NOVEMBER 2012
OBER
Folge 1 • RM 06A036969K • www.meinesteirische.at
© Valua Vitaly - Fotolia.com
| LEOBEN | BRUCK A. D. MUR | MÜRZZUSCHLAG |
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Meine obersteirische Feldbach und Bad Radkersburg abdecken und haben somit eine Gesamtauflagezahl von 163.250 Stück.
FOTO: Richard Mayr
Philosophie der Obersteirischen
Editorial:
„Meine Steirische“
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iebe Leserinnen und Leser, nun ist uns auch der Start in der Obersteiermark gelungen, und somit können wir die Bezirke Leoben, Bruck a. d. Mur, Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg, Fürstenfeld,
Wir werden nicht durch die rosarote Brille blicken; wir werden Ihnen stattdessen interessante, kritische und polarisierende Beiträge im Magazin-Stil bringen, ergänzt durch Reportagen aus den Regionen und mit Werbeeinschaltungen von Unternehmen, denen wir ein konkurrenzloses PreisLeistungs-Verhältnis bieten. Auch die Serviceleistungen für alle LeserInnen werden im kommenden Jahr kontinuierlich ausgebaut. Mit diesen News wünsche ich Ihnen allen in Zukunft viel Freude an den kommenden Ausgaben, und es würde mich freuen, wenn auch Sie die „Steirische“ in Ihr Herz schließen, wie schon so viele LeserInnen vor Ihnen.
Lehrer sollen mehr arbeiten!
D Quelle: http://www.heute.at/news/politik/Darum-sollen-Lehrer-mehr-arbeiten;art422,537998, Erich Nuler
ie Lehrergewerkschaften blockieren Reformen, baden sich in Privilegien und fordern noch dazu kürzere Arbeitszeiten. Das Parlament hat nach der Behandlung des Bildungsvolksbegehrens des Initiators Hannes Androsch von seinen Anliegen nichts erledigt. • Mehr als 300.000 Schüler brauchen Nachhilfe, weil Lehrer versagen. Jährlich kostet das die Familien 140 Millionen Euro. • Dabei verdienen die 114.000 Lehrer mit 51.000 Euro pro Jahr überdurchschnittlich gut. Angestellte müssen mit knapp 28.000 auskommen, Arbeiter mit 18.000. • Dennoch unterrichten Lehrer nur knapp 20 Stunden pro Woche – trotz 40-Stunden Vertrag. • Die zweite Hälfte der Arbeitszeit verbringen sie angeblich mit Vorbereiten, Korrigieren, Weiterbilden (vor allem unterm Schuljahr). • 2010 wurden 7,2 Milliarden Euro für das Bildungswesen
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ausgegeben. Landeslehrer kassierten 3,4 Milliarden, Bundeslehrer 2,8 Milliarden. Bilanz: Lehrer machen 86 Prozent des gesamten Bildungsbudgets aus.
• Fünf Wochen Urlaub von Angestellten stehen zwölf (!) Ferienwochen der Lehrer gegenüber.
Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen bei Meiner Steirischen! Mein Name ist Wolfgang Spannring, und als gebürtiger Brucker freut es mich besonders, dass nun auch das Magazin „Meine Steirische“ in meinem Heimatgebiet die Medienlandschaft bereichert. Als Projektmanager für die Obersteiermark bin ich Ihr Ansprechpartner für alle Belange. Mit 20 Jahren Medienerfahrung stehe ich Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Wolfgang Spannring Projektmanagement T 0664 - 51 80 136 w.spannring@meinesteirische.at
• In Frühpension dürfen Beamte unbeschränkt dazuverdienen, andere maximal 370 Euro. • Im Ruhestand erhalten Beamte mit 2600 Euro mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt. • Und: Faule Tomaten unter den Lehrern, die nicht kündbar sind, verderben Tausenden Kindern die Freude am Lernen. Ihr Reinhard Wernbacher Chefredakteur und Herausgeber
Mein Lesetipp für Sie: Bildungskritiker Dr. Andreas Salcher im Interview mit der „Steirischen“ auf Seite 15
Werben wirkt in der …
Meine obersteirische
Lions-Präsident Manfred König, Mike Johann, Round Table-Boss Hannes Komeyli
Kapfenberg:
Sonniger Informationsbesuch
A 300 kg Zwiebel für Gulasch schneiden? Besser mit Atemschutz und Taucherbrille
Gulasch hilft Menschen
uf Einladung von Prokurist Fritz Kratzer besuchte der Kapfenberger Kindergemeinderat kürzlich das neu eröffnete Sonnenstudio im Sonnenhaus der Stadtwerke Kapfenberg. Nachdem Herr Kratzer die Kindergemeinderäte herzlich willkommen geheißen hatte, führten Sabine Fürhapter und Johann Hollerer die wissbegierigen Mädchen und Buben in das Thema „alternative Energiequellen“ ein. Bei einer anschließenden Besichtigung des neuen Sonnenparks hatten die Kinder die Möglichkeit, die moderne Photovoltaiktechnik aus nächster Nähe zu bestaunen und Fragen zu stellen. Zum Abschluss waren alle mit den interaktiven Bildschirmen und den zwei Modellen zur Nutzung der Sonnen- und Windenergie beschäftigt.
Das gab es nur einmal: Beim Gösser- Kirtag ein einzigartiges Gösser-2- Haubengulasch genießen und dabei Menschen in Not helfen. Der Lions Club und der Round Table Club Leoben haben‘s geschafft.
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er hilft, dem wird geholfen: Am Gösser Kirtag im Oktober luden die beiden Serviceclubs Lions Club Leoben Göss und der Round Table Club Leoben ins Gösserbräu ein, um Gaumen und Herz zu erfreuen: mit einem Gourmetgulasch, zubereitet vom bekannten 2-Haubenkoch Mike Johann vom Restaurant „Johanns“ aus Bruck an der Mur. Der Gedanke dahinter: eine Charity-Aktion, deren Einnahmen einer Leobner Familie zugutekommen. Großer Gulasch-Gewinn Das Ergebnis: Ein sensationeller Erfolg, mit dem sie Mitglieder beider Organisationen einen nicht unbeträchtlichen Betrag einfahren konnten. Zur Abrundung des kulinarischen Angebots gab es Livemusik von den Coconuts. Die Aktion wurde durch die Hilfe folgender Sponsoren möglich: Almo, Schirnhofer, Johanns, Gösser Bräu, Bawag und Jaguar Landrover Center Graz. MEINE Obersteirische 3
FOTO: LUPISPUMA
MEINE OBERsteirische
Gastkommentar:
Do kum i her, do g’hört mei Werbung hin
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erben wo’s wirkt. Die Vorteile regionaler Zeitungen wie „Meine OberSteirische“ liegen klar auf der Hand. Leserinnen und Leser interessiert, was in ihrem Umfeld täglich passiert: Informationen und Neuigkeiten direkt und kompakt aus der Heimat für die Heimat. Das „regionale“ Sprachrohr ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn im Durchschnitt verbringt die österreichische Bevölkerung fast zwanzig Minuten mit der Lektüre regionaler Geschichten. Zeit, die Unternehmen mit Information und auffallenden Inseraten nachhaltig für sich nutzen können.
Preis-Leistung überzeugt Ein attraktiv gestaltetes Magazin wie „Meine OberSteirische“ mit spannendem redaktionellen Inhalt und moderner Gestaltung animiert sogar zu noch längerer Verweildauer. Damit werden Leser zu interessierten Betrachtern der jeweiligen Einschaltung und damit zu potenziellen Kunden.
Die Stimme für 79.500 Mit der Auflagenerhöhung und Ausweitung um den Bezirk Leoben, Bruck s. d. Mur und Mürzzuschlag eröffnen sich für Unternehmer völlig neue Möglichkeiten. Allerdings braucht es Werbe-Profis, damit die Einschaltungen zielgerichtet, nutzenorientiert und nachhaltig wirken. Unternehmer, die Qualität bei ihrer eigenen Arbeit schätzen, sollten Wert darauf legen, diese auch nach außen hin professionell sichtbar zu machen. Ein Entscheidungskriterium, das für Neukunden besonders zählt.
Josef Rauch und Heribert Maria Schurz Geschäftsführende Gesellschafter der Werbe- u. Marketingagentur josefundmaria 0316/814301 • www.josefundmaria.at 4 Meine OBERsteirische
Die „Besten steirischen Tanz- und Schuhplattlergruppen“ wettstreiten Wanderbanner 2012 als Auszeichnung für die beste steirische Volkstanz- und Schuhplattlergruppe.
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m Samstag, dem 24. November 2012, Beginn um 14 Uhr, wird im Eduard-Schwarz-Haus in Bruck an der Mur die beste steirische Volkstanz- und Schuhplattlergruppe gekürt. Der Trachtenverein Roßecker ist 10-facher Titelverteidiger und Doppelsieger im Vorjahr. In der Steiermark gibt es 96 Heimat- und Trachtenvereine mit 14.000 Mitgliedern, aus denen jedes Jahr die beste Tanzgruppe der Steiermark ermittelt wird. Dieser Bewerb besteht seit 1958 und hat zum Ziel, die schwierigen steirischen Figurentänze zu erhalten. Die junge Brucker Tanzgruppe, unter der Leitung von Vortänzer Thomas Lang, zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Volkstanzgruppen im In- und Ausland.
Foto. Heinz Weeber
Foto. Heinz Weeber
MEINE OBERsteirische
pop-up-restaurant hotel kongress leoben Küchenchef Markus Wurm und Hemut Weingant mit Restaurant-Chef Max Klarmann und Oberkellnerin Katharina Krenn
Leoben:
Erstes Pop-Up-Restaurant der Steiermark
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m eine kulinarische Facette reicher ist die Stadt Leoben. Was man sonst nur in New York, London, Paris, Berlin kennt, nämlich sogenannte Pop-UpRestaurants, findet man nun auch in der Montanstadt. Dabei handelt es sich um eine für kurze Zeit ge-
öffnete Gastronomiestätte, in der gutes Essen und Trinken zu einem Event wird. Unter dem Titel „Steak & Lobster“ serviert man nun im ersten Pop-up-Restaurant der Steiermark, im Hotel Kongress am Hauptplatz bis 29. Dezember von Mittwoch bis Samstag Steak- und Hummerspezi-
alitäten. Hotelchef Max Klarmann ist sich sicher, dass das stilvolle Ambiente des Roten Salons im Hotel sich bestens auch für etwas andere Weihnachtsfeiern und Firmenveranstaltungen eignet.
MEINE Obersteirische 5
MEINE OBERsteirische
Michael Riesel von der freiwilligen Betriebsfeuerwehr Norske Skog und Peter Bärnthaler vom Bild+Ton Studio
Fernsehgerät kaputt, Beamer kaputt
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ommandanten ABI Rudi Binder, Ehrenkommandant Stefan Kamper und Herrn Michael Riesel seitens der Feuerwehr, sowie Herrn Peter Bärnthaler vom Bild+Ton Studio in Bruck, konnte eine preisgünstige und sehr effektive Ersatzlösung für beide Geräte finden. Das Bild+Ton Studio Bärnthaler lieferte an die Betriebsfeuerwehr das zurzeit größte LED TV Gerät der Obersteiermark mit 203,20 cm Bilddiagonale. Bilder so groß wie von einem Beamer gewohnt, werden nun in voller HD Qualität mit optimaler Schärfe und bestechendem Kontrast wiedergegeben. Die Schulungs – und Ausbildungsunterlagen vom PC erscheinen in neuer Qualität. Wahres TV Vergnügen! Der Sharp Big Aquos mit 80 Zoll Bildfläche verfügt über einen eingebauten HD - SAT, sowie HD - Kabel und Analog Empfangsteil. Alle erdenklichen Anschlüsse, wie eine LAN oder WLAN Anbindung an bestehende Netzwerke vorhanden. GROSS, GRÖSSER, GRÖSSER,
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V.l. Dr. Udo Grollitsch, LR Gerhard Kurzmann, BR Krusche, NR Mario Kunasek
Politik:
Die steirische FPÖ macht sich stark für ein Bundesheer und die Wehrpflicht
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ie Volksbefragung am 20. Jänner 2013 soll über die Zukunft des Bundesheeres entscheiden. Landesrat Gerhard Kurzmann von der steirischen FPÖ spricht sich entschieden für den Fortbestand des Bundesheeres und der Beibehaltung der Wehrpflicht aus. Allerdings bedarf es mehr Geld und die Ausrichtung der Landesverteidigung braucht eine Anpassung an die neuen Entwicklungen. Als Vorbild nennt Kurzmann die Schweiz, die bereits auf ein verändertes Bedrohungsbild reagiert hat. Wie den Einsatz bei Flüchtlingsströmen oder Terrorszenarien. Die Sicherung neuralgischer Punkte in der Infrastruktur, wie der Wasser- oder Stromversorgung muss im Notfall gewährleistet sein, meint Kurzmann. „Wir brauchen eine Armee vom Volk für das Volk“, so Nationalratsabgeordneter Mario Kunasek. Derzeit werde aber hauptsächlich in Auslandseinsätze investiert, während die Kasernen und Unterkünfte teilweise in schlechtem Zustand sind. Es ist dringend notwendig in die Infrastruktur des Heeres zu investieren.
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6 Meine OBERsteirische
Bundesrat Gerd Krusche sieht beim Bundesheer großen Reformbedarf. Ein Berufsherr bezeichnet Krusche , als Söldnerheer, und befürchtet das die Qualität leidet. Außerdem käme eine Berufsarmee auch teurer, vor allem in Sachen Katastrophenschutz müssten Überstunden und Mehrleistungen bezahlt werden, gibt Gerd Krusche zu bedenken. FP-Bezirksparteiobmann Udo Grollitsch. würdigt besonders die Kaserne in St. Michael und die Leistungen der Soldaten in St. Michael, sie sind ein wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche und politische Leben.
MEINE OBERsteirische
Wiedererrichtung des Widerstandsdenkmals Nach erfolgreicher Sanierung der Gsöllpointner-Skulptur geht dieses nun in den Besitz der Stadt Leoben über.
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Foto: © Freisinger
or kurzem wurde die Sanierung des Widerstandsdenkmals von Helmuth Gsöllpointner am Leobener Bahnhof abgeschlossen. Die Skulptur wurde im Zuge des Bahnhofsumbaus im Jahre 2005 an seinen jetzigen Standort versetzt. Aufgrund des schlechten Zustandes der Skulptur wurde diese seitens der ÖBB im Jahr 2011 abgebaut und saniert. Das Denkmal ist aus Gusseisen gefertigt und wurde in seiner vorliegenden rostbraunen, unbehandelten Oberflächenstruktur, welche erhalten geblieben ist und lediglich die bestehenden Risse und Ausbrüche kosmetisch ausgebessert wurden, wieder aufgestellt.
ein Übereinkommen abgeschlossen, dass nach erfolgter Sanierung und Wiederaufstellung auf Kosten der ÖBB, die Skulptur in das Eigentum der Stadt Leoben übergeht. Die Skulptur von Helmuth Gsöllpointner wurde Mitte der 1970er Jahre auf Betreiben der Gewerkschaft der Eisenbahner und der ÖBB errichtet und erinnert an die getöteten Widerstandskämpfer während der NSZeit. Die sieben Meter hohe und elf Tonnen schwere Stahlskulptur trägt die Namen der damals zu Tode gekommenen Eisenbahner und bildet mit den beiden Kunstwerken in der Bahnhofshalle von Giselbert Hoke und Rudolf Kedl eine künstlerische Einheit.
Gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 28. Juni 2012 wurde mit der ÖBB
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MEINE OBERsteirische
Charity-Dinner Soroptimist Club Leoben im Kongresshotel Soroptimist International Club Leoben veranstaltete am 19.10.2012 im Rahmen des Sozialfestivals ein Benefizkochen.
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nter der Anleitung des Chefkochs Markus Wurm vom Arkadenhof Leoben kochten NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl, Dr. Karin Frisch, Fr. Hanni Stern, Bhptm. Hofrat Dr. Walter Kreutzwiesner, Dir. Willibald Mautner, Bergdir. Dipl.Ing. Josef Pappenreiter, Ing. Frankie Brandl, Bgm. Mario Abl, Dir. Dipl.-Ing.
Ronald Schindler und Geschäftsführer Peter Cmager ein viergängiges Menü, das von den Damen des Soroptimist Clubs Leoben serviert wurde. Der Reinerlös der ausverkauften Veranstaltung kommt alleinerziehenden Müttern mit ihren Kindern aus dem Bezirk Leoben zugute. Der SI Clubs ist ein weltweites Netz-
werk berufstätiger Frauen und setzt sich für Menschenrechte und im Besonderen für die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen in der ganzen Welt ein. Die Präsidentin des SI Clubs Leoben Doris Cmager bedankt sich herzlichst bei ihrem Team, den Köchen sowie bei den zahlreichen Gästen.
FuSSball-Fotokalender 2013 Leobens Fußballerinnen und Fußballer posieren gemeinsam.
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ie Damen des DFCLeoben/GAK und die Herren des DSV-Leoben schmücken gemeinsam einen Fotokalender 2013. Der Kalender der ganz besonderen Art wurde kürzlich vom Obmann des DFC Leoben/GAK Robert Hitzelberger, von DSV-Manager Jürgen Hartmann und dem Fotografen Martin Wiesner präsentiert. DSV-Ma-
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DSV-Leoben-Kalenderpräsentation, v. l. n. r., Gabor Heinemann, Spieler und Spielerin, Trainer Damenmannschaft Robert Hitzelberger nager Jürgen Hartmann bringt es auf den Punkt: „Eine tolle, gelebte Kooperation. Und eine super Idee von Robert, das mit dem Kalender zu dokumentieren.“
Der Kalender kostet 10 Euro und ist beim DSV, dem Gasthof Erlsbacher, der MOL-Tankstelle und dem Klub Diamond in Leoben erhältlich.
MEINE OBERsteirische
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Gesundheit AUS DER APOTHEKE:
Ernährungsbericht zeigt Versorgungsengpässe Mag. pharm. Bettina Heresch
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er neue Ernährungsbericht zeigt ganz klar Versorgungsengpässe bei Vitalstoffen auf. So unterschreiten alle Bevölkerungsschichten z.B. die Zufuhrempfehlungen für Vitamin D3, Folsäure, Beta-Carotin, Calcium und Iod. Teilweise werden auch die Empfehlungen für Eisen, Magnesium, Vitamin B12 und Selen nicht erreicht. Kinder führen z.B. aufgrund der fehlenden Fischmahlzeiten zu wenige Omega-3-Fettsäuren zu. Zusätz-
lich zu beachten gilt, dass der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen sehr individuell ist. So kann der Vitalstoffbedarf durch den Lebensstil, Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme drastisch erhöht sein. Mit dieser Thematik und dem Ziel, das Wohlbefinden zu steigern bzw. Therapien zu optimieren sowie Nebenwirkungen abzufedern, beschäftigt sich die Mikronährstoffmedizin. In der Apotheke Niklasdorf bieten wir Ihnen hierzu kompetente, medikamentenorientierte Beratung getreu dem Motto „Gesundheitsprävention statt Reparatur“. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie mit eigens für Sie abgestimmten Ho-
möopathika bzw. rein pflanzlichen Zubereitungen Ihr Immunsystem für den Winter optimal rüsten können.
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ultivitaminpräparate haben sich in den letzten Jahren ihren sicheren Platz in der Erkältungsprophylaxe erarbeitet. Für viele gehören sie inzwischen zu Herbst und Winter wie Schal und Haube. Aber warum braucht man sie eigentlich? Es wird immer schwieriger, unserem Körper ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zuzuführen. Die Gründe sind vielfältig: einseitige Ernährung, zunehmender Stress, an Vitalstoffen verarmte Nahrungsmittel oder das Ansteigen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie hoher Genussmittelkonsum. Zudem können auch Medikamente unseren Bedarf an Vitalstoffen erhöhen. Dies alles wirkt sich auf Vitalität und Wohlbefinden aus, schwächt unser Immunsystem und begünstigt Infekte, vor allem in der 10 Meine OBERsteirische
kalten Jahreszeit. Um das Immunsystem zu stärken, Ernährungssünden auszugleichen und leere Vitalstoffdepots möglichst schnell und effektiv wieder zu füllen, ist es sinnvoll, den Organismus mit hochwertigen Multivitaminen aus der Apotheke zu unterstützen. PURE 365® All-in-one Formula ist eine hochwertige Vitalstoffkombination und enthält Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Radikalfänger in hoher Konzentration und Qualität. Die Verwendung von Reinsubstanzen steht für konsequenten Verzicht von Bindemitteln,
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Gesundheit
Die Osteoporose
Bioresonanz:
Bioresonanz – was ist das?
ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter.
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ie auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur.
er Körper verfügt selbst über große Selbstheilungskräfte und hat ein phänomenales Regulationssystem, mit dessen Hilfe auch außergewöhnliche Einflüsse auf den Körper immer wieder ausgeglichen werden. Wenn allerdings zu viele oder zu schwere Belastungen über einen längeren Zeitraum auf den Körper einwirken, kann das die Regulationsfähigkeit sowie die Selbstheilungskräfte hemmen und gar blockieren. Mittels Bioresonanz werden energetisch diese Blockaden und Störfelder gelöscht, d.h. die Narbenstörfelder – die eventuell noch dazu auf gewissen Meridianen beheimatet sein können – energetisch entstört, die Blockaden durch Geopathie (Elektrosmog, Erd- und Wasserstrahlen oder sogar diffuse Strahlenbelastung z.B. durch Röntgenstrahlen) gelöst. Danach werden die Ausleitungsorgane (Lymphe, Leber, Nieren etc.) überprüft, ob die Ausleitung der Schadstoffe vom Körper auch einwandfrei funktioniert. Anschließend kann der Körper auf Belastungen und Allergien, wie z.B. Pilze, Hausstaubmilben, Pollen, Tiere und Lebensmittel etc., energetisch getestet werden. Diese negativen Informationen werden dann mittels Bioresonanz energetisch gelöscht und die Belastungen vom Körper genommen. Dann kann die Selbstheilungskraft vom Körper wieder voll wirksam werden.
Eine Messung der Knochendichte erfolgt mittels Dual Xray Absorptiometrie (Dual X-Ray Absorptiometry = ZweiSpektren-Röntgenabsorptiometrie). Diese Methode zur Quantifizierung der Knochenmineraldichte sowie des Knochenbruchrisikos wird von der WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) als das dafür geeignetste Verfahren ausdrücklich empfohlen. DXA gilt als der Goldstandard. Üblicherweise werden DXA-Messungen der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkelhalses zur Diagnose der Osteoporose angewandt. Die ermittelten Werte werden im sogenannten T-Score angegeben und der Durchschnittswert des TScores von L2 bis L4 berechnet. Vorteile sind die geringe Strahlenbelastung und eine international anerkannteStandardisierung. Zusätzlich sind eine interne Fachuntersuchung mit genauer Anamnese (eingenommene Medikamente, allgemeine Beschwerden oder spezifisch Verdauungsprobleme) und Labordiagnostik zur Diagnose einer Knochenstoffwechselstörung unbedingt notwendig, um Ursachen sekundärer Osteoporoseformen erkennen und therapieren zu können.
Ihre Irene Rosel
Der osteoporotische Knochenbruch ist bei rechtzeitiger Diagnose und frühzeitig eingeleiteter Therapie eine vermeidbare Komplikation dieser Erkrankung. (weitere ausführliche Informationen: http://www.dr-schnedl.at)
© Valua Vitaly - Fotolia.com
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Meine OBERsteirische 11
MEINE OBERsteirische
lebenslust:
ICH erwarte MIR aber … Kennen Sie das Gefühl von tiefer Enttäuschung? Von Ärger, Wut und Frust? Was ist eine Erwartung?
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ine Erwartung ist eine Annahme oder Einstellung, die sich auf eine bestimmte Vorstellung bezieht. In der Erwartung fabriziere ich mir die Welt so, wie ich sie gerne hätte. Das heißt, jeder Mensch, jede Begebenheit und jedes Objekt soll das erfüllen, was ich mir in meiner Erwartung vorgestellt habe. „Sei so, wie ich will.“
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Sind Erwartungshaltungen starr und eingeengt, sind Enttäuschung, Ärger und Frust vorprogrammiert. Nun bin ich das arme Opfer und die anderen sind die Bösen.
Wenn immer wieder Enttäuschung und Ärger im Leben passieren, ist es vielleicht notwendig, die Erwartungshaltung abzuändern und zu überprüfen, ob die andere Seite diesen Erwartungen gerecht werden möchte. Ob die Erwartungen angemessen sind.
und Wertschätzung für die Mitmenschen und Begebenheiten. Bleiben Sie offen für die neuen wechselnden Lebenssituationen. Das Leben ist ein bunter Abenteuerspielplatz mit einer Vielfalt an Möglichkeiten. Für unser Wohlgefühl sind wir selbst verantwortlich.
Machen Sie sich bewusst: „Meine Erwartung ist nur MEINE Vorstellung, mein Wunsch.“ Sprechen Sie diesen klar aus: „Ich wünsche mir …“
Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at
Erwartungen sind allgegenwärtig in unserem Leben, sie können uns Sicherheit und Geborgenheit in unserem Zusammenleben geben. Dazu braucht es Einfühlungsvermögen
Selbstsucht bedeutet nicht leben, wie man es wünscht, sondern von anderen verlangen, dass sie leben, wie man es erwartet. (Oscar Wilde)
ReZept:
Liebestrank für romantische Stunden Zutaten: 250 g Walderdbeeren 250 g Johannisbeeren (schwarz) 150 ml Wodka 100 ml Granatapfelsaftsaft 100 ml Birnensaft 50 ml Kirschsaft 4 Tropfen Orangenblütenextrakt
Zubereitung: Die Säfte, den Wodka und den Orangenblütenextrakt gut verrühren Die Früchte vorsichtig vermischen Früchte in Gläser füllen und mit Saft Gemisch und Eiswürfel auffüllen Nach Geschmack dekorieren Gut gekühlt servieren
12 Meine OBERsteirische
MEINE OBERsteirische
KrÄuter:
Zuversicht:
Gelber Enzian
Ungleichgewichtig
(Gentiana lutea)
Der Enzian ist eine typische Gebirgspflanze, die inzwischen recht selten geworden ist und daher auch unter Naturschutz steht.
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ie Wurzel des Enzians kann man jedoch in Apotheken und Kräuterhandlungen beziehen. Sie wirkt vorwiegend aufgrund ihrer starken Bitterstoffe. So ist die Hauptwirkung der Enzianwurzel denn auch die Anregung der Verdauung, was eine typische Wirkung von bitteren Substanzen ist. Als Nebenwirkung ist der Enzian jedoch auch kräftigend und stärkt das Kreislaufsystem. Bei zu hohem Blutdruck und auch in der Schwangerschaft sollte man jedoch von der Verwendung des Enzians absehen. Haupteigenschaften: Verdauungsbeschwerden. Eigenschaften: antibakteriell, menstruationsfördernd, tonisierend. Anwendungsgebiete: Appetitlosigkeit, Blutarmut, kalte Füße, kalte Hände, Magenbeschwerden, Müdigkeit, Rheuma, Schwindel, Schnupfen, Sodbrennen, Verdauungsschwäche. Die Verdauung ist das Haupteinsatzgebiet des Enzians entweder als Tee oder Tinktur. Durch die Bitterstoffe wird die Bildung der Magensäfte angeregt. Der Appetit wird angeregt und Sodbrennen wird gemildert. Enzian wirkt außerdem leicht abführend und kann dadurch Verstopfung beheben. Außer zur Stärkung der Verdauung setzt die Naturheilkunde den Enzian auch zur Vorbeugung gegen Erkältungen ein. Achtung! Den Enzian sollte man nicht bei bestehendem Bluthochdruck einsetzen. Auch in der ersten Phase der Schwangerschaft sollte man auf den Enzian verzichten. Viel Spaß beim Ausprobieren
Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf
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ie kennen so was vielleicht. Erst verschwand die Wiese unter meinem Schlafzimmer, wich einem großen Parkplatz. Wenige Meter weiter wurde ein altes Kloster zu einem Veranstaltungszentrum umgebaut. Später hat man nebenan das Rüsthaus abgerissen und das neue Service-Center gebaut. Derzeit entsteht, wiederum unter meinem Schlafzimmer, jenseits des genannten Parkplatzes eine große Anlage für das „Generationenwohnen“. Zwischendurch wurde hinter dem Service-Center das „Haus der Musik“ gebaut. Seit über einem Jahrzehnt werden mir also nun Lebensabschnitte mit Baulärm, tageweise andauerndem Maschinenbrummen und einem Anschwellen des Autoverkehrs „versüßt“. Eine praktische Erfahrung des Ringens um eine Balance zwischen Eigennutz und Gemeinwohl. Die Stadt ist ein Ort reicher Annehmlichkeiten, gerade das Stadtzentrum mit großem Komfort ausgestattet. Doch wenn ich es gerne ganz ruhig hätte, müsste ich mir ein entlegenes Häuschen leisten, das mir andrerseits für jede Besorgung erhebliche Wegstrecken aufbürdet. Ähnlich ist es auf kollektiver Ebene. Wir genießen Güter und Wohltaten, deren Erzeugung vielleicht enorme Betriebsanlagen erfordert, die niemand von uns vor der Haustür haben möchte. Der Überfluss, in dem wir leben, generiert einschüchternd große Abfallberge und erheblichen Sondermüll. Der soll sich bitte woanders stapeln. Wir sind in unserer sozialen Verantwortung etwas bequem geworden. Viele Menschen reagieren auf Problemlagen überhaupt erst, wenn sie persönlich betroffen sind. Und außerdem sind meist die anderen schuld, da ganz speziell die Geschäftsleute, die eben ihre Geschäfte verfolgen. Dann wäre da aber noch was. Jeden Tag, wenn wir unsere Geldtaschen aufmachen, ist Volksabstimmung. Der Lauf der Dinge wird davon mitbestimmt, in welches Geschäft ich mein Geld trage.
kunst ost: vision 2050 www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/ MEINE Obersteirische 13
MEINE OBERsteirische Buchtipp:
Nie mehr Schule Immer mehr Freude von Dr. Andreas Salcher
Stars of Styria:
Wirtschaftskammer ehrte Lehrlinge Im feierlichen Rahmen standen im WIFI in Niklasdorf wieder die Top Lehrlinge, ihre Lehrbetriebe sowie die Absolventen von Meister- und Befähigungsprüfungen aus dem Bezirk Leoben im Rampenlicht.
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m 3. Oktober 2012 fand wiederum die Auszeichn u n g s v e ra n s t a l t u n g „Stars of Styria“ statt. Es wurden die Lehrlinge, die ihre Lehrabschluss-prüfung mit Auszeichnung bestanden haben, sowie ihre Lehrherren und auch frischgebackene Meister von der Wirtschaftskammer auf den roten Teppich gebeten, um ihre großartigen Leistungen zu honorieren. Regionalstellenobmann-Stellvertreterin KomR Elfriede Säumel betonte, dass eine solide Ausbildung die Chancen am Arbeitsmarkt wesentlich erhöht. So richten sich über 50 % der Stelleninserate an Jugendliche mit Lehrabschluss und nur 5 % an
Die sieben Wahrheiten der lebendigen Schule
Im Bezirk Leoben sind von den rund 15.000 in der gewerblichen Wirtschaft Beschäftigten immerhin 973 Lehrlinge, die in 239 Betrieben ausgebildet werden. Die meisten Lehrlinge gibt es im Gewerbe und Handwerk (360) und der Industrie (297).
• Kinder strengen sich gerne an
Donnerstag 6. Dezember © Valua Vitaly - Fotolia.com
Im Buchteil „Immer mehr Freude“ hat Andreas Salcher ein paar sehr interessante Ansichten formuliert, die zu diskutieren sich lohnt:
Hochschulabsolventen. Das Image der Lehre gehört jedoch weiter gesteigert und es gilt vermehrt Mädchen für technische Lehrberufe zu begeistern. Gleichzeitig dankte sie auch den Unternehmern, die ihre Kompetenz an die jungen Menschen weiter-geben und somit einen wichtigen Dienst an der Gesellschaft erbringen.
Nächste Ausgabe
Annahmeschluss Montag 26. November 2012
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14 Meine OBERsteirische
128 Seiten Ecowin Verlag ISBN Nr.: 978-3711000323 EUR 14,90
• Alles unterliegt dem Gesetz der Wertschätzung • Kinder haben einen Körper • Schüler interessieren sich nicht für Fächer, sondern für Menschen • Schüler, die Theater spielen, sind besser in Mathematik • Kinder wollen fair beurteilt werden • Jede Veränderung löst am Anfang Widerstand aus Dr. Andreas Salcher, geboren am 18. 12. 1960, hat sein Studium der Betriebswirtschaft an der Wiener Wirtschaftsuniversität mit dem Doktorat abgeschlossen. Er absolvierte ein „Executive Program“ an der Harvard Universität und besuchte tibetische Klöster. Sein Beratungsunternehmen entwickelt seit vielen Jahren außergewöhnliche Konferenzen, Workshops und Seminare für internationale Unternehmen. www.andreassalcher.com
Bildung
Alle Menschen müssen sich engagieren Im Interview: Bildungskritiker Dr. Andreas Salcher spricht Klartext
Man kann in Österreich zwar sagen, dass sich was ändern soll, aber man sollte es vielleicht nicht wirklich wollen. So ließe sich moderat zusammenfassen, was seit Jahren im heimischen Bildungswesen rumort. Andreas Salcher fand verschiedene Gründe, sich das genauer anzusehen, weil er sich mit simplen Schuldzuweisungen, wie sie kursieren, nicht abgeben wollte. stützen, die versuchen, es besser zu machen.“
„Ich bin kein Bildungsexperte, sondern ein Bildungskritiker“, betont der Autor und Unternehmensberater. „Ich wollte wissen, wie gute Schule funktioniert“, sagt Salcher. Dafür hat er sich weltweit umgesehen. Ja, es lassen sich klare Aussagen machen, was eine „gute Schule“ sei und was „gute Lehrer“ ausmache. Deshalb gibt es sein Buch „Nie mehr Schule Immer mehr Freude“. Salcher stellt Lügen, Irrtümer und Selbsttäuschungen zur Debatte. Er spricht ungeschminkt von einer „Feigheit der Regierenden“, welche dem pädagogischen Personal zeitgemäße Rahmenbedingungen schuldig bleiben würden. Dazu merkt er an: „Die Worte ‚individuelle Leistung’ gibt es im Lehrerdienstrecht überhaupt nicht.“ Vor diesem Hintergrund seien „Selbstbild und gesellschaftliche Wertschätzung der Lehrer stark gesunken“. Dazu kämen „provokante Posen im öffentlichen Diskurs“. Salcher stellt einfache Fragen. Zum Beispiel: „Wie kriege ich ungeeignete Lehrer aus dem System raus? Die beschädigen ja ganze Generationen von Schülern.“ Er meint, das sei auch eine schwere Bürde für gute, engagierte Lehrer. Im Klartext: „Die Gewerkschaft schützt die Schlechtesten, statt die Besten zu unterstützen.“ „Ich muss die unter-
Das ginge nicht mit simplen Polemiken. Salcher regt uns an zu klären, was Qualität sei, statt über Quantität zu streiten: „Ich bin dagegen, dass mehr unterrichtet wird. Es wird zu viel zu schlecht unterrichtet. Das muß sich ändern. Es muss besser unterrichtet werden.“ Salcher streicht heraus: „Gute, mutige Lehrer machen das eh. Aber die werden nicht unterstützt, sondern behindert.“ Er fügt an: „Alle Menschen müssen sich engagieren und auf das System einwirken.“ Das ist ein interessanter Punkt, weil damit deutlich wird, dass die Probleme des Bildungssystems nicht nur Lehrer und Eltern betreffen. Das Wohlergehen einer ganzen Gesellschaft und aller Einzelpersonen wird davon berührt, wenn das Bildungswesen absackt. Salcher: „Jeder muss in seinem Bereich Handlungsmöglichkeiten erkennen und handeln.“ Dazu merkt er an: „Es ist ja ein großes Problem, dass rund ein Drittel der Eltern selbst nicht in der Lage ist, sich fortzubilden.“ Das müsse dann die Schule kompensieren, womit die Lehrerschaft natürlich überfordert sei. Eine der zentralen Fragen lautet für Salcher: „Wie mache ich Menschen zu Lernen-Menschen?“ Und da meint er jetzt nicht bloß Schulkinder, sondern die ganze Gesellschaft. Doch der Politik hält er speziell vor: „Was ist denn aus den ganzen Versprechen der letzten Jahre geworden?“ Die Rate der Analphabeten etc.: „Nix hat sich gebessert.“
Salcher kritisiert auch deutlich, dass Klassenzimmer immer noch so aussehen würden wie vor 50 Jahren, was absurd sei, da sich die Welt und die Anforderungen inzwischen völlig geändert hätten. Und wo seien die Computer und die Arbeitstische für Lehrer, die ja wohl der Arbeitgeber zu stellen habe, damit ein Minimum an zeitgemäßer Arbeitsplatzausstattung verfügbar wäre? „Dafür geht die Gewerkschaft aber nicht auf die Straße.“ „Die Politik ist gefordert“, aber auch die Gesellschaft in ihrer Ganzheit. „Das ist so eine Gleichgültigkeit. Wir behaupten zwar, dass Bildung wichtig ist, aber wir nehmen die Schule einfach so hin.“ Das meint zum Beispiel, es sollen rund 12.000 Kräfte für administrative Arbeiten eingestellt werden, anstatt die administrative Arbeit zu vereinfachen und zu reduzieren. „Formulare, Formulare, jede Menge Verwaltung, wie viele Stellen da beteiligt sind; ein Wahnsinn!“ Und die Posten-Fragen? Sehr einfach: „Es geht darum, Funktionen zu erfüllen. Wer das nicht kann, muss weg und sich etwas anderes suchen. Jemand kann zum Beispiel als Direktor völlig ungeeignet sein, obwohl er ein sehr guter Lehrer ist.“ Es gehe um konkrete Aufgaben, die erfüllt werden müssen. „Das ist ja auch in der Privatwirtschaft so.“ Man müsse sich den vereinbarten Aufgaben gewachsen zeigen oder eine andere Stelle suchen. Martin Krusche
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MEINE OBERsteirische
logistik für die zukunft
IM ZENTRUM DER ZUKUNFT
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Wirtschaftspark Leoben West, A-8700 Leoben, Prettachstraße 51 80 50/ ABEN Frostschutz F: +43 / 38 42 / 802-800 T: +43 / 38 42 / 802-1300, NGR schicht DRÄ (Bestand) utz ch ts Fros E: t schich leoben@wil.at, H: www.wil.at ±0,00
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Logistikpark Leoben, A-8700 Leoben, Waltenbachstraße 9 T: +43 / 38 42 / 802-0, F: +43 / 38 42 / 802-800 E: leoben@logistik-center.at, H: www.logistik-center.at
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51. Wirtschaftsfrühstück im Zeichen „20 Jahre Stadtmarketing“
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anz im Zeichen „20 Jahre Stadtmarketing“ stand das 51. Leobener Wir tschaf tsfrühs tück , das der Grazer Unternehmensberater Siegfried Nerath für die Leobener Wirtschaftsreibenden zum intensiven Gedankenaustausch und Netzwerken monatlich veranstaltet. Wie Vereinsobmann Uwe Hackl mitteilte, kooperieren die mittlerweile 180 Mitgliedsbetriebe nach wie vor für eine gemeinsame Sache, näm16 Meine OBERsteirische
lich den Handel in Leoben zu stärken. Ein Projekt des Vereines war der „Leobener Taler“, der dann durch die Umsetzung des Citymanagements zum „Le-Gutschein“ und zur Erfolgsgeschichte in Österreich wurde. Im Laufe der Jahre hat man mit den strategischen Partner wie Citymanagement, Stadtgemeinde und Wirtschaftskammer eng zusammengearbeitet und schmiedet weiterhin Ideen. Eine der letzten war das Projekt „Am Schauplatz“,
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modernste Büro- und Produktionsflächen Förderungen für Jungunternehmer günstige Hauptmiete und niedrige Betriebskosten direkt Frostschutz an der Autobahnschicht (Bestand) abfahrt Leoben West innovativer Branchenmix ideal für alle Dienstleister, Gewerbe- und Produktionsbetriebe weitere Ausbaustufen bis 13.000 m2 Besprechungsräume und Multimediaraum KRC (Bestand) modernste Infrastruktur internationale Netzwerkpartner
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Erstklassige Infrastruktur für Büro und Produktion Beste Lage und optimale Verkehrsanbindung Zentrumsmanagement Umfassende Logistik-Dienstleistungen Realisierung von Logistik-Projekten Spezialseminare für Logistik Videokonferenzanlage Seminarräume Projektentwicklung Bahnanschluß Lagerhallen
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wo man die Auslagenscheiben der leerstehenden Geschäfte in der Saurau- und Krottendorferstraße säuberte. Als Vertreter des Bürgermeisters informierte GR. Leopold Pilsner, dass Leoben gut unterwegs sei. So hat die Firma Knapp bereits über 300 Beschäftigte und ist die vierte Ausbaustufe heuer noch in Planung, so dass mit dem Bau im Frühjahr 2013 begonnen werden kann.
MEINE OBERsteirische
V.l.n.r.: Harald Tischhardt, Finanzstadtrat der Stadt Leoben, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben, Dir. Ing. Leopold Pilsner, MBA, CEO, Logistik Center Leoben GmbH, VD Gerald Hofer, MBA, CEO, Knapp AG em. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. hc. Albert Oberhofer, Präsident des Logistik Clubs, Bgm. Hofrat Dr. Matthias Konrad, Bgm. v. Leoben, BMst. Ing. Heinz Moser, GF der Immorent Süd GmbH
V.l.n.r.: Dir. Ing. Leopold Pilsner, MBA, GF der Logistik Center Leoben GmbH, VD Gerald Hofer, MBA, CEO, Knapp AG, Hofrat Dr. Matthias Konrad, Bgm. v. Leoben, em. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.hc. Albert Oberhofer, Präsident des Logistik Clubs DI Roman Stiftner, BVL Österr. Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben
10 Jahre Leobener Logistik Sommer: ein geglücktes Jubiläum Bereits zum 10. Mal fand heuer am 27. und 28. September 2012 der Leobener Logistik Sommer statt. Das Jubiläum gab Anlass für einen erfolgreichen Rückblick und wurde ganz dem Wesen der innovativen Logistikbranche entsprechend dem Zukunftsthema Logistik 2.0 – die Verantwortung der Logistik gewidmet.
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ufgrund der stetig wachsenden Besucherzahl entschloss sich der Logistik Club als Organisator heuer wieder in die Montanuniversität als zentralen Austragungsort zurück zu kehren – dies unterstreicht auch die Verschränkung von Wirtschaft und Wissenschaft, die ein zentrales inhaltliches Standbein der Veranstaltung darstellt. Der Fachbereich der Logistik ist für die Stadt Leoben längst zu einer wichtigen Säule der wirtschaftlichen Entwicklung geworden. Denn vom Logistik Center über namhafte Unternehmen wie Knapp bis zur Studienrichtung
an der MUL hat sich dieses Thema als Motor einer dynamischen Zukunftsorientierung bewiesen. Dir. Ing. Leopold Pilsner, MBA Geschäftsführer der Logistik Center Leoben GmbH und em. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.hc. Albert Oberhofer, Präsident des Logistik Club vertreten die Meinung, dass der Logistik Sommer so etwas wie die Spitze eines Eisbergs darstellt. Unter der Oberfläche sorgen Wissenschaft und Wirtschaft für eine breite Basis. Die Veranstaltung selbst die glänzende Spitze, mit der wir die Bedeutung Leobens als Logistik-Hauptstadt Österreichs weithin sichtbar machen.
Im Zentrum des gesellschaftlichen Höhepunkts des 10. Leobener Logistik Sommers am Donnerstagabend im Convention Center des Falkensteiner Hotels Leoben war der Auftritt des Schauspielers und Kabarettisten Gregor Seberg. Dieses Get Together der Elite der Logistikbranche ist eines der Erfolgsrezepte der Veranstaltung, sorgt es doch dafür, dass nicht nur Fachwissen ausgetauscht wird, sondern auch Netzwerke gestärkt und persönliche Beziehungen kultiviert werden.
MEINE Obersteirische 17
MEINE OBERsteirische
quergedacht:
Der Zorn der alten Dame
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in Banküberfall in Wien. Der Räuber droht mit einer Bombe, eine Pistole hat er auch. Er kriegt von der Kassierin bereitwillig einen Sack mit Geld und will davon. Die Bankkassiere sind so instruiert, ein Menschenleben ist wichtiger als Geld, das ohnehin die Versicherung ersetzen wird. Die Räuber wissen das und richten sich danach. Auftritt der alten Dame, einer „Oma“ wie die Zeitungen schreiben. Sie hat gerade ihre Sterbeversicherung einzahlen wollen und sie wird zornig. Also die „Oma“ reißt dem Tä-
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ter die Maske herunter, wirft sie entschlossen hinter das Kassenpult und entwindet ihm die Beute. „Das Geld gehört der Bank, du Falott!“ schreit sie empört. Der Täter flieht. Was soll man da noch sagen außer: „Bravo, Oma!“ Eine Zeitung schreibt, die alte Frau wäre zwar mutig gewesen aber nicht klug, denn der Räuber hätte sie erschießen können. Auch ihr eigenes Enkerl hat im ersten Schrecken gemeint: „Oma, bist deppert, Du hättest getötet werden können!“ Das war der Oma im Augenblick wirklich egal. Was die alte Dame getan hat, war mutig und nicht dumm. Sie hatte genug vom täglichen Ver-
brechen, genug davon, daß tagtäglich Banken ausgeraubt, Rentner überfallen, Häuser aufgebrochen und Autos gestohlen werden. Sie hatte genug davon und sie war mutig. Etwas, was unsere Sicherheitspolitiker nicht sind und auch nie sein werden. Omas an die Front! Und Opas auch. Es ist traurig. Sind wir schon so weit, daß die Omas und die Opas für unsere Sicherheit sorgen müssen, weil es niemand anderer tut?
Ihr Dr. Georg Zakrajsek georg.zakrajsek@gmx.at.
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ass dieses Match durchaus eine hohe spielerische Qualität haben kann, dafür sorgten ExTeamspieler wie Mählich, Garger oder Ogris. Aber auch die PromiFußballamateure wie Alex Kristan, Bernie Rieder, Roman Gregory ,Leo Hillinger und natürlich die Leobener Erwin Kollmann und Amilton de Oliveira machten ebenso eine gute Figur auf dem Rasen des SC Viktoria Wien unter Coach Reinhard Nowak, der die Mannschaft gegen die VIK Rabauken zum 4:4 Kanter-
Toni Polster´s Match - 4:4 Kantersieg für die Menschlichkeit sieg für die Menschlichkeit dirigierte. Natürlich ist es für Erwin Kollmann und Amilton Oliveira eine Selbstverständlichkeit den Ruf des Langjährigen Freund Toni Polster zu folgen .Ging es doch bei allem Spaß um Sportlichkeit und Fairness gegenüber Kindern in Not, für die Urlaub ein Fremdwort ist. Die einzige Frau in Toni Polster´s Charity Mannschaft, Moderatorin Kathi Steininger, meinte treffend: „Kinder in Armut und Not haben ebenso ein Recht auf unbeschwerte Ferien“. So pfiff ein sichtlich motivierter Schiedsrichter
namens Dieter Chmelar ein gutes Match, welches noch durch Tombola und Auktion des von Künstler Pablo Spitzer designten Matchball für den guten Zweck noch besser wurde. Am Charity Eat the Ball Jausenstand gaben Global Family Lady´s Isabella Woldrich und Alexander Koller Bälle aus, die man Essen durfte. Toni Polster zu Karl Auer, dem Gründer von Global Family: „In einem halben Jahr machen wir das wieder!“ Das freut das „Reisebüro der Menschlichkeit“.
Kapfenbergs Wirtschaft muss gestärkt werden
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m Pressegespräch auf Burg Oberkapfenberg spricht Hannes Weißenbacher, neuer SPÖ-Vizebürgermeister von Kapfenberg, sich klar für die Stärkung der Wirtschaft aus. Eine Stadt hat viele Aufgaben zu erfüllen, doch wo kommt das Geld dafür her? „Der Zweig, der das Geld bringt, ist die Wirtschaft. Ohne Geld können wir auch in all den anderen Bereichen nichts verwirklichen“, so der neue SPÖ-Vizebürgermeister. Hannes Weißenbacher, will die Wirtschaft verstärkt in den Vordergrund der Stadtpolitik stellen.
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Finnischer Wirtschaftspreis an Kurt Neuhauser, Gründer von TULIKIVI
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Österreich 2012, in der Kategorie erfolgreichste Anbieter von finnischen Produkten und Dienstleistungen in Österreich, an Neuhauser-Speckstein-Öfen, Herrn Kurt Neuhauser.
Herr Pekka Timonen von World Design Capital Helsinki 2012 überreichte den finnischen Wirtschaftspreis in
Die Jury war sich einig: Das Zusammenspiel von einzigartigem Naturstein, modernster Technik und persönlicher Kundenberatung bis hin zur termingerechten Montage
m 20.09.2012 wurde der finnische Wirtschaftspreis in Österreich 2012 an Kurt Neuhauser, Gründer von TULIKIVI in Österreich, in Begleitung seines Sohnes Stefan Neuhauser, in Wien verliehen.
und Nachbetreuung ist das Erfolgsrezept von Kurt Neuhauser und hat mit Recht den 1. Preis verdient. Besuchen Sie einen der drei Schauräume in Gmunden, Wien oder Leoben. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.neuhauser.at.
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POLITIK
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Test:
Action Cams Action-Filme selbst gemacht „... und Action!“, das kennen viele Zeitgenossen nicht nur aus Filmen. Sie bereichern ihr Leben mit kurvenreichen Motorradtouren, Downhillfahrten mit dem Mountainbike, rasanten Skirennen oder gar mit Bungee- oder Fallschirmsprüngen für den ultimativen Kick. Sogenannte Action Cams, mit denen die Erlebnisse auf Filmen und Bildern festgehalten werden, sind für all diese Abenteuer die perfekten Begleiter. Hama erweitert sein Sortiment um eine ganze Reihe robuster Outdoor-Kameras.
Liquid Image - die Sportlichen Das Sortiment wird in absehbarer Zeit um Action Cams der Marke Liquid Image erweitert. Es werden neben kleinen, bunten Outdoorkameras, die überall befestigt werden können, vor allem diverse Kombinationsmodelle auf den Markt kommen. Schnorchelund Tauchermasken sowie eine Ski- bzw. Helmbrille sind mit einer integrierten Kamera ausgestattet und übernehmen so gleich zwei Funktionen.
Steiermark-Reform Dilettantismus pur!
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erringerung der Gemeinden und Reduktion der Bezirkshauptmannschaften in der Steiermark sei das Reformziel, gaben die rot-schwarzen Partner lautstark vor. Bei der Umsetzung wurden sie offenbar von Dilettanten beraten. Die erwartbaren Widerstände, die bei den ungewollten Bürgerbefragungen zu Tage traten und treten, wurden schon deshalb provoziert, weil das Reformziel weder exakt vorgegeben noch einsichtig begründet wurde. Der Einsparungseffekt wurde vom Gemeindebund durch eindeutige Zahlen widerlegt, wonach größere Verwaltungseinheiten den Bürgern wesentlich mehr kosten. Hätten die Reformer ihr Vorhaben ernst gemeint und seriös vorbereitet, dann hätte man eine neue Verwaltungs- und Gemeindestruktur unter Beseitigung von Parallelaufgaben und Schwachstellen im Vorfeld exakt definieren und erklären müssen. So aber werden Bezirke samt Autokennzeichen abgeschafft, wo ein einfaches Zusammenlegen von Verwaltungen ausgereicht hätte und gewachsene Gemeinden stehen ohne Not vor der Auflösung. Als Musterbeispiel einer aus der Sicht der Reformer gelungenen Umsetzung gilt Trofaiach + Gai +
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Hafning. Abgesehen davon, dass einzig die FPÖ erreicht hat, dass die Bürger überhaupt befragt wurden, ist das Ergebnis kein Ruhmesblatt. „Bei mindestens 50 % Beteiligung ist das Ergebnis bindend“, verkündete vor der Abstimmung Bgm. Abl – und weil ihm das Ergebnis passt, tun es 40 % Teilnahme auch. Die genauen Zahlen: Von 9.727 Wahlberechtigten in den 3 Gemeinden haben 4.459 (45%) teilgenommen und 3.369 (34,63%) mit Ja gestimmt. Statt Zusammenlegen hätte man die Gemeindegrenzen von Trofaiach in Richtung Gai und Hafning arrondieren sollen, wie überhaupt es die bessere, aber anstrengendere Lösung gewesen wäre, die Grenzen den neuen Siedlungsgebieten anzupassen. Als Nächstes werden die Bürger von Wald am Schoberpaß gefragt, ob sie nach Kalwang wollen. Wetten, dass ein klares Nein herauskommt – es ist lediglich gelungen, zwei Gemeinden gegeneinander aufzuhetzen. So ist es eben, wenn Dilettanten Berater spielen. NAbg. a. D. Mag. Dr. Udo Grollitsch FPÖ-Bezirksparteiobmann Leoben
MEINE OBERsteirische
Zwischenbilanz:
Steirische Reformpartnerschaft sieht groSSe Brocken geschafft Die steirische Reformpartnerschaft aus SPÖ und ÖVP hat eine Zwischenbilanz gezogen: Auf der Erledigt-Seite firmieren Proporzabschaffung, Verkleinerung von Regierung und Landtag und Reform der Landesverwaltung. Die Bezirksstrukturreform ist für diese Periode abgeschlossen, die Gemeindestrukturreform sowie die Bildungs- und Gesundheitsreform sind im Laufen.
I
n Sachen Demokratiereform hat die Steiermark einiges abgearbeitet, zum Beispiel die Abschaffung des Proporzes und die Verkleinerung von Landtag und Landesregierung. Ferner ist die Veränderung der Gemeinderatswahlordnung für Graz einstimmig im Landtag beschlossen worden. Mit 1. August hat man die Leitung der Einheiten in der Landesverwaltung von 50 auf 25 verkleinert. Bis 2015 sollen rund 700 Dienstposten eingespart werden. In Sachen Spitäler habe man alles zu tun, dass die Qualität der Versorgung gesichert werde. Es sei im Interesse der Bevölkerung, dass Leistungen in Krankenhäusern konzentriert würden und die „Versorgungskette“ patientennäher
gemacht werde. Da gehe es nicht um einfaches Sparen, es müssten spezialisierte Einheiten geschaffen werden. Auf Zeit will man zu einem Standortkonzept kommen, einiges in diesem Bereich ist bereits realisiert worden. „Wir werden auch weiterhin gemeinsam dafür sorgen, dass unser Land auf einen Konsolidierungskurs geführt wird, damit die Steiermark die künftigen Anforderungen meistern kann und der Wirtschaftsund Beschäftigungsstandort abgesichert bleibt“, betont Landeshauptmann Franz Voves. Dazu sei es auch notwendig, in Zukunftsfelder wie etwa Bildung oder erneuerbare Energie zu investieren.“ Und der Erste Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer erklärt:
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Steiermark neu zu ordnen – in der Politik, in der Verwaltung, in den Gemeinden. In der Politik werden wir die Zahl der Regierungsmitglieder und Abgeordneten reduzieren, die Parteienförderung kürzen, den Proporz abschaffen. Wir haben die Führungseinheiten in den Landesabteilungen halbiert und arbeiten gemeinsam mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Steiermark an einer Gemeindestruktur, die die Steiermark zukunftsfit macht. Wir wollen den Jungen nicht Schulden aufbürden, sondern ihnen alle Chancen für die Zukunft ermöglichen.“
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MEINE OBERsteirische
Verleihung des Steirischen Integrationspreises 2012
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ie Auszeichnung mit dem Steirischen Integrationspreis möchte DienstgeberInnen in ihrem Engagement bestärken, dass ihr Einsatz für Menschen mit Behinderung wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Aus den 16 regionalen SiegerInnen des Vorjahres – in der Region Obersteiermark Ost voestalpine Tubulars in Kindberg und Maßschneiderei Woschner in Leoben – werden heuer drei LandessiegerInnen gewählt und ausgezeichnet.
Verleihung des Steirischen Integrationspreises 2012 Donnerstag, 15. November 2012, um 19:00 Uhr In der Steinhalle in 8502 Lannach, Hauptstraße 6 Moderation: Oliver Zeisberger Mit dem Steirischen Integrationspreis werden seit 1999 Betriebe, Gemeinden und öffentlichkeitsnahe Einrichtungen ausgezeichnet, die sich besonders für eine berufliche Integration von Menschen mit Behinderung engagieren. Eine Jury aus den AllianzpartnerInnen (Arbeiterkammer, Arbeitsmarktservice, Bundessozialamt, Land Steiermark und Wirtschaftskammer) ermittelte jene Unternehmen, die mit dem Steirischen Integrationspreis ausgezeichnet werden. Die JobAllianz vergibt diese Auszeichnung aus der Überzeugung heraus, dass gute Beispiele für eine gelungene Arbeitsintegration von Menschen mit Behinderung eine zentrale Rolle spielen, weil sie persönliches Engagement und den betrieblichen und individuellen Gewinn konkret nachvollziehbar machen und so eine überzeugende und motivierende Wirkung entfalten können. 24 Meine OBERsteirische
Ginge es den Reformzwillingen um eine wirksame Verwaltungsreform, dann müsste sie sich selbst, samt der Landesverwaltung, abschaffen, denn seit dem EU-Beitritt ist die Landesgesetzgebung obsolet und der Föderalismus zu teuer. Gemeinden abschaffen bringt keine nennenswerten Einsparungen, aber einen Verlust an Demokratie und Bürgernähe. NAbg.a.D. Mag. Dr. Udo Grollitsch FPÖ-Bezirksparteiobmann Leoben
AUTO
Jung, sportlich, ja ein „sexy“ Automobil, der Neue Renault Clio Er ist jung, sportlich, ja ein „sexy“ Automobil, das trotzdem auch praktische Seiten für den Alltag hat. Ein Kunstwerk mit einer geradezu lebendigen Sinnlichkeit. Der neue Clio kann noch viel mehr.
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ktive und passive Sicherheit auf höchstem Niveau. Beim aktuellen Euro NCAP-Crashtest wurde das neue Kompaktmodell bereits mit der Höchstwertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Rekordverdächtig sparsam und umweltverträglich bei maximalem Fahrvergnügen. Bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell. Moderne Downsizing-Motoren, bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht und Effizienztechnologien wie die Start & Stop-Automatik. Optimales Platzangebot für Passagiere und Gepäck. Der neue Clio ist ein erschwingliches Fahrzeug mit den Vorteilen eines teuren Oberklassemodells. Kompaktwagen mit reichhaltiger Serienausstattung.
Bereits die Basisausstattung Tonic beinhaltet das schlüssellose Startsystem Keyless Drive, den Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, den Bordcomputer und die Berganfahrhilfe Hill Start Assist. Serienmäßig an Bord sind das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP® mit Antriebsschlupfregelung und Untersteuerkontrolle sowie zwei Adaptiv-Frontairbags und zwei Kopf-Thorax-Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer. Für die Leisten vom Kühlergrill, die Heckenschürze, die Außenspiegel, Türschweller und Felgen kann
sich jeder Kunde eine eigene Farbe aussuchen. Das sowie Klebedekor am Dach machen den neuen Clio zu Ihrer ganz persönlichen Stil-Ikone! Spüren Sie den Charme des neuen Renault Clio bei einer Besichtigung oder Probefahrt bei Vogel und Co in Niklasdorf. Tel. 03842 / 81775-2805 oder 0664 / 85 69 185 Leobner Straße 96 8712 Niklasdorf
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Foto. Heinz Weeber
Kunst&Kultur
Leoben:
Fotoausstellung von Montanunirektor Wenn ein Rektor einer technischen Universität eine Fotoausstellung gestaltet, ist dies schon außergewöhnlich. Wenn dann noch die fantastischen aussagekräftigen Bilder die Ausstellungsbesucher in Staunen versetzen umso mehr. Beides trifft auf den Rektor der Montanuniversität und derzeitigen Vorsitzenden der TU Austria (Technischen Universitäten Österreichs) Wilfried
Eichlseder zu, der bis 23. November im „Cafe Mitt`n drin“ der Lebenshilfe Leoben im Haus der Steiermärkischen Sparkasse in seiner ersten Ausstellung unter dem Titel „Reflexionen“ 20 Bilder aus den letzten zehn Jahren zeigt. Der gebürtige Oberösterreicher, 1956 in Steyr geboren und aufgewachsen, hatte schon als Kind mit einem alten Fotoapparat experi-
mentiert. „Mit 16 Jahren bekam er dann seine erste Spiegelreflexkamera und als geborener Techniker interessierte ihn vorerst vor allem die Dunkelkammer, wobei er sich sein fotografisches Wissen als Autodidakt angeeignet hat“, so Leobens Finanzstadtrat Harald Tischhardt in seiner Laudatio. Fast jedes Wochenende verbrachte Eichlseder dann auf Autorennstrecken und verkaufte seine Fotos tags darauf im Fahrerlager. Mittlerweile reizt ihn neben dem technischen das gestalterische und künstlerische, was für ihn eine echte Ablenkung vom stressigen Tagesgeschäft bedeutet. Seine Urlaubsfotografien, von denen in einer Woche rund 2.000 Fotos geschossen werden, sind hauptsächlich Landschaftsfotografien unter ganz besonderen Lichteinwirkungen. Sowohl der Geschäftsführer der Lebenshilfe Leoben, Ferenc Ullmann, als auch der Regionaldirektor der Steiermärkischen in Leoben, Franz Obernhuber sind sich sicher, dass die Bilder, welche eine Auswahl aus 120.000 Digitalfotos sind, reissenden Absatz finden werden, deren Ertrag der Lebenshilfe zugute kommt. H. Weeber
Bieranstich der Raiffeisenbank Leoben
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m Rahmen der langen Nacht des Sparens im Kompetenzzentrum Leoben wurde bei hervorragender Oktoberfeststimmung mit musikalischer Umrahmung vom 1. Leobner Kinderchor und Arno und Friends und kulinarischer Versorgung in Form von Weißwürsten, Brezen und Bier ein wahrhaft gelungener Abend verbracht. Den Auftakt bildete der bereits traditionelle Bieranstich von Josef Sirec von der Gösser Brauerei, GR Arno Maier, OAR Gerhard Zach und Dir. Sepp Trippl.
V. l. n. r.: Josef Sirec von der Gösser Brauerei, GR Arno Maier, OAR Gerhard Zach, Dir. Sepp Trippl 26 Meine OBERsteirische
Damit konnte dieser tollen Veranstaltungen und dem gemütlichen Beisammensein nichts mehr im Wege stehen.
Kunst&Kultur
Leoben:
Bilder, die Lebensfreude ausstrahlen
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© Valua Vitaly - Fotolia.com
ls der ehemalige Leobener Stadtbaudirektor und Architekt Kurt Thornton anlässlich seines 90-zigsten Geburtstages heuer die Einladung im Leobener Rathaus zum neunten Mal seine Bilder auszustellen bekam, war dies für ihn nicht nur eine große Freude, sondern auch eine Initialzündung. Nämlich in der Residenz in Bad Vöslau einen eigenen Raum als Atelier einzurichten. Wo er dann fast Tag und Nacht malte, womit die derzeitige Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses viele Bilder aus den letzten Monaten zeigt.
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Thornton begann seinen Dienst bei der Stadtgemeinde im Jahr 1951, wurde Leiter des Hoichbauamtes und hat dann von 1970 bis 1984 als Stadtbaudirektor mit seinen Entwürfen und Plänen das Baugeschehen der Stadt geprägt. Der Neubau der Bundespolizeidirektion, Wohnhausbauten in Leitendorf und Lerchenfeld, das Stadionbad, die Tennisanlagen und die Kunsteisbahn in der Au, der Kindergarten in Göß sowie vor allem das Neue Rathaus tragen seine Handschrift, wobei zahlreiche Projekte mit der „Geramb-Rose“,
dem Dankzeichen für gutes Bauen, ausgezeichnet wurden. Was Thorntons künstlerische Ader betrifft, so reicht diese bis in seine Schulzeit zurück, wo ihn bereits Grafik und Malerei interessierte. Seit seiner Pensionierung intensivierte er dann seine zeichnerische Gestaltungsvielfalt und bildete sich in malerischen Tätigkeiten weiter. Anlässlich der Ausstellungseröffnung sprach Bürgermeister Matthias Konrad von einer besonderen künstlerischen Ader und würdigte mit welcher Intensität Thornton noch im fortgeschrittenen Alter seine Bilder gestaltet. Er wünschte ihm noch viel Lebensfreude und Schaffenskraft. Die Leiterin der Kunsthalle, Susanne Leitner-Böchzelt bezeichnete Thornton als immer noch interessierten und forschenden Geist, der immer wieder neue Wege beschritten hat. Die 44 ausgestellten farbenprächtigen Bilder zeigen Ansichten von Leoben, aber auch die Industrie und Blumen. Und was meint der Künstler selbst: „Man muss immer neugierig bleiben, dann hat man immer noch was vor sich“. H. Weeber MEINE Obersteirische 27
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Die HTL Leoben bietet zukunftsweisende Ausbildung Karriere mit dem Wirtschaftsfaktor Rohstoffe und der HTL Leoben! Mit Herbst 2013 beginnt an der HTL Leoben die innovative Ausbildung zum HTL-Rohstoffingenieur
D
ie Notwendigkeit für eine maßgeschneiderte Ausbildung für Rohstofftechnik auf HTL-Niveau wurde von der Industrie erkannt und in der Folge mit hoher Priorität gemeinsam mit der HTL Leoben vorangetrieben. Dies ist im Hinblick auf den zu erwarteten Bedarf an richtig qualifizierten Mitarbeitern eine proaktive Maßnahme.
Standort Die bestehende, Jahrzehnte lang gewachsene Kernkompetenz der privaten HTL Leoben in enger Verbindung mit der Montanuniversität Leoben stellt eine fachspezifische Ausbildung auf dem Gebiet der Rohstofftechnik sicher. Synergien durch das neu errichtete Impulszentrum für Rohstoffe in Leoben erlauben Laborübungen mit modernster Ausstattung im Umfeld erfahrener, top-qualifizierter Rohstoffingenieure Der Lehrplan für die neue Ausbildung wurde völlig neu konzipiert und in enger Zusammenarbeit mit den Vertretern der Industrie, der 28 Meine OBERsteirische
Montanuniversität, dem Unterrichtsministerium und der HTL Leoben entwickelt. Anlagen und Produktionstechnik, Geologie und Gewinnung, Aufbereitung und Verarbeitung von Rohstoffen sowie Energie- und Umwelttechnik in enger Abstimmung mit der Fachtheorie und Fachpraxis bilden den Schwerpunkt der HTLAusbildung. Allgemeinbildende, betriebswirtschaftliche, rechtliche sowie ökologische Inhalte erfüllen sowohl die geforderten Standards zur Erlangung der Reife- und Diplomprüfung. Durch die berufsbildende Schulform der HTL haben Rohstoffingenieure nach fünf Jahren die Wahl zwischen dem unmittelbaren Einstieg in den Betrieb oder beispielsweise ein weiterführendes Hochschulstudium! Heute und in Zukunft ist die Verfügbarkeit von Rohstoffen ein entscheidendes Wettbewerbskriterium. Mineralische Rohstoffe stecken nahezu in jedem Produkt! Während heute der Abbau und die Verarbeitung von Rohstoffen mittels umweltschonender und stark automa-
tisierter Methoden und Anlagen passieren, wird auch dem Recycling von bereits verwendeten Rohstoffen immer mehr Bedeutung beigemessen. Neue Technologien, gesetzliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Anforderungen erfordern nachhaltiges zukunftsorientiertes Wissen. Umso wichtiger ist es, dass sich junge Menschen für Rohstoffe begeistern und mit ihrer fachlichen Ausbildung dafür sorgen, dass auch in Zukunft innovative Produkte für die Industrie erfolgreich entwickelt und effizient im Einklang mit Natur und Mensch vorangetrieben werden! Die Anmeldung ist ab sofort möglich! Informationen sind unter www.htl-leoben.at abrufbar! Wichtiger Hinweis: Besonders erfreulich ist, dass für die zukünftigen Absolventen seitens der kooperierenden Industrie Praxisplätze zugesagt und eine Jobgarantie übernommen wurde.
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Achtung Wiedereinsteiger! In der Hochsteiermark „Wieder Meisterlich“ Ski fahren lernen. Von Wien und Graz nur knapp eine Stunde entfernt, warten in der Hochsteiermark „Wiedereinsteiger-Packages“ auf jene, die abseits des WM-Trubels das Skivergnügen genießen möchten.
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erade Wiedereinsteiger, Anfänger und Familien finden beste Bedingungen vor, um den Winter von der sanften Seite zu erleben. Vor allem, weil man in der Region ganz und gar auf volles Service setzt. Bei den modernen Sesselbahnen und Schleppliften bilden sich keine ewig langen Warteschlangen. Die Pisten der
sieben Skigebiete locken mit perfekten Pistenverhältnissen und gemütlichen Abfahrten. In aller Ruhe zum Skivergnügen finden, mit den „WiedereinsteigerPackages“ ist es möglich. Ein Betreuer begrüßt und ein Skilehrer übernimmt–vom Ausrüstungsverleih bis zum Après-Ski-Angebot, das sich von wild-romantischen Fackeloder Schneeschuhwanderungen über Pferdeschlittenfahren, urigen Natur-Eisstockpartien bis zu lustigen Rodelfahrten erstreckt. Die Angebotspakete beinhalten persönlicher Betreuung der Skischule, Liftkarte, Nächtigung und Verpflegung. Andreas Puswald, Geschäftsführer der Berg- und Skischule Präbichl, bietet ein Programm an, das auf das
Leistungsvermögen von Wiedereinsteigern und deren Vorlieben für Freizeitgestaltung ausgerichtet ist. Das kleine aber feine Skigebiet wirbt mit „Echt gamsig“, einem kleinen Büchlein und einer Gämse mit Kussmund als Leitfigur. Gezeichnet vom Künstler und Grafiker Martin Cremsner. In witziger und Humorvoller Weise wird die Bedeutung der Region für den Skisport und die Angebote vorgestellt. Pisten-Pause mit Genuss, Kultur und Wohlbefinden abseits von Massentourismus. „Die Hochsteiermark ist ideal für Anfänger, Wiedereinsteiger und Familien“, sagt Claudia Flatscher, Geschäftsführerin des Tourismusregionalverbandes Hochsteiermark. MEINE Obersteirische 29
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