Südoststeiermark Mai 2013

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Mai 2013

WEIZ I HARTBERG - FÜRSTENFELD I SÜDOSTSTEIERMARK

Interview mit dem Edelbrand- und Essigproduzenten Alois Gölles aus Riegersburg

Genussmensch mit Bodenhaftung Seite 12/13

... bringt´s!

Alles aus Ihrer Region...


Editorial „Wenns da Rogner net kriagt, doun kaner“ W

ir haben im Dezember vergangenen Jahres über das Glashausprojekt in der Thermenregion Bad Blumau und den Unmut einzelner kurzsichtigen, nicht über den Tellerrand sehenden Personen aus der Bevölkerung berichtet. Diese Personen sind emsig darum bemüht, die Differenzen in der Thermenregion aufrechtzuerhalten, unter dem Motto: „Wenns da Rogner net kriagt, doun kaner“. Bad Blumau, mit seiner Therme nicht gerade eine Zierde der Architekturgeschichte, hat oder macht Probleme mit einem agrarischen Projekt. Was genau, Probleme haben oder machen, konnten wir bisher noch nicht herausfinden. Ungefähr ein halbes Jahr nach unserem letzten Bericht zum Thema hat zwar Agrarier Manfred Hohensinner, Boss

von Frutura, ziemlich viel an Fakten und Details auf den Tisch gelegt, doch die Gegnerschaft bleibt eher bei emotionalen Befunden und geschmäcklerischen Einschätzungen des Projektes. Aus der Welt der Funktionäre kommt wenig Hilfreiches. Wenn zum Beispiel Landwirtschaftskammer-Präsident Gerhard Wlodkowski meint, „mittelfristig würde die bäuerliche Produktion aber unter die Räder kommen“ (Presseinformation vom 12. März 2013), dann wissen wir jetzt nicht, was er genau mit „bäuerliche Produktion“ meint. Falls er damit kleine Landwirtschaften meint, die den stets wachsenden Preisdruck kaum noch schaffen, bleibt die Frage offen, warum er sich nicht wenigstens ebenso darum sorgt, was die Kammer selbst oder etwa der Raiffeisenverband schon so alles an Belastun-

gen für die althergebrachte „bäuerliche Produktion“ losgetreten hat. Aber was weiß ich schon? Ich bitte um zweckdienliche Zuschriften, denn mir ist allerhand nicht klar an der Debatte. Zum Beispiel: Was ist die „Agroindustrie“? Meinen wir damit Monsanto? (Monsanto ist seit 1927 ein börsennotierter Konzern mit Sitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, das Unternehmen produziert Saatgut und Herbizide und setzt seit 1990 gentechnisch veränderte Feldfrüchte ein.) Kann mir wer sagen, was ich mir unter „bäuerlicher Urproduktion“ vorstellen soll? Die ist nämlich angeblich in Gefahr. Heißt das Ackern ohne Traktor? Oder was heißt das? Das ist alles so leicht dahingesagt. Geht es wenigstens ein bissl genauer? Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur Mehr auf Seite 11.

Bruck - Mürzzuschlag

Nächste Ausgabe:

5. - 7. Juni 2013

Leoben

84.000 Haushalte Oststeiermark Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahrals kostenlose Ausgabe und wird an 164.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leoben und Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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Annahmeschluss: Montag, 27. Mai 2013

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Landwirtschaft ist ein Wirtschaftsmotor I m Rahmen der „Woche der Landwirtschaft“ machten Bauernvertreter auf die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern aufmerksam. Fazit: Heimische Bauern produzieren sichere Lebensmittel mit kontrollierter Herkunft, kurbeln die Wirtschaft im ländlichen Raum mit an und unterstützen durch die Landschaftspflege den heimischen Tourismus. Im Mittelpunkt standen dabei auch Bauernhofbesuche, Lebensmittelpräsentationen sowie Aktivitäten mit Schülern und Konsumenten. Dazu Kammerobmann Peter Riedl (Südoststeiermark): „Die Landwirtschaft sichert in der Steiermark rund 100.000 Arbeitsplätze (inkl. vor- und nachgelagerter Bereiche) und die Landwirte investieren jährlich über 300 Mio. Euro - eine massive Belebung der Wirtschaft im ländlichen Raum“. Bezirksbäuerin Josefa Christandl wies darauf hin, wie wenig letztlich den bäuerlichen Produzenten von ihren, meist an den Handel gelieferten, Waren übrig bleibt: Am meisten gibt noch für die Milch (32%), am wenigsten z.B. beim Kornspitz. Von den 81 Cent Verkaufs-

Kammervertreter aus dem Bezirk Südoststeiermark auf dem Gemüsebauernhof FlucherPlaschg in Hof bei Straden, wo die nach Aufenthalten in Spanien und Mexiko wieder heimgekehrte Jungbäuerin Christa Wonisch (li.) für neuen Schwung sorgt.

preis erhält der Bauer gerade mal einen Cent! Schon relativ gut ist der Selbstversorgungsgrad im Bezirk Südoststeiermark. Teilweise bei weit über 100 Prozent liegt man beim Fleisch (außer

Ein Museum im Kirchturm

Pute), ebenso bei Eiern, Äpfeln, Salat, Paradeisern und Weizen. Aufholbedarf gibt es bei Wein und Milch. „Im Notfall könnten wir uns aber selber ernähren“, betonte Christandl. Tag der offenen Tür - „Genuss am Fluss“ am 16. Juni 2013 ab 10 Uhr

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nter dem Motto „Nur ein Dorf, aber was für eines!“ lockte Unterlamm schon unzählige Besucher an. Nun ist die Gemeinde um eine Sehenswürdigkeit reicher – vor kurzem wurde das neu errichtete Kirchturmmuseum eröffnet. Die Idee zu dieser Rarität hatte Pfarrer Franz Brei nach der Neuanschaffung der Kirchenglocken im Vorjahr. Eine Erneuerung der Turmstiege war dringend notwendig, im Zuge der Arbeiten wurde schließlich auch das Museum gestaltet. 103 Stufen führen die Besucher nun bis hinauf zum Glockenstuhl, die dazwischen liegenden vier Etagen sind unterschiedlichen zeitgeschichtlichen Themen gewidmet. Drei Fotostrecken dokumentieren die Geschichte des Kirchenchores, die Entwicklung der Pfarre Unterlamm sowie die Erntedankfeiern von einst und jetzt. Als besonderer Höhepunkt gilt die ehemalige Turmuhr

Bürgermeister Robert Hammer und Pfarrer Franz Brei eröffneten mit dem Kirchturmmuseum eine wahre Rarität in Österreich.

mit ihrem unter Denkmalschutz gestellten Uhrwerk in der zweiten Etage. Auf keinen Fall fehlen darf natürlich Pfarrer Brei, dessen lebensgroße Statue im vierten Stock scheinbar zu jeder Stunde die neuen Glocken läutet.

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Noch irgendwas nicht verboten?

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rüher hat es geheißen, daß alles erlaubt sei, was nicht verboten ist. Man hat sich ausgekannt. Was verboten war, ist irgendwo gestanden, man hat nachschauen können. Und ganz früher ist man auch mit zehn Geboten ausgekommen. War einfach. Die Zeiten haben sich geändert. Theoretisch ist es immer noch so: Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Aber auskennen tut sich keiner mehr. Es gibt so viele Verbote, daß man mit dem Nachschauen gar nicht nachkommt. Man steht eigentlich immer mit einem Fuß im Kriminal und weiß es gar nicht. Große Meisterin im Verbieten ist hier die EU. Was verbietet die nicht alles? Verbogene Gurken, Glühbirnen, wo kein giftiges Quecksilber drinnen ist und jetzt sogar Saatgut und Obst, was nicht dem entspricht was sich die Herrschaften in Brüssel unter schön und gesund vorstellen. Wahrscheinlich kommt bald irgendeine Schnüffelkommission aus dem schönen EU-Land daher und läßt alle nicht genehmen Obstbäume umhacken und die Gartenpflanzen ausreißen, die nicht so sind, wie sich das die Herr- und Frauschaften im fernen Brüssel vorstellen. Kostet sicher ein Schweinegeld, aber wir haben es ja und für die Gesundheit und für die Schönheit darf uns nichts zu teuer sein. Dabei gäbe es ja genug zu verschönern in der Hauptstadt der EU. Warum fällt mir da nur gleich immer die Lady Ashton ein?

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Rosegger-Tracht Ingrid und Josef Schiffer von Trachtenmode Hiebaum in Studenzen in der Oststeiermark widmen eine Linie ihrer Mode dem steirischen Schriftsteller Peter Rosegger. Unter dem Motto „Am Herzen der Natur“ präsentierten sie am 5. April 2013 die „Kollektion Rosegger“.

Foto: © Kampl

Dr. Georg Zakrajsek

Trachtenmode Hiebaum präsentiert die

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harakteristisch für die Rosegger-Kollektion ist das markante schwarz-grüne Karomuster, bekannt durch den „Rosegger-Loden“. Das Design hat die Familie Schiffer mit Zeitgeist und mit flottem, modernem Styling versehen und eine moderne Rosegger-Kollektion kreiert. Typische Elemente wie das Karomuster, traditionelle Farben – Rosegger-Grün mit Schwarz, aber auch mit einer zweiten Variante rot und schwarz, kombiniert mit modernen Schnitten, sowie neu interpretierte Muster zeichnen die Kollektion aus. Sie umfasst elegante Anzugsmodelle für Herren, authentische und festliche Dirndlkleider, Korsagen, Gilets und Jacken, bis zu einem eigens angefertigten, sehr tragbaren Hut. Die Stoffe für die Rosegger-Tracht vom Hiebaum werden speziell in österreichischen Webereien gefertigt. Mit erlesenen Stickereien und sehr viel wertvoller Handarbeit ist die Rosegger-Tracht zu erschwinglichen Preisen, nach dem Motto: Leistbare Tracht „made in Styria“, ab Anfang Mai 2013 bei Trachtenmode Hiebaum in Studenzen erhältlich. Wenn die Produktion voll angelaufen ist, dann auch in ganz Österreich. Darauf ist Josef Schiffer, Geschäftsführer von Trachtenmode Hiebaum, stolz: „In unserer einzigartigen Trachtenmanufaktur hier in Studenzen produzieren wir nachhaltige, authentische und echte Tracht, mit

heimischen Arbeitskräften, derzeit sind 50 Personen hier im Haus beschäftigt. Von der Produktion bis zum Marketing.“ Und noch zwei Besonderheiten gibt es rund um die Rosegger-Tracht vom Hiebaum: Ganz im Zeichen von Peter Roseggers sozialem Engagement stellt Trachtenmode Hiebaum einen Teil des Ertrages für einen karitativen Zweck zur Verfügung. Und ein eigener Rosegger-Song, der Waldbauernbub vertont, ist in Produktion. www.hiebaum.at


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Gesundheitsförderung am 2. Arbeitsmarkt

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it Gesundheitsworkshops werden in einem zweijährigen Projekt der Grazer ISOP GmbH Transitarbeitskräfte in sozialökonomischen Betrieben wieder für den 1. Arbeitsmarkt fit gemacht. In unserer Region beteiligen sich SöDieB (Ebersdorf ), LEO (Großsteinbach), Safrangarten (Fürstenfeld), DLG Weiz (Weiz) sowie Chamäleon (Mühldorf bei Feldbach). Der Fokus der Workshops liegt auf praxisnahen Angeboten. Die Palette reicht von gesunder Ernährung über seelisches Krafttanken bis hin zu Bewegungstipps und Suchtprävention. Einer kurzen theoretischen Einleitung folgt jeweils ein umfangreicher Teil zum Mitmachen. Da wird gemeinsam gekocht, bewegt, getanzt, reflektiert und diskutiert. „Wir wollen das Gesundheitsbewusstsein der TeilnehmerInnen stärken und aufzeigen, wie man körperliches und seelisches Wohlbefinden steigern

Das Team der ISOP-Projekts „Gesundheitsförderung am 2. Arbeitsmarkt.

kann“, definiert Projektleiter Mag. Rainer Saurugg-Radl das Projektziel. „Denn wer gesund, fit und selbstbewusst auf

Jobsuche geht, wird leichter auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß fassen“, ist SauruggRadl überzeugt.

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Ortsverbandstag 2013 der Kameradschaft vom Edelweiß

Spende für Kinderkrebshilfe SPÖ Edelsbach/Rohr übergab den Erlös aus einer Benefizveranstaltung

Übergabe des Reinerlöses: Gemeindekassier Gerhard Monschein, Univ.Prof.Dr. Wolfgang Schwinger, Moderator Gerald Posch, Melanie Monschein, Gerda Monschein, GR Christian Krachler, GR Philipp Lehr

Im Rahmen des Ortsverbandstages konnten viele Ehrungen verdienter Kameradinnen und Kameraden vorgenommen werden.

Ortsverbandsobmann Johann Reinprecht konnte im Rahmen des Ortsverbandstages 2013 der Kameradschaft vom Edelweiß zahlreiche Mitglieder, Funktionäre und Ehrengäste im Gasthaus Kleinmeier begrüßen. Nach einem Rückblick in das erfolgreich abgelaufene Vereinsjahr wurden Ehrungen verdienter Kameraden vorgenommen. Als Zeichen der besonderen Verbundenheit wurden Stadtrat Alfred Rebernik und dem Garnisonskommandanten Obstlt. Franz Krassnitzer ein Kappenedelweiß von Obmann Johann Reinprecht überreicht. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Franz Kernbichler, Fritz Rath, Hermann Kienreich und Adolf Niederl geehrt.

Kinder helfen Kindern. Das ist bereits seit dem Jahre 1997 das von der SPÖ Edelsbach/Rohr festgelegte Motto, dessen Ziel es von Anfang an war, den Erlös aus einer alljährlich am Faschingsonntag stattfindenden Playback-Show der steirischen Kinderkrebshilfe zukommen zu lassen. Auch im heurigen Jahr wurde wieder ein ansehnlicher Betrag von € 1.160,-- an Herrn Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schwinger übergeben. In seinen Dankesworten betonte Herr Dr. Schwinger, dass es sich bei dieser Summe bereits um einen großen Betrag handle. Die Spenden fließen einerseits in die Forschung und auf der anderen Seite dienen sie dazu, Anschaffungen zu tätigen, die den Kindern auf der Krebsstation das alltägliche Leben erleichtern. Insgesamt wurden durch diese Faschingsveranstaltung in den letzten Jahren bereits über € 19.000,-- an diese Gesundheitsorganisation in Graz übergeben. Da geplant ist, die Playback-Show auch in den nächsten Jahren durchzuführen, darf sich die steirische Kinderkrebshilfe auch in Zukunft auf weitere Spenden aus Edelsbach freuen.

Leistungsschau der Marschmusik am 18. Mai in Gnas

Josef Stern (Mitte ohne Stab) mit Bezirksstabführer Ernst Schwarz, Landesstabführer Erich Perner (links daneben) mit den Stabführern des Musikbezirks Feldbach.

Der lang ersehnte Frühling ist da und damit beginnen auch wieder die Aktivitäten der 21 Kapellen im Musikbezirk Feldbach. Landauf und landab untermalen unsere heimischen Musikvereine weltliche und kirchliche Anlässe. Es wird wieder fleißig geprobt und marschiert. Von den großartigen Leis6

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tungen unserer Musikkapellen können Sie sich auch bei der Marschmusikwertung in Gnas am Samstag, den 18. Mai, mit Beginn um 15 Uhr überzeugen. Die Stabführer des Musikbezirks Feldbach laden Sie herzlich zu dieser musikalischen Leistungsschau ein und freuen sich auf Ihr Kommen.


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Saunieren und Apfelgenuss am Wiener Rathausplatz

Am Samstag, 25. Mai 2013, finden der traditionelle Internationale Riegersburger Wandertag sowie der 1. Riegersburger Genussweglauf statt. In den Kategorien Nordic Walking, Kinderlauf sowie Firmen- und Klubstaffellauf gehen die Teilnehmer an den Start.

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Infos & Nennungen Tourismusbüro Riegersburg, 8333 Riegersburg26 (03153/8670) www.riegersburg.com oder unter www.zeitnehmung.at

Ab 18:00 Uhr wird beim legendären „Old Hodern Festival“ im Riegersburger Seebad die Nacht zum Tag. Im Zuge des Seebad Openings sorgen fünf Bands (Musik z.B. von Ambros, Danzer, CCR, Rolling Stones, Deep Purple, Eric Clapton, Bob Dylan, JJ Cale, Santana, Pink Floyd, Sting, The Eagles, The Who, REM, Beatles usw. ) für die richtige Stimmung.

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Nähere Informationen und Kartenvorverkauf: Tourismusbüro Riegersburg, 8333 Riegersburg 26 www.riegersburg.com

Franz Rauchenberger mit den beiden Saunameistern Gabi und Werner.

Mit Tipps für u.a. den richtigen Saunaaufguss, das Handwasch-Ritual und mit dem GenussCard-Memory zeigte die Region Thermenland Steiermark den Wiener Gästen ihre Stärken im Bereich Wohlgefühl. Die Oststeiermark wiederum richtete die Apfellounge ein, um mit zahlreichen Apfelgenüssen von der Apfeleierspeise bis zum Apfelsekt auf den Garten Österreichs einzustimmen.

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Foto Thermenland Steiermark: © Steiermark Tourismus / Jürgen Hammerschmid

Foto: © olly Fotolia.com

Starten Sie mit uns fit in den Frühling!

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So herzlich, so schön, sooo steirisch – der Frühling in der Parktherme.

Frühlingserwachen in der neuen Parktherme Bad Radkersburg Wenn das Grüne Herz der Steiermark erblüht, kann man Frühlingsgefühle der schönsten Art in der NEUEN Parktherme Bad Radkersburg erleben.

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on den Thermalbecken aus, befüllt mit 34-36°C warmen besonderen Bad Radkersburger Thermalwasser, genießt man einen herrlichen Blick auf die immer grüner werdende 5 ha große Parklandschaft, schmunzelt über die um die Wetter zwitschernden Vögel und lässt sich die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen.

Ein Frühlingstag wird aber auch zu einer unvergesslichen Zeit zu zweit in der gemütlichen, heimeligen Atmosphäre der Ruheräume mit direktem Blick in die Natur. Die innovativen Relax-Angebote wie der Licht-Klang Tempel oder die Käuter-Salz Grotte versprechen Tiefenentspannung pur. Das erweiterte Saunadorf überrascht mit einer Vielzahl von Aufgüssen mit Cremen und Düften

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sowie einem großzügigen FKK-Saunagarten. Kulinarisch Verwöhnte kommen bei köstlichen Gerichten aus regionalen Produkten auf ihre Kosten.

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Auf bewegungshungrige Frühlingsgäste warten das Aktivforum mit multivisuellen Aktivreisen in und um die Region Bad Radkersburg sowie das in österreichischen Thermen einzigartige 50 m-Sportbecken mit garantieren 25°C Wassertemperatur.

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Fazit: In der NEUEN Parktherme Bad Radkersburg kann man den Frühling so richtig „herzen“.

Eine sportliche Show

Beim 21. Schulsportfest in der Feldbacher „arena“ ging es nicht primär um Wettkämpfe, sondern um eine spannende, sportliche Show, mit über 300 teilnehmenden Schüler und Schülerinnen. Ziel der Veranstaltung war es, jungen Sportlerinnen und Sportlern aus Pflicht- und AHS-Schulen aus der ganzen Steiermark die Möglichkeit zu geben, vor einem großen Publikum mit Beiträgen akrobatischer, tänzerischer und spielerischer Art aufzutreten. 8

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Zu der Sportshow konnten die Organisatoren der Sportmittelschule Feldbach Wolfgang Salchinger und Georg Kaufmann viele Zuseher in der Feldbacher „arena“ begrüßen, darunter Bürgermeister Kurt Deutschmann, Bezirkshauptmann Dr. Alexander Majcan, Bezirksschulinspektorin Margareta Kaufmann, die Schuldirektoren der Feldbacher Pflichtschulen und Bernd Singer, Koordinator für Bewegung und Sport im Landesschulrat für Steiermark.


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Heißer Punktekampf im sonnigen Süden

Seit Jahren bündeln die Landjugendbezirke Feldbach und Radkersburg ihre Ressourcen beim 4x4 Regionalentscheid Süd-Ost. Bei traumhaftem Wetter lachten die rund 50 Teilnehmer/innen bei kniffligen, spaßigen und sportlichen Aufgaben mit der Sonne um die Wette. Die Landjugendmitglieder mussten sich den Herausforderungen der verschiedenen Geschicklichkeitsstationen stellen und zeigten ihr Wissen zu Themen wie Demokratie und Politik, Pe-

ter Rosegger und Innovationen aus Österreich. Nach einem spannenden Punktekrimi ging das Team aus der Ortsgruppe Hatzendorf mit Cornelia Wippel, Katrin Weiß, Florian Strasser und Lukas Kaufmann als Feldbacher Bezirkssieger hervor. Champions aus dem Landjugendbezirk Radkersburg wurden Stefan Ladler, Michael Sommer, Manfred Hödl und Kerstin Marbler. Am letzten Aprilwochenende wird in Bad Aussee um den Titel „Landessieger 2013“ gekämpft.

Bestens besuchte Baustelle in Bad Gleichenberg

So wird das „Wohnen am Park“ in Bad Gleichenberg ab Dezember 2013 aussehen.

Die Betreiber der Mega-Baustelle im Zentrum von Bad Gleichenberg hatten kürzlich zur öffentlichen Besichtigung des Rohbaus geladen - und mehr Menschen als erwartet haben an den Führungen teilgenommen, die von Jörg Siegel, Bertram Mayer und Gerald Leitgeb durchgeführt wurden. An diesem ehrwürdigen Standort läuft eines der größten Zentrumsbelebungsprojekte

Hotline 0664 24 34

Österreichs. Bis Ende des Jahres entsteht ein völlig revitalisierter Ortskern - perfekt eingebettet in die Umgebung des berühmten, 20 ha großen Kurparks, in dem seinerzeit schon Kaiser Franz Josef spazieren gegangen ist. 40 Alt- und Neubauwohnungen sowie zahlreiche Geschäfts- und Gastronomieflächen sind künftig auch direkt an den neuen Hauptplatz angebunden.

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Jörg Siegel und Gerald Leitgeb führten die zahlreichen interessierten Besucher durch die Baustelle.

Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 15 Mio. Euro, die Bauzeit 21 Monate. Für die künftig 100 Menschen, die dort wohnen werden und ca. 30 Mitarbeiter der Betriebe, die sich ansiedeln werden, stehen außerdem 100 Tiefgaragenparkplätze zur Verfügung. Infos für mögliche Interessenten gibt es auf www.wohnenamkurpark.at oder unter 0664/2434626.

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Story

Günter Tuscher ist ein erfolgreicher Spezialist im Bereich Filmproduktion und Eventtechnik. Seit 2011 produziert er eine seiner Ideen: „Vulkan TV“. Worauf es ankommt, hat der Europameister im Kampfsport gelernt.

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r erscheint gut gelaunt und gelassen zum Drehtermin. Anhand weniger Bildsequenzen hat Günter Tuscher wieder eine buchstarke Geschichte zu erzählen. Aufmerksam und gespannt lässt er die Umgebung auf sich wirken und legt schließlich los. Alles Weitere geht als Momentaufnahme in die Annalen ein. Blitzschnell reagiert er auf die Szenerie, im Detail darf er sich nicht verlieren. „Ich muss aus dem Augenwinkel erkennen, was passieren wird, bevor es passiert. Jeder Schwenk, jede Einstellung muss richtig gewählt sein. Alles muss System haben.“

Filmreif über Nacht Die Entscheidung, Filmemacher zu werden, traf der heute 40-Jährige mit 22. Davor dachte der Hobbyfilmer nicht im Traum daran, in die Profiliga einzusteigen. Plötzlich musste er über Nacht

Günter Tuscher mit seiner Neuen: der Panasonic Full HD mit Kinooptik

die Wahl treffen – zwischen seiner Anstellung und dem Auftrag für den Dreh in vier Ländern. Tuscher heute: „Ich bin den richtigen Weg gegangen. Ich freue mich auf jeden Auftrag. Ich wollte noch nie nicht arbeiten gehen.“ Nach Tunesien, der Türkei, Griechenland und Ägypten bekam sein Schaffen Drive. In der Folge filmte er in Alaska, Italien, Frankreich, der Mongolei und in Russland. „Ich bin Helmut Knapp und seiner Eventagentur sehr dankbar für die Chance. Er hat mir den Einstieg ermöglicht.“ 2002 machte er sich als FullserviceDienstleister im Bereich Filmproduktion und Eventtechnik selbstständig. Die Referenzliste ist lang, zieht sich vom Film über die Opernredoute in Graz bis hin zur Video-, Licht- und Tonarbeit bei der Roadshow von Great Length in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Auch im Repertoire sind Werbefilme

für namhafte Unternehmen sowie Musikvideos. Es war ein unwillkürlicher Geistesblitz anno 2008. Die Idee zum regionalen Fernsehen für die Vulkanland- und Thermenregion ließ ihm keine Ruhe. Tuscher richtete sich in Wörth bei Kirchberg ein Hightech-Studio ein und baute eine voll ausgestattete Greenbox. Mit den technischen Voraussetzungen war es 2011 möglich und die erste Probesendung flimmerte über die Bildschirme. Mittlerweile sind es 104 Vulkan-TV-Sendungen, die Günter Tuscher mit einem Team aus Cuttern und Kameraleuten in der Firma „Genlogfilm“ produziert hat.

Schwarzgurt-Träger „Aus dem Kampfsport habe ich alles gelernt“, holt der achtmalige Landesmeister und zweimalige Europameister im Kickboxen aus: „Das Credo hier lautet: Hilf denen, die sich nicht verteidigen können, und gib niemals auf. Bei meiner Arbeit versuche ich deshalb jenen Leuten eine Bühne zu geben, die sonst keine bekommen.“ Nach unzähligen Drehmomenten fällt Tuscher bei der Frage nach dem prägendsten Bild spontan nur das eine ein: „Mein Sohn, als ich ihn das erste Mal auf dem Arm hatte.“ Jetzt muss er weiter. Auf zum nächsten Dreh in Shanghai – bald zu sehen auf Vulkan TV.

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Foto: Helmut Rabel

Filmer mit Philosophie


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Frutura versus Bad Blumau oder: Beim Gemüse hat’s gekracht

Früchtchen, Fragen, flaue Flausen Es begann vor etwa einem Jahr als Unruhe. Daraus erwuchs eine Kontroverse. Nun tendiert der Fall z ur Groteske. Die Firma Frutura plant im oststeirischen Thermenland ein großes Glashausprojekt, um Gemüse zu produzieren, das sonst importiert werden müsste, weil es auf dem heimischen Markt nachgefragt wird. Paprika, Paradeiser, Gurken. Eine Bürgerinitiative hält dagegen.

Manfred Hohensinner setzt sich zur Wehr...

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ie APA meldete am 5. Februar des Jahres: „Das Land muss im eigenen Wirkungsbereich dafür sorgen, dass derartige agroindustrielle Projekte nicht zulasten der heimischen Bäuerinnen und Bauern durchgezogen werden können“, so Abg. Lambert Schönleitner in einer Aussendung. Wo kann nun nachgelesen werden, was das genau bedeutet? Der Bauer Manfred Hohensinner würde demnach nicht zu den „heimischen Bäuerinnen und Bauern“ zählen, weil? Weil sein Betrieb zu groß ist? Welche Kriterien müssen daher angewandt werden?

Betrieb bodenschonend agieren, Kreislaufprinzipien beachten, Fehler vermeiden, die erst hinterher teuer werden. Was trifft denn nun auf Frutura zu? Niemand bestreitet, dass dieses Glashausprojekt seiner Dimension nach in Österreich einzigartig ist. Aber Melanie Franke, Direktorin des Rogner Bades Blumau, verschweigt gerne, was Geschäftspapiere belegen: Dieses große Projekt wollte ihr Boss mit Frutura realisieren. Man war dann bloß über Details der Verantwortung und Verfügungsrechte auseinandergekommen.

Fragt man aktive Bauern, was der Unterschied zwischen bäuerlicher und industrieller Landwirtschaft sei, merkt man sofort, es ist nicht so einfach erklärt. Wie kommt das?

Rund 50 Millionen Euro sollen eingesetzt werden, um 27 Hektar Fläche zu verbauen. Das ist natürlich keine Kleinigkeit. Was nun den Boden betrifft, den Energiehaushalt, Fragen der Schädlingsbekämpfung und des Transportes, hat Hohensinner Fakten vorgelegt.

Das ist kompliziert, weil auch ein kleiner Betrieb fuhrwerken kann wie die Industrie, den Boden verhauen und auf Nachhaltigkeit pfeifen, immer mehr Chemie einsetzen, um immer weniger Ertrag zu haben. Dagegen kann ein großer

Diese müssten mehrheitlich entkräftet werden, Frutura müssten Verstöße gegen geltendes Recht und bestehende Reglements nachgewiesen werden können. Denn dass diese Hütte bloß ziemlich groß wird, ergibt eher keinen

ausreichenden Grund, Genehmigungen zu versagen. Wie lauten also die Einwände im Detail? Welche Reglements sind in Gefahr? Welche Frutura-Fakten müssen widerlegt werden? Das sollte seitens der Gegnerschaft ja ansatzweise zusammengefasst werden können. Landesrat Johann Seitinger ließ wissen, er stehe „voll hinter der ablehnenden Haltung der Bauern und der Landwirtschaftskammer“, so ein Presseschnipsel aus der Sammlung der „Bürgerinitiative Bad Blumau“. Und was, bitte, heißt das konkret? Wie steht man hinter einer Haltung und was hat das für politische, was für rechtliche Konsequenzen? Es wäre gewiss zum Wohle aller in der Region, wenn Politik und Verwaltung sich über Monate zu etwas präziseren Aussagen aufraffen könnten. Nichts gegen Emotionen, aber rund ein halbes Jahr nach der lebhaften Pressekonferenz in Graz sollten Pro und Kontra für die Bevölkerung, aber auch für Politik und Verwaltung langsam nachvollziehbar werden.

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Genussmensch mit Interviews mit dem Edelbrand- und Essigproduzenten sowie Hotelier Alois Gölles aus Riegersburg gibt es viele. Wir haben den Vorreiter der Genusskultur zu einem etwas anderen Gespräch gebeten und ihn zu tagesaktuellen Themen befragt. Das Ergebnis ist durchaus spannend und informativ. Lesen Sie selbst! Meine Steirische (MS): Herr Gölles, wir blättern heute in der Tageszeitung und sprechen verschiedene Schlagzeilen. Angesichts des Attentates in Boston stellt sich die Frage, wie steht‘ um die Sicherheit im eigenen Land? Gölles: Eigentlich müsste ich jeden Tag nach Mariazell pilgern und dort eine Messe zahlen, so froh bin ich, in so einer sicheren Gegend zu leben. Bei uns wird leider viel zu wenig geschätzt, in was für einer sicheren Gegend wir leben und welch unbeschwertes Leben wir hier führen dürfen. MS: Wir sitzen auf der Terrasse Ihres Genusshotels und sehen, spüren und riechen den Frühling. Wie geht’s Ihnen bei diesem Wechsel der Jahreszeiten? Gölles: Ich bin schon als Bub beim ersten schönen Wetter immer auf den Bäumen herumgekraxelt und habe in der ländlichen Umgebung den Rhythmus der Natur kennengelernt. Als Oberbauer ist für mich natürlich der Frühling die schönste Jahreszeit im Jahr. Gibt’s was Schöneres, als wenn die Obstbäume blühen und die Natur erwacht? Frühling bedeutet für mich Aufbruch und Durchstarten - auch im menschlichen Sinn. MS: Kontroverses Thema ist auch der Prozess rund um Brustimplantate und Schönheitschirurgie. Wie ist Ihr Zugang zu Schönheit und Ästhetik? 12

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Gölles: Ästhetik spielt bei mir schon eine große Rolle, wobei ich aber nicht vom Körperkult spreche, der bei mir eher weniger ausgeprägt ist. Wenn man aber unser Hotel oder das Erscheinungsbild unserer Produkte betrachtet, weiß man, was ich meine. Design sollte aber Funktionalität nicht ausschließen, ich mag z.B. die Bauhausarchitektur, die Keimzelle der Klassischen Moderne. MS: Laut Zeitungsbericht hat das Land Steiermark 2012 über eine Milliarde Euro für Förderungen ausgegeben. Zuviel, zuwenig oder überhaupt der richtige Weg? Gölles: Ich sehe das von zwei Seiten. Wenn jemand komplett neu anfängt, innovativ und fleißig ist, bin ich durchaus der Meinung, dass man ihn oder sie - auch finanziell - unterstützen sollte. Wenig bis gar nichts halte ich von „Projektförderungen“, wie ich es nenne. Bei diesen „Projekten“ gibt’s meist eine Studie, einen Pool oft zwielichtiger Berater („die wissen, wie man Fördertöpfe anzapft, aber nicht, was dem jeweiligen Betrieb gut tut“) und jede Menge geduldiges Papier. So werden schon im Vorfeld enorme Summen verschlungen, ohne dass man der Realisierung einen Schritt näher gekommen ist. Das stufe ich als Vernichtung von Volksvermögen ein. MS: Die Pflege und der Regress sind ein heiß diskutiertes Thema. Wie ste-

hen Sie dazu und z.B. generell zum Umgang mit älteren Menschen? Gölles: Bei einem Empfang von LH Franz Voves sagte dieser, man sollte künftig mehr Verantwortung für die eigenen Eltern übernehmen und sie, die Verantwortung, nicht auf andere abwälzen. Das hat mir sehr imponiert. Ich persönlich würde mich schämen, wenn ich mich um meine Eltern nicht mehr kümmern würde. Ich werde immer alles tun, was für ihr Wohlergehen notwendig ist. Der Regress ist aus meiner Sicht ein Auswuchs dessen, in welche Richtung sich der gesamte Themenbereich hinentwickelt hat. Grundsätzlich bin ich für den Regress, aber die Abstufung sollte sozial verträglich und menschlich bleiben. MS: Eine Schlagzeile lautet „Der Wein im Wandel der Zeit“. Welche Bedeutung hat der Wein für den Obstbauern Gölles? Gölles: Als ausgebildeter Önologe wäre ich heute wahrscheinlich Winzer, wenn ich mich nicht dem Obstbau verschrieben hätte. Seit den 70er Jahren ist wirklich viel entstanden. In den 80ern war die Ertrags- und Finanzkraft der heimischen Weinwirtschaft sehr schwach, Weinbaugebiete und Kellereien qualitativ schlecht aufgestellt. Heute finden wir gepflegte Weingüter, durchgestylte Keller und vor


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Bodenhaftung

allem Weine, deren Qualität man in jedem Tropfen spürt. Soviel guten Wein hat es bei uns überhaupt noch nie gegeben.

halten muss, nicht gleich jedem Modetrend unterliegt und mich sicher von A nach B bringt.

MS: Immer wieder heißt es „Europa in der Krise“. Wie sieht bei uns mit der Krise aus? Gibt es sie überhaupt?

MS: Den GAK gibt es quasi nicht mehr, Sturm kämpft um einen EuropacupStartplatz. Interessiert Sie Sport bzw. der Fußball?

Gölles: 2012 war unser bestes Geschäftsjahr aller Zeiten - das erklärt wohl alles. Zwei Szenarien sind mir in diesem Zusammenhang suspekt. Man spricht immer von einer „Euro-Krise“. Der Euro steht aber immer noch 1:30 gegenüber dem Dollar, hat also richtig Kraft. Welche Krise hat der Euro also? Einige Länder haben sie, aber nicht die Währung. Überhaupt nichts anfangen kann ich mit „den Märkten“. Ich bin ein Bauernbub und kenne einen Bauernmarkt. Aber „die Märkte“ sind für mich gleichbedeutend mit Spekulanten bzw. Investmentbankern ohne Skrupel und Moral - wie Parasiten. Und als Obstbauer habe ich darauf nur eine Antwort - Parasiten muss man bekämpfen. MS: Nachzulesen ist auch: Autohändler haben Probleme. Welchen Stellenwert hat das Auto für Sie? Gölles: Früher war mein Auto immer ein Nutzfahrzeug, seit ich 40 bin, kommt doch der ästhetische Aspekt immer öfter dazu. Ich betrachte meinen Jaguar nicht als Statussymbol, sondern als zuverlässiges Fahrzeug, das mindestens zehn Jahre

Gölles: Als Bub war ich eher ein Roter, dann in der Blütezeit von Sturm schwarzweiß und heute „steirisch“. International gefällt mir Barcelona mit Messi. Persönlich spiele ich aber lieber Tennis, weil da Spaß dabei ist und um nichts geht. Es sollte ein Ausgleich zum Alltag sein. MS: Abschließend noch ein Wort zur Kultur. Umgibt sich Alois Gölles mit Kultur? Gölles: Hie und da mal ein Konzert, ein bisschen Fernsehen oder ein gutes Buch lesen, das ist für mich auch Kultur. Ins Ausland fahren, andere Kulturkreise kennenlernen, ist ebenfalls Kultur. Und unsere schöne Landschaft sowie das gute Essen und Trinken mit allen Sinnen erleben, das ist Genusskultur. Genauso haben wir unsere Betriebe aufgestellt, wir wollen diese Genusskultur vermitteln und möglichst viele Menschen von uns und der wunderbaren Region überzeugen. MS: Herr Gölles, vielen Dank für das Gespräch!

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Das Interview führte Guido Lienhardt

Meine Steirische

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Notar

Mag. Kurt Painsipp

Ehegatten-Erbrecht

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n meinem Artikel in der letzten Ausgabe habe ich Ihnen die gesetzliche Erbfolge im Allgemeinen etwas näher gebracht und angekündigt, dass ich in meinem nächsten Artikel auf das Ehegatten-Erbrecht eingehen werde. Jeder überlebende Ehegatte ist auch gesetzlicher Erbe. Der Umfang des gesetzlichen Erbrechtes des Ehegatten hängt davon ab, welche Verwandten des Verstorbenen neben den Ehegatten noch vorhanden sind. Neben Kindern des Verstorbenen und deren Nachkommen (erste Linie) erhält der Ehegatte ein Drittel des vorhandenen Nachlasses. Sind keine Nachkommen des Verstorbenen (Kinder, Enkelkinder etc.) vorhanden, erbt der Ehegatte neben den Eltern und Geschwistern des Verstorbenen zwei Drittel des Nachlasses. Sind die Eltern und Geschwister des Verstorbenen bereits verstorben, so fällt

dem Ehegatten auch jener Nachlassteil zu, der auf die verstorbenen Geschwister entfallen wäre, das heißt, dass Neffen und Nichten des Verstorbenen neben dem Ehegatten keinen Erbanspruch haben. Sind zum Zeitpunkt des Ablebens keine Erben der ersten Linie (Nachkommen des Verstorbenen) und keine Erben der zweiten Linie (Eltern und deren Nachkommen, wie etwa Geschwister, Neffen und Nichten etc.) vorhanden, erbt der Ehegatte neben den Großeltern des Verstorbenen zwei Drittel des Nachlasses. Jener Teil, der auf Nachkommen eines vorverstorbenen Großelternteiles entfallen würde, fällt zusätzlich dem Ehegatten zu. Leben auch die Großeltern des Verstorbenen nicht mehr, erbt der Ehegatte das gesamte Nachlassvermögen. Neben dem gesetzlichen Erbrecht steht dem Ehegatten das gesetzliche Vorausver-

mächtnis zu. Dies umfasst insbesondere das Recht des überlebenden Ehegatten in der Ehewohnung weiter zu wohnen wie während der aufrechten Ehe. Darüber hinaus umfasst das gesetzliche Vorausvermächtnis die zum ehelichen Haushalt gehörenden beweglichen Sachen, soweit sie zur Fortführung entsprechend den bisherigen Lebensverhältnissen des überlebenden Ehegatten erforderlich sind. Der Lebensgefährte des Verstorbenen hat unabhängig von der Dauer der Lebensgemeinschaft kein Erbrecht. Gerade im Ehegatten-Erbrecht oder bei einer Lebensgemeinschaft ist es empfehlenswert, eine fachkundige Beratung bei ihrem Notar in Anspruch zu nehmen, um allenfalls mit einer letztwilli-gen Anordnung (Testament) von der gesetzlichen Erbfolge abzuweichen.

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Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber? gerufen hat, auf die Leistungen von Firmen in der Region hin und setzten damit ein starkes Zeichen für noch mehr Unternehmertum.

„UnternehmerInnen sind keine Jammergestalten, sondern ganze Kerle! Solche Leute schaffen, weil sie nicht anders können. Ihr Tun ist der großartigste Moment, den das wirtschaftliche Leben dem Beobachter bietet!“ Mit diesem Zitat von Joseph A. Schumpeter (1912) wiesen Vertreter der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Südsteiermark im Zuge des „Tages der Arbeitgeber“ am 30. April, den die WKO Steiermark aus14

Meine Steirische

Flexibilität, Leitungsmotivation und Belastbarkeit zeichnen die meist Kleinund Mittelbetriebe in der Südsteiermark aus, von „außen“ wird den UnternehmerInnen Innovationsfreudigkeit, Leistungsmotivation und Problemlösungsorientierung attestiert. Im Gegensatz dazu wünschen sich die UnternehmerInnen von Politik, Verwaltung & Bildung schlankere Verwaltungsstrukturen, weniger Bürokratie, modernere Ansätze im Bereich Bildung und eine weniger sensationsorientierte mediale Berichterstattung.

WK-RSTO-Stv. Bgm. Mag. Josef Sommer und RSTL Josef Majcan untermauerten ihre Aussagen auch mit ein paar Zahlen, die die hohe Wertigkeit der unternehmerischen Kräfte in der Region bestätigen. So gibt es in der Südsteiermark rund 6.100 gewerbliche Unternehmen, diese geben rund 21.300 Menschen Arbeit. Insgesamt bilden sie ca. 1.200 Lehrlinge aus, generieren rund 1.800 Mio. Euro Wertschöpfung und erbringen rund 1.000 Mio. Euro an Arbeitnehmerentgelte. Angesichts dieser Daten sollte man am 1. Mai nicht nur über die Arbeitnehmer, sondern vor allem auch über die Arbeitgeber nachdenken, die auch für Wohlstand, Sicherheit und Kaufkraft sorgen.


recht

Aus für alle alten Arteser? D

ie Rechtslage erscheint auf den ersten Blick klar. Nach § 10 Abs. 3 Wasserrechtsgesetz (WRG) sind artesische Brunnen bewilligungspflichtig. Die Bestimmungen der §§ 12 a und 21 a WRG geben der Behörde die Möglichkeit dafür zu sorgen, dass sämtliche Anlagen, ob bewilligt oder nicht bewilligt, jedenfalls dem Stand der Technik entsprechen. Erfahrungsgemäß entsprechen alte Arteser nicht dem Stand der Technik, da diese einerseits nicht komplett verrohrt sind, womit nicht sichergestellt ist, dass nur ein Grundwasserhorizont gefasst wird und ist anderseits meistens auch keine Drosselvorrichtung zur Verhinderung eines freien Überlaufes vorhanden. Es haben daher viele, wenn nicht alle Eigentümer eines Artesers die Aufforderung der Bezirkshauptmannschaft als Wasserrechtsbehörde erhalten, ihre Arteser zu verschließen oder sollte eine weitere Nutzung geplant sein, ein Projekt über die Neuerrichtung eines Artesers der Behörde vorzulegen, da nach Meinung der Behörde alte Arteser prinzipiell nicht sanierungsfähig sind. Diese Vorgangsweise der Behörde muss aber nicht akzeptiert werden. Einerseits gibt § 12 a WRG dem Eigentümer die Möglichkeit ein Projekt eines befugten Technikers für die Sanierung des alten Artesers der Behörde vorzulegen, um so zumindest nicht alle Vorgaben des Standes der Technik einhalten zu müssen, wenn diese mit wirtschaftlich zumutbarem Aufwand nicht einzuhalten sind. Dies kann aber, da eine derartige Bewilligung nur befristet erteilt werden kann, nur eine Zwischenlösung sein. Andererseits lassen aber die dargestellte Rechtslage und auch die konkrete Vorgangsweise der zuständigen Behörden

Mag. Peter Imre

jedenfalls Zweifel an der Verfassungskonformität der Rechtslage aufkommen, da das Eigentum an einem Grundstück sich auch in die Tiefe erstreckt, und mit dem Grundstück daher auch Eigentum an den darunterliegenden Wasservorräten erworben wird. Der Verfassungsgerichtshof ist was Eingriffe in das Eigentumsrecht der einzelnen Bürger betrifft aber erfahrungsgemäß sehr sensibel und ist ein Eingriff in das Eigentum (Enteignung) nach der immer noch gültigen Formulierung des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches in § 365 nur dann zulässig, „wenn es das allgemein Beste erheischt“. Da sich die Behörden aber einstweilen nur auf allgemeine Gutachten stützen, die aussagen, dass durch die privaten Arteser Wasser verschwendet wird, sich die diesbezüglichen Gutachten aber hinsichtlich des Ausmaßes und der konkreten Auswirkungen noch vornehm zurückhalten, steht noch keineswegs fest, dass die angeordneten Maßnahmen zulässig sind. Mangels endgültiger höchstgerichtliche Rechtsprechung wird die Sach- und Rechtslage aber bis zum Verwaltungsund Verfassungsgerichtshof zu klären sein, wobei in meiner Kanzlei bereits zwei Verfahren beim Verwaltungsgerichtshof anhängig gemacht wurden. Die Kanzlei Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG berät Sie gerne bei Rechtsfragen rund um diesen Themenkreis. Ihr Mag. Peter Imre

i

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0

MMag. Werner Lafer

STEUERN

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.

Meine OstSteirische

Landwirte wieder an vorderster Front! Landwirte mit größeren Investitionen haben sich sehr oft für die Regelbesteuerung entschieden. Das bedeutet, dass sie für 5 Jahre die Vorsteuern beim Finanzamt zurückholen und für allfällige Umsätze die Umsatzsteuer zahlen. Nach 5 Jahren kehrten die Landwirte oft zur Umsatzsteuer-Pauschalierung zurück. Dieser Wechsel führte bisher zu keinen weiteren Folgen (Vorsteuerrückzahlungen). Ab 2014 gehen die Uhren anders: Für Investitionen, die nach dem 31.12.2013 (Achtung: vor kurzem noch der 30.6.2013) getätigt werden, ist in Zukunft bei einem Wechsel in die Umsatzsteuerpauschalierung die Vorsteuer aliquot zu refundieren. Bei einem Wechsel werden die geltend gemachten Vorsteuerbeträge korrigiert. Der Berichtigungszeitraum beträgt bei Gebäuden 20 Jahre, bei sonstigem Anlagevermögen 5 Jahre. Landwirte, die sich in der Regelbesteuerung befinden, sind gut beraten, ihre Investitionen noch vor Jahresende durchzuführen. Nur dadurch ist es möglich, in Zukunft etwaige Vorsteuerkorrekturen (Rückzahlungen) zu vermeiden. Gerne beraten wir Sie zu diesen Änderungen.

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Eine Gemeinde für seine Einwohner –

Kirchberg an der Raab W

ie bereits im März 2013 berichtet schreitet die Entwicklung in der Gemeinde Kirchberg an der Raab noch weiter voran. Für eine „Bleibe“ und bestmöglichste Versorgung aller Altersgruppen wurde bereits mit dem Betreuten Wohnen und den leistbaren Wohnungen für Jungfamilien in Kirchberg gesorgt! Durch die große Nachfrage sind bereits weitere Wohnungen in der Gemeinde 2013 in Planung. Jetzt geht Bürgermeister Florian Gölles zum nächsten Schritt über und realisiert mittels gewidmeter Industriegründe zukünftige Gewerbeansiedlungen. Die Freude der positiven Bevölkerungsentwicklung ist dem „Orts-Chef“ anzusehen weil die Region rund um Kirchberg als „Komplettanbieter“ zukünftig Heimat und Arbeitsstätte für jung und alt werden kann. Warum der Bevölkerungszuwachs in Kirchberg „boomt“, liegt nicht nur an den neu errichteten und topausgestatteten Wohnungen, der Nahversorgung im Zentrum der Gemeinde und den Freizeitmöglichkeiten (z.B.: Seerosenbad), sondern ist auch zurückzuführen auf die Betriebe des Gewerbeparks in Berndorf – welcher auch zur Gemeinde Kirchberg gehört. Alle diese Firmen sowie die neu ansässigen Betriebe in der Zentrumsgemeinde ermöglichen für die Menschen vor Ort mit ihren über 400 Arbeitsplätzen eine Arbeitsstätte im nahen Umfeld und werden den Erfolg der Gemeinde in den letzten 15 Jahren weiters verstärken. Somit soll es auch Jung-Familien möglich gemacht werden, sich ihre eigenen vier Wände finanzieren zu können und durch den geplanten Zuwachs von Betrieben, neue und attraktive Arbeitsplätze vor Ort vorzufinden. Es stehen für Unternehmer/innen günstige und ebene Gewerbeflächen – auf ca. 8ha Bauland – durch Optionsverträge zwischen dem Bauhof und der Tischlerei Prödl, sowie im Gewerbegebiet in Berndorf der Gemeinde Kirchberg an der Raab zur Verfügung.

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Meine Region

Mit voller Energie in die Zukunft Eine Gemeinde für seine Einwohner – Kirchberg an der Raab

Wie bereits im März 2013 berichtet schreitet die Entwicklung in der Gemeinde Kirchberg an der Raab noch weiter voran. Für eine „Bleibe“ und bestmöglichste Versorgung aller Altersgruppen wurde bereits mit dem Betreuten Wohnen und den leistbaren Wohnungen für Jungfamilien in Kirchberg gesorgt! Durch die große Nachfrage sind bereits weitere Wohnungen in der Gemeinde 2013 in Planung. Jetzt geht Bürgermeister Florian Gölles zum nächsten Schritt über und realisiert mittels gewidmeter Industriegründe zukünftige Gewerbeansiedlungen. Die Freude der positiven Bevölkerungsentwicklung ist dem „Orts-Chef“ anzusehen weil die Region rund um Kirchberg als „Komplettanbieter“ zukünftig Heimat und Arbeitsstätte für jung und alt werden kann. Warum der Bevölkerungszuwachs in Kirchberg „boomt“, liegt nicht nur an den neu errichteten und topausgestatteten Wohnungen, der Nahversorgung im Zentrum der Gemeinde und den Freizeitmöglichkeiten (z.B.: Seerosenbad), sondern ist auch zurückzuführen auf die Betriebe des Gewerbeparks in Berndorf – welcher auch zur Gemeinde Kirchberg gehört. Alle diese Firmen sowie die neu ansässigen Betriebe in der Zentrumsgemeinde ermöglichen für die Menschen vor Ort mit ihren über 400 Arbeitsplätzen eine Arbeitsstätte im nahen Umfeld und werden den Emma und das e5-Team mit Obmann Johann Hartinger (M.) bei dersoll Eröffnung Vertretern ErfolgLiendl der Gemeinde in den letzten 15 Jahren weiters verstärken. Somit es auchmit Jungund Wirtschaft. Familien möglich gemacht werden,aus sichPolitik ihre eigenen vier Wände finanzieren zu können und durch den geplanten Zuwachs von Betrieben, neue und attraktive Arbeitsplätze vor Ort Zum zweiten Mal veranstaltete das e5-Team der Gemeinde Lödersdorf rund um vorzufinden.

Obmann Johann Hartinger und Bürgermeisterin Emma Liendl die Vulkanland-EnerEs stehen für Unternehmer/innen günstige und ebene Gewerbeflächen – auf ca. 8ha Bauland – giemesse. Im Brennpunkt stand Motto wäre wenn…“ zuim dem 20 innovatidurch Optionsverträge zwischen demdas Bauhof und „Was der Tischlerei Prödl, sowie Gewerbegebiet veinregionale Betriebe ihre Neuheiten Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Berndorf der Gemeinde Kirchberg an der im Raab zur Verfügung. Energien vorstellten. Der brisanten Frage stellten sich auch Landesrat Johann Seitinger sowie Podiumsdiskutanten aus der Wirtschaft.

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Immobiliensuche leicht gemacht A

ufgrund der großen Anzahl an Immobilienseiten im Internet ist die Suche nach der richtigen Immobilie meist sehr zeitaufwändig. Das Zurechtfinden im Immobiliendschungel gestaltet sich ebenso meist mühsam. HomeSide hat dazu die Lösung entwickelt. Mit dem Launch des modernsten Immobilien Cloud Service mit Meta-Suchmaschine wird die Immobiliensuche für Jedermann erleichtert. Der Dienst ist auf www.homeside.at aufrufbar. Schritt für Schritt können die gewünschten Anforderungen an die Immobilie in die Suchmaschine eingegeben werden, diese bearbeitet die Wünsche des Users in Sekundenschnelle und verweist auf geeigneten Immobilien. Mithilfe des integrierten Objektvergleiches - „HomeSide MATCH“ - werden Bildvergleiche zur Vermeidung von Immobilien-Mehrfachinseraten erstellt und dem Suchenden aufgelistet. Das Inserieren gestaltet sich ebenso einfach. Der User wählt dabei eines der von HomeSide zusam-

mengestellten Pakete aus, die je nach Inhalt in den Preisklassen variieren. Seit Jänner 2013 wird durch LiveConnect ein spezieller, kostenpflichtiger Dienst für Makler, Bauträger und Hausverwalter angeboten. Dieser erlaubt, aus der Webseite mit dem Button „Weiterempfehlen“ Anzeigen sofort und in Echtzeit zu übertragen. Die HomeSide E-Commerce GmbH & CoKG mit Sitz in Graz, bietet neben ihrem Immobilien Cloud Service mit MetaSuchmaschine, dem Live Connect Immobiliennetzwerk, echte HomeSide 720° virtuellen Besichtigungstouren und WIN-WIN Werbepartnerschaften.

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Photovoltaik-Information von e-Lugitsch Die Details für die KliEn-Förderung hier.

unter www.pv2013.at. Die e-Lugitsch-Empfehlung: Anlagen bis 2 kWp sollten über den Klimafonds gebaut werden. Anlagen darüber sind über die Landesund Gemeindeförderung höher subventioniert. Achtung, diese hat nur eine Gültigkeit bis Ende Juni.

Antragsberechtigte und Fördersätze: Der Antrag auf Förderung kann ausschließlich von Privatpersonen gestellt werden. Die Förderung wird in Form eines nicht rückzahlbaren Pauschalbetrages nach Vorlage der Endabrechnung ausbezahlt. • Für freistehende Anlagen/Aufdachanlagen bis zur Obergrenze von 5 kWpeak gilt die Förderpauschale von 300 Euro/kWpeak. • Für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen (GIPV) bis zur Obergrenze von 5 kWpeak gilt die Förderpauschale von 400 Euro/kWpeak. Neues Einreichverfahren Die Förderaktion 2013 verläuft anders als alle bisherigen Photovoltaik-Förderaktionen. Der Antragstellungs- und

Förderabwicklungsprozess wurde vereinfacht. Mit dem zur Verfügung stehenden Budget können im Rahmen der heurigen Förderaktion rund 24.000 Projekte in ganz Österreich gefördert werden. Eine Registrierung ist laufend möglich. Sie finden den aktuellen Stand der noch zur Verfügung stehenden Fördermittel

Mit der sinnvollen Nutzung der selbst erzeugten Energie sind diese Förderbeiträge durchaus in Ordnung. Umso wichtiger sind die richtige Beratung und die optimale Dimensionierung der Anlage. Edina Karamujic, Photovoltaikplanerin bei e-Lugitsch, hilft Ihnen gerne, das richtige Maß zu finden. Sie erreichen sie unter 03152/255417 oder e.karamujic@lugitsch.at.

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WOHNEN

Alte Fenster im neuen Glanz

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n unserer schnelllebigen Zeit sind Kastenfenster ein Symbol für Beständigkeit und Wertschätzung eines Gebäudes. Sie sind eng mit historischer Bautradition verbunden und tragen wesentlich zum harmonischen Gesamteindruck von Bauwerken bei, passend zum Haus und zur Region. Bei der Sanierung von Gebäuden stellt sich oft die Entscheidung, ob bestehende Fenster instand gesetzt oder durch neue Fenster ersetzt werden sollen. Kastenfenster sehen nicht nur besonders schön aus, sondern offenbaren auch innere Werte: Sie lassen jede Hausfassade erstrahlen, und steigern durch ausgezeichnete Wärme- und Schallschutzwerte auch langfristig den Immobilienwert. Auch tragen sie mit ihren Lüftungseigenschaften zu einem optimalen Raumklima und einer besonders angenehmen Wohnatmosphäre bei.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des Kastenfensters ist seine Robustheit und Langlebigkeit. Meist haben solche Fenster Jahrzehnte überdauert und können durch qualitätsgesicherte Renovierung wieder eine ebenso lange Nutzungsdauer erreichen. Individuelle Kundenwünsche sind ideal umsetzbar, etwa verschiedenen Holzarten wie Lärche, Kiefer, Eiche oder Mahagoni. Fensterläden und Fensterflügel werden exakt aufeinander abgestimmt und jedes historische Profil kann genau nachgebaut werden, so dass sich das Kastenfenster perfekt in die historische Architektur einfügt. Mit diesen Eigenschaften ist das Kastenfenster eine echte Alternative zum modernen Isolierglasfenster. Es ist zur Sanierung bestehender Altbauten, aber auch für den Einbau in neu errichtete Gebäude hervorragend geeignet.

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Leserbrief Sehr geehrte Fr. Hirzberger!

Herzlichen Dank für Ihren Artikel zur „g‘sunden Watsch‘n“. Leider ist das Thema „Körperliche Gewalt an Kindern“ durch Erwachsene (Eltern, Verwandte, „Pädagogen“, …) nur eine Seite des kindlichen Gewaltleides – aber wie Sie beschrieben haben auch eine wichtige. Die Gewalt der Kinder untereinander nimmt, wie ich in den vergangenen Jahren beobachten konnte, in einer neuen Art zu, sie hat sich wesentlich geändert. Früher waren Kinder gemeinsam am Spielplatz und hatten ihre Rangkämpfe, Rangeleien und Raufereien. Zu ernsten Verletzungen kam es selten. Und wesentlich, die Kinder waren nach ihrem Raufverhalten wieder Freunde. Heutzutage ist es anders. Die Art, wie Kinder einander Gewalt antun, hat eine andere Qualität bekommen. Faustschläge und Kopfstöße ins Gesicht statt Schwitzkasten, Tritte gegen den Kopf statt „Haxl“ stellen, nachtreten, wenn 18

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einer schon am Boden liegt und weint, statt wie damals die Hand reichen oder zumindest vom Raufen ablassen. Kinder, die aus Haftungsgründen nicht mehr gemeinsam am Spielplatz miteinander spielen dürfen, keine Kompetenz im sozialen Umgang mehr miteinander erfahren, durch die fehlenden Rangkämpfe nicht mehr wissen, wo die Grenzen der Gewalt liegen. Einzelkinderziehung mit Abgrenzung. Das Produkt sehe ich oft genug in der Schule und im Sportverein. Kinder, die sich ohne Hemmung vor allem über körperlich schwächere Kinder hermachen, was auf Grund des Wachstumsunterschiedes auch leicht im Klassenverband möglich ist. Lehrer können das nicht erkennen, da sie erstens dafür nicht ausgebildet sind und weil es zweitens nicht ihren primären Zuständigkeitsbereich und ihre Kernkompetenz

betrifft. Kinder, die geknickt und krank sind und nicht in die Schule gehen wollen, da sie von den Größeren Schläge oder andere Repressalien erwarten. Sie schreiben, dass die „g‘sunde Watsch‘n“ für Erwachsene strafbar ist. Wie ist das unter strafunmündigen Kindern? Beweisen kannst du es nicht, da die Schule elternfreier Raum ist und die Lehrer ihre Augen nicht überall haben können. Überwachung ist unmöglich. Und wenn du etwas zu den betroffenen Eltern der Täter sagst, musst du aufpassen, dass sie dich nicht wegen übler Nachrede anzeigen, wenn du dich einmischst – du hörst dann nur: „Sie spielen ja nur miteinander, sind ja nur Kinder.“ Mit besten Grüßen Gernot Peroutka Obmann des Elternvereins St. Marein i.M. und Trainer für Kinderturnen


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Genussreich für Veganer und Vegetarier! Auf den Spuren der Dinos birgt der Styrassic-Park neu erdings ein Schlaraffenland für Veganer und Vegetarier. Tierisch gute Alternativen gibt es im Vegaro Rex-Restaurant und im kürzlich eröffneten Naturshop.

liche Aufstriche, Jogurts, Tofu und veganer Käse-Ersatz, vegane Würstel, Teigwaren, Pestos und eine breite Palette an Teesorten, Gewürzen, Säften, Ölen, Essigspezialitäten und leckeren Desserts. Auch ein Renner ist das ofenfrische Roggen-Dinkel-Vollkornbrot. Dabei wird bei allen Produkten größter Wert auf Bio, Fair Trade und Regionalität gelegt. Dabei stehen alle Produkte für bio, Fair Trade und Regionalität.

Vegis gewinnen

Nichts essen was Familie hat? Vor allem die jungen Entdecker finden das tierisch gut und finden das bunte Angebot lecker.

„Fleischtiger“ sind im Styrassic Park auch weiterhin nicht vom Aussterben bedroht – Schnitzel, Würstel und Co gibt es nach wie vor. Nur kommen Veganer und Vegetarier jetzt in gleichem Maße in den Genuss. Markus Ulrich, Betreiber des Styrassic Park in Bad Gleichenberg und selbt vegan, hat sich für die Ausgewogenheit eingesetzt: „Ich möchte ein Brückenbauer für gesunde und vitaminreiche Alternativen sein.“ Mit einer großen Portion Phantasie

kommen die Gäste im Vegaro Rex-Restaurant ohne Fleisch und tierische Produkte ins Schwärmen. Wie etwa bei den Gemüselaibchen, dem Sellerieschnitzel, dem Tofu-Wiener mit Cornflakeskruste, dem Bohnen-Gulasch und Spagetti. Ein reiches Angebot an Zutaten für eigene Kochideen gibt es im neuen Naturshop. Die Regale strotzen mit 400 verschiedenen Produkten vor Vielfalt. Aus einer Hand geboten werden pflanz-

Auch dieses Schnäppchen ist ein satter Gewinn: Bei einem Einkauf über 25 Euro im Naturshop wird die Tageskarteeintrittskarte für den Styrassic Park zur Saisonkarte. Am Saisonende im Oktober werden unter den registrierten Kunden ein Wochenende für die ganze Familie im Baumhotel von Styrassic Park und Saisonkarten für 2014 verlost. Der Einkauf im Naturshop ist übrigens auch ohne Styrassic Park-Besuch möglich.

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STYRASSIC PARK A-8344 BAD GLEICHENBERG, DINOPLATZ 1 www.styrassicpark.at Email: office@styrassicpark.at Info-Telefon: 03159/2875-0 Naturshop: 03159/2875-22

Ehrung für 270 Blutspender Bei der großen Bezirksblutspenderehrung in Paldau waren 270 Blutspender, die mehr als 25 Mal Blut gespendet haben, eingeladen. Für 115 Spenden wurden Alois Rauch aus Oedt und Franz Thier aus Hatzendorf, für 110 Spenden Manfred Fauland aus Stang, Josef Hölbling aus Stang, Helmut Horbath aus Leitersdorf und Josef Meier aus Zerlach, für 105 Spenden Friedrich Pfingstl aus Bergl und für 100 Spenden Stefan Kirchengast aus Mühldorf, Helmut Meixner aus Lödersdorf, Willibald Perner aus Raabau, Rudolf Sommer aus Maierdorf und Alois Wunderl aus Auersbach ausgezeichnet. Die Übergabe der Auszeichnungen erfolgte durch Bezirksstellenleiter Horst Schmied, Blutspendereferentin Erna Kickmaier und Bezirksgeschäftsführer Andreas Mittendrein. „Der Bezirk verfügt über 750 Blutspender, die im Jahr 4600 Blutkonserven spenden“, sagte Mittendrein.

Horst Schmied und Erna Kickmeier mit den höchst ausgezeichneten Blutspendern.

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Gesundheit Lebensfreude

Vom Entsprechen: Warum tun wir, was wir tun? Isabella Simon-Jonke

…und dann ist da die Sache mit dem LEBENS-SINN …

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in Sinnlosigkeitsgefühl im Leben torpediert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch unser psychisches Wohlbefinden. Viele von uns leben in einem Trott von Verpflichtungen und Verantwortungen, die ihresgleichen suchen. Vieles, was wir aus Tradition oder gesellschaftlichem Druck ungefragt in unser Leben übernehmen, lastet schwer auf unseren Schultern. Um UNSEREN Sinn im Leben zu finden, müssen wir wissen, was wir als Werte in unserem Leben erkannt haben. Da stellt sich die Frage, was denn diese Werte im Leben sind. In den Statistiken ganz oben stehen Werte wie GLÜCKLICH sein, Ehrlichkeit, Treue, Familie, Gesundheit, Freizeit – auch den Wert Freiheit findet man ganz oben. So gesehen müssten wir theoretisch eine wirklich gesunde und glückliche Gesellschaft sein. Wäre da nicht die Sache mit der steigenden Anzahl an Erkrankungen wie Depressionen, Burnouts, Autoimmunerkrankungen, Essstörungen usw. Es scheint, als sollten wir uns doch genauer mit unserem LEBENS-SINN beschäftigen. Wenn wir uns die oben genannten Werte ansehen, könnten wir in die Falle geraten, uns all das von anderen zu wünschen. Was wir jedoch wirklich verstehen sollten – wir müssen all die Werte wie Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Frieden, auch innere Freiheit in uns entwickeln und zunächst einmal den anderen, unserer Familie, PartnerInnen, KollegInnen, FreundInnen, GEBEN! Was der Mensch wirklich will, ist letzten Endes nicht das Glücklichsein an sich, sondern ein GRUND zum Glücklichsein. Sobald nämlich ein Grund zum Glücklichsein gegeben ist, stellen sich Glück und Lust von selber ein. Herzlichst, Isabella Simon-Jonke

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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at

Meine Steirische

Andrea Hirzberger

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aben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum sie sich in Ihrer Haut nicht wohl fühlen und andere Menschen um ihre Persönlichkeit beneiden? Kennen Sie das unangenehme Gefühl, wenn man sich von anderen Menschen nicht akzeptiert fühlt oder mit seiner Leistung nicht zufrieden ist? Da kommt jemand daher mit entsprechendem Auftreten, Kleidung, Auto und überhaupt supercool, und schon ist der Tarzan in unseren Köpfen geboren. Wir wollen auch so sein. Wir verdrehen uns und versuchen dem gewünschten Bild in unserem eigenen Kopf oder dem, was andere von uns wünschen, was anderen imponiert oder andere von uns fordern, zu entsprechen. Das geht natürlich auf Kosten unserer Lebensfreude und Lebendigkeit. Es gibt viele Gründe und Motive, warum wir entsprechen wollen, z. B. aus Angst vor Strafen und Konflikten oder davor, nicht akzeptiert zu werden. Aus Sicherheitsdenken und Anpassung. Wir wollen gemocht, anerkannt werden und dazugehören. Wie viel bleibt von den eigenen Lebens- und Seelenzielen noch

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Pollenallergie

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eider nehmen die Allergien allgemein rasant zu, demnach ist in Österreich bereits jeder Zehnte Pollenallergiker. Diese Belastung äußert sich durch geschwollene Augen, Asthma, Heuschnupfen, manchmal auch verbunden mit Migräne. Die Lebensqualität wird dadurch dramatisch reduziert, da man sich selten beschwerdefrei im Freien aufhalten kann. Meistens tritt die Pollenallergie im Frühjahr auf, aber auch während des Sommers berichten unsere Kunden immer wieder von auftretenden Allergien. Mittels Bioresonanz kann schmerzlos und sehr schnell herausgefunden werden, welche Allergene energetisch für diese Störungen verantwortlich sind, und dementsprechend werden diese dann gelöscht.


Gesundheit

Meine OstSteirische

übrig? Leben wir noch selbstbestimmt oder hat uns das Joch, entsprechen zu müssen, schon unseren Lebensatem abgeschnürt?

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Gertrude Frieß MSc

Trainieren Sie, sich selbst zu verstehen. Begreifen Sie, wie Sie funktionieren und aus welchen Motiven heraus Sie handeln und worauf sich Ihr Verhalten gründet. Warum kaufen Sie dieses neue teure Auto, Designerklamotten, sagen nicht und tun nicht, was Sie eigentlich gerne würden? Hinterfragen Sie Ihr Verhalten und Ihre Handlungen. Folgen Sie Ihrem inneren Lebensruf, bleiben Sie authentisch. Das Entsprechen wahrt den Schein, doch der ist sehr vergänglich. Selbsterkenntnis ist die Grundlage, um die eigene Umwelt klar zu erkennen und seinen Lebenssinn zu leben. Das führt uns zu ehrlichem, echtem Sein. Und dort fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at

trotz Sensibilisierung: In den meisten Fällen treten die Störungen bereits nach der ersten Sitzung nicht mehr auf. Um dieses Allergen vollständig zu löschen, sind meist nicht mehr als vier bis fünf Sitzungen im Wochenabstand notwendig. Danach kann man die Wälder und Wiesen wieder in vollen Zügen genießen. Wir konnten in den letzten Jahren schon sehr vielen Pollenallergikern mit Bioresonanz helfen.

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Bioresonanz Irene Birkfeld / Feldbach / Unterwart / Oberaich-Bruck a.d. Mur / Mürzzuschlag / Graz / Völs bei Innsbruck / Kufstein / Thalheim bei Wels Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410

Wir bewegen Menschen

Was brauchen Ihre Füße?

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erbeeinschaltungen für Fußeinlagen sind derzeit sehr aktuell. Viele Betroffene sind mit der Entscheidung, ob und welche für die eigenen Füße Sinn machen, zu Recht überfordert. Jede Berufsgruppe vom Sportschuhverkäufer bis hin zum Orthopäden hat einen unterschiedlichen Zugang zu diesem Thema. Die Vielzahl an unterschiedlichen Einlagen ist ein Beweis dafür. Ein Fußabdruck stellt nur den Ist-Zustand des Fußes dar (ein Plattfuß ist auch im Abdruck ein Plattfuß). Eine so gefertigte Einlage stabilisiert den Ist-Zustand (Plattfuß bleibt Plattfuß!). Einige Einlagensysteme gehen komplexer auf das Thema Fuß ein. Diese Einlagen versuchen den Fuß individuell zu korrigieren. Ein gesunder Fuß ist die Grundvoraussetzung für schmerzfreie Knie- und Hüftgelenke und einen gesunden Rücken. Umgekehrt ist aber auch eine gute Funktion dieser Gelenke Basis für einen gesunden Fuß. Daher ist es wichtig ein fundiertes Wissen über Muskelfunktionen, mechanische Krafteinwirkungen und gegenseitige Beeinflussung der Gelenke zu haben, um durch Einlagen keine ungünstige Einwirkung auf den Körper auszuüben („scheinbar für die Fußstellung gut, jedoch für den restlichen Körper ungünstig“). Physiotherapeuten mit der Zusatzausbildung in Podotherapie haben dieses Wissen und ihr Ziel ist es, sowohl den Fuß als auch den restlichen Körper positiv zu beeinflussen. Jede „Spurveränderung“ verändert den Körper und kann sowohl eine positive - gesunde - als auch eine negative - krankmachende - Kettenreaktion auslösen. Wir beraten Sie gerne!

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Silberberg wird neues Ausbildungszentrum für Obst- und Weinbau

„Qualität macht Schule“ D

ie „Fachschule für Weinbau Silberberg“, Kaderschmiede erfolgreicher Weinbauern und Weinbäuerinnen, soll sich künftig als neues Ausbildungszentrum für Obst- und Weinbau auf internationalem Niveau etablieren.

Die Schule soll sich neben ihrer Funktion als Bildungseinrichtung sowohl für Schüler als auch Erwachsene als internationaler Treffpunkt für Weinspezialisten etablieren. Die Veredelung der selbst geernteten Produkte, insbesondere im Obstbau, soll im Vordergrund stehen – dies war bisher in dieser Dichte in Gleisdorf nicht möglich.“ Landesrat Mag. Michael Schickhofer: Durch

Foto: Fachschule für Weinbau Silberberg

Der „Regionale Bildungsplan“ sieht unter anderem eine Zusammenführung der FS für Obstbau in Gleisdorf mit der FS für Weinbau und Kellerwirtschaft Silberberg vor. Je größer eine Bildungseinrichtung ist, desto mehr Spezialangebote für die SchülerInnen sind tatsächlich umsetzbar.

v.l.n.r. Dir Anton Gumpl, Weinkönigin Cornelia Gamser, Landesrat Johann Seitinger, Landesrat Mag. Michael Schickhofer, Johann Dreisiebner, LAbg. Anton Gangl

die Zusammenführung der Obstbaufachschule Gleisdorf mit der Weinbaufachschule Silberberg wird ein Obstund Weinbau-Kompetenzzentrum von internationalem Rang geschaffen.

Durch moderne, praxisorientierte Ausbildung soll es gelingen, Silberberg als Top-Bildungseinrichtung weit über die weiß-grünen Grenzen hinaus bekannt zu machen!

Steirische Zipfer-Zapf Masters – Doppelsieg für die Tourismusschulen Bad Gleichenberg Brau Union schrieb bereits zum 22. Mal einen Bierzapfwettbewerb für Gastronomie- und Hotellerieschüler aus und lud diese ein, in Vorrunden jeweils drei Schulsieger zu ermitteln, die dann um den Landessieger und damit um den Einzug in das Bundesfinale zapfen. Für die Tourismusschulen Bad Gleichenberg gingen Lisa Domittner, Anna Fasching und Sabrina Gruber ins Rennen um den Landessieg. Lisa Domittner (Klöch) und Anna Fasching (Fischbach) holten sich kürzlich beim Zipfer Zapf Masters-Landesbewerb in Leutschach Platz 1 und 2! Das Team der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, bestens betreut von den DiplomBiersommeliers Erich Pölzl und Willibald Wolf, trumpfte groß auf und konnte mit Lisa Domittner nicht nur die steirische Landessiegerin sondern mit Anna Fasching auch die Vize-Meisterin stellen. Lisa wird nun die Steiermark beim großen Bundesfinale am 15. Mai 2013 in Neusiedl am See vertreten. 22

Meine Steirische

Vorne v. l. n. r.: Erich Pölzl, Lisa Domittner, Anna Fasching, Willibald Wolf, hinten v. l. n. r.: Vertreter der Brau Union und Günther Huber.


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Königin Anna-Maria regiert nun das ApfelLand H

ofübergabe an der Apfelstraße: Nach drei Jahren der Regentschaft gab Apfelkönigin Stefanie ihr Zepter ab. Die neue Regentin heißt Anna-Maria, kommt aus dem oststeirischen Kaindorf und wird die nächsten Jahre den steirischen Apfel repräsentieren. Bei strahlend schönem Wetter, vor tausenden Besuchern fand heuer die Krönung der Steirischen Apfelkönigin statt. Wie es der Brauch ist beim „Apfelblütenfest“ im Zentrum des ApfelLandes, in Puch an der Apfelstraße. Umgeben von Standln mit Apfel-Produkten in fester und flüssiger Form konnten Landwirtschaftspräsident Gerhard Wlodkowski und Landesrat Hans Seitinger die Hoheiten krönen. Gekommen waren die Vertreter der steirischen Obstwirtschaft, der Landwirtschaftskammer und des Tourismusverbandes ApfelLand-Stubenbergsee. Anna-Maria ist die Tochter der bekannten Kaindorfer Obstbauernfamilie Maria und Fritz Prem.

Sie macht zur Zeit ihre Ausbildung in der Gleisdorfer Obstbau-Fachschule und wird in den nächsten Jahren bei Messen und Präsentationen im In- und

Ausland den steirischen Apfel bewerben. Als erste Amtshandlung durften die Hoheiten ihre Ehrengäste zu einem Gläschen Apfelsekt einladen.

ARBÖ SlalomRaceCup 2013

N

ach einer langen Winterpause startet am 9. Mai 2013 der ARBÖ SlalomRaceCup in eine neue Saison. Spannender Motorsport ist bei allen fünf Läufen wieder garantiert. Leistbarer Motorsport für Jedermann ist das Motto von Organisator Stefan Kober, der heuer zum vierten Mal den ARBÖ SlalomRaceCup auf die Beine stellt.

und viele mehr sorgen. Wie auch schon in den Jahren zuvor wird es in der kommenden Saison wieder einige Überraschungen geben. Organisator Stefan Kober wird als besonderes Schmankerl für alle Motorsportbegeisterten seinen neuen SRC Rennwagen, einen Radical Prosport, den er auf der Rundstrecke pilotiert, auch im Slalom testen.

Ein besonderer Dank gilt in diesem Jahr wieder dem ARBÖ, der als Hauptsponsor hinter der Rennserie steht. Vom Serienfahrzeug, über getunte Sportwagen, bis hin zu reinrassigen Rennautos ist alles dabei, was das Motorsportherz höher schlagen lässt.

Und wie schon mit riesen Erfolg im Vorjahr wird auch heuer wieder beim Finale Radio Steiermark Wurlitzer LIVE aus dem ARBÖ Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf berichten.

Für heiße Duelle werden auch in der kommenden Saison Spitzenpiloten wie Slalomstaatsmeister Patrick Maier, Bergrallyseriensieger Rene Panzenböck, Gerhard Nell, Daniel Karlovits,Gerhard Nell

Neben der erfolgreichen Damenwertung wird es heuer erstmals eine Gruppe A und eine Porsche-Wertung geben. Eine weitere Neuerung in dieser Saison ist, dass es einen Trainingslauf gibt. Wir hoffen auf eine unfallfreie und spannende Saison und möchten schon

im Voraus ein Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren richten, ohne die der SlalomRaceCup nicht durchführbar wäre.. Freier Eintritt für ARBÖ Mitglieder (Vorweis der Klubkarte) ARBÖ SlalomRaceCup Termine 2013: Do. 09. Mai

ARBÖ FSZ Ludersdorf

Sa. 08. Juni

PRORast Ilz

So. 07. Juli

PS Racingcenter Greinbach

Sa. 03. August

PRORast Ilz

So. 13. Oktober

ARBÖ FSZ Ludersdorf

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61. Jugend-Redewettbewerb im Congresszentrum ZEHNERHAUS Bad Radkersburg

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ie FAGD-Referat Jugend beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat heuer bereits zum 61. Mal den Landesredewettbewerb. Dieser wurde im Congresszentrum Zehnerhaus Bad Radkersburg vom 15. bis 17. April durchgeführt. Junge Menschen zwischen 15 und 21 Jahren nahmen öffentlich zu wichtigen nationalen und internationalen Themen Stellung. Mehr als 100 Jugendliche aus Mittleren Schulen, Berufsschulen und Höheren Schulen aus der ganzen Steiermark

präsentierten ihre Redequalitäten in verschiedenen Gruppen vor einer fachkundigen Jury. Die Siegerinnen und Sieger des steirischen Landesredewettbewerbs vertreten Ende Mai die Steiermark beim Bundesredewettbewerb in Wien. Wir wünschen unseren steirischen Siegerinnen und Siegern viel Glück bei der Bundesausscheidung! Die Landessiegerinnen und Landessieger: Daniel Teichert, BG / BRG Leoben neu, Martin Koch / LFS Raumberg/Gumpenstein, Alexander Perko, BG / BRG Leoben 1

Neuer Mix für feine Shakes Das „Inside“ in Feldbach startete beim Re-Opening mit prickelnden Ideen durch. Geschmackvoll veredelt wurde die Cocktailbar nach dem Umbau mit stilvoller Einrichtung und dem gelungenen Mix aus leckeren Cocktails und anregender Musik, sowie den neuen spritzigen Perlen an der Seite von Inhaber Markus Pregartner – den charmanten Bardamen Timea Magyar und Andrea Vamos.

Wohnungsübergabe

Am Mittwoch 17.4.2013 wurden in Studenzen die zwei neuen ÖWG-Wohnhäuser mit insgesamt 8 Wohnungen an die Mieter übergeben. Die Einweihung fand durch Pfarrer Alois Kremser statt. Bgm. Walter Bechter und LAbg. Josef Ober begrüßten sowie die Vertreter der ÖWG begrüßten die neuen Bewohner.

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Für jede Krankheit ein Kräutlein Früher einmal wurde in den Familien alles aufgeschrieben oder mündlich übermittelt, was sich an Hausmitteln und Rezepten bewährt hatte. Dieser Tradition folgt Grete Wildauer. Sie sammelte die besonderen Rezepte eines reichen Familien- und Frauenlebens und gibt sie weiter. Fünfjährig litt Grete Wildauer unter Rheuma. Auf Anraten ihrer Großmutter musste sie am Wochenende in einen Ameisenhaufen steigen und sich von den „Viecherln“ zwicken und beißen lassen. Dazu musste sie fleißig Brennnessel-Tee trinken und das Rheuma konnte schließlich vollständig ausgeheilt werden. Seither interessiert sie sich für die Pflanzen.

Gretes Kräuterschätze Für alles ist ein Kraut gewachsen von Grete Wildauer

i

ISBN Nr.: 978-3-99025-092-1 Erschienen: März 2013 Format: 17 x 22 cm, 192 Seiten Autor: Grete Wildauer

Heute pflanzt die Autorin in ihrem Naturgarten viele Heilkräuter an, die sie als Tees, Wurzelpulver, Säfte, Tinkturen und Salben aufbereitet. Aber auch Wildpflanzen weiß die Autorin zu nutzen und schenkt uns jetzt im Frühjahr einen ganzen Strauß köstlicher Rezepte mit Brennnessel, Löwenzahn und Co.

Unsere Stars von Morgen in Pertlstein

Einen Balg voll Musik brachte Paul Koller aus Weinberg an der Raab auf die Bühne.

Kleinen Stars mit großen Ambitionen gehörte die Bühne der Raabtalhalle bei der 2. Talenteshow in Pertlstein. Die Theatergruppe Pertlstein animierte 24 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren in die Rolle ihrer Idole zu schlüpfen oder eigene Kompositionen auf die Bühne zu bringen. Die vielen Fans zeigten sich hingerissen von den gesanglichen und musikalischen Darbietungen und waren begeistert von den vielseitigen Nachwuchstalenten, die an diesem Abend die große Chance bekamen.

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11. MTB-Marathon im Naturpark Pöllauer Tal am 15.6.2013

Beim MTB-Marathon im Naturpark Pöllauer Tal am 15.6.2013 gibt’s erstmals einen Business-Teambewerb für Dreiermannschaften. Die Organisatoren des Centurion-Challenge-Rennens im Naturpark Pöllauer Tal in der Steiermark und den angrenzenden Gemeinden Gschaid bei Birkfeld und Miesenbach, welches heuer bereits zum 11. Mal von den Kickern der Union Bauernhofer Holz Saifen-Boden / Gschaid organisiert wird, bieten heuer erstmalig einen Business-Teambewerb, vielen Sportlern in ähnlicher Weise aus der Laufszene bekannt. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, mit einem Firmenteam ein MTB-Rennen zu bestreiten. Weitere Infos und Anmeldung unter www.mtb-poellau.com

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Kultur & Event Großhartmannsdorf: Freestyle Motocross (FMX) SUPERSHOW zum 10jährigen Jubiläum

verlost 5 x 2 Stehplatzarten für„50 Jahre Sportverein Bad Waltersdorf“

Am 18. Mai 2013 feiert der „calyx FMX Contest by Monster Energy“ sein 10jähriges Jubiläum. Als Gratulanten haben sich Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer unter anderem die FMX Hauptstraße 2–6, 8041 Graz, oder via Mail anoffice@meinesteirische.at, KennSuperstars Alastair Sayer wort: „Bad Waltersdorf“ nicht vergessen. Der Einsendeschluss ist der 20. Mai 2013. aus Botswana und Martin Koren aus der TschechiVollenden Sie folgende Frage richtig: schen Republik angesagt. Wie wird der Monat Mai noch genannt? Um den Besuchern eine a) Wonnemonat b) Sonnenmonat noch spektakulärere Show bieten zu können, wurde verloste 4 x 2 Sitzplatzkarten für 120 der FMX Contest in ein größeres Gelände, den Gewerbepark GroßJahre FF Stubenberg am See hartmannsdorf, verlegt.Der „calyx FMX Contest by Monster Energy“ Hier die glücklichen Gewinner: ist mittlerweile eine der größten Freestyle Motocross Open Air VeranZu einer sie! Sie das Vollblutmusiker kann sichWertungsmodus, niemand dieKlaussensationellen Falk, KaindorfGeburtstagsfeier tigen Staraufgebot kommen staltungen Österreichs. Ein weltweit einzigartiger lädt der Sportverein Waltersdorf am ist die wohl erfolgreichste, österreichische sem Bann entziehen.Karten Rosa Csurmann,Bad Unterlamm atemberaubende Tricks, sehrmagischen moderate Eintrittspreise, Stars zum An1. Juni! Und was die Jungs dort auf die Mundartband überhaupt: DIE SEER! Mit gibt es auch bei den Mitgliedern des Trumler Andrea, St. Ruprecht greifen, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und tolle StimBühne bringen lässt sich mit kaum was einer geballten Ladung der großen Seer SV Bad Waltersdorf. Hannerl Matysek, Hartberg mung machen diesen Event zu einem unvergesslichen Abend alle anderem verlgeichen. Ab 20.30 Uhr ge- Hits, von Wilds Wossa bis Bist du‘s und Mit einem großen Frühschoppenfür am Die Karten werden in den Tagennatürlich den GewinneMotorsportfans.Zum Mal sind heuer die das begehrten VIP-Tickets ben sich Dominik Ofner, Gerinächsten der Klosden neuen Liedern der, gerade ersten Sonntag, 2. Juni geht Veranstaltungstertaler undper PiaPost Vanelly die Hand auf der neu erschienenen CD der aus wochenende zu Ende. Für Stimmung garinnen zugestellt. auchKultband im freien Verkauf in allen Raiffeisenbanken erhältlich. großen Bühne in Bad Waltersdorf. Alle dem Salzkammergut. Die Seer Live ist ein rantieren hier Saso Avsenik und seine Viele Grüße, das Team von Meine Steirische Weitere Infos unter www.fmx-show.at

JUNI: 50 Jahre Sportverein

BAD WALTERSDORF

drei sind auf ihre eigene Art unverkennbar »österreichisch«. Nach diesen hochkarä-

Erlebnis der besonderen Art. Eingepackt in eine gewaltige Bühnenpräsenz der

Oberkrainer und das bei FREIEM EINTRITT!

Bühne frei für Österreichs erfolgreichste Musiker heißt es am 29. Juni in der Sportarena Ilz. Hochkarätige Namen wie Rainhard Fendrich, EAV, Opus, Wolfgang Ambros und Solo zu viert werden in der stimmungsvollen Arena bei einem einzigartigen Open Air Konzert für Gänsehautfeeling unter dem begeisterten Publikum sorgen. Wer kennt sie nicht, die heimlichen Hymnen Österreichs, wer kann sie nicht mitsingen all die sensationellen Hits die uns von klein auf begleiten und unser schönes Land seit Jahrzehnten musikalisch prägen. „We love Austria“ wird für das Publikum vor Ort nicht nur zum musikalischen sondern auch zum kulinarischen Erlebnis. Im bereits ausverkauften VIP Bereich verwöhnen die Veranstalter ihr Publikum auf sehr hohem Niveau. Mehr Infos auf www.we-love-austria.at und www.ilztalevent.at

Tickets für beide EVENTS:

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Meine Steirische

www.ilztalevent.at und im Büro Platzhirsch Stadt-Zug-Platz in Fürstenfeld (gegenüber Mama Mia)

verlost 5 x 2 Stehplatzkarten für


Kultur & Event

Meine OstSteirische

Bauerntoast Martin Krusche und Bürgerkram

Tag der offenen Atelierstür A

m Sonntag, den 26.05.2013 findet heuer der Tag der offenen Tür bei den freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstlern der Steiermark statt, welcher nur alle zwei Jahre veranstaltet wird. Von 10 bis 21 Uhr können kreative Objekte und Bilder verschiedenster Kunstarten besichtigt, bestaunt und gekauft werden. In den Bezirken Südoststeiermark, Hartberg-Fürstenfeld, Weiz und Graz Umgebung warten 92 Künstler/ innen auf Ihren kostenlosen Besuch, um Ihnen mit viel Engagement und Liebe zum Detail Ihre Werke und künstlerischen Arbeiten vorzustellen und die Freude an Kunst mit Interessenten zu teilen! Eine der 12 Künstler aus dem Bezirk Südoststeiermark ist Marijah B.Bunderla aus der Gemeinde Kapfenstein! Marijah B.Bunderla hatte schon zahlreiche Vernissagen in Feldbach; Bad Radkersburg, Malerwinkl Hatzendorf sowie auf einer Kunstmesse in Graz! Nähere Infos: Marijahs Atelier in Kölldorf 25, 8353 Kapfenstein erhalten Sie unter 0664 7868444 Weitere Künstler aus Ihrer näheren Umgebung finden Sie unter www.tag-der-offenen-tuer.at bzw. erhalten Sie den Art Guide in allen Tourismusbüros der Steiermark.

W

orüber reden Künstlerinnen und Künstler, wenn sie beisammenhocken? Ich geb Ihnen ein Beispiel. Kürzlich war ich nach Pischelsdorf gefahren, um mit Gottfried und Gerti Ranegger von „K.U.L.M.“ sowie Georg Gratzer von „KOMM.ST“ das anbrechende Festival „Ten Days: Artists in Residence“ zu besprechen. Mit uns am Tisch Reserl Frankenberger, nicht nur erfahrene Kulturschaffende, sondern auch Bäuerin. Das ist eines der Stichworte, wie es Gratzer und ich dann noch aufgriffen, als wir uns je einen „Bauerntoast“ hatten servieren lassen. Die Oststeiermark ist früher eines der „Armenhäuser“ der Monarchie gewesen. Die kleinen Selbstversorger-Wirtschaften warfen wenig ab. Der Adel nahm sich dauernd was, jeder Anlass war gerade recht dazu. Für die Leute ist der Mangel die Regel gewesen. Wir begegnen heute noch Menschen, die das erlebt haben. Kein Wasser im Haus, kein Strom bei der Hütte. Weite Fußwege. Ein Fahrrad wäre Luxus gewesen. Die guten Sachen hat man verkauft, die miesen selber gegessen. Oder das Leben jener Dienstboten, die weniger wert waren als das Vieh. Darüber reden also Künstlerinnen und Künstler gelegentlich. Weil wir unsere Arbeit auch der Region widmen, in der wir leben. Weil wir bestaunen, was in wenigen Jahrzehnten daraus geworden ist. Weil wir aber

auch das verharmlosende Gerede und die gefälschten Bilder erkennen. Wenn wir in den gerade zunehmend schwierigen Zeiten bestehen wollen, müssen die Dinge sein dürfen, was sie sind. Beschönigungen sind genauso nutzlos wie ein großspuriger Alarmismus, in dem sich manche Untergangspropheten wichtigmachen. Gegenwartskunst ereignet sich heutzutage eher wie Forschung. Sie stellt sich Fragen und sucht nach stichhaltigen Bildern. Sie fragt nach dem Leben der Menschen in seinen Kontrasten, auch Abgründen. Kunst ist keine kindische Version von Freiheit, in der erwachsene Menschen sich wie nervtötende Kleinkinder verhalten, die jede Orientierung verloren haben. Die „Freiheit der Kunst“ handelt davon, sich nicht von anderen Leuten das Denken abnehmen zu lassen, sondern eigene Ansichten zu entwickeln, eigene Antworten zu finden, wo gravierende Fragen auftauchen. Die „Freiheit der Kunst“ meint, dass man sich keinen Auftrag zurufen lässt, sondern selbst entscheidet, was nun nötig oder sinnvoll ist, schließlich dafür die Verantwortung übernimmt, also zum Beispiel sich vor Publikum stellt, sich der Debatte ausliefert und dabei klarstellt: Das, genau das, ist nun meine Meinung. Und was haben Sie vorzubringen?

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Kultur & Event

Foto: Teresa Rothwangl

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Gabriele Sofie feiert 10-Jähriges mit eigenem Programm von und mit Kabarettisten Gernot Haas

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as haarige Theaterstück soll Ende August in Großwilfersdorf (Weinhof – Katharina Kohl) über die Bühne gehen. (Wir werden aber bis dahin dieses Vorhaben weiterhin begleiten und darüber berichten). Für Gabriele Sofie sind 10 Jahre lang genug, um Geschichten zu erzählen, die ein kleines Friseurleben schreibt. Wer ihre Events „Fashion & Drinks“, „Russian Ice“, „Blütenzauber“ (um nur ein paar zu nennen) kennt, wird nicht verwundert sein, dass Gabriele Sofie, die sich vor 10 Jahren selbständig gemacht hat, ihr Jubiläum einfach anders feiert. Von Anfang an hat sich Gabriele Sofie nie auf ihr Geschäft beschränkt,

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Meine Steirische

sondern ist immer auch noch andere, kreative Wege gegangen. Die Idee reift schon seit Monaten heran und inzwischen wird fleißig am Drehbuch gearbeitet. Nicht gerade einfach – sagt Gabriele Sofie, die sich als Allround-Talent nun auf ein ganz anderes Terrain begibt, und sei es nur, um zu überraschen bzw. zu begeistern. Klar, man erlebt schon so manches, aber diese Erlebnisse in ein unterhaltsames, kabarettreifes Stück einzuarbeiten, das kann nur ein Profi. In Zusammenarbeit mit dem Kabarettisten Gernot Haas (bekannt unter anderem durch „Esoderrisch“ und sei-

ne Friseurin Vreni) wird kein Auge trocken bleiben. Geschichten über den Friseuralltag, die lauernde Konkurrenz, Klatsch und Tratsch vor und hinter der Kulisse und so manche Haupt- und Nebendarsteller aus Gabriele Sofies Welt werden parodiert. Namen und Personen sind nicht frei erfunden, werden aber vorsorglich abgeändert. Die letzten Jahre hat mich mein Umfeld derartig inspiriert, dass ich mich freue, meine unglaubliche Geschichte teilen zu können. Die ersten Fotoshootings für das bevorstehende Spektakel haben sie bereits erfolgreich gemeistert, schon allein das hat Riesenspaß gemacht.


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Rehkitze im Gras versteckt R

Vor ihren natürlichen Feinden, wie Fuchs oder Luchs, sind die kleinen Kitze gut geschützt. Nicht jedoch vor dem Traktor mit dem Mähwerk. Deshalb durchsuchen Jäger immer wieder vor der Mahd Wiesen und tragen die Kitze an den Rand. Landesjägermeister Heinz Gach: „In steirischen Revieren kommen in diesen Wochen etwa 60.000 Rehkitze zur Welt. Jäger versuchen auf die verschiedenste Weise, Kitze vor deren Mähtod zu retten. Zurzeit unterstützt die Steirische Landesjägerschaft einen akustischen Kitzretter, der einfach auf dem Traktor montiert werden kann.“

Text und Foto: Steirische Landesjägerschaft

ehkitze sind nur sicher, wenn sie nicht entdeckt werden. Sie tragen eine perfekte Tarnkleidung und verharren bei Gefahr absolut regungslos.

lang ungemähter Wiesen an der Leine laufen. Das schützt auch andere Tiere, die jetzt gerade ihre Kinderstube am Boden einrichten: Kiebitze, Lerchen, Wiesenpieper oder Hasen.

Wenn jetzt Hunde, auch brave Haushunde, frei durch hohes Gras oder im Die Rehkitze werden von Ende April, Wald herumtollen, können sie zufällig Hauptgeburtszeit ist die dritte Maiwoauf Kitze treffen und sie verletzen – als che, bis Ende Juni geboren. Rehgeißen vermeintliches Spielzeug. Deshalb müs- sind keine schlechten Mütter, wenn Ehrenamt11(210x143)_Ehrenamt11(210x143) 16.09.11 10:37 Seite 1 sen die Hunde auch im Wald und ent- sie ihre 1 bis 3 Jungen allein im Revier

Heute Schülerin, morgen Schutzengel:

In jedem von uns steckt ein Held.

lassen. Ganz im Gegenteil. Geißen „wissen“, dass sie viel auffälliger sind als das gut getarnte Kitz. Nur einmal am Abend oder Morgen kommen sie zu den Kitzen und säugen sie. Rehmilch ist ganz besonders nahrhaft und energiereich. Mit dieser Turbomilch wachsen die Kitze rasch heran. Ab August beginnt die Lehrzeit der jungen Rehe; nun sind sie so groß und geschickt, dass sie der Mutter schnell folgen können.

Zusammen arbeiten:

Für eine Steiermark mit Zukunft.

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ochwasser, Muren, Feuer, Hagel und Schnee. Tausende Steire-

rinnen und Steirer stellen ihre Kraft, ihr Wissen und ihre Zeit zur Verfügung, um die Folgen immer häufiger werdender Naturkatastrophen zu mindern. Diesen Freiwilligen bei Rettungsdiensten, Feuerwehren und vielen anderen Einsatzorganisationen im Land gebührt unser Dank und unsere Anerkennung. Wenn auch Sie Ihren Teil beitragen möchten: Eine Liste aller steirischen Organisationen, die sich über Ihre Hilfe freuen, finden Sie im Internet unter: www.katastrophenschutz.steiermark.at

Katastrophenschutz und Landesverteidigung

Meine Steirische

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Motorräder Oldtimer-Motorrad; BMW R 45, Bj 1983, 47.000 km, blau, 2 Koffer, 1 Tanktasche, guter Zustand. VP € 2.950,–. Tel. 0664/2767808. chstgeschw. 95km/h , Reichweite 80 bis 120km, Erstzulassung 2011, VP 3.500,–, 0680/3324870

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Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at Anzeigenberatung, Daniela Gether, 0650/6537463, F: 03118/51 631 Andreas Bunderla 0664/45 41 124, F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, T: 0664/5180136, F: 03118-51631, Projektmanagement Obersteiermark Anzeigenberatung, Wolfgang SPANNRING, 0664/5180136, w.spannring@meinesteirische.at Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 164.000/Monat Fünf Mutationen Leoben, Bruck – Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg – Fürstenfeld, Südoststeiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

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