Leoben September 2014

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September 2014

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Editorial Der Österreicher, ein von der Steuer ausgepresster Jammerlappen Wir Österreicher sind ein Volk von Nörglern und Jammerern. Zumindest mehrheitlich. Vielleicht liegt es an dem nicht vorhandenen Meer, den engen Bergtälern oder schlichtweg an den Politikern, die in Habsburg ihren Anfang und erst kürzlich in einer 10-StundenHauruckaktion in Faylehner bzw. Mittermann ihren Schaffensniedergang wiederfanden. Wir jammern über die großzügigen Geldgeschenke nach Griechenland, über ein vielfach überbesetztes Parlament samt seinen Großrednerversprechen, über die zu klein ausgefallenen Pensionsanpassungen, vielleicht auch noch über die erhöhten Spritpreise und nicht zuletzt über die Massenzuwanderung, deren Kosten bis heute den gutgläubigen ÖsterreicherInnen nicht auf den Tisch gelegt wurden. Na gut, die Hetz kostet ja nur ein paar Milliarden. Die österreichischen Steuerzahler zahlen eh brav über 60% an den Staat und an die Sozialversicherungen. Das bedeutet, dass Herr und Frau Österrei-

cher alles von Jänner bis August durch harte Arbeit Verdiente an Väterchen Staat und für Sozialabgaben bezahlen und erst ab 14. August das verdiente Geld für ihre eigenen Lebensbedürfnisse verwenden dürfen. Die Österreicher werden kräftig ausgepresst und der Staat freut sich über Rekordeinnahmen, und das bei steigenden Staatsschulden. Wohin verschwindet nur unser hart verdientes Geld? Da haben unsere Politiker wohl ein Ausgabenproblem! Von den geübten Österreichern weiß man, dass sie mit Veränderung und Fortschritt so ihre Schwierigkeiten haben. Generell neigt der Österreicher zum Nesthocker, der nur ungern – und nur, wenn es absolut notwendig ist – Verantwortung für sich übernimmt. „Warum auch, es gibt doch Väterchen Staat!“

Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

Nächste Ausgabe:

1.-3. Okt. 2014

Redaktionsschluss 22.10.2014

Tel. 0664 / 51 80 136 w.spannring@meinesteirische.at

Die Österreicher wünschen sich mehr direkte Demokratie, möchten weniger EU-Diktate, wollen keine Gentechnik und wollen keine weiteren Zuwanderer, fordern endlich eine Bildungsreform und vieles, vieles mehr. Nach dem Motto „Ich kann eh nichts ändern“ sind Frau und Herr Österreicher nicht bereit, etwas dafür zu tun! Nimmt doch ein Großteil der österreichischen Bevölkerung nicht einmal ihr Wahlrecht in Anspruch – ganz zu schweigen von Volksbefragungen, na ja, ist es doch eine Aktivität, wo man sich doch allzu sehr aus seiner Bequemlichkeitszone herausbewegen muss. Da ist es doch viel besser, wir bleiben dabei, anstatt irgendwelche Initiativen zu ergreifen; jammern und nörgeln wir doch weiter, es ist ja soooo bequem, weil man „ja eh nix ändern kann“. Im diesem Sinne denken Sie daran, früher oder später werden Sie unsanft erwachen, spätestens aber bei der nächsten Steuererhöhung!

Tel. 0664/883 160 25 d.kadisch@meinesteirische.at

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Dr. Georg Zakrajsek

Streifzug durch die „Krone“ Ich habe die „Krone“ abonniert. Das Geständnis fällt mir leicht, weil ich ja mit dieser Zeitung groß geworden bin und daher lese ich sie auch täglich (wie viele andere Zeitungen auch). Immerhin habe ich noch den alten Gustav Davis gekannt, die Geburt der Nachkriegs-Krone miterlebt und schließlich im „Presse-Haus“ am Fleischmarkt an der Herstellung dieser Zeitung mitgearbeitet. Zuerst als Lehrling, dann als Setzer, dann als Metteur und schließlich als Korrektor. Es ist also auch Nostalgie, wenn ich diese Zeitung jeden Tag am Frühstückstisch liegen habe. Ich erfreue mich immer an dem Telemax, lache (manchmal) über den Jeannee, studiere die Leserbriefe, ärgere mich über den Pandi und wundere mich über die Vergreisung der alten Garde wie Trost, Seinitz oder Gnam. Und manchmal frage ich mich, was sein wird, wenn diese Leute nicht mehr sind. Die Zeiten haben sich geändert und Zeitung natürlich auch. Ein neuer Geist – nicht der beste – ist spürbar, die Polit-Korruption hat die „Krone“ auch fest im Griff und vor allem am Sonntag umweht den Leser ein Öko- und Grüngewinsel, das sich oft bis zur Unerträglichkeit steigert. Gerade sehe ich den Umweltminister in einen Apfel beißen. Wenn das jeder macht, so sagt er, wären die Schäden, die durch eine trottelhafte, EU-hörige Sanktionspolitik unserer Landwirtschaft zugefügt werden, alle beseitigt. Da muß man schon sehr blöd sein, um das zu glauben und ob der Herr Minister uns für so blöd hält oder selber so blöd ist, bleibt dahingestellt. Und dann habe ich endlich einmal auch den Herrn Dr. Bernhaut, den Lebenscoach für alles, im Bild gesehen. Er gibt eine Ferndiagnose über ein entführtes Kind ab, das er weder gesehen, gesprochen und schon gar nicht behandelt hat. Es ist lächerlich. Aber was tut man nicht alles um in der Zeitung zu stehen. Aber eins muß ich sagen: die Frisur des Herrn Lebenscoachs ist mir sehr sympathisch. Mehr aber schon nicht. Nach dem Frühstück begebe ich mich an einen einsamen stillen Ort. Noch habe ich die „Krone“ vor mir, bald werde ich sie hinter mir haben. Den Witz habe ich gestohlen, ich gebe es zu, aber schlecht ist er nicht. Und Cosy ist besser als die „Krone“. 4

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Der Berg ist besiegt Neuer Teilnehmerrekord am Erzberg: über 1.430 Starter aus 13 Nationen – Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kolumbien, Tschechien, Spanien, Großbritannien, Deutschland, Irland, Italien, Kenia, Slowenien, Slowakei und USA. Läufer und Nordic Walker stellten sich am 9. August auch heuer wieder der besonderen Herausforderung, den steirischen Erzberg mit seinen 750 Höhenmetern zu bezwingen. Erfinder und Organisator des Erzberglaufes Rudolf Tischhart und rund 100 freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Unter anderem wurden 1.400 Portionen

Pasta, 1.400 Bananen, 1.400 Äpfel, 900 Liter Wasser, 750 Liter Mineralwasser und 500 Liter Iso-Getränke verbraucht.

WB-Direktor Egger:

„Steirische Job-Offensive“ ohne Betriebe ist skurril Verwundert reagiert WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger auf die „steirische JobOffensive“: „Dass das AMS und die Gewerkschaft Bau-Holz im Alleingang eine ´steirische Job-Offensive´ starten ist für mich skurril. Denn schließlich sind es unsere steirischen Unternehmerinnen und Unternehmer die tausende Arbeitsplätze schaffen und gemeinsam mit ihren Mitarbeitern für Wertschöpfung und Wohlstand in unserem Land sorgen. Ohne die steirische Wirtschaft stelle ich mir den Kampf um Jobs jedenfalls schwierig vor. Ebenso schwer umsetzbar ist auch eine Initiative für ein stärkeres Bewusstsein in punkto regionaler Vergabe ohne die Einbindung der steirischen Betriebe.“ Außerdem fordern Wirtschaftsbund und Wirtschaftskammer seit Jahren in der öffentlichen Ver-

gabe das Bestbieterprinzip anzuwenden. „Das ist kein plötzlicher Geistesblitz der Gewerkschaft“, so Egger. „Wenn die Gewerkschaft einen positiven Beitrag zur Stärkung des Arbeitsund Wirtschaftsstandortes leisten will, dann soll sie das mit konstruktiven Vorschlägen und Ideen für den Bürokratieabbau oder die Senkung der Lohnnebenkosten und eine Bildungsreform tun“, so Egger abschließend.


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Schultütenfest hat Tradition Am Samstag, den 6. September 2014, findet um 11:00 Uhr am Cineplexx Leoben in der Zirkusstraße 14 wieder das traditionelle Leobener Schultütenfest für alle Erstklassler aus Leoben statt, initiiert vom Citymanagement Leoben. Die Kinder erhalten von Bürgermeister Kurt Wallner und Citymanager Ing. Anton Hirschmann eine gefüllte Schultüte persönlich überreicht.

Der Leobener Handel hat diese Aktion mit tollen Produkten unterstützt. Für Unterhaltung sorgt Zauberer Ronald McDonald und es gibt die Möglichkeit für ein Gruppenfoto gratis, das bei Foto Freisinger abgeholt werden kann. Das Cineplexx spendiert zwei Gratisvorführungen vom Animationsfilm „Das magische Haus“, um 13 Uhr und um 13:30 Uhr.

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FPÖ-Krusche: Nächster Skandal im Schubhaftzentrum Vordernberg FPÖ-Bundesrat Gerd Krusche ortet nächsten Skandal im Schubhaftzentrum Vordernberg. Nach Bekanntwerden der exorbitant hohen Kosten, treten nun gravierende Sicherheitsmängel auf. Krusche: „Es ist bedauerlich, dass die schlimmsten Befürchtungen der FPÖ von der Realität noch weit übertroffen werden.“ Der freiheitliche Bundesrat kritisiert erneut die Mängel im Schubhaftzentrum Vordernberg, insbesondere wegen des aktuellen Ausbruchs eines Schubhäftlings am 26. August 2014. Konkret äußert sich dieser dazu: „Das Schubhaftzentrum Vordernberg steht sinnbildlich für die verfehlte Asylpolitik der Bundesregierung. Von der Planung, über die Ausführung und den Betrieb bis hin zu den Kosten und den Sicherheitsvorkehrungen, in allen Belangen herrscht das pure Chaos“. Krusche will sich nun nicht mehr von leeren Versprechungen aus dem

Innenministerium hinhalten lassen und kündigt eine neue parlamentarische Initiative an: „Ich werde aufgrund der gravierenden Sicherheitsmängel und der Flucht des Schubhäftlings eine weitere parlamentarische Anfrage an die Innenministerin richten und eine genaue Aufklärung des Vorfalles verlangen. Es geht mir dabei vor allem um die Beseitigung der Sicherheitsmängel und darum geeignete Maßnahmen zu setzen, wie so etwas in Zukunft verhindert werden kann“, so Krusche abschließend.

Heißer Modeherbst bei HIDEN in Übelbach

Michael Hiden und seine Models sind natürlich auch beim Teichalm-Kirtag am 7. September wieder mit einer tollen Trachtenmodenschau mit dabei.

Denn jetzt im September geht‘s ja wieder los mit den Oktoberfesten. Und für den passenden Dresscode ist die Trachtenstube von Michael und Roswitha Hiden eine wahre Fundgrube – von modisch bis klassisch, von urig bis elegant, von mini bis maxi. „Mit unserem reichhaltigen Sortiment haben wir für jede und jeden das passende Modell“, weiß Michael Hiden, „und zwar echte Qualitätsmode zu einem vernünftigen Preis.“ Kein Wunder also, dass der kleine, aber feine Laden mitten in Übelbach die Trachtenfreaks von nah bis fern anzieht, zumal es dort wirklich alles gibt – vom Hut bis zum Schuh, denn auch das angeschlossene Schuhhaus spielt alle Stückln. Des weiteren gibt es jede Menge origineller Accessoires ­– von Gürteln über Taschen bis hin zu Schmuck. HIDEN in Übelbach ist also auf alle Fälle einen trachtigen Ausflug wert. Gerade jetzt, wo die Hirschbrunft beginnt. Nicht umsonst nennt man Michael Hiden ja auch den Platzhirschen in Sachen Trachtenmode. 6

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Foto: Hiden

Die Zeit der Sommerfestspiele ist vorbei, dafür beginnen bei HIDEN in Übelbach die Trachtenfestspiele – mit tollen Trachtenkleidern, von mini bis maxi, von urig bis elegant. Damit auch Sie im passenden Outfit bei den diversen Oktoberfesten glänzen können.


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S-Bahn im gesamten obersteirischen Zentralraum

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Priorität für Landespolitik: S-Bahn bis Liezen, Murau und Mürzzuschlag im Stundentakt

Der flächendeckende Ausbau der SBahn im gesamten obersteirischen Zentralraum mit stündlicher Anbindung nach Graz und vor allem auch die Anbindung der oft langen Seitentäler mit dem öffentlichen Verkehr wird das große Thema beim SPÖ-Landesparteitag im Herbst sein. Dies verkündete gestern LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser bei der Vorstellung des „Powerplanes für die Obersteiermark“ in Bruck.

Der Powerplan Obersteiermark enthält sieben Säulen für eine Region mit Vision als Lebens-, Forschungs-, Wirtschaftsund Tourismusregion. Außerdem sind der Ausbau der S-Bahn, die Aufwertung der Facharbeit und Lehre, die Förderung von Vereinen, die Sicherung von Ausbildungsangeboten, flexiblere Kinderbetreuung und leistbares Wohnen darin vorgesehen.

Gemeindepartnerschaft zwischen Löwenstein und Traboch vertieft

(v.l.n.r.) Klaus und Stefanie Schiffer, Silvia und Joachim Lackner

Seit dem Jahre 1982 besteht die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Traboch und der ca. 3.000 Einwohner zählenden (Wein-)Stadt Löwenstein in Baden Württemberg. Beim Besuch einer Abordnung der Trabocher Kommunalpolitiker in der Stadt Löwenstein überreichte der Trabocher Bürgermeister an seinen Kollegen Klaus Schifferer und den 1. stellvertretenden Bürgermeister, Dieter Bopp, die Ehrennadel der Gemeinde Traboch in Gold. Im Gegenzug wurde ein besonderes Gastgeschenk seiner Bestimmung übergeben, ein „Trabocher Platz“ in Löwenstein.

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Samstag, 6. September 2014 – Tag der offenen Tür Im Hans-Jakob-Prosl-Schutzhaus auf der Mugel Nach der Fertigstellung des Schutzhauses laden die Pächterin Katharina Herzog und Peter Schmiedhofer herzlich ein, das Schutzhaus zu besichtigen.

Interessant sind die neuen Räumlichkeiten im Ober- und Erdgeschoß sowie die umfangreiche modernste Haustechnik. Auch eine Musikgruppe wird für Gemütlichkeit auf der Alm sorgen.

Sonntag, 21. September – Berggottesdienst, Mugelfest und Eröffnungsfeier anlässlich der Fertigstellung des Schutzhauses Beginn 11 Uhr Alljährlich am dritten Sonntag im September findet beim Gipfelkreuz auf der Mugel der Berggottesdienst der Pfarre Niklasdorf statt. Die Messe wird musikalisch von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Niklasdorf und von der Jagdhornbläsergruppe der Freien Jäger des Bezirkes Leoben begleitet. Im Anschluss an die Bergmesse beginnt die Fertigstellungsfeier mit der Werkskapelle Niklasdorf und der Brandl Musi. Die Zufahrt bis zum Sender ist aus diesem Anlass gestattet. 8

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Moderner Komfort und atemberaubende Ausblicke:

Das MugelSchutzhaus

Das ganzjährig geöffnete Mugel-Schutzhaus liegt in 1630 m Höhe auf der Mugl in der Gebirgsgruppe der Gleinalpe in der Steiermark. 2010 musste das alte Schutzhaus einem modernen Neubau mit großzügigen Terrassen und Fensterelementen, die einen atemberaubenden Ausblick ermöglichen, weichen. Dieser wurde mit umfangreichen Um- und Ausbauarbeiten fertiggestellt. So wurde das Dachgeschoß für Übernachtungen mit insgesamt 52 Schlafplätzen und mit einer 44-m²-Pächterwohnung mit eigenem Sanitärbereich sowie allgemeinen Sanitär-

einrichtungen, Damen- und Herren-Waschräumen, Duschen und WC, ausgebaut. Zusätzlich gibt es ein Komfortzimmer mit Dusche und WC. Im Erdgeschoß wurde ein moderner Multifunktionsraum für Seminare und Gastveranstaltungen mit Anschlüssen für Internet, Telefonleitungen und Fernsehen errichtet. Die Blitzschutzanlage wurde adaptiert und die bestehende elektrotechnische Anlage auf den neuesten Stand der Technik ausgebaut. Sicherheitsinstallationen wie Brandmelder und eine zentrale Not- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage sowie Brandschutztüren und Fluchtwegtü-

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Berge erleben! Unbenannt-1 1

ren wurden eingebaut. Die elektrische Energieversorgung des Schutzhauses erfolgt mit einem fixen Stromanschluss mit eigenem Trafo; ein Notstromaggregat wurde in die bestehende Energieversorgung mit eingebunden. Zwei Quellen, die im Nahbereich der Hütte liegen, versorgen das MugelSchutzhaus mit wertvollem Trinkwasser. Die Abwässer werden über eine vollbiologische Kläranlage geführt. Durch die Bauarbeiten, die von Mai bis Ende August 2014 dauerten, bietet das Mugel-Schutzhaus mehr Sicherheit, modernen Komfort und ein gemütliches, heimeliges Ambiente. Ausführende Firmen: Auftraggeber: Österreichischer Touristenklub ÖTK, Ing. Hannes Resch, Klubsekretär. Bau- und Hüttenreferat ÖTK, Roland Ladik, Leitung Finanz, Bau- und Hüttenreferat eh. Baumeister und Zimmermannsarbeiten: Baumeister, Zimmerei Ing. Geischläger GesmbH

26.08.14 23:37

Fa. Elektro KRUG – Elektro Vivot GmbH – ein weiteres nicht „alltägliches Projekt“ ausgeführt. Als verlässlicher Partner für unsere heimischen Organisationen – ÖTK sowie Industrien und Gewerbebetriebe – hat die Fa. Elektro KRUG das Projekt Mugelschutzhaus im Auftrag des ÖTK ausgeführt. Der Transport des Materials bzw. der Gerätschaft erfolgte zu Beginn der Arbeiten mittels Helikopter, da zu dieser Zeit die Schneelage noch keinen Transport mittels Kfz zuließ. Die elektrotechnischen Anlagen des Hauses sind auf dem neuesten Stand der Technik installiert worden. Es wurden im Obergeschoss sämtliche Elektroinstallationsarbeiten für die Übernachtungszimmer neu errichtet. Für die Sicherheit der Besucher wurde das Haus mit einer au-

tomatischen Brandmeldeanlage und einer zentralen Not- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage ausgestattet. Weiters wurde ein Stromaggregat für die Notversorgung des Hauses mit elektrischem Strom in die Energieversorgung miteingebunden. Die Installationen für den Multifunktionsraum, ausgestattet mit Multimediaeinrichtungen (TV, Sound, Beleuchtung szenenvariabel), hat ebenfalls die Fa. Elektro KRUG ausgeführt. Für unseren Erfolg sind im großen Ausmaß die fachliche Kompetenz, die Kostentransparenz, der Fleiß und das Engagement der Mitarbeiter sowie das hervorragende Betriebsklima verantwortlich.

Elektroinstallationen: Elektro VIVOT GmbH HKLS-Installationen: Csamay Helfried Ing. GesmbH, Heizung, Lüftung und Sanitär Trockenbauer: Tüchler R&M Tüchler Gesellschaft mbH Fenster und Außentüren: Grössbacher Fenster & Montage Tischlerarbeiten: Haselmaier Tischlerei Wasser und Abwasser: Steinbacher + Steinbacher ZT GmbH

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Blumen für Praxis „La Vita“ von LR Dr. Christian Buchmann

Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann hat Andrea Hirzberger zu ihrer Praxis „La Vita“ in Sinabelkirchen gratuliert und überreichte einen Blumenstrauß. Andrea Hirzberger eröffnete mit „La Vita“ eine Praxis der besonderen Art. Hier finden speziell Frauen ganzheitliche und vorsorgende Schönheits- und Gesundheitspflege und Begleitung in schwierigen und krisenhaften Lebenssituationen – für einen vitalen Körper, einen bewussten Geist und für die Seele. Mit der Kombination aus Kosmetik, Energiearbeit sowie Lebens- und Sozialberatung in Ausbildung unter Supervision bietet Andrea Hirzberger eine optimale Kombination, um Frauen in besonders anspruchsvollen Zeiten ganzheitlich zu begleiten, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und wieder die eigene Kraft und Schönheit zu erlangen.

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ner für Gasthaus-, Hotel-, Ordinations-, Bank-, Büro- und Objekteinrichtungen. Als Vertriebspartner der Firma JOSKO führt das Unternehmen auch Fenster, Haus- und Innentüren. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr Tel. 03338/32033-0, Fax: 03338/32033-34 Mail: office@team-moebel.at www.team-moebel.at


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Foto: Heinz Weeber

Wirtschafts- Versöhnung Vordernberg, Trofaiach und Leoben werden ab Ende August frühstück vier Wochen lang ganz im Zeichen der Versöhnung stehen.

Herta Dirnberger, Wk Präsident Ing. Josef Herk und KOR Elfriede Säumel, Obfrau der Wirtschaftskammer Leoben von Links nach rechts

Vor allem für KMU‘s ist es besonders wichtig, sich in lokalen Netzwerken - wie hier in Leoben - zu verknüpfen, Synergien zu nutzen, branchenübergreifendes Wissen in Sachen Vertrieb, Entwicklung und Personal auszutauschen , so der Wirtschaftskammerpräsident Ing. Josef Herk anlässlich eines Sonderfrühstücks in Herta Dirnbergers Wohfühlhaus in Leoben. Dadurch werde es auch wesentlich leichter Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen zu finden, sie zu entwickeln und so einen Beitrag an der Gewinnung von Fachkräften zu leisten ergänzte die Obfrau der Wk Leoben KOR Elfriede Säumel.

Hannes Missethon, Gesamtkoordinator „Kunst der Versöhnung“, Projektleiterin Katia Lenic-Salamun, Desmond Doyle (Projektleiter Künstler) und Dechant Maximilian Tödtling.

Einerseits werden vier Künstler aus Liberia und Guatemala im Rahmen des Projektes „Kunst der Versöhnung“ Arbeiten anfertigen. Andererseits wird es vom 14. bis 21. September erstmals ein europäisches Jugendcamp geben, wo insgesamt 60 Jugendliche im Alter von 18 bis 24 Jahren aus Slowenien, Bosnien, Mazedonien und Österreich sich mit dem Thema beschäftigen werden. Den Abschluss und Höhepunkt bildet dann am Internationalen Weltfriedenstag der Vereinten Nationen um 18 Uhr ein Vortrag der Friedensnobelpreisträ-

gerin Leymah Gbowee aus Liberia in der Pfarrkirche in Leoben-Donawitz. Die Frauen- und Friedensaktivistin, Politikerin und Bürgerrechtlerin will dabei auch die Seite des Gelingens zeigen, dass man Konflikte auch bewältigen kann. Der Gesamtkoordinator Hannes Missethon bezifferte das Gesamtbudget der Veranstaltungen mit 130.000 Euro, die vom Erasmusprojekt der EU sowie von Sponsoren und mittels Eintrittsgeldern aufgebracht werden.

Tag des Sports Siebente HLA-Saison für Leoben – Fredl wünscht Glück

Der 6-fache Weltmeister „Bambikiller“ Chris Raaber war umschwärmter Gast beim Tag des Sports in Leoben. Im Bild sind jugendliche Fans, die aus Leibnitz angereist waren, um ihr Idol hautnah zu erleben. GR Arno Maier wünschte dem Champion viel Erfolg beim nächsten Titelkampf am 23. September und gleichzeitig alles Gute zu seinem Geburtstag am 6. September. 12

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Bei der Saisonauftakt-Pressekonferenz der Leobener Handballer war auch das Maskottchen Fredl im Mittelpunkt. Das Team, das nach der Kaderverjüngung in die neue HLA-Saison gestartet ist, wird ein bisschen Glück brauchen. Trainer Romas Magelinskas und Neokapitän Georg Rothenburger sind aber zuversichtlich, weil man gerade bei den internationalen steirischen Handballtagen überlegen den Titel geholt hat. In der neuen Saison wird jedenfalls ein Platz im oberen Play-off angestrebt.


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M.A.N.D.U. „Muskeltraining unter Strom“ – ich hab‘s probiert!

Feuerwehr Kalwang – neues Tunneleinsatzfahrzeug Unter zahlreicher Teilnahme der örtlichen Bevölkerung und Vereine sowie Vertreter der regionalen Einsatzorganisationen wurde am 24.08. das neue „KRF-S Tunnel“ (Kleinrüstfahrzeug Straße mit Tunnelausrüstung) der Freiwilligen Feuerwehr Kalwang feierlich seiner Bestimmung übergeben. Das „KRF-S Tunnel“ im Wert von € 240.000,– wurde zur Gänze vom Landesfeuerwehrverband Steiermark finanziert und der Freiwilligen Feuerwehr Kalwang als Stützpunktfeuerwehr zur Verfügung gestellt. Das Fahrzeug verfügt über eine Spezialausrüstung für Einsätze in Straßen- bzw. Eisenbahntunneln, wie etwa Wärmebildkamera, Sauerstoffkreislaufgeräte, Ultraschallsensoren, akkubetriebenes Rettungsgerät, Stromgenerator, 200-lSchnelllöscheinrichtung, Rauchabzug in der Fahrerkabine, Verkehrsleiteinrichtung usw. Kommandant HBI Wolfgang Doppelreiter unterstrich die Wichtigkeit des neuen Fahrzeuges, das den Kameraden der FF Kalwang vor allem bei gefährlichen Tunneleinsätzen gute Dienste erweisen wird.

Kinderbetreuung während der Ferien

Jetztin auch en Leob Mein Name ist Doris Kadisch, ich hab‘s probiert für unsere Leser und für mich persönlich. Wer wenig Zeit hat, Muskeltraining zu betreiben, für den sei das „Training aus der Steckdose“ das Richtige, so Kerstin Herbek-Persch. Schon 15 Minuten an nur einem Tag in der Woche genügen, um unsere 656 Muskeln effizient und bis in die Tiefenmuskulatur zu trainieren. Schwarzes T-Shirt, knielange Short, Weste mit acht eingebauten Elektrodenpaaren, an den Armen, Oberschenkeln und am Po, und schon ging es los! Kerstin Herbek-Persch begleitete mich durch die gesamte Trainingseinheit als professioneller, kompetenter Personal Coach. Sie nahm sich Zeit, ging auf die Wünsche ein und erklärte die M.A.N.D.U.Methode. Trainingsposition – gebeugte Knie, den Po nach hinten strecken, alle Muskeln anspannen, wenn der Strom kommt.

UKH-Betriebsratsvorsitzende Karin Ehetreiber organisierte wieder einen fünfwöchigen Sommerkindergarten für die Kinder der 230 MitarbeiterInnen des UKH Kalwang. Eine Gruppe von 19 Kindern wurde als „alterserweiternde Kindergruppe“ geführt, das heißt, dass „Große“ und „Kleine“ den Tag gemeinsam verbringen und voneinander lernen. Die jüngsten Kinder waren drei Jahre alt, die ältesten zwölf Jahre. Die ehemalige Ärztevilla und der herrliche Park boten einen idealen Ort und mit zwei sehr engagierten, ideenreichen Betreuerinnen wurde gebastelt, gemalt, gegipst, gewebt und vieles mehr. Die Kostenübernahme der Betreuung erfolgt zum großen Teil durch den Arbeitgeber, also die AUVA, die Eltern haben nur einen geringen Selbstbehalt zu leisten. 14

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Es fühlte sich sehr ungewöhnlich an, ein Kribbeln am ganzen Körper. Heftig!! 5–6 Wiederholungen verschiedener Trainingspositionen, dazwischen etwas Zeit zum Regenerieren. Ich war nach 15 Minuten außer Atem und spürte jeden einzelnen Muskel. Fazit: Tolles Training mit wenig Zeitaufwand in angenehmer Atmosphäre.


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Weihnachten kommt bestimmt!

2. Trofaiacher Weihnachtszauber im Stockschloss

Aufgrund des großen Erfolges vom Vorjahr (über 5.500 BesucherInnen) findet heuer vom 29. November bis 21. Dezember der Trofaiacher Weihnachtszauber seine Fortsetzung. Im vergangenen Jahr präsentierten über 60 regionale und überregionale Künstler ihre Kunstwerke aus verschiedensten Bereichen wie z.B. Keramik, Holzarbeiten, Naturseifen, Schmuck, Handarbeitswaren, Imkereiprodukte und vieles mehr. Am 3. und 4. Adventwochenende sind noch einige wenige Ausstellungsplätze frei. Hersteller von besonderem Kunsthandwerk und Anbieter von kulinarischen Spezialitäten können sich unter Tel. 03842/24 244 oder per Mail an info@tiqa.at um einen Standplatz bewerben.

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Bruck / Mürzzuschlag

Brucker Bahnhof unter den schönsten

Genuss am Fluss – die Stadt Bruck lädt ein

Gemütlichkeit steht bei dieser neuen Veranstaltung im Mittelpunkt. „Wir wollen Natur, Kulinarik und Musik im wunderschönen Ambiente des Murkais miteinander verbinden“, meint Bürgermeister und Initiator Straßegger, der auch betont, dass es ihm und der Stadt um „Qualität und nicht Quantität geht“. So erwartet die Gäste von Harald Trummer in der Weinerei im Baderhaus steirisches Lamm vom Grill, herbstliche Jausenspezialitäten, Danielas hausgemachte Kuchenauswahl sowie erlesene Wein und Bierauswahl. Im Gasthaus Riegler kreierte Erich Riegler mit seinem Team für die Besucher sogar einen eigenen Genussburger, für den Nachmittag wird es zudem eine eige16

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Photo: Stadt Bruck/Maili.at

Die Stadt Bruck an der Mur lädt erstmals am Samstag, den 13. September ab 14.30 Uhr gemeinsam mit dem Restaurant Riegler, der Weinerei im Baderhaus und dem Hotel Landskron zum qualitativ hochwertigen Genussfest „Riverside Bruck“.

Bildtext: Alfred Grabner, Hans Straßegger, Harald Trummer, Erich Riegler und Werner Reinprecht mit der Murjungfrau.

ne Kindergestaltung geben. Im Hotel Landskron serviert Alfred Grabner kulinarische Spezialitäten wie Knoblauchkotelette vom Vulkanoschwein oder pikantes Gulasch vom Steirischen Rind, dazu gibt es steirisches Bier, Schilcher & Schilcherfrizzante. Neben diesen kulinarischen Genusserlebnissen wird den

Besuchern bei freiem Eintritt auch LiveMusik vom Feinsten geboten. So spielen die „Supreme Vocals & Maximum R & B“ in der Weinerei auf, im Restaurant Riegler gastieren „Elvis & Paul“ und im Hotel Landskron werden „Austromex“ die Herzen von Pop- und Jazzfreunden höher schlagen lassen.


Bruck / Mürzzuschlag

Österreichs

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Genussregion Bruck

Schmankerlzone Riegler

Der diesjährige Bahntest des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) brachte ein erfreuliches Ergebnis: Bruck an der Mur hat einen der schönsten Bahnhöfe Österreichs. Der Bahnhof Bruck an der Mur zählte jahrelang zu jenen Bahnhöfen, die den Fahrgästen am wenigsten gefielen. Heuer wurde Bruck an der Mur beim VCÖBahntest zum besten Bahnhof außerhalb der Landeshauptstädte gewählt. „Dass der Brucker Bahnhof seit seiner Neueröffnung im August des Vorjahres einer der schönsten Österreichs ist, davon können sich täglich mehr als 10.000 Pendler überzeugen. Es freut mich, dass diese Aufwertung für unsere Stadt nun auch mittels einer österreichweit durchgeführten Studie belegt wird“, meint Bürgermeister Hans Straßegger. Den Fahrgästen sind bei einem Bahnhof die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Sauberkeit, die Barrierefreiheit, umfassende Information, ausreichend Sitzgelegenheiten sowie die Gebäudequalität und ein guter Erhaltungszustand des Bahnhofs wichtig. Beim VCÖ-Bahntest wurden österreichweit rund 14.000 Fahrgäste befragt.

RIVERSIDE Bruck

Sa., 13. September 2014 ab 14.30 Uhr am Brucker Murkai

mit „Supreme Vocals & Maximum R&B“, „Elvis & Paul“ und „Austromex“

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Bruck / Mürzzuschlag

Mit der Übernahme durch den zweifachen Staatsmeister Urs Kaltenberger wurde die Golfanlage Bruck-Oberaich sowohl optisch als auch fachlich wieder belebt. Der ausgebildete Head-Pro und staatlich geprüfte Golftrainer Urs Kaltenberger möchte dem Golfzentrum wieder zu neuen Höhenflügen verhelfen. Bei einem Besuch konnte sich der Brucker Bürgermeister Hans Straßegger gemeinsam mit dem Sportreferenten der Stadt Bruck Christian Mayer ein Bild von den Neuerungen im Golfzentrum machen. Das Golfzentrum Bruck-Oberaich verfügt über eine Driving Range, einen Kurzspielbereich und eine 9-Loch-Par-3-Anlage und ist damit der perfekte Platz, um das Golfspiel zu erlernen oder einfach nur locker eine schnelle Runde zu spielen. Für alle Interessierten gibt es eine günstige Jahresmitgliedschaft. Auch werden regelmäßige Kindertrainings als auch Kindercamps in den Ferien angeboten.

Manfred Nimmrichter (3.v.l.) übernahm den Lamingwirt in der Arndorfer Straße in Bruck an der Mur.

Foto: Stadt Bruck/Pashkovskaya

Golfer wollen hoch hinaus Lamingwirt wurde zu „Wirtshaus dahoam“

Der ehemalige Lamingwirt in der Arndorfer Straße 17 in Bruck an der Mur wurde als „Wirthaus dahoam“ von Manfred Nimmrichter und seinem Team neu eröffnet. Im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier stellten sich zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben als Gratulanten ein. Anlässlich der Neuübernahme überreichte Bürgermeister Hans Straßegger ein Willkommensgeschenk der Stadt Bruck, mit dem Stadtoberhaupt gratulierten auch die 2. Vizebürgermeisterin Roswitha Harrer, Stadträtin Andrea Winkelmeier und Gemeinderat Bernhard Pretterhofer.

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Bruck / Mürzzuschlag

Benefiz-Night-Volleyballturnier der HAK Mürzzuschlag Eine Projektgruppe der HAK Mürzzuschlag bestehend aus Svenja Staller, Daniel Bodea, David Benea, Zhang QuXiang und Christoph Kramer organisierte ein besonderes Volleyballturnier, das um 18:00 Uhr begann und erst um 22:00 Uhr ins Finale ging, zugunsten von Julian Mette. Der heute zehnjährige Julian hat durch eine Impfung eine massive Schädigung erlitten und ist seitdem auf fremde Hilfe angewiesen. Um ihm das Leben ein wenig zu erleichtern, wäre ein spezieller Rollstuhl notwendig. Da nur ein Bruchteil der Kosten von der Krankenkasse übernommen wird, hatten die Schüler die Idee, ein Benefiz-Night-Volleyballturnier zu veranstalten.

Foto Freisinger

Das Endergebnis der Aktion kann sich sehen lassen. Eine Summe von EUR 1.700,– konnte erwirtschaftet werden und wird Julian Mette für seinen neuen Rollstuhl gespendet.

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Bruck / Mürzzuschlag

Meine OberSteirische

Sa, 4. OKT

Kindberger Zunftbaumfest

20 Uhr, KUlTUrhaUS brUcK

„Helden für nix“

Am Samstag, dem 13. September 2014, findet ab 10 Uhr das 3. Kindberger Zunftbaumfest statt. Die Gewerbe- und Handelsbetriebe der Stadt Kindberg stellen ihre traditionellen Zünfte zur Schau. So gehen einige Handwerker in der Fußgängerzone auf die Stör und andere präsentieren ihr Handwerk einst und jetzt. Ein ganz besonderer Programmpunkt ist die Taufe des neuen Zunftbaumes. Dieser wird alle paar Jahre saniert und präsentiert sich daher zum heurigen Fest in neuer Pracht. Für das leibliche Wohl der Besucher gibt es frische Würste, Gröstl mit Krautsalat, Sterz und Saure Suppe sowie viele andere Spezialitäten. Das bunte Programm des Zunftbaumfestes: Zeitreisen mit dem Nostalgiebus, eine Präsentation der Oldtimer des Oldtimerclubs Wartberg und eine Schafscher-Aktion sowie Gewinnspiele und Wettbewerbe für jedermann. Für die Kinder gibt es eine Feuerwehrspritzwand, eine Hüpfburg und weitere Attraktionen. Für die musikalische Umrahmung sorgen „Die Obersteirer“ und „Die Hochsteirer“.

DO, 23. OKT 20 Uhr, KUlTUrhaUS brUcK

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fr, 7. nOv 20 Uhr, KUlTUrhaUS brUcK

1  Kunsthalle/MuseumsCenter Leoben

2  Gösseum Leoben

3   Metallurgiemuseum Donawitz Leoben

4   Museum der Montanuniversität Leoben

5   Stadtmuseum Trofaiach

6   Museumshof Kammern

7   Hochofenmuseum Radwerk IV Vordernberg

8   Abenteuer Erzberg Eisenerz

9   Museum im Alten Rathaus Eisenerz

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10   Kupferschaubergwerk Radmer 11   Köhlerzentrum Hieflau 12   Forstmuseum Silvanum Großreifling

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13   Museum HochQuellenWasser Wildalpen   14   Montanmuseum Gußwerk

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Erntezeit im ApfelLandWenn die Äpfel reif sind und von fleißigen Händen in die großen Kisten gepflückt werden, zeigt sich das ApfelLand von der schönsten Seite. Das frische Obst kommt ins Glas und auf den Teller, die Landschaft verfärbt sich langsam in gelb und rot. Genießer nützen die Zeit zum Wandern und Radfahren zwischen den Apfelbäumen und Weinreben.

teuer in die Klamm. Feuersalamander, Ringelnattern und Laubfrösche huschen neben der Radtrasse, in den Baumkronen geben Bachstelzen, Buchfinken und Grünspechte ein Konzert. Vom R8 führen einige Touren auf verkehrsarmen Nebenstraßen zum Buschenschankgebiet der RömerWeinstraße, in den Naturpark Pöllauer Tal oder ins Thermenland.

Der Klammabschnitt des Feistritztal-Radweges R8 gilt als der schönste Radweg des Landes. Dort, wo die Felswände nur wenig Platz für den Radweg frei gelassen haben und der Fluss immer wieder mit Furten gequert werden muss, lockt das Aben-

Unter der milden Herbstsonne locken die Apfelgärten mit ihren reifen Früchten zu Wanderungen und einer Rast mit frischem Sturm, Apfelsaft und Apfel-Frizzante. Bei den Mostschänken und Apfel-Genusswirten locken flüssige und feste Apfelproduk-

Veranstaltungen: Samstag, 6. bis 7. September: Oldtimertreffen am Stubenbergsee Sonntag, 7. September: Weinstraßenfest in Siegersdorf bei Herberstein Mittwoch, 17. bis 20. September: Fischer-Tage am Stubenbergsee Samstag, 20. September: Steiermark-Genuss-Apfel-Lauf am Stubenbergsee Sonntag, 21. September: Apfelkorso in Puch, Erlebnisfahrt auf der Apfelstraße Samstag, 4. bis 11. Oktober: Herbstballonwoche beim Ballonhotel in Hofkirchen Samstag, 18. Oktober: Sturmwandertag in Stubenberg und Tiefenbach Samstag, 18. bis 25. Oktober: 38. Apfel-Montgolfiade im Apfeldorf Puch Sonntag, 21. September: Pandafest in der Tierwelt Herberstein

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Stubenbergsee te zur Verkostung. Von der Mostschaumsuppe bis zum Apfelstrudel labt eine große Vielfalt jeden Gaumen. Und dazu Schnäpse in allen Varianten. Der beste ist der „Abakus“, den die Apfelmänner in geheimen „Brennklausuren“ herstellen. Nur 1.444 Flaschen gibt es davon und nur ausgewählte Feinschmecker dürfen einen besitzen.

Übrigens gibt es im ApfelLand-Stubenbergsee seit kurzem die „GenussCard“. Sie ist kostenlos bei 60 Vermietern erhältlich und gilt vom ersten bis zum letzten Aufenthaltstag als Eintrittskarte bei 160 Ausflugszielen. Mit ihr sind beispielsweise der Tierpark Herberstein, die ZotterSchokolademanufaktur, das Kulm-Keltendorf oder der Töchterlehof kostenlos

zu besichtigen, aber auch Schnaps- oder Weinverkostungen, Schnupper-Reiten und Sommer-Rodelbahn sind gratis. Die genauen Leistungen der „GenussCard“, Gastgeberverzeichnisse, Radpläne und Wanderkarten verschickt der Tourismusverband ApfelLand-Stubenbergsee, 03176-8882 oder www.apfelland.info

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Apfelkorso und Erlebnisfahrt auf der Tausende rote, gelbe und grüne Äpfel, kunstvoll zu Figuren und Bildern geformt, als Tiere, Gebäude und Puppen gestaltet und auf Autos, Anhänger und Traktoren befestigt. Das ist der „Apfelkorso“, der nur alle drei Jahre auf der Steirischen Apfelstraße stattfindet. Heuer werden am 21. September ab 10 Uhr über 20 „Apfelwägen“ durch das Apfeldorf Puch ziehen, begleitet von Blasmusikkapellen, den Apfelköniginnen, Trachtengruppen und bestaunt und bejubelt von tausenden Menschen. Die Obstbauern, Wirte und Gewerbetreibenden auf der Steirischen Apfelstraße haben schon Monate vorher Motive aus der Gegend ausgewählt, um sie in Form von Apfelfiguren gestalten zu können.

Das kann die Dorfkapelle sein, ein Trachtenpärchen oder auch Adam und Eva. Gemeinsam mit Vereinen und kunsthandwerklich begabten Tischlern und Schmieden basteln sie dann ein Untergestell, auf das die Äpfel befestigt werden können. Dann helfen alle zusammen, um insgesamt über 70.000 Äpfel in allen Farben auf die Figuren zu stecken. Nach dem Umzug sind sie noch einige Tage bei den Betrieben zu bestaunen und werden dann zu Apfelsaft gepresst. Der Apfelkorso wird Auftakt zur traditionellen „Erlebnisfahrt auf der Apfelstraße“ sein. Ab Mittag bitten die Apfelstraßen-Betriebe zu dutzenden Hoffesten mit viel Musik, mit Kunsthandwerk, Spielen und natürlich Speis´und Trank vom Feinsten. Da werden Erdapfelwürste gebraten, Holz-

hackersterz und Schwammsupp´n gereicht, hausgemache Mehlspeisen und viel Apfel in fester und flüssiger Form, vom Saft bis zum Schnapserl. Kinder finden einen Schokobrunnen zum Naschen, Ponyreiten, Armbrustschiessen und eine Strohhupfburg. Shuttelbusse und ein Traktor-Liniendienst verbinden die Stationen. Erlebnisfahrt und Apfelcorso am Sonntag, 21. September 2014 ab 10 Uhr an der Steirischen Apfelstraße im ApfelLand-Stubenbergsee. Eintritt zum Apfelkorso: € 2,Infos: Tourismusverband ApfelLand-Stubenbergsee, www.apfelland.info, 03176-8882

Kinderspielparadies Michlhof Das Kinderspielparadies Michlhof in Stubenberg am See bietet seinen Gästen: Panoramarestaurant und -cafe, Zimmer, Reitpferde sowie Indoor und Outdoor Stefan Schlagbauer Kinderspielplätze. 8223 Stubenberg am See, Zeil 45 200m² Indoor Kinderspielplatz mit Telefon: 03176 / 8897 Hüpfburg, Softplayanlage, Kinderkino, Rutsche, Ballbecken, Kinderdisco und office@michlhof.at www.michlhof.at gratis Spielekonsolen uvm. Nähe zu Schloß- und Tierwelt Herberstein (3 km Entfernung) 24

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Steirischen Apfelstraße Eine Welt mit 500 Tieren aller Kontinente, und das so nah?

Die Tierwelt Herberstein lädt ein! Gehege. Und Puma Seal freut sich über eine nächtliche Fütterung! Termine: Montag, 8. September: 20 Uhr Dienstag, 7. Oktober: 19 Uhr Mittwoch, 5. November: 18 Uhr Freitag, 5. Dezember: 18 Uhr Anmeldung erforderlich Besuchen Sie die Geparde und bewundern Sie die schnellsten Säugetiere beim jagen ihrer Beute. Oder beobachten sie unsere Löwen und erleben sie, wie Simba 5 Kilogramm Fleisch pro Mahlzeit verschlingt. Unsere Zoopädagogen haben auch Antworten auf (fast) alle Fragen, auf die Häufigsten auf jeden Fall: Warum haben Zebras eigentlich Streifen, warum heulen Wölfe im Mondlicht, und warum können Siamangs das Wetter voraussagen? Werden Sie in der Tierwelt Herberstein vom Tierliebhaber zum Tierexperten. Hören Sie interessante Geschichten über unsere Bewohner, erfahren Sie mehr über die Lebensgewohnheiten und verbringen Sie einen spannenden Tag mit Kind und Hund, mit Großeltern

und Freunden bei kommentierten Fütterungen und beim Entdecken aller Kontinente unserer Erde. Unser Tipp: Bei Vollmondlicht und Wolfsgeheul durch die Tierwelt streifen! Der Anblick des Vollmondes lässt Wölfe heulen, heißt es. Ob’s stimmt, davon können sich Besucher der Tierwelt Herberstein überzeugen! Denn Wölfe gibt es dort ja genug!

Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet Information: Tierwelt Herberstein Steirischer Landestiergarten GmbH 8223 Stubenberg am See, Buchberg 50 Tel. 03176/80777, Fax: DW 20 info@tierwelt-herberstein.at www.tierwelt-herberstein.at

Nach einer kulinarischen Stärkung führt ein Zoopädagoge eine Gruppe von max. 20 Personen durch den Tierpark im Vollmondlicht. Nicht nur die Wölfe genießen die nächtliche Stimmung an diesen Vollmondtagen. Besonders geschäftig laufen die Stachelschweine auf der Suche nach Nahrung durch ihr

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Bioresonanz Irene

Schlaflosigkeit Bereits mehr als 3 Millionen Österreicher sind von Schlafstörungen betroffen. Aber gerade der Schlaf ist ein sehr wichtiger Faktor für die Regeneration und Gesundheit. Diese Schlafstörungen sind sehr unterschiedlich, angefangen von Ein- und Durchschlafschwierigkeiten bis zum Auftreten von Empfindungsstörungen in den Beinen.

Die selbstlose Superfrau Da steht sie im Hosenanzug, mit pfiffig kurz geschnittenen Haaren, üppig weiblichen Formen, selbstbestimmt, selbstbewusst, entscheidungsfreudig, eigenverantwortlich, mit einer furchtlosen und starken Ausstrahlung, und raucht auch noch dazu in der Öffentlichkeit.

Schuld daran ist sicher auch unsere schneller gewordene Zeit, denn wir müssen immer mehr Anforderungen in kürzerer Zeit schaffen. Daher kommt es, dass wir heutzutage um durchschnittlich 2 ½ Stunden weniger schlafen als unsere Urgroßeltern. Normalerweise sollte jeder Erwachsene täglich sieben bis acht Stunden schlafen. Eine normale Einschlafphase sollte nur ca. 4 Minuten dauern.

Das ist doch keine Frau! Wann ist denn eine Frau eine Frau?

Es können jedoch auch Störfelder für diese Schlafschwierigkeiten verantwortlich sein. Mittels eigens von uns entwickelter Bioresonanz-Programme hat man die Möglichkeit, diese energetischen Störfelder völlig schmerzfrei zu finden und zu eliminieren. Wir konnten schon sehr vielen Menschen helfen, die extreme Schlafstörungen hatten.

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Einige von ihnen konnten nur mehr 1 bis 2 Stunden pro Nacht schlafen, was die Lebensqualität natürlich sehr geschmälert hat. Nach der Bioresonanz kamen sie auf eine Schlafdauer von 7 bis 8 Stunden; das Leben war wieder lebenswert.

Im momentan (es ändert sich mit der Entwicklung der Gesellschaft) vorherrschenden klischeehaften Frauenbild ist Frau eine selbstlose Superfrau, sportlich und gesund. Gesicht, Busen und Körper designt vom Schönheitschirurgen, um möglichst dem Barbiepuppenstyle nahezukommen. Sie verbindet bewundernswert Beruf, Kinder, Familie und Haushalt, hat genügend Zeit für ihren Partner und organisiert auch noch sein Leben mit. Kümmert sich rührend um kranke oder alte Angehörige. Immer ist sie trendig gepflegt und gut gekleidet. Eine Netzwerkmeisterin und wunderbare Gastgeberin. Egal ob sie Menstruationsbeschwerden hat, ihr eine Schwangerschaft zu schaffen macht oder ihr Körper unter den Wechseljahrveränderungen leidet, sie ist gut drauf und funktioniert, warmherzig, treu, lieb, brav, nett und fleißig. Tatsache ist, dass viele Frauen hinsichtlich der Ansprüche, die die Gesellschaft und sie selbst an sich

Lebensfreude

Andrea Hirzberger stellen, überfordert sind, dass sie sich für Anerkennung zur leeren Schablone verkrümmen und vor lauter Funktionieren krank werden. Fällt Frau aus dem Rollenbild, wird sie leider häufig mit abwertenden, geringschätzigen Kommentaren und frauenfeindlichem Verhalten konfrontiert. „Was ist denn mit dir los, fängst du jetzt auch zu spinnen an wie diese Emanzen.“ Rollenzwänge geben Sicherheit, die Ordnung der eigenen kleinen Welt gibt ein Gefühl von Kontrolle. Man braucht die eigene Position nicht zu verändern und muss sich nicht den eigenen Ängsten stellen. Ein Klischee zu leben macht nicht glücklich. Auch wenn es Widerstände im Umfeld gibt, sollte Frau sich ihrer eigenen Vielfalt besinnen und mutig die eigenen Talente, Stärken und Eigenschaften leben und sein, wer sie wirklich ist.

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Gesundheit

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Selbsterziehung bedeutet Charakterarbeit Dass Erziehung, welche aus Geboten und Verboten besteht, welche bestraft und belohnt, nicht funktioniert, ist mittlerweile hinlänglich bekannt.

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Die neurobiologische Wissenschaft bestätigt uns, dass Kindererziehung, wie wir sie bisher verstanden haben, Nonsens ist. Das Einzige, was Kinder nachhaltig prägt, ist das gelebte Leben ihrer Eltern, ihrer Sozialisation (ihres Umfeldes). Damit wird jedoch auch klar, dass die Verantwortung, die wir Kindern gegenüber haben, noch größer ist, als wir uns das jemals vorgestellt haben. Denn: Mein Charakter BILDET den Charakter meiner Kinder. So lauten die bedeutenden Fragen: Wie steht es um meinen Charakter? Wie steht es um meine Verlässlichkeit,

um meine Ehrlichkeit, um meine Fähigkeit, in Frieden mit der Welt zu sein, wie um meine Liebesfähigkeit? Wie um meine Fähigkeit, mich hinzugeben? Wie steht es um meine Integrität? Integrität bedeutet, ganz und vollständig zu sein, es bedeutet Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Festigkeit – zunächst sich selbst gegenüber und damit auch gegenüber meinen Mitmenschen. Ich bin immer so viel wert wie mein Wort, das ich gebe und HALTE. Du meinst, das klingt pathetisch, übertrieben? Wenn ich mir ansehe, wie Menschen oft ohnmächtig und sinnentleert ihr Dasein fristen, dem Konsum verfallen oder in jedem Mediengetödel ihren Sinn finden, dann weiß ich, dass SELBSTERZIEHUNG und Charakterarbeit das Gebot der Stunde sind. Zum Schul-

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Herbstgenuss mit Tradition – afoch lässig!

21. Winzerfest in Bad Waltersdorf

HerbstZeit ist KulinarikZeit! Der erste frischgepresste Sturm sorgt bereits für Gaumenfreude in der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf und lässt schon erahnen wie geschmackvoll der Herbst wird. Das traditionelle Winzerfest findet wieder am 28. September 2014 im Ortszentrum Bad Waltersdorf statt. Es beginnt mit dem Erntedankzug um 09.45 Uhr mit anschließendem Erntedankfest. Die Marktmusikkapelle ladet um 11. 00 Uhr wieder zum Frühschoppen am Kirch-

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platz. Ab 14.00 Uhr sorgt die Liveband „Feuer & Eis“ für Unterhaltung, das „Thermenblech“ begeistert mit zünftiger Blasmusik und die Neudauer Schuhplattler sind mit einer Showeinlage wieder mit dabei. Zahlreiche Stände mit heimischen Spezialitäten und Weinen sorgen für das leibliche Wohl. Seien Sie dabei beim Junkerpressen und genießen Sie den Herbst! Streichelzoo und Kinder-

schminken sorgen für strahlende Kinderaugen. Und zu gewinnen gibt es auch etwas! Bei leichtem Regen findet die Veranstaltung bei der überdachten ESV-Stocksportanlage in Bad Waltersdorf statt. Bei extremem Schlechtwetter merken Sie sich bitte den 05. Oktober vor. Erleben Sie Genuss und Tradition vor der wunderschönen Kulisse des Ortszentrums Bad Waltersdorf. Informationen finden Sie unter www.badwaltersdorf.com.


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Johann Schleich

Da Haartroghutscha und Moststessa Johanna Hacker aus Feldbach wuchs auf dem Land auf und absolvierte unter den Nationalsozialisten das Pflichtjahr in der Landwirtschaft. Die bekannte Heimatdichterin und ehemalige Postbeamtin, die viele ihrer Erfahrungen in Gedichtform aufgeschrieben hat, erinnert sich noch gut an viele der heute kaum noch bekannten Wörter und Ausdrücke. Als „Wummsegen“ bezeichnete man eine korpulente, herrschsüchtige Frau, und eine „Korfreitiratschn“ ist eine tratschsüchtige Frau. Ein Mann, der Frauen nachstellte, wurde als „Weibernegerl“ oder „Weiberspechtler“ bezeichnet, und der „Sechta“ (Milchgeschirr) war ein fauler, arbeitsunwilliger, langsamer Mann. Eine übermütige Person bezeichnete man als „kaiblnarrisch“ und als „Hoffartdockn“ eine Frau, die lange vor dem Spiegel stand. Ein Sterbender verab-

schiedete sich durch „Auniwutzln“ oder „Auniweigln“, die „Prasterer“ fütterten ihre Tiere erst um 9 Uhr, jedoch „Prasterer“ waren auch Burschen, die ungeladen zu Hochzeiten kamen. „Ogingerln“ oder „Oserben“ sagte man zu Personen, die schon länger sterbenskrank waren, und das „Umigungerln“, ein Mittagsschläfchen, war nur am Sonntag erlaubt. Die Gelsen wurden „Gungerln“, die Erdkröte „Kleewosentatschker“ und ein schlanker lichtbrauner Frosch „Gitschwo“ genannt. Die „Guggahnl“ oder „Wehmutter“ war die Hebamme und die „Hirbisguggn“ waren Frauen, die mit ihrer Familie in einem Nebengebäude des Bauern lebten. Sie hatten immer für die Arbeit bereitzustehen. Die „Haartroghutscha“ waren alte, ausgeschundene Dienstboten, die von Hof zu Hof zogen und im Stall schliefen. Der

Die Heimatdichterin Johanna Hacker erinnerte sich an alte Wörter.

„Moststessa“, ein arbeitsloser Mann, bettelte um Most und Brot und schlief im Wald oder am Heuboden. Genauso wie die „Haartroghutscha“ kamen die „Moststessa“ um 1938 häufig vor. Die „Umageher“ kamen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Sie hatten ein Kisterl umgehängt, in dem Kämme, Haarspangen, Gummilaster, Scheren, Zwirn und Kleinkram lagen, die zum Verkauf angeboten wurden.

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Verpatzter Urlaub - Wie machen Sie ihre Ansprüche geltend?

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Herbert Müllner: Ich habe mit meiner Familie einen Pauschalurlaub gebucht. Als wir im vereinbarten Hotel ankamen, fanden wir im Zimmer Ungeziefer vor, nahe am Zimmerfenster standen Müllcontainer, deren Inhalt übel roch. Außerdem hat das Personal des daneben befindlichen Restaurants auch nachts Müll eingeworfen und in den Arbeitspausen vor dem Zimmer getratscht. An schlafen war oftmals nicht zu denken, sodass der Erholungszweck des Urlaubs nicht geben war. Was kann ich in einer derartigen Situation tun?

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Mag. Leitner: Erstmals würde ich Beweise sammeln, dh Lichtbilder von den Mängeln machen oder die Lärmbelästigungen aufzeichnen. Mit einem Handy ist die Beweissicherung üblicher Weise ohne Probleme möglich. Sollte es später zu einem Streitfall kommen, müssen die Mängel nachgewiesen werden, damit Sie einen Anspruch geltend machen können. Unverzüglich zu verständigen ist auch der Reiseveranstalter. Informieren Sie dessen Vertreter vor Ort von den Problemen, wenn Sie diesen nicht antreffen, wenden Sie sich an die Rezeption. Wichtig ist den Mangel richtig zu „rügen“, dh den Mangel konkret geltend zu machen und dessen Behebung zu verlangen, wie zB. „Bitte geben Sie uns aufgrund dieser Lärm- und Geruchsbelästigung bis spätestens heute Abend ein anderes Zimmer…“. Nur

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wenn das Problem nicht binnen einer angemessenen Frist durch einen Zimmerwechsel oder dergleichen behoben wird, können Sie nachträglich einen Geldersatz verlangen. Lassen Sie sich bestätigen, dass Sie den Mangel gerügt haben. Nur bei weiterhin absolut unakzeptablen Zuständen sind Sie berechtigt den Urlaub abzubrechen und können den Reisepreis zurück verlangen. Herbert Müllner: Wie kann ich meine Ansprüche geltend machen? Mag. Leitner: Schicken Sie nach der Rückkehr vom Urlaub dem Reiseveranstalter einen eingeschriebenen Brief in dem Sie die Mängel noch einmal auflisten. Verlangen Sie dabei gleich eine angemessene Preisminderung. Grundsätzlich können Sie ihre Ansprüche zwei Jahre lang begehren. Herbert Müllner: Wie hoch kann diese Preisminderung sein?

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Mag. Leitner: Aus der „Frankfurter Tabelle“ kann man die mögliche Höhe der Preisminderung entnehmen. Bei Lärm in der Nacht enthält die Tabelle eine Preisminderung zwischen 10 und 40 Prozent, Gerüche können eine Preisminderung zwischen 5 und 15 Prozent rechtfertigen. Bei Ungeziefer wäre eine Preisminderung zwischen 10 und 50 Prozent denkbar. Mehrere Mängel sind bis zu einer bestimmten Höchstgrenze zu addieren. Wenn den Reiseveranstalter ein Verschulden trifft, können Sie eventuell auch Schadenersatz für „entgangene Urlaubsfreude“ begehren.


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IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber,

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, F: 03118-51631. Verkauf: Doris Kadisch, 0664/883 160 25, d.kadisch@meinesteirische.at. Konsulent: Wolfgang Spannring, 0664 - 5180 136, w.spannring@meinesteirische.at Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, r.dretnik@meinesteirische.at F: 03118-51631, Verkauf: Caroline Holler, 0664-5125501 c.holler@meinesteirische.at Freie Mitarbeiter: Adriana Ortner, Guido Lienhard und Anton Barbic Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at, F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 196.500/Monat Sechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

ANDREA HIRZBERGER

La Vita

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Meine Steirische

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( g端ltig September | Oktober )

der BADSANIERUNG


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