Fürstenfeld, Feldbach, Radkersburg Okt. 2012

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Folge 7 • RM 06A036969K • www.dieoststeirische.at

OKtober 2012


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Die Oststeirische

Editorial: FOTO: Richard Mayr

„Meine Steirische“ Liebe Leserinnen und Leser, nun ist uns auch der Start in Hartberg gelungen, und somit können wir die ganze Oststeiermark abdecken.

Das neue, modifizierte Logo werden wir erstmals im Bezirk Hartberg einsetzen, und ab 2013 werden alle anderen Zeitungen in den Bezirken auf das neue Logo umgestellt.

Unser Wachstum bringt ein neues Logo mit sich.

Philosophie eines Mediums

Es gibt auch schon konkrete Pläne, die „Steirische“ auch in der Obersteiermark zu publizieren. Und aus diesem Grund haben wir das Logo der Oststeirischen eines Redesign unterzogen und somit ein einheitliches Erscheinungsbild für eine mögliche Steiermarkauflage unserer Zeitung geschaffen.

Wir werden auch weiterhin nicht durch die rosarote Brille blicken und Ihnen interessante, kritische und polarisierende Beiträge im Magazin-Stil bringen, ergänzt durch Reportagen aus den Regionen und mit Werbe­ einschaltungen von Unter­ nehmen, denen wir ein konkurrenz­loses PreisLeistungs-Verhältnis bieten. Auch die

Serviceleistungen für alle LeserInnen werden im kommenten Jahr kontinuierlich ausgebaut. Mit diesen News wünsche ich Ihnen allen weiterhin viel Freude an den kommenden Ausgaben, und es würde mich freuen, wenn auch Sie die „Steirische“ in Ihr Herz schließen, wie schon so viele LeserInnen vor Ihnen. Ihr Reinhard Wernbacher Chefredakteur

Mein Lesetipp für Sie: Bildungskritiker Dr. Andreas Salcher im Interview mit der „OstSteirischen“ auf Seite 15

Die drei besten Kürbiskernölproduzenten der Steiermark.

FOTO: © SCHLEICH

Bestes Kürbiskernöl kommt aus Söding

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ehr als 300 Kürbiskernölproben wurden für die Bewertung zum steirischen Kürbiskernöl-Championat, das in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg stattfand, vorgelegt. 2 Die Oststeirische

Die beiden prominentesten Bewerter in der umfangreichen Jury waren der Koch des Jahrhunderts Eckhart Witzigmann und der Koch des Jahres Werner Matt. Das Kürbiskernöl von Anita Lackner in Söding

wurde zum besten steirischen Kürbiskernöl prämiert. Den Platz zwei erreichte Franz Reczek aus Wundschuh und der dritte Platz ging an Rosa Hergl in Weinburg. SCHLEICH


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Pflege

sinabelkirchen:

Pflege, wie sie sein soll!

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ürden Sie folgendem Wunsch zustimmen? „Bestmögliche Pflege bei hoher Qualität des Personals und bitte keine Experimente.“ Das setzt stabile Strukturen, gut ausgebildete Kräfte in einem nicht zu knappen Personalstand und betriebswirtschaftliche Souveränität voraus.

Diese Zusammenhänge dürfen kein Tabu sein, sonst nehmen alle Beteiligten längerfristig Schaden. Es sollte offen beratschlagt werden können: Was ist nötig? Was ist machbar? Was ist leistbar? Dabei können wir Ihnen erstens in der Klärung aller Fragen zur Seite stehen, zweitens Lösungen anbieten.

Gepflegt Wohnen Sinabelkirchen steht laut vieler unserer Angehörigen für professionelle Pflege, erstklassige Betreuung, freundliche Mitarbeiter und ein wohnliches Umfeld. Bilden Sie sich im Rahmen eines „Schnuppertags“ ihre eigene Meinung. Oder gehen Sie einen Schritt weiter.

Die Bedürfnisse von Menschen, welche rund um die Uhr betreut werden müssen, sind nur die Hälfte der Geschichte. Auf der anderen Seite geht es um die Angehörigen, deren Leben unter zu hoher Dauerbelastung aus den Fugen geraten kann.

Zeitgemäße Kleinfamilien in einer arbeitsteiligen Welt sind meist überhaupt nicht gerüstet, einen pflegebedürftigen Menschen längere Zeit 24 Stunden am Tag zu versorgen. Was wir anbieten, sollten Sie nun in aller Ruhe begutachten können.

Für eine kleine Aufwandsentschädigung von nur € 50.– pro Tag ist bei uns ein Probewohnen möglich. Dadurch erhalten Sie eine „Innenansicht“ des Betriebes.

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Die Oststeirische

Oktoberfest beim höfler

„Stürmische“ Wanderung im ApfelLand-Stubenbergsee

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inen ganz besonderen Wandertag veranstalten auch heuer wieder die Buschenschenken im ApfelLand-Stubenbergsee: Sieben Betriebe laden die Gäste zur SturmVerkostung ein und da sie nicht weit voneinander entfernt sind, wird daraus jedes Jahr zum Saisonausklang ein feucht-fröhlicher Wandertag. Heuer gibt es diese Traditionsveranstaltung in drei Varianten: Am Samstag, 27. Oktober, wird von 10 bis 13 Uhr an den beiden am weitesten entfernten Buschenschenken gestartet. Die Wanderer können entweder beim Buschenschank Franz Gruber in Obertiefenbach oder in Stubenberg beim „Hofertoni“ losgehen. Das ermöglicht drei verschiedene Wanderstrecken.

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Die gemütliche, leicht hügelige Strecke ist je nach Startplatz 6,5 oder 7,5 km lang. Wer die „große Runde“ geht und alle Labestellen besucht, muss mit ca. 12 Kilometern rechnen. Eine reine Gehzeit von ungefähr 3 Stunden dürfte aber nur theoretisch reichen, denn auf der Strecke liegen alle sieben Buschenschenken, die zum Sturm auch Jause und Unterhaltung anbieten. Mit viel Musik, Spiel und Spaß laden die einzelnen Winzer die Wanderer zu kleinen „Hoffesten“ ein. Zum Abschluss kann sich dann noch jeder Wanderer, der seinen „Wanderpass“ vollgestempelt hat, eine Tragtasche mit Äpfeln füllen.

Infos: TV ApfelLand-Stubenbergsee, www.apfelland.info, 03176-8882

Vom 11.–13. Oktober findet in der Baumschule Höfler im Apfeldorf Puch ein großes Oktoberfest statt. Weißwurst, Brez’n, Oktoberfest-Bier und viele Kirtagschmankerl gibt’s im gemütlichen Bierzelt mitten im Erlebnisgarten. Ideal zur richtigen Pflanzzeit gibt’s außerdem noch viele Pflanzenschnäppchen bis –50%! Rosen, Nadelpflanzen, Beerensträucher, Blütensträucher und mehr sind beim Oktoberfest in Aktion. Zum Festwochenende ist wieder das große Sortiment der Obstbäume vorrätig. Apfel-, Birnen- und Zwetschkenbäume können im Herbst noch gut einwurzeln. Mit dem Höfler-Trachtenbonus kann jeder nochmals extra sparen. Komm in Lederhose oder im Dirndl und dreh beim Glücksrad noch zusätzlich bis –25% Pflanzenrabatt. Für alle Kunden haben die Gärtner ein echtes Höfler-Lebkuchenherz vorbereitet. Für alle Oktoberbier-Genießer wird am Donnerstag, 11. Oktober von 15–17 Uhr zu Freibier eingeladen. Also, nix wie hin zum 1. Oktoberfest im Erlebnisgarten vom 11.–13. Oktober von 8–18 Uhr. Nähere Infos im Höfler-Gartentipp nachlesen oder auf www. hoefler.at.


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Trachten; Mode Hiebaum Das Trachtenmodehaus in Studenzen ist längst die Trachtenerlebniswelt der Steiermark.

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n diesem einzigartigen Trachtenmodehaus kommen nicht nur Trachtenfans auf ihre Rechnung. Die Unternehmerfamilie Ingrid und Josef Schiffer sowie Christine und Anton Kienreich erschaffen, entwerfen und produzieren mit ihrem Team von 55 Mitarbeitern laufend neue Kollektionen von Mode und Tracht. Dabei werden jährlich 200.000m Stoff verarbeitet. Und das alles im Traditionsstandort Studenzen. „Ich lasse nach wie vor in Österreich irrsinnig teure Stoffe weben und drucken, um die Idee der Authentizität auch wirklich zu leben“, erklärt Josef Schiffer. Qualität aus Österreich. Mit der Vulkanland-Tracht gaben Josef Schiffer und sein Team einer gesamten Region ihre Identität. Der Kreativität sind bei Hiebaum keine Grenzen gesetzt, dabei wird auf höchste Qualität von Mode und Tracht geachtet. Trachten von Hiebaum werden nicht nur in der Steiermark, sondern in ganz Österreich und darüber hinaus in der Schweiz, in Italien und Deutschland vertrieben. Die Trachtenmanufaktur Hiebaum ist immer einen Besuch wert. Gerade der Herbst lädt dazu ein, die Trachtenvielfalt und schönen Herbstmodelle zu beschauen und zu probieren. Außerdem gibt’s bei Trachten Hiebaum laufend tolle Angebote und erschwingliche Preise. Bei der Erlebnistour durchs Trachtenhaus Hiebaum kann man die Entstehung der Tracht hautnah miterleben. Gruppen, Vereine, Firmen und Co sind herzlich willkommen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich von der Qualität zu überzeugen. Hiebaum ist Partnerbetrieb der Erlebniswelt Wirtschaft. Infos bei Trachtenmode Hiebaum, 8322 Studenzen 118, Tel. 03115/2560, office@hiebaum.at, www.hiebaum.at. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr, Samstag von 8.30 bis 13 Uhr und am ersten Monatssamstag von 8.30 bis 17 Uhr. Die Oststeirische 5


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LOGO – Wohnideen zum Mitnehmen – aus Hartberg © Valua Vitaly - Fotolia.com

Ein Muss für alle Wohnungseinrichter!

Nach 15 Jahren war es an der Zeit, frischen Wind in´s Haus zu bringen – guter Ruf verpflichtet eben! Nach nur dreimonatiger Umbauphase erstrahlt die Möbelausstellung bei LOGO – Wohnideen zum Mitnehmen in Hartberg - in neuem Glanz!

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oderne Wohnraumlösungen in trendigen Farben, pfiffigem Materialmix und starken Kontrasten werden ebenso präsentiert wie Möbel der klassischen Linie. Von der Küche bis zum Schlafzimmer, vom Bad bis zum Wirtschaftsraum – die Einrichtungsberater von LOGO beraten nicht nur mit fachmännischem Wissen, sondern planen auf Wunsch Ihren persönlichen Wohn(t)raum! Eine große Auswahl an Wohnaccessoires, Geschenkartikel und Textilien aus hochwertigen Materialien erwarten Sie in den verschiedenen Shop-in-Shop Boutiquen. Dabei legt das Verkaufsteam größten Wert darauf, die individuellen Wünsche der Kunden zu erfüllen. Die Angebotspalette ist vielfältig und immer der jeweiligen Saison angepasst. LOGO hat aber auch ein ganz großes Herz für Kinder! Im hauseigenen BABYLAND finden werdende Eltern

alles für die Erstausstattung; vom Kinderwagen bis zum Schnuller. Fachkundige Ratschläge und Tipps unter Müttern inklusive! Auch modische Kleidung von 0 – 2 Jahren und Spiele für alle Altergruppen finden Anklang beim immer größer werdenden Stammkundenkreis von LOGO und BABYLAND in Hartberg. Zum großen Fest anlässlich der Neueröffnung am 12. und 13. Oktober 2012 gibt es ein tolles Programm! Hüpfburg und Kinderschminken für die Kids, Gewinnspiele und große Schlussverlosung mit tollen Preisen! Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt! Kommen und mitfeiern – es lohnt sich! Nähere Informationen unter Tel.: 03332/66939. Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend.

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Familie Strecker und das LOGO Team freut sich auf Ihren Besuch!

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Die Oststeirische

Geburtstagsfeier eines weiblichen Stammgastes

Unser Kernteam (v.l.n.r.: Sabine, Tanja, Personalchef Alex, Barchefin Waltraud, Veranstalter Peter, Bianca)

Flair von Tradition und Brauchtum, gepaart mit Lagerfeuer, s timmungsvoller Musik und der Möglichkeit, wieder einmal das Tanzbein zu schwingen, machten aus jedem Woazockern- Abend etwas ganz Besonderes. Die Idee des Veranstalter&Barchef mit den Draufgängern Woazockerns entstand durch Feldbach: die Zusammenarbeit von Gutsbesitzer Georg Dietz als Verpächter und Peter Haas als Veranstalter aus m 8. September 2012 ging reiner Phantasie. Das Ziel war es, das diesjährige Woazo- den Leuten von Alt bis Jung in der ckern in Leitersdorf/Be- gesamten Oststeiermark, in einem zirk Feldbach ins Grand einzigartigen Ambiente, ein gemütFinale! Bei zünftiger Musik mit den liches Feiern im Freien zu ermögliDraufgängern wurde beim heuri- chen. Nach dem Spatenstich wurgen Oktoberfest noch einmal so de aus einer kleinen Idee heute ein richtig mit Südoststeirischer Kulinarik, kleines Dorf im Woazocker. Daher Bier und Brezen gefeiert. Hunderte stammt auch der Name „WoazoMädels und Buama erschienen in ckern“. Tracht und genossen in der bereits Das Woazockern fand heuer im über die Bezirksgrenzen hinaus be- Sommer von Juni bis September kannten Veranstaltungslocation un- jeden Donnerstag statt. Wichtig ter freiem Himmel den Abend bis war den Initiatoren auch das kuliin die frühen Morgenstunden. Das narische Wohlbefinden ihrer Gäste,

WOAZOckern Grand Finale!

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weshalb auch zwei Jungwirte aus der Region (Dorfwirt Gossendorf Andreas Hödl und Truckerbeisl Feldbach Daniel Papst) dazugewonnen wurden, um für das leibliche Wohl zu sorgen. So strömten im Schnitt rund 1000 Gäste pro Abend/Veranstaltung aus nah und fern zum Woazockern. Für musikalische Unterhaltung sorgten an den lauen Sommerabenden heuer als ständige Begleiter unter anderem verschiedenste Musiker und Gruppen, allen voran Oliver Haidt, Die Draufgänger, Steirerexpress im Trio, K´S Live, Austria4, Crazy 3, oder Die jungen Unterlammer. A.B. Eventtipp Winter 2012: Erstmalig gibt es heuer zur Adventzeit das „Weihnochtln“ im besinnlichen und gemütlichen Freiluftambiente beim Woazockern-Areal in Leitersdorf. Auf vielen Ständen darf viel Weihnachtliches, vom Selbstgebastelten bis hin zu Mehlspeisen, erwartet werden. Natürlich wird auch ein guter Glühwein nicht fehlen. Wichtig zu erwähnen ist das Bestreben und der Gedanke zum Weihnochtln, nämlich vor allem den Kindern wieder ein weihnachtliches Gefühl des Miteinander in geselliger Runde zu vermitteln. Auch ein Weihnachtsmann wird vielen Kindern in Erinnerung bleiben. Die Termine für 2012 sind: 25. November, 02., 09., 16., und 23. Dezember 2012– immer sonntags ab 13.00 Uhr.


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Gesundheit

Das richtige Hörsystem Moderne Hörsystem-Lösungen von Gerhard Duffek

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erhard Duffek ist ausgebildeter Hörgeräteakustikermeister und Liferant aller Krankenkassen. Er bietet neben der klassischen Hörgeräteversorgung auch verschiedene Lärmschutzprodukte an. Damit bekommen Menschen, die sich beruflich oder in ihrer Freizeit in lauter Umgebung aufhalten, die Möglichkeit, einem späteren Hörverlust vorzubeugen. Bewährt sind solche Produkte z.B. bei Musikern, bei Mitarbeitern in der Gastronomie und bei Menschen ,die in der Umgebung von lauten Maschinen arbeiten.

nern runden das Angebot von Gerhard Duffek ab. Das Angebot an Hörgeräten ist hochwertig, vielfältig, preisgünstig und zeichnet sich durch die persönliche Beratung aus. Die Messung des Hörvermögens und das Probetragen von Hörgeräten über mehrere Wochen sind bei Gerhard Duffek immer gratis und unverbindlich. Eine spezielle Serviceleistung ist das mobile Heimservice für Menschen, die nicht ins Geschäft kommen kön-

nen. Die Feinanpassung ihrer Hörgeräte kann so bequem bei ihnen zu Hause durchgeführt werden.

Die Öffnungszeiten sind: Mo.–Fr.: 08.30–12.30 und 13.30–17.00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung unter 0699 1046 2629 In seinem modernst eingerichteten aber trotzdem gemütlichen Hörstudio freut sich Gerhard Duffek viele Kunden begrüßen zu dürfen.

Herr Duffek hat sich auch auf die Anpassung von hochwertigen InEar-Monitoring-Systemen spezialisiert, welche von Musikern und Motorsportlern gerne genutzt werden. Neu sind auch speziell für Jäger und Sportschützen gemachte Geräte, die die Geräusch- und Sprachwahrnehmung verbessern, den Schussknall aber optimal dämmen. Schwimmund Wasserschutzprodukte sowie ein Schlafschutz für bessere nächtliche Erholung bei schnarchenden Part-

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Neuübernahme (vormals Hüpfel Optik)

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Die Oststeirische

Erzeugt in Hartberg in der grünen Steiermark.

eine Brille der besonderen Art Die in Handarbeit hergestellten Modelle tragen die Namen steirischer Berge

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ach einer 3-jährigen Testphase wird dieses innovative Produkt nun auch in Ihrer Umgebung erhältlich sein. Die Mittelteile der Fassungen sind aus Celluloseacetat und bilden zusammen mit den EchtholzBügeln ein umweltfreundliches Produkt. Zusätzlich gibt es noch ein gefrästes Alumodell. Die anatomisch geformten Echtholzbügel gibt es in fünf Holzarten: Bambus-, Nuss-, Oliven-, Palisander- und Wurzelholz. Zur besseren Festigkeit erfolgt die Verleimung schichtartig. Die Bügel sind auf Grund eines innovativen Federschar-

niers leicht auswechselbar und für alle Modelle kompatibel. Der Echtholzbügel hat hervorragende Trageeigenschaften. Vor allem sein geringes Gewicht, die Allergiefreiheit sowie ein optimales Kälte- und Wärmeverhalten sind hervorzuheben. Die Schmutzresistenz wird durch die Imprägnierung mit einem umweltfreundlichen Lack gewährleistet. Bedingt durch unterschiedliche Längen passen die Bügel nahezu allen Brillenträgern. Ein Stück Steiermark für jeden zu erwerben. www.edelweyes.at

Brillen sind erhältlich:

Gleisdorf: Optik Spielhofer • Hauptplatz 1 • 8200 Gleisdorf • 03112/2756 Feldbach: List Optik, Bürgergasse 5 •8330 Feldbach •03152/5915 Weiz: Groh & Co Optik Uhren Schmuck • Hauptplatz 40-42 • 8162 Passail • 03179/23225 Hartberg: Brillenkunst Schnötzinger & Steinbauer GmbH • Josef Hallamayrstraße 62 • 8230 Hartberg • 03332/66450 10 Die Oststeirische


Gesundheit

Wenn Bildschirmarbeit krank macht!

Nackenbeschwerden • Ermüdungsbeschwerden Kopfschmerzen • Verschwommene Sicht

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enn der Sehkomfort nach dem 40. Geburtstag im Büro zu Problemen führt, sind das Anzeichen des ComputerVisions-Syndroms (CVS). 65% aller Menschen leiden an diesen Symptomen. Keine Lesebrille, Fernbrille oder die Alltags-Gleitsichtbrille können dieses Problem lösen. Diese Brillen funktionieren meist nur kurze Zeit. Sie sind keine „Alleskönner“ geben aber ab 40 Plus ein Stück Jugend zurück. Oft werden körperliche BESCHWERDEN nach einem langen Bürotag dem Stress, der Beleuchtung, dem Schreibtischstuhl oder anderen Ursachen zugeschrieben. Nicht aber der Brille. Obwohl es überaus sinnvoll wäre, direkt nach der Ankunft am Arbeitsplatz die Universal-Brille ab - und die Bürobrille aufzusetzen. So wie auch jeder Sportler vor dem Sport die Alltagsschuhe aus - und seine Sportschuhe anzieht. Der Schlüssel zum scharfen und entspannten Sehen, speziell im Büro oder bei technischen Berufen, im Bereich NAH- und MITTELdistanz ist die M.I.D.-Technologie. Diese Abkürzung steht für „Maximum Intermediate Distance“ und dient als Hilfsmittel zur Festlegung der verschiedenen Entfernungen, die durchaus unterschiedlich sind. D.h.: Wer viele Stunden am Bildschirm verbringt, hat hier erheblich andere Seh-Notwendigkeiten, als jemand, der Pläne lesen, eine Fertigungsma-

schine bedient oder feinmechanische Arbeiten ausführen muss! Also wichtig: maßgefertigte Lösungen vom Fachoptiker für jedes Sehproblem. Typ Aktiv: für mehr Bewegung im Raumbereich, Bildschirmarbeit

und Kundenbetreuung (Banker, Zahnarzt, usw.). Typ Stativ: hauptsächlich Bildschirmarbeit und entspanntes Lesen am Schreibtisch. Erhältlich sind die Arbeitsplatzgläser in diesen Leistungsstufen nur mit SEHBERATUNG beim FACHOPTIKER.

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KrÄuter:

Hopfen

(Humulus lupulus)

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Die Oststeirische

er Hopfen ist den meisten wohlvertraut vom Biertrinken. Er ist derjenige, der das Bier so herb macht.

Außerdem ist er teilweise für die beruhigende Wirkung des Biers verantwortlich. Er ist eine Kletterpflanze mit zackigen Blättern und grüngelben Zapfen, die das Typische am Hopfen sind. Diese Zapfen werden auch in der Heilkunde verwendet.

Die Haupteigenschaften des Hopfens sind: antibakteriell, beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, schmerzstillend sowie tonisierend. Die Anwendungsgebiete des Hopfens finden wir bei: Fieber, Magen/Darmkrämpfe, Blasensteine, Nervöse Herzbeschwerden, Unruhe, Schlafstörungen, Migräne, Angstzustände, Wechseljahrsbeschwerden, Menstruationsstörungen. Vom Hopfen werden ausschliesslich die Ähren (Zapfen) der weiblichen Pflanzen verwendet. Sie wirken beruhigend und aufgrund ihrer speziellen Bitterstoffe bakterientötend. Man kann den Hopfen als Tee oder Tinktur einnehmen. Auch als Dragees wird er im Handel oft angeboten. Tee: Für einen Hopfentee übergiesst man einen Teelöffel Hopfenzapfen mit kochendem Wasser und lässt den Tee fünf bis zehn Minuten ziehen, danach abseihen und in kleinen Schlucken trinken.Hopfen ist ein wichtiger Bestandteil der meisten Beruhigungstees, er schmeckt etwas bitter, entspannt und hilft beim Einschlafen.setzen. Viel Spaß beim Ausprobieren

Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf 12 Die Oststeirische

Zuversicht:

Zänkische Leute

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ir leben im „Informationszeitalter“ und sind eine „Wissensgesellschaft“. Klar? Davor waren wir eine „Industriegesellschaft“ und konnten zusehen, wie die Industriarbeit abgewertet wurde. Inzwischen ist das gleiche mit der Wissensarbeit passiert: Abgewertet. Die Wirtschaft leidet einen schmerzlichen Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften, das Schulwesen kostet immer mehr und schwächelt in den Ergebnissen. Das sind einige Aspekte einer Entwicklung, bei der wir alle unseren hohen Lebensstandard auf’s Spiel setzen. Na und? Genau! Ich war es nicht, die Anderen sind schuld. Was? Sie waren es auch nicht? Wer dann? Für mich sieht es einfach aus. Egal was andere tun oder unterlassen, ich muß für mich klären, wofür ich Verantwortung übernehmen mag. Danach? Handeln. Tun. Machen. Ja, so einfach ist das im Grunde. Eine simple Entscheidung: Will ich ins Lager der Schwätzer, Raunzer, Jammerer, die ihr Leben damit vergeuden, immer neue Ausreden zu erfinden? Will ich ins Lager derer, die was tun, die vielleicht auch Fehler machen, aber dann eben neue Entscheidungen treffen und neue Schritte setzen? Schauen Sie es sich am Beispiel unseres Schulwesens an. Es heißt, hier blockiere die Gewerkschaft, dort seien die Lehrpersonen schuld, da befände sich die Bildungspolitik im Kübel, dabei seien Eltern nicht mehr fähig, Dinge zu regeln… Eine Seite stellte der jeweils anderen düstere Befunde und Vorwürfe zu. Derweil gehen unzählige unserer Schutzbefohlenen den Bach runter. Das finde ich ziemlich ekelhaft. Also noch einmal diese Formulierung: Unsere Schutzbefohlenen. Unsere Kinder. Aber nein, es ist ja wichtiger, dass wir Erwachsenen uns so lange zanken können, bis einer heult. kunst ost: vision 2050 www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/


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Die Oststeirische

lebenslust:

Erntezeit Kennen sie den Ausdruck was du säst das wirst du ernten?

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n unseren Lebenslauf sehen wir meist erst die Früchte, wann der Samen gesät wurde ist oft sehr schwere zuerkennen. Bei für uns positiven Lebenserfahrungen denken wir nicht darüber nach, bei negativen Auswirkungen sehr wohl. Immer passiert mir das, warum schon wieder ich, ich habe einfach kein Glück… Mancher Samen wurde im Frühling gesät und schon bald ist die Ernte der Frucht möglich. Doch es gibt viele Pflanzen die Jahre brauchen bis sie groß und stark genug sind um ihre ersten Früchte hervorzubringen. Da heißt es geduldig warten und sorgsames hegen und pflegen des Pflänzchens. So ist es auch in unseren Leben. Gewohnheiten und eingeübte Muster bringen immer

wieder dieselben Ergebnisse und es braucht Geduld bis die Saat der Veränderung Früchte trägt. In unserer Lebensvielfalt stößt uns auch so manches zu was wir selbst ganz bestimmt nicht ausgesät haben. Die Art und Weise wie wir mit diesen Schicksalsaufgaben umgehen, das ist wieder ein Samen den wir aussäen. Aus dem Jetzt erwächst unsere Zukunft. Wir sind Menschen wir müssen nicht perfekt sein, doch können wir vieles zu unseren eigenen Glück beitragen. Denn wenn wir glücklich sind und uns wohlfühlen, geben wir das automatisch an unsere Umgebung weiter und schon ist die Welt mit wunderbaren Samen des Glücks besät worden. All das ist nicht so kompliziert wie es oft zu hören ist.

Es ist einfach, es braucht den Willen zur Veränderung, die bewusste Entscheidungen sich selbst zu erkennen und eigenes Verhalten zu verändern. Lesen sie die folgenden Worte mehrmals langsam und bewusst und beobachten sie ihr Bauchgefühl. Liebe, Vertrauen, Mut, Hoffnung, Zuversicht, Friede, Freude, Geborgenheit… Säen sie heute ein Lächeln, ein liebes freundliches Wort, das tut den Menschen so gut. Ich grüße Sie herzlich und wünsche ihnen fröhliche Tage. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at

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Die Oststeirische Buchtipp:

Nie mehr Schule Immer mehr Freude von Dr. Andreas Salcher

Ein schöner Garten beginnt bei der Planung Garten Leber ist ihr Komplettanbieter

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in schöner Garten beginnt bei der Planung! Die Firma Garten Leber macht auch Ihren Gartentraum wahr. Dies können die zufriedenen Kunden der Firma Leber bestätigen. Die Firma Leber ist Vorreiter auf dem Gebiet der digitalen Planung, denn alle Wünsche des Kunden werden berücksichtigt und über ein eigenes 3D Planungsprogramm geplant. So können Sie schon vorher sehen wie Ihr zukünftiger Garten oder Ihre Aussengestaltung aussehen wird. Die Kernkompetenz ist das Komplet-

tangebot der Firma Leber. Erdarbeiten, Pflasterungen, Asphaltierungen, Steinmauern, Bepflanzungen, Plattenverlegungen rund ums Pool bzw. Stiegenverlegung im Aussenbereich machen die Firma Leber zu einem kompetenten Ansprechpartner. Geben Sie die Gestaltung Ihres Gartens in die Hände eines Profis und vereinbaren Sie ein unverbindliches Gespräch mit dem Gartenfachmann einfach unter: 0664/4040923. Infos auch unter: www.garten-leber.at

128 Seiten Ecowin Verlag ISBN Nr.: 978-3711000323 EUR 14,90 Im Buchteil „Immer mehr Freude“ hat Andreas Salcher ein paar sehr interessante Ansichten formuliert, die zu diskutieren sich lohnt:

Die sieben Wahrheiten der lebendigen Schule • Alles unterliegt dem Gesetz der Wertschätzung • Kinder haben einen Körper • Schüler interessieren sich nicht für Fächer, sondern für Menschen • Schüler, die Theater spielen, sind besser in Mathematik • Kinder strengen sich gerne an • Kinder wollen fair beurteilt werden • Jede Veränderung löst am Anfang Widerstand aus Dr. Andreas Salcher, geboren am 18. 12. 1960, hat sein Studium der Betriebswirtschaft an der Wiener Wirtschaftsuniversität mit dem Doktorat abgeschlossen. Er absolvierte ein „Executive Program“ an der Harvard Universität und besuchte tibetische Klöster. Sein Beratungsunternehmen entwickelt seit vielen Jahren außergewöhnliche Konferenzen, Workshops und Seminare für internationale Unternehmen. www.andreassalcher.com

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Bildung

Alle Menschen müssen sich engagieren Im Interview: Bildungskritiker Dr. Andreas Salcher spricht Klartext

Man kann in Österreich zwar sagen, dass sich was ändern soll, aber man sollte es vielleicht nicht wirklich wollen. So ließe sich moderat zusammenfassen, was seit Jahren im heimischen Bildungswesen rumort. Andreas Salcher fand verschiedene Gründe, sich das genauer anzusehen, weil er sich mit simplen Schuldzuweisungen, wie sie kursieren, nicht abgeben wollte. stützen, die versuchen, es besser zu machen.“

„Ich bin kein Bildungsexperte, sondern ein Bildungskritiker“, betont der Autor und Unternehmensberater. „Ich wollte wissen, wie gute Schule funktioniert“, sagt Salcher. Dafür hat er sich weltweit umgesehen. Ja, es lassen sich klare Aussagen machen, was eine „gute Schule“ sei und was „gute Lehrer“ ausmache. Deshalb gibt es sein Buch „Nie mehr Schule Immer mehr Freude“. Salcher stellt Lügen, Irrtümer und Selbsttäuschungen zur Debatte. Er spricht ungeschminkt von einer „Feigheit der Regierenden“, welche dem pädagogischen Personal zeitgemäße Rahmenbedingungen schuldig bleiben würden. Dazu merkt er an: „Die Worte ‚individuelle Leistung’ gibt es im Lehrerdienstrecht überhaupt nicht.“ Vor diesem Hintergrund seien „Selbstbild und gesellschaftliche Wertschätzung der Lehrer stark gesunken“. Dazu kämen „provokante Posen im öffentlichen Diskurs“. Salcher stellt einfache Fragen. Zum Beispiel: „Wie kriege ich ungeeignete Lehrer aus dem System raus? Die beschädigen ja ganze Generationen von Schülern.“ Er meint, das sei auch eine schwere Bürde für gute, engagierte Lehrer. Im Klartext: „Die Gewerkschaft schützt die Schlechtesten, statt die Besten zu unterstützen.“ „Ich muss die unter-

Das ginge nicht mit simplen Polemiken. Salcher regt uns an zu klären, was Qualität sei, statt über Quantität zu streiten: „Ich bin dagegen, dass mehr unterrichtet wird. Es wird zu viel zu schlecht unterrichtet. Das muß sich ändern. Es muss besser unterrichtet werden.“ Salcher streicht heraus: „Gute, mutige Lehrer machen das eh. Aber die werden nicht unterstützt, sondern behindert.“ Er fügt an: „Alle Menschen müssen sich engagieren und auf das System einwirken.“ Das ist ein interessanter Punkt, weil damit deutlich wird, dass die Probleme des Bildungssystems nicht nur Lehrer und Eltern betreffen. Das Wohlergehen einer ganzen Gesellschaft und aller Einzelpersonen wird davon berührt, wenn das Bildungswesen absackt. Salcher: „Jeder muss in seinem Bereich Handlungsmöglichkeiten erkennen und handeln.“ Dazu merkt er an: „Es ist ja ein großes Problem, dass rund ein Drittel der Eltern selbst nicht in der Lage ist, sich fortzubilden.“ Das müsse dann die Schule kompensieren, womit die Lehrerschaft natürlich überfordert sei. Eine der zentralen Fragen lautet für Salcher: „Wie mache ich Menschen zu Lernen-Menschen?“ Und da meint er jetzt nicht bloß Schulkinder, sondern die ganze Gesellschaft. Doch der Politik hält er speziell vor: „Was ist denn aus den ganzen Versprechen der letzten Jahre geworden?“ Die Rate der Analphabeten etc.: „Nix hat sich gebessert.“

Salcher kritisiert auch deutlich, dass Klassenzimmer immer noch so aussehen würden wie vor 50 Jahren, was absurd sei, da sich die Welt und die Anforderungen inzwischen völlig geändert hätten. Und wo seien die Computer und die Arbeitstische für Lehrer, die ja wohl der Arbeitgeber zu stellen habe, damit ein Minimum an zeitgemäßer Arbeitsplatzausstattung verfügbar wäre? „Dafür geht die Gewerkschaft aber nicht auf die Straße.“ „Die Politik ist gefordert“, aber auch die Gesellschaft in ihrer Ganzheit. „Das ist so eine Gleichgültigkeit. Wir behaupten zwar, dass Bildung wichtig ist, aber wir nehmen die Schule einfach so hin.“ Das meint zum Beispiel, es sollen rund 12.000 Kräfte für administrative Arbeiten eingestellt werden, anstatt die administrative Arbeit zu vereinfachen und zu reduzieren. „Formulare, Formulare, jede Menge Verwaltung, wie viele Stellen da beteiligt sind; ein Wahnsinn!“ Und die Posten-Fragen? Sehr einfach: „Es geht darum, Funktionen zu erfüllen. Wer das nicht kann, muss weg und sich etwas anderes suchen. Jemand kann zum Beispiel als Direktor völlig ungeeignet sein, obwohl er ein sehr guter Lehrer ist.“ Es gehe um konkrete Aufgaben, die erfüllt werden müssen. „Das ist ja auch in der Privatwirtschaft so.“ Man müsse sich den vereinbarten Aufgaben gewachsen zeigen oder eine andere Stelle suchen. Martin Krusche

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frutten-Gieselsdorf:

Kellerstöcklfest

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ereits zum zehnten Mal fand dieses Jahr das überregional beliebte Kellerstöcklfest in FruttenGieselsdorf statt. Unzählige Besucher folgten dem Ruf des Weinbergs und strömten bei Kaiserwetter zum Stradenberg, um die besondere Festkultur mit einzigartigem Ambiente zu erleben. Neben regionalen kulinarischen Köstlichkeiten und edlen Weinen wurde natürlich der erste Sturm der Saison besonders gern verkostet. Insgesamt zehn Musikgruppen sorgten mit zünftigen Klängen für stimmungsvolle Unterhaltung.

FOTO: © Stephan Pfingstl

Stephan Pfingstl

Leitersdorf:

Woazockern

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uch in diesem Jahr zählte das „Woazockern“ in Leitersdorf zu den sommerlichen Höhepunkten im Raabtal. Von Juni bis September luden die Veranstalter zum Festdorf am Fuße des Steinbergs und boten einem breiten Publikum stimmungsvolle Abende unter freiem Himmel. Woche für Woche besuchten Unzählige das Event und genossen das urige Ambiente mit Live-Musik und kulinarischen Leckerbissen. Krönender Abschluss war ein gemütliches Oktoberfest, das schon wieder Lust auf die kommende „Woazockern“Saison machte. Stephan Pfingstl 16 Die Oststeirische


KULINARIUM

Alles neu bei Goldmann in Gnas

Perfekte Passformen für die klassischen und modischen Trachtenoptiken von Goldmann.

Die Kraft der Tracht: Goldmann in Gnas startet mit seinem „NEU“ gestalteten Mode- und Trachtenhaus in die aktuelle Herbstsaison.

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rachtenmode aus dem Hause Goldmann bleibt stets ihren Wurzeln treu. Umso faszinierender ist die schier unerschöpfliche Vielfalt an Interpretationen. Mal zeigt sich die Tracht klassisch, mal etwas verspielt, mal im Landhausstil. Immer jedoch steht sie für sehr hohe Quali-

tät, echtes Handwerk und ein ganz besonderes Lebens- und Heimatgefühl. Nach der 1. Teileröffnung im Frühjahr/Sommer des Jahres wurde nun auch der zweite Abschnitt mit viel Stil konzipiert und sehr geschmackvoll umgesetzt. Für Goldmann-Kunden gibt es den

Goldmann-Kundenpass oder den Lyoness-Rückvergütungsvorteil für den noch preiswerteren Einkauf. Daher gilt: Auf in den Mode- u. Trachtenherbst bei Goldmann Gnas, T 03151/2275, und Goldmann Feldbach, T 03152/4180

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Die Oststeirische quergedacht:

Die „Wellness-Oase“ wurde verschmäht

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ie Leute sind undankbar. Da sitzt Skender S. in einem der komfortabelsten und angenehmsten Gefängnisse Österreichs ein und es gefällt ihm dort nicht recht. Also ist er fortgegangen. Ausbrechen musste er nicht, von einem Ausflug ist er einfach nicht mehr zurückgekehrt. Dabei ist es doch so gemütlich in der Justizanstalt „Sonnberg“ (NÖ). Theatergruppen verkürzen die Zeit, Sport gibt es auch, Sprachkurse und

Vorträge bilden und mit Therapien könnte sogar die Drogensucht geheilt werden – wenn man will. Nun – das wollte der Herr Skender S. nicht so recht. Heimweh nach Mazedonien, wo er herkommt, dürfte er aber nicht gehabt haben, denn er hat sich nach Wien begeben und dort angeblich einige Raubüberfälle begangen. Drei Banken und acht Supermärkte sollen es gewesen sein und die Unschuldsvermutung gilt natürlich. Beim Skender, wie es scheint, ganz besonders. Er hat sich auch gleich nach dem Ausflug ohne Wiederkehr eine Pistole besorgt. Ganz ohne den vorgeschriebenen Psychotest und ohne den Waffenführerscheinkurs, was für

normale Bürger, die nicht aus „Sonnberg“ oder aus „Stein“ kommen, Pflicht wäre. Auch bei der Waffenbehörde hat er wegen eines Waffenpasses nicht vorgesprochen. Hätte er natürlich auch gar nicht gekriegt, so viel weiß einer wie Skender schon, daher schnell die Pistole besorgt und schnell verwendet. Inzwischen hat man den Ausflügler wieder eingefangen. Wo er jetzt sitzt, weiß ich nicht, und wie lange er dort sitzen wird, weiß ich auch nicht. Es ist aber zu hoffen, dass man ihn wo unterbringt, wo es ihm besser gefällt als das letzte Mal. Ihr Dr. Georg Zakrajsek georg.zakrajsek@gmx.at.

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astenfenster sind seit über 200 Jahren bewährt. Ihr Charme ist einzigartig. Außerdem sorgen Kastenfenster für ein besseres Raumklima: Zwischen äußerem und innerem Fenster bildet sich ein Luftpolster, der die Luftbewegungen im Raum reduziert. Das sorgt auch direkt beim Fenster für ein wohligeres, wärmeres Gefühl. Und die Kosten für eine Sanierung liegen nahezu immer unter jenen für den Fensteraustausch, bei dem ja auch Nebenkosten wie Entsorgung und Malerarbeiten berücksichtigt werden müssen. Trotz dieser vielen Vorteile fallen Kastenfenster häufig Umbauarbeiten zum Opfer.

Dabei könnten alte Fenster nach fachgerechter Sanierung höchste Ansprüche erfüllen. Kastenfenster mit zeitgemäßer Schall- und Wärmedämmung sind kein Widerspruch mehr! Wir bei Schaden Lebensräume haben in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz ein System zur Sanierung historischer Fenster entwickelt. Nach einer so durchgeführten Generalüberholung erreichen alte Fenster meist den Standard neuer Fenster – oder übertreffen ihn sogar! Bei der Sanierung achten wir darauf, dass die Substanz der Fenster erhalten bleibt. Unser Expertenteam optimiert die Fenster großteils an Ort und Stelle. Mit eigens von Schaden Lebensräume entwickelten Maschinen werden beispielsweise alte Kittfugen ausgefräst, neue Gläser mit verbesserten Eigenschaften eingesetzt, Dichtungen eingefräst, Beschläge repariert und der Anstrich fachgerecht instand gesetzt.

Kastenfenster sind technisch hochwertige Bauprodukte. Die Sanierung erfordert daher Expertenwissen aus den Bereichen Tischler-, Glaser- und Malerhandwerk. Schaden Lebensräume bietet als FenstersanierungsSpezialist diese gewerbeübergreifende Fachkompetenz. Wir stehen für stilsichere Instandsetzung auf höchstem Niveau! Sind Sie an der Sanierung historischer Kastenfenster oder alter Holzfenster interessiert? Dann kontaktieren Sie uns! Wir begutachten Ihre Fenster vor Ort und erstellen gegen einen geringen Pauschalbetrag einen detaillierten Sanierungsvorschlag mit Kostenschätzung. Ing. Anton Schaden

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FOTO: © ÖBB

LH Franz Voves (Bildmitte) bei der Eröffnung der neuen ÖBB-Lehrwerkstätte in Graz

Neue ÖBB-Lehrwerkstätte in Graz feierlich eröffnet

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n Graz wurde kürzlich nach einer Bauzeit von zwei Jahren das neue Österreichische Bundesbahnen(ÖBB)-Dienstgebäude inklusive der neuen Lehrwerkstätte im Beisein von Landeshauptmann Franz Voves eröffnet. Nach 67 Jahren war ein Neubau notwendig. Bis zum heutigen Tag wurden mehr 20 Die Oststeirische

als 1.100 Lehrlinge zu ÖBB-Fachexperten ausgebildet. LH Voves bei der festlichen Eröffnung: „Mit der neuen ÖBB-Lehrwerkstätte in Graz wird der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt Rechnung getragen und den Jugendlichen eine gute Ausbildungsmöglichkeit

geboten. Es ist unser großes Ziel, dass möglichst wenig Jugendliche ohne Beschäftigung sind. Arbeit bedeutet schließlich mehr, als ein Einkommen zu haben. Sie ist ein Zeichen von Wertschätzung und Integration und hat viel mit Menschenwürde zu tun.“


Die Oststeirische recht:

Redewendung in der rechtlichen Analyse

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iele Menschen leiden an der umgangssprachlich als Spielsucht bezeichneten psychischen Störung des pathologischen Spielens. Dabei ist nicht nur der Spielsüchtige selbst, sondern auch dessen Umfeld von den verheerenden – v.a. finanziellen – Folgen dieser Krankheit betroffen. Um diesen negativen Auswirkungen rechtlich Einhalt zu gebieten, werden nicht nur im Glücksspielgesetz Regelungen zum Schutz der Spieler festgehalten, sondern sorgt auch das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch dafür, dass Schulden aus diversen Glücksspielen nicht oder nur bedingt klagbar sind. Glücksspiele (Wette, Spiel, Los) werden zu den Glücksverträgen im engeren Sinne gezählt. Solche Verträge können gemäß § 1271 ABGB nur bedingt eingeklagt werden, da sie zwar vom Gesetzgeber erlaubt, jedoch als leichtsinnig eingestuft werden. Daher kann der bloß vereinbarte Preis einer (redlichen) Wette gerichtlich nicht gefordert

werden und stellt eine unklagbare Naturalobligation („Ehrenschuld“) dar. Wurde der Betrag jedoch bezahlt, ist er nicht mehr rückforderbar. Sofern der Wettpreis allerdings nicht nur versprochen, sondern auch entrichtet oder hinterlegt worden ist, kann er eingeklagt werden. War die Vorgangsweise dabei unredlich, gewährt die Judikatur wiederum eine Rückforderung des Wetteinsatzes. Diese Grundsätze gelten allerdings nicht für verbotene Spiele. Nach ständiger Rechtsprechung ist jeder Spieleinsatz für solche Spiele uneingeschränkt rückforderbar. Verboten sind Spiele, wenn sie vom Gesetz ausdrücklich als solche bestimmt werden (z.B. § 168a Strafgesetzbuch für Ketten- und Pyramidenspiele) ist oder sie sittenwidrig sind. Nicht verboten ist, das Spielen an Spielautomaten, sofern es nicht gegen landesgesetzliche Verbote verstößt. In der Steiermark ist das Spielen an Glücksspielautomaten im Rahmen der Bestimmungen des Steiermärkischen Veranstaltungsgesetzes erlaubt. Unabhängig davon können jedoch auch für solche erlaubte Spiele gewährten Darlehen teilweise vom Darlehensgeber nicht zurückgefordert werden. Sofern ein Darlehen zum Zweck eines verbotenen Spieles gewährte wurde, ist die Rückforderung

desselben jedenfalls ausgeschlossen, da dieser Darlehensvertrag nichtig ist. Nach der Rechtsprechung gelten diese Grundsätze auch in jenen Fällen, in denen der Darlehensnehmer durch den Einsatz des Darlehens gewonnen oder das Verlorene zurückerhalten hat. Ich habe vor kurzem einen Prozesserfolg für einen notorischen Spieler an Spielautomaten, welchem laufend vom Spielveranstalter, in diesem Fall der Wirtin, in deren Gaststätte die Spielautomaten aufgestellt waren, Darlehen zum Spielen gewährt wurden, erzielt. Hier ist das Gericht davon ausgegangen, dass die Spieler davor geschützt werden sollen, mehr zu verspielen als jene Beträge, über die sie selbst verfügen, sodass auch ein Darlehen zu erlaubten Spielzwecken, wenn dieses vom Spielveranstalter selbst gewährt wird, um diesem das weitere Spielen zu ermöglichen, nicht zurückgefordert werden kann. Für Fragen zum Problemkreis des Glücksspiels steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung. Ihr Mag. Peter Imre

Imre & Schaffer Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61 office@rechtsanwalt-stmk.at www.rechtsanwalt-stmk.at

Die Oststeirische 21


Die Oststeirische notar:

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Steuerliche Behandlung von privaten Grundstücksverkäufen ab dem 1.4.2012

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it Inkrafttreten des 1. S tabilitätsgesetzes 2012 („Sparpaket“) wurde die Besteuerung von Immobilienveräußerungen im Einkommensteuergesetz mit Wirkung ab 1.4.2012 umfassend neu geregelt. Nach bisheriger Rechtslage waren private Verkäufe von Grundstücken nur innerhalb der Spekulationsfrist von 10 Jahren (in Sonderfällen 15 Jahren) als Spekulationsgeschäfte steuerpflichtig. Ab 01.04.2012 sind Erlöse aus privaten Liegenschaftsverkäufen grundsätzlich steuerpflichtig. Neben der bisher bereits vom Käufer zu entrichtenden Grunderwerbssteuer und Eintragungsgebühr hat nun auch der Verkäufer den Erlös aus dem Verkauf der Liegenschaft nach dem Einkommensteuergesetz zu versteuern.

und der Hauptwohnsitz aufgegeben wird oder innerhalb der letzten zehn Jahre vor der Veräußerung mindestens fünf Jahre durchgehend als Hauptwohnsitz gedient haben und der Hauptwohnsitz aufgegeben wird („Hauptwohnsitzbefreiung“), 2. die Veräußerung von selbst hergestellten Gebäuden, soweit sie innerhalb der letzten zehn Jahre nicht zur Erzielung von Einkünften gedient haben (der dazugehörige Grund und Boden ist nicht befreit), 3. die Veräußerung von Grundstücken infolge eines behördlichen Eingriffs, 4. der Tausch von Grundstücken im Rahmen eines Flurbereinigungsoder Zusammenlegungsverfahrens sowie im Rahmen behördlicher Maßnahmen zur besseren Gestaltung von Bauland („Baulandumlegungsverfahren“).

Steuersatz

1. die Veräußerung von Eigenheimen oder Eigentumswohnungen samt Grund und Boden, wenn sie dem Veräußerer ab der Anschaffung bis zur Veräußerung für mindestens zwei Jahre durchgehend als Hauptwohnsitz gedient haben

Wesentlich für die Bestimmung des Steuersatzes, der zwischen 3,5 %, 15 % und 25 % differieren kann, sind Fragen nach dem Zeitpunkt der Anschaffung der zu verkaufenden Immobilien, dem seinerzeitigen Kaufpreis der Liegenschaft, einer möglichen Umwidmung im Flächenwidmungsplan nach dem Stichtag

Werben auch SIE in IHRER … www.dieoststeirische.at 22 Die Oststeirische

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Von der Besteuerung ausgenommen sind

31.12.1987, aber auch Kosten der seinerzeitigen Vertragsabwicklung.

Sorgfaltspflicht Für den Verkäufer bedeutet die neue Steuer neben der finanziellen Belastung vor allem auch eine erhöhte Sorgfaltsverpflichtung bei der Aufbewahrung von Herstellungsund Sanierungsrechnungen sowie Honorarrechnungen betreffend die Kosten des seinerzeitigen Liegenschaftserwerbes, da diese Aufwendungen, wenn sie nachgewiesen werden können, die Bemessungsgrundlage für die Steuer herabsetzen können. Natürlich ersetzt diese kurze Darstellung im Falle der beabsichtigten Veräußerung einer Immobilie nicht ein ausführliches Beratungsgespräch. Der Notar Ihres Vertrauens wird sie diesbezüglich gerne ausführlich beraten, wobei wiederum darauf hingewiesen wird, dass die erste Rechtsberatung bei Ihrem Notar kostenlos ist.

Öffentliche Notare Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 T 03152/4050-0


Die Oststeirische

Steuern:

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.

Pflegepersonal gesucht?

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assen auch Sie sich zu Hause helfen? Gut qualifiziertes Pflegepersonal wird in ganz Österreich benötigt. Doch welche Konsequenzen zieht eine solche Beschäftigung nach sich? Liegt eine selbständige Tätigkeit der Pflegerin vor oder handelt es sich um nichtselbständige Dienstnehmer? Für Betreuungspersonen, die von einer Trägerorganisation (Caritas, Hilfswerk, Volkshilfe etc.) geschickt werden, sind keine gesonderten Melde- oder Mitteilungspflichten er-

forderlich. Diese werden bereits vollständig von der Trägerorganisation vorgenommen. Wird ein Dienstvertrag direkt mit der Pflegerin abgeschlossen, dann treffen auf den Privathaushalt die gleichen pflichten, wie auf einen Arbeitgeber. Das Pflegepersonal muss bei der Sozialversicherung angemeldet werden, Lohnsteuer und Dienstgeberbeiträge sind zu berechnen und abzuführen. Für das Pflegepersonal muss ein Lohnkonto geführt werden. Hat die Pflegerin oder der Pfleger bereits einen eigenen Gewerbeschein und ist damit selbständig tätig, sind die Einkünfte selbst zu versteuern. Vergessen Sie jedoch nicht das Pfle-

gepersonal bei der Gemeinde bzw. dem Magistrat anzumelden. Für die pflegebedürftigen Personen gibt es auch noch ein „Steuerzuckerl“: Aufwendungen für eine Betreuung dürfen als Außergewöhnliche Belastung berücksichtigt werden, soweit diese das Pflegegeld übersteigen. Ihr W. Lafer

Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH MMag. Werner Lafer 03112 / 46 78 – 0 kanzlei@sperl-lafer.at www.sperl-lafer.at

Kampf der Medien in Gleichenberg

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ei tiefem Boden fand in der Fußball-Arena Gleichenberg das Match der regionalen Medien, ein Gaudikick zwischen Redakteuren und Mitarbeitern von VulkanTv und Zeitungen, statt. Das Spiel endete etwas glücklich mit 12:4 für das gemischte VulkanTv-Fernsehteam, nachdem bei den Torschüssen der Zeitungskicker die Torstange einige

Treffer verhinderte. Die Mannschaft von VulkanTv wurde von Kapitän Birgit Tuscher angeführt und das Team Zeitung, mit Spielern und Spielerinnen der Zeitungrn Kleine Zeitung, Unsere Woche, Süd-Ost Journal, Gleichenberger Nachrichten und Die Oststeirische, führte Kapitän Regina Trummer auf das Feld. Den abschließenden Spieldiskussionsabend organisierte der Touris-

musverband Gleichenberg mit Obmann Jörg Siegel. Als Platzsprecher versuchte Wolfgang Haas einen Überblick über das abwechslungsreiche Spielgeschehen mit richtigem Ergebnis, Frauentore zählten doppelt, zu bewahren. Unter den Zuschauern konnte Wolfgang Haas Bürgermeisterin Christine Siegel und Antenne-Redakteur Luis Haas begrüßen. SCHLEICH Die Oststeirische 23


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EINWINTAN AM STEINBERG

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er Vulkanland Oldtimer Club Mühldorf (VOCM) läd am 7.10.2012 ab 12 Uhr zum traditionellen EINWINTAN auf den Steinberg in Mühldorf ein. Für Interessierte findet eine Ausfahrt zum Saisonausklang durch das südoststeirische Vulkanland statt (Start 11 Uhr, Gemeindeamt 24 Die Oststeirische

Mühldorf), Ziel ist der wunderschön gelegene Festplatz auf dem Steinberg, wo für (warme) Speisen und Getränke, sowie einem Rahmenprogramm bestens gesorgt ist. Genießen Sie einige schöne Stunden und den atemberaubenden Ausblick auf unser Hügelland. Infos: www.vocm.at


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Kunst&Kultur Russland trifft am 4. Oktober Österreich: Philharmonisches Kammerorchester Klassika

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in absolutes Highlight präsentiert das Kunsthaus gemeinsam mit der Austrian-Russian-CultureOrganisation: Unter der Leitung von Adik Adurachmanov kommt das Orchester Klassika gemeinsam mit hervorragenden und international erfolgreichen Solisten, der österreichisch-russischen Pianistin Xenia Neznanova und dem griechischen Pianisten Aris Feslikidis, der ebenfalls Wurzeln in Russland hat, nach Weiz und zeigt den Reiz zweier Musikwelten. Die russischen Komponisten Tschaikowsky, Borodin und Rachmaninoff treffen dabei auf Mozart, den Inbegriff der österreichischen Musikwelt.

Musical Affair am 20. Oktober um 20 Uhr im Kunsthaus Weiz

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assen Sie sich in die Welt des Musicals entführen. Die national und international bekannten Musicaldarsteller nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Welt des Musicals. Wenn Songs aus Phantom der Oper, Elisabeth, Chicago, Hair, Tanz der Vampire, Dirty Dancing, Footloose, Die Schöne und das Biest, Mamma Mia, Lion King, Blues Brothers, The Rocky Horror Show u.a. harmonisch aufeinander abgestimmt werden, dann nennt man das eine „musikalische Affäre“, eben Musical Affair. Eine Show, die ihresgleichen sucht, ein sehr breites Publikum anspricht und bei der am Ende niemand mehr ruhig sitzen bleibt, weil die Musik, die Interpretation – ganz einfach: die Show so mitreißt, dass plötzlich alles rundherum vergessen ist. Übrigens: Am 20. Oktober findet ab 21 Uhr bis in den frühen Morgen auch das Honky-Tonk-Festival in den Weizer Innenstadtlokalen statt, und da sich dieses Festival mit der Musical-Show hervorragend kombinieren lässt, gibt es auch ein Kombi-Package. 26 Die Oststeirische

Let’s Have a Party am 27. Oktober: HURRICANE WANDA kommt!

„Hurricane Wanda“ wurde Wanda Jackson auf ihrer ersten Frankreich-Tournee in der Presse genannt. Die zierliche Amerikanerin fegte über die Bühne und ließ ihre röhrende Stimme auf das Publikum los. Auch wenn sie mit ihren 70 Jahren nicht mehr wie ein Wirbelwind über die Bühne fegt, stellt sich bei ihrer Stimme immer noch schnell ein Gänsehaut-Feeling ein. Im Mai 2009 wurde sie als eine der wenigen Frauen in die „Rock & Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Bereits 1954 hatte sie ihren ersten Country Hit, bevor sie durch Elvis Presley, mit dem sie mehrere Monate auf Tournee war, zum Rock & Roll kam. Seinen Ring trägt sie noch heute. Mit mehr als 60 veröffentlichten Alben, zahlreichen weltweiten Hitplatzierungen und Nr.-1-Songs ist sie sicherlich eine der bedeutendsten Künstlerinnen. Tourneen durch 24 Länder und 2 Grammy-Awards-Nominierungen (u.a. Beste weibliche Sängerin) unterstreichen ihre unumstrittene Bedeutung. Nähere Infos finden Sie im Veranstaltungskalender auf www.weiz.at, Karten zu Veranstaltungen gibt’s bei allen Ö-Ticket-Stellen, bei den Sparkassen, Raiffeisenbanken, im Servicecenter für Stadtmarketing & Tourismus und im Kulturbüro im Kunsthaus (nähere Infos: 03172/2319-620).

Die Kaktusblüten bringen Martina Schwarzmann ist mit „swing & more“ am mit „Wer Glück hat, kommt“ 11.10. Musik und Spaß in am 6.10. im Kunsthaus Weiz den Schwarz-Saal

Konstantin Wecker & Band tritt mit „WUT und ZÄRTLICHKEIT unplugged“ am 28.10. in Weiz auf


Die Oststeirische

Terminübersicht im Kunsthaus Weiz 04.10., 19:30 Uhr KONZERT: Russisches Philharmonisches Kammerorchester Klassika Werke v. Mozart, Rachmaninoff, Tschaikovskij, Borodin. 5.10., 19:30 Uhr, Jazzkeller KABARETT: Bayerisch-Steirisch mit Christoph Weiherer & Sigi Inlejnda 06.10., 19:30 Uhr KABARETT: Martina Schwarzmann „Wer Glück hat kommt“ 06.10.2012, 20 Uhr, Jazzkeller KONZERT: Lange Nacht des Blues Vol. 4 10.10., 19 Uhr JOBDAY-ELTERN-INFO-ABEND: „Berufsorientierung“ 11.10., 8 - 13 Uhr JOBDAY-Infos über Lehre, Beruf und Karriere 11.10., 19:30 Uhr, Schwarz-Saal DIE KAKTUSBLÜTEN: „swing & more“ 12.-14.10. Way of Hope 19.10., 19:30 Uhr, Stadtgalerie VERNISSAGE: Werner Augustiner 20.10., 20 Uhr MUSICAL: „Affair“ Highlights aus den bestens Musical präsentiert von Ensemblemitgliedern des Theaters an der Wien. 22.10., 20 Uhr KONZERT: Ballake Sissoko & Vincent Segal „Chamber Music“ 24.10., 19:30 Uhr FILMVORFÜHRUNG: „Taste the waste oder Essen im Eimer“ 27.10., 20 Uhr KONZERT: Wanda Jackson & Chris Aron Band Rock‘n‘Roll und Rockabilly 28.10., 19:30 Uhr KONZERT: Konstantin Wecker & Band „Wut und Zärtlichkeit unplugged“

Jagerberg:

Tausende Wallfahrer und Kirtagsbesucher am traditionellen Notburga-Kirtag

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er idyllische Ort Jagerberg war vom 14. bis 16. September wieder Schauplatz des traditionellen Notburga – Kirtages. Bereits am Freitag und Samstag lud der ansässige Sportverein zur Notburga-Disco wo das DJ Team MHN den Besuchern so richtig einheizte. Auch der riesige Vergnügungspark lockte wieder zahlreiche Besucher an um sich den Kick bei einer Runde Tagada oder Breackdance zu geben oder einfach in geselliger Runde mit einem Glas Sturm bei den zahlreichen Getränkeständen zu gustieren. Der Höhepunkt

des Notburga-Wochenendes fand dann am Sonntag mit dem tradionellen Kirtag statt. Hunderte Marktstandler präsentierten sich – dem Wettergott sei Dank- abermals mit Ihren Verkaufsartikeln. Ebenso im Vordergrund standen einheimische umliegende Firmen, die Ihre Produkte zur Schau stellten, und dem Marktfeeling den letzten Schliff gaben. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt und so konnte man bei den zahlreichen Vereinen der Region sowie auch den ansässigen Gastronomiebetrieben kulinarische Köstlichkeiten bis spät in die Nacht hinein genießen. Hödl Die Oststeirische 27


Fotos: BROBOPERS

Die Oststeirische

Dorf

Fotos: Teresa Rothwangl / camera-obscura.at

Fotos: BROBOPERS

aus der Sicht von

28 Die Oststeirische

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iese Bezeichnung beschreibt am besten meinen Heimatort. Großwilfersdorf! Hier bin ich aufgewachsen, hier arbeite und lebe ich. Abgesehen von der Lebensqualität, wurde mir der berufliche Standort Großwilfersdorf als nicht besonders vielversprechendes Pflaster prophezeit. Schon damals war ich davon überzeugt, dass man auch im kleinsten Ort für viel Furore mit hohem Niveau sorgen kann. Das bin ich übrigens heute noch. Meine treuen Kunden scheuen nicht den Weg aufs Land, um den Friseur ihres Vertrauens zu besuchen. In meinem Salon wird jede/r KundeIn mit größter Sorgfalt und Qualität umsorgt. Mein beständiges Bemühen, den höchsten Ansprüchen meiner KundInnen gerecht zu werden, wird belohnt und geschätzt. Kunden, die von „außerhalb“ kommen, stau-


Fotos: BROBOPERS

Die Oststeirische

schönheit nen, wie schön und behaglich dieser Ort ist. Veranstaltungen wie „Fashion & Drinks“, „Blütenzauber“ oder „Teuflisch anders“, haben Menschen in die Region und nach Großwilfersdorf gelockt. Die schönen Plätzchen und besonderen Ecken sind längst vertraut und laden zum Wiederkommen ein. Wenn ich nach einer längeren Reise den Blick bewusster darauf richte, erlebe ich dieses vertraute Gefühl „Daheim sein“. Großwilfersdorf hat sich immer schon gerne geschmückt und schön gemacht, aber im Landesblumenschmuckwettbewerb wurde gezeigt, was wirklich in uns steckt. Dieses Dorf mit den teils alten, liebevoll renovierten Häusern und dem prächtigen Blumenschmuck hat sich die Auszeichnung „Dorfschönheit“ verdient.

Fotos: Teresa Rothwangl / camera-obscura.at

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