Februar 2013 Hartberg - Fürstenfeld

Page 1

Folge 4 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at

FEBRUAR 2013

SO GUT WIE DIE BESTEN DER WELT Stufen - Boden - Küchenplatte n - Badezimmer Denkmal - Brunnen - Außengestaltung - Garten - Design

8230 HARTBERG - Tel.: 0664 / 134 55 29

www.stein-laschalt.com

WINTERRABATT

WEIZ I HARTBERG - FÜRSTENFELD I SÜDOSTSTEIERMARK

MÖBELMANUFAKTUR 8250 Eichberg, Schnellerviertel 6 T +43 (3338) 45 15

DAN Küchen Hartberg 8230 Hartberg Ferdinand Leihs Str. 14 T +43 (3332) 61 600 55

DAN Küchen Gösting 8051 Graz Wienerstraße 343 T +43 (316) 28 33 38 65

DAN Küchen Webling 8054 Graz Schwarzer Weg 4 T +43 (316) 28 33 38 70

DAN Küchen Villach 9500 Villach Kärntnerstraße 8 T +43 (4242) 35 998

LOGISTIKZENTRUM 8295 St. Johann/Haide Rotleitenstraße 2 T +43 (3332) 61 600

DAN Küchen Gleisdorf 8200 Gleisdorf Pirching 95/1 T +43 (3332) 61 600 85

DAN Küchen St. Peter 8042 Graz St. Peter Hauptstr. 117 T +43 (316) 28 33 38 60

DAN Küchen Kalsdorf 8401 Kalsdorf Feldkirchenstraße 36b T +43 (316) 28 33 38 75

DAN Küchen St. Veit/Glan 9300 St. Veit/Glan Bahnhofstraße 29 T +43 (3338) 45 15 825


© Valua Vitaly - Fotolia.com

MEINE STEIRISCHE

OST

© WV–WERNBACHER

Werben wirkt in meiner ...

22 MEINE OSTSTEIRISCHE

www.meinesteirische.at


Meine OstSteirische

Editorial

Vorurteile und Schubladendenken Mit den Vorurteilen und dem Schubladendenken ist es wie mit all den anderen Lastern, die wir Menschen für uns entdeckt haben – wir schwören ihnen ab, und doch werden wir sie nie wirklich los.

W

ir urteilen über Menschen, die wir überhaupt nicht kennen. Egal auf wen wir auch treffen, wir öffnen ein gewaltiges Sortiment an Vorurteilen! „Meine Nachbarin, die fette Kuh, muss ja komisch sein, wenn sie keinen Freund hat, und weniger Fast Food würde ihr auch guttun.“

Wenn wir die Zeit und Möglichkeit haben, diese Menschen genauer kennenzulernen, dann stellt sich sehr oft unser Urteil als nicht zutreffend heraus. Unsere Nachbarin entpuppt sich plötzlich als eine humorvolle, intelligente und kommunikative Frau.

Wir bemerken, dass der Typ mit dem sonnengelben Hemd gar nicht so ein „Dieser Donnerstag oberflächliche Typ färbt sich Schnösel ist, wie wir dachten, sondern die Haare, und wie der sich kleidet, einen großartigen Sinn für Humor hat. Annahmeschluss Freitag 1. der März 2013 steckt sicher in der Midlife-Crisis.“ 80.000 Haushalte Obersteiermark Eigentlich sind ja wir die OberflächliT 0664/51 80 nicht, 136, office@meinesteirische.at Dabei wissen wir gar wie unse- chen. Und dann schwören wir ihnen www.meinesteirische.at re Nachbarin wirklich ist, und können wieder ab – für immer, das versteht sich nicht wissen, dass dieser Typ gerade von selbst! Wir verachten die Vorurteile eine Trennung hinter sich hat und sei- und glauben sie überwunden zu haben. ne Kinder nur mehr alle 14 Tage sieht – Wir haben es geschafft, wir haben sie wenn er Glück hat. überwunden und werden von nun an jedem Menschen die gleiche Chance geben, bis wir ihn richtig kennen.

NÄCHSTE AUSGABE

14. März 2013

Aber auf einmal kommt dieser Typ ins Café mit langen fetten Haaren, unrasiert, mit speckigen Jeans, fettem Hemdkragen und abgenützter Hemdmanschette – und zack! Da ist es wieder. Unser Urteil: ein Sozialschmarotzer und Taugenichts. Und die Schublade schnappt zu. Ich jedenfalls habe eine unmittelbare Meinung über eine Person, der ich begegnet bin. Mit dieser Meinung stecke ich diese Person in eine Schublade. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich nur positive Schubladen habe. Zumindest halte ich diese Schublade so lange geschlossen, bis ich diese Person persönlich getroffen und kennengelernt habe. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

NÄCHSTE AUSGABE

Donnerstag 14. März 2013 Annahmeschluss Freitag 1. März 2013

84.000 Haushalte Oststeiermark

T 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at

www.meinesteirische.at

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird mit der Post AG an 164.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leoben und Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

Meine Steirische

3


Meine OstSteirische

Meine Steiermark

Beste Chancen für

LAbg. Anton Gangl und LAbg. Josef Ober (re.) wollen den neuen Bezirk zukunftsfähig machen und dynamisch weiterentwickeln.

Im Interview: Bezirkshauptmann Alexander Majcan

M

it der Zusammenlegung der Bezirke Feldbach und Radkersburg bildet der neue

Bezirk Südoststeiermark den drittgrößten in der Steiermark. Wir befragten den Chef, Bezirkshauptmann Alexander Majcan, zu dieser neuen Verwaltungseinheit und über die Vorteile, die diese politische Neuausrichtung für die Bevölkerung bringt. Meine Oststeirische (MO): In welchen Bereichen ist nun wirklich mit Einsparungen zu rechnen? BH Alexander Majcan: Diese sind vor allem mittel- und langfristig zu spüren. Beim Personal etwa werden durch natürlichen Abgang (Pensionierung etc.) bis 2018 17 Dienstposten eingespart. Durch die Harmonisierung der Abläufe und durch die verstärkte Inanspruchnahme des sogenannten „digitalen Aktes“ (weniger Papier) wird der Gesetzesvollzug generell schneller werden und insgesamt auch weniger Personaleinsatz benötigen. Weiters ist ein flexiblerer Personaleinsatz, z.B. bei Urlaubsvertretungen oder Krankheit, künftig möglich. MO: Was ändert sich für den Bürger bzw. die Bürgerin? BH Majcan: Im Wesentlichen nichts – Ziel soll es sein, dass unser „Zwei-Standorte-Modell“ zusammen mit den Außenstellen eine lückenlose Versorgung der Bevölkerung in allen Verwaltungsbereichen bringt. 4

Meine Steirische

von Guido Lienhardt

MO: Wo soll die Handschrift des neuen Bezirkshauptmannes erkennbar sein? BH Majcan: Ich stand seit 2004 an der Spitze der bisherigen Bezirkshauptmannschaft Radkersburg und habe mich dort vor allem für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingesetzt - ich möchte diese Idee vor allem in Richtung der Nachbarbezirke fortsetzen. Außerdem will ich die regelmäßigen Kunstausstellungen in unseren Räumlichkeiten, wie sie auch schon mein Vorgänger Wilhelm Plauder forciert hat, fortsetzen. MO: Ihre Ziele für die nächsten Jahre? BH Majcan: Mein Steckenpferd war und ist das Personal und dessen Führung im Sinne eines guten Betriebsklimas - es stellt auch in unserem Haus die wertvollste Ressource dar. Ich möchte ein bürgernaher Bezirkshauptmann sein, den man auch in der Öffentlichkeit mit Fragen, Anregungen und/oder Problemen konfrontieren kann. Grundsätzlich glaube ich aber, dass der Start unseres neuen Bezirkes reibungslos funktioniert hat. MO: Wir danken für das Gespräch!

BH Alexander Majcan (re.) und der Leiter der Baubezirksleitung, Franz Kortschak, montieren fotogerecht die Tafel mit dem neuen Namen am Eingangsbereich der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark.


Meine Steiermark

Meine OstSteirische

den neuen Bezirk

„Erprobte Zusammenarbeit“ nennen die beiden Landtagsabgeordneten Josef Ober und Anton Gangl (ÖVP) die Grundidee für den neuen Bezirk Südoststeiermark, der die jetzigen Bezirke Feldbach und Radkersburg ab 1. Jänner 2013 vereint. von Guido Lienhardt

M

it dem Zusammenwachsen von Feldbach und Radkersburg sei nun eine politische Einheit geschaffen worden, „die historisch, landschaftlich, touristisch, (land-) wirtschaftlich und klimatisch schon lange zusammengehört“, so die beiden ÖVP-Landtagsabgeordneten Josef Ober und Anton Gangl. Was seit zehn Jahren beim Verein „Steirisches Vulkanland“ funktioniere, habe gute Chancen, auch als neuer Bezirk Erfolg zu haben. „Wir sind ab 2013 einer von steiermarkweit sieben Bezirken, die am Ende des Reformprozesses übrig bleiben“, ist Ober überzeugt. „Jetzt können wir sagen, dass wir inkl. Bezirksgericht alle wichtigen Einrichtungen im Bezirk

Allergien Neurodermitis, Hautausschläge Asthma, Heuschnupfen Entzündungen, wie z.B. Magenschleimhaut, Dünn- oder Dickdarm • Probleme mit inneren Organen • Rheumatische Probleme • Migräne oder andere Schmerzzustände • • • •

halten konnten und so gut gerüstet in die Zukunft starten können“, so Ober weiter. Wichtigster Ansatz war es, eine Ausdünnung einzelner Bezirksteile, die vor allem Infrastrukturnachteile aufweisen (wie z.B. im Bezirk Weiz), zu vermeiden und vor allem der Jugend gute Zukunftsaussichten zu bieten. Als sehr gutes Verhandlungsergebnis bezeichnet Kollege Anton Gangl das Zwei-Standorte-Modell der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark, bei dem der Hauptsitz sein wird, aber die einzelnen Referate an den beiden bisherigen Standorten angesiedelt sind und sämtliche Leistungen für die Bürger angeboten werden. „Die Bevöl-

kerung darf die Strukturveränderung nicht spüren“, erklärte der neue Bezirkshauptmann Alexander Majcan. Bestehen bleibt die Außenstelle Kirchbach, neu eröffnet wird eine in Mureck. Wegen der Entfernung von knapp 40 km zwischen Bad Radkersburg und Feldbach kommt künftig beim Aktenverkehr der EDV große Bedeutung zu. Die neuen Autokennzeichen für den Bezirk Südoststeiermark werden mit „SO“ beginnen und ab 1. Juli 2013 in Kraft treten. Generell dürfe man sich Veränderungen nicht verschließen, jetzt gab es die Möglichkeit, mitzugestalten. Bei einer möglichen weiteren Reform hätte man dann seine Hausaufgaben bereits gemacht, so beide Politiker.

• Austesten, welche Lebensmittel Fettdepots erzeugen • Diese ersetzen durch andere • Umstellung auf gesunde Ernährung, mittels Bioresonanz den Heißhunger nehmen • 1/2 bis 1 kg Gewichtsverlust pro Woche • Ohne Medikamente und Zusatzstoffe • Auch für Kinder bestens geeignet!

Lukas Franz aus Krieglach - Hautjucken,Verdauungsprobleme Seit ca. einem Jahr litt ich unter Verdauungsproblemen und einem starken Juckreiz am ganzen Körper, der oft unerträglich war und ich mich sogar manchmal blutig kratzte. Schulmedizinisch konnte mir nicht geholfen werden. Bei den Sitzungen wurden Blockaden gelöst und verschiedene Allergene (wie zB.: Darmpilz Candida Albicans, Weizen, Quecksilber, Gänsefedern) energetisch getestet und gelöscht. Bereits nach der 4. Sitzung war ich beschwerdefrei und hatte kein Jucken und keine Verdauungsprobleme mehr. Meine Gattin und ich sind sehr froh BIORESONANZ IRENE in Anspruch genommen zu haben, und wir können es zu 100% weiterempfehlen!

Meine Steirische

5


Meine Steiermark

Meine OstSteirische

Tierwelt HerbersteinRekordergebnis:

Parktherme-Eröffnung am 23. Jänner 2013

Spritzige Show sorgte Plus 11% bei den Besucher- für Prickelstimmung zahlen 2012

Foto: Jochen Lengger

194.237 Gäste haben den eindrucksvollen Tierpark, das gepflegte Gartenschloss und unddas dasanspruchsvolle anspruchsvolle GironGicoli-Museum roncoli Museum imimvergangenen vergangenen Jahr besucht. Das bedeutet eine Steigerung von beinahe 19.000 Gästen, Gästen und das sind um 11 Prozent mehr als im schon sehr guten Jahr davor.

Herberstein-Löwe Simba freut sich über ein Rekordergebnis.

Tier- und Wildpark unter einem Dach Gleichzeitig zieht Doris Wolkner-Steinberger Bilanz über beide unter ihrer Führung stehenden Ausflugsziele Herberstein und Mautern: „Insgesamt haben im letzten Jahr 250.000 Gäste unsere Betriebe besucht. 2011 waren es 230.500, –- also also gab gab es auch in Mautern im Vorjahr ein leichtes Plus.“

i 6

Tierwelt Herberstein A-8223 Stubenberg/See Buchberg 50 Tel: +43 tel: +43 3176 3176 80777 80777 www.tierwelt-herberstein.at

Meine Steirische

Foto: Parktherme Bad Radkesburg

„Das ist das beste Ergebnis seit der Gründung im Jahr 2006!“, verkündet Tierwelt-Herberstein-Geschäftsführerin Tierwelt Herberstein Geschäftsführerin Doris Wolkner Steinberger stolz.

H. Schützenhöfer, A. Majcan, J. Sommer, Weihbischof Lackner, F. Schleich, P. Sax, A. Oberascher, S. Feldbaumer, A. Gangl

D

urch die Erschließung des Heilwassers vor 35 Jahren gelang Bad Radkersburg nach Hochwasserphasen der entscheidende touristische Auftrieb. Mit dem Weihwasser, das jüngst Weihbischof Franz Lackner bei der Segnung der „neuen“ Parktherme träufelte, soll Bad Radkersburg als Thermenstadt wieder hohe Wellen schlagen. Nach der 10-monatigen „Verjüngungskur“ des Architektenteams Skyline, unter der Ägide der Geschäftsführer Siegfried Feldbaumer und Patrick Sax, zeigte sich der FremdenverkehrsHot-Spot in aller modernen Frische und bietet zur Thermalwasser-Oase nun auch ein „Saunadorf“. Ausgeschöpft wurde für den Umbau ein Investitionsvolumen von 11,8 Millionen Euro. Eingestimmt ins Loblied von Bürgermeister Joseph Sommer über die Parktherme als „touristischer Motor für die Region“ hat bei der Eröffnung auch Tourismusreferent

Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer. 500 Besucher strömten zur Gala bei den heißen Quellen. Für besonders spritzige Stimmung ließ man zur Überraschung auch einen Weltstar einfliegen: Greg Bannis, Sänger der Kult-Band „Hot Chocolate“ flutete die Hallen, passend zur Feier der Stunde, mit dem Welthit „Everyone‘s a winner“. Als Live-Acts aufgetaucht sind auch Waterloo, die Jazz Gitti und der Sänger Gary Howard von den Flying Pickets. Ebenfalls an Bord waren die ORF-Moderatorin Vera Russwurm, die Society-Lady Cindy Jackson, Dancing Star Frenkie Schinkels, die Schlager-Stars Marlena Martinelli und Styrina, sowie die Extremsportlerin Manuela Beck. Ferner ließen sich auch Wirtschaftskammerdirektor Thomas Spann, „Saubermacher“ Hans Roth und der Baulöwe Hans-Werner Frömmel von der fulminanten Stimmung am Beckenrand treiben.


Meine Steiermark

Meine OstSteirische

Dr. Georg Zakrajsek

Martin Krusche

Nie sollst Du mich befragen ...

Europa im Wandel

... singt Lohengrin, und er hatte seine Gründe. Die neugierige Elsa fragt dennoch und die Geschichte ist gar nicht gut ausgegangen. Unsere Regierung hat ihr Volk befragt. Wenn man sich verirrt hat, kann man nach dem Weg fragen. Aber eine Regierung, die sich verirrt, ist wahrscheinlich nicht die Regierung, die sich ein Volk wünscht. Eine Antwort hat es gegeben, sie war recht eindeutig.

Welche Unruhe! Seit Monaten. Alles scheint in Bewegung gekommen zu sein. Sind wir aus den weltweiten Krisenereignissen von 2009 halbwegs heil davongekommen? Schaut so aus. Aber die Gemeindezusammenlegungen. Und das mit dem Bundesheer. Dann auch Korruptionsskandale, unterirdische Geldflüsse ...

Ob die Befragung insgesamt gut ausgegangen ist, kommt auf den Standpunkt an. Jedenfalls war das Ergebnis überraschend. Eine so deutliche Mehrheit für die Wehrpflicht hat keiner erwartet. Vielen hat das gar nicht gefallen. Was macht man aber damit, was macht man mit der Stimme des Volkes? Darüber haben die Verantwortlichen, wie es scheint, noch nicht wirklich nachgedacht. Fest steht, dass wir für eine anständige Landesverteidigung viel zu wenig Geld aufwenden. Das ist seit 1955 schon so und hat sich seither nicht geändert. Österreich hat ja, wie die Geschichte zeigt, sein Heer immer vernachlässigt und immer zu wenig Geld dafür aufgewendet. Mehr Geld wird es aber trotz des Ergebnisses der Befragung sicher nicht geben. Verloren hat jedenfalls der Herr Verteidigungsminister Darabos, der mit seiner Idee von einem Berufsheer mitten im eisigen Jänner baden gegangen ist. Ob wir ihn noch vor der Nationalratswahl verlieren werden, wird sich noch herausstellen. Sollte das der Fall sein, hätte die Befragung wenigstens etwas Gutes gehabt.

Meine Erinnerung besagt, dass ich die Zeit des Kalten Krieges nicht so unruhig erlebt habe. Doch das kann täuschen. Heute bin ich sicher, Europa erlebt gerade den größten Umbruch seit dem Fall der Berliner Mauer. Falls das zutrifft, werden wir alle an unseren vertrauten Ansichten arbeiten müssen. Das heißt auch, die Mentalität von Nesthockern ist hinfällig. Wer beklagt, dass unser Österreich nicht mehr ist, was es war, hat Jahrzehnte verschlafen. Wie viele unter uns haben gerne angenommen, der Wohlstand Österreichs sei bloß eigenen Verdiensten zu danken? So ist die Welt aber nicht. Auch Österreich hat Hypotheken genossen. Außerdem haben wir im 20. Jahrhundert von allerhand Raub und Diebstahl profitiert. Manche können sich das anscheinend bis heute nicht abgewöhnen. Es hat uns materiell genützt, hart am Eisernen Vorhang, also an der Grenze zwischen NATO und Warschauer Pakt, zu leben. Diese alten Vorteile sind verschwunden. Mehr noch, Europas einstige Vormacht ist Geschichte. Wir müssen uns auf vielfache Arten neu orientieren. Ich kenne Leute, die sich diesen Tatsachen verweigern. Macht fast nichts, der Lauf der Dinge wird über sie hinwegfegen. Wir sollten doch kulturelle und politische Erfahrungen im Rücken haben, die uns für so spannende Zeiten und eine ungewisse Zukunft stärken. Denn – so heißt es – das Einzige, was sich nicht ändert, ist die Tatsache, dass sich stets alles ändert.

PARKETT SONDER Inserat 1/4 durchgehendd quer POSTEN

Parkett Fabriksverkauf ­ Eigene Produktion

ab € 19,9 0 m²

Landhausdiele Sucupira Landhausdiele kurz Schiffboden Eiche Landhausdiele massiv Landhausdiele 6 mm NS matt weiss lackiert

Tafelparkett

EDELDIELENMANUFAKTUR Burgauer Str. 26 B 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 / 520 20 - 0

Meine Steirische

7


Meine Region

Meine OstSteirische

Landesmeisterschaften für Tourismusberufe: Da werden Siege aufgetischt

Von links nach rechts: Michael Neuhold (Sieger Küche), WK-Präsident Josef Herk, Karl Wratschko (Spartenobmann Fachgruppe Gastronomie), Barbara Krenn (Landeslehrlingsbeauftragte Fachgruppe Gastronomie), Hans Hofer (Spartenobmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft), Pascal Eferl (Sieger Service) und Martin Kulmer (Sieger HGA)

Die Gastronomen dürfen sich die Hände reiben. Der gastliche Nachwuchs ist fachlich mit allen Wassern gewaschen. Die Lehrlinge im Service, in den Küchen und an der Rezeption reisen aus der ganzen Steiermark nach Bad Gleichenberg an, um sich alle Jahre wieder an den Landesberufsschulen für Tourismusberufe einem harten Contest zu stellen. Seit zehn Jahren organisiert Barbara Krenn, Wirtin in Pürgg und Lehrlingsbeauftragte des Landes Steiermark den Bewerb mit viel Herzblut und streut vor allem dem Direktorium der Schule Rosen: „Es ist unglaublich, wie viel Unterstützung wir von Direktor Josef Schellnegger und seiner Stellvertreterin Andrea Freismuth erfahren.“ Nur damit gelinge, so Krenn, der reibungslose Ablauf eines Bewerbes, bei dem 39 Teilnehmer um den Platz an der Spitze kämpfen. Acht Teilnehmer sind als Sieger ihrem Traum, einmal zu den ganz Großen in der Gastlichkeit zu zählen, einen Schritt näher gekommen.

„Die Hirschbirnen“ kommen Die Theatergruppe „Die Hirschbirnen“ aus Saifen-Boden (bei Pöllau) spielt auch heuer wieder zum 5. Mal Sketches und Begebenheiten im Gasthaus „Grottenstüberl“. So wie die Hirschbirne das Pöllauer Tal bereichert, so wollen auch „Die Hirschbirnen“ mit Humor und Freude die Welt kulturell beleben. Es gibt nichts Schöneres, als für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen. Die Aufführungen finden Freitag, 8.3., 15.3. u. 22.3., Samstag, 9.3., 16.3. u. 23.3. jeweils um 19.30 Uhr und am Sonntag, 10.3. um 17.00 Uhr statt. Bitte unbedingt Karten reservieren unter 0664/4836398.

ank Buschensch net! derzeit geöff

Ölmühle Papst – der Spezialist für Kürbiskerne Ölmühle Papst presst auch Ihre Kürbiskerne. Beim Kernölpressen können Sie auf die Ölmühle Papst vertrauen. Fachgerecht, schonend und qualitätsbewusst. 100% reines steirisches Kürbiskernöl – von höchster Qualität, für Sie erzeugt.

Ölmühle Papst, 8282 Loipersdorf, Tel. 03382/8874 8

Meine Steirische


Meine OstSteirische

Im Sinne der Nächstenliebe: Erstes Sinabelkirchner Adventglühen

FISCH

WOCHEN VON 1. FEBER BIS 3. MÄRZ

Die Veranstalter des ersten Sinabelkirchner Adventglühens v. li. n. re.: Dr. Ingo Neubacher (Apotheke), Reinhard Wernbacher (Meine Steirische), Jürgen Putz (Bäckerei Café Putz), Hans Pratscher (Sparmarkt).

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung unter: Tel.: 0 31 12 / 59 00-0 oder office@dokl.at

Großen Anklang fand das erste Sinabelkirchner Adventglühen, am 20.12.2012, vor der Bäckerei Café Putz. Im Sinne der Nächstenliebe wurde Sauerkraut mit Bratwurst vom Apotheker Dr. Ingo Neubacher gekocht und gebraten und mit Glühwein gegen eine freiwillige Spende verteilt. Ein herzliches Danke an Richard Bertsch, von dem die köstliche Bratwurst stammt, und Bio Amplatz Gertrud, die das delikate Sauerkraut für die Wohltätigkeitsveranstaltung zur Verfügung gestellt hat.

13. Feber Aschermittwoch

Heringsschmaus

Der Erlös der Charity-Veranstaltung von 650,– Euro konnte am 14. Jänner einem alleinerziehenden 2fachen Familienvater aus Sinabelkirchen, der seine Frau bei einem tödlichen Verkehrsunfall verloren hatte, übergeben werden.

a Stund Auszeit

Zahlreiche Besucher lauschten am Sonntag, dem 13. Jänner, den humorvollen Texten von Eugen ROTH und Peter Rosegger im Gemeindesaal Sinabelkirchen. Diese wurden vom pensionierten Volksschuldirektor Philipp GREGOR rezitiert. Das Quartett des Männergesangsvereines Sinabelkirchen, unter der Leitung von Siegfried BERGHOLD, untermalte mit heiteren steirischen und Kärntner Liedern.

www.dokl.at

Meine Steirische

9


Meine OstSteirische

Meine Region

Neue Generation des Fernsehens Vulkan TV startet in die neue Generation des Fernsehens. Mit der neuen Mediabox ist es nun möglich, mit nur einem Tastendruck die aktuelle Sendung auf dem Fernsehgerät zu empfangen und gleichzeitig das TV-Gerät internettauglich zu machen.

„Die Fernsehgewohnheiten verändern sich und gehen hin zu Video on Demand, das heißt Video auf Anfrage“, so Vulkan-TV-Geschäftsführer Jürgen Tackner. Dabei spricht er einen zukunftsweisenden Trend an: Zuseher können selbst bestimmen, wann sie welche Sendung sehen wollen. Vulkan TV hat diese Möglichkeit nun mit der Mediabox für seine Zuschauer geschaffen. Die Mediabox

von Vulkan TV hat aber weit mehr auf dem Kasten als die aktuelle Sendung. Mit der Mediabox ist es möglich, das eigene TV-Gerät internettauglich zu machen und eine Vielzahl praktischer Internet-Anwendungen zu nutzen. Gängige Internetanwendungen wie YouTube, Google Maps etc. sind bereits vorinstalliert und übersichtlich auf

dem Startbildschirm gelistet. Aus dem „Application-Market“ können Anwendungen nach Belieben ergänzt werden. Weitere Gimmicks, wie die Verbindung zu Webcams, machen die Box noch interessanter. So kann der Zuseher vom Wohnzimmer aus zum Beispiel einen Blick auf das Treiben in der Feldbacher Innenstadt oder auf sein Lieblingsurlaubsdomizil werfen.

Die Almland/Landring-Genossenschaft kauft Steyr-Center-Süd-Standort Der Standort des Steyr Center Süd in Pirching bei Gleisdorf nahe der Autobahnabfahrt Gleisdorf Süd an der B68 Richtung Feldbach wurde von der Familie Bierbauer am 16. Jänner 2013 an die Almland/Landring Gruppe mit Unternehmenssitz in Weiz verkauft. Mit diesem Kauf des rund 10.000 m2 großen Areals werden das Angebot und die Versorgung rund um die Landtechnik im südlichen Bereich des Landring-Verkaufsgebietes einen entscheidenden Schritt verbessert. Der bestehende Landring-Standort im Stadtgebiet von Gleisdorf ist aufgrund der guten Entwicklung für die Landtechv.l.n.r.: Ing. Johann Pfummerl (Landring-Verkaufsleiter Technik, Geschäftsführer-Stellver- nik zu eng geworden. Die operative Übergabe an den Landring wird im Frühjahr treter), Hubert Bierbauer, Mag. Johannes Weiß (Almland/Landring-Geschäftsführer), Johann Pretterhofer (Almland-Obmann) 2013 erfolgen. 10

Meine Steirische


Meine Region

Meine OstSteirische

Schule trifft Wirtschaft

Kreative Ideen für die Redwell Manufaktur

(v.l.n.r.): Daniela Pausackl, FVST StR Dipl.-Päd. Anita Mareich-Kreimer, Christian Röck (MBA , MPA), Stefanie Ranftl, Vanessa Watzdorf, Julia Doppler, Lorena Pletikapic und Dipl.-Ing. (FH) Hermann Trebsche (MA MSc).

Die Redwell Manufaktur GmbH, Hersteller der Redwell-Infrarotheizsysteme, beauftrage die 4. Klasse des Zweiges Produktmanagement und Präsentation der HBLA Oberwart mit der Konzeption eines innovativen Redwell-Produktes. Das Projekt startete im Herbst im Rahmen des Unterrichtsfaches „Produktentwicklung und Design“ unter der Leitung von

Fachvorständin Anita Mareich-Kreimer sowie mit Hrn. Hermann Trebsche als betreuendem Pädagogen. Als Kick-off des Projektes stellte sich Daniela Pausackl, selbst HLP-Absolventin und Marketingverantwortliche der Redwell Manufaktur, den Schülern vor und präsentierte das Unternehmen sowie das aktuelle Sortiment.

Magie des Lichts Styling Shop ILLUMINA COLOR bringt Haarfarben zum Leuchten. Die Haarfarbe garantiert leuchtende und natürliche Farbergebnisse bei bis zu 100% Grauabdeckung. Dabei setzt Illumina Color auf eine schonende Rezeptur, die Ihnen ein leichtes und gesundes Haargefühl schenkt. Illumina für edel leuchtende, jugendlich natürliche Looks, die in jedem Licht erstrahlen. Erleben Sie die Farbe, sehen Sie die Magie des Lichts. Wer diese Neuentwicklung von Wella selbst ausprobieren möchte, der wird bei Styling Shop Strempfl in Gleisdorf oder Feldbach fündig. Das Styling-Shop-Team berät Sie gerne!

Goldwell Lagoom Jam Styling Gel Statt € 14,50 jetzt € 10,88

Schwarzkopf Igora Royal Haarfarbe Statt € 12,30 jetzt € 9,84

Schwarzkopf Silhouette Ganze Serie MINUS 25% AKTIONEN GÜLTIG BIS 25.02.2013

Stylingshop Karl Strempfl Florianiplatz 20, 8200 Gleisdorf, Tel. 03112/4141 www.stylingshop.at

Meine Steirische

11


Meine OstSteirische

Josef Schiffer:

„Wir zeigen die Vielfalt der Tracht, verzichten aber auf Kitsch und haben uns seit Langem der Nachhaltigkeit verpflichtet.“

12

Meine Steirische


Meine OstSteirische

Hiebaum

- kleines Unternehmen mit großer Nachhaltigkeit

Sich als vergleichsweise kleines oststeirisches Unternehmen im globalen Wettbewerb zu behaupten, ist ohnehin schwer genug. Noch härter sind die Bedingungen in der Textilbranche. Im Dunst von Billiglöhnen und Kinderarbeit überschwemmen Textilien aus Asien den Markt, heimische Firmen können nur mit Qualität und Regionalität dagegenhalten. So auch die Trachtenmanufaktur Hiebaum in Studenzen, die seit mehr als 55 Jahren für Innovation und Nachhaltigkeit steht. Wir baten Geschäftsführer Josef Schiffer zum Gespräch. Meine Oststeirische (MO): Wie besteht man gegen die asiatische Konkurrenz? Josef Schiffer (JS): Nun, wir können und wollen den allgemeinen Kaufrausch nicht einschränken, wir bemühen uns aber, ihn in bestimmte Bahnen zu lenken. Wir wollen die Konsumenten, ähnlich wie in der Lebensmittelbranche, für heimische Qualitätsprodukte sensibilisieren. Was bei „Bio & Co.“ funktioniert, kann unter gewissen Umständen auch bei der Bekleidung klappen. Diese Aufgabe sollten meiner Meinung nach aber nicht die Unternehmen, sondern die Medien übernehmen. „Geiz ist geil“, „billiger ab vier Stück“ (obwohl man eigentlich nur ein Stück braucht) und andere Slogans sind für das Qualitätsbewusstsein nicht gerade förderlich. MO: Wie produzieren Sie eigentlich? JS: Für Großkunden kaufen wir etwa 30% der Arbeit zu, alles andere fertigen wir mit unseren 55 Näherinnen und Schneiderinnen in unserer Manufaktur in Studenzen selbst. So bleiben auch das Know-how und die Innovation bei uns. Unsere Arbeitsbedingungen sind mit denen in Asien nicht einmal im Ansatz vergleichbar. Wir haben wenig Fluktuation, viele Mitarbeiterinnen, die alle ausschließlich aus der Region stammen, sind seit Jahrzehnten in unserem Unternehmen tätig. Produktentwicklung, Design, Fertigung und Versand finden direkt vor Ort statt, so können wir unsere Bekleidung auch zu vernünftigen Preisen anbieten.

MO: Welche Kunden sprechen Sie an und wie finden Sie einander? JS: Wir fahren auf zwei Schienen. Auf der einen Seite bedienen wir mehr als 300 Großkunden im gesamten alpinen Raum, mit denen wir meist über Fachmessen in Kontakt gekommen sind. Unsere Kollektion hat bis zu 300 Teile und ist als österreichische Ware in ihrer Gesamtheit erkennbar und entsprechend beliebt. Auf der anderen Seite betreiben wir hier am Standort in Studenzen einen Einzelhandel. Mit halbjährlichen Modeschauen und gezielter Werbung in Printmedien und auf Plakaten machen wir auf uns aufmerksam. Hilfreich ist seit einiger Zeit auch unsere „gläserne Manufaktur“, die im Jahr 60–80 Reisegruppen besuchen und dabei einen Blick hinter die Kulissen der Fertigung werfen dürfen. So kann die Wertigkeit unserer Produkte hautnah wahrgenommen werden, obwohl diese Führungen keine Verkaufsveranstaltungen sind. Viele Besucher kommen aber wieder, wenn sie auf das Thema Tracht stoßen. MO: Wie unterscheiden Sie sich vom Mitbewerb? JS: Wir zeigen die Vielfalt der Tracht, verzichten aber auf Kitsch und haben uns seit Langem der Nachhaltigkeit verpflichtet. Mode Hiebaum hat beispielsweise mit der Entwicklung der Vulkanlandtracht einen wesentlichen Beitrag zur Regionalentwicklung geleistet. 2008/09, als die Krise ausgebrochen ist, haben wir – zugegebenermaßen mit viel Bauchweh und schlaflosen Näch-

Das Interview für „Meine Steirische“ führte Guido Lienhardt.

ten – in den Ausbau unseres Unternehmens investiert. Heute fertigen wir auch Kleinkollektionen, die sehr individuell sind und deshalb fast als Einzelstücke gelten. Unsere Kunden schätzen das Gesamtangebot, bei dem man von der Unterwäsche bis zum passenden Accessoire alles findet. Wichtig für uns ist, Kunden zufriedenzustellen, die nicht dem Konsumzwang der Masse folgen und sich gleich für etwas Anständiges, Authentisches und Beständiges entscheiden. Denn damit haben sie sehr lange eine Freude und das Teil kommt nicht nach einem Jahr in den Rot-KreuzSack. MO: Wo sehen Sie die Branche in zehn Jahren? JS: In den nächsten zehn Jahren wird sich nicht so viel ändern wie in den letzten fünf. Wir konnten das Alter des durchschnittlichen Trachtenträgers von 30 auf 20 Jahre senken. Bei den Jungen ist die Tracht voll im Trend, viel jünger geht’s wohl nicht mehr. Ziel der Branche muss es sein, dass die Tracht nicht als Massenware verheizt wird, sondern als edles, wertiges und beständiges Bekleidungsstück wahrgenommen wird. Durch die jetzige Zeit der Kitsch- und Billigware müssen wir durchtauchen, in ein paar Jahren wird sich das von selbst reguliert haben und die hochwertige Ware und deren Produzenten werden am Ende übrig bleiben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir dort ideenreich mit dabei sind. MO: Vielen Dank für das Gespräch!

Meine Steirische

13


Meine OstSteirische

„Ich bin ein freier Bauer!“

Der oststeirische Sonnenapfel Wir erfahren es auch aus Büchern, aber wir brauchen eigentlich nur vor die Tür zu gehen und Leute zu fragen. Dabei findet man welche, die sagen: Bauer sein, das heißt nicht nur säen und ernten, das heißt auch den Boden verbessern.

I

ch sollte etwas über den „Sonnenapfel“ erfahren. In Dietmannsdorf, mitten in der „Energieregion Weiz-Gleisdorf“, war ein schnörkelloser Tisch gerichtet, die Stube geheizt. Der Altbauer trug Wein auf und ließ die Jungen reden. Ja, das „Apfelland Steiermark“ hat diese Geschichte. Vor allem die einst eher kleinen Selbstversorgerwirtschaften der Oststeiermark konnten über „Sonderkulturen“ wie den Obstbau seinerzeit etwas Geld zum Haus bringen. Der Apfel braucht einen kalten Winter, hör ich. Rund 500 Meter Seehöhe sind vorzüglich. Was noch? Guter Boden, sau-

14

Meine Steirische

Freie Bauern, die für sich arbeiten wollen, nicht für Konzerne; von links: Hans Seidl, Wolfgang Steinbauer und Reinhard Steinbauer

beres Wasser, Sonne. Aus! Und natürlich das Wissen, wie man die Wirtschaft ohne Pestizide voranbringt. Nur so hat der Apfel dann auch die Qualität und die Inhalte, um die es geht.

Das sind junge Obstbauern. Sie wollen ihre Arbeit als sinnvoll erleben. Sie wollen sich nicht für irgendjemanden krumm machen, der bloß die Preise drückt und den Profit abschöpft.

Hans Seidl spricht es zuerst aus, Reinhard und Wolfgang Steinbauer nicken bekräftigend: „Ich bin ein freier Bauer.“ Ihm braucht keiner dreinreden. Ihm braucht keiner über die Schulter schauen. Ihm sagt niemand, wo es langgeht. Sie bestehen darauf, dass sie aus der Reihe tanzen möchten. Aber man soll ihnen mit keinen abgenutzten Schlagwörtern kommen? Alles anders oder gar neu? Rebellen womöglich? Mumpitz! Unwichtig! Klar ist:

Die Männer haben konkrete Vorstellungen, was klug ist und vor allem, was genug ist. Mit zehn Hektar ist der Obstbau machbar. Keiner will größer werden. Damit kann man im Vollerwerb überleben. Sie ernten pro Hektar zirka 30.000 bis 40.000 Kilo. Die Großen machen mit entsprechendem Chemieeinsatz 60.000 bis 80.000 Kilo pro Hektar. Aber wie lange? Es ist nicht einmal so, dass die drei Männer etwa von „Tradition“ reden. Doch eines


Meine OstSteirische

Premiere für das allererste

Chinakohl-Dirndl Es zeigt die wunderschönen Farben des Chinakohls vom frischen Grün bis zum erdigen Braun, in dem der Chinakohl wächst.

Aufgrund bestehender Lieferabkommen sind in dieser Saison Sonnenäpfel nur mehr in kleinen Mengen und für kurze Zeit ab Hof verfügbar. Kontakt- und weiterführende Information finden Sie auf: www.sonnenapfel.at

sagen sie nachdrücklich und gehen davon aus, dass es seit rund zehntausend Jahren eine unverbrüchliche Gewissheit ist: Der Bauer lebt von der Qualität des Bodens. Das gilt natürlich in der Folge für alle Menschen.

werden, denn „der Regenwurm braucht was zu fressen“. Regenwürmer und Mikroorganismen sorgen unter der Erde für die richtigen Verhältnisse, das solle man von oben her nicht übern Haufen schmeißen.

Die drei Obstbauern wissen, was ebenso klar ist: Der Boden unserer Erde ist begrenzt. Ganz speziell guter, fruchtbarer Boden, der nicht über Jahrzehnte mit allen nur denkbaren Mitteln ausgelaugt und kontaminiert wurde, der immer mehr künstliche Mittel braucht, um immer weniger Ertrag abzuwerfen. Was ist dagegen ihr Weg? Steinmehl als Dünger. Es muss auch für Mulch gesorgt

Für mich klingt das alles geradezu bestechend einfach. Kann es das sein? Geht das so? Die drei nicken. Und das Geschäft? Geht sich so ein Jahreseinkommen aus? Der Verkauf ab Hof reicht nicht, sagen sie, man müsse den „Sonnenapfel“ natürlich zur Kundschaft bringen, also in die Geschäfte. Als Laie frage ich skeptisch: „Und wenn das nicht klappt, aber du hast das Lager voll? Ist das nicht sehr riskant?“ Reinhard Steinbauer erwidert grinsend: „Naja, sterben kann man daran nicht. Ich kann für meine Ware auch auf dem herkömmlichen Markt jederzeit einen guten Preis bekommen.“

i

Informationen über den Sonneneapfel, die BovisEinheiten, das „informierte Wasser“ und andere Zusammenhänge, in denen diese Äpfel zum „Lebens-Mittel“ werden, holen Sie sich am besten direkt von Reinhard Steinbauer, Telefon: 0650 / 24-03-823 oder via E-mail: knofl@gmx.at

Chinakohl inspiriert Modewelt. Inspiriert vom frischen Grün des steirischen Chinakohls und der typisch oststeirischen Landschaft wurde das Chinakohl-Dirndl kreiert. Hinter dieser kreativen Idee stecken die innovativen steirischen Chinakohlbauern. Das Chinakohl-Dirndl spiegelt den Charakter und die Eigenschaften des Chinakohls wider. Das Braun des Kleides steht für in Erde gewachsenen Chinakohl, das warme Senfgelb und das frische Grün stehen für den lange und gut lagerfähigen Kohl. Und das oststeirische Landschaftsmotiv auf der Schürze zeigt die Landschaft, in der steirischer Chinakohl prächtig wächst und gedeiht. Vertriebspartner ist die Firma Hiebaum in Studenzen. Modischer Hingucker. Mit diesem modischen Hingucker wird auf den steirischen Chinakohl als typischen Wintersalat aufmerksam gemacht. „Die Steirerinnen und Steirer können mit dem Chinakohl fit durch den Winter gehen. Direkt vor der Haustür wächst unser Chinakohl, der nicht nur gesund und kalorienarm ist, sondern auch noch gut schmeckt!“, betont Franz Kober, Sprecher der Chinakohlproduzenten in der Steiermark.

Meine Steirische

15


Meine OstSteirische

WOHNEN

Wohlfühlen und Energie sparen durch richtiges Lüften und Heizen

W

enn die Tage kurz und kalt sind, genießen wir unsere Zeit am liebsten im wohlig-warmen Zuhause. Regelmäßiges Lüften und bewusstes Heizen schaffen ein behagliches Raumklima, sind gesund und helfen, Energiekosten zu sparen.

Während es draußen stürmt und schneit, sorgen Niedrigtemperaturheizungen für besonders gesunde und wohltuende Wärme. Die sanfte Wärmestrahlung schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Atemwege, da keine Luft aufgewirbelt wird.

Gute Raumluft ist besonders wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wird zu wenig gelüftet, steigen die Feuchtigkeit und Schadstoffbelastung im Raum. Wir reagieren mit Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Gerade im Winter sollten Sie mehrmals am Tag lüften und für ausreichend Frischluft sorgen. Machen Sie Fenster und Türen für 5 bis 10 Minuten weit auf, um frischen Sauerstoff hereinzulassen. Kurzes, kräftiges Stoßlüften bringt weniger Energieverlust und geringere Schimmelgefahr als langes Kippen der Fenster.

Eine sanfte Heizung, am besten eine Kombination von Wand-, Boden- und Radiatorenheizung mit fein abgestimmten Vorlauftemperaturen, erzielt besonders angenehme Temperaturen. Sie schafft an kalten Wintertagen eine behagliche Atmosphäre und ist kosteneffizient, auch wenn die Anschaffung meist etwas teurer ist. Pflanzen zaubern einen Hauch von Frühling in jeden Raum und verbessern die Luftfeuchtigkeit. Zusätzlich können Luftbefeuchtungen ein zu starkes Austrocknen der Luft verhindern.

DI Christoph Schaden Natürliche, atmungsaktive und Feuchtigkeit speichernde Raumtextilien aus Wolle, Leinen oder Seide, Bodenbeläge wie Schafwolle oder geöltes Holz, Wandbeläge und Anstriche sind ein wertvoller Beitrag zum gesunden Lebensraum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder Anruf – gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Zuhause zu einem Ort zum Wohlfühlen machen! Ihr DI Christoph Schaden

i

Schaden Lebensräume GmbH A-8091 Jagerberg 91 Tel. 03184 / 82 09 – 0 office@schaden.co.at www.schaden.co.at

Nun muss auch der Verkäufer von Liegenschaften Steuer zahlen!

S

eit 1.4.2012 unterliegen grundsätzlich Gewinne aus der Veräußerung von Grundstücken, Häusern und Wohnungen der Einkommenssteuerpflicht – der Immobilienertragssteuer. Beim Verkauf sogenannter „Altgrundstücke“, das sind die meisten vor dem 1.4.2002 angeschafften Grundstücke, fällt normalerweise nur eine moderate Einkommenssteuer von 3,5 % des Veräußerungserlöses für den Verkäufer an. Wurde ein gekauftes „Altgrundstück“ nach dem Ankauf und nach dem

16

Meine Steirische

31.12.1987 in Bauland umgewidmet, erhöht sich die Steuer jedoch auf 15 % des Veräußerungserlöses. Im Übrigen, insbesondere bei Neugrundstücken, unterliegt der Gewinn aus der Veräußerung von Grundstücken, Häusern und Wohnungen einem Steuersatz von 25 %. Der Veräußerungsgewinn wird jedenfalls durch die Differenz zwischen Veräußerungserlös und Anschaffungskosten bestimmt. Es gibt aber auch Befreiungsbestimmungen: Von der Besteuerung ausgenommen bleiben

weiterhin insbesondere der Hauptwohnsitz des Verkäufers, wobei diesfalls bestimmte Fristen eingehalten werden müssen, sowie von ihm selbst hergestellte Gebäude. Das Notariat Hartberg steht für vertiefende Fragen gerne zur Verfügung.

i

Notariat Hartberg Michaeligasse 38 8230 Hartberg 03332/62275


Meine OstSteirische

Schi-WM kulinarisch

Haubenkulinarik abseits der Wettkämpfe

KR Johann Hofer, Richard Rauch und Schüler der Landesberufsschule verkosten „Johann-Schinken“-Gericht für das WM-Restaurant.

Steirische Produzenten – steirische Haubenköche – steirische Menüs, die keine Wünsche offenlassen! Mit dieser Vorgabe ist die Steirische Wirtschaftskammer mit ihren Fachgruppen Hotellerie und Gastronomie schon jetzt auf Platz 1 bei der SchiWM in Schladming. Es ist gelungen, 40 steirische Unternehmen und Haubenköche für dieses Projekt zu gewinnen. Während der gesamten WM werden Sonja und Richard Rauch mit ihrem Team und mit Unterstützung der SchülerInnen der Landesberufsschule und Tourismusschulen Bad Gleichenberg das WM-HaubenRestaurant führen. Täglich werden Sie mit einem traditionellen und modernen steirischen Menü verwöhnt. Bei zusätzlichen drei Events bekommt Richard Rauch Unterstützung von seinen steirischen Haubenkollegen. Im Rahmen dieses kulinarischen Auftrittes der beiden gastgewerblichen Fachgruppen in Schladming sollen insbesondere die Vielfalt und Qualität der steirischen Gastronomie sowie die Leistungsfähigkeit der steirischen Produzenten hervorgehoben werden.

Zum ersten Treffen beim Steirawirt sind auch einige Produzenten angereist: Josef Fuchs (Weizer Schafbauern), Claudia Herbst (Steirahuhn und Nestei – Fa. Lugitsch), Mag. Romana Möstl (Fandler Öle), Fr. und Hr. Franz Möstl (Almenland Stollenkäse), Franz Deutschmann (Hofkäserei Deutschmann), Andrea Gangl (Gangl’s Fruchtsäfte)

Meine Steirische

17


Meine OstSteirische

Landesberufsschule und Tourismusschulen Bad Gleichenberg

kochen die Schi-WM in Schladming ein Als Schifest mit Herz soll die alpine Schiweltmeisterschaft 2013 in Schladming nicht nur für Edelmetall bei Hirscher und Co sorgen, sondern auch mit steirischer Gastlichkeit die ganze Welt begeistern. Schon gespannt auf die WM-Tage sind auch die beiden Direktoren Wolfgang Haas (Tourismusschulen) und Mag. Josef Schellnegger (Landesberufsschule). Unisono meinen beide: „Wir schicken die Elite der steirischen Gastronomiejugend ins Rennen und sind uns sicher – die Goldmedaille an Herzlichkeit geht nach Bad Gleichenberg!“

S

o wie sich Marcel Hirscher, Klaus Kröll oder Anna Fenninger auf dieses Ereignis vorbereiten, trainieren auch die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule und der Tourismusschulen in Bad Gleichenberg für ihren Einsatz bei der Schi-WM 2013. Sie werden bei dieser WM im „Haus der Wirtschaftskammer Steiermark“ und im „Haus Ski Austria des ÖSV“ für das leibliche Wohl sorgen. Damit das reibungslos funktioniert, wird an beiden Schulen eifrig geübt. Wobei sich die teilnehmenden jungen Gastronomietalente schon

als Sieger fühlen dürfen, haben sie sich doch alle durch ihre bisherigen schulischen Leistungen für dieses „WM-Team“ qualifiziert. Besonderes Augenmerk legen beide Schulen neben der fachlichen Qualifikation auf Auftreten und Engagement, sollen doch gerade diese jungen Menschen die steirische Gastlichkeit in bester und bewährter Weise präsentieren. „Bei diesem Ereignis dabei zu sein, ist für mich schon etwas ganz Besonderes, und ich freu mich schon irrsinnig drauf,

so nah am Geschehen zu sein. Das wird sicher eine lässige G’schicht!“, meint dazu etwa Klara Haas, die die Landesberufsschule besucht und im Service zum Einsatz kommen wird. Große Unterstützung gibt es von Seiten der Wirtschaft: Eingekleidet werden die Mannschaften von Trachten Hiebaum und Trachten Trummer, die Wirtschaftskammer Steiermark sorgt unter anderem auch für den Transport von Bad Gleichenberg nach Schladming und zurück.

Wir suchen im Auftrag nationaler und internationaSportmanagement Sportagentur Spielervermittlung

....die österreichische Plattform für Sportler und Sportlerinnen sowie Trainer, die einen Platz in einem Team suchen, und für Teams und Vereine, die ihre Mannschaft um talentierte Spieler und Spielerinnen, oder fachkundige Trainer, ergänzen möchten.

18

Meine Steirische

ler Mannschaften Ihr Talent. Egal ob Amateur oder Profi - wir vermitteln Sie an die richtige Mannschaft, in der Ihre Fähigkeiten honoriert werden. Anfragen und Gratis-Registrierung unter: Thomas Fras

Mag. Thomas Baumgartner

Allgem. beeid. u. gerichtlich zertifizierter Sachverständiger

ÖFB-lizenzierter Spielervermittler

Tel. 0664 / 929 74 74

Tel. 0660 / 49 53 443

8041 Graz, Neudorferstr. 13, e-mail: office@nolimitsports.at

www.nolimitsports.at


Gesundheit

Meine OstSteirische

Günther Macher

Gertrude Frieß MSc

Lachen macht GLÜCKLICH und GESUND

Wir bewegen Menschen

D

er Fasching gilt als lustigste Zeit des Jahres. Es wird getanzt, getrunken und gelacht. Es wäre aber sehr schade, wenn wir nur im Fasching lachen würden. Studien liefern heute Beweise, dass Lachen im Organismus eine Kaskade von biochemischen Prozessen aktiviert, die Körper und Psyche positiv beeinflussen. Es gibt sogar eine eigene Wissenschaft, die sich mit Lachen beschäftigt - Gelotologie wird sie genannt. Am häufigsten lacht der Mensch über seine Mitmenschen. Passiert dem Gegenüber etwas Unerwartetes oder Peinliches, können wir uns regelrecht kaputtlachen, Tränen schießen uns in die Augen, wir schnappen nach Luft und bekommen Muskelkater im Bauch. Schadenfreude bringt uns ebenfalls oft zum Kichern. Dadurch fühlen wir uns wohl den anderen überlegen und stärken das Selbstwertgefühl. Lachen ist aber auch ein gutes Krafttraining. Es stärkt die Gesichtsmuskeln, die Muskeln des Kehlkopfs, des Brustkorbs, ja sogar des ganzen Körpers. Lachen bekämpft Schlafprobleme und stärkt das vegetative Nervensystem und baut dadurch Stress ab. Auch muss Lachen etwas mit unserem Schließmuskel zu tun haben, was sich in dem Spruch „Vor Lachen in die Hosen gemacht“ ausdrückt. Zum Schluss noch ein Witz, der Ihnen zum Lachen verhelfen soll: Herr Schulze geht zum Arzt, teilt ihm mit, hundert Jahre alt werden zu wollen und bittet den Arzt um Rat, wie er das bewerkstelligen kann. Der Arzt fängt an: “Essen Sie gerne viel?“ – „Nein.“ – „Gehen Sie spät ins Bett?“ – „Nein.“ – „Trinken Sie viel Alkohol?“ – „Nein.“ – „Rauchen Sie?“ – „Nein.“ – „Haben Sie viele Frauengeschichten?“ – „Nein.“ Dann der Arzt verwundert: „Warum wollen Sie dann unbedingt 100 Jahre alt werden?“

Buchtipp

Rückenschule, aber richtig!

D

as Bewusstsein der Bevölkerung, sich zu bewegen bzw. zu trainieren, damit der Rücken gesund bleibt und man sich wohl fühlt, wächst immer mehr. Damit verbunden wächst natürlich auch das Angebot verschiedener Rückenschulen und Fitnesseinrichtungen, welche auch stark beworben werden

Nur – wie bewegt man sich „gesund“? Zu Beginn ist es notwendig, die Muskulatur, die durch statische und einseitige Belastungen verkrampft und verspannt ist, zu lockern. Hier sind sanfte Weichteiltechniken (spezielle Massagegriffe), Bewegungsübungen (keine Kraftübungen) und regelmäßige sportliche Aktivität, die die Ausdauer fördern, z.B. Walken, sinnvoll. Erst dann macht es Sinn, die „gelockerte“ Muskulatur sanft und kontrolliert zu kräftigen. Vor allem die kleine tief liegende Haltemuskulatur von Bauch und Rücken soll gestärkt werden. Um einerseits die richtigen Muskeln zu trainieren und andererseits diese Übungen korrekt durchzuführen, benötigt man die fachliche Anleitung eines Physiotherapeuten und regelmäßige Übungssequenzen. Erst wenn man die Anspannung dieser kleinen Muskeln am eigenen Körper bewusst wahrgenommen hat, kann man einen kontrollierten und effektiven Muskelaufbau durchführen. Ein Schwerpunkt von uns Physiotherapeuten ist, die Übungen auf Ihren Körpertyp und Ihre spezielle Situation abzustimmen. Wir stellen Ihnen gerne ein individuelles Übungsprogramm zusammen, das Sie sowohl zu Hause als auch zwischendurch in der Arbeit durchführen können und wofür auch keine Geräte nötig sind. Wir beraten Sie gerne!

Intelligente Ernährung von Bruno Weihsbrodt ISBN Nr.: Erschienen: Format: Autor: Preis:

978-3-99025-095-2 Januar 2013 17 x 22 cm, 200 Seiten Bruno Weihsbrodt Euro 19,90

i

Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf 03172/3556 office@friess.at www.friess.at

Meine Steirische

19


Bild: © Valua Vitaly - Fotolia.com

Gesundheit

Fege den Staub des letzten Jahres fort und mit ihm alle unguten Gefühle.

(chinesische Weisheit)

Andrea Hirzberger

Lebensfreude

Isabella Simon-Jonke

Das Vollweib – die Königinnendisziplin!

Neues Jahr – Neubeginn?

U

m Träume zu verwirklichen, braucht es das Loslassen, den Abschied und den Neubeginn. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere, gerne verharren wir in dem, was wir kennen und was uns vertraut ist. Auch wenn es uns nicht gut tut, keine guten Gefühle macht. Loslassen fällt uns oft sehr schwer. Doch wenn das Alte nicht geht, kann das Neue nicht kommen. Welches Leben leben Sie? Fördert das, was ist, Ihr Glück und Ihre innere Harmonie? Oder bedarf es einer Erneuerung? In kleineren Bereichen wie gesünder essen, zu rauchen aufhören, mehr Bewegung usw. ist es uns meist bewusst, was uns nicht guttut und wie das neue Lebensgefühl sein soll. Oft ist nur die Bequemlichkeit zu überwinden. Viel schwieriger wird es, wenn es sehr große Veränderungen braucht. Ist die Beziehung/Ehe in gutem Zustand? Bin ich mit meinen Job zufrieden? Und so weiter ... Ein großer Neubeginn macht weitreichende Veränderungen notwendig, die oft mit vielen Emotionen, Ängsten, Selbstzweifeln und Widerständen, Schmerz und Trauer begleitet sein können, die viel Mut und Kraft brauchen. Jedem Neubeginn geht eine Entscheidung voran. Eine, die man bewusst trifft, oder eine, die das Leben uns als Schicksalsschlag beschert. Es ist wichtig, wie der Mensch sein Schicksal nimmt. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Leben, Schuldzuweisungen blockieren und helfen niemandem. Stellen Sie fest, was im gegenwärtigen Zustand unbefriedigend ist, unglücklich macht. Was kann an der Situation verändert werden? Wie soll das Neue im Leben sein? Welche Ressourcen habe ich, welche Hilfen stehen mir zur Verfügung?

D

ie Königinnendisziplin hat nichts mit Äußerlichkeiten zu tun, auch nicht mit äußerer Kraftanwendung, Machtausübung oder Manipulation Ihrer Mitmenschen. Diese Disziplin zeugt von innerer Kraft, von Eigenermächtigung, von gutem Stand und immer wieder liebevoller Hinwendung zu notwendigen Veränderungen. Auch davon, mutig und kompromisslos für die eigenen Überzeugungen zu stehen. Das Vollweib hat gelernt, wie es in seiner Welt glücklich werden kann. Es kennt die Herausforderungen und das kräftezehrende Hin und Her des Lebens. Es kennt die Ansprüche, die Eltern, Partner, Kinder und die Welt an es stellen, doch das Vollweib entscheidet welchen Ansprüchen sie gerecht werden will und kann. Es hat sich aus Abhängigkeiten und Verstrickungen befreit. Die Verantwortung für andere loszulassen und Selbstverantwortung in ihrem Leben zu übernehmen wurde ihr ein Selbstverständnis. Dies hat nichts mit Egoismus zu tun, im Gegenteil. Sich selbst liebend und die eigenen Bedürfnisse ernst nehmend, sieht sie nun sehr klar die Not und die Bedürfnisse ihrer Nächsten. Und sie entscheidet frei, wann, wen und in welcher Weise sie unterstützen möchte. Zur Königin geworden, hat sie sich nun endlich dem Glück, der Freude und der Liebe verpflichtet. Liebend schaut sie auf ihren Partner, ihre Kinder, auf jene, die ihr nahe sind. Mit dem Zepter in der Hand wurde das Vollweib zum überfließenden und wirklich nährenden Kelch. Das ist es, was unsere Partnerschaften, Familien, unsere Gesellschaft, die Welt nun braucht – Königinnen! Herzlichst, Isabella Simon-Jonke

Werden Sie zum Entdecker und Abenteurer Ihres eigenen Lebens. Ich wünsche Ihnen tiefen Glauben an sich selbst und Zuversicht, um die neuen Türen in Ihrem Leben zu öffnen. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at 20

Meine Steirische

i

Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung Dipl. Lebens- u. Sozialberaterin, Mediation, Supervision www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at


Gesundheit

FOTO: Valua Vitaly Fotolia.com

Meine OstSteirische

Harald Binder

Bioresonanz Irene

Die Gesundheit geht vom Darm aus Kräuter:

Scharbockskraut

(Ranunculus ficaria)

D

as Scharbockskraut ist im zeitigen Frühjahr oft die erste Grünpflanze, die in großen Massen in lichten Wäldern auftritt. Die Blätter des Scharbockskrautes bilden manchmal ganze Teppiche, dort, wo sie wachsen. Nach den glänzenden Blättern erscheinen leuchtend gelbe Blüten, die dem Blätterteppich zwar ein fröhliches Leuchten hinzufügen, aber auch anzeigen, dass die Scharbockskraut-Blätter von nun an leicht giftig sind. Vorher kann man die Blätter des Scharbockskrautes gegen Frühjahrsmüdigkeit in Salaten essen.

Haupteigenschaften: Frühjahrsmüdigkeit, Vitamin-C-Mangel, Hautunreinheiten, Hämorrhoiden (Sitzbad), Warzen, blutreinigend Anwendungen: Scharbockskraut-Blätter können im Wildpflanzensalat in kleinen Mengen gegessen werden. Da sie viel Vitamin C enthalten, helfen sie gegen Vitamin-C Mangelerscheinungen und Frühjahrsmüdigkeit. Früher, als Skorbut (Vitamin-C-Mangel-Krankheit) noch verbreitet war, galten die Blätter des Scharbockskrautes als Heilmittel gegen Skorbut. Daher stammt auch der Name Scharbockskraut, denn Scharbock ist eine alte Bezeichnung für Skorbut. Aus getrockneten Scharbockskraut-Blättern kann man einen Tee kochen, der innerlich eingenommen gegen Hautleiden, u.a. Hautunreinheiten, hilft. Zusätzlich kann man diesen Tee für Waschungen verwenden. Als Sitzbad kann Scharbockskraut-Tee gegen Hämorrhoiden helfen. Bei getrockneten Blättern sind die giftigen Wirkstoffe abgebaut. Die Wurzelknollen schauen ähnlich wie Feigwarzen aus, deswegen wurden sie traditionell gegen Warzen verwendet. Der scharfe Saft der Wurzelknollen kann Warzen tatsächlich quasi wegätzen.

i

Harald Binder Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf

U

nser Darm ist natürlicherweise besiedelt mit Milliarden kleiner Mitbewohner, den Bakterien unserer Darmflora. 70 % unseres Immunsystems befindeen sich in den am Darm angelagerten Lymphknoten! Auch Hefepilze, insbesondere Candida albicans und andere Candida-Arten können in geringen Mengen in der Darmflora vorkommen. Die „normalen“ Darmbakterien halten sie jedoch in Schach. Werden „gute“ Darmbakterien jedoch abgetötet und stark geschwächt, können sich die Hefepilze ungehindert ausbreiten und die Darmbakterien werden noch weiter verdrängt. Jetzt spricht man von einer Darm-Mykose, einem Hefepilzbefall des Darms. Im Darm kann dies zu Gasbildung mit Blähungen, Krämpfen und unregelmäßigem Stuhlgang führen. Die Darmlymphknoten werden vergiftet, was zu einer weiteren Schwächung des Immunsystems mit Infektanfälligkeit und Abwehrschwäche führt. Dies kann Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen (auch bei Kindern) oder depressive Verstimmungen verursachen. Mit der Bioresonanz-Methode kann man gezielt diesen Candida-Hefepilz energetisch löschen, eine entsprechende Candida-Diät wird zusätzlich empfohlen. Da der Candida Verursacher vieler chronischer Krankheitsbilder ist, können wir mit der energetischen Löschung dieser negativen Information des Candida Albicans die Wurzel der Beschwerden bereinigen und somit die Menschen wieder beschwerdefrei machen. Ihre Irene

i

Bioresonanz Irene Birkfeld / Feldbach / Unterwart / Oberaich-Bruck a.d. Mur / Mürzzuschlag / Graz / Völs bei Innsbruck / Kufstein / Thalheim bei Wels Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410

Meine Steirische

21


Meine OstSteirische

Martin Opitz, Marco Schögler und Studioleitung Franziska Krobath

Fitness für Sieger

Nach einer fulminanten Eröffnung im neuen FitnessStudio in Feldbach geht Martin Opitz mit seinem MoreFit nun in die nächste Runde: 2013 wird der frischgebackene MotoCross-Staatsmeister Marco Schögler für das „MoreFit-Team“ – auf seiner KTM – starten. Seinen Sponsor, MoreFit-Inhaber Martin Opitz, verbindet mit Marco Schögler eine langjährige Freundschaft und auch das Faible für den Motorsport, denn Marco Schögler plant einen Start in der Internationalen Deutschen ADAC-MX-Masters-Serie und in der MX3-Weltmeisterschaft. Wer also Marco Schögler hautnah erleben möchte, sollte sich im MoreFit Feldbach einfinden, denn dort bereitet sich der amtierende Moto-Cross-Staatsmeister mehrmals pro Woche auf seine kommende Rennsaison vor und feilt eifrig an seiner Kraft, Koordination und Ausdauer. 22

Meine Steirische

Jeder Motocross-Fan, der seinem Idol also nicht nur auf der Rennstrecke nahe sein möchte, hat hiermit die Chance, sich unter der Tel.-Nr. 0664 824 56 95 bei Marco Schögler persönlich eine Fankarte vormerken zu lassen, oder mit ihm zusammen im MoreFit Studio etwas für seine Gesundheit und Fitness zu tun!

Als Dankeschön für die treue Unterstützung seiner Fangemeinde, stellt Schögler somit 30 Fankarten zur Verfügung.

INFO: Mit Vorlage dieser Fankarte erhält jeder Fitness-Neueinsteiger die MoreFit-Check-in-Karte im Wert von Euro 29,90 gratis.

„Ich habe im MoreFit Studio 365 Tage im Jahr die Möglichkeit, von 6.00 bis 23.00 Uhr die Fitness-Anlage zu nutzen und kann mein Training an den modernsten Kraft- und Ausdauergeräten von Techno-Gym absolvieren.“ Weiteres meint Schögler: „Bei Fragen zum Training werde ich von den fachlich sehr kompetenten Personaltrainern immer sehr zu meiner Zufriedenheit unterstützt. Dieses Fitness Center mit seinem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein Muss für jeden Fitness-Fan.“

Martin Opitz, der auch in Gleisdorf und Weiz sehr erfolgreich zwei Fitness- und Gesundheitszentren betreibt, unterstützt seit Jahren die Motosportszene. Auch weitere namhafte Fahrer wie Sigi Bauer, Mario Hirschmugl und Michael Kratzer sowie zahlreiche Hobbyfahrer bereiten sich bereits in seinen Studios auf die laufende Saison vor und holen sich so die körperliche Basis für ihre motorsportlichen Erfolge.

i

MoreFit Europastr. 11-12, Gewerbepark 8330 Mühldorf/Feldbach, Tel.: 03152 37833 oder 0664/27 53 180 office@morefit.at www.morefit.at


Meine OstSteirische

Rechte und Pflichten eines Zeugen

Z

eugen stellen in Zivil-, Straf-, Verwaltungs- oder Schiedsverfahren das lebensnächste Beweismittel dar, und daher wird deren Ladung und Einvernahme am häufigsten beantragt. Jede natürliche Person, die zeugnisfähig ist und sich in Österreich aufhält, trifft die öffentlich-rechtliche Zeugnispflicht. Das heißt, bei Erhalt einer Zeugenladung hat man vor Gericht zu erscheinen, auszusagen und gegebenenfalls einen Eid abzulegen.

Parteien auferlegt werden. Schließlich besteht die Möglichkeit, über den Zeugen zusätzlich eine Ordnungsstrafe zu verhängen und/oder ihn zwangsweise über die Exekutive vorführen zu lassen, was in der Praxis nicht selten angeordnet wird. Bei der Zeugenladung handelt es sich daher nicht um eine „Einladung“, einem bestimmten Verfahren beizuwohnen, sondern vielmehr um eine Pflicht, deren Nichterfüllung vor allem (weittragende) finanzielle Folgen nach sich zieht.

Wurde ein Zeuge vom Gericht ordnungsgemäß geladen und erscheint er Darüber hinaus ist ein Zeuge verpflichdennoch ohne ausreichende Entschul- tet, wahrheitsgemäß und vollständig digung nicht vor Gericht, hat er alle über eigene Wahrnehmungen auszudurch sein Ausbleiben verursachten sagen, wobei er nur die Beantwortung Kosten zu ersetzen. Sofern durch das einzelner Fragen (im Strafverfahren unentschuldigte Ausbleiben eines Zeu- zum Teil die gesamte Aussage) verweigen eine neuerliche Tagsatzung allein gern kann, sofern er sich oder eine der zur Einvernahme dieses Zeugen anbe- im Gesetz aufgezählten ihm nahesteraumt werden muss, können diesem henden Personen bei wahrheitsgemädie gesamten dadurch entstandenen ßer Aussage belasten müsste. In allen Verfahrenskosten wie insbesondere Fällen ungerechtfertigter Verweigerung Ehrenamt12a(210x143)_Ehrenamt12a(210x143) 20.09.12 10:34 Seite 1 die Kosten der Rechtsvertretungen der der Aussage kann der Zeuge ebenfalls

zum Ersatz der dadurch verursachten Kosten verpflichtet werden. Bei unv o l l s t ä n d i g e r Dr. Carmen Viola Diengsleder oder unwahrer Aussage macht sich ein Zeuge darüber hinaus des Vergehens der falschen Beweisaussage vor Gericht gemäß § 288 StGB strafbar und kann zu einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren verurteilt werden. Schließlich kann ein Zeuge auch beeidigt werden, wobei eine Falschaussage unter diesen Voraussetzungen eine höhere Strafe nach sich zieht. Die Kanzlei Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG berät Sie gerne bei Rechtsfragen rund um den Themenkreis des Zeugenbeweises.

i

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0

Damit was passiert, wenn was passiert,

brauchen wir Ihre Hilfe.

Zusammen arbeiten:

Für eine Steiermark mit Zukunft.

H

ochwasser, Muren, Feuer, Hagel und Schnee. Tausende Steire-

rinnen und Steirer stellen ihre Kraft, ihr Wissen und ihre Zeit zur Verfügung, um die Folgen immer häufiger werdender Naturkatastrophen zu mindern. Diesen Freiwilligen bei Rettungsdiensten, Feuerwehren und vielen anderen Einsatzorganisationen im Land gebührt unser Dank und unsere Anerkennung. Wenn auch Sie Ihren Teil beitragen möchten: Eine Liste aller steirischen Organisationen, die sich über Ihre Hilfe freuen, finden Sie im Internet unter: www.katastrophenschutz.steiermark.at

Katastrophenschutz und Landesverteidigung

Meine Steirische

23


Meine OstSteirische

Trübe Aussichten für die steirische Konjunktur

Alle sechs Monate hört sich die Wirtschaftskammer Steiermark bei ihren Mitgliedsbetrieben um und erstellt ein Konjunkturbarometer, das Rückschlüsse auf die Stimmung der regionalen Wirtschaft zulässt. Fazit für 2013: Grundsätzlich ein solides Niveau, aber trübe Aussichten. „Rückläufig, aber immer noch auf gutem Niveau“, lautet kurz zusammengefasst die Antwort der rund 116 befragten oststeirischen Klein- und Mittelbetriebe auf die Frage nach der derzeitigen Geschäftslage. Zu diesem Schluss kommt das aktuelle Konjunkturbarometer der WKO Steiermark. Demnach beurteilen 37,1% der Betriebe ihre aktuelle Geschäftssituation als gut, 48,7% als zufriedenstellend und nur 14,2% als schlecht. Damit liegt man deutlich unter dem Steiermarkschnitt, die Erwartungshaltung der Befragung vom Juni 2012 wurde aber bestätigt. WK-Direktor Thomas Spann sieht trotz eingebremster Entwicklung keinen Grund für eine Jammertal-Stimmung. „Wir als Kammer werden uns daher noch mehr bemühen, bei aller gebotenen Budgetdisziplin gerade jetzt konjunkturbelebende Maßnahmen zu setzen, damit der Wohlstand gesichert wird.“ Die WKO Steiermark fordert u.a. vehement die Umsetzung des Handwerkerbonus: „Damit könnten Privatpersonen 24

Meine Steirische

Handwerkerleistungen bis zu 6.000 Euro pro Jahr steuerlich geltend machen. Eine lokale Konjunkturspritze, die sich mit den Sparbemühungen der öffentlichen Hand in Einklang bringen lässt“, ist Regionalstellenobmann Günther Stangl überzeugt. Durch die zu erwartenden Steuer-Mehreinnahmen käme der Handwerkerbonus nämlich einem Nullsummenspiel gleich und die Kunden würden in den Vorteil einer vollen Gewährleistung kommen. „Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten“, so Stangl, der nicht einsehen kann, dass diese Maßnahme, die sich in Deutschland bereits sehr bewährt hat, bisher nicht umgesetzt wurde. Zu erwarten wären Mehraufträge für steirische Betriebe von bis zu 90 Mio. Euro im Jahr. Obmann-Stv. Petra Brandweiner-Schrott befürwortet die rasche Anhebung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter von 400 auf 1.000 Euro, um vor allem kleinere Investitionstätigkeiten in der Wirtschaft anzukurbeln. Weiters soll die

von Guido Lienhardt

seit Langem geforderte Ausweitung des Vorsteuerabzugs für neue, wenig emittierende und betrieblich genutzte PKWs endlich umgesetzt werden. Derzeit sind bestimmte PKW-Typen (z.B. Kombis) von der Vorsteuerabzugsfähigkeit ausgenommen. Falsche ökonomische und ökologische Lenkungseffekte sind die Folge, weil vielfach „zu große“ PKWs erworben werden. Effekt dieser Maßnahme: zehn Mio. Euro Umsatzsteuerentlastung für steirische Betriebe. Bei den Beratungen ist eindeutig der Trend zu nebenberuflichen Gründungen zu erkennen, weshalb auch eine Ausweitung der Umsatzsteuerbefreiung von derzeit 30.000 auf 40.000 Euro erfolgen soll. Davon werden auch die Ein-Personen-Betriebe profitieren. „Das würde auch den Bürokratieaufwand bei den vielen Kleinstunternehmen eindämmen“, so Referentin Manuela Weinrauch. „Gemäß der Formel U=A=E=W (Unternehmer schaffen und sichern Arbeitsplätze, die wiederum bedeuten Einkommen und das schafft Wohlstand in der Bevölkerung) muss alles unternommen werden, um die notwendigen Impulse für unsere Wirtschaft zu setzen und die Gewitterwolken am Konjunkturhimmel zu vertreiben“, so Dir. Thomas Spann abschließend.


Meine OstSteirische

STERZ mit HERZ aus der Niederl-Mühle

D

er Sterz feierte in letzter Zeit ein kulinarisches Comeback. Galt er früher als Essen für die armen Leute, ist er heute längst auch Bestandteil der gehobenen Küche. Hauptverantwortlich für diese imposante Entwicklung ist die Niederl-Mühle in St. Peter am Ottersbach, deren Qualitätsprodukte zu dieser beachtlichen Entwicklung führten

mit eine Marktnische und tut gut daran. Die Nachfrage steigt, die Leute haben immer mehr Appetit auf Türken- und Heidensterz.

,,Sterz ist aber noch immer ein preiswertes Essen“, betont der Chef des Unternehmens Alfred Niederl. Dieser betreibt zusammen mit seiner Gattin seit Jahrzehnten eine Spezialmühle, die sich auf die Erzeugung von Heidenmehl, Maisgrieß und Polenta spezialisiert hat. Das Unternehmen besetzt da-

Sterz ist mittlerweile weit mehr als der Klassiker mit Grammeln. Wir wollen vor allem die Jugend noch mehr für unsere Produkte begeistern. lm Februar wird diesem Umstand mit einer steiermarkweiten Plakataktion mit Willi Haider und den Kindern des Unternehmens Rechnung getragen.

Parallel dazu nimmt die ldeenvielfalt zu, wie ein Blick auf die Rezeptseiten (www. niederlsterz.at) des Unternehmens zeigt (z.B. Heidentorte, Buchweizenpalatschinken, Polentacremesuppe usw.). Alfred Niederl: „Als Müllermeister empfehle ich Ihnen unsere hochwertigen Qualitätsprodukte für ein geschmackvolles und gesundes Kochen“

i

Mühle-Silobetrieb Alfred Niederl Wittmannsdorf-Au 68 8093 St. Peter a. O. Tel.: 03477/2364

St. Peter a.Ottersbach

STERZverliebt... www.niederlsterz.at

Tel. 03477 / 2364

Von Meisterkoch Willi Haider empfohlen

Meine Steirische

25


Meine OstSteirische

Kultur & Event

Meine Steirische verloste 5 x 2 Tischplatzkarten für die Schlagerparty 2013 in Hartberg. Hier die glücklichen Gewinner: Birgit Matzl, Fürstenfeld Pahr Johann, Hartberg Inge Gruber, Leoben Gerlinde Muhr, Pöllau Hans Schweinegger, Vordernberg Wir gratulieren den glücklichen Gewinnern! Die Tischplatzkarten werden in den nächsten Tagen den Gewinnern per Post zugestellt. Ein großes Dankeschön an unsere Leser für die Vielzahl an Zuschriften. Bitte seien Sie nicht traurig, wenn Sie nichts gewonnen haben. Durch die große Teilnahme werden wir in Zukunft so manches Gewinnspiel für Sie veranstalten. Insofern lohnt es sich, nach Preisausschreiben im Magazin „Meine Steirische“ Ausschau zu halten. Viele Grüße, das Team von Meine Steirische

26

Meine Steirische


Kultur & Event

Meine OstSteirische

Tanzweltmeister bei Valentinsmesse

Zum Motto „Liebe ist …“ sind auch heuer wieder alle Liebenden zu einem NR-WON-Erlebnisgottesdienst am Valentinstag um 19 Uhr in die Stadtpfarrkirche Hartberg eingeladen. Neben kuschelrockiger Musik von „Helmut Tomschitz, Irene Fuchs & Friends“, dem Ave Maria von Hermine Pack und Ingrid Pfandner, signalisieren Lichteffekte und eine Tanzperformance mit Tanzweltmeister Stefan Putz einen lebensnahen und zeitgemäßen Gottesdienst. Zum Abschluss wird allen Mitfeiernden durch Handauflegung die himmlische Liebe zugesagt. Als Giveaway erhalten alle eine Valentins-Blumenzwiebel.

„Bühne frei“ für Österreichs erfolgreichste Musiker heißt es am 29. Juni 2013 in der Sportarena Ilz. Hochkarätige Namen wie Rainhard Fendrich, EAV, Opus, Wolfgang Ambros und Solo zu viert werden in der stimmungsvollen Arena bei einem einzigartigen OpenAir-Konzert für Gänsehautfeeling unter dem begeisterten Publikum sorgen. Wer kennt sie nicht, die heimlichen Hymnen Österreichs, wer kann sie nicht mitsingen, all die sensationellen Hits,

die uns von klein auf begleiten und unser schönes Land seit Jahrzehnten musikalisch prägen. „We love Austria“ wird für das Publikum vor Ort nicht nur zum musikalischen, sondern auch zum kulinarischen Erlebnis. In einem extra hochwertigen VIPBereich verwöhnen die Veranstalter ihr Publikum auf sehr hohem Niveau. Schnell Karten sichern und als VIP ein unvergessliches Event genießen!

Neben Rainhard Fendrich werden die EAV, Wolfgang Ambros, Opus und „Solo zu viert“ auf der Bühne stehen.

Beantworten Sie uns folgende Frage: Wann ist 2013 Valentinstag? verlost 3 x 2 Stehplatzkarten a) 14. Februar für„ We love Austria“ in Ilz! b) 24. Februar Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz, oder via Mail an office@meinesteirische.at, Kennwort: Schlagerparty 2013. Nicht vergessen: Der Einsendeschluss ist der 22. Februar 2013.

Meine Steirische

27


Meine OstSteirische

Kultur & Event

Echte Top-Stars des Jazz sind in den nächsten Wochen und Monaten im Kunsthaus Weiz zu bewundern. Eingebettet sind diese Veranstaltungen in das oststeirische Festival „JAZZliebe – spring“.

Jazz & mehr Marc Ribot am 18. Februar Auftakt in Weiz ist am 18. Februar: Der Verein Kukuk präsentiert im Rahmen seines heurigen Schwerpunktes „JazzOrient-Flamenco“ Marc Ribot & Ceramic Dog um 20 Uhr. Der 1954 in New Jersey geborene Gitarrist und Komponist Marc Ribot zählt zu den vielseitigsten Gitarrenvirtuosen des Jazz, seine Kompositionen bewegen sich zwischen Jazz, Son, Noise, Blues Avantgarde bis hin zu rockigen Klängen. Mit seinem genialen Trio Ceramic Dog, mit Ches Smith an den Drums und dem pakistanischstämmigen Basssisten Shazhad Ismaily, hat er nun ein vielseitiges, neues Album eingespielt.

John Scofield’s Organic Trio am 13. März

Der 15fache Grammypreisträger Chick Corea ist immer für große Überraschungen gut. Neues Jahr, neues Zeitalter? Je-

Der amerikanische Ausnahmegitarrist John Scofield entwickelte eine ganz eigene, unverwechselbare Stilistik, die ihm bereits zu Lebzeiten den Status einer Legende eintrug. Larry Goldings an der Hammond-B3 und das Groove-Monster Greg Hutchinson am Schlagzeug sind seine kongenialen Partner beim vom Kunsthaus Weiz veranstalteten Konzert am 13. März. Karten zu diesen Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz, im Servicecen-

Chick Corea

John Scofield

Chick Corea & Vigil Band am 12. März

28

denfalls gruppierte er für das Jahr nach dem Weltuntergang eine ebenso neue wie famose Band. Bei seinem vorläufig einzigen Österreich-Konzert und überhaupt allerersten (mit dieser Formation) im Kunsthaus in Weiz am 12. März um 20 Uhr gibt er eine Preview auf seine neue CD, die im Sommer oder Herbst 2013 erscheinen wird. Veranstalter sind das Kunsthaus Weiz und kULTUR&mEHR.

Meine Steirische

ter für Stadtmarketing & Tourismus bzw. für Chick Corea und John Scofield auch bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen. Weitere Jazzhöhepunkte sind übrigens am 15. April Dave Holland & Pepe Habichuela Flamenco Quintett sowie am 26. Mai Cyro Baptista & Banquet of the Spirits.

Günter Mokesch, Andy Baum und die schönste Band von Welt am 23. Februar Die beiden österreichischen Ausnahmekünstler haben sich im Laufe der letzten zweieinhalb Jahrzehnte nicht nur als Schauspieler, Sänger und Musikproduzenten einen Namen gemacht. Das neue Programm nennt sich „ONE HIT WONDERS“. Neben höchst anspruchsvoll dargebotenen Neuinterpretationen bekannter Eigenkompositionen sowie diverser Coverversionen reflektieren die beiden Musikdarsteller mittels szenisch aufbereiteter Dialoge sowie Monologe auf selbstironische Art und Weise über die Höhepunkte der Popkultur und die Abgründe der Hochkultur der letzten 30 Jahre. Musik: Send Me Roses (MO), Slow Down (Baum) uvm.

Günter Mokesch, Andy Baum und die schönste Band von Welt


Meine OstSteirische

i

Kunsthaus Weiz Rathausgasse 3, 8160 Weiz Tel. 03172/2319-620 www.kunsthaus-weiz.at

Slowakische Nationalphilharmonie: Duenser Radeksinfonie am 20. März Der Frühling 2013 steht im Weizer Kunsthaus unter dem Schwerpunkt klassischer Musik, den Auftakt bildet am 20. März das Konzert mit der Slowakischen Nationalphilharmonie Bratislava unter der Leitung von Ernest Hoetzl. Am Klavier sind Minjung Kim und am Cello Lee Seoyoung zu hören. Minjung Kim

Komm. Rat Mag. Fritz Sperl MAS, MBA

+

Fr. 08.02. 20 Uhr, Jazzkeller Konzert: Georg Laube Akustik-Trio „Sonnenmondhorizont“ Sa. 09.02. 20 Uhr, Jazzkeller KONZERT: Gruppe „Tupinamba“ Blues, Funk, Jazz So. 10.02. 14 Uhr Kindermaskenball

Am Programm stehen Werke von Mozart und Tschaikowsky sowie die Uraufführung der Radek-Sinfonie von Richard Dünser. Karl Radek war eine der bedeutendsten historischen Figuren des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts, gemeinsam mit Lenin und Trotzki war er Wegbereiter der kommunistischen Revolution in Russland. Seien Sie bei der Uraufführung einer großen Sinfonie des einundzwanzigsten Jahrhunderts dabei.

Do. 14.02. 19:30 Uhr Kammermusikkonzert mit Beatrice Stelzmüller Fr. 15.02. 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage Enrique Fuentes „Bilder“ Mo. 18.02. 20 Uhr Konzert: Marc Ribot & Ceramic Dog Veranstaltungsreihe „Jazz Orient Flamenco KUKUK 2013“. Fr. 22.02. 15 Uhr, Jazzkeller Ferienprogramm: Kuddelmuddeltheater

Herzlich willkommen 2013! Wir starten in das neue Jahr 2013, welches uns zahlreiche Änderungen bringt. Eine davon ist die Auflösungsabgabe. Seit Anfang des Jahres „kostet“ die Auflösung eines Dienstverhältnisses € 113,-. Bei der Abmeldung des Dienstnehmers ist in Zukunft anzugeben, ob eine Auflösungsabgabe anfällt. Wenn dies der Fall ist, wird die Abgabe mit den Sozialversicherungsabgaben an die GKK abgeführt. Wann ist die Abgabe nun zu entrichten? Bei Beendigung eines jeden arbeitslosenversicherungspflichtigen Dienstverhältnisses oder freien Dienstverhältnisses. Kein Gesetz ohne Ausnahmen – für die folgenden Fälle ist keine Auflösungsabgabe zu entrichten: • • • • • • • • • • • •

Wenn das Dienstverhältnis auf längstens 6 Monate befristet war Wenn die Auflösung während des Probemonats erfolgt Vorzeitiger Austritt aus gesundheitlichen Gründen Arbeitnehmer Kündigung Unberechtigter Austritt Im Falle einer gerechtfertigten Entlassung Bei Pensionsantritt des Arbeitnehmers Auflösung von verpflichtenden Ferialoder Berufspraktika Auflösung von Lehrverhältnissen Beendigung des Dienstverhältnisses aufgrund der Insolvenz des Unternehmens Bei Begründung eines neuen Dienstverhältnisses innerhalb eines Konzerns Bei Beendigung des Dienstverhältnisses durch den Tod des Dienstnehmers

Vergessen Sie nicht auf diesen „neuen Obolus“. Gerne beraten wir Sie näher zu diesem Thema.

i

Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf, Businesspark 4 Tel. 03112 4678 www.sperl-lafer.at

Meine Steirische

29


Meine OstSteirische

Wir suche

DICH

n

Realitäten zu verkaufen

Das Meine S wird erweit teirische Team ert! Wir suche nV Führungsp erkaufsprofis und ersönlichk eit Bezirke Ha rtberg-Fürs en für die tenfeld und Südoststeie rmark! Kundenbe tre Kontakt zu uung und der persö nli d Region zäh en Firmenchefs unse che rer len zu dein em Aufgabens pektrum! Bewirb dic h 0664/45 jetzt unter 41 124 od . unter anze igen@mein esteirisch e.at

Gleisdorf/ Zentrum: Neue Eigentumswohnungen zwischen 70 – 105 m2, große Terrasse und Grünfläche, KP auf Anfrage HWB 25 kWH/m2a, Fr. Ranft 0664/4289924, www.wertraum.at

Freizeit – Reisen Tanzfreudige Damen suchen Tanzpartner, 0664/4830231 Wer fährt mit nach Kenia und Tanzania? Termin: Juli und August 2013. 03174/3097, Abends.

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber,

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at Anzeigenberatung , Andreas Bunderla 0664/45 41 124, F: 03118/51 631 anzeigen@meinesteirische.at Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, T: 0664/5180136, F: 03118-51631, Projektmanagement Obersteiermark Anzeigenberatung, Wolfgang SPANNRING, 0664/5180136, w.spannring@meinesteirische.at Anzeigen: Silke MEYER, 0664/88316025 s.meyer@meinesteirische.at Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 164.000/Monat Fünf Mutationen Leoben, Bruck – Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg – Fürstenfeld, Südoststeiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

Bad Gleichenberg: Neue Reihenhäuser zwischen 74 -113 m2, Ziegelmassiv, Grünfläche 150 m2, KP auf Anfrage HWB 35,2 kWH/m2a, Fr. Ranft 0664/4289924, www.wertraum.at

Zu verkaufen VHS-Videorecorder inkl. 3 Videokassetten um Euro 20,- zu verkaufen. Leoben 0650/45 10 716 TUBA in ES, neu lackiert, Marke Myraphon € 1.500,– TOP Zustand. 0664/3475428 BARITON B, Marke Amati, neu lackiert € 800,– TOP Zustand. 0664/3475428 Röhrenfernseher Grundig, 70 cm plus DVB-T Receiver, inkl. 2 Fernbedienungen. 0664/3153665 Top Neu Einbauküche weiß-weinrot incl. E-Geräte, Spüle, NW € 7.000,–, VP € 5.000,–. 0676/4344998 Leuchtstoffbalken mit Leuchtröhren a € 5,–, 03333/2323 Umzugsflohmarkt: Haushaltswaren, Kleidung, Uhren, Schuhe, NEU! Sammlerpuppen, uvm. 0664/3411537 Lilien Porzellan Daysi: Teller, Kaffeetassen u. Kannen usw., LP`s jede Menge Klassiker aus den 50igern u. 60igern u. vieles mehr. 0699/130 82 637 Für Eingangstür: Sicherheitsscherengitter mit E-Antrieb 3,40 x 1,55. Tel 03333/2323

Zweifamilienhaus bei Anger: 160 m² Wfl., 8 Zimmer, 3 Bäder, 2 Garagen, € 99.000,–, www.tazl.net, 0664/1520295 Bad Waltersdorf: Familienhaus mit Hallenbad, Baujahr 2002, 180 m² Wfl. – neuwertiger Zustand, € 349.000,–, www.tazl.net, 0664-1520295 St. Kathrein/Offenegg: Luxushaus 350 m² Wfl., traumhafte Aussichtslage, höchste Qualtiät, € 279.000,–, www.tazl.net, 0664-1520295 Mehrere Baugründe in Sinabelkirchen mit S/WAusrichtung (Gnies, Untergroßau, Egelsdorf), Herr Karl Pauger 0664/818 43 62, www.sreal.at 3 Baugründe im Einzugsgebiet Gleisdorf Nitscha, 3 Autominuten nach Gleisdorf Herr Karl Pauger 0664/818 43 62, www.sreal.at Bungalow mit Pool bei Gleisdorf Albersdorf, 125 m² Wfl., 3.402 m² eingezäuntes, teilbares Grundstück (lt. GB) Herr Karl Pauger 0664/818 43 62, www.sreal.at

Gleisdorf Nähe: Exklusiver Bungalow für gehobene Ansprüche, ca. 140m² Wfl. (Kachelofen, Sauna, Wintergarten, Parkette),1.200m² Grund, mit parkähnlichem Garten. 03112/6693 oder 0664-222 71 41, www.trausner.at

VILLE BIANCHE, City-Wohnen in Gleisdorf, 3 Villen mit 6 frei finanzierten und 3 umfassend sanierten exklusiven Wohneinheiten von 90 -114 m² sowie Wohnanlage mit 12 umfassend-sanierten Wohnungen, 45%igen Annuitätenzuschuss von 47-90m², in zentraler Lage von Gleisdorf, 03112/ 6693 oder 0664-340 55 75, www.trausner.at

Realitäten zu vermieten

Seniorenwohnungen in Feldbach zu vermieten ! Ab 42m², behindertengerecht, Balkon, Küche möbliert, Wohnbeihilfe möglich, Betreuung möglich. HWB : 50,10 kWh/m²a fGEE : 0,96 Anfrage bei TOPOS Ing. Kazianschütz 0664 / 254 01 99

Ihre Gratis – Privatanzeige in meiner Steirischen

Wortanzeigen-Bestellschein Ihre 4 GRATIS-Zeilen:

Einsenden an:

Tel.: Gewerbliche Anzeigen gegen Rechnung (25,- Euro) optional - jede weitere Zeile á Euro 5,-:

Meine Steirische Liebenauer Hauptstr. 2-6 8041 Graz

Ihre Daten (Erscheint nicht in der Anzeige):

Fax: 03118 / 51 631 E-Mail: office@meinesteirische.at

Name:

www.meinesteirische.at

Nächste Ausgabe:

Anschrift:

30

Meine Steirische

14. März 2013 Redaktionsschluss: Montag, 04.03.2013

Neubauwohnung in Feldbach, mit großer Terrasse/Balkon, 60m² Wohnfläche, 2 Schlafzimmer, Miete ab Euro 569,- inkl. BK, förderbar, 46 kWh/m2.a, Tel. 0660/8008080 Gleisdorfnähe - Schattauberg: Hochwertige geförderte Mietwohnungen 85m²-91m², Küche eingerichtet, überdachte Terrasse, Carport, Kellerabteil, HWB 104, fGEE 1,31 0664 / 52 68 127, www.steirerhaus.at Geschäts – Büro - Praxisräume, 110 – 123 m² Bad Waltersdorf. 03333/2323 Leoben: BÜRO- und HALLENFLÄCHEN zu vermieten: 370,91 m² im Erdgeschoss, im1. Obergeschoss sind insgesamt 424,53 m² sowie im 2. Obergeschoss 98,81 m² Büroräumlichkeiten zu vermieten! PROVISIONSFREI! T 0 3842-802-1301 od. per E-Mail: leoben@wil.at


Meine OstSteirische

Realitäten gesucht

Landwirtschaft: Gesamthofübernahme, mindestens 10 ha, arrondiert, bis € 600.000,– privat 0664-1520295 Familienhaus Raum Weiz, wichtig ist ein großer Garten, bis € 220.000,– Tazlimmobilien 0664-1520295

Partnerschaft ER sucht sie

0800/201444 gebührenfrei, Kontakt Vermittlung und sie sind schon bald glücklich verliebt! Wir sind auch im Internet unter www.wunschpartner.at der Klick ins Glück!

SIE sucht ihn Ich suche für meine barzahlenden Kunden in Ihrer Region Immobilien in jeder Lage und Preisklasse. Ich berate Sie persönlich bei jedem Immobilienankauf bzw. Verkauf und freue mich auf Ihre diesbezügliche Kontaktaufnahme. 0664/3755721

Wir suchen für unsere Kunden zur Geldanlage Eigentumswohnungen und kleine Häuser, schnelle verlässliche Abwicklung seit nunmehr 38 Jahren! Rufen Sie heute noch 0664-1520295, wenn Sie ihre Liegenschaft verkaufen wollen.

Tazlimmobilien 0664-1520295

Offene Stellen

Wir suchen laufend das passende Zuhause für unsere vorgemerkten Kunden im Raum Jennersdorf – Fürstenfeld – Feldbach – Bad Radkersburg – Leibnitz – Gleisdorf – Weiz und Graz/Umgebung.

Gerlinde Simon 0664 - 30 89 886 www.wohnworld.at

Haus mit Nebengebäude in Alleinlage zu kaufen gesucht. Ganztagssonne, Waldnähe, eigene Quelle, Streuobstwiese, in Höhenlage bevorzugt. 0664/73692104 abends.

Dachdecker + Spengler Facharbeiter (m/w) gesucht! Bruttolohn lt. KV 12,24 €/ Stunde. Bewerbungen an: Spenglerei-Dachdeckerei PAAR GmbH zH. Hr. Winkler, Fasanenweg 55, 8230 Hartberg, www.paar.co.at Wir suchen zur Verstärkung im Bereich Blitzschutzmontagen Blitzschutzmonteure und Helfer. Bruttogehalt: € 1.500,– bis € 2.500.–,G.Haider - Blitzschutzbau GmbH, Mühlgasse 128, 8200 Gleisdorf, T 03112/50334, info@blitzschutz-haider.at

9456 Wenn du willst, können wir gemeinsam die Einsamkeit verbannen! Klaus, 34jähriger, gutaussehender Informatiker, möchte eine Familie gründen! Kontakt Vermittlung 0676/7014808

11184 Bist du der Mann, zu dem ich gehören möchte? Martina, 47jährige, attraktive, familiäre, vielseitig interessierte Angestellte, möchte sich verlieben! Kontakt Vermittlung 0664/4444878

10568 Viel Liebe und Geborgenheit, sowie ein sorgenfreies Leben möchte dir Kurt, 46, gutaussehend, sportlich, unternehmungslustig, bieten! Kontakt Vermittlung 0664/4444878

9989 Wo ist der Mann zum Lachen und Spaß haben? Katrin, 60jährige, lebenslustige, vielseitig interessierte Witwe, möchte dich kennen lernen! Kontakt Vermittlung 0676/7014808

11203 Manfred, 50, gutaussehender, sportlicher Techniker, zuvorkommend und familiär, ein Charmeur, wie er im Buche steht, sucht dich mit Kontakt Vermittlung 0676/7014808

10987 Magda, 56jährige, sehr attraktive, modisch-elegante, niveauvolle, kulturell interessierte Assistentin, möchte sich wieder verlieben! Kontakt Vermittlung 0676/7014808

11058 „Liebe für die Zukunft“ gesucht! Markus, 62jähriger, gefühlsbetonter, tierliebender Pensionist, sucht dich! Möchtest du mehr wissen? Kontakt Vermittlung 0664/4444878

11049 Natalie, 38, einsam und liebevoll, möchte ihren Kopf vertrauensvoll an die Schulter eines lieben Mannes lehnen. Ruf gleich bei Kontakt Vermittlung an! 0664/1811340

11106 Lass dir das Leben von mir zeigen! Georg, gepflegt, gutaussehend, 51, verlässlich und familiär, freut sich aufs Kennenlernen! Kontakt Vermittlung 0676/7014808

11017 Bettina, 63jährige, aparte, attraktive, gefühlsbetonte Unternehmerin, ist wieder bereit für eine neue Partnerschaft! Wenn du sie kennen lernen möchtest - Kontakt Vermittlung 0676/84947912 10911 Gibt es dich? Anna, gefühlvolle, charmante, attraktive Frau, 46, träumt von dir, dem sympathischen, liebevollen Mann, der auch sein Singleleben gegen Zweisamkeit tauschen möchte! Kontakt Vermittlung, gebührenfrei 0800/201444

Meine Steirische

31


ENSTER CK F BE Z T KA

KATZBECK: Limited Edition

D E T I LIM

N O I T I D E K

WAHNSINNS PREIS

ECK ZB AT

FENSTER

UNSCHLAGBAR EXKLUSIV NUR JETZT www.katzbeck.at • 03382/735-0

Unsere Limited Edition in LINEA-Ausführung vereint Einzigartigkeit und Exklusivität. Holen Sie sich jetzt Ihr einzigartiges Fenster zum Wahnsinns-Preis, mit Top-Design und einer unschlagbar exklusiven Ausführung! Unsere exklusive Ausführung beinhaltet: • einen Wahnsinns-Preis auf das Fenstermodell LINEA • alle RAL-Farben ohne Aufpreis • den Design-Fenstergriff „Limited Edition“ Edelstahl matt • 3-fach Verglasung Ug 0,5 mit Edelstahl Abstandhalter • flächenbündiges Design außen • eine limitierte Auflage • ein Gewinnspiel für alle Limited Edition Kunden: ein Wohlfühl-Wochenende im Falkensteiner Hotel Schladming

Nur solange der Vorrat reicht. Bestelleingang bis 31. März 2013 und Auslieferung bis 30. April 2013.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.