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Freitag, 5. September 2014 – 31
abhängigkeit steigt
megamesse ante portas
Die steigenden Marktanteile der deutschen OEM in China bergen auch Risiken Seite 33
Auf der IAA Nutz präsentieren sich rund 2.000 Aussteller dem Publikum Seite 37
© Daimler
© panthermedia/chuyu
automotivebusiness Mégane gT komfortabler neu-renault © Renault/Jan van Endert
Autobranche: aus der Krise zu neuem Glanz
© Daimler
short
Cleveland. Die hundertprozentige Daimler NutzfahrzeugTochtergesellschaft Daimler Trucks North America (DTNA) feierte in Cleveland vor wenigen Tagen die Produktion des dreimillionsten Fahrzeugs. Der Jubiläums-Lkw vom Typ Freightliner Cascadia Evolution geht an den Kunden „Schneider“, einen der größten Logistik- und Transportdienstleister Nordamerikas mit einer rund 80-jährigen Unternehmenshistorie und mehr als über 25.000 Freightliner-Lkw. www.daimler.com
© dpa/Armin Weigel
Nach der Krise Laut einer aktuellen Studie der Boston Consulting Group hat sich die Auto mobilindustrie besser als andere Branchen von der Finanz- und Wirtschaftskrise erholt. Trotzdem ist noch nicht alles Gold, was glänzt. Seite 32
© EPA/Hendrik Schmidt
Ingolstadt. Nach Rekord-Verkaufszahlen im bisherigen Jahresverlauf legt Audi für 2014 die Latte höher. „Wir werden 1,7 Mio. Einheiten in diesem Jahr knacken“, kündigte Vorstandschef Rupert Stadler an. Getrübt wird die Freude über die guten Zahlen allerdings durch einen Rückruf: Wegen eines möglichen Ausfalls des Bremskraftverstärkers beordert Audi weltweit 70.000 Autos mit großen Dieselmotoren der Baureihen A4, A5, A6, A7, Q5 und Q7 in die Werkstätten. www.audi.de
© Mazda Austria
Magna Fertigung liegt 2014 bei mehr als 150.000 Autos
Detroit Gerichtliches Prüfverfahren für Sanierungsplan
Europa-Chef Apfalter ist mit der Performance von Magna in Europa zufrieden.
Graz. Magna werde heuer wieder 150.000 Autos produzieren, „mehr als geplant“, wie Magna-EuropaChef Günther Apfalter in einem Interview mit der Presse betonte und dabei vor allem auch die Konkurrenzfähigkeit am Standort Graz hervorstrich: „Das Autogeschäft ist hart und wird das auch bleiben. Wenn Magna in Graz aber nicht konkurrenzfähig wäre, wären die Aufträge nicht hereingekommen.“ Magna habe von BMW etwa bereits einen Nachfolgeauftrag für die auslaufende Produktion der Modelle Mini Countryman und Mini Paceman bekommen. www.magna.com
© Jeff Kowalsky/EPA/picturedesk.com
Graz. Ab sofort verstärkt das Autohaus Winter das Mazda Händlernetz in Graz. Der Familienbetrieb wurde 1968 als Werkstättenbetrieb gegründet, begann aber bereits im Jahr darauf mit dem Autoverkauf. Heute umfasst der Standort in der Wienerstraße auf einem 8.500 m2 großen Gelände neben Neu- und Gebrauchtwagenverkauf auch zwei Werkstätten und eine Spenglerei. Insgesamt sind 20 Mitarbeiter im Autohaus beschäftigt, im kommenden Jahr sollen 70 Mazda-Neuwagen abgesetzt werden. www.auto-winter.at
© APA/Georg Hochmuth
Produktion läuft besser als erwartet Motorstadt kämpft ums Überleben
Aktuell drücken Detroit Schulden in Höhe von rund 13,7 Mrd. Euro.
Detroit. Gut ein Jahr nach Anmeldung der Insolvenz beginnt für die Autostadt Detroit das gerichtliche Prüfverfahren für den Sanierungsplan. Ein Insolvenzrichter soll von Dienstag an unter anderem durch Zeugenbefragungen ermitteln, ob die pleitegegangene Metropole einen fairen und umsetzbaren Plan vorgelegt hat, um der Zahlungsunfähigkeit zu entkommen. Das Verfahren dürfte laut Justizexperten mehr als einen Monat dauern. Konkret geht es darum, die Schulden von gut 18 Mrd. Dollar (umgerechnet rund 13,7 Mrd. Euro) deutlich zu verringern. www.detroitmi.gov
C ov e r
32 – automotivebusiness
Kommentar
Fitnessmotor Öffis?
Freitag, 5. September 2014
Boston Consulting Group Studie zeigt: Autoindustrie hat sich besser von der Finanzkrise erholt als andere Branchen
Automobilindustrie feiert sensationelles Comeback Wertveränderungen sind in erster Linie vom Länder- und Regionalfokus der Hersteller abhängig. Moritz Kolar
Jürgen Zacharias
M
Wien. Vor sechs Jahren stand die Automobilindustrie vor einer der größten Herausforderungen ihrer Geschichte. Im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise gerieten die Absatzzahlen in Schieflage und färbten sich vormals schwarze Zahlen quasi über Nacht rot. Viele Experten prophezeiten in der Folge nichts weniger als eine Revolution und eine völlige Neuordnung in der Branche. Geworden ist es ein sensationelles Comeback: Laut der aktuellen Studie „The 2014 Automotive Value Creators Report: A Comeback in the Making“ der Boston Consulting Group (BCG) haben sich nur wenige Branchen eindrucksvoller von der Finanzkrise erholt als die Automobilindustrie. Sowohl Hersteller (OEMs) als auch Zulieferer erreichten im Fünfjahresmittel Erträge, die deutlich über den durchschnittlichen Erträgen in 26 Branchen lagen.
„Von 2009 bis 2013 erzielten OEMs eine mittlere jährliche Aktienrendite von 29 Prozent, Zulieferer von 33 Prozent. Damit liegen die Ergebnisse über den mittleren jährlichen Total-Shareholder-Return-Werten von 21 Prozent in 26 analysierten Branchen“, erklärt Frank Plaschke, BCG-Partner und einer der Studienautoren. „Diese Performance stellt eine beachtliche Erholung von den Folgen der Finanzkrise dar, als allein die drei großen US-Automobilhersteller knapp 75 Mrd. US-Dollar (rund 57 Mrd. Euro) Verluste auswiesen.“ „Die Automobilbranche hat sich gut entwickelt, aber es wird nicht leicht sein, diese hervorragende Leistung zu halten“, ergänzt Tho-
Pankl Starkes 1. Halbjahr
mobile.de Laut einer aktuellen Studie ist beim Autokauf immer noch Motorleistung das wichtigste Kriterium
23 Prozent Umsatzplus: Pankl konnte im 1. Halbjahr deutlich zulegen.
Kapfenberg. Pankl Racing darf sich über ein gutes erstes Halbjahr 2014 freuen: Der heimische Automobilzulieferer konnte sowohl sein Betriebsergebnis (EBIT) als auch seinen Nettogewinn (Ergebnis nach Steuern) auf 8,6 Mio. € bzw. 5,4 Mio. € mehr als verdoppeln und seinen Umsatz um 23% auf rund 87 Mio. € steigern. Zwar werde das zweite Halbjahr laut eigenen Angaben „deutlich schwieriger“, der Vorstand des Zulieferers geht für das Gesamtjahr aber trotzdem von einer Umsatzsteigerung von „zumindest 10 Prozent, eher „bis zu 15 Prozent“ aus. www.pankl.com
Von 2009 bis 2013 haben Autohersteller laut der BCG-Untersuchung eine mittlere jährliche Aktienrendite von 29 Prozent erzielt.
mas Dauner, Senior-Partner und Automobilexperte bei BCG. „OEMs und Zulieferer müssen im Hinblick auf Innovation Prioritäten setzen, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden.“ Bemerkenswert sei laut der Studie, dass der Länder- bzw. Regionalfokus der Hersteller Einfluss
Beachtliche Erholung
wird nicht leicht sein,
darauf hatte, wie sie Wert geschaffen haben. OEMs, die sich auf die Emerging Markets konzentrierten, erzielten eine mittlere Aktienrendite zwischen 36 und 49 Prozent und schufen in erster Linie Wert durch das Zusammenspiel von Margenverbesserung und Umsatzwachstum; Autohersteller mit globalem Fokus auf Industrieländer erzielten mit 23 bis 35 Prozent geringere Renditen, und ihre Wertschaffung stützte sich größtenteils auf die Steigerung ihrer Gewinnmargen, weniger auf einen Umsatzanstieg, sowie darauf, dass sie über Dividenden und Aktienrückkäufe Geld an die Aktionäre ausschütteten.
diese hervorragende
Globale Skalenvorteile
Leistung zu halten.“
„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen auch, wie wichtig globale Skalenvorteile sind“, stellt Dauner fest. „Es ist kein Zufall, dass die fünf umsatzstärksten OEMs
„Die Automobilbranche hat sich gut entwickelt, aber es
Thomas Dauner, BCG
von 2004 bis 2013 einen Anstieg ihrer Verkaufszahlen um 47 Prozent verzeichnen konnten. Globale Skalenvorteile tragen nicht nur dazu bei, dass die Kosten der OEMs wettbewerbsfähig bleiben. Sie versetzen sie auch in die Lage, in wachstumsstarken Märkten Anteile zu gewinnen und ihren Wettbewerbsvorteil weiter zu festigen.“
Zielsetzung: bessere Margen Um eine langfristige Wertschaffungsstrategie zu entwickeln, müssten OEMs und Zulieferer laut BCG alle Ertragsquellen berücksichtigen. „Globale Skalenvorteile an sich reichen noch nicht aus, um die Performance zu halten, besonders wenn Wachstum auf Kosten von Profitabilität erzielt wird“, resümiert BCG-Partner Thomas Dauner. „Sowohl OEMs als auch Zulieferer müssen zudem ihre Margen verbessern.“ www.bcg.at
PS schlägt Konnektivität beim Autokauf Berlin. Die Verschmelzung des Autos mit dem Internet ist eines der ganz großen Trendthemen der Automobilbranche. Viele Autofahrer erkennen bereits Vorteile in der Fahrzeugvernetzung, sodass allmählich onlinebasierte Dienste im Auto zum Kaufkriterium werden. Die Mehrheit zieht momentan aber noch die Motorleistung der Konnektivität vor. Zudem wollen viele Autofahrer ihre Fahrzeugdaten nicht mit jedem teilen; ein Drittel lehnt dies sogar grundsätzlich ab. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest, die im Auftrag von mobile.de unter deutschen Autofahrern durchgeführt wurde.
leistung verzichten; immerhin 12,6 Prozent erachten Motorleistung und Onlineanbindung aber schon als gleich wichtig. Fast jeder Zehnte (8,7 Prozent) hält die Konnektivität des Fahrzeugs sogar für wichtiger als die PS-Zahl. „In Zukunft wird die Relevanz von vernetzten Technologien beim Autokauf kontinuierlich wachsen“, so Krüger. 5 Prozent der über 1.000 Befragten nutzen bereits Connected
Services im Auto oder planen die Anschaffung eines Connected Cars. Etwa jeder Zehnte (8,9 Prozent) hat sich damit beschäftigt, erachtet die Möglichkeiten von Konnektivität im Auto aber noch nicht als kaufentscheidend. Für die überwiegende Mehrheit ist das Thema beim Autokauf bisher nicht relevant: 37 Prozent der Befragten haben sich noch nicht damit auseinandergesetzt, fast
Motorleistung geht noch vor „Auch wenn Konnektivität heute schon zahlreiche Vorteile für Autofahrer bietet, kommt sie als Kaufkriterium noch nicht an die Motorleistung heran“, sagt Malte Krüger, Geschäftsführer von Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt mobile.de. Zwei Drittel aller Befragten (67,5 Prozent) würden nicht zugunsten von Connected Services auf Motor-
© APA/Gert Eggenberger
© Pankl
Ergebnis-Plus
© EPA/Jan Woitas
it öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man gerade in Städten rasch von A nach B. Nicht immer ist das Gehetze und Gedränge im Bus, am Bahnsteig und von der Straßenbahn zur U-Bahn aber angenehm. Bisweilen ist es sogar stressig und viele Leute empfinden die Hektik als anstrengend und in Kombination mit den Krankheitserregern, die sich etwa auf Haltegriffen breit machen, sogar als ungesund. Eine britische Studie belegt jetzt aber genau das Gegenteil: Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Pendler, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, einen deutlich geringeren Body-MassIndex (BMI) und niedrigere Körperfettwerte haben als Autofahrer. Laut den Forschern um Ellen Flint von der London School of Hygiene and Tropical Medicine würde sich die aktive Art der Arbeitswegbewältigung positiv auf Gewicht und Gesundheit auswirken. Und das vor allem bei Männern, wie die Untersuchung von 7.500 Briten zeigt; demnach haben Männer, die öffentlich pendeln, im Durchschnitt einen um 1,1 niedrigeren BMI als solche, die mit dem Auto in die Arbeit fahren. Bei Frauen ist der Unterschied mit 0,72 geringer, aber ebenfalls deutlich messbar. Verblüffend: Der BMI der Arbeiter, die öffentlich unterwegs sind, liegt sogar unter dem von Leuten, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit fahren.
Noch ist die Potenz des Autos für Autofahrer wichtiger als dessen Konnektivität.
die Hälfte (46,2 Prozent) findet die Fahrzeugvernetzung momentan noch uninteressant. Dennoch sieht Malte Krüger das vernetzte Auto als Trendthema: „Wenn sich das Bewusstsein für die Vorteile von vernetzten Autos ausreichend entwickelt hat, wird ein konkretes Kaufbegehren entsprechend folgen“, so Krüger. Befragt nach den essenziellen Aspekten der Fahrzeugvernetzung, herrscht allerdings eine große Einigkeit: Vier von fünf Umfrageteilnehmern (80,6 Prozent) sehen den größten Nutzen im Bereich Sicherheit, etwa durch einen automatisch abgesetzten Notruf. Mehr als drei Viertel (79,8 Prozent) versprechen sich eine Zeit-ersparnis, beispielsweise indem das Auto einen Stau im Voraus erkennt und alternative Routen ermittelt; für die 14- bis 29-Jährigen ist dies sogar der wichtigste Aspekt (91,0 Prozent). Mehr als die Hälfte aller Befragten (55,0 Prozent) erhofft sich eine Kostenersparnis durch an die Fahrweise angepasste Versicherungstarife oder Spritspartipps. www.mobile.de
H e r s te l l e r & Z u l i e f e r e r
Freitag, 5. September 2014
automotivebusiness – 33
Ernst & Young Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens werden in China immer mehr Autos deutscher Hersteller verkauft
Abhängigkeit von China steigt Marktanteil war noch nie so hoch wie im 1. Halbjahr. Stuttgart. Die aktuellen Zahlen des Beratungsunternehmens Ernst & Young wären für die deutschen Autohersteller eigentlich ein Grund zur Freude: Noch nie war ihr Marktanteil in China so groß wie im ersten Halbjahr, im Vergleich zum Vorjahr stieg er um ein Fünftel auf rund 2,2 Mio. Fahrzeuge. Damit stammen 23% aller im Reich der Mitte verkauften Fahrzeuge aus deutscher Produktion. Allerdings ist damit laut Ernst & Young auch eine große Gefahr verbunden: Mit zunehmendem Marktanteil steigt auch die Abhängigkeit. „Die deutschen Autokonzerne stehen vor allem dank ihrer Stärke in China gut da“, kommentierte E&YAutoexperte Peter Fuß die aktuellen Zahlen. „Allerdings mehren sich die Zeichen, dass die Herausforderungen auf dem chinesischen Markt zunehmen werden.“ Ein In-
diz dafür: Chinesische Behörden nehmen seit Monaten die Preispolitik ausländischer Hersteller und Zulieferer unter die Lupe und haben auch bereits erste Strafen verhängt.
Schwächere Nachfrage Wegen Verstößen gegen das Anti-Monopolgesetz wurden zuletzt Strafen gegen BMW-Händler verhängt, auch Audi und Daimler drohen Strafen. Ein weiteres Problem: Laut Einschätzung von Fuß dürfte sich das Nachfragewachstum in China in den kommenden Jahren abschwächen. www.ey.com
© panthermedia.net /chuyu
Moritz Kolar
Neuer Rekord-Marktanteil von 23 Prozent: Mehr als jeder fünfte in China verkaufte Neuwagen stammt aus deutscher Produktion.
Beauty and the Best.
Schaeffler Umsatzplus
Gutes 1. Halbjahr
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Herzogenaurach. Der internationale Automobilzulieferer Schaeffler hat im ersten Halbjahr 2014 seinen Umsatz um 6,7 Prozent auf einen neuen Rekordwert von rund 6 Mrd. € gesteigert. Ohne Berücksichtigung von Währungseffekten betrug das operative Wachstum der Gruppe sogar 9,6 Prozent. „Unser Automotive-Geschäft entwickelte sich im ersten Halbjahr 2014 erneut deutlich stärker als der Markt und trug damit wesentlich zur positiven Umsatzentwicklung bei”, sagte der Vorstandsvorsitzende der Schaeffler AG, Klaus Rosenfeld. Der Umsatz in der Sparte Automotive konnte um 8,9 Prozent auf rund 4,4 Mrd. € gesteigert werden, währungsbereinigt lag das Wachstum bei 11,7 Prozent. www.schaeffler.de
Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 9,4–10,3 l /100 km, CO2-Emission 219–242 g/km. www.mercedes-benz.at
Wiedeking Porsche-Deal
Doch vor Gericht
© dpa/A3912 Marcus Brandt
Eine Marke der Daimler AG
Stuttgart. Um Haaresbreite wäre er einem Prozess entgangen: Der frühere Porsche-Chef Wendelin Wiedeking muss sich nun aber doch wegen des Verdachts der Marktmanipulation vor Gericht verantworten. Das teilte das Stuttgarter Oberlandesgericht (OLG) am Dienstag mit. Die Staatsanwaltschaft hatte Anklage wegen Marktmanipulation erhoben, weil Wiedeking den Finanzmarkt aus Sicht der Behörde zwischen 2007 und 2009 nicht ausreichend über Porsches VW-Einstieg informiert habe. www.porsche.com www.volkswagenag.com
Vor Gericht soll geklärt werden, ob Wiedeking Marktmanipulation betrieben hat. S-Klasse Coupe_216x288_medianet Automotive.indd 1
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M ode l l & H a n de l
36 – automotivebusiness
Freitag, 5. September 2014
Renault Mégane Grandtour TCe 130 EDC GT-Line Neues Outfit, neuer Motor und Doppelkupplungsgetriebe
short
Facelift und neuer Antrieb für den Franzosen-Kombi
Update für den sportlichen Japaner
© Nissan
Renault hat den Mégane mit neuem 132 PS-Motor und Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der Nissan 370Z Nismo wurde für 2015 gründlich überarbeitet.
Gregor Josel
Satte Ausstattung In der GT-Line-Version verfügt der Mégane Grandtour serienmäßig unter anderem über 17-ZollAlufelgen, Aluminiumpedale, eine Dekorleiste am Armaturenbrett im Carbon-Look, Sportsitze mit einer Stoff/Lederoptikpolsterung, spezifische GT-Line-Front- und Heckschürze, das schlüssellose Türund Startsystem, Tempomat, 2-Zonen-Klimaautomatik, Regen- und Lichtsensor, elektrisch klappbare Außenspiegel oder auch eine Einparkhilfe hinten. Der Testwagen ist zusätzlich mit der blitzblauen Malta Blau-Lackierung, dem R-LinkInfotainmentsystem mit BoseLautsprechern und vollständigem Reserve-Notrad ausgestattet. Ebenso sportlich, wie sich der fesche Mégane-Kombi äußerlich gibt, geht es auch im Innenraum weiter. Die schnittige Carbon-Optik, die klassischen Rundinstrumente der GT-Line, die den sonstigen DigitalTacho des Mégane ersetzen, wie
© Citroen
Chices Sondermodell mit dem Flair von Paris
Neues exklusives Sondermodell des chicen Citroen DS3 ab 23.740 Euro.
Der Renault Mégane Grandtour TCe 130 EDC GT-Line mit 132 PS und Doppelkupplungsgetriebe: ab 27.190 Euro zu haben.
auch die ansprechende Optik und Haptik des Lenkrads sind hervorragend. Ebenso wie der hohe Sitzkomfort, den die ordentlich Seitenhalt bietenden Sportsitze anbieten. Im Heck des Mégane Grandtour finden zwischen 524 und 1.600 l Gepäck Platz, auch in der zweiten Reihe hat der Mégane ausreichend Beinfreiheit und viel Komfort für die Passagiere zu bieten.
Neuer Antrieb Zwischen Fahrer und Beifahrer thront der Schalthebel des neuen Doppelkupplungsgetriebes, der zwar in Chrom glänzt, aber generell etwas zu klobig im (Innen) raum steht. Damit bedient man das neue Doppelkupplungsgetriebe des
Mégane TCe 130 EDC, der über 132 PS und 205 Nm Drehmoment verfügt. Der neue Motor fügt sich in die Reihe der Downsizing-Triebwerke von Renault ein und verfügt dadurch um „nur“ mehr 1,8 l Hubraum, gibt seine Kraft jedoch turbogeladen frei. 90% der Zugkraft sollen bereits bei 1.500 U/min zur Verfügung stehen. Dies begünstige eine kraftstoffsparende Fahrweise und qualifiziere den agilen Motor auch als Zugwagen für Anhänger und Wohnwagen, so die Ankündigung von Renault. Gekoppelt mit dem neuen EDCDoppelkupplungsgetriebe, soll der Mégane den Komfort eines Automatikgetriebes mit der Effizienz eines manuellen Getriebes verbinden; verbrauchsseitig trifft dies
jedenfalls zu. In Sachen Komfort und Performance stehen sich die Philosophien von kleinem Motor und Doppelkupplung etwas im Weg. So muss man speziell beim Beschleunigen oder Überholen vehement am Gas stehen, damit sich die Leistung des Motors im oberen Drehzahlbereich einstellt. Oft fühlt man sich gezwungen, das Getriebe im manuellen Modus zu fahren, da es sich speziell beim Zurückschalten doch recht viel Zeit zum Nachdenken gönnt. Ist der Motor jedoch mal auf Touren und hat man die gewünschte Reisegeschwindigkeit erreicht, gibt sich der Mégane Grandtour höchst entspannt, komfortabel und vor allem sparsam, mit 6,8 l auf 100 km. www.renault.at
Volvo XC60 D4 Geartronic Vier Zylinder sind zwar weniger fancy, können aber genau so viel wie fünf davon
Konventionell reicht auch, selbst bei Volvo Wien. Nein, hier geht es nicht um den neuen Luxus-Volvo XC90, der dieser Tage endlich komplett und ganz der internationalen Autogemeinde vorgestellt wurde. Zeit wars, den großen Volvo-SUV zu überarbeiten. Und es scheint geglückt, wie erste Berichte zu wissen meinen. Sogar eine First Edition kann man seit dieser Woche ordern. Mit 226 PS um schlanke 99.000 €. Dafür voll geladen mit
Ausstattung und Technik-Sperenzchen. Der beste Volvo aller Zeiten sei der neue XC90. Und logischerweise die Ultima Ratio in Sachen Sicherheit. Derlei drängt unseren Testwagen ein wenig aus dem Rampenlicht zur Zeit. Und zu Unrecht. Weil eigentlich ist der XC60 ja der stimmigere Volvo – behaupten wir so mal, ohne den großen gefahren zu sein. Es waren aber immer schon
© Volvo
Wien. Ein spektakulärer Look, kombiniert mit Pariser Chic und exklusiven, edlen Materialien – das ist die neue Limited Edition „So Irresistible“, die ab sofort für den DS 3 erhältlich ist. Das Modell mit dem klingenden Namen ist mit der neuen Motorisierung BlueHDi 120 in Kombination mit einem Sechsgang-Getriebe ausgestattet. Ein Siebdruck an den hinteren Seitenscheiben, der die Skyline von Paris nachzeichnet, spielt auf die Pariser Herkunft des exklusiven DS 3 So Irresistible an. 17-Zoll-Alufelgen „Aphrodite“ sowie die Kombination aus der Karosseriefarbe Nacré-Weiß mit einem Dach in MoondustGrau komplettieren das äußere Erscheinungsbild. Aber auch der Innenraum bietet Besonderes: Die StoffPolsterung „Capcove-Grau“ mit abgesetzten Nähten und Mittelarmlehne vorn ist ausschließlich für dieses Sondermodell erhältlich; eine Lasergravur auf dem Armaturenbrett, ebenfalls angelehnt an die Pariser Skyline, unterstreicht die Individualität des DS 3. Der neue DS 3 So Irresistible ist ab 23.740 € erhältlich. www.citroen.at
© Renault/Jan van Endert
Wien. Anfang 2014 spendierte Renault der Mégane-Reihe ein kleines optisches Facelift. Kennzeichen der jüngsten Modellgenerationen von Mégane und Mégane Coupé Renault Sport ist das neue RenaultMarkengesicht mit dem prominent vor einer schwarzen Kühlermaske platzierten Rhombus. Durch die ausdrucksstarke Frontpartie geben sich Mégane und Mégane Coupé Renault Sport auf den ersten Blick als Renault-Modelle zu erkennen. Besonders sportlich und in Anlehnung an die Renault Sport-Modelle, gibt sich die Mégane-Variante „GTLine“, die wir samt neuer Antriebsvariante, mit 132 PS und Doppelkupplungsgetriebe, zum Test luden.
Wien. Nissan wertet seine aktuell aus drei Modellen bestehende Palette straßenzugelassener Nismo Sportwagen mit einem gründlich überarbeiteten 370Z Nismo auf. Der Modelljahrgang 2015 profitiert von einer ganzen Reihe ursprünglich für das Nismo Topmodell GT-R entwickelter Design- und Technikfeatures. Neben einer noch sportlicheren Optik und einem neuen Aerodynamik-Paket erhalten Kunden ein neu abgestimmtes Sportfahrwerk, mehr Seitenhalt spendende Recaro-Sitze im schlanken Schalendesign und einen noch besser gegen Fahrbahngeräusche isolierten Innenraum. Als Teil des neuen Aerodynamik-Pakets spendierte Nissan dem 370Z Nismo einen neuen Heckstoßfänger inklusive eines verkleinerten Heckspoilers. Im Zusammenspiel mit der neuen Frontschürze erzeugt das Flügelprofil bei hohen Geschwindigkeiten mehr Abtrieb als das bisherige Leitblech. www.nissan.at
Der Volvo XC60 D4 Geartronic kostet in der Basis-Ausstattung 41.140 Euro.
die nicht ganz dicken Versionen der Schweden, die Furore machten. 240 stach 260, 740 stach 760, und auch der S80 führte stets ein Schattendasein im Gegensatz zu V70 und S60. Dass derlei weder beabsichtigt ist, noch weiterhin so bleiben soll, liegt auf der Hand. Der XC90 wird zum Überflieger. Und somit kann sich der XC60 im Flugschatten der echten Volvo-Klientel widmen. Warum er stimmiger ist? Ganz einfach: Er ist ein echter Alleskönner. Sieht gut aus, kann ein bisserl Gelände, hat viel mehr Platz, als man von außen glauben möchte. Und er hat auch als VierzylinderDiesel genug Ausdruckskraft im Vortrieb, um die Automatik niemals zu überfordern, auch wenn man etwas forscher cruisen möchte. Letztere gibt sich übrigens besonders talentiert im Sortieren von Gängen. Was ein wenig stört am D4 Geartronic, ist das Fehlen des Kürzels AWD. Es ist und bleibt eine Anachronie, einen SUV mit Frontantrieb zu fahren. Oder, wie uns dies Alex Wurz einst erklärte: „Du haust
dir die ganze günstige Vorderachsen-Geometrie eines Pkw zusammen, weil du ihn höherstellst, und verzichtest dann aber doch auf den einzigen Vorteil, den dir das bringt.“ In der Tat hatten vor allem Volvos der letzten zwei Dekaden etwas Probleme mit der notwendigen Arbeitsteilung einer angetriebenen Lenkachse; derlei wurde beim XC60 zwar weitgehend wegkonfiguriert, dennoch: Dieses Auto gehört allradgetrieben, Punkt. Was kann der Vierzylinder besser als der Fünfzylinder (der übrigens den D4 AWD noch immer vortreibt, mit exakt der gleichen Leistung von 181 PS)? Zunächst gefühlt nix. Im Gegenteil, es fehlt ihm das kernige Fünftopf-Gebrodel im mittleren Drehzahlbereich unter Volllast, das man spätestens seit dem Audi Quattro liebt. Puncto Leistungsentfaltung ist der Einzelturbo aber fast harmonischer zugange als der Doppelbläser im Fünfzylinder. Im Run um tolle Verbrauchswerte ist ein Vierzylinder ebenfalls begabter, das Kraut macht die Differenz aber nicht wirklich fett. www.volvocars.at
R u n d u m s au to
Freitag, 5. September 2014
automotivebusiness – 37
Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Die 65. Auflage der Autoschau steht ganz im Zeichen der Nutzfahrzeuge
short
Hannover wird zum Nabel der Nutzfahrzeugwelt
Gläubiger übernehmen das Ruder bei Apcoa
© Apcoa
Die Veranstalter rechnen mit insgesamt rund 2.000 Ausstellern und mehr als 260.000 Besuchern. Moritz Kolar
Peugeot mit vielen Neuheiten Und die werden sich vordergründig für die neuesten Nutzfahrzeugmodelle der Hersteller interessieren. So beispielsweise für die Deutschland-Premiere des Peugeot Boxer, der je nach Einsatzzweck in 22 Editionen verfügbar ist. Oder für die speziell für Frischdienst- und Tiefkühltransporte und zusammen mit Systembauer Heifo entwickelte Cool Edition des französischen Herstellers. Mithilfe einer Fernbedienung ist es dem Fahrer dabei permanent möglich, die Temperatur abzulesen und gegebenenfalls zu verändern. In der Avantage Edition bietet das neuartige Ladungssicherheitssystem von Bott viele Transportmöglichkeiten
Apcoa betreibt insgesamt 7.413 Parkplätze und Parkhäuser.
Stuttgart. Die Parkgebühren vieler Autofahrer landen künftig in den Taschen von Hedgefonds. Im Zuge einer Entschuldung von Europas größtem Parkhausbetreiber Apcoa übernehmen bei dem Stuttgarter Unternehmen künftig die Gläubiger das Kommando. Sie erlassen Apcoa Parking mehr als 440 Mio. € seiner Schuldenlast von 650 Mio. €, dafür übergibt der französische Finanzinvestor Eurazeo Apcoa an die Gläubiger um den USFonds Centerbridge, wie mehrere mit den Plänen vertraute Personen sagten. Eurazeo hatte 2007 – auf dem Höhepunkt des Übernahme-Booms – für Apcoa 885 Mio. € gezahlt. www.apcoa.com
© Daimler
Hannover. Im Vorjahr waren bei der Internationalen AutomobilAusstellung in Frankfurt die Pkw an der Reihe, die 65. Auflage der IAA steht in diesem Jahr (25. September bis 2. Oktober) in Hannover aber wieder ganz im Zeichen der Nutzfahrzeuge – und allem, was dazugehört. Neben den etablierten Fahrzeugherstellern ist am Messegelände in Hannover daher auch die Zulieferindustrie praktisch vollständig vertreten. Außerdem werden Fachveranstaltungen etwa zu Typgenehmigung und Full-Service-Werkstatt-Konzepten abgehalten, werden der „TrailerInnovation-Award“ und der „Nutzfahrzeug-Preis des deutschen Handwerks“ vergeben und gibt es unterschiedlichste Anhänger, Aufbauten und Sonderschauen zu sehen. Insgesamt präsentieren knapp 2.000 Aussteller ihr Portfolio, die Veranstalter rechnen mit mehr als 260.000 Besuchern.
Eines der Highlights der IAA wird der Mercedes Intouro sein, der in Hannover in zusätzlichen Längenvarianten präsentiert wird.
und Ladungssicherung durch Verzurrschienen, Spannstangen und -gurte. Darüber hinaus zeigt Peugeot die Pharma Edition (Heifo) für den Transport von Arzneimitteln, die City Worker Edition (Würth) für Handwerker und Servicetechniker, die Cargo Edition und Volume Edition (Rapid) für jegliche Transporte und Lieferungen und die Boxer Kipper Edition (Scattolini) als weitere spezifische Branchenlösungen.
Citroen zeigt Jumper Kombi Auf der diesjährigen IAA präsent ist auch Peugeots Konzernschwester Citroen. Neben vielen Sonderlösungen präsentieren die Franzosen etwa die Kombi-Variante des Jumper, die vor allem für Personenbeförderungen geeignet ist.
Das Fahrzeug verfügt über bis zu neun Sitze inklusive Fahrerplatz und bietet mit einem Kofferraumvolumen von bis zu 3.400 l auch ausreichend Platz für das Gepäck.
Mercedes im Rampenlicht Prominent auf der IAA vertreten ist naturgemäß auch MercedesBenz: Gemeinsam mit Setra gibt der Lokalmatador beispielsweise Einblicke ins aktuelle Omnibusprogramm. So wird Mercedes den Intouro in zusätzlichen Längenvarianten und mit Euro-VI-Antriebsstrang vorstellen. Den Reisebus Tourismo wird es ab kommendem Jahr mit Spurassistent (SPA) geben. Neu ist ab kommendem Frühjahr auch der Einsatz des Notbremssystems AEBS (Advanced Emergency Braking System),
und auch der Travego verfügt jetzt über den Active Brake Assist 3.
Erdgas: Tankstellen- Finder mit Netzübersicht
Neue Setra-Reisebusse
Berlin. Auch wenn noch von keinem Durchbruch der Technologie die Rede sein kann: ErdgasAutos werden immer beliebter, und gleichzeitig wird das entsprechende Tankstellennetz immer dichter. Wo ganau sich die Tankstellen hierzulande und in anderen europäischen Ländern befinden, zeigt der neue europäische Erdgastankstellen-Finder der Natural and bio Gas Vehicle Association (NGVA). Seit einigen Wochen ist der Erdgastankstellen-Finder für Europa online unter nachfolgender Internetadresse verfügbar: www. ngvaeurope.eu/get-directions
Der neue und 3,56 m hohe Setra Comfort Class 500 MD kombiniert den Fahrgastraum der ComfortClass Hochdecker mit einem niedrigeren Unterbau. Die neue Modellfamilie besteht aus dem S 515 MD (Länge 12,3 m) und dem S 516 MD (13,1 m). Als kompakter Reisebus präsentiert sich der S 511 HD außerordentlich wendig. Dank seines Radstands von 5.005 mm beläuft sich der Wendekreis auf nur 17,5 m. Der S 519 HD wiederum nutzt mit einer Länge von 14,95 m das maximale Längenmaß von 15 m fast auf den Zentimeter aus und ist der längste Reisebus von Setra. www.iaa.de
Toyota kooperiert mit Tablet-Hersteller Asus
Alles eitel Wonne beim Sternen-Finanzierer Stuttgart. Die Mercedes-Benz Bank hat laut eigenen Angaben ihre Marktführerschaft als Nutzfahrzeugfinanzierer im ersten Halbjahr deutlich ausgebaut und auf die Re-
kordmarke von rund 250.000 Lkw, Bussen und Transportern im Vertragsbestand gesteigert. Das ist ein Plus von 5 Prozent im Vorjahresvergleich – damit ist bereits mehr
als jedes zweite Nutzfahrzeug mit Stern mit der Mercedes-Benz Bank unterwegs.
Vertragsbestand gestiegen
© Mercedes
„Unsere flexiblen Finanzierungslösungen sind stark gefragt, sodass wir nochmal ordentlich zulegen konnten“, sagt Franz Reiner, Vorstandsvorsitzender der MercedesBenz Bank AG. „Der Trend geht
Erfolgsmeldung: Die Geschäfte der Mercedes-Benz Bank laufen wie geschmiert.
auch bei Nutzfahrzeugen in Richtung Leasing. Früher stand der Besitz im Mittelpunkt, heute mehr und mehr die Nutzung.“ Auch im vergangenen Jahr war die Mercedes-Benz Bank erfolgreich. So konnte der Vertragsbestand 2013 von 17,761 Mrd. € auf 18,245 Mrd. € und die Zahl der finanzierten Einheiten von 765.869 auf 779.163 gesteigert werden. www.mercedes.com
© Asus
Mercedes-Benz Bank Vertragsbestand steigt im 1. Halbjahr auf Rekordmarke von 250.000 Lkw, Bussen & Transportern
Die Docking station soll auch mit NexusNachfolgern kompatibel sein.
München. Die meisten Autohersteller sind aktuell damit beschäftigt, Apples Carplay und Googles Android in ihre Autos zu bringen. So soll nicht nur die Handynutzung verbessert, sondern ein völlig neues Infotainmentangebot erschlossen werden. Der japanische Automobilhersteller Toyota geht diesbezüglich gemeinsam mit seinem Technologiepartner Asus neue Wege: Gemeinsam hat man eine Dockingstation für das 7-Zoll-Asus-Tablet Nexus gebaut und eine spezielle Assistenzsoftware programmiert, die völlig neue Nutzungsmöglichkeiten erlauben sollen. www.toyota.com