Leoben, Bruck-Mürzzuschlag September 2017

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September 2017

Folge 49 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

Meine Steirische

Mehr auf Seite 29

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Editorial

Meine Steirische

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Armut und Gleichheit Mit der steigenden sozialen Ungleichheit der Menschen in unserem Land steigt gleichzeitig die Unzufriedenheit, ein Nährboden für Unruhen, Konflikte und Aggression.

www.meinesteirische.at

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ber nicht nur für unser Land gilt das. Durch die Globalisierung ist die Welt ein Dorf geworden und hier herrscht weder soziale Gleichheit noch ökologische Gerechtigkeit. Die Arbeitskraft der Menschen wird zunehmend, dank des technischen Fortschrittes, durch Maschinen ersetzt und Arbeit in Billigstlohnländer ausgelagert.

Armut muss nicht sein! Mit der Armut der Anderen lässt sich viel Geld verdienen. Die Armut und das Leid der Anderen sind ein viel zu lukrativer Geschäftszweig, als dass die Weltherr-

Nächste Ausgabe: 2

schaft davon ablassen und den Weg in Richtung Gleichheit und Gerechtigkeit einschlagen würde.

Hinzu kommen die machtvollen Helfer. Die Beweggründe von Helfern sind vielfältig. Zu helfen ist zweifelsohne eine wertvolle Sache und Hilfsbereitschaft macht unser Zusammenleben schöner und harmonischer. Doch nicht alle Helfer haben eine „gesunde“ Art, das zu tun. Die pathologischen Helfer haben einen fixen Platz in unserer Gesellschaft erworben. Sie sind in jeder Gesellschaftsschicht zu finden, die, die mit ihrer Überfürsorge nicht nur sich selbst schaden, sondern auch den Hilfsbedürftigen. Die haben keine Chance, ihre eigenen Lösungen zu finden, und kommen aus ihrer Abhängigkeit nicht raus. Helfersyndromler stellen sich auf subtile Weise über Andere; extremistisch werden die

04 - 06. Oktober 2017 Redaktionsschluss 25.9.2017

Norbert Filipovic Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben

n.filipovic@meinesteirische.at T 0650/6556007

eigenen Überzeugungen gelebt und als wohltätiger Gutmensch wird machtvoll über die Armen gewacht. Eines weiß man heute: Je geringer die soziale Ungleichheit der Menschen, die in einem Gesellschaftssystem miteinander leben, umso unproblematischer und harmonischer ist das Zusammenleben. Je gleicher die soziale Struktur, umso wohler fühlen sich die Personen und umso zufriedener und gesünder sind sie. Die Frage ist, ob die vielen Menschen wirklich die soziale Reife besitzen, um gleichberechtigt in einer möglichst sozial ausgeglichenen Welt zu leben. Ich glaube es nicht! Und so ist die Geschichte eine Einbahnstraße, und wohin die führt, hat die Vergangenheit hundertfach gezeigt!

Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at


Das Figurstudio speziell für die Frau! Foto: KK

Meine Steirische

Werner Schantl und Mag. Natalia Bauernhofer (links) und Ing. Helmut Pekler präsentieren die Wanderausstellung „Menschenbilder“ am Koloman-Wallisch-Platz.

Kapfenberg

Kunst im öffentlichen Raum Zum 2. Mal präsentiert Kapfenberg die Wanderausstellung „Menschenbilder“. Kunstvolle, ausdrucksstarke Bilder schmücken im Großformat den Hauptplatz.

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apfenberg gilt als Industrie- und Hightechmetropole und hat sich als Sportstadt weit über seine Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Aber auch im kulturellen Bereichen hat die Stadt viel für seine Bürger zu bieten. Und man braucht nicht lange nach Kunst zu suchen, sondern man stolpert sozusagen darüber. Denn am Koloman-WallischPlatz ist seit einer Woche die Gemeinschaftsfotoausstellung steirischer Berufsfotografen „Menschenbilder“ zu sehen. Eine Wanderausstellung mit 28 großformatigen Bildern, die von Christian Jungwirth mit Unterstützung der Landesinnung der steirischen Fotografen initiiert wurde.

Kunst ganz nah am Bürger

„Es ist uns ein großes Anliegen Kunst im öffentlichen Raum zu präsentieren. Mit dieser Ausstellung wollen wir im Speziellen die Fotografie als Kunstform unseren Bürgern näherbringen. Mit Sasha Meister und Robert Sommerer sind auch zwei Kapfenberger Künstler zu sehen“, so Ing. Helmut Pekler. „Wir wollen unseren Bürger in ungewöhnlicher Art, an außergewöhnlichen Plätzen mit Kunst begegnen. Hemmschwellen abbauen und Berührungsängste verringern. Genau das soll diese außergewöhnliche Ausstellung bewirken“, beschreibt Mag. Natalia Bauernhofer das Anliegen der Stadt.

Die nächsten kulturellen Highlights in Kapfenberg

Ausstellung: BLICK.PUNKT von Rudolf Lichtenegger, ÖL- und Acrylmalerei, Skulpturen. Vernissage am 7. September, 19:00 Uhr – geöffnet bis 22. Oktober 2017. Theater: Uraufführung des Theaterstückes heim@tverbunden von Siegi Lämmerhofer. Freitag, 20. Oktober, 19:30 Uhr im Spiel!Raum Kapfenberg. Vorträge: Kapfernberger Herbstakademie „HEIMAT BIS DU…“ Von 19. – 21. Oktober in den Räulichkeiten der FH JOANNEUM und der Stadtgemeinde Kapfenberg. Regional und international bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie, Kunst und Sport werden Inputs liefern und mit Ihnen gemeinsam dieses Thema gesellschafskritisch, historisch wirtschaftlich und wissenschaftlich aufarbeiten und diskutieren.

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Opel Fior in Kapfenberg und Leoben

Foto: KK

Meine Steirische

Neben der südlichen Steiermark deckt die Opel Fior Gruppe nun seit bereits 2 Jahren auch die gesamte obere Steiermark, mit ihren beiden Standorten in Kapfenberg und Leoben ab.

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it der Marke Opel vertreibt die Opel Fior Gruppe die zweitstärkste Marke in der gesamten Steiermark, basierend auf das Volumen der Zulassungsstatistik. Und das ist kein Wunder, denn die neuen und sehr innovativen Modelle wie z.B. Astra, Mokka X, Crossland X, Insignia und der im Oktober auf den Markt kommende Grandland X begeistern die Kunden und tragen hier aktuell erheblich zu den starken Umsätzen bei.

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Foto: © Fischer

Nationalratsspitzenkandidat Hannes Amesbauer

Fairness. Freiheit. Fortschritt

Freiheitliches Wirtschaftsprogramm für mehr Gerechtigkeit!

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m Zuge einer Pressekonferenz wurde unlängst das Wirtschaftsprogramm der Freiheitlichen Partei vorgestellt. Unter dem Titel „Fairness. Freiheit. Fortschritt.“ deckt die 14 Kapitel umfassende Publikation sämtliche Lebensbereiche ab. „Wir müssen die vorherrschende ‚Fairnesskrise‘ überwinden und eine deutliche Entlastung für Leistungsträger und Familien sicherstellen. Dafür steht die FPÖ!“, kommentiert der steirische FPÖ-Nationalratsspitzenkandidat Hannes Amesbauer das vorgestellte Positionspapier.

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Foto: Land Steiermark/Fladischer

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Freude am Präbichl: 2018 startet der neue Polsterlift. LH-Stv. Schickhofer (M.) und Vordernbergs Bürgermeister Walter Hubner (2.v.l.) mit den Vertretern der Initiative Polsterlift.

VORDERNBERG

Der Polsterlift ist gerettet „Der traditionsreiche Polsterlift am Präbichl, ein Markenzeichen der Region rund um den Erzberg, ist gerettet.

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in wichtiges Zeichen für die gesamte Region. Zusperren war einmal. Wir sperren wieder auf. Mein Dank gilt den vielen Partnerinnen und Partnern vor Ort, die gemeinsam mit den zahlreichen Sponsoren und Betrieben die Zukunft des Polsterliftes gesichert haben, speziell Prof. Hiebler und Dr. Kodritsch von der Initiative Polsterlift Neu“, betont Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer. Die „Initiative Polsterlift Neu“ hatte zuvor in wenigen Monaten fast 500.000 Euro an Spendengeldern für den Erhalt des Einser-Sesselliftes gesammelt. Daraufhin hatte Schickhofer grünes Licht gegeben für den Engineeringauftrag des Liftes, den er als zuständiger Gemeindereferent massiv unterstützt. Die Gesamtkosten für das Projekt werden auf rund 1,5 Millionen Euro geschätzt. Nun sind durch die Unterstützung vieler weiterer Sponsoren die

nötigen finanziellen Mittel vorhanden, einer Umsetzung steht somit nichts mehr im Wege. Die Eröffnung des Polsterlift Neu ist für Sommer 2018 geplant. Schickhofer ergänzt: „Junge Menschen in der Region sollen wieder vermehrt Arbeitsplätze und Perspektiven finden. Mit dem Zentrum am Berg, dem nordischen Ausbildungszentrum und dem Polsterlift neu sind wir auf dem richtigen Weg in eine gute Zukunft für die Region rund um den Erzberg.“ Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer hatte versprochen, die von der Initiative gesammelten Spendenmittel in Abstimmung mit dem Vordernberger Bürgermeister Walter Hubner zu verdoppeln. Schickhofer hält sein Versprechen und freut sich auf weitere Impulse in der Region rund um den Erzberg, die er ebenfalls massiv unterstützt.

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TROFAIACH

Fotos: © Reichmann Rene

Stadt Trofaiach im Fußballfieber

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itte Juli bevölkerten Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren das Trofaiacher Fußballstadion. Eine Woche Fußballcamp war angesagt. Die Organisatoren des FC Trofaiach, Rene Reichmann, Ronald Arh und Arthur Thurner samt Camp-Team, waren mit insgesamt neun Trainern im Einsatz, und schafften ideale Rahmenbedingungen für die 55 Kinder. Die

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Mädchen und Buben waren täglich von 8 bis 17 Uhr im sportlichen Einsatz. Das machte natürlich auch hungrig: Kulinarische Abhilfe schaffte Frieda Gschiel, die für ausreichend Verpflegung mit Obstpausen und Mittagessen sorgte. Ein selbst gefertigter Fußball-Billiardtisch und ein Funcourt begeisterte alle Beteiligten. Das neben dem Fußballtraining sehr abwechslungsreiche Rahmenpro-

gramm, wie ein Nachmittag im Freibad, Turniere und Gesang- und Tanzeinlagen begeistere die Kinder restlos. Am letzten Tag gab es einen Eltern-Kind-Bewerb damit auch die Erwachsene einen Teil vom Camp-Flair genießen konnten. „Das positive Feedback schreit natürlich nach einer Fortführung des Camps auch im Jahr 2018“, sind sich die Organisatoren des FC Trofaiach einig.


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Bruck an der Mur Fotos: Stadt Bruck/Pashkovskaya

Die Brucker Roseggerstraße präsentiert sich beim Straßenfest Die Unternehmerinnen und Initiatorinnen des Roseggerstraßenfestes, Cornelia Niesenbacher (l.) und Sonja Ebner (r.), mit Standortmanager Alfred Pech(2.v.l.) und Bürgermeister Peter Koch (2.v.r.).

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Bei der fünften Auflage des Roseggerstraßenfestes präsentiert sich die aufblühende Brucker Einkaufsstraße am 8. September mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. Erstmals wird die Straße auch für den Verkehr gesperrt.

präsentieren. Vor dem Spezialitätenladen „Da Maurizio“ können Bier und diverse Spezialitäten probiert werden, um 16 Uhr findet dort eine Verkostung von exklusivsten italienischen Weinen statt. Neben Kulinarik und Mode wird aber auch dem Kunsthandwerk und Dienstleistungen breiter Raum geboten. Versicherungsmakler organisiert eigens fürs Straßenfest eine Merkur-Gesundheitsstraße. Der Caritas-Laden „Carla“ wird sich mit gemütlichen SecondEinkaufsstraße präsentiert beei- Hand-Möbeln auf die Einkaufsstraße ausdehnen und dort die Gäste mit Kafdruckende Angebotsvielfalt fee und Kuchen verwöhnen. Und auch das Nachhilfeinstitut „Lernquadrat“, die Bei einer Modenschau werden BergStreetworker von ISOP und das neue sport Kohlwein, Intersport Renner, Dachbodentheater werden ihr Angebot Schneiderei Marlies Unterrainer, Cuore Fashion und Pantak Second Hand um 11 präsentieren und mit den Menschen ins Gespräch kommen. und 17 Uhr ihre aktuellen Kollektionen

as Roseggerstraßenfest in der Brucker Altstadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Fixpunkt im Veranstaltungsgeschehen entwickelt. Mehr als 30 teilnehmende Betriebe sorgen in diesem Jahr am Freitag, dem 8. September, von 10 bis 19 Uhr für ein abwechslungsreiches Programm und präsentieren das Verkaufs- und Dienstleistungsagebot der beliebten Einkaufsstraße.

Abwechslungsreiches Rahmenprogramm Neben ganztägiger Livemusik an zwei Standorten wird Sonja Ebner für eine Kreativmeile mit mehreren Stationen sorgen, neben Papiermachen kann u.a. Filz, Glas und Beton gearbeitet werden. Bei einer großen Kletterwand bleibt auch die sportliche Aktivität nicht auf der Strecke, aber auch die jüngsten Gäste kommen bei einer Hupfburg und einen Kinderschminken auf ihre Kosten. Zudem werden eine ZumbaVorführung, ein KTM-E-Bike-Test und eine eigene Roseggerstraßen-Rallye mit tollen Warenpreisen die Gäste zum Verweilen einladen.

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NIKLASDORF

Neue Feuerbestattung für die Pietät-Gruppe Derzeit sind in der Steiermark mit Graz und Knittelfeld zwei Krematorien in Betrieb. Mit 2018 errichtet die Pietät-Gruppe in Niklasdorf eine neue Feuerhalle.

Von links: Prokurist der Stadtwerke Kapfenberg Klaus Eschbach, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Judenburg Manfred Wehr, Direktor Stadtwerke Leoben Ronald Schindler, Robert Gschaidbauer Geschäftsführer Stadtwerke Bruck/Mur und Geschäftsführer der Stadtwerke Trofaiach Karl-Heinz Rumpold präsentieren das neue Projekt.

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ine Studie in Deutschland zeigt, dass jene Bestattungsunternehmen, die gleichzeitig Betreiber eines Krematoriums sind, auch weiterhin in der Lage waren, ihre Leistungen in der gewohnten Qualität anzubieten. Diesem Umstand wollen auch sechs obersteirische Stadtwerkeunternehmen (Stadtwerke Mürzzuschlag, Kapfenberg, Bruck, Leoben, Trofaiach und Judenburg) Rechnung tragen und haben sich zur „Feuerbestattung Pietät GmbH“ zusammengeschlossen, um ein neues Krematorium zu errichten und zu betreiben. Die Investitionskosten von zwei Millionen Euro werden von den sechs Partnern „gleichwertig“ finanziert. „Wir verzeichnen zurzeit einen ständigen Anstieg der Feuerbestattungen. In Leoben verdoppelte sich in den letzten 10 Jahren der Anteil von Kremierungen“, sagte der Direktor der Stadtwerke Leoben Ronald Schindler. „Um weiterhin Qualität und Service für die Bevölkerung zu sichern, bzw. sogar auszweiten, sehen wir es als kommunale Aufgabe einer Bestattung, die entsprechenden Schritte

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zu setzen. Außerdem wäre mit den ca. 1.000 Einäscherungen innerhalb der Pietät-Gruppe eine Grundauslastung gegeben“, so Direktor Schindler weiter.

Standort Niklasdorf Die Planung, die Errichtung und der Betrieb der neuen Pietät Feuerhalle ist im Geschäftsjahr 2017/ 2018 vorgesehen. Als Standort wurde eine Liegenschaft in der geografischen Mitte der bereits bestehenden Feuerhallen gesucht. Ein weiterer wichtiger Faktor ist eine möglichst kurze Anbindung an übergeordnete Verkehrswege und eine geeignete Infrastruktur. Dieser Standort wurde in Niklasdorf gefunden. Das Grundstück befindet sich derzeit im Eigentum der Leobner Realgemeinschaft und es wurden für einen möglichen Verkauf bereits entsprechende Vorgespräche geführt. Das geplante Krematorium wird nach dem modernsten Stand der Technik gebaut. Es verfügt über eine mehrstufige Rauchgasreinigung und die Emissionen werden kontinuierlich gemessen.


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Leoben

Nach über vier Jahren legt Valerie Böckel ihre Tätigkeit als Jugendmanagerin nieder und widmet sich künftig dem Image der Region „Zu Beginn meiner Tätigkeit gab es kaum eine Vernetzung unter den Jungendeinrichtungen in der Region. Mittlerweile zählt unser Arbeitskreis über 40 Personen“, sagt Valerie Böckel vom Regionalmanagement Obersteiermark Ost über den von ihr ins Leben gerufenen „Arbeitskreis Jugend Obersteiermark Ost“. Vierteljährlich treffen sich auf Einladung der Jugendmanagerin verschiedene Einrichtungen der offenen Jugend- und Sozialarbeit, der Jugendförderung sowie Fachstellen des Landes Steiermark und Institutionen aus dem Bildungs- und Berufsbereich. „Diese regelmäßige Vernetzung dient nicht nur dem Austausch untereinander, sondern auch der gezielten Informationsweitergabe. Immer öfter fragen Personen außerhalb des Arbeitskreises bei mir an,

Foto: KK

Letzte Vernetzung als Jugendmanagerin Jugendmanagerin Valerie Böckel (li.) mit den Mitgliedern des „Arbeitskreises Jugend Obersteiermark Ost“ bei ihrer letzten Vernetzung

diese Plattform für die Verbreitung von jugendrelevanten Themen nutzen zu dürfen“, so Böckel. Neben der Vernetzung zeichnete Valerie Böckel für mehrere Jugendprojekte verantwortlich, unter anderem für den „Nachtbus Hochsteiermark“, das Beteiligungsprojekt „10 gute Gründe in der Obersteiermark zu leben“, das Projekt zur Techniksensibilisierung „erlebnis regionale technik“ oder die umfangreiche Studie „Jugendabwanderung im ländlichen Raum“. „Diese Studie zeigte ganz eindeutig, dass Jugendliche sich wenig in ihrer Heimatgemeinde aufgehoben fühlen und kaum in das Gemeindeleben oder in Prozesse eingebunden werden, was letztlich zu Abwanderung führt bzw. führen kann“, sagt Böckel, die

Partizipation in den Kommunen seit Anbeginn forcierte und Jugendbeteiligungsprozesse in Gemeinden initiierte und begleitete. Nun wechselt sie innerhalb des Regionalmanagements das Fachgebiet und widmet sich dem Image der Region Obersteiermark Ost. Sie wird künftig für das von der EU und vom Land Steiermark geförderte 500.000-Euro-Projekt zuständig sein und versuchen, das angeschlagene Regionsimage speziell bei Fach- und Führungskräften aufzupolieren. Die Stelle des Jugendmanagements ist aktuell neu ausgeschrieben. Bewerbungen können bis Ende August an das Regionalmanagement gerichtet werden.

Leoben

Fanfahrt und Autoverlosung beim DSV Leoben!

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b Ende September dürfen sich die DSV Fan auf zwei Spiele ganz besonders freuen! Am Samstag, den 30.09. mit Beginn um 18:30, trifft der DSV Leoben auswärts auf einen alten Bekannten, den GAK. Um möglichst viele Fans in Graz mit dabei zu haben, organisiert der Verein eine Fanfahrt.

Kosten: Fahrt und Eintrittskarte: € 20,00. Reservierung nur bei Bezahlung! Eine Woche später am Samstag, den 07. 10. um 15:30 Uhr, empfängt der DSV Leoben den FC Trofaiach. Als Vorprogramm gibt es ein Kleinfeldturnier mit dem Nationalteam der Weinwinzer und ein Spiel (13:15) der DSV Legenden ge-

gen Omis Apfelstrudelteam, mit Markus Pürk, Peter Artner und Leo Aberer, um nur einige zu nennen. Nach dem Spiel wird es auch wieder die bereits traditionelle Autoverlosung geben. Jede Eintrittskarte nimmt an der Vorlosung teil. Der DSV Leoben hofft auf zahlreichen Besuch!

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Foto: KK

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Norbert Neuhold und sein bestens ausgebildetes Team

20 Jahre Neuhold – Dächer

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Altes Wissen, innovative Techniken und gut ausgebildete Mitarbeiter zeichnet das Traditionsunternehmen aus dem Bezirk Leoben aus.

eit über 20 Jahren leitet Norbert Neuhold sein eigenes Dachdeckerunternehmen in Kammer und ist seit 35 Jahren in der Dachdeckerbrache tätig. „Bei uns können Sie noch auf Handschlagqualität zählen. Wir arbeiten nach den alten Traditionen des Gewerbes, verlassen uns bei der Umsetzung auf altes Wissen, gepaart mit innovativen Techniken und modernsten Materialien“, erzählt Norbert Neuhold. Das Traditionsunternehmen deckt das

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gesamte Spektrum der vielfältigen Branche des Dachdeckers ab. Von den unterschiedlichen Dachvarianten über die mannigfaltigen Arten der Fassadengestaltung, bis hin zu speziellen Spenglerarbeiten.

Schutzfunktion Dach

Österreich ist ein Land der weißen Pracht und ein Dach muss von Region zu Region unterschiedliche Schneelasten standhalten. Außerdem haben die letzten Jahre gezeigt, dass sich diese

Anforderungen laufend ändern. „Wir haben zwar zum Teil weniger Schnee, aber Unwetter und starker Wind haben zugenommen. Deshalb gewinnt das Dach zunehmend in seiner Schutzfunktion an Bedeutung. Es ist daher umso wichtiger, dass wir unseren Kunden in allen Bereichen Qualitätsprodukte anbieten können, die von unseren bestens ausgebildeten Mitarbeitern zuverlässig verarbeitet werden“, weiß der erfahrene Dachdeckermeister Norbert Neuhold.


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MKB-Geschäftsführer Gerald Mitteregger berät Sie gerne.

Tipp vom Gaulhofer Fensterprofi

Rasenservice und Landschaftspflege

Energie-Sparfenster sparen Geld und Energie Gerald Mitteregger, Geschäftsführer der MKB FensterhandelsgmbH ist Gaulhofer Fachberater und hat für sie die Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Energiesparfenster. Worauf ist bei der Suche nach einem Energiesparfenster zu achten? Mitteregger: Wichtig ist, dass die Dämmwerte durch entsprechende Bautiefe und Dichtungsmaßnahmen in der Konstruktion erreicht werden – und nicht durch aufgeklebte PUR Schäume. Nur dann hält ein Fenster in Sachen Wärmedämmung dauerhaft, was es verspricht. Und nur dann sind Holz- und Holz-Alu-Fenster auch wirklich „natürlich“ und ökologisch. Was sagt der Uw-Wert aus? Mitteregger: Der Uw-Wert ist der Dämmwert des gesamten Fensters, nur dieser Wert ist tatsächlich aussagekräftig. Er setzt sich aus dem Ug-Wert (Dämmwert des Glases) und dem Uf Wert (Dämmwert des Rahmens) zusammen. Werden Werte wie der Ug Wert isoliert angegeben, ist stets nachzufragen, was der Dämmwert des gesamten Fensters ist. Ist Wärmeschutz auch gleich Schallschutz? Mitteregger: Qualitätsfenster, die dämmen und dichten, minimieren in jedem Fall auch die Lärmbelästigung. Für besseren Schallschutz gibt es aber zahlreiche ergänzende Lösungen im Glas- und Dichtungsbereich. Da Schallschutzverglasungen dicker sind als herkömmliche Lösungen, ist - besonders für eine Kombination aus hochwärmedämmender Dreifachverglasung und Schallschutz - zu berücksichtigen, dass das Fenster eine entsprechend starke Bautiefe aufweisen muss.

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Wer baut die Fenster ein? Mitteregger: Besonders wichtig ist die kompetente Montage der Fenster. Durch schlecht ausgeführte Maueranschlüsse wird die Qualität eines noch so guten Fensters entscheidend gemindert: Kältebrücken können zu schweren Schäden wie Feuchtigkeit und Schimmelbildung führen. Deshalb lässt Gaulhofer seine hochwertigen Fenster nur durch die eigenen Fachpartner, wie wir es sind, montieren.

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Foto: Freisinger

Krieglach

Ein Fest für Rosegger

Der neue Recyclinggarten im ASZ Leoben verbindet „Urban Gardening“ mit dem Re-use-Gedanken. Im Bild: Lehrlinge der Stadt Leoben mit ihren Ausbildnern Michael Kreutzer (5.v.r) und Marlies Genger, (2.v.r.) sowie Vizebürgermeister Maximilian Jäger (3.v.r.) und Referatsleiter Gernot Kreindl (4.v.r)

Leoben

Neuer „Recyclinggarten“ im ASZ Leoben eröffnet Urban Gardening wird hier mit dem Re-use-Gedanken gekoppelt.

LEOBEN

„Urban Gardening“ beschreibt die kleinräumige, gärtnerische Nutzung von städtischen Flächen. Im Altstoffsammelzentrum Leoben erfährt dieser Begriff eine Symbiose mit dem Re-use-Gedanken. Weiterverwenden statt Wegwerfen – unter diesem Motto wurde durch Marlies Genger von der Stadtgärtnerei und Katharina Moritz, Abfallberaterin der Stadt Leoben, ein Konzept ausgearbeitet, das durch den Wirtschaftshof gestalterische Umsetzung fand. „Alte Gegenstände werden hier einer sinnvollen Weiterverwertung zugeführt und schaffen ein ganz eigenes Flair auf der Fläche. Auch die Stadt macht beispielgebend beim öffentlichen Gärtnern mit und unterstreicht damit den Gedanken von nachhaltigem Umgang mit Ressourcen und Lebensmitteln“, so Vizebürgermeister Maximilian Jäger bei der Besichtigung

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der Anlage im ASZ. „Neben gemeindeeigenen Lehrlingen war auch ein Jugendlicher vom Down Syndrom Zentrum Leoben bei der Entstehung dieses Gartens dabei“, freut sich der für das ASZ zuständige Leiter des Referats für Umwelt und Tiefbau, Gernot Kreindl. Die 70 m² große Gartenanlage besteht aus alten Möbelstücken und gebrauchten Alltagsgegenständen aus dem Re-use-Geschäft, die originell in Szene gesetzt wurden. Das sich laufend verändernde Erscheinungsbild des Gartens wertet den Standort auf und bietet Platz für Pflanzen, saisonale Gemüsesorten und Kräuter, die auch für den Verzehr bestimmt sind. Der Recyclinggarten kann während der Öffnungszeiten des ASZ, Montag bis Freitag von 7 bis17 Uhr und Samstag von 8 bis 17 Uhr begangen werden.

Elisabeth Matzbacher (Roseggerbund)

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n traditioneller Weise veranstalteten der Roseggerbund Waldheimat, die Marktgemeinde und die röm.-kath. Pfarre Krieglach am 4. August ein Fest für Peter Rosegger zu dessen 174. Geburtstag. Dechant Mag. David Schwingenschuh feierte in der Heldenkapelle Alpl eine „Peter Kettenfeier-Gedenkmesse“, und im Anschluss fand in der Waldschule eine Lesung unter dem Motto „Tiergeschichten“ von Peter Rosegger statt. Es lasen die Kinder Elisabeth Matzbacher und die Geschwister Christina und Roman Rossegger sowie Anke Ackermann und Peter Rossegger, vulgo Schmiedhofer. Besonders beeindruckte die 11-jährige Elisabeth Matzbacher die 90 Besucher mit einem selbst verfassten Aufsatz über ein Erlebnis auf dem elterlichen Bauernhof in der Massing. Die musikalische Umrahmung besorgten in bewährter Weise die „Geschwister Hasenberger“.


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Seniorenresidenz Steinkellner – Ihr persönliches Wohlbefinden ist uns wichtig! Modern und lichtdurchflutet ist das Gebäude der Seniorenresidenz Steinkellner in der Donawitzer Pestalozzistraße in Leoben.

Für alle Bewohner steht eine Wellnessoase mit Whirlpool und Infrarotkabine zur Verfügung. Eine Physiotherapeutin sowie ein Masseur sind direkt im Haus und eine Diätologin berät und betreut bei allen Ernährungsfragen. Außerdem sorgen Seniorenanimateure mit viel Kreativität für Vitalität, Spaß und Kurzweil.

Miteinander eine schöne Zeit genießen Festtage und Familienfeiern werden festlich zelebriert. Und regelmäßig werden Kaffeekränzchen arrangiert. Jeden Freitag gibt es ab 14.00 Uhr Live-Musik mit

„Wir sorgen immer für ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Ausflugsprogramm und daneben gibt es auch noch interessante Filme im hauseigenen Kino. Zu den Angeboten sind alle BewohnerInnen sowie ihre Angehörigen und Freunde herzlichst eingeladen. Gemeinsames Genießen und Erleben wird bei uns großgeschrieben. Daher ist auch das ‚miteinander Essen‘ mit der ganzen Familie oder mit Freunden bei uns sehr beliebt. Frisch und gesund gekocht wird in der hauseigenen Küche mit regionalen Produkten. Ein Menü mit 2 Gängen kostet 5,90 Euro, ein 3-Gänge-Menü 7,20 Euro. Wir bitten um Voranmeldung“, erklärt Geschäftsführer Ewald Steinkellner und fügt hinzu: „Uns ist das persönliche Wohlbefinden unserer BewohnerInnen besonders wichtig und natürlich eine herzliche Atmosphäre!“

FOTOS: Klaus Pressberger

Die insgesamt 56 Betten, die meisten in Einzelzimmern, sind mit komfortablen Möbeln und Flat Screen ausgestattet, haben einen Balkon und ein großes Bad.

einem/r steirischen MusikantenIn, die stilvolle und humorvolle Unterhaltung garantieren.

Eine von der Straße frei zugängliche Cafeteria der Seniorenresidenz lädt ein zum Plaudern und Verweilen.

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Seniorenresidenz Steinkellner Pestalozzistraße 90 (neben Werkshotel) 8700 Leoben, Anfragen direkt an Herrn Ewald Steinkellner: T 0650-23 44 767 office@seniorenresidenz-steinkellner.at www.seniorenresidenz-steinkellner.at

Fotos: Pressberger

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ie Seniorenresidenz ist ein Pflegeheim mit dem Charme eines Hotels und mit modernsten Standards und Pflegerichtlinien, die zum Ziel haben, dass die Bewohner möglichst so leben, wie sie es von zuhause gewohnt sind, und trotzdem die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Pflege auf höchsten Niveaus bietet das erfahrene und bestens ausgebildete Pflegeteam, egal ob bei Langzeitpflege, Urlaubs- oder Kurzzeitpflege.

Preis für 1 Tag mit VP ab € 88,– pro Person im Einzelzimmer für Urlaubs oder Kurzzeitpflege 21


Meine Steirische

Schickhofer fordert:

Foto: ©Land Steiermark

Drei zusätzliche Urlaubstage für unsere Freiwilligen im Katastropheneinsatz

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nmittelbar gab das Land Steiermark 50 Millionen an Soforthilfe frei, um die dringendsten Schäden beheben zu können. Aber jetzt stellt sich insbesondere die Frage, wie man all jenen entgegen kommen kann, die ihre Freizeit für die Sicherheit der Betroffenen geopfert haben. „Ich danke unseren Einsatzkräften, allen voran den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten, die rund um die Uhr für die Steirerinnen und Steirer im Einsatz sind. Wir sehen, dass die Starkregener-

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Die Steiermark, besonders die Obersteiermark wurde im Sommer von schweren Unwettern heimgesucht. In Kobenz bei Knittelfeld und in Oberwölz wurde ein Krisenstab eingerichtet. Landeshauptmann-Vize und KatastrophenschutzChef Michael Schickhofer war selbst laufend vor Ort. eignisse häufiger werden. Daher tun wir alles, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen“, so Katastrophenschutzreferent und Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der sich selbst in den Katastrophengebieten ein Bild der Lage machte. „Viele haben ohne zu zögern ihr eigenes Leben riskiert, um Menschen in Not zu helfen. Dieses Mitgefühl, dieser Gemeinschaftssinn ist das Wertvollste, was wir in unserer Gesellschaft haben. Ich danke allen Helferinnen und Helfern

von ganzem Herzen. Für ihren Dienst an der Allgemeinheit verdienen sie unsere Hochachtung. Wir brauchen daher drei zusätzliche Tage Sonderurlaub für unsere Freiwilligen in den BlaulichtOrganisationen im Katastropheneinsatz. Das ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und mehr als fair. Die Kosten sollen den Unternehmerinnen und Unternehmern vom Katastrophenfonds erstattet werden“, stellt Schickhofer seine Forderung nach drei zusätzlichen Urlaubstagen für Feuerwehrleute und alle anderen Freiwilligen klar.


Meine Steirische

Seit 2007 ist die S-Bahn Steiermark auf Schiene. Seither hat sie mit ihrer Strahlkraft das Mobilitätsverhalten der Menschen im ganzen Land verändert. „Der damals eingeschlagene Weg zur Attraktivierung des Schienennahverkehrs hat neue Trends gesetzt. Nicht nur die Bahn, auch der RegioBus und die Stadtverkehre haben sich im Sog der S-Bahn äußerst positiv entwickelt“, freut sich der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang.

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ie S-Bahn Steiermark ist mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus ein Leuchtturm im `Öffentlichen Verkehr´, der den Puls der Zeit getroffen hat. „Klimaschutz, Feinstaub, Stauproblematik, Parkplatzmangel – die S-Bahn hat darauf die richtige Antwort“, ist der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang überzeugt. Zahlreiche zusätzliche Leistungsbestellungen bei den Partnerunternehmen ÖBB, GKB und Steiermärkische Landesbahnen, Infrastruktur-Verbesserungen wie etwa die Inbetriebnahme der Koralmbahn von Werndorf bis Wettmannstätten oder die Errichtung der Nahverkehrsdrehscheibe Graz Hauptbahnhof und auch der

Einsatz einer neuen Fahrzeuggeneration – Stichwort City-Jets - haben die S-Bahn kontinuierlich wachsen lassen. „Die Kunden wissen die laufenden Verbesserungen bei der S-Bahn zu schätzen. Ein Plus von 64% an täglichen Einsteigern stellt dies eindrucksvoll unter Beweis“, ist der Verkehrslandesrat stolz. Über 44.000 Fahrgäste können derzeit durchschnittlich an einem Werktag in der S-Bahn begrüßt werden. Im Endausbau sollen übrigens rund 80 % mehr Kunden die S-Bahn nutzen. Apropos Ausbau: Seit Dezember des Vorjahres gibt es die S-Bahn auch in der Obersteiermark - mit der S 8 und der S 9 verkehren nun zwei neue Linien im Mur- und Mürztal.

Foto: Frankl

10 Jahre S-Bahn Steiermark – ein Erfolg auf ganzer Linie“

Landesrat Anton Lang, hier vor einem der modernen City-Jets, freut sich über den großen Erfolg der S-Bahn Steiermark.

Die S-Bahn-Erfolge im Zeitraffer 2007: Start der S-Bahn Steiermark 2008: EU-Award „Regional Champion“, VCÖ-Mobilitätspreis, Nominierung Staatspreis Verkehr 2010: Inbetriebnahme Koralmbahn, Ostbahn wird als S 3 in die S-Bahn integriert neue Fahrzeuge bei GKB und STLB 2012: erste Bilanz nach 5 Jahren S-Bahn: plus 40% 2013: neuer Nahverkehrsknoten Graz Liebenau-Murpark 2015: Abschluss Errichtung Nahverkehrsdrehscheibe Graz Hauptbahnhof 2016: die S-Bahn kommt mit zwei neuen Linien in die Obersteiermark, aktuelle Fahrgastbilanz bei der S-Bahn Steiermark: plus 64% 2017: neue Fahrzeuge bei den ÖBB (City-Jets)

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Leutee Gäst Feste D Meine Steirische

Voller Leobener Hauptplatz beim achten Weinfest

Fotos: HW

ie Leobener sind nicht nur Bierliebhaber, denn nach dem ersten Bierbraufest Anfang August war nun auch beim achten Weinfest der Hauptplatz bis auf den letzten Platz besetzt. Der Tourismusverband hatte es wieder verstanden, den Hauptplatz in ein stimmungsvolles Weindorf zu verwandeln, wo die Weinliebhaber in einem gemütlichen Ambiente bei Musik edle Tropfen von 26 Weinbauern verkosten und mit den Experten ein wenig fachsimpeln konnten. Für die nötige Unterlage servieren die Bäuerinnen aus der Region deftige Leckerbissen. Neben den neuen Weinhoheiten mit Weinkönigin Katja I. Silberschneider aus Eichberg bei Leutschach erwies auch eine Delegation der Weinritterschaft „Legat Montaneum Leobiensis“ der Veranstatung die Ehre. Bürgermeister Kurt Wallner eröffnete das Fest mit dem launigen Spruch: „Der Teufel macht den Schnaps der Mensch das Bier und der Herrgott den Wein“.

Fotos: Stadt Bruck/Michael Maili

Bruck an der Mur

Genuss am Fluss bei Riverside

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ei der vierten Auflage von Riverside wurde die eindrucksvolle Promenade am Brucker Murkai wieder zum Treffpunkt für tausende Musik- und Schmankerlliebhaber. Bei herrlichem Sommerwetter erlebten über 2.000 Gäste beim Brucker Genussevent „Riverside“ am vergangenen Samstag einen gemütlichen und genussvollen Abend an der Mur. Bereits zum vierten Mal bot der Murkai die perfekte Kulisse für Kulikarik, Kinderprogramm und Musik.

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Auch Stadträtin Andrea Winkelmeier, Finanzreferentin Kerstin Stocker, Bundesminister Jörg Leichtfried, Gemeinderätin Judith Dornhofer, Stadtrat Kurt Diepold und 1. Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger genossen die kulinarischen und musikalischen Leckerbissen am Fluss.


Meine Steirische

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Denn alles ist bereits in uns vorhanden, bevor wir es in die Realität umsetzen. Lediglich der Zeitpunkt ist verschoben.

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Fotos: © echtzeit-tv/Lendl

Meine Steirische

Kammern

29. Kammerner Zeltfest

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it einem großartigen Auftakt starteten „Die Gurktaler“ in den Samstagabend hinein und feierten mit hunderten Lederhosen-Buam und Trachten-Dirndln das 29. Kammerner Zeltfest der Kinderfreunde, des Pensionistenverbandes und der SPÖ Kammern inkl. eigenem Vergnügungspark. Bei ausgelassener Partystimmung fand auch die Siegerehrung des König Adi Gedenk-Turnieres statt, bei dem auch eine ganze Mädchenmann-

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schaft den Burschen die Stirn bot und der FC Stegmüller letztendlich den Sieg ergatterte. Den Frühschoppen am Sonntagvormittag eröffnete der Musikverein Kammern und und guter Unterhaltung mit dem Steinberg Trio. Ein sonniges Wochenende spätsommerlichen heißen Temperaturen lies es sich gerade noch aushalten mit kühlem Bier und leckeren Backhendl vom Grill. Gemeinsam mit hohen politischen Vertretern warteten die Besucher gespannt auf das Eintreffen von Bun-

deskanzler Mag. Christian Kern, der den Bieranstich mit Bürgermeister Karl Dobnigg und Spitzenkandidatin bei den Nationalratswahlen Birgit Sandler mit Bravur meisterte. Dabei zeigte er große Bürgernähe und hatte für jeden ein offenes Ohr. Neben der Verlosung vieler toller Sachpreise aus dem großen Glückshafen, ging der Hauptpreis - ein Reisegutschein im Wert von € 1.500,gesponsert von der Firma Östu-Stettin und Ruefa Reisen - diesmal an den Kammerner Siegfried Hochfellner.


Meine Steirische

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Alles in bester Ordnung, nur die Freude und Lebenslust fehlen! „Eigentlich ist ja alles in bester Ordnung. Das Zuhause ist schön und gemütlich, alle Lieben sind so weit gesund, auch finanziell bin ich gut situiert und versorgt, fahre ein tolles Auto, bin beliebt und sehe recht gut aus. Trotzdem fühl ich mich nicht wohl, bin energielos und finde einfach keine Freude.“ Zur Freudlosigkeit kommen häufig noch Schuldgefühle oder das Gefühl von Undankbarkeit.

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Foto: fotolia

as Leben plätschert an einem vorbei. Was soll man tun? Irgendwie hat man eh keine Wahl, lenkt sich mit Einkaufen ab oder versucht alles stets unter Kontrolle zu haben. Man lästert, klatscht und redet gerne über „die Anderen“ und versucht selber die eigene Maske möglichst perfekt aussehen zu lassen. Lebensfreude und Lebenslust sind grundsätzlich eine Entscheidung, die viel Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit einfordert. Und dazu muss man sich auf sich selber einlassen. Denn man braucht ein tiefes Wissen über sich selbst, über seine eigenen Wünsche, über die eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Wer sich selber so nahe kommt, wird erfahren, welchem Schmerz sie/er ausweicht, welche Kraft und Macht nicht gelebt wird, welchen fremden Werten man sich selbst verkauft und sich verbiegt, um den anderen zu gefallen, und wo überall im eigenen Leben Liebe ein Irrtum ist. Wir erkennen, wie manipuliert und fremdbestimmt wir sind.

Dieses Wissen ist die Basis, um ehrliche Entscheidungen und Handlungen für das eigene Wohlergehen zu treffen. Das braucht Zeit und Mut zur Veränderung. Es ist manchmal eine Herausforderung und kann durchaus anstrengend sein. Angst und Zweifel sind immer wieder aufs Neue zu überwinden, denn die stellen sich ein, wenn man das bekannte und bequeme Gewohnte verlässt und etwas Neues zu denken, fühlen und tun beginnt. Doch es lohnt sich, denn man gewinnt sich selbst und das ist der Garant für Freude, Zufriedenheit und inneres Glück. Dieser Weg geht Schritt für Schritt über die Brücke auf die andere Seite. Holen wir uns die Hilfe, die wir brauchen, dann geht es leichter und schneller bis zu dem Moment, wo wir in jeder Faser unseres Körpers spüren: „Ich fühle mich rundum wohl.“ Gerne begleite ich Sie auf der Entdeckungsreise zu Ihrem Ich. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at

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Foto: © fotolia

Meine Steirische

RECHT Mag. Karin Leitner

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Was bringt das Recht auf gemeinsame Obsorge?

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Herr K: Ich überlege mich von meiner Ehegattin scheiden zu lassen. Es gibt ein gemeinsames Kind. Jetzt habe ich gehört, dass es eine alleinige und eine gemeinsame Obsorge gibt. Was ist eigentlich der Vor- oder Nachteil von gemeinsamer Obsorge?

der Staatsbürgerschaft müssen beide Obsorgeberechtige zustimmen.

Mag. L: Obsorge bedeutet, dass der, der die Obsorge hat, alleine für das Kind entscheiden kann. Im Wesentlichen geht es um die Bestimmung in schulischen, finanziellen und medizinischen Angelegenheiten. Das heißt nicht, dass bei der gemeinsamen Obsorge alle Entscheidungen gemeinsam zu treffen sind. Jeder für sich kann entscheiden. Was zu Folge haben kann, dass ein obsorgeberechtigter Elternteil das Kind bei einer Schule anmelden und der andere wieder abmelden kann. Beide Meldungen sind gültig. Wenn es keine Einigung zwischen den Eltern gibt, kann das Gericht angerufen werden, weil man das Kind ja nicht zweiteilen kann. Lediglich in besonders wichtigen Fragen, wie zB Namensänderungen oder dem Wechsel

Mag. L. Auch ohne Obsorge steht ihnen genauso viel Kontaktrecht zu wie ohne. Aber sie können wesentliche Entscheidungen für das Kind nicht treffen.

Herr K.: Meine noch Gattin drängt mich, auf die Obsorge zu verzichten. Ich habe Angst, dass wenn ich auf die Obsorge verzichte mein Kind nicht mehr sehen kann.

Herr K.: Was passiert, wenn ich mich bei der Obsorge mit meiner Gattin nicht einigen kann?

Mag. L: Dann ist laut Gesetz eine „Phase vorläufiger elterlicher Verantwortung“ festzulegen. Für die Dauer von sechs Monaten bleibt die bisherige Obsorgeregelung aufrecht. Dh bei Verheirateten die gemeinsame Obsorge. Einem Elternteil trägt das Gericht die hauptsächliche Betreuung des Kindes auf. Dem anderen Elternteil ist ein ausreichendes Kontaktrecht einzuräumen. Meist wird in dieser Zeit auch eine „Elternberatung“ auferlegt. Mit Hilfe der Familiengerichtshilfe wird versucht die, für das Kind, beste Lösung für die Zukunft zu finden. Herr K.: Danke für das Gespräch.


Meine Steirische

Ballettschule Kager

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ie Balletschule Kager beginnt wieder mit neuen Kursen für Kinder ab 5 Jahren, und Erwachsene. Die Schule achtet nicht nur darauf, dass die Schüler eine schöne Haltung und die Grundbegriffe des klassischen Balletts erlernen, sondern vermittelt Freude und Spaß beim Tanzen und beeinflusst die künstlerische Entwicklung. Kursorte: Judenburg, Bruck/Mur, Voitsberg, Liezen, Stainz, Leibnitz und Deutschlandsberg.

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Ballettschule Kager T 0650 / 500 47 28 oder 0650 / 500 47 29 info@ballettschule-kager.at, www.ballettschule-kager.at

ABBA ausverkauft

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or ausverkauftem (Museums-)Haus brachte die ABBA-Coverband in Kammern die Hüften zum Schwingen. Die ganz großen Hits wie „Mamma Mia“, „Take a chance on me“ oder „Thank you for the music“ und die stilechten Kostüme animierten das Publikum selbst aktiv zu werden: Es wurde mitgesungen, mitgetanzt und mitgeklatscht. Ein Musik-Museumsabend, der in Kammern noch lange nachklingen wird. Zumindest bis ins nächste Jahr, wenn die „Freunde des Museumshofes Kammern“ sich wieder um ein derart besonderes Konzertvergnügen bemühen.

Fotos: © Echtzeit-TV

Kammern

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was Läuft

Meine Steirische

Veranstaltungs-

September: Was Läuft?

bis 17.09. Ausstellung „Hoffnungs(t)raum PHANTASTISCH. Eine Reise durch die phantastische Kunst“ L

06.09. Benefizkonzert im Park, zugunsten der Zeit- u. Hilfsbörse Bruck

7.09.–7.10. Ausstellung „21 einundzwanzig“ von Gottfried Leitner, Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17 Uhr L

07.09. Bier Jazz & Style, Jazzbandits L

07.-10.09. Leobener Wiesenfest, Zeltbetrieb: Do ab 18h, Fr. ab 15h, Sa. ab 15

09.09. Clemens Maria Schreiner „Immer ich“, Kabarett-Vorpremiere, www.kulturbruckn.at B

10.09. WOCHE-Familienfest Ferienpass-Abschluss, Clown Jako, Spielestationen, Hüpfburg, Kinderschminken uvm. B 15.09.

Anton Tonc Feinig Trio, Cool Tour Jazz Night 2017 L

16.09.

„LE-Laufevent 2017“, Anmeldung & Information unter www.le-l

20.09. Eröffnung dachbodenTHEATER 2.0 - Old School Basterds, www.

21.09. Bier Jazz & Style, Instrumental Soul Projekt Quartett + Iris Donak

21.09. Lesung: „Zugestellt“ von Christian Feiel B

22.09. Kunsthandwerksmarkt Aussteller aus versch. Bundesländern präsentieren ihr Warenangebot L 22.09.

Musik im Rathaushof, Eisenbahner Musikverein & ChoriFeen B

22.09.

„Faszination Stahl“, voestalpine Donawitz Werksführung, Anmeldungen beim TV Leoben L

22.09. Raphael Wressnig & The Soul Gift Band, www.kulturbruckn.at B

24.09. Stadt-Land-Fest, Bauern aus der Region ihre Produkte, kochen auf und schenken aus. L 24.09.

Herbstfest des Tourismusverbandes, AquaFun, Kinderklub, Mus WaterRolling uvm. B

26.09.

Albert Eigner & Band: „Music of Cat Stevens and James Taylor“, 1. Kammerkonzert B

29.09.

„La Traviata“ Inszenierung: Sarah Kettner, Dirigent: Andrej Skoro

29.09.

Musik im Rathaushof, Blasorchester Stadt Bruck und Männerge

30.09. Dieter „bornzero“ Bornschlegel, www.kulturbruckn.at B 30.09.

10. Leobener Schokofest, An Verkaufsständen warten über 150.000 Kostproben auf Sie! L

03.10.

Philosophieren mit Kindern mit der Philosophin Lisz Hirn, Them

04.10.

Pepi Hopf „Der Seelentröster“, Kabarett, www.kulturbruckn.at B

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße

30

www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at., F: 03118 redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld,


im Sommer?

Meine Steirische

Kalender

Ort des Geschehens: Uhrzeit:

Leoben, Kunsthalle (Di.-So.)

k mit Mundwerk Bruck, Gesundheitspark

Leoben, MuseumsCenter Leoben

Leoben, Gösser Bräu

10 – 17 Uhr 16 – 19 Uhr 10 – 17 Uhr 18.30 Uhr

5h, So. ab 10h Leoben, Brandlwiese

Bruck, Dachbodentheater 2.0

20 Uhr

Bruck, Freibad Murinsel

10 – 17 Uhr

Leoben, Café Mitt´n drin

19 Uhr

laufevent.at Leoben, Hauptplatz

w.kulturbruckn.at Bruck, Dachbodentheater 2.0

k Leoben, Gösser Bräu

Bruck, Stadt:Werk:Statt

Leoben, Hauptplatz

Bruck, Rathaushof

Leoben, voestalpine Donawitz

Bruck, Dachbodentheater 2.0

Leoben, Hauptplatz

sik, Bruck, Schloßberg

Bruck, Kammermusiksaal Musikschule

obogatko Leoben, Stadttheater

esangverein 1858 Bruck, Rathaushof

Bruck, Kultur im Glanz

Leoben, Innenstadt und LCS

10.30 Uhr 20 Uhr 18.30 Uhr 19 Uhr

Naschen bis zum Umfallen Naschkatzen kommen beim traditionellen Schokofest am 30. September in Leoben voll auf ihre Kosten.

A

uf ca. 1 km werden in Leoben in der Fußgängerzone, der Straussgasse, am Kirchplatz, in der Timmersdorfer-Straße und im LCS süße Spezialitäten aus der Steiermark, sowie Neuheiten aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Slowenien, Schweiz und Italien präsentiert! An zahlreichen Verkostungsständen warten geschätzte 200.000 Kostproben auf Sie! 5.000 Schwedenbomben werden gratis verteilt. Ein Schlaraffenland für alle, die Süßes lieben - warme Schokolade aus dem Schokobrunnen, weiße, dunkle Schokolade, Pralinen und Konfekt sind nur einige süße Highlights, die zum Probieren einladen.

Für die Verkostungen erhalten Sie gegen einen geringen Kostenbeitrag einen Keramik-Löffel, mit dem Sie so viel Schokolade probieren können, wie Sie möchten!

9-18 Uhr 17 Uhr 9 Uhr 20 Uhr 10-18 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 19.30 Uhr 17 Uhr 20 Uhr ab 11 Uhr

ma „Luft“ Bruck, Stadtmuseum

16 Uhr

Bruck, Dachbodentheater 2.0

20 Uhr

e 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, , n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at.Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard 8/51 631, redaktion@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. Südsteiermark, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Meine Steirische

Mehr auf Seite 13

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