Leibnitz Februar 2015

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Februar 2015

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Bezirk Leibnitz


Meine SüdSteirische

Editorial

Die Kultur des Scheiterns

Macht mehr Fehler! Wir lähmen uns selbst – aus Angst vor Fehlern. Zack – und schon wieder ein Fehler. Fehler passieren uns auf dem Weg zur Arbeit, im Büro, auf dem Weg nach Hause, sie passieren uns häufiger, als uns lieb ist. Es folgt betretenes Schweigen, ein Blick nach unten, der Rapport beim Chef. Aber was wäre, wenn wir uns einfach einmal hinstellen und laut rufen würden: „Faszinierend, ich habe einen Fehler gemacht!“ Wenn wir darin die Möglichkeiten erkennen – dass ein Fehler uns ja nur deshalb falsch erscheint, weil er gegen irgendwelche geltende Normen verstößt –, werden wir vielleicht auch erkennen, dass er uns nur einen anderen, neuen Weg zeigt. Wir sind keine Perfektionisten

Ich glaube, es ist nicht so sehr das Scheitern an sich, das uns so verunsichert, sondern vielmehr das offene Reden darüber, dass private, berufliche oder beziehungsmäßige Vorstellungen falsch waren, dass man sich geirrt hat, gescheitert ist und jetzt etwas Neues probiert. Die, die selber gescheitert sind, haben keine Angst, sondern die, bei denen scheinbar immer alles eitel Wonne ist und die deswegen nur ja keine Geschichten übers Scheitern hören möchten. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute werden Fehler gemacht. Das Teflon zum Beispiel wurde nur entdeckt, weil ein Chemiker mit Kältemitteln experimentierte, sie zu lange lagerte und schließlich in der Gasflasche farblose Krümel fand – Teflon. In diesem Sinne: Macht mehr Fehler und denkt an Teflon!

Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

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Wir müssen keine Perfektionisten sein, die überall brillieren wollen: in der Familie, in der Beziehung, im Beruf. Wir überfordern uns damit nur selbst, und für so manchen führt dieser Weg in die Depression. Wenn wir nur negatives Feedback für unsere Fehler bekommen, werden wir auch kaum bessere Ideen hervorbringen. Im Gegenteil: Ein immer wiederkehrendes negatives Feedback führt häufig zu noch mehr Stress, Leistungsdruck und Perfektionismus.

Ich habe mich schon vor Jahren entschieden, bei der Perfektionismuskultur nicht mehr mitzumachen. Ich lebe gut damit, auch damit, dass man sich definitiv zum Außenseiter macht. Jedes Wagnis lohnt sich, auch wenn man einmal auf die Nase fällt.

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25 Jahre Oststeirische Römerweinstraße

Eine touristische Erfolgsgeschichte Die Oststeirische Römerweinstraße wurde vor 25 Jahren gegründet und führt von Gleisdorf ausgehend über Pischelsdorf, Stubenberg, Hartberg bis nach Bad Waltersdorf. Das Emblem der Weinstraße ist ein Weinkrug aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., der in der Nähe von Pischelsdorf gefunden wurde. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Hotel Falkensteiner in Bad Waltersdorf konnte Gründungsobmann Karl Breitenberger neben den Vertretern der Mitgliedsbetriebe auch Weinbauberater Rupert Hochegger und den ehemaligen Obmann Franz Kainer begrüßen. Er betonte in seinem Rückblick, dass nach so manchen Anfangsproblemen sich die Oststeirische Römerweinstraße kontinuierlich weiterentwickelt habe und vor acht Jahren mit der Marke „Urbanus“ eine neue Ära eingeleitet werden konnte. Mit der Schaffung neuer Werbestrategien, wie Auftritte in Römerkleidung bei Fernsehsendungen oder Großveranstaltungen konnten zusätzliche Gäste aber

Der neue Obmann Andreas Posch (rechts) und Stellvertreter Markus Schirnhofer bedanken sich mit einem Ehrengeschenk bei Vereinsgründer Karl Breitenberger

auch Winzer gewonnen werden. Derzeit sind 80 Winzerbetriebe Mitglieder der Oststeirischen Römerweinstraße. Im Rahmen dieser Versammlung legte Langzeitobmann und unermütliche Motor dieser Weinstraße Karl Breitenberger den Vorsitz zurück und übergab

diesen an seinen Nachfolger Andreas Posch. Der innovative Jungwinzer aus Pischelsdorf, will mit neuen Kommunikationsmitteln wie Buschenschank App und neuer Homepage die Oststeirische Römerweinstraße touristisch noch interessanter machen.

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Großartiges Konzert in Leibnitz Die Stadtkapelle Leibnitz überraschte beim heurigen Weihnachtswunschkonzert mit einem außergewöhnlichen Programm. Mit „Danzón Nr. 2“ von Arturo Márquez konnte Kapellmeister Mario Hofer wieder einen musikalischen Höhepunkt setzen, und der Gastauftritt des Terzetts „Vocalism“ begeisterte das Publikum im ausverkauften Kulturzentrum.

Jubiläumstag der Jungunternehmer Die Wirtschaftskammer Steiermark, Regionalstelle Südsteiermark, lud in den eigenen Räumlichkeiten erstmalig zum Jubiläumstag ein. Um den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit zu honorieren, wurde die Veranstaltung für Jungunternehmer mit einjähriger unternehmerischer Tätigkeit ausgetragen. Zahlreiche Unternehmer nahmen die Einladung an, um sich bei einem gemütlichen Frühstück gemeinsam zu stärken. Nach einer Vorstellungsrunde konnte die Zeit besonders gut zum Netzwerken und Knüpfen neuer Kontakte genutzt werden. Obgleich die Regionalstelle Südsteiermark viele der anwesenden Jungunternehmer während der Gründungsphase begleiten durfte, wurde nochmals auf die 4

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Zahlreiche Unternehmer nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken.

Serviceleistungen der Wirtschaftskammer Steiermark hingewiesen. Da dieser erste Jubiläumstag großen Anklang

fand, soll die Veranstaltung auch künftig in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.


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„Vierfacher Ehrenbürger“ im Rebenland

Freude mit der Ehrenbürgerurkunde (v.l.n.r.): Die Bürgermeister Erich Plasch, Gottfried Postl, Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, Bgm. Peter Tschernko mit Vizebürgermeister Karl Körbler und Bürgermeister Reinhold Elsnig.

Das ist wohl eine echte Rarität – die Gemeinderäte der Gemeinden Eichberg-Trautenburg, Glanz a. d. Weinstraße, Leutschach und Schlossberg ernannten in Einstimmigkeit Eichbergs Bürgermeister, LAbg. Peter Tschernko, zum gemeinsamen Ehrenbürger. In einem Festakt im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer überreichte ihm im Festsaal des KnielyHauses Eichbergs Vizebürgermeister Karl Körbler gemeinsam mit den Bürgermeisterkollegen Reinhold Elsnig (Glanz), Erich Plasch (Leutschach) und Gottfried Postl (Schlossberg) die Urkun2013_01_Inserat Partl_Recycling_9_Layout 1 21.01.13 08:09 Seite 1 de zur „vierfachen“ Ehrenbürgerschaft.

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Josef Herk:

Keine Enteignung! Keine neuen Steuern!

Dr. Erich Schoklitsch

Foto: © Guido Linhard

Landesobmann des RfW-Steiermark

Die leeren Versprechungen der rotschwarzen Koalition führen zu Stagnation und politischem Stillstand. Immer mehr kleinen und mittleren Unternehmen der Steiermark wird die Unterstützung von Banken verwehrt. Parallel dazu werden mit unserem Steuergeld Banken mit Milliardenbeträgen gerettet. Der RfW fordert Investitionsspielraum für steirische KMU, um nachhaltigen Erfolg für unsere Betriebe zu ermöglichen. Ein weiteres Muss ist eine sofortige Steuerreform zu Gunsten der heimischen Wirtschaft und eine Pauschalierung der Kleinstunternehmer. Dringend notwendig ist außerdem eine sofortige Senkung von Lohnnebenkosten, damit die Wirtschaft angekurbelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Finanziert werden sollen die Entlastungen durch den Abbau des überladenen Verwaltungsapparates sowie durch Durchforstung der Förderungen und Subventionen.

RfW-Steiermark Grabenstraße 75, 8010 Graz Telefon: 0316/773350 Fax: 0316/773350-55 E-mail: office@rfwstmk.at Homepage: www.rfwstmk.at

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(v.li.) WB-Direktor Kurt Egger, Landesrat Dr. Christian Buchmann und WK-Präsidenten Ing. Josef Herk

WB-Spitzenkandidat und WKO-Präsident Josef Herk spricht klare Worte gegen eine Enteignung der Wirtschaft durch Vermögens- und Erbschaftssteuern. Gefordert wird ein KonjunkturKlimawandel und die Stärkung des Standortes im Sinne des Wirtschaftsbund-Prinzips entlasten, vereinfachen und ankurbeln. „Die geplanten Eigentums- und Vermögenssteuern sind ein SPÖ-Wirtschaftsvernichtungs-programm und Jobkiller. Mit uns gibt es aber keine Enteignung durch neue Steuern!“, gab sich Josef Herk zum Auftakt der heißen Phase der WK-Wahl kämpferisch. Er und der steirische Wirtschaftsbund haben daher klare Forderungen an die hohe Politik: WIRTSCHAFT ENTLASTEN „Die hohen Lohnnebenkosten sind ein echter ´Jobkiller´. 60 Prozent der steirischen Unternehmer haben laut einer aktuellen OGM-Umfrage bereits einmal auf die Anstellung einer Person aufgrund zu hoher Lohnnebenkosten verzichtet. Das ist alarmierend!“, mahnt Herk. WIRTSCHAFT VEREINFACHEN „Ungerechtfertigte Pauschalverurtei-

lungen und Schikanen vergiften zunehmend das Wirtschaftsklima in unserem Land und gefährden den Standort. Statt das unternehmerische Klima in Österreich zu verbessern, stellen SPÖ, Gewerkschaft und Arbeiterkammer heimische Betriebe in der Öffentlichkeit ständig an den Pranger. Unsere Unternehmer brauchen Rückenwind und Anerkennung!“, so Herk. WIRTSCHAFT ANKURBELN „Leider ist die Investitionstätigkeit in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Darum macht sich der Wirtschaftsbund für die Einführung einer Investitionszuwachsprämie stark. Damit würde sich allein in der Steiermark das Investitionsvolumen um bis zu 80 Mio. Euro steigern lassen, was bis zu 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze bedeuten könnte“, betont Herk. Der Wirtschaftsbund tritt wie folgt zur Wirtschaftskammerwahl an: - 1.600 KandidatInnen - 25% Frauenanteil - 78 Fachgruppen - 32 neue ListenführerInnen - 12 Spitzenkandidatinnen - Altersdurchschnitt: 48 Jahre


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Leitenberger erhält Unterstützung von einem eignem überparteilichen Personenkomitee Ziel des Personenkomitees ist es, Helmut Leitenberger bei seiner Kandidatur als Bürgermeister bei den Gemeinderatswahlen am 22. März zu unterstützen. Bei der Gemeinderatswahl entscheidet die Bevölkerung, wer als Bürgermeister Leibnitz in eine erfolgreiche Zukunft führen soll. Es geht darum, wer die Chancen der neuen Großgemeinde bestmöglich nutzen kann. Am 22. März geht es nicht um Bundes- oder Landesthemen, sondern um die Person des Bürgermeisters. Helmut Leitenberger hat in den letzten zehn Jahren bewiesen, dass er der Richtige ist. Deshalb haben sich Persönlichkeiten aus der neuen Großgemeinde entschlossen, ein überparteiliches Personenkomitee für Leitenberger ins Leben zu rufen. Sprecher des Personenkomitees ist der Kaindorfer Bürgermeister a. d. Ferdinand Bader: „Ich war kein Befürworter der Gemeindefusionen. Fakt ist, die Fusion ist beschlossen. Der Verfassungsgerichtshof hat den Zusammenschluss der drei Gemeinden Kaindorf, Leibnitz und Seggauberg zu einer neuen Großgemeinde bestätigt. Deshalb habe ich mir die wesentlichste Frage zur bevorstehenden Gemeinderatswahl gestellt: Wem traue ich es zu, unsere neue Großgemeinde am besten in eine erfolgreiche Zukunft zu führen? Gerade in der Startphase ist es wichtig, wer diese große Verantwortung als Bürgermeister übernehmen darf. Denn ein guter Start ist das halbe Rennen. Für mich gibt es auf diese Frage nur eine Antwort. Wenn schon eine neue Großgemeinde, dann nur mit Helmut Leitenberger als Bürgermeister an der Spitze. Deshalb unterstütze ich Leitenberger offiziell bei seiner Kandidatur. Gleichzeitig lade ich unsere Bevölkerung ein, ebenfalls ein klares Zeichen für ein sichere Zukunft der neuen Großgemeinde mit der Unterstützung von Helmut Leitenberger zu setzen.“ Bunt gemischte Gründungsmitglieder Von der Bezirksanwältin bis zur Volkshilfe-Obfrau und vom Arbeiter-Pensionis-

offen und ehrlich gesagt was geht und was nicht, wie es Helmut Leitenberger die letzten 10 Jahre getan hat. Deshalb gebe ich offiziell ein klares JA für Helmut Leitenberger ab und unterstütze das Personenkomitee. Ich wünsche mir, dass bei der Gemeinderatswahl Viele die Person Helmut Leitenberger wählen.“

Überparteiliche Unterstützung bei seiner Bürgermeisterkandidatur erhält Helmut Leitenberger. Unter www.deshalb-LB.at kann Helmut Leitenberger ab sofort unterstützt werden.

ten bis zum Bürgermeister außer Dienst – alle finden Platz im Personenkomitee. Bezirksanwältin Marianne Patzak: „Bei der Gemeinderatswahl geht es um keine Partei, sondern um die Wahl des Bürgermeisters. Ich bin kein Parteimitglied, würde auch keine Partei offiziell unterstützen. Aber wer in meiner Heimatgemeinde Bürgermeister wird, ist mir nicht egal. Mir ist wichtig, dass es der oder die Beste wird. Deshalb gibt es für mich am 22. März nur eine Wahl, Helmut Leitenberger. Ich hoffe, dass viele Menschen unserer neuen Gemeinde dem Personenkomitee beitreten und Helmut Leitenberger als überparteilichen Bürgermeister unterstützen.“ Walter Arzberger, Arbeiter in Pension: „Ich war viele Jahre Arbeiter im Wirtschaftshof Leibnitz und habe mich nie öffentlich zu einer Partei oder einem Bürgermeisterkandidaten bekannt. Insgesamt konnte ich vier Bürgermeister in meiner Zeit als Arbeiter in der Stadtgemeinde kennenlernen. Dabei hat keiner jene Überparteilichkeit gelebt und

Karla Großmann, Obfrau der Volkshilfe Kaindorf: „In meiner Funktion in der Volkshilfe komme ich mit vielen Menschen aus unserer Bevölkerung ins Gespräch. Dabei spüre ich noch Ängste innerhalb der Kaindorfer Bevölkerung. Diese müssen wir sehr ernst nehmen und ihnen entgegenwirken. Ich unterstütze Helmut Leitenberger deshalb, weil ich den Menschen zeigen will, dass es bei der Gemeinderatswahl ausschließlich darum geht, wer zukünftig Bürgermeister unserer neuen Großgemeinde – mit den vielen Chancen und Risiken – sein darf. Ich bin überzeugt, mit Helmut Leitenberger als Bürgermeister werden wir Kaindorferinnen und Kaindorfer ein wichtiger Teil der neuen Großgemeinde Leibnitz. Deshalb gibt es für mich am 22. März mit Helmut Leitenberger nur eine richtige Wahl aus Kaindorfer Sicht.“ So können auch Sie das Personenkomitee unterstützen Dazu wurde die Internetseite www. deshalb-LB.at eingerichtet. Interessierte haben die Möglichkeit, sich zu informieren und dem Personenkomitee mittels Unterstützungserklärung beizutreten. Laufende Informationen aus der Gemeindestube sowie die Veröffentlichung sämtlicher Unterstützerinnen und Unterstützer wird es ebenfalls geben. Die Beitrittserklärungen sind auch in schriftlicher Form direkt bei den Gründungsmitgliedern des Personenkomitees erhältlich. Weitere Aktivitäten zu aktuellen Ereignissen sind geplant.

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René Dretnik

Scheinheilige im Namen Gottes, Allahs etc. Nach den Gräueltaten und Massenmorden der katholischen Kirche im vergangenen Jahrtausend, von denen sich übrigens die Verantwortlichen bis heute noch nicht distanziert haben, schlagen die radikalen Islamisten jetzt zurück. Terroranschläge, Selbstmordattentate und Mord an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern stehen auf der Tagesordnung. Und das alles unter dem Deckmantel der Religion! Den Terroristen wird ein Leben im Paradies versprochen, in einem Land, wo Milch und Honig fließen, mit 1000en Jungfrauen, die nur darauf warten, „verspeist“ zu werden. Es sind dieselben Zustände wie damals im Mittelalter, als die Kreuzritter der katholischen Kirche in den Orient zogen, um die Ungläubigen abzuschlachten. Nur die Opfer, die sind diesmal auf der anderen Seite! Haben wir Menschen aus der Geschichte nichts gelernt? Nahezu alle Kriege haben ihren Ursprung in Religionskonflikten und sind aus Ressentiments gegenüber andersgläubigen entstanden, die von sogenannten Hohepriestern, Stellvertretern Gottes und anderen sogenannten „Lichtgestalten“ geprägt wurden. Auf scheinheilige Weise gaukelt uns die katholische Kirche seit Jahren Nächstenliebe vor! Sie sorgt sich auf der einen Seite um die Armen, lukriert Spenden und Staatsförderungen, um ihren eigenen Apparat zu erhalten, und auf der anderen Seite lässt sie genauso viele Arme per Gerichtstitel exekutieren, wenn sie mit ihren Kirchenbeiträgen im Rückstand sind. Und in Palästina verüben dieselben Juden, deren Väter und Großväter im 2. Weltkrieg auf grausamste und menschenunwürdigste Art und Weise fast ausgerottet wurden, tagtäglich Massaker an andersgläubigen Palästinensern. Da stellt sich doch die Frage: In welcher scheinheiligen Welt leben wir eigentlich – und von welchen scheinheiligen Wesen werden wir bestimmt? 8

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Sternsinger waren auch in Gralla In Gralla konnten in den vergangenen Jahren nur ganz wenige bzw. gar keine Haushalte von den Sternsingern besucht werden. Es fanden sich in der Pfarre einfach zu wenige Kinder dafür. Daher haben Bgm. Hubert Isker, Pfarrgemeinderat Rupert Hammer und VSDirektorin Olivia Schmieder im Vorjahr die Initiative ergriffen und einige Gruppen aus dem Schülerchor heraus gebildet. Aufgrund des damaligen überaus positiven Zuspruchs wurde die Sternsingeraktion für Gralla mit Kindern aus Gralla auch heuer durchgeführt. Bgm. Hubert Isker freut sich: „Erfreulich, dass sich die Schüler so engagierten, dass 7 (!) Gruppen gebildet werden konnten. Sie haben uns zu Beginn des neuen Jahres mit ihren Gesängen und ihren Sprüchen erfreut. Dabei konnten Spenden für wohltätige Zwecke im Ausmaß von überaus beachtlichen EUR 4.626,– entgegengenommen werden.“ Folgende Kinder waren als Könige und Sternträger unterwegs: Valentina Atschko, Matthias Frühwirt, Selina Gramm, Marlene Größbauer, Dominik Hammer, Richard Hammer, Nora Hatz, Magdalena Jauk, Emma Kaplan, Lukas Koller, Alexander List, Lisa Mahler, Daniel Manz, Lara und Lisa Mörth, Hanna Mühlbacher, Sophia Muster, Marcel Passat, Marie Riegler, Sofia Satzer, Theresa Senger, Leonie Tenoel, Tobias Ulz und Emilia Vrana.

Die Gruppen wurden begleitet von: Franz Graupp, Beate Neubauer-Repolusk, Doris Hubmann, Karin Muster, Franz Roßmann, Andreas Satzer, Margarethe Siegert und Werner Suppan. Zum Mittagessen wurden die Kinder eingeladen von: Nathalie Jauk, Sophie Hödl, Marlene Passat, Gabriele List, Gasthaus Baumwirt-Tenoel, Sabine Mörth, Sabine und Karin Kaplan. Zum gemeinsamen Abendessen aller Gruppen hat Bürgermeister Hubert Isker eingeladen. Großer Dank für dieses ehrenamtliche Engagement gilt allen Kindern, den Begleitpersonen, der Schul- und Chorleitung, den Religionslehrerinnen, allen Essenspendern und vor allem Herrn Rupert Hammer, als „Hauptorganisator“ dieser Aktion. Seitens der Bevölkerung von Gralla wurde dieses Sternsingen – mit und von Kindern unseres Ortes – auch in diesem Jahr sehr, sehr gut aufgenommen. Auch von Verantwortlichen der Pfarre Leibnitz wurde diese Selbstinitiative als vorbildlich und nachahmenswert mehrmals öffentlich betont und hervorgehoben. Ganz Gralla freut sich schon jetzt aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Die Sternsinger kommen …“


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Starkes Team – für eine starke Region „Mit uns kannst du rechnen!“, so lautet der Slogan der WirtschaftsbundKampagne für die bevorstehende Wirtschaftskammerwahl und er ist zugleich auch das Motto des politischen Programms. Die Rechnung, für die das Team Herk im Interesse der steirischen Wirtschaft kämpft, stellt ganz klar die drei wesentlichen Anliegen für heimische Unternehmer in den Vordergrund: „Entlasten + Vereinfachen + Ankurbeln = starke Wirtschaft“, erklärt WB-Spitzenkandidat Präsident Josef Herk. „Überbordende Bürokratie, ständig neue Belastungsideen und die hohe Abgabenlast werden zu einem immer größeren Klotz am Bein der Unternehmerschaft. Unsere heimischen Betriebe brauchen wieder mehr Chancen und weniger Belastungen!“, erklärt der Leibnitzer Wirtschaftsbund-Bezirksobmann KoR Johann Lampl und ergänzt: „Nicht nur die Ansiedelung neuer, auch der Erhalt der bestehenden Betriebe wird künftig eine große Herausforderung für die Region darstellen.

(v. l. n. r.:) KoR Karlheinz Hödl, Bezirksvorsitzende „Frau in der Wirtschaft“ Marion Luscher, WB-Direktor Kurt Egger, Landesvorsitzende-Stv. Susanne Hartinger, Präsident Josef Herk, WB-Obmann Johann Lampl, OR Mag. Josef Majcan

Die Abwanderung bestehender Betriebe aus den Orten der Region wäre eine massive Gefahr für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Wirtschaftsraums – Arbeitsplätze und damit regionale Wertschöpfung würden verloren gehen. Der Wirtschaftsbund Steiermark ist die stärkste wirtschaftspolitische Kraft des Landes. Er tritt mit mehr als 1.600 Kan-

didaten für die Wirtschaftskammerwahl an. Josef Herk und WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger sind erfreut: „Wir sind stolz, als stärkste wirtschaftspolitische Kraft im Land anzutreten. Mit dabei sind auch 138 Teammitglieder aus dem Bezirk Leibnitz. Mit dem Team Herk stellen wir auf der Liste 1 die besten Leute mit den besten Ideen und Antworten für die steirische Wirtschaft zur Wahl“, sind sich die beiden einig.

Ehrungen bei Gady und Salis & Braunstein Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Gady-Standorten der Steiermark und Kärntens und der Salis-&-Braunstein-Betriebe Graz und Leibnitz haben sich im Hauptbetrieb in Lebring zusammengefunden, um den erfolgreichen Jahresabschluss 2014 zu feiern. Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Lehrlinge, die ihre Ausbildung abgeschlossen und die Lehrabschlussprüfung abgelegt haben, wurden geehrt. Vergangenes Jahr haben bei Gady und Salis & Braunstein insgesamt 10 Lehrlinge ihre Berufsausbildung abgeschlossen. LAbg. Ingrid Gady und Mag. Philipp Gady gratulierten und dankten allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr herzlich.

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UMWELT + BAUEN Wohnbauoffensive: Mitterlehner Bausozialpartner freuen sich über die Zustimmung aus dem Wirtschaftsministerium, fordern eine rasche Realisierung und bieten ihre Unterstützung an . Die überparteiliche Nachhaltigkeitsinititaive von Abg. z. NR Josef Muchitsch UMWELT + BAUEN präsentierte im Dezember eine Wohnbauoffensive. Mit 6.5 Milliarden Euro sollen, unter Einhaltung des Stabilitätspakts, in den nächsten fünf Jahren zusätzlich 30.000 Wohnungen entstehen, 20.000 Arbeitsplätze geschaffen und die Konjunktur angekurbelt werden. Bei der Offensive sind Infrastrukturinvestitionen berücksichtigt. Nun sind Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner als auch Sozialminister Rudolf Hundstorfer mit „an Bord”. „Vizekanzler Mitterlehner setzt zur richtigen Zeit das richtige Zeichen. Nur mit zusätzlichen Investitionen kann die

Wirtschaftslokomotive Bau angekurbelt werden. Mit der Wohnbauoffensive schaffen wir 30.000 zusätzliche Wohnungen und 20.000 Dauerarbeitsplätze. Auch die Steiermark - im speziellen die Ballungszentren mit dem großen Auf-

holbedarf an leistbaren Wohnen – profitieren von unserer Initiative. Zusätzlich brauchen wir eine rasche Novelle im Vergaberecht, damit bei den Ausschreibungen unsere regionalen Firmen mit Eigenpersonal die Aufträge erhalten”,

Wahlkampfauftakt in ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK

Unter dem Motto „WIR SIND BEREIT“ startete das TEAM SCHÖGLER in St. Veit in der Südsteiermark seine Werbung für die GR Wahlen am 22. März. Neben der Kandidatenpräsentation mit parteilosen Kandidaten und und Kandidaten aus der Sozialdemokratie aus den verschiedensten Ortsteilen der Fusionsgemeinde stellte sich auch Spitzenkandidat und Namensgeber Harald Schögler dem interessierten Publikum näher vor und definierte seine Ziele. 10

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und Hundstorfer mit an Bord so BAU-HOLZ Chef und Nationalrat Josef Muchitsch. Bundesinnungsmeister Bau HansWerner Frömmel: „Bei unserem Modell muss der Staat kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen, weil er durch Steuerund Sozialversicherungs-Einnahmen mehr einnimmt, als ihn die Förderungen bzw. Investitionen kosten. Wir sind erfreut, dass wir mit unserem Modell so schnell Gehör bei der Bundesregierung gefunden haben.“ Auch für den Obmann der Gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen Mag Karl Wurm besteht dringender Handlungsbedarf: „Die Nachfrage nach kostengünstigen Wohnungen hat sich in den Städten und Ballungszentren aufgrund des starken Bevölkerungswachstums deutlich erhöht. Da der geförderte Wohnbau den gestiegenen Wohnungsbedarf nicht abdecken kann, braucht es zusätzliche Instrumente zur Ankurbelung des leistbaren Wohnbaus.

Sichergestellt werden kann das trotz eines engen budgetpolitischen Korsetts durch eine intelligente Kooperation von Wohnbauträgern, Gemeinden und Bund.” Wie dieses Modell in der Praxis funktioniert, bringt Josef Schmidinger, Vorstandsvorsitzender der sBausparkasse, auf den Punkt: „Die bestehende Zinssituation kann für eine höhere Wohnbauleistung genutzt werden. Europäische Investitionsprogramme und besonders günstige Gelder über die Europäische Investitionsbank (EIB) müssen zur Schaffung von neuem Wohnraum genutzt werden. Durch eine Minderheitsbeteiligung des Bundes an Wohnbaubanken, sowie einer Garantie des Bundes, ist es Wohnbaubanken möglich, Gelder zu Bundeskonditionen für den Wohnbau zur Verfügung zu stellen. Dieses niedrig verzinste Geld sollte mit den Beiträgen der Kommunen für notwendige Wohninfrastrukturen in

Ehrung für SteinReinisch-Mitarbeiter

Bei einem gemeinsamen Fest wurden jüngst einige langdienende Mitarbeiter des Steinmetzbetriebes Stein Reinisch aus Hainsdorf im Schwarzautal geehrt. „Wir verfügen über großartige Mitarbeiter in unserer Branche“, bedankt sich Firmenchef Franz Reinisch für ihren täglichen Einsatz. „Wir sind sehr stolz auf unser Team, das zum größten Kapital des Unternehmens zählt!“, so Geschäftsführer Franz K. Reinisch. Mit der Neuübernahme des Betriebes Fast aus Leoben stockte die Firma heuer um sechs weitere Mitarbeiter auf.

neuen Bauaufschließungsgebieten herangezogen werden. Innovative Finanzierungsprogramme bringen dem Bund zusätzlich Einnahmen aus Garantien und Beteiligungen, sowie fiskalische Erträge aus der zusätzlichen Wirtschaftstätigkeit. Die Beteiligung des Bundes soll die im Wohnbaubankengesetz vorgesehene Zweckwidmung der WohnbaubankMittel unterstreichen. In einem Zeitraum von fünf Jahren sollen aus diesem Finanzierungsprogramm zusätzlich 6,5 Milliarden Euro durch für den Wohnbau bereitgestellt werden.” Muchitsch abschließend: „Unser Konzept liegt fertig auf dem Tisch. Jetzt geht es darum, dass wir so schnell wie möglich mit der Realisierung der Wohnbauoffensive starten. Die Wohnbauoffensive mit den zusätzlichen Mitteln muss die Beschäftigung ehest möglich wieder ankurbeln.”

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Bücherspende für Piccolo Die Kinder der Kinderkrippe und des Kindergartens „Piccolo“ in Gralla freuten sich jüngst über eine Bücherspende. Als Spenderin fungierte Nicolina-Sophia Kojalek. „Ich bin bei mir zuhause auf Bücher ge-

stoßen, die ich als Kind geliebt habe, aber heute nicht mehr lese. Deshalb dachte ich mir, vielleicht können diese Bücher anderen Kindern dieselbe Freude machen, die sie mir bereitet haben.

… und immer lockte die Breinwurst Kommunionkleider – 15 % Kommunions- und Firmungsanzüge – 25 % Trachtenbekleidung (ab Gr. 62 – 176) - 10 % Taufkombination (3-tlg. Weiss) - 25 % Freizeitbekleidung bis zu – 70 % reduziert!

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Eifrige Verkoster und Bewerter (v.l.n.r.): TV-Chef Karlheinz Hödl, Henry Sams, Josef Majcan, Gastronom Adolf Moser, Willi Haider und Kommissär Helmut Leitenberger (Leibnitz).

Auch heuer wieder luden südsteirische Gastronomen zum Breinwurstessen beim Junkerkehraus in das Leibnitzer Kulturzentrum. Zuvor aber wurden 14 verschiedene Breinwurstarten – hergestellt von Bauern und Wirten aus der Region – von einer hochkarätigen Jury, darunter der renommierte Starkoch Willi Haider, ORFKulinarik-Experte Reinhart Grundner, der Leibnitzer Stadtchef, Kommissär Helmut Leitenberger, und Tourismusverbandsvorsitzender Karlheinz Hödl, verkostet und nach einem Punktesystem bewertet.

Dazu hatte man sich im Gasthaus Moser in Frauenberg (Seggauberg) eingefunden, wo die Würste von Gertraud Moser und Bianca Pichler fachgerecht angebraten wurden. Über die verschiedenen Inhalte der Würste erzählte einmal mehr Willi Haider, und Andrea Felsner vom veranstaltenden TVVerband besorgte die Organisation der Bewertung. Und von wem die besten Würste kommen, erfährt man beim Junkerkehraus am 2. Februar im Leibnitzer Kultursaal.


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Christine Koller und Waltraud Roßmann:

Das „Soziale Gewissen“ im neuen Leibnitz Sie sind so gut wie nie auf Fotos von High-Society-Auftritten zu finden, sie drängen sich kaum in den Vordergrund, sie stellen ihre Arbeit nicht ins Scheinwerferlicht und doch sind sie so etwas wie das Rückgrat unserer Gesellschaft: Christine Koller, langjährige Gemeinderätin und Vizebürgermeisterin von Leibnitz sowie Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag und Waltraud Roßmann aus Kaindorf, über viele Jahre Sozialreferentin der Gemeinde.

Für Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg „Eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied“, ist das Motto der beiden, die auch die gemeinsame Arbeit im Vorstand des Sozialhilfeverbandes des Bezirks Leibnitz verbindet. Zu helfen wo es zu helfen gilt, ist für beide längst zu einem Inbegriff ihrer täglichen Arbeit geworden. Während andere sich bei jeder Gelegenheit in 14

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den Vordergrund drängen, arbeiten beide nahezu unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit tagein tagaus für die Anliegen der Benachteiligten in unserer Gesellschaft. Christine Koller war es, die vor sechs Jahren den Vinzimarkt ins Leben rief, der heute für über 800 sozial schlechter gestellte Menschen, eine ganz entscheidende Lebensgrundlage ist. Mittlerweile sorgt sie mit fünf Teilzeit-Mitarbeitern und über 20 freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern mit

„Den Schwachen in unserer Gesell schaft helfen, das ist unser großes Anliegen. Gott sei Dank gibt es viele, die uns dabei unterstützen. In Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg.“ Christine Koller, HAK-Professorin und „Kopf“ vom Vinzimarkt bzw. Shop.

Unterstützung von Pfarre und Gemeinde sowie vieler Betriebe aus der Region für die gesamte Logistik dieses herausfordernden Projektes, das im Vorjahr mit der Gründung des Vinzi-Shops eine zusätzliche Erweiterung gefunden hat. Was Christine Koller in Leibnitz ist, ist Waltraud Roßmann in Kaindorf. Ihre Arbeit zeigt sich an vielen Einrichtungen und Leistungen, die in Kaindorf entstanden sind. Vom Ganztagskindergarten, über den Schülerhort, das Jugend- und Seniorentaxi, bis hin zur Auszeichnung von Kaindorf als „familienfreundlichste Gemeinde“. „Es geht um gleiche Chancen für alle und um ein gemeinsames Miteinander“, so Waltraud Roßmann, die sich gemeinsam mit Christine Koller und Mitstreiterinnen von Seggauberg auch in Zukunft in der neuen Gemeinde engagieren wird. „Mit dem Team für Leibnitz, Kaindorf und Seggauberg haben wir das beste Umfeld für unsere Arbeit“, so die beiden, die man ohne Zweifel als das „Soziale Gewissen“ der neuen Stadtgemeinde bezeichnen darf.


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„Meine Steirische“-Interview: BGM. Peter Stradner Peter Stradner ist seit April 2013 Bürgermeister der Marktgemeinde Wagna. In einem Gespräch mit René Dretnik stellt er sich unseren Fragen:

Du bist der jüngste Bürgermeister im Bezirk Leibnitz. Seit wann bist du politisch interessiert? Seit meinem 14. Lebensjahr bin ich politisch engagiert. Damals war ich Mitglied der jungen Generation, einer Jugendorganisation der SPÖ. Seit April 2013 bekleidest du das Amt des Bürgermeisters. Welche Vorhaben konntest du bisher realisieren? Unser Motto lautet: „Für Generationen in der Gemeinde!“ Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir in Leitring ein einzigartiges Familienzentrum schaffen konnten. Es beinhaltet neben einem Familiencafé, Spielplatz auch noch Sportanlagen. Außerdem sind mehrere Vereine dort angesiedelt. Im Dezember 2014 wurde Wagna das Prädikat „Seniorenfreundlichste Gemeinde Österreichs“ verliehen! Wir unterstützen unsere älteren und verdienten Menschen in den Pensionisten- und Seniorenorganisationen. Ein neues, nahezu einzigartiges Projekt steht kurz vor der Finalisierung. Gemeinsam mit Wohnbauträgern sollen

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in Wagna barrierefreie Kleinwohnhäuser für Senioren und ältere Menschen entstehen. In der ersten Ausbauphase sollen hier neun Wohneinheiten mit ca. 80 Quadratmeter Wohnfläche, 300 Quadratmeter Grundfläche entstehen. Diese Häuser werden im Innenraum individuell und variabel gestaltbar sein.

In der Kommunalpolitik funktioniert dies gut, da man ständig vor Ort beim Bürger ist. Leider ist dies nicht überall so! Wie sieht deine politische Zukunft aus?

Ich werde mich am 22. März der Wahl stellen. Ich führe die Funktion Mir war es von Anfang an „Politiker sollen des Bürgermeisters gerne aus. wichtig, Wagna finanziell Vertrauensarbeit Ich hoffe, dass die Bevölkezu konsolidieren. Trotz vieler rung mich in meinem Weg beleisten!“ Projekte (Straßenbau, Umstärkt, zukunftsweisende und stellung auf LED-Beleuchtung) und vieler nachhaltige Entscheidungen für Wagna Investitionen in die Infrastruktur konnten treffen zu können. wir unseren Verschuldungsgrad von 5,3 % auf 4,8 % senken. Wie kann man als junger Politiker seine Ideen verwirklichen und zwischen den „alten“ Haudegen bestehen? Man muss noch mehr Gespräche führen und sie zu überzeugen versuchen. In der heutigen Zeit ist es leider alles andere als selbstverständlich, wenn man sich als Junger in der Politik engagiert. Politiker sollen Vertrauen schaffen und kein Misstrauen schüren – das gilt sowohl als junger als auch als alteingesessener Politiker.

Wordrap: Familie: Rückzug und Energie tanken Urlaub: zu Hause auf der Terrasse oder in Kroatien am Meer Sport: Tauchen, leider zu wenig Zeit Lieblingsspeise: Serbische Bohnensuppe von der Oma Vorbilder: Altbgm. Franz Trampusch und Bruno Kreisky Lebensmotto: Ärgere dich nur über Dinge, die du selbst verändern kannst.


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Maschinenring Personalleasing startet mit neuem Gebietsbetreuer in den Frühling Mein Name ist Christoph Kofler, ich bin gebürtiger Flachauer und begeisterter Bergsteiger, Radfahrer und Schifahrer. Mit 28. Februar 2015 werde ich die Gebietsbetreuung für die Maschinenring Personal und Service eGen Leibnitz in Sachen Kunden- und Personalbetreuung übernehmen und möchte mich in diesem Zuge vorstellen. Nach der Studiumsberechtigungsprüfung an der HBLFA Raumberg Gumpenstein absolvierte ich den Zivildienst als Betriebshelfer in der Land- und Forstwirtschaft. Anschließend besuchte ich die Pädagogische Hochschule Steiermark. In weiterer Folge wurde ich vom Maschinenring Burgenland Süd angeworben, wo ich als Agrarund Forstkundenbetreuer tätig war. Die Hauptaufgabe war die Vermittlung, Rekrutierung und Einteilung von Personal in und aus der Landwirtschaft. Weiter war die Koordination und Kalkulation von diversen Projekten in meinem Arbeitsbereich angesiedelt. Im Herbst 2014 orientierte ich mich aus privaten Gründen um und verlegte meinen Wohnsitz zu meiner Lebensgefährtin und Tochter nach Graz. Personalleasing bietet einerseits landwirtschaftlichen Erwerbstätigen die Chance durch den Nebenerwerb weiteres Einkommen zu lukrieren, andererseits Betrieben Arbeitsspitzen mit flexiblem Personal zu überbrücken, ohne hohen Verwaltungsaufwand entstehen zu lassen.

Christoph Kofler wird die Kunden- und Personalbetreuung in Leibnitz übernehmen

Der Mehrwert für den Kunden:

Der Mehrwert für Dienstleister:

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Flexible Anpassung an die Auftragslage Klare Kostentransparenz Keine Personalsuche Keine arbeitsrechtlichen Pflichten Kostenreduktion durch effizientes Personalmanagement – Zuverlässige Mitarbeiter aus der Region – Regionale Ansprechpartner in ganz Österreich

Faire und sichere Bezahlung Arbeiten in der Region Zeitersparnis bei der Jobsuche Abwechslungsreiche Tätigkeit MR – Personal – Zusatzversicherung Flexible Zeiteinteilung Individuelle Betreuung Weiterbildung

Die besten Mitarbeiter im Land Flexibel, regional & zuverlässig – Personal vom Maschinenring

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!

Maschinenring Personal und Service eGen Büro Maschinenring Leibnitz Hr. Christoph Kofler Julius-Strauß-Weg 1 8430 Leibnitz M 0664-9606354 E christoph.kofler@maschinenring.at

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Alles auf Meine SüdSteirische

EMPFANG eingestellt

Neujahrsempfang in Strass-Spielfeld

Auf ein erfolgreiches Jahr: Amtsleiter Josef Rauscher, Johann Lappi, Kommissär Reinhold Höflechner, DI Josef Partl, Ewald Schantl

Genossen den Abend: Helmut Moder, DI Bernd Ebner, Brigadier i. R. Josef-Paul Puntigam und Alfred Lampel

Die per 1.1. 2015 fusionierte Marktgemeinde Strass-Spielfeld lud zum Neujahrsempfang. Regierungskommissär Reinhold Höflechner ließ das vergangene Jahr Revue passieren und blickte gemeinsam mit den Verantwortlichen Johann Lappi

Bauunternehmer unter sich: Ing. Markus Pichler, Ing. Alexander Partl und Architekt Gerwin Kortschak (planconsort)

(Obervogau), Ewald Schantl (Spielfeld) und DI Josef Partl (Vogau) in die Zukunft. Bei erlesenen Neubauer-Weinen, köstlichen Würsteln und einem exquisiten Mehlspeisenbuffet vom Koppitz wurde im Anschluss Smalltalk gepflegt.

Bürgermeisterempfang in Lebring Bgm. Johann Weinzerl lud jüngst zum Neujahrsempfang nach Lebring St. Margarethen. Mit Stolz verwies er auf die im vergangenen Jahr umgesetzten Projekte: Neben dem Ausbau des Kindergartens und der Volksschule wurde auch die NMS generalsaniert. Er betonte die gute Wasserversorgung in der Gemeinde: „Da hat es noch nie Probleme gegeben!“ Ebenso bekannte er sich zur Anwendung erneuerbarer Energien und zu entsprechendem Hochwasserschutz. Schließlich kündigte der ÖVP-Bürgermeister seinen Abgang an der Gemeindespitze an: „Ich werde bei der kommenden Gemeinderatswahl nicht mehr kandidieren.“ Über kommende Vorhaben wie neue Wohnungen und geförderte Lehrlingsarbeitsplätze sprach der umtriebige und allseits beliebte Vizebgm. Franz Labugger, der als Spitzenkandidat der 18

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Auf dem Neujahrsempfang in Lebring-St. Margarethen (v.l.n.r.): Johann KießnerHaiden, Elisabeth Gritsch, Susanne Feirer, Franz Labugger, Ingrid Gady und Johann Weinzerl.

ÖVP in die Gemeinderatswahlen geht. Für die SPÖ werden Susanne Feirer und für die FPÖ Elisabeth Gritsch als Spitzenkandidatinnen antreten. Und LAbg.

Ingrid Gady, selbst aus Lebring, gab sich überzeugt, dass es nicht selbstverständlich sei, sich bei den kommenden Wahlen vorne hinzustellen.


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Neujahrsempfang in Gralla

Bgm. Hubert Isker, LAbg. Ingrid Gady und NAbg. Beppo Muchitsch

GK Edmund Willinger, Komm.-Rat Otto Gogl mit Gattin

Mr. und Mrs. Parkcafé: Guido und Renate Hochleitner

Beste Stimmung herrschte beim Neujahrsempfang von Bürgermeister Hubert Isker in der Mehrzweckhalle Gralla. Vor großer Gästekulisse blickte der Gemeindechef der mittlerweile 2.250 Einwohner zählenden Gemeinde auf ein ereignisreiches Jahr 2014 zurück und gab eine Vorschau auf das neue Jahr. An kommunalen Schwerpunkten des Vorjahres erwähnte Isker unter anderem die Fertigstellung des Parkcafés, den Abschluss der Umstellungsarbeiten auf LED-Straßenbeleuchtung, die Segnung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges für die FF Untergralla usw.

Dazu kamen 2014 noch einige Infrastrukturmaßnahmen wie Straßen- und Kanalbau, Wasserleitung und Beleuchtung in einigen Straßenzügen, vorangestellt die Neugestaltung der Oberen Dorfstraße und die Asphaltierung des Veilchenweges. Das Gemeindebudget beläuft sich für das heurige Jahr auf 3,8 Millionen Euro im ordentlichen Haushalt und rund 2,5 Mio. Euro im außerordentlichen Haushalt. Schwerpunkte im Jahr 2015 werden die Fertigstellung und Eröffnung der neuen Sportanlage am 28. Juni, der Beginn des Wohnbaus auf dem alten Sportplatzgelände, ein

Ankauf eines neuen Traktors und neuer Maschinen für den Gemeindefuhrpark, die Planungs- und Finanzierungsphase für die Errichtung einer dritten Kindergartengruppe und Kinderkrippe sein. Für das Service und die Bewirtung bei dieser Veranstaltung sorgte in bewährter Weise die Freiwillige Feuerwehr Obergralla. Bürgermeister Hubert Isker bedankte sich bei allen Gästen für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und freut sich auf ein weiterhin gutes Einvernehmen und Miteinander.

Neujahrsempfang des RFW

Der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender Steiermark unter Landesobmann Dr. Erich Schoklitsch lud ins Hotel Wiesler in Graz zum Neujahrsempfang. Als Ehrengäste durften WKOVizepräsident Bundesobmann Matthias Krenn, Landesrat Dr.

Gerhard Kurzmann, NAbg. Josef Riemer und LAbg. Gunter Hadwiger begrüßt werden. Als kompetenter Vortragender konnte der aus dem TV bekannte Politologe und Meinungsforscher Dr. Peter Hajek gewonnen werden.

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Parktherme Bad Radkersburg Die revitalisierte Parktherme feierte am 23.01.2015 ihr zweijähriges Bestehen und zieht eine rundum positive Bilanz

N

ach nur knapp zehn Monaten Bauzeit wurde die neue Parktherme vor zwei Jahren am 23.01.2013 offiziell eröffnet. Zwei Drittel der Therme wurden vollständig erneuert und das Saunadorf erweitert. Nachgelagert erfolgte im Herbst die Eröffnung der neuen Familienrutsche. Die Aufgaben im Rahmen der umfassenden Revitalisierung der Parktherme waren nicht nur die notwendige Ersatzinvestition, sondern auch eine fokussierte Ausrichtung auf entspannende und aktivierende Gesundheitsangebote wie beispielsweise die Errichtung einer Relaxzone mit dem entspannenden LichtKlang-Tempel und der gesundheitsfördernden Kräuter-Salz-Grotte sowie das Aktivforum, das bewegungshungrige Gäste mit seinen multivisuell erlebbaren Aktivreisen rund um die Region Bad Radkersburg entführt. Mag. Siegfried Feldbaumer, Geschäftsführer der Parktherme Bad Radkersburg, erläutert: „Um im Wellnessbereich erfolgreich zu sein, muss man auf den Gast bzw. auf die Veränderungen in der Gesellschaft achten und diese Beobachtungen für das eigene Unternehmen umsetzen. Der Wellnessmarkt unterlag in den vergangenen zehn bis 15 Jahren einer unglaublichen Dynamik. Wellness als touristisches Angebot ist in seinem Produkt-Lebenszyklus an einem Punkt angelangt, wo das massive Wachstum

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seinen Zenit erreicht hat. Künftige Umsatzsteigerungen bedürfen daher einer klugen und marktrelevanten Angebotsspezialisierung. Während es bisher darum ging, die steigende Nachfrage durch geeignete Infrastruktur zu befriedigen, so geht es nunmehr darum, die Angebote im Sinne konkreter und individueller Lösungsvorschläge zu vertiefen. Dazu ist eine konsequente gastorientierte Denkweise unerlässlich.“ Wonach der heutige Wellnessgast sucht, erklärt Dr. Patrick Sax: „Der Gast sucht entsprechend seiner Lebenssituation und Bedürfnisse darauf abgestimmte Angebote und nicht mehr nur nach Ablenkung vom Alltag. Er sucht konkrete Anleitungen und Motivation zur Gesunderhaltung unterstützt durch Fachleute,

einen Ort, an dem er sich rundum wohlfühlt, und ein Leistungsangebot, welches die Work-Life-Balance wieder herstellt.“ Die neue Parktherme wurde auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet. Dass dies der richtige Weg war, zeigt sich in der hohen Zufriedenheit der Gäste mit über 99 Prozent sowie in wachsenden Besucherzahlen. Die Parktherme Bad Radkersburg konnte in den letzten zwei Jahren mehr als 720.000 Besucher verzeichnen. Mag. Feldbaumer erklärt: „Die neue Parktherme erfährt bei den Gästen seit der Eröffnung höchste Akzeptanz. Die zeitgemäße Architektur wurde harmonisch in die fünf Hektar große natürliche Parklandschaft integriert, mit allen Ansprüchen an Gemütlichkeit und Individualität. Wir


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feiert …

sind sehr stolz, dass wir durch unsere Spezialisierung auf gesundheitsfördernde Angebote den Titel ‚Therme des Jahres im Bereich Gesundheit und Medizin‘, der von den Thermenspezialisten Webhotels und AVIDA sowie vom unabhängigen Meinungsforschungsinstitut ‚meinungsraum.at‘ vergeben wurde, tragen dürfen.“

Thermalwasser im Mittelpunkt Am 23. Jänner wurde nicht nur an die Eröffnung der neuen Parktherme vor zwei Jahren gedacht, sondern und vor allem auch an die Erschließung der besonderen Bad Radkersburger Thermalwasserquelle im Jahre 1978. Auf den Tag genau vor 37 Jahren wurde man bei der Bohrung im Stadtpark nach langer Suche endlich fündig. Aus zwei Kilometern Tiefe schießt hier bis heute das heilsame Thermalwasser aus eigener Kraft an die Oberfläche – die heißeste und mineralstoffreichste Thermalwasserquelle Österreichs, die für Badezwecke genutzt wird. Damit wurde der Grundstein nicht nur für die Parktherme selbst, sondern ebenso für die gesamte touristische Entwicklung in Bad Radkersburg gelegt. Mit rund 550.000 Nächtigungen pro Jahr zählt die Region heute zur nächtigungsstärksten Tourismusregion, die sich auf Gesundheit spezialisiert hat. Die Unternehmungen der Parktherme sind für 100.000 Nächtigungen direkt verantwortlich. Durch die Erschließung des weißen Goldes in Bad Radkersburg und die in Zusammenhang stehende Ansiedelung von Gesundheitsanbietern ist es der doch einwohner-

schwachen Region gelungen, am internationalen Markt nachhaltige positive Resonanz zu erfahren. Seit den letzten zwei Jahren setzt die Marke Bad Radkersburg in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Parktherme auf gesundheitsfördernde Angebote. Dr. Sax erläutert: „Die fokussierte Ausrichtung im Außenauftritt auf die Kernkompetenz – das besondere Thermalwasser – in Kombination mit den Bewegungsangeboten Radfahren und Laufen in unberührter Natur, die historische Altstadt, authentische und regionale Kulinarik und das milde südländische Klima machen Bad Radkersburg mit der Parktherme zu einer der beliebtesten Urlaubsregionen in Österreich. Bei den Steirern und Steirerinnen sind wir übrigens schon an Platz eins unter den Urlaubsregionen in der Steiermark!“ Aktuell wurde im Rahmen der „Echt.GsundSchwerpunktwochen“ auch die neue Naturkosmetiklinie mit Bad Radkersburger Thermalwasser präsentiert. Entwickelt und produziert in der Steiermark, wurde die „STYRIA SAMBUCUS Gesichtscreme“ mit Holundersamenöl und Bad Radkersburger Thermalwasser auf den Markt gebracht. Die pflegende und zugleich feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme ist frei von synthetischen Duft- und Farbstoffen sowie Mineralölprodukten und ist mit dem österreichischen ANC-Gütesiegel für Naturkosmetik ausgezeichnet.

Qualitätsoffensive und gelebte Regionalität Nach der Eröffnung der neuen Parktherme Bad Radkersburg lag in den letzten zwei Jahren der Schwerpunkt in der Parktherme auf einer nachhaltigen Servicequalität und Produktentwicklung. Zum wiederholten Male durften sich die Parktherme und das Kurzentrum der Parktherme über die Klassifizierung als „Best Health“-zertifizierter Betrieb freuen. „Gelebtes und proaktives Qualitätsmanagement mit dem Ziel der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit ist in unserer Unternehmensphilosophie fest verankert“, berichtet Geschäftsführer Mag. Siegfried Feldbaumer. Das Austria-Gütezeichen „Gesundheitstourismus – Best Health Austria“ bestätigt die geleisteten

Investitionen und ist gleichzeitig Auftrag zur kontinuierlichen Weiterentwicklung in allen Bereichen. Dass gesunde und zufriedene MitarbeiterInnen die Basis für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg sind, ist bekannt. Deshalb wurde in den Unternehmen der Parktherme in den letzten drei Jahren eine eigene Ausbildungsakademie, das ParkthermeCollege, mit rund 100 Kursen, Seminaren und gesundheitsfördernden Angeboten pro Jahr eingerichtet. Die MitarbeiterInnen haben dabei die Möglichkeit, sich individuell weiterzubilden und weiterzuentwickeln und aus einem reichhaltigen Angebot an bereichsspezifischen Schulungen, Persönlichkeitstrainings, Fitnessund Entspannungseinheiten oder Kochkursen zu wählen. Gerade auch im Bereich der Kulinarik wurde im letzten Jahr auf Nachhaltigkeit und Regionalität gesetzt. Gemäß dem Leistungsversprechen „bodenständig – regional – vital“ garantiert die Parktherme Bad Radkersburg nicht nur fair produzierte und saisonal frische Produkte, sondern integriert auch den Slow-FoodGedanken in die Gastronomie und folgt damit der Gegenbewegung zum uniformen und globalisierten Fast Food. Für diese Bemühungen wurde die Gastronomie der Parktherme erst kürzlich mit der Auszeichnung „Kulinarium-Steiermark“ belohnt. Darüber hinaus wurde die Parktherme in den illustren Kreis der Leitbetriebe Österreichs aufgenommen, eine Auszeichnung für die Parktherme, die auch den Eigentümervertreter Mag. Josef Sommer freut: „Diese Auszeichnung unterstreicht die regionale Bedeutung der Parktherme und die Wertschöpfung, die rundum aufgrund des prosperierenden Leitunternehmens in vielen Bereichen erzielt wird. Innovation und Nachhaltigkeit sind Antriebsfedern, damit die Parktherme auch in Zukunft Impulsgeber für die Region ist.“ Parktherme Bad Radkersburg Alfred-Merlini-Allee 7 8490 Bad Radkersburg, Tel:+43 3476 2677-0 www.parktherme.at www.facebook.com/ParkthermeBR

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Buchtipps

Boris Bukowski Boris Bukowski ist ein Pionier der österreichischen Rockmusik. Jetzt liegt sein erstes Buch vor – eine erfrischend andere Biografie aus skurrilen Anekdoten, bevölkert mit Figuren aus der Musikszene und Bukowskis privatem Umfeld. Ein Wechselspiel zwischen lautem Lachen und Nachdenklichkeit garantiert köstliche Unterhaltung. Mehr unter www. bukowski.at

Gerhard und Benjamin Kubik veröffentlichten ihr zweites Buch. „Der heilige Smaragd der Samurai“ ist ein spannendes Abenteuerbuch für junge Agenten und Detektive. Nach der Lösung von 49 Fragen wird sich herausstellen, wer ein Meisteragent oder ein Meisterdetektiv ist. Spannung ist garantiert! Alle Infos unter: www.gerhardkubik.at

Erschienen: 2013 gebunden, 203 Seiten Format: 22 cm x 16 cm ISBN: 978-3-9503610-01 Preis: € 19,80

Schicken Sie ein E-Mail an „Meine Steirische“, a.hirzberger@meinesteirische.at, Kennwort: Boris Bukowski Bitte Namen, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen!

Pflanzenkraft und Kräuterwunder

Einfach vegan

Im Voralpenraum gibt es sie noch: „Weise Frauen“ mit kostbarem, überliefertem Pflanzenwissen, das von ihren Großmüttern an sie weitergegeben wurde.

Bekömmlichkeit und vor allem Genuss einer Küche ohne Fleisch und Milchprodukte wird in mehr als 100 erprobten Rezeptvorschlägen nähergebracht. Die Basis bilden saisonale, frische Gemüse, Kräuter und Früchte, die unzählige Möglichkeiten für vegane Gerichte bieten.

Für jeden Monat im Jahreslauf steht eine dieser weit über die Grenzen ihrer Länder bekannten Kräuterfrauen, die sich durch ihre große Naturverbundenheit auszeichnen. Sie alle berichten über persönliche Rituale im Rhythmus der Jahreszeiten.

Boris Bukowski

„Unter bunten Hunden“

verlost 3 handsignierte Exemplare

Mit 12 bekannten Kräuterfrauen durch das Jahr

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„Unter bunten Hunden“

Bettina Louise Haase

Pflanzenkraft und Kräuterwunder

Neuerscheinung. Hardcover, 168 Seiten, reich bebildert, mit gesunden Rezepten für jede Jahreszeit ISBN: 978-3-99025-158-4 Preis: € 24,90

Meine Steirische

Ein Kochbuch für den Einstieg in die fleischlose Ernährung

Wer bis ins hohe Alter leistungsfähig bleiben will, wird Freude daran haben. •Wissenswertes zu Obst, Gemüse & Kräutern • Mehr als 100 Rezepte

Brigitte Ablinger

Einfach vegan

Lebendige Nahrung wohlschmeckend & alltagstauglich Flexocover, 160 Seiten, durchgehend vierfärbig Format: 17 x 22 cm ISBN 978-3-99025-162-1 Preis: € 16,90


Gesundheit

Wieder zur eigenen Kraft finden Wie selbstbestimmt leben wir eigentlich noch? Was alles beeinflusst uns und wofür geben wir unsere Energie her?

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Wir sind jeden Tag mit einer so großen Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert, dass es uns gar nicht mehr möglich ist, all das Erfahrene in Ruhe zu verarbeiten. Fast ständig stehen wir unter dem Einfluss unserer Umwelt – z. B. Familie, Arbeit, Freunde, Freizeitaktivitäten, Technik, Medien – und einer ungeheuren Informationsflut, die unsere ganzen Sinne beansprucht. Und wir saugen alles auf, wie ein Schwamm, Nützliches und Unnützes. Bewusst oder unbewusst lagern sich Schichten von unerkannten, ungelösten und nicht förderlichen Informationen in uns und auf uns ab. Manches

können wir benennen, manches können wir fühlen und manches wirkt unbewusst und ist für uns nicht greifbar. Hinzu kommt, dass oft Sorgen, Kummer, Schmerz, Trauer, Wut oder andere Gefühle zu viel Raum in uns einnehmen und zur erdrückenden Last werden, die uns dann nicht mehr klar denken lässt. Wir fühlen uns ausgelaugt, ausgesaugt, erschöpft und kraftlos, ja sogar hilflos. Ein sehr wertvolles Werkzeug in unserer schnelllebigen Zeit sind Reinigungsrituale. Schon seit alters her haben sich die Menschen dieses Werkzeug zu Nutze gemacht, um sich von Belastendem und Hinderlichem zu befreien, um rein zu werden, denn körperliche Reinheit und geistige Reinheit hängen untrennbar zusammen. Es gibt unzählige Methoden, die von verschiedenen

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Lebensfreude

Andrea Hirzberger Kulturen und Religionen geprägt sind. Die wohl bekanntesten sind die Reinigungen durch Wasser oder Rauch, Waschungen und Räucherungen. Mit sich im Reinen sein heißt, mit sich im Frieden zu sein, frei und im Fluss seiner eigenen Kraft zu stehen. Suchen Sie Ihr ganz persönliches Reinigungsritual und nutzen Sie diese Kraft für Reinheit und Klarheit im Alltag! Für mehr Ausgeglichenheit und Wohlbehagen. Ihre Andrea Hirzberger

Seminarangebot März bis Mai 2015 Ich lade Sie herzlich ein zum Seminar:

Lebenskraft und Ruhe durch Reinigen und Nähren Seminartermine: März 2015 Samstag, 7. 3. 2015 April 2015 Samstag, 18. 4. 2015 Seminardauer: 10 bis 17 Uhr. Aufgrund des starken Spezifikums der Themen kann die Endzeit variieren. Seminarbeitrag: 140 Euro

Mit deinen spirituellen Helfern kommunizieren (für jeden erlernbar) Seminartermin: März 2015 Samstag, 21. 3. 2015 Mai 2015 Samstag, 9. 5. 2015 Seminardauer: 10 bis 17 Uhr. Aufgrund des starken Spezifikums der Themen kann die Endzeit variieren. Seminarbeitrag: 140 Euro

Meditation für Anfänger Meditation leicht erlernt und als praktisches Hilfsmittel im Alltag einsetzen (für jedes Alter). 6 Einheiten zu je 2 Stunden. Termine: Dienstag, 3. März 2015, 10. 3., 17. 3., 24. 3., 31. 3. 7. 4., Kursbeitrag: 120 Euro

Seminarort: Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280 Anmeldung unter: 0664 2505350 oder offfice@praxislavita.at Die Seminare sowie der Meditationskurs finden in kleinen Gruppen von 4 bis max. 6 Personen statt. Daher bitte rechtzeitig anmelden! Weitere Infos auf www.praxislavita.at oder telefonisch.

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Elisabeth Pirchheim

Schneiderhandwerk Besondere Kleidungsstücke, für besondere Anlässe und für Menschen die Unikate, Authentizität und Qualität schätzen.

Die Trachtenschmiede ist wohl die erste Adresse in Anger, wenn es um maßgeschneiderte Bekleidung und Tracht von der Schneider-Meisterwerkstatt geht. 24

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www.traumi-traudi.com


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aus Leidenschaft Lieben Sie besondere Kleidungsstücke, begeistern Sie Trachten oder träumen Sie von einem märchenhaften Dirndl? Ob Frau, ob Mann, in der Trachtenschmiede in Anger fertigen Elisabeth Pirchheim und ihr Team maßgeschneiderte Tracht und Dirndl und zaubern ein Stück Heimat auf die Haut. Aber auch wenn es um Pflege, Reinigung, Änderungen oder Reparaturen an Damen- und Herrenbekleidung geht, die ProfessionistInnen bieten ein Rundum-Service.

Meine Steirische: Wann haben Sie sich für die Berufsausbildung zur Schneiderin entschieden? Elisabeth Pirchheim: Schon als Teenager hab ich mir heimlich die Nähmaschine meiner Mutter geholt und habe mir meine Jeans nach dem neuesten Modestil abgeändert. Nicht immer gelungen, aber meine Mutter hat schon sehr früh mein Talent zur Schneiderei erkannt. Bei einer Lehre im Heimatwerk in Graz erwachte meine tiefe Liebe zur Tracht. Ich durfte alles über die Tracht lernen, die ja mit der gesamten Volkskultur verbunden ist. Ein Stück Heimatgeschichte. Tracht und Dirndl genossen viele Jahre wenig Beachtung. Warum erfreuen sie sich wieder so großer Beliebtheit? Die Damen fühlen sich wie Königinnen, weiblich, stilvoll sitzt eine maßgeschneiderte Tracht oder ein Dirndl, wie angegossen, da zwickt nichts, selbstverständlich auch für stärkere Damen hervorragend schön und bequem. Tracht oder ein Dirndl sieht immer weiblich und kleidsam aus. Und ein Herr sieht in einer Tracht immer stattlich und gut gekleidet aus. Gibt es zwischen den Bezeichnungen „Tracht“ und „Dirndl“ Unterschiede? Unterschieden wird zwischen Dirndl und Tracht. Ein Dirndl ist ein Kleidungsstück, das individuell nach Geschmack, Modetrend und Wunsch geschneidert wird. Die echte Tracht hat sich über Jahrhunderte hin entwickelt, sie ist ein Stück Geschichte, ein Teil unserer Kultur. So konnte man früher zum Beispiel den gesellschaftlichen Stand oder die regionale Herkunft oder den Berufsstand von einer Tracht ablesen. Stoffmaterial, Stoffmuster und Farbe sowie die Schnittführung müssen bestimmten Richtlinien entsprechen. Auch die Detailausführungen sind genau geregelt, so müssen Kittel und Schürze mehrfach von der Hand gezogen sein.

Elisabeth Pirchheim mit Lebenspartner Franz Reithofer im gemütlichen Ambiente ihrer Trachtenschmiede.

Die hohe Schneiderkunst wird von immer mehr Menschen bevorzugt. Was ist der Grund für diesen Trend? Maßgeschneiderte Tracht und Kleidung – vom Janker über Dirndl, Hochzeitskleider, Blusen bis hin zu Herrenkleidung – aus einer Schneider-Meisterwerkstatt sind Unikate und es ist eine besondere Freude, sie zu tragen. Das ist keine Bekleidung für den Massenkonsum, sondern ein Produkt mit Tradition und mit hoher Wertbeständigkeit. Die Leute wissen diese Arbeit zu schätzen. Es sind Kleidungsstücke von Menschen für Menschen gemacht. Das ist nicht einfach ein Wegwerfprodukt, sondern ein Begleiter, der mitwächst am Lebensweg. Diese Kleidungsstücke tragen Menschen viele Jahre oder sogar ein Leben lang; sie werden immer wieder geändert und angepasst und dann ist es nicht nur bloß ein Kleidungsstück, sondern man sieht ein Stück gelebtes Leben. Was brauchen Sie dazu, ein so besonderes Kleidungsstück anzufertigen? Was ich dazu brauche, sind zwei gesunde Hände und Augen, eine Nähmaschine, Disziplin, Durchhaltevermögen, natürlich viel Wissen über die Schneiderkunst und sehr viel Erfahrung. Aber auch Liebe und Freude zum Handwerk. Bei einem Gewand von der Trachtenschmiede ist alles echte Handarbeit. Wir arbeiten mit hochwertigen und möglichst natürlichen Materialien und uns ist es sehr wichtig, dass die Wertschöpfung in unserer Region bleibt. Sie haben vier Kinder. Wie war es für Sie als Frau möglich, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen? Ich hatte das Glück, vier Kinder zur Welt zu bringen, und es war mir sehr wichtig, dass ich bei meinen Kindern zuhause bleiben konnte. Trotz der vielen Arbeit für die

Elisabeth Pirchheim bei ihrer Arbeit in der Schneider-Meisterwerkstatt. Bei einem Gewand von der Trachtenschmiede ist alles echte Handarbeit.

Familie habe ich immer genäht. Ich verspüre eine tiefe Liebe zu meinem Handwerk. 1999 hab ich dann meinen eigenen Handwerksbetrieb gegründet. Es war schon ein schwerer Weg, mich mit diesem traditionellen Handwerk am Markt zu behaupten. Heute habe ich meinen Traum verwirklicht. Gemeinsam mit meinem Lebenspartner Franz Reithofer habe ich 2009 das „Nähstübchen Elisabeth“, mit dem ich 2006 begonnen habe, zur Trachtenschmiede erweitert. Hier können wir unsere Kunden in unserer großzügigen Stube, in heimeliger Gemütlichkeit, beraten, Stoffe auswählen, Schnitte besprechen, vermessen, anprobieren, und natürlich bieten wir hier auch stilvolles Zubehör vom Kopf bis zu den Füßen an. Würden Sie heute etwas anders machen auf Ihrem Weg zur Selbstständigkeit? Wenn ich heute zurückblicke, bin ich sehr stolz auf meinen Weg und auf mein Können. Ich habe einen wundervollen Beruf! Was ist dir näher als das, womit du dich kleidest?

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Ravenna:

immer für einen Abstecher gut von Richard Mayr

Auf dem Weg in die Abruzzen habe ich einen Abstecher nach Ravenna gemacht. Ravenna, diese wundervolle italienische Stadt, macht auf den Besucher einen ruhigen, friedvollen Eindruck. Sie war seit dem Jahre 404 Hauptstadt des weströmischen Reiches, und wenig später waren es die Ostgoten, die Besitz von ihr nahmen. Ravenna mit vielen frühchristlichen Bauten hat eine herausragende kunstgeschichtliche Bedeutung. Die einmaligen Mosaike stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Daher wird Ravenna auch die „Hauptstadt des Mosaiks“ genannt. Da die Stadt vorwiegend Kunstbeflissene anzieht, ist sie bis jetzt vom Massentourismus verschont geblieben. Die einmaligen, farbenprächtigen Mosaike sind bestens erhalten und ein Highlight jeder Italienreise. Kurz vor Ravenna liegt die idyllische Kleinstadt Comacchio. Die „Treponti-Brücke“ ist eine architektonische Meisterleistung. Sie wurde 1634 aus fünf Treppen – drei vorderen und zwei rückwärtigen – und fünf Rundbögen gebildet und wurde am Zusammenfluss dreier Kanäle errichtet. Entlang der kleinen Kanäle gibt es gemütliche Bars und Restaurants. Auch dieser kurze Abstecher wird Ihre Italienreise bereichern. Nach zwei Nächten in Ravenna ging es weiter in die Abruzzen. Davon werde ich in den kommenden Ausgaben berichten. 26

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recht

Dr. Carmen Viola Diengsleder

Neuerungen in der Strafprozessordnung

Mit einer solchen Strafverfügung darf jedoch nur eine Geldstrafe oder – wenn der Angeklagte durch einen Verteidiger vertreten ist – eine ein Jahr nicht übersteigende und bedingt nachzusehende Freiheitsstrafe verhängt werden. Gegen eine solche Strafverfügung kann binnen 4 Wochen schriftlich Einspruch erhoben werden. Im Falle eines zulässigen Einspruches wird die Hauptverhandlung angeordnet. Weitere Änderungen gab es hinsichtlich des Sachverständigenbeweises, sodass es in Hinkunft für einen Angeklagten „einfacher“ sein wird, das Gutachten eines von der Staatsanwaltschaft oder vom Gericht beigezogenen Sachverständigen zu entkräften.

WERBUNG

Mit 01.01.2015 traten wesentliche Änderungen der Strafprozessordnung (StPO) in Kraft. Zunächst wurde das sogenannte Mandatsverfahren (wieder) eingeführt, in welchem in Strafverfahren unter bestimmten Voraussetzungen das Bezirksgericht oder der Einzelrichter des Landesgerichtes auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Strafe durch schriftliche Strafverfügung ohne vorausgehende Hauptverhandlung festsetzen kann.

Darüber hinaus treten in bestimmten Fällen (u.a. bei Totschlag, schwerem Raub, Brandstiftung oder Vergewaltigung) 2 Berufsrichter und 2 Schöffen – statt wie bisher 1 Berufsrichter und 2 Schöffen – im schöffengerichtlichen Verfahren auf. Schließlich wurden die vom Bund einem Angeklagten für die Verteidigungskosten (etwa bei einem Freispruch) zu ersetzenden Pauschalbeträge erhöht und die Höchstdauer des staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens mit grundsätzlich 3 Jahren begrenzt. Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung. Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder

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Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0

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Das war der Lederhosenball 2015 … Der ÖKB Tillmitsch unter Obmann Franz Reiter lud zum traditionellen Ball ins GH Heusserer. Im prallgefüllten Saal tanzten die Gäste bis lange nach Mitternacht!

Veranstalter Karl Stolletz mit Erich Fuchs

Komm.-Rat Otto Gogl, Bundesliga-Boss Hans Rinner, Richter Hofrat Gernot Patzak, Kommissär Helmut Leitenberger und Moderator Erich Fuchs

NAbg. Beppo Muchitsch mit Marianne Patzak

Ganz Tillmitsch tanzte beim Der ÖKB Tillmitsch unter Obmann Franz Reiter lud zum traditionellen Ball ins GH Heusserer. Im prallgefüllten Saal tanzten die Gäste bis lange nach Mitternacht!

Die Verantwortlichen des ÖKB Tillmitsch mit Obmann Franz Reiter und Obmann-Stv. Gerhard Braunegger

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Parteiübergreifend: Michael Paulitsch (FPÖ), GR Erich Macher (ÖVP), Gemeindekassier Thomas Ritter (SPÖ)


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Die Weinfreunde Wagna mit Obmann Adi Kaiser (Mitte)

„Die jungen Südsteirer“ sorgten für zünftige Stimmung.

ÖKB-Ball … Illustre Damenrunde rund um Sabine Germuth und Carmen Löffler

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Pumpgun-Cup Landesfrauentag und in Allerheiligen Landestag der VP-Frauen

Kürzlich fand in den Räumlichkeiten des Schützenvereins Allerheiligen bei Wildon der erste Vorderschaftrepetierflinte-Cup (Pumpgun-Cup) seit 1996 statt. 54 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, den Bewerb mit Vorderschaftrepetierflinte und Flintenlaufgeschossen, die dankenswerterweise vom Verein und seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellt wurden, zu absolvieren.

(v.l.): Martina Krieger, Ingrid Gady, Helene Silberschneider, Christa Reinisch, Christine Koller.

Das Thema vom Landesfrauentag stand heuer unter dem Motto „Wir haben Glück!“. Bei der Neuwahl am Landestag wurde Landesleiterin LAbg. Manuela

Khom zur Vorsitzenden gewählt. BZL LAbg. Ingrid Gady und ihre Stellvertreterinnen führten eine große Delegation aus dem Bezirk Leibnitz an.

Geschossen wurden 3 Schuss auf die Internationale Präzisionsscheibe, Distanz 15 m. Der maximale Ringwert war 10 und entsprach einer Trefferfläche von 5 cm. 14 Schützen erreichten diese Präzision mindestens 1-mal, wobei vier Schützen dies 3-mal in Folge schafften. Die Möglichkeit, auch mit diesen Sportgeräten so präzise zu schießen, erzeugte freudige Gesichter bei den Teilnehmern. Sieger des Bewerbes wurde Markus Kriegl – er schaffte 6-mal die maximale Ringzahl – gefolgt von Bernhard Gutmann und Wolfgang Fink. Im Rahmen der Siegerehrung und Verleihung der Urkunden an die teilnehmenden Schützen wurde der Termin für den 2. Pumpgun-Cup seit 1996 mit 5.–6. Dez. 2015 verlautbart. Eine spezielle Urkunde dokumentierte diese etwas andere Form des Präzisionsschießens und die Teilnahme daran. 30

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verlost 5 CDs der beliebten oststeirischen Gruppe „Aufleb‘n“ Auf ihrem ersten Album mit dem Titel „Von Null auf Hundert“ sind die Musiker Roland Graßmuk, Manfred Graßmuk, Harald Neuherz und Richard Bschaiden mit volkstümlicher Musik, Schlager, Austropop und Pop-Rock zu hören. Beantworten Sie uns folgende Frage: Wie heißt das erste Album der beliebten oststeirischen Musikgruppe „Aufleb‘n“? A: „Musik ist Trumpf“ B: „Von Null auf Hundert“ Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an „Meine Steirische“, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz. Kennwort: Aufleb‘n. Bitte Namen und Adresse nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 27. Februar 2015.


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Meine SüdSteirische Nächste Ausgabe:

13.3.2015 Redaktionsschluss: Montag, 2.3.2015

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber,

Gralla: EFH mit seperatem Bürohaus, Wintergarten, Pool und Wellnessbereich! Wfl.: 140 m² - 180 m², Gfl.: 650 m², Zi.: 5, HWB: 64, KP: e 278.000,--RE/MAX Leibnitz, Gudrun Vrana, 0699/11 22 66 36 Eichfeld: Wohnhaus mit vielen Nutzungsmöglichkeiten! Wfl.: 162 m², Gfl.: 414 m², Zi.: 5, HWB: 152,8., KP: e 62.000,-RE/MAX Leibnitz, Herbert Zelzer, 0664/244 42 43 Mureck: Stadthaus mit Garten im Zentrum! Wfl.: 130 m², Gfl.: 670 m², Zi.: 7, HWB: 132, KP: e135.000,--, RE/MAX Radkersburg, E. Erjauz-Posch, 0664/174 36 53 Lichendorf: Bauernhaus 2 getrennte Wohneinheiten mit Garten volleingezäunt! Wfl.: 140 m², Gfl.: 1.590 m², Zi.: 5, KP: e 210.000,-RE/MAX Radkersburg, E. ErjauzPosch, 0664/174 36 53 Heiligenkreuz am Waasen: 3 Zimmerwohnung im 1.Stock Neuwertig !!!, BJ 2013, Wfl.: 80 m², Zi.: 3, HWB: 42.21, KP: e 152.000,-RE/MAX Leibnitz, Sepp-Alexander Edlinger, 0664/47 35 352

Pößnitz: Einfamilienhaus in traumhafter Aussichtslage! Wfl.: 130 m², Gfl.: 653 m², Zi.: 5, HWB: 291.0, KP: e 230.000,--, RE/MAX Leibnitz, Karin Kluger, 0676/420 73 62

Bungalow Leibnitz: 130m2 WNFL., belagsfertig inkl. 914m2 Grundstück, Gesamtpreis: e 219.000,--. Tel. 0664/22 44 813, www.viva-haus.at

Gratulation

Kranach: Wohnen in absoluter Ruhelage!, BJ 1982, Wfl.: 28 m², Gfl.: 1.085 m², Zi.: 2, KP: e 55.000,-, RE/MAX Leibnitz, Karin Kluger, 0676/420 73 62 Straß / Stmk: NEUBAU BUNGALOW! Wfl.: 101 m², Gfl.: 786 m², Zi.: 5, HWB: 53.11, KP: e 189.000,-Remax Leibnitz, Anton Schutting, 0664/183 86 14 Neutillmitsch: Familienfreundliche Wohnung! Wfl.: 85 m², Zi.: 4, HWB: 92.65, KP: e 117.000,-Remax Leibnitz, Anton Schutting, 0664/183 86 14 Neutillmitsch: DHH voll unterkellert, Ziegelmassiv! Wfl.: 99 m², Gfl.: 254 m², Zi.: 4, HWB: 51.2, KP: e195.000,-- Remax Leibnitz, Anton Schutting, 0664/183 86 14

Der Vorstand der Stadt- und Jugendblaskapelle wünscht Franz Lafer zu seinem 75. Geburtstag alles Gute, Glück und Gesundheit.

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: Herausgeber u. Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, r.dretnik@meinesteirische.at F: 03118-51631, Anzeigenberatung: Caroline Holler, 0664-5125501, c.holler@meinesteirische.at Freie Mitarbeiter: Adriana Ortner, Guido Lienhard und Anton Barbic Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at, F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 172.510/Monat Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner, Martina Halbedl Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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...haben sich schon für eine Zusammenarbeit mit uns entschieden. Wir würden uns freuen Sie als Neukunden begrüßen zu dürfen und gewähren Ihnen bei Erstbestellung einen Rabatt von 10%! .at | www.bgd.at / 520 50 20 | F: 03182 / 520 50 50 | E: office@bgd rf Gewerbegebiet 110 | 8403 Lebring | T: 03182 ersdo Stang | GMBH ER STEIN & F DRAU OBEN .wien@bgd.at | www.bgd.at 25 30 325 - 0 | F: 01 / 25 30 325 – 333 | E: office Jochen-Rindt-Straße 15 | 1230 Wien | T: 01 /

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