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Mai 2014
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Editorial Wetterleuchten Sie kennen ja das Wetterleuchten. Helle Blitze zucken über die Weite des Himmels. Was sich da zusammenbraut, das weiß man nie. Was ist aus dem Traum vom vereinten Europa geworden? Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Bankenpleite, Krisenstaaten, die unter den immer härteren Sparprogrammen ächzen, lassen uns hilflos, ängstlich in die Ferne blicken. Mal ehrlich, was wissen wir, was hinter den Kulissen der Europäischen Union tatsächlich geschieht? Schon unsere lieben Politiker in Österreich lassen uns nur das wissen, was sie für „nötig“ empfinden oder was sich einfach nicht mehr verheimlichen lässt.
Am 25. Mai findet die EU-Wahl statt. Von 751 Abgeordneten im Europaparlament oder „Bürokratiemonster“, wie es noch liebevoll genannt wird, werden 18 von uns Österreichern gewählt. Sieben Parteien stellen ihre Kandidaten. Höre ich mich hier in der Bevölkerung um, wissen sehr viele nicht so recht, was die Damen und Herren, die von uns entsandt werden, tatsächlich für Aufgaben haben. Wir als Staat bezahlen sie zwar überdurchschnittlich gut, ob sie aber im Interesse von uns Bürgern handeln, nun, das wissen wir nicht. Aber unser gutes Steuergeld verschwindet ja des Öfteren und niemand will es wissen.
Zu welcher Gruppe gehören Sie? Oder von jedem ein bisschen was? Ich empfehle auf jeden Fall: Informieren Sie sich möglichst vielseitig über die EU und die Wahl, schalten Sie Ihren Hausverstand ein, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und gehen Sie zur Wahl. Das beinhaltet zumindest eine Möglichkeit zu mehr Selbstbestimmtheit. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.
Nächste Ausgabe:
4.-6. Juni 2014 Redaktionsschluss 26.5.2014
Tel. 0664/45 57 400 redaktion@meinesteirische.at
Die einen denken angestrengt darüber nach, wie Österreich am schnellsten wieder aus der EU aussteigen kann, ohne als Verräter an den Pranger gestellt und anschließend in den finanziellen Ruin getrieben zu werden, und die anderen preisen die vielen Vorteile des vereinten Europas hoch.
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Soziales Europa. Starke Steiermark.
» Nur wer wählen geht, kann wählen, wie’s in Europa weitergeht.«
SPÖ
Sozialdemokratische Partei Österreichs
Jörg Leichtfried
Meine OstSteirische
Hartberg bietet erstes Gemeinde-Elektro-Carsharing Die Stadtgemeinde Hartberg startete ein innovatives Mobilitätsprojekt. So wurde das benzinbetriebenes Gemeindeauto auf ein innovatives, umweltfreundliches Elektroauto umgestellt. Zusätzlich können dieses nun die Bewohner(innen) über Carsharing für den alltäglichen Gebrauch nutzen. Damit steht den Hartbergerinnen und Hartbergern nun eine günstige, umweltfreundliche Alternative zum eigenen Benzin- und Dieselauto zur Verfügung und Elektromobilität wird für die BürgerInnen testbar und konkret erlebbar. Für die Namenssuche wurde die Bevölkerung via Facebook eingebunden. Dabei fiel die Entscheidung für den Namen „HARTI“. Vor Kurzem wurde „HARTI“, der umweltfreundliche Elektroflitzer, im Beisein Nachhaltigkeits-Landesrat Johann Seitinger, LAbg. Waltraud Schwammer, LAbg. Hubert Lang, LAbg. Anton Kogler, BH Mag. Max Wiesenhofer sowie Bgm. Karl Pack und etlichen Vertretern der Stadtgemeinde Hartberg öffentlich vorgestellt und seiner Bestimmung übergeben. Gleichzeitig erhielt Monika Schieder aus Geiseldorf als Hauptpreis einen Gutschein für eine 500-Km-Freifahrt mit HARTI. Sie nahm diesen stellvertretende für ihren Freund Roman Paschinger aus Niederösterreich entgegen, der den Name HARTI kreiiert hat. Im Rahmen der Facebook-TeilnehmerVerlosung erhielten Sadika Jasarevic, Lena Kröll und Hermann Ehrenhöfer je einen Gutschein für eine HARTI-Frei-
Mit Landesrat Johann Seitinger und viel Prominenz wurde „HARTI“ der Öffentlichkeit vorgestellt.
fahrt von 100 Kilometern überreicht. Das Elektroauto ist ein rein elektrisch betriebener Renault ZOE mit einer Leistung von 59 PS und einer maximalen Reichweite von 180 Kilometern. Dieses Auto ist schnell-ladefähig und kann innerhalb von einer halben Stunde betankt werden. „Das jetzt initiierte Projekt ladet zum Nachahmen ein. Mit Elektro-Carsharing können wir Mobilität auch im ländlichen Raum neu gestalten und zukunftsfähig umsetzen“, ist Hans Rieger, der Hartberger Obmann des Ausschusses für Umwelt und Energie, überzeugt. Standort von HARTI ist
übrigens das neue Parkdeck in der Alleegasse in Hartberg.
Je eine 100 km-Freifahrt gewannen Sadika Jasarevic, Hermann Ehrenhöfer und Lena Kröll (von links).
Monika Schieder, die Gewinnerin des Hauptpreises, mit BH Mag. Max Wiesenhofer.
Das kostengünstige Tarifmodell macht HARTI besonders interessant: Für eine Jahresgebühr von 50,- Euro steht HARTI den Nutzern für 15 Cent pro Kilometer und einem Zeittarif von 1,- Euro pro Stunde zur Verfügung – inklusive einer von der Stadt Hartberg abgeschlossenen Volkkaskoversicherung. Alle Details zum neuen kommunalen Elektro-Carsharing der Stadtgemeinde Hartberg finden Sie unter www.carsharing.hartberg.at.
Meine Steirische
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Meine OstSteirische
Christian Wallner
a wülde G´schicht
Durchreise.
Tausende, meist polnische Gläubige, pilgerten am 27. April zur Heiligsprechung des „polnischen Papstes Karol Wojtyla“ – besser bekannt als Papst Johannes Paul II. – von Polen nach Rom. Laut Kirche hat jeder künftige „Heilige“ zu Lebzeiten zwei Wunder zu vollbringen. Wojtyla konnte nur mit einem (der Einführung eines Gedenktages) aufwarten. Ich würde ihm persönlich gerne die Tatsache, dass kein Pilger bei uns durch heimische Ausländerfeinde zu Schaden kam, als zweites Wunder anrechnen. Man sieht – auch posthum: „Vatikan(n)!“
Ausreise.
Viele andere, die eigentlich bei uns in Österreich bleiben wollten und sich nicht ganz so fromm verhalten haben, müssen wieder nach Hause. Davor – oder oftmals, bis wir überhaupt herausgefunden haben, wo „zu Hause“ liegt – gehen sie in Haft. In Schubhaft. Je länger, desto besser. Dort ist es für sie schön fad, für uns schön teuer und für das Wachpersonal schön, einen fixen Job zu haben. Dass man vermuten darf, dass hier etwas nicht rund läuft, ist dezidiert „kein Wunder“.
Präs. Gaisbacher, Organisator Sieber und Mitorganisator Krasser.
Modellflugweltmeisterschaft findet in Turnau statt Feldbach zählt zu den steirischen Modellflugzentren. Helmuth Krasser, Vizepräsident des Landesverbandes der Modellflieger, ist einer der Hauptorganisatoren für die Modellflugweltmeisterschaften in Turnau, die vom 23. bis 29. August 2014 stattfinden werden. „Es werden 80 Piloten aus 20 Nationen und drei Kontinenten am Start stehen. Um eine derartig große Veranstaltung auch klaglos organisieren zu können, wirkt der Heeressportverein Feldbach mit seiner über Jahrzehnte erworbenen Modellflugerfahrung mit“, sagte Krasser
bei der Projektpräsentation. Hauptorganisator in Turnau ist Johann Sieber, der von einem Fachteam dabei unterstützt wird. Sportliche Vorbereitungen finden ebenfalls auf dem Flugfeld in Kornberg statt. Bei der Weltmeisterschaft wird in zwei Klassen geflogen, wobei beim Geschwindigkeitsbewerb bis zu 350 Stundenkilometer erreicht werden. „Für die Steiermark ist diese Weltmeisterschaft ein wichtiger Sportevent, da es hier 64 Modellflugvereine mit 2100 Modellflugpiloten gibt“, sagte der Präsident des Landesverbandes Michael Gaisbacher.
Seitenhieb
Abreise.
Nicht jeder, der verreisen muss, tut dies unfreiwillig. So buhlen wieder einmal die Politiker am 25. Mai darum, dass wir sie nach Brüssel schicken. Die Abreise kann man theoretisch auch als „Wohltat“ sehen. Tauchen dann doch diese Politiker in unseren Medien erfahrungsgemäß kaum noch auf, weil sie ein Luxusleben zwischen „Sitzung schwänzen“ und „Hand aufhalten“ effizienten Aktivitäten vorziehen. Clou am Rande: Viele, die sich zum EU-Politiker berufen fühlen, kommen aus Fraktionen, die immer gegen die EU gewesen sind. Wünschen wir hier den 18 künftigen Vertretern Österreichs eine gute „Pilgerreise“ ins gelobte Land! Und vergessen Sie am 25. Mai eines nicht: Nachdenken und -fragen schützt! 4
Meine Steirische
Im Schubhaftzentrum Vordernberg kümmern sich die 55 Polizisten und 70 Security-Mitarbeitern rührend um die 5 Insassen. Wir wollen ja im Ausland einen guten Eindruck hinterlassen, da müss´ ma schon recht charmant sein. Na - das ist gute österreichische Zukunftsplanung!
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ApfelLand setzt auf Rad und Wandern Auf der Vollversammlung des Tourismusverbandes ApfelLand-Stubenberg konnten Geschäftsführer Mag. Josef Hirt und der Vorstand mit Obmann Peter Flaggl über ein gutes Geschäftsjahr 2013 berichten. Bei Einnahmen von € 296.376 und Ausgaben von € 270.618 erwirtschaftete der Verband einen Überschuss von 25.758 Euro, der aber sofort wieder für Marketingmaßnahmen verwendet wird. Das „Messeteam“ des Verbandes war in den letzten Monaten in ganz Österreich unterwegs, um bei den Ferienmessen die Angebote des Apfellandes vorzustellen. Für das heurige Jahr werden die klassischen Ferienthemen „Radfahren“ und „Wandern“ verstärkt beworben. Schwerpunkte sind dabei Westösterreich mit den Bundesländern Oberösterreich, Salzburg und Tirol sowie Süddeutschland. Hier wird das ApfelLand bei einer intensiven Kampagne
der Österreich-Werbung Berlin mitmachen, die „Genusswandern im Herbst“ in Bayern in den Mittelpunkt stellt. Der Tourismusverband bemüht sich auch um eine Förderung des Um- und Ausbaus der Zimmer. „Wir haben hier einen massiven Investitionsbedarf“, meinte Hirt, „die Gäste-Betten werden jedes Jahr weniger, viele Vermieter gehen in
Pension, die Jungen machen mit der Privatzimmervermietung nicht weiter. Wir müssen mit Förderungen versuchen, die Vermietung wieder attraktiver zu machen“. Auch der Bau des Jugendund Familiengästehauses, mit dem im heurigen Herbst am Stubenbergsee begonnen wird, sollte dem Bettenverlust entgegenwirken.
Foto: Lederer
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ESV Blaindorf gewinnt den Thermencup der Stockschützen Mit einem Überraschungssieg des ESV Blaindorf endete in der Sebersdorfer Safentalhalle der Finaldurchgang des diesjährigen Thermencups der Stockschützen. Insgesamt nahmen 60 Vierermannschaften aus vier Bundesländern
an diesem Bewerb teil. Nach sechs Vorrunden, an den sich die beiden ersten Teams für das A-Finale und die weiteren zwei für das B-Finale qualifizierten, gewannen Andreas Rechling, Josef Rechling, Josef Hirzer und Günther Krausler
diesen von der Heiltherme Bad Waltersdorf gesponserten Bewerb vor ESV Krottendorf und ESV Gschaid/Birkfeld. Sieger des B-Finales wurde die Eisblume Prüfing vor Riegersberg und Altenmarkt /Fürstenfeld.
Rekordteilnehmerfeld beim Radio Steiermark „Einfach gut drauf“ Lauf in Bad Waltersdorf
Angefeuert von 500 Besuchern und Moderator Wolfgang Ortner siegte im Hauptlauf über 12 km der österreichische Meister im Crosslauf Christian Steinhammer (Team USKO Melk) mit der neuen Streckenrekordzeit von 36,03 Min. vor den beiden Ungarn Sandor Fonyo und Gabor Samogyi. Schnellste Dame war Sabine Kozak (Kelga Energy Running Team) vor Karin Augustin (MSC Rogner Bad Blumau) und Cornelia Wiesenhofer (Hurtik Flink) Den Einsteigerlauf über 4 km gewann Joachim Wengschen (Kolland Topsport Gaal) vor Hannes Meißel (ATV Irdning) und Lokalmatador Hannes Riedenbauer. 6
Meine Steirische
Foto: Lederer
Seinem Namen vollkommen gerecht wurde der 12. ORF Radio Steiermark „Einfach gut drauf“ Lauf in Bad Waltersdorf. Bei idealen Wetterbedingungen machten beinahe 1000 Läufer und 100 Walker diese vom Tourismusverband Bad Waltersdorf bestens organisierte Sportveranstaltung zu einem Laufevent der Sonderklasse.
Einsteigerlauf: Hannes Riedenbauer, Joachim Wengschen, Hannes Meißel
Kinderlauf 800m: Lisa Grabner, Michael Harb, Suri Stöhr, Philipp Schantl, Natalia Iker, Elias Prasch Juniormeile 1600m: Jazmin Molnar, Florian Hofer, Carin Reicht, Thomas Pöllabauer Einsteigerlauf über 4 km: Yvonne Wiener, Tim Patrick Mund, Elena Wippel, Christian Schicho, Olivia Zach, Hannes Meissel, Daniela Kratz, Joachim Wengschen Hauptlauf 12 km: Maja Mencigar, Jakob Lugitsch, Lisa Lipp, Christian Steinhammer, Karin Augustin, Sandor Fonyo, Sabine Kozak, Wolfgang Kampl, Gabor Somogyi, Brigitte Gmeindl, Siegfried Poschner, Johanna Ebner, Siegfried Sengl
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im Interview:
Georg Mayer Klubchef der Freiheitlichen im Landtag Steiermark, kandidiert auf dem aussichtsreichen dritten Listenplatz der FPÖ für die Europawahl. Der gebürtige Feldbacher hat damit reelle Chancen als einer von 18 Österreichern ins Europaparlament einzuziehen. In wenigen Wochen stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Was unterscheidet die FPÖ von den anderen kandidierenden Parteien? Wir sind die einzig ernstzunehmende Kraft, die sich auf europäischer Ebene für die Interessen Österreichs einsetzt und dies auch glaubwürdig und unnachgiebig vertritt. Während SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS noch mehr österreichische Kompetenzen an die EU abtreten wollen, kämpfen wir Freiheitliche für den Erhalt der Souveränität Österreichs. Wir wollen keinen zentralistischen Bundesstaat nach dem Muster der USA, sondern eine Konföderation gleichberechtigter Nationalstaaten mit starken direktdemokratischen Elementen.
über 80 Milliarden einzugehen – dies ist eine schier unvorstellbare Summe. Ein Vergleich dazu: würde man HundertEuro-Scheine aneinanderreihen, um auf diesen Betrag zu kommen, wäre diese Geldlinie so lang, dass man dreimal die Erde umspannen müsste. Die Landesregierung von Wien lässt über eine Fußgängerzone das Volk abstimmen, wenn Österreich aber Haftungen in der Größenordnung von 80 Milliarden Euro übernimmt, verweigern Rot, Schwarz und GRÜN dem Volk eine Mitbestimmung. Direkte Demokratie sieht anders aus.
Direktdemokratische Elemente sind ein gutes Stichwort – die FPÖ fordert eine Volksabstimmung über Hilfszahlungen für den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Warum? Wir müssen aus Gründen der Budgetknappheit im eigenen Land Krankenhäuser, Geburtenstationen, Bezirksgerichte und Schulen schließen, für EU-Pleite-Staaten und Spekulationsbanken scheint jedoch Geld im Überfluss vorhanden zu sein. Österreich hat 2,2 Milliarden für die Rettung ausländischer Pleitebanken zur Verfügung gestellt, dieses Geld fehlt uns nun im eigenen Land. Zusätzlich hat sich Österreich durch die Zustimmung von SPÖ, ÖVP und Grünen dazu verpflichtet, Haftungen in der Größenordnung von
Welche Konsequenzen hat die seit 1.1. vollzogene Öffnung des Arbeitsmarktes für Rumänien und Bulgarien für die Steiermark? Bereits jetzt beklagen zahlreiche Unternehmer, dass sie einem Lohndumping von ausländischen Unternehmern ausgesetzt sind. Gemäß einer Statistik des Sozialministeriums ist im 3. Quartal des letzten Jahres die Zahl der unselbständig beschäftigten inländischen Arbeitskräfte um 1.600 gesunken, während die Zahl der ausländischer Arbeitskräfte im gleichen Zeitraum um über 7.700 Personen anstieg. Ob man es zur Kenntnis nehmen will oder nicht: der Verdrängungswettbewerb am steirischen Arbeitsmarkt ist eine Tatsache und kann nicht geleugnet werden. Diese Situa-
tion wird sich mit der Arbeitsmarktöffnung für Rumänien und Bulgarien weiter verschärfen. Die Erhöhung der EU-Beiträge Österreichs stößt vielen Menschen sauer auf. Ihre Position dazu? Diese Erhöhung haben wir den EUhörigen Parteien SPÖ, ÖVP und Grünen zu verdanken. Bereits im Jahr 2011 hat Österreich rund 2.700 Millionen Euro nach Brüssel abgeführt, aber nur 1.900 zurückerhalten. 800 Millionen Euro sind uneinbringlich in Brüssel geblieben, dieses Geld hätten wir dringend im eigenen Land gebraucht. Eine Halbierung der EU-Beiträge ist längst überfällig. Wir sind weder der Bankomat noch das Sozialamt für Süd- und Osteuropa! Es gibt genügend Baustellen im eigenen Land, um diese sollten wir uns in erster Linie kümmern. Die Wahlbeteiligung bei EU-Wahlen ist traditionell sehr niedrig. Worauf ist das zurückzuführen? Die Menschen spüren, dass das Kunstgebilde EU nicht in der Lage ist, die drängenden Probleme der Zeit zu lösen. Es braucht daher eine Trendwende, die am besten mit einer Denkzettelwahl gegen SPÖ, ÖVP und EU-Bürokratismus ihren Anfang nimmt. Die FPÖ ist die einzige rot-weiß-rote Alternative zum Status quo.
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10 Jahre Musikantenstammtisch Vor 10 Jahren gründete die Mundartdichterin und leidenschaftliche Ziehharmonikaspielerin Maria Ertl aus Auffen einen Musikantenstammtisch. Seither treffen sich an jedem 1. Freitag im Monat Sänger, Musikanten oder Mundartdichter, egal ob Gruppen oder Solisten im Gasthaus Schneider in Auffen, unterhalten die Gäste und spielen unentgeltlich
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„Unsere Kunden kaufen bei uns nicht einfach Schuhe – wir wollen, dass die Kunden mit passenden Schuhen unser Haus verlassen und so ihrem ganzen Körper etwas Gutes tun. Und dafür nehmen wir uns viel Zeit für ehrliche Beratung“, erklärt Dietmar Peinsipp, wenn man ihn nach seinem Erfolgskonzept fragt. Immerhin kommen die Menschen sogar aus Wien und Graz extra zu ihm nach Hartberg. Auf dem Erfolg ausruhen darf man sich aber nicht und deshalb sind die Peinsipps auf den Messen immer auf der Suche nach neuen Qualitätsprodukten. Zum Beispiel findet man jetzt auch in Hartberg das neueste Highlight auf dem Laufsektor – On-Schuhe! Natürlich wird das stolze Jubiläum auch gebührend gefeiert. Gestartet hat man mit den LOWA-Outdoortagen und bis Ende Juni folgen noch viele Aktionen. Informieren Sie sich auf www.peinsipp.co.at oder rufen Sie ganz einfach an. Tel. 03332/62890 8
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Foto: Steirische
Neues Wohndesign Studio in St. Johann i.d.H
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Heute führt Dietmar Peinsipp in dritter Generation den Familienbetrieb in Hartberg.
zum Tanz auf. Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums dieser Volkstumsveranstaltung stellte sich Bürgermeister Josef Radl bei der Familie Schneider mit einem kleinen Geschenk ein und bedankte sich auch bei Christian Jagerhofer, der seit dem Tod von Maria Ertl dieses Treffen organisiert, für das Engagement.
Vor 20 Jahren wählte Erwin Faustmann sofort nach der Ablegung der Meisterprüfung den Weg in die Selbständigkeit und startete seine Karriere als Ein-Personen-Unternehmen in einer kleinen Garage in Eichberg. Mittlerweile hat der zielstrebige Unternehmer mehr als 10 Wohn- und Küchenstudios in der Steiermark, Kärnten und dem Burgenland und beschäftigt 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Eröffnung eines neuen Wohndesign-Studios in unmittelbarer Nähe zum Büro- und Logistikzentrum in St. Johann in der Haide und in Verstärkung zu dem weiterhin bestehen bleibendem Küchenstudio in Hartberg erhofft sich der innovative Unternehmer noch mehr zufriedene Kunden, die „in ihrer Welt wohnen“ und sich mit Küchen und Möbeln der Faustmann Möbelmanufaktur wohlfühlen. Bei der Eröffnungsfeier wünschten u.a. die Landtagsabgeordneten Wolfgang Böhmer und Johann Lang, Bürgermeister Günter Müller und Vanessa und Mario Haas dem Unternehmer Erwin Faustmann viel Erfolg.
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Meine OstSteirische
WB-Direktor Egger fordert:
Bildungspläne müssen größer gedacht werden. „Der Rotstift muss in der Verwaltung angesetzt werden und nicht bei den Lehrern und Schülern.“ Wenn das vorhandene Bildungsbudget zweckmäßiger investiert wird, müssen die geplanten Einsparungen nicht zwingend auch „Bildungskürzungen“ bedeuten, stellt Egger klar.
einem Bundesministerium als Verantwortungsträger in der strategischen Ausrichtung, wo Zielvorgaben festgelegt werden, und eine Landesbildungsdirektion – anstatt eines Landesschulrates und einer Landesbildungsabteilung – zur Überwachung der strategischen Vorgaben. In den Schulen fordern wir eine Autonomie mit managementfähiKritik übt WB-Direktor Mag. (FH) Kurt gen Direktoren, die nicht nur das richtiEgger an der derzeitigen Bildungsdis- ge „Parteibuch“ haben. Statt Direktoren kussion: „Die entfachte Debatte über die aus dem Lehrerstand sollten Manager Einsparungen im Bildungsbereich führt für die Führung der Schulstandorte einleider an der eigentlichen Problematik gesetzt werden“, so Egger. vorbei. Einsparungen sind angesichts Vor allem bei der Verwaltung der Schuder aktuellen Budgetsituation notwen- len ortet Egger ein enormes Sparpotendig, daran wird kein Weg vorbeiführen.“ zial. „Österreich gibt mehr Gelder für Bedauernswert sei für Egger auch der seine Schüler aus als der OECD-Schnitt, Umstand, dass immer nur von einer aber es bleibt zu viel Geld in der VerwalSchulreform die Rede sei, aber nie von tung hängen. Eine Verwaltungsreform einer Bildungsreform. Lehrlinge kämen könnte nicht nur zu einer maximalen in den Modellen viel zu kurz, dabei sei Schulautonomie führen, sondern auch der Bedarf an Fachkräften so groß wie mehr als 100 Mio. Euro an Einsparunnie zuvor. „Statt unübersichtlicher und gen bringen. Dieses Geld könnte man Ehrenamt15Nachwuchs(200x128)_Ehrenamt15Nachwuchs(200x128) 17.03.14 zugutekommen 16:47 Seite 1 nicht durchschaubarer Zuständigkei- wieder den Schulen ten verlangen wir klare Strukturen mit lassen“, schlägt Egger vor.
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Meine OstSteirische
Kultur PÖLLAU & Event
Interview mit Bürgermeister Johann Schirnhofer Der Redakteur von „Meine Steirische“ führte mit dem Pöllauer Bürgermeister das folgende Gespräch: Welche besonderen Vorhaben stehen in nächster Zeit an? Derzeit werden die Arbeiten an der Sanierung des Pfarrkindergartens fertiggestellt. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 600.000,- Euro. Der neu sanierte Pfarrkindergarten wird am Freitag, dem 16. Mai 2014, im Rahmen eines Festaktes wieder eröffnet und seiner Bestimmung übergeben. Während der Sanierungsarbeiten ist der Pfarrkindergarten im Ausweichquartier in der alten Volksschule untergebracht. Die weiteren größeren Bauvorhaben in der Marktgemeinde Pöllau sind die Sanierung der Trinkwasseranlage in Form eines Zubaues beim bestehenden Brunnenhochbehälter (Kostenpunkt rund 500.000,- Euro) und die Umstellung unserer Straßenbeleuchtung im gesamten Ortsgebiet auf LED-Technologie. Hier sind die Arbeiten bereits voll im Gang und sollen bis zum Sommer 2014 abgeschlossen sein. Langfristig sollen damit rund 70 Prozent der bisherigen Energiekosten für die Beleuchtung eingespart werden, sodass sich die Kosten von 160.000,- Euro in fünf bis sechs Jahren ammortisiert haben werden. Wie schaut es aus mit der geplanten Gemeindefusion? Laut Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung werden sich die Marktgemeinde Pöllau und die Gemeinden Rabenwald, Saifenboden, Schönegg und Sonnhofen zu einer Gemeinde zusammenschließen. Der Gemeindename wird „Marktgemeinde Pöllau“ sein. Diese neue Gemeinde wird mit 90 Quadratkilometer flächenmäßig die größte Gemeinde und einwohnermäßig mit 6.100 BewohnerInnen die drittgrößte im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sein. Wie steht es mit der Akzeptanz der Gemeinden zur Gemeindefusion? Freiwillige Fusionsbeschlüsse gibt es von der Marktgemeinde Pöllau, weiters von den Gemeinden Schönegg und 10
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Die Marktg Vorjahr ihr
Sonnhofen. Keinen Fusionsbeschluss gibt es von den Gemeinden Rabenwald und Saifenboden. So es keine höchstgerichtliche Entscheidung gibt, wird mit 1. Jänner 2015 die Fusion auch für die beiden genannten Gemeinden wirksam werden, denn der eventuelle Gang zum Höchstgericht hat keine aufschiebende Wirkung. Es gibt bereits Fusionsgespräche innerhalb der betroffenen Gemeinden und es sind Arbeitsgruppen eingesetzt, die für den Bereich Verwaltungszusammenführung tätig sind. Mit 1. Jänner 2015 wird voraussichtlich einer der Bürgermeister der Fusionsgemeinden den Regierungskommissär bis zu den Gemeinderatswahlen im März 2015 stellen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr ist keine Fusion notwendig? Das ist richtig, denn die Freiwillige Feuerwehr Pöllau ist die einzige Wehr im gesamten Pöllauer Tal und ist für alle sechs Gemeinden (Pöllau, Pöllauberg, Saifenboden, Sonnhofen, Schönegg und Rabenwald) zuständig. Heuer steht auch ein besonderes Jubiläum an, denn die Freiwillige Feuerwehr Pöllau wird im Rahmen eines großen Festes am 2. Und 3. August 2014 ihr 140-Jahr-Jubiläum begehen. Herr Bürgermeister, herzlichen Dank für das Gespräch. Die LED-Beleuchtung ist teilweise schon in Betrieb.
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öllau wird erstmals im Jahr 1163 urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet „Feld, breite Talmulde“. Durch die günstige Lage an der Kreuzung zweier Handelswege entwickelte sich Pöllau zum Handwerksund Handelsort. Im 13. Jahrhundert wurde das Dorf planmäßig erweitert, wodurch der Hauptplatz mit seiner Regelmäßigkeit entstand. Gegen Norden wurde der Hauptplatz nicht verbaut, sondern an die Burg und das spätere Chorherrenstift angeschlossen. Im Jahr 1677 wurde mit dem Um- und Neubau des Stiftes unter Propst Michael Josef Maister begonnen – zunächst mit dem Bau eines Getreidespeichers und des Meierhauses. 1681 entstand die Mariensäule auf dem Hauptplatz. Nach dem Tod Maisters führte Propst Ortenhofen den Umbau fort, der im Jahr 1779 mit der Errichtung des Hochaltars in der neuen Kirche abgeschlossen wurde. Allerdings wurde das Stift Pöllau bereits sechs Jahre später aufgehoben und an den Staat übergeben. Die Marktgemeinde Pöllau hatte sich währenddessen zu einem stattlichen Markt entwickelt, in dem Handwerk und Handel zu wesentlichen Säulen der Wirtschaft wurden.
PÖLLAU
Meine OstSteirische
emeinde Pöllau feierte im 850-Jahr-Jubiläum
Seit dem 1. März 2010 führt Pöllau auch ein eigenes Gemeindewappen. Es zeigt „in blauem Schild stehend silbern den Heiligen Veit, in knöchellangem gegürteten Gewand und in der Rechten eine brennende Lampe, in der Linken einen Palmzweig haltend.“ Pöllau ist heute ein wichtiger Schulstandort mit Volksschule, Neue Mittelschule und Polytechnische Schule. Die Musikschule Pöllau-Vorau-Joglland ist mit 700 Schülerinnen und Schüler die größte in der Steiermark und wird von MMag. Monika Hofstätter geleitet. Weiters gibt es in
Das ehemalige Stift Pöllau wird heute als Schloss Pöllau bezeichnet. Es geht auf eine Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert zurück. Der Freskensaal bietet den passenden Rahmen für festliche Anlässe. So findet am Rosenmontag der traditionelle Schlossball statt. Die Stifts- und Pfarrkirche St. Veit dort ist nicht nur der größte barocke Kirchenbau der Steiermark, sondern auch der Schlüsselbau für den oststeirischen Spätbarock. Sie wurde von 1701 bis 1709 von Joachim Carlone erbaut und durch Mathias von Görz mit Fresken ausgestaltet. Die Kirche ist dem Hl. Veit geweiht. Da der Grundriss der Kirche dem Petersdom in Rom nachempfunden ist und auch ihre Kuppel an der Petersdom erinnert, wird die Kirche als „Steirischer Petersdom“ bezeichnet. Seit 1990 ist sie Tochterkirche der Lateranbasilika.
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Hirschbirne als Markenzeichen:
park Pöllauer Tal Einige Vorschläge aus einem breiten Angebot des Naturparks Pöllauer Tal, um Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele in Einklang mit der Natur zu regenerieren: 180 km bestens markiertes Wanderwegenetz mit eigener Wanderkarte, auch abrufbar unter www.freizeitkarte.at/ poellauertal. Hier erhalten Sie genaue Auskunft über die Begehbarkeit, die Gehzeiten, ein genaues Höhenprofil sowie Bilddokumentation u.v.m.
Erholsamer Spaziergang durch den Bergwald. Vogelthemenweg, ein Rundweg durch die romantische Schönauklamm Verschiedene Laufstrecken bis hin zum Marathon. Es bieten sich auch die „Hirschbirnwege“ Richtung Pöllauberg und Rabenwald an. Interaktiver Waldlehrpfad Masenberg.
Erholungsparadies Hinterbrühl mit dem NaturKraftPark, Fitnessparcours, Grillstation, Naturbadeteich, Kinderspielplatz. Naturparkerlebnisrundweg mit Bienenschaupfad und lebenden Bienen sowie Hummelschaukästen durch die Hinterbrühl über Ziagl’s Laube (Buschenschank) zurück nach Pöllau.
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Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal Schloss 1, 8225 Pöllau Tel: +43 / 3335 4210
Mail: schwetz@naturpark-poellauertal.at Web: www.naturpark-poellauertal.at
Franz Grabenhofer, Obmann des Vereines „Naturpark Pöllauer Tal“, ist mit Herz und Seele im unermüdlichen Einsatz für den Naturpark.
Meine Steirische
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Meine OstSteirische
Kultur PÖLLAU & Event
Fotos: Steirische
Fandler unterstützt gemeinsam mit der Caritas Familien in Not in der Steiermark
Die innovative Firmeninhaberin Julia Fandler hat die drei beliebtesten Öle Camelina, Walnuss und Kürbiskern in den Dienst der Hilfe für Menschen in Not in der Steiermark gestellt. Neben dem bewährten Fandler-Design finden Kunden jetzt auch eine Caritas-Edition in den Regalen zum selben Preis. Vom Erlös jeder verkauften Flasche der CaritasEdition spendet Fandler 1 Euro. Über 166.000 Menschen gelten in der Steiermark als armutsgefährdet. Besonders betroffen sind Alleinerzieherinnen und Familien mit mehreren Kindern. Die Ar-
mut ist weiblich, das wird in vielen Einrichtungen für Frauen in Notsituationen spürbar. „Welchen enormen Belastungen Familien und alleinstehende Eltern mit ihren Kindern in der angespannten wirtschaftlichen Lage ausgesetzt sind, sehen wir in der Caritas tagtäglich. Das „Haus Elisabeth“, die steiermarkweite Sozialberatung und Schwangerenbetreuung stehen als Notschlafstelle und Ansprechpartnerinnen in verzweifelten Situationen vielen Frauen, Männern und Kindern in der Steiermark zur Sei-
te“, erklärt Caritas-Direktor Franz Küberl. „Bei Fandler haben wir deshalb den ganzen Mai als Spendenmonat ausgerufen“, meint Julia Fandler. Unterstützt wird die Aktion auch von 3-HaubenKoch Richard Rauch vom Steirawirt, der bestens vertraut ist mit den Ölen des steirischen Traditionsunternehmens. Zu kaufen gibt’s die Öle mit dem Hilfseffekt bei Fandler in Pöllau, in der CaritasEinrichtung carla&paul in der Grabenstraße 39 in Graz oder ganz bequem online unter www.fandler.at.
Gastlichkeit in der Marktgemeinde Pöllau
Weit über Pöllau hinaus bekannt ist das Konditorei-Café Ebner, wo unter anderem neben hausgemachten Mehlspeisen und wohlschmeckendem Kaffee auch selbst hergestelltes Eis angeboten wird. Therese und Hermann Ebner (Foto) und ihr Team sind stets um das Wohl der Gäste bemüht. 14
Meine Steirische
Kultur PÖLLAU & Event
Meine OstSteirische
Hirschbrin-Projekt wird am 28. Juni präsentiert
Mag. Christine Schwetz und ihr Tourismus-Team präsentierten das neu kreierte Hirschbirnkleid anlässlich des Pöllauer Genussfrühlings.
Viele Gäste beim kürzlich erfolgten Spatenstich für die große Hirschbirn-Station im Schlosspark Pöllau.
Das Tourismusbüro „Naturpark Pöllauer Tal“ betreut alle sechs Gemeinden des Naturparks und wird von Mag. Christine Schwetz geleitet. Ihr zur Seite stehen ihre engagierten Mitarbeiterinnen Sonja Hirzi, Gerlinde Kohl, Roswitha Schweighofer und Martina Wilflinger. Seit Herbst 2013 beschäftigt sich der Tourismusverband intensiv mit der Umsetzung des von der EU geförderten
Leader-Projektes „Hirschbirn hirsch’n“. Dsbei geht es um die Errichtung erlebnisorientierter Stationen, den sogenannten „Themeninseln“. Alle sieben Inseln sind bei heimischen Betrieben bzw. an öffentlichen Plätzen innerhalb des Naturparks Pöllauer Tal angesiedelt und setzen sich mit den Schwerpunkten Streuobstwiese, mit
www.sparkasse-pöllau.at info@poellau.sparkasse.at
der Hirschbirne als Leitprodukt und mit dem Naturpark auseinander. Eine etwas größere Station wird die Besucher im Schlosspark Pöllau über die sieben Themeninseln und ihre Standorte informieren. Der Spatenstich für die Station im Schlosspark fand vor Kurzem statt (siehe Foto). Die festliche Eröffnung des Projektes Hirschbirn ist am Samstag, dem 28. Juni 2014, geplant.
n zeitetag s g n i tu Bera g bis FreUhr a t 0 n Mo 0 - 19.0 arung) 7.0 reinb (nach
Kundenzentrum Pöllau Hauptplatz 2, 8225 Pöllau Telefon 05 0100 - 37400
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Filiale Stubenberg Hauptplatz 7a, 8223 Stubenberg a. See Telefon 05 0100 - 37401
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Meine Steirische
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Meine OstSteirische
„Chance auf Richtungswechsel“
Athletinnen und Athleten bekamen Ehrenzeichen in Gold, Silber und Bronze
Meine Steirische: Lohnt es sich überhaupt zur EU-Wahl zu gehen? Jörg Leichtfried: Ja, weil ca. 70 Prozent der in Österreich gültigen Gesetze direkt oder indirekt ihren Ursprung in der Europäischen Union haben. Es ist aus meiner Sicht dabei sehr schade, dass es bei den vergangenen Wahlen jedes Mal eine liberal-konservative Mehrheit gegeben hat – mit dementsprechender Europapolitik. Wir haben nun am 25. Mai die Chance auf einen Richtungswechsel in Europa. Es ist eben nicht egal, wer im Europäischen Parlament sitzt und es ist auch nicht egal, wer Kommissionspräsident wird. Zwischen Sozialdemokraten und Volkspartei gibt es ein Kopf-anKopf-Rennen, zum Schluss können zwei bis drei Sitze den Ausschlag geben, ob wir ein sozial gerechtes Europa bekommen, das Jugendbeschäftigung und Datenschutz in den Vordergrund rückt – oder wir bei einem konservativen Kurs wie bisher bleiben. Meine Steirische: Hätten wir uns mit einem Schilling die Eurokrise erspart? Leichtfried: Leider nein, weil es eine Krise der unregulierten Finanzmärkte war und nicht der Währung an sich. Wenn es nach uns Sozialdemokraten ginge, hätten wir längst strengere Regeln und eine Finanztransaktionssteuer, damit die Spekulanten für die Kosten der Krise aufkommen müssten. Konservative, Liberale (in Österreich sind das die Neos) und Populisten sind für diese Verschleppung verantwortlich. Die Steiermark hat von der gemeinsamen Währung profitiert, zigtausende exportabhängige Arbeitsplätze hängen davon ab. Jene, die aus Frust für Rechtspopulisten votieren, stimmen in Wirklichkeit für den Arbeitsplatzverlust in der Steiermark. 16
Meine Steirische
Foto: steiermark.at (Foto Melbinger)
Ehrung der steirischen Spitzensportler aus dem Jahr 2013
Landeshauptmann Franz Voves ehrte im Namen der Landesregierung 273 steirische Athleten mit bronzenen, silbernen und goldenen Ehrenzeichen. Bereits seit 56 Jahren werden diese Ehrungen ausgesprochen. Unter den Geehrten in diesen vielen Jahren finden sich unzählige klingende Namen des heimischen Sports: von Renate Götschl bis Thomas Muster. Im Jahr 1968 hat der heutige Landeshauptmann Franz Voves selbst seine erste Sportlerehrung miterlebt, damals hat er bereits als 15-Jähriger in der Bundesligamannschaft des ATSE Eishockey gespielt. Gastgeber des Abends war Landeshauptmann und Sportreferent der Landesregierung, Franz Voves. Er lobte gleich zu Beginn die großartigen Leistungen der steirischen Sportler im Vorjahr: „Als aktiver Sportler durfte ich früher selbst bei Weltmeisterschaften und olympischen Spielen teilnehmen und wir wurden auch Staatsmeister. Ich
LH Voves mit zwei der 273 geehrten Athleten: Katrin Ofner und Lukas Klapfer (v.l.)
weiß also, was es heißt nach langen Vorbereitungen, vielen Überwindungen und hartem Training solche Leistungen zu erbringen. Dafür gebührt allen Athleten, aber auch ihren Trainern, Betreuern und ihren Familien Dank und Anerkennung.“ Der Landeshauptmann hat die Ehrungen gemeinsam mit Stefan Herker (Präsident SPORTUNION Steiermark), Helmuth Lexer (Vorsitzender der Landessportorganisation Steiermark), Vorstandsvorsitzenden Christian Purrer (Präsident ASVÖ Steiermark) und Direktor Gerhard Widmann (Präsident ASKÖ Steiermark) vorgenommen. Die Dankesworte der Sportler sprachen Skicrosserin Katrin Ofner und der nordische Kombinierer Lukas Klapfer. Im Rahmenprogramm hat die ATG Tanzfabrik und Willi Gabalier die hunderten Gäste in der Seifenfabrik unterhalten.
Meine OstSteirische
Franz Teuschler, Vizepräsident Hans Peter Werdenisch, Kurt Schreiber, Musikschuldirektor Franz Fuchs, Jürgen Frank, und Anna Reisenhofer von der Musikschule Bad Waltersdorf
Bad Waltersdorfer Musikkarussell
Der Rotary Club Oberwart Hartberg und der Rotaract Club Hartberg Oberwart veranstalten zusammen mit der Musikschule Bad Waltersdorf am 18. Mai im Kulturhaus Bad Waltersdorf zum dritten Mal das Bad Waltersdorfer Musikkarussell. Um 11 Uhr beginnt der ORF Frühschoppen, diesmal mit der Top-Gruppe „Die Jungen Zillertaler“ der Lafnitztaler
Blas, den Friends und dem Klarinettenensemble der Musikschule Bad Waltersdorf. Moderiert wird dieser im ORF Burgenland live ausgestrahlte Frühschoppen von Doris Ethofer. Anschließen dreht sich bis 17 Uhr das 3. Bad Waltersdorfer Musikkarussell mit Chören und Musikgruppen sowie Solointerpreten wie „Herz von ÖsterreichStar Johannes Spanner und Vanessa
Schenken Sie außergewöhnliche Erlebnisse mit dem GESCHENKGUTSCHEIN von PÖLTL. Meine Steirische _ © Artenauta - Fotolia.com
Gelungene Oster-Aktion der JVP Hartberg
Huber. Dazu gibt es, wie jedes Jahr kulinarische Spezialitäten und ein Tombola mit hochwertigen Preisen Mit dem Reinerlös (Eintritt freie Spende) wird die Musikschule Bad Waltersdorf, eine Trinkwasser- und Sanitäranlage einer Schule in Togo, Brunnenbohrungen im brasilianischen Steppengebiet und ein Jahresaustausch einer Schülerin aus Riedlingsdorf unterstützt.
Große Auswahl an Muttertagsgeschenken!
Auch in diesem Jahr führte die Junge ÖVP Hartberg, angeführt von Landesobmann GR Lukas Schnitzer und JVP-Pressereferent Martin Postl, ihre traditionelle Osteraktion durch. Die Jungschwarzen verteilten über 200 Ostereier an Passantinnen und Passanten in der Hartberger Innenstadt, die sich allesamt sehr erfreut zeigten.
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Meine Steirische
16.04.14 15:34
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Die Region Kulmland kämpft um den Erhalt des 2. Einsatzwagens der Rot-Kreuz-Stelle Pischelsdorf Die Bezirksstellenleitung des Roten Kreuzes (Bezirk Weiz) hat vor Kurzem beschlossen, aus Spargründen den zweiten Einsatzwagen der Rot-Kreuz-Dienststelle Pischelsdorf abziehen. Die Bürgermeister der acht Kulmlandgemeinden und der gesamte Vorstand der Region Kulmland können diese Maßnahme nicht nachvollziehen und kämpfen um den Erhalt dieses Einsatzwagens. Sie haben eine gemeinsame Resolution verfasst, in der sie einen „Runden Tisch2 mit den Verantwortlichen des Roten Kreuzes verlangen, um im Rahmen einer Diskussion auch andere Sparmöglichkeiten auszuloten, die keinen Abzug des 2. Pischelsdorfer Einsatzwagens zur Folge haben würden. Jedenfalls hofft man, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen ist.
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Die Bürgermeister der acht Kulmland-Gemeinden und der gesamte Kulmland-Vorstand vor der Rot-Kreuz-Dienststelle Pischelsdorf.
Die Rot-Kreuz-Ortsstelle Pischelsdorf hat ein Einzugsgebiet mit zirka 12.000 Einwohnern und umfasst die Gemeinden Pischelsdorf, Ilztal, Gersdorf, Hirnsdorf, Kulm bei Weiz, Reichendorf, Oberrettenbach und Preßguts und hat Einsätze auch in anderen Gemeinden. Im Kalenderjahr 2013 wurde bei 2.876 Ausfahrten eine Gesamtstrecke von 99.095 Kilometern durchgeführt. Neben den beiden hauptamtlichen Mitarbeitern haben 60 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 14.279,50 Stunden Arbeit geleistet.
Die acht Kulmland-Gemeinden haben in den Jahren 2012 und 2013 in Pischelsdorf ein neues Rot-Kreuz-Zentrum mit zwei Garagen errichtet und diesen Neubau auch gemeinsam finanziert. Durch die zweite Garage sind Mehrkosten von rund 100.000,Euro entstanden. Außerdem sind die betroffenen Gemeinden „wachsende Gemeinden“ und in Zukunft wird die Zahl der Fahrten steigen. Ein besonderes Gefahrenpotenzial ist auch durch die stark frequentierte Wechselbundesstraße gegeben.
Erfolgreicher Start in die neue Reitsaison
Informationsabend für Aufsichtsjäger
Christine Janits zählt zu den großen Reitsporthoffnungen Österreichs
Georg Wakonig berichtete über Rechte und Pflichten eines Aufsichtsjägers
Die Burgauerin Christina Janits zählt seit einigen Jahren zu den Hoffnungsträgern im österreichischen Springreitsport. Nach zwei Landesmeistertiteln mit ihrem Pony „Solero“ stieg sie auf ein Großpferd um und startete die heurige Turniersaison mit zwei Siegen in der R1 Kategorie in Ebreichsdorf. Mit ihrer Stute „LA Vida Loca“ konnte sie bei einem Turnier in Linz drei Siege in der Klasse L verbuchen und löste mit diesen Erfolgen die Lizenz für die R2 Reiter. Das Saisonziel der ehrgeizigen 16 jährigen Schülerin sind die Landesmeisterschaften, für die sie beinahe täglich in der Reitanlage in Bad Blumau trainiert.
Bei einem Informationsabend des Aufsichtsjägerverbandes der Bezirksstelle Hartberg Fürstenfeld im Kulturhaus Bad Waltersdorf informierte Landesobmann Hanno Schüttmeier die Teilnehmer über die Aufgaben und Anliegen dieses eigenständigen und politisch unabhängigen Vereins. Er verwies auf die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft wie Hilfestellungen in fachlichen Anlassfällen und Vertretung der Interessen durch gute Vernetzung. Ein sehr interessantes Referat von Polizei Oberstleutnant Georg Wakonig zum Thema „Rechte und Pflichten der Steirischen Aufsichtsjäger heute“ rundete die sehr gut besuchte Veranstaltung ab.
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Die Grabenland Buam begeisterten das Publikum
SZENE
Das Profiteam vom Ilztalevent v. l. n. r. Andreas Reiter, Gottfried Kocher (Platzhirsch Werbeagentur) und Franz Schantl
Ostergala 2014 in Hartberg – ein glanzvolles Musikerlebnis Bombenstimmung bis weit nach Mitternacht in der ausverkauften Stadtwerke Hartberghalle bei der Ostergala 2014 am Ostersonntag. Weltklassekünstler wie Karel Gott, Marc Pircher, Marco Ventre, Frank Lars, Francine Jordi, Linda Hesse, Grabenlandbuam und Fantasy berührten und begeisterten das Publikum mit einem stimmungsvollen Programm. Das Team vom „Ilztalevent“ zeigte einmal mehr seine Professionalität bei der großartig organisierten und festlich gestalteten Ostergala 2014. Es verwöhnte das begeisterte Publikum nicht nur mit köstlichen Speisen im VIP-Bereich, sondern auch noch mit einem Platz direkt vor der Bühne hautnah bei den Stars.
v. l. n. r. Marc Pircher, Beate Flieder (Platzhirsch Werbeagentur) und Dorian Steidl im Backstage
Francine Jordi im Duett mit Karel Gott
Die ausverkaufte Stadtwerke Hartberghalle, eine tolle Location
Marc Pircher sorgte für phantastische Stimmung
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Meine OstSteirische
Starkoch MIKE SÜSSER im Hotel PICHLMAYRGUT Die Wein- und Genusstage 2014, von 10. bis 13. April, im Hotel PICHLMAYRGUT in Pichl bei Schladming machten ihrem Namen auch dieses Jahr wieder alle Ehre.
Alle Fotos: Steirische
Küchenchef Sebastian Ebner schwang nicht nur gemeinsam mit Mike Süsser den Kochlöffel, sondern kreierte auch sämtliche Degustationsmenüs der PichlmayrgutGourmetküche. „Einzigartig köstlich“ empfanden es die Gäste. „Genau so soll es sein“, kommentierte Gastgeber Christian Steiner als Hotelier seines Pichlmayrguts das Urteil seiner Gäste.
V.l.n.r.: Pichlmayrgut Küchenchef Sebastian Ebner, Pichlmayrgut Hotellier Christian Steiner und Starkoch Mike Süsser
V.l.n.r.: Andrea Hirzberger mit StarGast-Koch Mike Süsser und Nina Hantschel.
Als Treffpunkt für Freunde der ansprechenden Kulinarik stellen die Wein- und Genusstage ebenso eine beliebte Plattform für Wein- und Käsekenner dar. Neben dem hauseigenen Weinkeller mit über 1000 Topweinen aus Österreich präsentierten Ploder-Rosenberg sowie das Weingut Hillinger ihre besten Tropfen. Käsespezialist Franz Möstl kredenzte seine international angesehenen Käsesorten der Spitzenqualität. Der sympathische Star-Gast-Koch Mike Süsser in Aktion.
Grand Spa Wellnesshotel Betriebs GmbH, A-8271 Bad Waltersdorf 351, FN312624 t, FB-Gericht: ZRS Graz, Firmensitz Bad Waltersdorf
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www.badwaltersdorf.falkensteiner.com
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SZENE
Die hochkarätige Jury versuchten sich nach 2-stündiger intesiven Weinverkostung am Bouquet des Bieres.
Die besten Weine der Römerweinstraße
Alle Fotos: Steirische
Nach einer Vorqualifikation bei der diesjährigen Bezirksweinkost wählte eine unabhängige Jury angeführt von Kostleiter Rupert Hochegger, Fallstaff – Gründer Helmut Rome und Weinbaudirektor Werner Luttenberger sowie Weinakademikern und Diplomsommeliers aus den fünf besten Weinen jeder Rebsorte den Sortensieger. Im Rahmen des „2. Bad Waltersdorfer Wine Weekend“ im Hotel Falkensteiner an dem 28 Winzer der Römerweinstraße teilnahmen, konnten die Besucher sich von der Qualität der Weine überzeugen. Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich der Obmann der Römerweinstraße bei den Winzern für die Teilnahme und bei Hoteldirektor Günter Zimmel und deren Stellvertreterin Christine Lind für die ausgezeichnete Organisation Folgende Winzer erhielten eine Auszeichnung: Weinhof Leitner (Urbanus), Weinhof Sax (Rotwein Vielfalt), Weingut Breitenberger (Welschriesling), Weinhof Posch (Muskateller), Weinhof Franz Seidl (Rheinriesling), Weinhof Familie Knöbl (Weißburgunder) Weinhof Gansrieglhof Loder-Taucher (Chardonnay) Weinbau Hannes Schirnhofer (Grauer Burgunder/Gewürztraminer), Weinbau Johann Kogler (Scheurebe), Weinbau Fam Pieber (Sauvignon Blanc), Weinhof Allmer (Schilcher) , Weinhof Pichler (Blauer Zweigelt) Weinbau Gruber (Sekt/Frizzante)
Obmann der Römerweinstraße Karl Breitenberger (2. v. r.) mit Gästen.
Das sympathische Team Falkensteiner gab wieder einen ausgezeichneter Gastgeber ab.
Meine Steirische
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Interessante Ausstellung über Kommunikation früher und heute im Museum Hartberg „Vom Rauchzeichen zum Smartphone – Kommunikation immer und überall“: Unter diesem Titel ist noch bis zum 5. Oktober 2014 eine interessante und sehenswerte Ausstellung im Museum Hartberg zu sehen. Wenn wir heute wichtige oder belanglose Informationen austauschen wollen, genügen ein paar Anschläge auf der PC-Tastatur oder der schnelle Griff zum Handy und fast im selben Augenblick hat der Empfänger – wo auch immer er sich befinden mag – diese Nachricht erhalten. Das erscheint uns mittlerweile vollkommen selbstverständlich. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass wir für die gleiche Aufgabe einen Brief von Hand oder mit einer Schreibmaschine verfassen mussten, zum Geschäft gingen um einen Umschlag zu kaufen, zur Post, um ihn zu frankieren und aufzugeben und dann Tage oder Wochen auf eine Antwort warten mussten. Und auch das Telefonieren, das heute immer und überall möglich ist, war noch vor wenigen Jahrzehnten ein Privileg, auf das längst nicht alle Menschen Zugriff hatten. Wollte man – vor allem als Privatperson – jemanden anrufen, musste man sich zur Telefonzelle oder zum Postamt begeben und noch komplizierter wurde es, wenn der Gesprächspartner über keinen privaten Telefonanschluss verfügte.
Ausstellungskurator Andreas Lehner, MR Reinhold Glehr, Willibald Payer, Bgm. Karl Packer und Oskar Wagner in originellen Verkleidungen bei der Ausstellungseröffnung.
Der Museumsgestalter und Ausstellungkurator Andreas Lehner verfolgt in der Sonderausstellung „Vom Rauchzeichen zum Smartphone“ die Entwicklung der Kommunikation und der Kommunikationstechnik in unserer Region und präsentiert dabei Bekanntes in neuen Zusammenhängen, Kurioses und Unerwartetes. Die ältesten Ausstellungsstücke sind über 5000 Jahre alte mesopotamische Rollsiegel aus der Dschemdet Nasr-Periode. Aber auch Kelten und Römer entwickelten Kommunikationsmethoden, die bis heute nachwirken. Im nur scheinbar finsteren
Mittelalter werden differenzierte Formen visueller Kommunikation erfunden. Mit dem Beginn der Neuzeit wird in Europa ein funktionsfähiges Postwesen aufgebaut. Das 19. und das 20. Jahrhundert sind geprägt durch die wesentlichen Entwicklungen der Telegrafie und der Telefonie, die anhand von funktionsfähigen Ausstellungsstücken nachgezeichnet werden. Und heute wird davon gesprochen, dass die ständige Erreichbarkeit zu gesundheitlich bedenklichen Auswirkungen führen kann. Infos auch unter www.museum. hartberg.at
Tag der offenen Landlust Tür Dass es sich in Landlusthäusern nicht nur gut leben oder urlauben sondern auch feiern lässt zeigte sich beim Tag der Offenen Landlust – Tür zu der die Mitglieder der Angebotsgruppe „Landlust“ geladen hatte. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste nicht nur im Troadkostn der Familie Friedrich in Geiseldorf, sondern auch im Rosenhof der Familie Hofer in Siebenbrunn, im Pernerhaus in Pöllau und im Ferienhaus der Fam. De Buigne in Zeil bei Pöllau. 22
Meine Steirische
Meine OstSteirische
Die besten Golfer Österreichs beim Business Pro Am in Bad Waltersdorf Tolle sportliche Leistungen brachte das Jubiläumsturnier des Bad Waltersdorf Invitational Business Pro Am. So wurde am ersten Spieltag gleich 3x der bestehende Platzrekord auf die tolle Marke von 65 Schlägen (7 unter Par) gedrückt. Verantwortlich für diese niedrige Scores waren Lukas Nemecz, Philipp Fendt und Martin Wiegele, der bis zum 18ten Loch noch in alleiniger Führung bei -8 lag. Auch am 2. Spieltag wurden trotz widriger Wetterverhältnisse herausragende Leistungen geboten. So gab es einen Albatros auf Loch 11 zu bestaunen - geschlagen von Gert Sorowki einem Amateurspieler, sowie ein fast „Hole in One“ auf Loch 10 durch Proette Nina Mühl, die ihren Abschlag auf diesem Par 4 nur um wenige cm nicht einlochte. Das beste Score am 2. Wettkampftag erzielte Jungprofi Tobias Nemecz, der die böigen Verhältnisse schnell in Griff bekam und eine 66er Runde nach Hause spielte. Somit sicherte er sich auch den Gesamtsieg mit 134 Gesamtschlägen vor Martin Wiegele (135) und Lokalmatador Uli Weinhandl (136). Die Longest Drive Wertung wurde sowohl bei Pros als auch bei Amateurspieler zu einer regelrechten Weitenjagd Dabei wurde die Bestmarke von Jürgen Maurer am zweiten Tag von Wolfgang Rieder nochmals überboten
Bei der Players Night waren die Golfstars um Uli Weinhandl. Markus Brier und Martin Wiegele sowie Snowboard Ass Marion Kreiner und Thermenchef Gernot Deutsch von Paul Sommersguters Zauberkünsten begeistert.
und von 316m auf sensationelle 321m geschraubt. Bei den Amateuren übertraf Markus Lampesberger ebenso die 300er Marke und durfte als Siegespreis einen Halbjahresbedarf an Gösser Bier in Empfang nehmen. Die Sonderwertung „Nearest tot he Pin“ gewannen Peter Czaja und Gerhard Neuwirth vom GC Bad Waltersdorf Die Brutto Teamwertung ging wie im Vorjahr an das Team Audizentrum Graz-Kärntnerstrasse um Kapitän Erich Klambauer, den Team Nettobewerb entschied die Mannschaft von Rudolf Erhartmaier für sich.
Eugen Freund bei SchülerInnen des Bundesschulzentrums Hartberg Eugen Freund, der Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen Partei für die kommende Europawahl, weilte kürzlich in Begleitung von LAbg. Wolfgang Böhmer zu Besuch in Hartberg und hielt im dortigen Bundesschulzentrum einen Vortrag über die Europäische Union. Vor über 150 Schülerinnen und Schülern (HAK, HLW und BAKIP) versuchte er den Jugendlichen die europäische Idee näherzubringen und stellte sich anschließend den Fragen der Jugendlichen. Es entwickelte sich dabei eine sehr anregende Diskussion und Eugen Freund zeigte sich bei der anschließenden Pressekonferenz sichtlich begeistert vom Interesse, das die Jungen diesem Thema entgegenbrachten. Sehr
LAbg. Wolfgang Böhmer, SPÖ-Spitzenkandidat Eugen Freund und OStR. Prof. Mag. Hans Trsek (v.l.).
zufrieden war auch OStR. Prof. Mag. Hans Trsek (BAKIP), der diese Veranstaltung im BSZ-Hartberg organisiert hat. Weitere Stationen waren dann noch bei den Feistritzwerken in Gleisdorf und bei einer Maiveranstaltung in Weiz.
Frau in der Wirtschaft Hartberg lädt zum Selbstverteidigungskurs ein
Unter dem Mottol „Stopp – nicht mit mir!“ lädt „Frau in der Wirtschaft“ Hartberg zu einem ganz besonderen Selbstverteidigungskurs ein, bei dem die folgenden Themen eingehend behandelt werden: Stärkung der Fähigkeit zur Vermeidung und Abwehr von Angriffen gegen Leib und Leben. Aufmerksam durch das Leben gehen bzw. richtige Einschätzung zur Vermeidung von Gefahren. Strategien, um eine Eskalation im Vorhinein zu vermeiden. Sensibilisierung der jeweiligen Situation. Nicht in die Opferrolle fallen. Schreien und schützen bis Hilfe kommt. Demonstrieren und Ausprobieren von Verteidigungstechniken. Rechtlicher Hintergrund, Einführung in Notwehr und Nothilfe. Der kostenlose Workshop, nicht nur für Unternehmerinnen und deren Mitarbeiter(innen) sondern für alle Interessierte, findet am Mittwoch, dem 14. Mai 2014, mit Beginn um 18.30 Uhr in der Hartberghalle statt. Anmeldungen bis spätestens 13. Mai 2014 bei der Wirtschaftskammer Hartberg, Tel.: 0316/601-9300 oder E-Mail: hartberg@wkstmk.at.
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Foto: Walter Schneider
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Königliches Treffen beim Apfel-Blütenfest Ein voller Erfolg war heuer das traditionelle Apfelblütenfest am Pucher „Hochgartl“. Hingen zum Beginn des Festes noch bedrohliche Regenwolken über dem Apfeldorf, kam die Sonne mit den eintreffenden Festgästen immer stärker durch und am Nachmittag strahlten die Apfelköniginnen mit den Sonnenstrahlen um die Wette.
Erstmals konnten Apfelstraßen-Obmann Franz Meißl und Bürgermeisterin Gerlinde Schneider zahlreiche Apfelköniginnen begrüßen, die in den letzten Jahren die Apfelstraße repräsentiert hatten. Auch die erste königliche Apfelhoheit, Brigitta Schwarzenberger war gekommen. Sie steht heute als Bürgermeisterin an der Spitze der Pucher
Nachbargemeinde Kulm bei Weiz. Bei Apfelsekt, Apfel-Frizzante und Apfelstrudel tauschten die gewesenen Königinnen mit der aktiven Apfelkönigin Anna-Maria ihre Erfahrungen aus. Und alle werden sich am 21. September wieder in Puch treffen, wenn mit dem Apfelcorso ein Festzug durch das Apfeldorf ziehen wird.
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Grunderwerbsteuer NEU
Träumen Sie vom eigenen Heim? Schlüsselfertige Passivhäuser ab 192.589,– Euro Wohnfläche ab 120m2 Verschiedene Haustypen verfügbar HWB<10 Näher Infos unter Tel.: 0699/19185333 http://www.aplusbau.de/
Wie bekannt ist, hat der Verfassungsgerichtshof die Bestimmung des Grunderwerbsteuergesetzes Ende 2012 gekippt, wonach für Schenkungen und Erbschaften von Liegenschaften lediglich der dreifache Einheitswert und nicht der Verkehrswert als Berechnungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer herangezogen wird. Bis Ende Mai 2014 gab der Verfassungsgerichtshof der Regierung für die Reparatur des Grunderwerbsteuergesetzes Zeit. Nun liegt ein Gesetzesentwurf vor. Dieser befindet sich im Stadium der Begutachtung. Demnach soll ab Juni dieses Jahres nicht mehr zwischen Kauf und Schenkung unterschieden werden. Es geht nurmehr darum, ob eine Liegenschaftsübertragung innerhalb oder außerhalb der Familie erfolgt. Im Familienverband (Eltern, Kinder, Partner, Enkel, Geschwi-ster, Neffen, Nichten) soll hinkünftig sowohl bei Schenkung als auch bei Kauf der dreifache Einheitswert die Basis für die Bemessung der Grunderwerbsteuer sein. Betriebs- und Hofübergaben sind ebenfalls privilegiert. Bei allen anderen Immobilientransaktionen gilt sowohl bei Schenkungen als auch bei Kauf der Verkehrswert. Nähere Details wird es nach endgültiger Beschlussfassung über die Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes geben. Notariat Vorau - Mag. Jürgen Pendl Stift 2, 8250 Vorau, Tel.: 03337 4114 vorau@notar-pendl.at www.notar-pentl.at
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Kultur & Event
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10. Mai: PANNONISCHE PHILHARMONIE & GRAZER CONCERTCHOR Mit Ludwig van Beethovens „Chorfantasie Op 80 für Klavier, Gesangssolisten, Chor und Orchester“ sowie seinem „Konzert für Klavier und Orchester c-
Moll Op 37“ sowie Felix Mendelssohn Bartholdy’s „Die erste Walpurgisnacht“ für Soli, Chor und Orchester laden die Pannonische Philharmonie und der Gra-
zer Concertchor zu einem klassischen Festtagskonzert. Unter der Leitung von Prof. Alois J. Hochstrasser sind auch die Grazer Keplerspatzen, Daniela Treffner (Mezzosopran), Marlin Miller (Tenor), Georg Klimbacher (Bariton), Anton Achrainer (Bass-Bariton) und Gottlieb Wallisch (Klavier) zu hören.
17. Mai: CANDY DULFER & NEW BAND Der heißeste Act Europas kommt auf Einladung des Kunsthauses in Kooperation mit kultur&mehr/Kunstdünger nach Weiz: Auf der Bühne und im Studio arbeitete sie mit Legenden wie Arethe Franklin, Prince... - die Rede ist von der genialen niederländischen Saxophonistin Candy Dulfer! Sie kommt mit ihrer neuen Band, mit dem talentierten Beatboxer Andy Ninvalle und dem aufgehenden Stern Vokalist Phatt und DJ Frog hinter den Plattentellern oder Drum-Kit und mit dabei ist natürlich auch ihr langjähriger Gitarrist Ulco Bed. Zusammen mit ihrer Band schafft sie
23. Mai: SOMMERKONZERT DES STADTORCHESTERS
eine einzigartige Verschmelzung von Tanz, Dubstep, Funk und House. Natürlich kommt der Jazz nicht zu kurz. Sie präsentiert ihre bekannten Songs aus ihrem abwechslungsreichen Repertoire in spannenden Versionen und bietet musikalische Überraschungen. Funk it up ! Do, 8.5., 19:30 Uhr Großmütterchen Hatz Salon Orkestar Sa, 10.5., 19:30 Uhr Pannonische Philharmonie & Grazer Concertchor Mo, 12.5., 19:30 Uhr, Schwarz-Saal Faire Woche: Filmvorführung „Population Boom“ Do, 15.5., ab 9 Uhr Weizer Sozial- und Gesundheitsmesse Do, 15.5., 19:30 Uhr, Weberhausgalerie Vernissage: Rainer Possert „Fotos“ Fr, 16.5. 19:30 Uhr Kabarett: Isabella Woldrich „Artgerechte Frauenhaltung“ Sa, 17.5., 20:30 Uhr Konzert: Candy Dulfer & New Band Mi, 21.5., 19:30 Uhr, Schwarz-Saal Theater: Nestwärme Fr, 23.5., 19:30 Uhr Sommerkonzert des Weizer Stadtorchesters Di, 27.5. und Mi, 28.5., 19:30 Uhr Vocal Jazz Night
Das Stadtorchester Weiz unter der Leitung von Dejan Dacic lädt am 23. Mai zum Sommerkonzert ins Weizer Kunsthaus. Am Programm stehen das Konzert in F-Dur, KV 242, für 3 Klaviere von Wolfgang Amadeus Mozart, America, I feel pretty und Mambo von Leonard Bernstein und weitere Werke von Smetana, Offenbach, Bizet und Verdi. Neben
dem Stadtorchester auf der Bühne stehen große Nachwuchstalente aus Weiz bzw. der Region, die auch schon auf den großen Bühnen der Musikwelt stehen: Klavier – Jennifer Xheka, Christoph Bratl und Stefan Bratl, Sopran – Theresa Zisser, Mezzosopran - Klaudia Tandl. Durch das Programm führt Prof. Heinz-Dieter Sibitz.
So, 8.6., 17 Uhr Gedenkkonzert „Manfred Wiener“ Big Band Weiz, Pop Big Band Anger
Karten zu den Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.
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Kunsthaus Weiz Rathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620 www.kunsthaus-weiz.at
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Meine OstSteirische
Dr. Georg Zakrajsek
Der hat „Neger“ gesagt! Wirklich. Zwar nicht gesagt sondern geschrieben. Ich habe hier in meinem Kommentar „Ein Bubenstück“ das Wort „Negerkinder“ verwendet. Darf man neuerdings nicht mehr und daher wurde das auch gleich von einer aufgeregten Leserin angezeigt. So was macht man am besten beim Presserat, wer anderer ist ja nicht zuständig. Denn das Wort „Neger“ ist nicht verboten; es gibt kein entsprechendes Gesetz. Und: Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Daher dürfte man es ungestraft sagen und schreiben auch, weil Österreich ist ja immer noch ein Rechtsstaat. Aber inzwischen haben wir ungeschriebene Gesetze. Die haben sich schön langsam bei uns eingeschlichen. „Political correctness“ nennt man das. Die nämlich bestimmt, was sich gehört und was nicht. Und für diese „correctness“ ist der Presserat da. Er wacht aufmerksam über den sogenannten „Ehrenkodex für die österreichische Presse“, den er selber aufgestellt hat. Gesetzgeber und Richter in einer Person, recht praktisch. Die „Negerkinder“ haben ihm also nicht gefallen und so hat der hohe Presserat befunden, daß mein hier veröffentlichter Kommentar gegen diesen Ehrenkodex verstoßen habe. Damit kann ich leben und die „Steirische“ höchstwahrscheinlich auch. Daß meine Beiträge satirisch sind, versteht jeder, der das liest und den Sinn des Textes zu deuten vermag. Der Presserat vermag das nicht. Nicht wirklich mein Problem. P.S.: Welche Leserin das angezeigt hat, wurde mir vom Presserat nicht verraten. 26
Meine Steirische
Hannes Schleich
Von Bliatnstecha und Kinamenscha Das Interesse an alten Mundartwörtern ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, obwohl der Verlust an alten Wörtern und Ausdrucksweisen ständig zunimmt. In einigen Regionen der Steiermark versuchen Heimatforscher den in ihrer Heimat üblichen alten Wortschatz zu retten und in Manuskripten oder in Büchern aufzuschreiben. In der Obersteiermark schrieben Hermine Zöchling und Rüdiger Mendel das Buch „Gredt, damerkt und aufgschriebm“, das in viele volkstümliche Bereiche – auch in die Mundart des Gebietes im Aflenzer Tal – Einblick gibt. In diesem Beitrag soll ein kleiner Ausschnitt aus dieser Mundartsammlung, die unter 03861/2256 bestellt werden kann, von A bis Z wiedergegeben werden: Aaser = Rucksack, amari sei = auf etwas Lust haben, Da Bascht hot die Haundscha aun und ih muaß schwitzn = Der Bertl schaut mir gemütlich bei der Arbeit zu, Bliatnstecha = ein Mann, der ein Mädchen entjungfert, Cüla = Cäcilia, Daachen = Alpendohle, diamageln = aus Geiz oder Armut Hunger leiden, emsta = demnächst, Fedlsau = Mutterschwein, Gichtprigl = schmerzende Hände oder Beine, Hallawachl = Nichtsnutz, Heahfleisch kriagn = Gänsehaut krigen, Immatreta = Fahrrad ohne Rücktritt, Jauk = Föhnwind, Kinamensch = ledige Frau mit einem Kind, Lahmsud = langwei-
liger Mensch, Mecharadi = eine Frau, die gerne Sex haben möchte, Nochlatzn = Wetterleuchten ohne Donner, ochsat = derb, Pfoarrahuabm = Friedhof, Quetschn = Ziehharmonika, Radltruchn = Schubkarren, Schnoaglen = Geräusch in der Schulter, Teifelshäuterne = Hose aus Lederimitat (Baumwolle), Urcha = Sauerteig zum Brotbacken, Voaricht = vorgerichtetes Abendessen, wia da wöll = egal wie („Du oama Schneidagsöll, du muaßt mit mia in d´ Höll, du muaßt beim Teixl Hoaza wern und geht´s da wia da wöll“, Volkslied), Xeres = unnötige Aufregung, Zebsn = angst haben („Mia geht die Zebsn“) und Zwiemandl = Zweiliterflasche. In die obersteirische Mundart gibt das Buch von Zöchling und Mendel einen informativen Einblick.
Meine OstSteirische
Wenn der Mensch zerbricht
Tennisellbogen – ohne Tennisspielen?
Wir bewegen Menschen
Isabella Simon-Jonke
Gertrude Frieß MSc
Ein Kind, das nicht umsorgt und geliebt wird, lernt nicht zu umsorgen und zu lieben. Ein Kind, das nicht mit seinen Mängeln und Defiziten, seinen schlechten Schulnoten und seinem Eigensinn geliebt wird, lernt zu verstehen, dass es nicht genügt. Ein Kind, das nicht es selbst sein darf, das sich nicht seinem Wesen entsprechend entfalten darf, verliert das Gefühl für sich selbst. Das Kind spaltet das Unerträgliche ab, es zerbricht in Stücke, die innere Stabilität seines kleinen Hauses zerbirst. Und der essentielle SELBST-WERT ist oft für immer oder zumindest für lange Zeit verloren.
Wer kennt ihn nicht, den Tennisellbogen bzw. Schmerzen seitlich am Ellbogen bzw. ein Ziehen im Unterarm bis zu den Fingerspitzen, wenn Sie den Arm drehen, Gegenstände aufheben bzw. länger etwas tragen? Im fortgeschrittenen Stadium kann selbst Hände schütteln Schmerzen verursachen. Da diese Unterarmmuskulatur beim Tennisspielen stark beansprucht wird, entstand der Name „Tennisellbogen“. Der Tennisellbogen ist eine schmerzhafte Entzündung der Unterarmmuskulatur, deren Hauptursache in einer jahrelangen mechanischen Fehlbelastung liegt. Besonders sind Berufsgruppen mit einer ständigen Belastung der Unterarm-Streckmuskulatur betroffen: Bauarbeiter, Fliesenleger, aber auch Sekretärinnen durch die Arbeit am Computer. Oft findet der Therapeut neben den lokalen Schmerzen auch Einschränkungen in der Halswirbelsäule, in den oberen Rippengelenken und in Schulter- oder Handgelenken der betroffenen Seite. Das gleiche Krankheitsbild innen am Ellbogen wird als Golferellbogen bezeichnet. Da durch die Schmerzen der Arm geschont wird, schwächt die Muskulatur ab und beginnt sich zu verkürzen. Um dieser Schonhaltung entgegenzuwirken, ist es notwendig, bereits im Anfangsstadium mit Physiotherapie zu beginnen. Die überlastete Muskulatur wird mit gezielten Bindegewebstechniken, Lockerungsmassagen, Dehnübungen behandelt und die eingeschränkten Gelenke werden mobilisiert. Durch die Therapie wird auch die Umgebung der Armnerven beeinflusst, um die Heilung positiv zu unterstützen. Zusätzlich ist es notwendig, sich die Arbeitshaltung bzw. -position anzuschauen und diese nach ergonomischen Grundsätzen zu optimieren. Elektro- oder Ultraschalltherapie oder eine gezielte Tapeanlage hat unterstützend eine schmerzlindernde Wirkung.
Statt eines gesunden Selbstwerts und einer unerschütterlichen, fürsorglichen Liebe zu sich selbst entwickelt das Kind einen Blick dafür, was andere von ihm erwarten. Statt der inneren Gelassenheit, die Raum gibt und ein klares Gefühl dafür hervorbringt, was einem guttut oder was einem schadet, entwickelt sich oft eine krankhafte Selbstüberhöhung. Unsere Welt ist voll von Menschen, die äußerlichen Erfolg, Lob und Anerkennung wie die Luft zum Atmen brauchen. Das Ego solcher Menschen walzt alles nieder, was ihm im Weg steht. Das „scheinbar“ erwachsen gewordene Kind nimmt sich, was es DRINGEND braucht. Der Mensch ist zerbrochen an der Lieblosigkeit und Verantwortungslosigkeit seiner Umwelt. Wenn wir heilen wollen, müssen wir nach innen blicken. Wir müssen erkennen, was zerbrochen in unserem Innersten liegt und darauf wartet, geheilt zu werden. Dies ist ein Teil der Verantwortung, die wir für die nächsten Generationen tragen.
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Meine OstSteirische
Schlaflosigkeit Bereits mehr als 3 Millionen Österreicher sind von Schlafstörungen betroffen. Aber gerade der Schlaf ist ein sehr wichtiger Faktor für die Regeneration und Gesundheit. Diese Schlafstörungen sind sehr unterschiedlich, angefangen von Ein- und Durchschlafschwierigkeiten bis zum Auftreten von Empfindungsstörungen in den Beinen. Schuld daran ist sicher auch unsere schneller gewordene Zeit, denn wir müssen immer mehr Anforderungen in kürzerer Zeit schaffen. Daher kommt es, dass wir heutzutage um durchschnittlich 2½ Stunden weniger schlafen als unsere Urgroßeltern. Normalerweise sollte jeder Erwachsene täglich sieben bis acht Stunden schlafen. Eine normale Einschlafphase sollte nur ca. 4 Minuten dauern. Es können jedoch auch Störfelder für diese Schlafschwierigkeiten verantwortlich sein. Mittels Bioresonanz hat man die Möglichkeit, diese Störfelder völlig schmerzfrei zu finden und
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zu eliminieren. Wir konnten schon sehr vielen Menschen helfen, die extreme Schlafstörungen hatten. Einige von ihnen konnten nur mehr Bioresonanz Irene 1–2 Stunden pro Nacht schlafen, was die Lebensqualität natürlich sehr geschmälert hat. Nach der Bioresonanz kamen sie auf eine Schlafdauer von 7–8 Stunden, das Leben war wieder lebenswert.
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Wie ein Naturmineral vor Nahrungsmittel- und Umwelt-Giften schützt Wir atmen, essen, trinken – und werden dabei krank Pestizide als Bienenkiller, Hormone im Trinkwasser, Düngemittel und Schadstoffe in Lebensmitteln, krebserregende Abgase, krankmachende Weichmacher im Essen, der Kleidung und nahezu allem, was uns umgibt. Die Folge: Krebserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme nehmen zu. Letztere kosten die EU jährlich 195 Milliarden Euro, die Krebsbehandlung weitere 126 Milliarden, beschreibt der Gesundheits- und Wirtschaftsjournalist Martin Schriebl-Rümmele in seinem neuen Buch „Zeitbombe Umwelt-Gifte“ in bisher ungekannter Offenheit und Dichte. Naturmineral bietet Alternativen Längst gibt es Alternativen in Prävention und Therapie. „Für die Pharmaindustrie sind diese nicht interessant, weil hier kaum lukrative Patente möglich sind. Aber für den Einzelnen liegt hier die Chance, schädliche Gifte loszuwerden und ge-
sünder zu leben“, sagt Schriebl-Rümmele. Das Buch zeigt, wo uns krankmachende Schadstoffe begegnen, wie natürliche Stoffe wie das Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith helfen und nicht zuletzt was wir tun können, um uns gesund zu erhalten und den Körper von Giften zu befreien. Martin Schriebl-Rümmele: „Zeitbombe Umwelt-Gifte Wie ein Naturmineral vor Nahrungsmittelund Umwelt-Giften schützt“, Verlag Hermagoras 2014, 208 Seiten bebildert, ISBN: 978-3-7086-0767-2, EUR 19,90.-
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PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE UND SCHÖNHEIT ERÖFFNETE IN SINABELKIRCHEN Andrea Hirzberger eröffnete mit „La Vita“ eine Praxis der besonderen Art.
Hier finden speziell Frauen ganzheitliche und vorsorgende Schönheits- und Gesundheitspflege für einen vitalen Körper, einen bewussten Geist und für die Seele. Mit der Kombination aus Kosmetik, Energiearbeit sowie Lebens- und Sozialberatung in Ausbildung unter Supervision bietet Andrea Hirzberger eine optimale Kombination, um Frauen in besonders anspruchsvollen Zeiten ganzheitlich zu begleiten, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und wieder die eigene Kraft und Schönheit zu erlangen. Während sich die strapazierte Gesichtshaut bei einer Verwöhnbehandlung oder einem natürlichen Lifting mit hochwertigen wirkstoffaktiven Präparaten mit den besten Inhaltsstoffen aus der Natur regenerieren kann, können mit energetischen Techniken die feinstofflichen Ebenen und
die Energieströme im Körper gereinigt oder harmonisiert werden. „Der Mensch leidet gerade in krisenhaften Lebenssituationen nicht nur seelisch, sondern auch der Körper und die Haut. Sorgfältig auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Pflegebehandlungen von Gesicht und Körper, gepaart mit energetischem und lebensberatendem Wissen, können wertvolle Unterstützung und Begleitung in schwierigen Zeiten sein, wie bei Beziehungsthemen, bei Trennung und Scheidungen, wenn Ängste und Sorgen quälen, bei Stress, Druck und dem Gefühl des Ausgebrannt-Seins (Burnout), bei Schlafstörungen und Träumen, Freudlosigkeit, Einsamkeit und mehr“, erläutert Andrea Hirzberger. Hauptkosmetikmarke für Gesichtsbehandlungen und Körperbehandlungen ist die Biokosmetik von Gertraud Gruber,
die das Beste aus Natur, Wissenschaft und Erfahrung vereint. Die hochwirksamen Präparate und Methoden führen zu einzigartigen Behandlungsergebnissen. Die Schönheitspflege von Gertraud Gruber verwirklicht schon seit jeher Ganzheitskosmetik, die den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Erstgespräche und Behandlungstermine ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung. Telefonisch, 0664 250 53 50, oder per Mail, office@praxislavita.at
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Wenn es um Marmeladen geht, kennt der Einfallsreichtum von Helga Erhardt keine Grenzen. Waren es zuerst wenige Sorten dieser süßen Köstlichkeit, so zaubert die Oberlimbacherin mittlerweile 230 verschiedene Kreationen in die kleinen Gläser. Sie trifft dabei nicht nur den Gaumen ihrer großen Kundenschar, sondern überzeugte mit ihren hochwertigen Produkten auch die Jury bei der größten europäischen Messe für Direktvermarkter in Wieselburg. Ihre Kreationen „Beschwipste Krumbirn“ „Himbeer-Ananas“ und „RhabarberHimbeer“ wurden mit der „Goldenen Birne“ ausgezeichnet, zusätzlich gab es noch 5x Silber und 4x Bronze. Die Ausgangsprodukte wie Himbeeren, Erdbeeren, Äpfel usw. stammen teils aus ihrem eigenen Garten, Südfrüchte wie Orangen, Kiwi udgl. werden zugekauft. Bei allen Produkten wird größter Wert
Foto: Lederer
Medaillenregen für Marmeladekönigin Helga Erhardt
auf beste Qualität gelegt. Erhältlich sind ihre „Süßen Versuchungen“ in vielen Genussläden und Hotels in ganz Österreich oder in Oberlimbach 36
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Jungweinpräsentation und Sportlerehrung im Quellenhotel Bad Waltersdorf Insgesamt 15 Winzer aus der Region Hartberg-Fürstenfeld, von Bad Waltersdorf über Großwilfersdorf bis hinunter nach Straden, präsentierten Ihre Weine der Saison 2013. Die Gäste erfreuten sich an den edlen Rebensäften und nahmen sich Zeit, um bei urig regionaler Musik im modernen Ambiente des Atriums zu genießen. Leckereien wie Vulcano Schinken, Frischmilch30
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produkte der Hofmolkerei Thaller, Brot und Gebäck der Bäckerei Gotthardt aus Kaindorf und ein steirisches Chili aus dem Kochtopf von Haubenkoch Rene Leitgeb und seinem Team der Hotelküche machten diesen Abend zu einem schmackhaften Erlebnis. Unter den Gästen war auch Steiermarks Stocksportaushängeschild Rene Genser, der gemeinsam mit Geschäftsführer Mag.
Gernot Deutsch auf seine Erfolge bei der vergangenen Stocksportweltmeisterschaft in Innsbruck angestoßen hat. Sein Training wird Rene Genser auch in Zukunft in der Heiltherme Bad Waltersdorf absolvieren, denn hier findet er die perfekte Kombination aus modernsten Fitnessgeräten und entspannendem Thermalwasser.
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Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, F: 03118-51631. Konsulent: Wolfgang Spannring, 0664 - 5180 136 Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, r.dretnik@meinesteirische.at F: 03118-51631, Mitarbeiter dieser Ausgabe: Adriana Ortner, Guido Lienhard und Anton Barbic Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at, F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 196.500/Monat Sechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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