Hartberg-Fürstenfeld Oktober 2016

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Oktober2016

Folge 42 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

Meine Steirische

OSTSTEIERMARK

Foto: Manfred Baumann

Das Konzert-Highlight im Wechselland

ANDY LEE LANG – Rockin Christmas

3. Dezember 2016, um 19 Uhr im VAZ in Pinggau Weitere Infos auf Seite 15

Optik Achatz IST in das neue Einkaufszentrum HaTRic übersiedelt! www.optik-achatz.at

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Meine Steirische

Editorial

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Es fehlt an Ehrlichkeit Wenn ich mir die Entwicklung unserer Gesellschaft ansehe, frage ich mich, ob wir aufbauen oder ob es zunehmend zu einem Verfall unserer eigenen Werte und Traditionen kommt. Wir Österreicher sind grundsätzlich ein ehrliches Volk. Aber wo geht die Reise hin?

W

o Menschen sind, ist auch die Unehrlichkeit zuhause. Doch so, wie es sich in den letzten Jahren entwickelt, gibt es mir sehr zu denken. Konnte man vor 20 Jahren, egal ob Weibchen oder Männchen, noch sorglos zu jeder Tages- und Nachtzeit durch unser geliebtes Graz spazieren, hat sich das leider geändert. Dreiste Taschendiebe, Drogenhandel, Einbrüche und leider auch Übergriffe auf Leib und Leben lassen das Sicherheitsgefühl und somit die Lebensqualität stark sinken.

An allen Ecken und Enden fehlt es an Ehrlichkeit. In der Politik ist die Ehrlichkeit ein weites, sehr karges und schroffes Feld. Eigennutz steht nicht selten weit vor dem Gemeinwohl, und wer auf seinen eigenen Nutzen fixiert ist, kann das seinen Bürgern gegenüber nur schwer ehrlich verklickern. Der Zweck heiligt die Mittel. Blender und Verblendete hat es schon immer gegeben. Die Sehnsucht nach Politikern mit Rückgrat und Prinzipien ist groß. So stehen die Chancen gut, dass unsere Gesellschaft nicht vor allem Egoisten und Scheinheilige groß werden

lässt, sondern in erster Linie mehr Altruisten und Wahrheit! Mediale Scheinwelten setzen uns ewig schöne und 24 Stunden lang glückliche, supererfolgreiche und sorgenlose Promis mit gefälschten und gebotoxten Gesichtern vor – wo selbst die Mimik nicht mehr ehrlich sein darf. Diese inszenierten Figuren machen sich so manche Menschen und leider vor allem junge Menschen zum Vorbild – für uns Menschen ein völlig unerreichbarer und ich behaupte auch ein äußerst ungesunder Zustand. Warum glauben wir lieber den Lügengeschichten? Vogel-Strauß-Politik liegt uns. Während der Dampfer rundum leck ist und zu sinken beginnt, stellen wir immer noch etwas zur Schau, was gar nicht ist und was wir gar nicht bringen können. Die eigene Illusion, das große Täuschungsmanöver, hält uns mit ihren Gitterstäben fest und gefangen.

Lügen machen uns krank. Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch. Das Leben wird dadurch einfacher, klarer, unkomplizierter. Was kostet es doch an Kraft, Lügengeschichten oder vorgespielte Scheinwelten aufrechtzuerhalten!

Auch der Freundeskreis wird überschaubarer, denn die vermeintlichen Freunde verabschieden sich rasch beim Kontakt mit Ehrlichkeit. Ja, das stimmt schon, wer ehrlich ist, muss manchmal ganz schön einstecken und auf Gerechtigkeit braucht man auch nicht immer zu hoffen. Das zeigt sich durchaus auch bei Gericht, wo vielleicht trotz bester Absichten die Unehrlichkeit ihren Sieg für sich beansprucht; selbst wenn es um das Wohl von Kindern geht, kann das passieren. Der Elternteil, der besonders glaubhaft lügt, bekommt die „Verfügungsgewalt“ über die Kinder und nicht vielleicht der ehrliche und ungeschminkte.

Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, ob er die Last, die Ehrlichkeit auch mit sich bringt, tragen möchte, oder ob er doch lieber die Last der Unehrlichkeit trägt. Zu bedenken ist allerdings: Die Ehrlichkeit hat immer einen Gast an Bord, die Selbstachtung, und mit der schaut man das eigene Spiegelbild ganz anders an.

Ihr Reinhard Wernbacher

Nächste Ausgabe: 9.-11. November 2016, Redaktionsschluss 31.10.2016 2

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Franz Kogler junior packt ordentlich mit an in der neuen ADEG-Filiale.

ADEG Kogler jetzt Neu in Pinggau Am 13. Oktober öffnet der neue ADEG Kogler in Pinggau seine Pforten. Zur Eröffnung gibt es zahlreiche tolle Angebote. Auch die Kaufleute am Hauptplatz feiern mit.

I

n die ehemalige Zielpunktfiliale an der Raiffeisenstraße 4 in Pinggau zieht jetzt wieder neues Leben ein. Franz Kogler senior und junior eröffnen am 13. Oktober ganz offiziell ihre mittlerweile fünfte ADEG-Filiale im Bezirk. Der neue Standort in Pinggau spielt alle Stückerl und wird besonders herausgeputzt. Auf einer Verkaufsfläche von 630m2 bieten die beiden Kaufleute auch ein breites Sortiment an regionalen Produkten, ganz speziell auch aus dem Wechselland. „Wir achten sehr auf Regionalität, das ist uns besonders wichtig“, erklärt Franz Kogler senior. Insgesamt elf Mitarbeiter kümmern sich um die Wünsche der Kunden. Für den Standort Pinggau haben sich Vater und Sohn ganz bewusst entschieden. „Pinggau ist eine interessante Einzugsgemeinde mit viel Leben am Hauptplatz. Außerdem gibt es hier ausreichend Parkplätze und eine super Infrastruktur“, schwärmt Franz Kogler senior. An den Eröffnungstagen werden die Kunden mit speziellen Angeboten verwöhnt. Zum Grillhenderl gibt es ein Glas Bier gratis und am 13. Oktober werden Kaffee und Kuchen kredenzt.

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger:

Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at,. F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 230.000/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Glatz Haustechnik GmbH:

Großer Abverkauf bis minus 60 Prozent

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lles neu für ihre Kunden macht die Glatz Haustechnik GmbH in Pinggau. Der rund 200 Quadratmeter große Schauraum wird komplett neu gestaltet und um einen großzügigen Besprechungsraum erweitert. Auf die Kunden warten ab 1. November daher zahlreiche Schnäppchen, darunter befinden sich topmoderne und hochwerti-

ge Sanitärprodukte wie Duschkabinen, Duschtassen, Küchen- und Badezimmerarmaturen, Waschtische, Badewannen, Sprossenheizkörper, Badezimmerverbaue und Badezimmerspiegel mit Beleuchtung. Auf alle Ausstellungsstücke und Lagerware gibt es sensationelle Rabatte von bis zu minus 60 Prozent.


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v.l.n.r. Robert Kallinger, s Versicherung, Landesdirektor Franz Klug sVersicherung, Klaus Eckel mit VDir. Johannes Kielnhofer und VDir. Jürgen Flicker.

Sparkasse Pöllau und sVersicherung präsentierten Klaus Eckel mit

„Very best of greatest Hits”

Lachen ist die beste Medizin. Aus dieser Überlegung heraus hat die sVersicherung vor 16 Jahren die Sparkassen-Kabarett-Tour ins Leben gerufen.

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m 20. September holte die Sparkasse Pöllau AG die Veranstaltung wieder nach Pöllau. Jedes Jahr werden die Einladungen an Kunden mit anderen Produktkriterien ausgesendet. Heuer wurden Kunden mit einem aktiven Girokonto und mit zumindest einem Produkt der sVersicherung ausgesucht. Über 280 Besucher lachten mit Klaus

Eckel Tränen, der den Abend unter das Motto stellte „Man muss nicht alles denken, was man sagt“. Der Künstler bot einen, für die Sparkassen-Tour neu zusammengeschüttelten HumorCocktail. Ganz nebenbei versuchte er die brennenden Fragen des Lebens zu beantworten, beispielsweise: Was wäre, wenn negative Gedanken dick machten?

…bei allen Postleitzahlenumfragen jeder ein osttiroler Bergdorf angeben würde? Wurde beim G20-Gipfel die globale Bananentaste 1 für Supermärkte beschlossen? Sind frühgeförderte Kinder eine Gefahr für spätgeförderte Eltern? Oder kann man noch entspannt zum AMS gehen, wenn es heißt, die Arbeitslosen werden halbiert?

St. Magdalena:

Theatergruppe St. Magdalena spendet den Reingewinn der Premierenveranstaltung

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or 20 Jahren wurde die Theatergruppe St. Magdalena gegründet und gab zur Erstaufführung das Stück „Lügenglocke 2,0“. Anlässlich dieses Jubiläums wiederholt die Truppe um Franz Kainz und Renate

Die Theatergruppe St. Magdalena spendete den Reingewinn der Premierenveranstaltung kommt zwei kranken Kindern zugute.

Jagerhofer in der beinahe gleichen Besetzung diesen Schwank und erhielt bei der Premiere im bis auf den letzten Platz besetzten Kultursaal der Gemeinde vom Publikum mehrfach Szenenapplaus. Der Reingewinn dieser

Aufführung kommt einer Familie der Gemeinde zugute, deren Kinder an zunehmenden Muskelschwund leiden und auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

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Thermenland Steiermark und Steirisches Vulkanland arbeiten an gemeinsamer Destination Bei der alljährlichen Vollversammlung des Thermenland Steiermark wurde der Vorstand wiedergewählt, positive Gäste-Bilanz gezogen und Weichen für die Zukunft gestellt

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m Rahmen der diesjährigen Vollversammlung wurde der Thermenland Steiermark-Vorstand neugewählt. Der seit vier Jahren tätige Vorstand unter Leitung von Obmann Mag. Gernot Deutsch wurde einstimmig wiederbestellt. Außerdem beschloss die Vollversammlung, mit dem Steirischen Vulkanland an einer gemeinsamen Destination zu arbeiten. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, einen konstruktiven Arbeitsprozess zu starten und bin überzeugt, dass wir es schaffen werden unsere Kompetenzen und Stärken zu bündeln. Unser Ziel ist es, die beste ganzjährige Gesundheitsregion mit Genuss zu werden“, so Mag. Gernot Deutsch, Obmann des Thermenland Steiermark. Zentrale Herausforderung in der zukünftigen Zusammenarbeit wird es sein, die Stärken der beiden Marken zu vereinen und damit eine unverwechselbare Destination zu schaffen. „Kulinarik, Handwerk und Lebenskraft des Vulkanlandes vereinen sich mit Gesundheit und Wohlbefinden des Thermenlandes. Mit der Zusammenarbeit heben wir ein enormes Entwicklungspotenzial und setzen die Segel in eine verheißungsvolle Zukunft“, so Bgm. Ing. Josef Ober,

Obmann des Steirischen Vulkanlandes. Das Thermen- & Vulkanland Steiermark will eine wesentliche Rolle im touristischen Konzert Europas spielen. . „Der Tourismus und die hochwertigen Produkte unserer Landwirte und Handwerker sind eine ideale Kombination, die einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung leisten wird“, so Wolfgang Riener, Geschäftsführer des Thermenland Steiermark, der diesen Schritt im Hintergrund vorbereitet hat.

Thermenland Steiermark zieht erfolgreiche Bilanz Ein Blick auf die Zahlen bescheinigt dem Thermenland Steiermark eine erfreuliche Gäste-Bilanz. Im Jahr 2015 konnte die 2-Millionen-Marke bei den Nächtigungen wieder geknackt werden und auch die Tagesgäste überschritten die 1-Million-Grenze. Der Ausblick auf 2016 ist ebenfalls sehr erfreulich: Der Juli bescherte mit 120.116 Thermentagesgästen an allen sechs Thermenstandorten ein Plus von 13,79 % gegenüber diesem Zeitraum im Vorjahr. Die Nächtigungen konnten im selben Monat um 11,57 % gesteigert werden.


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Super-Sommer im ApfelLand-Tourismus

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ast 15 Prozent mehr Gäste sind bis Ende des Sommers in das Land um den Stubenbergsee gekommen und haben die Nächtigungen um 9,5 Prozent erhöht. „Viele Faktoren spielen hier eine Rolle“, meint Tourismus-Obmann Peter Flaggl, „natürlich die allgemeine Stimmung weg von gefährlichen Auslandsdestinationen und hin zum Inlandsurlaub. Zunehmend sind aber auch unsere Kernthemen Radfahren, Wandern und Kulinarik

gefragt. Und nicht zuletzt haben wir mit dem JUFA einen zusätzlichen Betrieb erhalten, der vom Start weg gut ausgelastet ist. Dazu kommen im heurigen Jahr massive Marketinganstrengungen der Betriebe, die Jubiläen der Apfelstraße und der Tierwelt Herberstein sowie gut besuchte Großveranstaltungen. Die Seer brachten über 5000 Leute an den Stubenbergsee, viele davon haben auch genächtigt, Rad- und Laufevents zogen Gäste an. Nicht zuletzt hat auch

der Tourismusverband so viel wie schon lange nicht in ein gutes Marketing investiert, Messen und Präsentationen in ganz Österreich und Süddeutschland besucht“. Für das kommende Jahr werden ein kulturelles Großereignis im Schlosspark Schielleiten sowie die Internationalen Kneipp Aktionstage für zusätzliche Gäste sorgen, die den Aufwärtstrend im ApfelLand fortsetzen.

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Erich Schoklitsch:

FPÖ-Bad Waltersdorf:

Lohn- und Sozialdumping

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in Thema ohne Ende. Das Problem ist leider nicht auf den Baubereich beschränkt, sondern ist in verschiedenen Auswirkungen in vielen Branchen festzustellen. Am Bau wird nahezu ungehindert Lohnund Sozialdumping vor allem durch ausländische Firmen betrieben. Das mit verschiedenen Tricks, die für österreichische Behörden kaum nachvollziehbar sind. Ein weiterer Fall ist der Betrieb des taxinahen UBER-Dienstes der weltweit mit Privatfahrzeugen operiert, ohne dass diese irgendwelche Standards einhalten müssen. Auch hier werden natürlich Abgaben auf Kosten des reell arbeitenden Gewerbes und der Allgemeinheit gespart. Ähnlich verhält es sich mit der Beherbergungs-Plattform AIRBNB, die alle herkömmlichen Vorschriften und Kontrollen vermeidet. Eine klassische Umgehung betreiben schließlich auch die großen Internethändler, die Steuervermeidung und Lohndumping betreiben. All dies geschieht Großteils unter kurzsichtigem Beifall der Öffentlichkeit. Tatsache ist, dass wir uns selbst das Wasser abgraben und einheimische Betriebe mit immer größeren Belastungen leben müssen. Ein internationales Regulativ ist daher dringend notwendig. Rückfragen: Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender Landesobmann Dr. Erich Schoklitsch, Tel. 0 664 611 32 15

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Maroni, Sturm und Brötchen gratis!

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eger Andrang herrschte beim Gratisevent der FPÖ-Ortsgruppe Bad Waltersdorf am Freitag, dem 23. September 2016. Für alle Besucher gab es Maroni, Sturm und Brötchen gratis. Die FPÖ- Gemeinderäte mit Ortsparteiobmann Vzbgm. BKR Ewald Schalk

sind für den gemütlichen Plausch bzw. für die zahlreichen Anregungen für die Gemeinde sehr dankbar. Die Besucher hatten auch die Möglichkeit mit unserem Bezirksparteiobmann LAbg. Anton Kogler ins Gespräch zu kommen.

Die Familie Hofer feierte mit Freunden und Bekannten die erste eigene Hopfenernte

Ebersdorf:

Privatbrauerei „Toni Bräu“ lud zur ersten Hopfenernte

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rika und Toni Hofer aus Ebersdorf, Besitzer der Privatbrauerei „Toni Bräu“ feierten zusammen mit Freunden und Bekannten auf ihrem Feld in Kaindorf die erste Hopfenernte. Die fleißigen Helfer, darunter auch die Bürgermeister Thomas Teubl aus Kaindorf und Hermann Grassl aus Hartl sowie einige Vertreter der Ökoregion

erfuhren dabei viel Wissenswertes über den Hopfenanbau, die Lagerung dieser Früchte und die Kunst des Bierbrauens. Insgesamt betrug die Ertrag im heurigen Jahr ca. 30 kg. Da für 1000 Liter Bier ca. 1 kg Hopfen benötigt wird, wird die gesamte Erntemenge im eigenen biozertifiziertem Betrieb verwendet.


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Der neu gewählte Präsident Karl Petrovitz (4.v.l.) im Kreis der Ehrengäste, an der Spitze LR Buchmann, LAbg. Schnitzer und Bgm. Martschitsch.

FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler

Schächtung von Tieren ist eine grausame Todesfolter!

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uf einem oststeirischen Hof richteten Muslime ein Blutbad an. Die religiös motivierten Täter metzelten in barbarischer Art und Weise 79 Schafe nieder. Die Tiere fielen dem rituellen Akt der Schächtung zum Opfer. Das Schächten, bei dem die Tiere ohne Betäubung, also bei vollem Bewusstsein durch Kehlschnitt getötet werden, ist eine grausame Todesfolter und absolut abzulehnen. Es braucht daher deutlich strengere Gesetze in diesem Bereich. Deshalb beantragten wir Freiheitliche im Zuge der letzten Landtagssitzung ein generelles Verbot des Schächtens. Trotz diverser Lippenbekenntnisse konnten sich SPÖ, ÖVP, GRÜNE und KPÖ jedoch nicht dazu durchringen, unserem Antrag zuzustimmen. Wir dürfen nicht wegschauen und uns hinter bestehenden Gesetzen verstecken. So haben in der Vergangenheit bereits mehrere europäische Länder reagiert und diese fragwürdige Praxis der Religionsausübung gänzlich verboten. Es geht nicht darum, die Religionsfreiheit einzuschränken, sondern Tierleid zu verhindern. Tierschutz geht uns alle an, deshalb hat diese brutale Art der Tötung in unserer Gesellschaft nichts verloren und darf unter dem Deckmantel der freien Religionsausübung keinesfalls weiter praktiziert werden. Wir werden bei diesem Thema nicht locker lassen und weitere Initiativen starten.

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LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44 info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at www.facebook.com/profile.php?ref=name&id=100000354726104

Hartberg:

ÖKB Landesdelegiertentag Mehr als 500 Delegierte des Steirischen Kameradschaftsbundes nahmen am Landesdelegiertentag in Hartberg teil.

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m Mittelpunkt stand die Wiederwahl des Präsidenten. Karl Petrovitz wurde in seiner Funktion bestätigt. Erste Gratulanten waren Landesrat Christian Buchmann, LAbg. Lukas Schnitzer und Bgm. Ing. Marcus Martschitsch. Der Österreichische Kameradschaftsbund zeichnet sich durch sein klares Bekenntnis zur Heimat und zur Sicherheit aus. Stets eng verbunden mit dem Öster-

reichischen Bundesheer setzte sich der ÖKB in der Steiermark massiv für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht als Teil der Österreichischen Sicherheitspolitik erfolgreich ein. Bgm. Marcus Martschitsch dankte in seinen Grußworten dem Stadtverband Hartberg unter Obmann Anton Allmer für die exzellente Durchführung des Treffens in der Bezirkshauptstadt.

Stubenberg:

4. Steiermark Genuss-Apfel Lauf

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ber 1200 Läufer, Läuferinnen, Nordic Walker und erstmals Erlebnis-Wanderer sorgten am Stubenbergsee beim 4. Steiermark Genuss Apfel Lauf nicht nur für ein „bewegtes“ Familienevent sondern bildeten auch den Startschuss für die von der Firma Frutura und Spar unterstützte steirische Bewegungsinitiative ICH+. „In der Steiermark gereiftes Obst und Gemüse sowie leichte Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit sondern steigert auch Selbstbewusstsein“, so Frutura Geschäftsführer Manfred Hohensinner, der als zuvor notorischer Sportverweiger vor vier Jahren seine Ernährung umstellte und mittlerweile begeisterter „Genussläufer“ ist. Das Projektsymbol ICH + soll darauf hinweisen, dass es um jeden einzelnen geht. Jeder ist verantwortlich für seine Ernährung, seine Bewegung und seinen Lebensstil. Begeistert von dieser Idee zeigten sich auch Ex Marathonläuferin Eva Maria Gradwohl, LHStellvertreter Michael Schickhofer, Labg Hubert Lang, Spar Steiermark Chef, Christoph Holzer, der neue Apfel-Sportbotschafter ÖSV Kombinierer Paul Gerstgrasser und ein vielumjubelter und überaus sympathischer Andreas Gabalier.

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Philipp Könighofer:

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Freiheitliche für Imagekampagne zur Aufwertung der Lehrausbildung!

n den vergangenen Jahren hat das Ansehen von Lehre und Handwerk in der Gesellschaft leider sehr stark abgenommen. Diese Entwicklung ist zweifelsohne mitunter ein Grund für den starken Rückgang von Lehrlingen in der gesamten Steiermark. Während im Jahr 2008 noch 19.904 Auszubildende eine Lehre absolvierten, waren es 2015 nur mehr 15.820, das bedeutet einen über 20-prozentigen Rückgang innerhalb von sieben Jahren. Angesichts dieser erschreckenden Zahlen orteten die Freiheitlichen Arbeitnehmer Steiermark (FA) dringenden Handlungsbedarf. „Neben den erforderlichen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen müssen auch die Chancen und Perspektiven, die eine Lehrausbildung bieten, besser transportiert werden. Damit sich junge

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Menschen für eine Lehre entscheiden, wird es von elementarer Bedeutung sein, die Vorteile und Karrierechancen öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren.“, so FPÖ-Kammerrat Philipp Könighofer. Daher beantragten die Freiheitlichen Arbeitnehmer in der vergangenen Arbeiterkammervollversammlung die Umsetzung einer Imagekampagne zur Aufwertung der Lehrausbildung. Die Initiative wurde mehrheitlich angenommen. Nun ist der Bundesminister für Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft gefordert entsprechende Schritte einzuleiten. „Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen, deshalb ist es unbedingt notwendig, diese wichtige Ausbildungsform auch in der öffentlichen Wahrnehmung wieder deutlich aufzuwerten“, erklärt Könighofer abschließend.

Rückfragen: Freiheitlichen Arbeitnehmer Steiermark Philipp Könighofer Tel. 0 676 69 29 465


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Ing. Leo Riebenbauer (2. v.r), der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (2. vl.) mit den Vorständen der Energie Steiermark bei der Eröffnung des Biomasseheizwerkes.

Büro Ing. Leo Riebenbauer:

Die Profis in Sachen Erneuerbarer Energie Seit mehr als 20 Jahren sind Ing. Leo Riebenbauer und sein Team die führenden Planer, Entwickler und Betreiber von mehr als 200 regionalen und überregionalen Projekten im Bereich Erneuerbarer Energie. Jetzt wurden aktuell mit dem neuen Biomasseheizwerk in Hart bei Graz und der Photovoltaikanlage in Lafnitz zwei weitere Großprojekte verwirklicht. damit alle Haushalte der Gemeinde Hart bei Graz und darüber hinaus auch das industrielle Großunternehmen Knapp AG versorgen wird. Auch für den Abwasserverband Oberes Lafnitztal, bestehend aus den Gemeinden Dechantskirchen, Lafnitz, Neustift an der Lafnitz und Rohrbach an der Lafnitz, waren Ing. Leo Riebenbauer und sein Team im Einsatz. Hier galt es, die monatlichen Stromkosten von rund 3.000 Euro für den Betrieb

der Kläranlage zu minimieren. Mit der Inbetriebnahme der 30kWp PhotovoltaikFreiflächenanlage können nun nicht nur die Kosten zu einem beträchtlichen Teil reduziert, sondern auch gleich 21 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Die Anlage ist von ihrer Leistung her so dimensioniert, dass der Eigenbedarf der 8.000 EGW-Kläranlage gedeckt und ein etwaiger Überschussstrom in das öffentliche Netz eingespeist werden kann.

Ing. Leo Riebenbauer

P i n g g au

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b sofort gibt es „grünere“ Fernwärme auch für den Großraum Graz. Rund drei Millionen Euro haben die Energie Steiermark und Geschäftsführer Ing. Leo Riebenbauer vom Unternehmen „Wärme und Mehr“ in das neue Biomasseheizwerk in Hart bei Graz investiert. In einer Bauzeit von knapp sechs Monaten wurde die neue Anlage errichtet, die ab sofort jährlich 20 Millionen Kilowattstunden Wärme liefern und

Unser Firmenleitsatz „Offenheit für Neues“ bringt täglich regen Austausch mit ExpertInnen und die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen. Die Leitidee, die mich nach mehr als 20 Jahren nach wie vor trägt, lautet: „Erneuerbare Energie aus der Region, für die Region.“ Unser Ziel ist es, Projekte zu entwickeln, zu planen und umzusetzen, die vor allem den Aspekten der Nachhaltigkeit, kleiner regionaler Kreisläufe, des Energie(spar)- und Umweltbewusstseins und der ökonomischen Effizienz dienen.

Gemeinsam mit den Bürgermeistern wurde die PV-Anlage in Betrieb genommen.

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BÜRO FÜR ERNEUERBARE ENERGIE ING. LEO RIEBENBAUER GMBH Hauptplatz 13, 8243 Pinggau , T 03339/25113-15, M 0664 / 34 48 720 office@riebenbauer.at, www.riebenbauer.at

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Kultuelleim Höhepunkte Jogl- und wechselland

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vienna clarinet connection – Auf Einladung der Kulturinitiative Wenigzell begibt sich das grandiose Ensemble der vienna clarinet connection unter dem Titel „Clarinets a la King“ in ihrem Konzert auf die Spuren des „King of Swing“ Benny Goodman. Wann: 22. Oktober um 19 Uhr Wo: Pfarrkirche Wenigzell Infos und Karten: kultur@kiwe.at oder unter Tel. 0650-4134184.

Orgelkonzert – Die beiden jungen talentierten Künstler Iddo van der Giessen und Floris van Gils spielen niederländische, deutsche und französische Orgelmusik. Lassen Sie moderne und klassische Klänge in der unverwechselbaren Kulisse der barocken Kirche auf sich wirken und genießen Sie die Klänge der „Königin der Instrumente“. Wann: 22. Oktober 2016 um 16 Uhr Wo: Stiftskirche Vorau Infos und Karten: Telefon 03337-2815 oder bildungshaus@stift-vorau.at

Saisonausklang – Auf der Glatzl-Trahütten Alm geht im Oktober die Almsaison zünftig zu Ende. Jeweils an den Wochenenden kredenzen Rupert und Cili Pichlbauer und ihr Team den Gästen herrliche Wildspezialitäten. Am letzten Oktoberwochenende wird der Saisonausklang mit stimmungsvoller Musik gefeiert. Wann: Mittwoch 26. Oktober sowie 29. und 30. Oktober ganztägig (Saisonausklang) Infos: Familie Pichlbauer, 8242 St. Lorenzen am Wechsel Mobil: 0680-2311263, www.urlaub-am-glatzl-bauernhof.at Facebook: Glatzl Trahütten Alm

Samba aus Brasilien – Die Gruppe Kitanda Mangiao mit ihrer Sängerin Jelena Bukusic bringt feinsten brasilianischen Pop und rhythmische Samba-Stimmung ins neue Jazz Pub am Weitzerplatz in Friedberg. Wann: 12. November 2016 um 19.30 Uhr Wo: Jazz Pub am Weitzerplatz, 8240 Friedberg Infos und Karten: Tel. 0664-2337760 (Josef Peitler)

Lieb’ und Lust

Himmlische Walzerklänge – Unter dem Motto „Mein Lebenslauf ist Lieb’ und Lust“ gastiert das berühmte Strauss Festival Orchester auch heuer wieder auf Einladung des Kulturvereins mit seinem neuen Konzertprogramm in Pinggau, bevor Dirigent Peter Guth und sein großartiges Ensemble zur Europa-Konzerttournee aufbrechen. Zu hören sind die schönsten Melodien von Johann Strauss, Franz Lehár, Robert Stolz und Emmerich Kálmán. Wann: 18. November 2016 um 19 Uhr Wo: Veranstaltungszentrum Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 Pinggau. Infos und Karten: Telefon 03339-25152.


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Foto: Manfred Baumann

Das Konzerthighlight

Herbstkonzert & Festmesse – Die Trachtenkapelle St. Lorenzen lädt an zwei Tagen zum Herbstkonzert ins Kulturhaus. Am Sonntag ist Bischof Wilhelm Krautwaschl zu Gast und wird im Rahmen von 750 Jahre St. Lorenzen in der Pfarrkirche den Festgottesdienst feiern. Wann: Konzert am 12. November 2016 um 19 Uhr und am 13. November um 17 Uhr. Festmesse am 13. November um 9 Uhr Wo: Kulturhaus St. Lorenzen, 8242 St. Lorenzen am Wechsel Infos und Karten: Tel. 03331-3100.

Andy Lee Lang mit „Rocking Christmas“ – Für das Konzerthighlight im Wechselland sorgen heuer Andy Lee Lang & The Spirit mit ihrer spektakulären „Rocking X-mas“-Show. Neben Klassikern wie „Rockin’ Around The Christmas Tree“ und „Winter Wonderland, finden sich Andy Lee Lang Hits wie „The Great Snowman“ oder „Even Santa Claus Gets The Blues“. Neben dem weihnachtlichen Teil bieten Andy und seine Band „The Spirit“, die beste Rock’n Roll Show-Band Europas, auch einen Streifzug durch ihr großartiges Rock’n Roll Programm. Wann: 3. Dezember 2016, um 19 Uhr. Wo: VAZ Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 Pinggau Infos und Karten: Telefon 03339-25152

Heinz Marecek – „Ein Fest des Lachens“ nennt sich das neue Advent-Programm des beliebten Schauspielers und Fernsehstars Heinz Marecek. Wann: 25. November 2016 um 19.30 Uhr Wo: Festsaal der NMS Aspang, Roseggergasse 3, 2870 Aspang Markt. Infos und Karten: Telefon 02642-52303.

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WECHSELLAND Spezial

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Wohnen und Arbeiten auf der Sonnenseite des Wechsels Das steirische Wechselland punktet nicht nur mit seiner traumhaft schönen Kultur- und Naturlandschaft. Die gesamte Region rund um die beiden wirtschaftlich starken Zentren Pinngau und Friedberg erlebt derzeit einen starken Aufschwung. Laut den jüngsten Erhebungen der Regionalentwicklung Oststeiermark bietet die Region Wechselland nach dem Großraum Hartberg das größte Potenzial im gesamten Bezirk und wird deshalb auch als Wohngegend aufgrund der optimalen Verkehrsanbindungen immer beliebter.

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in wesentlicher Grund dafür ist unter anderem die Aufschließung des neuen rund 10 Hektar großen Gewerbeparks direkt an der Bundesstraße B54 in Friedberg. Das große Zuckerl für die Betriebe ist dabei eine neue breite Zufahrtsstraße inklusive Gehsteig und Beleuchtung um rund eine Million Euro. Beeindruckt von den Ausmaßen des Großprojekts zeigte sich beim Lokalaugenschein auch Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer. Bis Ende Oktober soll die gesamte Aufschließung samt Asphaltierungsarbeiten erledigt sein. „Es gibt bereits sehr viele Firmen, die sich für unseren neuen Gewerbepark interessieren“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Zingl. Aber auch als Top-Wohnadresse ist die historische Stadt auf der Sonnenseite des Wechsels aufgrund ihrer exzellenten Infrastruktur sehr beliebt. Einen Überblick über die zahlreichen freien Bauplätze bietet eine eigene Baubroschüre.

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St. Lorenzen am Wechsel

Stetig steigende Einwohnerzahlen Exzellent entwickelt sich der Wohn- und Geschäftsstandort Pinggau mit seinem perfekten Anschluss an den Verkehrsknotenpunkt A2, B54 und B63. Die moderne Marktgemeinde an der Pinka freut sich in den letzten Jahren über stetig steigende Einwohnerzahlen. So wurden auch zahlreiche Bauprojekte, unter anderem die sehr beliebte neue Wohnform „Betreubares Wohnen“ stark forciert. Groß ist auch die Nachfrage nach freien Bauplätzen. Gemeinde und Private offerieren derzeit gemeinsam knapp 30 Bauplätze in bester sonniger Lage. Gebaut wird aber auch vom Rewe-Konzern, und zwar an einer 2,1 Millionen teuren neuen 800 m2 großen Billa-Filiale, die Mitte November eröffnet werden soll. Bereits am 13. Oktober öffnet die neue Adeg-Filiale mitten im Ortszentrum ihre Pforten. Ein zusätzlicher Sparmarkt und zahl-

reiche Nahversorger runden das umfangreiche Einkaufsangebot der Marktgemeinde Pinggau ab. Und auch für die Nachnutzung der ehemaligen Billa-Filiale gibt es laut Bürgermeister Leopold Bartsch bereits konkrete Geschäftsmodelle.

Wohnen, wo andere Urlaub machen Ein echtes Wohnparadies ist der Ferienort St. Lorenzen am Wechsel. Die traumhafte Lage und die perfekte Infrastruktur vom Kindergarten, über die Schule, den Arzt, Nahversorgung, gemütliche Wirtshäuser bis hin zur Bibliothek sind bei Jungfamilien sehr gefragt. Die freien Bauplätze gehen deshalb laut Bürgermeister Hermann Pferschy auch sprichwörtlich weg wie die warmen Semmeln. Im Ortszentrum stehen nach der aktuell laufenden Flächenwidmungsplanrevision acht Bauplätze für Einfamilienwohnhäuser zur Verfügung. Bei


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Pinggau

Schäffern Friedberg

der östlichen Ortseinfahrt sind zudem zwei weitere Geschosswohnbauten mit je sechs Wohneinheiten in Holzund Niedrigenergiebauweise geplant. Auch in Bruck an der Lafnitz sollen laut Gemeinde weitere Mietwohnungen errichtet werden.

Familienfreundliches Wohnen - St. Lorenzen a. W. geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption in ökologischer Bauweise und Bauplätze in traumhafter und sonniger Lage. Infos am Gemeindeamt St. Lorenzen

Info: 03331/3100

Traumhaus in absoluter Traumlage Den absoluten Traumplatz für das eigene Traumhaus bietet die Gemeinde Schäffern. Voll aufgeschlossen Bauplätze zwischen 800 und 1000m2 in sonniger Hanglage sind ab dem Frühjahr 2017 in der neuen, gerade entstehenden Siedlung am Vorderfeld bebaubar. Nach der ersten Ausbaustufe sind bereits sechs Bauplätze inklusive Kanal, Strom, schnellem Internet und einem Anschluss an die geplante Ortswärme neu aufgeschlossen. Zehn weitere Bauplätze sollen demnächst folgen. Auch die Gemeinde Schäffern punktet mit einer perfekten Infrastruktur inklusive Kindergarten, Volksschule, Arzt und Nahversorgung sowie einem eigenen Anschluss an die Südautobahn A2. 17


Meine Steirische

Erhard Ochenbauer mit seinen kompetenten AFB-Team in Pinggau.

AFB-Team zog in neue Büroräumlichkeiten

Herbert Schwengerer, Franz Scherbichler und Ingrid Lederer präsentierten das neue „Wechselland-Kisterl“.

Neues WechsellandKisterl präsentiert

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ulinarische Köstlichkeiten aus dem Wechselland wurden beim 1. Wechsellandkorbfest in Flourl’s Schenke in Bergen kredenzt. Das Fest brachte auch eine Neuerung. Zusätzlich zum Wechsellandkorb gibt es ab sofort ein eigenes „Wechselland-Kisterl“, das sich hervorragend für Geschenkszwecke eignet. „Die Holzkiste ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktikabel“, erklärte der Obmann der Wirtschaftsplattform Wechselland Herbert Schwengerer. Beim Fest gesichtet wurden auch der Chefredakteur der Wechsellandzeitung Franz Scherbichler, der Dechantskirchner Vizebürgermeister Hans Zinggl und der Prokurist der Wirtschaftsplattform Wechselland Martin List.

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ie AFB AG ist seit mehr als 20 Jahren im Bereich Versicherungen, Finanzen, Vorsorge und Vermögen erfolgreich tätig. Seit fünf Jahren leitet Erhard Ochenbauer das Büro in Pinggau. Vor kurzem erfolgte der Umzug des achtköpfigen Teams von der Raiffeisenstraße in die neuen Büroräumlichkeiten am Hauptplatz 4. Aktuell ist Erhard Ochenbauer auf der Suche

nach Verstärkung für seine Mannschaft. „Kommunikativ, erfolgsorientiert, flexibel und teamfähig sollen die Bewerber sein und gerne mit Menschen arbeiten. Wir suchen Persönlichkeiten, die gerne Verantwortung übernehmen möchten“, erklärt der AFB-Chef. Alle Infos: AFB AG, 8243 Pinggau, Hauptplatz 4/1. Stock. Tel. 03339-23097 oder pinggau@afb-ag.at oder www.afb-ag.at

Gemeinde Aspang im Zeichen der Gesundheit

Im SGZ können die Besucher den Fitness- und Wellnessbereich testen.

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andern, Klettern, Energetik, Fitness, Kochen, Waldpädagogik, Kabarett und vieles mehr. Bis 26. Oktober bietet die Gemeinde Aspang unter dem Motto „Gesundheit im Zentrum“ ein umfangreiches

Programm mit verschiedenen Veranstaltungen, Workshops und Vorträgen. Ein Fixpunkt der Aktivwochen ist das Sport- und Gesundheitszentrum (SGZ) mit den Impuls-Tagen am 22. und 23. Oktober. Interessierte erhalten Einblicke in das neue Therapieangebot, können an den Group Fitness Schnuppereinheiten teilnehmen und das Finale der 4 Boulder Battle live erleben. Für den humorvollen Abschluss sorgt am 26. Oktober der Kabarettabend mit „Peter & Tekal“ und ihrem neuen Programm „Echt krank“. Alle Infos und Termine unter www.aspangmarkt.at oder Telefon 02642-52303.

Neue „Wechsel Lounge“ und Mini-Bikepark

Z Familienarena-Geschäftsführer Karl Morgenbesser (re) bei der Eröffnung.

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usätzlich zum Corona Coaster, der topmodernen und ganzjährig befahrbaren Rodelbahn, glänzt die Familienarena St. Corona am Wechsel jetzt mit zwei neuen Attraktionen. Ganz aktuell wurde die „Wechsel Lounge“ und der Mini-Bikepark eröffnet. So lädt die „Wechsel Lounge“ auf zwei barrierefrei erreichbaren Ebenen inklusive windgeschützter Holzterrasse zum Chillen ein. Im Bereich des 90 Meter langen

und überdachten Förderbandes, das für die Bergfahrt genutzt wird, ist auf Initiative von Familienarena-Geschäftsführer Karl Morgenbesser der Mini-Bikepark entstanden. Die zwei Trails mit eigens gefertigten Holzhindernissen können von Kindern ab drei Jahren mit Fahrrädern, Laufrädern und sogar mit Rollern befahren werden. Alle Infos unter www.familienarena.at oder Telefon 02641/21009.


Meine MeineSteirische Steirische

Flotter Bauverlauf für Generationenpark Pinkafeld:

Gleichenfeier für Start- und Seniorenwohnungen

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m ehemaligen Kasernengelände in Pinkafeld errichtet die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (kurz OSG) derzeit insgesamt 16 Startwohnungen für junge Menschen in einer Größe von 55 bis 68 m². Das besonderes Zuckerl: Die Wohnungen werden alle bezugsfertig errichtet, das

Mit Weizenbier, Weißwurst und Brezen wurde bei der Gleichenfeier gefeiert. OSG-Obmann KommR Dr. Alfred Kollar (4.v.l) bedankte sich bei der Stadtgemeinde Pinkafeld sowie den am Bau beteiligten Unternehmen für die gute Zusammenarbeit.

heißt, auch die Küche ist bereits standardmäßig bei jeder Wohnung dabei! Eine erfolgreiche Kooperation verbindet die OSG auch mit der Diakonie Südburgenland. Gemeinsam werden in Pinkafeld deshalb weitere topmoderne Wohnungen für Senioren im Rahmen des Betreubaren Wohnens entstehen.

Die Wohnungen haben eine Größe von rund 48 m2, zusätzlich wird es auch ein paar größere Wohnungen mit zwei Schlafzimmern geben. Besonders weit fortgeschritten ist der Bau der 8 Reihenhäuser. Diese werden bereits im Frühjahr 2017 fertiggestellt und an die künftigen Mieter übergeben.

Glückliche Gewinner einer HERZ Wärmepumpe

G Morteza Fesharaki, Andre Koderholt mit Familie und Vertriebsleiter Andreas Renner (v.l.)

PINKAFELD

Nähere Informationen zum Projekt in Pinkafeld erhalten Sie unter Tel. 03352/404-52.

leich zwei Mal möchte die Herz Energietechnik heuer allen Häuslbauern und Sanierern unter die Arme greifen und verlost in Zusammenarbeit mit der Wohnplattform www.wohnnet.at eine Herz commotherm Wärmepumpe zum halben Preis. Andre Koderholt aus Riedlingsdorf war jetzt der erste glückliche Gewinner und konnte den Preis aus den Händen von Herz Energietechnik-Geschäftsführer Morteza Fesharaki entgegen nehmen. Nutzen auch Sie Ihre Chance auf eine HERZ commotherm Wärmepumpe zum halben Preis und machen Sie mit, wenn die Herz Energietechnik GmbH im Oktober mit einem erneuten Gewinnspiel auf www.wohnnet.at an den Start geht.

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Leutee Gäst Feste Meine Steirische

(V. l. n. r.) Johann Klösch, Josef Kletzenbauer, Alfred Pierer (LAHÜ), Waltraud Endthaller, Franz Endthaller (Obmann Brauchtums- und Kulturverein Teichalm), Manfred Posch, Manfred Pichler und Bernd Pratter (ORF-Steiermark)

Großartige Stimmung beim 8. Almenland-Kirtag Auf der Teichalm ging es am 10. und 11. September beim 8. Almenland-Kirtag zünftig und lustig zu.

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ei der Latschenhütte fand auch heuer wieder bei schönstem Wetter der Almenland-Kirtag statt. Alles drehte sich um Brauchtum, Handwerk und Tradition, und über 50 Aussteller boten erlesene selbsthergestellte Produkte an. Zahlreiche Besucher in Trachteng‘wand genossen das reichhaltige Programm sowie das köstliche regionale Essen und Trinken. Musikgruppen aus der Steiermark, die ganz ohne Strom und Verstärker auskamen, sorgten für stimmungsvolle und zünftige Musik.

(V. l. n. r.) Andrea Pichler und das frisch vermählte Paar, Angelika und Erhard Pretterhofer, verköstigten die Gäste mit bestem steirischen Wein.

(v.l.).: Bartholomäus Tockener (Verein der Murbodnerzüchter, Obmannstellvertreter Stmk.), Gast des Teichalmkirtags Stefan Staudacher, TANN-Direktor Siegfried Weinkogel, Peter Lieberberger und Hans Hörzer (Verein der Murbodnerzüchter, Bundesobmann).

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Meine Steirische

Erntedank und Winzerfest in Bad Waltersdorf

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it einem Dankgottesdienst und dem Winzerfest feierte Bad Waltersdorf das gute Erntejahr. Dabei verwandelten mehr als 3000 Gäste das Ortszentrum in einen Riesenheurigen und genossen bei strahlendem Spätsommerwetter den frischen Sturm, die ausgezeichneten Weine und Säfte sowie die kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Hauptattraktionen waren neben dem Auftritt der Schuhplattlergruppe „Die fidelen Jungsteirer“ das Kernölpressen der Familie Höfler, wobei auch die Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Anton Kogler, Kulturreferent Karl Scherf und die steirische Blumenkönigin Eva I. fleißig mithalfen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf, „Feuer und Eis“ sowie diverse Kleingruppen.

Thomas Drexler und das Team des Tourismusverbandes zeigten sich für die Orgtanisation dieses Festes verantwortlich.

Gut behutet und sichtlich in Feierlaune.

Viel Applaus erhielt die Schuhplattlergruppe „Die Jungsteirer“.

Markus Lugitsch bewies beim Kürbisschnitzen seine Kreativität.

Höhepunkt war das Kernölausschlagen bei dem auch die steirische Blumenkönigin Eva I. und die Vertreter von Tourismus und Politik fleißig mithalfen.

Sepp, Jürgen und Ewald sorgten gute Stimmung.

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Leutee Gäst Feste Meine Steirische

Der steirische Landestiergarten feierte sein 10-Jahres-Jubiläumsfest

D LR Anton Lang, GF Wolkner-Steinberger und LR Dr. Buchmann

LAbg. Hubert Lang, LR Dr. Buchmann und GF Wolkner-Steinberger

Neues Hatric feierlich eröffnet

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Millionen Euro Investitionen, 15.000 Quadratmeter Fläche, 150 Arbeitsplätze und 26 Geschäfte. Das sind die beeindruckenden Zahlen des neuen Hartberger Einkaufszentrums, kurz Hatric, das mit einem rauschenden Fest und im Beisein zahlreicher Ehrengäste eröffnet wurde. Mitgefeiert an den Eröffnungstagen haben mit den beiden Betreibern Stefan Rutter und Christian Harisch auch Bürgermeister Marcus Martschitsch, Dechant Josef Reisenhofer und die Stadtkapelle Hartberg.

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er steirische Landestiergarten „Tierwelt Herberstein“ feierte bei freiem Eintritt am Samstag, den 1. Oktober 2016, sein 10-Jahres-Jubiläumfest. Geschäftsführerin Doris Wolkner-Steinberger begrüßte die zahlreichen prominenten Besucher aus Politik und aus der Region und freute sich über die positive Entwicklung des Landestiergartens. Für die Gäste und Kinder wurde ein großartiges, buntes Programm geboten. Der „Tourismusverband Apfelland“ versorgte die Besucher mit frischen regionalen Äpfeln, und mit Schlosskutscher Rudi Allmer konnte man eine Kutschenfahrt durch die schöne Landschaft genießen.

Ingrid und Josef Schiffer (Trachtenmode Hiebaum) und GF Wolkner-Steinberger mit den Herberstein Dirndl. Trachtenmode Hiebaum hat speziell für die Tierwelt Herberstein dieses authentische und schöne Dirndl entworfen.

Peter Flaggl, LAbg. Hubert Lang, Mag. Josef Hirt und Erich Neuhold (Steiermark Tourismus).


Meine Steirische

Heiltherme gewann „Wellness-Oscar“ Neue Chefin bei „Hilde & Hilde“

Die neue Chefin Monika Kogler mit Hilde Wappel (2.v.l).

D Gertraud Krobath und Andrea Graf von der Heiltherme Bad Waltersdorf mit Moderatorin Olivia Peter (v.l.)

ie Heiltherme Quellenhotel Bad Waltersdorf räumte beim European Health & Spa Award groß ab und wurde zum „Best Thermal Resort“ Europas 2016 ausgezeichnet. Die Gewinner werden jährlich von einer unabhängigen Jury ermittelt, deren Auswertung als die härteste in ganz Europa gilt. Grundlage für die Bewertung ist ein umfangreicher und sehr detaillierter Fragebogen sowie ein durchgeführter Mystery Check. Mit 37,5 Punkten hat die Heiltherme Bad Waltersdorf die höchstmögliche Bewertung von 4 Brillanten erhalten.

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as weit über die oststeirische Grenze hinaus bekannte Brautmodengeschäfts „Hilde & Hilde“ in Pinggau hat ab sofort mit Monika Kogler eine neue Chefin. Hilde Wappel, deren Mutter Hilde Riebenbauer das Geschäft vor rund 40 Jahren gegründet hatte, war bei der feierlichen Neueröffnung ebenso anwesend wie Bürgermeister Leo Bartsch und sein Vize Hans Koschatko, Wirtschaftskammerobmann Herbert Spitzer und WKO-Chefin von Frau in der Wirtschaft Christine Mathä. Pfarrer Christoph Grabner gab dem neu renovierten Geschäft seinen Segen. Spannender Zieleinlauf: Jacqeline Pierling gewann knapp vor Hannes Maierhofer.

Seniorenbund Friedberg feierte 50er Jubiläum Klaus Anderle, Marianne Pichlbauer, Franz Peinthor, Obfrau Bernada Pfeffer, Franz Pichlbauer, Kaplan Bernhard Mayrhofer und das Harmonika-Duo „M & M“.

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it einem Festgottesdienst, Frühschoppen und Festakt feierte der Seniorenbund der Stadtgruppe Friedberg sein 50-jähriges Jubiläum. Obfrau Bernada Pfeffer und ihre rund 150 Mitglieder starke Truppe konnten neben 36 Seniorenbund-Ortsgruppen aus der Steiermark und NÖ auch zahlreiche Festgäste wie LAbg. Lukas Schnitzer, Bürgermeister Wolfgang Zingl, Vize Leo Riebenbauer und den Bezirksobmann des Seniorenbundes Hartberg-Fürstenfeld Klaus Anderle begrüßen. Ein musikalischer Leckerbissen war der Auftritt von Altbürgermeister Karl Mathä und seinen „Silberfüchsen“.

Beste Stimmung beim Eselrennen in Greilberg

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annes Gschiel, Obmann der RC Pferdefreunde Vorau und sein Team, haben wieder ein perfektes Pferdefest samt Eselrennen in Greilberg organisiert. Nach einem spannenden Finale setzte sich mit Jacqeline Pierling aus Murau erstmals das weibliche Geschlecht durch. Zweiter wurde der Vorauer Christian Maierhofer. Und auch die Lebenshilfe Vorau darf sich zu Weihnachten wieder über eine schöne Spende aus dem Event freuen: Hannes Maierhofer übergab seinen Gewinn, der von den Pferdefreunden noch erhöht wird.

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Meine Steirische

Lebensfreude

Gemeinsam ist man stärker Andrea Hirzberger

Teamfähigkeit, Solidarität und emotionale Intelligenz werden immer wichtiger! Nicht nur in beruflichen Dingen. Sie sind hochgeschätzte Kompetenzen für ein friedliches, erfüllendes Zusammenleben im Alltag und ein zufriedenes, harmonisches Dasein.

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eamfähigkeit und Solidarität sind Wörter, die in unserer Gesellschaft besonders hip sind, und viele Menschen heften sie sich wie Orden an die Brust. Aber leben sie das wirklich? Haben sie ehrliches Interesse daran, Verantwortung für andere und die Allgemeinheit zu übernehmen? Was bedeuten diese Begriffe? Teamfähigkeit braucht die Fähigkeiten, miteinander zu kooperieren und Kompetenzen und Talente ergänzend in die Gruppe (Familie, Freundeskreis, Lebensumfeld) einzubringen.

© fotolia

Emotionale Intelligenz beinhaltet Empathie, Liebenswürdigkeit, Freundlichkeit und Verständnis. Solidarität beinhaltet Zusammengehörigkeitsgefühl und starke Verbundenheit.

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Wenn alles leicht geht, genug von allem da ist, ist es einfach, sich souverän und tolerant nach außen zu präsentieren. Ein Mensch, der in einer Stresssituation steht, wie zum Beispiel bei einem Wettbewerb (Gewinner/Verlierer) oder in einer Prüfungssituation, zeigt schnell, wie teamfähig er ist, wie tolerant, respektvoll und empathisch er den MitbewerbernInnen gegenüber ist und wie er die Macht einsetzt, die er über Schwächere oder Kleinere hat, wie schnell er im Endeffekt sich selber der Nächste ist, nur auf seinen

Vorteil schaut, ohne Rücksicht auf Verluste der anderen Beteiligten. Tatsächlich gibt es kein Hochschulstudium, in dem man Teamfähigkeit, Solidarität oder emotionale Intelligenz erlernen kann, sondern es ist ein Teil unserer Persönlichkeit, unseres Charakters und unserer Eigenschaften sowie unserer Verhaltensweisen. Es braucht viel an menschlicher Entwicklung und Bewusstsein, damit sich diese Kompetenzen entfalten. Das kann man üben, indem man sich selbst beobachtet, sein eigenes Denken und Handeln hinterfragt und darüber reflektiert. Was man dazu braucht: den ehrlichen Willen und die Bereitschaft, das eigene übermäßig egoistische Verhalten in eine gesunde Balance zu bringen, die einem selbst und den Menschen in der Umgebung guttut. Das Größere schließt das Kleinere mit ein. Fangen wir im kleinen Rahmen an zu wachsen, bei unserer Familie, bei unserer Nachbarschaft. Der Lohn ist ein harmonisches Miteinander und ein erfülltes, sinnvolles Leben. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“, Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at


MeineMeine Steirische Steirische

Mit deinen spirituellen Helfern kommunizieren

(Für jeden erlernbar, keine Vorkenntnisse nötig)

November 2016, Samstag, 12. 11. 2016 Seminarort: Leoben Seminarzeit: 10 bis 18 Uhr Seminarkosten: 150 Euro (inkl. veget. Pausenverpflegung und Seminarbestätigung) In diesem Seminar kannst du: • Deine Helfer aus der geistigen Welt erkennen. • Vertrauen zu deinen spirituellen Helfern aufbauen. • Mut und Kraft und Frieden erfahren, bei der Arbeit mit der geistigen Welt. • In liebevoller Begleitung Informationen und Botschaften richtig deuten. Die Seminare finden in kleinen Gruppen von 4 bis max. 8 Personen statt. Daher bitte rechtzeitig anmelden! Ich biete auch Einzelkurse für alle Seminar-Themen an sowie Einzelsitzungen, um Fragen des Lebens zu beantworten und Klarheit und Lösungen (heil werden) auf liebevolle Weise zu finden. Eine Möglichkeit, rasche Unterstützung, Klarheit oder Hilfe zu bekommen, ist durch geschriebene gechannelte Botschaften. Ist es Ihnen nicht möglich, zu mir zu kommen, dann kann auch via Telefon Verbindung aufgenommen werden. Anmeldung unter: 0664 2505350 oder office@praxislavita.at www.praxislavita.at

Wir bewegen Menschen

Gertrude Frieß MSc

Schmerzen verstehen Wenn Schmerzen auftreten, möchte man sie sofort wieder loswerden. Man kann allerdings den Schmerz auch als Alarmsystem sehen, welches ursprünglich unser Überleben sicherte und jetzt die Aufgabe hat, eine Gewebeverletzung bzw. deren Voranschreiten zu verhindern.

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ntsteht ein Schmerz im Körper, so verändert man automatisch seinen Alltag – man bewegt sich anders, man denkt anders und man verhält sich anders. Diese Tatsache trägt wesentlich zum Heilungsprozess bei! Wichtig ist, dass man den Schmerz nicht beiseiteschiebt, denn es gibt eine Ursache dafür! Das Gehirn, als Zentrale des Schmerzalarmsystems, wird über sogenannte Schmerzmelder, die sich überall im Körper befinden, über schädliche Reize informiert. Wird dieser Reiz tatsächlich als Bedrohung empfunden, so wird Schmerz produziert, um zusätzliche Systeme zu aktivieren, die uns außer Gefahr bringen. Ein Beispiel ist die Veränderung unserer Verhaltensweise im Alltag – man vermeidet Bewegungen, die den Schmerz auslösen. Dieses Alarmsystem mit verschiedenen Mitteln außer Kraft zu setzen, kann sich auf den Heilungsprozess ungünstig auswirken und der Weg in die Chronizität ist vorbereitet. Niemand von uns würde auf die Idee kommen, ein aufleuchtendes Öllämpchen beim Auto zu ignorieren, und gleich weiterfahren. Diese Ignoranz dem eigenen Bewegungsapparat ge-

genüber erlebt man in der Praxis immer wieder. Ein geringer Schmerz wird ignoriert und ein stärkerer Schmerz oft medikamentös behandelt, womit das Alarmsystem ausgeschaltet wird. Ein wesentlicher Aspekt in der Physiotherapie ist das Schmerzmanagement, d.h. Wissen über Schmerz in Zusammenhang mit Bewegung zu vermitteln.

Einige Tipps: 1. Nehmen Sie Ihr Alarmsystem ernst. 2. Bewegung ist Voraussetzung für den Heilungsprozess. Entscheiden Sie sich für eine Aktivität, die Ihnen Spaß macht. 3. Bewegen Sie sich, solange dies ohne Schmerzverstärkung möglich ist, und planen Sie geringe Steigerungen. 4. Bleiben Sie geduldig und halten Sie durch; es wird Ihnen gelingen, Ihre Schmerzen zu bewältigen! Ihr/e PhysiotherapeutIn begleitet Sie gerne durch diesen Prozess.

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at www.friess.at

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SEMINARE

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Foto: © Peklar

Meine Steirische

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.

VERSICHERUNG

Private Flugdrohnen am Vormarsch – Wie versichern? Die Bilder der Kameradrohne, die Österreichs Skistar Marcel Hirscher nur knapp während eines Skirennens verfehlte, gingen um die Welt. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn ihn die abstürzende Flugdrohne tatsächlich getroffen hätte. In Österreich sind derartige Kameradrohnen während Skirennen verboten, Flugdrohnen für den privaten Zweck jedoch erlaubt.

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lugdrohnen sind aktuell am Vormarsch und so überlegt ein führendes Onlinewarenhaus bereits zukünftig Pakete per Drohne nach Hause zu liefern. Kleinere Modelle für den privaten Gebrauch sind bereits ab 30 Euro erhältlich. Diese Drohnen können jedoch auch für Gefahr sorgen, wenn man das Gewicht und die Flughöhe bedenkt. Ernsthafte Verletzungen oder Sachbeschädigung sind bei einem Absturz daher häufig die Folge.

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Sollten auch Sie bereits eine Flugdrohne im Besitz haben oder über eine Anschaffung nachdenken, so raten wir Ihnen dringend Ihre bestehenden Versicherungsverträge auf diese Deckung zu überprüfen.

Ihr EFM Versicherungsmakler ist Ihnen dabei gerne behilflich.

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ür ausbezahlte Tag- und Nachtgelder bei Dienstreisen des Unternehmers und der Mitarbeiter im Inland, kann die Vorsteuer abgezogen werden. Der seit 1.5.2016 geltende neue Umsatzsteuersatz für Beherbergungsleistungen von 13 % macht die Anpassung der Vorsteuerberechnung bei Nächtigungsgeldern notwendig.

Nächtigungsgelder An Nächtigungsgeldern fällt entweder der im Einkommenssteuergesetz festgesetzte Pauschalbetrag von 15,00 EUR pro Nacht an, oder die tatsächlich getätigten Ausgaben für die Übernachtung. Welcher der beiden Beträge herangezogen wird, kann frei gewählt werden.

Neuerung für den Vorsteuerabzug Das Nächtigungspauschale von 15,00 EUR versteht sich als Bruttobetrag und beinhaltet Beherbergung (13 %) und Frühstück (10 %). Für den Vorsteuerabzug wirft das die Frage auf, wie nun der Pauschalbetrag von 15,00 EUR auf Beherbergung und Frühstück aufzuteilen ist. Laut dem Finanzministerium soll die Aufteilung für Beherbergung und Frühstück im Verhältnis 80:20 vorgenommen werden. Der Vorsteuerabzug für das Nächtigungspauschale beträgt daher 1,65 EUR. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25 EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at

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Die Versicherungsbranche hat diesen Trend rechtzeitig erkannt und so gibt es bereits Versicherungen, die dieses Risiko in ihre bestehende Privathaftpflichtversicherung integriert. Damit sind „nicht

zulassungspflichtige Flugmodelle bis zu einem Fluggewicht von 5 kg“ bei einigen Anbietern mitversichert und somit gerechtfertigte Schadenersatzforderungen geschädigter Personen gedeckt. Auch der Abschluss einer eigenen Luftfahrthaftpflichtversicherung speziell für Drohnen ist bereits möglich.

Vorsteuer bei Nächtigungsgeldern

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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at


Meine Steirische

NOTAR

INFRAROT-EXPERTE

Mag. Kurt Painsipp

Ing. Reinhard Gremsl

Die schnelle Heizung Sehr geehrter Herr Ing. Gremsl, wir überlegen schon längere Zeit, unser Heizsystem zu erneuern. Kann eine Infrarotheizung ein Ersatz für unsere Hauptheizung sein? Ja! Es ist tatsächlich schwer vorstellbar, dass heizen so einfach sein kann. Ein Infrarotpaneel hat eine temperierte Fläche, welche Infrarotstrahlen in den Raum abgibt. Das Raumklima entwickelt sich wie bei einem Kachelofen. Wir benötigen pro Raum ein Paneel und ein Thermostat. Fertig ist Ihre Hauptheizung. Einfacher geht es nicht. Wenn die Infrarotheizung wie ein Kachelofen funktioniert, so sprechen wir von einem trägen Heizsystem? Im Gegenteil, wir sprechen hier von einer schnellen Heizung. Die Raumtemperatur wird über ein Raumthermostat geregelt. Schon nach wenigen Minuten ab der Aktivierung des Paneels fühlen sie die angenehme Kachelofenwärme. Speziell in der Übergangszeit bewährt sich die Infrarotheizung durch die kurze Reaktionszeit als energieeffiziente Heizvariante. Ihr Vorteil: Schnelle Wärme bei geringen Energiekosten. Wenn ich heute Ihre Infrarotheizung bestelle, wann wäre die Montage abgeschlossen? Im Regelfall benötigen wir für die Montage der Paneele vier Bohrungen mit 8mm Durchmesser und eine 230Volt-Steckdose. Sind die benötigten Steckdosen vorhanden, so ist Ihre Hauptheizung, sofern sie über Zwischenstecker-Thermostate geregelt wird, an einem Tag montiert. Die schnelle Kachelofenwärme ist aber nicht nur schnell montiert, sie kann auch schnell geliefert werden. Paneele mit weißer Oberfläche sind bei uns ab Lager abrufbar.

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Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne! Ihr Ing. Reinhard Gremsl

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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4 , office@infraevolution.at www.infraevolution.at

Eingetragene Partnerschaft und deren rechtliche Wirkungen Eine eingetragene Partnerschaft kann nur zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren bestehen und hat in vielen Fällen die gleichen Wirkungen wie eine Ehe.

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ie eingetragene Partnerschaft wird von Personen gleichen Geschlechts in Anwesenheit von zwei Zeugen vor der Bezirksverwaltungsbehörde (Bezirkshauptmannschaft bzw. Magistrat) geschlossen. Durch die eingetragene Partnerschaft werden nachfolgende rechtliche Wirkungen begründet: - Erbrecht: der eingetragene Partner zählt gleich wie der Ehegatte zum Kreis der gesetzlichen Erben bzw. pflichtteilsberechtigten Angehörigen. - Familienname: die eingetragenen Partner können entweder ihren bisherigen Namen behalten, den Namen des anderen Partners annehmen oder unter Setzung eines Bindestrichs ein Doppelnamen führen. - Kindesadoption: eine sogenannte „Stiefkindadoption“ (sohin eine Adoption des Kindes des anderen eingetragenen Partners) ist auch für gleichgeschlechtliche Paare möglich. - Begünstigung bei Grundstückserwerben: der eingetragene Partner gehört zum Familienverband gemäß § 26a GGG, wodurch hinsichtlich der Grunderwerbsteuer bzw. gerichtlichen Eintragungsgebühr beim Erwerb von Liegenschaften eine begünstigte Bemessungsgrundlage besteht.

- Belastungs- und Veräußerungsverbot: unter Vorlage der Personenstandsurkunde über das Bestehen der eingetragenen Partnerschaft ist – wie bei Ehegatten – die Eintragung eines im Grundbuch sichergestellten Belastungs- und Veräußerungsverbotes möglich. - Lebensunterhalt: jeder der beiden Partner hat entsprechend seiner Möglichkeiten zur Finanzierung ihrer Lebensverhältnisse beizutragen; dem haushaltsführenden Partner bzw. jenem Partner der ein geringeres Einkommen hat steht ein Anspruch auf Unterhalt zu. Die eingetragene Partnerschaft kann entweder einvernehmlich aufgelöst werden oder es erfolgt eine Auflösung aus Verschulden oder wegen Zerrüttung. Voraussetzung für die einvernehmliche Auflösung ist jedoch die Einigung über den Unterhalt und die gesetzlichen vermögensrechtlichen Ansprüche. Ihr Notar steht Ihnen in diesen Angelegenheiten mit fachlichem Rat gerne zur Seite.

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Notariat Feldbach Bürgerg. 40, 8330 Feldbach Tel.: 0 3152 / 4050-0 www.kuenzel.at 27


Zehn Jahre „Mein Hundertste Ausga 100 Meine Steirische

Bestandsaufnahme einer Erfolgsgeschichte Von Guido Lienhardt (Chefredakteur vom Magazin „gaudium“)

Wer an das Magazin „Meine Steirische“ denkt oder es liest, kommt an Herausgeber und Chefredakteur Reinhard Wernbacher nicht vorbei. Mit viel Engagement, Kompetenz und einem erlesenen Team im Hintergrund hat es der ehemalige Werber geschafft, das auflagenstärkste Gratis-Monatsmagazin der Steiermark auf den Markt zu bringen – und es dort auch erfolgreich zu positionieren. Zum zehnjährigen Gründungsjubiläum haben wir bei ihm nachgefragt, wie das denn so ist mit den Medien, mit dem Erfolg, den Mitbewerbern und so weiter … Lienhardt: Verzeihen Sie gleich zu Beginn die Wortwahl, aber welcher Teufel muss einen reiten, in einer Zeit von Zeitungs- und Magazinschwemme und vor dem Hintergrund boomender Internetmedien ein Magazin zu gründen? Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

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RW: Im Grunde muss man schon ein großer Optimist sein, um sich so etwas anzutun. Aber als langjähriger Werbefachmann hatte ich ständig mit der Me-

dienlandschaft zu tun und irgendwann kommt der Punkt, wo man sich sagt: „Das kann ich auch oder das kann ich vielleicht sogar besser, etwa mit einer exzellenten Grafik, hochwertigem Papier und einer guten Redaktion.“ Und so habe ich damals mein eigenes Magazin, das „Kulm-Panorama“, gegründet. Aus heutiger Sicht war dieser Schritt doch sehr mutig.


e Steirische“: be im Bezirk Weiz Meine Steirische

Lienhardt: Wir sitzen heute hier im Weingut Thaller. Hat das eine besondere Bedeutung? Für diesen avantgardistischen Schritt wollte ich auch ebensolche Menschen mit ihren Storys haben. „Wen kennst du?“, hab ich mir gedacht. Ja, ich kannte großartige Visionäre und so klopfte ich bei meinem Freund Karl Thaller in Maierhofbergen an, der gerade im Begriff war, ein neues Weinschloss zu bauen – die perfekte Geschichte! Lienhardt Ein Magazin aus der Taufe zu heben, da kommt auch das finanzielle Risiko. Denkt man da ans Geld, wenn man mit viel Enthusiasmus ein solches Projekt beginnt? RW: Natürlich, das finanzielle Damokles-Schwert schwebt ständig über einem und verfolgt dich, wenn’s einmal nicht so läuft, sogar bis in deine Träume. Aber am Beginn haben mir andere Themen alles abverlangt: Wie positionieren wir uns, welche Themen sind uns wichtig, wer passt als Kunde? Dann wurde aus dem „Kulm-Panorama“ „Die Oststeirische“. Durch unser großes Wachstum war ein Redesign notwendig und so war „Meine Steirische“ geboren. Wir wollen mit unseren Storys möglichst nahe an den Menschen sein und auch ihre Sprache sprechen. Daher galt es, das Fundament entsprechend weiter aufzubauen und ein Team zu formen, das diese Ideen mitträgt. Nach zehn Jahren kann ich sagen, dass wir das ziemlich gut hingebracht haben. Lienhardt: Das führt uns natürlich gleich zur passenden Frage. Wie ist denn das Verhältnis zum Mitbewerb? RW: Nun ja, das ist so eine Sache. Da gibt es viel Positives und auch Negatives. Eine große Freude ist und war es, tolle Leute sowohl unter den

Kunden als auch unter den Kollegen kennenzulernen, von denen viele meine Freunde wurden. Auch sind Fairplay, Respekt und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in dieser Branche meist gut möglich. Natürlich gibt es auch die andere Seite; da kämpft man gegen Herausgeber, die die Preise so tief in den Boden drücken und eine sehr fragwürdige Qualität produzieren, dass es der gesamten Branche schadet, oder die, die ihre eigenen Mängel mit lächerlichen Anzeigen gegen ihre Mitbewerber auszugleichen versuchen. Da bleibt die Fairness auf der Strecke, aber sowas findet man heutzutage in allen Branchen. Lienhardt: Sie (als Werbefachmann) sind schon öfter durch, sagen wir mal, polarisierende Werbung aufgefallen. Ist das Strategie? RW: Natürlich! Witzige, aggressive und provozierende Werbung hat nun einmal ihre Wirkung. Man muss halt im Auge behalten, wo trotz der Provokation die Grenzen sind. Dann bleibt man selbst und auch das Produkt (meist positiv) im Gespräch. Lienhardt: Ihre monatlichen Kolumnen sind nicht nur sehr beliebt, sondern haben auch schon den einen oder anderen Aufruhr verursacht und regen des Öfteren zu Diskussionen an. Gehört das ebenso zur polarisierenden Werbestrategie? RW: Schon jahrelang halte ich es mit offenen Worten, auch so in meiner monatlichen Kolumne. Dort spreche ich auch Dinge an, die die Menschen bewegen, die sie sich auf der Straße oder am Stammtisch erzählen. Das hat nichts mit Populismus zu tun, das ist Sozialkritik und Analyse nahe am Bürger. Die meisten Zeitungen schreiben über

solche Dinge nicht – aus Angst, den einen oder anderen Kunden zu verlieren. Aber das war nie mein Bestreben. Für mich ist jeder Mensch bedeutsam, auch die, die kaum die Möglichkeit haben, gehört zu werden. Und ich bin ein „gerader Michl“. Lienhardt: Zeit für ein kurzes Resümee? RW: Ich glaube, die Branche kann sich wieder zum Positiven entwickeln. Zurzeit ist es schwierig, aber wenn endlich alle an einem Strang ziehen, wird es Zeitungen und Magazine immer geben. Die Leute wollen in der Zeitung blättern, den Geruch eines Magazins wahrnehmen und nicht nur einen Bildschirm scrollen. Es hat einen ganz anderen Charme und gibt ein besonderes Lebensgefühl. Lienhardt: Und persönlich? Für mich persönlich gilt: Ein bisschen langsamer werden, mich zurückziehen und einschränken, mich aufs Wesentliche konzentrieren. Ich habe es geschafft, das auflagenstärkste GratisMonatsmagazin der Steiermark zu platzieren; ich brauche mir nichts mehr zu beweisen. Jetzt ist es Zeit für mich, wieder anderen Werten Gewicht zu geben – „zurück zum Ursprung“, wieder kleiner zu werden, wieder mehr Zeit für mich persönlich zu gewinnen. Für „Meine Steirische“ wünsche ich mir, dass ich mein Team, in dem alle ungefähr gleich alt sind wie ich, zusammenhalten kann. Dann werden wir alle mit „Meiner Steirischen“ in Pension gehen. Bis dahin werden wir noch jede Menge hochqualitative Magazine mit spannenden Inhalten abliefern, versprochen! Lienhardt: Herr Wernbacher, danke für das Gespräch und die offenen Worte!

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Meine Steirische

Highlights im

KONZERT: CHANGWON CITY-CHORALE & KAMMERORCHESTER GRAZ am 13. Oktober

Der Kabarettist und Schauspieler Gregor Seberg ist mit seinem Kabarett „Honigdachs“ am 25. Oktober im Kunsthaus zu Gast

Am 13. Oktober ist zum Auftakt der Österreich-Tournee der Changwon City Chor aus Korea um 19:30 Uhr zu Gast im Kunsthaus Weiz. Am Programm stehen J.N. Hummel Oberons Zauberhorn, Fantasie für Klavier und Orchester, op. 116 und W.A. Mozart Vespere Solennes de Confessore, KV 339 sowie die Kleine Kantate Happoman des jungen koreanischen Komponisten Wook-Yong Jeon. Als Pianistin mit Oberons Zauberhorn ist die Koreanerin June Lee zu hören.

Sterbe- und Nahtodforscher Bernard Jacoby ist am 31. Oktober unter dem Titel „Was geschieht, wenn wir sterben?“ im Kunsthaus

STANLEY CLARKE BAND “UP” am 9. November Stanley Clarkes Website nennt ihren Namensgeber schlicht: „the liberator of the electric and acoustic basses“. Im Plural, wohlgemerkt. Das mag etwas exzentrisch klingen. Wenn aber eine Person auf dieser Welt das Recht hat, sich Befreier des Basses zu nennen, dann ist das eindeutig Stanley Clarke. Ein unglaublicher Musiker, der nach vielen Projekten mit den ganz Großen (Return To Forever, Chick Corea, Ron Wood, Keith Richards uva.) die Stanley Clark Band formierte und einen Grammy gewann.

Musicadesso am 22. Oktober im Jazzkeller Italienische Songs – jazzig arranigiert und gekonnt verträumt dahingemurmelt und eigene Kompositionen präsentieren der Italiener Alessandro Massa (key, p, v) und der Argentinier Diego Muné (guit) am 22. Oktober im Jazzkeller: Voller Energie entführt DuoMusicAdesso mit eigenem musikalischen Stil in eine ausdrucksstarke, gefühlvolle und rhythmisch pulsierende Welt. 30

Die Rougler und R.P. Gruber laden am 9. Oktober zu einer Lesung mit volxmusikalischer Umrahmung: „Aus dem Leben Hödlmosers“.

Die kanadische Hit-Songwriterin Melanie Dekker ist mit ihrer Band am 3. November im Jazzkeller zu Gast. Ihre Stil-Palette reicht von der klassischen Folkpop-Ballade bis hin zu rockigen Popsongs, ihr brillianter und facettenreicher Gesang - von weich und schmeichelnd über angekratzt bis zu Tode betrübt - zergeht im Ohr wie Schokolade auf der Zunge.


Meine Steirische

Fr 7.10., 14 Uhr, Kunsthaus-EG Eröffnung Stadtservice 17 Uhr Sturm & Kastanien 19:30 Uhr, Jazzkeller: Kabarett: Liebe, Spott und Unmoral 21:30 Uhr, DejaVu: Chuck Lemond Sa, 8.10., 19:30 Uhr, Garten der Generationen Kabarett: Christof Spörk „Ebenholz“ So, 9.10., 18 Uhr, Schwarz-Saal Lesung mit Musik: Aus dem Leben Hödlmosers R.P. Gruber & Die Rougler Mo, 10.10., 20 Uhr, DejaVu Monday Night der Bigband Weiz Do, 13.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus Korea meets Mozart Changwon City Chor und Kammerorchester Graz Do, 13.10., 19:30 Uhr, Weberhausgalerie Vernissage: Annemarie Dreibholz-Humele Sa, 15.10., 20 Uhr, Jazzkeller Konzert: Charlie & Die Kaischla-Buam So, 16.10., 20 Uhr, Kunsthaus Barbara Balldini: Verkehrstauglich – Balldini gibt Vollgas! Mi, 19.10., 19:30 Uhr, Garten der Generationen Benefizkonzert: Bartholomey - Bittmann Do, 20.10., 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage: Josef Schützenhöfer Sa, 22.10., 20 Uhr, Jazzkeller Duo MusicAdesso: Diego Muné & Alessandro Massa Di, 25.10.2016, 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Gregor Seberg „Honigdachs“ Mo, 31.10., 19 Uhr, Kunsthaus Lesung: Bernard Jacoby Mi, 2.11., 16 Uhr, Kunsthaus Kindermusical Conni Do, 3.11., 20 Uhr, Jazzkeller Konzert: Melanie Dekker & Band Fr, 4.11., 19:30 Uhr, Kunsthaus Schubertiade: ALEA Ensemble Tickets für alle KunsthausVeranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at. 31


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