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November 2018 Meine Steirische
OSTSTEIERMARK
Foto: Fotolia
Ich bin auch im Winter für Sie da! Mehr auf Seite 7
www.optik-achatz.at
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Der Teufel, der böse Verführer ist zurück!
Editorial
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Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
Aber vielleicht war er gar nie weg, sondern einfach in Vergessenheit geraten.
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ie Religionen haben die Schuld zu einer scharfen Waffe kreiert und den Teufel als grausamen Verführer und Vollstrecker dargestellt, um die Schäfchen in ihrer Glaubensgemeinschaft ihren Regeln und Vorstellungen entsprechend gefügig und gehorsam zu halten. Viel Bußgeld wurde von den schuldigen Gläubigen als Sühnopfer an die Kirchenmänner der römisch-katholischen Kirche bezahlt, um sich die Vergebung und den Segen zu erkaufen und nicht ins Fegefeuer verdammt oder noch schlimmer in die Hölle des Teufels verstoßen zu werden. Rund 300 Priestern in Amerika werden sexueller Missbrauch und sexuelle Nötigung von Kindern vorgeworfen. Über 70 Jahre sollen sich die Herren an den ihnen ausgelieferten Untergebenen und Schutzbefohlenen vergangen haben. Weltweit tauchen immer weitere Vorwürfe auf. Die vergewaltigten, missbrauchten Kinder und Pubertierenden haben zum Teil Jahrzehnte still gelitten, gequält von dem, was ihnen die mächtigen Kirchenmänner angetan haben,
Einige von den Opfern haben den Mut und die Kraft gefunden, zu sagen, was fast nicht auszusprechen ist, weil es tiefen Schmerz, Scham und Ekel mit sich führt. Die Fäden der katholischen Kirche werden von Rom aus gezogen, wo der Papst in seiner eigenen Kirchenstadt im immensen Reichtum des Vatikans residiert. Eine eigene Welt in unserer Welt ist das. Die Kirche hat über Jahrhunderte die Vorkommnisse erfolgreich ignoriert. Wer den Mund gegen die Mächtigen in der Kirche aufmachte, bekam ihre Macht zu spüren. Ein tiefer Wunsch ist, dass die Flut an Offenlegungen nicht mehr stoppt und die Täter, gerade weil sie Kirchenmänner sind und diese Position schamlos ausnutzten, durch harte Strafen der Gerechtigkeit zugeführt werden. An die Opfer soll der reiche Kirchenstaat großzügige Entschädigungszahlungen leisten. Ein Wunsch!
Der Aufruf des Papstes, die Gläubigen mögen zum Schutz vor dem Teufel für die Kirche beten, denn es sei beim Kindesmissbrauch deutlich, dass hier der Teufel am Werk ist, bestürzt. So wird einmal mehr der Teufel als die Ursache des Übels benutzt und nicht der Mensch mit seinem skrupellosen Handeln. Es ist allerhöchste Zeit, dass die katholische Kirche in den eigenen Reihen weltweit schonungslos aufräumt, die Täter die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und im vollen Ausmaß bestraft werden. Mit der Angst vorm Teufel lässt es sich gut den Menschen beeinflussen. So ist es einfach, ihn gehorsam und gefügig zu machen und somit die Welt nach den eigenen Vorstellungen zu erschaffen. Glaube hat schon Sinn, eben weil er uns diesen in unser Leben gibt, aber Glaube muss immer wieder überprüft werden, damit man nicht Gefahr läuft, Vorgaben und Rahmenbedingungen, ohne darüber nachzudenken, blind zu folgen. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
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Nächste Ausgabe: 4
die sich in eine Aura der Unfehlbarkeit und Unantastbarkeit hüllen. Solch traumatisches Erlebtes beeinflusst das ganze Leben.
28. - 30. November 2018 Redaktionsschluss 19.11.2018
Meine Steirische
Von Hubert Heine & Toni
Ein bisserl mehr „Österreich zuerst“
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ühlen Sie sich sicher in der Oststeiermark? Halten Sie dieses nervenaufreibende Bedrohungsszenario noch aus? Die Vorstellung, dass hinter jeder Ecke ein islamistischer Terrorist lauert, der Ihnen nach dem Leben trachtet, treibt Sie in den Wahnsinn?
Nur gut, dass unser „bester Innenminister aller Zeiten“ Ihre Sorgen ernst nimmt. Er hat keine Kosten und Mühen gescheut, Sie mit einer perfekt inszenierten Grenzschutzübung „zu beruhigen“ und Ihnen auch gleich einen medialen Survival-Kit geschickt, frei Haus, in Form großformatiger Werbeeinschaltungen.„Wie schützen wir uns am besten bei Amok und Terror?“ lautete die Frage, und die Antwort wurde gleich mitgeliefert: „Atmen Sie durch und bewahren Sie Ruhe. Machen Sie sich ein Bild von der Situation. Flüchten. Verstecken. Notruf. Als letzte Konsequenz: Verteidigung“.
Foto: KK
Mit scharfer Kralle
Meine Steirische
Das ehrenamtliche Team rund um Wolfgang Dolesch beim internationalen Aktionstag.
Allein in der Steiermark:
51.000 Kinder armutsgefährdet
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as Volkshilfe-Bezirksteam Hartberg mit den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen rund um LAbg. Wolfgang Dolesch setzt sich für die Beseitigung der Kinderarmut ein. Anlässlich des internationalen Aktionstages forderte Dolesch einmal mehr eine Kindergrundsicherung. „Aufwachsen in Armut bedeutet Einschränkungen im täglichen Leben und gefährdet die Entwicklung der betroffenen Kinder, und hier muss etwas getan werden“, erklärt Wolfgang Dolesch. In Österreich sind rund 324.000 Kinder und Jugendliche, in der Steiermark allein rund 51.000 Kinder armutsgefährdet. Besonders häufig betroffen sind Kinder und Jugendliche in Haushalten mit mehr als drei Kindern, in Ein-Eltern-Haushalten oder in Haushalten ohne österreichische Staatsbürgerschaft.
Somit setzen wir einen Notruf ab, Herr Innenminister, nachdem wir tief durchgeatmet und uns ein Bild von der Situation gemacht haben. Unsere Konsequenz ist nicht das Flüchten und Verstecken, sondern die Verteidigung. Wir wehren uns hiermit ganz offiziell gegen diese inszenierte Panikmache und Ihr schändliches Spiel mit der Angst der Menschen! Apropos Inszenierung: Auch unser Herr Bundeskanzler ist ein begnadeter Inszenierer. 365 ausgewählte Gäste, ein gläserner Versicherungspalast, jede Menge Presse und eine beflügelte Botschaft zum 1-Jahres-Regierungs-Jubiläum Türkis-Blau: Die Wolkendecke wurde durchbrochen, die Reiseflughöhe erreicht. Mit voller Geschwindigkeit soll jetzt „das Regierungsprogramm auch wirklich umgesetzt werden“. Das mit dem auch wirklich Umsetzen klappt leider noch nicht so richtig. Beinahe alle „Reformvorhaben“ werden von Experten, egal ob aus dem Verfassungs-, Finanz-, Pensions- oder Sozialbereich gnadenlos zerpflückt. Zuletzt gab es von der Rechnungshof-Chefin und Juristin Margit Kraker eine ordentliche mediale Watsch‘n zur geplanten Sozialversicherungsreform. Die Steirerin Kraker ist nicht irgendwer, sie leitete von 2000 bis 2013 das Büro von Hermann Schützenhöfer. Viele, auch in der ÖVP, wünschen sich, dass der Herr Bundeskanzler wieder mehr Bodenhaftung gewinnt. Das Wolken durchbrechen und Reiseflughöhe erreichen mag ja ein passendes Sinnbild für seinen Arbeitsalltag sein. Fast täglich besucht er ein anderes Land, sein Stuhl im Parlament dagegen bleibt verwaist. Ein bisserl mehr „Österreich zuerst“, wie es der blaue Koalitionspartner propagiert, würde dem Kanzler nicht schaden. Hubert & Toni h.heine@meinesteirische.at
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Meine Meine Steirische Steirische
„Mit den Grünen ist zu rechnen” Der gebürtige Oststeirer Werner Kogler kandidiert beim Bundeskongress der Grünen am 17. November als Bundessprecher. Diese Funktion führt der bibelfeste 56-Jährige und leidenschaftliche Fußballfan seit der Nationalratswahl im Vorjahr interimistisch, ehrenamtlich und ohne Gage aus. „Meine Steirische” traf das Grüne Urgestein im Vorfeld des Kongresses im Café Eiles in Wien zum Gespräch. Von Angelika Heine Meine Steirische: Sie wurden in Hartberg geboren und sind in St. Johann in der Haide aufgewachsen. Sind Sie noch oft dort? Werner Kogler: Ich bin tatsächlich viel weniger in der Oststeiermark, als ich eigentlich möchte, weil ich in Graz wohne, oft in Wien bin und europaweit zu tun habe. Meine Mutter wohnt in St. Johann und ich fühle mich der Oststeiermark sehr verbunden. Wenn ich dort bin, geh ich spazieren, radfahren oder auf den Fußballplatz und genieße es, mit den Leuten im Gasthaus zu diskutieren. Meine Steirische: Die Oststeiermark ist seit jeher sehr konservativ geprägt. Trotzdem sind Sie ein Grüner geworden. Wie ist Ihnen das passiert?
Foto: © Die Grünen
Werner Kogler: Als Jugendliche wollten einige Fußballkollegen und ich einen „Verein zur Abschaffung des Mittelalters in der Oststeiermark” gründen. Wir waren vielleicht politisch, ohne dass wir es selber gewusst haben. Als ich nach Graz gegangen bin, haben mich Mathematik und Atomphysik sehr interessiert. In wenigen Wochen wurde ich durch viele Diskussionen zum Atomkraftgegner. Ich habe mich dann für das Volkswirtschaft-Studium entschlossen, weil ich wusste, wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir etwas von Wirtschaft verstehen, um die vielen Zusammenhänge erkennen zu können.
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Au besetzt und beim Volksbegehren ordentlich mitgemischt. Die Grünen waren zuhause kein Begriff, bis wir 1985 eine Liste in St. Johann gründeten und fast ein Mandat erreicht hätten. Dann wurden die Leute aufmerksam. Die Eltern von deklarierten Grünen, die einen Gewerbebetrieb hatten, wurden boykottiert, genauso wie die Bio-Bauern. Meine Steirische: Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind die Grünen nur in sieben von 36 Gemeinden und davon in fünf Gemeinderäten vertreten. Warum tun sich die Oststeirer so schwer damit, bei den Grünen ihr Kreuzerl zu machen? Werner Kogler: Die Oststeiermark ist für die Ideen und das Gedankengut der Grünen eine schwierige Gegend. Viele Leute, die für eine Kandidatur in Frage kommen und auch unsere Wählerschicht, die 20-bis 45-jährigen Frauen und Männer mit einem hohen Bildungsgrad, ziehen nach Wien oder Graz. Ein Erfolgsprojekt sind die
„Nationalismus führt zu Krieg, und wer das nicht glaubt, soll auf einen Soldatenfriedhof gehen.” Grünen in der Stadt Hartberg, wo sie bei der letzten Gemeinderatswahl fast 17 Prozent erreicht haben.
Meine Steirische: Sie waren 1981 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz, der VorläuferOrganisation der heutigen Grünen. Wie hat Ihr Umfeld darauf reagiert?
Meine Steirische: Auch Grüne tragen heutzutage Tracht, obwohl das lange als verpönt galt. Hängt in Ihrem Kleiderschrank ein Trachtenanzug?
Werner Kogler: Wir haben damals gesagt, wir lassen uns nicht mehr verarschen und kandidieren selber mit einer eigenen Partei. Mitten in der Nacht haben wir in Bauarbeitermontur illegal die ersten Radwege in Graz angelegt, 1984 die Hainburger
Werner Kogler: Ja, ich habe einen Steireranzug, der mir aber im Moment nicht passt, weil ich zu dick bin (lacht). Die Leute haben heute wieder eine Sehnsucht nach Tradition und diese Rückbesinnung finde ich gut. Anlässe, zu denen ich
Foto: © Heine
Meine Meine Steirische Steirische
Werner Kogler: Den Grünen als linksliberale Mitte geht es um eine aufrechte Politik, um Wissen und Gewissen. Wir kümmern uns um die wesentlichen Zukunftsfragen. Es geht um gleiche Bildungschancen und leistbares Wohnen für alle. Denn es gibt kein Grundrecht auf Spekulation, aber ein Grundrecht auf leistbares Wohnen. Die moderne Wirt-
„Es wäre toll, wenn alle nach den christlichen Grundsätzen leben würden.” schaft muss mit der Umwelt unter einen Hut gebracht werden. Wir brennen für unsere Anliegen, Ziele und Haltungen. Moderatoren und Schönredner gibt es genug. Dieses Angebot ist bei den Menschen angekommen. Werner Kogler sieht die Grünen nach dem Debakel bei der Nationalratswahl 2017 wieder im Aufwind.
keine Tracht trage, sind zum Beispiel das Aufsteirern in Graz oder der Steirerball in Wien. Diese Massenaufrufe zur Unifomierung finde ich übertrieben. Meine Steirische: Auch der Begriff „Heimat” ist höchst umstritten. Werner Kogler: Wir Grünen lassen uns von der FPÖ den Heimatbegriff nicht klauen. Die Migrationsfrage ist kompliziert und jeder der sagt, dass sie einfach zu lösen ist, ist ein Scharlatan. Von den Werten der französischen Revolution wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit weiß man in der Oststeiermark bis heute nichts. Aber mir liegt es fern, auf die Kirche loszugehen. Es wäre toll, wenn alle nach den christlichen Grundsätzen leben würden. Auch bei Politikern darf das Gewissen etwas auslösen und zu politischem Handeln führen. Eigentlich sollten wir uns überlegen, wer noch in die Kirche darf, denn auf dem Weg von schwarz zu türkis sind der ÖVP die letzten Bibelstellen abhanden gekommen. Aber gerade in der Oststeiermark gibt es auch aufrichtige Schwarze. Meine Steirische: Bei der Landtagswahl in Bayern sind die Grünen hinter der konservativen CSU zweitstärkste Partei geworden. Worauf führen Sie das zurück?
Meine Steirische: Sehen Sie in dieser Entwicklung auch ein Potenzial für kommende Wahlen in Österreich und für die EU-Wahl 2019?
Soldatenfriedhof gehen. Ich werde mich in dieses Europa-Thema reinschmeissen, dass es nur so tscheppert. Meine Steirische: Sie wünschen sich, dass die Grünen nicht nur im Parlament, sondern auch auf Baggerschaufeln sitzen. Werner Kogler: Diese Regierung putscht uns im Umweltschutz um 40 Jahre zurück. Wir haben den jüngsten Kanzler weit und breit und mir ist es unbegreiflich, wie er in dieser entscheidenden Überlebensfrage Zukunftsverbrechen begeht. Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel spürt und die letzte, die etwas dagegen machen kann. In der Steiermark haben wir uns gegen das Kraftwerk bei der Schwarzen Sulm engagiert und sie auf diese Art und Weise vorübergehend wieder einmal gerettet. Auch die Schwarze Lafnitz ist ein Thema. Wir werden der Regierung entschlossen und zuversichtlich, locker und augenzwinkernd die Grenzen aufzeigen. Mit den Grünen ist zu rechnen.
Werner Kogler: Ich freue mich auf den EUWahlkampf. Meine Prognose liegt bei sieben bis zehn Prozent für die Grünen. Bei dieser Wahl geht es um die Verteidigung der großen europäischen Errungenschaften sowie pro Umwelt, pro vernünftige Wirtschaft, pro Landwirtschaft und gegen alles, was in der Agrarwirtschaft schlecht geht. Dieser Wahlkampf wird, überspitzt gesagt, eine antinationalistische und antifaschistische Schlacht. Nationalismus führt zu Krieg, und wer das nicht glaubt, soll auf einen 7
Vom 9. bis 10. November 2018 -
Foto: © Bernhard Bergmann
Foto: © Heine
Meine Steirische
Bürgermeister Marcus Martschitsch:
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ie Hartberger Bildungsmesse ist die ideale Informationsplattform für Jugendliche und deren Eltern. Die gesamte Bildungslandschaft Hartbergs stellt ihre Aus- und Weiterbildungsangebote vor. Auch Berufs- und Lehrangebote namhafter Unternehmen der Region sind eingebunden. Besonders freut mich, dass heuer erstmals auch ein „Eltern-Update“ am Samstag angeboten wird, bei dem Sie erfahren, wie Sie Ihr Kind optimal in der Berufswahl begleiten. Außerdem laden wir herzlich zum ersten „Lehrlings-Speed-Dating“, wo junge Menschen mit Lehrbetrieben ins Gespräch kommen können.
Herbert Spitzer (WKO-Hartberg-FF), Marcus Martschitsch (Bgm. Hartberg), Ursula Lackner (Landesrätin), Günter Schedl (Organisation) freuen sich auf viele BesucherInnen.
Alle Infos zu Bildung, Lehre & Karriere Von Freitag, den 9. November bis einschließlich Samstag, den 10. November 2018 findet in der Stadtwerke Hartberg Halle die 6. Hartberger Bildungsmesse statt. Bei freiem Eintritt können sich Kinder, Jugendliche und Eltern aus erster Hand über Bildung, Lehre und Karriere informieren.
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as mache ich nach der Pflichtschule? Was ist der richtige Job für mich? Eine Frage, mit der sich viele junge Menschen in unserer
Region beschäftigen. Die 6. Hartberger Bildungsmesse mit ihrem umfassenden Angebot über die vielen Berufs-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten versucht
- Hartberger Bildungsmesse
Meine Steirische
Foto: © Bildungs- und Berufsmesse Hartberg
Hartberger Bildungsmesse: Freier Eintritt auf 2.500 m² Ausstellungsfläche.
darauf eine passende Antwort zu geben. Zu den zahlreich vertretenen AusstellerInnen zählen Kindergärten, Volksschulen, Neue Mittelschulen, Höhere Schulen, Fachhochschulen, Kollegs und Universitäten, private Bildungsanbieter, Aussteller aus Schulbedarf, Sport, Freizeit und allgemeiner Berufsinformation, sowie Firmen, die über Ausbildungsund Karrieremöglichkeiten in ihren Betrieben informieren. Das Tolle daran: rund 25 Unternehmen werden vor Ort ihre Berufe vorstellen. Die Jugendlichen können diese aktiv kennenlernen und selbst Hand anlegen.
Lehrlings-Speed-Dating und Elternschwerpunkt Die 6. Hartberger Bildungsmesse wartet heuer mit zwei Innovationen auf. Zum einen haben die Mädchen und Burschen am Freitag
ab 16.30 Uhr beim „Lehrlings-Speed-Dating“ die Möglichkeit, mit Betrieben, die gezielt Lehrlinge suchen, ins Gespräch zu kommen. Ebenfalls neu ist der Elternschwerpunkt, der gemeinsam mit der Regionalentwicklung Oststeiermark etabliert werden konnte. Am Samstag beginnen ab 9 Uhr die sogenannten „Eltern-Updates“, eigene Infoveranstaltungen, die über Möglichkeiten zur Unterstützung der Kinder und Jugendlichen beim Bildungs- und Berufsorientierungsprozess, bei der Auswahl des passenden Lehrberufs oder einer weiterführenden Schule informieren.
6. Hartberger Bildungsmesse, Stadtwerke Hartberg Halle: Freitag, 09. November von 10-17 Uhr, ab 16.30 Uhr Lehrlings Speed-Dating. Samstag, 10. November von 09-13 Uhr, ab 09 Uhr Eltern-Update.
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Vom 9. bis 10. November 2018 -
Meine Steirische
Lehre mit Matura -
„Eine praxisbezogenere Ausbildung gibt es nicht“
Am 9. und 10. November findet in der Stadtwerke Hartberg Halle die 6. Hartberger Bildungsmesse statt. Von Anfang an mit dabei ist die Wirtschaftskammer. „Meine Steirische“ traf den WKO-Bezirkschef Herbert Spitzer und WKO-Regionalstellenleiter Florian Ferl zum Interview und sprach mit ihnen über das „Lehrlings-Speed-Dating“, den Fachkräftemangel in der Region und die Bemühungen zur Ansiedelung einer HTL in Hartberg. Von Hubert Heine
Foto: © Heine
Meine Steirische: Heuer wird bei der Bildungsmesse erstmals das sogenannte „Lehrlings-Speed-Dating“ angeboten. Was verbirgt sich dahinter? Florian Ferl und Herbert Spitzer leiten die Geschicke der WKO in Hartberg.
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Florian Ferl: Nach dem erfolgreichen Vorbild der WKO-Aktion „Topf sucht Deckel“ haben die Jugendlichen beim „Lehrlings-
- Hartberger Bildungsmesse
Meine Steirische
Speed-Dating“ die Möglichkeit, in Gesprächen gezielt mit jenen Firmen in Kontakt zu kommen, die Lehrlinge suchen. Dafür ist ein eigener Bereich in der Messe vorgesehen. Idealerweise wäre es gut, wenn sich die Jugendlichen vorbereiten und auf einem A4-Blatt alle wichtigen Informationen über sich zusammenfassen. Meine Steirische: Wie sieht die Situation am Lehrlingsmarkt im Bezirk aus. Steigt das Interesse an den Lehrberufen wieder an? Florian Ferl: Ja, das Interesse steigt, das zeigt die Zahl der Lehranfänger. 418 Jugendliche haben in HartbergFürstenfeld in den letzten zwölf Monaten eine Lehre begonnen. Das sind um 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr. In den 426 Ausbildungsbetrieben in der Region absolvieren aktuell 1.245 Lehrlinge eine duale Ausbildung, das ist ein Plus von 2,6 Prozent gegenüber 2017. Herbert Spitzer: Uns ist vor allem auch die Durchgängigkeit von Lehre mit Matura wichtig. Wir müssen den Eltern erklären, dass ihre Kinder mit diesem Konzept ab dem 15. Lebensjahr versichert sind, Geld verdienen und mit der
Meisterprüfung und einem zusätzlichen Fachhochschulabschluss eine tolle Ausbildung haben. All diese Leute werden von der Wirtschaft mit offenen Armen aufgenommen, eine praxisbezogenere Ausbildung gibt es nicht. Meine Steirische: Fast alle Betriebe in der Region suchen derzeit händeringend nach Mitarbeitern. Der Fachkräftemangel ist enorm. Was sind Ihre Erfahrungen? Herbert Spitzer: Ja, der Fachkräftemangel ist sehr groß, das sagt jeder in jedem Bereich. Mittlerweile herrscht ein echter Mitarbeitermangel. In Wirklichkeit haben wir Vollbeschäftigung. Viele Betriebe suchen bereits außerhalb der Region. Meine Steirische: Wie können Politik und Wirtschaftskammer gegensteuern? Herbert Spitzer: Auf die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) wird in den Schulen noch immer viel zu wenig Wert gelegt. Der Bedarf in der Wirtschaft und im Handel ist groß. Das wurde in der Vergangenheit oft heruntergespielt. Allein wenn ich den Tischlerberuf anschaue.
Mit dem Einzug der Digitalisierung gibt es eine extreme Weiterentwicklung. Florian Ferl: Es entstehen fast täglich neue Berufe, auch im Gesundheits- und Lebensmittelbereich. Das Handwerk mit seiner technischen Weiterentwicklung, der soziale und touristische Bereich, hier finden wir die Zukunftsberufe, das sagen alle Trendforscher. Meine Steirische: Wo können diese Berufe erlernt werden? Seit Jahren ist die Ansiedelung einer HTL oder einer Fachhochschule in Hartberg ein Thema. Wann wird es soweit sein? Herbert Spitzer: Natürlich sind die HTL und eine Fachhochschule ein Thema. Nur Hartberg allein wird sich eine HTL nicht leisten können. Da müsste die ganze Region mitfinanzieren. In Fürstenfeld gibt es eine Aussenstelle der HTL Weiz, so ein Konzept könnten wir uns auch in Hartberg vorstellen, die Landesberufsschule hätte Räume. Entscheidend ist aber die Fachausrichtung. Anlagenbau, Verfahrenstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Umwelttechnologie, diese Bereiche sind auch in der Region sehr gesucht.
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Vom 9. bis 10. November 2018 Fotos: FS Vorau
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Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau-St. Martin -
Eine Ausbildung mit Zukunft
Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau-St. Martin ist im idyllischen Stift Vorau beheimatet. Von der positiven Energie dieses Kraftplatzes profitieren vor allem die SchülerInnen, denen hier ein vielfältiges Bildungsprogramm angeboten wird. Mädchen und Burschen haben in der Fachschule Vorau die Wahl zwischen den Schwerpunkten Gesundheit & Soziales oder Betriebsdienstleistung & Touristik.
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ngesprochen werden in erster Linie AbgängerInnen der Neuen Mittelschule und all jene, die noch nicht wissen, wohin ihre Reise in Sachen Bildung gehen soll: „Die SchülerInnen können sich bei uns viele Bereiche anschauen. Wir begleiten sie aktiv bei der Suche nach ihrer Berufung”, erklärt Direktorin Monika Koller. Wer sich schließlich für eines der Themenfelder entscheidet, dem gibt die 3- bis 4-jährige Ausbildung der Fachschule Vorau das perfekte Werkzeug für eine erfolgreiche Zukunft in die Hand. 96 Prozent der AbsolventInnen bekommen laut Monika Koller sofort eine Arbeitsstelle oder entschließen sich für eine weiterführende Ausbildung. Viele streben auch die Berufsreifeprüfung oder Matura an.
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Abwechslungsreich und nachhaltig Attraktiv ist die Fachschule Vorau vor allem für Jugendliche, die eine abwechslungsreiche praktische und fachliche Ausbildung anstreben. In der „Green Care”-Schule, die sich seit kurzem auch „Gesunde Schule” nennen darf, werden die SchülerInnen mit dem Thema Nachhaltigkeit konfrontiert und für Veränderungen sensibilisiert. Die Plakette „Natur im Garten“ ziert seit Herbstbeginn den großen naturnahen Schulgarten der Fachschule, der ohne Einsatz von Pestiziden oder chemischen Düngern auskommt. Das Internat „Jugendhotel” der Fachschule ist besonders beliebt.
- Hartberger Bildungsmesse
Meine Steirische
Dir. HR Dipl. Ing. Franz Patz freut sich auf Ihren Besuch.
Landwirtschaftsschule Hatzendorf: Schule für Ackerbau, Tierhaltung und Direktvermarktung
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ckerbau liefert neben Grünland seit Jahrhunderten die Futtergrundlage für die Tierhaltung. Auf dieser Grundlage baut die Veredlungswirtschaft auf. Viele bäuerliche Familienunternehmen in der Süd- und Oststeiermark wirtschaften erfolgreich mit dieser Betriebsform. Vor allem Bauernhöfe mit geringerer Betriebsgröße haben die Veredlungswirtschaft, durch Verarbeitung und Vermarktung ihrer selbsterzeugten pflanzlichen und tierischen Lebensmittel, noch professionalisiert. Die Landwirtschaftsschule Hatzendorf hat als 3-jährige Fachschule ihre
Bildungsinhalte auf diese Betriebe abgestimmt. Ackerbau, in Verbindung mit moderner Landtechnik zur Erhaltung der Fruchtbarkeit unsrer Ackerböden in biologischer oder konventioneller Wirtschaftsweise, bildet die Grundlage unserer Ausbildung. Rinderhaltung sowie die besonderen Tierhaltungsschwerpunkte Schweine- und Geflügelhaltung berücksichtigen die Betriebsform Veredlungswirtschaft. Die Verarbeitung von Getreide, Obst, Fleisch und Milch in den Lebensmittelverarbeitungswerkstätten runden die Ausbildung zum Facharbeiter oder zur Facharbeiterin der Landwirtschaft ab. Für eine solide handwerkliche
Ausbildung stehen eine Lehrtischlerei, eine Landtechnikwerkstätte und die Elektrotechnikpraxis zur Verfügung. Für die Praxisausbildung ist der Schule ein Lehrbetrieb mit Ackerbau, Grünland und Forstwirtschaft angeschlossen. Eine Milchkuhherde, ein Bienenstand und besonders der einzigartige Lehrschweinestall sowie Partnerbetriebe für die Praxisausbildung in Geflügelhaltung bieten praxisgerechte Ausbildungsmöglichkeiten. Alle weiteren Infos: Land- u. forstw. Fachschule Hatzendorf, 8361 Hatzendorf 110 Tel.: 03155/2252-11 oder unter www.fachschule-hatzendorf.at
Einladung zum Tag der offenen Tür Einblicke ins Schulleben können Sie an den Tagen der offenen Tür am Dienstag, den 13. November 2018 und am Mittwoch, den 12. Dezember 2018 gewinnen. Überzeugen Sie sich selbst. Auf Ihren Besuch freuen sich die Schülerinnen und Schüler sowie das Team der FS Hatzendorf! Auch auf der Bildungsmesse in Hartberg ist die Landwirtschaftsschule Hatzendorf vertreten.
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Fotos: ourismusverband Burgau/Sandra Brünner
Meine Steirische
Der goldene Herbst lässt sich in Burgau besonders gut genießen.
Idylle in Reinkultur
Um das Wasserschloss rankt sich eine gruselige Sage.
Die Gemeinde Burgau ist zu jeder Jahreszeit ein wunderschönes Ausflugsziel. Ob Sie durch die Gassen flanieren, eine Radtour unternehmen oder sich kulinarisch verwöhnen lassen möchten: Burgau hat viel zu bieten!
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er malerische Ort Burgau besticht seine BesucherInnen vor allem durch sein reizvolles Ortsbild. Der Hauptplatz, mit seinen Schatten spendenden Bäumen, ist ein echter Ruheplatz. Bei einem Spaziergang durch die Gassen von Burgau reiht sich ein liebevoll gestaltetes Haus an das nächste. Die zahlreichen Gastronomiebetriebe verwöhnen ihre Gäste mit kulinarischen Leckerbissen, essbare Souvenirs von höchster Qualität bieten die bäuerli-
chen Direktvermarkter feil. Wer Burgau in Feierlaune erleben will, kann das immer am ersten Augustwochenende tun, wenn das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Strandfest im Schlossbad Burgau über die Bühne geht.
Ein Ort mit Geschichte
Das Wahrzeichen der Gemeinde Burgau ist das Wasserschloss, das anno 1367 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Es ist der ideale Ausgangspunkt für Rad-
und Wanderausflüge in die nähere und weitere Umgebung, durch ausgedehnte Wälder und die unberührten Lafnitzauen. Besonders beliebt sind die Oster- sowie die Weihnachtsausstellung, die in den wunderbaren alten Gemäuern stattfinden. Um das Wasserschloss rankt sich eine uralte Sage, die sich aber nicht als Gute-Nacht-Geschichte eignet. Sie sind trotzdem neugierig? Die ganze Sage zum Nachlesen und weitere Infos über Burgau finden Sie unter www.burgau.info
Foto: KK
Feinste Köstlichkeiten frisch aus dem Backofen Die Bäckerei Posch in Burgau kredenzt ihren Kundinnen und Kunden eine enorme Auswahl an Brot- und Gebäcksorten und süßen Leckereien. Von Standardbroten über Spezialbrote aus Roggen oder Buchweizen bis hin zu Brot, Gebäck und Marmorgugelhupf aus Urkörnern wie Emmer, Einkorn und Dinkel – für jeden Geschmack gibt es hier das richtige Angebot. Die Highlights in der Bäckerei von Helmut und Stephanie Posch sind das hausgemachte Teegebäck und die himmlischen Kardinalschnitten, die auch gleich im angeschlossenen Café genossen werden können.
Auf Frische und Qualität ihrer Produkte legen Stephanie und Helmut Posch besonderen Wert.
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Bäckerei Posch, Kircheggstraße 96, 8291 Burgau, Tel. 03383-2262, baeckerei-posch@a1.net, Öffnungszeiten: Mo-Sa: 6-12 Uhr, Mi & Do: 14-17.30 Uhr
Fotos: ourismusverband Burgau/Sandra Brünner
Foto: KK
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Historischer Wachtturm an der Lafnitz
W Fotos: Fischer
enn sich Wanderer auf den „Kuruzzenwanderweg” nahe Burgau begeben, kommen sie an einem besonderen Bauwerk – einer Tschartake – vorbei. Dabei handelt es sich um ein originalgetreu nachgebautes Grenzwächterhaus. Einst schützten die mit Schilf gedeckten und durch spitze Palisaden gesicherten Wachttürme die an der Lafnitz entlang verlaufende Grenze zwischen Österreich und Ungarn.
Zwei „Stars of Styria“ für die Firma Paugger
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eiß begehrt sind die „Stars of Styria“ der Wirtschaftskammer Steiermark. Die Auszeichnungen werden jährlich vergeben, und zwar unter anderem
an Lehrlinge, die ihre Abschlussprüfung mit Auszeichnung absolviert haben. Für die Firma Paugger GmbH aus Burgau gab es heuer gleich zwei Sterne. Und das sehr zur
Freude von Firmenchef Bernhard Paugger. Seine beiden Lehrlinge Verena Jakubek und Christopher Feiner sind jetzt auch ganz offiziell zwei ausgezeichnete Metalltechniker.
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Fotos: Pfarrkindergarten Burgau
Meine Steirische
Die Geburtstagskinder lässt man im Kindergarten Burgau gemeinsam hochleben.
Im Wald gab es für die Kinder viel zu entdecken.
Die Natur erspüren
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m Pfarrkindergarten Burgau werden die Kinder nicht nur individuell betreut und gefördert. Auch zahlreiche Projekte zu verschiedensten Themen werden übers Jahr mit den Schützlingen unternommen. Unter dem Motto „Kinder
brauchen Natur” wurde kürzlich gemeinsam der Wald entdeckt. Kindergartenpädagogin Desiree Gradwohl: „Wir möchten den Kindern ganzheitliche Erfahrungen ermöglichen, damit sie ihr Forscher- und Experimentierverhalten ausleben und
Saugute Buchpräsentation
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Foto: KK
Foto: KK
Aromatische Öle direkt vom Familienbetrieb
Wissen über die Pflanzen- und Tierwelt unmittelbar erwerben können. Ganz wichtig ist uns die Vermittlung von Ethik und der richtige Umgang mit den Lebewesen und der Natur.”
ir, die Familie Lederer, sind ein kleiner Familienbetrieb und führen unsere hofeigene Ölmühle seit dem Jahr 2005. Bei uns werden nur Produkte aus eigenem Anbau verarbeitet und hergestellt. Frische ist bei uns garantiert, denn unsere Öle werden m würdigen Rahmen des Grazer Landhauses präsentierte der Burgauer Bio-Bauer Norbert nicht nur mit viel Feingefühl, sondern auch nach Bedarf hergestellt. Unsere kleine bäuerliche Hackl gemeinsam mit seiner Frau Ulrike sein erstes Buch mit dem Titel „Dürfen Schweine Ölmühle liegt mitten im Ortskern von Burgau. In unserem Hofladen bieten wir neben verglücklich sein?”. Auch Landesrat Anton Lang und Leykam-Verlagsleiter Wolfgang Hölzl graschiedensten Ölen wie Kern-, Walnuss-, Sonnenblumen-, Chili- und Hanföl, auch Käferbohnen tulierten zum gelungenen Erstlingswerk, das mittlerweile aufgrund der großen Nachfrage und weitere regionale Produkte wie Honig und Uhudler an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! bereits in die zweite Auflage gegangen ist.
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2. November bis 23. Dezember 2018 -
MeineSteirische Steirische Meine
Einzigartige Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgau Fotos: KK
Am Freitag, den 2. November wird um 17 Uhr Österreichs größte kunsthandwerkliche Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgau eröffnet. Über 180 KunsthandwerkerInnen präsentieren dabei ihre originellen weihnachtlichen Objekte.
Organisatorin Ulrike Bardeau freut sich auf Ihren Besuch auf Schloss Burgau.
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er einmal bei der Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgau war, der kommt garantiert immer wieder. Denn hier passt einfach alles perfekt zusammen. Das prächtige Schloss, die einzigartigen Kunstobjekte und nicht zu vergessen die regionale Kulinarik mit Delikatessen vom Biohof Labonca, Essig- und Ölraritäten, feine Gewürze, Tees, Whisky, Edelbrände und Liköre, Glühwein und Punsch. Feinste Schokoladen, Honigspezialitäten und Lebkuchen runden das Angebot ab. Heuer sind über 180 Aussteller mit an Bord. Und es gibt viel zu entdecken: eine Vielfalt an bunter Keramik, Glas-
und Schmuckdesign, Gefilztes oder lustige Hüte, Naturkosmetik, Schafmilchseifen, Lavendelprodukte und Räucherwerk. Neben kleinen und großen Krippen begeistert vor allem der handgearbeitete Christbaumschmuck die BesucherInnen. Ein echter Hingucker ist aber auch das Schloss selbst. Viel duftendes frisches Reisig, Hagebutten, Rentierflechten und edle bordeauxrote Bänder verwandeln das ehrwürdige Gebäude in ein echtes Weihnachtsschloss. „Wir versuchen natürlich, immer auf die neuesten Trends zu achten. Heuer ist es die Verbindung von Tradition und Moderne. Wir schaffen damit eine sehr elegante aber gleichzeitig warme Behaglichkeit“, erklärt die sympathische Organisatorin Ulrike Bardeau.
Ein Fixpunkt ist auch heuer wieder das beliebte Christkindlpostamt, das während der ganzen Ausstellungsdauer geöffnet hat. An den Samstagen, den 1. und 15.12. fliegt jeweils um 15 Uhr der Nikolaus bzw. das Christkind mit der gesammelten Post im Heißluftballon zum Himmel.
Weihnachtszauber im Schloss Burgau: 2. November bis 23. Dezember. So-Do von 10-18 Uhr, Fr/Sa von 10-20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Infos: www.kuh-im-schloss.at
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Das neue Seniorenhaus Menda Hartberg soll 2021 seine Pforten öffnen.
Um- und Zubau im Seniorenhaus Menda Hartberg Fotos: KK
18 Millionen Euro für die Versorgungssicherheit In insgesamt drei Bauabschnitten sollen bis Ende des Jahres 2021 die bestehenden stationären Pflegebetten im Seniorenhaus Menda von derzeit 165 auf künftig 242 erweitert werden.
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as Seniorenhaus Menda Hartberg mit seinen 165 Pflegebetten ist an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. „Vielen, oft verzweifelten Anfragen von Angehörigen pflegebedürftiger Personen können wir oft nicht mehr entsprechend nachkommen. Der steigende Pflegebedarf und die demographische Entwicklung erforderten Maßnahmen“, erklärt Hausleiter Johann Fuchs den Schritt für den 18 Millionen
Euro teuren Um- und Zubau. Bis zum Ende des Jahres 2021 sollen somit insgesamt 242 stationäre Pflegebetten zur Verfügung stehen. Grünes Licht für die Investition kam vom Sozialhilfeverband Hartberg mit Obmann Gerald Maier. Der Um- und Zubau erfolgt in drei Etappen. Als erstes wird ein komplett neuer Zubau auf vier Etagen mit eigenständigen Wohngruppen für jeweils 16 pflegebedürftige Personen errichtet.
Mit eingeplant sind ein multifunktional nutzbarer Speise- und Veranstaltungssaal sowie eine neue Küche. Im zweiten Schritt wird das Gebäude des Personalwohnhauses saniert und das Tageszentrum Hartberg integriert. Schlussendlich werden in den frei werdenden Gebäuden zusätzliche Räumlichkeiten für die stationäre Pflege geschaffen, um so die Versorgungssicherheit im Bezirk zu gewährleisten.
Schulen für Sozialbetreuungsberufe -
Eine gefragte Ausbildung mit Zukunft
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und 500 Studierende aus dem Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark nutzen derzeit das vielfältige Ausbildungsangebot an den Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB). Während in Frauenkirchen und Güssing die Ausbildung zum/zur Fachsozialbetreuer/in in der Alten- und Behindertenarbeit (inklusive Pflegeassistenz) unterrichtet werden, bereichert am „Stammsitz“ in Pinkafeld zusätzlich auch noch der Schwerpunkt Familienarbeit das Bildungsangebot. Das Mindestalter, um eine Ausbildung zu beginnen, beträgt 17 Jahre und ist nach oben hin offen. „Es finden sich auch Studierende mit 50 Jahren und mehr. Und das ist kein Problem, weder in der Schule noch später bei Bewerbungen, da im Sozialbereich Lebens- und Berufserfahrung von großer Bedeutung sind“, erklärt Direktor Karl Hirt vom SOB in Pinkafeld.
Arbeitsplätze auch am Land Die Chance, im Pflegebereich einen Job zu finden, schätzt Direktor Karl Hirt als groß ein. „Im Gegensatz zu vielen sehr guten Ausbildungen, für die geeignete Arbeitsplätze vor allem in größeren Städten zu finden sind und deshalb ein Pendeln oder Aussiedeln bedeuten, werden am Pflege- und Betreuungsmarkt besonders am Land künftig vermehrt Fachkräfte gesucht werden“, sagt Hirt. 18
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Was muss die Politik tun, um in Zukunft einen Pflegenotstand zu verhindern? Hubert Lang LAbg. ÖVP
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m die Entwicklung des Pflegebedarfs in Zukunft sicherzustellen, sind aus meiner Sicht drei Schwerpunkte zu setzen: Die derzeitige Diskussion um eine Pflegeversicherung ist notwendig und würde die langfristige Finanzierung sicherstellen. Außerdem braucht es einen Investitionsschub in die Ausbildung und die Entlohnung für Pflegepersonal sowie einen weiteren Ausbau der Infrastruktur. Investitionen in alle Bereiche wie Pflegeeinrichtungen, Tagesbetreuung und Mobile Dienste sind unumgänglich.
Wolfgang Dolesch LAbg. SPÖ
Zahlen und Fakten zum Thema Pflege
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aut der Landesstatistik Steiermark gab es im Dezember des Vorjahres landesweit rund 80.900 Pflegegeld-Bezieher. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld werden derzeit zwölf Pflegeheime betrieben, die insgesamt rund 908 Pflegebetten anbieten. Weitere zehn Pflegebetten stellen private Pflegeplätze zur Verfügung. „Die Auslastung der Pflegeheime beträgt nahezu 100 Prozent. Das liegt auch darin begründet, dass es keinen Pflegeregress mehr gibt”, erklärt Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer. Rund 770 Personen nehmen in Hartberg-Fürstenfeld eine 24-Stunden-Pflege in Anspruch. Generell werden laut dem „Bedarfs- und Entwicklungsplan für pflegebedürftige Personen” österreichweit 80 bis 85 Prozent der pflegebedürftigen Personen zu Hause betreut.
Der Bedarf steigt Fakt ist, die Österreicherinnen und Österreicher werden immer älter und die Bevölkerungsstruktur verändert sich zusehends: Laut aktuellen Prognosen der Statistik Austria wird sich der Anteil der über 65-Jährigen von derzeit 18,6 Prozent bis zum Jahr 2030 auf 23 Prozent erhöhen. Heißt natürlich nicht automatisch, dass alle diese Menschen Pflege benötigen werden, aber dass der Bedarf steigen wird, liegt auf der Hand. Die Politik ist gefragt, um zeitnah und mit den richtigen Maßnahmen einen künftigen Pflegenotstand zu verhindern.
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m die Pflege in Zukunft erfolgreich zu bewältigen, muss einerseits in Prävention, also in Richtung gesunder Lebensstil, und andererseits in mobile Pflegedienste, Betreutes Wohnen und Seniorentageszentren investiert werden. Der Ausbau der Pflegeheime ist die teuerste Form der Pflege und kann hoffentlich überschaubar gehalten werden, denn die meisten Menschen möchten möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben. Qualifiziertes Pflegepersonal kann nur durch verstärkte Ausbildungen und Umschulungen gewonnen werden.
Anton Kogler LAbg. FPÖ
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rognosen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Pflegegeldbezieher in der Steiermark bis 2025 von derzeit rund 78.000 auf knapp 92.000 (+ 18 %) erhöhen wird. Um dem steigenden Pflegebedarf nachzukommen, müssen genügend leistbare stationäre Pflegeplätze sichergestellt werden. Zudem bedarf es einer flächendeckenden Unterstützung für pflegende Angehörige, etwa im Rahmen eines „Pflegeführerscheins“. Durch die Einführung eines Pflege-Lehrberufes könnte auf den steigenden Bedarf an professionellen Pflegekräften reagiert werden.
Gerhard Kothgasser Bezirkschef Grüne
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u viel Geld aus dem Landesbudget fließt in die stationäre Pflege. Und es fehlen oft leistbare Alternativen zum Pflegeheim. Durch die Abschaffung des Pflegeregresses entsteht die paradoxe Situation, dass das Pflegeheim billiger sein kann als die Pflege zu Hause über mobile Dienste. Die Grünen haben daher ein 4-Punkte-Programm erarbeitet: mobile statt stationäre Pflege, Erhöhung und jährliche Inflationsanpassung des Pflegegeldes, Umsteuerung von gewinnorientierten in gemeinnützige Pflegeheime sowie eine Pflegeversicherung.
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Professionelle Beratung, Betreuung und Pflege zuhause Corinna Hirzberger ist gerne und mit viel Freude freiberufliche diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und im Bereich der Mobilen Pflege tätig. Pflege zu benötigen und trotzdem zuhause in der gewohnten Umgebung bleiben zu können, das bedeutet den Menschen sehr viel. Corinna Hirzberger unterstützt sie dabei.
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ch schöpfe aus einer reichen und vielseitigen Palette an Ausbildungen und bringe mehrjährige Erfahrungen in der Betreuung von kranken Menschen sowie Pflege von alten Menschen mit. In meiner freiberuflichen Tätigkeit biete ich stundenweise professionelle und fachgerechte Krankenpflege im häuslichen Bereich an. Die Tätigkeiten im Bereich der medizinischen Hauskrankenpflege erfolgen ausschließlich nach ärztlicher Anordnung. Jeder Mensch ist einzigartig und von ganzem Herzen ist es mir wichtig, jeden Menschen individuell mit seinen ganzen Bedürfnissen wahrzunehmen, was meiner Meinung nach gerade bei kranken Menschen von besonderer Bedeutung ist.
Wenn zu pflegende Menschen zu Hause Betreuung benötigen, übernehme ich nach ärztlicher Anordnung die medizinische und pflegerische Versorgung. Dies umfasst folgende Tätigkeiten: • Versorgung von Wunden und Wechsel von Verbänden, • Verabreichung von Injektionen, • Vorbereitung, Einteilung und Verabreichung von Medikamenten, • Blutzuckermessungen und Verabreichen von Insulin, • Nachbetreuung nach Operationen.
Ebenso unterstütze ich Sie bei der Versorgung im täglichen Leben: Ziel ist, die Lebensqualität der zu pflegenden Menschen im eigenen Hilfestellung bei der Körperpflege, Stomapflege sowie Versorgung bei Inkontinenz. Hilfestellung bei der Mobilisation, Zuhause zu steigern. Für Menschen, die Pflege benötigen, und für ihre Angehörigen ist es eine große Unterstützung und Entlastung, wenn sie sich vertrauensvoll an eine erfahrene DiplomGesundheits- und Krankenschwester wenden können, die die/den Pflegebedürftige/n optimal versorgt. Das gibt allen Betroffenen Sicherheit und bedeutet für den zu pflegenden Menschen eine Steigerung seiner Lebensqualität.
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Lagerung sowie beim Transfer. Zusätzlich wird auch die Anleitung, Beratung und Unterstützung von Angehörigen und von Pflegepersonen angeboten. Hilfestellung beim Stellen von Anträgen und Begleitung bei Arztterminen. Betreuung und Begleitung am Lebensende.
Information: Mobil 0664-124 16 49
LEADER Region ThermenlandWechselland:
SeniorInnen zeigen großes Interesse an Computerkursen
Foto: LAG Thermenland-Wechselland
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E-Mails schreiben, im Internet surfen, Fotos schicken. Rund 400 Seniorinnen und Senioren aus der LEADER Region Thermenland-Wechselland sind beim Projekt „Vital-digital“ mit dabei.
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entdeckt haben, möchten sie es nicht mehr missen. Begleitend zu den Kursen wird außerdem eine speziell für SeniorInnen erstellte Broschüre angeboten. Die Grundidee zum Projekt „Vital-digital“ lieferten die AkteurInnen der Lokalen Aktionsgruppe Thermenland-Wechselland. Mittels Fragebogen in den Gemeindezeitungen wurden die Bedürfnisse der älteren Generation ermittelt. Die hohe Rücklaufquote zeigte, dass „Lebenslanges Lernen“ hoch im Trend steht. Einige
nutzen auch die Gelegenheit sich im Zuge des Kurses zu Co-TrainerInnen ausbilden zu lassen. Die Kurse laufen noch bis ins Frühjahr 2019 und werden mit der Überreichung von Zertifikaten abgeschlossen. Ermöglicht wird das LEADERProjekt durch die Förderung im Rahmen des Programms für die Entwicklung des ländlichen Raumes LE14-20 mit Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und Landes Steiermark in Kooperation mit der jeweiligen Gemeinde. Entgeltliche Einschaltung
chulungen fürs „Wischhandy“, den Laptop und das Tablet stehen in den Kursen ebenso auf dem Programm wie das Importieren von Kontakten, der E-Mail-Versand bis hin zur Installation von einzelnen Apps. Unter Anleitung von SeniorentrainerInnen wird viel Neues ausprobiert. Skypen, Facebook, Whatsapp, online kaufen und verkaufen gehört ganz klar zu den Präferenzen der SeniorInnen. Wenn ältere Menschen das Netz einmal für sich
Die Seniorinnen und Senioren sind vom LEADER-Projekt „Vital-digital” begeistert.
2nd Place ist die erste Adresse für Kinderausstattung aus zweiter Hand!
ACHTUNG!!! - Unbedingt vormerken: NEUE ÖFFNUNGSZEITEN BEI 2ND PLACE!
Ab 1. November 2018 gelten bei 2nd Place in Dechantskirchen neue Öffnungszeiten: Nach Herzenslust gestöbert und geshoppt werden kann dann von Montag bis Samstag von 8 bis 12 Uhr sowie montags, mittwochs und freitags von 14 bis 17 Uhr! Auch Kommissionsware wird während dieser Zeiten gerne entgegengenommen. Ramona Moser und Sandra Cherri freuen sich auf Ihren Besuch! 2nd Place, 8241 Dechantskirchen 47/3, Tel. 0680-125 0 585 21
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OSG-Chef Alfred Kollar und Bürgermeister Kurt Maczek übergaben das 1. Urban-Gardening-Starterset.
Lebenswertes Pinkafeld -
Wohnen mitten im Herzen der Stadt Mitten im Herzen der Stadt wohnen und trotzdem im Grünen zu sein: Diesen Luxus genießen die Mieterinnen und Mieter der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) in Pinkafeld. Am ehemaligen Kasernenareal entsteht bis zum Jahr 2021 ein komplett neues eigenes kleines Dorf mit attraktiven Reihenhäusern, günstigen Starter-, top modernen Familienund barrierefreundlichen Seniorenwohnungen samt großzügigen Grünflächen.
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ach den Vorgaben der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) hat das Architektenteam mit Walter Neubauer und Ewald Wukits einen umfassenden Masterplan für jenen Teil des Kasernenareals erstellt, den die OSG gekauft und zum Großteil bereits mit ihren modernen Wohnprojekten umgesetzt hat. Acht Reihenhäuser im 1. Bauabschnitt, 24 Wohnungen für Senioren im Rahmen des betreubaren Wohnens sowie 26 Startwohnungen sind inzwischen errichtet worden. Und die Vorbereitungen für den Weiterbau für 14 neue Reihenhäuser laufen!
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Projektpartner mit Handschlagqualität Im Rahmen eines gelungenen Oktoberfestes mit OSG-Chef Alfred Kollar, dem Pinkafelder Bürgermeister Kurt Maczek und zahlreichen Ehrengästen gab es vor kurzem gleich mehrere Gründe zum Feiern. Zum einen erfolgte der Spatenstich für den 2. Bauteil von 14 Reihenhäusern in Niedrigenergiebauweise sowie die Gleichenfeier für die 28 top modernen Familienwohnungen. Die Wohnungsgrößen variie-
ren zwischen 85 m2 bis hin zu großzügigen 130 m2. Ein besonderes Zuckerl sind die Dachgeschosswohnungen mit Terrasse, die einen herrlichen Blick über die Stadt liefern. Außerdem wurde auf die Übergabe elf neuer Starterwohnungen, die alle eine Größe von 65 m2 ausweisen und bezugsfertig inklusive Top-Küche angeboten werden, angestoßen. „Ein Mega-Event wie heute ist nicht alltäglich, denn eine Übergabe von neuen Wohnungen, eine Gleichenfeier und ein Spatenstich sind schon etwas ganz Besonderes. Ich bin stolz, was auf
Interessierte können sich an die OSG wenden:
Fotos: HEINE
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Start für den Bau von 14 neuen Reihenhäusern
OSG Obmann Alfred Kollar bedankte sich bei der Stadtgemeinde Pinkafeld so wie bei allen am Bau beteiligten Unternehmen für die gute Zusammenarbeit.
diesem Areal alles gelungen ist. Mit der OSG haben wir einen Partner mit Handschlagqualität,“ betonte Bürgermeister Kurt Maczek.
1. Urban-Gardening-Projekt übergeben Eine Premiere für die OSG ist das 1. Urban-Gardening-Projekt. „Wir haben nachträglich die Planung abgeändert und ein Wohnhaus zugunsten einer großzügigen Parkanlage weggelassen. Wir haben hier extra großen Wert auf
ausreichend Grün- und Erholungsflächen, Spiel- und Kommunikationsplätze gelegt“, erklärt OSG-Chef Alfred Kollar. Für das Vorzeigeprojekt wurden eigene Landschaftsplaner hinzugezogen. So gibt es in den Begegnungszonen der modernen Wohnanlage neben vielen Grünflächen und Sitzgelegenheiten auch 16 Hochbeete für Hobbygärtner. „Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner, die keinen eigenen Garten haben, bekommen damit die Möglichkeit, auf ein eigenes kleines Gemüsebeet mitten in der Stadt“, sagt Kollar.
Zünftiges Oktoberfest mit Weißwurscht, Brezen und Weizenbier
Telefon: 03352-404-23 oder www.osg.at
Im Rahmen des Oktoberfestes erfolgte der Spatenstich für 14 weitere Reihenhäuser in Niedrigenergiebauweise. Geplant sind acht Reihenhäuser mit Carports samt Lager inklusive Terrasse im Erdgeschoss und Unterkellerung. Die Grundstücksgrößen variieren zwischen 360 m² und 403 m². Die gesamte Wohnnutzfläche beläuft sich auf 115 m². Ebenfalls in Planung sind weitere sechs Reihenhäuser mit Carport samt Lager, Terrasse im Erdgeschoss aber ohne Unterkellerung. Die Grundstücksgröße beträgt 331 m² pro Haus, die gesamte Wohnnutzfläche 111 m². Alle Häuser werden mit einer Fernwärmeheizung ausgestattet.
Die OSG baut burgenländisch! Zahlreiche Arbeiter aus Pinkafeld und Umgebung sind seit rund drei Jahren am Bau auf dem ehemaligen Kasernenareal beschäftigt. Auch die Sub-Unternehmer sind burgenländische Firmen und darauf wird von der OSG besonders großer Wert gelegt! Nahezu 100 Prozent der Auftragssumme geht dabei an burgenländische Unternehmungen. Vom Vermessungsbüro beim Grundankauf über die Architekten- und Fachplanung bis hin zu Gärtner und Außenanlagengestaltungsarbeiten. „Insgesamt werden 11 Millionen Euro in dieses Projekt investiert. Wir freuen uns, dass durch diese Investition vielen Angestellten ein Arbeitsplatz in der Region ermöglicht werden kann und dass das Geld somit auch im Lande bleibt“, erklärt OSG-Chef Alfred Kollar.
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Pinkafeld
Testbetrieb für selbstfahrende Züge könnte 2019 starten
A Seit rund 14 Jahren ist der Weltladen das Fachgeschäft in Pinkafeld für fairen Handel.
Pinkafeld ist FAIRTRADE-Gemeinde
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m Rahmen eines feierlichen Festaktes wurde Pinkafeld jetzt zur Fairtrade-Gemeinde ernannt. Damit ist die Stadt Teil des Netzwerkes von derzeit 189 Gemeinden in Österreich und vier im Burgenland, die fairen Handel aktiv unterstützen und fördern. Thomas Wackerlig von Fairtrade-Austria überreichte das Zertifikat an Bürgermeister Kurt Maczek und den Gemeinde-Projektverantwortlichen Eduard Posch. „Pinkafeld setzt mit der Ernennung zur Fairtrade-Gemeinde ein starkes Zeichen, dass es den fairen Handel unterstützt. Pinkafeld zeigt, dass es auch über den Tellerrand der
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eigenen Hottergrenzen, ja über kontinentale Grenzen schaut. Durch ein Engagement für den fairen Handel vor Ort können die Chancen für ein menschenwürdiges Leben weltweit gesteigert werden. Fairer Handel und Regionalität ergänzen sich und sind wichtige Anliegen“, betonte Gemeinderat Eduard Posch. Die Mitarbeit in der Fairtrade-Arbeitsgruppe steht allen Interessierten offen. Fragen und Infos: Eduard Posch, M 0664-1961550. eduard.posch@neos.eu oder an Michaela Krutzler, M 0676-7707671, mkrutzler@gmx.at
Das Klimabündnis Österreich lud zur Diskussion ins Stadthotel Pinkafeld.
uf Einladung des Klimabündnis Österreich diskutierten zahlreiche Experten unter dem Motto „Unsere Region auf Schiene bringen“ im Stadthotel in Pinkafeld. Ein Hauptthema war das „Open.Rail. Lab“. Entlang der 25 Kilometer langen Strecke zwischen Friedberg, Pinkafeld und Oberwart, die auch vom Güterverkehr genutzt wird, soll das automatisierte Fahren von Zügen getestet werden. Der Startschuss könnte 2019 fallen. Notwendig dafür ist allerdings eine Verbesserung der Infrastruktur samt Einbau einer entsprechenden Sensorik. Kostenpunkt: 10,9 Millionen Euro. Laut Christian Sagmeister von den ÖBB müsste die Entscheidung schnell fallen, um international nicht den Anschluss zu verlieren. Die Hoffnung auf eine rasche Umsetzung ruht jetzt auf dem Pinkafelder FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer. Die neue Teststrecke könnte zum Wachstumstreiber für die Region werden, inklusive neuer Arbeitsplätze und Betriebsansiedelungen.
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RUPO - Fensterkompetenz seit 40 Jahren.
Fenster vom Profi aus der Region
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eit mehr als 40 Jahren ist der Name RUPO ein Gütesiegel für Kompetenz und Qualität. Wer beim Fensterkauf perfekte Beratung, höchstes technisches Niveau und einen Top-Profi aus der Region sucht, ist bei den Spezialisten aus der Steiermark an der richtigen Adresse. Fenster von RUPO verwöhnen nicht nur die Augen, sie sorgen auch für das ideale Raumklima und spielen in technischer Hinsicht alle Stücke. So auch AluFusion NEXT, das „jüngste Kind“ der robusten AluFusion Fensterfamilie aus dem Hause RUPO: AluFusion NEXT eröffnet völlig neue Dimensionen bei Formstabilität, Funktions- und Pflegekomfort und ist auch bestens für große Elemente geeignet. Zu sehen bei RUPO – TopBeratung inklusive! Alle Infos auf www.rupo.co.at
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Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Was du säst, das wirst du ernten Kennen Sie die Sentenz „Was du säst, das wirst du ernten“?
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n unserem Lebenslauf sehen wir meist erst die Früchte; wann der Samen gesät wurde, ist oft sehr schwer zu erkennen. Bei angenehmen Lebenserfahrungen denken wir nicht darüber nach. Spüren wir aber die unangenehmen Auswirkungen vorangegangener Entscheidungen, beginnt man zu hinterfragen. Wieso passiert sowas immer mir? Warum habe ich einfach kein Glück?
Ergebnis muss eine andere Saat gelegt werden. Das heißt, wir müssen in der Vergangenheit getroffene Entscheidungen heute neu überdenken und dabei besonders auf das Bauchgefühl hören, vor allem auch Gedankenmuster überprüfen, denn sie bestimmen die Entscheidungen und Handlungen, aus denen unsere Gegenwart und in weiterer Folge unsere zukünftige Situation entsteht.
Wir sind zwar die Hauptverantwortlichen für unser Gedeihen, aber die Saat wird auch von unseren Mitmenschen, die in unserem Umfeld Einfluss auf uns haben, ausgebracht. So stößt uns in unserem Leben eben auch vieles zu, was wir nicht ausgesät haben. Die Art und Weise, wie wir mit diesen Schicksalsaufgaben umgehen, formt und bestimmt unser Leben ebenso mit wie das, was wir selbst bestimmen.
Nötige Veränderungen brauchen Mut, Disziplin und Durchhaltevermögen, denn oft ist ein Verhalten zur „alten“ Gewohnheit geworden und diese muss durch eine neue ersetzt werden, was nicht immer leichtfällt.
Wenn wir immer wieder dieselben Resultate in unserem Leben erzielen und damit nicht zufrieden sind, müssen wir uns überlegen, was wir zuvor ausgesät haben. Für ein anderes
Mancher Samen bringt rasch Früchte hervor, anderer wieder braucht Jahre, bis er seine ersten Früchte zeigt. So ist es auch in unserem Leben. Manche Ziele brauchen Geduld und das sorgsame Hegen und Pflegen von sich selbst, als wäre man ein Pflänzchen, das schon bald wunderbare Früchte tragen soll.
Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht.
Terminvereinbarungen erbeten „La Vita“ | Praxis für Lebensfreude | 8261 Sinabelkirchen 280 | T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at | www.praxislavita.at
IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613,
F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at., Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Vier Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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Lichterglanz & Tannenduft Zur Einstimmung auf die Adventszeit laden wir Sie herzlichst zu unserer Adventausstellung ein: Freitag, den 23. November 2018 von 15 bis 18 Uhr Samstag, den 24. November 2018 von 7.30 bis 16 Uhr Wir präsentieren Ihnen die neuesten Trends und stimmungsvolle Dekorationen für die besinnlichste Zeit im Jahr. Außerdem zeigen wir Ihnen im Zuge eines Workshops, wie Sie Ihr Zuhause mit bezaubernden Fensterdekorationen selbst gestalten können. Der Workshop findet am Samstag, den 24. November ab 14 Uhr direkt bei uns im Geschäft am Pinggauer Hauptplatz statt und dauert zwei Stunden. (Teilnahmebeitrag € 5.- exkl. Materialkosten) Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Das Team von Blumen Mathä
Christine Mathä und Melanie Kernbichler präsentieren Ihnen stimmungsvolle Dekorationen.
Glühender Einkaufsabend im 5er-Haus in Pinggau
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eien Sie dabei, wenn Mode-Sylvia und Dorfi´s Laden am Freitag, den 23. November zum Langen Einkaufsabend einladen! Von 15 bis 20 Uhr bekommen die Kundinnen und Kunden an diesem Tag nicht nur alles um 15 Prozent günstiger*, es erwartet sie
außerdem ein tolles Rahmenprogramm. Ab 15 Uhr ist vor dem 5er-Haus Hüttenbetrieb mit Glühwein, Punsch und anderen Leckereien. Für die Kleinen gibt es ab 16 Uhr betreutes und kreatives Basteln im Foyer. Gemeinsam gestaltet wird auch der große Adventskalender,
der mit schönen Sachpreisen von Dorfi‘s Laden und Mode-Sylvia gefüllt wird. Die 24 wertvollen Preise werden im Dezember täglich unter den Kundinnen und Kunden, die beim langen Einkaufsabend am 23. November dabei waren, verlost. * ausgenommen Gutscheine
Fr, 23.11. von 15-20 Uhr
- 1auf5Alle% s*
Sylvia Riegler präsentiert die neue Marke „Cross Jeans”.
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ensationell ist nicht nur der Kundenservice inklusive Modeberatung bei Mode-Sylvia, auch die Auswahl an sportlich-eleganter Mode für jeden Typ ist riesig. Mit „Cross Jeans” hat Inhaberin Sylvia Riegler nun ihr umfangreiches Angebot an Damen- Herren-, Kinder- und Babymode erweitert. Lassen Sie sich begeistern!
Am 23. November präsentiert Andreas Brunner von der Firma Britcon itandmore die aktuellste Hard- und Software sowie die Weihnachtsaktionen 2018 und steht Ihnen mit kompetenter Beratung zur Verfügung. Mode-Sylvia, Hauptplatz 5, 8243 Pinggau. Tel. 0664-3815049, sylvia.riegler@mode-sylvia.at
Dorfi‘s Laden im Advent
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ereits rund 4.200 Artikel umfasst das umfangreiche Sortiment von Dorfi‘s Laden im 5er-Haus in Pinggau, darunter viele Neuheiten wie Hanfextrakte mit CBD aus Österreich. Alle Produkte in Dorfi‘s Laden sind entweder aus der Region oder in Bio-Qualität oder beides! Für ihre Kundinnen und Kunden haben Sepp und Marion Dorfstetter im Advent die Öffnungszeiten an drei Samstagen verlängert: Am 1., 15., und 22. Dezember kann nach Herzenslust durchgehend von 7.30 bis 17 Uhr geshoppt werden. Sie möchten Ihre Weihnachtsgeschenke nicht selber verpacken? Kein Problem. Das erledigt der Geschenke-Einpackservice in Dorfi‘s Laden für Sie! Dorfi‘s Laden, Hauptplatz 5, 8243 Pinggau. Öffnungszeiten: Mo-Sa von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie Mo, Di, Do und Fr von 15-18 Uhr, Tel. 0664-4768183
Fotos: HEINE, KK
Neue Jeansmarke bei Mode-Sylvia
Bei Sepp und Marion Dorfstetter wird das Christkind garantiert fündig!
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MeineSteirische Steirische Meine
ExperteNTIPP
STEUERN
MMag. Werner Lafer
Änderungen der Altersteilzeitregelung ab 01.01.2019
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ie Altersteilzeit ermöglicht Arbeitnehmern die Arbeitszeit um bis zu 60 Prozent zu verringern. Die Sozialversicherungsbeiträge werden vom Arbeitgeber weiterbezahlt, sodass keine Pensions-, Arbeitslosen- und Krankenversicherungsansprüche verlorengehen. Die Altersteilzeit wird nur dann gewährt, wenn der Arbeitnehmer in den letzten 25 Jahren mindestens 15 Jahre beschäftigt gewesen ist. Die Arbeitsteilzeit muss mit dem Arbeitgeber vertraglich vereinbart werden. Bisher konnte sie frühestens 7 Jahre vor dem Regelpensionsalter in Anspruch genommen werden und war mit 5 Jahren begrenzt. Das Zugangsalter für Frauen lag bei 53 Jahren, bei Männern bei 58 Jahren. Das wird ab 01.01.2019 in zwei Schritten geändert: • Ab 01.01.2019 wird das Alter für Frauen auf 54 Jahre, für Männer auf 59 Jahre angehoben • Ab 01.01.2020 wird das Alter für Frauen auf 55 Jahre, für Männer auf 60 Jahre angehoben Durch diese Anpassung wird der frühestmögliche Zugang zur Altersteilzeit von 7 auf langfristig 5 Jahre vor dem Regelpensionsalter angehoben. Durch diese Änderungen soll eine Lücke zwischen dem Ende der Altersteilzeit und der Vollendung des Regelpensionsalters vermieden werden. Wir beraten Sie gerne Ihr Werner Lafer
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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Margarete Hartinger Leiterin der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg „Eine gut vorbereitete und überlegte Berufswahl erhöht die Chancen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.“
Ausbildungsmöglichkeiten im Überblick
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ach erfüllter Schulpflicht stellt sich die Frage: Lehre oder Schule - welche Ausbildung kann ich absolvieren? Das AMS unterstützt bei der Berufswahl, informiert über Bildungsmöglichkeiten und zeigt, wie der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt oder durch gezielte Weiterbildungen der nächste Schritt auf der Karriereleiter gelingt. Eine gute Hilfestellung bietet der AMS-Ausbildungskompass. Er informiert über rund 3.700 Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich und über 1.100 Ausbildungseinrichtungen. Jugendliche und Erwachsene haben verschiedene Möglichkeiten, nach Aus- und Weiterbildungen zu suchen. Detaillierte Informationen zum österreichischen Schulsystem stehen darüber hinaus in zwölf Sprachen bereit. Konkrete Beschreibungen der Ausbildungen geben einen Überblick über die nötigen Voraussetzungen, welche Bildungseinrichtungen die gewünschte Ausbildung anbieten und welche Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten ein Abschluss ermöglicht. Der Fokus des AMS-Ausbildungskompass liegt auf Ausbildungen, die zu einem formal anerkannten Abschluss (Lehrabschluss, Schulabschluss, Matura, Akademischer Grad, etc.) führen oder zur Ausübung eines anerkannten Berufes berechtigen.
Alois Knap, FENSTER Gaulhofer
Sanieren Sie Ihre Fenster noch vor dem Winter! Reduzieren Sie Heizkosten um bis zu 25% und genießen Sie völlig neue Behaglichkeit – die Gaulhofer-Fachpartner machen´s möglich!
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enn es wieder kalt wird, dann spüren Sie in Fensternähe deutlich, ob Ihre Fenster ausreichend dicht bzw. gedämmt sind. Zugluft schadet nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern Sie heizen außerdem das Geld zum Fenster hinaus. Ein unzureichender Dämmfaktor beim Glas lässt Sie durch die kältere Glasoberfläche Innen erschauern – das muss wirklich nicht sein!
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Dank 3fach-Verglasung sperren Sie Kälte und hohe Heizkosten auf Nummer sicher aus. Eine Investition, die sich schon nach wenigen Wintern rechnet und Ihnen ein Leben lang ein wohliges Wohngefühl schenkt.
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Sie finden den Ausbildungskompass unter www.ausbildungskompass.at Für weitere Fragen steht das BIZ des AMS Hartberg (03332/62602 803) gerne zur Verfügung.
Nähere Information erhalten Sie unter
www.gaulhofer.com
Foto: Fotolia
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Wir bewegen Menschen Gertrude Frieß MSc
Unsere Füße – ein Meisterwerk der Evolution
Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.
VERSICHERUNG
Die optimale Versicherungsberatung – aber wie? In einer schnelllebigen Welt wie heute ist es nicht einfach den Überblick zu bewahren. Soll ich das günstigste No-Name-Produkt kaufen oder doch zu Bio-Lebensmitteln greifen? Nehme ich das neueste Smartphone einer amerikanischen Prestige-Marke oder doch eine preiswerte Alternative? Menschen vergleichen Produkte in vielen verschiedenen Bereichen. Leider gehören Versicherungen nicht dazu!
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ie meisten Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Versicherungen eher ungern. Sehr komplexe Produkte, umfangreiches Kleingedrucktes und jede Menge Klauseln sorgen für große Verwirrung und erschweren den Versicherungsvergleich. Versicherungsangelegenheiten werden also „Experten“ (häufig Bekannte oder Empfehlungen) übergeben, die für den optimalen Versicherungsschutz sorgen sollen. Bei der Auswahl der Berater gibt es jedoch große Unterschiede die es zu beachten gilt. Ein Versicherungsvertreter ist bei einem Versicherungsunternehmen angestellt und vertritt, wie der Name bereits verrät, die Versicherung. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Produkte seines Versicherungsunternehmens zu verkaufen. Ein Versicherungsagent ist zwar selbstständig, aber ebenfalls Verkäufer einer oder einiger weniger Versicherungen.
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Ein Versicherungsmakler ist keinem Versicherungsanbieter, sondern per Gesetz seinem Kunden und dem „Best-Advice-Prinzip“ verpflichtet. Das bedeutet, der Makler muss Ihnen das beste Angebot aus dem gesamten Versicherungsmarkt anbieten – und das zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Versicherungsmakler haftet auch, wenn er Sie falsch beraten hat und Sie somit einen Schaden erleiden. Obwohl Sie bei mehreren Anbietern versichert sind, haben Sie dennoch nur einen Ansprechpartner. Ein EFM Versicherungsmakler überprüft außerdem regelmäßig Ihre Polizzen und passt sie nach Rücksprache mit Ihnen an Ihre Lebenssituation bzw. an ein besseres Preis-Leistungsverhältnis an. Außerdem steht den EFM Kunden ein kostenloser Klientenanwalt für Versicherungsstreitigkeiten zur Verfügung. Ihr EFM Versicherungsmakler bietet auch Ihnen optimale Beratung in Ihrer Nähe!
EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25 EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at
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Unsere Füße sind ein Meisterwerk der Evolution, in ihnen befinden sich mehr Sinneszellen als im Gesicht. Sie tragen uns durchs Leben und sorgen für Stütze, Gleichgewicht und Beweglichkeit. 98 Prozent aller Kinder kommen mit gesunden, aber nicht mit fertig geformten Füßen zur Welt. Das Training der Fußmuskeln und somit die Entwicklung des Fußes beginnt schon, lange bevor das Kind zu stehen oder gehen beginnt, nämlich im Mutterleib. Bereits 12 Prozent der Kindergartenkinder hinken in ihrer Fußentwicklung nach und im Erwachsenenalter haben nur mehr ca. 40 Prozent gesunde Füße. Oft sind unpassendes Schuhwerk und untrainierte Muskeln der Grund dafür.
Vom Plattfuß zum Knickfuß – alles ganz normal Im Laufe der Entwicklung treten durchaus einige Erscheinungsformen wie z.B. der kindliche Plattfuß, der durch einen Fettpolster an der Fußsohle entsteht, der kindliche Knicksenkfuß oder ein Gangbild mit nach innen gedrehten Füßen als Durchgangssyndrom auf. Das heißt, dass die aktuelle Situation immer altersentsprechend betrachtet werden muss. Bis zum 14. Lebensjahr befindet sich der Fuß im Längenwachstum und ist daher noch formbar. Die Fußentwicklung kann folgendermaßen unterstützt werden: Kinder sollen erst sitzen, wenn sie sich selbst hinsetzen können. Kinder sollen das Gehen ohne Lauflerngerät trainieren. Sie brauchen keine Schuhe, sondern sie benötigen Bewegungsfreiheit. Nur barfuß kann der Fuß sich dem Boden direkt anpassen, den Boden ergreifen und erfassen. Auch für den „fertigen“ Erwachsenenfuß gilt, dass er sich durch das Trainieren der Muskeln ständig verändern und verbessern kann. Daher gilt für alle Altersgruppen: Die beste Stimulation für die Fußmuskulatur ist das Barfußlaufen. Beim Kauf von Schuhen soll das Material der Schuhe weich sein und sich der Form des Fußes anpassen.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at 29
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Leutee Gäst Feste
Hartberg: Wein, Sturm, Maroni und drei entzückende Hoheiten
Meine Steirische
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Fotos: © HEINE
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as für ein Anblick: der Hartberger Hauptplatz war heuer beim Erntedankfest bis auf den letzten Platz gefüllt. Umfallen unmöglich! Beeindruckt von der Rekordkulisse samt hübsch geschmückten Erntewägen zeigte sich auch Pfarrer „Joe“ Reisenhofer, der die Festmesse zelebrierte. Über einen besonderen Besuch durfte sich Bürgermeister Marcus Martschitsch freuen. Die Blumenkönigin der Steirischen Blumenstraße, Helena I. und ihre beiden Prinzessinnen beehrten die Bezirkshauptstadt. Beim anschließenden Winzerfest fleißig Wein, Sturm und allerhand regionale Schmankerl verkostet haben auch Bezirkschef Max Wiesenhofer samt Familie sowie LAbg. Lukas Schnitzer.
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ie beiden Vorstände der Sparkasse Pöllau AG Johannes Kielnhofer und Jürgen Flicker feierten gemeinsam mit Filialleiter Johann Schweighofer, KundInnen und zahlreichen Ehrengästen wie Bürgermeister Alexander Allmer das 25-jährige Bestehen der Filiale Stubenberg am See. Seit der Gründung gab es ein stetes Wachstum. Rund 2.000 treue KundenInnen zählt die erfolgreiche Geschäftsstelle. Das Mitarbeiterteam in Stubenberg wurde laufend erweitert und bildet seit 2018 sogar einen Lehrling aus.
150 Jahre Bezirkshauptmannschaft Hartberg
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Foto: Lederer
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it einem Festakt und einem Tag der offenen Tür feierte die BH Hartberg ihr 150-jähriges Bestehen. Dazu konnte Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer auch zahlreiche Ehrengäste, angeführt von Landesamtsdirektor Helmut Hirt, NR Reinhold Lopatka und LAbg. Hubert Lang begrüßen.
In Stilettos gegen den Brustkrebs
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nlässlich des internationalen Brustkrebstages am 1. Oktober organisierten die SPÖ-Frauen Stubenberg rund um Amela Hirzberger zum zweiten Mal den Stiletto-Run. Mit Hilfe der vielen LäuferInnen, Gäste und zahlreichen Spendern, wie „Fight Cancer“-Initiator Marco Antonio Stipsits und der Ortsorganisation SPÖ Stubenberg konnten Spenden in Höhe von insgesamt 1.365 Euro gesammelt und direkt an den Geschäftsführer der Krebshilfe Steiermark, Christian Scherer, übergeben werden.
Fotos: KK
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25 Jahre Sparkasse Stubenberg am See
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euer jährte sich das Winzerfest in Bad Waltersdorf zum 25 Mal. Im Rahmen der 1. Bad Waltersdorfer Winzertage stand das gesamte Wochenende im Zeichen des Weines. Frischer Sturm, hausgemachte Mehlspeisen und steirische Schmankerl verwöhnten die Gäste. „Besonderer Dank gilt allen Beteiligten, von den Winzern bis zu den vielen ehrenamtlichen Helfern, die dieses besondere Wochenende ermöglicht haben“, erklärte Tourismus-Geschäftsführer Jörg Pfeifer.
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n Rekordzeit wurde das Schuhaus von Fritz und Barbara Otter in Vorau umgebaut und komplett neu eingerichtet. Das wunderbare Ergebnis, das ganz klar die Handschrift von Hausherrin Barbara widerspiegelt, wurde im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier präsentiert. Begeistert zeigten sich nicht nur die beiden Vizebürgermeister Patriz Rechberger und Toni Kogler, sondern auch die beiden „Kollegen“ Alexandra und Dietmar Peinsipp vom gleichnamigen Schuhhaus in Hartberg. Kaplan Patrick Schützenhofer segnete die neuen Verkaufsräumlichkeiten.
Doppeltes Jubiläum in Pinggau
Foto: Heine
Winzertage in Bad Waltersdorf ein voller Erfolg
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Foto: Sepp Lederer
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Alles Neu bei Otter Schuhe in Vorau
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ine Feier, zwei Jubiläen. Die Pfarre Pinggau ist 50 Jahre jung und Pfarrer Christoph Grabner seit 25 Jahren für seine Pinggauer Schäfchen im Einsatz. Perfekt organisiert wurde der Festreigen im VAZ in Pinggau vom Pfarrgemeinderat mit Bernd Tatzgern und Alexander Wolf. LAbg. a. D. Franz Riebenbauer erinnerte in seiner emotionalen Rede an die „Abspaltung“ von der Mutterpfarre Friedberg. Bürgermeister Leopold Bartsch gratulierte ebenso wie Propst Gerhard Rechberger vom Stift Vorau und die beiden ehemaligen Pinggauer Kapläne Wolfgang Fank und Sighard Schreiner.
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Foto: Heine
Pinggau zwei Tage lang im Hochzeitsfieber
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0 Jahre gibt es die Tageswerkstätte Vorau. Das Jubiläum wurde jetzt mit einem tollen Fest ausgiebig gefeiert. Lebenshilfe Hartberg-Geschäftsführer Roland Edelhofer, Tageswerkstättenleiter Jürgen Greiner und Standortleiterin Helga Schneeberger freuten sich über den Besuch zahlreicher Ehrengäste wie Bezirkschef Max Wiesenhofer, Bürgermeister Bernhard Spitzer, Propst Gerhard Rechberger und die Präsidentin der Lebenshilfe Steiermark Heidrun Notbauer. Beifallsstürme gab es für das Live-Konzert der Hausmusik der Lebenshilfe Hartberg.
90 Jahre Bergrettung Mönichkirchen
ei der Hochzeitsausstellung im Veranstaltungszentrum Pinggau drehte sich zwei Tage lang alles um das Thema Heiraten. 25 Aussteller, von der Brautmode über Floristik bis zur Dekoration, präsentierten alles für Braut und Bräutigam. Ein echter Hit waren die Modeschauen, die von der Brautmoden-Spezialistin Monika Kogler perfekt organisiert wurden.
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turm und Kastanien gab es auch in Mönichkirchen. Der Anlass: die Bergrettung feierte ihr 90-jähriges Bestandsjubiläum. Ortsstellenleiter Christian Zinkl und sein Vize Manfred Plank konnten zahlreihe Ehrengäste wie Bürgermeister Andreas Graf, die Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz und den Landesleiter der Bergrettung Niederösterreich/Wien Matthias Cernusca begrüßen. Musikalische eingeheizt wurde den Gästen von der Blasmusik „Krainer Swing“ und „Igor und seine Oberkrainer“.
SPÖ kredenzte Sturm und Maroni
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ei goldenem Oktoberwetter lud die SPÖ Dechantskirchen heuer wieder zu Sturm und Maroni. Neben zahlreichen Dechantskirchnerinnen und Dechantskirchnern waren auch der burgenländische Landesrat Hans-Peter Doskozil, SPÖ-Bezirksobmann Hans Hammer sowie der Pinggauer Vizebürgermeister Hans Koschatko dieser Einladung gefolgt und mischten sich am Dorfplatz unters gut gelaunte Volk.
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Ein großartiges Fest für das Leben
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Mountainbike-Trail am Hochwechsel eröffnet
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R Johann Rädler, Thomas Schenker und Initiator Karl Morgenbesser eröffneten gemeinsam den neuen, rund 2,7 Kilometer langen Mountainbike-Trail am Hochwechsel. Mit dabei waren 100 begeisterte Mountain-Biker, die die neue Strecke bis zur Marienseer Schwaig gleich testeten. 31
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