Februar 2013 Bezirk Weiz

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FEBRUAR 2013

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MEINE STEIRISCHE

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Meine OstSteirische

Editorial

Vorurteile und Schubladendenken Mit den Vorurteilen und dem Schubladendenken ist es wie mit all den anderen Lastern, die wir Menschen für uns entdeckt haben – wir schwören ihnen ab, und doch werden wir sie nie wirklich los.

W

ir urteilen über Menschen, die wir überhaupt nicht kennen. Egal auf wen wir auch treffen, wir öffnen ein gewaltiges Sortiment an Vorurteilen! „Meine Nachbarin, die fette Kuh, muss ja komisch sein, wenn sie keinen Freund hat, und weniger Fast Food würde ihr auch guttun.“

Wenn wir die Zeit und Möglichkeit haben, diese Menschen genauer kennenzulernen, dann stellt sich sehr oft unser Urteil als nicht zutreffend heraus. Unsere Nachbarin entpuppt sich plötzlich als eine humorvolle, intelligente und kommunikative Frau.

Wir bemerken, dass der Typ mit dem sonnengelben Hemd gar nicht so ein „Dieser Donnerstag oberflächliche Typ färbt sich Schnösel ist, wie wir dachten, sondern die Haare, und wie der sich kleidet, einen großartigen Sinn für Humor hat. Annahmeschluss Freitag 1. der März 2013 steckt sicher in der Midlife-Crisis.“ 80.000 Haushalte Obersteiermark Eigentlich sind ja wir die OberflächliT 0664/51 80 nicht, 136, office@meinesteirische.at Dabei wissen wir gar wie unse- chen. Und dann schwören wir ihnen www.meinesteirische.at re Nachbarin wirklich ist, und können wieder ab – für immer, das versteht sich nicht wissen, dass dieser Typ gerade von selbst! Wir verachten die Vorurteile eine Trennung hinter sich hat und sei- und glauben sie überwunden zu haben. ne Kinder nur mehr alle 14 Tage sieht – Wir haben es geschafft, wir haben sie wenn er Glück hat. überwunden und werden von nun an jedem Menschen die gleiche Chance geben, bis wir ihn richtig kennen.

NÄCHSTE AUSGABE

14. März 2013

Aber auf einmal kommt dieser Typ ins Café mit langen fetten Haaren, unrasiert, mit speckigen Jeans, fettem Hemdkragen und abgenützter Hemdmanschette – und zack! Da ist es wieder. Unser Urteil: ein Sozialschmarotzer und Taugenichts. Und die Schublade schnappt zu. Ich jedenfalls habe eine unmittelbare Meinung über eine Person, der ich begegnet bin. Mit dieser Meinung stecke ich diese Person in eine Schublade. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich nur positive Schubladen habe. Zumindest halte ich diese Schublade so lange geschlossen, bis ich diese Person persönlich getroffen und kennengelernt habe. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

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Donnerstag 14. März 2013 Annahmeschluss Freitag 1. März 2013

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Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird mit der Post AG an 164.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leoben und Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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Beste Chancen für

LAbg. Anton Gangl und LAbg. Josef Ober (re.) wollen den neuen Bezirk zukunftsfähig machen und dynamisch weiterentwickeln.

Im Interview: Bezirkshauptmann Alexander Majcan

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it der Zusammenlegung der Bezirke Feldbach und Radkersburg bildet der neue

Bezirk Südoststeiermark den drittgrößten in der Steiermark. Wir befragten den Chef, Bezirkshauptmann Alexander Majcan, zu dieser neuen Verwaltungseinheit und über die Vorteile, die diese politische Neuausrichtung für die Bevölkerung bringt. Meine Oststeirische (MO): In welchen Bereichen ist nun wirklich mit Einsparungen zu rechnen? BH Alexander Majcan: Diese sind vor allem mittel- und langfristig zu spüren. Beim Personal etwa werden durch natürlichen Abgang (Pensionierung etc.) bis 2018 17 Dienstposten eingespart. Durch die Harmonisierung der Abläufe und durch die verstärkte Inanspruchnahme des sogenannten „digitalen Aktes“ (weniger Papier) wird der Gesetzesvollzug generell schneller werden und insgesamt auch weniger Personaleinsatz benötigen. Weiters ist ein flexiblerer Personaleinsatz, z.B. bei Urlaubsvertretungen oder Krankheit, künftig möglich. MO: Was ändert sich für den Bürger bzw. die Bürgerin? BH Majcan: Im Wesentlichen nichts – Ziel soll es sein, dass unser „Zwei-Standorte-Modell“ zusammen mit den Außenstellen eine lückenlose Versorgung der Bevölkerung in allen Verwaltungsbereichen bringt. 4

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von Guido Lienhardt

MO: Wo soll die Handschrift des neuen Bezirkshauptmannes erkennbar sein? BH Majcan: Ich stand seit 2004 an der Spitze der bisherigen Bezirkshauptmannschaft Radkersburg und habe mich dort vor allem für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingesetzt - ich möchte diese Idee vor allem in Richtung der Nachbarbezirke fortsetzen. Außerdem will ich die regelmäßigen Kunstausstellungen in unseren Räumlichkeiten, wie sie auch schon mein Vorgänger Wilhelm Plauder forciert hat, fortsetzen. MO: Ihre Ziele für die nächsten Jahre? BH Majcan: Mein Steckenpferd war und ist das Personal und dessen Führung im Sinne eines guten Betriebsklimas - es stellt auch in unserem Haus die wertvollste Ressource dar. Ich möchte ein bürgernaher Bezirkshauptmann sein, den man auch in der Öffentlichkeit mit Fragen, Anregungen und/oder Problemen konfrontieren kann. Grundsätzlich glaube ich aber, dass der Start unseres neuen Bezirkes reibungslos funktioniert hat. MO: Wir danken für das Gespräch!

BH Alexander Majcan (re.) und der Leiter der Baubezirksleitung, Franz Kortschak, montieren fotogerecht die Tafel mit dem neuen Namen am Eingangsbereich der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark.


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den neuen Bezirk

„Erprobte Zusammenarbeit“ nennen die beiden Landtagsabgeordneten Josef Ober und Anton Gangl (ÖVP) die Grundidee für den neuen Bezirk Südoststeiermark, der die jetzigen Bezirke Feldbach und Radkersburg ab 1. Jänner 2013 vereint. von Guido Lienhardt

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it dem Zusammenwachsen von Feldbach und Radkersburg sei nun eine politische Einheit geschaffen worden, „die historisch, landschaftlich, touristisch, (land-) wirtschaftlich und klimatisch schon lange zusammengehört“, so die beiden ÖVP-Landtagsabgeordneten Josef Ober und Anton Gangl. Was seit zehn Jahren beim Verein „Steirisches Vulkanland“ funktioniere, habe gute Chancen, auch als neuer Bezirk Erfolg zu haben. „Wir sind ab 2013 einer von steiermarkweit sieben Bezirken, die am Ende des Reformprozesses übrig bleiben“, ist Ober überzeugt. „Jetzt können wir sagen, dass wir inkl. Bezirksgericht alle wichtigen Einrichtungen im Bezirk

Allergien Neurodermitis, Hautausschläge Asthma, Heuschnupfen Entzündungen, wie z.B. Magenschleimhaut, Dünn- oder Dickdarm • Probleme mit inneren Organen • Rheumatische Probleme • Migräne oder andere Schmerzzustände • • • •

halten konnten und so gut gerüstet in die Zukunft starten können“, so Ober weiter. Wichtigster Ansatz war es, eine Ausdünnung einzelner Bezirksteile, die vor allem Infrastrukturnachteile aufweisen (wie z.B. im Bezirk Weiz), zu vermeiden und vor allem der Jugend gute Zukunftsaussichten zu bieten. Als sehr gutes Verhandlungsergebnis bezeichnet Kollege Anton Gangl das Zwei-Standorte-Modell der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark, bei dem der Hauptsitz sein wird, aber die einzelnen Referate an den beiden bisherigen Standorten angesiedelt sind und sämtliche Leistungen für die Bürger angeboten werden. „Die Bevöl-

kerung darf die Strukturveränderung nicht spüren“, erklärte der neue Bezirkshauptmann Alexander Majcan. Bestehen bleibt die Außenstelle Kirchbach, neu eröffnet wird eine in Mureck. Wegen der Entfernung von knapp 40 km zwischen Bad Radkersburg und Feldbach kommt künftig beim Aktenverkehr der EDV große Bedeutung zu. Die neuen Autokennzeichen für den Bezirk Südoststeiermark werden mit „SO“ beginnen und ab 1. Juli 2013 in Kraft treten. Generell dürfe man sich Veränderungen nicht verschließen, jetzt gab es die Möglichkeit, mitzugestalten. Bei einer möglichen weiteren Reform hätte man dann seine Hausaufgaben bereits gemacht, so beide Politiker.

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Lukas Franz aus Krieglach - Hautjucken,Verdauungsprobleme Seit ca. einem Jahr litt ich unter Verdauungsproblemen und einem starken Juckreiz am ganzen Körper, der oft unerträglich war und ich mich sogar manchmal blutig kratzte. Schulmedizinisch konnte mir nicht geholfen werden. Bei den Sitzungen wurden Blockaden gelöst und verschiedene Allergene (wie zB.: Darmpilz Candida Albicans, Weizen, Quecksilber, Gänsefedern) energetisch getestet und gelöscht. Bereits nach der 4. Sitzung war ich beschwerdefrei und hatte kein Jucken und keine Verdauungsprobleme mehr. Meine Gattin und ich sind sehr froh BIORESONANZ IRENE in Anspruch genommen zu haben, und wir können es zu 100% weiterempfehlen!

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Tierwelt HerbersteinRekordergebnis:

Parktherme-Eröffnung am 23. Jänner 2013

Spritzige Show sorgte Plus 11% bei den Besucher- für Prickelstimmung zahlen 2012

Foto: Jochen Lengger

194.237 Gäste haben den eindrucksvollen Tierpark, das gepflegte Gartenschloss und das anspruchsvolle Gironcoli-Museum im vergangenen Jahr besucht. Das bedeutet eine Steigerung von beinahe 19.000 Gästen, und das sind um 11 Prozent mehr als im schon sehr guten Jahr davor.

Herberstein-Löwe Simba freut sich über ein Rekordergebnis.

Tier- und Wildpark unter einem Dach Gleichzeitig zieht Doris Wolkner-Steinberger Bilanz über beide unter ihrer Führung stehenden Ausflugsziele Herberstein und Mautern: „Insgesamt haben im letzten Jahr 250.000 Gäste unsere Betriebe besucht. 2011 waren es 230.500, – also gab es auch in Mautern im Vorjahr ein leichtes Plus.“

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Foto: Parktherme Bad Radkesburg

„Das ist das beste Ergebnis seit der Gründung im Jahr 2006!“, verkündet Tierwelt-Herberstein-Geschäftsführerin Doris Wolkner Steinberger stolz.

H. Schützenhöfer, A. Majcan, J. Sommer, Weihbischof Lackner, F. Schleich, P. Sax, A. Oberascher, S. Feldbaumer, A. Gangl

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urch die Erschließung des Heilwassers vor 35 Jahren gelang Bad Radkersburg nach Hochwasserphasen der entscheidende touristische Auftrieb. Mit dem Weihwasser, das jüngst Weihbischof Franz Lackner bei der Segnung der „neuen“ Parktherme träufelte, soll Bad Radkersburg als Thermenstadt wieder hohe Wellen schlagen. Nach der 10-monatigen „Verjüngungskur“ des Architektenteams Skyline, unter der Ägide der Geschäftsführer Siegfried Feldbaumer und Patrick Sax, zeigte sich der FremdenverkehrsHot-Spot in aller modernen Frische und bietet zur Thermalwasser-Oase nun auch ein „Saunadorf“. Ausgeschöpft wurde für den Umbau ein Investitionsvolumen von 11,8 Millionen Euro. Eingestimmt ins Loblied von Bürgermeister Joseph Sommer über die Parktherme als „touristischer Motor für die Region“ hat bei der Eröffnung auch Tourismusreferent

Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer. 500 Besucher strömten zur Gala bei den heißen Quellen. Für besonders spritzige Stimmung ließ man zur Überraschung auch einen Weltstar einfliegen: Greg Bannis, Sänger der Kult-Band „Hot Chocolate“ flutete die Hallen, passend zur Feier der Stunde, mit dem Welthit „Everyone‘s a winner“. Als Live-Acts aufgetaucht sind auch Waterloo, die Jazz Gitti und der Sänger Gary Howard von den Flying Pickets. Ebenfalls an Bord waren die ORF-Moderatorin Vera Russwurm, die Society-Lady Cindy Jackson, Dancing Star Frenkie Schinkels, die Schlager-Stars Marlena Martinelli und Styrina, sowie die Extremsportlerin Manuela Beck. Ferner ließen sich auch Wirtschaftskammerdirektor Thomas Spann, „Saubermacher“ Hans Roth und der Baulöwe Hans-Werner Frömmel von der fulminanten Stimmung am Beckenrand treiben.


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Dr. Georg Zakrajsek

Martin Krusche

Nie sollst Du mich befragen ...

Europa im Wandel

... singt Lohengrin, und er hatte seine Gründe. Die neugierige Elsa fragt dennoch und die Geschichte ist gar nicht gut ausgegangen. Unsere Regierung hat ihr Volk befragt. Wenn man sich verirrt hat, kann man nach dem Weg fragen. Aber eine Regierung, die sich verirrt, ist wahrscheinlich nicht die Regierung, die sich ein Volk wünscht. Eine Antwort hat es gegeben, sie war recht eindeutig.

Welche Unruhe! Seit Monaten. Alles scheint in Bewegung gekommen zu sein. Sind wir aus den weltweiten Krisenereignissen von 2009 halbwegs heil davongekommen? Schaut so aus. Aber die Gemeindezusammenlegungen. Und das mit dem Bundesheer. Dann auch Korruptionsskandale, unterirdische Geldflüsse ...

Ob die Befragung insgesamt gut ausgegangen ist, kommt auf den Standpunkt an. Jedenfalls war das Ergebnis überraschend. Eine so deutliche Mehrheit für die Wehrpflicht hat keiner erwartet. Vielen hat das gar nicht gefallen. Was macht man aber damit, was macht man mit der Stimme des Volkes? Darüber haben die Verantwortlichen, wie es scheint, noch nicht wirklich nachgedacht. Fest steht, dass wir für eine anständige Landesverteidigung viel zu wenig Geld aufwenden. Das ist seit 1955 schon so und hat sich seither nicht geändert. Österreich hat ja, wie die Geschichte zeigt, sein Heer immer vernachlässigt und immer zu wenig Geld dafür aufgewendet. Mehr Geld wird es aber trotz des Ergebnisses der Befragung sicher nicht geben. Verloren hat jedenfalls der Herr Verteidigungsminister Darabos, der mit seiner Idee von einem Berufsheer mitten im eisigen Jänner baden gegangen ist. Ob wir ihn noch vor der Nationalratswahl verlieren werden, wird sich noch herausstellen. Sollte das der Fall sein, hätte die Befragung wenigstens etwas Gutes gehabt.

Meine Erinnerung besagt, dass ich die Zeit des Kalten Krieges nicht so unruhig erlebt habe. Doch das kann täuschen. Heute bin ich sicher, Europa erlebt gerade den größten Umbruch seit dem Fall der Berliner Mauer. Falls das zutrifft, werden wir alle an unseren vertrauten Ansichten arbeiten müssen. Das heißt auch, die Mentalität von Nesthockern ist hinfällig. Wer beklagt, dass unser Österreich nicht mehr ist, was es war, hat Jahrzehnte verschlafen. Wie viele unter uns haben gerne angenommen, der Wohlstand Österreichs sei bloß eigenen Verdiensten zu danken? So ist die Welt aber nicht. Auch Österreich hat Hypotheken genossen. Außerdem haben wir im 20. Jahrhundert von allerhand Raub und Diebstahl profitiert. Manche können sich das anscheinend bis heute nicht abgewöhnen. Es hat uns materiell genützt, hart am Eisernen Vorhang, also an der Grenze zwischen NATO und Warschauer Pakt, zu leben. Diese alten Vorteile sind verschwunden. Mehr noch, Europas einstige Vormacht ist Geschichte. Wir müssen uns auf vielfache Arten neu orientieren. Ich kenne Leute, die sich diesen Tatsachen verweigern. Macht fast nichts, der Lauf der Dinge wird über sie hinwegfegen. Wir sollten doch kulturelle und politische Erfahrungen im Rücken haben, die uns für so spannende Zeiten und eine ungewisse Zukunft stärken. Denn – so heißt es – das Einzige, was sich nicht ändert, ist die Tatsache, dass sich stets alles ändert.

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Landesmeisterschaften für Tourismusberufe: Da werden Siege aufgetischt

Von links nach rechts: Michael Neuhold (Sieger Küche), WK-Präsident Josef Herk, Karl Wratschko (Spartenobmann Fachgruppe Gastronomie), Barbara Krenn (Landeslehrlingsbeauftragte Fachgruppe Gastronomie), Hans Hofer (Spartenobmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft), Pascal Eferl (Sieger Service) und Martin Kulmer (Sieger HGA)

Die Gastronomen dürfen sich die Hände reiben. Der gastliche Nachwuchs ist fachlich mit allen Wassern gewaschen. Die Lehrlinge im Service, in den Küchen und an der Rezeption reisen aus der ganzen Steiermark nach Bad Gleichenberg an, um sich alle Jahre wieder an den Landesberufsschulen für Tourismusberufe einem harten Contest zu stellen. Seit zehn Jahren organisiert Barbara Krenn, Wirtin in Pürgg und Lehrlingsbeauftragte des Landes Steiermark den Bewerb mit viel Herzblut und streut vor allem dem Direktorium der Schule Rosen: „Es ist unglaublich, wie viel Unterstützung wir von Direktor Josef Schellnegger und seiner Stellvertreterin Andrea Freismuth erfahren.“ Nur damit gelinge, so Krenn, der reibungslose Ablauf eines Bewerbes, bei dem 39 Teilnehmer um den Platz an der Spitze kämpfen. Acht Teilnehmer sind als Sieger ihrem Traum, einmal zu den ganz Großen in der Gastlichkeit zu zählen, einen Schritt näher gekommen.

RAUSCHENDE BALLNACHT: Das war der 9. Gleisdorfer Rotkreuz-Ball Alle zwei Jahre verwandeln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rotkreuz-Ortsstelle Gleisdorf das forum Kloster in einen prächtigen Ballsaal. Getreu dem Leitgedanken „Aus Liebe zum Menschen“ hat man auch heuer wieder keine Mühen gescheut und zahlreiche Ballgäste folgten der Einladung zum 9. Gleisdorfer Rotkreuz-Ball. Ortsstellenleiter Mirko A. Franschitz, MAS, und Ballorganisator Mag. Reinhard Gütl zeigten sich von der großen Wertschätzung der Tätigkeiten des Roten Kreuzes im Dienste am Nächsten, die durch den zahlreichen Besuch der Ballgäste zum Ausdruck gebracht wurde, hocherfreut.

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Im Sinne der Nächstenliebe: Erstes Sinabelkirchner Adventglühen

FISCH

WOCHEN VON 1. FEBER BIS 3. MÄRZ

Die Veranstalter des ersten Sinabelkirchner Adventglühens v. li. n. re.: Dr. Ingo Neubacher (Apotheke), Reinhard Wernbacher (Meine Steirische), Jürgen Putz (Bäckerei Café Putz), Hans Pratscher (Sparmarkt).

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung unter: Tel.: 0 31 12 / 59 00-0 oder office@dokl.at

Großen Anklang fand das erste Sinabelkirchner Adventglühen, am 20.12.2012, vor der Bäckerei Café Putz. Im Sinne der Nächstenliebe wurde Sauerkraut mit Bratwurst vom Apotheker Dr. Ingo Neubacher gekocht und gebraten und mit Glühwein gegen eine freiwillige Spende verteilt. Ein herzliches Danke an Richard Bertsch, von dem die köstliche Bratwurst stammt, und Bio Amplatz Gertrud, die das delikate Sauerkraut für die Wohltätigkeitsveranstaltung zur Verfügung gestellt hat.

13. Feber Aschermittwoch

Heringsschmaus

Der Erlös der Charity-Veranstaltung von 650,– Euro konnte am 14. Jänner einem alleinerziehenden 2fachen Familienvater aus Sinabelkirchen, der seine Frau bei einem tödlichen Verkehrsunfall verloren hatte, übergeben werden.

a Stund Auszeit

Zahlreiche Besucher lauschten am Sonntag, dem 13. Jänner, den humorvollen Texten von Eugen ROTH und Peter Rosegger im Gemeindesaal Sinabelkirchen. Diese wurden vom pensionierten Volksschuldirektor Philipp GREGOR rezitiert. Das Quartett des Männergesangsvereines Sinabelkirchen, unter der Leitung von Siegfried BERGHOLD, untermalte mit heiteren steirischen und Kärntner Liedern.

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Meine Region

Neue Generation des Fernsehens Vulkan TV startet in die neue Generation des Fernsehens. Mit der neuen Mediabox ist es nun möglich, mit nur einem Tastendruck die aktuelle Sendung auf dem Fernsehgerät zu empfangen und gleichzeitig das TV-Gerät internettauglich zu machen.

„Die Fernsehgewohnheiten verändern sich und gehen hin zu Video on Demand, das heißt Video auf Anfrage“, so Vulkan-TV-Geschäftsführer Jürgen Tackner. Dabei spricht er einen zukunftsweisenden Trend an: Zuseher können selbst bestimmen, wann sie welche Sendung sehen wollen. Vulkan TV hat diese Möglichkeit nun mit der Mediabox für seine Zuschauer geschaffen. Die Mediabox

von Vulkan TV hat aber weit mehr auf dem Kasten als die aktuelle Sendung. Mit der Mediabox ist es möglich, das eigene TV-Gerät internettauglich zu machen und eine Vielzahl praktischer Internet-Anwendungen zu nutzen. Gängige Internetanwendungen wie YouTube, Google Maps etc. sind bereits vorinstalliert und übersichtlich auf

dem Startbildschirm gelistet. Aus dem „Application-Market“ können Anwendungen nach Belieben ergänzt werden. Weitere Gimmicks, wie die Verbindung zu Webcams, machen die Box noch interessanter. So kann der Zuseher vom Wohnzimmer aus zum Beispiel einen Blick auf das Treiben in der Feldbacher Innenstadt oder auf sein Lieblingsurlaubsdomizil werfen.

Die Almland/Landring-Genossenschaft kauft Steyr-Center-Süd-Standort Der Standort des Steyr Center Süd in Pirching bei Gleisdorf nahe der Autobahnabfahrt Gleisdorf Süd an der B68 Richtung Feldbach wurde von der Familie Bierbauer am 16. Jänner 2013 an die Almland/Landring Gruppe mit Unternehmenssitz in Weiz verkauft. Mit diesem Kauf des rund 10.000 m2 großen Areals werden das Angebot und die Versorgung rund um die Landtechnik im südlichen Bereich des Landring-Verkaufsgebietes einen entscheidenden Schritt verbessert. Der bestehende Landring-Standort im Stadtgebiet von Gleisdorf ist aufgrund der guten Entwicklung für die Landtechv.l.n.r.: Ing. Johann Pfummerl (Landring-Verkaufsleiter Technik, Geschäftsführer-Stellver- nik zu eng geworden. Die operative Übergabe an den Landring wird im Frühjahr treter), Hubert Bierbauer, Mag. Johannes Weiß (Almland/Landring-Geschäftsführer), Johann Pretterhofer (Almland-Obmann) 2013 erfolgen. 10

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Meine Region Freude bei der Verlosung bei Möbel Meister in Gnies

Bei der Verlosung des 5-teiligen Induktionsgeschirres anlässlich der Eröffnung des Wohn- und Küchenstudios der Tischlerei Möbel Meister in Gnies, am 16. u. 17. Nov., konnte sich Familie Koch aus Untergroßau als Gewinner freuen. Wir wünschen viel Freude beim Kochen.

Himmlische Hochzeit

So haben sich zwei Menschen – neben dem ganzen Weihnachtstrubel – gegenseitig das Geschenk der Liebe gemacht und zwei süße Engel sahen zu. Johanna Pauger und Josef Cepe haben sich getraut und die Familie überrascht. So kam es zu diesem spontanen Foto des ersten Winterbrautpaares vor der Weihnachtsdekoration von Gabriele Sofie.

Ausstellungsbilder bringen großen Betrag für die Chance B In einer beeindruckenden Ausstellung präsentierte Michaela Begsteiger im November letzten Jahres Bilder aus dem Nachlass ihres Vaters. Michael Begsteiger war ein bekannter Gleisdorfer Fotograf und vor allem als Pressefotograf sehr erfolgreich. Zahlreiche BesucherInnen kamen in die Galerie „Einraum“ in Gleisdorf, um seine Arbeiten zu sehen. In Summe ergab der Reinerlös der Ausstellung 1.330,– Euro. Dieser

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Bild von A.M. Begsteiger (1938–2012).

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Josef Schiffer:

„Wir zeigen die Vielfalt der Tracht, verzichten aber auf Kitsch und haben uns seit Langem der Nachhaltigkeit verpflichtet.“

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Hiebaum

- kleines Unternehmen mit großer Nachhaltigkeit

Sich als vergleichsweise kleines oststeirisches Unternehmen im globalen Wettbewerb zu behaupten, ist ohnehin schwer genug. Noch härter sind die Bedingungen in der Textilbranche. Im Dunst von Billiglöhnen und Kinderarbeit überschwemmen Textilien aus Asien den Markt, heimische Firmen können nur mit Qualität und Regionalität dagegenhalten. So auch die Trachtenmanufaktur Hiebaum in Studenzen, die seit mehr als 55 Jahren für Innovation und Nachhaltigkeit steht. Wir baten Geschäftsführer Josef Schiffer zum Gespräch. Meine Oststeirische (MO): Wie besteht man gegen die asiatische Konkurrenz? Josef Schiffer (JS): Nun, wir können und wollen den allgemeinen Kaufrausch nicht einschränken, wir bemühen uns aber, ihn in bestimmte Bahnen zu lenken. Wir wollen die Konsumenten, ähnlich wie in der Lebensmittelbranche, für heimische Qualitätsprodukte sensibilisieren. Was bei „Bio & Co.“ funktioniert, kann unter gewissen Umständen auch bei der Bekleidung klappen. Diese Aufgabe sollten meiner Meinung nach aber nicht die Unternehmen, sondern die Medien übernehmen. „Geiz ist geil“, „billiger ab vier Stück“ (obwohl man eigentlich nur ein Stück braucht) und andere Slogans sind für das Qualitätsbewusstsein nicht gerade förderlich. MO: Wie produzieren Sie eigentlich? JS: Für Großkunden kaufen wir etwa 30% der Arbeit zu, alles andere fertigen wir mit unseren 55 Näherinnen und Schneiderinnen in unserer Manufaktur in Studenzen selbst. So bleiben auch das Know-how und die Innovation bei uns. Unsere Arbeitsbedingungen sind mit denen in Asien nicht einmal im Ansatz vergleichbar. Wir haben wenig Fluktuation, viele Mitarbeiterinnen, die alle ausschließlich aus der Region stammen, sind seit Jahrzehnten in unserem Unternehmen tätig. Produktentwicklung, Design, Fertigung und Versand finden direkt vor Ort statt, so können wir unsere Bekleidung auch zu vernünftigen Preisen anbieten.

MO: Welche Kunden sprechen Sie an und wie finden Sie einander? JS: Wir fahren auf zwei Schienen. Auf der einen Seite bedienen wir mehr als 300 Großkunden im gesamten alpinen Raum, mit denen wir meist über Fachmessen in Kontakt gekommen sind. Unsere Kollektion hat bis zu 300 Teile und ist als österreichische Ware in ihrer Gesamtheit erkennbar und entsprechend beliebt. Auf der anderen Seite betreiben wir hier am Standort in Studenzen einen Einzelhandel. Mit halbjährlichen Modeschauen und gezielter Werbung in Printmedien und auf Plakaten machen wir auf uns aufmerksam. Hilfreich ist seit einiger Zeit auch unsere „gläserne Manufaktur“, die im Jahr 60–80 Reisegruppen besuchen und dabei einen Blick hinter die Kulissen der Fertigung werfen dürfen. So kann die Wertigkeit unserer Produkte hautnah wahrgenommen werden, obwohl diese Führungen keine Verkaufsveranstaltungen sind. Viele Besucher kommen aber wieder, wenn sie auf das Thema Tracht stoßen. MO: Wie unterscheiden Sie sich vom Mitbewerb? JS: Wir zeigen die Vielfalt der Tracht, verzichten aber auf Kitsch und haben uns seit Langem der Nachhaltigkeit verpflichtet. Mode Hiebaum hat beispielsweise mit der Entwicklung der Vulkanlandtracht einen wesentlichen Beitrag zur Regionalentwicklung geleistet. 2008/09, als die Krise ausgebrochen ist, haben wir – zugegebenermaßen mit viel Bauchweh und schlaflosen Näch-

Das Interview für „Meine Steirische“ führte Guido Lienhardt.

ten – in den Ausbau unseres Unternehmens investiert. Heute fertigen wir auch Kleinkollektionen, die sehr individuell sind und deshalb fast als Einzelstücke gelten. Unsere Kunden schätzen das Gesamtangebot, bei dem man von der Unterwäsche bis zum passenden Accessoire alles findet. Wichtig für uns ist, Kunden zufriedenzustellen, die nicht dem Konsumzwang der Masse folgen und sich gleich für etwas Anständiges, Authentisches und Beständiges entscheiden. Denn damit haben sie sehr lange eine Freude und das Teil kommt nicht nach einem Jahr in den Rot-KreuzSack. MO: Wo sehen Sie die Branche in zehn Jahren? JS: In den nächsten zehn Jahren wird sich nicht so viel ändern wie in den letzten fünf. Wir konnten das Alter des durchschnittlichen Trachtenträgers von 30 auf 20 Jahre senken. Bei den Jungen ist die Tracht voll im Trend, viel jünger geht’s wohl nicht mehr. Ziel der Branche muss es sein, dass die Tracht nicht als Massenware verheizt wird, sondern als edles, wertiges und beständiges Bekleidungsstück wahrgenommen wird. Durch die jetzige Zeit der Kitsch- und Billigware müssen wir durchtauchen, in ein paar Jahren wird sich das von selbst reguliert haben und die hochwertige Ware und deren Produzenten werden am Ende übrig bleiben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir dort ideenreich mit dabei sind. MO: Vielen Dank für das Gespräch!

Meine Steirische

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Meine OstSteirische

„Ich bin ein freier Bauer!“

Der oststeirische Sonnenapfel Wir erfahren es auch aus Büchern, aber wir brauchen eigentlich nur vor die Tür zu gehen und Leute zu fragen. Dabei findet man welche, die sagen: Bauer sein, das heißt nicht nur säen und ernten, das heißt auch den Boden verbessern.

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ch sollte etwas über den „Sonnenapfel“ erfahren. In Dietmannsdorf, mitten in der „Energieregion Weiz-Gleisdorf“, war ein schnörkelloser Tisch gerichtet, die Stube geheizt. Der Altbauer trug Wein auf und ließ die Jungen reden. Ja, das „Apfelland Steiermark“ hat diese Geschichte. Vor allem die einst eher kleinen Selbstversorgerwirtschaften der Oststeiermark konnten über „Sonderkulturen“ wie den Obstbau seinerzeit etwas Geld zum Haus bringen. Der Apfel braucht einen kalten Winter, hör ich. Rund 500 Meter Seehöhe sind vorzüglich. Was noch? Guter Boden, sau-

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Meine Steirische

Freie Bauern, die für sich arbeiten wollen, nicht für Konzerne; von links: Hans Seidl, Wolfgang Steinbauer und Reinhard Steinbauer

beres Wasser, Sonne. Aus! Und natürlich das Wissen, wie man die Wirtschaft ohne Pestizide voranbringt. Nur so hat der Apfel dann auch die Qualität und die Inhalte, um die es geht.

Das sind junge Obstbauern. Sie wollen ihre Arbeit als sinnvoll erleben. Sie wollen sich nicht für irgendjemanden krumm machen, der bloß die Preise drückt und den Profit abschöpft.

Hans Seidl spricht es zuerst aus, Reinhard und Wolfgang Steinbauer nicken bekräftigend: „Ich bin ein freier Bauer.“ Ihm braucht keiner dreinreden. Ihm braucht keiner über die Schulter schauen. Ihm sagt niemand, wo es langgeht. Sie bestehen darauf, dass sie aus der Reihe tanzen möchten. Aber man soll ihnen mit keinen abgenutzten Schlagwörtern kommen? Alles anders oder gar neu? Rebellen womöglich? Mumpitz! Unwichtig! Klar ist:

Die Männer haben konkrete Vorstellungen, was klug ist und vor allem, was genug ist. Mit zehn Hektar ist der Obstbau machbar. Keiner will größer werden. Damit kann man im Vollerwerb überleben. Sie ernten pro Hektar zirka 30.000 bis 40.000 Kilo. Die Großen machen mit entsprechendem Chemieeinsatz 60.000 bis 80.000 Kilo pro Hektar. Aber wie lange? Es ist nicht einmal so, dass die drei Männer etwa von „Tradition“ reden. Doch eines


Meine OstSteirische

Premiere für das allererste

Chinakohl-Dirndl Es zeigt die wunderschönen Farben des Chinakohls vom frischen Grün bis zum erdigen Braun, in dem der Chinakohl wächst.

Aufgrund bestehender Lieferabkommen sind in dieser Saison Sonnenäpfel nur mehr in kleinen Mengen und für kurze Zeit ab Hof verfügbar. Kontakt- und weiterführende Information finden Sie auf: www.sonnenapfel.at

sagen sie nachdrücklich und gehen davon aus, dass es seit rund zehntausend Jahren eine unverbrüchliche Gewissheit ist: Der Bauer lebt von der Qualität des Bodens. Das gilt natürlich in der Folge für alle Menschen.

werden, denn „der Regenwurm braucht was zu fressen“. Regenwürmer und Mikroorganismen sorgen unter der Erde für die richtigen Verhältnisse, das solle man von oben her nicht übern Haufen schmeißen.

Die drei Obstbauern wissen, was ebenso klar ist: Der Boden unserer Erde ist begrenzt. Ganz speziell guter, fruchtbarer Boden, der nicht über Jahrzehnte mit allen nur denkbaren Mitteln ausgelaugt und kontaminiert wurde, der immer mehr künstliche Mittel braucht, um immer weniger Ertrag abzuwerfen. Was ist dagegen ihr Weg? Steinmehl als Dünger. Es muss auch für Mulch gesorgt

Für mich klingt das alles geradezu bestechend einfach. Kann es das sein? Geht das so? Die drei nicken. Und das Geschäft? Geht sich so ein Jahreseinkommen aus? Der Verkauf ab Hof reicht nicht, sagen sie, man müsse den „Sonnenapfel“ natürlich zur Kundschaft bringen, also in die Geschäfte. Als Laie frage ich skeptisch: „Und wenn das nicht klappt, aber du hast das Lager voll? Ist das nicht sehr riskant?“ Reinhard Steinbauer erwidert grinsend: „Naja, sterben kann man daran nicht. Ich kann für meine Ware auch auf dem herkömmlichen Markt jederzeit einen guten Preis bekommen.“

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Informationen über den Sonneneapfel, die BovisEinheiten, das „informierte Wasser“ und andere Zusammenhänge, in denen diese Äpfel zum „Lebens-Mittel“ werden, holen Sie sich am besten direkt von Reinhard Steinbauer, Telefon: 0650 / 24-03-823 oder via E-mail: knofl@gmx.at

Chinakohl inspiriert Modewelt. Inspiriert vom frischen Grün des steirischen Chinakohls und der typisch oststeirischen Landschaft wurde das Chinakohl-Dirndl kreiert. Hinter dieser kreativen Idee stecken die innovativen steirischen Chinakohlbauern. Das Chinakohl-Dirndl spiegelt den Charakter und die Eigenschaften des Chinakohls wider. Das Braun des Kleides steht für in Erde gewachsenen Chinakohl, das warme Senfgelb und das frische Grün stehen für den lange und gut lagerfähigen Kohl. Und das oststeirische Landschaftsmotiv auf der Schürze zeigt die Landschaft, in der steirischer Chinakohl prächtig wächst und gedeiht. Vertriebspartner ist die Firma Hiebaum in Studenzen. Modischer Hingucker. Mit diesem modischen Hingucker wird auf den steirischen Chinakohl als typischen Wintersalat aufmerksam gemacht. „Die Steirerinnen und Steirer können mit dem Chinakohl fit durch den Winter gehen. Direkt vor der Haustür wächst unser Chinakohl, der nicht nur gesund und kalorienarm ist, sondern auch noch gut schmeckt!“, betont Franz Kober, Sprecher der Chinakohlproduzenten in der Steiermark.

Meine Steirische

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Meine OstSteirische

WOHNEN

Wohlfühlen und Energie sparen durch richtiges Lüften und Heizen

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enn die Tage kurz und kalt sind, genießen wir unsere Zeit am liebsten im wohlig-warmen Zuhause. Regelmäßiges Lüften und bewusstes Heizen schaffen ein behagliches Raumklima, sind gesund und helfen, Energiekosten zu sparen.

Während es draußen stürmt und schneit, sorgen Niedrigtemperaturheizungen für besonders gesunde und wohltuende Wärme. Die sanfte Wärmestrahlung schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Atemwege, da keine Luft aufgewirbelt wird.

Gute Raumluft ist besonders wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wird zu wenig gelüftet, steigen die Feuchtigkeit und Schadstoffbelastung im Raum. Wir reagieren mit Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Gerade im Winter sollten Sie mehrmals am Tag lüften und für ausreichend Frischluft sorgen. Machen Sie Fenster und Türen für 5 bis 10 Minuten weit auf, um frischen Sauerstoff hereinzulassen. Kurzes, kräftiges Stoßlüften bringt weniger Energieverlust und geringere Schimmelgefahr als langes Kippen der Fenster.

Eine sanfte Heizung, am besten eine Kombination von Wand-, Boden- und Radiatorenheizung mit fein abgestimmten Vorlauftemperaturen, erzielt besonders angenehme Temperaturen. Sie schafft an kalten Wintertagen eine behagliche Atmosphäre und ist kosteneffizient, auch wenn die Anschaffung meist etwas teurer ist.

Meine Steirische

Pflanzen zaubern einen Hauch von Frühling in jeden Raum und verbessern die Luftfeuchtigkeit. Zusätzlich können Luftbefeuchtungen ein zu starkes Austrocknen der Luft verhindern.

DI Christoph Schaden Natürliche, atmungsaktive und Feuchtigkeit speichernde Raumtextilien aus Wolle, Leinen oder Seide, Bodenbeläge wie Schafwolle oder geöltes Holz, Wandbeläge und Anstriche sind ein wertvoller Beitrag zum gesunden Lebensraum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder Anruf – gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Zuhause zu einem Ort zum Wohlfühlen machen! Ihr DI Christoph Schaden

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Schaden Lebensräume GmbH A-8091 Jagerberg 91 Tel. 03184 / 82 09 – 0 office@schaden.co.at www.schaden.co.at


Meine OstSteirische

VERSICHERUNGSTIPPS Wann die Versicherung nicht zahlt Uli H.: „Ich habe gehört, dass viele Versicherer nach einem Schadensfall durch grobe Fahrlässigkeit die Leistung verringern oder verweigern. Was fällt darunter und kann man was dagegen tun?“

Erich Hasiba

Wenn der Versicherte grob fahrlässig handelt, also allgemeine Sorgfaltspflichten stark vernachlässigt und somit ein Versicherungsfall eintritt, kann das Versicherungsunternehmen tatsächlich die Leistung verweigern.

oder der Unfallversicherung, auch bei Vorliegen grober Fahrlässigkeit bezahlen muss. Bei Unfällen unter Alkoholeinfluss gibt es jedoch ganz eigene Richtlinien.

Was fällt unter „grobe Fahrlässigkeit“?

Wie kann ich mich dagegen absichern?

Wenn Sie eine rote Ampel überfahren oder sich nach einem herabgefallenen Handy bücken und dabei einen Unfall verursachen, handeln Sie grob fahrlässig. Auch unbeaufsichtigte Kerzen, die einen Brand verursachen, können dazu führen, dass Sie von der Versicherung kein Geld sehen.

Grundsätzlich kann man bei einigen Versicherungssparten die grobe Fahrlässigkeit mit einschließen. Dann müsste der Versicherer auch leisten, wenn Sie grob fahrlässig handeln. Sprechen Sie mit Ihrem Versicherungsmakler und lassen Sie Ihre Polizzen anpassen. Denn passieren kann immer etwas.

Wann zahlt die Versicherung? Versicherer lehnen sehr oft ungerechtfertigt Schäden aufgrund grober Fahrlässigkeit ab. Beachten Sie bitte, dass die Versicherung, vor allem in der Kfz-Haftpflichtversicherung

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Kur gegen Eisenmangel

Buchtipp

Bild: © Valua Vitaly - Fotolia.com

Das folgende Rezept ist natürlich nur als Vorbeugung gegen einen echten Eisenmangel gedacht.

Rezept: Zimt-Apfel-Mus 2 bis 4 Äpfel auf einer Glasreibe zu Mus reiben. Gemahlenen Zimt untermischen. Nachher noch 2 bis 3 Spirulina-Presslinge schlucken. Zimt und Spirulina-Algen haben einen hohen Eisenanteil.

Intelligente Ernährung von Bruno Weihsbrodt ISBN Nr.: Erschienen: Format: Autor: Preis:

978-3-99025-095-2 Januar 2013 17 x 22 cm, 200 Seiten Bruno Weihsbrodt Euro 19,90

Meine Steirische

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Meine OstSteirische

Landesberufsschule und Tourismusschulen Bad Gleichenberg

kochen die Schi-WM in Schladming ein Als Schifest mit Herz soll die alpine Schiweltmeisterschaft 2013 in Schladming nicht nur für Edelmetall bei Hirscher und Co sorgen, sondern auch mit steirischer Gastlichkeit die ganze Welt begeistern. Schon gespannt auf die WM-Tage sind auch die beiden Direktoren Wolfgang Haas (Tourismusschulen) und Mag. Josef Schellnegger (Landesberufsschule). Unisono meinen beide: „Wir schicken die Elite der steirischen Gastronomiejugend ins Rennen und sind uns sicher – die Goldmedaille an Herzlichkeit geht nach Bad Gleichenberg!“

S

o wie sich Marcel Hirscher, Klaus Kröll oder Anna Fenninger auf dieses Ereignis vorbereiten, trainieren auch die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule und der Tourismusschulen in Bad Gleichenberg für ihren Einsatz bei der Schi-WM 2013. Sie werden bei dieser WM im „Haus der Wirtschaftskammer Steiermark“ und im „Haus Ski Austria des ÖSV“ für das leibliche Wohl sorgen. Damit das reibungslos funktioniert, wird an beiden Schulen eifrig geübt. Wobei sich die teilnehmenden jungen Gastronomietalente schon

als Sieger fühlen dürfen, haben sie sich doch alle durch ihre bisherigen schulischen Leistungen für dieses „WM-Team“ qualifiziert. Besonderes Augenmerk legen beide Schulen neben der fachlichen Qualifikation auf Auftreten und Engagement, sollen doch gerade diese jungen Menschen die steirische Gastlichkeit in bester und bewährter Weise präsentieren. „Bei diesem Ereignis dabei zu sein, ist für mich schon etwas ganz Besonderes, und ich freu mich schon irrsinnig drauf,

so nah am Geschehen zu sein. Das wird sicher eine lässige G’schicht!“, meint dazu etwa Klara Haas, die die Landesberufsschule besucht und im Service zum Einsatz kommen wird. Große Unterstützung gibt es von Seiten der Wirtschaft: Eingekleidet werden die Mannschaften von Trachten Hiebaum und Trachten Trummer, die Wirtschaftskammer Steiermark sorgt unter anderem auch für den Transport von Bad Gleichenberg nach Schladming und zurück.

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Meine Steirische

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Gesundheit

Meine OstSteirische

Gottfried M. Schweighofer Edith Schoiswohl Gertrude Frieß MSc

Wir bewegen Menschen

Rückenschule, aber richtig!

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as Bewusstsein der Bevölkerung, sich zu bewegen bzw. zu trainieren, damit der Rücken gesund bleibt und man sich wohl fühlt, wächst immer mehr. Damit verbunden wächst natürlich auch das Angebot verschiedener Rückenschulen und Fitnesseinrichtungen, welche auch stark beworben werden

Nur – wie bewegt man sich „gesund“? Zu Beginn ist es notwendig, die Muskulatur, die durch statische und einseitige Belastungen verkrampft und verspannt ist, zu lockern. Hier sind sanfte Weichteiltechniken (spezielle Massagegriffe), Bewegungsübungen (keine Kraftübungen) und regelmäßige sportliche Aktivität, die die Ausdauer fördern, z.B. Walken, sinnvoll. Erst dann macht es Sinn, die „gelockerte“ Muskulatur sanft und kontrolliert zu kräftigen. Vor allem die kleine tief liegende Haltemuskulatur von Bauch und Rücken soll gestärkt werden. Um einerseits die richtigen Muskeln zu trainieren und andererseits diese Übungen korrekt durchzuführen, benötigt man die fachliche Anleitung eines Physiotherapeuten und regelmäßige Übungssequenzen. Erst wenn man die Anspannung dieser kleinen Muskeln am eigenen Körper bewusst wahrgenommen hat, kann man einen kontrollierten und effektiven Muskelaufbau durchführen. Ein Schwerpunkt von uns Physiotherapeuten ist, die Übungen auf Ihren Körpertyp und Ihre spezielle Situation abzustimmen. Wir stellen Ihnen gerne ein individuelles Übungsprogramm zusammen, das Sie sowohl zu Hause als auch zwischendurch in der Arbeit durchführen können und wofür auch keine Geräte nötig sind. Wir beraten Sie gerne!

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf 03172/3556 office@friess.at www.friess.at

LEBENSLUST

Wenn alles zu viel wird… Zuerst ein bisschen schlecht schlafen, dann schlechte Laune und Gereiztheit, Herzrasen, Beklemmungsgefühle in der Brust, Schmerzen da, Schmerzen dort, dann ein komplett angeschlagenes Immunsystem, dann ... ja – und dann monatelange Therapie, weil‘s einfach nicht mehr geht … Ist Ihnen Ihre Gesundheit so wenig wert, dass Sie in Kauf nehmen, ernsthaft krank zu werden, nur weil Sie glauben, es wäre ein Zeichen der Schwäche, gleich etwas zu unternehmen? Wenn Sie diese Frage mit „JA“ beantworten, dann können Sie weiterblättern, dann ist dieser Text nichts für Sie. Allen anderen aber, die Wert auf ihre Gesundheit legen, machen wir folgendes Angebot: Wir messen Sie mit der momentan modernsten Messtechnologie Österreichs und erkennen, ... ... ob Ihre körperlichen Beschwerden stressbedingt sind (Burnout-Gefahr) und organisch-körperliche Schäden begünstigen, ... ob Energiemangel oder Energieblockaden Ihre Gesundheit beeinträchtigen, ... ob Ihr Körper emotional oder mental bedingt aus dem Gleichgewicht geraten ist und Krankheit begünstigt wird (Psychosomatik), ... ob gesundheitsschädigende Energien Ihren Wohnbereich belasten und so Krankheit entstehen kann. Wie wir Ihnen nach der Analyse der Messergebnisse weiterhelfen können, erfahren Sie in einem kostenlosen Info-Gespräch (30 Min.). Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail und vereinbaren Sie mit uns einen Termin - damit’s wieder bergauf geht!“ Vortrag: Die Angst vor Krankheit – Das Schreckgespenst „Krankheit“ verhindert Gesundheit 28.2.2013, 19:00 Uhr, Institut GLF, 8160 Weizberg 2. Anmeldung erforderlich: 0664-9259477. Eintritt: € 10,-.

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INSTITUT GLF für angewandte Lebensfreude Gottfried Maria Schweighofer & Edith Schoiswohl Weizberg 2, 8160 Weiz www.INSTITUT-GLF.at Tel. 0664-9259477 gms@institut-glf.at

Meine Steirische

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Gesundheit

Fege den Staub des letzten Jahres fort und mit ihm alle unguten Gefühle.

(chinesische Weisheit)

Andrea Hirzberger

Lebensfreude

Isabella Simon-Jonke

Das Vollweib – die Königinnendisziplin!

Neues Jahr – Neubeginn?

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m Träume zu verwirklichen, braucht es das Loslassen, den Abschied und den Neubeginn. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere, gerne verharren wir in dem, was wir kennen und was uns vertraut ist. Auch wenn es uns nicht gut tut, keine guten Gefühle macht. Loslassen fällt uns oft sehr schwer. Doch wenn das Alte nicht geht, kann das Neue nicht kommen. Welches Leben leben Sie? Fördert das, was ist, Ihr Glück und Ihre innere Harmonie? Oder bedarf es einer Erneuerung? In kleineren Bereichen wie gesünder essen, zu rauchen aufhören, mehr Bewegung usw. ist es uns meist bewusst, was uns nicht guttut und wie das neue Lebensgefühl sein soll. Oft ist nur die Bequemlichkeit zu überwinden. Viel schwieriger wird es, wenn es sehr große Veränderungen braucht. Ist die Beziehung/Ehe in gutem Zustand? Bin ich mit meinen Job zufrieden? Und so weiter ... Ein großer Neubeginn macht weitreichende Veränderungen notwendig, die oft mit vielen Emotionen, Ängsten, Selbstzweifeln und Widerständen, Schmerz und Trauer begleitet sein können, die viel Mut und Kraft brauchen. Jedem Neubeginn geht eine Entscheidung voran. Eine, die man bewusst trifft, oder eine, die das Leben uns als Schicksalsschlag beschert. Es ist wichtig, wie der Mensch sein Schicksal nimmt. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Leben, Schuldzuweisungen blockieren und helfen niemandem. Stellen Sie fest, was im gegenwärtigen Zustand unbefriedigend ist, unglücklich macht. Was kann an der Situation verändert werden? Wie soll das Neue im Leben sein? Welche Ressourcen habe ich, welche Hilfen stehen mir zur Verfügung?

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ie Königinnendisziplin hat nichts mit Äußerlichkeiten zu tun, auch nicht mit äußerer Kraftanwendung, Machtausübung oder Manipulation Ihrer Mitmenschen. Diese Disziplin zeugt von innerer Kraft, von Eigenermächtigung, von gutem Stand und immer wieder liebevoller Hinwendung zu notwendigen Veränderungen. Auch davon, mutig und kompromisslos für die eigenen Überzeugungen zu stehen. Das Vollweib hat gelernt, wie es in seiner Welt glücklich werden kann. Es kennt die Herausforderungen und das kräftezehrende Hin und Her des Lebens. Es kennt die Ansprüche, die Eltern, Partner, Kinder und die Welt an es stellen, doch das Vollweib entscheidet welchen Ansprüchen sie gerecht werden will und kann. Es hat sich aus Abhängigkeiten und Verstrickungen befreit. Die Verantwortung für andere loszulassen und Selbstverantwortung in ihrem Leben zu übernehmen wurde ihr ein Selbstverständnis. Dies hat nichts mit Egoismus zu tun, im Gegenteil. Sich selbst liebend und die eigenen Bedürfnisse ernst nehmend, sieht sie nun sehr klar die Not und die Bedürfnisse ihrer Nächsten. Und sie entscheidet frei, wann, wen und in welcher Weise sie unterstützen möchte. Zur Königin geworden, hat sie sich nun endlich dem Glück, der Freude und der Liebe verpflichtet. Liebend schaut sie auf ihren Partner, ihre Kinder, auf jene, die ihr nahe sind. Mit dem Zepter in der Hand wurde das Vollweib zum überfließenden und wirklich nährenden Kelch. Das ist es, was unsere Partnerschaften, Familien, unsere Gesellschaft, die Welt nun braucht – Königinnen! Herzlichst, Isabella Simon-Jonke

Werden Sie zum Entdecker und Abenteurer Ihres eigenen Lebens. Ich wünsche Ihnen tiefen Glauben an sich selbst und Zuversicht, um die neuen Türen in Ihrem Leben zu öffnen. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at 20

Meine Steirische

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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung Dipl. Lebens- u. Sozialberaterin, Mediation, Supervision www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at


Gesundheit

FOTO: Valua Vitaly Fotolia.com

Meine OstSteirische

Harald Binder

Bioresonanz Irene

Die Gesundheit geht vom Darm aus Kräuter:

Scharbockskraut

(Ranunculus ficaria)

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as Scharbockskraut ist im zeitigen Frühjahr oft die erste Grünpflanze, die in großen Massen in lichten Wäldern auftritt. Die Blätter des Scharbockskrautes bilden manchmal ganze Teppiche, dort, wo sie wachsen. Nach den glänzenden Blättern erscheinen leuchtend gelbe Blüten, die dem Blätterteppich zwar ein fröhliches Leuchten hinzufügen, aber auch anzeigen, dass die Scharbockskraut-Blätter von nun an leicht giftig sind. Vorher kann man die Blätter des Scharbockskrautes gegen Frühjahrsmüdigkeit in Salaten essen.

Haupteigenschaften: Frühjahrsmüdigkeit, Vitamin-C-Mangel, Hautunreinheiten, Hämorrhoiden (Sitzbad), Warzen, blutreinigend Anwendungen: Scharbockskraut-Blätter können im Wildpflanzensalat in kleinen Mengen gegessen werden. Da sie viel Vitamin C enthalten, helfen sie gegen Vitamin-C Mangelerscheinungen und Frühjahrsmüdigkeit. Früher, als Skorbut (Vitamin-C-Mangel-Krankheit) noch verbreitet war, galten die Blätter des Scharbockskrautes als Heilmittel gegen Skorbut. Daher stammt auch der Name Scharbockskraut, denn Scharbock ist eine alte Bezeichnung für Skorbut. Aus getrockneten Scharbockskraut-Blättern kann man einen Tee kochen, der innerlich eingenommen gegen Hautleiden, u.a. Hautunreinheiten, hilft. Zusätzlich kann man diesen Tee für Waschungen verwenden. Als Sitzbad kann Scharbockskraut-Tee gegen Hämorrhoiden helfen. Bei getrockneten Blättern sind die giftigen Wirkstoffe abgebaut. Die Wurzelknollen schauen ähnlich wie Feigwarzen aus, deswegen wurden sie traditionell gegen Warzen verwendet. Der scharfe Saft der Wurzelknollen kann Warzen tatsächlich quasi wegätzen.

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Harald Binder Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf

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nser Darm ist natürlicherweise besiedelt mit Milliarden kleiner Mitbewohner, den Bakterien unserer Darmflora. 70 % unseres Immunsystems befindeen sich in den am Darm angelagerten Lymphknoten! Auch Hefepilze, insbesondere Candida albicans und andere Candida-Arten können in geringen Mengen in der Darmflora vorkommen. Die „normalen“ Darmbakterien halten sie jedoch in Schach. Werden „gute“ Darmbakterien jedoch abgetötet und stark geschwächt, können sich die Hefepilze ungehindert ausbreiten und die Darmbakterien werden noch weiter verdrängt. Jetzt spricht man von einer Darm-Mykose, einem Hefepilzbefall des Darms. Im Darm kann dies zu Gasbildung mit Blähungen, Krämpfen und unregelmäßigem Stuhlgang führen. Die Darmlymphknoten werden vergiftet, was zu einer weiteren Schwächung des Immunsystems mit Infektanfälligkeit und Abwehrschwäche führt. Dies kann Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen (auch bei Kindern) oder depressive Verstimmungen verursachen. Mit der Bioresonanz-Methode kann man gezielt diesen Candida-Hefepilz energetisch löschen, eine entsprechende Candida-Diät wird zusätzlich empfohlen. Da der Candida Verursacher vieler chronischer Krankheitsbilder ist, können wir mit der energetischen Löschung dieser negativen Information des Candida Albicans die Wurzel der Beschwerden bereinigen und somit die Menschen wieder beschwerdefrei machen. Ihre Irene

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Bioresonanz Irene Birkfeld / Feldbach / Unterwart / Oberaich-Bruck a.d. Mur / Mürzzuschlag / Graz / Völs bei Innsbruck / Kufstein / Thalheim bei Wels Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410

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Meine OstSteirische

Oliver Pocher war im Kunsthaus Weiz zu Gast

v.l.n.r: Kunsthausleiter Johann König, Angela Kahr vom Kulturbüro, Oliver Pocher, Günter Sumper und Thomas Gruber von der Sparkasse Weiz und Kulturreferent Mag. Oswin Donnerer

Am 21. Jänner war es für alle Pocher-Fans so weit: Über 2 Monate vor seiner Österreich-Tournee, bekam Weiz schon vorab einen Termin! Zu Beginn begleitet von der Weizer Showtanzgruppe Hot Moves ging es in seinem Programm vor allem um das Thema Wahrheit: In der heutigen Zeit trauen sich immer weniger Menschen die Wahrheit zu sagen! Zu Recht – denn

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Meine Steirische

die Wahrheit zu sagen tut oft weh, vor allem vor Lachen. Offen und ehrlich erzählte er die Wahrheit übers Fernsehen, Babys, Männer, Frauen und alles, was ihm in den letzten Jahren widerfahren ist. Das Publikum im vollen Stronach-Saal, das er in sein Programm immer wieder einbaute, dankte es ihm mit viel Applaus.


Meine OstSteirische

Rechte und Pflichten eines Zeugen

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eugen stellen in Zivil-, Straf-, Verwaltungs- oder Schiedsverfahren das lebensnächste Beweismittel dar, und daher wird deren Ladung und Einvernahme am häufigsten beantragt. Jede natürliche Person, die zeugnisfähig ist und sich in Österreich aufhält, trifft die öffentlich-rechtliche Zeugnispflicht. Das heißt, bei Erhalt einer Zeugenladung hat man vor Gericht zu erscheinen, auszusagen und gegebenenfalls einen Eid abzulegen.

Parteien auferlegt werden. Schließlich besteht die Möglichkeit, über den Zeugen zusätzlich eine Ordnungsstrafe zu verhängen und/oder ihn zwangsweise über die Exekutive vorführen zu lassen, was in der Praxis nicht selten angeordnet wird. Bei der Zeugenladung handelt es sich daher nicht um eine „Einladung“, einem bestimmten Verfahren beizuwohnen, sondern vielmehr um eine Pflicht, deren Nichterfüllung vor allem (weittragende) finanzielle Folgen nach sich zieht.

Wurde ein Zeuge vom Gericht ordnungsgemäß geladen und erscheint er Darüber hinaus ist ein Zeuge verpflichdennoch ohne ausreichende Entschul- tet, wahrheitsgemäß und vollständig digung nicht vor Gericht, hat er alle über eigene Wahrnehmungen auszudurch sein Ausbleiben verursachten sagen, wobei er nur die Beantwortung Kosten zu ersetzen. Sofern durch das einzelner Fragen (im Strafverfahren unentschuldigte Ausbleiben eines Zeu- zum Teil die gesamte Aussage) verweigen eine neuerliche Tagsatzung allein gern kann, sofern er sich oder eine der zur Einvernahme dieses Zeugen anbe- im Gesetz aufgezählten ihm nahesteraumt werden muss, können diesem henden Personen bei wahrheitsgemädie gesamten dadurch entstandenen ßer Aussage belasten müsste. In allen Verfahrenskosten wie insbesondere Fällen ungerechtfertigter Verweigerung Ehrenamt12a(210x143)_Ehrenamt12a(210x143) 20.09.12 10:34 Seite 1 die Kosten der Rechtsvertretungen der der Aussage kann der Zeuge ebenfalls

zum Ersatz der dadurch verursachten Kosten verpflichtet werden. Bei unv o l l s t ä n d i g e r Dr. Carmen Viola Diengsleder oder unwahrer Aussage macht sich ein Zeuge darüber hinaus des Vergehens der falschen Beweisaussage vor Gericht gemäß § 288 StGB strafbar und kann zu einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren verurteilt werden. Schließlich kann ein Zeuge auch beeidigt werden, wobei eine Falschaussage unter diesen Voraussetzungen eine höhere Strafe nach sich zieht. Die Kanzlei Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG berät Sie gerne bei Rechtsfragen rund um den Themenkreis des Zeugenbeweises.

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Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0

Damit was passiert, wenn was passiert,

brauchen wir Ihre Hilfe.

Zusammen arbeiten:

Für eine Steiermark mit Zukunft.

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ochwasser, Muren, Feuer, Hagel und Schnee. Tausende Steire-

rinnen und Steirer stellen ihre Kraft, ihr Wissen und ihre Zeit zur Verfügung, um die Folgen immer häufiger werdender Naturkatastrophen zu mindern. Diesen Freiwilligen bei Rettungsdiensten, Feuerwehren und vielen anderen Einsatzorganisationen im Land gebührt unser Dank und unsere Anerkennung. Wenn auch Sie Ihren Teil beitragen möchten: Eine Liste aller steirischen Organisationen, die sich über Ihre Hilfe freuen, finden Sie im Internet unter: www.katastrophenschutz.steiermark.at

Katastrophenschutz und Landesverteidigung

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STERZ mit HERZ aus der Niederl-Mühle

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er Sterz feierte in letzter Zeit ein kulinarisches Comeback. Galt er früher als Essen für die armen Leute, ist er heute längst auch Bestandteil der gehobenen Küche. Hauptverantwortlich für diese imposante Entwicklung ist die Niederl-Mühle in St. Peter am Ottersbach, deren Qualitätsprodukte zu dieser beachtlichen Entwicklung führten

mit eine Marktnische und tut gut daran. Die Nachfrage steigt, die Leute haben immer mehr Appetit auf Türken- und Heidensterz.

,,Sterz ist aber noch immer ein preiswertes Essen“, betont der Chef des Unternehmens Alfred Niederl. Dieser betreibt zusammen mit seiner Gattin seit Jahrzehnten eine Spezialmühle, die sich auf die Erzeugung von Heidenmehl, Maisgrieß und Polenta spezialisiert hat. Das Unternehmen besetzt da-

Sterz ist mittlerweile weit mehr als der Klassiker mit Grammeln. Wir wollen vor allem die Jugend noch mehr für unsere Produkte begeistern. lm Februar wird diesem Umstand mit einer steiermarkweiten Plakataktion mit Willi Haider und den Kindern des Unternehmens Rechnung getragen.

Parallel dazu nimmt die ldeenvielfalt zu, wie ein Blick auf die Rezeptseiten (www. niederlsterz.at) des Unternehmens zeigt (z.B. Heidentorte, Buchweizenpalatschinken, Polentacremesuppe usw.). Alfred Niederl: „Als Müllermeister empfehle ich Ihnen unsere hochwertigen Qualitätsprodukte für ein geschmackvolles und gesundes Kochen“

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Kultur & Event

Meine Steirische verloste 5 x 2 Tischplatzkarten für die Schlagerparty 2013 in Hartberg. Hier die glücklichen Gewinner: Birgit Matzl, Fürstenfeld Pahr Johann, Hartberg Inge Gruber, Leoben Gerlinde Muhr, Pöllau Hans Schweinegger, Vordernberg Wir gratulieren den glücklichen Gewinnern! Die Tischplatzkarten werden in den nächsten Tagen den Gewinnern per Post zugestellt. Ein großes Dankeschön an unsere Leser für die Vielzahl an Zuschriften. Bitte seien Sie nicht traurig, wenn Sie nichts gewonnen haben. Durch die große Teilnahme werden wir in Zukunft so manches Gewinnspiel für Sie veranstalten. Insofern lohnt es sich, nach Preisausschreiben im Magazin „Meine Steirische“ Ausschau zu halten. Viele Grüße, das Team von Meine Steirische

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Kultur & Event

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Benefizkonzert „Steirer helfen Steirern“

A

m 16 .März 2013 mit Beginn 19.30 Uhr findet im „forumKloster“ Gleisdorf das schon zur Tradition gewordene Benefizkonzert im Rahmen der Aktion „Steirer helfen Steirern“ statt.

„Bühne frei“ für Österreichs erfolgreichste Musiker heißt es am 29. Juni 2013 in der Sportarena Ilz. Hochkarätige Namen wie Rainhard Fendrich, EAV, Opus, Wolfgang Ambros und Solo zu viert werden in der stimmungsvollen Arena bei einem einzigartigen OpenAir-Konzert für Gänsehautfeeling unter dem begeisterten Publikum sorgen. Wer kennt sie nicht, die heimlichen Hymnen Österreichs, wer kann sie nicht mitsingen, all die sensationellen Hits,

preisgekrönte Akkordeonist Bernd Kohlhofer und der Pianist Helmut Kossegg ihre atemberaubende Virtuosität auf den Instrumenten zum Besten geben. „Les Cascadeurs“, ein Trio, das in Italien bei der Coupe Mondiale mit der

i TIPP

Das preisgekrönte Ensemble „Ars Harmoniae“ der Musikschule Gleisdorf wird auf einer Bühne Platz nehmen und ganz dem Thema „Tangosensations“ entsprechend den Tango Nuevo in Musik, Gesang und Tanz ausdrücken. Diese Musikrichtung ist ganz bewusst gewählt, um auf die Not eines steirischen Kindes aufmerksam zu machen, das mit dem Erlös des Konzertes unterstützt wird. Die Protagonisten dieses Abends, die sich ohne Entgelt in das Benefizgeschehen einbringen, setzen sich aus den hochkarätigsten steirischen Künstlern zusammen. So hat sich die Moderatorin der Sendung „Steiermark heute“ Petra Rudolf nicht nur als Moderatorin für diesen Abend zur Verfügung gestellt, sondern auch als Sängerin, die mit dem Ensemble „Ars Harmoniae“ ein Lied von Astor Piazzolla interpretieren wird. Außerdem werden der in Japan

höchstvergebenen Punkteanzahl ausgezeichnet wurde, wird den Abend zu einem Highlight im Kulturleben der Solarstadt Gleisdorf werden lassen. Auf Ihr Kommen freuen sich der Gesamtleiter Rudolf Plank und alle Mitwirkenden.

Karten gibt es im Kulturreferat Gleisdorf (Tel. 03112 / 2601-411 420 oder 0664 / 73 81 27 42), in der Musikschule und bei den Mitwirkenden Kategorien: 1. Kategorie € 17.- / 2. Kategorie € 15.- / 3. Kategorie (freie Platzwahl) € 12.Kinder zahlen die Hälfte. Abendkasse € 2.- Aufschlag.

Liebe. Ehe. Liebe Ehe?

Ein Abend mit Lesung und Liedern von und mit Sabine und Hannes Felgitsch. Donnerstag, 14. 2., Dorfhof Markt Hartmannsdorf, 20 Uhr

die uns von klein auf begleiten und unser schönes Land seit Jahrzehnten musikalisch prägen. „We love Austria“ wird für das Publikum vor Ort nicht nur zum musikalischen, sondern auch zum kulinarischen Erlebnis. In einem extra hochwertigen VIPBereich verwöhnen die Veranstalter ihr Publikum auf sehr hohem Niveau. Schnell Karten sichern und als VIP ein unvergessliches Event genießen!

Neben Rainhard Fendrich werden die EAV, Wolfgang Ambros, Opus und „Solo zu viert“ auf der Bühne stehen.

Beantworten Sie uns folgende Frage: Wann ist 2013 Valentinstag? verlost 3 x 2 Stehplatzkarten a) 14. Februar für„ We love Austria“ in Ilz! b) 24. Februar Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz, oder via Mail an office@meinesteirische.at, Kennwort: Schlagerparty 2013. Nicht vergessen: Der Einsendeschluss ist der 22. Februar 2013.

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Kultur & Event

Echte Top-Stars des Jazz sind in den nächsten Wochen und Monaten im Kunsthaus Weiz zu bewundern. Eingebettet sind diese Veranstaltungen in das oststeirische Festival „JAZZliebe – spring“.

Jazz & mehr Marc Ribot am 18. Februar Auftakt in Weiz ist am 18. Februar: Der Verein Kukuk präsentiert im Rahmen seines heurigen Schwerpunktes „JazzOrient-Flamenco“ Marc Ribot & Ceramic Dog um 20 Uhr. Der 1954 in New Jersey geborene Gitarrist und Komponist Marc Ribot zählt zu den vielseitigsten Gitarrenvirtuosen des Jazz, seine Kompositionen bewegen sich zwischen Jazz, Son, Noise, Blues Avantgarde bis hin zu rockigen Klängen. Mit seinem genialen Trio Ceramic Dog, mit Ches Smith an den Drums und dem pakistanischstämmigen Basssisten Shazhad Ismaily, hat er nun ein vielseitiges, neues Album eingespielt.

John Scofield’s Organic Trio am 13. März

Der 15fache Grammypreisträger Chick Corea ist immer für große Überraschungen gut. Neues Jahr, neues Zeitalter? Je-

Der amerikanische Ausnahmegitarrist John Scofield entwickelte eine ganz eigene, unverwechselbare Stilistik, die ihm bereits zu Lebzeiten den Status einer Legende eintrug. Larry Goldings an der Hammond-B3 und das Groove-Monster Greg Hutchinson am Schlagzeug sind seine kongenialen Partner beim vom Kunsthaus Weiz veranstalteten Konzert am 13. März. Karten zu diesen Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz, im Servicecen-

Chick Corea

John Scofield

Chick Corea & Vigil Band am 12. März

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denfalls gruppierte er für das Jahr nach dem Weltuntergang eine ebenso neue wie famose Band. Bei seinem vorläufig einzigen Österreich-Konzert und überhaupt allerersten (mit dieser Formation) im Kunsthaus in Weiz am 12. März um 20 Uhr gibt er eine Preview auf seine neue CD, die im Sommer oder Herbst 2013 erscheinen wird. Veranstalter sind das Kunsthaus Weiz und kULTUR&mEHR.

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ter für Stadtmarketing & Tourismus bzw. für Chick Corea und John Scofield auch bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen. Weitere Jazzhöhepunkte sind übrigens am 15. April Dave Holland & Pepe Habichuela Flamenco Quintett sowie am 26. Mai Cyro Baptista & Banquet of the Spirits.

Günter Mokesch, Andy Baum und die schönste Band von Welt am 23. Februar Die beiden österreichischen Ausnahmekünstler haben sich im Laufe der letzten zweieinhalb Jahrzehnte nicht nur als Schauspieler, Sänger und Musikproduzenten einen Namen gemacht. Das neue Programm nennt sich „ONE HIT WONDERS“. Neben höchst anspruchsvoll dargebotenen Neuinterpretationen bekannter Eigenkompositionen sowie diverser Coverversionen reflektieren die beiden Musikdarsteller mittels szenisch aufbereiteter Dialoge sowie Monologe auf selbstironische Art und Weise über die Höhepunkte der Popkultur und die Abgründe der Hochkultur der letzten 30 Jahre. Musik: Send Me Roses (MO), Slow Down (Baum) uvm.

Günter Mokesch, Andy Baum und die schönste Band von Welt


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Kunsthaus Weiz Rathausgasse 3, 8160 Weiz Tel. 03172/2319-620 www.kunsthaus-weiz.at

Slowakische Nationalphilharmonie: Duenser Radeksinfonie am 20. März Der Frühling 2013 steht im Weizer Kunsthaus unter dem Schwerpunkt klassischer Musik, den Auftakt bildet am 20. März das Konzert mit der Slowakischen Nationalphilharmonie Bratislava unter der Leitung von Ernest Hoetzl. Am Klavier sind Minjung Kim und am Cello Lee Seoyoung zu hören. Minjung Kim

Komm. Rat Mag. Fritz Sperl MAS, MBA

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Fr. 08.02. 20 Uhr, Jazzkeller Konzert: Georg Laube Akustik-Trio „Sonnenmondhorizont“ Sa. 09.02. 20 Uhr, Jazzkeller KONZERT: Gruppe „Tupinamba“ Blues, Funk, Jazz So. 10.02. 14 Uhr Kindermaskenball

Am Programm stehen Werke von Mozart und Tschaikowsky sowie die Uraufführung der Radek-Sinfonie von Richard Dünser. Karl Radek war eine der bedeutendsten historischen Figuren des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts, gemeinsam mit Lenin und Trotzki war er Wegbereiter der kommunistischen Revolution in Russland. Seien Sie bei der Uraufführung einer großen Sinfonie des einundzwanzigsten Jahrhunderts dabei.

Do. 14.02. 19:30 Uhr Kammermusikkonzert mit Beatrice Stelzmüller Fr. 15.02. 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage Enrique Fuentes „Bilder“ Mo. 18.02. 20 Uhr Konzert: Marc Ribot & Ceramic Dog Veranstaltungsreihe „Jazz Orient Flamenco KUKUK 2013“. Fr. 22.02. 15 Uhr, Jazzkeller Ferienprogramm: Kuddelmuddeltheater

Herzlich willkommen 2013! Wir starten in das neue Jahr 2013, welches uns zahlreiche Änderungen bringt. Eine davon ist die Auflösungsabgabe. Seit Anfang des Jahres „kostet“ die Auflösung eines Dienstverhältnisses € 113,-. Bei der Abmeldung des Dienstnehmers ist in Zukunft anzugeben, ob eine Auflösungsabgabe anfällt. Wenn dies der Fall ist, wird die Abgabe mit den Sozialversicherungsabgaben an die GKK abgeführt. Wann ist die Abgabe nun zu entrichten? Bei Beendigung eines jeden arbeitslosenversicherungspflichtigen Dienstverhältnisses oder freien Dienstverhältnisses. Kein Gesetz ohne Ausnahmen – für die folgenden Fälle ist keine Auflösungsabgabe zu entrichten: • • • • • • • • • • • •

Wenn das Dienstverhältnis auf längstens 6 Monate befristet war Wenn die Auflösung während des Probemonats erfolgt Vorzeitiger Austritt aus gesundheitlichen Gründen Arbeitnehmer Kündigung Unberechtigter Austritt Im Falle einer gerechtfertigten Entlassung Bei Pensionsantritt des Arbeitnehmers Auflösung von verpflichtenden Ferialoder Berufspraktika Auflösung von Lehrverhältnissen Beendigung des Dienstverhältnisses aufgrund der Insolvenz des Unternehmens Bei Begründung eines neuen Dienstverhältnisses innerhalb eines Konzerns Bei Beendigung des Dienstverhältnisses durch den Tod des Dienstnehmers

Vergessen Sie nicht auf diesen „neuen Obolus“. Gerne beraten wir Sie näher zu diesem Thema.

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Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf, Businesspark 4 Tel. 03112 4678 www.sperl-lafer.at

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Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at Anzeigenberatung , Andreas Bunderla 0664/45 41 124, F: 03118/51 631 anzeigen@meinesteirische.at

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Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, T: 0664/5180136, F: 03118-51631, Projektmanagement Obersteiermark Anzeigenberatung, Wolfgang SPANNRING, 0664/5180136, w.spannring@meinesteirische.at Anzeigen: Silke MEYER, 0664/88316025 s.meyer@meinesteirische.at

Anna Paar, 90. Lj., Markt Hartmannsdorf Franz Gabauer, 75. Lj., Pischelsdorf Christine Parzer, 92. Lj., Übersbach Amalia Harrer, 94. Lj., St. Radegund Franz Unger, 80. Lj., Lohngraben Ferdinand Hatzl, 65. Lj., Landscha Maria Zöller, 87. Lj., Gleisdorf Franz Mißbichler, 71. Lj., Oberschöckl Anna Tauschmann, 91. Lj., Hohenberg Melanie Rosenmaier-Gruber, 52. Lj., Reichendorf Klaus Neumayer, 94. Lj., Mittergoggitsch

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 164.000/Monat Fünf Mutationen Leoben, Bruck – Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg – Fürstenfeld, Südoststeiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

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