Weiz November 2019

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Folge 131 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

November 2019 Meine Steirische

WEIZ

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EDITORIAL

Meine Steirische https://www.facebook.com/reinhard.wernbacher

Alter, geh Platz!

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

www.meinesteirische.at

Das Schicksal eines Regionalpolitikers mit Handschlagqualität, der sich zeit seines Lebens für die Belange der normalen Bürger eingesetzt hat und vollen Einsatz für seine Partei brachte, hat mich sehr betroffen gemacht. Er wurde von seinem jungen Zögling intrigant und hinterhältig abserviert.

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er die Entwicklungen in der Politik beobachtet, dem wird aufgefallen sein, dass die Jungen stark in die Führungsbereiche drängen. Der Ton ist durchaus rau. Egoistisch, taktisch, aggressiv werden alte AufbauerInnen und WegbereiterInnen angegriffen. Die Jungen wollen an die Macht und Verantwortungsbereiche übernehmen. Sie haben ihre eigene Vorstellung von der Zukunft der Welt, und das ist eine andere als die der Alten.

Die Kluft zwischen Jung und Alt ist groß. Uns steht ein enormer Generationenkonflikt bevor, vielleicht ist er bereits im Gange. Es gibt viele Alte, die ihren wohlverdienten Ruhestand genießen wollen, und wenig Junge, die diesen finanzieren sollen. Die Jungen drängen Richtung digitalisierte Welt mit all ihren Konsequenzen. Die bringt zweifellos viele Vorteile, aber auch eine Menge Probleme. Berufe werden verschwinden, weil digitale Techniken viel effizienter arbeiten. Das wird viele Jobs kosten. Nicht jeder Mensch kann einfach in einen der neuen Zukunftsjobs umgeschult werden oder sich mit all den Veränderungen, die durch die Digitalisierung in der Gesellschaft und unserem kulturellen Zusammenleben entstehen werden, zurechtfinden. Droht eine Zukunft mit vielen unfreiwilligen Außenseitern, Ausgegrenzten und Ausrangierten? Fortschritt ist notwendig, aber wie und wo dieser passiert, muss im Sinne aller Menschen gemeinsam bestimmt werden!

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Die Werte haben sich geändert. Die Alten waren noch so richtige Beißer. Bei den Nachkriegsgenerationen war die Arbeit an erster Stelle. Ihr Fokus und ihre Kraft galten dem Betrieb, der ihnen das Geld gab, um für ihre Familien eine stabile Existenz zu schaffen. Hierarchie, starre Regeln und Entbehrung prägten ihr Leben. Persönliche Entfaltung war für die meisten in weiter Ferne (ganz besonders für Frauen). Man hatte nicht viel und brauchte sich gegenseitig. Mit harter Arbeit konnte man sich was schaffen. Das Land und die Wirtschaft mussten wieder aufgebaut werden, das Bestreben war: „Die Kinder sollen es besser haben.“

noch darf die Erneuerung nur auf die Jungen ausgerichtet sein. Gute Chancen bestehen für uns und unsere Welt, wenn Alt und Jung sich auf gleicher Augenhöhe in einer respektvollen und wertschätzenden Haltung begegnen und die Gegenwart gemeinsam gestalten für eine gute Zukunft! Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at

40-Stunden-Woche war einmal. Angesagt ist „Work-Life-Balance“. Die Jungen sind es gewohnt, im Wohlstand und in Frieden zu leben. Der eigene Vorteil steht im Fokus. Festlegen will man sich selten, sondern entscheidet kurzfristig, was einem selbst nützt. Sie wollen das Leben genießen! Wohlbefinden und Selbstentfaltung, Spaß und Freude sind selbstverständlich. Arbeit und Freizeit müssen zumindest eine gute Balance halten. Angestrebt werden persönliche Lebensqualität sowie ein Höchstmaß an Freiheit auch im Job. Harte Arbeit interessiert kaum einen; damit kann man auch kein Vermögen mehr schaffen.

Die Welt gehört den Jungen und den Alten. Ein Miteinander ist nötig. Weder sollte es so sein, dass sich die alten Blockierer durchsetzen,

Nächste Ausgabe: 27. - 29. November 2019 |

Redaktionsschluss 18.11.2019


Fotos: Heine

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Herbert Spitzer mit seiner Frau Maria, der guten Seele der Firma und Tochter Simone.

Herbert Spitzer bedankte sich bei seiner Familie und dem Führungsteam.

30 Jahre

Markus Ebner und Joachim Hammerl (25 Jahre), sowie Franz Haupt, Franz Schafferhofer und Ernst Spitzer sind bereits 30 Jahre im Unternehmen mit dabei.

Spitzer Engineering Man soll die Feste bekanntlich feiern wie sie fallen. Ein Motto, dem sich Herbert Spitzer, Chef der Firma Spitzer Engineering aus Vorau, verschrieben hat. Gemeinsam mit seiner Frau Maria, seiner Tochter Simone und der Belegschaft wurde jetzt das 30-jährige Firmenjubiläum bei feinem Essen, cooler Musik, zauberhaften Einlagen und mit zahlreichen Ehrengästen gefeiert.

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erbert Spitzer ist ein echter Erfolgstyp, der stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Bereits in seinen jungen Jahren lockte ihn ein attraktives Jobangebot nach Deutschland. Spitzer machte sich kurzerhand selbstständig und war zwölf Jahre lang sehr erfolgreich im Kraftwerksbau tätig. Die Verbundenheit zu Vorau und die hohe Lebensqualität ließen ihn aber schließlich in die Oststeiermark zurückkehren. Im Jahr 1989 gründete er die Firma Spitzer Engineering und engagierte sich fortan auch als Vizebürgermeister in der Gemeindepolitik. Seit der Firmengründung ist das Unternehmen, das mehrere Standorte in Österreich umfasst, kontinuierlich gewachsen und beschäftigt heute rund 90 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen inklusive eigener Grafikwerkstatt. Damit zählt die Spitzer Engineering zu den größten Ingenieurbüros in Österreich. Die Produktpalette reicht von Studien bis zum Detailengineering und von der Planung bis zur Fertigungsüberwachung. „Die Firma Spitzer ist ein echter Glücksfall für

Vorau und die gesamte Region Oststeiermark. Sie bietet attraktive Arbeitsplätze und damit jungen Familien die Möglichkeit, sich bei uns anzusiedeln“, lobte der Vorauer Bürgermeister Bernhard Spitzer das Lebenswerk seines Cousins Herbert in den höchsten Tönen.

Junge Generation steht in den Startlöchern Herbert Spitzer, der die Weiterentwicklung des Unternehmens stetig vorantreibt und mit dem Bau des Impulszentrums, der Gründung der Spitzer-Akademie und der SpinTec GmbH weitere Meilensteine in der Firmengeschichte setzte, denkt bereits an die nächste Generation. Tochter Simone, die für Forschung und Entwicklung zuständig ist und aktuell an der TU Wien im Bereich der Membran-Technologie forscht, wird in absehbarer Zeit die Geschäftsführung übernehmen. „Danke, dass du die Firma in die Zukunft führen wirst. Ich weiß, es ist nicht immer lustig und nicht immer leicht, aber sehr erfüllend“, erklärte Herbert Spitzer.

Zum Jubiläum gratulierten zahlreiche Ehrengäste wie WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, NR Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang und Bürgermeister Bernhard Spitzer. Die Gruppe Styriett sorgte für die musikalische Umrahmung.

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Steirisches Landeswappen für die Firma KAMMEL Im Rahmen eines großen Festaktes wurde der Firma KAMMEL, dem Spezialisten für Fertigkeller-Fertigbeton-Baustoffe, von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Steirische Landeswappen verliehen. „Das ist ein ehrenvoller und denkwürdiger Tag. Ein großer Dank unseren treuen, fleißigen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie alle sind ein wichtiges Rädchen. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich. Diese Urkunde ist ein bedeutender Vertrauensbeweis des Landes Steiermark, der uns darin bestärkt, unseren eingeschlagenen Weg weiter zu gehen“, freute sich KAMMEL-Geschäftsführer Franz Strobl über die hohe Auszeichnung. Von den zahlreichen Festrednern wie Michael Wardian, dem Spartenleiter der Kirchdorfer Gruppe sowie Grafendorfs Bürgermeister Johann Handler, wurden an diesem denkwürdigen Abend aber auch die großen Verdienste und der soziale Weitblick von Firmengründer Ernst Kammel, der gemeinsam mit seiner Gattin Dorothea der berührenden Feier beiwohnte, besonders gewürdigt. LH Hermann Schützenhöfer betonte in seiner Laudatio, dass das Unternehmen mit knapp 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute ein wichtiger

KAMMEL-Geschäftsführer Franz Strobl freut sich über die hohe Auszeichnung.

Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Region sei. „Zu den Stärken der Firma KAMMEL zählen die hervorragende Arbeit, der Innovationsgeist, das nachhaltige Wirken sowie die vorbildlich gelebte Mitarbeiterkultur.“ Die Erfolgsgeschichte der Firma KAMMEL begann im Jahr 1967 mit drei Mitarbeitern, als das ehemalige Betonwerk noch Schal- und Hohlblocksteine produzierte. Bereits 1991 wurden die Transportbetonherstellung und der angeschlossene Baustoffhandel um den bekannten „KAMMEL-Fertigkeller“ ergänzt. Mit dem größeren Sortiment der Fertigteilelemente bedurfte es im Jahr 2001 einer moderneren Produktionsanlage für großflächige Wand- und Deckenelemente sowie Fertigkeller. „Einfach leichter bauen“ - mit dieser Philosophie vor Augen liefert KAMMEL seinen Kunden bis heute das komplette Paket von der Planung bis zur Ausführung. Erst kürzlich fiel bei KAMMEL der Spatenstich für die modernste und umweltschonendste Mischanlage der Steiermark.

www.kammel.eu

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Neben LH Schützenhöfer gratulierten WKO-Regionschef Herbert Spitzer, Pfarrer Alois Puntigam-Juritsch und Klaus Ebner von der BH Hartberg-FF, LAbg. Hubert Lang und Bürgermeister Johann Handler.

Fotos: Heine

Kammel Ges.m.b.H. Gewerbestraße 162, 8232 Grafendorf b. Hartberg T 03338 2396 0, office@kammel.eu


Foto: KK

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Öko-NEUBAU: Wohnanlage Haider

8 Wohnungen in 2 Naturhäusern am Tor zur Apfelstraße LAbg. GK Erich Hafner

0664/4658914 | erich.hafner@fpoe.at

Sehr geehrte Bevölkerung! Liebe Leser des Magazins „Meine Steirische“!

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it diesem kurzen Text muss ich einiges ganz deutlich klarstellen: Die Möglichkeit, mich bei der kommenden Landtagswahl am 24. November mit euren Stimmen wieder in den Steiermärkischen Landtag zu wählen, ist gleich null. Diese Kaltstellung erfolgte ohne mein Einverständnis. Ich wurde von der Bezirksparteileitung, ohne meine Anwesenheit, auf Platz drei gereiht, somit im Wahlkreis auf Platz 9 und auf der Landesliste auf Platz 15 nominiert. Vereinbart war meine nochmalige Kandidatur bis zu meiner Pensionierung im Jahre 2022. Ich habe mich in den letzten fast 20 Jahren in unserer Gesinnungsgemeinschaft an alle Abmachungen gehalten. Es kam anders, wie ihr vielleicht aus den Medien und jetzt von mir erfahren könnt. Wenn ihr diesbezüglich noch mehr erfahren wollt, dann fragt bitte mich persönlich und lasst die Gerüchteküche beiseite. Es ist halt so, wie es ist, sehr traurig, charakterlos und emotional für mich wie ein Hammerschlag. Ich hätte gerne noch einiges bewegen und fertig stellen wollen in den nächsten und letzten 3 Jahren im Land Steiermark, und wer mich kennt, weiß, wie ich das meine. Ich darf mich an dieser Stelle bei allen Bürgern und Wählern in unserem Wahlkreis (Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark), die mir in all den Jahren, aber speziell im Jahr 2015 das Vertrauen geschenkt haben, ein aufrichtiges DANKE sagen. Ich meine, ich habe euch in den letzten 4, 5 Jahren nicht enttäuscht. Aber auch bei meinen Mitstreitern, die mit mir in den letzten Jahren durch dick und dünn gegangen sind, darf ich mich recht herzlich bedanken. Ganz besonders danken darf ich meiner Familie, die mich immer und überall unterstützt hat. In diesem Sinne nochmals danke und auf eine gute Zukunft!

Erstbezug, 8 lichtdurchflutete Wohnungen in zwei Naturhäusern, direkt vom Bauträger, provisionsfrei, Eigenheim oder Miete. Die Fertigstellung ist im Sommer 2020 geplant.

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n Postelgraben am Tor zur Apfelstraße, einer wunderschönen Wohngegend im Grünen, entstehen 8 lichtdurchflutete Wohnungen, Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit 46,49 m² bis 73,95 m² sowie eine 4-Zimmer-Maisonette mit 89,94 m². Die sonnigen Wohnungen bieten einen großzügigen, offenen Küche-, Essen-, Wohnbereich, Vorraum, Abstellraum, Bad und WC sowie Schlafzimmer mit höchster Wohnqualität für viele Jahre. Die Häuser werden mit einer energieeffizienten Wärmepumpe beheizt. Jede Wohnung verfügt über einen großzügigen Balkon- oder Terrasse- bzw. Gartenanteil sowie über einen überdachten Autoabstellplatz und einen zusätzlichen Parkplatz. Außerdem steht jeder Wohnung ein Kellerersatzabteil zur Verfügung. Die ökologisch wertvolle Bauweise – atmungsaktive Wände, ganz ohne Leim oder giftige Lösungsmittel – sowie die auf allen Ebenen durchdachten Grundrisse und die hochwertige Ausstattung mit besten Materialien sind Garant für ein exklusives Wohngefühl und eine besondere Wohnqualität. Durch die verkehrsgünstige Lage und die sehr gute Infrastruktur bietet sich Postelgraben speziell auch für Familien als Wohngegend an.

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Foto: KK

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Inbetriebnahme des Notstromaggregats mit Bgm. Moser, Mitarbeiter der Gemeinde und dem Hersteller.

LUDERSDORF-WILFERSDORF

Wasserversorgung bei Black Out gesichert

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ie Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf bereitet sich im Bereich Zivilschutz auf einen möglichen „Black Out“ und die „Black Out – Vorsorge”, also den großflächigen und längeren Ausfall von Strom und die damit verbundenen Folgen, vor. Ein entscheidender Punkt betrifft die Wasserversorgung. Die Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf versorgt ihre 2.500 Einwohner mit eigenem Trinkwasser aus

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einem Tiefenbrunnen. Dieses 10.000 Jahre alte Wasser wird zwar artesisch an die Oberfläche befördert, muss aber für die Verteilung an alle Haushalte in Hochbehälter gepumpt werden. Bei einem längeren Stromausfall (Black Out) könnte die Wasserversorgung nicht aufrechterhalten werden. „Die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in der Gemeinde kann nur mit einem

starken Notstromaggregat (60 KVA), wie es angekauft wurde, gesichert werden“ erklärt Bürgermeister Moser. Damit können einerseits die Pumpen zu den Hochbehältern als auch die Steuerung in der Anlage des Zentralbrunnens betrieben werden. Die Notstromversorgung erfolgt automatisch bei einem Ausfall und garantiert den Betrieb für eine lückenlose Versorgung.


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GERSDORF A.D.F

2. SPECKSCHNAPSEN

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ie FPÖ- Ortsgruppe Gersdorf a.d.F. mit Ortsparteiobmann LAbg. GK Erich Hafner veranstaltete zum zweiten Mal ein „Speckschnapsen“ im Buschenschank „Strohdachl“ in Gschmaier. Die Spieler aus unserer schönen Oststeiermark kämpften auf ein „Bummerl“ entweder um ein Stück Hamburger-, Schinken-, Frühstücks- und Gewürzspeck oder als Trostpreis um ein Getränk. Beim Schätzspiel, wo das Gewicht eines Jausenkorbes mit den verschiedenen Specksorten erraten werden musste, konnte sich Albert Gauster aus Gersdorfberg freuen, er erriet es bis auf ein Gramm genau. Der Korb, gesponsert von der Fleischhauerei Turza aus Ilz, wurde vom Gewinner persönlich abgeholt. OG-Obmann Erich Hafner bedankt sich bei allen Teilnehmern und den Sponsoren: Fa. Lederer, Fa. Rosenberger, Fa. Turza, GH Karlheinz Prem, Druckerei Zimmermann sowie bei allen seinen Helfern in der Ortsgruppe Gersdorf a.d.F., danke und bis 2020!

Foto: ©Schweizerisches Bundesamt für Energie BFE

Foto: KK

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Das stolze e5-Team der Stadt Weiz mit Delegationsleiterin Barbara Kulmer.

WEIZ

Europäischer Energy Award in Gold für Weiz Als energieeffizienteste Gemeinde Österreichs mit der besten Bewertung aller österreichischen e5-Gemeinden wurde die Stadt Weiz im schweizerischen Locarno mit der höchsten europäischen Energie-Auszeichnung prämiert!

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ei der Evaluierung der jahrelangen Bemühungen, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energieeffizenz umzusetzen und in der Bevölkerung ein Bewusstsein für diese wichtigen Zukunftsthemen zu schaffen, haben internationale Fachleute die Stadt Weiz mit hervorragenden 81,8 % aller möglichen Punkte bewertet. Dementsprechend groß war der Stolz, mit dem das Weizer e5-Team aus GemeindepolitikerInnen und aus der Gemeindeverwaltung die Auszeichnung in Empfang genommen hat. Neben Österreich wurden bei dieser Festveranstaltung Städte und Regionen aus Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Frankreich und Italien mit Auszeichnungen gewürdigt. Das e5-Programm für energieeffiziente Gemein-

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den unterstützt Kommunen bei einer nachhaltigen Klimaschutzarbeit. Durch verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger soll es helfen, Energie und damit Kosten zu sparen. Das Engagement jeder einzelnen Gemeinde ist somit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. In Österreich nehmen 233 Gemeinden und Städte aus sieben Bundesländern am e5-Programm teil. Die Stadt Weiz gehört mit fünf „e“ österreichweit zu den Top-Gemeinden in punkto Energieeffizienz. Diese Bewertung wird in regelmäßigen Abständen einer Evaluierung unterzogen. VERANSTALTUNGSHINWEIS: Am 21. November wird ab 17 Uhr im Weizer Kunsthaus die steirische Auszeichnungsgala für e5- und Klimabündnisgemeinden über die Bühne gehen.


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Fotos: KK

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KOHLBACHER-Häuser und -Wohnungen in WEIZ, ST. RUPRECHT/RAAB und GLEISDORF Wohnbau: Sonnendurchflutete,

offene Grundrisse in den Größen 52, 72 oder 92 m², eine wohlig warme Fußbodenheizung und elegante Holzböden, eine großzügige Terrasse mit Garten oder Balkon, die schlüsselfertige Ausführung inkl. einem fixfertigen Badezimmer – das sind die „Hard-facts“ einer KOHLBACHER-Wohnung! Aktuell in Weiz/Florianigasse (Baubeginn

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in Kürze!) , St. Ruprecht a. d. Raab/ Friedhofweg und demnächst wieder in Gleisdorf/Feldbacher Straße.

Hausbau: Auch am Hausbau-Sektor wird man bei KOHLBACHER fündig! In Weiz – Anzengrubgergasse befinden sich Reihenhäuser in Vorbereitung! Aktuell im Verkauf gibt es Reihenhäuser in Gleisdorf/Richard Mayr-Gasse

(Zentrumslage!), mit 113 oder 98 m², voll unterkellert, Fertigstellung im Frühjahr 2020! Selbstverständlich werden auch die Häuser schlüsselfertig (inkl. Fliesen, Böden, Türen, fixfertigen Bädern u.v.m…) ausgeführt. Nähere Infos unter: www.kohlbacher.at oder 03854/6111-6.


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SINABELKIRCHEN

Klassentreffen nach 44 Jahren in Sinabelkirchen

Theresia Staudinger und Hans Pfeifer

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m 28. 09. 2019 trafen sich die ehemaligen SchülerInnen der 1a-Klasse (Volksschule 1975/76) nach 44 Jahren in ihrer ehemaligen Schule in Sinabelkirchen wieder. Das Klassentreffen begann mit einem Begrüßungstrunk. Im Anschluss gab es eine Schulführung, wo Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit wach wurden. Viel Spaß gab es bei den Kreistänzen, die von Martha Pribil im neuen Turnsaal der NMS Sinabelkirchen performt wurden. Zum Abschluss

Martha Pribil und Hans Pfeifer

Fotos: © Maria Pfeifer

1a-Klasse 1975/76

wurde ein Heuriger besucht, Kontakte wurden aufgefrischt und bis zur vorgerückten Stunde wurde in Erinnerungen geschwelgt. „Es war ein wunderbares Zusammentreffen, denn einige von uns hatten sich seit der Schulzeit nicht mehr gesehen. Es war eine große Freude, dass sich unsere beiden Lehrerinnen und 21 ehemalige SchülerInnen für diesen besonderen Tag Zeit genommen hatten“, freut sich Hans Pfeifer als ehemaliger Schüler der 1a-Klasse 1975/76.

SINABELKIRCHEN

„Hör mein Lied“, das Konzert des Männergesangsvereins Sinabelkirchen unter der Leitung von Erwin Fasching, begeisterte das zahlreiche Publikum. Präsentiert wurden Volkslieder und Evergreens, für einfühlsame musikalische Umrahmung sorgte die Musikgruppe „Quea Ummi“. Walter Flucher führte mit heiteren Geschichten und selbst geschriebenen Texten von Heimatdichter Peter Gimpel durch den Abend.

Foto: KK

Konzert des MGV Sinabelkirchen ein großer Erfolg

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Foto: Lunghammer

Große Qualitätsoffensive im Tourismus

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örderungsmittel im Umfang von 4,3 Millionen Euro sollen im kommenden Jahr einer Qualitätsoffensive für steirischen Tourismusbetriebe Schwung geben – das gab die steirische Tourismus-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bekannt. Daraus könnte ein Investitionsvolumen in der Größenordnung von 34,5 Millionen Euro entstehen. Darüber hinaus unterstützt die Landesrätin im Jahr 2020 weiterhin gezielt kleine und mittlere Ski- und Langlaufgebiete bei Investitionen in Lift-, Pisten- und Loipenanlagen. Im Rahmen dieses Vorhabens steht insgesamt eine Million Euro bereit.

Eibinger-Miedl sorgt auch dafür, dass die Wintersportregionen weiterhin über eine von ihr gestartete Schulschikurs-Offensive guten Kontakt zu den Gästen von morgen haben: Im Schuljahr 2020/21 bleibt jenes bewährte Anreiz-Modell aufrecht, das zuletzt für sehr viel positives Echo gesorgt

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Tourismus-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl will für kräftigen Rückenwind im Tourismus sorgen – in Form von Fördermitteln für eine groß angelegte Qualitätsoffensive. Auch wichtigen, neuen Trends will sich die Landesrätin frühzeitig stellen. hat. Es werden dabei die Kosten für den Hin- und Rücktransport von Schülerinnen und Schülern von den jeweiligen Schulen zu einem steirischen Skikursort übernommen. Bisher profitieren bereits 276 Klassen aus der gesamten Steiermark von dieser Förderaktion. Die Landesrätin will sich in nächster Zeit auch, wie sie sagt, „elementaren Veränderungen stellen“. Voll Optimismus, wie sie betont, denn es seien „Veränderungen, die ich für unser Land viel mehr als Chance, denn als Risiko sehe.“ Eibinger-Miedl hob drei Trends hervor, denen man sich zu stellen habe. Erstens den Phänomenen einer älter werdenden Gesellschaft. So sei es naheliegend, dass Menschen mit zunehmendem Alter die erhöhte Verletzungsgefahr auf den Skipisten scheuen, aber auf den Zauber der weißen Pracht nicht verzichten wollen. Ihnen müsse man attraktive Angebote machen.

Trend Nummer zwei bezieht sich auf die Ergebnisse einer aktuellen, großen Studie des Frankfurter Zukunftsinstituts. Sie sagt, die Zukunft gehört dem so genannten „Resonanz-Tourismus“, der die gute, alte „Gastfreundschaft“ wieder als zentrales Element sieht. Die Landesrätin: „Es gewinnt genau das stark an Bedeutung, was wir in der Steiermark besser können als die meisten Mitbewerber. Dieser Begabung sollten wir uns – und zwar im Winter wie auch im Sommer – noch stärker bewusst sein!“ Schließlich gelte es auch, das neue Öko-Bewusstsein zu beachten. Da hätte, so Eibinger-Miedl, die Grüne Mark zwar sehr viel zu bieten, müsse sich aber „dennoch weiterhin anstrengen“. Die Landesrätin: „Die Gäste wollen Nachhaltigkeit als glaubwürdiges und bis ins kleinste Detail stimmiges Gesamtkunstwerk.“


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Die Klimakrise bewegt die Menschen

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bung unter dem Motto „Viele Orte ein Ziel“, bei dem sich österreichweit 764 Gemeinden beteiligten. Aber nicht nur die Bevölkerung richtet ihre dringenden Appelle an die Politik. Auch die heimische Wirtschaft und Industrie fordern rasches Handeln und einen eigenen „Klimapakt“, um für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Und was sagen unsere Bezirkspolitiker? Die Antworten lesen Sie nebenan in der großen Umfrage.

Foto: Heine, KK

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ie „Fridays for Future”-Bewegung der 15-jährigen Schwedin und Klima-Aktivistin Greta Thunberg schlägt weite Kreise, auch bis in den Bezirk Weiz. Seit vielen Monaten engagieren sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger aktiv für den Klimaschutz. Die Palette der Aktionen reicht von fächerübergreifenden Projektwochen, in denen sich Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzen, bis hin zur bislang größten Klimaschutz-Kundge-


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im Bezirk

Wie klimafit ist der Bezirk Weiz? Was muss getan werden, um die drohende Klimakrise abzuwenden? Andreas Kinsky

Bezirksparteiobmann ÖVP

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ir leben im Bezirk Weiz mit Sicherheit in einer Region, die bereits viele Hausaufgaben zum Klimaschutz positiv erledigt hat. So haben sich viele Initiativen der Regionalentwicklung oder der Leader-Regionen mit dem Klimaschutz befasst und konkrete Ergebnisse in punkto Elektromobilität oder Umstellung auf erneuerbare Energien umsetzen lassen. Gleichwohl bleibt noch viel zu tun, etwa beim öffentlichen Verkehr. Ab 2020 wollen wir die gesamte Region Oststeiermark mit einem regionalen Öffi-Netz verbinden.

Wolfgang Dolesch LAbg. SPÖ

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er Bezirk Hartberg-Fürstenfeld kann die drohende Klimakrise zwar nicht alleine abwenden, aber gemeinsam mit der Bevölkerung kann die Politik entscheidende Beiträge im Energie- und Klimabereich leisten. Sei es durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, von Radwegenetzen, der E-Mobility, von Nah- und Fernwärme oder der massiven Forcierung erneuerbarer Energien wie etwa Photovoltaik-Anlagen. Eine nachhaltige Raumplanung sowie der Kauf regionaler Produkte ist ebenso ein Muss für die Zukunft!

Erich Hafner LAbg. FPÖ

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er Bezirk Weiz hat gemeinsam mit Hartberg-Fürstenfeld in der Regionalentwicklung Oststeiermark, mit dem Beschluss des regionalen Mobilitätsplanes sowie mit dem Mikro-ÖV ab 2020 zusammen mit den Gemeinden bereits einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, den Bezirk „Klimafit“ zu gestalten. Die Bevölkerung geht bereits viel umweltfreundlicher an bevorstehende Aufgaben heran. Es wird jedoch an der Wirtschaft und der Politik liegen, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um keine Hysterie in der Frage des Klimas entstehen zu lassen.

Wolfgang Seereiter Bezirkschef Grüne

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m Bezirk leben viele engagierte tolle Menschen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Seinerzeit kamen bekanntlich die Solar-Pioniere Österreichs aus unserem Bezirk. Es braucht aber dringend Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene: Vom Ausbau und der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs bis zur Unterstützung für klima- und umweltfreundliches Verhalten. Ich bin für einen Klimagipfel mit Vertretern regionaler Forschungseinrichtungen wie z.B. der AEE-Intec Gleisdorf und der regionalen Politik, wir müssen die Expertise unserer Experten vor Ort nutzen.

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LESERBRIEF „Meine Steirische“ - Weiz, Ausgabe Oktober 2019 „Leicht wird es einem nicht gemacht!“

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iese Schlagzeile nehme auch ich gerne für mich in Anspruch, wenn ich das letzte Editorial des Herausgebers lese. Da schmeisst er nur so mit Vorurteilen gegen die moderne Landwirtschaft um sich, verurteilt pauschal alle Bauern und schwört auf den kleinen Selbstvermarkter. Damit die Kirche im Dorf bleibt, möchte ich dazu gerne einige Klarstellungen anführen: • Der kleine Bauer mit Freilandschweinen muss also „bauliche Umstrukturierungen, die mehrere 100.000.– kosten würden“ umsetzen. Wenn das so stimmen würde, kann man nicht mehr von einem kleinen Bauern reden, der einen doppelten Zaun bauen muss, um sich und alle anderen Schweinebauern vor den Gefahren durch Wildschweine mit Afrikanischer Schweinepest zu schützen. Diese Seuche geht übrigens nicht von der „Massentierhaltung“, sondern von den vielfach unbekannten Hinterhofhaltungen in südosteuropäischen Ländern oder infizierten Lebensmitteln aus und wäre für unsere Bauern ein Super-GAU. • Die „riesigen Mengen an Medikamenten und Antibiotika“ aufgrund eines „Eldorados für Krankheiten“ haben sich in den letzten Jahren in Österreich um ein Drittel reduziert. Bakterielle Multiresistenzen entstehen nicht nur bei land-

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wirtschaftlichen Nutztieren, sondern sind häufige Urlaubsmitbringsel und sind auch bei Wild- und Haustieren zu finden. Infektionen können schon durch Händewaschen, gute Küchenhygiene und passende Lagerung der Lebensmittel verhindert werden. Auch ein bewußter Umgang der Menschen mit Antibiotika wäre schon ein großer Schritt, die damit verbundenen Risiken zu senken. • Wenn hier „Massentierhaltung“ über Förderzwänge, Umwelt-, Pflanzen- und Tierleiden, industrielle Produktion, Monokulturen und Zuchtfabriken definiert wird, so muss hier angemerkt werden, dass wir in Österreich schon 25% Biobetriebe haben, die Markenprodukte erzeugen und nicht mit anderen EU- bzw. weltweiten Entwicklungen verglichen werden können. Auch viele konventionelle oder „große“ Betriebe werden bei uns nachhaltig geführt, schützen Boden, Tiere und die Umwelt und sollten nicht ständig öffentlich verunglimpft werden. • Da die Agrarpolitik nach wie vor der einzig harmonisierte Bereich in der EU ist, werden die Förderprogramme für die Landwirtschaft zentral verhandelt und genehmigt. Dabei hat Österreich bisher trotz seines geringen Anteils gute Verhandlungen geführt, von denen besonders die Umwelt profitiert. Wenn trotzdem die Bauern weniger werden, ist dies ein Strukturwandel, der sich in den letzten 60 Jahren ständig fortent-

wickelt hat und auch vielen anderen Einflüssen geschuldet ist. Ich persönlich würde mir mehr sachlichen Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft wünschen und trage mit der Diskussionsreihe „Landwirtschaft in der Oststeiermark“ konstruktiv das Meine dazu bei. Dr. Karl Bauer, Gleisdorf Tierarzt

„Meine Steirische“ - Weiz, Ausgabe Oktober 2019 „Leicht wird es einem nicht gemacht!“

Sehr geehrter Herr Wernbacher!

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ls obersteirischer Landwirt in Zeutschach im Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen darf ich mich für ihr letztes Editorial sehr herzlich bedanken. Sie schaffen es, in einer Wirtschaftszeitung auch agrarische Themen einzubauen und weisen in vielen Bereichen höchst richtig, auf die Problematik der bäuerlichen Lebensmittelproduktion im globalen Wettbewerb hin. Es scheint derzeit so, als würde die heimische, zumeist noch von bäuerlichen Betrieben geführte, Land- und Forstwirtschaft im globalen Wettbewerb und im nationalen Verordnungswahn den kürzeren Ziehen. Unsere Bauern sind aber nicht nur die Produzenten der so


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gewünschten gesunden und klimaschonenden regionalen Lebensmittel, sie sind parallel dazu auch die Landschaftspfleger, die Klimaschützer, die Wassermanager, die Tierschützer, also Quasi die Lebensraummanager unserer Gesellschaft. Werden die Bauern wie derzeit in den Würgegriff genommen und sperren zu, so hat das langfristige Auswirkungen auf uns alle und auf unsere gesamte Umwelt. Das müssen die Menschen erkennen und darüber ist ein Gedankenaustausch in der Gesellschaft zu führen. Als praktizierender Bioland- und Forstwirt und ARCHE-Bauer bin ich gerne bereit, interessierte Leser auf den Hof einzuladen, um ihnen die Vorzüge und Herausforderungen bäuerlichen Wirtschaftens zu erläutern und sie zum Konsum gesunder und nachhaltig produzierter heimischer Lebensmittel anzuregen. Wollen wir hier in Österreich keine Agrarindustrie, dann brauchen wir eine bauernfreundliche Politik und verbündete Konsumenten. Die Politik kann ich als einzelner Bauer nur bedingt mit beeinflussen, den Weg zum Konsumenten kann ich aber selbst suchen. Daher, verehrter Herr Wernbacher, lade ich Sie ebenso zu einem Besuch bei mir am Hof ein, wie alle ihre geschätzten und interessierten Leser. Ich sehe im gegenseitigen Gedankenaustausch und in der Aufklärung über die bäuerlichen Herausforderungen einen wichtigen Aspekt für unser bäuerliches Überleben. Mit freundlichen Grüßen Ing. Konrad Liebchen

Koalitionsverhandlungen

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urz kann den Verhandlungen gelassen entgegensehen. Ich glaube, die Variante Türkis/Grün ist medial momentan zwar sehr populär, aber beide Partner können sich sehr schwer so verbiegen, dass sie zusammenkommen. Zum Beispiel bei den Themen 3. Startbahn, CO2-Steuer, Kerosinbesteuerung, Pfandsysteme und Migration liegen Welten zwischen den beiden Auffassungen. Denn Kurz hat überdies von der Industrie hunderttausende Euro an Wahlspenden erhalten und ist der Industrie deshalb „Entgegenkommen schuldig“. Die Variante Türkis/Rot birgt für den kleineren Partner die Gefahr, dass er während einer Periode vom wortgewaltigen „Erlösertyp“ Kurz „inhaliert“ wird. Für die SPÖ ist es klüger, sich in der Opposition auf die Kernthemen des kleinen Mannes zu konzentrieren (Arbeitsplätze, soziale Sicherheit, Altersversorgung, leistbare Wohnungen, Gesundheitsversorgung), statt immer neue Programme zu entwickeln – siehe Deutschland, wo die SPD in der Koalition zur Kleinpartei verkommen ist. Die wahrscheinlichste Variante ist Türkis/Blau, wenn sich auch die „Braut“ noch etwas ziert. Siehe Aussage Hofer: „Wir haben keinen Wählerauftrag, aber wenn‘s mit keinem anderen klappt, werden wir aus Staatsraison doch noch verhandeln. Denn die Bedingungen sind günstig.“ Fast identische Meinungen gibt es bei Wirtschaftsfragen, daher ist kein Widerstand aus der Wirtschaft zu erwarten. Einig ist man sich auch bei der „Behandlung“ von Umweltproblemen (Tempo 140, keine CO2-Steuer, keine Pfandsysteme, keine Eile bei der Kerosinbesteuerung), innig verbunden bei der Migrationsfrage. Kickl, der Kurz beim Flüchtlingsproblem „Konkurrenz“ machte, ist ja entfernt. Herz, was willst du mehr! Fazit: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte! Josef Rosenberger Sinabelkirchen T066473214477 21


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VERSICHERUNG

Erich Hasibar

Kriminalität im Netz Ob Informationen recherchieren, Shopping, Kommunikation oder Unterhaltung: Beinahe alles verlagert sich mehr und mehr in die virtuelle Welt des Internets. Durch die zunehmende Vernetzung erhöhen sich auch die Schwachstellen im System und so steigt Cybercrime weltweit stark an – auch Österreich ist betroffen. Innerhalb der letzten 5 Jahre verdoppelte sich die Anzahl der Vorfälle. Tendenz: steigend.

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ährend es im Jahr 2013 noch zu rund 10.000 Anzeigen gegen Cybercrime kam, wurden im Jahr 2018 bereits über 19.600 Fälle zur Anzeige gebracht. Das fehlende Bewusstsein gegenüber der Gefahr ist mit ein Grund dafür, dass in Österreich beinahe ein Viertel der Bevölkerung schon einmal Opfer eines Cyberangriffes wurde. Je nach Cyberangriff kann es für Sie zu erheblichen Sicherheitslücken auf Ihren Geräten kommen, die dann in weiterer Folge sensible Daten weitergeben, zur unbeabsichtigten Weitergabe von persönlichen Daten wie etwa Passwörtern oder Ihren Bankdaten im Zuge von Phishing, oder sogar zu einem völligen Datenverlust Ihrer gespeicherten Daten, werden diese von einer unbekannten Ransom-Software verschlüsselt. Um sich vor den finanziellen Folgen eines Cyberangriffes schützen zu können, gibt es mittlerweile

eine Reihe an Versicherungsprodukten. Unternehmer und Gewerbetreibende haben es bei der Cyberversicherung schon beinahe mit einer Pflichtversicherung zu tun, da ein Cyberangriff und die damit verbundenen Kosten die gesamte Existenz bedrohen können. Für Privatkunden gibt es je nach bereits bestehender Haushaltsversicherung eventuell die Option den Baustein Cyberversicherung mit einzuschließen, aber auch spezialisierte Cyber- und Hackerversicherungen existieren mittlerweile. Je nach Versicherungsbedingungen bietet die Versicherung Unterstützung bei Virenbefall, Erpressung, Rufschädigung, Identitätsdiebstahl, E-Mail-Betrug, gefälschten Websites und dem Verlust persönlicher Daten. Ihr EFM Versicherungsmakler berät Sie gerne zu den bestehenden Risiken und für Sie passenden Versicherungslösungen.

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KommR Dr. Erich Schoklitsch Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft

Modernisierung der Berufsausbildung ist uns ein zentrales Anliegen!

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ildung, Innovationsfähigkeit, Neugier und Forscherdrang sind unerlässliche Voraussetzungen, um im globalen Wettbewerb nicht nur zu bestehen, sondern eine Spitzenposition einzunehmen und die Entwicklungen der Zukunft aktiv mitzugestalten. Österreich hat hervorragende Unternehmen mit großem Potenzial. Damit das so bleibt muss das Bildungssystem den Erfordernissen der Wissens- und Informationsgesellschaft gerecht und zukunftsfit gemacht werden. Ein wichtiger Baustein dieser Strategie ist die triale Ausbildung. Dabei wird die duale Ausbildung in den Berufsschulen und Betrieben um eine digitale Komponente erweitert. Wichtig ist jedoch auch, dass bereits in den Schulen neben den Grundfertigkeiten im Bereich des Spracherwerbs, der Mathematik, der Natur- und Geisteswissenschaften sowie Kunst, Sport und Musik, auch wirtschaftliche Kenntnisse verstärkt vermittelt werden. So wird sichergestellt, dass jeder Schulabgänger über das Basiswissen in BWL, VWL, Buchhaltung, Steuern und Recht verfügt. Qualifikation ist die Basis für Qualität. „Für die Freiheitliche Wirtschaft ist es wichtig, die betriebliche Lehre weiterhin zu stärken und für einen größeren Personenkreis attraktiver zu gestalten. Wie z. B. für Absolventen der Höheren Schulen, die durchaus nicht alle einen Universitätsabschluss anstreben. Wir waren auch immer kritisch gegenüber der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung eingestellt und daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass die Lehrlinge durch verpflichtende Einbeziehung von betrieblichen Praktika so rasch als möglich in reguläre betriebliche Ausbildungsverhältnisse vermittelt werden können. Ihr Erich Schoklitsch

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Foto: KK

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EXPERTENTIPP

Johann Reith

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Nachhaltiger Energiesparen Änderungen der Steuerreform 2020 mit Holz-Alu-Fenstern Holz ist genial, weil es nachwächst, und in Verbindung mit Aluminium auch noch extra witterungsbeständig. Setzen auch Sie auf die perfekte Kombination!

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ei Gaulhofer entstehen seit über 100 Jahren Holzfenster aus Meisterhand. Daher gibt Gaulhofer als einer der wenigen Hersteller im deutschsprachigen Raum 30 Jahre Garantie auf die Holz- und Holz-Alu-Fensterkonstruktion.

Fenster-Design vom Feinsten

Außen sorgen farblich anpassbare Alu-Deckschalen für Gestaltungsfreiheit, innen erfreuen Hölzer der Güteklasse A das Auge und laden auch zum „Begreifen“ ein – mit natürlich-warmer Haptik für komfortablen Wohnmehrwert.

Drei Modelllinien für alle Ansprüche

Die FUSIONLINE 94 ist der Klassiker mit allen Extras, während die FUSIONLINE 108 nochmal zusätzliche Wärmedämmung auf Passivhausniveau bietet. INLINE 91 wiederum begeistert mit flächenbündigem Design außen und innen bzw. ist jetzt auch als INSTYLE mit individuell bedruckten Holz- oder Betonoberflächen erhältlich.

Lassen Sie sich vom Gaulhofer-Fachpartner beraten! Johann Reith M 0664 / 44 27 512

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m September wurde im Nationalrat die Steuerreform 2020 beschlossen. Dadurch ergeben sich folgende steuerliche Änderungen: • Entlastung für Geringverdiener durch höhere Rückerstattungen der Sozialversicherungsbeiträge, sowie eine Erhöhung der Verkehrsabsetzbeträge. Die Pensionistenabsetzbeträge erhöhen sich um jeweils 200,– €. • Änderungen für Kleinunternehmer durch Anhebung der Umsatzgrenze von 30.000 € auf 35.000 € netto ab 2020. Für die Einkommensteuer gibt es die Möglichkeit des pauschalen Betriebsausgabenabzuges iHv 45 % (20 % bei Dienstleistungsbetrieben). Der Grundfreibetrag und die Sozialversicherungsbeiträge können zusätzlich abgezogen werden. • Verdoppelung der Betragsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter von bisher 400 € auf 800 € ab 2020. • Senkung der Krankenversicherung für Selbständige und Landwirte ab 2020 unabhängig von der Einkommenshöhe um 0,85 %, womit der Beitragssatz künftig 6,8 % beträgt. • Weitere Änderungen sind z.B. Senkung der Umsatzsteuer auf elektronische Publikationen auf 10 %, die Pflichtveranlagung beschränkt steuerpflichtiger Personen, etc.

Wir beraten Sie gerne! Ihr Werner Lafer LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf, Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

PFLEGE

DGKP Corinna Hirzberger

Sozialministerium zeichnet nur 15 von 800 Pflegeagenturen aus:

BestCare 24 jubelt über Bestnote!

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ls einer der ersten privaten Anbieter von qualitätsvoller 24-Stunden-Betreuung wurde BestCare 24 mit dem Gütesiegel ÖQZ-24 des Sozialministeriums ausgezeichnet. Dieses bietet Pflegebedürftigen wie auch den Angehörigen die Möglichkeit, im Dschungel der Angebotsvielfalt die Spreu vom Weizen zu trennen. Nur hochwertige Anbieter sollen das begehrte Zertifikat erhalten. Neben hohen Standards, die in der Unternehmenskultur seit Beginn an verankert sind, bietet BestCare 24 seit September 2019 das „BestCare 24 Netz“ an. Diese neuartige Betreuungsnetzwerk garantiert den Kunden und Kundinnen eine persönliche Ansprechperson zum Thema Pflege und Betreuung stets in ihrer Umgebung antreffen zu können. Als Credo von BestCare 24 soll eine ausgezeichnete Pflegeberatung ab sofort nur einen Katzensprung entfernt sein. Verwirklicht wird dies durch ein Netzwerk aus PflegeberaterInnen, allesamt diplomierte Gesundheitsund KrankenpflegerInnen, welche sich nur um eine Hand voll KundInnen in einer Region kümmern und für jegliche Fragen persönlich zur Verfügung stehen. Zusätzlich dazu besuchen die PflegeberaterInnen die KundInnen in regelmäßigen Qualitätsvisiten zu Hause und begutachten die Arbeit der Pflegekräfte. Schon vor Beginn der Betreuung wird jede Pflegekraft auf gute Deutsch- und Betreuungskenntnisse überprüft und als innerhalb von 3 Werktagen gefunden. Entscheiden auch Sie sich jetzt für eine kostenlose und regionale Erstberatung durch unsere in der Steiermark ansässige diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin: DGKP Corinna Hirzberger: M: 0 699 145 25 225

www.bestcare24.at


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VON 2. NOVEMBER BIS 23. DEZEMBER 2019 -

Fotos: Heine, KK

Ein Wintermärchen auf Schloss Burgau

Organisatorin Ulrike Bardeau freut sich auf Ihren Besuch.

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m Prunksaal von Schloss Burgau lässt sich der ganze Weihnachtszauber mit edlem Christbaumschmuck auf ganz wunderbare Weise entfalten. Heuer sind die Trendfarben Rosé, Brombeer und Altsilber sowie glitzernde Ornamente aus Glas und Perlen angesagt. Ein neuer Schwerpunkt ist elegantes Vintage. Und bei insgesamt über 200 Ausstellern gibt es viel zu entdecken. Der Erkersaal wird zum regionalen Genusstempel. Spezialitäten der Sonnenschweine vom preisgekrönten Biohof Labonca sowie Essig- und Ölraritäten, Gin, Whisky und feine Schokoladen runden das Angebot ab. Auch das beliebte Christkindlpostamt hat während der ganzen Ausstellungsdauer geöffnet. Zudem wartet auf die Besucher ein buntes Rahmenprogramm.

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Ein Wintermärchen auf Schloss Burgau: 2. November bis 23. Dezember. So-Do von 10-18 Uhr, Fr/Sa von 10-20 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.kuh-im-schloss.at


Fotos: KK

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Hypnosespezialist Marco Wrabl

Rauchfrei

durch Hypnose „Und Sie werden feststellen, wie etwas, von dem Sie dachten, dass es schwer sein würde, in Wirklichkeit erstaunlich einfach ist.“ Erste Sitzung – Vorgespräch, Erklärung der Hypnose, Gesichtlesen und Iridologie sowie Loslassen von energetischen und seelischen Blockaden, Stärkung des Selbstwertes und Motivation im praktischen Teil der Hypnose inklusive der Swave-Körperschall-Liege

Zweite Sitzung – Vertiefende Erklärungen des Gesichtlesens und der Iridologie sowie tiefgreifende Stärkung, Stabilisation und Powersuggestionen im praktischen Teil der Hypnose inklusive der Swave-Körperschall-Liege Dritte Sitzung – Loslassen von unbewussten, tiefliegenden Mustern und Rückführung zu unseren dahinterliegenden Potenzialen und Stärken im praktischen Teil der Hypnose inklusive der Swave-Körperschall-Liege. Preis für alle 3 Sitzungen gesamt: 396 Euro

„Andere rauchen, Sie nicht, weil es Ihnen egal ist. Andere suchen ihre Zigaretten, Sie nicht, Sie atmen erleichtert durch. In dieses Ziel begleite ich Sie gerne.“ Michael S. aus dem Bezirk Murtal hat es nach 34 Jahren geschafft und berichtet Folgendes: Hallo Marco! Jetzt starte ich schon in die 4. Woche ohne Rauchen. Dank deiner Hypnose hab ich es nach 34 Jahren geschafft, aufzuhören zu rauchen, und das nach der ersten Sitzung. Ich rauchte viel zu viel, nicht einmal wenn ich krank war, ging es ohne eine Zigarette. Und jetzt frag ich mich, warum es so einfach ging, keine Zigarette mehr zu rauchen. Dank deiner Hypnose ist das Verlangen nach einer Zigarette weg, und wenn es mal kommt, kann ich es ohne Probleme wegstecken. Ich danke dir und werde dich immer weiterempfehlen. Liebe Grüße, Michael

Fotos: KK

Philipp G. aus dem Bezirk Murtal berichtet Folgendes: Lieber Marco! Ich danke dir vielmals für deine wunderbare Hilfe. Ich war fünf Jahre lang ein starker Raucher und bin seit der ersten Hypnosesitzung rauchfrei. Durch deine Hilfe konnte ich meine Psyche sowie mein Selbstwertgefühl stärken und meine Nikotinsucht dadurch bekämpfen. Ich bin dir sehr dankbar für deine Hilfe und werde dich auf jeden Fall weiterempfehlen. Liebe Grüße, Philipp

Hypnose- Spezialist Marco Wrabl Ihr Spezialist für Tiefenhypnose der besonderen Art.

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Pichlhofen 66 | 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755 | hypnose.spezialist@gmail.com

www.hypnose-spezialist.at Es wird keine Diagnose erstellt, dies ist Ärzten vorbehalten. Für eine Diagnosestellung und Therapie wenden Sie sich an einen Arzt, Psychologen oder Psychotherapeuten.

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Highlights im Foto: Foto:©©Jesse_Kitt Schnelzer Foto: KK

Foto: KK

V E R A N S TA LT U NNOVEMBER GEN

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Foto: Nina Saurugg

Capella Savaria & Gil Garburg am 15.11. im Kunsthaus Weiz Benefizkonzert des Lions Club Weiz Die Capella Savaria ist auf Einladung des Lions Clubs mit dem international angesehenen Dirigenten Amos Talmon zu Gast, welcher nicht nur die israelische Staatsoper leitet, sondern auch weltweit mit kochkarätigen Orchestern kooperiert. Ebenso auf der Bühne: Klavierstar Gil Garburg!

Die Mayerin & Band am 06.12. im Kunsthaus Weiz Weihnachtsbenefizkonzert Die bereits aus der Licht ins Dunkel Starweihnacht mit Alfons Haider und der Starnacht am Wörthersee und in der Wachau bekannte Amadeus Award Gewinnerin geht mit ihrem Debut- Album STERNSCHNUPPN auf Weihnachtstour! Mit einer Mischung aus bekannten Weihnachtsliedern und Songs ihres eigenen Albums bietet das Konzert der Mayerin den perfekten Rahmen, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Die Hälfte der Eintrittserlöse werden an den Verein „Volkshilfe Weiz Ehrenamt“ gespendet, damit in Not geratenen Weizerinnen und Weizern geholfen werden kann!

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Lizz Wright & Band am 13.11. im Kunsthaus Weiz Ihr Debütalbum „Salt“ erschien 2003 und war ihr Durchbruch. Mittlerweile ist sie unbestritten ein ganz großer Star des Jazz. Mit ihrer letzten CD „Fellowship“ vermischt sie Gospel & Blues mit Jazz und ein wenig Rock zu wunderbar, großartigen Songs. Nun ist sie im Rahmen des Jazzliebe-Festivals zu Gast in Weiz.

Terminbox: Mi, 06.11., 19:30 Uhr, Weberhaus/Galerie Vernissage: „Under Pressure“ Ausstellung bis 22.11. Do, 07.11., 16:00 Uhr, Kunsthaus Kindermusical: Conni – Das Schul-Musical Fr, 08.11., 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Alf Poier „Humor im Hemd“ Sa, 09.11., 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: 20 Jahre Vocal Jazz Night Mi, 13.11., 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: Lizz Wright & Band Fr, 15.11., 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: Capella Savaria & Gil Garburg Sa, 16.11., 19:30 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller Konzert: Moonshiners Fr, 22.11., 20:00 Volkshaus Tanzaufführung: Kompanie „Substanz“ mit „Kuckucksnest“ Sam 23.11., 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: Tommy Emanuel „Solo 2019“ AUSVERKAUFT! Mi, 27.11., 19:30 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller Literarisches Konzert: „Bauer to the People“ Do, 05.12., 19:30 Uhr, Kunsthaus. Kabarett: Klaus Eckel „Ich werde das Gefühl nicht los“ AUSVERKAUFT! Fr, 06.12., 19:30 Uhr, Kunsthaus Benefizkonzert: Die Mayerin „Sternschnuppen Weihnachtstou

Tickets für alle KunsthausVeranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, imKulturbüro oder auch im Kunsthaus-Onlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.


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WEIZ

WEIZER WEIHNACHTS WELT Die beliebte Messe der Generationen strahlt im neuen Kleid am 29. und 30. November erstmals im KUNSTHAUS WEIZ

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ulminanter Start in die WEIZER WEIHNACHTS WELT - nach einem Jahr Pause laden die Weizer Einkaufsstadtbetriebe herzlich zum Besuch der Weizer Weihnachtsmesse erstmals ins Weizer Kunsthaus. Am Freitag, den 29. und am Samstag, den 30. November (1. Adventwochenende) jeweils von 10.00 bis 21.00 Uhr erwartet alle Besucher in Weiz Weihnachtsstimmung der Extraklasse! Bei freiem Eintritt präsentieren rund 30 Messeaussteller Messeschnäppchen, Weihnachtstrends und Innovationen. Selbstverständlich beschreiben die Weihnachtsmesse aber vor allem 2 Worte – Geselligkeit und Tradition! Modeschauen, Basteln

und Keksebacken im Kinderland, der Weihnachtsmann, der für die Kleinen Geschichten liest, ein umfangreiches Bühnenprogramm mit anschließenden Verlosungen und ganz neu „Krippen aus aller Welt vom Birglhof“, gepaart mit dem verlockendem Duft von Keksen, gebratenen Kastanien, Glühwein und Punsch, werden sicher nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen! An beiden Tagen wird es heuer erstmals eine Kinder- und Erwachsenenmodeschau geben. Und damit dem Kauf, des bei der Modeschau erkorenen neuen „Lieblingsstückes“, nichts mehr im Wege steht, laden am Freitag, den 29. November bis 21.00

Uhr die Weizer Betriebe zur CHRISTMAS SHOPPING NIGHT ein. Zusätzlich sorgt der CHRISTKINDLMARKT, ebenfalls im neuen Kleid, mit Schlosskutscher und Märchenwald, rund um das Kunsthaus für weihnachtliche Stimmung und geselliges Beisammensein. Den Abschluss des ersten Adventwochenendes bildet dann am Sonntag, den 1. Dezember der traditionelle NIKOLOMARKT der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Weiz. Lassen Sie sich also verzaubern von der Weizer Weihnachtswelt – die Einkaufsstadt, das Stadtmarketing und die Stadt Weiz freuen sich auf Ihren Besuch!

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Meine Steirische

Zur Verstärkung unseres Teams in unserem Elektrofachgeschäft suchen wir zum nächstmöglichen Eintritt:

Zur Verstärkung unseres Teams in unserer ElektroinstallationsAbteilung suchen wir zum nächstmöglichen Eintritt:

Lehrling Einzelhandelskaufmann

Lehrling Elektroinstallationstechniker

(m/w)

Deine Aufgaben:

Beratung von Kunden, Verkauf von Haushaltsgeräten sowie Elektroinstallationsmaterial, Warenannahme sowie Warenausgabe, Entgegennahme von Telefonaten u.v.m.

Du bringst mit:

• Spaß am Umgang mit Menschen • ein freundliches, kommunikatives und gepflegtes Auftreten • Zuverlässigkeit

Wir bieten dir:

• eine Top Ausbildung in einem dynamischen Team • Abwechslungsreiche Tätigkeiten • Vollzeitbeschäftigung 38,5 Std./Woche

(m/w)

Deine Aufgaben:

Montieren, installieren, warten und reparieren elektrischer Anlagen und elektronischer Geräte, sowie Haushaltsinstallation /Neubau, Umbau, Zubau oder Sanierung, Geräteservice, Reparaturen u.v.m.

Du bringst mit:

• Spaß und Interesse an Technik • Handwerkliches Geschick • Verantwortungsbewusstsein • Zuverlässigkeit

Wir bieten dir:

Gehaltsprofil:

• eine Top Ausbildung in einem dynamischen Team • Abwechslungsreiche Tätigkeiten • Werkzeug und Arbeitskleidung • Vollzeitbeschäftigung 38,5 Std./Woche

Wir freuen uns auf deine Bewerbung, die du gerne per Post, Mail (maurer.f@elektrobrand.at) oder Tel. an Herrn Maurer (T 0664/33 56 670) richten kannst.

Lehrlingsentschädigung laut Kollektivvertrag 1. Lehrjahr € 675,-/mtl.

Lehrlingsentschädigung laut Kollektivvertrag 1. Lehrjahr € 650,-/mtl.

Gehaltsprofil:

Wir freuen uns auf deine Bewerbung, die du gerne per Post, Mail (maurer.f@elektrobrand.at) oder Tel. an Herrn Maurer (T 0664/33 56 670) richten kannst.

Zur Verstärkung unseres Team in unserem Elektrofachgeschäft suchen wir zum nächstmöglichen Eintritt:

Einzelhandelskaufmann (m/w) in Teilzeit (30 Wochenstunden

Wir wünschen uns:

• Abgeschlossene Ausbildung als Einzelhandelskaufmann/frau • Berufserfahrung • Motivation und Selbstständigkeit • Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit • Flexibilität und Engagement • Bereitschaft zur persönlichen Weiterbildung

Wir bieten Ihnen:

• ein Unternehmen, das auf höchstem Qualitätsniveau arbeitet • einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz • vielfältige Unterstützung durch ein gut eingespieltes Team

Gehaltsprofil:

Wir bieten Ihnen einen Monatsbruttolohn ab € 1.300,- (30Std. pro Woche) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie gerne per Post, Mail (maurer.f@elektrobrand.at) oder Tel. an Herrn Maurer (T 0664/33 56 670) richten können.

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Todesfälle Dominic Kulmer, 22. Lj., Weiz Johann Eckhart, 88. Lj., Prebuch Hedwig Bloder, 93. Lj., Labuch Jack Edward Stearn, Fürstenfeld Josef Koller, 85. Lj., Urscha Friedrich Gietl, 86. Lj., Maierhofen Erich Schaden, 78. Lj., Gleisdorf Fritz und Annemarie Schmidt, Fürstenfeld Alois Schadler, 84. Lj., Dietersdorf Margareta Sankin, 94. Lj., Sinabelkirchen Johann Hausleitner, 79. Lj., Weiz Otmar Sauruck, 85. Lj., Gleisdorf Anton Winkler, 87. Lj., Gleisdorf Johann Gruber, 73. Lj., Baierdorf-Umgebung Sieglinde Kainz, 80. Lj., St. Margarethen an der Raab Friederike Russ, m 88. Lj., Gleisdorf Raimund Wiesenhofer, 73. LJ., Albersdorf Erna Peinsold, 91. Lj., Unterfeistritz Josef Schwarz, 74. Lj., Hofstätten an der Raab Anna Zengerer, 98. Lj., Albersdorf Augustine Fleischer, 86. Lj., Arndorf Josef Lamprecht, 91. Lj., Takern I Johanna Altmann, 94. Lj., Hammersberg Rodler Sophie, 85. Lj., Egelsdorf Dieter Kalus Janisch, 62. Lj., Kleinsemmering Johann Erjauz, 84. Lj., St. Ruprecht/Raab Angela Fortmüller, 77. Lj., Albersdorf

IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische,

8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at., Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 101.500/Monat, Drei Mutationen, Weiz, Hartberg– Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

Meine Steirische Oswin Klammler, 75. Lj., Weiz Gottfried Klaindl, 79. Lj., Egelsdorf

ZU VERMIETEN 78 m2 Dachgeschoss Wohnung im Zentrum von Gleisdorf gegenüber Volksschule Wohn-Essküche, 2 Schlafzimmer, Bad-WC, Abstellraum, Vorraum, Kellerabteil, Parkplatz, Miete inkl. BK 540,- zuzüglich Heizung und Strom, Kaution 2.000,– Tel.: 0664 / 38 54 484

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Die beliebte steirische Spezialität hat wieder Saison Erdäpfelwurst hausgemacht knusprig und lecker jeden Freitag von November 2019 bis März 2020 Karl Schuster, Arnwiesen 5, 8200 Nitscha, T 03112/3154 oder 0664/ 73752575 31


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