Juni 2017
Folge 49 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at
Meine Steirische
OSTSTEIERMARK
Fotos: Heine
Historischer Weitwanderweg Wechselland Große Eröffnung am 10. Juni 2017 Mehr auf Seiten 14-15
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Editorial Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
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andwerk und Arbeit sind nichts mehr wert. Die Leute schuften, aber ersparen kann man sich kaum was. Die Abzüge am Lohnzettel sind zu deftig. Egal ob Mittelschicht oder darunter, jeder muss noch mehr schaffen, noch mehr leisten, noch flexibler und vielseitiger sein. Viele Menschen quälen Existenzängste und der Kampf gegen den sozialen Abstieg kostet jede Menge Lebensfreude. Die sehr reiche Gesellschaftsschicht ist davon unberührt, die hat nämlich Sonderregelungen. Von Unternehmern, von kleinen und mittleren Betrieben hört man immer öfter: „Ich mag nicht mehr! Es macht keinen Spaß mehr!“ Und da ist nicht die Arbeit oder die Herausforderung gemeint. Nein!
Noch ein Ordner für den bürokratischen Monsterapparat, damit den unendlich vielen Gesetzen und Regelungen Genüge getan wird, sonst drohen Strafen! Eines sollten wir uns immer vor Augen führen: Nicht die Industrie und die Großunternehmen sind der Motor der Wirtschaft, es sind die Klein- und Mittelbetriebe, die das System aufrechter-
Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit und Arbeit müssen sich wieder lohnen halten. Würden sich z.B. alle Klein- und Mittelbetriebe zusammentun und keine Steuern abführen, würde der Sozialstaat Österreich innerhalb weniger Wochen zusammenbrechen. Der korrekte Bürger hat das Gefühl, der Dumme zu sein, zunehmend kontrolliert, überwacht und finanziell ausgequetscht zu werden. Er ist greifbar für den „Staat“. Eine Flut an Gesetzen beugt unser schönes kleines Land. So viele Vorschriften, Verordnungen und Normen, dass selbst Experten nicht selten der Durchblick fehlt. Der brave Bürger versucht mit großem Aufwand, dem gerecht zu werden! Auf der anderen Seite sind da die, die unsere Gesetze und Normen nicht achten, sich respektlos und kaltschnäuzig darüber hinwegsetzen. Hinzu kommen Betrüger, Verbrecherbanden, Gauner und Ganoven, die sich dreist am hart Erarbeiteten der braven Bürger bereichern, Autos knacken, in Wohnungen und Häuser einbrechen sogar am helllichten Tag, Geschäfte und Banken plündern usw. Die noch vorhandene Polizei arbeitet lobenswert und hofft inständig auf Aufstockung der Dienstposten. Die von Verbrechen geschädigten und traumatisierten Betroffenen
versuchen das erfahrene Leid irgendwie zu verarbeiten und hoffen auf Öffnung der geschlossenen Polizeiposten und darauf, dass der Staat für Sicherheit und Gerechtigkeit sorgt. Im Moment noch greift der Bürger tief in die Tasche, um sein Eigentum zu schützen. Einbruchsschutz, Alarmanlagen und Sicherheitssysteme boomen.
Wer in Österreich lebt, von dem sollen Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit eingefordert werden! Und Rechtsbrüche müssen klare Konsequenzen haben! Österreichs politisches System ist im Umbruch. Ich hoffe inständig, dass damit auch Ehrlichkeit und der Wert der Rechtschaffenheit in unserem Wertesystem in den Vordergrund rücken. Wir brauchen weniger Verwaltungsaufwand und eine einfachere Gesetzgebung, die für jeden gelten muss, auch für die Leute in der Politik, für die reiche Elite ebenso wie für Gäste aus dem Ausland und Zuwanderer. Rechtschaffenheit muss sich auszahlen und belohnt werden; ein humanes Zusammenleben mit unseren christlichen Werten muss wieder in den Vordergrund rücken. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Nächste Ausgabe: 28. -30. Juni 2017, Redaktionsschluss 19.6.2017 2
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Filiale im Hatric wegen massiven Wasserschadens vorübergehend geschlossen. Ab September 2017 ist Optik Achatz auch im Hatric wieder im vollen Umfang für Sie da!
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urch einen massiven Wasserschaden, der von der Bäckerei Kern ausging, muss unser neues Geschäft komplett saniert werden. Die Sanierungsarbeiten beginnen am 29. Mai und werden rund 3 Monate dauern. Während dieser Zeit ist das Geschäft geschlossen, da vom Betreiber leider keine adäquate Ausweichmöglichkeit oder Lösung für eine Fortführung des Geschäftsbetriebes gefunden wurde.
Ihre Treue wird belohnt Bitte besuchen Sie in der Zwischenzeit unsere OptikAchatz-Filialen im EO und in der Innenstadt in Oberwart und in Pischelsdorf. Als Dankeschön für Ihre Treue wartet ein kleines Geschenk für Sie in unseren Filialen.
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Ab Anfang September sind wir auch im Hatric wieder im vollen Umfang mit dem vollen Sortiment wie gewohnt für Sie da!
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Foto: lederer
E-Mobility trifft Tourismusregionen Bad Waltersdorf und Stegersbach
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nahen Orte sauber und leise zu einer zukunftsträchtigen Gastgeberregion verbinden. An zwei Tagen wurde mit kurzweiligen Fach-Präsentationen mit e-mobilen Live-Erlebnissen die heute bereits verfügbaren E-Mobilitäts-Angebote greifbar gemacht.
Foto: Heine
ie erfolgreiche Wiener Fachund Publikums-Veranstaltung „E-Mobility on Stage“ ging kürzlich in die wichtigen Tourismusorte Bad Waltersdorf und Stegersbach. Obwohl in zwei unterschiedlichen Bundesländern gelegen, kann E-Mobilität die zwei
Erfahrung und Kompetenz in der Blitzschutztechnik! Präsentierten die neue Broschüre: Kammerobmann Hans Reisinger, Bgm. Bernhard Spitzer, Maria Mosbacher, LAbg. Hubert Lang, Patriz Pichlhöfer und Wolfgang Fank (v.li.)
Vorau setzt auf bäuerliche Direktvermarktung
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ie Vermarktung bäuerlicher Produkte aus der Gesunden Region Vorau ist das Ziel der Arbeitsgruppe rund um Maria Mosbacher und Wolfgang Fank. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde, Bauernbund und Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer wurde eine Broschüre mit allen Direktvermarktern aus der Region
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erstellt und der Öffentlichkeit vorgestellt. „Jeder zweite Arbeitsplatz hängt mit der Landwirtschaft zusammen. Die Stärkung der regionalen Bauern ist sinnvoll. Wir waren überrascht, wie viele regionale Spezialitäten und Produkte in der Region verfügbar sind“, erklärte Maria Mosbacher erfreut. Infos unter www.vorau.at
Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.
G. Haider - Blitzschutzbau GmbH Sankt Margarethen 106 8321 Sankt Margarethen/Raab T 03115/21603 • F DW -20 E info@blitzschutz-haider.at
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Wexl Trails
Foto: KK
Das neue Mountainbike-Erlebnis in St. Corona am Wechsel
FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler Nach dem Opening am 1. und 2. Juli geht’s mit den Bauarbeiten und Verlängerungen des Trail Parks weiter.
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eben dem bereits bestehenden MTB-Angebot für Kinder, der Mini-Bikepark, haben Mitte März die Bauarbeiten des Flowtrails, der direkt bei der Wechsel Lounge endet, begonnen. Die neuen Strecken stehen unter dem Motto „Spaß für alle“! Von Kinder & Familie über Hobbysportler, sportliche Mountainbiker bis hin zu
Pensionisten und E-Bikern. Die ersten Teilbereiche werden am 1. und 2. Juli eröffnet. Neben dem Trails Park mit Flowtrail, Uphill Flowtrail und einem Singletrail gibt es im Center im Bereich der Wechsel Lounge auch eine Skills Line. Auf einer Strecke mit ca. 0,5 km sind verschiedene Übungs-Stationen wie etwa ein Steinfeld errichtet worden.
Österreich wählt am 15. Oktober 2017 einen neuen Nationalrat SPÖ und ÖVP haben unser Heimatland in vielen Bereichen (Staatsverschuldung, Steuerbelastung, Massenzuwanderung, Islamismus, Arbeitslosigkeit, Armut, Wirtschaftsstandort, etc.) an die Wand gefahren! Diverse Systemmedien versuchen – wie vor rund einem Jahr bei SP-Kern - jetzt auch VPKurz als neuen „Wunderwuzzi“ darzustellen, damit entweder SPÖ oder ÖVP das bisherige Desaster in Zukunft noch einmal fortsetzen können.
Foto: Heine
Sowohl Kern als auch Kurz, beide sind Ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge.
Volker Voraber, Anton Kogler, Mario Kunasek und Gerald Hofer (von links).
FPÖ für eine „Sichere Steiermark“
FPÖ
-Bezirksparteichef Anton Kogler und der steirische FPÖ-Landesparteichef Mario Kunasek präsentierten in Hartberg die aktuelle Sicherheitskampagne „Sichere Steiermark“. Eine wesentliche Forderung ist die Personalaufstockung bei der Exekutive. „Die Polizei ist in vielen Fällen überfordert. Beamte werden aus dem ländlichen in den städtischen Bereich abgezogen“, erklärte Mario Kunasek. Mindestens 300 Polizisten mehr wären
laut Kunasek wünschenswert, zudem soll jeder Polizist eine Sicherheitsweste bekommen. Auf Gemeindeebene plant die FPÖ zahlreiche Anträge. So sollen auf Kommunalebene nicht nur Selbstverteidigungskurse für Frauen und Kinder angeboten werden, sondern auch spezielle Vorträge zur Einbruchsprävention organisiert und die Förderung von Alarmanlagen, Sicherheitstüren und Sicherheitsfenster unterstützt werden.
Eine positive Veränderung und notwendige Umsetzung wird es nur mit der FPÖ in Zukunft geben können. Unser Bundesparteiobmann HC Strache steht seit über 12 Jahren für Stabilität, Verlässlichkeit und Kontinuität. In dieser Zeit hat die SPÖ drei, die ÖVP fünf Obmänner verbraucht. Kurz war die letzten 6 Jahre in der rot-schwarzen Regierung als Regierungsmitglied bei allen negativen Beschlüssen und Entscheidungen dabei. Kurz lässt auch völlig unter den Tisch fallen, dass er seit Jahren ÖVP-BundesparteiobmannStellvertreter war und somit zum engsten ÖVPFührungskreis gezählt hat. Unser konsequenter freiheitlicher Kurs hat aktuell dazu geführt, dass SPÖ und ÖVP nunmehr zahlreiche FPÖ-Forderungen kurz vor der Wahl – etwa im Migrationsbereich – verbal übernommen haben, allerdings ohne diese umzusetzen. Ein echter Neustart für unser Land ist daher nur möglich, wenn die FPÖ am 15. Oktober 2017 bestimmende Kraft wird! LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at. Facebook: Toni Kogler 5
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Ein Anziehungspunkt für Jungfamilien Foto: Heine
Von Angelika Heine
Foto: KK
Rohrbach an der Lafnitz
Wohnen Wirken Wohlfühlen
Der kunstsinnige Bürgermeister
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ünter Putz erblickte am 10. März 1966 in Hartberg das Licht der Welt. Heute ist er Bürgermeister, Gemeindesekretär und Standesbeamter der Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz in Personalunion. Der begeisterte Radfahrer und Wanderer, der im Urlaub schon mal Berge mit dem Mountainbike erklimmt und nordische Kriminalromane liebt, ist ein großer Bruce Springsteen-Fan. Architektur und Kunst zählen zu seinen Steckenpferden. Er designt auch selber und erstellt künstlerische Grafiken und Aquarelle.
Wohnen Wirken Wohlfühlen
Mit einem breiten Angebot in Sachen Kinderbetreuung, Schaffung von neuem Bauland und der Errichtung eines ansprechenden Ortskernes wird die Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz einmal mehr ihrem Ruf als attraktive Wohngemeinde gerecht. „Die Errichtung einer Kinderkrippe ist für eine moderne Gemeinde unumgänglich und ein wesentlicher Punkt hinsichtlich der Ansiedlung von Jungfamilien”, erklärt Bürgermeister Günter Putz die Beweggründe für den Zubau der Kinderkrippe an den Kindergarten. Bereits ab kommenden Herbst werden hier 15 Kinder nach den neuesten pädagogischen Erkenntnissen bestens betreut werden. Der Gesamtkostenpunkt des Zubaues beläuft sich auf 960.000 Euro, davon übernimmt das Land Steiermark einen Großteil von 724.000 Euro. Günter Putz: „In diesen Kosten sind auch die Sanierung des Kindergartens, neue Möbel sowie Akustikdecken inbegriffen.
Nachmittagsbetreuung und Bauplätze Obendrein wird ab dem nächsten Schuljahr an drei Tagen pro Woche eine Nachmittagsbetreuung für alle Schüler angeboten. Diese wird zentral in der Volksschule und Neuen Mittelschule in Rohrbach stattfinden. Und durch die Revision des Flächenwidmungsplanes werden demnächst in den Ortsteilen Rohrbach, Eichberg und Lebing neue Bauplätze für Neuansiedlungen entstehen.
Ein Dorfplatz für alle Durch die Gemeindefusion ist das Team der Gemeinde Rohrbach ge-
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Neues Betriebsgebäude der Kühlanlagen Postl GmbH
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Foto: Heine
Der Spatenstich für die Kinderkrippe wurde von den Kindergartenkindern und ihren Pädagoginnen gestaltet.
or 16 Jahren gründete Bernhard Postl die Kühlanlagen Postl GmbH. Rasch entwickelte sich das innovative Unternehmen, das sich ganz auf die Planung, Errichtung und Wartung von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen und auf Klima- und Kältetechnik spezialisiert hat. Das neu errichtete Betriebsgebäude in Rohrbach steht kurz vor der Fertigstellung. Es beherbergt die Firma Kühlanlagen Postl Anlagenbau, welche derzeit regionale Projekte, etwa im Rathaus Oberwart und für namhafte Kunden wie Ringana und Prolactal verwirklicht. Neu gegründet wurde im Mai die Fir-
Claudia Postl, Daniela Kainer, Bernhard Postl und Christoph Feiner vor dem neuen Betriebsgebäude.
menschwester Kühlanlagen Postl Service-Wartung GmbH. Deren Geschäftsführer Christoph Feiner betreut mit seinen 11 Mitarbeitern derzeit 4000 Anlagen österreichweit. Insgesamt beschäftigt die Kühlanlagen Postl GmbH an den Standorten Rohrbach und Oberwart derzeit 41 Mitarbeiter.
Ihre Fenster und Türen von Alu Hofstätter
D wachsen. Um zusätzliche Büroräumlichkeiten zu schaffen, wird im kommenden Herbst zugebaut. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, ist bereits ein weiteres Projekt geplant: Die Errichtung eines Dorfplatzes. Dieser wird auf den Gründen hinter dem Gemeindeamt entstehen und soll Kommunikationspunkt für alle Generationen werden. Grünflächen, ein Spielplatz, Sitzmöglichkeiten und ausreichend Raum für diverse kulturelle und kulinarische Veranstaltungen sowie eine Ladestation für E-Mobilität soll der Dorfplatz der Rohrbacher Bevölkerung bieten.
Goldschmiedin Andrea Reiner gestaltete den neuen Ehrenring für die Gemeinde Rohrbach.
Ein Schmuckstück zur Wappenverleihung
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espannt fiebert die Gemeinde Rohrbach der Verleihung ihres neuen Wappens entgegen, die am Freitag, den 2. Juni um 20 Uhr in der Eichberger Tenne stattfindet. Zu viel möchte Bürgermeister Günter Putz noch nicht verraten: „Es ist schlicht gehalten und der Ortsname wird im Wappen sehr gut widergespiegelt.” Im Zuge der Verleihung wird auch der erste Ehrenring der neuen Gemeinde vergeben. Die Silber- und Goldschmiedin und gebürtige Rohrbacherin Andrea Reiner entwarf den modernen, in Weiß- und Gelbgold gehaltenen Ehrenring und stellte das besondere Schmuckstück in ihrer hauseigenen Werkstatt her.
esign und Qualität in Präzision: Dafür steht die Firma Alu Hofstätter bei all ihren Produkten, wie auch bei Eingangs-, Balkon- und Innentüren, Fenstern und der dazugehörigen Beschattung. Denn mit der Firma Haidl hat Alu Hofstätter in Sachen Fenster und Türen einen starken und zuverlässigen Partner. Seit kurzem verstärkt Kundenberater Manuel Reichmann das professionelle Alu Hofstätter-Team in Rohrbach. Egal ob Kunststoff, Holz oder Alu, ob große oder kleine Geldbörse, Wärmedämmung und Einbruchssicherheit – er berät Sie kompetent und individuell bei der Auswahl Ihrer Fenster und Türen.
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„Wenn man verrückt ist, ist es kein Nachteil”
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Foto: Privat
Rohrbach an der Lafnitz
Zu Fuß von Rohrbach an der Lafnitz nach Santiago de Compostela
Gemeinsam erreichten Christine und Franz zu ihrer „Rubin-Hochzeit” das Ziel Santiago.
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In Finisterre opferte Franz nach alter Tradition seine Pilgersocken.
Im Alter von 52 Jahren machte sich Franz Bergmann auf den Weg. Auf „Schusters Rappen” ließ der Rohrbacher 3.052 Kilometer hinter sich und durchquerte sechs Länder. Sein Ziel: Spanien, Santiago de Compostela. Die Endstation des Jakobsweges.
cht Jahre, acht Etappen, zu jeweils 21 Tagen. So näherte sich Franz Bergmann dem bekannten Wallfahrtsort Santiago de Compostela, um Danke zu sagen: „Mir ist es mein ganzes Leben lang gut gegangen. Ich hatte immer ein Dach über dem Kopf, war nie arbeitslos und musste niemals Hunger oder Durst leiden. Dazu eine super Ehe und zwei wunderbare Söhne. Ich wollte mich dafür beim Herrgott bedanken.”
Kein Zuckerschlecken Ausgestattet mit dem nötigsten Gepäck durchwanderte der heute 60-jährige nicht nur topographische sondern auch körperliche Höhen und Tiefen. Das „Beten mit den Füßen”
war für ihn kein Zuckerschlecken. „Auf einem Berg angekommen, hat mich einmal jemand gefragt, wo mein Hubschrauber wartet. Sie haben mir nicht zugetraut, dass ich zu Fuß den Berg hinauf bin”, lacht Franz. Bücher und Wanderkarten halfen ihm bei der Orientierung quer durch Österreich, Slowenien, Liechtenstein, die Schweiz, Frankreich und Spanien. Der „arme Pilger” erlebte alle Wetterkapriolen, wurde auf den Pyrenäen eingeschneit und bei sengender Hitze war die Wasserflasche überlebenswichtig.
Gemeinsam statt einsam Vor allem seine Frau Christine fehlte Franz Bergmann anfangs auf der Pilgerreise. Und so begleitete sie ihn die letzten 1.085 Kilometer. Sein Weg
wurde zu ihrem gemeinsamen. Oft wortlos und immer Hand in Hand gingen die beiden in Richtung Santiago de Compostela. „Wir sind planmäßig an unserem 40. Hochzeitstag angekommen und haben ihn bei der Pilgermesse gefeiert. Es war ein unglaubliches Erlebnis”, schwärmt Franz. Tags darauf hatte „seine Christl” Geburtstag. Diesen verbrachten die beiden am Kap Finisterre, sprich am Ende der Welt. Dort an der Meeresküste wurden Franz´ Pilgersocken nach alter Tradition zur Opfergabe. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge hatte er sein Ziel erreicht. Welche Voraussetzung man laut Franz Bergmann für eine solche Pilgerreise mitbringen sollte: „Wenn man verrückt ist, ist es kein Nachteil.”
Foto: Heine
Meisterfrost setzt seit mehr als 30 Jahren auf österreichische Hausmannskost - süß und pikant - nach Originalrezepten.
„Haus der Musik” in Eichberg wird eröffnet
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A Eintönig war gestern. Volker Reichenbäck bringt Farbe in Ihr Leben.
Der Maler, der Ihren Wänden Pfiff verleiht
Meisterfrost - Das steirische Familienunternehmen
ass Tradition und Trend kein Widerspruch sind, beweist der Tiefkühlexperte Meisterfrost. Seit jeher bestimmt der Grundsatz, hauptsächlich regionale Rohstoffe, wie frische, steirische Äpfel, Mehl, Butter und Milch der Region zu verarbeiten, und damit einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Rohstoffen in der Region zu leisten. Heute umfasst das Tiefkühlsortiment rund 120 verschiedene Artikel und reicht von Strudeln über Knödelspezialitäten, köstlichen Palatschinken und Schmarrnvariationen bis hin zu verführerischen Desserts und Snacks. Hergestellt werden die Spezialitäten von rund 200 Mitarbeitern an drei modernen Produktionsstandorten in Rohrbach an der Lafnitz und in Sinnersdorf. Alle Infos: www.meisterfrost.at
Foto: KK
nnerhalb von eineinhalb Jahren entstand in Eichberg ein neues Zuhause für die Musikkapelle. Obmann Johannes Hammerl: „Besonders freuen wir uns über den Proberaum mit akustischer Ausstattung und den Sozialraum, der Sitzungen und ein gemütliches Beisammensein ermöglicht.“ Rund eine Million Euro wurde in den Neubau investiert, die Hälfte der Kosten übernahm das Land Steiermark. Die Eröffnung des Musikerheimes wird am 10. und 11. Juni gefeiert. Am Samstag lädt die Musikkapelle Eichberg zu einem außergewöhnlichen Konzert, das für die Besucher einige Überraschungen bereit hält. Beim Festakt am Sonntag und dem anschließenden Frühschoppen wird das „Haus der Musik” dann offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Foto: Meisterfrost
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Im neuen „Haus der Musik” findet auch Musikschulunterricht statt.
Bewusst Wohnen – das Leben einrichten
uf 250 m2 Ausstellungsfläche präsentiert die Firma Team Möbel, Möbeltischlerei und Möbelhandel, auf zwei Etagen Gesamtlösungen für Ihren Küchen- , Ess- , Bad- , Schlaf- und Wohnbereich samt Fenster, Haus- und Innentüren sowie die neue Möbellinie „Öko Design-Möbel”, bei der sich alles um gesundes Schlafen und Wohnen dreht. „Um unseren Kunden ein möglichst realistisches Bild über die zukünftige Einrichtung zu bieten, wird die gesamte gestalterische Planung mit einem speziellen 3D-Programm perfektioniert”, erzählen die Firmenchefs Hermann Schlögl und Franz Kager. Zu den Stammkunden der Firma Team Möbel zählen auch Unternehmen, Hotels, Bauträger und öffentliche Einrichtungen.
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ür all jene, die ihr Heim sowohl innen als auch außen farbenfroh, von einer Hand und mit einem selbst designten Bild verzieren lassen wollen, ist Volker Reichenbäck seit 20 Jahren der kreative Ansprechpartner. Der Maler mit Pfiff aus Rohrbach gestaltet Ihr Haus exakt nach individuellen Wünschen in Ihren Lieblingsfarben. Zuerst am Computer, dann auf Ihren vier Wänden. Auch wenn Sie im Raum Fürstenfeld wohnen, Volker Reichenbäck schwingt gerne den Pinsel für Sie. Weitere Infos unter www.ihr-maler-mit-pfiff.at. 9
Neudau Rathaus Neudau Meine Steirische
Die stilvolle Erneuerung eines historischen Gebäudes Von Angelika Heine
Fotos: Heine
Das Gemeindeteam fühlt sich im frisch sanierten Rathaus sichtlich wohl.
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Nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten wird das Rathaus in Neudau am 2. Juli 2017 feierlich eröffnet. Ein Blick in die neuen Räumlichkeiten zu werfen, zahlt sich aus. Denn führende Unternehmen aus der Region vollbrachten hier erstklassige und qualitativ hochwertige Arbeit.
chon beim Betreten des Portals am Haupteingang des im Jahre 1886 erbauten Gebäudes fallen die neuen ansprechenden Steinböden und die Portalstufe des Steinmetzmeisters Alexander Fikisz ins Auge. Für die modernen Nurglastüren und geradlinigen Stiegen-
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handläufe zeigt sich die Firma Metallbau Hirt verantwortlich. Sie lieferte auch die Alu-Hintereingangstür für den barrierefreien Zugang. „Anlass für den Umbau war die fehlende Barrierefreiheit. Durch den Einbau eines Liftes sowie durch den Ausgleich der verschiedenen Bodenniveaus, die wir im Gebäude hatten, können wir jetzt einen reibungslosen Zugang ins Rathaus gewährleisten”,
erzählt Bürgermeister Wolfgang Dolesch. Im Halbstock des Rathauses sind das Gemeindeamt und die Büroräume der vier Mitarbeiterinnen und des Bürgermeisters untergebracht.
Augenschmaus Ein wunderbarer Blickfang ist die Fototapete, welche die Idylle am Neudauer Teich zeigt. Für diesen Augenschmaus sowie für alle Malerarbeiten im Rathaus wurde die Malerei Pieber beauftragt. Neu sind auch alle Böden, Fenster und Innentüren. Wolfgang Dolesch: „Die eigenen Vorstellungen mit den Vorschriften des Bundesdenkmalamtes unter einen Hut zu bringen, war eine Herausforderung, ist aber schlussendlich gelungen.” Für den reibungslosen Umzug
Vorau setzt auf Tourismus und Genuss Nicht nur Bücher sondern auch zahlreiche Spiele gibt es in der öffentlichen Bücherei Neudau zu leihen.
Lesespaß für Jung und Alt Meine Steirische
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ie gut bestückte öffentliche Bücherei Neudau ist im frisch sanierten Rathaus beheimatet. Jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr werden Bücherfreunde von den sympathischen ehrenamtlichen Mitarbeitern willkommen geheißen und beraten. Bürgermeister Wolfgang Dolesch: „Wir freuen uns über jeden, der mit seinem Können und seiner Zeit das Team der Bücherei bereichern möchte.”
Standesbeamtin Manuela Vukovich im neu gestalteten Standesamt im Rathaus Neudau.
Heiraten in stimmungsvollem Ambiente
Ein Werk des steirischen Künstlers Adolf Anton Osterider ziert den renovierten Sitzungssaal.
der gesamten EDV bei Beginn und Ende der Umbauarbeiten sorgte Martin Reisenhofer von der Firma Funkring.net. Für die Trockenbauarbeiten, Akustikdecken und Wandbekleidungen war die Firma Gremsl & Gruber Innenausbau GmbH verantwortlich. Erneuert wurden neben allen Elektroleitungen auch die Heizungs- und Lüftungsinstallationen, bei denen das Team der Firma HB Haustechnik ganze Arbeit leistete. Sie installierten außerdem die neuen zeitgemäßen und behindertengerechten Sanitäranlagen. Auch eine thermische
Sanierung wurde vorgenommen: Die Firma Bonstingl sorgte für den Vollwärmeschutz im Obergeschoss des Rathauses.
Ein offenes Haus
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m Rathaus Neudau sagen Verliebte gerne „Ja”. Mit viel Engagement und Liebe zum Detail wurde das Standesamt von Standesbeamtin Manuela Vukovich höchstpersönlich umgestaltet. Hell, einladend und stimmungsvoll – im Standesamt Neudau fühlt sich jede Hochzeitsgesellschaft wohl und findet einen besonders festlichen Rahmen für den schönsten Tag im Leben.
Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf 560.000 Euro. Bürgermeister Wolfgang Dolesch: „Das Rathaus ist ein offenes Haus für unsere Bevölkerung. Vor allem der Mehrzwecksaal soll in Zukunft neben Sitzungen, Lesungen und Gesangsproben noch mehr mit Leben befüllt werden.”
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Schön, wie vor 130 Jahren
Musikalisch umrahmt wird die feierliche Eröffnung von der Werksmusikkapelle Borckenstein.
Einladung zur feierlichen Eröffnung
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m 2. Juli 2017 lädt die Gemeinde Neudau zur feierlichen Eröffnung und Segnung des frisch sanierten Rathauses. Um 10 Uhr findet der Festakt mit LH-Stv. Michael Schickhofer statt, um 11 Uhr erfolgt die Segnung. Das Gemeindefest ist zugleich auch Tag der offenen Tür. Bürgermeister Wolfgang Dolesch führt Interessierte durch das Rathaus, außerdem wird eine Diashow über die diversen Bauabschnitte gezeigt. Gute Stimmung ist garantiert und für das leibliche Wohl natürlich bestens gesorgt!
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Derzeit wird noch eifrig an der Restaurierung der historischen Fassade des Rathauses gearbeitet.
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ie Sanierung historischer Bauwerke ist ein spezielles Aufgabengebiet. So wurde für die Fassadensanierung der altehrwürdigen Gemäuer des Rathauses Neudau die Firma Schaunigg GmbH & Co KG aus Vorau mit den Arbeiten betraut. Denn in der Restaurierung von historischen, denkmalgeschützten Bauwerken, Objekten und Skulpturen hat die Firma Schaunigg jahrzehntelanges Know-how vorzuweisen und wurde für
ihre ausgezeichneten Arbeiten bereits zahlreich prämiert. Markus Schaunigg: „Für die Wiederherstellung der historischen Oberfläche werden sperrende Materalien entfernt, damit der Putz wieder atmen kann, seine bauphysikalische Wirkungsweise funktioniert und für die nächsten Jahrzente Bestand haben kann.” Pünktlich zur feierlichen Eröffnung am 2. Juli 2017 wird das Rathaus in alter Schönheit in der historisch belegten Farbe, wie vor 130 Jahren, erstrahlen.
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Geschäftsführerin Beatrix Übelacker, Landtagspräsident a.D. Prof. Franz Majcen, Bgm. Waltraud Schwammer und Gabriele Jahn, Leader Assistenz.
Das Bewusstsein der Bevölkerung hinsichtlich Klima-, Natur- und Umweltschutz gewinnt zusehends an Bedeutung. Diesen Kreislauf möchten wir als LEADER-Region Thermenland-Wechselland durch öffentlichkeitswirksame Aktionen unterstützen. In der neuen Leaderperiode geht es um die Schaffung
von neuen Naturtourismus-Angeboten, die gegenseitige Wertschätzung von Landwirtschaft und Tourismus und die Sensibilisierung für die E-Mobilität. Wir leben gerne in unserer Region und freuen uns über die nahe Erholung vor unseren Haustüren. Viele Touristen und „In die Heimat-Wiederkehrer“ erkennen diesen besonderen Schatz und kommen zur Sommerfrische ins Wechselland oder zum Wellnessurlaub ins Thermenland. Es liegt an uns allen, diese Gebiete nicht nur zu erhalten, sondern für uns alle weiter zu entwickeln. Durch gezielte Initiativen soll die einzigartige Flora und Fauna im Naturraum Lafnitz sowie auf den Almen am Hochwechsel bewahrt werden. Wir bemühen uns gemeinsam mit der Bevölkerung um nachhaltige Projekte. Setzen auch Sie sich mit unserer Heimat auseinander und teilen Sie uns Ihre Ideen unverbindlich mit. E-Mails mit Ihren Anregungen bitte an: uebelacker@ oststeiermark.at bzw. jahn@oststeiermark.at. Wir brauchen jedoch auch Ihre Unterstützung zur Umsetzung der Projekte. Darum bitten wir um die konkrete und tatkräftige Mitarbeit von interessierten Unternehmern bis hin zu ehrenamtlichen Vereinen. Das Team der LEADER-Region Thermenland-Wechselland freut sich auf Ihre Ideen und Mitarbeit! www.thermenland-wechselland.at
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Foto: KK
Viele Menschen haben viele Ideen…
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Fotos: Heine
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Wenn viele Menschen an einem Strang ziehen, sind große tolle Projekte möglich.
Historischer Weitwanderweg Wechselland
Von der Steinzeit bis zur Elektrifizierung Eine spannende Zeitreise von der Steinzeit bis zur Elektrifizierung garantieren die 57 Stationen des „Historischen Weitwanderweges Wechselland“. Am 10. Juni um 10 Uhr wird das aus EU-Mitteln geförderte LEADER-Projekt auf der Festenburg eröffnet.
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er „Hartbergpfad“, ein uralter Verkehrsweg über das Wechselgebirge von Aspang über Spital nach Friedberg, war Impulsgeber für eines der spannendsten touristischen Projekte im steirisch-niederösterreichischen Wechselland der letzten Jahre. Dem profunden und engagierten Historiker Andreas Salmhofer aus Ehrenschachen und den Mitgliedern des Historischen Vereins Wechselland ist es zu verdanken, dass am 10. Juni auf der Festenburg nach zwei Jahren intensiver Forschungsarbeit das spektakuläre und aus EU-Mitteln geförderte LEADER-Projekt „Historischer Weitwanderweg Wechselland“ eröffnet wird. Gleich 57 aufwendig gestaltete Schautafeln erzählen dabei an ganz speziellen historischen Stätten die Geschichte des Wechsellandes. Durch ein ausgeklügeltes Netz an GPS-datierten Wanderwegen sind
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die Stationen einfach und gut zu erreichen. „Wir wollen mit unserem Projekt die regionale Geschichte begehbar und anschaubar machen. Der historische Bogen spannt sich von Funden aus der Steinzeit bis hin zu Burgen und Rittern, Türken- und Franzosenkriegen. Auch die Glaserzeugung bis 1850 oder die teilweise sehr frühe Elektrifizierung des Wechsellandes um 1900 sind spannende Themen“, erklärt Andreas Salmhofer. Das Projekt sieht vor, dass jede der 57 WeitwanderwegTafeln einem speziellen Hauptthema gewidmet ist. So werden nahe der Römerhütte in St. Lorenzen „Das Wechselland zur Römerzeit“, in Aspang „Seuchen, Pest
und Epidemien“, in Stögersbach „Osmanische Einfälle“ oder in Tauchen die „Nazi-Zeit und der Aufenthalt Adolf Hitlers“ abgehandelt. Jede Tafel verfügt über eine Infobox, Landkarte samt Skizze, zwei bis vier Fotos und einen englischen Kurztext.
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Der Vorstand des Historischen Vereins Wechselland mit Obmann Andreas Salmhofer lädt am 10. Juni zur offiziellen Eröffnung auf die Festenburg.
Eigene Wanderkarte und Buchpräsentation
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ntlang des „Historischen Weitwanderweges Wechselland“ werden derzeit im Rahmen des Projektes auch 25 neue „Wechselland-Sitzbänke“ aufgestellt. Zusätzlich soll es ab September eine eigene Wanderkarte geben. Auch die Freischaltung der neuen Webseite steht kurz bevor. Infos zu den einzelnen Stationen werden dort ebenso zu finden sein wie ein Überblick über das touristische Angebot der WechsellandGemeinden. Und wenn alles nach Plan läuft, wird heuer im November auch das Buch zum „Historischen Weitwanderweg Wechselland“ präsentiert. Infos unter info@geschichte-wechselland.at oder www.wechsel-wandern.at
Von der Idee zur Umsetzung
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leich vier regionale Firmen waren nach Ausschreibung an der Umsetzung des engagierten Projekts beteiligt. Maria Bischof (Marotte-Visuelle Kommunikation) sorgte für die gelungene Grafik, Michael Schweitzer (Industriegravuren und Beschriftungen) lieferte die passende Druckqualität und Markus Simon (Maki Bau) sorgte für die perfekte Stabilität der Info-Tafeln. Gerald Gremsl (Metalltechnik-Design) entwarf und produzierte die Wechselland-Sitzbänke nach Juryentscheid.
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Foto: © Wiener Alpen/Michael Reidinger
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11. Schwaigen-Reigen am Wechsel
Das große Festival der Almhütten Am Samstag, den 10. Juni, ist es wieder soweit. Dann steht das steirisch-niederösterreichische Wechselland von 9-16 Uhr ganz im Zeichen des Schwaigen Reigens. Auf 17 Almhütten sorgen heuer mehr als 200 Musikanten und Sänger für beste Stimmung.
Beim Schwaigen-Reigen wird auf den Almen getanzt, gesungen und musiziert.
Jede Menge Fun & Action bietet die Roller- und Mountaincart-Bahn.
Erlebnisalm Mönichkirchen
Neue Attraktionen bieten Spaß und Action
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leich vier neue Attraktionen, und zwar eine riesige Lella-Schaukel, ein Balancier-Parcours, wo jeder seinen Gleichgewichtssinn austesten kann, eine Alm-Rutsche und ein Alm-Kletterturm werden bis Sommerbeginn in den liebevoll gestalteten Schaukelweg auf der Erlebnisalm Mönichkirchen integriert. Ein echter Relax-Traum ist die Almschaukel. Von der Aussichtsplattform genießen die Gäste in den bequemen Hängesesseln einen umwerfenden Ausblick über die Mönichkirchner Schwaig. Damit sind gemeinsam mit der actionreichen 2 Kilometer langen Rollerund Mountaincart-Bahn jede Menge Spaß und Entspannung für die ganze Familie garantiert. Kontakt: Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH, 2872 Mönichkirchen 358. Tel.: 02649-20906, E-mail: office@schischaukel.net oder www.erlebnisalm.com
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Meine Steirische
„WeXel Welt Weit“ lautet das Motto, das die Organisatorin und Volksmusikexpertin Erika Sieder für heuer vorgibt. Die Jodler-Gruppe „Oanano“ garantiert mit Jodlern aus Gebirgsregionen aller Herren Länder für besondere musikalische Überraschungen. Erstmals mit dabei sind der bekannte „Wienerwald Viergesang“ und eine Abordnung der Geisenfelder Stadtkapelle aus Bayern. Traditionell beim Schwaigen Reigen ist das gemeinsame Wandern der Musikanten und
Volkstänzer mit den Gästen von Schwaig zu Schwaig, also von Alm zu Alm, mit herzhaften Einkehrschwüngen inklusive. Und damit die Besucher den Schwaigen-Reigen im wahrsten Sinn des Wortes in vollen Zügen genießen können, bringt ein eigens eingerichteter Shuttle-Dienst die Wanderer bei Bedarf bequem auf die Alm und wieder retour. Alle Infos zu den Musikanten, Almhütten und Shuttledienst: T 02649-2092576, festival@schwaigen-reigen.at, www.schwaigen-reigen.at
Ein Besuch bei Moden Posch in Wenigzell lohnt sich!
25 Jahre Moden Posch
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as Jahr 2017 ist ein ganz besonderes für Grete Posch. Denn die sympathische Unternehmerin feiert heuer mit ihrem Team das 25jährige Geschäftsjubiläum. Grete Posch bürgt mit ihrem Namen für höchste Qualität, Vielfalt, Aktualität und Service in Sachen Tracht und Mode. Besonders hoch geschätzt werden ihre eigens kreierte Joglland- und Waldheimat-Rosegger-Tracht. Moden Posch in Wenigzell ist immer einen Besuch wert! Gerade jetzt vorm Vatertag gibt es tolle Aktionen und auch die passenden Geschenkgutscheine. Infos: Moden Posch, 8254 Wenigzell. Tel. 03336-2145 oder www.modenposch.at
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Foto: Energieregion Wechselland
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Das Team der Energieregion Wechselland rund um Johann Oswald (links) hat sich auch für die nächsten drei Jahre viel vorgenommen.
Energieregion bringt Nachhaltigkeit unter die Leute Unter dem Motto „Wechsel wirkt“ – Erneuerbare Energie und Energieeffizienz für das steirische Wechselland – hat die Energieregion Wechselland bereits eine 5-jährige Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Die Weiterführung des zukunftsorientierten Projektes wurde nun bis 2020 verlängert.
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ie Bilanz der Energieregion Wechselland der letzten fünf Jahre kann sich mehr als sehen lassen: In den Mitgliedsgemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen wurden öffentliche Gebäude saniert, alte Heizungsanlagen erneuert und der Stromverbrauch um 36 Prozent reduziert. Neben der Steigerung der Energieeffizienz wurde auch der Umstieg zu erneuerbaren Energieformen forciert: Zwischen 2011 und 2016 stieg die Energieproduktion aus Biomasse um 46 Prozent, aus Solarenergie um 25 Prozent und jene aus Photovoltaik sogar um ganze 500 Prozent. „Die Basis für diese Veränderungen und essentieller Bestandteil unseres Handelns ist die Bewusstseinsbildung”, erklärt Klima- und Energiemodellregions-Manager Johann Oswald. Er und sein Team veranstalten regelmäßig Exkursionen für die Bevöl-
kerung zu „best practice”-Beispielen, sprich zu regionalen Unternehmen mit einer Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz und Erneuerbare Energie, und machen so Nachhaltigkeit für jedermann fühl- und erlebbar.
Neuer Maßnahmenkatalog Auch für die nächsten drei Jahre hat sich die Energieregion Wechselland viel vorgenommen und einen umfassenden Maßnahmenkatalog ausgearbeitet. In den Gemeinden werden regelmäßig Sprechtage stattfinden, in denen Johann Oswald den Bürgerinnen und Bürgern in allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht: „Neben Aufklärung und individueller Beratung hinsichtlich der Umstiegsmöglichkeiten zu erneuerbaren Energieformen unterstützen wir auch gerne bei Förderansuchen.”
Ein Herzensanliegen ist der Energieregion auch das Projekt „Biomasse macht Schule”. Mit den Schülern der HTL Pinkafeld wird etwa eine Exkursion zum Holzhof Schmidt nach Aspang organisiert. Die Schüler lernen so alles rund um die nachhaltige Nutzung des wertvollen heimischen Rohstoffes Holz bis zum kleinsten Sägespan kennen.
Heizkessel-Casting Ein Highlight der kommenden Schaffensperiode der Energieregion Wechselland wird das Heizkessel-Casting sein. Über Aufrufe in den Gemeindezeitungen suchen Johann Oswald und sein Team den ältesten Ölheizkessel der Region. Und Mitmachen zahlt sich aus: Dem glücklichen Gewinner winkt ein Gutschein für eine nachhaltige und klimafreundliche Heizungsanlage.
„Die Basis für diese Veränderungen und essentieller Bestandteil unseres Handelns ist die Bewusstseinsbildung.” Infos und Kontakt zur Energieregion Wechselland unter www.thermenland-wechselland.at oder bei Modellregionsmanager Johann Oswald unter johann-oswald@aon.at und auf Facebook unter emr.oswald.
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Elektroaltgeräte sind kein Müll!
Der Kindergarten Ebersdorf überzeugte sich im Rahmen einer Führung beim AWV- Hartberg über die Sinnhaftigkeit der Elektroaltgerätesammlung.
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Stopp dem illegalen Export!
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edes Jahr ein neues Handy, ein schnellerer Laptop oder eine hippe Digi-Cam. Unser Konsumverhalten lässt die weltweiten Müllberge wachsen. Ausgediente Elektrogeräte sind jedoch viel zu schade für den Abfall, denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe, die verwertbar sind. Rund 180.000 Tonnen Elektrogeräte werden in Österreich jährlich in Umlauf gebracht. Knapp mehr als die Hälfte wird bei den offiziellen Sammelstellen einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Rest landet im Keller, im Restmüll oder in den Kraftfahrzeugen von illegalen Sammlern, die damit wertvolle Rohstoffe ins Ausland bringen. Im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir in Österreich Umweltstandards, die zu den besten der Welt zählen. Behalten wir doch unsere Ressourcen im Land, wo sie optimal wieder verwendet oder umweltgerecht verwertet werden. Der Weg zur Sammelstelle im ASZ ist ein einfacher Schritt in die richtige Richtung! Nähere Infos gibt es bei Ihrer Gemeinde, auf www.elektro-ade.at oder beim Abfallwirtschaftsverband Hartberg unter der Tel.: 03332/65456.
Fotos: © Heine
10 Jahre Aktion „Saubere Steiermark“ Großes Abschlussfest in St. Johann in der Haide
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und 54.000 freiwillige Helfer aus 280 steirischen Gemeinden halfen heuer beim großen steirischen Frühjahrsputz mit und sammelten dabei mehr als eine Million Kilogramm Müll. Zum Abschluss der Aktion „Saubere Steiermark“ wurde im Abfallwirtschaftszentrum in St. Johann in der Haide groß gefeiert. Obmann Hermann Grassl und Geschäftsführer Georg Pfeifer konnten viele Ehrengäste wie LR Johann Seitinger, LAbg. Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Bürgermeister Günter Müller und sogar den „ORF-Wetter-Pauli“ Paul Prattes begrüßen. Die jungen Vorauer Schuhplattler, der „Sperrmüll-Franz“ und die Volksschüler aus St. Johann begeisterten das Publikum mit ihren Showeinlagen.
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Leutee Gäst Feste Meine Steirische
Svoboda Hausmesse mit vielen Attraktionen
Erwin und Monika Faustmann (Möbelmanufaktur Faustmann), Fußballlegende Mario Haas und Thomas Svoboda
Pöllau feierte den Genussfrühling
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er Tourismusverband und über 20 Gastwirte, Landwirte und Erzeuger regionaler Kulinarik luden zum traditionellen „Genussfrühling“ in das wunderschöne Schloss Pöllau. Die zahlreichen Gäste wurden bei stimmungsvoller Musik von der „Singgemeinschaft Pöllauer Tal“, der „Hirschbirn Musi“ und der „Hagelmusi“ zu den einzelnen Stationen begleitet, wo eine Vielfalt an Köstlichkeiten verkostet werden konnte. Es gab für jeden Geschmack delikate Schmankerln aus der Genussregion Pöllau, aus Kärnten und Italien sowie edle Säfte, Weine, Most, Brände und mehr.
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ie Firma Metalltechnik Svoboda zählt zu den führenden Firmen Österreichs in Bezug auf Balkone, Terrassenüberdachungen, Zäune und Tore sowie Sommergärten und Carports. Davon überzeugten sich die vielen Gäste und zufriedenen Kunden auch bei der diesjährigen Leistungsschau im Firmengelände in Sebersdorf. Höhepunkte dieser Hausmesse waren die Eröffnung des neuen Schauraumes mit Wintergarten- und Poolbereich. Sehr interessiert zeigten sich die vielen Besucher auch bei den Betriebsführungen, wo sie einen Einblick in die Produktionsstätten nehmen konnten. Ein buntes Rahmenprogramm, wie ein Torwand-Schießen mit Fußballlegende Mario Haas, Hubschrauberrundflüge und Spielmöglichkeiten für Kinder rundete diese Leistungsschau ab.
Fotos: © lederer
Karina und Thomas Svoboda
Bernhard Käfer (Ford Käfer Hartberg) und Thomas Svoboda
Hotel „Grüne Au“ modernisiert und mit Wellnessbereich erweitert
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Fotos: © Wernbacher
Fotos: © Wernbacher
as 4-Sterne-Hotel „Grüne Au“ der Familie Pailer im schönen Pöllauertal, Winzendorf, wurde modernisiert und mit einem Wellnessbereich erweitert. Ende April feierte Familie Pailer, Maria und Manfred mit Sohn Hans Jürgen, gemeinsam mit zahlreichen geladenen Gästen die Eröffnung des gelungenen Umund Zubaues und gleichzeitig das 30-Jahre-Jubiläum ihres Hotel-Restaurants „Grüne Au“. Die Gäste, darunter auch LAbg. Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Bürgermeister Johann Schirnhofer, wurden mit kulinarischen Köstlichkeiten bei schwungvoller Musik der Edlseer verwöhnt. Das Hotel „Grüne Au“ ist eingebettet in der traumhaften Landschaft des „Naturparks Pöllauer Tal“ und bietet ein einzigartiges Ambiente zum Erholen und Entspannen. Großzügige und kuschelige Zimmer sowie der neue weiträumige Wellnessbereich laden ein zum Wohlfühlen. Im erstklassigen Restaurant finden die Gäste erlesene regionale Köstlichkeiten. Zusätzlich runden Seminarräume am neuesten Standard das Angebot ab.
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„Willkommen Österreich“ aus Pinggau
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Meine Steirische
Fotos: Heine
Fotos: Heine
ie legendäre TV-Show „Willkommen Österreich“ mit Dirk Stermann und Christoph Grissemann wurde erstmals aus dem ausverkauften VAZ in Pinggau „gesendet“. Der Anlass: die beiden ORF-Stars feierten im Wechselland die Steiermark-Premiere ihres neuen Kabarett-Programms „Gags, Gags, Gags“. Eingefädelt hatte den Auftritt Kulturchef Dieter Wolf.
Petra Neulinger im OSG-Büro Oberwart
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och bis Ende Juni ist in den Büroräumlichkeiten der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) in Oberwart die sehenswerte Ausstellung „Ansichtssache“ von Petra Neulinger zu bestaunen. Zur Eröffnung konnte Obmann Alfred Kollar neben LAbg. Peter Rezar zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Öffnungszeiten: Mo-Do 7.30-16.30 Uhr, Fr 8-12 Uhr. Fotos: KK
Neuer Polizeikommandant in Hartberg
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er Friedberger Franz Gruber ist neuer Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Hartberg und damit Chef von 31 hoch motivierten Polizistinnen und Polizisten. Chefinspektor Alois Fuchs trat in den wohlverdienten Ruhestand.
LionsGroßspende
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it einem Scheck in der Höhe von 10.000 Euro stellten sich die Lions Club-Präsidenten Michaela Böhm, Alfred Hirschmann und Johann Kaufmann bei Stefan Mittlinger und dessen Eltern in Kaindorf ein. Der 35-jährige Biologiestudent ist seit einem Unfall von der Halswirbelsäule abwärts gelähmt. Der Spendenbetrag wird in ein barrierefreies und behindertengerechtes Badezimmer investiert.
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FOTOS: Fischer
Barbara Eibinger-Miedl
Meine Steirische
Am Beginn ihrer kurzen Erklärung bedankte sich die neue Landesrätin für den Vertrauensvorschuss des Landtages Steiermark. „Schon als Klubobfrau war es mir immer ein Anliegen, einen wertschätzenden, respektvollen und offenen Umgang mit allen Fraktionen zu pflegen. Ich kann Ihnen versichern, dass ich alles dafür tun werde, diesen Umgang beizubehalten“, so die neue Landesrätin, die mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, FPÖ und der Grünen gewählt worden ist.
Eine Forschungsquote von 5 Prozent bleibt das steirische Ziel
Betreffend ihrer einzelnen Ressorts verwies Eibinger-Miedl auf die bisherigen Maßnahmen und Erfolge, die sie weiterführen wolle. In der Forschung und Entwicklung bleibt eine Forschungsquote von 5 % für die Steiermark das Ziel. Dazu ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Forschungseinrichtungen und Hochschulen ein entscheidender Faktor.
Steirische Wirtschaft in ihrer Gesamtheit sehen
Eibinger-Miedl will die steirische Wirtschaft in ihrer Gesamtheit sehen. „Ich komme selbst aus einem Familienbetrieb, der heuer sein 70-jähriges
Bestehen feiert und in dritter Generation geführt wird. Daher ist mir bewusst, wie wichtig die Vielfalt in unserer heimischen Wirtschaft – vom Industriebetrieb, über die vielen Klein- und Mittelbetriebe bis hin zu den zahlreichen Jungunternehmen – ist. Diese Vielfalt gilt es zu erhalten und die Betriebe dabei zu unterstützen, zu investieren, zu wachsen und auf den internationalen Märkten erfolgreich zu sein.“
Gemeinden und Regionen weiter stärken
Ein besonderes Anliegen, das sie aus dem Landtagsklub in die Regierung mitnehme, sei die Stärkung der Gemeinden und Regionen, betonte Eibinger-Miedl. „Schon als Klubobfrau habe ich viel Zeit und Energie auf die Frage verwendet, wie wir neben dem
PINKAFELD
mit großer Mehrheit zur Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Europa, Wissenschaft und Forschung gewählt
starken Zentralraum unsere Gemeinden und Regionen stärken können. Ich freue mich, dass ich hier durch meine neuen Ressorts viel dazu beitragen kann, dieses Ziel umzusetzen. Sei es in der Wirtschaft, im Tourismus oder in der Wissenschaft und Forschung.“
Europa in den steirischen Regionen fester verankern
Das Europaressort sei ihr ein besonderes Herzensanliegen, betonte EibingerMiedl in ihrer Rede. In einem Land, in dem jeder zweite Euro im Export verdient wird, gilt es, das Bewusstsein für ein gemeinsames Europa weiter zu stärken. Daher ist es mir wichtig, nicht nur die Steiermark als europäische Region weiter erfolgreich zu positionieren, sondern auch Europa in der Steiermark stärker zu verankern.“
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Meine Steirische
Meine Steirische
Beste Aussichten: Fenster fürs Leben – von RUPO!
OSG-Obmann Alfred Kolar und Bürgermeister Jürgen Zimara haben der Baustelle einen Besuch abgestattet.
RUPO:
Fenster von Meisterhand
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eit 40 Jahren sind Fenstersysteme der Spitzenklasse die Kompetenz des heimischen Traditionsunternehmens RUPO – elegante Linienführung, ästhetische Formgebungen und meisterhafte Qualität sind das Markenzeichen der Fenster aus der hauseigenen Produktionsstätte. Mit AluFusion SOLO fallen die Steirer nun buchstäblich aus dem Rahmen: Durch das minimalistische Design entsteht eine fast rahmenlose Optik, die perfekt mit moderner, klarer Architektur harmoniert. AluFusion SOLO bietet dazu alle Top-Werte der starken AluFusion Fensterfamilie. Alle Infos über die umfassende RUPO Fenster-Kompetenz im Gratis-Katalog – einfach anfordern auf www.rupo.co.at.
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Wohntraum in Loipersdorf
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in ganz besonderes Projekt der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) steht in der Gemeinde LoipersdorfKitzladen kurz vor seiner Fertigstellung. Das ehemalige Gasthaus Ruiter ist dabei, sich in ein topmodernes Wohnhaus mit sieben Wohneinheiten in der Größe von 49 bis 75 m2 zu verwandeln. Die Wohnungen im Erdgeschoß sind gezielt für Senioren im Rahmen des Betreubaren Wohnens konzipiert, die Obergeschoßwohnungen mit traumhafter Dachterrasse sind als Startwohnungen für junge Menschen vorgesehen. Das Zuckerl dabei: alle Wohnungen werden mit einer modernen Küchenzeile ausgestattet. „Die Arbeiten gehen in den Endspurt, die Fertigstellung ist für Sommer 2017 geplant“, erklärt OSG-Obmann Alfred Kollar. Alle Infos erhalten Sie im Büro der OSG unter Telefon 03352-404-51.
Meine Steirische
STEUERN
MMag. Werner Lafer
Beschäftigung naher Angehöriger
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n Familienbetrieben stellt sich die Frage, ob die Familienmitglieder bei der Gebietskrankenkasse als Dienstnehmer anzumelden sind. Bei Ehegatten (Lebensgefährten) gilt grundsätzlich die eheliche Beistandspflicht, somit kein Dienstverhältnis, eine etwaige Entlohnung stellt weder Ausgabe für den Betrieb noch eine Einnahme beim Ehegatten dar. Wird ein fremdüblicher Dienstvertrag abgeschlossen (einschließlich Zeitaufzeichnungen, Nachweis der Bezahlung etc.) muss eine Anmeldung erfolgen, wenn mit Familienfremden unter gleichen Voraussetzungen ein Dienstverhältnis abgeschlossen wird. Die Tätigkeit muss zudem über die eheliche
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Beistandspflicht (Haushaltstätigkeiten) hinausgehen. Auch bei Kindern liegt kein Dienstverhältnis vor, wenn die Tätigkeit neben einer Ausbildung stattfindet bzw. wenn bereits anderweitig eine Vollversicherung gegeben ist. Ab dem 17. Lebensjahr ist bei Kindern eine Vollversicherung (Anmeldung) gegeben, auch wenn kein Entgelt bezogen wird (anderweitig keine Versicherung). Bei Eltern, Großeltern, Geschwistern liegt bei kurzfristiger Tätigkeit kein Dienstverhältnis vor, wenn bereits anderweitig eine Versicherung besteht (z.B. Eigenpension) bzw. neben einer Ausbildung.
LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at, www.lafer-partner.at
Ing. Reinhard Gremsl
Die höchste Form der Raffinesse Herr Gremsl, Sie sind Entwickler der hochwertigen und formschönen österreichischen Produkte der Marke infra evolution. Was verstehen Sie unter dem Begriff Design? Wie würde der Gründer und Entwickler der Marke Apple Steve Jobs auf diese Frage antworten? „Einfachheit ist der Schlüssel zu wahrer Raffinesse, wobei minimalistisch nicht immer einfach bedeutet.“ Dieses Kredo hat Steve Jobs gelebt, und ich als dessen Bewunderer habe verstanden, wie wichtig die Umsetzung dieser Erkenntnis ist. Unter „designen“ verstehe ich in erster Linie das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, damit das Wesentliche voll zur Entfaltung kommen kann. Wo sehen Sie bei Ihren Infrarotprodukten das Wesentliche?
Bürgermeister Wolfgang Zingl und sein Team freuen sich auf den Mercato Italiano.
„Bella Italia“ zu Gast in Friedberg
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INFRAROT-EXPERTE
echtzeitig zum Beginn der Urlaubssaison ist heuer vom 29. Juni bis 1. Juli der beliebte „Mercato Italiano“ am wunderschönen mittelalterlichen Hauptplatz in Friedberg
zu Gast. Die Besucher können sich bei italienischen Spezialitäten gleich auf einen Urlaub in bella Italia einstellen. Alle Infos unter www.friedberg.at
Wir erfreuen uns an einer kontinuierlich steigenden Kundenfrequenz in unserem Schauraum. Worin haben unsere geschätzten Kunden investiert? Nicht in Heizräume, nicht in Heizanlagen, nicht in Steuertechnik. Sie haben in das Wesentliche, in behagliche Wärme investiert. Natürlich wird zur Erzeugung von Wärme Technik benötigt. Unser erklärtes Ziel ist es, in jeder Wohlfühloase mit minimalstem technischem Aufwand maximale Behaglichkeit zu schaffen. Unsere hocheffizienten Infrarotpaneele wurden ausschließlich für diese Aufgabe entwickelt, für die Bereitstellung behaglicher Wärme. Diese wesentliche Aufgabe beherrschen wir richtig gut. Besuchen Sie uns doch in unserem 125m² großen Erlebnisschauraum und prüfen Sie, ob es für Sie zu unserem Produkt eine Alternative gibt. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Ing. Reinhard Gremsl
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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4, office@infraevolution.at, www.infraevolution.at 27
Meine Steirische
Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Finde deine eigene Natur!
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ast jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens an den Punkt, wo er seinen Lebensweg oder seine momentane Situation in Frage stellt und sich neu orientieren möchte oder muss. Dazu bietet das Leben meist mehrere Male die Möglichkeit. Die bekannteste ist wohl die, die man Midlifecrisis nennt.
HYPNOSE
Das alte Dasein ist plötzlich schal und leer, belastet, nervt und zieht hinunter. Das kann sogar eine tiefe Krise verursachen. In solchen Phasen tauchen Fragen auf wie: „Was sind meine wahren Wünsche? Was sind meine wirklichen Bedürfnisse? Wer bin ich überhaupt? Wo sind meine Träume hingekommen? Was sind meine Ziele und worin besteht mein Lebenssinn? Bin ich in meiner Sexualität wirklich frei?“ und viele mehr. Und die Frage, ob der Partner an der Seite der Mensch ist, mit dem man alt werden möchte, stellt auch in der Beziehung neue Weichen. Zudem ist es uns zu wenig, im Job „nur“ Geld zu verdienen; wir wollen uns verwirklichen
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und erkennen eine Vielfalt an Berufungen in uns.
Die Sehnsucht nach Antworten treibt uns in unsere eigenen inneren Tiefen. Oft merken wir, dass wir ziemlich fremdbestimmt gelebt haben, und spätestens dann werden wir für unsere Umwelt ungemütlich. Ohne dass es uns wirklich bewusst ist, entscheiden wir uns für einen Neuanfang! Auch wenn das Angst macht, fühlt es sich doch gut an und wir sind von einem inneren Feuer und einer heimlichen Freude getrieben. Wir sind auf dem Weg, die eigene Natur zu finden. Wir wollen keine Zeit vergeuden. Dinge, die früher wichtig waren, sind nicht mehr erfüllend. Wir wollen uns nicht mehr mit Menschen umgeben, die uns nicht guttun, wollen keinen, der uns mit seiner Macht kontrolliert oder klein macht. Wir wollen selbstbestimmt sein
Alle DEINE Träume …
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ehe zum Spiegel. Jetzt schaue hinein. Was siehst und fühlst du? Es ist nie zu spät, das zu ändern, was man ändern möchte. Jeder Tag ist eine neue Chance, um nicht mehr zu rauchen, abzunehmen, den Job zu wechseln, die unglückHubert und Anton Hartleb liche Beziehung zu beenden, endlich ein neues Leben zu beginnen. Du schaffst das und ich werde dir dabei helfen …
Die Hypnosespezialistin und Reinkarnationstherapeutin Sandra Steinberger
und unsere eigenen Entscheidungen für uns selbst treffen. Prioritäten werden neu geordnet. Wir entdecken ein neues Ich und die Welt wird ausprobiert. Das braucht Mut. Im Wandel des Lebens entwickelt man sich weiter; aus den Erfahrungen gewinnt man neue Erkenntnisse und das formt eine neue Persönlichkeit. In unserer Schnelllebigkeit ist uns das oft nicht bewusst und so braucht es von Zeit zu Zeit eine Anpassung der Lebensumstände an unser neues Ich. Nur so können Zufriedenheit und Lebensfreude erlangt und erhalten werden. Gerne begleite ich Sie auf der Entdeckungsreise zu Ihrem neuen Ich.
Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“, Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at
Leserbrief:
Karin, 26 Hallo Sandra! Ich möchte mich recht herzlich für Deine Hilfe bedanken. Ich bin so froh, dass ich den Mut hatte, Dich anzurufen, denn ohne Deine Hilfe wäre ich sicher noch immer eine furchtbare Kettenraucherin. Ich hätte nie gedacht, dass Aufhören so einfach sein kann. Ich habe nicht einmal das Verlangen, eine Zigarette zu rauchen, und nach 2 Monaten kann ich sogar mit meinem Freund in ein Raucherlokal gehen, ohne dass ich auch einen Gusto darauf bekomme oder es mich stören würde, wenn andere Menschen rauchen. Ich kann Deine Raucherentwöhnung nur jedem weiterempfehlen, der es auch schaffen möchte, ein stolzer Nichtraucher zu werden. Mit ganz lieben Grüßen Karin
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Sandra Steinberger, T 0664-122 08 32 diehypnosespezialistin@gmx.at www.diehypnosespezialistin.com
Foto: Jürgen Radspieler
Meine Steirische
Neuer Ferkelgarten am Biohof Labonca
Wir bewegen Menschen Gertrude Frieß MSc
Gesundheit ist das höchste Gut!?
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ie Gültigkeit der alten Volksweisheit „Gesundheit ist das höchste Gut“ wird von allen Menschen, egal ob gesund oder krank, bestätigt. An Geburtstagen wünscht man dem Geburtstagskind ab einem gewissen Alter vor allem Gesundheit. In jungen Jahren wird dieses Thema meist belächelt, da es eine Selbstverständlichkeit ist, gesund zu sein.
Biobauer Norbert Hackl zeigt, wie artgerechte Freilandhaltung funktioniert.
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m Samstag, den 10. Juni, findet ab 10 Uhr am Hautplatz in Burgau das große Labonca-Biofest mit Live-Musik, köstlicher Labonca-Kulinarik, lustigem Bauerngolf und eigenem Kinderprogramm statt. Ganz besonders stolz ist Biobauer Norbert Hackl darauf, dass er mit seinem kulinarischen Ausflugsziel pro Jahr rund 30.000 überregionale Besucher nach Burgau bringt, die vor Ort einkaufen, den Hof und die Weiden besichtigen. Ganz neu ist der Ferkelgarten mit PicknickPlatz, der an den attraktiven Labonca-Rundweg angeschlossen ist. Dieser führt durch den wunderschönen Markt Burgau, vorbei am Wasserschloss, der Wallfahrtskirche Maria Gnadenbrunn bis hin zur Sonnenschwein-Weide. Alle Infos unter Tel.: 03383-3349 oder unter www.labonca.at
Den Wert der eigenen Gesundheit weiß man erst zu schätzen, wenn sie fehlt, d.h., wenn man krank ist. Wenn man Schmerzen hat, ist man bereit, vieles zu tun und in Kauf zu nehmen, um wieder gesund zu werden. Durch Krankheit erfährt man nämlich am eigenen Leib, dass alles Glück und Geld der Welt im Grunde keinen Wert hat, wenn man das Leben krankheitsbedingt nicht genießen kann. Die WHO hat die Gesundheit als völliges körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden definiert. Nach dieser Definition ist vermutlich niemand mehr gesund.
Das Ensemble des Uhudler-Theaters mit Kulturmanager Horst Horvath.
Wie wertvoll ist es, die Gesundheit zu erhalten beziehungsweise wieder in eine stabile Gesundheit zu kommen? Oder ist es menschlich, doch nichts zu tun bzw. abzuwarten, bis es wieder wird, solange man sich „über Wasser halten kann“? Man hat viele Möglichkeiten, die Gesundheit in Form eines körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens positiv und aktiv mitzugestalten. Gesundheit kann als Rahmenbedingung für ein zufriedenes Leben gesehen werden. Deswegen erscheint es durchaus lohnenswert, vorbeugend in diese zu investieren.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at
Uhudler-Theater spielt „Alles in einem Rausch II“
Foto: KK
Ist es ein ernsthaftes Bedürfnis, etwas für seine Gesundheit zu tun, solange man noch in der Lage ist, seinen Alltagsbeschäftigungen nachzugehen, und es nur hin und wieder „zwickt“?
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m vorigen Jahr erlebten die Besucher in der historischen Heiligenbrunner Kellergasse die Geburtsstunde des UhudlerLandestheaters. Auch heuer sind unter der Regie von Peter Mazzuchelli wieder namhafte Schauspieler wie Konstanze Breitebner, Martin Weinek und Gery Keszler mit von der Partie. Das Konzept: 5 Stationen, 5 Szenen und dazwischen viel Gelegenheit, um das Kultgetränk Uhudler zu verkosten. „Alles in einem Rausch II“ startet am 30. August und wird bis 10. September 2017 insgesamt achtmal in der Heiligenbrunner Kellergasse aufgeführt. Infos & Karten: Tel. 0664-3606740 oder www.uhudlertheater.at
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as Narrisch Guat-Sommerkabarett hat sich in den letzten Jahren zu einem Fixpunkt des Sommer-Hauptabendprogrammes im ORF gemacht. Jährlich erreicht die Show bis zu 1 Million Zuseher. Die Aufzeichnung für diese erfolgreiche Veranstaltung findet dieses Jahr wieder in der Messehalle im wunderschönen Graz statt und wird wieder tausende Fans in die Landeshauptstadt ziehen. Die Stadthalle Graz wird mit sehr viel Aufwand in ein modernes Fernsehstudio umgebaut. Mit dabei werden wieder viele bekannte Gesichter aus der Faschingszeit sein und Lachstürme ohne Ende garantieren, dieses Jahr sind mit dabei: Luis aus Südtirol, Walter Kammerhofer, Franz Eberharter, Sepp Wölbitsch, Alltagspapa-
razzi Sabine & Ewald Frasl, Claudia Engelmeier alias Chantal, Karl & Sepp Baumgartner, Heckmeck, Christopher Visotschnig & Reno Paulic,Edi Grübling & Franz Gurnhofer, Andreas Pölzl, Gerhard Brandstätter, Peter Höfler und Guntbert Nossek als „Fenstergucker“ sowie das Narrenkartell des Kulturkreises Bad Gleichenberg. Die TV Aufzeichnungstermine: TAG 1: Freitag, 16. Juni 2017 TAG 2: Samstag, 17. Juni 2017 Beginn: 19.30 Uhr Tickets bei Öticket: www.oeticket.com oder telefonisch: 0900 9496096 Infos unter www.narrisch-guat.tv
Realitäten zu vermieten Loipersdorf bei Fürstenfeld Hochwertige Mietwohnungen 51m² und 87m², Wohnküche (Küche eingerichtet), überdachte Terrasse bzw. Balkon, Carport, HWB 72. www.steirerhaus.at, Tel.: 0664 / 52 68 127
10. Internationale Kneipp-Aktionstage Unter dem Motto „Erlebnis kneippen mit Musik“ finden im Kneipp Aktiv Park Mittleres Feistritztal vom 15. bis 18. Juni die 10. Internationalen Kneipp-Aktionstage statt.
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farrer Sebastian Kneipp war ein innovativer Geist und genauer Naturbeobachter. Körper, Geist und Seele waren für ihn eine Einheit, die fünf Wirkungselemente Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensrhythmus die fünf Säulen für die Gesunderhaltung des Menschen. Die 10. Internationalen Kneipp-Aktionstage im Kneipp Aktiv Park Mittleres Feistritztal stehen ganz im Zeichen von Sebastian Kneipp. Bei verschiedensten Kneippeinrichtungen, unterstützt durch fachkundige Führungen, haben die Besucher die Möglichkeit, Tipps und Anregungen zu finden oder die Kneipptage dafür zu nutzen, um entspannt das eigene seelische Gleichgewicht zu finden.
Alle Programm-Highlights auf einen Blick: Do. 15. Juni, ab 16 Uhr Feierliche Eröffnung mit dem Kulmland- und Kneippchor Bruck, dem Wiener Glasharmonika Duo, „Quer Umi“ und dem Oststeirischen Seemannschor „Ahoi“. 3030 30
Fr. 16. Juni Kneipp Aktiv Park & Region, ab 16.30 Uhr Treffen zur gemeinsamen Aktion „Wasser der Welt“ im Wallfahrtsort Maria Fieberbründl.
So. 18. Juni, ab 9.30 Uhr nach der Hl. Messe Ausklang mit einem Orgelkonzert von Prof. Josef Hofer in Maria Fieberbründl.
Sa. 17. Juni, ab 16.30 Uhr Abschlussfest in der Festhalle Großsteinbach. „Die steirische Kochshow“ mit Elfriede Scharf und dem Chor „Schachblume“.
Alle Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt zu besuchen. Infos unter: www.kneipp-aktiv-park.at, Tel: 03113-2242 oder 0664-3251147.
HARTBERG
Kulturchefin Rita Schreiner und Bürgermeister Marcus Martschitsch präsentierten im Schloss Hartberg das neue Programm.
Zum echten Publikumsmagneten hat sich der Hartberger LiteraturSommer entwickelt. Die fein ausgewogene Kombination aus Literatur und Musik, das traumhafte Ambiente der schönsten Gärten der Stadt und das verführerische Angebot an kulinarischen Spezialitäten garantieren einen unvergesslichen Genuss- und Erlebnisfaktor für alle Sinne.
Den Auftakt bestreiten heuer August Schmölzer & die Kultband Aniada a Noar.
Für die mittlerweile 6. Auflage des Hartberger Literatur-Sommers vom 10. Juni bis 9. Juli 2017 hat Kulturchefin Rita Schreiner ein großartiges Programm mit vielen Stars wie August Schmölzer, Christoph Ransmayr und Radek Knapp zusammengestellt. Heuer neu ist der Festival-Pass. Alle Veranstaltungen gibt es zum sensationellen Preis von 61,- Euro!
Alle Termine auf einen Blick:
Karten und Infos: Kulturreferat Hartberg, Tel. 03332-603-0 oder www.hartberg.at sowie und in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.
2. Juli um 17 Uhr im Schaugarten bellabayer.
Foto: Verein ScienceCenter-Netzwerk/APA-Fotoservice-Hörmandinger
6. Hartberger LiteraturSommer mit vielen Stars
V e r a n s ta lt u n g eJUNI n
Foto: Heine
Foto: Gabi Garb-Konegger
Meine Steirische
August Schmölzer & Aniada a Noar
10. Juni um 19.30 Uhr im Hof des Stadtmuseums.
Christoph Ransmayr
14. Juni um 19.30 Uhr im Rittersaal Schloss Hartberg.
Eleni Livanios
20. Juni um 10 und 11 Uhr im Skulpturenpark im Schlosspark.
Bernhard Aichner & Melanie Raabe
30. Juni um 19.30 Uhr im Gastgarten zur „Lebing Au“.
Lisa Eckhard & Marianne Jungmaier Radek Knapp
9. Juli um 17 Uhr im Garten Buschenschank Simmler.
Auf die Besucher warten 20 interaktive Ausstellungsstationen zu Schwerpunkten wie Allergien, Spieltheorie, Quantenphysik, Medizin u.v.m.
Neue Sonderausstellung im oekopark Erlebnisreich
Vom 1. Juni bis 8. Oktober macht im oekopark Erlebnisreich in Hartberg die neue Sonderausstellung „Wirkungswechsel“ Station. Die Ausstellung lockte in Wien, Klagenfurt und Graz bereits mehr als 50.000 Besucher an. Kinder ab der 3. Schulstufe, Erwachsene und Senioren mit Hang zum Spielen, Wissensdurstige, die gerne erfahren möchten wie unsere Spiegelneuronen im Gehirn funktionieren, warum Lachen ansteckend wirkt oder Allergien gefährlich werden können, kommen in dieser interaktiven Mitmach-Ausstellung ganz sicher auf ihre Kosten. Im Rahmen der Feiertagsaktion genießen Väter am Vatertag (11. Juni) einen Gratiseintritt in alle Ausstellungen im oekopark Erlebnisreich. Infos: www.oekopark.at, Tel. 03332-62250-151
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Kräftereich St. Jakob im Walde Meine Steirische
Die Welt der Mächte, Mythen und Wirklichkeiten
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inzigartig in Österreich ist das Kräftereich St. Jakob im Walde. In 18 verschiedenen Themenräumen werden die Mächte, Mythen und Kräfte die uns Menschen tagtäglich beeinflussen, wie etwa die Kraft des Unterbewusstseins, des Mondes, der Kräuter oder der Farben, in einer sehenswerten Ausstellung fantastisch aufbereitet. Dabei spannt sich der Bogen von Erfahrungswissenschaften wie der Geomantie und Astrologie über Beeinflussung unserer Kraft durch Glauben bis hin zum Wandel körperlicher Ideale. „Wir möchten die Besucher für die sie umgebenden Kräfte sensibilisieren und ihnen so die Möglichkeiten zum Kraft tanken bieten, die sie dann für das Alltagsleben mitnehmen können“, umreißt Geschäftsführer Jörg Pfeifer das innovative Konzept, das für Familien-, Schulund Gruppenbesuche wunderbar konzipiert wurde. Auf 1.600 m² bietet die aktuelle Ausstellung eine Fülle an bildhaften Informationen. Eine akustische Collage der fünf Weltreligionen bietet die Möglichkeit, sich mit den grundlegenden, auch hörbaren Unterschieden verschiedener Glaubenswelten auseinanderzusetzen. Überdimensionale, leuchtende Atlanten laden die Besucher ein, Parallelen zwischen der großen medizinischen Vordenkerin Hildegard von Bingen und fernöstlichen Lehren wie dem Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen Medizin zu erkennen. Alle Infos unter Tel. 03336-20257 oder www.kraeftereich.at
Veranstaltungshöhepunkte im Kräftereich: 10.6. Kabarett mit Clemens Maria Schreiner 28.7. ORF Heimatsommertour im Kräftereich 30.9. Kabarett mit Christoph Spörk 15.10. Musical Comedy No(n)nsense 32
FOTOS: Alexander Rauch, Elmleitner, Zwickl, Zingl