Weiz Oktober 2018

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Oktober 2018 Meine Steirische

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Editorial

Meine Steirische

Altern – der körperliche Niedergang

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

www.meinesteirische.at

Kennen Sie das? Sie treffen jemanden, den Sie Jahrzehnte nicht gesehen haben, und denken sich: „Sapperlot, ist der alt geworden!“

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elbst fühlt man sich im Herzen zeitlos jung. Obwohl gut kaschiert, erinnert der Körper allerdings mit kleineren und größeren Anzeichen an die Jährchen, die man schon am Buckel hat. Mit dem Älterwerden äußert sich der körperliche Abbau in so manchem Mangel der Funktionsfähigkeit seiner Einzelteile. Außerdem muss man dem geistigen Verfall immer mehr gegensteuern. Das Alter ist ein Zustand und kein Verdienst, zumindest meistens. Ein Zustand, in dem die Zukunft eine andere Bedeutung gewinnt, weil es nur mehr wenig Zukunft gibt. Und die ist verbunden mit der Angst vor dieser schleichenden und unausweichlichen Tatsache der großen Veränderung mit ihrem schalen Beigeschmack und den Ungewissheiten, was einem alles bevorsteht. Beispiele gibt es genug in unserer überalterten Gesellschaft! Wer nicht jung stirbt, wird alt. Und dieser Lebensprozess hält viele Überraschungen parat. Mit groteskesten Schönheitsoperationen versuchen manche Leute dem zu entgehen und glauben, wenn sie auf

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„immer jung“ machen, können sie dem körperlichen Verfall und der Angst vorm Tod entgehen. Es wird nicht gerne gesehen, die natürlichen Zeichen des Alterns offen zu tragen. Wir dürfen älter werden, aber nicht alt aussehen!

Die Bewusstheit seiner eigenen Vergänglichkeit Meinungen ändern sich. Eine Sehnsucht, ein Drang, den Sinn des Lebens für sich zu ergründen und zu klären, führt dazu, Lebensbilanz zu ziehen und sich philosophischen Tiefgängen hinzugeben. Was einen hohen Stellenwert hatte, ist 40 Jahre später kaum mehr relevant. Was mit 18 der Sinn des Lebens war, ist mit 70 vielleicht der Unsinn schlechthin. Alt werden ist gelebte Veränderung, jeden Tag wieder. Im Leben ist alles endlich und das Alter trägt Sorge dafür, dass sich diese Tatsache in unser Bewusstsein zwingt, sosehr wir es auch verdrängen möchten. Die Weisen unter uns nehmen diese Wahrheit an und mit ihr gewinnt man ein beachtliches Wissen: wie wertvoll der Moment ist!

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Wer es schafft, sich bis ins hohe Alter seinen Humor zu bewahren, sich seiner Lebensweisheit bewusst zu sein und starre Sachlichkeit mit lebendigen Gefühlen zu tauschen, erfährt den hohen Wert der Gelassenheit und Zufriedenheit und tiefe, erfüllende Freude.

Die Alten haben noch eine Menge zu geben. Wir sollten gut auf unsere Alten schauen! Altersarmut ist für eine Gesellschaft ein großer Verlust. Denn wer sich um sein Überleben am Ende seines Lebens kümmern muss, kann seine Schätze nicht preisgeben. Die Alten können den Jungen zeigen, wie leben geht, und sie an ihren erworbenen Lebensweisheiten teilhaben lassen. Jeder Mensch trägt etwas Besonderes in sich; wie wir diese Qualität nutzen, entscheiden wir selbst.

Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at

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Nächste Ausgabe:

Norbert Filipovic

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Foto: Heine

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„Heimat in die Verfassung!“ Fotos: KK

Freiheitliche stellen Antrag auf Verankerung des Heimatbegriffs in der Landesverfassung.

Ludersdorf

Sicherer Durchgang unter der B65 Eines der größten Straßenbauprojekte der letzten Jahre wurde rechtzeitig vor Schulbeginn in Ludersdorf-Wilfersdorf fertiggestellt. Foto: ©FPÖ Steiermark/Wallner

D FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann fordern die Aufnahme des Heimatbegriffs in die Landesverfassung.

„Das Land Steiermark bekennt sich zur Heimatpflege durch das Bewahren der landestypischen Brauchtümer und Traditionen“ – dieser Passus soll künftig im Steiermärkischen Landes-Verfassungsgesetz festgeschrieben sein. Die Freiheitlichen werden morgen einen entsprechenden Antrag im Verfassungsausschuss einbringen, um den Schutz der steirischen Heimat in Verfassungsrang zu stellen. Ein langfristiger Erhalt des bestehenden, reichhaltigen steirischen Erbes an landestypischen Traditionen und Bräuchen ist besonders erstrebenswert. „Unsere Verbundenheit zur Heimat muss die Grundlage jeglichen politischen Handelns sein. Deshalb erwarten wir uns, dass der Antrag auf Verankerung des Heimatbegriffs in der steirischen Landesverfassung mit großer Mehrheit angenommen wird. Ein unmissverständliches Bekenntnis zu unseren Traditionen, Brauchtümern und Werten ist gerade angesichts der Migrationsströme der letzten Jahre ein dringend notwendiger Schritt“, so FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann. 4

ie B65 gehört zu den stark frequentierten Straßen in der Oststeiermark. So haben Verkehrsmessungen ergeben dass zwischen 12.000 und 13.000 Fahrzeuge täglich die Strecke zwischen Wilfersdorf Ortsgebiet und Ludersdorf-Kreisverkehr befahren. Sind die Ortsdurchfahrt und das Ortsgebiet rund um den Kreisverkehr mit 50km/h beschränkt so, gilt dazwischen eine 80km/h Beschränkung. Diese wird jedoch von vielen nicht eingehalten. Mitten auf diesen Abschnitt befindet sich die Bushaltstellen Richtung Gleisdorf und Graz. Schon seit Jahren kämpft der Bürgermeister um einen sicheren Übergang vor allem für Schülerinnen und Schüler, die mit dem Bus zur Schule fahren und dabei die B65 überqueren müssen. Mit Ende 2016 wurde daher ein Tunnel unter der B65 geplant der sowohl Radfahrer als auch Fußgängern eine gefahrlose Überquerung dieses gefährlichen Abschnitts ermöglichen soll. Nach der Planungsphase wurden die erforderlichen Genehmigungen und Verfahren bis in den Juni 2017 abgeschlossen. Die Ausschreibungen des Projektes sowie der frühe Wintereinbruch waren dafür verantwortlich, der Baubeginn erst im Frühjahr 2018 erfolgte. Die schwierigen Wetterverhältnisse im Frühsommer verzögerten die Bauarbeiten immens. Schwierigkeiten mit Hangwasser machten weitere Änderungen notwendig und so wurde mit den Abschlussarbeiten erst im August des heurigen Jahres

begonnen. Rechtzeitig vor Schulbeginn konnte nun das Projekt fertiggestellt werden. Vom Ziviltechnikerbüro ingenos ZT GmbH als Planer und dem durchführenden Straßenbauunternehmen Konrad Beyer Co Spezialbau GmbH und Mandelbauer Bau GmbH als Generalunternehmen wurde dieses Tiefbauprojekt kompetent umgesetzt. Mit der Eröffnung des Tunnels fällt auch der tägliche Lotsendienst unserer Gemeindebediensteten weg, die seit Jahren jeden Morgen eines Schultages die Schülerinnen und Schüler sicher über die Straße begleitet haben. Mit diesem sicheren Wegstück ist nun auch die Verbindung von Wilfersdorf nach Flöcking, also zur Schule und den Kindereinrichtungen, über den vorher errichteten Geh und Radweg fertiggestellt. Spaziergänger und Wanderer können nun ebenfalls auf gesicherten Wegen zwischen den Ortsteilen ihre Runden ziehen.

v.l.n.r. 2 Gemeindebürger aus Wilfersdorf, Mag. Peter Hochleitner und DI(FH) Philipp Jandl (Mandelbauer Bau GmbH), Bgm. Dr. Peter Moser, Ing. Michael Jocham (Ingenos ZT GmbH), Ing. Josef Schwaberl ( Konrad Beyer&Co Spezialbau GmbH), GK Erwin Brodtrager.


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8-Städte-Gutschein wurde erweitert Der beliebte 8-Städte-Gutschein erfuhr gleich nach dem heurigen Schulbeginn eine tolle Erweiterung.

Foto: © Stadtmarketing Weiz

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eben der Möglichkeit, den Gutschein im Servicecenter für Stadtmarketing & Tourismus am Weizer Hauptplatz oder im Büro der Einkaufsstadt Weiz in der Europa Allee zu kaufen, gibt es ab Mitte Oktober auch einen Gutscheinautomaten im Foyer der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG. Dort kann man ganz bequem den Gutschein auch selbst während der Öffnungszeiten des Bank-Foyers ausdrucken und mit der Bankomatkarte bezahlen. Außerdem ist auch ein Gutschein-Druck von zu Hause aus möglich, da ab sofort auch eine „Print at home“ – Variante angeboten wird. Bei den teilnehmenden Betrieben, wo der Gutschein in den acht Städten eingelöst werden kann, wird es voraussichtlich auch die eine oder andere Veränderung geben, da durch die Systemumstellung einige

In Weiz betreut das Team des Stadtmarketing mit GF Axel Dobrowolny, Nadja Ludersdorfer und Helga Reithofer (v.l.n.r.) die 8-Städte-Partner-Betriebe und ist zugleich Verkaufsstelle für den beliebten Gutschein.

Betriebe dazu kommen und andere zukünftig nicht mehr am System teilnehmen werden. In Weiz freut sich die 8-Städte-Gutschein-Spezialistin Nadja Ludersdorfer über die gute Resonanz bezüglich des erweiterten Angebotes rund um den 8-Städte-Gutschein. Gemeinsam mit GF Axel Dobrowolny und Helga

Reithofer ist sie mit dem Team des neuen Systempartners, der Stadtgemeinde Weiz Stadtmarketing KG, für die Betreuung der Weizer GutscheinBetriebe zuständig. Alle Informationen zu den Neuheiten rund um den 8-Städte-Gutschein finden Sie unter www.weiz.at/stadtmarketing oder unter https://www.8-staedte.at

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OUF Preding - Weiz

ARGE Porr und Granit baut Teil 2

LR Anton Lang

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lle einzuhaltenden Fristen sind abgelaufen, nun steht es fest - die Arbeitsgemeinschaft Porr und Granit baut „Weiz Teil 2“. „Die Baufeldfreimachung ist planmäßig abgeschlossen, mit Ende September starten wir nun mit dem letzten Teil des Großbauvorhabens

‚Ortsumfahrung Preding - Weiz‘. Die Gesamtkosten, also inklusive Planung, Grundeinlöse und Baufeldfreimachung, belaufen sich auf 70 Millionen Euro, die Bauzeit wird rund drei Jahre betragen“, berichtet Verkehrslandesrat Anton Lang. Bgm. Erwin Eggenreich betont, dass die Fertigstellung der Ortsdurchfahrt für die Stadt Weiz von höchster Bedeutung ist. „Einerseits aus wirtschaftlichen und infrastrukturellen Gründen, andererseits aber auch deswegen, da sie auf vielen Haupt- und Nebenstraßen in der Stadt durch eine spürbare Verkehrsentlastung zu einer Verbesserung der Verkehrs- und Lebensqualität beitragen soll“, so der

Stubenberg

„Kulmland-Energiefest“ am Stubenbergsee

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m Freitag, 12. Oktober treffen sich alle, die sich für alternative Energieformen und Elektro-Fahrzeuge interessieren, am Gelände des ehemaligen Seehofes in Stubenberg. Dort gibt es ab 15 Uhr Stände der regionalen EnergieAnbieter, die Infos über Solarkraftwerke und Stromspeicher bereithalten. Auf spielerische Weise kann das Publikum auf einem Fahrrad-Ergometer selbst Strom erzeugen. Wer will, der kann bei

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einer „Apfelzielbremsung“ zentimetergenau sein Fahrzeug steuern, einen Mountainbike-Parcours bezwingen oder beim Energie-Quiz mitmachen. Eine Vielfalt an Elektro-Fahrzeugen steht zum Testen bereit: Trendige ElektroFahrräder, die kultigen Segways und vom winzigen Twizy bis zum großen Tesla können Stromautos selbst gefahren werden. Ab 18 Uhr werden die Teilnehmer der

Bürgermeister. Der rund 1,2 Kilometer lange Teil 2 schließt am Ende von Teil 1, also beim „Interspar-Kreisverkehr“ an, und führt in Tieflage bis zum Kreisverkehr nach dem Bahnhof, bis zur im letzten Jahr fertig gestellten Ortsdurchfahrt Weiz (Teil 3a). „Eine besondere, technische Herausforderung wird natürlich auch der Bau der zwei Unterflurtrassen mit Längen von 425 Meter und 274 Meter. In Summe werden rund 140.000 Kubikmeter Aushub anfallen und 35.000 Kubikmeter Beton verbaut“, so Projektleiter Georg Neuhold von der A16, Verkehr und Landeshochbau. Foto: KK

Foto: Konstantinow

Mit Ende September wurde der „Lückenschluss“ angegangen.

Elektro-Autorallye „e-via“ im Gelände einfahren. Sie zeigen gerne mit 36 Fahrzeugen die ganze Palette der heute erhältlichen Elektroautos und stehen für Fragen zur praktischen Verwendung, Ladetechnik und Reichweite ihrer Fahrzeuge zur Verfügung. Für Sturm und Maroni sorgt der USV Stubenberg, musikalisch wird Thomas Haider, der Harmonikastaatsmeister, die Gäste unterhalten. Der Eintritt ist frei.


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WEIZ

Foto: KK

Traditioneller FamilienRadwandertag des ÖGB und der AK

Die drei Hauptgewinner mit den Organisatoren und AK-Vizepräsident Gernot Acko.

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as Wetter meinte es gut mit den 130 TeilnehmerInnen, die sich den Familienradwandertag des ÖGB Oststeiermark am 9. September nicht entgehen ließen. Das sportliche Programm führte von Weiz über St. Ruprecht und Gleisdorf wieder zurück nach Weiz. Als Belohnung für 36 geradelte Kilometer wartete dann im Volkshaus Weiz schon ein Radlerfest mit Livemusik. Viele nutzten hier

den Gesundheits-Check, der von der Arbeiterkammer angeboten wurde. An diesem schönen Sonntag konnte so mancher Gast auch noch einen Sachpreis mit nach Hause nehmen. Als Hauptpreise der Verlosung übergaben ÖGB-Regionalvorsitzender Klaus Siutz, Felix Schinnerl, ÖGBRegionalsekretär Walter Neuhold und AK-Vizepräsident Gernot Acko zwei Fahrräder und einen Hotelgutschein.

Stubenberg

Zwei Przewalski Pferde für die Tierwelt Herberstein!

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rzewalski Pferde zeichnen sind durch besondere Erkennungsmerkmale wie eine Stehmähne, einen verlängerten Schwanzansatz und einen dunklen Strich am Rücken, der auch Aalstrich genannt wird, aus. Ursprünglich Wildpferde aus der Mongolei, sind diese Tiere ein Paradebeispiel für erfolgreichen Artenschutz. In den 1960er Jahren gab es kein einziges Wildpferd im Freiland. Einige Privathalter brachten Pferde in europäische Zoos; damit war der Grundstein für den

Kompetenz in der Foto: Mag. Martha Moritz

Die Pferde mit dem unaussprechlichen Namen gibt es bereits seit Jahren in der Tierwelt Herberstein zu bestaunen. Zu den Stuten Sorella und Manou wurden nun 2 weitere Tiere aus dem oberösterreichischen Cumberland Wildpark Grünau eingegliedert.

Erfahrung und

Artenerhalt gelegt. Mittels koordinierter Zuchtprogramme gelang trotz einer geringen Anzahl an Tieren der Aufbau einer stabilen Zoo-Population. Im Jahr 1992 wurden sogar wieder erste Tiere in der Mongolei angesiedelt. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Besucherinnen und Besucher diese asiatischen Wildtiere in unserer Tierwelt bewundern können“, so Tierwelt Geschäftsführerin Doris Wolkner-Steinberger. Namensgeber war Nikolai Michailowitsch Przewalski, ein russischer Expeditionsreisender.

Blitzschutztechnik! Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.

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Foto: KK

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Die e-via wird von der Energieregion Oststeiermark GmbH im Rahmen des Projekts „E-SME–E-Mobilität begegnet KMU’s“ grenzübergreifend mit Slowenien im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A-SI-AT 2014-2020 organisiert.

11. bis 13. Oktober:

Internationale e-via Elektrorallye Drei Tage, 36 Teams und sieben Sonderprüfungen auf einer Streckenlänge von 600 Kilometern mit 13 Lade-Standorten und 13 Checkpoints. Die internationale e-via Elektrorallye führt heuer bereits zum vierten Mal durch die malerische Landschaft der Ost- und Südoststeiermark und Slowenien.

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benteuerliche Prüfungen und unterhaltsames Publikumsprogramm werden auch heuer nicht fehlen! Neu ist heuer der Warm-Up-Tag am 11. Oktober in St. Margarethen an der Raab.. Am Freitag, dem 12. Oktober erfolgt der Start in Murska Sobota. Die Route führt über Bad Blumau, Bad Waltersdorf und den Pöllauer Hauptplatz zur TagesZielankunft nach Stubenberg am See. Von dort geht es am 13. Oktober weiter zum Impulszentrum nach Vorau, auf den Hartberger Hauptplatz und über Fürstenfeld nach Ptuj. Bewertet wird nicht, wer am schnellsten das Ziel erreicht, sondern die smarteste E-MobilitätsFahrstrategie. Warm-Up-Bonus, Sonderprüfungen, energieeffizientes Fahren und das exakte Zeitbereichsfahren sind die vier Bewertungskriterien. Alle Infos zum Rahmenprogramm, die Ankunftszeiten an den einzelnen Standorten finden sich an den StandortPlakaten, dem e-via Infofolder, beim Organisator Energieregion Oststeiermark GmbH unter www.erom.at oder auf der Veranstaltungswebseite www.e-via.info sowie auf der Facebook Fanpage www.facebook.com/elektrorallye

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Firma Dieselfink Dieselprüfzentrum & vertragsfreie KFZ-Fachwerkstatt Die seit 1970 in Hartberg ansässige Firma Dieselfink bietet Ihren Kunden seit Jahren ein umfangreiches Spektrum an Werkstattleistungen.

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ls vertragsfreie KFZ-Fachwerkstatt repariert der KFZ-Fachbetrieb PKW, LKW, Busse, Anhänger sowie Land- & Baumaschinen sämtlicher Marken und Herstellern. Neben der herkömmlichen Fahrzeugreparatur wie Ölwechsel, Jahresservice oder einfachen Batterietausch hat sich das Unternehmen auf einzelne Fachgebiete spezialisiert.

Diese Spezialisierung ermöglicht dem KFZ-Fachbetrieb nicht nur sich von anderen KFZ-Werkstätten in der Region zu differenzieren, sondern viel mehr mit diesen Betrieben, die auch in demselben Wirtschaftszweig tätig sind, zusammen zu arbeiten. Das umfangreiche Dieselservice der Fa. Dieselfink rechnet sich für jeden Diesel und kann Ihnen im Ernstfall erhebliche Kosten sparen.

Einerseits ist das Dieselfink Team für die Instandsetzung und Reparatur der gesamten Elektrik und Systemelektronik in Kraft- und Nutzfahrzeugen fachmännisch geschult und bestens ausgebildet. Auf der anderen Seite hat sich der KFZ-Fachbetrieb für Kraft- und Nutzfahrzeuge, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden, spezialisiert (Dieseltechnik). Mit dem neu geschaffenen Dieselprüfzentrum, dass mit den modernsten Testern und Prüftechniken ausgestattet ist, ist der KFZ-Fachbetrieb als einer der wenigen Dieselspezialisten in ganz Österreich in der Lage, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Injektoren, Hochdruckpumpen sowie Pumpe-Düse Einheiten aller Marken und Hersteller fachmännisch zu überprüfen, zu warten und zu reparieren.

Zusätzlich sorgt das Dieselfink Team im Winter als Webasto – Vertragspartner für Wärme in den Fahrzeugen durch den Einbau und Wartung von Standheizungen und im Sommer für Kälte durch die Wartung und Reparatur von Klimaanlagen sämtlicher Marken und Hersteller. Als Originalteile-Partner können Ihnen auch jederzeit die passenden Ersatzteile zur Verfügung gestellt werden. Nähere Informationen über das Leistungsangebot erhalten Sie von Montag bis Freitag von 07.00 Uhr bis 16.30 Uhr unter Tel. 03332/62653, unter www.dieselfink.at oder NEU auf Facebook. Zusätzlich finden Sie auf der Homepage jeden Monat neue Aktionen und Angebote. Aktuell: Standheizung - Einbauaktion mit gratis Jahresvignette für das Jahr 2019.


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Bildungsmessen in Weiz, Fürstenfeld, Gleisdorf und Hartberg -

Erklimme die Karriereleiter in der Oststeiermark! Unter dem Motto „Erklimme die Karriereleiter in der Oststeiermark!“stehen heuer die vier Bildungsmessen in Weiz, Fürstenfeld, Gleisdorf und Hartberg. Für Kinder und Jugendliche gibt es wichtige Informationen über die zahlreichen Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

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as tun nach der Pflichtschule? Diese Frage stellen sich viele junge Menschen. Die vier großen Bildungsmessen in der Oststeiermark geben auch heuer wieder wichtige Orientierungshilfen (siehe auch Infokasten unten). Denn jeder Mensch hat seine ganz individuellen Potenziale, Talente und Begabungen. Diese zu fördern und weiterzuentwickeln ist entscheidend für den weiteren Lebensweg. Wer später im Arbeitsleben seine Stärken und Interessen nützen und weiter ausbauen kann, hat nicht nur selbst einen Vorteil, auch die Wirtschaft und Gesellschaft profitieren davon.

Von der richtigen Berufswahl hängt sehr viel ab „Von der richtigen Berufswahl hängt sehr viel ab. Es ist eine

Jobday Weiz Beim Jobday Weiz, organisiert von der „Informationsund Beratungsinitiative für Lehrlingsausbildung in Weiz“ präsentieren sich rund 50 heimische Betriebe, Landesberufsschulen und verschiedene Beratungs- und Weiterbildungseinrichtungen und geben Einblick in ihre Angebote. Vorrangig geht es um die Lehrlingsausbildung in der Region, mit jeder Menge an Informationen, persönlichen Kontaktmöglichkeiten und Gelegenheiten, etwas auszuprobieren. Termin: Mittwoch, 03. Oktober 2018 um 19 Uhr Infoabend für Eltern, Kunsthaus Weiz. Donnerstag, 04. Oktober 2018 von 08-13 Uhr, Kunsthaus Weiz.

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immens wichtige Entscheidung. Die Interessen und Leidenschaften der Jugendlichen sollten möglichst perfekt abgestimmt werden, denn nur so werden sie ihren Beruf auch mit Freude ausüben“, sagt die SPÖ-Landesrätin für Bildung und Gesellschaft Ursula Lackner. Gemeinsam mit SPÖ-LH-Stellvertreter Michael Schickhofer wurde deshalb vor allem die regionale Bildungs- und Berufsorientierung neu strukturiert und massiv ausgebaut. Rund 200.000 Euro pro Jahr fließen gezielt in spezielle Projekte wie etwa die regionalen Bildungsmessen. „Unser Ziel ist es, den Steirerinnen und Steirern zu ermöglichen, in den Regionen gut zu leben und arbeiten zu können“, sagt Lackner. Die Aus- und Weiterbildung soll vor Ort in den jeweiligen Regionen zielgerichtet und maßgeschneidert organisiert und angeboten werden, denn jede Region weiß laut Lackner selbst am besten, welche Bedürfnisse und Anforderungen es gibt.

Schul- und Berufs InfoMesse Fürstenfeld Die „Schul- und BerufsInfoMesse“ in Fürstenfeld bietet jede Menge Information und Beratung für Schülerinnen und Schüler rund um die schulische und berufliche Ausbildung nach der Pflichtschule. An den Ständen rund 20 regionaler Betriebe können die Jugendlichen ihr Geschick und ihre handwerklichen Fertigkeiten, z.B. beim Reifen wechseln, Palatschinken kochen, Golfen oder Schnitzen unter Beweis stellen. Termin: Donnerstag, 04. Oktober 2018 von 17-20 Uhr, Stadthalle Fürstenfeld. Freitag, 05. Oktober 2018 von 08.30-12 Uhr, Stadthalle Fürstenfeld.


Meine Steirische Meine Steirische

Eine gute Ausbildung ist der Schlüssel „Für uns ist vor allem wichtig, Fachkräfte vor Ort auszubilden. Sowohl im Tourismus als auch in der Industrie werden stark Fachkräfte nachgefragt. Diese sind wichtig, um den Erfolg in der Region aufrechterhalten zu können. Eine gute Ausbildung ist der Schlüssel, auch für die zukünftige Ansiedlungspolitik neuer Betriebe“, erklärt der Fürstenfelder Bürgermeister Werner Gutzwar. So zeigen die vier Bildungsmessen in Weiz, Fürstenfeld, Gleisdorf und Hartberg, wie vielfältig das Bildungsangebot in der Oststeiermark ist. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben die Möglichkeit zu direkten Gesprächen mit Vertretern der unterschiedlichsten Institutionen, über Schulen bis hin zu Betrieben. Ein Novum ist das

Lehrlings-Speed-Dating in Hartberg. Ein Format, bei dem junge Menschen die Möglichkeit haben, mit Lehrbetrieben ins Gespräch zu kommen.

Neuer Elternschwerpunkt 2018 Aber auch die Eltern und Erziehungsberechtigten spielen eine entscheidende Rolle in der Bildungs- und Berufsorientierung ihrer Kinder. Heuer konnte erstmals gemeinsam mit der Regionalentwicklung Oststeiermark ein Elternschwerpunkt etabliert werden. An allen vier Messestandorten gibt es eigene Elterninformationsveranstaltungen, die über Möglichkeiten zur Unterstützung der Kinder und Jugendlichen beim Bildungs- und Berufsorientierungsprozess, bei der Auswahl des passenden Lehrberufs oder der richtigen weiterführenden Schule informieren.

Hartberger Bildungsmesse

B-BOM Gleisdorf

Freier Eintritt auf 2.500 m² Ausstellungsfläche. Informationen über Bildung, Lehre und Karriere, sowie Schulbedarf, Sport und Freizeit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich über ihre Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und Berufe aktiv kennenlernen. Rund 25 Lehrlingsbetriebe werden vor Ort ihre Berufe vorstellen.

Bei der B-BOM, der Bildungsund Berufsorientierungsmesse in Gleisdorf werden insgesamt 50 weiterführende Schulen, Lehrbetriebe und Informationseinrichtungen erwartet, die zu „Matura“, „Lehre“ und „Lehre mit Matura“ informieren.

Termin: Freitag, 09. November 2018 von 10-17 Uhr, Stadtwerke Hartberg Halle. Freitag ab 16:30 Uhr Lehrlings Speed-Dating. Samstag, 10. November 2018 von 09-13 Uhr, Stadtwerke Hartberg Halle. Ab 09 Uhr Eltern-Update.

Fotos: © Heine

Horst Fidlschuster (Regionalentwicklung Oststeiermark), Herbert Spitzer (WKO-Hartberg-FF), Marcus Martschitsch (Bgm. Hartberg), Ursula Lackner (Landesrätin), Werner Gutzwar (Bgm. Fürstenfeld), Franz Jost (Vizebgm. Fürstenfeld), Werner Brugner (Messe Fürstenfeld), Heimo Macher (B-BOM Gleisdorf), Gerhard Ziegler (jobday Weiz)

Termin: Mittwoch, 21. November 2018 von 09-15 Uhr, forumKLOSTER.

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„Der Gegenwind hat mich motiviert” Von Angelika Heine

Foto: HEINE

Norbert Hackl, Bio-Bauer und Labonca-Gründer hat vor zehn Jahren die Schweinehaltung revolutioniert und beweist seitdem eindrucksvoll, wie artgerechte Freilandhaltung inklusive hofeigener Weideschlachtung, Bio-Fleischerei, Direktvermarktung und Gastronomie funktionieren kann. Unter dem Titel „Dürfen Schweine glücklich sein?” veröffentlichte er jetzt sein erstes Buch, das heute, am 3. Oktober offiziell im Grazer Landhaus präsentiert wird. „Meine Steirische” traf den leidenschaftlichen Bio-Bauern und „Auswärts-Vegetarier” vorab zum Gespräch.

Meine Steirische: Seit Mitte September ist Ihr erstes Buch auf dem Markt. Aus welchem Anlass haben Sie es geschrieben? Norbert Hackl: Die Menschen sind bei unseren Hof-Führungen immer sehr interessiert und stellen viele Fragen. Aber ich kann nicht jedem alles erzählen. Jetzt gibt es unsere Entstehungsgeschichte und alles Wissenswerte über Labonca nachzulesen. Ein weiterer Anlass war unser 10-jähriges Bestehen, das wir heuer gefeiert haben. Und das Buch ist für mich auch eine Zwischenbilanz. Meine Steirische: Von Anfang an schlug Ihnen von vielen Seiten massiver Gegenwind entgegen. Woraus haben Sie – trotz dieser Widerstände – Ihre Motivation geschöpft? Norbert Hackl: Gerade dieser Gegenwind hat mich motiviert. Er ist ja dadurch entstanden, dass die Leute gesehen haben, dass Landwirtschaft auch anders funktionieren kann. Einige Landwirte aus dem Ort haben uns bekämpft und plötzlich habe ich bei den Bauernbündlern, obwohl ich immer ein Erz-Schwarzer war, als Abtrünniger gegolten. Ich wurde so durch den Dreck gezogen, dass es mir mit der Zeit einfach wurscht 14 14

war. Aber das bringt auch eine gewisse Freiheit mit sich (lacht). Vom Großteil der Leute werden wir mittlerweile akzeptiert und auch bewundert.

Foto: Labonca

Bio-Bauer Norbert Hackl präsentiert stolz sein erstes Buch.

Meine Steirische: Im Buch erklären Sie, dass viele LandwirtInnen gerne auf Bio-Landwirtschaft oder Freilandhaltung umsteigen würden, aber dabei mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Norbert Hackl: Die Bio-Landwirtschaft wird von der Politik gedeckelt und eingebremst, weil sie durch Förderungen gesteuert wird. Ohne Förderung auf Bio umzusteigen ist ein großes Risiko. Für Fleisch aus Freilandhaltung gibt es überhaupt keinen Markt. Es kann nur direkt vermarktet werden. Eigentlich gehört Bio als Freilandhaltung etabliert, denn der aktuelle Bio-Kodex richtet sich nur nach dem Preis und nicht nach den Bedürfnissen der Tiere. Erst wird eruiert, wieviel mehr die Leute bereit sind für das Bio-Fleisch auszugeben. Und dann wird überlegt, was man mit diesen zusätzlichen Einnahmen ermöglichen kann. Meine Steirische: Sie haben als 15-Jähriger ihr erstes Schwein geschlachtet und schreiben, dass Sie sich

Ulli und Norbert Hackl haben gemeinsam die Schweinebranche revolutioniert.

damals über das Töten und die Haltung der Tiere keine Gedanken gemacht haben. Warum glauben Sie, verlieren viele Bauern den Bezug zu den Lebewesen, die ihre Existenz absichern? Norbert Hackl: Das war immer schon so. Viele Bauern sind total abgebrüht. Die Haltung und die Urbedürfnisse der Tiere sind oft kein Thema und das wird von Generation zu Generation so weitergegeben. Allein wenn ich daran denke, wie wir damals auf dem elterlichen Hof die Tiere unter lautem Schreien und Quietschen aus dem Stall zum Schlachten herausgezogen haben, wird mir schlecht. Es wird immer von der guten alten Zeit gesprochen. Aber


Meine Steirische Steirische Meine

zu dieser Zeit gab es überhaupt keinen Tierschutz. Ich glaube auch, dass die Entwicklung zu immer größeren Betrieben für die Bauern zu schnell gegangen ist. Nach meinem Wissensstand werden die Bedürfnisse der Tiere auch in landwirtschaftlichen Schulen nicht gelehrt. Und wenn doch, dann nur von Lehrern, die das von sich aus in den Lehrplan aufnehmen. Meine Steirische: Neben dem Wohl der Tiere und der hohen Produktqualität - Welche Vorteile ergeben sich für Sie persönlich als Bio-Bauer? Norbert Hackl: Seit ich Bio-Bauer bin, bin ich stolz darauf Bauer zu sein. Als Jugendlicher wurde ich nicht gerne damit konfrontiert, weil es negativ behaftet war. Heute bin ich Bauer mit Leib und Seele, obwohl die Tätigkeiten eines Geschäftsführers mittlerweile überwiegen. Es ist einfach schön zu wissen, dass das was ich mache sinnvoll und nachhaltig ist und ich persönlich dazu stehen kann. Meine Steirische: Sie selbst beschreiben sich als „Auswärts-Vegetarier”. Das ist ungewöhnlich für einen Bauern aus Ihrer Branche.

Norbert Hackl: Das Kernstück meines Buches ist eine Liste, die ich durch aufwändige Recherchen und mithilfe von Experten erstellt habe. Darin werden die diversen österreichischen Gütesiegel in rund 40 verschiedenen Punkten – von der Art der Schweinehaltung in Mast- und Zuchtbetreiben, über Futter, Hormone und Auslauf bis hin zur Schlachtung – verglichen. Und und ich muss sagen: Es ist eine große Belastung, wenn man viel über das Leben und den Tod der Tiere weiß. Deshalb esse ich auswärts nur sehr selten Fleisch.

Buchtipp

Meine Steirische: Sie üben im Buch auch Kritik an der Gesellschaft und am österreichischen Bildungssystem. Auch Ethik ist ein Thema. Stand Ihnen Ihr kritischer Geist manchmal im Weg?

„Dürfen Schweine glücklich sein?”

Norbert Hackl: Nein, es sind meine subjektiven Meinungen und ich nehme mir die Freiheit heraus, sie zu sagen, weil ich unabhängig bin. Ich maße mir nicht an, dass alles so geschehen muss. Aber es wäre halt gut, wenn sich gewisse Dinge ändern würden.

Leykam-Verlag 212 Seiten

von Norbert Hackl

ISBN: 978-3-7011-8095-0 Erhältlich im Buchhandel und online auf www.labonca.at Preis: EUR 24,90

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Fotos: Josef Lederer, Heine

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„Blumenfee“ Susanne Haas und ihr Gärtnerteam wurden vergoldet Was für eine Auszeichnung für Bad Waltersdorf! Die Thermen-Gemeinde wurde bei der „Flora 2018“, dem großen Landesblumenschmuck-Wettbewerb, mit der „Goldenen Flora“ geehrt.

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in grüner Daumen allein bringt noch keine „Flora“. Ein grünes Händchen, wie es die Bad Waltersdorfer „Blumenfee“ Susanne Haas und ihr Gärtnerteam haben, aber schon. Gleich fünf „Floras“, quasi die Goldmedaille für die schönste Marktgemeinde, haben die Bad Waltersdorfer Gärtner auch heuer wieder abgeräumt. Rund 25.000 Pflanzen verwandelten den gesamten Ort in ein einzigartiges Blumenmeer. Da diese begehrte Auszeichung nach 2003, 2013-16 und 2018 nun insgesamt das fünfte Mal errungen werden konnte, gab es heuer als besondere Auszeichnung erstmals die „Goldene Flora“ obendrauf. Der fantasievolle und farbenprächtige Blumenschmuck ist mittlerweile ein unverwechselbares Aushängeschild der Thermen-Gemeinde und ein echter Publikumsmagnet geworden. Die große Gala fand übrigens in Haus im Ennstal statt. Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, selbst aus einer Gärtnerfamilie stammend, überreichte die begehrten Trophäen an die GewinnerInnen.

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Susanne Haas, Bürgermeister Josef Hauptmann und Bürgermeister a. D. Helmut Pichler nahmen die „Goldene Flora“ in Empfang.


PERSONEN

IMKERN Meine Steirische

Verstorbene

Das Fachmagazin für Bienenzucht-Wirtschaft und Forschung

Grabreobmannes:

KR ErV

Ein großes Jägerherz hat aufgehört zu schlagen. Und wir haben

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I

Und Sie erh aktuelle Ausgabe

ch durfte dich, lieber Erwin, als ich im Jahr 2003 als junger Bezirksobmann in den Vorstand des Tiroler Jagdaufseherverbandes kam, erstmals kennen lernen. Und schon nach wenigen Treffen war mir bewusst, dass du mit deiner Kreativität und deinen weit über Tirol hinausreichenden Kontakten eine wichtige Stütze

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Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Damit ist auch meine/unsere kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschrift einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich/Wir habe(n) das Recht innerhalb von 8 Wochen ab Abbuchungstag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner/unserer Bank zu veranlassen.

Telefon: E-Mail:

Datum / Unterschrift: Seite 17

Bitte einsenden an: Reinhard Wernbacher, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstr. 2-6 | office@meinesteirische.at | T 0664 45 57 400 | F 03118/51 631

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Bad Blumau Meine Steirische

Eine Zeitreise durch 800 Jahre Bad Blumau Die Gemeinde Bad Blumau begeht am Samstag, den 27. Oktober mit einem großen Fest ihr 800-jähriges Bestehen und lädt herzlich dazu ein!

A Bürgermeister Franz Handler

I

m Jahr 1218 erstmalig als Plumenaue erwähnt, erlebte die landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde mit der Hundertwasser-Therme Rogner Bad Blumau einen immensen touristischen Aufschwung. 30 Millionen Euro wurden in den Jahren 1996 bis 2018 in die Anpassung der Infrastruktur, der Kanalisation und Wasserversorgung investiert. Mit den Gemüsewelten Bierbaum hat sich ein weiterer Großbetrieb in der Gemeinde angesiedelt. Die Gemeinde Bad Blumau mit ihren Katastralgemeinden Bierbaum, Kleinsteinbach, Lindegg und Loimeth umfasst rund 37 km² und ist das Zuhause von 1.624 Blumauerinnen und Blumauern.

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b 16 Uhr startet das Jubiläumsprogramm mit einem Platzkonzert des Musikvereins, bevor der Festakt beginnt. Im Zuge dessen wird das frisch sanierte Kulturzentrum eröffnet und gesegnet. Zahlreiche Gesangsstücke und musikalische Darbietungen der Musikschule und des Musikvereins werden den feierlichen Akt umrahmen. Ein Highlight des Festabends ist die Aufführung, die Elfriede Scharf und ihre Kolleginnen vom Kuddel Muddel Theater auf die Bühne bringen werden. Mit Schauspiel, Figuren- und Schattentheater entführen sie das

Publikum und reisen mit ihm durch die bewegte Geschichte und ins Alltagsleben der Menschen von Blumau. Im Anschluss daran wird der Wein „800 Jahre Blumau” von Weinkönigin Katja I., Bürgermeister Franz Handler und Günter Kober präsentiert, bevor um 20 Uhr der Festakt in ein ausgelassenes Fest übergeht und das edle Tröpferl verkostet werden kann. Die beste Musik, um das Tanzbein zu schwingen, liefert die Blaskapelle ebb. Außerdem gibt es an diesem Festabend die Möglichkeit, das 800 Jahr ChronikFotobuch sowie ein Dialekt-Bücherl käuflich zu erwerben.

Neues Kulturzentrum spielt alle Stückerln

D

as 1983 eröffnete Kulturzentrum Bad Blumau wurde heuer generalsaniert. Im Festsaal finden 250 Personen Platz. Der Raum bietet sich für Hochzeiten, Jubiläums- und Geburtstagsfeiern an. Der Turnsaal ist ein perfekter Austragungsort für Bälle. Hier können Veranstaltungen mit bis zu 400 Personen abgehalten werden. Eine neue Küche ermöglicht Caterern, jede

Veranstaltung kulinarisch zu verwöhnen. Auch die Sanitärräume wurden zur Gänze neu errichtet. Und der Turnsaal dient von Herbst bis Ostern verschiedenen Fußballgruppen als Trainingshalle. Sie möchten das Kulturzentrum Bad Blumau buchen? Infos: Gemeinde Bad Blumau, Tel. 03383-2206, www.bad-blumau-gemeinde.at


Kurort Bad Blumau -

Meine Steirische

Foto: KK

800 JAHR FEIER BLUMAU Samstag, 27. Oktober ab 16 Uhr im Kulturzentrum

:

Alle Highlights auf einen Blick d Festauftakt 16 Uhr Empfang unver ein Bad Blumau Platzkonzert Musik

lturzentrums Eröffnung des saniertenenKu höfer Festansprache LH Hermann Schütz Segnung Pfarrer Trawka

800 Jahr Feier

Festfanfare Zeitreise Theaterstück Darstellung der 800 Jahre in einem Weinpräsentation Handler und Weinkönigin Katja I., Bgm. Franz Weines „800 Jahre Blumau“. Günther Kober, Präsentation des

b 20 Uhr Blaskapelleltueb ngsmusik, EINTRITT FREI!

Foto: KK

Tanz- und Unterha

und Weitere Mitwirkende: Musikverein Musikschule Bad Blumau acker, Sophie Reichl, Benedikt Fleischh Valentina Probst mit Band Laisa

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Foto: Fotolia

Meine Steirische

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Meine MeineSteirische Steirische

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Handle selbst, sonst tut‘s ein anderer Es gibt viele Gründe, nicht zu tun, was man SELBST gerne tun würde.

D

ie häufigste Ursache ist wohl, dass wir nicht gelernt haben, unsere Bedürfnisse gut zu spüren und Veränderungen, auch wenn sie manchmal mühsam sind, als Gewinn zu sehen. Einmal gut funktionierende Lebensgewohnheiten gefunden, wiederholen wir sie meist wie schlafwandelnd im Alltag, ohne darüber nachzudenken und zu prüfen, ob das überhaupt noch stimmig ist für die jetzige Lebenszeit. Das Entsetzen ist groß, wenn wir aus dem gewohnten Trott durch die Handlung anderer herausgerissen werden. Wir wachen auf und tauchen ein in eine Suppe von Chaos, Grau und Leere. Das ist die beste Voraussetzung, um im eigenen Leben aufzuräumen. Viel zu oft achten wir nicht darauf, was wir wirklich entscheiden wollen und was unser Lebensweg wäre, sondern versuchen, brav angepasst unseren Platz (Rang) in der Gesellschaft zu halten und es den anderen recht zu machen. So unterjochen wir uns tagtäglich den Entscheidungen anderer und das erzeugt Frust, Unwohlsein und macht uns unzufrieden. Um sein Leben zu gestalten, braucht man Klarheit darüber, was man ändern kann und möchte, und was man nicht ändern kann. Bei dem, was nicht zu ändern ist, ist es die Kunst, die Situation so zu gestalten, dass man so gut wie

möglich damit leben kann. Und was zu verändern ist, muss man mutig anpacken und seinem klar definierten Ziel folgen. Wir können andere Menschen und ihre Entscheidungen nicht verändern, allerdings können wir unsere innere Haltung dazu und unsere Handlungen selbst bestimmen. Es ist unsere Verantwortung, uns um uns selbst gut zu kümmern und darauf zu achten, dass das, was wir entscheiden und leben, und die Art, wie wir uns verhalten, uns selbst guttut. In der künftigen Lebensgestaltung sollen die eigenen Gefühle, Bedürfnisse, Ziele und Lebensträume die Hauptrolle spielen. Denn nur in den eigenen Schuhen und am eigenen Lebensweg finden wir wirkliche Erfüllung, Zufriedenheit und wahres inneres Glück. Und damit können wir dann auch andere Menschen anstecken. Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht.

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at

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Meine Steirische

Alles auSSer gewöhnlich Von Günter Murgg

Paarungsverhalten auf dem Prüfstand

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rgendwann im Leben kommt der Zeitpunkt, an dem man Bilanz zieht und sein eigenes Paarungsverhalten kritisch hinterfragt. Habe ich in meinem bisherigen Leben versucht, jemanden zu finden, der mir ähnlich ist, sei es vom Aussehen, vom Wesen oder vom Intellekt her? Manche behaupten ja, dass sich zwei Partner erst durch das Zusammenleben immer ähnlicher werden, genau so, wie man es Hunden und ihren Besitzern nachsagt. Oder habe ich immer jemanden gesucht, der möglichst gegensätzlich ist, der mich also ideal ergänzt? Das kann allerdings eine äußerst explosive Mischung ergeben, sodass man sich täglich fragen muss, ob die volksetymologische Deutung stimmt und „Gefährte“ sich tatsächlich von „Gefahr“ herleiten lässt. Die überfüllten Frauenhäuser und vereinzelt existierenden Männerberatungsstellen zeugen davon. Paar- und Sexualtherapeuten erfreuen sich eines regen Zustroms Beratungswilliger, die sich von der Perspektive eines Außenstehenden eine Lösung ihrer Probleme erhoffen. Wenn man sich anschaut, welche Bücher heute auf Interesse stoßen, erkennt man, dass das Thema Sex ein Dauerbrenner ist. Die Bücher „In 80

Leserbrief

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it dieser Reform hat die Regierung einen ganzen Strauß von Steuersenkungen und Erleichterungen angekündigt. Generell soll die Gesamtsteuerbelastung um 5 Milliarden Euro sinken. Im Detail soll für rund 200.000 Kleinunternehmer die Steuererklärung überflüssig werden. Kleinunternehmer sollen weiters bei einem Umsatz bis 30.000 Euro 9.000 Euro vom Umsatz abziehen können und nur noch 21.000 Euro versteuern müssen. Die Unternehmenssteuern sollen generell gesenkt werden. Die Beitragspflicht zur Arbeiterkammer

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Frauen um die Welt“ von Thilo Mischke und „Eine Frau mit Penetrationshintergrund“ von Paula Lambert sind nur zwei Beispiele für das aktuelle Schreib-, aber auch Leseverhalten. Explizit erotische Literatur gab es natürlich auch schon in früheren Zeiten, allerdings nicht in dieser Dichte, wie sie uns heute begegnet. In erotischen Romanen wurde früher vieles geschickt umschrieben, manchmal auch nur angedeutet. So konnte man beispielsweise in erotischer Trivialliteratur von einem Landschaftsarchitekten lesen, der aushilfsweise mit seinem gewaltigen Pflug die Felder der Gutsherrin bestellt. Viele von uns haben das unbestimmte Gefühl, dass es das nicht gewesen sein kann, dass da noch mehr sein muss. Deshalb sind sie Suchende, manchmal ein Leben lang. Mehr Männer, als man denkt, versuchen ihr Glück als Sextouristen. Vielleicht lautet ihr Credo: „Der Weg ist das Ziel.“ So wird Sex zum Selbstzweck. Als Mann wird man heute schief angeschaut, wenn man erzählt, dass man einen Thailand-Urlaub geplant hat. Niemand glaubt einem, dass man sich nur für die Natur und die Kultur des Landes interessiert. Als Folge der Emanzipation gibt es

heutzutage aber auch etliche Frauen, die ein Leben lang den Sinn des Lebens darin suchen, immer neue Partner zu finden. In der Anfangsphase ihrer diesbezüglichen Aktivitäten beschränken sie sich auf den innerösterreichischen Bundesländervergleich, der aber meistens enttäuschend ausfällt, denn zu groß sind hierzulande die Ähnlichkeiten zwischen Ost und West sowie Nord und Süd. Bald folgt eine Ausweitung ihrer Interessen auf den gesamten Globus, in der Hoffnung, einen passenden interkontinentalen Stecher zu finden: „Mal schauen, ob an den Mythen über die anatomischen Unterschiede bei Männern tatsächlich was dran ist.“ Ich bin mir sicher, die meisten von ihnen wurden inzwischen schon von Männern sämtlicher Kontinente und Glaubensbekenntnisse enttäuscht. Ein Ausweg aus dieser Misere wäre in letzter Konsequenz die Invasion von Außerirdischen, vorausgesetzt, die Geschlechtsorgane sind kompatibel. Ich meinerseits kann an mir keine gleich gelagerten Ambitionen erkennen. Ich denke mir nicht: „Bevor ich abtrete, möchte ich unbedingt auch noch eine Koreanerin enttäuschen, ganz egal, ob aus Nord- oder Südkorea, Hauptsache Korea.“

Steuerzahler zur Kassa bitte!

soll für jene fallen, die weniger als 11.000 Euro verdienen. Die Lohn- und Einkommenssteuerbelastung soll für alle sinken. Damit will die Regierung die Steuerbelastung unter 40 Prozent senken. In den Medien wird diskutiert, woher das Geld für die Entlastung kommen soll. Ich meine, das ist gar nicht so schwierig. Das „Zauberwort“ heißt kalte Progression. Ein Beispiel: Ein Arbeitnehmer, der 2016 30.000 Euro brutto verdiente, zahlte damals 2.528 Euro Lohnsteuer.

Wird sein Lohn laufend um die Inflationsrate angehoben, zahlt er 2020 bereits 3.056 Euro, also um 528 mehr als früher, ohne dass seine Kaufkraft gestiegen ist. Diese leise und schleichende Steuererhöhung bringt dem Staat von 2016 bis 2020 knapp 4 Milliarden Euro Mehreinnahmen; er braucht also nur ca. 1 Milliarde zuzahlen, die er leicht aus den jetzt stark steigenden Steuereinnahmen finanzieren kann. Also finanzieren die Steuerzahler ihre Entlastung selbst. Josef Rosenberger, 8261 Sinabelkirchen


Meine Steirische

Alexandra Köppel aus Trofaiach

In diesem Monat möchte ich Ihnen gerne ein paar Fakten zur Hypnose sowie zum Gesichtlesen erläutern. Hypnose kann Sie bei folgenden Themen unterstützen: • Schlafprobleme iele Menschen denken bei Hypnose • Gewichtsreduktion fälschlicherweise daran, dass man • Selbstwertsteigerung in diesem Zustand willenlos ist, sich • Lernschwierigkeiten bei Kindern und Erwachsenen an gar nichts mehr erinnern kann • Raucherentwöhnung oder gar Geheimnisse von sich preisgibt.

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• An der Ampel bei Grün nicht losfahren.

Lieber Marco! Jetzt ist fast ein Jahr vergangen, dass ich das erste Mal bei dir war, weil ich mich nicht mehr wohlfühlte und ich mich nicht mehr ansehen konnte. Dann hab ich mich zu den 3 Hypnosesitzungen mit der Swave-Liege für die Gewichtsreduktion entschlossen. Jetzt sind 11 Monate vergangen und ich hab 13 kg verloren, hab viel mehr Selbstbewusstsein und fühl mich viel wohler, bin aber noch voll motiviert, dass ich noch mehr Kilos verlieren werde und mein Wunschgewicht erreiche. Auf der Swave-Liege hab ich mich einfach total wohl gefühlt. Wie du ganz vieles vom Auge herauslesen kannst, ist der Wahnsinn, bin voll begeistert von dir, hast mir so geholfen.

• Am Lagerfeuer über Raum und Zeit sinnieren.

Liebe Grüße, Alexandra

Dabei ist Hypnose vielmehr ein Zustand, den wir aus unserem Alltag sehr gut kennen. Kurz vor dem Einschlafen sind wir jeden Abend in einem Hypnosezustand. Unser Gehirn nimmt dabei eine bestimmte Frequenz ein – namens Alpha- oder Thetazustand. In diesem Zustand regenerieren sich unser Körper, unser Nervensystem sowie unser Unterbewusstsein. Auch folgende Alltagssituationen sind leichte hypnotische Zustände: • Gedankenverloren in den Sonnenuntergang sehen. • Film im Kino ansehen und sich darin verlieren.

Unser Leben ist voll von hypnotischen Zuständen unterschiedlichster Art und Intensität. Es kommt nur darauf an, diese Zustände gezielt zu erreichen und für sich zu nutzen. Bei mir erleben Sie echte Hypnose, damit auch Sie ganz einfach zu jeder Zeit durch die Erlernung der Selbsthypnose in diesen wunderschönen Zustand der Hypnose hineingehen können.

Gesichtlesen Das Gesichtlesen hat eine mehrere tausend Jahre alte Tradition, mit seinen Wurzeln sowohl in der indischen Heilkunst, dem Ayurveda, als auch in der Chinesischen Medizin und der Ägyptologie. Das Gesichtlesen umfasst mehrere Teilgebiete, wie zum Beispiel:

• die Antlitzdiagnostik, die sich mit den Krankheitszeichen des Gesichtes beschäftigt, • die Pathophysiognomik, die das Erkennen der organischen Anzeichen zu erkennen vermag,

• die Physiognomik, wo man aus der körperlichen Erscheinung eines Menschen liest, um Temperament, Fähigkeiten und Persönlichkeit eines Menschen zu deuten, • Siang Mien, die chinesische Kunst des Gesichtlesens, • Mimik, Gestik und Körpersprache.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei meiner Arbeit der Irisanalyse sowie des Gesichtlesens ausschließlich auf eine Hinweismethode möglicher Dysbalancen der Organe im energetischen Bereich handelt. Es wird keine Diagnose erstellt, dies ist Ärzten vorbehalten.

www.hypnose-spezialist.at

Hypnose

HYPNOSE

Die Wahrheit über Hypnose und das Gesichtlesen

Für eine Diagnosestellung und Therapie haben Sie sich an einen Arzt, Psychologen oder Psychotherapeuten zu wenden.

Preise der Hypnose inklusive der Swave-Körperschall-Liege sowie des Gesichtlesens: Einzelsitzung: 169 Euro 3er Block Hypnose: 396 Euro Kinderhypnose Einzelsitzung: 125 Euro 3er Block Kinderhypnose: 295 Euro

In diesem Sinne freue ich mich auf einen Termin mit Ihnen. Diesen können Sie telefonisch unter 0699/16016755 mit mir vereinbaren. Marco Wrabl, Pichlhofen 66, ,8756 Sankt Georgen ob Judenburg, T 0699 160 16 755

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Foto: fotolia

Meine Steirische Steirische Meine

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Gute Nachricht für Beherbergungsbetriebe: Die Umsatzsteuer sinkt Ab 1.11.2018 wird der Umsatzsteuersatz für die Beherbergung in eingerichteten Wohnund Schlafräumen von 13 % auf 10 % gesenkt.

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avon betroffen sind auch Nebenleistungen, wie z.B. ein ortsübliches Frühstück, wenn der Preis dafür im Beherbergungsentgelt enthalten ist. Gleiches gilt für die Vermietung von Grundstücken für Campingzwecke samt Nebenleistungen, soweit dafür ein einheitliches Benützungsentgelt entrichtet wird. Für eine Nächtigung vom 31.10. auf den 1.11.2018 ist bereits der 10%-ige Steuersatz anzuwenden.

Erfolgt die Beherbergung in Form einer landwirtschaftlichen Nebentätigkeit, so sind bei Umsatzpauschalierung 10 % USt bei Beherbergungsleistungen an Private und 13 % USt bei Beherbergungsleistungen an Unternehmer (zB Beherbergung von Arbeitern) auszuweisen. Bei Verzicht auf die Pauschalierung sind einheitlich 10 % USt auszuweisen. Bei Inanspruchnahme der Kleinunternehmerregelung darf auf den Rechnungen keine Umsatzsteuer ausgewiesen werden, da man die Umsatzsteuer ansonsten ans Finanzamt abführen muss. Wir beraten Sie gerne Ihr Werner Lafer

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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

VERSICHERUNG

Erich Hasibar

Versicherung zu spät gezahlt – mögliche Folgen Ein verspätetes Gehalt, ein verlorener Erlagschein oder einfach ein längerer Urlaub, der genau in den Zahlungszeitraum fällt und schon ist es passiert – eine Versicherung wurde nicht gezahlt. Doch was sind die Folgen? Kann ich meinen Versicherungsschutz verlieren? Können bei meiner Autoversicherung meine Kennzeichen abgenommen werden?

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ollte eine Versicherung nicht bzw. zu spät eingezahlt werden, so kann das grundsätzlich im Schadensfall zur vollständigen Leistungsfreiheit des Versicherers führen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sich der Schaden in einem Zeitraum ereignet hat, der nicht bezahlt wurde. Bei Nichteinzahlung der Erstprämie kann die Versicherung außerdem vom Versicherungsvertrag zurücktreten, bzw. bei Nichteinzahlung eine Folgeprämie den Vertrag kündigen. Gerade bei einer Krankenversicherung kann das große Auswirkungen haben. Im Bereich der KFZ Haftpflichtversicherung ist die Situation etwas komplizierter, da es sich bei der KFZ Haftpflicht um eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherung handelt. Wird diese Versiche-

rung nicht eingezahlt, so kann es neben dem Verlust des Versicherungsschutzes auch zu einer Kennzeichenabnahme seitens der Polizei und damit einem vorrübergehenden Entzug der Zulassung für den Straßenverkehr, kommen. Sollten es bei Ihnen also zu einer derartigen Situation kommen, melden Sie sich rechtzeitig bei Ihrem EFM Versicherungsmakler, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht!

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EFM Sinabelkirchen GewerbeparkUntergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel. 03118 / 81560, www.efm.at

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Meine Steirische

Wir bewegen Menschen Gertrude Frieß MSc

100 Jahre Physiotherapie – 25 Jahre Physiotherapie Frieß Was heute selbstverständlich erscheint, hat vor 100 Jahren in Österreich und vor 25 Jahren im Bezirk Weiz seinen Anfang genommen.

A

ls erste Physiotherapeutin im Bezirk hatte ich die Aufgabe, Aufklärungsarbeit zu leisten. Damals war sowohl den meisten ÄrztInnen als auch den PatientInnen das Aufgabengebiet der Physiotherapie weitgehend unbekannt. Viele standen dieser neuen Therapieform skeptisch gegenüber und waren sich unsicher, ob eine nur mit den Händen durchgeführte Behandlung etwas bewirken kann. Man hört immer wieder, dass früher alles besser war. Bezogen auf die Physiotherapie ist diese Aussage nicht zutreffend. Nun, was hat sich verbessert? Wer sich vor 25 Jahren das Bein oder einen Wirbel brach, verbrachte Wochen mit Gips bzw. Gipsmieder im Bett. Danach begann ein langer, mühsamer Weg der Rehabilitation. Heute wird ohne oder durch sehr kurze Ruhigstellungen sehr früh mit Physiotherapie begonnen. Dadurch können PatientInnen rascher ihre Alltagsaktivitäten selbstständig aufnehmen. Die Physiotherapie hat sich in der modernen Medizin als nicht mehr wegzudenkender Fachbereich etabliert. Durch ihren Einsatz in sehr vielen Bereichen gelingt es, Operationen vorzubeugen, Medikamente zu reduzieren, die Arbeitsfähigkeit im Beruf bzw. die Eigenständigkeit im Alltag zu erhalten, und das ganz ohne Nebenwirkungen. PhysiotherapeutInnen gelten als ExpertInnen für das Erhalten und Wiederherstellen der Bewegungsfähigkeit in allen Lebenssituationen, ob Geriatrie, Intensivmedizin, Neurologie, Zahnmedizin, Gynäkologie oder Orthopädie. Dank der vielfältigen und nachhaltigen Einsatzmöglichkeiten gewinnt die moderne Physiotherapie sowohl gesundheitlich als auch ökonomisch immer mehr an Bedeutung. Durch die multiprofessionelle Zusammenarbeit von PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, Hebammen und ÄrztInnen verschiedener Fachrichtungen wird die Qualität der medizinischen Versorgung gesteigert und das Behandlungsergebnis optimiert.

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at 25


Fotos: © Thermen- und Vulkanland Steiermark/Lederer

Meine Steirische

Erich Neuhold (GF Steiermark Tourismus), Andreas Friedrich (Obmann Gruppe Landlust) und Mario Gruber (GF Thermen- und Vulkanland Steiermark) freuen sich über das neue Logo.

„Gemeinsam sind wir ein Grünes Herz“ – das gilt jetzt auch für die Angebotsgruppe Landlust. „Nun ist gleich klar, wo sich diese wunderbaren Beherbergungsbetriebe befinden“, erklärt Mario Gruber, Geschäftsführer des Thermen- und Vulkanland Steiermark. Die Bekanntheit der starken Marke Steiermark und des Herz-Logos nützen, sowie auch die klare Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit Steiermark Tourismus waren die wichtigsten Gründe für

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Landlust neu mit Grünem Herz Mit revitalisierten jahrhundertalten Häusern bietet die Landlust-Gruppe wahre Juwele als Unterkünfte im Thermen- und Vulkanland Steiermark und in der Oststeiermark an. Ab sofort treten alle Landlustbetriebe mit Grünem Herz und damit einheitlich nach außen auf.

die Adaptierung des Landlust-Erkennungszeichens. „Wir freuen uns, dass eine so attraktive Angebotsgruppe die Logosystematik der Dachmarkenstrategie übernimmt und nun die Gruppe Landlust gemeinsam mit vielen anderen Partnern die Steiermark und das Grüne Herz hinaus in die Welt tragen“, freut sich Erich Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus. Die zunehmende Sehnsucht nach einem Urlaub in der Natur, nach Au-

thentizität und Echtheit wird mit den Ferienhäusern der Landlust-Gruppe perfekt bedient. Die Häuser sind alle mindestens 100 Jahre alt und laden die Gäste ein, einen Urlaub für alle Sinne im Thermen- und Vulkanland Steiermark zu verbringen. „Mit dem LandlustAngebot treffen wir genau den Trend der Zeit und bieten einen individuellen Urlaub der besonderen Art“, so Andreas Friedrich, Obmann der Gruppe Landlust.


Leutee Gäst Feste Meine Steirische

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Star-Designerin Eva Poleschinski verzauberte Hartberg

Meine Steirische

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Fotos: © HEINE

icht Paris, New York oder Tokyo. Star-Designerin Eva Poleschinski wählte ihren Heimatort Hartberg für die Präsentation ihrer neuen Brautkleider-Kollektion. Und als stilvoller Catwalk fungierte die Stadtpfarrkirche. Pfarrer „Joe“ Reisenhofer höchstpersönlich hatte seinen Segen gegeben. Das begeisterte Publikum, darunter Moderatorin Silvia Schneider, Ehemann Oliver Poleschinski, Miss Styria Justine Bullner und Hartbergs Stadtoberhaupt Marcus Martschitsch zeigten sich beeindruckt von den zauberhaften Kleidern und dem hippen Event, der von Elisabeth Geier und ihrem Team vom Tourismusverband Hartbergerland vorbildhaft organisiert wurde. Im VIP-Bereich kredenzten Hannes und Elisabeth Pusswald feinste Speisen. Die Couture-Show war ein gelungener Einstieg in die „1. Hartberger Hochzeitsmesse für Ja-Sager“ im Schloss Hartberg, bei der rund 40 Aussteller das komplette Rundumpaket für den perfekten Hochzeitstag präsentierten.

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Highlights im Foto: © photo-dmatvejev Foto: KK

Foto: © BrunoTenschert3 Foto: © LUPI SPUMA

Oliver Mally & Peter Schneider stehen am 13.10. auf der Jazzkeller-Bühne

Der Staatschor Vilnius gastiert am 22.10. in Weiz

Die Austrian Brass Band ist am 20.10. im Kunsthaus zu Gast Foto: ©LukasBeck_Kl.

Johannes Silberschneider & Stub´n Tschäss am 27.10.

Protest-Songcontest-Gewinnerin Sarah Lesch - Konzert „Da draussen“ am 12.10. im Kunsthaus

Foto: © Simone Attisani

Foto: © Silbers 2015

OKTOBER V e r a n s ta lt u n g en

Meine Steirische

Die Mundart-Gedichte von Herms Fritz erfüllen den Traum von Massen-Kultur, den es einmal wie selbstverständlich gegeben hat: für jedermann verständlich, ohne trivial, gewitzt und überschlau zu sein. Unprätentiöse, und unsentimentale DialektWortkunst steirischer Provenienz angereichert mit Dada und Wiener Gruppe. Und selten hat es eine fulminantere Darbietung gegeben, als die von Silberschneider und seinen Begleitern.

Foto: ©Kevin_Rieseneder

Roland Düringer ist mit seinem Kabarettprogramm am 24.10. im Kunsthaus

Foto: © Präsent

Foto: © LUPI SPUMA

Am 14.10. kommt Liedermacher Hans Söllner ins Kunsthaus Weiz

Schubertiade mit dem Alea Ensemble am 5.10. mit dem Titel „Notturno & Concerto“

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Wolfgang Sang gibt am 19.10. ein Konzert im Jazzkeller

Die Poxrucker Sisters besuchen im Rahmen ihrer „Herzklopfn Tour“ am 26.10. Weiz


Terminbox:

Meine Steirische

Fr, 05.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: 34. Schubertiade mit dem ALEA-Ensemble „Notturno & Concerto“ Mi,10.10.2018, 19:30 Uhr, Schwarz- Saal Infoabend mit Rainer Opl: Ein Fenster aus Jazz Do, 11.10., 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage: Adi Schmölzer „Nice Guys“, Ausstellung bis 27.10. Fr, 12.10., 19:30 Uhr, Garten der Generationen Kabarett: Gery Seidl „Sonntagskinder“ Fr, 12.10., 19 Uhr, Kunsthaus/Foyer. Konzert: Sarah Lesch „Da draussen“ Sa, 13.10., 20 Uhr, Jazzkeller-Weberhaus Folk Blues Adventures mit „Sir“ Oliver Mally & Peter Schneider So, 14.10., 20 Uhr, Kunsthaus. Konzert: Hans Söllner

Do, 18.10., 19 Uhr, Weberhaus/Galerie. Buchpräsentation: Ich wünsche Dir Liebe. Texte: Dorothea Nell, Naturbilder: Ewald Neffe Fr, 19.10., 19:30 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller. Konzert: Wolfgang Sang Sa, 20.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus. Konzert: Austrian Brass Band So, 21.10., 18 Uhr, Kunsthaus. KONZERT: KKK - Klassische Klavier Kultur Mo, 22.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus. Konzert: Staatschor Vilnius Mi, 24.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus. Kabarett: Roland Düringer „Der Kanzler“ Fr, 26.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus. Poxrucker Sisters „Herzklopfn Tour 2018“ Sa, 27.10., 19:30 Uhr, Kunsthaus Lesung mit Musik: Johannes Silberschneider & Der Stub´n Tschäss Tickets für alle Kunsthaus-Veranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.

Foto: KK

Mi, 17.10., 19 Uhr, Kunsthaus Frauengesundheitsveranstaltung: Nehmen Sie sich wichtig!

Sturmwandertag im ApfelLand-Stubenbergsee Eine feucht-fröhliche Wanderschar wird sich am Samstag, 13. Oktober wieder auf den Weg machen.

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ntweder von Obertiefenbach aus, wo der Buschenschank Gruber Start- und Zielort ist oder vom Buschenschank HoferToni in Stubenberg. Wo auch immer gestartet wird, die Strecke ist als Rundweg markiert und rund 12 km lang. Nicht eben, aber die Steigungen sollten für alle Wanderer leicht zu bewältigen sein. Wenn da nicht die vielen Labestellen und Buschenschenken wären, die heimtückische Hindernisse darstellen können. Denn der Titel „Sturm“ bezieht sich nicht auf den Wind, der im ApfelLand kaum jemals zu einem Sturm anwächst, sondern auf den frisch geernteten Traubensaft, der schon nach einige Tagen in voller Gärung steht und wirklich „stürmisch“ mit den Genießern, die zu viel von ihm verkostet haben, umgehen kann. Und wenn insgesamt acht Stationen

mit Sturm vorhanden sind, ist die Versuchung naturgemäß groß, viele Proben zu testen. Eine Erleichterung für die Bewältigung der Strecke trotz der „stürmischen“ Hindernisse ist zweifellos die Abkürzung, die rund die Hälfte des Rundweges erspart. Allerdings kann man dann nicht mehr alle Labestellen besuchen. Als Wegzehrung bekommen die Wanderer für ihre € 3,- Startgeld ein Sportsackerl mit Äpfeln und einigen Leckerbissen, die ihnen Energie für die Tour geben sollen. Von 9 bis 12 Uhr wird gestartet, an einigen Plätzen warten Musiker und Kastanienstände auf die Wanderer und überall der süß-süffige Sturm. Ob weiß, rose, Schilcher oder rot, welcher am besten schmeckt, muss jeder Wanderer selbst herausfinden. Beim Sturmwandertag am 13. Oktober im ApfelLand.

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Fotos: Š Wernbacher

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Sie suchen einen JOB?

Lehrling als Elektroinstallationstechniker brutto € 590,-/ mtl./1.Lj.

Bewerbungen an: Elektro Brand GmbH, zH Franz Maurer maurer.f@elektrobrand.at

Todesfälle Rüdiger Kammler, 86. Lj., Gleisdorf Irma Ederer, 87. Lj., St. Margarethen an der Raab Maria Pock, 95. Lj., Pichl Josef Haindl, 67. Lj., Breitegg-Süd Georg Theresia Karl Bahr, 70. Lj., St. Radegund Ingeborg Kvartic, 87. Lj., Urscha Anna Rosak, 90. Lj., Rollsdorf Josef Koller, 90. Lj., Pischelsdorf Margareta Windisch, 92. Lj., Perndorf Dir. Karl Mörath, 71. Lj., Gleisdorf Ursula Obermayer, 40. Lj., Gleisdorf Willibald Muhr, Gleisdorf Johanna Schwarr, 70. Lj., Rudersdorf Antonia Rosenberger, 80. Lj., Fünfing Anton Stessl, 64. Lj., Fürstenfeld Gertrude Hauser, 72. Lj., Gleisdorf Maria Leiner, 90. Lj., Etzersdorf Willibald Gutmann, 89. Lj., Fürstenfeld Hildegard Grimm, 96. Lj., Kumberg Walter Tosold, 87. Lj., Kumberg Josefa Edelsbrunner, 89. Lj., Bärnbach Christine Pickl, 91. Lj., Altenmarkt

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Nächste Ausgabe:

31. Okt. - 2. Nov. 2018 Redaktionsschluss 22.10.2018

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Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Murau-Murtal: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 96.500/Monat, Fünf Mutationen Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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