November 2015
Folge 21 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at
Meine Steirische
LEIBNITZ
Familienfreundlicher Perchtenlauf in Leibnitz am 22. November
Programm: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr: Maskenpräsentation entlang der Strecke 15.00 Uhr: Start des Kinderperchtenlaufs 17.00 Uhr: Start des Perchtenlaufs
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Editorial Worte – machen
So, wie es war, wird es nie wieder sein.
Flüchtlinge
Asyl
In den Medien und in so manchem Alltagsgespräch ist das Wort Flüchtling derzeit wohl das meistgebrauchte Wort und Auslöser für starke Emotionen. Im Zusammenhang mit „Flüchtlingen“ bekommen Angst und Panik eine neue Bedeutung – ebenso wie Militäreinsatz und Grenzen dichtmachen sowie retten, Hilfe, schützen und versorgen, Dach übern Kopf, Wärme und Hunger. Die Flüchtlinge kommen! Menschen auf der Flucht suchen Schutz vor Tod, Leid und Hunger!
Neben Asylanten hat das Wort Asylchaos an Bedeutung gewonnen sowie Aufnahmestopp und humanitäre Hilfe. Grenzen, Notquartiere und Asylantenunterkünfte sind komplett überfüllt. Staatsbürger drücken mit dem Wort „Inländerdiskriminierung“ das Gefühl von Ungerechtigkeit und das Misstrauen gegenüber den Politikern und der medialen Berichterstattung aus. Wer soll das alles zahlen, wie wird die Integration der Asylanten aussehen? Solidarität ist nicht nur ein Wort, sondern ein starkes Gefühl.
Gutmenschen
Hetze
Spaltet sich unsere Gesellschaft in Gutmenschen, die die Arme weit aufmachen, und in Schlechtmenschen, die Bösen, die anders denken? Wo beginnt die Menschlichkeit und wo hört sie auf, und wer bestimmt letztendlich, was wirklich menschliche Menschlichkeit ist?
In unserer Demokratie ist Meinungsfreiheit ein in der Verfassung festgeschriebenes Menschenrecht; das heißt aber nicht, dass jeder alles öffentlich sagen darf! Wird eine bestimmte Personengruppe öffentlich beschimpft oder öffentlich über sie geschimpft, mit der Absicht, die Menschenwürde dieser Personen zu verletzen oder diese herabzusetzen oder zu Gewalt und Hass gegen diese aufzustacheln, begeht man den Tatbestand der Verhetzung, der sogar mehrjährige Haftstrafen nach sich ziehen kann. So wird auch den sogenannten neuen Medien besondere Aufmerksamkeit zuteil, um gegen „Hetze“ vorzugehen!
Rechtsstaat Gesetze regeln den Ablauf, um ein friedliches und nutzbringendes menschliches Zusammenleben zu ermöglichen. Es ist genau festgelegt, was der/die einzelne StaatsbürgerIn tun muss, tun darf und nicht tun darf. Was nun, wenn eine Masse an Menschen Gesetze nicht beachtet? Wie sicher ist der Rechtsstaat noch, wenn Gesetze je nach Bedarf aufgehoben werden? Und was nimmt ein Staat in Kauf, um seine Gesetze durchzusetzen?
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Seitenteile mit Türchen Wurde Ungarn noch geprügelt für seine Idee, Probleme mit hilfe von Seitenteilen mit Türchen zu lösen, wird das nun in
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Österreich und in anderen EU-Staaten mit Erleichterung willkommen geheißen. Nur das Wort Zaun ist jetzt ein böses Wort, das tunlichst zu vermeiden ist!
Glaubensfreiheit In Österreich wird Glaubensfreiheit mit Religionsfreiheit gleichgesetzt; jeder darf unbeschränkt seinen Glauben mitsamt seinen Riten ausüben, solange die öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie die guten Sitten nicht verletzt werden. Glaubenseinheit: Im islamischen Recht z. B. kann Glaubensfreiheit bedeuten, dass Muslime ihren Glauben leben und ausüben dürfen und alle in den Islam konvertieren dürfen. Muslime dürfen aber nicht zu anderen Religionen wechseln. Die Kraft der Worte: Spüren Sie das Klima, das Worte schaffen. Schalten Sie Ihren Hausverstand ein. Mit Worten wird der Mensch nicht nur schnell motiviert, sondern auch leicht manipuliert. Worte sind auch ein klarer Hinweis, wie und wohin sich das Zeitgeschehen verändert. Denken wir nach über die Worte anderer und die eigenen Worte und schauen wir, was die mit uns machen. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
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NEOS:
Geballte steirische Kraft in Stuttgart. Baugewerkschafter Josef Muchitsch besuchte mit dem GF ÖSTU STETTIN Harald Pacher und den Betriebsratsvorsitzenden Werner Lorber die Baustellen in Stuttgart.
Regierung muss für geordnete Einreise von Flüchtlingen sorgen
Geballte steirische Kraft in Stuttgart. Baugewerkschafter Josef Muchitsch besuchte mit dem GF ÖSTU STETTIN Harald Pacher und den Betriebsratsvorsitzenden Werner Lorber die Baustellen in Stuttgart.
Muchitsch:
Kapeller und Höfer: „Der Einsatz an der Grenze zu Nickelsdorf muss als Vorbild für Spielfeld dienen“ Angesichts des ungeordneten Grenzübertritts von hunderten Flüchtlingen in der Südsteiermark muss sich die Regierung den Vorwurf gefallen lassen, wieder einmal chaotisch und wenig vorausschauend zu handeln. NEOSRegionalkoordinator Heimo Kapeller und Elisabeth Höfer sind verwundert, warum man die Erfahrungen, die man im Sommer in Nickelsdorf gesammelt hat, in so kurzer Zeit wieder verspielen kann. „Die Zusammenarbeit von Polizei, Bundesheer, Rettungsorganisationen und der Zivilgesellschaft an der burgenländischen Grenze war vorbildhaft. Warum ein paar Monate später in Spielfeld alles anders sein muss, kann ich nicht verstehen“, so die beiden unisono. „Durch die Untätigkeit der Regierung wird der Bevölkerung vor Ort ein Bild der Ohnmacht vermittelt und dadurch werden Ängste und Vorbehalte geschürt.“ Deswegen fordert NEOS Sofortmaßnahmen für Spielfeld. „Der Staat Österreich muss seinen Pflichten gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern aber auch gegenüber den flüchtenden Menschen nachkommen. Die Sicherheitskräfte, bestehend aus Bundesheer und Polizei, an der Grenze müssen aufgestockt werden, damit ein geordneter Grenzübertritt von Hilfe suchenden Menschen wieder gewährleistet wird. Zusätzlich müssen Rotes Kreuz und andere Hilfsorganisationen in die Versorgung mit eingebunden werden“, so Kapeller weiter. „Wir haben im Burgenland bewiesen, dass wir mit Ausnahmesituationen umgehen können. Der Wille zur Hilfe muss auch in der Steiermark sichtbar sein.“
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Steirische Bauarbeiter schaffen deutsche Drehscheibe für Gütertransporte Stuttgart 21: 30 Jahre Entwicklung und Planung, 6 Jahre Bauzeit und 2 Minuten Fahrzeit
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ber Einladung der Betriebsräte des steirischen Unternehmens ÖSTU STETTIN besucht GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch Stuttgart 21, die größte Baustelle Deutschlands.
Das steirische Bauunternehmen ÖSTU STETTIN führt gemeinsam mit den österreichischen Bauunternehmen PORR, SWIETELSKY und HINTEREGGER große Teile der Bauarbeiten durch. Aus Österreich sind bei der ARGE ATCOST21 104 gewerbliche Mitarbeiter und 32 Angestellte, bei der ARGE ATA 101 gewerbliche Mitarbeiter und 35 Angestellte beschäftigt. Insgesamt werden 6,5 Milliarden Euro von der Deutschen Bahn bis 2020 investiert.
„Stuttgart 21” wird die Drehscheibe für Gütertransporte in Deutschland. Aus einem Kopfbahnhof wird ein Durchgangsbahnhof mit Schwerpunkt Güterverkehr der überwiegend unterirdisch verläuft. Nach wie vor ist dieses Projekt von starkem Widerstand durch Bürgerinitiativen geprägt. Muchitsch: „Es ist sehr beeindruckend, was unsere Bauarbeiter leisten. Gerade im Tunnelbau sind wir international anerkannt und Vorreiter. Die österreichische Qualität der Mitarbeiter und das Knowhow unserer Unternehmen waren ausschlaggebend für die Auftragserteilung.“
Zahlen, Daten und Fakten: ARGE ATCOST21:
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Fertigstellung 2019, Inbetriebnahme des Gesamtprojekts 2021 Auftragssumme 720 Mio. Euro Zweiröhrige Tunnel, Gesamtlänge 40 km Rund 2,9 Mio. m3 Ausbruch Insgesamt 1 Mio. m3 Beton und 90.000 t Bewehrungsstahl 3,25 Mio. Lohnstunden Eigenpersonal
ARGE ATA:
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Bauzeit: bis 2019 Gesamtlänge 30,4 km Auftragssumme 634 Mio. Euro Bahntunnel, Neubaustrecke Wendlingen-Ulm, zwei zweiröhrige Tunnel Nach der Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode Etwa 1,1 Mio. m3 Beton und 70.000 t Bewehrungsstahl für die Innenschale
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LH-Stv. Michael Schickhofer und Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried bei der Präsentation der neuen S-Bahn-Linien S8 und S9. (Foto: Land Steiermark)
B „S-Bahn-Offensive für die Obersteiermark gestartet“ Die Erfolgsgeschichte der S-Bahn Steiermark geht weiter. Mit der Aufwertung der bestehenden Bahnstrecken in mehreren obersteirischen Industriebezirken zu den neuen S-Bahn-Linien S8 und S9 wurden im Zuge einer Pressekonferenz am Grazer Hauptbahnhof von LH-Stv. Michael Schickhofer und Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried die Weichen dafür gestellt.
ereits seit dem Jahr 2007 stehen SBahn und RegionBahn in der Steiermark für einen Schienennahverkehr auf hohem Niveau. Die ständig wachsende Zahl an Fahrgästen zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. „Die Attraktivierung des Schienennahverkehrs in der Steiermark wird von der neuen Landesregierung konsequent fortgesetzt. Als nächster Schritt folgt im Zuge der Ausbaustufe 1 die Aufwertung der Strecke Bruck/Mur bis Unzmarkt zur neuen S8 sowie das Upgrade der Strecke Bruck/Mur bis Mürzzuschlag zu S9“. Im Rahmen der Ausbaustufe 2 folgt die Verdichtung und der Ausbau weiterer Abschnitte. „Der obersteirische Raum ist neben Linz das zweite große Industriezentrum Österreichs, eine entsprechende Qualität im Öffentlichen Verkehr ist daher unverzichtbar. Dabei geht es sowohl um die Verbindung innerhalb der Obersteiermark als auch um die optimale Anbindung an andere Zentralräume“, betont Leichtfried.
Bau-Holz International:
Muchitsch ab 2016 Europa-Vorsitzender Erstmals wird Österreicher höchster Baugewerkschafter in Europa
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eim BHI-Europaauschuss in Brüssel wurde der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) Bundesvorsitzende Abg. z. NR Josef Muchitsch einstimmig zum neuen Vorsitzenden der BHI Europa (Bau-Holz-Internationale) gewählt. Die BHI in Europa umfasst derzeit 98 Gewerkschaftsverbände aus 45 Ländern mit insgesamt 1.35 Millionen Mitglieder. Muchitsch ist der erste Österreicher, welcher den Sprung in die höchste Funktion der BHI Europa schafft. Die Funktion ist ehrenamtlich. Der Aufgabenbereich ist umfangreich. Ziel von Muchitsch ist
eine Stärkung der gewerkschaftlichen Organisation in multinationalen Unternehmen, die Organisierung und Betreuung von neuen Mitgliedern im Zuge von internationalen Infrastrukturprojekten und öffentlichen Bauprojekten sowie bei der Errichtung von Sportstätten für Europa- und Weltmeisterschaften. Aber auch die Förderung der Gewerkschaftsrechte und der internationale grenzübergreifende Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping sowie Steuerbetrug stehen auf der Prioritätenliste bis 2017. Muchitsch: „Das ist für mich eine große Herausforderung, welcher ich mich ger-
ne stelle. Es geht darum, mit internationalen Maßnahmen nationale Probleme zu lösen. Viele arbeitsrechtliche Herausforderungen enden nicht an unseren Staatsgrenzen. Nur europaweit und gemeinsam können wir wirksam gegen Scheinselbständigkeit sowie Lohn- und Sozialdumping vorgehen. Des Weiteren gilt es, Gewerkschaften in Ländern zu unterstützen, in denen die Beschäftigten ausgenutzt und ausgebeutet werden. Wir müssen die Arbeitswelt insgesamt fairer gestalten.“
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Mehr als 75 neue „Stars of Styria“ in Leibnitz Im Jahr 2014 haben im Bezirk Leibnitz 37 Lehrlinge, welche in 34 Betrieben ausgebildet wurden, eine Lehre mit Auszeichnung absolviert; ebenso haben 38 fleißige Kandidaten die Meister- bzw. Befähigungsprüfung abgelegt. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels bilden sie damit einen wesentlichen Grundstein für die Zukunft einer erfolgreichen Region.
Ausbildnerin Maria Langmann (Hofer KG, Filiale Leibnitz) mit dem Star of Styria Jacqueline Prattes (LAP Einzelhandelskauffrau)
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us diesem Grund hat die WKO Jugendbeschäftigung auch zu einem interessenpolitischen Leitthema erkoren und die besten Absolventinnen und Absolventen gemeinsam mit ihren Ausbildungsbetrieben als „Stars of Styria“ geehrt. Im Bezirk Leibnitz befinden sich zurzeit 787 Lehrlinge in 316 Ausbildungsbetrieben. Sie werden in 152 verschiedenen Berufen mit 2- bis 4-jähriger Lehrzeit ausgebildetDie Lehre ist dabei für viele der erste Schritt in eine erfolgreiche Unternehmerkarriere. Am häufigsten entscheiden sich die Jugendlichen in der Region übrigens für den Beruf Elektrotechnik. 105 Jugendliche lernen aktuell in diesem Beruf; auf den weiteren Plätzen folgen Metalltechnik, Kraftfahrzeugtechnik und Installations- und Gebäudetechnik.
Porsche Inter Auto GmbH & Co KG in Leibnitz hat gleich zwei Stars of Styria: David Josef Schadler und Daniel Steg (nicht am Foto). v.l.n.r.: RSTL Mag. Josef Majcan, RSTO KommR Johann Lampl, Ausbildner Josef Steinbauer, David Josef Schadler (Meister KFZ-Technik), GF Johann Otter und WKO-Vizepräsident Andreas Herz, MSc.
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Insgesamt 199 Kandidatinnen und Kandidaten haben im vergangenen Jahr die Lehrabschlussprüfung bestanden, 25 Personen davon mit Auszeichnung und 52 Personen mit gutem Erfolg. Sie stehen dem Wirtschaftsstandort Leibnitz als neue Fachkräfte zur Verfügung. „Nicht zuletzt zeigen auch die Erfolge bei den Lehrlingswettbewerben und Lehrabschlussprüfungen, dass die Qualität der heimischen Berufsausbildung eine außerordentliche ist. Dafür gebührt den fast 316 Ausbildungsbetrieben im Bezirk Leibnitz großer Dank“, lobt KommR WKO-Obmann Johann Lampl abschließend.
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Hochrangige Bauernbundvertreter, angeführt von LR Johann Seitinger und Präsident Franz Titschenbacher, referierten und diskutierten in St. Johann/S. mit örtlichen Landwirten.
Bauernbund auf Zukunftstour Merklich näher rückt der nächste Wahltermin, wenn er auch nur einen kleinen Teil der Bevölkerung betrifft. Denn die Bauernbundwahlen im Jänner 2016 werfen erste Schatten voraus, die Granden der ÖVP-Bauernvertretung sind bereits unterwegs in den Bezirken. So auch in St. Johann/S., wo die Bauernbund-Zukunftstour Station machte.
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it Landesrat Johann Seitinger, Präsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein, Dir. Franz Tonner, den Kammerobmännern Gerald Holler (LB) und Karl Heinz Knaß (DL) sowie den Bezirksbäuerinnen Johanna Aust (LB) und Maria Ruhhütl (DL) war alles, was von bauernpolitischer Seite in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg bzw. im Land Steiermark etwas zu sagen hat, in der Saggautaler Halle anwesend, um mit den Landwir-
ten aktuelle Themen zu erörtern. Bereits im Wahlkampfmodus riefen allen voran Seitinger und Titschenbacher zum Zusammenhalt auf, um bei den bevorstehenden Wahlen am 31. Jänner 2016 bestehen zu können. Das Motto lautet „Landwirt schaf(f )t - unsere Lebensmittel, unser Lebensraum“. Angesprochene Themen waren u.a. die niedrigen Preise, die Bauern für ihre Produkte erhalten, das Wirtschaftsembargo gegen Russland, neue EU- und
Bundesgesetze, Betriebsübergaben und mögliche Perspektiven für die Jugend, neue Natura-2000-Gebiete, Schutz des (Grund)Eigentums und die Rolle der Frau am Hof („Bäuerinnen sind Lebensqualitätsmanagerinnen“). Nach den Referaten blieb auch Zeit, an den Stehtischen individuelle Problemstellungen mit den hochrangigen politischen Vertretern zu diskutieren und um eine Stimme für den steirischen Bauernbund zu bitten.
VP-Frauen: Landeskegelturnier in Preding bei Weiz 14 Bezirks- und Regionalgruppen lieferten sich einen sportlichen Wettstreit um den Sieg im Team- und Einzelbewerb. Der Bezirk Leibnitz, vertreten durch die Ortsgruppe Großklein mit Ortsleiterin Elisabeth Hammer, erreichte mit 226 Holz den hervorragenden 2. Platz hinter dem Bezirk Voitsberg. Im Einzelbewerb belegte der Bezirk Leibnitz mit Margarete Lindner den 11. Platz. BZL LAbg. a.D. Ingrid Gady dankte dem Team Großklein für sein sportliches Engagement und seinen Wettkampfeinsatz.
Die siegreichen Keglerinnen mit VP-Frauen OG Großklein, LGF Michaela Hartner, LL-Stv. Martina Kaufmann und Tünde Gruber
OL Elisabeth Hammer mit den Keglerinnen der VP-Frauen OG Großklein
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Familie Unger gewinnt Sommerurlaub bei SPÖ-Familienspielefest
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amilienspielefeste und Sommeraktionen gehören zum Jahresprogramm vieler SPÖ-Ortsorganisationen. Weit über 1000 Teilnehmer konnten in Summe die zahlreichen SPÖ-Organisatoren aus den Bezirken Deutschlandsberg und Leibnitz bei ihren Veranstaltungen begrüßen. Und die SPÖLandesorganisation unterstützte diese Veranstaltungen mit einem steiermarkweiten Gewinnspiel. Familie Unger aus Limberg ist alljährlicher Gast beim SPÖ-Familienspielefest in Wies und ging diesmal als Hauptgewinner bei der Landesverlosung hervor. SPÖ-Landesgeschäftsführer LAbg. Max Lercher überreichte mit dem Wieser Ortsvorsitzenden Hermann Edler sowie Regionalgeschäftsführer Gerhard Schreiner den schönen Gewinn. Familie Unger freut sich nun über einen Urlaubsgutschein in Höhe von 500 Euro bei einem Jugendgästehaus ihrer Wahl. „Ich gratuliere der Familie Unger sehr herzlich zu ihrem großen Gewinn und wünsche heute schon einen schönen Urlaub“, so LGF Max Lercher.
Großartige Spende der Tillmitscher Schifahrerrunde! Der Reinerlös des Kaffeestandes beim Schlagernachmittag des Gasthauses Heusserer wurde Kevin Gritsch zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag wird für einen Lift und einen barrierefreien Wohnungsausbau, des an spastischer Diplegie erkrankten jungen Mannes verwendet. 8
25 Jahre Landesausstellung Gamlitz – eine Erfolgsgeschichte Merklich näher rückt der nächste Wahltermin, wenn er auch nur einen kleinen Teil der Bevölkerung betrifft. Denn die Bauernbundwahlen im Jänner 2016 werfen erste Schatten voraus, die Granden der ÖVP-Bauernvertretung sind bereits unterwegs in den Bezirken. So auch in St. Johann/S., wo die Bauernbund-Zukunftstour Station machte.
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it Landesrat Johann Seitinger, Präsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein, Dir. Franz Tonner, den Kammerobmännern Gerald Holler (LB) und Karl Heinz Knaß (DL) sowie den Bezirksbäuerinnen Johanna Aust (LB) und Maria Ruhhütl (DL) war alles, was von bauernpolitischer Seite in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg bzw. im Land Steiermark etwas zu sagen hat, in der Saggautaler Halle anwesend, um mit den Landwirten aktuelle Themen zu erörtern. Bereits im Wahlkampfmodus riefen allen voran Seitinger und Titschenbacher zum Zusammenhalt auf, um bei den bevorstehenden Wahlen am 31. Jänner 2016 bestehen zu können. Das Motto lautet „Landwirt schaf(f )t - unsere Lebensmittel, unser Lebensraum“. Angesprochene Themen waren u.a. die niedrigen Preise, die Bauern für ihre Produkte erhalten, das Wirtschaftsembargo gegen Russland, neue EU- und Bundesgesetze, Betriebsübergaben und mögliche Perspektiven für die Jugend, neue Natura-2000-Gebiete, Schutz des (Grund)Eigentums und die Rolle der Frau am Hof („Bäuerinnen sind Lebensqualitätsmanagerinnen“). Nach den Referaten blieb auch Zeit, an den Stehtischen individuelle Problemstellungen mit den hochrangigen politischen Vertretern zu diskutieren und um eine Stimme für den steirischen Bauernbund zu bitten.
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René Dretnik Die Vertreter der 1. Gralliger Jagdgesellschaft sowie Bgm. Hubert Isker hatten in letzter Zeit keinen einzigen Schadensfall zu beklagen.
Gralla setzte erfolgreich auf Sicherheit Mit optischen Wildwarnreflektoren und akustischen Wildwarnern sollte in Gralla die Zahl der Wildunfälle um bis zu 90 % reduziert werden. Die von der Gemeinde Gralla finanzierten Geräte und Reflektoren wurden Anfang des Jahres entlang stark befahrener Landesstraßen angebracht. Nun wurde Bilanz gezogen. „Jahr für Jahr hatten wir an die 25 Wildunfälle zu beklagen“, so Marco Grussl, Aufsichtsjäger der 1. Gralliger Jagdgesellschaft, der auch als Hegemeister fungiert. Durch das Jagdrevier Gralla führen nämlich zwei stark befahrene Landesstraßen, die B 73 (Richtung Schwarzautal) und die B 74 (Richtung Sulmtal). Durch die Anbringung von Wildwarnreflektoren und akustischen Wildwarngeräten hoffte man, den zahlreichen Schadensfällen ein Ende setzen zu können. Die Warngeräte wurden auf den Leitpflöcken montiert. Die Reflektoren sollten das Wild in der Nacht davon abhalten, vor herannahenden Autos die Straße zu überqueren. Das Blenden von Autofahrern wurde ausgeschlossen. Zusätzlich geben die akustischen, wartungsfreien und mit Solartechnik ausgestatteten Geräte auch bei Tag besonders für das Wild gut hörbare Signale ab. Jetzt, 10 Monate später, zieht man eine erste Bilanz, die alle Erwartungen im positiven Sinne übertroffen hat. „Wir haben seit der Montage der Warngeräte keinen einzigen Wildunfall bzw. kein einziges Fallwild zu beklagen; die Reduzierung der Unfälle liegt daher bei 100 %“, so Grussl. Die Anschaffung der Wildwarngeräte und Reflektoren wurde von der Gemeinde Gralla finanziert. „Für mich war es selbstverständlich, dass wir, als Gemeinde, zur Steigerung der Verkehrssicherheit beitragen. Jeder Unfall, bei dem Mensch, Tier und Fahrzeug zu Schaden kommen, ist einer zu viel“, so Bürgermeister Hubert Isker. Dass man nun ein so erfreuliches Ergebnis erzielen konnte, freut den Ortschef umso mehr. 10
Mythen, Fakten, Wahrheit oder Lüge? Kein Thema lässt momentan die Emotionen so hochgehen wie das Asylchaos! Als Journalist hat man die Aufgabe, Geschehnisse objektiv und wahrheitsgetreu zu beleuchten und darüber zu berichten. Gerade bei dieser Thematik fällt das für viele nicht immer leicht. Ich war selbst mehrmals an der Grenze vor Ort und habe mich mit Polizisten, Soldaten, Bürgern, Unternehmern, freiwilligen Helfern und Regionalpolitikern unterhalten. Ich hoffe, ich habe in meiner Aufzählung keinen vergessen! Ich habe in meinen Gesprächen eines bemerkt: Die Wahrnehmungen gehen weit auseinander und sind teilweise sehr unterschiedlich. So erzählten mir autorisierte Exekutivbeamte, dass es einige Vorfälle gab, bei denen Einwanderer Wasserflaschen wegwarfen, weil sie kein mit Kohlensäure versetztes Wasser trinken. Helfer dementierten dies und sprachen von traumatisierten Flüchtlingen, die über alles ihnen Gebotene sehr dankbar sind. Soldaten unterschieden zwischen Syrern und Nichtsyrern. Syrer kommen mit Familien, Kindern, Großvätern, Großmüttern, akzeptieren die Anweisungen der Exekutive, wogegen Nichtsyrer sich kaum an Anordnungen hielten und so für zusätzliche Stresssituationen im Lager sorgten. Diese Nichtsyrer seien auch in der Mehrzahl, so ein Bundesheeroffizier. Meine Recherche bei den Helfern brachte zu Tage, dass diese Aussage nicht der Wahrheit entspräche und fast nur Familien mit Kindern unter den Menschen seien und allesamt aus Syrien stammten. Bürger, die entlang der B67 wohnen, erzählten mir von tonnenweise anfallenden Müllbergen und chaotischen Zuständen, da viele der Asylsuchenden sich kreuz und quer in Vorgärten und Privatgrundstücken niederließen und Eigentumsverletzungen vornahmen. Dies dementierten wiederum andere Bürger, allerdings nicht wohnhaft im Grenzraum, die von geordneten und geregelten Fußmärschen sprachen. Die einen Regionalpolitiker erzählten von Angstzuständen und besorgniserregenden Entwicklungen, für die anderen lokalen Politiker sind diese Sorgen und Zustände keinesfalls berechtigt und wurden lediglich als Hetze tituliert. Liebe Leserinnen und Leser! Ich habe versucht, meinem Auftrag als Journalist so gut als möglich nachzukommen. Bitte bilden Sie sich nun selbst eine Meinung, was Mythen oder Fakten sind und was der Wahrheit entspricht oder Lüge ist!
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Wagna verköstigt Einsatzkräfte D ie Marktgemeinde Wagna setzt ein Zeichen für Menschlichkeit: Kurzfristig entschloss sich Bürgermeister Peter Stradner mit seinem Team den Nationalfeiertag am 26. Oktober anders als zuerst geplant zu begehen. Der Bürgermeister-Wandertag ist ein fester Bestandteil im Terminkalender der Marktgemeinde Wagna, doch heuer wurde er nicht abgehalten. Stattdessen heizte man mit großer Unterstützung der Naturfreunde Wagna in der Küche der Mehrzweckhalle ein, um die Einsatzkräfte von Polizei, Bundesheer, Feuerwehr, Rotem Kreuz und Ehrenamtlichen an der Staatsgrenze in Spielfeld mit 500 frisch gebackenen Schnitzelsemmeln zu verköstigen. Die Aktion soll auch ein Zeichen der Dankbarkeit in der Marktgemeinde Wagna sein, welches sich die Einsatzkräfte redlich verdienen.
Neuer Trinkwasserbrunnen am Grottenhof Als amtierendem „WasserBürgerMeister“ ist es Helmut Leitenberger zu verdanken, dass ein Trinkwasserbrunnen am Grottenhof der Bevölkerung und deren geliebten Vierbeinern zur Verfügung steht.
Erntedank im Kindergarten Der Kindergarten Tillmitsch lud zum Erntedankfest. Die Darbietungen der Kinder sorgten für Begeisterungsstürme bei den Besuchern. Den Segen sprach Diakon Franz Herneth aus. 12
Links vom Brunnen: GF DI Franz Krainer, Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH; rechts vom Brunnen: Bgm. Helmut Leitenberger, 3. v. l. Barbara Hoffmann, mit Gemeindevertretern; ganz rechts: Christine Peer
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an der Grenze
Das glückliche Brautpaar Martin und Tanja feierten ihre Hochzeit im Gasthaus Heusserer
Heusserer – Dorfwirtshaus mit Tradition Das Gasthaus Heusserer ist ein Dorfwirtshaus mit langer Tradition. Seit 1970 lebt die Familie Heusserer Wirtshauskultur im Zentrum von Tillmitsch. Von klassischer Hausmannskost bis hin zu speziellen Arrangements für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Taufen, Weihnachtsfeiern bietet der Betrieb alle gastronomischen Highlights, passend für jeden Gast und jede Veranstaltung. Perfektion bei der Dekoration, gepaart mit heimeligem Flair und exzellenter Küche – das alles zu erschwinglichen Preisen – ist eine der Philosophien des Unternehmens. Als Küchenchef zeichnet sich Heimo Heusserer verantwortlich. Den Servicebereich führt seine Lebensgefährtin Christa Zettel. Planen Sie mit uns Ihren schönsten Tag! Auch die sehr erfolgreichenThemenabende (Amerikanisch, Italienisch, Steirisch etc.) werden im Sommer des nächsten Jahres wieder stattfinden.
Gasthaus Heusserer Dorfstraße 116 8430 Tillmitsch Tel.: 03452/83421 oder 0664/4323855
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St. Nikolai im Sausal
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In St. Nikolai im Sausal bewegt sich was!
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er November ist da und ich bin jetzt seit sechs Monaten als Bürgermeister für die schöne Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal verantwortlich. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit im Vorstand und im Gemeinderat konnte schon vieles, wie z.B. die neue Kinderkrippe, umgesetzt werden. In St. Nikolai ist das ganze Jahr etwas los; daher gibt es bei uns auch in der Adventzeit noch sehr interessante Veranstaltungen. Schon seit vielen Jahren ist der Advent am Nikolaiberg ein Highlight. An jedem Adventsamstag leuchten dort die Sterne; mit tollem Programm und natürlich auch mit Glühweinständen wird der Abend zum Erlebnis. Sehr beliebt ist auch die traditionelle Sternwanderung der Frauenbewegung zum Marktplatz am Sonntag vor Heiligabend, die mit einer besinnlichen Adventfeier endet. Auf Gemeindeebene laufen natürlich schon die Planungen für das nächste Jahr. Schwerpunkte werden dabei die Sanierung der Gemeindestraßen und die Sanierung der Mehrzweckhalle sein. Eine Herausforderung für die Zukunft ist auch der Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes für unsere ländliche Gemeinde; da dürfen wir den Anschluss im Internetzeitalter nicht versäumen. Ein wichtiges Thema ist auch die Mobilität der älteren Bevölkerung sowie der Einwohner, die kein eigenes Auto haben. Gerade der Einkauf oder der Arztbesuch wird für diese Menschen schwierig. Da haben wir es uns zum Ziel gesetzt, ein Rufbus-System zu installieren, damit das Erreichen des Ortes zumindest einmal in der Woche gewährleistet ist. Es gibt also auch für das nächste Jahr genug zu tun! Die Aufgabe macht mir sehr viel Freude und ich freue mich mit dem Gemeinderat die Zukunft unserer schönen Marktgemeinde zu gestalten. Ihr Bgm. Gerhard Hartinger
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Naturparkgem D
er schmucke Ort im Südsteirischen Weinland ist idyllisch gelegen, umgeben von sanften Weinbergen, wo die besten Tropfen der Südsteiermark ihren Ursprung haben. In tiefen Kellergewölben gereift, erfreuen edle Weine und vorzügliche Selchspezialitäten den kundigen Buschenschankbesucher. Doch nicht nur Weinkenner und -genießer kommen auf ihre Rechnung: Neben dem Flamberger Bier der Hausbrauerei Löscher wird auch Steiermarks 1. Whisky hier in der dazugehörigen neu gestalteten Schaudestillerie gebrannt. Vom urigen bis zum modernsten Buschenschank, vom gutbürgerlichen bis zum haubenprämierten Gasthaus – den kulinarischen Wünschen der Gäste wird alles geboten. „Wir bieten sanften Qualitätstourismus!“, freut sich Bgm. Gerhard Hartinger.
Paradies für Wanderer Als idealer Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen auf bestens markierten Wegen liegt St. Nikolai im Sausal direkt am Südsteirischen Rundwanderweg. Auf versteckten Wegen erleben Radfahrer intakte Naturlandschaften, wo zahlreiche Vogelkulturen nisten und der stille Besucher stets willkommen ist. Der sportliche Mountainbiker findet hier optimale Trainingsvoraussetzungen. Segelschulen am Waldschachersee, gepflegte Tennisplätze, Fitnesscenter und Stockschießbahnen runden die sportliche Angebotspalette ab. Bei guten Schneebedingungen kann man auch im Winter auf bestens präparierten Langlaufloipen seine Spuren im Schnee in der einzigartigen südsteirischen Landschaft hinterlassen.
Investitionen in Infrastruktur Doch nicht nur am touristischen Sektor tut sich in St. Nikolai einiges: Neben der Sanierung des Straßennetzes wird auch demnächst die Mehrzweckhalle grunderneuert. „Wir investieren in wichtige Infrastruktur“, informiert der umtriebige Bürgermeister und ergänzt: „Ein großer Wunsch von mir ist der Glasfaserausbau. Wir sind bemüht, auch das umsetzen zu können.“ Für das Feuerwehrhaus ist ein Zubau des bestehenden Gebäudes geplant. Neben Sanitäreinrichtungen für Damen und Herren werden auch Umkleidekabinen entstehen.
Meine MeineSteirische Steirische
meinde St. Nikolai im Sausal Wohnsitzgemeinde Dem Ruf der Wohnsitzgemeinde sind auch schon zahlreiche honorige Persönlichkeiten gefolgt. So haben sich der renommierte Fußballanwalt Christian Flick und einige prominente Ärzte in St. Nikolai im Sausal angesiedelt. Der Markt verfügt über einen Kindergarten mit zwei Gruppen. Die Krabbelstube wurde neu errichtet. In der Volksschule sind zurzeit vier Klassen beheimatet. Diese beinhaltet auch einen Schülerhort. „Die
Betreuung ist vom Kleinkind bis zum Volksschulkind gewährleistet“, freut sich Hartinger.
Geschichte des Marktes Das Gemeindegebiet von St. Nikolai im Sausal ist uraltes Siedlungsgebiet. So konnte eine Höhensiedlung aus der Jungsteinzeit am Spiegelkogel gefunden werden. In Grötsch und Lamperstätten wurden kupferzeitliche Siedlungen entdeckt, und Einzelfunde der jüngeren Eisenzeit weisen auf eine weitere Siedlung hin. Hü-
gelgräberfelder in Flamberg, Jahring und Waldschach mit ca. 50 Grabhügeln zeugen von der Bedeutung dieses Gebietes. In der Zeit, da das Gebiet des Sausals als ein Teil der Provinz Noricum dem römischen Weltreich angehörte, ist das Sausaler Bergland bereits von Kelten dicht besiedelt gewesen. Mit dem Zusammenbruch des Römerreiches und in den Jahrhunderten der Völkerwanderungszeit ist hier alles zerstört worden. Neues Leben ist ins Sausal erst wieder gekommen, als es gegen Ende des 6. Jahrhunderts von Slawen neu besiedelt wurde.
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St. Nikolai im Sausal
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In den Jahren 970 bis 977 ist der gesamte Besitz „Sausal“ an die Erzbischöfe von Salzburg übergegangen. Neben Wald und Jagd hat in der Vergangenheit jedoch der Weinbau den landschaftlichen Charakter des Sausals bestimmt. Damals hatte der Weinbau eine noch größere Bedeutung in diesem Gebiet gehabt als heute. Er stellte im Mittelalter überhaupt den ertragreichsten Wirtschaftszweig der Grundherrschaften dar. Erst aus dem Jahre 1322 werden 21 Weinbauriede namentlich aufgezählt. Der Weinbau hatte dann im 16. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreicht, da die ausländische Konkurrenz in dieser Zeit wegfiel. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts begann dann der Weinbau im Sausal allmählich zurückzugehen, um schließlich 1826 auf die letzte Stelle aller Kulturgattungen herabzusinken. Im 12. Jahrhundert mussten die Erzbischöfe von Salzburg ihre Einwilligung geben, dass ihr Dienstmann, der Ritter Gottfried von Wieting, seinen gesamten Besitz rund um das Dorf Muggenau an das Stift Admont verschenkte. Dieser Edelmann hatte auf seinem Gutsbesitz schon vor dem Jahre 1150 eine eigene, dem hl. Nikolaus geweihte, Kirche
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erbaut. Zu dieser Kirche erwirkte er pfarrliche Rechte und ließ auch einen ständigen Seelsorger für diese Pfarre kommen. Um diese Nikolauskirche hat sich dann im Laufe der Zeit ein Kirchenort entwickelt, der Sitz der heutigen Pfarre und Großgemeinde St. Nikolai im Sausal. Das Gebiet der Gemeinde St. Nikolai im Sausal blieb aber auch von den verschiedensten Katastrophen nicht verschont. Im Jahre 1532 wüteten die Türken, durch ihren Einfall in das Gebiet, die mit ihren Rennern und Brennern des Hauptheeres ganz St. Nikolai im Sausal verheerten und den Pfarrhof zerstörten. Neben den religiösen Wirren, die der Protestantismus mit sich brachte, fielen Ende des 16. Jahrhunderts die Türken wieder in das Sausal ein. Auch die Pest, die 1680 St. Nikolai im Sausal nochmals heimsuchte, raffte viele Pfarrbewohner dahin. Am 13. November 1961 verlieh die Steiermärkische Landesregierung der Gemeinde St. Nikolai im Sausal ein eigenes Gemeindewappen. Seit 1. Jänner 2004 ist St. Nikolai im Sausal Marktgemeinde. Die Steiermärkische
Landesregierung trug damit den Bemühungen der Gemeindevertretung Rechnung, die sich in den letzten Jahren sehr für moderne Infrastruktur und Ortserneuerung eingesetzt hatte. Das neue Dorfzentrum ist beispielgebend dafür. Im Jahr 2013 wurde das 850-Jahr-Jubiläum begangen.
Daten:
Einwohner: 2210 (Stand 2015) Fläche: 26,15 km2 Katastralgemeinden: • Flamberg, • Grötsch, • Lamperstätten, • Mitteregg, • Mollitsch, • Oberjahring, • Petzles, • St. Nikolai im Sausal, • Unterjahring, • Waldschach.
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Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal 8505 St. Nikolai im Sausal 5 Tel.: 03185/2317 www.nikolai-sausal.at
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GEMEINDEVORSTAND Der Gemeindevorstand der Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal: v.l.n.r. Vzbgm. Karl Schweinzger, Bgm. Gerhard Hartinger, Kassier Manfred Edelsbrunner
St. Nikolai ehrt verdiente Persönlichkeiten. Im Rahmen des diesjährigen Dorffestes Ende September wurden zwei Ehrungen an verdiente Persönlichkeiten der Marktgemeinde verliehen. Adelheid Höfer und Alois Wilhelm wurde jeweils der Ehrenring der Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal für ihre Verdienste überreicht. Seit knapp 40 Jahren leitet Adelheid Höfer die Kindervolkstanzgruppe St. Nikolai im Sausal, die sinn- und wertvolle Kulturarbeit mit Kindern leistet und mit ihren Darbietungen die Gemeinde über die Landesgrenzen hinaus bekannt macht. Schauspieler und Regisseur aus Leidenschaft ist Alois Wilhelm, der seit mittlerweile 15 Jahren das Pfarrtheater von einem humorvollen Bühnenschwank zum anderen führt und bis dato Tausende Zuschauer nach St. Nikolai im Sausal brachte.
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St. Nikolai im Sausal
Meine Steirische
Eröffnung der Kinderkrippe St. Nikolai im Sausal v.l.n.r.: Bgm. Gerhard Hartinger, Kassier Manfred Edelsbrunner, Melanie Pracher (Krippenleiterin), Edeltraud Graupp (Volkshilfe), Anna Stoiser (Krippenteam), Marlies Enzi (Krippenbetreuerin), Architekt DI Gerhard Mitterberger, LAbg. Peter Tschernko
Kinderkrippe eröffnet!
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ach nur zweimonatiger Bauzeit wurde in St. Nikolai im Sausal das Gebäude des ehemaligen SchleckerMarktes in eine eingruppige Kinderkrippe umfunktioniert und am 4. Oktober 2015 feierlich eröffnet. Somit wurde eine weitere Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung (neben Kindergarten, Volksschule und Schülerhort) in der Naturparkgemeinde installiert. Bürgermeister Gerhard Hartinger konnte neben der zahlreich erschienenen Bevölkerung vor allem LAbg. Peter Tschernko als Vertreter des Landes Steiermark, das die Errichtung zu etwa 70 % finanziell fördert, begrüßen. Für den gemeinsam mit den bauausführenden Firmen umgesetzten straffen Zeitplan des Umbaus zeichnete Architekt DI Gerhard Mitterberger verantwortlich. Als Betreiber der Kinderkrippe konnte die Volkshilfe Steiermark gewonnen werden, die mit der Leiterin des Sozialzentrums Leibnitz, Edeltraud Graupp, bei die-
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ser Eröffnung anwesend war. Mit der Eröffnung der Kinderkrippe wurde die letzte Lücke der Kinderbetreuung in St. Nikolai im Sausal geschlossen und wird somit eine flächendeckende Betreuung durch alle Altersschichten für Kinder angeboten!
Meine Steirische
Rekordbeteiligung an Schützen beim Faustfeuerwaffen-Cup 2015
(v.l.n.r.) Obmann Kriegl, 2 Kogler, 1 Reithofer, 3 Hirz, Vizebürgermeister Sekli.
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m vergangenen Wochenende fand in den Räumlichkeiten des Schützenvereins Allerheiligen bei Wildon der alljährliche Faustfeuerwaffen-Cup 2015 statt. Geschossen wurde mit Faustfeuerwaffen ab dem Kaliber 9 mm ohne Kaliberbegrenzung nach oben. Beim Schießen auf die internationale Präzisionsscheibe (11er-Ring ist lediglich 25 mm groß) galt es, fünfmal die 11 zu treffen. Das Traumergebnis von 55 Ringen konnte heuer zwar von keinem der über 150 Teilnehmer erreicht werden, jedoch beachtliche 54 bzw. 53 Ringe der Sieger.
Sieger wurde Hubert Reithofer mit 54 Ringen, gefolgt von Horst Kogler und Christian Hirz. Im Rahmen der Siegerehrung wurden allen anwesenden Schützen eine Urkunde sowie ein Preis für ihre Leistungen übergeben. Freudige und gespannte Gesichter gab es bei den über 100 anwesenden Schützen am Sonntag bei der Siegerehrung, denn unter den Schützen sollte nach einer kurzen Ansprache von Vizebürgermeister Christian Sekli ein Revolver der Marke Smith & Wesson – gesponsert von der Firma Waffen Siegert und dem Schützenverein Allerheiligen – verlost werden. Vizebürgermeister Christian Sekli übernahm die Rolle des Glücksengerls bei der Ziehung und überreichte Martin Rehorska den Smith & Wesson-Revolver „Sonderedition Modell 27-3, Replika Dirty Harry“. Der Gewinner, aktiver Sportschütze und somit WBK-Inhaber, durfte sich besonders freuen, da dieses Modell das erste ausgelieferte in Europa war.
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SPORT
SU Kärcher Roadrunners – nicht nur laufen
ömerlauf, Schilcherlauf, Kärnten läuft, Graz- und Wien-Marathon, Marathons in Laibach und Verona … eine kleine Auswahl an Läufen mit klingenden Namen, welche die Athletinnen und Athleten der SU Kärcher Roadrunners heuer absolviert haben. Aber nicht nur in der Ebene, sondern auch auf teilweise sehr anspruchsvollen Trails bewältigte man so manchen Höhenmeter: So ging es Anfang Mai auf der Welschstrecke nach Wies; die Koralpe, die Zugspitze und der Glockner sowie der Jungfraumarathon in der Schweiz wurden „erlaufen“. Hier und da gab es auch einen „Seitensprung“: Der Grazathlon, der Wildsau Dirt Run und der Strongmanrun lockten als besondere Herausforderungen. Für die Gruppe um Trainerin Manuela Dendl stehen jedoch nicht nur Wettkampf und Siege im Vordergrund, sondern auch der Wunsch, sich sozial zu engagieren – beim Leukämielauf, dem Rote-Nasen-Lauf und dem Murfelder Adventlauf steht der gute Zweck im Vordergrund. Zahlreiche Siege in den Altersklassen, viele persönliche Bestleistungen, neue Erfahrungen, aber vor allem auch „magic moments“ und Erlebnisse in der Gruppe motivieren für kommende Aufgaben. Das Wichtigste: Die Saison 2015 mit rund 1.700 Wettkampfkilometern mit 35.500 Höhenmetern konnten alle Roadrunner verletzungsfrei absolvieren – jetzt geht’s in die verdiente Regenerationsphase.
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Meine Steirische
BB Gleinstätten:
Bauernbund-
D Gratulant der ersten Stunde: Bgm. Joachim Schnabel
Kevin Holler mit seinem VW Scirocco
Südsteirer holt Staatsmeistertitel Stock Car ist ein Sport für harte Jungs. Einer dieser Männer heißt Kevin Holler. Mit seinem Boliden holte er sich heuer den ungarischen Staatsmeistertitel.
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SPORT
chon in den Kinderschuhen hat Kevin Holler seine Leidenschaft für Stock-Car entdeckt. Sein Vater Achim galt als Mentor und Lehrer in diesem Motorsport. Seit 2004 bestreitet Holler das kostspielige Hobby, das den Fahrern viel Konzentration, Training und Mut abverlangt. Stock-Car Piloten beschreiben ihren Sport mit den Adjektiven gefährlich und spektulär, sprechen aber auch von heuer Suchtgefahr. Heuer wurde Kevin Holler aus Lang für seine Strapazen und Mühen belohnt. In der Klasse bis zu 1600 ccm holte er sich mit seinem VW Scirocco GTI (140 PS) erstmals den ungarischen Staatsmeis-
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tertitel. Auf verschiedensten Rennstrecken in Slowenien, Kroatien und Ungarn setzte er sich mit insgesamt 52 Punkten gegen die internationalen Gegner durch. Als Ziel für die nächste Saison hat er sich wiederum viel vorgenommen, gilt es doch seinen Titel zu verteidigen. Gemeinsam mit Freunden und seinen Teamkollegen ist er auch auf der Suche nach Sponsoren, da diese Sportart neben hoher Eigenleistung (Reparatur und Service) auch einiges an finanzieller Mittel bedarft. „Wenn ich nach alles selber reparieren könnte, käme ich mit meinem Budget niemals aus!“, erklärt der frischgebackene Staatsmeister.
er Steirische Bauernbund lud in diesem Jahr wieder zur alljährlichen Bauernbund-Wallfahrt nach Mariazell ein. Jung und Alt repräsentierte die Steiermark im bekannten Wallfahrtsort. Wir, die Ortsgruppe von Gleinstätten, waren auch dieses Jahr wieder dabei. Durch die Initiative der Bauernbundobfrau Maria Schmid konnte eine Gruppe von 40 Personen der Ortsgruppe Gleinstätten an der Wallfahrt teilnehmen. Mit einem ausgiebigen Frühstück auf dem Weg nach Mariazell wurde in der Früh begonnen. Gestärkt fuhren wir nach Mariazell weiter, wo wir uns den anderen Wallfahrern anschlossen und gemeinsam eine sehr besinnliche Messe feiern durften. Nach den sehr aktuellen und brisanten Ansprachen der Ehrengäste wurden wir anschließend zur Agape vor der Kirche gebeten – gemeinsam mit den Ehrengästen, wie zum Beispiel Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bauerbundobmann Landesrat ÖR Hans Seitinger, Land-
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-Wallfahrt nach Mariazell
wirtschaftskammerpräsident ÖR Franz Titschenbacher, Kammerobmann Gerald Holler sowie weiteren Bundes- und Landesvertretern. Bei einem genussvollen Mittagessen im Hotel „3 Hasen“, wo
unter anderem auch die Landesspitze zu Mittag aß, durften wir noch bei einem Ständchen vom „Perstl-Viergesang“ aus Oberwölz lauschen. Anschließend ging es wieder auf den Heimweg, wo wir
beim Buschenschank „Häuserl am Wald“ einkehrten. Nach einem gelungenen Abschluss und mit schönen Eindrücken fuhren wir wieder in die schöne Heimat zurück.
Treffen der Kulturen in Laibach/Ljubliana ein großer Erfolg Utl.: Die deutschsprachige Jugend in Slowenien setzt ein Ausrufezeichen zur Völkerverständigung
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ie deutschsprachige Jugend lud unter dem Obmann Nejc Christian Lavtizar zum Treffen der Kulturen in Laibach/Ljubliana ein. Den Festakt bestritten unter anderem Mag. Raimund Grilc als Moderator, RA Ludvik Dusan Kolnik, Obmann des Dachverbandes der deutschsprachigen Kulturvereine Sloweniens, Mitglieder der Kärntner Konsensgruppe Dr. Marjan
Sturm/Zentralverband slowenischer Organisationen und Dr. Josef Feldner, Obmann Kärntner Heimatdienstes. Sie und der österreichische Botschafter Dr. Clemens Koja strichen die Wichtigkeit dieser Veranstaltung heraus mit dem Ziel der Versöhnung zwischen den beiden Völkern wie der künftigen Zusammenarbeit- gerade in diesen unruhigen Zeiten.
Als Ehrengäste konnten unter anderem NAbg Josef A. Riemer, Mag. Joze Osterman, Obmann des Verbandes der Kulturvereine Laibach/Ljubliana und Veronika Haring, Obfrau des Vereines Brücken in Marburg Andrey Ajdic, Obmann der Deutschen in Cilli begrüsst werden.
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Exklusivinterview Meine Steirische
Sabatina James lebte bis zu ihrem zehnten Lebensjahr im pakistanischen Dhedar und zog danach mit ihrer muslimischen Familie ins österreichische Linz. Sabatina integrierte und assimi„Ich habe das am lierte sich in Linz schnell, eigenen Leib erfahren.“ was bei ihren Eltern auf Ablehnung stieß, da diese Österreich nur als provisorischen Aufenthaltsort verstanden. Da Restriktionen gegen ihre Tochter nicht mehr ausreichten, beschloss die Familie, Sabatina in Lahore mit ihrem Cousin zwangszuverheiraten. Als sie sich nicht den Anordnungen fügte, ließen ihre Eltern sie in Pakistan zurück, wo sie von ihrer Tante in eine Madrasa (Koranschule) geschickt wurde. Um nach Österreich ausreisen zu dürfen, willigte James zunächst in die Ehe mit ihrem Cousin ein. In Österreich angelangt, verweigerte sie jedoch die Hochzeit. Unter Todesdrohungen der Familie tauchte sie unter und nahm eine neue Identität an. 22
Es kam zum Bruch mit der Familie. Heute ist sie Botschafterin der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ und hat – als Konvertitin zum katholischen Christentum und damit Apostatin – 2006 den eingetragenen Verein „Sabatina“ für die Gleichberechtigung muslimischer Frauen ins Leben gerufen. Den Namen James nahm sie nach ihrer Konversion zum Christentum an. Sie ließ sich 2003 taufen. Sabatina James veröffentlichte zahlreiche Bücher und wurde mit einigen Preisen ausgezeichnet. Das Exklusivinterview für „Meine Steirische“ führten René Dretnik und Andrea Hirzberger: Einige linksgerichtete österreichische Medien werfen Ihnen vor, Ihre Lebensgeschichte sei erfunden, um daraus Kapital schlagen zu können. Wie stehen Sie dazu? Das ist lange her. Meine Kritiker haben die Beschuldigungen nicht wiederholt und deshalb gehe ich davon aus, dass sie
eingesehen haben, dass die Beschuldigungen falsch waren. Und das österreichische Gericht hat mir ja auch Recht gegeben. Sie sind eine Frau, die sich besonders für die Frauenrechte einsetzt. Was waren Ihre Beweggründe? Ich habe es am eigenen Leib erlebt, wie es einem geht, wenn man die Frauenrechte nicht gewährt bekommt. Und dann musste ich ertragen, wie jene Leute, die einem eigentlich helfen sollten, stattdessen zu verharmlosen und beschwichtigen versuchten. Damit setzen solche Menschen faktisch die Menschenrechte außer Kraft. Sie sind vom Islam zum Christentum konvertiert. Welches prägende Erlebnis hat Sie dazu veranlasst? Ich verstehe, wenn es Leute gibt, die wegen der Gewalt im Islam Atheisten werden. Aber ich wollte nicht auf Gott verzichten. Da fand mich seine Liebe in der Gestalt von Jesus Christus. Katholisch werden war die beste Entscheidung meines Lebens. Es war mein Weg zur Freiheit.
Meine Steirische
Sabatina James ist selbst ein Opfer einer Zwangsheirat.
Zwangsverheiratet verstoßen Morddrohungen Sie sind von Ihrer Familie „verstoßen“ worden! Was fühlen Sie dabei, bzw. wie gehen Sie damit um? Das ist schlimm und deswegen kann ich auch die Frauen verstehen, die Ähnliches durchleben. Daher kommt meine Motivation, mich für sie einzusetzen. Viele Frauen in Österreich erleben, dass durch die Zunahme von Moslems in unserem Land die über Jahrhunderte hart erkämpften Rechte zur Gleichstellung der Frau, aber auch zum Schutz der Kinder in unserer Gesellschaft untergraben werden. Moslemische Mädchen dürfen nicht an Klassenfahrten und diversen Schulveranstaltungen oder Turnunterricht wie zum Beispiel Schwimmen teilnehmen. Moslemische Jungen werden wie Paschas erzogen, die oft schon als kleine Jungs sehr respektlos Frauen und Mädchen gegenüber sind. Schläge bei der Erziehung der Kinder, aber auch für die Frau sind ausdrücklich erlaubt. Österreichische Frauen werden als „Huren“ bezeichnet, sexuellen tiefen Anmachen ausgesetzt, beschimpft oder ignoriert. Die Position von Sozialarbei-
terinnen, Lehrerinnen, Polizistinnen etc. wird von moslemischen Männern oft nicht respektvoll anerkannt, ganz im Gegenteil. Viele Frauen fühlen sich vom Gesetzgeber im Stich gelassen. Anstatt das österreichische Recht klar durchzusetzen, passiert gar nichts. Was ist Ihre Sicht als Frau, die beide Seiten kennt, zu diesem Problem? Frauenrechte können nur dann gewährleistet werden, wenn man diejenigen zurückschickt, die sie nicht akzeptieren. Hier muss man eine klare Entscheidung treffen, ob man die Frauenrechte will oder nicht. Wenn man sie nicht will, sollte man es ehrlich sagen. Wo sehen Sie die größten Probleme in der derzeitigen europäischen Asylpolitik? Gewaltbereite antidemokratische Islamisten sind auch willkommen und dürfen bleiben. Die Massen von Einwanderern kommen aus Ländern der islamischen Staatengemeinschaft OIC, die ausdrücklich darauf besteht, dass Frauen
und Nichtmuslime keine Menschen im rechtlich vollgültigen Sinne sind. Das führt leicht zu einer nicht bewältigbaren Problemexplosion.
„Diese Leute
Wie schafft man es setzen faktisch Ihrer Meinung nach, Mitbürgern mit die Menschenrechte wenig Integrationsausser Kraft.“ willen die westlichen Werte „schmackhaft“ zu machen und sie besser zu integrieren? Ich denke, dass es gut ist, den Migranten einen Spiegel vorzuhalten. Man könnte sie damit konfrontieren, was sie davon halten, wenn es hier für den Übertritt zum Islam die Todesstrafe gäbe. Oder wenigstens ein paar Stockschläge. Wem das nicht zur Einsicht verhilft, der kann nach Hause gehen. Solange die Leute wissen, dass sie selbst bei Verweigerung der Menschenrechte hierbleiben dürfen, wird alles Entgegenkommen unsererseits nicht ausreichen. Frau James, danke fürs Gespräch! 23
Meine Steirische
22. November:
Familienfreundlicher Perchtenlauf in der Weinstadt Leibnitz Der Leibnitzer Perchtenlauf steht für ein eigenes Kinderprogramm – Maskenpräsentation, Kinderperchtenlauf – und den Perchtenlauf durch ganz Leibnitz
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ie Perchtensaison ist wieder da. Ein besonderer Perchtenlauf für alle Besucher sowie Brauchtumsgruppen ist der Perchtenlauf in der Weinstadt Leibnitz. Abgesehen davon, dass es einer der beliebtesten Läufe ist, wird vor allem für Familien und unsere kleinsten Besucher bereits ab 14.00 Uhr ein tolles Programm geboten. Um den Kindern den Schrecken vor den Masken zu nehmen, werden bereits bei Tageslicht ab 14.00 Uhr Perchten-Masken entlang der Laufstrecke präsentiert und kann jeder mit den Perchtengruppen Fotos machen. Um 15.00 Uhr gibt es als nächsten Höhepunkt einen Kinderperchtenlauf. Alle Kinder bis 12 Jahre mit Masken und Kostümen sind herzlichst dazu eingeladen. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr bei der Musikschule Leibnitz. Um 17.00 Uhr geht’s dann mit dem großen Perchtenlauf im Zentrum der Weinstadt Leibnitz weiter. Heuer findet der Leibnitzer Perchtenlauf bereits zum 22. Mal statt. Dabei können die Veranstalter, der Freizeit- und Jugendclub in Kooperation mit dem Tourismusverband „Die besten Lagen. Südsteiermark“ und der Stadtgemeinde Leibnitz, wieder ein tolles Programm vorweisen. Insgesamt 36 Brauchtumsvereine mit ca. 400 Teilnehmern aus 4 Bundesländern, angefangen von Perchten, Engerl, Hexen, Feuerspucker und viele andere Masken haben sich angemeldet. Natürlich kommt auch der Nikolaus! Unterstützt wird die Veranstaltung auch von der Leibnitzer Gastronomie und der Freiwilligen Feuerwehr.
Laufroute: Kulturzentrum, Bahnhofstraße, Hauptplatz, Grazerstraße, Quergasse retour zum Kulturzentrum. Programmablauf am Sonntag, dem 22. November: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr: Maskenpräsentation entlang der Strecke 15.00 Uhr: Start des Kinderperchtenlaufs 17.00 Uhr: Start des Perchtenlaufs 24
Tina Muchitsch, Obfrau des Freizeit- und Jugendclubs, ist zum zweiten Mal hauptverantwortlich für den Perchtenlauf in Leibnitz: „Wie im Vorjahr steht der Leibnitzer Perchtenlauf am 22. November auch heuer wieder unter dem Motto Familie und Kinder. Es gibt wieder ein tolles Programm für Groß und Klein. Besonders stolz sind wir auf die große Maskenschau ab 14.00 Uhr. Finanziert wird die Veranstaltung auch durch freiwillige Spenden aller Besucherinnen und Besucher.“
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Ist ein Nationalsozialist als Preisstifter akzeptabel? Das neue Buch des Feldbacher Buchautors und freien Journalisten Prof. Johann Schleich „Der Landberichterstatter“ sorgt derzeit für heftige Diskussionen. Schleich greift darin in Erzählform einige brisante Themen, wie Nationalsozialismus, Straßennamen und Denkmäler, die nach Personen, die für Kriegshetzerei oder Vorläufer des nationalsozialistischen Rassenwahns bekannt sind, auf.
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ines der Kernthemen ist ein im Buch beschriebener Preis, der angeblich nach einem ehemals führenden Nationalsozialisten in dessen Namen heute noch vergeben werden soll. Und obwohl es sich nach Aussage des Buchautors um eine Erzählung handelt, ist so manche Geschichte im Buch von höchster politischer Sprengkraft und realitätsbezogen. „Die Erzählung soll zum Nachdenken anregen. Sollten in der heutigen Zeit noch derartige Verhältnisse bestehen, dass man einen Preis, dessen Namen mit einem nationalsozialistischen Zellenleiter behaftet ist, vergibt, müsste man dies überprüfen und vielleicht auch korrigierende Maßnahmen setzen! Dann wäre für manche Stellen HANDLUNGSBEDARF erforderlich“, sagte Schleich. Obwohl die Aussagen in der Erzählung mit Dokumenten belegt werden, geht
für den Leser daraus nicht eindeutig hervor, ob die Geschichten frei erfunden oder auf einem tatsächlich bestehenden Hintergrund aufgebaut sind. „Da muss der Leser selbst eine Entscheidung treffen. Findet man einen vergleichbaren Kern, so könnte schon ein Bezug zu bestehenden Verhältnissen hergestellt werden. Keinesfalls dürfte für die Stiftung eines Geldbetrages die nationalsozialistische Lebensgeschichte einer Person verschwiegen werden. Man muss sich vorstellen, dass so mancher Preisträger plötzlich erfährt, einen Preis in den Händen zu halten, dessen Name mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden könnte“, so der Autor. Überprüft müssten in vielen steirischen Orten auch die Straßen- und Platzbezeichnungen werden. „Allein in der Stadt Feldbach bestehen derartige mit
den belasteten Namen K. Gaulhofer, O. Kernstock, L. Jahn, H. Klöpfer und C. v. Hötzendorf. Hier wäre sinnvoll, dass von den jeweiligen Gemeinden Zusatztafeln mit wahrheitsgetreuen Erläuterungen angebracht würden“, sagte Schleich. Das in 38 Kapitel unterteilte Buch behandelt auf unterhaltsame Weise auch die Flüchtlingssituation, Umweltkatastrophen, Brauchtum, Literatur, Sex, Bildung, Regionalpolitik, Jagd, Kriminalität und das Wirtshausgespräch.
Der Autor ist unter schleich-presse@aon.at erreichbar.
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Erhältlich ist das Buch im Buchhandel oder beim Vehling Verlag, Reininghausstraße 29, 8020 Graz, Tel.: 0664 84 96 922, Mail: verlag@vehling.at. Preis: 18 Euro. 25
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Mit Bienenverstand durch ein Imkerjahr
Bio-Imkermeister Siegfried Amplatz
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Bienen füttern
eim Bienenstand ist es ruhig geworden. Ich überprüfe nochmal, ob die Bienen genügend Futter eingelagert haben, um gut in das nächste Frühjahr zu kommen. Sehr wichtig ist, jetzt noch die letzte VarroamilbenBehandlung durchzuführen, dann noch für den Schutz vor Mäusen und Specht zu sorgen, und danach heißt es: „Bitte nicht stören!“
Mit den ersten Frösten stellt die Königin die Eiablage ein Alle Ritzen des Bienenstockes sind sorgfältig mit Kittharz (Propolis) verschlossen worden und die Bienen rücken jetzt ganz eng aneinander und bilden die Wintertraube. Durch kräftiges Muskelzittern erzeugen die Bienen Wärme und heizen so diese Traube. Die Königin sitzt stets im Zentrum der Traube, wo es rund 20 bis 24 Grad hat, egal wie viel Minusgrade es außerhalb des Stockes hat.
Nicht jeder Honig ist als Winterfutter geeignet! Damit die Bienen diese Hochleistung meistern können, muss genügend
leicht verwertbares Futter zur Verfügung stehen. Sofort nach der Honigernte beginnen die Imker daher mit dem Füttern. Ich höre schon den entsetzten Aufschrei: „Den Honig wegnehmen und Zucker verfüttern!“ Aber tatsächlich sind Zuckerlösungen für die Bienen sehr bekömmlich. Ein sehr hoher Mineralstoffanteil des Honigs kann zu gefährlichen Durchfallerkrankungen der Bienen führen. Die Honigbienen haben in der Winterzeit nur sehr selten die Gelegenheit, den Bienenstock zu verlassen, um ihre Kotblase zu entleeren, und zu viele Mineralstoffe können da schnell sehr belastend wirken. Der Melezitose-Honig (Dreifachzucker), ein für den Menschen besonders wertvoller Honig, ist für die Bienen im Winter nicht verwertbar und das Volk würde bei vollgefüllten Vorratskammern verhungern. Die speziell gemischten Zuckerlösungen sichern den Kohlehydratverbrauch für den Winter und belasten den Organismus der Bienen nicht. Bis die ersten Futterquellen (Tracht) Haselnuss und Weide blühen, sind die 15 bis 23 Kilo an Futtervorrat von den Bienen aufgebraucht. Ich als Bioimker verwende ausschließlich den zwar wesentlich teureren, aber dafür rückstandslosen Biozucker.
Tipp vom Imkermeister.
Mit Kürbiskernen fit und gesund Der Kürbiskern hat in der Gesundheit bereits bei Hippokrates (bekanntester Arzt im Altertum) seinen Einsatz gefunden. Besonders der steirische Ölkürbiskern wird für zahlreiche Arzneien – vorwiegend für Nieren- und Blasenprobleme, Prostatabeschwerden und Harnwegsinfektionen – eingesetzt. Die Inhaltsstoffe des Kürbiskernes stärken generell die Blasenfunktion und sind sehr nützlich bei schmerzhaften Blasenentzündungen. Sie reduzieren nachweislich den Cholesterinspiegel im Blut; besonders die Konzentration des „schlechten“ LDL-Cholesterins wird stark gesenkt. Das Kürbiskernöl zählt zu den wertvollsten Pflanzenfetten, da ca. 80 % der Fettsäuren ungesättigt sind. Damit wird auch das Krankheitsrisiko für Herz und Kreislauf gesenkt. Der Nährstoffhaushalt ist sehr wichtig für ein intaktes Immunsystem. Bei Biosonie Bioresonanz Irene wird mit speziellen Programmen auf diesen Nährstoffhaushalt eingewirkt, sodass die schädlichen energetischen Botenstoffe ausgeschieden werden können. Dadurch haben auch Krankheitserreger viel weniger Chance, ein Störfeld zu applizieren, und das Immunsystem ist intakt.
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Hilfe bei Husten, Schnupfen und Entzündungen im Mund und Rachen: 5 bis 15 Tropfen Propolis 1bis 3-mal täglich (vorbeugend 1-mal täglich, wenn‘s schon passiert ist, dann 3-mal) auf ein halbes Kaffeelöfferl Wald- und Blütenhonig geben und langsam im Mund zergehen lassen. Propolis wird auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet, hilft gegen Viren, Bakterien und Pilze und ist stark entzündungshemmend. Achten Sie beim Kauf von Propolistropfen auf die Konzentration von Propolis und dosieren Sie es dementsprechend. Vorher testen, ob Sie Propolis auch wirklich gut vertragen! (Beraten Sie sich mit Ihrem Arzt). office@bioamplatz.at
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Steirische Meine Meine Steirische
Lebensfreude
Wenn die Düsternis hereinbricht
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s ist die Zeit der „dunklen Stunden“, Schwermut, depressiven Stimmung, Lustlosigkeit, Freudlosigkeit und Schwere; darunter leiden gerade in dieser Zeit viele Menschen. Von unangenehm bis grauenhaft geht das Empfinden, und der gesamte Organismus, geleitet von seinen Urinstinkten, will nur eines: fliehen! So viel Unwohlsein diese Situation den Menschen auch macht, wie schrecklich das Leiden auch ist, gehört es doch zum ewigen Wandel der Welten, in uns und um uns. Und wie alles in der Natur auch Sinnhaftes beinhaltet, haben auch diese Phasen im Leben einen Sinn. Sie fordern uns auf, nicht die Flucht zu ergreifen, wie dringend dieses Gefühl sich auch präsentiert, sondern hinzuschauen, nach innen zu schauen, einzukehren.
Die Schwermut will uns zu einem besseren Leben führen.
Es braucht Zeit und Ruhe Es braucht Zeit und Ruhe, um seine eigene einzigartige Geschichte mit all ihren Facetten anzuerkennen und dabei die innersten Gedanken zu erfahren und zu begreifen. Die innere Weisheit, die Intuition, wird wieder gehört. Der Mensch beginnt zu verändern, wird selbstbestimmter, lässt Neues zu und wird belohnt mit einem besseren Lebensgefühl. Gerne begleite ich Sie beim Einschauhalten. Ihre Andrea Hirzberger
Terminvereinbarungen erbeten
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Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at
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Vielleicht will uns die Schwermut lehren, unsere Urinstinkte zu beherrschen und uns nicht wie Marionetten vom Unbewussten dirigieren zu lassen, sondern bewusst zu werden. Der Mensch braucht Zeit und Ruhe, um nach innen zu schauen, auch dorthin, wo der Ursprung dessen ist, dass das Grauenhafte sich ausbreitet. Doch das Umfeld – Arbeit, Familie, Freunde usw. – will einen Rückzug meist nicht akzeptieren, aus wirtschaftlichen Gründen, aus Angst, oder weil sie keine Veränderung wollen. Dadurch entsteht ein ungeheurer Druck, zum Zerreißen. Die Folgen sind meist die Flucht in die
Lethargie, ständiges Gedankenkreisen und Selbstangriffe – ein Versuch, Leiden und Schmerz im erträglichen Bereich zu halten und diese wieder zu verdrängen.
© kuznetsov_konsta - Fotolia.com
Andrea Hirzberger
Der Winter kommt, der Vorbote Herbst lässt die Dunkelheit sich ausweiten, bringt Nebel und läutet das Sterben in der Pflanzenwelt ein.
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THERMALWASSER WIRKT!
Meine Steirische
Wer sagt, dass man an trüben Tagen frieren muss? Wenn Wind und Wetter draußen für Abkühlung sorgen, taucht man in der Parktherme Bad Radkersburg in die warmen Wasserfluten und entspannt auch in der kalten Jahreszeit in den 34-36°C wohligen Thermalwasserbecken. Denn gerade dann lockt das besonders mineralstoffreiche Thermalwasser der dreifach ausgezeichneten Therme des Jahres 2015, das nicht nur gesundheitsfördernd wirkt…
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it der Kraft aus zwei Kilometern Tiefe: Das besondere Thermalwasser der Parktherme Bad Radkersburg sprudelt aus zwei Kilometern Tiefe mit 80°C höchst mineralstoffreich an die Erdoberfläche. Und das aus eigener Kraft. Mit 9.000 mg Mineralstoffgehalt pro Liter, zählt das es zu den mineralstoffreichsten Quellen Österreichs. Zu Recht wird Bad Radkersburg daher als gesündestes Pflaster Österreichs bezeichnet. Im 36°C wohligen Quellbecken mit zahlreichen Sprudelattraktionen
und der höchsten Zufuhr an frischem Thermalwasser entfaltet sich die gesundheitsfördernde Wirkung am besten.
Heiße Auszeiten bei der Sauna-Zeremonie Hitzköpfe, Saunaliebhaber und alle, die so richtig ins Schwitzen kommen wollen, sind im Saunadorf der Parktherme Bad Radkersburg genau richtig. Hier wecken harmonisierende und prickelndaktivierende Aufgüsse alle Lebensgeis-
ter. Heißer Höhepunkt ist die - dreimal pro Tag - geführte Bad Radkersburger Saunazeremonie in der Finnischen Sauna. Duftendes Aufgusswasser mit frischen Kieferspänen aus dem Steirischen Vulkanland, eine pflegende Holunderblütencreme mit Thermalwasser und sanfte Wedeltechniken mit dem Saunafächer eröffnen dabei die Welt des gesunden Saunierens. Ganz neu sind geführte Erlebnis- und Themenaufgüsse, die 28x pro Woche die Gäste zum Wohlfühlen und Genießen einladen.
DAS BESTE SCHENKEN: RELAX TAG der Parktherme Bad Radkersburg inklusive Tageseintritt, Saunadorf, Mittagsmenü, Vitalgetränk und Kaffee & Kuchen um nur 43 Euro (1 Person) bzw. 79 Euro (2 Personen).
10. PARKTHERME 24-Stunden-Schwimmen
WAS IST LOS
Es macht Spaß, dient einem guten Zweck und hat bereits Tradition: Das PARKTHERME 24-Stunden-Schwimmen im ganzjährig temperierten 50 Meter Sportbecken der Parktherme am Samstag, 7. und Sonntag, 8. November 2015 (Start/Ziel jeweils um 11:00 Uhr) ist auch heuer wieder ein Fixpunkt für alle sportlichen Wasserratten mit sozialer Ader. Dabei heißt es wieder fleißig schwimmen, denn jede geschwommene Länge bringt 5 Cent für ORF „Licht ins Dunkel“. Anmeldungen unter www.eventpayment.at/24stundenschwimmen2015 www.parktherme.at
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Junker trifft Bieber, Blech & C(h)o(r). Ein heiterer Abend mit frischem Wein und guter Literatur, verfeinert mit jungen Stimmen und Weltmusik. Samstag, 14. November 2015 19:00 Uhr, Kultursaal St. Veit am Vogau Verkosten Sie die Junker der heimischen Weinbauern der neuen Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark. Genießen Sie eine heitere Lesung mit Ernst Bieber, verfeinert mit Gesang des Jugendchores der Pfarre St. Veit am Vogau und der Didi Bresnig‘s Weltmusik & Blech Banda. Natürlich wird auch für die kulinarische „Unterlage“ zum Wein gesorgt. Eintritt: freiwillige Spende Platzreservierung per Mail an bibliothek.st.veit@remove-this.aon.at oder unter 0664 / 23 29 269 (Irmgard Ranegger) möglich! Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Öffentlichen Bibliothek & Spielothek St. Veit am Vogau.
Neues italienisches Lokal in Leibnitz
WAS IST LOS
Francesco mit Edo und Bgm. Leitenberger
Preisschnapsen in Großklein
Am Samstag, 21. November 2015 mit Beginn um 14:00 Uhr findet das 18.Preisschnapsen der NMMS (vormals MHS) Großklein in der NMMS Großklein statt. Ausgespielt werden insgesamt € 1.300,- an Preisgeld. Es gibt eine eigene Damenwertung. Wertvolle Waren- und Sachpreise stehen außerdem zur Verfügung. Jede Spielerin/jeder Spieler bekommt einen Preis! Dieses Preisschnapsen ist ein Benefizpreisschnapsen, dessen Erlös bedürftigen SchülerInnen der Schule zugute kommt.
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Francesco Lenarduzzi hat am 28. Oktober 2015 zusammen mit seinem Geschäftspartner und Chefkoch Edo sein zweites Lokal in Leibnitz eröffnet. Neben der Osteria da Checo in der Altenmarkterstrasse 4, öffnete nun die Trattoria da Checo in der der Rudolf-Hans-Bartschgasse 4-6, gegenüber ehemals Libero, ihre Türen. Es erwarten Sie italienische Gemütlichkeit, verfeinert mit beliebten und köstlichen Gerichten der mediterranen Küche. Eine erlesene Auswahl an italienischen Weinen und Prosecco machen das kulinarische Angebot perfekt. Öffnungszeiten: Mo-Sa- 11.30-14.30 / 17:30-21.30, So 11.30-21.00, Mi Ruhetag
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Live Music in der BABU Bar
Kürzlich lud Isa Deveci in seine BABU Bar in Leibnitz zu einem Live Act der Gruppe Dijy & Bass von Stefan Frank Steinhauser und Mana Nama. Den Gästen wurde ein lustiger Abend der musikalischen Superlative geboten.
Große Ehren für Karlheinz Hödl
KommR. Karlheinz Hödl wurde für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit als Vorsitzender von Seiten des Tourismusverbandes „Die besten Lagen Südsteiermark“ beim Restaurant Staribacher in einem feierlichen Rahmen geehrt. Der neue Vorsitzende Dino Kada und sein Stellvertreter Guido Jaklitsch überreichten Karlheinz Hödl einen Geschenkskorb und wünschten ihm für seine weitere Zukunft alles Gute.
Oktoberfest mit den Lausern
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Eva und Mario Hödlmoser luden zum traditionellen Oktoberfest in ihr Szenelokal B.quem in Lang. Die Spitzenband Lauser heizte den zahlreichen Besuchern gehörig ein. So wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert…
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