Hartberg-Fürstenfeld November 2016

Page 1

Folge 43 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

November 2016 Meine Steirische

OSTSTEIERMARK

Erste Kinderkrippe im Wechselland feierlich eröffnet

Weitere Infos auf Seite 17

€ 150,– Schöne Augenblicke Gutschein von fern bis nah! +

Leo Hillinger trägt Qualitätsgläser von …

Beim Kauf einer Gleitsichtbrille mit individuellen Gläsern ist ein Paar Einstärkengläser der gleichen Qualität Gratis! Eine Barablöse ist nicht möglich. Aktion gültig bis 31.12.2016.

www.optik-achatz.at

1


Meine Steirische

2


Meine Steirische

3


Meine Steirische

Editorial

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Der moralische Verfall der Gesellschaft

Der moralische Verfall einer Gesellschaft geht einher mit dem Verlust des Verbundenheitsgefühls mit den Menschen und dem Staat, und somit geht auch die Sinnhaftigkeit der Werte des Zusammenlebens, der Gesetze und der gemeinsamen Ziele verloren.

Jede Kultur trägt ihre eigene Moral im Schoß! Die Moral eines Volkes kann nicht gemacht werden. Vielmehr entwickelt sie sich über Generationen und bestimmt die Regeln, wie die Menschen zusammenleben (wollen). Moral wird stark von der vorherrschenden Religion beeinflusst, ebenso von der wirtschaftlichen und politischen Situation des Landes. Jede Veränderung der Lage für die Menschen hat die Veränderung der moralischen Grundsätze zur Folge. Was finden wir gut, was schlecht, wofür setzen wir uns gemeinsam ein, welche Werte leben wir? Hier in Österreich ist derzeit noch die religiöse Ausrichtung des Christentums mit seinen Werten das bestimmende Element unseres Miteinanders. Doch ich habe das Gefühl, dass die katholische Kirche in Österreich ihren Einfluss längst verloren hat.

Moral ist nicht greifbar. In den Gesetzen des Staates wird sie sichtbar, doch bestimmend sind vor allem auch die unsichtbaren Regeln, deren man sich gar nicht bewusst ist. Jeder Mensch trägt seine persönliche maßregelnde Moral, die aus seinem Umfeld und seinen Erfahrungen erwachsen ist, in sich. Und dieses Moraldenken fügt sich in ein gemeinschaftliches, das im besten Fall im ganzen Staat sehr ähnlich ist. Hier geht es nicht um gut oder schlecht, sondern es geht darum, eine Ordnung aufrechtzuerhalten. Wie soll unser Zusammenleben aussehen, damit sich jede/r Einzelne (im besten Falle) sicher, geborgen, in die Gemeinschaft eingebunden und wertvoll fühlt?

Gibt es noch eine friedliche gemeinsame Zukunft? Die Spaltung, die durch Österreich ging und die noch immer von so manchen Kopf-in-den-Sand-Steckern (super Gutmenschen) schön- oder weggeredet werden will, gefährdet eine friedliche gemeinsame Zukunft. Ein zu weit auseinanderklaffendes Zusammengehörigkeitsgefühl hat meist zur Folge, dass Menschen sich nicht mehr mit dem Staat verbunden fühlen. Wenn nun der Staat nicht mehr sichere Heimat ist, sich die Menschen im Stich gelassen, verraten und der Ungerechtigkeit ausgeliefert fühlen, schließen sie sich Gruppierungen an, in deren Moralvorstellungen sie sich wiederfinden. Je größer die Unterschiede der moralischen Werte in diesen Gruppen sind, umso größer sind das Konfliktpotenzial und die Gefahr des Unfriedens!

Wenn es kein Wir gibt, ist der Staat dem Zerfall geweiht! Gemeinschaftsgefühle lassen sich nicht erzwingen, sondern entstehen aus der Sinnhaftigkeit der Verbundenheit oder der Liebe zu den Menschen und zu Österreich. Das Wir braucht Vertrautheit, eine gemeinsame gewohnte Ordnung und das Zelebrieren von gewachsenen Traditionen. Und sei hier nur das simple Sichgrüßen genannt. Es verbindet uns. Unsere Alten haben viele Opfer, viel Verzicht und harte Arbeit auf sich genom-

men, um den Grundstein für Frieden, Freiheit und Wohlstand zu legen. Sie haben ihre Rechte wahrgenommen und ihre Pflichten der Gemeinschaft gegenüber erfüllt. Zu viele in unserer Gemeinschaft sind ohne Gemeinschaftssinn, wollen nur mehr Nutznießer sein, nehmen und pfeifen dabei auf das Wohlergehen der Menschen. Anstatt auch ihre Pflichten gewahr zu werden und etwas zurückzugeben, stehen Terror, Gewalt, Drogendelikte und Einbrüche am brav arbeitenden Bürger auf der Tagesordnung. Für Frauen wird es zunehmend gefährlich, sich alleine zu jeder Tageszeit frei zu bewegen. Man hat das Gefühl, die Politiker versagen zunehmend und verlieren dabei die Kontrolle. Dienen sie tatsächlich dem eigenen Volk? Die Drahtzieher der Macht haben diese Richtlinien erstellt, sehen dem Treiben schon lange zu, und ich frage mich: Beginnt der moralische Verfall nicht gerade dort, bei denen, die meinen, sich ihre Welten ohne Rücksicht auf den Nächsten richten zu können?

Ist auch unsere friedfertige Hochkultur in Österreich dem Untergang geweiht? Vielleicht ist es ja der Beginn einer neuen Welt. Die Frage ist, welche Moralkultur diesmal aus den Trümmern erwachsen wird. Aber vor dem Tod kommt das Sterben, und das Loslassen tut weh!

Ihr Reinhard Wernbacher

Nächste Ausgabe: 7.-9. Dezember 2016, Redaktionsschluss 28.11.2016 4

www.meinesteirische.at


Meine Steirische Steirische Meine

Projektstart Flagship Products:

Mit scharfer Kralle

Neue Wege rund um Kürbis, Käferbohne, Kren & Co.

Von Hubert Heine & Toni

Droht uns ein Bürgerkrieg? Die Initiatoren des Projekts mit Dietmar Fuchs, Marko Kac, Eva Luckerbauer, Janja PrasnikarNeuvirt, Wolfgang Riener, Anton Gangl und Hubert Lang.

Die Oststeiermark, das Thermenland sowie die Nachbarregionen Sloweniens zählen zu den Top-Urlaubsdestinationen.

U

m in Zukunft mit der großen Konkurrenz mithalten zu können, gilt es, die Region weiterzuentwickeln und untereinander zu vernetzen. Um die einzigartigen Stärken weiter auszubauen, wurde von der Qualifizierungsagentur Oststeiermark im Rahmen eines InterregProjekts, für das in den nächsten drei Jahren rund 1,8 Millionen Euro zur Verfügung stehen, gemeinsam mit steirischen und slowenischen Partnern das Projekt Flagship Products ins Leben gerufen. Ziel ist es, neue Genusserlebnisse und Tourismusangebote rund um die Leitprodukte wie Thermen- und Mineralwasser, Apfel, Kürbis, Käferbohne, Holunder, Kren, Brot, Milch und Honig der Regionen Oststeiermark, Thermenland sowie Podravje und Pomurje in Slowenien zu entwickeln und neue Formen der Vermarktung zu etablieren. Zum Mitmachen eingeladen sind all jene Personen aus den Regionen Oststeiermark, Thermenland, Pomurje und Podravje, die im Bereich Tourismus, Verarbeitung, Dienstleistung oder Landwirtschaft im Bereich der Leitprodukte tätig sind. Ganz gleich ob landwirtschaftliches Unternehmen, Gastro- oder Tourismusbetrieb, ob als Team oder Einzelperson. Alle Infos: Qualifizierungsagentur Oststeiermark GmbH, Grazer Straße 1, 8350 Fehring. Dietmar Fuchs, 0664/96 44 161, d.fuchs@qua.or.at, www.qua.or.at

Droht uns Österreichern, wie FPÖ-Chef H. C. Strache neuerdings mahnt, gar ein neuer Bürgerkrieg? Wir hoffen nicht, so wahr uns Gott helfe!

L

ang ist es noch nicht her, dass sich die Österreicher zwischen 1934 und 1938 zu Zeiten des Ständestaats und Austrofaschismus im Blutrausch gegenseitig die Köpfe einschlugen und über den Haufen schossen. Die Vaterländische Front (heute ÖVP) unter den Kanzlern Dollfuß und Schuschnigg regierte diktatorisch und verbot jegliche Opposition, auch die Sozialdemokratie. Aus diesem Sumpf aus Hass und Gewalt stieg der Nationalsozialismus empor, der mit seiner menschenverachtenden Schreckensherrschaft Millionen Menschen ins Verderben stürzte. Vielleicht will uns H. C. Strache mit seinem wiederholten Mahnen ja vor dem Erstarken des Rechtsextremismus in Österreich warnen? Vielleicht! Ob die Stimme des blauen Rufers gehört wird, darf angesichts der jüngsten Debatten um den vom Verfassungsschutz als rechts bzw. rechtsextrem eingestuften Kongress „Verteidiger Europas“ in Linz bezweifelt werden. Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) scheint zumindest auf seinem rechten Ohr ein wenig taub zu

sein. Trotz zahlreicher Proteste wurden den Organisatoren die Repräsentationsräume des Landes zur Verfügung gestellt. Aber auch einzelne Vertreter der katholischen Kirche, die während der Zeit des Austrofaschismus mit Unterstützung der Herrschenden eine gewaltsame Rekatholisierung der Kirche anstrebten, leiden heute wieder unter chronischen Akustikproblemen. Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun zog seine Teilnahme am Treffen erst nach scharfer Aufforderung seines Erzbischofs Franz Lackner zurück. Nicht abhalten vom Kongress der Rechten und Rechtsextremen ließ sich FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl, rechte Hand von Parteichef Strache und Wahlkampfleiter von Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer. Medienberichten zufolge soll Kickl Nationalratsabgeordnete von SPÖ und Grüne in seiner Rede als „mieselsüchtige Parlamentarier“ bezeichnet haben. Trotz mahnender Rufe des eigenen Chefs wird weiter fleißig Öl ins Feuer gegossen. Droht uns also doch ein Bürgerkrieg? Wir hoffen nicht, so wahr uns Gott helfe! Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at 55


Meine Steirische

Der Seniorenbund Friedberg lud zur Geburtstagsfeier.

Z

Drei rüstige Damen feierten gemeinsam 270 Jahre

u einer ganz besonderen Feier lud der Seniorenbund Friedberg. Die drei rüstigen Damen Theresia Grass, Erna Luef und Maria Koderhold feierten gemeinsam ihren jeweils 90. Geburtstag. Aber auch Engelbert Putz (85) und Altbürgermeister Karl

Mathä (65) wurden geehrt. Obfrau Bernada Pfeffer und der Vereinsvorstand gratulierten bei einem gemeinsamen Mittagessen. Als Geschenk gab es Blumen und edle Tropfen und für die Jubilarinnen ein Busserl von Stadtpfarrer a.D. Lorenz Poller obendrein.

Stefan Jahrmann und Alexandra Zöchner präsentieren ihre Abenteuer.

Friedberger Weltenbummler laden zum Vortrag

V

on Friedberg aus haben die beiden Weltenbummler Alexandra Zöchner und Stefan Jahrmann auf ihren Drahteseln die halbe Welt bereist und dabei stolze 13.038 Kilometer zurückgelegt. Ihre Mission war, für den Verein PFAU und den Bau einer Schulküche in Simbabwe Spendengelder zu „erradeln“. Schlussendlich konnten sie dem Verein

6

7.500 Euro überreichen. Jetzt präsentieren die beiden Abenteurer ihre vielen Eindrücke im Zuge eines packenden Vortrags. Die Besucher können sich auf zahlreiche eindrucksvolle Bilder und spannende Erzählungen freuen. Samstag, 19. 11. um 19.30 Uhr und Sonntag, 20. 11. um 16.30 Uhr, Hotel Schwarzer Adler, Hauptplatz Friedberg. Infos unter www.radschlag.at

FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler

Lebensqualität steigern – Freizeitangebote ausbauen

H

ohe Lebensqualität heißt, dass man in einer gesunden Umwelt, in guter Nachbarschaft und in der Nähe zu seinem Arbeitsplatz leben kann. Aber auch das Vorhandensein entsprechender Kinderbetreuungs - und Bildungseinrichtungen spielt heute eine zentrale Rolle. An diesen Maßstäben muss sich die Arbeit der Gemeinden weiterhin orientieren. Neben den existentiellen Rahmenbedingungen kommt aber insbesondere der Schaffung von Freizeitangeboten eine immer größere Bedeutung zu. Gerade junge Menschen fordern ein Umfeld, in dem sie sich auch außerhalb des beruflichen bzw. schulischen Alltags entsprechend entfalten können. Die dafür erforderlichen Maßnahmen stellen für viele Kommunen eine fast nicht zu bewältigende, budgetäre Herausforderung dar. Die Problematik könnte durch die Realisierung gemeindeübergreifender Projekte gelöst werden. Vor allem in diesem Bereich sollte das weithin verbreitete „Kirchturmdenken“ beendet werden, um im Sinne der Bevölkerung abseits von politischen Vorbehalten zukunftsorientierte Gemeindepolitik sicherzustellen. Das Land Steiermark muss die Auszahlung etwaiger Bedarfszuweisungen künftig noch stärker an die Bereitschaft der überkommunalen Zusammenarbeit knüpfen, um damit die Entwicklung des ländlichen Raums insgesamt besser zu steuern.

i

LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44 info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at www.facebook.com/profile.php?ref=name&id=100000354726104


Meine Steirische

7


Meine Steirische

„Die Spaltung war immer schon da“ Von Hubert Heine

Im Brotberuf ist Gerhard Kothgasser Bezirksanwalt am Bezirksgericht Fürstenfeld. In seiner Freizeit leitet der Grüne der ersten Stunde als Bezirkssprecher die Geschicke der Ökopartei. „Meine Steirische“ traf den leidenschaftlichen Fotografen, Skilangläufer und Alpinisten zum Interview und sprach mit ihm über die Rolle als Grün-Politiker in der Oststeiermark, Morddrohungen im Präsidentschaftswahlkampf und die Spaltung in der Gesellschaft.

Meine Steirische: Am 4. Dezember startet der nächste Anlauf zur BPWahl. Hält der Termin? Wenn ja, wer gewinnt? Gerhard Kothgasser: Ich denke, der Termin hält. Sie werden wohl genau darauf achten, dass dieses Mal alles passt. Für mich ist klar, dass Alexander van der Bellen gewinnt, er ist einfach der besser Kandidat. Ob die Wahl aber auch rechtskräftig ist, da bin ich mir nicht so sicher. Meine Steirische: Warum? Gerhard Kothgasser: Die FPÖ wird jede Möglichkeit nutzen, um wieder anzufechten. Meine Steirische: Nach wiederholten Morddrohungen erhalten beide Kandidaten Polizeischutz. Ein geistig verwirrter Mann mit Hakenkreuz-Tattoo auf der Brust wurde jetzt ausgeforscht und verhaftet. Was geschieht da gerade in unserer Gesellschaft? Gerhard Kothgasser: Das ist leider eine schlimme Entwicklung, die sich auch in der Asyldiskussion mit all ihren Drohungen zeigt. Die Hemmschwelle ist gesunken. Früher musste einem der Satz über die Lippen gehen, heute rinnt er anonym durch die Finger in die Tastatur. Wie man sieht, muss die Exekutive diese Drohungen sehr ernst nehmen. 8 8

Meine Steirische: Nach der letzten Stichwahl wurde viel über die Spaltung in der Gesellschaft diskutiert. Wie nehmen Sie diese wahr? Gerhard Kothgasser: Die Spaltung war immer schon da, sie zeigt sich jetzt nur viel stärker. Nicht nur wir Grüne, sondern auch viele Mitarbeiter von diversen Hilfsorganisationen werden leider als Gutmenschen beschimpft. Meine Steirische: Sie sind von Anfang an bei den Grünen und waren vor 30 Jahren sogar Gründungsmitglied. Wie geht es einem Grün-Politiker in der schwarzen Oststeiermark? Gerhard Kothgasser: Die Situation hat sich wesentlich verbessert. Heute fällt es einem leichter, sich als Grüner zu outen. In den 80er Jahren hat man sich im Wirtshaus zu später Stunde oft noch Watschen abgeholt. Meine Eltern wurden sogar öffentlich beschimpft, welchen Rabensohn sie da groß gezogen haben. Auch mein Bruder wurde bei Bewerbungen abgelehnt mit dem Verweis auf die „grüne Verwandtschaft“. Meine Steirische: Wie sieht es heute im politischen Alltag aus? Gerhard Kothgasser: Wenn man Politik ernst nimmt und nicht Eigeninteressen in den Vordergrund stellt, ist es in jeder Partei schwierig. Unser Image als Wirtschaftsschädlinge und Arbeitsplatzvernichter hängt uns seit den Protestbewegungen in den 80ern mit dem Nein

zur Atomkraftwerk in Zwentendorf und der Besetzung in der Hainburger Au bis heute nach. Da hat die Regierung starke Propaganda gegen uns betrieben. Heute funktioniert grüne Politik in vielen Regierungskoalitionen. Nur am Land lassen sich Themen wie Homosexualität oder Cannabisfreigabe nicht einmal diskutieren. Meine Steirische: Vom Grundverständnis her, müsste nicht jeder Bauer ein Biobauer sein in Bezug auf Umweltschutz, Verzicht auf Spritzmittel, artgerechte Tierhaltung, etc.? Gerhard Kothgasser: Das ist leider ein absolutes Wunschdenken. Die Landwirtschaft wird von Kammer und Bauernbund sehr stark dominiert, da steht die konventionelle und industrielle Landwirtschaft ganz klar im Vordergrund. Biobauern sind zumeist Einzelkämpfer. Leider laufen immer noch viele Kampagnen gegen Biobauern und Grüne. Meine Steirische: Welche „grünen Ziele“ gibt es für die Zukunft? Gerhard Kothgasser: In Hartberg möchten wir bei der nächsten Wahl von der Oppositions- auf die Regierungsbank, vielleicht den Bürgermeister stellen oder zumindest maßgeblich darüber mitbestimmen. Auf Bezirksebene planen wir wie in Weiz, dort gibt es mittlerweile Grüne Kandidaten in 25 Gemeinden, mehr und bessere Strukturen schaffen.


Meine Steirische

BURGAU:

Weihnachtszauber im Schloss Burgau

I Organisatorin Ulrike Bardeau hat eine stimmungsvolle Ausstellung arrangiert.

m wunderschönen Ambiente von Schloss Burgau erwartet die Besucher heuer eine ganz besonders stimmungsvolle Weihnachtsausstellung mit über 100 Kunsthandwerkern auf drei Ausstellungsebenen. So bietet etwa das Kellergewölbe die urige Kulisse für den traditionellen steirischen Christbaum mit bunter Keramik und Kunsthandwerk. Passend dazu werden in der Rauchkuchl im Parterre eine Auslese der besten Weine vom Weinschloss Thaller und Spezialitäten vom Sonnenschwein vom Biohof Labonca zur Verkostung angeboten. Wärmendes Geistreiches finden die Besucher in der romantischen Punschbar und der Feuertheke direkt im Schlosshof. Im Kontrast dazu stehen die Prunksäle. Im

glanzvollen Ambiente entfaltet sich der ganze große Weihnachtszauber in elegantem Silber und Creme oder traditionell in warmen Goldtönen. Im Erkersaal schließlich entführt der Duft von Bienenwachs, Lebkuchen und Gewürzanhängern mit allen Sinnen in die heimelige Vorweihnachtszeit. Naturkosmetik, Schafmilchseifen, handgearbeiteter Modeschmuck, Glaskunst sowie weihnachtliche Floristik, Tür- und Adventkränze runden hier das Angebot ab. Speziell an den Wochenenden gibt es zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm. Weihnachtszauber im Schloss Burgau. Bis 23. Dezember. Täglich von 10-18 Uhr, Fr/Sa von 10-20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Infos: www. kuh-im-schloss.at

Allrad Horn in Judenburg - der Can-am und Aixam Spezialist für Verkauf, Service, Zubehör und Finanzierung.

W

ir präsentieren eine Modellvielfalt von Can-am Spyder, ATV, Quad und SSV Side-by-Side Modellen. Ebenso gebrauchte ATV, Quad, Sportquad und gebrauchte Raupenquad bzw. ATV mit Raupen. Die Can-am Boutique mit Bekleidung und diversem Zubehör runden das BRP-Programm ab. Neu bei Allrad Horn - das führerscheinfreie Klein-KFZ namens AIXAM. Die anliegende Werkstatt verspricht einen reibungslosen Ablauf für den Kunden. Und für Interessenten gibt es gegen Voranmeldung auch die Möglichkeit auf unseren Testgelände eine Probefahrt zu absolvieren.

i

ALLRAD HORN GmbH Gabelhoferstraße 10, 8750 Judenburg T 03572 - 42 136 12 oder 0664 - 28 223 88 office@allrad-horn.at oder g.horn@aon.at www.allrad-horn.at

Allrad HORN in Judenburg • Ideal für den Winterdienst mit Schneeschild • Ideal für die Jagd oder Hüttenversorgung • Ideal für Einsatzdienste mit Raupenlaufwerke

WERBUNG

Ständig Gebrauchtfahrzeuge auf Lager.

9


Meine Steirische

Ehemalige MinistrantInnen trafen sich in Bad Waltersdorf zu einem Festgottesdienst

BAD WALTERSDORF:

Ehemalige Ministranten trafen sich zu einem Gottesdienst

B

einahe 80 ehemalige Ministrantinnen und Ministranten trafen sich auf Einladung des Pfarrkirchenrates Bad Waltersdorf zu einem Festgottesdienst, in dessen Rahmen Pfarrer Matthias Trawka auch sechs neue MinistrantInnen „einkleidete“. Unter den vielen ehemaligen Minist-

ranten waren auch der jetzige Dechant der Diözese Radkersburg Wolfgang Toberer, Pfarrer Alois Glasner und als ältester ehemalige Priestergehilfe der bereits 84 jährige Hermann Brünner. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurden Erinnerungen aus dem Ministrantendienst aufge-

frischt. So mussten früher lateinische Gebete gelernt werden, es gab genaue Regelungen wer z.B. Wein- und Wasser dem Priester bringen oder wer mit der kleinen Glocke läuten durfte. Auch an lustige Begebenheiten, wie das Austrinken des Messweins Unfug beim Ministrantenausflug wurde erinnert.

BAD WALTERSDORF:

Heinz Houdek mit den Solistinnen und Solisten des Operetten- und Musicalabends.

V

or 43 Jahren gründeten Heinz und Christine Houdek den Operettenkreis Bad Waltersdorf und organisierten in diesen vier Jahrzehnten mindestens dreimal im Jahr Musikreisen nach Graz, Wien, Eisenstadt, Sopron oder Budapest. Seit 13 Jahren zählt auch ein Operetten- und Musicalabend im Kulturhaus 10

Ungarisches Musiktheater begeisterte Operetten- und Musicalfreunde

Bad Waltersdorf zu den Fixpunkten im Kulturprogramm des Operettenkreises. Diesmal begeisterte das von Maestro Peter Biro geleitete „Ungarische Musiktheater Budapest“ die Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Kulturhaus. Dabei brillierten die Solisten Lilla Galambos, Trixi Teremi, Geza Egyhazi und Joszef Bozso mit Arien, Duetten

und Ensemblenummern aus bekannten Operetten- und Musicals wie „West Side Story“, „Csardasfürstin“ oder „LustigeWitwe“. Unter den zahlreichen Gästen konnten die Organisatoren Heinz und Christine Houdek auch Altbürgermeister Helmut Pichler, Bürgermeister, Josef Hauptmann und Larimar-Hoteldirektor Hans Haberl mit Begleitung begrüßen.


Meine Steirische

Die Chefin von „Frau in der Wirtschaft“ Christine Mathä freut sich auf ein gemütliches Beisammensein und interessante Gespräche. Herbert Spitzer, Christine Mathä, Karl-Heinz Dernoscheg, Adelheid Moretti, Evelyn Handler und Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (v.l.)

B

Starke Frauen in der steirischen Wirtschaft

„Frau in der Wirtschaft“ lädt zum gemütlichen Jahresausklang

Immer mehr Frauen gründen in der Steiermark ein Unternehmen. Exakt sind derzeit 24.335 Betriebe in weiblicher Hand.

A

ei der Wahl zur „Unternehmerin des Jahres“ wurden die Power-Frauen im Europasaal der Wirtschaftskammer Graz vor den Vorhang gebeten. Aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld belegte Evelyn Handler mit ihrer Sec Dec Security & Detektei aus Grafendorf den 2. Preis in der Kategorie für besondere unternehmerische Leistungen. Stolz auf die herausragenden Leistungen zeigten sich die Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“ Steiermark, Adelheid

Moretti und die Bezirkschefin Christine Mathä: „Unsere Unternehmerinnen stehen für Einsatz, Professionalität und Verlässlichkeit und sind als tragende Säulen unserer Wirtschaft nicht wegzudenken.“ Durch den großen Einsatz von „Frau in der Wirtschaft“ wurden in den vergangenen Jahren viele interessenpolitische Erfolge verzeichnet, etwa die Verbesserungen bei Kinderbetreuungsgeld, die Betriebshilfe oder die Einführung des Krankengeldes für Selbständige.

m Mittwoch, den 30. November, lädt Christine Mathä, Chefin von „Frau in der Wirtschaft“ im Bezirk Hartberg alle Unternehmerinnen zu einer gemütlichen Jahresabschlussfeier ins Veranstaltungszentrum Pinggau. Beginn ist ab 18 Uhr mit einem Musikempfang samt Weinverkostung. Pikantes und Süßes am Buffet erwartet die Damen aus den Händen von Konditormeisterin Maria Rudolf und Doris Lind wird ihr neues Buch „Meisterwelten“ präsentieren. Zudem gibt es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen wie Karten fürs „Steirisch Aufrettern“ oder 2x2 Frühstücksgutscheine im Thermenhof Paierl.

St. Magdalena:

50 Jahre Edelweißverein Buch-St. Magdalena

M

it einem Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Mario Brandstätter und einem Festakt, zu dem Obmann Franz Fuchs neben Bürgermeister Gerhard Gschiel und Bezirksobmann Franz Seemann auch die zwei Gründungsmitglieder Franz Fabsits und Horst Hofstätter begrüßen konnte, feierte der Edel-

weißverein Buch-St. Magdalena sein 50 jähriges Bestandsjubiläum. Bürgermeister Gerhard Gschiel betonte in seinen Grußworten, dass dieser „Heimkehrer – Sport- und Unterstützungsverein“ eine wichtige gesellschaftliche Säule im Vereinsleben der Gemeinde sei und sich durch Aktivitäten wie die Organisation des alljährli-

Foto: v.l. Bezirksobmann Franz Seewald, Obmann Franz Fuchs, Hans Müller, Maria Marachl, Horst Hofstätter, Franz Fabsits, Bgm. Gerhard Gschiel

chen Zimmergewehrschießens oder die Aufrechterhaltung von Traditionen und Werten auszeichne. Obmann Franz Fuchs bedankte sich vor allem bei den 86 Mitgliedern dieses Vereins für den Zusammenhalt und für die Kameradschaft. Für ihre langjährige Unterstützung wurden Maria Marachl und Hans Müller geehrt.

11


Ortsreportage Neudau

Meine Meine Steirische Steirische

E

In Neudau wird fast alles neu gemacht

inen wohl durchdachten und umfangreichen Masterplan für seine geliebte Heimatgemeinde Neudau hat Bürgermeister Wolfgang Dolesch (SPÖ) erarbeitet. Gemeinsam mit seinem engagierten Team werden die Pläne jetzt in die Tat umgesetzt. Das

W

olfgang Dolesch wurde am 21. Februar 1970 im Sternzeichen Fische geboren. Bereits in Jugendtagen engagierte er sich in

12

altehrwürdige Rathaus aus dem Jahr 1886 erhält gerade eine Frischzellenkur, rund um Weihnachten werden am „Wohnpark Teichstraße“ acht neue Wohnungen übergeben, die Kindergartensanierung ist auf Schiene, das Betreute Wohnen erhält mit sechs Einheiten ab Februar einen neuen Zubau, ebenfalls

im Februar wird die Freibadbrücke abgerissen und durch eine neue 43 Meter lange Spannbrücke ersetzt, und zu guter Letzt werden unter der Hauptstraße auf einer Länge von rund einem Kilometer neue Leitungen verlegt. Aber alles der Reihe nach.

Steckbrief Bürgermeister Wolfgang Dolesch sozialen und politischen Belangen. Seit mehr als zehn Jahren ist Wolfgang Dolesch Bürgermeister der Gemeinde Neudau und seit 2014 zudem auch Abgeordneter zum Steirischen Landtag. Seine Freizeit verbringt er am Liebsten im Kreise seiner Familie, unternimmt zum Ausgleich Waldläufe und spielt gerne Tennis. Seinen wohlverdienten Urlaub verbringt er vorzugsweise in Grado, Südtirol oder Schottland. Nicht widerstehen kann Wolfgang Dolesch der mediterranen Küche.

Bürgermeister Wolfgang Dolesch verschafft sich einen Überblick über den Verlauf der Bauarbeiten am Rathaus.

S

Rathaus erstrahlt in neuem Glanz

eit Sommer wird mit Hochdruck an der Sanierung des Rathauses gearbeitet. So wurden in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt nicht nur die Fenster und Türen historisch adaptiert, sondern auch die Sanitäranlagen, Leitungen und teilweise auch die Böden erneuert. In Zukunft wird das Amtsgebäude, das bis zum Jahr 1973 als Volksschule genutzt wurde, durch den Einbau eines Liftes barrierefrei zugänglich sein. 2017 erhält dann die Fassade einen neuen Anstrich und im Hinterhof werden zwei Behindertenparkplätze zugebaut. Insgesamt investiert die Gemeinde knapp 560.000 Euro in das neue Schmuckstück am Hauptplatz.


Das wunderschöne Hauptplatzensemble in Neudau.

Foto: Otto Trimmel

Meine Steirische

Acht neue Wohneinheiten werden noch heuer an die Mieter übergeben.

4

0 Gemeindewohnungen gibt es derzeit rund um den „Wohnpark Teichstraße“. Insgesamt soll die attraktive Wohngegend in den nächsten Jahren um weitere 24 Sozialwohnungen wachsen. Acht Wohneinheiten mit Größen von 55-75 m2 werden noch heuer von der Gemeinnützigen Wohnu. Siedlungsgenossenschaft Ennstal zu Weihnachten an die neuen Mieter übergeben. „Der Wohnpark Teichstraße

„Wohnpark Teichstraße“ kurz vor seiner Fertigstellung ist die perfekte Wohngegend. Der Kindergarten samt Ganztagesbetreuung, das Schulzentrum, Arzt und Nahversorgung sind fußläufig erreichbar“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Dolesch. Mit der Fertigstellung werden rund 200 Menschen im „Wohnpark Teichstraße“ eine neue Heimat finden. „Das wird ein eigener neuer Ortsteil von Neudau“, freut sich Wolfgang Dolesch.

Freibadbrücke wird ab 2017 zweispurig

M Die Brückenverbindung ins Burgenland nach Neudauberg wird neu gebaut.

itte Jänner starten die Abbrucharbeiten an der Freibadbrücke über die Lafnitz. Der Übergang wird durch eine neue zweispurige Brücke samt Gehsteig mit einer Spannweite von 43 Metern ersetzt. Zusätzlich ist ein Hochwasserschutz auf einer Länge von 230 Metern vorgesehen, das Flussbett der Lafnitz wird dafür auf 15 Meter verbreitert. Kostenpunkt: rund 1,3 Millionen Euro. Insgesamt werden damit in den Hochwasserschutz, unter anderem für die Hackerberg- und Freibadbrücke rund 4,6 Millionen Euro investiert.

Neue Leitungen unter der Hauptstraße

Z

wischen dem Gemeindepark und dem wunderschönen Hauptplatz in Neudau werden gerade auf einer Länge von rund einem Kilometer neue Wasser- und Stromleitungen verlegt und zugleich auch der Lückenschluss der Fernwärme vollzogen. Insgesamt wurden in der Amtszeit

von Bürgermeister Wolfgang Dolesch damit rund 21 Kilometer neue Wasserleitungen gebaut und so rund 300.000 Euro in die neue Infrastruktur investiert. Getauscht werden auch die alten 5KW-Stromleitungen und durch neue 20KW-Leitungen ersetzt. Unterirdisch erfolgt auch eine Leerverrohrung für

Glasfaserkabel. Die Oberflächengestaltung des Hauptplatzes und der Hauptstraße erfolgen 2018 im Zuge eines eigenen Bürgerbeteiligungsprojekts. Geplant ist ein neuer Geh- und Radweg sowie ausreichend Parkplätze für die Betriebe.

13


NEUDAU

Ortsreportage Neudau

Meine Steirische

Auch der Kindergarten Neudau soll in den nächsten Jahren komplett saniert werden.

Z

ur großen Freude von Bürgermeister Wolfgang Dolesch erhält auch der Kindergarten Neudau in den nächsten Jahren eine Komplettsanierung und wird dann barrierefrei zugänglich sein. Das Land Steiermark stellt dafür eine attraktive Förderquote von bis zu 70 Prozent in Aussicht. „Wenn

1414

Kindergartensanierung und Betreutes Wohnen alles klappt, dann bekommen wir auch eine Kinderkrippe nach Neudau“, sagt Bürgermeister Wolfgang Dolesch. Fix ist hingegen der Zubau von sechs neuen Wohneinheiten für das Betreute Wohnen der Volkshilfe zu den bereits bestehenden zehn Einheiten. Baustart ist im Feber 2017. Die Fertigstellung ist bereits für Weihnachten 2017 geplant. Neben dem Seniorenpflegezentrum und dem Betreuten Wohnen strebt die Gemeinde auch die Einrichtung eines Seniorentageszentrums an.

Franziska Pieber (rechts hinten) organisierte wieder ein perfektes Fest.

Beste Stimmung beim Dorfheurigen

Z

um traditionellen Oktober-Termin luden die SPÖ-Frauen auch heuer wieder in den Kultursaal zum Dorfheurigen. Zünftige Brettljausen, hausgemachte Mehlspeisen, Sturm und Kastanien, dazu traditionelle Heurigenmusik mit den beiden „Quetschn-Buam“ Nils und Nico sowie Musik von DJ Stefan liesen so manches Besucherherz höher schlagen. Organisiert wurde der tolle Event von Franziska Pieber und ihrem Team.

Mietanfragen und Infos zu den acht neuen Wohnungen im „Wohnpark Teichstraße“ erhalten Sie im Gemeindeamt Neudau. Marktgemeinde Neudau Hauptplatz 1, 8292 Neudau Telefon 03383/2225, gde@neudau.gv.at www.neudau.gv.at


Meine Steirische

OSG-Obmann KommR Dr. Alfred Kollar mit Bürgermeister Franz Glaser vor dem neu errichteten Wohnhaus und dem perfekten Wohnungsangebot.

Wohngemeinde Burgauberg-Neudauberg:

Für jeden Geschmack die richtige Wohnung

V

or inzwischen zehn Jahren hat Burgenlands größter Wohnbauträger, die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (kurz OSG), in Burgauberg ihr erstes Wohnprojekt, ein Wohnhaus mit vier Wohnungen, errichtet. Über die Initiative der Gemeinde mit Bürgermeister Franz Glaser an der Spitze wurde seither ein sehr umfassendes Wohnungsangebot geschaffen. Zwischenzei-

tig sind in Burgauberg 22 und im Ortsteil Neudauberg 17 Wohnungen errichtet worden. Beim aktuellsten Wohnprojekt in Neudauberg, geplant vom Oberwarter Architekten Mag. Heinrich Wolfgang Gimbel, wurden zwei Wohnhäuser errichtet. Von der Kleinwohnung für junge Menschen als Startwohnungen oder für die ältere Generation als Seniorenwohnung bis zur großzügigen 110

m²-Wohnung mit sonnigem Balkon und herrlichem Ausblick ins Grüne reicht das perfekte Angebot. Für jeden Geschmack ist die richtige Wohnung dabei! Sind Sie auf der Suche nach einer traumhaften Wohnung in der Gemeinde Burgauberg-Neudauberg? Nähere Infos zu allen sofort beziehbaren Wohnungen in Burgauberg und Neudauberg erhalten Sie im Büro der OSG unter Telefon 03352-404-51.

15


Meine Steirische

„Bärli-Flohmarkt“:

Einkaufen für den guten Zweck Am 26. November findet heuer der große Benefizflohmarkt statt.

Oswalda Jeitler (Mitte) mit ihrem Team und dem „Bärli-Markt“-Maskottchen.

J Veranstaltungs-Tipps:

eden zweiten Samstagvormittag im Monat öffnet der „BärliFlohmarkt“ in Friedberg seine Türen. Von Kleidern, Bücher, Spielsachen, Elektrogeräten bis zu Möbel finden Schnäppchenjäger hier alles, was das Herz begehrt. Und gekauft wird für den guten Zweck. „Mit den Spendeneinnahmen werden Bedürftige unterstützt“, erklärt „BärliMarkt“-Chefin Oswalda Jeitler. Die Idee für den karitativen Gebraucht-

16

warenshop entstand, als sie im Zuge von Rot-Kreuz-Einsätzen zu Menschen kam, die unter dem Existenzminimum leben müssen. „Eine Mutter konnte für ihre zwei kleinen Kinder keine Winterstiefel kaufen. Das ist mir sehr nahe gegangen“, erinnert sich Oswalda Jeitler. Angewiesen ist das ehrenamtliche „Bärli-Markt“-Team auf die Unterstützung der Bevölkerung. Jeder kann Sachen, die er nicht mehr braucht, die aber noch in Ordnung

Andy Lee Lang & The Spirit mit „Rockin’ Christmas“ – Das absolute Konzert-Highlight im Wechselland mit dem Vollblut-Rock’n’Roller Andy Lee Lang und „The Spirit“, der besten Rock’n Roll Show-Band Europas. Wann: 3. Dezember 2016, um 19 Uhr. Wo: VAZ Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 Pinggau Infos und Karten: Telefon 03339-25152

sind, vorbeibringen. Abgegeben werden können Spenden direkt bei der Rot-Kreuz-Dienststelle in Friedberg oder Sie melden sich bei Oswalda Jeitler unter der Telefonnummer 0664-4100066, damit eine Abholung organisiert werden kann. Am 26. November findet heuer von 9 bis 12 Uhr der große „Bärli-Flohmarkt“ statt. Oswalda Jeitler und ihr Team freuen sich über ganz viel Besuch.

Himmlische Walzerklänge – Unter dem Motto „Mein Lebenslauf ist Lieb’ und Lust“ gastiert das berühmte Strauss Festival Orchester in Pinggau. Zu hören sind die schönsten Melodien von Johann Strauss, Franz Lehár, Robert Stolz und Emmerich Kálmán. Wann: 18. November 2016 um 19 Uhr Wo: Veranstaltungszentrum Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 Pinggau. Infos und Karten: Telefon 03339-25152.


Meine Steirische

Zahlreiche Fest- und Ehrengäste wie die LAbg. Wolfgang Dolesch, Hubert Lang und Anton Kogler waren bei der feierlichen Eröffnung der Kinderkrippe mit dabei.

Ehrenschachen bei Friedberg:

Erste Kinderkrippe im Wechselland

F

reundlich, bunt, modern und barrierefrei präsentiert sich die ehemalige Volksschule in Ehrenschachen bei Friedberg nach der umfangreichen Sanierung samt Zubau. Neben dem Kindergarten im Erdgeschoss hat nun auch die erste Kinderkrippe im Wechselland im Obergeschoss ihren neuen Platz gefunden. „Die Nachfrage nach einer erweiterten Betreuung für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren ist sehr groß. Letztes Jahr haben wir den Plan samt Kostenschätzung beim Land eingereicht und heuer in den Sommerferien wurden die gesamten Um- und Zubauten um rund 570.000 Euro abgewickelt“, erklärte Bürgermeister Wolfgang Zingl anlässlich der feierlichen Eröffnung stolz. Für die Bauarbeiten wurden regionale Firmen beauftragt, die Gesamtkoordination samt Bauleitung übernahm Baumeister Robert Höller.

Großer Indoorspielplatz und lichtdurchflutete Aufenthaltsräume

Ein Indoor-Spielplatz bietet Raum zum Laufen und Toben.

Die Ausstattung in der neuen Kinderkrippe spielt alle Stückerl. Akustikdecken wurden ebenso eingebaut wie ein neuer Lift, der die Knirpse barrierefrei

ins Obergeschoss bringt. Bodentiefe und kindersichere Fenster bringen zudem viel Licht in die Aufenthaltsräume. Ein eigener großer Indoor-Spielplatz bietet auch bei Schlechtwetter viel Platz zum Laufen und Toben. Kindgerecht in Größe und Ausstattung sind nicht nur die Sanitärräume samt Wickelplatz und Badewanne, sondern auch die Küche, die bereits für einen möglichen Ganztagesbetrieb ausgerichtet ist. Derzeit werden in der neuen Kinderkrippe in Ehrenschachen sieben Kinder von 0-3 Jahren von den beiden Pädagoginnen Bettina Simon und Michelle Kremnitzer betreut. Der Platzbedarf ist auf 14 Kinder ausgerichtet.

i

Die Kinderkrippe Ehrenschachen ist derzeit von Montag bis Freitag von 7-13 Uhr geöffnet. Infos gibt es bei Bettina Simon unter der Tel. 03339/23820-1 oder per E-Mail unter kinderkrippe.ehrenschachen@aon.at

Baumeister Robert Höller, LAbg. Wolfgang Dolesch, Bürgermeister Wolfgang Zingl und Finanzreferent Günter Glatz besichtigen die neue Kinderkrippe.

17


Neuer Adeg-Ma Meine Steirische

Brigitte Kogler, Franz Kogler Senior, Franz Kogler Junior, Sarah Wlaschitz, Walter Koller (Adeg-Vertriebsleiter Nord), Viktoria Kogler (v.l.).

Auf 630 m2 Verkaufsfläche bietet der neue Adeg-Markt in Pinggau ein umfangreiches Sortiment: Qualitätsprodukte, auch aus der Region, zum besten Preis.

P I N G G AU

N

ach mehrmonatigem Umbau der ehemaligen ZielpunktFiliale erstrahlt der neue AdegMarkt im modernen Ladenbaukonzept. Der erfahrene Kaufmann Franz Kogler betreibt mit dem neuen Adeg-Markt in Pinggau bereits seinen fünften Standort. Der einladende Marktplatz bietet die besten Möglichkeiten für eine schöne Präsentation des frischen Obst- und Gemüsesortiments. An der Feinkosttheke sind erstklassige Produkte erhältlich, die beste persönliche Beratung durch das 12-köpfige Mitarbeiterteam ist inklusive.

18

Produkte aus der Region Jause, Gebäck und Service vom Feinsten Die Wirtschaft stärken, regionalen Betriebe unterstützen und die Bevölkerung mit jenen Produkten für ihren Alltag zu versorgen, das sind die Anliegen von Adeg-Kaufmann Franz Kogler: „Ich arbeite seit vielen Jahren mit regionalen Partnern zusammen und stehe in ständigem Kontakt mit unseren Kunden. Das bereitet mir

jeden Tag aufs Neue sehr viel Freude!“ Und das umfangreiche regionale Angebot wird laufend ausgebaut. An der bestens sortierten heißen Theke sind neben erstklassigen Wurst- und Fleischwaren auch Leberkäse, selbst gemachte Semmelknödel, Erdapfelwurst, Schweinsbraten und verschiedene Strudelvariationen erhältlich. In der markteigenen Backstube werden die Kunden mit ofenfrischem Brot und Gebäck verwöhnt. Außerdem werden im Adeg-Markt liebevoll zusammengestellte Geschenkkörbe und Jausenplatten angeboten.


rkt in Pinggau Meine Steirische

Spezieller Dank geht an folgende Firmen: Stukateur & Trockenausbau Schützenhöfer aus Dechantskirchen, Malermeisterbetrieb Erwin Peinthor aus Ehrenschachen, Eisen-, Werkzeug- und Installationsfachmarkt Kohl aus Rohrbach/Schlag, Elektro GmbH Glatz aus Grafendorf, Fliesen Tauchner aus Pinkafeld und die Firma Maki Bau aus Haideggendorf.

Die Familie Kolger mit Bgm Bartsch (re) und Pfarrer Christoph Grabner (2.v.l)

G

Ein Fest zur Eröffnung

roßes Interesse für das breite Angebot des neuen Adeg-Marktes zeigten die zahlreichen Gäste bereits bei der Eröffnungsfeier. Darunter auch Bürgermeister Leopold Bartsch sowie die Unternehmerinnen und Unternehmer aus Pinggau. Auch die Firmen, die den mehr als gelungenen Umbau durch ihre qualitätvolle Arbeit ermöglichten, ließen sich die feierliche Eröffnung nicht entgehen. Pfarrer Christoph Grabner segnete die neuen und modernen Räumlichkeiten des Marktes. Am ersten Wochenende nach der Eröffnung gab es zahlreiche attraktive Angebote für die Kundinnen und Kunden. Mit Grillhendl, Kuchen und Getränke wurden die Kunden von Adeg-Kaufmann Franz Kogler begrüßt.

19


140 Jahre FF Vorau

Meine Steirische

HBI Ewald Perl konnte zahlreiche Ehrengäste beim Festakt begrüßen.

Der Jubilar Alois Gleichweit mit OBR Johann Hönigschnabl und dem Grafendorfer Pfarrer Mag. Alois Puntigam-Juritsch.

M

it einem Dreitagesfest samt Fahrzeugsegnung feierte die Freiwillige Feuerwehr Vorau ihr bereits 140 jähriges Bestehen. HBI Ewald Perl konnte zahlreiche Ehrengäste wie Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, VP-Klubchef Reinhold Lopatka, Bürgermeister Bernhard Spitzer sowie den LAbg. Anton Kogler und OBR Johann Hönigschnabl begrüßen.

ABI Alois Gleichweit feiert 60er

E

ine Ausrückung der besonderen Art fand in Grafendorf statt. Alois Gleichweit, Orts- und Abschnittsfeuerwehrkommandant, feierte einen runden Geburtstag und lud zu seiner 60er Feier samt Fackelzug ein. So erwiesen ihm neben seiner rund 70 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Grafendorf viele weitere, hoch dekorierte, Florianis die Ehre.

Die Mitglieder der Feuerwehren Rohrbach und Lafnitz beim gemütlichen Ausklang.

Feuerwehren wanderten gemeinsam

U

m den kameradschaftlichen Zusammenhalt der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach/L. und Eichberg weiter zu stärken, fand jetzt ein erster gemeinsamer Wandertag statt. Unter den insgesamt 80 Teilnehmern konnten die beiden Kommandanten Christian Grabner (FF Rohrbach/L.) und

Mario Glatz (FF Eichberg) auch den Bürgermeister der Gemeinde Rohrbach/L. Günter Putz und Vizebürgermeister Günther Simon samt Ehefrauen begrüßen. Nach der Wanderung fand die Veranstaltung bei frischen Grillhendl im Rüsthaus Rohrbach einen kameradschaftlichen Ausklang.

Die FF Götzendorf jubelte über Platz 10 in der Kategorie Bronze A.

Götzendorfer Florianis unter den Top Ten

F

Glückliche Ankunft in Mariazell.

Zum Dank nach Mariazell gepilgert

D

as Versprechen, „Wenn wir den Rüsthausbau ohne Verletzungen abschließen, dann gehen wir zum Dank nach Mariazell“, haben die Florianis der FF Sparberegg bei einer dreitägigen Wallfahrt nach Mariazell

20

nun eingelöst. Mit auf dem Pilgerweg war auch der Pinggauer Bürgermeister Leopold Bartsch, der den Weg nach Mariazell bereits mehr als fünfzig Mal absolviert hat und dieses Mal als „Pilgerreiseleiter“ fungierte.

ür den 12. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Kapfenberg konnten sich mit den Wettkampfgruppen aus Baumgarten, Ehrenschachen, Götzendorf und Schäffern gleich vier Bewerbsgruppen aus dem Bereichsfeuerwehrverband Hartberg qualifizieren. Die beste steirische Truppe unter den 363 Teams aus dem Inn- und Ausland in der Kategorie Bronze A und somit auch beste Gruppe des Bereiches Hartberg wurde Götzendorf und belegte den hervorragenden zehnten Rang.


Meine MeineSteirische Steirische

Hunderte Pinkafelder auf der StraSSe:

G

egen Fremdenfeindlichkeit und Hassparolen demonstrierten in Pinkafeld hunderte Menschen, nachdem der Eingang zur Arztpraxis von Rainer Oblak mit Zeichen der nationalsozialistischen Waffen-SS und den Worten „Syrer Sau“ beschmiert worden war. Nach anfänglichem Zögern wurde die Aktion mittlerweile von der gesamten Pinkafelder Stadtpolitik scharf kritisiert. Mirjam Kayer, Sprecherin der neu gegründeten Ortsgruppe der Grünen Pinkafeld zeigte sich bestürzt: „Traurig, dass nationalsozialistisches Gedankengut in meiner Heimat noch immer exis-

Diskutierten in Pinkafeld: Andrea Stangl, Wolfgang Spitzmüller, Karl Öllinger und Autor Stefan Horvath (v.l.).

tiert. Wir müssen alles unternehmen, damit solches menschenverachtende Treiben in Pinkafeld nicht weiter um sich greift.“

Hetze und Widerbetätigung ist kein Kavaliersdelikt Heiß diskutiert wurde das Thema jetzt auf Einladung der Grünen Bildungswerkstatt auch im Stadthotel Pinkafeld. Der Grüne Nationalratsabgeordnete

Karl Öllinger präsentierte dabei den neuen Rechtsextremismusbericht. Laut Öllinger steige die Zahl der Anzeigen stetig und die Gerichte werden laufend mit Anzeigen nach dem Verbotsgesetz beschäftigt, was auch zu regelmäßigen Verurteilungen führe. Vor allem die Hetze und Hassparolen im Internet nehmen stark zu. Hier sieht der Grüne Landtagsabgeordnete Wolfgang Spitzmüller Handlungsbedarf: „Wichtig ist zu sensibilisieren, damit Taten auch registriert und wenn möglich zur Anzeige gebracht werden. Hetze und Wiederbetätigung ist kein Kavaliersdelikt.“

Steirisch-burgenländisches Erfolgsprojekt

Die Schüler der Volkschule Pinkafeld hatten Spaß bei ihrem Besuch.

Tag der Lehre : Marco Fleck und Bruno Prenner, Obmann Gerhard Prenner, Geschäftsführer Joachim Kainz und Obmann-Stv. Bgm. Leopold Bartsch (von links).

I

m Abwasserverband Oberes Pinkatal vereinen sich die sechs steirischen und burgenländischen Gemeinden Pinggau, Schäffern, Friedberg sowie Riedlingsdorf, Pinkafeld und Wiesfleck. Die Kläranlage in Riedlingsdorf ist damit praktisch für 25.500 Einwohnerwerte ausgelegt. Allein das Netz an Kanalisationsleitungen umfasst rund 20 Kilometer. Um einen Großteil der Energieversorgung für die Abwasserreinigungsanlage selbst zu meistern, wurde auf dem Betriebsareal um 380.000 Euro in eine 250 kW PhotovoltaikFreiflächenanlage installiert. Bei einem Tag der offenen Tür präsentierten Obmann Gerhard Prenner, Geschäftsführer Joachim Kainz und Obmann-Stellvertreter Leopold Bartsch den neugierigen Besuchern die Anlage.

VS Pinkafeld zu Besuch bei der HERZ Energietechnik

B

PINKAFELD

Demonstration gegen NaziParolen

ereits zum vierten Mal fand der von der WKO Burgenland ins Leben gerufene „Tag der Lehre“ statt. Auch dieses Jahr war die HERZ Energietechnik GmbH wieder mit dabei und lud die Schüler der 3.c und 4.a Klasse der Volksschule Pinkafeld zum Betriebsbesuch. Nachdem im hauseigenen Schulungsraum den Kindern der Lehrberuf des Maschinenbautechnikers erläutert wurde, bestand für die Knirpse auch die Möglichkeit, sich in Schweißbekleidung fotografieren zu lassen. Die Werksführung samt Besichtigung der Laseranlage waren echte Höhepunkte. Zum Abschluss gab es für die Kinder kleine Geschenke eine Jause.

21


Meine Steirische

b

b

Der „Koarl“ –

Tiefwurzler und Schlossherr Wegbegleiter, Visionär und Freund von „Meine Steirische“-Herausgeber Reinhard Wernbacher ist Winzer „Koarl“ Thaller aus Maierhofbergen bei Großwilfersdorf. Er hat vor zehn Jahren mit dem Bau seines Weinschlosses begonnen und sich gegen viel Gegenwind durchgesetzt. Daher hat auch er eine ähnliche Meinung wie Reinhard Wernbacher und blickt heute auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte zurück. MS: An Sie die gleiche Frage: Welcher Teufel muss einen reiten, in der heutigen Zeit ein Schloss zu bauen? KT: Man hat ja sonst keine Wünsche, oder? Nein, im Ernst. Ich habe jahrelang in einem Schloss (Herberstein) gearbeitet. Da lag der Wunsch nach einem eigenen recht nah. Als ich mich dazu entschlossen habe, ein eigenes Weingut zu gründen, wollte ich nichts Zeitgenössisches, sondern immer ein Schloss, ein Haus mit Seele und Charakter. So hatte ich ein klares Ziel, viele Jahre der Vorbereitung, das nötige Wissen um den Wein und den Ehrgeiz, das gegen alle Widerstände durchzuzie-

22

hen. Heute kann ich sagen: „Die beste Idee, die ich je hatte!“ MS: Man sieht Sie oft in Lederhose bzw. Tracht. Ist das Ihr Lebensstil? KT: Das ist kein Werbegag oder aufgesetzt, das ist echt und authentisch. Ich bin hier geboren, wir hatten schon als Kinder Lederhosen an und dann und wann sogar einen Hut auf. Diese Authentizität und Bodenständigkeit versuche ich im Schloss und letztlich auch in meinen Weinen zu demonstrieren – ich lebe das alles vor, ohne Kompromiss. Nur so konnte sich die Marke „Koarl“ entwickeln, weil sie, wie schon gesagt, echt ist!

MS: Das Projekt „Weinschloss Thaller“ läuft ja sehr gut. Wie geht’s weiter? KT: Ich habe eine Riesenfreude, dass drei von unseren Kindern bereits fest im Betrieb eingebunden sind und den Laden aktiv „schmeißen“. Natürlich bin ich auch noch da und halte die Zügel in der Hand. Aber sie werden immer lockerer, die Jungen machen das schon sehr gut. Wir wollen den Qualitätstourismus nachhaltig schärfen und auch unseren Wein kontinuierlich verbessern – auf bereits sehr hohem Niveau, wie ich mir zu sagen traue. Wir bleiben, wer wir sind, das ist der „Tholler“, und die Familie steht voll dahinter. Das alles ist Ambiente, das alles ist Bühne – einzigartig eben!


Leutee Gäst Feste

Meine Steirische

Hannes Pusswald, Julia Hirschböck (Küchenchef und Stellvertreterin) Günther Domittner und Daniel Schuster-Tegel Winzer aus Klöch, sowie DI Jürgen Wieser welcher den Traminer aus Südtirol präsentiert.

Tracht, Traminer und Kulinarik in Hartberg

I

m Haubenrestaurant Pusswald in Hartberg wurde unter dem Motto „Tracht, Traminer und Kulinarik“ Genuss für alle Sinne geboten. Wenn drei so qualitätvolle Produkte aufeinandertreffen, werden die zahlreichen Gäste mit einem unterhaltsamen und schönen Abend verwöhnt. So geschah es auch. Hannes Pusswald servierte kulinarische Gaumenfreuden vom Alpenlachs über Waller bis hin zum Wild, die perfekt von edlen Traminer Weinen begleitet wurden, unter anderem von den Klöcher Winzern Schuster-Tegel und Domittner. Eine Trachtenmodenschau vom Modehaus Klampfl rundete das Arrangement der Genüsse ab.

Thomas Drexler und das Team des Tourismusverbandes zeigten sich für die Orgtanisation dieses Festes verantwortlich.

Familie Klampfl (KLAMPFL KLEIDET) mit Marianne Sonntag (Choreographie - Modeschau) mit den 3 Models

Rudolf Stefan, Mostögel Herbert (Hello Bank), Käfer Bernhard (Autohaus Käfer), Petz Erwin (Weingut Petz), Schweighofer Walter (Fa. Zoll - LifeVest), Pfeifer Markus (Zelt Pfeifer).

23


Leutee Gäst Feste Meine Steirische

E

Willi Resetarits und Stubnblues begeisterten Hartberg

ine feine Auslese der besten „Stubnblues“-Werke und zugleich erste ohrenschmeichelnde Hörproben der neuen CD „Sieben“ präsentierten der fabelhafte und unvergleichliche Willi Resetarits und seine genialen StubnbluesMusiker Stefan Schubert, Klaus Kircher, Peter Angerer, Christian Wegscheider, Chris Haitzmann und Herbert Berger in der restlos ausverkauften Stadtwerke Hartberg-Halle. Das Publikum war begeistert, die Zugaben reichlich, die Autogramme heiß begehrt.

Ingrid und Josef Schiffer (Trachtenmode Hiebaum) und GF Wolkner-Steinberger mit den Herberstein Dirndl. Trachtenmode Hiebaum hat speziell für die Tierwelt Herberstein dieses authentische und schöne Dirndl entworfen.

Das glückliche Brautpaar Ingrid und Dietmar Lederer.

Josef Troxler (Jurymitglied), Obmann IG Ennstaler Bergschecken Josef Lassacher, Biobauer Matthias Brandstätter, Labonca Biohof Norbert Hackl, Ministerin Sabine Oberhauser (v.l.).

24

D

Den Bund fürs Leben geschlossen

ie feurige und beliebte Wirtin Ingrid Stögerer und der Berufsoffizier Dietmar Lederer haben am Standesamt in Hartberg den Bund der Ehe geschlossen. Kirchlich geheiratet wurde danach im Beisein von Familie, Freunden und Arbeitskollegen in der Kapelle in Bergen bei Dechantskirchen.

Tierschutzpreis für Labonca Biohof

D

er Österreichische Tierschutzpreis wird alle zwei Jahre vom Bundesministerium ausgeschrieben und verliehen. Über 70 Bewerber haben dazu ehrgeizige Projekte eingereicht, sechs davon wurden nominiert. Norbert Hackl aus Burgau wurde nach 2010 für sein engagiertes Projekt „Labonca Sonnenschweine“ auch heuer wieder mit dem Österreichischen Tierschutzpreis für das Projekt „Der Labonca Bergschecke“, dabei geht es um die Erhaltung einer der ältesten österreichischen Rinderrassen, ausgezeichnet.


Starke Frauen:Meine Steirische

Kalender zugunsten der Brustkrebs-Hilfe

Foto: Felix Werinos

Vize Miss Steiermark Allegra Bell, Moderatorin Silvia Schneider, Designerin & Initiatorin Eva Poleschinski, Bürgermeister Marcus Martschitsch.

S

echs starke Frauen, Dagmar, Karin, Nina, Luisi, Katrin und Martina, die den Kampf gegen den Brustkrebs für sich entscheiden konnten, zieren je zwei Seiten des limitierten Charity-Kalenders „6 x 2 = 12 x Mut“ der Fotografin Agnes Stadlmann und der Hartberger Designerin und Projektinitiatorin Eva Poleschinski. Sechs mal zwei ergibt 12 Monate voller Stärke, Mut und Lebenslust. „Mut vervielfachen, das ist mein Ziel“, erklärte Poleschinski bei der Präsentation im Weingut Polz. Der Gesamterlös kommt der Pink Ribbon-Aktion der österreichischen Krebshilfe Steiermark und Wien zu Gute. Dort ist der Kalender um 50 Euro erhältlich. Bei der Präsentation mit dabei waren Charitylady Christiane Baldauf, Moderatorin Silvia Schneider, Miss Austria Dragana Stankovic, Kabarettistin Sigrid Spörk, Vize Miss Steiermark Allegra Bell und die RinganaChefs Andreas Willfinger und Ulla Wannemacher.

Leopold Bartsch (links) mit seinem Bergführer am Gipfelkreuz.

Foto: Johann Zugschwert

Zum 60er auf den Großglockner

Ursula Holzer mit der Vienna Clarinet Connection.

KiWe bot Kultur vom Feinsten

D

ie KiWe (Kulturinitiative Wenigzell) rund um Ursula Holzer bot mit der Lesung von Andrea Sailer und dem Workshop und anschließenden Konzert der Vienna Clarinet Connection wieder ein hochkarätiges Herbstprogramm. Sailer glänzte mit ihren Texten, niveauvollem Humor und viel Wortwitz. Professionalität, Musikalität und einzigartige Arrangements zeichneten die Vienna Clarinet Connection bei ihrem Konzert aus, das dieses Mal ganz im Zeichen von Benny Goodman stand. Das Publikum war restlos begeistert.

Z

u seinem 60. Geburtstag überraschten die Gemeindemitarbeiter aus Pinggau ihren Bürgermeister Leopold Bartsch mit einem ganz besonderen Geschenk, und zwar mit einer geführten Bergtour auf den Großglockner. Das Geschenk löste der begeisterte Wanderer und Bergfex jetzt ein und erklomm bei traumhaftem Wetter mit seinem Bergführer erstmals den höchsten Berg Österreichs. 25


Foto: © Peklar

Meine Steirische

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Erleichterungen bei der Registrierkassenpflicht

Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.

VERSICHERUNG

Achtung, Rutschgefahr! Es ist nicht immer nur das Glatteis im Winter schuld, wenn Spaziergänge zur Rutschpartie werden. Auch im Herbst verletzen sich jedes Jahr über 2.000 Menschen aufgrund nasser Gehwege oder Laub. Vor allem für ältere Menschen stellt dies eine Gefahr da.

V

iele der Stürze enden mit einem Besuch im Krankenhaus und Bruchverletzungen. Je höher das Alter, umso schwerer heilen diese. Daher ist für ältere Menschen doppelte Vorsicht geboten. Nieselregen, Laub sowie die nebelfeuchte Luft im Herbst und Schnee sowie Glatteis im Winter vermindern die Haftreibung des Schuhwerks, weshalb es sich empfiehlt in den kalten Jahreszeiten, Schuhe mit griffigem Profil zu tragen, wenn man Unfälle vorbeugen will.

26 26

i

Da zwei Drittel der Unfälle auf Gehwegen und Gehsteigen passieren, sind die Hausbesitzer bzw. Grundstückseigentümer gesetzlich verpflichtet, die Gehwege entlang des Grundstücks sauber zu halten. Sollte dies nicht gemacht werden und Personen kommen zu Schaden, haftet unter gewissen Voraussetzungen der Eigentümer. Mit dem Abschluss einer Eigenheim- oder Wohngebäudebündelversicherung samt Haus- und Grundbesitzhaftpflicht kann dieses Haftungsrisiko versichert werden.

Ihr EFM Versicherungsmakler ist Ihnen dabei gerne behilflich.

Vereinfachte Losungsermittlung Die vereinfachte Losungsermittlung mittels Kassasturz kann bei folgenden Umsätzen bis 30.000 EUR pro Jahr angewandt werden: • im Freien (z.B. Maronistand, Christkindlmarkt), • in unmittelbarem Zusammenhang mit Hütten (z.B. Alm- und Schihütte), • in Buschenschänken, wenn der Betrieb max. an 14 Tagen im Jahr geöffnet ist.

Neu: Für Umsätze im Freien und Umsätze in Hütten erfolgt keine gesamtbetriebliche Betrachtung der Umsatzgrenze von 30.000 EUR. Die Umsätze sind jeweils getrennt zu ermitteln.

Beispiel Unternehmer betreibt ein Gasthaus und einen externen Maronistand: Umsätze des Gasthauses und Umsätze im Freien (Maronistand) sind isoliert zu betrachten. Die Umsätze im Freien können separat bis 30.000 EUR mittels Kassasturz ermit-telt werden.

Sonderfall Der Verkauf von Urprodukten im Freien fällt bei Vollpauschalierung nicht unter die Registrierkassenpflicht und ist auch nicht auf die 30.000 EUR Grenze für Umsätze im Freien anzurechnen. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25 EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at

EFM – Mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich

WERBUNG

WERBUNG

Um auch bei einem Schaden zumindest finanziell geschützt zu sein, ist eine Unfallversicherung empfehlenswert. Sie übernimmt mögliche Krankenhauskosten und zahlt darüber hinaus Schmerzensgeld bei Knochenbrüchen

sowie auch bei einer erlittenen Invalidität.

Der Nationalrat hat die Erleichterungen bei der Registrierkassenpflicht erweitert.

i

LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at


Meine Steirische

Fürstenfeld:

INFRAROT-EXPERTE

Der Hauptplatz wird zum Weihnachtsdorf

Ing. Reinhard Gremsl

Die günstige Heizung Sehr geehrter Herr Gremsl, sobald man sich für die angenehme Strahlungswärme einer Infrarotheizung entschieden hat, steht man vor der Qual der Wahl. Welches Produkt ist für mich das Richtige? Gibt es beim Kauf einer Infrarotheizung Kriterien, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten? Infrarotheizung ist nicht gleich Infrarotheizung. Wie bei den Produkten des täglichen Lebens gibt es auch bei den Infrarotheizungen nicht nur optische Unterschiede, es gibt auch Unterschiede in der Aufnahme und Abgabeleistung. Dies wiederum macht sich in den laufenden Betriebskosten bemerkbar. Ein Augenmerk auf die Effizienz eines Produktes zahlt sich auf jeden Fall aus.

P

ünktlich zu Adventbeginn öffnet am Fürstenfelder Hauptplatz der größte Weihnachtsmarkt im Thermenland Steiermark seine Pforten. Jeden Freitag, Samstag, Sonntag und am 8. Dezember verwandelt sich der imposante Hauptplatz samt seiner 46 Stände in ein romantisches Weihnachtsdorf. Fürstenfeld, die „Stadt der kurzen Wege“ bietet

zudem ideale Möglichkeiten für ein entspanntes und genussvolles Shopping-Vergnügen. Vielseitig zeigt sich auch die Gastro-Szene mit Cafés, Konditoreien, Bars und Restaurants. Ein echter Hörgenuss sind die Weihnachts- und Adventkonzerte. Sie vermitteln traditionelle und besinnliche Klänge, von der Volksmusik über Klassik bis zu jazzigen und internationalen Hits.

Hat die Wahl der Paneelgröße eine Auswirkung auf die Betriebskosten? Ist Klein günstiger als Groß? Damit man in der kalten Jahreszeit eine gewünschte Raumtemperatur halten kann, benötigt man eine vom Raum vorgegebene Mindestleistung in Form von Strahlungswärme. Diese darf auf keinen Fall unterschritten werden. Ein für den Raum zu kleines Infrarotpaneel bringt hohe Energiekosten mit sich oder im schlimmsten Fall kann die gewünschte Behaglichkeit im Raum überhaupt nicht aufgebaut werden. ACHTUNG – Strahlungswärme kann nicht wie herkömmliche Konvektionswärme berechnet werden! Gerne demonstrieren wir Ihnen in unserem Erlebnisschauraum in Friedberg, wie sich richtig dimensionierte Strahlungswärme anfühlt.

WERBUNG

Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne! Ihr Ing. Reinhard Gremsl

i

Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4 , office@infraevolution.at www.infraevolution.at

27


Meine Steirische

Lebensfreude

Die Kunst des Neinsagens Andrea Hirzberger

Ja, ich weiß, ich hätte Nein sagen sollen, aber …

G

erade Frauen neigen dazu, für andere Menschen Verantwortungen zu übernehmen, die sie im Grunde gar nichts angehen, oder sich in etwas hineindrängen zu lassen, was sie gar nicht wollen, Besuch zu empfangen, obwohl sie ihre Ruhe brauchen, Geld zu verborgen, was sie sich eigentlich nicht leisten können, und noch einiges mehr, weil sie es einfach nicht schaffen, klipp und klar NEIN zu sagen. Obwohl sie wissen: „Das tut mir nicht gut.“

Für das nicht ausgesprochene Nein gibt es viele Begründungen Um des lieben Friedens willen oder aus Angst, um Ärger und Streit zu verhindern oder damit die anderen Ruhe geben. Weil sie sich wieder einmal überrumpeln haben lassen und weil sie anderen Menschen ihre eigenen Aufgaben nicht zumuten und weil sie vor allem auch das Bedürfnis haben, gebraucht zu werden.

© fotolia

Familie, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn und eine Menge Leute mehr wissen anscheinend genau, welche Knöpfe sie drücken müssen. Da werden alle Tricks angewandt, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen: einschmeicheln und loben, Druck und Stress machen, versteckte Erpressung, direkt oder subtil Angst und Schuldgefühle machen oder die sehr beliebte Mitleidstour.

28

Wenn wir nicht wirklich freien Herzens Ja sagen, weil wir es selbstbestimmt für uns entschieden haben, verlieren wir an Lebensqualität. So hat zwar das Gegenüber seinen Willen, aber die eigenen Folgen können Frust, Ärger, Wut, Stress und das Gefühl sein, ausgenutzt zu werden und dem Willen anderer ausgeliefert zu sein. Oft brauchen wir erst gar nicht Nein zu sagen, sondern uns nur selbst erlauben aufzuhören die Dinge zu tun, die wir unaufgefordert für andere erledigen. Machen wir uns klar, wie viel Lebenszeit und wie viel Energie uns die Sache kostet, um die wir gebeten wurden. Was von meinen Vorhaben kann ich dadurch nicht machen? Niemals unter Druck entscheiden. Zeit gewinnen: „Ich kann dir das jetzt nicht sagen; ich muss vorher ein paar Dinge abklären.“ Bei Schuldgefühlen ist eines wichtig: In erster Linie muss man es sich selbst recht machen, erst dann den anderen. Nein sagen braucht Klarheit über die eigenen Bedürfnisse und Wünsche und die Entscheidung, sich selbst gut zu versorgen. Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

i

„La Vita“, Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at


Meine Steirische

Wir bewegen Menschen

Gertrude Frieß MSc

© fotolia

Bewegung beeinflusst Schwangerschaft und Geburt

© fotolia

nung und folglich zu Schmerzen bis hin zu Bandscheibenproblemen führen. Auch die Lage des Babys im Mutterleib kann Schmerzen im Rücken-, Beckenoder Ischiasbereich auslösen sowie zu Ausstrahlungen ins Gesäß und ins Bein, zum Einschlafen und Schweregefühl der Beine führen. Da Medikamente während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden sollen, stellt sich die Frage: Was kann ich tun? Durch physiotherapeutische Maßnahmen kann die Muskulatur in der hormonellen Umstellungsphase unterstützt und gelockert werden. Zusätzlich ist es wichtig, die Hebelverhältnisse besser verstehen zu lernen, Fehlbelastungen zu vermeiden und mit gezielten Übungen Verspannungen zu lösen. Wichtig ist es, die Frauen in dieser Phase zu begleiten, damit die Schwangerschaft und Geburt positive Erfahrungen werden. Ihr/e PhysiotherapeutIn begleitet Sie gerne durch diesen Prozess.

i

Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at www.friess.at

WERBUNG

S

chmerzen, die während der Geburt auftreten, sind Teil des normalen Geburtsprozesses. Da diese bei den meisten Frauen sehr stark sind, ist die Wissenschaft auf der Suche nach Möglichkeiten, diesen Schmerz mit konservativen Mitteln zu lindern. Deutsche Forscher fanden heraus, dass körperliche Aktivitäten wie z.B. Übungen mit einem Pezziball während der Geburt schmerzlindernd wirken. Zusätzlich gibt es Hinweise, dass sich Sport und ausreichende Bewegung in der Schwangerschaft vorbeugend auf Rückenschmerzen und auf den Geburtsschmerz auswirken. Die Ursachen für Rückenschmerzen in der Schwangerschaft sind vielfältig. Durch die hormonelle Umstellung werden die Stützmuskeln und die Bänder im Beckenbereich und im unteren Rücken weicher und somit verändern sich die Belastungszonen. Dies kann auch schon in den ersten Wochen einer Schwangerschaft der Fall sein. Später, wenn das Gewicht und der Umfang des Bauches größer werden, muss die Muskulatur im Rückenbereich mehr Arbeit leisten, um ein Nach-vorne-Fallen nach dem Gesetz der Schwerkraft zu verhindern. Dies kann zu vermehrter Muskel- bzw. Bindegewebsverspan-

29


Neuestes Design aus Italien – das Badmöbel Yumi (192,50 cm) zum Aktionspreis von € 4.490,– statt € 6.242,–.

Foto: © MAM-Arts

Foto: © Tenne/Hersteller

Nur bei Tenne: das Badmöbel Balto (150 cm) um € 2.490,– statt € 4.086,–.

Foto: © Tenne/Hersteller

Meine Steirische

Kleinere Lösung zum kleinsten Preis – die SAN Gäste-WC-Lösung (40 cm) bei Tenne um nur € 249,–.

Jetzt bei Tenne – die neuesten Badmöbeltrends 2017

T

enne arbeitet nur mit den besten DesignerInnen zusammen und ermöglicht auf diese Weise, dass das Edle & Extravagante zu Topkonditionen auf dem heimischen Markt angeboten werden kann. Seit kurzem sind bei Tenne die neuesten Badmöbeltrends für 2017 eingetroffen. Sichern Sie sich jetzt beispielsweise das multifunktionale Badmöbel Balto (150 cm) um nur EUR 2.490,– statt EUR 4.086,– Ein weiterer Designstern am Badezimmerhimmel ist außerdem das einzigartige Badmöbel Yumi (192,50 cm). Höchste Qualität, erlesenes mediterranes Design und einfach schön. Bei Tenne gibt es Yumi derzeit um sensationelle EUR

4.490,- statt 6.242,-. Aber auch für all jene, die auf der Suche nach kleineren Lösung sind, bietet Tenne ein großes Sortiment exquisiter Badmöbel. Ein Beispiel: die SAN Gäste-WCLösung (40 cm) mit Handwaschbecken, Unterschrank sowie Spiegel mit integrierter Beleuchtung um nur EUR 249,-. Zögern Sie nicht! Kommen Sie in den Schauräumen vorbei und lassen Sie sich von den Tenne-FachberaterInnen Ihr persönliches Badezimmer genau nach Ihren Wünschen und Vorstellungen planen. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Tenne Graz (Herrgottwiesgasse 149, 8055 Graz), telefonisch unter 0316/262524 oder auf www.tenne.at

Das Haus zieht einfach mit um

Die FlexBox von Haas erfüllt ihren ganz persönlichen Wohntraum.

I

ndividueller geht es kaum. Wenn Sie einen Wohnortwechsel planen, dann nehmen Sie ganz einfach auch das Haus mit. Sie sagen, das ist unmöglich? Nein, nicht mit der neuen FlexBox von Haas, dem Spezialisten für Fertighäuser. Die Gesamtgröße und der Grundriss können nach persönlichem Bedarf

3030 30

gestaltet werden, von 40 bis zu 200 m2. Die einzelne Module lassen sich nebeneinander oder versetzt anordnen, auch eine Stapelung übereinander ist möglich. Zudem werden sie komplett mit Installationen, Heizung, Sanitärgegenständen, Böden, Lichtschalter, Leitungen produziert und können

innerhalb von drei Tagen nach der Fertigung auf Streifenfundamenten aufgestellt werden. Bei Bedarf kann die FlexBox durch optimierte Transportmaße auch ohne Schwierigkeiten, so wie sie ist, umgesiedelt werden. Infos: www.haas-fertighaus.at


Meine Steirische Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See, weihnachtlich glänzet der Wald, freue dich, Christkind kommt bald.

Eduard Ebel

Adventpräsentation 2016 Lassen Sie sich inspirieren von den neuen Farben, dem Handwerk und der Natürlichkeit unserer Werkstücke. Freitag, 18. Nov.: Eröffnung Freitag um 18 Uhr – Open End (von 16 –18 Uhr ist das Geschäft geschlossen) Samstag, 19. Nov.: von 8 –17 Uhr geöffnet Sonntag, 20. Nov.: von 10 –17 Uhr geöffnet Donnerstag, 8. Dez.: geschlossen Adventsamstage: von 8 –17 Uhr geöffnet

BLUMEN RUPRECHT KG

Berggasse 5 | 8200 Gleisdorf | T 03112 44 09 | www.blumen-ruprecht.com

31 31


Meine Steirische

32


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.