September 2017
Folge 51 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at
Meine Steirische
OSTSTEIERMARK
Wüld g‘sund
Foto: Heine
Das Fest für Volkskultur & Schmankerl im Wechselland
24. September 2017, ab 10 Uhr in Pinggau Mehr auf den Seiten 10-21
Wiedereröffnungsangebote ab 1. September 2017
im Hatric Einkaufspark Hartberg Mehr auf Seite 4-5
Danke für
Jahre Treue
HARTBERG
WEIZ
PISCHELSDORF
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OBERWART
Editorial
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
Armut und Gleichheit
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ber nicht nur für unser Land gilt das. Durch die Globalisierung ist die Welt ein Dorf geworden und hier herrscht weder soziale Gleichheit noch ökologische Gerechtigkeit. Die Arbeitskraft der Menschen wird zunehmend, dank des technischen Fortschrittes, durch Maschinen ersetzt und Arbeit in Billigstlohnländer ausgelagert.
www.meinesteirische.at
Armut muss nicht sein! Mit der Armut der Anderen lässt sich viel Geld verdienen. Die Armut und das Leid der Anderen sind ein viel zu lukrativer Geschäftszweig, als dass die Weltherrschaft davon ablassen und den Weg in Richtung Gleichheit und Gerechtigkeit einschlagen würde.
Hinzu kommen die machtvollen Helfer. Die Beweggründe von Helfern sind vielfältig. Zu helfen ist zweifelsohne eine wertvolle Sache und Hilfsbereitschaft macht unser Zusammenleben schöner und harmonischer. Doch nicht alle Helfer haben eine „gesunde“ Art, das zu tun. Die pathologischen Helfer haben einen fixen Platz in unserer Gesellschaft erworben. Sie sind in jeder Gesellschafts-
Nächste Ausgabe: 2
schicht zu finden, die, die mit ihrer Überfürsorge nicht nur sich selbst schaden, sondern auch den Hilfsbedürftigen. Die haben keine Chance, ihre eigenen Lösungen zu finden, und kommen aus ihrer Abhängigkeit nicht raus. Helfersyndromler stellen sich auf subtile Weise über Andere; extremistisch werden die eigenen Überzeugungen gelebt und als wohltätiger Gutmensch wird machtvoll über die Armen gewacht. Eines weiß man heute: Je geringer die soziale Ungleichheit der Menschen, die in einem Gesellschaftssystem miteinander leben, umso unproblematischer und harmonischer ist das Zusammenleben. Je gleicher die soziale Struktur, umso wohler fühlen sich die Personen und umso zufriedener und gesünder sind sie. Die Frage ist, ob die vielen Menschen wirklich die soziale Reife besitzen, um gleichberechtigt in einer möglichst sozial ausgeglichenen Welt zu leben. Ich glaube es nicht! Und so ist die Geschichte eine Einbahnstraße, und wohin die führt, hat die Vergangenheit hundertfach gezeigt!
Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
04 - 06. Oktober 2017 Redaktionsschluss 25.9.2017
Foto: KK
Mit der steigenden sozialen Ungleichheit der Menschen in unserem Land steigt gleichzeitig die Unzufriedenheit, ein Nährboden für Unruhen, Konflikte und Aggression.
Obmann Alfred Kollar (Mitte) präsentierte die Bilanz für 2016.
114 Millionen für die heimische Wirtschaft
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rfolgreich Bilanz für das Geschäftsjahr 2016 zog OSGVorstandsobmann Dr. Alfred Kollar. Mit über 109 Millionen Euro im Neubau und 5,1 Millionen Euro in der Sanierung konnte die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) einen absoluten Spitzenwert erreichen. „Besonders wichtig ist uns, dass der Großteil des Bauvolumens durch Aufträge in die heimische Wirtschaft fließt“, erklärt Obmann Kollar. Aktuell verwaltet das Unternehmen knapp 14.500 Wohnungen und Reihenhäuser, in denen rund 33.000 Menschen wohnen. Und es wird fleißig weitergebaut: 102 Baustellen mit über 1.000 Wohnungen und Reihenhäuser sowie einige Kommunalprojekte sind auf Schiene.
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TOP Wiedereröffn
Fotos: Bernhard Bergmann
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WEIZ
PISCHELSDORF
OBERWART
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ungsangebote
ab 1. September 2017 im Hatric Einkaufspark Hartberg
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Danke fĂźr
Jahre Treue 5
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Schickhofer fordert:
Foto: ©Land Steiermark
Drei zusätzliche Urlaubstage für unsere Freiwilligen im Katastropheneinsatz
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nmittelbar gab das Land Steiermark 50 Millionen an Soforthilfe frei, um die dringendsten Schäden beheben zu können. Aber jetzt stellt sich insbesondere die Frage, wie man all jenen entgegen kommen kann, die ihre Freizeit für die Sicherheit der Betroffenen geopfert haben. „Ich danke unseren Einsatzkräften, allen voran den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten, die rund um die Uhr für die Steirerinnen und Steirer im Einsatz sind. Wir sehen, dass die Starkregener-
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Die Steiermark, besonders die Obersteiermark wurde im Sommer von schweren Unwettern heimgesucht. In Kobenz bei Knittelfeld und in Oberwölz wurde ein Krisenstab eingerichtet. Landeshauptmann-Vize und KatastrophenschutzChef Michael Schickhofer war selbst laufend vor Ort. eignisse häufiger werden. Daher tun wir alles, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen“, so Katastrophenschutzreferent und Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der sich selbst in den Katastrophengebieten ein Bild der Lage machte. „Viele haben ohne zu zögern ihr eigenes Leben riskiert, um Menschen in Not zu helfen. Dieses Mitgefühl, dieser Gemeinschaftssinn ist das Wertvollste, was wir in unserer Gesellschaft haben. Ich danke allen Helferinnen und Helfern
von ganzem Herzen. Für ihren Dienst an der Allgemeinheit verdienen sie unsere Hochachtung. Wir brauchen daher drei zusätzliche Tage Sonderurlaub für unsere Freiwilligen in den BlaulichtOrganisationen im Katastropheneinsatz. Das ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und mehr als fair. Die Kosten sollen den Unternehmerinnen und Unternehmern vom Katastrophenfonds erstattet werden“, stellt Schickhofer seine Forderung nach drei zusätzlichen Urlaubstagen für Feuerwehrleute und alle anderen Freiwilligen klar.
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Mit scharfer Kralle Foto: © Heine
Spitzenkandidat Reinhold Lopatka mit den Bezirkskandidaten.
Von Hubert Heine & Toni
Politprofi Lopatka „Starke Männer“? Nein, Danke! kämpft um NR-Mandat und 43 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher
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ie Liste „Sebastian Kurz - die neue Volkspartei“ präsentierte ihre Bezirkskandidaten für die Nationalratswahl am 15. Oktober. Politprofi und Bezirksparteichef Reinhold Lopatka steigt dabei als Spitzenkandidat im Wahlkreis 6B (Hartberg-Fürstenfeld, Weiz und Südoststeiermark) in den „Stimmen-Ring“. „Da heuer das Team Stronach und das BZÖ nicht mehr antreten, haben wir die Chance auf 26.000 zusätzliche Stimmen. Laut Umfragen haben wir sogar die Chance auf zwei Mandate“, erklärt Lopatka, der darauf hofft, wieder als Vertreter für die Oststeiermark in den Nationalrat einziehen zu können. Für den geschäftsführenden Bezirksparteiobmann Hubert Lang ist Lopatka ohnehin die beste Wahl. „Reinhold Lopatka steht für Erfahrung, Kompetenz und Durchsetzungskraft. Genau diese Stärken brauchen wir für die Oststeiermark“, erklärt Lang. Als weitere Kandidaten im Bezirk wurden die Fürstenfelder Unternehmerin Kerstin Fladerer, Bürgermeister und Gastwirt Stefan Hold aus Mönichwald sowie die Bad Waltersdorfer Landwirtin Maria Fink präsentiert.
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wünschen sich laut einer vom Zukunftsfond der Republik in Auftrag gegebenen Umfrage einen „starken Mann“ an der Staatsspitze. Und dieser „starke Mann“ hätte, wenn es nach 61 Prozent aller Befragten ginge, auch einen Freifahrtschein dafür, stärker gegen Außenseiter und Unruhestifter vorzugehen, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Was läuft schief in unserer Alpenrepublik? Sind „starke Männer“ wie Trump, Putin, Orban, Kaczyński oder Erdoğan, die die Demokratie mit Füßen treten, nicht schlechtes und abscheuliches Beispiel genug? Der jüngste Aufmarsch brutaler Neonazis, flankiert von hirnkranken Rassisten des Ku Klux-Clan wurde von Trump verharmlost und heruntergespielt. Selbst für die an die feigen Terroranschläge erinnernde Todesfahrt, die ein unschuldiges Opfer forderte, fand der Präsident keine verurteilenden Worte. „Starken“ und selbstverliebten Männern wie Trump geht es vor allem um eines, um sich selbst und den eigenen Machterhalt. Respekt, Empathie, Moral? Fehlanzeige! Herr Putin marschiert in andere Länder ein und erlaubt den „starken Männern“ per Gesetz zu Hause ihre Frauen zu verprügeln. Wie Herr Erdoğan mit Andersdenkenden, Außenseitern und Unruhestiftern umgeht, ist hinlänglich bekannt. Wollen wir wirklich solche „starken Männer“? Hatten wir in Österreich mit Adolf Hitler und seinen Nazi-Schlächtern nicht schon genug Verbrecher an der Spitze, dass es für mindestens 1.000.000.000.000 Jahre reicht? Liebe Leserinnen und Leser, bleibt wachsam, kritisch, aufmüpfig und kämpferisch, wenn es darum geht, unsere Demokratie gegen diese „starken Männer“ zu verteidigen! Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“, Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at
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Wechselland Spezial
Mario Hammer und Philipp Luckerbauer haben heuer für alle jungen Besucher ein ganz besonderes Programm zusammengestellt.
Foto: © Heine
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Das Fest für Volkskultur & Schmankerl im Wechselland
Am Sonntag, den 24. September wird rund um den Hauptplatz in Pinggau beim traditionellen „umiwechs’ln“ ausgelassen gefeiert, zünftig musiziert und herzhaft geschmaust.
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as große Schmankerl-Fest der fünf steirischen Wechselland-Gemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen steht heuer ganz unter dem Motto „wüld g’sund“. Die Selbstvermarkter und Vereine sorgen in ihren urigen Standln rund um das Veranstaltungszentrum am Hauptplatz in Pinggau mit regionalen Produkten für das leibliche Wohl der Gäste. Aber auch das Rahmenprogramm kann sich sehen und vor allem hören lassen. Gleich elf Volksmusikgruppen unterhalten die Besucher. Verantwortlich dafür zeichnen die beiden jungen Organisationschefs Mario Hammer und Philipp Luckerbauer, die von rund 60 Unternehmen, dem Tourismusverband Wechselland und den Gemeinden unterstützt werden. „Es freut mich, dass diese große Regionsveranstaltung bei uns in Pinggau stattfindet und sich der Nachwuchs so ins Zeug legt“, erklärt Hausherr und Bürgermeister Leo Bartsch.
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Sehenswerte Trachtenmodenschau und große Schlussverlosung Den Auftakt zum Festreigen übernimmt die Trachtenkapelle Schäffern mit einem zünftigen Frühschoppen. Neben einer sehenswerten „Wechsellandler“-Trachtenmodenschau und der Präsentation der neuen Wechsellandbank, wird heuer mit einem WechsellandQuizspiel, einer Hupfburg und der Fußballtorgeschwindigkeitsmessung besonders viel für die jungen Gäste geboten. Unter dem Motto „Sicher[heit] im Wechselland“ finden im Laufe des Tages auch zahlreiche Vorführungen der verschiedenen Sicherheitskräfte, von der Feuerwehr über das Rote Kreuz, Rettung, Bergrettung, Bundesheer bis hin zur Polizei, statt. Zum ersten Mal gibt es beim „umiwechs’ln“ auch eine kleine und feine Kunsthandwerks-Ausstellung. Und als Höhepunkt wartet auf die Besucher
ab 17.30 Uhr eine Verlosung mit vielen tollen Preisen. Alle Infos: Tourismusverband Wechselland Tel.: 03339-25110-17, www.facebook.com/umiwechsln
Alle Programm-Höhepunkte auf einen Blick: 10 Uhr Volksmusik-Gottesdienst in der Pfarrkirche Pinggau mit „Putz & Stingln“ 11 Uhr Frühschoppen im VAZ mit der Trachtenkapelle Schäffern 13-15 Uhr Café Rudolf umiwechs’ln-Weckerl backen und -Törtchen verzieren 13.30 Uhr Uraufführung des Wechsellandliedes durch die Volksschulkinder 15.15 Uhr Vorführung der Polizeihundestaffel (vor ADEG Kogler) 16.00 Uhr „Wechsellandler“-Trachtenmodenschau 17.15 Uhr Tanzvorführung der Volkstanzgruppe Pinggau 17.30 Uhr Verlosung einer Wechsellandsitzbank
Wechsellandler Mode-Tipp
Fotos: © KK
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Bürgermeister Hermann Pferschy ist stolz auf seine Gemeinde St. Lorenzen am Wechsel. Der idyllische Ort punktet mit toller Infrastruktur und traumhafter Lage.
Wir führen Tracht in
: großen Größeen 54 Damen bis Größ Herren bis Größe 60
St. Lorenzen am Wechsel -
Traumhaft Wohnen im Naturparadies
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t. Lorenzen am Wechsel ist immer eine Reise wert. Die kleine Gemeinde am Fuße des Wechselgebirges punktet nicht nur mit ihrem romantischen Ortskern, der in die wunderschöne Natur eingebettet ist, sondern auch mit den freundlichen Menschen. Die perfekte Infrastruktur vom Kindergarten über die Schule, den Arzt, die Nahversorgung, gemütliche Wirtshäuser bis hin zur Bibliothek sind vor allem bei Jungfamilien sehr beliebt. Und so wurde nun vom Gemeinderat der neue Flächenwidmungsplan 6.0 beschlossen, damit auch für die kommenden Jahre genug freie Bauplätze zur Verfügung stehen. „Wir
gehen aber nicht nur auf die Wünsche der jungen Leute ein. Wir schauen auch auf unsere Senioren, und möchten in naher Zukunft entsprechende Wohnmöglichkeiten schaffen“, erzählt Bürgermeister Hermann Pferschy. Fix ist im Moment der Baubeginn von sechs weiteren Wohnungen auf den „Tomp-Gründen“ bei der östlichen Ortseinfahrt. Die Ennstaler verwirklichen dort insgesamt 2 weitere Geschosswohnbauten mit je sechs Wohneinheiten in Holz- und Niedrigenergiebauweise.
Das Team vom Wechsellandler in Friedberg freut sich auf Ihr Kommen!
Herbstkollektion eingetroffen! Wechsellandler präsentiert
TOLLE MODESCHAU BEIM „UMIWECHS´LN”
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chtung: Beim Wechsellandler am Friedberger Hauptplatz ist die neue Herbstkollektion eingetroffen! Diese wird bei einer einzigartigen Modeschau im Zuge des „Umiwechs´ln“-Festes am 24. September 2017 um 16 Uhr im VAZ Pinggau präsentiert. Zu bestaunen gibt es neben aktuellen Trachten auch die neuesten Modetrends für Sie und Ihn in den angesagten Farben des Herbstes. Wer nicht so lange warten möchte, kann schon jetzt die neue Herbstmode beim Wechsellandler probieren. Geschäftsleiterin Johanna Kogler und ihre Kolleginnen beraten Sie gerne!
Haben Sie Interesse an den Wohnungen oder an freien Bauplätzen: Infos gibt es im Gemeindeamt
Wechsellandler Tracht, Mode, Schuhe und Mehr, Hauptplatz 10-11, 8240 Friedberg T 03339-224 81, info@wechsellandler.com Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8.30 - 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr
www.wechsellandler.com und auf Facebook.
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Foto: Heine
Bürgermeisterin Waltraud Schwammer mit dem Gemeindevorstand und Vertreter der ÖWG beim Spatenstich.
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Acht neue Wohnungen am „Sportplatz”
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sehen. Geheizt wird mittels Pelletszentralheizung und es ist kein Finanzierungsbeitrag zu leisten. Beim Spatenstich mit dabei waren neben Bürgermeisterin Waltraud Schwammer auch ihr Vize Johann Zinggl, Finanzreferent Franz Höller und ÖWGBauleiter Heinz Zischka. Die Fertigstellung ist für Sommer 2018 geplant. Interessenten können sich direkt bei der Gemeinde Dechantskirchen melden.
Sie wollen in Dechantskirchen leben und arbeiten? Wir haben ZU VERMIETEN: Ab Juni 2018 werden 8 neue Mietwohnungen in Dechantskirchen bezugsfertig (ehem. Sportplatz). Weiters gibt es günstige Geschäftsund Büroflächen zu mieten. Info unter 03339-22 4 08 Gemeinde Dechantskirchen
Foto: Heine
uf den ehemaligen Sportplatzgründen in Dechantskirchen errichtet die ÖWG derzeit acht neue Mietwohnungen zwischen 56 und 76 Quadratmeter, davon vier im Erdgeschoss für betreubares Wohnen. Jede Wohnung ist mit einer Küche ausgestattet, besitzt eine Terrasse mit Gartenanteil bzw. einen großen Balkon. Außerdem sind pro Wohnung jeweils zwei Autostellplätze vorge-
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Kommandant Günter Hold und sein Team haben wieder ein außergewöhnliches Fest auf die Beine gestellt.
Ausgelassene Stimmung beim Burgfest in Thalberg
uch heuer hatten die Florianis der Freiwilligen Feuerwehr Dechantskirchen wieder ordentlich in die Hände gespuckt, um den Besuchern ihres Burgfestes eine unvergessliche Nacht zu bescheren. Das neue Konzept mit seinen vielen Programmhighlights lockte die Partytiger zahlreich auf die Burg Thalberg. Bei ausgelassener Stimmung wurde bis in die Morgenstunden gefeiert.
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Die „wunderbare Photovoltaikvermehrung” der Pfarre Dechantskirchen
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Foto: KK
Dechantskirchner Viergesang
Die Leiterin des Krankenhauses (rechts) bedankte sich in einem Schreiben bei der Pfarre Dechantskirchen.
kostete knapp 10.000 Euro, finanziert wurde sie mit dem Geld der drei arbeitenden PV-Anlagen.“ Vermittelt hat diese Anlage Dr. Peter Okeke, Pfarrer von Pinkafeld, der aus Nigeria stammt. Errichtet wurde sie für eine Geburtenund Kinderstation. „Das ist die wunderbare Photovoltaikvermehrung unserer Pfarre. Für die erste Anlage Geld in die Hand genommen und vier Anlagen arbeiten”, freut sich Pfarrer Wolfgang Fank. Foto: Tim Rudle
Oststeiermark-Premiere mit Gerold Rudle
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erold Rudle, Österreichs Schmähtandler Nummer 1, präsentiert am Samstag, den 23. September sein neues Soloprogramm im Kulturwirtshaus Schwammer in Dechantskirchen. Als „Captain Rudle” macht er sich gnadenlos über alles lustig und führt zusammen, was nicht zusammen gehört. „Ein Programm für Seebären und Landratten. Ein Programm für alle,” freut sich Kulturwirt Franz Schwammer, der auch dieses Programm schon vorab für sein Publikum „getestet” und für würdig empfunden hat. Also notieren Sie sich den Termin am 23.9.2017 um 19.30 Uhr rot im Kalender und bestellen Sie Karten beim Schwammer Franz unter Tel. 03339-22413. Weitere Infos zu „Kultur im Wirtshaus” gibt’s unter www. schwammer.at.
Gerold Rudle gastiert am 23. September mit seinem ersten Soloprogramm „Captain Rudle” in Dechantskirchen.
Foto: KK
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m Jahr 2005 errichtete die Pfarre Dechantskirchen ihre erste Photovoltaikanlage. Pfarrer Wolfgang Fank: „Wir wollten ein Zeichen setzen, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien das Gebot des 21. Jahrhunderts ist. Und nun im Jahre 2017 haben wir in Nigeria die vierte PV-Anlage errichtet. Sie hat eine Größe von 2,5 kWp. Zusammen mit einer guten Speicheranlage, die dort besonders wichtig ist, weil es keine Überschusseinspeisung gibt. Sie
Karl Zisser, Waltraud Schwammer, Theresia Buchegger und Josef Prenner (von links) sind seit 20 Jahren der Dechantskirchner Viergesang.
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or 20 Jahren gegründet ist er heute weit über die Gemeindegrenze von Dechantskirchen hinaus bekannt und beliebt: Der Dechantskirchner Viergesang. Sein Jubiläum begeht das illustre Quartett mit zwei Veranstaltungen: Am Sonntag, den 17. September 2017 um 9.30 Uhr können Fans der Uraufführung der Dechantskirchner Viergesangmesse in der Pfarrkirche Dechantskirchen lauschen. Bevor am Samstag, den 30. September 2017 um 19.30 Uhr das große Jubiläumskonzert des Viergesanges mit der Schwaighofer Stubnmusi im Gasthof Schwammer über die Bühne geht. Eintritt: Freie Spende
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ereits seit fast einem Jahr finden die Kunden von „2nd Place” in Dechantskirchen auf 170 m² Verkaufsfläche qualitativ hochwertige und gepflegte Gebrauchsgegenstände für Babys und Kinder aus zweiter Hand. Das Sortiment umfasst Kindermode vom Säugling bis hin zu Größe 176 für alle Anlässe, Kinderwägen, Spiel- und Sportartikel – auch schon für die kommende Wintersaison – Bücher und vieles mehr. Geschäftsführerin Ramo-
na Moser und ihre Mitarbeiterin Sandra Cherri stehen ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Gebrauchte Waren werden bei „2nd Place” gerne in Kommission genommen. Ramona Moser: „Stark nachgefragt sind derzeit vor allem Kindersitze. Wir freuen uns über jeden, der bei uns abgegeben wird.” 2nd Place, 8241 Dechantskirchen 47/3, Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 7.30 bis 13 Uhr, Fr 7.30 bis 17 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung, Tel. 0680-125 0 585
Foto: Heine
Erste Adresse für Kindermode aus zweiter Hand
Die Modeschau von „2nd Place” beim Pfarrfest in Dechantskirchen war ein Riesenerfolg!
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Fotos: © KK
Sie begleitet Familien in ihr Traumhaus
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egina Strieder ist seit dem Jahr 2000 in der FertighausBranche tätig und verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz. Über 150 Familien hat sie bereits auf dem Weg zu ihrem Traumhaus begleitet. Nun leitet Sie den Generalvertrieb von DanWood House für Süd-Ost Österreich in Pinggau. „Meine Passion ist es, Menschen unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse in ihr neues Zuhause zu führen. Ich habe sozusagen meine Leidenschaft zum Beruf gemacht“, freut sich Regina Strieder.
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Regina Strieder konnte zur Neueröffnung zahlreiche Ehrengäste wie den Pinggauer Bürgermeister Leopold Bartsch, dessen Vize Herbert Zingl und Pfarrer Christoph Grabner begrüßen.
DAN-WOOD HOUSE
Wer hier nichts findet, ist selber schuld Große Auswahl, beste Betreuung und kurze Lieferzeiten. Höchste Qualität zum Spitzen-Preis: Das alles zeichnet die Fertighäuser von DAN-WOOD House aus.
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n Pinggau eröffnete Mitte Juli der Generalvertrieb von DAN-WOOD House für Süd-Ost Österreich und bietet nun auch in unserer Region Traumhäuser zum Wohlfühlen.
Über 100 verschiedene Hausmodelle
Der erfolgreiche Fertighaus-Anbieter hat im Vorjahr rund 1.400 Familien in Österreich und Deutschland zu glücklichen Hausbesitzern gemacht. Das Unternehmen bietet über 100 Modelle an Ein- und Mehrfamilienhäuser in Holzständerbauweise, die schlüsselfertig oder in verschiedenen Ausbaustufen erworben werden können. Es gibt eine sehr große Auswahl an modifizierbaren Standardhäusern wie Bungalows, eineinhalb- und zweigeschossige
Häuser oder Doppelhäuser. „Alle DAN-WOOD Häuser sind Niedrigenergiehäuser. Dazu haben wir hervorragend dämmende Wände entwickelt und bieten sparsame Haustechnik, die ein Minimum an Energie verbraucht und auch regenerative Energien nutzt”, erzählt Regina Strieder.
Qualität aus Österreich
Für den Bau werden ausschließlich Holz aus Österreich sowie hochwertige Markenbaustoffe verwendet. Bei der Auswahl der Zentralheizung wird großes Augenmerk auf österreichische Markenqualität gelegt und auf der Baustelle sind ausschließlich Professionisten am Werk.
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Ihr Traum vom eigenen Haus wird Realität
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Hier ein Preisbeispiel: Haus mit 149,2 m2 Wohnfläche - schlüsselfertig inkl. Luft-/WWP mit Fußbodenheizung oder Fernwärmeanschluss mit Fußbodenheizung, 300 kg Dachlast, Rollos an allen Fenstern und Zählerkasten: € 1.330,–/m2, inkl. Fundamentplatte € 1.490,–/m2.
Regina Strieder und ihre Mitarbeiter beraten Sie umfassend und kompetent.
Bestens beraten
Vom Erstgespräch bis zur Schlüsselübergabe DAN-WOOD House bietet von der Projektplanung bis zur Fertigstellung alle Leistungen aus einer Hand.
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eneralvertriebs-Leiterin Regina Strieder: „Unsere Kunden haben die Gewissheit, dass sie direkt von unseren fünf Mitarbeitern im Büro Pinggau betreut werden und profitieren von unserem reichen Erfahrungsschatz. Wir kümmern uns um den reibungslosen Ablauf des gesamten Bauprojektes“.
Kurze Liefer- und Bauzeit Sofort, wenn das Haus geplant ist, erstellt DAN-WOOD die Bauunterlagen. Anschließend werden die Wände, Decken- und Dachelemente im Werk produziert, um pünktlich zum vereinbarten Termin auf der Baustelle montiert zu werden. „Je
nach Hausgröße können die glücklichen Besitzer bereits nach etwa fünf bis zwölf Wochen ab Lieferung der ersten Hauswand einziehen“, erklärt die erfahrene Fertighaus-Expertin.
Volle Kostenkontrolle Auch die Kosten sind schon bei der Planung punktgenau bis auf eine Differenz von höchstens 5.000 Euro definierbar. Die Mitarbeiter von DAN-WOOD sind auch gerne bei der Finanzierung, von der Beratung bis hin zur Abwicklung, behilflich. Regina Strieder: „Dank der guten Kontakte zu Bankinstituten können wir unseren Kunden beste Konditionen vermitteln.“
Aktuelle Projekte von DAN-WOOD in Pinggau „Der erste Pinggauer hat schon den Plan für sein Traumhaus bei uns eingereicht, zwei weitere befinden sich derzeit in der Planungsphase“, freut sich Regina Strieder. Außerdem entstehen auf den Gründen oberhalb des SPAR-Marktes vier Einfamilienhäuser in zentraler Lage mit schöner Aussicht und perfekter Anbindung an die Autobahn A2. Details: 114m2 Wohnfläche inkl. Grund, Anschlusskosten, Fundament, Luft-/WWP mit Fußbodenheizung, Rollos an allen Fenstern, 300 kg Dachlast, Planung und
Energieausweis: belagsfertig ab € 673,–, schlüsselfertig ab € 727,– Investitionskosten/Monat. Laufzeit: 30 Jahre variabel ohne Eigenkapital. Interessenten können sich ab sofort im DAN-WOOD Büro Pinggau melden. DAN-WOOD Generalvertrieb Süd-Ost, Regina Strieder, 8243 Pinggau, Blumensiedlung 1, Tel: 0699-116 90 194, E-Mail: regina.strieder@danwood.at, www.dan-wood.at
So kann Ihr neues Zuhause in Pinggau aussehen.
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Bürgermeister Leopold Bartsch freut sich über die rasche und qualitätsvolle Lösung.
Gemeinde investiert rund 250.000 Euro
Kindergartengruppe zieht in topmoderne Container „Der Kindergarten in Pinggau platzt aus allen Nähten. Wir mussten rasch reagieren. Die Container-Lösung direkt vor dem bestehenden Gebäude entspricht dem neuesten Stand der Technik. Damit können alle Kinder des neuen Jahrganges den Kindergarten ab Herbst besuchen“, erklärt Bürgermeister Leopold Bartsch. Notwendig geworden ist der topmoderne „Zubau“, der zumindest für drei Jahre ausgelegt ist, aufgrund der stetig steigenden Kinderzahlen. Zu den bestehenden drei Gruppen mit jeweils 25 Kindern ist mit Herbst eine vierte Gruppe mit rund 20 Kindern vorgesehen. Die Größe des Containerdorfs beträgt rund 220 m2. Darin enthalten sind jeweils ein Gruppen- und Bewegungsraum mit je 54
Erfahrung und Kompetenz in der Blitzschutztechnik! Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.
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m2, eine eigene Küche, Vorraum, Garderobe, ein Personalraum mit Sanitäreinheit sowie zwei Lagerräume inklusive entsprechender Sanitärräume für die Kinder. „Die Qualität ist top. Auch die Abgeordneten zum Nationalrat ziehen während des Parlamentsumbaus in solche Qualitätscontainer“, sagt Bartsch. Für die Container wurde eigenes ein Streifenfundament betoniert. Damit die Kinder im Winter nicht frieren und im Sommer nicht zu sehr schwitzen, wurde auch in eine Extraisolierung und ein zusätzliches Pultdach investiert. Die Kosten belaufen sich auf rund 250.000 Euro, wobei LH Hermann Schützenhöfer das Projekt großzügig mit 100.000 Euro unterstützt.
Dreifache Gesellenfeier bei Glatz Haustechnik GmbH
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en Spitzenreiter in der Haustechnik finden Sie in der Firma Glatz Haustechnik GmbH in Pinggau. Seit über 20 Jahren sind Firmenchef Ing. Günter Glatz MBA und sein großartiges Team ein Garant für Top-Leistung in Spitzenqualität zu einem vernünftigen Preis, egal ob bei der Umsetzung einer neuen Wellness-Oase oder bei der Modernisierung einer Heizungsanlage. Das große Kapital der Glatz Haustechnik GmbH in Pinggau sind ihre Mitarbeiter. Besonders stolz ist Ing. Günter Glatz MBA auf die hauseigene Lehrlingsausbildung: „Wir haben uns von Anfang an
dafür entschieden, unsere Mitarbeiter selbst auszubilden!“ Philipp Wappel, Stefan Salmhofer und Mario Glatz legten gerade die LAP zum GWH- Installateur/ In (Gas-, Sanitär- und Heizungstechnik/ Lüftungstechnik) mit gutem Erfolg ab. Wir gratulieren recht herzlich!
Ing. Günter Glatz MBA ist stolz auf seine gut ausgebildeten Lehrlinge.
Foto: Gemeinde Schäffern
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In Schäffern ist der Nachwuchs am Wort
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iel Leben herrschte heuer im Sitzungssaal der Gemeinde Schäffern, als Bürgermeister Thomas Gruber die Volksschülerinnen und -schüler der 3. und 4. Klasse zum ersten Kinder-Gemeinderat begrüßte. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Helga Zingl hatten die Kinder Fragen erarbeitet, die sie dem Bürgermeister stellten. Aktuelle Themen und Projekte wurden von den Kindern präsentiert. Sie erhielten so einen Einblick, wie eine Gemeinderatssitzung abläuft und erfuhren außerdem noch Wissenswertes über die Geschichte ihres Wohnortes. Auch die Jugend
von Schäffern ist gefordert: Unter dem Motto „Bring dich ein und red´ mit” laden Bürgermeister Thomas Gruber und der Gemeinderat am Freitag, den 8. September 2017 ab 19 Uhr ins Gemeindeamt zum Jugendtreffen. Eingeladen sind Jugendliche aus Schäffern, die zwischen 14 und 25 Jahre alt sind, und sich aktiv mit ihren Ideen einbringen möchten, um die Gemeinde jugendfreundlicher zu machen. Thomas Gruber: „Wir wollen wissen, welche Themen unseren jungen Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägeln brennen und gemeinsam mit ihnen die Zukunft gestalten.”
Foto: Gemeinde Schäffern
Bürgermeister Thomas Gruber mit den Volksschulkindern beim ersten Kinder-Gemeinderat.
Als Geschenk gab es zum Abschluss des Ferienspiels für jedes Kind ein Leiberl.
Spiel und Spaß beim Schäfferner Ferienspiel
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ereits zum zweiten Mal veranstaltete die Gemeinde Schäffern heuer in den Sommermonaten ein Ferienspiel für Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter. An vier Freitagnachmittagen verbrachten 80 kleine Schäfferner und Innen mit der Landjugend und den Bauern, dem Sport- und Tennisverein, der Feuerwehr sowie mit ÖVP und ÖAAB interessante und lustige Stunden und lernten dabei die Tätigkeiten der verschiedenen Vereine kennen.
Ob private Kunden, Investoren oder Auftraggeber der öffentlichen Hand: Jürgen Ungerböck setzt jedes Bauprojekt erfolgreich um.
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Erstklassige Baumeisterqualität aus Schäffern
I Jürgen Ungerböck leitet die Bau- & Energietechnik GmbH und hat auch für seine Heimatgemeinde Schäffern bereits zahlreiche Projekte wie den neuen Bauhof, die Adaptierung des ASZ sowie den Ausbau der Ortswärme umgesetzt. Sein Team besteht aus zehn hochqualifizierten und praxiserfahrenen Mitarbeitern. Jürgen Ungerböck: „Die Qualität unserer Leistungen und der maximale Nutzen für unsere Kunden stehen für uns an erster Stelle.” Das Leistungsspektrum der Bau- & Energietechnik GmbH umfasst Bauplanung und Bauleitung, Ausschreibung und Projektabwicklung sowie Projektsteuerung und BauKG. Weiters angeboten werden die Berechnung und Simulation der Bauphysik, Erstellung des Energieausweises und Fördermanagement. Dabei erstreckt sich das Know- How des Unternehmens über klassische Aufgaben ebenso wie über aktuelle und innovative Fragestellungen, beispielsweise die energetisch optimierte Umsetzung von Projekten. 17
Vom 04. bis 07.Oktober 2017 -
komplette Neues Volks-Theater im steirischen Wechselland Das Programm auf
In Kooperation mit der Kulturinitiative „Die Thalburger“, der Gemeinde Dechantskirchen sowie dem „Stadttheater Friedberg“ und der Stadtgemeinde Friedberg lädt das Theaterland-Steiermark vom 4.-7. Oktober zum Festival des Neuen Volkstheaters.
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as Theaterland-Festival steht heuer ganz unter dem Motto Europa. Der künstlerische Leiter Peter Fasshuber wirft dabei die provokante Frage in den Raum: Ist alles Gold, was glänzt? „Die Kulturgemeinschaft Europa ist an einem Punkt angekommen, an dem sie unentwegt existenzielle Fragen vor sich hinmurmelt: Wer lenkt meine Schritte? Wohin treibe ich? Habe ich eine Identität? Die Kunstschaffenden und das Publikum sind angehalten, sich Gedanken über Europa zu machen“, erklärt Peter Fasshuber. Auch heuer geht das Volkstheater wieder raus zu
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einen Blick:
Mittwoch, 04. Oktober 2017 10 Uhr, „PULS“, Aula der NMS Pinggau. 19 Uhr, „INDIEN“, GH Schwammer, Dechantskirchen 21 Uhr, „1994 - DE GEISTA DA VAGONGANHEIT“, GH Schwammer, Dechantskirchen
Donnerstag, 05. Oktober 2017 10 Uhr, „MARIA HÄNGT IN DER LUFT“, Turnsaal der VS Dechantskirchen den Menschen, bespielt unterschiedliche öffentliche Lokalitäten wie Gasthäuser oder Schulen und lädt zu Stammtischen, um in lockerer Atmosphäre das Gespräch zwischen Kulturschaffenden und Zuschauenden zu suchen. Das Programm ist unterhaltsam wie anspruchsvoll zugleich, zeigt Bekanntes wie das Stück Indien von Dorfer und Hader, Peter Roseggers Erdsegen, Die Shit Bauern von Martin Wanko oder Die Präsidentinnen des prominenten, aber leider viel zu früh verstorbenen steirischen Autors Werner Schwab. Alle Infos und Tickets: Josef Peitler, Tel. 0664-2337760 oder www.stadttheater-friedberg.at Franz Kaltenbacher, Tel. 0660-3500456 oder www.thalburger.at, sowie unter www.theaterland.at
19 Uhr, „LETZTE WEIHNACHTEN. EIN TOTENTANZ“; GH Hubertushof, Friedberg 21 Uhr, „DIE PRÄSIDENTINNEN“, Stadttheater Friedberg
Freitag, 06. Oktober 2017 19 Uhr, „ERDSEGEN“, GH Jeitler, Stögersbach 21 Uhr, „WARUM ICH MEINE DEMENTE MUTTER BELÜGE“, GH Schwammer, Dechantskirchen
Samstag, 07. Oktober 2017 11 Uhr, „AUFGSPRITZT“, Stadttheater Friedberg 19 Uhr, „DIE SHIT BAUERN“; Festhalle Friedberg 21 Uhr, FESTIVALAUSKLANG, Stadttheater Friedberg
FOTOS: Gaststubentheater Goessnitz, Johanna Mueller-Hauszer, Eva Hofer, Judith Barfuss, Michael Traussnigg, Johannes Gellner
Theaterfestival
Meine Steirische
Fotos: Heine
Meine Steirische
David Kienberger führt das Traditionsunternehmen in vierter Generation.
Uhren-Schmuck-Optik Kienberger
Höchste Kundenzufriedenheit seit rund 100 Jahren Seit nahezu 100 Jahren steht das Uhren-, Juwelier- und Optikfachgeschäft der Familie Kienberger in Friedberg für höchste Kundenzufriedenheit. In der heute so schnelllebigen Zeit ist eine derartige Familientradition selten und nicht mit Gold aufzuwiegen.
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irmengründer Max Reiss, der gemeinsam mit seiner Gattin Ludmilla in der Berggasse das erste Uhrmacher- und Juweliergeschäft eröffnete und somit den Grundstein für das bald 100-jährige Traditionsunternehmen legte, hätte sich diese Erfolgsgeschichte wohl nicht in seinen kühnsten Träumen ausgemalt. Sein Urgroßenkel David Kienberger trat mit Anfang diesen Jahres in die Fußstapfen seiner Ahnen und führt das Fachgeschäft nun in vierter Generation.
hin zu Brillen: David Kienberger bietet seinen Kunden Markenprodukte, fernab von 08/15, und das zu fairen Preisen. „Besonders gefragt sind derzeit Nomination-Armbänder, Schmuck von Julie Julsen und Engelsrufer, Uhren der Marken Lotus, Police und Jacques Lemans, Brillen und Sonnenbrillen von Ray Ban, Armani, Carrera und Clark. Ebenso führen wir eine große Auswahl an Taufketten und Eheringen”, erzählt der Firmenchef.
Wir fertigen Brillen innerhalb von 24 Stunden.
Tradition hieß und heißt für die Familie Reiss-Riegler-Kienberger aber nicht an Altem festzuhalten. Im Gegenteil: Schon Max Reiss, der Sohn des Firmengründers, erkannte die Zeichen der Zeit. Er bemerkte, dass immer mehr Menschen eine Sehhilfe benötigten, erweiterte das Angebot und ermöglichte als Optiker seinen Kunden bestes Sehen. Seit dem Jahr 1990 ist UhrenSchmuck-Optik Kienberger am Hauptplatz 5 in Friedberg zuhause. Was sich in den letzten 100 Jahren nie geändert hat, ist die erstklassige Qualität und das ausgezeichnete Service. Von Uhren über Schmuck bis
In der hauseigenen Werkstatt werden jegliche Schmuck- und Uhrenreparaturen prompt erledigt und auch Brillen gefertigt. „Wenn es einmal ganz schnell gehen muss, fertigen wir Nah- und Fernbrillen innerhalb von 24 Stunden”, erklärt David Kienberger. Und wer seine Sehstärke überprüfen lassen will, schaut am besten gleich selbst beim Traditionsunternehmen UhrenSchmuck-Optik in Friedberg vorbei. Zufriedenheit garantiert. UHREN-SCHMUCK-OPTIK KIENBERGER, Hauptplatz 5 8240 Friedberg, Tel. 03339-22 0 71 Öffnungzeiten: Mo, Di, Do und Fr: 8.30-12.30 Uhr und 15-18 Uhr, Mi und Sa: 8.30-12.30 Uhr
Max Reiss und seine Gattin Ludmilla gründeten das Traditionsunternehmen in Friedberg.
Die Geschichte des Traditionsunternehmens Kienberger in Friedberg: 1920 Max Reiss gründet das Uhrmacher- und Juweliergeschäft in der Berggasse 1959 Erweiterung des Angebotes um Optik durch Sohn Max Reiss 1965 Übernahme des Unternehmens durch Sohn Max Reiss 1985 Max Reiss´ Nichte Sieglinde Kienberger geb. Riegler gründet das Unternehmen in der Berggasse 58 neu und erhält somit die Familientradition 1990 Eröffnung des neuen Standortes am Hauptplatz 5 von ihrem Bruder Josef Riegler 2002 Sieglinde Kienberger führt wieder das Geschäft 2017 David Kienberger übernimmt das Familienunternehmen von seiner Mutter
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Foto: Heine
Meine Steirische
Burg Friedberg
Eine spannende archäologische Zeitreise
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Bürgermeister Wolfgang Zingl, Federico Bellitti, Andreas Salmhofer (v.l.)
Das Team der Malerei Pfleger & Zinggl: Sympathisch, kompetent und kreativ.
Wir machen Ihr Zuhause einzigartig „Wir von der Malerei Pfleger & Zinggl streichen nicht nur Wände, wir verleihen ihnen Stil und Pfiff“, erklären die beiden Maler-Meister Günter Pfleger und Alois Zinggl. Egal ob Fassaden-, Innen- und Außenmalerei, Vollwärmeschutzfassaden, Betonspachtelungen, Bodenbeschichtungen, Beschriftungen oder Fotodruck- und Kopiermöglichkeiten. Bei der Malerei Pfleger & Zinggl sind die Kunden immer an der richtigen Adresse.
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as Areal rund um das Kriegerdenkmal hat sich in eine spektakuläre archäologische Ausgrabungsstätte verwandelt. Akribisch arbeiten sich Grabungsleiter Federico Bellitti und sein Team Zentimeter um Zentimeter im Erdreich vor und legen die Überreste der längst versunkenen Burg Friedberg samt ihrer Bastion frei. 1194 wurde die mächtige Burg erbaut und 1682 durch einen Brand zerstört. „Wir legen gerade die Überreste der unteren Burg frei und haben dabei gleich mehrere Eingänge entdeckt“, erklärt Bellitti. Gefunden hat das Archäologenteam aber auch alte Ofenkacheln, Keramik, ein vollständig erhaltenes Glasfläschchen aus dem 17. Jahrhundert und eine BronzeMünze aus der Zeit Maria Theresias. Möglich gemacht haben die Grabungen der Historische Verein Wechselland, die Stadtgemeinde Friedberg, das AMS, SöDieB und das Bundesdenkmalamt. Sie teilen sich die Kosten von rund 200.000 Euro. „Wie es aussieht, könnten die Grabungen 2018 weitergehen“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Zingl. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen ab Oktober in einem eigenen Schauraum unterhalb des Areals präsentiert werden“, weiß Andreas Salmhofer vom Historischen Verein. Wer Lust hat, sich über die Ausgrabungen zu informieren: Bis Ende Oktober bietet Federico Bellitti jeweils montags und mittwochs ab 15.30 Uhr kostenlose Führungen am Grabungsareal an.
Foto: KK
Meine Steirische
Gabi Ehrenhöfer (li) und Astrid Kindler mit den jungen Bühnenstars.
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Foto: © Heine
Matthias Lang, Esther Zitz, Dr. Friedrich Zitz und Mag. Dagmar Ajtic (v.l.).
Kinder erobern die Theaterbühne
in außergewöhnliches Sommerprogramm für kleine Friedberger haben Gabi Ehrenhöfer und Josef Peitler vom Stadttheater Friedberg gemeinsam mit Kindergartenpädagogin Astrid Kindler auf die Beine gestellt. Elf Kinder, im Alter von zweieinhalb bis acht Jahren, probten während der Ferien regelmäßig im Stadttheater am Weitzerplatz und gestalteten gemein-
sam das phantasievolle Bühnenbild für den beliebten Kinderbuchklassiker „Das kleine Ich-bin-ich“. Wer die „jüngste Theatergruppe Österreichs” live erleben möchte, kann das bei den Aufführungen am 16. und 17. September 2017, jeweils um 17 Uhr, tun. Eintritt: Freie Spende für die Kinder. Infos: Josef Peitler, Tel. 0664-2337760, www.stadttheater-friedberg.at
E.L.T. – Ihr Partner für sorgenfreie Kooperationen
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pezialisiert auf Werkzeugbau und Kunststofftechnik hat sich die E.L.T. Werkzeugbau GmbH in Friedberg. Firmenchef DI Dr. Friedrich Zitz und sein Team bieten ihren Kunden absolute Topqualität. „Zu unserem Kundenkreis gehören hauptsächlich Firmen aus der Elektrobranche. Unsere Produktion ist auf geringe Stückzahlen und Kleinserien ausgelegt, die jedoch auf präzise Verarbeitung der Rohstoffe und von Hand geprüfte Qualität beruht“, erklärt Firmenchef DI Dr. Friedrich Zitz.
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Foto: Heine
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Starke Partner seit vielen Jahren: die Gemeinde Markt Allhau mit Bürgermeister Hermann Pferschy und die OSG mit Obmann Dr. Alfred Kollar beim Spatenstich.
SAMO-Center
Vom Nahversorger bis zur Dachterrassenwohnung
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itten im Herzen der Gemeinde Markt Allhau, am Standort des ehemaligen Gasthauses Hagenauer, errichtet die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) nach den Plänen des Planungsbüros BPM gerade ein modernes Wohn- und Geschäftsgebäude. Im Erdgeschoß findet zur Freude von Bürgermeister Hermann Pferschy auch ein Nahversorger Platz. In den Obergeschoßen entstehen Wohnun-
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gen für Senioren, deren Betreuung in bewährter Manier die Diakonie Südburgenland übernehmen wird. Geplant sind auch Startwohnungen für junge Menschen und großzügige Familienwohnungen sowie attraktive Dachterrassenwohnungen. „Im ersten Bauabschnitt werden insgesamt 28 Wohnungen entstehen“, erklärt OSG-Obmann Dr. Alfred Kollar. Insgesamt wird ein Bauvolumen von fünf
Millionen Euro investiert, wobei nahezu die Gänze davon als Aufträge in die regionale Wirtschaft fließt. 25 Unternehmen sind am Projekt beteiligt, fünf davon kommen aus Markt Allhau selbst. Die Fertigstellung ist bereits für Sommer 2018 geplant. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie im Büro der OSG – Telefon 03352/404-51.
Fotos: Lederer
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5 Floras für das blühende Bad Waltersdorf
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl gratuliert Bürgermeister Josef Hauptmann und dem Gärtnereiteam um Susanne Haas zur Auszeichnung „Schönste Märkte 2017“
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eit vielen Jahren zählt Bad Waltersdorf zu den schönsten Orten der Steiermark. Bereits im Jahre 2003 durfte der jetzige Altbürgermeister Helmut Pichler in Vertretung für sein Gärtnerteam bei der Entente Florale die Goldmedaille für die schönste Marktgemeinde Österreichs in Empfang nehmen. Neben den ausgezeichneten Beherbergungsbetrieben, den vielen Freizeitmöglichkeiten und der hervorragenden regionalen Kulinarik zählt der Blumenschmuck zu den Tourismusmagneten der Zwei-Thermenregion Bad Waltersdorf. Dass Bad Waltersdorf nach den Jahren 2013, 2014 und 2016 auch beim diesjährigen Blumenschmuckbewerb mit 5 Floras ausgezeichnet wurde, ist vor allem ein Verdienst von Gärtnereileiterin und „Blumenfee“ Susanne Haas, die mit ihrem Team für die Gestaltung und Pflege der über 25000. Blütenpflanzen verantwortlich zeichnet.
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Leutee Gäst L Feste Meine Steirische
Auszeichnung für die „Mutter des Schwaigen Reigens“
Fotos: KK
Neue Brücke verbindet Steiermark und das Burgenland
Foto: Bergmann
Abg. Hubert Lang ehrte im Auftrag von LH Hermann Schützenhöfer die „Mutter des Schwaigen Reigens“ Erika Sieder mit einer Ehrenurkunde vom Land Steiermark. Erika Sieder ist nicht nur die Gründerin des großen Festivals der Almhütten, sie organisiert dieses mittlerweile seit elf Jahren mit viel Einsatz und Herzblut. Bei der Feier in der Mönichkirchner Brettlbar waren auch Altlandesrat Hans Georg Fuchs und Wirtin Margit Lang mit dabei.
„Alles Barfuß“ in Wenigzell
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Fotos: © Heine
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uper Stimmung und Riesengaudi herrschte beim zweitägigen BarfußFest in Wenigzell. Tourismuslady Claudia Wiesner und ihr Team rund um Johann Pittermann haben ein tolle Programm auf die Beine gestellt. Auch s Poxrucker Sisters Stefanie, Christina die und Magdalena, die zu Wenigzells erste n BarfußBotschafterinnen gekürt wurden sow ie Bürgermeister Herbert Berger und sein Günther Holzer waren restlos bege Vize istert.
it einem großen Brückenfest wurde die neue Freibadbrücke in Neudau feierlich eröffnet. Die beiden Bürgermeister Wolfgang Dolesch (Neudau) und Wolfgang Eder (Burgauberg-Neudauberg) konnten dabei zahlreiche Ehrengäste wie Landesrat Anton Lang und Landesrätin Verena Dunst begrüßen. Pfarrer Josef Fleck segnete das Bauwerk, das nun wieder die beiden Bundesländer Steiermark und Burgenland verbindet.
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as Schloss Hartberg mit seinem wunderbaren Garten diente als traumhafte Kulisse für die Hartberger Gartentage. Rund 120 internationale Aussteller präsentierten dabei ihre fantastischen Produkte, kulinarischen Schmankerl und Kunstwerke. Die Besucher waren begeistert, auch von der groovigen Musik von Manuel Hafner und Nadjas Cello.
Fotos: © Heine
Besucher stürmten die Hartberger Gartentage
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raumhaftes Wetter und tolle Stimmung waren die perfekten Zutaten für den 16. Spitzer Kraftspende-Event rund um das Chorherrenstift Vorau. Die kleinen und großen Sportler lieferten sich packende Wettkämpfe bei den Lauf-, Nordic Walking- und Mountainbike Cross Country-Bewerben. Sehr zur Freude von Organisator Patriz Pichlhöfer war auch heuer wieder die Lebenshilfe Hartberg mit einem großen Nordic Walking-Team mit dabei. Begeistert von soviel Sportsgeist zeigten sich Sponsor Herbert Spitzer und Bürgermeister Bernhard Spitzer.
Fotos: © Heine
Toller Sportsgeist beim Spitzer Kraftspende-Event
Bürgermeister als Trachten-Models
Meine Steirische
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Fotos: KK
eim Jogland Kraftspende-Kirtag auf der Bratl Alm in Wenigzell ging es wieder richtig zünftig zu. Bürgermeister Herbert Berger und seine elf Bürgermeisterkollegen glänzten nicht nur beim „Wetthiefeln“, sondern bewiesen heuer auch echte Model-Qualitäten bei der von Grete Posch organisierten Modeschau. Bestens unterhalten haben sich auch die beiden LAbg. Lukas Schnitzer und Hubert Lang sowie Peter Kern und Hilde Doppelhofer. Foto: © J.Zingl
Gedenktafel für Museums-Gründer Alois Koschatko
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Schwimmkurse für Asylwerberinnen
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elebte Integration in Neudau. Lena Salmhofer und Fenz organisierten einen Schwimmkurs für Asylw Zsofia erberinnen im Freibad Neudau. Zur großen Freude aller überreichten Bürgermeister Wolfgang Dolesc Franziska Pieber sowie Margit Pickl, Siegfried Hammh, Vzbgm. Van der Bellen und natürlich die beiden Schwimmle er, Brigitte den Teilnehmerinnen die offiziellen Abschlussze hrerinnen rtifikate im Rahmen einer kleinen Feier.
Jung und Alt wanderten gemeinsam
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er Seniorenbund der Stadtgruppe Friedberg mit Obfrau Bernada Pfeffer lud zum Erlebniswandertag. Gefolgt sind der Einladung rund 200 Personen, darunter zahlreiche Kinder aus der VS Friedberg und natürlich auch Bürgermeister Wolfgang Zingl. Für alle Wanderer gab es eine zünftige Jause, kühle Getränke und ein erfrischendes Eis.
Wechsellandler feierte 1. Geburtstag in Friedberg
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it Sekt, Brötchen und tollen Rabatten feierte das Trachtenmodegeschäft Wechsellandler in Friedberg seinen 1. Geburtstag. Geschäftsleiterin Johanna Kogler und ihr Team freuten sich über zahlreiche Gäste, unter denen wertvolle Einkaufsgutscheine verlost wurden. Die glücklichen Gewinner waren Maria Ackerbauer, Maria Ringhofer und Ewald Grill.
Foto: © Heine
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erdinand Vötsch, Leiter des Freilichtmuseums Vorau und sein Team luden wieder zum traditionellen Museumsfest. Beim diesjährigen Zwillingstreffen waren gleich zwölf Zwillingspaare mit dabei. Besondere Ehre wurde s-Gründer Alois Koschatko, der leider viel zu Museum dem früh verstorben ist, zuteil. Vötsch und Bürgermeister Bernhard Spitzer enthüllten gemeinsam eine Gedenktafel für den großen Visionär.
erfekte Wetterbedingungen, tolles Rahmenprogramm und Stargäste zum Anfassen bot die ORF Heimatsommertour im Kräftereich St. Jakob im Walde. Die ORF-Moderatoren Kathi Wenusch und Daniel Neuhauser führten in charmanter Manier durch das Programm. Schlagersänger Udo Wenders, Willi Gabalier und die Nachwuchsband Mr. Jones heizten dem Publikum zur Freude von Kräftereich-Geschäftsführer Jörg Pfeifer so richtig ein.
Foto: KK
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Stargäste zum Anfassen im Kräftereich St. Jakob im Walde
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Meine Steirische
Fenster für ein Leben – von RUPO.
RUPO:
Fenster von Meisterhand
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it jedem Fenster aus dem Hause RUPO setzt man auf 40 Jahre Erfahrung in der Fensterproduktion. Modernste Technologien und absolute Präzision bei Fertigung und Montage zeichnen den steirischen Spezialisten aus – und auch die Leidenschaft für besondere Designs. „Fenster prägen das Gesamtbild des Hauses maßgeblich“, sind sich die RUPO-Berater einig. „Bei uns findet jeder genau das richtige Fenster für seinen Stil.“ Wer moderne, klare Linien bevorzugt, wird von einer besonderen Design-Feinheit der steirischen Fenster-Profis begeistert sein: AluFusion SOLO bietet nicht nur alle Vorteile der starken AluFusion Fensterfamilie, sondern besticht mit einer fast rahmenlosen Optik. Alle Infos im Gratis-Katalog – einfach anfordern auf www.rupo.co.at
FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler
Arteser-Brunnen:
Entwurf zurück an den Start!
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aut ÖVP-Landesrat Johann Seitinger soll mit 1. Jänner 2018 eine neue Verordnung für Arteser-Brunnen in Kraft treten. Demnach müssen alte Brunnen saniert oder verschlossen werden, meist zum finanziellen Leidwesen der Besitzer. Hier geht es nicht nur um ein paar wenige Arteser-Brunnen, hier geht es um rund 1.600 Arteser- Brunnen in der gesamten Oststeiermark. Rund 1.600 Arteser-Besitzer nun vor vollendete Tatsache zu stellen wäre ein fatales Signal, zumal horrende Kosten für die Betroffenen drohen. Die neue Verordnung ist so konzipiert, dass Sanierungen nur mit immensem finanziellem Aufwand zu stemmen sind. Für eine Vielzahl der Betroffenen wäre dies nur schwer oder gar nicht leistbar. Aus meiner Sicht wäre folgende Lösung denkbar: Ein Drittel der Gesamtkosten soll vom Land, ein Drittel von der Gemeinde und ein Drittel vom Besitzer selbst getragen werden. Dies würde aus meiner Sicht eine verträgliche und mögliche Lösung im Sinne aller Beteiligten darstellen. Landesrat Seitinger ist aufgefordert, die Verordnung zurück an den Start zu bringen und gemeinsam mit den Brunnenbesitzern zu evaluieren. Diese Angelegenheit muss natürlich aber auch in einem Unterausschuss im Landtag diskutiert werden, um eine konsensfähige Lösung in dieser Causa erreichen zu können. LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at. Facebook: Toni Kogler
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Meine Steirische
Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.
VERSICHERUNG
Naturkatastrophen - Richtige Absicherung für Haus und Heim Durch Unwetter werden Häuser abgedeckt, Dächer eingedrückt, Keller unter Wasser gesetzt, Autos beschädigt oder gleich ganze Häuser weggeschwemmt. Die Zahl der schweren Unwetter nimmt in Österreich von Jahr zu Jahr zu.
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chäden an Gebäuden sind in der Sturmschadenversicherung der Eigenheimversicherung grundsätzlich inkludiert. Beschädigungen am Auto werden nur ersetzt, wenn eine Kaskoversicherung abgeschlossen wurde. Wer diese nicht hat, muss für die entstandenen Schäden selber aufkommen.
Haushalts- und Eigenheimversicherungen decken Sturm- und Hagelschäden voll; Überschwemmungen, Vermurungen, … nur bis zu einer gewissen Summe (z.B. EUR 7.500) ab. Viele Versicherungen bieten die Möglichkeit einer Erhöhung im Rahmen des Katastrophenschutzes an. So kann der Deckungsumfang auf bis zu 50% des Gebäudewertes je Schadensereignis erhöht werden. Die Prämienhöhe hängt dabei aber von der Lage des Gebäudes und des Umfeldes ab. Liegen risikoerhöhende Umstände (z.B. Lage in einer
Hochwasserrisikozone) vor, kann es schwer werden eine Versicherung zu finden, die bereit ist, dieses Risiko zu übernehmen. Generell sind nur Sturmschäden an versicherten Gebäuden durch die Eigenheimversicherung gedeckt. Schäden an Bäumen, Zäunen, Schwimmbädern, Pflanzen und sonstigen Sachen auf dem versicherten Grundstück sind meist nicht versichert, können aber durch Sondervereinbarungen in den Versicherungsschutz inkludiert werden. Stürzt ein Baum aufgrund eines Sturms vom Nachbargrundstück auf Ihr Haus oder Auto, bekommen Sie den Schaden von Ihrer Sturmschadenversicherung bzw. Kaskoversicherung grundsätzlich ersetzt. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem EFM Versicherungsmakler.
INFRAROT-EXPERTE Ing. Reinhard Gremsl
Einfach heizen! Herr Gremsl, sind bei Infrarotheizungen vor dem Start der Heizsaison bestimmte Serviceoder Wartungsarbeiten durchzuführen? Wie bei jedem Heizsystem sollte natürlich auch bei der Infrarotheizung darauf geachtet werden, dass sie bei Bedarf startklar ist. Wird Ihre Raumtemperatur über Funkthermostate geregelt, so ist ein Funktionstest Ihrer Steuerungstechnik anzuraten. Leere Batterien könnten für unerwünschte Überraschungen sorgen. Achten Sie auch darauf, dass Sie passende Reservebatterien auf Lager haben. So kommen Sie gut über den Winter. Gibt es sonst noch einen Punkt, auf den Infrarotpaneel-Besitzer achten sollten? Nein, ich kenne keinen weiteren. Wir heizen selbst seit Jahren unser Zweifamilienwohnhaus kostengünstig mit Infrarotpaneelen als Hauptheizung. Wenn in einem Raum ein zusätzlicher Wärmebedarf entsteht, so drehen wir das Stellrad vom Raumtemperaturregler auf die gewünschte Raumtemperatur und schon haben wir alles getan was getan werden muss. Heizen geht so einfach. Den richtigen Dreh am Raumtemperaturregler und schon profitieren Sie von der angenehmen Strahlungswärme Ihrer Infrarotpaneele. Möchten Sie die angenehme Strahlungswärme hautnah erleben, so drehen sie eine Runde in unserem 125m² großen Erlebnisschauraum in Friedberg und überzeugen Sie sich von der hochwertigen Qualität unserer Produkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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*Beispiele bezogen auf: verbaute Fläche: 100 m2 (Keller, EG, ausgebautes DG) in PLZ 2500; solide Ausstattung; Basis Berechnung: Zahlweise jährlich), Wohnfläche: 160m²; solide Ausstattung; inkl. erw. Privathaftpflicht, Stand: April 2017
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STEUERN
Foto: Fotolia
MMag. Werner Lafer
Beschäftigungsbonus beschlossen Ab sofort können Unternehmer den Beschäftigungsbonus beim Austria Wirtschaftsservice beantragen (www.beschaeftigenbonus.at).
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efördert wird die Aufnahme zusätzlicher Mitarbeiter, wenn diese vollversichert sind. Geringfügig Beschäftigte sind nicht förderfähig. Der Höchststand an Mitarbeitern in den letzten vier Quartalen muss überschritten werden. Das Arbeitsverhältnis muss zumindest vier Monate kontinuierlich bestehen. Der Mitarbeiter darf in den letzten sechs Monaten nicht im antragstellenden Unternehmen beschäftigt gewesen sein. Mehrere Teilzeitkräfte werden dann gefördert, wenn in Summe die Vollarbeitszeit von 38,5 Wochenstunden erreicht wird. Die Förderung ist auf drei Jahre begrenzt, gefördert werden 50 % der Lohnnebenkosten, somit Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, Kommunalsteuer, DB, DZ. Verdient ein Mitarbeiter brutto € 2.000,– beträgt der Bonus über € 4.200,– pro Jahr. Diese Förderung ist zudem steuerfrei. Die Auszahlung der Förderung erfolgt im Nachhinein jeweils nach Ablauf eines Förderjahres. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
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Wir bewegen Menschen
Gertrude Frieß MSc
Schleudertrauma – unterschätzte Gefahr? Schleudertrauma ist ein Sammelbegriff für alle Verletzungen, die durch ruckartige Beschleunigungen des Kopfes gegenüber dem Rumpf entstehen. Diese Verletzung wird vorwiegend mit Auffahrunfällen in Verbindung gebracht. Wesentlich häufiger tritt dieses Trauma allerdings im Sport und meist kombiniert mit einer Gehirnerschütterung auf.
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ktuell ist durch unsere erfolgreiche Damenmannschaft bei der Fußball-EM vielen von uns der Fußball noch sehr präsent. Besonders bei dieser, aber auch bei anderen körperbetonten Sportarten wie Eishockey, Boxen, Karate, American Football, Handball und Basketball kommt es häufig zu dieser Verletzung. Allerdings können die einzelnen Traumata nicht miteinander verglichen werden, da jede Verletzung aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeit, Ausgangsstellung des Körpers bzw. des Kopfes, Richtung und Größe der einwirkenden Kraft auf den Kopf, Vorspannung der Halsmuskulatur und anderer Faktoren individuell ist. Durch die ruckartige Belastung kommt es zu einer Schädigung von Weichteilgewebe (Muskeln, Gelenke, Bänder, Nerven usw.) im Bereich der Halswirbelsäule. Der Körper beantwortet diese Verletzung mit einer Verspannung der Hals- und Nackenmuskeln. Diese Schonhaltung ist eine normale Reaktion mit dem Ziel, die Heilung des verletzten Gewebes zu fördern.
Die Gehirnerschütterung ist die leichteste Form einer Schädel-Hirn-Verletzung. Sowohl das Schleudertrauma als auch die Gehirnerschütterung können meist weder im CT noch im MRT sichtbar gemacht werden und werden daher sehr oft bagatellisiert und meist gar nicht therapiert. Da jede Verletzung individuell ist, sind auch die Beschwerden sehr unterschiedlich. Typisch sind Nackenschmerzen und Bewegungseinschränkungen der Halswirbelsäule, Kopfschmerzen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Auch vorübergehende Konzentrationsstörungen und starke Müdigkeit können auftreten. Die Beschwerden können sofort oder erst einige Stunden bis einige Tage nach dem Ereignis einsetzen. PhysiotherapeutInnen können mit verschiedenen Therapiemaßnahmen den Heilungsverlauf optimieren und eine Chronifizierung der Beschwerden verhindern.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at
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Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Alles in bester Ordnung, nur die Freude und Lebenslust fehlen! „Eigentlich ist ja alles in bester Ordnung. Das Zuhause ist schön und gemütlich, alle Lieben sind so weit gesund, auch finanziell bin ich gut situiert und versorgt, fahre ein tolles Auto, bin beliebt und sehe recht gut aus. Trotzdem fühl ich mich nicht wohl, bin energielos und finde einfach keine Freude.“ Zur Freudlosigkeit kommen häufig noch Schuldgefühle oder das Gefühl von Undankbarkeit.
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as Leben plätschert an einem vorbei. Was soll man tun? Irgendwie hat man eh keine Wahl, lenkt sich mit Einkaufen ab oder versucht alles stets unter Kontrolle zu haben. Man lästert, klatscht und redet gerne über „die Anderen“ und versucht selber die eigene Maske möglichst perfekt aussehen zu lassen. Lebensfreude und Lebenslust sind grundsätzlich eine Entscheidung, die viel Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit einfordert. Und dazu muss man sich auf sich selber einlassen. Denn man braucht ein tiefes Wissen über sich selbst, über seine eigenen Wünsche, über die eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Wer sich selber so nahe kommt, wird erfahren, welchem Schmerz sie/er ausweicht, welche Kraft und Macht nicht gelebt wird, welchen fremden Werten man sich selbst verkauft und sich verbiegt, um den anderen zu gefallen, und wo überall im eigenen Leben Liebe ein Irrtum ist. Wir erkennen, wie manipuliert und fremdbestimmt wir sind.
Dieses Wissen ist die Basis, um ehrliche Entscheidungen und Handlungen für das eigene Wohlergehen zu treffen. Das braucht Zeit und Mut zur Veränderung. Es ist manchmal eine Herausforderung und kann durchaus anstrengend sein. Angst und Zweifel sind immer wieder aufs Neue zu überwinden, denn die stellen sich ein, wenn man das bekannte und bequeme Gewohnte verlässt und etwas Neues zu denken, fühlen und tun beginnt. Doch es lohnt sich, denn man gewinnt sich selbst und das ist der Garant für Freude, Zufriedenheit und inneres Glück. Dieser Weg geht Schritt für Schritt über die Brücke auf die andere Seite. Holen wir uns die Hilfe, die wir brauchen, dann geht es leichter und schneller bis zu dem Moment, wo wir in jeder Faser unseres Körpers spüren: „Ich fühle mich rundum wohl.“ Gerne begleite ich Sie auf der Entdeckungsreise zu Ihrem Ich. Ihre Andrea Hirzberger
Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
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Weltradsportwoche ein voller Erfolg
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Fotos: TV Hartbergerland
ereits zum 5. Mal fand im Hartbergerland die Weltradsportwoche statt. Elisabeth Geier vom Tourismusverband zieht positiv Bilanz: „Die Anmeldungen steigen signifikant. Es gab heuer rund 5.500 Nächtigungen.“ 190 Personen sorgten für den reibungslosen Ablauf. Sportler aus 15 Nationen radelten an 9 Renntagen bei 190 Radrennen. 800 Liter Wasser und über 200 Kilogramm Obst wurden an den Lab-Stationen ausgegeben und 1600 Pokale überreicht.
IMPRESSUM:
Meine Steirische Medieninhaber, He-
rausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www. meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@ meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Angelika Heine, 0650/958 17 23, angelika.m.heine@ gmail.com. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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Fotos: © Heine
Meine Steirische Meine Steirische
Grete Posch stattete Michaela Gaugl, Helena Schneeberger und Kathrin Karelly (von links) mit dem Blumenstraßen-Dirndl aus.
Hoher Besuch bei Moden Posch in Wenigzell Von Angelika Heine
Die frisch gewählten „Steirischen Blumenstraßenhoheiten” schlüpften vor ihrer Inthronisierung bei Moden Posch in Wenigzell in die standesgemäßen Roben.
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echs fesche junge Damen kämpften heuer unter den gestrengen Augen der Jury um den Titel der „Steirischen Blumenstraßenkönigin”. Nach der Vorstellrunde, einem Bilder-Quiz und der Präsentation eines Gedichtes von Peter Rosegger musste auch ein Blumenstrauß gebunden und das Tanzbein zu Polka, Boarischem und Walzer geschwungen werden. Erstmals konnte auch das Publikum per SMS für ihre Favoritin abstimmen. Zur Blumenstraßenkönigin gekürt wurde schlussendlich die 18-jährige BAKIP-Schülerin Helena Schneeberger aus Fischbach. Ihre Prinzessinnen sind die 23-jährige Gemeindebedienstete Kathrin Karelly, ebenfalls aus Fischbach sowie die 18-jährige Pädagogik-Studentin Michaela Gaugl aus Mönichwald.
Blumenstraßen-Dirndl Im Jahr 2013 entwarf Grete Posch, Trachtenexpertin und Inhaberin von
Moden Posch in Wenigzell, eigens für die Steirische Blumenstraße ein spezielles Blumenstraßen-Dirndl, das seither die amtierenden Hoheiten stilgerecht kleidet. Ihre Intention dahinter: „Die Königin und die Prinzessinnen repräsentieren zwei Jahre lang die zehn Gemeinden der Steirischen Blumenstraße bei Veranstaltungen und haben viele offizielle Aufgaben. Sie besuchen etwa den Bundespräsidenten in Wien und sind auch beim großen Bauernbundball in Graz präsent. Da ist es einfach wichtig, dass sie etwas hermachen”, so Grete Posch.
Auf den Leib geschneidert Zwei Tage nach der aufregenden Wahl schlüpften die drei jungen Damen bei Moden Posch zum ersten Mal in ihre neue „Amtstracht”. Was nicht gleich auf Anhieb passte, wurde von den Mitarbeiterinnen auf den Leib geschneidert. Diesen Service gibt es übrigens nicht nur exklusiv für die Blumenstraßenhoheiten:
Bei Moden Posch ist jede Kundin und jeder Kunde Königin bzw. König und die Änderungsschneiderei gratis. Und Hand aufs Herz, liebe Damen: Haben Sie nicht auch schon einmal davon geträumt, sich wie die steirische Blumenkönigin zu fühlen? Mit dem Blumenstraßen-Dirndl wird Ihr Wunsch Wirklichkeit. Und auch die drei Damen sind mit ihrem neuen Dirndl, das von Grete Posch bereits zum dritten Mal kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, mehr als zufrieden: „Es ist sehr bequem und super zu tragen. Ich fühle mich sehr wohl darin”, freut sich die Blumenstraßenkönigin Helena Schneeberger. Ihren ersten Auftritt haben die Blumenstraßenhoheiten bereits hinter sich. Am 2. September fand in Fischbach beim großen Blumenkorso die königliche Amtsübergabe statt. Übrigens: Die nächste Wahl zur Blumenstraßenkönigin und der Blumenkorso werden im Jahr 2019 in St. Lorenzen am Wechsel stattfinden.
„Rosen blühen auf Wiesengrün, Glitzerstein im Knopferl drin. Rosenrüsche ziert Schürze und Leib gar fein, das muss das Blumenstraßen-Dirndl sein.“
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Fotos: Berhard Bergmann, TV Hartbergerland
Meine Steirische
Die Besucher dürfen sich auf Top-Weine und trendige Herbstmode freuen.
Modeschau & Winzerfest -
Hartberg feiert in Tracht Beim Winzerfest darf auch heuer wieder nach Herzenslust „geplattelt“ werden.
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Trachtig geht es am Wochenende zum 1. Oktober in Hartberg zu. Von der Modeschau am 29. September bis zum Winzerfest am 1. Oktober trägt die Stadt Hartberg Tracht!
er fulminante Auftakt zum Festreigen in Hartberg beginnt am Freitag, den 29. September um 17 Uhr mit der Modeschau vor der historischen Kulisse am Hauptplatz. Die Hartberger Betriebe präsentieren dabei ihre aktuelle Herbstmode. Lassen Sie sich von den neuen Trends der Trachtenwelt und modernen Outfits inspirieren. Beim „Langen Abendeinkauf“ bis 21 Uhr haben alle Spät-Shopper ausreichend Gelegenheit, für sich das passende Herbst-Outfit zu finden. Das Kinderprogramm samt Bücher- und Kinderflohmarkt runden das herbstliche
Trachtenwochenende ab. Für die musikalische Umrahmung sorgen „Die Behmischen Noan“.
Hartberger Hauptplatz verwandelt sich in eine große Buschenschank Der Höhepunkt des Trachtenwochenendes ist das Winzerfest am Sonntag, dem 1. Oktober. Ab 9.45 Uhr beginnt der Einzug der festlich geschmückten Erntedankwägen. Anschließend um 10 Uhr wird die Festmesse gefeiert. Nach dem Erntedankgottesdienst verwandelt sich
der Hauptplatz dann zu einem der größten Buschenschänken der Oststeiermark, und es wird fröhlich getanzt, gesungen und gelacht. Genießen Sie typische steirische Schmankerl direkt von den Produzenten und feiern Sie mit bei zünftiger Musik und einem einzigartigen Rahmenprogramm, das von den Winzerinnen und Winzern des Weinbauvereins in Kooperation mit dem Tourismusverband Hartbergerland gestaltet wird. Alle Infos: Tourismusverband Hartbergerland Alleegasse 6, 8230 Hartberg, Tel. 03332-603300 www.hartbergerland.at oder tourismus@hartbergerland.at
Foto: Bernhard Bergmann
Traditionelle Sternwanderung zur Ringwarte
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m 10. September ist es wieder soweit. Dann starten aus allen Teilen des Hartbergerlandes Wanderlustige zur beliebten Sternwanderung hinauf zur Ringwarte und genießen die Bergmesse in einzigartiger Atmosphäre. Ausgangspunkte sind die Gemeinden Hartberg, Greinbach, Grafendorf, Rohrbach an der Lafnitz, St. Johann in der Haide und Kaindorf. Die Streckenpläne mit geführter Wanderung liegen in den einzelnen Gemeindeämtern, und im Tourismusbüro Hartbergerland auf. Auf die Wanderer wartet ein buntes Programm.
32 fasziniert die Ringwarte Im Herbst mit ihrer einzigartigen mystischen Stimmung.
Alle Infos unter www.hartbergerland.at oder auf der Facebook-Fanpage unter www.facebook.com/hartbergerland