Weiz Oktober 2016

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Editorial

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

x 100 sten

zum

Meine Steirische

Es fehlt an Ehrlichkeit Wenn ich mir die Entwicklung unserer Gesellschaft ansehe, frage ich mich, ob wir aufbauen oder ob es zunehmend zu einem Verfall unserer eigenen Werte und Traditionen kommt. Wir Österreicher sind grundsätzlich ein ehrliches Volk. Aber wo geht die Reise hin?

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o Menschen sind, ist auch die Unehrlichkeit zuhause. Doch so, wie es sich in den letzten Jahren entwickelt, gibt es mir sehr zu denken. Konnte man vor 20 Jahren, egal ob Weibchen oder Männchen, noch sorglos zu jeder Tages- und Nachtzeit durch unser geliebtes Graz spazieren, hat sich das leider geändert. Dreiste Taschendiebe, Drogenhandel, Einbrüche und leider auch Übergriffe auf Leib und Leben lassen das Sicherheitsgefühl und somit die Lebensqualität stark sinken.

An allen Ecken und Enden fehlt es an Ehrlichkeit. In der Politik ist die Ehrlichkeit ein weites, sehr karges und schroffes Feld. Eigennutz steht nicht selten weit vor dem Gemeinwohl, und wer auf seinen eigenen Nutzen fixiert ist, kann das seinen Bürgern gegenüber nur schwer ehrlich verklickern. Der Zweck heiligt die Mittel. Blender und Verblendete hat es schon immer gegeben. Die Sehnsucht nach Politikern mit Rückgrat und Prinzipien ist groß. So stehen die Chancen gut, dass unsere Gesellschaft nicht vor allem Egoisten und Scheinheilige groß werden

lässt, sondern in erster Linie mehr Altruisten und Wahrheit! Mediale Scheinwelten setzen uns ewig schöne und 24 Stunden lang glückliche, supererfolgreiche und sorgenlose Promis mit gefälschten und gebotoxten Gesichtern vor – wo selbst die Mimik nicht mehr ehrlich sein darf. Diese inszenierten Figuren machen sich so manche Menschen und leider vor allem junge Menschen zum Vorbild – für uns Menschen ein völlig unerreichbarer und ich behaupte auch ein äußerst ungesunder Zustand. Warum glauben wir lieber den Lügengeschichten? Vogel-Strauß-Politik liegt uns. Während der Dampfer rundum leck ist und zu sinken beginnt, stellen wir immer noch etwas zur Schau, was gar nicht ist und was wir gar nicht bringen können. Die eigene Illusion, das große Täuschungsmanöver, hält uns mit ihren Gitterstäben fest und gefangen.

Lügen machen uns krank. Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch. Das Leben wird dadurch einfacher, klarer, unkomplizierter. Was kostet es doch an Kraft, Lügengeschichten oder vorgespielte Scheinwelten aufrechtzuerhalten!

Auch der Freundeskreis wird überschaubarer, denn die vermeintlichen Freunde verabschieden sich rasch beim Kontakt mit Ehrlichkeit. Ja, das stimmt schon, wer ehrlich ist, muss manchmal ganz schön einstecken und auf Gerechtigkeit braucht man auch nicht immer zu hoffen. Das zeigt sich durchaus auch bei Gericht, wo vielleicht trotz bester Absichten die Unehrlichkeit ihren Sieg für sich beansprucht; selbst wenn es um das Wohl von Kindern geht, kann das passieren. Der Elternteil, der besonders glaubhaft lügt, bekommt die „Verfügungsgewalt“ über die Kinder und nicht vielleicht der ehrliche und ungeschminkte.

Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, ob er die Last, die Ehrlichkeit auch mit sich bringt, tragen möchte, oder ob er doch lieber die Last der Unehrlichkeit trägt. Zu bedenken ist allerdings: Die Ehrlichkeit hat immer einen Gast an Bord, die Selbstachtung, und mit der schaut man das eigene Spiegelbild ganz anders an.

Ihr Reinhard Wernbacher

Nächste Ausgabe: 9.-11. November 2016, Redaktionsschluss 31.10.2016 4

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Meine Steirische

Bgm. Erwin Eggenreich gratulierte zur Eröffnung der Kanzlei-Außenstelle. (v.l.) Mag. Klaus Rieger, Mag. Helfried Schaffer, Dr. Carmen Viola Diengsleder, Mag. Peter Imre und Norbert Absenger (Absenger - Dr. Rathausky Steuerberatungsgesellschaft mbH)

Neue Rechtsanwaltskanzlei in Weiz

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ie beiden Rechtsanwälte Mag. Peter Imre und Mag. Helfried Schaffer haben kürzlich im Gebäude der Wirtschafts- und Steuerberatungskanzlei Absenger/Rathausky in der Dr.-Karl-Widdmann-Straße 55 eine Außenstelle ihrer Rechtsanwaltskanzlei in Betrieb genommen. Arbeitsrecht,

Ehe- und Familienrecht, Insolvenz-, Sport- und Vereinsrecht sowie Immobiliengroßprojekte stellen auszugsweise ebenso Arbeitsschwerpunkte dar wie Vergabe-, Bauvertrags-, Schadenersatzund Gewährleistungsrecht dar, auf die man sich in der Kanzlei Imre & Schaffer spezialisiert hat. Die bereits 1974 ge-

gründete Kanzlei hat ihren Hauptsitz in Ludersdorf bei Gleisdorf. Unterstützt werden die beiden Kanzleipartner von den Rechtsanwälten Dr. Carmen Viola Diengsleder und Mag. Klaus Rieger. GR

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Bezirksausflug von Frau in der Wirtschaft KoR Gerlinde Hutter, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Weiz, und ihr Team luden am Mittwoch, 21. September 2016, am Nachmittag, zum Bezirksausflug ins schöne Kulmland ein.

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mpfangen wurde die Ausflugsgruppe bei der Firma KULMER BAU in Pischelsdorf mit Kaffee und süßen Köstlichkeiten von Konditormeisterin Andrea Deutscher. Nach dem gemütlichen Zusammentreffen wurde die Firma KULMER BAU im Beisein der Geschäftsführerin BM Ing. Hannelore Feichtinger besichtigt. Das

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gesamte Betriebsgelände wurde mit dem Traktoranhänger der Fa. Traktorgaudi erkundet. Weiters gab es eine Führung in der Holzbauhalle, in welcher die gesamte Fertigung des Betriebszweiges Holzbau der Firma stattfindet. Nach Abschluss der Betriebsbesichtigung ging es für die Ausflugsgruppe weiter zur Firma Fischerauer, ebenfalls

in Pischelsdorf, bei welcher es eine Betriebsführung mit Verkostung zum Thema „Alles um den Essig“ gab. Im Anschluss an die Verkostung gab es die Möglichkeit, die regionalen Spezialitäten rund um den Essig und den Senf käuflich zu erwerben. Der gemütliche Abschluss fand in Günter’s Hof mit einem gemeinsamen Essen statt.


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Meine Steirische

Gleisdorf:

Peter Moritz Badminton Europameister SK 50

LAbg. BezPO GK Erich Hafner

Schächten und stressfreie Schlachtung sind nicht vereinbar!

1014 Teilnehmer nahmen an den Badminton-Europameisterschaften 2016 in Slowenien teil. Die große Sensation lieferte der für RBEJ Gleisdorf spielende Villacher Peter Moritz. Was Peter Moritz im Einzelbewerb leistete, beeindruckte alle. Mit unglaublichem Einsatz kämpfte er sich Runde für Runde nach vor und schaltete als Höhepunkt im Semifinale den großen Favoriten Heikki Väisänen (FIN) in drei unglaublichen Sätzen aus. Im Finale, ebenfalls gegen einen Finnen, Jukka Antila, konnte Moritz mit letzter Kraft die Partie zu Ende spielen und sich mit 21:14, 21:13 den Europameistertitel 50+ sichern.

Grüne schweigen zum Tierschutz; LR Drexler hebt Denkverbot auf und spricht sich für eine offene Debatte über Schächten aus; Freiheitliche fordern eine parlamentarische Enquete;

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n der Landtagssitzung vom 20.9.2016 beantragten die Freiheitlichen ein generelles Verbot des Schächtens. „Trotz diverser Lippenbekenntnisse konnten sich SPÖ, ÖVP, GRÜNE und KPÖ jedoch nicht dazu durchringen, unserem Antrag zuzustimmen“, schüttelt der freiheitliche Landtagsabgeordnete Erich Hafner den Kopf. „Wir dürfen nicht wegschauen und uns hinter bestehenden Gesetzen verstecken, hier muss ein Umdenken seitens der Politik erfolgen“, hält Hafner fest und dankt gemeinsam mit KO Mario Kunasek Landesrat Drexler für seine Forderung nach einem tiefgreifenden Diskurs. Unter „Schächten“ versteht man ja das rituelle Schlachten von Tieren mittels eines Kehlkopfschnittes. Dieses wird insbesondere im Islam praktiziert und soll das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres bezwe-

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cken, da der Genuss von Blut in dieser Religion verboten ist. Aufgrund des freiheitlichen Antrags fand eine intensive Diskussion im Landtag Steiermark statt. Die selbsternannte Tierschutzpartei rund um Grünenchef Lambert Schönleitner fand es nicht einmal der Mühe wert, sich dazu zu äußern. Dies ließe tief blicken und sei laut Hafner der beste Beweis für die Doppelmoral der selbsternannten Gutmenschen. „Es geht nicht darum, die Religionsfreiheit einzuschränken, sondern unsere Werte zu schützen. Dazu zählt auch ein klares Bekenntnis gegen Todesfolter und Tierleid“, erklärt Hafner abschließend und fordert mit dem freiheitlichen Landtagsklub eine parlamentarische Enquete zu diesem Thema. Ihr Erich Hafner Tel: 0664/4658914 E-Mail: erich.hafner@fpoe-at

Gleisdorf:

Europawanderer rund um den Scheiblsee

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rohgelaunt nach dem Sommer unternahmen die Wanderer der Europajugend Gleisdorf in allen Altersklassen einen Tagesausflug nach Hohentauern zur Edelrautehütte mit dem Kleinen und Großen Bösenstein vor der Haustür. Von hier aus wurden viele der angebotenen Wege erwandert, allen voran war der Rundweg um den Scheiblsee, der auch von einem der jüngsten Mitglieder, Kerstin Weitzer, für eine kleine Schwimmrunde genutzt wurde. Nach diesem ausgiebigen Tag fand noch ein gemütliches Beisammensein im Gansriegelhof in Poschitz statt.


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„Wir haben eine Meisterfloristin.“ Verena Ruprecht hat die Floristenmeisterprüfung im Stift Zwettl bei Franz Josef Wein mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.

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s wurden 6 Werkstücke hergestellt: Strauß, Brautstrauß, bepflanztes Gefäß, Kranz, Gefäßfüllung und eine Wahlarbeit. Für Verena war es ein Kreisel, an dem Albert Einstein maßgeblich beteiligt war. Die gestalterische Umsetzung dieses Kreisels erfolgte mit Blumen. Wir gratulieren ihr von ganzem Herzen.

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Erich Schoklitsch:

Lohn- und Sozialdumping

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in Thema ohne Ende. Das Problem ist leider nicht auf den Baubereich beschränkt, sondern ist in verschiedenen Auswirkungen in vielen Branchen festzustellen. Am Bau wird nahezu ungehindert Lohnund Sozialdumping vor allem durch ausländische Firmen betrieben. Das mit verschiedenen Tricks, die für österreichische Behörden kaum nachvollziehbar sind. Ein weiterer Fall ist der Betrieb des taxinahen UBER-Dienstes der weltweit mit Privatfahrzeugen operiert, ohne dass diese irgendwelche Standards einhalten müssen. Auch hier werden natürlich Abgaben auf Kosten des reell arbeitenden Gewerbes und der Allgemeinheit gespart. Ähnlich verhält es sich mit der Beherbergungs-Plattform AIRBNB, die alle herkömmlichen Vorschriften und Kontrollen vermeidet. Eine klassische Umgehung betreiben schließlich auch die großen Internethändler, die Steuervermeidung und Lohndumping betreiben. All dies geschieht Großteils unter kurzsichtigem Beifall der Öffentlichkeit. Tatsache ist, dass wir uns selbst das Wasser abgraben und einheimische Betriebe mit immer größeren Belastungen leben müssen. Ein internationales Regulativ ist daher dringend notwendig. Rückfragen: Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender Landesobmann Dr. Erich Schoklitsch, Tel. 0 664 611 32 15

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„Diesmal hat es den Metzger erwischt“…

…u

nd zwar im neuen Krimi „Der Metzger“ des bekannten Wiener Autors Thomas Raab, den er in der Buchhandlung Plautz präsentierte. Die zahlreichen Besucher erlebten einen pointierten und wirklich humorvollen

Abend, den der Autor mit vielen Anekdoten aus seinem Schriftstellerleben bereicherte. Viele nutzten die Gelegenheit mit Thomas Raab einige Worte zu wechseln und sich eine persönliche Signatur zu holen.

FPÖ Stammtisch der OG Pischelsdorf am Kulm mit LPO KO Mario Kunasek und LAbg. BezPO Erich Hafner

Öffentlicher Stammtisch der FPÖ OG Pischelsdorf am Kulm

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m 17. September 2016 veranstalte die FPÖ Ortsgruppe Pischelsdorf am Kulm den bereits 3. öffentlichen Stammtisch im Buschenschank Seppi´s Schankerl in Reichendorf. Mit der Unterstützung von LPO KO Mario Kunasek und LAbg. BezPO Erich Hafner sowie dem Erscheinen von vielen Funktionären und Freunden wurde

dieser Stammtisch zum vollen Erfolg! Nach den informativen Kurzberichten von OG Obfrau GR Daniela Sager, Bezirksparteiobmann Erich Hafner und LPO Mario Kunasek, war die öffentliche Diskussion und Fragestunde eröffnet. Nach so manchen Anregungen, Fragen und Debatten ließ man den Politstammtisch gemütlichen ausklingen.


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Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich an Hermine Liska

Hermine Liska mit dem Goldenen Verdienstzeichen.

Im November 1999 war Hermine Liska erstmalig zu einem Zeitzeugen-Gespräch in eine Schule eingeladen. Dieses fand in der Hauptschule Ratten statt. Damals hätte sie bestimmt nicht im Entferntesten daran gedacht, dass sie im Laufe der Jahre zu mehr als 165.000 Schüler sprechen würde. Ihr Einsatz zum Nutzen der österreichischen Schüler wurde registriert und jetzt belohnt.

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m Dienstag, dem 13. September 2016 erhielt Hermine Liska vom Bundesministerium für Bildung das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.

“Wozu? – Ich hab doch gar nichts gemacht!”, fragt Hermine Liska. Auch wenn die heute 86-jährige Zeitzeugin gar nichts von einer Ehrung wissen möchte, sie hat diese für ihre nun fast zwanzig Jahre lange unermüdliche Tätigkeit “wohl verdient”. Hermine Liska gehört heute zu den wenigen Zeitzeugen, die Schulen besuchen und die Hitler und sein Regime selbst erlebten und daher authentisch davon berichten können.

Es ist eine Geschichte, die Jugendliche unserer Zeit bewegt. Wie kann man in einer Zeit, wo die meisten anderer Meinung sind, standhaft seine eigene vertreten? Wie kann man mit Ausgrenzung und Mobbing fertig werden, ohne von seiner Ideologie abzuweichen? Hermine Liska beantwortet die Fragen von Schülern. Zeitzeugen-Gespräche sind ein wertvoller Beitrag junge Menschen zu Toleranz zu erziehen und weisen darauf hin, wie wichtig es ist, nicht zu schweigen wenn Unrecht geschieht. Im Bezirk Weiz startet Hermine Liska mit einem Zeitzeugen-Gespräch am 18. Oktober 2016 in der NMS Markt Hartmannsdorf ins neue Schuljahr.

Landesrat Dr. Christian Buchmann, Steiermark Tourismus-Geschäftsführer Erich Neuhold und Chefkoch Willi Haider gratulieren zu 167 x Genuss zwischen Gletscher und Wein.

10 Jahre Kulinarium Steiermark

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ie Qualitätsoffensive „Kulinarium Steiermark“ wurde vor 10 Jahren auf Initiative des Tourismusressorts des Landes Steiermark ins Leben gerufen. Bei der Jubiläumsgala wurden 167 steirische Gastronomiebetriebe – vom Haubenlokal bis zur urigen Hütte – von Landesrat Dr. Christian Buchmann für die Periode 2016-2018 als „Kulinarium SteiermarkBetriebe“ ausgezeichnet. Erstmals wurde im Zuge der Initiative das Hüttenkulinarium auf Herz und Nieren überprüft. 26 Hütten laden in exponierteren Lagen zu kulinarischen Genüssen ein. 11


Meine Steirische

Philipp Könighofer:

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Freiheitliche für Imagekampagne zur Aufwertung der Lehrausbildung!

n den vergangenen Jahren hat das Ansehen von Lehre und Handwerk in der Gesellschaft leider sehr stark abgenommen. Diese Entwicklung ist zweifelsohne mitunter ein Grund für den starken Rückgang von Lehrlingen in der gesamten Steiermark. Während im Jahr 2008 noch 19.904 Auszubildende eine Lehre absolvierten, waren es 2015 nur mehr 15.820, das bedeutet einen über 20-prozentigen Rückgang innerhalb von sieben Jahren. Angesichts dieser erschreckenden Zahlen orteten die Freiheitlichen Arbeitnehmer Steiermark (FA) dringenden Handlungsbedarf. „Neben den erforderlichen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen müssen auch die Chancen und Perspektiven, die eine Lehrausbildung bieten, besser transportiert werden. Damit sich junge

Menschen für eine Lehre entscheiden, wird es von elementarer Bedeutung sein, die Vorteile und Karrierechancen öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren.“, so FPÖ-Kammerrat Philipp Könighofer. Daher beantragten die Freiheitlichen Arbeitnehmer in der vergangenen Arbeiterkammervollversammlung die Umsetzung einer Imagekampagne zur Aufwertung der Lehrausbildung. Die Initiative wurde mehrheitlich angenommen. Nun ist der Bundesminister für Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft gefordert entsprechende Schritte einzuleiten. „Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen, deshalb ist es unbedingt notwendig, diese wichtige Ausbildungsform auch in der öffentlichen Wahrnehmung wieder deutlich aufzuwerten“, erklärt Könighofer abschließend.

St. Ruprecht an der Raab:

„Bienenaktiv-Lehrpfad“ Am 15. September wurde, unter Beisein von Bgm. Herbert Pregartner, der komplett renovierte Bienenlehrpfad wiedereröffnet. 12

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Rückfragen: Freiheitlichen Arbeitnehmer Steiermark Philipp Könighofer Tel. 0 676 69 29 465

er 1,2 km lange „Bienen-aktiv-Lehrpfad“ führt über die Raaballee, vorbei an der Tennisanlage und entlang des idyllischen Waldweges zur Stefaniequelle. Er informiert auf acht Schautafeln über den Aufbau und die Funktionsweise eines Bienenstaates und das Verhältnis von Mensch, Honigbienen und Wildbienen. Der Weg kann eigenständig erwandert werden und soll die Möglichkeit bieten, sich mit Honigbienen und deren Bedeutung für die Menschen zu beschäftigen. Ein ungefährlicher Bienenschaustock ermöglicht tiefe Einblicke in das Zuhause der Bienen. Zahlreiche Klappen laden zudem zum Mitmachen und Miträtseln ein.


Meine Steirische

Die Organisatoren der oststeirischen Bildungsmessen präsentierten ihre Programme.

Bildungsoffensive in der Oststeiermark Im Herbst steht die Oststeiermark ganz im Zeichen der Bildung. Messen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bieten nicht nur Kindern und Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen die Möglichkeit zur umfassenden Information und Orientierung.

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ach dem jobday in Weiz und der aktuellen Schul- und Berufsinformationsmesse am 13. und 14. Oktober in Fürstenfeld steht am 9. November die Bildungsund Berufsorientierungsmesse in Gleisdorf auf der Agenda. Den Abschluss bildet am 11. und 12. November 2016 schließlich Hartberg. Bei der Messe im forumKLOSTER in Gleisdorf werden insgesamt 50 weiterführende Schulen,

Lehrbetriebe und Informationseinrichtungen erwartet, die zu Matura, Lehre und Lehre mit Matura informieren. Die Bildungs- und Berufsmesse Hartberg in der Stadtwerke Halle wiederum bietet an zwei Tagen bei freiem Eintritt auf 2.500 m² Informationen über Bildung, Lehre und Karriere, sowie Schulbedarf, Sport und Freizeit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich über ihre Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmög-

lichkeiten informieren, an Workshops teilnehmen, sowie Berufe aktiv kennen lernen. „Für eine nachhaltige und dynamische Entwicklung der Region sind Bildungs- und Berufsentscheidungen von großer Bedeutung. Umso wichtiger sind ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Zielsetzung“, erklärt Claudia Faustmann von der Regionalentwicklung Oststeiermark.

Gleisdorf:

Erste Gleisdorfer Landfest „Der RFJ Gleisdorf organisierte am 10.09.2016 das erste Gleisdorfer Landfest. Im ehemaligen Gemeindehaus Lassnitzthal gab es eine ideale Möglichkeit, diese Feierlichkeit zu veranstalten. Jung und Alt feierten mit uns bis spät in die Nacht. Da für tolle

Musik, gutes Essen und eine reiche Auswahl an Getränken gesorgt war, kam der Spaß auch nicht zu kurz. Unser Vorhaben, sich mit diesem Fest zu etablieren und es in Zukunft regelmäßig zu organisieren, werden wir weiter vorantreiben. Bedanken möchten wir

uns nochmal bei allen freiwilligen Helfern, die dieses Fest erst möglich gemacht haben. Das Team des RFJ Gleisdorf freut sich bereits auf unser Fest 2017.“

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Fotos: (c)Bernhard Bergmann

Meine Steirische

Michlhof ist Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte 2016/2017 Der Michlhof in Stubenberg am See wird vom Kinderbüro Steiermark und Wirtschaftskammer als besonders kinderfreundlich ausgezeichnet.

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ogenannte „Under-Cover-Agents“, in diesem Fall Eltern mit ihren Kindern testen in der ganzen Steiermark Gasthöfe auf ihre Gastlichkeit – und zwar auf Herz und Nieren. Von der eigenen Kinderspeisekarte bis zu den Sitzmöglichkeiten, vom Wickeltisch bis zu den Kinderportionen, wird hier alles getestet. Ganz besonders im Fokus liegen natürlich auch die Spielmöglichkeiten in der Gaststätte. Erst bei einer Tip-Top-Bewertung der anonymen großen und kleinen Kunden gibt es für die gastronomische Einrichtung die Auszeichnung „Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte 2016/2017“.

Kinderkarte und Indoor-Spielplatz

Streichelzoo und Kindergeburtstag

Umso mehr freut es Michlhof-Besitzer Stefan Schlagbauer und sein Team, dass Ihnen die Auszeichnung nun vom Kinderbüro Steiermark und der Wirtschaftskammer Steiermark mit dem Ressort für Bildung, Gesellschaft und Steiermark Tourismus verliehen wurde. Die Gründe dafür sind vielfältig. So punktet etwa der wetterfeste IndoorSpielplatz mit mehr als 200 m² Fläche zum Toben und Spielen. Da finden die Kleinsten neben Rutsche, Spielhaus, Bälle-Bad, Hüpfburg und Co auch Gesellschaftsspiele und Spielekonsolen.

Kinder lieben den Michlhof für seinen Streichelzoo mit Hasen, Ziegen und Katzen. Wer mag, darf sich jederzeit im Reitstall umsehen. Hier stehen Shetland-Ponys und Blütler zum Ausritt bereit. Überhaupt werden Kinder – vom Baby bis zum Jugendlichen – im Michlhof wie Könige behandelt. Unvergesslich sind die Kindergeburtstagsfeiern. Kindgerechtes Menü, Torte, Zuckerwatteautomaten, Zauberer und Clown bringen Kinderaugen zum Funkeln. Also nichts wie hin und einen tollen Michlhof-Tag erleben. www.michlhof.at

WEIZ:

Die Kanufahrt – Feistritz-Tour Unter dem Motto „Kanufahrt – Feistritztour“ des Ferienprogramms der Stadtgemeinde Weiz veranstaltete die Jugendleiterin der NF Weiz Karoline Hadler am 11.9.2016 diese Kids-Veranstaltung.

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uf der Feistritz wurde flussabwärts von Fürstenfeld weg ca. 7 km nach Dobersdorf gefahren. Der Fluss zeichnet sich in dem Abschnitt, den wir befahren haben, durch seine landschaftliche

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Vielfältigkeit aus. Naturbelassen und abwechslungsreich zeigt sich die Feistritz im Verlauf dieser Tour. Im oberen Teil etwas schneller, gegen Ende dann ruhiger, aber mit überwältigender Flora und Fauna. Unterwegs lädt

ein wunderschöner Sandstrand zum kurzen Verweilen ein. Die 17 Teilnehmer haben bei wunderbarem Wetter den letzten Ferientag mit guter Laune und viel Spaß verbracht!


Meine Steirische

Super-Sommer im ApfelLand-Tourismus Mit einer massiven Nächtigungs-Steigerung kann der Tourismusverband ApfelLand-Stubenbergsee heuer aufwarten.

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ast 15 Prozent mehr Gäste sind bis Ende des Sommers in das Land um den Stubenbergsee gekommen und haben die Nächtigungen um 9,5 Prozent erhöht. „Viele Faktoren spielen hier eine Rolle“, meint Tourismus-Obmann Peter Flaggl, „natürlich die allgemeine Stimmung weg von gefährlichen Auslandsdestinationen und hin zum Inlandsurlaub. Zunehmend sind aber auch unsere Kernthemen Radfahren, Wandern und Kulinarik

gefragt. Und nicht zuletzt haben wir mit dem JUFA einen zusätzlichen Betrieb erhalten, der vom Start weg gut ausgelastet ist. Dazu kommen im heurigen Jahr massive Marketinganstrengungen der Betriebe, die Jubiläen der Apfelstraße und der Tierwelt Herberstein sowie gut besuchte Großveranstaltungen. Die Seer brachten über 5000 Leute an den Stubenbergsee, viele davon haben auch genächtigt, Rad- und Laufevents zogen Gäste an. Nicht zuletzt hat auch

der Tourismusverband so viel wie schon lange nicht in ein gutes Marketing investiert, Messen und Präsentationen in ganz Österreich und Süddeutschland besucht“. Für das kommende Jahr werden ein kulturelles Großereignis im Schlosspark Schielleiten sowie die Internationalen Kneipp Aktionstage für zusätzliche Gäste sorgen, die den Aufwärtstrend im ApfelLand fortsetzen.

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Zehn Jahre „Mein Hundertste Ausga 100 Meine Steirische

Bestandsaufnahme einer Erfolgsgeschichte Von Guido Lienhardt (Chefredakteur vom Magazin „gaudium“)

Wer an das Magazin „Meine Steirische“ denkt oder es liest, kommt an Herausgeber und Chefredakteur Reinhard Wernbacher nicht vorbei. Mit viel Engagement, Kompetenz und einem erlesenen Team im Hintergrund hat es der ehemalige Werber geschafft, das auflagenstärkste Gratis-Monatsmagazin der Steiermark auf den Markt zu bringen – und es dort auch erfolgreich zu positionieren. Zum zehnjährigen Gründungsjubiläum haben wir bei ihm nachgefragt, wie das denn so ist mit den Medien, mit dem Erfolg, den Mitbewerbern und so weiter … Lienhardt: Verzeihen Sie gleich zu Beginn die Wortwahl, aber welcher Teufel muss einen reiten, in einer Zeit von Zeitungs- und Magazinschwemme und vor dem Hintergrund boomender Internetmedien ein Magazin zu gründen? Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

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RW: Im Grunde muss man schon ein großer Optimist sein, um sich so etwas anzutun. Aber als langjähriger Werbefachmann hatte ich ständig mit der Me-

dienlandschaft zu tun und irgendwann kommt der Punkt, wo man sich sagt: „Das kann ich auch oder das kann ich vielleicht sogar besser, etwa mit einer exzellenten Grafik, hochwertigem Papier und einer guten Redaktion.“ Und so habe ich damals mein eigenes Magazin, das „Kulm-Panorama“, gegründet. Aus heutiger Sicht war dieser Schritt doch sehr mutig.


e Steirische“: be im Bezirk Weiz Meine Steirische

Lienhardt: Wir sitzen heute hier im Weingut Thaller. Hat das eine besondere Bedeutung? Für diesen avantgardistischen Schritt wollte ich auch ebensolche Menschen mit ihren Storys haben. „Wen kennst du?“, hab ich mir gedacht. Ja, ich kannte großartige Visionäre und so klopfte ich bei meinem Freund Karl Thaller in Maierhofbergen an, der gerade im Begriff war, ein neues Weinschloss zu bauen – die perfekte Geschichte! Lienhardt Ein Magazin aus der Taufe zu heben, da kommt auch das finanzielle Risiko. Denkt man da ans Geld, wenn man mit viel Enthusiasmus ein solches Projekt beginnt? RW: Natürlich, das finanzielle Damokles-Schwert schwebt ständig über einem und verfolgt dich, wenn’s einmal nicht so läuft, sogar bis in deine Träume. Aber am Beginn haben mir andere Themen alles abverlangt: Wie positionieren wir uns, welche Themen sind uns wichtig, wer passt als Kunde? Dann wurde aus dem „Kulm-Panorama“ „Die Oststeirische“. Durch unser großes Wachstum war ein Redesign notwendig und so war „Meine Steirische“ geboren. Wir wollen mit unseren Storys möglichst nahe an den Menschen sein und auch ihre Sprache sprechen. Daher galt es, das Fundament entsprechend weiter aufzubauen und ein Team zu formen, das diese Ideen mitträgt. Nach zehn Jahren kann ich sagen, dass wir das ziemlich gut hingebracht haben. Lienhardt: Das führt uns natürlich gleich zur passenden Frage. Wie ist denn das Verhältnis zum Mitbewerb? RW: Nun ja, das ist so eine Sache. Da gibt es viel Positives und auch Negatives. Eine große Freude ist und war es, tolle Leute sowohl unter den

Kunden als auch unter den Kollegen kennenzulernen, von denen viele meine Freunde wurden. Auch sind Fairplay, Respekt und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in dieser Branche meist gut möglich. Natürlich gibt es auch die andere Seite; da kämpft man gegen Herausgeber, die die Preise so tief in den Boden drücken und eine sehr fragwürdige Qualität produzieren, dass es der gesamten Branche schadet, oder die, die ihre eigenen Mängel mit lächerlichen Anzeigen gegen ihre Mitbewerber auszugleichen versuchen. Da bleibt die Fairness auf der Strecke, aber sowas findet man heutzutage in allen Branchen. Lienhardt: Sie (als Werbefachmann) sind schon öfter durch, sagen wir mal, polarisierende Werbung aufgefallen. Ist das Strategie? RW: Natürlich! Witzige, aggressive und provozierende Werbung hat nun einmal ihre Wirkung. Man muss halt im Auge behalten, wo trotz der Provokation die Grenzen sind. Dann bleibt man selbst und auch das Produkt (meist positiv) im Gespräch. Lienhardt: Ihre monatlichen Kolumnen sind nicht nur sehr beliebt, sondern haben auch schon den einen oder anderen Aufruhr verursacht und regen des Öfteren zu Diskussionen an. Gehört das ebenso zur polarisierenden Werbestrategie? RW: Schon jahrelang halte ich es mit offenen Worten, auch so in meiner monatlichen Kolumne. Dort spreche ich auch Dinge an, die die Menschen bewegen, die sie sich auf der Straße oder am Stammtisch erzählen. Das hat nichts mit Populismus zu tun, das ist Sozialkritik und Analyse nahe am Bürger. Die meisten Zeitungen schreiben über

solche Dinge nicht – aus Angst, den einen oder anderen Kunden zu verlieren. Aber das war nie mein Bestreben. Für mich ist jeder Mensch bedeutsam, auch die, die kaum die Möglichkeit haben, gehört zu werden. Und ich bin ein „gerader Michl“. Lienhardt: Zeit für ein kurzes Resümee? RW: Ich glaube, die Branche kann sich wieder zum Positiven entwickeln. Zurzeit ist es schwierig, aber wenn endlich alle an einem Strang ziehen, wird es Zeitungen und Magazine immer geben. Die Leute wollen in der Zeitung blättern, den Geruch eines Magazins wahrnehmen und nicht nur einen Bildschirm scrollen. Es hat einen ganz anderen Charme und gibt ein besonderes Lebensgefühl. Lienhardt: Und persönlich? Für mich persönlich gilt: Ein bisschen langsamer werden, mich zurückziehen und einschränken, mich aufs Wesentliche konzentrieren. Ich habe es geschafft, das auflagenstärkste GratisMonatsmagazin der Steiermark zu platzieren; ich brauche mir nichts mehr zu beweisen. Jetzt ist es Zeit für mich, wieder anderen Werten Gewicht zu geben – „zurück zum Ursprung“, wieder kleiner zu werden, wieder mehr Zeit für mich persönlich zu gewinnen. Für „Meine Steirische“ wünsche ich mir, dass ich mein Team, in dem alle ungefähr gleich alt sind wie ich, zusammenhalten kann. Dann werden wir alle mit „Meiner Steirischen“ in Pension gehen. Bis dahin werden wir noch jede Menge hochqualitative Magazine mit spannenden Inhalten abliefern, versprochen! Lienhardt: Herr Wernbacher, danke für das Gespräch und die offenen Worte!

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Meine Steirische

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Leutee Gäst Feste Meine Steirische

(V. l. n. r.) Johann Klösch, Josef Kletzenbauer, Alfred Pierer (LAHÜ), Waltraud Endthaller, Franz Endthaller (Obmann Brauchtums- und Kulturverein Teichalm), Manfred Posch, Manfred Pichler und Bernd Pratter (ORF-Steiermark)

Großartige Stimmung beim 8. Almenland-Kirtag Auf der Teichalm ging es am 10. und 11. September beim 8. Almenland-Kirtag zünftig und lustig zu.

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ei der Latschenhütte fand auch heuer wieder bei schönstem Wetter der Almenland-Kirtag statt. Alles drehte sich um Brauchtum, Handwerk und Tradition, und über 50 Aussteller boten erlesene selbsthergestellte Produkte an. Zahlreiche Besucher in Trachteng‘wand genossen das reichhaltige Programm sowie das köstliche regionale Essen und Trinken. Musikgruppen aus der Steiermark, die ganz ohne Strom und Verstärker auskamen, sorgten für stimmungsvolle und zünftige Musik.

(V. l. n. r.) Andrea Pichler und das frisch vermählte Paar, Angelika und Erhard Pretterhofer, verköstigten die Gäste mit bestem steirischen Wein.

(v.l.).: Bartholomäus Tockener (Verein der Murbodnerzüchter, Obmannstellvertreter Stmk.), Gast des Teichalmkirtags Stefan Staudacher, TANN-Direktor Siegfried Weinkogel, Peter Lieberberger und Hans Hörzer (Verein der Murbodnerzüchter, Bundesobmann).

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Erntedank und Winzerfest in Bad Waltersdorf

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it einem Dankgottesdienst und dem Winzerfest feierte Bad Waltersdorf das gute Erntejahr. Dabei verwandelten mehr als 3000 Gäste das Ortszentrum in einen Riesenheurigen und genossen bei strahlendem Spätsommerwetter den frischen Sturm, die ausgezeichneten Weine und Säfte sowie die kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Hauptattraktionen waren neben dem Auftritt der Schuhplattlergruppe „Die fidelen Jungsteirer“ das Kernölpressen der Familie Höfler, wobei auch die Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Anton Kogler, Kulturreferent Karl Scherf und die steirische Blumenkönigin Eva I. fleißig mithalfen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf, „Feuer und Eis“ sowie diverse Kleingruppen.

Thomas Drexler und das Team des Tourismusverbandes zeigten sich für die Orgtanisation dieses Festes verantwortlich.

Gut behutet und sichtlich in Feierlaune.

Viel Applaus erhielt die Schuhplattlergruppe „Die Jungsteirer“.

Markus Lugitsch bewies beim Kürbisschnitzen seine Kreativität.

Höhepunkt war das Kernölausschlagen bei dem auch die steirische Blumenkönigin Eva I. und die Vertreter von Tourismus und Politik fleißig mithalfen.

Sepp, Jürgen und Ewald sorgten gute Stimmung.

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Lebensfreude

Gemeinsam ist man stärker Andrea Hirzberger

Teamfähigkeit, Solidarität und emotionale Intelligenz werden immer wichtiger! Nicht nur in beruflichen Dingen. Sie sind hochgeschätzte Kompetenzen für ein friedliches, erfüllendes Zusammenleben im Alltag und ein zufriedenes, harmonisches Dasein.

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eamfähigkeit und Solidarität sind Wörter, die in unserer Gesellschaft besonders hip sind, und viele Menschen heften sie sich wie Orden an die Brust. Aber leben sie das wirklich? Haben sie ehrliches Interesse daran, Verantwortung für andere und die Allgemeinheit zu übernehmen? Was bedeuten diese Begriffe? Teamfähigkeit braucht die Fähigkeiten, miteinander zu kooperieren und Kompetenzen und Talente ergänzend in die Gruppe (Familie, Freundeskreis, Lebensumfeld) einzubringen.

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Emotionale Intelligenz beinhaltet Empathie, Liebenswürdigkeit, Freundlichkeit und Verständnis. Solidarität beinhaltet Zusammengehörigkeitsgefühl und starke Verbundenheit.

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Wenn alles leicht geht, genug von allem da ist, ist es einfach, sich souverän und tolerant nach außen zu präsentieren. Ein Mensch, der in einer Stresssituation steht, wie zum Beispiel bei einem Wettbewerb (Gewinner/Verlierer) oder in einer Prüfungssituation, zeigt schnell, wie teamfähig er ist, wie tolerant, respektvoll und empathisch er den MitbewerbernInnen gegenüber ist und wie er die Macht einsetzt, die er über Schwächere oder Kleinere hat, wie schnell er im Endeffekt sich selber der Nächste ist, nur auf seinen

Vorteil schaut, ohne Rücksicht auf Verluste der anderen Beteiligten. Tatsächlich gibt es kein Hochschulstudium, in dem man Teamfähigkeit, Solidarität oder emotionale Intelligenz erlernen kann, sondern es ist ein Teil unserer Persönlichkeit, unseres Charakters und unserer Eigenschaften sowie unserer Verhaltensweisen. Es braucht viel an menschlicher Entwicklung und Bewusstsein, damit sich diese Kompetenzen entfalten. Das kann man üben, indem man sich selbst beobachtet, sein eigenes Denken und Handeln hinterfragt und darüber reflektiert. Was man dazu braucht: den ehrlichen Willen und die Bereitschaft, das eigene übermäßig egoistische Verhalten in eine gesunde Balance zu bringen, die einem selbst und den Menschen in der Umgebung guttut. Das Größere schließt das Kleinere mit ein. Fangen wir im kleinen Rahmen an zu wachsen, bei unserer Familie, bei unserer Nachbarschaft. Der Lohn ist ein harmonisches Miteinander und ein erfülltes, sinnvolles Leben. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“, Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at


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(Für jeden erlernbar, keine Vorkenntnisse nötig)

November 2016, Samstag, 12. 11. 2016 Seminarort: Leoben Seminarzeit: 10 bis 18 Uhr Seminarkosten: 150 Euro (inkl. veget. Pausenverpflegung und Seminarbestätigung) In diesem Seminar kannst du: • Deine Helfer aus der geistigen Welt erkennen. • Vertrauen zu deinen spirituellen Helfern aufbauen. • Mut und Kraft und Frieden erfahren, bei der Arbeit mit der geistigen Welt. • In liebevoller Begleitung Informationen und Botschaften richtig deuten. Die Seminare finden in kleinen Gruppen von 4 bis max. 8 Personen statt. Daher bitte rechtzeitig anmelden! Ich biete auch Einzelkurse für alle Seminar-Themen an sowie Einzelsitzungen, um Fragen des Lebens zu beantworten und Klarheit und Lösungen (heil werden) auf liebevolle Weise zu finden. Eine Möglichkeit, rasche Unterstützung, Klarheit oder Hilfe zu bekommen, ist durch geschriebene gechannelte Botschaften. Ist es Ihnen nicht möglich, zu mir zu kommen, dann kann auch via Telefon Verbindung aufgenommen werden. Anmeldung unter: 0664 2505350 oder office@praxislavita.at www.praxislavita.at

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Mit deinen spirituellen Helfern kommunizieren

Wir bewegen Menschen

Gertrude Frieß MSc

Schmerzen verstehen Wenn Schmerzen auftreten, möchte man sie sofort wieder loswerden. Man kann allerdings den Schmerz auch als Alarmsystem sehen, welches ursprünglich unser Überleben sicherte und jetzt die Aufgabe hat, eine Gewebeverletzung bzw. deren Voranschreiten zu verhindern.

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ntsteht ein Schmerz im Körper, so verändert man automatisch seinen Alltag – man bewegt sich anders, man denkt anders und man verhält sich anders. Diese Tatsache trägt wesentlich zum Heilungsprozess bei! Wichtig ist, dass man den Schmerz nicht beiseiteschiebt, denn es gibt eine Ursache dafür! Das Gehirn, als Zentrale des Schmerzalarmsystems, wird über sogenannte Schmerzmelder, die sich überall im Körper befinden, über schädliche Reize informiert. Wird dieser Reiz tatsächlich als Bedrohung empfunden, so wird Schmerz produziert, um zusätzliche Systeme zu aktivieren, die uns außer Gefahr bringen. Ein Beispiel ist die Veränderung unserer Verhaltensweise im Alltag – man vermeidet Bewegungen, die den Schmerz auslösen. Dieses Alarmsystem mit verschiedenen Mitteln außer Kraft zu setzen, kann sich auf den Heilungsprozess ungünstig auswirken und der Weg in die Chronizität ist vorbereitet. Niemand von uns würde auf die Idee kommen, ein aufleuchtendes Öllämpchen beim Auto zu ignorieren, und gleich weiterfahren. Diese Ignoranz dem eigenen Bewegungsapparat ge-

genüber erlebt man in der Praxis immer wieder. Ein geringer Schmerz wird ignoriert und ein stärkerer Schmerz oft medikamentös behandelt, womit das Alarmsystem ausgeschaltet wird. Ein wesentlicher Aspekt in der Physiotherapie ist das Schmerzmanagement, d.h. Wissen über Schmerz in Zusammenhang mit Bewegung zu vermitteln.

Einige Tipps: 1. Nehmen Sie Ihr Alarmsystem ernst. 2. Bewegung ist Voraussetzung für den Heilungsprozess. Entscheiden Sie sich für eine Aktivität, die Ihnen Spaß macht. 3. Bewegen Sie sich, solange dies ohne Schmerzverstärkung möglich ist, und planen Sie geringe Steigerungen. 4. Bleiben Sie geduldig und halten Sie durch; es wird Ihnen gelingen, Ihre Schmerzen zu bewältigen! Ihr/e PhysiotherapeutIn begleitet Sie gerne durch diesen Prozess.

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at www.friess.at

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SEMINARE

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Meine Steirische

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Vorsteuer bei Nächtigungsgeldern

Anwaltskosten im Strafverfahren In Österreich wird mehr gestritten denn je und immer häufiger landen Streitigkeiten vor Gericht. Dabei entstehen hohe Anwalts- und Gerichtskosten, die in einem „zivilrechtlichen Verfahren“ (also Bürger gegen Bürger) von der Streitpartei zu übernehmen sind, die den Prozess verliert. In einem „strafrechtlichen Verfahren“ (Staat gegen Bürger) sieht die Situation jedoch anders aus und viele Menschen bleiben trotz gewonnenem Prozess auf ihren Anwaltskosten sitzen.

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ei einem Strafverfahren kommt es in erster Linie zu einem Verdacht einer Straftat und einer Klage seitens des Staates. Um sich vor dem Strafgericht zu verteidigen, wird ein Anwalt benötigt. Was viele nicht wissen ist, dass man selbst bei einem Freispruch auf den eigenen Anwaltskosten sitzen bleibt und das obwohl man sich nichts zu Schulden kommen hat lassen.

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Eine kleine Entschädigung gibt es vom Bund, die jedoch extra beantragt werden muss, mit einem Maximalbetrag begrenzt ist und

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im Normalfall bei weitem nicht ausreicht. So kommt es also trotz Freispruch und dieser Entschädigung zu hohen Kosten, die man selbst zu tragen hat, obwohl man unschuldig ist. Eine Rechtschutzversicherung mit dem Baustein „Straf-Rechtschutz“ steht Ihnen in einer solchen Situation bei. Da die Rechtschutzversicherung im Allgemeinen ein sehr komplexes Thema ist und es auch in einem solchen Fall viele Dinge gibt, auf die man achten muss, hilft Ihnen Ihr EFM Versicherungsmakler bei allen offenen Fragen. EFM Sinabelkirchen Gewerbepark-Untergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel.: 03118 / 81560, www.efm.at

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ür ausbezahlte Tag- und Nachtgelder bei Dienstreisen des Unternehmers und der Mitarbeiter im Inland, kann die Vorsteuer abgezogen werden. Der seit 1.5.2016 geltende neue Umsatzsteuersatz für Beherbergungsleistungen von 13 % macht die Anpassung der Vorsteuerberechnung bei Nächtigungsgeldern notwendig.

Nächtigungsgelder An Nächtigungsgeldern fällt entweder der im Einkommenssteuergesetz festgesetzte Pauschalbetrag von 15,00 EUR pro Nacht an, oder die tatsächlich getätigten Ausgaben für die Übernachtung. Welcher der beiden Beträge herangezogen wird, kann frei gewählt werden.

Neuerung für den Vorsteuerabzug Das Nächtigungspauschale von 15,00 EUR versteht sich als Bruttobetrag und beinhaltet Beherbergung (13 %) und Frühstück (10 %). Für den Vorsteuerabzug wirft das die Frage auf, wie nun der Pauschalbetrag von 15,00 EUR auf Beherbergung und Frühstück aufzuteilen ist. Laut dem Finanzministerium soll die Aufteilung für Beherbergung und Frühstück im Verhältnis 80:20 vorgenommen werden. Der Vorsteuerabzug für das Nächtigungspauschale beträgt daher 1,65 EUR. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

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VERSICHERUNG

Erich Hasibar

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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at


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Photovoltaik als sichere Wertanlage Viele denken, eine Photovoltaik-Anlage rechnet sich nicht. Doch das ist ein Mythos. Im Gegenteil, durch Einsparung von Stromkosten, Einspeisevergütung und staatliche Förderung gilt die eigene Solaranlage am Dach unter Fachleuten als profitable, sichere und stabile Wertanlage.

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hotovoltaik zur Energiegewinnung aus Sonnenlicht ist nicht nur für heißblütige Klimaschützer, sondern auch für kühle Rechner eine genauere Betrachtung wert. Denn durch die leistbaren Anschaffungskosten und die hohe Lebensdauer der ausgereiften Technik von gut 25 Jahren liegt die Amortisationszeit bei Privathaushalten heute bei 10 bis 15 Jahren. In Unternehmen ist sie oft nochmals kürzer.

ab € 12.599,–

Wie schnell die Anschaffungskosten durch die Einsparungen wieder hereinkommen, ist vom Eigenstromverbrauch abhängig. Also davon, wie viel vom selbst erzeugten Strom direkt verwendet werden kann. Haushalte mit hohem Tagesstromverbrauch - beispielsweise durch Pool und Klimaanlage oder Betriebe, die tagsüber viele Verbraucher nutzen, können mit kürzeren Amortisationszeiten rechnen. Nachdem eine Solaranlage ihre Kosten hereingespielt hat, verbleiben somit mindestens10-15 Jahre, in denen diese ihrem Besitzer bares Geld bringt. Über die Gesamtlebensdauer sprich -laufzeit bringt das dem Anleger sprich Anlagenbesitzer laut Experten in Österreich eine Rendite von fünf bis acht Prozent. Zukünftige Szenarien mit der sich rasant entwickelnden Speichertechnologie, zeigen einen erhöhten Eigennutzungsgrad und machen Betreiber zudem unabhängiger vom Energieversorger bzw. von Strompreiserhöhungen. Fazit: Photovoltaik ist die umweltfreundliche und profitable Investition, die zusätzlich den Wert einer Immobilie erhöht. Interessenten laden wir herzlich dazu ein uns in unserem Beratungszentrum zu besuchen. Er erklären Ihnen hier die Funktionsweise, Sie können die verschiedenen Komponenten „begreifen“ und zum Schluss machen wir gemeinsam eine grobe Planung Ihres Projektes.

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Elektro Brand GmbH Franz Maurer Neugasse 115, 8200 Gleisdorf T 03112 - 2000 http://www.elektrobrand.at 25


Foto: Land Steiermark

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Verkehrslandesrat Anton Lang

300.000 Euro sind für das Vorhaben auf der L 355 budgetiert:

Fahrbahnsanierung auf die Sommeralm

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as Almenland rund um Teichund Sommeralm lockt jährlich zigtausende Gäste in die Region. Bis voraussichtlich Anfang November wird nun bei St. Kathrein am Offenegg über ein Kilometer der L 355, der Sommeralmstraße, saniert. „Der schlechte Straßenzustand und die Note 5 nach Schulnotensystem sind mit freiem Auge ersichtlich. Neben der Sanierung von Kilometer 4,810 bis Kilometer 6,010 werden in diesem Abschnitt auch die Entwässerung, Schächte und Rand-

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leisten komplett erneuert. Insgesamt sind 300.000 Euro budgetiert“, berichtet Verkehrslandesrat Anton Lang. Nach dem Abfräsen des Bestandes und vor dem Asphalteinbau wird im gesamten Fahrbahn- und im Bankettbereich eine Planie hergestellt. Asphaltiert werden dann eine acht Zentimeter starke Trag- und eine fünf Zentimeter starke Deckschicht. Projektleiter Michael Kern von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Die Asphaltierung erfolgt

mit einem Fertiger über die gesamte Fahrbahnbreite ohne Mittelnaht. Dafür ist für vier Tage eine Komplettsperre erforderlich, die je nach Baufortschritt voraussichtlich gegen Ende Oktober sein wird.“ Die dann beschilderte Umleitung führt über die L 320 (Teichalmstraße), die L 353 (Heilbrunnerstraße) und die B 64 (Rechberg Straße). Ansonsten wird der Verkehr während der Bauzeit wechselweise angehalten.


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RECHT

INFRAROT-EXPERTE

Ing. Reinhard Gremsl Foto: fotolia

Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

Leinenpflicht für Hunde Vielen Hundehaltern ist nicht bewusst, dass in allen Bundesländern Österreichs grundsätzlich eine Leinen- und/oder Maulkorbpflicht für Hunde gilt. Die Voraussetzungen und genauen Bedingungen werden landesgesetzlich unterschiedlich geregelt.

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emäß § 3b des Steiermärkischen Landessicherheitsgesetzes (StLSG) sind Tiere dergestalt zu beaufsichtigen oder zu verwahren, dass dritte Personen weder gefährdet noch unzumutbar belästigt werden. Zu den Pflichten eines Hundehalters oder -verwahrers zählt darüber hinaus, Hunde an öffentlich zugänglichen Orten, wie Straßen oder Plätzen, Gaststätten und dergleichen, entweder mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb zu versehen oder dergestalt an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist. In öffentlichen Parkanlagen sind mit Ausnahme der Hundewiesen Hunde jedenfalls an der Leine zu führen; ein Maulkorb reicht nicht aus. Hunde, die zu speziellen Zwecken gehalten werden (zB Jagd-, Therapiehunde sowie Diensthunde der Exekutive oder Rettungshunde), müssen weder einen Maulkorb tragen noch zwingend an der Leine geführt werden. In der Steiermark besteht demzufolge mit Ausnahme gekennzeichneter und eingezäunter Hundewiesen sowie speziell eingesetzter Hunde unabhängig von der Größe oder Gefährlichkeit des Tieres an

allen öffentlich zugänglichen Plätzen eine unbedingte Maulkorbund/oder Leinenpflicht. Bei Verstoß gegen die Leinenbzw. Maulkorbpflicht muss nicht nur mit Verwaltungsstrafen gerechnet werden, sondern können bei Personen- und Sachschäden durch einen Hund haftungsrechtliche Konsequenzen sowohl für den Verwahrer als auch den Halter des Hundes ausgelöst werden. Hinzu kommt, dass Hundehalter nunmehr auch verpflichtet sind, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen (idR. erfolgt dies über die Haushaltsversicherung), sowie unter bestimmten Voraussetzungen einen Hundekundenachweis zu erbringen Auf Basis meiner langjährigen Erfahrung als Hundehalterin berate ich Sie gerne bei Rechtsfragen zum Themenkreis der Rechte und Pflichten rund um den Aspekt der Hunde- bzw. Tierhaltung. Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

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Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 8160 Weiz, Dr.-Karl-Widdmann-Str. 55 Tel. 03112/2261-0

Die schnelle Heizung Sehr geehrter Herr Ing. Gremsl, wir überlegen schon längere Zeit, unser Heizsystem zu erneuern. Kann eine Infrarotheizung ein Ersatz für unsere Hauptheizung sein? Ja! Es ist tatsächlich schwer vorstellbar, dass heizen so einfach sein kann. Ein Infrarotpaneel hat eine temperierte Fläche, welche Infrarotstrahlen in den Raum abgibt. Das Raumklima entwickelt sich wie bei einem Kachelofen. Wir benötigen pro Raum ein Paneel und ein Thermostat. Fertig ist Ihre Hauptheizung. Einfacher geht es nicht. Wenn die Infrarotheizung wie ein Kachelofen funktioniert, so sprechen wir von einem trägen Heizsystem? Im Gegenteil, wir sprechen hier von einer schnellen Heizung. Die Raumtemperatur wird über ein Raumthermostat geregelt. Schon nach wenigen Minuten ab der Aktivierung des Paneels fühlen sie die angenehme Kachelofenwärme. Speziell in der Übergangszeit bewährt sich die Infrarotheizung durch die kurze Reaktionszeit als energieeffiziente Heizvariante. Ihr Vorteil: Schnelle Wärme bei geringen Energiekosten. Wenn ich heute Ihre Infrarotheizung bestelle, wann wäre die Montage abgeschlossen? Im Regelfall benötigen wir für die Montage der Paneele vier Bohrungen mit 8mm Durchmesser und eine 230Volt-Steckdose. Sind die benötigten Steckdosen vorhanden, so ist Ihre Hauptheizung, sofern sie über Zwischenstecker-Thermostate geregelt wird, an einem Tag montiert. Die schnelle Kachelofenwärme ist aber nicht nur schnell montiert, sie kann auch schnell geliefert werden. Paneele mit weißer Oberfläche sind bei uns ab Lager abrufbar. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne! Ihr Ing. Reinhard Gremsl

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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4 , office@infraevolution.at www.infraevolution.at

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Meine Steirische

Highlights im

KONZERT: CHANGWON CITY-CHORALE & KAMMERORCHESTER GRAZ am 13. Oktober

Der Kabarettist und Schauspieler Gregor Seberg ist mit seinem Kabarett „Honigdachs“ am 25. Oktober im Kunsthaus zu Gast

Am 13. Oktober ist zum Auftakt der Österreich-Tournee der Changwon City Chor aus Korea um 19:30 Uhr zu Gast im Kunsthaus Weiz. Am Programm stehen J.N. Hummel Oberons Zauberhorn, Fantasie für Klavier und Orchester, op. 116 und W.A. Mozart Vespere Solennes de Confessore, KV 339 sowie die Kleine Kantate Happoman des jungen koreanischen Komponisten Wook-Yong Jeon. Als Pianistin mit Oberons Zauberhorn ist die Koreanerin June Lee zu hören.

Sterbe- und Nahtodforscher Bernard Jacoby ist am 31. Oktober unter dem Titel „Was geschieht, wenn wir sterben?“ im Kunsthaus

STANLEY CLARKE BAND “UP” am 9. November Stanley Clarkes Website nennt ihren Namensgeber schlicht: „the liberator of the electric and acoustic basses“. Im Plural, wohlgemerkt. Das mag etwas exzentrisch klingen. Wenn aber eine Person auf dieser Welt das Recht hat, sich Befreier des Basses zu nennen, dann ist das eindeutig Stanley Clarke. Ein unglaublicher Musiker, der nach vielen Projekten mit den ganz Großen (Return To Forever, Chick Corea, Ron Wood, Keith Richards uva.) die Stanley Clark Band formierte und einen Grammy gewann.

Musicadesso am 22. Oktober im Jazzkeller Italienische Songs – jazzig arranigiert und gekonnt verträumt dahingemurmelt und eigene Kompositionen präsentieren der Italiener Alessandro Massa (key, p, v) und der Argentinier Diego Muné (guit) am 22. Oktober im Jazzkeller: Voller Energie entführt DuoMusicAdesso mit eigenem musikalischen Stil in eine ausdrucksstarke, gefühlvolle und rhythmisch pulsierende Welt. 28

Die Rougler und R.P. Gruber laden am 9. Oktober zu einer Lesung mit volxmusikalischer Umrahmung: „Aus dem Leben Hödlmosers“.

Die kanadische Hit-Songwriterin Melanie Dekker ist mit ihrer Band am 3. November im Jazzkeller zu Gast. Ihre Stil-Palette reicht von der klassischen Folkpop-Ballade bis hin zu rockigen Popsongs, ihr brillianter und facettenreicher Gesang - von weich und schmeichelnd über angekratzt bis zu Tode betrübt - zergeht im Ohr wie Schokolade auf der Zunge.


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Fr 7.10., 14 Uhr, Kunsthaus-EG Eröffnung Stadtservice 17 Uhr Sturm & Kastanien 19:30 Uhr, Jazzkeller: Kabarett: Liebe, Spott und Unmoral 21:30 Uhr, DejaVu: Chuck Lemond Sa, 8.10., 19:30 Uhr, Garten der Generationen Kabarett: Christof Spörk „Ebenholz“ So, 9.10., 18 Uhr, Schwarz-Saal Lesung mit Musik: Aus dem Leben Hödlmosers R.P. Gruber & Die Rougler Mo, 10.10., 20 Uhr, DejaVu Monday Night der Bigband Weiz Do, 13.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus Korea meets Mozart Changwon City Chor und Kammerorchester Graz Do, 13.10., 19:30 Uhr, Weberhausgalerie Vernissage: Annemarie Dreibholz-Humele Sa, 15.10., 20 Uhr, Jazzkeller Konzert: Charlie & Die Kaischla-Buam So, 16.10., 20 Uhr, Kunsthaus Barbara Balldini: Verkehrstauglich – Balldini gibt Vollgas! Mi, 19.10., 19:30 Uhr, Garten der Generationen Benefizkonzert: Bartholomey - Bittmann Do, 20.10., 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage: Josef Schützenhöfer Sa, 22.10., 20 Uhr, Jazzkeller Duo MusicAdesso: Diego Muné & Alessandro Massa Di, 25.10.2016, 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Gregor Seberg „Honigdachs“ Mo, 31.10., 19 Uhr, Kunsthaus Lesung: Bernard Jacoby Mi, 2.11., 16 Uhr, Kunsthaus Kindermusical Conni Do, 3.11., 20 Uhr, Jazzkeller Konzert: Melanie Dekker & Band Fr, 4.11., 19:30 Uhr, Kunsthaus Schubertiade: ALEA Ensemble Tickets für alle KunsthausVeranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at. 29


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Todesfälle Rupert Kochauf im 76. Lj., Preding Rosa Paierl, geb. Fuchs, im 95. Lj., Gleisdorf Erna Jonser im 76. Lj., Fürstenfeld Wanda Endlicher, im 89. Lj., Gleisdorf Gertrud Artinger im 90. Lj., Graz, Weiz Cäcilia Strahlhofer im 84. Lj., Fresen Theresia Saurer im 98. Lj., Großwilfersdorf Werner Schrank im 42. Lj., Urscha Johann Laschet im 92. Lj., Neudau Maria Lumperda im 91. Lj., Fürstenfeld Maria Weitzer im 97. Lj., Weiz Robert Josef Mild im 49. Lj., Gleisdorf, Hofstätten Hugo Lenz im 92. Lj., Weiz Waltraud Leitner, im 86. Lj., Gleisdorf Edeltraud Pöllabauer im 88. Lj., Gasen Gisela Bürg im 93. Lj., Weiz Luzia Hierzer, geb. Macher im 96. Lj., Sulz Charlotte Fritz im 80. Lj., Gleisdorf Johann Prägartner im 70. Lj., Urscha Friedrich Leiner im 65. Lj., Ungerdorf Josef Schmidt im 90. Lj., Albersdorf-Prebuch Theresia Kobald im 92. Lj., Wolfgruben Theresia Stubenschrott im 89. Lj., Gleisdorf Kurt Schabernig im 97. Lj., Gleisdorf Theresia Fastner im 74. Lj., Landscha Theresia Wagner im 78. Lj., Gillersdorf

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Mitsubishi SpaceStar 1,2 MIVEC AS&G Invite, 59kW, Benzin, € 9.990,-

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Offene Stellen Mitarbeiter/in für die Rezeption der Physiotherapie Frieß in Gleisdorf für 12 Std./Woche gesucht. Bruttogehalt € 520,–. Bewerbungen bitte an: office@friess.at. Realitäten gesucht Zum mieten gesucht. Junges Pärchen sucht kleines Häuschen mit Grünfläche im Bereich von Gleisdorf, Weiz, Eggersdorf, Ilz, Nestelbach bei Graz, 0664/1241649 oder 0664/2330898

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Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at, Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 152.510/Monat Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal-Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher


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