Juli Weiz 2012

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Folge 58 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage WEIZ 34.000 • www.dieoststeirische.at

JUlI 2012

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FOTO: forumKLOSTER

Die Oststeirische

Weizer Sommermarkt

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uf zum großen Weizer Sommermarkt – dem SCHULSCHLUSSFEST – am Freitag, den 6. Juli von 8:00 bis 17:00 Uhr am Weizer Hauptplatz. Spiel, Spaß und viele Schnäppchen warten auf die Besucher.

Um 12:30 Uhr präsentiert MARLENA MARTINELLI ihre neue CD „Komm doch verführ mich“. Um 15:00 Uhr sorgt WILLI GABALIER mit Partnerin mit „Sing&Swing“ für tolle Stimmung. Auf die Besucher warten tolle Gewinne. Also nichts wie hin zum großen Weizer Sommermarkt.

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Neue CD von Michael Vatter vorgestellt!

s ist vollbracht. Das neue Album von Michael Vatter ist nach zwei Jahren Produktionszeit fertiggestellt und wurde am 15. Juni im forumKLOSTER in Gleisdorf im Rahmen eines Konzertes live vorgestellt. Das Publikum, dem auch Opus-Mastermind Ewald Pfleger angehörte,

zeigte sich begeistert und sorgte für entsprechend gute Stimmung während des Auftritts und auch bei der darauffolgenden After-Show-Party. Das Album ist ab September im Handel erhältlich; die Single „It Is Alright“ steht bereits jetzt zum Download bereit.

Die Geschäftsführer der Werbeagentur „josefundmaria“ Josef Rauch und Heribert Maria Schurz mit dem „Logo-Upcycling-Container“.

„Logo-Upcycling“ spart Ressourcen und Geld

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Die Werbe- und Marketingagentur „josefundmaria“ präsentiert ein Ressourcenschonendes und kostengünstiges Marketing-Instrument für Unternehmer und Institutionen. Beim „Logo-Upcycling“ werden alte Firmenlogos analysiert und nachhaltig aufbereitet.

rstmals gibt es jetzt eine zweite Chance für alte Firmenlogos. „Beim „Logo-Upcycling“ wird das bisherige Erscheinungsbild in seine Bestandteile zerlegt, auf Wirkung, Design und Werte gecheckt und auf den neuesten Stand gebracht. Diese nachhaltige Aufbereitungsart ist kostengünstig und ressourcenschonend“, so die Geschäftsführer Josef Rauch 2 Die Oststeirische

und Heribert Maria Schurz. Nach einer Stärken-Schwächen-Analyse durchläuft das Logo im Kreativ-Labor mehrere Stationen. Erst wenn Farbkonzept, Elemente, Schriftbild und Slogan stimmig sind und sich mit Visionen, Werten und Leitbild decken, erhält das Logo das Prüfsiegel für einen Neustart als Visitenkarte des Unternehmens. Logo-Upcycling-Infos: www.josefundmaria.at


Die Oststeirische Editorial:

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uerst möchte ich mich für die 100en von Mails bezugnehmend auf mein letztes Vorwort „Ich habe kein Vertrauen in die Lehrer“ bedanken. Ich hatte in meinem letzten Vorwort einen kleinen Test versteckt und habe bewusst strategische Grammatik- und Rechtschreibfehler eingebaut (was mir nicht schwerfiel :-)). In der Werbung sprechen wir von der Guerillataktik, das bedeutet im Kern, Aufmerksamkeit zu erzeugen, die eines zum Ziel hat, überraschend, originell und unterhaltsam zu sein. Somit erhielt ich einen repräsentativen Querschnitt über das Thema meines Vorwortes. Zwei kleine Fragen für ein riesenthema: 1) Interesse – Thema;

2) Interesse – Grammatik u. Rechtschreibung. Ich habe durch diese zwei Fragen eines herausfinden können: Den Eltern brennt es wirklich unter den Nägeln, sie fühlen sich teilweise völlig verlassen, auch die Eltern, die mit ihren Kindern gute Erfahrungen gemacht haben, verstehen durchaus die Problematik des Systems. Bei vielen Lehrern geht es eindeutig um Systemerhaltung, und es gab keine einzige konstruktive Kritik zu meinem Artikel, ca. 90% der Leserbriefe

beschäftigten sich ausschließlich, bis auf ein paar Ausnahmen, mit der Grammatik und Rechtschreibung, ein Teil hat mich sogar auf tiefstem Niveau beschimpft und beleidigt. Der Rest der Lehrer ist froh, dass dieses Thema „wieder“ einmal zur Diskussion steht, und hat den Artikel vollinhaltlich bestätigt. Ihr Wunsch ist es, dass sich im System was ändert. Mein Fazit: Viele Lehrer wollen überhaupt nichts verändern, verfügen über beinah null Selbstreflexion und sind absolut weltfremd, und über ihre Diskussionskultur bzw. ihr Niveau möchte ich mich nicht äußern.

Lehrer sollen mehr arbeiten!

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ie Lehrergewerkschaften blockieren Reformen, baden sich in Privilegien und fordern noch dazu kürzere Arbeitszeiten. Das Parlament hat nach der Behandlung des Bildungsvolksbegehrens des Initiators Hannes Androsch von seinen Anliegen nichts erledigt. • Mehr als 300.000 Schüler brauchen Nachhilfe, weil Lehrer versagen. Jährlich kostet das die Familien 140 Millionen Euro. • Dabei verdienen die 114.000 Lehrer mit 51.000 Euro pro Jahr überdurchschnittlich gut. Angestellte müssen mit knapp 28.000 auskommen, Arbeiter mit 18.000.

• Dennoch unterrichten Lehrer nur knapp 20 Stunden pro Woche – trotz 40-Stunden Vertrag. • Die zweite Hälfte der Arbeitszeit verbringen sie angeblich mit Vorbereiten, Korrigieren, Weiterbilden (vor allem unterm Schuljahr). • 2010 wurden 7,2 Milliarden Euro für das Bildungswesen ausgegeben. Landeslehrer kassierten 3,4 Milliarden, Bundeslehrer 2,8 Milliarden. Bilanz: Lehrer machen 86 Prozent des gesamten Bildungsbudgets aus. • Fünf Wochen Urlaub von Angestellten stehen zwölf (!) Ferienwochen der Lehrer gegenüber. • In Frühpension dürfen Beamte unbeschränkt dazuverdienen, andere maximal 370 Euro.

Quelle: http://www.heute.at/news/politik/Darum-sollen-Lehrer-mehr-arbeiten;art422,537998, Erich Nuler

FOTO: Richard Mayr

Lehrer sollen mehr arbeiten! Warum ...? DArum ...!

• Im Ruhestand erhalten Beamte mit 2600 Euro mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt. • Und: Faule Tomaten unter den Lehrern, die nicht kündbar sind, verderben Tausenden Kindern die Freude am Lernen. Ihr Reinhard Wernbacher Chefredakteur

Sind Sie Lehrerin, Bürgermeister, Eltern­teil oder Schulkind? Lassen Sie uns es wissen, was Sie in der Schule erlebt haben und wie Sie über das Schule-LehrerInnen-System denken. Nehmen Sie sich die Zeit und schreiben Sie uns per E-Mail oder anonym per Brief und schildern Sie uns Ihre Erfahrungen, Ansichten und Wünsche. Wir werden Ihre Meldungen vertraulich behandeln. E-Mail: office@dieoststeirische.at Die Oststeirische 3


LOKALES

V. l. n. r.: Aufsichtsratsvorsitzender Josef Haider, Obm. Johann Pretterhofer und GF Johannes Weiß

Gelebte Nachhaltigkeit seit 1936 und das beste Ergebnis in der Geschichte. Die wichtigste GröSSe in einem Handelsunternehmen wie dem Landring ist der Umsatz – 2011 wurden von den operativen Unternehmen Landring, Agrocomtech und Landhausbau knapp 86 Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind um 7,5 Mio. Euro mehr als im Jahr 2010 bzw. ein Plus von knapp 10%.

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eschäftsführer Mag. Johannes Weiß stellt die Frage: „Wie passt nun diese Umsatzsteigerung, dieses tolle Ergebnis zur Strategie des nachhaltigen Wirtschaftens? Nachhaltiges Wirtschaften im Gegensatz zum kurzfristigen Profitdenken entstammt dem bäuerlichen Bereich.“ Als bildhaftes Beispiel nannte Mag. Weiß die Forstwirtschaft, wo Maßnahmen sogar generationenübergreifend wirken. Das Unternehmen Landring versteht Nachhaltigkeit als Zusammenspiel von wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Prinzipien zum langfristigen Erfolg. Die Ertrags- und Gewinnorientierung sichert dem Unternehmen die finanzielle Kraft, um zukunftsträchtige Investitionen, aber auch Investitionen in Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und in umweltverbessernde Maßnahmen setzen zu können. Der Landring ist ein wirtschaftlich 4 Die Oststeirische

FOTOS: © Gerald Dreisiebner

Obmann Peter Hutter

Die Gruppe „Aufleb’n“ begeisterte die Gäste.

gesundes Unternehmen. Die damit verbundene finanzielle Stabilität gibt erst die Möglichkeit, soziale Verantwortung bewusst wahrzunehmen und ein sicherer und verlässlicher Arbeitgeber für über 300 MitarbeiterInnen zu sein. 2011 war auch der Beginn einer großen Landring-Investitionsoffensive. Insgesamt wurden 2011 2,1 Millionen Euro in die Standorte Pischelsdorf, Anger, Schemerlhöhe, Eggersdorf und Passail investiert. Zum Abschluss überreichte Geschäftsführer Weiß kleine Fichten an Obmann Johann Pretterhofer und den Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Haider: „Uns allen ist bewusst, wenn wir diesen kleinen Baum setzen, dass wir heute nicht wissen, wer diesen Baum dann umschneiden wird und das Holz verwerten kann. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihr persönlicher Zukunftsbaum wird.“

Hoteldirektor Günther Zimmel, Alexandra Meissnitzer und Reinhold B

Roter Teppich für Promis


Dorfgemeinschaft Frösau:

Traditionelle Sonnwendfeier in Frösau

Beatrix und Heinz Schögler

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ie Dorfgemeinschaft Frösau unter ihrem Obmann Peter Hutter veranstaltete auf dem Areal des Buschenschanks Seidl die traditionelle Sonnwendfeier. Tausende Leute kamen bei herrlichem Wetter, um sich zu vergnügen und lustig zu sein. Die Gruppe „Aufleb’n“ begeisterte die Gäste mit Musik zum Tanzen für Jung und Alt. Das Sonnwendfeuer wurde von Günter Glatzer entzündet, umrahmt wurde dieser Akt von drei Ziehharmonikaspielern. Den Brandschutz übernahm die Feuerwehr Obergrossau unter ihrem HBI Michael Papadi. Die neun Aufplattlerinnen von St. Ruprecht/R. brachten einen klassischen Schuhplattler zur Schau. Unter den Gästen war auch der Vizebürgermeister von Sinabelkirchen Dipl.-Ing. Josef Gerstmann. In der Disco feierte die Jugend noch ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Vzbgm. Dipl.-Ing. Josef Gerstmann mit der Obergrossauer Feurwehr

Gerald Dreisiebner

Die St. Ruprechter Aufplattlerinnen

Christine Reiler, Spa-Manager Harald Binder, Carmen Stamboli und Dir. Günther Zimmel.

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as Falkensteiner Hotel & SPA in Bad in Bad Waltersdorf rollte den roten Teppich aus und feierte mit Stars und Prominenz das Red Carpet Weekend. Vom 01.–03. Juni luden das Falkensteiner Hotel und das Fashion-Magazin STYLE UP YOUR LIFE von Adi Weiss und Michael Lameraner zum exklusiven VIP-Weekend, wo sich alles um Mode und Schönheit drehte. Bei der High Heels Party beeindruckten edle Schuhe mit hohen Absätzen und bei einer exklusiven Modeschau von Kastner & Öhler präsentierten Topmodels Mode vom Feinsten.

FOTOS: © Josef Lederer

Bilgeri

Die Oststeirische

M. Lameraner, U. Köger, S. Mord, A. Weiss, C. Stamboli, G. Zimmel, A. Bocan

Unter den glanzvollen Gästen befanden sich der Moderator Alfons Haider, Exskirennläuferin Alexandra Meissnitzer, Musical-Star Uwe Kröger, Puls-4-Lady Sabine Mord, die Missen Christine Reiler und Carmen Stamboli, Musiker und Filmemacher Reinhold Bilgeri mit Gattin Beatrix und Tochter Laura und vielen mehr. In der Falkensteiner Wohlfühlwelt genossen die Gäste wohltuende Entspannung und ließen sich mit eigens kreiertm Wellnessprogramm nach steirischen Traditionen verwöhnen.

Die Oststeirische 5


Die Oststeirische

V.l.n.r.: HBI Michael Papadi, Jazz Gitti und OBI Markus Haupt.

Oliver Haidt ließ seine Fans tanzen.

Hundert Jahre Feuerwehr ObergroSSau

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ie Freiwillige Feuerwehr Obergroßau feiert das stolze Jubiläum „Hundert Jahre Feuerwehr Obergroßau“ unter dem Kommando von HBI Michael Papadi und OBI Markus Haupt. Die freiwilligen Feuerwehrleute haben in all den Jahren viel Hilfe für in

Not und Gefahr geratene Mitmenschen geleistet, im Engagement zum Schutz für Hab und Gut unzählige freiwillige Stunden in oft schwierigen Einsätzen bewältigt. Zusätzlich sind die Anforderungen durch den Autobahnabschnitt der A2 sowie der stark befahrenen B65 durch

die zahlreichen Unfälle sehr hoch. Regelmäßige Weiterbildungen und Übungen sind notwendig, um noch schneller und effizienter helfen zu können. Seit 100 Jahren zum Wohle aller im Einsatz.

Internationaler JagdhornbläserWettbewerb

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m 2. Juni 2012 fand im Raum Weiz ein internationaler Jagdhornbläser-Wettbewerb statt. In der Wertungsklasse der Stimmung B waren 45 Gruppen angetreten und gaben in Schloss Stadl ihr Bestes. Die Jagdhornbläsergruppe „Erzherzog Johann Gleisdorf“ konnte in der Regionalwertung Steiermark den hervorragenden 2. Platz von 17 steirischen Gruppen erringen. In der Gesamtwertung konnten die Gleisdorfer Bläser den 8. Rang erzielen. 6 Die Oststeirische

Grazerstrasse 3 • 8200 Gleisdorf T 03112 - 2313 e-mail: neffe@neffe.at www. neffe.at


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Die Oststeirische

Am Stubenbergsee:

Kochen nach den 4 Elementen

Natürlich passt auch die Musik perfekt dazu: Die regionale JazzFormation „Mollzeit“ wird aufspielen und den „Kochevent“ begleiten. Zum Abschluss inszeniert noch der Mentaltrainer und Wirt im „Haus am See“ Fredi Stoppacher einen Feuerlauf. Dieses kulinarische Ereignis wird nur für maximal 60 Gäste ab 19 Uhr direkt am Stubenbergsee stattfinden, Tickets zu € 99,– (inkl. der korrespondierenden Getränke) können Sie schon jetzt beim ApfellandTourismusbüro (info@apfelland.info bzw. 03176-8882) bestellen.

Mit einer intakten Blitzschutzanlage und Erdungsanlage wird der Blitz durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.

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Hier verkehrt ein Elektro-Ausflugsschiff und hier ist das BallonfahrtZentrum Österreichs. So werden die vier Köche als ersten Gang „feurige“ Vorspeisen kreieren, die Fische

werden auf dem Wasser, nämlich im See-Schiff kredenzt, den Braten garen sie im Erdloch in der Tonkruste und als Dessert wird Zotter-Eis von der Eisoase im Fessel-Heißluftballon serviert.

Werben wirkt in der …

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ier bekannte Lokale, vier junge Köche, vier Elemente: Nach diesem Motto haben sich Felix Allmer vom „Landgasthof Riegerbauer“, Peter Kulmer, der Juniorchef des Obst- und Gasthofes „Stixpeter“, Fredi Wagner, der die „Eisoase“ betreibt, und Willi Semmler, der das „Seehotel Erla“ mit Koch Didi Bauer führt, zusammengetan. Sie werden an einem besonderen Tag, am Freitag, dem 13., am Oststrand des Stubenbergsees in der Oststeiermark ganz groß aufkochen. Dabei nutzen sie alle Möglichkeiten, die nur dieser See bietet.

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Wenn vier junge Köche aus dem ApfelLand gemeinsam aufkochen, dann muss das schon etwas ganz Besonderes sein: Felix Allmer, Peter Kulmer, Fredi Wagner und Didi Bauer werden am Freitag, dem 13. Juli in der Luft, in der Erde, am Feuer und auf dem Wasser, eben „nach den 4 Elementen“ kochen.

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BILDUNG

FOTO: INBILD

V.l.n.r.: Künstler Reinhard Franz, Dir. Michael Gruber, RR BSI Anneliese Riedl, Landesgeschäftsführer Hans Marcher, GR Erwin Brodtrager, Präsident Peter Steurer

LERNEN:

Schule und Dualität

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olange wir uns auf der Suche nach Tätern und Opfern befinden, finden wir aus einer kräftezehrenden Spirale nicht heraus. Die Menschen, denen wir begegnen, spiegeln oft auch unsere Haltungen. Ich erlebte Kinder, die plötzlich nicht mehr lernschwach waren, weil ich innerlich auf diese Zuschreibung verzichtet habe. Aus meiner Arbeit weiß ich: Es geht darum, die Menschen zu ermutigen und persönlich bedeutsames Lernen zu initiieren. Bei uns zuhause gibt es Regeln zum Thema Schule (wir haben viel Erfolg damit): Jede/r LehrerIn ist ein Mensch, der auch Grenzen hat. Wir sind sehr kritisch und wir legen Wert auf Gefühle, Beziehung und Gesprächskultur. Ich vertraue meinen Kindern. Sie wissen am besten, wie sie mit ihren LehrerInnen auskommen. Wann im Leben finden wir optimale Bedingungen? Meine Kinder müssen experimentieren dürfen und sollen an Grenzen stoßen, manchmal sind Veränderungen nötig. Sie sollen die Welt so kennenlernen, wie sie aus ihrer eigenen Wahrnehmung heraus ist. Ich will sie nicht kontrollieren. Das, was sie vielleicht unterstützt, versuche ich ihnen als Mutter zu geben, unabhängig davon, ob sie die schlechteste Schule der Welt oder die beste Eliteschule besuchen. Für ihre Prüfungen, Hausaufgaben und dafür, mit den Lehrern gut oder schlecht auszukommen, sind sie selbst verantwortlich. Wenn wir es schaffen, uns gegenseitig nicht mehr die Schuld zu geben, ändert sich möglicherweise mehr, als wir uns wünschen würden. Sonnige Ferienzeit wünscht Ihnen Ihre Sabine Felgitsch

Sabine Felgitsch, sabine@felgitsch.at 0650 - 77 85 900, www.lernelernen.at 8 Die Oststeirische

Verkehrszauber

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ieses von Reinhard Franz und Peter Steurer sehr kindgerecht und ansprechend gestaltete Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg und dem Landesschulrat für Vorarlberg sowie einzelnen Partnern (AUVA, KFV, ...) der Verkehrserziehung unter der fachlichen Beratung und Produktion der Firma Bucher entstanden. Es wird erstmalig außerhalb von Vorarlberg in Österreich an der VS Flöcking in der Steiermark präsentiert, in Zusammenarbeit mit dem ARBÖ Steiermark und der Raiffeisenbank Gleisdorf. Dieses Projekt behandelt die wichtigen Themen der Verkehrs- und Mobilitätserziehung in musikalisch-rhythmischer Art und als Geschichten für die Schüler/innen. Zusammen mit der Figur des kleinen Zauberers Sim-Bim und seinen lustigen Freunden lernen die Kinder, worauf sie achten müssen, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen.


Die Oststeirische

Verleihung des begehrten EUROPTIMUSPREISES 2012

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ie Musikhauptschule Kirchberg an der Raab durfte Ende Mai den EUROPTIMUS Anerkennungs- und Förderungspreis 2012 im Haus der Europäischen Union in Wien entgegennehmen. Der EUROPTIMUS wird an Schulen verliehen, deren Projekte, Konzepte und Initiativen zur europäischen Verständigung beitragen. Im Rahmen der aktiven Schulpartnerschaft mit anderen europäischen Schulen, die von Fremdsprachenlehrerin Reingard Meier koordiniert wird, sind zahlreiche nennenswerte Projekte durchgeführt worden. Mit einem originellen EU-Song auf CD mit dem Titel „Let’s sing a song together“, der von der 4M Klasse (Musiklehrer Stefan Kouba) zusammen mit den Partnerschulen entstand, konnte die Jury überzeugt werden. Vertreter des Bundesministeriums, des EUROPTIMUSAEDE Österreich, des Informationsbüros des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission in Österreich zeichneten die Musikhauptschule Kirchberg an der Raab und drei weitere Schulen aus Wien, Krems und Steyr mit dem EUROPTIMUS-Preis aus.

Zuversicht:

An Motoren schrauben und so

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ielleicht haben Sie es schon einmal gehört, vielen ist es leider völlig egal. Fast 60 Prozent aller Mädchen wählen bei mehreren hundert Lehrberufen, die wir in Österreich kennen, nur zwischen fünf, sechs Professionen. Friseurin, Einzelhandelskauffrau, solche Sparten. Das hat eine fatale Konsequenz. Die Volkswirtschaft verzichtet auf unzählige Talente, die auch in anderen Berufssparten glänzen könnten, das ist ein ganz realer Verlust für unsere Wirtschaft, für unser Land. Ob es Sie nun schert oder nicht, unsere Mädchen haben vielfältige Begabungen, die für weit mehr als bloß fünf, sechs Berufe reichen. So betrachtet ist es Leichtsinn, vermutlich sogar eine Art von Dummheit, wenn wir durch Ignoranz, Ressentiments, womöglich Engstirnigkeit diese Potentiale verkommen lassen. Gleisdorfs Vizebürgermeisterin Christa Lang erzählte mir, ihr Vater habe eine Autowerkstatt besessen und sie sei davon als Kind ebenso fasziniert wie mit all dem gut vertraut gewesen. Aber die Umgebung habe sie schnell wissen lassen, dass sich so was nicht gehöre, wie das denn aussehe, wenn ein Mäderl so schmutzige Hände hat. Grad die Mäderl wissen ja, dass man sich Hände auch waschen kann. Und falls sie darauf grade weniger Lust haben, könnten sie auch Diplom-Ingenieurinnen werden. Wie etwa Heike Teichmann, mit der ich mich kürzlich über ihren Job unterhalten hab. Sie arbeitet bei AVL List in der Automobilentwicklung und sagt: „Dass ich Ingenieurin bin, heißt ja nicht, ich muss an Motoren herumschrauben. Ich arbeite mit Bildern.“ Das ei herrlichem Sonnenschein gingen am Sonn- bedeutet: mit Abstraktionen und Rechenmodellen. Man tag, dem 24. Juni, die Bezirkssommerspiele der verdient dabei auch etwas besser als Mechanikerinnen. Landjugend Weiz in Strallegg über die Bühne. Schlecht? Na, sicher nicht! Rund 70 Jugendliche machten sich die gesamt 7 Medaillenentscheidungen bei den Team- und kunst ost: vision 2050 www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/ Einzelbewerben unter sich aus.

Spiel, SpaSS, Spannung

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Die Oststeirische 9


Die Oststeirische

Wer heilt, hat Recht Neuer GesundheitsStammtisch in Ihrer Nähe. Gesundheit braucht Wissen. Legen Sie die Entscheidungen über Ihre Gesundheit nicht in die Hände anderer: Über Ihren Körper und Ihre Gesundheit entscheiden Sie! Wir Steirer handeln aktiv für unsere Gesundheit. Darum lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen: Sie sind an Ihrer Gesundheit mehr interessiert als andere. Daher gibt es ab sofort in Ihrer Nähe den Gesundheits-Stammtisch.

Super Start der Gesundheits-Allianz Steiermark Die Expertin und Radiomoderatorin Do-Ri Amtmann begann am 31. Mai ihre Steiermark-Vortragstournee in Stainz/Straden, Weiz, Gleisdorf, St. Anna/Aigen und Deutsch Goritz. Themen: 1. Die wahren Hintergründe von Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall … und warum man es Ihnen nicht erzählt. 2. „Warum altern Sportler schneller?“ Ihr Herz schlägt für die Verbreitung des Wissens über die Zellular-Medizin und deren international publizierten wissenschaftlichen Erfolge.

Zellularmedizin statt Reparaturmedizin Ziel der Vortragsserie ist es, Menschen die Angst vor den Volkskrankheiten zu nehmen, indem Sie die neuesten Erkenntnisse und wissenschaftlichen Forschungsergebnisse der Zellularmedizin erfahren. Weiters geht es um Hintergründe, die sicher Ihr Leben verändern werden. Denn sonderbarerweise hören wir jeden Tag die neuesten Supererfolge der Schulmedizin. Alle fragen sich aber: Warum sterben dann immer mehr 10 Die Oststeirische

Menschen an Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall etc. Und vor allem: Warum gibt es neue wissenschaftliche Ansätze, und Sie hören nichts darüber?

Geschäft mit dem Leid. Die Antwort ist traurig, aber wahr: Es geht um das Milliardengeschäft mit der Krankheit. George W. Bush brachte es auf den Punkt: „Die kleinen Lügen muss man verstecken. Die großen nicht, weil sie keiner glaubt.“ Nur ein kranker Patient ist ein guter Patient. Die weltweiten Gewinne der Pharmaindustrie betragen 500.000.000.000 Euro, das sind 1-Euro-Münzen dreißigmal um die Erde.

Schulmedizin ist Symptom-bezogen und sieht nur Ihr Organ. Es gibt Organ-Fachärzte wie Kardiologen und Orthopäden. Diese Aufteilung hat aber den Denkfehler, dass Ihr Körper aus Milliarden Zellen aufgebaut ist. Die Funktionsfähigkeit jeder Ihrer Zellen entscheidet über Ihre Gesundheit oder Krankheit. Trotz Milliarden an Forschungsgeldern und „trotz“ Chemotherapie und Strahlentherapie sterben in der EU 1.350.000 Menschen pro Jahr an Krebs, weltweit 7.700.000, viele davon in Ihrer Umgebung. An HerzKreislauf-Erkrankungen sterben weltweit jährlich 12.000.000 Menschen. Tendenz steigend.

Sie als Leser haben 10.000-mal mehr Zellen, als es Menschen auf der Erde gibt. Diese Zellen erneuern sich laufend. Und auf Zell-Ebene entstehen Krankheiten, wenn Ihre Zellen nicht ge-

nügend Kraftstoff haben. Ihr Körper besteht aus Gehirnzellen, Herzmuskelzellen, Muskelzellen, Gefäßzellen, Leberzellen etc. Jede davon braucht individuellen Kraftstoff. Die Zellular-Medizin geht von einem grundlegend neuen wissenschaftlichen Verständnis aus: Volkskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes etc. sind die Folgen eines chronischen Zell-VitalstoffMangels in Ihren Körperzellen und damit verhinderbar! Die Zellular-Medizin leitet mit diesem ursachenorientierten Ansatz ein neues Zeitalter der Medizin und der allgemeinen Gesundheitsvorsorge ein.

Zell-gesund = Kern-gesund Ebenso wie der mechanisch aktivste Teil Ihres Autos – der Motor – besondere Pflege und regelmäßiges Nachfüllen von Öl erfordert, so benötigt Ihr Herz als Motor des Körpers eine besondere Pflege und regelmäßige Zufuhr von Zell-Vitalstoffen. Ähnlich benötigt jede Zelle individuelle Zell-Vitalstoffe für eine Vielzahl von biochemischen Reaktionen. Ein chronischer Mangel an diesen Stoffen führt zu zellulärer Unterfunktion, die zu Erkrankungen führt wie Diabetes, Rheuma, Krebs etc. Mehr beim Stammtisch:

Gesundheits-Allianz Steiermark Infos und Anmeldung bei Dr. Carl Ried, 0664 33 00 777, zellgesund@aon.at www.zellgesund.info Wer kein Internet hat, bekommt Infos auf Papier, denn: GESUNDHEIT IST EIN MENSCHENRECHT!


Foto: ©Maier, Weiz

Gesundheit

physiotherapie:

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Bewegung formt die Zähne bzw. das Kiefer

ahn- und Kieferfehlstellungen können verschiedene Ursachen haben, jedoch ist eine normale Bewegungsentwicklung die Basis für eine gesunde Bissentwicklung. Im Mund besteht ein Gleichgewicht zwischen Kiefer, Zähnen und Gaumen und den umliegenden Muskeln (Lippen, Wangen, Zunge). Durch das Atmen, Saugen und Schlucken während des Stillens wird bereits das Fundament für eine gesunde Zahn- und Kieferstellung gelegt. Eine Störung einer dieser drei Grundbewegungen führt unweigerlich zu Schwierigkeiten in der Kieferentwicklung. Ungünstige Faktoren: Ein falsches Schluckmuster: Beim falschen Schlucken drückt die Zunge anstatt gegen den Gaumen gegen die Zähne und dadurch können sich diese verschieben oder kann sich sogar das Kiefer verformen. Liegt die Zunge am Mundboden, fehlt dem Oberkiefer der Wachstumsimpuls und es entsteht ein hoher schmaler Gaumen. Mundatmung: Normalerweise atmen wir durch die Nase. Oft ist die Mundatmung eine Gewohnheit nach einer Erkältungskrankheit geworden. Körperhaltung: Eine aufrechte Körper- und eine gerade Kopfhaltung sind wichtig für optimale Bewegungen im Mund- und Gesichtsbereich. Sie sind notwendig für eine korrekte Aussprache und eine problemlose Nahrungsaufnahme. Menschen mit einem Beckenschiefstand weisen vermehrt einen Fehlbiss auf und jene mit einer erhöhten Körperspannung neigen zu Zähneknirschen, Spannungskopfschmerzen usw. Die Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen durch den Zahnarzt ist dauerhaft dann erfolgreich, wenn gleichzeitig die fehlerhaften Bewegungen behandelt werden.

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lebenslust:

ERSCHÖPFT UND ENERGIELOS?

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ndlich Urlaub, endlich weg von all dem Stress, weg von zuhause, weg von … Wieder einmal Kraft tanken, die leeren Batterien aufladen. Das kommt Ihnen bekannt vor? Ist es aber nicht oft so, dass man aus dem Urlaub weniger erholt zurückkommt, als man es sich gewünscht und erhofft hatte? Aus der Sicht der ENERGIEHEILKUNDE® besteht der Mensch auch aus „Energiezentren“ und einem „Energiekörper“, die den physischen Körper mit jenen Energien versorgen, die er benötigt, um überhaupt zu funktionieren, um gesund zu sein und zu bleiben. Das Auftreten von Erschöpfungszuständen ist das Resultat unzureichender Energiezufuhr (was immer auch die Ursache dafür sein mag) bzw. der Einfluss von „Energieräubern“. Dadurch wird dem „System Mensch“ Energie entzogen, und es geschieht das Gleiche, wie beim Autoreifen, in dem ein Nagel steckt. Luft entweicht schleichend, bis er „platt“ ist. Auch im Energiekörper können Risse und Lecks entstehen, die geschlossen gehören, um das Austreten von Energie zu unterbinden. Defekte Energiezentren (Chakren) gehören repariert. Ein intaktes energetisches System erhält Sie gesund und lebensfroh. Die beste Medizin sind Ihre Gedanken. In einem Vortrag im September gehen wir detailliert auf diese Phänomene ein. Ihre Fragen dazu beantworten wir gerne in einem kostenlosen Info-Gespräch (ca. 30 Min.) nach tel. Voranmeldung (0664-925 94 77). VORTRAG „Erschöpft und energielos – Hilfe durch die ENERGIEHEILKUNDE®“, 20. September 2012, 19:00 Uhr, Institut GLF, 8160 Weizberg 2. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg in ein neues Lebensgefühl. Gottfried & Edith

INSTITUT GLF FÜR ANGEWANDTE LEBENSFREUDE Gottfried Maria Schweighofer & Edith Schoiswohl www.INSTITUT-GLF.at, 0664-9259477, gms@institut-glf.at Die Oststeirische 11


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BewusStsein

KrÄuter:

Lavendel

(Lavendula officinalis)

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ine der wertvollsten und bekanntesten heimischen Heilpflanzen ist unser Lavendel, auch bekannt unter Nervenkräutel, Lavander, Speick, Schwindelkraut, Tabaksblüten; nicht nur, weill er gut duftet, sondern auch hübsch aussieht. Der Duft von Lavendel beruhigt und reinigt und wirkt auf vielfältige Weise heilsam auf den Menschen. Besonders bewährt ist er bei unruhigen Babys und deren Problemen. Hier kann ein Lavendelkissen Wunder wirken, außerdem

vertreibt das Lavendelkissen Kleidermotten, wenn man es in die Schränke legt. Als Badewasser oder in Salben eignet sich Lavendel gegen Hautreizungen wie z.B.: Akne, Neurodermitis, Psoriasis, allergische Hautveränderungen und Sonnenbrand. Bestens bewährt hat sich Lavendel auch gegen entzündete Wunden, Blutungen, Bluthochdruck, rheumatische Schmerzen, Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche, Nervenschwäche, Insekten- und Bienenstiche, Schlaflosigkeit, Erschöpfungszustände …Man kann den Lavendel eigentlich überall und in vielerlei Formen anwenden wie z. B. als Tee für äußerliche Anwendungen (Hexenschuss), als Badezusatz zum Ent-

spannen, in Cremes und Salben gegen Hautreizungen sowie pur oder in ätherischer Form als Erste-Hilfe-Mittel gegen Insektenstiche, Sonnenbrand, Blutungen, Abschürfungen etc. Bei rheumatischen Beschwerden und Gicht hat sich der Kräuter-Essig, bestehend aus 10 g Lavendelblüten, angesetzt mit 10 g Weingeist und 80 ml Weinessig, (5 Tage stehen lassen, filtern) bestens bewährt wenn man die Gliedmaßen damit einreibt. Viel Spaß beim Ausprobieren

Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf

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ehmen Sie ein Schlummerbad! Füllen Sie einen Beutel mit 2 Hand voll getrockneten Lindenblüten, knoten Sie ihn zu und legen Sie ihn beim Einlaufen des 40 Grad C warmen Wassers hinein. Wenn das Wasser auf 36 Grad bis 37 Grad C abgekühlt ist, haben sich die beruhigenden Stoffe der Lindenblüten entfaltet. Entspannen Sie sich 15 bis 20 Minuten in der Wanne und lassen Sie bei Bedarf warmes Wasser zulaufen. Rubbeln Sie Ihren Körper zum Schluss mit der Blütenpackung ab, gut abtrocknen und gleich ins Bett. Auch ein spezielles Fußbad kann beim Einschlafen helfen. 12 Die Oststeirische

Lösen Sie in warmem Wasser 3 Hand voll Holzasche und 3 Hand voll Salz auf und baden Sie Ihre Füße 20 bis 30 Minuten lang darin, dann kurz abtrocknen und ab ins Bett.

© Valua Vitaly - Fotolia.com

Tipp gegen Schlaflosigkeit Buchtipp:

Natur heilt

Auch wenn Sie kein Bad mehr nehmen wollen, Wasser ist wichtig! Duschen oder waschen Sie sich gründlich vor dem Schlafengehen, damit die Körperporen gereinigt und besser durchblutet werden. Trinken Sie Mineralwasser. Der Körper wird so bereits im Schlaf wieder mit den ausgeschwemmten Mineralstoffen versorgt. Lüften Sie Ihr Schlafzimmer, damit sie ausreichend Sauerstoff bekommen.

Aus der Praxis eines Naturarztes ISBN Nr.: 978-3-99025-003-7 Format: 17 x 24 cm, 376 S. Autor: Kurt Hungerbühler Verlag: freya VERLAG


lebenslust:

Juchhu, endlich Urlaub gekämpft und ausgepumpt, aber endlich am Urlaubszielort. Nach ca. einer Woche stellt sich vielleicht Urlaubsfeeling ein, Erholungseffekt nach ca. drei Wochen ,vorausgesetzt die vielen Aktivitäten lassen es zu.

J

etzt noch nicht! Aber dann im Urlaub lassen wir es uns richtig gut gehen, bis dahin müssen wir halt durchhalten, oft erschöpft, gestresst, ausgelaugt durchbeißen. Zusätzlich noch abgejagt und ausgepumpt von den vielen Urlaubsvorbereitungen, im Job alles aufarbeiten und für die Vertretung vorbereiten; Haus, Garten und den Swimmingpool noch gut versorgen, bevor man alles mit exakter CheckListe in die Obhut der lieben Nachbarn übergibt. Für die Katze noch das Lieblingsfutter besorgen und den Hund mit schlechtem Gewissen in die Hundepension bringen. 100 Dinge in die Koffer packen, nur nichts vergessen. Ab zum Flughafen oder ins Auto, bereit für stundenlanges Fahren. Ab-

Ferienzeit. Auszeit von Stress und Sorgen, ab in die große Freiheit, einmal im Jahr hinein in das Abenteuer und richtig leben und sich’s gut gehen lassen und das muss genau in diesen ein bis drei Wochen gelingen! Urlaubswahnsinn! Planen Sie Ihren Urlaub mit großzügigen Zeitreserven, schon die Vorbereitungen sollen Freude machen und in Leichtigkeit möglich sein. Urlaubsgebiet und Urlaubsbegleitung sollen Kraftspender sein und zu Ihrem Wohlgefühl beitragen. Oft ist weniger mehr. Die Menschen sehnen sich nach der Einfachheit. Wir brauchen nicht viel, um zu uns selbst zu kommen, Stille, Innehalten, ruhig werden, sich selbst wieder wahrnehmen. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und finden Sie heraus, was Sie brauchen, um sich zu erholen. Tun Sie, was Ihnen wirklich gut tut. Nicht jeder Tag, jede Stunde muss verplant

sein. Lassen Sie sich treiben. Bedenken Sie, dass Zeitdruck und ein Überfluss an Reizen Stress verursachen. Teure Urlaube müssen unterm Jahr erst erarbeitet werden. Urlaub auf Kredit muss zurückbezahlt werden. Jeder Tag unterm Jahr soll lebenswert sein und jeden Tag sollen wir uns wohlfühlen in unserer Haut, auf unserem Platz in dieser Welt. Wenn im Alltag Freude und Glück fehlen, hilft die Flucht in die Urlaubsscheinwelt nicht, denn nach der Rückkehr hat man sein altes Leben zurück. Jeder Tag sollte mindestens eine Stunde (Urlaub) für sich selbst beinhalten. Bestimmen Sie selbst darüber, wie Sie Ihre Lebenszeit verbringen möchten. Setzen Sie Prioritäten. Weniger Ablenkungen (Fernsehen, virtuelle Kommunikation, zu viele Hobbys …) bringen mehr „freie“ Zeit. Ich wünsche Ihnen einen lebendigen und erholsamen Urlaub voller Zeitgenuss und Leichtigkeit. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at

Die Zeit ist für den Menschen da, nicht der Mensch für die Zeit. Johann Gottfried Seume

Die Oststeirische 13

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Bewusstsein


Leserbrief LOBEN STATT TOBEN

E

in großes Lob an den Chefredakteur der Oststeirischen, Reinhard Wernbacher, der eine – wenn auch in einer für so manchen Lehrer unerträglich unbequemen Weise – vorhandene Wahrheit ungeschminkt dargestellt hat: Hilflose und heillos überforderte Menschen, die in ihrer Arbeit erkennen mussten und wahrscheinlich weiterhin erkennen müssen, dass sie den falschen Beruf haben. Und ein ganz besonderes Lob dafür, dass in diesem Bericht nicht ein ganzer Berufsstand pauschal an den Pranger gestellt wurde, sondern nur über eine (in diesem Fall mit 15% quantifizierte) Minderheit berichtet wurde. Eine Minderheit allerdings, die auf Jugendliche ohne Kontrolle losgelassen wird – richtiger gesagt: Auf unsere Kinder. Solche Lehrer mit ihrem in höchstem Maße unangemessenen Verhalten (unbeugsame Rechthaberei, Respektlosigkeit den Schülern gegenüber, autoritäre Besserwisserei, Unfähigkeit, sich Problemen zu stellen, fehlende Reflexions- und Konfliktlö-

sungsfähigkeit etc.) nötigen Schüler beinahe zu dem, was sie machen – nämlich Widerstandskämpfer gegen solche mit ihrer Schein-Macht agierenden Entmutigungsstrategen zu werden. Autoritäres „Drüberfahren“ über Schüler löst die Probleme nicht, sondern verursacht noch mehr. Lehrer aus der 15%-Kategorie sind Menschen, die immer recht haben MÜSSEN. Auch dann, wenn sie längst für alle sichtbar unrecht haben. Sich hinter einer heuchlerischen Scheinfassade zu verstecken, ist zu wenig. Schule und Schüler können und dürfen nicht zu einer „bequemen Frusthalde“ für Lehrer werden, die mit ihrem Leben offensichtlich nicht zurechtkommen und die Probleme, die sie selbst haben, in Form dieser Frustentladung am Schüler mit der Rückendeckung so mancher Direktion zu kompensieren versuchen. Schüler wollen lernen, wollen sich Wissen aneignen und dürfen auch Freude am Lernen haben. Wir würden uns wünschen, dass Lehrer diese jungen Menschen – unsere Kinder – ermutigen, sie loben und auch all das Gute in ihnen sehen, was zweifellos bei jedem vorhanden

ist, und dass jene Dinge, die verbesserungswürdig sind, gemeinsam angegangen werden, ohne Herabwürdigung und Verurteilung. Die angesprochenen Lehrer vertragen kaum bis gar keine Kritik, erwarten aber von Schülern, dass sie sich jeder vom Lehrer geäußerten Kritik kommentarlos beugen und manchmal so zu kontrollierbaren, manipulierbaren und kritiklosen „Systemdeppen“ der Gesellschaft werden. Besonders gruselig ist die skurrile Gesinnung, medial nach „härteren Strafen“ zur „Schülerdisziplinierung“ zu schreien. Schulen sind keine Gefängnisse und Schüler keine Häftlinge. Wem das neu ist, der sollte sich darin üben, die Realität wieder verträglich wahrzunehmen. Solange die 15%-Lehrer nicht begreifen, dass sie in ihrer Entwicklung stehengeblieben sind, werden es immer wieder mutige, mündige und eigenverantwortliche Jugendliche sein, die diese Lehrer-Minderheit mit ihrem Geschrei in ein für diese Lehrer angstbesetztes Jetzt holen. Der Trost für die Zukunft ist, dass alle, die die Evolution verschlafen, aussterben. Gottfried & Edith S.W

Gratulation zu Ihrem Editorial über die LehrerInnen!

I

ch stimme Ihnen inhaltlich voll und ganz zu! Der Prozentsatz der für den Unterricht ungeeigneten LehrerInnen ist aus meinem Erleben noch höher, die Unfähigkeit mancher PädagogInnen nahezu grenzenlos. Gründe dafür: Die Ausbildung der LehrerInnen ist nur fachlich orientiert und pädagogisch wertlos. Der Schwerpunkt dieser Ausbildung ist darauf ausgerichtet, dass die Kinder und Jugendlichen nur ja keine mündigen Erwachsenen werden, denn das ist ja für die herrschende Klasse sehr unbequem ... Also bringen wir den PädagogInnen NICHT bei, wie sie die zu unterrichtenden Menschen bestens begleiten können. Der Hauptgrund, den Lehrerberuf zu ergreifen: Juli und August. 14 Die Oststeirische

Für mich ist ganz klar, warum die faulen Tomaten nicht ausgesondert werden: weil die Parteipolitik von zu vielen LehrerInnen gemacht wird. Denn LehrerInnen haben persönlich viel Zeit, um sich politisch zu engagieren. Also schaffen sie es recht bald, bezahlte Funktionen im Land und im Bund zu bekommen. Es sind zu viele (ehemalige) LehrerInnen in den Parlamenten. Und die halten alle zusammen, damit nur ja keine Reform bei den Dienstverträgen, Vorbereitungszeiten etc. gemacht wird. Oder kennen Sie viele ProduktionsarbeiterInnen, Tourismusangestellte etc. in den Parlamenten? Natürlich gibt es auch herausragende PädagogInnen unter den LehrerInnen, die diesen Beruf aus Berufung gewählt haben. Diese

Ausnahmen werden dann von den KollegInnen gemobbt und möglichst schnell eliminiert, denn diese Personen sind für die faulen Tomaten gefährlich. Durch die Arbeit der guten PädagogInnen wird das Versagen der schlechten PädagogInnen besonders stark sichtbar. Jedoch versagen nicht nur viele LehrerInnen, auch sehr viele Eltern sind den Aufgaben und Herausforderungen in ihrer Elternschaft nicht mehr gewachsen. Aber das ist ein anderes Thema ... Mit freundlichen Grüßen Hannes Kirchsteiger

PS: In Ihrem Editorial waren 5 Rechtschreibfehler ...


Leserbrief Werte Leser, sehr geehrter Herr Chefredakteur Wernbacher, danke, dass es noch Menschen mit Mut gibt, die die Missstände unseres Systems anzusprechen wagen. Schön, dass Chefredakteur Reinhard Wernbacher gegen den Strom schwimmt: An der Quelle ist das Wasser klar. Noch haben wir eine Demokratie und keine „Neue Weltordnung = NWO“. Noch können wir Meinungen frei formulieren. Auch wenn sie dem Mainstream oder mächtigen politischen Vertretungen nicht passen.

Der Finger in der Wunde schmerzt ... und heilt. Natürlich tut’s weh, wenn Sie den Finger in die Wunde legen. Doch der Schmerz hat eine wichtige Funktion: Er zeigt das Problem auf, das zu lösen ist. Wenn das der Chefredakteur Reinhard Wernbacher macht, ist es nicht nur sein gutes Recht, sondern seine ehrenwerte Pflicht als Journalist.

Als AHS-Lehrer kenne ich das System seit Jahrzehnten. Ich unterrichtete lange an der AHS Schüler von 10 bis 18 in Mathematik und Geographie. Außerdem 10 Jahre an der Universität. Ich arbeitete bei Schulversuchen mit und kenne die politischen Ziele der verschiedenen Parteien und deren Ergebnisse in der Schule. Mit dieser Fachkompetenz schreibe ich hier.

Haupt-Ressource unseres Landes: Gesunde UND gebildete Menschen. Die wichtigste Ressource in unserem wunderschönen Land sind gesunde und gebildete Menschen. Dieses Gut bewusst zu beschädigen ist fahrlässig: Sehen Sie sich die Nivellierung unseres Schulsystems nach unten an: Die jetzige linke

Unterrichtsministerin exekutiert brutal Schritt für Schritt diesen strategischen Plan. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken! Fragen Sie mal in Ihrer Umgebung oder in Ihrer Familie nach dem Bildungsniveau vor 30 Jahren und heute. Fragen Sie heute in Graz, wo Linz ist und wie viel Kilometer es dorthin sind ...

Es gibt weder geborene Lehrer noch geborene Ärzte. Schon in den 1970er Jahren musste jeder Lehramtsstudent einige Vorlesungen in Didaktik absolvieren. Ziel: Weg vom Frontalunterricht. Hin zu spannenden Lehr-Curricula. Unterricht muss faszinierend, aktiv, interessant sein. Was hat sich geändert? Nichts. Auch heute stehen die meisten Lehrer frontal vor ihren „Kunden“ = Schülern und rezitieren mit halb geschlossenen Augen über den Dreißigjährigen Krieg. Das ist Themenverfehlung. Nicht genügend. Setzen.

Lehrer sind Verkäufer von Wissen. Ich kenne den Schulalltag: Ein siebzehnjähriger Schüler denkt am Samstag in der dritten Stunde nicht an Mathe, sondern an seine Freundin. Die Aufgabe für den Lehrer daher: Wie kann ich ihm meine Lehrinhalte so interessant und faszinierend verkaufen, dass mein „Kunde“ = Schüler „einklickt“? Wie kann ich meinem Schüler helfen, dass er sein Wissen selbst entdeckt?

Wie können unsere Schüler morgen konkurrenzfähig sein? Das Ziel lautet: Welche Lehrinhalte brauchen unsere Kinder im brutalen Wirtschaftskrieg? Was macht sie einmalig? Mit welchem Wissen können sie im brutalen Wirtschaftsalltag einen Schritt vor den Japanern, Koreanern, Chinesen, Deutschen, Brasilianern sein? Welche einmaligen Ressourcen hat mein Schüler? Diese sind zu fördern. Nicht die Teilleistungsschwächen zu kompensieren.

Einheitsbrei statt Kaderschmiede Ziel dieses linken Schulsystems ist noch immer die Produktion von angepassten und leicht manipulierbaren Wählern: Lernen, was wir lernen sollen. Schlechte Verkäufer, Banker, Manager sind in wenigen Monaten raus. Warum kleben inkompetente Lehrer, Ärzte, Katholen an ihren Stühlen? Auf Kosten der Zukunft unseres Landes.

Die Schüler sind die Kunden der Schule. Es geht um die Kundenzufriedenheit = Schülerzufriedenheit. Jeder von uns hat die Aufgabe, für ein zukunftsorientiertes Schulsystem zu kämpfen und daher den Lehrern auf die Zehen zu steigen. Jeder Lehrer wird dafür bezahlt, seine Lehrinhalte so zu wählen, dass sie den Kunden = Schülern morgen im Leben nützen. Es geht um Konkurrenzfähigkeit unserer Kinder. Jeder hat davon Nutzen: Vom Schüler, der am Arbeitsmarkt Leistung erbringen kann, bis zum Pensionisten, der seine Pension verlässlich am Konto hat.

Aufruf an alle: Wir müssen unser Schulsystem vor Verblödung retten. Natürlich ist es für einen Lehrer bequem, 40 Jahre lang verstaubte Lehrinhalte gebetsmühlenartig runterzulabern. Eine viel größere Herausforderung ist es, Inhalte für morgen heute zu lehren. Allein das Wort „Unterrichten“ ist ja schon kühn: Es geht noch immer um „nach unten richten“. Gerade in der „Neuen Weltordnung = NWO“. Ich freue mich auf Ihre Antworten! Dr. Carl Ried 444@aon.at PS: Nur die dümmsten aller Lehrer tappen in die „Broplem“-Falle des Chefredakteurs ... Eine der SozialKompetenzen eines Lehrers ist Humor ... ;-) Die Oststeirische 15


Leserbrief Liebes Team der Oststeirischen, wir sind mehrere Eltern, deren Kinder die Volksschule Gleisdorf besuchen und dort aktivem Mobbing ausgesetzt sind. Bis jetzt haben wir weder bei der Klassenlehrerin, der Direktorin, der Bezirksschulrätin noch bei Landesschulinspektorin Dipl. Päd. Helga Thomann Hilfe gefunden. Unsere Kinder wurden verbal attackiert, unter anderem als dumm und als Babys bezeichnet, und die Eltern wurden im gleichen Atemzug als solche mit benannt. Im Frühjahr kam es zu einer Klassenrauferei, wobei ein Kind verletzt wurde und das andere wie ein Schwerverbrecher ohne Verständigung der Eltern der Polizei vorgeführt wurde. Trotz Hinzuziehung der Landesschulrätin verbesserte sich die Situation, in der Schule, für unsere Kinder nicht. Mittlerweile ist ein depressives, nicht mehr mit diesen Umständen leben könnendes Kind kurzfristig abgegangen. Aus Angst um unsere Kinder konnten wir einer Teilnahme an der bevorstehenden Klassenfahrt nicht mehr zustimmen. Trotz fristgerechter Abmeldung, der mündlichen sowie schriftlichen Zusicherung will die Schule uns die geleisteten Anzahlungen nicht zurückzahlen. Als betroffene Eltern das Gespräch mit der Direktorin suchten, war dies leider

nicht möglich: Eine Mutter wurde sogar unter anwesendem Zeugen des Büros verwiesen. Sind unsere Kinder hilflos der Willkür dieser Lehrerin ausgeliefert? Sind wir Eltern entmündigt und rechtlos? Wir haben Angst um unsere Kinder in der Schule! Und wir wollen unser hart verdientes Geld zurück, wie es uns zugesagt wurde. MfG, verzweifelte Eltern. (Namen sind der Schule und der Redaktion bekannt) Stellungnahme LSR f. Stmk.:

Sehr geehrter Herr Wernbacher! Aufgrund von schriftlichen Elternbeschwerden war ich an der Volksschule Gleisdorf und habe den Unterricht von Frau R. inspiziert. Es fielen mir keine abwertenden Bemerkungen der Klassenlehrerin auf, ihr Ton war durchaus wertschätzend und ich hatte nicht den Eindruck, dass dies nur vorgetäuscht war. Frau R. bestritt alle Vorwürfe und behielt sich das Recht vor, gegen die aus ihrer Sicht vorliegenden Verleumdungen Schritte einzuleiten. Auffallend für mich war, dass die beengende Raumsituation in diesem einen Klassenzimmer eindeutig aggressionsfördernd wirkt. Ich habe unmittelbar danach mit der Schulleiterin und dem Bürgermeister Maß-

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HR Dipl. Päd. Helga THOMANN Stellungnahme der Volksschule Gleisdorf: Von der Klassenlehrerin Frau R. kam ein Rechtsanwaltsbrief mit Zurückweisung der Vorwürfe.

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nahmen besprochen. Für die letzten beiden Schulmonate konnte aber keine ausreichende Lösung gefunden werden. Frau R. wurde ermahnt, entmutigende Äußerungen, falls diese gefallen sind, zu unterlassen. Ich komme gerne noch einmal an die Schule, falls dies nötig erscheint. Elternbeschwerden werden vom Landesschulrat grundsätzlich ernst genommen. Frau BSI RR Riedl sah ebenfalls keinen weiteren Handlungsbedarf. Wäre ich frühzeitig informiert worden, hätten wir über die Pädagogische Hochschule ein Ermutigungstraining und Übungen zum wertschätzenden Umgang organisieren können, im letzten Schulmonat erschien mir das aber nicht mehr zielführend. Bezüglich der Abrechnung der Projektwoche müsste die Bezirksschulinspektorin mit den Juristen des LSR Kontakt aufnehmen, wenn Eltern der Meinung sind, dass diese nicht rechtmäßig durchgeführt wurde. Für den Amtsführenden Präsidenten: Mit freundlichen Grüßen


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Die Oststeirische

Kommerzialrat BM Ing. Hans-Werner Frömmel

Ich bin ein Kutscher

In mythischen Zeiten bestaunte man die hängenden Gärten der Semiramis, Pyramiden und Chinesische Mauer sorgen bis heute für Gesprächsstoff. Im 20. Jahrhundert war es dann die ganze Erde, die durch Hoch- und Tiefbau zum staunenswerten Weltwunder wurde. Baumeister veränderten das Antlitz der Welt.

18 Die Oststeirische


Die Oststeirische

Dabei hat er sich eigentlich aus dem operativen Geschäft längst zurückgezogen. Frömmel geht gerade auf seinen siebzigsten Geburtstag zu. Das sieht man ihm nicht an, da wirkt nichts müde, im Gegenteil. Was mag das für ein Kräftespiel sein? Er muß gewiss nichts mehr beweisen und auch nicht ums Geld rennen.

H

ans Werner Frömmel ist einer von ihnen. Neue Pyramiden erregen seinen Ehrgeiz aber nicht, doch es sind sehr komplexe Projekte, die ihn beschäftigen. Dafür denkt und handelt er in Dimensionen, welche die meisten von uns nicht schaffen müssen. „Unser größtes Projekt hatte ein Budget von 47 Millionen Euro.“

Um solche Vorhaben zu bewältigen, muss man früh aufstehen. Das tut Frömmel im Sinn des Wortes. Sein Tag beginnt gewöhnlich um 5:10 Uhr. „Da bin ich dann einige Stunden am produktivsten.“ Und wenn es dringend wird, müssen seine Leute gelegentlich um 6:30 Uhr zu einer Besprechung gestellt sein. „Daran haben sie sich inzwischen gewöhnt.“ Der übliche Arbeitstag läuft dann bis 15:00 oder 18:00 Uhr, danach ist die Zeit für Netzwerkarbeit und Kundenkontakte gekommen. „Das ist auch wichtig, aber nicht immer nur lustig.“ Irgendwann zwischen 20:00 und 24:00 Uhr endet der Frömmel’sche Aktivtag, etwas Ruhe darf einkehren. Erfahrung und Effizienz sind unverzichtbar. Kunden und Kommunen ordern immer öfter „Komplettlösungen“. Etwa ein Hotel zum Fixpreis. Frömmel: „Raumprogramm, Umsetzung, Ausstattung, das muss alles inbegriffen sein.“ Er setzt lächelnd nach: „Bis hin zum Kaffeehäferl.“ Für solche Komplexität gilt Aufgabenteilung. „Ich bin ein Teamworker. Ohne Team geht gar nichts.“ Das verlangt zum Beispiel sehr sachkundige Fachreferenten. „Ich mache Vorgaben und möchte das dann entsprechend aufgearbeitet haben.“ Entspannter Nachsatz: „Aber die letzte Entscheidung treffe ich.“ Darum sagt er wohl auch über sich: „Ich bin ein Kutscher.“ Also ein Lenker.

Ein aktives Leben ist für Frömmel Standard: „Wenn ich zur Ruhe finde, werde ich faul.“ Mit einiger Selbstironie sagt der Baumeister: „Ich bin ein Workaholic, aber von Grund auf faul. Darum brauche ich den Druck, damit ich funktioniere. Das heißt freilich nicht, sich zu Tode zu schinden. Ich mache 18 Wochen Urlaub und arbeite in den verbleibenden 34 Wochen so viel wie jeder Normalbürger, nämlich 1.800–2.000 Stunden.“ Und er hält sich die Wochenenden eisern frei, da schläft er dann auch so lange, „wie es mein Körper will“. „In meinen nun 51 Arbeitsjahren bin ich mindestens 20 Jahre davon im Auto gesessen. Monatlich fahre ich ca. 65.000 km. Mein Auto ist daher auch mein Büro.“ Kleiner Einschub: Auf dem Kühlergrill prangt nicht das Logo der Automarke, sondern der steirische Panther. Zum Geschäftlichen reiht sich dann noch ein Engagement für die Branche. Als Bundesinnungsmeister, übrigens der siebte seit 1945, kümmert er sich um Standesfragen, Entwicklungsaufgaben und Imagebelange des Metiers, aber auch um die Ausbildung des Nachwuchses und die Qualitätssicherung der Fachkräfte. Das Baugeschäft kennt so manche schwarze Schafe und hat daher Image-Belastungen zu bewältigen. Doch die Problemfälle rechnet Frömmel nicht dem „Kernbereich“ zu: „Ich repräsentiere das Bauhauptgewerbe.“ Was die Zukunft angeht, so kennt er die enormen Möglichkeiten, kennt auch die Fallstricke und Abgründe seiner Branche. Für Österreichs Betriebe sagt er unmissverständlich: „Unsere Stärke muss unsere Qualifikation sein.“ Das heißt unter anderem: Gute Ausbildung, Kompetenz, Innovation. Immerhin kann es da auch ein Hauptschüler zum Facharbeiter und schließlich zum Vorstandsmitglied eines Konzerns bringen. Bei Mandlbauer keineswegs eine Ausnahme. Martin Krusche

Die Oststeirische 19


BAUEN V.l.n.r.: WIKI- Obmann Bernhard Ederer, Studienautorin Mag. Doris Palz, ORF-Moderatorin Kathrin Ficzko, WIKI-Kindergartenpädagoge Florian Vötsch und BAKIP-Direktor Günter Seelig.

WIKI sucht die starken Männer Der Kinder- und Jugendverein WIKI lud zum ersten WIKI-Sesselkreis in die hauseigene Akademie in Graz, Liebenau. Die neue Diskussionsreihe greift regelmäSSig brisante bildungspolitische Themen auf und lässt Experten über Lösungsvorschläge diskutieren. Das Motto der ersten Think-Tank-Veranstaltung, WIKI sucht die starken Männer, ist ein ernstes Anliegen von WIKI. Männliche Kindergartenpädagogen sind gefragter denn je.

WIKI

betreibt als größter privater Anbieter von Kinderbetreuungseinrichtungen in der Steiermark aktuell 159 Einrichtungen - darunter 57 Kindergärten (mit 73 Gruppen) und 34 Kinderkrippen (mit 54 Gruppen). Immer öfter kommt von Seiten der Eltern und auch von Kindern die Frage, warum es denn keine männlichen Kindergartenpädagogen gibt. Unter den derzeit 650 WIKI-Pädagogen sind nur acht Männer. WIKI nahm sich das Anliegen zu Herzen und organisierte eine Podiumsdiskussion, in der WIKI-Obmann Bernhard Ederer, Studienautorin Mag. Doris Paltz, BAKIPDirektor Mag. Günter Seelig und WIKI-Kindergartenpädagoge Florian Vötsch über Ausbildung, Trends und Perspektiven der Elementarpädagogik diskutierten.

Keine Aufbewahrungsstätte In Österreich werden Kinder bis zum zehnten Lebensjahr fast ausschließlich von Frauen erzogen. Nur rund 1 Prozent der Beschäftigten in Kindergärten ist laut Statistik Austria männ20 Die Oststeirische

lich. Ein gesellschaftspolitisches Umdenken und ein entsprechender Wertewandel sind deshalb notwendig. Der Beruf des Pädagogen muss von der Gesellschaft mehr Wertschätzung erfahren. Denn Kindergärten sollen nicht als reine Aufbewahrungsstätten gesehen werden, sondern als Bildungseinrichtungen mit individueller Förderung. Gesunde Ernährung, zwischenmenschliche Umgangsformen und die persönliche Förderung von Fähigkeiten liegen WIKI besonders am Herzen. Mag. Doris Paltz, Studienautorin und Geschäftsführerin von Paltz & Partner: „Männliche Bezugspersonen sind bereits im Kindergarten entscheidend. Männer üben vor allem auf Buben eine wichtige Vorbildfunktion aus. Wenn der Vater wenig präsent ist oder eine männliche Bezugsperson fehlt, werden die Ideale zum Beispiel aus den Medien prägend, die konventionelle Rollenklischees erfüllen.“

WIKI startet Aufruf Qualifizierte Pädagogen sind bei Kinderbetreuungsanbietern heute

gefragter denn je. Das Motto der WIKI-Podiumsdiskussion ist deshalb sehr ernst gemeint. „WIKI startet damit einen Aufruf. Wir brauchen für unsere Kinder engagierte und qualifizierte männliche Pädagogen. Gemeinsam möchten wir Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema schaffen und die Möglichkeiten ausloten, wie dem Problem zukünftig begegnet werden kann“, so WIKI-Obmann Bernhard Ederer. Die BAKIP Graz bildet derzeit rund 450 Jugendliche zu diplomierten KindergartenpädagogInnen aus, darunter 35 Burschen. BAKIP-Direktor Günter Seelig sieht in der „frühzeitigen Ansprache der Jugendlichen durch Berufsmessen oder Schulbesuche einen Mehrwert, jedoch bedarf es tiefergreifender Veränderungen in Ausbildung und Berufsfeld.“

“Wir Kinder” ( kurz: Wiki ) Wiki Kinderbetreuung, Jugend, Sport, Soziale Dienstleistungen, Event 8041 Graz, Ziehrerstraße 83 T 0316 42 65 65 – 123 E-Mail: verein@wiki.at


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Die Oststeirische

Werben wirkt

Wenn die Sicherung durchbrennt

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Die letzte Welt hinter dem Spiegel:

Schlagzeile in den Medien der letzten Tage. Dazu schnell ein Fragment eines Liedtextes: Keine Antwort, sondern einfach der Versuch, es in poetischer Freiheit auszudrücken. Ich mag nicht mit dir kommen. Ich mag dir nicht folgen. Mag nicht wissen, wie hoch der Baum ist. Mag nicht wissen, wie tief das Wasser ist. Mag nicht wissen, wie eng das Seil wird. Mag nicht erleben, wie der Schuss sich löst. Denn ich, ich will leben. Und ich mag mein Leben nicht verlieren. Ja, ich möchte überleben. Denn ich – bin dein Kind …

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ass Eltern ihre Kinder mit in den Tod nehmen, ist tragisch, aber beileibe kein Einzelfall. Der Liedtext oben wurde beispielsweise von der Meldung inspiriert, eine Mutter habe sich ihr 5-jähriges Kind an den Leib gebunden und dann den tödlichen Sprung von einer Staumauer getan. „Sind die alle deppert?“. könnte man sich fragen und auch vorschnell die eine Antwort parat haben: „Bring di von mir aus um, aber lass dei Kind in Ruah!“ Vielleicht waren es nur zutiefst entmutigte Menschen, die keine andere Option mehr sahen? Vielleicht war etwas passiert, das in unzähligen Menschenhirnen hin und wieder vorkommt. Ein geplanter Kurzschluss. Ich fürchte, da hat sich jedenfalls immer mehr Wut aufgestaut, Hass und Zorn auf andere, auf die eigene Ohnmacht, auf die Welt. 22 Die Oststeirische

Ist es Ihnen noch nie so ergangen? Wenn man Sie betrogen hat, Ihnen die Worte im Mund verdrehte. Als Sie mit Hinterlist und Brutalität verraten wurden? Haben Sie noch nie die Wut gespürt, die Sie fast Amok laufen ließ? Hatten Sie niemals (Tag-)Träume, in denen Sie mit einer MP ausgerüstet alle Missliebigen niedergemetzelt haben? Oder wollten Sie wenigstens Sachen beschädigen, Bomben legen, Schaufenster einschlagen? Nein? Sind Sie so beherrscht, so verlogen oder wirklich ein so grundlegend ermutigter Mensch? Ich glaube, dass viele Menschen wenigstens zu bestimmten Zeiten in ihrem Leben in derart wütender Grundstimmung durch die Welt gehen. Seien wir also froh, dass nicht mehr passiert, und versuchen wir, vorzubeugen, damit es nie mehr passiert. ErMUTigung ist EntWUTigung. Ermutigte Mitmenschen brauchen keinen Scheidungskrieg, keine Oberflächlichkeit und Pseudofreundschaft und keine Ersatzbefriedigungen. Sie haben den Mut, sich ihrem Leben zu stellen – mit allen Höhen und Tiefen – und daraus zu lernen und zu wachsen. Nur MUT!

Ihr Hannes Felgitsch © 6/2012 HWF

in der … www.dieoststeirische.at

FOTO: WOCHE

Köstliches von der Fleischerei Pichler

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ie ausgezeichneten Qualitätsprodukte der Fleischerei Pichler in St. Ruprecht an der Raab sind weithin beliebt. Viele Kunden nutzen den Treuepass, um die Vorteile beim Kauf der Köstlichkeiten auszukosten. Bei der Treuepass-Verlosung konnten sich fünf glückliche GewinnerInnen, Erika Pichler, Lisbeth Adelmann, Friedrich Friedl, Christa Sauseng und Gertrude Smalleger, über Geschenkskörbe, gefüllt mit wohlschmeckenden Fleisch- und Selchwaren, freuen.


Anzeigen und Marketing Kleine Zeitung GmbH & Co KG / Sabine Hoffmann

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TRADITION UND INNOVATION entstehen harmonische Gesamtlösungen, die Ihnen und Ihrer Familie gerecht werden und Ausdruck Ihrer individuellen Persönlichkeit sind.

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iele Menschen erleben die Globalisierung als etwas Bedrohliches. Eine Wohnung oder ein Haus, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen, gibt uns Kraft. Hier können wir Familie leben und pflegen, Energie tanken und die Batterien aufladen.

Die schönste Anerkennung für uns ist es, wenn wir nach abgeschlossener Arbeit die Freude in den Augen unserer Kunden sehen. Wir wollen bei der Gestaltung von Lebensräumen eine „persönliche Haut“ schaffen, in der die Menschen sich wohlfühlen. Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung bei Ihnen zu Hause – wir freuen uns auf Ihren Anruf! Ing. Anton Schaden

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Genau darum geht es bei Schaden Lebensräume: Wir nehmen uns bei einer kostenlosen ersten Beratung bei Ihnen zu Hause oder bei einem Besuch bei uns in Jagerberg viel Zeit, um zu spüren, wie Sie leben. Unsere Projekte entstehen in aktiver Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Gemeinsam bewerten wir die Wohnideen und entwickeln sie weiter. So

Wir wollen die Erwartungen unserer Kunden aber nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. Deshalb ist neben der individuellen Beratung auch die Leidenschaft fürs Handwerk so wichtig: Unsere Tischlerei in Jagerberg liefert höchste Qualität – und das jetzt schon seit 125 Jahren! Tradition und Innovation müssen dabei kein Widerspruch sein: Ständig suchen wir auf internationalen Märkten, Messen und Ausstellungen nach neuen Trends und zeitgemäßen Lebensraum-Konzepten. Als Firmenchef von Schaden Lebensräume freue ich mich über den Einstieg unserer Söhne ins Unternehmen: DI Christoph Schaden ist für den Bereich Fenstersanierung und Denkmalschutz zuständig, DI Florian Schaden für Innenarchitektur. Flexibilität, Kundenzufriedenheit und

Bodenständigkeit sind die Grundsätze von Schaden Lebensräume. Die neue Generation lebt schon heute diese Werte und bringt darüber hinaus wertvolle neue Ideen ein.

Die Oststeirische 23


Die Oststeirische recht:

Stornogebühren

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ird ein Vertrag abgeschlossen, ist dieser grundsätzlich von den Vertragsparteien einzuhalten. Jedoch kann es vorkommen, dass einer der Vertragspartner aus welchem Grund auch immer vom Vertrag abzustehen beabsichtigt. Gerade für diese Fälle wird zumeist im Vertrag eine sogenannte „Stornogebühr“ vereinbart, welche entweder als Reugeld oder als Konventionalstrafe einzustufen ist. Ein Reugeld ermöglicht dabei einen Rücktritt vom Vertrag gegen (teilweisen) Entgeltersatz, wohingegen eine Konventionalstrafe einen (Mindest-)Schadensbetrag für den Fall darstellt, dass ein Teil den Vertrag nicht (gehörig) erfüllt. In der Praxis wird zumeist jedoch entsprechend dem Wortsinn (Stornieren = Rückgängigmachen) eine Reugeldvereinbarung vorliegen. Die Vereinbarung von Stornogebühren ist üblich und wird auch von der Rechtsprechung zumeist als rechtswirksam beurteilt. So sind Storno-

24 Die Oststeirische

gebühren bei der Ausübung eines vertraglich eingeräumten Rücktrittsrechtes von einem Kauf- oder Werkvertrag grundsätzlich zulässig; dies gilt selbst dann, wenn die Gebühren unangemessen hoch sind, sofern die vertraglichen Pflichten im Gegenzug abgeschwächt werden. Als gröblich benachteiligend und daher nicht rechtswirksam wurde hingegen das Recht einer Bausparkasse, den Bausparvertrag zu kündigen und eine Stornogebühr zu verlangen, wenn der Bausparer einer nachträglichen, nicht geringfügigen Änderung der AGB widerspricht, eingestuft. Insbesondere im Zusammenhang mit Reiseveranstaltungsverträgen werden Reisende im Fall der „Stornierung“ der Reise mit teilweise hohen Stornogebühren konfrontiert, weshalb die Rechtsprechung einem Kunden unter bestimmten Voraussetzungen ein Rücktrittsrecht wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage eingeräumt hat, wenn der Antritt der Reise aus Gründen, die von keinem Vertragsteil zu vertreten sind bzw. beeinflusst werden können, für ihn unmöglich oder unzumutbar war. Der Reisende ist dann nicht zur Zahlung einer Stornogebühr verpflichtet; dann ist auch das bereits

für die Reise bezahlte Entgelt zurückzustellen. Ein berechtigtes Rücktrittsrecht wurde dementsprechend anerkannt, wenn das Reiseziel nach Vertragsabschluss unerwartet von Krieg, kriegsähnlichen Zuständen oder Naturkatastrophen heimgesucht wird. Bloß vereinzelte terroristische Anschläge sind jedoch nicht ausreichend. Im Übrigen besteht bei Stornogebühren ein richterliches Mäßigungsrecht gemäß § 7 Konsumentenschutzgesetz bzw. § 1336 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch. Wichtigstes Mäßigungskriterium ist dabei die Höhe des tatsächlich eingetretenen Schadens. Das Gericht kann dementsprechend Stornogebühren auf diese Höhe mäßigen oder sogar auf „Null“ herabsetzen, wenn durch den Rücktritt überhaupt kein Schaden entstanden ist. Für Fragen zum Problemkreis Stornogebühren steht Ihnen meine Kanzlei gerne zur Verfügung. Ihr Peter Imre

Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61 office@rechtsanwalt-stmk.at www.rechtsanwalt-stmk.at


Die Oststeirische Steuern:

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.

Neue Fahrzeuge und die Grenzen …

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enn Sie als Privatperson ein neues Fahrzeug in einem anderen EU-Mitgliedsstaat kaufen und dieses dann nach Österreich bringen, hat dieser Kauf umsatzsteuerliche Folgen. Denn für die Lieferung von neuen Fahrzeugen wird eine Privatperson wie ein Unternehmer behandelt. Kaufen Sie daher einen neuen Porsche direkt von den Porsche-Werkstätten in Deutschland, so sind sie verpflichtet, dafür 20% Erwerbsteuer auf dieses neue Fahrzeug in Österreich abzuführen. In Deutschland wird die

Lieferung umsatzsteuerfrei behandelt. Als neues Fahrzeug gilt jedes Auto, dessen erste Inbetriebnahme erst sechs Monate zurückliegt oder dessen Kilometerstand unter 6.000 km liegt. Im umgekehrten Fall, d.h. wenn Sie ein neues Fahrzeug an einen Deutschen verkaufen, können Sie sich in Österreich unter bestimmten Voraussetzungen die Vorsteuer von der österreichischen Finanzbehörde zurückholen. Da es bisher auch viele unklare Fälle gab, wurde mit einer EU-Durchführungsverordnung klargestellt, dass z.B. bei einer Übersiedlung neue Fahrzeuge umsatzsteuerneutral zu behandeln sind. Auch wenn ein neues Fahrzeug nach Österreich geliefert wurde und Sie es dann weiter mit nach Italien mitnehmen, hat dies keine weiteren Folgen im Umsatzsteuerrecht.

Vergessen Sie allerdings nicht, dass bei einem Import eines Fahrzeuges nach Österreich auch die Normverbrauchsabgabe anfällt, welche grundsätzlich vom Nettoverkaufspreis berechnet wird. Erst nach Bezahlen der sogenannten NoVA kann das Fahrzeug in Österreich angemeldet werden. Damit auch Sie mit Ihrem neuen Porsche nur reine Fahrfreuden auf den Straßen genießen können, und dabei nur an die zu hohen Spritpreise denken und nicht an die österreichische Finanz, beraten wir Sie gerne. Ihr F. Sperl

Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, MBA, 03112 / 46 78 – 0 kanzlei@sperl-lafer.at www.sperl-lafer.at

Die Oststeirische 25


Kunst&Kultur

Furioses Schlusskonzert in Ottendorf

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in großartiges Abschlusskonzert der „Philharmonischen Klänge 2012“ erlebten die Konzertbesucher vergangenen Samstag in Ottendorf a. d. Rittschein. In gewohnter Virtuosität spielten „die Wiener“, ein von Günther Sei-

fert gegründetes Ensemble mit 11 Streichern aus den Reihen der Wiener Philahrmoniker, ein breit gefächertes Programm, dass gekonnt und humorvoll vom Chefdramaturgen der Wiener Staatsoper, Oliver Láng, moderiert wurde.

GNIES:

Facelift Whom do you see? Tour Jürgen Kulmer u. Matthias Predota präsentieren mit ihren Bandkollegen Clemens Berger und Andrea Orso ihre neue CD - Whom do you see? - im Rahmen eines Auftrittes in Gnies. 2009 gewann die Band für den Videoclip Don‘t worry about ... den „Rockin‘ Movie Award“ in Bronze. Im selben Jahr drehte die Band Interviews und Beiträge für die neue ORF-Produktion (Rudi Dolezal) über Woodstock und was davon blieb. 2012 sind die Aufnahmen zum neuen Album abgeschlossen. Thematisch handelt es sich stark um den Tod der Mutter des Gitarristen Clemens Berger und die Geburt von Sängerin Andrea Orsos Tochter Ylvie.

13. Juli 2012, 21.00 Uhr Ort: Gnies-Mitte

26 Die Oststeirische

Bierbaum:

3 lustige Einakter im Bierbaumer Hoftheater

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ereits zum siebenten Mal wird der 300 Jahre alte Bauernhof in Bierbaum/ Gemeine Bad Blumau zur umjubelten Theaterbühne. Auf Strohballen sitzend können die Zuschauer im leicht abfallenden Innenhof an 5 lauen Sommerabenden dem heiteren Treiben auf der Bühne folgen. Zur Aufführung gebracht werden 3 lustige Einakter, wobei die Lachmuskeln der Gäste sehr strapaziert werden. Die Titel der Stücke lauten: Die Prophezeiung Psychologie und Perlen Die falsche Witwe

Die Termine der Aufführungen sind: Freitag, 20.07.2012, 19.30 Uhr Sonntag, 22.07.2012, 18:00 Uhr Mittwoch, 25.07.2012, 19:30 Uhr Freitag, 27.07.2012, 19:30 Uhr Sonntag, 29.07.2012, 18:00 Uhr Die Aufführungen finden bei jeder Witterung statt, bei Schlechtwetter im ehemaligen Kuhstall. Es gibt keine Reservierungen, Einlass eine Stunde vorher! Der Reinerlös wird für einen karitativen Zweck angespart.

Rückfragen: Johann Thaller, 0664/960 49 13


Kunst&Kultur Weiz:

„Summer in the City“ Musikserie 2012

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ie heurige „Summer in the City“-Musikserie bringt im Juli und August wieder einige musikalische Höhepunkte auf den Weizer Hauptplatz. In Zusammenarbeit der Agentur „Event Pro“ und dem Stadtmarketing ist es gelungen, auch heuer wieder ein Top-Programm zusammenzustellen.

Am 14. Juli startet mit der „Big Band Weiz“ und der „Jugend-Big Band“ bereits ein musikalischer Leckerbissen, denn es ist lange her, dass die Big Band einen Open-Air-Auftritt hatte. Beschwingt geht es am 21. Juli mit den „Old School Basterds“ mit Musik der 50iger Jahre weiter. „The Voice“ werden am 28. Juli wieder für Stimmung sorgen und „jazzig“ geht es am 4. August mit „Three Jazz“ weiter. Das Finale der Serie ist am 11. August die „Woodstock-Night“ mit der „Joe Cocker Cover Band“. Beginn der Musikabende ist jeweils um 20 Uhr am Weizer Hauptplatz und bei Schlechtwetter wird in der K & K Passage gespielt. Weitere Infos erhalten Sie unter www.stadtmarketing-weiz.at oder im Servicecenter für Stadtmarketing und Tourismus am Hauptplatz.

Die Oststeirische 27


Die Oststeirische

MAGIC-LINE Im Jahr 1999 hat Didi die ersten Schritte in Richtung Tätowierkunst gemacht. Schon 2004 konnte er die Prüfung beim Wifi ablegen und sein eigenes Studio eröffnen. Wenn er von seiner Arbeit spricht: „Das Entscheidende an meiner Arbeit ist das Zusammenspiel mit dem Kunden, Abstimmung des Motives, Gestaltung, sprich zeichnen individuell nach den Wünschen des Kunden. Das ist für mich Motivation, so ist jede Arbeit eine Herausforderung.“ Didi ist auch geprüfter Pigmentierer und sticht tolles Permanent-Make-up.

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Reisen

reisen:

Libanon – Beirut Richard Mayr

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ie meisten Menschen assoziieren den Libanon mit Bürgerkrieg, und für 15 Jahre lang (1975–1990) war dies auch die traurige Realität. Seit 2006, nach dem „33-Tage-Krieg“ mit Israel, arbeiten die Libanesen akribisch daran, das alte Image, „die Schweiz des Mittleren Ostens“ zu sein, wiederherzustellen. Sicher kein leichtes Unterfangen. Für Touristen aber ein sicheres Reiseland mit allen Möglichkeiten, die man sich nur vorstellen kann. Baden im Meer, eine Stunde später Ski fahren in den schneebedeckten Bergen, das Weltkulturerbe in Baalbek mit seiner riesigen römischen Tempelanlage oder das pulsierende Leben in der Hauptstadt Beirut sind wirkliche Highlights. Hier leben 17 verschiedene Religionen in Eintracht zusammen. 5000 Jahre Erfahrung im Handel spiegeln sich in den modernen Zentren wider. Die für ihre Gastfreundschaft bekannten Libanesen kochen auch hervorragend und die 2 Weingüter des Landes sorgen für die richtige Begleitung der Speisen. Kurz gesagt: Der Libanon ist, sowohl in kultureller als auch in kulinarischer Hinsicht, eine Reise wert.

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Die Oststeirische

Wir haben noch bis 15. Juli geöffnet. Freitag und Samstag: 15 Uhr Sonn- und Feiertag: 14 Uhr

Bgm. Kurt Deutschmann, BH HR Dr. Wilhelm Plauder, Pfarrer Mag. Rainer Parzmair mit den Geschäftsinhabern Erwin und Gertrude Neuhold und den Immobilienberatern Silvia Weixler-Lindenau und Franz Weinhandl.

Neuhold Immobilien

eröffnet Büro in Feldbach

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n der Schillerstraße 2 wurde eine neue Geschäftsstelle von Neuhold Immobilien eröffnet. Das Immobilienbüro mit Hauptsitz in Weiz betreut derzeit den Bereich der gesamten Ost-, West-, und Südsteiermark, sowie die Landeshauptstadt Graz mit Graz-Umgebung und das südliche Burgenland. Auf Grund der großen Nachfrage an Immobilien wurde der neue Standort in Feldbach gewählt. Bürgermeister Kurt Deutschmann gratulierte zur gelungenen Geschäftseröffnung und wünschte Büroleiterin Frau Silvia WeixlerLindenau sowie Herrn Franz Weinhandel aus Bad Radkersburg viel Erfolg.

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IMPRESSUM: Die Oststeirische ist ein unabhängiges Monatsmagazin für die Oststeiermark und erscheint in einer Gesamtauflage von 65.850. Herausgeber: WV Buch-Kunst-Musik Verlag GmbH, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 8041 Graz. Medieninhaber: Reinhard Wern­ bacher. Redaktion: Reinhard Wernbacher, Chefredakteur Tel. 3118 51613, office@wernbacher.co.at www.dieoststeirische.at. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

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Die Oststeirische 31



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