Hartberg-Fürstenfeld Oktober 2017

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Oktober 2017

Folge 52 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

Meine Steirische

OSTSTEIERMARK

Hörgerätepower im Hatric Einkaufspark Hartberg Hörgerätehotline: 03332-624 09 Auch samstag geöffnet! Mehr auf Seite 9

Danke für

Jahre Treue

HARTBERG

WEIZ

PISCHELSDORF

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OBERWART


Editorial

Meine Steirische

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Der gelackmeierte Staatsbürger

www.meinesteirische.at

In meiner Kindheit hat in dem kleinen Ort, in dem ich aufwuchs, kaum jemand die Haustüre zugesperrt. Auch wenn die Leute weiter entfernt am Feld arbeiteten, die Haustüre stand offen. Kein Fahrrad brauchte ein Schloss und Alarmanlagen bei Häusern kannte man nur aus dem Film. Gehören Sie auch noch zu der Generation, die sich daran erinnert? Was ist in den Jahren geschehen? Kaum ein Tag, an dem nicht erschütternde Schlagzeilen über die Gräueltaten, die in unserem Österreich geschehen, informieren. Ehrenmord in Wien. Drohte Opfer Zwangsheirat? (Quelle: www.krone.at, 21.9.2017); Mordversuch mit Axt: Aus Schweden geflüchteter Gewalttäter lebte als Asylant in Wien (21.9.2017, www.kleinezeitung.at); 13-jähriger Flüchtling griff Betreuer an. (Quelle: www.kurier.at, 21.9.2017); Frau vergewaltigt: 29-jähriger Rumäne in Haft! (Quelle: www.krone.at, 20.9.2017); Bandenkriminalität in Österreich stark im Steigen. Laut Bundeskriminalamt gibt es einen Anstieg um 40 Prozent. Ein besonders großes Problem sind die Schutzgelderpressungen. (Quelle: www.kleinezeitung.at, 21.9.2017); 19-Jähriger bei Streit niedergestochen und schwer verletzt (Quelle: www.kleinezeitung.at, 21.9.2017) Terror, Morde, Körperverletzung, Ehrenmorde, Zwangsheirat, sexuelle Übergriffe, Unterdrückung und Drangsalieren, Betrug, Rauschgifthandel, Raubüberfälle, Diebstähle, um nur einiges zu nennen, denn die Liste ist lang. Solange sich kriminelle Handlungen auszahlen und die Folgen nicht abschreckend genug sind, wird sich unsere Sicherheit zunehmend verschlechtern. Solange unsere Gesellschaft duldet, dass sich Menschen in unserem Land aufhalten, die weder unsere Gesetze achten noch unseren Rechtsstaat und unsere moralischen Werte respektieren, und lasche Gesetzesdurchsetzung das Recht in Österreich aufweicht, wird die Angst, selbst Opfer von skrupellosen Kriminellen zu werden, in der Bevölkerung steigen.

Nächste Ausgabe: 2

Der brave steuerzahlende Staatsbürger ist in mehrfacher Hinsicht der Gelackmeierte. Die enormen Kosten fürs Aufrüsten für den Anti-Terror-Kampf, Kosten für Sicherheitsmaßnahmen, um Verbrechen zu verhindern, Polizei-, Feuerwehr-, Rettungseinsätze, Ärzte und Krankenhausversorgung, Prozess- und Strafvollzugskosten nach Straftaten, auch hier ist die Liste lang, trägt natürlich auch der brav arbeitende Steuerzahler. Aber damit noch nicht genug! Zusätzlich büßen wir immer mehr Freiheit durch zunehmende Überwachung im Namen der Sicherheit ein. Die Sicherheitsbranche boomt! Und nicht zuletzt war eine dicke Anti-Terror-Mauer um das Kanzleramt in Wien im Bau und versenkbare und fixe Schutzpoller werden zum Schutz installiert.

Was wissen unsere Politiker, das wir nicht wissen, was sie dazu veranlasst hat, diese Anti-Terror-Mauer in Auftrag zu geben? Die Beweggründe liegen noch im Dunkeln (abgesehen von den potenziellen IS-Terroristen, die frei in der Bevölkerung herumlaufen dürfen), ebenso wie die Maßnahmen, wie die Bevölkerung geschützt werden soll, vor dem, was die Mauer und die anderen Sicherheitsvorkehrungen abhalten sollen. Leute, geht wählen! Bestimmt mit, wohin die Reise gehen soll. Formen wir gemeinsam das Österreich, in dem wir gerne und friedlich miteinander leben. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at

25. - 27. Oktober 2017 Redaktionsschluss 16.10.2017

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Fotos: Heine

Meine Steirische

LR Christopher Drexler, GF Manuela Holowaty, Oberin Marianne Schuh, Verena Nussbaum von der GKK und Bgm. Bernhard Spitzer bei der symbolischen Schlüsselübergabe.

VORAU

Gesundheitszentrum Joglland eröffnet In Vorau, im ehemaligen Gemeindeamt Riegersberg, wurde das erste oststeirische Ärztezentrum eröffnet.

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eit dem Jahr 2014 hatte sich die Situation rund um die ärztliche Versorgung in Vorau dramatisch zugespitzt. Zwei Hausärzte verabschiedeten sich in die Pension. Ein Nachfolger war nicht zu finden. Mit Oktober wären rund 5.000 Einwohner ohne ärztliche Versorgung dagestanden. „Es brannte der Hut. Wir haben die Krise aber als Chance gesehen und in kurzer Zeit etwas Besonderes erreicht. Es ist gelungen, die ärztliche Versorgung nachhaltig zu sichern“, erklärte Bürgermeister Bernhard Spitzer erleichtert. Möglich geworden ist dieser Kraftakt vor allem durch die tatkräftige Unterstützung von Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, dem Gesundheitsfond Steiermark, der Gebietskrankenkasse und des Marienkrankenhauses Vorau, das das Gesundheitszentrum als gemeinnützige Gesellschaft betreibt und die Ärzte bereitstellt. Geschäftsführerin Manuela Holowaty: „Für uns war es selbstverständlich zu helfen. Ich denke, wir haben die beste Lösung herausgearbeitet.“ Mit Oktober haben drei Allgemeinmediziner, zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, eine Sozialarbeiterin und zwei Ordinationsassistentinnen ihre Arbeit aufgenommen und bieten den Patienten alle klassischen Leistungen wie niedergelassene Ärzte.

Manuela Holowaty wurde wegen ihrer Verdienste um die Gesundheitsversorgung mit der Ehrennadel der Marktgemeinde Vorau ausgezeichnet.

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Meine Steirische

Profi für Diesel und Co. Die Firma Dieselfink bietet im neuen Dieselprüfzentrum Überprüfung – Diagnose – Wartung und Reparatur.

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eit über 40 Jahren hat sich die Hartberger Firma Dieselfink auf Kraft- und Nutzfahrzeuge die mit Dieselkraftstoff betrieben werden, spezialisiert (Dieseltechnik). Egal ob Pkw – Lkw – Land- Baumaschine – überprüft und repariert wird jedes Dieselfahrzeug – vom Tank bis zur Einspritzdüse.

Neueste Technologie Auch bei den neuesten Dieselsystemen sind Sie hier an der richtigen Adresse. Die zeitwertgerechte Reparatur, um Fahrzeuge kostengünstig und dennoch fachgerecht instand zu setzen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit dem neu geschaffenen Dieselprüfzentrum, das mit den modernsten Testern und Prüftechniken ausgestattet ist, ist der KFZ-Fachbetrieb als einer der wenigen Dieselspezialisten in Österreich in der

Geschäftsführer Kfz-Technikermeister Wolfgang Peindl und Dieseltechniker Anton Mittlinger vor dem neuesten Dieselprüfstand.

Lage, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Injektoren und Hochdruckpumpen sowie Pumpe – Düse-Einheiten aller Marken und Hersteller fachmännisch zu überprüfen, zu warten und zu reparieren.

Absolute Spezialisten In dem neuen modernen Dieselprüfzentrum zerlegen die Dieselspezialisten die einzelnen Dieselkomponenten in ihre Bestandteile, reinigen diese und tauschen stark beanspruchte und sicherheitsrelevante Komponenten aus. Diese Arbeiten erfolgen unter strengsten Reinraumbedingungen. Erst nach einer umfangreichen fachmännischen Prüfung werden die fertigen Teile für den Verkauf freigegeben. Die Spezialisierung auf Dieselmotoren ermöglicht dem KFZ-Fachbetrieb nicht nur sich von anderen KFZ-Werkstätten in der

Region zu differenzieren, sondern viel mehr mit diesen Betrieben, die auch in demselben Wirtschaftszweig tätig sind, zusammen zu arbeiten.

Kostenersparnis Das Dieselspezialisten-Team ist nicht nur für die anspruchsvolle Komponenteninstandsetzung von Dieselmotoren bestens geschult, sondern übernimmt auch den Aus- und Einbau sämtlicher Dieseleinspritzpumpen. Das umfangreiche Dieselservice der Fa. Dieselfink rechnet sich für jeden Diesel und kann Ihnen im Ernstfall erhebliche Kosten sparen. Falls aber einmal keine Reparatur mehr möglich ist, erhalten Sie auch ohne Probleme Austauschkomponenten bzw. Neuteile sämtlicher Marken und Hersteller zu günstigen Preisen. Dieselfink - Profitieren Sie von unserer Dieselkompetenz.

Unser Service rechnet sich für jeden Diesel! Überprüfung – Diagnose – Reparatur von Mechanisch geregelten Einspritzpumpen, Elektronisch geregelte Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Moderne Diesel-Einspritztechnik, Pumpe Düse-System, Common Rail Einspritzung, Common Rail Injektoren, Common Rail Hochdruckpumpen, Leistungsoptimierung, Ultraschallreinigung und Austauschprogramm

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Fotos: KK

Meine Steirische

Dieselfink:

Dieselprüfzentrum & vertragsfreie KFZ-Fachwerkstatt Das Team der Firma Dieselfink rund um GF Wolfgang Peindl findet für jedes Dieselproblem die optimale Lösung.

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ie seit 1970 in Hartberg ansässige Firma Dieselfink bietet ein umfangreiches Spektrum an Werkstattleistungen. Als vertragsfreie KFZ-Fachwerkstatt repariert der KFZ - Fachbetrieb PKWs, LKWs, Busse, Anhänger sowie Land- & Baumaschinen sämtlicher Marken und Hersteller. Der Familienbetrieb beschäftigt 9 Mitarbeiter. Neben der herkömmlichen Fahrzeugreparatur wie Ölwechsel, Jahresservice oder einfachen Batterietausch hat sich das Unternehmen auf einzelne Fachgebiete spezialisiert. Einerseits ist das Dieselfink Team für die Instandsetzung und Reparatur der gesamten Elektrik und Systemelek-

tronik in Kraft- und Nutzfahrzeugen fachmännisch geschult und bestens ausgebildet. Auf der anderen Seite hat sich KFZ-Fachbetrieb für Kraft- und Nutzfahrzeuge, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden, spezialisiert (Dieseltechnik). Repariert wird jedes Dieselfahrzeug – vom Tank bis zur Einspritzdüse. Zusätzlich sorgt das Dieselfink Team im Winter als Webasto – Vertragspartner für Wärme in den Fahrzeugen durch den Einbau und Wartung von Standheizungen und im Sommer für Kälte durch die Wartung und Reparatur von Klimaanlagen sämtlicher Marken und Hersteller. Als Originalteile Partner können Ihnen auch jederzeit die passenden Ersatzteile zur Verfügung

gestellt werden. Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot und profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen – ein Servicebus für Arbeiten direkt vor Ort und zwei Leihautos stehen zur Verfügung. Ständige Weiterbildung unseres gesamten Teams, Optimierung unserer Diagnosegeräte sowie des Dieselprüfzentrums sind nicht nur ein wichtiges Qualitätsmerkmal, sondern machen die Firma Dieselfink seit 1970 zum KFZFachbetrieb.

Nähere Infos über das Leistungsangebot erhalten Sie von Mo. bis Fr. von 07.45 Uhr bis 16.30 Uhr unter Tel. 03332/62653, www.dieselfink.at oder neu auf Facebook. Zusätzlich finden Sie auf der Homepage jeden Monat neue Aktionen und Angebote.

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Meine Steirische

SPÖ kämpft für sichere Arbeitsplätze und leistbares Wohnen

Foto: Heine

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Klaus Feichtinger und Gabriele Brugner präsentierten das SPÖ-Wahlprogramm.

ichere Arbeitsplätze, mehr Geld auf dem Lohnzettel, eine gute Ausbildung für die Jugend sowie leistbare Wohnungen für junge Menschen. Das sind neben der Bereitstellung von ausreichend Kinderbetreuungsplätzen und dem Ausbau der sozialen Infrastruktur nur einige der wichtigsten Themen, mit denen Nationalrat Klaus Feichtinger als SPÖ-Spitzenkandidat für den Wahlkreis Süd-Oststeiermark in den Nationalratswahlkampf zieht. „Wir wollen natürlich unser Regionalmandat halten“, erklärt Feichtinger das Wahlziel. Unterstützt wird er im Regionalwahlkreis von Gabriele Brugner aus Hartberg. Gemäß ihrem Motto „Mitarbeiten ist besser als meckern“ will Brugner vor allem die Bürgerbeteiligung forcieren und sich künftig auch in der Kommunalpolitik stärker einbringen.

Elektrotechnikerin, Krankenpfleger oder Lebensmittelchemikerin? Gleich vier oststeirische Bildungsmessen informieren über Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

I

m Herbst steht die Oststeiermark wieder ganz im Zeichen der Bildung. Gleich vier Messen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bieten nicht nur Kindern und Jugendlichen, sondern

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Foto: KK

Oststeiermark steht ganz im Zeichen der Bildung Günter Schedl, Volkmar Schöberl-Mohr, LAbg. Hubert Lang, Julia Bloder, Daniela Paar, Bettina Mandl, Marion Innerhofer-Eibel, Werner Brugner, Gerhard Ziegler (v.l.).

auch Erwachsenen die Möglichkeit zur umfassenden Information und Orientierung. Den Startschuss macht am 5. Oktober der jobday Weiz, gefolgt von der Schul- und Berufsinformationsmesse

Fürstenfeld am 12. und 13. Oktober, der B-BOM Gleisdorf am 8. November und zum Abschluss lädt die Hartberger Bildungsmesse am 10. und 11. November in die Hartberghalle.


Meine Steirische

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Meine Steirische

Bio-Sturm, Lebkuchen und Schoko-Maroni V.l.n.r. VDir. Johannes Kielnhofer, Robert Kallinger, Regionsleiter sVersicherung, die Künstlerin Nadja Maleh, und VDir. Jürgen Flicker.

Pöllau

Josef und Marion Dorfstetter präsentieren spezielle Produkte auch auf der Hochzeitsmesse am 7. und 8. Oktober im Veranstaltungszentrum Pinggau.

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ber 3.300 verschiedene Produkte umfasst das Angebot von „Dorfi’s Laden“ am Hauptplatz in Pinggau. Davon sind 90 Prozent bio und zehn Prozent regional. Rechtzeitig zum Herbstbeginn gibt es köstlichen Bio-Sturm, Seckauer Lebkuchen und süße Schoko-Maroni von Heindl. Aber auch sonst finden Sie alles für die kuschelige Jahreszeit: ein riesiges Teesortiment und Honig mit dazupassenden Pinggauer Häflern, Naturkosmetik von Cremen bis Saunaöl der Marken Weleda, lavera und Sante, HildegardMedizin, Sonnentor-Gewürze, Bauchund Brustwickel, Räucherwerk und ätherische Öle, Propolistropfen, Aroniasaft, Thermosflaschen aus Edelstahl und Getreidemühlen. Die absolute Neuheit ist das wieder verwendbare Jausen-Wrap-Baumwolltuch. Dorfi’s Laden, Hauptplatz 5 in 8243 Pinggau. Öffnungszeiten: Mo-Sa von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie Mo, Di, Do, Fr von 15-18 Uhr.

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Sparkasse Pöllau und sVersicherung präsentierten Nadja Maleh mit „BEST-OF KABARETT!” Am 20. September folgten über 200 Kunden der Sparkasse Pöllau AG der Einladung zu „BEST-OF-KABARETT“ mit Nadja Maleh. Jedes Jahr werden die Einladungen an Kunden mit anderen Produktkriterien ausgesendet. Heuer wurden Neukunden der Sparkasse Pöllau von 2016 und 2017 sowie bestehende Kunden, welche heuer zumindest ein neues Produkt in der Sparkasse gekauft haben eingeladen.

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adja Maleh brachte unter dem Motto: „Ich bin viele, und die wollen alle raus!“, die Höhepunkte all ihrer Soloprogramme auf die Bühne. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten erlauben es ihr, blitzschnell zwischen den verschiedensten skurrilen Figuren hin und her zu springen. Sie versammelt völlig voneinander abweichende Frauen-Charaktere auf der Bühne, die auf zwerchfellerschütternde Weise Einblick in ihr Leben geben. Sie ist eine überzeugende Verwandlungskünstle-

rin, ohne dass sie deswegen Kostüme wechseln müsste. Nur durch Verändern ihrer Stimme und ihrer Körperhaltung schlüpft sie in die unterschiedlichsten Rollen. Von der russischen Matrone Olga, die „Muttitasking“ erklärt, bis hin zur ostdeutschen Solokünstlerin Ramona, die das Lied „Wann ist ein Mann ein Mann“ von Herbert Grönemeyer für taube Zuseher interpretierte. Witzigboshafte Texte, samtweiche Chansons und erstaunliche Verwandlungskunst – kurz: intelligente Unterhaltung auf höchstem Niveau.


Meine Steirische

Hörgerätepower Drei kompetente Akustiker

im Hatric Einkaufspark Hartberg Hörgerätehotline: 03332-624 09 Auch samstagS geöffnet!

V.l.n.r.: Geschäftsführer Christian Horvath, Hörakustiker und Hörkustikmeister in Ausbildung, Hörakustikmeister Thier Christian und Hörakustikerin Schlögl Petra.

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Danke für HARTBERG

WEIZ

Jahre Treue

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Foto: FPÖ Stmk/Foto Fischer

Meine Steirische

Drei Fragen an:

Hannes Amesbauer! Das Magazin „Meine Steirische“ hat mit FPÖ-Landesspitzenkandidaten Hannes Amesbauer über die bevorstehende Nationalratswahl gesprochen. Der 36-Jährige Mürztaler steht mitten im Wahlkampf und peilt in der Steiermark den ersten Platz an. Die Steirischen Freiheitlichen konnten bereits im Jahr 2013 die meisten Stimmen auf sich vereinen und zeigen sich auch diesmal sehr zuversichtlich. Sehr geehrter Herr Amesbauer! Es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Wahltag. Wie wollen Sie die vielen unentschlossenen Wähler von der FPÖ überzeugen? Ich bin gemeinsam mit meinem Team tagtäglich quer durch die Steiermark unterwegs und führe dabei unzählige Gespräche mit den Steirern. Meine Wahlkampfmaxime lautet eindeutig Bürgernähe, denn die Menschen wollen keine Politiker, die sich in ihren Büros verstecken. Eines ist völlig klar, einzig die FPÖ kann eine Fortsetzung von Rot-Schwarz oder Schwarz-Rot verhindern. Es braucht einen neuen politischen Stil in diesem Land, vor allem müssen die Österreicher wieder im Mittelunkt stehen. Wir Freiheitliche fordern eine konsequente Grenzsicherung, eine nachhaltige Steuerentlastung sowie eine tiefgreifende Verwaltungsreform und würden uns auch auf Regierungsebene dafür einsetzen. SPÖ und ÖVP sind lediglich daran interessiert, ihre parteipolitischen Pfründe weiterhin zu sichern. Die amtierende Bundesregierung hat in den letzten Jahren nahezu in allen Bereichen völlig versagt, daran kann auch der farbliche Neuanstrich der Volkspartei nichts ändern.

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Inhaltlich setzt die FPÖ in diesem Wahlkampf neben der Asyl- und Zuwanderungspolitik sehr stark auf das Thema Wirtschaft. Wie stellen sich die inhaltlichen Zielsetzungen der Freiheitlichen konkret dar? Unser umfassendes Wirtschaftsprogramm steht unter dem Motto: „Fairness, Freiheit und Fortschritt“. Fairness bedeutet für uns, dass der unternehmerische Erfolg auch bei allen ankommen muss. Unter Freiheit verstehen wir, dass der Staat beste steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen für die österreichische Wirtschaft zu schaffen hat. Für den Fortschritt ist es notwendig, dass in allen Politikfeldern endlich mutige Reformen angegangen werden. Die inhaltlichen Hauptschwerpunkte des Wirtschaftsprogrammes sind: Schikanen abbauen, Lohnnebenkosten und Steuern senken, Fairness gegenüber Leistungsträgern, eine nachhaltige Verschlankung der Verwaltung sowie Reformen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und am Arbeitsmarkt, die Stärkung von Tourismus und Gastronomie sowie Rechtssicherheit durch einfache und lesbare Gesetze. Im Zusammenhang mit dem Anspruch mehr Fairness zu schaffen, muss auch festgehalten werden,

dass Sozialleistungen wie Mindestsicherung und Kindergeld für Österreicher gedacht sind. Wenn Fremde ohne einen Beitrag geleistet zu haben mehr Leistungen erhalten als Österreicher, die viele Jahre in das System eingezahlt haben, ist das unfair. Als FPÖ-Landesspitzenkandidat werden Sie mit Sicherheit in den Nationalrat einziehen. Wo werden Ihre wichtigsten Arbeitsschwerpunkte liegen? Im Landtag engagierte ich mich in den letzten sieben Jahren stark in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Diesen elementaren Themenkomplexen möchte ich mich künftig auch auf Bundesebene verstärkt widmen. Zudem werde ich mich aktiv für die Stärkung des ländlichen Raums einsetzen. Immerhin hat die Bundesregierung in den letzten Jahren viele strukturell wichtige Einrichtungen, wie beispielsweise Polizeiposten oder Postämter, in den steirischen Regionen geschlossen. Gegen diese sukzessive infrastrukturelle Ausdünnung werde ich entschlossen auftreten. Danke für das Gespräch!


Foto: © Heine

Meine Steirische

Mit scharfer Kralle Von Hubert Heine & Toni

„Unsere Wirtschaft tötet!“(Papst Franziskus) Am 4. Oktober wird Welttierschutztag gefeiert und zugleich dem Todestag des Heiligen Franz von Assisi, der 1226 verstarb, gedacht. Noch heuer im Herbst entscheidet die EU-Kommission über die Wiederzulassung des krebserregenden Ackergiftes Glyphosat, und somit auch über die Gesundheit von uns Menschen, Tieren und Pflanzen. „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen“, steht im Alten Testament geschrieben. Was hat Gott damit gemeint? Dass wir die Meere leer fischen und mit Plastik zumüllen, unsere „Nutztiere“ zu Millionen in enge Käfige und Ställe pferchen, sie mit Antibiotika vollstopfen und mit Insektiziden besprühen, bevor wir sie industriell am Fließband schlachten und später genussvoll verspeisen? Oder hat er damit gemeint, dass wir die fragilen Ökosysteme und Regenwälder zerstören und unsere Meere, Flüsse und Äcker mit krebserregenden Pestiziden vergiften sollen? Wohl kaum! „Unsere Wirtschaft tötet“, sagt Papst Franziskus. Und zwar, indem sie sich die Erde untertan macht! Franziskus ist kein abgehobener und der Welt entrückter Kirchenvater. Er ist ein Mensch wie Du und Ich. Einer der mitfühlend und schmerzvoll mit ansehen muss, wie alles Wirken dem Diktat der Wirtschaft untergeordnet wird. „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“. Dieses Zitat ist wohl das blödeste, das die Menschheit je hervorgebracht hat. Denn geht es der Wirtschaft gut, geht es vor allem den mächtigen Großkonzernen gut. Unsere klein strukturierte Landwirtschaft ist ein trauriges Beispiel dafür. Dem Credo „Wachsen oder Weichen“ steht das stete Bauernsterben gegenüber. Viele Betriebe werden durch die knappen, kaum zum Überleben reichenden Agrarförderungen künstlich am Leben erhalten, während Großbetriebe und überdimensionierte Mastfarmen fette Förderungen und Gewinne einstreichen. Wir haben zwar mit Andrä Rupprechter einen (Land)Wirtschaftsminister. Einen, der sich auch um unsere Umwelt sorgt und kümmert, haben wir leider nicht! Während sich SPÖ, FPÖ und Grüne bereits mehrfach öffentlich für ein totales Glyphosat-Verbot in der Landwirtschaft ausgesprochen haben, wehrt sich Rupprechter wie seine christlichsozialen Vorgänger mit Händen und Füßen. Die Lobbyisten der Chemie- und Spritzmittelindustrie lassen grüßen! Die EU-Kommission entscheidet noch heuer im Herbst über die Glyphosat-Wiederzulassung. Österreich könnte wie Frankreich und Deutschland dagegen stimmen und ein wichtiges Zeichen setzen. Doch dazu braucht es auch einen Minister mit Mut, Schneid und Verantwortung! Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at 11


Meine Steirische

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Meine Steirische

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„In Österreich muss sich niemand fürchten!“

Meine Steirische

Von Hubert Heine

Foto: © LHeine

Vier Tage lang war SPÖ-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil ein Steirer. Nach der Entbindung im Spital Vorau übersiedelte er mit seiner Mutter wieder nach Kroisegg ins Burgenland. Der ehemalige Polizist und studierte Jurist hat ein großes Hobby - und das ist Rapid Wien. Zur Musik von Whitesnake verspeist er gerne Nudelgerichte in allen Variationen. „Meine Steirische“ traf den sympathischen Politiker zum Interview an der Schank im Wirtshaus Notter in Pinggau. Auch für den Minister war das „Theken-Interview“ eine Premiere. Meine Steirische: Wir stehen hier an der Schank im Wirtshaus Notter in Pinggau. Das Lokal ist bummvoll. Haben Sie schon jemals ein Interview an der Theke geführt? Hans Peter Doskozil: (lacht) Nein, das ist eine absolute Premiere. Aber die Atmosphäre ist super, das gefällt mir. Ich war in meiner Jugendzeit viel in Pinggau unterwegs. Ein legendäres Lokal war zum Beispiel die „Rum-Cilli“, da sind wir öfters hingefahren. Meine Steirische: Sie sind laut Umfragen einer der beliebtesten Politiker Österreichs. Was machen Sie richtig im Vergleich zu Ihren Kollegen? Hans Peter Doskozil: Ich hab’ da vielleicht einen anderen Zugang. Ich bin kein Streithansel. Vor allem aber versuche ich mit viel Wissen und Background pragmatische Politik mit Hausverstand zu machen. Außerdem rede ich gerne mit den Menschen. Sie dürfen mich alles fragen. Der Meinungsaustausch ist sehr wichtig und die Leute schätzen das. So mancher Politiker kreiert zu viele Politblasen und verliert so den Kontakt zu den Menschen.

medial herübergebracht wird. Christian Kern kommt sehr gut bei den Menschen an. Und natürlich glauben wir an den Wahlsieg. Die Umfragen müssen ja nicht eins zu eins stimmen, wie die Vergangenheit schon öfters gezeigt hat. Wenn wir es schaffen, unser Profil weiter zu schärfen und die Inhalte gut zu transportieren, dann ist noch viel drinnen. Wir haben einfach die besseren Konzepte! Meine Steirische: Wie geht es weiter, wenn die ÖVP die Nase vorne hat. Kommt dann Türkis-Blau? Hans Peter Doskozil: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, inhaltlich gibt es viele Parallelen zwischen ÖVP und FPÖ. Mir ist vor allem wichtig, und da unterscheiden wir uns sehr von den Mitbewerbern, dass es mit uns im Bereich der Sicherheit und Gesundheit keine Privatisierungen geben wird. Die Entscheidung trifft aber schlussendlich der Wähler.

„Die Sicherheit ist

ein Grundbedürfnis der Menschen.“

Meine Steirische: Am 15. Oktober wird gewählt. Wie ist die Stimmung in der SPÖ? Glauben Sie an den Wahlsieg? Hans Peter Doskozil: Die Stimmung ist durchaus gut, vor allem besser, als sie 14 14

Meine Steirische: Vor kurzem haben Sie Ihre neue Biografie mit dem Titel „Sicherheit neu denken“ präsentiert. Könnten Sie kurz erklären, worum es in dem Buch geht? Hans Peter Doskozil: Die Themen Sicherheit und Migration sind allgegenwärtig. Es gibt aber keine linke oder rechte Sicherheitspolitik, sondern nur eine, die

im Sinne der Menschen agieren muss. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Es geht darum, Themen neu zu denken, zu hinterfragen und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Wir müssen das Ministeriumskorsett aufschnüren und der Forschung und Entwicklung mehr Raum lassen. Der Außengrenzschutz der EU funktioniert derzeit nicht. Hier könnten Bundesheer und Polizei aktiver tätig werden, wie auch beim Schutz kritischer Infrastruktur, etwa bei Kraftwerken oder Stromversorgern. Im CyberBereich planen wir eine Kooperation mit Israel. Meine Steirische: Die dominantesten Themen im Wahlkampf sind Sicherheit und Migration. Müssen sich Frau und Herr Österreicher fürchten? Hans Peter Doskozil: Das subjektive Sicherheitsempfinden ist sehr unterschiedlich. Meiner Meinung nach muss sich in Österreich niemand fürchten! Ich selbst bin immer ohne Personenschutz unterwegs. Meine Steirische: Noch eine abschließende Frage. Das Bundesheer hat unter Ihrer Führung einen extrem positiven Aufschwung erlebt. Wie ist dieser erklärbar? Hans Peter Doskozil: Es geht auch hier ums Miteinander. Früher stand immer das Sparen im Vordergrund. Ich habe die Gespräche mit den Bundesländern gesucht. Jetzt gibt es mehr Budget und die Strukturen wurden verändert. Das hat das Bundesheer gebraucht.


Meine Steirische

Foto: Heine

2. Energiewandertag im Joglland Die Erholungs- und Klimaschutzregion Joglland mit ihren Gemeinden WaldbachMönichwald, Wenigzell und St. Jakob im Walde lädt am Sonntag, den 8. Oktober ab 9.30 Uhr zum bereits 2. Energiewandertag.

D Helmut Wagner, die Bürgermeister Stefan Hold, Herbert Berger und Johannes Payerhofer (v.l.).

ieser steht heuer ganz im Zeichen der Elektromobilität und Photovoltaik. „Wir möchten mit unseren Veranstaltungen die Bevölkerung gezielt für das Thema erneuerbare Energien begeistern. Vielleicht gelingt es uns, in den kommenden Jahren die gesamte Region energieautark zu machen“, erklärt Energieregionsmanager Helmut Wagner seine Vision. Und der Energiewandertag ist die perfekte Plattform dafür: von 9.30 bis 13 Uhr können rund um den 500 kW-großen Photovoltaik-Park in Arzberg Speichersysteme besichtigt und diverse Elektro- und Hybridautos wie der BMW i3, Renault Zoe, VW e-Golf und das Tesla Model S P85D getestet werden. Vom Photovoltaik-Park aus führt dann die rund einstündige familienfreundliche Wanderung direkt ins Kirchenviertel 197 zum Heizwerk nach St. Jakob im Walde. Ab 13.30 Uhr stehen die Elektrofahrzeuge auch hier für eine Besichtigung zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

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Kindergarten & Kinderkrippe Fotos: © Heine

Meine Steirische

Die Kinder des Kindergartens mit ihren Pädagoginnen und Bürgermeister Günter Putz.

Zubau ermöglicht beste Betreuung für die Kleinsten Über die Sommermonate haben regionale Firmen auf der Baustelle des Kindergartens und der Kinderkrippe in Rohrbach an der Lafnitz großartige Arbeit geleistet. Pünktlich zum Ende der Sommerferien zog nun jede Menge Leben in die neuen Räumlichkeiten ein.

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roßzügig, hell und behaglich präsentiert sich heute der Kindergarten in Rohrbach an der Lafnitz. In den letzten Monaten wurde der seit 1978 bestehende zweigruppige Kindergarten nicht nur um den Zubau einer eingruppigen Kinderkrippe erweitert, sondern das gesamte Gebäude rundum saniert und auf den neuesten Stand gebracht. „Die Innenräume des Kindergartens

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wurden jetzt mit dem Anbau der Kinderkrippe um 208 m2 vergrößert, ermöglichen eine gemeinsame Nutzung durch Kindergarten und Kinderkrippe und damit auch die beste Kinderbetreuung nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen“, freut sich Bürgermeister Günter Putz.

Auf Bedürfnisse zugeschnitten

Der Zugang zum Kindergarten und der

Kinderkrippe erfolgt über einen barrierefreien Haupteingang, der von der Firma Alubau Grainer GmbH mit einem hochwertigen Eingangsverbau versehen wurde. Dieser vereint Vordach, Fahrradabstellplatz und Müllplatz in einem. Im Gebäude angekommen, stehen ausreichend Garderobenplätze zur Verfügung, die von der Firma Team Möbel perfekt auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten wurden. Auch


Rohrbach an der Lafnitz

Meine Steirische

Die Sanitäranlagen für die kleinen Rabauken in der Kinderkrippe.

Über eine Treppe können die Kleinsten selbst zum Wickeln auf den Tisch krabbeln.

die Küche samt Sitzgruppe und die geräumigen Einbauschränke im Haus stammen von der Team Möbel GmbH.

Hochwertiger Zubau

Die neue Kinderkrippe beinhaltet neben Gruppenräumen auch einen Therapieund einen Ruheraum, einen Personalraum sowie Abstell- und Lagerräumlichkeiten. Die Kager Holzbau GmbH wurde mit den Holzbauarbeiten beauftragt und verwendete für die Konstruktion des Zubaues heimisches Fichtenholz. Mit den Spengler- und Dachdeckerarbeiten wurde das erfahrene Team der Firma Hochegger Dächer beauftragt. Die Malerei Korherr sorgte fachmännisch für einen frischen Anstrich der vier Wände. Beheizt wird das gesamte Gebäude mittels Fußbodenheizung, welche - wie auch Lüftung, kinderge-

Der Zugang zum Kindergarten ist jetzt barrierefrei und überdacht.

rechte Sanitäranlagen und behindertengerechte Erwachsenen-WCs - von der Kohl GesmbH installiert wurden. Für die professionelle Verfliesung aller Nassräume zeigt sich die Firma Fliesen Tauchner verantwortlich.

Projektleitung und Kosten

Architekt Anton H. Handler wickelte die gesamte Planung und die Projektleitung des Zubaues ab: „Nachdem ich selber Kinder im Kindergartenalter habe, ist mir bewusst, wie Räumlichkeiten geschaffen werden müssen, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, damit sich Kinder und Pädagoginnen wohl fühlen.“ Der Gesamtkostenpunkt des Zubaus inklusive Sanierung des Kindergartens beläuft sich auf rund eine Million Euro, davon übernimmt das Land Steiermark einen Großteil von 724.000 Euro.

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Kindergarten & Kinderkrippe Meine Steirische

Auch Bürgermeister Günter Putz wäre in diesem Kindergarten gerne wieder Kind.

Balkone, Zäune, Tore, Geländer, Fenster, Türen, Überdachungen, Verbauten, Fensterbänke, Terrassenböden, Vordächer, Carports und Wintergärten aus Aluminium, Kunststoff, Stahl und Edelstahl

Individuelle Förderung durch offenes System

Im Kindergarten und der Kinderkrippe Rohrbach an der Lafnitz werden derzeit insgesamt 52 Kinder betreut. Neben dem regulären Kindergarten mit alterserweiterter Gruppe, verbringen seit Anfang September zehn Kinder ihren Tag in der neuen Kinderkrippe.

www.alubau-grainer.at Der neue hochwertige Eingangsverbau des Kindergartens und der Kinderkrippe in Rohrbach an der Lafnitz wurde von der Firma Alubau Grainer GmbH geplant, erzeugt und montiert. Er integriert formschön und funktionell Vordach, Fahrradabstellplatz und Müllplatz. Alubau Grainer GmbH 7423 Neustift an der Lafnitz Betriebsgebiet 4 Tel: +43 (0)664 44 79 990 office@alubau-grainer.at

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„Der Kindergarten mit der neuen Kinderkrippe ist für insgesamt 64 Kinder ausgelegt“, erklärt Bürgermeister Günter Putz. Besonders stolz ist der Bürgermeister darauf, dass

der Zubau der Kinderkrippe jetzt eine Betreuung nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen ermöglicht. Das ist in der gesamten Region einzigartig.


Fotos: © Heine

Rohrbach an der Lafnitz

Kindergarten Rohrbach an der Lafnitz Gemeindegasse 5, 8243 Rohrbach an der Lafnitz Tel. 03338/3125, kg.rohrbach@aon.at Meine Steirische Öffnungszeiten Kindergarten: Vormittagsbetreuung: 7-13 Uhr Nachmittagsbetreuung: 7-15 Uhr bzw. 7-17 Uhr Kinderkrippe: Vormittagsbetreuung: 7-13 Uhr Nachmittagsbetreuung: 7-15 Uhr

Im großzügigen Atelier können die Kinder beim Malen ihrer Phantasie freien Lauf lassen.

Wer es mal lieber ruhiger angehen lässt, kann sich zu jeder Zeit in den Ruheraum zurückziehen.

Im Kinderbistro können die Kinder wann und so oft sie wollen zugreifen.

Offenes System

Bestens verpflegt

„In unserem Kindergarten gibt es ein offenes System, in dem sich die Kinder in den Gruppen frei bewegen und aus verschiedenen Aktivitäten auswählen dürfen. Dieses System hat sich sehr gut bewährt, da die Kinder merklich eigenständiger werden und die Spielfreude, die Konzentration und das Engagement gesteigert wird“, erklärt Jenny Uhl, die Leiterin des Kindergartens. Die Räumlichkeiten sind in verschiedene Themenbereiche unterteilt: Das großzügige Atelier lädt zum Malen und Werken ein, im Musikbereich stehen verschiedenste Instrumente und Liederbücher zur Verfügung und in der Puppenund Bauecke darf den ganzen Tag nach Lust und Laune gespielt werden.

Wer lieber im 1.500 m2 großen und wunderschönen Garten an der frischen Luft spielen möchte, zieht sein „Gatschgewand“ an und schnappt sich die „Wind- und Wetterfrau“. So wird jene Pädagogin liebevoll genannt, die an diesem Tag und bei fast jedem Wetter mit den Kindern nach draußen geht. Spielen macht hungrig. Deshalb steht den ganzen Tag ein Kinderbistro mit vielen gesunden Leckereien zur Verfügung. Hier können die Kinder wann und so oft sie wollen zugreifen. In der Früh ist bereits das Frühstücksbuffet vorbereitet, am Vormittag wird eine Jause kredenzt. Das Gasthaus Falk liefert täglich das Mittagessen für die Kleinen. Nach dem Essen folgt ein Nickerchen im lauschigen Ruheraum.

Kindzentriertes Arbeiten Im Kindergarten und der Kinderkrippe in Rohrbach an der Lafnitz fördern neun Kindergartenpädagoginnen und -helferinnen ihre Schützlinge individuell nach deren Interessen. „Bei uns gibt es kein Jahresthema. Uns ist es wichtig, dass jedes Kind jeden Tag das tun kann, wofür es sich begeistert“, erzählt Leiterin Jenny Uhl. Auch die Kommunikation mit den Eltern soll nicht zu kurz kommen, deshalb organisieren die Pädagoginnen regelmäßig Workshops, bei denen die Eltern ins Kindergarten-Geschehen eingebunden werden.

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GRAFENDORF Foto: Marktgemeinde Grafendorf

Meine Steirische

Der Hauptplatz der Marktgemeinde Grafendorf ist besonders einladend.

Foto: KK

Die Marktgemeinde Grafendorf investiert in Infrastruktur

Das historisch interessierte Gemeindeoberhaupt

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ohann Handler erblickte am 11. Dezember 1959 das Licht der Welt und steht bereits seit dem Jahr 1998 der Marktgemeinde Grafendorf als Bürgermeister vor. In seiner Freizeit schaut das vielbeschäftigte Gemeindeoberhaupt gerne Dokumentationen im Fernsehen oder vertieft sich in historische Bücher, welche die Geschichte der Region Hartberg zum Thema haben. Wenn Freddy Mercury mit Queen ein Liedchen trällert, dreht Johann Handler das Radio lauter. Des Bürgermeisters Leibgericht ist der Zwiebelrostbraten.

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Die Marktgemeinde Grafendorf hat ihren Bewohnern vieles zu bieten. Sie ist nicht nur eine starke Wirtschaftsgemeinde mit einer ausgezeichneten Infrastruktur, die sie laufend erweitert. Auch die idyllische Lage am Fuße des Masenbergs und der wunderschöne Ortskern machen Grafendorf besonders lebens- und wohnenswert.

Kindergartenneubau

Der Neubau des Kindergartens 2 beschäftigte die Marktgemeinde Grafendorf das ganze heurige Jahr sehr intensiv. Dank der vielen fleißigen Hände konnte er zu Beginn des neuen Kindergartenjahres den Betrieb aufnehmen. Die moderne Architektur des Gebäudes fügt sich harmonisch in das Ortsbild ein. Die Innengestaltung als auch die Außenbereiche sorgen für ein Wohlfühlklima sowie ein kindgerechtes Umfeld. „Mit diesem Neubau hat Grafendorf jetzt zwei jeweils dreigruppige Kindergärten sowie eine Kinderkrippe für die Kleinsten, in der derzeit fünf Kinder betreut wer-

den“, erklärt Bürgermeister Johann Handler. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro, an denen sich das Land Steiermark mit 50 Prozent beteiligt.

Wegebau

Großes Augenmerk legt die Marktgemeinde darauf, dass ihre Bürgerinnen und Bürger nicht auf holprigen Straßen unterwegs sind. Johann Handler: „Wir müssen viel Geld investieren, um den Zustand des 120 Kilometer langen Wegenetzes zu bestmöglich zu erhalten.“ Im Vorjahr wurde mit der Sanierung der Edhöfstraße begonnen. Die Bauarbeiten konnten nun abgeschlossen

werden. Die Generalsanierung dieser etwa vier Kilometer langen Straße kostete der Marktgemeinde rund 700.000 Euro. Das Land Steiermark förderte diese wichtige Baumaßnahme und übernahm 40 Prozent der Kosten.

Neue Bauplätze

Die Marktgemeinde Grafendorf ist eine beliebte Wohngemeinde. Diesem Umstand kommt sie derzeit mit der Aufschließung von 18 neuen Bauplätzen nach. „Bis zum Frühjahr 2018 wir die Aufschließung der Bauplätze abgeschlossen sein. Dann können sich interessierte Häuslbauer bei uns melden“, freut sich der Bürgermeister.


In der ehemaligen Volksschule Pongrazen soll bis 2020 eine Wohneinrichtung für Kinder und Jugendliche entstehen.

Foto: Heine

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Volksschule wird zur sozialpädagogischen Wohneinrichtung

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ach der Übersiedelung des Kindergartens in den neu errichteten Kindergarten 2 steht das ehemalige Volksschulgebäude im Grafendorfer Ortsteil Pongrazen leer. Es konnte jedoch bereits ein Käufer für das Objekt gefunden werden: Die Firma PS Immobilienverwaltung GmbH aus Seibersdorf plant in den ehemaligen Schul- und Kindergartenräumen eine sozialpädagogische Wohneinrichtung für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren, ein mobil betreutes Wohnen für Jugendliche im Alter von 15 Jahren

bis zur Volljährigkeit sowie eine Behinderteneinrichtung mit 24-Stunden-Betreuung. „Für die Projektentwicklung und die Umbaumaßnahmen ist ein Investitionsvolumen von etwa 1,5 Millionen Euro vorgesehen. Bei anfangs 16 Betreuungsplätzen werden 25 Mitarbeiter beschäftigt sein“, erzählt Bürgermeister Johann Handler. Der Kaufpreis beträgt 50.000 Euro. Sollte das Projekt nicht bis Ende Juni 2020 umgesetzt werden, fällt das ehemalige Schulgebäude in Form eines Wiederkaufsrechtes an die Marktgemeinde Grafendorf zurück.

Für jeden Geschmack das perfekte Fenster: von RUPO

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Fenster vom Profi – fürs Leben

enstersysteme der Spitzenklasse sind seit 40 Jahren die Kompetenz des heimischen Traditionsunternehmens RUPO. Umfassende Beratung, modernste Technologien sowie absolute Präzision bei Fertigung und Montage zeichnen den steirischen Spezialisten aus – und auch die Leidenschaft für besondere Designs. Mit AluFusion SOLO fallen die Fensterprofis nun buchstäblich aus dem Rahmen: Durch die reduzierte Linienführung entsteht eine fast rahmenlose Optik – einfach perfekt für moderne, klare Architektur. SOLO bietet dazu alle Top-Werte der starken AluFusion Fensterfamilie. Alle Infos über die umfassende RUPO Fenster-Kompetenz im Gratis-Katalog – einfach anfordern auf www.rupo.co.at.

Das neue FIGO AMADE Leichtdach!

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GRAFENDORF Meine Steirische

Die Mitarbeiterinnen der Bücherei laden Klein und Groß, Jung und Alt herzlich zu einem unterhaltsamen Beisammensein ein!

Foto: Marktgemeinde Grafendorf

Bücherei lädt „Zwerge” zum Fest

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Foto: KK

m Samstag, den 21. Oktober 2017, findet wieder das alljährliche Bücherzwergefest in der öffentlichen Bücherei in Grafendorf statt. Diese Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit der Märchen- und Geschichtenerzählerin Birgit Lehner. Anschließend gibt es ein buntes Programm mit Malen, Spielen und Lesen.

Mag. Andrea Postl (3. v.l) und ihr Team beraten Sie umfassend und kompetent.

Wohlbefinden aus der Apostl Apotheke

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ie Apostl Apotheke in Grafendorf bietet fachkundige Auskunft in Sachen Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden. Mag. Andrea Postl und ihre Mitarbeiterinnen beraten Sie freundlich und kompetent. Auch Kosmetik- oder Nagelpflegeberatungen durch geprüfte Fachkräfte umfasst das umfangreiche Angebot der Apostl Apotheke. Auf ein fundiertes Fachwissen ihrer Mitarbeiterinnen legt Mag. Andrea Postl besonderen Wert. Deshalb bildet sich das Apostl-Team

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regelmäßig fort. Eine besondere Leistung erbrachte heuer Apotheken-Mitarbeiterin Lisa Kohlhauser. Sie schloss ihre Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Mehrmals pro Jahr finden in den modernen und ansprechenden Räumlichkeiten der Apostl Apotheke Tee- und Tonikaverkostungen statt. Die nächste können Interessierte bereits am 30. und 31. Oktober besuchen. Weitere Infos und Neuigkeiten finden Sie auf der Facebookseite der Apostl Apotheke!

Der Defibrillator im Bankomatfoyer der Raiffeisenbank Grafendorf kann künftig im Notfall Leben retten.

Laien-Defibrillator im Rathaus Grafendorf

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m Bankomatfoyer im Rathauseingang zwischen Gemeindeamt und Raiffeisenbank, wurde ein Laien-Defibrillator montiert. Dieser ist frei zugänglich und steht im Falle eines Atem-Kreislauf-Stillstandes jederzeit zur Verfügung. Bürgermeister Johann Handler: „Das Gerät kann nicht nur von geschultem Personal, sondern auch von jedem Laien verwendet werden, um im Bedarfsfall einen lebensrettenden Elektroschock abzugeben.“ Die Anschaffungskosten von 2.000 Euro teilten sich die Faschingsgruppe, der Motorradclub Yahokas, die Raiffeisenbank sowie die Marktgemeinde.


Fotos: Lederer Foto: LUX

Meine Steirische

Bildrechte: Kaninstudio, Suwatchai - fotolia.

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Betreten Sie schon vorab Ihr Traumhaus und die Außenanlage, bestaunen Sie Inneneinrichtung und Gartengestaltung in 3-4D: Die Firma LUX macht´s möglich!

Lukas Karner sorgt mit seiner neuesten Erfindung, dem Holzziegel HZ-LUX, für Furore.

Neue Errungenschaft der LUX Tischlerei & Kooperative GmbH

Ein Holzziegel revolutioniert die Baubranche Die Firma LUX Tischlerei & Kooperative GmbH mit Sitz in Grafendorf ist ein international tätiges und innovatives Unternehmen mit langjähriger Erfahrung. Firmengründer und Geschäftsführer Lukas Karner lässt jetzt mit einer revolutionären Erfindung aufhorchen: dem Holzziegel HZ-LUX.

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kologisch, ökonomisch und preiswert: Das sind nur drei Vorteile, die der Holzziegel HZ-LUX, die neueste Errungenschaft von Lukas Karner, dem Geschäftsführer der LUX Tischlerei & Kooperative GmbH, in sich vereint. Der HZ-LUX ist ein modulares Wand- und Deckensystem, das die Errichtung von Einfamilienhäusern, Zubauten, Chalets oder Kleingartenhäuser im Handumdrehen ermöglicht. Lukas Karner: „Es handelt sich dabei um ein Stecksystem, vergleichbar mit Lego-Bausteinen. Beim Aufbau ist keine Kreissäge notwendig und die Holzziegel werden mit Holzschrauben verbunden und fixiert. Dafür ist kein besonderes handwerkliches Geschick und höchstens ein Facharbeiter auf der Baustelle notwendig. Häuslbauer können selbst Hand anlegen und so Baukosten reduzieren.“ Neben einem ausgeklügelten Überlager-Stecksystem für Fenster sind auch die adäquaten Bo-

denfundamente und Deckenelemente bereits fertig entwickelt. In Nullkommanix steht ein Niedrigenergiehaus, mit hervorragender Statik, das außerdem eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit bei hohen Windlasten vorzuweisen hat. Eine Installationsebene ist in den Hohlraum der Holzziegel bereits integriert. „Die Innenräume können sofort mit Trockenbauplatten verkleidet werden. Eine Holzfaserdämmplatte auf der Außenseite des HZLUX-plus ersetzt umweltschädliches Styropor und die Fassade kann herkömmlich genetzt und verputzt werden“, erklärt Lukas Karner die ökologischen Vorteile seiner patentierten Erfindung. Den HZ-LUXflex gibt es auch wahlweise mit fertiger Fassadenplatte, die wasserabweisend und diffusionsoffen ist. Diese Variante eignet sich besonders für provisorische Gebäude, wie etwa zur Erweiterung von Schulen oder Kindergärten. So wird ein

„Wir suchen weitere engagierte Holzbaumeister als Partner.“

einfaches Abbauen gewährleistet und die Holzziegel können an anderer Ort und Stelle eingesetzt werden. Ein großer Vorteil zur Fertigteilhausindustrie ist außerdem, dass die Holzziegel mit einem Kleintransporter lieferbar und damit keine Schwertransporte notwendig sind. Der HZ-LUX besteht aus OSB-Platten, die aus organisch gebundenen Grobspänen hergestellt werden. Lukas Karner: „Jetzt bin ich auf der Suche nach weiteren engagierten Holzbaumeistern, die ebenso von unserem neuen Produkt begeistert sind und unsere Partner werden möchten. Unser Ziel ist es, die Produktion, den Vertrieb sowie die Betreuung der Bauprojekte in ihre Hände weiterzugeben.“

Lux Tischlerei & Kooperative GmbH Augasse 292 | 8232 Grafendorf 03338-2390 | office@luxhome.at 23


Leutee Gäst Feste

Prominenter Wahlhelfer für Reinhold Lopatka

Foto: © Heine

Gerold Rudle begeisterte in Dechantskirchen

Foto: KK

Meine Steirische

Feldmann Foto: Tiergarten Schönbrunn/Barbara

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Peter Simonischek neuer Erdmännchen-Pate

m Wahlkampf sind Auftritte des ehemaligen Bundeskanzlers Wolfgang Schüssel eine Seltenheit. Für seinen ehemaligen Wahlkampfleiter Reinhold Lopatka machte Schüssel jetzt beim „Forum Oststeiermark“ in Vorau eine Ausnahme. „Neben Quereinsteigern braucht es im neuen Nationalrat auch Top-Profis, die wissen, wie es geht. Reinhold Lopatka ist einer der besten, die ich kenne“, ließ der ehemalige Kanzler keinen Zweifel an seiner Wahlpräferenz aufkommen.

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ie die Landratte Gerold Rud le ligen Seebären „Captain Rud zum kuschele“ das konnten die Besucher bei mutiert, Kulturwirt Franz Schwamme mitverfolgen. Gerold Rudle r in Dechantskirchen ist mit seinem Solo-Kabarett ein echter Wurf gelungen, mit herrlichen Gesangsnummern viel scharfem Witz und Mandy“ wurde schlicht und . Aus dem Klassiker „Oh einf Hymne „Oh Handy“, die den ach die SmartphoneFacebook- und WhatsAppWahn treffend persifliert.

Neues süffiges HartbergerlandBier präsentiert

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Boxlegende Hans Orsolics Stargast im Autohaus Frieszl

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it Boxlegende Hans Orsolics war heuer ein ganz besonderer Promi bei der großen Herbstautoschau im Autohaus Frieszl in Rohrbach zu Gast. Der Grund für den Besuch: Erwin Frieszl sen. und Orsolics verbindet seit über 40 Jahren eine persönliche Freundschaft.

Foto: TV Hartbergerland

ine bierige Premiere wurde in Hartberg gefeiert. Im Auftrag des Tourismusverbandes Hartbergerland stellte die Wagenbacher Brauerei „Toni Bräu“ das erste Hartbergerland-Bier vor. Traditionell angezapft wurde der süffige Gerstensaft von Bürgermeister Marcus Martschitsch. Bei der Verkostung fleißig geholfen haben die beiden LAbg. Hubert Lang und Lukas Schnitzer sowie Elisabeth Geier und Karin Ammerer vom Tourismusverband.

Foto: © Bergmann

einen ie Erdmännchen im Tiergarten Schönbrunn haben Peter ler arstel nn“-D Erdma „Toni zwar und neuen Paten, Wolf geheiSimonischek. „Hätte ich im Film mit Nachnamen scherzte ßen, wäre ich natürlich auch Wolfspate geworden“, Hündin Fall. Seine Simonischek. Tierlieb ist Simonischek auf jeden mittlerweile leider ist l, ringse smitb Urlaub isches griech Emilia, ein und einen r Hühne aler Sulmt vier er t besitz verstorben. Aber nun eine Bank und Hahn. Simonischek: „Vor dem Hühnergehege steht annend.“ ig entsp da sitze ich und schau Hendlkino. Das ist irrsinn

Roland Gressenbauer „Bierwirt des Jahres“

Ein Park mit Herz und Hirn

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r, Chef vom Hotel Schwarzer ine tolle Auszeichnung durfte Roland Gressenbaue den Ausschank von durch wurde Er . hmen genne entge erg, Alder in Friedb von einer Fachjury in der Stiegl-Qualitätsbier und der Höhe des Absatzes t. gekür “ Jahres des Steiermark zum „Stiegl-Bierwirt

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Foto: Scheinast

Foto: © Bergmann

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um großen Aktionstag im ABC–Park in St. Johann in der Haide luden Pädagogin Helga Glatz, Bürgermeister Günter Müller und VS-Direktorin Julia Schmidt. Der ABC–Park mit seinen über zwei Meter großen, dreidimensionalen Buchstaben, will vor allem Lust und Freude auf Sprache und Bildung vermitteln. Beim Aktionstag anwesend waren auch Pflichtschulinspektor Günter Raser und Landesschulinspektor Wolfgang Pojer.


Meine Steirische

Jungbürgerfeier in Neudau

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Foto: Trimmel

ur ersten Jungbürgerfeier samt Überreichung der Jungbürgerbriefe luden Bürgermeister Wolfgang Dolesch und Vzbgm. Franziska Pieber die jungen Erwachsenen ins frisch renovierte Rathaus. „Gerade junge, dynamische Menschen bringen oft ganz neue Gesichtspunkte ein. Ich lade alle herzlich ein, sich in der Gemeinde zu engagieren und ihren Beitrag zu leisten“, erklärte Bürgermeister Wolfgang Dolesch.

40 Jahre Bildungshaus Stift Vorau

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Fotos: © Heine

it einem feierlichen Festakt wurde im prunkvollen Barocksaal das 40jährige Bestandsjubiläum des Bildungshauses Stift Vorau gefeiert. BildungshausDirektorin Sonja RomirerMaierhofer konnte neben Prälat Rupert Kroisleitner und Propst Gerhard Rechberger auch Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Nationalrat Klaus Feichtinger, LAbg Hubert Lang und Professor Georg Tafner von der Uni Graz unter den zahlreichen Festgästen begrüßen.

Edlseer luden zum Fantreffen nach Bad Waltersdorf

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Fotos: © Lederer Sepp

ass die Edlseer-Fans kein Problem mit Wind und Regen haben zeigte sich bei den 21. Edlseer-Fan-Treffen in Bad Waltersdorf. Die Wanderung an der auch Bürgermeister Josef Hauptmann und Vizebürgermeister Alois Rath mit marschierten musste witterungsbedingt verkürzt werden, dafür wurde das Konzert in der Sebersdorfer Safentalhalle um zwei Stunden verlängert.

Fotos: © Lederer Sepp

Beste Stimmung beim Winzerfest in Bad Waltersdorf

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Leutee Gäst Feste Meine Steirische

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Das war das große „Umiwechs’ln“-Fest in Pinggau 2017

ausende Besucher stürmten heuer das traditionelle „Umiwechs’ln“-Fest in Pinggau. Die beiden neuen Organisations-Chefs Mario Hammer und Philipp Luckerbauer haben gemeinsam mit vielen Helfern ein fantastisches Programm auf die Bühne gezaubert. Ein echter Höhepunkt war die Präsentation des neuen Wechselland-Liedes, das Kapellmeister Stefan Hutz eigens komponierte und mit rund 225 Volksschulkindern aus den fünf Wechsellandgemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen uraufführte. Begeistert waren die Gäste auch von der tollen Trachtenmodenschau, die Johanna Kogler vom Trachtenmodehaus „Wechsellandler“ in Friedberg präsentierte. Unter die zahlreichen Ehrengäste gemischt hatten sich heuer auch Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, Nationalrat Klaus Uwe Feichtinger, Klubchef Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang und natürlich alle Bürgermeister der fünf Wechsellandgemeinden. Philipp Luckerbauer, Stefan Hutz und Mario Hammer mit dem Kinderchor.

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Wechsellandler Mode-Tipp Meine Steirische Meine Steirische

INFRAROT-EXPERTE Ing. Reinhard Gremsl

Billig oder günstig? Herr Gremsl, immer öfter wird das Heizen mit Infrarotpaneelen als billige Heizvariante beworben. Wie stehen Sie zu dieser Behauptung?

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Durch immer mehr Billiganbieter wird die Infrarotheizung ins falsche Licht gerückt. Billige Elektrokonvektoren können zwar durch billige Infrarotpaneele ersetzt werden, das Heizen wird dadurch jedoch nicht automatisch billiger. Infrarotpaneele schenken angenehme Kachelofenwärme, allerdings je nach Bauart unterschiedlich in der Intensität. Wie bei einem 2kW Heizlüfter können Infrarotpaneele mit geringem Strahlungsanteil Energiekosten verursachen, die nicht wirklich sein müssten.

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Geschäftsleiterin Johanna Kogler freut sich auf Ihren Besuch beim Wechsellandler!

Trachtig, trendig, cool für jeden Anlass:

Das ist die Herbst- und Winterkollektion im Trachtenmodehaus Wechsellandler

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Fotos: © Trachten Hammerschmid

ie Herbst- und Winterzeit ist zugleich die Zeit der festlichen Anlässe. Die Ballsaison steht bereits vor der Tür und damit auch die Frage: „Was soll ich bloß anziehen?” Garantiert eine Antwort darauf finden modebewusste Damen und Herren bei einem Besuch im Trachtenmodehaus Wechsellandler in Friedberg. Das kompetente Team rund um Geschäftsleiterin Johanna Kogler berät Sie gerne und so steht - typgerecht und stilsicher gekleidet - rauschenden Ballnächten und besonderen Festivitäten nichts mehr im Wege.

Gibt es also Kriterien, welche bei der Wahl einer Infrarotheizung berücksichtigt werden sollten? Auf jeden Fall. Ein hochqualitativer Produktaufbau ist Garant für einen hohen Wirkungsgrad eines Infrarotpaneels. Der Mehrwert zeigt sich in der geringeren Stromaufnahme bei intensiverer Leistungsabgabe in Form von Strahlungswärme. Das Heizen mit effizienten Infrarotpaneelen darf man also durchaus als günstige Heizvariante bezeichnen. Haben Sie einen Tipp, wie man zwischen billig und günstig unterscheiden kann? Vergleichen Sie einige hochwertige Produkte bevor Sie sich für eine Marke entscheiden. Erst nachdem Sie einige Infrarotpaneele gesehen – und noch wichtiger – gefühlt haben, können Sie beurteilen ob ein Produkt den Preis wert ist. Gerne unterstützen wir Sie in Ihrer Entscheidungsfindung in unserem 125m² großen Erlebnisschauraum in Friedberg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Ing. Reinhard Gremsl

Wechsellandler Tracht, Mode, Schuhe und Mehr, Hauptplatz 10-11, 8240 Friedberg T 03339-224 81, info@wechsellandler.com Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8.30 - 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr

www.wechsellandler.com und auf Facebook.

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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4, office@infraevolution.at, www.infraevolution.at 27


Meine Steirische

Wir bewegen Menschen

Gertrude Frieß MSc

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

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ie GmbH wird durch die Erstellung eines Gesellschaftervertrages (Notariatsakt) und die Eintragung im Firmenbuch gegründet. Die Gesellschafter sind zur Leistung einer Stammeinlage verpflichtet. Diese beträgt zumindest € 35.000,-- wovon die Hälfte bar eingezahlt werden muss. Die Gesellschafter haften nur mit dem Stammkapital, vorausgesetzt es liegt die Sorgfalt einer ordentlichen Geschäftsführung vor. Neugründer können in den ersten 10 Jahren das Gründungsprivileg in Anspruch nehmen, wodurch sich die Stammeinlage auf € 10.000,– herabsetzt. Von dieser ist wiederum die Hälfte einzubezahlen.

Die GmbH stellt ein eigenes Steuersubjekt dar und ihre Gewinne werden mit der Körperschaftsteuer (25%) besteuert. Bei Verlusten ist eine Mindestkörperschaftsteuer (€ 500,– bis € 1.750,–) abzuführen. Werden Gewinne der GmbH an die Gesellschafter ausgeschüttet, unterliegen diese zusätzlich der Kapitalertragsteuer (27,5%). Dadurch entsteht eine Gesamtsteuerbelastung von 45,63%. Im Jahr 2016 erfolgten 40.828 Neugründungen. Am zweithäufigsten wurde die GmbH mit 8,7% als Rechtsform gewählt. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Physiotherapie – mehr wert? Der Stundensatz für einen Automechaniker in unserer Gegend liegt bei ca. € 80,– bis € 130,–. Der Stundensatz für eine ambulante Physiotherapie in einem Wahlinstitut beträgt ca. € 70,– bis € 90,–. Den Krankenkassen ist eine Stunde Physiotherapie ca. € 50,– wert.

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ieser nicht marktkonforme Stundensatz wirkt sich ungünstig auf die Qualität der Physiotherapie aus, da in Österreich ausgebildete PhysiotherapeutInnen kaum verfügbar sind und gleichzeitig die Gefahr besteht, dass der individuelle Behandlungsansatz verloren geht. Öffentliche Einrichtungen (Institute der Krankenkassen, Krankenhäuser, …) lösen das Problem, indem sie die hohen Personalkosten über Zuschüsse aus Steuergeldern quersubventionieren. Der Vergleich mit dem Automechaniker soll uns bewusst machen, welchen Wert wir unserer eigenen Mo-

bilität beimessen. Ist mir mein Auto mehr wert als meine Gesundheit? Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Ich persönlich glaube, dass wir langfristig um die Kostenwahrheit nicht herumkommen werden. Ich wünsche mir auch von Seiten der Krankenkassen, dass die Tarifgestaltung dem Wert der Leistung angepasst wird und sich die bestehende ZweiKlassen-Medizin nicht noch weiter verstärkt.

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at


Meine Steirische

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Von der Muße und dem Zwang, immer schneller zu werden

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ie Menschen hasten durchs Leben. Alles muss schnell gehen und trotzdem ist es noch immer viel zu langsam, es wird immer mehr Perfektion und Leistung mit immer höherer Geschwindigkeit gefordert. Egal, ob bei der Arbeit, beim neuen Auto oder bei Freizeitaktivitäten. Je schneller man ist, umso mehr Zeit bleibt, um möglichst viel zu tun und zu erreichen! Sogar das Glücklich- und das Fröhlichsein sollen schnell gehen und am besten mit einem kurzweiligen (oft teuren) Animateur.

Zeit ist Geld, Konsum führt zum Glück und zur Erfüllung, so lauten die Glaubenssätze.

Und so wird versucht, die Bedürfnisse, in der kurzen Zeitspanne von der Geburt bis zum Tod, durch Konsum zu stillen (zum Beispiel: Entspannung mithilfe des hart erarbeiteten Urlaubs und/oder mithilfe von Wellnessbehandlungen, innere Ruhe mithilfe von Yoga Coaching, Anerkennung und Freiheit durch ein neues Auto, Liebe und Zuneigung durch Fernsehen usw.). Was der Mensch offensichtlich vergessen hat, ist, dass er für eine Dauerbelastung in der Geschwindigkeit des Gehens und für Kurzzeitbelastungen im Tempo des Laufens ausgelegt ist. In diesen Geschwindigkeiten kann er Erfahrenes möglichst bewusst aufnehmen, um sich in den anschließenden langen Ruhepausen zu erholen und das Erlebte für sich zu bearbeiten. Doch wir sausen von einem Ort zum anderen, überflutet von Eindrücken, und richtige Ruhepausen gibt es kaum mehr. Statt Muße gibt es viel Müssen.

in unsere Mitte, ohne dass wir darauf hinarbeiten. Wir fühlen uns gut so, wie wir sind. Allerdings darf Muße nicht nur als Stillsitzen oder Nichtstun interpretiert werden. Muße ist, das zu tun, was man wirklich gern tut und was einem wichtig ist, ohne den Nutzen in den Vordergrund zu stellen. Muße ist, in seinem ganz eigenen Rhythmus zu leben, ohne starres Müssen und Sollen. Muße ist, ganz versunken zu sein in sich selbst und in dem, was im Moment gerade in meinem Leben stattfindet, beim Spazierengehen, bei einem Gespräch, beim Musizieren, bei der Gartenarbeit, beim Bau des neuen Esstisches, beim Nichtstun usw. Muße finden wir nicht im Außen, wir finden sie in uns. Es ist eine bewusste Lebensphilosophie und nicht zuletzt eine Entscheidung. Muße macht es erforderlich, abzuwiegen, wie viel Zeit wir dem Treiben der Gesellschaft schenken, deren Teil wir ja sind, und wie viel Zeit wir uns für unser Eigenleben nehmen. Manchmal wird es mehr, manchmal weniger sein. Grundsätzlich sollte Muße ein fixer Bestandteil unseres Lebens und für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein. Gerne begleite ich Sie dabei, Ihre Muße wiederzufinden. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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Foto: fotolia

Uns fehlt die Muße!

In der Muße können wir uns immer regenerieren, Kraft schöpfen, zu uns kommen. In der Muße ordnet sich unser Körper wie von selbst, wir kommen 29


Meine Steirische

Herbert Paierl Leiter der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg

Aktion 20.000 - ab 2018 auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Michael Schützenhofer vom LernQuadrat Hartberg vermittelt Schülern und Eltern erfolgreiche Lerntechnik.

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ute Nachrichten für Fans von Alternative-Rock und Electro-Pop: In diesen musikalischen Genres findet man jene Hits, die sich derzeit am besten als Hintergrundmusik zum Lernen eignen. Das zeigt die aktuelle „Lern-Hitparade“, die das Nachhilfeinstitut LernQuadrat gemeinsam mit dem renommierten Musikwissenschafter Marcin Suder veröffentlichte. „Beim Erlernen von Sprache wiederum ist es wichtig, alle Sinne anzusprechen“, weiß Michael Schützenhofer vom LernQuadrat Hartberg. Mehr in Sachen Lerntechnik können Schüler und Eltern beim Lerntechnik-Seminar am Samstag, den 7. Oktober 2017 von 9 bis 11.30 Uhr erfahren. Seminarbeitrag: 37 Euro. Für aktuell angemeldete LernQuadrat-Schüler und einen Elternteil ist das Angebot kostenlos. Infos und Anmeldungen unter LernQuadrat Hartberg, Michaeligassse 44/1, 8230 Hartberg, Tel. 03332-65 958, hartberg@lernquadrat.at

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber,

Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Angelika Heine, 0650/958 17 23, angelika.m.heine@gmail.com. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Welches Ziel hat die Aktion 20.000? Ältere langzeitbeschäftigungslose Personen haben derzeit geringe Wiederbeschäftigungschancen am regulären Arbeitsmarkt. Die Aktion 20.000 reagiert auf diese Situation und soll zusätzliche Beschäftigungspotenziale für diese Gruppe schaffen. Was sind die Voraussetzungen, um im Rahmen der Aktion 20.000 gefördert zu werden? Personen müssen mindestens 50 Jahre oder älter, sowie mindestens 12 Monate beim AMS vorgemerkt sein und durch das AMS in eine verfügbare Beschäftigung zugewiesen werden. Welche BeschäftigungsträgerInnen können gefördert werden? Gefördert werden Arbeitsplätze bei Gebietskörperschaften wie Bund, Land und Gemeinden bzw. bei überwiegend in öffentlichem Eigentum stehenden Einrichtungen oder Unternehmen, sowie bei gemeinnützigen Einrichtungen wie Vereinen. Bis zu welcher Höhe kann gefördert werden? Im Rahmen der Aktion 20.000 können bis zu 100 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten gefördert werden. Es muss sich dabei um vollversicherungspflichtige Dienstverhältnisse handeln, die kollektivvertraglich entlohnt sind und mindestens 30 Wochenstunden umfassen. Ist die Aktion 20.000 zeitlich begrenzt? Unabhängig vom Beginn der Beschäftigungsverhältnisse ist die Förderung im Rahmen der Beschäftigungsaktion 20.000 vorläufig bis maximal 30. Juni 2019 möglich. Für weitere Fragen steht das AMS Hartberg (03332-62602) bzw. die Zweigstelle Fürstenfeld (03382-52424) gerne zur Verfügung.

Foto: KK

Mit der richtigen Lerntechnik zum Erfolg

Christian Schandor:

Unser Kandidat aus Fürstenfeld

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it Dipl.-Ing. Christian Schandor, Spitzenkandidat des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld, ist ein gebürtiger Fürstenfelder an wählbarer Stelle für den Nationalrat. Schandor ist Lehrer an der HTL in Fürstenfeld und war davor Werftleiter in Zeltweg. Seit 2015 sitzt er im Gemeinderat und ist seit 2016 Stadtparteiobmann der FPÖ in Fürstenfeld. Er ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Vor allem die Themen Bildung und Sicherheit liegen ihm am Herzen. Bildung ist ein elementarer Bereich in der Entwicklung einer Gesellschaft. Sie hat die Pflicht den Einzelnen bestmöglich seinen Stärken entsprechend zu fördern, aber auch Werte und Problemlösungsstrategien zu vermitteln. Das Thema Leistung muss wieder mehr in den Vordergrund rücken, wobei dies nicht mit Leistungsdruck zu verwechseln ist. Wir brauchen in der Bildungspolitik mehr Leistungsdenken und eine Förderung der Leistungsbereitschaft. Durch qualitativ verbesserten Unterricht muss die Freude am Lernen und die Motivation der Schüler gesteigert werden. Nur eine Stimme für die FPÖ kann eine weitere SPÖ-ÖVP Regierung verhindern, daher schenken Sie uns Ihr Vertrauen am 15.Oktober. Die freiheitlichen Kandidaten werden sich auch auf überregionaler Ebene für die positive Weiterentwicklung ihres Heimatbezirkes einsetzen.


Eine herzhafte Leberkäs-Semmel für Christian Kern

Fotos: © Heine

Meine Steirische

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Foto: KK

Foto: KK

uch Bundeskanzler Christian Kern tourte durch die Oststeiermark und machte beim Kirchenwirt in St. Johann in der Haide Station. Bürgermeister Günter Müller: „Das kann nur ein gutes Omen sein. Als Alfred Gusenbauer und Franz Voves bei uns waren, sind sie bei der Wahl Bundeskanzler und Landeshauptmann geworden. Der Christian Kern wird Bundeskanzler bleiben“, prophezeite Müller einen Wahlsieg. Danach ging es weiter nach Pöllau, wo dem Bundeskanzler eine herzhafte Pöllauer Leberkäs-Semmel kredenzt wurde.

H.C. Strache rockte das Hartberger Oktoberfest

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este Stimmung herrschte beim Wahlkampf-Frühschoppen der FPÖ beim „blauen Sonntag“ am Hartberger Oktoberfest. Das große Festzelt war mit bis zu 3.000 Besuchern restlos voll, als H. C. Strache und das steirische FPÖ-Team rund um Landesparteiobmann Mario Kunasek, Vize Toni Kogler und Hannes Amesbauer auf der Bühne ihre Fans für die bevorstehende Nationalratswahl so richtig einschworen.

Sebastian Kurz auf Besuch in Fürstenfeld

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ie Stadthalle war mit rund 1.300 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllt, als Sebastian Kurz bei seiner Wahlkampftour in Fürstenfeld Station machte. Begleitet wurde der junge Kanzlerkandidat von VP-Klubchef Reinhold Lopatka und JVP-Obmann Lukas Schnitzer. Bürgermeister Werner Gutzwar überreichte ein kulinarisches Gastgeschenk.

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Meine Steirische

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