Leibnitz Februar 2014

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Folge 3 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at

Jänner 2014

Bezirk Leibnitz

City Angels

Michelle Luttenberger & Nico Provenzano

22. Februar 2014:

Live im

ab 21.00 Uhr

Eintritt frei! www.cristallbar.at


Editorial Bedingungsloses Grundeinkommen

Vom fürsorglichen Staat zum befähigten Staat

Ö

sterreich ist eines der reichsten Länder in Europa. Da sollte man denken, ein jeder Bürger ist gut versorgt. Burn-out, Stressbelastung und psychosoziale Erkrankungen kosten Österreichs Volkswirtschaft weit über sieben Milliarden Euro, davon tragen etwa die Hälfte die österreichischen Unternehmen. Schockierende Nachrichten gibt es über schrecklich hohe Zahlen an Selbstmorden (die Steiermark ist trauriger Spitzenreiter) und Suizidversuchen in Österreich (zwischen ca. 13.000 bis 26.000 pro Jahr). Armut ist ein zentrales Problem! In Österreich sollen 14,4 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet sein! Sie können nicht annähernd ein der gesellschaftlichen Norm entsprechendes Leben führen. Ein trauriges Faktum ist mittlerweile auch schon die Erwerbsarmut, bei der eine Person trotz Erwerbstätigkeit nicht von Armut verschont bleibt. Die von Erwerbsarmut betroffenen Personen werden auch als „Working Poor“ bezeichnet. Die Forderung: „Grundsicherung für alle - bedingungsloses Grundeinkommen“! Ich persönlich glaube, dass es gesündere, ausgeglichenere und glücklichere Menschen gäbe. Weniger Druck und Last für einen jeden, wenn er weiß, für das Nötigste ist gesorgt. Was

Eltern von Kindern täglich leisten müssen, um sie gesellschaftsfit zu machen, ist ein absoluter Kraftakt. Dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob es tatsächlich den jungen Menschen guttut, in diese Wettbewerbsmaschinerie hineingezwängt zu werden. Stimmen gegen die Grundsicherung befürchten, dass die Menschen nicht mehr arbeiten würden. Mal ehrlich, die, die nicht arbeiten wollen, tun es jetzt auch nicht und lassen sich von einem sehr teuren überbürokratisierten System erhalten. Täglich hören wir, Österreich kann sich das System nicht mehr leisten. Gespart wird auf Kosten der Menschen, die darin arbeiten und leben. Wir leben in einer anderen Zeit. Das soziale Denken hat sich verändert. Arbeit braucht einen neuen Charakter, muss sich neu definieren. Arbeiten als Muss, Zwang oder notwendiges Übel, Angst vor den Leistungsanforderungen ebenso wie die Angst vor Arbeitslosigkeit würde es nicht mehr geben. Dafür mehr Freiheit und Eigenverantwortung, mehr Raum, sein eigenes Leben selbst zu gestalten, Wege auszuprobieren. Und es würde wieder mehr Begeisterung, Sinn und Werte geben. Es werden schon jetzt die meisten Arbeitsstunden nicht

bezahlt. Unternehmer und Bauern arbeiten zahllose unbezahlte Stunden. Nicht zu vergessen: All die ehrenamtlichen Arbeiten und kostenlose Pflegearbeiten, Familienarbeiten u. v. m., ohne die unser System ohnehin nicht mehr funktionieren würde. (In Deutschland stehen etwa 56 Milliarden bezahlte Stunden 96 Milliarden unbezahlten gegenüber.) Wenn Menschen das beitragen, was sie wirklich möchten, was sie gerne geben, wo ihre Kraft liegt, verändert sich das soziale Miteinander. Wir werden gleichberechtigter und unabhängiger. Unternehmer bräuchten mehr Wertschätzung ihren Mitarbeitern gegenüber. Insgesamt würde eine neue Anerkennungsordnung entstehen. Alles ist wertvoll, was du tust, wenn es der andere braucht. Ein anderes Wertesystem würde entstehen. Die Menschen sehnen sich nach Veränderung, nach Ausbruch aus dem Hamsterrad. Der Gedanke ist nicht neu in der Geschichte und es gibt gut ausgearbeitete und finanzierbare Modelle. Was wir brauchen, sind Mut zur Veränderung und Politiker mit Visionen, Rückgrat und Herz. Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre? Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

84.000 Haushalte Oststeiermark

Nächste Ausgabe:

5.2.-7.2.2014

Redaktionsschluss 27.1.2014

Tel. 0664 / 88 39 84 05 r.dretnik@meinesteirische.at

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 205.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, HartbergFürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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Politik & Wirtschaft

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Dr. Georg Zakrajsek

Ein Bubenstück Der Ausdruck paßt, denn es geht um unseren Außenminister, der ja dem Buben näher als dem Mann steht, vor allem wenn man bedenkt, daß eigentlich auch noch eine Ausbildung fällig wäre, die der Bub erst abschließen müßte, wozu er aber wohl keine Zeit mehr finden wird, weil es muß ja gereist, begrüßt und in die Kameras gegrinst werden. Sparen wird er nicht, darauf kann man sich verlassen. Und da sind wir schon beim kurzschen Bubenstück, das sich wie folgt darstellt:

AK-Vizepräsident Franz Gosch in Leibnitz Im Zuge seines Bezirksbesuches gab es ein Treffen der AK-KandidatInnen aus dem Bezirk Leibnitz mit dem Vizepräsidenten und Spitzenkandidaten Franz Gosch. „Ziel für die AK-Wahl, die vom 27. März bis 9. April 2014 stattfindet, muss sein, unsere Mitglieder zu motivieren, an der Wahl teilzunehmen und die Liste 2 ÖAAB-FCG Franz Gosch mit ihrer Stimme zu unterstützen“, so Gosch.

Die Initiativen von Franz Gosch: Pendlerinitiative, gesunde Arbeitswelt, steirische Burnout-Plattform, Aktion altersgerechtes Arbeiten u. v. m. In Begleitung von BPO LAbg. Bgm. Peter Tschernko, GR KR Christa Reinisch und AK-Bezirksverantwortlichen GR Walter Semlitsch besuchte Vizepräsident Franz Gosch das LKH Wagna und das Kaufhaus Kada.

Die Entwicklungshilfe wird nicht gekürzt. Verziert mit den üblichen Bildern herziger, hungernder Negerkinder verkündet das der Außenminister. Und das ist eine unglaubliche Schweinerei. Wir haben kein Geld, die Republik ohnehin nicht und die Bürger und Steuerzahler schon gar nicht. Und wer das Geld, das er nicht hat, beim Fenster hinausschmeißt, wer das Geld, das er nicht hat, dem Steuerzahler aus der Tasche zieht und es für Dinge ausgibt, die uns überhaupt nichts angehen, der ist ein Spitzbube, ein Bube also, dem man möglichst bald das Handwerk legen sollte. Ich will, daß die Entwicklungshilfe überhaupt ersatzlos eingestellt wird. Weil wir das Geld dafür nicht mehr haben und weil wir uns das nicht leisten können. Wir haben in Österreich genug Menschen, die eine Unterstützung dringend nötig hätten – wobei ich wirklich und wahrhaftig Österreicher meine und keine anderen. Das möchte ich dem Herrn Außenminister ins Stammbuch schreiben, soferne er noch eines hat. Unter den Schulsachen müßte ja noch eines sein. Suchen bitte! 4

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VP-Frauen Stadtgruppe Leibnitz:

Neuwahlen des Vorstandes

Die VP-Frauen Stadtgruppe Leibnitz lud zum Stadtfrauentag mit Neuwahlen des Vorstandes. Die scheidende Obfrau Fini Frühwirth bedankte sich beim Vorstand und den Mitgliedern für ihre Unterstützung und legte einen sehr erfolgreichen Tätigkeitsbericht vor. Die neue Obfrau Dagmar Robatscher sowie die

Mitglieder des Vorstandes wurden von den anwesenden VP-Frauen einstimmig gewählt. Als Dank für ihren unermüdlichen Einsatz wurde Fini Frühwirth mit der bronzenen Rose der VP-Frauen Steiermark ausgezeichnet und zur Ehrenobfrau gewählt.


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Neuer Vorstand bei „Frau in der Wirtschaft“ Leibnitz

N

icht einmal Schneefall und der gleichzeitig stattfindende Nachtslalom in Schladming konnte die sehr vielen Unternehmerinnen davon abhalten, zur Neuwahl des Vorstandes von „Frau in der Wirtschaft“ ins Restaurant Staribacher nach Kaindorf zu kommen. Dort übergab Langzeitobfrau Ingrid Haselbacher das Zepter an Marion Luscher. Zwölf Jahre hatte Ingrid Haselbacher die Funktion der Obfrau von „Frau in der Wirtschaft“ inne, ihre primären Ziele waren u.a., den Bekanntheitsgrad dieser ÖVP-Organisation zu erhöhen, Unternehmerinnen durch Kurse und Seminare zu unterstützen und Betriebe durch Besuche und Führungen zu präsentieren und einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen.

WK-RSTO Johann Lampl und Bundesvorsitzender Adelheid Moretti an den ausscheidenden Vorstand wurde dieser neu gewählt.

Mit ihr traten auch Gertrude Silberschneider und Walpurga Kampusch als Stellvertreterinnen zurück, alles mit dem Hintergrund, die Zügel aus eigener Überzeugung an ein jüngeres Trio zu übergeben. Nach lobenden Worten von WK-Direktor Thomas Spann,

Einstimmig wurden danach die Buchhalterin Marion Luscher aus Leibnitz als neue Obfrau und Margit Pratter-Demuth (Elektro Motoren in Leibnitz) bzw. Susanne Hartinger (Hartinger Consulting aus Kaindorf ) als deren Stellvertreterinnen gekürt. Inhaltlich wollen die

Zu den Gratulanten an das neue Team mit Obfrau Marion Luscher (Mitte) zählten WK-Dir. Thomas Spann (li.), WK-RSTO Johann Lampl (re.) und Bundesobfrau Adelheid Moretti (3. v. r.)

drei Unternehmerinnen die Arbeit ihrer Vorgängerinnen fortsetzen, womöglich aber mit neuen Ansätzen.

Der alte und neue Vorstand bei der „Amtsübergabe“

Freiheitliche Arbeitnehmer (FA) legen umfangreiches Forderungsprogramm vor! In der letzten Vollversammlung der AK legen die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) ein umfangreiches Forderungsprogramm an die neue Bundesregierung und die steirische Landesregierung vor. Ein besonderes Anliegen ist „Teamleader“ Harald Korschelt die Verhinderung der geplanten Schließung von Polizeistandorten in der Steiermark. Korschelt dazu: „Drei große Themenkreise bewegen die Arbeitnehmer: 1. Sicherheit am Arbeitsplatz, 2. Gesundheit und 3. Allgemeine Sicherheit“. Die Steiermark ist mit 23 Polizeidienststellen besonders schwer von der geplanten rotschwarzen Schließungswelle betroffen. Eine Verbrechenswelle wird befürchtet, viele Gemeinden und die Exekutivgewerkschaft lehnen diese Pläne kategorisch ab. Deshalb wird Frau BM Mikl-Leitner aufge-

fordert, ihre Schließungspläne zurückzunehmen. Reformbedarf orten die Freiheitlichen Arbeitnehmer auch beim Selbstbehalt für Spitalsaufenthalte: Immer noch fällt ein Spitalsselbstbehalt für Kinder und Jugendliche in Höhe von € 16,60 pro Tag für maximal 28 Tage pro Kalenderjahr an. Ab dem Tag der Geburt ist dieser Beitrag zu entrichten, zusätzlich wird eine Unterscheidung getroffen, ob es sich um ein krankes oder gesundes Kind handelt. Bei letzterem fallen keine Kosten an. Der Selbstbehalt ist Kammerrätin Helga Klimbacher, selbst Mutter von zwei Kindern, ein Dorn im Auge. Im Rahmen der Vollversammlung fordert sie das Bundesministerium für Gesundheit auf, den Selbstbehalt für Kinder und Jugendliche bei Spitalsauf-

Harald Korschelt

enthalten endlich abzuschaffen. Der Lehrlings- und Jugendsprecher der FA, KR Philipp Könighofer, thematisiert die katastrophale Situation am steirischen Lehrstellenmarkt. 299 offene Stellen stehen 817 Lehrstellensuchenden gegenüber (Stand November 2013). Im Rahmen der Vollversammlung fordert er eine Erhöhung der Lehrstellen im Landesdienst verbunden mit einem Sonderbudget für Lehrlingsentschädigungen. Besonders für die weiblichen Arbeitnehmerinnen springen die Freiheitlichen Arbeitnehmer in die Bresche, wenn sie von der Bundesregierung einen Ladenschluss am 24. Dezember um spätestens zwölf Uhr fordern.

Helga Klimbacher

Philipp Könighofer


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Politik & Wirtschaft

Unser Steuergeld muss

Muchitsch fordert: Mehr Mut zu Aktuell wird in Wien das Doppelbudget für 2014 und 2015 verhandelt. Bereits im Budgetprovisorium 2014 wurden zusätzliche Offensivmaßnahmen im Parlament für Wohnungsneubau, Wasserschutzbauten, Betreuungseinrichtungen für Kinder und Senioren sowie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zur Ankurbelung unserer Wirtschaft und der Beschäftigung im Parlament beschlossenen. Abg. z. NR Josef Muchitsch und Chef der Baugewerkschaft: „Jetzt geht es darum, dass die zusätzlichen Bauinvestitionen auch dort ankommen, wo Sie benötigt werden – nämlich bei den heimischen Unternehmen und unseren Beschäftigen in Österreich. Leider ziehen diesbezüglich aber dunkle Wolken bei den Auftragsvergaben auf. Wenn die ausschreibenden Stellen und Auftraggeber nicht endlich mehr Mut für rechtskonforme Vergaben an heimische 6

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Betriebe aufbringen, wird dieses Geld leider ins Ausland abwandern und nicht bei unseren Beschäftigten in Österreich ankommen.“ Firmen beSteirische Steirische kommen immer weFirmen niger Aufträge, weil auslänbekommen entweder dische Firmen oder immer auch inländische, mit Fremdpersoweniger billigen nal aus dem Ausland Aufträge aufgrund der geringeren Lohnnebenkosten in deren Herkunftsland, den Zuschlag bekommen.

Muchitsch: „Dadurch ist die Arbeitslosigkeit größtenteils ‚hausgemacht’. Nur ein Beispiel: Bei einer Ausschreibung eines gemeinnützigen Wohnbauträgers ist die erste steirische Baufirma mit Eigenpersonal auf Platz sieben zu finden. Traurig, dass auch öffentliche Auftraggeber bei

diesem legalen Lohndumping mitmachen.“ Die Folgen sind, dass der Wettbewerb unter den Betrieben und auch Beschäftigten ständig „schärfer“ wird. Zusätzliche neue Betriebe mit billigen Arbeitskräften aus dem Ausland drängen auf den steirischen Markt. Ein gleicher Negativtrend ist bei der Auswahl von Baustoffe zu erkennen. Die Folgen: Die Arbeitslosigkeit und das Lohn- und Sozialdumping steigen und öffentliche Gelder in Bauinvestitionen sowie die Wertschöpfung wandern ins Ausland ab. Die neue Bundesregierung hat diese Problematik erkannt. Änderungen im Bundesvergabegesetz und weitere Maßnahmen bei der Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping sind im Arbeitsprogramm enthalten. Muchitsch: „Eine ehestmögliche Evaluierung des Bundesvergabegesetzes – Stichwort Best- vor Billigstanbie-


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in Österreich bleiben

Vergaben an heimische Betriebe terprinzip – verschärfte Maßnahmen und Strafen gegen Lohn- und Sozialdumping, neue Ausschreibungsrichtlinien, welche

Eigenpersonal, Lehrlingsausbildung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmer und keine Subvergaben vorsehen, müssen

ehestmöglich umgesetzt werden! Nur so können wir aktiv die hohe Arbeitslosigkeit in Österreich bekämpfen.“

Neue Bundesregierung: Mehr Geld für Jobs und Familien Stabilität signalisiert das Arbeitsprogramm 2014 bis 2018 der Bundesregierung. In vielen Vorhaben ist auch die Handschrift der Gewerkschaft Bau-Holz bzw. der Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT + BAUEN erkennbar. Es wird mehr Geld für Jobs und Familien geben. Ein „großer Wurf“ kann das Programm aber nur werden, wenn die Bundesländer ihren Beitrag dazu leisten. Highlights BUNDESREGIERUNG NEU! … • Hochwasserschutzmaßnahmen (460 Mio. Euro) • Ausbau schulische Tagesbetreuung (400 Mio. Euro) • Ausbau Kinderbetreuungseinrichtungen (350 Mio. Euro) • Forschungsförderung (300 Mio. Euro) • Wohnbau (zusätzlich 276 Mio. Euro) • Fördermöglichkeiten für seniorengerechte und thermische Sanierungen • Senkung der Baukosten im Bereich der Normen und Richtlinien • Keine Mietvertragsgebühren bei unter 35-ährigen • 48.000 neue Wohneinheiten pro Jahr • Wiedereinführung der Zweckbindung der Wohnbauförderung und deren Rückflüsse im Rahmen des Finanzausgleichs. Dazu müssen jedoch die Länder auch zu Ihren Versprechung vor der Nationalratswahl zu leistbaren Wohnen stehen.

• Maßnahmen für Infrastruktur: Straße, Schiene, Siedlungswasserbau • Handwerkerbonus Dienstleistungen bis zu einem Betrag von 6.000 Euro können steuerlich abgesetzt werden • An den Tunnelprojekten Semmering, Koralm und Brenner wird festgehalten. Dadurch werden auch zusätzliche Arbeitsplätze in den Regionen und geschaffen. • Bundesvergabegesetz: Best- vor Billigstbieterprinzip • Verstärkte Maßnahmen gegen Lohn und Sozialdumping • Maßnahmen gegen Scheinanmeldungen • Pensionen • Das tatsächliche Pensionsantrittsalter bei den ASVG Versicherten (Arbeiter, Angestellte), Bauern und Selbst ständigen soll bis 2018 von 58,4 auf 60,1 Jahre angehoben werden • Bonus-Malus-System für Firmen ab 25 Mitarbeitern schafft Anreize, ältere Mitarbeiter einzustellen bzw. in Beschäftigung zu halten • Teilpension ab 62 für ältere ArbeitnehmerInnen, die bei reduzierter Arbeitszeit länger arbeiten wollen, soll eingeführt werden.

• Pensionsbonus bei längerem Arbeiten (Männer 65, Frauen 60) • Kostenübernahme für Zahnspangen und Mundhygiene für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre • In Spitälern entfällt der Kostenbeitrag/Selbstbehalt für Kinder • Erhöhung der Familienbeihilfe • Gesetzlichen Anspruch bzw. Recht auf eine Ausbildung bis 18 Jahre • Zweites kostenfreies Kindergartenjahr für 4- bis 5-Jährige • Senkung Eingangssteuersatz von 36,5 auf 25 Prozent • Pflegegeld und 24h-Pflege (310 Mio. Euro) • Pflegefonds Verlängerung 2017 und 2018 (700 Mio. Euro) Ausgewogene Konsolidierung • 50 Prozent aus dem Schließen von Steuerschlupflöchern, der Steuerbetrugsbekämpfung und der Anpassung bei vermögens- und verhaltensbezogenen Steuern • 32 Prozent der Einsparungen kommen direkt aus der Verwaltung und den Förderungen • 13 Prozent kommen aus dem Bereich der Pensionen und Luxuspensionen • Keine Massenbelastungen (z. B. durch Mehrwertsteuererhöhung)

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FPÖ-Ortsgruppe WILDON

setzt für den Jahresbeginn 2014 begeistert Ausrufezeichen Die Freiheitlichen schaffen mit der Vereinigung von Wildon, Weitendorf und Stocking klare Verhältnisse für die GR-Wahl 2015

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eue und gestandene Mitglieder, ein voller Saal und viel positive Energie beherrschten diesen außerordentlichen Wildoner Ortsparteitag. Bezirksobmann NAbg. GR Sepp Riemer dankte in seinen Grußworten allen Funktionären, insbesondere dem Stockinger GR Johann Eder für ihre bisherige Arbeit und verwies auf das positive Abschneiden bei der letzten NRW-Wahl. „Aber dies ist Erfolg von gestern – wir müssen wie bisher in die Zukunft blicken und dem Wählerwillen getreu uns den neuen Aufgaben stellen, und dies mit jedem Tag.“ Riemer verwies auf die nahe AK-Wahl und die Stärkung der FREIHEITLICHEN Arbeitnehmer Ende März und Anfang April. „Und Österreich kann mit einer Stimme für die FPÖ bei der EU-Wahl im

Seitinger zum Vizepräsidenten des Österreichischen Bauernbundes gewählt

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Mai ein Ausrufezeichen für Identität, Heimat und österreichisches Selbstverständnis setzen.“ Mit 100 Prozent Zustimmung wurde Margit Stelzl zur Obfrau, Johann Eder, Daniel Jauk und

Beim Bundesbauernrat in Alpbach in Tirol wurde der steirische Bauernbundobmann und Landesrat Hans Seitinger zum Vizepräsidenten des Österreichischen Bauernbundes gewählt. „Ich möchte mit den bäuerlichen Familienbetrieben die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft klar positionieren und den Konsumenten

Horst Stelzl zu ihren Stellvertretern gewählt. „Neue Mitglieder und interessierte Gemeindebürger bestärken und ermuntern uns in der Richtigkeit dieses Weges“, so Margit Stelzl abschließend.

als beherzten Partner der alternativlosen Qualitätsproduktion gewinnen“, betont Landesrat Seitinger. Seine drei Hauptziele: Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe in Österreich, Unterstützung von Produktinnovationen im Bereich der Landwirtschaft, Positionierung des Bauernbundes als „Anwalt der Menschen im ländlichen Raum“.


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Druck auf Klein- und Mittelbetriebe in der Süd-/Weststeiermark steigt Die KMU-Konjunktur in der Süd-/Weststeiermark hat sich deutlich abgekühlt. Die Folge: Der derzeitige Personalstandsaldo befindet sich mit 5,8 Prozent im negativen Bereich, insgesamt gibt jeder siebte süd/weststeirische Klein- und Mittelbetrieb an, zuviel Personal zu beschäftigen. „Wir müssen jetzt rasch Reformen umsetzen“, betonten WK-Präsident Josef Herk, die Regionalstellenobmänner Manfred Kainz (DL) und Peter Kalcher (VO) sowie RSTL Josef Majcan (LB). Steiermarkweit haben 665 Unternehmen an dieser KMU-Umfrage teilgenommen. Diese deckt sämtliche Bereiche der geJosef Majcan, Manfred Kainz, Präs. Josef Herk und Peter Kalcher stellten in Frauental die aktuellen Daten des steirischen Konjunkturbarometers werblichen Wirtschaft ab, mit Ausnahfür die Süd- und Weststeiermark vor. me der Industrie sowie des Banken- und von 23,6 im Juni auf jetzt 16,7 Prozent ausgehen. Manfred Kainz unterstrich Versicherungssektors. „Bei unserem KMUs macht sich leider ab. In den kommenden sechs Mona- daher die Forderungen der Wirtschaftseine Konjunktur-Abkühlung breit - ten ist keine Verbesserung in Sicht. Die kammer: Rascher Bürokratieabbau, das schmerzt sehr“, erklärte der neue Ertragslage wird sich auch verschlech- Arbeitsmarkt-Liberalisierung, VerringeDeutschlandsberger RST-Obmann Man- tern, dramatisch ist der Ausblick beim rung der Steuerlast und neue Investitifred Kainz. Die Ergebnisse im Detail: In Personalstand, bei dem mehr KMU´s onsanreize, z. B. den Vorsteuerabzug für einem Personalabbau betrieblich genutzte, umweltfreundlider Süd-/Weststeiermark sackte die po- von Ehrenamt14Danke(210x143)_Ehrenamt14Danke(210x143) 17.06.13 13:06 Seite 1 als von einer sitive Stimmung bei der Geschäftslage -aufstockung im ersten Halbjahr 2014 che Fahrzeuge.

Gemeinsam stark:

Bildquelle: Landesfeuerwehrverband/Franz Fink

„DANKE für die Hilfe!“

Zusammen arbeiten:

Für eine Steiermark mit Zukunft.

W

ir SteirerInnen halten zusammen. Gemeinsam kämpfen

wir gegen Hochwasser und Muren, gegen Feuer, Hagel und Schnee, Unwetter und Unglü cksfälle. Mit vollem Einsatz arbeiten wir fü r Nachbarn, Freunde und auch völlig Fremde, die Hilfe brauchen. Darauf können wir mit Recht stolz sein. Wollen auch Sie Ihren Teil beitragen? Eine Liste aller FreiwilligenOrganisationen finden Sie unter

www.katastrophenschutz.steiermark.at

Katastrophenschutz und Landesverteidigung

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Neujahrs

„Wer aktiv ist, wird etwas bewegen!“

Foto: BARBIC

in

Bürgermeisterempfang

Bürgermeister Johann Mayer mit den sieben frischgebackenen Damen und Herren Jungbürger.

Zu seinem Neujahrsempfang in das Hengistzentrum lud Hengsbergs Bürgermeister Johann Mayer, verbunden mit einer Jungbürgerfeier. Neben den vielen anderen Gästen kamen zwei Damen und fünf Herren, die 18-jährig nun ihre von Landeshauptmann Franz Voves und vom Bürgermeister unterzeichneten Jungbürgerbriefe erhielten. Rückblickend erinnerte Mayer an die vielen Aktivitäten in den Institutionen, Vereinen, aber auch in den Wirtschaftsbetrieben. Und er freute sich über die „ordentliche politische Kultur im Gemeinderat“, wofür er dankbar sei. Bei den Mitarbeitern in der Gemeinde bedankte er sich mit kleinen Präsenten. Den musikalischen Rahmen besorgten Mitglieder der Ortsmusik.

Bgm. Helmut Leitenberger

Letzter Neujahrsempfang in Vogau

Neujahrsempfang Lebring Bgm. Johann Weinzerl lud jüngst zum Neujahrsempfang nach Lebring. In seiner Bilanz des Vorjahres berichtete er u. a. über die vergangenen Bautätigkeiten (Neubau Hallenbad Feuerwehrschule, Sanierung der Tennisanlage, Neugestaltung Bibliothek etc.). Besondere Erwähnung fand der Umbau der Raiffeisenbank Lebring. Diese wurde nämlich nach den strengsten KlimaaktivKriterien errichtet.

Sicherheitshalber (damit diese Ehrung wirklich noch durch die Gemeinde Vogau passiere) wurden Alt-Bgm. Franz Feldbacher und Kassier Johann Überbacher für ihre Verdienste um die Gemeinde Vogau mit dem Ehrenring der Gemeinde ausgezeichnet. Feldbacher erhielt außerdem das Goldene Ehrenzeichen der steirischen Volkspartei, und im Foyer des Gemeindeamtes ist künftig eine Büste seines Konterfeis zu bewundern. 10

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„Historischer“ Neujahrse

Foto: BARBIC

Mit den Worten „Willkommen zu meinem ersten und auch letzten Neujahrsempfang“ begrüßte Bgm. Josef Partl (er ist erst wenige Monate im Amt) seine Gäste. In Anwesenheit von BH Manfred Walch und LAbg. Peter Tschernko sowie Bürgermeisterkollegen aus den Nachbarorten bzw. der neuen Zukunftsgemeinde ließ Partl in seiner Rede keinen Zweifel darüber aufkommen, dass man mit der bevorstehenden Gemeindefusion keine wirkliche Freude habe. Man werde sich trotz der Zwangsverordnung des Landes anschauen, welche Möglichkeiten es doch noch gebe, so Partl, um eigenständig zu bleiben. Ansonsten werde man sich der Verordnung fügen.

Bürgermeister Reinhold Höflechner überreichte Urkunden und Ehrennadeln.


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empfänge

Neujahrsempfang Obervogau

unserer Region in Leibnitz Zum Bersten voll war der Hugo-Wolf-Saal beim Bürgermeisterempfang der Stadtgemeinde Leibnitz. Bgm. Helmut Leitenberger begrüßte zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Eine Abordnung der Polizeiinspektion Leibnitz mit Immobilienzampano GR Maged Mansi

Bgm. Hans Rauscher lud kürzlich zum Bürgermeisterempfang in den Obervogauer Gemeindesaal. Rauscher lobte die gute parteiübergreifende Zusammenarbeit im Gemeinderat und die umtriebigen Vereine im Ort. Mit Wehmut blickte er in die Zukunft, in Richtung Gemeindestrukturreform.

Bgm. Johann Weinzerl, VIzebgm. Franz Labugger, Labg. Brigitte Gady und BH Manfred Walch

mpfang in Straß

Neujahrsempfang Gralla

Zu seinem letzten Neujahrsempfang vor dem Gemeindezusammenschluss lud Bürgermeister Reinhold Höflechner von der Marktgemeinde Straß in den Kultursaal, und gar viele kamen aus Wirtschaft, von den Vereinen und Institutionen. So sprach er auch von einem „historischen Neujahrsempfang“, denn ab 2015 bestehe Straß ja zusätzlich aus den Gemeinden Spielfeld, Vogau und Obervogau. Und ein neuer Bürgermeister werde dann auch erst gewählt. Besonders betonte Höflechner, dass die Gemeindestrukturreform keine Vereins- und Feuerwehrzusammenlegungen nach sich ziehe.

Raiffeisenbank-Leibnitz-Prokurist Walter Rentmeister, ÖVP-Obmann Alexander Macek und Unternehmer Herbert Gürtl

Bgm. Hubert Isker begrüßt NAbg. Beppo Muchitsch.

Bgm. Hubert Isker lud zum Neujahrsempfang in den Mehrzwecksaal nach Gralla. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung und konnten einem interessanten Jahresrückblick und zukunftsweisenden Visionen und Projekten des umtriebigen Gemeindeoberhaupts lauschen.

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Tourismusschulen Bad Gleichenberg im Kulmfieber

René Dretnik

„Schanze frei“

Wer nicht kochen kann, der bleibe aus der Küche! Nach dem Krümmungsgrad der Gurken und der Durchmesserverordnung für Äpfel hat die Europäische Union jüngst einen weiteren Auszug aus dem Brüsseler Kuriositätenkabinett präsentiert. Aufgrund einer neuen Verordnung müssen Köche bald ihre Speisekarten neu gestalten. Das heißt im Klartext: Speisen dürfen nur mehr gewisse Zutaten enthalten. Sämtliche Ingredienzien, die Allergien verursachen könnten, müssen gemeldet werden. Der zusätzliche Bürokratieaufwand wird Gastronomen dazu zwingen, vermehrt Fertigprodukte einzusetzen. Und das zur großen Freude der Lebensmittelindustrie. Doch dem nicht genug! Köche müssen ihre Rezeptur melden und sich beim Kochen streng an diese halten! Selbst geringfügige individuelle Veränderungen, wie ein Schuss Sahne in der Suppe, sind verboten. Somit wird der Phantasie jedes Koches Einhalt geboten!

Schisprung-Cheftrainer Alexander Pointner mit Adm. Erich Pölzl, Almut Hutegger (Gröbming), Florian Fasching (Fischbach) und Springer Martin Koch.

Bereits zum 15. Mal durften mehr als 70 Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg beim FIS Skiflug Weltcup am Kulm mitwirken und ihr Können unter Beweis stellen. Unter der Leitung von Administrator Erich Pölzl und FL Josef Sorger betreuten die Tourismusschüler mehr als 1.000 Gäste im Diamond-VIP Bereich pro Tag, unter ihnen Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Politik. Der typisch steirische Charme, die

hervorragende Ausbildung der Tourismusschüler, sowie die professionelle Zusammenarbeit mit dem Organisator Hubert Neuper, versprechen Schülern der Tourismusschulen Bad Gleichenberg auch künftige Einsätze bei sportlichen Großveranstaltungen wie dem Hahnenkammrennen, dem ATP-Turnier in Madrid bzw. dem Formel I PaddockClub am Red Bull Ring sowie den Olympischen Spielen in Sotchi.

Wie heißt es im Volksmund: „Ois a Nudel und a Tag!“ Warum schaffen wir die Köche nicht gleich ab und ersetzen sie durch leistungsfähige Roboter? Denen brauchte man auch keine Überstunden, Urlaubs- und Weihnachtsgeld bezahlen! Mahlzeit!

Ihr René Dretnik, Verlagsleitung-SÜD 12

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Christine Krenn (Graz) und Antonia Schmidt (München) mit Verteidigungsminister Mag. Gerald Klug und LH Franz Voves


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„Eck Cafe“ auf neuem Standort

Das „Asia“ mit neuer Chefin!

v.l.n.r.: RSTL Sepp Majcan, die neue Inhaberin Shaoping Bacher und RSTO-Stv. Bgm. Mag. Josef Sommer

RSTO-Stv. Bgm. Mag. Josef Sommer gratulierte Astrid und Gottfried Maier sowie Christian Hermann zum neuen „Eck Cafe“ an der LKH-Kreuzung.

Astrid Maier, seit einem Jahr Inhaberin des Eck Cafes am Hauptplatz in Bad Radkersburg, hat gleich den Namen für ihr neues Lokal bei der LKH-Kreuzung mitgenommen. Viele alte und neue Stammgäste feierten die Eröffnung. Im neuen Eck Café gibt es von Montag bis Freitag ein tägliches Menü und selbstverständlich viele Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch. Im Sommer lädt zusätzlich ein Gastgarten zum Verweilen ein. Es gibt aber auch gepflegte Getränke und Weine aus der

Region und damit die Zeit kurzweilig wird, kann man sich auch am Dart und Drehfussball probieren. Bei einer angenehmen Kaffeehausatmosphäre kann man den Tag gut ausklingen lassen. Geöffnet hat das neue „Eck Cafe“ von Mo – Sa von 08.30 bis Sperrstunde und So von 08.30 bis 16.00 Uhr. Astrid Maier ist unter 0664/1627130 erreichbar. Die Wirtschaftskammer Regionalstelle Südsteiermark wünscht Astrid Maier und ihrem Team viel geschäftlichen Erfolg.

29. Schlagersängerwettbewerb Die drei Erstplatzieren des Vorjahres: Julia Krachler, Klaudia Perees, Annika Winkelbauer und Johann Spanner.

Das China-Restaurant „Asia“ in Bad Radkersburg am Kreisverkehr in der Dr. Kamniker-Straße 2 hat eine neue Inhaberin. Shaoping Bacher ist bereits seit zwölf Jahren in Österreich und im Gastgewerbe tätig, hat kürzlich das Restaurant übernommen. Sie bietet mit ihrem Team chinesische, japanische und thailändische Spezialitäten an. Über China geht es mit Ente bis acht Schätze und verschiedenste Fleischsorten und Reisegerichten über Japan mit Sushi und Thailand mit Teriyaki und Nudelsuppenspezialitäten. Selbstverständlich gibt es auch gepflegte Getränke und ihre Spirituosenkarte mit Pflaumenwein, speziellen Schnäpsen wie Ginseng, Bambus und auch Cocktails stellen eine Bereicherung dar. Im Sommer gibt es auch einen Gastgarten. Das Restaurant hat täglich von 10.30 bis 15.00 Uhr und von 17.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Reservierungen nehmen Shaoping Bacher und ihr Team unter 0676/9518766 gerne entgegen. Seitens der Stadtgemeinde Bad Radkersburg und der Wirtschaftskammer Regionalstelle Südsteiermark gratulierten RSTO-Stv. Bgm. Mag. Josef Sommer und RSTL Sepp Majcan.

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Am Samstag, dem 31. Mai 2014, geht im Rahmen des Pischelsdorfer Volksfestes der bereits 29. Schlagersängerwettbewerb in der Oststeirerhalle Pischelsdorf über die Bühne. Für die ersten drei Plätze gibt es jeweils 300,-, 200,- und 100,Euro, ab dem 4. Platz können sich alle

TeilnehmerInnen über 30,- Euro – alles in bar – freuen. Gesungen wird im SemiPlayback, wobei alle Musikrichtungen möglich sind. Anmeldungen sind schon jetzt möglich unter der Telefonnummer: 0664/404 95 90 oder unter der E-MailAdresse: flucher.walter@gmx.at.

E-Paper nachzulesen unter www.meinesteirische.at

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Frisiersalon Fortschnitt

Verena, Helga und Julia Krenn

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er Frisiersalon Fortschnitt in der Hasendorfer Straße in Leibnitz ist ab sofort wieder komplett. Nach krankheitsbedingter Abwesenheit ist die gute Seele des Hauses und Firmengründerin Helga Krenn wieder voll im Einsatz.

Freunde und meines tollen Teams wäre mir diese Zeit noch um einiges schwerer gefallen! Einen besonderen Dank möchte ich meiner Tochter Verena aussprechen, die während meiner Abwesenheit das Geschäft so beeindruckend geführt hat!“ Helga ist jeden Dienstag, „Ich möchte mich recht herzlich bei Donnerstag und Freitag von 13 bis 18 meinen Kunden, die mir in meiner Uhr und Samstag von 7.30 bis 13 Uhr im schweren Zeit die Treue gehalten ha- Salon. Lisa Strohriegl, Make-up-Artist, ben, bedanken. Ohne die tatkräftige hat ihre Top-Visagisten-Ausbildung in Unterstützung meiner Familie, meiner Wien positiv abgeschlossen. Ab März 2013_01_Inserat Partl_Recycling_9_Layout 1 21.01.13 08:09 Seite 1

bietet sie im Salon Fortschnitt eine professionelle Schminkberatung zum tollen Kennenlernpreis an. Und: Von 25. Februar bis 11. März gibt‘s minus 20 Prozent auf alle Produkte! www.fortschnitt.com Tel.: 03452/84710 Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 18 Uhr, Samstag von 7.30 bis 16 Uhr

Stolz auf unser Team

Wenn es um fachgerechten Abbruch und Entsorgung geht...

von links: GF Franz Reinisch, Romana Maier, Christian Vodenik, Christa Reinisch …ist Fix-Recycling Ihr Spezialist für Abbrucharbeiten, Bagger- und Erdarbeiten, Steinschlichtungen, Containerdienst, Entsorgung, Entrümpelung, Wiederverwertung, Humus- sowie auch Schotterprodukte und Recyclingmaterialien.

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Im Zuge der Weihnachtsfeier der Firma Stein Reinisch wurden drei ihrer langjährigen Mitarbeiter geehrt: Romana Maier (Filiale Mureck) für 10 Jahre, Gerhard Fürstler (Steinmetz) für 15 Jahre und Christian Vodenik (Graveur u. Bildhauer) für 20 Jahre treue Mitarbeit! Stein Reinisch, verfügt über großartige Mitarbeiter in ihrer Branche, Franz Reinisch bedankt sich für Ihren täglichen Einsatz! „Wir sind sehr stolz auf unser Team, das zum größten Kapital des Unternehmens zählt!“, so Geschäftsführer Franz Reinisch


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Die Gemeinde Wagna prescht nach vorne! I

m vergangenen Jahr wurden zwei wichtige Straßenbauvorhaben abgeschlossen. Die Gemeindehausstraße in Wagna wurde von der Kreuzung Marktplatz bis zum Bauhof Wagna generalsaniert und teilweise neu gestaltet. „Es war uns hier ein wichtiges Anliegen die Verkehrssicherheit für die Kinder des Kindergartens und der Volksschule Wagna zu steigern. Mit einer eigenen Haltespur für Eltern, die ihre Kinder zu unseren Bildungseinrichtungen bringen und der Steigerung der Anzahl der Parkplätze wird hier ein wichtiger Beitrag geleistet!“, erklärt Bgm. Peter Stradner Gemeinsam mit der Exekutive, einem Sachverständigen und der Bezirkshauptmannschaft arbeitet der Gemeindevorstand gerade an der Umsetzung eines Verkehrskonzeptes für das Gemeindegebiet. „Ziel ist es viele verkehrsberuhigende Maßnahmen – gerade in den Wohngebieten – zu setzen. Auch werden wir die Kreuzungen in unseren Wohngebieten von der „Rechtsregel“ befreien und mit Vorrangtafeln regeln. Die Umsetzung soll bis zum Sommer erfolgen!“, erläutert der Bürgermeister weiter.

Wichtige Investitionen wurden auch im Bauhof der Marktgemeinde Wagna getätigt. Der veraltete und nicht mehr dem Stand der Technik entsprechende Fuhrpark wurde zu einem großen Teil erneuert. So konnten insgesamt fünf Funktionsfahrzeuge und ein neuer Traktor angeschafft werden. Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgte über den Sommer. „Mitarbeiter des Wirtschafshofes leisten – wie alle Bediensteten unserer Gemeinde – wichtige Arbeit um Wagna lebens- und liebenswerter zu gestalten, daher ist es auch wichtig, ihnen die notwendigen Materialien für Ihre Arbeit bereitzustellen!“, lobt Stradner seine Bediensteten. Über 100 Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung wurden gegen moderne und energiesparende LED-Leuchtmittel ersetzt. Das Einsparungspotential bei den Stromverbräuchen liegt jetzt bei über 50 Prozent.

Das Thema Gesundheit ist für den jungen, aktiven Bürgermeister oberste Priorität: „ Es ist mein Ziel Wagna zu einer echten „gesunden Gemeinde“ zu machen. Hier werden wir heuer Aktionen in den verschiedensten Bereichen starten. Über den Sommer werden wir auch die Wünsche und Bedürfnisse unserer BürgerInnen in diesem Bereich abfragen. Ich freue mich auf ein spannendes Gesundheitsprojekt, das wir gemeinsam mit allen BürgerInnen umsetzen können!“ Mit Hilfe von Förderungsmitteln aus Bund und Land wurden über EUR 250.000,-- in die Volksschule investiert. Diese Investitionen beinhalten von einem großen Spielplatz im Schulhof, über Spiel- und Turngeräte für den Bewegungsbereich, bis hin zu 20 Laptops und 20 Tablet-Computern. In diesen Tagen werden die Schulmöbel aller Klassen gegen neue und moderne Schulmöbel ausgetauscht. Im kommenden Frühsommer ist das Großprojekt in der VS Wagna mit der Neugestaltung der Außenfassade soweit abgeschlossen. Auch in den Kindergärten wurden neue Spielgeräte in Betrieb genommen. Dem Leitsatz getreu „Kinder sind unsere Zukunft“ sind diese Investitionen auch langfristig enorm wichtig.

Auch in Zukunft werden infrastrukturelle Maßnahmen vorangetrieben. Diese betreffen zum einen die Entwicklung der neu entstehenden Siedlungsgebiete, als auch die Instandhaltung der Verkehrswege. Mit einem geplanten Fuß- und Radwegenetz werden über die nächsten Jahre die Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer gestaltet.

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Tipps für Weinliebhaber in der Südoststeiermark 2014 n Terra vulcania am 5. Juli im Zentrum von St. Anna/A. n Eruptionsfest am 30. August bei Weingut Hutter in Reiting bei Feldbach n Winzerumzug am 12. Oktober in St. Anna/A., der nur alle fünf Jahre veranstaltet wird. Heuer mit dabei ist die St. Annarer Weinhoheit Anne Griesbacher. n Gesamtsteirische Vinothek St. Anna/A. Immer einen Besuch wert!

Ein Jahr der Superlative für den Weinhof Ulrich Der Top-Winzer Rupert Ulrich aus St. Anna am Aigen holte im Vorjahr nicht nur drei (!) Landessiegertitel in die Südoststeiermark, sein Weinhof wurde auch noch als „Weingut des Jahres 2013“ ausgezeichnet. Die Latte liegt für den Weinhof Ulrich in Plesch bei St. Anna am Aigen 2014 sehr hoch. Klar ist, dass dieser Erfolg nicht mehr so leicht zu toppen sein wird, Rupert und Karin Ulrich arbeiten ohnehin seit Jahren auf qualitativ sehr hohem Niveau. Insgesamt zieren bereits neun Landessiegertrophäen die mittlerweile ein wenig überfüllte Vitrine mit all den Auszeichnungen. Rupert Ulrich ist Weinbauer aus Leidenschaft. „Wir sind immer noch ein reiner Familienbetrieb“, erklärt Ulrich, der für den Jahrgang 2013 sogar drei Jungfern​ernten einfahren konnte. Auf den Rie16

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den Tamberg und Hochstraden wurden drei Hektar Sauvignon, Scheurebe und erstmals Gelber Muskateller angepflanzt. Die 2013er Weine aus dem Hause Ulrich sind etwas leichter als 2012, dafür aber verwöhnen sie den Gaumen mit einer schönen Fruchtigkeit. Nach dem extrem heißen Sommer hat die kühle Witterung im September den Reifeprozess verzögert und so die Aromaentwicklung in den Beeren gefördert. Das schmeckt man besonders im aktuellen Jahrgang, den Rupert Ulrich in zehn Sorten abfüllt. Reifere Weine werden als Rote und Weiße Eruption angeboten. Stichwort Eruption: In

den kommenden zwei Jahren ist Ulrich auch Obmann der Eruptionswinzer, einer Wertegemeinschaft von sieben hochdekorierten Winzern aus dem steirischen Vulkanland, die ihre besten Produkte unter eben diesem Namen Eruption vermarkten. Gelegenheit, die Top-Ulrich-Weine zu verkosten, gibt es direkt am Weinhof Ulrich in St. Anna. Das gesamte Sortiment der hochqualitativen und mehrfach ausgezeichneten Ulrich-Weine kann man auch im Online-Shop auf www. weinhof-ulrich.at bestellen, wo man auch sämtliche Kontaktdaten findet.


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Weinwinter „Die besten Lagen.Südsteiermark“

Das war der Weinwinter 2013–2014 17 südsteirische Winzer präsentierten ihre Winzersekte.

Zahlreiche Gäste konnte der Tourismusverband „Die besten Lagen.Südsteiermark“ bei den Veranstaltungen im Weinwinter begrüßen. „Erfreulich ist die Tendenz, dass immer mehr Gäste extra zu den Veranstaltungen wie Lagenweinverkostung und Winzersektgenuss im Leibnitzer Rathaus teils mit dem Zug aus Richtung Graz anreisen, die Veranstaltungen auch immer öfter mit einem Aufenthalt in unserer Region verbinden!“, freut sich Tourismus-Obmann Vzbgm. Karlheinz Hödl. Ob bei der Lagenweinpräsentation, den Fassprobenverkostungen, den Schlachttagen und dem Breinwurstessen, überall waren die Gäste zufrieden.

Bei der Winzersektverkostung im Leibnitzer Rathaus präsentierten 17 Winzer aus der Südsteiermark ihre Winzersekte. Die Besonderheit bei einem Winzersekt ist, dass die Trauben zu 100 Prozent aus eigenem Anbau stammen. Zum Großteil wird der Winzersekt sortenrein aus einer Rebsorte hergestellt. Das Pendant zum Champagner erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Tourismusobmann Vizebgm. Karlheinz Hödl mit Weinkönigin Anne I.

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Auszeichnung für Parktherme Bad Radkersburg

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ür viele das Beste. Auf den Tag genau vor einem Jahr, am 23. Jänner 2013, wurde das 12-Millionen-Euro-Revitalisierungsprojekt mit der feierlichen Eröffnung erfolgreich abgeschlossen. Höchste Besucherakzeptanz und beste Kundenbewertungen sind Zeugnis davon und brachten im Eröffnungsjahr sensationelle 365.058 Gäste.

Das ist zum Vorjahr (Revitalisierungsjahr) ein Plus von 43 Prozent. Mit der Neupositionierung nimmt die Parktherme in der im Trend liegenden, aber vom intensiven Wettbewerb gekennzeichneten Branche wieder einen absoluten Spitzenplatz ein. Diese besondere und kontinuierliche Entwicklung der Parktherme Bad Radkersburg war auch das Hauptmotiv für die Aufnahme in den erlesenen Kreis der Leitbetriebe Österreichs. Die Verwendung der Marke

Von links: Bgm. Mag. Josef Sommer, Mag. Monica Rintersbacher (GF Leitbetriebe Austria), Dr. Patrick Sax (GF Beteiligung) und Mag. Siegfried Feldbaumer (GF Parktherme)

„Leitbetriebe Austria“, ausgestattet mit dem begehrten rot-weiß-roten A, wurde nach intensiver Prüfung durch das „Leitbetriebe Institut“ zuerkannt. Die

Erfüllung der hohen Anforderungen in Bezug auf die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg waren dafür ausschlaggebend.

Landesrat Kurzmann zu Gast in St. Veit Second Hand deluxe, der Geheimtipp, seit über 3 Jahren in Leibnitz, Grazergasse 15 ANKAUF (BARZAHLUNG) Frühjahr- Sommerbekleidung (Bub und Mädchen) ab sofort bei "principessa"!! Markenbekleidung für Damen ab Ende Februar! Also ran an die Kleiderschränke! Bitte um Terminvereinbarung Tel.: 0664 978 43 00

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Der steirische Verkehrs- Umwelt- und Agrarlandesrat Gerhard Kurmann war jüngst in St. Veit auf Stippvisite. Gemeinsam mit Bgm. Manfred Tatzl, DI Wolfgang Fehleisen (Leiter Baubezirksleitung), Ing. Anton Jahrbacher (Leiter Straßenerhaltungsdienst), Nabg. Josef Riemer und Ing. Johann Hierzer (Geschäftsführer Pichler Bau) besichtigte er den fertiggestellten Straßenabschnitt

an der L208 (Sterzautobahn). Bgm. Tatzl dankte dem Landesrat für die Unterstützung all seiner Bauvorhaben im Ort, den immerhin seien 5,6 Kilometer Straße um 1,6 Mio. Euro verbaut worden. Großes Lob sprach er auch der Baubezirksleitung und der bauausführenden Firma für die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit aus.


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Leibnitz erweckt die Innenstadt zu neuem Leben

Anton Hirschmugl jun. (Marktverein) mit Imkermeister Werner Kandlbacher, Constanze Schaffner (Gruppe Schörghuber), Bürgermeister Helmut Leitenberger, „Leibnitz lädt ein“-Frontfrau Barbara Draxler und Karl Schörghuber wollen die Innenstadt beleben.

SZENE

Leibnitz will seine Innenstadt – nach Jahren der Stagnation – neu beleben. Unter dem Begriff „Innenstadtentwicklung“ haben sich Gewerbebetriebe und Geschäftsleute bis hin zum Tourismusverband zusammengetan, um neue Konzepte zu erarbeiten. Ziel ist, für leerstehende Immobilien Investoren zu finden, was am Hauptplatz bereits gelungen sei, so Dino Kada von der Plattform „Leibnitz lädt ein“. So seien auch ein Einkaufszentrum mit Fachmärkten und ein Parkhaus in Planung. So bleibt zu hoffen, dass sämtliche Ideen und Konzepte auch umgesetzt werden können!

Im Cristall geht immer die Post ab. Scharfe Mädels und eloquente Jungs treffen sich im Cristall zum Feiern. Tagsüber als gemütliches Tagescafe in Verwendung, gehts nachts so richtig ab! Mit zahlreichen Veranstaltungen sorgt das Cristall-Team für genussvolle Unterhaltung für Jung und Alt!

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SZENE

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Das war der

Auch heuer luden Renate und Guido Hochleitner wieder zum 3. Lederhosenball in den Hugo-Wolf-Saal Leibnitz. Elitäre Gäste tanzten zur Musik von Beppos Dance Band und dem BodnStiagn Echo, als Mitternachtseinlage sorgte Oliver Haidt für Furore. Im Restaurant sorgte DJ Tom mit Tanzmusik nach Bestellung für tolle Unterhaltung, den jüngeren Besuchern heizte DJ Mark Star mit heissen Rhytmen ein.

.Lederhosn Ball 2014


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Der Oskar 2013 geht an Harald Binder – Falkensteiner Bad Waltersdorf.

Exklusiver (K)Urlaub im Gasteinertal Stilvolles Interieur, ein umfangreiches Health- & Spa-Angebot und exquisite Kulinarik im Grand Park Hotel Bad Hofgastein sorgen für perfektes Kur- oder Urlaubsambiente.

Die besten Wellnesshotels im deutschsprachigen Europa gaben sich am 2. Dezember 2013 im Europapark in Rust in Deutschland ein Stelldichein, um für ihre herausragenden Leistungen in acht Kategorien die „Wellness Aphrodite 2013“ entgegenzunehmen. Den Award für die Spa Personality – erstmalig ein Österreicher – erhielt der Spa Manager vom Falkensteiner Thermen- & Golf-Hotel Bad Waltersdorf Harald Binder. Überzeugt hat die Jury vor allem dessen unermüdliches Interesse an der Entwicklung eines Spa-Konzeptes, das die Natur und deren Wurzeln in die Behandlungen miteinbezieht. Er kreierte im Falkensteiner Bad Waltersdorf die „Steirische Natur-Wellness“, die auf der Erkenntnis basiert, dass die Kräfte der Natur ganz individuell auf den jeweiligen Gast wirken. Die richtige Anwendung von Heilpflanzen spielt dabei eine wichtige Rolle. Ziel ist es, bei diesen Anwendungen die Sinne zu schärfen, die Rückbesinnung auf das Ich zu fördern und ganzheitlich zu denken. Harald Binder nahm die „Wellness Aphrodite“ in Empfang und bedankte sich bei seiner Direktion für die stetige Unterstützung. 22

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Dezenter Luxus, gepaart mit Lebensfreude und Gastlichkeit - es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum Gäste aus aller Welt im Grand Park Hotel Bad Hofgastein urlauben. Auch das Winterangebot der Region mit unzähligen Spazierwegen, perfekt präparierten Langlaufloipen und über 200 km Skipisten der Region „Ski amadé“ schätzen die Gäste sehr. Das Hotel bietet außerdem im großen Grand Spa und Grand Health Spa auf 2.000 m² ein umfangreiches Wellnessangebot. Die höchst anerkannte „Grand Kulinarik“ ist eine Augenweide und Gaumenfreude zugleich. Der zelebrierte Restaurant-Service rundet den Genuss aus der Küche allabendlich perfekt ab. Für Kurgäste bzw. Schmerzpatienten empfiehlt sich die Gasteiner Heilstol-

lentherapie, die man auch vom Hotel aus in Anspruch nehmen kann. Im Mittelpunkt steht dabei die Heilstollenbehandlung. Durch regelmäßige Wiederholung dieser Therapie stabilisieren sich Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Medikamenteneinsparung und das Immunsystem langfristig. Das Paket „Schulferien Spezial für Familien“ ist von 1. Februar bis 8. März 2014 bereits ab 2.282 Euro buchbar. Der Preis gilt für zwei Erwachsene und Kind(er) inkl. sieben Übernachtungen in der gewünschten Wohnkategorie, inklusive 1-2 Kinder bis zehn Jahre kostenlos im Zimmer der Eltern mit Kinder-Halbpension. Ein weiteres Spezialangebot sind die Schneekristalltage vom 11. Jänner bis 8. März 2014. Vier Nächte im Doppelzimmer Gamskar sind mit vielen Inklusivleistungen bereits ab 672 Euro pro Person buchbar. Weitere Infos im Grand Park Hotel Health & Spa, Kurgartenstraße 26, 5630 Bad Hofgastein, Tel. 06432-6356-0, Fax. 06432-8454, www.grandparkhotel.at, office@grandparkhotel.at


als eine Apulien mehrReise wert Meine SüdSteirische

von Richard Mayr

Wer Italien wirklich kennenlernen will, muss unbedingt eine Apulienrundfahrt starten. Diese Region im Absatz des Stiefels ist so unterschiedlich, romantisch, verschlafen und gleichzeitig lebendig, wie es kaum zu erwarten ist. Es gibt so viele Highlights in diesem Landstrich, dass mir hier der Platz fehlt, auch nur die interessantesten Plätze zu beschreiben. Hinfahren und selbst erkunden. Ich bin mir sicher, es wird nicht ihre letzte Reise in den sonnigen Süden Italiens sein. Heute zeige ich Ihnen ein paar meiner Lieblingsplätze, die sich rund um die Barockstadt Lecce befinden. Alberobello mit seinen ca. 1000 Trulis ist für jeden Reisenden ein Muss, und es empfiehlt sich, in einem Steinhaus zu übernachten. Ausflüge in das Weinstädtchen Locorotondo oder nach Martina Franca sind sehr lohnend. Gallipoli mit seiner Altstadt wurde schon vor 2500 Jahren von den Grie-

chen gegründet und ist heute ein traumhaftes Fischerdorf mit vielen hervorragenden Lokalen. Farbenprächtige Fischerboote, der Fischmarkt und unterirdische Ölmühlen sowie das rege Treiben im Hafen laden zum Verweilen ein. Im Umland von Bari liegt das achteckige Stauferkastell „Castel del Monte“, auch als Krone Apuliens bekannt. Erbaut wurde es von Friedrich II. Es gehört heute zum UNESCO-Kulturerbe. Sassi di Matera mit seinen Höhlensiedlungen darf man unter keinen Umständen versäumen. Heute dient diese Stadt wegen ihrer Einzigartigkeit für viele Filme als Kulisse. Trani, eines der schönsten Fischerdörfer mit seiner aus dem 12. Jahrhundert stammenden romanischen Kathedrale, ist ein weiteres Highlight auf dieser Rundreise. Hier haben wir einen wahren kulinarischen Höhepunkt erlebt.

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Gesundheit

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Kraft für jeden Tag! Nahrungsmittel-Gifte und Umwelt-Gifte nehmen täglich zu. Krankheiten, Infektanfälligkeit und schleichender Leistungsabfall ebenso. Was tun? Ein neues Natur-Medizinprodukt hilft! Das Vulkanmineral ZeolithKlinoptilolith übernimmt vereinfacht dargestellt die Rolle eines natürlichen Filters, der die im Körper abgelagerten und krankmachenden Umwelt- und NahrungsmittelGifte sowie die gefährlichen freien Radikale im MagenDarm-Trakt (Zentrum des Entgiftung ist heute im Kampf gegen die explodieImmun-Systems) bindet. Das renden Zivilisationskrankheiten „100 % Natur“-Vulkanmineral (wie „schleichender Leistungssorgt dafür, dass diese ener- abfall“, Herz-Kreislaufbeschwerden, Burn Out, Diabetes und gieraubenden und folgenKrebs) eine existentielle schweren Gift-Stoffe ganz Notwendigkeit geworden! natürlich über den Stuhlgang ausgeschieden werden und neue Kraft für Beruf und Alltag gewonnen wird! Die Medizinerin und Bestseller-Autorin Dr. med. Ilse Triebnig hat über zehn Jahre lang an die 2.500 Anwendungsbeobachtungen mit dem NaturVulkanmineral durchgeführt und dabei einzigartige Ergebnisse erzielt. Buchtipp: „Der Stein des Lebens - wie das Vulkanmineral Zeolith- Klinoptilolith Ihr Leben und Ihre Gesundheit retten kann!“ 216 Seiten, 4-färbig, EUR 19,80 im Buchhandel erhältlich

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Isabella Simon-Jonke

Lass los! Ja! Aber bitte wie geht das?

Dein Partner/deine Partnerin hat dich verlassen oder ist verstorben. Lass los! Deine Kinder sind erwachsen und verlassen das Haus. Lass los! Eine ernsthafte Krankheit bedroht dein Leben oder das deiner Lieben. Lass los! Du hast Haus und Hof oder deinen Job verloren. Lass los! Du willst endlich dein Leben verändern – frei sein, nicht mehr in der Tretmühle des Alltags gefangen sein, liebevoller sein, mutiger sein, auf eigenen Füßen stehen, reisen, konsequenter sein, sportlicher sein, abnehmen –, doch leider funktioniert das nicht. Lass los! Was du loswerden oder verändern möchtest, musst du zunächst anerkennen, wertschätzen, lieben lernen. Dankbar werden für das, was dich die Situation lehren möchte. Du musst verstehen lernen! Du musst bewusst werden! Sonst wird das nichts mit der Veränderung. An diesem Punkt führt kein Weg vorbei. Es ist notwendig, zu verstehen, weswegen du verlassen wurdest, welche Chance darin liegt. Welche Möglichkeiten sich dir eröffnen, wenn deine Kinder das Haus verlassen, welche neue Entwicklung damit für dich möglich wird. Was das Leben von dir will, wenn eine ernsthafte Krankheit dich in die Knie zwingt und welche notwendigen Entscheidungen du für dein Leben treffen solltest. Alles, was IST, möchte anerkannt und wertgeschätzt werden. ALLES! Jeder noch so unangenehme Umstand wurde von dir kreiert. Übernimm dafür die VERANTWORTUNG! Und sei dabei liebevoll und gnädig mit dir. Nicht die anderen und die Situation im Außen sollen sich verändern. In deinem Bewusstsein muss sich etwas verändern. Wenn du alleine keinen Ausweg findest, hole dir professionelle Unterstützung. Mit dieser Haltung geht es nicht mehr um das LOSLASSEN einer Situation – es geht um das ANNEHMEN einer Situation! So bleibt dein Leben im Fließen und die Veränderung passiert von selbst.

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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at


Gesundheit

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Lebensfreude

Karriere, Glück und Burnout Begegnen sich Menschen, ist eine der ersten Fragen: „Was machst du?“ Gemeint ist: Was bist du von Beruf? Kaum ist die Antwort ausgesprochen, werden vom Gegenüber etliche Beurteilungen angestellt und Vorstellungen, bewusst und unbewusst, produziert. Der Mensch vis-à-vis wird in ein hochkompliziertes System von Hierarchie und Rangordnungsdenken eingeordnet. Das heißt, deine Karriere, sprich berufliche Laufbahn, ist entscheidend für den sozialen Status in unserer Gesellschaft. Ein Titel, und schon steigt man in der Rangordnung hinauf. Menschen werden oft nicht mehr mit dem eigenen Namen angesprochen, sondern werden zum Herrn Doktor oder zur Frau Professor erhoben und dabei sogar der eigenen Individualität beraubt. Mutter oder Hausfrau, ebenso ein Karriereweg, ist in unserer Gesellschaft leider wenig wert-

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Andrea Hirzberger

geschätzt, wie viele andere Berufe. Weil alles am Wertfaktor Geld (ist Macht) gemessen wird. Der Beitrag, der für das menschliche bzw. gesellschaftliche Wohlergehen erbracht wird, hat derzeit leider keinen hohen Stellenwert. Bei der Berufswahl stehen sehr häufig nicht die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten im Vordergrund, sondern das Streben nach Geld und Ansehen oder – durch Mangel an Wahlmöglichkeit – das Überleben. Eine berufliche Entwicklung, die nicht den eigenen Fähigkeiten entspricht, für die der Körper und der Geist nicht geeignet sind, führt zu Stress, Leere, körperlicher und emotionaler Erschöpfung, zum Ausgebranntsein (Burnout). Ein hoher sozialer Status und damit verbunden Macht, Geld, Einfluss und Ansehen können kurzfristig das Selbstwertgefühl steigern, doch langfristig opfert

der Mensch dafür seine Gesundheit, sein Lebensglück und seinen Seelenfrieden. Die Karriere, der Beruf (zu dem man sich im Idealfall berufen fühlen sollte) soll den eigenen Talenten, Fähigkeiten, Interessen und Freuden entsprechen. So wird die Arbeit zu einer Aufgabe, die als sinnvoll empfunden wird und zu innerer Befriedigung führt. Ein erfülltes Wirken bereichert einen selbst und das ganze Umfeld. Die seelische Gesundheit bleibt dabei erhalten. Das ist eine Grundvoraussetzung für ein gesundes und glückliches Leben. Trotz Schwierigkeiten und Herausforderungen nicht aufgeben, den eigenen Beruf zu suchen, es gibt für JEDEN seinen Beruf. Und der macht glücklich. Ihre Andrea Hirzberger

„Eine Ausbildung die Ihren Visionen entspricht.“

Dipl. Lebens- u. Sozialberaterlehrgang Frühlingslehrgang: Einstieg bis März 2014 möglich Herbstlehrgang: Beginn September 2014

In dieser 6-semstrigen, zertifizierten Ausbildung, erwerben Sie umfassende Beratungskompetenzen für die psychosoziale Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen. Des Weiteren eröffnet Ihnen diese Ausbildung die Möglichkeit in Berufsfeldern, wie Mediation, Supervision und Coaching Fuß zu fassen.

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rokusse, Schneeglöckchen, Gänseblümchen erfreuen den Betrachter auf grünen Wiesen. Schon seit Dezember ertönen am Morgen die Balzgesänge von Meisen und Kleibern. Kraniche und andere Vogelarten, die normalerweise in den wärmeren Süden ziehen, finden noch genug Nahrung. Auch Greifvögel wie die geschützte Schleiereule finden ausreichend Beute. Um diese Zeit sorgt der eisige Winter normalerweise für einen erbarmungslosen Überlebenskampf der Tiere in freier Natur. Nur die Stärkeren werden den Frühling erleben. Dieser Stress der natürlichen Auslese bleibt ihnen heuer bis jetzt erspart. Wer sich genau in der Natur umschaut, kann an den warmen Tagen des heurigen Winters einige Tiere finden, die um diese Jahreszeit „Pause“ haben. So schmausen Schnecken eifrig an den Pflanzenteilen und schwänzen die Winterstarre. Die Schneckeneier, die in die Erde abgelegt

Die Folgen des warmen Winters

Angst vor Insekten wurden und in frostreichen Wintern gut von der hartgefrorenen Erde geschützt sind, werden heuer von hungrigen Vögeln und Igeln, die sich nicht in die Winterruhe zurückgezogen haben, reduziert. Sogar Läuse sind an Pflanzenteilen zu finden, die sich an den Säften laben und leider dadurch die Wirtspflanze schwächen. Kellerassel, Marienkäfer und sogar Zecken nutzen die ungewöhnlich hohen Wintertemperaturen zur Nahrungssuche. Unsere heimischen Insekten haben sich hervorragend an unsere klimatischen

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Bedingungen angepasst. Wochenlang geschlossene Schneedecken und starke Fröste überleben sie in der Regel bestens. So überwintern zum Beispiel Gelsen (Stechmücken) in Eiern auf feuchten Böden und Wiesen. Sie können Temperaturen bis minus 40 Grad überleben. Feuchtes warmes Wetter im Winter fördert Pilze und Milben, die den in Eiern und Larven überwinternden Insekten schwer zusetzen können und ihre Anzahl deutlich dezimieren. Also keine Angst vor einer grundsätzlichen Insektenplage.


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invasion Heikel ist die Situation allerdings für die Rosskastanien. Die für sie gefährliche Miniermotte überlebt die milden Temperaturen weit leichter. Ebenso freut sich der Borkenkäfer über das derzeitige Klima; die Wälder werden überwacht, um Schäden einzudämmen. Sorgen bereiten auch mögliche Spätfröste.

trag für die Bauern und Gartenbesitzer. Finden Bienen und andere Insekten nicht genügend Blüten und Nektar, könnten sie darunter sehr leiden. Auch eine zu frühe Brut der Vögel ist durch Fröste gefährdet. Während Allergiker schon im Jänner unter dem Pollenflug der bereits blühenden Weiden, Haselnüsse und Erlen leiden, freuen sich die Leute über geringere Heizkosten.

Beginnen die Pflanzen zu blühen, sind Spätfröste äußerst problematisch. Sie töten die Blüten ab und richten großen Schaden an der Vegetation an. Das bedeutet einen weit geringeren Er-

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Kultur & Event

Weltstars im Herbst in Feldbach Es kann durchaus als kleine Sensation bezeichnet werden, dass es dem Feldbacher Veranstalter Günter Macher gelungen ist, den berühmtesten Chor der Welt in die südoststeirische Bezirkshauptstadt zu lotsen. 300 Konzerte geben die Wiener Sängerknaben jedes Jahr – und das weltweit! Dass jetzt auch Feldbach auf dem Tourplan des EliteChors steht, bedurfte einiger wohl geplanter Rahmenbedingungen. So sind ein genauer Speiseplan und die Temperatur der Getränke genauestens vorgeschrieben, ein spezieller Flügel muss herangeschafft werden, auch die An- und Abreise (am selben Abend) sind bis ins Detail durchorganisiert. Zusammen mit Werner J. Resch und in Kooperation mit der Stadtgemeinde Feldbach sowie Pfeiler’s Bürgerstüberl wird versucht, alle strengen Auflagen zu erfüllen, damit einem Konzertvergnügen am 11. September nichts mehr im Weg steht. 750 Karten werden in zwei Kategorien zu 44 und 41 Euro aufgelegt. Diese sind unter 0664/5103788 bei Veranstalter Günter Macher im Vorverkauf erhältlich. Die 25 Buben (die Sängerknaben sind

Am 11. September 2014 geben die Wiener Sängerknaben im „zentrum“ Feldbach ein Konzert.

Veranstalter Günter Macher (re.) und Werner J. Resch bringen die Wiener Sängerknaben am 11. September 2014 nach Feldbach. Karten sichern!

auf vier Chöre aufgeteilt, die weltweit parallel agieren) werden im „zentrum“ Feldbach in einem sehr edlen Ambiente auftreten, wenn davor Zeit bleibt, möchte man ihnen auch etwas von der Schönheit der Region zeigen. Als

Vorgruppe und auch im Ausklang wird die „Voice Family“ für die musikalische Umrahmung sorgen. Das Interesse am Konzert ist bereits jetzt sehr groß, Anhänger hoher Sangeskultur sollten sich also rechtzeitig um Karten bemühen!

„Schützen durch Nützen. 30 Jahre Naturparke in der Steiermark“.

Regisseur ALFRED NINAUS und Drehbuchautor FRITZ AIGNER besuchten die steirischen Naturparke im Wandel der Jahreszeiten. In einer neuen TV-Dokumentation zeigen sie die Facetten dieser einzigartigen Landschaften sowie das Miteinander von Natur & Kultur. Im Mittelpunkt des Films stehen jene Regionen, denen vor 30 Jahren als erste das Prädikat NATURPARK verliehen wurde: „Pöllauer Tal“, „Sölktäler“ und „Zirbitzkogel-Grebenzen“. Der Film ist erstmals am 2. Februar 2014 um 16.30 Uhr österreichweit in ORF 2 zusehen.

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Am 21.02.14 findet im Nite Flight in Gralla ab 21 Uhr die Charity-Veranstaltung „All For Two“ statt, welche von Bianca Zweidick organisiert und veranstaltet wird. Für einen guten Zweck geben sechs Dj’s und eine Djane ihr Bestes und werden die Tanzfläche zum Beben bringen. Der Abend wird Dank der Tanzgruppe „Connecting Arts Dance Crew“ und der wundervollen Stimme von Theresa Ritter sehr vielfältig gestaltet sein. Ein weiteres Highlight an diesem Abend: Jeder Besucher kann sich vor Ort ein neues Tattoo von Toms Tattoo World holen. Auch erwarten die Besucher tolle Preise bei den Verlosungen! Die Einnahmen kommen dem TIERHEIM ADAMHOF in Vogau und dem LERNCAFE in Leibnitz zugute.

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Sport

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Vorstand, Aufsichtsrat und Mitglieder des Fußballcolleges Leibnitz (v. l.): Adolf Kaiser, Franz Labugger, Bgm. Peter Stradner, Hans Zirngast, Obmann Anton Jahrbacher, Trainer Stefan Dörner, Ehrenvorsitzender NAbg. Josef Muchitsch, Josef Poss, Vorsitzender Ernst Jahrbacher, sportlicher Leiter Hannes Haller, Rudi Hrubisek

Fußballcollege Leibnitz:

Neuer Vorstand und Aufsichtsrat Anton Jahrbacher als Obmann bestätigt, NAbg. Beppo Muchitsch übergibt Vorsitz im Aufsichtsrat

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as Fußballcollege Leibnitz fördert seit fünf Jahren hoffnungsvolle, südsteirische Fußballtalente zwischen 13 und 17 Jahren. Rund 100 hochmotivierte Jungkicker wurden in dieser Zeit vom Fußballcollege Leibnitz unter der sportlichen Leitung von Hannes Haller gefördert und betreut. Die talentierten Kicker sind Vereinsmitglieder südsteirischer Fußballklubs und genießen in Leibnitz eine fundierte

Fußball-Ausbildung. College-Abgänger spielen heute sowohl in der 2. österreichischen Fußball-Bundesliga als auch in der steirischen Landesliga bzw. anderen Meisterschaftsklassen. Das Fußballcollege Leibnitz kooperiert mit dem SK Sturm, mit Jürgen Knappitsch – Torschützenkönig 2013 der Steirischen Leistungsklasse – wechselt ein Mitglied des Fußballcolleges Leibnitz diesen Sommer in die Sturm-Akademie.

Neuwahlen Bei der jüngsten Generalversammlung wurde der Vorstand mit Obmann Anton Jahrbacher bestätigt und ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Aufsichtsratsvorsitzender NAbg. Josef Muchitsch wurde dabei zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrates ernannt, Ernst Jahrbacher als sein Nachfolger gewählt. Vorgestellt wurde auch der neue Trainer Stefan Dörner, mit acht Meisterschaftstiteln der erfolgreichste steirische Fußballtrainer.

LAZ Leibnitz startet neu durch Das LAZ Leibnitz präsentierte jüngst seine Ideen und Visionen, um den südsteirischen Nachwuchsfussballern schon im Schulalter den Weg zum Profifussball zu ebnen. Hiezu konnte mit Rupert Marko (LAZ-Beauftragter im ÖFB), ein kompetenter Vortragender gewonnen werden. „Der beste Weg zum Profifußball führt übers LAZ in eine Fußballakademie. Dort werden dann die Fußballer auf die Profikarriere vorbereitet!“, erläutert Marko, selbst gebürtiger Südsteirer. Ex-Sturm Crack Walter Hörmann sieht vorallem im LAZ die bestmögliche Individualausbildung für jeden einzelnen Fussballer. Weiters wünsche er sich eine bessere Zusammenarbeit mit dem Fussballcollege Leibnitz! 30

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Meine Steirische verloste 10 x 2 Galeriekarten für die Ostergala 2014 in Hartberg. • Petra Schnabl, Leoben • Groß Herma, Grafendorf • Hirzberger Alfred, Gleisdorf • Martina Bauer, Hartberg • Breuer Linda, Bad Gleichenberg • Franz Auer, Groß Wilfersdorf • Pferschy Gerda, Hartberg • Hannes Hutter, Ebersdorf • Christiane Payer , St. Marein • Reinhilde Kuckug, Feldbach Wir gratulieren den glücklichen Gewinnern! Die Galeriekarten werden in den nächsten Tagen den Gewinnern per Post zugestellt. Ein großes Dankeschön an unsere Leser für die Vielzahl an Zuschriften. Bitte seien Sie nicht traurig, wenn Sie nichts gewonnen haben. Durch die große Teilnahme werden wir in Zukunft so manches Gewinnspiel für Sie veranstalten.Insofern lohnt es sich, nach Preisausschreiben im Magazin „Meine Steirische“Ausschau zu halten. Viele Grüße, das Team von Meine Steirische

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, F: 03118-51631. Konsulent Wolfgang Spannring, 0664 - 5180 136, w.spannring@meinesteirische.at Anzeigen- u. Werbeberatung, Patrick Neves, 0664 - 39 76 230, p.neves@meinesteirische.at Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, r.dretnik@meinesteirische.at F: 03118-51631, Mitarbeiter dieser Ausgabe: Adriana Ortner, Anton Barbic und Guido Lienhart Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at od. redaktion@meinesteirische.at, F: 03118/51 631 Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 196.500/Monat Sechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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