Leoben November 2013

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November 2013

22. 6.-9. Dez. 2012

geöffnet: 10.00–18.00 Uhr

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Tag der offenen Tür am Do., 31.10. in Leoben Anlässlich der Eröffnung der erweiterten Kanzleiräumlichkeiten und der Kindertagesstätte, lädt die Leobner Steuerberatungskanzlei ECA Haingartner und Pfnadschek zum ECA Family Day am Waasenplatz 1. Dieser Tag der offenen Tür erlaubt einen Einblick hinter die Kulissen einer engagierten und erfolgreichen Kanzlei. Und wartet mit einem tollen Programm zum Thema „Koch/Zauberer/Kabarett“ auf Sie. Näheres dazu auf Seite 8!

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Editorial Ein Jahr Meine Steirische in der Obersteiermark Ich und mein Team sind sehr stolz auf ein Jahr „Meine Steirische“ in der Obersteiermark. Wir bedanken uns bei unseren Kundinnen und Kunden für die großartige Zusammenarbeit und für das entgegengebrachte Vertrauen.

Ebenso der wirtschaftliche Förderbedarf, um all die leeren Geschäfte zu beleben, in der Oktober-Ausgabe. Wir sprachen an, was sich viele Medien nicht getraut haben; da geht halt die Angst um Inserate um.

Unseren Leserinnen und Lesern sagen wir danke, dass sie Meine Steirische so toll angenommen haben, für das aktive Mitwirken in Leserbriefen, für ihre Anregungen als auch für die kritischen Betrachtungsweisen.

Interessantes und Pressantes wird gerne gelesen, und das freut uns und unsere Werbepartner.

Wir blicken zurück auf ein Jahr mit vielen Eindrücken, gleich zu Beginn die große Aufregung über mein Vorwort, „warum es wichtig wäre, dass Lehrer mehr arbeiten sollten“. Sehr viel bewegen konnten wir auch mit unserem Artikel in der April-Ausgabe, wo darüber berichtet wurde, dass Gelder wohl zu Unrecht geflossen sind, um aufzuzeigen, wie mit den Steuergeldern der Bürger umgegangen wird.

Wir werden auch weiterhin nicht um den heißen Brei herumreden, sondern die Themen direkt anpacken. Wollen mit unseren wertvollen Beiträgen berühren, bewegen, aufwecken und inspirieren.

Wenn Sie etwas zu sagen haben oder Ihnen eine Sache besonders am Herzen liegt, wir freuen uns über Ihre Geschichte. Schreiben Sie mir. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Wolfgang Spannring Projektleitung Obersteiermark

Ganz nach dem Motto „Wir leben und existieren nicht nur“.

Patrick Neves Anzeigenberatung

80.000 Haushalte Obersteiermark

Nächste Ausgabe:

4. bis 6.12. 2013

Annahmeschluss: Montag, 25. 11. 2013

Tel. 0664 / 51 80 136 w.spannring@meinesteirische.at Regionales Fernsehen auf unserer Homepage powered by

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 205.000 Haushalte in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Weiz, Leibnitz, Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark verteilt.

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Meine OberSteirische

Landeshauptmann empfängt Österreichisches Bundesheer in der Grazer Burg

Neue Offiziere feierlich begrüßt

Foto: steiermark.at/Leiß

Im Weißen Saal der Grazer Burg wurden die neu ernannten Offiziere und Unteroffiziere vom LH Franz Voves begrüßt.

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m Weißen Saal der Grazer Burg wurden am 11. Oktober Landeshauptmann Franz Voves die neu ernannten steirischen Offiziere und Unteroffiziere des Österreichischen Bundesheeres vorgestellt. Insgesamt begrüßte der Landeshauptmann neun Offiziere und 42 Unteroffiziere. Voves betonte in seinen Begrüßungsworten: „Es ist mir eine große Freude, so viele junge Menschen kennenzulernen, die sich für die nicht immer einfache Ausbildung zum Offizier und Unteroffizier entschieden haben.

Uns allen ist bewusst, dass die Erfüllung dieser Aufgabe auch mit persönlichen Opfern und großen Belastungen verbunden ist. Dafür ist Ihnen zu danken und ich wünsche Ihnen, dass Sie alle in Ihrer zukünftigen Tätigkeit persönliche Erfüllung und berufliche Zufriedenheit finden.“ Neben Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Landesrat Gerhard Kurzmann haben auch Landespolizeidirektor Josef Klamminger, Ge-

IM ZENTRUM DER ZUKUNFT ­1,12

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logistik für die zukunft

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neralmajor Heinrich Winkelmayer sowie Vizeleutnant Othmar Wohlkönig an der von der Militärmusik umrahmten Veranstaltung teilgenommen. „Schutz und Hilfe für die Östereicherinnen und Österreicher zu gewährleisten, sowie unseren solidarischen Beitrag bei den internationalen Organisationen zu leisten, werden wie bisher im Mittelpunkt stehen. Sie alle werden ihren Anteil leisten und dafür gilt Ihnen mein Dank“, so Militärkommandant Heinz Zöllner in seinen Dankesworten für den festlichen Empfang.

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Die regionale Entwicklung Dr. Georg Zakrajsek

Nobel geht die Welt zugrunde Die Nobelpreise sind fast alle verliehen worden und wieder ist es nichts geworden mit den Angehörigen der Friedensreligion, die dabei immer unterrepräsentiert sind. Doch ja, die Organisation gegen Chemiewaffen wurde ausgezeichnet (Assad sei Dank) und da durfte ein Herr Generaldirektor namens Üzümcü (genug ü?) Dankesworte sprechen. Wenigstens was. Bei den echten Wissenschaften, also Medizin, Chemie, Physik findet man die ja nicht wirklich, obwohl, wie man weiß, der Mohammed ja alles erfunden haben soll. Das ganze Abendland profitiert ja bis heute noch davon.

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egionale Entwicklungen in der ganzen Steiermark vorantreiben will die Wirtschaftskammer Steiermark mit der Chancentour 2012–2015. „Die Hochsteiermark unternehmerischer machen“ war deshalb das Motto bei der Regionalkonferenz Hochsteiermark für die östli-

che Obersteiermark im Hotel Brücklwirt in Niklasdorf. Wie aus einer Studie von Ewald Verhounig vom WKO-Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung hervorging, liegen die Stärken der Region in einer guten betrieblichen Struktur, einem breiten Branchenmix und hoher

Investition in die Zukunft

Aber dort kassieren ja andere die Preise, vorzugsweise Menschen, die einem Volk angehören, denen die Friedensengel am liebsten die Köpfe abschneiden wollen. Warum das so ist, kann ich nicht untersuchen, es ist aber so. An der Religion wird es wohl nicht liegen, denn wer so etwas sagt, macht sich bei uns der Verhetzung schuldig und daher traue ich mich nicht, darauf hinzuweisen. Beim Friedensnobelpreis bestehen aber gute Chancen und dort kommen sie doch manchmal vor. Liegt daran, daß der Islam eine Religion des Friedens ist und daher solche Menschen, die nicht diese Ansicht teilen, den Friedensnobelpreis bekommen können, bevor man ihnen nach guter alter Tradition den Kopf abschneidet oder ihnen in denselben schießt. Wir hoffen also auf das nächste Nobelpreisjahr. Wird schon werden. Inschallah! 4

Meine Steirische

Einen Beitrag zur Ausbildung des so dringend benötigten Facharbeiternachwuchses leistet die AK Steiermark. So bekam die überbetriebliche Lehrwerkstätte des bfi-Bildungszentrums Leoben eine neue Fräsmaschine im Wert von 50.000 Euro. AK-Präsident Walter Rotschädl: „Wir brauchen die Nachwuchskräfte, um weiterhin bestehen zu können. bfi-Geschäftsführer

Wilhelm Techt freute sich über die sehr gute Investition, gibt es doch nichts Besseres, als in die Lehrlinge und die Zukunft zu investieren. In der überbetrieblichen Lehrwerkstätte des bfi-Bildungszentrums Leoben werden derzeit rund 100 Lehrlinge in den Lehrberufen Metall/Elektro sowie Medienfachmann/ frau ausgebildet. Darüber hinaus werden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten.


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vorantreiben Innovationskraft. Die Schwächen sind die demographische Entwicklung, kein homogener Ballungsraum, kein echtes Zentrum, das über die Region hinaus leuchtet, sowie fehlende überregionale Bekanntheit und Attraktivität. Demnach lebten Ende 2011 in den Bezirken Leoben, Bruck und Mürzzuschlag 165.000 Personen, was einem Anteil von 13,6 Prozent der steirischen Wohnbevölkerung entspricht. Bis zum Jahr 2050 wird für den ehemaligen Bezirk Bruck ein Bevölkerungsrückgang von 5,4 Prozent, für den Bezirk Leoben von 12,5 Prozent und für den ehemaligen Bezirk Mürzzuschlag gar von 15 Prozent prognostiziert. Laut dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Steiermark, Josef Herk, sollen wir alle gemeinsam nachdenken, wie die Region attraktiv bleibt, und der Jugend aufzeigen, welche Stärken wir haben.

Leobens Regionalstellenobfrau Elfriede Säumel plädierte dafür, die Forschung und Entwicklung für Unternehmer mehr zu nutzen, und sprach sich für eine verstärkte Kooperation der Wirtschaftskammer mit der Montanuniversität Leoben aus. In Planung hat man, jungen Studierenden die Unternehmerprüfung zu ermöglichen. Darüber hinaus fehle die Unterrichtssprache Englisch, beginnend vom Kindergarten über die Volksschule bis zu den Höheren Schulen. Was den gemeinsamen Auftritt betrifft, könnte sich Säumel die aus dem Tourismus bekannte Marke „Hochsteiermark“ auch für Gewerbe, Handel und Industrie vorstellen, um ein positives Image zu verbreiten. Der Regionalstellenobmann MürztalMariazellerland, Erwin Fuchs, plädierte für eine Bündelung der Wirtschaft und ein Miteinander vom Semmering bis zum Erzberg.

Max Klarmann,

Betreiber und Besitzer des Hotel Kongress in Leoben freut sich, das der Hotelbetrieb und die Veranstaltungen im Veranstaltungszentrum bis Ende des Jahres 2015 gesichert sind.

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Hausärztemangel im ländlichen Raum D er Hausärztemangel im ländlichen Raum wird immer mehr zum Problem. Besonders krass ist die Situation in Eisenerz, dem Ort mit der ältesten Bevölkerungsstruktur in Österreich. „Der allgemeine Schlüssel – je 2.500 Einwohner ein Hausarzt – kann nicht funktionieren, vielmehr müsste der Unterschied in der Bevölkerungsstruktur berücksichtigt werden“, gibt Vizebürgermeister Gottfried Zagorz zu bedenken. „Ältere Menschen brauchen öfter einen Arzt sowie eine professionelle Hilfe“, gab Zagorz bei einem runden Tisch zu bedenken, den er auf Empfehlung von Spitalslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder zum Thema „Optimierung der medizinischen und pflegerischen Versorgung im Raum Eisenerz“ veranstaltete.

Gut vorstellen könnte man sich eine Abstimmung der Ordinationszeiten, eine Erweiterung des Notarztsystems im Bezirk, Kooperationen, ein Gesundheitszentrum als Drehscheibe, die Anmietung von Räumlichkeiten am LKH Eisenerz, die Schaffung von betreutem Wohnen und Seniorenwohnungen.

Ausbildnerin der Krankenpflegeschule Leoben Manuela Haindl auf den Punkt. Hausbesuche oft erst spätabends sind deshalb nichts Außergewöhnliches.

Derzeit hat man zwar drei Hausärzte, aber der Montag ist ein Problem. Vor allem dann, wenn einer auf Urlaub ist, der zweite auf Fortbildung und der „In der 4661-Seelen-Gemeinde Eisenerz dritte nach anstrengendem Wochensind 12,3 Prozent älter als 80 Jahre, 37 enddienst frei hat. Deshalb will man Prozent über 65, weshalb die Gesund- nun Lösungsansätze finden und andere heitsversorgung bei uns nicht so funk- Strukturen andenken, um die ärztliche Ehrenamt14Danke(210x143)_Ehrenamt14Danke(210x143) 17.06.13 13:06 Seite 1 tioniert wie woanders“, brachte es die Versorgung sicherzustellen.

Gemeinsam stark:

Darüber hinaus müsste die Gemeinde Anreize schaffen für neue Ärzte. Bürgermeisterin Christine Holzweber, die ebenfalls unter den 20 Zuhörern war, ist die Problematik bewusst. „Das LKH Eisenerz ist bei allen Schwächen unabdingbar, aber bei Räumlichkeiten für neue Ärzte sind wir in der Zwickmühle. Wir sind nämlich nicht im Besitz behindertengerechter, barrierefreier Wohnungen.“ Gottfried Zagorz hofft, dass mit dem runden Tisch ein Rufzeichen gesetzt wurde, und Bezirkshauptmann Walter Kreuzwiesner, dass die Krankenkassen und Ärztekammer eingreifen.

Bildquelle: Landesfeuerwehrverband/Franz Fink

„DANKE für die Hilfe!“

Zusammen arbeiten:

Für eine Steiermark mit Zukunft.

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ir SteirerInnen halten zusammen. Gemeinsam kämpfen

wir gegen Hochwasser und Muren, gegen Feuer, Hagel und Schnee, Unwetter und Unglü cksfälle. Mit vollem Einsatz arbeiten wir fü r Nachbarn, Freunde und auch völlig Fremde, die Hilfe brauchen. Darauf können wir mit Recht stolz sein. Wollen auch Sie Ihren Teil beitragen? Eine Liste aller FreiwilligenOrganisationen finden Sie unter

www.katastrophenschutz.steiermark.at

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Meine Steirische

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chluss mit eisigen Straßen und verschmutzten Rasenflächen! Levaro ist ein professioneller Ansprechpartner für private und kommerzielle Kunden.

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Family Day

31.10.2013

> TaG der offenen Tür

In unserer Steuerberatungskanzlei am Waasenplatz in Leoben wurden die kanzleiräumlichkeiten erweitert und auch eine kindertagesstätte eingerichtet. Damit möchten wir unsere arbeitenden Mamas unterstützen, die so ihre

10:00 uhr

spätes frühstück

Eröffnung und Segnung der Kindertagesstätte und der Seminarräumlichkeiten durch dechant Mag. Max tödtling.

13:00 uhr

höchster genuss

Kochschule mit Mike Johann. Die 10 Teilnehmer werden ausgelost und kochen mit dem Zwei-Haubenkoch. Alle anderen schauen zu und kosten …

haingartner und pfnadschek Steuerberatung GmbH

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Meine Steirische

Kinder gut aufgehoben und in ihrer Nähe wissen. Am donnerstag, dem 31. Oktober, findet mit dem eca family day ein tag der offenen tür statt – ein tolles Programm für die ganze Familie wartet auf Sie:

15:00 uhr

große Magie

Kinderzaubershow und Modellierballonparty mit Zauberer Gabriel.

18:00 uhr

herzhafter humor

Kabarett mit Gregor Seberg.

freunde der eca Leoben (und die, die es noch werden wollen) sind herzlich mit ihren kindern eingeladen. Bitte um rasche Anmeldung via Telefon, Fax oder E-mail! Waasenplatz 1 | 8700 Leoben | Tel. (03842) 29900 | Fax (03842) 29900-31 office@eca-leoben.at | www.eca-leoben.at


Leoben

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Die Stars des Bezirkes Leoben

Im feierlichen Rahmen fand wiederum die Auszeichnungs-veranstaltung „Stars of Styria“ statt. Dabei wurden die Lehrlinge, die ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden haben, sowie ihre Lehrherren und auch die frischgebackenen Meister des Bezirkes Leoben von der Wirtschaftskammer auf den roten Teppich gebeten, um ihre großartigen Leistungen zu honorieren.

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m Beisein des Präsidenten der Wirtschaftskammer Steiermark Ing. Josef Herk wurden diesmal 28 Lehrlinge, 19 Ausbildungsbetriebe und 12 frischgebackene Meister mit der Trophäe „Stars of Styria“ ausgezeichnet. Herk meinte, dass man mit dieser Veranstaltung die Leistungen der jungen Menschen besonders hervorheben möchte und, dass die Lehre als Beginn einer großen Karriere gesehen werden soll. Er betonte, dass das österreichische Ausbildungssystem europaweit als vorbildhaft gilt und vielen Ländern als Best Practice-Beispiel dient. Regionalstellenobfrau KomR Elfriede Säumel zeigte

sich erfreut über die hervorragenden Leistungen und bekräftigte, dass die Betriebe der Region gerne bereit sind junge Menschen auszubilden, zum einen um ihnen eine solide Ausbildung zu bieten, aber auch um hin künftig die notwendigen Fachkräfte zur Verfügung

zu haben. Im Bezirk Leoben sind von den rund 15.000 in der gewerblichen Wirtschaft Beschäftigten 940 Lehrlinge, die in 231 Betrieben ausgebildet werden. Die meisten Lehrlinge gibt es im Gewerbe und Handwerk (354) und der Industrie (291).

Nichts mehr verpassen: Telefonieren, fotografieren, teilen – alles gleichzeitig

Galaxy S4 Zoom Am Foto von li nach re: Armin Russold und Markus Wasmayer von Foto Freisinger sowie von Samsung Österreich Hr. Boban Radoicic

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eigen Sie nicht nur Ihre Erinnerungen, schaffen Sie Erlebnisse. In-Call Photo Share eröffnet neue Perspektiven beim Fotografieren Machen Sie ein Foto und senden Sie es per SMS an eine Freundin – während Sie noch mit ihr telefonieren! Mithilfe der Zoom-Ring-Steuerung können Sie die Kamera-App sofort starten und die Kamerafunktionen steuern. Das Galaxy S4 Zoom ist nicht einfach ein Smartphone mit Kamera. Zum Teil ist es eine weiterentwickelte Foto- und Videokamera und zum Teil ein Smartphone auf Android-Basis. Auf jeden Fall ist das Galaxy S4 Zoom ein Gerät, das immer mit Ihrer Welt in Verbindung bleibt. Dank Schnellstart und Kurztasten haben Sie sofort Zugriff auf verschiedenste Kamerafunktionen. Kurz am vorne am Galaxy S4 Zoom angebrachten Zoom-Ring drehen und dann kurz das Display berühren und schon können Sie aus den folgenden Kameramodi wählen: Auto, Galerie, Smart Modus, Manuell, Programm und mit dem brandneuen Mein Modus noch viele mehr.

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Meine OberSteirische

Es geht auch anders Unter diesem Motto steht der Spielplan der siebenten Saison des „neuenstadttheaters Leoben“ unter der künstlerischen Leitung von Peter Faßhuber. Damit will man Jugendliche für das Theater interessieren, was von Jahr zu Jahr besser gelingt, wie die steigenden Besucherzahlen beweisen. „Hatten wir in der ersten Saison 2008/09 gerade einmal 699 Besucher, waren es in der letzten Saison bereits 1148“, meinte Kulturstadtrat Franz Valland. Nicht zuletzt dank einer Subvention von 15.000 Euro seitens des Landes Steiermark handelt es sich um die kostengünstigste Veranstaltungsreihe. „Betrug im ersten Jahr der Zuschuss pro Karte 13 Euro, so sank dieser nun auf 1,5 Euro“, freut sich Valland. Heuer beschäftigen sich sechs Theaterstücke mit ihrer Vorstellung der „idealen“ Gesellschaft. „Das erste Stück am 15. Oktober um 19.30 Uhr – ‚Vater Mutter Geisterbahn´– ist die Geschich-

te einer Erziehung in utopiefernen Zeiten, von überforderten Eltern und einem eigensinnigen Sohn“, verrät der künstlerische Leiter Peter Faßhuber. Die weiteren Aufführungen: Werther – The Playlist, eine musikalische Produktion frei nach Goethe, Verrücktes Blut, Kasimir & Karoline, Stilles Blut und Die Ge-

schichte vom Fuchs, der den Verstand verlor. Daneben gibt es noch fünf Theaterschultage der Theatergruppe Pfarre Göss, des musischen Zweiges des BG/ BRG Leoben Alt, der Schüler des BG/ BRG Leoben Alt, der Theatergruppe HBLA und der Schüler der ersten Klassen des BG/BRG Leoben Neu.

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FPÖ-Kurzmann: Nein zum Pflegeregress! Unterschreiben Sie jetzt!

Bildungszentrum Donawitz

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Der Freiheitliche verweist darauf, dass Kinder von pflegebedürftigen Eltern je nach Einkommen zwischen 4 und 10 Prozent des Nettoeinkommens bezahlen müssen. Sind beide Elternteile pflegebedürftig verdoppelt sich der Betrag. Sogar auf verwertbares Vermögen (Sparbücher, Barvermögen, Autos etc.) wird zur Bezahlung des Regresses zurückgegriffen und von der Behörde eingefordert. Kurzmann dazu: „Der Kosten-Nutzen-Effekt des Pflegeregresses ist in keiner Weise gegeben, da die Einnahmen lediglich 0,19 Prozent des steirischen Landesbudgets ausmachen. Für die Betroffenen stellt der Regress eine enorme finanzielle Belastung dar.“ Wir Freiheitliche fordern die Landesregierung auf, den Pflegregress sofort abzuschaffen.Der Regress stellt eine unsoziale, familien- und kinderfeindliche Zwangssteuer dar und bringt dem Budget keine nennenswerten Einnahmen! Unterschreiben auch Sie! Für Ihre Kinder und eine sozial gerechte Steiermark! 12

Meine Steirische

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um „Bildungszentrum Donawitz“ wird die Pestalozzi-Hauptschule in den nächsten eineinhalb Jahren umgebaut und komplett saniert. In dem neu gestalteten Gebäude sollen dann auch die Volksschule Donawitz und die Polytechnische Schule – in Summe also 300 Schüler – untergebracht werden. Kostenpunkt 15 Millionen Euro, wobei das Land rund ein Drittel an Bedarfszuweisungen beisteuert. Als sichtbares Zeichen der Erneuerung wurde das Gebäude mit gelben Baustellenbändern eingewickelt. Bei einer Ideenwerkstatt konnte die Bevölkerung Ideen für den Planungsprozess einbringen. Das Interesse war enorm. Insgesamt wurden 1229 Einzelideen registriert. Diese reichten von Rückzugsorten über Bibliothekszimmer bis zu Spiegeln in Toiletten und Schminktischen. Ziel

ist es, über die Schulsanierung hinaus auch neue Formen des gemeinsamen Lernens und Lehrens auszuprobieren. So will man neben einer vitalen Lernlandschaft für die Schüler auch eine zukunftsweisende Arbeitswelt für die Pädagogen schaffen. Darüber hinaus soll die Gangstruktur in die Lernflächen integriert werden. „Dabei handelt es sich um eines der ersten Projekte in Österreich in dieser Größenordnung“, meint Schulbauexperte und Architekt Michael Zinner von der Universität Linz. Baubeginn wird im Juli 2014, die Fertigstellung Ende 2015 sein. In der Bauphase werden die Schüler der Hauptschule im Gebäude der einstigen und nun leerstehenden Handelsschule unterrichtet. Ab dem Sommersemester im Feber 2016 werden dann alle drei Schulen im neuen Gebäude unter einem Dach sein.

„Ja“ zum „Ja“ in der Pfarre Donawitz

Dechant Max Tödtling und dem Jubelpaar Wolfgang und Steffi Frisch

13 Paare waren der Einladung der Pfarre Donawitz zum Ehejubiläumsgottesdienst gefolgt. Gemeinsam wollte man das vor 20 bis 60 Jahren gesprochene „Ja“ durch eine Feier und Segnung bestätigen. Dem liebevoll gestaltetem Gottesdienst zeichnete bereits die Begrüßung durch Dechant Maximilian Tödtling und Pastoralassistentin Borka Simunic aus. Ein Ministrant überreichte den Damen eine Rose ehe man gemein-

sam in die Kirche einzog. Die Predigt von Dechant Max Tödtling war geprägt von Gedanken, die Herzlichkeit, Freude und Verbundenheit vermittelten. PA Borka Simunic überreichte als Geschenk der Pfarre eine Kerze, ehe Dechant Max Tödtling jedem Jubelpaar einzeln - darunter auch der Vorsitzende des PGR Wolfgang Frisch mit Gattin Steffi, die seit 45 Jahren verheiratet sind - den Segen spendete.

Foto: Sonja Hörl

m August 2011 haben SPÖ und ÖVP den sogenannten Pflegeregress für Angehörige von pflegebedürftigen Personen beschlossen. Kinder und Eltern von Pflegeheimpatienten müssen ab einem Einkommen von 1.286 Euro (1.500 Euro wenn man kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld bezieht) einen Kostenersatz für pflegebedürftige Personen leisten. Die Steiermark ist damit das einzige Bundesland, in dem eine derartige Kostenbeteiligung von Kindern für ihre Eltern abverlangt wird. FPÖLandesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann dazu: „Der Regress bestraft jene, die sich bescheidenen Wohlstand aufgebaut und Kinder erzogen haben. Die Steiermark ist das einzige Bundesland Österreichs, wo eine derartige Kostenbeteiligung für die Kinder von pflegebedürftigen Personen abverlangt wird – das ist eine klare Benachteiligung, die seitens der rot-schwarzen Landesregierung den Steirern auferlegt wird.“


Leoben

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Der nächste Schubhaftschmäh A

ls der Vordernberger Bürgermeister 2008 eine Bürgerbefragung zum geplanten Schubhaftzentrum vornahm und die Zustimmung bejubelte, bestätigte ihm das Amt der Steiermärkischen Landesregierung (Abteilung Gemeindeaufsicht) mit Schreiben vom 27.11.2009, dass die Fragestellung unzulässig und daher wie Dr. Hörmann schreibt „gesetzwidrig“ war.

Doch wen stört das schon?

Nun erfährt man aus den Medien, dass die internationale Sicherheitsfirma G4S für Küche, Reinigung und medizinische Betreuung im Zentrum um 68 Mill. Euro verantwortlich sein wird. Damit ist das Versprechen, Firmen und Personen aus der Region den Vorrang zu geben, gebrochen. Beim Bau ging kein Auftrag an

Dr. Udo Grollitsch, FPÖ Bezirksparteiobmann Leoben

Firmen aus dem Vordernbergertal. Ich fürchte, den bisherigen Schmähs wird der nächste folgen, nämlich, dass sehr bald auf ein Erstaufnahmezentrum umgestellt wird. Das Zentrum in falschem Gebiet ist auf unsicherem Grund gebaut, basiert auf Propaganda und Unwahrheiten und wird uns noch eine Menge Probleme bescheren.

Foto Freisinger

Etwas später veröffentlichte das Bundesministerium für Inneres eine Broschüre „Schubhaftzentrum Vordernberg“, begründete aus seiner Sicht den Bau und spricht die Vorteile für die Gemeinde Vordernberg an – mögliche Nachteile für die Bevölkerung finden sich darin nicht. Konkret steht auf Seite 12: „Durch das Zentrum wird die regionale Wirtschaft entsprechend gestärkt

und der Wertschöpfungseffekt mit 10,1 Mill. Euro beziffert“. Weiters heißt es: „Es ist eine größtmögliche Vergabe nicht hoheitlicher Dienstleistungen an regionale Unternehmen (z.B. Verpflegung, laufende Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen technische Anlagen, Gesundheitsfürsorge, Betreuungsleistungen u.v.a.) geplant. Auch bei der Auswahl der MitarbeiterInnen soll speziell darauf geachtet werden, dass bei gleicher Qualifikation die Arbeitsplätze in erster Linie an BewerberInnen aus der Region vergeben werden.“

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Leoben

Jubiläum für Bürgermeister Konrad

Leobener Feiertag – Gösser Kirtag Ein Pflichttermin war wie immer für die meisten Leobener der traditionelle Gösser Kirtag, der seit 1836 immer am Donnerstag nach dem ersten Sonntag im Oktober – heuer also am 10. Oktober – stattfand und ein zusätzlicher Feiertag in Leoben ist. Wechselten ursprünglich bei diesem größten Volksfest, dem „heimlichen Nationalfeiertag“ der Stadt Leoben, 300 Rindviecher die Besitzer, wurde dann bis heute Kleidung, Kleineisenzeug und Geschirr auf der mit 4.000 Metern längsten Standlerstraße Österreichs von Göss bis auf den Leobener Hauptplatz verkauft. Die Eröffnung gab es durch Bürgermeister Matthias Konrad um 9 Uhr vor der Gösser Brauerei, um 11 Uhr dann

am Hauptplatz. Übrigens: Für Konrad war es der 20. und somit letzte Kirtag als Bürgermeister. Wie immer nutzen auch die Serviceklubs mit ihren Verkaufsständen diese Gelegenheit, um ihre Vereinskasse aufzubessern, wobei das Geld dann für karitative Zwecke verwendet wird.

25 Jahre Trachten Bärbel Die Erfolgsgeschichte von Trachten Bärbel begann in der Timmersdorfergasse 7, mitten im Zentrum der Montanstadt Leoben. Als ehemalige Zweigstelle von „Haspel & Benedikt“, einer renommierten Marke in der Branche, fasste sich Barbara Kos ein Herz und gründete das Fachgeschäft „Trachten Bärbel“.

Das Rezept für den Erfolg Seither sind 25 Jahre vergangen, in denen Barbara Kos und Ihr Team an Erfahrung, Glanz, und Anerkennung dazugewonnen haben. So auch die zufriedenen Stammkunden, zu denen hauptsächlich anspruchsvolle Damen gehören, die sich von einem kompetenten Team mit qualitativ hochwertigen Produkten verwöhnen und beraten lassen. „Dadurch spart man Zeit, Geld und Nerven“, schmunzelt Kos bescheiden. Das Geheimnis des Erfolges liegt natürlich aber auch an dem umfangreichen Produktsortiment, welches in dieser

Form in der Obersteiermarkt einzigartig ist. Renommierte Top-Marken wie Brax, Steinbock, Wenger oder Mothwurf sind seit Jahren Standard im Hause Bärbel aber auch Eigenkreationen wie das „MontanDirndl“ sind im laufe der Zeit entstanden.

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Leoben

Polizei: dein Freund und Helfer! Sie verlassen ein Gasthaus, stellen ein vor der Tür abgestelltes KinderTretauto weg und landen im Gefängnis. Unmöglich, das gibt es in Österreich nicht. Doch! 21. September, 22 Uhr, vor einem Gasthaus in St. Michael: Eine kleine Geburtstagsrunde verlässt den Gasthof. Vor der Eingangstür ein abgestelltes Tretauto. Herr H. nimmt es und versucht das Spielzeug in eine Parklücke des Gasthofes zu stellen. In diesem Moment bleibt ein grauer Skoda stehen, eine uniformierte Person springt heraus und hält Herrn H. mit den Worten „Lenkerund Fahrzeugkontrolle!“ auf. Sie haben ein unbeleuchtetes Fahrzeug in Betrieb genommen. Zeigen Sie mir Ihren Führerschein! Herr H. hat, da er nicht mit dem Auto gefahren ist, keinen Führerschein mit und kann sich nicht ausweisen. Beim folgenden Wortwechsel, den Zeugen von Seiten des Beamten als sehr aggressiv bezeichnen, wird Hr. H. vom Beamten zu Boden geworfen, aufgezerrt, über die Motorhaube des Skoda gelegt und es werden ihm Handschellen angelegt. Durch die Schmerzensschreie des Hrn. H. aufgeschreckt, „Angmaischt is!“, hieß es wieder im Sudhaus der Brauerei Göss, wo heuer zu Ehren der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, bereits zum 11. Mal das spezielle Barbarabier gebraut wird. Die traditionellen Barbara-Brauchtumsfeierlichkeiten werden nämlich speziell an der Steirischen Eisenstraße nach wie vor hochgehalten. Als treibende Kraft für die Belebung von althergebrachtem Brauchtum sieht sich der Verein Steirische Eisenstraße. „Die erlesene Biersorte wird bei den Feierlichkeiten, welche mit dem offiziellen Bieranstich des Barbarabieres am 22. November beginnen, in den meisten Gaststätten der 16 EisenstraßenGemeinden erhältlich sein“, so Eisenstraßen-Geschäftsführer Peter Cmager. Beim Bieranstich wird heuer der Chefredakteur des ORF-Landesstudios Steiermark, Gerhard Koch, über das Arschleder in den Ehren-Bergmannsstand springen. Das Bier verspricht auch 16

Meine Steirische

von W.S.

kommt die Wirtin aus dem Gasthof, kann auch nicht erkennen, ob es sich um echte Polizisten handelt, und wählt den Polizeinotruf. Die Streife ist jedoch anderweitig beschäftigt. Zwischenzeitlich versuchen die anwesenden Zeugen den handelnden Uniformierten zu beruhigen, werden aber vom Kollegen mit dem Argument, sie seien betrunken, weggescheucht. Da Hr. H. sich nicht legitimieren konnte und angeblich Fluchtgefahr bestand, wurde Hr. H. ins Polizeigefängnis nach Leoben gebracht, wo ihn seine Lebensgefährtin am nächsten Tag um 11 Uhr abholen konnte. Hr. H. ließ sich seine Verletzungen, die ihm bei der Amtshandlung zugefügt wurden, im LKH Klagenfurt bestätigen. Der Vorfall wurde bei der Staatsanwaltschaft Leoben wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt von der Polizei zur Anzeige gebracht. Ist das eine korrekte Amtshandlung eines Polizisten?

Polizeibezirkskommandant Oberstleutnant Karl Holzer: Zu diesem Vorfall kann ich keine Stellungnahme abgeben, da der Vorfall bei der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt wurde. Zeugin Maria N: So viel Provokation und Brutalität ist mir bei meinen Südafrika-Aufenthalten gegenüber renitenten Schwarzen begegnet; dass so etwas bei uns möglich ist, kann ich noch immer nicht glauben. Zeuge Kurt B: Die Beamten zielten vom ersten Moment an auf eine Eskalation der Situation ab. Bei meinem Versuch, zur Beruhigung beizutragen, wurde ich mit der Unterstellung, ich sei betrunken, weggeschickt. Zeugin Ilse E: Ich hielt die beiden für Räuber in Polizeiuniform und rief die Polizei an.

Anmaischen 2013

heuer ganz besonders gut zu werden. Das Rezept verriet Braumeister Andreas Werner zwar weiterhin nicht, dafür ließ er wissen, dass nur hochwertige, natürliche Rohstoffe und das Gösser Wasser, das beste Qualität hat, in den Sud gelangen. „Der Hopfen hat dank Lehmboden den heurigen heißen und trockenen Sommer gut überstanden. Es wurde eine Durchschnittsmenge von guter Qualität geerntet“, so Braumeister Andreas Werner. Das Bier, von dem ein Sud mit 60.000 Litern erzeugt wird, wird wieder ein harmonisches, rundes,

vollmundiges bernsteinfarbiges bis kastanienrotes Bier mit – der Zeit entsprechend – etwas niedrigerem Alkoholgehalt, nämlich von 5 Prozent, werden. Es ist übrigens das einzige Bier, wo beim Anmaischen die Politiker die Hand im Spiel haben. Neben LABg. Eva Lipp (i. V. von LH-Vize Hermann Schützenhöfer) nahmen noch der Obmann der Steirischen Eisenstraße und Trofaiachs Bürgermeister Mario Abl, Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner und Leobens Bürgermeister Matthias Konrad das Anmaischen in die Hand.


Leoben

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Das HerzBergLand blüht auf

Über 196 TeilnehmerInnen trugen zur Gestaltung des HerzBergLandes bei

I

m Rahmen des steirischen Landesblumenschmuckwettbewerbs die „Flora 2013“ veranstaltete auch in diesem Jahr der Tourismusverband HerzBergLand den örtlichen Blumenschmuckwettbewerb für die Gemeinden im HerzBergLand. Dieser fand wieder großen Anklang bei der Bevölkerung. Im heurigen Jahr schloss sich erstmals auch die Gemeinde Traboch an. So verschönerten insgesamt 196 TeilnehmerInnen aus den Gemeinden Trofaiach und Traboch mit ihren blumigen Ideen und Kreationen das HerzBergLand. Es gab dazu eine gemeinsame Wertung der beiden Gemeinden, unter-

teilt wurde lediglich in einzelne Blumen-Kategorien. Um die Chancengleichheit zu gewährleisten, begutachtete die Jury – bestehend aus Christian Kainz von der Gärtnerei Kainz, Fritz Penger von der Gärtnerei Penger und Markus Leitner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes HerzBergLand – alle Kreationen der TeilnehmerInnen an einem Tag. Der Bürgermeister der Stadt Trofaiach Mario Abl gratulierte den SiegerInnen sehr herzlich und hofft auf eine rege Beteiligung im Jahr 2014, wenn es wieder um die Verschönerung unserer lebenswerten Region geht.

2.Charity-Dinner Soroptimist International Club Leoben veranstaltete am 18. Oktober 2013 ihr 2. Charity-Dinner im wunderschönen Ambiente des „Kongresshotels“ in Leoben. Ermöglicht wurde unser Charity-Dinner erst durch das soziale Engagement von Herrn Max Klarmann vom Arkadenhof Leoben und dem großartigen Einsatz der Köche. Unter der professionellen Anleitung des Chefkochs Markus Wurm vom Arkadenhof Leoben kochten im ausverkauften Restaurant - Dr. Karin Frisch, Fr. Hanni Stern (Clubschwestern), der designierte Bürgermeister der Stadt Leoben Kurt Wallner, Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Walter Kreuzwiesner, Bgm. Mario Abl, Vorstandsdirektor aD. Willibald Mautner, Bergdirektor DI Josef Pappenreiter, Stadtwerkedirektor DI Ronald Schindler, „Wiesenwirt“ Ing. Frankie Brandl und der Geschäftsführer der Steirischen Eisenstraße Peter Cmager ein 4-gängiges Menü, welches von den Soroptimistinnen serviert wurde. Der Reinerlös kommt alleinerziehenden Müttern in Notsituationen aus dem Bezirk zugute. Die Präsidentin des SI Clubs Leoben Doris Cmager möchte sich auf diesem Weg bei allen recht herzlich bedanken.

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Nachhaltige Logistik in Leoben

A

ls besonders attraktive Veranstaltung entpuppte sich der diesjährige 11. Internationale Logistik Sommer in Leoben, der am 19. Und 20. September 2013 im neu gestalteten Audimax der Montanuniversität Leoben stattfand. Unter dem Leitthema Nachhaltigkeit 3.0 wurden hochkarätige Fachreferate zu den Themen 3D-Printing, bedarfsgerechte Produktion und Qualität in der Intralogistik geboten. Als Keynote-Speaker trat der deutsche Paradeliberale Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué auf, der vehement und mit dichtem Zahlenmaterial untermauert darstellte, wie wichtig die Stärkung der Industrie als Wirtschafts- und damit Arbeitsplatzmotor Europas ist. Der Wirtschaftsraum Leoben mit der Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH und der Montanuniversität als Innovationsmotor hat dies längst erkannt und setzt hier europaweit wirksame Impulse. Nicht nur hörens-, sondern auch sehenswert war die Präsentation des Themas 3D-Druck. Horst Hörtner vom ars electronica center in Linz berichtete eindrucksvoll über die neuesten Fortschritte dieser zukunftsweisenden Technologie. Während des Vortrags von Peter Stelzer von KNAPP schwirrte ein Kamera-bestückter Quadrocopter um dessen Kopf und wurde so gescannt. Die daraus gewonnenen Daten wurden von einem 3D-Drucker in eine aus Kunststoff geprintete Büste verwandelt. Übrigens sollen diese leistungsfähigen Fluggeräte auch in der Logistik von morgen eine Rolle spielen, wenn sie den termingenauen Lieferservice für Pakete übernehmen werden. Als besonders innovatives Unternehmen erwies sich einmal mehr das Unternehmen KNAPP, das beim Logistik Sommer die

Albert Oberhofer, Gerald Hofer, Matthias Konrad, Leopold Pilsner, Wilfried Eichlseder

sondern längst Einzug in das Design von zukunftsorientierten Lösungen gehalten hat. Auch das Thema der bedarfsgerechten Produktion, dem dritten Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung, schlägt in diese Kerbe, wie auch das Referat von David Eisank von der Team Österreich Tafel des Roten Kreuzes anhand alltäglicher Verschwendung darstellen konnte. Karl-Heinz Paqué ehemaliger Finanzminister von Sachsen-Anhalt und Leopold Pilsner

aktuellsten Entwicklungsstufen seines Zero-Defect-Warehouse präsentierte – ein Konzept mit etlichen Weltpatenten, dass die Fehleranfälligkeit von Großlagern, wie etwa für den Internetversandhandel deutlich reduziert. Insgesamt wurde deutlich, dass das Leitthema Nachhaltigkeit auch in der Logistik nicht nur ein Schlagwort ist,

Ein fixer Bestandteil des Leobener Logistik Sommers ist das Get Together am Donnerstags Abend im Falkensteiner, bei dem heuer Joesi Prokopetz für beste Unterhaltung sorgte. Em. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Albert F. Oberhofer, Präsident des Logistik Clubs, und der Geschäftsführer der Logistik Center Leoben GmbH und der Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH Herr Dir. Ing. Leopold Pilsner, MBA konnten als Veranstalter zufrieden resümieren: „Wir können uns über insgesamt steigende Besucherzahlen ebenso freuen wie über das große Interesse aus der Studentenschaft. Der Leobener Logistik Sommer ist zu einem Fixtermin der Logistik Branche geworden, der wichtige aktuelle Entwicklungen ebenso darstellt wie er fundierte Ausblicke in die Zukunft bringt.“

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Leoben

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Der „Chefkoch“ unter den Fotografen S eit mehr als 20 Jahren ist Inhaber Siegfried Koch im Fotofachhandel tätig und kann mit seinem Team auf eine erfolgreiche Laufbahn zurückblicken. In Sachen Qualität, Beratung und Erfahrung hat man sich im laufe der Zeit einen sehr guten Ruf aufgebaut, der weit über die Grenzen der Region wohl bekannt ist. Neben der Zweigstelle in Knittelfeld dient vor allem der Hauptsitz im obersteirischen St. Michael als Anlaufstelle für professionelle Fotoshootings und kompetente Beratungsgespräche.

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Sonderanfertigungen für regionale und internationale Kunden sind die große Stärke von Ressenig Fahrzeugbau.

Von Kobenz in die ganze Welt Neben Niederlassungen in Villach und Wien setzt der Fahrzeugbau-Spezialist Ressenig auch auf steirische Qualität. Seine Spezialfahrzeuge sind nicht nur innerhalb Europas sehr gefragt.

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rfolgreiche Geschäftsidee in der dritten Generation: Das Familienunternehmen Ressenig hat sich seit 1900 von einer traditionellen Wagenschmiede zu einem professionellen Konzern gewandelt – und ist bereits seit über 100 Jahren im Bereich Fahrzeugbau tätig. Schon lange steht der Name „Ressenig“ für einen zuverlässigen und innovativen Partner zur Produktion von Spezialfahrzeugen und Sonderanfertigungen.

zeitgemäßer Fertigungstechnik und einem state-of-the-art-Servicecenter ausgestattet ist, bietet eine fortschrittliche Prüfstraße für § 57a Überprüfungen, sowie die innovative Technik in der Oberflächenbehandlung mit einer Lackieranlage und einer Sand- und Korundstrahlanlage.

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Geschäftsführer Stefan Ressenig.

erweiterte das Kärntner Unternehmen vor drei Jahren um einen steirischen Firmenstandort, direkt an der Autobahnabfahrt Knittelfeld Ost. Hier wird alles von der Neufertigung bis zur Reparatur geboten. Die 5.000 m2 große Produktions- und Servicehalle, die mit

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Bruck / Mürzzuschlag

150 Jahre HAK in der Steiermark:

Schule und Wirtschaft erneuern ihr Bündnis Auf Initiative der Grazer Kaufmannschaft wurde im Jahr 1863 die Handelsakademie Graz ins Leben gerufen. Sie ist damit die „Mutter“ der insgesamt 16 weiß-grünen Handelsakademien. „Heute, zum 150-jährigen Gründungsjubiläum, wird dieses Bündnis zwischen Wirtschaft und Schule erneuert“, betonen Regionalstellenleiterin Mag. Martina Romen-Kierner und HAK-Direktor MMag. Erich Leitenbauer beim großen Akademietag. Tradition trifft Moderne – dieser Grundsatz wird in den weiß-grünen Handelsakademien tagtäglich gelebt. Schließlich blickt man auf eine 150-jährige Schulgeschichte zurück, mit zahlreichen prominenten Absolventen wie zum Beispiel Peter Rosegger. Die erste

„Akademie für Handel und Industrie“ wurde im Jahr 1863 von der heimischen Kaufmannschaft in der Grazer Kaiserfeldgasse ins Leben gerufen. Heute gibt es in der Steiermark insgesamt 16 Handelsakademien mit 4.187 Schülerinnen

Gestochen scharfes Fernsehbild durch HD:

Hiway-TV rüstet auf

Das Kabelfernsehen der Stadtwerke Kapfenberg steht für die rund 35.000 Seher in noch besserer HD-Qualität zur Verfügung. „Um gegenüber den mächtigen TV-Anbietern bestehen zu können, ist es nötig, eine hohe Qualität zu bieten, und daher ist HD-Fernsehen mit gestochen scharfem Fernsehbild notwendig“, so Christian Wohlmuth und Bernhard Allmer von den Stadtwerken sowie Wolfgang Pust von Hiway-TV. Das Sendegebiet erstreckt sich von Vordernberg über Fölz bis St. Lorenzen, Kapfenberg, Bruck und Leoben bis St. Michael, Frohnleiten bis Deutschfeistritz. Die bessere Bildqualität hat weitreichende Konsequenz für den Kapfenberger

Bürgermeister Manfred Wegscheider, gehört er doch zu den am häufigsten gezeigten Personen im Hiway-TV. Bei

und Schülern; weitere 444 Schüler zählt man im HAK-Zweig für Berufstätige bzw. in den HAK-Kollegs. Und sie haben allesamt gute berufliche Perspektiven. „HAK-Absolventen sind allerorts gefragt“, betonen beide.

der Präsentation des neuen HD-Fernsehens scherzte er: „Ich werde ab sofort das Schminkkofferl immer mitnehmen.“

Twenty One, das neue Café in Bruck an der Mur Qualitätsvoll und gemütlich präsentiert sich das Café mit Lounge und Bar in der Herzog-Ernst-Gasse 25. Bei angenehmer Musik plaudern, Matcha Latte aus hochwertigem gemahlenem Grünteepulver oder Chai Latte trinken, ein bisschen mit der Seele baumeln oder mit Freunden Spaß haben. Für hungrige Gäste gibt es einen kulinarischen Genuss, den „Twenty One Croque“. Oder man lässt sich schon frühmorgens mit einem Frühstück nach Art des Hauses verwöhnen. Mit dem reichhaltigen 22

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Teesortiment, edlen und trendigen Kaffeekreationen, 11 verschiedenen Biersorten und einer umfangreichen Weinkarte ist das Twenty One eine wahre Bereicherung der Brucker Gastronomie. Geöffnet ist das Café Dienstag bis Freitag ab 07:30 Uhr, Samstag, Sonn- u. Feiertag ab 10:00 Uhr; Montag ist Ruhetag! Reservierungen für Feiern und Veranstaltungen werden gerne entgegengenommen. Barbara Koglbauer, Christian Maier und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch. www.cafe-twentyone.at


Bruck / Mürzzuschlag

Meine OberSteirische

3 Fragen an Hannes Amesbauer,

Landtagsabgeordneter und FPÖ Bezirksobmann Bruck-Mürzzuschlag Herr Amesbauer, die FPÖ konnte bei der Nationalratswahl im Bezirk stark zulegen, landete mit 25 % deutlich vor der ÖVP (14,7%) und setzte der SPÖ, die 8 % verlor, stark zu. Wie ist dieses Ergebnis zu erklären? Amesbauer: Es hat sicher der Bundestrend und die damit verbundene positive Stimmung für die Politik von HC Strache eine Rolle gespielt. In der Obersteiermark ist aber auch die Unzufriedenheit der Wähler mit dem Kurs der selbsternannten Reformpartner Voves und Schützenhöfer mitverantwortlich. Die FPÖ wurde als echte Alternative zu SPÖ und ÖVP wahrgenommen. Ein wesentlicher Faktor ist auch, dass unsere Funktionäre in den Gemeinden den Wahlkampf mit Begeisterung mitgetragen haben und mit Engagement und Überzeugung um jede Stimme gelaufen sind.

Die Landespolitik hatte also Einfluss auf den Ausgang der Nationalratswahl? Mit Sicherheit. Voves und Schützenhöfer regieren wie abgehobene Landesfürsten. Die Sorgen der Menschen werden nicht mehr ernst genommen. Das Schließen von Schulen und Krankenhausabteilungen kann doch nicht ernsthaft als Reform bezeichnet werden, die Ausdünnug des ländlichen Raumes wird rücksichtslos fortgesetzt. Gleichzeitig halten SPÖ und ÖVP in der Steiermark als einziges Bundesland am Pflegeregress fest, der eine unsoziale Belastung der Betroffenen darstellt. Auch das Thema Gemeindereform muss angesprochen werden: Strukturreform ja, aber es soll auch Sinn machen. Zuerst gehören alle Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch und dann muss die Bevölkerung das letzte Wort haben. Eine Politik des

Zwangs und des Drüber fahrens hat in einer Demokratie nichts verloren. Was sind die künftigen Ziele der FPÖ im Bezirk? Bei der Gemeinderatswahl 2015 wollen wir in jeder Gemeidne des Bezirks kandidieren. Die Stimmung ist gut, die FPÖ wird auch auf Gemeindeebene immer mehr als Alternative wahrgenommen. Das liegt vor allem an der guten Arbeit unserer Gemeinderäte, die sich mit großer Hingabe und Motivation um die Anliegen der Bürger kümmern. Schließlich stehen 2015 auch Landtagswahlen an - da muss es Ziel der FPÖ sein, dieses selbstherrliche Landesfürstentum, das SPÖ und ÖVP in der Steiermark zelebrieren, zu beenden.

Radio Mürztal - ein neuer Sender für die Region Seit wenigen Monaten bereichert ein neues Radio die Medienlandschaft in der Obersteiermark. Unter dem Namen „Radio Mürztal“ spielt der Musiksender in einem 24-Stunden-Vollprogramm Kultklassiker und das Beste von heute - nationale und internationale Nachrichten gibt’s zur vollen Stunde. Gute Unterhaltung und Infos aus der Region erwarten die Zuhörerinnen und Zuhörer in der von Roland Rentenberger moderierten Sendung „In den Tag mit Radio Mürztal“ von Montag – Freitag, in der Zeit von 7 – 11 Uhr. Oldies, Hits und Raritäten aus drei Jahrzehnten präsentiert Michael Trampus in „Yesterday“ an

zu Interviews in das Radiostudio nach Mürzzuschlag, Königsbrunngasse 3, ein. Freizeit- und Veranstaltungstipps ergänzen das derzeitige Programm.

Das Startteam des neuen Senders „Radio Mürztal“ im Mürzzuschlager Studio: (v. l.) Michael Trampus, Andreas Pimeshofer, Roland Rentenberger und Horst Gründler (Programmchef).

jedem zweiten Donnerstag, von 17 – 19 Uhr und Horst Gründler lädt Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben

Zum kleinen Start-Team gehört noch Andreas Pimeshofer, der für den guten Ton sowie die technische Abwicklung sorgt. Der Empfang von Radio Mürztal ist über Kabelnetz in 25.000 Haushalten im Raum von Neuberg an der Mürz bis Leoben und über das Internet (Livestream) am PC, iPad, Smartphone u.a. unter der Adresse www.muerzmedia.at möglich. Tipp: Google-Suche „Radio Mürztal“.

ASX-Knoll Edition Das Autohaus Knoll in Kapfenberg bietet noch kurze Zeit ein sensationelles Angebot. Den beliebten SUV Mitsubishi ASX als 2WD oder mit modernem Allradantrieb mit überkompletter Ausstattung, kurz zugelassen, ab sagenhaften € 18.990,- Der Preisvorteil dieser streng limitierten Sondermodelle beträgt € 4.000,- und gibt es noch kurze Zeit im Autohaus Knoll in Kapfenberg. ( Hr. Knoll, Tel. 03862-33811-18) Autohaus F. KNOLL GmbH Siegfried Marcus Straße 1, 8605 Kapfenberg Telefon: +43-3862/33811

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Bruck / Mürzzuschlag

Von Löwen und Zebras –

Vortrag zur Gemeinwohlökonomie an der HAK „Ein Rudel Löwen frisst nur ein Zebra und hat dann eine zeitlang genug. Im Gegensatz zu Unternehmen, die trotz teilweise unglaublichem Reichtum niemals genug bekommen und immer weiter fressen!“ Anhand dieses sehr plakativen Beispiels erklärte Christian Felber, Verfechter des Ansatzes der Gemeinwohlökonomie, die Grundproblematik unseres aktuellen Wirtschaftssystems. Dabei sieht er die Hauptschwierigkeit in der absoluten Dominanz des Finanzsektors. Einer Projektgruppe der HAK Mürzzuschlag ist es gelungen, diesen prominenten Verfechter eines völlig neuen Ansatzes zur Gestaltung der Wirtschaft an die Schule zu holen. Damit wird wieder einmal unter Beweis gestellt, das der Blick über den Tellerrand in der HAK Mürzzuschlag ein wichtiges Prinzip ist.

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Die Gemeinwohlökonomie basiert auf dem Grundsatz der Kooperation statt der Konkurrenz. Zusätzlich sieht Felber die Wirtschaft als dienendes Instrument für die Menschen und nicht als den bestimmenden Faktor unseres Lebens.

„Der Faktor Jugend hat mich dazu bewegt meine Planung zu ändern und nach Mürzzuschlag zu kommen“ erklärt er nach seinem sehr spannenden Vortrag und der anschließenden kontroversen Diskussion.


Bruck / Mürzzuschlag Kürzlich fand die Preisverleihung des Ideenwettbewerbs im Zuge der Stadtverschönerung „Good morning Kapfenberg“ statt. Kapfenberg ist um viele Ideen reicher! In einem würdigen Rahmen ging im Foyer des ece die mit Spannung erwartete Preisverleihung des Ideenwettbewerbes über die Bühne. Moderator Oliver Zeisberger führte gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Wegscheider durch die gut besuchte Veranstaltung. 87 Teilnehmer reichten insgesamt 216 Ideen ein. In sechs verschiedenen Kategorien wurden die drei besten Beiträge prämiert. Die Mitglieder des Projektbeirates hatten die ehrenvolle Aufgabe, den Gewinnern die Siegesprämien in Form

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Good morning Kapfenberg

von Kapfenberger Einkaufsgutscheinen zu überreichen. Für die Plätze 1 bis 3 winkten € 1.000,-, € 500,- und € 300,-. Bürgermeister Wegscheider gratulierte

allen Ausgezeichneten mit einer Urkunde und bedankte sich für die vielen kreativen Beiträge für ein noch schöneres Kapfenberg.

Stadt Kapfenberg – Sprachförderung für 72 Kinder Kapfenberg fördert die Sprachkompetenz der Kinder vom Kindergarten bis in die Volksschule Im Frühjahr und im Herbst wird eine Sprachstandserhebung durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, wo Handlungsbedarf ist. Monika Vukelic-Auer, die Leiterin der Abteilung Bürgerbüro und Soziales der Stadtgemeinde Kapfenberg, verweist auf eine Fülle von Maßnahmen, die die Sprachkompetenz der Kinder fördern sollen. Sie betont, dass nicht nur Zuwandererfamilien von diesen Förderungen profitieren. Mit 57.000 Euro finanzieller Unterstützung des Landes wurden letztes

Jahr 72 Kinder speziell gefördert. Auch dieses Jahr werden es so viele sein. „Je besser Kinder ihre Muttersprache beherrschen, desto schneller und besser lernen sie die deutsche Sprache“, sagt

Monika Vukelic-Auer. In der Volksschule Kapfenberg-Stadt gibt es daher das Projekt Teamteaching, Kostenpunkt 7.000 Euro, einen Muttersprachenunterricht außerhalb der Schulzeit.

Kapfenberg bringt klassische Musik den Menschen näher Mit dem Konzertabonnement möchte Kapfenberg den Menschen die klassische Musik näherbringen. Am 24. Oktober ist der Start. Helmut Traxler, Direktor der Kapfenberger Musikschule, lässt aufhorchen: „Ich möchte mich von der Aussage distanzieren, wir würden nur klassische Musik spielen. Wir möchten gute Musik spielen.“ Traxler hat das Duo „Catch-Pop-StringStrong“ mit seinen Balkan-Grooves von Bach bis Brecht im Programm. „Very extraordinary“ steht im Abo-Folder über die beiden Künstlerinnen. Schräg erscheint auch das Stück „Die Eisengießerei“, dabei wird Maschinenmusik imitiert. Das Symphonische Orchester Kap-

fenberg verwöhnt Klassikfreunde mit der internationalen Stargeigerin Lidia Baich. Dirigieren wird ihr Partner Matthias Fletzberger. Um das Konzertabon-

nement finanziell auch einem breiten Publikum zu ermöglichen, bewegt sich der Preis für die 8 Konzerte zwischen 70 und 75 Euro.

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Kultur

Einstimmung auf den Advent

Daniela de Santos am 6. Dez. in der Pfarrkirche Leoben-Göss Auf vielfachen Wunsch kommt Daniela de Santos in der Adventzeit nach Leoben. Die Künstlerin spielt die Panflöte, wie Sie sie noch nie gehört haben. Mit ihrem Adventkonzert am 6.Dezember um 19.30 in der Pfarrkirche LeobenGöss weckt die Königin der Panflöte wunderbare Gefühle und schönste Erinnerungen. Gänsehaupt pur verspricht der gefeierte Weltstar, der den Zauber der Weihnacht auf der einzigartigen Kristallpanflöte in die Pfarrkirche bringt. 5000 Kristalle funkelt auf der Kristallpanflöte, auf der Daniela de Santos die schönsten Weihnachtslieder der Welt und Adventweisen unserer Heimat spielt. Tickets in allen Raiffeisenbanken,

Daniela de Santos am 6. Dez. 2013 in der Pfarrkirche Leoben-Göss

Pfarramt Leoben-Göss und tel. Bestellung unter 0664/2523023. Weisenbläser der Werkskapelle Donawitz sorgen für

die vorweihnachtliche Einstimmung auf dieses einmalige Weihnachtskonzert, zudem auch der Hlg. Nikolaus kommt.

Das Internationale Kinderfilmfestival gastiert wieder in Kapfenberg

„Der Traum“, „Hodder rettet die Welt“ und „Arrietty“, mit diesen drei Filmen gastiert das Internationale Kinderfilmfestival in Kapfenberg. Die allesamt preisgekrönten Kinder- und Jugendfilme bieten den jungen Cineasten einmal mehr die Chance, wirklich außergewöhnliche Streifen abseits des Mainstreams zu sehen. Besucher und Fans des Kinderfilmfestivals wissen bereits, dass sie sich auf ein ganz besonderes Kinoerlebnis einlassen. Ebenfalls

Foto: © Internationales Kinderfilmfestival

Bereits zum 5. Mal bringt das Internationale Kinderfilmfestival außergewöhnliche, humorvolle und berührende Filme für Kinder und Jugendliche von 4 bis 14 Jahren in die Steiermark. Auftakt des Festivals ist am 27. November in Graz. Auch das Stadtkinocenter Kapfenberg ist wieder als erprobter Partner mit dabei und steigt am 2. und 3. Dezember in das Festivalgeschehen ein.

wieder im Programm sind Schulvorstellungen an den Vormittagen. Dabei handelt es sich um ein Angebot an Pädagogen der Pflichtschulen und der Unterstufe der Höher Bildenden Schulen für Filmvermittlung im Rahmen des Unterrichts. Dafür werden auch kostenlose Begleitunterlagen bereitgestellt. Die große Abschlussveranstaltung findet

am Dienstag, den 3. Dezember 2013 um 15:00 Uhr im Kinocenter Kapfenberg statt. Kinder lieben anspruchsvolle Filme, Kinder lieben fremde Abenteuer aus fernen Ländern. Diese Filme faszinieren – das Internationale Kinderfilmfestival bringt sie zu ihnen! Also, Film ab! Infos zum Programm auf: www.kinderfilmfestival.at/steiermark

Charity-Abend „Hakuna Matata“ Auch dieses Jahr veranstaltet der Service-Club Vesta Women International Leoben einen Charity-Abend im Stadttheater Leoben (Donnerstag, 14.11.2013, Beginn 19:00 Uhr), welcher dieses Mal ganz im Zeichen Afrikas stehen wird. Unter dem Motto „Hakuna Matata - Alles in bester Ordnung“ wird 26

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unter anderem der bekannte und beliebte Autor Gottfried Hofmann-Wellenhof über seine Berührungspunkte zu Afrika berichten, den musikalischen Rahmen bildet der Chor Primavera. Auch für das leibliche Wohl ist wieder gesorgt, so werden sich neben dem klassischen Brötchen-Buffet auch das

eine oder andere afrikanische Schmankerl finden lassen. Der Reinerlös kommt auch dieses Jahr karitativen Zwecken zugute. Karten sind ab sofort bei der Raiffeisenbank Leoben, in der Apotheke Niklasdorf, sowie bei allen Clubmitgliedern erhältlich.


Rapunzel

frisch frisiert Im November besuchen uns diesmal wieder die tollen Schauspieler des Theater ASOUS aus Graz. Uschi Molitschnig schlüpft in die unterschiedlichsten Rollen und wird auf ihrer Reise musikalisch von Fiona Thausing-Wang begleitet. Ein poetisches Erzähltheater für Groß und Klein frei nach den Gebrüdern Grimm. „Meine Tochter heiratet einen Prinzen!“, erzählt Rapunzels Mutter stolz, „Ja, ehrlich! Das wird eine richtige Märchenhochzeit!“ Aufgeregt sitzt die ältere Dame im Zug nach Wien und kann das Wiedersehen mit ihrer Tochter und ihren Enkelkindern kaum erwarten. Dabei hat die Geschichte am Anfang gar nicht gut ausgesehen. Könnt ihr euch noch erinnern? Rapunzel wurde von einer bösen Hexe entführt und in einen hohen Turm gesperrt und nach einigen Jahren sogar weit weg in die Wüste geschickt. Auch dem Prinzen spielte die Hexe ganz und gar übel mit. Sprudelnd erzählt die Mutter die Geschichte ihrer Tochter: Rapunzel, die Hexe, der Prinz, sie selbst als junge Mama, ja sogar der Vogerlsalat, alles wird wieder lebendig. Märchen oder wahr? Hört und seht selbst und lasst es euch erzählen. Eine Geschichte wie das Leben und doch ein Märchen wie vor hunderten von Jahren. Montag, 18. November 2013, 16.00 Uhr, Spiel!Raum Kapfenberg, Friedrich-Böhler-Straße 9, Eintritt: € 6,-, Kartenvorverkauf: KUlturZentrum Kapfenberg, Telefon 03862/22501-1608.

Peter-Rosegger-Tracht europaweit ein Hit Anlässlich des 170. Geburtstages des Heimatdichters Peter Rosegger hat Trachtenmode Hiebaum in Studenzen im April dieses Jahres eine eigene Kollektion auf den Markt gebracht. Da Rosegger als sehr sozialer Mensch bekannt und ihm auch der Bauernstand immer sehr wichtig war, entschloss man sich im Hause Hiebaum, einen Teil der Einnahmen aus der Peter-Rosegger-Kollektion der Landjugend Krieglach zukommen zu lassen. Da sich die neue Kollektion mittlerweile in Österreich und auch Teilen Europas sehr gut verkauft, konnte ein namhafter Betrag - nämlich 3.000 Euro - übergeben werden. Das Geld

kommt dem Projekt „Moyo Kwa Afrika“ zugute, das gemäß dem RoseggerMotto „Wir sind Menschen - seien wir’s auch!“ in Tansania und Uganda Technikprojekte wie Wasseraufbereitungs- und Photovoltaikanlagen errichtet.

Rock´n´Roll im Falkensteiner Der Abend war für den 19. Oktober ziemlich mild und so konnten die Gäste den Sonnenuntergang noch in FlipFlops auf der Liegewiese genießen . Danach war das Abendessen im Restaurant angesagt, wärend in der Hotelbar bereits emsig Instrumente, Mikrofone und Verstärker verkabelt wurden...

Falkensteiner Veranstaltungskalender: jede Woche

jedes Monat November Dezember Jänner & Februar März

täglich Freitag Samstag Samstag Samstag 1. Donnerstag 23.11.2013 23.12.-02.02.

25 % Greenfee Rabatt am GC Bad Waltersdorf nebenan Late Night Wellness bis Mitternacht Steirische Begrüßung mit Direktor Günther Zimmel Weinverkostung vor dem Restauranteingang Live Musik an der Panorama Bar Krimi Dinner – nur mit Voranmeldung Perchtenlauf – die Perchten vom Hoarriegel Pass sind los… Weihnachten & Silvester M.A.N.D.U. & Stoßwellentherapie - Schwerpunktwochen Aufbautraining Start Golfsaison 2014

www.steirer-tv.at

Foto: Michael Hofkirchner

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Informationen unter Tel.-Nr. 03333/31065

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Kultur

Gesundheit

Auch heuer präsentieren die Stadtgemeinde Kapfenberg und die Kulturwerkstatt „podium“ eine Ausgabe der Konzertreihe „OUR CITY OUR SOUND“. Als Headliner konnte diesmal „EFFI“ verpflichtet werden. Weiters mit dabei sind die Local Heroes von „Park Bench Drive“ und „HORST“ und viele andere. Die günstigen Tickets zu diesem Event gibt es bei „Fire-N-Dice“ in Bruck/Mur, im KUlturZentrum Kapfenberg (03862/22501-1806) sowie an der Abendkasse im Haus der Begegnung Schirmitzbühel. Samstag, 9. November 2013, ab 16.30 Uhr, im Haus der Begegnung Schirmitzbühel, Lannergasse 1, Vorverkauf: € 8,- Abendkasse: € 12,-

Günther Theil - INCONTRI MUSICALI

T K creative

nih

19 Uhr Sektempfang 20 Uhr Einlass Galamenü (4 Gänge) Menütheater (Magie, Clownerie, Akrobatik, Tanz, Musik, Slapstik, Show) € 73,00 pro Person, Firmentische für 10 Personen Begeistern Sie Ihre Kunden, Mitarbeiter oder Gäste mit einer Weihnachtsfeier der besonderen Art, oder überraschen Sie Freunde oder Ihre Familie mit einem Weihnachtsgeschenk. Einem unvergesslichen Abend im Kreise Ihrer Lieben.

Kartenreservierung im Arkadenhof Tel: 03842 / 42 0 74 oder office@arkadenhof.at

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Ei den n Aben sch Sie ni d, nell cht so v wer ergess en den !

Lebensfreude

Die Endlichkeit, Gevatter Tod geht um

G

Am 17. Oktober lud Günther Theil in den „Spiel!Raum“ Kapfenberg zu seiner letzten CD-Präsentation ein. Obwohl er seit mehr als eineinhalb Jahrzehnte seinen wohlverdienten Ruhestand genießt, haben ihn die ehemaligen Schüler vom Gymnasium und Musikkollegen von der Musikschule Kapfenberg nicht vergessen. Mit Pep und unterhaltsamen Worten erläuterte er vor ausverkauftem Haus sein musikalisches Schaffen. Den Auftakt machte das „collegium vocale kapfenberg“ unter der Leitung von Helmut Traxler.

Programm:

Andrea Hirzberger

FOTO: © Аrtranq - Fotolia.com

OUR CITY OUR SOUND – Das Festival 2013

eburt, woher kommen wir, und Tod, wohin gehen wir, wir wissen es nicht, wissen nicht, was uns erwartet. Erklärbares ist nicht beweisbar. Zudem steht fest, dass das Sterben schon bei der Geburt beginnt. Gevatter Tod ist allgegenwärtig, wir begegnen ihm überall, Tod der Tiere, der Pflanzen, eines lieben Menschen oder in den Nachrichten. Selbst in jedem Moment, der vergeht. In unserer Gesellschaft wurde die persönliche Berührung des Todes aus dem Alltagsbewusstsein meist völlig verdrängt und von unseren Kindern wird sie weithin ferngehalten. Die Folgen sind oft schwerwiegend. So haben viele Menschen vergessen, dass der Tod ein wichtiger Teil unseres Lebens auf Erden ist, und verlernt, mit ihm umzugehen und mit ihm zu leben. Doch irgendwann werden wir alle mit dem Tod konfrontiert. Die Endgültigkeit, der Abschied, die Trennung und der Verlust, die der Tod mit sich bringt, machen uns meist große Angst. Wir verlieren jegliche Macht und Kontrolle und der Mensch wird bis auf seine Grundfesten erschüttert. Das verursacht ungeheure Gefühlsturbulenzen, Schock, tiefsten Schmerz, Verzweiflung, Trauer, Angst, Panik und vieles mehr an tiefen Gefühlen. Wie wir mit dem Tod unserer Verstorbenen umgehen und unserem eigenen Tod gegenüberstehen, bestimmt der Glaube, den wir in uns tragen.Viele wollen Gevatter Tod mit Botox und Schönheits-OPs ein Schnippchen schlagen. Doch dem Leben wohnt das Altern inne und am Ende steht der Tod. So wie wir leben, so werden wir sterben. Mit dem Begreifen, wie vergänglich das Leben ist, gehen wir behutsamer mit unserem kostbaren Leben und mit unseren (geliebten) Mitmenschen um. Gedanken und Gespräche über Sterben und Tod lassen uns erkennen, wie wichtig unser Glaube ist, und dieser Glaube begleitet uns zu unserem letzten großen Lernen, „dem Sterben“. Angst und Schrecken wird der Tod nicht verlieren, doch jeder Mensch kann seinen Weg finden, mit der Endgültigkeit des Lebens, dem Tode, umzugehen.

Der Tod lächelt uns alle an, das Einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln! (Marcus Aurelius)

Ihre Andrea Hirzberger


Gesundheit

Isabella Simon-Jonke

Warum Mitgefühl mit Mut zu tun hat und welche Bedeutung unser Schmerz dabei hat!

D

ie tiefste Sehnsucht unseres Menschseins ist, mit anderen in Verbindung zu sein. So schmerzhaft unsere Erfahrungen in Kindheit, Jugend, als Erwachsene auch waren, wann und warum auch immer wir vielleicht unser Herz verschlossen haben – in der Tiefe unseres Herzens wünschen wir uns, von unseren Eltern, unseren Partnern, der Gesellschaft geliebt zu werden und selbst lieben zu können – wir wollen gesehen und anerkannt werden mit ALLEM, was uns ausmacht, auch unseren Unzulänglichkeiten.

Wenn da nicht die Sache mit dem Schmerz wäre. Dieser Erdball ist bevölkert mit Menschen, die als Kinder emotional verwahrlost wurden. Es wurde ihnen erzählt, wie Leben funktioniert und was sie zu leisten hätten, damit sie auch geliebt werden können! Denn für Leistung und Funktionieren gibt es Liebe! Was für ein menschliches Drama. Das Ergebnis ist eine Welt, belagert von Menschen, die sich im Selbsthass zerstören. Suchtverhalten in all seinen Ausformungen. Von Trunksucht, Spielsucht, Konsumsucht bis zur Erfolgs- und Leis-

tungssucht. Es ist alles dasselbe. Immer mehr von ALLEM – irgendwann sieht man mich, hat jemand Mitgefühl mit mir, anerkennt und liebt man mich. Im Selbsthass vergessen wir, wer wir wirklich sind und was wir auf diesem Planeten eigentlich wollen. In erster Linie sollten wir Mitgefühl für unseren Schmerz entwickeln. Wir brauchen Mut, um uns den schmerzvollsten Erfahrungen unseres Lebens zu stellen. Nur wer gelernt hat, mit einem sanften Blick auf seine eigenen Unzulänglichkeiten zu schauen, ist in der Lage, die Würde seines Mitmenschen zu achten und Mitgefühl für den Schmerz des anderen zu entwickeln. Herzlichst, Isabella Simon-Jonke

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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at

„Eine Ausbildung die Ihren Visionen entspricht.“

Dipl. Lebens- u. Sozialberaterlehrgang Beginn November 2013 in Weiz In dieser 6-semstrigen, zertifizierten Ausbildung, erwerben Sie umfassende Beratungskompetenzen für die psychosoziale Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen. Des Weiteren eröffnet Ihnen diese Ausbildung die Möglichkeit in Berufsfeldern, wie Mediation, Supervision und Coaching Fuß zu fassen.

Nähere Informationen: Isabella Simon-Jonke • Bildung und Entwicklung www.simon-jonke.at • office@simon-jonke.at 0676 - 33 84 335

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Bioresonanz Irene

Kopfschmerzen / Migräne Unterschied

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opfschmerzen sind eine der am häufigsten beobachteten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Schmerzempfinden wird - ganz allgemein gesagt - durch chemische und mechanische Reizung der Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) ausgelöst. Kopfschmerz steht im Allgemeinen für das Schmerzempfinden in der Region der kurzen Nackenmuskeln bis zur Höhe der Orbita (knöcherne Augenhöhe). Die Migräne hingegen ist ein spezieller Kopfschmerz, in der Gesellschaft bekannt als „Halb-Kopfschmerz“. Hauptcharakteristikum ist ihr periodisches Auftreten, begleitet von kalten Schweiß unter Einbeziehung einer Kopf- und Gesichtshälfte. Die Kopfschmerzen, als auch die Migräne können verschiedenste Ursachen haben. Diese herauszufinden ist unsere Aufgabe. Mittlerweile haben wir eine Erfolgsquote von 90 %, denn 90 % unserer Kunden haben keinerlei Kopfschmerzen bzw. Migräne mehr. Die ermittelten Störfelder wurden systematisch eliminiert und das Immunsystem gestärkt. Wir konnten vielen Menschen ihre Lebensqualität um 100 % steigern.

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Bioresonanz Irene GmbH Birkfeld - Unterwart Feldbach Oberaich/Bruck a.d. Mur Mürzzuschlag - Graz Innsbruck Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410 www.bioresonanz-irene.at

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Eine starke Allianz für Menschen mit Behinderung

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ie JobAllianz ist ein Kommunikations- und Kooperationsprojekt zum Thema Arbeit und Behinderung und fungiert als steiermarkweite Informationsdrehscheibe. Ziel der JobAllianz ist eine nachhaltige Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von Menschen mit Behinderung und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen, was einerseits durch Sensibilisierung und umfassende Erstinformation und andererseits durch laufende Beratung sichergestellt wird. Wir richten uns an alle steirischen Dienstgeber und Dienstgeberinnen unabhängig von Art und Größe des Unternehmens, sowie an alle Institutionen, Einrichtungen und Projekte, die im Feld der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen tätig sind.

Weiters informiert die JobAllianz über Förderungen und Beihilfen, soziale und rechtliche Aspekte der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen, Unterstützungs- und Serviceangebote für Dienstgeber- und DienstnehmerInnen sowie eine mögliche Zusammenarbeit mit Projekten, Behinderteneinrichtungen und integrativen Betrieben. Die JobAllianz organisiert zudem Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch zwischen DienstgeberInnen und ExpertInnen. So wird auch 2014 die JobAllianz wieder den Steirischen Integrationspreis an Unternehmen, Gemeinden und öffentlichkeitsnahe Betriebe verleihen, die sich bei der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung und/oder

Ein Projekt der Landesstelle Steiermark des Bundessozialamtes

JobAllianz Obersteiermark Ost Anita Köck Wienerstraße 60 8605 Kapfenberg 0664 / 920 48 86 anita.koeck@bbrz.at

ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen besonders ausgezeichnet haben. Unterstützt wird diese Initiative vom Arbeitsmarktservice, der Wirtschaftskammer Steiermark, der Steirischen Arbeiterkammer und dem Land Steiermark. Alle Informationen finden Sie auch unter www.joballianz.at Gefördert von:

recht

Ihr letzter Wille? J

ede Person ist berechtigt, über ihr Vermögen frei zu verfügen. Ohne eine letztwillige Verfügung, wie ein Testament, kommt es zur gesetzlichen Erbfolge. Es erben die Verwandten und der Ehegatte. Die Rechtsordnung zwingt somit niemanden dazu bereits vor dem Tod über den Verbleib des Vermögens zu entscheiden. Bei letztwilligen Verfügungen, wie zum Beispiel Testamenten, gibt es aber Einschränkungen. Bestimmte nahe Angehörige, wie der Ehegatte, die Kinder und falls keine Kinder vorhanden sind, die Eltern, müssen einen Anteil aus dem Nachlass erhalten. Dieser Anspruch wird als gesetzlicher Pflichtteil bezeichnet und steht diesen Personen jedenfalls zu. Der Pflichtteil beträgt bei Nachkommen und Ehepartnern die Hälfte, bei Vorfahren ein Drittel dessen, was gesetzlich vorgesehen ist. Der Pflichtteil kann nur durch eine Enterbung entzogen werden. Eine Enterbung ist jedoch nur aus gesetzlich bestimmten Gründen möglich. Nämlich wenn der

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Berechtigte den Erblasser im Notstand hilflos gelassen hat; wenn er wegen einer oder mehrerer vorsätzlich begangener Straftaten zu lebenslang oder 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde; oder wenn er eine gegen die öffentliche Sittlichkeit anstößige Lebensart beharrlich führt. Weiters können noch im Gesetz festgelegte Gründe einer Erbunwürdigkeit vorliegen und geltend gemacht werden. Es handelt sich hierbei um schwere Angriffe gegen die Person oder den Willen des Verstorbenen. Hat zu keiner Zeit ein persönliches Naheverhältnis bestanden, gibt es unter bestimmten weiteren Voraussetzungen die Möglichkeit, den Pflichtteil auf die Hälfte zu kürzen. Zum Beispiel wenn der Vater eines Kindes - abgesehen von der Unterhaltszahlung - keinerlei persönlichen Kontakt zu seinem Kind hatte. Bei grundloser Ablehnung des persönlichen Verkehrs steht das Recht auf Pflichtteilskürzung jedoch nicht zu. Erbrechtlich gelten Lebensgefährten als Fremde. Sie haben somit keinerlei Erbansprüche, auch keine Pflichtteils-

Dr. Gerda Schildberger ansprüche. Ein Lebensgefährte kann, wie auch ein Freund des Verstorbenen, jedoch in einem Testament bedacht werden. Ein Testament kann nach der Errichtung auch später wieder geändert oder widerrufen werden. In allerletzter Konsequenz, also wenn keine gesetzlichen oder testamentarischen Erben vorhanden sind, erbt die Republik Österreich. Die Kanzlei Dr. Gerda Schildberger berät Sie gerne bei Rechtsfragen rund um das Erbrecht. Ihre Dr. Gerda Schildberger

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Rechtsanwalt Dr. Gerda Schildberger Mittergasse 4, 8600 Bruck/Mur 03862/53135-0 www.online-anwalt.at


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Meine Steirische Medieninhaber,

Sozialistische Jugend startet mit neuem Team in die Zukunft

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Meine Steirische Medieninhaber, Obersteiermark: Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz,51, F: 03118-51631. ProjektmaPrettachstraße Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 nagement u. Anzeigenberatung, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 Spannring, 0664 - 5180 136 Wolfgang www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATUu.44193001, raz – Zu einem AnzeigenGenerationenwechsel kam es am vergangeWerbeberatung, Patrick Neves, Gerichtsstand Graz 0664 - 39 76 230, p.neves@meinesteirische.at nen Samstag, den 05. Oktober, bei der 34. Landeskonferenz Obersteiermark: Südsteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, der Sozialistischen Jugend am Flughafen Graz/FeldkirAnzeigenu.Steiermark Verlagsleitung-SÜD: ProjektmaPrettachstraße 51, F: 03118-51631. Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, chen. nagement Vor rund 200 René Delegierten und F:zahlreichen Gästen aus der u. Anzeigenberatung, r.dretnik@meinesteirische.at 03118-51631, Wolfgang Spannring, 0664 5180 136 Mitarbeiter dieser Ausgabe: ganzen Steiermark übergab dabei der langjährige SJLandesvorAnzeigen- u. Werbeberatung, Patrick Neves, Adriana Ortner und Anton Barbic 0664und - 39 76 SPÖ-Jugendsprecher 230, p.neves@meinesteirische.at LAbg. Max Lercher die größte sitzende Oststeiermark: Südsteiermark: Anzeigenberatung,des Reinhard Wernbacher politische Jugendorganisation Landes an ein neues Team. Anzeigenu. Verlagsleitung-SÜD: 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, Anzeigenberatung, F: 03118/51 631 r.dretnik@meinesteirische.at F: 03118-51631, Andreas Bunderla 0664/45 41 124, Mitarbeiter dieser Ausgabe: Die SJ-Delegierten wählten deshalb im Zuge der Konferenz mit F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at Adriana Ortner und Anton Barbic Chefredakteur: Reinhard David Wernbacher 100 %Oststeiermark: den 23-jährigen Studenten Rautner aus Liezen zum 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 Reinhard Wernbacher neuenAnzeigenberatung, SJ-Landesvorsitzenden. Die Leobnerin Olivia Mühlbacher F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at Gesamtauflage: 200.500/Monat F: 03118/51 631 wurdeAnzeigenberatung, als seine Stellvertreterin bestätigt. Bezugnehmend auf das Sechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Andreas Bunderla 0664/45 41 124, Weiz,Rautner Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Wahlergebnis forderte in seiner Antrittsrede die SPÖ zur F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher Rückbesinnung auf Lektorat: ihre Grundwerte auf: „Die SPÖ muss wieder Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam 0664/45 57 400, T: 03118/51 Druck613 GmbH & Co KG, Graz/Austria die Partei der Arbeit werden! Dafür müssen wir unsere KernwähF: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 200.500/Monat lerInnen – insbesondere die Arbeiterinnen und Sechszurückgewinnen Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Arbeiter. Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

David Rautner mit 100 % zum neuen Vorsitzenden gewählt; Olivia Mühlbacher aus Leoben als Stellvertreterin bestätigt

IMPRESSUM:

G

Neben strukturellen und organisatorischen Anstrengungen, braucht es dazu aber vor allem eine politische Antwort. Die SPÖ braucht wieder eine Vision und muss viel verloren gegangene Glaubwürdigkeit zurückgewinnen!“ In diese Kerbe schlug auch ein Antrag zur Abschaffung des Pflegeregresses in der Steiermark, der von Mühlbacher und Rautner unterstützt und bei der Konferenz beschlossen wurde. „In den nächsten Jahren wollen wir als kritische Stimmen in der SPÖ dazu beitragen, diese Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen“, so Mühlbacher und Rautner einstimmig.

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