Murtal, Murau Oktober 2017

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Oktober 2017 Meine Steirische

MURTAL | MURAU

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Editorial

Meine Steirische

www.meinesteirische.at

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Der gelackmeierte Staatsbürger

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n meiner Kindheit hat in dem kleinen Ort, in dem ich aufwuchs, kaum jemand die Haustüre zugesperrt. Auch wenn die Leute weiter entfernt am Feld arbeiteten, die Haustüre stand offen. Kein Fahrrad brauchte ein Schloss und Alarmanlagen bei Häusern kannte man nur aus dem Film. Gehören Sie auch noch zu der Generation, die sich daran erinnert? Was ist in den Jahren geschehen? Kaum ein Tag, an dem nicht erschütternde Schlagzeilen über die Gräueltaten, die in unserem Österreich geschehen, informieren. Ehrenmord in Wien. Drohte Opfer Zwangsheirat? (Quelle: www.krone.at, 21.9.2017); Mordversuch mit Axt: Aus Schweden geflüchteter Gewalttäter lebte als Asylant in Wien (21.9.2017, www.kleinezeitung.at); 13-jähriger Flüchtling griff Betreuer an. (Quelle: www. kurier.at, 21.9.2017); Frau vergewaltigt: 29-jähriger Rumäne in Haft! (Quelle: www.krone.at, 20.9.2017); Bandenkriminalität in Österreich stark im Steigen. Laut Bundeskriminalamt gibt es einen Anstieg um 40 Prozent. Ein besonders großes Problem sind die Schutzgelderpressungen. (Quelle: www.kleinezeitung.at, 21.9.2017); 19-Jähriger bei Streit niedergestochen und schwer verletzt (Quelle: www.kleinezeitung.at, 21.9.2017) Terror, Morde, Körperverletzung, Ehrenmorde, Zwangsheirat, sexuelle Übergriffe, Unterdrückung und Drang-

salieren, Betrug, Rauschgifthandel, Raubüberfälle, Diebstähle, um nur einiges zu nennen, denn die Liste ist lang. Solange sich kriminelle Handlungen auszahlen und die Folgen nicht abschreckend genug sind, wird sich unsere Sicherheit zunehmend verschlechtern. Solange unsere Gesellschaft duldet, dass sich Menschen in unserem Land aufhalten, die weder unsere Gesetze achten noch unseren Rechtsstaat und unsere moralischen Werte respektieren, und lasche Gesetzesdurchsetzung das Recht in Österreich aufweicht, wird die Angst, selbst Opfer von skrupellosen Kriminellen zu werden, in der Bevölkerung steigen.

Der brave steuerzahlende Staatsbürger ist in mehrfacher Hinsicht der Gelackmeierte. Die enormen Kosten fürs Aufrüsten für den Anti-Terror-Kampf, Kosten für Sicherheitsmaßnahmen, um Verbrechen zu verhindern, Polizei-, Feuerwehr-, Rettungseinsätze, Ärzte und Krankenhausversorgung, Prozess- und Strafvollzugskosten nach Straftaten, auch hier ist die Liste lang, trägt natürlich auch der brav arbeitende Steuerzahler. Aber damit noch nicht genug! Zusätzlich büßen wir

Nächste Ausgabe:

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25. - 27. Oktober 2017 Redaktionsschluss 16.10.2017

immer mehr Freiheit durch zunehmende Überwachung im Namen der Sicherheit ein. Die Sicherheitsbranche boomt! Und nicht zuletzt war eine dicke Anti-TerrorMauer um das Kanzleramt in Wien im Bau und versenkbare und fixe Schutzpoller werden zum Schutz installiert.

Was wissen unsere Politiker, das wir nicht wissen, was sie dazu veranlasst hat, diese Anti-Terror-Mauer in Auftrag zu geben? Die Beweggründe liegen noch im Dunkeln (abgesehen von den potenziellen IS-Terroristen, die frei in der Bevölkerung herumlaufen dürfen), ebenso wie die Maßnahmen, wie die Bevölkerung geschützt werden soll, vor dem, was die Mauer und die anderen Sicherheitsvorkehrungen abhalten sollen. Leute, geht wählen! Bestimmt mit, wohin die Reise gehen soll. Formen wir gemeinsam das Österreich, in dem wir gerne und friedlich miteinander leben. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at

Christine Wieser Gebietsleitung der Bezirke Murtal und Murau

c.wieser@meinesteirische.at T 0664/888 65 152


Foto: © Heine

Mit scharfer Kralle

Foto: KK

Meine Steirische

Von Hubert Heine & Toni

„Unsere Wirtschaft tötet!“(Papst Franziskus) Holzmuseum Am 4. Oktober wird Welttierschutztag gefeiert und zugleich dem Todestag des Heiligen Franz von Assisi, der 1226 verstarb, gedacht. Noch heuer im Herbst entscheidet die EU-Kommission über die Wiederzulassung des krebserregenden Ackergiftes Glyphosat, und somit auch über die Gesundheit von uns Menschen, Tieren und Pflanzen. „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen“, steht im Alten Testament geschrieben. Was hat Gott damit gemeint? Dass wir die Meere leer fischen und mit Plastik zumüllen, unsere „Nutztiere“ zu Millionen in enge Käfige und Ställe pferchen, sie mit Antibiotika vollstopfen und mit Insektiziden besprühen, bevor wir sie industriell am Fließband schlachten und später genussvoll verspeisen? Oder hat er damit gemeint, dass wir die fragilen Ökosysteme und Regenwälder zerstören und unsere Meere, Flüsse und Äcker mit krebserregenden Pestiziden vergiften sollen? Wohl kaum! „Unsere Wirtschaft tötet“, sagt Papst Franziskus. Und zwar, indem sie sich die Erde untertan macht! Franziskus ist kein abgehobener und der Welt entrückter Kirchenvater. Er ist ein Mensch wie Du und Ich. Einer der mitfühlend und schmerzvoll mit ansehen muss, wie alles Wirken dem Diktat der Wirtschaft untergeordnet wird. „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“. Dieses Zitat ist wohl das blödeste, das die Menschheit je hervorgebracht hat. Denn geht es der Wirtschaft gut, geht es vor allem den mächtigen Großkonzernen gut.

St. Ruprecht ob Murau

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as Wald und Baum können, weiß das Holzmuseum und vermittelt dies seit 1988 auf 10.000 m². Das Holzmuseum lädt Sie auf eine spannende Zeitreise ein! Diese führt Besucher durch historische Werkstätten, demonstriert eindrucksvoll die Leistungen des modernen Designs und des Holzbaues. Das Holzmuseum hat sich als Ausflugsziel für jedes Wetter etabliert; man kann im Museum den ganzen Tag verbringen, ob bei Führungen, oder geselligen Aktivitäten wie Kegeln, Nageln, Stelzen gehen uvm. Bei Familien punktet natürlich der Holz-Wasser-Spielplatz. Öffnungszeiten: Noch bis 31. Oktober täglich von 10 bis 16 Uhr

TIPP: Das Holzmuseum nimmt auch an der ORF-Langen Nacht der Museen am Samstag, 7. Oktober teil! Ein tolles Programm wartet ab 18.00 Uhr auf die Besucher! Näheres unter www.holzmuseum.at

Unsere klein strukturierte Landwirtschaft ist ein trauriges Beispiel dafür. Dem Credo „Wachsen oder Weichen“ steht das stete Bauernsterben gegenüber. Viele Betriebe werden durch die knappen, kaum zum Überleben reichenden Agrarförderungen künstlich am Leben erhalten, während Großbetriebe und überdimensionierte Mastfarmen fette Förderungen und Gewinne einstreichen. Wir haben zwar mit Andrä Rupprechter einen (Land)Wirtschaftsminister. Einen, der sich auch um unsere Umwelt sorgt und kümmert, haben wir leider nicht! Während sich SPÖ, FPÖ und Grüne bereits mehrfach öffentlich für ein totales Glyphosat-Verbot in der Landwirtschaft ausgesprochen haben, wehrt sich Rupprechter wie seine christlichsozialen Vorgänger mit Händen und Füßen. Die Lobbyisten der Chemie- und Spritzmittelindustrie lassen grüßen! Die EU-Kommission entscheidet noch heuer im Herbst über die Glyphosat-Wiederzulassung. Österreich könnte wie Frankreich und Deutschland dagegen stimmen und ein wichtiges Zeichen setzen. Doch dazu braucht es auch einen Minister mit Mut, Schneid und Verantwortung! Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at 3


Foto: KK

Meine Steirische

Günther Kaltenbacher Leiter der regionalen Geschäftsstelle Judenburg

Aktion 20.000 - ab 2018 auch im Bezirk Murau-Murtal Ältere langzeitbeschäftigungslose Personen haben derzeit geringe Wiederbeschäftigungschancen am regulären Arbeitsmarkt. Die Aktion 20.000 reagiert auf diese Situation und soll zusätzliche Beschäftigungspotenziale für diese Gruppe schaffen. Was sind die Voraussetzungen, um im Rahmen der Aktion 20.000 gefördert zu werden? Personen müssen mindestens 50 Jahre oder älter, sowie mindestens 12 Monate beim AMS vorgemerkt sein und durch das AMS in eine verfügbare Beschäftigung zugewiesen werden. Welche BeschäftigungsträgerInnen können gefördert werden? Gefördert werden Arbeitsplätze bei Gebietskörperschaften wie Bund, Land und Gemeinden bzw. bei überwiegend in öffentlichem Eigentum stehenden Einrichtungen oder Unternehmen, sowie bei gemeinnützigen Einrichtungen wie Vereinen. Bis zu welcher Höhe kann gefördert werden? Im Rahmen der Aktion 20.000 können bis zu 100 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten gefördert werden. Es muss sich dabei um vollversicherungspflichtige Dienstverhältnisse handeln, die kollektivvertraglich entlohnt sind und mindestens 30 Wochenstunden umfassen. Ist die Aktion 20.000 zeitlich begrenzt? Unabhängig vom Beginn der Beschäftigungsverhältnisse ist die Förderung im Rahmen der Beschäftigungsaktion 20.000 vorläufig bis maximal 30. Juni 2019 möglich. Für weitere Fragen stehen Ihnen die regionalen Geschäftsstellen Judenburg, Knittelfeld und Murau gerne zur Verfügung. T 0 3572 82101

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Foto: KK

Welches Ziel hat die Aktion 20.000?

Judenburg

10 Jahre „PuchMuseum Judenburg“ Am 21. September feierte das Puch-Museum in Judenburg seinen 10. Geburtstag – mit einem Tag der offenen Tür und einem unterhaltsamen Abend inklusive Live-Musik vom Feinsten.

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anze zehn Jahre ist es schon her, dass das Puch-Museum in Judenburg seine Pforten öffnete – damals zogen Pucherl, Haflinger, Maxis und Co. ins ehemalige Leiner-Gebäude ein. 2012 erfolgte schließlich der Umzug an den Murtaler Platz, in die ehemaligen Hallen der Styria-Druckerei, wo man die legendäre Puch-FahrzeugKollektion – derzeit sind es mehr als 200 Ausstellungsstücke – bewundern sowie Wissenswertes rund um die Marke sowie das Lebenswerk ihres Gründers Johann Puch erfahren kann. Zusätzlich finden jährlich wechselnde

Sonderausstellungen zu bestimmten Themen statt – 2017 sind das „Historische Motorräder von A–Z“ und eine Vespa-Ausstellung. Puch-Museum-Initiator und -Leiter Heinz Mitteregger bedankte sich in seiner Rede bei allen Mitwirkenden, die in den vergangenen Jahren zum Erfolg des Museums beigetragen hatten. Bürgermeister Hannes Dolleschall, Museums-Kurator Fritz Glöckner und einige der Leihgeber betonten in ihren Ansprachen die Freude über die Entwicklung dieses Judenburger Museums-Zuckerls.


Meine Steirische

Knittelfeld

Die Firma Promotool vergrößert in der Knittelfelder Neustadt ihren Standort. In der Badgasse 52 wird eine Fertigungshalle gebaut. Vor Kurzem war der Spatenstich.

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er Werkzeugbau-Spezialist formt am Knittelfelder Produktionsstandort Hochleistungsformen für Spritzguss-, Metalldruckguss- sowie Folgeverbundanwendungen. Die Produkte werden für namhafte Zulieferer und Hersteller aus den Segmenten Automobil, Industrietechnik und Konsumgüter gefertigt. Neueste Werkzeugbau-Technologien, umfassendes Know-how und die hohe Qualität im Unternehmen

Foto: Corinna Wöhry, Stadtgemeinde

Promotool baut Fertigungshalle Franz Pichler, Gerhard Reisner (Betriebsleiter Promotool) und BGM Gerald Schmid mit den Bauprojektpartnern, DI Gerhard Moik (Baumeister), DI Alois Pongratz, DI Engelbert Gräber, DI Karl Sommeregger sowie Polier Franz Glawogger.

sorgten für kontinuierliches Wachstum. Nun investiert die EigentümerFamilie Pichler in eine rund 1500m² große Fertigungshalle mit zweigeschossigem Bürotrakt. Auch Parkplätze für rund 60 Mitarbeiter entstehen. Außerdem wird die Heizung von Öl auf Fernwärme umgestellt. Der erste Bauabschnitt ist bereits im Gange, die Fertigstellung soll es im Juli 2018 geben. Durch den Ausbau entstehen 20 neue Arbeitsplätze, somit wächst

die Mitarbeiterzahl auf 85. Promotool legt auch sehr großen Wert auf die Lehrlingsausbildung. Derzeit sind neun Lehrlinge im Betrieb. Eigentümer Franz Pichler bedankte sich bei Bürgermeister Gerald Schmid für die Abwicklung des Grundstückverkaufs. Denn die neue Halle wird auf ehemaligem Gemeindegrund stehen. Gerald Schmid freut sich, dass in den Standort Knittelfeld investiert wird. Rund 5,5 Mio. Euro soll das Projekt kosten.

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„In Österreich muss sich niemand fürchten!“

Meine Steirische

Von Hubert Heine

Foto: © LHeine

Vier Tage lang war SPÖ-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil ein Steirer. Nach der Entbindung im Spital Vorau übersiedelte er mit seiner Mutter wieder nach Kroisegg ins Burgenland. Der ehemalige Polizist und studierte Jurist hat ein großes Hobby - und das ist Rapid Wien. Zur Musik von Whitesnake verspeist er gerne Nudelgerichte in allen Variationen. „Meine Steirische“ traf den sympathischen Politiker zum Interview an der Schank im Wirtshaus Notter in Pinggau. Auch für den Minister war das „Theken-Interview“ eine Premiere. Meine Steirische: Wir stehen hier an der Schank im Wirtshaus Notter in Pinggau. Das Lokal ist bummvoll. Haben Sie schon jemals ein Interview an der Theke geführt? Hans Peter Doskozil: (lacht) Nein, das ist eine absolute Premiere. Aber die Atmosphäre ist super, das gefällt mir. Ich war in meiner Jugendzeit viel in Pinggau unterwegs. Ein legendäres Lokal war zum Beispiel die „Rum-Cilli“, da sind wir öfters hingefahren. Meine Steirische: Sie sind laut Umfragen einer der beliebtesten Politiker Österreichs. Was machen Sie richtig im Vergleich zu Ihren Kollegen? Hans Peter Doskozil: Ich hab’ da vielleicht einen anderen Zugang. Ich bin kein Streithansel. Vor allem aber versuche ich mit viel Wissen und Background pragmatische Politik mit Hausverstand zu machen. Außerdem rede ich gerne mit den Menschen. Sie dürfen mich alles fragen. Der Meinungsaustausch ist sehr wichtig und die Leute schätzen das. So mancher Politiker kreiert zu viele Politblasen und verliert so den Kontakt zu den Menschen.

medial herübergebracht wird. Christian Kern kommt sehr gut bei den Menschen an. Und natürlich glauben wir an den Wahlsieg. Die Umfragen müssen ja nicht eins zu eins stimmen, wie die Vergangenheit schon öfters gezeigt hat. Wenn wir es schaffen, unser Profil weiter zu schärfen und die Inhalte gut zu transportieren, dann ist noch viel drinnen. Wir haben einfach die besseren Konzepte! Meine Steirische: Wie geht es weiter, wenn die ÖVP die Nase vorne hat. Kommt dann Türkis-Blau? Hans Peter Doskozil: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, inhaltlich gibt es viele Parallelen zwischen ÖVP und FPÖ. Mir ist vor allem wichtig, und da unterscheiden wir uns sehr von den Mitbewerbern, dass es mit uns im Bereich der Sicherheit und Gesundheit keine Privatisierungen geben wird. Die Entscheidung trifft aber schlussendlich der Wähler.

„Die Sicherheit ist

ein Grundbedürfnis der Menschen.“

Meine Steirische: Am 15. Oktober wird gewählt. Wie ist die Stimmung in der SPÖ? Glauben Sie an den Wahlsieg? Hans Peter Doskozil: Die Stimmung ist durchaus gut, vor allem besser, als sie 6

Meine Steirische: Vor kurzem haben Sie Ihre neue Biografie mit dem Titel „Sicherheit neu denken“ präsentiert. Könnten Sie kurz erklären, worum es in dem Buch geht? Hans Peter Doskozil: Die Themen Sicherheit und Migration sind allgegenwärtig. Es gibt aber keine linke oder rechte Sicherheitspolitik, sondern nur eine, die

im Sinne der Menschen agieren muss. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Es geht darum, Themen neu zu denken, zu hinterfragen und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Wir müssen das Ministeriumskorsett aufschnüren und der Forschung und Entwicklung mehr Raum lassen. Der Außengrenzschutz der EU funktioniert derzeit nicht. Hier könnten Bundesheer und Polizei aktiver tätig werden, wie auch beim Schutz kritischer Infrastruktur, etwa bei Kraftwerken oder Stromversorgern. Im CyberBereich planen wir eine Kooperation mit Israel. Meine Steirische: Die dominantesten Themen im Wahlkampf sind Sicherheit und Migration. Müssen sich Frau und Herr Österreicher fürchten? Hans Peter Doskozil: Das subjektive Sicherheitsempfinden ist sehr unterschiedlich. Meiner Meinung nach muss sich in Österreich niemand fürchten! Ich selbst bin immer ohne Personenschutz unterwegs. Meine Steirische: Noch eine abschließende Frage. Das Bundesheer hat unter Ihrer Führung einen extrem positiven Aufschwung erlebt. Wie ist dieser erklärbar? Hans Peter Doskozil: Es geht auch hier ums Miteinander. Früher stand immer das Sparen im Vordergrund. Ich habe die Gespräche mit den Bundesländern gesucht. Jetzt gibt es mehr Budget und die Strukturen wurden verändert. Das hat das Bundesheer gebraucht.


Foto: © Stadtgemeinde Zeltweg

Meine Steirische

Die Zeltweger Schulanfänger freuten sich sehr über die nützlichen Geschenke, welche sie von Vizebürgermeister Siegfried Simbürger am ersten Schultag erhielten.

Zeltweg

„Starthilfe“ zu Schulbeginn

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Auch heuer gab es von der Stadtgemeinde Zeltweg Schulstartpakete für alle 50 Zeltweger Erstklässler. Verteilt wurden sie am ersten Schultag von Vizebürgermeister Siegfried Simbürger.

ie Einschulung ist nicht nur für ein Kind eine äußerst prägende und einschneidende Erfahrung, sondern stellt oftmals auch die Eltern vor beträchtliche Herausforderungen, vor allem in finanzieller Hinsicht. Aus diesem Grund entschloss sich die Stadtgemeinde Zeltweg wieder dazu, allen Schulanfän-

gern eine sogenannte „Schulstarthilfe“ im Wert von je 50,00 Euro zu gewähren.

Praktische Geschenke

Es handelt sich dabei um Pakete bestehend aus Heften und Mappen sowie diversen nützlichen und zweckmäßigen Utensilien für den Schulalltag. Auch eine Schultüte mit Süßigkeiten

und Spielen durfte dabei natürlich nicht fehlen. Die Auswahl der einzelnen Artikel wurde in enger Abstimmung mit den Lehrerinnen der Volksschule Zeltweg und Direktorin Dipl.-Päd. Beate Dolschek vorgenommen; die Übergabe an die Taferlklassler erfolgte am ersten Schultag durch Vizebürgermeister Siegfried Simbürger.

Holzfachmarkt Murau mischt Ihre Wohnatmosphäre neu auf! ADLER Aviva Ultra-Color garantiert höchste Deckkraft und Farbvielfalt!

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er frischen Schwung ins Wohnen bringen will, macht das am einfachsten mit einem neuen Anstrich. Der Anstrich-Experte in der Region ist der ADLER Farbenmeister Holzfachmarkt Murau, bei dem man sich ausführlich informieren und auch gleich den Wunschfarbton mischen lassen kann.

Wolfgang Eßl: „Farben bringen eine ganz neue Wohnatmosphäre: Mit der ADLER Wandfarbe Aviva Ultra-Color mische ich Ihnen Ihren Wunschfarbton und die hohe Deckkraft zaubert ein perfektes Ergebnis!“

Foto: Adler

Der Holzfachmarkt Murau empfiehlt die ADLER Innenwandfarbe Aviva Ultra-Color. Sie besticht durch ihre einzigartige Deckkraft und ihrer leichten Verarbeitung. Mit dem ADLER Farbmischsystem können Sie jeden Ihrer Wunschfarbtöne mischen. Mehr Infos: ADLER Farbenmeister Holzfachmarkt Murau, Essl GmbH in Murau, Bundesstr. 14, Tel 03532/3603. 7


IM FOKUS Meine Steirische

www.hdg-gmbh.at

HDG GmbH

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ie Geschichte von HDG begann vor 45 Jahren in einer Garage im Wald am Schoberpass. Stefan Hahn, Norbert Drescher und die Gebrüder Gröschl bauten einen neuen HeizkesselPrototypen. Mittels Rauchgasrückführung und weiteren Neuerungen wurde die Leistung von Brennkesseln wesentlich verbessert. Die Erfindung wurde welt-

weit patentiert. Aus den drei Anfangsbuchstaben der Erfinder H, D, G entstand der Firmenname HDG Installationstechnik. Im Zuge der Erfindung entstanden in den 1980er und 90er Jahren Kooperationen mit renommierten Unternehmen wie HDG Bavaria in Deutschland, oder HERZ in Österreich. Anfang 2000 erweiterte HDG Installationstechnik sein Angebot: Ge-

bäudetechnik, Mess- und Regeltechnik kam dazu. 2005 wurde der Sanitärbereich erweitert und die Sanierung und der Neubau von Badezimmer, kamen neu ins Portfolio. 2010 wurde der Betrieb mit dem Gewerbe der Elektrotechnik und der Gebäudeautomation erweitert. 2016/2017 wird das Betriebsgebäude am Standort Wald am Schoberpass umgebaut.

Firma HDG sucht Fachkräfte

Wollen auch Sie bei einem attraktiven Handwerksunternehmen arbeiten? Firma HDG wird von Hausbesitzern der Region als Expertenbetrieb wahrgenommen.

perfekt koordiniert werden. Die Zeitdauer für ein neues Bad beträgt 8 – 10 Tage.

Die Geschäftstätigkeit der HDG GmbH basiert auf 5 Säulen. In den Bereichen Bad und Sanitär, Heizung, Kundendienst, Spenglerei und Gebäudeautomation ziehen momentan 10 Mitarbeiter an einem Strang. Stolz erzählt Johannes Gröschl, Geschäftsführer der Firma: „Wir haben dieses Jahr schon 2 neue Stellen geschaffen und 2 hochmotivierte Mitarbeiter eingestellt. Eine Firma lebt von und für ihre Mitarbeiter und deshalb legen wir sehr großen Wert auf mitarbeiterfreundliches Betriebsklima.“

Die Spenglerei fertigt alle Bleche rund um´s Haus. So gehören Dachrinnen, Fallrohre, Gauben, Fassaden und Kaminverkleidungen aus Blech, Kupfer und Zink zum Standardprogramm. Auch das Fertigen von Sonderlösungen sind durch das langjährige Fachwissen kein Problem.

Sanitär und Bäder

Hergestellt, bzw. saniert werden ca. 30 Bäder im Jahr. Stressfrei für den Kunden, zum Fixtermin und komplett aus einer Hand. Weil sich alle daran beteiligten Gewerke bei HDG im eigenen Unternehmen befinden, kann der komplette Badumbau

Ich bin Josef Ehweiner und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Spenglerei und Dachdeckerei. Mir gefällt das familiäre Arbeitsklima bei HDG und die teambildenden Maßnahmen für die Mitarbeiter machen mir großen Spaß.

Spenglerei

Heizung

Der Bereich Heizung ist sehr umfangreich. Fast das ganze Spektrum der Heiztechnologien wird abgedeckt. Ob Öl- oder Gasbrennwerttechnik, Pellets, Solar, Stückholz, Hackschnitzel, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerk oder Mikro-Heizkraftwerk, die Firma HDG hat das nötige Wissen und die jahrelange Erfahrung dazu.

den. Durch das effiziente Zusammenspiel von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik werden die komplexen Abläufe der technischen Anlagen von Gebäuden optimiert. Auch in diesem Bereich besitzt HDG das notwendige Know How.

Kundendienst

Die regelmäßige und fachgerechte Wartung der Heizungsanlage ist für die Firma HDG von grundsätzlicher Bedeutung. Natürlich werden auch tropfende Armaturen und Verstopfungen beseitigt und Reparaturen der Hausinstallation durchgeführt.

Die Gebäudeautomation ist die Schaltstelle aller technischen Anlagen in Gebäu-

Für Geschäftsführer Johannes Gröschl ist es immer ein großes Anliegen, dass das Team gut zusammenarbeitet und die Mitarbeiter Verantwortung übernehmen. Ständige Weiterentwicklungen durch Schulungen unterstützen dies. Die Arbeitsgemeinschaft ist eine gute Mischung zwischen jung und erfahren und das Wissen wird innerhalb der Gemeinschaft weitergegeben.

Ich bin Johannes Gröschl und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Heizung und Gas-Sanitärtechnik. Ich schätze die Firma HDG als Arbeitgeber, weil sie stets bemüht ist, dass die Mitarbeiter ständig geschult und gefordert werden.

Ich bin Andrea Mehsner und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Elektrotechnik. Die Elektro-, Steuer- und Regeltechnik ist meine Leidenschaft. Ich freue mich, dass ich mein Expertenwissen an unsere Lehrlinge weitergeben kann.

Gebäudeautomation

Um das Wachstum einer Firma für die Zukunft zu sichern, ist es ebenfalls unabdingbar, die Ausbildung selbst in die Hand zu nehmen. So ist derzeit ein Lehrling in Ausbildung.

Diese Sterne vergeben die HDG-Mitarbeiter

• Geregelte Arbeitszeit • Überdurchschnittliche Bezahlung

• Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen

• Sehr gutes Betriebsklima • Gepflegte und neuwertige Arbeitsmittel

• Teambildende Maßnahmen

Ich bin Otto Rigo und arbeite als Geschäftsführer in der Fliesen- und Plattenverlegung. Ich fand es besonders spannend, die Entwicklung der Firma HDG in den letzten Jahren mitzuerleben. Unser Chef hat immer ein offenes Ohr für Anliegen.

Wir suchen Sie! • Tel. 0676 / 842850555 Bitte schriftliche Bewerbungsunterlagen per Post oder an office@hdg-gmbh.at

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GWH-Installateur m/w

Lehrling zum GWH-Installateur m/w

Abgeschlossene Ausbildung • Berufserfahrung Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit • Führerschein B

Abgeschlossene Pflichtschule • Wir geben auch Schulabbrecher eine Chance Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit Bezahlung: 1 Lehrjahr Brutto 590,– Schnuppertage sind jederzeit nach Vereinbarung möglich

Bezahlung: Brutto 2.400,– inkl. Firmenfahrzeug


Meine Steirische

Knittelfeld

Ein neues Gesicht in der Stadtgemeinde Knittelfeld!

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rau Corinna Wöhry unterstützt jetzt den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit in der Betreuung der online Aufgaben, wie z. B. wie Facebook, sowie die Wartung der Homepage und des Infopoints. Hier hat sie die Agenten von Frau Petra Trunkl übernommen, welche nun den Bereich Referat 3 Bildung und Sport unterstützt. Frau Wöhry hat den Bachelor in Sprachwissenschaft absolviert und unter anderem bei der Fa. Grand Prix Tickets in Spielberg gearbeitet. Wir wünschen Frau Wöhry viel Erfolg bei Ihrer neuen Tätigkeit.

viterma:

Ein neues Qualitätsbad in 24h Freiheit statt Barriere! viterma ist Ihr lokaler Badexperte Ihr Bad ist in die Jahre gekommen und Sie haben Mühe in die hohe, rutschige Badewanne zu steigen? Dann rufen Sie uns an! Bei viterma genießen Sie den Service lediglich eines Ansprechpartners, erhalten eine unverbindliche Badberatung zu Hause und wählen aus einer Vielzahl von Produktmustern. Wenn Sie ein Bad mit viterma realisieren, bedeutet das für Sie: Zurücklehnen und bereits nach 24 Stunden (3 Tage à 8h) entspannt in die neue, rutschfeste Dusche treten. Sie müssen sich um nichts kümmern und durch die Fixpreisgarantie wissen Sie exakt welche Kosten auf Sie zukommen. Das Besondere am viterma-Montageteam: Sie können sich auf speziell ausgebildete Handwerker, absolute Sauberkeit, Freundlichkeit sowie genaues und geräuscharmes Arbeiten verlassen. viterma steht für höchste Qualität in der Bäderbranche. Das heißt, Ihr Bad wird nur mit den hochwertigsten Möbeln namhafter Hersteller und einer speziell für Sie angefertigten, fugenlosen Dusche ausgestattet. So sparen Sie sich die Reinigung von Fliesen – oder Silikonfugen.

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Foto: Wolfgang Mühlthaler

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Knittelfeld

ATUS-Knittelfeld-Athletinnen

3x Gold und 1x Bronze

eradezu fantastisch verlief das Wochenende für die ATUS-KnittelfeldAthletinnen bei den Österreichischen Meisterschaften der Klassen U20 und U16 in Amstetten. Das Ergebnis: 3 mal Gold und 1 mal Bronze.

Manfred Haidler freut sich auf Ihren Anruf und berät Sie gerne.

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Meine Steirische

Hinten v.l.n.r.: DI Andreas Braun, Dr.in Bibiane Puhl, Ing. Kurt Woitischek, Ing. Stefan Stadlober und DI Gerd Hofer Vorne v.l.n.r.: LAbg. Hermann Hartleb,LAbg. Gabriele Kolar und Dietmar Leitner

Neumarkt

Ultraschnelles Internet in den Bezirken Murau und Murtal

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Eine umfassende Versorgung der Bezirke Murau und Murtal mit ultraschnellem Internet ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, um die Region als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. Das Ziel dieser Breitbandstrategie ist, eine flächendeckende Versorgung mit Übertragungsraten von mindestens 100 Mbit/s zur Verfügung zu haben.

it einem Gesamtvolumen von insgesamt sieben Millionen Euro – davon vier Millionen an Fördergeldern – werden die Breitbandprojekte bis 2020 von den Betreiberfirmen Stadtwerke Judenburg AG, Murauer Stadtwerke Ges.m.b.H. und der Versorgungsbetriebsges. m. b. H. der Marktgemeinde Neumarkt umgesetzt. Die Finanzierung wurde anteilig durch alle 34 Gemeinden der Bezirke Murau und Murtal ermöglicht. Nachdem bereits 2016 mit dem Glasfaserausbau im Bereich Großlobming be-

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gonnen wurde, verfolgt die Stadtwerke Judenburg mittelfristig eine Glasfaserverbindung der beiden Kabelnetze in Großlobming und Kleinlobming. Ein weiteres Projekt wird die Versorgung der Gemeinde Seckau mit ultraschnellem Internet sein. „Dieses Projekt startet in St. Margarethen und führt über Kobenz bis nach Seckau“, schildert Dietmar Leitner von der Stadtwerke Judenburg AG das Mammutprojekt. Ing. Woitischek und Ing. Stadlober von den Murauer Stadtwerken berichteten von ihren Projekten, die eine Versorgung vom Tal bis in den letzten Winkel der Region ermöglichen werden. Der

Unterversorgung mit Breitband der Ortsteile Ranten, St. Peter am Kammersberg, Oberwölz sowie Murau wird nun endgültig entgegengewirkt. Auch DI Hofer von der Marktgemeinde Neumarkt Versorgungsbetriebsges. m. b. H. sieht das Gebiet um Neumarkt stark unterversorgt. „Diesen negativen Trend muss man stoppen. Es muss die Basisinfrastruktur für Wirtschafts- und Tourismusbetriebe geschaffen werden“, betont Hofer. Mit der Breitbandanbindung des E-Werks Neumarkt an das Umspannwerk Teufenbach wird auch hier die Region mittelfristig mit Breitbandinternet versorgt werden.


Meine Steirische

Neuer Funcourt eröffnet

Foto: © Corinna Wöhry, Stadtgemeinde Knittelfeld

Knittelfeld

V.l.n.r.: Die Jugendlichen U16 des FC Knittelfeld, STR Rene Jäger, GRin Anica Lassnig, STR Harald Bergmann, STRin Renate Pacher, STR Erwin Schabhüttl und BGM Gerald Schmid.

Die Stadtgemeinde Knittelfeld hat einen neuen Jugend-Funcourt beim Rot-Weiß-Platz in der Knittelfelder Maßweger Straße Ecke Ingeringweg errichtet. Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und Stadtrat DI (FH) Harald Bergmann (SPÖ) eröffneten mit einem Fest.

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allspielen ohne Ende, das kann man seit 15. September täglich von 9 bis 21 Uhr am neuen Funcourt-Gelände. Die 450m² große Spielfläche wurde in den vergangenen Monaten errichtet. Die Benützung ist vorwiegend für Jugendliche gedacht. In dem „Käfig“ – der Platz ist mit hohen Gitterstäben eingezäunt – darf nach Herzenslust gekickt werden. Aber nicht

nur das, die Anlage kann mehr, sie ist ebenso für Basketball und Handball ausgerichtet. Gespielt wird auf einen Kunststoffbelag, Sitz- und Trinkgelegenheiten sowie ein WC-Container sind ebenfalls vorhanden. Die Anlage kostete 170.000 Euro. Gerald Schmid ist stolz auf die Anschaffung. „Der Standort ist gut gewählt.

In einem Ortsteil wo viele Jugendliche wohnen und die Heimat des Knittelfelder Fußballs zuhause ist, lag es auf der Hand den Funcourt dort zu platzieren.“ Harald Bergmann bedankte sich bei den Ideengebern Kurt Kohl und Hans Peter Oppelz (beide FC Knittelfeld) sowie bei den Mitarbeitern des Städtischen Bauhofs, die die Anlage rund um den Funcourt errichtet haben.

Knittelfeld

Sicher am Schulweg unterwegs

Foto: KK

Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid startete wieder Initiative

V.l.n.r.: GR Klaus Wallner, Gruppeninspektor Michael Schayfer, GRin Regina Biela, Revierinspektor Gerald Karner, Direktorin Friederike Buchegger und BGM Gerald Schmid.

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u Schulbeginn wurden die Volksschulkinder, vor allem die Erstklassler auf die Gefahren am Schulweg aufmerksam gemacht. Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid besuchte mit Vertretern der Polizei die drei ersten Klassen der Kärntnervolksschule und erklärte, wie man sich im Straßenverkehr verhalten soll. Vom Büro Kinder Jugend und Familie gab es wieder ein Verkehrssicherheitstraining.

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Foto: © Corinna Wöhry, Stadtgemeinde Knittelfeld

Meine Steirische

Knittelfeld

Neueröffnung Pizzeria Ristorante il Gusto Anfang September eröffnete das Restaurant il Gusto in der Sandgasse 2 in Knittelfeld. Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann (SPÖ) besuchte es im Rahmen der Eröffnung.

Harald Bergmann gratulierte Renate Rieser.

Knittelfeld

Foto: © Corinna Wöhry, Stadtgemeinde Knittelfeld

Neuübernahme Figure Belle Harald Bergmann mit dem Lokalbetreiber Deniz Kaplan und sein Küchenchef Hüseyin Orhan.

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as Restaurant bietet eine große Auswahl an italienischen und griechischen Speisen. Dennoch gibt es in der bestens sortierten Speisekarte auch Spezialangebote aus der gut bürgerlichen Küche, wie zum Beispiel Schnitzel oder Burger. Bei il Gusto gibt es auch einen Lieferservice, der von 11.00-14.00 Uhr und von 17.0022.00 Uhr gerne für Sie unterwegs ist. Von Montag bis Freitag wird im Lokal zusätzlich auch noch ein Mittagsmenü angeboten, das man nicht außer acht lassen sollte. Das il Gusto punktet mit seinem netten Ambiente und der durchgehend warmen Küche.

Am Hauptplatz 19 wurde in Knittelfeld das Figure Belle Studio von Renate Rieser übernommen. Zur Eröffnungsfeier kam Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann. Er gratulierte im Namen der Stadtgemeinde und wünschte alles Gute für die Zukunft.

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nter dem Motto „freu dich aufs Schönsein“ bietet Figure Belle eine breite Palette an Behandlungen um den Körper zu formen oder einfach ein bisschen besser in Schuss zu kommen. Das gute Zusammenspiel aus persönlicher Betreuung – die Kombination von Sauerstoff und Bewegung und die dazugehörige Ernährungsbegleitung machen die Figure Belle Methode aus. Mit Hilfe dieser Thermo-Physischen Methode kann man wirkungsvoll und vor allem natürlich abnehmen und die Figur korrigieren. Ein personalisiertes Bewegungsprogramm hilft dabei den Körperumfang auf die Wunschmaße zu reduzieren.

Neu im Programm ist Hypoxi®. Diese Methode wird gezielt zur Formung der Figur, besonders bei Oberschenkelproblemen, angewendet. Es verbessert das unschöne Erscheinungsbild von Cellulite deutlich und stärkt das Hautund Bindegewebe. Unter dem Titel Wellness Lounge verbergen sich interessante Methoden, die sich hauptsächlich mit der Straffung und Glättung von Haut beschäftigen, vor allem aber mit der Bekämpfung, der für Frauen doch so lästigen Cellulite. Das Ziel dieser Behandlungen ist die Fettreduktion, der Cellulite Abbau, die Entschlackung und Festigung sowie die Straffung der Haut.

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631,

www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at, F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Meine Steirische

Mag. Valentina Herk, Ing. Josef Herk, Josef Herk jun., Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Sieglinde Herk, Josef Herk sen.

Knittelfeld

Herk mit steirischem Landeswappen ausgezeichnet Große Ehre für das Unternehmen Herk: Zum 60-Jahr-Jubiläum wurde dem Knittelfelder Traditionsbetrieb von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische Landeswappen verliehen. „Eine Auszeichnung, die mich und meine Familie, zu der im erweiterten Sinn auch unsere vielen langjährigen Mitarbeiter zählen, besonders freut“, betont Firmenchef Josef Herk.

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ie gehört mittlerweile fix zum Knittelfelder Stadtbild: Die Firma Herk mit Sitz in der Marktgasse 13. 60 Jahre ist es her, das Josef Herk sen. hier das Unternehmen gegründet hat. Ein Karosserie-und Lackierfachbetrieb, der stets mit der Zeit gegangen ist und der von Anfang an großen Wert auf seine regionale Verbundenheit gelegt hat. „Mehr als 70 Lehrlinge haben wir im Verlauf der Jahre zu Facharbeitern ausgebildet“, blickt Josef Herk zurück. Er hat das Unternehmen 1988 von seinem Vater übernommen – mit Josef Herk jun. steht nun bereits die dritte Generation in den Startlöchern. Sie alle eint nicht nur der Name, sondern auch die Leidenschaft für ihr Handwerk, denn sie alle sind im wahrsten Sinne des Wortes „Meister“ ihres Fachs. Über 20 Mitarbeiter werden nahezu konstant im Unternehmen beschäftigt, viele davon seit etlichen Jahren. Zahlreiche Gründe also, warum das Unternehmen im Rahmen seiner 60-Jahr-Feier am 22. September 2017 von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer höchstpersönlich das Landeswappen verliehen bekam. „Das ist für uns eine große Ehre und Auf-

trag zugleich, den Betrieb auch für die nächsten Generationen abzusichern“, betont Josef Herk, seines Zeichens auch Präsident der WKO Steiermark. „In dieser Funktion setze ich mich stets für Innovationen ein, das gilt selbstverständlich auch für meinen eigenen Betrieb.“ Darum wurden im heurigen Jubiläumsjahr neue, innovative Geschäftsfelder ausgearbeitet. Unter dem Motto „Mobilität für alle“ hat man sich in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Experten aus dem Behinderten- und Mobilitätsbereich auf behindertengerechte KFZ-Umbauten zusätzlich spezialisiert, dazu weiters Spezialaufträge aus der Industrie übernommen. „Parallel dazu bieten wir selbstverständlich wie bisher alle klassischen Dienstleistungen auf meisterlichem Niveau an“, betont Herk. Im Rahmen der großen Jubiläumsfeier durfte er gemeinsam mit seiner Familie zahlreiche Ehrengäste begrüßen: Neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer waren auch der Bürgermeister der Stadt Knittelfeld Ing. DI (FH) Gerald Schmid, sowie in Vertretung der Bezirkshauptfrau Hofrätin Mag. Ulrike Buchacher Herr Oberregierungsrat Mag. Peter Plöbst, sowie zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft vor Ort.

Aktion verlängert bis 31.10.2017!

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Meine Meine Steirische Steirische

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Von der Muße und dem Zwang, immer schneller zu werden

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ie Menschen hasten durchs Leben. Alles muss schnell gehen und trotzdem ist es noch immer viel zu langsam, es wird immer mehr Perfektion und Leistung mit immer höherer Geschwindigkeit gefordert. Egal, ob bei der Arbeit, beim neuen Auto oder bei Freizeitaktivitäten. Je schneller man ist, umso mehr Zeit bleibt, um möglichst viel zu tun und zu erreichen! Sogar das Glücklich- und das Fröhlichsein sollen schnell gehen und am besten mit einem kurzweiligen (oft teuren) Animateur.

Zeit ist Geld, Konsum führt zum Glück und zur Erfüllung, so lauten die Glaubenssätze.

Und so wird versucht, die Bedürfnisse, in der kurzen Zeitspanne von der Geburt bis zum Tod, durch Konsum zu stillen (zum Beispiel: Entspannung mithilfe des hart erarbeiteten Urlaubs und/oder mithilfe von Wellnessbehandlungen, innere Ruhe mithilfe von Yoga Coaching, Anerkennung und Freiheit durch ein neues Auto, Liebe und Zuneigung durch Fernsehen usw.). Was der Mensch offensichtlich vergessen hat, ist, dass er für eine Dauerbelastung in der Geschwindigkeit des Gehens und für Kurzzeitbelastungen im Tempo des Laufens ausgelegt ist. In diesen Geschwindigkeiten kann er Erfahrenes möglichst bewusst aufnehmen, um sich in den anschließenden langen Ruhepausen zu erholen und das Erlebte für sich zu bearbeiten. Doch wir sausen von einem Ort zum anderen, überflutet von Eindrücken, und richtige 14 14

Ruhepausen gibt es kaum mehr. Statt Muße gibt es viel Müssen.

Uns fehlt die Muße!

In der Muße können wir uns immer regenerieren, Kraft schöpfen, zu uns kommen. In der Muße ordnet sich unser Körper wie von selbst, wir kommen in unsere Mitte, ohne dass wir darauf hinarbeiten. Wir fühlen uns gut so, wie wir sind. Allerdings darf Muße nicht nur als Stillsitzen oder Nichtstun interpretiert werden. Muße ist, das zu tun, was man wirklich gern tut und was einem wichtig ist, ohne den Nutzen in den Vordergrund zu stellen. Muße ist, in seinem ganz eigenen Rhythmus zu leben, ohne starres Müssen und Sollen. Muße ist, ganz versunken zu sein in sich selbst und in dem, was im Moment gerade in meinem Leben stattfindet, beim Spazierengehen, bei einem Gespräch, beim Musizieren, bei der Gartenarbeit, beim Bau des neuen Esstisches, beim Nichtstun usw. Muße finden wir nicht im Außen, wir finden sie in uns. Es ist eine bewusste Lebensphilosophie und nicht zuletzt eine Entscheidung. Muße macht es erforderlich, abzuwiegen, wie viel Zeit wir dem Treiben der Gesellschaft schenken, deren Teil wir ja sind, und wie viel Zeit wir uns für unser Eigenleben nehmen. Manchmal wird es mehr, manchmal weniger sein. Grundsätzlich sollte Muße ein fixer Bestandteil unseres Lebens und für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein. Gerne begleite ich Sie dabei, Ihre Muße wiederzufinden. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at


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Meine Steirische Meine Steirische

Warten Sie noch auf ein Wunder? Oder nehmen Sie Ihr Schicksal jetzt selbst in die Hand?

Bei mir erleben Sie echte Hypnose, die spürbar in die Tiefe geht

Ulrike Fürst-Telsnig – Spezialistin für Graphomotorik und Linkshänderberatung

Als weltweit erster Hypnotiseur, der mit High End Technik der Swave- Körperschall- Liege arbeitet, freue ich mich, Ihnen die wahrscheinlich beste Hypnose anbieten zu dürfen.

Langjährige Berufserfahrung und Kompetenz sowie eine Vielzahl an Ausbildungen machen Ulrike Fürst-Telsnig, Physiotherapeutin mit Spezialgebiet Handtherapie, zur Expertin im Wissen über den Gebrauch der Hände im weitesten Sinne – im Fokus steht bei ihren Arbeiten immer das ganze Kind, der ganze Mensch.

Einen besonderen Teilaspekt

Ein besonderes Anliegen der Therapeutin ist es, in den Kindern die Freude und Begeisterung am Schreiben zu wecken! Besuchen Sie dazu bitte ihre Homepage www.fuerst-telsnig.at.

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Ulrike Fürst-Telsnig

Gesundheitspark Murau, Heiligenstatt 2, 8850 Murau Tel.: 0664 39 39 040, ulrike@fuerst-telsnig.at

Drei Monate ist es nun schon her , wo ich kurz vor einem „Burnout“ stand. Meine Gedanken drehten sich nur darum, es allen recht zu machen. Es war anstrengend immer vorher nachzudenken, was man sagt oder macht. Immer lächeln, auch wenn dir überhaupt nicht danach ist. Das schnelle Leben und die viele Arbeit machten mich müde. Viele Faktoren spielten mit, dass ich mich einfach nicht mehr so fit, vital und glücklich fühlte, obwohl ich alles zum Gücklichsein habe! Dank Dir und deiner „Hypnose“ habe ich wieder gelernt, wie wichtig es ist , an sich zu glauben , das Leben nicht als muss zu sehen, sondern es zu genießen! Es ist nicht immer wichtig , was andere von dir denken oder denken könnten! Es ist nicht immer wichtig , wie schnell die Zeit vergeht und was man in dieser schafft! Danke für das einzigartige Erlebnis, das mein Denken komplett zum Positiven verändert hat. Es ist erstaunlich wie deine Gedanken dein Leben lenken!!! Liebe Grüße Mani

HYPNOSE

Der Bogen spannt sich von guter Körperhaltung über „freie“ Schultern/Ellbogen bis hin zu den Händen: Kann die Kraft entsprechend dosiert werden, spielen Augen und Schreibhand zusammen bzw. die beiden Hände miteinander, kann die Schreibbewegung überhaupt wahrgenommen werden – was macht die Bleistiftspitze im Heft? Vielfältige einschlägige Methoden bzw. Therapieansätze auch aus der sensomotorischen Integration führen zum Ziel „schreiben können“ und unterstützen dabei Schule und Lehrer.

nimmt dabei die Linkshänderberatung ein. Nach den Erkenntnissen der modernen Hirnforschung steht ein Schreibenlernen mit der dominanten Hand außer Frage. Unsere rechtsläufige Schrift verlangt aber eine eigene Technik der Schreibbewegung, um das bereits Geschriebene lesen zu können bzw. die Hand nicht unnötig zu ermüden. Außerdem kann ein unökonomisches Schreiben zu einer Belastungshaltung führen und damit zu Wirbelsäulenbeschwerden bzw. zu schulkindlichen Kopfschmerzen. Vielfältige Anregungen für zu Hause unterstützen das Kind auch schnell, um längere Texte schreiben zu können – ein Anspruch, der ab der 3. Klasse auf es zukommt.

Foto: fotolia

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in besonderes Engagement legt Fürst-Telsnig in die Graphomotorik: Da das Schreiben-/Lesenlernen eng mit der Schreibbewegung verwoben ist, erfordern Schwierigkeiten in Handfunktion und Handgeschicklichkeit (umschriebene Entwicklungsverzögerungen in Fein-/Graphomotorik) unverzüglich eine Förderung bzw. Therapie im Vorschul- und Erstklassalter.

Ich bin ausgebildete Dipl. Mentaltrainerin und kenne einige gut wirksame Entspannungstechniken. Wenn man dann aber kurz vor einer wichtigen Prüfung steht, ist es nicht die Mentaltrainerin die einen lenkt, sonder definitiv das innere Kind, mit allen seinen Ängsten. Deshalb war am Gipfel meines Lernstresses eine Hypnose, professionell geführt, genau das Richtige. Die Wirkung der Swave war ein absolutes Highlight. Die Kombination der geführten Hypnose und der gefühlten Schwerelosigkeit der Swave war für mich ein einzigartiges Erlebnis. Schon nach der 1. Sitzung fühlte ich mich absolut entspannt und innerlich gestärkt. Jede weitere Sitzung auf der Swave verstärkt dieses angenehme Grundgefühl mehr und mehr. Ich danke dir, lieber Marco, dass du deine Berufung mit soviel Engagement, Fingerspitzengefühl und Professionalität ausübst. lg Ulli

Marco Wrabl Pichlhofen 66, 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755 www.hypnose-spezialist.at

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Scheifling als mode Meine Steirische

Fotos: © KK

In der Marktgemeinde Scheifling unter Bgm.Gotttfried Reif wurde die Neue Mittelschule auf neuesten Stand gebracht.

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egonnen wurde 2016 mit den thermischen Sanierungsmaßnahmen im Erdgeschoss sowie der Sanierung des Hartplatzes. Im heurigen Jahr wurden der Pausenhof und der Vorplatz neu gestaltet, zudem zeigt sich die Fassade der Schule in neuem Erscheinungsbild. Zu- und Umbauten des Konferenzraumes sowie der neue Sozialraum bieten nun 26 Pädagogen die nötigen Räumlichkeiten. Auf dem Dach des Schultraktes wurde eine 34 Kilowatt Peak Photovoltaikanlage installiert. Diese wird den jährlichen Stromverbrauch der Schule decken.

v.l.n.r. Arch. Bacher, BEd D. Mayerhofer (Schulleiterin), Bgm. G. Reif (Scheifling), Bgm. W. Koller(Niederwölz)

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Insgesamt bietet der Schulkomplex mit Turn- und Festsaal eine Nutzfläche von 3.260 m². Die Räumlichkeiten werden schulisch, der Fest-und Turnsaal auch von der Bevölkerung außerschulisch genutzt. Die Sanierung mit € 1,5 Mio inkl. Mwst. wird von den eingeschulten Gemeinden, Niederwölz, TeufenbachKatsch und Unzmarkt sowie dem Land Steiermark unterstützt. Es wurden vorwiegend Firmen aus der Region mit den Arbeiten beauftragt.

Wir bedanken uns bei den Ausführenden Firmen: Fa. Porr, 8811 Scheifling-Außenanlage | Fliesen Kaiser, 8841Teufenbach-Katsch Fa. Haid, Dachdeckerarbeiten, 8820 Perchau | Fa. Aunitz, 8833 Teufenbach-Katsch Fa. MBS Schneider, 8811 Scheifling Stahlkonstruktion | Fa. Pobatschnig, 8820 Neumarkt Böden Fa. Holler, 8822 St. Veit i. d. Gegen- Alufenster | Fa. Tischlerei Ehrenreich 8800 Unzmarkt Türen Fa. Pagitsch Trockenbau, 5580 Tamsweg | Arch. DI J. Bacher, Planung, Öbau


rner Schulstandort Meine Steirische

Der Profi für Fliesen und Verlegung

Schüler im neu gestalteten Pausenhof

Herbst-Aktion* Feinsteinzeug 60 x 60 R10 B

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Meine Steirische

Porr Bau GmbH Scheifling

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ie Porr Bau GmbH Scheifling wurde mit den AsphaltierungsBeton undAussenanlagearbeiten an der NMS Scheifling beauftragt. Die Hauptarbeiten wurden in den Sommerferien fristgerecht und fachgerecht durchgeführt.

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Die PORR Bau GmbH ist seit 1990 ein örtliches Unternehmen mit 80 Mitarbeitern und führt sämtliche Arbeiten im Hoch- und Tiefbau, wie Straßenbau, Asphaltierungen, Pflasterungen, Leitungsbau und Betonbauarbeiten durch.

Kompetente Mitarbeiter mit großer Erfahrung beraten und unterstützen gerne in verschiedenen Bauangelegenheiten. PORR Bau GmbH, Bahnhofstraße 16, 8811 Scheifling, T 050 626 3075


Hypnosespezialistin Sandra Steinberger im Interview mit Meine Steirische Meine Steirische

Wir besuchten die Hypnosespezialistin und Reinkarnationstherapeutin in ihrer Praxis.

Meine Steirische: Frau Steinberger, Sie arbeiten nun bereits 12 Jahre als Hypnosespezialistin und betreuen viele Klienten. Was ist ihnen bei Ihrer sensiblen Tätigkeit am Wichtigsten? Sandra Steinberger: Es ist die Überzeugung und das Vertrauen, dass ich das Richtige tue. Ich brenne, für das, was ich mache. Und ich glaube, dieses Gefühl ist auch wichtig, damit ich in anderen ein Feuer entzünden kann. Das empfehle ich übrigens auch vielen meiner Klienten. Meine Steirische: Sie sind sicherlich mit vielen menschlichen Themen konfrontiert. Gibt es etwas, dass sie in diesem Zusammenhang beschäftigt, oder besser - erstaunt?

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Hypnosespezialistin und Reinkarnationstherapeutin Sandra Steinberger mit Klientin in Ihrer Praxis

Sandra Steinberger: Ja und zwar jedes Mal, wenn ich von Menschen höre, Hypnose gibt es nicht! Dabei hören gerade diese Menschen auf ihr „Bauchgefühl“, oder schwören auf die ihre „Innere Stimme“ und sind tief gläubig. Doch wurden diese Gefühle jemals wissenschaftlich nachgewiesen? Übrigens Hypnose wurde von Papst Pius den XII 1957 offiziell von der Kirche anerkannt. Meine Steirische: Gibt es etwas, dass Sie unseren Lesern mitteilen möchten – einen Rat, oder Tipp fürs Leben? Sandra Steinberger: Ich habe mehrere, aber

eines finde ich ganz wichtig: Glauben sie nicht alles, was sie lesen, oder hören. Machen Sie sich selbst ein Bild von dem Geschehen, das sie umgibt. Meine Steirische: Wie würden Sie sich als Mensch beschreiben? Sandra Steinberger: Ich bin ein totaler Familienmensch. Ich hasse Ungerechtigkeiten, stehe für meine Überzeugungen ein und glaube an das Gute im Leben. Auch an die „Große Liebe“ – die ich für mich bereits gefunden habe.

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Sandra Steinberger, T 0664-122 08 32 diehypnosespezialistin@gmx.at www.diehypnosespezialistin.com

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Modernes Design und innovative Technik im Autohaus Kössler Das Tamsweger Autohaus Kössler hat seit 2006 einen Filialbetrieb in Judenburg und bietet seinen Kunden seit 2009 die attraktiven Fahrzeuge von Fiat, Fiat Professional und Abarth.

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ie Modellpalette der Marke Fiat reicht vom perfekt ausgestatteten 500 L, über den legendären Sportwagen Spider 124 bis hin zu den neuen Modellen der Fiat Tipo-, Punto-, 500- und Panda-Familie. Selbstverständlich hat das Autohaus mit Fiat auch im Nutzwagenbereich tolle Angebote. Besonders sticht dabei der geräumige und vielseitige Fiat Doblo und der Fiat Fullback hervor. Der höchst zuverlässige Pickup (Fullback) von Fiat zeichnet sich durch seine überragende Flexibilität aus und ist als Doppelkabine

Foto: © Fil

Nützen Sie unsere Aktionen von 13. – 16.10 am Maxlaun Markt!

Meine Steirische

Das Sympathische Team von Autohaus Kössler in Judenburg. V. l.: Harald Spielbichler, Susanne Pollhammer, Martin Wehr, Harald Merl und Georg Pritz

mit 5 Sitzen, oder als Klubkabine mit 4 Sitzen erhältlich. Mit der motorstarken Kult-Marke Abarth, die mit dem technischen Know-how des 21. Jahrhunderts und der Erfahrung aus über 60 Jahren Rennsport punkten kann, deckt Kössler eine ganz besondere Fahrzeugnische ab.

Neu im Werkstatt-Team

Ein Autohaus lebt natürlich auch von seinen Mitarbeitern und da sind bei Kössler Profis am Werk. Die KFZ-Techniker Martin Wehr und Harald Merl besuchen laufend Seminare und Weiterbil-

dungen – und nicht nur für die neuen Modelle. Ganz neu im Team ist der KFZ-Meister Georg Pritz, der mit seinen 15 Jahren Berufserfahrung eine große Bereicherung für den Werkstattbetrieb ist. Selbstverständlich wird die Kundenberatung bei Kössler großgeschrieben und mit Harald Spielbichler finden Sie im Verkauf einen Mann mit großer Markenerfahrung und echter Handschlagqualität. Susanne Pollhammer erledigt alles Administratives, ist erste Anlaufstelle für Kunden und der gute Geist, der das Team zusammenhält.


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Jeder Coupon kann pro Einkauf und pro Person nur eianmal eingelöst werdenund ist nicht kombinierbar mit weiteren Aktionen, kein FUTTERKARTEN Rabatt abziehbar. Keine Barauszahlung möglich. Gültig nur bei Vorlage Ihrer FUTTERKARTE und dieses Coupons in teilnehmenden DAS FUTTERHAUS Märkten.

DAS FUTTERHAUS KNITTELFELD Kärntnerstraße 88 8720 Knittelfeld 03512 44 888 MO-FR 8.30-18.00 SA 8.30-17.00 DAS FUTTERHAUS FOHNSDORF Murweg 7 / Arena am Waldfeld 8753 Fohnsdorf 03572 44 494 MO-FR 9.00-18.30 SA 9.00-18.00 DAS FUTTERHAUS LEOBEN Josef Heißlstraße 25 8700 Leoben 03842 21942 MO-FR 9.00-18.30 SA 9.00-17.00

www.dasfutterhaus.at

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Wildwochen Ing. Olaf Prentler mit Frau Anita und Koch Horst Sperdin

Wildwochen im Gasthof „s’Wirtshaus“ in Farrach

Familie Prentler und Chefkoch Horst Sperdin verwöhnen ihre Gäste vom 06.10. bis 29.10.2017 mit einer Vielfalt an regionalen köstlichen Wildspezialitäten. Da ist für jeden Gusto was dabei.

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er gemütliche Dorfgasthof „s’Wirtshaus“ in Farrach liegt mitten im Herzen des Bezirks Murtal und erfreut sich wegen seiner hervorragenden heimischen Küche und Spezialitätenwochen bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Familie Prentler verwöhnt ihre Gäste nicht nur mit den verschiedensten Gaumenfreuden, sondern auch mit Herzlichkeit und perfektem Service. Zu Herbstbeginn bereitet Chefkoch

Horst Sperdin schmackhafte Wildgerichte und feinste Wildspezialitäten, mit besonders zartem Wildbret zum Beispiel vom Hirsch, Reh und Wildschwein; dazu werden traditionelle Beilagen wie delikates Rotkraut, köstliche Pilze, feinherbe Preiselbeeren oder Kroketten und vieles mehr serviert. Lassen Sie sich dieses Geschmackserlebnis nicht entgehen und reservieren Sie bitte rechtzeitig einen Tisch unter Tel. 0680 / 23 29 235.

Reservierungen: www.farrach-wirtshaus.at oder T 680 23 29 235 s‘Wirtshaus, Ing. Olaf Prentler MartiniganslHauptstraße 209, 8740 ZELTWEG info@farrach-wirtshaus.at Essen Öffnungszeiten: Mo–Di Ruhetag 10.11.-12.11.2017 Mi–Sa 11:00–22:00 Uhr Küche: 11:30–13:30 Uhr u. 18:00–20:30 Uhr So 9:00–15:00 Uhr; Küche: 11:30–14:30 Uhr

Via Natura kompakt Die neue Kurzversion des Weitwanderweges im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

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er zertifizierte Weitwanderweg führt bergauf, bergab quer durch den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen an all seinen Highlights vorbei. Unterwegs warten immer wieder neue Überraschungen, um die Wunder der Natur zu entdecken und zu genießen. Um den gesamten Weitwanderweg von 130 km zu erwandern braucht man eine Woche. Viiieeel zu lange?! Deshalb wird das Erlebnis Via Natura kompakt angeboten: Auf der Strecke von Neumarkt nach Mariahof können Sie, in der halben Zeit und auf 5 Thementappen

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aufgeteilt, die ganze Faszination Natur hautnah spüren und erleben. Idyllische Seen, erfrischende Ursprungsquellen, Ruinen, Museen und Bergpanoramen erwarten Sie unterwegs. Es ist aber nicht nur die traumhafte Landschaft, welche die Via Natura auszeichnet. Der Weg lädt Sie ein im Buch der Natur zu lesen und Erstaunliches und Nützliches von ihr zu erfahren. Lernen Sie die Natur beobachten, bewusst wahrzunehmen und entdecken Sie die vielleicht spannendste Geschichte: sich selbst.

Fakten: 1. Tag: Anreise und Etappe 1 und 2 von Neumarkt nach Zeutschach, 12,3 km (4:20h), 2. Tag: Etappe 3+4 von Zeutschach nach St. Blasen, 18,2 km (7:45h), 3. Tag: Etappe 5 von St. Blasen nach Mariahof und zum Ausgangspunkt zurück, 14,4 km (4:45h), 4. Tag: Heimreise Information: TVB Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen MMag. Gunter Brandstätter, Geschäftsführung Hauptplatz 4 · 8820 Neumarkt in d. Steiermark +43 (0)3584 2005 · info@natura.at

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Meine Steirische Meine Steirische


Natürlich Schlafen – fit erwachen!

Meine Steirische

Übernachten in der Natur sorgt für maximale Entspannung, aber wer hat schon die Möglichkeit dazu? Ihre Schlafexperten bei Hartleb wissen, wie Sie sich das ganze Jahr über so viel Natur wie möglich in Ihren Schlafraum holen und so richtig Entspannung tanken!

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eit gut 40 Jahren beschäftigt man sich im Zeltweger Einrichtungshaus Hartleb mit dem Thema „gesunder Schlaf“. Seit einigen Jahrzehnten „mixen“ die Firmenchefs Anton und Hubert Hartleb für ihre Kunden die besten Zutaten und kombinieren die wichtigen Komponenten für optimale Entspannung während der Nachtstunden: Präzise gefertigte, wertvolle Vollholzmöbel von Team7 und die kunststoffund metallfreien Komponenten des vielfach ausgezeichneten Schlafsystems von Hüsler-Nest. Eine Kombination, die auch vom „Fitness-Papst“ Dr. Helmut Aigelsreiter aus seiner Erfahrung heraus für gesunden Schlaf wärmstens empfohlen wird. Die Natur ist dabei der beste Lehrmeister, was in der Natur an Rohstoffen nicht vorkommt, sollte sich auch nicht im Schlafzimmer wiederfinden. So beeinträchtigen Bettdecken mit Chemiefasern oder chemisch behandelter Schafwolle genauso den gesunden Schlaf wie die Wandfarbe mit chemischen Inhaltsstoffen.

Hüsler-Nest bietet auch ergonomisch richtige Kopfstützen, Pölster und Bettauflagen bzw. Bettdecken an, die garantiert frei von Chemikalien sind und den Erholungswert Ihrer Nachtruhe bestens unterstützen. Team7 holt mit dem neuen Programm „Waldkante“ die Natur auch optisch in Ihren Wohnraum … natürlich Schlafen funktioniert jedoch auch mit modern-trendigen Schlafzimerdesigns bestens! Die Einrichtungsexperten bei Hartleb informieren natürlich auch gerne über die Team7- und HüslernestVorteilsaktionen im Herbst und zeigen Ihnen die Neuheiten im Ausstellungsraum. Das Bettensystem sollten Sie auf jeden Fall auch ausprobieren!

Hubert und Anton Hartleb

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HARTLEB GMBH 8740 Zeltweg, Hauptstraße 29 03577 / 223970 info@hartleb.at, www.hartleb.at 23 23


Foto: FPÖ Stmk/Foto Fischer

Meine MeineSteirische Steirische

Drei Fragen an:

Hannes Amesbauer! Das Magazin „Meine Steirische“ hat mit FPÖ-Landesspitzenkandidaten Hannes Amesbauer über die bevorstehende Nationalratswahl gesprochen. Der 36-Jährige Mürztaler steht mitten im Wahlkampf und peilt in der Steiermark den ersten Platz an. Die Steirischen Freiheitlichen konnten bereits im Jahr 2013 die meisten Stimmen auf sich vereinen und zeigen sich auch diesmal sehr zuversichtlich. Sehr geehrter Herr Amesbauer! Es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Wahltag. Wie wollen Sie die vielen unentschlossenen Wähler von der FPÖ überzeugen? Ich bin gemeinsam mit meinem Team tagtäglich quer durch die Steiermark unterwegs und führe dabei unzählige Gespräche mit den Steirern. Meine Wahlkampfmaxime lautet eindeutig Bürgernähe, denn die Menschen wollen keine Politiker, die sich in ihren Büros verstecken. Eines ist völlig klar, einzig die FPÖ kann eine Fortsetzung von Rot-Schwarz oder Schwarz-Rot verhindern. Es braucht einen neuen politischen Stil in diesem Land, vor allem müssen die Österreicher wieder im Mittelunkt stehen. Wir Freiheitliche fordern eine konsequente Grenzsicherung, eine nachhaltige Steuerentlastung sowie eine tiefgreifende Verwaltungsreform und würden uns auch auf Regierungsebene dafür einsetzen. SPÖ und ÖVP sind lediglich daran interessiert, ihre parteipolitischen Pfründe weiterhin zu sichern. Die amtierende Bundesregierung hat in den letzten Jahren nahezu in allen Bereichen völlig versagt, daran kann auch der farbliche Neuanstrich der Volkspartei nichts ändern.

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Inhaltlich setzt die FPÖ in diesem Wahlkampf neben der Asyl- und Zuwanderungspolitik sehr stark auf das Thema Wirtschaft. Wie stellen sich die inhaltlichen Zielsetzungen der Freiheitlichen konkret dar? Unser umfassendes Wirtschaftsprogramm steht unter dem Motto: „Fairness, Freiheit und Fortschritt“. Fairness bedeutet für uns, dass der unternehmerische Erfolg auch bei allen ankommen muss. Unter Freiheit verstehen wir, dass der Staat beste steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen für die österreichische Wirtschaft zu schaffen hat. Für den Fortschritt ist es notwendig, dass in allen Politikfeldern endlich mutige Reformen angegangen werden. Die inhaltlichen Hauptschwerpunkte des Wirtschaftsprogrammes sind: Schikanen abbauen, Lohnnebenkosten und Steuern senken, Fairness gegenüber Leistungsträgern, eine nachhaltige Verschlankung der Verwaltung sowie Reformen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und am Arbeitsmarkt, die Stärkung von Tourismus und Gastronomie sowie Rechtssicherheit durch einfache und lesbare Gesetze. Im Zusammenhang mit dem Anspruch mehr Fairness zu schaffen, muss auch festgehalten werden,

dass Sozialleistungen wie Mindestsicherung und Kindergeld für Österreicher gedacht sind. Wenn Fremde ohne einen Beitrag geleistet zu haben mehr Leistungen erhalten als Österreicher, die viele Jahre in das System eingezahlt haben, ist das unfair. Als FPÖ-Landesspitzenkandidat werden Sie mit Sicherheit in den Nationalrat einziehen. Wo werden Ihre wichtigsten Arbeitsschwerpunkte liegen? Im Landtag engagierte ich mich in den letzten sieben Jahren stark in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Diesen elementaren Themenkomplexen möchte ich mich künftig auch auf Bundesebene verstärkt widmen. Zudem werde ich mich aktiv für die Stärkung des ländlichen Raums einsetzen. Immerhin hat die Bundesregierung in den letzten Jahren viele strukturell wichtige Einrichtungen, wie beispielsweise Polizeiposten oder Postämter, in den steirischen Regionen geschlossen. Gegen diese sukzessive infrastrukturelle Ausdünnung werde ich entschlossen auftreten. Danke für das Gespräch!


Meine Steirische

Meine Steirische im Gespräch mit Eduard Schusser, Gründer und Inhaber der Firma Bau-Wifzack. Meine Steirische: Wie können wir uns das in Ihrem konkreten Fall vorstellen?

Meine Steirische: Herr Schusser, wir haben noch etwas Zeit bis zum Jahresende und trotzdem möchten Sie heute danke sagen? Eduard Schusser: Ja, und zwar – nennen wir es - ein „Danke an Dich“. Denn einfach zwischendurch danke zu sagen, ist nicht so alltäglich, obwohl es wichtig ist. Wenn ein Danke angenommen und wirklich verstanden wird, gibt es dir ein Gefühl von Wertigkeit, Wertschätzung, einfach Gefühl von „Du bist„.

Eduard Schusser: Genau dieses Gefühl verspüre ich in meinem Unternehmen. Man spricht oft vom „rauen Ton am Bau“ - aber da wurde offenbar der Faktor Mensch wieder einmal vergessen. Dieses Menschsein erlebe ich Tag für Tag mit meinen Mitarbeitern. Es ist wahnsinnig toll zu spüren, dass Ge- bzw. Besprochenes in unserem Unternehmen so passiert und ankommt, dass der Mensch im Mittelpunkt bleibt. Und genau diese Art von zwischenmenschlicher Kommunikation wird auf unsere Kunden übertragen. Was dabei rauskommt, spiegelt sich in unseren tollen Projekten wieder. Meine Steirische: Das heißt, der Dank gilt Ihren Mitarbeitern und den Kunden?

Eduard Schusser: Ja genau. Immer wenn sich unsere Kunden für die Ehrlichkeit und angenehme Art unserer Mitarbeiter bedanken, ist das für mich die Bestätigung, dass der Mensch eines braucht: Vertrauen. Nur dann werden Kräfte frei, die Freude, Lust und Spaß mit sich bringen! Nur wenn man sich selbst mag, kann man andere lieben! Wer das liebt, was er tut, wird darin hervorragend! Es ist ein absoluter Höhepunkt meiner Berufskarriere, dass in und um mein Unternehmen ein Miteinander der Ehrlichkeit, des Mutes und der Loyalität gelebt wird. Danke an Dich! Auch wir bedanken uns für das Gespräch.

Die Profis für Kleinund Kleinstbaustellen Das Team von BauWifzack und sein Netzwerk von Professionisten aller Sparten erledigt all ihre Bauvorhaben aus EINER HAND!

Sanierungen vom Keller bis zum Kamin Pflasterungen und Vorplatzgestaltung Um- und Ausbauten Verputzarbeiten bzw. Putzsanierung Fassadendämmung, Trockenlegung Kanalsanierung, Betonarbeiten Terrassensanierung Garagenbodensanierung

8756 St. Georgen ob Judenburg 91 Tel.: 0664/2070556 | www.bau-wifzack.at

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Das Team von Bau-Wifzack: „Wir ziehen alle an einem Strang!“


Meine Steirische

Fotos: © KK

Blaues Sommerfest Am 2. September fanden das 2. Blaue Sommerfest der FPÖ Murtal und zugleich der Wahlkampfauftakt 2017 für die bevorstehende Nationalratswahl am Sportplatz des SV Grün Weiss Dietersdorf in Fohnsdorf statt. Rund 600 Besucher kamen trotz Regens, um sich dieses Ereignis mit Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache, Landesparteiobmann Mario Kunasek, Spitzenkandidat LAbg. Hannes Amesbauer, Bezirksparteiobmann NAbg. Wolfgang Zanger sowie LAbg. Liane Moitzi nicht entgehen zu lassen.

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wurde. Für jeden, ob groß oder klein, war etwas dabei; für das leibliche Wohl sorgte der bekannte „Gaal-Gockl“. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die „blauen Murtal-Panther“ von NAbg. Wolfgang Zanger präsentiert. Dies sei ein enorm wichtiges Ausbildungsprogramm für zukünftige Jugendgemeinderäte der Region Murtal mit aktuell rund 20 Jugendlichen, so Zanger. Da der amtierende Nationalratsabge-

ordnete Wolfgang Zanger der einzige Kandidat der Region ist, der aufgrund seines ersten Listenplatzes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Legislaturperiode im Nationalrat vertreten sein wird, wünsche er sich eine „wirklich deutliche Unterstützung der Murtaler Bevölkerung, da SPÖ-Moitzi und ÖVP-Schmidhofer fast aussichtslos gereiht sind“, manifestierte Zanger und kündigte einen massiven Vorzugsstimmenwahlkampf an.

Fotos: © KK

Strache nahm sich trotz straffen Terminkalenders mehr als zwei Stunden Zeit und mischte sich unter das Publikum, um Gespräche mit den Menschen zu führen. Es sei nun wichtiger denn je, gemeinsam für ein faires Österreich zu kämpfen, betonte der Bundesparteiobmann in seiner Rede. Für Gänsehautstimmung sorgte das Lied „Immer wieder Österreich“ mit Stefan Hold, das von einem Fahnenmeer begleitet

Neues Bistro der Lebenshilfe – wir leben Inklusion! Elf Menschen mit Beeinträchtigung und vier Mitarbeiterinnen der Lebenshilfe Region Judenburg sorgen seit 15. September dafür, dass die Gäste des bekannten, kleinen Lokales am LKH-Gelände in Judenburg wieder täglich bewirtet werden.

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icht nur mit den neuen Öffnungszeiten (Montag - Sonntag, jeweils von 9 bis 18 Uhr) sondern auch mit einer neuen Speisekarte, die auch einen Toast zum „Selberbauen“ beinhaltet, will man den Gästen etwas Besonderes bieten. Außerdem gibt es nette Geschenke aus den Lebenshilfe-Werkstätten,

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Zeitschriften und Snacks zu kaufen, was die Besucherinnen und Besucher des Krankenhauses freuen dürfte. Das Bistro der Lebenshilfe Region Judenburg ist ein Beschäftigungsprojekt im Sinne der Inklusion. Dabei soll jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert werden

und die Möglichkeit haben, in vollem Umfang an ihr teilzunehmen. Ziel des Projektes ist einerseits, Menschen mit Beeinträchtigungen eine realitätsnahe Arbeitserprobung zu ermöglichen und andererseits, mittelfristig aus den Erlösen eine integrative Lehrlingsausbildung zu finanzieren.


Meine Steirische

Für Viele ist es schwer, sich einen Überblick über die Angebote am Arbeitsmarkt zu verschaffen. Zahlreiche Plattformen, Tageszeitungen und auch viele Soziale Medien bieten unterschiedliche Informationen zu diesem Thema. Job365.at ist als einfach und intuitiv zu bedienende Suchmaschine für den Österreichischen Arbeitsmarkt konzipiert. Benutzer können sich hier kostenlos anmelden und ein eigenes Jobprofil erstellen. Abhängig von den gewählten Benutzereinstellungen sucht Job365.at die passenden Jobs auf Knopfduck. Wir sind davon überzeugt, mit diesem Tool den Menschen in unserem Land helfen zu können und wollen damit einen nutzbringenden Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.

Entstehung: Die Idee wurde bei einem Ideenwettbewerb der HLW Fohnsdorf geboren und in Folge beim „Kraft. Das Murtal“ Elevator Pitch 2017 präsentiert. Dort wurde die Idee von Heimo Hyden, Geschäftsführer der MCS Multi Channel Systems GmbH, aufgegriffen. Um die gute Idee zu einem marktfähigen Gesamtkonzept weiter zu entwickeln, wurde in vielen Arbeitsstunden eine Suchmaschine für den Österreichischen Jobmarkt entwickelt. Kevin Saiger, Schüler der HTL Leoben, konzipierte und programmierte dazu in einem Ferialpraktikum die erforderliche Software. Die grafische Oberfläche von Job365.at ist einfach und intuitiv für den Benutzer gestaltet. Die Benutzeroberfläche passt sich dem jeweiligen Endgerät perfekt an, egal ob Smartphone oder Laptop. Damit ist gewährleistet, dass jedermann/ frau ohne Hürden zur passenden Stellenausschreibung kommt.

Die nächsten Schritte sind bereits geplant: • Suche nach potentiellen Investoren • Aufbau der benötigten Organisation und Infrastruktur

Ziel: Job365.at soll das zentrale Instrument am österreichischen Arbeitsmarkt werden. Wir freuen uns, damit einen hilfreichen Beitrag für viele Menschen in Österreich leisten zu können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei https://www.job365.at und stehen für Rückfragen bzw. weitere Infos gerne zur Verfügung. 27


Fotos: © Hofer

Meine Steirische

1.500 Naturbegeisterte wanderten mit Werner Lampert „Zurück zum Ursprung“.

Unterwegs mit Bio-Pionier Werner Lampert:

1.500 Naturbegeisterte wanderten gemeinsam „Zurück zum Ursprung“ Vergangenen Samstag wanderte Bio-Pionier Werner Lampert gemeinsam mit 1.500 Naturbegeisterten in der Region Seckauer Alpen in der Steiermark. Neben wundervollen Naturerlebnissen machten vor allem die interessanten Gespräche mit dem Bio-Pionier den Tag zu einem tollen Erlebnis für alle Wanderer.

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orgens trafen sich die Wanderer in Gaal und erhielten auch gleich ihren Proviant für die Wanderung. Denn an alle Teilnehmer wurden Rucksäcke mit einer kleinen „Zurück zum Ursprung“Jause verteilt. Nach einer musikalischen Einstimmung startete der gemeinsame Aufstieg zum „Unteren Schindlbacher“. Vorbei an den saftig-grünen Weiden einiger „Zurück zum Ursprung“ HeumilchBergbauern ging es hinauf auf 1.140 Meter. Die Region Seckau ist gemeinsam mit Murau, Pinzgau und Kitzbühel eine der „Zurück zum Ursprung“ HeumilchRegionen. „Die Heumilch ist unser ganzer Stolz“, so Bio-Pionier Lampert, „denn sie repräsentiert die Ernsthaftigkeit, die ganze Qualität und visionäre sowie innovative Kraft, die in ‚Zurück zum Ursprung‘ steckt“. Diese Qualität und innovative Kraft konnten die Wanderer aus nächster Nähe erleben, bei ihrem Weg vorbei an den grünen Weiden und den bestens versorgten Rindern.

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Während der Wanderung genossen die Teilnehmer nicht nur die wunderbare Landschaft, sondern nutzten auch die Zeit um sich mit Bio-Pionier Lampert über Themen wie Bio und Nachhaltigkeit auszutauschen. Spannende Details über die „Zurück zum Ursprung“-Kühe, zur Bio-Landwirtschaft und zum Nachhaltigkeits-Fußabdruck sorgten für interessante Unterhaltung beim Aufstieg. Nach etwas mehr als sieben Kilometern erreichten die Wanderer das Schloss Wasserberg, wo noch ein gemütlicher Ausklang bei Musik und regionalen

Schmankerln stattfand. Werner Lampert zeigt sich erfreut über seine vielen Begleiter: „Ich bin jedes Jahr wieder begeistert, wie viele Menschen Interesse an ‚Zurück zum Ursprung‘ zeigen und diesen wundervollen Tag in den Seckauer Alpen mit uns genossen haben.“

Über Zurück zum Ursprung Unter der Marke „Zurück zum Ursprung“ sind bei Hofer jährlich über 400 nachhaltige Bio-Produkte aus Österreichs Regionen erhältlich. Nachhaltigkeit ist dabei ein ganzheitliches Konzept, das von der Produktion über die Verarbeitungsbetriebe bis hin zum Endprodukt reicht. Aus diesem Grund setzt „Zurück zum Ursprung“ auf acht Grundwerte: Regionalität, Umweltschutz, Gentechnikfreiheit, Tierschutz, höchste Lebensmittelqualität, Transparenz und Fairness gegenüber Bauern und Konsumenten. Mehr Informationen unter www.zurueckzumursprung.at.


Leserbrief

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Die milliardenschwere Köder sind ausgelegt

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a, am 15. Oktober ist es wieder so weit. Alle Fischer (Parteien) sitzen um den großen Teich (Österreich) und hoffen, dass die Wähler die ausgelegten Köder (Wahlversprechen) schlucken. Und diese Köder können sich sehen lassen. An der ausgelegten Angelrute von Sebastian Kurz hängen 12 Milliarden Euro, die natürlich jeder haben möchte. Aber unterm Köder verborgen befindet sich ein Angelhaken, den jene sehr schmerzhaft spüren werden, die dafür zahlen oder verzichten müssen, damit andere etwas bekommen. Genauso läuft‘s mit Strache und den Neos; die haben ebenfalls milliardenschwere Köder ausgelegt, ohne auf den Haken hinzuweisen.

unserer Kinder macht, kann man niemandem etwas geben, ohne es einem anderen wegzunehmen. Es sei denn, man macht wieder neue Schulden. Ein Vergleich mit Deutschland zeigt ganz deutlich, dass jeder, der große Versprechungen macht, ohne genau zu sagen, woher er das Geld dafür nimmt, schlicht und einfach ein Lügner ist. Denn Deutschland hat eine Bevölkerung von 80 Millionen Menschen und hat heuer um 23 Milliarden Euro mehr Steuern eingenommen als ausgegeben und will davon 12 Milliarden Euro an die Wähler zurückgeben.

Nur Kern macht eine Ausnahme, indem er darauf hinweist, dass sein Angelhaken Reichen- und Erbschaftssteuer heißt. Was ich mutig und ehrlich finde.

Österreich hat 8 Millionen Einwohner und auch dieses Jahr mehrere Milliarden Euro mehr ausgegeben als eingenommen (also Schulden gemacht), und trotzdem wollen Kurz 12 Milliarden Euro, Strache 15 Milliarden und Strolz ebenfalls viele Milliarden Euro an die Wähler verteilen.

Denn in unserem Staat, der mit ca. 300 Milliarden Euro verschuldet ist und der jährlich neue Schulden auf Kosten

Wer, glauben Sie, ist glaubwürdiger, die deutschen oder die österreichischen Politiker?

Natürlich gibt es in unserem Staat viele, viele offene Wunden, wo das Steuergeld versickert. Man braucht nur an die Luxuspensionen von Politikern und staatsnahen Betrieben denken oder an die Kosten von 22 Versicherungsanstalten, wo eine bis zwei auch genügen würden, oder an die märchenhaften Parteifinanzierungen, die sich die Politiker selbst genehmigen. Oder an den unnötigen Bundesrat, man könnte den Nationalrat halbieren, ebenso die Landtage. Ebenso die wahnsinnig aufgeblähte Verwaltung. Sie sehen, liebe Leser, Einsparmöglichkeiten gibt‘s genug, man muss sich nur trauen. Meine Bitte daher an alle wahlwerbenden Parteien: Lügt und versprecht weniger, aber haltet das, was ihr versprecht, denn dann und nur dann könnt ihr das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen! Josef Rosenberger, Unterrettenbach

Egal, was Sie wählen, Sie wählen immer blau

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enn ich mir die Wahlslogans der Parteien in Österreich so anschaue, schaut es auf den ersten Blick so aus, als hätten sich die großen Parteien viel von den Themen der FPÖ abgeschaut. Flüchtlingskrise, Islam, Grenzschutz, Sicherheit und Steuersenkung verschwimmen in sehr ähnlichen Aussagen, obwohl doch die Statements der Spitzenkandidaten vor dem Wahlkampf noch ganz anders klangen. Kopieren sie alle die FPÖ? Der blaue Stil ist salonfähig geworden, wie mir scheint. Na, also dann, auf ins Wahllokal. (Name der Redaktion bekannt!)

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Oktober V e r a n s ta lt u n g en

Meine Steirische

Zeltweg Kabarett „Giraffen können nicht husten“ 13. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Theaterkeller Zeltweg Der österreichische Star-Kabarettist Joesi Prokopetz präsentiert im Zeltweger Theaterkeller sein neues Programm.

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er Joesi Prokopetz schon einmal erlebt hat, weiß, dass die Themen, Geschichten, Episoden und Texte, die er präsentiert, stets reichhaltig und lustig sind und von ihm sowohl kühl serviert als auch rücksichtslos auf den Tisch geknallt werden können. Da sieht und hört man, wie wirkliche Damen mit spontan entweichenden Körpergasen umgehen oder worüber Hofratswitwen in einschlägigen Konditoreien wirklich sprechen. Nicht fehlen dürfen dabei die Vorder-, Ab- und Hintergründe der österreichischen Seele, in die Prokopetz einen heitersatirischen und dennoch erschütternden Blick wirft. Tickets und Information: Kulturreferat der Stadtgemeinde Zeltweg, Tel.: 03577 22521-160 bzw. E-Mail: nina.sturm@zeltweg.at

Vampir Hasenzahn Dienstag, 10. Oktober 2017, 10 und 15 Uhr Ein humorvolles KinderZauberTheater für Menschen ab 4 Jahren

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asenzahn ist ein lustiger, zaubernder Vampir, dem die Zähne falsch gewachsen sind. Einmal im Jahr gibt er immer im Dorffriedhof eine Zaubervorstellung zum Besten. Bei der diesjährigen Vorbereitung trifft Hasenzahn den putzigen, jedoch komischen Friedhofsgeist Viktor. Doch was verbirgt sich hinter Viktor? Ist er ein Geist und kann Hasenzahn gemeinsam mit den Kindern das Geheimnis von Viktor lüften?

Foto: © Schindler

Foto: © Gary Milano

Joesi Prokopetz gastiert mit seinem Programm im Zeltweger Theaterkeller

Knittelfeld

Die Wohlfühlmesse kann auch 2017 mit viel Interessantem und Wissenswertem aufwarten

Wohlfühlmesse 14. & 15. Oktober 2017, jeweils 10.00 – 18.00 Uhr, Volksheim Zeltweg

Die Wohlfühlmesse „Im Einklang“ im Volksheim Zeltweg wird bereits zum vierten Mal durchgeführt.

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iese in der Region einzigartige Plattform, welche vom Kulturreferat der Stadtgemeinde Zeltweg gemeinsam mit der diplomierten Klangenergetikerin Manuela Hermann organisiert wird, hat sich mittlerweile zu einem Anziehungspunkt für all jene entwickelt, die an neuen Wegen zu mehr Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele interessiert sind. Heuer werden rund 25 Aussteller ihre Produkte und Behandlungsmethoden präsentieren; auch auf interessante Fachvorträge darf man wieder gespannt sein. Die Wohlfühlmesse ist an beiden Tagen von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei.

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„Free Jazz“ Jubiläumsausstellung der Volkskunstgilde Zeltweg 20. Oktober 2017, 18.00 Uhr, Volksheim Zeltweg: Vernissage 21. – 25. Oktober 2017, 09.00 – 18.00 Uhr, Volksheim Zeltweg: Ausstellung Seit mittlerweile 45 Jahren ist der Verein Volkskunstgilde auf dem Kunstsektor tätig und gestaltet das kulturelle Geschehen in Zeltweg wesentlich mit.

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us diesem Grund organisieren die Mitglieder des Vereins eine große Jubiläumsausstellung, welche von 21. bis 25. Oktober 2017, jeweils in der Zeit von 09.00 bis 18.00 Uhr, im Volksheim Zeltweg zu sehen sein wird. Die feierliche Eröffnung findet bei einer stilvollen Vernissage mit musikalischer Begleitung am Freitag, dem 20. Oktober 2017, ab 18.00 Uhr im Volksheim statt. Gezeigt werden Werke aus Holz, Bilder in verschiedensten Maltechniken sowie Fotografien. An sämtlichen Ausstellungstagen werden die Künstler persönlich vor Ort sein.

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 19.30 Uhr

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ie Welt ist kompliziert. Auch wenn zwanzig Prozent unserer Schulabgänger diesen Satz nicht sinnerfassend lesen können, der gebürtige Knittelfelder Kabarettist bleibt dabei: Die Welt ist kompliziert. Im Prinzip war sie das immer schon, aber jetzt fällt es uns gerade wieder einmal auf. Ständig sollen wir irgendwelche Probleme lösen, für die unser Hirn eigentlich zu klein ist. Nebenbei müssen wir noch unsere abendländische Kultur verteidigen, ohne genau zu wissen, was da alles dazugehört außer Maibaumumschneiden und Freibier. Und die digitale Revolution schränkt unsere Freiheit ein, wobei ja schon die Frage ist, wie frei man in einem Körper sein kann, der alle paar Stunden aufs Klo muss. Als Religionslehrer und Kabarettist fühlt sich Stefan Haider natürlich doppelt verpflichtet, einen konstruktiven Beitrag in die aktuelle Debatte einzubringen. Improvisieren ist das Gebot der Stunde. Darum heißt das neueste Programm auch „Free Jazz“. Ob am Ende alles seinen Sinn hat und doch wieder die Liebe siegt, erfahren Sie im Programm.


Meine Steirische

Knittelfeld

Tod auf dem Nil Dienstag, 17. Oktober 2017, 19.30 Uhr 2. Wunschabo-Veranstaltung – Berliner Kriminaltheater

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riminalstück von Agatha Christie. An Bord eines Nil-Dampfers befindet sich nicht nur das Flitterwochen-Paar Simon und Linnet Doyle; auch Simons Ex-Geliebte Jacqueline de Bellefort hat sich einquartiert. Schließlich schießt Jacqueline auf ihn und Linnet wird ermordet – und als deren Zofe Louise eine Aussage machen will, wird auch sie ermordet. Die Angst nimmt zu, doch der verzwickte Fall wird schließlich souverän gelöst. „Tod auf dem Nil“ (Death on the Nile) ist der 22. Kriminalroman von Agatha Christie, er erschien 1937 in Großbritannien. Agatha Christie adaptierte den Roman selbst für die Bühne. Am 19. März 1946 hatte das Stück seine Premiere im Londoner West End unter dem Titel „Murder on the Nile.

„Wunder des Nordens Donnerstag, 24. Oktober 2017, 19.30 Uhr Multivision von Karl Hausjell Schottland im Sommer, Island im Winter

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chottland im Sommer reizt mit geheimnisvollen Hochmooren, mit verzauberten Inseln und Küstenlandschaften, herrschaftlichen Schlössern, u.v.m.. Island überwältigt mit einer fantastische Welt unter der Eiskappe des Vatnajökull, mit Polarlichtern, gefrorenen Wasserfällen, Fumarolen, heißen Quellen und Vulkanen. Aus vielen Reisen ist eine Multivision entstanden, die es dieser Art und Qualität noch nicht gab.

Konzert mit der „Singgemeinschaft Oisternig“ und „Die ChorHerren“ Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19.30 Uhr

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ie Singgemeinschaft Oisternig besteht seit dem Jahre 1949 und steht unter der Leitung von Christof Mörtl. Der Chor zählt zu den größten und besten Chören aus Kärnten. Im Jahr 2014 nahm der Chor beim Finale des Chorwettbewerbs teil und konnte die Jury mit seiner Qualität überzeugen. Die Jury war derart begeistert, dass sie meinte: „Oisternig – eine Sonderklasse für sich“. Durch die Kreativität des Chorleiters Christof Mörtl, der als Mitglied des Wiener Singvereins bei Orchesterproduktionen mit berühmten Dirigenten wie Ricardo Muti oder Sir Simon Rattle mitgewirkt hat, konnte auch beim Chorwettbewerb „Österreich singt – Europe sings“ in Salzburg der dritte Platz ersungen werden. Einen großen Stellenwert haben alte Volks- und Brauchtumslieder in beiden Landessprachen, mit denen schon der Vater des jetzigen Chorleiters Franz Mörtl die Singgemeinschaft prägte. Natürlich darf auch weltliche und geistliche Literatur aus allen Epochen, Spirituals, Gospels und Popmusik im Programm nicht fehlen. Ergänzt wird dieser einzigartige Abend durch den Auftritt von den „ChorHerren“ aus Klagenfurt. Diese acht Herren haben sich zum Ziel gesetzt, Chormusik vom Feinsten dem Publikum zu präsentieren. Mit zahlreichen Auftritten im In- und Ausland konnten die Sänger ihr breites Programmspektrum schon des Öfteren unter Beweis stellen.

Ein Fest der schönen Stimmen Dienstag, 31. Oktober 2017, 19.30 Uhr 3. Wunschabo-Veranstaltung – schlote productions

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talienische Operngala mit der Compagnia d’Opera Italiana di Milano. Die Opernmelodien Giuseppe Verdis und Giacomo Puccinis haben die Welt erobert. Was liegt näher, als all diese Juwelen zu einem besonderen Highlight zu verbinden? Ausgewählte Solisten, der handverlesene Chor und das Opernorchester lassen den italienischen Belcanto in seinem ganzen Glanz aufleuchten.

Fohnsdorf

„Ein BISSCHEN Blut muss sein“ Das Grusical mit den Hits der 90er Jahre Audition der Musical Akademie Murtal Sonntag, 8.Oktober 2017, 10 Uhr in der Musikschule Fohnsdorf, Spitalgasse 12 Alle interessierten Kinder und Jugendlichen ab 8 Jahren können sich bereits jetzt für die Audition anmelden. Es wird auch wieder eine Erwachsenengruppe geben: Alle „Ü 18“ sind gerne dazu eingeladen. Vorbereitung für die Audition: • 1 bis 2 Lieder, wenn möglich auswendig nach Möglichkeiten mit Noten oder instrumentaler Begleitung auf CD • 1 Gedicht oder 1 kurze Schauspielszene • Tanz- oder bequeme Turnbekleidung nicht vergessen Anmeldung bei Frau Nadine Hubmann unter 03573/2431-114 oder per E-Mail an nadine.hubmann@fohnsdorf.gv.at

Kabarettabend mit Gernot Haas unter dem Motto „Esoderrisch“ 1. Aboveranstaltung Donnerstag, 19.10.2017, 19.30 Uhr, Arbeiterheim Fohnsdorf 1 Mann, 23 Rollen, unzählige Pointen! Eine umwerfend komische Comedy-Show – für Sinnsuchende und Skeptiker! Ein rasanter Abend mit einer durchgehenden Geschichte, überraschenden Wendungen, meisterhafter Verwandlungskunst und umwerfender Komik. Kurz: ein Abend, den man gesehen haben sollte! VVK: € 22, AK. € 25 Abonnementpreis € 65 für 6 Konzert- und Kabarettabende. Karten erhältlich in der Bürgerservicestelle der Gemeinde Fohnsdorf und an der Abendkasse 31


Meine Steirische

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