Leoben, Bruck-Mürzzuschlag Oktober 2017

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OKTOBER 2017 Meine Steirische

LEOBEN I BRUCK-MÜRZZUSCHLAG

Feiern Sie mit uns

vom 16.-20. Oktober 2017

im Miele Center P & R!

• Jubiläumspreise • Kochvorführungen • Großes Gewinnspiel Mehr auf Seite 12

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Editorial

Meine Steirische

www.meinesteirische.at

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Der gelackmeierte Staatsbürger

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n meiner Kindheit hat in dem kleinen Ort, in dem ich aufwuchs, kaum jemand die Haustüre zugesperrt. Auch wenn die Leute weiter entfernt am Feld arbeiteten, die Haustüre stand offen. Kein Fahrrad brauchte ein Schloss und Alarmanlagen bei Häusern kannte man nur aus dem Film. Gehören Sie auch noch zu der Generation, die sich daran erinnert? Was ist in den Jahren geschehen? Kaum ein Tag, an dem nicht erschütternde Schlagzeilen über die Gräueltaten, die in unserem Österreich geschehen, informieren. Ehrenmord in Wien. Drohte Opfer Zwangsheirat? (Quelle: www.krone.at, 21.9.2017); Mordversuch mit Axt: Aus Schweden geflüchteter Gewalttäter lebte als Asylant in Wien (21.9.2017, www.kleinezeitung.at); 13-jähriger Flüchtling griff Betreuer an. (Quelle: www. kurier.at, 21.9.2017); Frau vergewaltigt: 29-jähriger Rumäne in Haft! (Quelle: www.krone.at, 20.9.2017); Bandenkriminalität in Österreich stark im Steigen. Laut Bundeskriminalamt gibt es einen Anstieg um 40 Prozent. Ein besonders großes Problem sind die Schutzgelderpressungen. (Quelle: www.kleinezeitung.at, 21.9.2017); 19-Jähriger bei Streit niedergestochen und schwer verletzt (Quelle: www.kleinezeitung.at, 21.9.2017) Terror, Morde, Körperverletzung, Ehrenmorde, Zwangsheirat, sexuelle Übergriffe, Unterdrückung und Drang-

Nächste Ausgabe: 2

salieren, Betrug, Rauschgifthandel, Raubüberfälle, Diebstähle, um nur einiges zu nennen, denn die Liste ist lang. Solange sich kriminelle Handlungen auszahlen und die Folgen nicht abschreckend genug sind, wird sich unsere Sicherheit zunehmend verschlechtern. Solange unsere Gesellschaft duldet, dass sich Menschen in unserem Land aufhalten, die weder unsere Gesetze achten noch unseren Rechtsstaat und unsere moralischen Werte respektieren, und lasche Gesetzesdurchsetzung das Recht in Österreich aufweicht, wird die Angst, selbst Opfer von skrupellosen Kriminellen zu werden, in der Bevölkerung steigen.

Der brave steuerzahlende Staatsbürger ist in mehrfacher Hinsicht der Gelackmeierte. Die enormen Kosten fürs Aufrüsten für den Anti-Terror-Kampf, Kosten für Sicherheitsmaßnahmen, um Verbrechen zu verhindern, Polizei-, Feuerwehr-, Rettungseinsätze, Ärzte und Krankenhausversorgung, Prozess- und Strafvollzugskosten nach Straftaten, auch hier ist die Liste lang, trägt natürlich auch der brav arbeitende Steuerzahler. Aber damit noch nicht genug! Zusätzlich büßen wir

25. - 27. Oktober 2017 18.9.2017 Redaktionsschluss 16.10.2017

Norbert Filipovic Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben

immer mehr Freiheit durch zunehmende Überwachung im Namen der Sicherheit ein. Die Sicherheitsbranche boomt! Und nicht zuletzt war eine dicke Anti-TerrorMauer um das Kanzleramt in Wien im Bau und versenkbare und fixe Schutzpoller werden zum Schutz installiert.

Was wissen unsere Politiker, das wir nicht wissen, was sie dazu veranlasst hat, diese Anti-Terror-Mauer in Auftrag zu geben? Die Beweggründe liegen noch im Dunkeln (abgesehen von den potenziellen IS-Terroristen, die frei in der Bevölkerung herumlaufen dürfen), ebenso wie die Maßnahmen, wie die Bevölkerung geschützt werden soll, vor dem, was die Mauer und die anderen Sicherheitsvorkehrungen abhalten sollen. Leute, geht wählen! Bestimmt mit, wohin die Reise gehen soll. Formen wir gemeinsam das Österreich, in dem wir gerne und friedlich miteinander leben. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at

Norbert Filipovic

Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben

n.filipovic@meinesteirische.at n.filipovic@meinesteirische.at T 0650/6556007 T 0650/6556007


Das Figurstudio speziell für die Frau!

Foto: © Heine

Meine Steirische

Mit scharfer Kralle Von Hubert Heine & Toni

„Unsere Wirtschaft tötet!“(Papst Franziskus) Am 4. Oktober wird Welttierschutztag gefeiert und zugleich dem Todestag des Heiligen Franz von Assisi, der 1226 verstarb, gedacht. Noch heuer im Herbst entscheidet die EU-Kommission über die Wiederzulassung des krebserregenden Ackergiftes Glyphosat, und somit auch über die Gesundheit von uns Menschen, Tieren und Pflanzen. „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen“, steht im Alten Testament geschrieben. Was hat Gott damit gemeint? Dass wir die Meere leer fischen und mit Plastik zumüllen, unsere „Nutztiere“ zu Millionen in enge Käfige und Ställe pferchen, sie mit Antibiotika vollstopfen und mit Insektiziden besprühen, bevor wir sie industriell am Fließband schlachten und später genussvoll verspeisen? Oder hat er damit gemeint, dass wir die fragilen Ökosysteme und Regenwälder zerstören und unsere Meere, Flüsse und Äcker mit krebserregenden Pestiziden vergiften sollen? Wohl kaum! „Unsere Wirtschaft tötet“, sagt Papst Franziskus. Und zwar, indem sie sich die Erde untertan macht! Franziskus ist kein abgehobener und der Welt entrückter Kirchenvater. Er ist ein Mensch wie Du und Ich. Einer der mitfühlend und schmerzvoll mit ansehen muss, wie alles Wirken dem Diktat der Wirtschaft untergeordnet wird. „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“. Dieses Zitat ist wohl das blödeste, das die Menschheit je hervorgebracht hat. Denn geht es der Wirtschaft gut, geht es vor allem den mächtigen Großkonzernen gut. Unsere klein strukturierte Landwirtschaft ist ein trauriges Beispiel dafür. Dem Credo „Wachsen oder Weichen“ steht das stete Bauernsterben gegenüber. Viele Betriebe werden durch die knappen, kaum zum Überleben reichenden Agrarförderungen künstlich am Leben erhalten, während Großbetriebe und überdimensionierte Mastfarmen fette Förderungen und Gewinne einstreichen. Wir haben zwar mit Andrä Rupprechter einen (Land)Wirtschaftsminister. Einen, der sich auch um unsere Umwelt sorgt und kümmert, haben wir leider nicht! Während sich SPÖ, FPÖ und Grüne bereits mehrfach öffentlich für ein totales Glyphosat-Verbot in der Landwirtschaft ausgesprochen haben, wehrt sich Rupprechter wie seine christlichsozialen Vorgänger mit Händen und Füßen. Die Lobbyisten der Chemie- und Spritzmittelindustrie lassen grüßen!

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Die EU-Kommission entscheidet noch heuer im Herbst über die Glyphosat-Wiederzulassung. Österreich könnte wie Frankreich und Deutschland dagegen stimmen und ein wichtiges Zeichen setzen. Doch dazu braucht es auch einen Minister mit Mut, Schneid und Verantwortung! Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at

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„In Österreich muss sich niemand fürchten!“

Meine Steirische

Von Hubert Heine

Foto: © LHeine

Vier Tage lang war SPÖ-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil ein Steirer. Nach der Entbindung im Spital Vorau übersiedelte er mit seiner Mutter wieder nach Kroisegg ins Burgenland. Der ehemalige Polizist und studierte Jurist hat ein großes Hobby - und das ist Rapid Wien. Zur Musik von Whitesnake verspeist er gerne Nudelgerichte in allen Variationen. „Meine Steirische“ traf den sympathischen Politiker zum Interview an der Schank im Wirtshaus Notter in Pinggau. Auch für den Minister war das „Theken-Interview“ eine Premiere. Meine Steirische: Wir stehen hier an der Schank im Wirtshaus Notter in Pinggau. Das Lokal ist bummvoll. Haben Sie schon jemals ein Interview an der Theke geführt? Hans Peter Doskozil: (lacht) Nein, das ist eine absolute Premiere. Aber die Atmosphäre ist super, das gefällt mir. Ich war in meiner Jugendzeit viel in Pinggau unterwegs. Ein legendäres Lokal war zum Beispiel die „Rum-Cilli“, da sind wir öfters hingefahren. Meine Steirische: Sie sind laut Umfragen einer der beliebtesten Politiker Österreichs. Was machen Sie richtig im Vergleich zu Ihren Kollegen? Hans Peter Doskozil: Ich hab’ da vielleicht einen anderen Zugang. Ich bin kein Streithansel. Vor allem aber versuche ich mit viel Wissen und Background pragmatische Politik mit Hausverstand zu machen. Außerdem rede ich gerne mit den Menschen. Sie dürfen mich alles fragen. Der Meinungsaustausch ist sehr wichtig und die Leute schätzen das. So mancher Politiker kreiert zu viele Politblasen und verliert so den Kontakt zu den Menschen.

medial herübergebracht wird. Christian Kern kommt sehr gut bei den Menschen an. Und natürlich glauben wir an den Wahlsieg. Die Umfragen müssen ja nicht eins zu eins stimmen, wie die Vergangenheit schon öfters gezeigt hat. Wenn wir es schaffen, unser Profil weiter zu schärfen und die Inhalte gut zu transportieren, dann ist noch viel drinnen. Wir haben einfach die besseren Konzepte! Meine Steirische: Wie geht es weiter, wenn die ÖVP die Nase vorne hat. Kommt dann Türkis-Blau? Hans Peter Doskozil: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, inhaltlich gibt es viele Parallelen zwischen ÖVP und FPÖ. Mir ist vor allem wichtig, und da unterscheiden wir uns sehr von den Mitbewerbern, dass es mit uns im Bereich der Sicherheit und Gesundheit keine Privatisierungen geben wird. Die Entscheidung trifft aber schlussendlich der Wähler.

„Die Sicherheit ist

ein Grundbedürfnis der Menschen.“

Meine Steirische: Am 15. Oktober wird gewählt. Wie ist die Stimmung in der SPÖ? Glauben Sie an den Wahlsieg? Hans Peter Doskozil: Die Stimmung ist durchaus gut, vor allem besser, als sie 4

Meine Steirische: Vor kurzem haben Sie Ihre neue Biografie mit dem Titel „Sicherheit neu denken“ präsentiert. Könnten Sie kurz erklären, worum es in dem Buch geht? Hans Peter Doskozil: Die Themen Sicherheit und Migration sind allgegenwärtig. Es gibt aber keine linke oder rechte Sicherheitspolitik, sondern nur eine, die

im Sinne der Menschen agieren muss. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Es geht darum, Themen neu zu denken, zu hinterfragen und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Wir müssen das Ministeriumskorsett aufschnüren und der Forschung und Entwicklung mehr Raum lassen. Der Außengrenzschutz der EU funktioniert derzeit nicht. Hier könnten Bundesheer und Polizei aktiver tätig werden, wie auch beim Schutz kritischer Infrastruktur, etwa bei Kraftwerken oder Stromversorgern. Im CyberBereich planen wir eine Kooperation mit Israel. Meine Steirische: Die dominantesten Themen im Wahlkampf sind Sicherheit und Migration. Müssen sich Frau und Herr Österreicher fürchten? Hans Peter Doskozil: Das subjektive Sicherheitsempfinden ist sehr unterschiedlich. Meiner Meinung nach muss sich in Österreich niemand fürchten! Ich selbst bin immer ohne Personenschutz unterwegs. Meine Steirische: Noch eine abschließende Frage. Das Bundesheer hat unter Ihrer Führung einen extrem positiven Aufschwung erlebt. Wie ist dieser erklärbar? Hans Peter Doskozil: Es geht auch hier ums Miteinander. Früher stand immer das Sparen im Vordergrund. Ich habe die Gespräche mit den Bundesländern gesucht. Jetzt gibt es mehr Budget und die Strukturen wurden verändert. Das hat das Bundesheer gebraucht.


Sportreferent Christian Mayer (2.v.l.hinten), Obmann Reinhard Lierzer (3.v.r.hinten) und Trainer Rafie Fooladian (r.) mit den erfolgreichen Nachwuchsjudoka. Foto: Stadt Bruck/Martin Meieregger

Meine Steirische

Bruck an der Mur

Feierliche Gürtelübergabe

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Das harte Training und die intensive Vorbereitung auf die Prüfung haben sich gelohnt: 28 Nachwuchsathleten des Judoclubs Bruck an der Mur erhielten im Rahmen einer Feier ihre neuen Gürtel.

er Judoclub Bruck legt seinen Schwerpunkt seit vielen Jahren auf die Nachwuchsbetreuung. Neben den großen Judoturnier mit über 450 Teilnehmern in der Sporthalle motivieren Obmann Reinhard Lierzer und sein Team die jungen Athleten auch immer, sich den unterschiedlichen Judo-Prüfungen zu stellen. So absolvierten im Laufe der Sommermonate auch heuer 28 Judoka ihre Prü-

fungen und erhielten jetzt im Rahmen einer Feier ihre neuen Gürtel und Urkunden aus den Händen von Sportreferent Christian Mayer und Trainer Rafie Fooladian. Als kleine Überraschung lud Mayer im Namen von Bürgermeister Peter Koch alle Athleten und Eltern auf das versprochene Eis ein, das die Judoka im Rahmen des diesjährigen Faschingsumzugs gewonnen hatten. Wer dem Judoclub Bruck beitreten

möchte, kann dies jederzeit tun. Für Kinder findet das Training jeden Montag und Mittwoch von 18 bis 19.30 Uhr sowie für Jugendliche und Erwachsene jeden Montag und Mittwoch von 19.30 bis 21 Uhr im Turnsaal der neuen Mittelschule statt. Als nächster Höhepunkt stehen die ASKÖ-Bundesmeisterschaften am 22. Oktober in Mürzzuschlag auf dem Programm.

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Foto: © Freisinger

Foto: Land Steiermark/Fladischer

Meine Steirische

Mitarbeiter des MuseumsCenters und der Kunsthalle Leoben und von Ars Electronica bei der Übergabe der „Plauderbank“ am Leobener Stadtkai durch Bürgermeister Kurt Wallner (l. sitzend) an die Bevölkerung. Elisabeth Gruden (2.v.l.) weiß mit ihren 90 Jahren viel über die Leobener Stadtgeschichte zu berichten.

Leoben

Eine Inszenierung des öffentlichen Raumes Eine neu errichtete interaktive „Plauderbank“ am Stadtkai beim Schwammerlturm wurde der Bevölkerung übergeben. Straußenspuren machen auf verschiedene Plätze der Stadt aufmerksam.

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as verbirgt sich hinter den „Straußenspuren“ und der sogenannten „Plauderbank“ am Stadtkai? Bereits seit einem halben Jahr arbeitet die Ars Electronica aus Linz, ein weltweit anerkannter Spezialist auf dem Gebiet interaktiver Raumgestaltungen, gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt, allen voran jenen des MuseumsCenters Leoben, an der Umsetzung einiger markanter Innovationen im Stadtgebiet. Unter dem Titel „Leoben – Eine Inszenierung des öffentlichen Raumes“ wurden diese beiden und noch zwei weitere Maßnahmen im Rahmen eines LEADER-Förderprojektes genehmigt, gefördert und zur Umsetzung gebracht. Der Idee, dass die Besucher und Bewohner der Stadt mit den „Spuren des Vogel Strauß“ auf verschiedene Plätze aufmerksam gemacht werden, ist ein spielerischer Ansatz, um auf das einzigartige Wappentier der Stadt aufmerksam zu machen. Der Vogel Strauß, dem in der Mythologie nachgesagt wird, dass er Eisen fressen und verdauen kann, und aus diesem Grund bereits seit dem Mittelalter das Symbol für die Eisenhandelsstadt Leoben war, wird so den Menschen wieder ins Gedächtnis gerufen. Die Spuren führen zu

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interessanten Plätzen in der Stadt und verbinden diese.

Verlauf einer Straußenspur Aktuell führt eine Spur vom Hauptplatz durch die Homanngasse vorbei am Stadttheater und durch den Schwammerlturm zur „Plauderbank“ am Stadtkai beim Schwammerlturm. Auf dem Stadtkai sind viele Fußgänger unterwegs und genießen zu allen Jahreszeiten die Nähe zur Mur. Nun hat man im Bereich des Schwammerlturms die Möglichkeit, eine kleine Rast einzulegen und an der „Plauderbank“ verschiedenen Geschichten zu lauschen.

Aktives Handeln der Zuhörer erforderlich Diese interaktive Bank „erzählt“ Geschichten aus der Leobener Vergangenheit. Erzählt werden diese Geschichten auch von Leobenern und Leobenerinnen. Man muss jedoch aktiv werden, um die Geschichten zu hören. Das geschieht, indem man auf eine Plattform einen Stein legt. Erst dann wird eine kurze Erzählung oder ein Lied hörbar. Nur durch das Zufallsprinzip ausgewählt, kann immer anderes gehört werden.

Aufruf an die Bevölkerung zum Geschichtenerzählen Um jedoch weiter mit interessanten Geschichten und Erinnerungen aufwarten zu können, muss diese Bank laufend mit neuen Inhalten „befüllt“ werden. Für diese Geschichten und Erinnerung sind die Leobener verantwortlich. Denn nur durch die Erinnerungen kann diese Bank belebt sein und so zum „historischen Gedächtnis“ der Stadt werden. Aus diesem Grund gibt es im MuseumsCenter Leoben die Möglichkeit, ohne große Scheu Geschichten zu erzählen. Ein Aufnahmegerät – das Gegenstück zur Bank – bietet dazu die Möglichkeit. Diese Station ist im MuseumsCenter bei der Kassa positioniert und läuft vollkommen autonom. Zu den Öffnungszeiten des MuseumsCenters von Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr können die Menschen, immer, wenn ihnen etwas einfällt oder sie das Bedürfnis haben, etwas erzählen. Gehen Sie ins MuseumsCenter und erzählen Sie Ihre interessante Erinnerung. Wie haben Sie Leoben erlebt? Was hat sich verändert? An welche Ereignisse können Sie sich noch erinnern? Werden Sie Teil der Geschichte Leobens!


Meine Steirische

Foto: Stadt Bruck/Martin Meieregger

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Bürgermeister Peter Koch las für Kindergartenkinder im Brucker Stadtmuseum.

Bruck an der Mur

Unterhaltsamer Lesevormittag mit Bürgermeister Peter Koch Bürgermeister Peter Koch und die Stadtbücherei Bruck an der Mur luden Schulanfänger der städtischen Kindergärten zu einem Lesevormittag ins Stadtmuseum.

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ast 80 Kinder aus den Brucker Kindergärten Westend, Körnerstraße, Pischk, Wienerstraße und dem Praxiskindergarten der BAfEP folgten der Einladung zum Lesevormittag im Stadtmuseum. Mit Unterstützung von Büchereileiterin Silke Reitbauer-Rieger und einem Kamishibai-Papiertheater las der Bürgermeister den Kindern die Bücher „Pippilothek“ und „Das kleine Ich bin ich“, Kochs absolutes Lieblingskinderbuch, vor. Daneben nahm sich der Bürgermeister viel Zeit, um mit den Kindern über Lieblingsbücher, Bücherhelden, die Stadtbücherei, die Stadt Bruck und alles, was den Kindern am Herzen und auf der Zunge lag, ausführlich zu plaudern. Denn nicht nur die Kinder hörten zu, auch der Bürgermeister hatte ein offenes Ohr für die Geschichten, Fragen und Wünsche der Kinder. Daneben hatten die Kinder auch die Möglichkeit, mit Buntstiften Bilder zu zeichnen und an die Kinderwand im Stadtmuseum zu hängen. „Das war mein schönstes Geburtstagsgeschenk“, resümierte Koch, der am Vortag seinen 53. Geburtstag feierte und sichtlich mit Freude bei der Sache war. Abschließend versprach der Bürgermeister persönliche Besuche in allen Kindergärten, auch in den Volkshilfe-Kindergärten Paulahof und Utschtal, die an diesem Vormittag leider nicht dabei sein konnten. Der Lesevormittag fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KiKu – Kinderkultur im Stadtmuseum“ statt. 7


Foto: Fotolia

Meine Steirische

Experten-Tipp

Kraftplatz und Ausdruck der Persönlichkeit Die Grabstätte von Verstorbenen, ist für viele Hinterbliebenen ein Kraftplatz um Schmerz zu verarbeiten.

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o individuell jeder Mensch ist, so individuell fertigen unsere steirischen Steinmetze Grab- und Urnendenkmäler. Angefangen von der Material-Auswahl mit vielen verschiedenen Oberflächen, über die Verarbeitung und Montage bis hin zur Art und Stil der Inschrift, spiegelt Ihr Denkmal die Persönlichkeit Ihrer Lieben wieder. Besuchen Sie Ihren Steinmetz und lassen Sie sich von den vielen Möglichkeiten und Ideen des Steinmetzes überraschen. Unsere mehr als 100 steirischen Steinmetze bringen in Summe mehr als 1.500 Jahre Wissen über Grabdenkmäler auf die Waage.

Aus alt mach neu In den letzten 50 Jahren war es vielerorts üblich nur den Grabstein aus Granit oder Marmor zu fertigen, und die GrabsteinEinfassung aus Kunststein zu fertigen. Da in

Der Superstar in Weiz Bob Geldof live am 07. Oktober

BOB GELDOF - legendärer Live-Aid-Initiator, unermüdlicher Kämpfer für die Ärmsten dieser Welt, Ex-Frontmann der Boomtown Rats und von der britischen Queen zum Ritter geschlagen ist am 7.10. um 20 Uhr zu Gast im Weizer Kunsthaus!

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vier Wochen (!!!) bereits wieder Allerheiligen ist, können Sie die verbleibende Zeit auch nutzen, um diese Kunststein-Einfassung durch eine echte Granit-Einfassung ersetzen zu lassen. Dies kostet verhältnismäßig wenig, bewirkt optisch und statisch jedoch viel.

Fachgerechte Montage Die steirischen Steinmetze halten die jeweils geltende Friedhofs-Ordnung und Verordnung ein, und tragen Sorge, dass jeder Grabstein, jede Urnenstele und jede Grab-Platte nach den geltenden Normen und technischen Anforderungen montiert werden. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihre Grabstätte den Witterungen über Jahrzehnte standhält und Sie nicht für Schäden an anderen Grabstätten oder Menschen zur Verantwortung gezogen werden.

Grabsteine überdauern Jahrhunderte. Durch sauren Regen, Vermoosungen und den Witterungen verliert der Grabsteine über Jahrzehnte seinen Glanz. Unsere Steinmetzfachbetriebe halten für die Reinigung und SteinAuffrischung ein breites Sortiment an Produkten bereit um verwitterte, verschmutzte und beschädigte Grabsteine und Einfassungen zu reinigen. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch ausgebleichte Inschriften und Vergoldungen auffrischen und erneuern lassen. Sollte Ihr Grabstein über die Jahrzehnte locker, oder ein Ankerzapfen abgebrochen sein, lassen Sie Ihre Grabstätte vor Allerheiligen richten, da um diese Zeit viele Menschen auf den Friedhöfen sind, um hier als verantwortlicher Grabinhaber auf Nummer sicher zu gehen. Franz K. Reinisch Innungsmeister der Steinmetzmeister Steiermark


Natürlich Schlafen – fit erwachen!

Meine Steirische

Übernachten in der Natur sorgt für maximale Entspannung, aber wer hat schon die Möglichkeit dazu? Ihre Schlafexperten bei Hartleb wissen, wie Sie sich das ganze Jahr über so viel Natur wie möglich in Ihren Schlafraum holen und so richtig Entspannung tanken!

S

eit gut 40 Jahren beschäftigt man sich im Zeltweger Einrichtungshaus Hartleb mit dem Thema „gesunder Schlaf“. Seit einigen Jahrzehnten „mixen“ die Firmenchefs Anton und Hubert Hartleb für ihre Kunden die besten Zutaten und kombinieren die wichtigen Komponenten für optimale Entspannung während der Nachtstunden: Präzise gefertigte, wertvolle Vollholzmöbel von Team7 und die kunststoffund metallfreien Komponenten des vielfach ausgezeichneten Schlafsystems von Hüsler-Nest. Eine Kombination, die auch vom „Fitness-Papst“ Dr. Helmut Aigelsreiter aus seiner Erfahrung heraus für gesunden Schlaf wärmstens empfohlen wird. Die Natur ist dabei der beste Lehrmeister, was in der Natur an Rohstoffen nicht vorkommt, sollte sich auch nicht im Schlafzimmer wiederfinden. So beeinträchtigen Bettdecken mit Chemiefasern oder chemisch behandelter Schafwolle genauso den gesunden Schlaf wie die Wandfarbe mit chemischen Inhaltsstoffen.

Hüsler-Nest bietet auch ergonomisch richtige Kopfstützen, Pölster und Bettauflagen bzw. Bettdecken an, die garantiert frei von Chemikalien sind und den Erholungswert Ihrer Nachtruhe bestens unterstützen. Team7 holt mit dem neuen Programm „Waldkante“ die Natur auch optisch in Ihren Wohnraum … natürlich Schlafen funktioniert jedoch auch mit modern-trendigen Schlafzimerdesigns bestens! Die Einrichtungsexperten bei Hartleb informieren natürlich auch gerne über die Team7- und HüslernestVorteilsaktionen im Herbst und zeigen Ihnen die Neuheiten im Ausstellungsraum. Das Bettensystem sollten Sie auf jeden Fall auch ausprobieren!

Hubert und Anton Hartleb

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Foto: FPÖ Stmk/Foto Fischer

Meine Steirische

Drei Fragen an:

Hannes Amesbauer! Das Magazin „Meine Steirische“ hat mit FPÖ-Landesspitzenkandidaten Hannes Amesbauer über die bevorstehende Nationalratswahl gesprochen. Der 36-Jährige Mürztaler steht mitten im Wahlkampf und peilt in der Steiermark den ersten Platz an. Die Steirischen Freiheitlichen konnten bereits im Jahr 2013 die meisten Stimmen auf sich vereinen und zeigen sich auch diesmal sehr zuversichtlich. Sehr geehrter Herr Amesbauer! Es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Wahltag. Wie wollen Sie die vielen unentschlossenen Wähler von der FPÖ überzeugen? Ich bin gemeinsam mit meinem Team tagtäglich quer durch die Steiermark unterwegs und führe dabei unzählige Gespräche mit den Steirern. Meine Wahlkampfmaxime lautet eindeutig Bürgernähe, denn die Menschen wollen keine Politiker, die sich in ihren Büros verstecken. Eines ist völlig klar, einzig die FPÖ kann eine Fortsetzung von Rot-Schwarz oder Schwarz-Rot verhindern. Es braucht einen neuen politischen Stil in diesem Land, vor allem müssen die Österreicher wieder im Mittelunkt stehen. Wir Freiheitliche fordern eine konsequente Grenzsicherung, eine nachhaltige Steuerentlastung sowie eine tiefgreifende Verwaltungsreform und würden uns auch auf Regierungsebene dafür einsetzen. SPÖ und ÖVP sind lediglich daran interessiert, ihre parteipolitischen Pfründe weiterhin zu sichern. Die amtierende Bundesregierung hat in den letzten Jahren nahezu in allen Bereichen völlig versagt, daran kann auch der farbliche Neuanstrich der Volkspartei nichts ändern.

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Inhaltlich setzt die FPÖ in diesem Wahlkampf neben der Asyl- und Zuwanderungspolitik sehr stark auf das Thema Wirtschaft. Wie stellen sich die inhaltlichen Zielsetzungen der Freiheitlichen konkret dar? Unser umfassendes Wirtschaftsprogramm steht unter dem Motto: „Fairness, Freiheit und Fortschritt“. Fairness bedeutet für uns, dass der unternehmerische Erfolg auch bei allen ankommen muss. Unter Freiheit verstehen wir, dass der Staat beste steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen für die österreichische Wirtschaft zu schaffen hat. Für den Fortschritt ist es notwendig, dass in allen Politikfeldern endlich mutige Reformen angegangen werden. Die inhaltlichen Hauptschwerpunkte des Wirtschaftsprogrammes sind: Schikanen abbauen, Lohnnebenkosten und Steuern senken, Fairness gegenüber Leistungsträgern, eine nachhaltige Verschlankung der Verwaltung sowie Reformen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und am Arbeitsmarkt, die Stärkung von Tourismus und Gastronomie sowie Rechtssicherheit durch einfache und lesbare Gesetze. Im Zusammenhang mit dem Anspruch mehr Fairness zu schaffen, muss auch festgehalten werden,

dass Sozialleistungen wie Mindestsicherung und Kindergeld für Österreicher gedacht sind. Wenn Fremde ohne einen Beitrag geleistet zu haben mehr Leistungen erhalten als Österreicher, die viele Jahre in das System eingezahlt haben, ist das unfair. Als FPÖ-Landesspitzenkandidat werden Sie mit Sicherheit in den Nationalrat einziehen. Wo werden Ihre wichtigsten Arbeitsschwerpunkte liegen? Im Landtag engagierte ich mich in den letzten sieben Jahren stark in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Diesen elementaren Themenkomplexen möchte ich mich künftig auch auf Bundesebene verstärkt widmen. Zudem werde ich mich aktiv für die Stärkung des ländlichen Raums einsetzen. Immerhin hat die Bundesregierung in den letzten Jahren viele strukturell wichtige Einrichtungen, wie beispielsweise Polizeiposten oder Postämter, in den steirischen Regionen geschlossen. Gegen diese sukzessive infrastrukturelle Ausdünnung werde ich entschlossen auftreten. Danke für das Gespräch!


Foto: Stadt Bruck/Martin Meieregger

Meine Steirische

Die Tennisjugend erlebte einen spannenden Tag mit den Idolen Antonitsch und Koubek. Lukas Labitsch, Alex Antonitsch, Bürgermeister Peter Koch, STTV-Präsidentin Barbara Muhr, Stefan Koubek und Christian Mayer.

Bruck an der Mur

Großes Tennisfest in Bruck an der Mur

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Der ESV Bruck lud zum großen Tennisfest mit Davis-Cup-Kapitän Stefan Koubek und Kitzbühel-Organisator Alexander Antonitsch auf die Murinsel.

rund war die Auszeichnung als „Aktivster Verein Österreichs“, welche die internationale Internetplattform tennisnet.com den Bruckern für ihr umfangreiches Engagement im heimischen Tennisgeschehen verliehen hatte. Als Preis kamen die Kinder des Regionalen Leistungszentrums Hochsteiermark in den Genuss eines unvergesslichen Tennisnachmittags mit den beiden österreichischen Tennisikonen.

chende Talente gesehen“, stellte Antonitsch beeindruckt fest. Vor allem stand aber der Spaß im Vordergrund, und der kam angesichts des abwechslungsreich und unterhaltsam gestalteten Trainings nicht zu kurz. In der anschließenden Exhibition setzte sich die Brucker Paarung Lukas Labitsch/ Andreas Kopp vor großem Publikumsinteresse gegen Antonitsch/Koubek nach 0:3-Rückstand noch knapp mit 7:6 durch.

Koubek und Antonitsch nahmen sich auf den Plätzen viel Zeit für die Kinder und gaben jede Menge Tipps, wie die Kleinen ihr Spiel verbessern können. „Wir haben hier einige vielverspre-

Die offizielle Auszeichnung als „Aktivster Verein Österreichs“ übergab Antonitsch den Verantwortlichen des ESV Bruck, dem geschäftsführenden Obmann Christian Mayer und RLZ-Leiter

Lukas Labitsch. Auch die Präsidentin des Steirischen Tennisverbandes, Barbara Muhr, der Brucker Bürgermeister Peter Koch, ASKÖ-Vizepräsident Peter Putzgruber und STTV-Geschäftsführer Gerhard Krawagna gratulierten dem Stammverein von Sebastian Ofner zur Auszeichnung und zur gelungenen Veranstaltung. Koubek und Antonitsch erfüllten danach noch die vielen Foto- und Autogrammwünsche der Kinder und Besucher, ehe der aufregende Tennistag bei Musik auf der ESV-Anlage ausklang. „Die Auszeichnung ist eine große Ehre für unseren gesamten Verein und eine Motivation, den Weg der umfassenden Jugendarbeit weiter fortzusetzen“, so Mayer.

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Top aktuelle Küchen und Haushaltsgeräten warten im Miele-Center auf die Besucher.

Leiter und Tischlermeister Klaus Riedler vom Miele Center P & R freut sich auf Ihren Besuch in der Jubiläumswoche von 16.-20. Oktober.

10 Jahre Miele Center P & R in Leoben Seit etwas mehr als zehn Jahren bietet das Miele Center P & R Qualitätsprodukte und bestes Service. Von 16.-20. Oktober wird zur Jubiläumswoche geladen.

E

nde 2006 wurde das Miele Center P & R von Karin Pendl (Pendl Möbel) gegründet und in der Kärntnerstraße in Leoben eröffnet. Klaus Riedler wurde Leiter und führt seit damals das Unternehmen. Doch der Standort platzte aufgrund der großen Nachfrage und der hohen Kundenakzeptanz aus allen Nähten. Ein neuer Standort wurde sorgfältig geplant und es wurde expandiert. 2012 war es dann soweit, das neue Miele Center P & R wurde an das Gebäude von PendlMöbel in der Kärntnerstraße in Leoben angebaut.

Jubiläumswoche Im Zuge der Jubiläumswoche wurde das Miele Center vollkommen umgebaut und mit den neuesten Küchen und Haushaltsgeräten bestückt. Den Besuchern wird ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Kochvorfüh-

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rungen mit Kostproben aus der Miele Küche, zahlreiche Aktionspreise und ein sensationelles Gewinnspiel mit Preisen im Wert von Euro 3.000,- erwarten die Gäste. „Wir wollen unseren Kunden die neuesten Geräte nicht nur verkaufen, wir wollen sie auch damit vertraut machen und ihnen die spannenden neuen Funktionen genau erklären. Damit wollen wir sicherstellen, dass auch jeder das gesamte Potential der neuen High-Tech-Geräte nützen kann“, erzählt Geschäftsleiter Klaus Riedler.

Die Nr. 1 in Verlässlichkeit Ob eine Einbauküche, Küchengeräte, Waschmaschine, Staubsauger oder Wäschetrockner: Miele ist unbestritten die Nr. 1 im Haushaltssektor. „In unseren Ausstellungsräumen haben wir nicht nur eine große Palette an Ausstellungsstücken, sondern sogar eine voll funktionsfähige Aktivküche, die alle

Stückeln spielt. Sämtliche Einbaugeräte sind angeschlossen und können an Ort und Stelle vorgeführt werden“, so der Leiter des Miele-Centers, Tischlermeister Klaus Riedler weiter.

Alles aus einer Hand Geschäftsleiter und Tischlermeister Klaus Riedler hat 25 Jahre Berufserfahrung im Küchenbereich und sein Handwerk von der Pike auf gelernt. So erhalten Sie im Miele Center P & R alles aus einer Hand. Die individuelle Beratung, die fotorealistische 3D-Planung und auch den perfekten Einbau der neuen Küche mit allen Qualitätsprodukten. Dabei wird ganz individuell auf den Kunden eingegangen und ganz besonders auf die Stellung der Möbel, den Lichteinfall, an kurze Wege und die richtigen Arbeitshöhen geachtet. Denn erst dann macht die Arbeit in der Küche auch richtig Spaß.

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Foto: © Fil

Meine Steirische


Fotos: © TV Bruck / Steininger

Meine Steirische

Bruck an der Mur

2. Brucker Schlossbergfest ein voller Erfolg Trotz der eher mäßigen Wetterprognose am vergangenen Sonntag entschlossen sich die Organisatoren des Brucker Schlossbergfestes, der Tourismusverband Bruck und die Initiative Brucker Schlossberg, dennoch zur Durchführung desselben.

U

nd sie sollten für ihre Entscheidung belohnt werden – denn nicht Regen und Wind sondern Sonne und ein schöner Herbstnachmittag lockten zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf den schönsten Aussichtspunkt der Kornmesserstadt. Auch Bürgermeister Peter Koch, Vizebürgermeister Kletus Schranz, zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte und natürlich Tourismusobmann Alfred Grabner genossen ein paar entspannende Stunden hoch über der Stadt.

Nach einem traditionellen Frühschoppen mit der Bauernkapelle des Brucker Blasorchesters heizten die Old School Basterds dem Publikum so richtig ein, bevor das Hornensemble Bruck den Nachmittag buchstäblich ausklingen ließ. Kulinarisch verwöhnt wurden die Konzertbesucher mit herbstlichen Schmankerl´ der Weinerei und die Kinder hatten mit Zauberer Gabriel und einer Kinderschminkstation einen Riesenspaß.

Der Brucker Schlossberg positionierte sich so erneut als einer der außergewöhnlichsten und schönsten Veranstaltungsorte der Hochsteiermark. Nicht umsonst ist er auch einer der Positionierungsschwerpunkte des Brucker Tourismusverbandes. Darum entschlossen sich am Ende der Veranstaltung der Tourismusverband und die Initiative Brucker Schlossberg, auch im nächsten Jahr gemeinsam wieder ein Herbstfest zu veranstalten.

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Hypnosespezialistin Sandra Steinberger im Interview mit Meine Steirische Wir besuchten die Hypnosespezialistin und Reinkarnationstherapeutin in ihrer Praxis.

Hypnosespezialistin und Reinkarnationstherapeutin Sandra Steinberger mit Klientin in Ihrer Praxis

Meine Steirische: Frau Steinberger, Sie arbeiten nun bereits 12 Jahre als Hypnosespezialistin und betreuen viele Klienten. Was ist ihnen bei Ihrer sensiblen Tätigkeit am Wichtigsten? Sandra Steinberger: Es ist die Überzeugung und das Vertrauen, dass ich das Richtige tue. Ich brenne, für das, was ich mache. Und ich glaube, dieses Gefühl ist auch wichtig, damit ich in anderen ein Feuer entzünden kann. Das empfehle ich übrigens auch vielen meiner Klienten. Meine Steirische: Sie sind sicherlich mit vielen menschlichen Themen konfrontiert. Gibt es etwas, dass sie in diesem Zusammenhang beschäftigt, oder besser - erstaunt?

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Sandra Steinberger: Ja und zwar jedes Mal, wenn ich von Menschen höre, Hypnose gibt es nicht! Dabei hören gerade diese Menschen auf ihr „Bauchgefühl“, oder schwören auf die ihre „Innere Stimme“ und sind tief gläubig. Doch wurden diese Gefühle jemals wissenschaftlich nachgewiesen? Übrigens Hypnose wurde von Papst Pius den XII 1957 offiziell von der Kirche anerkannt. Meine Steirische: Gibt es etwas, dass Sie unseren Lesern mitteilen möchten – einen Rat, oder Tipp fürs Leben? Sandra Steinberger: Ich habe mehrere, aber

eines finde ich ganz wichtig: Glauben sie nicht alles, was sie lesen, oder hören. Machen Sie sich selbst ein Bild von dem Geschehen, das sie umgibt. Meine Steirische: Wie würden Sie sich als Mensch beschreiben? Sandra Steinberger: Ich bin ein totaler Familienmensch. Ich hasse Ungerechtigkeiten, stehe für meine Überzeugungen ein und glaube an das Gute im Leben. Auch an die „Große Liebe“ – die ich für mich bereits gefunden habe.

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Sandra Steinberger, T 0664-122 08 32 diehypnosespezialistin@gmx.at www.diehypnosespezialistin.com

Foto: © Fil

Meine Steirische


Fotos: © TV Bruck / Steininger

Meine Steirische

Feierliche Eröffnung der Kinderkrippe durch Nationalrat Erwin Spindelberger (4.v.l.) und Vertretern der Volkshilfe mit Geschäftsführerin Brigitte Schafarik(2.v.r.) sowie der Stadt Bruck mit Bürgermeister Peter Koch (3.v.r.).

Die moderne Kinderkrippe auf dem Hochfeld verfügt unter anderem über 1.000 m2 Freispielfläche.

Bruck an der Mur

Stimmungsvolle Eröffnung der neuen Kinderkrippe

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Die neue zweigruppige Kinderkrippe auf dem Hochfeld wurde mit einer stimmungsvollen Feier im Beisein von Volkshilfe-Geschäftsführerin Brigitte Schafarik und Bürgermeister Peter Koch offiziell eröffnet.

ür 2017 legt die Stadt Bruck an der Mur den Schwerpunkt auf den Bereich der Familien und der Kinderbetreuung. Um 1,2 Mio. Euro wurde in einer Bauzeit von sechs Monaten auf dem Areal des Landeskrankenhauses Hochsteiermark auf dem Hochfeld eine zweigruppige Kinderkrippe errichtet.

Nach Plänen des Brucker Architekturbüros Schemmel ist die moderne Kinderbetreuungseinrichtung auf einer Gesamtnutzfläche von 370 m2 für insgesamt 28 Kinder konzipiert. Der großzügige Freibereich umfasst über 1.000 m2 Freispielfläche. Gebaut wurde das Gebäude in Holzriegelbauweise mit massiven Innenwän-

den. Es verfügt über Holzfußböden in allen Aufenthaltsräumen, Keramik im Bad sowie Sauberlaufteppiche im Eingangs- und Garderobenbereich. Des Weiteren gibt es eine Fußbodenheizung und Komfortlüftung, die Beheizung erfolgt über Fernwärme durch die Brucker Biofernwärme.

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IM FOKUS www.hdg-gmbh.at

Meine Steirische

HDG GmbH

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ie Geschichte von HDG begann vor 45 Jahren in einer Garage im Wald am Schoberpass. Stefan Hahn, Norbert Drescher und die Gebrüder Gröschl bauten einen neuen HeizkesselPrototypen. Mittels Rauchgasrückführung und weiteren Neuerungen wurde die Leistung von Brennkesseln wesentlich verbessert. Die Erfindung wurde welt-

weit patentiert. Aus den drei Anfangsbuchstaben der Erfinder H, D, G entstand der Firmenname HDG Installationstechnik. Im Zuge der Erfindung entstanden in den 1980er und 90er Jahren Kooperationen mit renommierten Unternehmen wie HDG Bavaria in Deutschland, oder HERZ in Österreich. Anfang 2000 erweiterte HDG Installationstechnik sein Angebot: Ge-

bäudetechnik, Mess- und Regeltechnik kam dazu. 2005 wurde der Sanitärbereich erweitert und die Sanierung und der Neubau von Badezimmer, kamen neu ins Portfolio. 2010 wurde der Betrieb mit dem Gewerbe der Elektrotechnik und der Gebäudeautomation erweitert. 2016/2017 wird das Betriebsgebäude am Standort Wald am Schoberpass umgebaut.

Firma HDG sucht Fachkräfte

Wollen auch Sie bei einem attraktiven Handwerksunternehmen arbeiten? Firma HDG wird von Hausbesitzern der Region als Expertenbetrieb wahrgenommen.

perfekt koordiniert werden. Die Zeitdauer für ein neues Bad beträgt 8 – 10 Tage.

Die Geschäftstätigkeit der HDG GmbH basiert auf 5 Säulen. In den Bereichen Bad und Sanitär, Heizung, Kundendienst, Spenglerei und Gebäudeautomation ziehen momentan 10 Mitarbeiter an einem Strang. Stolz erzählt Johannes Gröschl, Geschäftsführer der Firma: „Wir haben dieses Jahr schon 2 neue Stellen geschaffen und 2 hochmotivierte Mitarbeiter eingestellt. Eine Firma lebt von und für ihre Mitarbeiter und deshalb legen wir sehr großen Wert auf mitarbeiterfreundliches Betriebsklima.“

Die Spenglerei fertigt alle Bleche rund um´s Haus. So gehören Dachrinnen, Fallrohre, Gauben, Fassaden und Kaminverkleidungen aus Blech, Kupfer und Zink zum Standardprogramm. Auch das Fertigen von Sonderlösungen sind durch das langjährige Fachwissen kein Problem.

Sanitär und Bäder

Hergestellt, bzw. saniert werden ca. 30 Bäder im Jahr. Stressfrei für den Kunden, zum Fixtermin und komplett aus einer Hand. Weil sich alle daran beteiligten Gewerke bei HDG im eigenen Unternehmen befinden, kann der komplette Badumbau

Ich bin Josef Ehweiner und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Spenglerei und Dachdeckerei. Mir gefällt das familiäre Arbeitsklima bei HDG und die teambildenden Maßnahmen für die Mitarbeiter machen mir großen Spaß.

Spenglerei

Heizung

Der Bereich Heizung ist sehr umfangreich. Fast das ganze Spektrum der Heiztechnologien wird abgedeckt. Ob Öl- oder Gasbrennwerttechnik, Pellets, Solar, Stückholz, Hackschnitzel, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerk oder Mikro-Heizkraftwerk, die Firma HDG hat das nötige Wissen und die jahrelange Erfahrung dazu.

den. Durch das effiziente Zusammenspiel von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik werden die komplexen Abläufe der technischen Anlagen von Gebäuden optimiert. Auch in diesem Bereich besitzt HDG das notwendige Know How.

Kundendienst

Die regelmäßige und fachgerechte Wartung der Heizungsanlage ist für die Firma HDG von grundsätzlicher Bedeutung. Natürlich werden auch tropfende Armaturen und Verstopfungen beseitigt und Reparaturen der Hausinstallation durchgeführt.

Die Gebäudeautomation ist die Schaltstelle aller technischen Anlagen in Gebäu-

Für Geschäftsführer Johannes Gröschl ist es immer ein großes Anliegen, dass das Team gut zusammenarbeitet und die Mitarbeiter Verantwortung übernehmen. Ständige Weiterentwicklungen durch Schulungen unterstützen dies. Die Arbeitsgemeinschaft ist eine gute Mischung zwischen jung und erfahren und das Wissen wird innerhalb der Gemeinschaft weitergegeben.

Ich bin Johannes Gröschl und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Heizung und Gas-Sanitärtechnik. Ich schätze die Firma HDG als Arbeitgeber, weil sie stets bemüht ist, dass die Mitarbeiter ständig geschult und gefordert werden.

Ich bin Andrea Mehsner und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Elektrotechnik. Die Elektro-, Steuer- und Regeltechnik ist meine Leidenschaft. Ich freue mich, dass ich mein Expertenwissen an unsere Lehrlinge weitergeben kann.

Gebäudeautomation

Um das Wachstum einer Firma für die Zukunft zu sichern, ist es ebenfalls unabdingbar, die Ausbildung selbst in die Hand zu nehmen. So ist derzeit ein Lehrling in Ausbildung.

Diese Sterne vergeben die HDG-Mitarbeiter

• Geregelte Arbeitszeit • Überdurchschnittliche Bezahlung

• Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen

• Sehr gutes Betriebsklima • Gepflegte und neuwertige Arbeitsmittel

• Teambildende Maßnahmen

Ich bin Otto Rigo und arbeite als Geschäftsführer in der Fliesen- und Plattenverlegung. Ich fand es besonders spannend, die Entwicklung der Firma HDG in den letzten Jahren mitzuerleben. Unser Chef hat immer ein offenes Ohr für Anliegen.

Wir suchen Sie! • Tel. 0676 / 842850555 Bitte schriftliche Bewerbungsunterlagen per Post oder an office@hdg-gmbh.at

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GWH-Installateur m/w

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Abgeschlossene Ausbildung • Berufserfahrung Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit • Führerschein B

Abgeschlossene Pflichtschule • Wir geben auch Schulabbrecher eine Chance Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit Bezahlung: 1 Lehrjahr Brutto 590,– Schnuppertage sind jederzeit nach Vereinbarung möglich

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Herbstlicher Stimmungsbericht aus der Tierwelt!

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Foto:Christa Buchberger

Die Temperaturen werden frischer, die Blätter verfärben sich und während die Tage kürzer werden, sind viele Tiere bereits in den natürlichen Vorbereitungen für das kalte Wetter – erste Ansätze des Winterfells sind bei manchen Tierarten, wie dem Puma, bereits sichtbar.

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ichtbare Veränderungen gibt es auch im Löwengehege! Ein halbes Jahr wohnt Löwe Caesar, der neue Star der Tierwelt, in seinem „Caesars Palace“ in Herberstein. Eingezogen im März 2017 mit knapp 150 kg, bringt die Raubkatze bereits 50 kg mehr auf die Waage. Auch seine Ernährungsgewohnheiten haben sich angepasst. Regelmäßig verschlingt Caesar einen saftigen Rinderknochen am Futtergalgen – Besucher haben die Möglichkeit, ihn dabei zu beobachten. „Doch nicht nur sein Körperbau hat sich verändert, sondern auch ein erster Mähnenansatz ist zu erkennen“ betont der Zoologische Leiter und Fachtierarzt Dr. Reinhard Pichler und führt weiter aus: „Bei Berberlöwen wird es schätzungsweise 4 bis 5 Jahre dauern, bis die Raubkatzen ausgewachsen sind und sich mit voller Mähne zeigen.“ Im Mittelpunkt steht Löwe Caesar auch bei den „Hab-TIERlieb“ Führungen am 8. Oktober 2017, welche aus Anlass zum Welttierschutztag angeboten werden. Traditionell wird der Welttierschutztag am 04. Oktober begangen – dieser geht auf Franz von Assisi, dem Gründer des Franziskanerordens, zurück, der für seine Tierpredigten bekannt wurde.

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Meine Steirische

Leserbrief

Die milliardenschwere Köder sind ausgelegt

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a, am 15. Oktober ist es wieder so weit. Alle Fischer (Parteien) sitzen um den großen Teich (Österreich) und hoffen, dass die Wähler die ausgelegten Köder (Wahlversprechen) schlucken. Und diese Köder können sich sehen lassen. An der ausgelegten Angelrute von Sebastian Kurz hängen 12 Milliarden Euro, die natürlich jeder haben möchte. Aber unterm Köder verborgen befindet sich ein Angelhaken, den jene sehr schmerzhaft spüren werden, die dafür zahlen oder verzichten müssen, damit andere etwas bekommen. Genauso läuft‘s mit Strache und den Neos; die haben ebenfalls milliardenschwere Köder ausgelegt, ohne auf den Haken hinzuweisen.

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unserer Kinder macht, kann man niemandem etwas geben, ohne es einem anderen wegzunehmen. Es sei denn, man macht wieder neue Schulden. Ein Vergleich mit Deutschland zeigt ganz deutlich, dass jeder, der große Versprechungen macht, ohne genau zu sagen, woher er das Geld dafür nimmt, schlicht und einfach ein Lügner ist. Denn Deutschland hat eine Bevölkerung von 80 Millionen Menschen und hat heuer um 23 Milliarden Euro mehr Steuern eingenommen als ausgegeben und will davon 12 Milliarden Euro an die Wähler zurückgeben.

Nur Kern macht eine Ausnahme, indem er darauf hinweist, dass sein Angelhaken Reichen- und Erbschaftssteuer heißt. Was ich mutig und ehrlich finde.

Österreich hat 8 Millionen Einwohner und auch dieses Jahr mehrere Milliarden Euro mehr ausgegeben als eingenommen (also Schulden gemacht), und trotzdem wollen Kurz 12 Milliarden Euro, Strache 15 Milliarden und Strolz ebenfalls viele Milliarden Euro an die Wähler verteilen.

Denn in unserem Staat, der mit ca. 300 Milliarden Euro verschuldet ist und der jährlich neue Schulden auf Kosten

Wer, glauben Sie, ist glaubwürdiger, die deutschen oder die österreichischen Politiker?

Natürlich gibt es in unserem Staat viele, viele offene Wunden, wo das Steuergeld versickert. Man braucht nur an die Luxuspensionen von Politikern und staatsnahen Betrieben denken oder an die Kosten von 22 Versicherungsanstalten, wo eine bis zwei auch genügen würden, oder an die märchenhaften Parteifinanzierungen, die sich die Politiker selbst genehmigen. Oder an den unnötigen Bundesrat, man könnte den Nationalrat halbieren, ebenso die Landtage. Ebenso die wahnsinnig aufgeblähte Verwaltung. Sie sehen, liebe Leser, Einsparmöglichkeiten gibt‘s genug, man muss sich nur trauen. Meine Bitte daher an alle wahlwerbenden Parteien: Lügt und versprecht weniger, aber haltet das, was ihr versprecht, denn dann und nur dann könnt ihr das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen! Josef Rosenberger, Unterrettenbach


Initiator Albert Ecker (4.v.r.) mit Bgm. Karl Dobnigg (li.), Bgm. Mario Abl (2.v.r.), Peter Cmager (re.) und den Künstlern (Foto: © echtzeit-tv)

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Kammern

Künstler von Weltformat Erfolgreiche Eröffnung der 2. Erzbiennale im Museumshof Kammern „Hier stellen Künstler von Weltformat aus. Vielleicht nicht von Weltbekanntheit, aber mit einer Qualität, die sich mit den großen Museen messen kann“, sagte Initiator und Künstler Albert Ecker bei der Eröffnung der 2. Erzbiennale in Kammern. „Und der Museumshof ist ohnehin etwas ganz Spezielles. Hier ist ein Spirit beheimatet, den man überall spüren kann“, so Ecker weiter. Und die Kunstwerke – sowohl Bilder als auch Skulpturen – fügen sich tatsächlich äußert gut in das besondere Ambiente aus Holz und Glas. Insgesamt präsen-

tierten neun Künstler der Steirischen Eisenstraße – mit Erika Hovanny und Georg Brandner auch zwei Leobener Kulturpreisträger unter ihnen – ihre Werke. Knapp 80 Besucher folgten der Einladung der Steirischen Eisenstraße, dessen Obmann, Bürgermeister Mario Abl, von einem „Bündnis von Menschen“ spricht, die in dieser Region leben: „Da gehört das Handwerk genauso dazu wie Erz und Eisen, aber auch Kunst und Kultur, Gespräche und Begegnungen. Und der Museumshof ist eine tolle Begegnungsstätte.“

Die Vernissage wurde musikalisch vom gebürtigen Kammerner Daniel Sattler umrahmt. Der Museumsverein sowie die Marktgemeinde Kammern zeigten sich über das Besucherinteresse begeistert und Bürgermeister Karl Dobnigg fügte hinzu: „Das Museum ist für alle künstlerische Aktivitäten offen.“ Die Ausstellung kann bis einschließlich 15. Oktober, jeweils von Donnerstag bis Sonntag, von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, in Kammern besucht werden.

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Meine Steirische

Zusammen, Karl Schmidhofer im Team der ÖVP – Sebastian Kurz, hat große Chancen die Region im Nationalrat zu vertreten.

K

arl Schmidhofer, Unternehmer und Netzwerker Im Interview über seine Ziele und Person.

Was bewegt Karl Schmidhofer für den Nationalrat zu kandidieren? Sebastian Kurz steht für Mut zur Veränderung und einen neuen Realismus in der Politik. Mit seinem Programm für Österreich und unsere Region geht es klar in Richtung vorwärts, - davon bin ich überzeugt. Ich freue mich, Teil dieser positiven Bewegung zu sein. Mit meiner wirtschaftlichen Erfahrung und meinem starken Netzwerk, das ich mir über die Jahre aufgebaut habe, möchte ich das Beste für unsere Region herausholen. Welche Ziele hast du für dich und deine Region als Nationalrat? Eines meiner Ziele ist es, die Abwanderung in der Region zu stoppen. Unsere Region muss als Wohn- und Arbeitsplatz wieder attraktiver gemacht werden. Ich möchte daher den Ausbau der 22

Infrastruktur auf allen Ebenen – sowohl Straße, Schiene, als auch Breitband – vorantreiben, um dadurch das Wachstum in unserer Region wieder anzukurbeln und Arbeitsplätze für die Zukunft zu gewährleisten. Dadurch sichern wir die Chancen für unsere Zukunft, sowohl für unsere Jugend, die Pflege als auch für unsere Pensionen. Ein weiteres meiner Ziele ist es, Wirtschaft und Tourismus in der Region zu stärken. Wir brauchen die richtigen Rahmenbedingungen für unsere Betriebe in der Region und ihre Mitarbeiter. In diesem Zusammenhang mache ich mich vor allem für Bürokratieabbau und flexiblere Arbeitszeiten stark. Es braucht ein gesundes Ausmaß an Regeln, Überregulierungen schaden unserem Standort. Außerdem setze ich mich für die Verbesserung der Qualität unseres Gesundheits- und Pflegesystems ein. Der Patient muss im Mittelpunkt stehen. Wir müssen gute örtliche Voraussetzungen für unsere Hausärzte schaffen, damit die Gesundheitsversorgung in unserer Region gesichert bleibt. Aber auch die ehrenamtliche Arbeit, sei es beim Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr oder der Bergrettung, liegt mir sehr am Herzen. Der Dienst an unseren Mitmenschen muss von Politik und Gesellschaft stärker anerkannt und belohnt werden. Du sagst „Zusammen für unsere Region“. Was bedeutet das für dich? Zusammen heißt einerseits, unsere Region mit allen Institutionen und Vereinen gemeinsam zu gestalten. Einzelgänge führen zu nichts. Zusammen heißt für mich auch, gemeinsam mit anderen Parteien die besten Lösungen für unsere Region zu verhandeln. Für mich bedeutet „Zusammen für unsere Region“, gemeinsam mit der Bevölkerung, Arbeitnehmern, Landwirten und Unternehmern unsere Region weiterzuentwickeln.


für unsere Region Foto: KK

Meine Steirische

Die Jugend ist unsere Zukunft in der Region und muss gefördert werden

Respekt für unsere älteren Menschen, Pensionen und Pflege absichern

Was macht Karl Schmidhofer in seiner Freizeit? Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch. In meiner Freizeit wandere ich sehr gerne oder reise gemeinsam mit meiner Frau. Ich verrichte auch gerne alle möglichen Arbeiten mit dem Traktor in unserem Wald. Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne unter Leuten und ein sehr geselliger Mensch bin. Ich besuche gerne Veranstaltungen in unserer Region, egal ob Sport, oder Kulturveranstaltungen und traditionelle Brauchtumsfeste mit Musik. Ich bin auch sehr sportbegeistert. Im Winter findet man mich natürlich regelmäßig auf der Schipiste. Wie kann der Wähler dich unterstützen und wo macht er sein Kreuz? Ich freue mich über jede Unterstützung, ob als Helfer im Wahlkampf oder am Wahltag in der Wahlkabine. Es ist ganz einfach: Am Stimmzettel die Liste 2 „Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei“ suchen, die Spalte runter lesen und dann den Kreis vor meinem Namen „Karl Schmidhofer“ mit einem Kreuz versehen – und schon hast du mir deine Vorzugsstimme gegeben. Damit haben wir die Chance, unsere Region mit unseren Bedürfnissen im Nationalrat nachhaltig zu vertreten.

Es ist unsere Heimat, die wir gemeinsam mit einer wertvollen Zukunft für unsere Jugend, Familien und Senioren gestalten werden. 23


Leutee Gäst Feste Meine Steirische

LEOBEN

L

eute wie die Zeit vergeht - dachten sich viele Besucher beim traditionellen Stadt-Land-Fest, das heuer bereits zum 25. Mal stattfand und unter dem Motto „Unser tägliches Brot“ stand. Auch der Wettergott musste ein Fan dieses größten Kulinarikfestes der Steiermark gewesen sein. Obwohl die Prognosen nicht die besten waren, blieb es trocken. Festorganisatorin Eva Maria Lipp und die Bäuerinnen des Bezirkes mit Bezirksbäuerin Ilse Wolfger sorgten für das leibliche Wohl. Beim Angebot setzte man auf Bewährtes wie z. B. Strudelsuppen, Erdäpfelgröstel, Käsespatzen, Gemüselaibchen mit Schnittlauchsoße, Holzhackersterz mit Zwetschkenröster, Bauernkrapfen mit Preiselbeeren zum Kaffee, Tauchmodelkrapfen, sowie Steirerkasbrot und Fleischbrot.

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Fotos:Klaus Pressberger

Jubiläum 25. Stadt-Land-Fest


Meine Steirische

Es ist Zeit für die Obersteiermark:

ÖVP-Kandidatin Sonja Rauscher Unsere Jugend will für die Obersteiermark in Wien anpacken.

Politik ist für Sonja Rauscher eine Herzensangelegenheit.

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ie Obersteirerin Sonja Rauscher ist Kandidatin für den Nationalrat. Rauscher ist Kulturwissenschafts-Studentin und Angestellte einer Tageszeitung. Ihre politischen Stationen erstrecken sich von der Jungen ÖVP bis hin zum Gemeinderat in St. Margarethen. „Politik ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich möchte etwas verändern, damit sich in unserer Region etwas tut.“ Derzeit steht sie zu 100% für die Obersteiermark zur Verfügung. „Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss mehr bekommen als jemand, der noch keinen Beitrag geleistet hat. Leistung muss sich lohnen – auf allen Ebenen bei Schülern, Studenten, Senioren, Arbeitnehmern und Arbeitgebern. “ Vor allem ihre Heimat ist ihr ein Anliegen. „Wir müssen uns den ländlichen Raum wie wir ihn kennen, bewahren und stärken. Meine Familie hat eine Almwirtschaft in St. Barbara und ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Wir müssen unseren kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben eine Zukunft sichern.“ Bei dieser Wahl sind Vorzugsstimmen wichtig, denn die Wählerinnen und Wähler sollen entscheiden dürfen, wer sie im Nationalrat vertreten soll. „Ich möchte vor allem die Anliegen der Obersteiermark im Bund vertreten.“, so Sonja Rauscher. 25


Foto: KK

Meine Meine Steirische Steirische

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Von der Muße und dem Zwang, immer schneller zu werden

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ie Menschen hasten durchs Leben. Alles muss schnell gehen und trotzdem ist es noch immer viel zu langsam, es wird immer mehr Perfektion und Leistung mit immer höherer Geschwindigkeit gefordert. Egal, ob bei der Arbeit, beim neuen Auto oder bei Freizeitaktivitäten. Je schneller man ist, umso mehr Zeit bleibt, um möglichst viel zu tun und zu erreichen! Sogar das Glücklich- und das Fröhlichsein sollen schnell gehen und am besten mit einem kurzweiligen (oft teuren) Animateur.

Zeit ist Geld, Konsum führt zum Glück und zur Erfüllung, so lauten die Glaubenssätze.

Und so wird versucht, die Bedürfnisse, in der kurzen Zeitspanne von der Geburt bis zum Tod, durch Konsum zu stillen (zum Beispiel: Entspannung mithilfe des hart erarbeiteten Urlaubs und/oder mithilfe von Wellnessbehandlungen, innere Ruhe mithilfe von Yoga Coaching, Anerkennung und Freiheit durch ein neues Auto, Liebe und Zuneigung durch Fernsehen usw.). Was der Mensch offensichtlich vergessen hat, ist, dass er für eine Dauerbelastung in der Geschwindigkeit des Gehens und für Kurzzeitbelastungen im Tempo des Laufens ausgelegt ist. In diesen Geschwindigkeiten kann er Erfahrenes möglichst bewusst aufnehmen, um sich in den anschließenden langen Ruhepausen zu erholen und das Erlebte für sich zu bearbeiten. Doch wir sausen von einem Ort zum anderen, überflutet von Eindrücken, und richtige 26 26

Ruhepausen gibt es kaum mehr. Statt Muße gibt es viel Müssen.

Uns fehlt die Muße!

In der Muße können wir uns immer regenerieren, Kraft schöpfen, zu uns kommen. In der Muße ordnet sich unser Körper wie von selbst, wir kommen in unsere Mitte, ohne dass wir darauf hinarbeiten. Wir fühlen uns gut so, wie wir sind. Allerdings darf Muße nicht nur als Stillsitzen oder Nichtstun interpretiert werden. Muße ist, das zu tun, was man wirklich gern tut und was einem wichtig ist, ohne den Nutzen in den Vordergrund zu stellen. Muße ist, in seinem ganz eigenen Rhythmus zu leben, ohne starres Müssen und Sollen. Muße ist, ganz versunken zu sein in sich selbst und in dem, was im Moment gerade in meinem Leben stattfindet, beim Spazierengehen, bei einem Gespräch, beim Musizieren, bei der Gartenarbeit, beim Bau des neuen Esstisches, beim Nichtstun usw. Muße finden wir nicht im Außen, wir finden sie in uns. Es ist eine bewusste Lebensphilosophie und nicht zuletzt eine Entscheidung. Muße macht es erforderlich, abzuwiegen, wie viel Zeit wir dem Treiben der Gesellschaft schenken, deren Teil wir ja sind, und wie viel Zeit wir uns für unser Eigenleben nehmen. Manchmal wird es mehr, manchmal weniger sein. Grundsätzlich sollte Muße ein fixer Bestandteil unseres Lebens und für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein. Gerne begleite ich Sie dabei, Ihre Muße wiederzufinden. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at


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Lieben Leben Lachen

Drei Monate ist es nun schon her , wo ich kurz vor einem „Burnout“ stand. Meine Gedanken drehten sich nur darum, es allen recht zu machen. Es war anstrengend immer vorher nachzudenken, was man sagt oder macht. Immer lächeln, auch wenn dir überhaupt nicht danach ist. Das schnelle Leben und die viele Arbeit machten mich müde. Viele Faktoren spielten mit, dass ich mich einfach nicht mehr so fit, vital und glücklich fühlte, obwohl ich alles zum Gücklichsein habe! Dank Dir und deiner „Hypnose“ habe ich wieder gelernt, wie wichtig es ist , an sich zu glauben , das Leben nicht als muss zu sehen, sondern es zu genießen! Es ist nicht immer wichtig , was andere von dir denken oder denken könnten! Es ist nicht immer wichtig , wie schnell die Zeit vergeht und was man in dieser schafft! Danke für das einzigartige Erlebnis, das mein Denken komplett zum Positiven verändert hat. Es ist erstaunlich wie deine Gedanken dein Leben lenken!!! Liebe Grüße Mani

Ich bin ausgebildete Dipl. Mentaltrainerin und kenne einige gut wirksame Entspannungstechniken. Wenn man dann aber kurz vor einer wichtigen Prüfung steht, ist es nicht die Mentaltrainerin die einen lenkt, sonder definitiv das innere Kind, mit allen seinen Ängsten. Deshalb war am Gipfel meines Lernstresses eine Hypnose, professionell geführt, genau das Richtige. Die Wirkung der Swave war ein absolutes Highlight. Die Kombination der geführten Hypnose und der gefühlten Schwerelosigkeit der Swave war für mich ein einzigartiges Erlebnis. Schon nach der 1. Sitzung fühlte ich mich absolut entspannt und innerlich gestärkt. Jede weitere Sitzung auf der Swave verstärkt dieses angenehme Grundgefühl mehr und mehr. Ich danke dir, lieber Marco, dass du deine Berufung mit soviel Engagement, Fingerspitzengefühl und Professionalität ausübst. lg Ulli

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Foto: © fotolia

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RECHT Mag. Karin Leitner

Wann Lehrer, Eltern und Schüler haften.

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ie jüngste Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, wonach eine Kindergärnterin das Verschulden an der Verletzung einer 5jährigen trägt, die sich bei einer Bewegungseinheit verletzt hat, sorgte in den letzten Wochen für Diskussionen. Aber wann ist grundsätzliche eine Haftung einer Aufsichtsperson oder eines Kindes denkbar?

Wovon hängt der Grad der Aufsichtspflicht von Lehrern oder KindergärtnerInnen ab?

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Wesentlich ist, das Alter, die geistige und die körperliche Entwicklung des Kindes. Je nach Alter und Entwicklung ist die Aufsichtspflicht enger oder weiter anzulegen. Zu berücksichtigen sind auch die besonderen Eigenschaften jedes einzelnen Kindes. Dh, ob ein Verschulden vorliegt, ist im Einzelfall zu prüfen.

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Mögliche Folgen einer Aufsichtspflichtverletzung: Eine schuldhafte Verletzung der Auf-

sichtspflicht kann dienst-, disziplinar-, zivil und strafrechtliche Folgen haben. Wird ein Verschulden eines Lehrers oder einer KindergärtnerIn bejaht, haftet in der Regel der Kindergartenoder Schulerhalter. Dies wird meist der Bund oder eine Gemeinde sein. Lehrer müssen die Kinder ab 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn, natürlich während dem Unterricht, in den Pausen und beim Verlassen der Schule beaufsichtigen.

Wann haften Eltern? Eltern und sonstige Aufsichtspersonen haften dann, wenn die erforderliche Aufsicht des Kindes vernachlässigt wurde. Die Aufsichtspflicht der Eltern erstreckt sich bis zu Vollendung des 18.

Lebensjahres. Eine Vernachlässigung der elterlichen Pflichten macht Eltern haftbar.

Auch Kinder können für Schäden haften! Die Deliktsfähigkeit eines Kindes beginnt grundsätzlich mit dem vollendeten 14. Lebensjahr. Dann kann es strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. In seltenen Fällen kann aber auch ein Unmündiger für selbst verursachte Schäden haften. Und zwar dann, wenn ihm zugemutet werden kann, dass er die Unrechtmäßigkeit seines Verhaltens erkennen konnte. Bei der Beurteilung spielen individuelle und geistige Fähigkeiten des Kindes eine große Rolle.


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was Läuft

Meine Steirische

Veranstaltungs-

Oktober: Was Läuft? 04.10.

Pepi Hopf „Der Seelentröster“, Kabarett, www.dachbodentheate

05.10. Gösser Kirtag - Harry Prünster, Gösser Musikverein „Gösser Mus „Die Dorfprinzen“, „Die Zammgwürfelten“, „Trachtenverein Steirerherzen Seegraben“ und „Die Hafendorfer 06.10. Erwin R & Band, mundart Reggae, www.dachbodentheater.at 07.10.

Kernöl-Bowl, Steirische Meisterschaft in American Football, ww

10.10.

Buchpräsentation Michael Laczynski: „Fürchtet euch und folgt u Die Politik der Populisten“

11.10. Dinner für Spinner - Komödie Francis Veber, Theater Thespiskarren/Theater im Rathaus Köln L

13.10. Evelyn Berkecz Quartett - Cool Tour Jazz Night 2017 Infos unter Tel.: 0664/4207326 L 13.10. Endrina Rosales Group, Latin Jazz, www.dachbodentheater.at

13.10. Der Froschkönig - Nach dem Märchen der Brüder Grimm Regie: Jonathan Kutzner L 13.10.

Oldies Night Sisters and One, Eintritt frei! www.sisters.at

14.10.

2. Maskenausstellung der LE Hells Devils & Krampusclubbing, 20 Gruppen aus ganz Österreich, 4 Schnitzer, 1 Pyrotechniker, 1 S Krampusclubbing mit DJ WMME ab 18 Uhr L

14.10. Slam an der Mur, 1. Poetry Slam in Bruck an der Mur, www.dachb

16.10. Skreek – A Comic Revolution - Mischung aus Film, Theater und Comic - von Giovanni Jussi L 16.10.

Begegnungscafé

17.10.

Big Band Konzert, „Now and Then“, Big Band Bruck und Ensembles der Musikschule

18.10.

Die Kehrseite der Medaille Komödie von Florian Zeller, Regie: Ro

19.10. Lechner Brothers, Bier Jazz & Style L

20.10. Lesefest, mit Geschichtenteppich, Lesungen in mehreren Sprach Eintritt frei! 20.10.

In 80 Tagen um die Welt – ein spannendes Musical von Clemens Handler und Gernot Kogle

21.10.

Heimatabend mit dem Heimatverein Maderecker

23.10.

Monday Night Jazz, Local Heroes, www.dachbodentheater.at

24.10.

Das Metallurgiemuseum Donawitz - Führung durch die Sammlu

24.10.

Musikschule trifft Musik-UNI, Talente der Musikschule und Mus

25.10. Festakt zum Österreichischen Nationalfeiertag Musikalische Umrahmung und Rezitationen L

25.10. LE Music Night – Beislwandertag L

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 30

www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Angelika Heine, 0650/958 17 23, angelika.m.heine@gmail.com., F: 03118 redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld,


im Herbst?

Meine Steirische

Kalender

er.at

Ort des Geschehens: Uhrzeit: Bruck, Dachbodentheater 2.0

20 Uhr

sikanten“

r“ Leoben, Hauptplatz, Gösser Straße

ww.usrhinos.at

uns.

ab 9.30 Uhr

Bruck, Dachbodentheater 2.0

20 Uhr

Bruck, Sportanlage Oberaich

12 Uhr

Bruck, Stadtmuseum

18.30 Uhr

Leoben, Stadttheater

19.30 Uhr

Leoben, Café Mitt´n drin Bruck, Dachbodentheater 2.0

Leoben, Stadttheater Bruck, Murinsel Inselcafe

Stickerei, Leoben, Porubsky Halle

bodentheater.at Bruck, Dachbodentheater 2.0

Leoben, Stadttheater Bruck, Stadt:Werk:Statt Bruck, Eduard-Schwarz-Haus

obert Weigmüller Leoben, Stadttheater

Leoben, Gösser Bräu

hen und Basteln,

Bruck, Kulturhaus

er Leoben, Stadttheater

20 Uhr 16.30 Uhr 18 Uhr

11 – 18 Uhr 20 Uhr 10.30 Uhr 17.30 Uhr 19 Uhr 19.30 Uhr 18.30 Uhr 14 – 18 Uhr 19.30 Uhr

Bruck, Eduard-Schwarz-Haus

20 Uhr

Bruck, Dachbodentheater 2.0

20 Uhr

ung – Eintritt frei! Leoben, Metallurgiemuseum Donawitz

sik-UNI Graz

19 Uhr

Bruck, Kammermusiksaal d. Musikschule

Leoben, Stadttheater

18.30 Uhr 18 Uhr 17 Uhr

Leoben, Hauptplatz & Innenstadtlokale

e 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, , n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at.Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard 8/51 631, redaktion@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. Südsteiermark, Murtal & Murau. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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