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Oktober 2018 Meine Steirische
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Altern – der körperliche Niedergang Meine Steirische
Editorial Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
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Kennen Sie das? Sie treffen jemanden, den Sie Jahrzehnte nicht gesehen haben, und denken sich: „Sapperlot, ist der alt geworden!“
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elbst fühlt man sich im Herzen zeitlos jung. Obwohl gut kaschiert, erinnert der Körper allerdings mit kleineren und größeren Anzeichen an die Jährchen, die man schon am Buckel hat. Mit dem Älterwerden äußert sich der körperliche Abbau in so manchem Mangel der Funktionsfähigkeit seiner Einzelteile. Außerdem muss man dem geistigen Verfall immer mehr gegensteuern. Das Alter ist ein Zustand und kein Verdienst, zumindest meistens. Ein Zustand, in dem die Zukunft eine andere Bedeutung gewinnt, weil es nur mehr wenig Zukunft gibt. Und die ist verbunden mit der Angst vor dieser schleichenden und unausweichlichen Tatsache der großen Veränderung mit ihrem schalen Beigeschmack und den Ungewissheiten, was einem alles bevorsteht. Beispiele gibt es genug in unserer überalterten Gesellschaft! Wer nicht jung stirbt, wird alt. Und dieser Lebensprozess hält viele Überraschungen parat. Mit groteskesten Schönheitsoperationen versuchen manche Leute dem zu entgehen und glauben, wenn sie auf
Die Bewusstheit seiner eigenen Vergänglichkeit Meinungen ändern sich. Eine Sehnsucht, ein Drang, den Sinn des Lebens für sich zu ergründen und zu klären, führt dazu, Lebensbilanz zu ziehen und sich philosophischen Tiefgängen hinzugeben. Was einen hohen Stellenwert hatte, ist 40 Jahre später kaum mehr relevant. Was mit 18 der Sinn des Lebens war, ist mit 70 vielleicht der Unsinn schlechthin. Alt werden ist gelebte Veränderung, jeden Tag wieder. Im Leben ist alles endlich und das Alter trägt Sorge dafür, dass sich diese Tatsache in unser Bewusstsein zwingt, sosehr wir es auch verdrängen möchten. Die Weisen unter uns nehmen diese Wahrheit an und mit ihr gewinnt man ein beachtliches Wissen: wie wertvoll der Moment ist!
Wer es schafft, sich bis ins hohe Alter seinen Humor zu bewahren, sich seiner Lebensweisheit bewusst zu sein und starre Sachlichkeit mit lebendigen Gefühlen zu tauschen, erfährt den hohen Wert der Gelassenheit und Zufriedenheit und tiefe, erfüllende Freude.
Die Alten haben noch eine Menge zu geben. Wir sollten gut auf unsere Alten schauen! Altersarmut ist für eine Gesellschaft ein großer Verlust. Denn wer sich um sein Überleben am Ende seines Lebens kümmern muss, kann seine Schätze nicht preisgeben. Die Alten können den Jungen zeigen, wie leben geht, und sie an ihren erworbenen Lebensweisheiten teilhaben lassen. Jeder Mensch trägt etwas Besonderes in sich; wie wir diese Qualität nutzen, entscheiden wir selbst.
Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Mit dem Haus der Mode chic in die Ballsaison
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m Haus der Mode in Limbach ist die neue Kollektion für die Ballsaison 2018/2019 eingetroffen! Neben eleganter und italienischer Damenmode in den Das Fachgeschäft für festliche Anlässe und für internationale Braut- und Größen 34 bis 52 umfasst das Sortiment vor allemBräutigam-Mmode bietet Ihnen das passende Outfit. Egal ob für Ihre festliche Cocktail- und Ballkleider für jeden Typ und zu fairenGesellschaft, Familie, Verwandtschaft und Freunde, ob stilvoll oder extravagant. Preisen. Änderungen werden rasch und kostenlos inFür die kommende Ballsaison ist Hilde & Hilde bestens gerüstet. Genießen Sie die große Auswahl an Ballkleidern und Herrenanzügen. der hauseigenen Maß- und Änderungsschneiderei erledigt. Waltraud Höfler, die Chefin im Haus der Mode, Hilde & Hilde | Hauptplatz 6 | A-8243 Pinggau | T 03339/222 58 und ihre Mitarbeiterin Brigitte Lechner haben bereits WIR SIND GERNE FÜR SIE DA | Montag bis Freitag: 9-13 Uhr und 14-18 Uhr jahrzehntelange Erfahrung in der Modebranche. Von Samstag: 9-13 Uhr, Mittwoch: Ruhetag dieser Kompetenz profitieren in erster Linie die Kundinnen. Stilvoll eingekleidet, steht den rauschenden Ballnächten dann nichts mehr im Wege.
Nächste Ausgabe: 2
„immer jung“ machen, können sie dem körperlichen Verfall und der Angst vorm Tod entgehen. Es wird nicht gerne gesehen, die natürlichen Zeichen des Alterns offen zu tragen. Wir dürfen älter werden, aber nicht alt aussehen!
31. Oktober - 2. November 2018 Redaktionsschluss 22.10.2018
Meine Steirische
Meine Steirische
Mit scharfer Kralle Von Hubert Heine & Toni
Vom Glücksbringer zur geschändeten Kreatur
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io-Bauer Norbert Hackl hat in seinem Buch „Dürfen Schweine glücklich sein?” in einer Liste die Produktionsweisen von verschiedenen österreichischen Fleisch-Gütesiegel gegenübergestellt. Darunter auch das bekannteste Siegel, das auf der Webseite mit folgendem Slogan wirbt: „Wo immer Sie dieses Zeichen sehen, können Sie sicher sein: Hier handelt es sich um ein hochwertiges, streng kontrolliertes Nahrungsmittel...” Rund 1800 konventionelle Schweine-Betriebe „produzieren” für dieses Label in „Standard-Schweinehaltung”. Wie diese aussieht? Ein Mastschwein mit 110 kg hat im Stall nur 0,7 m² zur Verfügung. Die Schweine fristen ihr Dasein auf Spaltenboden, ohne Einstreu und ohne Auslauf. Zum Teil werden sie sogar mit genmanipulierter Soja aus Südamerika gemästet. Das ist in Österreich ja nicht verboten. Sie wussten das nicht? Wir auch nicht. In den Mastbetrieben werden die Muttertiere für die künstliche Besamung, sowie vor, während und nach der Geburt in engen Kastenständen gehalten. Das sind 90 Tage im Jahr, in denen das Mutterschwein keinen Schritt nach links oder rechts machen kann, geschweige denn die Möglichkeit hat sich umzudrehen! Die Ferkel werden im Alter von sieben Lebenstagen ohne Betäubung vom Landwirt selbst kastriert. Und wenn Sie jetzt denken, schlimmer geht es nicht mehr: In diesen Mastbetrieben wird außerdem das Blut-Hormon PMSG eingesetzt. Dieses Hormon wird von trächtigen Stuten in speziellen Pferdefarmen in Argentinien gewonnen. Die trächtigen Stuten werden dort nicht nur schlecht gehalten. Nein, ihnen wird Blut abgenommen und ihre Fohlen werden danach abgetrieben. Dieses Hormon wird dann in Österreich zur „Synchronisierung der Brunst” von Zuchtschweinen eingesetzt. Damit in den bäuerlichen Großbetrieben auch alles seinen geregelten Ablauf hat...
Protestierten in Pöllau gegen den 12-Stunden-Tag: Doris Freißling-Lieb, SPÖ-Regionalvorsitzender Wolfgang Dolesch, GF Hans Hammer und der Pöllauer GR Andreas Stranzl (v.l.).
Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Gefahr
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ie SPÖ Oststeiermark protestiere lautstark gegen die Einführung des 12-Stunden-Tages und der 60-Stunden-Woche bei einer Kundgebung in Pöllau. „Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt wird durch die Aktionen der türkis-blauen Regierung weiter verschlechtert und stellt ein gravierendes Problem bei der Kinderbetreuung dar“, sagte der SPÖ-Regionalvorsitzende Wolfgang Dolesch. Die Fakten: über 50 Prozent aller Kindergärten in der Steiermark
werden nur halbtägig betrieben. Um aber jedes Kind bestmöglich in seiner Entwicklung fördern zu können, müssten flächendeckend ganztägige Kinderbetreuungseinrichtungen geschaffen werden. „Die türkis-blaue Bundesregierung kürzt jedoch die Mittel hierfür. Wir sagen deshalb Nein zur 60-StundenWoche, Nein zum Überstundenklau, Nein zum Anschlag auf die Gesundheit, das Familienleben und die Freizeit der Beschäftigten“, gibt sich Wolfgang Dolesch kämpferisch.
Die „normalen Zustände” in den österreichischen Schlachthöfen ersparen wir Ihnen jetzt. Aber der letzte Schlachthofskandal liegt gerade erst drei Jahre zurück. Damals wurde von Tierschützern aufgezeigt, dass in den meisten Betrieben Schläge, Elektroschocks und brutalste Behandlung an der Tagesordnung stehen. Tierschützer, die Skandale wie diese aufzeigen, werden in Österreich wie Terroristen behandelt, denn es geht um Macht und Profit. Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie auch nicht mit diesen schrecklichen Zuständen einverstanden sind, dann denken Sie bei Ihrem nächsten Fleischkauf daran. Warten Sie nicht auf die Politik, setzen Sie selbst ein Zeichen. Hubert & Toni h.heine@meinesteirische.at 33
Foto: © Heine
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Tag der offenen Tür in der Bezirkshauptmannschaft Das 150-Jahr-Bestandsjubiläum der Bezirkshauptmannschaften in Österreich wird heuer groß gefeiert.
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zen Tag lang Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz, Abfallwirtschaftsverband und Straßenerhaltungsdienst ihre Erlebnisschau. Ein Höhepunkt dabei ist der Blick aus 23 Metern von der Feuerwehr-Drehleiter auf das Amtsgebäude und die Stadt. Aber auch im Inneren der Amtshauses wird viel geboten. So informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Referaten
über ihre vielfältigen Aktivitäten. Auch eine Sonderausstellung zu 150 Jahre Bezirkshauptmannschaften und ein Vortrag des Historikers Johann Hofer ist geplant. Die Kinderbuchautorin Karin Ammerer und das Kuddel Muddel-Theater von Elfi Scharf bieten am Nachmittag beste Unterhaltung für die jungen Gäste, und selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Fotos: HEINE
m 12. Oktober laden Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und sein Team von 10-17 Uhr unter dem Motto „Blick Hinein“ zum Tag der offenen Tür in die BH Hartberg. Um 11 Uhr beginnt der Festakt samt Segnungsfeier mit Pfarrer Josef Reisenhofer und Pfarrerin Barbara Schildböck. Vor dem Amtsgebäude präsentieren bereits ab 9 Uhr den gan-
LH-Vize Michael Schickhofer zu Gast in der Wirtschaftsregion Hartberg
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uf Einladung der Wirtschaftsregion Hartberg mit den beiden Standortmanagern Anton Schuller und Franz Schnur war LH-Vize Michael Schickhofer (SPÖ) in Hartberg zu Gast. Seit der Gründung der Wirtschaftsregion mit ihren Mitgliedsgemeinden Grafendorf, Greinbach, Hartberg, Hartberg-Umgebung und St. Johann in der Haide im Jahr
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2016 flossen rund 500.000 Euro aus dem Ressort Schickhofers in die Region. Dieser zeigte sich begeistert von der positiven Entwicklung und den innovativen Projekten. „Nach der Region Weiz wollen wir auch im Bezirk Hartberg die Vollbeschäftigung schaffen“, erklärte Schickhofer. Für den Vorsitzenden der Regionalentwicklung Oststeiermark, LAbg.
Hubert Lang (ÖVP), gibt es noch ein großes Thema: „Unser Ziel ist es, dass die derzeit 9.000 Auspendler bis 2025 in der Region wieder einen Arbeitsplatz finden.“ Nach der Eröffnung der neuen Standorttafel im Ökopark standen die Besuche bei der Möbelmanufaktur Faustmann und der Softwarefirma TAC in Schildbach auf dem Programm.
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Bunt wie der Herbst wird heuer das Winzerfest in Hartberg.
7. Oktober -
Großes Erntedank- und Winzerfest in Hartberg
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ie Stadtpfarre Hartberg, der Weinbauverein Hartberg und der Tourismusverband Hartbergerland laden am 7. Oktober zum großen Erntedank- und Winzerfest auf den Hartberger Hauptplatz. Bereits um 9.45 Uhr beginnt der Einzug der festlich geschmückten Erntedankwägen. Um 10 Uhr findet am Hauptplatz die Festmesse statt. Der Chor des Kirchenmusikvereins Hartberg und die Stadtkapelle gestalten die Messe ebenso mit wie die Kinder aus dem Kindergarten und der Volksschule. Bei herbstlichem Regenwetter findet die Erntedankmesse in der Hartberghalle statt. Nach dem Gottesdienst verwandelt sich der Hauptplatz dann in einen der größten Buschenschanken der Oststeiermark. Die Gäste können sich nicht nur auf zünftige Musik sondern auch auf fruchtigen Sturm, prämierte Weine, heiße Maroni und regionale Köstlichkeiten freuen.
Fotos: © Bernhard Bergmann
Alle Infos unter www.pfarre.hartberg.at oder beim Tourismusverband Hartbergland unter T 03332-603300 oder tourismus@hartbergerland.at
Die Gäste dürfen sich auf zünftige Musik freuen.
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Die e-via wird von der Energieregion Oststeiermark GmbH im Rahmen des Projekts „E-SME–E-Mobilität begegnet KMU’s“ grenzübergreifend mit Slowenien im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A-SI-AT 2014-2020 organisiert.
11. bis 13. Oktober:
Internationale e-via Elektrorallye Drei Tage, 36 Teams und sieben Sonderprüfungen auf einer Streckenlänge von 600 Kilometern mit 13 Lade-Standorten und 13 Checkpoints. Die internationale e-via Elektrorallye führt heuer bereits zum vierten Mal durch die malerische Landschaft der Ost- und Südoststeiermark und Slowenien.
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benteuerliche Prüfungen und unterhaltsames Publikumsprogramm werden auch heuer nicht fehlen! Neu ist heuer der Warm-Up-Tag am 11. Oktober in St. Margarethen an der Raab.. Am Freitag, dem 12. Oktober erfolgt der Start in Murska Sobota. Die Route führt über Bad Blumau, Bad Waltersdorf und den Pöllauer Hauptplatz zur TagesZielankunft nach Stubenberg am See. Von dort geht es am 13. Oktober weiter zum Impulszentrum nach Vorau, auf den Hartberger Hauptplatz und über Fürstenfeld nach Ptuj. Bewertet wird nicht, wer am schnellsten das Ziel erreicht, sondern die smarteste E-MobilitätsFahrstrategie. Warm-Up-Bonus, Sonderprüfungen, energieeffizientes Fahren und das exakte Zeitbereichsfahren sind die vier Bewertungskriterien. Alle Infos zum Rahmenprogramm, die Ankunftszeiten an den einzelnen Standorten finden sich an den StandortPlakaten, dem e-via Infofolder, beim Organisator Energieregion Oststeiermark GmbH unter www.erom.at oder auf der Veranstaltungswebseite www.e-via.info sowie auf der Facebook Fanpage www.facebook.com/elektrorallye
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Foto: KK
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Firma Dieselfink Dieselprüfzentrum & vertragsfreie KFZ-Fachwerkstatt Die seit 1970 in Hartberg ansässige Firma Dieselfink bietet Ihren Kunden seit Jahren ein umfangreiches Spektrum an Werkstattleistungen.
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ls vertragsfreie KFZ-Fachwerkstatt repariert der KFZ-Fachbetrieb PKW, LKW, Busse, Anhänger sowie Land- & Baumaschinen sämtlicher Marken und Herstellern. Neben der herkömmlichen Fahrzeugreparatur wie Ölwechsel, Jahresservice oder einfachen Batterietausch hat sich das Unternehmen auf einzelne Fachgebiete spezialisiert.
Diese Spezialisierung ermöglicht dem KFZ-Fachbetrieb nicht nur sich von anderen KFZ-Werkstätten in der Region zu differenzieren, sondern viel mehr mit diesen Betrieben, die auch in demselben Wirtschaftszweig tätig sind, zusammen zu arbeiten. Das umfangreiche Dieselservice der Fa. Dieselfink rechnet sich für jeden Diesel und kann Ihnen im Ernstfall erhebliche Kosten sparen.
Einerseits ist das Dieselfink Team für die Instandsetzung und Reparatur der gesamten Elektrik und Systemelektronik in Kraft- und Nutzfahrzeugen fachmännisch geschult und bestens ausgebildet. Auf der anderen Seite hat sich der KFZ-Fachbetrieb für Kraft- und Nutzfahrzeuge, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden, spezialisiert (Dieseltechnik). Mit dem neu geschaffenen Dieselprüfzentrum, dass mit den modernsten Testern und Prüftechniken ausgestattet ist, ist der KFZ-Fachbetrieb als einer der wenigen Dieselspezialisten in ganz Österreich in der Lage, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Injektoren, Hochdruckpumpen sowie Pumpe-Düse Einheiten aller Marken und Hersteller fachmännisch zu überprüfen, zu warten und zu reparieren.
Zusätzlich sorgt das Dieselfink Team im Winter als Webasto – Vertragspartner für Wärme in den Fahrzeugen durch den Einbau und Wartung von Standheizungen und im Sommer für Kälte durch die Wartung und Reparatur von Klimaanlagen sämtlicher Marken und Hersteller. Als Originalteile-Partner können Ihnen auch jederzeit die passenden Ersatzteile zur Verfügung gestellt werden. Nähere Informationen über das Leistungsangebot erhalten Sie von Montag bis Freitag von 07.00 Uhr bis 16.30 Uhr unter Tel. 03332/62653, unter www.dieselfink.at oder NEU auf Facebook. Zusätzlich finden Sie auf der Homepage jeden Monat neue Aktionen und Angebote. Aktuell: Standheizung - Einbauaktion mit gratis Jahresvignette für das Jahr 2019.
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Foto: KK
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Am Sonntag erwartet die Gäste eine tolle Modenschau.
Bianca Müller begleitet Sie auf Ihrem Weg zu einem gesunden Lebensstil.
Fit in den Herbst mit Jobi Gym
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in familiäres Fitness- und Gesundheitsstudio mit Wohlfühlfaktor sowie professionelle Betreuung durch erfahrene TrainerInnen: Das und vieles mehr gibt´s ab 3. November im neuen Jobi Gym in Rohrbach an der Lafnitz. Inhaberin und Fitnessbetreuerin Bianca Müller: „Ob Gewichtsabnahme, Muskelaufbau oder die Linderung von Beschwerden - es freut mich, wenn ich Menschen jeden Alters zu einem gesunden Lebensstil verhelfen und ihre Erfolge live miterleben kann.” Nach einer Körperanalyse erstellt das Team von Jobi Gym Ihren individuellen Trainingsplan. Zusätzlich zu Einzeltrainings werden auch verschiedenste Gruppenkurse angeboten. Apropos: Der Gruppenkursraum kann auch von externen Trainern gebucht werden. Feiern Sie am 3. November von 10 bis 16 Uhr mit, denn es warten viele tolle Eröffnungsangebote auf Sie!
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Hochzeitsausstellung in Pinggau -
Alles für die Traumhochzeit!
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ei der Hochzeitsmesse im Veranstaltungszentrum Pinggau am 6. und 7. Oktober haben die Besucher die Möglichkeit, sich die perfekten Inspirationen rund ums Heiraten zu holen. Mehr als 25 Aussteller, von der Brautmode & Schuhe, Floristik, Eheringe, Frisur & Make-up, Torten & Mehlspeisen, Foto & Film, Hochzeitsplanung, Event-Dekoration, Hochzeitspapeterie,
Musik sowie Pyrotechnik u.v.m. stehen vor Ort für Beratungsgespräche zur Verfügung. Es gibt erstmals eine LiveZaubershow. Am Sonntag findet um 11 Uhr und um 14.30 Uhr eine Brautmodenschau statt. Öffnungszeiten: jeweils von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Infos: www.facebook.com/HochzeitsausstellungPinggau Telefon: 03339-22258
GRAFENDORF Foto: © Magret Bernschütz
Foto: © HEINE
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Die Grafendorfer Tafelklassler an ihrem ersten Schultag.
Bürgermeister Johann Handler
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rafendorf ist eine sehr attraktive Wohngemeinde, in der es sich in einer intakten Umwelt und bestens ausgebauter Infrastruktur für Jung und Alt gut leben lässt. Durch vermehrten Wohnbau und voll aufgeschlossene Bauplätze schaffen wir die Grundlage für eine positiven Entwicklung der Gemeinde. Grafendorf ist aber auch als Wirtschaftsstandort interessant. Unsere Unternehmen bieten rund 1000 Arbeitsplätze für die Menschen in unserer Region.
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Projekte und Initiativen für Groß und Klein Im Zuge des Projekts „Grafendorf lebt bewegt” hat die Marktgemeinde den öffentlichen Raum nach den Wünschen der Bevölkerung umgestaltet. Jetzt strebt Grafendorf das Zertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde” an.
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n Zusammenarbeit mit der FH Joanneum und dem Gesundheitsfonds Steiermark hat die Marktgemeinde öffentliche Räume derart umgestaltet, dass sie von der Bevölkerung optimal genutzt werden können und zu mehr körperlicher Aktivität anregen. So wurden unter dem Projekttitel „Grafendorf lebt bewegt” nicht nur die Gehsteige im Gemeindegebiet barrierefrei gemacht, sondern auch zusätzliche Sitzbänke aufgestellt und bereits bestehende attraktiviert. Bürgermeister Johann Handler freut sich über den großen Zuspruch: „Viele Ideen und Vorschläge kamen aus der Bevölkerung. Maßgeblich beteiligt haben sich auch die Schulen und Kindergärten.”
Deshalb wurde auch der Schulhof der Neuen Mittelschule neu gestaltet und mit Spielgeräten ausgestattet und auch der Spielplatz des Kindergarten I wird demnächst erneuert. Die nächste Initiative wurde vor kurzem im Gemeinderat beschlossen: Es geht um das Zertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde” der UNICEF, das die Marktgemeinde anstrebt. Dafür muss Grafendorf vorweisen, dass es in Verwaltung und Politik, in den Schulen sowie hinsichtlich Gesundheit, Freizeit und Wohnumfeld das Recht der Kinder auf Schutz, Förderung, Gleichbehandlung und Anhörung berücksichtigt.
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GRAFENDORF Rege Bauaktivität in Grafendorf
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rafendorf hat sich zur attraktiven Wohngemeinde gemausert und ist Anziehungspunkt für Jungfamilien und Häuslbauer. Auch private Bauträger interessieren sich für den Standort: Vor kurzem erfolgte der Spatenstich für zwei Gebäude mit jeweils zehn Wohneinheiten sowie zwei eingeschossige Doppelhäuser in Ziegelmassivbauweise, die die Firma WohnBefinden Immobilien GmbH in zentraler Lage errichtet.
Bürgermeister Johann Handler mit Baumeister Roland Schwarhofer am Baugelände.
Lebensfreude ohne Altersbeschränkung -
5 Jahre Tageszentrum Menda Foto: © Marktgemeinde Grafendorf
Foto: KK
Foto: © Marktgemeinde Grafendorf
Meine Steirische
Mag. Andrea Postl (3. v.l) und ihr Team beraten Sie umfassend und kompetent.
Wohlbefinden aus der Apostl Apotheke
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ie Apostl Apotheke in Grafendorf bietet fachkundige Auskunft in Sachen Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden. Mag. Andrea Postl und ihre Mitarbeiterinnen beraten Sie freundlich und kompetent. Auch Kosmetik- oder Nagelpflegeberatungen durch geprüfte Fachkräfte umfasst das umfangreiche Angebot der Apostl Apotheke. Auf ein fundiertes Fachwissen ihrer Mitarbeiterinnen legt Mag. Andrea Postl besonderen Wert. Deshalb bildet sich das Apotheken-Team regelmäßig fort. Mehrmals pro Jahr finden in den modernen und ansprechenden Räumlichkeiten der Apostl Apotheke Tee- und Tonikaverkostungen statt. Die nächste Arzneitee-Verkostung können Interessierte bereits am 31. Oktober besuchen. Weitere Infos und Neuigkeiten finden Sie auf der Facebookseite der Apostl Apotheke!
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Zur Jubiläumsfeier stellten sich auch zahlreiche Ehrengäste ein.
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as Tageszentrum Menda in Grafendorf wurde im Mai 2013 eröffnet und bietet Seniorinnen und Senioren an fünf Tagen in der Woche einen Ort der Begegnung, der Geselligkeit und der Gemeinschaft. Bürgermeister Johann Handler: „Für unseren Ort und die Nachbargemeinden ist das Tageszentrum eine sehr wichtige Einrichtung.“ Die Mitarbeiter des Menda sorgen dafür, dass in gemütlicher und liebevoller Atmosphäre auch der Spaß nicht zu kurz kommt. So stehen täglich viele Spiele, Tänze und Bewegung am Programm. Im Rahmen eines Dämmerschoppens feierten die SeniorInnen nun gemeinsam mit den Ehrengästen das 5-jährige Jubiläum des Tageszentrums.
Foto: KK Foto: © Jenni Koller
Meine Steirische
Besuchen Sie uns in unserem Ausstellungsraum in Grafendorf.
Ein Besuch bei Naturfriseurin Maria Pirker tut Haar und Seele gut.
Natürlich schön mit Maria Pirker
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eben und arbeiten mit, von und für die Natur ist die Philosophie von Naturfriseurin Maria Pirker. Neben kompetenter Beratung über pflanzliche-, Bio Austria zertifizierte-, volldeklarierte Haar- und Hautpflege bietet Sie individuelle Kopfhaut- und Haaranalyse und berät Sie außerdem hinsichtlich typgerechter Pflanzenhaarfarben: „Ihr Haar bekommt bei mir genau die Pflege, die seiner Natur entspricht – bestens verträglich und schonend zu Haar und Kopfhaut. Ohne Chemie verhelfe ich meinen Kundinnen und Kunden zu natürlicher Schönheit.” In stiller und entspannter Atmosphäre, gleich unterhalb des Masenbergs, genießen Sie bei Maria Pirker den Ausblick in die malerische Landschaft.
Naturmaterialen wie Holz und Heu sorgen im Naturhaarstudio für einen angenehmen Duft und machen den Friseurbesuch zu einem echten Wohlfühl-Erlebnis.
RUPO: Fensterneuheit in Bestform
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it AluFusion NEXT bringt der steirische Fensterspezialist RUPO die nächste Generation der starken AluFusion Fensterfamilie auf den Markt. Das erste Alu-Kunststofffenster bietet völlig neue Dimensionen bei Formstabilität, Funktions- und Pflegekomfort. Warum? Aluminium und Kunststoff gehen durch eine spezielle Konstruktion eine besonders starke Verbindung ein. AluFusion NEXT bleibt somit dauerhaft in Bestform und ist auch für große Elemente wie Terrassentüren bestens geeignet. Auch hinsichtlich der Gesamtabwicklung setzt man mit RUPO auf einen Profi durch und durch: Umfassende Beratung, saubere Demontage und Entsorgung der alten und maßgenaue Montage der neuen Fenster, Nachbetreuung, Top-Service – zahlreiche zufriedene Kunden bestätigen die Kompetenz der RUPO Fensterprofis. Alle Infos auf www.rupo.co.at
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Das neue FIGO AMADE Leichtdach!
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Meine Steirische
Anton Kogler, Patriz Pichlhöfer, Johann Schweighofer, Sonja Romirer-Maierhofer, Alois Schwengerer, Bgm. Bernhard Spitzer und Antonia Kirchsteiger präsentieren das neue Konzept.
Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer beim Vortrag an der Donau Uni.
Vorauer Experte lehrt an der Donau Uni Krems
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URKRÄFTIGES Lebenszeichen der Gesunden Region Vorau Die Gesunde Region Vorau hat ein neues touristisches Gesamtkonzept. Zentrales Element dabei ist die URKRAFT. Sie verkörpert die Rückbesinnung auf das Ursprüngliche, das Erleben und Spüren der ureigenen Kräfte und Stärken. In vier Lochsteinsymbolen werden die vier Stärken Gesundheit, Genuss, Kultur und Natur perfekt präsentiert. „Wir setzen mit dem neuen Gesamtkonzept voll auf unsere Stärken. Unser Gesundheitsschwerpunkt, die Kulturstätten, die herrliche Landschaft und regionalen Genussangebote sollen zu einem harmonischen Gesamterlebnis ausgebaut werden“, erklärt die touristische Arbeitsgruppe. Die URKRAFT bringt dabei thematisch alles unter einen Hut: Die gesunde URKRAFT die verschiedenen Gesundheitsangebote bis zum Kraftspende-Event, die KultURKRAFT das Stift Vorau bis zu Sub Terra, die NatURKRAFT die Hügellandschaften, Erholungs- und Kraftplätze und 12
schließlich die Genuss(p)URKRAFT die regionalen Produkte, Most- und Buschenschänken. In den Entscheidungsprozess waren nicht nur die touristischen Akteure, sondern auch die Betriebe und die Bevölkerung mit eingebunden. Als nächster Schritt findet ein Beteiligungsworkshop statt. „Gemeinsam möchten wir touristische Impulse setzen, indem wir unsere vorhandenen Angebote in den Vordergrund rücken und schrittweise erweitern. Die Gesunde Region Vorau hat großes Potential, das es auszuschöpfen gilt“, sagt Bürgermeister Bernhard Spitzer.
Freuen sich über die Kooperation: Patriz Pichlhöfer, Bernhard Spitzer, Max Reisinger.
Kooperation mit der VHS Hartberg-Fürstenfeld
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ie Gesunde Region Vorau und die Volkshochschule Hartberg-Fürstenfeld gehen gemeinsame Wege. Mit Herbst gibt es erstmals Angebote der VHS direkt in Vorau, die auch mit dem persönlichen Bildungsscheck der Arbeiterkammer vergünstigt besucht werden können. Im ersten Schritt werden Angebote im Bereich Bewegung und Entspannung angeboten. „Wir freuen uns sehr, Partner der Gesunden Region Vorau zu sein“, erklärt VHS-Direktor Max Reisinger. Alle Infos zu den Angeboten in der neuen Herbstausgabe des Gesundheitsprogramms „Gesundheit Vorau(s) im Herzen der Oststeiermark“ unter www.vorau.at
Fotos: KK
Neues touristisches Gesamtkonzept -
ie Gesunde Region Vorau hat mit ihrem Pionierprojekt „Gesundheitsförderung im ländlichen Raum durch einen Gesundheitskoordinator“ österreichweit für Aufsehen gesorgt. Dieses bisweilen einzigartige Projekt ermöglicht der Bevölkerung einen erleichterten Zugang zu unterschiedlichsten Angeboten zum Erhalt und Förderung der Gesundheit. Initiator Patriz Pichlhöfer gibt sein erworbenes Wissen jetzt an der Donau Universität Krems weiter. Und zwar in dem von ihm mitentwickelten 1. Universitätslehrgang „Regionale/r Gesundheitskoordinator/in“, der vom NÖ Gesundheits- und Sozialfonds gestartet wurde. „Es war mir eine Ehre, jetzt bin ich kein Einzelkämpfer mehr“, freute sich Pichlhöfer. Das Projekt wurde 2016 mit dem österreichischen Vorsorgepreis gewürdigt.
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Kommandant Josef Kager und sein Vize Peter Haas mit den Ehrengästen.
Fotos: © HEINE
70 Jahre FF Götzendorf D ie Ortschaft Götzendorf mit ihren 180 Einwohnern ist Teil der Gemeinde Schäffern und liegt im Dreiländereck Steiermark, Niederösterreich und Burgenland. Ein gutes Drittel der Bevölkerung ist bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. Gemeinsam mit ihrem Kommandanten Josef Kager und seinem Vize Peter Haas wurde jetzt das 70-Jahr-Jubiläum und die Segnung des neuen FeuerwehrRüsthauses gefeiert. Gegründet wurde die FF Götzendorf am 1. Juni 1948. Der ehemalige Kommandant Leopold Schuh, sein Stellvertreter Franz Kainz und weitere 14 Feuerwehrmänner waren damals noch mit dem Pferdewagen unterwegs. Das Feuerwehrhaus, ein Holzbau aus dem Krieg, glich einer kleinen Kirche, in deren Innerem die Pumpe und
der Pferdewagen Platz fanden. Zwischen 1982 und 1985 erfolgte ein erster Rüsthausbau, von 1995 bis 1999 die nächste Ausbaustufe. Nachdem 1987 der letzte Wirt im Ort zusperrte, wurde das Feuerwehrhaus zum kulturellen Zentrum des Ortes, das es bis heute geblieben ist.
Die schnellste Feuerwehr der Welt Eine echte internationale Sternstunde erlebte die FF Götzendorf durch die Teilnahme ihrer Wettkampftruppe bei der „Feuerwehrolympiade“ 1997 in Dänemark. Der hervorragende 4. Platz wurde bei der Rückkehr gebührend gefeiert. Um vier Uhr morgens war der gesamte Ort samt Bürgermeister und
Trachtenkapelle angetreten um die Athleten zu begrüßen. Im Jahr 2005 setzten die Götzendorfer beim internationalen Wettkampf in Kroatien noch eines drauf. Unfassbare 31,4 Sekunden im Löschangriff bedeuteten damals neuen Weltrekord. Heute sind die Götzendorfer Florianis nicht nur stolz auf ihre historischen Erfolge, sondern vor allem auf ihr neues Rüsthaus, das im Beisein zahlreicher Ehrengäste wie Bürgermeister und Oberbrandrat Thomas Gruber und die beiden LAbg. Wolfgang Dolesch und Hubert Lang offiziell eröffnet wurde. Denn beim Bau haben sie alle selber fleißig Hand angelegt. Knapp 7.500 ehrenamtliche Arbeitsstunden stecken im neuen Zu- und Umbau. Eine Leistung, die sich wahrlich auch eine olympische Goldmedaille verdient hat.
Gründungsmitglied und Ehrenlöschmeister Johann Schwarz (ganz links) wurde für 70-Jahre Mitgliedschaft mit den Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.
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Fotos: © Heine
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Das neue Feuerwehrgebäude ist ein echtes Schmuckstück geworden.
Das neue Rüsthaus ist eine echte Gemeinschaftsproduktion Vor zwei Jahren und elf Monaten starteten Kommandant Josef Kager und seine Götzendorfer Florianis das Projekt „Wir bauen uns ein Feuerwehrhaus“. Jetzt wurde das Rüsthaus im Rahmen des 70-Jahr-Jubiläums offiziell eröffnet.
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m Beginn des Projektes stand die Frage: Ein paar Kübel Farbe kaufen oder etwas Gescheites machen? Kommandant Josef Kager und seine KameradInnen entschlossen sich für zweiteres, denn im alten Feuerwehrhaus fehlten schließlich auch zeitgemäße Nass- und Umkleideräume.
Die neue Alarmabfrage ist ein Herzstück des Feuerwehrhauses.
Nach positiven Vorgesprächen mit dem damaligen Bürgermeister Josef Winkler, dem Bereichskommando mit OBR Johann Hönigschnabl und BR Thomas Gruber sowie
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Michael Miggitsch vom Landesfeuerwehrinspektorat startete eine intensive Planungsphase. Dazu installierten die Götzendorfer sogar einen eigenen „Bauauschuss“.
Ambitioniertes Ziel wurde erreicht Als Planungsfirma kamen nur die Besten in Frage. Der „Bauausschuss“ entschied sich für die Bau-& Energietechnik GmbH von DI Jürgen Ungerböck, „Stararchitekt“ Mario Schiller und Baumeister Gerald Hiertz. Nachdem alle Genehmigungen eingeholt und die Finanzierung durch die Gemeinde mit dem neuen Bürgermeister Thomas Gruber gesichert war, fuhr am 23. Oktober 2015 der Bagger auf. Als erstes wurde die neue Fahrzeughalle gebaut und die drei Einsatzfahrzeuge und der Geräteanhänger übersiedelt, dann das Dach entfernt, neue Mauern aufgezogen, das neue Dach aufgesetzt, die Fenster eingebaut und Ende 2016 das erste Mal die neue PelletsHeizung in Betrieb genommen. 2017 startete der Innenausbau für den neuen Kommandoraum, das Lager, die Werkstatt, den Atem-
schutz- sowie die Nass- und Umkleideräume. Mit Martin „Zico“ Wilfinger und Martin Kager gingen den Florianis zwei sehr gute und fleißige Fachleute zur Hand. Zum Jahresabschluss konnte der Innenputz im neuen Saal im Obergeschoss, der für Schulungen und Nachbesprechungen genutzt wird, fertiggestellt und der Estrich gelegt werden. „Anfang 2018 haben wir uns vorgenommen, am 23. September das Rüsthaus mit einem Festakt zu eröffnen. Das war ein ambitioniertes Ziel, aber wir haben es geschafft und nebenbei alle unsere Aufgaben wie Einsätze und Übungen erledigt“, erklärt ein stolzer Kommandant Josef Kager.
Mit Schweiß, Blut und Tränen Mit Schweiß, Blut und Tränen - Schweiß vom Arbeiten, Blut von aufgeschundenen Knien und Tränen, da manche nicht den Nagel sondern den Finger getroffen hatten - wurde bis zuletzt unter dem Motto „Wir schaffen das“ gekämpft. Das neue Rüsthaus entspricht allen Anforderungen der Zeit. Es soll für die
Foto:s ©HEINE
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Der neue Raum für Schulungen und Nachbesprechungen.
Jürgen Ungerböck, Kommandant Josef Kager, Gerald Hiertz, Mario Schiller und Kommandant-Stellvertreter Peter Haas (von links).
Auch für die Mädls gibt es jetzt eigene Umkleidekabinen.
KameradenInnen ein Zuhause bieten und für die Bevölkerung ein Ort für Versammlungen und gemütlicher Treffpunkt sein. Das Projekt „Wir bauen uns ein Feuerwehrhaus“ hat letztendlich 350.000 Euro gekostet. Die Gemeinde Schäffern hat 220.000 Euro und der Landesfeuerwehrverband 70.000 Euro beigesteuert. Den Restbetrag von 60.000 Euro übernahm die Feuerwehr
Götzendorf. „Mein größter Dank gilt dem Bauausschuss und den KameradInnen die mit 7.500 Stunden nicht nur viel Zeit in das Projekt investiert haben, sondern auch noch mit Fahrzeug und Geräten ausgeholfen haben, sowie allen HelferInnen, Familienangehörigen, KöchInnen und Firmen, die mustergültig gearbeitet haben. Wir haben fertig“, freute sich Kommandant Josef Kager.
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Bauen mit den „Besten der Besten“
in Feuerwehrhaus zu bauen ist kein einfaches Unterfangen. Dazu braucht es nicht nur viele freiwillige HelferInnen sondern vor allem auch Profis, die das Projekt zuverlässig und kompetent umsetzen. Deshalb entschied sich der „Götzendorfer Bauausschuss“ für die Besten der Besten: Den Vorentwurf, Entwurf, die Einreichung und Ausführungsplanung wurde der Firma Bau-& Energietechnik GmbH von Jürgen Ungerböck aus Schäffern übertragen. Manfred Weghofer aus Sparberegg war der zuverlässige Partner für sämtliche Spenglerarbeiten. Herbert Gamperl aus Elsenau
brachte sein feines Fingerspitzengefühl bei den Fliesenlegerarbeiten mit ein. Sämtliche Türen und Tore stammen von Gottfried Narrnhofer und der Firma Pona Rolladen aus Pinggau, die qualitätsvollen Fenster von der Firma Rupo Fenstersysteme GmbH aus Grafendorf. Die Kirchengast Schotterwerke GmbH aus Kaindorf lieferte den stabilen Untergrund und die Firma Martin Postl Elektrotechnik Gmbh aus Rohrbach an der Lafnitz erledigte die sensiblen Elektroarbeiten. „Ein großes Lob an alle Firmen, die wirklich mustergültig gearbeitet und Material geliefert haben“, bedankte sich Kommandant Josef Kager.
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Foto: Heine
Meine Steirische
Meine Steirische
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Bad Blumau Meine Steirische
Eine Zeitreise durch 800 Jahre Bad Blumau Die Gemeinde Bad Blumau begeht am Samstag, den 27. Oktober mit einem großen Fest ihr 800-jähriges Bestehen und lädt herzlich dazu ein!
A Bürgermeister Franz Handler
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m Jahr 1218 erstmalig als Plumenaue erwähnt, erlebte die landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde mit der Hundertwasser-Therme Rogner Bad Blumau einen immensen touristischen Aufschwung. 30 Millionen Euro wurden in den Jahren 1996 bis 2018 in die Anpassung der Infrastruktur, der Kanalisation und Wasserversorgung investiert. Mit den Gemüsewelten Bierbaum hat sich ein weiterer Großbetrieb in der Gemeinde angesiedelt. Die Gemeinde Bad Blumau mit ihren Katastralgemeinden Bierbaum, Kleinsteinbach, Lindegg und Loimeth umfasst rund 37 km² und ist das Zuhause von 1.624 Blumauerinnen und Blumauern.
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b 16 Uhr startet das Jubiläumsprogramm mit einem Platzkonzert des Musikvereins, bevor der Festakt beginnt. Im Zuge dessen wird das frisch sanierte Kulturzentrum eröffnet und gesegnet. Zahlreiche Gesangsstücke und musikalische Darbietungen der Musikschule und des Musikvereins werden den feierlichen Akt umrahmen. Ein Highlight des Festabends ist die Aufführung, die Elfriede Scharf und ihre Kolleginnen vom Kuddel Muddel Theater auf die Bühne bringen werden. Mit Schauspiel, Figuren- und Schattentheater entführen sie das
Publikum und reisen mit ihm durch die bewegte Geschichte und ins Alltagsleben der Menschen von Blumau. Im Anschluss daran wird der Wein „800 Jahre Blumau” von Weinkönigin Katja I., Bürgermeister Franz Handler und Günter Kober präsentiert, bevor um 20 Uhr der Festakt in ein ausgelassenes Fest übergeht und das edle Tröpferl verkostet werden kann. Die beste Musik, um das Tanzbein zu schwingen, liefert die Blaskapelle ebb. Außerdem gibt es an diesem Festabend die Möglichkeit, das 800 Jahr ChronikFotobuch sowie ein Dialekt-Bücherl käuflich zu erwerben.
Neues Kulturzentrum spielt alle Stückerln
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as 1983 eröffnete Kulturzentrum Bad Blumau wurde heuer generalsaniert. Im Festsaal finden 250 Personen Platz. Der Raum bietet sich für Hochzeiten, Jubiläums- und Geburtstagsfeiern an. Der Turnsaal ist ein perfekter Austragungsort für Bälle. Hier können Veranstaltungen mit bis zu 400 Personen abgehalten werden. Eine neue Küche ermöglicht Caterern, jede
Veranstaltung kulinarisch zu verwöhnen. Auch die Sanitärräume wurden zur Gänze neu errichtet. Und der Turnsaal dient von Herbst bis Ostern verschiedenen Fußballgruppen als Trainingshalle. Sie möchten das Kulturzentrum Bad Blumau buchen? Infos: Gemeinde Bad Blumau, Tel. 03383-2206, www.bad-blumau-gemeinde.at
Kurort Bad Blumau -
Meine Steirische
Foto: KK
800 JAHR FEIER BLUMAU Samstag, 27. Oktober ab 16 Uhr im Kulturzentrum
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Alle Highlights auf einen Blick d Festauftakt 16 Uhr Empfang unver ein Bad Blumau Platzkonzert Musik
lturzentrums Eröffnung des saniertenenKu höfer Festansprache LH Hermann Schütz Segnung Pfarrer Trawka
800 Jahr Feier
Festfanfare Zeitreise Theaterstück Darstellung der 800 Jahre in einem Weinpräsentation Handler und Weinkönigin Katja I., Bgm. Franz Weines „800 Jahre Blumau“. Günther Kober, Präsentation des
b 20 Uhr Blaskapelleltueb ngsmusik, EINTRITT FREI!
Foto: KK
Tanz- und Unterha
und Weitere Mitwirkende: Musikverein Musikschule Bad Blumau acker, Sophie Reichl, Benedikt Fleischh Valentina Probst mit Band Laisa
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Meine Steirische
„Der Gegenwind hat mich motiviert” Von Angelika Heine
Foto: HEINE
Norbert Hackl, Bio-Bauer und Labonca-Gründer hat vor zehn Jahren die Schweinehaltung revolutioniert und beweist seitdem eindrucksvoll, wie artgerechte Freilandhaltung inklusive hofeigener Weideschlachtung, Bio-Fleischerei, Direktvermarktung und Gastronomie funktionieren kann. Unter dem Titel „Dürfen Schweine glücklich sein?” veröffentlichte er jetzt sein erstes Buch, das heute, am 3. Oktober offiziell im Grazer Landhaus präsentiert wird. „Meine Steirische” traf den leidenschaftlichen Bio-Bauern und „Auswärts-Vegetarier” vorab zum Gespräch.
Meine Steirische: Seit Mitte September ist Ihr erstes Buch auf dem Markt. Aus welchem Anlass haben Sie es geschrieben? Norbert Hackl: Die Menschen sind bei unseren Hof-Führungen immer sehr interessiert und stellen viele Fragen. Aber ich kann nicht jedem alles erzählen. Jetzt gibt es unsere Entstehungsgeschichte und alles Wissenswerte über Labonca nachzulesen. Ein weiterer Anlass war unser 10-jähriges Bestehen, das wir heuer gefeiert haben. Und das Buch ist für mich auch eine Zwischenbilanz. Meine Steirische: Von Anfang an schlug Ihnen von vielen Seiten massiver Gegenwind entgegen. Woraus haben Sie – trotz dieser Widerstände – Ihre Motivation geschöpft? Norbert Hackl: Gerade dieser Gegenwind hat mich motiviert. Er ist ja dadurch entstanden, dass die Leute gesehen haben, dass Landwirtschaft auch anders funktionieren kann. Einige Landwirte aus dem Ort haben uns bekämpft und plötzlich habe ich bei den Bauernbündlern, obwohl ich immer ein Erz-Schwarzer war, als Abtrünniger gegolten. Ich wurde so durch den Dreck gezogen, dass es mir mit der Zeit einfach wurscht 20
war. Aber das bringt auch eine gewisse Freiheit mit sich (lacht). Vom Großteil der Leute werden wir mittlerweile akzeptiert und auch bewundert.
Foto: Labonca
Bio-Bauer Norbert Hackl präsentiert stolz sein erstes Buch.
Meine Steirische: Im Buch erklären Sie, dass viele LandwirtInnen gerne auf Bio-Landwirtschaft oder Freilandhaltung umsteigen würden, aber dabei mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Norbert Hackl: Die Bio-Landwirtschaft wird von der Politik gedeckelt und eingebremst, weil sie durch Förderungen gesteuert wird. Ohne Förderung auf Bio umzusteigen ist ein großes Risiko. Für Fleisch aus Freilandhaltung gibt es überhaupt keinen Markt. Es kann nur direkt vermarktet werden. Eigentlich gehört Bio als Freilandhaltung etabliert, denn der aktuelle Bio-Kodex richtet sich nur nach dem Preis und nicht nach den Bedürfnissen der Tiere. Erst wird eruiert, wieviel mehr die Leute bereit sind für das Bio-Fleisch auszugeben. Und dann wird überlegt, was man mit diesen zusätzlichen Einnahmen ermöglichen kann. Meine Steirische: Sie haben als 15-Jähriger ihr erstes Schwein geschlachtet und schreiben, dass Sie sich
Ulli und Norbert Hackl haben gemeinsam die Schweinebranche revolutioniert.
damals über das Töten und die Haltung der Tiere keine Gedanken gemacht haben. Warum glauben Sie, verlieren viele Bauern den Bezug zu den Lebewesen, die ihre Existenz absichern? Norbert Hackl: Das war immer schon so. Viele Bauern sind total abgebrüht. Die Haltung und die Urbedürfnisse der Tiere sind oft kein Thema und das wird von Generation zu Generation so weitergegeben. Allein wenn ich daran denke, wie wir damals auf dem elterlichen Hof die Tiere unter lautem Schreien und Quietschen aus dem Stall zum Schlachten herausgezogen haben, wird mir schlecht. Es wird immer von der guten alten Zeit gesprochen. Aber
Meine Steirische
zu dieser Zeit gab es überhaupt keinen Tierschutz. Ich glaube auch, dass die Entwicklung zu immer größeren Betrieben für die Bauern zu schnell gegangen ist. Nach meinem Wissensstand werden die Bedürfnisse der Tiere auch in landwirtschaftlichen Schulen nicht gelehrt. Und wenn doch, dann nur von Lehrern, die das von sich aus in den Lehrplan aufnehmen. Meine Steirische: Neben dem Wohl der Tiere und der hohen Produktqualität - Welche Vorteile ergeben sich für Sie persönlich als Bio-Bauer? Norbert Hackl: Seit ich Bio-Bauer bin, bin ich stolz darauf Bauer zu sein. Als Jugendlicher wurde ich nicht gerne damit konfrontiert, weil es negativ behaftet war. Heute bin ich Bauer mit Leib und Seele, obwohl die Tätigkeiten eines Geschäftsführers mittlerweile überwiegen. Es ist einfach schön zu wissen, dass das was ich mache sinnvoll und nachhaltig ist und ich persönlich dazu stehen kann. Meine Steirische: Sie selbst beschreiben sich als „Auswärts-Vegetarier”. Das ist ungewöhnlich für einen Bauern aus Ihrer Branche.
Norbert Hackl: Das Kernstück meines Buches ist eine Liste, die ich durch aufwändige Recherchen und mithilfe von Experten erstellt habe. Darin werden die diversen österreichischen Gütesiegel in rund 40 verschiedenen Punkten – von der Art der Schweinehaltung in Mast- und Zuchtbetreiben, über Futter, Hormone und Auslauf bis hin zur Schlachtung – verglichen. Und und ich muss sagen: Es ist eine große Belastung, wenn man viel über das Leben und den Tod der Tiere weiß. Deshalb esse ich auswärts nur sehr selten Fleisch.
Buchtipp
Meine Steirische: Sie üben im Buch auch Kritik an der Gesellschaft und am österreichischen Bildungssystem. Auch Ethik ist ein Thema. Stand Ihnen Ihr kritischer Geist manchmal im Weg?
„Dürfen Schweine glücklich sein?”
Norbert Hackl: Nein, es sind meine subjektiven Meinungen und ich nehme mir die Freiheit heraus, sie zu sagen, weil ich unabhängig bin. Ich maße mir nicht an, dass alles so geschehen muss. Aber es wäre halt gut, wenn sich gewisse Dinge ändern würden.
Leykam-Verlag 212 Seiten
von Norbert Hackl
ISBN: 978-3-7011-8095-0 Erhältlich im Buchhandel und online auf www.labonca.at Preis: EUR 24,90
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Meine Steirische Meine Steirische
Bildungsmessen in Weiz, Fürstenfeld, Gleisdorf und Hartberg -
Erklimme die Karriereleiter in der Oststeiermark! Unter dem Motto „Erklimme die Karriereleiter in der Oststeiermark!“stehen heuer die vier Bildungsmessen in Weiz, Fürstenfeld, Gleisdorf und Hartberg. Für Kinder und Jugendliche gibt es wichtige Informationen über die zahlreichen Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
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as tun nach der Pflichtschule? Diese Frage stellen sich viele junge Menschen. Die vier großen Bildungsmessen in der Oststeiermark geben auch heuer wieder wichtige Orientierungshilfen (siehe auch Infokasten unten). Denn jeder Mensch hat seine ganz individuellen Potenziale, Talente und Begabungen. Diese zu fördern und weiterzuentwickeln ist entscheidend für den weiteren Lebensweg. Wer später im Arbeitsleben seine Stärken und Interessen nützen und weiter ausbauen kann, hat nicht nur selbst einen Vorteil, auch die Wirtschaft und Gesellschaft profitieren davon.
Von der richtigen Berufswahl hängt sehr viel ab „Von der richtigen Berufswahl hängt sehr viel ab. Es ist eine
Jobday Weiz Beim Jobday Weiz, organisiert von der „Informationsund Beratungsinitiative für Lehrlingsausbildung in Weiz“ präsentieren sich rund 50 heimische Betriebe, Landesberufsschulen und verschiedene Beratungs- und Weiterbildungseinrichtungen und geben Einblick in ihre Angebote. Vorrangig geht es um die Lehrlingsausbildung in der Region, mit jeder Menge an Informationen, persönlichen Kontaktmöglichkeiten und Gelegenheiten, etwas auszuprobieren. Termin: Mittwoch, 03. Oktober 2018 um 19 Uhr Infoabend für Eltern, Kunsthaus Weiz. Donnerstag, 04. Oktober 2018 von 08-13 Uhr, Kunsthaus Weiz.
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immens wichtige Entscheidung. Die Interessen und Leidenschaften der Jugendlichen sollten möglichst perfekt abgestimmt werden, denn nur so werden sie ihren Beruf auch mit Freude ausüben“, sagt die SPÖ-Landesrätin für Bildung und Gesellschaft Ursula Lackner. Gemeinsam mit SPÖ-LH-Stellvertreter Michael Schickhofer wurde deshalb vor allem die regionale Bildungs- und Berufsorientierung neu strukturiert und massiv ausgebaut. Rund 200.000 Euro pro Jahr fließen gezielt in spezielle Projekte wie etwa die regionalen Bildungsmessen. „Unser Ziel ist es, den Steirerinnen und Steirern zu ermöglichen, in den Regionen gut zu leben und arbeiten zu können“, sagt Lackner. Die Aus- und Weiterbildung soll vor Ort in den jeweiligen Regionen zielgerichtet und maßgeschneidert organisiert und angeboten werden, denn jede Region weiß laut Lackner selbst am besten, welche Bedürfnisse und Anforderungen es gibt.
Schul- und Berufs InfoMesse Fürstenfeld Die „Schul- und BerufsInfoMesse“ in Fürstenfeld bietet jede Menge Information und Beratung für Schülerinnen und Schüler rund um die schulische und berufliche Ausbildung nach der Pflichtschule. An den Ständen rund 20 regionaler Betriebe können die Jugendlichen ihr Geschick und ihre handwerklichen Fertigkeiten, z.B. beim Reifen wechseln, Palatschinken kochen, Golfen oder Schnitzen unter Beweis stellen. Termin: Donnerstag, 04. Oktober 2018 von 17-20 Uhr, Stadthalle Fürstenfeld. Freitag, 05. Oktober 2018 von 08.30-12 Uhr, Stadthalle Fürstenfeld.
Meine Steirische Meine Steirische
Eine gute Ausbildung ist der Schlüssel „Für uns ist vor allem wichtig, Fachkräfte vor Ort auszubilden. Sowohl im Tourismus als auch in der Industrie werden stark Fachkräfte nachgefragt. Diese sind wichtig, um den Erfolg in der Region aufrechterhalten zu können. Eine gute Ausbildung ist der Schlüssel, auch für die zukünftige Ansiedlungspolitik neuer Betriebe“, erklärt der Fürstenfelder Bürgermeister Werner Gutzwar. So zeigen die vier Bildungsmessen in Weiz, Fürstenfeld, Gleisdorf und Hartberg, wie vielfältig das Bildungsangebot in der Oststeiermark ist. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben die Möglichkeit zu direkten Gesprächen mit Vertretern der unterschiedlichsten Institutionen, über Schulen bis hin zu Betrieben. Ein Novum ist das
Lehrlings-Speed-Dating in Hartberg. Ein Format, bei dem junge Menschen die Möglichkeit haben, mit Lehrbetrieben ins Gespräch zu kommen.
Neuer Elternschwerpunkt 2018 Aber auch die Eltern und Erziehungsberechtigten spielen eine entscheidende Rolle in der Bildungs- und Berufsorientierung ihrer Kinder. Heuer konnte erstmals gemeinsam mit der Regionalentwicklung Oststeiermark ein Elternschwerpunkt etabliert werden. An allen vier Messestandorten gibt es eigene Elterninformationsveranstaltungen, die über Möglichkeiten zur Unterstützung der Kinder und Jugendlichen beim Bildungs- und Berufsorientierungsprozess, bei der Auswahl des passenden Lehrberufs oder der richtigen weiterführenden Schule informieren.
Hartberger Bildungsmesse
B-BOM Gleisdorf
Freier Eintritt auf 2.500 m² Ausstellungsfläche. Informationen über Bildung, Lehre und Karriere, sowie Schulbedarf, Sport und Freizeit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich über ihre Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und Berufe aktiv kennenlernen. Rund 25 Lehrlingsbetriebe werden vor Ort ihre Berufe vorstellen.
Bei der B-BOM, der Bildungsund Berufsorientierungsmesse in Gleisdorf werden insgesamt 50 weiterführende Schulen, Lehrbetriebe und Informationseinrichtungen erwartet, die zu „Matura“, „Lehre“ und „Lehre mit Matura“ informieren.
Termin: Freitag, 09. November 2018 von 10-17 Uhr, Stadtwerke Hartberg Halle. Freitag ab 16:30 Uhr Lehrlings Speed-Dating. Samstag, 10. November 2018 von 09-13 Uhr, Stadtwerke Hartberg Halle. Ab 09 Uhr Eltern-Update.
Fotos: © Heine
Horst Fidlschuster (Regionalentwicklung Oststeiermark), Herbert Spitzer (WKO-Hartberg-FF), Marcus Martschitsch (Bgm. Hartberg), Ursula Lackner (Landesrätin), Werner Gutzwar (Bgm. Fürstenfeld), Franz Jost (Vizebgm. Fürstenfeld), Werner Brugner (Messe Fürstenfeld), Heimo Macher (B-BOM Gleisdorf), Gerhard Ziegler (jobday Weiz)
Termin: Mittwoch, 21. November 2018 von 09-15 Uhr, forumKLOSTER.
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Fotos: Josef Lederer, Heine
Meine Steirische
„Blumenfee“ Susanne Haas und ihr Gärtnerteam wurden vergoldet Was für eine Auszeichnung für Bad Waltersdorf! Die Thermen-Gemeinde wurde bei der „Flora 2018“, dem großen Landesblumenschmuck-Wettbewerb, mit der „Goldenen Flora“ geehrt.
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in grüner Daumen allein bringt noch keine „Flora“. Ein grünes Händchen, wie es die Bad Waltersdorfer „Blumenfee“ Susanne Haas und ihr Gärtnerteam haben, aber schon. Gleich fünf „Floras“, quasi die Goldmedaille für die schönste Marktgemeinde, haben die Bad Waltersdorfer Gärtner auch heuer wieder abgeräumt. Rund 25.000 Pflanzen verwandelten den gesamten Ort in ein einzigartiges Blumenmeer. Da diese begehrte Auszeichung nach 2003, 2013-16 und 2018 nun insgesamt das fünfte Mal errungen werden konnte, gab es heuer als besondere Auszeichnung erstmals die „Goldene Flora“ obendrauf. Der fantasievolle und farbenprächtige Blumenschmuck ist mittlerweile ein unverwechselbares Aushängeschild der Thermen-Gemeinde und ein echter Publikumsmagnet geworden. Die große Gala fand übrigens in Haus im Ennstal statt. Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, selbst aus einer Gärtnerfamilie stammend, überreichte die begehrten Trophäen an die GewinnerInnen.
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Susanne Haas, Bürgermeister Josef Hauptmann und Bürgermeister a. D. Helmut Pichler nahmen die „Goldene Flora“ in Empfang.
Foto: Josef Lederer
Meine Steirische
HBI Christian Neuhold mit den zahlreichen Festgästen
FF Bad Waltersdorf Zwei neue Feuerwehrfahrzeuge
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m Rahmen eines Festgottesdienstes segnete Pfarrer Matthias Trawka zwei neue Einsatzfahrzeuge der FF Bad Waltersdorf. Finanziert wurden diese vom Land Steiermark, der Marktgemeinde Bad Waltersdorf, der Asfinag und aus Eigenmittel der Feuerwehr. HBI Christian Neuhold hob die Wichtigkeit der Einsatzfahrzeuge hervor, da die Feuerwehr Bad Waltersdorf auch bei Unfällen auf der Autobahn häufig zum Einsatz gerufen wird. Beim Festakt dabei waren auch die LAbg. Hubert Lang und Anton Kogler, Bürgermeister Josef Hauptmann sowie OBR Thomas Gruber.
Tierschutzverein Hartberg:
Samtpfoten suchen fürsorgliche Dosenöffner und liebevolles Personal!
Diese vier kleinen entzückenden Wildfänge sind etwa vier Monate alt, sehr verspielt und verschmust und warten sehnsüchtig auf ein echtes Zuhause. Ist bei Ihnen noch ein kuscheliges Plätzchen frei? Nähere Infos und weitere Samtpfoten, die auf ein schönes neues Zuhause warten, gibt es bei Andrea Nusshold unter der Tel. 0650-3329228!
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MeineSteirische Steirische Meine
STEUERN
MMag. Werner Lafer
Gute Nachricht für Beherbergungsbetriebe: Die Umsatzsteuer sinkt Ab 1.11.2018 wird der Umsatzsteuersatz für die Beherbergung in eingerichteten Wohn- und Schlafräumen von 13 % auf 10 % gesenkt.
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avon betroffen sind auch Nebenleistungen, wie z.B. ein ortsübliches Frühstück, wenn der Preis dafür im Beherbergungsentgelt enthalten ist. Gleiches gilt für die Vermietung von Grundstücken für Campingzwecke samt Nebenleistungen, soweit dafür ein einheitliches Benützungsentgelt entrichtet wird. Für eine Nächtigung vom 31.10. auf den 1.11.2018 ist bereits der 10%-ige Steuersatz anzuwenden. Erfolgt die Beherbergung in Form einer landwirtschaftlichen Nebentätigkeit, so sind bei Umsatzpauschalierung 10 % USt bei Beherbergungsleistungen an Private und 13 % USt bei Beherbergungsleistungen an Unternehmer (zB Beherbergung von Arbeitern) auszuweisen. Bei Verzicht auf die Pauschalierung sind einheitlich 10 % USt auszuweisen. Bei Inanspruchnahme der Kleinunternehmerregelung darf auf den Rechnungen keine Umsatzsteuer ausgewiesen werden, da man die Umsatzsteuer ansonsten ans Finanzamt abführen muss. Wir beraten Sie gerne Ihr Werner Lafer
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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Margarete Hartinger Leiterin der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg „Das Arbeitsmarktservice setzt auf Qualifizierung und Beratung, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.“
Dem Fachkräftemangel begegnen
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ie hervorragende konjunkturelle Entwicklung der Wirtschaft zeigt sich deutlich am Arbeitsmarkt. Allein im Monat August wurden im AMS Hartberg und in der Zweigstelle Fürstenfeld 293 neue Stellenangebote entgegengenommen. Aktuell sind 588 offene Stellen gemeldet – das sind um 53,1 Prozent mehr als im Vorjahr! Trotz dieser erfreulichen Entwicklungen erschweren gesundheitliche Einschränkungen, Behinderungen oder fehlende Qualifikation die Integration in den Arbeitsmarkt und erfordern differenzierte arbeitsmarktpolitische Antworten. Deshalb forciert das AMS die Ausbildung von Fachkräften und vermittelt die AbsolventInnen gezielt weiter. Wir beraten und unterstützen Unternehmen mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, um offene Stellen mit vorqualifizierten Arbeitskräften zu besetzen. Ein wichtiges Potenzial für den Arbeitsmarkt sind Frauen. 57 Prozent der vorgemerkten Arbeitsuchenden des AMS Hartberg sind weiblich. Wir informieren und beraten sie über die vielfältigen Ausbildungs- und Karrierewege in zukunftsorientierten Berufen. Allein im Schulungszentrum Fürstenfeld werden ständig 40 arbeitsuchende Personen in Metallund Elektroberufen ausgebildet und höherqualifiziert. Der Frauenanteil beträgt bereits über 50 Prozent. Nähere Auskünfte erteilen die BeraterInnen des Service für Unternehmen im Arbeitsmarktservice Hartberg (Tel.: 03332 62602) und in der Zweigstelle Fürstenfeld (Tel.: 03382 52424)
SPÖ-Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Wolfgang Dolesch
Ein verlässlicher Anker zum Wohle der Menschen im Land!
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ie Sozialdemokratische Partei als stimmen- und mandatsstärkste Partei des Landtages Steiermark prägt, gestaltet und entwickelt im positivsten Sinn des Wortes seit vielen Jahren und Jahrzehnten unser wunderschönes Bundesland Steiermark ganz entscheidend. Dies merkt man auch in der Oststeiermark ganz stark durch das Engagement des für die Landes- bzw. Regionalentwicklung zuständigen Regierungsmitglieds LandeshauptmannStellvertreter Michael Schickhofer. Gemeinsam mit anderen Regierungsmitgliedern sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern werden Infrastruktur- und Sozialprojekte vorangetrieben, der Ausbau von Kindergärten und Kinderkrippen forciert, Schulen und Spielplätze saniert oder neu gebaut, Maßnahmen zum Erhalt oder zur Schaffung von Arbeitsplätzen gesetzt und vieles mehr. Wir arbeiten sach- und lösungsorientiert sowie mit Engagement und Leidenschaft für eine gute Zukunft unserer Steiermark! Gerade in schwieriger gewordenen Zeiten wollen wir ein verlässlicher Anker zum Wohle der Menschen in unserem Land sein!
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SPÖ Regionalorganisation Oststeiermark Ressavarstraße 16 8230 Hartberg T 050702-6711 M 0664-1633759 hans.hammer@spoe.at
Foto: Fotolia
Meine Steirische
Lebensfreude Wir bewegen Menschen
Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Gertrude Frieß MSc
100 Jahre Physiotherapie – 25 Jahre Physiotherapie Frieß Was heute selbstverständlich erscheint, hat vor 100 Jahren in Österreich und vor 25 Jahren im Bezirk Weiz seinen Anfang genommen.
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ls erste Physiotherapeutin im Bezirk hatte ich die Aufgabe, Aufklärungsarbeit zu leisten. Damals war sowohl den meisten ÄrztInnen als auch den PatientInnen das Aufgabengebiet der Physiotherapie weitgehend unbekannt. Viele standen dieser neuen Therapieform skeptisch gegenüber und waren sich unsicher, ob eine nur mit den Händen durchgeführte Behandlung etwas bewirken kann. Man hört immer wieder, dass früher alles besser war. Bezogen auf die Physiotherapie ist diese Aussage nicht zutreffend. Nun, was hat sich verbessert? Wer sich vor 25 Jahren das Bein oder einen Wirbel brach, verbrachte Wochen mit Gips bzw. Gipsmieder im Bett. Danach begann ein langer, mühsamer Weg der Rehabilitation. Heute wird ohne oder durch sehr kurze Ruhigstellungen sehr früh mit Physiotherapie begonnen. Dadurch können PatientInnen rascher ihre Alltagsaktivitäten selbstständig aufnehmen. Die Physiotherapie hat sich in der modernen Medizin als nicht mehr wegzudenkender Fachbereich etabliert. Durch ihren Einsatz in sehr vielen Bereichen gelingt es, Operationen vorzubeugen, Medikamente zu reduzieren, die Arbeitsfähigkeit im Beruf bzw. die Eigenständigkeit im Alltag zu erhalten, und das ganz ohne Nebenwirkungen. PhysiotherapeutInnen gelten als ExpertInnen für das Erhalten und Wiederherstellen der Bewegungsfähigkeit in allen Lebenssituationen, ob Geriatrie, Intensivmedizin, Neurologie, Zahnmedizin, Gynäkologie oder Orthopädie. Dank der vielfältigen und nachhaltigen Einsatzmöglichkeiten gewinnt die moderne Physiotherapie sowohl gesundheitlich als auch ökonomisch immer mehr an Bedeutung. Durch die multiprofessionelle Zusammenarbeit von PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, Hebammen und ÄrztInnen verschiedener Fachrichtungen wird die Qualität der medizinischen Versorgung gesteigert und das Behandlungsergebnis optimiert.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at
Handle selbst, sonst tut‘s ein anderer Es gibt viele Gründe, nicht zu tun, was man SELBST gerne tun würde.
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ie häufigste Ursache ist wohl, dass wir nicht gelernt haben, unsere Bedürfnisse gut zu spüren und Veränderungen, auch wenn sie manchmal mühsam sind, als Gewinn zu sehen. Einmal gut funktionierende Lebensgewohnheiten gefunden, wiederholen wir sie meist wie schlafwandelnd im Alltag, ohne darüber nachzudenken und zu prüfen, ob das überhaupt noch stimmig ist für die jetzige Lebenszeit. Das Entsetzen ist groß, wenn wir aus dem gewohnten Trott durch die Handlung anderer herausgerissen werden. Wir wachen auf und tauchen ein in eine Suppe von Chaos, Grau und Leere. Das ist die beste Voraussetzung, um im eigenen Leben aufzuräumen. Viel zu oft achten wir nicht darauf, was wir wirklich entscheiden wollen und was unser Lebensweg wäre, sondern versuchen, brav angepasst unseren Platz (Rang) in der Gesellschaft zu halten und es den anderen recht zu machen. So unterjochen wir uns tagtäglich den Entscheidungen anderer und das erzeugt Frust, Unwohlsein und macht uns unzufrieden. Um sein Leben zu gestalten, braucht man Klarheit darüber, was man ändern kann und möchte, und was man nicht ändern kann. Bei dem, was nicht zu ändern ist, ist es die Kunst, die Situation so zu gestalten, dass man so gut wie
möglich damit leben kann. Und was zu verändern ist, muss man mutig anpacken und seinem klar definierten Ziel folgen. Wir können andere Menschen und ihre Entscheidungen nicht verändern, allerdings können wir unsere innere Haltung dazu und unsere Handlungen selbst bestimmen. Es ist unsere Verantwortung, uns um uns selbst gut zu kümmern und darauf zu achten, dass das, was wir entscheiden und leben, und die Art, wie wir uns verhalten, uns selbst guttut. In der künftigen Lebensgestaltung sollen die eigenen Gefühle, Bedürfnisse, Ziele und Lebensträume die Hauptrolle spielen. Denn nur in den eigenen Schuhen und am eigenen Lebensweg finden wir wirkliche Erfüllung, Zufriedenheit und wahres inneres Glück. Und damit können wir dann auch andere Menschen anstecken. Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht.
Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
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Star-Designerin Eva Poleschinski verzauberte Hartberg
icht Paris, New York oder Tokyo. Star-Designerin Eva Poleschinski wählte ihren Heimatort Hartberg für die Präsentation ihrer neuen Brautkleider-Kollektion. Und als stilvoller Catwalk fungierte die Stadtpfarrkirche. Pfarrer „Joe“ Reisenhofer höchstpersönlich hatte seinen Segen gegeben. Das begeisterte Publikum, darunter Moderatorin Silvia Schneider, Ehemann Oliver Poleschinski, Miss Styria Justine Bullner und Hartbergs Stadtoberhaupt Marcus Martschitsch zeigten sich beeindruckt von den zauberhaften Kleidern und dem hippen Event, der von Elisabeth Geier und ihrem Team vom Tourismusverband Hartbergerland vorbildhaft organisiert wurde. Im VIP-Bereich kredenzten Hannes und Elisabeth Pusswald feinste Speisen. Die Couture-Show war ein gelungener Einstieg in die „1. Hartberger Hochzeitsmesse für Ja-Sager“ im Schloss Hartberg, bei der rund 40 Aussteller das komplette Rundumpaket für den perfekten Hochzeitstag präsentierten.
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Fotos: © HEINE
Leutee Gäst Feste Meine Steirische
Fotos: Heine Fotos: Heide
MeineSteirische Steirische Meine
Sport-Event der Extraklasse in Vorau
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und um das Stift Vorau fand auch heuer wieder der beliebte Spitzer Engineering Kraftspende-Event in den drei Sportarten Laufen, Nordic Walking und Mountain-Biken statt. Mit dem „Urkraftlauf“ gab es einen neuen Bewerb. Perfekt organisiert wurde das SportEvent der Extraklasse von Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer und seinem Team. Bürgermeister Bernhard Spitzer und sein Vize Patriz Rechberger schlüpften ebenso ins Laufdress wie Hauptsponsor Herbert Spitzer und eine Abordnung der Lebenshilfe Hartberg.
Sparkasse lud zum Supancic-Best of
Foto: © HEINE
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uf Einladung der Sparkasse Pöllau und der Sparkassen Versicherung AG gastierte der geniale Stimmenimitator und Kabarettist Mike Supancic mit einem „Best of“ im Großen Freskensaal im Schloss Pöllau. Die Vorstandsdirektoren Jürgen Flicker und Johannes Kielnhofer, Sparkassen Versicherungs-Regionsleiter Robert Kallinger sowie Bürgermeister Johann Schirnhofer und rund 300 geladene Gäste genossen einen wunderbaren Kulturabend. Foto: KK
Wasser-Rad-Tour entlang der Lafnitz
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este Stimmung herrschte auch heuer wieder bei der Wasser-Rad-Tour der SPÖ-Regionalorganisation Oststeiermark entlang der Lafnitz. Zielort der Sternfahrt aus Neudau und Waldbach war das „Kellerschlössl“ in Unterlungitz. Mit von der Radl-Partie waren auch Initiator Konrad Kogler, Hans Hammer sowie die Bürgermeister Wolfgang Dolesch, Günter Müller und Günter Putz.
Erfahrung und
Die perfekte Mischung in Pinggau
Kompetenz in der Blitzschutztechnik!
Foto: Heine
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aria Thalhammer und ihr Team kredenzten köstliche Weine und Speisen und die famose steirischpolnische Musikkabarett-Partie „Landstreich Plus“ rund um Christoph Spörk und Krzysztof Dobrek boten musikalische Unterhaltung vom Feinsten. Das Publikum im VAZ in Pinggau goutierte die perfekte Mischung mit tosendem Applaus.
50 Jahre Buchtelbar in Wenigzell
G. Haider - Blitzschutzbau GmbH
Foto: © Franz Faustmann
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ie Buchtelbar von Jolande und Ernst Sedlak in Wenigzell ist eine echte Institution. Die flaumigen Buchteln, gefüllt mit feinster Marillenmarmelade, werden von Schleckermäulchen aus Nah und Fern geschätzt. Groß war deshalb auch der Andrang zum 50-jährigen Bestandsjubiläum, das mit einem 2-Tages-Fest gefeiert wurde. Unter den Festgästen gesichtet wurden auch Bürgermeister Herbert Berger, seine Vize Günther Holzer und Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer.
Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.
Sankt Margarethen 106 8321 Sankt Margarethen/Raab T 03115/21603 • F DW -20 E info@blitzschutz-haider.at
www.blitzschutz-haider.at 29
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Besucher stürmten Biohof-Fest
Fotos: © Heine
as Biohof-Fest von Fritz und Maria Loidl ist ein echter Publikumsmagnet. Auch heuer pilgerten die Besucher wieder zahlreich nach Kopfing bei Kaindorf. Für beste Stimmung sorgte die Steirische Kirtagsmusi, köstliche Bio-Schmankerl verwöhnten die Gäste. Unter den Gästen gesichtet wurden auch „Schlossherrin“ Ulrike Bardeau, Feuerwehrchef Franz Radl, sowie die Bürgermeister Thomas Teubl, sein Vize Martin König und der Hartler Bürgermeister Hermann Grassl.
Musikverein Dechantskirchen feierte 145-jähriges Bestehen
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Fotos: Johann Zugschwert
er Musikverein Dechantskirchen mit Obmann Leo Hofer feierte sein 145-jähriges Bestandsjubiläum. Gleichzeitig ging heuer auch das 129. Bezirksmusiktreffen in Dechantskirchen über die Bühne. Zum Festakt konnte Bezirksobmann Georg Jeitler 26 Musikkapellen mit rund 800 MusikerInnen und zahlreiche Ehrengäste wie NR Reinhold Lopatka, LAbg. Anton Kogler, Bezirkschef Max Wiesenhofer und Bürgermeisterin Waltraud Schwammer begrüßen. Gleich sechs JungmusikerInnen wurden mit dem Leistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet.
Foto: © Heine
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ie Stadtgemeinde Friedberg setzt voll auf Elektromobilität. Ein Elektroauto wurde bereits angekauft. Jetzt gingen im Rahmen des E-MobilitätsTages zwei neue Elektrotankstellen im Hof des Rathauses in Betrieb. Bürgermeister Wolfgang Zingl, Finanzreferent Günter Glatz und Vize Leo Riebenbauer konnten zur Eröffnung Thomas Russ und Franz Pfeifer von der Energie 30 Steiermark begrüßen.
German Brass begeisterte in Friedberg
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as internationale Spitzenorchester German Brass machte für ein Konzert in Friedberg Station. Der Anlass: Die Stadtkapelle feierte ihr 140-jähriges Bestands-Jubiläums. Deren Kapellmeister Uwe Köller ist auch fixer Bestandteil der elfköpfigen deutschen Top-Formation. Begeistert waren neben Obmann Stefan Prenner auch seine beiden Vize Daniela Pfeffer und Martin Auerböck.
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Zwei neue Elektro-Tankstellen in Friedberg
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Wechsellandler Mode-Tipp
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Klassentreffen nach 50 Jahren
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um 50-jährigen Schulabschluss organisierten Hermann Jahrmann, Franz Hönigschnabl und Johann Kulmer ein Treffen der ehemaligen 4a/4b-Klassen der Hauptschule in Friedberg. Mit dabei war auch Lehrer Josef Kovacs aus Pöllau. Nach einem Sektempfang am Hauptplatz, einer Führung durch die Neue Mittelschule wurde anschließend im Hotel Schwarzer Adler ausgiebig in alten Erinnerungen geschwelgt.
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Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf Ihren Besuch beim Wechsellandler!
Trachtig, trendig und cool:
Das ist die neue Herbstkollektion beim Wechsellandler
Fotos: Wechsellandler
Fotos: KK
Der Herbst ist ins Land gezogen und damit auch die Lust nach neuer Mode, die nicht nur wärmt, sondern auch toll aussieht. Außerdem steht bereits die Ballsaison vor der Tür. Ob trendige Outfits, elegante Mode oder fesche Tracht für jeden Anlass: Das alles finden Sie im Trachtenmodehaus Wechsellandler! Auch Große Größen für Sie und Ihn umfasst das umfangreiche Sortiment. Geschäftsleiterin Johanna Kogler:„Angesagt sind in dieser Saison vor allem warme Rottöne und Altrosa. Sowieso nie aus der Mode kommen unsere Trachten-Klassiker. Damit liegt man bzw. frau immer richtig.”
IMPRESSUM:
Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher,
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Wechsellandler Tracht, Mode, Schuhe und Mehr, Hauptplatz 10-11, 8240 Friedberg T 03339-224 81, info@wechsellandler.com Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8.30 - 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr
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ALLES NEU bei OTTER SCHUHE in Vorau!
Rechtzeitig zum Saisonstart öffnet Otter Schuhe in Vorau nach einem Komplettumbau wieder Tür und Tor. „Die Qualität bei uns ist altbewährt und auch wir sind ganz die alten, aber sonst ist alles neu”, freut sich Firmenchef Fritz Otter. Die Kundinnen und Kunden erwartet in den neuen Räumlichkeiten nicht nur ein echtes Wohlfühl-Ambiente, auch die neue Herbstkollektion ist bereits im Haus!
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