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September 2017 Meine Steirische
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MURTAL | MURAU
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Editorial
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
Armut und Gleichheit Mit der steigenden sozialen Ungleichheit der Menschen in unserem Land steigt gleichzeitig die Unzufriedenheit, ein Nährboden für Unruhen, Konflikte und Aggression.
www.meinesteirische.at
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ber nicht nur für unser Land gilt das. Durch die Globalisierung ist die Welt ein Dorf geworden und hier herrscht weder soziale Gleichheit noch ökologische Gerechtigkeit. Die Arbeitskraft der Menschen wird zunehmend, dank des technischen Fortschrittes, durch Maschinen ersetzt und Arbeit in Billigstlohnländer ausgelagert.
Armut muss nicht sein! Mit der Armut der Anderen lässt sich viel Geld verdienen. Die Armut und das Leid der Anderen sind ein viel zu lukrativer Geschäftszweig, als dass die Weltherr-
schaft davon ablassen und den Weg in Richtung Gleichheit und Gerechtigkeit einschlagen würde.
Hinzu kommen die machtvollen Helfer. Die Beweggründe von Helfern sind vielfältig. Zu helfen ist zweifelsohne eine wertvolle Sache und Hilfsbereitschaft macht unser Zusammenleben schöner und harmonischer. Doch nicht alle Helfer haben eine „gesunde“ Art, das zu tun. Die pathologischen Helfer haben einen fixen Platz in unserer Gesellschaft erworben. Sie sind in jeder Gesellschaftsschicht zu finden, die, die mit ihrer Überfürsorge nicht nur sich selbst schaden, sondern auch den Hilfsbedürftigen. Die haben keine Chance, ihre eigenen Lösungen zu finden, und kommen aus ihrer Abhängigkeit nicht raus. Helfersyndromler stellen sich auf subtile Weise über Andere; extremistisch werden die
eigenen Überzeugungen gelebt und als wohltätiger Gutmensch wird machtvoll über die Armen gewacht. Eines weiß man heute: Je geringer die soziale Ungleichheit der Menschen, die in einem Gesellschaftssystem miteinander leben, umso unproblematischer und harmonischer ist das Zusammenleben. Je gleicher die soziale Struktur, umso wohler fühlen sich die Personen und umso zufriedener und gesünder sind sie. Die Frage ist, ob die vielen Menschen wirklich die soziale Reife besitzen, um gleichberechtigt in einer möglichst sozial ausgeglichenen Welt zu leben. Ich glaube es nicht! Und so ist die Geschichte eine Einbahnstraße, und wohin die führt, hat die Vergangenheit hundertfach gezeigt!
Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Nächste Ausgabe:
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04 - 06. Oktober 2017 Redaktionsschluss 25.9.2017
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Neuer Hochzeitsplaner im Murtal!
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ersparen sich die zeitintensive und oftmals sehr verwirrende Recherchen im Internet. Eine Hochzeit sollte die Emotionen und die Herzen des Brautpaares und deren Gäste höher schlagen lassen. Ein Tag voller unvergesslichen Höhepunkteein Gänsehaut Moment nach dem Anderen… Dann hat sich Ihr ganz persönlich Traum von der perfekten Hochzeit realisiert! Kontaktieren Sie mich unverbindlich! Nadine Halbrainer www.unique-events.at office@unique-events.at 0664 /21 43 580. Folgen Sie dem Hochzeitsblog von Nadine Halbrainer auf Facebook oder Instagram und verpassen Sie keine Neuigkeiten rund um das Thema „Heiraten“!
Christine Wieser Gebietsleitung der Bezirke Murtal und Murau
c.wieser@meinesteirische.at T 0664/888 65 152
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Zeltweg
Ausgeglichenes Nachtragsbudget beschlossen
Die Mitglieder des Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsausschusses der Stadtgemeinde Zeltweg berieten unter anderem auch über den 1. Nachtragsvoranschlag 2017, bevor dieser dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt wurde.
In der Juni-Sitzung des Zeltweger Gemeinderates sprachen sich die anwesenden politischen Mandatare mehrheitlich für den 1. Nachtragsvoranschlag 2017 aus. Dieser war aufgrund budgetärer Veränderungen zum Voranschlag für das Haushaltsjahr 2017 notwendig geworden.
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andelte es sich in den vergangenen Jahren in erster Linie um zusätzlich zur Verfügung stehende Finanzmittel, welche die Erarbeitung eines Nachtragsbudgets erforderlich machten, so war der Sachverhalt heuer anders gelagert:
Höhere Ausgaben Einerseits konnte nämlich im Rechnungsabschluss 2016 weniger an Soll-Überschuss im ordentlichen Haushalt erwirtschaftet werden als im Voranschlag 2017 ausgewiesen, und andererseits erhöhte sich die an den Sozialhilfeverband Murtal zu zahlende Umlage um 153.800,00 Euro gegenüber dem Voranschlag 2017 bzw. um 392.700,00 Euro gegenüber dem Rechnungsabschluss 2016. Im 1. Nachtragsvoranschlag für dieses Jahr wurde dies nun entsprechend berücksichtigt.
Ausgleich gelungen Aufgrund der Umstellung bei den Auszahlungsmodalitäten für die monatlichen Ertragsanteile kommt die Stadt-
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gemeinde 2017 in den Genuss von 13 statt 12 monatlichen Anteilszahlungen. Dies ermöglicht es, die finanziellen Überschreitungen zum Voranschlag im Wesentlichen wieder auszugleichen. Daneben gelang es, einige weitere sich im Wirtschaftsjahr 2017 ergebende Mehrauszahlungen wie etwa die notwendige Heizungsreparatur und Dachsanierung der Freiwilligen Feuerwehr Farrach durch entsprechende Einsparungen in anderen Bereichen zu finanzieren.
Projekte 2017 – Schwerpunkte Kindergarten und Straßensanierungen In vollem Umfang erhalten bleiben die geplante Renovierung des Kindergartens Hauptstraße sowie umfangreiche Sanierungsmaßnahmen zahlreicher Gemeindestraßen. Die erforderlichen Arbeiten am Granitzenweg, am Haldenweg, am Rattenbergerweg, an der Aichdorferstraße und an der Möbersdorferstraße können heuer noch durchgeführt werden. Auch für die Neugestaltung des Kinderspielplatzes
beim Turnerhüttl werden finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.
Kaum noch Handlungsspielraum Das Zeltweger Stadtoberhaupt Bürgermeister Hermann Dullnig ist froh, dass es gelungen ist, den 1. Nachtragsvoranschlag für 2017 ausgeglichen zu budgetieren: „Ich danke allen an der Budgeterstellung Beteiligten sehr herzlich für ihren Einsatz und ihre Umsicht. Ohne dieses Engagement hätte das Ergebnis ein völlig anderes sein können. Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang aber ohnehin die Frage, wie lange die Gemeinden die ihnen übertragenen Aufgaben noch werden wahrnehmen können. Bei den Jahr für Jahr in einem unverhältnismäßig hohen Ausmaß steigenden Pflichtausgaben werden die Kommunen ohne zusätzliche Hilfestellung von Bund und Land über kurz oder lang ausbluten, und dies trotz wirtschaftlichen, zweckmäßigen und sparsamen Umgangs mit den budgetären Mitteln!“, so Dullnig zum Abschluss.
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v.l.n.r.: RSTO Norbert Steinwidder, Maria Kienzl, Kerstin Kienzl, KOR Hans-Peter Wimmer, Mag. Michael Gassner, Alois Gruber
85 Jahre Frauenpower Maria Kienzl wurde in den 70ern zur Unternehmerin in einer Männerbastion. Heute steht Enkelin Kerstin mit am Autohaus-Steuer. „Das von meinem Ehemann geschaffene Lebenswerk musste für unseren Sohn Helmut erhalten bleiben“, erklärt die heute 85-jährige Maria Kienzl die Umstände, die sie in den früheren 70er-Jahren zur Chefin werden ließen. Nur neun Monate nach der Eröffnung des Ford-Autohauses in Judenburg verstarb ihr Mann. Und entgegen „der
Meinung vieler im Ort“ trat sie das Erbe in einer damals reinen Männerbastion an. Aber Kienzl zeigte bereits zuvor Unternehmergeist; schließlich hatte sie mit ihrem Mann 1955 in Fohnsdorf „klein – mit einer Tankstelle, Staubkapperl, Ventileinsätzen und zehn Zündkerzen“ begonnen. 1971 erfolgte die Berechtigung, Autos zu reparieren, der
Autohandel folgte 1974 – der Startschuss für den Erfolg. Und Frauenpower liegt in der Familie: Enkeltochter Kerstin führt heute gemeinsam mit Vater Helmut die Geschäfte. „Sie war eine echte Pionierin und ist nach wie vor die gute Seele im Betrieb“, erzählt Kerstin Kienzl voller Stolz.
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Holzfachmarkt Murau hat schon die Farbtrends 2018! Trendwechsel hin zu erdigen, warmen und kräftigen Farbtönen.
A Wolfgang Eßl (li.): „Die nächsten Jahre bringen einen klaren Wechsel hin zu erdigen, wärmeren Farbtönen im Wohnen! Kräftige Farbtöne lassen sich am besten mit Aviva Ultra-Color von ADLER streichen.“
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DLER Farbenmeister Holzfachmarkt Murau bietet seinen Kunden die Farbtrends von morgen. Im Wohnen zeigt sich für die nächsten Jahre ein ganz klarer Wechsel der Farben ab. Vorbei ist es mit den Pastelltönen. Der Trend geht hin zu erdigen, warmen Farben. Ganz stark im Kommen sind aber auch kräftige Grünund Blautöne. Ihr ADLER Farbenmeister Holzfachmarkt Murau mischt Ihnen Ihren Farbton in bester Qualität ab und empfiehlt Ihnen die Wandfarbe Aviva Ultra-Color. Diese besticht durch ihre ausgezeichnete Deckkraft und lässt sich leicht verarbeiten. Mehr Infos: ADLER Farbenmeister Holzfachmarkt Murau, Essl GmbH in Murau, Bundesstr. 14, Tel 03532/3603.
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Fotos: © Corinna Wöhry, Stadtgemeinde Knittelfeld
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Knittelfeld
Großbaustelle in der Kärntner Straße
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Seit Kurzem wird in der Knittelfelder Kärntner Straße gegenüber dem Fachmarktzentrum West ordentlich gebaggert und gegraben. Der erste Teil einer großen verkehrstechnischen Verbesserung wird bis Oktober umgesetzt.
ie Knittelfelder Kärntner Straße ist mit rund 18.000 Fahrzeugen pro Tag die meist befahrenste Straße in der Stadt. Durch das hohe Verkehrsaufkommen häufen sich dort auch die Unfälle. Besonders im Bereich von der Installateursfirma Mooshammer bis zum Einkaufszentrum West. Die Stadtgemeinde hat in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark ein neues verkehrssicherheitstechnisches Konzept entwickelt. Teil 1 wird derzeit umgesetzt.
Teil 1 – Fahrbahnverbreiterung, Gehweg und Ampel So wird stadtauswärts auf 230 lfm vom im Bau befindlichen neuen Merkur-Markt bis zum Kreisver-
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kehr die linke Fahrspur verbreitert sowie ein Gehsteig neu errichtet. Die bestehende Bushaltestelle wurde abgetragen. Sie soll um einige Meter stadteinwärts versetzt und mit modernster Ausführung ausgestattet werden. Auch eine Verbindung zwischen Ingeringweg und Kameokastraße entsteht. Die neue Straße wird an der Kreuzung Kärntner Straße, Ingeringweg mit einer Ampel geregelt. Mit vier Fußgängerübergängen und einem behindertengerechten Bodenleitsystem für Blinde ist künftig für Fußgänger mehr Sicherheit gewährleistet. Der Verkehr ist trotz Bauarbeiten weiterhin zweispurig uneingeschränkt möglich, nur in der Zeit von 18. bis 22. September wird die Straße total gesperrt. Denn an diesen Tagen wird der bestehende Asphalt abgefräst und ein neuer Belag aufgebracht. Eine Umleitung stadtauswärts über die Ghegastraße/ Industriestraße sowie stadteinwärts über die Kameokastraße/Ghegastraße ist vorgesehen. Das Projekt kostet insgesamt rund 350.000 Euro.
Teil 2 – Geplante Entschärfung der Ein- und Ausfahrten Ein zweites Projekt ist in Planung. Vom Installateur Mooshammer bis zum Bestattungsunternehmen Pax sollen auf der rechten Straßenseite die zahlreichen Ein- und Ausfahrten zu und von den Geschäften geschlossen werden. Künftig soll es in Form einer Einbahn einen zusätzlichen Fahrstreifen mit der Einfahrt bei Mooshammer und Ausfahrt bei Pax geben. Die Autos können dann zwischen Radfahrweg und neuem Fahrstreifen geparkt werden. Entlang der Geschäfte ist ein Gehsteig geplant. Auch diese Maßnahme trägt zur Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen bei. Die Umsetzung ist, wenn nichts dazwischen kommt, für nächstes Jahr geplant. Diese Erneuerung wird sich auf 500.000 Euro belaufen.
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Wertvolle Milch, die Bauern und Region stärkt! Hoch oben in den Bergen der Region Murau fühlen sich die Kühe wohl. Jetzt im Spätsommer sind sie noch gemeinsam auf den Weiden und können nach Herzenslust saftige Gräser und Kräuter fressen. Die Tiere der Zurück zum Ursprung Bergbauern leben hier noch angepasst an den Lauf der Jahreszeiten.
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ach der Sommerfrische auf der Alm stehen dann im Winter das duftende Heu und etwas Getreide auf dem Speiseplan – 75 % davon stammen vom eigenen Hof und 100 % kommen aus Österreich. Silofutter kommt Bauern nicht auf den Hof. Heumilch wird nicht ohne Grund als die ursprünglichste Form der Milch bezeichnet. So naturnah und traditionell wird sonst keine Milch hergestellt. Und das schmeckt man: Heumilch ist purer Genuss und Geschmack aus den Bergen. Die Bergbauern aus der Region bewirtschaften mit viel Liebe und Sorgfalt ihre Höfe. In der steilen Landschaft ist das Arbeiten sehr intensiv – und noch vor Jahren dachten viele von ihnen daran, die Produktion der Heumilch aufzugeben. Denn auch wenn die Qualität der Milch unvergleichlich hoch ist, bekamen sie keinen guten Preis mehr für ihr traditionelles Produkt.
Die Arbeit wurde zu aufwendig und der Ertrag zu gering – fast wäre diese wertvolle Milch aus dem Alpenraum verloren gegangen, denn es waren eher Höchstmengen um wenig Geld gefragt. Aber die Bergbauern haben in Zurück zum Ursprung einen fairen Partner gefunden. Dank der langfristigen Zusammenarbeit können viele in eine sichere wirtschaftliche Zukunft blicken und erhalten so vor allem einen fairen Preis für ihre Heumilch. Und damit ist auch der Fortbestand dieses wertvollen Lebensmittels aus dem Raum garantiert. Nachhaltigkeit ist oberstes Gebot für Zurück zum Ursprung – und damit ist nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit gemeint, sondern auch die sozioökonomische. Dabei geht es darum, die kleinstrukturierten familiengeführten Landwirtschaften zu erhalten, ihnen eine Perspektive zu geben und die Wertschöpfung in der Region zu
halten. Das dies mit den Produkten von Zurück zum Ursprung gelingt, ist auch wissenschaftlich bewiesen. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau hat für die Bergbauern Bio-Heumilch aus der Region Murau einen „Mehrwert für die Region“ von 80% gegenüber einer herkömmlichen Milch berechnet. Mehr Infos finden Sie unter: www.zurueckzumursprung.at
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MURAU
Goldregen für die Brauerei Murau
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inmal mehr wurde Murauer Bier für das Streben nach Qualität belohnt. Bei den World Beer Awards in London wurde Murauer Bier gleich drei Mal mit Gold ausgezeichnet. Die World Beer Awards sind begehrte gobale Auszeichnungen, bei denen die weltweit besten Biersorten ermittelt und prämiert werden. Die Beurteilung erfolgt durch eine unabhängige Jury, die sich aus internatlen ExpertInnen aus Asien, Europa und den USA zusammensetzt. Als Landessieger in 3 Kategorien gingen das Murauer Märzen, das Murauer WEISSBIER sowie der erfrischende Holunder & Marille Radler hervor. Somit zählen diese 3 Biere aus der Brauerei Murau zu den besten Bieren der Welt. „Wir bemühen uns täglich unsere Biere in bester Qualität zu produzieren und kontinuierlich weiter zu verbessern. Einmal mehr wurde diese Leistung auch von externen ExpertInnen bestätigt“, freut sich Braumeister Johann Zirn über dreifaches Gold.
Braumeister Johann Zirn freut sich über die renommierten Auszeichnungen
IMPRESSUM:
Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631,
www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at, F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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V.l.n.r.: Hans Christian Schautzer (Therme Aqualux), KR Karl Schmidhofer (Obmann Urlaubsregion Murtal), Weltmeisterin Nicole Schmidhofer, Petra Moscher (Urlaubsregion Murtal und Dietmar Keller (GF Fohnsdorf Tourismus)
FOHNSDORF
Weltmeisterlich die Erste:
Werbebotschafterin Nici Schmidhofer
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ie wurde letztes Jahr Weltmeisterin, ist total heimatverbunden und noch dazu im Murtal zu Hause. Die Rede ist natürlich von Nici Schmidhofer, die es von ihren ersten Schwüngen im Lachtal bis hin zur Weltmeisterin in der Alpinen Abfahrt geschafft hat. Es war daher für die Urlaubsregion Murtal
naheliegend, mit Nici einen Werbevertrag für die nächsten 3 Jahre einzugehen. Wie bei der Pressekonferenz in der Therme Aqualux in Fohnsdorf vorgestellt, wird Nici als Botschafterin des Murtals, sowie der Platzierung in Prospekten der Urlaubsregion Murtal zur Verfügung stehen.
Aktion verlängert bis 31.10.2017!
FOHNSDORF
Weltmeisterlich die Zweite:
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Topstar Franco Morbidelli
Vorsitzender Rudi Fußi von Fohnsdorf Tourismus und Franco Morbidelli (zweiter von links) mit der Teamführung von Estrella Galicia
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a, wir kommen sicher wieder nach Fohnsdorf, so der einheitliche Tenor des Teams Estrella Galicia, die während der Moto GP im Thermenressort Karl August Quartier bezogen hatten. Zum Team gehört der Mann, der heuer am Red Bull Ring das Rennen in der Moto 2 gewonnen hat und nächstes Jahr den Lenker eines
Moto GP Motorrades in Händen halten wird. Tourismus Vorsitzender Rudi Fußi hat Topstar Franco Morbidelli ein Steiermark Glockeals Andenken und Glücksbringer für eine weitere, unfallfreie Fahrt und den voraussichtlichen WM Titel in der Moto 2 2017 bei einem persönlichen Besuch übergeben.
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Schickhofer fordert:
Drei zusätzliche Urlaubstage für unsere Freiwilligen im Katastropheneinsatz Foto: ©Land Steiermark
Die Steiermark, besonders die Obersteiermark wurde im Sommer von schweren Unwettern heimgesucht. In Kobenz bei Knittelfeld und in Oberwölz wurde ein Krisenstab eingerichtet. Landeshauptmann-Vize und KatastrophenschutzChef Michael Schickhofer war selbst laufend vor Ort.
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nmittelbar gab das Land Steiermark 50 Millionen an Soforthilfe frei, um die dringendsten Schäden beheben zu können. Aber jetzt stellt sich insbesondere die Frage, wie man all jenen entgegen kommen kann, die ihre Freizeit für die Sicherheit der Betroffenen geopfert haben. „Ich danke unseren Einsatzkräften, allen voran den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten, die rund um die Uhr für die Steirerinnen und Steirer im Einsatz sind. Wir sehen, dass die Starkregener-
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eignisse häufiger werden. Daher tun wir alles, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen“, so Katastrophenschutzreferent und Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der sich selbst in den Katastrophengebieten ein Bild der Lage machte. „Viele haben ohne zu zögern ihr eigenes Leben riskiert, um Menschen in Not zu helfen. Dieses Mitgefühl, dieser Gemeinschaftssinn ist das Wertvollste, was wir in unserer Gesellschaft haben. Ich danke allen Helferinnen und Helfern
von ganzem Herzen. Für ihren Dienst an der Allgemeinheit verdienen sie unsere Hochachtung. Wir brauchen daher drei zusätzliche Tage Sonderurlaub für unsere Freiwilligen in den BlaulichtOrganisationen im Katastropheneinsatz. Das ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und mehr als fair. Die Kosten sollen den Unternehmerinnen und Unternehmern vom Katastrophenfonds erstattet werden“, stellt Schickhofer seine Forderung nach drei zusätzlichen Urlaubstagen für Feuerwehrleute und alle anderen Freiwilligen klar.
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Seit 2007 ist die S-Bahn Steiermark auf Schiene. Seither hat sie mit ihrer Strahlkraft das Mobilitätsverhalten der Menschen im ganzen Land verändert. „Der damals eingeschlagene Weg zur Attraktivierung des Schienennahverkehrs hat neue Trends gesetzt. Nicht nur die Bahn, auch der RegioBus und die Stadtverkehre haben sich im Sog der S-Bahn äußerst positiv entwickelt“, freut sich der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang.
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ie S-Bahn Steiermark ist mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus ein Leuchtturm im `Öffentlichen Verkehr´, der den Puls der Zeit getroffen hat. „Klimaschutz, Feinstaub, Stauproblematik, Parkplatzmangel – die S-Bahn hat darauf die richtige Antwort“, ist der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang überzeugt. Zahlreiche zusätzliche Leistungsbestellungen bei den Partnerunternehmen ÖBB, GKB und Steiermärkische Landesbahnen, Infrastruktur-Verbesserungen wie etwa die Inbetriebnahme der Koralmbahn von Werndorf bis Wettmannstätten oder die Errichtung der Nahverkehrsdrehscheibe Graz Hauptbahnhof und auch der
Einsatz einer neuen Fahrzeuggeneration – Stichwort City-Jets - haben die S-Bahn kontinuierlich wachsen lassen. „Die Kunden wissen die laufenden Verbesserungen bei der S-Bahn zu schätzen. Ein Plus von 64% an täglichen Einsteigern stellt dies eindrucksvoll unter Beweis“, ist der Verkehrslandesrat stolz. Über 44.000 Fahrgäste können derzeit durchschnittlich an einem Werktag in der S-Bahn begrüßt werden. Im Endausbau sollen übrigens rund 80 % mehr Kunden die S-Bahn nutzen. Apropos Ausbau: Seit Dezember des Vorjahres gibt es die S-Bahn auch in der Obersteiermark - mit der S 8 und der S 9 verkehren nun zwei neue Linien im Mur- und Mürztal.
Landesrat Anton Lang, hier vor einem der modernen City-Jets, freut sich über den großen Erfolg der S-Bahn Steiermark.
Die S-Bahn-Erfolge im Zeitraffer 2007: Start der S-Bahn Steiermark 2008: EU-Award „Regional Champion“, VCÖ-Mobilitätspreis, Nominierung Staatspreis Verkehr 2010: Inbetriebnahme Koralmbahn, Ostbahn wird als S 3 in die S-Bahn integriert neue Fahrzeuge bei GKB und STLB 2012: erste Bilanz nach 5 Jahren S-Bahn: plus 40% 2013: neuer Nahverkehrsknoten Graz Liebenau-Murpark 2015: Abschluss Errichtung Nahverkehrsdrehscheibe Graz Hauptbahnhof 2016: die S-Bahn kommt mit zwei neuen Linien in die Obersteiermark, aktuelle Fahrgastbilanz bei der S-Bahn Steiermark: plus 64% 2017: neue Fahrzeuge bei den ÖBB (City-Jets)
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Foto: Frankl
10 Jahre S-Bahn Steiermark – ein Erfolg auf ganzer Linie“
Wildwochen Ing. Olaf Prentler mit Frau Anita und Koch Horst Sperdin
Wildwochen im Gasthof „s’Wirtshaus“ in Farrach
Familie Prentler und Chefkoch Horst Sperdin verwöhnen ihre Gäste vom 06.10. bis 29.10.2017 mit einer Vielfalt an regionalen köstlichen Wildspezialitäten. Da ist für jeden Gusto was dabei.
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er gemütliche Dorfgasthof „s’Wirtshaus“ in Farrach liegt mitten im Herzen des Bezirks Murtal und erfreut sich wegen seiner hervorragenden heimischen Küche und Spezialitätenwochen bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Familie Prentler verwöhnt ihre Gäste nicht nur mit den verschiedensten Gaumenfreuden, sondern auch mit Herzlichkeit und perfektem Service. Zu Herbstbeginn bereitet Chefkoch
Horst Sperdin schmackhafte Wildgerichte und feinste Wildspezialitäten, mit besonders zartem Wildbret zum Beispiel vom Hirsch, Reh und Wildschwein; dazu werden traditionelle Beilagen wie delikates Rotkraut, köstliche Pilze, feinherbe Preiselbeeren oder Kroketten und vieles mehr serviert. Lassen Sie sich dieses Geschmackserlebnis nicht entgehen und reservieren Sie bitte rechtzeitig einen Tisch unter Tel. 0680 / 23 29 235.
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Reservierungen: www.farrach-wirtshaus.at oder T 680 23 29 235 s‘Wirtshaus, Ing. Olaf Prentler Hauptstraße 209, 8740 ZELTWEG info@farrach-wirtshaus.at Öffnungszeiten: Mo–Di Ruhetag Mi–Sa 11:00–22:00 Uhr Küche: 11:30–13:30 Uhr u. 18:00–20:30 Uhr So 9:00–15:00 Uhr; Küche: 11:30–14:30 Uhr
Fotos: KK
Büroeröffnung FPÖ Murtal
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m Juli wurde das neue Büro der FPÖ Murtal in der Knittelfelder Parkstraße eröffnet. NAbg. Wolfgang Zanger konnte viel steirische FPÖ Prominenz begrüßen, an der Spitze der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, Klubobmann Mario Kunasek. Auch der Landesspitzenkandidat LAbg. Hannes Amesbauer war erschienen, ebenso wie der Landesparteisekretär Mag. Stefan Hermann und selbstver-
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ständlich die regionale Landtagsabgeordnete Liane Moitzi. Vollständig erschienen waren die freiheitlichen Gemeindevorstände des Bezirkes, an der Spitze die beiden Vizebürgermeister aus Knittelfeld und Judenburg, Ing. Siegfried Oberweger und Mag. Erich Koroschetz. Vor rund 150 Gästen betonte Zanger die Wichtigkeit eines „offenen“ Büros für alle Bürger, in dem man die Anliegen der Menschen
persönlich und in einem vertraulichen Ambiente besprechen könne. Die Zahl der Vorsprachen bei der FPÖ Murtal sei in den letzten Jahren enorm gestiegen, vielen Menschen konnte geholfen werden. Die Öffnungszeiten seien den Bedürfnissen der Murtaler Bürger angepasst, ebenso sind Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Absprache möglich, betonte Zanger abschließend.
Foto: Fotolia
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A-Preis – das Haus der 1000 Artikel Der steirische Familienbetrieb „a-Preis“ bietet bei seinen drei Firmenstandorten Judenburg, Zeltweg und Wolfsberg ein tolles Sortiment und eine Produktvielfalt mit über tausenden verschiedenen Artikeln an. Das attraktive Warensortiment wird bevorzugt bei steirischen bzw. vielen inländischen Erzeugern und Zulieferern eingekauft. Dies sorgt für eine noch bessere Wertschöpfung im eigenen Land.
Die Verkaufsfläche wurde um das Doppelte vergrößert, und zwar deshalb, um eine noch bessere Kundenfreundlichkeit und noch mehr Service zu bieten. Sehr viele Stammkunden genießen ein gut sortiertes Dauersortiment, wie Schulartikel, Dekorationsartikel, Spielwaren, Haushaltsartikel, Kosmetikartikel, Körperpflegeprodukte, Geschenkverpackungen, Geschenkartikel, Nähzubehör, Gartenartikel, Textilien, Heimtextilien, Heimwerkerbedarf, Kerzen, Lebensmittel sowie auch ein riesiges Wollsortiment.
Zusätzlich gibt es für jede Jahreszeit die passenden Angebote!
jederzeit behilflich. Zusätzlich stehen an allen drei Standorten viele Parkmöglichkeiten direkt vor der Türe zur Verfügung!
Die topaktuellen Angebote: Schulartikel, alles rund um die Schule; Wanderzeit: Rucksäcke, Wanderstöcke und vieles mehr;
Viel Spaß beim Gustieren und Entdecken, denn es ist viel mehr, als Sie erwarten!
Erntezeit: alles rund ums Einkochen, Einkochgläser, Entsafter, Saftflaschen und vieles mehr; Schöne und kreative Herbst-Dekorationen; Auch auf Gartenfreunde warten viele tolle Angebote. Das freundliche und kompetente Verkaufsteam ist Ihnen gerne und
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A-PREIS EKZ-Eurospar Judenburg Frauengasse 2, 8750 Judenburg EKZ-Zeltweg Bahnhofstraße 36, 8740 Zeltweg Wolfsberg Herrengasse 3, 9400 Wolfsberg www.a-preis.at
Fotos: C. Wieser
Der Standort Zeltweg wurde für das breite Sortiment zu klein.
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„Getränkequelle Scheucher“ ist einer der ältesten Gewerbebetriebe in Fohnsdorf und feiert in diesem Jahr das stolze 80-jährige Jubiläum. Hans-Georg Scheucher führt die Geschäfte in dritter Generation mit vielen kundenfreundlichen Innovationen wie dem Getränketaxi Aichfeld oder dem „Punti to Go Biereinkauf“. Außerdem ist die Getränkequelle der Veranstaltungsspezialist für Feiern und Feste. Kundenzufriedenheit geht bei der Getränkequelle Scheucher über alles! 1616 16
Die Eltern von Geschäftsführer Hans-Georg Scheucher, Mutter Margit und Hans Scheucher junior (2016 verstorben) waren gemeinsam seit 1969 unermüdlich im Familienbetrieb tätig.
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ereits seit 80 Jahren erfüllt die Familie Scheucher die Wünsche ihrer Kunden. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte der Getränkequelle Scheucher 1937. Hans Scheucher gründete die Firma in Fohnsdorf in der Landstraße, wo er mit Landesprodukten zu handeln begann. 1940 musste er einrücken und den ganzen Russlandfeldzug mitmachen. Nach seiner Rückkehr 1945 begann er seine Firma gemeinsam mit seiner Frau Sophie Scheucher wieder aufzubauen. So fuhr er hauptsächlich in der Nacht ins Burgenland, in die Wachau und nach Wien, um frisches Obst und Gemüse zu holen und es an seine Abnehmer zu liefern. In den 50er-Jahren siedelte der Betrieb in das neugebaute Gebäude in die Judenburgerstraße 30. Die ganze Familie arbeitete im Betrieb mit. Mit dem Einzug von Konservendosen und Tiefkühlgemüse veränderte sich das Handelsgeschäft und 1977
suchten die Geschäftsleute ein neues Standbein, die „Getränkequelle“ war geboren. Heute umfasst das Sortiment in Fohnsdorf eine riesige Auswahl an Getränken und Spirituosen und zusätzlich werden gerne Spezialwünsche erfüllt. Acht Mitarbeiter sind freundlich darum bemüht, alle Kundenwünsche zu erfüllen. Auch als Veranstaltungsspezialist hat die Getränkequelle Scheucher sich einen Namen gemacht. Ob für Grillfeiern, Hochzeiten, Maturabälle, Zeltfeste oder private Partys, die gesamte Ausstattung für ein Fest kann geordert werden, Zelt, Kühlschränke, Bänke, Gläser und vieles mehr. Zusätzlich können die Getränke auf Kommission geliefert werden. „Unsere neueste Innovation ist das Getränketaxi Aichfeld. Sie können ganz
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Hinten v..l.n.r. Geschäftsführer Hans-Georg Scheucher und sein Onkel Werner Scheucher Vorne v.l.n.r. Lehrling Leon Janka, die Mitarbeiter Jürgen Fink und Franz Zechner und Verkaufsleiter Helmut Fischer. Onkel Werner arbeitet seit 1972 in der Getränkequelle mit und ist das Herz der Firma.
bequem von zu Hause über unseren Onlineshop, www.getränketaxi.at, oder per Telefon bestellen. Wir liefern innerhalb von 24 Stunden und gratis bis an Ihre Wohnungstür. Die Bezahlung erfolgt ganz bequem bar, per Karte oder für Abokunden per Lastschrift. Bei sehr großem Durst wählen Sie unsere Turbotaxi und wir liefern innerhalb von 2 Stunden. Unser Service gilt im ganzen Aichfeld von Pöls bis Knittelfeld. Uns geht die Kundenzufriedenheit über alles!“, erklärt der Geschäftsführer Hans-Georg Scheucher. Eine weitere Besonderheit ist der „Punti to Go Biereinkauf“; beim Biereinkauf
vor Ort wird innerhalb einer Minute die Bierkiste getauscht. Außerdem gibt es jeden Monat verschiedene Aktionen. Sehr beliebt für ein erfrischendes Getränk ist die Bierstube. Vor allem Arbeiter und Handwerker nutzen sie als Treffpunkt für ein geselliges Zusammensein. In der Jubiläumswoche, vom 25. bis 30. September, warten auf den Kunden sensationelle Schilling- und EuroAktionen. Wie zum Beispiel: Eine Kiste Gösser Bier um 85 Schilling kaufen. Alle Schillinge werden einem wohltätigen Zweck gespendet!
Ein Einkauf in der Jubiläumswoche lohnt sich garantiert für Sie. Das große Jubiläumsfest am Samstag, den 30. September, beginnt mit einem Frühschoppen mit Musik von den „3 Z“ und am Abend spielt die Gruppe „Break out“. Wer den Kassabon in dieser Woche aufbewahrt und am Samstag zum Fest mitbringt, bekommt ein Gratisgetränk. Das Team der Getränkequelle Scheucher lädt Sie recht herzlich ein und freut sich darauf, Sie persönlich begrüßen zu dürfen.
Getränkequelle Scheucher GmbH
Judenburgerstraße 30 • 8753 Fohnsdorf Tel. 03573 21 46 • Mobil 0676 542 04 29 getraenkequelle.scheucher@aon.at www.getraenkequelle.at • Facebook/getraenkequelle.scheucher
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag – Freitag von 7.30 - 18.30 Uhr und Samstag 7.30 - 18 Uhr 17
Foto: KK
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Rosita Radl, verantwortlich für Vertrieb und Präsentation in der Lavanttaler Obst mit Brigitte Mandl im Sparmarkt Obdach (von links)
Obsternte – wohin mit den Äpfeln und Birnen? Die Marke „Lavanttaler Obst“ ist in der Obstabteilung des Lagerhauses Lavanttal in Wolfsberg vertreten und ist seit mehr als 60 Jahren Partner von obstproduzierenden Bauern und auch von Hausgartenbesitzern, denn auch kleine Obstmengen, reif und frisch geerntet, sind willkommen.
2016
vernichtete starker Frost fast die ganze Obsternte, und auch dieses Jahr musste man im Obstbau große Einbußen hinnehmen. Äpfel und Birnen aus Streuobstwiesen, vor allem alte Sorten, sind sehr begehrt und so werden für das heurige Jahr sehr gute Preise erwartet. Die Marke „Lavanttaler Obst“ bietet ihren Kunden ein umfassendes kundenfreundliches Service sowie erstklassige Qualität, Obstan- und -verkauf für Saft, Most und Brennen, Lohnpressen und Flaschenwaschen und zusätzlich eine gern genutzte Aktion, die „Apfelsaft-Umtauschaktion“. Sie bringen die Äpfel und nehmen den fertigen Saft mit. Nur hochwertige sonnengereifte Früchte werden in der eigenen
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Presse gepresst und in der modernen Kellerei mit viel Liebe zur Qualität zu wohlschmeckenden regionalen Spezialitäten verarbeitet. Die ausgezeichneten natürlichen Erzeugnisse wie die erfrischenden Fruchtsäfte, edlen Obstweine und fruchtigen aromatischen Moste sind sehr geschätzt und haben auch in Geschäften in der Obersteiermark einen fixen Platz. So warten die Köstlichkeiten bei Spar Mandl in Obdach, Getränke Dr. Rieser in Judenburg, ADEG Pressler in Seckau, im Spar-Markt Piber in Möderbrugg, Nah&Frisch-Markt Penz in St. Margarethen bei Knittelfeld darauf, genossen zu werden. Topaktuelle Informationen finden Sie auf unserer neuen Homepage „www. lavanttaler-obst.at“ oder über unser ObstTelefon 04352-2877.
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Meine MeineSteirische Steirische
Neuer Skipass in der Steiermark:
Aus dem „Murtaler Skipass“ wird der „Mur-Mürz Top Skipass“! Der seit mehr als 20 Jahren bestehende Kartenverbund der „Murtaler Skiberge“ wird jetzt noch größer und attraktiver!
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nsgesamt 9 Skiberge zwischen Oberem Murtal und Semmering haben sich zum neuen Kartenverbund „Mur-Mürz Top Skipass“ vereint: Turracher Höhe, Kreischberg, Grebenzen, Lachtal, Gaal, Obdach, Salzstiegl, Präbichl und Stuhleck. Der neue Skipass öffnet somit die Drehkreuze für insgesamt 69 Seilbahnen und Lifte bzw. 208 km Pisten und Routen! Durch das nunmehr geografisch breit gestreute Angebot im Mur- und Mürztal sowie in der Weststeiermark erhoffen sich die teilnehmenden Skiberge zusätzliche Kunden, sowohl bei den Tages- als auch bei Urlaubsgästen. Den Mur-Mürz Top Skipass gibt es als Saisonkarte mit attraktiven Familienpaketen sowie als Mehrtageskarte. Infos und Preise: www.skiberge.at
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Meine Steirische
VIELE WEGE FÜHREN NACH ROM, HYPNOSE FÜHRT ÜBERALL HIN Wenn dein Unterbewusstsein und dein Wachbewusstsein das gleiche Ziel verfolgen, kann dich nichts und niemand daran hindern, dein Ziel zu erreichen.
Wann bist du bereit, deine Gefühle, deine Visionen und Träume zu verwirklichen? Mit meiner Swave-Körperschall-Liege erfährst du ein unvergesslich schönes Erlebnis der Hypnose, das in die Tiefe geht.
Die Möglichkeiten, die Hypnose bietet, sind sehr vielseitig. Für nähere Informationen schau dich auf meiner Homepage um.
Viele meiner Klienten haben es bereits geschafft, und das dauerhaft. So, wie dieses Beispiel zeigt, hat Raffaela seit Februar 30 kg abgenommen, wie das 3. Foto zeigt, in den ersten beiden Monaten bereits 20 kg, wie das 2. Foto zeigt.
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Denn alles ist bereits in uns vorhanden, bevor wir es in die Realität umsetzen. Lediglich der Zeitpunkt ist verschoben.
Als weltweit erster Hypnotiseur, der mit dieser High-End-Technik von Körperschall arbeitet, ist es mir eine Freude, dir ein Stück weit in deinem Leben helfen zu dürfen, sei es beim Abnehmen, zur Erlernung der Tiefenentspannung oder bei Lernschwierigkeiten in der Schule.
Wann bist du bereit, deine Grenzen hinter dir zu lassen, um selbstbewusst Ziel für Ziel zu erreichen? Liebe Grüße Marco Wrabl
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Leutee Gäst Feste
Kaltenegger-Bau in Aichdorf feierte sein 30 jähriges Bestandsjubiläum
Fotos: © C. Wieser
Meine Steirische
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m wunderschönen Festzelt wurde am Freitag, den 23. Juni mit dem Beginn der Feierlichkeiten des Firmenjubiläums der Firma Kaltenegger Bau begonnen. Zahlreiche Ehrengäste, Bürgermeister, Freunde, Kunden und Geschäftspartner nahmen gerne die Einladung zur gelungenen Feier an. Tourismusvorsitzender Rudolf Fußi führte durch das Programm und es erfolgten zahlreiche Reden und Gratulationen. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gratulierte persönlich und würdigte den großen Einsatz der Familie Kaltenegger und wünschte für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg! Für Speis und Trank wurde bestens gesorgt und die Stimmung war hervorragend. Am Samstag, den 24. Juni fand der zweite Tag der Feier statt. Hier hatten die Besucher die Möglichkeit einer Betriebsführung und an einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm, sowie an einer Kranfahrt in luftiger Höhe teilzunehmen. Kaltenegger-Bau, die mit rund 100 Mitarbeitern zu den großen Arbeitgebern in der Region zählt, hat in der Vergangenheit über 60 Lehrlingen die Möglichkeit geboten, einen Beruf zu erlernen. Das Unternehmen ist in der Region hoch angesehen und für die hervorragende Qualität bekannt.
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Meine Steirische
Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Alles in bester Ordnung, nur die Freude und Lebenslust fehlen! „Eigentlich ist ja alles in bester Ordnung. Das Zuhause ist schön und gemütlich, alle Lieben sind so weit gesund, auch finanziell bin ich gut situiert und versorgt, fahre ein tolles Auto, bin beliebt und sehe recht gut aus. Trotzdem fühl ich mich nicht wohl, bin energielos und finde einfach keine Freude.“ Zur Freudlosigkeit kommen häufig noch Schuldgefühle oder das Gefühl von Undankbarkeit.
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as Leben plätschert an einem vorbei. Was soll man tun? Irgendwie hat man eh keine Wahl, lenkt sich mit Einkaufen ab oder versucht alles stets unter Kontrolle zu haben. Man lästert, klatscht und redet gerne über „die Anderen“ und versucht selber die eigene Maske möglichst perfekt aussehen zu lassen. Lebensfreude und Lebenslust sind grundsätzlich eine Entscheidung, die viel Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit einfordert. Und dazu muss man sich auf sich selber einlassen. Denn man braucht ein tiefes Wissen über sich selbst, über seine eigenen Wünsche, über die eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Wer sich selber so nahe kommt, wird erfahren, welchem Schmerz sie/er ausweicht, welche Kraft und Macht nicht gelebt wird, welchen fremden Werten man sich selbst verkauft und sich verbiegt, um den anderen zu gefallen, und wo überall im eigenen Leben Liebe ein Irrtum ist. Wir erkennen, wie manipuliert und fremdbestimmt wir sind.
Dieses Wissen ist die Basis, um ehrliche Entscheidungen und Handlungen für das eigene Wohlergehen zu treffen. Das braucht Zeit und Mut zur Veränderung. Es ist manchmal eine Herausforderung und kann durchaus anstrengend sein. Angst und Zweifel sind immer wieder aufs Neue zu überwinden, denn die stellen sich ein, wenn man das bekannte und bequeme Gewohnte verlässt und etwas Neues zu denken, fühlen und tun beginnt. Doch es lohnt sich, denn man gewinnt sich selbst und das ist der Garant für Freude, Zufriedenheit und inneres Glück. Dieser Weg geht Schritt für Schritt über die Brücke auf die andere Seite. Holen wir uns die Hilfe, die wir brauchen, dann geht es leichter und schneller bis zu dem Moment, wo wir in jeder Faser unseres Körpers spüren: „Ich fühle mich rundum wohl.“ Gerne begleite ich Sie auf der Entdeckungsreise zu Ihrem Ich. Ihre Andrea Hirzberger
Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
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Meine Steirische
Mit scharfer Kralle
Rasenservice und Landschaftspflege
Von Hubert Heine & Toni
„Starke Männer“? Nein, Danke!
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Unser Angebot: Rollrasen aus Eigenproduktion Böschungsmähen Heckenschnitt Forstwege frei schneiden Sportanlagen vertikutieren & mähen mähen von Industrie & Gewerbeflächen Vermietung von Maschinen & Traktoren
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Rasenservice und Landschaftspflege Peter Meßner • Allersdorf 4 • 8741 Weißkirchen Fax: 03577-81 876 • Mobil: 0664-23 79 988 E-Mail: peter.messner@rasenservice.at 24
www.rasenservice.at
und 43 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich laut einer vom Zukunftsfond der Republik in Auftrag gegebenen Umfrage einen „starken Mann“ an der Staatsspitze. Und dieser „starke Mann“ hätte, wenn es nach 61 Prozent aller Befragten ginge, auch einen Freifahrtschein dafür, stärker gegen Außenseiter und Unruhestifter vorzugehen, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Was läuft schief in unserer Alpenrepublik? Sind „starke Männer“ wie Trump, Putin, Orban, Kaczyński oder Erdoğan, die die Demokratie mit Füßen treten, nicht schlechtes und abscheuliches Beispiel genug? Der jüngste Aufmarsch brutaler Neonazis, flankiert von hirnkranken Rassisten des Ku Klux-Clan wurde von Trump verharmlost und heruntergespielt. Selbst für die an die feigen Terroranschläge erinnernde Todesfahrt, die ein unschuldiges Opfer forderte, fand der Präsident keine verurteilenden Worte. „Starken“ und selbstverliebten Männern wie Trump geht es vor allem um eines, um sich selbst und den eigenen Machterhalt. Respekt, Empathie, Moral? Fehlanzeige! Herr Putin marschiert in andere Länder ein und erlaubt den „starken Männern“ per Gesetz zu Hause ihre Frauen zu verprügeln. Wie Herr Erdoğan mit Andersdenkenden, Außenseitern und Unruhestiftern vorgeht, ist hinlänglich bekannt. Wollen wir wirklich solche „starken Männer“? Hatten wir in Österreich mit Adolf Hitler und seinen Nazi-Schlächtern nicht schon genug Verbrecher an der Spitze, dass es für mindestens 1.000.000.000.000 Jahre reicht? Liebe Leserinnen und Leser, bleibt wachsam, kritisch, aufmüpfig und kämpferisch, wenn es darum geht, unsere Demokratie gegen diese „starken Männer“ zu verteidigen! Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“, Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at
Fotos: KK
Meine Steirische
Fam. Steinkellner
Seniorenresidenz Steinkellner – Ihr persönliches Wohlbefinden ist uns wichtig! Modern und lichtdurchflutet ist das Gebäude der Seniorenresidenz Steinkellner in der Donawitzer Pestalozzistraße in Leoben.
Für alle Bewohner steht eine Wellnessoase mit Whirlpool und Infrarotkabine zur Verfügung. Eine Physiotherapeutin sowie ein Masseur sind direkt im Haus und eine Diätologin berät und betreut bei allen Ernährungsfragen. Außerdem sorgen Seniorenanimateure mit viel Kreativität für Vitalität, Spaß und Kurzweil.
Miteinander eine schöne Zeit genießen Festtage und Familienfeiern werden festlich zelebriert. Und regelmäßig werden Kaffeekränzchen arrangiert. Jeden Freitag gibt es ab 14.00 Uhr Live-Musik mit
„Wir sorgen immer für ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Ausflugsprogramm und daneben gibt es auch noch interessante Filme im hauseigenen Kino. Zu den Angeboten sind alle BewohnerInnen sowie ihre Angehörigen und Freunde herzlichst eingeladen. Gemeinsames Genießen und Erleben wird bei uns großgeschrieben. Daher ist auch das ‚miteinander Essen‘ mit der ganzen Familie oder mit Freunden bei uns sehr beliebt. Frisch und gesund gekocht wird in der hauseigenen Küche mit regionalen Produkten. Ein Menü mit 2 Gängen kostet 5,90 Euro, ein 3-Gänge-Menü 7,20 Euro. Wir bitten um Voranmeldung“, erklärt Geschäftsführer Ewald Steinkellner und fügt hinzu: „Uns ist das persönliche Wohlbefinden unserer BewohnerInnen besonders wichtig und natürlich eine herzliche Atmosphäre!“
FOTOS: Klaus Pressberger
Die insgesamt 56 Betten, die meisten in Einzelzimmern, sind mit komfortablen Möbeln und Flat Screen ausgestattet, haben einen Balkon und ein großes Bad.
einem/r steirischen MusikantenIn, die stilvolle und humorvolle Unterhaltung garantieren.
Eine von der Straße frei zugängliche Cafeteria der Seniorenresidenz lädt ein zum Plaudern und Verweilen.
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Seniorenresidenz Steinkellner Pestalozzistraße 90 (neben Werkshotel) 8700 Leoben, Anfragen direkt an Herrn Ewald Steinkellner: T 0650-23 44 767 office@seniorenresidenz-steinkellner.at www.seniorenresidenz-steinkellner.at
Preis für 1 Tag mit VP ab € 88,– pro Person im Einzelzimmer für Urlaubs oder Kurzzeitpflege
Fotos: Pressberger
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ie Seniorenresidenz ist ein Pflegeheim mit dem Charme eines Hotels und mit modernsten Standards und Pflegerichtlinien, die zum Ziel haben, dass die Bewohner möglichst so leben, wie sie es von zuhause gewohnt sind, und trotzdem die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Pflege auf höchsten Niveaus bietet das erfahrene und bestens ausgebildete Pflegeteam, egal ob bei Langzeitpflege, Urlaubs- oder Kurzzeitpflege.
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Fotos: © TVB Murau-Kreischberg / Nicole Freisinger
Meine Steirische
Murau-Kreischberg
Neue Audioguides von steirischem Unternehmen. Der TVB Murau-Kreischberg ist kürzlich die Kooperation mit dem Leibnitzer Unternehmen „All4Groups“ eingegangen und bietet seinen Gästen ab sofort den Groupy City Audio Guide an.
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orerst wurden 25 neue Geräte angeschafft, die den Gästen auf Deutsch, Englisch, Italienisch und Ungarisch die Altstadt und die Geschichte Muraus in Form eines Hörspiels näherbringen. Anna Neumann erklärt dabei zusammen mit einem Erzähler ihr Murau. Weitere Sprachen sowie eine Aufstockung der Stückzahl ist angedacht. Das Besondere an den Guides ist die
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einfache Handhabung für jedermann, mit oder ohne Kopfhörer ist der Altstadtspaziergang ein wahrer Genuss. Sehr erfreulich ist natürlich die Tatsache, dass es sich bei dem Produkt um ein rein steirisches Produkt handelt, mit dem All4Groups auch aktuell im Rennen um den Finaleinzug beim steirischen Innovationspreis „Fast Forward Award 2017“ ist. Die Gäste haben den neuen Groupy
City Audio Guide schon begeistert angenommen. Dadurch wird der kulturelle Genuss um ein weiteres Detail in Murau-Kreischberg vergrößert. Steirisches Knowhow für internationale und einheimische Gäste – der Groupy City Audio Giude ab sofort im Tourismusbüro Murau-Kreischberg erhältlich. Kosten: pro Gast mit der Murtal Gäste Card € 5,– ohne Murtal Gästecard € 9,–
Meine Steirische
Die Innenstadt wird zum Laufsteg!
Im Tee Café Steinkellner startet die 1. Modenschau mit einer Weinverkostung um 17 Uhr
Judenburg
LADIES NIGHT IN JUDENBURG
Am 8. September dreht sich in Judenburg alles um die Damen – die ganze Innenstadt wird Laufsteg!
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adies aufgepasst! Freitag, den 8. September sollte man sich unbedingt frei halten um den Abend mit den besten Freundinnen in Judenburg zu verbringen. Denn an diesem Abend geht in der Innenstadt die 1. Ladies Night über die Bühne. Die Models der teilnehmenden Shops sind in der ganzen Innenstadt unterwegs, um die neuesten Herbst-Kollektionen sowie ihre ganz speziellen Angebote zu präsentieren. Wo die ModeschauEinlagen stattfinden erkennt man ganz einfach an den roten Teppichen – z.B.
am Hauptplatz, in der Burggasse und im Arkadenhof. Da die Ladies Night speziell für die Damenwelt veranstaltet wird, werden jene an diesem Abend auch richtig verwöhnt: Nicht nur, dass sie sich von den Looks der Models inspirieren lassen können, bis 21 Uhr warten auch jede Menge Shopping-Zuckerl, köstliche, eigens für die Ladies kreierte Drinks und kulinarische Köstlichkeiten. Zusätzliche Programmpunkte der Betriebe sind eine Weinverkostung, die Präsentation von wandelbaren Taschen, Stadtrund-
fahrten mit einem Rolls-Royce und eine Männer-Striptease Show. Den Abschluss bildet eine Dancing Night am Hauptplatz mit kostenlosem Open-Air Tanzkurs der Tanzschule Dietrich: Vom Tanz-Neuling bis zum Profi ist jeder eingeladen den „Boogie“ zu üben und bei schwungvollen Rhythmen der Band „Two For You“ unterm freien Sternenhimmel das Tanzbein zu schwingen. Alle Infos dazu findet man auf der Webseite www.judenburg.com
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Suche Zuhause © egm
Tierheim Murtal
Knittelfeld
Morris – Bullterrier:
Ich bin ein ausgesprochen lieber Kerl, leider ist mir in meinem bisherigen Leben kaum Gutes widerfahren. Nachdem ich sehr aktiv bin ….und das keiner meiner bisherigen Besitzer wollte…..wurde ich sehr viel eingesperrt. Nun werde ich erst wieder langsam ans spazieren gehen gewöhnt, viel weiter als ein paar Meter will ich noch nicht gehen. Geboren bin ich Ende 2012 und kastriert. Ich trage unendlich viel Liebe in mir und sehne mich sehr nach einem Herrchen oder einer Familie die mich liebevoll aufnimmt und mir die schönen Seiten im Leben zeigt, – dafür wäre ich unendlich dankbar! Jetzt bin ich schon soooo lange im Tierheim, wer gibt mir endlich die Chance und holt mich nach Hause, damit ich nicht weiter im Tierheim bleiben muss?
Hank: Ich bin ein im Juni 2015 geborener Staff Mischling bin
grundsätzlich mit anderen Hunden verträglich. Ich war am Anfang etwas schüchtern und fürchtete mich vor Lauten Dingen, das hat sich jetzt aber in der Zeit wo ich im Tierheim lebe zum Positiven gewendet. Ich bin ein ganz lieber und umgänglicher Kerl, gehe sehr gerne spazieren und habe auch mit Kindern kein Problem.
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Tierheim Murtal Murweg 3 8723 Kobenz 03512 49575
Fotos: Pressberger
Für Futter oder Geldspenden wären wir sehr sehr dankbar! Spendenkonto: Landestierschutzverein für Steiermark, IBAN AT67 2081 5000 0405 6149, BIC STSPAT2GXXX
SONNENHOF Unzmarkt Qualität, Wertschätzung und Verlässlichkeit sind das Fundament mit dem das SONNENHOF-Team der Verantwortung gegenüber jenen Menschen gerecht wird, welche uns ihr Vertrauen schenken. Zur weiteren Verstärkung unseres SONNENHOF-Teams bieten wir einer/m
Pflegeassistentin/ Pflegeassistent eine Teilzeit-/Vollzeitstelle an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Sonnenhof Unzmarkt/Frauenburg, 8800 Unzmarkt, Gartengasse 10. Das monatliche Brutto-Entgelt liegt bei mindestens € 2.090,48 mit der Bereitschaft zur Überzahlung Kontaktaufnahme mit PDL Marianne Glawogger unter der Tel. Nr.: 0664/8344101 Ihre schriftliche Bewerbung bringen Sie bitte zum Vorstellungsgespräch mit. SONNENHOF – Gruppe
www.sonnenhof.co.at 28
Träume erleben, Abenteuer bestehen, einfach Kind sein dürfen auf der Kinderfreundehube Knittelfeld.
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nter diesem Motto konnten über 300 Kinder diesen Sommer ihre Ferien auf der Kinderfreundehube verbringen. Ein großer Dank gilt den vielen fleißigen Mitarbeiter/innen, die mit viel Engagement dafür sorgten, dass den Kindern ein tolles Ferienprogramm geboten wurde und sie hervorragende Hausmannskost genießen konnten. Einige Highlights waren: Baden im sebstgestauten Bacherl, kreatives Gestalten, Gute Nacht-geschichten, Lagerfeuer, Disco, Wasserrutsche, den Wald mit allen Sinnen erleben, Waldhütte bauen, Reiten und der Kontakt mit den HubenSchafen, -Schweinen und- Hasen.
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Ballettschule Kager
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ie Balletschule Kager beginnt wieder mit neuen Kursen für Kinder ab 5 Jahren, und Erwachsene. Die Schule achtet nicht nur darauf, dass die Schüler eine schöne Haltung und die Grundbegriffe des klassischen Balletts erlernen, sondern vermittelt Freude und Spaß beim Tanzen und beeinflusst die künstlerische Entwicklung. Kursorte: Judenburg, Bruck/Mur, Voitsberg, Liezen, Stainz, Leibnitz und Deutschlandsberg.
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Ballettschule Kager T 0650 / 500 47 28 oder 0650 / 500 47 29 info@ballettschule-kager.at, www.ballettschule-kager.at
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V e r a n s ta lt u nSeptember gen
Meine Steirische
Judenburg
Leoben
Komm mit auf uns’re Berg
Gewandert wir wöchentlich von 26.8. bis 25.11. jeden Samstag.
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esondere Highlights sind neben den Genusswanderungen und Gipfeltouren die „Guten Morgen Wanderungen“ für Frühaufsteher. Die einzelnen Termine finden Sie auf www.zirbenland. at/wandern und www.tourismus-am-spielberg.at/ wandern. Die Kosten pro Person und Wanderung € 10,- Anmeldung direkt bei den Bergwanderführerinnen der Fa. Weges OG: 0664 584 14 17
Marktfest Weißkirchen Sonntag, 10. September 2017, ab 11.00 Uhr
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ie Marktgemeinde Weißkirchen lädt zum alljährlichen Marktfest und verwöhnt mit kulinarischen Schmankerln und Getränken, die typisch für das Zirbenland sind – ebenso wie die vielen Zirbenlandprodukte. Natürlich wird auch hier musiziert und gesungen, ein abwechslungsreiches Kinderprogramm sorgt dafür, dass sich auch die jüngsten Besucher wohl fühlen! • Platzkonzert Musikverein Weißkirchen • Zirbenlandzelt mit ZelfieBox • Kulinarische Köstlichkeiten wie die „Weißkirchner Schnecke“
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Naschen bis zum Umfallen Naschkatzen kommen beim traditionellen Schokofest am 30. September in Leoben voll auf ihre Kosten.
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uf ca. 1 km werden in Leoben in der Fußgängerzone, der Straussgasse, am Kirchplatz, in der TimmersdorferStraße und im LCS süße Spezialitäten aus der Steiermark, sowie Neuheiten aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Slowenien, Schweiz und Italien präsentiert! An zahlreichen Verkostungsständen warten geschätzte 200.000 Kostproben auf Sie! 5.000 Schwedenbomben werden gratis verteilt. Ein Schlaraffenland für alle, die Süßes lieben - warme Schokolade aus dem Schokobrunnen, weiße, dunkle Schokolade, Pralinen und Konfekt sind nur einige süße Highlights, die zum Probieren einladen. Für die Verkostungen erhalten Sie gegen einen geringen Kostenbeitrag einen Keramik-Löffel, mit dem Sie so viel Schokolade probieren können, wie Sie möchten!
Die Zeltwegerin Ranka Jevtic stellt vom 12. September bis 13. Oktober in der Galerie im Forum Rathaus Knittelfeld ihre Hinterglasbilder aus. Die Vernissage ist am Dienstag, 12. September um 19 Uhr. Alle Kunstinteressierten sind herzlich eingeladen.
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anka Jevtic ist 1971 in Sarajewo geboren, studierte in ihrer Heimat Journalismus und lebte einige Zeit in Portugal, Griechenland sowie in Slowenien bevor sie ihr Betätigungsfeld als Künstlerin nach Österreich verlegte. Seit 2004 befasst sie sich mit Hinterglasmalerei in Acrylfarben. Rankas Bilder sind eine Symbiose von glücklicher Harmonie und
künstlerischem Geist. Inspiriert vom Impressionismus spezialisierte sie sich auf Lichtreflektionen. Begeistert über das innere Leben der Natur, die eine ewige Quelle der Schönheit und geistiger Natur darstellt, überlässt sie sich einfach dem Augenblick und genießt den Weg, indem sie der inneren Notwendigkeit und dem Trieb des Jägers, des Betrachters und Malers folgt.
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Physiker Werner Gruber präsentiert sein Buch Der aus dem TV bekannte Physiker Werner Gruber präsentiert am Mittwoch 13. September um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Knittelfeld sein aktualisiertes Buch „Die Genussformel“ – Kulinarische Physik. Werner Grubers kulinarisches Motto lautet: „Jedes Mal Kochen ein Experiment, jedes Mal Essen eine Messung.“
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r zeigt, was leidenschaftliche Köche und Esser wirklich über Physik wissen müssen und warum Genuss und Naturwissenschaft unbedingt zusammengehören. Mit viel Fachwissen und Humor erklärt er die kleinen chemischen und physikalischen Tricks der großen Köche und räumt dabei gleich mit so manchen populären Küchenirrtümern auf: Wie gelingt das saftigste Grillhuhn der Welt? Was macht einen Semmelknödel besonders flaumig? Wie löst man das Wiener-
Rosinenguglhupf-Problem? Warum erhält der Schweinsbraten eine knusprige Kruste, oder wie gefährlich ist der Induktionsherd? Was kann Salat? Was macht die perfekte Weihnachtsgans aus? Warum kühlen manche Zutaten im selben Gericht schneller ab als andere? Und wie gewinnt man garantiert an jedem Buffet? Diesen und vielen anderen Fragen nähert sich Werner Gruber in seinem Bestseller von einer ganz neuen Seite. Eine vom Autor vollständig durchgesehene, überarbeitete Ausgabe.
Foto: KK
Ranka Jevtic stellt Hinterglasmalerei aus
Ausstellungen: Von 1992 bis 2008 Gruppenausstellungen in Portugal, Griechenland, Slowenien, Serbien und Montenegro. 2015 Soloausstellung im Atelier Redhead in Zeltweg und 2016 am Red Bull Ring in Spielberg. Die Werke sind bis 13. Oktober während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Montag, Mittwoch und Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Foto: KK
Knittelfeld
Veranstaltungen
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Über den Autor: Werner Gruber, geboren 1970 in Ostermiething, schloss 1999 sein Physikstudium mit ausgezeichnetem Erfolg ab und ist seither als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentalphysik an der Universität Wien tätig. Dort gilt er als der Experte für alle Fragen der Alltagsphysik. Seine Volkshochschulkurse in Wien sind regelmäßig ausgebucht und wurden bisher von mehr als 8000 Teilnehmern besucht. Der vielfach ausgezeichnete Wissenschafter schreibt als Kolumnist für verschiedene Zeitschriften wie „P.M.“, „GUSTO“ und „Salzburger Nachrichten“, war Redakteur der „Physikalischen Soiree“ bei Ö1 und sorgt derzeit mit dem Wissenschaftskabarett „Science Busters“ für Furore. Karten erhalten Sie direkt an der Abendkasse in der Stadtbibliothek Knittelfeld, Hauptplatz 15 (Eingang Frauengasse). Eintritt: € 10,–
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