Bezirk Feldbach, Fürstenfeld, Radkersburg Mai 2012

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MAI 2012

Gesundheit ist ein Menschenrecht! Die Wahren Hintergründe von Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall… Warum altern Sportler schneller? Seite 10


Die Oststeirische

Ein Tag im Zeichen der Technik – Steirische Schülerinnen haben die Wahl! Warum sollten Frauen bei der Berufswahl mit traditionellen Rollenklischees brechen? Die Antworten erhalten technikinteressierte Mädchen beim Girls´ Day. 1017 Schülerinnen im Alter von 13 bis 14 Jahren aus 95 Schulen sind es, die heuer in 179 Betrieben in der gesamten Steiermark Technikluft schnuppern werden. Zerspanungstechnikerin, Elektrotechnikerin, Chemielabortechnikerin oder Elektrotechnikerin sind nur einige Berufe, mit denen sie sich auseinandersetzen. Die Schülerinnen der 7. und 8. Schulstufe erwartet ein individuelles Programm: Sie besichtigen ein Unternehmen, lernen die Werkstoffe kennen, dürfen selbst mit anpacken und können wichtige Kontakte knüpfen. 5396 Mädchen tauschten in den letzten acht Jahren bereits die Schulbank gegen die Werkbank und nutzten die Chance verborgene Stärken und Fähigkeiten zu entdecken.

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Puch bei Weiz:

Gartenfeeling mit höfler - einen ganzen Sommer lang! Blauer Himmel, warme Sonnenstrahlen, duftende Blumen: Gartengenuss pur – der Urlaub daheim, gemütlich und entspannend. Bringen Sie jetzt Urlaubsflair auf Ihre Terrasse, den beliebten Balkon oder in ihre Lieblingsgartenecke!

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urz vor Pfingsten, vom 24.–26. Mai, lädt die Baumschule Höfler zu „Bella Italia – der Sommer im Garten“ ein. Die Gärtnerprofis aus dem Apfeldorf Puch bei Weiz bringen mediterranes Gartenflair in ihren Erlebnisgarten. Winterharte Pflanzen für sonnig-heiße Standorte aber auch klassische mediterrane Gartenpflanzen werden vorgestellt. Tutti Frutti mit Oliven, Zitrus und Wein sowie verschiedene Palmensorten bringen echte Urlaubsstimmung in den Erlebnisgarten. Das originelle

Höfler-Café verwöhnt alle Kunden mit leckeren italienischen Spezialitäten! Das Gartenteam zeigt Ihnen den Sommer im Garten – für Ihren täglichen Urlaub daheim! Lassen Sie sich entführen in die wunderbare Welt von Dolce Vita und Amore und genießen Sie einen Hauch Italien in Höfler‘s Erlebnisgarten! Holen Sie sich Ihre Ideen für einen unvergesslichen Sommer daheim!

Baumschule und Gartengestaltung Höfler, www.hoefler.at


Die Oststeirische

Editorial:

FOTO: Bettina Fink

Im Würgegriff von PflichtErfüllung – Verpflichtung

Wir sind umgeben von Verpflichtungen.

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a gibt es die rechtlichen Pflichten, die vom Rechtsstaat vorgegeben werden. Erforderliche Pflichten, moralische Pflichten, Pflichten Autoritäten gegenüber usw. Wir sind der Familie verpflichtet, der Welt, dem Staat und der Gesellschaft, dem Arbeitgeber und dem Geldinstitut, der Religion und dem Nachbarn, den Freunden und den Bekannten, dem Verein, Pferd, Hund und Katze und so vielen mehr … Manche Menschen sind eingedeckt mit Pflichten und Pflichterfül-

lungen, dass ihnen selbst keine Zeit mehr bleibt für ein selbstbestimmtes freudvolles Leben. Zu schnell Ja gesagt oder nicht Nein sagen können und schon ist eine neue Aufgabe, eine neue Pflicht da. Auch gibt es da die Menschen, die sich ihrer lästigen Pflichten entledigen, indem sie sie ganz geschickt auf andere abwälzen. Wie schnell sind wir eingespannt für eine Sache und schon ist es selbstverständlich geworden. Es gibt viele Pflichtfallen. Am meisten sind wir uns selbst verpflichtet, denn wenn wir ständig über unsere eigenen Grenzen gehen und unsere Bedürfnisse zurück-

stellen, werden wir unzufrieden und ausgebrannt (Burnout). Dann können wir keine Pflichten mehr erfüllen, weil das Zuviel uns leer macht. Geben sie acht auf ihre wertvolle Lebenszeit. Entscheiden Sie ganz bewusst, welche Pflichten, Verpflichtungen notwendig sind und welche Ihnen wirklich wichtig und etwas wert sind. Viel Spaß beim pflichtgetreuen Ausmisten Ihres Pflichtrucksackes

Ihr Reinhard Wernbacher Chefredakteur

ApfelBotschafter in Wien

FOTO: STG, Hammerschmied

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m Rahmen des „Steiermark-Frühlings“ konnten erstmals die jungen „Genuss-Apfel-Botschafter“ auftreten. Sie brachten am Wiener Rathausplatz ihre Botschaft für den steirischen Apfel mit viel Witz und Spaß an die zahlreichen Besucher. Unter ihnen auch Bundespräsident Heinz Fischer, der von dem Elan der Apfel-Jugend begeistert war. Und sie nutzten gleich die Gelegenheit, den Bundespräsidenten zum „Apfel-Blütenfest“ am 29. April nach Puch einzuladen. Dort werden die steirischen Apfel-Botschafter nämlich ihren nächsten Auftritt absolvieren. V. l. n. r.: Monika Kröpfl, Bundespräsident Heinz Fischer und Walter Wilfling Die Oststeirische 3


Die Oststeirische

Thomas Axmann, Antenne Steiermark, Reinhard Pfeiffer, Raika Fehring, Reinhard Ruck, Optik Ruck, Bernhard Kalcher, AH Kalcher

Fehring:

Präsentation der neuen Peugeot-Modelle auf dem Hauptplatz in Fehring

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ie Österreichpremiere des neuen Peugeot 208 wurde von Autohaus Kalcher am Hauptplatz in Fehring gefeiert. Mehr als 300 Besucher konnten sich von dem ansprechenden Design und den hervorragenden technischen Innovationen überzeugen. Als Weltneuheit konnten die ersten Dieselhybridmodelle der Marke Peugeot, der 3008 Hybrid4 und der 508 RXH präsentiert werden. Sehr interessant war auch

Moderation Axmann und Kalcher

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die Erklärung des Peugeot IOn, der als erstes 100%-Elektrofahrzeug beim interessierten Publikum regen Zuspruch fand. Optik Ruck und die Raika Fehring unterstützten die Veranstaltung; sie konnten im Interview mit Moderator Thomas Axmann von der Antenne Steiermark ihre lokale Kompetenz unterstreichen. Für das leibliche Wohl sorgte der Gassl Wirt. Interessantes zur Veranstaltung findet sich unter www.vulkantv.at.

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rfreut zeigt sich SPÖAbgeordnete SteßlMühlbacher über die Anfragebeantwortung aus dem Justizministerium zur im Februar 2012 gestellten Anfrage hinsichtlich der geplanten Schließungen von Bezirksgerichten in der Steiermark. „Es ist zwar noch keine fixe Zusage, dass das Bezirksgericht bleibt – aber es lässt sich eine positive Tendenz

Auch wenn es immer noch viel zu wenig ist, so tut sich doch etwas in Richtung Schließen der Einkommensschere zwischen Männern und Frauen“, erklärte die Frauenvorsitzende der ÖGB-Region Südoststeiermark Fürstenfeldbach, Manuela Leitgeb bei der regionalen Frauenkonferenz am 24.4. im voll besetzten Saal des Volkshauses Feldbach. Sie verwies dabei auf die Initiativen der Gewerkschaften, die so gut wie keinen KV-Abschluss mehr unterschreiben, ohne dass


Die Oststeirische Südoststeiermark:

Bezirksgericht im Bezirk Südoststeiermark soll bleiben SteSSl-Mühlbacher erfreut über positive Signale aus dem Justizministerium

feststellen“, so Steßl-Mühlbacher am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

ÖGB-Fürstenfeld-FELDBACH:

Manuela Leitgeb in ihrer Funktion bestätigt ÖGB-Frauenvorsitzende Manuela Leitgeb (Bildmitte) mit ihren Stellvertreterinnen Ruth Roth (links) und Edith Zöhrer (rechts) und ÖGB-Regionalsekretär Horst Freiberger eine angemessene Anrechnung der Kinderkarenz bei Vorrückungen festgelegt wird. „Es ist ein Bohren harter Bretter“, meinte Leitgeb, „aber wir werden sicher nicht nachlassen.“ Denn immerhin betrug im Vorjahr die Einkommensschere für gleichwertige Arbeit zwischen Männern und Frauen in der Steiermark immer noch 23,9 Prozent (Österreich-Schnitt 23,7 Prozent). Bei den Neuwahlen des ÖGB-Frauenvorstandes in der Region Südoststeiermark wurde Manuela Leitgeb (Betriebsrätin LKH Feldbach) als Vorsitzende mit 100 Prozent wiedergewählt, ebenso großartig war die Zustimmung für ihre Stellvertreterinnen Ruth Roth (Betriebsratsvorsitzende Rognerbad Blumau) und Edith Zöhrer (Betriebsratsvorsitzende Steirerfrucht).

Wie stehen Sie zu Erfolg?

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ehören Sie auch zu den Menschen, die eher ihre Schwächen oder Misserfolge wahrnehmen? Das ist leider sehr weit verbreitet, Erfolge und Fortschritte fallen unter den Tisch, werden als selbstverständlich angesehen oder sind ein kurzes Strohfeuer, das schnell im Schein der noch nicht erreichten Dinge verblasst. Tun Sie sich den Gefallen und betrachten Sie den Begriff „Erfolg“ differenziert. Es geht keineswegs nur um die großen Dinge im Leben, die gemeinhin als Erfolg gelten. Denken Sie auch an die kleinen Schritte: Dass Sie sich getraut haben, Ihre Meinung zu vertreten. Dass Sie eine Rede vor einem Dutzend Leute gehalten haben. Dass Sie einen weiteren Kunden akquiriert haben. Die Veränderung persönlicher Eigenschaften geht einem oft zu langsam. Man hat sich etwas vorgenommen, kann aber gar nicht recht einschätzen, ob es schon zu positiven Veränderungen gekommen ist. In solchen Fällen lohnt es sich, sich auf das Feedback anderer zu besinnen oder aktiv Rückmeldung dazu einzuholen. Wie schätzen andere Sie ein? Was finden sie toll an Ihnen? Welche Veränderungen haben sie beobachtet? Das hilft Ihnen auf Kurs zu bleiben und sich selbst zu motivieren. Ihr Günter Macher

T 0664 - 510 37 88

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Die steirische Abgeordnete will weiterhin für den Erhalt des Bezirksgerichtes kämpfen, zumal eine Schließung im Widerspruch zu den zentralen Zielen der Verwaltungsreform im Bereich Justiz stehen würde. „Wir dürfen hier die Menschen in der Region nicht im Stich lassen. Es braucht auch in Zukunft ein verbessertes Bürgerservice, eine hohe Qualität der Leistungen und erhöhte Rechtssicherheit. Auch für die Menschen im Bezirk Südoststeiermark“, so Steßl-Mühlbacher abschließend.

Vorwort:

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Die Oststeirische

Kriseninterventionsteam (KIT) Land Steiermark – psychosoziale Akutbetreuung

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ls Reaktion auf das Grubenunglück in Lassing 1998 hat das Land Steiermark als erstes Bundesland die „Psychosoziale Akutbetreuung“ im Steiermärkischen Katastrophenschutzgesetz vom 16. März 1999 verankert. Die nunmehr 380 ehrenamtlichen AkutbetreuerInnen, bestehend aus psychosozialen Fachkräften und erfahrenen MitarbeiterInnen von Einsatzorganisationen mit absolvierter Kriseninterventionsausbildung, unterstützen Menschen nach unvorhersehbaren, plötzlichen, außerhalb der Vorstellungskraft liegenden, so genannten traumatischen Ereignissen. In der Akutphase – den ersten Stunden danach – ist das Team für Betroffene und Angehörige da, hat Zeit zum Zuhören, hilft bei der ersten Orientierung und gibt durch seine Anwesenheit Unterstützung und Sicherheit, bis das soziale Netz aufgebaut ist. Im Vordergrund stehen die unmittelbaren Bedürfnisse der Betroffenen und Angehörigen, z.B. nach einem Wohnhausbrand oder einem Verkehrsunfall, einem Lawinenabgang oder bei Hochwasser, bei plötzlichem Kindstod oder nach Suizid. Bei Todesfällen wird ein Abschiednehmen vom Verstorbenen ermöglicht und begleitet. Die Dienste des Kriseninterventi6 Die Oststeirische

onsteams Land Steiermark werden der steirischen Bevölkerung, Durchreisenden und Gästen 24 Stunden/ Tag unentgeltlich angeboten. Dazu sind in allen steirischen Bezirken Teams in ständiger Rufbereitschaft. Die Alarmierung erfolgt im Regelfall durch die Behörden und gesetzlich anerkannte Einsatzorganisationen sowie Rettungsdienste, über die Landeswarnzentrale unter der Nummer 130. Das KIT-Team wird vom Leitungsteam, bestehend aus der wissenschaftlichen Leiterin, Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher-Penz, dem fachlichen und operativen Leiter, Herrn Edwin Benko, Psychotherapeut, dem juristischen Leiter, Herrn Mag. Helmut Kreuzwirth und von der Leiterin der Koordinationsstelle Krisenintervention, Frau Diplomsozialarbeiterin Cornelia Daum, MA geführt. Den KIT-MitarbeiterInnen im Einsatz steht rund um die Uhr eine fachliche Hintergrundbereitschaft zur Absicherung des Interventions- und Betreuungsplanes zur Verfügung. Die Einsätze werden von den KIT MitarbeiterInnen ehrenamtlich geleistet. Die Kosten für die Ausbildung, die Einsätze, die Versicherung, die Qualitätssicherung und Weiterbildung trägt auf gesetzlicher Grundlage das Land Steiermark. Das Kri-

seninterventionsteam ist beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung in der Abteilung 20 – Katastrophenschutz und Landesverteidigung angesiedelt. Das Angebot richtet sich jedoch nicht nur an unmittelbar betroffene Menschen und deren Angehörige, sondern auch an HelferInnen aus Einsatzorganisationen nach extrem belastenden Einsätzen, z.B. mit vielen Toten, toten Kindern oder wenn die Einsatzorganisationsmitglieder plötzlich selbst im Einsatz in eine lebensbedrohliche Lage kommen. Speziell ausgebildete SvE-MitarbeiterInnen (=Stressverarbeitung nach belastenden Ereignissen) des KIT Land Steiermark unterstützen diese Menschen in Form von Einzel- und Gruppengesprächen. Falls Sie weitere Informationen möchten oder an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert sind, wenden Sie sich bitte an die Leiterin der Koordinationsstelle Krisenintervention DSA Cornelia Daum, MA Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 20 – Katastrophenschutz und Landesverteidigung Paulustorgasse 4; 8010 Graz 0316 877 5809 cornelia.daum@stmk.gv.at www.kit.steiermark.at


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Südsteiermark Classic

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lassik und Nostalgie, verbunden mit sportlichem Ehrgeiz, Exklusivität und Begeisterung, das sind die Ingredienzien der Südsteiermark-Classic mit Start und Ziel in Gamlitz, dem Herzen der Südsteiermark.

An 2 Tagen (26.04.–28.04.) bietet die Südsteiermark-Classic den Teilnehmern sportliches Autofahren in einer einzigartigen Umgebung mit unvergesslicher kulinarischer Begleitung. Am Freitag, den 27. 04. machten die Boliden die Runde durch das Apfel-, Vulkan- und Thermenland und die Weinund Schlösserstraße. Einen nicht geplanten Stopp erlebten die Fahrer am Gniebingberg beim Anwesen Riegerbauer. Die Oststeirische 7


BILDUNG

LERNEN:

Lesen

Zum Thema Lesen wurde schon unendlich viel berichtet. Dennoch – oder gerade deswegen – ist es auch uns wichtig, unsere Gedanken über das Lesen mit Ihnen zu teilen.

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as geschriebene Wort regt unsere Fantasie an. Wenn wir lesen, machen wir uns ein Bild von den handelnden Figuren, wir interpretieren die Inhalte und wir leben mit den Inhalten des Buches mit. Wenn wir uns dagegen einen Film ansehen, so werden uns die Figuren sozusagen „fixfertig“ serviert. Daher kommt es auch manchmal zu der Situation, dass man von Filmen enttäuscht ist, wenn man vorher das Buch gelesen hat. Nur Bücher können den Lesenden eben in eine andere Welt versetzen, denn „die wahren Abenteuer sind im Kopf, und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo“. Überdies ist das Lesen mehr denn je auch in Alltag und Beruf wichtig. Gerade im beruflichen Umfeld sind die Anforderungen an das Lesen rasant gestiegen, und auch im privaten Bereich sind immer mehr Alltagsaufgaben nur noch über die Benutzung schrift-

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licher Medien bewältigbar. So fordert gerade das Internet immer mehr unsere Fähigkeit, jene Inhalte, die für uns gerade wichtig sind, „herauslesen“ zu können, und das in angemessener Zeit. Lesen zu können ist also nach wie vor eine der ganz wichtigen Grundlagen, um an Informationen zu gelangen und um sich weiterbilden zu können. Bereits ein Kleinkind kann „lesen“ – das Logo von McDonald’s erkennen die meisten von ihnen, nämlich das M, das auf jedem Gebäude, in dem sich ein McDonald’s befindet, weithin sichtbar ist. Das ist bereits die erste Stufe des Lesens, die Zuordnung eines bestimmten Zeichens zu einer bestimmten Bedeutung. Der Weg von dieser Stufe bis hin zum sinnerfassenden Lesen ist ein weiter und vielfältiger Weg. Wie lange er dauert, hängt auch davon ab, wie viel gelesen wird. Für Kleinkinder ist es eine große Unterstützung auf dem Weg des Lesenlernens, wenn ihnen viel vorgelesen wird. Sie haben vielleicht schon einmal beobachtet, dass ein Kleinkind genau weiß, wann Sie beim Vorlesen des Bilderbuches umblättern müssen. Das Vorlesen fördert auch die Liebe zum Lesen und zu Büchern. Für die Kleinkinder ist

nicht nur das Hören von Vorgelesenem, sondern auch das Sehen der Bilder und das Fühlen des Kartons oder des Papiers ein wichtiger Lernprozess. Wenn Kleinkindern viel vorgelesen wird und gemeinsam Bilderbücher angeschaut werden, dann entwickelt sich bei ihnen Lesefreude, Vertrautheit mit Büchern sowie ein Text- und Sinnverständnis. Diese frühe Leseförderung nennt man „Literacy“. Wie wichtig diese frühe Leseförderung ist, zeigt sich in einer PISA-Studie, in der untersucht wurde, was die Leistungen in Mathematik am stärksten beeinflusst: Die Leistung im Lesen. Wer wenig liest, hat einen zu kleinen Wortschatz und ein zu geringes Verständnis für Logik. In diesem Sinne: Seien Sie Ihren Kindern ein Vorbild – denn nur in einem Haus, in dem auch die Familienmitglieder gerne lesen, werden auch Kinder dazu motiviert, ein Buch zu nehmen, anstatt den Computer oder Fernseher einzuschalten. Und gerade diese Jahreszeit lädt dazu ein, sich mit einem Buch in die schattige Hängematte zurückzuziehen und in die spannende Welt der Fantasie einzutauchen …

Beclever Lerninstitut Ringstraße 8 / Altstadtgasse 8330 Feldbach office@beclever.co.at www.beclever.co.at


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Die Welt hinter dem Spiegel:

Wie bringen Sie Ihr Kind erfolgreich durch die Schule? Kurz-Tipps* für erfolgsbewusste Eltern, wie Sie LehrerInnen sanft unterstützen und Ihr Kind kraftvoll und zielgerichtet motivieren. …. 1.) Beginnen Sie früh, nachhaltigen Leistungsdruck aufzubauen. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass freies Spielen nur eine Belohnung nach überdurchschnittlicher Leistung sein kann. … 2.) Zwingen Sie Ihr Kind bereits in der Volksschule dazu, lehrplangerecht und gemäß den statistischen Werten von Lernfähigkeit und Wissenserwerb zu funktionieren. Hier können Sie schon mit mehr Druck und (versteckten) Drohungen arbeiten. (...) 3.) Zeigen Sie Ihrem Kind klar, dass es ein Verlierer ist, wenn es bei Schularbeiten und Tests nicht mindestens im ersten Drittel der Klassenresultate ist! (...) So kann Ihr Kind immer auf mindestens 2 Drittel Verlierer in der Klasse herabschauen!

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4.) Stellen Sie klar, dass übertriebene Kooperation auch unter Kindern eine unwillkommene Anbiederung sein kann. Wählen Sie die Freunde/-innen Ihrer Kinder genau aus und vermitteln Sie Ihrem Liebling rechtzeitig Ellbogentechnik und Egoismus als Leistungsturbo!

5.) Sollte Ihr Kind nicht die erwarteten Leistungen erbringen, dann ergreifen Sie weiter gehende Maßnahmen. Diskutieren Sie ruhig mit der Lehrperson über die Notenvergabe, lassen Sie sich Minderleistungen lückenlos beweisen und scheuen Sie sich nicht, notfalls auch einen Rechtsberater zum Lehrer-Eltern-Gespräch mitzunehmen. (...) 6.) Liegt der Grund für Minderleistungen tatsächlich bei IHREM Kind, ist es nun an der Zeit, Diagnosen einzuholen, Teilleistungsschwächen festzustellen, Psychopharmaka zu verabreichen und Ausgangssperren, Nasch-, Spiel- und Fernsehverbote sowie Pauknachmittage einzuführen. (...) 7.) Mit solchen Mitteln können auch Sie es schaffen, dass Ihr Kind auch in der nächsten, weiterführenden Schulform seine Klasse beweisen kann. Übrigens: Wie sieht es aus mit Sport und Musik? Wird wohl täglich geübt und trainiert? In welche Turn-, Spiel- und Wettkampfgruppen hat sich Ihr Kind denn „freiwillig“ … eingeschrieben? … 8.) Ergreifen Sie alle Rechtsmittel, sollten trotzdem kurze Phasen des Misserfolgs eintreten. So sieht Ihr Kind wenigstens, dass Sie juristisch

hinter ihm stehen! Überlegen Sie im Notfall mit gleichgesinnten Eltern eine Sammelklage, dies erhöht den Druck bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten! 9.) Bestechen Sie Ihren Sprössling. Das neueste(!!) Handy, ein richtig aufregendes Videospiel, i-padspods-phones, ausreichende Geldgeschenke oder richtig echt teure Designerklamotten – das wirkt immer. 10.) Die letzte und einfachste Regel: Verlangen Sie von Ihrem Kind, dass es Sie in allen Belangen übertrifft. Und machen Sie es ihm nicht leicht. Denn schließlich sind ja Sie seine unerreichbaren Eltern! Halten Sie bitte alle Regeln genau ein! Dies führt dann wenigstens zu einer überzufriedenstellenden Auslastung von (Kinder- und Jugend-) Psychiatern, Beratungseinrichtungen und Notschlafstellen. Naive Ansichten loslassen kann wehtun, und beim Leistungswahn nicht mittun auch. Ihr Hannes Felgitsch © 5/2012 HWF * Text gekürzt. Ungekürzt unter www.sennah.com nachzulesen.

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GESUNDHEIT IST EIN MENS Der Volksmund hat es schon immer gesagt: „KERN-GESUND = ZELL-GESUND“. Das Richtige ist halt immer einfach. „Keine Angst vor den Volkskrankheiten“ „Warum altern Sportler schneller?“ und „Die wahren Hintergründe von Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall … und warum man es Ihnen nicht erzählt.“ Keine Angst vor den Volkskrankheiten, die heute noch Schlagzeilen machen In den Vorträgen geht es nicht um Angstmache: Ganz im Gegenteil. Sie werden auf Basis wissenschaftlicher Forschung hören, dass Sie keine Angst mehr haben müssen. Sie werden hören und staunen: Die Forschung ist viel weiter als Sie bis heute gehört haben! Keine Sorge: Gesundheit und Genuss sind Freunde.

Kern-gesund = Zell-gesund Jeder von uns hat 10.000 mal mehr Zellen als wir Menschen auf der Erde haben. Das ist die Basis Ihrer Gesundheit. Basis der Vorträge sind wissenschaftliche Publikationen, u. a. nachzulesen in der größten medizinischen Online-Bibliothek www. ncbi.nlm.nih.gov/entrez, der US National Library of Medicine, US National Institutes of Health, und in der Online Bibliothek World Health Alphabetization, www.wha-www.org/ de, die Sie auch auf deutsch lesen können. Als Expertin konnten wir die Radiomoderatorin Do-Ri Amtmann, Stra10 Die Oststeirische

den, gewinnen. Während ich diese Zeilen für Sie schreibe, arbeitet Do-Ri gerade in Deutschland und Holland. Ihr Herz schlägt für die Verbreitung des Wissens über die innovative Zellular-Medizin und deren international wissenschaftlich publizierten Erfolge:

Willkommen zur Vortragsserie Diesmal in den architektonisch schönen Gemeindezentren St. Anna am Aigen, Hatzendorf, Deutsch Goritz und im Haus der Vulkane, Gemeinde Stainz bei Straden. Danke den Bürgermeistern Direktor Karl Lenz, Heinrich Tomaschitz, Johannes Weidinger und Walter Wiesler. Die Gemeinde Hatzendorf ist ja auch beim Projekt „Styria vitalis“, www.styriavitalis.at, Gesundheit für die Steiermark. Einen herzlichen Dank besonders an LR Ing. Josef Ober, LR Toni Gangl, Dipl.-Ing. Dr. Krotscheck und Susanne Schwarzer u.v.a., die im Rahmen der Glückswochen, www.glueckswochen.at, soviel für neue Gesundheitsstrategien im Vulkanland in Bewegung bringen. Ziel ist ein neuer Zugang zur eigenen Gesundheit. Jeder der 104.000 Menschen im Vulkanland

kann dieses Wissen für sich und seine Familie nützen. 1. Gesundheit kommt nicht von allein - Sie müssen sich dafür einsetzen. Informieren Sie sich, was Sie für Ihre Gesundheit, für die Ihrer Familie und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen im Vulkanland tun können. Und dann tun Sie es. 2. Gesundheit braucht Eigenverantwortung. Legen Sie die Entscheidungen über Ihre Gesundheit nicht in die Hände anderer: Über Ihren Körper und Ihre Gesundheit entscheiden Sie! Fordern Sie das Recht auf freien Zugang zu den innovativen Naturheilverfahren. 3. Gesundheit braucht Wissen. Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen: Sie sind an Ihrer Gesundheit mehr interessiert als andere. Darum lesen Sie die neuesten wissenschaftlichen Publikationen. Sie werden staunen … und Ihr Leben wird sich verändern. Dieses Wissen von wissenschaftlich bewiesenen Gesundheitsfakten ist auf Universitäten, in Schulen, Kindergärten, Ge-


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CHENRECHT! meinden, Betrieben zu fördern. Es gibt tausende Publikationen über die innovative Therapie aller Volkskrankheiten. Links bekommen Sie in den Vorträgen von Do-Ri. 4. Gesundheit braucht Aufklärung. Nach Berechnungen der WHO nehmen die heutigen Volkskrankheiten weiter rasch zu - trotz aller medizinischen Sensationsmeldungen. Doch das muss nicht sein! Der freie Zugang zu neuem Wissen und das Weitergeben dieses Wissens an Ihre Familie, Ihre Freunde und Nachbarn kann Menschenleben retten. Sie können dadurch vielen Menschen helfen. 5. Gesundheit braucht freie Therapiewahl. Lassen Sie sich nicht blenden von bunten Pillen und wohlschmeckenden, teuren Säften. Kämpfen Sie für Ihr Recht auf innovative, wissenschaftlich anerkannte Heilverfahren. Sie entscheiden, was Ihnen gut tut. 6. Gesundheit braucht Ihren Enthusiasmus. Ihr Wissen, Ihr persönlicher Einsatz und Ihre Selbstverantwortung bewirkt, dass auch andere Menschen im Vulkanland ein gesundes Leben in sozialer Gerechtigkeit genießen können. 7. Gesundheit hat Zukunft. Sie leben Ihren Kindern die neue Selbstverantwortung vor. Sie sichern Ihre eigene Gesundheit und die Gesundheit zukünftiger Generationen, weil die heutigen Volkskrankheiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis

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Krebs und Diabetes durch innovative Vorbeugung besiegt werden können. Setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass die Volkskrankheiten von heute in zukünftigen Generationen weitgehend unbekannt sein werden. 8. Gesundheit braucht Kostenerstattung. Das spart Geld. Arbeiten wir gemeinsam am Aufbau einer neuen Gesundheitsversorgung in unserem Land, deren vorrangiges Ziel die Vorbeugung und Beseitigung dieser Krankheiten ist. Dabei müssen alle wissenschaftlich dokumentierten Naturheilverfahren - nicht nur Pharmapräparate - von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen bezahlt werden. Familien, Betriebe, Länder, Kommunen gewinnen dadurch auf allen Ebenen. 9. Gesundheit braucht ein gesundes Sozialsystem. Einsatz und Anwendung wissenschaftlich bewiesener Naturheilverfahren in der Gesundheitsversorgung unseres Landes muss auf allen Ebenen umgesetzt werden. Damit können Millionen Menschenleben gerettet und Milliarden Euro im Gesundheitswesen eingespart werden. Gesundheit unserer Bürger statt Aushöhlung unseres Sozialsystems. Damit festigen wir unsere soziale Sicherheit und bewahren unseren Frieden im Land. 10. Gesundheit braucht Forschung. Trotz Milliarden an Forschungsgeldern und „trotz“ Chemotherapie und Strahlentherapie sterben in der

nfos: kernxund@aonat

EU 1.350.000 Menschen pro Jahr an Krebs, weltweit 7.700.000, viele auch in Ihrer Umgebung. Tendenz steigend: 2030 17,000.000 Tote. Evaluierbare Forschungsergebnisse an unabhängigen Universitäten und Forschungseinrichtungen sind existenziell und daher zu fördern.

Termine & Anmeldung: Dr. Carl Ried Bei rascher Anmeldung freier Eintritt: 0664 33 00 777, kernxund@aon.atm a) Die wahren Hintergründe von Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall … b) Warum altern Sportler schneller? Inkl. kleines Buffet, exkl. Getränke 31. Mai, 8345, Stainz bei Straden 85, Haus der Vulkane, B66, 19:00, Vortrag 1. Juni, 8345, Stainz bei Straden 85, Haus der Vulkane, B66, 19:00, Sportler-Vortrag 2. Juni, 8345, Stainz bei Straden 85, Haus der Vulkane, B66, 9:00, Workshop, € 35,28. Juni, 8361, Gemeindeamt Hatzendorf 7, 19:00, Vortrag 29. Juni, 8354, Gemeindeamt St. Anna/Aigen, Marktstraße 7, 19:00, Vortrag 30. Juni, 8483, Gemeindeamt Deutsch Goritz 16, 19:00, Vortrag 1. Juli, 8361, Hatzendorf, „Gesundheitsstraße“, ab 10:00, Vortrag Die Oststeirische 11


BewusStsein

Buchtipp:

Numerologie

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Lernen und Anwenden

KrÄuter: Lernen und Anwenden von Josef A. Moll ISBN Nr.: 978-3-99025-055-6 Erschienen: 19.04.2012 Format: 17 x 22 cm, 256 S. Autor: Moll Josef A.

Edith Schoiswohl u. Gottfried Maria Schweighofer

WEIZ:

INSTITUT[GLF] ERÖFFNET IN WEIZ

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it einer ebenso umfangreichen wie interessanten Darstellung des Angebotes präsentierte sich das INSTITUT[GLF] FÜR ANGEWANDTE LEBENSFREUDE den zahlreichen geladenen Gästen im Rahmen der Eröffnungsfeier am 13. April 2012 in den neuen Räumlichkeiten im Seminarhotel Ederer. Das Angebot des Instituts reicht von Energieheilkunde über Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung bis hin zu Wohnraumentstörung, Vortrags- und Seminartätigkeit. www.institut-glf.at

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Schlüsselblume (Primula officinalis)

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ie Schlüsselblume ist der Inbegriff der Frühjahrsblüher, doch in den letzten Jahrzehnten ist sie sehr selten geworden. Daher steht sie auch unter Naturschutz und darf nicht gesammelt werden. Deswegen trifft man sie im Selbstanbau im eigenen Garten, wo man sie dann auch ernten kann. Da die Schlüsselblume entkrampfend und schleimlösend wirkt, ist sie als Hustentee sehr geeignet. Sie wirkt vor allem gut, wenn der Schleim festsitzt. Besonders gerne wird sie zur Linderung eines Altershustens verwendet, wenn das schwächer werdende Herz dazu führt, dass sich die Flüssigkeit in der Lunge staut. In diesen Fällen erleichtert sie das Abhusten der Flüssigkeit und dadurch entlastet sie auch den Kreislauf. Außer gegen Husten verwendet die Volksheilkunde die Schlüsselblume auch gegen Nervosität und Neuralgien. Selbst Migräne soll gelindert werden. Heilwirkende Eigenschaften: beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzlindernd, schweißtreibend. Anwendungsgebiete: Bronchitis, Schnupfen, Halsentzündung, Lungenentzündung, Erkältung, Mundschleimhaut/Zahnfleischentzündung, Verstopfung, Gicht, Rheuma, Herzschwäche, Ödeme, Migräne, Neuralgien. Die Schlüsselblume kann man wahlweise als Tee oder als Tinktur anwenden. Frühjahrskur-Teemischung: Die Schlüsselblume-Blüten eignen sich sehr gut für einen Frühjahrskur-Tee. Man kann sie mit folgenden Kräutern sehr gut mischen: Birkenblättern, Brennnesselblätter, Löwenzahn, Vogelmiere, Ehrenpreis. Von diesen Kräutern kann man die verfügbaren mit Schlüsselblume gemischt als Frühjahrstee trinken.

Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf


Bewusstsein

lebenslust:

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as Wort Familie löst wohl in jedem Menschen eine andere Gefühlswelt aus. Ist Familie für den einen ein Nährboden, der stärkt, Geborgenheit, Schutz, Kraft und Lebensmut gibt, ist es für den anderen etwas, das kränkt und krank macht, wo Gewalt erfahren wird, von der loslösen nie möglich war. Wer seine Familie nie kennenlernen konnte, sucht oft ein Leben lang nach seinen „Wurzeln“. Familie prägt uns Menschen. In ihr lernen wir zusammenzuleben. Streiten und versöhnen oder davonlaufen nicht verzeihen können. Hier erlernen wir, mit Bedürfnissen und Gefühlen umzugehen, mit den eigenen und denen der anderen. Je nachdem, wie die Eltern (Mutter UND Vater) und die übrigen Familienangehörigen miteinander den Alltag leben. Wie unterschiedlich Familie gelebt wird, eines steht fest. Alles, was im

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Hilfe… …Familie Beziehungsaustausch geschieht, beeinflusst nicht nur die Gegenwart, sondern auch entscheidend unsere Zukunft. Unsere ganze Art und Weise, wie wir unser Leben gestalten. Wir alle kennen in unserer nächsten Umgebung die Familie, wo die „gesunde Watschn“ noch an der Tagesordnung ist. Die Mutter die nach der Trennung dem Vater die Kinder entfremdet und ihr vielleicht nicht bewusst ist welche katastrophalen Auswirkungen dies für die zukünftige Entwicklung der Kinder hat. Wo Alkohol, Spielsucht oder andere Problematiken vorherrschen. Aus gesunden Familien wachsen gesunde Kinder. Dafür tragen wir ALLE die Verantwortung. Es gibt schon genug sogenannte ProblemJugendliche.

Nicht wegschauen, sondern ehrlich und klar das Thema ansprechen. Nicht einmischen und verurteilen, aber mit Herz kommunizieren. Dazu brauchen wir kein Psychologiestudium, sondern Mut und das Herz am rechten Fleck. Vielleicht ist es ja ein Anstoß für die Betroffenen, die Situation zu verändern, Unterstützung oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unsere Kinder brauchen mehr denn je eine möglichst gesunde Familienstruktur. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at

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Die Oststeirische Anger:

ZUR FEIER DES TAGES DIE SEIDL JUBILÄUMS-EDITION

Das gilt nun auch für die „JubiläumsEdition“, die eigens für 2012 entworfen wurde. „Es gibt lediglich 85 Stück vom

Jubiläums-Edition von SEIDL, benannt nach den Firmengründern: Dirndl „Viktoria“ mit zwei Schürzen um W585 Euro, Lederhose „Peter“ um 785 Euro 14 Die Oststeirische

Erfahrung und Kompetenz in der Blitzschutztechnik! Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm geziehlt ins Erdreich abgeleitet.

g. haider - blitzschutzbau gmbh Mühlgasse 128 • 8200 Gleisdorf T 03112 - 50-334 • F DW -344 E info@blitzschutz-haider.at

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Dirndl und 85 Stück von der Lederhose“, sagt Monika Götzl, „und in jedes Stück ist die Nummerierung von 01 bis 85 eingestickt, es ist also wirklich ein unverwechselbares Exemplar.“ Das Designer-Dirndl vom Label „Ploom“ aus Salzburg ist aus hochwertiger Baumwolle gearbeitet und mit zwei Schürzen für Alltag und Fest ausgestattet. Die JubiläumsLederhose stammt aus dem Hause „Meindl“ aus Bayern, ist aus feinstem Ziegenleder gearbeitet und mit grüner Reliefstickerei verziert. Das Motiv wurde im Archiv von Meindl auf einer uralten steirischen Hose wiederentdeckt und zeigt Platzhirsch, Auerhahn und Edelweiß. Beide Modelle gibt es in dieser Form ausschließlich exklusiv bei SEIDL – und nur solange der Vorrat reicht. Sichern kann man sich sein persönliches Stück unter 85@seidl-trachten.at oder natürlich persönlich im Shop in Anger oder Graz. www.seidl-trachten.at

Werben wirktWW in der …

Zeitlos schön, hochwertig und einzigartig – solche Stücke wollten wir zu unserem Jubiläum kreieren“, verrät SEIDL-Chefin Monika Götzl, die den Betrieb gemeinsam mit ihrem Ehemann Oswald Götzl, dem Enkel des Gründers, führt. Einst als Greißlerladen am Hauptplatz von Anger eröffnet, ist SEIDL mittlerweile unter dem Motto „Ein Stück Heimat“ die Top-Adresse für Tracht mit über 30 Labels unter einem Dach, ein Leitbetrieb Austria und ausgezeichnet vom Land Steiermark. Neben dem Stammhaus in Anger, in dem auch internationale Mode geboten wird und wo die Jeans-Boutique STUDIO mit dem Coolsten aus der Jeans- und Streetwear begeistert, ist SEIDL in Sachen Tracht auch in der Grazer Schmiedgasse daheim. Qualität und Individualität stehen überall im Vordergrund.

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Seit 1927 sorgt SEIDL nun schon für guten Stil in den steirischen Schränken. Das Familien-unternehmen aus Anger bei Weiz schenkt seinen Kunden zum Jubiläum jetzt eine exklusive Limited Edition. Jede/s der 85 Dirndl und Lederhosen steht für ein Jahr Firmengeschichte.


Die Oststeirische

Zuversicht:

Wissen oder vermuten?

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ch weiß, es ist verlockend, „die Politik“ generell für verkommen zu halten. Gerade in den letzten Jahren ist viel geschehen, auch viel aufgeflogen, was einen tief verärgern kann. Das ändert aber nichts daran, Verallgemeinerungen sind falsch, weil sie den Blick vernebeln, statt etwas zu klären. Verallgemeinerungen haben einen großen Nachteil. Sie brüskieren jene Leute, die sich auf redliche Art engagieren, und schwächen so deren Engagement. In den zahlreichen Gemeinden der Region können Sie leicht jene Leute kennen oder kennenlernen, die seriöse Arbeit machen und es zu Recht als kränkend empfinden würden, wenn man sie mit „Abzockern“, „Spesenrittern“ und „Sesselklebern“ auf ein Niveau stellen würde. Um das genauer sehen und beurteilen zu können, wäre es vielleicht nützlich, ab und zu eine Gemeinderatssitzung zu besuchen. Es gibt in der Oststeiermark auch andere Gelegenheiten, wo man Einblick gewinnen kann, wie dieser oder jener Laden läuft, wo man mit den Funktionstragenden zwanglos ins Gespräch kommen kann. Damit meine ich, es ist billig, generell über jene zu maulen, die man gar nicht näher kennt. Es wäre vielleicht hilfreich, durch mehr Aufmerksamkeit etwas beizutragen, damit ganze Ortsgemeinschaften für kommende Aufgaben und Belastungen besser gewappnet sind. Das geht, indem man sich informiert und persönlich ein Bild verschafft, mit wem und womit man es zu tun hat. Es ist jetzt schon abzusehen, das Thema „Gemeindezusammenlegungen“ wird uns noch alle ordentlich schütteln, die Unruhe wird wachsen, es wird Umstellungsprobleme geben. Wir sollten uns wohl alle zuständig fühlen, diese schwierige Phase möglichst gut zu durchlaufen. kunst ost: vision 2050 www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/ Die Oststeirische 15


WIRTSCHAFT

LOKALES

ÖKOenergie Photovoltaik. Energie aus der Sonne ist im Prinzip gratis. Damit die Stromproduktion aus der Sonne vermehrt Einzug in unsere Haushalte halten kann, ist in diesen Tagen wieder die alljährliche Förderaktion des Klima- und Energiefonds aus dem österreichischen Bundes-Umweltministerium angelaufen. In der Steiermark stehen vier Millionen Euro zur Verfügung. Rund 1.000 Photovoltaik-Anlagen können damit im Jahr 2012 errichtet und finanziell unterstützt werden. Anmelden konnten Sie sich ausschließlich online ab 25. April, 18.00 Uhr – und jede Sekunde zählte. Denn schon nach kurzer Zeit waren mehr als 10.000 Anträge der Steirer und Steirerinnen online bei der Förderstelle in Wien eingegangen.

16 Die Oststeirische

Bis zu 7.000 Euro Investitionsförderung Die Fördersumme beträgt 800 Euro pro Kilowatt-peak installierter Anlagenleistung und ist begrenzt auf 5 kWp Anlagenleistung. Zusätzlich zur Bundesförderung unterstützen auch das Energiereferat des Landes Steiermark und Wohnsitz-Gemeinden die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, sodass im besten Fall eine Summe von Euro 5.500–7.000 für diese Anlage an Förderungen zu lukrieren ist.

Eigenverbrauch von Photovoltaik-Strom Leser, die sich bereits mit Photovoltaik-Anlagen am Hausdach beschäftigt haben, wissen bereits, dass der produzierte Strom aus solchen geförderten Anlagen im Haushalt vollständig für den persönlichen Eigenbedarf genutzt werden kann. Dazu wird lediglich ein sogenannter Wechselrichter benötigt, der den am Dach produzierten Gleichstrom in einen gebrauchsfähigen Wechselstrom umwandelt - und schon können Sie damit Ihre elektrischen Haushaltsgeräte

komfortabel betreiben. Der Vorteil liegt darin, dass bis zu 20 Cent/kWh teurer und womöglich aus fossilen Energiequellen hergestellter Strom Ihres Energielieferanten (EVU) nur mehr teilweise, und nur bei erhöhtem Stromverbrauch im Haushalt, bezogen werden muss.

Strom-Überschuss im Betrieb von Photovoltaik-Anlagen Produzieren Sie sogar mehr Strom aus Ihrer Photovoltaik-Anlage, als Sie selbst verbrauchen können, haben Sie die Möglichkeit, diesen wertvollen Ökostrom an den Bestbieter am Strommarkt zu veräußern. In der Steiermark wird PhotovoltaikStrom von verschiedensten Stromversorgern zu unterschiedlichsten Ankaufspreisen angekauft. Meist liegt der Preis zwischen 6,00–15,00 Cent je gelieferter Kilowattstunde. Holen Sie sich entsprechende Angebote ein, achten Sie aber auf das Kleingedruckte im Liefervertrag – hier sind manchmal Fallen eingebaut, die die Freude am Ökostrom schnell verblassen lassen. Herzlichst Ihr Karl Gutmeier Everto Photovoltaik-Energie KG 03452-20802, www.everto.at


Bad Gleichenberger „Kopfbahnhof“ Künstlerin Kathi Velik (links) hat im vormaligen Bahnhof von Bad Gleichenberg die Kulturinitiative „Kopfbahnhof“ eröffnet. Malerin Irmgard Hierzer war mit einigen Leuten von „kunst ost“ per Bahn auf Besuch gekommen, um die Vorbereitungen der Abschlußveranstaltung des heurigen „April-Festivals“ (5. Mai) einzuläuten. www.kunstost.at/

Satt und hungrig Was braucht der Mensch alles? Mit dieser Fragestellung ging die dritte Session der Kooperative „Kunst Wirtschaft Wissenschaft“ bei „estyria“ in St. Ruprecht/Raab über die Bühne. Künstler Gerhard Flekatsch repräsentierte den Verein „bluethenlese“ von Schloß Hainfeld, nahe Feldbach. Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov bereitet inzwischen den Frauenmonat von „kunst ost“ vor, heuer wieder zum Thema „Frauen, Macht und Technik“. www.van.at/kunst/ost/fm/ Die Oststeirische 17


Die Oststeirische

Ilzer Wand

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Die Oststeirische

dertag „Rund um den Rosenapfel“

T

rotz Regen haben die Ilzer sich nicht gescheut, am Sonntag, dem 22. April, am Ilzer ÖVP-Wandertag teilzunehmen. Zum ersten Mal wurde der „Ilzer Rosenapfelweg“ be-

wandert. Im Anschluss an die Wanderung gab es tolle Preise mit regionalen Produkten. Der im Rahmen einer Vulkanland-Initiative ausgeschilderte „Rosenapfelwanderweg“ führt über einen Rundkurs ausgehend vom Ilzer Hauptplatz durch die Katastralgemeinden Kleegraben und Reigersberg und bietet

so nicht nur zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr, sondern auch wunderschöne Natur - im Frühling eine üppige Apfelblütenpracht, im Herbst, wenn sich die unzähligen Apfelbäume unter der Last der reifen Rosenäpfel biegen, zeigt die Region hier ihre volle Pracht! Gehzeit ca. 3 Stunden. Das Organisationsteam Bettina Käfer und Michael Eisner entwickelten hierfür eine detaillierte und bebilderte Wanderkarte, die von Wanderbegeisterten angefordert werden kann. Informationen dazu gibt‘s im Gemeindeamt Ilz.

11. Apfelblüten Gasslfest

W

enn in Lembach Egg bei Riegersburg die Apfelbäume blühen, wird wieder zum traditionellen und beliebten Gasslfest geladen, wo wieder regionale Schmankerln und Vulkanland Köstlichkeiten den zahlreich erschienenen Besuchern angeboten wurden. Natürlich auch der Unterhaltungsfaktor blieb bei den Großen nicht zu kurz. Selbst für die kleinen Besucher wurde zum Austoben eine Hupfburg aufgestellt und daneben noch eine kreative Schminkecke.

Feldbach:

Tennis Family Schnuppertag

B

ei herrlichem Wetter konnte mit dem großen „Tennis Family Schnuppertag“ die Tennissaison gestartet werden. Auf Einladung des Tennisclubs Feldbach kamen viele junge Sportinteressierte auf die Tennisanlage ins Freizeitzentrum um das breite Angebot des TC Feldbach kennenzulernen. Dutzende Kinder und Jugendliche konnten beim Probespielen ihr Talent unter Beweis stellen. Auch heuer bietet der Tennisclub für Kinder und Jugendliche tolle und vor allem kostengünstige Trainingsmöglichkeiten an.

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Die Oststeirische

recht:

Die Geltung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen:

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er kennt sie nicht – die in der Praxis von Unternehmen häufig verwendete Klausel „Es gelten unsere Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“ auf Rechnungen oder Lieferscheinen? Aber reicht ein solcher Hinweis aus, um die Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen zum Vertragsinhalt zu erheben und ihnen in weiterer Folge Wirksamkeit zu verschaffen? Zunächst ist festzuhalten, dass AGB grundsätzlich nur bei Einbeziehung in den Vertrag durch Willenserklärung gelten. Mangels einer ausdrücklichen Abrede setzt die Vereinbarung der AGB zumindest einen deutlichen Hinweis auf die AGB durch denjenigen, der sie verwendet, und eine Unterwerfung durch den Vertragspartner voraus. Dem Vertragspartner muss zudem auch die Möglichkeit gegeben werden, Kenntnisnahme der AGB zu erlangen; das bedeutet allerdings nicht, dass sie ihm ausgehändigt werden müssen oder er im Endeffekt tatsächlich Kenntnis erlangt. So genügt etwa der Hinweis, dass die AGB auf

der Homepage des Unternehmens nachgelesen werden können. Jedenfalls ist ein Verweis auf die AGB nach Vertragsabschluss (z.B. auf der Rechnung oder Lieferscheinen) unbeachtlich, sofern sie nicht zuvor bereits wie oben dargestellt zum Vertragsinhalt gemacht wurden. Ausnahmsweise kann in solchen Fällen Schweigen des Vertragspartners, sofern dieser langjährig in Geschäftsbeziehung zum Verwender der AGB steht, als Zustimmung zur Einbeziehung der AGB gewertet werden. Dies alles betrifft jedoch nur die Frage, ob AGB grundsätzlich Vertragsbestandteil sind oder nicht. Ob sie in weiterer Folge auch tatsächlich wirksam oder aus Gründen der gröblichen Benachteiligung etwa als nichtig zu werten sind, ist erst im Zuge einer weiteren Prüfung (sogenannte Inhaltskontrolle) festzustellen (§ 879 ABGB, § 6 KSchG). Dementsprechend sind AGB jedenfalls dann nichtig, wenn sie unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles einen Teil gröblich benachteiligen. Von Bedeutung ist hiefür, ob es sich um eine sachlich

berechtigte Abweichung von der für den Durchschnittsfall getroffenen Regelung des (nachgiebigen) Rechtes handelt. Als sittenwidrig bzw. gröblich benachteiligend wurde in der Rechtsprechung etwa der Ausschluss aller Rechte des Käufers im Falle einer Schlechtleistung oder der Haftung einer Bank bei technischem Missbrauch von Bankomatkarten (ohne Verschulden des Kunden) beurteilt. Für Verbrauchergeschäfte bestehen darüber hinaus detaillierte Vorschriften, die auch zum Teil strengere Maßstäbe setzen: So erklärt § 6 Abs 1 Z 9 KSchG den Ausschluss oder die Einschränkung der Haftung für Schäden an der Person oder für grobes Verschulden als für den Verbraucher nicht verbindlich. Für Fragen rund um die Geltung und Wirksamkeit von AGB steht Ihnen meine Kanzlei gerne zur Verfügung. Ihr Peter Imre

Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61 office@rechtsanwalt-stmk.at www.rechtsanwalt-stmk.at

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www.dieoststeirische.at


Die Oststeirische

Gelernt ist gelernt! Johann Fürst hat sich das Tischlerhandwerk auf traditionelle Art angeeignet. Das bedeutet Sachkenntnis bei den Hölzern und Präzision bei den nötigen Arbeiten. 1994 hat er sich mit seiner Frau Christa als Küchenspezialist selbstständig gemacht.

D

ieses Duett bewährte sich und aus dem Küchenspezialisten wurde ein Kompletteinrichter.

Gesundes Schlafen liegt dem Team von Fürst creativ sehr am Herzen. Deshalb sind wir Stützpunkthändler von Akva Wasserbetten, deren Vorteil im ganzjährig gleichbleibenden Liegekomfort besteht. Das ist auch für Allergiker von Vorteil, sichert ein ausgeglichenes und entspanntes Schlafen. Besuchen Sie das Wasserbettenstudio in Ilz zum Probeliegen! Die Menschen wollen natürlich ausgehen. Da treffen wir uns gewissermaßen wieder, denn wir richten auch Kaffeehäuser, Büros und Gästezimmer ein. Der Komfort im trauten Heim kann ebenso auswärts gefunden werden. Die aktuellen Pluspunkte im Überblick: • Kreative Planungen

• Heiße Sommeraktionen auf Küchen • Gleisdorf: Exklusives DanKüchenStudio • Feldbach: Ein neuer Schauraum in der Wohnworld Feldbach • Fürst creativ kooperiert mit Simon Immobilien • Ilz: Leistungsfähige Fürst creativ Zentrale • Zusätzlich: Großes Kooperationsnetz mit Professionisten, etwa Fußbodenleger, Malermeister, Kachelofensetzer, Fliesenleger usw. Alles aus einer Hand! M. Krusche

Fürst GmbH & Co. KG 8262 Ilz 252 • T 03385/8750 F 03385/8750-4 www.fuerstcreativ.at

FOTO: SCHROTTER

Die handwerkliche Basis und die Erfahrung mit vielfältiger Kundschaft ließen das Angebot wachsen. So finden Sie bei Fürst creativ passende Lösungen für Küche, Ess-, Wohn-, Schlaf- und Jugendzimmer, bis hin

zu Vorraum und Badzimmer, wo unter anderem findig gemachte Verbauten gefragt sind.

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WIRTSCHAFT

Steuern:

FOTO: SCHROTTER

Sanierung von Unternehmen Sanierungsplan

Im Jahr 2010 kam es zu einer Änderung der Konkursordnung, die seitdem auch Insolvenzordnung genannt wird. Neben diversen Begriffsänderungen hat sich auch die Sanierungsfreundlichkeit dieses Gesetzes weiter gesteigert. Das hat für sanierungsbedürftige Unternehmen Vorteile gebracht, aber für potentielle Gläubiger können sich dadurch auch Nachteile ergeben. Warum?

Sanierungsplan für Unternehmen

gen der bei der Tagsatzung anwesenden stimmberechtigten Insolvenzgläubiger beträgt.

Bis 2010 wurde der Sanierungsplan (geregelt ab § 140 der Insolvenzordnung) noch „Zwangsausgleich“ genannt, was sicher vielen noch ein Begriff ist. Auch der Sanierungsplan fordert eine mindestens 20%ige Quote, die innerhalb von längstens zwei Jahren vom Tag der Annahme des Sanierungsplans zu bezahlen ist. Erfordernisse für die Annahme des Sanierungsplans sind:

Beim früheren Zwangsausgleich war noch die Zustimmung von mehr als 75% der Gesamtsumme der Forderungen für dessen Annahme erforderlich. Durch die Gesetzesänderung auf nur mehr „mehr als 50% der Gesamtsumme der Forderungen“ wird es für sanierungsbedürftige Unternehmen leichter, die Annahme eines Sanierungsplans zu erreichen.

• Zustimmung der Mehrheit der bei der Tagsatzung anwesenden stimmberechtigten Insolvenzgläubiger und • dass die Gesamtsumme der Forderungen der zustimmenden Insolvenzgläubiger mehr als die Hälfte der Gesamtsumme der Forderun-

Für potentielle Gläubiger (Unternehmen, Banken, Finanzamt etc.) bedeutet dies allerdings, dass sie nun noch mehr damit rechnen müssen, bei einer Sanierungsplantagsatzung überstimmt zu werden. Daher sollte man sich als potentieller Gläubiger genau überlegen, wen man

beliefert bzw. an wen man leistet und welche Sicherheiten man hat. Denn wenn man leichtfertig wertvolle Lieferungen oder Leistungen an irgendwen erbringt, dann muss man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit damit rechnen, bei einer Sanierungsplantagsatzung überstimmt zu werden und nur mehr Anspruch auf einen Bruchteil seiner Forderung zu haben, obwohl man keinen Cent nachlassen wollte. Wir möchten darauf hinweisen, dass dieser Artikel eine auf den konkreten Einzelfall abgestimmte Beratung nicht ersetzen kann.

Schwarz & Fink Steuerberatung GmbH Mag. Andrea Fink Mag. Johannes Schwarz, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 03152 / 67387-0, office@jsberatung.at

App. Programmierung für I-phone, I-pad oder Androide T 0664/5103788 22 Die Oststeirische


WIRTSCHAFT

notar:

FOTO: RICHARD MAYR

Was macht der Notar?

I

mmer wieder werde ich als Notar mit der Frage konfrontiert: „Das macht ihr auch?“. Ich muss oft feststellen, dass viele Leute über den Umfang der Tätigkeit eines Notars nicht Bescheid wissen. Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen, sie darüber zu informieren. Wie allgemein bekannt ist, berät ein Notar in Erbrechtsangelegenheiten und führt Verlassenschaften als Gerichtskommissär durch.

Zur Tätigkeit des Notars zählt weiters der gesamte Bereich des Liegenschaftsverkehrs samt Treuhandabwicklung (Kauf, Tausch, Schenkungen, Übergaben, Realteilungen, Bauträger ver tragsabwicklung, Baurechtsbegründung, Wohnungseigentumsbegründung, Dienstbarkeitsverträge).

Das Unternehmensrecht ist ein wesentlicher Teil des notariellen Aufgabenbereiches. Hiezu zählen insbesondere die Gründung von Gesellschaften, die GmbHs, AGs und Personengesellschaften, aber auch die Um Gründung von Unternehmen, Betriebsübergaben oder Errichtung von Stiftungen und Abtretungsverträgen. Im familienrechtlichen Bereich fungiert der Notar nicht nur als Berater, sondern errichtet Eheverträge, Scheidungsvereinbarungen, Partnerschaftsverträge und Adoptionsverträge. Der Notar erstellt Vorsorgevollmachten, übernimmt Sachwalterschaften, protokolliert und registriert die Vertretung naher Angehöriger und belehrt im Rahmen von Patientenverfügungen. Der Notar ist Fachmann in allen

Grundbuchsangelegenheiten, errichtet Schuldscheine sowie Darlehens- und Kreditverträge, aber auch Bestandverträge (Miet- und Pachtverträge). Darüber hinaus hat der Notar die Funktion als öffentliche Urkundsperson, wobei in diesem Zusammenhang die Unterschriftenbeglaubigung, die Erstellung von nota-riellen Urkunden (häufig zwingend gesetzlich erforderlich), Wechselproteste, Verlosungen etc. erwähnt seien. Sie sehen, dass die notarielle Tätigkeit viel umfangreicher ist, als landläufig bekannt.

Öffentliche Notare Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 T 03152/4050-0

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Die Oststeirische

Sinabelkirchen:

Musical trifft Spirituals „ladies 1st“ steht für einen auSSergewöhnlichen und anspruchsvollen Abend. Organisiert vom örtlichen Verein RUNDUM-Kultur und Lions-Club Gleisdorf.

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as junge, dynamische Frauen-Ensemble aus Graz-Umgebung besteht zurzeit aus 10 Frauen und ist altersmäßig bunt gemischt. Alle Ladies haben langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Chören sowie eine fundierte musikalische Grundausbildung – von der Absolventin der Musikhauptschule über Musik-Lehrerinnen bis hin zu Frauen mit abgeschlossener Gesangsausbildung. In ihrer Anfangsphase spezialisierte sich die Gruppe auf die musikalische Gestaltung von Hochzeiten und hat dabei den Schwerpunkt auf anspruchsvolle Poparrangements gelegt.

Das Programm spannt einen musikalischen Bogen aus bekannten Musicals, religiösen Liedern, Liebesliedern und Negro Spirituals. Der Frauenchor „ladies 1st“ präsentiert am 11. Mai um 20 Uhr in der Pfarrkirche Sinabelkirchen sein Programm. 24 Die Oststeirische

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Der Chorleiter, Josef „Pepo“ Pöschl, ist ein alter Hase im Musikgeschäft. Er war Berufsmusiker, als Lehrer/innenAusbildner an der Pädagogischen Akademie (Gesang, Chor, Instrumentalmusik) und Leiter zahlreicher gemischter Chöre und Männerchöre sowie Gründer der bekannten Popvokalgruppe „Voice Factory“.


Gernot Kratzer – Saxophon • Alexander Meister – Klavier • Maximilian Ranzinger – Bass • Hans-Peter Kirbisser – Schlagzeug

Kunst&Kultur

Jazzband: Unter dem Motto „Alte Band, neues Gesicht“ setzen die 4 jungen Musiker der Jazzband „Melange“ nun unter dem vielversprechenden Namen „Vulkanland Jazzquartett“ neue Akzente in unserer Region.

V

iel hat man im letzten Jahr von der Jazzband Mélange gehört. Nicht zuletzt startete die Band mit der Präsentation ihrer CD „Kervehrt“ im Mai 2011 eine Tour durch Österreich und Ungarn. „Wir dürfen auf ein erfolgreiches Jahr geprägt von Eigenkompositionen zurückblicken. Bei manchen Zuhörern hat dies allerdings zu etwas Verwirrung geführt, da wir ja auch noch verschiedenste Vernissagen, Brunches und Galaveranstaltungen mit Jazzstandards musikalisch umrahmt haben. Deshalb haben wir uns nun entschlossen, mit dem Vulkanland Jazzquartett Veranstaltungen inund außerhalb unserer Region zu umrahmen. Mit einem Programm an Standards aus Swing, Latin und Blues ist für jeden etwas dabei“, so Hans-Peter Kirbisser. „Für alle Melange-Fans gibt es keinen Grund zur Sorge. Mit Mélange werden wir weiterhin mit unserer eigenen Musik konzertieren.“ Den Auftakt des „Vulkanland Jazzquartetts“ in unserer Region gibt es am 13. Mai beim Muttertagskonzert im Trauteum in Trautmannsdorf.

W

Auf meinem Weg Michael Vatter hat sein erstes Album eingespielt

ie klingt ein Mensch? Diese Frage ist weit gewichtiger, als man auf Anhieb meinen möchte. Wir alle tragen Melodien in uns. Die sind mit Emotionen und Erinnerungen verbunden. Und mit einzelnen Textzeilen. Bei Michael Vatter geht das noch wesentlich weiter. Er schreibt Songs, er komponiert. Vatter erzählt also mit diesen Mitteln Geschichten. Und er bringt sie auch selbst dar, steht leidenschaftlich mit erstklassigen Musikern auf der Bühne. Die LIVE-Situation hat ihn geprägt. Vatter sagt: „Der Raum ist das letzte Instrument vor dem Ohr.“ Womit er natürlich meint, der Raum sei ein Instrument, das beherrscht und „gespielt“ werden muss. Diese Kompetenz zeigt er nun schon etliche Jahre, wenn er etwa zur Weihnachtszeit seine Freunde von „Opus“ ruft und in der Grazer Oper ein enormes Publikum anspricht, um einen Benefit für das Projekt „Menschen für Menschen“ von Karlheinz Böhm hereinzuspielen. (Weihnachten 2011 waren das rund 50.000 Euro.) Aber nach vielen Jahren der musikalischen Leidenschaften, die Vatter – Techniker von Beruf – genutzt hat, um seine Qualitäten als Songwriter und Performer zu verfeinern, war nun

ein neuer Raum zu betreten, ein virtuellerer als die Bühnen, auf denen er schon gestanden ist. Das Tonstudio. So entstand das Album „On my Way“ mit einer Sammlung von Stücken, die einen Bogen durch Vatters Biographie ziehen. („Mit 15 hab ich meine erste Band gehabt.“) Für diese Umsetzung zum Tonträger legt er freilich die gleiche Präzision an, die er in seinem Berufsleben pflegt oder die er braucht, um so komplexe Abende wie die Opern-Sessions zu einem Erfolg zu machen. Das Ergebnis verblüfft ziemlich, vor allem, wenn man mit gängigem „Austro-Pop“ vertraut ist. Da geht Vatter ganz andere Wege. In über dreizehn Songs und vierzehn Tracks führt er einerseits vor, wo er heute stimmlich angelangt ist, lässt andrerseits verschiedene musikalische Genres sanft anklingen. Allerdings auch in sehr kräftigen Tönen. Die elektrische Gitarre in seinen Händen, einst der pure Kulturschock für unsere Leute, ist heute so allgemein akzeptiert wie die Violine, die Vatter übrigens als Kind zu spielen lernte. Das mag als Hinweis verstanden werden, dass er sein musikalisches Flanieren vorzugsweise mit solidem Handwerk unterlegt. So entsteht ein größeres Ganzes, auf das sich einige exzellente Musiker mit ihm eingelassen haben. Martin Krusche Die Oststeirische 25


Die Oststeirische

Feldbach:

Feldbach pleg

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as Maibaumaufstellen der Stadtgemeinde Feldbach hat eine lange Tradition und übt nach wie vor eine große Anziehungskraft auf Einheimische und Gäste aus. Unter der musikalischen Begleitung durch die Stadtmusik Feldbach wurde der 33 m lange, mit bunten Bändern geschmückte Baum durch die Grazerstraße zum Hauptplatz gebracht. Für das fachgerechte Aufstellen des Maibaumes

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Die Oststeirische

Bürgermeister Kurt Deutschmann, Vzbgm. Erwin Klobasa, Vzbgm. Christian Ortauf, HR Dr. Rudolf Grasmug, HR Dr. Christoph Binder und Univ.-Prof. Dr. Günther Jontes gratulierten den Preisträgern zum „Christian Schölnasts Stiftungspreis für literarische Arbeiten zur steirischen Volks- und Landeskunde“ sehr herzlich.

Verleihung des Christian Schölnast Stiftungspreis

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waren wie immer der Städtische Bauhof und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Feldbach zuständig. Für das leibliche Wohl sorgte der Österreichische Kameradschaftsbund Feldbach. Bürgermeister Kurt Deutschmann bedankte sich beim Städtischen Bauhof und der Stadtfeuerwehr mit den zahlreichen Helfern und freut sich, dass dieser schöne Brauch aufrecht erhalten und von der Bevölkerung so gut angenommen wird.

T 0664 - 510 37 88 www.dieoststeirische.at

gt die Tradition

chon zu Lebzeiten hat der Riegersburger Heimatkundler Christian Schölnast in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Feldbach und Stadthistoriker HR Dr. Rudolf Grasmug eine Volkskunde- und Heimatkundeprivatstiftung initiiert. Alle zwei Jahre wird nun ein „Christian Schölnast Stiftungspreis für literarische Arbeiten zur steirischen Volks- und Landeskunde“ ausgeschrieben. Die Preisverleihung fand auch heuer in der Musikschule der Stadt Feldbach statt. Bürgermeister Kurt Deutschmann begrüßte die Preisträger und verwies auf die Verlassenschaft des 1997 verstorbenen Heimatliteraten Christian Schölnast, die in der Villa Hold untergebracht ist. HR Dr. Christoph Binder, Leiter der Steiermärkischen Landesbibliothek, stellte die Preisträger mit ihren Werken vor, die Würdigung der Arbeiten erfolgte durch Univ.-Prof. Dr. Günther Jontes. Diesmal wurden zwei erste Preise vergeben und zwar an OStR Prof. Mag. Dr. Josef Hasitschka und Mag. Evelyn Zechner. Der 2. Preis ging an Mag. Helga Müllneritsch, der 3. Preis an MMMag. Dr. Sandra Brugger.

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Die Oststeirische

Gleisdorf:

PUCH ist zurück!

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icht als billiges Abziehbild, sondern in der Tradition des Firmengründers Johann Puch, der in Graz Fahrzeuggeschichte geschrieben hat: Robust und langlebig. Die neuen Puch-Fahrräder stammen aus französischer Produktion. Frankreich war historisch -- neben England -- einer der bedeutendsten Fahrradproduzenten der Welt. (Johann Puch schuf solchen Ruhm für Österreich.)

Das Puch Rubin D (Damen) erlaubt mit seinem eleganten, tief geführten Rahmen sehr komfortables Aufund Absteigen. Drei verschiedene Rahmenhöhen stehen zur Auswahl.

Hochwertige Werkstoffe ergeben Stabilität und Leichtigkeit des Fahrzeugs. Aber auch die wartungsarme Nabenschaltung mit acht Gängen (und Rücktritt) trägt bei, daß Ihre Körperkraft optimal in Bewegung umgesetzt werden kann. Das Rubin ist auf Pflegeleichtigkeit ausgelegt. Der bequeme Sattel und der robuste Gepäcksträger machen deutlich, dass dieses Rad im Alltag gebraucht werden will. Vorne sorgt der verlässliche Nabendynamo für eine starke Stromquelle, damit Sie auch nachts sicher unterwegs sind. So ausgestattet können Sie sich in Ihrer Freizeit ebenso größere Distanzen vornehmen.

Das Puch Rubin als Modell D mit dem tiefgelegten Rahmen für Damen und als Modell H mit dem Diamantrahmen für Herren kostet 749,– Euro.

Franz Josef-Straße 17 8200 Gleisdorf www.2radlaller.at

Tradition Schauen Sie sich um, das „Waffenrad“ als Inbegriff eines langlebigen Fahrzeuges kann heute noch im Alltagseinsatz entdeckt werden. Es ist freilich nicht, wie man wegen seines Namens glauben möchte, ein vormaliges Kriegsgerät. Im Gegenteil! Die „Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft“ in Steyr, damals eine bedeutende Waffenschmiede Österreichs, suchte ein passendes Friedensprodukt. So baute man ab zirka 1895 eine Lizenzversion des britischen Swift-Fahrrades, das bei uns als Steyr- oder Puch-Waffenrad zum Kultgegenstand wurde. 28 Die Oststeirische


Die Oststeirische LH Franz Voves:

„Einigkeit zeigen, Freundschaft leben, Zukunft gestalten.“

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er Tag der Arbeit am 1. Mai stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der notwendigen Reformen für eine zukunftsfähige Steiermark, bei denen es darum geht, Einigkeit zu zeigen, Freundschaft zu leben und Zukunft zu gestalten. Für den steirischen SPÖ-Landesparteivorsitzenden LH Franz Voves ist klar: „Eine zukunftsfähige Steiermark braucht einen „gesunden“ Haushalt und eine vertretbare Schuldensituation. Nur

Die Steiermark fit für die Zukunft machen. Dazu werden auch in den nächsten Monaten unter anderem die groSSen Kapitel Gemeindestrukturreform, Verwaltungsreform und das Landesbudget die zentralen landespolitischen Themen sein. „Wir werden auch weiterhin gemeinsam dafür sorgen, dass unser Land auf einen Konsolidierungskurs geführt wird, damit die Steiermark die künftigen Anforderungen meistern kann und der Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort auch in Zukunft abgesichert bleibt. Das sind wir den nächsten Generationen schuldig“, betont der steirische SPÖ-Landesparteivorsitzende LH Franz Voves. wenn wir in unserem Budget wieder genug Spielraum bekommen, um in die wichtigsten Zukunftsfelder wie Ausbildung, Bildung, Forschung und Entwicklung, Erneuerbare Energietechnologien etc. entsprechend investieren zu können, wird unsere Steiermark wettbewerbsfähig bleiben, und nur dann hat unsere Jugend die Chance, ihre Zukunft erfolgreich gestalten zu können.“ Die Reformpartnerschaft zwischen SPÖ und ÖVP hat bereits sehr viel weitergebracht, etwa die Abschaf-

fung des Proporzes, die Verkleinerung von Regierung und Landtag, die Zusammenführung von politischen Bezirken, die Reorganisation des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung und vieles andere mehr. Jetzt geht es darum, den Weg für die nächsten Schritte freizumachen und so die Zukunftschancen zu steigern. „Die Reformpartner in der Landesregierung werden alles unternehmen, damit die nächsten Generationen in der Steiermark in eine gute Zukunft gehen können.“

„Zwei und Mehr – Generationen im Gespräch“

A Bgm. Kurt Deutschmann, NAbg. Mag. Sonja Steßl-Mühlbacher und Landesrätin Mag. Elisabeth Grossmann mit den KinderkrippeTeam Flohhupferl.

uf Initiative von Landesrätin Elisabeth Grossmann startete das Land Steiermark gemeinsam mit dem Referat Familie und dem Kinderbüro die Aktion „Zwei und Mehr – Generationen im Gespräch“. Im Rahmen einer Rundreise durch den Bezirk Feldbach besuchte Landesrätin Elisabeth Grossman auch die Kinderkrippe „Flohhupferl“. Gerade hier spiegelt sich die positive Synergie zwischen Jung und Alt bei gemeinsamen Aktionen der Kinderkrippe „Flohhupferl“ und den Bewohnern der beiden Seniorenwohnhäuser wider. Die Landesrätin war nicht nur vom hohen Einrichtungsstandard und der hervorragenden Betreuungsqualität sondern auch vom positiven Miteinander zwischen Jung und Alt begeistert. Die Oststeirische 29


LOKALES

„die Zukunft hat längst Begonnen“ Warten Sie nicht länger auf die Zukunft. Der Renault Twizy wirkt wie ein ultramobiles, freies Elektron und erfindet JETZT die Zukunft Ihrer urbanen Mobilität. Als ebenso sicherer wie komfortabler, offener, umweltfreundlicher, dynamischer und origineller Zweisitzer gibt der Twizy der Elektrorevolution mit seinem innovativen Design ein sympathisches Gesicht. Den Twizy gibt es als Twizy 80 für die Führerscheinklasse B und als Twizy 45, der mit Mopedausweis bereits ab 15 Jahren gefahren werden darf. Spüren Sie schon seine Energie?

V.l.n.r. Eberhard Schrempf, Geschäftsführer Creative Industries Styria Guntram Haas, Geschäftsführer Mosdorfer GmbH Christian Buchmann, Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur

Weiz:

Mosdorfer GmbH trägt zur sicheren Stromversorgung auf der ganzen Welt bei Der steirische Traditionsbetrieb Mosdorfer in Weiz trägt mit seinen Komponenten dazu bei, dass auf der ganzen Welt Strom ohne Beeinträchtigungen durch die Hochspannungsleitungen flieSSt. Wie dies möglich ist, zeigt das Unternehmen ab sofort in der „Erlebniswelt Wirtschaft“. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann verlieh am 25. April 2012 das Gütesiegel „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“.

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ie „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“ ist ein von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, initiiertes Leitprojekt des Wirtschaftsressorts des Landes Steiermark in Zusammenarbeit mit der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) und der Creative Industries Styria (CIS) und führt hinter die Kulissen zahlreicher Unternehmen des Landes. Als neuester Zugang präsentiert sich die Mosdorfer GmbH in Weiz, Hersteller von Armaturen und

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Dämpfungssystemen für Hochspannungsleitungen. Landesrat Buchmann verlieh dem Unternehmen am Mittwoch, 25. April 2012, das Gütesiegel „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“. „Die Erlebniswelt Wirtschaft zeigt den Besuchern anschaulich die Innovationskraft der steirischen Betriebe“, erklärt Landesrat Buchmann „denn oft entsteht erst durch den Blick hinter die Kulissen ein Interesse an den Unternehmen und an ihren Produkten.“


Gesundheit GEBURTSTAGSGRÜSSE

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Dankbar und so ganz voller Glück, denkt ihr an 85 J a h r e zurück. Im neuen Jahr viel Sonnenschein, das sollen unsere Wünsche sein. Doch Gesundheit, Glück und ein langes Leben das mög‘ der liebe Gott euch geben.

Alles Gute liebe Josefa und lieber Ludwig zu euren 85 Geburtstag

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IMPRESSUM: Die Oststeirische ist ein unabhängiges Monatsmagazin für die Oststeiermark und erscheint in einer Gesamtauflage von 65.850. Herausgeber: WV Buch-Kunst-Musik Verlag GmbH, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 8041 Graz. Medieninhaber: Reinhard Wern­bacher. Redaktion: Reinhard Wernbacher, Chefredakteur Tel. 3118 51613, office@wernbacher.co.at www.dieoststeirische.at. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

Die Oststeirische 31


M

Muttertagskonzert

Sonntag 13. Mai

Beginn:

17:00 Uhr

Vulkanland Jazzband & Ulrike Tropper mit

Karten: â‚Ź 7,00


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