WEINFELDER w w w. we i n f e l d e r p o s t . c o m
Weinfelder Post – die Monatszeitung
Januar 2012
«Nussknacker» in Kreuzlingen
Gemeindeporträt
Das Russische Nationalballett gastiert Anfang Jahr mit einer S. 21 traumhaften Inszenierung im Kulturzentrum.
Wir sind stolz, dass wir anders sind als die anderen S. 14
Glaubst du an Wunder? Weihnachten ist das Fest der Familie, das Fest der Liebe und des Friedens. Für viele aber ist gerade dieses Fest ein Horror: sie fühlen sich einsam und verlassen. Sie haben gegen Depressionen anzukämpfen und tragen sich mit dem Gedanken, dem Leben ein Ende zu bereiten. Davon handelt unsere Weihnachtsgeschichte. Wirkung des Saunabadens Regelmässiges Saunabaden hilft Infektionen von Atemwegen vermeiden, wirkt als Funktionstraining für die Anpassung von Blutdruck und Blutverteilung und verbessert die Durchblutung von Haut und Schleimhäuten der Atemswege. S. 27 Für den Gewerbeverein Bürglen ist die Nachwuchsförderung heute ein absolutes Muss. Präsident Fredy Baumann meint: «Um attraktiv zu bleiben, muss man sich abheben!» S. 18
Stellenmarkt
S. 16
Die besten
Temporärstellen im
Mittelthurgau für Industrie, Gewerbe und Logistik Universal-Job AG, Sven Tresch Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 83 s.tresch@universal-job.ch
www.universal-job.ch
MARCEL TRESCH
L
ange schon sass er im Restaurant. Einsam an einem Tisch. Ganz in sich versunken. Unendlich traurig. Wie lange er schon so da sass, wusste er nicht. Es muss wohl schon am Morgen gewesen sein. Oder war es am frühen Nachmittag? Egal. Heute war der 24. Dezember. Und er war alleine. Ohne einen Menschen, mit dem er sprechen konnte. Ohne eine Person, die ihm zuhörte. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann wollte er auch gar keine Kontakte. Er hatte die Nase gestrichen voll. Früher? Ja früher da ging es ihm trotz seiner Melancholie, die ihn jedes Jahr um diese Jahreszeit ergriff, viel besser. Da hatte er eine Familie. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das er sich von Kindheit an immer erträumt hatte. Dasein für seine Frau. Dasein für seine Mädchen. Dasein für diejeni-gen, die er liebte. Ja! Damals ging für ihn ein Traum in Erfüllung. Und heute? Jetzt sass er da und die letzten Jahre seines Lebens liefen
Eine Szene der Weihnachtskrippe in der Stadtkirche St Nikolaus in Frauenfeld. wie ein Film vor seinen Augen ab. Er erin-nerte sich an die erste Begegnung mit seiner Traumfrau. Gedankenverloren sass er plötzlich mit ihr im Kreuzfahrtschiff, befand er sich da und dort, wo er mit ihr die schönste Zeit erlebte. Sekundenlang erlebte er innerlich noch einmal das Wunder der grossen Liebe.
Wunderschön war die Zeit, die er erleben durfte. Als er so seiner eigenen Vergangenheit nachhing, huschte ihm ein kaum merkbares Lächeln übers Gesicht. Schnell holte ihn die Gegenwart aber wieder ein und er wurde sich bewusst, wo er war. Ein Blick durchs Fenster zeigte ihm, dass es nicht mehr regne-
Bild as
te. Das elende Nass hatte sich in dicke Schneeflocken verwandelt, die langsam die Strasse und die Bäume vor dem Gasthof mit einer weissen Decke zudeckten. Er senkte den Blick auf seine halb leere Kaffeetasse. Selbst die von ihm so geliebte Natur vermochte nun sein Interesse nicht FORTSETZUNG AUF SEITE 6
Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorragenden Thurgauer Weinen wählen. Bestellungen ab sechs Flaschen werden auf Kantonsgebiet noch bis Samstag, 24.12., 17 Uhr, kostenlos nach Hause geliefert. Vinothek Thurgauwy.ch Berlingen Seestrasse 71 • 8267 Berlingen Tel. 052 770 28 22 Mo/Di/Do/Fr 10 – 12 · 14 – 18 Uhr Sa 10 – 13 Uhr
Chäslade Vorstadt Frauenfeld Zürcherstrasse 203 • 8500 Frauenfeld Tel. 052 722 21 11 Di-Fr 08.00 – 12.15 · 13.30 – 18.30 Uhr Sa 0.800 – 16.00 Uhr
O N L I N E S H O P > > > w w w. t h u r g a u w y. c h
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 3
Sonderausstellung im Naturmuseum Thurgau: «fische» bis 22. April 2012
Abtauchen in die Welt der Fische Die Zeit zwischen Weihnacht und Neujahr eignet sich hervorragend zum Besuch eines Museums mit der ganzen Familie. Dazu bietet sich das Naturmuseum Thurgau im Luzernerhaus in Frauenfeld mit der Sonderausstellung «Fische» geradezu an..
D
ie Sonderausstellung «Fische» im Naturmuseum entführt Besucherinnen und Besucher in die faszinierende Unterwasserwelt unserer Bäche, Flüsse und Seen, wo zahlreiche Fischarten zu Hause sind. Die vom befreundeten Naturmuseum Solothurn produzierte Ausstellung zeigt die Vielfalt der einheimischen Fischfauna, aufgeteilt nach den verschiedenen Gewässerlebensräumen. Sie informiert über Biologie und Lebensweise der Fische und diskutiert Probleme, mit denen Fische heutzutage in ihren, auch vom Menschen stark beanspruchten Lebensräumen zu kämpfen haben. Welche Fischarten bevorzugen fliessende Gewässer mit viel Sauerstoff oder wer geniesst lieber die ruhigen Tiefen der Schweizer Seen? Wer braucht zum Überleben stark strukturierte Lebensräume und welche Fische sind da weniger anspruchsvoll? Nach Lebensraum gruppiert, werden die verschiedenen Fischarten porträtiert. Weltmeisterliche Präparate Beim Blick in die Vitrinen wähnt sich der Betrachter zu-
Bachforellen – zu sehen in der neuen Sonderausstellung des Naturmuseums Thurgau Bild : Michel Roggo / www.roggo.ch weilen vor einem Aquarium mit lebenden Fischen – so lebensecht wirken die ausgestellten Fischpräparate. Den beiden Präparatoren Matthias Fahrni und Rudy auf der Maur gelangen dank einer sehr aufwändigen Methode der Plastifizierung Fischpräparate von höchster Qualität, die auch in der internationalen Fachwelt grosse Beachtung fanden: Sie gewannen mit ihren Fischpräparaten an den Weltmeisterschaften der Präpa-
Weitere Sonderausstellungen Das Museum für Archäologie zeigt bis Ende Jahr eine Sonderausstellung zu den Unesco-Welterbe-Fundstellen im Thurgau. Von den 111 klassierten Feuchtbodensiedlungen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Slowenien, Italien und Frankreich liegen vier im Thurgau: Arbon-Bleiche, Gachnang/Niederwil-Egelsee, HüttwilenNussbaumersee und Eschenz-Insel Werd. Einmalige, zum Teil noch nie gezeigte Fundstücke aus diesen vier Pfahlbausiedlungen werden hier präsentiert. Das Historische Museum TG im Schloss Frauenfeld zeigt bis 22. April 2012 eine kleine Kabinettausstellung unter dem Titel «Einblicke in den Schlossgraben».
ratoren 2001 eine Silbermedaille und 2008 eine Goldmedaille. Spielerischer Rundgang Eine Auszeichnung verdient hätte auch der bunte Riesenfisch. Er lädt in sein Inneres ein, wo es Fischmärchen und Sagen aus aller Welt zu hören gibt. Auch Spielernaturen kommen nicht zu kurz: Wer will, schlüpft beim Wanderspiel in die Haut eines Lachses und versucht, mit viel Fingerspitzengefühl zahlreiche Hindernisse wie Stauwehre, verschmutzte Gewässer und Fischernetze zu meistern, um die Laichgründe zu erreichen. Am Fischstimmenkasten lässt sich dem Quieken, Brüllen, Pfeifen und Trommeln der vermeintlich stummen Fische lauschen und beim Fischpuzzle gilt es, den passenden Fischumriss ausfindig zu machen. Spannende Filme und eine grossflächige Nahaufnahmen von Fischen des international ausgezeichneten Naturfotografen Michel Roggo lassen einem Staunen.
Ausstellungsbroschüre und Rahmenprogramm Wer nach dem Besuch der Ausstellung den Fischen noch mehr auf den Grund gehen möchte, findet im Museumsshop eine Broschüre mit weitergehenden Informationen und Spielen zum Thema (Preis: 16 Franken). Für Lehrpersonen und ihre Schulklassen ist der begleitende Fischkoffer ausleihbar, der für verschiedene Altersstufen Spiele, Texte und Anschauungsmaterial bereit hält. Das Rahmenprogramm ist reichhaltig und bietet öffentliche Führungen, Kinder- und Familienführungen, einen Vortrag, einen Fischerlehrgang und einen Märchensonntag für Kinder. Die Ausstellung ist bis 22. April im Naturmuseum zu sehen und geöffnet von Dienstag bis Samstag, jeweils von 14 bis 17 Uhr und Sonntag von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Vormittage sind für Besuche von Schulklassen reserviert. Weitere Infos: www.naturmuseum.tg.ch. as ■
Liebe Leserinnen und Leser Weihnachten steht vor der Tür und ein weiteres ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Für viele in Erinnerung bleiben wird wohl die Jubiläumsausstellung 60 Jahre Wega. Ein weiterer Event, der weit über den Bezirkshauptort ausstrahlte und Jung wie Alt begeisterte, war die dritte Austragung des Gauklerfestivals in Weinfelden mit Top-Künstlern aus der ganzen Welt. Wir wollen aber hier keine Rückschau halten, sondern umserem Prinzip treu bleiben und vorausschauen. Für 2012 haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern die Rubriken «Fahrzeugmarkt», und «Stellenmarkt» sowie die verschiedenen Ratgeber verbessert und zum Teil ausgebaut. Auf unseren Online-Plattformen, die wir erweitert haben, finden sie monatlich attraktive Verlosungen. Mit dieser Ausgabe dürfen wir erstmals auch die Einwohner von Amriswil begrüssen. Redaktion und Verlag wünschen Ihnen gesegnete und erholsame Weihnachtstage im Kreise Ihrer Famile und Freunde und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager Chefredaktor POST
Januar-Aktion «Hackfleisch mit Spaghetti» Pro Kilo Fleisch erhalten Sie 500 Gramm Spaghetti gratis dazu! Über den ganzen Januar 2012 gilt die 100 % WIR-Aktion auf den Ladenpreisen! Metzgerei Hubschmid AG, Zentrum Aachbrüggli, CH-8586 Erlen, Telefon 071 648 11 76, Telefax 071 648 35 21 E-Mail bestellung@hubschmid-metzgerei.ch, www.hubschmid-metzgerei.ch
4 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
PUBLIREPORTAGE
Zum Wohl aufs Fest mit Thurgauer Weinen M
ehr als 100 hiesige Weinproduzenten sind im Branchenverband Thurgau Weine (BTW) zusammengeschlossen. Viele von ihnen stellten auch im ablaufenden Jahr ihre Weine extern auf die Probe: Sie nahmen dafür an verschiedensten Blindverkostungen und Weinprämierungen teil. Kritische Experten zeichneten dabei Thurgauer Weine mit Gold- und Silberdiplomen aus. Was den BTW-Mitgliedern Standortbestimmung und Bestätigung ihrer engagierten Arbeit in Rebberg und Keller ist, gereicht Ihnen, sehr geehrte Weingeniesser, zur Orientierung in der Vielfalt des Angebotes. Thurgauer Weine sind Spitze – auch zum Weihnachts- und Neujahrsfest! Mehr dazu unter www.thurgauweine.ch, wo es auch eine Liste aller ausgezeichneten Weine gibt.
Prämierungen im Jahr 2011 an denen BTW-Mitglieder teilnahmen:
KostProbe Schlaraffia, Weinfelden Mondial du Pinot Noir, Sierre ■
Expovina Int. Weinausstellung, Zürich Grand Prix du Vin Suisse, Bern
Der Branchenverband Thurgau Weine wünscht genussvolle Festtage
Der BTW gratuliert diesen Mitgliedern zu ihren an kürzlichen Prämierungen ausgezeichneten Weinen: • Haag Urs und Nicole, Hüttwilen www.urs-haag.ch • Rebgut Jäger, Hüttwilen www.rebgut-jaeger.ch • Ribi Hans und Jolande, Ermatingen • Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen, www.rutishauser.com • Schmidweine, Schlattingen www.schmidweine.ch• • Held Weinbau, Ottoberg www.markus-held-weinbau.ch • Weingut Burkhart, Weinfelden www.weingut-burkhart.ch • Weingut Lenz, Uesslingen www.lenz-weinbau.ch • Weingut Saxer, Nussbaumen www.saxer-weine.ch • Weingut Wolfer, Weinfelden www.wolferwein.ch
Entscheidend ist, wie man Wein macht Zehn Mitglieder des Branchenverbandes Thurgau Weine (BTW) erhielten 2011 an verschiedenen Degustationen mit teils internationaler Beteiligung insgesamt 13 Gold- und 19 Silbermedaillen zugesprochen: ein prächtiger Erfolg, der die Vielfalt und die Qualität von Thurgauer Weinen unterstreicht. ALOIS SCHWAGER
«E
s spielt keine Rolle, wo, sondern wie man Weinbau betreibt.» Mit diesen Worten eröffnete Othmar Lampert, Präsident des BTW, seine Gratulationsnote anlässlich der Präsentation der ausgezeichneten Thurgauer Weine im Berufsbildungszentrum BBZ Arenenberg in Salenstein. Die zahlreichen Auszeichnungen für Thurgauer Weine zeige, dass das Know-how, um hochwertige Produkte herzustellen, in den Thurgauer Weinbaubetrieben sehr gross sei. Der Medaillenspiegel zeige aber auch, dass nicht unbedingt Südhänge oder andere klimatisch bevorzugte Gebiete nötig seien, um qualitativ hervorragenden Wein zu produzieren. «Auch an Nordhängen kann man Gold- und Silbermedaillen
D. Gügel, Direktor des Napoleonmuseums, sprach zur Arenenberger Weinbautradition.
erringen!» Die Medaillen seien gleichmässig über den ganzen Kanton verteilt. Erforderlich sei vor allem Rebbau-Fachwissen: Auf welchem Boden was produziert werden könne, wie man Trauben anzubauen habe, und schliesslich die gesamte Vinifikation. Die erfolgreichen Betriebe bezeichnete Lampert als «Leuchttürme» in der hiesigen Rebbauszene. Sie nähmen eine Vorreiterrolle ein. An wichtigen Weinprämierungen teilzunehmen, sei recht aufwendig. «Eure individuellen Erfolge dienen dem guten Ruf des Thurgauer Weins auch allgemein», so Lampert. Star des Abends: der in Originalflaschen erhaltene Napoleonwein. Grosse Weinbautradition Präsentiert wurden die ausgezeichneten Weine auf Arenenberg, einem Ort mit grosser Weinbautradition, wie Dominik Gügel, Direktor des Napoleonmuseums, belegte. Erste Erwähnung eines Weingutes auf Arenenberg erfolgte bereits im späten 14. Jahrhundert. Ein Teil des Weinkellers ist erhalten geblieben. Aus dem 16. Jahrhundert stammt eine alte Rebordnung. Im 18. Jahrhundert wird ein Schlossrebmann nachgewiesen. Aus derselben Zeit stammen auch Nachweise von Fässern. 1865 soll Napoleon III. der Gemeinde Salenstein Bordeauxwein geschenkt haben, von dem es noch heute rund 60 Flaschen gibt. Zurzeit beherbergt Arenenberg die Fachstelle Obst- und Weinbau des Kantons Thurgau, samt dem Rebbaukommissariat. ■
Bilder as
2011 mit Gold ausgezeichnete Weine Hüttwilen Pinot Noir Barrique 2009, Haag Urs und Nicole Hüttwilen Secco Swiss White Sparkling Wine, Rutishauser Weinkellerei AG Amore Mio Pinot Noir 2008, Rutishauser Weinkellerei AG Scherzingen Sélection Schmid Auslese Pinot Noir 2010, Schmidweine, Schlattingen Bürgerwein Müller-Thurgau 2009, Weingut Burkhart, Weinfelden Kernling Spätlese 2009, Weingut Burkhart, Weinfelden Pinot Noir Auslese 2008, Weingut Burkhart, Weinfelden Nussbaumen Exclusiv 2010, Weingut Saxer, Nussbaumen Sélection Barrique Pinot Noir 2009,Weingut Saxer, Nussbaumen Pinot Noir Grand Vin 2009, Weingut Wolfer, Weinfelden Müller-Thurgau 2010, Weingut Wolfer, Weinfelden Eine Liste aller 32 prämierten Weine von Mitgliedern des Branchenverbandes Thurgau Weine findet sich auf der Homepage www.thurgauweine.ch
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 5
«post»-ticketverlosung
«Elisabeth – Die wahre Geschichte der Sissi» die Versuche der Domestizierung durch ihre Schwiegermutter Erzherzogin Sophie, ihr Engagement für Ungarn bis hin zu ihrer Flucht vor den Zwängen des Hofes auf ihren Reisen quer durch Europa – zeigen der Opern-Regisseur Harry Kupfer und Bühnenbildner Hans Schavernoch in eindringlichen, stimmungsvollen Bildern. «Elisabeth ‒ Die wahre Geschichte der Sissi» wird vom 18. Januar bis 5. Februar 2012 im Musical Theater Basel aufgeführt. Tickets sind im Internet unter www. ticketcorner.ch erhältlich. os/pd ■
1992 feierte das Musical «Elisabeth – Die wahre Geschichte der Sissi» seine Weltpremiere bei den Vereinigten Bühnen Wien. Das 20-Jahr-Bühnenjubiläum wird entsprechend zelebriert: Zu Beginn kommt die Tourneefassung in der Inszenierung des Wiener Originalteams erstmals nach Basel.
M
ichael Kunze und Sylvester Levay haben sich der faszinierenden Persönlichkeit der «Sisi» – wie die Wiener ihre geliebte Kaiserin zu nennen pflegen – und ihrem bemerkenswerten Leben von einer anderen Seite genähert. Weg vom Kitsch zeichnen sie das Leben der Kaiserin der Herzen als einen Lebensweg, der von Höhen und Tiefen, Glück und Zweifeln, Engagement und Rückzug erzählt. Bewegende Geschichte Elisabeth zeigt sich als eine Frau, die ihren Freiheitswillen lebt – gegen den Druck des höfischen Verhaltenskodex, der sich in ihrem gespaltenen Verhältnis
Online-Verlosung
zu Franz Josephs Mutter, der Erzherzogin Sophie, manifestiert. Michael Kunze hat seiner Elisabeth eine männliche Hauptfigur an die Seite gestellt, die androgyn und schattenhaft ihr tiefstes Sehnen personifiziert: der Tod – die Rolle, die Musicalstar Uwe Kröger in der Wiener Urauf-
führung zu einem der bekanntesten Musicaldarsteller des deutschsprachigen Raumes machte. Die Geschichte der Kaiserin Elisabeth – von ihrer Kindheit als Tochter des unorthodoxen Herzogs Max in Bayern über die Traumhochzeit mit Kaiser Franz Joseph von Österreich,
Die «Weinfelder POST» verlost 2 x 2 Tickets für die Premiere von «Elisabeth» vom Mittwoch, 18. Janu ar 2012, um 19.30 Uhr im Musical Theater Basel. Klicken Sie zur Teilnahme im Internet unter www.weinfelderpost.com einfach auf die entsprechende Verlosung, und mit etwas Glück gehören Sie zu den glücklichen Gewinnern.
Anzeige
Solide Grundwerte und Sicherheit
"Eine erfahrene Persönlichkeit für ein anspruchsvolles Amt."
Georg Hardegger setzt sich für die Förderung der nachhaltigen nachhaltigenEntwicklung Entwicklungdes desKantons Thurgau undGemeinde des Bezirks Weinfeldenein ein Politischen Wigoltingen
in den Von der der CVP CVPzur zurWiederwahl Wahl in den Gemeinderat Wigoltingen empfohlen Kantonsrat Thurgau empfohlen 052 763 33 10 georg.hardegger@stafag.ch www.xing.com/profile/GeorgM_Hardegger
6 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
FORTSETZUNG VON SEITE 1
«Ich bin dein Schutzengel! ...» mehr zu wecken. Immer wieder und wieder fragte er sich, was sein Dasein, seine Vorstellungen, sein Glaube, seine Ziele und seine Hoffnungen überhaupt noch wert seien.
*****
«Welch ein Scheissleben», murmelte er vor sich hin, als gerade die Türe aufflog, ein Windstoss die Schneeflocken in die warme Stube blies und von fern eine Weihnachtsmelodie erklang. Das Lied liess sein Herz augenblicklich mehr als sonst schmerzen. Die Greisin, die gerade gebückt hereinstapfte, um sich an den Nebentisch zu setzen, bemerkte er kaum. Was kümmerte ihn die Alte? Zu sehr war er mit sich selbst beschäftigt, war er von der eigenen Vergangenheit benebelt, als dass ihn jetzt noch jemand interessierte. Es war Heiligabend und er sass verdammt noch mal ganz allein in einer Kneipe. Ohne dass sich jemand um sein Schicksal, um seine nagende Einsamkeit kümmerte. Warum sollten also ausgerechnet ihn andere interessieren? Früher hätte er bestimmt die Gefühle mit der
Alten geteilt. Aber das war auch eine andere Zeit. Damals war er glücklich. Damals nahm er sich für seine Mitmenschen gerne Zeit. Aber jetzt sass er selber in der Tinte. Von der Menschheit verlassen. Von allen im Stich gelassen. «Ist es nicht besser, der verfluchten Sinnlosigkeit ein Ende zu setzen?», verfolgte er seine Gedanken, als er bemerkte, dass ihn die Alte am Nebentisch mit ihren Blicken durchlöcherte. Langsam schielte er in ihre Richtung, um sicherzugehen, ob er sich nicht täuschte. Da hockte sie, das Kinn fast in der dampfenden Kaffeetasse, und starrte ihn unverhohlen an. Als sich ihre Blicke trafen, durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Eine seltsame Vertrautheit machte sich in seinem Herzen breit. Doch sein Verstand blockte das aufkommende Gefühl sofort ab. «Merkt die nicht, dass ich in Ruhe gelassen werden und allein sein will?» Er wich ihren Blicken aus und starrte durchs Fenster. Dabei ertappte er sich, wie er darin das Spiegelbild der Alten beobachtete. Die Greisin drehte den Kopf und wieder traf sie ihn mit ihren durchdringenden Augen. Blitzartig drehte er sich zu ihr um. «Lass mich in Ruhe», herrschte er sie an. «Was willst du von mir?», giftete er aufgebracht weiter.
*****
Starr richtete er seinen Blick auf die Tischplatte, als er vernahm, dass sich das vertraute Gefühl plötzlich in Unwohlsein verwandelte. Panik packte ihn. «Nichts wie weg von hier. Ich muss allem ein Ende bereiten», hämmerte es in seinem Kopf. «Lieber heute sterben, als noch einmal irgendjemandem vertrauen.» Er öffnete den Geldbeutel und leerte den Inhalt. Es war mehr, als er hätte berappen müssen. Doch was kümmerte ihn jetzt noch Geld? Er hatte soeben den Entschluss gefasst, sich für immer zu verabschieden. Also spielte nichts mehr eine Rolle. Gerade als er sich mit einem Ruck vom Stuhl erhob, um in die Kälte zu gehen, grinste ihn die
Friedrich Innendekor GmbH eidg. dipl. Innendekorateur Wilerstrasse 9 8570 Weinfelden Telefon 071 622 55 77 www.friedrich-weinfelden.ch
u Vorhänge u Teppiche u Bodenbeläge Montagnachmittag Dienstag – Freitag Samstagvormittag
u Polstermöbel u Betten u Reiseartikel 13.30 – 18.30 8.00 – 12.00 13.30 – 18.30 8.00 – 12.00
Tischnachbarin an. «Geh nur! Setze deinem elenden Leben ein Ende, wenn du kannst!» Die Worte trafen ihn wie ein Hammerschlag. Wutentbrannt knallte er die Faust auf die Platte und schrie: «Was geht das dich alte Schachtel an?» «Nichts, aber auch gar nichts», kicherte die Frau von seiner Wut unberührt. «Ich weiss aber, wie du wirklich fühlst und denkst.» Wieder trafen sich ihre Blicke. Wieder spürte er das Vertraute und das gleichzeitige Unwohlsein. Das war zu viel. Woher wollte die Alte wissen, wie er sich fühlte, was er dachte? Noch bevor er weiter überlegen konnte, stolperte er in Richtung Ausgang. Er hatte genug. Und es war sein persönlicher Entscheid, dem Leben ein Ende zu setzen. Niemand hatte das Recht, ihn daran zu hindern. Niemand konnte ihn davon abhalten. Zu sinnlos war alles, um weiterzumachen.
*****
«Glaubst du an Wunder?», hörte er noch die Alte krächzen, bevor die Türe ins Schloss fiel. Draussen schaute er noch einmal durch das Fenster. Die Frau war nicht mehr da. So als hätte sie Sekunden vorher nie dagesessen. «Wunder», grummelte er vor sich hin. «Pah! Zu lange habe ich darauf gewartet, als dass ich jetzt daran glauben könnte.» Verunsichert blickte er zurück, ob die Schachtel ihm nicht folgte. Vor ihm lag die menschenleere Strasse. Zum Glück war niemand da. Jetzt konnte er vollenden, wozu er sich entschlossen hatte. Schnell ging er der Strasse entlang. Bald käme ein Fahrzeug. Kurz und schmerzlos würde es sein. Nur ein Schwenker Richtung Strasse. Schon wäre er alle Sorgen für immer los. Noch einmal schlug er den Mantelkragen hoch. Dann setzte er innerlich leer seinen zu Ende gehenden Weg fort. Durch das dichte Schneetreiben konnte er nur noch wenige Meter sehen. Ideale Verhältnisse für sein Vorhaben. Und wie er es vorausgesehen hatte, leuchteten im Dunkel zwei grelle Scheinwerfer auf. Das Licht versuchte, sich den Weg durch das dichte Schnee-
Januar 2012
treiben zu bahnen. Jetzt ging alles rasend schnell! Er stürzte sich direkt auf den schneebedeckten Asphalt. Nur noch Sekundenbruchteile und es gäbe ihn nicht mehr.
*****
In diesem Augenblick bemerkte er, dass die Schneeflocken aufhörten zu tanzen. Um ihn herum wurde es urplötzlich hell. Er konnte alles klar erkennen. Die Umrisse des Lastwagens, der auf ihn zubrauste. Die Scheinwerfer. Die weisse Strasse. Den Gehsteig. Die angrenzenden Wiesen, Büsche und Bäume. Da plötzlich sah er wieder die Bucklige, die wie aus dem Nichts auftauchte und sich zwischen ihn und das immer grösser werdende Fahrzeug stellte. Alles passierte derart schnell, dass er gedanklich den Szenen nicht folgen konnte. Gerade noch sah er die Alte zwischen den Scheinwerfern stehen. Dann rannte er los. Wie in Zeitlupe waren seine Bewegungen, die ihn nicht vom Fleck brachten. Zu spät! «Neeeeiiiin!», brüllte er aus Leibeskräften: «Nicht!» Sein Atem stiess Nebelschwaden aus dem Rachen. Die Alte sah er nicht mehr. Sie verschwand zwischen den Rädern. Nun rollte der Koloss unaufhalt-
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
sam auf ihn zu. Erst im letzten Moment hechtete er zur Seite, um sich zu retten.
*****
Hilflos sank er auf die Knie, schlug die Hände vors Gesicht, heulte und schrie hemmungslos drauflos. Panik und Entsetzen machten sich in ihm breit. Was hatte er getan? Wie konnte das passieren? Lange Zeit kauerte er wie ein Bündel Elend da. Unfähig, die Hände von seinem Antlitz zu nehmen. Er wollte nicht sehen, welch Grauenvolles seinetwegen geschah. Langsam setzte das Denken wieder ein. Erst jetzt spürte er wieder den Frost. Eine entsetzliche Kälte. Er spürte wieder die Schneeflocken im Nacken. Langsam schmolzen sie zu Wasser, liefen den Rücken hinunter. Ein Traum? Eine Vision? Wo war der Lastwagen? Wo die Frau? Fragen, die wie schmerzende Blitze durch seinen wach werdenden Verstand schossen. Endlich. Endlich konnte er die Hände von seinem Gesicht nehmen und den Kopf heben. Nichts, aber auch gar nichts war zu sehen. So sehr er auch die Augen zusammenkniff, erkannte er nichts. Ausser dem dichten Schneetreiben in unendli-
cher Finsternis. Er stand auf, schüttelte sich den Schnee ab. Und während er minutenlang benommen dastand, kam er nur zu einem Entschluss. «Ich muss verrückt geworden sein», sagte er halblaut vor sich hin. Und als er sich gerade umdrehen wollte, um dahin zu gehen, wo er noch gar nicht wusste hinzugehen, legte sich eine knöchrige Hand auf seine Schulter und eine Stimme sagte: «Du bist nicht verrückt!»
*****
Langsam drehte er sich um und blickte in wunderbar strahlende Augen. Gleichzeitig wurde er von der vertrauten Wärme, die er längst vergessen glaubte, durchflutet. Gefühle der unendlichen Geborgenheit, des Friedens, des Glücks. Liebe durchströmte ihn und sprengte seine inneren Fesseln. Er konnte nicht mehr anders und umarmte die Frau. So fest, dass er sie beinahe erdrückte. Tränenströme liefen ihm übers Gesicht. Er war dankbar, dass der Alten nichts passiert war. Es waren Tränen des Glücks. Tränen der Freude. Tränen, die ihn von seiner unendlich schweren Last befreiten. Als er sich allmählich wieder erholte, fragte er nur: «Wer bist du?» «Glaubst du an Wunder?», kam es ruhig zurück. Konnte er nach dem Erlebten diese Frage anders als mit einem Ja beantworten? Doch anstatt zu sprechen, stand er einfach unschlüssig da. Sein Innerstes war aufgewühlt wie nie zuvor. «Dann will ich dir deine Frage beantworten», lächelte die Frau. «Wenn du mir versprichst, dein Leben hier zu leben und deine irdischen Aufgaben zu erfüllen.» In seinem Blick und seinem Nicken erkannte die Frau die aufrichtige Zustimmung. «Ich bin dein Schutzengel. Zwar, wie es scheint, ein etwas alter. Doch du hast mich seit deiner Kindheit gesucht und nun endlich gefunden.» Gerade wollte er etwas erwidern, als sie ihn zur Stille ermahnte und andeutete, dass sie nicht mehr viel Zeit für Erklärungen habe. «Schon vor zwei Jahren spürtest du die allumfassende Liebe in dir. Doch sie wurde nicht mehr erwidert. Heute bist du
jetzt 1'925.̶ statt 3‘850.--
Preise inkl. MWST und VRG, Abholpreis
«Geh nun zurück in dein Leben. Erfülle deine Pflicht. Sei ein Vorbild und lebe die Liebe. Sei dir bei deinem Tun aber stets bewusst, dass es nie einfach sein wird, diesen Weg zu gehen!» Der letzte Satz löste bei ihm erneut ein Unbehagen aus. Er fragte sich, ob er sich auch diesmal wieder dem Leben, seiner Bestimmung, verschliessen würde. In Gedanken war die Frage bereits formuliert, als der Engel einen Finger auf seine Lippen legte, um ihn am Reden zu hindern. Instinktiv spürte er, dass der Moment des Abschieds gekommen war. Aber in seiner Seele vernahm er gleichzeitig, dass es in fernen Tagen ein Wiedersehen geben würde, wenn seine Pflichten auf Erden erfüllt sind. Der Engel nickte ihm lächelnd zu und gab ihm zu verstehen, dass für ihn die Zeit gekommen war, zu gehen. «Um deiner selbst willen und um deine unendliche Sehnsucht nach der wahren Liebe zu stillen, wirst du es schaffen»,
flüsterte der Himmelsbote ihm zu. Danach wurde der Körper der alten Frau von einem gleissenden Licht durchdrungen. Der Mann sah die Verwandlung des Engels, der nun plötzlich in jugendlichem Körper erstrahlte. Noch einmal gewann die Kraft des Lichtes für Sekunden ein Mehrfaches an Energie. Himmlische Klänge erfüllten die Szene. Und von einem Moment auf den anderen wurde es wieder stockfinstere Nacht. Dort wo der Engel gerade noch stand, lagen drei goldfarbene Karten. Der Mann bückte sich, hob sie auf und begann die erste zu lesen: «Die Kraft der Liebe schützt und umgibt mich in Ewigkeit.» «Ich öffne mein Herz und ruhe im Frieden göttlicher Liebe», stand auf der anderen. Auf der dritten die Worte: «Ich bin erfüllt vom Wunder der allumfassenden und unendlichen Liebe.» Die Sätze prägten sich tief in seine Seele. Gleichzeitig verschwanden die letzten Zweifel am Erlebten. Als er die Karten nahm, um sie behutsam in der Manteltasche zu verstauen, lösten sie sich auf. Der goldene Staub fiel auf den Schnee und wurde vom Wind davon getragen.
*****
Kurze Zeit später sass der Mann seit Jahren das erste Mal wieder in der Mitternachtsmesse der Dorfkirche. Vergessen waren der Schmerz, der Kummer, das Alleinsein und die Sorgen, die ihn noch vor Kurzem quälten. In Dankbarkeit, Zuversicht und voller Liebe faltete er die Hände zum Gebet. Er dankte Gott für das schönste Weihnachtsfest, das er in seinem Erdendasein erleben durfte. ■
Russische Nationalballett
Ballettkarten... “ RE Das „BESONDE enk Weinachtsgesch
P. I. Tschaikowskys
oder solange Vorrat
statt 3‘550.--
*****
Nussknacker
Januar 2012
jetzt 1'775.̶
mir begegnet, damit du trotz deiner Schicksalsschläge erneut daran glaubst, was die wahre Liebe bewirkt. In mir erkanntest du dein Spiegelbild und damit deine Fähigkeit, wahrhaftig zu lieben.» Und während sein Schutzengel so zu ihm sprach, wurde er von einem Lichtkranz umgeben, dessen Helligkeit ihn blendete. Vieles dämmerte ihm. Vieles war ihm aber auch nicht bewusst. Vieles wollte er den Engel noch fragen. «Es ist nicht die Zeit, Fragen und vieles infrage zu stellen. Was du wissen musst, wird dir dein Dasein auf Erden selbst beantworten», fuhr der Himmelsbote fort.
Ausgabe 1 | 7
Das
aus Moskau
Beliebtester Ballettklassiker aller Zeiten in atemberaubender Darbietung. Electrolux Tumbler TW SL6E
Mit Wärmepumpentechnik 9 kg Füllmenge SensaLine Schontrommel Energie-Effizienzklasse A -50 %
%
Electrolux Waschmaschine WA SL6E
9 kg Füllmenge 1600 Umdrehungen/Min. Auffrisch- und Entknitterprogramm mit Dampf SensaLine Schontrommel Energie-Effizienzklasse A+++
.00 Uhr Fr. 6. Jan. 20 sszentrum re ng Ko r, hu Wintert e) (Schwanense 0 .0 Uhr So. 8. Jan. 18 bergerhaus om H , en Schaffhaus .00 Uhr Do. 12. Jan. 20urzentrum lt Ku n, Kreuzlinge liche nder & Jugend Studenten, Ki im n lte ha er en bis 16 Jahr ! % Ermässigung Vorverkauf 20 TICKETS AN ALLEN SBB POST UND MANOR, SOWIE BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN & BEI TICKETCORNER UNTER DER NUMMER 0900 800 800 (CHF 1.19/MIN., FESTNETZTARIF), ÜBER INTERNET: WWW.TICKETCORNER.CH
Wohnung mit Hobbyraum zu vermieten.
Sie will umziehen, weil sie sein Basteln in der Küche nervt.
www.tbs-identity.ch
Er braucht einen Fahrstuhl.
Sie möchte sich vor dem Cheminée räkeln.
Diese Wohnung mit Cheminée wird demnächst frei.
Er gründet einen Take-Away. Ehemalige Metzgerei als Ladenlokal zu vermieten.
Sie sucht Mieter ab 50.
Sie will aufs Land.
Einfach finden. Wohnungen, Häuser, Gewerbeobjekte – 3,6 Millionen Besucher pro Monat wissen, wo man findet. Und 180’000 Inserierende, wo man gefunden wird. www.homegate.ch
hom 07060-07 210x300_Fuellerinserat_WYPAG_1_Stadt_1.indd 1
22.09.11 18:44
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 9
«POST» persönlich: Josef Mattle, Bischofszell
Nur die Resultate zählen Bischofszells Stadtammann ist ein Machertyp: Ein Mann, der gerne etwas bewegt, gestaltet. Aufbauarbeit ist sein Ding. Dass er dabei gelegentlich aneckt, behindert ihn nur marginal. Immer sucht er einvernehmliche Lösungen. Er weiss aber auch, wann er an Grenzen stösst. Da zeigt sich dann auch, dass er konsequent sein kann. bianca ritter
A
ktiv, kreativ, einsatzfreudig, vielseitig, fleissig, bis zu einem gewissen Grad unermüdlich ist er, Josef Mattle, seines Zeichens Stadtammann vom schönen Bischofszell. Seit 2000 hat er dieses Amt inne und wohnt mit seiner Familie auch in der Rosenstadt. Da ist er quasi treibende Kraft für ein bewusstes Standortmarketing, Vater von Verwaltungsreformen und, und …
in Stäfa wieder, am Zürichsee. Mattle führte da während 17 Jahren zusammen mit seiner Frau Lisa ein Schulheim der Stadt Zürich in eine neue Ära. Mit viel Herzblut amtete er in diesem sozialpädagogischen Umfeld. Die Erfahrungen aus jener Zeit sind noch heute Gold wert und ein wichtiger Aspekt in der Gedankenwelt des Josef Mattle, wo umsichtiges, aber auch hartnäckiges Tun für Zukunftslösungen tagtäglich ein wichtiger Faktor ist. Wenn die Heimat ruft Ursprünglich war unser Gast Reallehrer. Weiterbildungen in vertiefenden pädagogischen und psychologischen Ebenen prägten sein Leben, aber auch Ausbildungen und das engagierte und sachkundige Behandeln
«Der richtige Mann am richtigen Ort.» Das Ehepaar Mattle beim Snowboarden in Lenzerheide. Geschichtsträchtiges Vor dieser verantwortungsvollen Aufgabe war es ihm vergönnt, den bis dato grössten Gemeindezusammenschluss in die Wege zu leiten und zu betreuen. Ort des Geschehens war damals Kemmental, welches aus acht Ortsgemeinden und zwei Munizipalgemeinden entstand und dessen allererster Gemeindeammann Mattle sein durfte. Er war genau der richtige Mann am richtigen Ort. Wenn wir noch etwas weiter zurückblättern, finden wir uns
von Personal-, Marketing- und Wirtschaftsförderungsfragen waren wichtige Bausteine auf der Karriereleiter. Letztlich obsiegte – geografisch gesehen – die Affinität zur Heimat, zum Thurgau im Allgemeinen und zu Bischofszell, wo er aufwuchs, im Besonderen. «Ich bin parteilos» Stagnation ist für Josef Mattle kein Thema, er ist ein Mann der Tat, will etwas bewegen, pragmatisch Lösungen suchen und nicht lange über Probleme reden. Wer sich an vorderster Front so stark und prägnant einsetzt, hat nicht nur Freunde. Man könnte auch sagen: Wo
gehobelt wird, fallen Späne! Mattle war lange Zeit sehr aktiv in Gruppen, Verbänden und in der Politlandschaft. Gelegentlich hat er – eigenen Aussagen zufolge – diese etwas überfordert mit seinem Verständnis der offenherzigen Demokratie. Ein letzten Endes immer schwierigerer Stand und die Tatsache, dass man ihm die christlichdemokratischen Flügel stutzen wollte und intrigierte, statt mit eigenen Ideen Support zu leisten, bewogen ihn dazu, sich künftig als parteilos zu positionieren. Musik und Sport Josef Mattle hat klare private Steckenpferde. Allen voran wohl die Liebe zur Musik. Früher war er aktiv als Musikant mit seiner Klarinette. Auch als Dirigent in verschiedenen Musikvereinen oder als Chorleiter war er jahrelang engagiert. Die Liebe zur Stadtmusik ist sicher seit jeher ein Thema, aber auch Ländlermusik mag er, der vor Jahren eine eigene Kapelle hatte, sehr. Als ehemaliger Pädagoge und Jugendchorleiter hat er aber auch immer die populäre Musik verfolgt. Daher ist seine ge-
Josef Mattle beim geliebten Hobby: Mähen bei der Mühle Hugelshofen. schmackliche Bandbreite auch recht gross, wenngleich er vielen heutigen Produktionen zu wenig Melodie und zu viel Rhythmus attestiert.
«Wo gehobelt wird, fallen Späne.» Sport ist ein weiteres Thema. Der eigenen Gesundheit zuliebe natürlich, aber nicht nur. Früher waren Handball und Volleyball die grossen Themen, auch OLSport; gerade zu jenen Zeiten als Jugend- und Sportleiter, wo er für die Jugendlichen sehr viele Lager unterschiedlichster Art und Prägung leitete. Eine grosse Affinität ist heute noch da zum aktiven Skifahren, Snowboarden und zum Wassersport. «Pensionierung ist für mich kein Ziel» Dieses Zitat steht sinnbildlich für einen Mann voller Tatkraft, der nicht vorhat, demnächst kürzerzutreten. Also auch in
Josef Mattle bei der Guggenmusik «Näbelhusaren».
etwa vier Jahren geht es mit Engagement weiter mit dem Konkretisieren von Plänen, die er zum Teil schon heute am Schmieden ist. Dabei streckt er seine Fühler aus in die Region Bodensee. Mehr soll hier nicht verraten werden. Josef Mattle hat übrigens heute noch im schönen Kemmental eine gestaltende Freizeitbeschäftigung, die Pflege der alten Mühle in Hugelshofen. Die handwerkliche Arbeit innen und aussen beflügelt ihn enorm, ist für ihn der perfekte Ausgleich. Man sieht am Ende, was man geschaffen hat mit den eigenen Händen, meinte er im Gespräch. Man hat am Schluss ein Produkt, man sieht es, kann es anfassen und (be)greifen. Mattles Credo lautet: Resultate zählen. ■
Neujahrsapéro Es gibt in Bischofszell den schönen Brauch des Neujahrsapéros mit Musik. Auch am 1. Januar 2012, ab 15 bis 17 Uhr, geht er im Rathaus über die Bühne. Josef Mattle, der übrigens auch Chefredaktor des «Bischofszeller Marktplatz» ist, wird eine Ansprache zum neuen Jahr mit starker Standortmarketing-Prägung und Ideen zur Zukunftsgestaltung halten. Das Motto für 2012 lautet schliesslich: Bischofszell – mein Ziel.
10 | Ausgabe 1
Fahrzeugmarkt
Januar 2012
TESTBERICHT | DER RANGE ROVER EVOQUE 2.2 SD4 «PRESTIGE»
is vor ein paar Jahren wäre ein Range Rover für die SUV-Mittelklasse noch undenkbar gewesen. Glücklicherweise haben sich die Briten aber dazu entschieden, die vor einigen Jahren vorgestellte Designstudie LRX praktisch unverändert spektakulär als Evoque auf die Strasse zu bringen. Der «BabyRange» blickt aggressiver und konzentrierter Januar 2012in die Welt als alle seine Vorgänger. Schon im Stand strahlt der Evoque eine
gewisse Dynamik aus und verbindet das typische Range Rover-Design mit einer ganz neuen Formgebung. Die Kunden können beim Evqoue zudem zwischen dem Coupé und der 5-türigen Version wählen. Der Innenraum präsentiert sich sehr sportlich und mit geschmackvollen Farbkombinationen. Alles wirkt sehr hochwertig und gut verarbeitet. Die Bedienung funktioniert nach einer kurzen Eingewöhnungs-
phase problemfrei. Trotz seiner Länge von nur 4,35 Metern bietet der Evoque in der fünftürigen Version, selbst im Fond, grosszügige Platzverhältnisse. Der Laderaum lässt sich von 575 Liter auf bis zu 1445 Liter Volumen erweitern und bietet dadurch sehr viel Alltagsnutzen. Der getestete Evoque mit 2,2-Liter-Vierzylinder-Diesel aus dem PSA-Regal überrascht mit ruhiwww.frauenfelderpost.ch gem Lauf und viel Durchzugskraft. Die 190 PS und 420 New-
T★
B
TE
Der mutig und anspruchsvoll gestylte Range Rover Evoque ist vollgepackt mit intelligenter Technik.
E
S
tonmeter haben mit dem 1,7-Tonner «leichtes» Spiel und dank Allrad (auch als Fronttriebler erhältlich) in Kombination mit der sportlichen Abstimmung macht der Evoque richtig Spass. Wie es sich für einen echten Range Rover gehört, fühlt er sich dank des aus anderen Modellen bekannten Terrain-Res-
★ FÜR
Cooler, eleganter «Baby-Range»
R SI E G FÜ
AU TO TE ST I ★
GE
TESTET
★
ponse-System und Bergabfahrhilfe auch offroad zu Hause. Der Evoque ‒ ein «Eyecatcher» erster Güte für Range-Fans und solche, die es noch werden wollen. Erhältlich ist der Range Rover Evoque bei der Garage Baldinger AG in Schaffhausen. os ■
TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Dieselmotor mit 2179 cm3, 16 Ventile, Turboaufladung, 140 kW (190 PS) bei 3500 U/ min, max. Drehmoment: 420 Nm ab 1750 U/min, Allradantrieb und 6-Gang-Automatik (auch mit 6-Gang-Schaltgetriebe und 2WD erhältlich). Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 8,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h. Verbrauch/Emission: 6,5 Liter/100 km (Diesel), 174 g CO2/km (Energieeffizienz-Kategorie B). Grundausstattung «Prestige»: ABS m. Bremskraftverteiler, Kurvenbremskontrolle, Bergabfahrhilfe, Front- u. Seitenairbags vo., Windowairbags vo./hi., 19-Zoll-Alufelgen, Lederausstattung, Xenon m. LED-Tagfahrlicht, Park Distance Control hi., Zweizonen-Klimaautomatik, Meridian-Soundsystem mit Radio/CD, Bluetooth-Telefonsystem u.v.m. Ausgabe Preis: Der Range Rover Evoque (als 2.2 eD4 «Pure» 1mit| 11 2WD) ist ab CHF 42 900.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
Thurgauer Fahrzeugmarkt
Mehr Occasionen finden Sie auf
Garage Baldinger AG Gennersbrunnerstr. 58, 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02, www.baldingerag.ch Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km Preis JAGUAR XKR 5.0 V8 SC Cabrio 03.2011 schwarz metallic 18 500 CHF 155 900.– 6-Stufen-Automat sequentiell, 20 Zoll Alufelgen, Sperrdifferential, R-Performance Interieur, Sitzkühlung, el. Stoffverdeck, Navigation m. Touchscreen, DAB-Radio, Bluetooth, u.v.m. JAGUAR XF 2.7d V6 Premium Luxury Limousine 08.2009 schwarz metallic 31 900 CHF 59 000.– 6-Stufen-Automat sequentiell, 19 Zoll Alufelgen, Technologie-Paket, Xenon m. Abbiegelicht, Holzdekor Eiche, Toter-Winkel-Assistent, Rückfahrkamera, Premium-Soundsystem, u.v.m. LAND ROVER Evoque 2.2 SD4 Dynamic Geländewagen Neufahrzeug silber metallic 30 CHF 75 120.– 6-Stufen-Automat sequentiell, 20 Zoll Alufelgen, adaptives Fahrwerk, Lederausstattung, DVD-Navigation m. Touchscreen, Park Distance Control vo./hi., Meridian-Soundsystem, u.v.m. SUBARU Forester 2.0X Swiss Special AWD Geländewagen 11.2011 anthrazit metallic 99 CHF 38 500.– Vorführmodell, 4-Stufen-Automat, Allradantrieb, Komfortfahrwerk, 16 Zoll Alufelgen mit Winterreifen, «Swiss Special»-Paket, Tempomat, Klimaautomatik, Unterhaltungs-System, u.v.m. SUBARU Impreza 2.5T WRX STI Limousine 10.2010 schwarz metallic 21 000 CHF 47 900.– 6-Gang-Getriebe, Allradantrieb, 18 Zoll BBS-Alufelgen, Alcantara-/Lederausstattung, Recaro-Sportsitze vo., Klimaautomatik, DVD-Navigation, Radio/CD mit MP3 u. Bluetooth, u.v.m. Garage AUTO THOMI AG Schaffhauserstrasse 6, 8503 Frauenfeld Telefon 052 723 28 28, www.garage-thomi.ch Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km NISSAN Pixo 1.0 acenta Kleinwagen 08.2011 silber metallic 1 000 Occasion, sofort lieferbar, getönte Scheiben, Gurtstraffer, ISOFIX Kindersitzvorrichtung, digitales Display, Radio/CD-Player mit MP3 u. v. m. NISSAN Micra 1.2 i-Way Kleinwagen 11.2010 schwarz 1 000 Gepflegtes Fahrzeug, Occasion, sofort lieferbar, Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, ISOFIX Kindersitzvorrichtung, Klimaanlage u. v. m. NISSAN Note 1.6 i-Way Kompaktvan/Minivan 03.2010 beige metallic 19 900 Gepflegtes Fahrzeug, Occasion, sofort lieferbar, Bordcomputer, 6 Lautsprecher, 3-Punkt-Sicherheitsgurten auf allen Plätzen u.v.m. NISSAN Juke 1.6 acenta SUV/Geländewagen 05.2011 grau metallic 4 900 Neuwertiges Fahrzeug, Occasion, sofort lieferbar, Leichtmetallfelgen, ABS/EBD, AUX-Anschluss, Bordcomputer, BAS, Friendly Lighting u.v.m. NISSAN NV200 1.6 16V Premium Kombi 2011 silber metallic 12 Neues Fahrzeug mit 5-Gang-Getriebe, Bordcomputer, BAS, ESP, Flügeltüren hinten, ISOFIX Kindersitzvorrichtung, Radio/CD-Pleyer u. v. m. NISSAN Qashqai 2.0 acenta SUV/Geländewagen 2011 silber metallic 12 Neues Fahrzeug mit 6-Gang-Getriebe, ABS/EBD, AUX-Anschluss, Bordcomputer, BAS7ESP, Fahrlichtautomatik, getönte Scheiben, Friendly Lighting u. v. m.
Preis CHF 12 900.– CHF 14 900.– CHF 17 900.– CHF 22 900.– CHF 22 950.– CHF 27 250.–
Fahrzeugmarkt
Januar 2012
Ausgabe 1 | 11
car4you-ratgeber zum autoverkauf: Teil1 – Auto vorbereiten
Ist Ihr Auto zum Verkauf bereit? Bevor Sie ein Inserat auf car4you.ch aufsetzen, lassen Sie Ihr Fahrzeug am besten von einem Fahrzeug-Sachverständigen checken und bereiten Sie sich für den Verkauf vor. Dabei empfiehlt es sich, die nötigsten Reparaturen vor dem Verkauf zu machen.
D
ie bekannteste Fahrzeugbewertung bietet Eurotax an. Die Bewertung können Sie im Internet oder bei Experten vor Ort machen lassen. Letzteres empfiehlt sich besonders, wenn Sie am Auto viel verändert haben. Den Eurotax-Richtpreis können Sie für 11 Franken auch über www.car4you.ch abfragen. TCS Der TCS bietet die Eurotax-Bewertung in den Technischen Zentren für 20 Franken an. Der gründliche «Occasions-Test» kostet für Mitglieder ab 120 Franken, für Nichtmitglieder ab 240 Franken. Infos dazu finden Sie unter www.tcs.ch. Bewertung vom Profi Eine gründliche Bewertung machen die Experten beim
Verband freiberuflicher Fahrzeug-Sachverständiger. Der Preis richtet sich nach Aufwand und ist etwas höher. Hier finden Sie Experten in Ihrer Nähe: www.vffs.ch. Auto vorführen Kommt das Auto frisch ab MFK (Motorfahrzeugkontrolle), erzielen Sie garantiert einen höheren Verkaufspreis! Achten Sie darauf, dass die MFK beim Verkauf nicht länger als acht Monate zurückliegt. Ist der Verkaufspreis marktgerecht? Vergleichen Sie Ihren Preis mit vergleichbaren Fahrzeugen im Angebot unter www.car4you.ch. Haben Sie eine Bewertung gemacht, legen Sie für sich selbst einen Minimalpreis fest, damit
Bevor Sie Ihr Fahrzeug auf www.car4you.ch verkaufen, lohnt sich ein gründlicher Check, wie hier beim TCS. Bild TCS Sie diese Überlegung im Verkaufsgespräch nicht mehr machen müssen. Beachten Sie, dass der Preis für einen Eintausch eines Fahrzeugs anders berechnet wird.
Diese und weitere nützliche Tipps rund um Kauf und Verkauf von Fahrzeugen im Onlineportal www.car4you.ch finden Sie jederzeit auch im Internet in der neuen Ratgeber-
Rubrik. Dort erscheinen in regelmässigen Abständen auch umfangreiche Testberichte zu aktuellen Fahrzeugmodellen.
os/pd ■
Anzeige
NISSAN MICRA.
NISSAN QASHQAI.
Auto Thomi AG Schaffhauserstrasse 6 • 8503 Frauenfeld Tel.: 052 723 28 28 • www.garage-thomi.ch
Auto Thomi AG Schaffhauserstrasse 6 • 8503 Frauenfeld Tel.: 052 723 28 28 • www.garage-thomi.ch
NICHT FAHREN, EROBERN. BEI UNS AB FR. 28 900.–
PASST, WO ANDERE PASSEN MÜSSEN. BEI UNS AB FR. 12 690.–
Abgebildetes Modell: NISSAN QASHQAI ACENTA, 1.6 l 16V, 117 PS (86 kW), Fr. 31 050.–.
Abgebildetes Modell: NISSAN MICRA ACENTA, 1.2 l, 80 PS (59 kW), 5-Türer, Fr. 18 190.–. 060017-210x295-K13-4c 1
12.12.11 17:34
060017-210x295-QQ-4c 1
12.12.11 17:34
JeTZT: TOTAL-LIQUIDA IN FRAU Elite Sport AG liquidiert sein gesamtes gnadenlos – Kommen Sie jetzt vorbei zu Schnäppc
30 % – 80 % Rabatt! 30 % – 80 % Rabatt!
Absolute Top-Produkte zu sensationellen Preisen! Auf Grund der Geschäftsaufgabe liquidieren wir über 40 000 Artikel aus den Bereichen: – Bademode – Ski – Snowboard – Hockey-Kunstlauf-Schlittschuhe – Golf – Fussball – Jogging- und Wanderbekleidung – Nordic-Walking – Gymnastik – Faustball usw.!
elitesport FRAUENFELD
Elite Sport AG Zürcherstrasse 288 CH-8500 Frauenfeld-Ost Telefon +41 (0)52 721 48 43 Telefax +41 (0)52 721 48 45 E-Mail info@elitesport.ch Internet www.elitesport.ch
TION beI eLITe SPORT eNFeLD! Sortiment – Deshalb purzeln die Preise und sichern Sie sich die TOP-Produkte henpreisen!
30 % – 80 % Rabatt! 30 % – 80 % Rabatt!
% Re
a R
i d
l a k
u d
e i z
t R
14 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
unsere gemeinden der region – heute: walter schönholzer präsentiert seine gemeinde kradolf-schönenberg
«Die Gemeinde an der Thur mit Herz»
Die elegante Thurbrücke, das Wahrzeichen von Kradolf-Schönenberg.
Kradolf-Schönenberg erstreckt sich von der Thurebene bis ins Nollengebiet. Ein vorausschauender Gemeinderat und eine aktive Bevölkerung machen die Gemeinde lebendig und wohnlich. marcel tresch
E
ine intakte Landschaft, die hohe Wohn- und Lebensqualität sowie gute Schulen machen Kradolf-Schönenberg zu einem sehr beliebten Wohnort im Aach-Thur-Land. Rund 3300 Einwohner der politischen Gemeinde, aufgeteilt in die Ortsteile Kradolf, Schönenberg, Buhwil
und Neukirch, profitieren von einer gesunden Infrastruktur. Dazu gehören die Einkaufsmöglichkeiten in jeder Kommune, diverse Fachgeschäfte oder auch die Direktvermarktung ab Bauernhof sowie die Poststelle in Schönenberg und – was wiederum in diesem Bereich einzigartig ist – die beiden Postagenturen Buhwil und Neukirch. «Seit
Walter Schönholzer ist sehr stolz auf seine Bevölkerung.
Bilder Marcel Tresch
dem Zusammenschluss sind wir eine einzige, vielfältige und aufgeschlossene Gemeinde geworden», sagt Walter Schönholzer. Der stolze Gemeindeammann bezeichnet seine Bürger als sehr fair, als begeisterungsfähige Leute, als Personen, die Vertrauen schenken sowie bei einer Sache voll mitmachen und sehr engagiert sind. «Wir sind stolz darauf, dass wir anders als andere sind», betont er, was sich auf das Zusammenleben untereinander und auf die Ausstrahlung nach aussen auswirkt. Aussergewöhnliche Vielfalt 54 Vereine sind in den Bereichen Sport, Freizeit, Natur und Kultur sehr aktiv, welches für die
«Wir sind stolz darauf, dass wir anders sind als die anderen.» Neuzuzüger mit ein Grund ist, sich ins Dorfleben sehr leicht zu integrieren. Die Verbundenheit zeigt sich einerseits in der Tatsache, dass hier der «gute Dorfgeist von früher» immer noch vorhanden ist, und andererseits, indem sich Jung und Alt bei den vielfältigsten Anlässen gern begegnen. Mit je zwei Arzt- und Tierarztpraxen und einer Zahnarztpraxis ist die medizinische Versorgung von Kradolf-Schönenberg bestens gewährleistet. Einkaufsmöglichkeiten für den Tagesbedarf sind genügend vorhanden, die regionalen Zentren Weinfelden, Amriswil und Bischofszell innert Kürze erreichbar und der öffentliche Verkehr sorgt für den Anschluss dazu.
Zu Recht bezeichnet sich die Gemeinde als lebendig und wohnlich. Für die Freizeit lässt die Umgebung keinerlei Wünsche offen. Dabei bildet die Thur das dominante Thema, ist das verbindende Element und ermöglicht das Leben mitten in einem herrlichen Naherholungsgebiet. Mit dem buchstäblichen «Grün vor
Wissenswertes und Kennzahlen Allgemeines Bezirk Region Nachbargemeinden
Weinfelden Aach-Thur-Land Sulgen, Hohentannen, Bischofszell, Wuppenau, Schönholzerswilen, Bürglen und Niederhelfenschwil Ortsteile/Einwohner per 31. Dezember 2010 Total 3288 Kradolf 1295 Schönenberg 1191 Neukirch 462 Buhwil 340 Fläche Gesamtfläche 1096 Hektaren Kulturland 728 Hektaren Wald 215 Hektaren Baugebiet 121 Hektaren Gewässer 30 Hektaren
An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen Immer günstige Finanzierungen möglich
AUDI A5 Sportb 3.0 TDI quattro (Limousine)
7 / 2011, anthrazit mét., 19 900 km ABT-Fahrzeug, 282 PS, MMI Navi-Pl., B&O, Keyless, S-Dach, Sportp., Werksgarantie, Anfahrtassistent, Audi Drive Select, Komfortschlüssel, el.Schiebe-Hebedach, Tempomat, usw. Neupreis: CHF 121 900.– CHF 79 900.– inkl. 8% MwSt.
VW Multivan TDI Highline A (Kombi)
der Haustüre» gesegnet, kann Kradolf-Schönenberg zu jeder Jahreszeit mit attraktiven Ausflugszielen auftrumpfen. Zu den Entdeckungsreisen gehören vielerlei Angebote, die ein aktives, kreatives und frohes Dasein in der Natur ermöglichen. ■
5 / 2010, mét., 32 500 km ABT-Fahrzeug, 7-Plätzer, DSG, Navi, Standh., Dynaudio, S-Dach, AHK abnehmbar, **Einmalig!!! Direktionsfahrzeug der Firma ABT** Komplett ABT-Umbau-Karosserie, Gute Nacht Paket, usw. Neupreis: CHF 108 650.– CHF 75 800.– inkl. 8% MwSt.
Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Telefon / Telefax 052 730 01 51/52 autokauth.ch info@autokauth.ch
AUDI A5 Coupé 3.0 TDI quattro (Coupé)
10 / 2010, weiss, 22 800 km ABT-Werksfahrzeug! Panoramadach, Navi-Plus, Soundsystem, Werksgarantie!! Einmalig schönes Coupé, Audi music interface, schwarze Aussenoptik, Alcantara Leder Ausstattung, usw. Neupreis: CHF 113 800.– CHF 76 800.– inkl. 8% MwSt.
Januar 2012
www.weinfelderpost.com
Ausgabe 1 | 15
Buchtipp
Boxenstopp
Vom Schenken und Empfangen In Zeiten der emotionalen Leere, der zwischenmenschlichen Kälte, ist es besonders wichtig geworden, sich der wirklichen, menschlichen Werte zu besinnen. Doch sollte man nur in der Adventszeit die Ruhe suchen und sich den Menschen zuwenden, welche einem wichtig sind? Ist es nicht eigentlich Teil unseres Lebens, füreinander da zu sein, und uns nicht laufend zu kritisieren bzw. zu erniedrigen? Kontrolle, Zwang, Überwachung, Stress, Druck und vieles mehr bestimmen unseren Alltag. Einer zeigt mit dem Finger auf den anderen, die Unzufriedenheit wird grösser, weil man selber kaum noch intensiv lebt, Wut und Hass steigern sich ins Unendliche und lösen einen Flächenbrand aus. Genau das möchte der Mensch zwar im Unterbewusstsein nicht, trägt aber durch das eigene Handeln meist trotzdem dazu bei. Advent, Weihnachten, Geburtstage, Ostern – all diese wundervollen Zeiten nützen uns Menschen nichts, wenn wir den Rest der Zeit nicht miteinander reden können. Jedes «Froher Advent», «Fröhliche Weihnachten» oder das freudige Lächeln bei einem Geschenk wird bedeutungslos, wenn man seine Freiheit nicht zu nutzen weiss, stattdessen lieber lebt in einem geschaffenen Käfig. Jedes Geschenk ruft nach jemandem, der empfängt und aufnimmt. Schenken und empfangen gehören zueinander. – Als Gott seinen Sohn den Menschen als Bruder schenken wollte, suchte er daher auch jemanden, der offen war für sein Geschenk. Er sandte seinen Boten aus, um Maria aus der Stadt in Galiläa namens Nazaret anzufragen. Als sie ihr Ja gab, nahm das sensationellste Ereignis der Weltgeschichte seinen Lauf. Gott wurde Mensch. Er wurde einer von uns und hat unser Menschenleben mit uns geteilt. Maria empfing das von Gott geschenkte Kind. Sie hat es aber nicht einfach an sich gezogen, sondern blieb offen. Sie hat es allen Menschen weitergeschenkt. Alle, die offen waren und bereit, konnten Gottes Sohn aufnehmen und mit ihm leben. Noch heute ist das möglich und es ist wunderbar. Dies feiern wir am Fest von Christi Geburt, an Weihnachten. Wir beschenken einander, weil Gott uns zuerst beschenkt hat. Maria empfing als Erste und gab das göttliche Geschenk weiter. Dadurch kann Licht in der Welt aufstrahlen und Freude unsere Herzen erfüllen – aber eben nicht nur in der Adventszeit. Benedikt Wey, Pfarradministrator Sta. Maria, Schaffhausen
Patrick S. Nussbaumer, Der Hilferuf, Die SOS-Bande – Mit einem Nachwort von Anne Guddal. Zum Buch – Das dramatische Ende der «SOS-Bande» – Trilogie: Die 14-jährige Sabrina – das einzige weibliche Mitglied der «SOS-Bande» – erwartet sehnsüchtig ihren 15. Geburtstag. Dann wäre auch sie endlich so alt wie ihre beiden Freunde Simon und Oliver. Doch diese drei Wochen ihres 15. Lebensjahres werden die schlimmsten ihres Lebens sein. Anders als die beiden ersten Romane, die eher der Gattung «Krimis» zuzurechnen sind, thematisiert der letzte Band der Trilogie Depressionen und deren Folgen bei Jugendlichen, Scheidung und Selbstmord. Dem jungen Autor geht es auch um Gesellschaftskritik: «Jeden dritten Tag nimmt sich ein Jugendlicher in der Schweiz das Leben. Das ist doch nicht normal, damit muss man sich doch auseinandersetzen ...» 2011. 170 Seiten, Taschenbuch, CHF 18.90 / EUR 14.20 (D) ISBN 978-3-905688-87-0
Anzeige
WIR KÖNNEN N NUR AUTO.
Ein Inserat auf car4you.ch zeigt Wirkung: Als Privatperson präsentieren Sie Ihr Auto auf car4you.ch 30 Tage lang gratis. Car4you.ch ist das Autoportal mit der grossen Auswahl und vielen weiteren praktischen Vorteilen für alle Autointeressierte. CAR0006_Anzeige_Boxer_Private_210x138_dfi_RZ.indd 1
30.09.11 11:31
16 | Ausgabe 1
Stellenmarkt
Januar 2012
DAS BERUFSBILD: EXPORTFACHMANN/EXPORTFACHFRAU
Fachwissen und internationale Erfahrung Exportfachleute organisieren den Export von Gütern. Als Führungskräfte des Aussenhandels verfügen sie über vertiefte Fachkenntnisse im internationalen Speditionswesen, Zoll- und MwSt.-Recht, internationalen Marketing, in der Aussenhandelsfinanzierung sowie im internationalen Recht. Voraussetzungen Bei Prüfungsantritt erforderlich: Abschluss einer dreijährigen beruflichen Grundbildung oder Handelsmittelschule, einer gymnasialen Maturität oder Abschluss einer Hochschule, einer Fachhochschule oder Abschluss einer höheren kaufmännischen Fachprüfung und 2 Jahre berufliche Praxis im Export oder eine von der Prüfungskommission als gleichwertig anerkannte Ausbildung und entsprechende Berufspraxis im Export. Diese Anerkennung umfasst auch die nach bi- und multilateralen Abkommen gegenseitig anzuerkennenden ausländischen Diplome, Abschlusszeugnisse und beruflichen Tätigkeiten.
Ausbildung
E
xportfachleute sind je nach Umfang des Arbeitsgebietes als Spezialisten oder Generalisten in export-/importorientierten Unternehmen sowie im internationalen Handel in den Bereichen Export-/Importadministration, Auftragsabwicklung (order processing), Verkaufsinnendienst, Exportverkauf, Shipping, Distributionslogistik, Supply Chain-Management oder Versand tätig. Sie arbeiten auch in der Dokumentenabteilung von internationalen Banken, wo Bankgarantien, Dokumentarinkassi und Akkreditive erstellt werden, bei internationalen Speditionsund Logistikunternehmen sowie in Transportversicherungsgesellschaften. Sie können Gefahren und Chancen im internationalen Geschäft beurteilen, sind sprachgewandt und wissen,
Exportfachleute organisieren unter anderem den Export von Gütern. worauf es bei Verhandlungen mit ausländischen Geschäftspartnern respektive in anderen Kulturen ankommt. Dank guter Marketingkenntnisse sind sie fähig, das Marktpotenzial in ausländischen Zielmärkten zu erkennen. Vertiefte Kenntnisse der schweizerischen Aussenwirtschaftspolitik und der internationalen Rahmenbedingungen sind dabei von grossem Nutzen. Als Basis für den Abschluss und eine effiziente Vertragsabwicklung mit ausländischen Absatzmittlern und
internationalen Abnehmern klären sie auch Fragen zu internationalem Recht, zu Kaufrecht und Gerichtsstand ab. Ebenso müssen sie für die Verkaufsabwicklung komplexe steuer-, zoll- und versicherungstechnische Fragen abklären sowie die Finanzierungsmöglichkeiten mit und ohne Exportrisikogarantie und Wechselkursabsicherungen klarstellen. Diese gewährleisten eine sichere Zahlung der Lieferungen und unterstützen den Absatz. biz/as ■
Dauer: rund 3 Semester. Grundlage: Eidg. genehmigtes Reglement vom 3.1.1994. Prüfungsvorbereitung: Die für die Prüfung erforderlichen Qualifikationen werden meist in Kursen erworben. Reglement und Wegleitung sind beim Verband SAK-CES sowie bei Schulen erhältlich. Geprüfte Fächer: Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, internationales Marketing, grenzüberschreitende Liefer- und Absatzmittlerverträge (Recht), Exportfinanzierung und Zahlungs-/Devisenverkehr, internat. Rahmenbedingungen und Aussenwirtschaftspolitik, Zoll und MwSt., Spedition usw. Abschluss: «Exportfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis.» Weitere Infos: www.sak-ces. ch; www. berufsberatung.ch.
Das spezialisierte Unternehmen wurde Mitte des letzten Jahrhunderts gegründet und verdankt seinen ausgezeichneten Ruf nebst Know-how und Erfahrung in erster Linie dem erstklassigen Kundenservice. Der bewusste Einklang von Qualität, Wirtschaftlichkeit und Ökologie bildet das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Für diesen Mandanten suchen wir personelle Verstärkung! Sehen Sie sich in Zukunft als
Alleinbuchhalter 80-100 % (m/w) in bodenständigem Industriebetrieb? Ihre Hauptaufgaben: Sie kümmern sich um sämtliche Bereiche der Unternehmensbuchhaltung von den Debitoren/Kreditoren, dem Zahlungsverkehr bis über die Aufbereitung der Steuer- und Mehrwertsteuererklärungen sowie den periodischen Abschlüssen. Sie bereiten die Jahresbilanz auf und wenden dabei das hausinterne ERP-System versiert und effizient an. Zuverlässig stellen Sie die Zahlen für das Controlling bereit und gewährleisten ein differenziertes Reporting. Je nach Fähigkeiten und Entwicklung können weitere Gebiete wie zum Beispiel das Personalwesen dazukommen. Sie interpretieren Ihre Position als Buchhalter/-in nicht nach 08-15-Manier, sondern gehen ambitioniert, eigeninitiativ und mit Enthusiasmus an Ihre Aufgabe heran.
Sie stecken sich Ihre Ziele selber und wollen auf unkomplizierte Art einiges bewegen. Kaufmännische Grundausbildung. Sie sind in Buchhaltung zu Hause und beherrschen die gängige EDV. Einige Jahre Berufserfahrung, in denen Sie Ihre Selbstständigkeit unter Beweis gestellt haben, sind ein absolutes Muss. Ihre wichtige Funktion verlangt nach Zuverlässigkeit, Flexibilität, Eigenverantwortung und einer gesunden Belastbarkeit. Als Vorbereitung auf Ihre Arbeit mit der branchenspezifischen Business-Software besuchen Sie zweimal eine einwöchige Schulung in Landshut (D). Zudem werden Sie mindestens während Ihrer Einführungszeit ein 100 %-Pensum innehaben. Auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto freue ich mich!
Universal-Job AG, Claudia Bucher, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 81, c.bucher@universal-job.ch www.universal-job.ch
Stellenmarkt
Januar 2012
Temporäreinsätze in Ihrer Region: Frauenfeld, Weinfelden und Kreuzlingen
Die Metzgerei Hubschmid AG in Erlen wird seit 2004 als Familien- und Ausbildungsbetrieb geführt. Auf das kommende Jahr möchten wir wiederum die Lehrstelle zur Ausbildung als Detailhandelsfachfrau EFZ neu besetzen. Deshalb suchen wir Sie per 2012 als unsere neu auszubildende
Detailhandelsfachfrau EFZ
Für die Industrie
Für den Bau und die Baunebenbranche
Für das Gewerbe
Polymechaniker Schlosser Schweisser Industrielackierer Automatiker Anlage- und Apparatebauer Lageristen Betriebselektriker
Maurer Schreiner Zimmermann Sanitärinstallateur Elektroinstallateur Gipser Maler Netzelektriker
Logistiker Logistikassistenten Strassenbauer Chauffeur C/E Landmaschinenmechaniker Landschaftsgärnter Automechaniker Gerüstbauer
Sven Tresch ist Ihr Personalberater für die Region Weinfelden-Kreuzlingen
Simon Zumbrunnen ist Ihr Personalberater für die Region Frauenfeld
Jobprofil
Als Detailhandelsfachfrau arbeiten Sie im Verkauf und bieten Fleischwaren und Traiteurartikel an. Fachkundig beraten und bedienen Sie die Kundschaft. Der persönliche Kontakt zur Kundschaft prägt Ihren Berufsalltag. Im Schwerpunkt Beratung pflegen Sie vorwiegend den persönlichen Kontakt zur Kundschaft. Zusätzlich richten Sie dekorative Platten für das Verkaufsbuffet, für besondere Anlässe oder für den Partyservice her.
Anforderungen Freude am Verkaufen, an Beratung und an Warenbewirtschaftung Kontaktfreude und Kundenorientiertes Verhalten Gute Umgangsformen und Dienstleistungsbereitschaft Ordnungssinn und Hygienebewusstsein sowie Freude an Computerarbeit etc.
Universal-Job AG Sven Tresch Bahnhofplatz 68 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 83 s.tresch@universal-job.ch
Ausgabe 1 | 17
Universal-Job AG Simon Zumbrunnen Bahnhofplatz 68 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 82 s.zumbrunnen@universal-job.ch
Wollen Sie mehr zu dieser spannenden Herausforderung erfah- ren? Dann wenden Sie sich direkt an Herrn Paul Hubschmid oder senden Ihr Dossier an Metzgerei Hubschmid AG, Zentrum Aachbrüggli in CH-8586 Erlen, Telefon +41 71 648 11 76, Telefax +41 71 648 35 21
www.universal-job.ch
ZÜRICH · BASEL · BERN · WINtERtHuR · St. GALLEN · FRAuENFELD · WIL · AMRISWIL · SOLOtHuRN · ZuG · AARAu · BuCHS WEItERE FILIALEN IN DEutSCHLAND LAuSANNE · RAPPERSWIL · SION · GENF
Wie ein geölter Blitz! unser Auftraggeber ist die Lang Energie AG aus Kreuzlingen. Als Handelsfima von Mineralpro-
dukten wie: Benzin, Diesel, Heizöl gehört er zu den führenden Anbietern in der Branche. Ein Wie ein geölter Blitz! bewährter Mitarbeiter nimmt eine neue Herausforderung an. Aus diesem Grund suchen wir einen neuen
Unser Auftraggeber ist die Lang Energie AG aus Kreuzlingen. Als Handelsfirma von Mineralprodukten wie Benzin, Diesel, Heizöl gehört er zu den führenden Anbietern in der Branche. Ein bewährter Mitarbeiter nimmt eine neue Herausforderung an. Aus diesem Grund suchen wir eine
VerkaufsberaterIn
VerkaufsberaterIr/-in
für Mineralölprodukte. Sie beraten und betreuen ein fest zugewiesenes Verkaufsgebiet im Raum Ostschweiz (tG, SG, ZH). Ihre wird es sein die verschiedenen (Firmen aus Branchen, Liegenschaftenverwalter, Wiefür Mineralölprodukte. Sietägliche beratenAufgabe und betreuen ein fest zugewiesenesKunden Verkaufsgebiet imallen Raum Ostschweiz (TG, SG, ZH). Ihre tägliderverkäufer, Private, usw.)Kunden Heizöl und treibstoffe zu verkaufen die Grosskunden laufendWiederverkäufer, über die Preisentwicklung che Aufgabe wird es sein, die verschiedenen (Firmen aus allen Branchen,und Liegenschaftenverwalter, Private, der Mineralölprodukte zu informieren. Sie nehmen telefonische Anfragen der Kunden entgegen, beraten siezukompetent usw.) Heizöl und Treibstoffe zu verkaufen und die Grosskunden laufend über die Preisentwicklung der Mineralölprodukte informieund schliessen nach der Möglichkeit Geschäftberaten ab. Sie kennen die Bedürfnisse Ihrer Grosskunden, verfolgen die Warenbörse ren. Sie nehmen telefonische Anfragen Kundendas entgegen, sie kompetent und schliessen nach Möglichkeit das Geschäft und reagieren aktivGrosskunden, bei entsprechender Markt-die und Preisentwicklung. Ihre hohe Sozialkompetenz und die Fachkompetenz ab. Sie kennen die Bedürfnisse Ihrer verfolgen Warenbörse und reagieren aktiv bei entsprechender Markt- und Sie sich im Laufe der Zeitund aneignen, helfen Ihnen dabei Job erfolgreich auszuführen. Gelegentliche Preisentwicklung. Ihrediehohe Sozialkompetenz die Fachkompetenz, dieIhren Sie sich im Laufe der Zeit aneignen, helfen AussendienstIhnen dabei, besuche verstärken die Kundenbindungen zusätzlich. Ihren Job erfolgreich auszuführen. Gelegentliche Aussendienstbesuche verstärken die Kundenbindungen zusätzlich.
Erfolgreich Fleiss und Kompetenz Erfolgreich durch Fleiss und durch Kompetenz Sie sind eine verkaufsorientierte Person am mit Freude am telefonischen Kundenkontakt. Nebst Betreuung des Sie sind eine verkaufsorientierte Person mit Freude telefonischen Kundenkontakt. Nebst derderBetreuung desbestehenden bestehenmachtnichts es Ihnen aus, Neukunden zu kontaktieren. Interesseanan wirtschaftlichen wirtschaftlichen und politischen Zuden KundenstammesKundenstammes macht es Ihnen aus,nichts Neukunden zu kontaktieren. Interesse und politischen der Entwicklung der Warenbörse, gute EDV-Anwenderkenntnisse und den Besitz PW-Ausweises runden runden Zusammenhängen, ansammenhängen, der Entwicklung der Warenbörse, gute EDV-Anwenderkenntnisse und der Besitz desdes PW-Ausweises Ihr Profil ab. Ihr Profil ab. Wenn sichJob Ihre vom zuküftigen Job im Anforderungsprofil wiederspiegelt, freuen wir uns auf Ihre komWenn sich Ihre Vorstellung vom zukünftigen imVorstellung Anforderungsprofil wiederspiegelt, freuen wir uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. pletten Bewerbungsunterlagen. Gerne geben wir Ihnen weitere telefonische Auskünfte. Gerne geben wir Ihnen weitere telefonische Auskünfte. universal-Job AG, Herr Hans-Jörg Höpli, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld, tel. 052 728 98 84, hj.hoepli@universal-job.ch Universal-Job AG, Herr Hans-Jörg Höpli, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 84, hj.hoepli@universal-job.ch www.universal-job.ch www.universal-job.ch
5sp/145mm Nordostschweiz: Mi, 14.12.11 = Fr. 4‘198.--
18 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
die gewerbevereine der region – heute: Der Gewerbeverein bürglen
Exhibitionen mit zusätzlichen Plattformen gehören. Zu den weiteren Aufgaben des Gewerbevereins gehört ausserdem die zielgerichtete Unterstützung sowohl für die ansässigen wie auch für die neu angesiedelten Firmen.
Nach Ansicht von Fredy Baumann geht es dem Bürgler Gewerbe gut.
Rund 95 Mitglieder zählt der GV Bürglen, in dem die Branchen des produzierenden Gewerbes, des Detailhandels, des Gesundheitswesens und verschiedener Dienstleistungen vertreten sind. marcel tresch
A
us den noch vorhandenen Protokollen und Unterlagen lässt sich nicht mehr genau eruieren, wie lange schon das Bürgler Gewerbe in einem Verein gemeinsam auftritt und sich nach aussen hin vertreten lässt. «Ich denke, es war es schon in den Zwanziger- oder Dreissigerjahren im letzten Jahrhundert», mutmasst Fredy Baumann, den das Alter eines Verbandes deut-
«Die Nachwuchsförderung ist heute ein absolutes Muss.» lich weniger interessiert als das Heute und die vor einem liegende Zukunft. Aus der Historie ist lediglich zu entnehmen, dass es damals schon an der Bahnhofstrasse eine Gewerbeausstellung gegeben haben muss. Der Gewerbevereinspräsident betrach-
tet dafür solche Exhibitionen als ein ideales und geeignetes Instrument, sich der Öffentlichkeit und damit potenziellen Auftraggebern zu präsentieren. Unterstützung aller Firmen Ziel der Bürgler Gewerbevereinigung ist es, für seine Mitglieder, die eine stattliche Zahl von Mitarbeitern beschäftigen, eine aktive Wirtschaftsförderung zu betreiben sowie die gemeinsamen Interessen der Unternehmungen zu vertreten. «Dabei stehen die wichtigen Kontakte und eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden, Institutionen und Vereinigungen im Vordergrund», betont der 52-Jährige, ohne daraus einen Hehl zu machen, dass auch die Organisation der jährlich stattfindenden Anlässe wie Vorträge, Betriebsbesichtigungen sowie das gesellschaftliche Beisammensein naturgemäss zum Geschäftsleben
Sorgen um Berufsnachwuchs Der GV Bürglen und Umgebung bietet seinen Mitgliedern eine breitgefächerte Dienstleistungspalette. Dazu gehören einerseits die Unterstützung von Massnahmen zur Aufwertung des Standortes sowie die Wahrung der Interessen gegenüber den kommunalen und den kantonalen Behörden. Zudem ist die Fortbildung in wirtschaftlichen, beruflichen, gesellschaftlichen sowie politischen Belangen auch ein Teil davon. Ein Hauptaugenmerk liegt wiederum auf
der Förderung des beruflichen Nachwuchses und des Bildungswesens. Nach Ansicht von Fredy Baumann ein abolutes Muss vor allem deshalb, da in den kom-
«Um attraktiv zu bleiben, muss man sich abheben.» menden Jahren ein markanter Rückgang der Schulabgänger zu erwarten ist, was nichts anderes bedeutet, als dass in einigen Branchen – trotz starkem Engagement seitens der Betriebe, qualifizierte Fachleute aus- und weiterzubilden – der Nachwuchs zur Mangelware wird. Vernetzung äusserst wichtig Besonders angetan ist der Gewerbevereinspräsident von der
Tatsache, dass die eigenen Ausstellungen sehr viel zur Identifikation mit dem Dorf und seinen Einwohnern beitragen. «Diese Vernetzung ist uns allen äusserst wichtig», betont er. Die im Turnus von fünf Jahren stattfindende Büfa (Bürgler Frühlingsausstellung) bietet zum Beispiel neben den eigenen Mitgliedern, die mit 40 bis 50 Betrieben teilnehmen, auch für die örtlichen Künstler, Vereine und Kirchen eine grosse Plattform. Eine Idee, die bei den Besuchern und Ausstellern grossen Anklang findet. «Um attraktiv zu bleiben, muss man sich von den anderen abheben», lacht Fredy Baumann. Ausserdem vergeht kein Jahr, ohne dass das Gewerbe mit dem «Bürgler-Eggä» an der Wega in Weinfelden präsent ist. ■
Durch immer weniger Schulabgänger könnte der Berufsnachwuchs zur Mangelware werden.
Bilder Marcel Tresch
Amriswil: neuer Leiter Information
wir sind die ideale Partnerin für Ferien- und Rundreisen Kultur- und Konzertreisen Vereinsreisen mit Erlebniswert Velo- und Aktivferien Tagesfahrten herz-reisen Heuer und Jarz Wabernstrasse 5 8575 Istighofen fon 071 630 03 05 fax 071 630 03 06 e-mail info@herz-reisen.ch www.herz-reisen.ch
Per 1. April 2012 übernimmt Roger Häni bei der Stadt Amriswil den Bereich Information und Marketing. Zu seinen Aufgaben zählen neben der Redaktion von «amriswil aktuell» auch das Standortmarketing und die Mithilfe bei der Organisation von Grossanlässen. – Nach insgesamt fast achtjähriger Tätigkeit für die Stadt Amriswil wechselt die bisherige Stelleninhaberin Heidi Anderes als Leiterin Marketing Kommunikation in die Privatwirtschaft. Mit Roger Häni übernimmt wieder eine Fachperson aus dem Bereich Journalismus die Aufgaben im Bereich Information und Marketing bei der Stadtkanzlei. Roger Häni ist in Güttingen und Uttwil aufgewachsen. Er hat die Kantonsschule Romanshorn absolviert und danach ein Wirtschaftsinformatik-Studium begonnen. «Das war aber nicht das Richtige für mich», bekennt der 32-Jährige, der sich schon als Kind für den Journalismus interessiert hat. So stiess er Anfang 2001 zur Thurgauer Ausgabe des «St. Galler Tagblatt», heute «Thurgauer Zeitung». Er wohnt in Amriswil und ist Vater von zwei Kindern. Bei der Stadt Amriswil wird er ein 90-Prozent-Pensum bekleiden. (Quelle: amriswil aktuell)
Entdecken Sie die Faszination der neuen JAGUAR Generation und erleben Sie die effizientesten und sportlichsten JAGUAR Modelle aller Zeiten hautnah auf der Strasse. Mit geschärftem Design, innovativer Technologie und sportlicher Effizienz ist Begeisterung garantiert. Ob mit dem luxuriösen XJ, der eleganten Sportlimousine XF oder dem athletischen JAGUAR ZU FAHREN. Sportwagen XK: Mit einem JAGUAR erleben Sie stets höchsten Komfort und sportliche Performance der Extraklasse. Wir halten einmalige Swiss Deal Angebote für Sie bereit. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine Probefahrt. www.jaguar.ch
SWISS D E A L
Partikelfilter, ab CHF 62 300.–*
istung, lter im -Modell sse. Sie
sistance.
JAGUAR XJ 2.7 Diesel, inkl. Partikelfilter, ab CHF 93 500.–*
baldinger
bis bald – bei baldinger
Garage Baldinger AG
Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch
*Felgen optional.
F,
E I N E R T R A D I T I O N V E R P F L I C H T E T: L U X U S I N S E I N E R I N N O VAT I V S T E N FORM.
20 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Gewerbe im Wandel: Dä sunnebeck strassmann in weinfelden
Von Strassmann zu Bachmann Nachdem die Familie Strassmann die Bäckerei, Konditorei mit Verkaufsladen samt Restaurant Sonne 65 Jahre geführt hat, ist das unter dem Namen «Sunnebeck» bekannte Geschäft inklusive der beiden Verkaufsstellen in Amriswil und Romanshorn im Februar dieses Jahres von Stefan Bachmann übernommen worden.
Sunnebeck, Weinfelden 1946 Fritz Strassmann senior und Trudi Strassmann erwerben Bäckerei und Restaurant Sonne in Weinfelden. 1962 Die Platzverhältnisse werden dank ständig steigendem Umsatz knapp. Das Ehepaar Strassmann entschliesst sich für einen Abbruch der Liegenschaft und einen Neubau. 1963 Der Neubau mit der Produktion im Kellergeschoss und einem Bäckereiund einem Lebensmittelladen im Erdgeschoss wird eröffnet. 1970 Fritz Strassmann jun. tritt in den Betrieb ein. Nach der Ausbildung zum Konditor-Confiseur in Zürich vertieft Fritz Strassmann seine beruflichen Kenntnisse in Arosa, London, Genf.
Café Restaurant Sonne in Weinfelden mit Bäckerei und Confiserie in Weinfelden.
N
achdem die Familie Strassmann – zuerst Vater Fritz senior und anschliessend sein Sohn – Bäckerei und Restaurant zur Sonne in Weinfelden 65 Jahre geführt hatten, ist der Familienbetrieb Anfang dieses Jahres mangels eigenen Nachkommen an Stefan Bachmann
Praktisch. Nah. Familienfreundlich. mein zentrum
verkauft worden. Begonnen hat das Familienunternehmen als Kleinbetrieb mit maximal drei bis vier Angstellten (ein Mitarbeiter, eine Serviertochter und eine Haushaltshilfe). Mit dem Ausbau ist das Geschäft kontinuierlich gewachsen. Heute hat es 50 bis 60 Angestellte. Als Lehrling schon beim «Sunnebeck» Stefan Bachmann kennt diesen Betrieb sehr gut, hat er doch hier bereits seine Lehre als Bäcker-Konditor absolviert. Um seine Ausbildung breit abzustützen, hat er anschliessend in verschiedenen Bäckereien, Konditoreien und Küchen in allen Landesteilen der Schweiz sowie im Ausland gearbeitet. Später, 2005, hat er zusätzlich die Hotelfachschule absolviert. Diese breite Ausbildung, namentlich die damit verbundene Managementschulung, Unternehmensführung und Betriebswirtschaft, habe ihm mit Blick auf die Übernahme des Geschäfts sehr viel gebracht. Verschiedene Standbeine Der Betrieb hat verschiedene Standbeine. Der Haupterwerbszweig ist immer noch die Bäckerei und Konditorei zusammen mit dem Verkauf dieser Produkte – dem Direktverkauf in Laden und Restaurant – dann die verschiedenen Verpflegungsbusse mit Znüni und Snacks, die in Weinfelden und Umgebung unterwegs sind. Im Restaurant werden neben Gipfeli, Kaffee und Kuchen auch Menüs und Snacks angeboten. Neben einer Mittags- wird auch eine Nachmittags-/Abendkarte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis präsentiert. Stark ist der «Sunnebeck» auch im Bereich Apéro. Hier werden individuelle, speziell auf den Kunden zugeschnittene Dienstleistungen angeboten, vom einfa-
1974 übernimmt er die Bäckerei und Konditorei von seinen Eltern. 1986 Beginn Planungsarbeiten für eine umfassende Sanierung der Liegenschaft, Erweiterung und Erneuerung Produktion. Erneuerung der beiden Läden und Angliederung eines Café/Restaurants mit rund 80 Sitzplätzen. 1989 Eröffnung der umgebauten Liegenschaft. 1991 Vermietung der Bäckerei-KonditoreiConfiserie-Café an das Ehepaar Manuela und Markus Wirth. 2002 Fritz Strassmann und seine Partnerin Rosemarie Gartenmann übernehmen das Geschäft wieder. 2004 In Amriswil wird eine Filiale mit einem kleinen Kaffee im TKB-Gebäude eröffnet. 2008 Eine weitere Filiale wird in Romanshorn eröffnet. 2011 Stefan Bachmann übernimmt Bäckerei-Konditorei-Confiserie-Café inklusive der beiden Verkaufsfilialen. chen Apérobuffet bis zu kompletten Menüs für bis zu 200 Personen. Von einfach bis kompliziert ist alles möglich. Haupt- und Produktionsstandort ist Weinfelden. Daneben führt das Unternehmen noch zwei Verkaufsfilialen mit je einem Restaurationsbereich in Amriswil und Romanshorn. Ein weiterer Ausbau ist zurzeit nicht möglich, denn in Weinfelden sind die Kapazitätsgrenzen erreicht. Langfristiges Ziel wird darum sein, die Produktion auszulagern. Zu den Verkaufshits des Betriebs gehört die Cremeschnitte. as ■
Der neue Inhaber und Geschäftsführer des «Sunnebeck», Stefan Bachmann.
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 21
«POST»-Ticketverlosung für: Der Nussknacker
Traumhaftes Ballett für die ganze Familie Der Nussknacker ist ein Ballett in zwei Akten mit der Musik von P. I. Tschaikowsky. Es wurde erstmals 1892 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg unter der Leitung von Riccardo Drigo und in der Choreografie von Lev Ivanov aufgeführt. Das Russische Nationalballett aus Moskau präsentiert den beliebten Ballettklassiker in einer atemberaubenden Darbietung am 8. Januar 2012 in Schaffhausen.
Das Russische Nationalballett verzaubert mit dem «Nussknacker».
M
arie ist in freudiger Erwartung des Weihnachtsabends. Unter vielen anderen Geschenken erhält sie vom alten, geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier nebst einer tanzenden, mechanischen Figur auch einen Nussknacker, der Maries kindliche Phantasie ganz besonders anspricht. Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker im Arm unter dem Weihnachtsbaum ein. Sie hat einen seltsamen Traum. Onkel Drosselmeier lässt den Christbaum ins Unendliche wachsen, der Nussknacker wird lebendig … Mit Anmut, Schönheit und Eleganz Die Geschichte führt den Zuschauer in das Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte. Die faszinierende Pracht
Online-Verlosung Die «Weinfelder POST» verlost 5 x 2 Tickets für die Vorführung des «Nussknackers» vom Russischen Nationalballett im Kulturzentrum Kreuzlingen, am Donnerstag, 12. Januar, um 20 Uhr. Klicken Sie im Internet unter www. weinfelderpost.com einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den glücklichen Gewinnern.
Bild zVg
Kostengünstiger Zahnersatz zu Ungarnpreisen Mehrere Standorte: St. Moritz, Bern, Zürich
Kronen Brücken Prothesen Implantate
von Bühnenbild und Kostümen, die märchenhafte Handlung, die Musik und der Tanz vervollständigt das vitale Werk voller Romantik und macht den Ballettabend zum wahren Fest. Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, unglaublicher Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit und Poesie entführt. Im «Nussknacker» findet eine neue Bilderwelt Eingang in das Ballett: Die charakteristische Zeichnung der Figur Drosselmeiers und des Königreichs der Mäuse vermittelt einen Hauch des «Schreckens» und gleichzeitig der Ironie. Voller sinfonischer Entwicklung sind die Handlungstänze: das Wachsen der Tanne, der Schneeflockenwalzer, zwei Andante aus dem 2. Akt, die eine besondere, nur Tschaikowsky eigene Wärme, Menschlichkeit und lyrische Fülle der Gefühle ausstrahlen. Erst mit dem Jahr 1892 ‒ ein Jahr vor seinem Tod ‒ uraufgeführten «Nussknacker» hatte Tschaikowsky endlich auch Erfolg als Ballettkomponist. Tickets und Infos zu den weiteren Vorstellungen des Russischen Nationalballetts in Winterthur und Kreuzlingen sind unter www.ticketcorner.ch im Internet zu finden. os/pd ■
Bischofszeller News Eidg. Blaskapellentreffen Das zweite Wochenende im September 2012 steht ganz im Zeichen der Blasmusik. Das jedes zweite Jahr stattfindende eidgenössische Blaskapellentreffen wird im kommenden Jahr in Bischofszell durchgeführt. Erwartet werden rund 50 Blaskapellen mit 1000 Musikantinnen und Musikanten und rund 15 000 Besucherinnen und Besucher während der drei Festtage. Nebst dem Festplatz auf dem Obertor und einer Festmeile werden die Kapellen in der ganzen Oberstadt, verteilt auf mehreren Plätzen, aufspielen. Die Wettspiele vor einer gestrengen Jury werden in der Bitzihalle durchgeführt. Dabei werden die 300 bis 400 Zuschauerplätze wohl durchgehend stark besetzt sein, da dort Spitzenmusik geboten wird und der Wettbewerb eine grosse Anziehungskraft ausübt. Weiterführende Informationen zum Eidg. Blaskapellentreffen können ab sofort unter www.blaskapellentreffen.ch abgerufen werden.
MindLINK Test Praktizierte Bewusstseinsmedizin
Damit Sie wieder glücklich sind und ruhig schlafen können! Mit der MindLINK-TEST-Software können schnell und gezielt Psycho-emotionale Blockaden als Hintergrund psychischer oder körperlicher Symptome gefunden und balanciert werden.
MindLINK-Anwendungsbereiche: - Überprüfung der Hintergründe von Lernproblemen
Dr. med. dent. Claus Nacke Dr. med. dent. Klaus Jürgen Kurt
Churfirsten-ZahnarztDienstleistungen Rütistrasse 16 8634 Hombrechtikon Tel. 055 244 46 25
und Konzentrationsstörungen - Raucherentwöhnung - Unterstützung beim Abnehmen - Coaching und Persönlichkeitsentwicklung von Mitarbeitern und Sportlern - Beheben von Motivationsproblemen, Steigerung der Leistungsfähigkeit - Lösung von Traumata - Berufs- oder privatbezogene Stress-Störungen wie z.B. Burnout - Aufdecken von familiendynamischen Verhaltensmustern und Zusammenhänge aus der Vergangenheit u.s.w. Rosenbergstr. 7, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 721 62 21, www.lebensbalance.ch
22 | Ausgabe 1
www.frauenfelderpost.ch
Januar 2012
Tipps zum Erwerb von immobilien
Kaufprozess: Schritte zum Traumobjekt Von der Klärung der Bedürfnisse über die Immobilienwahl, den Bau, den Kaufvertrag, die Besichtigung sowie die Übernahme des neuen Eigenheims müssen im Immobilienkaufprozess verschiedene Schritte durchlaufen werden. Was dabei wichtig ist, erfahren Sie hier.
Mit etwas System und Fachwissen nehmen Sie den Königsweg zum Eigenheim. Jürg Zulliger
D
ie Gewichte auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt haben sich in den letzten Jahren zugunsten von Konsumentinnen und Konsumenten verschoben. Täglich sind in verschiedenen Medien und auf Internetportalen Tausende von Objekten für Miete oder Kauf ausgeschrieben. In fast allen Teilen der Schweiz wird rege gebaut. Landauf, landab kann man Immobilienmessen einen Besuch abstatten und Musterhäuser besichtigen. Den Leuten steht der Gang zu einem der wachsenden Maklernetzwerke offen, oder sie wenden sich an einen Architekten, dem sie einen individuellen Bauauftrag anvertrauen.
Die Qual der Wahl Der Vielfalt an Suchmöglichkeiten zum Trotz: Das Aufspüren des Traumobjekts ist deshalb nicht unbedingt leichter geworden, denn viele Leute haben die Qual der Wahl. Wie soll man bloss die grosse Vielfalt auf einen Nenner bringen? Was blühen einem für
Abenteuer, wenn man eine Bauparzelle selbst überbauen will? Eigene Bedürfnisse klären Damit die Suche nach einem Traumobjekt nicht einen Zick-Zack-Kurs nimmt, braucht es vor allem eines: Sie sollten sich zuerst Klarheit über die eigenen Bedürfnisse verschaffen! Das bietet am ehesten Gewähr, sich von der Vielfalt des Angebots nicht blenden zu lassen. Aus Schaden wird man klug, sagt das Sprichwort. Doch die Wenigsten haben das nötige Kleingeld, um zwei oder drei Mal zu bauen oder einen Kauf, der schief lief, ganz einfach zu wiederholen. Wer sich schlecht vorbereitet oder aufs Blaue hinaus Kaufverträge unterzeichnet, darf sich im Nachhinein nicht wundern: Im schlimmsten Fall sind Bauärger und später Wohnfrust vorprogrammiert. Königsweg zum Eigenheim Sie haben es selbst in der Hand: Wenn Sie mit etwas System und einer Portion Fach-
wissen an die Sache herangehen, erhöhen Sie die Chancen ganz beträchtlich, den Königsweg zum Eigenheim zu nehmen. Besichtigen Sie nur Objekte, die im Grossen und Ganzen Ihren Anforderungen und Ihrem Budget entsprechen. Die Besichtigung ist natürlich die ideale Gelegenheit, um alle nötigen Informationen zusammenzutragen und dann später mithilfe von Ihrer Checkliste bzw. Ihrem Anforderungskatalog vertieft auszuwerten. Kritische Fragen stellen Stellen Sie dem Verkäufer alle Fragen, die Ihnen wichtig sind. Achten Sie darauf, wie er auf kritische Punkte reagiert und ob er ein Gehör für Ihre Bedürfnisse hat. Klären Sie vorgängig, ob Ihnen der Verkäufer schon alle wichtigen Unterlagen ausgehändigt hat oder spätestens bei der Besichtigung vorlegt (Grundbuchauszug, Pläne, Verkaufsdokumentation usw.) Falsch und überstürzt wäre es, wenn Sie schon bei der Besichtung irgendwelche schriftliche Zusagen machen oder gar Verträge unterzeichnen. Die eigentliche Handänderung wird beim Notar vollzogen und wird von Gesetzes wegen öffentlich beurkundet. Prüfen ja, aber objektiv! Eine gute Gedächtnisstütze sind Aufnahmen, die Sie mit einem Fotoapparat oder
mit Ihrem Handy vor Ort machen. Wenn Sie zu zweit hingehen, reduzieren Sie das Risiko, wichtige Dinge zu übersehen oder sich zu sehr von Emotionen tragen zu lassen. Auch wenn die Küche oder die Aussicht noch so hübsch sind, macht dies allein noch nicht die gute Immobilie aus! Kaufvertrag ist entscheidend Empfehlung: Besuchen Sie den Ort mehrmals, unbedingt zu unterschiedlichen Tageszeiten und an verschiedenen Wochentagen. Auch wenn Sie das Haus nicht x-mal von innen besichtigen können, bekommen Sie nur mit einem mehrmaligen Augenschein vor Ort ein Gefühl für die Lage und sammeln dabei Eindrücke zum Lauf der Sonne, Lärm oder sonstige Immissionen, Nachbarschaft, Quartierleben usw. Vorsicht: Handelt es sich lediglich um eine Musterwohnung in einer Gesamtüberbauung, sind alle Details des Innenausbaus rein informativ und unverbindlich. Entscheidend ist rechtlich, was im Kaufvertrag (oder im Baubeschrieb als Teil des Vertrags) beurkundet wird. Auch Lärmimmissionen und Besonnung präsentieren sich in der Wohnung Ihrer Wahl vielleicht ganz anders als in der Musterwohnung, die Sie gesehen haben. Den vollständigen Beitrag finden Sie unter: http://krz.ch/homegate-kaufprozess. powered by homegate.ch ■
Checkliste – die 10 wichtigsten Punkte
1. Maximal möglicher Preis 2. Lage: Wie steht es um Immissionen (Lärm und Geruch)? Wie wichtig sind Ihnen Ruhe, Sonne und Aussicht? 3. Merkmale der Gemeinde und des Wohnumfeldes: Freizeitangebot, Einrichtungen für Kinder, Sport, medizinische Versorgung usw. 4. Erschliessung mit öffentlichem und privatem Verkehr 5. Distanzen zu Arbeitsplatz, Schule und Einkaufsmöglichkeiten 6. A rchitekturstil und Bauweise: klassisch «alt» oder modern? 7. Grösse und Anzahl der Zimmer 8. Grundriss allgemein, Flexibilität hinsichtlich der später nötigen Änderungen 9. Innenausbau, Farben, Materialien: Ästhetik, praktischer Nutzen und Dauerhaftigkeit 10. Soziales Umfeld, Nachbarschaft.
Einfach finden. hom 07060-07 210x73_Fuellerinserat_WYPAG.indd 1
29.09.11 10:41
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 23
immobilienmarkt in landwirtschaftszonen
Strukturwandel – Chancen für Immobilien Als Nationalratspräsident will der landwirtschaftliche Unternehmer Hansjörg Walter aus Wängi im nächsten Jahr die unterschiedlichsten Berufsgruppen einander näher bringen: «Letztlich sind alle aufeinander angewiesen.» Besonders deutlich wird das auch im Hinblick auf den Immobilienmarkt in Landwirtschaftszonen, dessen besondere Herausforderungen der Bauernpräsident und SVP-Politiker kennt wie kaum ein anderer.
W
Sinnvoll umnutzen «Es ist eine grosse Aufgabe, landwirtschaftliche Liegenschaften zu vermitteln», sagt Hansjörg Walter. Diese Ansicht teilt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG. Sie sind sich einig, dass der Strukturwandel für landwirtschaftliche Immobilien eine Chance darstelle. Dabei ist es äusserst wichtig, dass nicht mehr benötigte Scheunen oder Altliegenschaften gut verkauft und umgenutzt werden können. Dies ermöglicht dem Verkäufer, den Erlös in neue und moderne Anlagen oder Betriebserweiterungen zu investieren. Deshalb hat Fleischmann seit über einem Jahr seine Geschäftstätigkeit ausgebaut und den ausgewiesenen Fachmann und diplomierten Agronom Alfred Ernst für die Vermittlung landwirtschaftlicher Immobilien angestellt.
Betriebe müssen wachsen Der Strukturwandel in der Landwirtschaft zeichne sich durch einen Rückgang der landwirtschaftlichen Betriebe von 1,8 Prozent im Jahr aus, sagt Walter. Dies sei jedoch kein Problem: «Sozialverträglich wäre sogar ein Rückgang zwischen zwei und drei Prozent.»
Zwei schmucke Mehrfamilienhäuser
Einfamilienhaus
5½-Zi-Wohnhaus in Bertschikon ZH
In Amlikon Nähe Frauenfeld. Mit einer 5-Zi-, 4-Zi-, 3½-Zi-, zwei 2½-Zi- und einer 3½-ZiDachwohnung sowie 4 Garagen, Parkplätze, Spielwiese; voll vermietet. Land 1‘091 m². Preis Fr. 1‘475‘000.–
Diese Liegenschaft verkauften wir in 7 Wochen. Durch kompetente Beratung und optimale Dokumentation verkaufen wir auch Ihr Haus zum echten Marktpreis.
bei Winterthur. Ländlich-idyllisch und doch stadtnah. Einseitig angebaut, Wohn-/Essbereich mit Warmluftcheminée. Gepflegter Garten mit Sitzplatz. Land 498 m². Preis Fr. 790‘000.–
Aktuelle Rendite 5,64 %!
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Mit Fernsicht über die Thurebene!
4½-Zimmer-Parkwohnung
Grosszügige 2½-Zi-Dachwohnung
6½-Zimmer-Einfamilienhaus
Bauernhaus
In Frauenfeld im Pfaffenholz. Modern mit grossflächig verglasten Wohnräumen und Garten. Innenausbau frei wählbar. Bezugsbereit ab Frühjahr 2013. Preis Fr. 810‘000.–
Zus. mit offenem Atelier in Frauenfeld Erzenholz Nähe Bus. Modern mit originellem, offenem Grundriss und Südbalkon. Inkl. Einzelgarage und Aussenabstellplatz. Preis Fr. 380‘000.–
In Ifwil zwischen Aadorf und Wil an ruhiger Lage mit Blick in die Ferne. Moderner Innenausbau mit Aussenwohnbereich und guter Privatsphäre; Garage. Land 440 m². Preis Fr. 790‘000.–
Charaktervolle Liegenschaften sind sehr gesucht. Durch kompetente Beratung und langjährige Erfahrung finden wir immer gute Lösungen. Auch für Ihr Bauernhaus sind wir der richtige Ansprechpartner.
Stadtleben im Grünen!
Mit Ausblick in die Weite!
Modern und innovativ!
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
enn Hansjörg Walter aus Wängi 2012 als Nationalratspräsident amtet, hat das mit seinem breiten Erfahrungsschatz zu tun: Er ist ein pragmatischer, bescheiden gebliebener Schaffer mit scharfem Blick für die Herausforderungen der Zukunft, an denen es in seiner Branche nicht gerade mangelt. Ein eigentliches Spannungsfeld sieht er im landwirtschaftlichen Immobilienmarkt, der vom gegenwärtigen Strukturwandel in der Landwirtschaft geprägt ist. Es müsse möglich sein, Liebhaberobjekte und Bausubstanz in der Landwirtschaftszone zu sichern. Es gehe dabei nicht nur darum zu vermeiden, dass Gebäude dem Zerfall ausgesetzt werden. Vielmehr müsse die Zukunft des Bauernstandes gesichert und das Landschaftsbild im Auge behalten werden.
Hansjörg Walter (rechts) bespricht mit Werner Fleischmann auf seinem Hof die Entwicklungen auf dem landwirtschaftlichen Immobilienmarkt. Denn: «Der durchschnittliche Betrieb muss grösser werden und aus Rentabilitätsgründen zwei bis drei Prozent wachsen. Wir setzen deshalb alles daran, dass Betriebe langfristig erfolgreich geführt werden und Betriebsveränderungen mit dem Generationenwechsel zusammenfallen.» ■
24 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
News & Trends Geschenkidee mit Langzeitwirkung Erleben Sie die Ostschweiz von ihrer schönsten Seite – die Geschenkidee mit Langzeitwirkung. Geniessen Sie einen Säntis-Rundflug oder übernehmen Sie gleich selbst das Steuer und schnuppern Cockpit-Luft bei einem HelikopterSchnupperflug. Alle Flüge von Heli Sitterdorf sind als Geschenkgutschein verfüg-
bar und können direkt auf der Homepage gebucht und ausgedruckt werden. Die Geschenkgutscheine können aber auch via Telefon bestellt werden.
Januar 2012
Erneut stagnierende Mieten in der Schweiz Nach einer Verteuerung der Schweizer Angebotsmieten im Oktober bleiben die Mieten im November 2011 unverändert. Der homegate.ch-Index «Schweiz» steht nach wie vor bei 118,9 Punkten. Im 12-Monate-Vergleich steigen die Mieten um insgesamt 2,0 Prozent.
Heli Sitterdorf ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für Helikopterfliegerei in der Ostschweiz. Sämtliche Flüge starten ab Flugplatz Sitterdorf oder ab ZürichKloten. Heli Sitterdorf AG Flugplatz 8589 Sitterdorf Telefon +41 (0)71 422 60 00 Web www.helisitterdorf.ch info@helisitterdorf.ch
Pro-Senectute-Kurse im Januar 2012 ●
●
●
Spanisch für Anfänger (neu) Montag, 9.1.–26.3.12, 8 bis 10 Uhr Kosten: CHF 360.–, 12 x 2 Lektionen Frauenfeld, Pro Senectute, Bankplatz 5 Englisch für Anfänger fortlaufend Unverbindliches, kostenloses Schnuppern möglich Dienstag, 10.1.–27.3.12, 14 bis 16 Uhr Kosten: CHF 360.–, 12 x 2 Lektionen Frauenfeld, Pro Senectute, Bankplatz 5 Fotos kreativ weiterverarbeiten Dienstag, 31.1.–21.2.12, 13.30 bis 15.15 Uhr Kosten: CHF 275.– inkl. Kursunterlagen, 4 x 2 Lektionen Frauenfeld, Pro Senectute, Bankplatz 5
●
Picasa-Bildbearbeitung für den Einstieg Dienstag, 31.1.–20.3.12, 9.15 bis 11 Uhr Kosten: CHF 457.– exkl. Kursunterlagen Fr. 27.–, 8 x 2 Lektionen Frauenfeld, Pro Senectute, Bankplatz 5
Auskunft und Anmeldung Pro Senectute Thurgau Petra Hartmann, Bereich Bildung Telefon +41 71 626 10 83 Fax +41 71 626 10 81 Web www.tg.pro-senectute.ch info@tg.pro-senectute.ch
Blumen sind das schönste Weihnachtsgeschenk Ganz nach dem Motto «Jeder Strauss ein Meisterwerk» wurde das Blumenhaus Iseli von der Fleurop-Qualitätssicherung getestet. Der anonyme Auftrag an einen unbekannten Empfänger aus der Region wurde im Anschluss an die Lieferung von einer neutralen Expertengruppe der Fleurop ab-
geholt und auf Herz und Nieren geprüft. Der Test wurde mit dem Resultat «sehr gut» hervorragend bestanden. Das Blumen Iseli-Team durfte mit grossem Stolz bereits zum zweiten Mal das Fleurop-Qualitäts-Zertifikat entgegennehmen. Last-Minute-Geschenk: Blumen von Iseli.
Blumen Iseli eidg. dipl. Florist am Marktplatz 8580 Amriswil Telefon +41 71 411 12 21 Fax +41 71 411 12 26 Web www.blumen-iseli.ch blumen@blumen-iseli.ch
Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin» misst die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu vermietenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen. Basis bildet das erste Quartal Grafik homegate.ch 2002 mit einem Indexstand von 100.
G
emäss homegate.ch zeigt sich im November bei den Schweizer Angebotsmieten erneut eine Stagnation (Indexstand 118,9 Punkten). Im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuern sich die Mieten um 2,0 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.chAngebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Anhaltende Verteuerung in der Region Zürich Im November 2011 verteuern sich die Mieten in der Region Zürich erneut um 0,3 Prozent, womit der Index neu bei 118,5 Punkten steht. In den Regionen Basel und Bern wird ein Rückgang von 0,2 Prozent (Indexstand 109,9 Punkte) bzw. von 0,4 Prozent (Indexstand 122,3 Punkte) verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Basel um 0,4 Prozent, in Zürich um 2,1 Prozent und in Bern um 2,4 Prozent. Kleine und grosse Wohnungen bleiben im November unverändert Im November 2011 sind bei den Angebotsmieten der kleinen und grossen Wohnungen keine Veränderungen feststellbar. Die beiden Indizes stehen unverändert bei 118,7 Punkten (kleine Woh-
nungen) und bei 120,1 Punkten (grosse Wohnungen). Ein leichter Anstieg ist mit 0,2 Prozent bei den neuen Wohnungen zu verzeichnen (Indexstand 121,9 Punkte), während die Mieten der alten Wohnungen um 0,1 Prozent (Indexstand 117,9 Punkte) günstiger werden. Der 12-Monate-Vergleich zeigt in allen Segmenten einen Anstieg der Mieten, am stärksten verteuern sich die Mieten der neuen Wohnungen mit 3,2 Prozent, gefolgt von den kleinen und grossen Wohnungen mit 1,9 Prozent bzw. mit 1,8 Prozent. Die Mieten der alten Wohnungen steigen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Berücksichtigt werden nur diejenigen Faktoren, die für die effektive Preisbewegung eine Rolle spielen. Dadurch werden Verzerrungen weitgehend vermieden. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100. pd/os ■
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 25
Ratgeber: Finanzen und Vorsorge
Vermögensaufbau in jungen Jahren Es lohnt sich, bereits in jungen Jahren ein wenig Geld beiseite zu legen. Umso mehr als der Staat das Sparen in der gebundenen Vorsorge (Säule 3a) steuerlich begünstigt.
D
ie Prämien dürfen bis zur Höhe von 6682 Franken im Jahr vom Einkommen abgezogen werden. Wer auf diese Weise regelmässig spart, bildet Kapital und spart erst noch Steuern. Das ist hoch willkommen, denn die Verwirklichung von Träumen und Zielen kostet Geld. Und die Sparziele verändern sich so rasch wie die Lebensumstände zwischen 25 und 40 Jahren. Ist es am Anfang vielleicht eine längere Reise oder ein Auto, träumen nicht wenige später von einem Eigenheim. Im Mittelpunkt der Vermögensberatung für junge Leute steht folglich der mittel- und langfristige Vermögensaufbau. Sich absichern Junge Menschen fühlen sich oft unverwundbar. Gerade deshalb und weil sie noch ein langes Leben vor sich haben, müssen sie sich absichern. Wer in jungen Jahren durch Krankheit oder Unfall die Gesundheit einbüsst und damit auch die Erwerbsfähigkeit, hat bestenfalls Anspruch auf eine tiefe In-
Junge Leute haben Träume. Die Verwirklichung von Träumen und Zielen aber kostet Geld. validenrente. Junge Leute sollten daher unbedingt das Erwerbsausfallrisiko absichern! Wer mit einer Bankenlösung spart, hat übrigens keinerlei Schutz, falls eine Erwerbsunfähigkeit eintritt. Bei einer Versicherungslösung lässt sich der Sparvorgang mitversichern, damit das Sparziel im Alter auf jeden Fall erreicht wird. Für eine junge Familie gilt dies umso mehr. Sollte einem Elternteil etwas zustossen, muss die Familie Einkommen und Lebensstandard halten können.
Sich beraten lassen Junge Leute sollten sich daher umfassend beraten lassen. Am Anfang jeder Gesamtberatung steht das Erfassen der persönlichen Situation und das Definieren der Ziele. Die Lösung soll den Wünschen entsprechen, das Finanzkonzept sollte flexibel anpassbar sein. Denn Kinder oder der Erwerb eines Eigenheims verkleinern das Budget. Daher ist es wichtig, dass sich die einmal gewählte Strategie an die veränderten Lebensumstände anpassen lässt. ■
SwissLife-Produkte für Privatpersonen Privatpersonen bietet SwissLife in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen an. Die Palette umfasst: • Spar- und Risikoschutz-Versicherung • Todesfall • Erwerbsunfähigkeit • Renten • Sparen mit Anlagefonds • Hypotheken • Vermögensverwaltung • Rechts-, Finanz- und Steuerberatung • Krankenversicherung • Bankdienstleistungen
Berater in Ihrer Nähe : Pius Janutin Frauenfeld bis Warth Tel. 052 728 92 23 pius.janutin@swisslife.ch
Salvatore Istrice Aadorf bis Guntershausen Tel. 052 728 92 31 salvatore.istrice@swisslife.ch
Reto Holenstein Märstetten bis Hüttwilen Tel. 052 763 29 44 reto.holenstein@swisslife.ch
Martin Benz Wängi bis Matzingen Tel. 071 911 11 17 martin.benz@swisslife.ch
Roger Manser Hörhausen bis Pfyn Tel. 052 763 23 04 roger.manser@swisslife.ch
Tommaso Rubino Untersee bis Rhein Tel. 052 770 26 00 tommaso.rubino@swisslife.ch
Ins_Ztg_Berater_Portrait_09-2011_210x65.indd 1
21.09.2011 14:36:30
26 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Filmtipps
The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten Zutiefst bewegende Human Comedy über einen Mann auf Hawaii, der erfährt, dass seine im Koma liegende Frau eine Affäre hatte.
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Verlosungen
Kino-Charts Die 10 erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 15.11.–15.12.2011 1. Breaking Dawn 2. Der Verdingbub 3. Der gestiefelte Kater (3D) 4. Die Bahn im mittleren Thurgau 5. In Time – Deine Zeit läuft ab 6. Happy New Year 7. Happy Feet (3D) 8. One Day – Zwei an einem Tag 9. Aushilfsgangster 10. Tom Sawyer
Neu im Kino 22.12. «Sherlock Holmes 2» «Alvin und die Chipmunks 3» «Rubbeldiekatz» 29.12 «The Darkest Hour» 12.1. «Verblendung» 26.1. «The Descendants» «Jack und Jill» «Fünf Freunde»
Der hawaiianische Geschäftsmann und Familienvater Matt King soll entscheiden, ob und an wen ein bislang unberührtes Stück Land verkauft werden soll. Allerdings hat er viel drängendere Sorgen: Seine von ihm entfremdete Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma, und Matt erfährt, dass sie eine Affäre hatte und ihn verlassen wollte. Als ihm die Ärzte mitteilen, dass sie nicht mehr aus dem Koma erwachen wird, macht Matt sich mit seinen beiden Töchtern auf die Suche nach dem anderen Mann. Alexander Payne («Side-
ways», «About Schmidt») gelingt eine bewegende Comédie humaine, die noch tiefer unter die Haut geht als seine vorherigen Arbeiten und in der er noch souveräner seine Figuren und ihre Sehnsüchte und Schwächen beobachtet. Unterstützt wird er von einem starken Ensemble, angeführt von George Clooney, der nachvollziehbar einen Jedermann spielt, wie es nur ein Superstar kann. Wunderbares und weises Kino über Tradition, das Sterben und das Leben und letzten Endes Familie und Liebe. ■
Gratis in Frauenfeld oder Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «Frauenfelder POST» verlost 2 × 5 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.frauenfelderpost.ch einfach unter die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gewinnen Sie!
Verblendung «Verblendung» ist der erste Film des Dreiteilers von Columbia Pictures und MetroGoldwyn-Mayer, der Stieg Larssons Bestseller «Die Millennium-Trilogie» auf die Leinwand bringt. Unter der Regie von David Fincher (Sieben, Benjamin Button, The Social Network) spielen der Bond-Hauptdarsteller Daniel Craig und Rooney Mara (The Social Network) die Hauptrollen in dem Film. Dieser basiert auf dem ersten Roman der Trilogie, die mit insgesamt 50 Millionen verkauften Exemplaren in 46 Ländern zum weltweiten Phänomen geworden ist. Das Drehbuch stammt von Steven Zaillian. Fulminante Neuverfilmung
des ersten gleichnamigen Romans von Stieg Larssons «Millennium»-Trilogie über das mysteriöse Verschwinden einer jungen Frau und familiäre Katastrophen. Verborgen hinter der bürgerlichen Fassade tun sich Abgründe auf an Perversion, Lüge und Unmoral. Düstere Familiengeheimnisse sind die Spezialität unserer skandinavischen Nachbarn, nicht erst seit Thomas Vinterbergs «Das Fest». Die Flecken auf der weissen Weste der altehrwürdigen Vanger-Sippschaft deckt David Finchers Leinwandadaption von Stieg Larssons erstem Band der MillenniumTrilogie auf. Jedes Jahr zum Geburtstag erhält
Henrik Vanger, ein reicher Patriarch, gepresste Blüten hinter Glas; für den 82-Jährigen das Geschenk des Mörders seiner Lieblingsnichte, das junge Mädchen verschwand vor vierzig Jahren einfach. Ein politisch engagierter Enthüllungsjournalist soll den alten Fall wieder aufrollen und klären. Mithilfe einer Hackerin stösst er nicht nur auf Nazi-Umtriebe, sondern auf Ungereimtheiten, Gewalt und sexuellen Missbrauch, ein Sodom und Gomorrha. «Die Krone der Schöpfung, der Mensch, das Schwein», Gottfried Benns pessimistisches Urteil über den Homo Sapiens trifft hier voll ins Schwarze. ■
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 27
Wellness und Gesundheit: Saunabaden
Wie wirkt ein Saunabad auf den Körper? «Chum mir gönd go bädälä»
Beim Saunabad wirken im Wechsel Wärme- und Abkühlreize auf den Körper. Dabei handelt es sich um eine Vielfalt von Wirkungen. zen Hautorgan erweitern sich, dazu entleeren sich Blutspeicher. Die umlaufende Blutmenge wird grösser und fliesst schneller. Die Pulszahl nimmt etwa um 50% zu. Der verstärkte Blutstrom versorgt die Schweissdrüsen mit genügend «Material» und verteilt Wärme aus der Haut in das Innere des Körpers. Hinsichtlich des Blutdrucks bewirken die KreislaufVeränderungen eine gewisse Normalisierung vorher zu hoher oder zu niedriger Werte.
ferdinand thoma
A
uf starke Wärme reagiert der menschliche Körper mit Erweiterung der Blutgefässe in der Haut (Hautrötung) und Schweissabsonderung. Er tut dies mit dem Ziel, die Innentemperatur auf ihrem Normalwert von 37 °C zu erhalten. Diese Bemühungen sind in der Sauna nur teilweise erfolgreich. Obwohl von der schnell befeuchteten Körperoberfläche in jeder Minute 10 g Wasser verdampfen, reicht diese Kühlung nicht aus, um die Temperaturen Warum sollte man während in Schale und Körperkern zu des Saunabades nicht trinken? erhalten. Die Temperatur der Zugegeben, mancher SaunabeHaut, welche unter «Zimmer- nutzer hat diese Angewohnheit, bedingungen» nur gut 30 °C aber sie ist nachteilig. Das ist betrug, steigt um nahezu 10 °C leicht einzusehen. auf etwa 40 °C an. Im Innern Der menschliche Körper ist Gesamtwirkung des des Körpers erreicht die Tem- darauf ausgerichtet, dass ge- Saunabades trunkene Flüssigkeit recht Hautreinigung und Anregung peratur 38 bis 38,5 °C. Viel Wärme dringt also in den schnell den Magen-Darm-Ka- der Zellneubildung, Übung des Körper ein, als Wärmestrahlung nal durchläuft und in das Blut Herzens und der Kreislaufan(«Infrarot») aus den heissen aufgenommen wird. Die passung, Abhärtung, Steigerung Holz- und Ofenflächen, aus der Schweissabsonderung in der der Abwehr gegen Infekte, Anregung des hypophysen umgebenden Luft in die NebennierenrindensysHaut und aus der Atemtems, vegetative Umluft in die Schleimhäute der Atemwege. Dabei stimmung mit allgemeiwirkt die Wärmestrahnem Wohlbefinden. lung am stärksten, weil der Wärmeübergang aus Dauerwirkungen der heissen Luft durch Regelmässiges Saunabaeine ruhende Luftschicht den vermeidet Infektio(«Isolierschicht»), die der nen von Atemwegen, Haut überall anhaftet, abwirkt als Funktionstraigebremst wird. ning für die Anpassung Diese Haftschicht ist auch von Blutdruck und Blutverteilung und verbessert der Grund, warum trotz die Durchblutung der der Trockenheit der Saunaluft nicht die ganze Haut und der SchleimSchweissmenge verdunshäute der Atemwege, gegebenenfalls der Herztet, sondern zum Teil kranzgefässe und pflegt Tropfen auf der Haut bildie Haut. det und von ihr abläuft. ■ Die Blutgefässe im gan- Saunen hilft Atemwegsinfektionen vermeiden.
Day Spa oder nur Spa. Was heisst das oder was ist damit gemeint? Die Abkürzung Spa ist aus der lateinischen Sprache abgeleitet und heisst ausgeschrieben: Sanus per aquam. Übersetzt: Gesundheit durch Wasser. Bereits die Römer pflegten diese Kultur mit ihren vielen Badetempeln. In den heutigen Wellnessanlagen lebt diese Kultur wieder auf. Was aber immer dazu gehört, ist Wasser in irgendeiner Form. Sei es ein Schwimmbad oder ein Whirlpool für mehrere Personen. Auch Kneipp-Zonen dienen der Gesundheit. Eine Sauna ist natürlich auch gesundheitsfördernd, aber nur eine Sauna ohne das Erlebnis Wasser kann nicht als Spa bezeichnet werden, weil eben der Teil Wasser fehlt. Viele Hotels verfügen über solche Spas, die auch für Tageseintritte zur Verfügung stehen. Das heisst in moderner Wellnesssprache: Day Spa. Ein Tagesaufenthalt in einer Wellnessanlage kann man mit Anwendungen wie Massagen, Kosmetikanwendungen und gesunder Gour metküche kombinieren.
Day
✱
Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
Saunakabine führt zu einer gewissen Eindickung des Blutes, die der Organismus dadurch ausgleicht, dass Wasser aus den Körpergeweben in das Blut überführt werden. Dieser Entzug von Wasser und, wie nachgewiesen wurde, «Schlackenstoffen» würde unterbleiben, wenn das Blut seine Wasserergänzung aus dem Darm, nämlich durch die getrunkene Flüssigkeit, erhielte. Man zahlte für die Trinkgewohnheit also mit dem Verzicht auf «Entschlackung». Das wäre doch bedauerlich. Beim Saunabad ersetzt man die über die Haut verlorene Flüssigkeit erst nach Abschluss des Bades mit Wasser oder Säften.
Spa
Ferien für einen Tag
✱ WELLNESS-TAGESEINTRITT
Der Geschenktipp!
Weihnachtsgeschenke in letzter Minute:
Alljährlich denkt man bereits im November an die geliebten Weihnachtsgeschenke. Weihnachten ist ja noch weit entfernt. Plötzlich steht man kurz davor und eine allgemeine Hektik bricht aus. In der Schnelle noch das Passende zu finden oder zu bekommen, wird kurz vor Weihnachten immer schwieriger. Im Wellnesshotel Golf Panorama sind wir bestens dafür gerüstet. Wir nehmen Telefone für Gutscheine entgegen oder stellen diese bei Abholung direkt an der Réception aus. Dazu verkürzen wir Ihre Wartezeit mit einem Gläschen Apfelsekt. Von 49 Franken für einen halben Tag Wellness-Eintritt oder 99 Franken für einen ganzen Tag Wellness mit Mittag- oder Abendessen. Das kann natürlich jederzeit mit zusätzlichen Massagen oder Kosmetikanwendungen kombiniert werden. So gestalten Sie sich Ihren Gutschein ganz nach Ihren Wünschen. Wir freuen uns auf Sie.
Telefon 052 208 08 08
Preise
DAY SPA Tageseintritt CHF 99.– Machen Sie einen Tag Ferien und gönnen Sie sich eine Auszeit. Inklusive Vital-Wellnesslunch im Restaurant LION Besuchen Sie unsere neue und D’OR. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 9 Stunden) einzigartige Spa- und Wellnessoase «FLEUR DE POMME» mit ihren DAY SPA Halbtageseintritt CHF 55.– Wohlfühlangeboten. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 4 Stunden) INFOS & RESERVIERUNG DAY SPA-Angebote sind jeweils von Montag bis Freitag (am Wochenende und an Feiertagen auf Anfrage) buchbar. Buchen Sie Ihre gewünschten Anwendungen rechtzeitig telefonisch unter 0041 52 208 08 08. Die Vergabe der Behandlungstermine erfolgt nach Verfügbarkeit.
28 | Ausgabe 1
www.weinfelderpost.com
Veranstaltungen Musik/Konzerte Donnerstag, 22.12., 16.30 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Orgelspiel im Advent. Mit Ernst Ammann.
Silvesterkonzert im Kloster Fischingen
Freitag, 23.12.2011, 16.30 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Orgelspiel im Advent. Mit Hans Stettler. Freitag, 23.12.2011, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Gypsy Christmas! Gypsy Soundsystem live, Zigeunerfest. Freitag, 23.12.2011, 20 Uhr Pentorama Amriswil Christmas House Ü16. Mit klingenden Namen der HouseSzene wie Mr. Da-Nos, Mr.P!nk, MC Roby Rob oder Donald & Duck. Freitag, 23.12.2011, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Die nicht alltägliche Weihnachtsparty. Es spielen: schwestergaby, die Rock- und Bluesband aus Konstanz. Freitag, 23.12.2011, 22 Uhr Pianobar Frauenfeld X-Mas-Partying. Charts, Party, X-Mas-Sound, mit den DJs Mike und Guidon . Samstag, 24.12.2011, 10 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Orgelspiel im Advent. Mit Christoph Wartenweiler. Montag, 26.12.2011 , 17 Uhr Kath. Stadtkirche Frauenfeld Schweizer Erstaufführung: Benedikt-Messe. Für Chor, Solisten, Orchester und Orgel. Mittwoch, 28.12.2011, 17 Uhr Klosterkirche Paradies Schlatt Welt ist Klang. Kornelia Bruggmann – Stimme Sergio Zordan – Posaune und Alphorn Severin Balzer – Marimba, Vibraphon, Percussion. Samstag, 31.12.11, 14.15 Uhr Schloss Hauptwil Silvesterkonzert. Musikgesellschaft Brass Band. Samstag, 31.12.2011, 20 Uhr Pentorama Amriswil Silversterparty. W. A. Mozarts «Missa brevis» in d-Moll, KV 65, für Soli, Chor, Orchester und Orgel. Samstag, 31.12.11, 21.30 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Grosse Silvesterparty mit Chica Torpedo & Supporting Act.
Die Liechtensteiner Hofmusik spielt am Samstag, 31. 12.11, 20.30 Uhr in der Bibliothek Werke von Boyce, Fasch, Mozart, Haydn, Strauss, Anderson, Vivaldi und Breiner. Die Liechtensteiner Hofmusik wurde 2006 – dem 200-Jahr-Jubiläum der Souveränität des Staates Liechtenstein – gegründet. Das Fürstenhaus Liechtenstein unterhielt von Beginn des 17. Jahrhunderts bis 1835 eine eigene fürstliche Hofkapelle. Tafelmusik, Konzerte und Opern am Liechtenstein-Palais sowie die musikalische Unterhaltung der Gäste gehörten zu ihren Aufgaben. Schwerpunkt des Repertoires der heutigen neunköpfigen Besetzung der Hofmusik bildet die Musik des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts, deren Interpretation obwohl auf «klassischmodernen» Instrumenten realisiert – sich an der Kenntnis und den Möglichkeiten historischer Aufführungspraxis orientiert. Samstag, 31.12.11, 22.30 Uhr Katholische Kirche Amriswil Silvesterkonzert. Organ & Brass Spectacular. Sonntag, 1.1.2012, 16 Uhr Turnhalle Märwil Neujahrskonzert der Brass Band und Neujahrsapéro der Politischen Gemeinde. Freitag, 6.1.2012, 20 Uhr Rathaus Weinfelden Sam Singers (Neujahrskonzert der Theater- und Konzertgesellschaft Mittelthurgau). Samstag, 14.1.2012 , 11 Uhr Jugendmusikschule Amriswil Musizierstunde der Violoncelloklasse von Volker Messerknecht Sonntag, 15.1.2012, 17.15 Uhr Katholische Kirche Amriswil Festkonzert zum Ende der Weihnachtszeit. Freitag, 20.01.2012, 20.15 Uhr Kulturforum Amriswil Manuel Stahlberger.
Theater/Tanz Donnerstag, 22.12.11, 21 Uhr Dreiegg Frauenfeld KellerSchuran – die Frauenfelder Wochenschau. Samstag, 31.12.2011, 17.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Die Mausefalle. Krimistück
von Agatha Christie, aufgeführt von der Bühni Wyfelde. Donnerstag, 12.1.2012, 20 Uhr Casino Frauenfeld Leonce und Lena. Komödie von Georg Büchner (1813–1837) mit Live-Musik. Sonntag, 15.1.2012, 20 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Don Juan oder die Liebe zur Geometrie. Komödie von Max Frisch.
Literatur/Vorträge Samstag, 24.12.2011, 14.30 Uhr Hist. Museum TG, Frauenfeld Einstimmen auf den Heiligen Abend. Weihnachtsgeschichten für Kinder und Erwachsene mit Dr. Margrit Früh . Dienstag, 3.1.2012, 20 Uhr BBZ Weinfelden TNG-Vortrag. «Unter Bären Leben unter wilden Grizzlys in Alaska», von Dr. David Bittner. Donnerstag, 5.1.2012 , 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn 100 Jahre Chevrolet, Louis Chevrolet. Vortrag von Martin Sinzig, Berg. Donnerstag, 12.1.2012, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Innovation? – Innovation! Vortrag von Michael König, Innovationsmanager bei Bernina International AG, Steckborn.
Januar 2012
Sonntag, 15.1.2012, 16 Uhr Casino Frauenfeld Irland – Grünes Glück. Multivision Fotoreportage von Corrado Filipponi . Donnerstag, 19.1.2012, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn 100 Jahre amtliche Vermessung.Vortrag von Thomas Holenstein, Ing.-Geometer, Flükiger Partner AG, Steckborn. Donnerstag, 19.1.2012, 20 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Öffentlicher Chefarztvortrag: «Quick und Blutverdünnung: Die Revolution von 2012 und andere wissenswerte Dinge», Prof. Dr. med. Beat Frauchiger. Freitag, 20.1.2012, 20 Uhr Bistro zu Tisch Bischofszell Charles Lewinsky liest aus seinem neuen Buch «Gerron».
Kunst/Museum Bis 29.1.2012 Ittinger Museum Kartause Meisterwerke des frühen Buchdrucks. Bis 22.4.2012 Naturmuseum TG, Frauenfeld FisCHe. Sonderausstellung. Bis 15.4.2012 Kunstmuseum TG, Kartause H.R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! Sonntag 1.1.2012, 14 Uhr Ortsmuseum Amriswil Museumssonntag. Bohlenständerhaus, Schrofen/Schulmuseum, Mühlebach/Ortsmuseum, Palmensteg.
Kino/Film Donnerstag, 22.12., 19.30 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld L'uomo nero. Weitere Termine: 23.12.2011, 19.30 Uhr. Samstag 24.12.2011, 15 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Morgen, Findus, wirds was geben. Montag, 26.12.2011,19.30 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Sira - Wenn der Halbmond spricht. Weitere Termine: 27./28.12.2011, 19.30 Uhr.
«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18 CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com WYPAG AG «POST» Medien
Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch
Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05
Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Redaktioneller Mitarbeiter Marcel Tresch (mt), mtresch@wypag.ch Bianca Ritter (br), britter@wypag.ch
Anzeigenverkauf Bianca Ritter (br), britter@wypag.ch Manuela Doster, mdoster@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 33 000 Exemplare Verteilung Die «Weinfelder POST» wird monatlich mit einer Auflage von 29 306 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
WEINFELDER
Donnerstag, 29.12.,19.30 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Medianeras. Weitere Termine: 30.12./2./3./4.1.12, 19.30 Uhr. Freitag, 13.1.2012., 20 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Gerhard Meier – Das Wolkenschattenboot. Regie: Friedrich Kappeler. Weitere Termine: 16.1.2012, 19.30 Uhr.
w w w. w e i n f e l d e r p o s t . c o m
Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer unter: www.weinfelderpost.com
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Ausgabe 1 | 29
WEINWELTEN UND -PERLEN FÜR GENIESSER: CAMARGUE, FRANKREICH
Weintipp
Ein guter Apérowein
Charmentin 2010 Domaine Saint Vincent
Naturparadies und Wein
Arbeiten im Weinberg: der Rebschnitt
In der wildromantischen Camargue verbergen sich einige Rebflächen, die dem Anbaugebiet Bouches-du-Rhône angehören und die Qualitätsbezeichnung Vin de pays, also Landwein, tragen. Unberührte wilde Sumpflandschaften, Flamingos, Pferde, Stiere, Vögel und unvergessliche Sonnenuntergänge und aromatischer Wein, aber auch Stechmücken und ein Mistral, der gnadenlos über die endlosen Weiten peitscht, das alles ist Camargue. Ein Weisswein aus dem sogenannten Bouches-duRhône, der Camargue.Trauben: Chardonnay; eine weisse Rebsorte mit hohem Qualitätspotenzial. Vinifizert wurde der Wein von den Gebrüdern Michel. Schon seine Farbe besticht den Kenner: ein zartes Gelb mit grünen Reflexen. Seine knackig leichte Textur und mässige Säure, begleitet von einem breit gefächerten Aromenreichtum – allen voran hochpikante Anklänge von Zitrusfrüchten, gebrannten Mandeln und dem Duft von Blüten weisser Blumen – betören Nase und Gaumen gleichermassen. Kühl serviert eignet er sich hervorragend als Aperitif. Er ist aber auch ein guter Begleiter zu Fisch, Krustentieren und weissem Fleisch. Er kann bezogen werden bei: Heinz Belz, Bahnhofplatz 76, Postfach 171 8501 Frauenfeld Telefon 052 723 27 50 Fax 052 723 27 52
Weino-n Akti Heinz Belz · Bahnhofplatz 76 · Postfach 171 · CH-8500 Frauenfeld
BELZ WEINE
tel 052 723 27 50 · fax 052 723 27 52 · heinzbelz@bluewin.ch
W
elch eine Überraschung für viele – in der wassergetränkten Camargue wird auch Wein produziert, der zu den Landweinen des Herkunftsgebiets Bouches-duRhône gehört. Im Laufe der Geschichte haben die Rhone und ihre unzähligen Seitenarme, die ständig ihren Lauf veränderten, überall kalkhaltiges Schwemmland abgelagert. Das so entstandene Terroir enthält Sand, Schlamm und Ton. Heute wird die Rhone durch Staustufen und Kanäle (oder Entwässerungsgräben), Teiche, Sümpfe und andere Auffanganlagen reguliert. Trotzdem hat das kleine Weinbaugebiet in der Camargue seine Besonderheiten, wie Jean-Paul Michel erklärt, der zusammen mit seinem Bruder Patrick die 22 Hektaren der «Domaine de la Valériole» bewirtschaftet: «Im Winter, wenn der Salzgehalt viel zu hoch ist, setzen wir die Flächen unter Wasser.» Die beiden Brüder sind echte Ureinwohner der Camargue Die Camargue-Bewohner haben eine Inselmentalität wie die Korsen. Diese köstlichen kleinen Landweine werden also von Leuten produziert, die
ihre Camargue in- und auswendig kennen. Das Weingut ist ein Familienbetrieb, der vom Grossonkel und vom Vater übernommen wurde. Kürz-
Salz, Reis, Pferde, Stiere, Flamingos und Reben – legendäre Wahrzeichen der Camargue. lich haben die Winzer mit der Umstellung auf den biologischen Anbau begonnen und erreichen damit eine neue Qualitätsklasse. Die Rebsorten sind trotz des vielen Wassers in der Gegend (der Etang de Vaccarès liegt gleich nebenan) ganz klar südliche Sorten, wie
Carignan, Grenache, Caladoc oder Marselan. Ausserdem denkt Jean Michel beim Keltern seiner Weine immer an die Speisen und Produkte, zu denen sie serviert werden, vorzugsweise lokale Erzeugnisse oder allgemein mediterrane Küche, denn die Familie zählt auch Spanier und Italiener zu ihren Vorfahren. Die Rebsorte Marselan, eine Kreuzung aus Cabernet-Sauvignon und Grenache noir, ist an die Weinbaubedingungen im Mittelmeerraum perfekt angepasst. In der «Domaine de la Valériole»wird sie seit 1999 angepflanzt. Die Cuvées stammen zu zwei Dritteln aus dem Holzfass und zu einem Drittel aus dem Tank. as ■
Ab November, wenn der Stoffwechsel der Pflanzen beendet ist, erfolgt der Rebschnitt auf zwei oder drei Triebe. Bereits hier werden die Weichen für die Qualität des neuen Jahrgangs gestellt. Von Natur aus ist die Rebe ein Lianengewächs, das an Stämmen hochklettert und seine Triebe über den Baumkronen ausbreitet. Solch wild treibende Rebstöcke bringen nur geringe Erträge und kleine, saure Trauben. Um wirtschaftlich ausreichende Erträge von guter Qualität zu erzielen, muss man die Reben durch den Schnitt in eine Kulturform bringen. Meist im Februar und März bindet man die verbliebenen Ruten bogenförmig an den Bindedraht oder den Stickel. Ebenfalls im März erfolgt die Bodenlockerung. Diese aktiviert die Mikroorganismen der unteren Bodenschicht und erhöht gleichzeitig die Feuchtigkeitsspeicherung. Durch Aussaat von kurzwurzelnden Grünpflanzen wird die natürliche Aktivität des Bodens zusätzlich unterstützt.
Ein feines Weihnachtspräsent für Ihre Kunden, Mitarbeiter, Familie und Freunde: Marselan Rouge 2010 Grenache Cabernet Sauvignon 75cl
Fr. 19.– / Flasche Karton à 6 Flaschen
Barbera d‘Asti «La Tranquilla 2009»
75cl
Fr. 19.– / Flasche Karton à 6 Flaschen
Fax: 052 721 14 11 Telefon: 052 721 14 10 Post: Belz Weine, Bahnhofplatz 76 Postfach 171, 8501 Frauenfeld Diese Aktion ist gültig bis 31. Dezember 2011. Preise inkl. Versandkosten.
30 | Ausgabe 1
Wein des Monats Der Ausgezeichnete
Kernling Spätlese 2009 Weingut Burkhart
www.weinfelderpost.com
Januar 2012
Die «POST»-Küche
Tipp des Chefs
Rezept für vier Personen
Zanderfilet an Apfelweinsauce
Die gute Adresse in Schaffhausen Der Kernling ist eine bläulich-rote Knospenmutation der Rebsorte Kerner. Er wurde 1974 in der Pfalz entdeckt und 1982 als Sorte geschützt. Er ähnelt dem Kerner, ist jedoch im Gegensatz zur grünen Traube des Kerners bläulich-rot durchfärbt. In der Schweiz wurde der Kernling erstmals auf dem Weingut Burkhart in Weinfelden angepflanzt. Der Wein ist gehaltvoll und exotisch mit feinem souveränem Auftakt, einem ausgeprägt fruchtigen Bukett im Gaumen und betontem Abgang. Er zeichnet sich aus durch frische Zitrusund Grapefruitaromen. Der Kernling ist neben Apéros ideal für alle Speisen ausser kräftigem Fleisch. Besonders gut passt er zur fernöstlichen Küche. An der «KostProbe» Schlaraffia ist er mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden. Erhältlich im: Weingut Burkhart, Hagholzstrasse 5 8570 Weinfelden Tel. +41 622 47 79 www.weingut-burkhart.ch Preis: 75 cl: Fr. 17.50
Seit nunmehr zehn Jahren sind Rolf und Dorothea Böhi Gastgeber im Restaurant Schaffhauserhof. Dieser ist ausgezeichnet mit 15 GaultMillau-Punkten und erwähnt im Guide Michelin, im Guide plaisire und im Schlemmeratlas.de. Rolf Böhi ist eidg. diplomierter Küchenchef und Mitglied der Ausstellungsmannschaft Cercle des Chefs de Cuisine Zürich. Von 1989 bis 1992 war er Mitglied der Schweizer Kochnationalmannschaft. Er ist mehrfacher Goldmedaillengewinner, so beispielsweise in Frankfurt, Luxemburg, Chicago und Basel. Im Nebenamt war er auch als Berufsschullehrer und Prüfungsexperte der Kantone Zürich und
Schaffhausen tätig: kurz, ein Fachmann von hohem Niveau. Entsprechend ist auch das Renommee des Schaffhauserhofs. Fischküche mit Auszeichnung Fischgerichte gehören zu den Spezialitäten von Rolf Böhi, darum ist sein Restaurant von der «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch» auch ausgezeichnet worden. Ob Äschen aus dem nahen Rhein, Fische aus dem Bodensee oder aus dem Meer (nur mit WWF-Label), Böhi kreiert daraus eine Vielzahl von Gerichten mit verschiedensten Saucen – immer frisch zubereitet. Er verwendet ausschliesslich frische Produkte, wenn möglich aus der Region, das Gemüse
beispielsweise aus dem Thurgau. Besonders hohe Qualitätsansprüche stellt er ans Fleisch. So setzt er in erster Linie auf Swiss Prim Gourmet. Das Fleisch, das diesen geschützten Namen trägt, stammt ausschliesslich von ausgesuchten Rassetieren und von Schweizer Bauernhöfen. Es steht unter anderm für tierfreundliche Haltung, natürliche Fütterung und hundertprozentige Rückverfolgung. Das Ehepaar Böhi bietet in ihrem rund 50 Plätze fassenden Restaurant neben der Menükarte täglich ein Fisch- und ein Gourmetmenü mit Weinbegleitung und am Mittag preisgünstige Tagesteller an. Eine Reservation wird empfohlen. as ■
Rolf und Dorothea Böhi, Gastgeber im Restaurant Schaffhauserhof, Schaffhausen
Zutaten: 600 g Zanderfilet 1 Apfel geschält in kleine Würfeli 10 g Olivenöl 10 g Schalotten 20 g Butter 1 dl Apfelwein 1 dl Fischfond 1 dl Rahm 36 % 0,5 dl geschlagener Rahm Zubereitung: Schalotten in Butter andünsten. Apfelwein und Fischfond beigeben. Einkochen bis die Sauce dickflüssig ist. Den geschlagenen Rahm beigeben und kurz aufkochen. Auf 4 Teller verteilen, die gebratenen Zanderfilets in die Sauce setzen und mit Apfelwürfeli garnieren. Dazu servieren wir Gemüsereis.
Ein Blick in die geschmackvoll eingerichtete Gaststube, in der alltägliche und ausgefallene Gerichte, welche das Auge und den Gaumen gleichermassen entzücken, angeboten werden.
n i h e i w x ni
«Mittagessen im Hotel Blumenstein» ns jetzt! u e i S n esuche
b
Profitieren Sie zum Mittagessen vom Mittagspass! Öffnungszeiten über die Festtage: 24.12.2011 bis 02.01.2012, von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr Hotel Blumenstein | Am Bahnhofplatz | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 721 47 28
www.rangerover.ch
F, JAGUAR ZU FAHREN. RANGE ROVER EVOQUE
Machen Sie sich auf eine besondere Erfahrung gefasst. Der kompakteste, leichteste und effizienteste Range Rover aller Zeiten fährt vor, als 3-Türer Coupé oder als 5-Türer. Unverkennbar im Design, sparsam im Verbrauch und äusserst agil im Alltag, wird der neue Range Rover Evoque auch Sie begeistern. Fahren Sie ihn jetzt bei uns zur Probe.
l. Partikelfilter, ab CHF 62 300.–*
Leistung, lfilter im el-Modell asse. Sie
JAGUAR XJ 2.7 Diesel, inkl. Partikelfilter, ab CHF 93 500.–*
baldinger
bis bald – bei baldinger
Garage Baldinger AG
Assistance.
DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE
Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch
*Felgen optional.
THE POWER OF PRESENCE
NISSAN JUKE.
HÄNGEN SIE KONVENTIONEN EINFACH AB. BEI UNS AB FR. 23 900.– Auto Thomi AG Schaffhauserstrasse 6 • 8503 Frauenfeld Tel.: 052 723 28 28 • www.garage-thomi.ch Abgebildetes Modell: NISSAN JUKE TEKNA, 1.6 l 16V, 117 PS (86 kW), Fr. 28 000.–. 060017-210x295-F15-4c 1
12.12.11 17:34