September JUlI 2012
Folge 59 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage WEIZ 34.000 • www.dieoststeirische.at
Marktmusik Sinabelkirchen
Schmakerl– und Trachtenfest Badeanlage Siniwelt
FOTTO: © Otter Joachim
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Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: j.laller@aon.at • www.2radlaller.at 2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 • Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: j.laller@aon.at • www.2radlaller.at © WV-Wernbacher-2012
Die Oststeirische Editorial:
FOTO: Richard Mayr
Gute Arbeit für schlechtes Geld
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ls Nation haben wir die weltweiten Krisen von 2008/2009 recht gut überstanden. Einzelnen Mitmenschen unter uns ist es nicht so gut ergangen. Aber in der Gegend von Weiz und Gleisdorf herrscht derzeit Vollbeschäftigung und von manchen Betrieben höre ich, dass sie mehr Fachkräfte brauchen könnten, als sie kriegen.
will sie vollziehen. Zwei Beispiele: Unser Bildungswesen wird immer teurer, bringt aber immer schlechtere Ergebnisse. Unser Gesundheitswesen bringt gute Ergebnisse, viele werden es sich aber bald nicht mehr leisten können. Was soll also geschehen, damit wir unseren guten Lebensstandard nicht verplempern? Sparen ist natürlich immer eine gute Idee, wenn es wo eng wird. Dazu fallen mir jetzt zwei Varianten ein. Die edle Variante wäre, dass ich meine Ansprüche etwas zurücknehme und so bei den Ausgaben spare.
Es geht der Wirtschaft also ganz gut und es geht uns alle etwas an, dass das so bleibt. Wenn Österreich zur Zeit Geldsorgen hat, dann ist einer der entscheidendsten Gründe dafür die Weigerung verschiedener Interessengruppen, notwendige Reformen in Angriff zu nehmen.
Dann gibt es noch eine dumme Variante. Ich drücke die Preise der Anbieter in den Keller. Das heißt, ich bin nicht mehr bereit, für gute Arbeit gutes Geld zu zahlen. Gute Arbeit für schlechtes Geld, das ist ja wirklich eine super Idee. Aber nur im Land der Träume.
Niemand bestreitet, dass wir Reformen brauchen, aber kaum jemand
Die Konsequenzen sind logisch. Die Qualität einer Ware oder Leistung
kann nur bis zu einem bestimmten Preis gehalten werden. Darunter muss getrickst oder getäuscht werden, denn was nicht geht, das geht eben nicht. Es ist klar, welche Spirale mit dem Preisdrücken in Gang kommt. Das Niveau ganzer Wirtschaftsbereiche sackt ab. Die Konsequenzen solcher Prozesse kommen zum Schluss immer auch beim Konsumenten an, denn der Handel mit Schund lässt eine Volkswirtschaft nicht blühen. Er verringert die Einkommen, senkt das Steueraufkommen, engt öffentliche Ausgaben ein, drückt den Lebensstandard eines ganzen Volkes. So einfach ist das. Aber das wussten schon unsere Alten: Billig ist teuer. Ihr Reinhard Wernbacher Chefredakteur PS: Leserbriefe zu meinem letzten Vorwort „Lehrer sollen mehr arbeiten ...“ finden Sie auf Seite 29.
LESERBRIEF – Volksschule Gleisdorf:
Ein Danke dem Elternverein der VS-Gleisdorf Wir danken dem Elternverein der Volksschule Gleisdorf für die Rückerstattung der Anzahlungen für die Projektwochen in Schladming.
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rotz ausdrücklicher Zusage von Seiten der Direktorin (ihr war bekannt, warum es unseren Kindern nicht mehr möglich war, zur Projektwoche mitzufahren) und rechtzeitiger Abmeldung unserer Kinder wurde uns betroffenen Eltern das von der Lehrerin einkassierte Geld einfach nicht zurückgegeben. Stattdessen wurde uns mitgeteilt, dass wir auf
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die Beträge, die 40 bis 90 Euro betrugen, zu verzichten haben. Leider lehnte die Direktorin auch alle weiteren lösungsorientierten Gespräche ab. Fassungslos über das Vorgehen der Schule zu der gesamten Problematik (Eltern wurden sogar mit Rechtanwaltsbriefen bombardiert), fühlten sich die Eltern und ihre Kinder völlig im Stich gelassen. Durch eine
Anfrage eines Elternteiles an den Elternverein erklärte sich dieser bereit, die Kosten zu übernehmen. Ein herzliches Danke dem Elternverein der Volksschule Gleisdorf!!! Mit freundlichen Grüßen Dankbare Eltern Namen sind der Redaktion und der Schulleitung der VS Gleisdorf bekannt.
Die Oststeirische
Die Oststeirische 3
LOKALES Am 23. August eröffnete Roth das neu umgebaute Damen-Modehaus in Fürstenfeld. V. l. n. r.: Hausleiterin Eva Klucsarits, Ferdinand Roth, Linde Roth, Bgm. Werner Gutzwar, Katrin Roth, Rainer Rauch, Spartenobmann KoR Gerhard Wohlmuth
Fürstenfeld:
Damenmode ganz in Roth Auf über 700 m² sorgt das neu umgebaute Modehaus Roth am Fürstenfelder Hauptplatz, exklusiv für Damen, für neueste Mode führender Markenund besten Service.
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oderne Architektur, großzügig gestaltete Mode-Bereiche und gemütliche Sitzgelegenheiten schaffen eine angenehme und ruhige Atmosphäre – ganz im Sinne der Kundinnen, die sich bei Roth wühlfühlen sollen. Zum Verweilen laden Ruhezonen und eine Bar ein: Für den Drink zwischendurch
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oder den krönenden Abschluss des Shopping-Erlebnisses. Wahre Einkaufserlebnisse schaffen neben einzigartiger Mode und vielen Serviceleistungen, vor allem die gut geschulten und modebegeisterten Mitarbeiterinnen. Das Roth Team im umgebauten Modehaus Fürstenfeld wird ihre Kunden bestens beraten und mit neuen Trends inspirieren.
Mit dem neu umgebauten Damenmodehaus unterstreicht Roth einmal mehr seine Position als Modespezialist und führendes Modeunternehmen in der Oststeiermark. Die Kunden werden auch in Zukunft mit exklusiver Mode und Ideen von Roth überrascht werden. Auf über 700 m² beeindrucken Marken wie Jones, Boss Orange, Comma, Drykorn, Mexx, Marc O`Polo, Liebeskind Berlin, Gerry Weber, Betty Barclay, George Gina & Lucy, Levis, Tom Tailor Denim, Pepe, uvm. Sehen auch Sie Roth und kommen sie Roth. Mehr Mode, Info & Service gibt’s auf www.moderoth.at
FOTOS: © Gerald Dreisiebner
Die Oststeirische
1. BereichswasserwehrLeistungsbewerb in Gleisdorf
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m Samstag den 4. August fand in Gleisdorf bei der Firma Binder & Co in der Grazerstrasse auf der Raab das 1. Bereichswasserwehr-Leistungsbewerb im Bezirk Weiz statt. Die Feuerwehr Gleisdorf veranstaltete den Bewerb erstmalig unter der Leitung von HBI Jürgen Hofer und den Wasserdienstbeauftragten LM d.F. Martin Schellnast. An diesen Leistungsbewerb hatten sich 19 Zweier-Gruppen und 4 Einzel-Teilnehmer aus dem Bezirk den Bewertern gestellt. Weiters sind 10 Zweiergruppen und 5 Einzelteilnehmer in der Gästeklasse aus weiteren Bezirken zum Bewerb angetreten. Ein besonderer Dank geht an den Chef Dipl.-Ing. Dr. Karl Grabner der das Firmen Gelände zur Verfügung gestellt hat. Unter den Ehrengästen waren auch der Abschnitts Kommandant Josef Jakum, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johann Preihs, Wasserdienstbeauftragter im BFV Weiz LM Robert Schaffernack, Landessonderbeauftragter für den Wasserdienst ABI Franz Rossmann, BGM Christoph Stark, Vizebürgermeister Bernhard Braunstein und Viezebürgermeisterin Christa Lang. Nach der Siegerehrung umrahmt vom Blässer Quartett der Sadtkappele Gleisdorf ging es zum gemütlichen Teil über wo auch zu gleich 140 Jahre Feuerwehr Gleisdorf Gerald Dreisiebner gefeiert wurde. Die Oststeirische 5
Die Oststeirische
Politik/Unwetterkatastrophen:
Ministerrat beschlieSSt vollen Kostenersatz bei Härtefällen
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esonders sozial Schwächere sind in ihrer Existenz bedroht, wenn sie von Unwetterkatastrophen getroffen werden. Neben dem menschlichen Leid sind sie auch mit massiven finanziellen Problemen konfrontiert. Der Ministerrat hat daher auf die Schwierigkeiten der Menschen vor allem auch in der Steiermark reagiert: Bundeskanzler Werner Faymann sicherte zu, dass Bund und Länder die Betroffenen mit allen Kräften unterstützen werden. Jeder Einzelfall, bei denen Men-
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schen nicht mehr in der Lage sind, aus eigenen Kräften das Haus oder die Wohnung wieder aufzubauen, ist für uns Sozialdemokraten ein besonders wichtiges Anliegen. Die Obergrenze des Kostenersatzes soll daher für Härtefälle von bisher 80 Prozent auf bis zu 100 Prozent erhöht werden.
Sonderdotierung für Schutzvorrichtungen Weiters soll die Errichtung von Schutzbauten und die Schaffung
von Schutzräumen forciert und vorgezogen werden. Die beiden Projekte am Schwarzenbach und Lorenzenbach in der steirischen Gemeinde Trieben werden beispielsweise umgehend in Angriff genommen. Auch außerhalb des Katastrophenfonds soll es über eine Sonderdotierung eine Beteiligung des Bundes am Wiederaufbau der Unwetter-Schutzvorrichtungen geben.
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war im Zelt schon eine tolle Stimmung. Der Höhepunkt des Abends war sicherlich der Auftritt von „VolksRock’n’Roller“ Andreas Gabalier. Bei ca. 2500 Leuten war dann das Zelt bis auf den letzten Platz voll und einige standen sogar auf den Tischen. Es herrschte völlige Begeisterung, als der Andi seine Lieder sang und mit seinen Hüften schwang. Nach über einer Stunde Auftritt mit Zugaben gab er noch Autogramme für die Fans, die sich dafür anstellten. Im Freien machte noch Orange Events mit DJ Wostl Musik für alle bis in die frühen Morgenstunden. Gerald Dreisiebner
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© Valua Vitaly - Fotolia.com
ei dem Zeltfest in Prebuch wurde von ORF-SteiermarkModerator Bernd Pratter, der durchs Programm führte, auch der HBI Robert Schmallegger von der Feuerwehr Prebuch auf der Bühne begrüßt. Der sprach bei der Eröffnung darüber, dass eine kleine Wehr so ein großes Fest auf die Beine stellt mit den unzähligen freiwilligen Helfern, die sich drei Tage ins Zeug legen. Ein Dank ging auch an Franz Schantl von Ilztalevents, der immer wieder erstklassige Musikkünstler engagieren konnte. Als „Die Jungen Zillertaler“ mit dem Lied „Drob’n aufn Berg“ aufspielten und ihre Zipfelmützen aufsetzten,
Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.
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Riesenstimmung in Prebuch
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Die Oststeirische
lebenslust:
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ozu??? Der Mensch hat über tausende Jahre gelernt. Denken wir nur, was ein Baby in den ersten Lebensjahren lernt, ganz ohne Strategie. Ich denke, wir sollten den Kindern nicht lernen lehren, sondern sollten im Vorfeld beachten, dass ein jeder von diesen wunderbaren einzigartigen kleinen Menschen lerngierig ist und seine eigenen Talente hat. Dieses wertvolle Gut darf nicht durch sinnloses Wisseneintrichtern und Leistungsdruck verloren gehen. Warum lassen wir es noch zu, dass in unseren Schulen in einem völlig veralteten System den Kindern die Freude am Lernen verdorben wird? Kinder dürfen nicht selbst entscheiden, wann für sie der richtige Zeitpunkt da ist, eine bestimmte Sache zu lernen! Hinzu kommt, dass ein Mensch wissen muss, wozu er etwas lernt; sonst werden Wissen und Lernen zur Belastung. Wir kennen das alle, dass wir In-
Lernberater, Lern-Theorien, Lernkonzepte, Lernmotivationen… Uns Eltern raucht der Kopf formationen von Menschen/Lehrern, die mit uns in freundlicher Beziehung stehen, gerne annehmen. Wie viele Lehrer werden ihrer Verantwortung gerecht und stehen in einer freundlichen Beziehung des Annehmens zu ihren Schülern?? Das dürfen Eltern und Kinder ausbaden, viele Stunden zusätzlich büffeln und für viel Geld NachhilfelehrerInnen bezahlen. Wie sollen Kinder sich selbst erfahren und kennenlernen, wenn zu wenig oder keine Zeit mehr für freies Spielen ist oder um ganz alleine und unbeobachtet für sich zu sein? Wie sollen Kinder beziehungsfähig werden, wenn sie sich selbst nicht spüren? Lernen setzt voraus, dass wir etwas nicht können und nicht wissen. Wie sollen Kinder gerne lernen, wenn etwas nicht zu wissen und Fehler zu machen bestraft wird? Wie soll ein Mensch in so einem System Eigenverantwortlichkeit entwickeln? Kein Mensch kann alles wissen. Das ist auch nicht notwendig. Viel wich-
tiger ist eigenverantwortlich vom Leben und durch das Leben zu lernen. Keine Angst vor den ständigen Veränderungen und Aufgaben des Lebens zu haben. Wer Lebensfreude in sich trägt, lernt gerne sein Leben lang. Unterstützen und begeistern statt überfordern und bestrafen. Machen wir Schulen zu einem Ort des Wohlfühlens, wo miteinander zu lernen möglich wird. Geht’s unseren Kindern gut, geht’s uns gut. Unsere Kinder sind unsere Zukunft! Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at
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Klassische Bioresonanz Neurodermitis, Hautprobleme Darmprobleme, Entzündungen Rheuma, Gelenksschmerzen Migräne, Bronchitis, Asthma Pollen- und Nahrungsmittelunverträglichkeiten • Gewichtsreduktion • Raucherentwöhnung Bioresonanz... Gesundheit ist Wohlbefinden! Zeil 67, 8223 Stubenberg T 0664/ 91 95 046 lisi.wurzer@a1.net www.bioresonanz-wurzer.at
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Foto: ©Maier, Weiz
Gesundheit
physiotherapie:
Schmerzfreie Achillessehne erwünscht?
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chillodynie – Schmerzen beim Losgehen, morgendliche Anlaufzeit, Steifigkeitsgefühl, Druckschmerz, Rötung, Wärme der Achillessehne! Kommt Ihnen das bekannt vor? Die Achillessehne ist die stärkste Sehne des menschlichen Körpers. Sie verbindet das Fersenbein mit der Wadenmuskulatur und ermöglicht uns auf Zehenspitzen zu stehen und uns beim Laufen oder Springen abzustoßen. Eine gesunde Sehne reißt eigentlich nie. Bei einem Riss ist meist das Sehnengewebe bereits durch eine chronische, starke Überbelastung, beispielsweise durch Sport, harte körperliche Arbeit oder durch eine Entzündung, vorgeschädigt. Mögliche Ursachen für Beschwerden können sein: Fußund Beinfehlstellungen aufgrund eines Muskelungleichgewichtes, zu starke Belastungen, eine ungünstige Stoßdämpfersituation durch schlechtes Schuhwerk sowie die Vernachlässigung von Dehnungsübungen. Häufig sind Vorfußläufer von diesen Beschwerden betroffen, da durch fehlende Fersenbelastung die Achillessehne dauerhaft anspannt und nicht ihrem notwendigen Dehnungsrhythmus ausgesetzt ist. Was kann man dagegen tun? Wichtig ist, eine Überreizung bzw. Entzündung so rasch als möglich mit Physiotherapie in den Griff zu bekommen. Ein chronisch gewordener Schmerz lässt sich auf Dauer mit „sanften“ Maßnahmen schwer beeinflussen. Es gibt viele Therapieansätze (Entspannungs- u. Dehnungsübungen, Beinachsentraining, Podotherapie = spez. Einlagentechnik, …), um das Problem in den Griff zu bekommen. Für eine erfolgreiche Sportsaison ist eine kräftige und fitte Achillessehne Grundvoraussetzung.
Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc Weiz – Birkfeld – Gleisdorf • 03172/3556 office@friess.at • www.friess.at
lebenslust:
ENERGIE – DIE UNSICHTBARE MACHT ENERGIEDEFEKTE SICHTBAR MACHEn
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nserem Verständnis nach würde ohne den „energetischen Körper“ des Menschen (Energiefelder, Chakren etc.) der physische nicht funktionieren. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das Bioenergiefeld des Menschen ein. Dieses zeigt Veränderungen und damit mögliche Folgetendenzen bereits an, bevor sich diese energetischen Defekte nachteilig für den Körper auszuwirken beginnen. Mögliche Schwachstellen im Körper können über die Analyse des Bioenergiefeldes und der Chakrenanalyse frühzeitig erkannt und mit Hilfe energetischer Maßnahmen regeneriert werden. Durch die Anwendung entsprechender Hard- und Software ist es nun erstmals möglich, diese bioenergetischen Defekte sichtbar zu machen und im Bereich Energieheilkunde®, Mentaltraining, (Leistungs) Sport, Business und vielen anderen Bereichen zur Optimierung von energetischen, mentalen und leistungsorientierten Prozessen beizutragen. Darüber hinaus ist es auch möglich, Raumenergien, Flüssigkeiten und feste Stoffe auf den bioenergetischen Zustand und somit auf die Auswirkungen auf den menschlichen Körper hin zu überprüfen und – so erforderlich – positiv zu verändern. Energiefelder und Chakren werden am Computer grafisch dargestellt und sind für unsere Klienten sofort sichtbar. Diese faszinierende Möglichkeit des Sichtbarmachens der Energiefelder (= bioenergetische IST-Zustandsbestimmung) steht Ihnen nun ab 2. November 2012 zur Verfügung. Terminvergabe: 0664-9259477. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg in ein neues Lebensgefühl. Gottfried & Edith
INSTITUT GLF FÜR ANGEWANDTE LEBENSFREUDE Gottfried Maria Schweighofer & Edith Schoiswohl www.INSTITUT-GLF.at, 0664-9259477, gms@institut-glf.at Die Oststeirische 11
Die Oststeirische
„Die Oststeirische“ fördert Elektroräder
Zuversicht:
Herbststürme?
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er Sommer endet. Momentan verweist noch kein Zeichen auf Sturm. Dabei wird der Rest des Jahres lebhaft, denn bis kommenden Februar, so höre ich, möchte man im Steirischen Landtag ziemlich genau wissen, was in Sachen Gemeindezusammenlegungen konkret laufen wird. Das betrifft uns ja alle. Das wird in den letzten Monaten des Jahres 2012 geklärt sein müssen. Kürzlich hatte ich mit Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark ein Arbeitsgespräch zu einigen Kulturfragen. Er hält diese Neuordnung der Steiermark für „eine Zerreißprobe der Reformpartnerschaft“, welche die steirischen Landeshauptleute eingegangen sind.
Wo wir über kulturpolitische Orientierungen sprechen, sagt Stark unaufgeregt: „Ich weiß heute natürlich nicht, ob ich 2015 noch dein Ansprechpartner bin.“ Damit meint er die kommenden Gemeinderatswahlen im März 2015, mit welchen der neue Zustand unserer „Gebietskörperschaften“ abgerundet werden wird. Er fügt hinzu: „Mir war immer klar, dass mein Amt ein Ablaufdatum hat.“ Die Gemeinden, auch die politischen Bezirke, sind nicht vom Himmel gefallen und nicht naturgegeben. All das wurde als eine Konsequenz von 1848 eingeführt, da die vormalige Grundherrschaft mit der „Untertanenbefreiung“ viele ihrer alten Aufgaben abgelegt hat. Das machte neue Formationen nötig, eben Bezirke und Gemeinden. Diese Ordnung ist nicht in Stein gehauen. Da also unsere Leute 1848 formell aufgehört haben, Untertanen zu sein, sollten wir uns vielleicht alle zuständig fühlen, die unausweichlichen Veränderungen aktiv mitzugestalten. Wer sich da rausredet und behauptet, „einfache Leute“ könnten eh nichts tun, muss eben ein Untertan bleiben. kunst ost: vision 2050 www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/ 12 Die Oststeirische
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eit zwei Jahren können die Gäste der Region ApfelLand-Stubenbergsee „mit Rückenwind“ Rad fahren: Mehrere Gastwirte bieten hochwertige KTM-Elektroräder an, die der Tourismusverband angemietet hat. Natürlich kann der Verleih nicht kostendeckend betrieben werden, deshalb ist das ApfelLand für jede Unterstützung dankbar. Heuer ist es nun gelungen, einen Sponsor für die Räder zu finden: Reinhard Wernbacher vom „Wernbacher Verlag“, der Herausgeber der „Oststeirischen“, hat ein Herz für die Umwelt und die Elektro-Mobilität und hat sich bereit erklärt, die Räder zu sponsern. Nun zieren die Fahrräder die Aufkleber der Regionalzeitung und sind damit noch auffälliger unterwegs.
KULINARIUM
Gaumenfreuden in der 2-Thermen-region Bad Waltersdorf
Information: Infobüro Bad Waltersdorf Hauptplatz 90 8271 Bad Waltersdorf T. 03333/3150, Fax DW 15 info@badwaltersdorf.com www.badwaltersdorf.com
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erbst in der 2-ThermenRegion Bad Waltersdorf – wohl eine der schönsten Jahreszeiten! Steirisch genießen steht im Vordergrund, denn jetzt werden die besten Produkte der Region, nämlich Äpfel, Kürbisse und Weintrauben, die durch das milde Klima besonders gut gedeihen, geerntet und zu genüsslichen Schmankerln verarbeitet. Aber auch die Köstlichkeiten der Direktvermarkter von Frischkäseprodukten bis hin zu Fleischspezialitäten können genossen werden. Die örtlichen Gasthöfe, Restaurants, Buschenschenken und Heurigen freuen sich auf Ihren Besuch!
Im Wein liegt die Wahrheit! Besonders die Weinsorten wie Welschriesling, Weißburgunder oder Zweigelt gelingen den Winzern der Thermenregion Bad Waltersdorf – und jedes Jahr werden die edlen Tröpfchen gebührend gefeiert! Beim traditionellen Winzerfest, dieses Jahr bereits zum 19. Mal, am 30. September 2012, werden im Ortszentrum von Bad Waltersdorf die Schmankerl der Region verkostet. Musikalische Unterhaltung mit der Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf, das traditionelle Junkerpressen, eine Schuhplattlergruppe und auch die Erntedankfeier, die in das Fest eingebunden ist, runden das Rahmenprogramm ab. Die Oststeirische 13
Herberge edler Rotweine
Wein- und Hochzeitsschloss Koarl Thaller hat sich selbst, seiner Familie, seinem Wein und uns allen ein Wein-SchloSS gebaut. Nach alten Mustern, bestückt mit neuen Ideen, energiebewuSSt, nachhaltig, logistisch ausgeklügelt, emotional und beseelt! Ein Haus, welches der Kelterung hervorragender Weine dient, ein Haus, welches vielerlei Möglichkeiten für den Gast bietet, hier einzukehren, das Ambiente zu genieSSen, sich an den Weinen zu erfreuen, einfach SpaSS am Leben zu haben.
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oarl Thaller zählt zu den Weinbaupionieren der neueren Zeit hier in der Oststeiermark. Er keltert nicht nur hervorragende Weißweine, sondern ist der Erfinder der steirischen Rotweinkultur.
Events & mehr
Dieses postmoderne Weinschloss mit imposantem Innenhof und seinen Laubengängen bietet neben Konzerten, Firmenevents und Produktpräsentationen bis hin zu persönlichen Festlichkeiten und stimmungsvollen Hochzeiten mit Kirche und Standesamt alles, was die Festkultur an gebührendem Rahmen verlangt.
Schmankerl, Weine & mehr Die Greißlerei ist Mittelpunkt und Treffpunkt von kulinarischen Genüssen rund um das Vulkanland. Geöffnet ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr. Wir laden zu Kellerführungen, zum Weineverkosten, Verweilen und Genießen! Herzlich willkommen.
Buschenschank Der Buschenschank ist von März bis Dezember jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag ab 13.00 Uhr als Ort des Genusses, als Weg zum Wein und als Raum zur Pflege von Freundschaften geöffnet. Maria, die Chefin, verwöhnt hier die Gäste mit feinen Schmankerln aus der Region. 14 Die Oststeirische
26. Oktober 2012, Gourmetfestival Am Nationalfeiertag kochen die Besten unter Österreichs Kochhimmel beim 4. Gourmetfestival im Weinschloss Thaller. Der Schlossküchenchef Werner Gschiel erwartet die Gäste zum Aperitif mit unserer Jungköchin Michaela mit einem kreativen Küchengruß. Auf sieben Stationen verwöhnen wir die Gäste mit Gerichten aus Wald, Feld und Wasser. Diesmal mit von der Partie René Leitgeb (Sacher Graz), Gustav Jantscher (Aiola Graz), Franz Gschiel (Schlosswirt Hartberg), Martin Kogelmann & Markus Samt (Hotel Loipersdorf), Rudi Forjan & Peter Rieberer (LBS Bad Gleichenberg) sowie Josef Stiendl & Franz Möstl (Käsesommelier).
Beginn 11.30 Uhr Mehr Infos und Anmeldung unter www.weingut-thaller.at oder 0043 3387 29 24
KULINARIUM
Tierisches im ApfelLand: Die „Erlebnisfahrt 2012“ Die „Erlebnisfahrt auf der ApfelstraSSe“ steht heuer ganz im Zeichen von „Lamm & Apfel“. Wenn am Sonntag, den 16. September 2012 an 23 Stationen das gröSSte Fest der ApfelstraSSe begangen wird, werden zu den traditionellen musikalischen, kulinarischen und kulturellen Genüssen diesmal auch tierische Erlebnisse kommen. Die Apfelbauern, Direktvermarkter und Wirte laden ihre Gäste dazu herzlich ein.
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wei benachbarte Genussregionen – der „Oststeirische Apfel“ und das „Weizer Berglamm“ – haben sich heuer zusammengetan und lassen erstmals die traditionelle „Erlebnisfahrt“ im Zeichen der Lämmer stehen. Vieles stellen die Bauern der Gegend her, das seinen Ursprung bei den Schafen hat: Schafmilchseifen, Schafskäse, Schokolade mit Schafmilch usw. Aber auch die alte Apfelsorte „Schafnase“ wird heuer
besonders im Mittelpunkt stehen. Und natürlich die verschiedensten gekochten und gegrillten Spezialitäten, die man sich vom Lamm nur vorstellen kann. Von Hoffest zu Hoffest, von Genusswirt zur Mostschank kann man heuer erstmals nicht nur mit den „Wetten dass..?-Traktoren“ fahren, sondern auch ganz bequem per Elektrorad. Der „Genuss-Region Tourbus“ macht es möglich, dass viele kostenlose E-Bikes verliehen werden, die zum
Strampeln auf der Apfelstraße einladen. Dazu gibt es natürlich den ganzen Tag viel (Volks-)Musik, Speis und Trank rund um Apfel und Lamm und ein umfangreiches Kinderprogramm.
Infos und Detailprogramm unter www.apfelstrasse.at oder 03177-2222
Loipersdorf is(s)t regional
V. li.: Therme-Loipersdorf-Geschäftsführer Wolfgang Wieser, Jennersdorfs Bürgermeister Wilhelm Thomas, Loipersdorfs Tourismusobfrau, Fürstenfelds Tourismusobmann Josef Thaller, Unterlamms Tourismusobmann Walter Planer, Steins Vizebürgermeister Richard Sammer
FOTO: © Stephan Pfingstl
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ie schon in den Vorjahren stand in der Therme Loipersdorf auch der Sommer 2012 im Zeichen heimischer Qualität. Die beliebte Veranstaltungsreihe „Loipersdorf is(s)t regional“ fand auch heuer großen Anklang und wurde mit unzähligen Gästen zum wiederholten Mal ein Erfolg. An insgesamt fünf Abenden zeigten die Partnergemeinden Jennersdorf, Loipersdorf, Stein und Unterlamm sowie Fürstenfeld, was unsere Region kulinarisch zu bieten hat. So beeindruckten nicht nur die unterschiedlichen Schmankerln der heimischen Köche, auch auserwählte Süßspeisen, erlesene Weine sowie passende musikalische Umrahmung sorgten für geschmackvolle und kurzweilige Abende am Stephan Pfingstl Thermenvorplatz. Die Oststeirische 15
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Wohnen und Leben mit der Kraft der Sonne Leben auf der Erde ist ohne Sonne undenkbar. Sie gibt uns Licht und Wärme, steuert Wetter und Klima und liefert die Energie für das Pflanzenwachstum. Und statt uns eine Rechnung zu schicken, sendet sie uns in einem Tag weit mehr Energie auf die Erde, als alle Menschen zusammen in einem Jahr verbrauchen. Das Sonnenhaus nutzt mit seiner Solartechnik diese Energie.
D
as Sonnenhaus verbindet passive und aktive solare Nutzung. Passiv wird Sonnenergie durch große Glasflächen genutzt, die sich an der Sonnenseite des Gebäudes befinden. Sie lassen die Sonnenwärme ins Gebäudeinnere und sorgen automatisch für eine Beheizung. Eine aktive solare Nutzung findet durch die Sonnenkollektoren und die Speicherung der Wärme im Solarspeicher statt. Eine aktive gewonnene Wärme kann – im Gegensatz zur passiv gewonnenen Wärme – besser und länger gespeichert und für sonnenarme Zeiten aufgehoben werden. Ein steil nach Süden geneigtes Solardach und ein großer, integrierter Wassertank tragen zur weitgehend unabhängigen Energieversorgung bei. Zwischen 30 und 50 m² Kollektorfläche erzeugt die Solarwärme, die für Heizung und Warmwasser über mehrere Tage oder sogar Wochen gespeichert wird. Dank der Ziegelwände stimmt im Sonnenhaus auch das Verhältnis von Wärmedämmung und Wärmespeicherung. Das Sonnenhaus wird als massives, wertbeständiges und individuell geplantes Ziegelhaus angeboten. Mit dem kompletten „All-Inclusive-Angebot“ erfüllt die MWH Steiermark den Wunsch nach einem innovativen und sicheren Ziegelhaus zum Wohlfühlen. Informieren Sie sich jetzt unverbindlich bei unserem Verkaufsteam.
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erade wenn Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Grundstück oder Ihre Gewerbeimmobilie gekauft, verkauft oder vermietet wird, braucht es viel an solidem Fachwissen, genaue Marktkenntnisse und den neuesten Informationsstand in Bezug auf Verordnungen, Vorschriften und Gesetze. Nur so können Nachteile sicher vermieden werden. Der Immobilienmakler Ihres Vertrauens bringt die praktische Erfahrung mit und hat als Fachmann einen umfassenden Marktüberblick, berät Sie gerne und berechnet Ihren Immobilienpreis, damit es zu einer korrekten Preisfindung kommt. Der Immobilienmakler ermittelt die Zielgruppen für Ihre Immobilie, bereitet die Grundrisse kundentauglich auf, erstellt professionelle Fotos, bewirbt und inseriert dort, wo es wichtig ist, und kümmert sich um die Besichtigungen. Durch seine Erfahrung kann der Makler genau auf die Bedürfnisse
des Kunden eingehen und individuell auf seine Wünsche reagieren und eine grobe Vorauswahl der zur Verfügung stehenden Immobilien treffen. Dadurch erspart sich der Kunde Zeit und aufwändige Telefonate. Durch die große Erfahrung beim Abschließen von Verträgen und gute Kontakte zu den Notaren kommt es zu einer zügigen Vertragsabwicklung. Auch bei den vielen Unterlagen für die Bank, auch da ist Ihr Immobilienmakler Ihnen gerne behilflich. Als erster Staat in der EU führte Österreich 2012 einen Berufsausweis für Immobilientreuhänder/-innen ein. Die Karte sagt dem Konsumenten, ob ihm ein Spezialist gegenübersteht. Der Kunde hat die Möglichkeit, auf der Website des Fachverbandes unter www.immobiliencard.at seinen Makler, Verwalter oder Bauträger auf die Voraussetzungen zu prüfen. Das Tragen der Immobiliencard erfolgt freiwillig.
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Die Oststeirische
hinter dem Spiegel:
Die Opfer
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ie im letzten Beitrag erwähnt, gibt es offensichtlich sehr viele Lebenssituationen, in welchen Menschen Unglaubliches tun. Und dabei (sich und) anderen Menschen unglaublichen Schmerz zufügen. Eine kritische Aussage zum letzten Artikel war auch, ich würde die Täter entschuldigen und auf die Opfer vergessen. Was auf Seiten der Opfer nicht so sein sollte – und auch nicht gemeint war. Vergessen jedoch ist eine eminent wichtige Fähigkeit unseres Bewusstseins, die uns erlaubt, das Leben auch nach schweren Zwischenfällen wieder in ruhige Bahnen zu lenken – und wer nicht vergessen kann, sich oder anderen immer wieder und unaufhörlich die SCHULD an Geschehenem gibt, wird sein Leben lang keine Ruhe geben und finden. Rastlos, voll Wut und Schmerz und Enttäuschung als Opfer durchs Leben zu rennen, kann das ein erstrebenswertes Ziel sein? Es allen erzählen? Alle damit aufregen? Schon Vera F. Birkenbihl sagte: „Man kann sich dafür entscheiden, ob man schlimme Erfahrungen verarbeiten oder verbreiten will, verarbeiten führt zur Entlastung – verbreiten zu einer negativen Belastung des eigenen Immunsystems und auch des Immunsystems der (oft unfreiwilligen) Zuhörer.“ Und es gibt noch etwas, worauf wir achten sollten: Wer auf Dauer in die Opferrolle schlüpft, egal ob Person 18 Die Oststeirische
oder Gemeinschaft, trägt dazu bei, dass Geschehenes, so schlimm es auch gewesen sein mag, immer wieder aufgewärmt wird. Und damit macht man dann seine Familie, seine Nachfahren und Ururenkel mit der Opferrolle vertraut – ja, man kann sie richtiggehend damit infizieren.
Jazz & Wine
Die praktische Seite der Opferrolle: Man hat immer eine Ausrede für eigene Unzulänglichkeiten, braucht keine Weiterentwicklung mehr, kann sich immer in den Opferturm zurückziehen, wenn es ungemütlich wird, etc. etc.
Pfarrwiese Sinabelkirchen, am 15.9.2012 ab 19.00 Uhr
Die schlimmste Seite der Opferrolle ist aber: Wenn man sich anderen Menschen unablässig und aufdringlich als Opfer präsentiert, wird man schlussendlich selbst zum Täter. Indem man Schuld und wechselseitige Schuldzuweisungen immer weiter treibt – bis zum Exzess. Und somit dem (Seelen-)Frieden keine Chance gibt.
Das Duo aus dem Bezirk Weiz hat schon während des Studiums seine Vorliebe für die Jazz- und Popularmusik entdeckt und in verschiedensten Ensembles der KUG mitgewirkt.
Was wir lernen könnten: Echt und wahrhaftig zu verzeihen. Das Gras drüberwachsen lassen. Vergeben. Und zwar still, ohne es dem anderen unter die Nase zu reiben, nach dem Motto: „Sieh nur, wie großmütig ich bin, ICH verzeihe dir (und damit bist du mir ewige Dankbarkeit schuldig).“ Heuchler gibt es schon genug. Und Verzeihen tut nicht weh. Ihr Hannes Felgitsch © 6/2012 HWF
Katrin Schinnerl (voc.) und David Lipp (piano, voc.), Schulmusikstudium an der Kunstuniversität Graz.
Beide Musiker sind in mehreren Musik-Formationen gleichzeitig aktiv und zeigen auch zu zweit, als Duo, dass sie einiges an Erfahrung und Können erworben haben, um das Publikum zu begeistern. Dass man allein mit Klavier und Gesang einen mitreißenden Groove erzeugen kann, der das Publikum zum Tanzen animiert und gefühlvolle Jazz-Balladen zu zweit die Stimme der Sängerin noch mehr zur Geltung bringen. Das Repertoire der beiden erstreckt sich von Jazz über Soul bis hin zu Pop- und Rocksongs und sorgt für die nötige Abwechslung und einen gelungenen Abend.
Die Oststeirische 19
Die Oststeirische WOHNEN:
FOTO:Bernhard Bergmann
AUF DIE INNEREN WERTE KOMMT ES AN
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uf den ersten Blick sieht man sie nicht: Die „inneren Werte“ fristen deshalb ein Schattendasein. Das gilt vor allem für Küchen. Das Innenleben ist oft schlecht geplant, so wird kostbarer Platz verschenkt. Darunter leidet aber die Freude an der eigenen Küche, die auch in den Details praktisch und passend für den eigenen Bedarf sein sollte. Wünschen Sie sich eine Küche mit besonderem Inneren? Legen Sie Wert auf Individualität? Dann sind Sie bei Schaden Lebensräume richtig. Unser Tischlereiunternehmen in Jagerberg perfektioniert und veredelt Ihre Küche. Wir setzen dabei auf die hochflexible Innen-
ausstattung von SieMatic, die sich individuell zusammenstellen, verändern und ergänzen lässt. Von eingebauten Präzisionswaagen und Flaschenregalen über Vorratskörbe und Backblech-Halter bis hin zu Besteckauszügen ist vieles möglich. Mit professioneller Planung können Sie sich um bis zu 30% mehr Stauraum gönnen – und müssen dennoch nicht auf ausgezeichnetes Design verzichten! Gerne informieren wir Sie persönlich im Rahmen der folgenden Veranstaltungen: • Am 16. September findet am Notburgakirtag in Jagerberg eine Küchen- und Küchenge räteaktion von Schaden Lebensräume statt. Finden Sie Ihr persönliches Schnäppchen oder lassen Sie sich kostenlos von Profis beraten.
• Von 26. bis 30. September können Sie Schaden Lebensräume auf der Grazer Messe besuchen. Auch hier ist der Schwerpunkt dem Thema „Kücheninnenleben“ gewidmet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – oder Ihren Anruf, um Sie direkt vor Ort oder bei Ihnen zu Hause beraten zu können. Realisieren Sie mit unserer professionellen Planung Ihre persönlichen Küchenträume! Ing. Anton Schaden
Schaden Lebensräume GmbH 8091 Jagerberg 91 03184 / 82 09 – 0 office@schaden.co.at www.schaden.co.at
„Küchen mit inneren Werten – Küchenaktion – Küchenupgrade“
Am 16. September findet am Notburgakirtag in Jagerberg eine
Besuchen Sie uns zu unserem Schwerpunktthema
von Schaden Lebensräume statt.
auf der Grazer Messe.
FOTO: SieMatic
„Küchen- u. „KücheninnenlebeN“ Küchengeräteaktion“ von 26. bis 30. September
20 Die Oststeirische
Die Oststeirische recht:
Die Haftung eines Dienstnehmers Hoheitsgewalt ausüben – dementsprechend als Organe handeln.
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erursacht ein Dienstnehmer bei der Erbringung seiner Arbeitsleistung seinem Dienstgeber oder einer dritten Person einen Schaden, werden die Schadenersatzregeln des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches durch das Dienstnehmerhaftpflichtgesetz (DHG) verdrängt. Dieses Gesetz schränkt die Haftung des Dienstnehmers aufgrund der Überlegung ein, dass vor allem unter dem Gesichtspunkt der ständig wachsenden Technisierung Schäden in Betrieben bereits wegen geringer Fehlleistungen eintreten können, deren Ersatz für den Dienstnehmer im Gegensatz zum Dienstgeber gewöhnlich mit unverhältnismäßig hohen Belastungen verbunden ist. Die Vorschriften des DHG sind auf wirtschaftlich unselbstständige Personen anzuwenden (Arbeitnehmer und arbeitnehmerähnliche Personen), die in einem privatrechtlichen oder öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis stehen, sofern sie nicht
Die im DHG normierten Haftungserleichterungen werden in erster Linie durch das richterliche Mäßigungsrecht verwirklicht, wobei sich das Ausmaß der Mäßigung der Schadenersatzpflicht nach dem Verschulden des Dienstnehmers richtet. Fügt der Dienstnehmer bei der Erbringung seiner Arbeitsleistung dem Dienstgeber einen Schaden zu, so haftet er für eine entschuldbare Fehlleistung (ein nicht nennenswertes Verschulden) überhaupt nicht. Dieser leichteste Grad der Fahrlässigkeit kommt in der Praxis allerdings nicht häufig vor. In einer sehr alten Entscheidung des Obersten Gerichtshofes wurde beispielsweise das Missgeschick eines 15-jährigen Lehrlings, der nach 3-monatiger Lehrzeit eine hochgezogene Trockenhaube durch etwas zu starken Druck beim Beiseiteschieben umgekippt hat, als entschuldbare Fehlleistung gewertet. Ist dem Dienstnehmer leichte oder grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen, kann der Schadenersatzanspruch vom Gericht aus Gründen der Billigkeit und unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des Einzelfalles (z.B.: Einkommen, Grad der Aus-
bildung, Schwere der Vorwerfbarkeit etc.) gemäßigt und bei einem minderen Grad des Versehens (= leichte Fahrlässigkeit) sogar auf „Null“ herabgesetzt werden. Dieselben Grundsätze gelten, wenn der Dienstnehmer einen Dritten bei der Ausübung seiner dienstlichen Tätigkeit schädigt, der Arbeitgeber aufgrund der im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch normierten Haftung für Gehilfen seitens des Dritten in Anspruch genommen wird und sich dafür schließlich beim Dienstnehmer regressieren will. Für den Fall, dass der Dienstnehmer selbst von der dritten Person zur Haftung herangezogen wird – was in der Praxis eher eine Seltenheit darstellt –, kann dieser vom Dienstgeber im Sinne der eben dargelegten Regelungen Rückersatz fordern. Für Fragen zum Problemkreis „Dienstnehmerhaftung“ steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung. Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder
Imre & Schaffer Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61 office@rechtsanwalt-stmk.at www.rechtsanwalt-stmk.at
Die Oststeirische 21
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Die Oststeirische
Steuern:
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.
Welcome to the world wide web….
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utzen auch Sie zuhause Internet-Plattformen wie E-Bay oder Willhaben.at? Es ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, gebrauchte Gegenstände zu verkaufen. Oftmals wird dabei auch ein Gewinn erzielt. Doch wann wird diese Tätigkeit für das Umsatzsteuerrecht interessant? Grundsätzlich können Verkäufe über das Internet ebenso umsatzsteuerpflichtig sein, wie „normale Lieferungen und Leistungen“. Hier ist auf das Gesamtbild der Verhältnisse abzustellen, d.h. die steuerliche Beurteilung ist im Einzelfall festzustellen.
Dabei wird man u.a. auf folgende Kriterien zurückgreifen: • Dauer und Intensität der Verkaufstätigkeit • Umsätze • Höhe der Entgelte … Werden bloß gelegentlich Gegenstände verkauft, ist wohl von keinem für das Umsatzsteuerrecht relevanten Umsatz auszugehen. Das Kriterium der Nachhaltigkeit ist ebenso ausschlaggebend. In Deutschland wurde z.B. entschieden, dass beim Verkauf von 1.200 Gegenständen über 4 Jahre auf der Plattform e-Bay eine unternehmerische Tätigkeit vorliegt, die damit der Umsatzsteuer unterliegt.
Eine kleine Hintertür gilt jedoch auch für das World Wide Web: die Kleinunternehmerregelung, die erst ab Umsätzen von € 30.000,– Umsatzsteuerpflicht vorsieht. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß beim Stöbern im Internet. Damit es danach für Sie kein böses Erwachen gibt, unterstützen wir Sie gerne. Ihr F. Sperl
Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, MBA, 03112 / 46 78 – 0 kanzlei@sperl-lafer.at www.sperl-lafer.at
ILZ:
Hermann’s Farm
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ie Junge ÖVP Ilz veranstaltete heuer am 3. August zum zweiten Mal ein Woazbrot’n bei Hermann’s Farm in Neudorf. Das stimmungsvolle Ambiente der urigen Hopfenfarm lockte bereits am späteren Nachmittag zahlreiche Besucher ans Lagerfeuer, die bis in die frühen Morgenstunden das gemütliche Fest genossen.
Nicht nur gegen den Durst war mit Bar und Weinkost vorgesorgt, mit Woaz und Vulkanlandbraunschweiger musste auch niemand Hunger leiden. Für großartige Stimmung unter den rund 300 Besuchern sorgte die Live-Band „RePlay“. Harry Fink, Franky Wild und Franz Lechner gaben Austropop und Oldies zum Besten, wozu eifrig getanzt wurde. Ein
herzlicher Dank gilt den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern, die es möglich gemacht haben, dass das Woazbrot’n der JVP Ilz bereits zum zweiten Mal ein voller Erfolg wurde. Das junge, motivierte Team der JVP Ilz hat damit abermals bewiesen, dass es nicht nur weiß, wie man Feste feiert, sondern auch, wie man sie erfolgreich ausrichtet. Die Oststeirische 23
AUTO
Der neue Volvo V40: Unkonventionell, auSSergewöhnlich und individuell: Genau wie seine Fahrer
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r ist eine absolute Weltpremiere: Der neue Volvo V40 ist das erste Fahrzeug, das den Menschen bei allen Überlegungen immer in den Mittelpunkt stellt. Ein wahrhaft einzigartiges und exklusives Auto, das sich durch sein dynamisches Design von der Masse abhebt und Sie durch modernste Technologie mit einer Vielzahl innovativer Features und seinen herausragenden
Fahreigenschaften begeistern wird. Ein besonderes Highlight ist sein ganz auf den Fahrer ausgerichtetes Interieur. Doch auch in puncto Sicherheit trumpft er mit einer absoluten Weltneuheit auf: dem ersten serienmäßigen Fußgänger-Airbag. Der neue Volvo V40 ist eben nicht irgendein Fahrzeug, sondern für Sie geschaffen.
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Die Oststeirische 25
Kunst&Kultur
Das Beste aus der Hoamat
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it „A Musikant im Trochtngwand“ gratulierten die Edlseer dem wohl prominentesten Steirer, Arnold Schwarzenegger, anlässlich seines jüngsten Besuches in der Landeshauptstadt Graz, zum 65. Geburtstag! Unplugged und direkt neben dem Uhrturm spielten sie frisch und fröhlich in Edlseermanier auf und Arnold genoss sichtlich die vertrauten Klänge seiner Jugend. Er zeigte großes Interesse an der Musik und an der Hoamatverbundenheit der erfolgreichen Gruppe, die ihn ja bereits vor 15 Jahren zum 50er in Amerika besuchte, um ihm die Hoamatgrüße zu überbringen.
Die Hoamat verbindet - unplugged und herzerfrischend natürlich. 20 Minuten lang erzählte Fritz Kristoferitsch in seiner herzerfrischenden Art Schmankerln aus der Hoamat, über Natur und Wandern und lud zum kommenden Fanwandertag in St. Gallen am 8. September ein. Er rief Bilder wach in der Erinnerung, von der Feistritztalbahn bis zu Peter Rosegger, die Arnold sichtlich Spaß machten. Dieser erkundigte sich eingehend nach den neuesten Plänen des kreativen EdlseerFrontman, nach gemeinsamen Freunden und nach der Hoamat, die ja auch seine unmittelbare Hoamat zwischen Weiz und Birkfeld seiner Jugend darstellt.
Wir treffen uns vielleicht am Hoamatwanderweg. Wenn es stimmt und alle guten Dinge drei sind, dann könnte es im nächsten Jahr vielleicht wahr werden und Arnold Schwarzenegger wird der Einladung von Fritz zum großen 20-jährigen Bühnenjubiläum der Edlseer Ende August 2013 nach Birkfeld folgen. Das wär das schönste Geschenk an die Heimatverbundenheit der 4 Steirerbuam und würde zeigen, dass auch der 5. Steirerbua trotz seiner Weltkarriere das grüne Herz noch immer am rechten Fleck hat. Danke Arnold und wir freuen uns schon jetzt. 26 Die Oststeirische
SUSUMA
AFRIKA - Die große Seele Afrikas: Sonntag, 22. April
Kunst&Kultur Russisches Philharmonisches Orchester Klassika am 4.10.2012 Das Philharmonische Orchester Klassika bringt russische Kultur nach Österreich. Berühmte russische Komponisten wie Rachmaninoff, Tschajkovsky und Borodin treffen auf Mozart, den Inbegriff der österreichischen Klangtradition, und spannen einen Bogen über die Kulturen. Die einzigartige Besetzung der 2 Klaviere (Ksenia Neznanova, Theocharis Feslikidis) mit dem Kammerorchester Klassika unter der Leitung von Adik Adurachmanov verleihen dem Programm einen besonderen Charme und für das Publikum unvergessliche Momente.
Musikalisches Kabarett mit Markus Schirmer & Wolfram Berger am 21.9. im Kunsthaus Weiz: Engel im Kopf Auf der Bühne steckt er sie alle in die Tasche. Wolfram Berger ist eine einzigartige Figur in der Theater- und Filmlandschaft. Seine besondere Liebe allerdings gehört den kleinen, feinen Programmen, die berühren, verführen, mitreißen, still werden lassen. Programme, die widerspenstig, nicht einordbar sind, urkomisch und grüblerisch, keck und todtraurig. Sein Partner auf der Bühne ist Markus Schirmer, international renommierter Konzertpianist aus Graz, auch einer mit großem komödiantischen Talent und viel Gespür fürs Theatralische. Kennen gelernt haben sich die beiden vor einigen Jahren. Berger hörte ihn spielen und war beeindruckt: „Sofort haben wir eine verwandte Ader entdeckt – über die unterschiedlichsten Hitzegrade – von ernsthaft bis saublöd. Da musste was passieren.“ Entstanden ist ein unverwechselbarer, komischer, tiefer, sinnlicher Abend mit Gedichten von Heine, Marquart und Ball.
Musical Affair am 20. Oktober um 20 Uhr im Kunsthaus Weiz National und international bekannte Musicaldarsteller nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Welt des Musicals und Musikfilms. Wenn Songs aus dem Phantom der Oper, Elisabeth, Chicago, Hair, Tanz der Vampire, Dirty Dancing, Footlose, Die Schöne und das Biest, Mamma Mia, Lion King, Blues Brothers, The Rocky Horror Show u.a. harmonisch aufeinander abgestimmt werden, dann nennt man das eine „musikalische Affäre“, eben Musical Affair. Eine Show, die ihresgleichen sucht, ein sehr breites Publikum anspricht und bei der am Ende niemand mehr ruhig sitzen bleibt, weil die Musik, die Interpretation – ganz einfach: die Show so mitreißt, dass plötzlich alles rundherum vergessen ist.
Highlights im Herbst
Im Herbst hat das Kunsthaus Weiz wahre Leckerbissen ten zu Veranstaltungen gibt’s bei allen Ö-Ticket-Stellen, für Kulturgenießer parat: So sind die bayrische Kabaret- bei den Sparkassen, Raiffeisenbanken, im Servicecentistin Martina Schwarzmann, der deutsche Comedystar ter für Stadtmarketing & Tourismus und im Kulturbüro im Oliver Pocher, das russische philharmonische Kammeror- Kunsthaus (nähere Infos: 03172/2319-620) chester Klassika, die Kaktusblüten, die Show „Musical Affairs“, Rockabilly-Star Wanda Jackson, Konstantin Wecker, Terminübersicht im Kunsthaus Weiz Katharina Stemberger, Ballake SissoFr, 14.09., 19:30 Uhr Stadtgalerie,Vernissage „Im lebendigen Farbkreis“ ko & Vincent Segal, Andreas Vitasek, HR Mag. Herlinde Almer und SchülerInnen. Bis 3.10. Viktor Gernot & His Best Friends u.v.w. Stronach-Saal, Musikprojekt „All together now“ zu Gast auf der Bühne des Kunsthau- Sa, 15.09., 19 Uhr Mit der Schulband der MHS Weiz ses. Auch im Jazzkeller warten tolle Veranstaltungen, wie z.B. die lange Do, 20.09., 19:30 Uhr Schwarz-Saal, Buchpräsentation: Andrea Sailer Nacht des Blues, „Quadoval“ feat. Si- „Einstweilen wird es Abend“ mon Schellnegger oder ein bayrisch- Fr, 21.09., 19:30 Uhr Stronach-Saal, Musikalisches Kabarett: steirischer Kabarettabend. Schirmer & Berger „Engel im Kopf“ Do, 27.09., 19:30 Uhr Stronach-Saal, Kabarett: Barbara Baldini Nähere Infos finden Sie im Veranstal „Heart Core-SEXtra LUSTig“ tungskalender auf www.weiz.at, KarDie Oststeirische 27
Die Oststeirische
Hochzeitskultur-Museum + Heilwasser-Museum Johannisbrunnen Zwei Museen unter einem Dach!
„D
as Hochzeitskultur -Museum + Heilwasser-Museum Johannisbrunnen. Zwei Schauplätze unter einem Dach mit ganz unterschiedlichen Themen sind in 8345 Hof b. Straden. 17 Gebäude des Johannisbrunnens sind ein guter Grund zum Kommen. Ein „Spaziergang“ durch die Kultur-
geschichte der Hochzeit wird zum berührenden Erlebnis der eigenen Biographie; historische Schauobjekte ab 1750, historische Hochzeitsfotografie und Reproduktionen aus Kunst und Brauchtum geben einen Einblick in die unendliche Geschichte der Hochzeit, Liebe und Frauenwelten. Das Heilwasser-Museum Johannisbrunnen bringt die mit großen Namen verbundene Firmengeschichte der Heilquelle in Hof und viel
Wissen über dieses (Heil-)Wasser und Gesundheit. Der „Johannisbrunnen“ steht nachweislich und ununterbrochen seit 1678 (mehr als 333 Jahre) im Dienst der Gesundheit des Menschen.“ Öffnungszeiten bis Ende Oktober 2012: 1. und 3. Sa und So im Monat, jeweils 14–18 Uhr Eintritt mit Führung e 3,–/Person. Außerhalb dieser Öffnungszeiten Führungen für Gruppen von 4 Personen und mehr gegen Anmeldung: 03473/8201 oder 0699/171 29 624.
Eine Idee aus den USA schwappt zu uns nach Europa. Namhafte Friseursalons praktizieren bereits das Konzept „rent a chair“.
D
as Konzept ist ganz einfach – mieten Sie in meinem Salon Ihren eigenen Platz und arbeiten Sie selbständig, ohne Risiko und Kapitalbindung. Die Vorteile liegen ganz klar auf der Hand und der Weg bis dahin ganz einfach. Sie bestimmen Ihre eigenen Arbeitszeiten und damit verbunden Ihr eigenes Einkommen und definieren Ihren eigenen Arbeitsstil. Fixe Kosten (Stuhlmiete, inkl. Nebenkosten und Reini28 Die Oststeirische
gung), ein eigener Lagerspint etc. macht Sie zum kleinen Salonunternehmer und Ihr Unternehmen überschaubar. Wenn Sie genauer hinsehen, haben Sie mit minimalem Kapitaleinsatz, anteilig einen modernen Salon gemietet, mit allen Annehmlichkeiten, dem Ambiente, Marketing und Know how einer langjährigen Firmenphilosophie. Ein sehr attraktives Angebot für mobile Friseure, ihre Selbständigkeit lukrativ auszubauen.
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LESERBRIEF Sehr geehrter Herr Chefredakteur,
Sehr geehrtes Team der Oststeirischen!
danke für Ihre „Lehrer-Schelte“. Da steckt so viel Wahrheit drinnen, die sonst keiner ausspricht. Ich bin selbst eine „Betroffene“, die sich in der Schule abrackert, während andere „Auspufflehrer“, von denen man nach dem Läuten nur noch den Auto-Auspuff sieht, längst über alle Berge sind. Wenn dann aber die Kollegen plötzlich „eine Erschöpfungs-Depression“, die so modern „Burn-out“ heißt, bekommen, auch wenn sie zu Hause eine Pferdezucht oder einen Buschenschank betreiben, wenn die Frau des „erschöpftdeprimierten“ Direktors plötzlich auch erschöpft und deprimiert zu Hause bleibt, so fragt man sich, ob nicht die von Ihnen genannten 15 Prozent der „faulen Tomaten“ zu tief gegriffen sind. Machen Sie weiter so in Ihrer engagierten Gesellschaftskritik!
Mich, als Schülerin, freut es natürlich irgendwo, wenn mal jemand ausspricht, dass unsere Lehrer nicht immer so sind, wie sie sein sollten. Ich selbst erlebe jede Woche im Unterricht, wie der Lehrer vorne an der Tafel steht, wir brav nicken und uns, zurück im Internatszimmer, nichts mehr daran hindert, über ihn und seine Unfähigkeit, uns das beizubringen, was er seit Jahrzehnten perfektioniert haben sollte, zu schimpfen. Jede Woche besucht fast die ganze Klasse den Förderunterricht (40% davon, weil er für die FünferKandidaten verpflichtend ist), viele von uns nehmen am Wochenende auch noch Nachhilfe in Anspruch und trotzdem muss unser Lehrer nach jedem Test den Notenschlüssel ändern, damit mehr als die Hälfte der Klasse positiv ist und er keinen Wiederholungstest verfassen muss.
Eine Lehrerin, die namentlich nicht genannt werden will, da sie sonst von ihren Kollegen gemobbt wird.
Sehr ......... Herr Wernbacher! Ich beteilige mich nicht an einer Diskussion über Ihren Leitartikel zum Thema Lehrer (großteils sind es ohnedies Lehrerinnen - was aus Ihrem Text nicht hervorgeht), da ich mich auf keinen Fall auf Ihr Niveau begebe. Ich schreibe Ihnen, weil ich nicht länger von einer Hetzschrift wie der „Oststeirische“ belästigt werden möchte. Deshalb bitte ich Sie höflichst, dieses Blatt nicht mehr an meinen Haushalt zu senden. Ich habe es nie bestellt und ich möchte es nie mehr in meinem Postfach sehen. Andernfalls werde ich es an Ihre Redaktion auf Ihre Kosten retournieren. Ich bin selbst Lehrerin, liebe meinen Beruf und gebe meine ganze Kraft für die Schüler und Schülerinnen, die mir anvertraut sind, erfahre dabei auch hin und wieder meine Grenzen und möchte nicht von Ihnen in die eine oder andere „Kategorie von LehrerInnen“ eingestuft werden. Maria Prem/ Pischelsdorf
Aber ich muss auch sagen, dass es solche Lehrer schon immer an jeder Schule irgendwo gab und dass es auch immer welche geben wird, die nach ein paar Jahrzehnten des Unterrichtens die Schnauze gestrichen voll haben und die uns auch spüren lassen, dass wir ihnen den Buckel runterrutschen können. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass ich selbst plane, später Lehrerin zu werden. Und das NICHT, weil ich dann ewig-lang Ferien habe, sondern weil ich eine Bio-Lehrerin habe, die mich so fasziniert mit ihrer Art, mit ihrer Freude, die sie jeden Tag in den Unterricht mitbringt. Es ist erstaunlich, wie leicht uns allen der trockene Stoff der Genetik und der Vererbungslehre gefallen ist. Die BioStunden sind oft das Highlight des Tages! Ich möchte nicht als Schmarotzer Österreichs arbeiten, sondern Deutsch, Religion und Biologie unterrichten, so gut ich kann, und ich möchte auch gerne für meine Schüler das Highlight des Schultages sein und sie mitreißen können. Die alten, zwiedanen Lehrer sind eh schon am Aus- bzw. Wegsterben (bitte um Verzeihung) und die ganzen Jungen, die Lehrer werden
wollen, kennen diese doch, und wir wollen es besser machen, weil wir wissen, wie sich Schüler fühlen, die für NIX in der Schule sitzen, weil sie eh schon lang nicht mehr mitkommen, worüber der Lehrer spricht. Ich danke Ihnen fürs Lesen und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Endlich sind Ferien :-) Karin (17)
Lieber Herr Wernbacher! Danke für Ihren mutigen und richtigen Artikel betreffend Lehrerprivilegien. Das größte Problem dürfte auch hier die Pragmatisierung sein. Wer keine Angst um seinen Job zu haben braucht, muss sich schon berufen fühlen, um sein Bestes zu geben. Was bei Gott nicht alle Lehrer sind. Auch ist es nicht zu verstehen, dass man in den Schulen nicht ausreichend Büros schaffen kann, so dass Lehrer ihre Vorbereitungsarbeiten in der Schule erledigen können und die vorgeschriebene Arbeitszeit auch am Arbeitsplatz verbringen. Komischerweise hat sich die Lehrergewerkschaft nie für diese Investitionen stark gemacht. Aber bitte schreiben Sie ebenso kritisch über die andere Seite. Über Eltern, welche Kinderbeihilfe kassieren, aber ihren Aufgaben als Eltern nicht genügend nachkommen. Die Kinder vor dem Fernseher oder Computer ruhigzustellen reicht halt nicht. Da ist nicht immer nur der Zeitmangel die Ursache. Man braucht nur die Statistik anzusehen, wie viele Stunden durchschnittlich vor dem Fernseher verbracht werden und welche Programme konsumiert werden. Denn eines muss auch erwähnt werden, wie groß und immer größer, die Probleme mit verhaltensauffälligen Kindern in den Klassen werden. Ein Teil dieses Problems sind auch überforderte Kinder und ihre überehrgeizigen Eltern. Bitte schreiben Sie weiterhin so mutig, kritisch und leicht verständlich. Es gibt noch eine Menge Themen. In den meisten Lokalzeitungen wird nur scheinheilig gelobt! Gerhard Uhl Die Oststeirische 29
Die Oststeirische
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Todesfälle Christine Meier, 87. Lj., Eidexberg Juliane Waidbacher, 79. Lj., Weiz Rudolf Harrer, 79. Lj., Neudorf/Passail Alfred Schweinzer, 67. Lj., Takern II Adolf Löffler, 71. Lj., Krennach Hans –Georg Maurer, 48. Lj., Ruppersdorf/Söchau Ing. Hubert Wiederhofer, 86. Lj., Weiz Hildegard Kundigraber, 86. Lj., St. Margarethen/Raab Elisabeth Pieber, 88. Lj., Kleinsemmering Juliane Glettler, 89 Lj., Kumberg Maria Weinhappel, 77. Lj., Weiz Gerda Schulter, 49. Lj., Rudersdorf Gerhard Seidler, 60. Lj., St. Radegund Johannes Moik, 49. Lj., Kaltenbrunn Franz Buchgraber, 91. Lj., Weiz Rosa Maria Hütter, 86. Lj., Gleisdorf Katharina Mild, geb. Köck, 92. Lj., Sinabelkirchen Hedwig Schwinhackl, 93. Lj., Weiz Franz Hierzer, 90. Lj., Gleisdorf Alexander Zierler, 85. Lj., Fünfing
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• Kundenbetreuung • Recherche • Marketing
Auf selbstständiger Basis oder im Angestelltenverhältnis. Engagement, Fleiß, Kreativität und Zielstrebigkeit erwünscht. Gleiche Chancen für Neueinsteiger oder Verkaufstalente mit Erfahrung Bewerben Sie sich persönlich im Büro Feldbach oder per E-Mail unter: dieoststeirische@magazin.or.at oder unter Tel. 0664 45 41 124 Die Oststeirische 31