Südoststeiermark Oktober 2015

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Aus dem Inhalt:

Oktober 2015

Flüchtlingsdrama

Trauriger Zwischenstand Der Garten im Herbst

Bezirk südoststeiermark

Foto: Fotolia

Den Herbst voll auskosten!

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© Valua Vitaly - Fotolia.com

Editorial

Multikulti wird nicht funktionieren

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erfen wir doch einmal einen kurzen Blick in die Vergangenheit und erinnern uns an die Sowjetunion, wo 74 Jahre lang jedem arbeitenden Bürger ein „sozialistisches Paradies“ versprochen wurde. Es blieb aber nur beim Versprechen. Stattdessen entwickelte sich ein monströser Staat, in dem die Mehrheit seiner Bürger zu einem Leben in Armut verdammt wurde, Unzählige bespitzelt wurden und einige Millionen in Arbeitslagern ihr Dasein fristeten und umkamen. Genau das Gegenteil trat ein von dem, was die Führung der Sowjetunion über Jahrzehnte im Rahmen ihrer Propaganda versprochen hatte. Der Widerspruch zwischen Propaganda und Wirklichkeit wurde immer größer und ließ das System kollabieren, und somit verschwand die Sowjetunion im Jahr 1991 im Schattenreich der Geschichte.

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Der derzeitige vorpreschende Propagandazug der europäischen Politiker und medialen Elite spricht sich durchgehend für eine multikulturelle Gesellschaft aus, in der uns paradiesische Zustände versprochen werden. Eines der beliebtesten politischen Schlagwörter ist „kulturelle Bereicherung“, so, als wäre Österreich die letzten Jahrhunderte in Isolationshaft gewesen, was die vielfältige Kulturlandschaft deutlich widerlegt. Ebenso gerne wird von unseren amtierenden Politikern und der Hotellerievertretung behauptet, dass ein „Fachkräftemangel“ im Raum steht, ganz so, als ob die Asyleinwanderer, die über unsere „EUFreizügigkeitseinwanderungsregelung“ zu uns kommen, alle für ihre herausragenden fachlichen, technischen und wissenschaftlichen Leistungen bekannt wären. Es gibt zurzeit keinerlei Überprüfung der tatsächlichen Fähigkeiten, Sprachkenntnisse oder Hintergründe der Einwanderer. Eines ist allerdings Realität, dass derzeit absolut jeder problemlos nach Österreich einwandern kann! Uns wird ein imaginäres Bild gemalt, das mit der Realität kaum mehr etwas zu tun hat. Viele Europäer erleben die kulturelle Bereicherung in ihren Städten ganz anders. Man spricht von Parallelgesellschaften, wo eigene Moralvorstellungen und Gesetze herrschen. Eine der Folgen ist, dass

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Clans aus dem Nahen Osten oder Rumänien mit massiver Gewalt in Österreich aufeinander losgehen. Die Angst vieler Menschen vor den Folgen einer Spaltung der Gesellschaft ist legitim. Denn wie uns die Vergangenheit schon zeigte, wandern gerade religiöse moslemische Zuwanderer gar nicht wirklich in unsere Gesellschaft ein, sondern in die migrantischen Parallelgesellschaften. Auch wirtschaftlich wird die Masseneinwanderung nicht zu bewältigen sein. Unsere Politiker propagieren tagaus, tagein was andres. Wie sollen die Millionen Euro zusätzlich für Asylbewerber aufgebracht werden? Dass diese Kosten ohne massive Einsparungen bei den österreichischen Bürgern oder ohne neue Steuererhöhungen zu stemmen sind, ist wohl nicht zu erwarten. Insofern wird die aktuelle Politiker-Zuwanderungspropaganda von der Realität als das entlarvt, was sie ist – ein reines Märchen, um nicht wesentlich härtere Worte zu gebrauchen. Aus der Tatsache heraus, dass in den europäischen Städten immer mehr Moscheen entstehen und islamische Speisevorschriften in Kindergärten und Schulen um sich greifen, zeigt sich, dass politische Propaganda und Realität in einem Missverhältnis zueinander stehen. Da die Gegensätze zwischen Propaganda und Realität immer größer werden, werden selbst politisch weniger interessierte Bürger irgendwann begreifen, wohin die Reise führt. Und je größer die Widersprüche zwischen Propaganda und Realität werden, umso mehr Menschen werden sich von der politisch hochgelobten multikulturellen Gesellschaft abwenden. Dieses Gesellschaftsmodell wird wohl oder übel an seinen eigenen permanenten Widersprüchen scheitern. Und bis dahin werden die Kosten und Lasten für den Bürger ins Unermessliche steigen.

Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

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Fotos: Christoph Huber

SPÖ Steiermark lädt AltmandatarInnen ins Mariazellerland

Freundschaftstreffen in Mariazell Das Freundschaftstreffen der SPÖ Steiermark hat inzwischen eine lange Tradition. Heuer luden LH-Stv. Michael Schickhofer und die steirische Sozialdemokratie AltmandatarInnen und AltfunktionärInnen aus dem ganzen Land nach Mariazell. Mehr als 700 Gäste folgten der Einladung – sie erwartete ein buntes Programm mit politischem Input, gemütlichem Beisammensein und Freizeitprogramm. „Unsere AltfunktionärInnen und AltmandatarInnen haben nicht nur viel für die Sozialdemokratie, sondern vor allem auch für dieses Land geleistet“, betonte der gf. SPÖ-Vorsit-

zende, Michael Schickhofer in seiner Eröffnungsrede, „Unsere Bewegung steht an einem Neuanfang – wir müssen neue Antworten auf die neuen Herausforderungen unserer Zeit finden. Das kann natürlich nicht ohne die Erfahrung unserer älteren GenossInnen passieren. Wir sind auf eure Unterstützung, eure Ideen und eure Erfahrungen angewiesen – diese Breite ist genau das, was die SPÖ ausmacht!“


Bitterer Zwischenstand eines Flächenbrandes

Man braucht den Krieg gar nicht nach Europa zu tragen, will man die „ungläubigen“ Gegner schwächen. Es genügt, die in sich zerrissene EU mit Flüchtlingsströmen zu versorgen.

„Oropba“ bereits geplant In einer Karte, die der IS herausgegeben hat, wird die Eroberung weiter Gebiete der arabischen Welt, aber auch Europas angekündigt. In weiterer Folge sollen die Iberische Halbinsel, der Balkan und auch Österreich erobert werden. Laut Plänen der IS sollen diese Expansionen bis 2020 abgeschlossen sein. Auf der Karte handelt es sich größtenteils um Gebiete, die einst im Mittelalter unter islamischer Herrschaft standen. Wir leben danach in „Oropba“.

Islamischer Staat

Gute Gründe für die Flucht Jeder „Andersgläubige“ darf laut den Regeln des IS jedes Menschenrechtes und seines Lebens beraubt werden. Sklaverei ist legal, ungläubige Mädchen gelten ab neun Jahren als „heiratsfähig“. Menschenhandel, Folter, Massenexekutionen, Zerstörung von Weltkulturerbe und doppelbödige Moralvorstellungen treiben Hunderttausende in die Flucht. Wer angesichts dieser Tatsachen bei den Syrien-Flüchtlingen von „Wirtschaftsflucht“ spricht, muss sich schämen.

Keine Lösung in Sicht. Ein Bild sagt

Aufruf zum Terror. Erst im August tauchte im Internet ein Video aus Syrien auf, das zwei IS-Anhänger zeigte, die auf Deutsch ihre „Glaubensbrüder“ zu Anschlägen in der Bundesrepublik und in Österreich aufriefen. „Greift die Kuffar (Ungläubigen) an in ihren eigenen Häusern, tötet sie dort, wo ihr sie findet“, so lauteten die Forderungen. 4

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mehr als tausend Worte: Putin und Obama können sich nicht ausstehen. Nun will der russische Präsident mit den USA zusammen in Syrien eingreifen. Sein Plan würde den Krieg aber eher verlängern. Sicher könnte er etwas beitragen. Er könnte aufhören, Assads Truppen mit Waffen zu beliefern. Das käme allerdings einer Kapitulation gegenüber dem IS gleich. US-Präsident Obama ist die Lage „unangenehm“ – hatte er doch wegen der Ukrainekrise den Militärdialog eingefroren. In Sachen Syrien ist Obama zudem mit wachsendem innenpolitischen Druck konfrontiert. Seine Gegner werfen ihm eine verfehlte Strategie im Umgang mit dem „Islamischen Staat“ vor. Die einen sagen, die USA hätten sich nie engagieren dürfen in Syrien, die anderen halten seinen Einsatz für zu gering.

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Europäische Union

Warum die Flucht nach Europa? Warum nicht in einen der reichen Golfstaaten? Ganz einfach: Keines der sechs Länder des GolfKooperationsrates (Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Katar, Bahrain und Kuwait) hat bisher die Genfer Flüchtlingskonvention unterzeichnet. Jedoch sind es nicht nur die Golfstaaten - kaum ein arabisches Land heißt Syrer zurzeit willkommen. Ohne eines der selten gewährten Visa dürfen syrische Staatsbürger im arabischen Raum nur noch nach Algerien, Mauretanien, Sudan und Jemen reisen.

Warum nicht sonst wo hin? Auch andere wohlhabende Länder, etwa Russland, Japan oder Südkorea, wollten sich nicht an Flüchtlingsprogrammen beteiligen. US-Präsident Barack Obama hat die Aufnahme von gerade einmal 10.000 syrischen Flüchtlingen in Aussicht gestellt. Die US-Regierung begründet die vergleichsweise niedrigen Zahlen mit strengen Sicherheitskontrollen, die die Anti-Terror-Gesetze vorschreiben. Das wird doch nicht etwa an der genialen US-Politik im Nahen Osten liegen?


Start verschlafen. Traditionell (zu) spät erwacht die Erkenntnis, dass „der Hut brennt“. Österreich orientiert sich daran, was Deutschland tut ...

Frühstart. „Lasst sie kommen – wir nehmen alle auf“ - dieses Motto wackelt bedenklich. Merkels Alleingang droht nun zum Debakel zu werden.

Ungarn wirft mit Vorwürfen um sich. Angeblich sei man „ein Land, das alle EU-Regeln beachte und eine effiziente gemeinsame europäische Lösung für die Flüchtlingskrise suche“. Hat man deutlich gesehen bei den Szenen am Budapester Bahnhof und beim Bau der Stacheldrahtbarriere zu Serbien – Jahrzehnte, nachdem Österreich damals beim Abbau des „Eisernen Vorhangs“ geholfen hat.

Blauäugig. Als die deutsche

Blauäugig2. Dass Öster-

Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Leitlicht“ der europäischen Union gegen alle Vernunft und offensichtlich ohne Absprache mit den Unionspartnern die Einladung für IS-Flüchtlinge aussprach, war ihr anscheinend die Tragweite nicht bewusst. Die Menschenmassen flüchten vor einem Krieg, der sich immer weiter ausweitet. Daraus folgt, dass es künftig weder um einige tausend, sondern eher um einige hunderttausend Menschen geht, die auf es unabsehbare Zeit - wahrscheinlich über Generationen oder für immer - in Europa zu integrieren, zu versorgen und zu beschäftigen gilt.

reich als reines Durchreiseland und EU-Mitglied das alles nichts angeht, erweist sich immer mehr als Illusion. Unsere Regierung scheint wieder einmal nichts aus der Vergangenheit gelernt zu haben. Wir hatten und haben in Brüssel nicht viel mitzureden, wenn es um Entscheidungen geht. Zu lange traute man sich nicht, den Mund aufzumachen. Jetzt, wo die Bevölkerung den Flüchtlingen nur mehr nach besten Kräften helfen kann und dies auch tut, zeigt man sich darauf stolz. Danke, Regierung – gerne geschehen! Nur sicherlich nicht euer Verdienst.

Bitte lächeln! Auch wenn´s bereits sichtlich schwer fällt. Frau Merkel hat sich auf gut steirisch gesagt „in die Brennnesseln gesetzt“.

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Späte Meldung. Bundeskanzler Werner Faymann kritisiert mit deutlichen Worten EU-Partnerstaaten, die sich gegen verpflichtende Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen stellen. Forderung nach „Durchgriffsrecht“ à la Österreich, Herr Kanzler?

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Bitterer Zwischenstand eines Flächenbrandes Helfe, wer helfen kann! Im allgemeinen Chaos, das wegen der Flüchtlingswelle in unserem Land herrscht, vergisst man nur zu gerne, wie es um unsere eigenen Belange bestellt ist. Ich persönlich bin – bei aller Betroffenheit und dem Mitgefühl – halt immer noch damit beschäftigt, mein täglich Brot zu verdienen. Ich ärgere mich noch immer über die Steuerlast und die Teuerung, die mir das Leben immer schwerer machen. Mich plagen immer noch Bedenken, was die Zukunft mir und meinen Lieben noch an Belastungen bringen wird.

Wie wird es weitergehen?

Ich höre schon jetzt den Aufschrei der Gutmenschen, der Humanisten und all jener, die meine Worte als die eines egoistischen, gefühlskalten Rechtspopulisten deuten werden. All jenen möchte ich – bevor es böse Leserbriefe zu hageln beginnt – etwas ganz klar sagen: Ich helfe jedem, der Hilfe verdient hat! Gerne sogar. Ich mache dabei keine Unterschiede bezüglich Hautfarbe, Religion oder Nationalität. Nur liegt die Betonung auf „Hilfe verdienen“. So frage ich mich, was wohl geschehen würde, müssten wir als Flüchtlinge unser Land mit einigen wenigen Habseligkeiten verlassen. Was würde uns erwarten? Asyl in den Vereinigten Staaten? In Russland? Kaum. Oder vielleicht innerhalb der Europäischen Union, wo wir dann zwischen Staaten herumgeistern, die niemanden aufnehmen möchten? Als Alternative böte sich auch die arabische Welt – doch spätestens hier wird wohl auch den größten Optimisten klar werden, dass man uns dort nicht gerade mit offenen Armen empfangen würde. Ich befürworte und bewundere die Hilfe der vielen Freiwilligen und Gönner, die zurzeit Großartiges für die Kriegsflüchtlinge aus Syrien und unser Land leisten. Doch frage ich mich, wie lange es zu bewerkstelligen sein wird. Wenn immer mehr Menschen in unser Land drängen, weil nur mehr wir sie aufnehmen. Wenn es nicht mehr um kleine Sachspenden geht. Wenn unsere Politiker wie immer sehr leichtfertig unsere Gelder ausgeben. Falls die nicht mehr reichen, dann werden wir eben noch ein wenig mehr geschröpft. Eine Steuer hier, eine Einsparung da. Vielleicht werden wir dann auch einmal zu Flüchtlingen – zu echten WIRTSCHAFTS-Flüchtlingen. Bedenken Sie dies – am effektivsten bei der nächsten Wahl. Helfen Sie dann denen, die es verdient haben – auch wenn es schwerfallen dürfte! Ihr Christian Wallner, Verlagsleiter Südoststeiermark c.wallner@meinesteirische.at

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Statements zum Thema FPÖ-Kunasek: „ÖVP und SPÖ beschließen Erhöhung des Flüchtlingsbudgets um 87 Prozent!“ Aufgrund des derzeitigen Asylchaos in der Steiermark beschloss die rot-schwarze Landesregierung letzten Donnerstag (10. Sept.) eine Erhöhung des Flüchtlingsbudgets um 23,2 Millionen Euro. Der eigentlich für das Jahr 2015 budgetierte Finanzrahmen betrug 27 Millionen Euro. In der heutigen (15. Sept., Anm. d. Redaktion) Finanzausschusssitzung segneten die Abgeordneten von SPÖ und ÖVP die 87-prozentige Budgeterhöhung ab. „Das heimische Asylwesen verschlingt Millionen. SPÖ und ÖVP sind offensichtlich nicht bereit, Finanzmittel zur Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit einzusetzen. Für Asylwerber können indes mühelos 50 Millionen Euro pro Jahr bereitgestellt werden“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. Quelle: www.facebook.com/FPOESteiermark

Vizekanzler Reinhold Mitterlehner betont im Interview mit den Salzburger Nachrichten einmal mehr die Wichtigkeit einer gesamteuropäischen Vorgehensweise, um die Flüchtlings- und Asylthematik bestmöglich bewältigen zu können. Nationalstaatliche Einzelmaßnamen und das Hochziehen von Grenzen sind keine Lösung! Außerdem braucht es geordnete und einheitliche Prüfverfahren, um feststellen zu können, ob überhaupt Recht auf Asyl besteht. Für die ÖVP ist klar: Schutz für jene, die wirklich vor Terror und Krieg flüchten, statt „Asyl à la carte“ für Zuzug aus wirtschaftlichen Gründen. (...) Kanzler Faymann hat mit seiner öffentlichen Kritik an Ungarns Ministerpräsident Orban die Zusammenarbeit zu unserem Nachbarland erschwert. Vizekanzler Mitterlehner erklärt, dass Ungarn im Umgang mit den Asylwerbern eine Notreaktion gesetzt hat, die übertrieben war, aber das Problem verdeutlicht hat. Quelle: www.oevp.at


Neue Route durch Slowenien. Wenn nicht über Ungarn, dann eben über die Balkan-Route, die naturgemäß durch unseren südlichen EU-Nachbarn Slowenien führt. Unser Mitarbeiter Günter Schalk war am Samstag, dem 19. September, live vor Ort, als der Grenzübergang in Bad Radkersburg wieder an die Zeiten der Jugoslawienkrise vor gut 20 Jahren erinnerte. Diesmal allerdings wurde am anderen Murufer nicht geschossen, und das österreichische Bundesheer hatte laut Weisung die Aufgabe, die Exekutivkräfte zu unterstützen. Auch Slowenien ist nunmehr in der Rolle als „Durchgangsland“ – angeblich so wie Österreich – gelandet. Positiv wirkt sich die kommunikative und produktive Zusammenarbeit mit den österreichischen Behörden aus. Der Eindruck, den Günter Schalk von der Lage hatte: „Im Gegensatz zu Ungarn lief alles sehr geordnet ab. Natürlich ist so eine Situation immer etwas angespannt, aber kein Vergleich zu den Bildern, die wir von der ungarischen Grenze kennen.“ Fast schon „weggespart“: Das österreichische Bundesheer leistet hervorragende Arbeit. Danke!

Günter Schalk Meine Steirische

Alles im Griff – auf österreichischem Boden. Die eher peinliche Aktion, als die nur vier auf der Grenzbrücke abgestellten Beamten schlichtweg von den über 120 Flüchtlingen überrannt wurden, darf man am besten ganz schnell wieder vergessen.

Kanzler Werner Faymann: „Wir setzen alles daran, um die Flüchtlingsfrage in Österreich richtig, das heißt menschlich und rasch, zu bewältigen“, sagte Bundeskanzler Werner Faymann bei der Regierungsklausur. Die hohe Zahl an ankommenden Flüchtlingen stelle eine ganz große Herausforderung dar. „Aber ich weiß, Österreich ist stark genug, um das gemeinsam zu bewältigen.“ (...) Die Regierung hat auch ein Integrationspaket beschlossen. Es gehe um Kindergarten, Schule, sprachliche Unterstützung im Rahmen des Unterrichts, der Lehre und der Arbeitswelt, aber auch um ganz konkrete Arbeitsplatzsuche. Dafür wurde ein Topf von 75 Millionen Euro im Finanzministerium eingerichtet. Zudem können die Länder für die Maßnahmen zur Flüchtlingsbetreuung bis zu 0,1 Prozent des BIP aus dem Stabilitätspakt ausnehmen. Für die Integration in den Arbeitsmarkt werden 70 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Papst Franziskus hat sich dafür eingesetzt, „neue Formen der legalen und sicheren Zuwanderung“ zu ermöglichen. Trotz der anhaltenden Migrationsströme auf allen Kontinenten gelte Zuwanderung noch immer als „Notsituation“ oder als „sporadisches Ereignis“. Dalai Lama übt Kritik an der Massenzuwanderung „Wir wissen, dass viele Immigranten vor schwierigen Situationen daheim flüchten, aber ein gutes Herz allein reicht eben nicht aus, um sie alle unterzubringen, und man muss daher den Mut aufbringen zu sagen, dass es mittlerweile zu viele geworden sind.“

Ich erfuhr hier in Österreich so viel Gutes, wurde aber auch abfällig als ‚Jugo‘ diskriminiert. Heute deutet nur mehr mein Familienname auf meine Herkunft hin. Aber das ist kein Einzelfall – man braucht nur in ein Telefonbuch zu schauen. Bereiten wir den Kindern einen Empfang in der freien Welt, der es ihnen leicht macht, das Erlebte zu vergessen! Bereiten wir denen, die in Österreich bleiben werden, den Weg in ein Wertesystem, das sie zu Mitbürgern macht.“

Marela Dzanic

Freie Mitarbeiterin der Redaktion bei Meiner Steirischen

Flüchtlingskoordinator Kurt kalcher

Foto: © steiermark.at / Schuster

Fotos: Günter Schalk

Flüchtlingskinder freuen sich auf ein Leben in Freiheit und Demokratie „Besonders belastend ist das Thema Krieg und Flucht für Kinder. Vor gut 20 Jahren befand ich mich selbst in genau derselben Situation. Als gebürtige Bosnierin musste auch ich damals unsere Heimat verlassen und fand hier in Österreich eine neue. Jahrelang verfolgten mich noch die Erinnerungen an Schüsse, Artileriefeuer und die permanente Angst, den nächsten Tag nicht zu erleben oder als Waisenkind durch die Ruinen zu irren.

LH Schützenhöfer und LR Kampus mit dem ehemaligen Katastrophenschutz-Leiter Kurt Kalcher, der ab 1.9. steirischer Flüchtlingskoordinator des Landes ist. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Er ist stress- und krisenresistent, kennt die Situation in den steirischen Gemeinden und verfügt über ein großes Netzwerk im Bereich der Hilfsorganisationen. Er ist die richtige Person an einer sehr wichtigen Stelle!“

Quelle: www.spoe.at

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Mag. Kurt Painsipp

Grunderwerbsteuer NEU – was ändert sich ab 01.01.2016?

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Ab 01.01.2016 gibt es wesentliche Änderungen bei der Grunderwerbsteuer, insbesondere bei unentgeltlichen Grundstückserwerben wie Schenkungen, Übergaben oder dem Erbfall. Die Besteuerung vom Einheitswert beim begünstigten Personenkreis (wie Eltern, Kinder, Ehegatten, Lebensgefährten mit gemeinsamem Wohnsitz) wird aufgehoben. Bemessungsgrundlage ist daher nicht mehr der Einheitswert, sondern für alle unentgeltlichen Erwerbe einheitlich der Grundstückswert. Die Grunderwerbsteuer bei unentgeltlichen Erwerben ist sohin ab 01.01.2016 vom sogenannten Grundstückswert zu ermitteln. Dieser Grundstückswert kann auf verschiedene Arten festgestellt werden, unter anderem durch einen Immobilienpreisspiegel oder es wird der geringere gemeine Wert mittels Gutachten eines gerichtlich beeideten Sachverständigen ermittelt. Neu ist auch, dass bei unentgeltlichen Erwerben die Grunderwerbsteuer nach einem Stufentarif errechnet wird. Die Steuer beträgt bei unentgeltlichen Erwerben bei einem Grundstückswert - bis 250.000 Euro 0,5 %, - zwischen 250.001 Euro bis 400.00 Euro 2 %, - und ab 400.000 Euro 3,5 %. Es ist daher ratsam mit Ihrem Notar zu besprechen, was sich bei Grundstücksübertragungen steuerlich ändert und ob eine Übertragung aus steuerlichen Gründen noch in diesem Jahr ratsam ist oder diese unter Umständen im nächsten Jahr günstiger ist. Notariat Feldbach Bürgerg. 40 8330 Feldbach Tel.: 0 3152 / 4050-0 www.kuenzel.at

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Foto: AK/Kanizaj AK-Präsident Josef Pesserl mit Teilnehmern eines AK-Metallworkshops im bfi.

AK schlägt Fachkräfte-Alarm Die vom AMS veröffentlichten Zahlen über den Lehrstellenmarkt in der Steiermark lassen bei AK-Präsident Josef Pesserl die Alarmglocken schrillen: „Die Wirtschaft muss Verantwortung für die Ausbildung des Fachkräfte-Nachwuchses endlich wieder wahrnehmen.“ Nicht nur die aktuelle Situation (1.218 Lehrstellensuchende, aber nur 411 offene Lehrstellen), sondern auch die langfristige Entwicklung (minus 9,4 % seit 2011) beweise, dass sich Teile der Wirtschaft aus der Lehrlingsausbildung zurückziehen, kritisiert der AK-Präsident: „Die Wirtschaft klagt über Fachkräftemangel, gleichzeitig gibt es immer weniger Betriebe, die sich der Verantwortung für den Facharbeiternachwuchs stellen, indem sie Lehrlinge ausbilden. Ohne die überbetriebliche Lehrlingsausbildung wäre die Situation noch dramatischer.“

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RfW-Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch appelliert auf Erhaltung des Handwerkerbonus

Abschaffung der finanziellen Unterstützung für die Sparte Gewerbe und Handwerk fördert Schwarzarbeit

Dr. Erich Schoklitsch

Landesobmann des RfW-Steiermark

Nachdem die Bundesregierung auf Drängen der Wirtschaftskammer im Juli 2014 der Einführung des Handwerkerbonus zugestimmt hat, scheint die Förderung nach nur einem Jahr ihr Ende zu finden: In einer Aussendung des Finanzministeriums vom 10. August 2015 wurde mitgeteilt, dass die Mittel für die Förderung ausgeschöpft seien. Eine „Evaluierung“ des Handwerkerbonus wurde bereits vor dem Ende der Förderung offiziell angekündigt.Durch den Handwerkerbonus erhielten Privatpersonen für Renovierungsund Modernisierungsarbeiten eine Förderung von bis zu 600 Euro, wenn für die Arbeiten die Hilfe eines Handwerkers oder eines befugten Unternehmens in Anspruch genommen wurde. Auf diese Form der finanziellen Unterstützung haben über 65.000 Bürger zurückgegriffen. Obwohl die Höhe von „nur“ 600 Euro nicht den Vorstellungen der Wirtschaft entsprach, zeigt die Ausschöpfung des Fördertopfes die große Nachfrage, die Dienste eines konzessionierten Gewerbebetriebes wahrzunehmen, anstatt Schwarzarbeit zu fördern, um die Kosten gering zu halten. Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender Steiermark appelliert nun an die Bundesregierung, diese Förderung nicht nur unbedingt weiterzuführen, sondern diese auch auf den doppelten Betrag zu erhöhen. „Die ohnehin schwächelnde Sparte Gewerbe und Handwerk muss auch weiterhin gefördert werden, um Schwarzarbeit einzudämmen und österreichische Handwerker und Gewerbebetriebe zu unterstützen. Der Handwerkerbonus war eine ideale Maßnahme, um den legalen Arbeitsmarkt in dieser Sparte zu fördern. Diese Förderung jetzt sterben zu lassen, wäre ein Schildbürgerstreich der Regierung“, so KommR Dr. Erich Schoklitsch, Landesobmann des RfW-Steiermark. Die Weiterführung bzw. Aufstockung der Fördermaßnahme rechnet sich außerdem für das Budget, da mit der Beauftragung legaler Gewerbe selbstverständlich auch Zusatzeinnahmen für den Staat verbunden sind.

Rückfragen:

Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch Tel. +43 664 611 32 15

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EINLADUNG 30 JAHRE AUTOHAUS FINK GNAS

Samstag, 3. Oktober 2015, ab 8 Uhr FEIERN SIE MIT UNS! Das Autohaus Fink wurde 1985 von Albert sen. und Waltraud Fink gegründet. Seit 30 Jahren sind wir Ihr zuverlässiger Partner mit Erfahrung im Automobilsektor. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und laden Sie sehr herzlich zur Jubiläumsfeier ein.

Unser Programm 8.00 Uhr Beginn Feierlichkeiten „30 Jahre Autohaus Fink” 10.30 Uhr Offizielle Begrüßung ab 11.00 Uhr Kulinarische Köstlichkeiten ab 13.00 Uhr Live-Musik mit Oliver Haidt und Kinderprogramm 14.00 Uhr Superb Präsentation mit dem Tanzforum Doris Trummer

16.00 Uhr Verlosung Gewinnspiel Autohaus A. Fink

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Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team von

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30 Jahre im Einsatz für die Kundenzufriedenheit Seit nunmehr 30 Jahren ist das Autohaus Fink der Begriff für automobile Kompetenz in der Südoststeiermark. Gegründet wurde das Unternehmen 1985 als VW / Audi Fachhändler und Fachwerkstatt. Schnell reichten die acht Mitarbeite, die das Unternehmen damals beschäftigte, nicht mehr aus. Zu groß war das Kundeninteresse, sprach sich doch die Qualität und der freundliche und faire Umgang mit schnell herum. Der weitere Kurs: Erweiterung in allen Bereichen. Im Jahr 1985 wurde der Standort an die heutige Adresse am Burgfried 175 verlegt. Es folgten der Zubau der neuen Autohalle sowie der Spenglerei. 1998 übernimmt Albert Fink jun. die Leitung als Geschäftsführer. Es folgten weitere Zubauten - wie etwa 2010 des neuen Schauraums mit Direktannahme und 2014 der Umbau für die neue, große Marke ŠKODA im Sortiment des Hauses. Heute beschäftigt das Unternehmen 25 Mitarbeiter, die mit viel Wissen, Einsatz und Know-how um die Kunden bemüht sind. 30 Jahre - und mit großem Enthusiasmus für viele, weitere Jahre.

Warum Service in der Markenstätte Albert Fink Gnas Ein von Fink gewartetes Auto zu fahren bedeutet sicher und komfortabel unterwegs zu sein. Das Service in unserer Markenwerkstätte gewährleistet Ihnen Sicherheit und bietet Ihnen zusätzlich wertvolle Vorteile: • Mitarbeiter mit ausgezeichneten Fachkenntnissen und langjähriger Erfahrung • Hersteller-Garantien bleiben erhalten • Kostenlose Verlängerung der Mobilitätsgarantie Plus beim Service • Zeitwertreparaturen für die gesamte Modellpalette von VW, Audi und ŠKODA Das Autohaus Fink verwendet Original Teile, die höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden und optimale Passgenauigkeit garantieren. Damit sind Sie mit einem optimal ausgerüsteten Fahrzeug sicher unterwegs und der Wert Ihres Fahrzeuges bleibt über lange Zeit erhalten. Kommen sie zu uns, wir beraten Sie gerne rund um Ihr Fahzeug und zu Ihren Serviceintervallen!

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Kellerstöcklfest in Frutten-Gießelsdorf Unter dem Motto „Der Berg ruft“ fand am 13. September das mittlerweile traditionelle Kellerstöcklfest statt. Der ganze Ort wurde wieder zur Bühne und zog auch heuer wieder viele Besucher an. „Flanieren und Genießen“ und das bei viel Wetterglück - war angsagt.

Steirerleben

v.l.:Georg Köldorfer, Monika Köldorfer (Monikas Haarmode Mureck), Herbert und Birgit Holler

Oktoberfest bei Autohaus Moik

3. Weinlesefest der Parktherme Bad Radkersburg

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Weinsame Spitze – Der Heckenklescher Tief-violett bis blau und nach köstlichen Waldbeeren duftend, ist die IsabellaTraube für Aug‘ und Gaumen gleichermaßen ein Genuss und in Bad Radkersburg für den „Hauswein“ – den sogenannten


war wieder ein voller Erfolg Drei Tage lang wurde das große Oktoberfest im Autohaus Moik in Karbach (Stainz b. Straden) gefeiert. Rund 300 Gäste genossen die „zünftige Gaudi“ mit Spanferkel, Bier und Musik. Der heurige Stargast war der neue Hyundai Tucson, der an diesem Wochenende dem interessierten Publikum live vorgestellt wurde. Aber auch das übrige Fahrzeugangebot von rund 40 Neu- und Jungwagen wusste zu begeistern. Auch ohne Fest - ein Besuch bei Autohaus Moik lohnt sich immer!

„Heckenklescher“ bekannt. Im Rahmen des Weinlesefestes im Saunadorf der Parktherme konnten die Gäste nach der Ernte der Isabella-Trauben ihren eigenen Traubensaft mittels Weinpresse kreieren und danach genießen. Am Speiseplan

Steirerleben

Moik Andrea, Moik Peter, Moik Paul mit dem neuen Hyundai Tucson

Entschendorf lud zum Fest!

Beim Fest der Freiwilligen Feuerwehr Entschendorf konnten die Kameraden neben zahlreichen Besuchern den Oldtimerclub Röcksee, die Oldtimerfreunde Feldbach, den Traktorclub Wagendorf, die Fernitzer Oldtimerfreunde und viele Vertreter der steirischen Volkskultur begrüßen. Strahlend schöner Sonnenschein, wunderschönes Panorama sowie die Kulinarik der Südoststeirischen Hügellandweinstrasse wurde von den Gästen genossen.

stand ebenfalls frischer Sturm vom Buschenschank Hoamathaus Familie Mencigar sowie kulinarisches Schmankerl und ein Topfen-Weintraubenstrudel des Küchenteams der Parktherme Bad Radkersburg.

Meine Steirische

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Wandern „Stürmische“ Wanderung im ApfelLand-Stubenbergsee Am Samstag, 17. Oktober, ist es wieder soweit: Acht Buschenschenken und Labestellen mit frischem Sturm in Stubenberg und Tiefenbach laden zum „SturmWandertag“ im ApfelLand-Stubenbergsee ein. Auch heuer werden die Gäste die „Qual der Wahl“ haben: Es gibt zwei Startpunkte und Ziele: Von 10 bis 13 Uhr wird an den beiden am weitest auseinanderliegenden Buschenschenken gestartet. Erstmals gibt es für die € 3,- Startgeld einen Sportbeutel als „Startsackerl“, in dem neben Äpfeln ein Apfel-Lebkuchen, Apfel-Sticks, ein Multifunktionstuch und ein Wanderplan verpackt sind. Die Wanderer können entweder beim Buschenschank Gruber in Tiefenbach oder in Stubenberg beim „Hofertoni“ losgehen und dort ist auch jeweils das Ziel. Das ermöglicht verschiedene Weg-Varianten: Die „große Runde“ ist 12 Kilometer lang und eine gemütliche, leicht hügelige Strecke. Eine reine Gehzeit von gut 3 Stunden dürfte aber nur theoretisch reichen, denn auf der Strecke liegen nicht weniger als acht Stationen. Das sind Buschenschenken, Weinbaubetriebe und die Burgruine Alt-Schielleiten, die zum Sturm auch Jause und Unterhaltung anbieten. Wer nicht so weit gehen möchte, kann auf der Abkürzung die halbe Tour absolvieren. Infos: TV ApfelLand-Stubenbergsee, www.apfelland.info, 03176-8882

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Foto: Weingut Frauwallner

Walter Frauwallner „Der heurige Jahrgang wird perfekt!“

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Jetzt gilt´s! Bevor und die Novembernebel einholen genießen Sie noch einmal den goldenen Herbst in unserer Region. Der Herbst ist die schönste Zeit dafür in der „Toscana Österreichs“!

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„Das heurige Jahr war einfach perfekt. Zwar hatten wir im Sommer etwas wegen des Hagels gezittert, aber nach dem Entfernen der beschädigten Trauben arbeitete der Wettergott für uns Winzer. Im Gegensatz zum Sommer 2014 erreichten die Trauben heuer eine perfekte Reife. Zucker und Säure in ihrer Balance versprechen Weine in einer sehr hohen Qualität!“

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Meine Steirische

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bunt Halloween im St. Margarethen im Burgenland

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Süßes oder Saures... Kosmetisches Zahnbleaching. Ein strahlendes Lächeln braucht weiße Zähne um zu wirken. Nicht nur Stars lassen sich heutzutage die Zähne bleichen. Was sich nach Zahnarzt, leiden für die Schönheit oder langwieriger Prozedur anhört geht auch ganz anders. Ich hab´s ausprobiert in der „pure Smile Bar“ in Graz. Ohne Terminvereinbarung und lange Wartezeit gehts los. Ich nehme Platz in einem gemütlichen Stuhl, drücke mir eine mit Gel gefüllte Schiene in die Hand. Die drücke ich mir einfach über meine Zähne und lehne mich relaxed zurück, während mir ein Gerät blaues Licht 30 Minuten die Beisserchen anleuchtet. Robert Bauer, der Inhaber, nutzt die Zeit, in der ich nicht zurückplappern kann und erzählt: „Wir machen das hier in Graz mit großem Erfolg seit 2015, in Wien schon seit 2012. Das Gel, das wir benutzen, kommt aus Frankreich und hat den Vorteil, dass es keinerlei Wasserstoff enthält. In nur 30 Minuten sind um bis zu neun Nuancen hellere Zähne absolut möglich. Zu uns kommen Leute von überall her - sogar einige Prominente zählen zu unserem Kundenkreis“. Fertig! Ich bin neugierig beim ersten Blick in den Spiegel. WOW - was für ein Resultat! Und das Ganze kostet gerade einmal 79 Euro und ist absolut schmerzfrei. Meine Lieben: das war jeden Cent wert. Unbedingt selber ausprobieren!

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Meine Steirische

Kürzlich wurde ich gefragt, was ich von Halloween halte. Ob ich es nicht schade finde, dass so ein ganz und gar nicht heimisches Spektakel bei uns so intensiv zelebriert wird? Ob dieser dumme Spruch „Süßes oder Saures“ nicht schwachsinnig sei? Ich sehe das nicht so. Schliesslich ist es in erster Linie ein Fest, auf das sich Kinder freuen. Das etwas gruselige Drumherum und die Möglichkeit sich zu maskieren lieben die Kids einfach. Und nicht nur die. Auch ich bin einer lustigen Halloween-Party nicht abgeneigt. Auch die Herkunft des Festes stört mich nicht - ist es doch eigentlich nur eine etwas fröhlichere Form der Allerheiligen- und Allerseelenzeit. Was mich aber stört, ist die Tatsache, daß viele etwas frechere Kinder eigentlich nur herumziehen, um ohne zu fragen „Saures“ geben, indem sie Halloween als Gelegenheit zum Frustabbau sehen. Da werden Sachschäden verursacht. Hausfassaden werden verunstaltet, Mistkübel umgekippt, Autos demoliert und vieles mehr. Da hört sich der Spaß auf! Sollte ich jemanden dabei erwischen, werde ich zur Furie - und dann gibt´s wirklich „Saures“. Möge das aber die Ausnahme bleiben. Sehen wir Halloween als das, was es sein soll - ein Fest für Kinder und Junggebliebene, das den Herbst bunter macht. In diesem Sinne: Lasst´s euch gutgehen! Eure Marela

Eigentlich logisch: Kindgerechte Verkleidungen der Gäste sind willkommen. Es wird gebeten, auf zu furchterregende Maskierungen zum Wohl der Kinder zu verzichten. Der Park behält sich das Recht vor, diese Maskierungen am Eingang abzulehnen.

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Grün

50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss Neu im Buchhandel: Die ultimative To-do-Liste für gstandene Steirer und solche, die es werden wollen. Egal, ob gebürtiger Steirer oder nur im Herzen einer – der Entdeckerlaune sind in der Steiermark keine Grenzen gesetzt. Hier kann man eine Grenze überqueren und trotzdem in der Steiermark bleiben, auf dem Holzweg genau das Richtige finden, pirschen, ohne eine Büchse auch nur anzurühren, mit Skiern wie ein Weltmeister kurven oder doch lieber in der „Mutter des Thermenbooms“ die Glieder wärmen. 50 abwechslungsreiche Kurzporträts spiegeln die große Vielfalt des Steirerlandes wider: Überraschendes und Unbekanntes wechselt mit den großen „Klassikern“ wie dem Dachstein oder dem berühmten „Pucherl“, so manchem Insidertipp und speziell für das Buch gefundenen neuen Touren: In den Fußstapfen des Terminators beispielsweise, auf Genusstour durchs Vulkanland oder auf den Spuren der alten Römer. Der Mittelpunkt Österreichs wird genauso besucht wie der legendären steirischen Kulinarik – zum Beispiel mit einem Schluck Staatsvertragsbier – ausgiebig gefrönt. Und wenn man dann voll im Öl ist, bedeutet das in der Steiermark noch lange nichts Schlimmes … „50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss“ von Reinhard M. Czar und Gabriela Timischl, styria regional, ISBN: 978-3-7012-0205-8, Preis: € 19,90. Im Buchhandel sowie auf www.styriabooks.at


D

Wir veranstalten Dildopartys!

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Öffnungszeiten: 30.10.-31.10.2015 11-22 Uhr; Kassenschluss 19 Uhr 1.11.2015 geöffnet von 11-18 Uhr; Kassenschluss 17 Uhr Eintrittspreis von 3-99 Jahren: € 20,50 Mit der Jahreskarte ist der Eintritt frei!

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Heuer noch größer!

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr heißt es heuer im gesamten Familypark von 30.10. bis 1.11.2015 „Happy Halloween“. Das gesamte Parkareal von 145.000 m² wird von Freitag, dem 30. Oktober, bis Sonntag, dem 1.11.2015, bis 22 Uhr geöffnet sein und mit vielen schaurigen Überraschungen kleine und große Halloween-Fans in seinen Bann ziehen. Ein aufwendiges Lichtkonzept mit etwa 300 Strahlern, Nebelmaschinen und Lichterketten sorgt für gruselige Stimmung und eine bunte Mischung an Show Acts, Show Special und ein Gewinnspiel für spannende Unterhaltung. Auch bei der Kulinarik präsentiert sich so manches Gericht im Halloween-Look.

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Überraschendes, Skurriles und Unterhaltsames für alle Steirer und die, die es im Herzen sind.

lauf, schweinderl, lauf! ich gebe zu - erst hab´ ich es für einen Aprilscherz gehalten, als mich ein Bekannter zum Schweinerennen mitnehmen wollte. Am Sonntag, 20. September in Kalch, beim Hendlwirt. Aber als ich dann selber dabei war kam ich nicht mehr aus dem Lachen heraus! Rennschweine mit klingenden Namen wie „Flotte Lotte“, „Sturmwind“ oder „Miss Piggy“ legten viel Tempo vor und hatten selbst offensichtlich den größten Spaß dabei. Ein superlustiges Event, das auch nächstes Jahr wieder stattfinden dürfte - so die Veranstalter Helmut und Monika Wolf aus Kalch.

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Marela macht Party

Das wohl größte Volksfest des Landes. Beim Aufsteirern am 20. September 2015 traf sich die Steiermark in Graz. Man spricht on gut 100.000 Besuchern. Um 10 Uhr erfolgte die feierliche Eröffnung auf der Bühne am Hauptplatz. Danach präsentierten sich Brauchtumsverbände auf den verschiedensten Plätzen in der Grazer Innenstadt. Musikanten spielten auf und auf der Tanzbühnen werden volkstümliche Tänze präsentiert. An den Ständen gab es neben Informationen und Produkte aus den Regionen natürlich auch Essen & Trinken. Fazit: Viel Gedränge, aber genausoviel Spaß!

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Meine Steirische


Es gibt viel zu tun -

packen wir´s an!

gartenherbst

Im Herbst bereitet sich die Natur auf ihren Winterschlaf vor. Das bringt im Garten viel Arbeit mit sich. Einiges davon hat eher kosmetische Funktion, doch vieles muss einfach erledigt werden, damit der Garten im Frühling nicht im Chaos erwacht. Hier einige Tipps: Schnipp-Schnapp: Die letzten Sonnenstrahlen haben Sträucher und Hecken nochmals ordentlich austreiben lassen. Die Triebe sind meist noch nicht verholzt und lassen - wenn entlaubt - das Gehölz wie einen Besen aussehen. Also heißt es zur Schere greifen. Tipp: Es gibt Ausnahmen. Hartriegel zum Beispiel bezaubert im Winter durch seine farbige Rinde und bringt so Farbe in den Gartenwinter. Und tschüß! Vergessen Sie nicht, Gartenwerkzeug und Geräte einzuwintern. Ganz egal ob Kleinwerkzeug oder „schweres Gerät“ - eine Schneeschicht darüber ruiniert einfach jedes Werkzeug. Tipp: Für Rasenmäher und andere benzinbetriebene Geräte wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt für ein Service, damit sie nächstes Jahr beim „ersten Zupf“ anspringen.

Laub muss weg: Laub auf dem Rasen einfach liegen zu lassen ist der Tod für jeden Rasen. Vergessen Sie auch nicht gegebenenfalls Regenrinnen und Abläufe von Blättern zu reinigen - hier droht sonst Ärger durch die zu erwartenden Niederschläge. Tipp: Ein Laubhäufchen an einer ruhigen, unauffälligen Stelle ist eine gemütliche Winterstube für den Igel. Die süßen kleinen Gesellen bedanken sich und vertilgen nächstes Jahr viele Schädlinge im Garten.

Achtung - Baum fääälllt: Nicht der ganze Baum, aber auf jeden Fall Äste (oder fallweise natürlich auch ganze Bäume), die unter der Schneelast zur Gefahr werden können. Das gilt besonders für wintergrüne Nadelgehölze. Aber auch Laubbäume, Obstgehölze und Rosen bedürfen einer „Herbstkur“, um im nächsten Jahr ein gutes Bild zu machen. Tipp: Holen Sie sich im Zweifelsfall Rat vom Experten, um nicht zu viel oder zu wenig wegzuschneiden.

Sie haben es satt, ständig um den Baumstumpf herrumzumähen? Ein Baum ist im Weg, die Hecke und die Bäume hätten auch wieder Pflege nötig? Kein Problem - ein Anruf genügt und ich erledige das. Mein Name ist Prinz, und bei mir ist der Kunde König! Schnell, zuverlässig und günstig:

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Wenn der Herbst ins Freie lockt:

Zeit zum Pflanzen

Der Herbst ist nicht nur die beste, sondern kann auch die schönste Pflanzzeit sein!

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ie Luft ist angenehm mild, die Sonne wärmt noch, hat aber an stechender Intensität verloren. Das bunt gefärbte Laub der Bäume und Sträucher, reife Früchte wie Äpfel, Birnen, Hagebutten und Co. sowie Gräser und wunderschöne Herbstblüher, allen voran Stauden, bilden eine attraktive Kulisse für die anstehenden Gartenarbeiten. In einem derartigen Ambiente macht die Bewegung im Garten doppelt Spaß!

gartenherbst

Da der Sommer gerade erst zu Ende gegangen ist, weiß man noch genau, an welchen Stellen im Garten Veränderungen fürs nächste Jahr gewünscht oder notwendig sind. Ein Besuch im Fachhandel lohnt sich, denn im Herbst halten Baumschulen und Gärtnereien eine besonders große Auswahl an Pflanzen bereit. Die Laubgehölze zum Beispiel präsentieren sich dort in den schönsten Herbsttönen. Auch Stauden wie Herbstanemonen, Margeriten, Astern, Sonnenhut und Sonnenauge sowie viele Gräser zeigen sich noch einmal in ihrem schönsten Kleid, um von den Gartenbesitzern begutachtet und mit Freude ausgewählt zu werden.

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Der Herbst ist die beste Pflanzzeit für die meisten Gehölze und Stauden. Gemeinsam macht es besonders viel Spaß, im Garten aktiv zu werden.

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Ab in die Erde! September und Oktober sind vor allem für winterharte Stauden ideale Pflanzmonate. Auch Nadelbäume und immergrüne Laubgehölze lassen sich ab September gut pflanzen, wenn der Boden im Sommer nicht zu stark ausgetrocknet ist. Hat es lange Zeit nicht geregnet, sollte mit dem Pflanzen besser noch etwas gewartet werden. Laubabwerfende Gehölze können von Oktober bis in den Dezember hinein, wenn kein Frost herrscht, in den Garten gesetzt werden.

Vorteil Herbst! Die Herbstpflanzung hat gegenüber einer Frühjahrs- oder Sommerpflanzung Vorteile: Der Boden ist noch warm vom Sommer und im Idealfall schon wieder ausreichend durch Niederschläge befeuchtet, so dass die Pflanzen optimale Anwachsbedingungen vorfinden. Während der bodenfrostfreien Zeit bilden die Pflanzen bereits neue Feinwurzeln. Im Frühling ist die Pflanze so für ihre Wasser- und Nährstoffversorgung bestens vorbereitet und hat einen entscheidenden Vorsprung.

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Das grüne Zimmer

Draußen ist´s trist und grau in grau. Da fällt Ihnen auf: drinnen auch? Hier schaffen Zimmerpflanzen und Blumen als Dekoration der eigenen vier Wände schnell Abhilfe. Im Fachhandel berät man Sie gerne, wie auch Leute ohne den berühmten „grünen Daumen“ den Frühling im Winter in ihr

Heim zaubern und lange Freude an der Pracht haben. Und für ganz Vorsichtige, die sich auch das nicht zutrauen würden, gibt es ja auch noch das große Sortiment an Schnittblumen. Nicht nur als Geschenkstipp zu sehen - bunte Blumen sind immer eine Augenweide!


Von uns gegangen, doch

allerheiligen

nie vergessen

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Wir erinnern uns noch an die Gesichter, das Lachen und die vielen schönen Momente, die wir mit ihnen verbrachten. Mit ihnen - den Menschen, die wir gekannt und geliebt haben, mit denen wir einen langen gemeinsamen Weg gegangen sind und die vor uns diese Welt verließen. Besonders jetzt, wo wir uns aufmachen, um ihre letzte Ruhestätte an diesen besonderen Gedenktagen zu besuchen. Zu Allerheiligen und Allerseelen, wenn wir am Friedhof ihren Gräbern mit Gestecken und Kerzen Glanz verleihen und mit

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Kerzen und Laternen Licht in die lange Nacht bringen. Beim Innehalten im stillen Gedenken keimt in vielen Menschen auch ein Gedanke auf: „Warum komme ich nur so selten hierher?“ Warum eigentlich? Wo an diesen Tagen doch oft an diesem sonst so stillen Ort reges Treiben herrscht. Wo mir doch meine Verstorbenen in Gedanken noch immer so nahe sind. Und wo doch meine Besuche auch dem Zustand ihrer Gräber absolut zuträglich wären. So schmückt man das Grab und verlässt den Ort der letzten Ruhe. Wieder hinaus - in die Welt des Alltags und der Lebenden. Mit einem Blick zurück auf das Lichtermeer und vielleicht mit dem Vorsatz, nicht zu vergessen. Nicht die Menschen, die nicht mehr da sind. Nicht darauf, ihre Gräber zu verschönern. Und vielleicht auch, den Menschen, die uns im Diesseits nahestehen, ab und an Blumen zu schenken. Einfach so. Einfach, damit sie wissen, was sie uns bedeuten.


Allerheiligen: Heiligenverehrung ist so alt

wie das Christentum. Das Hochfest Allerheiligen, das die katholische Kirche am 1. November feiert, geht immerhin bis ins vierte Jahrhundert zurück. Im Lauf der ersten christlichen Jahrhunderte wurde es wegen der steigenden Zahl von Heiligen zunehmend unmöglich, jedes einzelnen Heiligen an einem besonderen Tag zu gedenken. So wurde als kollektiver Gedenktag der 1. November festgelegt.

Allerseelen: Zu Allerseelen begeht die römisch-katholische Kirche das Gedächtnis ihrer Verstorbenen. Vielerorts wird die damit verbundene Gräbersegnung bereits am Nachmittag von Allerheiligen, dem arbeitsfreien staatlichen Feiertag, vorgenommen. Damit verbunden ist der Brauch, die Gräber vor allem mit Lichtern besonders zu schmücken.

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Es war eine einzigartige Veranstaltung, die die Geschichte von mehr als 110 Jahren Automobilbau in der Steiermark umfasste - und der Beginn einer größeren Idee, das „forum Albersdorf“ als Denkfabrik für Mobilität in der Steiermark zu etablieren...

Initiator Martin Krusche mit Veranstalter Bgm. Robert Schmierdorfer aus AlbersdorfPrebuch – und zwei Hauptdarstellern: dem Albl Phönix aus dem Jahr 1902 und dem Magna MILA aus 2012.

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Meine Steirische

Mythos Puch: Der Beginn einer großen Geschichte


Der Albl Phönix beim Start

Da machten die Biker große Augen: Custom-MaxiMoped der oststeirischen „Hell-Gang“ im Harley-Style und mit Kulissenschaltung (!).

Mitte September war ein weites Mal „Mythos Puch“ in der Oststeiermark durchgeführt worden. Diesmal etwas größer und auf zwei Tage angelegt. Am Freitag, dem 18.9. fand ein Themenabend statt, bei dem man im Gemeindezentrum von Albersdorf-Prebuch einiges zum Thema Handwerk und Volkskultur in der technischen Welt zu erfahren war. Lisl Mesicek, Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen, referierte dabei über das Thema „Historische Fahrzeuge als Kulturgut“ und der Kulturwissenschaftler Matthias Marschik präsentierte, erstmals in Österreich, das Buch „Autos, Helden, Mythen“, ein packendes Sachbuch über die Kulturgeschichte des Automobils in Österreich.

„Mythos Puch ist eine einzigartige Verknüpfung von Technikgeschichte, Industrie und Handwerk.“ Bgm. Robert Schmierdorfer,Albersdorf-Prebuch

„Es heißt schon etwas, wenn hier bei uns eine erstmalige Buchpräsentation stattfindet“, sagte der Albersdorfer Bürgermeister Robert Schmierdorfer stolz, „fünf Wochen, bevor das Buch in Wien der Öffentlichkeit gezeigt wird.“ Kaum eine Erfindung habe unser Leben so verändert wie das Automo-

„Störe meine Kreise nicht“: Der „Fiat Lux“ vom Kunstforum „focus Freiberg“ ist ein durchaus eigenwilliges und selbstdenkendes Modellauto mit künstlicher Intelligenz.

bil, erzählte der Autor Marschik, „das betrifft die Menschen als Nutznießer (oder Opfer) der Mobilität ebenso wie die Gemeinde Albersdorf, wo sich sehr viele Betriebe aus der Autoindustrie angesiedelt haben“.

110 Jahre Autogeschichte zum Angreifen Ein Festtag für viele Fans und Schaulustige war dann der darauf folgende „Tag der Ausstellung“. Dazu wurde am 19. September in einer regionalen Halle des ASZ (Abfall-SammelZentrum) Albersdorf eine „Straße des 20. Jahrhunderts“ eingerichtet. Das bedeutete, mit einer Serie von Originalfahrzeugen wurden 100 Jahre Automobilgeschichte quasi in einem gemeinsamen Parkdeck gezeigt. Das begann mit dem Albl Phönix von 1902, dem ältesten fahrbereiten Auto in Österreich (!) – der Besitzer wohnt übrigens im nur wenige Kilometer entfernten Laßnitzthal – führte in der Mitte des Jahrhunderts über Morris Minor 1000 und Citroen Deesse bis in die Gegenwart zu Tesla S und vor allem dem bisher kaum gezeigten Concept Car „Aerolight MILA“ von Magna aus dem Jahr 2012. Das Johann Puch Museum Graz trug einen Meilenstein der Geschichte bei, die originale Nummer 9 der ersten Produktion des

Puch G und der Magna Betrieb „S-Tec“ mit Sitz in Albersdorf, der als Restaurationsunternehmen von Magna die alten Puch-Schätze wiederherstellt und gleichermaßen die „Seele von Puch“ verwaltet, war ebenfalls mit ein paar Gustostückerl vertreten.

„Mythos Puch“ als Beginn vom „forum Albersdorf“ Es war eine Reise in die Vergangenheit mit Exponaten, die einen Blick auf die Zukunft erhaschen ließen. Neben dem MILA war dies zweifellos der „Fiat Lux“ vom Kunstforum „focus Freiberg“, ein von künstlicher Intelligenz gesteuertes Modellauto mit durchaus eigenwilliger Persönlichkeit. Weitere Projektpartner waren die Energieregion Weiz-Gleisdorf, die mit ihren Projekten „Social-e-drive“ und „Regionaler Köstlichkeiten“ vertreten waren, und vor allem die vielen leidenschaftlichen Sammler und Autobegeisterte, die „Mythos Puch“ mit Leben erfüllten. Für den Albersdorfer Bürgermeister Schmierdorfer als Veranstalter und den Konzeptkünstler Martin Krusche als Initiator war das Event der „Beginn von etwas Größerem“, der Marke „forum Albersdorf“ als Denkfabrik für Mobilität in all ihren Facetten mitten im steirischen Automobilcluster. Man darf gespannt sein, was die Zukunft bringt …

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Mit Bienenverstand durch ein Imkerjahr

Wir bewegen Menschen

Bio-Imkermeister Siegfried Amplatz

Gertrude Frieß MSc

Bioresonanz Irene

„Start der Fußballsaison und der Muskel zwickt“ Ein Bienenjahr beginnt nicht im Frühjahr nach der Winterruhe, wie oft vermutet wird, sondern im August, September. Waren im Sommer 30.000 bis 60.000 Bienen in einem starken Bienenstock, sind es bis Oktober nur mehr 5.000 bis maximal 10.000. Im September werden von der letzten Generation der Sommerbienen schon langlebige Winterbienen herangezogen. In der Imkerei unterscheidet man zwischen Sommerbiene und Winterbiene. Die Sommerbiene lebt nur 3 bis 6 Wochen, da sie durch intensive Brutund Sammeltätigkeit einer ganz anderen Belastung ausgesetzt ist als die langlebigen Winterbienen (etwa 6 Monate), die das Überleben bis Mai sichern.

Mit Varroamilbenbekämpfung das Bienenleben verteidigen Besonders wichtig für das gesunde Überwintern der Bienen ist die Varroamilbenbekämpfung. Ohne diese wird das Bienenvolk nicht den nächsten Sommer erleben. Zu stark würde sich die Milbe vermehren und die Brut der Bienen schädigen und töten. Bioimker dürfen hauptsächlich Ameisensäure und Oxalsäure dazu verwenden. Sie sind rückstandslos für Bienenwachs und Honig, da sie sowieso als natürlicher Bestandteil in einem Bienenstock vorkommen. Allerdings müssen die Säuren in hoher Konzentration verwendet werden und zum richtigen Zeitpunkt. Das braucht wirklich viel Wissen und Feingefühl von den Imkern und Imkerinnen, um den Bienen möglichst wenig Stress oder Schaden zuzufügen und der Varroamilbe den Garaus zu machen. Ziel ist, möglichst viele

Milben zu beseitigen. Sollten Sie eine/n ImkerIn mit dicken Handschuhen, Schutzbrille oder Atemschutzmaske sehen, nur keine Sorge, die dient nur zum Schutz des Menschen und ist ein sicherer Hinweis für den Einsatz von biologischen Mitteln, um das Überleben der Biene zu gewährleisten. Natürlich gibt es auch synthetische Mittel zur Varroamilbenbekämpfung, die über Tierärzte bezogen werden können. Sie sind in ihrer Anwendung auch weit einfacher, doch die kommen für mich als Bioimker nicht in Frage.

Gesunde Lebensmittel statt Pillen

Aktiv gegen Rückenschmerzen während der Schwangerschaft

Antioxidantien, wie die Vitamine C und E, Carotinoide, Lykopin oder Lutein, gelten als sehr erfolgreich gegen zahlreiche Erkrankungen.

Das schöne Ereignis einer Schwangerschaft kann schnell zu einer Qual werden, wenn einen der Rücken plagt. Die Ursachen für Rückenschmerzen in der Schwangerschaft sind vielfältig. Durch die hormonelle Umstellung werden das Gewebe und die Bänder im Beckenbereich und im unteren Rücken weicher und es ergeben sich mechanische Zug- und Hebelveränderungen. Dies kann auch schon im Frühstadium, also in den ersten Wochen einer Schwangerschaft der Fall sein. Später, wenn das Gewicht und der Umfang des Bauchs größer werden, muss die Muskulatur im Rückenbereich mehr Arbeit leisten, um ein Nach-vorne-Fallen nach dem Gesetz der Schwerkraft zu verhindern. Dies kann zu vermehrten Muskel- bzw. Bindegewebsverspannungen und folglich zu Schmerzen bis hin zu Bandscheibenproblemen im Brustund Lendenwirbelsäulenbereich führen. Auch die Lage des Babys im Mutterleib kann Schmerzen im Rücken-, Becken- oder Ischiasbereich auslösen. Es kann sowohl zu Ausstrahlungen ins Gesäß und ins Bein als auch zum Einschlafen und Schweregefühl der Beine kommen.

Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass sie eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krebs, Herzgefäßerkrankungen, Alzheimer oder einer Makuladegeneration spielen könnten. Grund: Antioxidantien sind vermutlich in der Lage, schädliche Nebenprodukte des Zellstoffwechsels, so genannte Freie Radikale, zu neutralisieren und so krank machende Prozesse zu verhindern. Man kann diese Antioxidantien sinnvoll zu sich nehmen in Form von gesunden Lebensmitteln, wie Beeren (Blau- oder Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren), Bohnen (Schwarzbohnen), Früchten (Äpfeln, Birnen, Kirschen, Orangen, Kiwis), Gemüse (Spinat, Kartoffeln, Broccoli), Getränken (Grüntee, vielen Fruchtsäften), Nüssen (Walnüssen, gemahlenen Nelken, Zimt, Ingwer), Getreide (Haferprodukten), Süßigkeiten (dunkler Schokolade). Bei Biosonie Bioresonanz Irene kann man dem Körper zusätzlich noch eine Hilfestellung bieten, indem man energetisch jene Lebensmittel austestet, welche der Körper auch tatsächlich gut verträgt. Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Tipp vom Imkermeister.

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Honig lässt Warzen verschwinden.Gerade bei Kindern und Jugendlichen hat sich dieses Hausmittel sehr bewährt. Die Warzen mehrmals täglich mit reinem Honig bestreichen und eventuell ein Pflaster drüberkleben. Und zusätzlich öfter ein Teelöfferl Honig naschen. Warzen, wie die Dellund Flachwarzen oder Dornwarzen, werden durch bestimmte Viren verursacht. Bestimmte Flavonoide, die im Honig enthalten sind, helfen gegen Viren und zum anderen stärken die wertvollen Inhaltsstoffe das Immunsystem. Je natürlicher der Honig ist, umso wirksamer ist er.

Bioresonanz Irene GmbH Birkfeld - Unterwart - Feldbach Oberaich/Bruck a.d. Mur Mürzzuschlag - Graz Innsbruck - Gleisdorf Tel.: 03174/43100 o. 0664/410-7-410 www.bioresonanz-irene.at

Da Medikamente während der Schwangerschaft oft nicht eingenommen werden können, stellt man sich die Frage: „Was kann ich tun?“ Durch physiotherapeutische Maßnahmen kann die Muskulatur in der hormonellen Umstellungsphase unterstützt und gelockert werden. Ein wichtiger Teil der Therapie ist es, die Hebelverhältnisse besser verstehen zu lernen, Fehlbelastungen zu vermeiden und mit gezielten Übungen Verspannungen zu lösen. Wichtig ist es, die Frauen in dieser Phase zu begleiten, um Frust zu vermeiden, damit die Schwangerschaft positiv in Erinnerung bleibt.

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Ein Bienenjahr beginnt im August, September

Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf 03172/3556 office@friess.at www.friess.at


La Vita Meine OstSteirische

Praxis für die Frau

LEBENSFREUDE

Was bedeuten meine Träume? Andrea Hirzberger

Viele Menschen haben verlernt, der Bedeutung ihrer Träume Wert beizumessen und sie für den eigenen Nutzen zu deuten. In unserer schnelllebigen Zeit bleibt oft nicht einmal Zeit, sich ihrer bewusst zu werden und sich an sie zu erinnern oder sie niederzuschreiben. Auch wenn es beim Aufwachen keine Erinnerung an einen Traum gibt, jeder Mensch träumt.

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ei allen Kulturkreisen der Welt galten Träume von alters her als Botschaften der Götter oder höheren Mächte. Die Traumdeutung war ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens. Bei den Indianern und vielen anderen Urvölkern sind die Traumwelt und die Welt im Wachzustand eine Wirklichkeit und gehören untrennbar zusammen.

Erzähle mir deine Träume und ich sage dir, wer du bist. Träume können jede Art von Gefühlen in uns erwecken und das so massiv, dass diese uns über lange Zeit begleiten.

Träume zeigen das auf, was uns nicht oder nur teilweise bewusst ist. Sie stellen Wissen bereit, das zur Bewältigung von Situationen im Wachzustand wichtig ist. Welcher Art die Träume auch immer sind, sie wollen uns auf etwas Wichtiges in unserem Leben aufmerksam machen, das die Vergangenheit, die Gegenwart oder auch die Zukunft betrifft. Durch das genaue Beobachten der Träume und der darin erlebten Gefühle können wir wichtige Hinweise bekommen, worauf wir im wachen Leben besonders achten sollten; wir können Antworten auf offene Fragen finden oder wertvolle Informationen für künftige Entscheidungen oder zur Lösung von Problemen. Ein Traumbuch, in dem man Handlung, Bilder und vor allem auch die damit verbundenen Gefühle der Träume aufschreibt, macht die flüchtigen Träume sichtbar und greifbar. Dadurch wird es leichter, ihre Weisheit, die ihnen innewohnt, für sich selbst zu erkennen. Finden Sie heraus, was Ihre Träume bedeuten. Gerne begleite ich Sie auf der spannenden Reise in Ihre Traumwelt. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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zu bedeuten? Traum, was hast du tiefen schöpferischen Kraft

Du führst mich zu meiner borgenen Schätze. und zeigst mir meine eigenen ver r auf dieser Welt will. Lässt mich erkennen, was ich hieine eigene Ordnung Traum, du bringst mich in me der Kraft deiner Bedeutung. lten, mit und führst mich durch die We

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Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at

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einfach

tierisch

recht

Dr. Carmen Viola Diengsleder -Lambauer

Gewährleistung bei Tierkauf Tiere sind nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch zwar keine Sachen, werden jedoch die für Sachen geltenden Vorschriften – somit auch das Gewährleistungsrecht – auf sie angewendet.

Mucki steht voll auf Handtaschen

Mucki, der Gänsegeier, ist wohl der bekannteste Bewohner der Greifvogelwarte Riegersburg. Egal ob er mit Beamten der ortsansässigen Polizei „diskutiert“, ob er in das Polizeiauto einsteigen soll oder nicht, oder ob er im Sitzgarten des örtlichen Burgcafe in Damenhandtaschen nach Essbarem sucht.

Dies hat zur Folge, dass beim Kauf eines Tieres, welches sich nach Übergabe als mangelhaft erweist (beispielsweise aufgrund einer vorliegenden Erkrankung), der Mangel innerhalb von 2 Jahren gerichtlich geltend zu machen ist, widrigenfalls der Anspruch als verjährt gilt. Bei machen Tieren (landwirtschaftliches Vieh) beträgt die Gewährleistungsfrist lediglich 6 Wochen ab Übergabe. Letztere Frist beginnt bei bestimmten Krankheiten allerdings erst nach Ende der dafür ermittelten Inkubationszeit zu laufen.

Von Bedeutung ist weiters, ob es sich bei dem erworbenen Tier um ein Jung- oder älteres Tier handelt, da bei „gebrauchten“ Sachen auch ein Unternehmer gegenüber einer Privatperson als Käufer die Gewährleistungsfrist auf ein Jahr verkürzen kann, sofern dies vertraglich vereinbart wird.

Schönbrunn erneut bester Zoo Europas

Liegt nunmehr ein Mangel vor, für den der Verkäufer Gewähr zu leisten hat, besteht primär die Möglichkeit, den Austausch des Tieres oder die Zahlung der Kosten für die notwendige tierärztliche Behandlung zu fordern. Sofern es sich um einen unbehebbaren Mangel handelt (beispielsweise eine chronische Erkrankung), kann der Kaufvertrag (Rückgabe des Tieres gegen Rückzahlung des Kaufpreises) aufgehoben werden oder eine nachträgliche Verminderung des Kaufpreises erfolgen.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

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Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0

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Mit der Sanierung der Giraffenanlage wurde ein weiteres wichtiges Projekt in Angriff genommen.

„Die erneute Auszeichnung ist eine große Anerkennung für unsere Arbeit“, freut sich Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

Kleine Lolita in Stiefeln unterwegs

Foto: Michaela Frewein

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Der britische Zooexperte Anthony Sheridan kürte den Tiergarten Schönbrunn bereits zum vierten Mal zum besten Zoo Europas. Die Beurteilung stützt sich auf 40 Kriterien, wie etwa Artenschutz, Tierhaltung, Zoopädagogik, Artenvielfalt und Besucherzahlen. Im Rahmen seiner Untersuchungen hat er 120 Zoos in Europa besucht, über 600 Gespräche mit Zoodirektoren geführt, unzählige Informationen analysiert und die Zoos anhand seines Kriterienkataloges bewertet.

Foto: Tiergarten Schönbrunn/Barbara Feldmann

Ebenso ist zu unterscheiden, ob man ein Tier bei einem Züchter (Unternehmer) oder einer Privatperson erwirbt, zumal Gewährleistungsansprüche beim Kauf von einem Nichtunternehmer einvernehmlich verkürzt oder auch ausgeschlossen werden können.

Mucki ist der Star in der Greifvogelwarte Riegersburg.

Mucki zieht auf alle Fälle die Blicke auf sich und erlebt so einiges bei seinen täglichen Freiflügen. Seine imposante Erscheinung krönt er mit einer unvergleichlichen Portion Humor. Galt er doch 15 Jahre lang als männliches Exemplar, so legte er vor geraumer Zeit zur Überraschung aller ein Ei. Und nun ist klar, Mucki sucht nicht nur nach Essbaren in den Handtaschen, sie sucht auch die passende Handtasche. Und alle Männer wissen, das kann dauern.

Die kleine „Lolita“ mit Tierpflegerin Nathalie Christin.

Das kleine Alpaca-Mädchen „Lolita“ hatte einen schweren Start ins Leben. Für seine Mutter „Zurina“, die selbst erst zwei Jahre alt ist, war es die erste Geburt. „Die Mutter war wahrscheinlich komplett überfordert mit der Aufzucht und hat sich gar nicht um ihr Kleines gekümmert. Daher wird Lolita mit der Flasche aufgezogen“, erklärt Michaela Frewein von der Tierwelt Herberstein. Leider hatte „Lolita“ auch eine angeborene Luxation der Fesselgelenke in den Vorderbeinen. Zoodoktor Reinhard Pichler hat dem kleinen Wirbelwind orthopädische Stiefel verpasst. „Das macht ihr nichts aus, sie kann damit besser laufen als vorher“, sagt Frewein. Mittlerweile gedeiht „Lolita“ prächtig und ist der Liebling der Pfleger und Besucher.


Satire

Mach´ma was zusammen?

Musik vielleicht? Das können wir sicher besser ...

Schlager: Conny & Peter machen Musik Cornelia Froboess und Peter Kraus

Weil sich die Frau Merkel und der Werner so gut vertragen, wird laut Gerüchten schon über eine gemeinsame Zukunft nach dem eventuellen Scheitern in der Politik nachgedacht. Zwei Neuauflagen für mögliche Hits (Coverversionen) hätten wir gefunden...

Neue Deutsche Welle:

Gewinnspiel

in eigener sache

Gewinnen Sie eines von drei Büchern „50 Dinge, die ein Steirer getan haben muss“ von Reinhard M. Czar und Gabriela Timischl

Wir brauchen Verstärkung! Sie sind Südoststerer/in und möchten mit Ihren Beiträgen „Meine Steirische“ aufpeppen? Trifft sich gut! Wir suchen nebenberuflich Vertriebsmitarbeiter (m/w) Redakteure (m/w)

DÖF (Deutsch-Österreichisches Feingefühl)

Neben den Liedern finden sich auf der LP noch etliche kabarettartige Sprech-Stückchen wie Trude, die Teufelstaube oder Lose, Lose, Arbeitslose. Passt irgendwie thematisch ganz gut, finden wir.

Mitmachen per Postkarte an „Meine Steirische“ Liebenauer Hauptstraße 2-6 8041 Graz oder per E-Mail: c.wallner@meinesteirische.at Kennwort: „Steirer“ Einsendeschluss ist der 1. November 2015 Achtung: Adresse & Telefonnummer nicht vergessen !

Ihr Team

Christian Wallner Redaktions- und Verlagsleitung Tel. 0676 /74 08 011 c.wallner@meinesteirische.at

Musik zum Film. Handlung: Nach einem Fahrradunfall wird die junge Conny vom sympathischen Cabriofahrer Peter ein Stück mitgenommen, da sie zum noblen Palace-Hotel muss. Conny glaubt, Peter sei wohlhabend, während Peter in ihr einen Hotelgast vermutet. Wirtschaftswundermusik mit wenig Tiefgang. Passt auch.

Bewerbungen per E-Mail an c.wallner@meinesteirische.at oder telefonisch o676 / 74 08 011 (Christian Wallner)

Günter Schalk Vertrieb & Anzeigen Tel. 0664 / 88 31 60 25 schalk@meinesteirische.at

Marela Dzanic Freie Mitarbeiterin Redaktion Tel. 0664 / 88 39 72 11 marela@wallner-media.at

Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, Impressum: Meine 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Leoben, Bruck – Mürzzuschlag: Norbert Filipovic 0650 65 56 007 n.filipovic@meinesteirische.at Christine Wieser 0664/888 65 152 c.wieser@meinesteirische.at

Leibnitz: René Dretnik 0664 - 88 39 84 05 r.dretnik@meinesteirische.at F: 03118-51631

Weiz: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400 redaktion@meinesteirische.at F: 03118/51 631

5 Mutationen - Gesamtauflage: 202.000/Monat

Hartberg-Fürstenfeld: Monika Pöllabauer 0664/54 61 268 m.poellabauer@meinesteirische.at F: 03118/51 631

Südoststeiermark: Christian Wallner 0676 - 74 08 011 c.wallner@meinesteirische.at Günter Schalk 0664 / 88 31 60 25 schalk@meinesteirische.at

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at Grafik: Christian Wallner Lektorat: Dr. Günter Murgg Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher


Tel.: 03159 / 24094 8344 Bairisch Kรถlldorf 260

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