September 2017
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Editorial
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
Armut und Gleichheit Mit der steigenden sozialen Ungleichheit der Menschen in unserem Land steigt gleichzeitig die Unzufriedenheit, ein Nährboden für Unruhen, Konflikte und Aggression.
www.meinesteirische.at
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ber nicht nur für unser Land gilt das. Durch die Globalisierung ist die Welt ein Dorf geworden und hier herrscht weder soziale Gleichheit noch ökologische Gerechtigkeit. Die Arbeitskraft der Menschen wird zunehmend, dank des technischen Fortschrittes, durch Maschinen ersetzt und Arbeit in Billigstlohnländer ausgelagert.
Armut muss nicht sein! Mit der Armut der Anderen lässt sich viel Geld verdienen. Die Armut und das Leid der Anderen sind ein viel zu lukrativer Geschäftszweig, als dass die Weltherr-
Nächste Ausgabe: 2
schaft davon ablassen und den Weg in Richtung Gleichheit und Gerechtigkeit einschlagen würde.
Hinzu kommen die machtvollen Helfer. Die Beweggründe von Helfern sind vielfältig. Zu helfen ist zweifelsohne eine wertvolle Sache und Hilfsbereitschaft macht unser Zusammenleben schöner und harmonischer. Doch nicht alle Helfer haben eine „gesunde“ Art, das zu tun. Die pathologischen Helfer haben einen fixen Platz in unserer Gesellschaft erworben. Sie sind in jeder Gesellschaftsschicht zu finden, die, die mit ihrer Überfürsorge nicht nur sich selbst schaden, sondern auch den Hilfsbedürftigen. Die haben keine Chance, ihre eigenen Lösungen zu finden, und kommen aus ihrer Abhängigkeit nicht raus. Helfersyndromler stellen sich auf subtile Weise über Andere; extremistisch werden die
04 - 06. Oktober 2017 Redaktionsschluss 25.9.2017
eigenen Überzeugungen gelebt und als wohltätiger Gutmensch wird machtvoll über die Armen gewacht. Eines weiß man heute: Je geringer die soziale Ungleichheit der Menschen, die in einem Gesellschaftssystem miteinander leben, umso unproblematischer und harmonischer ist das Zusammenleben. Je gleicher die soziale Struktur, umso wohler fühlen sich die Personen und umso zufriedener und gesünder sind sie. Die Frage ist, ob die vielen Menschen wirklich die soziale Reife besitzen, um gleichberechtigt in einer möglichst sozial ausgeglichenen Welt zu leben. Ich glaube es nicht! Und so ist die Geschichte eine Einbahnstraße, und wohin die führt, hat die Vergangenheit hundertfach gezeigt!
Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
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Mit scharfer Kralle Spitzenkandidat Reinhold Lopatka mit den Bezirkskandidaten.
Foto: © Heine
Von Hubert Heine & Toni
Politprofi Lopatka „Starke Männer“? Nein, Danke! kämpft um NR-Mandat und 43 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher
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ie Liste „Sebastian Kurz - die neue Volkspartei“ präsentierte ihre Bezirkskandidaten für die Nationalratswahl am 15. Oktober. Politprofi und Bezirksparteichef Reinhold Lopatka steigt dabei als Spitzenkandidat im Wahlkreis 6B (Hartberg-Fürstenfeld, Weiz und Südoststeiermark) in den „Stimmen-Ring“. „Da heuer das Team Stronach und das BZÖ nicht mehr antreten, haben wir die Chance auf 26.000 zusätzliche Stimmen. Laut Umfragen haben wir sogar die Chance auf zwei Mandate“, erklärt Lopatka, der darauf hofft, wieder als Vertreter für die Oststeiermark in den Nationalrat einziehen zu können. Für den geschäftsführenden Bezirksparteiobmann Hubert Lang ist Lopatka ohnehin die beste Wahl. „Reinhold Lopatka steht für Erfahrung, Kompetenz und Durchsetzungskraft. Genau diese Stärken brauchen wir für die Oststeiermark“, erklärt Lang. Als weitere Kandidaten im Bezirk wurden die Fürstenfelder Unternehmerin Kerstin Fladerer, Bürgermeister und Gastwirt Stefan Hold aus Mönichwald sowie die Bad Waltersdorfer Landwirtin Maria Fink präsentiert.
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wünschen sich laut einer vom Zukunftsfond der Republik in Auftrag gegebenen Umfrage einen „starken Mann“ an der Staatsspitze. Und dieser „starke Mann“ hätte, wenn es nach 61 Prozent aller Befragten ginge, auch einen Freifahrtschein dafür, stärker gegen Außenseiter und Unruhestifter vorzugehen, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Was läuft schief in unserer Alpenrepublik? Sind „starke Männer“ wie Trump, Putin, Orban, Kaczyński oder Erdoğan, die die Demokratie mit Füßen treten, nicht schlechtes und abscheuliches Beispiel genug? Der jüngste Aufmarsch brutaler Neonazis, flankiert von hirnkranken Rassisten des Ku Klux-Clan wurde von Trump verharmlost und heruntergespielt. Selbst für die an die feigen Terroranschläge erinnernde Todesfahrt, die ein unschuldiges Opfer forderte, fand der Präsident keine verurteilenden Worte. „Starken“ und selbstverliebten Männern wie Trump geht es vor allem um eines, um sich selbst und den eigenen Machterhalt. Respekt, Empathie, Moral? Fehlanzeige! Herr Putin marschiert in andere Länder ein und erlaubt den „starken Männern“ per Gesetz zu Hause ihre Frauen zu verprügeln. Wie Herr Erdoğan mit Andersdenkenden, Außenseitern und Unruhestiftern vorgeht, ist hinlänglich bekannt. Wollen wir wirklich solche „starken Männer“? Hatten wir in Österreich mit Adolf Hitler und seinen Nazi-Schlächtern nicht schon genug Verbrecher an der Spitze, dass es für mindestens 1.000.000.000.000 Jahre reicht? Liebe Leserinnen und Leser, bleibt wachsam, kritisch, aufmüpfig und kämpferisch, wenn es darum geht, unsere Demokratie gegen diese „starken Männer“ zu verteidigen! Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“, Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at
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Schickhofer fordert:
Foto: ©Land Steiermark
Drei zusätzliche Urlaubstage für unsere Freiwilligen im Katastropheneinsatz
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nmittelbar gab das Land Steiermark 50 Millionen an Soforthilfe frei, um die dringendsten Schäden beheben zu können. Aber jetzt stellt sich insbesondere die Frage, wie man all jenen entgegen kommen kann, die ihre Freizeit für die Sicherheit der Betroffenen geopfert haben. „Ich danke unseren Einsatzkräften, allen voran den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten, die rund um die Uhr für die Steirerinnen und Steirer im Einsatz sind. Wir sehen, dass die Starkregener-
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Die Steiermark, besonders die Obersteiermark wurde im Sommer von schweren Unwettern heimgesucht. In Kobenz bei Knittelfeld und in Oberwölz wurde ein Krisenstab eingerichtet. Landeshauptmann-Vize und KatastrophenschutzChef Michael Schickhofer war selbst laufend vor Ort. eignisse häufiger werden. Daher tun wir alles, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen“, so Katastrophenschutzreferent und Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der sich selbst in den Katastrophengebieten ein Bild der Lage machte. „Viele haben ohne zu zögern ihr eigenes Leben riskiert, um Menschen in Not zu helfen. Dieses Mitgefühl, dieser Gemeinschaftssinn ist das Wertvollste, was wir in unserer Gesellschaft haben. Ich danke allen Helferinnen und Helfern
von ganzem Herzen. Für ihren Dienst an der Allgemeinheit verdienen sie unsere Hochachtung. Wir brauchen daher drei zusätzliche Tage Sonderurlaub für unsere Freiwilligen in den BlaulichtOrganisationen im Katastropheneinsatz. Das ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und mehr als fair. Die Kosten sollen den Unternehmerinnen und Unternehmern vom Katastrophenfonds erstattet werden“, stellt Schickhofer seine Forderung nach drei zusätzlichen Urlaubstagen für Feuerwehrleute und alle anderen Freiwilligen klar.
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Gleisdorf
Ausflug zum Wörthersee! Foto: KK
Foto: KK
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V.l.n.r.: Florian Herzog – WKO Weiz, Walter Weber - Seniorchef, Robert Weber (Inhaber), Maria Weber, Vinzenz Harrer – Regionalstellenobmann WKO Weiz
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Korb Weber feiert Ihr 50-jähriges Bestehen
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ie Firma Korb Weber am Standort Hauptplatz 16 feiert Ihr 50-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses runden Jubiläums gratulierten Regionalstellenobmann Vinzenz Harrer und Referent der Regionalstelle Weiz Florian Herzog Inhaber Robert Weber sehr herzlich. Bei dem kleinen feierlichen Rahmen, bei welchen auch der SeniorChef Walter Weber und Maria Weber
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teilnahmen, wurde dem Team Korb Weber als Anerkennung zum Beitrag an die regionale Wirtschaft eine Urkunde überreicht. Der Standort Korb Weber ist seinem Namen nach für seine Körbe bekannt. Die Produktpalette welche angeboten wird, geht aber weit über dieses Repertoire hinaus und erfreut sich im Raum Weiz und darüber hinaus großer Beliebtheit.
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m 8. August, bei herrlichstem Sommerwetter, starteten 94 Mitglieder des Seniorenbunds Gleisdorf und Gäste mit Bussen der Firma Schwarz zum Ausflug an den Wörthersee. Beim Zwischenstopp am 851 Meter hohen Pyramidenkogel fuhren fast alle Teilnehmer mit dem Lift auf die Aussichtsplattformen des Turmes, welcher insgesamt 100 Meter hoch ist und damit der höchste Holzaussichtsturm der Welt ist. Und einige rutschten auf der mit 120 Metern Länge höchsten überdachten Rutsche Europas Richtung Ausgang. Andere Teilnehmer hatten auch den notwendigen Kick, indem sie sich über die Schrägseilbahn, den Fly 100, aus 52 Metern Höhe abseilten. Mit dem Schiff brach die Reisegesellschaft von Maria Wörth aus zur Wörthersee-Rundfahrt auf, um den schönen See zu erkunden.
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Erste Adresse für Kindermode aus zweiter Hand
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uf einer Verkaufsfläche von 170 m2 bietet 2nd PlaceGeschäftsinhaberin Ramona Moser liebevoll arrangiert qualitativ hochwertige und gepflegte Gebrauchsgegenstände für Babys und Kinder aus zweiter Hand. Für jedes Geldbörserl gibt es hier das Richtige: Das Sortiment reicht von Kindermode vom
Ramona Moser freut sich auf Ihren Besuch bei 2nd Place in Dechantskirchen!
Säugling bis hin zu Größe 176 für alle Anlässe, Kinderwägen und Kindersitze über Spiel- und Sportartikel, wie etwa Schi- und Eislaufausrüstung, bis hin zu Büchern und vielem mehr. „Derzeit sind Faschingskostüme ganz hoch im Kurs“, erzählt Ramona Moser, die ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite steht. Gerne nimmt sie gebrauchte Waren auch in
Kommission: „Mir ist es ein großes Anliegen, dass neuwertige Artikel nicht im Müll landen. So können wir uns gegenseitig und auch unserer Umwelt helfen.“ 2nd Place, 8241 Dechantskirchen 47/3, Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 7.30 bis 13 Uhr, Fr 7.30 bis 17 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung, Tel. 0680/125 0 585
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V.l.n.r.: Geschäftsführerin Tourismusverband Pöllauer Tal Frau Christine Schwetz, VzBgm. Josef Pfeifer, Jennifer Golec, Schweiger Markus, Krenn Wolfgang (Tagesschnellster auf der Classic Distanz - 75 km), Bernhard Ortner, Elisabeth Reiterer, VzBgm. Günter Golec.
Foto: Joachim Rodler
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V.l.n.r.: Christina Albrecht, Gottfried Derler, Sara Lisa Gossy, Manfred Heiling, Harald Farkas
PÖLLAU
Mountainbike-Marathon im Naturpark Pöllauer Tal Zum 15. Mal ging am 17. Juni 2017 der vom USV SAIFEN-BODEN organisierte Mountainbike-Marathon im Naturpark Pöllauer Tal über die Bühne. Das Rennen zählte auch heuer wieder zur prestigeträchtigen CENTURION-MOUNTAINBIKE-CHALLENGE, der beliebtesten MTB-Rennserie Österreichs.
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ehr als 500 Teilnehmer aus dem In- und Ausland (12 Nationen) starteten auf den wunderschönen, anspruchsvollen, landschaftlich reizvollen Strecken. Am schnellsten bezwang die 75 km lange klassische Marathonstrecke Wolfgang Krenn vor Christoph Hochmüller und Nedzad Mahmic. Schnellste Dame im gesamten
Teilnehmerfeld war Evelin Bröderbauer. Auf der 41 km langen Small-Strecke siegte Felix Ritzinger vor Michael Zink und Christoph Spreitzhofer. Die schnellsten Damen waren Julia Gierlinger, Andrea Amtmann und Anna Hoffmann. Die Fun-Distanz gewann Nicolas Pommer. Beste Dame war Daniela Kittinger. Auch heuer wurden wieder die Trophä-
en für die Sieger von der „Lebenshilfe Pöllau“ in reiner Handarbeit hergestellt. Außerdem wurde das Projekt „Sports for Hope“ unterstützt. Stolze 1400 Euro konnten gesammelt werden. Das Geld kommt zur Gänze einem krebskranken Kind der Kinderonkologie Graz zugute. Alle Ergebnisse des Rennens im Detail unter: hightech-timing.com
Freiberg
BMW Golf Cup International in Freiberg Am 24. Juni 2017 fand das vom Autohaus BMW Unger aus St. Ruprecht / Raab ausgerichtete Turnier im Rahmen des BMW Golf Cup International 2017 statt.
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as Team von BMW Unger wählte als Austragungsort des jährlichen BMW Golfturniers den Golfclub Gut Freiberg, der mit seinen anspruchsvollen Bahnen eine Herausforderung für die zahlreichen Teilnehmer ist. Kaiserliches Sommerwetter mit tropischen Temperaturen beglei-
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V.l.n.r.: Gerald Unger - BMW Unger, Heinz Schloffer, Barbara Loidolt-Dolezel, Hubert Kulmer und Robert Ronijak - BMW Unger
tete die Spielerinnen und Spieler den ganzen Tag. Die beiden eingerichteten Labe-Stationen sowie die mobilen BMW Unger Verpflegungsteams hatten den ganzen Tag Hochbetrieb. Bei der Abendveranstaltung wurden die GewinnerInnen der einzelnen
Klassen gebührend geehrt und über „Freude am Fahren“ wurde bis in die Morgenstunden philosophiert. Für das Landesfinale in Dellach in Kärnten im September 2017 qualifizierten sich Barbara Loidolt-Dolezel, Hubert Kulmer und Heinz Schloffer.
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KAindorf
lle Erfolge bei FIT-CUP 2017 Am letzten Augustwochenende fanden die Finalspiele im FIT-CUP 2017 der Damen und Herren auf der Tennisanlage in Dienersdorf bei Kaindorf statt. Das 13. FIT-CUP-Jahr war auch heuer wieder ein voller Erfolg, eine Hobby-TennisMannschaftsmeisterschaft, welche in der Oststeiermark erhalten bleiben muss.
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ie Herrenmannschaft von St. Magdalena I konnte sich den Sieg im FIT-CUP 2017 gegen Großsteinbach I holen. Dritter wurde Großsteinbach II vor Gersdorf a.d.F. Bei den FITCUP-Damen holte sich zum zweiten Mal in Folge die Mannschaft von Hirnsdorf den Titel vor St. Magdalena, Nestelbach und Bad Waltersdorf. Der Organisator dieses Bewerbes, Erich Hafner, bedankt sich bei den Sponso-
ren – Fa. Intersport Pilz, GF Leo Schieder sowie bei den Raiffeisenbanken der FIT-CUP-Region, stellvertretend dafür bei Herrn Dir. Anton Falk, RB Großsteinbach –, ohne die der Bewerb nicht in diesem Ausmaß möglich wäre. Die 25 teilnehmenden Mannschaften (12 Damen- und 13 Herrenteams) aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Weiz bekamen für ihre Leistungen wertvolle Waren-
gutscheine und die drei Erstplatzierten zusätzlich noch hochkarätige Glastrophäen. Für jeden Mannschaftsführer und Stellvertreter gab es vom Organisator Erich Hafner noch zusätzlich einen kleinen Überraschungspreis als Dankeschön für ihren Einsatz. Abgerundet wurde die Siegerehrung mit einem Schätzspiel, einer Verlosung von 2 Tenniscamp-Gutscheinen in Pula, gesponsert von Grand Tours Ewald Grandits, an anwesende FIT-CUP-Spieler.
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WEtzawinkel
9. Wandertag des Feitlclubs Wetzawinkel
Foto: Walter Schneider
Meine Steirische
Am 15. August fand bei herrlichstem Sommerwetter der alljährliche Wandertag des Feitlclubs Wetzawinkel mit über 250 wanderfreudigen Teilnehmern statt.
PUCH
Apfelkorso und Erlebnisfahrt am 17. September
Foto: KK
Jedes Jahr am dritten September-Sonntag ruft die Steirische Apfelstraße zur „Erlebnisfahrt“ oder, wie es Peter Rosegger so treffend formuliert hat, zur „Reise ins Paradies“. Aber nur jedes dritte Jahr startet dieses Erntefest der Apfelbauern mit dem großen Umzug durch das Apfeldorf Puch, dem „Apfelkorso“. Heuer ist es wieder so weit und die Apfel-Wägen mit kunstvoll geformten Figuren werden, angeführt von der Pucher Blaskapelle „Heimatklang“ langsam durch den Ort rollen und sind bei den anschließenden Hoffesten zu besichtigen.
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ie Wanderer konnten zwischen zwei sehr gut markierten Strecken, einer rund 6 km langen und einer mit über 10 km Länge, wählen. Bei 3 Labestationen und am Ziel wurden sie mit hervorragenden Köstlichkeiten und Getränken, die direkt aus der Region stammten, bestens versorgt. Hubert Steinhöfler, Obmann des Feitlclubs Wetzawinkel, freute sich über die vielen TeilnehmerInnen und bedankte sich bei den zahlreichen Helfern und Sponsoren, ohne deren großartige Hilfe so eine tolle Veranstaltung nicht mehr möglich wäre.
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chon Monate vorher müssen die aufwendigen Draht-Gerüste konstruiert und geschweißt werden, dann werden die Aufbauten auf die Wägen, Autos und Traktoren aufgesetzt und erst kurz vor dem Korso mit unzähligen Äpfeln dekoriert. Da machen Vereine, Betriebe und Apfelbauern mit und eine farbenprächtige Kolonne von Traktorgespannen und Apfelfiguren entsteht. Auch heuer werden sich die Gestalter vieles einfallen lassen, was sich mit Äpfeln darstellen lässt. Aber verraten wird vor dem Korso nichts, die Besucher sollen überrascht werden. Nach dem Zug durch Puch fahren die Wägen zu den jeweiligen Betrieben weiter und stellen sich dort auf. Sie sind der Blickfang bei den Dutzenden
Hoffesten. Auch bei den Wirten und Ausflugszielen wird die „Erlebnisfahrt“ begangen. Auf insgesamt 22 Stationen gibt es viel zu erleben, Speisen und Getränke vom Apfel, dazu Musik und Spaß für die Kinder. Neben viel Musik und Unterhaltung stehen natürlich auch heuer die kulinarischen Genüsse im Vordergrund. Frische Äpfel, Apfelsturm und so manches Schnapserl können verkostet werden, die ganze Palette der Apfelspeisen wird bei den Wirten aufgetischt. Für die Kinder gibt es neben vielen Hupfburgen auch Bastelstationen, Luftballontiere und Ponyreiten. Infos und Detailprogramm unter www.apfelstrasse.at oder 03177-2222
Fotos: Hirzberger
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V.l.n.r.: Pfarrer Markus Lehr, Karl und Judit Klaindl, Vizebürgermeister DI Josef Gerstmann
SINABELKIRCHEN
Bienenhof Klaindl weiht neu erbaute Bienenhütte
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udit und Karl Klaindl in Unterrettenbach feierten am 16.07. gemeinsam mit über 100 geladenen Gästen in ihrem Bienenhof die gelungene neu erbaute Bienenhütte. Pfarrer Markus Lehr zelebrierte die Weihe und überreichte der Familie Klaindl eine Statue vom heiligen Ambrosius, dem Schutzheiligen der Bienen und Imker. Neben kulinarischen Köstlichkeiten fand das Honigbier, das von der Bierbrauerei Richard Graf in Nestelberg aus dem eigenen Honig der Familie Klaindl gebraut wurde, großen Anklang. Außer den hochwertigen Bienenprodukten kann die positive und stärkende
Energie der Bienen in der Bienenhütte genossen werden. Ganz nach dem Motto: Den Bienenstock mit allen Sinnen erleben. Das kann zur Entspannung, zur Stärkung des Immunsystems und zum allgemeinen Wohlgefühl beitragen. „Schon seit Jahrtausenden nutzen die Menschen nicht nur die guten Bienenprodukte, sondern auch die heilende Wirkung der Bienen. Wir wollen den Menschen unsere große Freude und Liebe zu den Bienen weitergeben und sie für die wunderbare Natur in unserer Heimat begeistern!“, erklären Judit und Karl Klaindl. Bei Fragen informieren wir gerne: 0664 43 40 473.
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Vulkanland Steiermark
Ein Fest so bunt wie das Leben – das Eruptionsfest 2017 Ein prachtvoller Sommertag, ein einzigartiger Blick auf St. Anna am Aigen, eine bunte Inszenierung und beste Kulinarik aus dem Vulkanland – dies scheint das Erfolgsrezept für ein erfolgreiches Fest zu sein. Die Eruptionswinzer luden ein und tausende Besucher aus Nah und Fern strömten in die Weinbaugemeinde St. Anna am Aigen.
Ein Fest so bunt wie das Leben
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chon seit 14 Jahren findet das Eruptionsfest im Steirischen Vulkanland statt. Jährlich wechselt die Location. Dies Jahr fand das vinophile Fest am Weinhof ULRICH statt. Geboten wurde alles, wovon ein Weinliebhaber träumt: Von der Vulkanland Klassik, den aktuellen Eruptionsweinen, Weinraritäten aus den Privatkellern der sieben Winzer bis hin zu Schalen- sowie Alternativweinen.
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Präsentiert wurde der neue Jahrgang „Eruption Sekt Brut nature“. Laut Franz Hutter, einem der sieben Eruptionswinzer, sei gerade das Beste gut genug für den gemeinsamen Sekt. Eine Burgundercuvée, in der Flasche vergoren und 30 Monate auf der Hefe gelagert. Nur 1660 Flaschen wurden davon gefüllt.Die Eruptionsweine verkosteten Landesrat Anton Lang, Labg. Anton Gangl und Franz Fartek sowie Bürgermeister Johannes Weidinger. Die neue Weinhoheit Lisa hatte einen ihrer ersten offiziellen Auftritte.
Die Eruptionswinzer im Vulkanland Steiermark
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ie sechs außerordentlichen Winzer (Weingut Frauwallner, Naturweingut Hutter, Weingut Krispel, Weinhof Pfeifer, Weinhof Scharl, Weinhof Ulrich) aus dem Vulkanland Steiermark haben sich 2002 zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen. www.eruption.at
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Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
Gemma die bösen Neophyten morden! Die Globalisierung und das veränderte Klima hat auch unsere Pflanzenwelt verändert. Über Sinn und Unsinn kann man philosophieren, über die Auswirkungen in ferner Zukunft spekulieren. Wie bei allem auf dieser Welt gibt es auch bei den Neophyten zwei Betrachtungsweisen. Verteufelt der eine sie als „das Böse“, erfreut sich der andere an dem Schatz, den sie in sich bergen.
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urch unsere exzessive „Ausnutzung der Böden und der Natur und durch unsere verändertere Lebensweise hat sich unsere heimische reiche Pflanzenflora stark verändert und teilweise sind Pflanzen die wir als Kinder noch häufig in unserer natürlichen Umgebung gesehen haben sogar verschwunden. Und anderseits haben sich neue Pflanzen angesiedelt die nun auch ein fixer Teil von unserer Pflanzenwelt geworden sind. Die Natur gestaltet sich stets neu, ob es uns gefällt oder nicht. So ist auch das indische Springkraut oder die große Goldrute bei uns heimisch geworden und dient unsere Insektenwelt als wertvoller Lebensboden. Für unsere Honigbienen und für viele Wildbienen liefern sie wichtige und äußerst wertvolle Nahrung in einer Zeit wo Nahrungsmangel herrscht.
Invasiver Neophyt Häufig hören wir von Neophyten und meist werden sie als gefahrvoll und als etwas Besorgnis Erregendes dargestellt. Was sind Neophyten? Als Neophyten bezeichnete man Pflanzen, die nach der Entdeckung von Amerika (1492) bewusst durch Menschenhand angesiedelt oder unbewusst eingeschleppt 18 18
wurden und bei uns heimisch geworden sind. Nicht alle Neophyten stellen eine Gefahr für unser heimisches Ökosystem dar. Hört man von Neophyten, sind meist Arten gemeint, die aus der heutigen Sicht durch zu starke Ausbreitung problematisch für unsere Umwelt sind. Hier spricht man von invasiven Neophyten.
Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera), oder auch indisches Springkraut genannt, ist im 19. Jahrhundert als Zierpflanze vom indischen Subkontinent nach Europa eingebürgert worden. Auf feuchten humosen Böden fühlt es sich wohl, und so ist es vor allem an Flussläufen, Uferlandschaften und feuchten Auen zu finden. Die einjährige Pflanze erreicht in kurzer Zeit Wuchshöhen bis über 2 Meter, ist extrem starkwüchsig und vermehrt sich mit Samen, die durch einen speziellen Schleudermechanismus bis zu 6 Meter weggeschleudert werden. Durch ihre starke Verbreitung verdrängt sie heimische Pflanzenarten, was wiederum zu einer Veränderung des Ökosystems führt; darum wird die Bauernorchidee, wie sie noch genannt wird, von vielen als Schädling gesehen und mit mäßigem Erfolg massiv bekämpft.
Die traubigen Blütenstände sind ein Paradies für Insekten. Die Blüten sind kleine Kraftwerke, die reichlich Nektar und Pollen mit hochwertigem Zucker produzieren. Das Springkraut bietet Bienen, Hummeln und vor allem unserer Honigbiene wertvolle Nahrung zu einer Zeit, in der Nahrungsmangel herrscht – Juni bis Oktober und länger bis zu den frostigen Nächten. Dort, wo große Mengen vom Drüsigen Springkraut wachsen, ist für die Aufzucht der Winterbienen und für den Wintervorrat sehr gut gesorgt. Bei den Bachblüten von Dr. Bach ist das Drüsige Springkraut die 18. Blüte.
Goldruten (Solidago), hier gelten vor allem die Kanadische Goldrute (Solidago canadensis) und die Riesengoldrute (Solidago gigantea) mit einer Wuchshöhe bis über zwei Meter als invasive Neophyten. Ihre ursprüngliche Heimat ist Nordamerika. Man findet sie an sonnigen bis halbschattigen Standorten, Wegrändern, Unkrautfluren, Bachläufen, Wiesen und Weideflächen. Dort, wo sie große Dominanzbestände bildet, verdrängt sie eine reiche heimische Pflanzenvielfalt. Die mehrjährige krautige Pflanze blüht leuchtend goldgelb mit einer Vielzahl
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Leserbrief
Der Mittelstand trägt die Hauptlast der Steuern
Goldruten (Solidago)
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agte vor kurzem Finanzminister Schelling: „Das muss sich der Herr Minister eigentlich selbst fragen.“ Denn seine Amtsvorgänger und auch er haben es bis zum heutigen Tag nicht geschafft (oder nicht schaffen wollen), globale bzw. internationale Konzerne und Banken zum Steuerzahlen zu bewegen. Der Istzustand – auf unser Land bezogen – lässt sich wie folgt darstellen:
Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia)
körbchenförmiger Teilblütenstände, von Juni bis Oktober, und ist eine wahre Nektar-Oase für unsere Bienen. Sie verbreitet sich sehr leicht mit ihren flugfähigen Samen (Schirmflieger, Achänen mit Pappus), die vom Wind weit getragen werden können, und durch Rhizome. Sie ist seit hunderten Jahren als Heilpflanze z. B. bei leichten Harnwegsinfekten sehr geschätzt.
Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch als Falsche Akazie, Scheinakazie bekannt, gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und der Schmetterlingsblütler; sie wächst als Baum mit einer Wuchshöhe bis zu 20 Meter und höher. Ihre ursprüngliche Heimat sind die warmen Regionen Nordamerikas. Die Robinie blüht von Mai bis Anfang Juli, auf bis zu 25 cm langen hängenden Blütenständen. Die Gewöhnliche Robinie hat sich zu einer wichtigen Trachtpflanze für unsere Bienen entwickelt und bietet reichhaltigen Nektar und auch in geringem Maße Pollen. Vor allem liefert sie den wertvollen Sortenhonig Robinie mit einem hohen Fructose-Gehalt, der allerdings meist als Akazienhonig bezeichnet wird. Soll er mein Feind bleiben, jetzt, wo ich seine wunderbare Kraft erkannt habe? A. Hirzberger
Der Mittelstand ist ausschließlich jene Bevölkerungsgruppe, die die Hauptlast der Steuern trägt. Warum? Weil diese Gruppe standortgebunden ist und durch penible Gesetze gebunden ist, die im Anlassfall streng vollzogen werden. Dagegen drohen globale Konzerne und Banken sofort mit Abwanderung, wenn sie angemessene Steuern zahlen sollen. Im Gegensatz zum Mittelstand verfügen sie über eine große Palette an Möglichkeiten, die Steuern zu vermeiden. Das reicht von Scheinfirmen und Steueroasen über Lizenzzahlungen, Gruppenbesteuerungen bis zu überhöhten internen Konzernforderungen – alles bis zum heutigen Tag von der Politik wohlwollend geduldet. Natürlich muss man bei den Betroffenen einen Unterschied machen. Die eine Gruppe ist jene, die viele Arbeitsplätze sichert, wie zum Beispiel Magna in Graz, denn dieser Konzern trägt indirekt dazu bei, dass Tausende Menschen eine gesicherte Existenz haben und durch ihren Konsum erhebliche Steuern zahlen. Solche Konzerne muss man natürlich mit Samthandschuhen anfassen, ob es uns passt oder nicht. Der anderen Gruppe jedoch, die ungeheure Gewinne macht, jedoch nur ein Minimum an Menschen beschäftigt, wie: Amazon, Facebook, Google, Zalando, Ikea, XXXLutz, Starbucks, Apple usw., kann man die volle Bandbreite an Steuern abverlangen. Denn die werden sich zwar fürchterlich aufregen, aber zahlen und dableiben, denn Europa ist weltweit der stärkste Wirtschaftsraum mit den
größten Gewinnmöglichkeiten, und die Konzerne wissen genau: Wenn einer geht, ist am nächsten Tag ein anderer da. Dazu kommt noch im Fall Amazon, dass dadurch die einheimischen Buchhändler vernichtet werden, und im Fall XXXLutz und Ikea die einheimischen Tischler. Daher betrachte ich es eigentlich als Hohn, wenn unser Kanzler bei seiner Plan-A-Vorstellung bedauernd erklärt, dass eine kleine Café-Besitzerin in Angst vor der Konkurrenz von Starbucks leben muss. Er und sein Koalitionspartner haben es ja in der Hand, die Kleinen durch Gesetze zu schützen. Warum handeln sie nicht? Das Gleiche gilt auch für den ÖVP-Vertreter Sebastian Kurz. Auch seine Partei hat jahrzehntelang den Mittelstand ausgepresst, und jetzt wenige Wochen vor der Wahl entdecken sowohl Kern als auch Kurz ihr Herz für den Mittelstand. Kurz verspricht eine Steuersenkung von 12 bis 14 Milliarden Euro. Kern gibtʼs ein bisschen billiger, er spricht von 5 Milliarden. Eigentlich märchenhafte Versprechungen, wenn man bedenkt, dass eine große österreichische Zeitung bereits vor 17 Jahren (!) – ja, Sie lesen richtig, nämlich am 22. Dezember 2000 – einen Rechnungshofbericht brachte, in dem unter anderem stand: „Die Kleinen (der Mittelstand) zahlen relativ sechsmal so viel Steuern von ihrem Einkommen wie die Großen (Konzerne und Banken).“ Und was ist seither passiert? Nichts. Das heißt: Die Parteien von Kern und Kurz haben 17 Jahre geschlafen und jetzt wollen sie alles umkrempeln und dem Mittelstand „hilfreich“ unter die Arme greifen. Bei solchen Unterschieden zwischen Versprechungen und tatsächlichem Handeln darf man sich nicht wundern, wenn sich die Wähler von diesen Parteien abwenden und sich anderen zuwenden.
Josef Rosenberger, Unterrettenbach 19
Fotos: © Heine
Meine Steirische Meine Steirische
Grete Posch stattete Michaela Gaugl, Helena Schneeberger und Kathrin Karelly (von links) mit dem Blumenstraßen-Dirndl aus.
Hoher Besuch bei Moden Posch in Wenigzell Von Angelika Heine
Die frisch gewählten „Steirischen Blumenstraßenhoheiten” schlüpften vor ihrer Inthronisierung bei Moden Posch in Wenigzell in die standesgemäßen Roben.
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echs fesche junge Damen kämpften heuer unter den gestrengen Augen der Jury um den Titel der „Steirischen Blumenstraßenkönigin”. Nach der Vorstellrunde, einem Bilder-Quiz und der Präsentation eines Gedichtes von Peter Rosegger musste auch ein Blumenstrauß gebunden und das Tanzbein zu Polka, Boarischem und Walzer geschwungen werden. Erstmals konnte auch das Publikum per SMS für ihre Favoritin abstimmen. Zur Blumenstraßenkönigin gekürt wurde schlussendlich die 18-jährige BAKIP-Schülerin Helena Schneeberger aus Fischbach. Ihre Prinzessinnen sind die 23-jährige Gemeindebedienstete Kathrin Karelly, ebenfalls aus Fischbach sowie die 18-jährige Pädagogik-Studentin Michaela Gaugl aus Mönichwald.
Blumenstraßen-Dirndl Im Jahr 2013 entwarf Grete Posch, Trachtenexpertin und Inhaberin von 2020
Moden Posch in Wenigzell, eigens für die Steirische Blumenstraße ein spezielles Blumenstraßen-Dirndl, das seither die amtierenden Hoheiten stilgerecht kleidet. Ihre Intention dahinter: „Die Königin und die Prinzessinnen repräsentieren zwei Jahre lang die zehn Gemeinden der Steirischen Blumenstraße bei Veranstaltungen und haben viele offizielle Aufgaben. Sie besuchen etwa den Bundespräsidenten in Wien und sind auch beim großen Bauernbundball in Graz präsent. Da ist es einfach wichtig, dass sie etwas hermachen”, so Grete Posch.
Auf den Leib geschneidert Zwei Tage nach der aufregenden Wahl schlüpften die drei jungen Damen bei Moden Posch zum ersten Mal in ihre neue „Amtstracht”. Was nicht gleich auf Anhieb passte, wurde von den Mitarbeiterinnen auf den Leib geschneidert. Diesen Service gibt es übrigens nicht nur exklusiv für die Blumenstraßenhoheiten:
Bei Moden Posch ist jede Kundin und jeder Kunde Königin bzw. König und die Änderungsschneiderei gratis. Und Hand aufs Herz, liebe Damen: Haben Sie nicht auch schon einmal davon geträumt, sich wie die steirische Blumenkönigin zu fühlen? Mit dem Blumenstraßen-Dirndl wird Ihr Wunsch Wirklichkeit. Und auch die drei Damen sind mit ihrem neuen Dirndl, das von Grete Posch bereits zum dritten Mal kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, mehr als zufrieden: „Es ist sehr bequem und super zu tragen. Ich fühle mich sehr wohl darin”, freut sich die Blumenstraßenkönigin Helena Schneeberger. Ihren ersten Auftritt haben die Blumenstraßenhoheiten bereits hinter sich. Am 2. September fand in Fischbach beim großen Blumenkorso die königliche Amtsübergabe statt. Übrigens: Die nächste Wahl zur Blumenstraßenkönigin und der Blumenkorso werden im Jahr 2019 in St. Lorenzen am Wechsel stattfinden.
„Rosen blühen auf Wiesengrün, Glitzerstein im Knopferl drin. Rosenrüsche ziert Schürze und Leib gar fein, das muss das Blumenstraßen-Dirndl sein.“
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Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Alles in bester Ordnung, nur die Freude und Lebenslust fehlen! „Eigentlich ist ja alles in bester Ordnung. Das Zuhause ist schön und gemütlich, alle Lieben sind so weit gesund, auch finanziell bin ich gut situiert und versorgt, fahre ein tolles Auto, bin beliebt und sehe recht gut aus. Trotzdem fühl ich mich nicht wohl, bin energielos und finde einfach keine Freude.“ Zur Freudlosigkeit kommen häufig noch Schuldgefühle oder das Gefühl von Undankbarkeit.
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as Leben plätschert an einem vorbei. Was soll man tun? Irgendwie hat man eh keine Wahl, lenkt sich mit Einkaufen ab oder versucht alles stets unter Kontrolle zu haben. Man lästert, klatscht und redet gerne über „die Anderen“ und versucht selber die eigene Maske möglichst perfekt aussehen zu lassen.
Lebensfreude und Lebenslust sind grundsätzlich eine Entscheidung, die viel Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit einfordert. Und dazu muss man sich auf sich selber einlassen. Denn man braucht ein tiefes Wissen über sich selbst, über seine eigenen Wünsche, über die eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Wer sich selber so nahe kommt, wird erfahren, welchem Schmerz sie/er ausweicht, welche Kraft und Macht nicht gelebt wird, welchen fremden Werten man sich selbst verkauft und sich verbiegt, um den anderen zu gefallen, und wo überall im eigenen Leben Liebe ein Irrtum ist. Wir erkennen, wie manipuliert und fremdbestimmt wir sind.
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Dieses Wissen ist die Basis, um ehrliche Entscheidungen und Handlungen für das eigene Wohlergehen zu treffen. 22
Das braucht Zeit und Mut zur Veränderung. Es ist manchmal eine Herausforderung und kann durchaus anstrengend sein. Angst und Zweifel sind immer wieder aufs Neue zu überwinden, denn die stellen sich ein, wenn man das bekannte und bequeme Gewohnte verlässt und etwas Neues zu denken, fühlen und tun beginnt. Doch es lohnt sich, denn man gewinnt sich selbst und das ist der Garant für Freude, Zufriedenheit und inneres Glück. Dieser Weg geht Schritt für Schritt über die Brücke auf die andere Seite. Holen wir uns die Hilfe, die wir brauchen, dann geht es leichter und schneller bis zu dem Moment, wo wir in jeder Faser unseres Körpers spüren: „Ich fühle mich rundum wohl.“ Gerne begleite ich Sie auf der Entdeckungsreise zu Ihrem Ich. Ihre Andrea Hirzberger
Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
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Meine Steirische Steirische Meine
Wir bewegen Menschen
Gertrude Frieß MSc
Schleudertrauma – unterschätzte Gefahr? Schleudertrauma ist ein Sammelbegriff für alle Verletzungen, die durch ruckartige Beschleunigungen des Kopfes gegenüber dem Rumpf entstehen. Diese Verletzung wird vorwiegend mit Auffahrunfällen in Verbindung gebracht. Wesentlich häufiger tritt dieses Trauma allerdings im Sport und meist kombiniert mit einer Gehirnerschütterung auf.
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ktuell ist durch unsere erfolgreiche Damenmannschaft bei der Fußball-EM vielen von uns der Fußball noch sehr präsent. Besonders bei dieser, aber auch bei anderen körperbetonten Sportarten wie Eishockey, Boxen, Karate, American Football, Handball und Basketball kommt es häufig zu dieser Verletzung. Allerdings können die einzelnen Traumata nicht miteinander verglichen werden, da jede Verletzung aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeit, Ausgangsstellung des Körpers bzw. des Kopfes, Richtung und Größe der einwirkenden Kraft auf den Kopf, Vorspannung der Halsmuskulatur und anderer Faktoren individuell ist. Durch die ruckartige Belastung kommt es zu einer Schädigung von Weichteilgewebe (Muskeln, Gelenke, Bänder, Nerven usw.) im Bereich der Halswirbelsäule. Der Körper beantwortet diese Verletzung mit einer Verspannung der Hals- und Nackenmuskeln. Diese Schonhaltung ist eine normale Reaktion mit dem Ziel, die Heilung des verletzten Gewebes zu fördern.
Die Gehirnerschütterung ist die leichteste Form einer Schädel-Hirn-Verletzung. Sowohl das Schleudertrauma als auch die Gehirnerschütterung können meist weder im CT noch im MRT sichtbar gemacht werden und werden daher sehr oft bagatellisiert und meist gar nicht therapiert. Da jede Verletzung individuell ist, sind auch die Beschwerden sehr unterschiedlich. Typisch sind Nackenschmerzen und Bewegungseinschränkungen der Halswirbelsäule, Kopfschmerzen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Auch vorübergehende Konzentrationsstörungen und starke Müdigkeit können auftreten. Die Beschwerden können sofort oder erst einige Stunden bis einige Tage nach dem Ereignis einsetzen. PhysiotherapeutInnen können mit verschiedenen Therapiemaßnahmen den Heilungsverlauf optimieren und eine Chronifizierung der Beschwerden verhindern.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at 23
Leutee Gäst A Feste Meine Steirische
Seefestival am Stubenbergsee – traumhafte Stimmung
m 8. Juli genossen zahlreiche Gäste und Musikliebhaber beim bereits traditionellen Seefestival vergnügte Urlaubsstimmung am wunderschönen Stubenbergsee. Bei freiem Eintritt spielten neun großartige Musikgruppen rund um den See. Ein wahrer Hörgenuss, der zum Mittanzen und Mitswingen sowie zum Verweilen und Genießen einlud. Die Gastronomen versorgten das begeisterte Publikum mit erlesenen Speisen und Getränken. Ein herrlicher Sommerabend am Stubenbergsee mit traumhafter Stimmung war der perfekte Rahmen für gute Laune und tolle Musik.
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Autohaus Harb lud zum Barbecue Meine Steirische
Das Autohaus Harb lud seine Kunden zum After Business Barbecue ins Autozentrum. Rund 200 Firmenkunden nutzten die Gelegenheit, sich über die aktuellen Kia- und Mercedes-Modelle zu informieren und in vergnügter Runde vertiefte Netzwerkgespräche zu führen. Haubenkoch Ferdinand Bauernhofer verwöhnte die Gäste mit leckeren Spezialitäten vom OFYR-Grill.
22. Mulbratlfest in Weiz – feiern mit allen Sinnen
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m Samstag, dem 26. August, nutzten über 10.000 BesucherInnen die Gelegenheit, um in der wunderschönen Weizer Altstadt beim 22. Mulbratlfest fröhlich zu feiern. Über 40 bäuerliche Produzenten und Selbsterzeuger versorgten die Gäste mit oststeirischen Köstlichkeiten und Spezialitäten, mit gesunden Säften, edlen Weinen und Schnäpsen. Und natürlich wurde auch das namensgebende hauchdünn geschnittene Mulbratl mit frischem Bauernbrot mit Freude genossen. Traditionell wurde das offizielle Anschneiden des Mulbratls mit zahlreichen Ehrengästen zelebriert; so hielten die Apfeltrüffelköniginnen Martina und Sabrina das Brett für den Anschnitt, und Bgm. Erwin Eggenreich, LR Anton Lang, NAbg. Klaus Feichtinger, LAbg. und Bgm. Bernhard Ederer, Erfinder und Bgm. Alois Breisler eröffneten mit dem Anschnitt das Fest. Die Trachtenschmiede und das Modehaus Laschober zeigten bei einer Modenschau ihre neuesten Modelle. Bei schwungvoller Musik von den Musikgruppen „Nix Neix Musi“, „Die Mitterdorfer“, „Steirisch g’mischt“, „Strobl & Flicker“ wurde von 15 Uhr bis 2 Uhr in der Früh fröhlich gefeiert.
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STEUERN
MMag. Werner Lafer
Beschäftigungsbonus beschlossen Ab sofort können Unternehmer den Beschäftigungsbonus beim Austria Wirtschaftsservice beantragen (www.beschaeftigenbonus.at).
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efördert wird die Aufnahme zusätzlicher Mitarbeiter, wenn diese vollversichert sind. Geringfügig Beschäftigte sind nicht förderfähig. Der Höchststand an Mitarbeitern in den letzten vier Quartalen muss überschritten werden. Das Arbeitsverhältnis muss zumindest vier Monate kontinuierlich bestehen. Der Mitarbeiter darf in den letzten sechs Monaten nicht im antragstellenden Unternehmen beschäftigt gewesen sein. Mehrere Teilzeitkräfte werden dann gefördert, wenn in Summe die Vollarbeitszeit von 38,5 Wochenstunden erreicht wird. Die Förderung ist auf drei Jahre begrenzt, gefördert werden 50 % der Lohnnebenkosten, somit Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, Kommunalsteuer, DB, DZ. Verdient ein Mitarbeiter brutto € 2.000,– beträgt der Bonus über € 4.200,– pro Jahr. Diese Förderung ist zudem steuerfrei. Die Auszahlung der Förderung erfolgt im Nachhinein jeweils nach Ablauf eines Förderjahres. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
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VERSICHERUNG
Erich Hasibar
Wenn der Berg ruft! Der Herbst eignet sich perfekt dazu, die letzten Sonnentage in der Natur zu genießen. Gerade in Österreich zählt das Wandern schon seit vielen Jahren zu den beliebtesten Hobbys. Doch schneller als man denkt passieren beim Wandern auch schwerere Verletzungen – ein falscher Schritt reicht hier oft schon aus.
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m in der Freizeit, also auch beim Wandern, richtig abgesichert zu sein, benötigt man idealerweise eine private Unfallversicherung, da man für Unfälle in der Freizeit nur wenig Leistung von der Sozialversicherung erhält. Der große Vorteil einer solchen Versicherung ist, dass sie sowohl im Privat- als auch Berufsbereich finanziell unterstützt. Sie leistet bei einer sogenannten „Dauernden Invalidität“, also bleibenden Schäden, eine Einmalzahlung, gemessen an der Schwere der Beeinträchtigung. Diese kann dann zum Beispiel verwendet werden, um die eigenen vier Wände nach einem Unfall behindertengerecht umzubauen. Zusätzlich dazu übernimmt sie Kosten für Bergungen, die schnell mehrere tausend Euro betragen können, vor allem wenn der Hubschrauber zum Einsatz kommt. Auch die sogenannte „Bergnot“ ist in den
Bergungskosten mitversichert. Ebenso gibt es bei bleibenden Schäden im Rahmen der Unfallversicherung die Möglichkeit eine „Rente“ ausbezahlt zu bekommen. Diese soll dann jene Lücke abdecken, die man erleidet, wenn man durch den Unfall aus der Arbeitswelt ausscheidet. Sollte ein derartiger Schutz auch im Krankheitsfall erwünscht sein, so landet man im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Ihr EFM Versicherungsmakler berät Sie bei diesem Thema gerne und wünscht Ihnen viel Freude auf Ihrer Wanderung!
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EFM Sinabelkirchen GewerbeparkUntergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel. 03118 / 81560, www.efm.at
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INFRAROT-EXPERTE Ing. Reinhard Gremsl
Einfach heizen! Herr Gremsl, sind bei Infrarotheizungen vor dem Start der Heizsaison bestimmte Service- oder Wartungsarbeiten durchzuführen? Wie bei jedem Heizsystem sollte natürlich auch bei der Infrarotheizung darauf geachtet werden, dass sie bei Bedarf startklar ist. Wird Ihre Raumtemperatur über Funkthermostate geregelt, so ist ein Funktionstest Ihrer Steuerungstechnik anzuraten. Leere Batterien könnten für unerwünschte Überraschungen sorgen. Achten Sie auch darauf, dass Sie passende Reservebatterien auf Lager haben. So kommen Sie gut über den Winter. Gibt es sonst noch einen Punkt, auf den Infrarotpaneel-Besitzer achten sollten? Nein, ich kenne keinen weiteren. Wir heizen selbst seit Jahren unser Zweifamilienwohnhaus kostengünstig mit Infrarotpaneelen als Hauptheizung. Wenn in einem Raum ein zusätzlicher Wärmebedarf entsteht, so drehen wir das Stellrad vom Raumtemperaturregler auf die gewünschte Raumtemperatur und schon haben wir alles getan was getan werden muss. Heizen geht so einfach. Den richtigen Dreh am Raumtemperaturregler und schon profitieren Sie von der angenehmen Strahlungswärme Ihrer Infrarotpaneele. Möchten Sie die angenehme Strahlungswärme hautnah erleben, so drehen sie eine Runde in unserem 125m² großen Erlebnisschauraum in Friedberg und überzeugen Sie sich von der hochwertigen Qualität unserer Produkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Ing. Reinhard Gremsl
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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4, office@infraevolution.at, www.infraevolution.at 27
KABARETT mit Marion Petric am 29.September im Kunsthaus Weiz FISCH GRETE UND DAS KAMMERL DES SCHRECKENS
VORSCHAU
Der Superstar in Weiz Bob Geldof live am 07. Oktober
Der legendärer Live-Aid-Initiator, Ex-Frontmann der „Boomtown Rats“ und von der britischen Queen zum Ritter geschlagen, gastiert am 07. Oktober in Weiz! Sein Image als Musiker unterscheidet sich allenfalls minimal von dem Menschen, der sich dahinter verbirgt. Schließlich hat ihm das ganze Getue und Gehabe, das „echte Rockstars“ an den Tag legen, noch nie etwas bedeutet. Allein der Gedanke daran war für ihn zu viel. Im Jahr 1976 hat er gesagt, dass er seine Bekanntheit dafür nutzen wolle, um Menschen zu erreichen und Dinge zu bewegen, um Themen anzusprechen, die ihn bewegten. Kein Mensch wird behaupten wollen, dass er diesen Plan im Laufe der Zeit aus den Augen verloren hätte. In seinen Songs präsentiert er sich genauso schonungslos und direkt wie bei seinen Auftritten im Fernsehen oder wenn er mal wieder Politikern die Stirn bietet. Nur klingen seine neuen Kompositionen irgendwie noch tiefgründiger, emotionaler und „von Herzen kommender“ und genau deshalb auch allgemeingültiger als jedes Statement, das er sonst in der Öffentlichkeit von sich geben könnte.
FRANKREICH ZU GAST IN WEIZ – Mit Gefühl und allen Sinnen am 15. und 16. September im Kunsthaus
Chansons, Worte, und hervorragende MusikerInnen sind im Kunsthaus und Weberhaus zu erleben - zwei romantische Abende voller Poesie, Melancholie und leisem Humor! Rebecca Anouche singt AZNAVOUR im Weberhaus Jazzkeller und schon am nächsten Tag gastiert Evelyn Ruzicka mit „Edith Piaf“ im Kunsthaus.
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Highlights im
Foto: © Christian Jungwirth
V e r a n s ta lt u nSeptember gen
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KONZERTE IM JAZZKELLER WEBERHAUS
Die Reinigungskosmetikerin „Fisch Grete“ fegte plappernd nicht nur durch die Ö3-Studios sondern auch im Kunsthaus Weiz. Marion Petric überzeugt als Kabarettistin durch ihre Ausstrahlung, ihren unverwechselbaren Humor und ihre große Vielseitigkeit: Mit Singen, Steppen, viel Witz und Charme begeistert sie ihr Kabarettpublikum.
Do., 14.09., Weberhaus/Galerie, 19:30 Uhr VERNISSAGE: Matthias Lidy Bilder und Skulpturen Fr., 15.09., Stmk. Sparkasse/Parkplatz, 19:00 Uhr Antenne Steiermark-SCHULSTARTPARTY Fr., 15.09., Weberhaus/Jazzkeller, 19:30 Uhr Konzert: Rebecca Anouche singt Aznavour
ANIADA A NOAR Vom Teigitschgraben bis Teheran – 35 Jahre Musikgeschichte(n) am Fr, 22. September, 19:30 Uhr
Hit-frei und Kommerz-resistent gehen sie ihren Weg und haben viel Spaß dabei! Passend zum Konzert findet auch am 22.09. das FEST DER KULTUREN ab 14 Uhr am Südtirolerplatz statt. Bei Musik und Kulinarik aus aller Welt kann miteinander gefeiert werden.
Sa., 16.09, KUNSTSCHULE KO, ab 15 Uhr Ausstellung & Kunstfest Viehmarkt // Marktvieh Sa., 16.09., Frank-Stronach-Saal, 19:30 Uhr KONZERT: Evelyn Ruzicka singt Edith Piaf Fr., 22.09., Südtirolerplatz, ab 14:00 Uhr FEST DER KULTUREN Fr., 22.09., Weberhaus/Jazzkeller, 19:30 Uhr KONZERT: ANIADA A NOAR Sa., 23.09., Buchhandlung Haas, 9:00 Uhr LITERATUR-BRUNCH mit Julia Waldhart Sa., 23.09., Prof.-Hannes-Schwarz-Saal, 19:00 Uhr VORTRAG: Bahá´u´lláh - Träger einer neuen Botschaft für die Menschheit Di., 26.09.2017, Weberhaus/Jazzkeller, 20:00 Uhr KONZERT: Zipflo Weinrich Jazz Quartett Fr., 29.09., Frank-Stronach-Saal, 19:30 Uhr KABARETT: Marion Petric „Fisch Grete und das Kammerl des Schreckens“
ZIPFLO WEINRICH JAZZ QUARTETT am Di, 26. September, 20 Uhr
Zipflo Weinrich - einer der gefragtesten Jazz-Geiger, ist mit seinem unverkennbarem Sinti-Swing Stil, wieder zu Gast in Weiz. Begleitet wird er von, William Lecomte, Vladimir Kostadinov und Dominique di Piazza.
Sa., 30.09., Europasaal, 19:00 Uhr BUCHPRÄSENTATION: Steirisch dicht und niedagschriem Tickets für alle Kunsthaus-Veranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.
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WEIZ
KidsMANIA- die Smiley –Tour in der Weizer Innenstadt am 30.9.
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m 30. September 2017 findet bereits zum 3. Mal, von 10-18 Uhr, das Kinderstadtfest „KidsMANIA“ in der Weizer Innenstadt statt. Die EuropaAllee und der funergy Park werden dabei zum riesengroßen Abenteuerspielplatz. Bei freiem Eintritt treffen sich Groß & Klein um eine Hauly-Abenteuerfahrt zu starten, im Riesentraktor oder dem KinderhotelRitterschloss zu hüpfen, sich im familyselect Aerotrim wie ein Astronaut zu fühlen oder
von Zaubershows in den Bann ziehen zu lassen. Die unzähligen Spaß- und Abenteuerstationen der kidsMANIA Smiley-Tour 2017 schaffen die perfekte Voraussetzung, um Kindern einen Tag voller Freude zu bescheren. „Lachen ist gesund“ steht als Motto im Vordergrund und die vielen Bühnenshows, Spielstationen und zahlreichen aufblasbaren Spielgeräte ziehen kleine und größere Kinder in ihren Bann - für jede Menge Spaß ist also vorgesorgt.
Birkfelderstraßen-Fest am 15. September
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in tolles Fest mit vielen attraktiven Angeboten werden die Betriebe der Birkfelder Straße in Weiz am 15. September veranstalten. Damit soll einerseits der Abschluss der Straßen-Erneuerungs-Arbeiten gefeiert und andererseits den KundInnen zu Schulbeginn besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Zahlreiche Handels- und Dienstleistungsbetriebe, begonnen von der Paracelsus Apotheke im Westen der Straße, bis zu Siegi´s Garage im Osten des Straßenzuges sind dabei. Dank der vielen Aktionen und einzigartigen Angebote die an diesem Tag offeriert werden, dürfen sich die BesucherInnen jetzt schon auf das Fest freuen. Zudem gibt es auf verschiedenen
Plätzen (Vorplatz vor NKD/BIPA, Vorplatz Buchberger-Buchgraber sowie Vorplatz Lieb Markt, Innenhof Prugger/Schubidu und Weizer Dirndlstube Richtung Intersport) auch kulinarische Angebote und musikalische Unterhaltung. Für die jüngsten Gäste ist ebenfalls vorgesorgt – mit einem eigenen Programm für Kinder (wird so wie die Musik zwischen 14 und 18 Uhr angeboten) macht den Erwachsenen das Gustieren und Einkaufen gleich noch mehr Spaß. Ein Sammelpass wird extra für die KundInnen aufgelegt und unter allen abgegebenen Pässen gibt es auch eine Verlosung vieler schöner Sachpreise bis hin zu einem Sparbuch mit 100,- EUR Guthaben der BKS Bank Weiz.
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Fotos: Berhard Bergmann, TV Hartbergerland
Meine Steirische
Die Besucher dürfen sich auf Top-Weine und trendige Herbstmode freuen.
Modeschau & Winzerfest -
Hartberg feiert in Tracht Beim Winzerfest darf auch heuer wieder nach Herzenslust „geplattelt“ werden.
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Trachtig geht es am Wochenende zum 1. Oktober in Hartberg zu. Von der Modeschau am 29. September bis zum Winzerfest am 1. Oktober trägt die Stadt Hartberg Tracht!
er fulminante Auftakt zum Festreigen in Hartberg beginnt am Freitag, den 29. September um 17 Uhr mit der Modeschau vor der historischen Kulisse am Hauptplatz. Die Hartberger Betriebe präsentieren dabei ihre aktuelle Herbstmode. Lassen Sie sich von den neuen Trends der Trachtenwelt und modernen Outfits inspirieren. Beim „Langen Abendeinkauf“ bis 21 Uhr haben alle Spät-Shopper ausreichend Gelegenheit, für sich das passende Herbst-Outfit zu finden. Das Kinderprogramm samt Bücher- und Kinderflohmarkt runden das herbstliche
Trachtenwochenende ab. Für die musikalische Umrahmung sorgen „Die Behmischen Noan“.
Hartberger Hauptplatz verwandelt sich in eine große Buschenschank Der Höhepunkt des Trachtenwochenendes ist das Winzerfest am Sonntag, dem 1. Oktober. Ab 9.45 Uhr beginnt der Einzug der festlich geschmückten Erntedankwägen. Anschließend um 10 Uhr wird die Festmesse gefeiert. Nach dem Erntedankgottesdienst verwandelt sich
der Hauptplatz dann zu einem der größten Buschenschänken der Oststeiermark, und es wird fröhlich getanzt, gesungen und gelacht. Genießen Sie typische steirische Schmankerl direkt von den Produzenten und feiern Sie mit bei zünftiger Musik und einem einzigartigen Rahmenprogramm, das von den Winzerinnen und Winzern des Weinbauvereins in Kooperation mit dem Tourismusverband Hartbergerland gestaltet wird. Alle Infos: Tourismusverband Hartbergerland Alleegasse 6, 8230 Hartberg, Tel. 03332-603300 www.hartbergerland.at oder tourismus@hartbergerland.at
Foto: Bernhard Bergmann
Traditionelle Sternwanderung zur Ringwarte
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m 10. September ist es wieder soweit. Dann starten aus allen Teilen des Hartbergerlandes Wanderlustige zur beliebten Sternwanderung hinauf zur Ringwarte und genießen die Bergmesse in einzigartiger Atmosphäre. Ausgangspunkte sind die Gemeinden Hartberg, Greinbach, Grafendorf, Rohrbach an der Lafnitz, St. Johann in der Haide und Kaindorf. Die Streckenpläne mit geführter Wanderung liegen in den einzelnen Gemeindeämtern, und im Tourismusbüro Hartbergerland auf. Auf die Wanderer wartet ein buntes Programm.
30 fasziniert die Ringwarte Im Herbst mit ihrer einzigartigen mystischen Stimmung.
Alle Infos unter www.hartbergerland.at oder auf der Facebook-Fanpage unter www.facebook.com/hartbergerland
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Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@ meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Angelika Heine, 0650/958 17 23, angelika.m.heine@ gmail.com. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg– Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
Todesfälle Margarete Posch, 93. Lj., Untergroßau Alois Janisch, 68. Lj., Gleisdorf Karl Unger, 77. Lj., Gleisdorf Agnes Moser, 68. Lj., Weiz Willibald Zachenhofer, 80. Lj., Krottendorf Willibald Almer, 99. Lj., Weiz Hannes Hack, 50. Lj., Anger Maria Fritz, 95. Lj., Oed Maria Leiner, 88. Lj., Albersdorf Friedrich Stübinger, 72. Lj., Arzberg Helmut Schneeberger, 65. Lj., Flöcking Josef Charuk, 73. Lj., Unterrettenbach Anna Hinteregger, 95. Lj., Kumberg Peter Winter, 68. Lj., Eggersdorf/Oberdorf Margret Fleischhacker, 52. Lj., Takern II Maria Lackner, 91. Lj., Flöcking Richard Koller, 45. Lj., Wünschendorf Luise Frischenschlager, 68. Lj., St. Ruprecht/Raab Johanna Eibisberger, 96. Lj., Kumberg Margaretha Holzschuster, 68. Lj., Kalch Maria Schabus, 97. Lj., Dietersdorf
Liebe(r) Rosi und Franz! Vor 50 Jahren vorm Traualtar, seid Ihr noch heute ein glückliches Paar. Da steht Ihr jetzt als Mann und Frau, im Herzen jung und die Haare grau. Gemeinsam durch die Welt zu gehen ist viel schöner, als allein zu stehen. Ihr habt das Meisterstück geschafft, wohl weil Ihr so gut zusammenpasst. Wir wünschen Euch den Segen auf Euren weiteren Ehewegen. Und möge es für Euch im Leben, viel Freude, Glück und Gesundheit geben! Wir gratulieren herzlich!
Das meine Steirische Team! Offene Stellen Zeitungszusteller (m/w) für Gleisdorf auf Werkvertragsbasis gesucht. Bei Interesse an dieser selbständigen, flexiblen Tätigkeit mit erfolgsorientiertem Zusatzeinkommen (abhängig von Frequenz und Zustellmenge/Zustellgebiet), wenden Sie sich an, office.steiermark@pdw-zustellservice.at Tel. +43 (0)5 1747 56501, www.pdw.at
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