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Oktober 2019 Meine Steirische
© Sincerity von Hilde & Hilde
OSTSTEIERMARK
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EDITORIAL
https://www.facebook.com/reinhard.wernbacher Meine Steirische
Leicht wird es einem nicht gemacht!
www.meinesteirische.at
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ls bewusster Käufer regionaler Produkte wollte ich meinen Sonntagsbraten bei einem Selbstvermarkter, einem kleinen Landwirtschaftsbetrieb, bei dem die Schweinderl im Freien herumrennen, holen. Doch das ist nicht mehr möglich. Sie hören auf. Immer hat alles gepasst, aber heuer, bei der jährlichen Kontrolle, wurden bauliche Umstrukturierungen verlangt, die mehrere 100.000 Euro kosten würden. Und das ist einfach nicht drinnen. Die taffe Bäuerin, die richtig gute Lebensmittel erzeugt, hört auf. Der sorgsame Umgang mit der Umwelt, dem Land, das sie bewirtschaften, den Pflanzen und den Tieren spielt keine Rolle.
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
multiresistente Keime bilden können. Durch die ständigen Antibiotika-Gaben überleben immer nur die aggressivsten Bakterien und die werden resistent gegen die so wichtigen Antibiotika. Immer mehr Fleisch, das wir im guten Glauben kaufen, ist kontaminiert mit Keimen. Massentierhaltung bedeutet Massen an Gülle, die als Düngemittel auf der Erde verteilt wird. Und so gelangen sowohl Keime als auch Reste von Medikamenten in die Erde, in das Wasser, auf Gemüse und Obst und landen bei uns zuhause auf dem Tisch! Diese multiresistenten Keime werden uns Menschen noch sehr große Probleme bereiten.
verantworten und wo bleibt die Achtung vor dem Lebewesen und unserer Umwelt? Es ist entsetzlich, wie wir unsere Welt ausbeuten, verdrecken und zerstören. Mitverantwortlich ist ein jeder von uns. Ich versuche dieses System nicht zu unterstützen, aber leicht wird mir das nicht gemacht! Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Die Menschen müssen begreifen, dass sie das gefährlichste Ungeziefer sind, das je die Erde bevölkert hat. (Friedensreich Hundertwasser)
Wen interessiert es, wie die Tiere leben? In der Massentierhaltung werden Tonnen an
Soja verfüttert. Für den Soja-Anbau werden gigantische Flächen der Regenwälder (der grünen Lunge der Erde) samt ihrer einzigartigen Vielfalt zerstört und zu Monokultur-Anbauflächen. Monokulturen brauchen viel Düngemittel und jede Menge Spritzmittel!
Der Körper der Tiere in den Fleischindustrien ist nicht für ein langes gesundes Leben gezüchtet worden. Schnell sollen sie wachsen, maximale Produktion, minimaler Aufwand. Wo tausende Schweine, Hühner, Puten, Rinder, Fische usw. auf engstem Raum und oft unter widrigen Umständen zusammengepfercht sind, entsteht ein Eldorado für Krankheiten und Infektionen, die durchaus nicht nur dem Tierbestand gefährlich sind, sondern auch für den Menschen (Vogelgrippe, Schweinepest, BSE, Keime, …). Riesige Mengen an Medikamenten und Antibiotika werden an die in Massen gehaltenen Tiere verfüttert, um Erkrankungen im Zaum zu halten. Ein idealer Nährboden, in dem sich
Während man den heimischen Erzeugern/-innen von guten Lebensmitteln, unseren Bauern, das Leben und ihre Arbeit schwer oder unmöglich macht, rentiert sich die industrielle Produktion von Fleisch, Fisch, Gemüse, Getreide oder Obst in den riesigen Zuchtfabriken rund um den Globus. Die gewonnenen Lebensmittel werden auf der Welt hin und her transportiert.
Foto: © arturas kerdokas - Fotolia
Kaum ein Bauer in Österreich kann ohne die Fördergelder aus der EU überleben. Die Zukunft sind Zuchtfabriken, riesige Landwirtschaftsindustrien, wo unsere Nahrungsmittel erzeugt werden, und die haben aber gar nichts mehr mit unseren klein strukturierten Bauernhöfen zu tun.
Was, wenn das Schnitzerl, der Apfel, das Gemüse usw. nicht mehr angeliefert werden können und der kleine Bauer ums Eck schon lange mit seinem Betrieb aufgehört hat? Massentierhaltung beinhaltet unendliches Tierleid. Wie können wir das vor uns selbst
Ideal für Weihnachtsfeiern oder Feiern jeder Art! WILDWOCHEN UND WILDBRETSPEZIALITÄTEN VON 5. BIS 27. OKTOBER 2019 Mo/Di Ruhetag | Mi-Fr ab 11 Uhr geöffnet | Sa/So ab 10 Uhr geöffnet | Masenberger Olmstoll | Tel. 0664/5129603 |
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Nächste Ausgabe: 29. - 31. Oktober 2019 |
www.olmstoll.at
Redaktionsschluss 21.10.2019
Foto: © Heine
Meine Steirische
Reinhard und Sabine Freitag und ihr Damen-Team freuen sich auf Ihren Besuch in der Edlen Steinoase in Oberrohr.
Große Jubiläumswochen mit Mineralien- und Fossilienflohmarkt!
20 Jahre Edle Steinoase
Seit 20 Jahren begeistert die Edle Steinoase in Oberrohr mit ihren fantastischen Angeboten an Mineralien und Fossilien, trendigen Schmuckkreationen, Tierfiguren, Kristall-Lampen und Zimmerbrunnen. Zum 20-jährigen Jubiläum gibt es jetzt bei den Jubiläumswochen vom 4. bis zum 19. Oktober auch einen großen Mineralien- und Fossilien-Flohmarkt!
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in Besuch in der Edlen Steinoase ist immer eine Reise wert. Sabine und Reinhard Freitag und ihr sympathisches Team haben sich für ihre KundInnen ganz spezielle Angebote einfallen lassen. Vor allem im Rahmen der großen Jubiläumswochen winken tolle Schnäppchen. Also eine gute Gelegenheit, bereits jetzt an Weihnachts- und Wichtelgeschenke für die Familie, Freunde, Angestellte und Arbeitskollegen zu denken! Am Samstag, den 12. Oktober erwartet die BesucherInnen unter dem Motto „Klang, Energie und Schönheit“ ein ganz spezieller Höhepunkt. Die Edle Steinoase verwandelt sich in eine Galerie aus Energiebildern mit Symbolen der Kraft und Heilung! Und dazu gibt es wundervolle Musik.
Großer Mineralien- und Fossilien-Flohmarkt! Eine ideale Gelegenheit für alle Sammler bietet der große Mineralien- und Fossilien-Flohmarkt mit wunderschönen Kristallen, Amethystdrusen und Ammoniten. Eine perfekte Ergänzung zum märchenhaften Schauraum ist auch der Online-Shop. Alle Infos unter www.steinoase.at, www.shop-steinoase.at auf facebook oder per Telefon unter 0664-146 2515.
Vom 4. bis 19. Oktober 2019 Großer Lagerabverkauf mit Schnäppchen bis zu minus 50 Prozent!
Minus 10 Prozent auf das gesamte Sortiment! Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi: 9-12 Uhr und 14-18 Uhr, Do & Fr: 9-18 Uhr und Sa: 9-15 Uhr.
www.steinoase.at 3
Fotos: KK
Meine Steirische
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ass sich die S-TEC, ein Unternehmen von Magna, als Aftermarket-Experte etabliert hat, scheint sich bis nach Hollywood herumgesprochen zu haben. Denn Arnold Schwarzenegger, Filmstar und ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, war in den letzten Monaten einige Male im Offroad-Kompetenzzentrum in Albersdorf zu Gast. Grund dafür war der kürzlich erworbene Pinzgauer 6x6 718 K, der von der S-TEC nach den Wünschen & Vorstellungen des Hollywood-Stars aufbereitet wurde. Die S-TEC erhielt den Auftrag, das Fahrzeug so umzubauen, dass nicht nur die Nennleistung auf 180PS / 132KW erhöht wurde, sondern auch der Treibstoffverbrauch und die Umweltverträglichkeit im Vergleich zum Originalmotor enorm verbessert werden konnte. Bereits seit seiner Tätigkeit als Gouverneur von Kalifornien setzt sich Arnold Schwarzenegger unermüdlich für erneuerbare Energien und Elektromobilität ein. Bei zahlreichen Besuchen in Albersdorf hat sich die „steirische Eiche“ in der S-TEC Fachwerkstatt persönlich vom Fortschritt des Umbaus überzeugt und prüfte den Pinzgauer bei Testfahrten auf Herz
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Ein Offroader für Arnold Schwarzenegger und Nieren. Er zeigte sich sowohl vom Service der S-TEC als auch von seinem neuen Fahrzeug restlos begeistert. „Arnie“ ist übrigens auch Fan eines anderen Geländewagens – der Mercedes-Benz G-Klasse, die bei Magna Steyr in Graz produziert wird. Die „steirische Eiche“ ist bereits seit Jahrzehnten in seiner amerikanischen Heimat mit der beliebten Offroad-Ikone unterwegs und war im vergangenen Jahr auch bei der Weltpremiere des neuen Modells auf der Detroit Motor Show zugegen. Wir gratulieren Arnold Schwarzenegger zu seinem neuen Fahrzeug und wünschen viel Fahrvergnügen im Gelände!
ÜBER DIE S-TEC:
S-TEC Service Technologies ist ein internationaler Aftermarket-Experte mit einem breiten Fahrzeug-Ersatzteilportfolio und steht für verlässliche Vertriebs- und Serviceleistungen auf OEM-Niveau. Als Joint Venture der Magna ist sie weltweit als Vertriebs- und Servicepartner im Ersatzteil-Bereich für Kraftfahrzeuge tätig. www.s-tec.at | www.puch.at | www.mh4x4.at
Foto: © KAEFERS
Meine Steirische
Kein Allerheiligen ohne Striezel von KAEFERS Der Allerheiligenstriezel ist ein süßes Stück Brauchtum, auf das niemand verzichten möchte. Er ist ein Muss als Geschenk für alle Patenkinder und ein gern gesehener Gast auf jedem Frühstückstisch. Und wer gar nicht genug von ihm kriegen kann, vernascht ihn auch noch zum Nachmittagskaffee. Bei KAEFERS in Hartberg werden die flaumigen Allerheiligenstriezel in der hauseigenen Konditorei produziert. Die Konditorinnen Monika Halwachs und Carina Heschl verwenden dafür nur feinste Zutaten und das traditionelle Rezept aus Opas Backstube. Den Allerheiligenstriezel von KAEFERS sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Vorbestellungen ab sofort unter Tel. 0660-100 99 90! KAEFERS, Hatric 10, 8230 Hartberg, Öffnungszeiten: Mo-Sa: 7-20 Uhr. Weitere Infos unter www.kaefers.at
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Meine Steirische
Bernhard Spitzer und Hermann Pferschy sind zwei Stützen des Nationalteams.
Zwei Bürgermeister kicken im Fußball-Nationalteam Von Hubert Heine
Am Samstag, den 12. Oktober, gastiert in der neuen Urkraft Arena in Vorau um 15 Uhr das österreichische Bürgermeister Fußball-Nationalteam und matcht sich für den guten Zweck gegen eine oststeirische Auswahl. Mit im Team dabei sind auch die beiden einzigen oststeirischen Bürgermeister Bernhard Spitzer aus Vorau und Hermann Pferschy aus St. Lorenzen am Wechsel. „Meine Steirische“ traf die beiden sympathischen Vollblut-Fußballer vorab zum Interview. Meine Steirische: Ihr seid ja beide begeisterte Kicker und habt selber bei diversen Vereinen aktiv Fußball gespielt. Könntet ihr eure „Karriere“ ein bissl skizzieren?
Fotos: Heine
Bernhard Spitzer: Gleich nach der Matura habe ich mit 18 Jahren in der Kampfmannschaft in Vorau gespielt. Danach war ich in Hartberg und als Spielertrainer in Wenigzell engagiert. Außerdem habe ich die UEFA A-Lizenz-Trainerausbildung gemacht und die steirische U15-Auswahl gecoacht. Bei meinem Abschiedsspiel in Vorau war ich 41 Jahre alt. Danach habe ich eine echte oststeirische Karriere hingelegt: vom Spieler zum Trainier und vom Obmann zum Präsidenten und Bürgermeister (lacht).
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Hermann Pferschy: Ich habe klassisch als 12-jähriger bei der U14 in St. Lorenzen angefangen, weil es damals noch keine U12 gab (lacht). Meine Stationen als Spieler waren Mönichwald, Rohrbach und zum Abschluss wieder St. Lorenzen. Bei meinem letzten offiziellen Spiel war ich bereits 49. Ich bin bei der 1B eingesprungen, weil einer gefehlt hat. Aber das war ein echt schönes Erlebnis, weil ich damals gemeinsam mit meinen zwei Buben einlaufen durfte. Meine Steirische: Wie seid ihr zum österreichischen Bürgermeister Fußball-Nationalteam gestoßen? Und vor allem: seit wann gibt es dieses Team? Bernhard Spitzer: Die Geburtsstunde war 2008 bei der EURO. Das Team
Im Beisein zahlreicher Bürgermeister wurde die neue Urkraft Arena in Vorau eröffnet.
wurde vom Rauriser Altbürgermeister Robert Reiter ins Leben gerufen. Spielberechtigt sind alle österreichischen Bürgermeister, pro Spiel maximal auch zwei Vize- und die Altbürgermeister. Mich hat sozusagen ein Amtskollege entdeckt und ich hab‘ dann den Hermann überredet (lacht). Insgesamt stehen 30 Bürgermeister im Kader. Der jüngste ist 32 Jahre jung, und mit dem 70-jährigen Gebi Moser haben wir unseren Methusalem im Team. Der ist aber immer noch topfit! Meine Steirische: Wie schaut es mir eurer Kondition aus? Hermann Pferschy: Der Bernhard war ja in seinen besten Zeiten ein echter „Buraxl“, einer, der wie aufgezogen
Bernhard Spitzer wurde für sein Engagement vom Steirischen Fußballverband mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Meine Steirische
herumrennt. Er ist heute das Hirn unserer Mannschaft, ohne ihn spielen wir einfach nicht so gut. Bernhard Spitzer: Danke für das schöne Kompliment. Das mit dem „Buraxl“ war einmal. Dafür ist der Hermann noch immer extrem kampfstark, sehr konsequent und gibt alles im Match. Und er hat auch Torjägerqualitäten wenn er einmal nach vorne darf, nur darf er halt fast nie (grinst). Meine Steirische: Welche Positionen spielt ihr im Nationalteam? Hermann Pferschy: Wir spielen beide im Mittelfeld. Ich bin eher für die defensiven Aufgaben zuständig, der Berni mit seinem begnadeten Linksfuß ist offensiv unterwegs. Meine Steirische: Wie oft spielt ihr pro Jahr für das Nationalteam und wo?
Bernhard Spitzer: Ja, der Sieg über Deutschland. Das hatte was von Cordoba. Wir haben 5:4 gewonnen und ich habe ein super Goal geschossen und dabei genau ins Kreuzeck getroffen. Meine Steirische: Was macht es für euch aus, beim Nationalteam mit dabei zu sein?
gegen alle möglichen Teams gespielt: gegen Winzer, Nationalräte, Polizisten oder Journalisten. Das ist immer auch eine Riesengaudi. Für das Benefizspiel in Vorau hat übrigens die Regionalentwicklung Oststeiermark die Patronanz übernommen. Es gibt neue Dressen mit dem Oststeiermark-Logo. Jedesmal, wenn wir international unterwegs sind, machen wir so auch Werbung für unsere schöne Region.
Hermann Pferschy: Der sportliche Anreiz ist schon da und natürlich der Austausch mit anderen Bürgermeisterkollegen aus dem In- und Ausland. Da gibt es viele Gelegenheiten neue Leute kennenzulernen. Es entwickeln sich echte Freundschaften, sogar bis in die Ukraine. Super ist auch das gesellige Zusammensein nach den Spielen. Als der Michael Häupl noch Bürgermeister in Wien war, hat er immer persönlich die Heurigen organisiert, die waren echt legendär (lacht). Bernhard Spitzer: Wir machen ja großteils Benefiz-Spiele, wie am 12. Oktober gegen die oststeirische Auswahl. Der Reinerlös kommt dieses Mal der Organisation „Leib und Söl“ von Zita Rath aus Vorau zu Gute. Wir haben aber auch schon
Foto: KK
Bernhard Spitzer: Es sind fünf bis sechs Spiele pro Jahr. Zudem spielen wir auch Turniere wie den „Alpencup“ oder den „Alpe Adria Cup“. Da sind dann Teams aus Deutschland, Italien, Südtirol, Slowenien, Kroatien dabei. Alle vier Jahre findet die Europameisterschaft statt. Wir spielen meist in jenem Land, wo auch die echte EURO über die Bühne geht.
Meine Steirische: Gab es besondere Highlights?
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Meine Steirische
Stiftsbibliothek Vorau
Im Jahr 1731 wurde die Bibliothek im Chorherrenstift Vorau fertiggestellt. Rund 17.500 Druckwerke laden seither dazu ein, den „Weg der Weisheit”, wie über dem Portal angedeutet, zu beschreiten. Nach einer umfangreichen Restaurierung erstrahlt die Stiftsbibliothek in ihrem Originalzustand und ist ab sofort wieder für BesucherInnen geöffnet. Von Angelika Heine
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eder Quadratzentimeter in der rund 200 Quadratmeter großen Stiftsbibliothek wurde in den letzten Monaten von der Decke bis zum Boden fachkundig und mit viel Fingerspitzengefühl überarbeitet. Erst wurden die farbenprächtigen Fresken von Ignaz Gottlieb Kröll aus den Jahren 1725 bis 1733, in denen neben Erdteilallegorien die geistige und weltliche Wissenschaft in den Kategorien Geschichte, Theologie, Medizin, Rechtswissenschaft und Philosophie abgebildet ist, von Restaurator Claudio Bizzarri aufgefrischt.
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Danach gingen die Restauratoren der Firma Schaunigg aus Vorau ans Werk. Sie waren mit der Bearbeitung der Wand- und Deckenflächen und des Stucks betraut. Neben Reinigung und Konservierung der Oberflächen wurde der Stuck gefestigt, und wo es notwendig war, ergänzt und neu vergoldet.
Entstaubt und auf Hochglanz poliert Die edlen Bücherschränke wurden gereinigt und eingelassen. Ihre Ornamente strahlen wieder in Gold und historischem
Smalteblau. Auch den 17.500 kostbaren Druckwerken kam eine besondere Pflege zu. Sie wurden im Zuge der Restaurationsarbeiten einzeln aus den Regalen herausgenommen und von Staub befreit. Das wertvolle Ahorn- und Nussparkett aus dem Jahr 1730 wurde tiptop auf Hochglanz poliert. Prälat Rupert Kroisleitner: „Die Restaurierung der Stiftsbibliothek ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Ich schätze, dass die nächsten 80 Jahre keine Erneuerungen nötig sein werden.”
Fotos: Heine
Neue Schönheit für altes Wissen
Meine Steirische
Manfred Glößl führt die BesucherInnen durch das Stift.
Abenteuer Stiftsführung
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ie Stiftsbibliothek Vorau ist ab sofort wieder für BesucherInnen geöffnet und kann im Rahmen von Führungen bestaunt werden. Mit Portier Manfred Glößl wird eine Besichtigung des Chorherrenstiftes Vorau zu seinem kulturgeschichtlichen Abenteuer. Seine fundierten Informationen zu Geschichte, Religion, Kunst und Kultur spickt er mit einer großen Portion Humor, schafft Querverbindungen in die Gegenwart und begleitet so die staunenden BesucherInnen durch die altehrwürdigen Gemäuer.
Chorherrenstift Vorau | 8250 Vorau Tel. 03337-23 51 | office@stift-vorau.at oder pforte@stift-vorau.at (Führungen) Weitere Infos unter www.stift-vorau.at
Beeindruckend sind die zwei Globen von Vincenzo Coronelli aus dem Jahr 1688.
Ein prächtiges Farbenspiel: Die Fresken in der Stiftsbibliothek.
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Meine Steirische
Ein Lebensmittelpunkt mit Mehrwert
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er Wirtschaftsstandort Grafendorf floriert. Rund 200 erfolgreiche Unternehmen sind in der Marktgemeinde zuhause. Bürgermeister Johann Handler: „Als Teil der Wirtschaftsregion Hartberg verfügen wir über die besten Voraussetzungen, um auch in Zukunft Unternehmen für den Standort Grafendorf zu begeistern.” Die zahlreichen attraktiven Arbeitsplätze in Grafendorf sind für viele Jungfamilien ausschlaggebend und deshalb entscheiden sie sich für einen Lebensmittelpunkt in der Marktgemeinde.
Bevölkerungszuwachs
Ansiedlung statt Abwanderung. Dieses Ziel hat sich Grafendorf gesetzt und dafür fleißig in die Infrastruktur investiert. Die Marktgemeinde ist außerdem Partner verschiedenster Initiativen und Zusammenschlüsse, um gemeinsam Vieles für die Bevölkerung und für die gesamte Region zu bewegen. So wurde in Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklung Oststeiermark ein Wohn- und Familienservice im Gemeindeamt installiert, das bei allen Fragen rund um Bauplatzund Wohnungssuche unterstützt und dabei hilft, die passende Kinderbetreuung zu finden.
Kinderbetreuung ganz groß
Apropos Kinderbetreuung: Grafendorf verfügt über zwei Kindergärten und eine Kinderkrippe. „Wir können unseren jüngsten GemeindebürgerInnen neben der ganztägigen Betreuung ab dem ersten Lebensjahr und der Nachmittagsbetreuung für SchülerInnen der Volks- und Mittelschule auch eine Musikschule sowie zahlreiche sportliche Einrichtungen anbieten”, erklärt Bürgermeister Johann Handler.
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Mag. Andrea Postl (rechts) und ihr Team beraten Sie umfassend und kompetent.
Wohlbefinden aus der Apostl Apotheke
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ie Apostl Apotheke in Grafendorf bietet fachkundige Auskunft in Sachen Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden. Zu jeder Jahreszeit finden Sie hier das perfekte Angebot zum Gesundbleiben oder Gesundwerden. Das umfangreiche Teesortiment in der Apostl Apotheke enthält viele neue Sorten für jeden Geschmack, die Wärme spenden und an kalten Tagen besonders wohl tun. Besuchen Sie die Apostl Apotheke und lassen Sie sich von Mag. Andrea Postl und ihrem Team beraten. Mehrmals pro Jahr finden in den modernen und ansprechenden Räumlichkeiten der Apostl Apotheke Tee- und Tonikaverkostungen statt. Die nächste können Interessierte bereits am 31. Oktober besuchen. Weitere Infos und Neuigkeiten, auch zu Kosmetik- und Nagelpflegeberatungen, finden Sie auf der Facebook-Seite der Apostl Apotheke!
Foto: Marktgemeinde Grafendorf
Der Kindergarten 2 in Grafendorf wurde heuer mit dem Gütesiegel „Gesunder Kindergarten” ausgezeichnet.
Foto: Apostl Apotheke
GRAFENDORF
Die Marktgemeinde Grafendorf ist zum einen eine starke Wirtschaftsgemeinde mit ausgezeichneter Infrastruktur, zum anderen hat sie als lebenswerte Wohngemeinde auch ein umfangreiches Angebot an Kinderbetreuung zu bieten.
Foto: KK
Foto: © RUPO
Meine Steirische
Die Projektgruppe „Familienfreundliche Gemeinde” erarbeitete die notwenigen Schritte für das Gütesiegel.
Grafendorf ist „Familienfreundliche Gemeinde”
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m 26. November wird Grafendorf das heiß begehrte Gütezeichen „Familienfreundliche Gemeinde” verliehen. Unter Einbindung aller Generationen und Fraktionen wurde in den letzten Jahren ein Maßnahmenplan für mehr Familienfreundlichkeit in der Marktgemeinde entwickelt und umgesetzt. Nach der positiven Bewertung einer externen Begutachtungsstelle ist es nun soweit. Bürgermeister Johann Handler: „Das Gütezeichen erhöht die Attraktivität der Gemeinde als Lebens- und Wirtschaftsstandort und trägt dazu bei, dass sich Jungfamilien bei uns ansiedeln. Unser Ziel ist es, dass sich alle Altersschichten in Grafendorf wohl fühlen und gerne in unserem Ort leben.”
Fenster von RUPO überzeugen seit mehr als 40 Jahren.
Die Fensterzukunft ist: STARK!
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er bei neuen Fenstern einen erfahrenen Partner aus der Region mit bestem Rundum-Service und innovativen Lösungen sucht, ist bei RUPO an der richtigen Adresse. Ausführliche Beratung, eine breite Auswahl an Fenstersystemen auf höchstem technischem Niveau und Top-Leistungen bei Montage und Service – das und mehr sorgt seit mehr als 40 Jahren für einen permanent wachsenden, zufriedenen Kundenkreis. RUPO investiert mit Leidenschaft in Forschung & Entwicklung: AluFusion NEXT, jüngstes Kind der starken AluFusion Fensterfamilie, ist durch eine innovative, besonders starke Verbindung zwischen dem Alu-Außenflügel und dem Kunststoff-Innenflügel besonders formstabil und auch für große Elemente wie Terrassentüren bestens geeignet. Gratis-Katalog mit vielen Infos auf www.rupo.co.at
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Meine Steirische
Grafendorf steht auf „Goldenem Boden”
GRAFENDORF
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o wie Pflanzen den richtigen Boden benötigen um wachsen zu können, so braucht auch die Wirtschaft die entsprechenden Bedingungen um erfolgreich zu gedeihen. Diesen unternehmerfreundlichen „Goldenen Boden“ hat die Marktgemeinde Grafendorf zu bieten und wurde deshalb von der Wirtschaftskammer Steiermark mit dem entsprechenden Zertifikat ausgezeichnet. „Ein wichtiges Kriterium für die Zertifizierung ist das Schaffen von wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen. Die Wirtschaftsregion Hartberg ist ein verlässlicher Partner für Unternehmen. Bei uns erhalten Betriebe, die sich Ansiedeln möchten, alles aus einer Hand”, erklärt Bürgermeister Johann Handler.
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Die Marktgemeinde Grafendorf wurde beim Steirischen Blumenschmuckbewerb „Die Flora 19“ in der Kategorie „Schönster Markt” mit vier „Floras” ausgezeichnet.
Foto: KK
Foto: © Marktgemeinde Grafendorf
Der ganze Ort ist eine bunte Augenweide
Baugründe und Wohnungen in Grafendorf Zur Zeit stehen voll aufgeschlossene Bauplätze im Ortskern der Marktgemeinde Grafendorf in der Größe von 900 bis 1100 m² zur Verfügung. Im Bereich der Mosergründe wird auch ein Wohnhaus mit zehn Wohneinheiten, Mietkauf- und Eigentumswohnungen in der Größe von 67 bis 88 m², fertiggestellt. Weitere Infos im Gemeindeamt Grafen-
dorf unter Tel. 03338-2262 und gde@grafendorf.at
KAMMEL investiert 2,5 Millionen in neue Mischanlage Der Baustoff Beton ist seit über 50 Jahren das Herz der Firma KAMMEL. Mit dem Spatenstich für die neue Mischanlage am Werksstandort in Grafendorf bei Hartberg setzte das oststeirische Vorzeigeunternehmen den Startschuss in eine nachhaltige Zukunft.
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eit 1967 steht die Firma KAMMEL für Qualität und Zuverlässigkeit. Laufend erweitert das Unternehmen sein Angebot an Produkten und Dienstleistungen. KAMMEL geht eben mit der Zeit. Mit dem Neubau einer der modernsten und umweltschonendsten Mischanlagen der Steiermark investiert das Traditionsunternehmen zum einen in die Zukunft und sichert zum anderen die bestehenden 150 Arbeitsplätze langfristig ab. Die Motivation hinter der 2,5 Millionen schweren Investition erklärt KAMMEL-Geschäftsführer Franz Strobl: „Die bisherige Mischanlage hat über 40 Jahre lang sehr gute Dienste erwiesen. Jetzt ist es aber an der Zeit, diese durch ein neues Modell zu ersetzen und die Produktion auf den neuesten Stand zu bringen.” Denn die große Stärke der Firma KAMMEL sind kompetente Lösungen in Beton. Ob Transportbetonherstellung oder Fertigteilsortiment: Von der Planung bis zur Montage bietet das oststeirische Vorzeigeunternehmen alles aus einer Hand.
Fotos: ©Heine
Meine Steirische
FOTO LINKS: KAMMEL-Geschäftsführer Franz Strobl (rechts) mit Bürgermeister Johann Handler. FOTO RECHTS: Spartenleiter Michael Wardian (links) freut sich über das langfristige Investment.
Kammel Ges.m.b.H. Gewerbestraße 162, A-8232 Grafendorf b. Hartberg T 03338 2396 0, office@kammel.eu
www.kammel.eu
Nachhaltig und umweltschonend
Rund 50.000 m³ Werk- und Transportbeton werden pro Jahr am Firmensitz in Grafendorf bei Hartberg hergestellt. Und das wird mit der neuen Mischanlage besonders umweltschonend vonstatten gehen. Durch den Einsatz von modernsten Filteranlagen und der geschlossenen Lagerung von Zuschlagstoffen reduziert sich die Staub- und Schmutzbelastung für Natur und Umwelt immens. Auch der Kraftstoffverbrauch wird sich durch die neue Mischanlage um 80 Prozent verringern. Technischer Restbeton wird künftig in der neuen Recyclinganlage in seine Ausgangsprodukte ausgewaschen. Diese können anschließend erneut verwendet werden. Der Produktionsprozess ist somit in sich geschlossen und es entstehen keine Restmassen. Auch ein Sozialgebäude inklusive Umkleiden und Sanitäranlagen wird für die MitarbeiterInnen neben dem Turmbauwerk der neuen Mischanlage entstehen. Begeistert vom großen Investitionsvolumen zeigt sich auch der Grafendorfer Bürgermeister Johann Handler, der darin einen wertvollen Beitrag für die gesamte Region sieht und stolz ist, einen Leitbetrieb wie KAMMEL in der Gemeinde zu haben. Michael Wardian, Spartenleiter der Kirchdorfer Gruppe, freut sich auf einen weiteren Produktivitätsschub durch die neue Mischanlage, die bereits im Jänner 2020 in Betrieb gehen soll. 13
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Meine Steirische
Alle Infos und Inspirationen für den schönsten Tag im Leben! Am 5. und 6. Oktober verwandelt sich das Veranstaltungszentrum Pinggau zum Hotspot für alle künftigen Brautpaare. Bei der „BrautSchau“, der großen Hochzeitsausstellung des Wechsellandes, bieten bei freiem Eintritt mehr als 25 Aussteller alle Infos, Inspirationen und kompetente Beratung rund ums Heiraten. Also liebe Baut und lieber Bräutigam – kommt und schaut! Autos und vieles mehr. Und heuer können Sie sogar probieren, wie es sich anfühlt, mit der Kutsche zur Kirche zu fahren! Am Sonntag, den 6. Oktober laden der Brautmodesalon Hilde & Hilde aus Pinggau sowie Der Wechsellandler aus Friedberg, das Geschäft für Tracht, Mode, Schuhe und mehr zu zwei fantastischen Modeschauen. Jeweils um 11.00 Uhr und um 14.30 Uhr präsentieren professionelle Models edle Mode für das Brautpaar und die Gäste.
Mehr Infos finden Sie auf www.braut-schau.at www.facebook.com/HochzeitsausstellungPinggau
AUSSTELLER: Hilde & Hilde – Mode für Braut und Bräutigam und mehr | Der Wechsellandler – Tracht, Mode, Schuhe und mehr | Kerzenparadies Zöbern – Christine Gremmel & Sabine Graf | Das süße Atelier – Konditormeisterin Birgit Grill | Karins IdeenReich – Dekoratives, Geschenke & mehr | Isa Beauty – Nails & Lashes – Isabell Scheumbauer | Imotion – Musik für Trauung, Agape & gehobene Tanzmusik | Consilii – Hochzeitsplanung, Event-Deko, Dekowaren-Verleih | Bäckerei-Konditorei Maria Rudolf | Hotel-Restaurant Schwarzer Adler – Fam. Roland Gressenbauer | Veranstaltungszentrum Pinggau | Marotte – Hochzeitspapeterie | Blumen & Pflanzen Mathä | Schuhhaus Bartsch | Marias Haarstudio | Juwelier Stübegger | Fotostudio Andi Bruckner | Einkehrgasthof Prenner | Wechselland aktiv 2030 – Gewerbeverein | Herballon – Dekoration | Kutschenfahrten Familie Scheiber | Mode Sylvia | Modelagentur Perfect Style | Autohaus Jesch | Raiffeisenbank Wechselland | Autohaus Lind | Volksbank Friedberg | LightArts Markus Köller
Fotos: Freepik.com, Sincerity von Hilde & Hilde
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er sogenannte schönste Tag im Leben soll gut vorbereitet sein. Location, Kleid, Musik, Dekoration und vieles mehr tragen dazu bei, dass Ihr Fest individuell und unvergesslich schön wird. Nun, Möglichkeiten gibt es nahezu unzählige. Mehr als 25 Aussteller bieten deshalb viele Infos, Inspirationen und kompetente Beratung rund ums Heiraten. Das Angebot umfasst Mode für Braut und Bräutigam, Trachtenmode & Schuhe, Floristik, Eheringe, Frisur, Make-up & Nageldesign, Torten & Mehlspeisen, Kulinarik & Wein, Partyservice, Fotografie, Hochzeitsplanung, Event-Dekoration, Hochzeitspapeterie, Hochzeitskerzen und Geschenke, Musik,
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Vom 4. bis 5. Oktober 2019 -
Margarete Hartinger, MA Leiterin der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg „Wir nehmen offene Stellen entgegen und beraten Unternehmen bei Fragen zur Personalsuche und planung.“
Mehr als 1000 Betriebsbesuche:
Foto: KK
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Meine Steirische
Gemeinsam die richtige Berufswahl
AMS Steiermark geht auf Tour
Von Freitag, den 4. bis Samstag, den 5. Oktober geht heuer in der Stadtwerke Hartberg Halle die 7. Auflage der Hartberger Bildungsmesse über die Bühne. Bei freiem Eintritt können sich Kinder, Jugendliche und Eltern über Bildung, Lehre und Karriere informieren.
Von 16. September bis 18. Oktober 2019 besucht das AMS Hartberg wieder Betriebe aus allen Branchen.
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as Arbeitsmarktservice (AMS) Hartberg bringt Betriebe in allen Personalfragen weiter: Von Montag, 16. September bis Freitag, 18. Oktober 2019 geht das AMS wieder auf die alljährliche Unternehmenstour. Die Beraterinnen und Berater des Service für Unternehmen (SfU) besuchen dabei Firmen aus allen Branchen. „Wir nehmen offene Stellen entgegen, präsentieren unsere Dienstleistungen und beraten die Betriebe bei Fragen zur Personalsuche und -planung. Von Förderungen und Angeboten zur Weiterbildung von Beschäftigten bis hin zur überregionalen Vermittlung und Qualifizierung von Arbeitsuchenden – das AMS Hartberg steht den Firmen mit Rat und Tat zur Seite“, betont Margarete Hartinger, Leiterin des AMS Hartberg.
Mehr Informationen zum vielfältigen Angebot des Arbeitsmarktservice für Betriebe gibt es unter https://unternehmen.ams.at!
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Entgeltliche Einschaltung
„Der regelmäßige, persönliche Kontakt mit den Unternehmen ist uns sehr wichtig“, setzt Margarete Hartinger fort, „so wissen wir, wie wir die Betriebe optimal unterstützen können. Bereits im heurigen Aktionsmonat April statteten die Beraterinnen und Berater des AMS Steiermark mehr als 1000 Firmen im ganzen Bundesland einen Besuch ab.“
und 90 Aussteller, beginnend von den Kindergärten bis zu Fachhochschulen, Kollegs und Universitäten sowie zahlreiche regionale Firmen bieten alle wichtigen Infos rund um die richtige Berufswahl. Auch heuer besteht wieder die Möglichkeit, verschiedene Berufe anhand der Werkboxen der „Kreativen Lehrlingswelten“ aktiv kennenzulernen. Dabei können verschiedene Werkstücke unter professioneller Anleitung produziert werden, und die Kinder und Jugendlichen bekommen so einen direkten Einblick in das Firmengeschehen.
Rund 30 Betriebe sind beim Lehrlings-Speed-Dating Nach dem tollen Erfolg vom Vorjahr bietet die Wirtschaftsregion Hartberg gemeinsam mit Sales Teams & More auch heuer wieder Mädchen und Burschen die Chance, beim „Lehrlings-Speed-Dating“ mit Betrieben, die gezielt Lehrlinge suchen, ins Gespräch zu kommen. Zusätzlich wird es am Samstag ab 10 Uhr eigene Infoveranstaltungen, sogenannte „Eltern-Updates“ geben. Diese wurden gemeinsam mit der Regionalentwicklung Oststeiermark etabliert. Für
- Hartberger Bildungsmesse
Meine Steirische
treffen! die Eltern bieten diese Gespräche wichtige Entscheidungshilfen, wie sie ihre Kinder im Bildungs- und Berufsorientierungsprozess bestmöglich unterstützen können.
7. Hartberger Bildungsmesse Stadtwerke Hartberg Halle: Freitag, 4. Oktober von 10-17 Uhr, Samstag, 5. Oktober von 9-13 Uhr Lehrlings-Speed-Dating: Fr 10-13 Uhr, Sa 11-13 Uhr
Jetzt Kurse buchen und den AK-Bildungsscheck einlösen! Besuchen Sie uns auch auf unserem Infostand bei der Bildungsmesse Hartberg!
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Meine Steirische
Vom 4. bis 5. Oktober 2019 -
FH Campus Pinkafeld:
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er Fachhochschul-Campus in Pinkafeld wird bis zum Jahr 2022 massiv ausgebaut. Das Land Burgenland investiert in zwei Etappen 25 Millionen Euro in ein neues Forschungszentrum, in Labore und Lehrräume, eine Bibliothek und Mensa. „Diese Investitionen stellen einen starken Impuls für das Südburgenland dar. Sie schaffen neue Arbeitsplätze in der Region und treiben Innovation weiter voran“, erklärte LH Hans Peter Doskozil. Mit den Themen Erneuerbare Energie und Klimaschutz, Gesundheit und Pflege, Digitalisierung und Informatik gelte es laut Doskozil die großen zentralen Herausforderungen zu lösen. Deshalb wird ein neuer Studiengang „Softwareentwicklung und intelligente Systeme“ bereits im September 2020 mit 25 Studienplätzen starten und im Vollausbau 75 Studienplätze bieten.
Schulen für Sozialbetreuungsberufe -
Eine gefragte Ausbildung mit Zukunft
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und 500 Studierende aus dem Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark nutzen derzeit das vielfältige Ausbildungsangebot an den Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB). Während in Frauenkirchen und Güssing die Ausbildung zum/zur Fachsozialbetreuer/in in der Alten- und Behindertenarbeit (inklusive Pflegeassistenz) unterrichtet werden, bereichert am „Stammsitz“ in Pinkafeld zusätzlich auch noch der Schwerpunkt Familienarbeit das Bildungsangebot. Das Mindestalter, um eine Ausbildung zu beginnen, beträgt 17 Jahre und ist nach oben hin offen. „Es finden sich auch Studierende mit 50 Jahren und mehr. Und das ist kein Problem, weder in der Schule noch später bei Bewerbungen, da im Sozialbereich Lebens- und Berufserfahrung von großer Bedeutung sind“, erklärt Direktor Karl Hirt vom SOB in Pinkafeld.
Arbeitsplätze auch am Land Die Chance, im Pflegebereich einen Job zu finden, schätzt Direktor Karl Hirt als groß ein. „Im Gegensatz zu vielen sehr guten Ausbildungen, für die geeignete Arbeitsplätze vor allem in größeren Städten zu finden sind und deshalb ein Pendeln oder Aussiedeln bedeuten, werden am Pflege- und Betreuungsmarkt besonders am Land künftig vermehrt Fachkräfte gesucht werden“, sagt Hirt. 18
Foto: © Heine
Neuer InformatikLehrgang ab 2020 FH-Geschäftsführer Georg Pehm, LR Heinrich Dorner, Bgm. Kurt Maczek und LH Hans Peter Doskozil präsentierten die neuen Ausbaupläne.
FH-Geschäftsführer Georg Pehm sprach von einer immens wichtigen Entscheidung für die Zukunft der Hochschule am Standort Pinkafeld. „Für uns wird diese bauliche Erweiterung neue Perspektiven im Studium und in der Forschung möglich machen,“ sagte Pehm. Für die nächsten Jahre rechne er mit weiteren 200 Studierenden im Bereich Digitalisierung und Informatik, in der Technik und im Gesundheitsbereich.
Fotos: KK
- Hartberger Bildungsmesse
Meine Steirische
Die Verleihung der Auszeichnung „Gesunde Schule“ sowie des Gesundheitspreises der bVa zeichnen die Aktivitäten rund um die Gesundheit aus.
Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau-St. Martin:
Gib deinen Visionen Leuchtkraft!
Die Fachschule für Land- und Ernährungswissenschaft Vorau-St. Martin orientiert sich mir ihrer Berufsausbildung immer am Puls der Zeit. Aber auch das Wohlfühlen und die familiäre Gemeinschaft haben in dieser Lebensschule einen hohen Stellenwert.
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ie berufsbildende mittlere Schule, die auch das bei den SchülerInnen so beliebte und familiäre Internat „Jugendhotel“ beheimatet, befindet sich auf einem besonderen Kraftplatz im schönen Stift Vorau. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit, das 9. Pflichtschuljahr oder eine 3- bis 4-jährige Ausbildung mit den Schwerpunkten Gesundheit & Soziales sowie Betriebsdienstleistung & Tourismus zu absolvieren. Viele streben aber auch die
Berufsreifeprüfung oder Matura an, die in Kooperation mit der Business-School BENKO absolviert werden kann. Der Matura-Jahrgang hat heuer mit 28 TeilnehmerInnen bereits zum vierten Mal gestartet. „Ein wesentliches Ziel ist es, dass die AbsolventInnen gut verankert im Leben stehen, das entsprechende Werkzeug in der Hand haben und sich mit Freude den Herausforderungen stellen“, erklärt Direktorin Monika Koller. Attraktiv ist die Fachschule Vorau
vor allem für Jugendliche, die eine abwechslungsreiche praktische und fachliche Ausbildung anstreben. In der „Gesunden Schule” etwa werden die SchülerInnen mit dem Thema Nachhaltigkeit konfrontiert und für Veränderungen sensibilisiert. Die Plakette „Natur im Garten“ ziert zudem den großen naturnahen Schulgarten der Fachschule, der ohne Einsatz von Pestiziden oder chemischen Düngern auskommt. Alle weiteren Infos: www.fs-vorau.at
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Die Schulkinder, Direktorinnen, Vertreter der Gemeinden Pöllau und Pöllauberg sowie der beteiligten Baufirmen beim Spatenstich.
In der Naturpark Mittelschule Pöllau wird alles neu
PÖLLAU
Zukunftsweisendes Projekt
Mit den Neuerungen werden alle Anforderungen, die für eine Ganztagsschule relevant sind, erfüllt.
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Neben den zwölf Klassen für die MittelschülerInnen aus Pöllau und Pöllauberg werden auch zwei Klassen der Polytechnischen Schule im neuen Schulgebäude untergebracht sein. Auch Werk- und EDV-Räume sowie Küche und Turnsaal können gemeinsam genutzt werden. „Diese Planung entspricht dem absehbaren Schüleraufkommen. Außerdem ist das gesamte Projekt so angelegt, dass eine bauliche Erweiterung zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit möglich ist”, erklärt der Pöllauer Bürgermeister Johann Schirnhofer, der sich über die Realisierung des zukunftsweisenden Bauprojektes freut. Die Gesamtkosten für die Generalsanierung belaufen sich auf 10,7 Millionen Euro brutto. Davon werden 7 Millionen Euro vom Land gefördert, die Gemeinden Pöllau und Pöllauberg übernehmen 2,8 Millionen Euro bzw. 860.000 Euro. Wenn alles nach Plan läuft, wird die Generalsanierung im August 2021 abgeschlossen sein.
Der Pöllauer Bgm. Johann Schirnhofer, PTS-Direktorin Ingrid Grabner, MittelschulDirektorin Anneliese Strobl und Gerald Klein, Bürgermeister von Pöllauberg (von rechts) freuen sich, dass das Projekt auf Schiene ist.
Foto: FFF Pöllau
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as bestehende Schulgebäude der ehemaligen Hauptschule Pöllau wurde von 1969 bis 1975 errichtet. Seitdem hat sich praktisch nichts verändert, und weil die Räumlichkeiten nach fünf Jahrzehnten nicht mehr den aktuellen pädagogischen und sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechen, entschlossen sich Land und Gemeinde für eine umfangreiche Generalsanierung. Zu den beiden Hauptschulgebäuden wird in den nächsten zwei Jahren teilweise zugebaut und dazwischen eine zweigeschoßige Verbindung errichtet. In diesem Mitteltrakt werden Aula, Küche, Bibliothek sowie der Lehrerbereich untergebracht sein. Ein Lift garantiert in Zukunft Barrierefreiheit im gesamten Schulgebäude.
Fotos: Heine
In Pöllau erfolgte der Startschuss für die lang geplante Generalsanierung der Naturpark Mittelschule. Im Jahr 2021 soll das Großprojekt abgeschlossen sein.
„Fridays for Future” auch in Pöllau
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eit April 2019 machen die AktivistInnen der Initiative „Fridays for Future” jeden Freitag zwischen 11.30 und 12.30 Uhr vor dem Rathaus der Marktgemeinde Pöllau auf die Klimakrise aufmerksam. Die PöllauerInnen und PöllaubergerInnen weisen so auf die dringende Einhaltung des Pariser Klimaabkommens auf regionaler Ebene hin, führen mit PassantInnen Gespräche zur Klimakatastrophe und vor allem zum Klimaschutz, den jede und jeder einzelne leisten kann. Initiatorin Renate Kury: „Ein weiteres Ziel von uns ist es, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, das Klimavolksbegehren mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.” Und wer sich engagieren möchte, ist jederzeit willkommen!
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Foto: KEM Wechselland
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Modellregions-Manager Johann Oswald (2.v.l.) mit der Steuerungsgruppe der Klima- und Energiemodellregion Wechselland.
Klima- und Energiemodellregion Wechselland
Klimaschutz und Energiewende in der Region Die Klimakrise ist in aller Munde und der Schutz des Klimas ein Thema, das die Menschen bewegt. Bereits seit acht Jahren setzt sich die Klima- und Energiemodellregion Wechselland für einen „Energetischen Wechsel” ein.
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in „Energetischer Wechsel”, also weg von fossiler und atomarer Energie und hin zu erneuerbaren Energieträgern: Das sind seit 2011 die Ziele der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Wechselland. Die stark forcierte Bewusstseinsbildung in den Mitgliedsgemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen anhand von Vorträgen und Exkursionen trägt mittlerweile Früchte. Durch die geplante Erweiterung der KEM Wechselland um die Nachbargemeinden Lafnitz und Rohrbach an der Lafnitz eröffnen sich in Zukunft weitere Möglichkeiten. Das freut auch Klima- und Energiemodellregionsma-
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nager Johann Oswald: „Die Bevölkerung erwartet sich, dass etwas für den Klimaschutz getan wird. Künftig haben wir in unserer KEM-Region rund 15.000 EinwohnerInnen, die wir erreichen können.”
26. Oktober – Tag der offenen Heizwerktür Ein Vorzeigemodell ist die Wärmeversorgung von öffentlichen und privaten Gebäuden durch die Wärmelieferungsgenossenschaft in Pinggau. Am Samstag, den 26. Oktober lädt die KEM Wechselland und die WLG alle Interessierten von 10 bis 16 Uhr zum „Tag der offenen Heizwerktür” ins aktuell modernisierte Fernheizwerk Pinggau. In den Gemeinden finden auch regelmäßig Sprechstunden statt. Hier erhält die Bevölkerung alle Informationen über aktuelle Förderungen, Kesseltausch, erneuerbare Energien und vieles mehr. „Auch bei Sanierungen von Gebäuden oder Neubauten, wie aktuell beim Bau des neuen Kindergartens in Pinggau, stehen wir beratend zur Seite, damit die Umsetzung unter den Aspekten der Nachhaltigkeit stattfindet”, erklärt Johann Oswald.
Heizen Sie richtig?
In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Steiermark findet am Freitag, den 13. Dezember von 13 bis 17 Uhr am Hauptplatz in Friedberg ein Workshop zum Thema „Richtig Heizen mit Holz“ statt. In einem mobilen Heiz-Trailer können die TeilnehmerInnen wie gewohnt händisch einheizen und anhand von Messgeräten ablesen, wie hoch die Emissionen durch ihr Einheizverhalten sind. Eine Beratung, wie sie diese Werte in Zukunft verbessern können, gibt es natürlich auch. Drei interessierte TeilnehmerInnen dieses Workshops erhalten On-Line-Sensoren für ihren Einzelofen zuhause, der ihnen nach der Heizperiode spannende Ergebnisse liefert. Zum Abschluss gibt es eine Auswertung, ob und wie sich das Heizverhalten während dieser Zeit verändert hat. Belohnt wird die Teilnahme an diesem „Citizen Science”-Projekt mit regionalen Einkaufsgutscheinen im Wert von 150 Euro.
Infos und Kontakt zur KEM Wechselland unter www.energieregion-wechselland.at oder bei Modellregions-Manager Ing. Johann Oswald T 0664-5200271 sowie unter energieregion-wechselland@aon.at und auf Facebook unter emr.oswald
Fotos: Heine
Foto: © Peklar
Meine Steirische
Geballte EFM Kraft: Heimo Doppelhofer, Andreas Hofer, Günther Haspl, Lydia Käfer, v. l.
VERSICHERUNG
Private Flugdrohnen am Vormarsch – Wie versichern? Egal ob Quadrocopter, Multicopter oder ganz einfach nur „Drohnen” – die Fluggeräte sind aktuell am Vormarsch und viele Österreicher besitzen bereits eine. Doch birgt der Umgang mit Drohnen auch einige Gefahren. Schneller als man denkt verursacht man mit den kleinen Fluggeräten einen Schaden, der oft schwerwiegende Folgen haben kann.
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leinere Modelle der Drohnen für den privaten Gebrauch sind bereits ab 30 Euro erhältlich. Diese Drohnen können jedoch auch für erhebliche Gefahr sorgen, wenn man das Gewicht und die Flughöhe bedenkt. Viel schneller als gedacht ist es passiert: ein Windstoß erfasst das Fluggerät oder es kommt zu einem technischen Defekt, welcher den Motor ausfallen lässt – die Drohne stürzt ab. Ernsthafte Verletzungen oder Sachbeschädigung sind bei einem Absturz daher häufig die Folge. Die Versicherungsbranche hat diesen Trend rechtzeitig erkannt und so gibt es bereits Versicherungen, die dieses Risiko in ihre bestehende Privathaftpflichtversicherung integrieren. Damit sind „nicht zulassungspflichtige Flugmodelle bis zu einem Fluggewicht von 5 kg“ bei einigen Anbietern mitversichert und somit gerechtfertigte Schadenersatzforderungen geschädigter Personen gedeckt. Außerdem ist auch der Abschluss einer eigenen Luftfahrthaftpflichtversicherung speziell für Drohnen bereits möglich. Verursacht jemand, der weder über finanzielle Mittel, noch eine Haftpflicht- oder Drohnenversicherung verfügt, mit solch einem Fluggerät einen Schaden, wird die Situation komplizierter. In diesem Fall nützt Ihnen nämlich auch ein Gerichtsurteil nichts, weil die Forderungen uneinbringlich sind. In Österreich gibt es glücklicherweise die Möglichkeit eine sogenannte Exzedenten- und Ausfallsversicherung mit einer geringen Jahresprämie von etwa 50 Euro abzuschließen. Diese springt ein, wenn der Schuldige nicht in der Lage ist Schadenersatz zu leisten.
Sollten Sie weitere Fragen haben berät Sie Ihr EFM Versicherungsmakler gerne.
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Meine Steirische
LEBENSFREUDE Andrea Hirzberger
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Stolz altern und das kleine Glück genießen Die meisten Menschen möchten gerne alt werden, aber die wenigsten möchten die Zeichen des Alterns annehmen.
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as chronologische Alter stimmt häufig nicht mit unserem wirklichen biologischen Alter überein. Nicht nur die Lebenszeit bestimmt unseren körperlichen Zustand. Jeder Mensch ist einzigartig, die Erbanlagen ebenso wie die Lebensbedingungen und Gewohnheiten haben Auswirkungen auf den Alterungsprozess. Ein exzessiver Lebenswandel und Raubbau am Körper lässt die Lebensressourcen rascher schwinden, belastet die Organe und die Gesundheit und beeinflusst das Altern. Auch Schicksalsschläge und die Art, wie wir sie verarbeiten, haben Auswirkungen darauf. Alt zu werden ist grundsätzlich ein Geschenk. Denn nicht jedem Menschen ist diese Erfahrung vergönnt. Leben heißt älter werden und Altern heißt sich verändern, und das hat bei unserer Geburt begonnen. Schwierig wird es meist erst, wenn das Altern Widrigkeiten mit sich bringt und wir aufgefordert sind, diesen mit Mut zu begegnen. Bei Menschen, die sich wohlfühlen, genießen können und Freude und Spaß haben, erhöhen sich die Chancen, bei guter Gesundheit alt zu werden.
Sinn und Unsinn, der ewigen Jugendlichkeit hinterherzurennen Ob es wirklich förderlich ist, der ewigen Jugendlichkeit hinterherzurennen, und es guttut, die Zeichen des Alterns mit den verschiedensten Eingriffen zu verschleiern, sollte ein jeder für sich selbst ganz bewusst prüfen.
Unserer Gesellschaft, die uns Menschen vorgaukelt, immer perfekter werden zu müssen und sowohl das System als auch uns selbst immer mehr zu optimieren, ist das Altern mit seinen Auswirkungen eine beängstigende Last geworden. Man betrügt sich selbst und der Stress lohnt nicht, wenn man nur den Vorstellungen und Erwartungen anderer entsprechen möchte. Sich zu erlauben, das eigene Leben viel freier zu gestalten und zu sein, wie und wer man ist, bringt mit Sicherheit mehr Seelenfrieden.
Jeden Lebensabschnitt können wir nur ein einziges Mal erleben, uns dabei erfahren, formen und auskosten. Alt werden ist leben und ein Abenteuer. Wir sind zum großen Teil selbst dafür verantwortlich, wie wir unser Leben und somit die Rahmenbedingungen zum Altern gestalten. Die Vergangenheit war, wie sie war, man kann stolz auf den reichen Schatz an Lebenserfahrungen sein. Jetzt kann man dafür sorgen, dass sowohl der Körper als auch der Geist in Bewegung bleibt, und offen für Neues sein. Humor macht vieles leichter. Täglich soll man sein Wohlbefinden, Freude und Spaß fördern und dankbar und liebevoll sich um sich selbst kümmern. Alt zu werden ist nicht die Kunst, sehr wohl aber zufrieden zu sein und stolz die Zeichen des Alters zu tragen und im Alltäglichen das kleine Glück des Moments zu genießen.
Andrea Hierzberger | „La Vita“ | Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen | Unterrettenbach 124 | T 0664 250 53 50 | office@praxislavita.at www.praxislavita.at
Hypnosespezialist Marco Wrabl
RAUCHERENTWÖHNUNG:
In einer Woche endlich rauchfrei!!!
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ehr Luft, finanzielle Ersparnis und ein Mehr an Energie. In diesen Sitzungen erfolgt eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Rauchen. 3 Sitzungen innerhalb von 3 bis maximal 7 Tagen sind erforderlich, um Ihnen und Ihrem Unterbewusstsein klarzumachen, dass Sie gar keine Zigarette mehr brauchen, weil es Ihnen egal ist.
„Und Sie werden feststellen, wie etwas, von dem Sie dachten, dass es schwer sein würde, in Wirklichkeit erstaunlich einfach ist.“ Menschen, die auf normalem Weg das Rauchen beenden möchten, schaffen es in der Regel zu 5%. Durch die intensive Unterstützung der Hypnose und ihres Unterbewusstseins stehen die Chancen, endlich rauchfrei zu sein, um ein Vielfaches höher. Im Schnitt werden ca. 3 von 4 Klienten durch meine Hypnose rauchfrei. Eine Garantie gibt es leider nicht. Der Wille des Menschen ist ebenso wichtig wie der Hypnoseaufbau und der erfahrene Hypnotiseur selbst.
“Andere Rauchen, Sie nicht, weil es Ihnen egal ist. Andere suchen Ihre Zigaretten, Sie nicht, Sie atmen erleichtert durch. In dieses Ziel begleite ich Sie gerne” Hypnose- Spezialist Marco Wrabl Ihr Spezialist für Tiefenhypnose der besonderen Art. • Raucherentwöhnung • Gewichtsreduktion • Leichter Lernen • Erholsames Schlafen • Selbstwertsteigerung • Tiefenentspannung, uvm……… Pichlhofen 66 | 8756 Sankt Georgen ob Judenburg | T 0699 160 16 755 hypnose.spezialist@gmail.com | www.hypnose-spezialist.at
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Foto: © Heine
Meine Steirische
Die Aspanger Bürgermeisterin Doris Faustmann und Arborist Christian Brunner vor den beiden Winterlinden am Sparkassen-Teich.
Die Winterlinden am Sparkassen-Teich in Aspang
130 Jahre jung und von starkem Charakter Von Angelika Heine
Linden hatten in vielen Kulturen und Zeiten eine hohe religiöse und mythologische Bedeutung. Zwei dieser besonderen Bäume wurden im Jahr 1904 am Ufer des heutigen Sparkassen-Teichs im Ortszentrum von Aspang gepflanzt und haben sich in den letzten 115 Jahren zu echten Baumpersönlichkeiten entwickelt. „Die beiden Winterlinden – lateinisch werden sie auch „Tilia cordata” genannt – sind etwa 130 Jahre alt und rund 30 Meter hoch. Sie haben einen Stammumfang von 4,40 bzw. 5,50 Meter und einen entsprechenden Stammdurchmesser von zwei Metern”, erzählt Baumpfleger Christian Brunner und wirft dabei einen zufriedenen Blick in die Baumkronen. Die imposanten Winterlinden sind keine Fremden für ihn. Im 3-Jahres-Rhythmus pflegen Christian Brunner und sein BAM1-Team die Bäume der Marktgemeinde Aspang und prüfen sie auf Herz und Nieren. Wie alle Bäume der Gemeinde sind auch die beiden Winterlinden in einem Baumkataster erfasst. „Es ist eine große Aufgabe unseren umfangreichen Baumbestand zu pflegen und zu erhalten, auch finanziell. Aber die Bäume sind wunderschön und die Menschen hängen sehr an ihnen. Durch die regelmäßige fachmännische Pflege bleibt auch die Verkehrssicherheit gewährleistet”, erklärt Bürgermeisterin Doris Faustmann.
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Stärke und Standhaftigkeit Die beiden Baumpersönlichkeiten haben eine wechselvolle Geschichte durchlebt. Nach der Errichtung der Teichanlage im Jahr 1904 schipperte die Bevölkerung noch in Zillen durch das Naherholungsgebiet. Zwei Weltkriege haben die Linden, die seit jeher als Symbol für Liebe, Frieden und Gerechtigkeit stehen, überdauert. Auch Stärke und Standhaftigkeit sind Eigenschaften, die die Winterlinden am Sparkassen-Teich verkörpern: „Sie haben an ihren Stämmen Vergabelungen, sogenannte V-Zwiesel, gebildet. Um diese Schwachstelle auszugleichen und sich selber halten zu können, verstärken sie sich mit Reaktionsholz, das wie ein Muskel wirkt”, weiß der international zertifizierte Arborist Christian Brunner. Aber auch ein starker Baum freut sich über Unterstützung. Deshalb wurde vom BAM1-Team vor vier Jahren mit Seilsystemen eine Kronensicherung auf
zwei Ebenen eingezogen. Die Sicherungen haben eine statische sowie eine dynamische Wirkung und verhindern ein Auseinanderbrechen der Zwiesel. Auch gegenüber des Sparkassen-Teichs im Rössler-Park wurde nach einem Blitzschlag an einer Linde eine Kronensicherung installiert. Das eindrucksvolle Video dazu ist auf Youtube unter „BAM1 Rössler-Park Einbau Kronensicherung” zu sehen.
Ein echter Anziehungspunkt Wer die zwei Baumpersönlichkeiten näher kennenlernen möchte, kann das auch im Zuge des alljährlichen Teichfests oder beim Adventmarkt am Sparkassen-Teich tun, eine Floßfahrt unternehmen oder im Winter mit Schlittschuhen über das Eis flitzen. Die beiden Winterlinden machen die Teichanlage zu einem echten Anziehungspunkt. Denn „Bäume sind gut!”
Meine Meine Steirische Steirische
Glamping Park Mönichkirchen:
Die glamouröse Art zu Campen In Mönichkirchen hat vor kurzem der erste Glamping Park Niederösterreichs mit acht liebevoll eingerichteten Holzhäusern seine Pforten geöffnet. Das Team von „Meine Steirische“ traf den Betreiber Ernst Prutti zum Lokalaugenschein. aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „glamouröses Campen“. „Das ist ein absoluter Trend, der aus Schottland kommt. Die kleinen hölzernen Naturlodges bieten ideale Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer, Rad- und Motorradfahrer oder Wintersportler, die alles gerne bereitgestellt bekommen und gerne in der Natur mit allem Komfort übernachten wollen, mit einem Hauch von Luxus eben“, erklärt Ernst Prutti.
Übernachten in Pods und Trolls Die acht kleinen, hobbitartigen Holzhäuser, alle übrigens mit eigener Terrasse, tragen die liebevollen Namen Pods und Trolls. Mit einer Grundfläche von 17 m² sind sie komplett eingerichtet. Es fehlt an nichts, jeder Zentimeter wurde perfekt ausgenutzt.
Hier finden sich ein Doppel- sowie zwei Einzelbetten, eine Kaffeeküche mit Kühlschrank, eine Mikrowelle und Induktionskochplatte, LED TV, gratis W-LAN, eine Infrarotbodenheizung, Dusche/WC inklusive Duschlotion, Handtücher und Haarföhn sowie eine gemütliche Sitzecke für mindestens vier Personen. „Das Konzept kommt bei den Leuten sehr gut an, sie sind sehr begeistert“, freut sich Ernst Prutti, der seinen Gästen in Kooperation mit dem örtlichen Bäcker Herwig Dorfstetter auch ein backfrisches Frühstück servieren lässt. Glamping Park Mönichkirchen 2872-Mönichkirchen 356 Mobil: 0670-6056696 E-mail: info@glamping-park.at www.glamping-park.at Fotos: ©Heine
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er gebürtige Mönichkirchner Ernst Prutti war in seinem Leben viel auf der Welt unterwegs. Der gelernte Tischler arbeitete zuletzt im Design-Modeling bei BMW. Jetzt ist er gemeinsam mit seiner Familie wieder ins niederösterreichische Wechselland zurückgekehrt, um sich hier inmitten der intakten Natur einen Lebenstraum zu erfüllen. „Ich habe bedingt durch meinen Beruf sehr viel Zeit in Hotelzimmern verbracht, und das war extrem teuer. Bis ich zufällig an einem Campingplatz vorbeigefahren und auf die kostengünstige Glamping-Variante gestoßen bin. Ich war sofort begeistert und habe es genossen, meine eigenen vier Wände zu haben. Da habe ich gewusst, so etwas will ich auch machen“, erzählt Ernst Prutti. Glamping ist eigentlich ein Kunstwort, kommt
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Leutee Gäst Feste Meine Steirische
Tausende feierten beim „Umiwechs‘ln“ in Pinggau
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Auch Pfarrer Brei gratulierte zum Jubiläum
Fotos: Heine
Foto: KK
lle zwei Jahre laden die fünf Wechsellandgemeinden Pinggau, Friedberg, Dechantskirchen, Schäffern und St. Lorenzen zum großen „Umiwechs‘ln“-Fest rund um den Pinggauer Hauptplatz. Auch heuer waren wieder tausende Menschen vor Ort und genossen die zünftige Musik und die regionalen Schmankerl. Perfekt organisiert wurde der Festreigen von Mario Hammer und Philipp Luckerbauer. Mitgefeiert haben auch alle fünf Bürgermeister der Wechsellandgemeinden.
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as „Hartberger Oktoberfest“ jährte sich heuer zum 50. Mal. Seit 22 Jahren wird der beliebte Festreigen aber bereits am Festgelände in St. Johann in der Haide zelebriert. Zu verdanken ist das Johann Pfeifer, bei dem sich der St. Johanner Bürgermeister Günter Müller bei einem gemeinsamen Festgottesdienst, zu dem auch die Bevölkerung sowie Senioren und Pensionisten des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld geladen waren, persönlich bedankte.Gefeiert wurde die Heilige Messe vom singenden Pfarrer Franz Brei und dessen Kollegen Mario Brandstätter.
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Hochzeitsmesse mit grandioser Modenschau
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um Auftakt der 2. Hartbergerland Hochzeitsmesse begeisterte auch heuer wieder die Designerin Eva Poleschinski mit ihrer Couture-Show die Gäste in der Stadtpfarrkirche. TV-Moderator Norbert Oberhauser führte gekonnt durch den Abend. Unter die illustre Gästeschar mischten sich Dancing Star Maria Santner und Eveline Wild. Im Anschluss eröffneten Karin Ammerer, Obfrau des TV Hartbergerland und Bürgermeister Marcus Martschitsch, mit dem Tortenanschnitt im Schloss Hartberg ganz offiziell die Hochzeitsmesse.
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Pinggau ehrte Weltmeister Krutzler
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er Pinggauer Alexander Krutzler holte bei der Berufs-WM in Kazan gemeinsam mit seinem Partner Mateo Grgic die Goldmedaille für Österreich in der Kategorie Betonbau. Im VAZ in Pinggau wurde der „Goldene Alex“ nun von Bürgermeister Leopold Bartsch geehrt. Mitgefeiert hat auch die gesamte Familie Krutzler.
Foto: Heine
ie Sparkasse Pöllau AG und die s Versicherung mit den Vorstandsdirektoren Johannes Kielnhofer und Jürgen Flicker luden rund 200 Personen vom Roten Kreuz, der Feuerwehr, der Hauskrankenpflege, Musikvereine und vom Verein Essen auf Rädern zum Kabarettabend mit Verena Scheitz ins Schloss Pöllau. Damit sagte die Sparkasse „DANKE“ für den unermüdlichen Einsatz und die vielen freiwilligen Stunden im Dienste der Gesellschaft.
Foto: Heine, Zugschwert
Foto: Walter Flucher
Sparkasse Pöllau sagte „DANKE“!
Fotos: Heine
Ein leuchtender Stern fürs Klima
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Meine Steirische
Foto: Zugschwert
Fotos: Heine
Im Rahmen des weltweiten Fridays For Future-Aktionstages fand in Hartberg die Veranstaltung „Ein Stern fürs Klima“ statt. Es war eine von 782 Klimaschutz-Aktionen österreichweit! Insgesamt beteiligten sich elf Orte und Vereine aus der Region bei der Hartberger Sternwanderung. Weitere 13 Orte, wie etwa die Ökoregion Kaindorf, unterstützten den „Stern fürs Klima“ mit Ortstafel-Fotos. Organisiert wurde die überparteiliche Veranstaltung von Carina Hofer und ihrem FFF-Team. Eine echte Entdeckung war die 16-jährige Burgauer Musikerin Zelda Weber, die bei der Abschlusskundgebung im Stadtpark groß aufspielte.
Teilnehmer-Rekord beim EFM Urkraft-Event
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aufen, Nordic Walking und Mountainbiken. Das waren die drei Bewerbe beim EFM Urkraft-Event in der Urkraft Arena Vorau. Heuer konnten sich die Organisatoren Harald Riegler und Manfred Glatz über ein neues Rekord-Starterfeld mit über 460 TeilnehmerInnen freuen. Bei der Siegerehrung mit dabei waren auch die neuen Sponsoren Günther Haspl und Andreas Hofer vom Versicherungsprofi EFM sowie Bürgermeister Bernhard Spitzer.
Erfahrung und Haus der Mode in Limbach:
Die Trends für die Ballsaison 2019/2020
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ie Ballsaison steht vor der Tür und im Haus der Mode in Limbach ist die neue Kollektion dafür bereits eingetroffen! Neben einer großen Auswahl an Cocktail- und Ballkleidern bieten Inhaberin Waltraud Höfler und Mitarbeiterin Brigitte Lechner ihren Kundinnen 30-jährige Erfahrung und somit höchste Kompetenz was typund stilgerechte Kleidung betrifft. Auch wer sportive oder elegante italienische Damenmode in den Größen 34 bis 52 sucht, wird im Haus der Mode fündig. Änderungen werden außerdem rasch und kostenlos in der hauseigenen Änderungsschneiderei erledigt. Ein Besuch im Haus der Mode und die rauschenden Ballnächte können kommen! HAUS DER MODE, 8241 Limbach 88, T 03338-2564, hfhdm@aon.at, ÖFFNUNGSZEITEN: Mo bis Sa: 8-12 Uhr sowie Mo, Di, Do, Fr: 15-18 Uhr
IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer
Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at., Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 101.500/Monat, Drei Mutationen, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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