Hartberg-Fürstenfeld Juni 2018

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Juni 2018

Folge 59 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

Meine Steirische

Foto: ESFF

OSTSTEIERMARK

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im Hatric Einkaufspark Hartberg


Editorial

Meine Steirische

„Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.“

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Sir Anthony Hopkins

www.meinesteirische.at

Perfektionierungswahn Schon gehört? Das super Wort „optimieren“? Der Mensch ist umtriebig, er strebt immer weiter danach, sich zu verbessern – mit dem Ziel Vollkommenheit.

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as besser ist, hängt vom Betrachter und den damit verbundenen Vorgaben und Erwartungen ab. Tatsache ist, dass an den arbeitenden Menschen immer höhere Ansprüche gestellt werden. Normales menschliches Lernen reicht schon lange nicht mehr aus. Das Verhalten der Menschen wird dokumentiert, studiert und mit Hilfe von Computersystemen werden ausgeklügelte Programme zur Prozessoptimierung erstellt, um den Menschen einen Arbeitsablauf vorzugeben, der noch besser, noch effektiver ist. Jedes Jahr wieder muss der wirtschaftliche Erfolg gesteigert werden. Dazu gehört auch Nudging. Diese Methode beeinflusst die Menschen, um sie zu lenken und zu formen, ohne dass sie es bemerken, damit sie gewünschte Entscheidungen

Nächste Ausgabe: 2

27.-29. Juni 2018 Redaktionsschluss 18.6.2018

treffen. Fast überall wird diese Form der Manipulation angewandt: in der Politik, in der Werbung, in fast jedem Kaufhaus und sowieso im Internet und in den Sozialen Medien. Wir alle sind Nudging täglich ausgesetzt. Auch vor der Freizeit macht die Optimierung nicht halt. Bewegung, Ernährung und „mentale Gesundheit“ werden via App am Smart Phone und mit Hilfe von Trackern (Überwachungssystem) und von GPS genau geplant. Jede Aktion wird aufgezeichnet und berechnet und neue Trainingsprogramme für die optimale Figur und das ideale Essen werden vorgegeben. Die Zeit wird exakt eingeteilt, jede Sekunde muss geplant sein. Das geht bis hin zum entspannten Einschlafen via Smart Phone. Ob eine derartige Optimierung zufrieden macht und das eigene Wohl-

gefühl tatsächlich dauerhaft steigert, muss jeder selbst gut überprüfen. Denn eines zeichnet sich schon jetzt ab: Immer mehr Menschen halten den Druck dieses PerfektionismusWahns nicht aus. Je mehr Fremdbestimmung der Mensch auf dem Weg zur „Vollkommenheit“ zulässt, umso mehr verliert er sich selbst. Depression, Burnout und Freudlosigkeit sind auf dem Vormarsch. Aber keine Sorge, auch da ist schon vorgesorgt, Coachs und Psychologen helfen dir dabei, dich wieder zu finden, dich zu spüren, deinen eigenen Rhythmus zu fühlen und wieder zu lernen, selbst zu wissen, was gut für dich ist. Meine Optimierung sieht so aus: Ich bin froh selbst zu bestimmen und zu entscheiden, ich liebe, was ich tue und bin wunderbar imperfekt. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at


Fotos: ESFF

Meine Steirische Steirische Meine

FW-Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch

Am 9. und 10. Juni 2018 -

Die Richtung stimmt

European Street Food Festival macht in Hartberg Station

Der Zuspruch für die neue Regierung ist nach einem halben Jahr ungebrochen hoch.

Eine kulinarische Genuss-Reise rund um den Globus verspricht das European Street Food-Festival, das heuer am 9. und 10. Juni erstmals in Hartberg Station macht.

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gal ob Asia oder Thai, AmericanBurger oder Vietnamesische Frühlingsrollen, Gekochtes oder Gegrilltes, Spezielles aus dem Smoker, Gesundes aus der Bio Ecke, Vegetarisch und Vegan, Cupcakes, Waffel, Crêpes oder natürlich auch Schmankerl aus der heimischen Küche. All das wird von den vielen Ausstellern aus dem In- und Ausland angeboten und für die Besucher, wie bei „Street-Food“ üblich, direkt vor Ort frisch zubereitet. Zu der Vielzahl an hochwertigen „Food-Ständen“ werden natürlich auch Getränke in allen möglichen Variationen angeboten. Edle Weine, verschiedenste Biersorten aber auch Limos und neueste Geschmacksrichtungen runden das Gesamtkonzept ab.

der Showproduzent und Catering Profi Jochen Auer und sein Team der Stage Culinarium Catering GmbH. Stage Culinarium catert seit circa 17 Jahren die Creme de la Creme der internationalen Showbranche, dazu zählen etwa auch Superstars wie die Rolling Stones, Metallica, Lady Gaga, Elton John oder auch STS und Andreas Gabalier.

Bereits rund zwei Millionen begeisterte Gäste! Das European Street Food Festival ist seit Mitte November 2015 in ganz Österreich unterwegs und durfte bereits an die zwei Millionen begeisterte Gäste begrüßen! Es gibt europaweit kein vergleichbares Tour-Projekt. Hinter dem Konzept steht übrigens

Vorspeisen, Suppen, Snacks, Zwischenmahlzeiten und auch Hauptgerichte oder Desserts – was auch immer das kulinarische Herz begehrt!

Hartberg, Hauptplatz: 9. & 10. Juni 2018 Öffnungszeiten am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Der EINTRITT ist FREI!

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enn: Der Wille zu mehr Fairness, der Mut zur Veränderung, sowie die nötige Durchsetzungskraft sind jetzt vorhanden. Die Breitbandoffensive, das Forcieren von E-Goverment und die Entbürokratisierung leiten den längst fälligen Paradigmenwechsel in Österreich ein. Die DSGVO wurde rechtzeitig entschärft, Deutschklassen für fremdsprachige Kinder wurden beschlossen. Aber das ist nur ein Anfang: Gilt es doch in fast allen Bereichen veraltete Strukturen aufzubrechen und längst notwendige Korrekturen vorzunehmen. Wie zum Beispiel mit der Reduktion der Sozialversicherungen von 21 auf fünf Träger. Oder mit dem Vereinheitlichen der Mindestsicherung, der Flexibilisierung der Arbeitszeit und der Senkung der Lohnnebenkosten. Eine solide Basis hierfür bildet das ausgeglichene Budget, welches die Schuldenpolitik der letzten Jahrzehnte beendet und Leistung wieder attraktiv macht. Manche dieser ambitionierten Vorhaben werden auf Widerstand stoßen. Aber: Diese Regierung zeigt Einigkeit, hat Elan und wird die beschlossenen Vorhaben zum Wohle Österreichs mit aller Kraft umsetzen. Nicht alles wird sofort gut, aber vieles schnell besser. Ihr Erich Schoklitsch KommR Dr. Erich Schoklitsch Landesobmann p.A. Freiheitliche Wirtschaft – (FW) Landesgeschäftsstelle Steiermark Grabenstraße 75, A-8010 Graz T 0316/773350, office@fwstmk.at 333 33


Für die Menschen in der Region Meine Meine Steirische Steirische

Eine Haltung die 1872 mit der Gründung der Sparkasse Pöllau begonnen hat und täglich von 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Naturpark Pöllauer Tal und in der Region Stubenberg am See gelebt wird.

Historisch – Die Geschichte Im Jahre 1872 wurde die Sparkasse als Gemeindesparkasse gegründet und 2003 wurde diese in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Alleinige Eigentümerin ist die gemeinnützige Privatstiftung Sparkasse Pöllau.

Zukunftsorientiert – Sparkasse Pöllau Stiftung „Sparkasse“ – das beinhaltet eine wirtschaftlich erfolgreiche Idee, die durch einen klaren wohltätigen und gemeinnützigen Gründungsgedanken geprägt ist: Eine Sparkasse ist dazu da, möglichst vielen Menschen zu Wohlstand und Sicherheit zu verhelfen. Vorstandsdirektor und Vorsitzender des Stiftungsvorstandes Johannes Kielnhofer betont: „Die Stiftung und ihre Organe sorgen dafür, dass die Erträge, die in der Sparkasse erwirtschaftet werden, nachhaltig und sinnvoll wohltätigen und gemeinnützigen Zwecken in der Region zu Gute kommen. Dadurch unterscheiden wir uns deutlich von anderen Bankinstituten. Gleichzeitig sichert die Stiftung damit eine eigenständige Zukunft der Sparkasse Pöllau.“

Die Vorstandsdirektoren der Sparkasse Pöllau: Johannes Kielnhofer und Jürgen Flicker (v.l.)

Wachstumsfördernd – Firmenkundenbetreuung Neben dem klassischen Privatkundengeschäft bieten die Mitarbeiter der Sparkasse Pöllau eine hervorragende Rundumbetreuung für Klein- und Mittelbetriebe, den sogenannten KMUs. Unternehmen Fremdkapital und ausreichend Liquidität zur Verfügung zu stellen, ist im Firmenkundengeschäft die Hauptaufgabe von Banken. Kreditinstitute unterstützen somit die Wirtschaft, Unternehmen können nachhaltig wachsen, Arbeitsplätze in der Region sichern und innovativ auf Änderungen reagieren, die die Digitalisierung mit sich bringt. „Der Verkauf von Finanzdienstleistungen und kundenorientierten Lösungen steht im Vordergrund unseres Handelns. Durch ihr Fachwissen, ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft können unsere bestens geschulten Berater Firmenkunden optimal in ihrer Entwicklung unterstützen und diese können wiederum das derzeitige Wirtschaftswachstum optimal nutzen“, erklärt Vorstandsdirektor Jürgen Flicker.

Erfolgsversprechend – Sparkassen Award 2017 Das dieses Konzept funktioniert spiegelt sich auch im Sparkassen Award 2017 wieder. Hier belegte die Sparkasse Pöllau unter allen österreichischen Sparkassen den 2. Platz in der Firmenkundenbetreuung. 44

Die Firmenkundenbetreuer der Sparkasse Pöllau: Firmenkundenbetreuer Gottfried Derler, Prokurist Adi Schloffer, Prokurist Johann Schweighofer und Vorstandsdirektor Jürgen Flicker (v.l.)

KONTAKTIEREN SIE UNS: Sparkasse Pöllau Tel. 05 0100-37400 oder info@poellau.sparkasse.at Privatstiftung: privatstiftung@poellau.sparkasse.at


Foto: KK

Die Ehrengäste haben beim Spatenstich kräftig in die Hände gespuckt. Meine Steirische

Neustift an der Lafnitz:

Neues Gemeindezentrum und Wohnungen In der Marktgemeinde Neustift an der Lafnitz entsteht bis zum Herbst 2019 ein neues topmodernes Gemeindezentrum mit Büros, einem Mehrzwecksaal und sechs schicken Wohnungen. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wurde jetzt der Spatenstich gefeiert.

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urch den unermüdlichen Einsatz von Bürgermeister Johann Kremnitzer ist es gelungen, die Gemeinde Neustift an der Lafnitz in den vergangenen Jahren als attraktive Wohngemeinde zu etablieren. Dabei forciert der sympathische und umtriebige Bürgermeister neben der Schaffung von Bauplätzen für Einfamilienhäuser gemeinsam mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) seit über 15 Jahren mit großem Erfolg auch den Bau von Wohnungen und Maisonetten.

Fotos: Heine

Gemeindezentrum mit Büros, Mehrzwecksaal und Wohnungen

Ein erfolgreiches Dreier-Gespann: OSG-Chef Alfred Kollar, Bgm. Johann Kremnitzer und Landesrat Hans Peter Doskozil (von links).

Jetzt war es endlich soweit. Nach langen Verhandlungen wurde im Beisein zahlreicher Ehrengäste wie Landesrat Hans Peter Doskozil und OSG-Chef Alfred Kollar der Spatenstich für das neueste Projekt gefeiert. Nach den Plänen der Bauplanung GesmbH Karner wird im Herzen von Neustift an

der Lafnitz bis Herbst 2019 ein topmodernes Gemeindezentrum entstehen. Neben Büros soll auch ein Mehrzwecksaal errichtet werden. Im Obergeschoß sind insgesamt 6 schicke Wohnungen geplant: von der Kleinwohnung mit 44 m2 bis zur großzügigen 92 m2-Wohnung.

OSG baut „burgenländisch“ „Wir von der OSG sind dankbar, seit über 15 Jahren Teil dieser positiven Entwicklung in Neustift an der Lafnitz zu sein. Wir haben bislang 63 Wohnungen bzw. Maisonetten errichtet, in denen fast 200 Menschen ihre Heimat gefunden haben“, erklärte OSG-Chef Alfred Kollar. Ein wichtiger Aspekt dabei ist und bleibt das „burgenländische Bauen“. Insgesamt werden beim aktuellen OSG-Projekt 1,7 Millionen Euro investiert, wobei nahezu die Gänze davon als Aufträge in die heimische und regionale Wirtschaft fließt.

Interessierte können sich an die OSG wenden – Telefon 03352-404-51, www.osg.at

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Pfarrer Wolfgang Fank bezwang Meine Steirische mit seinem Elektroauto bereits den Großglockner.

„Ich bin froh, dass mir das Leben so gelungen ist” Von Angelika Heine

Am Sonntag, den 1. Juli lässt Dechantskirchen seinen Pfarrer Wolfgang Fank doppelt hochleben. Denn gefeiert wird nicht nur dessen 75. Geburtstag, sondern auch das 50-jährige und somit Goldene Priesterjubiläum des bekannten „Öko-Pfarrers”. Bevor der sportliche Seelenhirte vor den Festlichkeiten noch zu einer Radwallfahrt nach Assisi aufbricht, traf ihn „Meine Steirische” zum Interview. Foto: © Heine

Wolfgang Fank: Von unserem Bauernhof, auf dem ich aufgewachsen bin, hat man einen schönen Blick auf das Stift Vorau. Dort wollte ich hin, obwohl ich als 9-Jähriger sehr in meine Lehrerin verliebt war. Ich habe damals zu meinem Vater gesagt: „Die heirate ich. Und wenn ich sie nicht bekomme, dann werde ich Pfarrer” (lacht). Ich habe dann sehr intensiv studiert und mir die Frage gestellt, ob das Christentum es wert ist, propagiert zu werden. Heute lebe ich den Glauben als Kraft die befreit, ermutigt und ungeahnte Horizonte bereitet. Meine Steirische: Als Student überlebten Sie den Sturz in eine Gletscherspalte in den Ötztaler Alpen, und 14 Jahre lang kämpften Sie unter starken Schmerzen gegen ein Krebsleiden an. Wie hat Ihnen Ihr Glaube dabei geholfen? Wolfgang Fank: In diesen schweren Zeiten sind mir Glaubenssätze zugeflogen. Es waren Eingebungen, die mir Kraft gegeben haben. Mein Glaube an die Auferstehung wurde durch den Wallfahrtsort Medjugorje gestärkt. Denn, wenn die Mutter Gottes erscheint, muss es ein Jenseits geben. Religiös zu sein ist ein Geschenk. 6

Meine Steirische: Sie brechen am 4. Juni zu Ihrer sechsten Rad-Wallfahrt zum Geburtsort von Franz von Assisi in Italien auf. Gibt es da eine Verbindung zu ihrem Öko-Engagement? Wolfgang Fank: Im Jahr 1983 war ich das erste Mal in Assisi. Da wurde das 800-jährige Jubiläum gefeiert. Zu dieser Zeit war das Waldsterben ein großes Thema und es bewirkte einen Öko-Aufbruch in intellektuellen Kreisen. Damals hat es auch mich erwischt. Meine Steirische: Für Sie gilt Ökologie und Nachhaltigkeit als Menschendienst schlechthin. Wolfgang Fank: Der Umweltschutz ist eine moralische Frage. Wie hinterlassen wir unsere Erde den nächsten Generationen? Deshalb ist vor allem die Kirche gefragt. Ich habe schon den Vorwurf gehört: „Der Pfarrer soll mehr vom Himmel als von der Erde predigen.” Aber der Himmel ist uns geschenkt, er ist nicht gefährdet. Die Erde schon. Die schönsten Texte zum Umweltschutz bietet die Kirche, aber kaum jemand weiß das.

Franziskanern!” (lacht). Nein, die Augustiner Chorherren sind eine schöne Ordensgemeinschaft und ich bin sehr glücklich, dass ich dabei bin. Vor allem ist es auch beruhigend zu wissen, dass ich nach der Pensionierung im Stift Vorau gut versorgt und kein Fremder bin. Meine Steirische: Sie denken also an den Ruhestand. Wie schauen Ihre Pläne aus? Wolfgang Fank: Wenn es meine Gesundheit zulässt, möchte ich noch gerne zwei Jahre Pfarrer bleiben. Der Laiendienst wird in Zukunft in den Pfarrgemeinschaften eine wichtige Rolle spielen, aber wenn Foto: KK

Meine Steirische: Vor 50 Jahren wurden Sie zum Priester geweiht. Warum wollten Sie Pfarrer werden?

Meine Steirische: Was würde Franz von Assisi sagen, wenn er heute noch einmal auf die Welt kommen würde? Wolfgang Fank: Er würde sagen „Geh doch endlich von den Chorherren zu den

Der 25-jährige Wolfgang Fank vor seiner Priesterweihe.


Foto: KK

Meine Steirische

eine Betreuung gewünscht ist, werde ich mich nicht vor der Arbeit drücken. In meinem Ruhestand möchte ich für die Bevölkerung beten. Das ist bisher zu kurz gekommen. Meine Steirische: Hätten Sie noch einmal die Wahl, würden Sie wieder Pfarrer werden? Wolfgang Fank: Ich würde die Wahl sogar noch entschlossener treffen. Ich bin froh, dass mir das Leben so gelungen ist. Die Lehrerin war ja nicht die einzige Verliebtheit. Es war oft eine Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz. Aber meine Liebe gehört nicht einer Frau, sondern der ganzen Bevölkerung. Meine Steirische: Apropos Liebe: Ist das Zölibat heutzutage überholt? Wolfgang Fank: Ich habe schon vor 40 Jahren mit dem Bischof über die Freistellung des Zölibats diskutiert. Die junge Generation der Kirche sollte darüber bestimmen können und nicht die 80-jährigen. Meiner Meinung nach ist es auch unerheblich, ob ein Mann oder eine Frau Priester bzw. Priesterin ist. Es zählt allein die geistliche Leidenschaft. Meine Steirische: Wie sehen Sie die Zukunft der

katholischen Kirche? Muss man sich Sorgen machen? Wolfgang Fank: Nein, um die katholische Kirche muss man sich nicht sorgen. Sie wird sich wandeln und erneuern. Und für eine Erneuerung ist vielleicht eine Läuterung notwendig. Nur wenn sie anderen dient und Notleidende nicht außer Acht lässt, hat die Kirche eine Berechtigung. Ich sehe die Kirche der Zukunft als eine kleine Schar von Begeisterten, die andere mit ihrem Glauben ansteckt. Als ich während meiner Krankheit nicht so viel tun konnte, ist die Pfarre lebendiger geworden, es ist mehr geschehen. In dieser Zeit ist unter anderem auch der Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung entstanden. Also sollte es einmal keine Priester geben, dann werden es die Laien sein, die den Glauben hochhalten. Meine Steirische: Und was wünschen Sie sich für Ihre Zukunft? Wolfgang Fank: (lacht) Ich bin so im Frieden, dass ich nichts wünschen kann. Der Schwerpunkt Ökologie und Nachhaltigkeit tut meiner Seele gut und gibt mir Zufriedenheit. Aber kein Pflegefall zu werden, ist schon wünschenswert. Und dass ich mich auf die Überraschung jenseits des Todes freuen kann.

Wolfgang Fank mit seinem Bruder Sepp vor der Kirche San Francesco in Assisi.

Steckbrief Wolfgang Fank Geburtsdatum: 18. Mai 1943 in Schachen bei Vorau Priesterweihe: 2. Juli 1968 in Schlierbach anschließend Kaplan in Vorau, Pinggau und Wenigzell sowie Präfekt und Religionslehrer im Bischöflichen Seminar in Graz von 1979 bis 1999 Kirchenfunkreferent der Diözese Graz-Seckau von 1982 bis 1995 Pfarrer von Waldbach seit 1995 Pfarrer von Dechantskirchen Mithilfe seines Engagements wurde Dechantskirchen die erste EMAS zertifizierte Pfarre Österreichs, war im Finale des „Österr. Klimaschutzpreises 2010” im ORF, erhielt den EMAS-Award 2011 für innovatives Umweltmanagement, den „Climate Star 2014” vom Klimabündnis Europa, diözesane Umweltschutzpreise uvm. Lieblingsmusik: Barock- und Weltmusik Lieblingsbuch: „Die Stundentrommel vom heiligen Berg Athos” von Erhart Kästner Lieblingsessen: Gemüse, Gemüse, Gemüse Hobbys: Schi- und Radfahren Lebensmotto: Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen. (Don Bosco)

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Greinbach Fotos: Gemeinde Greinbach

Meine Steirische

Foto: © Peklar

Die Greini Freizeit-Welt lockt Sonnenhungrige aus der ganzen Region nach Greinbach.

Von Greinbach auf die Route 66

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m 19. Juni 1952 erblickte Bürgermeister Siegbert Handler in Penzendorf das Licht der Welt. Heuer ist der „Hobby-Wirt” bereits seit 25 Jahren Gemeindeoberhaupt. Er lebt in einer Partnerschaft, liebt es Tennis zu spielen, aber verzichtet sehr gerne auf die kraftspendende Portion Cremespinat. Ansonsten ist er beim Essen, wie er sagt, „nicht empfindlich”. Anfang Juni erfüllt sich Siegbert Handler einen Traum und bricht mit einer Männerpartie auf, um drei Wochen lang auf einer Harley Davidson die Route 66 in den USA unsicher zu machen.

Leben und Arbeiten auf einem schönen Fleck Hohe Lebensqualität, ein vielfältiges Freizeitangebot sowie ein breites Spektrum an Gewerbebetrieben machen Greinbach zu einer attraktiven Wohngemeinde samt sicheren Arbeitsplätzen.

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or über zwei Jahrzehnten startete die Erfolgsgeschichte des Gewerbeparks Greinbach. Mehr als 30 Firmen entschlossen sich seither, auch dank der guten Verkehrslage an der B 54, für den Standort Greinbach und bieten vielen BewohnerInnen der Gemeinde einen sicheren Arbeitsplatz. „30 Hektar an Fläche wurden im Gewerbepark Greinbach bereits verbaut, weitere acht Hektar stehen noch zur Verfügung”, zeigt sich Bürgermeister Siegbert Handler zufrieden.

Freie Bauplätze

Die Siedlungsgenossenschaft Rottenmann errichtet derzeit im Ortsteil Penzendorf, im Bereich der Greinbachbrücke, zwei Wohnhäuser mit insgesamt zwölf Wohnungen. Und generell herrscht im gesamten Gemeindegebiet rege Bautätigkeit. Siegbert Handler: „In Richtung Staudach sind noch voll aufgeschlossene Bau-

plätze in schöner Lage zu haben. Interessierte können sich gerne bei uns auf der Gemeinde melden.”

Greini Freizeit-Welt

Ein wahres Paradies für Wasserratten und Sonnenanbeterinnen ist die Greini Freizeit-Welt. „Seit dem Vorjahr können wir unseren jungen Gästen weitere neue Attraktionen bieten”, freut sich der Bürgermeister. Dazu gehört ein vier Meter hoher Kletter-, Sprung und Rutschenturm ebenso wie ein Tipi-Zelt und eine Rutsche für die Kleinsten. Für die Jugend sind die gepflegten Beachvolleyballplätze Anziehungsund Treffpunkt zugleich. Rechtzeitig vor Beginn der Badesaison wird außerdem ein Pool-Lift installiert, der auch allen RollstuhlfahrerInnen und stark gehbehinderten Personen ungetrübtes Badevergnügen in der Greini Freizeit-Welt ermöglicht.

Foto: FF Penzendorf

Junge Florianis in Aktion

D Die Jungflorianis gaben bei der letzten Übung alles.

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ie Freiwillige Feuerwehr Penzendorf ist für ihr großes Engagement in Sachen Jugendfeuerwehr bekannt. Sie bereitet ihre jungen Mitglieder nicht nur auf den aktiven Feuerwehrdienst vor, sondern bietet auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und lernt ihnen Kameradschaftssinn. „Insgesamt haben wir 17 Mitglieder in unserer Jugendfeuerwehr. Seit heuer sind erstmals in der 93-jährigen Geschichte der FF Penzendorf auch fünf Mädchen mit dabei”, berichtet Feuerwehrmann Matthias Novacek stolz.


Foto: Bernhard Bergmann

Meine Steirische

Die Bürgermeister der Wirtschaftsregion mit den Koordinatoren Anton Schuller und Franz Schnur.

Der Tennis-Wintercup war auch diesmal ein voller Erfolg.

Wirtschaftsregion Hartberg -

Neue Standort-Datenbank

G Die Kicker der Kampfmannschaft I des TUS Greinbach.

Es lebe der Sport!

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ie Greinbacherinnen und Greinbacher sind echte Tennisfans. „Die kleine aber feine Tennisanlage in Penzendorf ist ein Juwel. Dieses tolle Ambiente regt natürlich dazu an, dort aktiv zu sein”, erzählt Bürgermeister Siegbert Handler. Derzeit zählt der Tennisverein Greinbach 130 Mitglieder. Auch die alljährlichen Turniere, wie der Wintercup und das Mixturnier, bei dem auch der Bürgermeister selbst immer mit von der Partie ist, finden großen Zuspruch.

emeinsam mit Grafendorf, Hartberg, Hartberg Umgebung und St. Johann in der Haide ist Greinbach Teil der Wirtschaftsregion Hartberg. Ziel ist es, bestehende Betriebe bei deren Expansion zu unterstützen und neue Betriebe anzusiedeln. Dafür stehen rund 87 ha an hochwertigen Flächen zur Verfügung. Perfekt ist die Infrastruktur mit Autobahnanschluss, 1.000 Mbit/s Breitband-Datenhighway, Biomasse-Fernwärme und 25 MW

Erdgas. Zusätzlich gibt es umfassende Förderpakete vom Land Steiermark und den Gemeinden. Top aktuell ist die neue StandortDatenbank. Unter www.betriebsflaechen.wirtschaftsregion-hartberg.at können alle verfügbaren Grundstücke, Betriebsstätten oder Geschäftsflächen für Betriebsansiedelungen gefunden werden. Info-Telefon 0664-882 53 550 (Anton Schuller) oder service@wirtschaftsregion-hartberg.at

Begeisterte Fans

Von den Kampfmannschaften bis zum Team der U9: Die Kicker des TUS Greinbach sorgen für Begeisterung unter ihren Fans. Die Kampfmannschaft I ist in der Tabelle der Unterliga Ost derzeit ganz vorne mit dabei. Ein großes Anliegen des Fußballvereins ist es, vorwiegend heimische junge Spieler einzusetzen.

GREINI FREIZEIT-WELT Starte in den Sommer 2018 in der „Greini Freizeit-Welt“ in Greinbach - Nähe Hartberg!

• Freizeitbadeseeanlage • Beachvolleyballplätze • NEMO-Kinderbecken • Kinderspielplatz & Piratenschiff Nähere Infos zum Badesee Greinbach unter: www.greinbach.gv.at/badesee oder auf www.facebook.com/pages/Freizeitsee-Greinbach

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Meine Steirische

Geschäftsführer Willi Steiner mit Projektleiter und Teilhaber Gernot Maierhofer (v.r.)

ERST Elektro-Regeltechnik Steiner GmbH -

Jung, innovativ und erfolgreich Im Jahr 2011 als Zwei-Mann-Betrieb in Greinbach gegründet, etablierte sich die ERST Elektro-Regeltechnik Steiner GmbH in den letzten sieben Jahren vom kleinen Elektrounternehmen zum österreichweit gefragten Engineering-Unternehmen, mit Schwerpunkt auf Automatisierungs- und Prozessleitsysteme. 10


Fotos: ERST GmbH

Meine Steirische

Das Team der ERST GmbH ist jung, innovativ und erfolgreich.

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ie besten Techniker und Monteure aus der Region vereint die ERST GmbH heute in ihrem jungen 25-köpfigen Team. Denn helle Köpfe sind bei diesem breiten Portfolio, dass das Unternehmen seinen Kunden zu bieten hat, unentbehrlich. Elektroinstallationen, die Errichtung von Blitzschutz- und Photovoltaikanlagen gehören ebenso zum breiten Angebots-Spektrum wie die Durchführung von Hausautomatisierungen und der Handel mit Elektrogeräten. Zu den Spezialgebieten des Experten-Teams der ERST GmbH zählen jedoch der Schaltschrankbau, der Bereich Regelungs- und Automatisierungstechnik sowie die Erstellung von Prozessleitsystemen.

In ganz Österreich gefragt „Unsere Kunden kommen zum einen aus Industrie und Gewerbe, zum anderen haben wir auch Privatkunden, wie Häuslbauer und Renovierer”, erklärt Geschäftsführer Willi Steiner. Gefragt ist die ERST Elektro-Regeltechnik Steiner GmbH österreichweit und darüber hinaus: „Vor kurzem wurden von uns Schaltschränke gebaut, die nach Taiwan exportiert wurden”, ergänzt Projektleiter und Firmenteilhaber Gernot Maierhofer. Sein Licht unter den Scheffel zu stellen, hat das Greinbacher Unternehmen nicht notwendig. Zu den zufriedenen Kunden zählen renommierte Unternehmen, unter anderen Siemens AG Österreich Transformers Weiz, Berglandmilch eGen, Prolactal GmbH, Aspanger Bergbau & Mineralwerke GmbH & Co KG, AGM Durmont Austria GmbH, TAG Trans Austria Gasleitung GmbH, Isobasalt GmbH, Johnson Controls Austria GmbH & Co OG, Rubner Holzindustrie GesmbH, Saubermacher Dienstleis-

Derzeit werden im Unternehmen fünf Lehrlinge zu hervorragenden Fachkräften ausgebildet.

tungs AG, Vöslauer Mineralwasser AG, WSA Waste Service GmbH, Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum GmbH uvm., wo von der ERST GmbH ganze Werksleitsysteme sowie Anlagen zur Ölverteilung, Kälteanlagen, Anlagen zur Wärmerückgewinnung und Energieverteilung vom Plan bis zur Fertigstellung betreut und mit komplexen Softwaresystemen ausgestattet wurden.

Flexibel und serviceorientiert „Wir bieten Komplettlösungen im Bereich der Automatisierungstechnik für neue Anlagen und können auch Anlagen, die bereits in die Jahre gekommen sind, erneuern. Unsere Kunden schätzen hier vor allem unsere hohe Flexibilität. Die Anlagen werden bis ins kleinste Detail auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten”, erklärt Gernot Maierhofer. Und sollte einmal eine Störung auftreten: Die ERST GmbH ist rund um die Uhr erreichbar und dank der modernen Softwaresysteme, können diese oft anhand von Fernwartungen rasch und unkompliziert behoben werden.

Mehr Platz für innovative Projekte Die ERST GmbH investiert 1,1 Millionen Euro in einen neuen Firmensitz in Greinbach. Aus den Räumlichkeiten am aktuellen Standort ist das Unternehmen bereits „hinausgewachsen”. Geschäftsführer Willi Steiner: „Das ganze Team freut sich auf das neue zweistöckige Bürogebäude mit Lager und Werkstatt. Es wird uns auch größere Projekte im Bereich Automatisierungs- und Prozessleittechnik ermöglichen.” Die Fertigstellung des neuen Firmensitzes ist für Anfang 2019 geplant.

Der Schaltschrankbau zählt zum umfangreichen Portfolio der ERST GmbH.

Der neue Firmensitz in Greinbach wird Anfang 2019 fertiggestellt.

Komplexe Automatisierungstechnik ist das Spezialgebiet der ERST GmbH.

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Foto: KK

Meine Steirische

Ab 11 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung auf der Zisser-Hauptbühne.

Wirtschaftsmesse „Impuls“ -

Vorauer Wirtschaft lädt zur Leistungsschau Am 10. Juni ab 9.30 Uhr ist es wieder soweit. Dann lädt die Vorauer Wirtschaft einen Tag lang zur großen Wirtschaftsmesse „Impuls 2018“.

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eit dem Jahre 2007 findet in Vorau die Wirtschaftsmesse „Impuls“ statt. Ins Leben gerufen wurde die Leistungsschau von den Unternehmen Zisser, Kremnitzer und Putz. Seit dem Jahr 2012 findet die „Impuls“ alle zwei Jahre statt und wird vom Verein Vorauer Wirtschaft bestens organisiert. Heuer präsentieren am Sonntag, den 10. Juni ab 11 Uhr rund 40 heimische

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Betriebe ihre umfangreiche Produktpalette. Los geht es um 9.30 Uhr mit dem Wortgottesdienst mit Diakon Alois Karner. Ein Höhepunkt ist sicher der Auftritt des Finnischen Orchesters samt Damenchor um 14 Uhr auf der Zisser-Hauptbühne, bevor dann um 16 Uhr die große Verlosung mit tollen Preisen ansteht. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Vor-

auer Musi. Heimische Kulinarik bietet das „Echt Joglland Hüttendorf“. Für die Kinder gibt es zudem ein umfangreiches Programm mit Kinderkarrussel, Sumsi-Fest, Knax-Wissenshow, Sub Terra Lochsteinschnitzen, Hupfburg und vieles mehr. Wer Lust hat, kann heuer die neuesten E-Autos und EBikes testen oder die Vorführungen der Feuerwehr bestaunen.


V O R AU

Augustinus-Apotheke feiert 20 Jahre ... … und die Kunden können super Preise gewinnen!

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ie Augustinus Apotheke Vorau feiert am 8. Juni mit tollen Angeboten und Gewinnspielen ihr 20-jähriges Jubiläum. Jeder Kassabon ist dabei ein Glückslos! Neben „Wellness-Tagen für Zwei“ im Naturparkhotel Bauernhofer winken Gutscheine für das neue Vorauer Fitnesscenter und „Hoamatkistel“. Kulinarisch verwöhnt werden die Kunden vom Joglland-Bauernladen-Team. Das Jubiläum ist auch Anlass, die Anfänge in Erinnerung zu rufen. „Der Start war nicht einfach. Doch die Offenheit der Bevölkerung überzeugte mein Team und mich, uns mit vollem Einsatz zu engagieren“, erklärt Mag. Peter Sallegger. Besonders freut ihn, dass sein Sohn Aaron sich auf die Vollübernahme der Apotheke vorbereitet. „Die Jugend bringt mit ihrem Elan frischen Wind ins Unternehmen“, blickt Sallegger zuversichtlich in die Zukunft.

Landesrat Christopher Drexler, Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer und Bgm. Bernhard Spitzer (v.l.).

Die Gesunde Region Vorau als Vorbild für das Land Niederösterreich!

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ie Gesunde Region Vorau mit ihrem Pionierprojekt „Gesundheitsförderung im ländlichen Raum durch einen Gesundheitskoordinator“ gilt als Vorbild für die bestmögliche Verankerung der Gesundheitsförderung und Prävention. Auch Gesundheitslandesrat Christopher Drexler ist vom Konzept begeistert: „Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. In diesem Sinne freut es mich besonders, dass die Region Vorau mit Patriz Pichlhöfer als Gesundheitskoordinator, die Vorreiterrolle hinsichtlich der Gesundheitsförderung im ländlichen Raum übernommen hat und maßgeblich dazu beitragen konnte, dass gemeinsam mit dem Land Niederösterreich der Universitätslehrgang „Regionale/r Gesundheitskoordinator/in“ an der Donauuniversität Krems entwickelt wurde.“ Foto: U. Burkert

Das Team der Augustinus Apotheke freut sich auf Ihren Besuch am Jubiläumstag.

Foto: Kommunikation Land Steiermark/Leiß

Foto: Klaudia Riebenbauer

Meine Steirische

Umfangreiches Ferienprogramm für Kinder

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ie Marktgemeinde Vorau mit Bürgermeister Bernhard Spitzer freut sich, ein abwechslungsreiches Ferienprogramm mit über 30 Angeboten aus den Bereichen Gesundheit, Natur, Kultur und Genuss kostenlos für Kinder aus Vorau und darüber hinaus anbieten zu können. „Dies ist nur durch die tolle Zusammenarbeit mit unseren Vereinen und zahlreichen Akteuren möglich, dafür sind wir sehr dankbar“, betonen Tourismusbeauftragte Antonia Kirchsteiger und Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer. 15


Foto: © HEINE

pinggau Marktgemeinde

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Bürgermeister Leopold Bartsch lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum großen Fest mit Getränken und Würstel. Musikalisch umrahmt wird die Feier von der Marktmusikkapelle Pinggau.

Hochwasserschutz Pinggau:

Große Eröffnungsfeier „Rückhaltebecken Tauchenbach“ Mit einem großen Fest feiert die Gemeinde Pinggau am Freitag, den 8. Juni um 10 Uhr die Fertigstellung des so wichtigen Hochwasserschutzes beim „Rückhaltebecken Tauchenbach“ oberhalb von Lafnitzdorf.

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on 2011 bis 2018 wurden ein Rückhaltebecken sowie ein Wildholzrechen errichtet und das Gerinne des Tauchenbaches auf 550 Laufmetern flussabwärts des Rückhaltebeckens ausgebaut und ökologisch gestaltet. Die Projektkosten von 4,6 Millionen Euro wurden vom Bund (58 %), dem Land Steiermark (20 %), dem Land Burgenland (1 %), der Gemeinde Pinggau (14 %) und der Landesstraßenverwaltung (7 %) investiert. Den Anlass für den Bau erklärt Bürgermeister Leopold Bartsch: „Der Tauchenbach führte in der Vergangenheit nach starken Regenfällen immer wieder zu Überflutungen im Talausgang im Siedlungsbereich Lafnitzdorf. Im Juni 2010 forderte das Hochwasser sogar ein Todesopfer und führte im betroffenen Gebiet zu enorm hohen Sachschäden.“ Um eine große Hochwasserwelle im

Einzugsgebiet Tauchenbach schadlos ableiten zu können, musste die Abflusssituation wesentlich verbessert werden. Dazu wurden im Vorfeld umfangreiche Voruntersuchungen angestellt und verschiedene Varianten entwickelt. „Das nun umgesetzte Konzept ist eine Kombination aus verschiedenen Funktionstypen: Das Retentionsbecken dient dem Hochwasserrückhalt eines 100-jährlichen Hochwassers. Vereinfacht gesagt hat es den Zweck, die einströmenden Wassermassen zurückzuhalten und nur gezielte Mengen abzulassen“, erklärt DI Reinhard Ribitsch von der Wildbach- und Lawinenverbauung Sektion Steiermark. Durch die Maßnahmen wird der Siedlungsbereich Lafnitzdorf am Talausgang Tauchenbach und das „Gewerbegebiet Süd“ nördlich der Autobahn geschützt. „Investitionen in den Schutz

vor Naturgefahren sichern nicht nur Lebensraum und Infrastruktur, sondern erzielen in der Region auch Wertschöpfung und schaffen Arbeitsplätze“, stellt Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger fest. Darüber hinaus ergibt sich durch die Schutzwirkung mittels Hochwasserretention am Tauchenbach eine überregionale Schutzwirkung über das gesamte Einzugsgebiet der Pinka.

Hochwasserschutz: Beeindruckende Zahlen Projektkosten von 4, 6 Millionen Euro. Das Becken hat bei einer Stauhöhe von 11,5 Meter ein Volumen von 221.000 m³. Die eingestaute Fläche beträgt 4,5 ha. Das 130 Meter lange Absperrbauwerk besteht aus rund 300 Tonnen Stahl und 4.100 m³ Beton. Ein Holzrechen (Filtersperre) mit einer Aufnahmekapazität von 4.400 m³ filtert mitgeführte Holzstämme und grobes Geschiebe wie Gestein und Schlamm heraus.


Foto: KK

Das KIWE-Team hat auch im Jubiläumsjahr ein großartiges Programm auf die Beine gestellt.

Fotos: Heine

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KIWE - Kultur hautnah erleben!

25 Jahre Kulturinitiative Wenigzell

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Die Kulturinitiative Wenigzell (KIWE) feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen. Rund 50.000 Besucher waren bei 150 Veranstaltungen live vor Ort mit dabei.

ie Liste der großen österreichischen Künstler, die auf Einladung von KIWE den Weg ins kleine idyllische Wenigzell fanden, ist groß. Egal ob Thomas Stipsits, Manuel Rubey, Paul Pizzera oder Josi Prokopetz, die Wiener Sängerknaben oder Folke Tegetthoff. Sie alle genießen bei ihren Auftritten die unglaubliche Stimmung und intime „Wohnzimmer-Atmosphäre“. Die Zwischenbilanz von 25 Jahre KIWE kann sich sehen lassen: 50.000 Besucher waren bei 150 Veranstaltungen live vor Ort mit dabei. Möglich gemacht hat das der Einsatz zigtausender ehrenamtlicher Arbeitsstunden. Und die Künstler zahlen diesen Einsatz mit viel Lob zurück. Als einer der ältesten Kulturvereine der Steiermark bürgt die KIWE seit nunmehr einem Vierteljahrhundert für Qualität. Wie man das schafft? „Mit viel persönlichem Engagement,“ erklärt Rudi Gaulhofer, Gründungsmitglied und langjähriger Obmann. Mit KIWE Kids hat die aktuelle Obfrau Ursula Holzer 2015 eine neue Schiene der Kulturvermittlung für Kinder geschaffen. Der persönliche Kontakt mit Musikern, Schriftstellern und Co soll in Workshops und Konzerten das kulturelle Interesse im Nachwuchs wecken. Ein besonderes Anliegen der KIWE ist es auch, aufstrebenden Talenten der heimischen Kulturszene eine Plattform zu bieten. Eine Win-Win-Situation. Nicht wenige aktuelle Szene-Größen denken sich heute: „Stoark, in dem Kaff hob i a amol gspüt.“

die ganze Familie. Für den kulturellen Jahresausklang des KIWE-Jubiläumsjahres sorgt die Kärntner Gruppe „Da 8 Gsong“ am 8. Dezember in der Pfarrkirche Wenigzell. Karten erhältlich bei Ö-Ticket, Raiffeisenbank und Gemeindeamt Wenigzell, sowie unter Telefon 0650-4134184.

Kabarett, Kino & Musik bei den KIWE-Tagen 25 Jahre Kulturinitiative Wenigzell wird natürlich auch entsprechend gefeiert. Am Freitag, den 29. Juni gastiert um 20 Uhr Puls4 Comedian Gery Seidl mit seinem Programm „Sonntagskinder“. Der Samstag steht ganz im Zeichen von Kino und Musik. Ab 16 Uhr startet im und rund um das Begegnungszentrum der Kinotag mit einem eigenen Kinderfilm. Ab 20 Uhr lautet das Motto dann „Music, Cocktail & Movie“ mit der Gruppe Styriett und dem Open Air-Kino für 17


friedberg Fotos: © HEINE

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Ein Lebensbaum für alle Neugeborenen

Das 1. Friedberger Babyfrühstück war ein voller Erfolg.

E Foto: KK

ine tolle Aktion ließ sich die Stadtgemeinde Friedberg einfallen. Für alle neugeborenen Kinder gibt es ab sofort als Geschenk einen eigenen Lebensbaum.

Die ersten Apfel-, Birn- und Kirschbäumchen wurden jetzt im Rahmen des 1. Friedberger Babyfrühstücks, zudem die Gemeinde ins Cafe Groller am Hauptplatz geladen hatte, von

Spannende Lesung mit Franz Küberl

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ranz Küberl, Caritasdirektor a.D., ist am Montag, den 11. Juni um 15 Uhr mit einer Lesung aus seinem neuen Buch „Sprachen des Helfens“ im Mehrzwecksaal des Pensionistenwohnhauses in Friedberg, Schießstattweg 77, zu Gast. Nach der Lesung besteht die Möglichkeit, Franz Küberl persönlich zu erleben und mit ihm über sein Buch, über das Helfen an sich und Ihre Erfahrungen ins Gespräch zu kommen.

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Bürgermeister Wolfgang Zingl und Vize Leo Riebenbauer an die frischgebackenen Eltern übergeben. Im Jahr 2017 kamen in Friedberg übrigens 32 Kinder zur Welt.


Wechsellandler Mode-Tipp

Meine Steirische Meine MeineSteirische Steirische

Foto: © HEINE

Meine Steirische

Bürgermeister Wolfgang Zingl beim Lokalaugenschein auf der „Hofer-Baustelle“.

Hofer-Markt voll im Zeitplan

Die Wechsellandler-Trachtenmode kleidet Sie zu jedem Anlass stilgerecht und ist ein echter Hingucker!

TRACHTEN UND MODE BEIM WECHSELLANDLER -

Elegant und stilvoll von Kopf bis Fuß

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hopping in Wohlfühl-Ambiente: Dafür steht der Wechsellandler in Friedberg. Hier werden Sie von Kopf bis Fuß, von Hut bis Schuh, trachtig oder modisch und Ihrem Typ gerecht eingekleidet. Sie mögen es funktional, verspielt und bequem? Das große Unter- und Nachtwäsche-Sortiment beim Wechsellandler verspricht perfekte Passform und ist von höchster Qualität!

Fotos: KK

Parkplätzen.“ Die Schütt- und Erdarbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Insgesamt wurden rund 150.000 Tonnen Material aus Arzberg bei St. Jakob per LKW nach Friedberg transportiert. Für die Gebäude- und Asphaltierungsarbeiten sind rund 12-16 Wochen anberaumt. „Die Arbeiten sind voll im Zeitplan. Wenn alles klappt, wird der neue Hofer-Markt im Sommer eröffnet“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Zingl.

AKTION:

- 10 %

terwäsche auf Nacht- und16.UnJuni 2018) (gültig von 1.-

Fotos: Wechsellandler

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m neuen Gewerbepark Friedberg, direkt an der Bundesstraße 54, arbeitet die Lebensmittelkette Hofer mit Hochdruck an der Errichtung ihrer neuen Verkaufsfiliale. Die Ausmaße sind gewaltig, wie Bürgermeister Wolfgang Zingl beim Lokalaugenschein erklärte: „Auf 1,2 Hektar Grund entsteht hier die größte und zugleich modernste HoferFiliale in unserem Bezirk mit 1.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 120

Wechsellandler Tracht, Mode, Schuhe und Mehr, Hauptplatz 10-11, 8240 Friedberg T 03339-224 81, info@wechsellandler.com Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8.30 - 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr

www.wechsellandler.com und auf Facebook.

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Dechantskirchen Foto: Heine

Meine Steirische

Für die neuen Mieterinnen und Mieter gab es von Bgm. Waltraud Schwammer als Einstandsgeschenk jeweils ein schönes duftendes Rosmarinstöckchen.

Bauleiter Heinz Zischka, LAbg. Hubert Lang, ÖWG-Vorstandsdirektor Gerhard Königsberger (von links).

Feierliche Übergabe von acht neuen Wohnungen Die ÖWG Wohnbau und die Gemeinde Dechantskirchen sind ein eingespieltes Team.

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m Jahr 2015 wurden bereits 17 moderne Wohnungen fertiggestellt. Jetzt, nach nur knapp 14 Monaten Bauzeit, fand auf dem ehemaligen Sportplatzgelände die Schlüsselübergabe für acht weitere geförderte Mietwohnungen statt. Und die gingen sprichwörtlich weg wie

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die warmen Semmeln. Bereits kurz nach der Information über das Bauvorhaben waren die Wohnungen auch schon vergeben. „Es freut uns ganz besonders, mit Bürgermeisterin Waltraud Schwammer ein weiteres erfolgreiches Projekt in De-

chantskirchen abgewickelt zu haben“, erklärte ÖWG-Vorstandsdirektor Gerhard Königsberger und dankte zugleich auch dem Land Steiermark. Denn durch die Landesmittel besteht auch in Dechantskirchen die Möglichkeit, Mieten mit erhöhter Förderung anbieten zu können.


Investitionen von rund 1,04 Millionen Euro

Dechantskirchen feierte 10 Jahre Gewerbepark

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or zehn Jahren wurde das mutige Projekt Gewerbepark Dechantskirchen an der B 54 verwirklicht. Jetzt wurde das Jubiläum von der Gemeinde mit den ansässigen Betrieben groß gefeiert. Nach der Florianimesse spielte der Musikverein zum Frühschoppen auf und die „Sportler” sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Ein Highlight war die Verlosung vieler wertvoller Preise. Der Reinerlös wird für soziale Zwecke verwendet.

Foto: HEINE

Foto: HEINE

Rund 1,04 Millionen Euro wurden in das moderne Wohnhaus investiert. Die großzügig geschnittenen und hellen Wohnungen verfügen über 56 bis 75 Quadratmeter Wohnfläche, einen Balkon und zudem gibt es auch acht überdachte Abstellplätze. Für die Baumeisterarbeiten konnte mit der Lieb Bau Weiz ein verlässlicher und kompetenter ÖWG-Partner gewonnen werden. Zur vollen Zufriedenheit von Bauleiter Heinz Zischka wurden auch die übrigen Bauarbeiten verrichtet. Für die kompletten Spengler- und Dachdeckerarbeiten war die Paar GesmbH aus Hartberg verantwortlich. Bei der feierlichen Wohnungsübergabe waren neben dem Gemeindevorstand mit Vizebürgermeister Johann Zinggl, Finanzreferent Franz Höller auch LAbg. Hubert Lang und Pfarrer Wolfgang Fank zugegen, der das neue Wohnhaus segnete. Für 2020 ist laut Bürgermeisterin Waltraud Schwammer ein weiteres ÖWG-Wohnhausprojekt in Dechantskirchen geplant.

Fotos: © HEINE

Meine Steirische

ÖWG Wohnbau – Ein starker Partner

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ie ÖWG Wohnbau baut seit rund 60 Jahren in fünf österreichischen Bundesländern und in rund 180 steirischen Gemeinden. Mit einem Verwaltungsvolumen von rund 32.000 Wohneinheiten ist sie der stärkste soziale Bauträger der Steiermark. Die Kernkompetenz liegt in der Errichtung von Miet- und Eigentumswohnungen (gefördert und frei finanziert), von betreutem und betreubarem Wohnen, von Pflegeheimen, Kommunalbauten wie Kindergärten und Schulen und der Sanierung von Wohnbauten.

Muttertagsfrühstück der SPÖ Dechantskirchen

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ie SPÖ Dechantskirchen mit Obmann-Vize Karl Weghofer lud heuer zum ersten Mal alle Mütter zum gemeinsamen Frühstück in die Bäckerei-Café Szambor. Von der Jungmama bis zur Urgroßmutter waren alle Generationen vertreten und die Damen genossen bei gemütlichem Zusammensein das reichhaltige Frühstücksbuffet, das von Bäckerei-Chefin Heidemarie Haspl und ihrem Team kredenzt wurde.

IN DECHANTSKIRCHEN IST IMMER WAS LOS: 21.7. Burgfest auf der Burg Thalberg 13.-29.7. Sommertheater in der Theaterarena 25.8. „Summasesch‘n“ in Stögersbach 31.8.-2.9. Bezirksmusikerfest Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gemeinde Dechantskirchen, Tel. 03339-22408, www.dechantskirchen.gv.at

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12. Schwaigen-Reigen am Wechsel:

Foto: Wiener Alpen/Michael Reidinger

Meine Steirische

Das große Festival der Almhütten Am Samstag, den 9. Juni steht das steirisch-niederösterreichische Wechselland von 9-16 Uhr ganz im Zeichen des „Schwaigen Reigen“. Auf 16 Almhütten wird ausgelassen musiziert, getanzt, gesungen und gefeiert.

A

uch im Jahr der EU-Ratspräsidentschaft lautet das Motto „WeXel Welt Weit“. Organisatorin und Volksmusikexpertin Erika Sieder hat für heuer ganz besondere Gäste aus Bayern, Finnland und Rumänien eingeladen. So gastieren PEKKA & Freunde aus Finnland auf der Mönichwalder Schwaig, Rabl

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Beim Schwaigen-Reigen wird auf den Almen getanzt, gesungen und musiziert.

Kreuz Hütte, am Wetterkoglerhaus und auf der Trahütten. Erstmals mit dabei ist Razvan Rozu aus Tarii Motilor, Rumänien. Mit seinem Alphorn- und Flötenspiel verzaubert er die Gäste im Alpengasthof Fernblick, auf der Feistritzer Schwaig und Stoan-Alm. Und damit die Besucher den Schwaigen-Reigen im wahrsten Sinn des Wortes in vollen

Zügen genießen können, bringt ein eigens eingerichteter Shuttle-Dienst die Wanderer bei Bedarf bequem auf die Alm und wieder retour. Alle Infos zu den Musikanten, Almhütten und Shuttledienst: T 02649-20925-76, festival@schwaigen-reigen.at www.schwaigen-reigen.at


Fotos: KK

Meine Steirische Meine Steirische

Gemeinde Waldbach-Mönichwald

Wohnen am Fuße des Hochwechsels Im Ortszentrum von Waldbach sind ab sofort zwei Wohnungen in der Größe von 78 m² und 51 m² zu vermieten. Für beide Wohnungen ist eine Wohnbeihilfe möglich.

Foto: KK

Für nähere Auskünfte und bei Interesse bitte in der Bürgerservicestelle Waldbach (03336/4410) bzw. Bgm. Hold (0664/180 83 41) melden.

Erlebnisalm Mönichkirchen:

Echter Hochgenuss und actionreicher Fahrspaß

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Die Wohnbaugruppe Ennstal errichtet sechs Wohneinheiten in sonniger Lage.

St. Lorenzen am Wechsel:

Ökologisch Wohnen im Naturparadies

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Foto: KK

ie Gemeinde St. Lorenzen punktet mit perfekter Infrastruktur: vom Kindergarten, Schule, Arzt, Nahversorgung, gemütliche Wirtshäuser bis zur Bibliothek. Dieses tolle Angebot ist sehr beliebt, die Nachfrage nach freien Wohnungen und Bauplätzen groß. Aktuell entstehen sechs geförderte Wohnungen mit Kaufoption zwischen 56 bis 90 m2 in ökologischer Holz- und Niedrigenergiebauweise. Fertigstellung: Dezember 2018. Interesse an den Wohnungen oder freien Bauplätzen? Info-Telefon 03331-3100.

rinnern Sie sich noch an Ihre Kindheit? Wie herrlich es doch war, stundenlang zu schaukeln. Manchmal ganz gemütlich, manchmal mit richtig viel Schwung. Auf unserem Schaukelweg auf der Mönichkirchner Schwaig können Sie all das auf ca. 2,7 Kilometern und 17 spannenden Stationen mit allen Sinnen erleben. Höhepunkt des Schaukelweges ist die Almschaukel – eine Aussichtsplattform mit Hängesesseln und umwerfendem Ausblick über die Mönichkirchner Schwaig. Zurück am Ausgangspunkt des Schaukelweges geht‘s weiter mit actionreichem Fahrspaß auf der Roller- und Mountaincartbahn. Die zwei Kilometer lange Naturbahn bietet mit abenteuerlichen Wellen, Steilkurven und einem Tunnel in Form einer riesigen Milchkanne Spaß und Abwechslung für die ganze Familie.

Die Glatzl-Trahütten-Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel für alle Wanderer und Radler.

Genussvoll feiern auf der Glatzl-Trahütten-Alm

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as Panorama auf knapp 1.300 Meter Seehöhe ist atemberaubend. Der Blick schweift vom Hochwechsel über die Murtaler Alpen bis zur Koralm. Die Glatzl-Trahütten ist mit dem Auto von St. Lorenzen aus bequem erreichbar und eignet sich für gemütliche Feiern mit Übernachtungsmöglichkeit. Öffnungszeiten: 31. Mai-30. September täglich ab 9 Uhr. Im Oktober wochenends. Saisonausklang: 26.-28.Oktober. Am 24. Juni, 29. Juli, 26. August und 30. September gibt es das beliebte Kistenfleisch.

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH 2872 Mönichkirchen 358 Tel.: 02649/20906 | office@schischaukel.net | www.erlebnisalm.com Betriebszeiten: bis 17. Juni 2018 – Sa, So, Fenster- u. Feiertag jeweils von 9-17.30 Uhr 23. Juni bis 23. Sept. 2018 täglich von 9-17.30 Uhr 29. Sept. bis 28. Okt. 2018 – Sa, So, Fenster- u. Feiertag jeweils von 9-17.30 Uhr

Infos: Familie Pichlbauer vulgo „Glatzl“. Mobil: 0680-2311263, www.urlaub-am-glatzl-bauernhof.at oder Facebook: Glatzl Trahütten Alm

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Meine Meine Steirische Steirische

STEUERN

FPÖ-Landesgeschäftsführer, LAbg. und Vizebürgermeister Anton Kogler

MMag. Werner Lafer

Krankheit, Behinderung bei Ehepartnern

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m Falle von Krankheit oder Behinderung des einkommensschwachen (Ehe)Partners kann der Steuerpflichtige die anfallenden Kosten bei der Einkommenssteuer abziehen: • Beispielsweise können Pflegekosten (24 Stunden Hilfe etc.) des Partners abgezogen werden, wenn der Steuerpflichtige mit dem (Ehe) Partner mehr als 6 Monate verheiratet ist, in einer eingetragenen Partnerschaft lebt und der (Ehe) Partner ein Jahreseinkommen von höchstens € 6.000,– erreicht. • Sinkt das Einkommen des Partners durch Krankheitskosten unter € 11.000,– kann dieser Teil vom Partner steuerlich genutzt werden.

Beispiel: Krankheitskosten € 7.000,– (z.B. Zahnarzt etc.), Jahreseinkommen € 12.000,– Der Partner kann € 6.000,– steuerlich geltend machen, da € 1.000,– für den einkommensschwachen anderen Partner zumutbar sind. Im Einkommensteuerrecht gibt es viele weitere Beispiele für außergewöhnliche Belastungen (auswärtige Berufsausbildung Kinder, Begräbniskosten, Katastrophenschäden etc.).

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Wir beraten Sie gerne Ihr Werner Lafer

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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Margarete Hartinger Leiterin der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg

Berufsorientierung und Berufswahl

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in Besuch im BerufsInfoZentrum (BIZ) des AMS Hartberg bietet die Möglichkeit, viel Nützliches und Wissenswertes über Berufe, Jobchancen, Ausbildung und Weiterbildung herauszufinden. Das BIZ des AMS Hartberg bietet Ihnen viel praktische Unterstützung: Computer bieten Interessentests und über das AMS-Portal Karrierekompass Zugriff auf Berufsinformation. Videos zeigen die Welt der Berufe. Broschüren und Infomappen liefern den notwendigen Überblick oder informieren im Detail. Sie können selbständig nach offenen Lehrstellen suchen und auch gleich Ihre Bewerbung online stellen und ausdrucken. Berufs- und Ausbildungssituation sind eng verbunden mit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Region. Das ist einer der Gründe, warum im BIZ zusätzlich spezielle Veranstaltungen rund um Beruf und Arbeitswelt sowie viele Informationen und Kontakte aus der Region angeboten werden. Erfahrene BIZ-BeraterInnen beantworten spezielle Fragen zu Ausbildung und Beruf. Bei Unsicherheiten bei der Wahl eines passenden Berufs oder einer passenden Schule unterstützen die BIZ-BeraterInnen gerne mit einer persönlichen Berufs- und Bildungsberatung. (Terminvereinbarung nötig!) Auf alle Fälle lohnt es sich, danach zu fragen! Informieren Sie sich über das aktuelle Angebot. Für weitere Fragen steht das BIZ des AMS Hartberg (03332/62602 803) gerne zur Verfügung.

Bundesregierung fixiert 1.200 Euro Mindestpension!

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eit Jahren forderte die FPÖ eine Erhöhung der Mindestpensionen. Wer ein Leben lang gearbeitet und Beiträge geleistet hat, dem muss das staatliche Pensionssystem im Ruhestand soziale Sicherheit garantieren. Die Pension muss eine gerechte und rentable Abgeltung für die erbrachte Lebensleistung sein. In den letzten Jahren wurden Senioren von der Regierung häufig als Bittsteller behandelt. Dies wird mit der FPÖ als Regierungspartei in Zukunft nicht mehr der Fall sein. Im April dieses Jahres wurde von der türkis-blauen Bundesregierung die Erhöhung der Mindestpension auf 1.200 Euro für Menschen mit 40 Beitragsjahren beschlossen. Wer 40 Jahre gearbeitet hat, soll ab dem Jahr 2020 mindestens 1.200 Euro Pension bekommen. Ehepaare erhalten bei 40 Beitragsjahren eines Partners zumindest 1.500 Euro. Zudem wird die Erhöhung der Mindestpension von Personen mit 30 Berufsjahren auf 1.022 Euro angestrebt. Österreichweit profitieren rund 40.000 Menschen von diesem Fairnessausgleich. Auch Frauen, die aufgrund Pflege-oder Kinderbetreuungszeiten meist weniger Beitragsjahre aufweisen, werden berücksichtigt. Mit der Umsetzung dieser freiheitlichen Forderung geht die Bundesregierung einen wichtigen Schritt in Richtung eines leistungsgerechten und sozialen Pensionssystems. Den Senioren wird damit die notwendige Wertschätzung entgegengebracht. Schließlich ist es die ältere Generation, die unser Land bzw. unseren Wohlstand aufgebaut hat. LGF, LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at


Meine Steirische

Mag. Dr. Klaus Uwe Feichtinger SPÖ-Nationalratsabgeordneter

Regierung beschließt CETA-Abkommen

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ie FPÖ hat eines ihrer zentralen Wahlversprechen gebrochen: ÖVP und FPÖ haben im Ministerrat beschlossen, dass CETA ratifiziert wird. Bereits Mitte Juni soll dies auch das Parlament beschließen. Das heißt, die umstrittenen Konzerngerichte mit Sonderklagsrechten für ausländische Investoren werden in Kraft treten. Politisch ist das ein Totalumfaller der FPÖ. Strache hat im Wahlkampf seinen WählerInnen versprochen, dass es mit ihm ohne eine Volksabstimmung über CETA keine Koalition geben wird. Die SPÖ hatte erreicht, dass der Vertrag in zwei Teile geteilt wird: Jener Teil von CETA, in dem es um den Warenhandel zwischen der EU und Kanada geht, wird bereits „vorläufig angewendet“. Der zweite Teil zum Investo-

renschutz und den umstrittenen Konzerngerichten kann aber erst dann in Kraft treten, wenn das Parlament das Abkommen ratifiziert. Diese Konzerngerichte sind das zentrale Problem von CETA: Denn bei solchen Gerichten können Konzerne gegen Staaten etwa wegen zu hoher Sozial-, Umweltoder Konsumentenstandards klagen, wenn sie ihre Profite in Gefahr sehen. Die hohen Standards Österreichs in diesen Bereichen wären damit gefährdet. Kurz und Strache beschließen das CETA-Abkommen, obwohl derzeit noch Verhandlungen laufen, um hier Verbesserungen zu erreichen. Die SPÖ sagt: So lange im CETA-Vertrag die Sonderklagsrechte für Konzerne weiter enthalten sind, darf Österreich das Abkommen nicht ratifizieren!

NR Mag. Dr. Klaus Uwe Feichtinger T 664/609 31 888, klaus-uwe.feichtinger@parlament.gv.at http://www.klaus-feichtinger.at

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher,

Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Meine Steirische

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Wir bewegen Menschen

Midlife Crisis – die Sinnkrise in der Lebensmitte

Gertrude Frieß MSc

Was kann Osteopathie im Sport?

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steopathie ist ein Therapiekonzept, bei dem die Therapeutin ausschließlich mit den Händen befundet und behandelt. Die Osteopathin versucht im Sinne von „Sherlock Holmes“ detektivisch herauszufinden, wo sich im Körper eine vielleicht ursächliche Störung befindet. Dies kann in allen Arten von Geweben sein, also im Bindegewebe, in den Organen, in der Muskulatur, im Lymphsystem, im Nervensystem und in vielem mehr. Gerade diese holistische (also ganzheitliche) Betrachtung bietet Zugang zu jenen Problemen, die bei manch anderen Therapieformen durchfallen. Gerade im Sport, im Freizeitbereich sowie im Amateur- bis Profibereich wird die osteopathische Untersuchung und Behandlung immer wichtiger. Ist zum Beispiel das Kreuz-Darmbein-Gelenk nicht frei beweglich, so kann dies während oder nach sportlicher Belastung zu Knieschmerzen, Kreuzschmerzen bis hin zu Fußbeschwerden und scheinbarem Beinlängenunterschied führen. Hier ist die ganzheitliche Betrachtungsweise besonders wichtig, um die Ursache für die Beschwerden zu finden und diese zu behandeln. Die angewandten Techniken sind vielfältig: Muskeltechniken, Bindegewebstechniken, Mobilisationstechniken usw. Würde die Therapie bei diesem Beispiel nur im Bereich der Beschwerden – z.B. Kniegelenk oder Fußbereich – erfolgen, werden sich die Probleme kurzfristig oder gar nicht verändern. Osteopathen sind mittlerweile im Spitzensport kaum mehr wegzudenken. Egal ob Real Madrid oder Bayern München – die Spieler vertrauen auf ihre OsteopathInnen.

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at

Eigentlich könnte alles perfekt sein. Guter Job, liebe/r Partner/in, mit den Kindern läuft es gut, ein tolles Auto, ein bisschen Luxus, ein großer Freundeskreis. Alles ist bestens, trotzdem quälen Unzufriedenheit und namenlose Zukunftsängste.

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m Körper werden die Zeichen des Älterwerdens sichtbar und spürbar. Vielleicht ist man nicht mehr so belastbar, fühlt sich ausgelaugt vom Alltag. Man hat das Gefühl, die Lebenszeit rinnt durch die Finger und ein Hunger nach Lebenslust und berauschenden Erlebnissen erwacht. Im Allgemeinen kommt die Midlife Crisis schleichend, so zwischen 40 und 55. Zumeist ist es einem erst selbst gar nicht bewusst, dass man in der Lebensmitte in eine Sinnkrise schlittert.

Ein Scherbenhaufen nutzt niemandem Viele machen einen auf jung, so, als müsste man sich selbst und den anderen beweisen, was für ein toller Hecht man noch ist. Sie betreiben plötzlich extremen Körperkult, schlüpfen in das Verhalten und in die Mode von 20-Jährigen, lechzen nach schnellen Autos, Partyspaß und Sexbekanntschaften. Mit Sprüchen wie: „Man lebt nur einmal“, „Ich lebe im Hier und Jetzt“ rechtfertigen sie ihr Handeln und den Betrug gegenüber ihrem/r Lebenspartner/in. Im Egotrip hauen sie mit einem Affenzahn das gute Fundament in ihrem Leben, das sie jahrzehntelang erbaut haben, kaputt. Damit die gewünschten Veränderungen im Leben nicht in einem Scherbenhaufen enden, sollen Entscheidungen in dieser Entwicklungszeit von den drei Säulen Ehrlichkeit, Fairness und Dankbarkeit getragen werden.

Die Midlife Crisis ist auch eine große Chance Wichtig ist, die Krise zu erkennen und nicht zu verleugnen. Es ist vielleicht notwendig, die Lebensumstände an die neuen Lebensbedürfnisse anzupassen. Das ist ein perfekter Zeitpunkt, den eigenen Lebensweg mit seinen Zielen zu hinterfragen. Wer bin ich jetzt in diesem neuen Lebensabschnitt, was sind meine Wünsche, Träume und tiefsten Bedürfnisse? So können die Möglichkeiten im Leben ausgelotet werden und neue Ziele definiert und Freiheiten geschaffen werden. Eine spannende Entdeckungsreise zu sich selbst.

Eine langjährige Partnerschaft ist ein starker Rückhalt Wer mit dem/r Lebenspartner/in gemeinsame Lösungen sucht und neue Lebensinhalte findet, stärkt die Verbindung, es bringt neue Nähe und Vertrauen und eine starke Basis für die Zukunft. Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht.

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at


Foto: KK

Meine Steirische Fotos: KK

Meine Steirische

Die Energiewende ist ihr Ziel: Roman Zinggl vom AK Schöpfungsverantwortung, Pfarrer Wolfgang Fank und Energiemodellregions-Manager Ing. Johann Oswald (v.l.)

Energieregion Wechselland gibt Impulse für Energiewende:

„Es kommt auf jede und jeden an”

Weg von fossilen hin zu erneuerbaren Energieformen: Das ist seit dem Jahr 2011 das erklärte Ziel der Energieregion Wechselland. Die Modellregion hat bereits wichtige Meilensteine gesetzt und noch vieles vor.

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ine Maßnahme der Mitgliedsgemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen ist etwa die Energiebuchhaltung online, die seit Anfang 2018 geführt wird. Sie ermöglicht den Kommunen eine detaillierte Übersicht über den Energieverbrauch ihrer öffentlichen Gebäude und den damit verbundenen Kosten. „Durch die kontinuierliche Beobachtung des Verbrauchs kann durch eine Energieraumplanung eruiert werden, an welchen Standorten die Errichtung von Heizwerken oder Strom-Einspeisepunkten sinnvoll ist”, erklärt Modellregionsmanager Ing. Johann Oswald. Bereits abgeschlossen ist das „Heizkesselcasting”. Mittels Aufruf suchte die Energieregion Wechselland den jeweils ältesten Ölheizkessel in den Mitgliedsgemeinden. Die glücklichen Gewinner dürfen sich über einen Sonderrabatt für eine neue nachhaltige und klimafreundliche HERZ-Heizungsanlage freuen.

Ökostrom-Aktion für alle Haushalte Auf Initiative des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung wird der Umstieg auf Ökostrom in der Pfarre Dechantskirchen seit fünf Jahren forciert. Ing. Johann Oswald: „15 Prozent der Bevölkerung sind bereits an Photovoltaikanlagen beteiligt oder haben selber eine errichtet. Mehr als 30 Prozent der Haushalte sind bisher auf Ökostrom umgestiegen.” Auch den öffentlichen Gebäuden und Straßenlaternen in Dechantskirchen geht seit Ende 2017 mit grünem Strom ein Licht auf. Jetzt gibt es für alle Haushalte der fünf Wechsellandgemeinden ein spezielles Angebot: Wer sich für Ökostrom der Stadtwerke Hartberg entscheidet, zahlt nur 4,50 Cent pro kWh, spart sich zwei Jahre die Grundgebühr und erhält zusätzlich zu einem guten Gewissen noch 60 Energiefreitage. Alle

Umsteiger sparen also nicht nur Bares, sondern fördern mit ihrer Stromrechnung den Ausbau von erneuerbaren Energiequellen. Anmeldeformulare gibt´s in allen Pfarrhöfen und Gemeindeämtern!

Nachhaltige Bewusstseinsbildung Bei Sprechtagen in den Gemeinden informiert Modellregions-Manager Ing. Johann Oswald Interessierte hinsichtlich Umstiegsmöglichkeiten auf erneuerbare Energieformen, intelligente Emissionsvermeidung und unterstützt bei Förderansuchen: „Die Bewusstseinsbildung, auch anhand von Exkursionen zu regionalen Vorzeigeprojekten, ist eine unserer Hauptaufgaben. Das Umdenken muss schlussendlich von den Menschen selber kommen. Und dabei kommt es auf jede und jeden einzelnen an.”

Infos und Kontakt zur Energieregion Wechselland unter www.thermenland-wechselland.at oder bei Modellregionsmanager Ing. Johann Oswald unter johann-oswald@aon.at und auf Facebook unter emr.oswald 27


1500 Besucher bei der Svoboda Hausmesse

Leutee D Gäst Feste Meine Steirische

Fotos: Hirzberger

Fotos: © Lederer

as Highlight bei der diesjährigen „Svoboda Leistungsschau“ war die Eröffnung der neuen Outdoor-Schaufläche mit Niropool, Pooldeck, Bungee Jumping und Edelstahl-Wirlspools. Bungee Jumping sorgte bei vielen Mutigen für einen Adrenalinkick.

Optik Achatz – Event im „HATRIC Einkaufspark“

O v. l. n. r.: Wolfgang Scheucher von „Andy Wolf Fashion“, eine glückliche Gewinnerin und die Optik-Achatz-Inhaber Claudia und Christian Horvath bei der Preisübergabe

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ptik Achatz feierte bei einem tollen Event im „HATRIC Einkaufspark“ mit zahlreichen Kunden. Optik-Achatz-Chefin Claudia Horvath präsentierte die Neuheiten der Schmuck- und Uhrenkollektion sowie die Brillen- und Sonnenbrillentrends 2018 im sympathischen Ambiente des „Megastore Hartberg“. Außerdem bot sich den zahlreichen Gästen die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Andy-Wolf-Brillenkollektion zu verschaffen. Bei Live-Verlosungen gab es wertvolle Preise zu gewinnen. Ein toller Event und ein besonderes Shoppingerlebnis mit feinen Snacks und Getränken.


Steirischer Bäuerinnentag in Pöllauberg

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Foto: © HEINE

Foto: © Lederer

ehr als 500 Bäuerinnen aus allen Regionen der Steiermark nützten den Steirischen Bäuerinnentag nicht nur zu einer kurzen „Auszeit“ von den vielen beruflichen und privaten Herausforderungen des Arbeitsalltags sondern auch zu einem Erfahrungsaustausch.

Mit dem Oldie-Bus ins Hartbergerland

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er Oldie-Bus der Familie Rath aus Bad Waltersdorf, Baujahr 1965, tuckert ab sofort wieder jeden Donnerstagnachmittag von der Thermenregion in die Bezirkshauptstadt. So können die Gäste der Nächtigungsbetriebe von Bad Waltersdorf, Kaindorf und St. Johann in der Haide nicht nur Wellness pur, sondern auch Kultur und Schönheit der „Citta Slow” Hartberg genießen. Alle Routen und Termine: www.hartbergerland.at

Foto: KK

Dreifachsieg der „Kellerstöckl-Weine“

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er Buschenschank „Kellerstöckl“ in Schachen bei Vorau ist ein beliebter und bekannter Treffpunkt für Weinkenner. Jetzt wurden gleich drei Weine von Josef und Ingrid Buchegger beim „Waltersdorfer WeinWeekend“ ausgezeichnet.

Foto: OSG

Andrea Linzer zeigt gefühlsbetonte Bilder

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is Ende August ist in den Büroräumlichkeiten der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft in Oberwart, Rechte Bachgasse 61, die Ausstellung „Gefühlsbetont“ mit Bildern von Andrea Linzer zu bestaunen. Zur Vernissage konnte OSG-Chef Alfred Kollar neben LR Hans Peter Doskozil zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-16.30 Uhr, Fr 8-12 Uhr.

Neuer „Dahoam-Laden“ in Vornholz bei Vorau

Foto: HEINE

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ltes, Neues und Selbstgemachtes für Haus und Garten: Das und vieles mehr findet man im „Dahoam“-Kunsthandwerksladen von Johanna Holzer in Vornholz. Die bezaubernde Deko wird von Johanna Holzer mit viel Liebe gestaltet und aus natürlichen Materialien hergestellt. Die „Blickfänge mit Botschaften” sind eine hervorragende Geschenkidee für jeden Anlass. Und auch all jene, die ausgesuchten Schmuck lieben, werden wie FPÖ-Landesgeschäftsführer und Vizebürgermeister Toni Kogler bei den Holzers fündig. Dahoam - Der Kunsthandwerksladen. Vornholz 202, 8250 Vorau. Tel. 0664-53 52 065.

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25 Jahre „Grüne Haube“ beim aufRETTERn

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Foto: Karl Schrotter

Fotos: HEINE

as 7. Slow-Food-Bio-Fest „steirisch aufRETTERn“ von Ulli und Hermann Retter in Pöllauberg war ein voller Erfolg. An rund 20 GenussStationen konnten die begeisterten Gäste feinste Schmankerl von heimischen Bio-Produzenten und exzellente Weine von Bio-Winzern verkosten. Heuer gab es von Styria Vitalis für die Familie Retter und ihren Küchenchef Jürgen Archam mit der Urkunde „25 Jahre Grüne Haube“ auch eine ganz besondere Auszeichnung.

OPUS – Die Weltstars LIVE in Pinkafeld

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PUS zählen zu den wenigen österreichischen Künstlern, die einen Welthit landen konnten. Ihr Song „Live Is Life“ ist bis heute Kult und Hymne. Seit einiger Zeit gibt es ein weiteres, sehr erfolgreiches Live-Konzept der steirischen Austropop-Pioniere: „OPUS & Friends“ - dabei holen sich OPUS Verstärkung von musikalischen Freunden. Für ihr Konzert in Pinkafeld haben sie STS-Sänger SCHIFFKOWITZ eingeladen, mit ihnen auf der Bühne zu stehen. SCHIFFKOWITZ wird natürlich seine Hits wie „Überdosis G’fühl“ oder „Fürstenfeld“ gemeinsam mit OPUS spielen, aber vielleicht auch beim einen oder anderen OPUS-Song aktiv mit dabei sein.


Fotos: HEINE

Gäste stürmten den 10. Pöllauer Genussfrühling Meine Steirische

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Beim 10. Oststeirischen Integrationsball ging die Post ab

Fotos: KK

in fantastisches Fest für alle Sinne war der 10. Pöllauer Genussfrühling. Bestens organisiert wurde der kulinarische Sinnesreigen von Tourismuslady Christine Schwetz und ihrem großartigen Team. Mitgefeiert und göttlich geschmaust haben unter anderen Bürgermeister Johann Schirnhofer, die beiden LAbg. Hubert Lang und Anton Kogler sowie Nationalrat Klaus Uwe Feichtinger.

D Foto: © KK

ie Lebenshilfe Hartberg/Neudau lud heuer zum bereits 10. Integrationsball. Unter dem Motto „Hollywood, Nacht der Stars“ ging im Kultursaal des Integrationszentrums in Neudau so richtig die Post ab. Die Hausmusik der Lebenshilfe und die Krumbacher Tanzmusik sorgten für beste Stimmung. Den Ehrenschutz für den Ball übernahm Bundespräsident Alexander van der Bellen.

SPÖ Pinggau-Schäffern mit neuer Spitze

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er 28-jährige Thomas Zingl ist der neue Vorsitzende der SPÖ Pinggau-Schäffern. Regionalvorsitzender LAbg. Wolfgang Dolesch bedankte sich beim ehemaligen Obmann und Pinggauer Vizebürgermeister Johann Koschatko für seinen enormen Einsatz und sein großartiges Engagement.

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Meine Steirische

Stadt Hartberg präsentiert höchsten Kulturgenuss -

4 Themen, 19 Highlights…und das in einer Stadt! Einzigartig ist nicht nur die Stadt Hartberg selbst, sondern auch ihre Veranstaltungen. Unter dem Titel „Vier Themen einer Stadt“ gehen im Zeitraum vom 2. Juni bis 1. September 2018 mit dem kulinarischen Altstadtpicknick, der abendlichen Konzertreihe „Live in the City“, den Sommerkonzerten und dem Sommerkino gleich 19 ganz spezielle Kulturhighlights über die Bühne.

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