Juni 2018
Folge 117 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at
Meine Steirische
exklusiv bei
WEIZ
LANDRING Lagerhaus Weiz, Gleisdorfer Str. 111, 8160 Weiz, T 03172/ 2501-7322, www.facebook.com/gwandvomland
Elby E-Bike
Beeline Memory
NUR
–
3.299, statt €
9,–
€ 2.79
LED Set nur 5,90
9,–
€ 1.59
8261 SINABELKIRCHEN, Gnies 214, T 03118/20356 , office@2radlaller.at , www.2radlaller.at
1 © WV-Wernbacher-2018 © WV-Wernbacher-2016
Editorial
Meine Steirische
„Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.“
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
Sir Anthony Hopkins
www.meinesteirische.at
Perfektionierungswahn Schon gehört? Das super Wort „optimieren“? Der Mensch ist umtriebig, er strebt immer weiter danach, sich zu verbessern – mit dem Ziel Vollkommenheit.
W
as besser ist, hängt vom Betrachter und den damit verbundenen Vorgaben und Erwartungen ab. Tatsache ist, dass an den arbeitenden Menschen immer höhere Ansprüche gestellt werden. Normales menschliches Lernen reicht schon lange nicht mehr aus. Das Verhalten der Menschen wird dokumentiert, studiert und mit Hilfe von Computersystemen werden ausgeklügelte Programme zur Prozessoptimierung erstellt, um den Menschen einen Arbeitsablauf vorzugeben, der noch besser, noch effektiver ist. Jedes Jahr wieder muss der wirtschaftliche Erfolg gesteigert werden. Dazu gehört auch Nudging. Diese Methode beeinflusst die Menschen, um sie zu lenken und zu formen, ohne dass sie es bemerken, damit sie gewünschte Entscheidungen
Nächste Ausgabe: 22
treffen. Fast überall wird diese Form der Manipulation angewandt: in der Politik, in der Werbung, in fast jedem Kaufhaus und sowieso im Internet und in den Sozialen Medien. Wir alle sind Nudging täglich ausgesetzt. Auch vor der Freizeit macht die Optimierung nicht halt. Bewegung, Ernährung und „mentale Gesundheit“ werden via App am Smart Phone und mit Hilfe von Trackern (Überwachungssystem) und von GPS genau geplant. Jede Aktion wird aufgezeichnet und berechnet und neue Trainingsprogramme für die optimale Figur und das ideale Essen werden vorgegeben. Die Zeit wird exakt eingeteilt, jede Sekunde muss geplant sein. Das geht bis hin zum entspannten Einschlafen via Smart Phone.
Meine Optimierung sieht so aus: Ich bin froh selbst zu bestimmen und zu entscheiden, ich liebe, was ich tue und bin wunderbar imperfekt.
Ob eine derartige Optimierung zufrieden macht und das eigene Wohl-
25. - 27.Juni Oktober 27.-29. 20182017 18.9.2017 Redaktionsschluss 18.6.2018
gefühl tatsächlich dauerhaft steigert, muss jeder selbst gut überprüfen. Denn eines zeichnet sich schon jetzt ab: Immer mehr Menschen halten den Druck dieses PerfektionismusWahns nicht aus. Je mehr Fremdbestimmung der Mensch auf dem Weg zur „Vollkommenheit“ zulässt, umso mehr verliert er sich selbst. Depression, Burnout und Freudlosigkeit sind auf dem Vormarsch. Aber keine Sorge, auch da ist schon vorgesorgt, Coachs und Psychologen helfen dir dabei, dich wieder zu finden, dich zu spüren, deinen eigenen Rhythmus zu fühlen und wieder zu lernen, selbst zu wissen, was gut für dich ist.
Norbert Filipovic Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben
n.filipovic@meinesteirische.at T 0650/6556007
Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Simone KopmajerIn den USA und in Asien ein gefeierter Star – in Bad Waltersdorf eine liebenswerte Mutter Meine Steirische
S
ie ist eine der international erfolgreichsten zeitgenössischen Jazzsängerinnen, steht als Hauptact bei bedeutenden Festivals in Asien und den USA auf der Bühne und ist ein vielumjubelter Star in Japan oder Thailand. Da in Österreich das Interesse für Jazz nicht so groß ist, hält sich aber der Bekanntheitsgrad der stimmgewaltigen Künstlerin hierzulande in Grenzen. Die aus Bad Aussee stammende Musikerin ist deshalb in Bad Waltersdorf, wo sie vor sechs Jahren zusammen mit ihrem Freund, dem Schlagzeuger Reinhardt Winkler ein Haus gebaut hat, eher als nette Nachbarin und Mama zweier reizender Mädchen bekannt die zur Zeit noch die Babypause der Mutter genießen. Die beiden Profimusiker fühlen sich in ihrem Domizil in Bad Waltersdorf sehr wohl wo sie die wunderschöne Thermengegend gerne für Entspannungsphasen nach anstrengenden Auslandstourneen nutzen. Auf ihrem neuen Album „Good Old Times“ begibt sich Simone Kopmajer auf eine Zeitreise durch die jüngere Musikgeschichte auf der sie auch einige der großen Jazz- und Popklassiker und Hits des letzten Jahrhunderts singt. „Good Old Times“ lädt ein sich zurückzulehnen und den Moment zu genießen.
3
Meine Steirische
WEIZ
Treffpunkt und Netzwerk für Große und Kleine
hormonelle Berg-und-Talfahrt in der Pubertät: Eltern werden in den ElternKind-Zentren in ihrer Rolle gestärkt. Kinderfreundlichkeit ist mehr als Kinderbetreuung. Es bedeutet, die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken, einen Platz zu schaffen für Eltern, an dem sie sich austauschen und auf kompetente Partner treffen, die bei offenen Fragen – und die gibt es immer wieder in einem Leben mit Kindern! –
Antworten haben. Diese Aufgabe übernehmen die Eltern-Kind-Zentren und helfen damit der Gesellschaft, spätere Hilfsdienste einzusparen. Kinder gehen uns alle an – auch, oder vor allem die Öffentlichkeit. Denn unsere Kinder gestalten unsere Zukunft.
Foto: Karl Zodl
M
an kann nicht „ein bisschen Eltern“ sein, man springt kopfüber hinein in das Abenteuer Familie und hofft, dass sich alles gut entwickeln wird. Ob es nun ein Geburtsvorbereitungskurs ist, eine Spielgruppe, in der Kleinkinder erste Freundschaften schließen und sanft auf die Kindergartenzeit vorbereitet werden oder auch ein Elternbildungsvortrag über die
Foto: KK
Die Eltern-Kind-Zentren begleiten alle Familien mit ihrer Kompetenz, Lebensfreude, ganz viel Wissensvermittlung und einer großen Portion Herz.
WEIZ
Firma Perhofer in Waisenegg feiert 40 Jahre! Vor 40 Jahren gründete Johann Perhofer in Waisenegg einen Heizungsund Installationsbetrieb.
I
n den Zeiten der großen Ölpreisschwankungen erkannte Johann Perhofer sehr rasch, dass vor Ort der wertvollste Rohstoff zur Verfügung steht: Holz. So wurde Johann Perhofer mit seinem Unternehmen einer der Pioniere im Bereich der Biomasseheizungen. Eigene Patente und Entwicklungen tragen zum großen Erfolg der Firma Perhofer weit über die Grenzen hinaus bei. Die Firma
4
Perhofer verkauft Heizanlagen aus eigener Entwicklung und Produktion und ermöglicht in Kombination mit modernster Installationstechnik Speziallösungen. Mit Johannes Perhofer an der Spitze führt die nächste Generation den Betrieb seit einigen Jahren mit großem Erfolg weiter und sichert so viele wertvolle Arbeitsplätze in der Region. Die WKO mit Regionalstellenobmann Vinzenz Harrer und
Andreas Schlemmer als Regionalstellenleiter überbrachten im Namen der WKO Steiermark eine Ehrenurkunde für besondere Verdienste um den Wirtschaftsstandort. Auch die Spitzen der Marktgemeinde Birkfeld mit Bürgermeister Franz Derler und den Gemeinderäten Oliver Felber und Robert Reitbauer überbrachten den Dank und die Glückwünsche der Region.
Meine Steirische
WEIZ
Übergabe Tierfutterspende an den Verein Stibis Hundeparadies
V
om 3. bis 13. April sammelten die Freiheitlichen Hunde- und Katzenfutter für einen guten Zweck. Dabei hat sich der Einsatz von Bezirksobmann LAbg. Erich Hafner und seinem Team, besonders dank der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung aus dem gesamten Bezirk, wahrlich gelohnt. Bei der Übergabe der Tierfutterspenden an den Verein Stibis Hundeparadies zur Unterstützung der Tiertafel in Gleisdorf waren auch StR DI Fritz Aigner und GR Joachim Dokter anwesend. „Ich möchte mich im Namen des Tierschutzes bei allen für ihre Mithilfe bedanken. Durch ihre Spende konnten wir dem Verein Stibis Hundeparadies bei deren monatlichen Tiertafeln bei ihrer fordernden Tätigkeit unter die Arme greifen und hoffen, dass diese Aktion auch Nachahmer findet“, so Bezirksobmann Hafner abschließend.
Foto: KK
Sammelaktion der FPÖ Weiz war ein voller Erfolg! Freiheitliche unterstützen mit Tierfutterspende den Verein Stibis Hundeparadies.
GR Joachim Dokter, Carina Kapper, StR DI Fritz Aigner, LAbg. BezPO Erich Hafner (v.l.)
WEIZ
Botschafterinnen der steirischen Gastlichkeit:
Mehr als 40 steirische Wirtinnen, die seit vielen Jahren mit besonderem Engagement und Gastlichkeit die steirische Wirtshauskultur prägen, wurden am 07. Mai 2018 in Lannach mit der Goldenen Wirtinnenrose ausgezeichnet. Die Sparte Tourismus der Wirtschaftskammer Steiermark würdigt damit alle zwei Jahre die besonderen Verdienste heimischer Wirtinnen.
A
us allen steirischen Regionen sind die Preisträgerinnen in die Steinhalle in Lannach angereist, um ihre verdienstvolle Auszeichnung entgegenzunehmen. Gewürdigt wurden Wirtinnen, die bereits auf eine lange Karriere im steirischen Gastgewerbe zurückblicken, mindestens 55 Jahre alt sind und besondere Verdienste für die steirische Gastlichkeit erworben haben. Sie wurden aus allen Bezirken beziehungsweise Regionen der Steiermark nominiert.
Foto: Hannes Loske ARTige Bilder Graz
Verleihung der Goldenen Wirtinnenrose 2018 vlnr: Klaus Friedl, Obmann FG Gastronomie; Andreas Schlemmer, WKO Regionalstellenleiter Weiz; Andrea Zink, Posthotel Thaller; Ingrid Schwarz, Ackerwirt; Elfriede Schlatzer, Steirischer Schnitzelwirt; Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl; Hans Spreitzhofer, Obmann FG Hotellerie
Verliehen wurde die Wirtinnenrose unter Beisein von Tourismuslandesrätin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, von Vizepräsident Andreas Herz, von Tourismus-Spartenobmann Franz Perhab, dem Obmann der Fachgruppe Gastronomie Klaus Friedl sowie dem Obmann der Fachgruppe Hotellerie Johann Spreitzhofer. Die Verleihung der Goldenen Wirtinnenrose fand heuer bereits zum 39. Mal statt. In den vergangenen Jahren
wurden insgesamt bereits rund 1.500 steirische Wirtinnen ausgezeichnet. Bei der Wirtinnenrose selbst handelt es sich um eine in der Steiermark hergestellte Anstecknadel aus Gold. Aus dem Bezirk Weiz wurden drei Wirtinnen für Ihre besonderen Verdienste um die steirische Gastronomie ausgezeichnet: Ingrid Schwarz vom „Ackerwirt“ am Kulm, Elfriede Schlatzer vom „Steirischen Schnitzelwirt“ am Kulm und Andrea Zink vom „Posthotel Thaller“ in Anger. 5
Foto: KK
Meine Steirische
Buchtipp
Kräutertabak
Christa Öhlinger-Brandner Die europäische Tradition des Kräuterrauchens Die europäische Tradition des Kräuterrauchens Format: 15 x 21 cm Hardcover, 128 Seiten Fadenheftung, durchgehend vierfärbig ISBN: 978-3-99025-303-8
Bgm. Herbert Pregartner, Vzbgm. Werner Reisenhofer, Maria Heuberger (Locker & Légere und Obmann Stv. der Raabtalradwirte und des Tourismusverbandes St. Ruprecht an der Raab), Martina Steininger (Tourismusverbandes St. Ruprecht an der Raab) mit Radfahrern.
Foto: © Steininger
Preis: EUR 14,90
St. Ruprecht an der Raab
Voller Erfolg bei der Radio Steiermark Radsternfahrt Ein voller Erfolg war die ORF Radio Steiermark Radsternfahrt am Raabtalradweg für den Startort St. Ruprecht an der Raab: 130 Gäste starteten ihre Fahrt bei einem Frühstück im Locker & Légere!
D
as schon traditionelle „Anradeln“ zum 1. Mai am Raabtalradweg R11 – veranstaltet von den Raabtalradwirten und Radio Steiermark – veranlasste tausende Radfreunde von verschiedenen Orten zu starten um dann in Feldbach den Tag mit Musik, Kulinarik der Raabtalradwirte und einem großen Gewinnspiel, unter der Moderation von Werner Rannacher, ausklingen zu lassen. Ein besonderer Erfolg war es auch für den Startort St. Ruprecht an der Raab:
6
130 Radbegeisterte frühstückten auf Einladung des Tourismusverbandes St. Ruprecht an der Raab beim Bett + Bike Betrieb und Raabtalradwirt Locker & Légere. „Dieses Radevent ist ein wichtiges Zeichen für die Positionierung von St. Ruprecht an der Raab – oder sollte man lieber sagen St. Ruprecht an der Rad - als Raddestination,“ so Maria Heuberger Inhaberin und Obmann Stv. der Raabtalradwirte und des Tourismusverbandes St. Ruprecht an der Raab.
RAUCHEN VON HUFLATTICH & CO Das Rauchen von Kräutern hat durchaus Tradition – nicht nur bei den Indianern Amerikas, sondern auch in Europa. Ob in den Alpen oder in England – Kräuter zu rauchen wird schon lange als Ritual gehandhabt. Dieser weitgehend unbekannte Ritus braucht aber einen überlegten Umgang mit den Heilkräutern. 1679 schreibt Adamo Lonicero in seinem Kräuterbuch: „Eniß (Anis) ist gut zu dem aufgeblasenen oder aufgetriebenen Antlitz / ein Rauch davon gemacht und in die Nase gelassen.“ Ein frühes Zeugnis dafür, dass der Rauch von Kräutern Heilzwecken diente. Denselben Zweck verfolgte die 1954 zugelassene Bad-Ischler-AsthmaZigarette mit dem toxischen Stechapfel als Inhaltsstoff, die nur in Apotheken abgegeben werden durfte. Dass Beifuß, Brennnessel, Heckenrose, Huflattich, Linde und viele andere heimische Pflanzen schon immer als Kräutertabak oder Aromatisierungsstoffe in Kräuterzigaretten verwendet wurden, ist eine Erkenntnis, die vielen Lesern neu sein wird.
Meine Steirische
Sinabelkirchen
Foto: KK
Sandkistenaktion des ÖAAB Sinabelkirchen
U
nter der Leitung des ÖAAB Obmannes Gerald Neuhold wurde am Samstag, dem 05. Mai in 65 Sandkisten von Kindern junger Familien in Sinabelkirchen frischer Sand zum Spielen geschüttet. Dieser wunderbar geeignete, feine Sand wurde dann
noch mit allerlei bunten Spielsachen wie Eimern, Löffel oder Formen, etc. garniert und zauberten ein wunderbares Lächeln auf die Gesichter der Kleinen und Kleinsten. Aufgeteilt in 2 Gruppen fuhren Bürgermeister Emanuel Pfeifer, sein Vize DI Josef Gerstmann,
der Gemeindekassier Gerald Neuhold und noch weitere Helfer mit Traktoren und Lieferwägen durch die Gemeinde und verteilten kostenlos Sand und Spielzeug. Eine schöne Aktion für alle war es und wird nächstes Jahr sicher wieder wiederholt werden!
7
Meine Steirische
Förderungsbericht 2017:
Förderungswesen treibt immer seltsamere Blüten! LAbg. BezPO GK Erich Hafner
Freiheitliche fordern Überprüfung der Förderungen auf ihre tatsächliche Notwendigkeit sowie die Durchforstung des schwarz-roten Förderdschungels.
Erich Hafner bedankt sich beim Roten Kreuz in Pischelsdorf für deren Einsatz am Feiertag
WEIZ
Ü
ber 844 Millionen Euro an Förderungen schüttete das Land Steiermark im Jahr 2017 aus. „Von der angekündigten Durchforstung der Förderungen fehlt jede Spur. Stattdessen lagerte man die Zuschüsse an Landesgesellschaften einfach aus und suggerierte so eine nicht existente Einsparung. In Zeiten angespannter Budgets ist die richtige Prioritätensetzung ein Gebot der Stunde“, meint FPÖ-Landtagsabgeordneter Erich Hafner und fordert eine tiefgreifende Evaluierung aller Subventionen auf deren Sinnhaftigkeit und Mehrwehrt für die Steiermark. Exakt 844.911.839,15 Euro gab das Land im Jahr 2017 für Förderungen unterschiedlichster Art aus. Die meisten Förderungen fließen in den Bereichen Energie, Wohnbau und Technik, Bildung und Gesellschaft sowie Gesundheit. „Dabei handelt es sich zweifelsohne um Projekte, die sinnvoll und dringend notwendig sind. Allerdings werden auch fragwürdige Organisationen subventio-
8
niert, deren Projekte keineswegs rechtfertigbar sind. Vor allem die enormen Steigerungen von Förderungen für Vereine im Integrations- und Genderbereich sind absolut nicht nachvollziehbar“, kritisiert Hafner. Dass zig Millionen Euro alleine für Projekte im Bereich „Integration“ ausgeschüttet wurden, stößt den Freiheitlichen sauer auf. Die massive Förderung von Vereinen wie MAFALDA, DANAIDA, CHIALA oder des Afro-Asiatischen Institutes, welche sich vornehmlich um die Belange von Migranten kümmern, ist ein Schlag ins Gesicht der steirischen Steuerzahler. „Die kürzlich veröffentlichte Studie von Ednan Aslan über Asylwerber zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich von einer fehlgeleiteten Integration von Menschen, die das Land wieder verlassen müssen und zudem nicht bereit sind, sich an unsere Werte anzupassen, endlich zu verabschieden“, so LAbg. Hafner abschließend. LAbg. GK Erich Hafner T 0664 4658914, erich.hafner@fpoe.at
„Danke an alle, die auch am ‚Tag der Arbeit‘ für die Allgemeinheit im Einsatz sind!“ Landtagsabgeordneter Erich Hafner bedankte sich am 1. Mai bei der am Feiertag arbeitenden Bevölkerung für deren Einsatz.
A
m gestrigen „Tag der Arbeit“ besuchte der Weizer FPÖ-Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Erich Hafner öffentliche Einrichtungen in der Region, um den am Feiertag arbeitenden Menschen für deren Einsatz zu danken. Mit Pralinen machte er sich auf den Weg zu zahlreichen Blaulichtorganisationen, um Ihnen ein symbolisches Dankeschön zu überreichen. Konkret besuchte der Freiheitliche zwei Dienststellen des Roten Kreuzes in Pischelsdorf und Ilz sowie vier Polizeiinspektionen in Pischelsdorf, Ilz, Gleisdorf und Markt Hartmannsdorf. „Der 1. Mai ist für viele nicht nur ein Feiertag, sondern auch ein normaler Arbeitstag. Diesen Bürgern möchte ich am ‚Tag der Arbeit‘ Dank und Anerkennung aussprechen. Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen am Feiertag arbeiten, um notwendige Leistungen für die Allgemeinheit zu erbringen. Diesen großartigen Einsatz möchte ich entsprechend würdigen“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Erich Hafner.
Meine Steirische
WEIZ
„CityWalk“ Die Stadt Weiz arbeitet mit 17 Partnerorganisationen aus dem Donauraum in dem Interreg Danube Transnational Programm Projekt „CityWalk“, kofinanziert von den EU-Fonds ERDF und IPA, zusammen. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus dem Projekt soll den Städten geholfen werden Treibhausgasemissionen und Lärm zu vermindern, und die Städte lebenswerter zu gestalten.
W
eiz war vom 23.-25. April 2018 der Gastgeber des letzten Projektpartnertreffens. Der Fokus des Treffens war das transnationale Lernen und der Wissensaustausch über nachhaltige Mobilität. Nach der offiziellen Eröffnung durch Bgm. Erwin Eggenreich begann die Konferenz mit interessanten Vorträgen verschiedener Mobilitätsexperten über autonomes Fahren, die WalkSpace Organisation, das e5-Programm und E-Car-Sharing und dem Projekt WoodCar. Im zweiten Teil des Treffens stellte Matej Gojcic aus Laibach das Projekt „Linking Danube“ und Barbara Kulmer das Projekt „CHESTNUT“ vor, um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit- und des Wissenstransfers zwischen verschiedenen Projekten aufzuzeigen. Am nächsten Tag präsentierten alle Partner ihre Fortschritte,
Probleme, Rückschlüsse und Lösungen bezüglich ihres geplanten „Masterplans Gehen“, aber auch „Best-Practise“ und „Bad- Practise“ Beispiele wurden als Orientierungshilfe vorgestellt. Den Abschluss bildete die Diskussion über die nächsten Schritte bis zum Treffen im November in Tschechien. Speziell in Weiz sind Begehungen, die Stolpersteine und Wohlfühlorte aufzeigen sollen geplant, Vorortbefragungen und die Projektvorstellung bei den Sommergesprächen. Auf Grund der Ergebnisse wird dann eine Fußgängerstrategie erstellt werden. Jeder kann über den FußgängercheckFragebogen dazu beitragen, bei Interesse melden Sie sich bitte im Büro für Umwelt und Mobilität!
Erfahrung und Kompetenz in der Blitzschutztechnik! Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.
G. Haider - Blitzschutzbau GmbH Sankt Margarethen 106 8321 Sankt Margarethen/Raab T 03115/21603 • F DW -20 E info@blitzschutz-haider.at
www.blitzschutz-haider.at 9
Foto: Heine
Meine Steirische
10
Foto: Heine
Meine Steirische
11
Foto: KK
Foto: Walter Schneider
Foto: KK
Meine MeineSteirische Steirische
vl: Andrea Ettl, Heidi Ruprecht, Mag. Daniela Ettl, Susanna Marinic-Knittelfelder, Mag. Elke Janser
FW-Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch
Die Richtung stimmt Der Zuspruch für die neue Regierung ist nach einem halben Jahr ungebrochen hoch.
D
enn: Der Wille zu mehr Fairness, der Mut zur Veränderung, sowie die nötige Durchsetzungskraft sind jetzt vorhanden. Die Breitbandoffensive, das Forcieren von E-Goverment und die Entbürokratisierung leiten den längst fälligen Paradigmenwechsel in Österreich ein. Die DSGVO wurde rechtzeitig entschärft, Deutschklassen für fremdsprachige Kinder wurden beschlossen. Aber das ist nur ein Anfang: Gilt es doch in fast allen Bereichen veraltete Strukturen aufzubrechen und längst notwendige Korrekturen vorzunehmen. Wie zum Beispiel mit der Reduktion der Sozialversicherungen von 21 auf fünf Träger. Oder mit dem Vereinheitlichen der Mindestsicherung, der Flexibilisierung der Arbeitszeit und der Senkung der Lohnnebenkosten. Eine solide Basis hierfür bildet das ausgeglichene Budget, welches die Schuldenpolitik der letzten Jahrzehnte beendet und Leistung wieder attraktiv macht. Manche dieser ambitionierten Vorhaben werden auf Widerstand stoßen. Aber: Diese Regierung zeigt Einigkeit, hat Elan und wird die beschlossenen Vorhaben zum Wohle Österreichs mit aller Kraft umsetzen. Nicht alles wird sofort gut, aber vieles schnell besser. Ihr Erich Schoklitsch KommR Dr. Erich Schoklitsch Landesobmann p.A. Freiheitliche Wirtschaft – (FW) Landesgeschäftsstelle Steiermark Grabenstraße 75, A-8010 Graz T 0316/773350, office@fwstmk.at
12
PUCH
Tausende Besucher beim Apfel-Blütenfest
B
ei strahlendem Sonnenschein konnten heuer Bürgermeisterin Gerlinde Schneider und Obmann Franz Meißl tausende Apfelfreunde beim Blütenfest in Puch begrüßen. Mit der Sonne strahlten die vielen Wanderer und Walker, die zur „Apfel-Blütenwanderung“ gekommen waren und durch die blühenden Obstgärten spazierten. Ein Höhepunkt des Festes war die „Harley-Parade“, bei der Dutzende schwere Maschinen mit ihrem unvergleichlichen Klang durch das Apfeldorf brummten. Bogenschießen, Märchenerzählen und Schminken begeisterten die Kinder, auf den
Kunsthandwerksständen präsentierten sich regionale Künstler und Könner. Neben der Volksmusik waren aber die kulinarischen Genüsse die Haupt-Attraktionen. Da gab es Apfelstrudel in allen Varianten, Schnäpse, Liköre und Säfte – einfach alles, was geschickte Obstbauern aus den besten Äpfeln zaubern können. Die Besucher blieben am „Hochgartl“ bis zum Abend und freuen sich schon auf das „Apfel-Erlebniswochenende“ vom 8. bis 9. September, wenn erstmals das „Steiermark-GenussApfel-Familienfest“ die traditionelle „Erlebnisfahrt auf der Apfelstraße“ ergänzen wird.
Foto: KK
Meine Steirische
ALMENLAND
Tag der Biodiversität im Naturpark Almenland 300 Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Thema „Landschaften voller Verwandlungskünstler“ im Freizeit-Areal in Passail.
V
erwandlung. Aus Alt wird Neu. Unerwartetes passiert. Mit allen Sinnen Neues erfahren. Dank der perfekten Organisation von Gabriele Mandl (Naturpark Almenland) konnten fast 300 Schülerinnen und Schüler aus den Naturparkschulen des Naturparks
Almenland gestern, am 17.5.2018, beobachten, staunen und experimentieren. Heuer haben sich erstmals alle sieben Naturpark Schulen selbst mit einer Station beteiligt. Dazu wurde bereits Wochen oder monatelang das jeweilige Thema im Unterricht
behandelt, vorbereitet, experimentiert und dann den anderen Schülerinnen und Schülern vermittelt. Themenbereiche wie von der Kaulquappe zum Frosch, Verwandlungskünstler Löwenzahn, Filterfunktion unterschiedlicher Bodentypen und vieles mehr.
13
Meine Steirische
Strallegg
Intelligentes Holzkraftwerk ging in Strallegg ans Netz
D
er Sonnenschein erwartete nicht nur die rund 300 Besucher, sondern wird auch in Zukunft Strom ohne Emissionen erzeugen. Der Ehrengast Dr. Hans Kronberger, Präsident von Photovoltaik Austria betonte bei seiner Festrede, dass er immer wieder gerne zu den Energiepionieren nach Strallegg kommt. „In Strallegg werden nicht nur Visionen geboren sondern auch umgesetzt“!
Foto: KK
Am Samstag den 28. April 2018 fand im Kraftspendedorf Strallegg die 30 Jahres Feier derNahwärmeversorgung Strallegg sowie die Einweihung des neuen Heizhauses statt. Durch die neue Biomassekesselanlage, die fast 400m² große PV-Anlage, die geplante und genehmigte Holzgasverstromung, den geplanten Stromspeicher, die Hackguttrocknung und die Stromtankstellen entstand in den letzten 2 Jahren eines der modernsten Biomasseheizwerke der Steiermark. Bürgermeister Kern betonte, dass es auch der Wunsch der Gemeinde ist, dass alle Strallegger an die Nahwärme
anschließen, dadurch werden die Gesamtemissionen deutlich reduziert und Strallegg wird noch lebenswerter. Dies kommt allen Stralleggern und auch unseren Gästen zu Gute. Abschließend segnete Pfarrer Miesebner das neue Heizwerk und wünschte dem Team rund um den Obmann Michael Schneeberger noch Gottes Segen. Von den Kleinsten unter den Gästen wurde der vorbereitete Hackschnitzelspielberg eifrig genutzt.
WEIZ
Foto: Andrea Hirzberger
„pro mente“ feierte 10-JahresJubiläum v. l. n. r.: NAbg. Klaus Feichtinger, Weiz-Vizebgm. Iris Thonsold u. Bgm. Erwin Eggenreich, „pro mente“-Backstuben-Fachtrainerin Michaela Schöberl, Kastner-Vertriebsleiter Heinz Langerwisch, „pro mente“-Handel-Fachtrainerin Edith Schoiswohl, Günther Reitbauer vom AMS Weiz und die Leiterin der beruflichen Rehabilitation bei „pro mente steiermark“ Bettina Vögl.
D
as psychosoziale Dienstleistungsunternehmen „pro mente steiermark“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit psychosozialen oder psychischen Handicaps zu unterstützen, damit sie wieder ins Leben oder ins Berufsleben zurückfinden können. Der Nah-und-Frisch-Lebensmittelhandel mit herzhaftem Brötchen- und Jausen-
14 14
„pro mente steiermark“ feierte mit einem großen Fest in der K&K-Passage in Weiz das 10-Jahre-Jubiläum und präsentierte in einer Leistungsschau den breitgefächerten Tätigkeitsbereich von Handwerk, Handel, Backstube, Café und mehr.
service, mitten in der Stadt Weiz als wichtiger Nahversorger, eine eigene Backstube, wo frische wohlschmeckende Kuchen und vielfältige Mehlspeisen gebacken werden, das gemütliche Café sowie eine spezielle „berufliche Orientierungshilfe“ bieten Betroffenen optimale Möglichkeiten, um für den Lebensalltag am Arbeitsmarkt zu trainieren. Von den umfangreichen sozialen Angeboten von
„pro mente“ profitieren alle. Neben der sozialen Interaktion geht es auch um die Freude bei und an der Arbeit sowie darum, stolz auf die eigene Leistung zu sein und die Kunden mit hochwertiger Qualität und gutem Service zu bedienen. Unter dem Motto „Psychische Gesundheit ist wichtig! Darum schau auf di!“ begingen die zahlreichen Festgäste die Jubiläumsfeier.
Fotos: KK
Meine Steirische
15
Meine Steirische
Geschäftsführer Willi Steiner mit Projektleiter und Teilhaber Gernot Maierhofer (v.r.)
ERST Elektro-Regeltechnik Steiner GmbH -
Jung, innovativ und erfolgreich Im Jahr 2011 als Zwei-Mann-Betrieb in Greinbach gegründet, etablierte sich die ERST Elektro-Regeltechnik Steiner GmbH in den letzten sieben Jahren vom kleinen Elektrounternehmen zum österreichweit gefragten Engineering-Unternehmen, mit Schwerpunkt auf Automatisierungs- und Prozessleitsysteme. 16
Fotos: ERST GmbH
Meine Steirische
Das Team der ERST GmbH ist jung, innovativ und erfolgreich.
D
ie besten Techniker und Monteure aus der Region vereint die ERST GmbH heute in ihrem jungen 25-köpfigen Team. Denn helle Köpfe sind bei diesem breiten Portfolio, dass das Unternehmen seinen Kunden zu bieten hat, unentbehrlich. Elektroinstallationen, die Errichtung von Blitzschutz- und Photovoltaikanlagen gehören ebenso zum breiten Angebots-Spektrum wie die Durchführung von Hausautomatisierungen und der Handel mit Elektrogeräten. Zu den Spezialgebieten des Experten-Teams der ERST GmbH zählen jedoch der Schaltschrankbau, der Bereich Regelungs- und Automatisierungstechnik sowie die Erstellung von Prozessleitsystemen.
In ganz Österreich gefragt „Unsere Kunden kommen zum einen aus Industrie und Gewerbe, zum anderen haben wir auch Privatkunden, wie Häuslbauer und Renovierer”, erklärt Geschäftsführer Willi Steiner. Gefragt ist die ERST Elektro-Regeltechnik Steiner GmbH österreichweit und darüber hinaus: „Vor kurzem wurden von uns Schaltschränke gebaut, die nach Taiwan exportiert wurden”, ergänzt Projektleiter und Firmenteilhaber Gernot Maierhofer. Sein Licht unter den Scheffel zu stellen, hat das Greinbacher Unternehmen nicht notwendig. Zu den zufriedenen Kunden zählen renommierte Unternehmen, unter anderen Siemens AG Österreich Transformers Weiz, Berglandmilch eGen, Prolactal GmbH, Aspanger Bergbau & Mineralwerke GmbH & Co KG, AGM Durmont Austria GmbH, TAG Trans Austria Gasleitung GmbH, Isobasalt GmbH, Johnson Controls Austria GmbH & Co OG, Rubner Holzindustrie GesmbH, Saubermacher Dienstleis-
Derzeit werden im Unternehmen fünf Lehrlinge zu hervorragenden Fachkräften ausgebildet.
tungs AG, Vöslauer Mineralwasser AG, WSA Waste Service GmbH, Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum GmbH uvm., wo von der ERST GmbH ganze Werksleitsysteme sowie Anlagen zur Ölverteilung, Kälteanlagen, Anlagen zur Wärmerückgewinnung und Energieverteilung vom Plan bis zur Fertigstellung betreut und mit komplexen Softwaresystemen ausgestattet wurden.
Flexibel und serviceorientiert „Wir bieten Komplettlösungen im Bereich der Automatisierungstechnik für neue Anlagen und können auch Anlagen, die bereits in die Jahre gekommen sind, erneuern. Unsere Kunden schätzen hier vor allem unsere hohe Flexibilität. Die Anlagen werden bis ins kleinste Detail auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten”, erklärt Gernot Maierhofer. Und sollte einmal eine Störung auftreten: Die ERST GmbH ist rund um die Uhr erreichbar und dank der modernen Softwaresysteme, können diese oft anhand von Fernwartungen rasch und unkompliziert behoben werden.
Mehr Platz für innovative Projekte Die ERST GmbH investiert 1,1 Millionen Euro in einen neuen Firmensitz in Greinbach. Aus den Räumlichkeiten am aktuellen Standort ist das Unternehmen bereits „hinausgewachsen”. Geschäftsführer Willi Steiner: „Das ganze Team freut sich auf das neue zweistöckige Bürogebäude mit Lager und Werkstatt. Es wird uns auch größere Projekte im Bereich Automatisierungs- und Prozessleittechnik ermöglichen.” Die Fertigstellung des neuen Firmensitzes ist für Anfang 2019 geplant.
Der Schaltschrankbau zählt zum umfangreichen Portfolio der ERST GmbH.
Der neue Firmensitz in Greinbach wird Anfang 2019 fertiggestellt.
Komplexe Automatisierungstechnik ist das Spezialgebiet der ERST GmbH.
17
Meine Steirische
HYPNOSE
Selbstwert und Selbstliebe
E
in Großteil der Menschheit leidet an mangelndem Selbstwert bzw. mangelnder Selbstliebe. Dies zeigt sich zum einen oft schon bei Kindern mit schulischen Problemen, zum anderen auch bei Erwachsenen, die an Schlafproblemen oder Gewichtsproblemen leiden. Mangelnde Motivation und ständige Versuche, endlich seine Ziele umzusetzen, scheitern meist immer wieder.
Genau dort, wo sich seelischer Schmerz befindet, befindet sich auch die Lösung
ler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE. Auszug aus dem Spruch
„Als ich mich selbst zu lieben begann …“ (von Charlie Chaplin)
„Wir Menschen versuchen Dinge, die uns im Inneren belasten, im Außen auszugleichen.“
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist; von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Sei es durch übermäßiges Essen, Trinken, Sport, Arbeit, Schuldzuweisungen auf das Umfeld oder gar einem selbst gegenüber. Dass dies auf Dauer nur Versuche und keine Lösungen für eine Veränderung sind, zeigt sich stetig.
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotiona-
Die Angst, dort hinzusehen, wo seelischer Schmerz und Trauer sich befinden, lässt uns blind an unserer
eigenen Wahrheit vorbeilaufen. In diesem Sinne freue ich mich, Ihnen meine einzigartige Hypnose in Verbindung mit der Swave-KörperschallLiege anzubieten. Haben Sie den Mut, tiefer in sich hineinzublicken, Ihre Ressourcen zu entdecken, innere Potenziale zu leben, Ziele zu erreichen. Ich freue mich auf Sie. Hypnosespezialist Marco Wrabl Lieber Marco, trotz meines Alters und Deiner Jugend muss ich lobend anerkennen, von Dir sehr viel gelernt zu haben. Vor Deiner intellektuellen Reife und Deiner sozialen Kompetenz ziehe ich gerne den Hut (Chapeau!!!!). Deine Fähigkeiten sind zudem außergewöhnlich. Von meinem Problem, mit dem ich zu Dir kam, bin ich eigentlich völlig abgekommen. In unseren Sitzungen hast Du meine Prioritäten einer Korrektur unterzogen, die mir erst in den letzten Tagen so richtig bewusst geworden ist. Und dafür bin ich Dir sehr dankbar! Auch dass die umgestellte Ernährung sich schlussendlich mehr auf meine feinstoffliche Ebene als auf die physische auswirkt, überrascht mich jeden Tag neu!!! Wir sehen uns wieder!!!!!! Liebe Grüße, Andrea
Wrabl, Pichlhofen 66, 8756 Sankt Georgen ob Judenburg, T 0699 160 16 755, i Marco www.hypnose-spezialist.at
Katharina Fuchs, zweitbeste Jungfloristin der Steiermark
K
atharina Fuchs, vom Lehrbetrieb „Blumen Ruprecht“ in Gleisdorf, belegte beim Landeslehrlingswettbewerb der Floristen auf der Grazer Messe den großartigen 2. Platz. „Wir sind sehr stolz auf Katharina und gratulieren ihr von ganzem Herzen zu dieser hervorragenden Leistung“, freuen sich Heidi Ruprecht und ihr Team. Vom 28. Juni bis 1. Juli 2018 findet der Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen in Oberösterreich statt. 25 Jungfloristinnen und Jungfloris-
18
ten, die bei den Landeswettbewerben in ihrem eigenen Bundesland gewonnen haben, geben dort ihr Bestes und kreieren in 5 verschiedenen Kategorien farbenprächtige florale Werkstücke. Am 29. Juni 2018 wird dort Katharina Fuchs mit Melissa Leppe und Lisa Maria Kneißl die Steiermark vertreten. Austragungs-
ort ist das traumhafte Ambiente des Schlosses Ennsegg, Schlossgasse 4, 4470 Enns. Bei freiem Eintritt können die 120 kunstvoll gefertigten Wettbewerbsarbeiten am Samstag, dem 30. Juni, ab 15 Uhr und am Sonntag, dem 1. Juli, von 9.00 bis 16.00 Uhr öffentlich bewundert werden.
Foto: Joachim Otter
Meine Steirische
D
Klingende Eröffnung der „Straße der Musik“ Vom Almenland ins Joglland, durch vier Gemeinden und zwei Bezirken führt die neue 42km lange Themenstraße „Straße der Musik“. Sie verbindet Pernegg, Breitenau, Gasen und Birkfeld, bündelt das musikalische Angebot und steckt sich große Ziele. Unter anderem wird die positive Auswirkung von Musik auf die Gesundheit des Menschen wissenschaftlich untersucht. Mit dem Musikurlaub wird ein neues touristisches Angebot ins Leben gerufen. Finanzielle Unterstützung kommt vom Bund, Land Steiermark und der Europäischen Union.
ie „Straße der Musik“ wurde mit viel Musik und einer prominenten Gästeschar in den vier Gemeinden offiziell eröffnet. Die Ritschis, die Grafen, die Stoakogler, die Edlseer und zahlreiche Musikvereine übernahmen die musikalische Umrahmung. Den Grundstein für das Projekt legte der Gasener Bürgermeister Erwin Gruber. Er hatte die Vision einer musikalisch-touristischen Themenstraße, die das umfangreiche und vielfältige Angebot der Region bündelt. Bei der großen Eröffnungsfeier, die in
Etappen durch alle vier Gemeinden führte, konnten zahlreiche prominente Ehrengäste begrüßt werden: LAbg. Bernhard Ederer, LAbg. Hubert Lang, Monika Primas und Evelyn Kometter von der Volkskultur Steiermark. In Pernegg lud Bürgermeisterin Eva Schmidinger zum symbolischen „Bänderschnitt“, der mit einem eigens von den Ritschis komponierten Lied „Straße der Musik“ begleitet wurde. In der Breitenau enthüllte Bürgermeister Alexander Lehofer mit den Gästen und den Grafen eine Informationstafel. Ein weiterer Höhepunkt erwartete die Gäste in der Gasen, wo
Bürgermeister Erwin Gruber und die Stoakogler die Reisegruppe empfingen. Der Höhepunkt fand in Birkfeld statt: Im Klangtunnel musizierten fünf Musikvereine mit 56 MusikerInnen aus den vier Gemeinden gemeinsam unter der Leitung von Kapellmeister Gerhard Werner und den Edlseern. Zum Abschluss gab es ein Grande Finale mit fast 100 MusikerInnen. Als kulinarischer Höhepunkt wurde die eigens für die Straße der Musik kreierte Torte – produziert von der Bäckerei und Schokoladenmanufaktur Felber – präsentiert. www.strassedermusik.at
19
Foto: fotolia
Meine Steirische
20 20
Meine Steirische
Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Midlife Crisis – die Sinnkrise in der Lebensmitte Eigentlich könnte alles perfekt sein. Guter Job, liebe/r Partner/in, mit den Kindern läuft es gut, ein tolles Auto, ein bisschen Luxus, ein großer Freundeskreis. Alles ist bestens, trotzdem quälen Unzufriedenheit und namenlose Zukunftsängste.
A
m Körper werden die Zeichen des Älterwerdens sichtbar und spürbar. Vielleicht ist man nicht mehr so belastbar, fühlt sich ausgelaugt vom Alltag. Man hat das Gefühl, die Lebenszeit rinnt durch die Finger und ein Hunger nach Lebenslust und berauschenden Erlebnissen erwacht. Im Allgemeinen kommt die Midlife Crisis schleichend, so zwischen 40 und 55. Zumeist ist es einem erst selbst gar nicht bewusst, dass man in der Lebensmitte in eine Sinnkrise schlittert.
Ein Scherbenhaufen nutzt niemandem Viele machen einen auf jung, so, als müsste man sich selbst und den anderen beweisen, was für ein toller Hecht man noch ist. Sie betreiben plötzlich extremen Körperkult, schlüpfen in das Verhalten und in die Mode von 20-Jährigen, lechzen nach schnellen Autos, Partyspaß und Sexbekanntschaften. Mit Sprüchen wie: „Man lebt nur einmal“, „Ich lebe im Hier und Jetzt“ rechtfertigen sie ihr Handeln und den Betrug gegenüber ihrem/r Lebenspartner/in. Im Egotrip hauen sie mit einem Affenzahn das gute Fundament in ihrem Leben, das sie jahrzehntelang erbaut haben, kaputt. Damit die gewünschten Veränderungen im Leben nicht in einem Scherbenhaufen enden, sollen Entscheidungen in dieser Entwicklungszeit von den drei Säulen Ehrlichkeit, Fairness und Dankbarkeit getragen werden.
Die Midlife Crisis ist auch eine große Chance Wichtig ist, die Krise zu erkennen und nicht zu verleugnen. Es ist vielleicht notwendig, die Lebensumstände an die neuen Lebensbedürfnisse anzupassen. Das ist ein perfekter Zeitpunkt, den eigenen Lebensweg mit seinen Zielen zu hinterfragen. Wer bin ich jetzt in diesem neuen Lebensabschnitt, was sind meine Wünsche, Träume und tiefsten Bedürfnisse? So können die Möglichkeiten im Leben ausgelotet werden und neue Ziele definiert und Freiheiten geschaffen werden. Eine spannende Entdeckungsreise zu sich selbst.
Eine langjährige Partnerschaft ist ein starker Rückhalt Wer mit dem/r Lebenspartner/in gemeinsame Lösungen sucht und neue Lebensinhalte findet, stärkt die Verbindung, es bringt neue Nähe und Vertrauen und eine starke Basis für die Zukunft.
Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht. Terminvereinbarungen erbeten
i
Andrea Hirzberger Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
21
Meine Steirische
Leserbrief
Alles auSSer gewöhnlich Von Günter Murgg
Motivationshilfen
M
ännern wird oft nachgesagt, dass sie sich – außer für Autos und Sport – nur für Sex interessieren. Will man Männern beispielsweise geschichtliche Inhalte näherbringen, winken sie schnell ab: „Das hat mich in der Schule schon immer zum Gähnen gebracht. Ich warte, bis das als Sexparodie rauskommt.“ Im Laufe der 1990er-Jahre wurde bei Freiluftveranstaltungen systematisch begonnen, Männer dahin gehend zu konditionieren, dass sie – wie die Graugänse, die Konrad Lorenz überallhin gefolgt sind – immer dort sein wollen, wo die Sambatänzerinnen sind. Als Folge daraus hat man heute Probleme, einen 10-Jährigen für seine Geburtstagsfeier zu begeistern, wenn nur das obligatorische Ponyreiten und der Clown zur Verfügung stehen, aber keine Sambatänzerinnen anwesend sind. Höchst unzufrieden mit dem Gebotenen lässt er einen dann wissen: „Wenn ihr euch bückt, zeige ich euch, wo ihr euch das Pony und den Clown hinstecken könnt.“ Frauen hingegen lassen sich vor allem dann für etwas begeistern, wenn es als Musical verpackt ist. Tatsächlich gibt es heutzutage fast nichts mehr, was nicht auch als Musical vertont oder als Sexparodie verfilmt vorliegt. Hannibals Alpenüberquerung könnte als Musical verpackt Frauen aller Altersklassen magisch anziehen. Ich sehe das Bühnenbild und die Kostüme direkt vor mir. In den Elefantenkostümen müssten je zwei Tänzer stecken, damit das Ganze einigermaßen realistisch wirkt. „Cäsar und Kleopatra – die Sexparodie“ könnte sogar dem sportbegeistertsten Mann und dem größten Autonarren ein Stück Geschichte näherbringen. Literarische oder filmische Vorlagen werden auch gerne als Grundlage für
22
entsprechende Produktionen genommen: „Die letzten Tage der Menschheit – das Musical“; „Der Richter und sein Hänger – extra large“ usw. Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob das „Katholische Filmwerk“ auch heute noch Filme wie „Mary Poppins“ und „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“ empfiehlt. Vermutlich stoßen die aktuellen Entwicklungen in diesen Kreisen aber nicht gerade auf Gegenliebe. In unserer reizüberfluteten Welt will sich kaum mehr jemand Zeit dafür nehmen, sich eingehend mit einer anspruchsvollen Materie zu befassen. Alles ist auf Easy Living, Easy Listening etc. ausgerichtet. Alles sollte möglichst „to go“ sein, alles muss schnell gehen. Man hört sich unter der Dusche die CD „Laterales Denken für Führungskräfte light“ an und kommt dadurch nicht nur sauber, sondern auch mental gestärkt aus der Duschkabine. Man könnte schreien vor lauter Wellness und Selbstvertrauen – Savoir-vivre im dritten Jahrtausend. Sicher ist es kein Honiglecken, wenn man als Lehrer vor einer Schulklasse steht und sich fragt, ob es nicht einfacher und zielführender wäre, seinem Zielpublikum den Lernstoff gleich aufs Smartphone zu schicken. Immerhin ist das der letzte noch offene Kommunikationskanal. Aber es ist durchaus vorstellbar, dass es für solche „Störversuche“ vonseiten der Lehrerschaft entsprechende Filtersysteme gibt, die gar nicht zulassen, dass von so einer Persona non grata etwas auf dem Smartphone landet. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich Ihr Gegenüber weder für Autos, Sport, Sex, Sambatänzerinnen noch für Musicals interessiert, verrate ich Ihnen jetzt meinen persönlichen ultimativen „Eisbrecher“. Fragen Sie einfach: „Was jetzt wohl grad die Royals machen?“
Unsere Gesellschaft muss sich überlegen, wo sie hinwill! Mai 2018 Sehr geehrter Hr. Wernbacher, Sie haben diesen Bericht so treffend auf den Punkt gebracht. Ich unterschreibe jedes einzelne Wort dazu. Ich bin Baujahr 1957 und hab mich gewundert, daß so ein junger Mensch wie Sie das auch so sieht. Noch nie habe ich einen Leserbrief geschrieben, aber Ihnen für diesen Bericht zu danken, war mir ein Bedürfnis. mit freundlichen Grüßen Andrea Schneider Sehr geehrter Herr Wernbacher! Ich habe gerade Ihren o.a. Artikel gelesen und mir ist es ein Bedürfnis Ihnen zu gratulieren. Sie haben mir aus derr Seele geschrieben und es meiner Meinung nach genau auf den Punkt gebracht. Hoffentlich erreichen Sie so viele Menschen, dass sich endlich etwas zu ändern beginnt. Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft. Reiter Beatrix Sehr geehrter Herr Wernbacher Ich möchte mich bei Ihnen für diesen artikel „Unsere Gesellschaft muss sich……“ recht herzlich bedanken, und wünsche Ihnen, sowie der redaktion alles Gute, nur so weiter. Name der Redaktion bekannt
Fotos: ESFF
Foto: KK
Meine Steirische
Mag. Dr. Klaus Uwe Feichtinger SPÖ-Nationalratsabgeordneter
Am 9. und 10. Juni 2018 -
European Street Food Festival macht in Hartberg Station Eine kulinarische Genuss-Reise rund um den Globus verspricht das European Street Food-Festival, das heuer am 9. und 10. Juni erstmals in Hartberg Station macht.
E
gal ob Asia oder Thai, AmericanBurger oder Vietnamesische Frühlingsrollen, Gekochtes oder Gegrilltes, Spezielles aus dem Smoker, Gesundes aus der Bio Ecke, Vegetarisch und Vegan, Cupcakes, Waffel, Crêpes oder natürlich auch Schmankerl aus der heimischen Küche. All das wird von den vielen Ausstellern aus dem In- und Ausland angeboten und für die Besucher, wie bei „Street-Food“ üblich, direkt vor Ort frisch zubereitet. Zu der Vielzahl an hochwertigen „Food-Ständen“ werden natürlich auch Getränke in allen möglichen Variationen angeboten. Edle Weine, verschiedenste Biersorten aber auch Limos und neueste Geschmacksrichtungen runden das Gesamtkonzept ab.
der Showproduzent und Catering Profi Jochen Auer und sein Team der Stage Culinarium Catering GmbH. Stage Culinarium catert seit circa 17 Jahren die Creme de la Creme der internationalen Showbranche, dazu zählen etwa auch Superstars wie die Rolling Stones, Metallica, Lady Gaga, Elton John oder auch STS und Andreas Gabalier.
Bereits rund zwei Millionen begeisterte Gäste! Das European Street Food Festival ist seit Mitte November 2015 in ganz Österreich unterwegs und durfte bereits an die zwei Millionen begeisterte Gäste begrüßen! Es gibt europaweit kein vergleichbares Tour-Projekt. Hinter dem Konzept steht übrigens
Vorspeisen, Suppen, Snacks, Zwischenmahlzeiten und auch Hauptgerichte oder Desserts – was auch immer das kulinarische Herz begehrt!
Hartberg, Hauptplatz: 9. & 10. Juni 2018 Öffnungszeiten am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Der EINTRITT ist FREI!
Regierung beschließt CETA-Abkommen
D
ie FPÖ hat eines ihrer zentralen Wahlversprechen gebrochen: ÖVP und FPÖ haben im Ministerrat beschlossen, dass CETA ratifiziert wird. Bereits Mitte Juni soll dies auch das Parlament beschließen. Das heißt, die umstrittenen Konzerngerichte mit Sonderklagsrechten für ausländische Investoren werden in Kraft treten. Politisch ist das ein Totalumfaller der FPÖ. Strache hat im Wahlkampf seinen WählerInnen versprochen, dass es mit ihm ohne eine Volksabstimmung über CETA keine Koalition geben wird. Die SPÖ hatte erreicht, dass der Vertrag in zwei Teile geteilt wird: Jener Teil von CETA, in dem es um den Warenhandel zwischen der EU und Kanada geht, wird bereits „vorläufig angewendet“. Der zweite Teil zum Investorenschutz und den umstrittenen Konzerngerichten kann aber erst dann in Kraft treten, wenn das Parlament das Abkommen ratifiziert. Diese Konzerngerichte sind das zentrale Problem von CETA: Denn bei solchen Gerichten können Konzerne gegen Staaten etwa wegen zu hoher Sozial-, Umwelt- oder Konsumentenstandards klagen, wenn sie ihre Profite in Gefahr sehen. Die hohen Standards Österreichs in diesen Bereichen wären damit gefährdet. Kurz und Strache beschließen das CETAAbkommen, obwohl derzeit noch Verhandlungen laufen, um hier Verbesserungen zu erreichen. Die SPÖ sagt: So lange im CETA-Vertrag die Sonderklagsrechte für Konzerne weiter enthalten sind, darf Österreich das Abkommen nicht ratifizieren! NR Mag. Dr. Klaus Uwe Feichtinger T 664/609 31 888, klaus-uwe.feichtinger@parlament.gv.at http://www.klaus-feichtinger.at 23
Meine Steirische Steirische Meine
VERSICHERUNG
Erich Hasibar
STEUERN
E-Bikes richtig versichern – aber wie?
Krankheit, Behinderung bei Ehepartnern
Radfahren ist des Österreichers liebste Freiluftsportart. In den letzten Jahren steigen jedoch immer mehr Sportbegeisterte vom einfachen Fahrrad auf ein E-Bike um. Mittlerweile gibt es in Österreich bereits geschätzt 150.000 solcher E-Bikes. Eine Frage taucht als Besitzer allerdings immer wieder auf: Wie versichere ich meinen elektrischen Drahtesel richtig?
MMag. Werner Lafer
I
m Falle von Krankheit oder Behinderung des einkommensschwachen (Ehe)Partners kann der Steuerpflichtige die anfallenden Kosten bei der Einkommenssteuer abziehen: • Beispielsweise können Pflegekosten (24 Stunden Hilfe etc.) des Partners abgezogen werden, wenn der Steuerpflichtige mit dem (Ehe)Partner mehr als 6 Monate verheiratet ist, in einer eingetragenen Partnerschaft lebt und der (Ehe)Partner ein Jahreseinkommen von höchstens € 6.000,– erreicht. • Sinkt das Einkommen des Partners durch Krankheitskosten unter € 11.000,– kann dieser Teil vom Partner steuerlich genutzt werden.
Beispiel: Krankheitskosten € 7.000,– (z.B. Zahnarzt etc.), Jahreseinkommen € 12.000,– Der Partner kann € 6.000,– steuerlich geltend machen, da € 1.000,– für den einkommensschwachen anderen Partner zumutbar sind. Im Einkommensteuerrecht gibt es viele weitere Beispiele für außergewöhnliche Belastungen (auswärtige Berufsausbildung Kinder, Begräbniskosten, Katastrophenschäden etc.). Wir beraten Sie gerne Ihr Werner Lafer
i 24
LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
H
ierbei muss grundsätzlich zwischen Schäden, die ich als Fahrer einem Dritten zufüge (Haftpflichtversicherung) und Schäden am eigenen E-Bike (Kasko- oder Diebstahlversicherung) unterschieden werden.
Haftpflichtversicherung Die meisten in Österreich angebotenen E-Bikes haben 250 Watt Nennleistung, wodurch sie aus Sicht der Versicherung als Fahrrad gelten. Durch eine private Haftpflichtversicherung erhält man in einem solchen Fall Versicherungsschutz. Bei stärkeren E-Bikes mit mehr als 600 Watt Leistung bzw. einer Überschreitung der Bauartgeschwindigkeit von 25 km/h sieht die Situation jedoch anders aus. Diese stärkeren E-Bikes gelten dann nicht mehr als Fahrräder, sondern sind als Moped anzusehen. Neben strengeren Gesetzen wie Ausweis- und Helmpflicht, sind diese E-Bikes dann auch speziell als Mopeds zu versichern. Wenn man das nicht tut, gibt es dann auch keinen Versicherungsschutz aus der Privathaftpflichtversicherung mehr.
Diebstahl- und Kaskoversicherung Denken Sie als E-Bike Besitzer auch
an ein erhöhtes Diebstahlrisiko, da E-Bikes verglichen mit anderen Fahrrädern, häufig deutlich teurer sind. Auf dem eigenen Versicherungsgrundstück sind gesicherte Elektrofahrräder in jeder Haushaltsversicherung, mit unterschiedlichen Versicherungssummen, mitversichert. Mit einer zusätzlichen Diebstahlversicherung kann das Bike auch außerhalb vom versicherten Wohnort versichert werden. Hier ist darauf zu achten, ob der Versicherungsschutz für Österreich oder sogar in Europa gelten soll. Bei sehr teuren E-Bikes kann der Versicherungsschutz noch zusätzlich auf eine Teil- oder Vollkasko ausgeweitet werden. Damit wären Schäden durch Naturgewalten, Dachlawinen, Brand, Diebstahl oder Tierschäden gedeckt. Mit einer Vollkaskoversicherung sind auch Schäden durch selbstverschuldeten Unfall sowie Park- und Vandalismusschäden versichert. Ihr EFM Versicherungsmakler berät Sie bezüglich des besten Versicherungsschutzes für Sie und Ihr E-Bike!
i
EFM Sinabelkirchen GewerbeparkUntergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel. 03118 / 81560, www.efm.at
EFM – Mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich
Foto: Fotolia
Meine Steirische
Wir bewegen Menschen Gertrude Frieß MSc
Was kann Osteopathie im Sport?
O
steopathie ist ein Therapiekonzept, bei dem die Therapeutin ausschließlich mit den Händen befundet und behandelt. Die Osteopathin versucht im Sinne von „Sherlock Holmes“ detektivisch herauszufinden, wo sich im Körper eine vielleicht ursächliche Störung befindet. Dies kann in allen Arten von Geweben sein, also im Bindegewebe, in den Organen, in der Muskulatur, im Lymphsystem, im Nervensystem und in vielem mehr. Gerade diese holistische (also ganzheitliche) Betrachtung bietet Zugang zu jenen Problemen, die bei manch anderen Therapieformen durchfallen. Gerade im Sport, im Freizeitbereich sowie im Amateur- bis Profibereich wird die osteopathische Untersuchung und Behandlung immer wichtiger. Ist zum Beispiel das KreuzDarmbein-Gelenk nicht frei
i
beweglich, so kann dies während oder nach sportlicher Belastung zu Knieschmerzen, Kreuzschmerzen bis hin zu Fußbeschwerden und scheinbarem Beinlängenunterschied führen. Hier ist die ganzheitliche Betrachtungsweise besonders wichtig, um die Ursache für die Beschwerden zu finden und diese zu behandeln. Die angewandten Techniken sind vielfältig: Muskeltechniken, Bindegewebstechniken, Mobilisationstechniken usw. Würde die Therapie bei diesem Beispiel nur im Bereich der Beschwerden – z.B. Kniegelenk oder Fußbereich – erfolgen, werden sich die Probleme kurzfristig oder gar nicht verändern. Osteopathen sind mittlerweile im Spitzensport kaum mehr wegzudenken. Egal ob Real Madrid oder Bayern München – die Spieler vertrauen auf ihre OsteopathInnen.
Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at 25
1500 Besucher bei der Svoboda Hausmesse
Leutee D Gäst Feste Meine Steirische
Fotos: © Lederer
as Highlight bei der diesjährigen „Svoboda Leistungsschau“ war die Eröffnung der neuen Outdoor-Schaufläche mit Niropool, Pooldeck. Bungee Jumping und Edelstahl-Wirlspools. Bungee Jumping sorgte bei vielen Mutigen für einen Adrenalinkick.
Fotos: Hirzberger
Optik Achatz – Event im „HATRIC Einkaufspark“
V v. l. n. r.: Wolfgang Scheucher von „Andy Wolf Fashion“, eine glückliche Gewinnerin und die Optik-Achatz-Inhaber Claudia und Christian Horvath bei der Preisübergabe
26
on Donnerstag, dem 19.4., bis Samstag, dem 21.4., feierte Optik Achatz bei einem tollen Event im „HATRIC Einkaufspark“ mit zahlreichen Kunden. Optik-Achatz-Chefin Claudia Horvath präsentierte die Neuheiten der Schmuck- und Uhrenkollektion sowie die Brillen- und Sonnenbrillentrends 2018 im sympathischen Ambiente des „Megastore Hartberg“. Außerdem bot sich den zahlreichen Gästen die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Andy-Wolf-Brillenkollektion zu verschaffen. Bei Live-Verlosungen gab es wertvolle Preise zu gewinnen. Ein toller Event und ein besonderes Shoppingerlebnis mit feinen Snacks und Getränken.
Meine Steirische
Gleisdorf
Das Kellertheater Gleisdorf konnte mit dem heurigen Stück „Dinner für Spinner“ den fulminanten Erfolg des Vorjahres noch einmal toppen.
D
as Publikum wurde von Anfang bis Ende mit viel Witz und Schauspielkunst auf sehr hohem Niveau unterhalten. Die insgesamt sechs Aufführungen wurden jedes Mal vor ausverkauftem Haus gespielt. Unter der Regie von Peter Lotschak international anerkannter Spitzenregisseur – wurde an den einzelnen Szenen monatelang gefeilt und das ermöglichte schließlich diesen grandiosen Erfolg.
Foto: Kellertheater Gleisdorf
Prädikat „Sehr empfehlenswert!“
Regisseur Peter Lotschak war sehr zufrieden mit den Schauspielern.
Richard Hornischer, Eveline Hütter, Richard Ludersdorfer, Patrick Matzer, Harri Niederbacher, Laszlo Palocz und Renate Schenk investierten sehr viel Freizeit und Engagement in ihre jeweiligen Rollen, um das Publikum zu begeistern. Ein großes Dankeschön gilt den Gleisdorfer Sponsoren, die gerne bereit waren, das Kellertheater finanziell zu unterstützen. Denn wenn auch sehr
viel ehrenamtliches und unentgeltliches Engagement innerhalb des Teams des Kellertheaters geleistet wurde – ohne finanzielle Unterstützung wären die Aufführungen nicht möglich gewesen. Das Team des Kellertheaters geht jetzt in die verdiente Sommerpause, um sich im Herbst mit dem nächsten Theaterstück zu befassen und hoffentlich wieder für große Begeisterung sorgt.
16. Mountainbike Marathon Naturpark Pöllauer Tal 16.-17 Juni 2018
I
nmitten des herrlichen Naturparks Pöllauer Tal liegt der historische Ortskern von Pöllau, wie jedes Jahr Start und Ziel des traditionellen Mountainbike-Marathons, welcher 2018 bereits in die 16. Runde geht. Die Traumkulisse des Naturparks kennen viele nur von Wanderungen
und Ausflügen. Tatsächlich bietet das Gebiet auch Mountainbikern, egal ob Hobby- oder Profisportler, maßgeschneiderte Herausforderungen auf knackigen Anstiegen, schönen Trails, Forstwegen und rasanten Abfahrten. Beim Marathon garantieren drei unterschiedliche Streckenführungen,
dass alle Radsportbegeisterten auf ihre Kosten kommen. Und neben dem prall gefüllten Startersackerl warten im Start-/Zielbereich wie gewohnt frisch gekochte Stärkungen und köstliche Mehlspeisen sowie ein tolles Rahmenprogramm als Lohn für die Mühen! 27
V e r a n s ta lt u n g eJuni n
Meine Steirische
Highlights im
Terminbox: Mi, 06.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Markus Hirtler als Ermi-Oma „Ärger Therapie“ Sa, 16.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Sommerkonzert: Stadtorchester Weiz Leitung: Dejan Dacic So, 17.06., 17 Uhr, Basilika am Weizberg Chorkonzert: Joseph Haydn Die Schöpfung „Voices Wides“, Verena Heibler (Sporan), Valentina Steinwender (Alt), Martin Fournier (Tenor).
Sommerkonzert des Stadtorchesters Weiz am 16. Juni
Do, 21.06., 18:30 Uhr, Weberhaus/Hof Konzert: Gegenlicht
M
it Werken von Sibelius (Finlandia), SaintSaens (Cello Konzert Nr. 1 a-Moll) und Mendelssohn Bartholdy (Sinfonie Nr. 4 A-Dur) ist das Stadtorchester Weiz unter der Leitung von Dejan Dacic im Kunsthaus Weiz zu hören. Als Solist steht auch Gabriel Coman auf der Bühne.
Fr, 22.06., ab 9 Uhr, Kunsthaus Jugendgesundheitskonferenz: XUND UND DU Fr, 22.06., 17 Uhr, Kunsthaus Architekturführung: Steirische Landpartie Sa, 23. u. So, 24.06., 16:30 Uhr, Kunsthaus Ballett: Kindetanzaufführung der Ballettschule Gmoser
Theaterproduktion „Der Frackzwang“ und Vernissage „Das grafische Werk“ von Günter Brus am 28. Juni
D
as Kunsthaus Weiz präsentiert bis 18. August in der Stadtgalerie die Ausstellung “DAS GRAPHISCHE WERK -RADIERUNGEN UND LITHOGRAPHIEN“ von Günter Brus anlässlich seines 80. Geburtstages. Im Rahmen der Vernissage am 28. Juni wird auch das Theaterstück „Der Frackzwang“ von der Gruppe „Das Planetenpartyprinzip“ im Kunsthaus uraufgeführt. Die Ausstellung kann jeweils donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden.
Do, 28.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Theaterstück von Günter Brus „Der Frackzwang“ anschl.: Vernissage Günter Brus „Das grafische Werk“ Ausstellung bis 18.08.2018 Fr, 29.06., 10 u. 16 Uhr, Kunsthaus Kindermusical: Die Schlatztaucherin
Mi, 04.07.19:30 Uhr, Südtirolerplatz Faszination Blasmusik: ELIN Stadtkapelle Weiz
E
28
Mi, 27.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus Vortrag & Diskussion: Menschenrechte heute
Fr, 29.06., ab 19 Uhr, Innenstadt Weizer Altstadtfest
Kindermusical „Die Schatztaucherin -Eine Reise zum Regenbogenstein“ am 29. Juni
nde Mai folgen die 3. Weizer Jazzdays mit einem hochkarätigen Programm. Auftakt ist am 25. Mai eine audiovisuelle Hommage an Hermann Buhl und die 41stündige AlleinErstbesteigung des Nanga Parbat vor 65 Jahren: Bernhard Schimpelsberger (Percussion), Georg Gratzer (Woodwinds) und Johann Steinecker (Visuals) sorgen für einen Soundtrack zu den Filmaufnahmen Hans Ertls zu dieser Besteigung, die wiederum durch die Musik beeinflusst wird. In den Tagen darauf folgen hochkarätige Veranstaltungen mit Grammypreisträger Jacques Morelenbaum und seiner Frau Paula, Dee Dolen (Jazzbrunch am 26. Mai ab 9 Uhr am Südtiroler Platz – Anmeldung erforderlich!), Ausnahmekünstler Karlheinz Miklin und „Eddie Luis & Die Gnadenlosen“.
Mi, 27.06., 16 Uhr, Schwarz-Saal Workshop: Menschenrechte
Tickets für alle Kunsthaus-Veranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.
Am 6. Juni ist Markus Hirtler als Ermi-Oma mit „Ärger Therapie“ zu Gast im Kunsthaus
HARTBERG
Foto: fotowerk-aichner.at
Foto: HEINE
Meine Steirische
Kulturchefin Rita Schreiner, Gerlinde Wiesenhofer von der Bücherei Leykam und Bürgermeister Marcus Martschitsch präsentierten im Ökopark Hartberg das neue Programm.
7. Hartberger Literatur-Sommer mit tollen Gästen
E
in fantastisches Programm haben heuer Kulturchefin Rita Schreiner und Gerlinde Wiesenhofer von der Bücherei Leykam für den 7. Hartberger Literatursommer zusammengestellt. Zwei echte Höhepunkte sind die Lesungen der beiden Publikumslieblinge Paulus Hochgatterer und Felix Mitterer. „Dass die beiden zugesagt haben, ist ein echter Glücksfall“,
Ein absolutes Highlight ist die Lesung mit Felix Mitterer & Musik von Siggi Haider.
freut sich Gerlinde Wiesenhofer, die die Kontakte zu den Verlagen herstellt. Das Besondere am Hartberger Literatursommer, das auch solche Kapazunder wie Mitterer in die Bezirkshauptstadt lockt, ist die fein ausgewogene Kombination aus Literatur und Musik, das traumhafte Ambiente der schönsten Gärten der Stadt und das verführerische Angebot an kulinarischen Spezialitäten.
Alle Termine auf einen Blick:
Karten und Infos gibt es im Kulturreferat Hartberg, Tel. 03332-603-0 oder www.hartberg.at sowie und in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.
8. Juli um 17 Uhr, Schaugarten bellabayer
Krimiabend mit Andreas Gruber
2. Juni um 19.30 Uhr, Gastgarten Zur Lebing Au
Paulus Hochgatterer
8. Juni um 19.30 Uhr, Am Teich im Ökopark
Felix Mitterer
16. Juni um 19.30 Uhr, Hof des Stadtmuseums
Mareike Fallwickl
1. Juli um 19.30 Uhr, Schaugarten bellabayer
David Schalko Radek Knapp
9. Juli um 17 Uhr im Garten Buschenschank Simmler
Ferienbeginn am Stubenbergsee
D
er ganze See wird Bühne, wenn am Samstag, 7. Juli ab 19 Uhr das „Seefestival“ am Stubenbergsee startet. Die Gastronomen am Oststrand, am Strandbad und an der Dammstraße lassen ihre Terrassen mit Live-Musik erklingen. Alle Musikrichtungen, von Austro-Pop bis Rock, Volksmusik und Jazz werden geboten. Insgesamt werden zehn Musikgruppen am See spielen. Die Gäste können um den Stubenbergsee spazieren und sich an einem lauschigen Abend den Klängen hingeben. Und das schönste dabei: der Eintritt ist überall frei.
29
Meine Steirische
Mautern
Foto: Katharina Wassler
Foto: © Christa Buchberger
Wilde Augenblicke am Wilden Berg
Tierwelt Herberstein
Eltern-Premiere im Dschelada Gehege – zweifacher Nachwuchs! Damenwahl heißt es üblicherweise bei den Dscheladas, eine Affenart die ursprünglich im äthiopischen Hochland wohnt. Die Weibchen Makini und Yuna bewiesen bei ihrer Wahl ein gutes Händchen, haben doch beide vor Kurzem jeweils ein Baby auf die Welt gebracht.
V
ater beider Jungtiere ist der 8-jährige Paibi. Für alle drei Tiere ist die Elternschaft eine Premiere. „Erst im Juni 2016 ist der Vater aus dem Stuttgarter Zoo Wilhelma in die Oststeiermark übersiedelt und wurde gemeinsam mit seinem Bruder in die bestehende Herbersteiner Gruppe eingegliedert“, erklärt der Zoologische Leiter, FTA Dr. Reinhard Pichler und ergänzt: „Unsere Dschelada Familie besteht nun aus 3 Männchen, 6 Weibchen und den beiden Jungtieren. Weiterer Nachwuchs ist nicht ausgeschlossen.“ Dscheladas gehören zur Pavianverwandtschaft, leben in Harems und zeichnen sich durch ein vielschichtiges Gruppenleben aus. Das Weibchen sucht sich ihren Partner nicht nur nach körperlich attraktiven Merkmalen, wie
30
einer schönen Mähne oder leuchtend roter Brust aus, sondern auch aufgrund sozialer Qualitäten. Während Männchen um ca. 1/3 größer sind als ihre weiblichen Artgenossen und sich durch einen langen Mähnenmantel und eine rote Brust auszeichnen, zeigen die Weibchen ihre fruchtbaren Tage mittels gut durchbluteter sichtbarer roter Brust. Dies dient als Signal für die Männchen. Eine weitere Besonderheit ist die Kommunikation untereinander. Im Vergleich zu anderen Affen verständigen sich die Tiere über verschiedene Lautäußerungen, die teilweise von Menschen hervorgebrachten Lauten verblüffend ähnlich sind, sodass sogar von einer eigenen „Dschelada-Sprache“ gesprochen wird.
Der Wilde Berg wartet mit vielen Abenteuern und einem großen Angebot für die ganze Familie.
300 Alpentiere begrüßen die Gäste im Alpentierpark, darunter Wölfe, Bären, Eulen, Esel, Steinböcke. Im Kinderbauernhof warten Tiere zum Streicheln. Bei den Tierfütterungen sowie bei der Greifvogelschau gibt es spannende Einblicke in die Tierwelt. Heuer neu: die Ameisenfarm! Im Kinderstadl wartet ein wahres Paradies für kleine Abenteurer: Neben einer Riesenrutsche und einem Kletterturm gibt es einen Heuschober, in dem getobt und gesprungen werden kann. Rasante Fahrten und tolle Ausblicke gibt es im Spielpark mit Geräten wie Einhornbahn, Mondschaukel oder dem Großen Platsch. Die verlängerte Kugelbahn sorgt mit neuen Elementen wie dem „Kugellift“ oder der „KugelRennbahn“ für noch mehr Spaß und Spannung. Abwechslungsreich sind die Möglichkeiten ins Tal zu kommen: ob mit dem Wiesengleiter (Sommerrodelbahn), dem Mountain-Kart, mit der Sesselbahn, mit dem Bus oder ganz sportlich zu Fuß – es ist für alle etwas dabei. Informationen unter: www.derwildeberg.at
Meine Steirische
Todesfälle Johann Strahlhofer, 87. Lj., Sturmberg Theresia Gruber, 82. Lj., Hofstätten/Raab Willibald Wiesler, 81. Lj., Gleisdorf Helmut Wiedenegger, 63. Lj., Lebing Viktoria Hochegger, St. Radegund, Michaela Bauer, 43. Lj., Pöllau Fritz Weber, 75. Lj., Fürstenfeld Friedrich Herbst, 61. Lj., Takern I Alfred Kuncio, Egelsdorf Karl Hüttner, 87. Lj., Gleisdorf Franz Erber, 68. Lj., Kumberg Theresia Trueber, 93. Lj., Gleisdorf Johann Rothdeutsch, 88. Lj., Obergroßau Edith Hadolt, 87. Lj., Sinabelkirchen Kathrin Kreimer, 32. Lj., Weiz Rosalia Meißl, 87. Lj., Albersdorf Norbert Jankovic, 20 Lj., Aschau Josefa Tandl, 80 Lj., Kalch Mario Aunitz, 52 Lj., St. Ruprecht an der Raab Theresia Limpöck, 82. Lj., Sulz Karoline Kober, 86. Lj., Wolfgruben Hermine Puchleitner, 75. Lj., Goggitschberg Karl Thaler, 66. Lj., St. Ruprecht a. d. Raab Alois Stranzl, 69. Lj., Unterrettenbach Oswald Fink, 92. Lj., Graz Angela Mitzi , 91. Lj., Trausdorfberg Maria Trieb, 90. Lj., Naas
Realitäten zu vermieten Große Garage in Gleisdorf zu vermieten L 10m, B 6,7m, H 4,5m, Tel. 0664/4757797 Gleisdorfnähe - Schattauberg 61m² Dachgeschosswohnung, Küche eingerichtet, Carport, HWB 75, Miete inkl. BK. und Heizung 521,-, www.steirerhaus.at Tel.: 0664 / 52 68 127 Hochwertige 88m² und 97m² Mietwohnung, Küche eingerichtet, Balkon, Carport, HWB 72, Miete inkl. BK und Heizung: 88m² 680,- und 97m² 698,–, www.steirerhaus.at, Tel.: 0664 / 52 68 127
Nächste Ausgabe:
27.-29 Juni 2018 Redaktionsschluss 18.6.2018
IMPRESSUM:
Meine Steirische Medieninhaber,
Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@ meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg– Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
Sie suchen einen JOB?
Bauleiter/ -in Elektrotechnik mit Erfahrung in Angebots- u. Prüfbefunderstellung, CAD, KNX-Programmierung.überdurchschn. Entl. brutto € 3.200,-/mtl., Firmenauto.
Elektrowarenverkäufer/ -in mit Praxis, Vollzeit brutto € 1.700,-/mtl.
Lehrling als Elektroinstallationstechniker brutto € 590,-/ mtl./1.Lj.
Bewerbungen an: Elektro Brand GmbH, zH Franz Maurer maurer.f@elektrobrand.at
31
Meine Steirische
32