Weiz November 2018

Page 1

Folge 121 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

November 2018 Meine Steirische

20% Rabatt

Trauringaktion Die Aktion ist gültig bis 30. Nov. 2018

WEIZ

Foto: © FOTOLIA

Ich bin auch im Winter für Sie da! Mehr auf Seite 15

BRIXTON BX 125X 9,–

€ 2.89

LAMBRETTA V 50 Spec. 9,–

€ 2.89

8261 SINABELKIRCHEN, Gnies 214, T 03118/20356 , office@2radlaller.at , www.2radlaller.at

E-MTB Yamaha 500Wh 70 Nm 9,–

€ 2.19

1


Meine Steirische

2


Meine Steirische

3


Editorial

Meine Steirische

www.meinesteirische.at

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

44

Der Teufel, der böse Verführer ist zurück! Aber vielleicht war er gar nie weg, sondern einfach in Vergessenheit geraten.

D

ie Religionen haben die Schuld zu einer scharfen Waffe kreiert und den Teufel als grausamen Verführer und Vollstrecker dargestellt, um die Schäfchen in ihrer Glaubensgemeinschaft ihren Regeln und Vorstellungen entsprechend gefügig und gehorsam zu halten. Viel Bußgeld wurde von den schuldigen Gläubigen als Sühnopfer an die Kirchenmänner der römisch-katholischen Kirche bezahlt, um sich die Vergebung und den Segen zu erkaufen und nicht ins Fegefeuer verdammt oder noch schlimmer in die Hölle des Teufels verstoßen zu werden. Rund 300 Priestern in Amerika werden sexueller Missbrauch und sexuelle Nötigung von Kindern vorgeworfen. Über 70 Jahre sollen sich die Herren an den ihnen ausgelieferten Untergebenen und Schutzbefohlenen vergangen haben. Weltweit tauchen immer weitere Vorwürfe auf. Die vergewaltigten, missbrauchten Kinder und Pubertierenden haben zum Teil Jahrzehnte still gelitten, gequält von dem, was ihnen die mächtigen

Kirchenmänner angetan haben, die sich in eine Aura der Unfehlbarkeit und Unantastbarkeit hüllen. Solch traumatisches Erlebtes beeinflusst das ganze Leben.

Der Aufruf des Papstes, die Gläubigen mögen zum Schutz vor dem Teufel für die Kirche beten, denn es sei beim Kindesmissbrauch deutlich, dass hier der Teufel am Werk ist, bestürzt.

Einige von den Opfern haben den Mut und die Kraft gefunden, zu sagen, was fast nicht auszusprechen ist, weil es tiefen Schmerz, Scham und Ekel mit sich führt.

So wird einmal mehr der Teufel als die Ursache des Übels benutzt und nicht der Mensch mit seinem skrupellosen Handeln. Es ist allerhöchste Zeit, dass die katholische Kirche in den eigenen Reihen weltweit schonungslos aufräumt, die Täter die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und im vollen Ausmaß bestraft werden.

Die Fäden der katholischen Kirche werden von Rom aus gezogen, wo der Papst in seiner eigenen Kirchenstadt im immensen Reichtum des Vatikans residiert. Eine eigene Welt in unserer Welt ist das. Die Kirche hat über Jahrhunderte die Vorkommnisse erfolgreich ignoriert. Wer den Mund gegen die Mächtigen in der Kirche aufmachte, bekam ihre Macht zu spüren. Ein tiefer Wunsch ist, dass die Flut an Offenlegungen nicht mehr stoppt und die Täter, gerade weil sie Kirchenmänner sind und diese Position schamlos ausnutzten, durch harte Strafen der Gerechtigkeit zugeführt werden. An die Opfer soll der reiche Kirchenstaat großzügige Entschädigungszahlungen leisten. Ein Wunsch!

Nächste Ausgabe:

Norbert Filipovic

18.9.2017 Redaktionsschluss 19.11.2018

T 0650/6556007

Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben

25. - 30. 27. November Oktober 2017 28. 2018 n.filipovic@meinesteirische.at

Mit der Angst vorm Teufel lässt es sich gut den Menschen beeinflussen. So ist es einfach, ihn gehorsam und gefügig zu machen und somit die Welt nach den eigenen Vorstellungen zu erschaffen. Glaube hat schon Sinn, eben weil er uns diesen in unser Leben gibt, aber Glaube muss immer wieder überprüft werden, damit man nicht Gefahr läuft, Vorgaben und Rahmenbedingungen, ohne darüber nachzudenken, blind zu folgen. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at


Foto: Heine

Meine Steirische

5


Meine Steirische

WEIZ

Fotos: KK

Fotos: KK

Fußball-Action am Kleinfeld WEIZ

Foto: ©FPÖ Steiermark/Wallner

Einen wahrhaft „bärigen“ Agrarausflug...

D

as diesjährige Kleinfeldfußballturnier der Landjugend Bezirk Weiz fand heuer am Sonntag dem 30. September 2018 in St. Kathrein am Offenegg statt. Insgesamt 10 Herrenmannschaften und erstmals sogar ein Mixed Team kämpften hart um den Tagessieg und zeigten dabei ihr Geschick mit dem Ball.

Ortsgruppe Passail-Hohenau räumt ab… Nach den spannenden Vorrunden trafen in den Kreuzspielen PassailHohenau I und Leska sowie PassailHohenau II und Gasen II aufeinander. Schlussendlich konnte sich das Team Passail.H II durchsetzen und siegte vor den Mannschaften aus Leska und Gasen II. Mit dem Tagessieg nicht genug, kommen mit Markus Reisinger und Christoph Mandl auch der beste Torschütze sowie der beste Tormann aus der Sieger-Ortsgruppe PassailHohenau. 6

unternahm die Landjugend Bezirk Weiz am Samstag den 13. Oktober 2018 in die Südsteiermark. 34 Mitglieder machten sich auf den Weg nach Berghausen, um eine Braunbärenfarm und vieles mehr zu besichtigen. Das erste Ausflugsziel war deshalb sehr interessant, weil die meisten Jugendlichen noch nie zuvor Braunbären live sahen. Nicht nur Bären, sondern auch Büffel und Mangalitzaschweine konnte man dort bestaunen. Nach diesem Highlight ging es weiter nach Gamlitz zum Motorikpark. Dort wurde die Kondition der Mitglieder getestet, bevor es zum Mittagessen in den EckbergerhofFerlinz nach Eckberg ging.

Von der Brauerei zur Kamel-und Lamafarm Nach der wohlverdienten Pause startete die Gruppe zur Bierbrauerei Leutschach, wo die Jugendlichen bei einer Führung, einem Vortrag und einer Verkostung mehr zum Thema Bierbrauen erfuhren. Das letzte Ziel war Pechmann‘s alte Ölmühle in Deutsch Goritz. Dort werden neben einer großen Kamel- und Lamafarm auch andere Tiere gehalten. Die Mostschenke, bei der sich die Jugendlichen noch einmal vor der Heimreise stärkten, hat auch viele alte Sammelstücke wie Oldtimer, uralte Mühlen und sogar Kriegsflugzeuge zur Besichtigung ausgestellt.


Meine Steirische

Foto: KK

GLEISDORF

Gleisdorfer Narrenwechsel Im Rahmen der Gleisdorfer Einkaufsnacht am 9. November findet wieder der traditionelle Narrenwechsel am Hauptplatz statt. Solari – die Faschingssymbolfigur - wird sich mit Bgm. Christoph Stark ein sich reimendes , launiges Wortduell um die Stadt-Vorherrschaft liefern.

D

er Marsch der Narren , begleitet von der Gleisdorfer Narren-Stadtkapelle, startet um 18 Uhr „vorm“ Rossini , wird dann durch die Bürgergasse geblasen um ein Stündchen später vor der Hauptstiege der Kirche mit dem amtierenden Stadtvorsteher zusammenzutreffen. Im Beisein der einheimischen Narrenbevölkerung und besonders unter Mithilfe von Abordnungen befreundeter Fa-

schingsgilden aus Feldbach, Kirchbach und Weiz sollte der närrische Coup gelingen. Zugleich kann man am Hauptplatz bei Laurenzi-Getränken in manchem Krapfen Gutscheine für die Faschings-Show 2019, die diesmal unter dem nachhalligen Eindruck mehrerer Volksbegehren und Begehrlichkeiten des Volkes ein tolles Programm vom 24. bis 26.Jänner im forumKloster

bieten wird. Zwei spanische Kultfiguren aus dem frühen 17.Jahrhundert werden diesmal durch die Show führen – Don Quijote und Sancho Panza stürzen sich wagemutig in Gleisdorfer Faschingsabenteuer. Die rot-weiß-schwarzen Tickets gibt es wie immer um € 20.- oder mehr im hoffentlich narreneroberten Gleisdorfer Rathaus-Parterre.

7


Foto: Evangelische Kirche Weiz

Meine Steirische

Pfarrerin Stangl (links) und Kuratorin Luschnigg (rechts)

WEIZ

Neue Pfarrerin in Weiz

Todesfall:

Was muss ich tun? Bei jedem Todesfall werden zahlreiche Aufgaben notwendig, die die Hinterbliebenen neben ihrer Trauer zu bewältigen haben.

O

b zuhause, im Krankenhaus oder Seniorenheim, stirbt ein/e Angehörige/r, verständigen Sie so schnell wie möglich das Bestattungsunternehmen Ihres Vertrauens. Die Fachleute der Bestattung stehen Ihnen 24 Stunden mit Rat und Tat zur Seite und begleiten Sie in dieser schweren Zeit. Verstirbt die/der Angehörige unerwartet in Ihrer Gegenwart, verständigen Sie die Rettung (Notruf 144). Ein hinzugezogener Notarzt wird den Tod feststellen. Im Anschluss erfolgt die Totenbeschau meist durch die/ den Gemeindeärztin/-arzt. Bei der Totenbeschau wird auch die Todesursache geklärt; daher dürfen davor keine Veränderungen an der/dem Verstorbenen vorgenommen werden, wie z. B. waschen oder umkleiden. Nach der Totenbeschau stellt die/der Totenbeschauärztin/-arzt das Formular „Anzeige des Todes“ aus und im Anschluss kümmert sich das von Ihnen

8

gewählte Bestattungsinstitut um die Abholung der/des Verstorbenen.

Spätestens am nächsten Werktag muss der Todesfall am zuständigen Standesamt gemeldet werden. Um die Eintragung in das Sterbebuch durchzuführen, braucht das Standesamt die Anzeige des Todes, die Geburtsurkunde sowie den Staatsbürgerschaftsnachweis und den Meldezettel, im Bedarfsfall die Heiratsurkunde der letzten Eheschließung, das Scheidungsurteil und den Nachweis des akademischen Grades. Ist die verstorbene Person verwitwet, ist zusätzlich die Sterbeurkunde des verstorbenen Ehepartners mitzubringen. Im Anschluss wird die Sterbeurkunde ausgestellt. Diese benötigen Sie für alle behördlichen Schritte, ebenso zur Abmeldung von Versicherungen der/ des Verstorbenen.

S

eit 15. Oktober betreut Frau Mag. Diemut Stangl als Pfarrerin die Evangelische Pfarrgemeinde Weiz. Frau Stangl war zuvor Evangelische HochschulSeelsorgerin in Graz, wo sie auch mit ihrer Familie seit fünf Jahren wohnt. Für die Pfarrgemeinde Weiz ist Frau Stangl bereits eine vertraute Seelsorgerin, zumal sie - begleitet vom ehemaligen Superintendenten Hermann Miklas - auch ihr letztes Ausbildungsjahr in Weiz absolviert hat und in Weiz auch zur Pfarrerin ordiniert wurde. Für die Pfarrgemeinde, allen voran Kuratorin Brigitte Luschnigg, stellt die Bereicherung durch die sympathische junge Pfarrerin eine große Freude dar. Für die nächsten drei Jahre erfolgte die offizielle Zuteilung von Frau Mag. Stangl nach Weiz, dies ist zugleich die erste eigene Pfarrstelle für die 30jährige gebürtige Tirolerin. Schon als kleines Mädchen wollte Frau Stangl, die verheiratet ist und zwei Kinder hat, den Beruf einer Pfarrerin ausüben. Offiziell in ihr Amt eingeführt wird Frau Pfarrerin Diemut Stangl in einem feierlichen Gottesdienst am 31. Oktober um 15 Uhr in der evangelischen Gustav-Adolf-Kirche in Weiz durch den ebenfalls neu gewählten Superintendenten Mag. Wolfgang Rehner.


Meine Steirische Meine Steirische

99


Wildwochen Meine Steirische

WildwocheN

ab Samstag, den 26. Oktober

im Hügellandrestaurant „Zur Alten Mühle“, in St. Margarethen

Mittagsmenü mit reichhaltigem Salatbuffet

Zu Mittag stehen zwei verschiedene Menüs zur Auswahl. Leckere kulinarische Schmankerln, mit einer vegetarischen Variante. Dazu gibt es frischen knackigen Salat vom Buffet. Von Mo. bis Fr. von 11.00 bis 14.00 Uhr (Donnerstag Ruhetag)

Weihnachts-, Familien- und Hochzeitsfeiern in angenehmer Atmosphäre

Unsere gutbürgerliche Küche bietet eine große Auswahl an köstlichen Gerichten sowie saisonale Höhepunkte wie Steaktage, Fischspezialitäten, Spargelwochen, Steirische Herbst, Wildwochen und Martinigansl. Wir bemühen uns, jeden Wunsch zu erfüllen, und dekorieren liebevoll die Tische, damit Ihr Fest ein voller Erfolg wird. Unsere Gaststätte bietet 160 Sitzplätze, ein separater Saal bietet für 80 Personen Platz und an schönen warmen Tagen lädt eine überdachte Terrasse mit 60 Sitzplätzen zum Verweilen ein.

Catering von frischen, leckeren Speisen für jede Gelegenheit Wir organisieren mit Freude für Sie Ihre Hochzeit, Familienfeier, Grillabend, Firmenfeier, Vereinsfest. Individuell ganz nach Ihren Ideen und Wünschen zusammengestellt.

Backhendl Knusprig braun gebacken und herzhaft steirisch guat! Einfach anrufen 03112/3495 und nach nur 30 Minuten mitnehmen.

10

Takern I / 39 | 8321 St. Margarethen/Raab Tel.: 0 664 230 22 39 od. 03112 / 34 95 info@zuraltenmuehle.at Öffnungszeiten: Fr - Mi 09:00 - 21:00 Donnerstag - Ruhetag, ausgenommen Feiertag Öffnungszeiten unserer Küche Sonntag 11:00 - 17:00 Mo u. Di 11:00 - 15:00 u. 17:00 - 20:00 Mi - Sa 11:00 - 15:00 u. 17:00 - 21:00


Meine Steirische

WEIZ

Michael Hofer von der Firma Pierer Baumaschinen Schalungen GmbH, aus Fladnitz an der Teichalm hat den Bundesjungmaurerwettbewerb 2018 für sich entschieden. Damit geht der renommierteste Nachwuchspreis der Bauwirtschaft in den Bezirk Weiz!

D

as Highlight der NachwuchsAusbildung der heimischen Bauwirtschaft fand im Rahmen eines Baukarriere-Großevents am Linzer Hauptplatz statt, Kranfahrt inklusive – ganz nach dem Motto des heurigen Wettbewerbs: „to the top“. Die besten heimischen Nachwuchsmaurer stellten von 3. bis 4. Oktober am Hauptplatz in Linz ihr Können und Fachwissen unter Beweis. Unter Hochdruck und den Augen einer fachkundigen Jury sowie zahlreichem Publikum arbeiteten die 21 besten Nachwuchs-Fachkräfte eng aneinandergereiht an ihrer Wettbewerbsbaustelle.

Foto: Bauakademie Oberösterreich

Der beste Maurer Österreichs kommt aus dem Bezirk Weiz

Die drei glücklichen Gewinner des Bundesjungmaurerwettbewerbs 2018: Christoph Mali (Sbg.), Michael Hofer (Stmk.), Thomas Buchmaier (OÖ), (v.l.)

Die Aufgabe: Die Erstellung eines Sichtmauerwerks mit Gesimse, Grob- und Feinverputz. Der theoretische Teil des Wettbewerbs bildete ein zweistündiger schriftlicher Test über die Bereiche Fachzeichnen, Werkstoff- und Baustoffkunde, Arbeitssicherheit und Arbeitsabläufe. Publikumswirksam wurde gezeigt, welche großartigen Leistungen Absolventen der Baulehre erbringen. Interessierten Schülern und Jugendlichen wurden die vielfältigen Karrierewege am Bau aufgezeigt. Eine 14-köpfige Jury bewertete am Donnerstag sowohl Optik als auch Präzision der Werkstücke. Jede Millimeter-

abweichung vom Lot bedeutete einen Abzugspunkt. Insgesamt hatte jeder Teilnehmer für sein Werkstück ein Punktekonto von 450, wobei der Theorieteil nochmals 50 Punkte einbringen konnte. Nach Bewertung der Werke standen die Ergebnisse fest: Michael Hofer (Stmk.) „mauerte“ sich nach zwei fordernden Tagen auf den ersten Platz. Dahinter folgten Christoph Mali (Sbg.) und Thomas Buchmaier (OÖ). Als Belohnung für die starke Leistung erhielten die drei Erstplatzierten einen Scheck über 2.000 (Platz 1), 1.500 (Platz 2) und 1.000 Euro (Platz 3).

11


Meine Steirische

Stubenberg

Jubiläums-Abakus-Präsentation am Freitag, 16. November, 19 Uhr im Apfeldorf Puch

D

ie türkis-blaue Bundesregierung hat im Rahmen einer Ministerratssitzung im Oktober die höchste Pensionserhöhung seit Jahren beschlossen. Damit wird eine langjährige freiheitliche Forderung umgesetzt. Ab 1. Jänner 2019 werden die Pensionen sozial gestaffelt angehoben. Von der Erhöhung der Ausgleichszulagenrichtsätze um 2,6 Prozent werden rund die Hälfte aller heimischen Pensionisten profitieren. Damit werden die Mindesteinkommen von Beziehern kleiner und kleinster Pensionen deutlich über der Inflation erhöht. Insgesamt nimmt die Bundesregierung im Zuge der Pensionsanpassung rund 69 Millionen Euro in die Hand, um Altersarmut zu bekämpfen. „Im Gegensatz zur gescheiterten rot-schwarzen Regierung unterstützt die türkis-blaue Koalition heimische Pensionisten deutlich stärker. Die Pensionserhöhung zeigt den klaren Willen der Bundesregierung, das Pensionssystem der SPÖ-geführten Vorgängerregierung zu reparieren, um damit mehr Fairness ins System zu bringen. Durch die gestaffelte Erhöhung werden besonders die Bezieher der kleinen und mittleren Pensionen berücksichtigt, was unserem Verständnis von sozialer Gerechtigkeit entspricht“, so Landtagsabgeordneter Erich Hafner. Bei einem Pensionsbezug bis 1.115 Euro gibt es ein Plus von 2,6 Prozent. Zwischen 1.115 und 1.500 Euro entspricht die Erhöhung der Inflationsanpassung von zwei Prozent. Von 1.500 Euro bis zur ASVG-Höchstpension von 3.402 Euro werden die Beträge ebenso um zwei Prozent erhöht. Für darüber liegende Pensionen gibt es einen monatlichen Fixbetrag von 68 Euro. Je höher der Pensionsbezug ist, desto geringer fällt die Anpassung aus. „Bezieher von kleinen und mittleren Pensionen werden dadurch besonders unterstützt. Damit soll der in den letzten Jahren gestiegenen Altersarmut entschieden entgegengewirkt werden“, erklärt Hafner das Vorhaben der Bundesregierung. LAbg. GK Erich Hafner T 0664 4658914, erich.hafner@fpoe.at

12

Foto: Bergmann

Bundesregierung sichert höhere Pensionen!

A

n der Wiege des Abakus, am Pfarrplatz von Puch, feiern die Apfelmänner die ersten 20 Jahre ihrer Gemeinschaft. Wie immer bei der Abakuspräsentation, im Freien mit einem Schauspiel rund um die „höchste Vergeistigung des Apfels“. Es wird die Zuschauer in die Welt der Apfelbauern und ihres geheimen Brennrituals eintauchen lassen. Für die € 20,- Obulus erhalten die Gäste nicht nur ein schaurig-schönes Schauspiel geboten, sondern auch eine kleine Verköstigung und das wichtigste: sie können als erste den Abakus des Jahrganges 2017 verkosten.


Meine Steirische

Alles auSSer gewöhnlich Von Günter Murgg

I

ch kann naturgemäß nur für mich selbst sprechen, aber vielleicht geht es Ihnen ähnlich. Wenn das Telefon läutet und am anderen Ende jemand aus einem Callcenter dran ist, kommen bei mir in etwa dieselben „Glücksgefühle“ auf, wie wenn die „Zeugen Jehovas“ vor der Tür stehen. Obwohl man angerufen wird, befindet man sich absurderweise am Anfang in einer Art Warteschleife. Es vergehen einige Sekunden, bevor sich überhaupt jemand meldet. In den meisten Fällen lautet die erste Frage: „Spreche ich mit Herrn …?“ Ich vermeide es in der Regel, diese Fangfrage zu bejahen, denn meiner Meinung nach sollte der Anrufer wissen, wen er anruft. Mich interessieren keine Umfragen, keine Telefontarife und ganz sicher gebe ich am Telefon keine Auskünfte meine Person betreffend – wer weiß, wer da wirklich dran ist. Ich bin davon überzeugt, dass das Telefon in puncto Nützlichkeit weit überschätzt wird. Es handelt sich dabei schon eher um ein relativ modernes Folterinstrument, mit dem man seine Mitmenschen belästigen und quälen kann. Am Telefon wird häufig die Banalität des Alltags zum Prinzip erhoben. So muss man beispielsweise unfreiwillig

Der alltägliche Telefonterror während einer Zugfahrt mit anhören: „Wir fahren jetzt gerade durch Pernegg.“ Ich stelle mir dann immer vor, dass der Angerufene seinerseits die Anruferin ebenfalls auf den aktuellen Stand bringt: „Und ich habe mir gerade die Nase geputzt.“ Die heutigen Telefoniergewohnheiten tragen viel zur Unselbständigkeit des Einzelnen bei. So werde ich beim Einkaufen oft Zeuge, wie jemand mit dem Handy am Ohr ratlos vor den Regalen steht und sich quasi wie von einem Navigationsgerät durch den Supermarkt lotsen lässt. Außerdem wird man immer bei irgendetwas gestört, wenn das Telefon läutet. Entweder steht man gerade am Herd und muss ständig umrühren, damit nichts anbrennt, oder man isst, steht unter der Dusche, sitzt am WC oder erfüllt gerade seine ehelichen Pflichten. Eher suboptimal ist es auch, wenn man gerade den Rasen mäht oder an der Supermarktkasse steht und bezahlen soll. Die Mobiltelefone und die damit einhergehende ständige Erreichbarkeit sind sowieso ein Kapitel für sich. Da stehen sämtliche Weichen auf Burnout. Kein Wunder, dass man schon nichts mehr sehen kann, was ein Gesicht hat. Da ist sogar schon ein Dackel zu viel, obwohl man ihm

zugutehalten muss, dass er einen wenigstens nie anruft. Als wirksame Schutzmaßnahme gegen all diese unerfreulichen Tendenzen kann ich nur wärmstens empfehlen, sich von der Wiege bis zur Bahre tot zu stellen, wenn das Telefon läutet. Auf diese Weise geht auch der berühmt-berüchtigte „Neffentrick“ ins Leere. Statt in einem Callcenter zu arbeiten, könnte ich mir eher vorstellen, mich mit dem Berufsbild eines Hinterndoubles beim Film anzufreunden. Wenn ich mir ausmale, dass ich einen solchen Berufswunsch in die Tat umgesetzt hätte und jedes Mal zum Einsatz käme, wenn die Hauptfigur laut Drehbuch beschließt, sich eine erfrischende Dusche zu gönnen, wäre es nur mehr nötig, sämtliche Verwandten zu informieren, dass der gezeigte Hintern gar nicht dem Hauptdarsteller, sondern mir gehört. Ich glaube, stolzer könnte ich sie nicht machen. Allerdings müsste ich befürchten, dass die Nachfrage nach meinem Hintern (Jahrgang 1963) mittlerweile schon stark nachgelassen hätte. Auf dem Arbeitsamt würde ich nur in besorgte Gesichter schauen. Mein Profil würde mit dem Vermerk „schwer vermittelbar“ versehen.

www.optik-achatz.at

13


Meine MeineSteirische Steirische

„Mit den Grünen ist zu rechnen” Der gebürtige Oststeirer Werner Kogler kandidiert beim Bundeskongress der Grünen am 17. November als Bundessprecher. Diese Funktion führt der bibelfeste 56-Jährige und leidenschaftliche Fußballfan seit der Nationalratswahl im Vorjahr interimistisch, ehrenamtlich und ohne Gage aus. „Meine Steirische” traf das Grüne Urgestein im Vorfeld des Kongresses im Café Eiles in Wien zum Gespräch. Von Angelika Heine Meine Steirische: Sie wurden in Hartberg geboren und sind in St. Johann in der Haide aufgewachsen. Sind Sie noch oft dort? Werner Kogler: Ich bin tatsächlich viel weniger in der Oststeiermark, als ich eigentlich möchte, weil ich in Graz wohne, oft in Wien bin und europaweit zu tun habe. Meine Mutter wohnt in St. Johann und ich fühle mich der Oststeiermark sehr verbunden. Wenn ich dort bin, geh ich spazieren, radfahren oder auf den Fußballplatz und genieße es, mit den Leuten im Gasthaus zu diskutieren. Meine Steirische: Die Oststeiermark ist seit jeher sehr konservativ geprägt. Trotzdem sind Sie ein Grüner geworden. Wie ist Ihnen das passiert?

Foto: © Die Grünen

Werner Kogler: Als Jugendliche wollten einige Fußballkollegen und ich einen „Verein zur Abschaffung des Mittelalters in der Oststeiermark” gründen. Wir waren vielleicht politisch, ohne dass wir es selber gewusst haben. Als ich nach Graz gegangen bin, haben mich Mathematik und Atomphysik sehr interessiert. In wenigen Wochen wurde ich durch viele Diskussionen zum Atomkraftgegner. Ich habe mich dann für das Volkswirtschaft-Studium entschlossen, weil ich wusste, wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir etwas von Wirtschaft verstehen, um die vielen Zusammenhänge erkennen zu können.

14 14

Au besetzt und beim Volksbegehren ordentlich mitgemischt. Die Grünen waren zuhause kein Begriff, bis wir 1985 eine Liste in St. Johann gründeten und fast ein Mandat erreicht hätten. Dann wurden die Leute aufmerksam. Die Eltern von deklarierten Grünen, die einen Gewerbebetrieb hatten, wurden boykottiert, genauso wie die Bio-Bauern. Meine Steirische: Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind die Grünen nur in sieben von 36 Gemeinden und davon in fünf Gemeinderäten vertreten. Warum tun sich die Oststeirer so schwer damit, bei den Grünen ihr Kreuzerl zu machen? Werner Kogler: Die Oststeiermark ist für die Ideen und das Gedankengut der Grünen eine schwierige Gegend. Viele Leute, die für eine Kandidatur in Frage kommen und auch unsere Wählerschicht, die 20-bis 45-jährigen Frauen und Männer mit einem hohen Bildungsgrad, ziehen nach Wien oder Graz. Ein Erfolgsprojekt sind die

„Nationalismus führt zu Krieg, und wer das nicht glaubt, soll auf einen Soldatenfriedhof gehen.” Grünen in der Stadt Hartberg, wo sie bei der letzten Gemeinderatswahl fast 17 Prozent erreicht haben.

Meine Steirische: Sie waren 1981 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz, der VorläuferOrganisation der heutigen Grünen. Wie hat Ihr Umfeld darauf reagiert?

Meine Steirische: Auch Grüne tragen heutzutage Tracht, obwohl das lange als verpönt galt. Hängt in Ihrem Kleiderschrank ein Trachtenanzug?

Werner Kogler: Wir haben damals gesagt, wir lassen uns nicht mehr verarschen und kandidieren selber mit einer eigenen Partei. Mitten in der Nacht haben wir in Bauarbeitermontur illegal die ersten Radwege in Graz angelegt, 1984 die Hainburger

Werner Kogler: Ja, ich habe einen Steireranzug, der mir aber im Moment nicht passt, weil ich zu dick bin (lacht). Die Leute haben heute wieder eine Sehnsucht nach Tradition und diese Rückbesinnung finde ich gut. Anlässe, zu denen ich


Foto: © Heine

Meine Steirische Steirische Meine

Werner Kogler: Den Grünen als linksliberale Mitte geht es um eine aufrechte Politik, um Wissen und Gewissen. Wir kümmern uns um die wesentlichen Zukunftsfragen. Es geht um gleiche Bildungschancen und leistbares Wohnen für alle. Denn es gibt kein Grundrecht auf Spekulation, aber ein Grundrecht auf leistbares Wohnen. Die moderne Wirt-

„Es wäre toll, wenn alle nach den christlichen Grundsätzen leben würden.” schaft muss mit der Umwelt unter einen Hut gebracht werden. Wir brennen für unsere Anliegen, Ziele und Haltungen. Moderatoren und Schönredner gibt es genug. Dieses Angebot ist bei den Menschen angekommen. Werner Kogler sieht die Grünen nach dem Debakel bei der Nationalratswahl 2017 wieder im Aufwind.

keine Tracht trage, sind zum Beispiel das Aufsteirern in Graz oder der Steirerball in Wien. Diese Massenaufrufe zur Unifomierung finde ich übertrieben. Meine Steirische: Auch der Begriff „Heimat” ist höchst umstritten. Werner Kogler: Wir Grünen lassen uns von der FPÖ den Heimatbegriff nicht klauen. Die Migrationsfrage ist kompliziert und jeder der sagt, dass sie einfach zu lösen ist, ist ein Scharlatan. Von den Werten der französischen Revolution wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit weiß man in der Oststeiermark bis heute nichts. Aber mir liegt es fern, auf die Kirche loszugehen. Es wäre toll, wenn alle nach den christlichen Grundsätzen leben würden. Auch bei Politikern darf das Gewissen etwas auslösen und zu politischem Handeln führen. Eigentlich sollten wir uns überlegen, wer noch in die Kirche darf, denn auf dem Weg von schwarz zu türkis sind der ÖVP die letzten Bibelstellen abhanden gekommen. Aber gerade in der Oststeiermark gibt es auch aufrichtige Schwarze. Meine Steirische: Bei der Landtagswahl in Bayern sind die Grünen hinter der konservativen CSU zweitstärkste Partei geworden. Worauf führen Sie das zurück?

Meine Steirische: Sehen Sie in dieser Entwicklung auch ein Potenzial für kommende Wahlen in Österreich und für die EU-Wahl 2019?

Soldatenfriedhof gehen. Ich werde mich in dieses Europa-Thema reinschmeissen, dass es nur so tscheppert. Meine Steirische: Sie wünschen sich, dass die Grünen nicht nur im Parlament, sondern auch auf Baggerschaufeln sitzen. Werner Kogler: Diese Regierung putscht uns im Umweltschutz um 40 Jahre zurück. Wir haben den jüngsten Kanzler weit und breit und mir ist es unbegreiflich, wie er in dieser entscheidenden Überlebensfrage Zukunftsverbrechen begeht. Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel spürt und die letzte, die etwas dagegen machen kann. In der Steiermark haben wir uns gegen das Kraftwerk bei der Schwarzen Sulm engagiert und sie auf diese Art und Weise vorübergehend wieder einmal gerettet. Auch die Schwarze Lafnitz ist ein Thema. Wir werden der Regierung entschlossen und zuversichtlich, locker und augenzwinkernd die Grenzen aufzeigen. Mit den Grünen ist zu rechnen.

Werner Kogler: Ich freue mich auf den EUWahlkampf. Meine Prognose liegt bei sieben bis zehn Prozent für die Grünen. Bei dieser Wahl geht es um die Verteidigung der großen europäischen Errungenschaften sowie pro Umwelt, pro vernünftige Wirtschaft, pro Landwirtschaft und gegen alles, was in der Agrarwirtschaft schlecht geht. Dieser Wahlkampf wird, überspitzt gesagt, eine antinationalistische und antifaschistische Schlacht. Nationalismus führt zu Krieg, und wer das nicht glaubt, soll auf einen 15 15


Fotos: ourismusverband Burgau/Sandra Brünner

Meine Steirische

Der goldene Herbst lässt sich in Burgau besonders gut genießen.

Idylle in Reinkultur

Um das Wasserschloss rankt sich eine gruselige Sage.

Die Gemeinde Burgau ist zu jeder Jahreszeit ein wunderschönes Ausflugsziel. Ob Sie durch die Gassen flanieren, eine Radtour unternehmen oder sich kulinarisch verwöhnen lassen möchten: Burgau hat viel zu bieten!

D

er malerische Ort Burgau besticht seine BesucherInnen vor allem durch sein reizvolles Ortsbild. Der Hauptplatz, mit seinen Schatten spendenden Bäumen, ist ein echter Ruheplatz. Bei einem Spaziergang durch die Gassen von Burgau reiht sich ein liebevoll gestaltetes Haus an das nächste. Die zahlreichen Gastronomiebetriebe verwöhnen ihre Gäste mit kulinarischen Leckerbissen, essbare Souvenirs von höchster Qualität bieten die bäuerli-

chen Direktvermarkter feil. Wer Burgau in Feierlaune erleben will, kann das immer am ersten Augustwochenende tun, wenn das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Strandfest im Schlossbad Burgau über die Bühne geht.

Ein Ort mit Geschichte

Das Wahrzeichen der Gemeinde Burgau ist das Wasserschloss, das anno 1367 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Es ist der ideale Ausgangspunkt für Rad-

und Wanderausflüge in die nähere und weitere Umgebung, durch ausgedehnte Wälder und die unberührten Lafnitzauen. Besonders beliebt sind die Oster- sowie die Weihnachtsausstellung, die in den wunderbaren alten Gemäuern stattfinden. Um das Wasserschloss rankt sich eine uralte Sage, die sich aber nicht als Gute-Nacht-Geschichte eignet. Sie sind trotzdem neugierig? Die ganze Sage zum Nachlesen und weitere Infos über Burgau finden Sie unter www.burgau.info

Foto: KK

Feinste Köstlichkeiten frisch aus dem Backofen Die Bäckerei Posch in Burgau kredenzt ihren Kundinnen und Kunden eine enorme Auswahl an Brot- und Gebäcksorten und süßen Leckereien. Von Standardbroten über Spezialbrote aus Roggen oder Buchweizen bis hin zu Brot, Gebäck und Marmorgugelhupf aus Urkörnern wie Emmer, Einkorn und Dinkel – für jeden Geschmack gibt es hier das richtige Angebot. Die Highlights in der Bäckerei von Helmut und Stephanie Posch sind das hausgemachte Teegebäck und die himmlischen Kardinalschnitten, die auch gleich im angeschlossenen Café genossen werden können.

Auf Frische und Qualität ihrer Produkte legen Stephanie und Helmut Posch besonderen Wert.

16

Bäckerei Posch, Kircheggstraße 96, 8291 Burgau, Tel. 03383-2262, baeckerei-posch@a1.net, Öffnungszeiten: Mo-Sa: 6-12 Uhr, Mi & Do: 14-17.30 Uhr


Fotos: ourismusverband Burgau/Sandra Brünner

Foto: KK

Meine Steirische

Historischer Wachtturm an der Lafnitz

W Fotos: Fischer

enn sich Wanderer auf den „Kuruzzenwanderweg” nahe Burgau begeben, kommen sie an einem besonderen Bauwerk – einer Tschartake – vorbei. Dabei handelt es sich um ein originalgetreu nachgebautes Grenzwächterhaus. Einst schützten die mit Schilf gedeckten und durch spitze Palisaden gesicherten Wachttürme die an der Lafnitz entlang verlaufende Grenze zwischen Österreich und Ungarn.

Zwei „Stars of Styria“ für die Firma Paugger

H

eiß begehrt sind die „Stars of Styria“ der Wirtschaftskammer Steiermark. Die Auszeichnungen werden jährlich vergeben, und zwar unter anderem

an Lehrlinge, die ihre Abschlussprüfung mit Auszeichnung absolviert haben. Für die Firma Paugger GmbH aus Burgau gab es heuer gleich zwei Sterne. Und das sehr zur

Freude von Firmenchef Bernhard Paugger. Seine beiden Lehrlinge Verena Jakubek und Christopher Feiner sind jetzt auch ganz offiziell zwei ausgezeichnete Metalltechniker.

17


2. November bis 23. Dezember 2018 Meine Steirische

Einzigartige Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgau Fotos: KK

Am Freitag, den 2. November wird um 17 Uhr Österreichs größte kunsthandwerkliche Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgau eröffnet. Über 180 KunsthandwerkerInnen präsentieren dabei ihre originellen weihnachtlichen Objekte.

Organisatorin Ulrike Bardeau freut sich auf Ihren Besuch auf Schloss Burgau.

W

er einmal bei der Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgau war, der kommt garantiert immer wieder. Denn hier passt einfach alles perfekt zusammen. Das prächtige Schloss, die einzigartigen Kunstobjekte und nicht zu vergessen die regionale Kulinarik mit Delikatessen vom Biohof Labonca, Essig- und Ölraritäten, feine Gewürze, Tees, Whisky, Edelbrände und Liköre, Glühwein und Punsch. Feinste Schokoladen, Honigspezialitäten und Lebkuchen runden das Angebot ab. Heuer sind über 180 Aussteller mit an Bord. Und es gibt viel zu entdecken: eine Vielfalt an bunter Keramik, Glas-

18 18

und Schmuckdesign, Gefilztes oder lustige Hüte, Naturkosmetik, Schafmilchseifen, Lavendelprodukte und Räucherwerk. Neben kleinen und großen Krippen begeistert vor allem der handgearbeitete Christbaumschmuck die BesucherInnen. Ein echter Hingucker ist aber auch das Schloss selbst. Viel duftendes frisches Reisig, Hagebutten, Rentierflechten und edle bordeauxrote Bänder verwandeln das ehrwürdige Gebäude in ein echtes Weihnachtsschloss. „Wir versuchen natürlich, immer auf die neuesten Trends zu achten. Heuer ist es die Verbindung von Tradition und Moderne. Wir schaffen damit eine sehr elegante aber gleichzeitig warme Behaglichkeit“, erklärt die sympathische Organisatorin Ulrike Bardeau.

Ein Fixpunkt ist auch heuer wieder das beliebte Christkindlpostamt, das während der ganzen Ausstellungsdauer geöffnet hat. An den Samstagen, den 1. und 15.12. fliegt jeweils um 15 Uhr der Nikolaus bzw. das Christkind mit der gesammelten Post im Heißluftballon zum Himmel.

Weihnachtszauber im Schloss Burgau: 2. November bis 23. Dezember. So-Do von 10-18 Uhr, Fr/Sa von 10-20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Infos: www.kuh-im-schloss.at


Freude Meineist Steirische Meine Steirische eine Blume, die auch im Winter blüht. Irmgard Erath

Advent-Ausstellung 2018 bei Blumen Ruprecht Freitag, 23. Nov.:

ab 18.00 Uhr – Open End (von 16.00 –18.00 Uhr ist das Geschäft geschlossen)

Musik: Cuvee Frizz

Samstag, 24. Nov.: von 8.00–17.00 Uhr geöffnet Sonntag, 25. Nov.: von 10.00–17.00 Uhr geöffnet Samstag, 08. Dez.: geschlossen Adventsamstage: von 8.00–17.00 Uhr geöffnet Hl. Abend: 24. Dez.: von 7.00–12.00 Uhr geöffnet

Foto: © INBILD/Pailer

Wir freuen uns auf stimmungsvolle Momente und eine besinnliche Weihnachtszeit Heidi und Verena Ruprecht samt Team

BLUMEN RUPRECHT KG

Berggasse 5 | 8200 Gleisdorf | T 03112 44 09 | www.blumen-ruprecht.com

19 19


Foto: Fotolia

Meine Steirische Steirische Meine

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Was du säst, das wirst du ernten Kennen Sie die Sentenz „Was du säst, das wirst du ernten“?

I

n unserem Lebenslauf sehen wir meist erst die Früchte; wann der Samen gesät wurde, ist oft sehr schwer zu erkennen. Bei angenehmen Lebenserfahrungen denken wir nicht darüber nach. Spüren wir aber die unangenehmen Auswirkungen vorangegangener Entscheidungen, beginnt man zu hinterfragen. Wieso passiert sowas immer mir? Warum habe ich einfach kein Glück?

Ergebnis muss eine andere Saat gelegt werden. Das heißt, wir müssen in der Vergangenheit getroffene Entscheidungen heute neu überdenken und dabei besonders auf das Bauchgefühl hören, vor allem auch Gedankenmuster überprüfen, denn sie bestimmen die Entscheidungen und Handlungen, aus denen unsere Gegenwart und in weiterer Folge unsere zukünftige Situation entsteht.

Wir sind zwar die Hauptverantwortlichen für unser Gedeihen, aber die Saat wird auch von unseren Mitmenschen, die in unserem Umfeld Einfluss auf uns haben, ausgebracht. So stößt uns in unserem Leben eben auch vieles zu, was wir nicht ausgesät haben. Die Art und Weise, wie wir mit diesen Schicksalsaufgaben umgehen, formt und bestimmt unser Leben ebenso mit wie das, was wir selbst bestimmen.

Nötige Veränderungen brauchen Mut, Disziplin und Durchhaltevermögen, denn oft ist ein Verhalten zur „alten“ Gewohnheit geworden und diese muss durch eine neue ersetzt werden, was nicht immer leichtfällt.

Wenn wir immer wieder dieselben Resultate in unserem Leben erzielen und damit nicht zufrieden sind, müssen wir uns überlegen, was wir zuvor ausgesät haben. Für ein anderes

Mancher Samen bringt rasch Früchte hervor, anderer wieder braucht Jahre, bis er seine ersten Früchte zeigt. So ist es auch in unserem Leben. Manche Ziele brauchen Geduld und das sorgsame Hegen und Pflegen von sich selbst, als wäre man ein Pflänzchen, das schon bald wunderbare Früchte tragen soll.

Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht.

Terminvereinbarungen erbeten „La Vita“ | Praxis für Lebensfreude | 8261 Sinabelkirchen 280 | T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at | www.praxislavita.at

20


Foto: Fotolia

Meine Steirische

Professionelle Beratung, Betreuung und Pflege zuhause Corinna Hirzberger ist gerne und mit viel Freude freiberufliche diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und im Bereich der Mobilen Pflege tätig. Pflege zu benötigen und trotzdem zuhause in der gewohnten Umgebung bleiben zu können, das bedeutet den Menschen sehr viel. Corinna Hirzberger unterstützt sie dabei.

I

ch schöpfe aus einer reichen und vielseitigen Palette an Ausbildungen und bringe mehrjährige Erfahrungen in der Betreuung von kranken Menschen sowie Pflege von alten Menschen mit. In meiner freiberuflichen Tätigkeit biete ich stundenweise professionelle und fachgerechte Krankenpflege im häuslichen Bereich an. Die Tätigkeiten im Bereich der medizinischen Hauskrankenpflege erfolgen ausschließlich nach ärztlicher Anordnung. Jeder Mensch ist einzigartig und von ganzem Herzen ist es mir wichtig, jeden Menschen individuell mit seinen ganzen Bedürfnissen wahrzunehmen, was meiner Meinung nach gerade bei kranken Menschen von besonderer Bedeutung ist.

Wenn zu pflegende Menschen zu Hause Betreuung benötigen, übernehme ich nach ärztlicher Anordnung die medizinische und pflegerische Versorgung. Dies umfasst folgende Tätigkeiten: • Versorgung von Wunden und Wechsel von Verbänden, • Verabreichung von Injektionen, • Vorbereitung, Einteilung und Verabreichung von Medikamenten, • Blutzuckermessungen und Verabreichen von Insulin, • Nachbetreuung nach Operationen.

Ebenso unterstütze ich Sie bei der Versorgung im täglichen Leben: Ziel ist, die Lebensqualität der zu pflegenden Menschen im eigenen Hilfestellung bei der Körperpflege, Stomapflege sowie Versorgung bei Inkontinenz. Hilfestellung bei der Mobilisation, Zuhause zu steigern. Für Menschen, die Pflege benötigen, und für ihre Angehörigen ist es eine große Unterstützung und Entlastung, wenn sie sich vertrauensvoll an eine erfahrene DiplomGesundheits- und Krankenschwester wenden können, die die/den Pflegebedürftige/n optimal versorgt. Das gibt allen Betroffenen Sicherheit und bedeutet für den zu pflegenden Menschen eine Steigerung seiner Lebensqualität.

Lagerung sowie beim Transfer. Zusätzlich wird auch die Anleitung, Beratung und Unterstützung von Angehörigen und von Pflegepersonen angeboten. Hilfestellung beim Stellen von Anträgen und Begleitung bei Arztterminen. Betreuung und Begleitung am Lebensende.

Information: Mobil 0664-124 16 49 21


Foto: fotolia

Meine Steirische Steirische Meine

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Änderungen der Altersteilzeitregelung ab 01.01.2019

D

ie Altersteilzeit ermöglicht Arbeitnehmern die Arbeitszeit um bis zu 60 % zu verringern. Die Sozialversicherungsbeiträge werden vom Arbeitgeber weiterbezahlt, sodass keine Pensions-, Arbeitslosen- und Krankenversicherungsansprüche verlorengehen. Die Altersteilzeit wird nur dann gewährt, wenn der Arbeitnehmer in den letzten 25 Jahren mindestens 15 Jahre beschäftigt gewesen ist. Die Arbeitsteilzeit muss mit dem Arbeitgeber vertraglich vereinbart werden. Bisher konnte sie frühestens 7 Jahre vor dem Regelpensionsalter in Anspruch genommen werden und war mit fünf Jahren begrenzt. Das Zugangsalter für Frauen lag bei 53 Jahren, bei Männern bei 58 Jahren. Das wird ab 01.01.2019 in zwei Schritten geändert: • Ab 01.01.2019 wird das Alter für Frauen auf 54 Jahren, für Männer auf 59 Jahre angehoben • Ab 01.01.2020 wird das Alter für Frauen auf 55 Jahre, für Männer auf 60 Jahre angehoben Durch diese Anpassung wird der frühestmögliche Zugang zur Altersteilzeit von 7 auf langfristig 5 Jahre vor dem Regelpensionsalter angehoben. Durch diese Änderungen soll eine Lücke zwischen dem Ender der Altersteilzeit und der Vollendung des Regelpensionsalters vermieden werden. Wir beraten Sie gerne Ihr Werner Lafer

i 22

LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

VERSICHERUNG

Erich Hasibar

Wofür eine private Krankenversicherung gut ist Dank der guten medizinischen Versorgung in Österreich werden die Menschen immer älter. Vor allem im Alter oder bei akuten Krankheiten steigt jedoch die Zahl der Krankenhausaufenthalte stark an. Diese Behandlungen und Aufenthalte sind für Patienten mit privater Krankenversicherung, u.a. aufgrund eines Einzelzimmers, in dem sie sich schneller erholen können, wesentlich angenehmer. Dass dies nur einer von vielen Vorteilen ist, beweist die hohe Bereitschaft der Österreicher eine private Krankenversicherung abzuschließen.

E

in Aufenthalt im Krankenhaus ist meist recht unangenehm, vor allem wenn man sich mit langen Wartezeiten oder vollen Zimmern herumplagen muss. Eine private Krankenversicherung schafft Abhilfe und sorgt für deutlich kürzere Wartezeiten, da Zimmer in allgemeinen Klassen deutlich überfüllter sind, als Zimmer für Sonderklasse-Patienten. Neben dem Vorteil der kürzeren Wartezeiten, kann sich der KlassePatient oft sogar den Arzt und die Einrichtung für die Behandlung selbst aussuchen und genießt medizinische Bestversorgung. Für den Fall, dass keine Leistungen in Anspruch genommen werden, bekommt man oft Sonderleistungen, wie z.B. eine begrenzte Mitgliedschaft im Fitnessstudio, einen Wellnessaufenthalt oder umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen. Wie bei

den meisten Versicherungen am Markt ist das Angebot vielfältig und für den Konsumenten kaum noch überschaubar. Ein unabhängiger Versicherungsvergleich ist bei Krankenversicherungen das Um und Auf, da man sich hier viel Geld sparen kann. Dass dies auch bei besten Leistungen möglich ist, stellt ein Versicherungsmakler sicher, der auch auf das Kleingedruckte achtet und gesetzlich dazu verpflichtet ist, die bestmögliche Krankenversicherung am Markt anzubieten. Ihr EFM Versicherungsmakler steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung!

i

EFM Sinabelkirchen GewerbeparkUntergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel. 03118 / 81560, www.efm.at

EFM – Mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich


Foto: Fotolia

Meine Steirische

ExperteNTIPP Alois Knap, FENSTER Gaulhofer

Sanieren Sie Ihre Fenster noch vor dem Winter! Reduzieren Sie Heiz-kosten um bis zu 25% und genießen Sie völlig neue Behaglichkeit – die Gaulhofer-Fachpartner machen´s möglich!

W

enn es wieder kalt wird, dann spüren Sie in Fensternähe deutlich, ob Ihre Fenster ausreichend dicht bzw. gedämmt sind. Zugluft schadet nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern Sie heizen außerdem das Geld zum Fenster hinaus. Ein unzureichender Dämmfaktor beim Glas lässt Sie durch die kältere Glasoberfläche Innen erschauern – das muss wirklich nicht sein!

Jetzt neue Fenster mit 3-fach-Verglasung

Dank 3fach-Verglasung sperren Sie Kälte und hohe Heizkosten auf Nummer sicher aus. Eine Investition, die sich schon nach wenigen Wintern rechnet und Ihnen ein Leben lang ein wohliges Wohngefühl schenkt.

Schnell und sauber – der Fenstertausch

Die Gaulhofer-Partner wissen genau, wie sie Ihre alten Fenster rasch und nahezu schmutz-los entfernen und Ihre neuen Gaulhofer-Fenster sachgemäß einbauen. In ein bis zwei Tagen ist die Arbeit getan: Sie, Ihre Familie und natürlich Ihre Geldbörse profitieren.

Lassen Sie sich vom Gaulhofer-Fachpartner beraten!

Nähere Information erhalten Sie unter

www.gaulhofer.com

Wir bewegen Menschen Gertrude Frieß MSc

Unsere Füße – ein Meisterwerk der Evolution Unsere Füße sind ein Meisterwerk der Evolution, in ihnen befinden sich mehr Sinneszellen als im Gesicht. Sie tragen uns durchs Leben und sorgen für Stütze, Gleichgewicht und Beweglichkeit. 98 Prozent aller Kinder kommen mit gesunden, aber nicht mit fertig geformten Füßen zur Welt. Das Training der Fußmuskeln und somit die Entwicklung des Fußes beginnt schon, lange bevor das Kind zu stehen oder gehen beginnt, nämlich im Mutterleib. Bereits 12 Prozent der Kindergartenkinder hinken in ihrer Fußentwicklung nach und im Erwachsenenalter haben nur mehr ca. 40 Prozent gesunde Füße. Oft sind unpassendes Schuhwerk und untrainierte Muskeln der Grund dafür. Vom Plattfuß zum Knickfuß – alles ganz normal Im Laufe der Entwicklung treten durchaus einige Erscheinungsformen wie z.B. der kindliche Plattfuß, der durch einen Fettpolster an der Fußsohle entsteht, der kindliche Knicksenkfuß oder ein Gangbild mit nach innen gedrehten Füßen als Durchgangssyndrom auf. Das heißt, dass die aktuelle Situation immer altersentsprechend betrachtet werden muss.

Bis zum 14. Lebensjahr befindet sich der Fuß im Längenwachstum und ist daher noch formbar. Die Fußentwicklung kann folgendermaßen unterstützt werden: Kinder sollen erst sitzen, wenn sie sich selbst hinsetzen können. Kinder sollen das Gehen ohne Lauflerngerät trainieren. Sie brauchen keine Schuhe, sondern sie benötigen Bewegungsfreiheit. Nur barfuß kann der Fuß sich dem Boden direkt anpassen, den Boden ergreifen und erfassen. Auch für den „fertigen“ Erwachsenenfuß gilt, dass er sich durch das Trainieren der Muskeln ständig verändern und verbessern kann. Daher gilt für alle Altersgruppen: Die beste Stimulation für die Fußmuskulatur ist das Barfußlaufen. Beim Kauf von Schuhen soll das Material der Schuhe weich sein und sich der Form des Fußes anpassen.

i

Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at 23


Meine Steirische

Infrarotpaneele

179,–

Wir liefern und montieren Ihre Infrarot-Heizpaneele

Elektrotechnik Fachberatung bei Elektro Brand

24

Foto: Š Wernbacher, Fotolia

ab


Meine Steirische

„Gesund schlafen – erholt erwachen mit Hypnose“ Der Schlaf wird von unserem Unterbewusstsein gesteuert und sollte je nach Typ unterschiedlich lang sein.

S

Doch eines vergessen wir dabei häufig:

HYPNOSE

o ist es enorm wichtig für unsere körperliche und geistige Regeneration, in die sogenannte Tiefschlafphase zu gelangen. Jedoch ist leider das Gegenteil der Fall. Schlaflosigkeit ist heute ein weitverbreitetes Thema, das die Mehrheit unserer westlichen Gesellschaft betrifft. Aber warum ist das so? Nun, wir haben es in unserer Konsumgesellschaft vermehrt mit Stress und Leistung zu tun, die linke Gehirnhälfte und der sogenannte Sympathikusnerv laufen auf Hochtouren, wir sind Spezialisten im Aufstellen von Arbeitsplänen, Terminen etc. Unseren Pausenplan – sich Ruhe zu gönnen, sich einfach mal in Ruhe zu lassen, unserem Unterbewusstsein die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren.

Schlafen bedeutet loslassen • Loslassen von Alltagssorgen • Loslassen von kreisenden Gedanken • Loslassen von Vergangenem

Hypnose ist ein Werkzeug, um auf einfache und natürliche Weise wieder das Loslassen und somit auch das Schlafen zu erlernen.

Preise: 3 Sitzungen 396 Euro Dauer der Sitzungen (1 1/2 bis 2 Stunden)

Dieses Paket beinhaltet 3 Hypnosesitzungen inklusive der Swave-KörperschallLiege sowie der Iridologie (das Lesen aus dem Auge) und des Gesichtlesens, wo sich Hintergründe des fehlenden Schlafes erkennen lassen. In meiner Arbeit nehme ich mir genügend Zeit für Ihr Anliegen, damit auch Sie wieder sagen können:

Endlich wieder ein- und durchschlafen Hypnose kann Sie weiters bei folgenden Themen unterstützen: • Gewichtsreduktion • Raucherentwöhnung • Selbstwertsteigerung • Tiefenentspannung • Lernschwierigkeiten Marco Wrabl Pichlhofen 66 | 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755

www.hypnose-spezialist.at

Durch die Verbindung der Swave-Körperschall-Liege mit meiner einzigartigen Hypnosetechnik ist es möglich, in kurzer Zeit in einen entspannten Ruhezustand zu gelangen. Durch die zusätzliche Erlernung der Selbsthypnose können Sie auch zu Hause jederzeit diesen Zustand selbst herstellen.

25 25


Highlights im Foto: © Tom & Domino Blue

Foto: © Regina Recht & Frank Eidel

Drumatical Theatre - the power of simplicity am 23.11. im Kunsthaus: „7“ heißt die brandneue Show des Drumatical Theatre und steht für sieben Solo-Percussionisten aus dem Drumatical-Ensemble, das sich aus Top-Schlagwerkern der internationalen Szene rekrutiert.

Hannes Feurer & Klanglandschaft sind am 3.11. im Jazzkeller zu Gast und präsentieren „Die lasterhaften Balladen und Lieder“ des Francois Villon in Mundart nach H.C. Artmann „Olle bitt I´s um Vazeihung“.

26

Am 24.11. gastieren Roastoa unter dem Motto „Nimm´s wia`s is“ im Jazzkeller. Erwin Mauerhofer, Rudi Anhofer, Christian Kogler und Hari Vorraber präsentieren rockig, funkig und bluesig Eigenkompositionen und kernige Interpretationen von Klassikern.

Blues & Ballads: Mit Ripoff Raskolnikov und den Gebrüdern Masser betreten drei langjährige Vertreter der steirischen Blues-Szene am 10.11. die JazzkellerBühne. Die Weizer Autorin Andrea Sailer präsentiert ihr neues Buch „Überlebnisse. Gedanken zu Leben und Zeit“ am 16.11. im Schwarz-Saal.

Foto: KK

D

ie 600 Jahre alte Kunqu-Oper – die Mutter der asiatischen Opern - integriert in holistischer Weise Literatur, Theater, Aufführung, Performance, Musik, Tanz, Bewegung und Malerei. 2001 wurde sie in die erste Liste des mündlichen und immateriellen UNESCO Kulturerbes aufgenommen. Erleben Sie fernöstlichen Charme, Anmut und Ästhetik und tauchen Sie ab - zwischen Zeit und Raum - ein Muss für alle China-Affinen, WeltkulturInteressierten und Experimentierfreudigen!

Foto: KK

Foto: © Kunyu Oper

Shanghai Kunqu Opera Troupe „The Peony Pavilion“ am 28. November

Am 9.11. garantiert Rebecca Anouche, gebürtige Pariserin mit armenischen Wurzeln, mit ihrer Band im Jazzkeller einen ebenso gefühl-wie auch temperamentvollen Einblick in die Vielfalt des französischen Chansons gewürzt mit weltmusikalischen Arrangements .

Foto: KK

S

ivan Silver und Gil Garburg stehen auf den großen internationalen Bühnen und wurden vielfach ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Wiener Concertverein kommen beiden Weltklassepianisten nach Weiz. Am Programm stehen unter der künstlerischen Leitung von Johannes Steinwender Werke von Schubert (Symphonie Nr. 5) und Brahms (Bearbeitung Richard Dünser).

Foto: © LUPI SPUMA

Silver-Garburg & Wiener Concertverein am 15. November

Foto: KK

V e r a n s ta lt u nNovember gen

Meine Steirische

„FOUR and ONE“ die Weizer Kultband aus den 70ern ist wieder da! Die vier Weizer Herbert Pilz, Fred Grasmug, Hans Wilding und Fritz Weidl geben am 16.11. ein Konzert im Kunsthaus-Foyer.

Die Bigband Weiz steht am 30.11. auf der Kunsthausbühne. Der Titel „Clarinets a la King“ verspricht einen besonderen Abend gemeinsam mit der Vienna Clarinet Connection, einem Quartett jenseits enger Genregrenzen, von Kritikern als „Vier Individualisten & eine Einheit in höchster musikalischer Qualität” ausgezeichnet.


Meine Steirische

Terminbox: Sa, 3.11. und So, 4.11.2018, 10 – 17 Uhr, Kunsthaus Hochzeitsmesse: Your best Wedding Sa, 3.11.2018, 19:30 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller Konzert: Hannes Feurer & Klanglandschaft Di, 6.11.2018, 19:30 Uhr, Weberhaus/Galerie Urania-Reisevortrag: Sardinien Fr, 9.11.2018, 19:30 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller Konzert: Rebecca Anouche feat. KoA Sa, 10.11.2018, 20 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller Konzert: Blues & Ballads Sa, 10.11.2018, 20:30 Uhr, Kunsthaus HLW-Maturaball: 20th Century – eine filmreife Nacht Di, 13.11.2018, 19:30 Uhr, Weberhaus/Galerie Urania-Vortrag: Beziehungsgeschichte(n) Mi, 14.11.2018, 19:30 Uhr, Kunsthaus Infoabend mit Musik: Ein Fenster aus Jazz Do, 15.11.2018, 19:30 Uhr, Kunsthaus Orchesterkonzert: Silver-Garburg & Wiener Concertverein Fr, 16.11.2018, 18:30 Uhr, Schwarz-Saal Lesung u. Buchpräsentation mit Andrea Sailer Fr, 16.11.2018, 20:30 Uhr, Kunsthaus-Foyer Konzert: Four & One Di, 20.11.2018, 19 Uhr, Kunsthaus-Foyer Standpunkte-Diskussion Do, 22.11.2018, 19:30 Uhr, Kunsthaus/Stadtgalerie Vernissage: Elmar Hauser Fr, 23.11.2018, 19:30 Uhr, Kunsthaus Drumatical Theatre: 7 Sa, 24.11.2018, 19:30 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller Konzert: Roastoa „Nimm´s wia`s is“ Di, 27.11.2018, 19:30 Uhr, Weberhaus/Galerie Urania-Vortrag: Beziehungsgeschichte(n) Mi, 28.11.2018, 19:30 Uhr, Kunsthaus Shanghais Kunqu Opera „The Peony Pavilion“ Do, 29.11.2018, ab 13 Uhr, Kunsthaus Fairtrade-Gemeinde-Tagung des Landes Steiermark Fr, 30.11.2018, 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: Bigband Weiz & Vienna Clarinet Connection Tickets für alle Kunsthaus-Veranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.

27


Leutee 40 Jahre Autohaus Ung Gäst Feste Meine Steirische

D

1978 gründeten Josef und Elfriede Unger eine kleine Werkstatt, die sich auf Spengel- und Lackierarbeiten spezialisierte. Vier Jahrzehnte später beschäftigt das Autohaus in St. Ruprecht an der Raab mit den Marken BMW, Citroën und Automeister rund 40 MitarbeiterInnen und ist ein Vorzeigebetrieb der Region. Anfang Oktober wurde im Rahmen einer Jubiläumsautoschau mit Kunden, Freunden und Wegbegleitern gebührend gefeiert.

as Autohaus Unger vereint die Automarken BMW, Citroën und AUTOMEISTER unter einem Dach. Fast 40 MitarbeiterInnen leben den Leitsatz „Ihr persönliches Autohaus“. Ein großes KFZ-Service-Angebot und eine Rundumbetreuung der Kunden sind für das Autohaus Unger selbstverständlich, vom Werkstätten- über den Abschleppservice, von der Pickerl-Überprüfung bis zur Beratung beim Gebrauchtwagen- oder Neuwagenkauf begleitet und hilft das Team kompetent und persönlich.

Fotos: KK

Am 5. Oktober wurde das Jubiläumswochenende mit einem DANKE-Abend an alle MitarbeiterInnen und WegbegleiterInnen eröffnet. Viele Ehrengäste konnten begrüßt werden, allen voran NR Bgm. Christoph Stark, Bgm. Herbert Pregartner und Vertreter des Gemeinderates, WB-Obmann Vinzenz Harrer und Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Harry Prünster führte durch den Abend. Die Belegschaft bedankte sich mit einer Jubiläumstorte bei der Geschäftsführung. Mit einer sehr gut besuchten Jubiläumsautoschau erreichte am 6. und 7. Oktober das Jubiläumswochenende seinen Höhepunkt: Frühschoppen mit der „Marktkapelle St. Ruprecht/Raab“, Rock’n’Roll vom Feinsten mit der „RRC Formation 88“, musikalische Genüsse der „Johnny Suede Band“ sowie ein tolles Kinderprogramm begeisterten das Publikum. Das traumhafte Herbstwetter ließ die eigentlichen Stars des Wochenendes – die Fahrzeuge – im besten Glanz erstrahlen.

28


er in St. Ruprecht an der Raab Meine Steirische

29

29


Leutee Gäst Feste

Fotos: © KK

Meine Steirische

30

Physiotherapie Frieß feiert ihr 25-Jahre-Jubiläum

G

ertrude und Franz Frieß sind Pioniere in der Physiotherapie im Bezirk Weiz. Bereits seit 1993 ist Gerti freiberufliche Physiotherapeutin, seit einer Zeit, als dieses Wissensgebiet noch absolutes Neuland für viele Menschen war. Dieses besondere Jubiläum feierte die Familie Frieß mit den Mitarbeitern aller 3 Standorte im Bezirk Weiz und mit einer Vielzahl geladener Gäste aus Wirtschaft und Politik sowie Kunden und Freunden bei einem lustigen Kabarettabend mit Gery Seidl und einem köstlichen Catering vom Predingerhof.


Meine Steirische

Todesfälle Rüdiger Kammler, 86. Lj., Gleisdorf Irma Ederer, 87. Lj., St. Margarethen an der Raab Maria Pock, 95. Lj., Pichl Josef Haindl, 67. Lj., Breitegg-Süd Georg Theresia Karl Bahr, 70. Lj., St. Radegund Ingeborg Kvartic, 87. Lj., Urscha Anna Rosak, 90. Lj., Rollsdorf Josef Koller, 90. Lj., Pischelsdorf Margareta Windisch, 92. Lj., Perndorf Dir. Karl Mörath, 71. Lj., Gleisdorf Ursula Obermayer, 40. Lj., Gleisdorf Willibald Muhr, Gleisdorf Johanna Schwarr, 70. Lj., Rudersdorf Antonia Rosenberger, 80. Lj., Fünfing Anton Stessl, 64. Lj., Fürstenfeld Gertrude Hauser, 72. Lj., Gleisdorf Maria Leiner, 90. Lj., Etzersdorf Willibald Gutmann, 89. Lj., Fürstenfeld Hildegard Grimm, 96. Lj., Kumberg Walter Tosold, 87. Lj., Kumberg Josefa Edelsbrunner, 89. Lj., Bärnbach Christine Pickl, 91. Lj., Altenmarkt

Nordmanntannen und Sondersorten für Christbäume und Schnittreisig im Kleinballen oder Wurzelnackt.

Veredelte Kastanienbäume im Container, großfruchtige Sorten mit sehr hohen Erträgen.

Alle Pflanzen kräftig, vital und in Topqualität.

Tel.: 0664 1600979

Nächste Ausgabe:

31. Okt. - 2. Nov. 2018 Redaktionsschluss 22.10.2018

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Realitäten zu vermieten gesucht Büro oder Praxisraum gesucht, Raum Sinabelkirchen – Ilz, ruhige freundliche Atmosphäre. T. 0664 250 53 50

Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Murau-Murtal: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 96.500/Monat, Fünf Mutationen Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

31


Meine Steirische

32


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.