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November 2017 Meine Steirische
OSTSTEIERMARK
Das Konzert-Highlight in Pinggau -
HIMMLISCHE WALZERKLÄNGE MIT DEM STRAUSS FESTIVAL ORCHESTER Samstag, 18. November 2017 um 19 Uhr im VAZ Pinggau
Foto: ©Strauss Festival Orchester Wien
Nähere Infos auf Seite 9
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Editorial
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
www.meinesteirische.at
Über die Unfähigkeit, einen offenen Konflikt zu führen
Konflikte und Reibereien gehören zu unserem Zusammenleben. Dort, wo es unterschiedliche Meinungen gibt, dort ist der Konflikt zuhause, ob mit sich selbst oder mit anderen Menschen, zwischen Ländern und Völkern.
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ie rasch aus einem still dahinschwelenden Konflikt eine handfeste Krise wird, sehen wir in Katalonien. Spanien reagiert mit massivem Polizeieinsatz, Festnahmen und Drohungen gegen das Unabhängigkeitsbestreben Kataloniens. Was wird passieren, wenn es keine Gesprächsbasis mehr gibt und keine gemeinsame Einigung gefunden wird? Auch unsere Großparteien haben es uns jüngst im Wahlkampf kräftig vorgelebt, wie aus Ermangelung, miteinander Dialoge zu frühen, eine untergriffige Konfliktsituation entstand. Nicht umsonst heißt es Wahlkampf! Konflikte können unterschiedlich geführt werden, selbstbewusst die Probleme ansprechen oder den Kampf wählen oder konfliktscheu die Flucht ergreifen und die Differenzen mühsam aussitzen, was ein Garant ist, dass sich die Situation rasant zuspitzt und Richtung gefürchteter Eskalation marschiert. Nur brav angepasst tun, hinterm Rücken schimpfen, maulen und lügen, um möglichst viele auf seine Seite zu ziehen, denn nur in der Gruppe ist man stark, löst keine Probleme und vergiftet das Beziehungsklima zusätzlich. Außerdem verraten wir uns selbst, weil wir nicht für unsere Werte und Ideale eintreten, und belügen den Anderen, weil wir nicht den Mumm haben, ehrlich zu sein.
Nächste Ausgabe: 2
Negatives Kopfkino und grantige Gedanken – der sicherste Weg ins Unglücklichsein Wer den Kampf wählt, geht den Weg: Der Feind gehört gebrochen! Gewinnen oder verlieren. Das ist garantiert nichts für Weicheier! Kampf und Flucht. Aggressives Losgrölen, den anderen erst gar nicht zu Wort kommen lassen, um sich dann trotzig und beleidigt zurückzuziehen, ist im ersten Moment leicht, denn man braucht keine Zivilcourage, keine Selbstreflexion und die Intelligenz bleibt ungenutzt. Es verhindert allerdings, dass man einen gemeinsamen Weg findet, um einen Konflikt zu lösen; die Probleme bleiben und wachsen blitzartig zu einem massiven destruktiven Geflecht heran, gefüllt mit jeder Menge mieser Gefühle.
Überlegen Sie sich, welche Lösung Sie anstreben. Tatsache ist: Den Menschen fällt es um vieles leichter, davonzulaufen und sich selbst in der Opferrolle zu sehen, den ach so Armen und Unschuldigen zu spielen (Kern hat im Wahlkampf mit der Mitleidsmasche bis zum peinlichen Exzess brilliert), als die Ärmel hochzukrempeln, Eigenverantwortung zu übernehmen und in Gesprächen, die durchaus sehr temperamentvoll sein können, wenn zwei Welten aufeinander-
29. November - 1. Dezember 2017 Redaktionsschluss 20.11.2017
prallen, die verschiedenen Standpunkte zu klären. Doch das ist der erste Schritt für eine gemeinsame Lösung. Leute, das ist möglich! Zugegeben, manchmal muss man die Pobacken zusammenzwicken, damit man den Mut aufbringt, sich auch ganz alleine hinzustellen und seine Sicht der Dinge direkt anzusprechen und seine Meinung zu vertreten. Aber bitte, möglichst konstruktiv bleiben und den Respekt nicht vergessen und Verständnis für die andere Seite aufbringen. Was die Sache schon wieder um vieles schwieriger macht.
Keine Angst vor Konflikten! Konstruktiv Konflikte führen und lösen kann man lernen. Macht nix, wenn Sie manchmal anecken, macht nix, wenn Sie manchmal nicht „everybody‘s Darling“ sind. Bleiben Sie sich selbst treu. Eine gesunde Konfliktkultur reinigt und klärt Beziehungen, was es einem Menschen im Endeffekt möglich macht, glücklich zu werden. Ich bin ein Original und ich bin authentisch. Mir sind Freiheit und Offenheit sehr wichtig. Ich sage, was ich mir denke, und nicht immer ist es das, was andere Menschen hören wollen. Ehrlichkeit hat einen hohen Wert, auch wenn man damit aneckt. Und so trage ich weiter mein Herz auf der Zunge. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Foto: © Heine
Meine Steirische
Mit scharfer Kralle
„Meine Steirische“ bat die Bezirkschefs der Großparteien zu ihrer persönlichen Wahlanalyse
Von Hubert Heine & Toni
Politik und Medien, oder wie Medien Politik machen! „Krawuzi Kapuzi“ rufen Kasperl und Pezi-Bär! Und vermutlich der eine oder andere ÖVP-Funktionär in Anlehnung an Andi Knolls legendären Sager zum Song-Contest-Sieg von Conchita Wurst: „Jetzt hat uns der den Schas g’wonnen“!
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ie Nationalratswahl ist geschlagen und der zum „Wunderwuzzi“ und „Donau-Messias“ hochstilisierte Sebastian Kurz wird der jüngste Bundeskanzler „von der ganzen Welt“. Wie er und seine Bewegung es geschafft haben, das nieder(mühlbichler)trächtige rote „Silberstein-Krokodil“ zu erschlagen, ist eine bemerkenswerte Geschichte. Sie zeigt zugleich, wie fein die Netzwerke zwischen Politik und Medien geflochten sind und schneller wieder zerreißen können, als so manchem Politiker lieb ist. Die SPÖ ist ein gutes Beispiel. Eine freundliche Berichterstattung kann man sich auch mit millionenteuren Inseraten nicht kaufen. Als der damalige KroneChef Hans Dichand im Jahre 2008 seine heftig angelegte Anti-EU-Kampagne vom Stapel ließ, gingen Werner Faymann und Alfred Gusenbauer in die Knie. Ihr anbiedernder „Brief an den sehr geehrten Herausgeber“, der von Dichand umgehend veröffentlicht wurde, brachte ihnen die spöttische Bezeichnung „Speichellecker des Boulevards“. Mit der Gunst der Medien verhält es sich wie mit einem Juwel, das auf dem Kopf einer Klapperschlange liegt. Nur eine falsche Berührung und schon droht die Vernichtung! Dies musste Christian Kern schmerzhaft erfahren. Er hat sich nicht vor dem Boulevard in den Staub geworfen wie seine
Vorgänger. Viel schlimmer, er hat geplante Anzeigenaufträge zurückgezogen. Das Ergebnis: eine phasenweise mehr als untergriffige Anti-SPÖ-Kampagne. Doppelseitige „Aufdecker-Stories“ wurden mit großflächigen Inseratenschaltungen des politischen Konkurrenten begleitet. Wenig überraschend die hochglanzpolierten Sondereditionen über „Das Leben von Sebastian Kurz“. Den „Oscar“ für die beste Wahlwerbung verdient sich die Kampagne einer Möbelhauskette, deren Geschicke viele Jahre unser Noch-Finanzminister geleitet hat, bevor er in die Politik wechselte. Die Fernsehfamilie P. wurde kurzerhand durch die fünf Spitzenkandidaten ausgetauscht und in gefühlten tausend Werbespots, unzähligen Titelund Umschlagseiten die fein und subtil verpackten Botschaften an die Wähler gebracht. Die Rollenverteilung? Wenig überraschend: Matthias Strolz als hopsender Tölpel und Anhängsel des grimmig blickenden Christian Kern. Ulrike Lunacek mit Pferdegebiss und Fliegen(Pilz). H.C. Strache ungläubig, fassungslos, sich die Haare raufend. Und Sebastian Kurz? Wie immer smart, freundlich lächelnd und souverän, die Hand am Herz, am rechten Fleck.
Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at
Hubert Lang LAbg. ÖVP
Die Wählerinnen und Wähler haben der neuen Volkspartei mit Sebastian Kurz einen großen Wahlerfolg ermöglicht. Es ist Zeit, Politik mit gegenseitiger Achtung, Respekt und Wertschätzung zu betreiben. Ich vertraue auf die neue Bundesregierung, dass sie das Verbindende vor das Trennende stellt und Österreich in eine gute Zukunft führen wird.
Wolfgang Dolesch LAbg. SPÖ
Die Bevölkerung als Souverän hat bekanntlich immer Recht. Ich bin aber sehr skeptisch, ob ÖVP und FPÖ die Erwartungshaltung jener erfüllen, die sie gewählt haben. Die Sozialdemokratie wird ihr Profil glaubwürdig schärfen und ihr positives gesellschaftliches Gegenmodell nachhaltig zum Wohle des Landes und der Bevölkerung verankern müssen.
Anton Kogler LAbg. FPÖ
Ich bin sehr, sehr zufrieden. Wir haben im Bezirk ein Top-Ergebnis eingefahren und mit dem regionalen Bezirks-Spitzenkandidaten Christian Schandor den richtigen Mann ins Rennen geschickt. Im Gegensatz zur ÖVP mussten wir uns nicht neu erfinden, sind unserer Linie treu geblieben, was die Wähler honoriert haben.
Gerhard Kothgasser Bezirkschef Grüne
Die vernichtende Niederlage der Grünen auf Bundesebene wie auch im Bezirk kann man nicht schönreden. Einerseits wurden wir im Kampf der drei Großen um Platz 1 zerrieben, andererseits haben interne Probleme (Liste PILZ, Wechsel bei Parteiführung und Spitzenkandidatin, Streit mit Jungen Grünen) dazu beigetragen.
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Meine Steirische
„Ich gebe nicht nach, bis es den Tieren gut geht” Von Angelika Heine
Erstmals wurde heuer der Tierschutzpreis des Landes Steiermark vergeben. Unter den Preisträgern ist auch Elfriede Teubl aus St. Johann in der Haide. Die rüstige und lebensfrohe Pensionistin kümmert sich seit mehr als 24 Jahren um herrenlose Katzen, versorgt täglich 13 Futterstellen im Umkreis von 20 Kilometern, organisiert Kastrationen und die tierärztliche Versorgung ihrer Schützlinge. Das Ganze ehrenamtlich, ohne freie Tage und Urlaub. Ihr verdanken zahlreiche Samtpfoten ein lebenswertes Dasein. „Meine Steirische“ traf die 70-jährige ehemalige Wirtin und leidenschaftliche Teufelsgeigerin zum Gespräch. Meine Steirische: Frau Teubl, wie hat Ihre Karriere als Tierschützerin begonnen? Gab es ein Schlüsselerlebnis? Elfriede Teubl: Schon als Kind habe ich Tiere geliebt. Meine Großeltern waren Bauern und damals bin ich mehr bei den Tieren im Stall als in meinem Bett gelegen (lacht). Angefangen hat aber alles vor vielen Jahren, als ich eine streunende Hündin von der Autobahn gerettet habe. Die Jäger wollten sie schon erschießen. Mit Futter habe ich sie an mich gewöhnt und konnte sie schließlich einfangen. Klara hat dann 14 Jahre bei meinem Mann Walter und mir gelebt. Nach diesem Erlebnis hat mich der Tierschutzverein Hartberg gefragt, ob ich ihn unterstützen möchte. Meine Steirische: Ihr Engagement und ihre Liebe zu den Tieren hat sich schnell herumgesprochen. Elfriede Teubl: Ja, die Leute haben mir laufend Katzen gebracht, auch welche, die angefahren wurden und schon mehr tot als lebendig waren. Ich habe sie - wo es möglich war - gesund gepflegt, kastrieren lassen und weiter vermittelt. Die Katzen, für die sich keine neuen Besitzer gefunden haben, sind bei mir geblieben. Aus diesen Findlingen wurden 17 neue Familienmitglieder. Als Tierschützerin gebe ich 100 4
Prozent, da muss alles passen und dafür reisse ich mir echt den Hintern auf. Für mich stehen die Tiere an erster Stelle. Mein Mann unterstützt mich dabei sehr. Wir werden von den Leuten oft belächelt. Aber uns ist das egal. Wir haben mittlerweile eine dicke Haut. Meine Steirische: Wie kann man sich Ihren Tagesablauf vorstellen? Elfriede Teubl: Ich bin eine Frühaufsteherin, und das Erste, was ich in der Früh mache, ist der ZimmermädchenDienst (lacht). Da wird gründlich durchgelüftet und unsere Katzen, die zwei Hunde und die fünf Hühner gefüttert. Danach kümmere ich mich um den Haushalt. Nach dem Mittagessen organisiere ich alles, was ich für die tägliche „Essen auf Rädern“-Runde brauche (lacht). Wenn irgendwo eine
„Mir liegt viel an den Tieren und wenn ich das Elend sehe, kann ich nicht wegschauen.“ Katze krank ist oder kastriert werden muss, richte ich die Fallen und Körbe her und belade das Auto mit Futter. Um 16 Uhr fahre ich zu den 13 Futterstellen. Wenn alles gut geht, bin ich um
18 Uhr wieder daheim und dann sind die Tiere zuhause dran. Gegen 20 Uhr habe ich meistens Feierabend. Meine Steirische: Was bedeutet der Steirische Tierschutzpreis für Sie? Elfriede Teubl: Für mich ist diese Auszeichnung eine große Ehre. Ich finde ja gar nicht, dass es so etwas Außergewöhnliches ist, was ich mache. Aber ich freue mich natürlich sehr! Mir liegt einfach so viel an den Tieren und wenn ich das Elend sehe, kann ich nicht wegschauen. Not macht oft erfinderisch und ich gebe nicht nach, bis es den Tieren gut geht. Meine Steirische: Was würden Sie sich von der Gesellschaft in Sachen Tierschutz wünschen? Elfriede Teubl: Ich würde mir sehnlichst wünschen, dass die Menschen mehr Gefühl und Gespür für Tiere hätten. Sie sind ebenso Geschöpfe Gottes wie wir. Es gibt keine Politik, die sich um die Anliegen der Tiere kümmert und auch keine ordentlichen Gesetze. Ein großes Danke möchte ich aber den Menschen sagen, die den Tierschutzverein Hartberg regelmäßig mit großzügigen Futterspenden unterstützen. Sie ermöglichen und erleichtern damit unseren Einsatz für die Tiere.
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Fotos: KK
Das ist die top-moderne Firmenzentrale von DieTex in Lafnitz.
DieTex GmbH & Co KG:
Der Wäsche- und Reinigungsspezialist Die DieTex GmbH & Co KG in Lafnitz ist der Spezialist für Textilreinigung und Wäscherei. Privat- und Firmenkunden des oststeirischen Vorzeigeunternehmens profitieren seit 48 Jahren von der hervorragenden Qualität, einem ausgezeichneten Service sowie dem besten Preis-Leistungsverhältnis.
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ie Firma DieTex hat ihr Logistiknetz seit ihrer Gründung im Jahr 1969 auf über 500 Partner und Annahmestellen ausgebaut und sorgt für eine flächendeckende Versorgung in der gesamten Region Ostösterreich. Mit insgesamt 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - 50 davon sind in der Zentrale in Lafnitz tätig - ist DieTex der erste Ansprechpartner in Sachen Textilreinigung für Privat- und Firmenkunden. Neben der top-modernen Zentrale in Lafnitz punktet DieTex auch mit der Marke „Die Putzerei“ in neun Außenstellen mit Qualität und Individualität. Der Firmenchef kümmert sich persönlich um die Anliegen seiner Kunden. Vor allem Auftraggeber aus der gehobenen Gastronomie schätzen diesen ausgezeichneten Service. „Mir ist der Kontakt zu unseren Kunden sehr wichtig. So können wir auf ihre individuellen Wünsche eingehen und diese optimal erfüllen“, erklärt Geschäftsführer Michael Hofreiter.
DieTex-Geschäftsführer Michael Hofreiter (links) und sein junges Team stehen für ausgezeichnete Qualität und besten Service.
Sechs Fahrer sind täglich im Einsatz, um die Aufträge der Privatkunden in den zahlreichen Annahmestellen abzuwickeln. Egal ob Seidenschal, Lederjacke, Ballkleid oder Teppich: Wer sein Lieblingsstück zur
Vor allem Kunden der gehobenen Gastronomie schätzen unsere hohe Qualität. Reinigung und Pflege in die erfahrenen Hände der DieTex-Mitarbeiter gibt, hat garantiert lange Freude daran. Außerdem bietet die Firma DieTex laufend attraktive Aktionen. Qualität und Service sind für Geschäftsführer Michael Hofreiter entscheidend: „Alle Textilien werden bei uns mit modernster Technik und höchster Sorgfalt gereinigt. Die Arbeitsabläufe sind nicht vollautomatisch wie bei vielen Mitbe-
werbern. Bei uns sind noch Menschen am Werk und jedes Stück geht durch viel Hände. So können wir unseren Kunden das beste Ergebnis garantieren.“ Kürzlich wurde das Unternehmen von der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT) mit dem fashionCare-Gütesiegel zertifiziert. Es zeigt: Arbeitsleistung, Sauberkeit, Qualität, Service, Hygiene und Maschinen des Betriebes sind hervorragend. Auch in der Lehrlingsausbildung nimmt die Firma DieTex eine Vorreiterrolle ein. Derzeit werden im Unternehmen vier Lehrlinge ausgebildet. Michael Hofreiter: „Wir brauchen dringend gut ausgebildete Fachkräfte. Diese sind in der Textilreinigungsbranche kaum mehr zu finden. Deshalb möchten wir jedes Jahr mindestens zwei Lehrlinge im Betrieb ausbilden.“ Die heutige Wäschereileiterin hat ebenfalls als Lehrling bei DieTex begonnen.
DieTex GmbH & Co KG | 8233 Lafnitz Nr. 68 | Tel: 03338-3100-0 | www.dietex.at
Textilpflege • Putzerei • Wäscherei • Miet- und Leihwäscheservice
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Kinderkrippe Schmetterling in St. Johann in der Haide: Meine Steirische
Fotos: Heine
Individuelle Betreuung fördert die Entfaltung
LH-Stv. Michael Schickhofer bekam von den Kindern Blümchen überreicht.
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u den Klängen von Pippi Langstrumpf, die eine Abordnung der Musikvereine Unterlungitz und Schölbing zum Besten gab, wurde die Kinderkrippe Schmetterling in St. Johann in der Haide feierlich eröffnet. Kinder, Eltern, Großeltern und viele Ehrengäste, darunter auch Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, ließen es sich nicht nehmen, bei diesem tollen Ereignis dabei zu sein. Nach rund sieben Monaten Bauzeit konnte der barrierefreie eingeschossige Massivbau Anfang September von sechs Kindern und ihren zwei Pädagoginnen bezogen werden. 90 m2 Nutzfläche ermöglichen in der neuen Kinderkrippe ein umfassendes Betreuungsangebot. Das Herzstück stellt der großzügige Gruppenraum dar. Im Bewegungsraum darf und soll geturnt und getobt werden. An einen Therapie- und Ruheraum und kindgerechte Sanitäranlagen wurde bei der Planung ebenso gedacht wie an Küche, Büro und Lager. In der Malecke können die Kleinen ihrer Phantasie freien Lauf lassen und in der Bücherecke gibt es spannende Geschichten zu erleben. Alle Räume präsentieren sich offen, hell, bunt und sehr gemütlich.
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Auch Bürgermeister Günter Müller fühlte sich beim Besuch in der Kinderkrippe sofort wohl.
Meine Steirische
Individuelle Förderung
K Pfarrer Mario Brandstätter (links) half mit Bürgermeister Günter Müller beim Bepflanzen der schönen Blumentröge.
inderkrippen-Leiterin Margit Heiling erklärt ihr Betreuungskonzept: „Uns ist es ein Herzensanliegen, die Kinder individuell zu betreuen und zu fördern. Bei viel Bewegung und freiem Spiel können sich die Kinder ganz nach ihren persönlichen Interessen und in ihrem Tempo entfalten. Wir bieten den Kindern auch jeden Tag Fixpunkte wie Singen, Geschichten erzählen und vieles mehr. Ob sie das Angebot annehmen, bestimmen sie. Wir finden es wichtig, dass die Kinder auch lernen, alleine zu spielen und nicht rund um die Uhr bespielt werden wollen. Dadurch werden sie selbständiger und auch die Eltern profitieren davon.“
Kontakt: Kindergarten Schmetterling St. Johann in der Haide 251 Tel. 0676/870 84 1010 margit.heiling@stmk.volkshilfe.at Öffnungszeiten: 7 - 13 Uhr oder 7 - 15 Uhr, Bei Bedarf auch bis 17 Uhr möglich!
Wiesengasse 2 • 8230 Hartberg Zahlreiche Ehrengäste waren bei der feierlichen Eröffnung der Kinderkrippe mit dabei.
Kosten, die sich auszahlen Mit allen Sinnen „Mit dem Bau der Kinderkrippe können wir die Kinder beim Erwachsenwerden und auch die Mütter, die meistens die Hauptverantwortung bei der Kinderbetreuung übernehmen, unterstützen. Ich glaube, es ist uns ein wertvoller Beitrag zum Wohlbefinden für Kinder, Eltern und Pädagoginnen gelungen“, freut sich Bürgermeister Günter Müller. Die Kosten für die Kinderkrippe liegen bei 750.000 Euro, die von Bund, Land und Gemeinde zu gleichen Teilen übernommen werden. Für die Betreuung von maximal zwölf Kindern ist das neue Gebäude ausgerichtet. Es wurde jedoch schon bei der Errichtung darauf geachtet, dass eine Erweiterung bei Bedarf jederzeit möglich ist.
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ei Schönwetter werden die großzügige Terrasse der Kinderkrippe Schmetterling sowie der weitläufige Garten täglich zur Spielwiese. Das heurige Jahresthema heißt „Der Natur auf der Spur“. Dafür haben Kinderkrippen-Leiterin Margit Heiling und Pädagogin Andrea Schuller schon viele Ideen im Kopf. Die Kinder sollen mit allen Sinnen die Natur erleben. So wird im ersten Kinderkrippen-Jahr fleißig gegartelt. Regelmäßig steht eine gesunde Jause auf dem Programm, die man gemeinsam zubereitet und Naschkatzen kommen beim Kuchenund Keksebacken voll auf ihre Kosten. Der Föhrenhof liefert täglich das Mittagessen für die Kleinen.
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Meine Steirische
Fein Trinken & Schmausen beim WEINachterln
Allerheiligen bei Blumen Mathä
Farbenprächtiger Schmuck für Grab und Urne
Foto: Heine
Allerheiligen steht vor der Tür und somit auch das Gedenken an die lieben Verstorbenen. Wer heuer einen außergewöhnlichen Schmuck für die letzte Ruhestätte sucht, wird bei Blumen Mathä in Pinggau fündig. Christine Mathä und ihre Mitarbeiterinnen haben das klassische Allerheiligen-Gesteck neu interpretiert. Auch Blumenkränze und bepflanzte Schalen schmücken die Gräber heuer in frischen Farbtönen. Denn neben den herkömmlichen Naturmaterialien aus dem Wald werden die Arrangements mit Blumen in den verschiedensten Farben aufgefrischt. Diese sind nicht nur besonders schön anzusehen, sondern auch lange haltbar. Ebenso bietet der Pinggauer Familienbetrieb eine große Auswahl an Urnenschmuck. Am 24. November 2017 findet bei Blumen Mathä die große Adventausstellung statt. Es erwarten Sie Adventkränze, Gestecke und Dekorationen für jeden Geschmack und Einrichtungsstil. Christine Mathä verrät: „Der Trend geht in diesem Advent in Richtung Pastell und Weiß. Doch auch der Klassiker Rot ist heuer ein Thema.“ Floristin Melanie Kernbichler, langjährige Mitarbeiterin bei Blumen Mathä, zaubert blumige Kunstwerke nach individuellen Wünschen.
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Die Winzer Franz Strass und Roland und Ani Sternat sind auch heuer wieder Gäste von Bürgermeister Leo Bartsch.
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m 24. November verwandelt sich das Veranstaltungszentrum Pinggau für einen Abend lang in einen echten Wiener Heurigen samt uriger Volksmusik mit der Gruppe Styriett. Der Anlass: Die Volkspartei mit Bürgermeister Leo Bartsch lädt unter dem Motto „WEINachterln“ zum Trinken und Schmausen. Gleich drei Winzer kredenzen dabei ihre herrlichen Weine. Dazu gibt es ein herzhaftes Schinken- und Käsebuffet.
Wechsellandler Mode-Tipp Meine Steirische Meine Steirische
Kulturchef Dieter Wolf und Bürgermeister Leo Bartsch freuen sich auf Ihren Besuch.
Samstag, 18. November um 19 Uhr –
Strauss Festival Orchester in Pinggau
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nter der Leitung von Dirigent Peter Guth gastiert am Samstag, den 18. November um 19 Uhr das berühmte Strauss Festival Orchester im VAZ in Pinggau. Das Konzertprogramm steht ganz unter dem Motto „Johann Strauss trifft Leroy Anderson“. Der legendäre amerikanische Komponist ist mit „The Typewriter“ (einem Musikstück für Solo-Schreibmaschine und Orchester) berühmt geworden. Durch den großartigen US-Komiker Jerry Lewis wurde das Musikstück in einer seiner Sketch-Nummern endgültig zum Welthit.
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Trachtig, trendig, cool durch die kalte Jahreszeit:
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Beim Wechsellandler treiben es die Trachten so bunt wie der Herbst
intönig war gestern: Die Trachtenmode beim Wechsellandler in Friedberg kommt in diesem Herbst besonders bunt daher! Ob weinrot, ocker oder grün - farbenfrohe Outfits für Sie und Ihn sind derzeit schwer im Trend. Auch für die kälteren Tage sollten Modebewusste bereits vorsorgen. Diese finden beim Wechsellandler nicht nur trachtige und moderne Winterjacken, sondern auch ein umfangreiches Sortiment an wärmendem Schuhwerk. Die professionellen und erfahrenen Mitarbeiterinnen beim Wechsellandler beraten Sie gerne, damit Sie trachtig, trendig und ohne kalte Füße durch den Winter kommen. Fotos: © Wechsellandler
Das Publikum in Pinggau darf sich auf Stargast Martin Breinschmid freuen. Der phänomenale Perkussionist präsentiert „The Typewriter“ auf eindrucksvolle Weise mit vielen Überraschungseffekten. Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt von Sängerin Elisabeth Jahrmann. Sie wird beliebte Operettenlieder zum Besten geben.
Foto: ©Strauss Festival Orchester Wien
Karten & Infos bei der Marktgemeinde Pinggau, Telefon 03339-25152. Per E-Mail: gde@pinggau.gv.at oder unter www.pinggau.gv.at Kartenpreise: Vorverkauf: € 25,- oder an der Abendkasse: € 30,-
Wechsellandler Tracht, Mode, Schuhe und Mehr, Hauptplatz 10-11, 8240 Friedberg T 03339-224 81, info@wechsellandler.com Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8.30 - 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr
www.wechsellandler.com und auf Facebook.
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Familienwohnungen
WOHNEN IN PINKAFELD mit der OSG:
Ein perfekter Wohnungs-Mix für Jung und Alt Bürgermeister Kurt Maczek, Architekt Walter Neubauer und OSG-Chef Alfred Kollar bei der Pressekonferenz (v.l.)
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as Tempo, das die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) beim bislang größten Bau- und Wohnprojekt in Pinkafeld mit insgesamt 87 Wohneinheiten abspult, ist gewaltig. Acht schmucke Reihenhäuser samt Vorgarten und 16 Startwohnungen für junge Menschen wurden bereits fertig gestellt. Elf weitere Startwohnungen sind in der Rohbaugleiche und im November werden 24 Betreubare Wohnungen für Senioren übergeben. Wie jetzt bekannt wurde, startet noch im Oktober ein neuer Bauabschnitt mit 28 Familienwohnungen. Möglich gemacht hat dies der Erwerb eines 8.000 m2 großen Areals, auf dem eigentlich der Bau des neuen Pinkafelder Feuerwehrhauses vorgesehen war. Dieses soll nun ab 2018 auf dem Areal der Elektrizitätswerke verwirklicht werden. „Durch den Grundstückskauf haben wir die Möglichkeit, auf dem Kasernenge-
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Auf dem ehemaligen Kasernenareal in Pinkafeld entsteht bis zum Jahr 2021 ein komplett neuer Stadtteil. Maßgeblich daran beteiligt ist die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG). Mit Reihenhäusern, Starter-, Familien- und Seniorenwohnungen bietet sie den perfekten Wohnungs-Mix für Jung und Alt samt großzügiger Grünflächen. lände einen bereits beplanten Wohnblock wieder zu streichen. Dadurch entsteht viel Platz und wir wollen diesen Bereich künftig als Grün- und Erholungsfläche mit Spielplätzen und Hochbeeten gestalten“, erklärte OSG-Chef KommR Alfred Kollar im Rahmen einer Pressekonferenz.
Junges Wohnen im Burgenland Landeshauptmann und Wohnbaureferent Hans Niessl war vor vier Jahren der Initiator für das Projekt „Junges Wohnen im Burgenland“. Ziel ist es, jungen Menschen das erste selbständige und vor allem auch leistbare Wohnen zu ermöglichen. Und in Pinkafeld soll der jungen Generation genau dies geboten werden. Die Stiege 1 der Startwohnungen mit 16 Einheiten ist bereits fertig gestellt. Aufgrund der guten Nachfrage wurde inzwischen mit dem 2. Bauteil für weitere elf Startwohnungen begonnen. Alle Wohnungen haben eine Größe von rund 65 m2 und werden
bezugsfertig, also inklusive einer TopKüche errichtet.
Flotter Baufortschritt bei den Seniorenwohnungen Dass die Diakonie Südburgenland und die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft ein eingespieltes Team sind, zeigen die zahlreichen Wohnprojekte für Senioren im Rahmen des Betreubaren Wohnens. Diese enge und erfolgreiche Zusammenarbeit wird auch in Pinkafeld fortgesetzt. 24 topmoderne Wohnungen für Senioren stehen kurz vor der Fertigstellung. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 48 und 69 m2, zusätzlich wird es ein paar größere Wohnungen mit zwei Schlafzimmern geben. Die Übergabe ist für November 2017 geplant. Noch sind Wohnungen zu haben. Dazu ein Preisbeispiel: 47 m2 Seniorenwohnung mit einem Finanzierungsbeitrag von 3.184,- Euro und einer Monatsmiete von 324,- Euro.
Interessierte können sich an die OSG wenden:
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Betreubares Wohnen
Viel Platz für Familien Die 28 topmodernen Familienwohnungen sind zurzeit in Vorbereitung. Die Wohnungen haben eine Größe von 85 m2 bis hin zu großzügigen 130 m2. Außerdem sind auch ein paar Kleinwohnungen mit rund 63 m2 geplant. Ein besonderes Zuckerl dabei sind die Dachgeschoßwohnungen mit Terrasse, die einen herrlichen Blick über die Stadt liefern.
Beeindruckende Zahlen In der Kalvarienberggasse wurde Anfang 1964 das 1. OSG-Wohnhaus errichtet. Aktuell verwaltet die OSG in der Stadtgemeinde Pinkafeld 459 Wohnungen und 42 Reihenhäuser. Zudem wurden im Ortsteil Hochart im Jahr 2011 gleich vier Maisonetten gebaut und übergeben. Bei der derzeitigen durchschnittlichen Haushaltsgröße bedeutet das, dass knapp 1.200 Personen, also deutlich über 20 Prozent der Pinkafelder Bevölkerung, bei der OSG wohnen.
OSG-Chef Alfred Kollar
Der sportliche Obmann mit der Liebe zum Punk-Rock KommR Dr. Alfred Kollar wurde am 22. September 1961 in Großpetersdorf geboren. Nach erfolgreichem Jusstudium samt Doktorat begann er 1988 seine berufliche Laufbahn bei der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft. Ab Jänner 2000 Geschäftsführer und seit August 2015 Obmann der OSG. In seiner spärlichen Freizeit schnürt das sym-
pathische Energiebündel gerne die Laufschuhe, vertieft sich in humorvolle Kurzgeschichten von Ephraim Kishon und widmet sich seiner süßen kleinen Enkeltochter. Zur Musik von Supertramp und Green Day wird so richtig abgerockt und der leere Proteinspeicher mit saftigen Steaks und köstlichen Hühnergerichten wieder aufgefüllt.
Aufträge für die heimische Wirtschaft
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as haben Kevin Ritter, Andreas und Stefan Höfler, Patrick Kirnbauer, Christoph Renner, Dietmar Moispointner, Herwig Ulreich und Marcel Fasching gemeinsam? Sie alle stammen aus Pinkafeld und Umgebung und arbeiten quasi vor der Haustüre bei der Firma Tripamer Bau GmbH, die am ehemaligen Kasernengelände in Pinkafeld gemeinsam mit der Oberwar-
Foto: Heine
„Bau auf Burgenland“
ter Siedlungsgenossenschaft (OSG) seit rund zweieinhalb Jahren einen neuen Stadtteil mit Startwohnungen für junge Menschen, Reihenhäuser und Betreubare Wohnungen errichtet. „Für uns ist wichtig, dass gemäß unserem Motto ‚Bau auf Burgenland’ auch tatsächlich burgenländische Firmen zum Zug kommen“, erklärt OSG-Chef KommR Dr. Alfred Kollar.
Telefon: 03352-404-51 oder www.osg.at
Auch die Sub-Unternehmer auf der Baustelle in Pinkafeld sind burgenländische Firmen. Darauf wird von Baumeister und Ing. Hans Christian Tripamer großer Wert gelegt. In Kürze wird mit dem Bau von 28 weiteren Familienwohnungen gestartet. Insgesamt werden rund 11 Millionen Euro in das Projekt investiert.
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Fotos: KK
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Neues modernes Design im ADEG Meisterfrost
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versorger punktet nicht nur mit persönlicher Beratung und bestem Kundenservice. Ein wichtiges Standbein ist das sorgfältig ausgewählte Sortiment an regionalen Produkten aus dem Burgenland und der angrenzenden Steiermark. Eine exklusive Besonderheit des ADEG Meisterfrost Marktes ist sein großes Tiefkühlsortiment. Die ProduktpaFoto: Heine
ie Firma Meisterfrost betreibt seit rund zehn Jahren erfolgreich den ADEG Markt in Pinkafeld. Der beliebte Nah-
Baumeister Hans Christian Tripamer (vorne links) mit seinem Team, Bürgermeister Kurt Maczek und OSG-Chef Alfred Kollar bei der Gleichenfeier in Pinkafeld.
Tripamer Bau GmbH aus Pinkafeld:
Höchste Qualität in 3. Generation
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ie Tripamer Bau wurde 1937 von Baumeister Hans Tripamer gegründet. Seit 2002 leitet Baumeister Ing. Hans-Christian Tripamer die Geschicke des Familienunternehmens. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit bestens ausgebildetem Personal qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Mit modernsten Arbeitstechniken und guter Vorplanung sind wir stets bemüht, die uns übertragenen Aufträge kostengünstig und zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn abzuwickeln“, erklärt Firmenchef Hans-Christian Tripamer. Die Auftragsschwerpunkte der Tripamer Bau GmbH liegen vor allem im Hoch- und Siedlungsbau, im Einfamilienhausbau sowie in der Errichtung von gewerblichen und industriellen Bauten und Objekten.
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lette der Meisterfrost-Artikel reicht von süßen Desserts über Hausmannskost bis hin zu Bio-Produkten, veganen und vegetarischen Speisen. Nach nur drei Tagen Umbauzeit hat der ADEG Meisterfrost Markt in Pinkafeld wieder seine Türen geöffnet. Die Gemüse- und Obstabteilung wurde nach modernstem ADEG-Standard umgebaut und auch die neue, in schwarz-grünem Design gestaltete Feinkost- und Frischeabteilung, ist ein echter Hingucker. „Ich freue mich, dass wir nun zu einem der modernsten ADEG-Märkte in Österreich zählen“, freut sich Marktleiterin Resi Toth.
Vom 4. November bis 23. Dezember-
Meine Meine Steirische Steirische
2. Große Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgau Fotos: KK
Das romantische Schloss Burgau ist auch heuer wieder die perfekte Kulisse für die wohl schönste und größte Weihnachtsausstellung in der Oststeiermark. Mehr als 100 Kunsthandwerker aus ganz Österreich präsentieren dabei ihre vielfältigen Produkte.
Organisatorin Ulrike Bardeau hat eine stimmungsvolle Ausstellung arrangiert.
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in der Rauchkuchl eine Auslese bester Weine vom Weinschloss Thaller und Spezialitäten vom Sonnenschwein vom Biohof Labonca zur Verkostung kredenzt. Punschbar und Feuertheke im Schlosshof sorgen für romantische Stimmung. Und wer eine gemütliche Pause einlegen will, der kann im Kaffeehaus süße Leckereien wie hausgemachte Mehlspeisen, Kekse und Lebkuchen vernaschen. Ganz im Kontrast zum urigen Keller stehen die Prunksäle. Glanzvoll entfaltet sich das Ambiente in eleganten Silber-, Creme- und warmen Goldtönen. Im Erkersaal entführt der Duft von Bienenwachs, Lebkuchen und Gewürzanhängern in die heimelige Vorweihnachtszeit. Naturkosmetik, Schafmilchseifen, handgearbeiteter Modeschmuck, Glaskunst, Tür- und Adventkränze runden das Angebot ab.
Speziell an den Wochenenden gibt es zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm, bei dem sich Kunsthandwerker bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen lassen. Für die kleinen Besucher gibt es an den Wochenenden eine eigene Kinderbetreuung.
Weihnachtszauber im Schloss Burgau. Vom 4. November bis 23. Dezember. Täglich von 10-18 Uhr, Fr/Sa von 10-20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Infos: www.kuh-im-schloss.at
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ie Vorbereitungen für die 2. Große Weihnachtsausstellung laufen auf Hochtouren. Organisatorin Ulrike Bardeau und ihr Team verwandeln gerade die historischen Gemäuer in ein weihnachtliches Märchenschloss. Und eines ist garantiert: Hier finden die Besucher mit Sicherheit die perfekten Accessoires für ihr ganz persönliches Weihnachtsfest. So versprühen etwa im urigen Kellergewölbe der traditionelle steirische Christbaum samt bunter Keramik und Kunsthandwerk ein ganz spezielles weihnachtliches Flair. Passend dazu werden
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Neudau Foto: KK
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Landesrätin Ursula Lackner zeigte sich bei einem Besuch vor Ort von den umfassenden Sanierungsmaßnahmen begeistert.
Soziales und politisches Engagement seit Jugendtagen
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olfgang Dolesch erblickte am 21. Februar 1970 im Sternzeichen Fische das Licht der Welt. Seit elf Jahren ist er Bürgermeister der Marktgemeinde Neudau. Außerdem bringt er sich seit dem Jahr 2014 in seiner Funktion als Abgeordneter im Steirischen Landtag ein. Bereits in seiner Jugend engagierte sich Wolfgang Dolesch für soziale und politische Belange. Seine spärlich gesäte Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und findet Ausgleich bei Waldläufen und beim Tennis. Grado, Südtirol und Schottland zählen zu seinen liebsten Urlaubsdestinationen. Die mediterrane Küche schätzt Wolfgang Dolesch besonders.
Die Marktgemeinde Neudau investiert in Bildungseinrichtungen In der Marktgemeinde Neudau bleibt kein Stein auf dem anderen. Der Masterplan, den Bürgermeister Wolfgang Dolesch für seine Heimatgemeinde erarbeitet hat, wird sukzessive abgearbeitet. Nach der Rathaussanierung und dem Bau der Freibadbrücke wurden heuer der Altbestand des Kindergartens und das Dach der neuen Mittelschule saniert. Jetzt stehen wichtige Investitionen am Schulstandort auf der Agenda.
Aus Alt mach Neu
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zu investieren“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Dolesch.
ehr zur Freude des Teams rund um Leiterin Jana Seifert erstrahlt der Kindergarten in neuem Glanz. Der Altbestand wurde einer Komplettsanierung unterzogen. Der Zugang ist dank einer Rampe barrierefrei und das Eingangsportal durch einen Windfang geschützt. Die Fassade und die Innenwände erhielten einen bunten Anstrich, sämtliche Fenster und Türen wurden getauscht und die Böden der Gruppenräume erneuert. „Inklusive Eigenleistungen haben wir für unseren Kindergarten rund 120.000,- Euro in die Hand genommen um in unsere Zukunft, sprich unsere Kinder,
Neue White-Boards für die NMS
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b 2018 wird auch der Chemie- und Physiksaal in der NMS komplett umgebaut, neues Mobiliar und Geräte für Laborversuche angekauft. Ein echtes Highlight ist das erste White-Board, eine interaktive digitale Tafel, die mit dem Computer verbunden ist und das neue digitale Lernen weiter forcieren soll. „Eine Tafel kostet rund 10.000 Euro. Wir möchten jede Klasse mit einer interaktiven Lerntafel auszustatten“, erklärt Wolfgang Dolesch.
Mietanfragen und Infos zu den acht neuen Wohnungen im „Wohnpark Teichstraße“ erhalten Sie im Gemeindeamt Neudau. Marktgemeinde Neudau Hauptplatz 1, 8292 Neudau Telefon 03383/2225, gde@neudau.gv.at www.neudau.gv.at 18
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Bundespräsident zu Gast im Rathaus
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Foto: KK
Foto: Heine
Bürgermeister Wolfgang Dolesch mit seinem Team und BP Van der Bellen.
undespräsident Alexander Van der Bellen und Bürgermeister Wolfgang Dolesch trafen sich zum persönlichen Gespräch im Rathaus. Vor allem die Themen Integration und Inklusion, bei denen die Marktgemeinde Neudau landesweit zu den Vorzeigegemeinden zählt, standen dabei auf der Agenda.
Neue Sport- und Mehrzweckhalle in Unterlimbach
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erade in Bau befindet sich die neue Mehrzweckhalle mit Schwerpunkt Stocksport in Unterlimbach, die nächstes Jahr rund um das Bartholomäusfest feierlich eröffnet werden soll. Auf dem Dach der Halle ist eine Photovoltaik-Anlage geplant. Der produzierte Strom soll an rund 30 Haushalte in der Umgebung weitergeleitet werden.
Traditionelles Handwerk gepaart mit modernsten Geräten.
Traditionsbetrieb bürgt seit über 70 Jahren für beste Qualität
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er Malermeisterbetrieb Pieber wurde 1946 von Josef Pieber sen. in Neudau gegründet. Josef Pieber jun. führt das Unternehmen nun seit 33 Jahren. Moderne Farbgestaltung und traditionelle Maltechniken stehen dabei an der Tagesordnung. Egal ob Fassadenrenovierungen mit computerunterstützter Farbplanung, dekorative mineralische Innenbeschichtungen, Spritzlackierungen, Tapeten und Bodenbeläge, Beschriftungen oder Textildruck: Bei der Firma Pieber sind Sie immer an der richtigen Adresse. Und wer selbst in seinen vier Wänden Hand anlegen möchte, findet dafür die besten Produkte im dazugehörigen Farbenfachhandel. Denn individuelle Beratung und fachmännische Ausführung mit naturnahen Materialien sind für den Malermeisterbetrieb selbstverständlich.
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Foto: Heine
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Neudau
„Wohnpark Teichstraße“ geht in die 2. Ausbaustufe
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äuft alles nach Plan, könnte Ende November, Anfang Dezember der Startschuss für die 2. Ausbaustufe im „Wohnpark Teichstraße“ fallen. Die bei Jungfamilien sehr beliebte Wohngegend punktet mit toller Infrastruktur. Sowohl der Kindergarten inklusive Ganztagesbetreuung, das Schulzentrum, die Arztpraxis und der Nahversorger sind gut und schnell zu Fuß erreichbar. Insgesamt sind in den kommenden Jahren 16 weitere Sozialwohnungen vorgesehen. Federführend in der Bautätigkeit und ein verlässlicher Partner für die Marktgemeinde ist dabei die Gemeinnützige Wohn- u. Siedlungsgenossenschaft Ennstal, die bereits acht Wohnungen in den Größen zwischen 55-75 m2 an die Mieter übergeben hat. Kurz vor der Fertigstellung sind derzeit sechs Wohneinheiten für Betreutes Wohnens der Volkshilfe.
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Die rege Bautätigkeit freut Bürgermeister Wolfgang Dolesch ganz besonders.
Foto: KK
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Neueröffnung in Unterlimbach:
Exklusive Tracht & Mode von Elisabeth Gotthardt Neue Rad- und Gehwege sind im Masterplan für Neudau fix vorgesehen.
Foto: Heine
Stilvolle Tracht-, Braut- und exklusive Abendmode zwischen Tradition und Moderne!
Bürgerbeteiligung bei der Hauptstraßengestaltung „Unterirdisch haben wir die Totalsanierung der Hauptstraße einschließlich des Hauptplatzes und des Gemeindeparks abgeschlossen“, berichtet Bürgermeister Wolfgang Dolesch. So wurden auf einer Länge von rund einem Kilometer neue Wasser- und Stromleitungen und auch die Leerverrohrung für Glasfaserkabel verlegt und der Lückenschluss der Fernwärme vollzogen. Der nächste Schritt ist die Oberflächengestaltung des Hauptplatzes und der Hauptstraße. Mit der technischen Plangestaltung beauftragt wurde das Ziviltechnikbüro Hans Rauer aus Bad Blumau. Voll
involviert sind aber auch die Neudauer Bürgerinnen und Bürger. Neben einem neuen Geh- und Radweg sowie ausreichend Parkplätzen für die Betriebe sind entsprechende Grünanlagen vorgesehen. „Unser Ziel ist es, nicht nur das Rathaus sondern die gesamte Hauptstraße barrierefrei zu gestalten. Das wäre wirklich zukunftsweisend“, hofft Dolesch auf breite Zustimmung. Gelingen soll dies durch attraktive finanzielle Anreize für Private, die im Rahmen der Umbauarbeiten die Zugänge zu ihren Häusern und Geschäften entsprechend mit adaptieren könnten.
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afür steht das neue Modelabel der Designerin & Damenkleidermachermeisterin Elisabeth Gotthardt. Je nach Anlass erleben die Kunden vom Entwurf ihres Modells über die Stoffauswahl, wie mit viel Liebe zum Detail ihr ganz persönliches Unikat handgefertigt wird. „Mein Bestreben sind nachhaltig tragbare und zeitlose Kleidungsstücke aus vorwiegend heimischen und hochwertigen Materialien. Dabei lege ich höchsten Wert auf die Verarbeitung und eine perfekte Passform“, erklärt Elisabeth Gotthardt. In ihrer eigenen Familie wurde auf Tradition und Handwerk sehr viel Wert gelegt. „Besonders die Tracht war für meine Familie und mich ein ständiger und wichtiger Wegbegleiter, und deshalb trage ich auch mit viel Stolz meine selbst genähten Dirndln“, erzählt Elisabeth Gotthardt. Ihre handwerkliche wie auch künstlerische und kreative Ausbildung erhielt die junge Studentin in der renommierten Modeschule Hetzendorf. Nach der Meisterprüfung und langjähriger Berufserfahrung in der österreichischen Bekleidungsindustrie wagte Elisabeth Gotthardt den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihr eigenes Atelier in Unterlimbach.
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Foto: © Heine, Lederer Sepp
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Winzerfest Hartberg – ein Fest für das Leben
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ie Zutaten für ein stimmungsvolles Winzerfest am Hartberger Hauptplatz konnten nicht besser sein: Kaiserwetter, edle Weine, köstliche Schmankerl und zünftige steirische Musik. Tausende Besucher, darunter auch Bürgermeister Marcus Martschitsch, die beiden LAbg. Hubert Lang und Lukas Schnitzer sowie die Steirische Weinprinzessin Lisa I. zelebrierten das Leben. Ein großes Lob gebührt Elisabeth Geier vom Tourismusverband Hartbergerland, die gemeinsam mit ihrem Team ein zauberhaftes Fest auf die Beine gestellt hat.
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Foto: © Heine
Unternehmer trafen sich zum „Speed-Dating“
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„Topf sucht Deckel“ im in bissl was von einer Singlebörse hatte die Veranstaltung unter dem Motto Unternehmer kennen lernen sich konnten sprächen Zweierge Veranstaltungszentrum Pinggau. In kurzen ating-Event“ von Toni Ferk und so wichtige Geschäftskontakte knüpfen. Organisiert wurde das „Speed-D ionalstellenobmann WKO-Reg mer, Unterneh die sich zeigten rt Begeiste er. ftskamm Wirtscha und der ftsplattform-WechselWirtscha und Lang Hubert LAbg. ofer, Wiesenh Max Herbert Spitzer, Bezirkshauptmann n Firmen zu ihrem regionale 26 auch Abend diesem an land Obmann Herbert Schwengerer. Gratuliert wurde kirchen. 10jährigen Bestandsjubiläum, darunter die Firma Beto Bau & Plan aus Dechants
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Fotos: Land Steiermark
Fotos: Heine
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Traditioneller Sturm & Maroni in Dechantskirchen
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Private Tierschützer ausgezeichnet
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o richtig ins Zeug gelegt haben sich die Florianis beim Pinggauer Feuerwehrheurigen im neuen Rüsthaus. Für die hunderten Besucher gab es nicht nur eine schmackhafte selbstgemachte Heurigenjause, sondern heuer erstmals auch ein Spanferkel vom Grill, Sturm & Kastanien sowie süffige Weine, die standesgemäß von Bürgermeister Leo Bartsch und Kommandant Harald Hönigschnabl verkostet wurden.
Foto: Bergmann
ie Idee war schon lange vorhanden, doch nun wurde sie von Tierschutzlandesrat Anton Lang auch in die Tat umgesetzt. Eine Auszeichnung für jene Personen, die wertvolle, aber oft abseits des Rampenlichts stattfindende Tierschutzarbeit leisten. Die Preisübergabe fand in den Räumlichkeiten des Biohofs Labonca von Norbert Hackl in Burgau statt. Ausgezeichnet wurden unter anderem Andrea Huber von der „Weizer Pfotenbrücke“ und Elfriede Teubl vom „Landestierschutzverein Ortsgruppe Hartberg“. Durch den Abend führte ORF-Tierschutzlady Maggie Entenfellner.
Beste Stimmung beim Pinggauer Feuerwehrheurigen
„Frau in der Wirtschaft“ tagte auf Schloss Hartberg
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er Seniorenbund Friedberg lud zum Herbstkränzchen. Der Einladung folgten nicht nurviele Ortsgruppen sondern auch zahlreiche Ehren gäste wie LAbg. Lukas Schnitzer, Franz Wilfinger, er Altbürgermeister Karl Mathä und Vize-Bürgermeist e die Leo Riebenbauer. Obfrau Bernada Pfeffer überrascht stehenden Ehrenobfrau Sigrid Gressenbauer zu ihrem bevor chen. Ständ einem mit alisch musik rtstag 80. Gebu
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6. Eselrennen der Pferdefreunde Vorau
ie beiden „Renn-Esel“ Ferdinand und Julian waren die großen Stars beim 6. Eselrennen der Pferdefreunde Vorau. Kultmoderator Michael Lechner sorgte für die passende Stimmung. Christian Kelz ging schließlich vor Tanja Ebner mit seinem „Renn-Esel“ als erster unter 30 Teilnehmern durchs Ziel. Zum Sieg gratulierten Obmann Hannes Gschiel, LAbg. Anton Kogler und Alois Schwengerer.
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rger Kontrollinspektors Harald Ehgartner die berührende uf der Mönichkirchner Schwaig fand auf Initiative des Friedbe eten Gendarmen Emil Reiter statt, der bei einem Segnung des Gedenksteines zu Ehren des im Jahre 1921 ermord vom Ortsverschönerungsverein Schaueregg hat den Stein Patrouillengang erschossen wurde. Obmann Erwin GremslBläsergruppe der Polizeimusik Steiermark. der von Feier restauriert. Musikalisch umrahmt wurde die
Foto: Hönigschnabl
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Geburtstagsständchen en beim Herbstkränzch beliebten
Im Gedenken an den Gendarmen Emil Reiter
Foto: KK
inen perfekten Event haben die Bezirkschefin von „Frau in der Wirtschaft“ Christine Mathä und ihre Stellvertreterin Evelyn Handler auf Schloss Hartberg organisiert. Beim Unternehmerinnenforum waren neben der Landesvorsitzenden Adelheid Moretti mehr als 120 Gäste aus der gesamten Steiermark mit dabei. Ein Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Kommunikationsexpertin Susanna Fink zum Thema „Erkennen Sie, wie Ihre Kunden ticken“, der viel Anklang und Applaus fand.
Foto: KK
Foto: Heine
ie SPÖ-Dechantskirchen mit Obmann Franz Höller, Karl Weghofer und Doris Schabauer lud zum traditionellen Sturm & Maroni-Schmaus auf den Dorfplatz. Mitgefeiert hat heuer auch der Personalchef der Arbeiterkammer Steiermark Johann Scheuch aus Passail.
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25 Jahre Herzlichkeit bei Moden Posch Foto: Bergman, KK
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Foto: Lederer Sepp
or 25 Jahren erfüllte sich Grete Posch ihr Herzensanliegen von einem Mode- und Trachtengeschäft in Wenigzell. Und jetzt wurde das Jubiläum drei Tage lang ausgiebig gefeiert. Zum Jubiläum hatte sich Grete Posch mit ihren Team etwas ganz Besonderes ausgedacht: Für ihre treuen Kunden fand täglich eine Verlosung mit jeweils 20 wertvollen Sachpreisen statt, wobei der erste Preis ein Gutschein für ein Wochenende in Dörfl, am Ortsrand von Irdning, für 4 Personen in einer Hütte mit Frühstück war. Die glücklichen Hauptgewinner sind Gerda Straussberger aus Koglhof, Michaela Brunader aus Ratten und LAbg. Anton Kogler aus Schachen, der sich wahrscheinlich in dieser Hütte von den Strapazen des abgelaufenen Wahlkampfes erholen und neue Kräfte sammeln kann!
Fest der Vielfalt in Kaindorf
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elebte Integration erlebten die Besucher beim 2. „Fest der Vielfalt“ im Kulturhaus Kaindorf. Dabei verwöhnten Personen aus 12 Nationen, die schon seit längerer Zeit in Kaindorf sesshaft sind, die Gäste mit Spezialitäten aus ihrer Heimat. Organisiert wurde das Fest von Karin Ammerer vom Verein Netzwerk für Integration und Miteinander, der Gemeinde und Pfarre. Präsentiert wurde auch das Kochbuch „Koch mit Vielfalt“, in dem Rezepte aus 15 Nationen vorgestellt werden und das im Gemeindeamt Kaindorf erhältlich ist. 25
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Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.
VERSICHERUNG
Die kalte Jahreszeit steht wieder vor der Tür und Schnee, Eis sowie Kälte bereiten den Autofahrern auf unseren Straßen Sorgen. An Tagen mit schneebedeckter Fahrbahn werden laut Statistik doppelt so viele Kfz-Unfälle verzeichnet, als an Wintertagen ohne Schneefahrbahn.
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b 1. November gilt in Österreich die gesetzliche Winterreifenpflicht für PKWs, aber je nach Wetterbedingungen kann es auch schon früher notwendig sein, auf die Winterreifen umzusteigen. Vor allem in den alpinen Regionen kommt es oft unerwartet zu einem Wintereinbruch. Wer die Winterreifenpflicht missachtet und bei winterlichen Fahrbahnbedingungen erwischt wird bzw. andere Verkehrsteilnehmer dadurch gefährdet, riskiert eine Strafe von bis zu 5.000 Euro. Sollte man des Weiteren durch die
Missachtung der Winterreifenpflicht einen Unfall verursachen, kann dies noch unangenehmere Folgen haben, da sich das beim Versicherungsschutz auswirkt. Die Kaskoversicherung kann in diesem Fall die Leistung verweigern und man muss für den entstandenen Schaden am eigenen Fahrzeug selbst aufkommen. Ihr EFM Versicherungsmakler findet für Sie nicht nur den optimalen Versicherungsschutz, sondern klärt Sie umfassend über Ihre Rechte und Pflichten für eine sichere Fahrt das ganze Jahr über auf.
*Beispiele bezogen auf: 30 jährig, wohnhaft im ländlichen Bereich, Stufe 0, genereller Selbstbehalt: bis € 350, Versicherungssumme: € 20 Mio., inkl. Kfz-Haftpflicht-, Vollkaskoversicherung und motorbezogener Versicherungssteuer, Prämien sind Jahresprämien, Stand: Mai. 17
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EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25 EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at
EFM – Mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich 26
FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler
Betriebe von bürokratischen und finanziellen Schikanen entlasten!
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or allem die kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch die Industrie sind es, die Arbeitsplätze schaffen und sichern. Österreichs Unternehmen sehen sich aktuell zu vielen Hürden und Schikanen gegenüber, die von der enormen Steuer- und Abgabenlast über eine Finanzierungsklemme bis hin zur überbordenden Bürokratisierung reichen. Letztere beginnt bereits bei der Unternehmensgründung, die in Österreich mit durchschnittlich 25 Tagen so lange dauert wie fast nirgends in der EU. Österreichs Betriebe brauchen Freiraum und Entlastung. Eine freiheitliche Kernforderung ist eine umfassende Reform der Gewerbeordnung mit einer deutlichen Reduktion der reglementierten Gewerbe und einem einheitlichen Gewerbeschein für alle freien Gewerbe. Damit einhergehen soll ein Ende des Kammer- Zwangs, wobei die Wirtschaftskammer als Interessenvertretung freiwilliger Mitglieder erhalten bleiben soll. Besonderes Augenmerk im Rahmen der Wirtschaftspolitik ist in Österreich auf den Bereich Tourismus und Gastronomie zu legen, der einen BIP-Anteil von mehr als 16 Prozent erzielt. Schikanöse Maßnahmen, etwa die Erhöhung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf 13 Prozent oder die Verlängerung der Abschreibungszeiträume, sind daher zurückzunehmen. Ebenso das beschlossene Rauchverbot, welches teils erhebliche Investitionen in die Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereichen mit einem Schlag vernichtet. LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at. Facebook: Toni Kogler
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Ihr Auto, ein sicherer Weggefährte durch den Winter?
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INFRAROT-EXPERTE Ing. Reinhard Gremsl
Kompromisslos Wärme Herr Gremsl, Infrarotheizungen findet man mittlerweile in den unterschiedlichsten Formen. Auch Infrarot Wand- und Fußbodenheizungen werden angeboten. Worin liegt der Unterschied zu herkömmlichen InfrarotWandpaneelen? Vergleichen Sie den Effekt einer Fußbodenheizung mit dem eines Kachelofens und Sie erleben den Unterschied. Bei einer Infrarotwand- oder Fußbodenheizung haben Sie den Effekt einer elektrischen oder wassergeführten Wand- oder Fußbodenheizung. Bei InfrarotWandpaneelen haben Sie den Effekt eines Kachelofens. Der Unterschied ist also fühlbar. Wie können diese unterschiedlichen Effekte erklärt werden?
Beste Aussichten – Fenster fürs Leben von RUPO
Fenster-Ästhetik von RUPO
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eim steirischen Fenster-Spezialisten RUPO stehen nicht nur Spitzentechnologien und präzise Fertigung ganz oben, sondern auch die Leidenschaft für besondere Designs. „Fenster sind auch Gestaltungselemente, die das Gesamtbild des Hauses maßgeblich beeinflussen“, sind sich die RUPO-Berater einig. Für Liebhaber zeitgeistigen Baustils haben die Fenster-Profis daher eine besondere Feinheit im Programm: AluFusion SOLO bietet nicht nur alle Vorteile der starken AluFusion Fensterfamilie, sondern besticht mit einer beinahe rahmenlosen Optik. Alle Infos über die umfassende RUPO Fenster-Kompetenz im Gratis-Katalog – einfach anfordern auf www.rupo.co.at
Einige Grundinformationen machen dies selbsterklärend. Als Infrarotheizung sind jene Heizsysteme definiert, welche in der Wärmeabgabe mehr als 50% Strahlungsanteil einbringen können. Die Effizienz der Strahlungswärme steigt mit der Oberflächentemperatur der Strahlfläche. Unterschiedliche Materialien haben bei gleicher Oberflächentemperatur unterschiedliche Strahlungsanteile. Unterschiedliche Produktaufbauten ergeben somit unterschiedliche Ergebnisse. Qualitativ hochwertige Infrarotheizungen lassen sich also nicht unter Fußböden oder in Wänden verstecken? So ist es. Effiziente Infrarotheizungen müssen ihre Strahlleistung frei in den Raum einbringen können. Erleben Sie den daraus resultierenden Effekt in unserem 125m² großen Erlebnisschauraum in Friedberg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Ing. Reinhard Gremsl
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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4, office@infraevolution.at, www.infraevolution.at 27
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STEUERN
MMag. Werner Lafer
Gewerbeanmeldung leicht gemacht
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ie Anmeldung eines Gewerbes ist notwendig, wenn Sie eine Tätigkeit selbstständig, regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht ausüben. Erfolgt die Anmeldung persönlich oder schriftlich ist die Bezirkshauptmannschaft bzw. das Magistrat zuständig. Möchten Sie sich den Behördengang ersparen und Ihr Gewerbe einfach und zeitsparend anmelden, empfiehlt sich der elektronische Weg. Über das Unternehmensserviceportal (USP) können Sie ein Gründerkonto anlegen. Durch dieses gelangen Sie zur Anmeldung. In fünf Schritten geben Sie Ihre persönlichen Daten und das anzumeldende Gewerbe bekannt. Des Weiteren kann über Ihr Gründerkonto das Formular NeuFög2 ausgefüllt werden. Dadurch ersparen Sie sich diverse Gründungskosten bzw. Lohnnebenkosten. Für die Eröffnung eines Gründerkontos ist eine Handy-Signatur notwendig. Diese kann über diverse Stellen (FinanzOnline, etc.) beantragt werden.
Nach der Anmeldung des Gewerbes werden Ihre Daten an die Sozialversicherung und die Wirtschaftskammer weitergeleitet. Diese setzen sich daraufhin mit Ihnen in Verbindung. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Wir bewegen Menschen
Gertrude Frieß MSc
Entwicklung in der Bauchlage – Folgen im Erwachsenenalter?
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us Angst vor dem Auftreten des „Plötzlichen Säuglingstodes“ legen viele Eltern ihre Säuglinge vorwiegend auf den Rücken. Dadurch wird die Bauchlage häufig vermieden und es stellt sich die Frage, ob ein Kind zwingend die Entwicklung in der Bauchlage durchlaufen muss, um das Gehen zu erlernen. Die Antwort ist nein. Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Entwicklung der Bauchlage durchlaufen habe, bzw. was fehlt mir ohne diesen Entwicklungsschritt? Kinder, die auf dem Bauch liegen, lernen sich aufzurichten, sich abzustützen und ihre Beine zu belasten. Welche Auswirkungen haben diese Lerninhalte für das Kind und später für den Erwachsenen bzw. älteren Menschen? Das Aufrichten des Oberkörpers trainiert v.a. die Rückenmuskulatur bzw. die Haltemuskulatur. Kräftige Rückenmuskeln sind notwendig, um Halteschwächen im Jugend- und Erwachsenenalter zu verhindern. Die Praxis zeigt auch, dass bei Erwachsenen mit einer kräftigen Haltemuskulatur wesentlich seltener Bandscheibenprobleme auftreten. Der Armstütz in der Bauchlage kräftigt vor allem die Schultergürtel- und Armmuskulatur. Eine gute Stützre-
aktion mit kräftigen Muskeln ist notwendig, um Verletzungen vorzubeugen oder sie zu minimieren. Wenn es den Armen nicht gelingt, den Körper abzufangen, d.h. die Stützreaktion zu spät ausgeführt wird oder die Muskeln zu schwach sind, kann es zu Kopfverletzungen kommen. Wenn Kinder z.B. Radfahren lernen, ist es bei einem Sturz wichtig, sich rechtzeitig mit den Armen abzustützen, um Schlimmeres zu verhindern. Auch als Erwachsener braucht man die Arme immer wieder, um sich aufoder abzufangen. Besonders für ältere Personen ist eine gute Stützreaktion wichtig, um die Verletzungsgefahr (z.B. Schenkelhalsbruch) zu minimieren. Tipp: Geben Sie Ihrem Kind die Chance, die Bewegung auf dem Bauch liegend zu entwickeln. Damit investieren Sie nachhaltig in die Gesundheit Ihres Kindes, da es in seiner Entwicklung vom Kind bis zum älteren Menschen durch eine gesunde aufrechte Haltung und durch das Minimieren von Verletzungsrisiken profitiert. Nach dem Motto: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at
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Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Abschied nehmen Abschied nehmen gehört zu unserem Leben. Abschied nehmen heißt Vertrautes und Gewohntes loslassen. Ist man tief verbunden mit dem, was verloren ist, und wird das Ende unwiderruflich sichtbar, reagieren unser Gehirn und unser Körper mit Trauer, Schmerz, Leid, Wut und Angst. Jedem Abschied folgt ein Neubeginn.
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ir nehmen ein ganzes Leben lang Abschiede, die uns mehr oder weniger tief berühren. Schon Kinder lernen Trauer zu leben. Die verloren gegangene Puppe wird verzweifelt beweint, zornig, wütend zurückgefordert, bis der Verlust schließlich schluchzend akzeptiert wird und sehr rasch nicht mehr berührt. Fast jeder kennt Liebeskummer, auch das ist Abschied nehmen und kann tiefe, schmerzvolle Trauer und Verzweiflung auslösen. Abschied kann unsere Lebensgrundfesten erschüttern. Darum ist es wichtig, diese Gefühle ernst zu nehmen, sie anzuerkennen und sich seine Bedürfnisse bewusst zu machen: Was brauche ich, um mich in dieser schweren Zeit gut zu versorgen und um diese schmerzhaften Gefühle verarbeiten zu können?
folgend, in der ersten Zeit nach dem Verlust meist verschlingend stark und in der Folge immer schwächer werdend. Trauer hängt von vielen Faktoren ab; so ist jeder Mensch einzigartig, ebenso die Tiefe der Beziehung zur/m Verstorbenen, und nicht zuletzt spielt die Art, wie der
Jeder hat seine eigene Art zu trauern und das ist die Richtige.
Mensch aus dem Leben geschieden ist, eine Rolle.
Immer wieder begegnen mir Menschen, die sich sehr verunsichert fühlen, weil ihre Art zu trauern nicht dem Regelverlauf oder den publizierten Trauermodellen entspricht, von denen sie einmal gehört oder gelesen haben. Was darf sein und was nicht? Gerade wenn ein lieber Mensch aus dem Leben geht, können Trauer und Schmerz Jahre dauern, in Wellen kommend und gehend, nicht kontrollierbar und keiner Ordnung
Trauer braucht Zeit, um den Kummer und den Verlustschmerz zu überwinden und die Empfindungen und Emotionen zu verarbeiten. Gerade in dieser Zeit ist es besonders wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und zu sich sehr verständnisvoll zu sein. Was gibt mir Kraft, was brauche ich im Moment und was tröstet mich? Niemand kann einem die Gefühlswirren
der Trauer abnehmen, aber liebevolles und verständnisvolles Miteinander, Gespräche mit Freunden oder Betroffenen, die ähnliches erfahren haben, bewusste Arbeit mit Ritualen und Symbolen können helfen, das Leid zu bewältigen und auszuhalten, was noch unerträglich scheint. Ihre Andrea Hirzberger
Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at 29
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Herbert Paierl Leiter der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg
AMS fördert Fachkräfteausbildung
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urch die positive Wirtschaftsentwicklung der letzten Zeit wird der Fachkräftemangel in der Wirtschaft immer mehr spürbar. Neben der regulären Lehrausbildung durch die Betriebe, bietet das Arbeitsmarktservice im zweiten Bildungsweg verschiedene Möglichkeiten eine Lehre nachzuholen. Arbeitslose Personen, ohne bzw. ohne verwertbare Berufsausbildung, können über folgende Wege eine Lehrabschlussprüfung nachholen:
Die Apfelmänner ziehen auf die Brandlucken Wenn am Freitag den 17. November das Brandluckner Huabn Theater in mystische Rauchschwaden gehüllt wird, wenn mehr als ein Dutzend Männer in dunklen Mönchskutten mit schwarzem Raben und uralten Schnapskannen einziehen, dann ist wieder Abakus-Zeit. Jedes Jahr im November präsentieren die Apfelmänner ihren neuen Jahrgang an besonderen Orten. Heuer werden sie das Theater auf der Brandlucken nutzen und dort den Abakus 2016 den Freunden des höchsten Genusses vorstellen. Wie jedes Jahr wird es ein eindrucksvolles abendliches Spektakel mit Feuer, Licht und Gaumenfreuden.
Kursmäßige Ausbildung:
Arbeitslose über 18 Jahre können in Schulungseinrichtungen Ausbildungen in verschiedenen Lehrberufen absolvieren. Das AMS übernimmt bei Förderbarkeit sämtliche Kosten, die TeilnehmerInnen erhalten während des Kursbesuches eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes.
Stiftungsausbildungen bzw. Arbeitsplatznahe Qualifizierung:
Erwachsene Arbeitslose können in der Hälfte der vorgesehen Lehrzeit zur Lehrabschlussprüfung kommen. Die praktische Ausbildung erfolgt in Betrieben, die einen finanziellen Beitrag leisten. Die theoretische Ausbildung erfolgt über den Besuch der Berufsschule. Auch hier erhalten die TeilnehmerInnen eine Deckung des Lebensunterhaltes.
im Container, großfruchtige Sorten mit sehr hohen Erträgen.
Nordmanntannen und Sondersorten
für Christbäume und Schnittreisig im Kleinballen. Alle Pflanzen in Topqualität. Vorbestellungen für das Frühjahr möglich.
Tel.: 0664 1600979
Geförderte Lehrausbildung für über 18-Jährige:
IMPRESSUM:
Bei allen Förderungen ist es notwendig, dass der Kontakt mit dem AMS VOR Beginn einer Maßnahme hergestellt wird.
Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Angelika Heine, 0650/958 17 23, angelika.m.heine@gmail.com. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
Wenn Betriebe über 18-jährige förderbare Personen als Lehrling einstellen und den Hilfsarbeiterlohn bezahlen, unterstützt das AMS den Betrieb mit monatlich 900 Euro.
Für weitere Fragen steht das AMS Hartberg (03332-62602) bzw. die Zweigstelle Fürstenfeld (03382-52424) gerne zur Verfügung.
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Veredelte Kastanienbäume
Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber,
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Der Buchtipp des Monats Von Angelika Heine Liebe Leserinnen! Liebe Leser! 500 Jahre ist es her, dass der niederländische Gelehrte Erasmus von Rotterdam mit „Die Klage des Friedens” das erste Manifest des Pazifismus verfasste. Damit wollte er alle Herrscher Europas, die zu einer gemeinsamen Friedenskonferenz geladen waren, wachrütteln und für die Idee des Friedens begeistern. Erasmus lässt in der „Querela Pacis” die Friedensgöttin Pax zu Wort kommen. In der ersten Person bringt sie ihre Klage vor und zeigt Mittel und Wege zur Wahrung von Freiheit und Frieden auf. Obwohl die Friedenskonferenz nie statt fand, erlangten Erasmus´ Ausführungen darüber, wozu politischer Größenwahn und endloses Wettrüsten letztendlich führen, Weltruhm und haben traurigerweise bis heute nicht an Aktualität eingebüßt. Auch die Frage, wie sich die Vernunft gegen Extremismus und Gewalt behaupten kann, beschäftigt uns bis heute.
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Die klagende Göttin Pax erinnert ebenso daran, dass Frieden im Kleinen beginnt und jeder seinen persönlichen Beitrag zu einem harmonischen Miteinander leisten kann. Und sei es „nur” den Frieden mit sich selbst zu finden.
„Die Klage des Friedens”
Aufrührende Lesestunden wünscht euch Angelika
Preis: EUR 18,50
von Erasmus von Rotterdam 176 Seiten Diogenes Verlag ISBN 978-3-257-06985-3
Naturseifen die begeistern
Hochwertige, von Hand gefertigte Naturseifen zur Körper- und Haarpflege. Wertvolle, natürliche Zusätze und schonende Verarbeitung. Spezielle Anfertigungen für besondere Anlässe möglich. Elisabeth Hermann – Seifenliesl, 8200 Eggersdorf bei Graz. 0664 152 25 64, mail@seifenliesl.at, www.seifenliesl.at
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Stimmungsvoller Hartberger Meine Steirische Weihnachtszauber in der historischen Altstadt.
Zauberhafte Weihnachten im Hartbergerland
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er Advent in Hartberg ist ein Erlebnis für alle Sinne. Nicht nur kleine Kinderaugen leuchten, wenn über eine Million Lichter die Häuserfassaden, Baumkronen, Gassen und historischen Sehenswürdigkeiten im weihnachtlichen Glanz erstrahlen lassen. Der Christkindlmarkt am Hauptplatz bietet regionale Schmankerl, einzigartiges Kunsthandwerk und weihnachtliches Musikprogramm. Am 24. November laden die Geschäfte in der Altstadt zum „Candle Light Shopping“ mit tollen
Auf die Wanderer wartet ein traumhafter Ausblick und ein herzhaftes Frühstück.
Weihnachtsangeboten und liebevollen Aktionen.
Die „Paldauer Weihnacht“ in der Stadtpfarrkirche Ein Konzertereignis, das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten, ist die „Paldauer Weihnacht“ am 21. Dezember ab 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Hartberg. Unbedingt rechtzeitig Karten sichern! Im Anschluss bietet der Christ-
kindlmarkt und Weihnachtszauber das perfekte Ambiente für einen gemütlichen Ausklang. Alle Infos und Karten sind ab 29. Oktober im Tourismusbüro Hartbergerland, bei den Raiffeisenbanken und Ö-Ticket erhältlich. Kartenpreis € 35,Tourismusverband Hartbergerland, Alleegasse 6, 8230 Hartberg, Tel. 03332-603300, tourismus@hartbergerland.at
www.hartbergerland.at
Silvester im Hartbergerland und in Hartberg
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ie sechs Gemeinden des Hartbergerlandes mit Kaindorf, Hartberg, Greinbach, Grafendorf, Rohrbach an der Lafnitz und St. Johann in der Haide laden am Silvestertag zu zahlreichen Veranstaltungen. Bereits ab 6.30 Uhr starten die Wanderer von Grafendorf aus zur traditionellen Silvesterwanderung zum Mesner Häusl und zur Kirche St. Pangrazen. Für die Kinder gibt es beim Kindereislaufplatz am Hauptplatz ein eigenes Silvesterfest ab 15 Uhr. Und um Punkt Mitternacht wird dann am Hauptplatz von Hartberg mit einem großen Feuerwerk das Neue Jahr gebührend begrüßt.
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Fotocredit: Berhard Bergmann, Theresia Retter, KK
Die Paldauer garantieren mit ihrem Konzert einen unvergesslichen Abend.
Vom 24. November bis 23. Dezember lädt die Stadt Hartberg zum traditionellen Weihnachtszauber in die historische Altstadt. Der romantische Christkindlmarkt und die stimmungsvolle „Paldauer Weihnacht“ versüßen den Besuchern die Adventszeit.