WEINLAND
Weinland Post – die Monatszeitung
Januar 2012
«POST» persönlich Oase zwischen Rhein und Thur Stefan Koene von der ZKB Andelfingen im Porträt. S. 15
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In der Serie «Unsere Gemeinden der Region» präsentiert Martin S. 8 Günthardt «sein» wachstumsorientiertes Ossingen.
Glaubst du an Wunder?
«POST»-Leserreise
Weihnachten ist das Fest der Familie, das Fest der Liebe und des Friedens. Für viele aber ist gerade dieses Fest ein Horror: Sie fühlen sich einsam und verlassen. Sie haben gegen Depressionen anzukämpfen und tragen sich mit dem Gedanken, dem Leben ein Ende zu bereiten. Davon handelt unsere Weihnachtsgeschichte. MARCEL TRESCH
Die «Weinland POST» offeriert ihrer Leserschaft eine exklusive Wellness-Reise mit dem Luxus-Car von Moser Reisen in Flaach nach Seefeld im Tirol. S. 26 «Mir wänd Hilari ha» Vom 12. bis 15. Januar 2012 wird in Langwiesen, Feuerthalen, Flurlingen und Laufen-Uhwiesen wieder nach altem Brauch Hilari gefeiert. Mit Fasnacht hat das Ganze aber nichts zu tun. S. 3
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ange schon sass er im Restaurant. Einsam an einem Tisch. Ganz in sich versunken. Unendlich traurig. Wie lange er schon so da sass, wusste er nicht. Es muss wohl schon am Morgen gewesen sein. Oder war es am frühen Nachmittag? Egal. Heute war der 24. Dezember. Und er war alleine. Ohne einen Menschen, mit dem er sprechen konnte. Ohne eine Person, die ihm zuhörte. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann wollte er auch gar keine Kontakte. Er hatte die Nase gestrichen voll. Früher? Ja früher da ging es ihm trotz seiner Melancholie, die ihn jedes Jahr um diese Jahreszeit ergriff, viel besser. Da hatte er eine Familie. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das er sich von Kindheit an immer erträumt hatte. Dasein für seine Frau. Dasein für seine Mädchen. Dasein für diejenigen, die er liebte. Ja! Damals ging für ihn ein Traum in Erfüllung. Und heute? Jetzt sass er da und die letzten Jahre seines Lebens lie-
Eine Szene der Weihnachtskrippe in der Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld. fen wie ein Film vor seinen Augen ab. Er erinnerte sich an die erste Begegnung mit seiner Traumfrau. Gedankenverloren sass er plötzlich mit ihr im Kreuzfahrtschiff, befand er sich da und dort, wo er mit ihr die schönste Zeit erlebte. Sekundenlang erlebte er innerlich
noch einmal das Wunder der grossen Liebe. Wunderschön war die Zeit, die er erleben durfte. Als er so seiner eigenen Vergangenheit nachhing, huschte ihm ein kaum merkbares Lächeln übers Gesicht. Schnell holte ihn die Gegenwart aber wieder ein und er wurde sich
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bewusst, wo er war. Ein Blick durchs Fenster zeigte ihm, dass es nicht mehr regnete. Das elende Nass hatte sich in dicke Schneeflocken verwandelt, die langsam die Strasse und die Bäume vor dem Gasthof mit einer weissen Decke zudeckten.
Schön, dass Sie 2011 bei uns waren. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und «beste Aussichten im 2012». Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr wieder persönlich begrüssen zu können. Ihr H&G Team
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Januar 2012
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VOM 12. BIS 15. JANUAR 2012 WIRD IN DEN VIER HILARI-GEMEINDEN GEFEIERT
Hilari – ein verbindender Brauch Immer um den Tag des heiligen Hilarius, den 13. Januar, herrscht in den vier Cholfirstgemeinden Langwiesen, Feuerthalen, Flurlingen und Laufen-Uhwiesen der Ausnahmezustand. Gefeiert wird dann nicht aber etwa Fasnacht, sondern einer der ältesten Bräuche des Kantons Zürich.
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er Hilari-Brauch fand seinen Ursprung gemäss undatierten Überlieferungen in der Geschichte des Schlossfräuleins Berta von Laufen. Als einst ein verwegener schwäbischer Ritter ihre Hand begehrte und das Schlossfräulein seinem Wunsche nicht entsprach, da sie ihre Landsleute nicht verlassen mochte, liess der aufdringliche Ritter das Schloss belagern. In dieser Bedrängnis schickte sie um Hilfe nach den Dörfern Uhwiesen, Flurlingen, Feuerthalen und Langwiesen aus. Und dies nicht vergebens: Die fremden
Masken sind am Hilari verpönt ‒ stattdessen sind fantasievolle VerkleiBilder zVg/os dungen, je ausgefallener, desto besser, gefragt. Belagerer wurden verjagt. Zum Dank für die erlösende Tat und zum Andenken an ihren und des Schlosses Schutzpatron, den heiligen Hilarius, schenkte das Fräulein den vier Gemeinden
den ganzen Cholfirstwald auf ewige Zeiten. Darüber herrschte natürlich grosse Freude und seither wird der Anlass gefeiert.
Gemeinsam zelebrieren Für die Hilari-Vereine in den vier Gemeinden Grund genug, diesen altehrwürdigen Brauch von kulturhistorischem Interesse weiter zu hegen und zu pflegen. Gerade auch deshalb, weil der Hilari die verschiedenen Bevölkerungsschichten zu gemeinsamem Handeln, dem gemeinsamem Zelebrieren von Lust und Freude, zusammenführt, Unterschiede aufhebt und so die Gemeindebevölkerung friedlich vereint. Selbstverständlich sind auch Gäste aus Nicht-Hilari-Gemeinden gern gesehene Gäste. Nur das Tragen von Masken sollte man tunlichst vermeiden, denn Hilarianer kostümieren und schminken sich stets fantasievoll. Der kommende Hilari findet vom Donnerstag, 12. Januar, bis und mit Sonntag, 15. Januar 2012, statt. Oliver Schmid ■
Einige Details zum Hilari 2012 Offiziell beginnt der Hilari jeweils am Freitagmorgen um 4 Uhr mit der Tagwache respektive dem Einläuten. Höhepunkte in Langwiesen und Feuerthalen sind zum Beispiel der Kinderumzug am Freitag, 13. Januar, um 13.30 Uhr mit anschliessendem Monsterkonzert, der «Weisch no...?»-Ball abends ab 17 Uhr, der grosse Hilari-Umzug vom Samstag, 14. Januar, ab 14.30 Uhr, das «Böögverbrennen» ab 17 Uhr oder die grosse Hilari-Fete im Stumpenboden ab 20 Uhr. In Flurlingen ist am Freitag, 13. Januar, nach dem morgendlichen Einläuten ab 13.30 Schüler-Hilari und abends ab 21 Uhr Flurlinger Abend angesagt. Am Samstag, 14. Januar, findet dann um 16 Uhr der grosse Umzug durchs Dorf statt. In Laufen-Uhwiesen wird am Freitag, 13. Januar, nach dem Einläuten den Tag über gefeiert, etwa mit Luntschenprämierung oder Schülertheateraufführung. Am Samstag, 14. Januar, steht ab 14.15 Uhr der Hilari-Umzug und danach Feiern in den Bars und der Villa Hilari im Landi-Gebäude auf dem Programm. Alle Infos zum Hilari findet man auch unter www.hilariverein.ch Anzeige
Höhepunkt: das «Böögverbrennen» am Samstagabend in Feuerthalen.
Liebe Leserinnen und Leser Weihnachten steht vor der Tür und ein erlebnisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Zu den prägenden Ereignissen in der Region zählten mit Sicherheit das 1250-JahrJubiläum des Stammertals mit seinen über das Jahr verteilten Events, das Rheinauer Inselfestival oder auch das Weinländer Herbstfest. Die «POST» blickt aber voraus und wagt darum in der vorliegenden Ausgabe schon einen ersten Ausblick auf die kulturellen Höhepunkte im 2012. Zudem haben wir für unsere Leserschaft die Rubriken «Fahrzeugmarkt», «Stellenmarkt» und «Immobilienmarkt» in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter verbessert und präsentieren Ihnen gewohnt lesenswerte Ratgeber. Im Internet warten auf www.weinlandpost.ch zudem wieder spannende Verlosungen und tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem Zürcher Weinland. Redaktion und Verlag wünschen Ihnen eine entspannte Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familien und Freunde und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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Fortsetzung von Seite 1
Er senkte den Blick auf seine halb leere Kaffeetasse. Selbst die von ihm so geliebte Natur vermochte nun sein Interesse nicht mehr zu wecken. Immer wieder und wieder fragte er sich, was sein Dasein, seine Vorstellungen, sein Glaube, seine Ziele und seine Hoffnungen überhaupt noch wert seien.
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«Welch ein Scheissleben», murmelte er vor sich hin, als gerade die Türe aufflog, ein Windstoss
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die Schneeflocken in die warme Stube blies und von fern eine Weihnachtsmelodie erklang. Das Lied liess sein Herz augenblicklich mehr als sonst schmerzen. Die Greisin, die gerade gebückt hereinstapfte, um sich an den Nebentisch zu setzen, bemerkte er kaum. Was kümmerte ihn die Alte? Zu sehr war er mit sich selbst beschäftigt, war er von der eigenen Vergangenheit benebelt, als dass ihn jetzt noch jemand interessierte. Es war Heiligabend und er sass verdammt noch mal ganz allein in einer Kneipe. Ohne dass sich
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jemand um sein Schicksal, um seine nagende Einsamkeit kümmerte. Warum sollten also ausgerechnet ihn andere interessieren? Früher hätte er bestimmt die Gefühle mit der Alten geteilt. Aber das war auch eine andere Zeit. Damals war er glücklich. Damals nahm er sich für seine Mitmenschen gerne Zeit. Aber jetzt sass er selber in der Tinte. Von der Menschheit verlassen. Von allen im Stich gelassen. «Ist es nicht besser, der verfluchten Sinnlosigkeit ein Ende zu setzen?», verfolgte er seine Gedanken, als er bemerkte, dass ihn die Alte am Nebentisch mit ihren Blicken durchlöcherte. Langsam schielte er in ihre Richtung, um sicherzugehen, ob er sich nicht täuschte. Da hockte sie, das Kinn fast in der dampfenden Kaffeetasse, und starrte ihn unverhohlen an. Als sich ihre Blicke trafen, durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Eine seltsame Vertrautheit machte sich in seinem Herzen breit. Doch sein Verstand blockte das aufkommende Gefühl sofort ab. «Merkt die nicht, dass ich in Ruhe gelassen werden und allein sein will?» Er wich ihren Blicken aus und starrte durchs Fenster. Dabei ertappte er sich, wie er darin das Spiegelbild der Alten beobachtete. Die Greisin drehte den Kopf und wieder traf sie ihn mit ihren durchdringenden Augen. Blitzartig drehte er sich zu ihr um. «Lass mich in Ruhe», herrschte er sie an. «Was willst du von mir?», giftete er aufgebracht weiter.
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Starr richtete er seinen Blick auf die Tischplatte, als er vernahm, dass sich das vertraute Gefühl plötzlich in Unwohlsein verwandelte. Panik packte ihn. «Nichts wie weg von hier. Ich muss allem ein Ende bereiten», hämmerte es in seinem Kopf. «Lieber heute sterben, als noch einmal irgendjemandem vertrauen.» Er öffnete den Geldbeutel und leerte den Inhalt. Es war mehr, als er hätte berappen müssen. Doch was kümmerte ihn jetzt noch Geld? Er hatte soeben den Entschluss gefasst, sich für immer zu verabschieden. Also spielte
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nichts mehr eine Rolle. Gerade als er sich mit einem Ruck vom Stuhl erhob, um in die Kälte zu gehen, grinste ihn die Tischnachbarin an. «Geh nur! Setze deinem elenden Leben ein Ende, wenn du kannst!» Die Worte trafen ihn wie ein Hammerschlag. Wutentbrannt knallte er die Faust auf die Platte und schrie: «Was geht das dich alte Schachtel an?» «Nichts, aber auch gar nichts», kicherte die Frau von seiner Wut unberührt. «Ich weiss aber, wie du wirklich fühlst und denkst.» Wieder trafen sich ihre Blicke. Wieder spürte er das Vertraute und das gleichzeitige Unwohlsein. Das war zu viel. Woher wollte die Alte wissen, wie er sich fühlte, was er dachte? Noch bevor er weiter überlegen konnte, stolperte er in Richtung Ausgang. Er hatte genug. Und es war sein persönlicher Entscheid, dem Leben ein Ende zu setzen. Niemand hatte das Recht, ihn daran zu hindern. Niemand konnte ihn davon abhalten. Zu sinnlos war alles, um weiterzumachen.
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«Glaubst du an Wunder?», hörte er noch die Alte krächzen, bevor die Türe ins Schloss fiel. Draussen schaute er noch einmal durch das Fenster. Die Frau war nicht mehr da. So als hätte sie Sekunden vorher nie dagesessen. «Wunder», grummelte er vor sich hin. «Pah! Zu lange habe ich darauf gewartet, als dass ich jetzt daran glauben könnte.» Verunsichert blickte er zurück, ob die Schachtel ihm nicht folgte. Vor ihm lag die menschenleere Strasse. Zum Glück war niemand da. Jetzt konnte er vollenden, wozu er sich entschlossen hatte. Schnell ging er der Strasse entlang. Bald käme ein Fahrzeug. Kurz und schmerzlos würde es sein. Nur ein Schwenker Richtung Strasse.
«Ich bin dein Schutzengel! ...» Schon wäre er alle Sorgen für immer los. Noch einmal schlug er den Mantelkragen hoch. Dann setzte er innerlich leer seinen zu Ende gehenden Weg fort. Durch das dichte Schneetreiben konnte er nur noch wenige Meter sehen. Ideale Verhältnisse für sein Vorhaben. Und wie er es vorausgesehen hatte, leuchteten im Dunkel zwei grelle Scheinwerfer auf. Das Licht versuchte, sich den Weg durch das dichte Schneetreiben zu bahnen. Jetzt ging alles rasend schnell! Er stürzte sich direkt auf den schneebedeckten Asphalt. Nur noch Sekundenbruchteile und es gäbe ihn nicht mehr.
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In diesem Augenblick bemerkte er, dass die Schneeflocken aufhörten zu tanzen. Um ihn herum wurde es urplötzlich hell. Er konnte alles klar erkennen. Die Umrisse des Lastwagens, der auf ihn zubrauste. Die Scheinwerfer. Die weisse Strasse. Den Gehsteig. Die angrenzenden Wiesen, Büsche und Bäume. Da plötzlich sah er wieder die Bucklige, die wie aus dem Nichts auftauchte und sich zwischen ihn und das immer grösser werdende Fahrzeug stellte. Alles passierte derart schnell, dass er gedanklich den Szenen nicht folgen konnte. Gerade noch sah er die Alte zwischen den Scheinwerfern stehen. Dann rannte er los. Wie in Zeitlupe waren seine Bewegungen, die ihn nicht vom Fleck
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brachten. Zu spät! «Neeeeiiiin!», brüllte er aus Leibeskräften: «Nicht!» Sein Atem stiess Nebelschwaden aus dem Rachen. Die Alte sah er nicht mehr. Sie verschwand zwischen den Rädern. Nun rollte der Koloss unaufhaltsam auf ihn zu. Erst im letzten Moment hechtete er zur Seite, um sich zu retten.
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Hilflos sank er auf die Knie, schlug die Hände vors Gesicht, heulte und schrie hemmungslos drauflos. Panik und Entsetzen machten sich in ihm breit. Was hatte er getan? Wie konnte das passieren? Lange Zeit kauerte er wie ein Bündel Elend da. Unfähig, die Hände von seinem Antlitz zu nehmen. Er wollte nicht sehen, welch Grauenvolles seinetwegen geschah. Langsam setzte das Denken wieder ein. Erst jetzt spürte er wieder den Frost. Eine entsetzliche Kälte. Er spürte wieder die Schneeflocken im Nacken. Langsam schmolzen sie zu Wasser, liefen den Rücken hin-
unter. Ein Traum? Eine Vision? Wo war der Lastwagen? Wo die Frau? Fragen, die wie schmerzende Blitze durch seinen wach werdenden Verstand schossen. Endlich. Endlich konnte er die Hände von seinem Gesicht nehmen und den Kopf heben. Nichts, aber auch gar nichts war zu sehen. So sehr er auch die Augen zusammenkniff, erkannte er nichts. Ausser dem dichten Schneetreiben in unendlicher Finsternis. Er stand auf, schüttelte sich den Schnee ab. Und während er minutenlang benommen dastand, kam er nur zu einem Entschluss. «Ich muss verrückt geworden sein», sagte er halblaut vor sich hin. Und als er sich gerade umdrehen wollte, um dahin zu gehen, wo er noch gar nicht wusste hinzugehen, legte sich eine knöchrige Hand auf seine Schulter und eine Stimme sagte: «Du bist nicht verrückt!»
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Langsam drehte er sich um und blickte in wunderbar strahlende Augen. Gleichzeitig wurde er von der vertrauten Wärme, die er längst vergessen glaubte, durchflutet. Gefühle der unendlichen Geborgenheit, des Friedens, des Glücks. Liebe durchströmte ihn und sprengte seine inneren Fesseln. Er konnte nicht mehr anders und umarmte die Frau. So fest, dass er sie beinahe erdrückte. Tränenströme liefen ihm übers Gesicht. Er war dank-bar, dass der Alten nichts passiert war. Es waren Tränen des Glücks. Tränen der Freude. Tränen, die ihn von seiner unendlich schweren Last befreiten. Als er sich allmählich wieder erholte, fragte er nur: «Wer bist du?» «Glaubst du an Wunder?», kam es ruhig zurück. Konnte er nach dem Erlebten diese Frage anders als mit einem Ja beant-
worten? Doch anstatt zu sprechen, stand er einfach unschlüssig da. Sein Innerstes war aufgewühlt wie nie zuvor. «Dann will ich dir deine Frage beantworten», lächelte die Frau. «Wenn du mir versprichst, dein Leben hier zu leben und deine irdischen Aufgaben zu erfüllen.» In seinem Blick und seinem Nicken erkannte die Frau die aufrichtige Zustimmung. «Ich bin dein Schutzengel. Zwar, wie es scheint, ein etwas alter. Doch du hast mich seit deiner Kindheit gesucht und nun endlich gefunden.» Gerade wollte er etwas erwidern, als sie ihn zur Stille ermahnte und andeutete, dass sie nicht mehr viel Zeit für Erklärungen habe. «Schon vor zwei Jahren spürtest du die allumfassende Liebe in dir. Doch sie wurde nicht mehr erwidert. Heute bist du mir begegnet, damit du trotz deiner Schicksalsschläge erneut daran glaubst, was die wahre Liebe bewirkt. In mir erkanntest du dein Spiegelbild und damit deine Fähigkeit, wahrhaftig zu lieben.» Und während sein Schutzengel so zu ihm sprach, wurde er von einem Lichtkranz umgeben, dessen Helligkeit ihn blendete. Vieles dämmerte ihm. Vieles war ihm aber auch nicht bewusst. Vieles wollte er den Engel noch fragen. «Es ist nicht die Zeit, Fragen und vieles infrage zu stellen. Was du wissen musst, wird dir dein Dasein auf Erden selbst beantworten», fuhr der Himmelsbote fort.
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«Geh nun zurück in dein Leben. Erfülle deine Pflicht. Sei ein Vorbild und lebe die Liebe. Sei dir bei deinem Tun aber stets bewusst, dass es nie einfach sein wird, diesen Weg zu gehen!» Der letzte Satz löste bei ihm erneut ein Unbehagen aus.
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Er fragte sich, ob er sich auch diesmal wieder dem Leben, seiner Bestimmung, verschliessen würde. In Gedanken war die Frage bereits formuliert, als der Engel einen Finger auf seine Lippen legte, um ihn am Reden zu hindern. Instinktiv spürte er, dass der Moment des Abschieds gekommen war. Aber in seiner Seele vernahm er gleichzeitig, dass es in fernen Tagen ein Wiedersehen geben würde, wenn seine Pflichten auf Erden erfüllt sind. Der Engel nickte ihm lächelnd zu und gab ihm zu verstehen, dass für ihn die Zeit gekommen war, zu gehen. «Um deiner selbst willen und um deine unendliche Sehnsucht nach der wahren Liebe zu stillen, wirst du es schaffen», flüsterte der Himmelsbote ihm zu. Danach wurde der Körper der alten Frau von einem gleissenden Licht durchdrungen. Der Mann sah die Verwandlung des Engels, der nun plötzlich in jugendlichem Körper erstrahlte. Noch einmal gewann die Kraft des Lichtes für Sekunden ein Mehrfaches an Energie. Himmlische Klänge erfüllten die Szene. Und von einem Moment auf den anderen wurde es wieder stockfinstere Nacht. Dort wo der Engel gerade noch stand, lagen drei goldfarbene Karten. Der Mann bückte sich, hob sie auf und begann die erste zu lesen: «Die Kraft der Liebe schützt und umgibt mich in Ewigkeit.» «Ich öffne mein Herz und ruhe im Frieden göttlicher
Liebe», stand auf der anderen. Auf der dritten die Worte: «Ich bin erfüllt vom Wunder der allumfassenden und unendlichen Liebe.» Die Sätze prägten sich tief in seine Seele. Gleichzeitig verschwanden die letzten Zweifel am Erlebten. Als er die Karten nahm, um sie behutsam in der Manteltasche zu verstauen, lösten sie sich auf. Der goldene Staub fiel auf den Schnee und wurde vom Wind davon getragen.
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Kurze Zeit später sass der Mann seit Jahren das erste Mal wieder in der Mitternachtsmesse der Dorfkirche. Vergessen waren der Schmerz, der Kummer, das Alleinsein und die Sorgen, die ihn noch vor Kurzem quälten. In Dankbarkeit, Zuversicht und voller Liebe faltete er die Hände zum Gebet. Er dankte Gott für das schönste Weihnachtsfest, das er in seinem Erdendasein erleben durfte. ■
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die gewerbeverbände der region – heute: der baumeisterverband schaffhausen-weinland
Ein Jahr mit gut gefüllten Auftragsbüchern Jahren stets bewährt hat. Für die Schaffhauser Bauleute hingegen war die Zusammenlegung auch mit dem Verlust und der Aufgabe der einstigen Maurerausbildungsstätte, dem «Murerhuus», einhergehend. Heute absolvieren die künftigen Baufachleute die fünf mal drei Wochen dauernde Weiterbildung im Baufachkurszentrum in Effretikon.
Die Auftragslage 2011 war für die regionalen Baumeister gut und …
Als der Dachverband landesweit neue Regionen erstellte, beschlossen 2003 die Schaffhauser und Weinländer Baumeister den Zusammenschluss über die Kantonsgrenze hinweg. marcel tresch
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ereits vor dem Zusammenschluss der beiden kleinen Baumeisterverbände Schaffhausen und Weinland pflegten die Mitglieder auf beiden Seiten des Rheins gute Kontakte. Die Fusionsidee war indes nicht neu und geisterte schon vorher in einigen Köpfen umher. Doch der Dachverband respektive die damalige Aufteilung der Gebiete liess ein
von Anfang an das Zusammengehen fest. Ein Grund dafür war, dass es je länger je schwieriger wurde, die eigene Verbandsarbeit abdecken zu können. «Zudem ist unser Einfluss und unsere Schlagkraft innerhalb des Verbandes deutlich gestiegen», so Vizepräsident Peter Brandenberger. Der Flaacher Bauunternehmer schätzt sich glücklich, dass sich die Fusion der beiden kleinen Verbände in den letzten
Keinerlei Konfliktpotenzial Auf Verbandsebene sind aber nicht nur die beiden bisherigen Gebiete, sondern ebenfalls die Vereinsvermögen zusammengelegt worden. Im Bereich der Arbeits- und Auftragsvergaben ergab sich durch das Fusionie-
«Es war ein sehr interessantes und intensives Jahr.» ren keinerlei zusätzliches Konfliktpotenzial, da die scheinbare Konkurrenzsituation schon vor 2003 bestand. Einerseits waren zum Beispiel die Rüdlinger und Buchberger Firmen ohnehin in Richtung Zürcher Seite ausgerichtet, andererseits gibt es be-
«Unser Einfluss und die Schlagkraft sind grösser geworden.» Zusammengehen über die Kantonsgrenzen hinaus gar nicht zu. Erst mit der Umstrukturierung des Schweizerischen Baumeisterverbandes SBV konnten neue Wege beschritten werden. Heute umfasst das Verbandsgebiet mit der Romandie, dem Tessin, dem Kanton Bern, der Nordwest-, Zentral- und Ostschweiz sowie Zürich-Schaffhausen total sieben geografisch eingeteilte Regionen. Zudem gehören dem SBV Fachverbände sowie Fachgruppen und weitere Gruppierungen an. Die Regionen setzen sich aus den ihnen zugehörigen Sektionen zusammen. Zürich, Schaffhausen-Weinland, Winterthur, Zürichsee/Sihltal und Amt, Zürcher Oberland sowie Unterland bilden den Baumeisterverband Region Zürich-Schaffhausen. Weiterbildung in Effretikon Für die Schaffhauser und Weinländer Sektionsmitglieder stand
Peter Brandenberger ist Vizepräsident des Baumeisterverbandes. reits seit mehreren Jahrzehnten Baugeschäfte, die in beiden Gebieten vertreten sind. «Spezialistenfirmen wie beispielsweise Hersteller von Fertigelementen sind ausserdem schon immer ausserkantonal tätig gewesen», führt Peter Brandenberger einen weiteren Grund an. Zuversichtlich in die Zukunft Auftragsabwicklungen der Baufirmen über die «fliessenden» Grenzen der Kantone Thurgau, Zürich sowie Schaffhausen hinweg, dürften deshalb auch in Zukunft zu keinerlei Missstimmungen untereinander führen. Die Auftragssituation im ablau-
fenden Jahr schätzt Peter Brandenberger als sehr positiv ein. «Es war ein sehr interessantes und intensives Jahr mit gut gefüllten Auftragsbüchern», blickt er auf die letzten zwölf Monate zurück. Trotz der guten Marktlage dürfte bei den meisten Unternehmungen aber eine miserable Wertschöpfung durch zu tiefe Margen resultieren. Beklagen wollen sich die Baumeister, die trotzdem ihre Festangestellten weiterhin voll beschäftigen, jedoch nicht. Anhand der bisherigen Ausschreibungen und Vergaben wird sich die Auftragssituation und das Auftragsvolumen 2012 auf einem hohen Niveau mindestens für ein halbes Jahr halten können. ■
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UNSERE GEMEINDEN DER REGION – HEUTE: MARTIN GÜNTHARDT PRÄSENTIERT SEIN DORF OSSINGEN
Bevorzugte Wohngemeinde im Weinland ein offenes Ohr hat. Für Martin Günthardt, der mit Leib und Seele sein Amt seit dem letzten Jahr ausübt, aber bereits in den Jahren zwischen 1986 und 1994 in der Exekutive sass, ist denn auch das Miteinander ein sehr wichtiges Anliegen. Dazu steht der Einwohnerschaft eine breite Palette an Dienstleistungen zur Verfügung, wozu die im Zentrum gelegene Gemeindeverwaltung den Dreh- und Angelpunkt mit Schreiber Wilfried Steinmann an der Spitze bildet.
So wie das Gemeindehaus, gibt es in der Gemeinde Ossingen zahlreiche Riegelhäuser.
Bilder Marcel Tresch / zVg
Die ruhig gelegene, idyllische und bilderbuchhaft wirkende Weinländer Gemeinde Ossingen gehört zum Bezirk Andelfingen und umfasst neben dem Hauptort auch die Siedlungen Hausen, Gisenhard, Langenmoos, Werdhof und Burghof sowie das Schloss Widen. MARCEL TRESCH
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aturschönheiten, Ruhe sowie Erholung sind die ersten Stichworte, die Gemeindepräsident Martin Günthardt in den Sinn kommen, wenn man
ihn auf die vielen Vorteile seines Dorfes anspricht. Entsprechend ist es ihm und dem Gemeinderat ein grosses Anliegen, den attraktiven Lebensraum des Weinländer Dorfes nachhaltig zu entwickeln. «Allerdings können wir
das nicht alleine, sondern sind auf die Mitarbeit und Unterstützung der Einwohner angewiesen», erklärt er. So verwundert nicht, dass die Behörde für die Bevölkerung und diese wiederum für ihren Gemeinderat stets
Eindrückliche Landschaft Ossingen bietet für die Einwohner und Besucher sowie Touristen diverse, herrliche Naherholungsgebiete. Besonders beliebt sind dabei die im Sommer zum Baden einladenden Hauserseen im rund fünfzig Hektaren grossen Naturschutzgebiet, die Thur, die sich durch die Landschaft schlängelt, der Rhein und die Rebberge. Das ganze Paket beinhaltet zahlreiche Ausflugs- sowie Wandermöglichkeiten und für die Bewegungsfreudigen je-
derzeit die Gelegenheit, ihr Steckenpferd jahraus und jahrein in der freien Natur auszuüben. Für Martin Günthardt in der heutigen stressigen Gesellschaft und Zeit eine absolute Einmaligkeit. «In der Stadt läuft man anders herum als wie bei uns im Dorf, wo ein unbewusstes Erholen vom Alltag immer möglich ist», weiss der Gemeindepräsident aus eigener Erfahrung.
«Wir sind auf die Hilfe aller Einwohner angewiesen.» Nimmt man die Bevölkerungszahlen in den letzten 60 Jahren unter die Lupe, so stellt man ein kontinuierliches Wachstum von jährlich zehn Personen fest. Für den Gemeinderat mit ein Grund dafür, zukunftsgerichtet nach vorne zu schauen. Entsprechend verabschiedete er zu Beginn des Jahres ein neues Leitbild, das die Veränderungen mit der laufenden Bevölkerungsentwicklung, Schülerzahlen, diversen Dienstleistungen und der Ortsplanung
www.arztpraxis-ossingen.ch Martin Günthardt ist mit Leib und Seele Gemeindepräsident.
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etc. und die Reformen des Kantons Zürich mit der Volksschule, Raumplanung sowie dem Finanzausgleich beinhaltet. Zuvor standen über längere Zeit die Auswirkungen auf die kurz- und mittelfristige Entwicklung zur Diskussion. Die dadurch mögli-
«Weitere Betriebe sollen sich hier im Dorf ansiedeln.» che Bewertung der Ziele und die wertvollen Informationen für das Zusammenleben, nicht zuletzt dank der «Tischgespräche» mit der Teilnahme der Bevölkerung, haben es ermöglicht, so genannte Handlungsachsen und Massnahmen zur Umsetzung der Leitziele in den nächsten Jahren zu formulieren. Hervorragende Infrastruktur Entsprechend finden Gewerbetreibende unter anderem in der Gewerbezone eine bestens ausgebaute Infrastruktur. «Wir sind stark daran interessiert», erklärt der Gemeindepräsident, «dass
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sich weitere Betriebe in unserem Dorf ansiedeln.» Von Ossingen aus erreicht man in rund einer Viertelstunde die Städte Winterthur, Schaffhausen und Frauenfeld, in einer halben Stunde die Agglomeration Zürich. Mit ein Grund dafür, dass die Weinländer Gemeinde sowohl als Arbeits- wie auch als Wohnort an Beliebtheit zunimmt. Zur Erhaltung und Stärkung des dörflichen Lebens sowie des Schulstandortes ist in Ossingen eine Bevölkerungszunahme auf 1800 Personen erwünscht. Die bestehenden Infrastrukturen lassen eine solche Erhöhung zu. Bevölkerung soll wachsen Mit dem voraussichtlichen Bevölkerungswachstum und der damit verbundenen Erhöhung des Finanzausgleichs soll letztendlich einer Steuerfusserhöhung entgegengewirkt werden. Um das gesteckte Ziel zu erreichen, ist bereits heute eines von zwei Projekten mit 60 Wohnungen in Zentrumsnähe geplant, wobei der Anteil an Mietobjek-
Die Vogelperspektive der Gemeinde Ossingen verdeutlicht, wie gelungen kompakt das Dorf gewachsen ist. ten ungefähr 40 Prozent betragen soll. Die bevorzugte Wohngemeinde entwickelte sich mit einer umfassenden Infrastruktur und einer fabelhaft geschützten Landschaft an der Thur und am Hausersee. Die teils gut er-
haltene bäuerliche Bausubstanz aus dem 17. bis 19. Jahrhundert wird auf schonende Weise für Wohn- sowie Gewerbezwecke umgenutzt. Im sehr modernen und neuen Schulzentrum mitten im Dorf kann die gesamte
Grundausbildung vom Kindergarten bis zur Oberstufe genossen werden. Etliche Vereine in der Gemeinde ermöglichen es ausserdem, sowohl den kulturellen als auch sportlichen Aktivitäten nachzugehen. ■
Zahlen und Fakten der Gemeinde Ossingen Verwaltungseinheit: Meereshöhe: Fläche: Stand 1996 Einwohner: Konfessionen: Stand 2009 Sehenswertes: in Ossingen Umgebung
Kanton Zürich Schienenhöhe Bahnhof höchster Punkt: Hirnibuck tiefste Punkt: Werdhof Gesamtfläche Siedlung Wald Landwirtschaft Gewässer Stand per 31.12.2010 evangelisch-reformiert römisch-katholisch andere/ohne Konfessionen Riegelbauten im Dorfkern Kapelle Hausen Schloss Wyden Husemerseen Thur Neuhausen am Rheinfall Rheinau Stein am Rhein Schaffhausen Untersee und Rhein
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Fahrzeugmarkt
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acia, die rumänische Renault-Tochter, erlebt auch in der Schweiz immer grösseren Markterfolg. Mit dem Duster ist das Modellangebot um ein SUV erweitert worden. Vom bisherigen Dacia-Styling unterscheidet sich der Duster deutlich. Kurze Überhänge, ausgestellte Kotflügel und Unterfahrschutz Dezember 2010 sorgen Januar 2011 für robuste und selbstbewusste Offroad-Optik. Die schwung-
voll modellierte Karosserie weckt auf jeden Fall keine BilligAssoziationen und ist eine starke Ansage an die Mitbewerber in diesem Segment. Im Innenraum erlauben die höhenverstellbaren Vordersitze auch Grossgewachsenen eine ideale Sitzposition und die Bedienelemente sind bis auf Hupe und Bedienungen für die Fensterheber dort platziert, wo man
sie erwartet. Viele der Bedienelemente stammen aus dem Renault-Baukasten, weshalb Materialqualität und Verarbeitung an vielen Stellen durchaus in Ordnung gehen. Edles Ambiente darf man aber nicht erwarten. Das getestete Modell verfügt über einen 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 110 PS und 240 www.schaffhauserpost.ch www.schaffhauserpost.ch Newtonmetern Drehmoment. Der Motor geht ziemlich rau
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Der Dacia Duster bietet sehr viel Platz, ausgereifte Renault-Technik und konkurrenzlos tiefe Preise.
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zu Werke, was bei höheren Tempi zu einem relativ hohen Geräuschpegel im Innenraum führt. Dafür überzeugt er mit einem ausgewogenen und äusserst tiefen Verbrauch. Und selbst ins Gelände darf man sich dank hoher Bodenfreiheit, kurz übersetztem 1. Gang und Allradsystem mit 3 Modi (2WD,
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TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Dieselmotor mit 1461 cm3, Turbokompressor und Ladeluftkühler, 814 kW (110 PS) bei 4000 U/min, max. Drehmoment: 240 Nm ab 1750 U/min, Allradantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 12,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 168 km/h. Verbrauch/Emission: 5,6 Liter/100 km (Diesel), 145 g CO2/km (Energieeffizienz-Kategorie B). Grundausstattung «Lauréate»: ABS mit Notbremsassistent, Partikelfilter, Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Dachreling, 16-Zoll-Designstahlfelgen, Fahrersitz und Lenkrad höhenverstellbar, Bordcomputer, getönte Scheiben, manuelle Klimaanlage, elekt. Fensterheber vorne und hinten, Nebelscheinwerfer, elekt. verstell- und beheizbare Aussenspiegel, Radiovorausrüstung u.v.a.m. Ausgabe Ausgabe12 1und || 10 Preis: Der Dacia Duster 4x4 (mit 1,6-Liter-Benziner 10 105 PS) ist ab CHF 17 400.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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Fahrzeugmarkt
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gie-Label ausgezeichnet, wenn sie mit einem Hochleistungskollektor installiert werden. Dabei muss die installierte Netto-Kollektorfläche mindestens folgenden Anteil abdecken: 2 Prozent der beheizten Wohnfläche bei Warmwasseranlagen und 5 Prozent der beheizten Wohnfläche bei Warmwasser und Heizungsunterstützung. Pro Quadratmeter Kollektorfläche ist ein Volumen von mindestens 60 respektive 80 Litern vorgesehen. Diese Anforderungen werden vom Hochleistungskollektor von Helvetic Energy erfüllt. Die nach Swissolar zertifizierten Fachpartner sind berechtigt, Anlagen nach Minergie-Label zu installieren. os/pd ■
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Immunsystem stärken durch Stressabbau Gerade im Winter ist unser Immunsystem besonders belastet. Nässe, Kälte, mangelndes Sonnenlicht und weniger Bewegung an der frischen Luft erhöhen unsere Anfälligkeit für Grippe und Erkältungskrankheiten. Wussten Sie, dass auch Stress unser Immunsystem schwächt? Stress kann uns bewusst sein, ausgelöst durch die An- und Überforderungen unseres Alltags, zum Beispiel Druck in der Schule, dem Geschäft
und in der Familie. Ebenso kann ein unverarbeitetes Erlebnis oder ein Trauma, welches vielleicht Jahre zurückliegt, bei uns unbewussten Stress auslösen. Mithilfe des kinesiologischen Muskeltests können solche Stressoren präzise identifiziert werden und durch die energetische Arbeit mit Akupressurpunkten, Klängen, Farben sanft abgebaut werden. Praxis für Kinesiologie, Klang und Gesundheit Eva-Maria Würsch Truttikerstrasse 18 8475 Ossingen Telefon Web
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«POST» persönlich: stefan koene
Ja-Wort für Andelfingen und das Weinland Seit Mai 2011 ist er im Amt als Filialleiter der Zürcher Kantonalbank in Andelfingen: Stefan Koene. Mit entscheidend für ein Ja zugunsten dieses anspruchsvollen Jobs war sicher die Verbundenheit zu Andelfingen und auch der mit viel Ehrgeiz verbundene Wunsch, der Historie mit Blick in die Zukunft Sorge zu tragen. bianca ritter
A
uf die Frage, was er, Stefan Koene, für ein Typ sei, wie er seine Charakteristika umschreiben würde, entgegnete er Stichworte wie ausgeglichen, hilfsbereit, ausgeprägt teamfähig, ehrgeizig. Ehrgeiz war sicher auch ein wichtiger Punkt, als eine Entscheidung anstand: nämlich die, ob er sich für die Stelle als Filialleiter der ZKB in Andelfingen bewerben sollte. Letztlich wurde diese Frage mit einem klaren Ja beantwortet. Zum einen sicher, weil er da von 1996 bis 2008 schon mal als Teamleiter und stellvertretender Filialleiter wirkte und zuvor, vom März 1993 bis Dezember 1995, bereits als Kundenberater da arbeitete. Und mit «da» ist
eben die seit 1874 bestehende Filiale der ZKB im schönen Andelfingen gemeint. Stolz auf Vergangenes In dem Zusammenhang darf auch erwähnt werden, dass unser heutiger Gesprächspartner reges Interesse hat an der Geschichte der Bankfiliale und auch an jener des Standorts
Er macht keinen Hehl aus seiner Liebe zum Zürcher Weinland. Andelfingen. Stefan Koene ist stolz, in einer der ältesten Filialen der Zürcher Kantonalbank arbeiten zu können, dieser Sorge zu tragen und sie – aufbauend auf der bewegten Historie – sicher in die nahe bis langfristige Zukunft zu führen.
Seit Mai 2011 ist Stefan Koene Filialleiter der Zürcher Kantonalbank in Andelfingen.
Family Business Aufgewachsen ist Koene in Neftenbach, wo er heute wieder wohnt – nach einem kurzen Abstecher 1993/94 in Andelfingen. Er lebt da zusammen mit seiner Frau und den beiden Kids Selina und Sascha, 13- und 11-jährig. Versteht sich von selber, dass ihn diese auf Trab halten und weite Teile des Privatlebens einnehmen.
Mannschaftssport ist sein Ding Stefan Koene ist ein absoluter Teamplayer. Im Beruf mag er den Kontakt zu den Menschen, seien das Kunden oder Mitarbeiter. Und dann zusammen im Team etwas bewerkstelligen, das treibt ihn an. Und auch sportlich ist es eben dieser Mannschaftsgeist, der ihn zu Höchstleistungen treibt. Seine grösste Passion ist Handball. Bereits im zarten Alter von 13 Jahren hat ihn dieses Fieber gepackt. Und seither nicht mehr losgelassen. Jahre lang spielte er selber sehr aktiv Handball. Das tut er bisweilen noch heute, jedoch liegt das Schwergewicht momentan bei seinem Job als Trainer einer U17-Mannschaft. Aus den Youngsters alles herausholen und mit ihnen wiederum etwas Tolles gemeinsam erarbeiten ... Das ist die hohe Schule, die einen Stefan Koene glücklich macht. Daneben kann man Stichworte wie Fitness, Joggen oder Wandern ins Feld führen. Koene liebt die Natur. Goldrichtige berufliche Anlage Kommen wir noch einmal zum Werdegang. Wie er der «Weinland POST» erzählte, lag eine kaufmännische Ausbildung irgendwie in der Familie. Dass es dann eine Bank sein sollte, war eher zufällig, sollte sich aber im Lauf der Jahre als goldrichtig erweisen. Nach der Lehre und einem Job als Sachbearbeiter Akkreditiv bei der SKA (heute CS) in Winterthur zog es ihn
Der Kontakt zu Kunden und Mitarbeitern ist dem Teamplayer wichtig. ins Ausland, genauer nach Sydney, «down under».
es noch sehr viele Jahre sein. Wohlan denn.
Die ZKB gehört zu seinem Leben Die nächste nennenswerte JobEtappe war Exportsachbearbeiter bei der Baumwollhandelsfirma Paul Reinhart AG in Winterthur. Und dann tritt 1993 eben erstmals die ZKB auf im Curriculum Vitae. Und mal abgesehen von einer kurzen Zeit als stellvertretender Filialleiter in Winterthur von drei Jahren, steht und fällt jene Liebe zur gewählten Bankfiliale in Andelfingen klar im Fokus. Bis heute und wer weiss, wie lange noch. Gemäss dem eidg. dipl. Bankfachmann Koene dürfen
Es brauchte Mut dazu Stefan Koene hat Mut bewiesen mit der Wahl zu dieser sehr verantwortungsvollen Aufgabe, gab es doch sehr viele Fakten und Unbekannte zu gewichten. Aber es macht ganz den Anschein, als ob sich dieser Mut ausbezahlt hat. Irgendwie hat man das Gefühl, dass da genau der richtige Mann am richtigen Ort schaltet und waltet. Ein Mann, der keinen Hehl aus seiner Liebe zu Andelfingen macht. Das Ja-Wort würde er der Filiale und dem Zürcher Weinland also auch heute noch ganz klar geben. ■
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Ausbildung
E
xportfachleute sind je nach Umfang des Arbeitsgebietes als Spezialisten oder Generalisten in export-/importorientierten Unternehmen sowie im internationalen Handel in den Bereichen Export-/Importadministration, Auftragsabwicklung (order processing), Verkaufsinnendienst, Exportverkauf, Shipping, Distributionslogistik, Supply Chain-Management oder Versand tätig. Sie arbeiten auch in der Dokumentenabteilung von internationalen Banken, wo Bankgarantien, Dokumentarinkassi und Akkreditive erstellt werden, bei internationalen Speditionsund Logistikunternehmen sowie in Transportversicherungsgesellschaften. Sie können Gefahren und Chancen im internationalen Geschäft beurteilen, sind sprachgewandt und wissen,
Exportfachleute organisieren unter anderem den Export von Gütern. worauf es bei Verhandlungen mit ausländischen Geschäftspartnern respektive in anderen Kulturen ankommt. Dank guter Marketingkenntnisse sind sie fähig, das Marktpotenzial in ausländischen Zielmärkten zu erkennen. Vertiefte Kenntnisse der schweizerischen Aussenwirtschaftspolitik und der internationalen Rahmenbedingungen sind dabei von grossem Nutzen. Als Basis für den Abschluss und eine effiziente Vertragsabwicklung mit ausländischen Absatzmittlern und
internationalen Abnehmern klären sie auch Fragen zu internationalem Recht, zu Kaufrecht und Gerichtsstand ab. Ebenso müssen sie für die Verkaufsabwicklung komplexe steuer-, zoll- und versicherungstechnische Fragen abklären sowie die Finanzierungsmöglichkeiten mit und ohne Exportrisikogarantie und Wechselkursabsicherungen klarstellen. Diese gewährleisten eine sichere Zahlung der Lieferungen und unterstützen den Absatz. biz/as ■
Dauer: rund 3 Semester. Grundlage: Eidg. genehmigtes Reglement vom 3.1.1994. Prüfungsvorbereitung: Die für die Prüfung erforderlichen Qualifikationen werden meist in Kursen erworben. Reglement und Wegleitung sind beim Verband SAK-CES sowie bei Schulen erhältlich. Geprüfte Fächer: Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, internationales Marketing, grenzüberschreitende Liefer- und Absatzmittlerverträge (Recht), Exportfinanzierung und Zahlungs-/Devisenverkehr, internat. Rahmenbedingungen und Aussenwirtschaftspolitik, Zoll und MwSt., Spedition usw. Abschluss: «Exportfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis.» Weitere Infos: www.sak-ces. ch; www. berufsberatung.ch.
Das spezialisierte Unternehmen wurde Mitte des letzten Jahrhunderts gegründet und verdankt seinen ausgezeichneten Ruf nebst Know-how und Erfahrung in erster Linie dem erstklassigen Kundenservice. Der bewusste Einklang von Qualität, Wirtschaftlichkeit und Ökologie bildet das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Für diesen Mandanten suchen wir personelle Verstärkung! Sehen Sie sich in Zukunft als
Alleinbuchhalter 80-100 % (m/w) in bodenständigem Industriebetrieb? Ihre Hauptaufgaben: Sie kümmern sich um sämtliche Bereiche der Unternehmensbuchhaltung von den Debitoren/Kreditoren, dem Zahlungsverkehr bis über die Aufbereitung der Steuer- und Mehrwertsteuererklärungen sowie den periodischen Abschlüssen. Sie bereiten die Jahresbilanz auf und wenden dabei das hausinterne ERP-System versiert und effizient an. Zuverlässig stellen Sie die Zahlen für das Controlling bereit und gewährleisten ein differenziertes Reporting. Je nach Fähigkeiten und Entwicklung können weitere Gebiete wie zum Beispiel das Personalwesen dazukommen. Sie interpretieren Ihre Position als Buchhalter/-in nicht nach 08-15-Manier, sondern gehen ambitioniert, eigeninitiativ und mit Enthusiasmus an Ihre Aufgabe heran.
Sie stecken sich Ihre Ziele selber und wollen auf unkomplizierte Art einiges bewegen. Kaufmännische Grundausbildung. Sie sind in Buchhaltung zu Hause und beherrschen die gängige EDV. Einige Jahre Berufserfahrung, in denen Sie Ihre Selbstständigkeit unter Beweis gestellt haben, sind ein absolutes Muss. Ihre wichtige Funktion verlangt nach Zuverlässigkeit, Flexibilität, Eigenverantwortung und einer gesunden Belastbarkeit. Als Vorbereitung auf Ihre Arbeit mit der branchenspezifischen Business-Software besuchen Sie zweimal eine einwöchige Schulung in Landshut (D). Zudem werden Sie mindestens während Ihrer Einführungszeit ein 100 %-Pensum innehaben. Auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto freue ich mich!
Universal-Job AG, Claudia Bucher, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 81, c.bucher@universal-job.ch www.universal-job.ch
Stellenmarkt
Januar 2012
Temporäreinsätze in Ihrer Region: Frauenfeld, Weinfelden und Kreuzlingen
Die Metzgerei Hubschmid AG in Erlen wird seit 2004 als Familien- und Ausbildungsbetrieb geführt. Auf das kommende Jahr möchten wir wiederum die Lehrstelle zur Ausbildung als Detailhandelsfachfrau EFZ neu besetzen. Deshalb suchen wir Sie per 2012 als unsere neu auszubildende
Detailhandelsfachfrau EFZ
Für die Industrie
Für den Bau und die Baunebenbranche
Für das Gewerbe
Polymechaniker Schlosser Schweisser Industrielackierer Automatiker Anlage- und Apparatebauer Lageristen Betriebselektriker
Maurer Schreiner Zimmermann Sanitärinstallateur Elektroinstallateur Gipser Maler Netzelektriker
Logistiker Logistikassistenten Strassenbauer Chauffeur C/E Landmaschinenmechaniker Landschaftsgärnter Automechaniker Gerüstbauer
Sven Tresch ist Ihr Personalberater für die Region Weinfelden-Kreuzlingen
Simon Zumbrunnen ist Ihr Personalberater für die Region Frauenfeld
Jobprofil
Als Detailhandelsfachfrau arbeiten Sie im Verkauf und bieten Fleischwaren und Traiteurartikel an. Fachkundig beraten und bedienen Sie die Kundschaft. Der persönliche Kontakt zur Kundschaft prägt Ihren Berufsalltag. Im Schwerpunkt Beratung pflegen Sie vorwiegend den persönlichen Kontakt zur Kundschaft. Zusätzlich richten Sie dekorative Platten für das Verkaufsbuffet, für besondere Anlässe oder für den Partyservice her.
Anforderungen Freude am Verkaufen, an Beratung und an Warenbewirtschaftung Kontaktfreude und Kundenorientiertes Verhalten Gute Umgangsformen und Dienstleistungsbereitschaft Ordnungssinn und Hygienebewusstsein sowie Freude an Computerarbeit etc.
Universal-Job AG Sven Tresch Bahnhofplatz 68 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 83 s.tresch@universal-job.ch
Ausgabe 1 | 17
Universal-Job AG Simon Zumbrunnen Bahnhofplatz 68 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 82 s.zumbrunnen@universal-job.ch
Wollen Sie mehr zu dieser spannenden Herausforderung erfah- ren? Dann wenden Sie sich direkt an Herrn Paul Hubschmid oder senden Ihr Dossier an Metzgerei Hubschmid AG, Zentrum Aachbrüggli in CH-8586 Erlen, Telefon +41 71 648 11 76, Telefax +41 71 648 35 21
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ZÜRICH · BASEL · BERN · WINtERtHuR · St. GALLEN · FRAuENFELD · WIL · AMRISWIL · SOLOtHuRN · ZuG · AARAu · BuCHS WEItERE FILIALEN IN DEutSCHLAND LAuSANNE · RAPPERSWIL · SION · GENF
Wie ein geölter Blitz! unser Auftraggeber ist die Lang Energie AG aus Kreuzlingen. Als Handelsfima von Mineralpro-
dukten wie: Benzin, Diesel, Heizöl gehört er zu den führenden Anbietern in der Branche. Ein Wie ein geölter Blitz! bewährter Mitarbeiter nimmt eine neue Herausforderung an. Aus diesem Grund suchen wir einen neuen
Unser Auftraggeber ist die Lang Energie AG aus Kreuzlingen. Als Handelsfirma von Mineralprodukten wie Benzin, Diesel, Heizöl gehört er zu den führenden Anbietern in der Branche. Ein bewährter Mitarbeiter nimmt eine neue Herausforderung an. Aus diesem Grund suchen wir eine
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für Mineralölprodukte. Sie beraten und betreuen ein fest zugewiesenes Verkaufsgebiet im Raum Ostschweiz (tG, SG, ZH). Ihre wird es sein die verschiedenen (Firmen aus Branchen, Liegenschaftenverwalter, Wiefür Mineralölprodukte. Sietägliche beratenAufgabe und betreuen ein fest zugewiesenesKunden Verkaufsgebiet imallen Raum Ostschweiz (TG, SG, ZH). Ihre tägliderverkäufer, Private, usw.)Kunden Heizöl und treibstoffe zu verkaufen die Grosskunden laufendWiederverkäufer, über die Preisentwicklung che Aufgabe wird es sein, die verschiedenen (Firmen aus allen Branchen,und Liegenschaftenverwalter, Private, der Mineralölprodukte zu informieren. Sie nehmen telefonische Anfragen der Kunden entgegen, beraten siezukompetent usw.) Heizöl und Treibstoffe zu verkaufen und die Grosskunden laufend über die Preisentwicklung der Mineralölprodukte informieund schliessen nach der Möglichkeit Geschäftberaten ab. Sie kennen die Bedürfnisse Ihrer Grosskunden, verfolgen die Warenbörse ren. Sie nehmen telefonische Anfragen Kundendas entgegen, sie kompetent und schliessen nach Möglichkeit das Geschäft und reagieren aktivGrosskunden, bei entsprechender Markt-die und Preisentwicklung. Ihre hohe Sozialkompetenz und die Fachkompetenz ab. Sie kennen die Bedürfnisse Ihrer verfolgen Warenbörse und reagieren aktiv bei entsprechender Markt- und Sie sich im Laufe der Zeitund aneignen, helfen Ihnen dabei Job erfolgreich auszuführen. Gelegentliche Preisentwicklung. Ihrediehohe Sozialkompetenz die Fachkompetenz, dieIhren Sie sich im Laufe der Zeit aneignen, helfen AussendienstIhnen dabei, besuche verstärken die Kundenbindungen zusätzlich. Ihren Job erfolgreich auszuführen. Gelegentliche Aussendienstbesuche verstärken die Kundenbindungen zusätzlich.
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Januar 2012
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In the Club
mit DJ Stan Lee
Gesehen Am 1. Dezember erreichte meine Nervosität gegen 15 Uhr ihren Höhepunkt. Als ich dann aber, umgeben von Stress und gefühlten 3 Millionen Problemchen, zum ersten Mal die fertig eingerichtete Weinloft betrat, war ich einfach nur noch überwältigt. Mit Tränen in den Augen durfte ich beruhigt feststellen, dass sich Schweiss und Aufwand mehr als nur gelohnt haben. LED-Beleuchtung und Kerzenschein vermitteln ein wohlig wärmendes Gefühl, während die chilligen Soulful-Klänge aus der Soundanlage das rustikalmoderne Ambiente unglaublich stimmig unterstützen. Davon durften sich an der Eröffnung am Abend auch die rund 90 Gäste beim offerierten Champagner-Apéro mit auserlesenen Häppchen überzeugen. Der internationale Gitarrero Eddy G. sorgte zudem mit seinem aussergewöhnlichen Spiel für einen rundum gelungenen Start meines neuesten Projektes. Am 31. Dezember 2011 steht in der Weinloft ab
17 Uhr eine Silvester-Party an. Verwöhnt wird man mit einem Austern-Apéro, begleitet von feinsten Tropfen, diversen Showacts und einem englischen Star-Gastronomen. Lasst euch überraschen! Vorher möchte ich meiner Leserschaft und ihren Liebsten aber noch ein wunderschönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Und vergesst die guten Vorsätze nicht: Ich für meinen Teil möchte mein für den Frühling geplantes Bistro im Ringpark gut starten lassen und den Weinloft-Gästen vor Augen führen, dass man nicht nur in Lokalen mit Rheinblick genussreiche Abende verbringen kann. Der Rauchstopp fliegt mangels Erfolgsaussichten wieder von der Vorsatzliste ... Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit im Bereich Clubhouse «DJ Stan Lee – Party Go Wild» und bei den Partytunes «DJ BoBo – Everybody’s Gonna Dance».
Regionale Party-Tipps im Januar Am Samstag, 28. Januar 2012, steigt mit Tiqui Taca im Swisscasino in Schaffhausen ab 22 Uhr eine exklusive Houseparty, powered by 1. Mannschaft des FCS. Für einen unvergesslichen Abend sorgen mit Dario D’Attis, Sam, Lennix sowie Mason & Jonson die besten House-DJs aus Schaffhausen.
Am Samstag, 7. Januar 2012, lädt die Visions Bar & Lounge in Weinfelden ab 20 Uhr zur Iglu Bar auf der US-Mex-Terrasse. Die coolste Party über den Dächern von Weinfelden, im temperamentvollsten Iglu der Stadt. Die ultimative Skihüttenstimmung macht die Nacht zum Après-Ski-Tag.
Die «Weinland Plaza» an der «WintiMäss» begeisterte Jung und Alt. Als besonderes Highlight konnte man Künstler aus dem Zürcher Weinland bei der Arbeit beobachten.
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Januar 2012
Hässig & gonzalez AG Schaffhausen wartet 2012 mit einigen höhepunkten auf
Emotional und zukunftsweisend dar. Ein weiteres Highlight wird der Prius+, der die Vorzüge des Vollhybridantriebs und eines Siebensitzers kombiniert. Der Prius+ glänzt mit dem tiefsten Kraftstoffverbrauch in seiner Klasse. In der zweiten Jahreshälfte folgt mit dem it dem Yaris Vollhybrid bringt Prius Plug-In Hybrid der Brückenschlag Toyota 2012 den Hybridantrieb in in Richtung Null-Emissions-Fahrzeug. das Kleinwagen-Segment, dem volu- Die 4. Generation der Prius-Flotte ist menstärksten Markt in Europa. Der Yaris Toyotas nächster Schritt auf dem Weg in Vollhybrid stellt die einzigartige Synthese eine emissionsfreie Mobilität der Zuaus dynamischem Design sowie erstklas- kunft. Der Prius Plug-In Hybrid verbinsigen Verbrauchs- und Emissionswerten det die Vollhybridtechnik mit dem zusätzlichen Nutzen einer in eineinhalb Stunden über normale Steckdosen aufladbaren Batterie. Etwa bis 25 Kilometer weit kann der Prius Plug-In rein elektrisch emissionsfrei betrieben werden. Im Durchschnitt verbraucht er Der dynamische Yaris Vollhybrid ist der erste Toyota-Kleinwagen Bilder Toyota AG so lediglich 2,1 Liter mit der zukunftsweisenden Antriebstechnologie.
Der japanische Autohersteller Toyota präsentiert im kommenden Jahr einige aufsehenerregende Modelle. Die Hässig & Gonzalez AG wagt zusammen mit der «POST» einen Blick in die Zukunft.
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Der brave Büroangestellte Nick wird von seinem sadistischen Boss unterdrückt, der schwächliche Zahnarztassistent Dale von einer sexuell aggressiven Zahnärztin traktiert, und der selbstsichere Chemiefirmenmanager Kurt leidet unter seinem kokssüchtigen Chef Bobby. Als das Mass voll ist, beschliessen die drei langjährigen Freunde, füreinander ihre jeweiligen Peiniger permanent aus dem Weg zu schaffen. Zu diesem Zweck trinken sie sich reichlich Mut an und lassen sich vom aufdringlichen Ex-Knacki und mutmasslichen Killer Motherfucker Jones zu einem windigen Komplott überreden ... das Ergebnis ist ein komplizierter, angeblich todsicherer Plan, der sie ein für alle Mal von ihren Arbeitgebern befreien soll. Ein kleines Problem bleibt allerdings ungelöst: Selbst die besten Pläne sind nur so narrensicher wie die Köpfe, die sie sich ausgedacht haben. Regisseur Seth Gordon inszenierte eine sehr schwarzhumorige Komödie um einen Mord(s)plan mit straffem Tempo und erhält hervorragende Leistungen, insbesondere von Kevin Spacey, Jennifer Aniston und Colin Farrell, die in den fiesen Chefrollen glänzen. Genre: Komödie Produktion: USA 2011 Darsteller: Jason Bateman, Charlie Day, Jason Sudeikis, Jennifer Aniston, Colin Farrell, Kevin Spacey, Donald Sutherland, Jamie Foxx u.a. Regie: Seth Gordon FSK: frei ab 16 Jahren Laufzeit: 98 Minuten Verkaufsstart: 13.1.2012 Warner Bros. ■
Januar 2012
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Erneut stagnierende Mieten in der Schweiz
Ausgabe 1 | 21
homegate.ch-Angebotsmietindex "Zentralschweiz, Ostschweiz und Tessin"
BOXENSTOPP
Im 3. Quartal 2011 verzeichnet die Region Arc Lémanique mit 3,0 Prozent den grössten Mietpreisanstieg (Indexstand 130,0 Punkte), gefolgt von der Region Ostschweiz mit einem Plus 0,2 Prozent (Indexstand 114,6 Punkte). Die Regionen Tessin und Zentralschweiz zeigen leichte Mietpreisrückgänge mit 0,7 Prozent (Indexstand 115,9 Punkte) und 0,1 Prozent (Indexstand 121,5 Punkte). Die Betrachtung der letzten 12 Monate zeigt die stärksten Mietpreisteuerungen in den Nach einer Verteuerung der Schweizer Angebotsmieten im Oktober bleiben die Regionen Zentralschweiz mit einer Zunahme von 3,1 Prozent und Arc Lémanique mit Mieten im November 2011 unverändert. Der homegate.ch-Index steht plus 2,9 Prozent. In der Region Ostschweiz verteuern sich die Mieten «Schweiz» um 1,8 Prozent. wie vor zeigt bei 118,9 Punkten. Im den 12-Monate-Vergleich die Mieten um Mitnach 0,8 Prozent die Region Tessin geringsten Anstiegsteigen der Angebotsmieten über die letzten Monate. insgesamt 2,012Prozent.
Vom Schenken und Empfangen
AG 68 swil 88 09 .ch
Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin» Dermisst homegate.ch-Angebotsmietindex "Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin" die die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wiedermisst zu vermievierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten vonBasis neu bildet und wieder zu Quartal tenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen. das erste vermietenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen. Basis bildet das erste Grafik homegate.ch 2002 mit einem Indexstand von 100. Quartal 2002 mit einem Indexstand von 100.
G
emäss homegate.ch zeigt sich im November bei den Schweizer Angebotsmieten erneut eine Stagnation (Indexstand 118,9 Punkten). Im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuern sich die Mieten um 2,0 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.chAngebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Anhaltende Verteuerung in der Region Zürich Im November 2011 verteuern sich die Mieten in der Region Zürich erneut um 0,3 Prozent, womit der Index neu bei 118,5 Punkten steht. In den Regionen Basel und Bern wird ein Rückgang von 0,2 Prozent (Indexstand 109,9 Punkte) bzw. von 0,4 Prozent (Indexstand 122,3 Punkte) verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Basel um 0,4 Prozent, in Zürich um 2,1 Prozent und in Bern um 2,4 Prozent. Kleine und grosse Wohnungen bleiben im November unverändert Im November 2011 sind bei den Angebotsmieten der kleinen und grossen Wohnungen keine Veränderungen feststellbar. Die beiden Indizes stehen unverändert bei 118,7 Punkten (kleine Woh-
nungen) und bei 120,1 Punkten (grosse Wohnungen). Ein leichter Anstieg ist mit 0,2 Prozent bei den neuen Wohnungen zu verzeichnen (Indexstand 121,9 Punkte), während die Mieten der alten Wohnungen um 0,1 Prozent (Indexstand 117,9 Punkte) günstiger werden. Der 12-Monate-Vergleich zeigt in allen Segmenten einen Anstieg der Mieten, am stärksten verteuern sich die Mieten der neuen Wohnungen mit 3,2 Prozent, gefolgt von den kleinen und grossen Wohnungen mit 1,9 Prozent bzw. mit 1,8 Prozent. Die Mieten der alten Wohnungen steigen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Berücksichtigt werden nur diejenigen Faktoren, die für die effektive Preisbewegung eine Rolle spielen. Dadurch werden Verzerrungen weitgehend vermieden. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100. pd/os ■
In Zeiten der emotionalen Leere, der zwischenmenschlichen Kälte, ist es besonders wichtig geworden, sich der wirklichen, menschlichen Werte zu besinnen. Doch sollte man nur in der Adventszeit die Ruhe suchen und sich den Menschen zuwenden, welche einem wichtig sind? Ist es nicht eigentlich Teil unseres Lebens, füreinander da zu sein, und uns nicht laufend zu kritisieren bzw. zu erniedrigen? Kontrolle, Zwang, Überwachung, Stress, Druck und vieles mehr bestimmen unseren Alltag. Einer zeigt mit dem Finger auf den anderen, die Unzufriedenheit wird grösser, weil man selber kaum noch intensiv lebt, Wut und Hass steigern sich ins Unendliche und lösen einen Flächenbrand aus. Genau das möchte der Mensch zwar im Unterbewusstsein nicht, trägt aber durch das eigene Handeln meist trotzdem dazu bei. Advent, Weihnachten, Geburtstage, Ostern – all diese wundervollen Zeiten nützen uns Menschen nichts, wenn wir den Rest der Zeit nicht miteinander reden können. Jedes «Froher Advent», «Fröhliche Weihnachten» oder das freudige Lächeln bei einem Geschenk wird bedeutungslos, wenn man seine Freiheit nicht zu nutzen weiss, stattdessen lieber lebt in einem geschaffenen Käfig. Jedes Geschenk ruft nach jemandem, der empfängt und aufnimmt. Schenken und empfangen gehören zueinander. – Als Gott seinen Sohn den Menschen als Bruder schenken wollte, suchte er daher auch jemanden, der offen war für sein Geschenk. Er sandte seinen Boten aus, um Maria aus der Stadt in Galiläa namens Nazaret anzufragen. Als sie ihr Ja gab, nahm das sensationellste Ereignis der Weltgeschichte seinen Lauf. Gott wurde Mensch. Er wurde einer von uns und hat unser Menschenleben mit uns geteilt. Maria empfing das von Gott geschenkte Kind. Sie hat es aber nicht einfach an sich gezogen, sondern blieb offen. Sie hat es allen Menschen weitergeschenkt. Alle, die offen waren und bereit, konnten Gottes Sohn aufnehmen und mit ihm leben. Noch heute ist das möglich und es ist wunderbar. Dies feiern wir am Fest von Christi Geburt, an Weihnachten. Wir beschenken einander, weil Gott uns zuerst beschenkt hat. Maria empfing als Erste und gab das göttliche Geschenk weiter. Dadurch kann Licht in der Welt aufstrahlen und Freude unsere Herzen erfüllen – aber eben nicht nur in der Adventszeit. Benedikt Wey, Pfarradministrator Sta. Maria, Schaffhausen Anzeige
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Immobilienmarkt
Januar 2012
Tipps zum Erwerb von immobilien
Kaufprozess: Schritte zum Traumobjekt Von der Klärung der Bedürfnisse über die Immobilienwahl, den Bau, den Kaufvertrag, die Besichtigung sowie die Übernahme des neuen Eigenheims müssen im Immobilienkaufprozess verschiedene Schritte durchlaufen werden. Was dabei wichtig ist, erfahren Sie hier.
Mit etwas System und Fachwissen nehmen Sie den Königsweg zum Eigenheim. Jürg Zulliger
D
ie Gewichte auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt haben sich in den letzten Jahren zugunsten von Konsumentinnen und Konsumenten verschoben. Täglich sind in verschiedenen Medien und auf Internetportalen Tausende von Objekten für Miete oder Kauf ausgeschrieben. In fast allen Teilen der Schweiz wird rege gebaut. Landauf, landab kann man Immobilienmessen einen Besuch abstatten und Musterhäuser besichtigen. Den Leuten steht der Gang zu einem der wachsenden Maklernetzwerke offen, oder sie wenden sich an einen Architekten, dem sie einen individuellen Bauauftrag anvertrauen.
Die Qual der Wahl Der Vielfalt an Suchmöglichkeiten zum Trotz: Das Aufspüren des Traumobjekts ist deshalb nicht unbedingt leichter geworden, denn viele Leute haben die Qual der Wahl. Wie soll man bloss die grosse Vielfalt auf einen Nenner bringen? Was blühen einem für
Abenteuer, wenn man eine Bauparzelle selbst überbauen will? Eigene Bedürfnisse klären Damit die Suche nach einem Traumobjekt nicht einen Zick-Zack-Kurs nimmt, braucht es vor allem eines: Sie sollten sich zuerst Klarheit über die eigenen Bedürfnisse verschaffen! Das bietet am ehesten Gewähr, sich von der Vielfalt des Angebots nicht blenden zu lassen. Aus Schaden wird man klug, sagt das Sprichwort. Doch die Wenigsten haben das nötige Kleingeld, um zwei oder drei Mal zu bauen oder einen Kauf, der schief lief, ganz einfach zu wiederholen. Wer sich schlecht vorbereitet oder aufs Blaue hinaus Kaufverträge unterzeichnet, darf sich im Nachhinein nicht wundern: Im schlimmsten Fall sind Bauärger und später Wohnfrust vorprogrammiert. Königsweg zum Eigenheim Sie haben es selbst in der Hand: Wenn Sie mit etwas System und einer Portion Fach-
wissen an die Sache herangehen, erhöhen Sie die Chancen ganz beträchtlich, den Königsweg zum Eigenheim zu nehmen. Besichtigen Sie nur Objekte, die im Grossen und Ganzen Ihren Anforderungen und Ihrem Budget entsprechen. Die Besichtigung ist natürlich die ideale Gelegenheit, um alle nötigen Informationen zusammenzutragen und dann später mithilfe von Ihrer Checkliste bzw. Ihrem Anforderungskatalog vertieft auszuwerten. Kritische Fragen stellen Stellen Sie dem Verkäufer alle Fragen, die Ihnen wichtig sind. Achten Sie darauf, wie er auf kritische Punkte reagiert und ob er ein Gehör für Ihre Bedürfnisse hat. Klären Sie vorgängig, ob Ihnen der Verkäufer schon alle wichtigen Unterlagen ausgehändigt hat oder spätestens bei der Besichtigung vorlegt (Grundbuchauszug, Pläne, Verkaufsdokumentation usw.) Falsch und überstürzt wäre es, wenn Sie schon bei der Besichtung irgendwelche schriftliche Zusagen machen oder gar Verträge unterzeichnen. Die eigentliche Handänderung wird beim Notar vollzogen und wird von Gesetzes wegen öffentlich beurkundet. Prüfen ja, aber objektiv! Eine gute Gedächtnisstütze sind Aufnahmen, die Sie mit einem Fotoapparat oder
mit Ihrem Handy vor Ort machen. Wenn Sie zu zweit hingehen, reduzieren Sie das Risiko, wichtige Dinge zu übersehen oder sich zu sehr von Emotionen tragen zu lassen. Auch wenn die Küche oder die Aussicht noch so hübsch sind, macht dies allein noch nicht die gute Immobilie aus! Kaufvertrag ist entscheidend Empfehlung: Besuchen Sie den Ort mehrmals, unbedingt zu unterschiedlichen Tageszeiten und an verschiedenen Wochentagen. Auch wenn Sie das Haus nicht x-mal von innen besichtigen können, bekommen Sie nur mit einem mehrmaligen Augenschein vor Ort ein Gefühl für die Lage und sammeln dabei Eindrücke zum Lauf der Sonne, Lärm oder sonstige Immissionen, Nachbarschaft, Quartierleben usw. Vorsicht: Handelt es sich lediglich um eine Musterwohnung in einer Gesamtüberbauung, sind alle Details des Innenausbaus rein informativ und unverbindlich. Entscheidend ist rechtlich, was im Kaufvertrag (oder im Baubeschrieb als Teil des Vertrags) beurkundet wird. Auch Lärmimmissionen und Besonnung präsentieren sich in der Wohnung Ihrer Wahl vielleicht ganz anders als in der Musterwohnung, die Sie gesehen haben. Den vollständigen Beitrag finden Sie unter: http://krz.ch/homegate-kaufprozess. powered by homegate.ch ■
Checkliste – die 10 wichtigsten Punkte
1. Maximal möglicher Preis 2. Lage: Wie steht es um Immissionen (Lärm und Geruch)? Wie wichtig sind Ihnen Ruhe, Sonne und Aussicht? 3. Merkmale der Gemeinde und des Wohnumfeldes: Freizeitangebot, Einrichtungen für Kinder, Sport, medizinische Versorgung usw. 4. Erschliessung mit öffentlichem und privatem Verkehr 5. Distanzen zu Arbeitsplatz, Schule und Einkaufsmöglichkeiten 6. A rchitekturstil und Bauweise: klassisch «alt» oder modern? 7. Grösse und Anzahl der Zimmer 8. Grundriss allgemein, Flexibilität hinsichtlich der später nötigen Änderungen 9. Innenausbau, Farben, Materialien: Ästhetik, praktischer Nutzen und Dauerhaftigkeit 10. Soziales Umfeld, Nachbarschaft.
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Immobilienmarkt
Januar 2012
Ausgabe 1 | 23
immobilienmarkt in landwirtschaftszonen
Strukturwandel – Chancen für Immobilien Als Nationalratspräsident will der landwirtschaftliche Unternehmer Hansjörg Walter aus Wängi im nächsten Jahr die unterschiedlichsten Berufsgruppen einander näher bringen: «Letztlich sind alle aufeinander angewiesen.» Besonders deutlich wird das auch im Hinblick auf den Immobilienmarkt in Landwirtschaftszonen, dessen besondere Herausforderungen der Bauernpräsident und SVP-Politiker kennt wie kaum ein anderer.
W
Sinnvoll umnutzen «Es ist eine grosse Aufgabe, landwirtschaftliche Liegenschaften zu vermitteln», sagt Hansjörg Walter. Diese Ansicht teilt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG. Sie sind sich einig, dass der Strukturwandel für landwirtschaftliche Immobilien eine Chance darstelle. Dabei ist es äusserst wichtig, dass nicht mehr benötigte Scheunen oder Altliegenschaften gut verkauft und umgenutzt werden können. Dies ermöglicht dem Verkäufer, den Erlös in neue und moderne Anlagen oder Betriebserweiterungen zu investieren. Deshalb hat Fleischmann seit über einem Jahr seine Geschäftstätigkeit ausgebaut und den ausgewiesenen Fachmann und diplomierten Agronom Alfred Ernst für die Vermittlung landwirtschaftlicher Immobilien angestellt.
Betriebe müssen wachsen Der Strukturwandel in der Landwirtschaft zeichne sich durch einen Rückgang der landwirtschaftlichen Betriebe von 1,8 Prozent im Jahr aus, sagt Walter. Dies sei jedoch kein Problem: «Sozialverträglich wäre sogar ein Rückgang zwischen zwei und drei Prozent.»
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enn Hansjörg Walter aus Wängi 2012 als Nationalratspräsident amtet, hat das mit seinem breiten Erfahrungsschatz zu tun: Er ist ein pragmatischer, bescheiden gebliebener Schaffer mit scharfem Blick für die Herausforderungen der Zukunft, an denen es in seiner Branche nicht gerade mangelt. Ein eigentliches Spannungsfeld sieht er im landwirtschaftlichen Immobilienmarkt, der vom gegenwärtigen Strukturwandel in der Landwirtschaft geprägt ist. Es müsse möglich sein, Liebhaberobjekte und Bausubstanz in der Landwirtschaftszone zu sichern. Es gehe dabei nicht nur darum zu vermeiden, dass Gebäude dem Zerfall ausgesetzt werden. Vielmehr müsse die Zukunft des Bauernstandes gesichert und das Landschaftsbild im Auge behalten werden.
Hansjörg Walter (rechts) bespricht mit Werner Fleischmann auf seinem Hof die Entwicklungen auf dem landwirtschaftlichen Immobilienmarkt. Denn: «Der durchschnittliche Betrieb muss grösser werden und aus Rentabilitätsgründen zwei bis drei Prozent wachsen. Wir setzen deshalb alles daran, dass Betriebe langfristig erfolgreich geführt werden und Betriebsveränderungen mit dem Generationenwechsel zusammenfallen.» ■
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Veranstaltungen Musik/Konzerte Sonntag, 1.1.2012, 17 Uhr Bergkirche Hallau Neujahrskonzert mit dem Schaffhauser Blasorchester und den Gästen Bonnie J. Taylor (Gesang) und Lisa Stoll (Alphorn). Auch am Mo., 2.1., um 17 Uhr in der Kirche St. Johann in Schaffhausen. Freitag, 6.1.2012, 20 Uhr Mehrzweckhalle Osterfingen Neujahrskonzert und Theater von und mit dem Männerchor Osterfingen, dem gemischten Chor Illnau und der Theatergruppe Osterfingen. Sonntag, 8.1.2012, 10.45 Uhr Rathauslaube Schaffhausen «Kulturelle Begegnungen»; Konzert mit dem Schaffhauser Barockensemble, Eintritt frei.
Visuell-akustisches Spektakel mit «Bubble Beatz» Ob auf der Openair-Bühne, im schweisstriefenden Club oder vor einem TV-Millionenpublikum: «Bubble Beatz» sind überall zu Hause, wo es um fette Beats und ein ebensolches visuelles Spektakel geht. Die zwei Drummer Kay Rauber und Christian Gschwend sind seit 1999 gemeinsam unterwegs, um sich regelmässig die Seele aus dem Leib zu trommeln. Mit ihrer «Trashmachine» begeisterten sie auch im vergangenen Jahr bei der RTL-Castingshow «Das Supertalent» und spielten sich mit ihrem eigenwilligen Sound bis ins Finale vor. «Bubble Beatz» sind am Samstag, 21. Januar 2012, live im Winterthurer Salzhaus zu erleben. Konzertbeginn ist um 19 Uhr.
Sonntag, 8.1.2012, 17 Uhr Zentrum Oberwis Seuzach «Brillant & Virtuos»; Neujahrskonzert mit Bin Huang (Violine), Claude Hauri (Cello) und Daniel Moos (Klavier).
Sonntag, 15.1.2012, 11 Uhr Löwensaal Andelfingen Konzert mit dem «Sophie Lüssi String-Quartett»; Jazz-Standards, Bossa Novas und eigene Kompositionen.
Freitag, 13.1.2012, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen «Stradivaris italienische Wurzeln»; 5. MCS-Konzert mit dem Stradivari Quartett.
Mittwoch, 18.1.2012, 20.30 Uhr dolder2 Feuerthalen Konzert der «Glorreichen Sieben» (A/CH/D/FIN); musikalisch irriger Desert-RockFusion mit den schönsten Western-Titelmelodien.
Freitag, 20.1.2012, 19.30 Uhr Saal Schloss Andelfingen Konzert mit der Kapelle «Warth-Buebe»; Appenzellerformation mit Hackbrett, Handorgel und Bassgeige. Samstag, 21.1.2012, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen 2. Schaffhausen Klassik mit dem Chor «salto corale» aus Schaffhausen. Samstag, 28.1.2012, 20 Uhr Flügelsaal Musik Hug Bülach «Begeisterung für neue Musik»; Konzert mit dem Klavierduo Ute Gareis und Klaus-Georg Pohl.
Pop/Rock/Jazz Freitag, 6.1.2012, 20 Uhr Schlosshof Altikon Konzert mit «Mengis/Stoffner/ Schramm», ein wildes Konglomerat aus Rock, Grunge und Jazz. Freitag, 13.1.2012, 20 Uhr Salzhaus Winterthur Konzert mit «Phenomden & The Scrucialists» (CH) feat. Alina Amuri (CH), De Luca (CH).
Do., 19.1.2012, 20.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Celticmusic at Kammgarn»; Konzert von «Gwennyn» mit modernen Chansons aus der Bretagne.
Sonntag, 29.1.2012, 13.30 Uhr Salzhaus Winterthur Konzert mit Linard Bardill (CH), Bruno Brandenberger und Kinderchor mit Winterthurer Schülern.
Theater/Tanz Dienstag, 3.1.2012, 20 Uhr Casinotheater Winterthur «Theatersport»; Winterthur TS vs. Teatr 05. Impro-ComedyShow, gespickt mit Fallgruben durch Publikumseinwürfe. Freitag, 6.1.2012, 20 Uhr Casinotheater Winterthur «Expedition Weltgeschichte»; Lachen Sie sich schlau mit Sebastian Schnoy.
Freitag, 20.1.2012, 22 Uhr Salzhaus Winterthur «Shock ’n’ Roll Circus»; mit Konzerten von «Kamikaze Queens» (D), «Signori Misteriosi» (CH) u. «The Dead» (CH).
Sonntag, 8.1.2012, 18 Uhr Hombergerhaus Schaffhausen «Der Nussknacker»; das Russische Nationalballett aus Moskau präsentiert den Klassiker von Tschaikowski.
Samstag, 21.1.2012, 21.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen Doppelkonzert mit «The Rambling Wheels» (NE) und «Eating Black Milk» (SH), Pop, Rock, Electro und Ambient.
Dienstag, 10.1.2012, 20 Uhr Fasskeller Schaffhausen «Hopetown»; Frauengeschichten aus dem Wilden Westen mit dem Jugendclub momoll. Alle weiteren Januar-Termine unter www.schauwerk.ch
Do., 26.1.2012, 20.30 Uhr Gems Singen (D) Konzert mit Stephan Crump und seinem «Rosetta Trio» (USA); Jazz vom Allerfeinsten. Freitag, 27.1.2012, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «Giulia y los Tellarini» (ESP); Latin Folk und Chansons.
Montag, 16.1.2012, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Der Meister und Margarita»; Schauspiel nach dem Roman von Michail Bulgakow mit dem Landestheater Tübingen. Auch am Di., 17.1., um 19.30 Uhr.
Freitag, 20.1.2012, 19 Uhr Casinotheater Winterthur «Frisch & Früh»; ein poetischlustvolles Theaterstück mit Graziella Rossi und Helmut Früh. Donnerstag, 26.1.2012, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Bundesordner '11»; ein satirischer Jahresrückblick auf 2011. Dienstag, 31.1.2012, 20 Uhr Casinotheater Winterthur «Absolut Rolf»; Premiere des neuen Programms von Rolf Schmid.
Party Montag, 2.1.2012, 21 Uhr Cuba Club Schaffhausen «Gastro Silvester Party»; mit Resident DJ, Dresscode Abendgarderobe, Champagner und Cocktail-Specials. Donnerstag, 5.1.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Thursday Mix»; mit DJ Darelito. Samstag, 7.1.1.2012, 21 Uhr Salzhaus Winterthur «High 5»; Fette Beats, dicke Banger und viel Bass mit «The Niceguys». Samstag, 14.1.2012, 22 Uhr Salzhaus Winterthur «DIM3NSION»; mit den DJs Killsonik und Tomba. Donnerstag, 26.1.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Güterhof Guest Mix»; Oldschool mit Sascha und Armin. Freitag, 27.1.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Partysound»; mit DJ HI 5. Samstag, 28.1.2012, 22 Uhr Casino Schaffhausen «Tiqui Taca»; Houseparty mit den DJs Dario D'Attis, Sam, Lennix und Mason&Jonson.
Diverses Samstag, 14.1.2012, 19 Uhr Schwertsaal Oberstammheim Abendunterhaltung des Musikvereins Stammheim mit Nachtessen und Konzert (ab 20 Uhr). Auch am Mi., 18.1. und Sa., 21.1., jeweils um 19 Uhr. Sonntag, 29.1.2012, 16 Uhr Banana City Winterthur «Irland ‒ Grünes Glück»; Live-Multivision von Corrado Filipponi.
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9 CH-8477 Oberstammheim WYPAG AG «POST» Medien
Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch
Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Redaktion Marcel Tresch (mt) mtresch@wypag.ch Bianca Ritter (br) britter@wypag.ch Anzeigenverkauf Bianca Ritter britter@wypag.ch Manuela Doster mdoster@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 15 000 Exemplare Verteilung Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 12 401 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im ganzen Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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Wellness und Gesundheit: Saunabaden
Wie wirkt ein Saunabad auf den Körper? «Chum mir gönd go bädälä»
Beim Saunabad wirken im Wechsel Wärme- und Abkühlreize auf den Körper. Dabei handelt es sich um eine Vielfalt von Wirkungen. zen Hautorgan erweitern sich, dazu entleeren sich Blutspeicher. Die umlaufende Blutmenge wird grösser und fliesst schneller. Die Pulszahl nimmt etwa um 50% zu. Der verstärkte Blutstrom versorgt die Schweissdrüsen mit genügend «Material» und verteilt Wärme aus der Haut in das Innere des Körpers. Hinsichtlich des Blutdrucks bewirken die Kreislauf Veränderungen eine gewisse Normalisierung vorher zu hoher oder zu niedriger Werte.
ferdinand thoma
A
uf starke Wärme reagiert der menschliche Körper mit Erweiterung der Blutgefässe in der Haut (Hautrötung) und Schweissabsonderung. Er tut dies mit dem Ziel, die Innentemperatur auf ihrem Normalwert von 37 °C zu erhalten. Diese Bemühungen sind in der Sauna nur teilweise erfolgreich. Obwohl von der schnell befeuchteten Körperoberfläche in jeder Minute 10 g Wasser verdampfen, reicht diese Kühlung nicht aus, um die Temperaturen Warum sollte man während in Schale und Körperkern zu des Saunabades nicht trinken? erhalten. Die Temperatur der Zugegeben, mancher SaunabeHaut, welche unter «Zimmer- nutzer hat diese Angewohnheit, bedingungen» nur gut 30 °C aber sie ist nachteilig. Das ist betrug, steigt um nahezu 10 °C leicht einzusehen. auf etwa 40 °C an. Im Innern Der menschliche Körper ist Gesamtwirkung des des Körpers erreicht die Tem- darauf ausgerichtet, dass ge- Saunabades trunkene Flüssigkeit recht Hautreinigung und Anregung peratur 38 bis 38,5 °C. Viel Wärme dringt also in den schnell den Magen-Darm-Ka- der Zellneubildung, Übung des Körper ein, als Wärmestrahlung nal durchläuft und in das Blut Herzens und der Kreislaufan(«Infrarot») aus den heissen aufgenommen wird. Die passung, Abhärtung, Steigerung Holz- und Ofenflächen, aus der Schweissabsonderung in der der Abwehr gegen Infekte, Anregung des hypophysen umgebenden Luft in die NebennierenrindensysHaut und aus der Atemtems, vegetative Umluft in die Schleimhäute der Atemwege. Dabei stimmung mit allgemeiwirkt die Wärmestrahnem Wohlbefinden. lung am stärksten, weil der Wärmeübergang aus Dauerwirkungen der heissen Luft durch Regelmässiges Saunabaeine ruhende Luftschicht den vermeidet Infektio(«Isolierschicht»), die der nen von Atemwegen, Haut überall anhaftet, abwirkt als Funktionstraigebremst wird. ning für die Anpassung Diese Haftschicht ist auch von Blutdruck und Blutverteilung und verbessert der Grund, warum trotz die Durchblutung der der Trockenheit der Saunaluft nicht die ganze Haut und der SchleimSchweissmenge verdunshäute der Atemwege, gegebenenfalls der Herztet, sondern zum Teil kranzgefässe und pflegt Tropfen auf der Haut bildie Haut. det und von ihr abläuft. ■ Die Blutgefässe im gan- Saunen hilft Atemwegsinfektionen vermeiden.
Day Spa oder nur SPA. Was heisst das oder was ist damit gemeint? Die Abkürzung Spa ist aus der lateinischen Sprache abgeleitet und heisst ausgeschrieben: Sanus per aquam. Übersetzt heisst es Gesundheit durch Wasser. Bereits die Römer pflegten diese Kultur mit ihren vielen Badetempeln. In den heutigen Wellnessanlagen lebt diese Kultur wieder auf. Was aber immer dazu gehört, ist Wasser in irgendeiner Form. Sei es ein Schwimmbad oder ein Whirlpool für mehrere Personen. Auch Kneipp-Zonen dienen der Gesundheit. Eine Sauna ist natürlich auch gesundheitsfördernd, aber nur eine Sauna ohne das Erlebnis Wasser kann nicht als Spa bezeichnet werden, weil eben der Teil Wasser fehlt. Viele Hotels verfügen über solche Spas, die auch für Tageseintritte zur Verfügung stehen. Das heisst in moderner Wellnesssprache: Day Spa. Ein Tagesaufenthalt in einer Wellnessanlage kann man mit Anwendungen wie Massagen, Kosmetikanwendungen und gesunder Gourmetküche kombinieren.
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Saunakabine führt zu einer gewissen Eindickung des Blutes, die der Organismus dadurch ausgleicht, dass Wasser aus den Körpergeweben in das Blut überführt werden. Dieser Entzug von Wasser und, wie nachgewiesen wurde, «Schlackenstoffen» würde unterbleiben, wenn das Blut seine Wasserergänzung aus dem Darm, nämlich durch die getrunkene Flüssigkeit, erhielte. Man zahlte für die Trinkgewohnheit also mit dem Verzicht auf «Entschlackung». Das wäre doch bedauerlich. Beim Saunabad ersetzt man die über die Haut verlorene Flüssigkeit erst nach Abschluss des Bades mit Wasser oder Säften.
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Alljährlich denkt man bereits im November an die geliebten Weihnachtsgeschenke. Weihnachten ist ja noch weit entfernt. Plötzlich steht man kurz davor und eine allgemeine Hektik bricht aus. In der Schnelle noch das Passende zu finden oder zu bekommen, wird kurz vor Weihnachten immer schwieriger. Im Wellnesshotel Golf Panorama sind wir bestens dafür gerüstet. Wir nehmen Telefone für Gutscheine entgegen oder stellen diese bei Abholung direkt an der Réception aus. Dazu verkürzen wir Ihre Wartezeit mit einem Gläschen Apfelsekt. Von 49 Franken für einen halben Tag Wellness-Eintritt oder 99 Franken für einen ganzen Tag Wellness mit Mittag- oder Abendessen. Das kann natürlich jederzeit mit zusätzlichen Massagen oder Kosmetikanwendungen kombiniert werden. So gestalten Sie sich Ihren Gutschein ganz nach Ihren Wünschen. Wir freuen uns auf Sie.
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Termin 2: 11. – 14. Oktober 2012
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wir die Grenze nach Oesterreich, durch das Bundesland Vorarlberg und über den Arlbergpass erreichen wir das Inntal. Bei Telfs beginnt die Strasse zu steigen, schon bald erreichen wir Seefeld. 2. + 3. Tag: Lassen Sie sich verwöhnen in der schönen Hotelanlage mit eigenem Wellness-Bereich. Ausflugsangebot: Besuch in Garmisch-Partenkirchen Silberbergwerk Schwatz (exkl. Eintritt) 4. Tag: Rückfahrt im modernen Moser-Car, vorbei an Landeck und Bludenz in die Schweiz. Schon bald erreichen Sie Ihren Aussteigeort wieder. Leistungen: • Carfahrt im bequemen Reisecar • Halbpension im Hotel Seespitz (reichhaltiges Frühstücksbuffet, nachmittags Kuchen, abends • 4-Gang-Wahlmenü mit Salatbuffet und Käsebrett) • Freie Benutzung der gesamten Badelandschaft mit beheiztem Freibad mit Inneneinstieg, Sauna, Biosauna, Dampfbad, Whirlpool • Ausflugsangebot Preis: Pro Person im Doppelzimmer Fr. 590.00 Pro Person im Einzelzimmer Fr. 665.00 Obligatorische Reiseversicherung Fr. 25.00
Seefeld im Tirol 4 Tage ab CHF 590.– Unsere Leistungen ■ Carfahrt im bequemen Reisecar ■ Halbpension im Hotel Seespitz ■ Freie Benutzung der gesamten Badelandschaft ■ Ausflugsangebot Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag
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Die «POST»-Leserreise «Wellnes» Seefeld im Tirol wird von Moser-Reisen organisiert und durchgeführt. Der Veranstalter wird sich für die definitive Buchung mit Ihnen direkt in Verbindung setzen. Den vollständig ausgefüllten Talon bitte einsenden an: WYPAG, «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen
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«erzählzeit ohne grenzen» vom 26. märz bis 1. april 2012
Das literarische Ereignis im Frühjahr Unter dem Motto «Daheim und unterwegs» findet die bereits dritte Ausgabe des deutsch-schweizerischen Literaturfestivals «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen vom 26. März bis 1. April 2012 statt.
Ü
ber 30 namhafte Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich erzählen in 31 Städten und Gemeinden, unter anderem auch in Trüllikon, beiderseits der Grenze vom Reisen und Heimkommen. Wieder wird die ganze Region in das einwöchige Festival einbezogen. Mit interessanten Autorinnen und Autoren, ungewöhnlichen Lesungsorten sowie vielfältigen, attraktiven Veranstaltungen wird die «Erzählzeit ohne Grenzen» auch 2012 zum literarischen Ereignis des Frühjahrs. Im Sinne einer nachhaltig vertieften, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie der Lese- und der Literaturförderung wird die «Erzählzeit ohne Grenzen» von Interreg IV, dem gemeinsamen Förderprogramm der Europäischen Union und der Schweiz, bezuschusst. Ferne Länder, magische Orte und Katastrophengebiete Die Autorinnen und Autoren der Erzählzeit 2012 sind reisen-
de Sinnsucher, verwegene Abenteurer, Wanderer zwischen zwei Welten und kritische Reporter. Sie reisen auf den Spuren berühmter Vorfahren, von Abenteurern, Forschern und Aussteigern. Sie wecken Neugier, Sehnsüchte und Abenteuerlust. Sie nehmen ihre Leser mit ins ewige Eis der Arktis, machen sie neugierig auf den Hippietrail in Indien oder eine Missionsstation in den Tropen. Ihre Geschichten und Reportagen handeln von Reisen in ferne Länder, zu magischen Orten, aber auch zu Katastrophengebieten. Sie lassen ihre Leserinnen und Leser die Welt erfahren und von Sehnsuchtsorten träumen. Reisen beginnen stets im Kopf Peter Bichsel zum Beispiel erkundet die Welt beim «Eisenbahnfahren», Vincent Klink reist «Immer dem Bauch nach» und Wladimir Kaminer schickt «Liebesgrüsse aus Deutschland». Thomas Glavinic ist «Unterwegs im Namen des Herrn», und Martin R. Dean
Die Schweizer Autorin Milena Moser (r.) wird an der «Erzählzeit ohne Grenzen» von «Schtärneföifi»-Frontfrau Sibylle Aeberli begleitet. Bild zVg
Einige Details zur «Erzählzeit ohne Grenzen» 2012 Teilnehmende Autorinnen und Autoren Richie Arndt, Thommie Bayer, Peter Bichsel, Hans Christoph Buch, Marc Buhl, Arno Camenisch, Martin R. Dean, Katharina Geiser, Thomas Glavinic, Martin Grzimek, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Wladimir Kaminer, Bodo Kirchhoff, Vincent Klink mit Patrick Bebelaar, Niklas Maak, Marko Martin, Milena Moser mit Sibylle Aeberli, Angelika Overath, Ralf Schlatter, Arnold Stadler, Helge Timmerberg, Simon Urban u.a. Teilnehmende Gemeinden Beggingen, Beringen, Buchberg, Dachsen, Dörflingen, Engen, Feuerthalen, Gaienhofen, Gailingen, Gottmadingen, Hallau, Hilzingen, Jestetten, Klettgau, Löhningen, Lohn, Lottstetten, MühlhausenEhingen, Neuhausen am Rheinfall, Ramsen, Rielasingen-Worblingen, Rüdlingen, Schaffhausen, Schleitheim, Singen, Stein am Rhein, Steisslingen, Tengen, Thayngen, Trüllikon und Wilchingen. Alle Informationen zur «Erzählzeit 2012» sind auch auf www.erzaehlzeit.com zu finden. Anzeige
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reist mit einem «Koffer voller Wünsche». Marko Martin erzählt in «Schlafende Hunde» vom Lieben und Leben in Teheran, Prag, Mexico-City, dem Kongo und anderswo, und Reinhard Kaiser-Mühlecker verspricht ein «Wiedersehen in Fiumicino». Simon Urban erschafft in «Plan D» die beste aller Welten und Angelika Overath entdeckt in ihrem Ferienort «Alle Farben des Schnees». Arnold Stadler erzählt vom Ankommen und Bleiben und beschliesst: «New York machen wir das nächste Mal.» Bei Thommie Bayer wird ein rastloser Erzähler vom «Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin» überrascht. Denn ferne Orte sind meist nur flüchtige Heimat und fast immer ist Reisen auch die Freude auf die Rückkehr. Das Festival-Publikum jedenfalls kann gefahrlos mitreisen, denn die schönsten Reisen beginnen stets im Kopf! os/pd ■
Ein Blick zurück ... ... muss nicht sein, aber er kann. Aufreibend war es, dieses Jahr 2011. Und einmal mehr hat sich die Schweiz in ihrer grundneutralen (ich gseh nüt und drum sägi au nüt) Haltung mit Bravour aus fast allem rausgehalten. Und am Ende bleibt doch irgendwie alles beim Alten. Ebenso wie im europäischen Umland hat sich das eidgenössische Finanzdepartement beim Haushalt ebenfalls verrechnet. Nur steht vor «unseren» zwei Milliarden ein Plus. Dafür haben führende Banker des Landes die früheren Gewinnziele als nicht mehr realistisch erklärt. Geblieben sind die Millionenboni dennoch. Auch zeigen nach der Fukushima-Katastrophe angewiesene Überprüfungen Mängel bei allen Schweizer Atomkraftwerken. Egal, die Dinger werden jetzt wohl noch ein paar Jahre durchhalten. Derweil zeigt eine Studie auf, dass Jugendliche in der Deutschschweiz häufiger Zeitung lesen als junge Romands und Tessiner und ihre persönlichen Daten im Internet besser schützen. War ja klar, denn wer lesen kann und will, ist immer klar im Vorteil. Immerhin bleibt Sepp Blatter für weitere gefühlte 20 Jahre FIFA-Präsident. Solange er nur durch Bestechungsversuche auffallende Wahlherausforderer hat, könnte es auch noch 40 Jahre so weiter gehen. Aber dafür gibt die Nationalbank eine untere Limite für den Euro-Wechselkurs bekannt. Die Folgen davon bekommen wir dann erst im nächsten Jahr so richtig zu spüren. Die Bundesratswahl wird im Vorfeld spannender gemacht, als sie es dann wirklich ist. Zwar taktieren die Parteien, wieder was das Zeug hält, nur scheitert der Angriff der SVP auf der ganzen Linie. Zum guten Glück hat Thomas Gottschalk zum letzten Mal «Wetten, dass...?» moderiert. Der Blick zurück hat also auch etwas Gutes – es muss einfach besser werden ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger
www.weinlandpost.ch
Januar 2012
Ausgabe 1 | 29
WEINWELTEN UND -PERLEN FÜR GENIESSER: CAMARGUE, FRANKREICH
Weintipp
Ein guter Apérowein
Charmentin 2010 Domaine Saint Vincent
Naturparadies und Wein
Arbeiten im Weinberg: der Rebschnitt
In der wildromantischen Camargue verbergen sich einige Rebflächen, die dem Anbaugebiet Bouches-du-Rhône angehören und die Qualitätsbezeichnung Vin de pays, also Landwein, tragen. Unberührte wilde Sumpflandschaften, Flamingos, Pferde, Stiere, Vögel und unvergessliche Sonnenuntergänge und aromatischer Wein, aber auch Stechmücken und ein Mistral, der gnadenlos über die endlosen Weiten peitscht, das alles ist Camargue. Ein Weisswein aus dem sogenannten Bouches-duRhône, der Camargue. Trauben: Chardonnay; eine weisse Rebsorte mit hohem Qualitätspotenzial. Vinifizert wurde der Wein von den Gebrüdern Michel. Schon seine Farbe besticht den Kenner: ein zartes Gelb mit grünen Reflexen. Seine knackig leichte Textur und mässige Säure, begleitet von einem breit gefächerten Aromenreichtum – allen voran hochpikante Anklänge von Zitrusfrüchten, gebrannten Mandeln und dem Duft von Blüten weisser Blumen – betören Nase und Gaumen gleichermassen. Kühl serviert eignet er sich hervorragend als Aperitif. Er ist aber auch ein guter Begleiter. Er kann bezogen werden bei: Heinz Belz, Bahnhofplatz 76, Postfach 171 8501 Frauenfeld Telefon 052 723 27 50 Fax 052 723 27 52
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W
elch eine Überraschung für viele – in der wassergetränkten Camargue wird auch Wein produziert, der zu den Landweinen des Herkunftsgebiets Bouches-duRhône gehört. Im Laufe der Geschichte haben die Rhone und ihre unzähligen Seitenarme, die ständig ihren Lauf veränderten, überall kalkhaltiges Schwemmland abgelagert. Das so entstandene Schwimmland enthält Sand, Schlamm und Ton. Heute wird die Rhone durch Staustufen und Kanäle (oder Entwässerungsgräben), Teiche, Sümpfe und andere Auffanganlagen reguliert. Trotzdem hat das kleine Weinbaugebiet in der Camargue seine Besonderheiten, wie Jean-Paul Michel erklärt, der zusammen mit seinem Bruder Patrick die 22 Hektaren der «Domaine de la Valériole» bewirtschaftet: «Im Winter, wenn der Salzgehalt viel zu hoch ist, setzen wir die Flächen unter Wasser.» Die beiden Brüder sind echte Ureinwohner der Camargue Die Camargue-Bewohner haben eine Inselmentalität wie die Korsen. Diese köstlichen kleinen Landweine werden also von Leuten produziert, die
ihre Camargue in- und auswendig kennen. Das Weingut ist ein Familienbetrieb, der vom Grossonkel und vom Vater übernommen wurde. Kürz-
Salz, Reis, Pferde, Stiere, Flamingos und Reben – legendäre Wahrzeichen der Camargue. lich haben die Winzer mit der Umstellung auf den biologischen Anbau begonnen und erreichen damit eine neue Qualitätsklasse. Die Rebsorten sind trotz des vielen Wassers in der Gegend (der Etang de Vaccarès liegt gleich nebenan) ganz klar südliche Sorten, wie
Carignan, Grenache, Caladoc oder Marselan. Ausserdem denkt Jean Michel beim Keltern seiner Weine immer an die Speisen und Produkte, zu denen sie serviert werden, vorzugsweise lokale Erzeugnisse oder allgemein mediterrane Küche, denn die Familie zählt auch Spanier und Italiener zu ihren Vorfahren. Die Rebsorte Marselan, eine Kreuzung aus Cabernet-Sauvignon und Grenache noir, ist an die Weinbaubedingungen im Mittelmeerraum perfekt angepasst. In der «Domaine de la Valériole»wird sie seit 1999 angepflanzt. Die Cuvées stammen zu zwei Dritteln aus dem Holzfass und zu einem Drittel aus dem Tank. as ■
Ab November, wenn der Stoffwechsel der Pflanzen beendet ist, erfolgt der Rebschnitt auf zwei oder drei Triebe. Bereits hier werden die Weichen für die Qualität des neuen Jahrgangs gestellt. Von Natur aus ist die Rebe ein Lianengewächs, das an Stämmen hochklettert und seine Triebe über den Baumkronen ausbreitet. Solch wild treibende Rebstöcke bringen nur geringe Erträge und kleine, saure Trauben. Um wirtschaftlich ausreichende Erträge von guter Qualität zu erzielen, muss man die Reben durch den Schnitt in eine Kulturform bringen. Meist im Februar und März bindet man die verbliebenen Ruten bogenförmig an den Bindedraht oder den Stickel. Ebenfalls im März erfolgt die Bodenlockerung. Diese aktiviert die Mikroorganismen der unteren Bodenschicht und erhöht gleichzeitig die Feuchtigkeitsspeicherung. Durch Aussaat von kurzwurzelnden Grünpflanzen wird die natürliche Aktivität des Bodens zusätzlich unterstützt.
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30 | Ausgabe 1
Wein des Monats Der Ausgezeichnete
Kernling Spätlese 2009 Weingut Burkhart
www.weinlandpost.ch
Januar 2012
Die «POST»-Küche
Tipp des Chefs
Rezept für vier Personen
Zanderfilet an Apfelweinsauce
Die gute Adresse in Schaffhausen Der Kernling ist eine bläulich-rote Knospenmutation der Rebsorte Kerner. Er wurde 1974 in der Pfalz entdeckt und 1982 als Sorte geschützt. Er ähnelt dem Kerner, ist jedoch im Gegensatz zur grünen Traube des Kerners bläulich-rot durchfärbt. In der Schweiz wurde der Kernling erstmals auf dem Weingut Burkhart in Weinfelden angepflanzt. Der Wein ist gehaltvoll und exotisch mit feinem souveränem Auftakt, einem ausgeprägt fruchtigen Bukett im Gaumen und betontem Abgang. Er zeichnet sich aus durch frische Zitrusund Grapefruitaromen. Der Kernling ist neben Apéros ideal für alle Speisen ausser kräftigem Fleisch. Besonders gut passt er zur fernöstlichen Küche. An der «KostProbe» Schlaraffia ist er mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden. Erhältlich im: Weingut Burkhart, Hagholzstrasse 5 8570 Weinfelden Tel. +41 622 47 79 www.weingut-burkhart.ch Preis: 75 cl: Fr. 17.50
Seit nunmehr zehn Jahren sind Rolf und Dorothea Böhi Gastgeber im Restaurant Schaffhauserhof. Dieser ist ausgezeichnet mit 15 GaultMillau-Punkten und erwähnt im Guide Micheline, im Guide plaisire und im Schlemmeratlas.de. Rolf Böhi ist eidg. diplomierter Küchenchef und Mitglied der Ausstellungsmannschaft Cercle des Chefs de Cuisine Zürich. Von 1989 bis 1992 war er Mitglied der Schweizer Kochnationalmannschaft. Er ist mehrfacher Goldmedaillengewinner, so beispielsweise in Frankfurt, Luxemburg, Chicago und Basel. Im Nebenamt war er auch als Berufsschullehrer und Prüfungsexperte der Kantone Zürich und
Schaffhausen tätig: kurz, ein Fachmann von hohem Niveau. Entsprechend ist auch das Renommee des Schaffhauserhofs. Fischküche mit Auszeichnung Fischgerichte gehören zu den Spezialitäten von Rolf Böhi, darum ist sein Restaurant von der «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch» auch ausgezeichnet worden. Ob Äschen aus dem nahen Rhein, Fische aus dem Bodensee oder aus dem Meer (nur mit WWF-Label), Böhi kreiert daraus eine Vielzahl von Gerichten mit verschiedensten Saucen – immer frisch zubereitet. Er verwendet ausschliesslich frische Produkte, wenn möglich aus der Region, das Gemüse
beispielsweise aus dem Thurgau. Besonders hohe Qualitätsansprüche stellt er ans Fleisch. So setzt er in erster Linie auf Swiss Prim Gourmet. Das Fleisch, das diesen geschützten Namen trägt, stammt ausschliesslich von ausgesuchten Rassetieren und von Schweizer Bauernhöfen. Es steht unter anderm für tierfreundliche Haltung, natürliche Fütterung und hundertprozentige Rückverfolgung. Das Ehepaar Böhi bietet in ihrem rund 50 Plätze fassenden Restaurant neben der Menükarte täglich ein Fisch- und ein Gourmetmenü mit Weinbegleitung und am Mittag preisgünstige Tagesteller an. Eine Reservation wird empfohlen. as ■
Rolf und Dorothea Böhi, Gastgeber im Restaurant Schaffhauserhof, Schaffhausen
Zutaten: 600 g Zanderfilet 1 Apfel geschält in kleine Würfeli 10 g Olivenöl 10 g Schalotten 20 g Butter 1 dl Apfelwein 1 dl Fischfond 1 dl Rahm 36 % 0,5 dl geschlagener Rahm Zubereitung: Schalotten in Butter andünsten. Apfelwein und Fischfond beigeben. Einkochen bis die Sauce dickflüssig ist. Den geschlagenen Rahm beigeben und kurz aufkochen. Auf 4 Teller verteilen, die gebratenen Zanderfilets in die Sauce setzen und mit Apfelwürfeli garnieren. Dazu servieren wir Gemüsereis.
Ein Blick in die geschmackvoll eingerichtete Gaststube, in der alltägliche und ausgefallene Gerichte, welche das Auge und den Gaumen gleichermassen entzücken, angeboten werden.
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