Folge 1/54 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.at
MÄRZ 2012
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bei uns wirkt werbung!
2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17
Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 E-Mail: j.laller@aon.at • www.2radlaller.ata
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Moped und Fahrrad Aktionsmarkt Sa. 24. & So. 25. März
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FOTO: LUPISPUMA
Die Oststeirische
Gastkommentar:
Do kum i her, do g’hört mei Werbung hin
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erben wo’s wirkt. Die Vorteile regionaler Zeitungen wie „Die Oststeirische“ liegen klar auf der Hand. Leserinnen und Leser interessiert, was in ihrem Umfeld täglich passiert: Informationen und Neuigkeiten direkt und kompakt aus der Heimat für die Heimat. Das „regionale“ Sprachrohr ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn im Durchschnitt verbringt die österreichische Bevölkerung fast zwanzig Minuten mit der Lektüre regionaler Geschichten. Zeit, die Unternehmen mit Information und auffallenden Inseraten nachhaltig für sich nutzen können. Preis-Leistung überzeugt Ein attraktiv gestaltetes Magazin wie „Die Oststeirische“ mit spannendem redaktionellen Inhalt und moderner Gestaltung animiert sogar zu noch längerer Verweildauer. Damit werden Leser zu interessierten Betrachtern der jeweiligen Einschaltung und damit zu potenziellen Kunden. Die Stimme für 71.500 Mit der Auflagenerhöhung und Ausweitung um die Bezirke Fürstenfeld, Feldbach und Radkersburg eröffnen sich für Unternehmer völlig neue Möglichkeiten. Allerdings braucht es Werbe-Profis, damit die Einschaltungen zielgerichtet, nutzenorientiert und nachhaltig wirken. Unternehmer, die Qualität bei ihrer eigenen Arbeit schätzen, sollten Wert darauf legen, diese auch nach außen hin professionell sichtbar zu machen. Ein Entscheidungskriterium, das für Neukunden besonders zählt.
Josef Rauch und Heribert Maria Schurz Geschäftsführende Gesellschafter der Werbe- u. Marketingagentur josefundmaria 0316/814301 • www.josefundmaria.at 2 Die Oststeirische
Die Oststeirische Editorial:
sich davon nicht einschüchtern. Ich bin überzeugt, dass die „Realwirtschaft“ gegenüber den hochgestochenen Schwindelgeschäften auch weiterhin bestehen wird.
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ir haben alle gerade ein anspruchsvolles Jahr hinter uns gebracht. Die weltweiten Krisenereignisse von 2008 und 2009 haben uns inzwischen im Alltag erreicht. Da musste man zuversichtlich bleiben. Für mich ist 2011 aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich gut gelaufen. Also geht‘s mit guter Laune ins neue Jahr. Und Sie sehen ja, das macht sich im frischen Layout bemerkbar. Aber auch in größerer Reichweite. Wir erscheinen jetzt zusätzlich in einer Mutation im Raum Fürstenfeld, Feldbach und Radkersburg. Das könnte eine gute Nachricht für Sie sein, weil es bedeutet, dass die regionale Wirtschaft gut in Schwung ist. Dazu möchte ich aber leise anmerken: „Wenn wir alle auch morgen noch eine gute Infrastruktur und Versorgungslage haben möchten, müssen wir natürlich heute bei den Geschäftsleuten in nächster Nähe einkaufen.“ Das ist außerdem ein gutes Mittel gegen Krisen aller Art. Wir hören ja gerade, dass Europa neue Belastungen drohen sollen. Lassen Sie
Anders ausgedrückt, wenn wir Unternehmer der Klein- und Mittelbetriebe einen guten Job machen, wenn wir zusammenhalten, kann uns nichts passieren, denn wir schaffen das heran, was gebraucht wird. Es wäre auch noch nett, wenn Hausbesitzer in den Kleinstädten die Erdgeschoße ihrer Häuser etwas mehr für die Wirtschaft öffnen würden, damit die Geschäftsleute nicht alle an die Stadtränder oder in die nächsten Einkaufszentren ziehen müssen. „Die Oststeirische“ gibt es jetzt seit rund fünf Jahren im Bezirk Weiz. Nun plaudern wir auch im fröhlichen Froschkonzert der Bezirke Fürstenfeld, Feldbach und Radkersburg mit. Und wer weiß, wenn alles gut geht, winkt auch Hartberg. Das bedeutet für Sie, wenn Sie unser Magazin in Händen halten, dass Sie vielfältigere Informationen über diesen schönen Teil des Landes, die Oststeiermark, bekommen.
Unser Vorteil und unsere Philosophie sind: Flexibilität, Druck- und Lesequalität, individuelles Eingehen auf KundInnen-Wünsche und eine schnelle, unbürokratische und sehr individuelle Bearbeitung aller Auf träge
und Ansinnen. Gerade Werbe partnerInnen bestätigen uns das immer wieder. In diesem Sinne werden wir auch weiterarbeiten: Ohne Großkonzern im Hintergrund, ohne starre Vor gaben, aber mit Einsatz, Enthusiasmus und Liebe zu unserer schönen Oststeiermark. Und wer weiß – vielleicht können wir auch in absehbarer Zeit den Wunsch vieler Inserenten erfüllen und im 14-Tage-Rhythmus erscheinen… Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber & Chefredakteur
Ich darf mich vorstellen. Ich bin Reinhard Wernbacher, der Herausgeber dieser Regionalzeitung sowie Verleger interessanter Bücher. Das bedeutet, mich fasziniert und beschäftigt die Welt der Wirtschaft, aber auch das konkrete Leben in der Region. Ich könnte außerdem ohne sportliche Aktivitäten nicht leben. So pendle ich zwischen Schreibtisch und Natur. Es gibt uns jetzt seit rund fünf Jahren im Bezirk Weiz. Neuerdings plaudern wir auch im fröhlichen Froschkonzert des Bezirks Feldbach mit. Hoffentlich kann ich Sie neugierig machen, welche Geschichten wir aufstöbern und wie wir sie erzählen.
Werben wirkt in der… © Valua Vitaly - Fotolia.com
FOTO: Bettina Fink
Liebe Leserinnen, und liebe leser
www.dieoststeirische.at Die Oststeirische 3
Die Oststeirische
Südoststeiermark braucht Bezirksgericht Einbindung der GroSSregionsstruktur der Steiermark in die Justizreform
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ine parlamentarische Anfrage der SPÖ-Abgeordneten Sonja Steßl-Mühlbacher an die Justizministerin soll Klarheit über die kolportierten Schließungspläne für zwölf Bezirksgerichte in der Steiermark schaffen. „Es gibt Anlass zur Sorge, dass es in der Großregion Südoststeiermark laut Plänen der Justizministerin kein Bezirksgericht mehr geben wird, dafür in der Region Oststeiermark zwei. Das ist Sparen am falschen Platz und ist nicht Sinn einer Verwaltungsreform. Man muss die neue Verwaltungsstruktur der Steiermark
in die Reform miteinbinden. Immerhin ist die Steiermark mit der Schaffung der sieben Großregionen Vorreiter in Sachen Verwaltungsreform“, so Steßl-Mühlbacher am Donnerstag gegenüber dem SPÖPressedienst. Und in Richtung Justizministerin: „Statt wieder was Neues zu erfinden, soll die Justizministerin den Weg der Reformpartnerschaft von Landeshauptmann Franz Voves und seinem Vize unterstützen“, betont Steßl-Mühlbacher. Als zentrale Ziele der Verwaltungsreform im Bereich Justiz sind unter anderem ein verbessertes Bürger-
service an den jeweiligen Standorten sowie noch höhere Qualität der Leistungen und erhöhte Rechtssicherheit definiert. „Diese Ziele werden verfehlt, wenn es in einer Großregion wie der Südoststeiermark kein Bezirksgericht mehr gibt“, so die steirische Abgeordnete. Die parlamentarische Anfrage der steirischen Abgeordneten und Juristin soll Klarheit bringen. „Wenn die Justizministerin tatsächlich kein Bezirksgericht mehr für die Südoststeiermark vorsieht, muss sie das sagen. Und mit Widerstand rechnen“, so Steßl-Mühlbacher.
Schule, Buch und Donnerwetter
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hre Ansichten sind gefragt! Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Ansichten, Wünsche. Es geht um ein heißes Thema: Schule und Bildung. Es geht um unsere Kinder. Der Zustand österreichischer Schulen, die Bildungskrisen des Landes, die schlechten Ergebnisse eines sehr teuren Systems und zusätzlich etliche Millionen Euro an privaten Gelder als Investitionen in private Lernhilfe, aber andere Länder fahren uns mit den Lernerfolgen ihrer Kinder um die Ohren. Und das reicht inzwischen von den Volksschulen bis zu den Universitäten.
4 Die Oststeirische
Darf das wahr sein? Na, es ist so. Der Schlachtruf „Haut die Lehrer!“ bringt nichts, die Politik bewegt sich nicht, die Eltern wollen auch nicht schuld sein. Bleiben also die Kinder übrig, die sich dereinst an unseren Gräbern bei uns bedanken können, dass eines der reichsten Länder der Welt ihnen die Wege so verhaut hat. War’s das? „Machen wir was!“ Lehrer dreschen? Politiker anschreien? Eltern runtermachen? Nein. Aber uns einmal umhören, das kann nicht schaden. Daraus soll ein interessantes Buch werden, in dem Klartext vorherrscht.
Machen wir die Probe aufs Exempel! Schreiben Sie uns! E-Mail: office@dieoststeirische.at Sind sie Lehrerin, Bürgermeister, Eltern teil oder Schulkind? Lassen Sie uns wissen, wie Sie über diese Dinge denken. Es muss ja von verschiednen Seiten her Bewegung in die Angelegenheit kommen. Wir werden Ihre An regungen noch mit einigen Recherchen ergänzen und ein kantig formuliertes Buch daraus machen. Martin Krusche E-Mail: office@dieoststeirische.at
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Die Oststeirische
Vorwort:
Liebe Leserinnen, und liebe leser
HOBBYReporterInnen gesucht! „Die Oststeirische“ sucht für ihre weiteren Ausgaben ReporterInnen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet. Sie können uns zu allen Themen und Events ihre Berichte schicken, je größer die Vielfalt desto besser für das Magazin. Wir wollen damit jedem Verein, jeder Organisation, Gemeinde, Schule und Firma die Möglichkeit geben, einen Beitrag mit Foto in der „Oststeirischen“ unterzubringen.
Interessante Menschen und neue Ideen In unserer Gegend gibt es so viele Menschen, die Besonderes leisten, wertvolle Ideen und tolle Veranstaltungen. Wir wollen diese Schätze unserer Region sichtbar machen, und unsere Volks-ReporterInnen sind die Bindeglieder zwischen den Menschen und unserem Magazin!
Volks-ReporterIn werden ist einfach: Sie gehen mit offenen Augen durch Ihre Heimat. Sie haben eine Digitalkamera. Sie finden einen besonderen Menschen oder Event. Sie machen ein bis drei Fotos. Sie schreiben einen Text (ca 700 Zeichen) unformatiert in Word Schriftart Times New Roman 11pt. Sie senden diesen Text mit den Fotos (getrennt!) an:
office@dieoststeirische.at
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ch habe im vergangenen Jahr Herrn Reinhard Wernbacher kennengelernt, der „Die OStSTEIRISCHE“ das unabhängige Magazin für den Bezirk Weiz veröffentlicht. Glanzpapier, hochwertiger Farbdruck, interessante Artikel, ... die Werbewirksamkeit ist dadurch garantiert.
Bei einem Gespräch erzählte mir Hr. Wernbacher, dass er die Zeitung über die Bezirksgrenzen von Weiz verbreiten möchte, um dem Namen „Die Oststeirische“ gerecht zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich gerade meinen beruflichen Werdegang verändern. Als Mann mit 40 – im besten Alter – weiß ich, ich brauche Fleiß, Ausdauer, Geduld und Glück. Ich freue mich über meine neue interessante berufliche Aufgabe, in den Bereichen Marketing und Werbeberatung für die Oststeirische tätig zu sein. Da das Konzept der Oststeirischen im Bezirk Weiz gut funktioniert, bin ich überzeugt, dass „Die Oststeirische“ auch in den genannten Bezirken ein Erfolg und eine Bereicherung für die Leser und der Regionalwirtschaft werden wird. Artikel, die zum Nachdenken anregen, die das Leben von einer anderen Seite betrachten, werden die Leser begeistern. Den Unternehmern in den Bezirken bieten wir mit einem modernen, qualitativ hochwertigen Magazin ein attraktives Werbemedium. Im Bezirk Weiz findet „Die Oststeirische“ großen Anklang und Zustimmung, und diese „leistbaren“ Werbemöglichkeiten können wir nun auch der Realwirtschaft in den Bezirken Feldbach, Fürstenfeld und Radkersburg anbieten. Ich werde Sie in den nächsten Tagen und Wochen kontaktieren, und es würde mich freuen, wenn ich mich und die Oststeirische näher vorstellen dürfte. Ihr Günter Macher Die Oststeirische 5
LOKALES Leserbrief Winter könnten in Europa kälter werden Die Klimaerwärmung könnte zu empfindlich kälteren Wintern führen. Zu dieser bemerkenswerten Schlussfolgerung kommt eine Studie des Instituts für Klimafolgenforschung in Potsdam in Deutschland. Der Grund: Das Eis in der östlichen Arktis schrumpft und dadurch wird sich die Luftzirkulation über dem Festland von Europa völlig verändern. Diese Luftströmungen könnten die Wahrscheinlichkeit des Auftretens extrem kalter Winter in Europa sogar verdreifachen, sagen die Forscher. In meinem Bekanntenkreis meinen viele Hobby-Meteorologen, dass wir uns gerade in dieser Umstellungsphase befinden. Ing. Harald Schober
Passivrauchen Laut Schätzungen sterben in Österreich aufgrund von Passivrauch jährlich um die 1.000 Menschen. Es rüttelt auf, wenn man zudem erfährt, dass von den etwa 3800 Österreichern und Österreicherinnen denen die Diagnose Lungenkrebs gestellt wird, 90 Prozent Raucher sind. Eine Frage würde mich interessieren: wie viele von den restlichen 10 Prozent waren Passivraucher? Ein Hinweis aus der Zeitschrift „Erwachet!“ stimmt nachdenklich: „Passivrauchen ist gefährlicher, als viele dachten. Seit in Pueblo (Colorado, USA) vor 18 Monaten das Rauchen in Büros, Restaurants und anderen Innenräumen verboten wurde, ist unter den Einwohnern die Zahl der Herzinfarkte um 27 Prozent gesunken.“ Ing. Harald Schober
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apfelland:
ApfelLandGutscheinheft für alle HerbersteinBesucher
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enn Tierwelt und Gartenschloss Herberstein ab 17. März wieder täglich geöffnet haben, werden die Besucher an der Kassa eine kleine Überraschung erleben: Sie erhalten mit ihrer Eintrittskarte ein Gutscheinheft der Region ApfelLand-Stubenbergsee, mit dem sie bis zu € 150,- sparen können. Tierwelt-Geschäftsführerin Doris Wolkner-Steinberger stellte mit Tourismus-Obmann Peter Flaggl und Geschäftsführer Mag. Josef Hirt das neue gemeinsame Produkt von Tierwelt und Tourismusverband vor. Es enthält 27 Gutscheine von Betrieben des ApfelLandes. Ob eine 15 % Ermäßigung in der Gärtnerei, ein Gratis-Kaffee im Eissalon oder eine ermäßigte Reitstunde, es sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein. „Wir möchten mit dem Gutscheinheft den Besuchern eine kleine Freude machen und sie auf die Region ApfelLand aufmerksam machen. Viele kommen das erste Mal in die Gegend und wissen gar nicht, was
sie hier noch alles anschauen könnten oder wo die besten Restaurants, Cafés und Eissalons zu finden sind“, so die Tierwelt-Geschäftsführerin Wolkner-Steinberger. Und Obmann Flaggl: „Gerne nutzen wir die riesige Frequenz in Herberstein, um von dort aus die Betriebe des ApfelLandes zu bewerben“.
V. l.n.r. Tierwelt-Geschäftsführerin Doris Wolkner, Tourismus-Obmann Peter Flaggl und Geschäftsführer Mag. Josef Hirt
Die Oststeirische
Johann Remler Tierwelt Herberstein:
Saisonbeginn mit Göttertieren
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n der oststeirischen Tierwelt beginnt am Wochenende die Sommersaison: Erste Tierbabys haben bereits das Tierweltlicht erblickt! Der heurige Themenschwerpunkt befasst sich mit den Inkas und ihren Göttertieren. Ab Samstag, 17. März, sind Tierwelt, Gartenschloss, historische Gärten und Gironcoli Museum wieder täglich geöffnet! Ein langer Winter ist vorbei und die Tierwelt freut sich auf die warme Jahreszeit. Im Frühling wächst der Tierbestand im Zoo beinahe täglich: Nachwuchs gab es bereits im Streichelzoo bei Ziegen, Kaninchen und Schafen, bei Familie Muntjak und in der afrikanischen Vogelwelt. Bei Präriehunden und Bisons kündigt sich demnächst Zuwachs an. „Gerade bei Wildtieren lässt sich die Niederkunft nicht so genau vorhersagen. Sicher ist, dass Mitte April Bisonbabys auf die Welt kommen werden.“ so lautet die Vorhersage der Tierwelt-Chefin Doris Wolkner-Steinberger.
Neu: Göttertiere der Inka Ab 1. April stehen Brillenbär, Puma und ihre südamerikanischen Kollegen im Mittelpunkt, denn ihnen schrieben die Inkas mystische Kräfte zu. So gilt der Puma als König der Anden und der Brillenbär als Vermittler zwischen Gut und Böse. Mehr dazu an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat bei Spezialführungen! Aviso: Inkadankfest am 2. September Die Tierwelt Herberstein von 17. März bis 4. November 2012 täglich geöffnet.
war MountainbikeEuropameister 2011 Wir gratulieren! Johann Remler, wohnhaft in Mühldorf bei Feldbach, gewann bei der heurigen Mountainbike-Europameisterschaft in Graz den ersten Platz in der Altersgruppe M60.
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ür den Titel bewältigte der Mühldorfer eine Strecke über 104 Kilometer mit 3.900 Höhenmetern in nur 7,05 Stunden. Ein Europameister fällt natürlich nicht vom Himmel. Allein die regelmäßige Teilnahme an offiziellen Mountainbike-Bewerben und eisernes Training machten für Johann Remler diesen Erfolg möglich. Dieser Trainingsplan wird seit 2007 von Mag. Johann Linder erstellt. Neben der Europameisterschaft nahm er 2011 auch an weiteren Rennen teil, bei denen er durchgehend Spitzenplätze erzielte. Mountainbike Challenge 2011. Sie besteht aus insgesamt zehn Einzelrennen, die von Mai bis September mit jeweils 50 bis 70 Kilometer und 2.000 bis 2.500 Meter Höhenunterschied ausgetragen werden. Am Ende der Challenge werden die sieben Besten gewertet. Herr Remler war bei der Gesamtwertung auf Platz 5. Top Six Marathons 2011. Eine Spezialität von Hr. Remler. Von Mai bis September fanden im Rahmen dieses Events neun Rennen mit je 80 bis 110 Kilometer Länge und 3.500 bis 4.500 Höhenmetern statt, von denen die sechs Besten gewertet wurden. Bei der Top Six erzielte Remler sechsmal Platz 1. Beim härtesten Eintages-Mountainbike-Rennen aller Zeiten in Bad Goisern, als Salzkammergut Trophy bekannt, war Remler auch dabei. Insgesamt waren 211 Kilometer und 7.100 Höhenmeter zu überwinden. Mit einer Zeit von 14 Stunden und 10 Sekunden belegt Herr Remler den 8. Platz. Die Oststeirische 7
BILDUNG
Manuela Resch (l.) und Renate Walter sind zertifizierte Lerncoaches und leiten das Lerninstitut „beclever“ in der Feldbacher Altstadtgasse.
LERNEN:
Spielen und lernen
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ernen begleitet uns ein Leben lang, denn „Leben heißt Lernen“, wie Konrad Lorenz sagte. Ob es sich nun um ein Navigationsgerät im neuen Auto oder die nächste Schularbeit handelt, das Leben fordert uns immer wieder auf, uns mit Neuem auseinanderzusetzen. Für Babys und Kleinkinder ist das Lernen voll Freude. Mit unermüdlicher Kraft, Energie, Geistesanstrengung und Fantasie lernen, analysieren und verarbeiten sie tagtäglich unzählige Informationen. Bis zu seinem Schuleintritt hat der Mensch so viel gelernt, wie er zeitlebens nie mehr lernen wird. Das meiste von dem, was das Kleinkind sich aneignet, erlernt es auf spielerische Art. Dies macht das Lernen spannend, interessant und lustvoll, ohne dass dabei Lernstress entsteht. Im späteren Lernverlauf verliert sich meist diese Kunst des lustvollen Lernens und wir verbinden Lernen immer mehr mit Anstrengung. Viele Fähigkeiten, die man für das Lernen braucht, können „spielerisch“ erlernt und trainiert werden, auch von Jugendlichen und Erwachsenen. Sie haben sicher schon beobachtet, dass Spiele zum Beispiel die Bereiche der Wahrnehmungsverarbeitung über die Augen und Ohren trainieren. Kennen Sie auch die Situation, dass Sie beim
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Memory-Spiel kaum eine Gewinnchance haben? Kinder trainieren diese Wahrnehmungsverarbeitung, das visuelle Gedächtnis, einfach öfter als Erwachsene und sind darin besser. Spiele haben aber auch eine große Bedeutung, wenn es um das Üben der Grundhaltung konzentrierten Arbeitens geht, um das dauerhafte ‚Dabeibleiben‘ und ‚Mitdenken‘ oder um das Vorausplanen der Spielzüge. Spiele haben also den großen Vorteil, dass sie lehren und fördern können, ohne dass schulische Inhalte im Vordergrund stehen. Das gemeinsame Spiel im Familienund Freundeskreis fördert auch viele soziale Kompetenzen, die wir im Umgang miteinander, in der Schule und im Beruf ständig brauchen, wie die Akzeptanz der anderen Spieler beim Einhalten der Spielerreihenfolge, den Umgang mit Frustration beim Verlieren oder die Steigerung des Selbstwertgefühls beim Gewinnen. Wenn Eltern und Großeltern mit ihren Kindern spielen, so trainieren nicht nur die Kinder unbewusst, sondern auch die Erwachsenen. Nehmen Sie wieder mal ein Spiel in die Hand, das der ganzen Familie Spaß macht, und verbringen Sie gemeinsam ein paar Stunden, in denen Sie nicht nur gemeinsam lachen können, sondern auch noch Ihre „Sinne“ trainieren.
BILDUNG
V. l. n. r.: Vizepräsidentin des Landesschulrates Elisabeth Meixner, Wiki-Bereichsleiterin Mag. Barbara Gartner Hofbauer, Wiki-Obmann Bernhard Ederer, Trainerin Mag. Andrea Klein.
Ein innovatives Lernkonzept stellt sich vor Lernen will gelernt sein! Laut aktueller Studie geben steirische Eltern rund 690 Euro pro Jahr und Kind für Nachhilfe aus. Sozial benachteiligte Kinder würden oft professionelle Unterstützung brauchen, können sich diese aber nicht leisten.
U
m diesem Negativtrend entgegenzuwirken, verfolgt Wiki mit dem WIFFI&ZACK-Konzept einen präventivorientierten Ansatz: „Hier steht klar das Lernenlernen im Vordergrund. Dem klassischen Nachhilfeunterricht im Sinne der Defizitminderung kann hier vorgebeugt werden“, so die Vizepräsidentin des Landeschulrates Elisabeth Meixner. Ein weiteres Merkmal dieses einzigartigen Projektes ist die
Einbindung der Eltern. Um nachhaltige Lernerfolge erzielen zu können, ist die Partizipation der Eltern unerlässlich. Während die Kinder knifflige Themenbereiche zum Leben erwecken, unmerkbare Wörter abspeichern und AHA-Erlebnisse in Bezug auf ihre eigene Hirnleistung haben, beschäftigen sich die Eltern zeitgleich (in getrennten Gruppen) mit den optimalen Unterstützungswerkzeugen. Wiki-Obmann Bernhard Ederer zieht Resümee: „Wir
freuen uns, mit diesem innovativen Vorreiterprojekt die steirischen Familien unterstützen zu dürfen.“
INFOS zu den Seminaren Fr. Mag. Barbara Gartner-Hofbauer T 0316/426565-130 Verein WIKI (Wir Kinder) Ziehrerstraße 80, 8041 Graz www.wiki.at Die Oststeirische 9
Die Oststeirische
Gleisdorf:
Internationales EU-Projekt Meeting in der Chance B Derzeit läuft am Bio-Bauernhof der Chance B das EU-Projekt “Education and Training for young people with intellectual disabilities to work on a farm”. Anfang März fand dazu ein internationales ProjektTreffen in Gleisdorf statt.
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artnerorganisationen aus den Ländern Slowenien, Niederlande, Serbien und Kroatien kamen angereist, um die Schwerpunkte des Projektes zu besprechen. Ziel des Projektes ist es, Methoden zu finden, um Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Beeinträchtigung Basiskompetenzen im gärtnerischen und landwirtschaftlichen Bereich zu vermitteln. Dazu
werden von allen Partnerorganisationen Schulungen entwickelt und erprobt. Bei dem Treffen Anfang März wurden nun erste Ergebnisse präsentiert und Erfahrungen ausgetauscht. Selbstverständlich konnten die BesucherInnen auch den BioBauernhof der Chance B kennenlernen. Alle waren über die Möglichkeiten am Bauernhof begeistert.
BewusStsein
Nichtraucher durch Lasertherapie
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n unserer modernen und schnelllebigen Zeit gibt es immer mehr Veränderungen in der Gesellschaft und im Leben. Vor allem die Raucher werden sehr in den Hintergrund gedrängt, da es ja immer mehr Regeln und Verbote für sie gibt. Rauchverbot hier, Rauchverbot dort! Und wenn man als Raucher dann einmal einen Platz gefunden hat, wo man sich ganz seiner Zigarette widmen kann, kommt der nächste Schlag: Die Gesellschaft, denn diese beobachtet die Raucher sehr kritisch,
ja wenn nicht gar spöttisch. Schiefe Blicke von allen Seiten. Und da soll die Zigarette dann auch noch „schmecken“!? Warum wollen Sie sich als Raucher das noch länger antun?! Wollen Sie wirklich weiter zu dieser ausgestoßenen Gruppe gehören? Sich von allen vorschreiben lassen, wo Sie rauchen dürfen und wo nicht?! Und sich dann auch noch mit den kopfschüttelnden Blicken der Gesellschaft demütigen lassen!? Ich glaube, dass das sicher nicht in Ihrem Ermessen liegt! Warum ändern Sie es dann nicht!? Mit der schmerzfreien Lasertherapie von Relief werden Sie in 90 Minuten zum NICHTRAUCHER. Alles, was Sie brauchen, ist Ihr eigener Wille! Alles andere erledigt Therapeut Thomas Kleinschuster für Sie. Die Behandlung ist völlig ungefährlich und schmerzfrei. Es werden ganz bestimmte Punkte
am Körper mit dem Laser stimuliert, welche direkt mit dem Rauchen in Verbindung stehen. So wird Ihnen schnell die Lust auf die nächste Zigarette genommen und die Gefahr der Gewichtszunahme vermindert! Entzugserscheinungen bleiben minimal oder sehr oft sogar ganz weg. Die Erfolgsquote liegt bei 87% und somit besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie nach der ersten Behandlung schon rauchfrei sind. Sollten Sie aber aus irgendeinem Grund rückfällig werden oder geworden sein, haben Sie die Möglichkeit, innerhalb von 12 Monaten eine zweite Behandlung kostenlos in Anspruch zu nehmen!
Informationen unter: 0664 - 35 30 870 oder www.naturtherapiezentrum.at
Klangmassage als höchst effektive Methode der Stressbewältigung
„Stress“ ist ein viel genutzter Begriff in unserer Zeit. Es gibt auch motivierenden Stress (Eustress), aber heute geht es vor allem um den belastenden Stress (Distress). Wer kennt das nicht: Erwartungen, Anforderungen, Leistungs- und Zeitdruck … –der Alltag in Beruf und Familie scheint einem über den Kopf zu wachsen. Körper, Geist und Seele brauchen eine Auszeit! Hier kann eine Klangmassage eine effektive Methode sein, um wie-
der „runterzukommen“, den Körper in angenehmer Weise zu spüren, kreisende Gedanken loszulassen, wieder in Kontakt mit den eigenen Bedürfnissen zu kommen und die eigenen Grenzen wahrzunehmen. In der Klangentspannung ist es oft möglich, Situationen oder Probleme aus einer gewissen Distanz wahrzunehmen, in Kontakt zur „Inneren Weisheit“ zu kommen und neue, kreative Impulse und Lösungen zu finden. Die beruhigenden Klänge, die sanfte Vibration der Klangschwingungen und die aufmerksame und respektvolle Zuwendung der KlangmassagepraktikerInnen stellen für
die Menschen eine Oase der Ruhe und Zufriedenheit dar, in der Regeneration möglich ist und aus der wir neue Energie schöpfen können, um dem Alltag wieder erfrischt, freudig und kreativ begegnen zu können. Die Praxis zeigt immer wieder, wie effektiv und schnell die Klangmassage Stress entgegenwirken kann und gleichzeitig positiv auf die oft mit Stress einhergehenden körperlichen Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Bluthochdruck oder Verdauungs- und Magenbeschwerden einwirkt. Annja Schneeberger
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BewusStsein
KrÄuter:
Weide
(Salix alba)
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ie Weide ist ein verbreiteter Baum oder Strauch, der bevorzugt an Gewässern wächst. Der Hauptwirkstoff der Weide ist Salicin, das auch heute noch in synthetischer Form im verbreiteten Schmerzmittel Aspirin Anwendung findet. Früher, als es noch keine Schmerztabletten gab, haben die Menschen Weidenrindentee getrunken, wenn sie Fieber oder Schmerzen hatten. Heilwirkung: entzündungshemmend, schmerzstillend, schweißtreibend.
harntreibend,
Anwendungsgebiete: Erkältungen, Grippale Infekte, Fieber, Rheuma, Gicht, Blasenentzündung, Kopfschmerzen, Neuralgische Schmerzen, Warzen, verhornte Haut. Weide kann man innerlich, als Tee oder Tinktur gegen Fieber und Schmerzen einsetzen. Außerdem hilft Weidenrinde gegen rheumatische Erkrankungen und Entzündungsvorgänge. Äußerlich kann man Weide-Tee oder verdünnte Tinktur in Form von Umschlägen, Bädern oder Waschungen anwenden. Die Salizylsäure hat die Eigenschaft, harte Hautstellen aufzuweichen. Daher kann man Weidenrinde gegen Hornhaut und Hühneraugen anwenden. Dazu muss man die Anwendung aber häufig wiederholen! Als Bachblüte „Willow“ steht die Weide für die Selbstverantwortung.
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Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf
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lebenslust:
Urteilen – verurteilen, hierarchisch, oft unmenschlich
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in Leben in unserer demokratischen Gemeinschaft braucht Regeln und Gesetze, um eine bestimmte Ordnung zu erhalten, damit einem jeden einzelnen Mitglied dieser Gesellschaft leben möglich ist. Das bringt mit sich, dass wir in einer Welt der Beurteilung leben. Alles, was wir sehen, hören und fühlen, wird schon ganz unbewusst beurteilt und in uns abgelegt. Schon unsere Kinder wachsen in einer engmaschigen Welt auf. In der Schule durchlaufen Kinder, Eltern, aber auch die Lehrer selbst eine Beurteilungsmaschinerie. Im Beruf, in der Partnerschaft, immer und überall sind wir dabei, alles und jeden zu beurteilen oder zu verurteilen. Selbst vor uns selbst machen wir nicht halt. Ob im Fernsehen oder beim Kaffeeklatsch, welche Themen bewegen die Menschen? Wer geht in Konkurs, welches Paar trennt sich, wie ist der Mensch von nebenan gekleidet, welches Kind ist in der Schule schlecht? Ob zu dick oder zu dünn, das Auto, das Haus, die Haarfarbe, alles wird beurteilt. In farbenfroher Ausschmückung wissen wir zu erzählen, warum dies alles so ist, und vergessen dabei, dass hinter all dem oft großes menschliches Leid steht.
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BewusStsein
lebenslust:
NIMM DIR ZEIT UND NICHT DAS LEBEN Wenn man wirtschaftliche Schwierigkeiten hat oder gar Schiffbruch erleidet, tobt die Existenz- und Versagensangst in uns. Wenn die Partnerschaft nicht harmonisch ist oder es zur Trennung kommt, fühlen wir uns oft tief verletzt, einsam oder verlassen. Wenn Kinder eine schlechte Beurteilung in der Schule bekommen, die Eltern sich streiten oder trennen, all diese Lebenssituationen sind begleitet von Angst, Schmerz, Trauer und Verzweiflung (um nur einige der bedrückenden Gefühle zu nennen) und stellen eine sehr große Belastung für uns Menschen dar. Dazu kommen noch die Ängste vor der Verurteilung der Gesellschaft und die damit verbundenen Auswirkungen. Auch wenn wir die eine oder andere Entscheidung oder Handlung unseres Gegenübers nicht verstehen und wir schon längst den Stab der Weisheit gebrochen haben, sollten wir nicht nur hart im Verurteilen sein, sondern erkennen, dass diese Menschen gerade großes Leid ertragen und sehr unter Druck stehen. Machen wir uns bewusst, dass das, was wir am schärfsten verurteilen, die größten Ängste von uns selbst birgt. Jeder Einzelne von uns als Teil der Gesellschaft bestimmt selbst, was richtig oder falsch ist, wir entscheiden über unser Verhalten. Ob wir mit dem Finger auf jemanden zeigen oder hinter seinem Rücken Klatsch verbreiten. Oder eine verständnisvolle Haltung einnehmen. Helfen beginnt in unseren Gedanken. Jeder kennt das Gefühl, wie gut ein ehrliches Lächeln oder ein paar stärkende Worte tun, wenn es einem schlecht geht. Haben Sie keine Angst davor, Verständnis und Mitgefühl zu zeigen, eine eigene Meinung zu haben und die Meinungen der Anderen zu achten. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at
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ir leben in einer High-Speed-Gesellschaft, in der jeder immer alles schnell will, in der immer alles schnell gehen muss. Schnell gesund, schnell schlank, schnell reich, schnell glücklich,... Eines muss einem aber auch klar sein: Wenn man sich Jahre und Jahrzehnte darum „bemüht“ hat, krank, traurig, depressiv etc. zu werden, wie soll denn das alles schnell wieder weg sein? Mit Tabletten geht’s schon schnell. „Über mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Sie Arzt oder Apotheker“. Über Nebenwirkungen wird der Patient meistens nicht informiert – aus Zeitmangel. Jährlich sterben 10 Millionen Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten. Da alles schnell gehen muss, wird auch in Spitälern und Arztpraxen schnell gehandelt, ein Rezept geschrieben und „Der Nächste bitte!“. Keine Zeit für den Menschen, wenig Zeit für Fragen des Patienten. Wir nehmen uns für unsere Klienten Zeit, weil sie für uns uneingeschränkten Wert als Mensch besitzen. Wir kümmern uns um die URSACHEN, weil wir wissen, dass alle Krankheiten und Lebensumstände eine klar zuordenbare Ursache haben. Wenn Sie Hilfe in Anspruch nehmen wollen, nutzen Sie die Möglichkeit eines kostenlosen Info-Gesprächs (ca. 30 min.).
Anmeldung: 0664-9259477 NEU ab APRIL: Burnout-Bewältigung mit der GLF-Methode (ca. 12 Stunden). Terminvereinbarung: 0664-9259477 Das Institut GLF begleitet Sie auf Ihrem Weg in ein neues Lebensgefühl. Gottfried & Edith
INSTITUT[GLF] FÜR ANGEWANDTE LEBENSFREUDE Gottfried Maria Schweighofer u. Edith Schoiswohl 0664-9259477, gms@institut-glf.at www.INSTITUT-GLF.at Die Oststeirische 13
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Buchtipp:
Frühjahrskur mit heimischen Wildpflanzen schön & fit:
Obstkerne haben es in sich Johannisbeersamenöl für zarte haut
Aus dem Erfahrungsschatz unserer Vorfahren von Siegrid Hirsch ISBN Nr.: 978-3-99025-043-3 Erschienen: Dezember 2011 Format: 17 x 22 cm, 80 S. Autor: Hirsch Siegrid
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ohannisbeersamenöl wird aus den Samen der Schwarzen Johannisbeere gewonnen, kann aber auch aus den Kernen der Roten Johannisbeere (Ribes rubrum L.) stammen. Es ist gelb bis gelbgrün und riecht fruchtig-tresterartig. Es wirkt stark entzündungshemmend, sowohl innerlich eingenommen als auch äußerlich auf die Haut aufgetragen. In der Hautpflege regeneriert es die gestörte Barriereschicht der Haut und hilft ihr, die Feuchtigkeit zu bewahren. Es wird als Wirkstofföl eingesetzt, d.h., dass es keinesfalls pur auf die Haut aufgetragen werden darf, sondern immer im Verhältnis 1 : 10 mit einem Trägeröl verdünnt werden muss. Es pflegt trockene und reife Haut ebenso wie fettende, unreine und entzündliche Hautzustände und ist besonders für die Pflege empfindlicher Haut geeignet. Am besten wirkt es kombiniert mit Jojoba- oder Wiesenschaumkrautöl, aber auch als Zusatz in einem Sheabalsam ist es als heilende Komponente hervorragend geeignet. Für die Pflege empfindlicher Haut wird es in Kameliensamenöl verdünnt. Es sollte allerdings nicht vor dem Sonnenbaden angewendet werden.
ReZept:
Liebestrank für romantische Stunden Zutaten: 250 g Walderdbeeren 250 g Johannisbeeren (schwarz) 150 ml Wodka 100 ml Granatapfelsaft 100 ml Birnensaft 50 ml Kirschsaft 4 Tropfen Orangenblütenextrakt
Johannisbeersamenöl • entzündungshemmend • restrukturierend • regenerierend • zellschützend • juckreizstillend • stark antioxidativ • nicht dem Sonnenlicht aussetzen
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Buchtipp: „Naturkosmetische Rohstoffe“ von Heike Käser Freya Verlag ISBN 978-3-99025-012-9
Zubereitung: Die Säfte, den Wodka und den Orangenblütenextrakt gut verrühren. Die Früchte vorsichtig vermischen. Früchte in Gläser füllen und mit Saft, Gemisch und Eiswürfel auffüllen. Nach Geschmack dekorieren. Gut gekühlt servieren.
Blütenzauber am 6. Mai 2012 – ein Event zieht um!
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ie blumige Idee aus der Gemeinde Großwilfersdorf, in der Hand von Gabriele-Sofie und dem Ortsbürgermeister Johann Urschler, hat durch den großen Andrang von Ausstellern und Mitwirkenden die Größe des überschaubaren Dorfplatzes gesprengt. Somit wurde Zusammenhalt demonstriert und ohne viel Überlegen aus der Großwilfersdorfer Idee ein Gemeinschaftsprojekt mit der Bezirkshauptstadt Fürstenfeld in Angriff genommen. Fürstenfeld bewirbt
sich nämlich dieses Jahr bei der Entente Florale um den Titel „schönste Blumenstadt Europas“ und Bürgermeister Werner Gutzwar zeigte sich sofort begeistert. Angekündigt haben sich außerdem Angelika Ertl – bekannt aus dem Gartentipp des ORF Steiermark und der Floristikkünstler Andreas Stern.
„stressgeplagte Menschen“ aus. Lassen Sie sich inspirieren und beraten vom Garten bis zum Koiteich und verwirklichen Sie damit Ihren eigenen Meditationsplatz in Ihrem Zuhause zum Kräftetanken. Das Asien-Duo lockt auch mit fernöstlichen Genüssen und gewürzbetonten Speisen in der dazugehörigen Schauküche.
Gerne möchten wir vorab eine Serie von Akteuren und Ausstellern in den nächsten Wochen präsentieren.
Koicenter Bernd Urschler & Garten Haanl Gärten im asiatischen Stil vermitteln Ruhe und Harmonie und üben eine besondere Faszination auf uns
Jeder Stand hat übrigens ein Gesicht – Modelle für die einzelnen Pavillons können sich bei Gabriele Sofie melden. Die Oststeirische 15
© Valua Vitaly - Fotolia.com
Fotos: Teresa Rothwangl / camera-obscura.at
Die Oststeirische
LOKALES NAVIS AKTIV –
Schifffahrt für GenieSSer entlang der kroatischen Küste V. l. n. r.: Mag. Klaus Weber und Mag. Markus Schabler
Ruhe, Entspannung und Erholung pur. Eine absolute Neuigkeit: 100 % ALL INCLUSIVE – für alle Reisefreudigen, die Ruhe und Entspannung sowie einen Mix aus Wellness und Bewegung suchen. Eindrucksvolle Natur- und Kulturausflüge sowie hochwertige kulinarische Genüsse garantieren eine unvergessliche Reisewoche.
Die Idee Die Idee zur Schifffahrt für Genießer ergibt sich aus den beruflichen Erfahrungen der beiden Unternehmensgründer Markus Schabler (Erwachsenenbildner und Projektleiter) und Klaus Weber (Kroatienexperte und Tourismusfachmann), sowie der großen Leidenschaft für Kroatien. „Die Grundidee ist, eine qualitativ hochwertige Reise anzubieten. Erholungssuchende Menschen, die eine abwechslungsreiche Urlaubswoche genießen möchten, sind bei uns genau richtig“, so Geschäftsführer Schabler. „Ursprünglich ist unser Reisepaket auf die Bedürfnisse der sogenannten „Best Ager“ abgestimmt. Daher freuen wir uns, dass unser Angebot auch von Jüngeren so gut angenommen wird“, sagen die beiden.
Qualität – eine wichtige Zutat zur Entspannung Die An- und Abreise in modernen Bussen sowie die Verpflegung sind inkludiert. NAVIS AKTIV reist ausschließlich 16 Die Oststeirische
mit Schiffen der Kategorie A+. Alle Kreuzfahrer genießen die Reise in einer geräumigen klimatisierten Bordkabine mit französischen Betten, eigenem WC und Dusche. „Darauf sind wir besonders stolz, denn auch dadurch unterscheiden wir uns von vielen Billigangeboten, deren Schiffe für vierzig Personen oft nur eine Hand voll Toiletten zur Verfügung haben“, so Geschäftsführer Klaus Weber.
Essen und Trinken 100 % ALL INCLUSIVE bedeutet Essen und Trinken an Bord, sowie alle kulinarischen Ausflüge sind im Reisepreis inkludiert. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und verschiedene Menüvariationen garantieren eine ausgewogene und gesunde Ernährung.
Eine vielfältige Route Die Route führt durch einen der schönsten Küstenabschnitte Kroatiens. Die UNESCO-Weltkulturerbe-Städte Split und Trogir stehen genauso am Programm wie die Krka Wasserfälle, die Fahrt durch den Nationalpark Kornati und Dugi Otok. Auf Lošinj, Cres und Krk warten genussvolle Degustationen und beeindruckende Aus- und Einblicke.
Entspannung und Erholung Tagsüber genießen Sie die Schifffahrt, Ausflüge, Führungen und Badeaufenthalte. Zurück an Bord, finden Sie bei einer Massage oder einem Aktivprogramm Entspannung.
Das Angebot Mehr dazu unter: www.navis-aktiv. at oder: 0699 10481856. Los geht der Spaß ab € 999,- (12. - 19. Mai und 29. September - 6. Oktober), bzw. € 1.190.(16. - 23. Juni und 22. - 29. September). Auf Nachfrage bieten wir auch die Betreuung durch eine österreichische Diplomkrankenschwester.
Gewinnen Sie mit dem Oststeirischen und NAVIS AKTIV! Gewinnen Sie eine Reise für eine Person zu einem unserer Termine! Schicken Sie eine Postkarte oder E-Mail mit dem Kennwort: „Die Oststeirische“ an: NAVIS AKTIV, Liliencrongasse 11, 8010 Graz oder office@ navis-aktiv.at. Nicht vergessen: Ihre Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Eine Barablöse des Preises ist nicht möglich. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklären sich bereit, Informationen von NAVIS AKTIV per Post oder E-Mail zu erhalten. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Fotos: NAVIS AKTIV, istockphoto.com, SXC Schabler & Weber OG Liliencrongasse 11 8010 Graz office@navis-aktiv.at www.navis-aktiv.at
Gesundheit
Die Pracht der Tracht
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rachten wurzeln in unserer Vergangenheit, leuchten in der Gegenwart und dass sie eine Zukunft haben, dafür sorgen wir. Achten Sie auf diese Stichworte: Vulkanlandtrachten, Hiebaum, Studenzen. Josef Schiffer und sein Team schöpfen aus der Tradition, bewähren sich in der Gegenwart und arbeiten für die Zukunft.
Der Begriff Manufaktur bedeutet: In Handarbeit entstehen aus besten heimischen Materialien authentische Trachten wie die echte Vulkanlandtracht oder die original Steirertracht. Bei Hiebaum wird Tracht zum Erlebnis für die ganze Familie. Das bedeutet auch, Sie können uns über die Schulter schauen. Wir haben einen „Gläsernen Betrieb“ geschaffen. Nach Vereinbarung können Sie eine Erlebnistour buchen. Erleben Sie hautnah die Entstehung einer Tracht und blicken Sie im Rahmen der „Erlebniswelt Wirtschaft“ hinter die Kulissen eines Leitbetriebes des steirischen Vulkanlandes. Wenn Sie allerdings nicht bloß schauen, sondern selbst eine Hiebaum-Tracht tragen wollen, zählen die Qualität von Material und Verarbeitung genauso wie das sichere Gefühl, im Stück Ihrer Wahl gut auszusehen. Unsere Schnittabteilung ist der Kreativbereich des Betriebes, in dem zwischen Tradition und Zukunft vermittelt wird, wo Innovation ihren fixen Platz hat. Hier entstehen neue Kollektionen und authentische Entwürfe für unsere handgefertigten Trachten. Auf unserer Website können Sie sich den Hiebaum Magazin-Folder als PDF downloaden. Damit können Sie sich Appetit machen, aber unsere Erzeugnisse bieten sinnliche Erlebnisse, für die man leiblich anwesend sein sollte, um die Stoffe zu fühlen und kennenzulernen. Ihre Vorteile: • 50 Jahre Trachtenmode Hiebaum • Fachkundige Beratung • Über 400 m2 Trachten im neuen Shopbereich • Hauseigene Trachtenmanufaktur • Eigene Kollektionen, authentisches Design • Ein Leitbetrieb des steirischen Vulkanlandes • Laufend neue Angebote • Betriebserlebnis-Tour
8322 Studenzen 118 T 03115 / 2560 F 03115 / 3681 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.00 • Sa: 8.30 - 13.00 http://www.hiebaum.at Die Oststeirische 17
Die Oststeirische recht:
Hundehalterhaftung schaft über ein Tier ausübt; er muss nicht auch Eigentümer des Tieres sein, wobei die Eigentümerschaft ein gewisses Indiz für die Herrschaft des Tieres darstellt.
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as Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch sieht vor, dass sowohl derjenige, der ein Tier dazu angetrieben, gereizt oder zu verwahren vernachlässigt hat, als auch der Tierhalter selbst haften, sofern jemand durch ein Tier beschädigt wird (§ 1320 ABGB). Dabei ist die Haftung desjenigen, der das Tier antreibt, reizt oder zu verwahren vernachlässigt hat, eine gewöhnliche Verschuldenshaftung, wohingegen der Tierhalter schlechthin verantwortlich ist, sofern er nicht beweist, dass er für die erforderliche Verwahrung oder Beaufsichtigung des Tieres gesorgt hat. Der Halter eines Tieres haftet deshalb strenger, weil ein Tier typischerweise eine „gefährliche Sache“ ist und der Halter wegen der von ihm geschaffenen Gefahrenquelle unabhängig von seinem subjektiven Verschulden die dadurch entstehenden Nachteile tragen soll. Tierhalter ist derjenige, der die Herr-
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Von der Schadenersatzpflicht umfasst sind sowohl Personen- als auch Sachschäden (zB Kfz, Kleidung); in der Judikatur finden sich auch ausgefallene Schäden, die ersatzfähig sind, so in etwa, wenn es infolge unzureichender Verwahrung zu einem unerwünschten Deckakt eines Mischlingsrüden an einer Rassehündin kommt.
ten entweder mit einem Maulkorb versehen sein oder so an der Leine gehalten werden muss, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist) und zum anderen hängt die Art der Verwahrung naturgemäß mit der Gefährlichkeit des Tieres zusammen. Im Haus und Garten ist eine freie Haltung von Tieren zulässig, sofern sich keine Kinder oder ältere gebrechliche Menschen in der Nähe aufhalten oder das Tier bissig ist. Auch sind das Sexualverhalten und die damit einhergehende triebhafte Steuerung von (männlichen) Tieren zu beachten. Selbst die Nutzungsart eines Tieres hat Auswirkungen auf den Sorgfaltsmaßstab: Demjenigen, der sich ein Tier zum reinen Vergnügen hält, werden weitergehende Pflichten auferlegt als einem Halter eines Wach-, Spür- oder Blindenhundes.
Praktisch am bedeutsamsten ist die mangelhafte Verwahrung von Hunden. Vor allem in ländlichen Gegenden ist es nicht unüblich, dass sich Hunde ohne jegliche Aufsicht auch außerhalb des Grundstückes auf der Straße frei bewegen. Grundsätzlich wird zwar das freie Meine Kanzlei berät Sie gerne bei Herumtollen von nicht bösartigen, Rechtsfragen zum Themenkreis der folgsamen Hunden in ländlichen Rechte und Pflichten rund um den Gebieten vom OGH gebilligt; jeAspekt der Tierhaltung. doch sind zum einen landesgesetzliche Vorschriften zu beachten (zB Ihr Peter Imre Stmk LandessicherheitsgeMag. Peter Imre, Imre & Schaffer, setz, wonach Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, ein Hund an 031 12 / 22 61, office@rechtsanwalt-stmk.at, öffentlich zuwww.rechtsanwalt-stmk.at gänglichen Or-
Die Oststeirische kunst ost: vision 2050 www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/
Zuversicht:
Respekt und Verständnis
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as vergangene Jahr, 2011, hat uns in allen Bereichen abverlangt, mit teils massiven Kürzungen, Einsparungen, Budget- und Struktureinbrüchen zurechtzukommen. Das war für sich schon schwer zu schlucken und konnte einem zusätzlich sauer
werden. Es ist atemberaubend, wie großzügig sich offenbar einzelne Personen in einem Netzwerk der Korruption und/oder durch Abgabenhinterziehungen etc. an der Republik bereichert haben. Aber dadurch ändert sich für uns nichts an der Aufgabe, unter härteren Bedingungen alles Notwendige in Gang zu halten, was uns als Gesellschaft unverzichtbar erscheint. Offensichtlich müssen wir dabei auch neu klären, wie diese Aufgaben zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft verteilt werden sollen. Das bedeutet, wir sollten neu verhandeln, welche Balance zwischen Eigennutz und Gemeinwohl wir uns vorstellen. Es ist verlockend, jede Schuld immer bei den Anderen zu suchen und einzelne Kreise über Klischees abzuhandeln. Politiker sind nur an
Macht interessiert, Beamte nur am Schlaf, Witschaftstreibende nur am Profit, Kunstschaffende nur an sich selbst etc. etc. Natürlich können Sie für jedes Klischee auch ein lebendes Beispiel finden. Aber das ist irgendwie feig. Wir sollten vielleicht eher nach denen suchen, die sich um eine redliche Haltung bemühen. Und noch ein Geheimnis: Mit etwas Respekt, wenn wer was schafft, und etwas Verständnis, wenn jemandem was schiefgeht, ließe sich vielleicht so mancher trüber Zustand aus den Angeln heben. Ich lebe viel lieber in einer Welt, in der wir einander was zutrauen, egal, wie schwierig die Dinge grade laufen. Ihr Martin Krusche
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LOKALES
FOTO: Robert Frankl
v.l.n.r.: Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann, XAL-Geschäftsführer Mag. Michael Engel, SFG-Geschäftsführer Dr. Burghard Kaltenbeck
Im Zeichen des Lichts Das Wirtschaftsressort setzt auch 2012 auf Unternehmen im Wachstum – wie auf XAL, ein im wahrsten Sinne des Wortes leuchtendes Beispiel.
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AL, ein in 50 Ländern tätiges Unternehmen mit Headquarter in Graz, das rund 700 MitarbeiterInnen beschäftigt, rückt seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit Bauten, Räume, Produkte und vieles mehr ins rechte Licht. XAL hat eine der aufregendsten Erfolgsgeschichten der steirischen Wirtschaft geschrieben – und steht auch genau für all das, was in der Strategie des Wirtschaftsressorts für das Jahr 2012 Schlüsselrollen spielen soll: Innovationskraft, Exportorientierung und Qualifizierung.
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Das Jahr 2012 bringt große Herausforderungen, nicht nur für Bund, Land und Gemeinden – auch die Unternehmen agieren und arbeiten in diesem Spannungsfeld. So sind die Konjunkturaussichten für 2012 verhalten: Mit einem moderaten Beschäftigungswachstum von +0,6% bzw. +2800 Stellen im Jahresdurchschnitt für 2012 liegt die Steiermark aber über den Prognosen für Gesamtösterreich (+0,5%). „Das Wirtschaftsressort arbeitet strategisch und ist daher für die Herausforderungen gerüstet. Innovative Unternehmen wie XAL sind die Wachs-
tumsmotoren für den Standort Steiermark. An ihren Bedürfnissen orientieren sich die wesentlichen Maßnahmen der Steirischen Wirtschaftsförderung für 2012“, so Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. 50,6 Millionen Euro stehen 2012 für Förderungen, 7,5 Millionen für Haftungen und 10 Millionen für Beteiligung durch die Steirische Wirtschaftsförderung SFG zur Verfügung. Neue Förderungsprogramme sowie verstärkte F&E-Aktivitäten bringen Impulse für 2012 und sichern langfristig Beschäftigung und Wertschöpfung in der Steiermark.
WIRTSCHAFT
Individuell und qualitativ hochstehend
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as Einrichtungshaus Fürst Creativ ist an drei Standorten der Oststeiermark präsent, in Ilz, Gleisdorf und Feldbach. Wir sorgen seit über 18 Jahren für Qualität, Geschmack und Service. Von uns werden Sie nicht mit einzelnen Trümmern, einem Waschzettel und einem Häuflein Schrauben alleingelassen. Fürst Creativ ist ein Begriff für perfekte Montage durch professionelle Tischler, gilt ferner als der Ansprechpartner für Planung, Service und Beratung. Wir beherrschen das Metier nicht nur in den Bereichen
Vorraum, Küche und Esszimmer, auch Wohnen und Schlafen wollen angenehm gestaltet sein, Jugendzimmer sollte man nicht vernachlässigen. Bäder zwischen klassisch und modern sind manchmal die wichtigsten Räume für einen guten Tagesbeginn oder einen entspannenden Tagesausklang. Sie finden bei uns individuelle Lösungen, wir bewähren uns aber auch schon lange als österreichische Markenstützpunkthändler für Einbauküchen (Dan, Haka, FM). Doch bei Fürst Creativ finden Sie nicht nur Lösungen für private Lebensbereiche. Wir sind ein Kom-
pletteinrichter, wenn es um Büros oder Kaffeehäuser geht. Und falls Sie etwas brauchen, was hier gerade nicht erwähnt wurde, sprechen Sie mit uns. Setzen Sie auf ein gutes Preisleistungsverhältnis, auf pünktliche Lieferung und genaue Montage durch langjährig erfahrene, gelernte Tischler. M. Krusche
Fürst GmbH & Co. KG 8262 Ilz 252 • T 03385/8750 F 03385/8750-4 www.fuerstcreativ.at
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WIRTSCHAFT Steuern:
Steuerpflicht für VeräuSSerung von Grundstücken ab 01.04.2012
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eit wenigen Tagen liegt ein Gesetzes-Entwurf vor (Stabilitätsgesetz 2012), in welchem unter anderem Änderungen des Einkommensteuergesetzes vorgesehen sind. Ein wesentlicher Bereich dieser Änderungen sind Regelungen in Zusammenhang mit privaten Grundstücksveräußerungen. Bei Redaktionsschluss schien eine Umsetzung dieses Entwurfs als ziemlich wahrscheinlich. Einkünfte aus der Veräußerung von Grundstücken des Privatvermögens sollen demnach grundsätzlich immer der Steuerpflicht unterliegen, wenn die Veräußerung nach dem 31. März 2012 stattfindet. Bis zum 31. März 2012 gilt noch die bisherige Rechtslage: Steuerfreiheit für Veräußerungsgeschäfte von Grundstücken, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräu-
ßerung mehr als 10 (in manchen Fällen 15) Jahre beträgt. Weiterhin von der Besteuerung ausgenommen sind unter anderem Eigenheime und Eigentumswohnungen, die zwischen Anschaffung und Veräußerung durchgehend für mindestens zwei Jahre den Hauptwohnsitz des Veräußerers darstellen. Hinsichtlich der Ermittlung und Versteuerung des in Zukunft (ab 01.04.2012) steuerpflichtigen Veräußerungsgewinnes ist zu unterscheiden: 1. War das veräußerte Grundstück am 31. März 2012 (Tag vor In-Kraft-Treten der neuen Bestimmung) gemäß bisheriger Rechtslage steuerverfangen (im wesentlichen Grundstücke, die vor weniger als 10 Jahren angeschafft wurden) oder wird es nach diesem Tag angeschafft, dann ist der Veräußerungsgewinn entsprechend der bisherigen Rechtslage zu ermitteln, wobei aber manche Kosten nicht abzugsfähig sein sollen. Der so ermittelte Veräußerungsgewinn
ist einem besonderen Steuersatz von 25% zu unterwerfen, wobei sich dieser – je später das Grundstück verkauft wird – nach und nach reduzieren soll, maximal aber auf die Hälfte (12,5%). 2. Handelt es sich beim veräußerten Grundstück um Altvermögen (älter als 10 bzw. 15 Jahre) und kam es seit 1987 zu keiner Widmungsänderung, dann liegt die Einkommensteuer bei 3,5% vom Veräußerungserlös. Im Falle der Umwidmung des Grundstückes nach dem 31.12.1987 beträgt die Einkommensteuer 15% vom Veräußerungserlös. Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser Artikel nur einen groben Überblick über die zu erwartenden gesetzlichen Entwicklungen liefert und eine auf den konkreten Einzelfall abgestimmte Beratung nicht ersetzen kann.
Schwarz & Fink Steuerberatung GmbH Mag. Johannes Schwarz, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 03152 / 67387-0, office@jsberatung.at
Werben wirkt in der… www.dieoststeirische.at
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WIRTSCHAFT
notar:
Vorsicht beim Immobilienkauf
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ine Immobilie kaufen die meisten Menschen meist nur einmal im Leben. Deshalb sollte eine Anschaffung gut überlegt sein. Sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf von Immobilien können kostspielige Fehler begangen werden. Bevor man sich zu einem Immobilienkauf entschließt, sollte man einige Dinge wissen bzw. abklären. Eine Unterschrift unter ein (vom Verkäufer gelegtes) Kaufanbot kann weitreichende Konsequenzen haben. Ein Kaufvertrag kommt nicht erst mit der notariellen Unterschrift zustande, sondern schon mit der (auch mündlichen) Annahme eines Anbotes. Von einem solchen Vertrag kann man in der Regel nicht mehr zurücktreten. Lediglich im Bauträgervertragsgesetz und im Konsumenten-
schutzgesetz sind eingeschränkte Rücktrittsrechte geregelt. Ein Notar ist bei der Abwicklung eines Immobilienkaufes/-verkaufes eine unparteiliche Anlaufstelle. Er erhebt die erforderlichen Informationen, wie Grundbuchauszug, Lageplan, Widmung, Wohnungseigentumsvertrag und Nutzwertgutachten bei Wohnungskäufen etc. und führt die Grundbuchsprüfung durch. Er prüft, ob der Käufer tatsächlich Eigentümer des Kaufobjektes ist, ob die gewünschte Widmung, eine Bau- und Benützungsbewilligung vorliegen oder ob Abgabenrückstände bei der Gemeinde bestehen. Nach der Kaufentscheidung errichtet der Notar den grundbuchsfähigen Kaufvertrag und sorgt für die Abwicklung, damit der Verkäufer zu seinem Geld und der Käufer zum Eigentum im Grundbuch kommt. Durch die treuhän-
dige Abwicklung des Geldflusses über einen Notar kann sich der Käufer und auch die finanzierende Bank finanziell absichern. Das Geld bleibt so lange auf dem Treuhandkonto, bis der Notar für den Käufer die Eintragung im Grundbuch gesichert hat. Danach gibt der Notar das Geld für den Verkäufer frei. Werden vom Notar nur die Unterschriften auf einem Kaufvertrag beglaubigt, prüft dieser nicht den Inhalt. Man sollte bei der Abwicklung eines Immobilienkaufes/-verkaufes jedenfalls den Notar aufsuchen und ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen. Die erste Beratung beim Notar ist kostenlos.
Öffentliche Notare Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 T 03152/4050-0
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Die Oststeirische
Waidmanns Heil 20.-22. April 2012
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agDmesse
im Trauteum
Trautmannsdorf bei Bad Gleichenberg Zahlreiche Aussteller und ein reichhaltiges Rahmenprogramm erwarten Sie auf der Messe Fr. 20.4. ab 13:00 Uhr Sa. 21.4. ab 09:00 Uhr So. 22.4. ab 09:00 Uhr © Valua Vitaly - Fotolia.com • Gestaltung: ©WV-WERNBACHER-2012
Eintritt: Vorverkauf 4,00 € Kasse 5,00 € Mit der Eintrittskarte können Sie jeden Tag auf die Messe kommen. Karten unter: Günter Macher T 0664/5103788 • gmacher@aon.at Gem. Trautmannsdorf T 03159/2481 • gde@trautmannsdorf-st.at
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Die Oststeirische
Gemeinde Trautmannsdorf :
TRAUTEUM
besticht mit Modernster Veranstaltungstechnik
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m Kern der Gemeinde Trautmannsdorf liegt das 2004 neu erbaute Veranstaltungszentrum. Im unmittelbaren Umfeld der Kirche und des Gemeindeamtes vereint das TRAUTEUM moderne Details im traditionellen und regionalen Rahmen. Das TRAUTEUM entspricht in seiner Ausstattung dem aktuellen Stand eines modernen Veranstaltungszentrums: flexible Bühnenelemente, Tageslicht in allen Räumen, neueste Ton- und Lichttechnik, voll ausgestattete Küche für gastronomische Zwecke und vieles mehr. Besonders punktet das TRAUTEUM mit 100%iger Barrierefreiheit. Somit bietet es sich als idealer Standort für Hochzeiten, Tagungen, Bälle, Feste und Feiern an. Der Hauptsaal bietet ausgiebig Platz und ist durch einen automatischen Vorhang abtrennbar. Der mit Glas überdachte Innenhof stellt den idealen Ort für die Gästeversorgung dar. Sämtliche Bar- und Schankelemente sind hier mobil und können individuell positioniert werden.
Durch sein altes Gewölbe zeichnet sich das klimatisierte Standesamt aus. Optional kann dieser Raum auch als Seminarraum verwendet werden. Ein ebenso schönes Ambiente bietet der etwa 200 Jahre alte Kulturkeller. Bei Bedarf ist dieser beheizbar.
drucksvollen Gebäude befinden sich zwei große Parkplätze, die ebenso für Busse geeignet sind.
Geschirr, Gläser und Besteck für etwa 400 Personen runden den Bestand einer reichhaltig ausgestatteten Gastronomieküche mit eigenem Kühlraum ab. Direkt vor dem TRAUTEUM bietet ein gepflasterter Vorplatz mit 1000 m2 Raum für Au s s te l l u n g e n , Begrüßungen, Konzerte und ähnliches. Neben dem einDie Oststeirische 25
Auto
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Ein behaglicher Allrounder
in Crossover ist auf der Straße zuhause, wird Sie aber auch nicht im Stich lassen, wenn es auf unbefestigtes Terrain geht. Der Korando C von SsangYong zeigt, dass Komfort und hohes Technikniveau zu einem erschwinglichen Preis machbar sind. Außerdem, Hand aufs Herz, es ist doch nicht egal, in welchem Aufzug Sie daherkommen. Also hat der neue Geländekoreaner auch ein ansprechendes Design erhalten, mit dem Sie in der Stadt und auf dem Land eine gute Figur machen. Das Topmodell, der Korando C mit seiner Premiumausstattung, bietet Ihnen Allradantrieb und Automatikgetriebe für zügiges Vorankommen. In diesem Auto werden Sie bestimmt gerne mit Ihrer Familie unterwegs sein. Deshalb gehören vorne Dual-Airbags (Fahrer und Beifahrer) sowie Seiten-Airbags und Vorhang-Airbags gegen einen seitlichen Aufprall zur Ausstattung. Ein modernes Gurt-Rückhaltesystem fixiert die Passagiere auch bei
einem Überschlag des Fahrzeugs auf ihren Sitzen, Sie wären also bei einem Kopfstand immer noch gut aufgehoben. Falls die Gefahr hinter Ihnen anrollt, bieten die aktiven Kopfstützen erhöhte Sicherheit gegen ein Schleudertrauma. Ein Sensor löst im Falle eines Heckaufpralls ein Signal aus, wodurch die Kopfstützen der Vordersitze unmittelbar nach oben und nach vorn geschoben werden. Der Korando C wurde speziell für den europäischen Markt entwickelt. Selbst groß gewachsene Passagiere finden sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe bequem Platz. Das Kofferraumvolumen ist mit 486 Liter ausreichend geräumig angelegt. Im Alltag zählen freilich auch die Details. Viele Ablagen und Flaschenhalter runden den Komfort ab. Die zweite Sitzreihe lässt sich übrigens komplett umlegen, wodurch der Korando über eine vollständig flache Ladefläche verfügt. Besonders wichtig für die wertvolls-
SsangYong Korando C 2.0 Liter e-XDi200 Getriebe: Schaltgetriebe • Hubraum: 1.998 cm3 Leistung: 129 kW • 175 PS max. Drehmoment: 360 Nm bei 2.000 – 3.000 U/min Verbrauch kombiniert: 6,0 l/100 km • CO2-Emission: 159 g/km Höchstgeschwindigkeit: 179 km/h • Beschleunigung (0-100 km/h): 10,0 s Leergewicht: 1.672 kg
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te Fracht, die Sie haben können: Die ISOFIX-Befestigungen auf den Rücksitzen ermöglichen das sichere Einbauen von Kindersitzen. Die Preise für den SsangYong Korando C beginnen bei € 24.990 für das Einstiegsmodell. Zur Auswahl steht zudem neben dem Frontantrieb auch eine Allradvariante. Für das Topmodell bezahlt man € 32.760. M. Krusche
GF Bernhard Kalcher Kalcher Autohaus GmbH Grazer Straße 24 8350 Fehring Telefon: 03155/ 2424-0 www.autohaus-kalcher.at
Auto
Was ist eine „smarte“ Stadt? Auf eine Gefahr möchte ich zusätzlich hinweisen.
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Kunst&Kultur
„Leben: Die Praxis der Zuversicht“
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as Krisenjahr 2011 war für Leute in Kunst und Kultur deshalb schwierig, weil bei den einbrechenden Budgets viele Funktionstragende meinten, an uns könne man sowieso einsparen, das werde auch von der Bevölkerung akzeptiert. Genau deshalb sind wir bei „kunst ost“ schon vor fast einem Jahr übereingekommen, wir trotzen diesen Bedingungen, bündeln unsere Kräfte und setzen ein Zeichen der Zuversicht. Also erhielt das heurige „April-Festival“ den Titel „Leben: Praxis der Zuversicht“.
Wir haben das kritische Potential, um zu sehen, was alles schiefläuft, aber wir haben auch die Kraft, von Auswegen zu berichten. Und wir wollen uns mit anderen darüber verständigen. So ist das heurige Festival einerseits von Kunstpräsentation bewegt, andrerseits auch von Wissensvermittlung.
• Dienstag, 27. März 2012, 19:00 Uhr: Vernissage
• Freitag, 20. April 2012, 19:00 Uhr: Lesung und Figurentheater-Performance
8 Künstler, 8 Leben, 8 Versuche zur Praxis der Zuversicht, Arbeiten von Irmgard Eixelberger, Georg & Gertraud Enzinger, Irmgard Hierzer, Michaela Knittelfelder-Lang, Renate Krammer, Christian Strassegger, Herta Tinchon, im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf.
Gerti Grossegger (Autorin) und Elfriede Scharf (Puppenspielerin) im Herrenhof Lamprecht, Pöllau 43, 8311 Markt Hartmannsdorf.
• Mittwoch, 11. April 2012, 19:00 Uhr: Vernissage
„Steirische Gegenwartskunst: Was ist das?“, Martin Krusche im Dialog mit Kunstsammler Erich Wolf, anschließend: Diskussion mit dem Publikum im Haus Pölzer, Wetterkreuzweg 1, 8063 Brodingberg.
Malerwochen-Präsentation (Ausstellung) Malwerkstatt Gleisdorf & internationale Gäste im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf.
• Freitag, 13. April 2012, 19:00 Uhr: Vernissage natürlich-künstlich (Ein Leben, inspiriert von der Natur) mit Werken von Hans Gesslbauer, Adolf Gsell und Johann Vidrich, im Haus Oberdorf 33, 8081 Oberdorf.
• Samstag, 14. April, 19:00 Uhr: Vortrag und Schau „Gehen, reiten, fahren“ (Fahrzeug & Fetisch), mit einer Einführung von Martin Krusche und einem Feature von Mario Zwetti, ein Themenabend des „Kuratorium für triviale Mythen“ in Kooperation mit dem „Tenere Owners Club Austria“ im Gasthof Allmer, Wegscheide 7, 8160 Weiz.
• Dienstag, 17. April 2012, 19:30 Uhr: Filmvorführung, Buchpräsentation, Autorengespräch „Mensch im Wechsel“ (Eine regionale Auseinandersetzung), mit Alfred Ninaus (Regisseur), Richard Mayr (Fotograf) & Fritz Aigner (Autor) im Forum Kloster, Saal Martin, Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf.
Dieses Programm hat überzeugt, die Stadt Gleisdorf ist als Partnerin eingestiegen.
• Freitag, 27. April, 19:00 Uhr: Input & Debatte
• Samstag, 28. April, 19:00 Uhr: Vortrag & Vernissage Blickkompetenz: Reduktion („Was sagen Kunstwerke?“), Einführung von Franz Sattler, Arbeiten von Michaela Knittelfelder-Lang, Martin Krusche, Franz Sattler und Christian Strassegger im Herrenhof Lamprecht, Pöllau 43, 8311 Markt Hartmannsdorf.
• Mittwoch, 2. Mai 2012, 19:00 Uhr: Input & Arbeitsgespräch Vision 2050 („Talking Communities“), ein Themenabend mit Michael Narodoslawski (TU Graz) und einer Einführung von Iris Absenger-Helmli (LEADER-Management „EnergieRegion Weiz-Gleisdorf“) in der werkstatt gleisdorf: zeitgeschichte + kultur, Franz-Josef-Straße 18, 8200 Gleisdorf.
• Samstag, 5. Mai 2012, ca. 13:30 Uhr: Die Reise (Arbeitstitel) Eine Abschlußveranstaltung des Festivals, bei der ein Teil des Geschehens sich in einem fahrenden Zug ereignet, am Zielort eine Ausstellung von Werken aus dem Festival. Treffpunkt: Bahnhof Gleisdorf, Ziel: „Kopfbahnhof“ Bad Gleichenberg, Bahnhofstraße 3, 8344 Bad Gleichenberg.
Entnehmen Sie bitte alle weiteren Details unserer Projekt-Website: www.van.at/kunst/ost/set08/ 28 Die Oststeirische
Kunst&Kultur
„Heimat im Wechsel Das steirische Wechselland“
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iese steirische Region war einst eine wichtige Passage, wenn Menschen von Graz nach Wien gelangen wollten oder sich sonst wie auf der Durchreise befanden. Mit der Süd-Autobahn (A2), die ab den 1960ern gebaut wurde, änderten sich Situation und Bedeutung des Wechsellandes grundlegend. Regisseur Alfred Ninaus und Drehbuchautor Fritz Aigner widmen sich diesem Teil der Steiermark mit einer filmischen Annäherung. In der Dokumentation „Heimat im Wechsel“ geben Menschen des Steirischen Wechsellandes Auskunft darüber, wie sich ihre Heimat gewandelt hat, welche Herausforderungen auf sie zukommen und wie sie Heimat überhaupt definieren. Dazu beschäftigt sich der Film auch mit der Geschichte des Landes sowie mit der wirtschaftlichen Situation dieser besonderen Gegend Österreichs. Nun hat das Projekt aber noch eine weitere Ebene erhalten. Der
Gleisdorfer Fotograf Richard Mayr begleitete das Team bei den Dreharbeiten, sah den Leuten über die Schultern, reflektierte seine Ausfahrten aber auch ganz eigenständig. Damit nicht genug, diese Reflexionsarbeit führte nun über Texte von Fritz Aigner zu einem Fotoband Mayrs. Mayr war an insgesamt 30 Drehtagen mit von der Partie. So mancher Arbeitstag am Hochwechsel begann schon um fünf Uhr morgens, denn der Regisseur und der Fotograf haben eines unbedingt gemeinsam, was ihr Metier bestimmt. Sie folgen dem Licht und bestimmten Lichtverhältnissen, um ihren visuellen Vorstellungen nachzukommen. Ninaus und Mayr sind durch die Erfahrungen aus ihrer Kooperation nun einig, dass sie auch Ninaus’ folgendes Filmprojekt dialogisch bearbeiten wollen. Da geht es um einen Beitrag für die Sendereihe „Universum“ über das Ausseerland. Martin Krusche
Team: Alfred Ninaus (Regie) Reinhold Ogris (Kamera) Richard Mayr (Fotos) Fritz Aigner (Autor) Dienstag, 17. April 2012, 19:30 Uhr „Mensch im Wechsel“ (Eine regionale Auseinandersetzung) Filmvorführung (Langversion), Buchpräsentation, Autorengespräch im Rahmen des „AprilFestivals“ von „kunst ost“: Alfred Ninaus (Regisseur), Richard Mayr (Fotograf) & Fritz Aigner (Autor) Forum Kloster, Saal Martin, Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf www.van.at/kunst/ost/set08/j/ Die Oststeirische 29
LOKALES
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Gesundheit Veranstaltungen
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Die Oststeirische 31