WEINLAND w w w. we i n l a n d p o s t . c h
Weinland Post – die Monatszeitung
März 2011
Porträt
Gewerbe im Wandel
Ruedi Frei zu Gast im «POST» S. 4 persönlich.
Das Schuhhaus Wattinger, heute in dritter Generation von Kurt Wattinger geführt, kann 2012 den 100. Geburtstag feiern. S. 9
«Ein starkes Zürcher Weinland steht für mich im Mittelpunkt» «POST»-Leserreise Die «Weinland POST» offeriert ihrer Leserschaft eine exklusive, neuntägige Flussfahrt auf dem Drei-SterneSchiff MS Florentina entlang der Oberen Moldau und der Kleinen Elbe. S. 18 Wasserschaden – was tun? In unserem Ratgeber erfahren Sie von Mobiliar-Versicherungsberater Thomas Gut aus Andelfingen, wie Sie Frust und Ärger bei Wasserschäden verhindern. S. 20
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An der kommenden Mitgliederversammlung des Vereins ProWeinland schlägt der Vorstand als Nachfolger von Initiantin und Gründungspräsidentin Anita Simioni den früheren Gemeindepräsidenten von Buch am Irchel, Kurt Schüpbach, zur Wahl vor.
Der aktuelle Vorstand von ProWeinland: (vorne v.l.n.r.) Felix Juchler, Anita Simioni-Dahm und Hans Glesti; (hinten v.l.n.r.) Mathias Hoffmann, Brigitte Huggel, Hannes Huggel und Stefan Leu.
liegen, in einem neuen, wenig bekannten Umfeld; die anspruchsvolle, fordernde Mitarbeit in einem engagierten, kleinen Team passt zu mir», erklärt Kurt Schüpbach seine Motivation. «Dem Zürcher Weinland eine Stimme geben und Identifikation schaffen für unseren Bezirk ist für mich zentral und wichtig. Das hatte vor ProWeinland leider gefehlt.» Schüpbach weiss, dass er kein leichtes Erbe antritt. Die oft auch als «Lady Weinland» bezeichnete ehemalige Kantonsrätin Anita Simioni ist eine Frau mit sehr viel Initiative und einem unerhört schnellen Arbeitsrhythmus. Entsprechend hoch war die Anzahl der Projekte, die der noch junge Verein in den letzten zwei Jahren auf- und durchgezogen hat. Der Pragmatiker Schüpbach ist deshalb der richtige Mann als Nachfolger. Es wird in Zukunft für ProWeinland wichtig sein, die anstehenden gros-
Bild © art4press, Uhwiesen für ProWeinland
FORTSETZUNG AUF SEITE 5
OLIVER SCHMID
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er Vorstand von ProWeinland hat sich über längere Zeit intensiv mit der Nachfolge von Anita Simioni-Dahm auseinander gesetzt. Bereits im letzten Sommer wurde Kurt Schüpbach an eine Vorstandssitzung eingeladen. Seither ist der Kontakt zu ihm nicht mehr abgebrochen. Er war regelmässig an den Entscheidungen und auch an einer Klausurtagung über die Zukunft dabei und hat sich bereits gut ins Gremium eingebracht. Bestens verankert Der 52-jährige Kurt Schüpbach ist Mitglied der Geschäftsleitung der Brossi AG in Winterthur, und war von 1998 bis 2010 je sechs Jahre Mitglied respektive Präsident des Gemeinderates von Buch am Irchel. Er ist damit im Zürcher Weinland bestens verankert. «Verantwortung übernehmen für regionale An-
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März 2011
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Kurt Schüpbach im Gespräch Am 21. März 2011 soll Kurt Schüpbach auf Schloss Laufen zwar nicht zum Ritter geschlagen, aber als zweiter Präsident von ProWeinland gewählt werden. Wir haben uns mit dem früheren Gemeindepräsidenten von Buch am Irchel unterhalten. Wie haben Sie die Entstehung und Entwicklung von ProWeinland als «Aussenstehender» erlebt? Schon bei der seinerzeitigen Präsentation vor dem Gemeinderat haben mich Idee und Stossrichtung von ProWeinland überzeugt, ja begeistert. Ich bin sofort für den Beitritt der Gemeinde Buch am Irchel eingestanden und auch privat Mitglied geworden. Vor ProWeinland hatte eine Stimme gefehlt, welche für das Zürcher Weinland eine Identifikation schaffen kann.
nende Herausforderung. Darum habe ich nach kurzer Bedenkzeit zugesagt.
Wie kam es zur Zusage? Nach dem Rücktritt aus dem Gemeinderat hatte ich Zeit und Raum für Neues. Einerseits habe ich die sehr fordernde Aufgabe übernommen, die Nachwuchsabteilung meines Stammvereins FC Seuzach zu leiten. Andererseits kam die Anfrage für die Vorstandstätigkeit bei ProWeinland. Für mich eine sehr span-
Was gibt es denn noch zu tun? Auf uns warten unzählige Aufgaben. Anlässlich einer Strategiesitzung im letzten Herbst wurden kurz- und mittelfristige Ziele erarbeitet und definiert. Der heutige Vorstand und ich sind optimistisch und zuversichtlich, diese zu erreichen. Zentrale Anliegen sind dabei die Gewinnung der letzten drei
Was reizt Sie an diesem neuen Amt? Es ist ein neues Tätigkeitsfeld in und für die Region. Weg vom überschaubaren Gemeinderatsamt hin zu neuen Ufern und einem neuen Umfeld. Gemeinsam mit einem kleinen Team Aufgaben anpacken, Lösungen erarbeiten und für eine hundertprozentige Umsetzung einstehen sind eine grosse Herausforderung.
Wer ist Kurt Schüpbach? Der 52-jährige Kurt Schüpbach ist mit Erika verheiratet, hat vier Kinder (17- bis 23-jährig) und lebt seit 25 Jahren in Buch am Irchel. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung der Brossi AG in Winterthur, war Mitglied und Präsident der RPK und von 1998 bis 2010 je sechs Jahre Mitglied beziehungsweise Präsident des Gemeinderates von Buch am Irchel. Während 42 Jahren spielte er aktiv Fussball und ist heute mitverantwortlich für die Junioren des FC Seuzach. «Dem Zürcher Weinland muss eine Stimme gegeben und die Akzeptanz im Bezirk auch untereinander gefördert werden. Das Label Zürcher Weinland möchte ich pflegen und dafür meine Zeit zur Verfügung stellen», fasst Schüpbach seine Motivation zusammen.
Der designierte neue Präsident von ProWeinland heisst Kurt Schüpbach. Er war bis 2010 Gemeindepräsident von Buch am Irchel und ist Bild zVg im Zürcher Weinland bestens verankert. noch abseits stehenden Gemeinden als Mitglied, der kontinuierliche Ausbau der Geschäftsstelle und die Zusammenarbeit mit GPV, ZPW, RKV und KAS. Und natürlich muss ich für eine reibungslose Ablösung der Präsidäntin sorgen und den Vorstand mit zwei bis drei Persönlichkeiten ergänzen. Dies mit dem Ziel, eine noch breitere Abstützung zu finden. Und Ihre persönlichen Zielvorstellungen? Meine Vorstellungen decken sich mit denjenigen der heutigen Präsidentin. Im Mittelpunkt steht ein starkes, lebendiges Zürcher Weinland. Dafür bin
ich gerne bereit, mich zu engagieren. ProWeinland ist gut gestartet und auf gutem Weg. Ich will mithelfen, die Sache reifen zu lassen mit dem Ziel, dass ProWeinland eine unbestrittene und überkommunale Institution wird. Wo liegen Ihre Aufgaben? Ich will den Vorstand führen und lenken und dabei den roten Faden nicht aus den Augen verlieren. Zusammen mit dem Vorstand will ich unsere Ressourcen zielgerichtet und ökonomisch einsetzen. Und ich will Bindeglied zu unseren Partnern sein, was dank meiner Vorgeschichte sicher möglich ist. Hannes Huggel/os ■
Liebe Leserinnen und Leser Nach dem positiven Echo der ersten Ausgabe Ende Juli des vergangenen Jahres haben wir uns entschieden, die «Weinland POST» ab diesem Jahr quartalsweise in den Monaten März, Juni, September und Dezember erscheinen und in alle Haushaltungen im Zürcher Weinland verteilen zu lassen. Wir realisieren sie in enger Zusammenarbeit mit dem Verein ProWeinland. Mit der «Weinland POST» wollen wir ein Produkt anbieten, das es in dieser Form hier noch nicht gibt. Die Tageszeitungen blicken zurück auf das, was gestern passiert ist; die Wochenzeitungen, was sich in der vergangenen Woche ereignet hat. Wir aber blicken voraus und weisen auf das hin, was ansteht. Wie Sie feststellen, hat sich das Gesicht der «POST» seit letztem Jahr verändert. Wir haben ein leichtes Facelifting unserer Zeitungen vorgenommen. Besonderes Augenmerk legten wir dabei auf die Leserführung. Sie sind dadurch harmonischer, frischer und jugendlicher geworden. Überzeugen Sie sich selbst. Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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«POST» persönlich
Ruedi Frei: ein fleissiger Lokalpatriot «Produkte entdecken, Weingut erleben, Momente geniessen.» Diesen Slogan von Frei Weine in Unterstammheim kann man im Grunde gleich als Motto und roten Faden aufnehmen für unser «POST persönlich» mit dem Ur-Stammer und Winzer Ruedi Frei. bianca ritter
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erzblut ist ein Stichwort, das bei einem Artikel über Ruedi Frei fast schon unweigerlich vorkommen sollte. Denn wenn der Mann etwas macht, macht er es voller Überzeugung und mit Engagement. Vor allem kommt das dann zum Tragen,
Ruedi Frei ist sehr stark verbunden mit Beruf und Heimat. wenn es darum geht, das Stammertal ins rechte Licht zu rücken. Es kann daher auch kein Zufall sein, dass der Mann als OK-Präsident für das Weinländer Herbstfest 2011 amtet.
Entgegen früheren Ankündigungen gegenüber seinen Eltern, ebenfalls Winzer zu werden, lernte er zunächst Maurer. Aus den darauf folgenden harten Berufsjahren nahm er primär die Erfahrung der nicht immer einfachen Teamarbeit mit. Zusammen mit anderen etwas erschaffen, Menschen unterschiedlichsten Schlags zuzuhören, Sozialkompetenz erarbeiten. Ein weiteres Schlüsselerlebnis ist die Welt des Sports. In jungen Jahren trieb Frei sehr viel Sport, er ging dabei an seine Grenzen. Auch jene Zeit in der Leichtathletik als Spitzensportler möchte er heute keinesfalls missen. Sport wird heute noch gross geschrieben. Joggen, Fitnesstraining, Langlauf, Wandern usw. sind für den Stammheimer Erholung und Ausgleich pur.
Gelegenheit beim Schopf gepackt Beruflich verschlug es ihn später dennoch hin zum Beruf seines Vaters. Die Chance der Selbstständigkeit und letzten Endes das Verfolgen des früh geäusserWanderjahre und Grenzten Berufswunsches waren zu erfahrungen Ruedi Frei ist ein Ur-Stammer, gross, als dass man dies einfach seit dem 21. Oktober 1958 so beiseite hätte schieben könwohnt er da, immer an der glei- nen. 1981 übernahm er den BeInserat - Post" trieb der Eltern und führte chen Adresse."Weinland Das ist doch ungewöhnlich. Seine Wanderjahre gleich ein zweites Standbein ein definiert er daher auch anders. mit der Eigenkelterung. Der
Ruedi frei geniesst neben der anspruchsvollen Arbeit auch Natur pur in den eigenen Reben. Keller wurde ausgebaut, der ganze Betrieb auf Vordermann gebracht. Speziell ab dem Jahr 2000 wurde sehr viel investiert. Heute ist Frei Weine ein topmodern ausgerüstetes Unternehmen mit 486 Aren Reben in Unterstammheim. Natur erleben Vor 17 Jahren begannen Ruedi Frei und seine Frau Käthi gar mit einem dritten Standbein: Rebkurse. Ziel und Zweck waren und sind, Menschen den Winzerberuf näher zu bringen. Teilnehmer sind oft Personen, die sich so etwas einfach aus der Nähe betrachten wollen. Und der Erfolg ist frappant. 60 bis 80 Personen sind pro Jahr dabei und erleben so Natur pur und authentische Erlebnisse.
Positive Charakteristika Ausgesprochene Ehrlichkeit und Offenheit prägen Frei’s Charakter. Pflichtbewusst, körperlich und geistig belastbar, auch schnörkellos und überlegt. Schnellschüsse sind sein Ding nicht. Wohl besonnen geht er an Aufgaben heran und entwickelt so die nötige Initiative. Früher, so meinte er, war er bisweilen recht (über)fordernd anderen gegenüber. Aber er habe gelernt, mit verschiedenen Menschen umzugehen und zu erkennen, dass andere auch ihren Standpunkt haben. Kraft Es ist sicher nicht falsch, Frei als sehr umtriebigen Mann zu bezeichnen. Für sich und seine Familie primär, für das Weingut,
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den eigenen Betrieb und für sein geliebtes Stammertal. Angesprochen auf Ziele, meinte er, dass es für ihn höchste Priorität habe, die Arbeit und Freizeit auf einen gesunden Nenner zu bringen. Ab und zu nimmt er sich mit seiner Frau eine Wochenend-Auszeit, um wieder Energie zu tanken. Und die Kraft braucht der Mann allemal. Denn er ist wirklich aktiv. Er war früher acht Jahre im Gemeinderat, sieben Jahre Feuerwehrkommandant und ist jetzt eben Präsident vom OK Weinländer Herbstfest vom 24./25. September 2011, welches heuer zum dritten Mal in Stammheim stattfindet nach 1984 und 2003. Der richtige Mann am richtigen Ort. ■
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März 2011
RheinfallFestival findet erst 2012 statt
«Ein starkes Zürcher Weinland ...» Fortsetzung von Seite 1
Der Vorstand des Vereins Wort- und Bildfestival hat beschlossen, das RheinfallFestival nicht im August 2011, sondern im Jahr 2012 durchzuführen. Grund für die Verschiebung sind unter anderem die Finanzen.
Das vom Verein Wort- und Bildfestival durchgeführte RheinfallFestival wird 2011 nicht durchgeführt.
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ie Planungen für das RheinfallFestival 2011 waren bereits weit fortgeschritten und ein künstlerisch anspruchsvolles Programm mit international und national bekannten Künstlern/-innen stand fest. Auch die Genehmigung des Veranstaltungskonzeptes lag vor. Zurückhaltende Sponsoren Grund für die Verschiebung sind die Finanzen. So führte die allgemeine Wirtschaftslage zu
einer Zurückhaltung bei Sponsoren. Zudem stand das RheinfallFestival im Wettbewerb mit anderen in der Region stattfindenden Grossanlässen. Die gleichzeitige Durchführung dieser Anlässe wirkte sich auf die Unterstützung des RheinfallFestivals durch regionale Unternehmen nachteilig aus. Unter diesen Umständen konnte es trotz grosser Anstrengungen nicht gelingen, die für das Programm erforderlichen Geldmittel zu generieren.
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Blick nach vorn gerichtet Für den Vorstand bedeutet der Entscheid nicht Abbruch. Im Gegenteil: Die Arbeiten für das RheinfallFestival 2012 sind bereits aufgenommen. Der Vorstand und der Künstlerische Leiter Beat Toniolo sind zuversichtlich, dass sie bald ein Programm vorstellen können, welches das Interesse und die Unterstützung von Kulturfreundinnen und -freunden aus nah und fern finden wird. pd/os ■
sen und vielfältigen Aufgaben «eis ums ander» anzupacken. ProWeinland wird durch den vorgesehenen Führungswechsel aber keine lahme Ente. «Meine Vorstellungen decken sich mit jenen der jetzigen Präsidentin. Ein starkes Zürcher Weinland steht auch für mich im Mittelpunkt. Ich will dazu Sorge tragen, dass der rote Faden nicht verloren geht und die vorhandenen Ressourcen ökonomisch eingesetzt werden. ProWeinland
ist gut gestartet. Nun kann ich mithelfen, die Sache reifen zu lassen. Mein Ziel ist es, ProWeinland als unbestrittene, überkommunale Institution zu etablieren.» Dank seiner Vorgeschichte als Gemeinderat und -präsident ist dies Schüpbach jederzeit zuzutrauen. Das Vertrauen der bisherigen Vorstandsmitglieder hat er, das Vertrauen der Mitglieder wird er an der Mitgliederversammlung vom 21. März 2011 auf Schloss Laufen sicher auch bekommen. ■
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Andelfinger Fasnacht In Andelfingen wird seit 1978 wieder eine offizielle Fasnacht durchgeführt. Seit 2004 organisiert der Verein Andelfinger Fasnacht den farbenfrohen Anlass, mit durchschlagendem Erfolg. 2005 wurde in Andelfingen erstmals die «neue» Fasnacht organisiert und durchgeführt. 22 Guggen waren mit dabei, so viele wie noch nie. Zudem nah-
men am Sonntag rekordverdächtige 52 Gruppen am Umzug teil. Auch 2011 erwartet die Besucher am Samstag und Sonntag, 19./20. März, wieder ein
Der Umzug ist das sonntägliche Highlight der Andelfinger Fasnacht. Bild zVg
tolles Programm. Los gehts am Samstag um 18 Uhr mit einem Guggenumzug, danach ist bis um Mitternacht Strassenfasnacht angesagt. Um 20 Uhr steigt der Maskenball mit Maskenprämierung, vielen Guggen und Partyband im Hauptzelt auf dem Markplatz. Der Sonntag beginnt mit Zunftmeisterempfang um 10 Uhr in der Schürlibar, danach ist Guggenmatinée im Hauptzelt. Höhepunkt ist der Start zum grossen Fasnachtsumzug mit über 50 Gruppen um 13.13 Uhr. Nach dem Umzug sind noch diverse Guggenauftritte im ganzen Dorf zu erleben. os ■
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März 2011
1250 Jahre Stammertal
Ein Skulpturenweg zum Jubiläum
Buch des Monats
2011 feiern die Gemeinden des Stammertals ihr 1250-jähriges Bestehen. Verschiedene Veranstaltungen werden organisiert – im Mittelpunkt wird das Herbstfest vom 24./25. September in Unterstammheim stehen. Aus Anlass dieses Jubiläums lädt der Verein ProWeinland Künstlerinnen und Künstler ein, den Zürcher Weinland-Skulpturenweg mit einem ihrer Werke zu bereichern.
Ich müsste, wollte, sollte ...
Projektleiterin und Künstlerin Nicole Nydegger besichtigt Ausstellungsgelände des geplanten Skulpturenwegs Bild Hannes Huggel vom 30. April bis 23. Oktober im Stammertal.
B
ereits in der Gründungszeit von ProWeinland ist die Idee eines Skulpturenweges entstanden. Jetzt wird diese realisiert. Zusammen mit der Marthaler Bildhauerin Nycole Nydegger werden im Rahmen der Feierlichkeiten zu 1250 Jahre Stammertal 19 Kunstschaffende aus dem Bezirk und 10 aus der nahen Umgebung in einer Freiluftausstellung ihre Werke präsentieren. Dazu ensteht im Unterstammheimer Gebiet «Lucketen» auf dem Rundwanderweg eine Freiluftausstellung der besonderen Art. Anzeige
Künstlertreffen vor Ort Vor Kurzem kam es nun zum ersten Künstlertreffen. Gemeindepräsident Kaspar Rüttimann (Waltalingen) und OK-Präsident Heinz Kern empfingen in Unterstammheim über zwanzig von ihnen zu einer ersten Information. Projektleiterin Nicole Nydegger führte die Gruppe zuerst ins Ausstellungsgelände, wo sich die Künstlerinnen und Künstler ein Bild der natürlichen Gegebenheiten machen konnten. Vielleicht liess sich dabei der eine oder andere noch durch die malerische Umgebung
inspirieren und lässt die Eindrücke entsprechend in die künstlerische Gestaltung mit einfliessen. Auf jeden Fall erhalten Kunstschaffende aus dem Zürcher Weinland eine einmalige Gelegenheit, sich einer breiten Bevölkerung vorzustellen. «Fünf Sinne» Nach der Begrüssung durch Kaspar Rüttimann und interessanten Hinweisen zu den Jubiläumsfeierlichkeiten präsentierte im Gästehaus zum Adler Felix Juchler, Leiter der Geschäftsstelle von ProWeinland, anschlies-
send kurz die Entstehungsgeschichte, und Nicole Nydegger erläuterte die «technischen» Details des Skulpturenwegs, der am 30. April eröffnet und bis zum 23. Oktober Besucherinnen und Besucher in seinen Bann ziehen wird. Die ausgestellten Skulpturen dürften sich in Form und Gestaltung stark voneinander unterscheiden, denn Vorgaben zu Gewicht, Material oder Thema werden nicht gemacht. Wohl ist einheimisches Material wie Holz und Stein wünschenswert, jedoch sind auch andere dauerhafte Materialien zugelassen. Die Gestaltung der Ausstellung sowie die örtliche Platzierung erfolgt durch die Organisatoren im Einvernehmen und in Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden. Vernissage am 30. April Die anwesenden Kunstschaffenden unterstrichen mit ihren zahlreichen Fragen ihr persönliches Engagement in dieser für das Zürcher Weinland einmaligen Sache. Die Vernissage dieser Ausstellung für alle fünf Sinne wird am Nachmittag des 30. April 2011 in Unterstammheim stattfinden. Im Vorfeld soll die Bevölkerung des Zürcher Weinlandes und der umliegenden Gebiete mit einem Prospekt auf das Ereignis aufmerksam gemacht werden. Die Ausstellung wird bis zum 23. Oktober 2011 dauern. Die «Weinland POST» wird in der nächsten Ausgabe ausführlich über die Festivitäten zu «1250 Jahre Stammertal» berichten. os ■
Erste Hilfe für chronische Aufschieber
Es ist eine regelrechte Volkskrankheit: Getreu dem Motto «Morgen ist auch noch ein Tag» entledigen wir uns durch Aufschieben lästiger Aufgaben. Die uns spätestens am nächsten Tag doch einholen! Die gute Nachricht ist: Das Aufschiebe-Laster lässt sich überwinden. In nur sieben Schritten zeigt Sigrid Engelbrecht, wie wir Prioritäten setzen, Durchhaltevermögen entwickeln und Aufgaben in der vorgesehenen Zeit abschließen. Mit Selbsttests, Übungen und Merkblättern lässt sie uns ganz praktisch erfahren, wie wir mit Einstiegsblockaden und Durchhaltehängern am besten umgehen. Sigrid Engelbrecht «Ich müsste, wollte, sollte ...» Orell Füssli Verlag, Zürich, 192 Seiten, broschiert ISBN 978-3-280-05397-3
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inhaus 2011: Erste ostschweizer Messe für wohnen, haus und garten
Die Erlebnismesse «Schöner Wohnen» Vom 4. bis 6. März öffnet in der Ostschweiz zum ersten Mal eine aktuelle und attraktive Themenmesse ihre Tore: die «inhaus 2011». Führende Anbieter präsentieren neueste Trends für Träume rund ums Wohnen, Haus und Garten; ein Eldorado für alle, die ihrer Wohn- und Rückzugsoase einen besonderen und persönlichen Touch geben möchten.
«inhaus 2011»: Die Messe rund um Ihr Zuhause in der Ostschweiz.
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as Leben wird immer hektischer – die private Rückzugs- und Erholungszone immer wichtiger. Sie wohnlich, stimmig und rundum angenehm zu gestalten, wird für immer mehr Menschen zur «Firewall» gegen Burnout und andere Gefahren. So richtig ein Ort zum Abschalten, Auftanken, Qualitätszeit mit den Liebsten zu verbringen, Hobbys zu pflegen und vieles mehr. Das Gefühl: «Hier bin ich geborgen, sicher, wohl und von Dingen umgeben, die mir gut tun und Freude machen», wird immer mehr zum Schlüsselfaktor für Anzeige
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Lebensqualität. Selbstverständlich spielt auch der Stolz eine Rolle, andern zeigen zu können, wie schön man wohnt. Freude am Luxus ist keine Sünde mehr ... «Wo man sich informiert, bevor man investiert!» So lautet das Motto dieser neuen Weinfelder Frühjahrs-Regionalmesse. Den Initianten und Organisatoren von «Messen Weinfelden» ist es gelungen, einen reichhaltigen und spannenden Mix an Ausstellern zu gewinnen, darunter führende Häuser punkto Design und Qualität. Hier
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«Lebensraum Garten» Wohnraum, Wintergarten, Garten – die Aussenbereiche ins Wohnzonen-Konzept einzubeziehen, gehört heute schon fast zum Standard. Darum widmet
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zürcher kantonsratswahlen vom 3. april 2011
SVP Bezirk Andelfingen mit neuen Köpfen Die beiden bisherigen Weinländer SVP-Kantonsräte Inge Stutz (Marthalen) und Ernst Meyer (Andelfingen) stehen für eine weitere Tätigkeit im Zürcher Kantonsparlament nicht mehr zur Verfügung. Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten sind im Zürcher Weinland keine Unbekannten. Auf dem ersten Platz der Liste 1 der SVP Bezirk Andelfingen steht Landwirt Konrad Langhart, Oberstammheim. Der Ingenieur Agronom FH präsidiert den Landwirtschaftlichen Bezirksverein und arbeitet in den Vorständen der Kantonalpartei und des Zürcher Bauernverbandes mit. Erfahrung als Trumpf Er und der auf den zweiten Listenplatz gesetzte Martin Zuber (Guntalingen) haben bereits vor vier Jahren mit sehr guten Stimmenzahlen kandidiert. Martin Zuber ist im Gemeinderat für die Finanzen und die Sicherheit verantwortlich und beruflich als Stabschef eines Grenzwachtkommandos tätig.
Konrad Langhart
Seine beruflichen Wurzeln liegen in der Landwirtschaft, hat er doch die landwirtschaftliche Meisterprüfung absolviert.
der grössten Bezirksgemeinde. Jürg Grau ist erfolgreich tätig als Unternehmer im SoftwareBereich.
Wahlkampf-Premiere Erstmals in den Kampf um einen Sitz im Kantonsparlament steigt Doris Morf (Thalheim) auf dem dritten Platz. Sie ist Präsidentin der Primarschulpflege Thalheim mit Einsitz im Gemeinderat sowie Mitglied der Sekundarschulpflege Andelfingen. Als Mitglied der Betriebskommission KEWY ist sie mit weiten Teilen des Zürcher Weinlandes bestens vertraut.
SVP Bezirk Andelfingen ■
Das Ausseramt wird vertreten durch Jürg Grau (Feuerthalen), seit 2010 Gemeindepräsident
Jürg Grau
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Doris Morf
Boxenstopp
Knoten lösen An einem wunderbaren Tag, am letzten Tag des Jahres 2010, sass ich mit meinem Göttikind und ihren Eltern auf einer Bank am Lago Maggiore. Auf dem nahen Spielplatz beobachteten wir Marie-Michelle. Sie zurrt und zurrt an ihrem Anorak herum, in der Sonne ist es ihr offensichtlich zu warm geworden. Aber die Zugbänder am Anorak sind fest verknotet, und sie bekommt sie einfach nicht auf. Langsam wird sie wütend, sie reisst immer fester. Aber dieser blöde Knoten will einfach nicht aufgehen. Die Kleine bekommt Tränen in die Augen. Sie läuft zum Mami. Sie tröstet sie. Dann schaut sie sich das Knotenbündel an ihrem Anorak an – und löst es mit überlegten und ruhigen Handgriffen – Endlich, der Knoten ist auf und Marie-Michelle kann wieder zum Toben mit den anderen Kindern auf den Spielplatz. Auch wenn es vielleicht ein bisschen merkwürdig klingt: Aber fast immer, wenn ich Knoten sehe, muss ich an einen bestimmten Psalm denken, ein Lied aus dem Ersten Testament der Bibel. Nein, das Wort «Knoten» kommt dort nicht vor – wie überhaupt nirgends in der Bibel. Stattdessen steht da «Sünde». Für mich klingt dieser Begriff «Sünde» sehr allgemein und abstrakt. Ich habe davon mal einem Kollegen erzählt. Er hat mir vorgeschlagen, statt von «Sünde» von «Knoten» zu sprechen. Seitdem klingt es für mich klarer. Dann steht in den Psalmen nämlich: «Beim Herrn ist Vergebung, bei ihm ist Erlösung in Fülle. Ja, er wird uns erlösen von allen unseren – Knoten.» Wenn ich etwas Falsches tue, dann knotet sich in mir etwas zusammen. Es wird fester und fester, je mehr ich versuche, es mit Gewalt wieder auseinander zu zerren. Je wütender ich darauf werde, desto fester nimmt mich dieser dumme Knoten gefangen. So fühlt sich Sünde an. Aber wenn ich meinen Knoten Gott hinhalten kann – so wie mein Göttikind Marie-Michelle ihrer Mami – dann kann Gott sie lösen. Die Wochen vor dem Osterfest können in Frauenfeld mit dem Versöhnungsweg im Klösterli zu einer Zeit werden, in der wir Gott unsere Knoten hinhalten können. Ich bin davon überzeugt: Gott wird niemanden wegschicken und uns unseren aussichtslosen Kampf weiterkämpfen lassen. Sondern: Er wird mich entknoten, aufrichten, heilen. Und dann kann auch ich beten: «Bei ihm ist Erlösung in Fülle, bei ihm ist Befreiung!» Werner Vogt, Frauenfeld
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Gewerbe im Wandel: 99 Jahre Schuhhaus wattinger
Gestartet mit Schuhmacherei Das Schuhhaus Wattinger wurde 1912 als Schuhmacherei gegründet. Es kann also im kommenden Jahr das 100-Jahr-Jubiläum feiern. Dem Handwerkbetrieb wurde bald eine «Schuhhandlung» angegliedert. Das Unternehmen wird heute in dritter Generation von Kurt und Annelies Wattinger geführt. Alois Schwager
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m Jahre 1912 gründete Schuhmacher Hermann Wattinger-Kessler, der Grossvater des heutigen Inhabers Kurt Wattinger, im Dorfzentrum von Oberstammheim eine Schuhmacherei. Diese betrieb er mit einem Schuhmachergesellen. Er gliederte ihr bald eine Schuhhandlung an. Als feststand, dass sein Sohn Hermann Wattinger-Bernhard den Betrieb zu übernehmen gedenkt, entschloss er sich, den Dorfkern zu verlassen und am heutigen Standort einen Neubau zu realisieren. 1961 konnte der Neubau bezogen werden. Gleichzeitig übergab der Firmengründer sein Geschäft an seinen Sohn. Gegen Ende 60er-, anfangs 70er-Jahre gab Her-
mann Wattinger junior die Schuhmacherei auf und vergrösserte die Ladenfläche. Der Reparaturdienst ist seither ausgelagert. Schuhanpassungen sind so bis heute möglich geblieben. Die dritte Generation übernimmt 1986 übernehmen Kurt und Annelies Wattinger das Schuhgeschäft. Sie richten sich im Untergeschoss eine Sportabteilung ein. Einige Jahre später, im Jahre 1991, unterziehen sie das Ladenlokal einer Gesamtrenovation. 2005 expandiert das Schuhhaus und eröffnet in Weinfelden eine Filiale. 2009 erfolgt mit dem Bezug der Filiale in Frauenfeld bereits der nächste Ausbauschritt. Inhaber Kurt Wattinger legt an jedem Standort den Schwerpunkt auf
Grossvater und Vater des heutigen Inhabers vor dem alten Geschäft. Anzeige
persönliche, fachkundige Beratung und Qualität. In jedem Geschäft sind drei Fachpersonen tätig. Der gesamte Betrieb ist so organisiert, dass sämtliche Ware von den Lieferanten vorerst ins Hauptgeschäft nach Oberstammheim geliefert wird. Von hier Kurt Wattinger im gepflegten und geschmackBilder as aus wird sie nach Be- voll eingerichteten Ladenlokal. darf auf die verschieinnovativen dänischen Hersteldenen Standorte verteilt. lers, daneben auch MBT. Stammheim spiegelt das gesamJeder Standort mit eigener te Sortiment wieder. SchwerSpezialität Das Schuhhaus Wattinger führt punkte bilden hier Arbeits- und ein breites Sortiment an qualita- Sicherheitsschuhe mit Stahlkaptiv hochstehenden Markenschu- pen. Während in Frauenfeld hen: Damenschuhe in den Grös- und Weinfelden eher elegante, sen 36 bis 42 und Herrenschuhe modische Schuhe dominieren, 39 bis 48. Jede Filiale hat ihre herrscht im Hauptgeschäft also Spezialitäten. So ist in Frauen- eher der ländliche Stil vor. feld hauptsächlich die Marke Ladenöffnungszeiten: Dienstag Ara zu Hause, das sind modi- bis Freitag, von 8 bis 12 und 14 sche, bequeme Schuhe, und in bis 18.30 Uhr, und Samstag von Weinfelden Ecco, Schuhe eines 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. ■
Kurt Wattinger vor dem 1961 realisierten Neubau am Dorfrand.
99 Jahre Tradition 1912 Hermann Wattinger-Kessler eröffnet in Oberstammheim eine Schuhmacherei und betreibt sie zusammen mit einem Schuhmachergesellen. Eine Schuhhandlung wird angegliedert. 1961 Als feststeht, dass Sohn Hermann Wattinger-Bernhard den Betrieb weiterführt, wird ein Neubau am heutigen Standort errichtet und 1961 bezogen. Gegen Ende der 60er-Jahre wird die Schuhmacherei aufgegeben. 1986 Mit der Übernahme des Betriebs durch Kurt und Annelies Wattinger wird im Untergeschoss eine Sportabteilung eingerichtet. 1991 Das Geschäft wird renoviert. 2005 Filiale Weinfelden wird eröffnet. 2009 Filiale in Frauenfeld folgt.
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TESTBERICHT | DER NEUE FORD GRAND C-MAX 1.6 ECOBOOST
er Ford Grand C-MAX auf Basis der kommenden Focus-Generation setzt das ki-
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netische Design der letzten Modellreihe konsequent fort. Mit 4,52 Metern Länge gehört der Grand C-MAX wohl noch in die Klasse der Kompakten, wirkt aber dank seiner Höhe und den zwei hinteren Schiebetüren deutlich grösser. Innen setzt Ford auf wertige und angenehm anzufassende Materialien in präziser Verarbeitung. Die Sitze sind auch für grössere Passagiere gut einstellbar. Auch in
Sachen Rundumsicht lässt er dank grosser Fensterflächen und kurzen Überhängen kaum Wünsche offen. Für grössere Familien lässt sich der Grand C-MAX auf Wunsch um eine dritte Sitzreihe erweitern. Diese lässt sich dank dem voll versenkbaren mittleren Sitz in der zweiten Reihe auch bequem entern. Angetrieben wird die getestete Variante vom neu entwickelten 1,6-Liter Vierzylinder mit Tur-
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Die hinteren Schiebetüren des Ford Grand C-MAX ermöglichen ein bequemes Einsteigen und Beladen.
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boaufladung. Der Benziner mit 150 PS und max. 270 Newtonmetern hängt gut am Gas, von Turboloch ist kaum etwas zu spüren. Die Kombination aus spritzigem Motor und komfortbetontem Fahrwerk erlaubt aber auch eine durchaus agile Fahrweise. Ein rundum gelungener
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TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor mit 1596 cm3, Turbo-Aufladung, Direkteinspritzung, variable Ventilsteuerung, 110 kW (150 PS) bei 5700 U/min, max Drehmoment: 240 Nm (kurzzeitig 270 Nm mit Overboost) ab 1600 U/min, Frontantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 202 km/h. Verbrauch/Emission: 6,9 Liter/100 km (Bleifrei), 159 g CO2/km. Grundausstattung «Carving»: ABS, el. Bremskraftverteilung, Notbremsassistent, ESP, Traktionskontrolle, Intelligent Protection System inkl. 6 Airbags, Isofix-Kindersitzvorbereitung (auf äusseren Sitzen hi.), Tagfahrlicht, Lederlenkrad mit Fernbedienung, zwei Schiebetüren mit el. Kindersicherung, manuelle Klimaanlage, Radio/CD/ MP3-Audiosystem mit 6 Lautsprechern, u.v.m. Preis: Der Ford Grand C-MAX 1.6 EcoBoost «Carving» ist ab CHF 33 350.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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PUBLIREPORTAGE: MODE-SCHÖPFLI, FRAUENFELD
Voll im Saft seit 15 Jahren
Schizomania Militaria
Geschäftsjubiläen werden gerne dazu benutzt, lange Revue passieren zu lassen, wie was kam usw. Im Grunde kann man das oftmals abkürzen und sich auf das Wesentliche beschränken. Im Fall vom Mode-Schöpfli auf den konstanten Erfolg.
Tödlich giftige Virenstämme grassieren im wehrhaften Volk der Eidgenossen. Vorweg die Roten in linken Kreisen; schizoides Krankheitsbild: Militärdienstverweigerung, AntiArmee-Demos bis hin zur Abschaffung der Armee als Parteiprogramm und dann gleich parallel dazu – angeblich aus Solidarität – Befürwortung des Einsatzes von Schweizer Soldaten in allen Kriegsschlamasseln rund um die Welt.
auch im Innern des Geschäfts ist die Stimmung durchaus angenehm und locker. Keine aufdringliche Beratung; aber Fachkompetenz auf Anfrage. Das Team von und mit Karin Bär ist sehr sympathisch und professionell.
15 Jahre Mode-Schöpfli. Eigentlich ein erfreulicher Umstand. Immerhin sollte man hier anfügen, dass das Geschäft nicht eben sehr zentral mitten im Frauenfelder Zentrum liegt. Und doch – oder gerade deswegen – ist der Erfolg sehr konstant.
Betreten auf eigene Gefahr Im Zentrum steht natürlich das stets topmodische Angebot. Fakt ist, dass alle Alterskategorien fündig werden. Auch bei den Grössen ist wirklich alles da, von sehr klein bis sehr gross. Und natürlich ist der Stil exquisit, die Chefin persönlich kauft die Sachen sehr geschmackssicher ein. Flippig bis dezent ladylike die Schnitte, Farben, Accessoires. Kurz: Frau findet eigentlich immer etwas im ModeSchöpfli. Betreten also auf eigene Gefahr. Jetzt, mit diesen Prozenten angesichts des Jubiläums, sowieso. Bianca Ritter ■
Ebenso verheerend die gelb-grünen Viren im rechten Spektrum: kraftmeierische Massenauftritte, urig nationale Paraden in Trachten und mit Kuhglocken, und gleichzeitig soll unserer Armee, die in der überdicht verbauten Heimat nicht mehr trainiert werden kann, kategorisch jegliche Ausbildung auch nur einen Zentimeter jenseits der Landesgrenze verboten werden. Schliesslich der Supervirus, der nur oberste Feldherren befällt; Diagnose: Man will die beste Armee der Welt, jammert ständig im Land herum über deren ungenügende Ausbildung und missbraucht an jeder «Hundsverlochete» Soldaten zum Latrinenbau. Unsere SP wäre gut beraten, ihr neues Parteiprogramm zu überdenken, denn bei einem so schwer kranken Volk ist das Ableben der schon fast in Agonie befindlichen Armee als natürliches Ereignis absehbar. cm ■ Anzeige
Einfach gut von A bis Z Es muss also schon was dran – oder vielmehr drin sein – im Mode-Schöpfli. Zunächst die grosszügige Parkplatzsituation. Man kommt also schon mal stressfrei an. Und
News aus dem Zürcher Weinland Dachsen: Gemeindeschreiber ad interim gewählt Der Gemeinderat Dachsen hat Peter Dillier, dipl. Gemeindeschreiber VZGV, als Gemeindeschreiber ad interim gewählt. Peter Dillier wird an zwei Tagen pro Woche die Zeit überbrücken, bis Susan Müller-Eppensteiner am 7. März 2011 ihre Stelle als neue Gemeindeschreiberin antreten wird.
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15 Jahre Mode-Schöpfli
Oberstammheim: Rücktritt von Notar Martin Bernhard Mit Schreiben vom 19. Januar 2011 hat der für die Amtsdauer 2010 - 2014 gewählte Notar des Kreises Stammheim, Martin Bernhard, per 30. Juni 2011 seinen Rücktritt erklärt. Eine entsprechende Ersatzwahl wird von der Kreiswahlvorsteherschaft des Notariatskreises Stammheim, dem Gemeinderat Oberstammheim, angeordnet.
Laufen-Uhwiesen: Sprechstunden des Gemeindepräsidenten Für Ihre persönlichen Anliegen im Zusammenhang mit der Gemeinde oder der Gemeindeverwaltung ist der Kontakt zu Gemeindepräsident Stephan Dové im Jahr 2011 wie in den Vorjahren auch an monatlichen Sprechstunden möglich. Er wird an den unten aufgeführten Montagabenden in der Zeit von 17.30 bis 18.30 Uhr auf der Gemeinderatskanzlei für Sie anwesend sein. Wenn Sie eventuelle Wartezeiten vermeiden wollen oder für Besprechungen, die voraussichtlich mehr Zeit beanspruchen, kann entweder über die Gemeinderatskanzlei (Tel. 052 647 60 00) oder direkt mit Stephan Dové (Tel. 052 659 17 93 oder 079 440 05 64, E-Mail stephan.dove@gmail.com oder s.dove@nzz.ch) ein Termin vereinbart werden. Die Sprechstunden sind 2011 an folgenden Daten vorgesehen: 7. März, 4. April, 9. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 15. August, 5. September, 3. Oktober, 7. November und 12. Dezember.
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publireportage: bahnhofgarage walther, unterstammheim
Seit über 20 Jahren Ihr Profi rund ums Auto Kompetenter und persönlicher Service sind je länger je mehr wichtige Pfeiler für regional verankerte Betriebe. Das ist auch bei der Bahnhofgarage Walther in Unterstammheim nicht anders. Inhaber Hans Walther betreibt zusammen mit einem fünfköpfigen Team seit über 20 Jahren einen modernen Garagenbetrieb im Zürcher Weinland. Begonnen hat alles mit der Markenvertretung für VW und Audi, später kamen die Marken Seat und Skoda aus dem VW-Konzern dazu. Garage plus – ein Plus für den Kunden Seit rund vier Jahren firmiert die Bahnhofgarage Walther unter dem Label «Garage plus», dem Partnerkonzept für freie Garagen der Derendinger AG. Die Kundschaft profitiert so von einem individuellen, umfassenden und technisch hochstehenden Service rund ums Auto. Ganz unabhängig von den Autoherstellern. Alles aus einer Hand – rasch, flexibel und kostengünstig. Dies ist die Devise von «Garage plus». Natürlich zum Vorteil der Kunden. Daher ist die Werkstatt stets auf dem neuesten Stand der Technik und die Mitarbeiter werden entsprechend geschult. So ist es möglich, auch die neuesten Fahrzeugmodelle fachgerecht zu reparieren und zu warten. Auch liegt Hans Walther der Fachkräfte-Nachwuchs sehr am Herzen, weshalb er in seinem Betrieb derzeit eine Automobilfachfrau und einen Automobil-
Mechatroniker ausbildet. Unterstützt wird er zusätzlich von zwei weiteren Mechanikern und Brigitta Walther in der Administration. Umfangreiches Angebot Das Dienstleistungsangebot der Bahnhofgarage Walther kann sich sehen lassen. Angeboten werden sämtliche Service- und Reparaturarbeiten für alle Marken, Klimaanlagen-Service oder Abgaswartungen für Benziner und Diesel. Zum Einsatz kommen aber auch ein moderner Bremsenprüfstand sowie Diagnostikgeräte von Bosch, damit kein Fehler in der Fahrzeugelektronik unentdeckt bleibt. Falls die Frontscheibe an ihrem Auto einen Steinschlag erleiden musste, nicht verzagen, die Scheibe wird in der Bahnhofgarage fachgerecht repariert oder ersetzt. Profitieren Sie jetzt auf die wärmeren Monate hin auch vom kompetenten Pneuund Felgen-Service mit der Möglichkeit zur Einlagerung. Es sind sämtliche Marken und Dimensionen in kürzester Zeit lieferbar. Neuwagen und gepflegte Occasionen Selbstverständlich finden Sie bei der Bahnhofgarage Walther eine stets aktuelle Auswahl an Neuwagen sowie rund 25 gepflegte Occasionen vor Ort. Für grössere Transportaufgaben stehen auch drei Busse mit 9 bis 12 Plätzen sowie ein Kastenwagen zur Miete bereit. Wer sein Fahrzeug optisch auf Vorder-
Bahnhofgarage Walther – Ihr Partner für Neuwagen, Occasionen, Service und Reparatur. mann bringen möchte, der kann dies in den zwei modernen, hauseigenen Selbstbedienungswaschboxen tun. Für die Innenreinigung stehen zudem zwei Staubsaugerplätze zur Verfügung. Der Weg nach Unterstammheim lohnt sich also auf jeden Fall. os ■ Bahnhofgarage Walther Wetti 14 8476 Unterstammheim Telefon 052 745 15 94 www.garagewalther.ch
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«Post»-Veranstaltungstipp
«Der Richter und sein Henker» in Flaach «Da haben Sie mich und Gastmann aufeinander gehetzt wie Tiere!» «Bestie gegen Bestie», kam es unerbittlich vom anderen Lehnstuhl her. «Dann waren Sie der Richter, und ich der Henker», keuchte der andere. «Es ist so», antwortete der Alte. Dürrenmatt’s berühmter Kriminalroman wird am Donnerstag, 3. März 2011, vom Theater Kanton Zürich in Flaach aufgeführt.
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entrale Figur des Kriminalromans von Friedrich Dürrenmatt ist der kranke Kommissar Bärlach, der in seiner Jugend eine Wette mit dem Verbrecher Gastmann abschloss. Während Bärlach meinte, dass «die menschliche Unvollkommenheit, die Tatsache, dass wir die Handlungsweise anderer nie mit Sicherheit voraussagen können, und dass ferner der Zufall, der in alles hineinspielt, der Grund sei, der die meisten Verbrechen zwangsläufig zu Tage fördern müsse», erkannte Gastmann gerade darin die Möglichkeit, ein nicht aufzuklärendes Verbrechen zu begehen. Vor den Augen Bärlachs stiess er eine
junge Frau von einer Brücke. Die Polizei ging von Selbstmord aus. Gastmann wurde trotz der Hinweise des Kommissars nicht zur Rechenschaft gezogen und machte eine grosse Gangsterkarriere. Verwirrspiel Am Ende seiner Laufbahn sieht Bärlach nun die Chance, Gastmann nach 40 Jahren der vergeblichen Jagd endlich zu überführen. Ein Kollege Bärlachs wird in der Nähe des Schweizer Dorfes Twann ermordet. Der Kommissar meint den Mörder zu kennen, lenkt den Verdacht aber geschickt auf Gastmann. In einem raffinier-
Kann Kommissar Bärlach (Mitte) den Täter nach 40 Jahren endlich überführen? ten und verwirrenden Spiel benutzt Bärlach den tatsächlichen Täter als Henker. Der «Sieg» Bärlachs ist kein Sieg der Gerechtigkeit; er kann Gastmann – das Böse – nur mit dessen eigenen Waffen schlagen. «Der Richter und sein Henker» ist ei-
ner der berühmtesten Kriminalromane der Literaturgeschichte. Mit ihm etablierte Dürrenmatt, beeinflusst von Friedrich Glausers Wachtmeister Studer, den Typ des älteren, bedächtigen und souverän coolen Ermittlers. Das Stück wird vom Theater
Bild Judith Schlosser
Kanton Zürich unter der Regie von Deborah Epstein am Donnerstag, 3. März 2011, um 20 Uhr in der Worbighalle in Flaach aufgeführt. Reservationen sind unter der Telefonnummer 052 318 11 06 möglich. pd/os ■
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Schlaraffia: 11. ostschweizer Wein- und Gourmet-Messe in Weinfelden vom 10. bis 13. März
Plattform für edle Weine und feine Gerichte Edle Weine, feines Essen und interessante Leute – das ist die Schlaraffia, die Wein- und GourmetMesse der Ostschweiz! Hier können neue Wein- und Gourmetangebote kennengelernt und in gemütlicher Atmosphäre mit Gleichgesinnten genossen werden. Das vielfältige Begleitprogramm der Messe verspricht unvergessliche Erlebnisse für alle Sinne! Ostern, diverse Schlaraffia-Diners in Weinfelder Speiselokalen wie Gambrinus, Eisenbahn, Pulcinella, zum Trauben und zum Löwen; Veranstaltungen wie «Kaffee-Welt» oder «Kochen mit Bier».
Koch-Duelle und Showkochen von Meisterköchen sind Highlights.
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ereits haben sich über 120 Aussteller aus der ganzen Schweiz für die Schlaraffia 2011 eingeschrieben. Sie bieten an vier Tagen exquisite Weine und Delikatessen aller Art an. Ergänzt werden die Präsentationen durch ein vielseitiges und
attraktives Rahmenprogramm. Zu den Highlights gehören Koch-Shows und spannende Koch-Duelle, unter anderen jenes der Thurgauer Koch-Lernenden. Weitere Höhepunkte: die Schlaraffia-Kids, mit speziellem Kinder-Workshop zu
Schlaraffia-Showküche In der Showküche kann man den «Ostschweizer Hobbyköchen» (Samstag, 12. März) sowie verschiedenen Meisterköchen (Sonntag, 13. März) über die Schultern schauen. So präsentiert der Koch-Weltmeister von 1995 und Olympiasieger der Köche 1996 sein Können erstmals an der Schlaraffia. Der Thurgauer Spitzenkoch überrascht die Besucher mit kleinen Leckerbissen wie asiatisch ge-
bratener Spargel, Kokos-Mayonnaise oder Felchenchüechli vom Bodensee. Ein kulinarisches Feuerwerk dürfen die Schlaraffia-Besucher von der Entdeckung des Jahres, Pascal Schmutz, dem erst 26-jährige Küchenchef des Gourmetrestaurant Sens, erwarten. Die «KostProbe» Speziell hervorzuheben gilt es die etwas andere Weinprämierung der Schlaraffia. Statt steriler Analytik steht die alltagstaugliche Beurteilung von Weinen im Fokus, denn diese wurden im Zusammenspiel mit einem Menü bewertet. Neu können auch die Schlaraffia-Besucherinnen und -Besucher die Ergebnisse persönlich nacherleben: • Zum selber Nachkochen gibt’s an der Wand der Gewinnerweine die praktischen Rezeptkärtchen mit entsprechender Weinempfehlung. Anzeige
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Hästens – für den besten Schlaf Das schwedische Familienunternehmen Hästens ist bekannt für die Herstellung seiner handgefertigten Betten, die höchsten Qualitätsansprüchen entsprechen und aus erlesenen Naturmaterialien hergestellt werden. Neuer Standard bei Baumwolle und Wolle Im letzten Jahr hat Hästens eng mit seinen Zulieferern und externen Wollexperten zusammengearbeitet, um die von der Möbelindustrie verwendete Baumwolle und Wolle weiter zu verbessern. Die neue Baumwolle und Wolle wird seit Januar in allen HästensBetten verwendet. Der schwedische Bettenbauer ist stolz darauf, diese Entwicklung im Markt vorangetrieben und geleitet zu haben und wird sich auch in Zukunft stets um die Verbesserung der Materialqualitäten einsetzen. Die Hästens-Wolle stammt aus Neuseeland, ein Land, das bekannt ist für seine qualitativ hochwertige Wollproduktion. Neuseeland steht auch für gute Tierhaltung, die wichtig für Hästens ist. Das perfekte Zusammenspiel Feinstes Leinen, Wolle und Baumwolle, qualitativ hochwertiges Kiefernholz und antiallergisches Rosshaar bringen alle Eigenschaften für ein angenehmes Bettenklima mit. Dabei fungieren die Rosshaare wie eine Klimaanlage. Jedes Haar ist ein Rohr, das die über Nacht entstehende Körperflüssigkeit wegleitet und frische Luft zuführt. Wolle und Baum-
Seit über 150 Jahren baut Hästens Betten aus Naturmaterialien für natürlichen Schlaf. wolle lassen die Luft zirkulieren und halten das Klima im Bett angenehm frisch und kühl. Leinen schliesslich ist robust und flexibel. Das Material vermindert die statische Elektrizität und nimmt Flüssigkeit auf. Als Resultat dieser Weiterentwicklungen präsentiert Hästens ab März 2011 zwei neue mitteleuropäische Betten: Proferia und Auroria. Hästens Proferia – all new, all natural Das Hästens Proferia aus reinsten Naturmaterialien sorgt für tiefen und erholsamen Schlaf. Die Bettenbauer haben hier ihr ganzen Know-how eingebracht und ein Bett mit aussergewöhnlichem Komfort gebaut. Die dicke Matratze ist purer Luxus und ist für mehr Stabilität an den Seiten per Hand genäht.
Hästens Auroria – the beauty of nature Das Hästens Auroria verspricht einen wundervollen Schlaf und lässt beim Erwachen an das Sprichwort «Morgenstund’ hat Gold im Mund» denken. Das Zusammenspiel patentierter Federkernsysteme und die ausgeklügelte Schichtung hochwertigster Naturmaterialien ergeben eine unvergleichliche Weichheit und hervorragenden Liegekomfort in jeder Schlafposition. pd ■ Hästens Shop in Shop sleep well GmbH Schaffhauserstrasse 6 8460 Marthalen Telefon 052 305 45 02 www.hastens.ch
• Am Schlaraffia-Dinner am Donnerstag im Gasthaus zum Trauben gibt’s das komplette Menü mit prämierten Weinen zu geniessen. In die Schlaraffia integriert ist wie in den früheren Jahren das Tourismusforum. «Erlebnis will inszeniert sein! Welchen Mehrwert verschaffe ich meinen Kunden?» Dieses Thema steht im Mittelpunkt des diesjährigen Forums. Weitere Infos: www.thurgautourismus.ch as ■
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Stellenmarkt
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Das Berufsbild: Maler/Malerin
Die Maler sind die Kreativen am Bau Der Malerberuf gehört zu den vielseitigsten Handwerksberufen. Malerinnen und Maler behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden. Der tägliche Umgang mit dem Medium Farbe bietet ihnen nicht nur reiche Abwechslung, sondern fördert auch ihre Kreativität.
U
nsere Umwelt ist von Farben geprägt. Wir begegnen überall Farben: als Schutz, als Schmuck und als Signale. Maler und Malerinnen haben ein vielfältiges Arbeitsgebiet: Sie sind bei Neubauten und Renovationen von Wohnungen und anderen Bauten dabei; sie bringen an Gebäuden einen neuen Aussenanstrich an, wenn beispielsweise Witterungseinflüsse den alten zerstört haben oder eine andere Farbgebung
Vorbildung - abgeschlossene Volksschule Anforderungen - handwerkliches Geschick - praktisches Verständnis - körperliche Beweglichkeit - robuste Gesundheit - Sinn für Farben - Schwindelfreiheit - keine Allergien auf Lösungsmittel.
gewünscht wird; sie bearbeiten Geländer und vieles mehr. Maler und Malerinnen arbeiten von Anfang bis Schluss selbstständig. Zwar erleichtern ihnen Geräte und Maschinen die Arbeit. Ihre Tätigkeit bleibt jedoch ein traditionelles Handwerk. Den grössten Teil ihrer Arbeit führen sie an Ort und Stelle aus. Transportable Gegenstände bearbeiten sie in der Werkstatt. Ihr Arbeitsplatz wechselt häufig: vom Umbau zum Neubau, von der Werkstatt zur Wohnungsrenovation. Der Maler ist auch Stilberater Maler müssen mehr können, als nur Zimmer streichen. Sie sind gleichzeitig auch Stilberater, denn zu ihrem Job gehört es, den Kunden in Sachen Farbe unter die Arme zu greifen. Sie müssen erklären können, was hübsch aussieht und wovon die Kunden besser die Finger lassen sollten. Ein wenig Gefühl für
oder Spritzen mit der Pistole. Winklige Gegenstände wie Fensterläden behandeln sie in der Werkstatt und tauchen sie in ein Farbbad. Sie beherrschen auch dekorative Techniken wie Tupfen, Marmorieren oder Maserieren. Diese Aufzählung gibt nur einen kleinen Einblick in die Vielfalt des Malerberufs. as ■
Ausbildung Formen und Farben sollte ein Lehrling deshalb mitbringen. Bevor ein Maler mit dem Anstrich beginnen kann, hat er den Materialbedarf zu berechnen, das Material und die Geräte bereitzustellen, auf der Baustelle ein Magazin einzurichten und Leitern und Rollgerüste aufzubauen. Nicht zu streichende Bauteile sind mit Klebeband und Plastikfolie abzudecken. Die diversen Untergründe erfordern eine Vorbehandlung. Maler
müssen die Ursachen kennen, die bei Beton, Stein, Gips, Holz, Kunststoff oder Metall zu Anstrichmängeln führen können, und behandeln den Untergrund entsprechend vor: durch Schleifen, Grundieren, Spachteln, Entrosten, Isolieren, Aufhellen usw. Bei Renovationen kommt das Entfernen alter Anstriche dazu. Zum Auftragen der Farben und Lacke wenden sie verschiedene Techniken an: Streichen mit dem Pinsel, Rollen mit der Walze
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Dauer: 3 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis In einem Malerbetrieb. Schulische Bildung 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Berufskunde (Allgemeines, Werkzeuge, Geräte und Maschinen, Naturlehre, Untergründe, Materialkunde, Anstrichtechniken, Beschichtungen, Arbeitsvorgänge), Farbe und Form, Fachrechnen.
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verschiedene Typen von Malern
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März 2011
Ausgabe 3 | 17
Stagnierende Angebotsmieten in der Schweiz
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ein Zuwachs von plus 0,9 Prozent.
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Der homegate.ch-Angebotsmietindex Wohnungsalter misst die monatliche Veränderung derKRPHJDWH FK $QJHERWVPLHWLQGH[ Mietpreise von neuen Wohnungen bis und mit sieben Jahren alten Wohnun'HU :RKQXQJVDOWHU PLVVWund GLHvon PRQDWOLFKH Grafik homegate.ch gen ab sieben Jahren fßr die gesamte Schweiz. 9HUlQGHUXQJ GHU 0LHWSUHLVH YRQ QHXHQ :RKQXQJHQ ELV XQG PLW VLHEHQ -DKUHQ XQG YRQ DOWHQ :RKQXQJHQ DE VLHEHQ -DKUHQ I U GLH JHVDPWH 6FKZHL] (U JLOW I U QHX XQG ZLHGHUu]X YHUPLHWHQGH %DVLV ELOGHW GHU ein -DQXDU diesem Ergebnis:RKQXQJHQ kommt der Angenungen Plus von PLW 0,4 ,QGH[VWDQG Prozent. Das botsmietindex, der vom ImmobiliSegment der grossen Wohnungen weist
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enportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zßrcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise fßr neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Rßckgang der Angebotsmieten in der Region Zßrich In der Region Bern verteuern sich die Mieten im Januar 2011 um plus 0,5 Prozent, während der Anstieg in der Region Basel lediglich plus 0,1 Prozent beträgt. In der Region Zßrich wird erstmals seit August 2010 ein Rßckgang von minus 0,4 Prozent gemessen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat klettern die Mieten in Bern um plus 1,4 Prozent, in Zßrich um plus 0,9 Prozent und in Basel um plus 0,4 Prozent. Leichter Rßckgang der Mieten bei den alten und kleinen Wohnungen Im Januar 2011 verzeichnen die Angebotsmieten im Segment der neuen Woh-
eine Zunahme von 0,2 Prozent auf. Alte und kleine Wohnungen sind im gleichen Zeitraum um je minus 0,1 Prozent gĂźnstiger geworden. Im 12-Monate-Vergleich verzeichnen die neuen und grossen Wohnungen Mietpreissteigerungen von plus 2,2 bzw. 1,5 Prozent. Bei den alten und kleinen Wohnungen steigen die Angebotsmieten lediglich um plus 0,6 bzw. 0,2 Prozent. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise fĂźr die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und GrĂśsse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung fĂźr neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate. ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100. pd/os â–
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«POST»-Leserreise Kultur-, Landschafts- und Preiswunder Reiseprogramm 1. Tag
Schweiz – Prag
Individuelle Anreise per Bahn oder Privatwagen nach Zürich oder St. Margrethen (unbewachtes Parkhaus direkt am Bahnhof). Bustransfer ab Zürich Sihlquai um 09.15 Uhr und St. Margrethen Bahnhofplatz um 10.50 Uhr nach Prag. Ankunft in Prag um ca. 19.00 Uhr. Einschiffung auf die MS Florentina. 2. Tag
Liebe Leserinnen, liebe Leser Die «Weinland «Frauenfelder POST» POST» offeriert offeriert Ihren Ihren Leserinnen Leserinnen und und Lesern Lesern in Zusammenarbeit in Zusammenarbeit mit Thurgau mit Thurgau Travel, Travel, dem dem Schweizer Schweizer Pionier Pionier für Flusskreuzfahrten, für Flusskreuzfahrten, eine unvergessliche Leserreise zum absoluten Vorzugspreis. Geniessen Sie auf dem gemütlichen komfortablen3-Sterne-Schiff Schweizer 5-Sterne-Schiff MS Florentina die MSspektakulären Sound of Music Gebirgseine erlebnisund Nareiche Fahrt entlang turlandschaften auf den stolzer Strecken Burgen,der bezaubernden Oberen MolWeinorten dau ab Prag und und derder von Kleinen Kultur-Elbe undvon Kunstschätzen Melnik nach geprägtenEs Nymburk. Landschaft erwartet Sie entlang eine von faszinierende Rhein, Main Reise und Mosel. abseits der Touristenströme. Die neuntägige achttägige Reise Reisekönnen könnenwir wirIhnen Ihnenabzüglich abzüglich des Spezialrabatts von Fr. 500.– 1000.–fürfür«POST»-Leser «POST»-Leserinnen und bereits ab Fr. -leser 1240.– bereits anbieten. ab Fr. 990.– anbieten. Lassen Sie sich vom reichhaltigen Reiseprogramm überzeugen und profitieren Sie von diesem einmaeinmaligen Angebot. ligen Angebot. Ihr Alois OliverSchwager Schmid Chefredaktor Verlagsund Redaktionsleiter «POST» «Weinland POST»
Prag – Melnik – Litomerice/Leitmeritz
Am frühen Morgen heisst es in Prag «Leinen los» und die Fahrt auf der schönen Moldau beginnt. Nach dem frühen Mittagessen startet der Ausflug* nach Melnik mit Schlossbesichtigung und Weinkostprobe im Schloss. Im Laufe des Nachmittags Rückkehr auf die MS Florentina und Weiterfahrt auf der Grossen Elbe bis Litomerice. Abendunterhaltung an Bord. 3. Tag
Litomerice/Leitmeritz–Böhmische Pforte–Pistany– Theresienstadt–Litomerice/Leitmeritz
Am Morgen Panoramafahrt mit MS Florentina durch die berühmte und landschaftlich einmalige «Böhmische Pforte» Richtung Usti n.L. Anschliessend Abstecher zum Wasser- und Badeparadies umgestalteten Baggersee von Pistany, wo man sich auf den finnischen Seen wähnt. Rückkehr nach Litomerice. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug nach Theresienstadt.* Das ehemalige Konzentrationslager gelangte während des Zweiten Weltkriegs zu trauriger Bekanntheit. Nach der Rückkehr zum Schiff findet ein Rundgang* durch Litomerice statt. 4. Tag Litomerice/Leitmeritz–Roudnice–Burg Kokorin–Brandys Schifffahrt von Litomerice nach Roudnice. Hier startet der Ausflug* zur Burg Kokorín, die inmitten einer herrlichen Landschaft thront. Vom Turm aus geniessen Sie eine einmalige Aussicht. Weiterfahrt auf der Grossen und Kleinen Elbe nach Brandys. Geniessen Sie den Abend bei musikalischer Unterhaltung an Bord. 5. Tag Brandys – Nymburk – Kutna Hora/Kuttenberg – Brandys Am frühen Morgen Weiterfahrt auf der Kleinen Elbe. Nach dem Mittag beginnt ab Nymburk der Ausflug* nach Kutna Hora, der berühmten UNESCO Weltkulturerbestadt mit grosser Silbertradition. Am Abend musikalische Unterhaltung an Bord. 6. Tag
Brandys – Nelahozeves/Mühlhausen – Prag
Frühmorgens Fahrt nach Melnik, von wo aus der Ausflug* nach Nelahozeves beginnt. Sie besuchen das Geburtshaus von Antonin Dvorak sowie das Schloss Nelahozeves, auch «kleiner Louvre von Tschechien» genannt, welches für seine berühmten Gemälde (u.a. Rubens) bekannt ist. 7. Tag
MS Florentina in Prag MS Florentina *** Das gemütliche Mittelklasseschiff MS Florentina wurde im Jahr 1980 erbaut und ab Frühjahr 2008 sanft renoviert. Es bietet 80 Gästen in 46 Kabinen bequem Platz. Alle Kabinen liegen aussen und verfügen über TV, Dusche/WC und Klimaanlage. Auf dem Oberdeck sind die Kabinen mit zu öffnenden Klappfenstern ausgestattet. Im Restaurant mit Bar werden vom tschechischen Koch zubereitete internationale und nationale Speisen serviert. Kleine Lounge bei der Rezeption und neu ab 2011 Front-Aussichts-Salon mit Panoramafenstern auf dem Oberdeck. Das grosse Sonnendeck mit Stühlen und Liegen bietet Erholung und Entspannung während der eindrücklichen Fahrt entlang der Moldau und der Elbe. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).
Prag
Die «Goldene Stadt» Prag lernen Sie am Morgen bei einer Rundfahrt* mit der historischen Strassenbahn kennen. Nachmittags haben Sie Zeit, Prag auf eigene Faust zu erkunden. 8. Tag
Prag – Obere Moldau – Prag
Die MS Florentina verlässt das wunderschöne Prag am frühen Morgen und fährt auf der landschaftlich unüberbietbaren Oberen Moldau bis Stechovice. Mit einem Ausflugsdampfer unternehmen Sie einen Panoramaausflug* bis Trebnice. Anschliessend Busfahrt durch die schöne Naturlandschaft der Oberen Moldau. Am Mittag Rückfahrt ab Stechovice nach Davle. Während der Stadtrundfahrt* am Nachmittag besuchen Sie u.a. die Prager Burg sowie die Altstadt. 9. Tag
MS Florentina in Melnik
Prag – Schweiz
Nach dem Frühstück Ausschiffung und Bustransfer zurück in die Schweiz. Ankunft in St. Margrethen um ca. 16.00 Uhr / in Zürich um ca. 17.30 Uhr. Individuelle Rückreise per Bahn oder Privatwagen zu Ihrem Wohnort.
2-Bett-Kabine Hauptdeck 1490.–
* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten.
Leserreise 2011 Böhmische Rhapsodie mit MS Florentina ✰✰✰
Restaurant
Rathausstr. 5 8570 Weinfelden Tel. 071 626 55 00, info@thurgautravel.ch
Obere Moldau, Grosse und Kleine Elbe
Kabine
Normal
Aktion
Preise pro Person in Fr. (nach Rabattabzug) 2-Bett HD hinten/vorn 1790.– 1290.– 2-Bett Hauptdeck 1990.– 1490.– 2-Bett Oberdeck 2190.– 1690.– Einzelkabine Oberdeck 2190.– 1690.– Zuschlag zur Alleinbenutzung: 2-Bett-Kabine Hauptdeck 290.– 2-Bett-Kabine Oberdeck 590.– Ausflugspaket mit 9 Ausflügen 295.– Annullations- und Extrarückreiseversicherung 55.– Zuschlag Flug auf Anfrage Taxitransfer Flughafen – Schiff und v.v. in Prag nicht inbegriffen
14.05. – 22.05. 28.05. – 05.06. 11.06. – 19.06. 25.06. – 03.07. 09.07. – 17.07.
Unsere Leistungen 500.500.500.500.500.-
23.07. – 31.07. 06.08. – 14.08. 20.08. – 28.08. 03.09. – 11.09. 17.09. – 25.09.
500.500.500.500.500.-
■ Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie ■ Vollpension an Bord ■ Busfahrt ab/bis Zürich oder St. Margrethen ■ Schleusen- und Hafengebühren ■ 3 x Abendunterhaltung an Bord (Böhmische Folklore, Dixieland, Akkordeon-Virtuose)
Prag Die Hauptstadt der Tschechischen Republik, auch «Goldene oder Hunderttürmige Stadt» genannt, blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Alle touristisch interessantesten Ziele und viele historische Baudenkmäler befinden sich im Stadtkern wie z. B. das Altstädter Rathaus mit der astronomischen Aposteluhr, die gotische Teynkirche oder das Hus-Denkmal. Die älteste und schönste Brücke über die Moldau ist die gotische Karlsbrücke aus dem 14. Jh. Die Kleinseite mit schmalen Gassen, schönen, renovierten Häusern und Palästen führt zum Hradschinplatz mit der Prager Burg, dem heutigen Amtssitz des Präsidenten der Republik. Das Herz des heutigen Prag ist der Wenzelsplatz mit der Reiterstatue des Heiligen Wenzel.
Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchungen über www.thurgautravel.ch) In St. Margrethen besteht die Möglichkeit, für Fr. 5.–/pro Tag Ihr Auto in einem unbewachten Parkhaus direkt am Bahnhof zu parken.
«POST»-Leserreise mit der MS Florentina
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Reisedaten 2011
Ja, ich buche die Leserreise zum «POST»-Vorzugspreis (Fr. 500.– Spezialrabatt bereits abgezogen). Als «POST»-Leser erhalte ich zusätzlich Fr. 50.– Ermässigung auf die aufgeführten Aktionspreise. Gewünschtes Reisedatum: Gewünschte Kabine: Alternative Kabine: Bitte eine Alternativkategorie angeben, falls die gewünschte Kabine für den ausgewählten Termin schon ausgebucht sein sollte.
Name: Vorname: Adresse: PLZ:
Ort:
Geburtsdatum: Telefon (tagsüber): Ort, Datum:
MS Florentina in Nymburk (Neuenburg an der Elbe) Sehenswürdigkeiten Schloss Nelahozeves (Mühlhausen) Das Schloss Nelahozeves mit seiner Renaissance-Fassade mit figuraler Sgraffito-Ausschmückung gilt heute als architektonisches Juwel in Böhmen und beherbergt eine der bedeutendsten Privatsammlungen böhmischer und mitteleuropäischer Kunst. Burg Kokorín (Kokorin) Die einst verfallene Burg wurde ab 1911 im Stil einer mittelalterlichen Ritterburg neu aufgebaut und ist die bekannteste Touristenattraktion in der Daubaer Schweiz.
Unterschrift: Porta Bohemica (Böhmische Pforte) Den Beginn des Elbdurchbruches durch das Böhmische Mittelgebirge flankieren beidseitig des Flusses auf einer Länge von einem Kilometer steile, ca. 100 m hohe Felswände. Markant ist die Felsklippe des Dreikreuzberges mit drei weithin sichtbaren Kreuzen am Gipfel. Berühmt ist der bei Velke Zernoseky angebaute Wein. Kutna Hora (Kuttenberg) Als Bergmannssiedlung gegründet, entwickelte sich Kuttenberg im 13. Jahrhundert dank des Silberbergbaus zu einer der lebhaftesten und wohlhabendsten Städte Böhmens. Es gelang ihr die berühmte Prägung der Prager Groschen. Heute gehört die Altstadt von Kuttenberg zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die «POST»-Leserreise «Obere Moldau, Grosse und Kleine Elbe» mit dem Schweizer 3-SterneSchiff MS Florentina wird von Thurgau Travel organisiert und durchgeführt. Der Veranstalter wird sich für die definitive Buchung mit Ihnen direkt in Verbindung setzen. Den vollständig ausgefüllten Talon bitte einsenden an: WYPAG, «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen
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März 2011
Ratgeber versicherungen
Wenn Wasser aus allen Rohren schiesst Zu einer komfortablen Einrichtung des Eigenheims gehören Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner und weitere Geräte mit einem Wasseranschluss –, wenn eine der Zuleitungen platzt, kann das Haus grossen Schaden nehmen.
B
eschädigt ein Sturm oder eine Überschwemmung Ihr Haus, zahlt meist die obligatorische Gebäudeversicherung. Wenn aber ein Leitungsrohr leckt und das ausfliessende Wasser den Parkettboden oder die Wände beschädigt, springt die Gebäudewasser-Versicherung ein. Diese ist zwar nicht obligatorisch, aber unbedingt empfehlenswert. Gerade bei Häusern mit Flachdächern, Bodenheizungen oder Wellness-Einrichtungen wie etwa ein Whirlpool besteht ein er-
höhtes Risiko für Gebäudewasser-Schäden. Wann hilft die Gebäudewasser-Versicherung? Stellen Sie sich vor, eine Rohrleitung rinnt und setzt das Haus unter Wasser. Die Badewanne läuft über, Wasser spritzt aus dem Geschirrspüler oder der Waschmaschine. Oder Öl fliesst aus dem Tank. Abwasser staut sich in der Kanalisation oder Regen- und Schmelzwasser dringt in Ihr Haus ein und beschädigt Parkett und Wände. All Wasserschäden, beispielsweise verursacht durch eine defekte Waschmaschine oder eine zerplatze WasserBilder zVg leitung, sind über die Gebäudewasser-Versicherung der Mobiliar gedeckt. diese Szenarien verursachen Ärger, richten grossen Schaden an und – sie sind über die Gebäudewasser-Versicherung gedeckt. Wenn eine Leitung platzt Bricht eine Rohrleitung, muss sie zuerst geortet, dann für die Reparatur freigelegt und schliesslich wieder zugemauert werden. Die Kosten für die Freilegungsarbeiten überschreiten die eigentlichen Reparaturkosten der Leitung oft um ein Vielfaches. In der Grunddeckung der Gebäudewasser-Versicherung der Mobiliar sind die Freilegungskosten und der Einsatz von Leckortungsgeräten bis 5000 Franken versichert. Wer
bei einem Schaden mit aufwendigeren Arbeiten rechnet, kann die Versicherungssumme beliebig erhöhen. Dies empfiehlt sich besonders bei exklusiven Bodenbelägen wie Parkett oder Granit- und Marmorplatten mit Bodenheizung. Vorsorgen für kalte Winter Klirrende Kälte und Wasserleitungen – eine explosive Mischung: Wenn Wasser zu Eis wird, nimmt es ein grösseres Volumen ein und entwickelt eine ungeheure Kraft. Im schlimmsten Fall zerspringen Rohre, Ventile oder Armaturen. Der eigentliche Schaden wird meist erst beim Auftauen sicht-
bar. Hohe Kosten, Frust und Ärger sind die Folge. Läuft in einer Wohnung Wasser aus, können Möbel und Orientteppiche Schaden nehmen – ein Fall für die Hausratversicherung. Ist jedoch das Gebäude selbst beschädigt, zum Beispiel Spannteppiche, Parkettböden oder Tapeten, hilft die Gebäudewasser-Versicherung weiter. Antworten auf Ihre Fragen Haben Sie Fragen rund um Ihre Versicherungen und Vorsorge? Gerne beantworte ich Ihre Fragen: Sie erreichen mich unter Telefon 052 659 50 17 oder via E-Mail thomas.gut@mobi.ch. ■
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März 2011
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Beauty Tipp
Seit 20 Jahren im Dienste schöner Nägel «Künstliche Nägel sind wie Mercedes fahren; niemand braucht es, aber es fährt sich besser», sagt René Torghele, der «Nagelguru» der Nation, und lächelt. «Künstliche Fingernägel sind heute nicht mehr wegzudenken. Was vor 20 Jahren noch abenteuerlich und sehr teuer war, ist heute beinahe eine Selbstverständlichkeit und für alle erschwinglich. Professionell ausgeführt, verändern perfekt gestylte Kunstnägel die ganze Hand positiv und steigern die Selbstsicherheit. Auch deformierte und abgekaute Fingernägel können mit Spezialprodukten und -methoden problemlos kosmetisch behandelt werden», sagt er weiter. Künstliche Nägel sind für fast alle Frauen geeignet, unabhängig von Beruf und Alter. Da Kunstnägel zusammen mit den Naturnägeln nachwachsen, sollten sie im Durchschnitt einmal im Monat nachbehandelt werden. Das garantiert immer perfekt gestylte und problemlose Fingernägel. Denn man(n) schaut Ihnen auch auf die Finger! Naildesigner/-in – ein Beruf auch für Sie Die Tolei-Fachschule von Gudrun Leibundgut und René Torghele bietet Ihnen ein markenunabhängiges NailAusbildungskonzept. Jede Ausbildung in der Fachschule orientiert sich an der Praxis und vermittelt Ihnen detailliert einen kompletten Überblick über alle Leistungen, die Sie bald selbst gewinnbringend umsetzen können. In der Fachschule werden auch Themen präsentiert von
angeboten, die neben der reinen Dienstleistung unabdingbar wichtig sind für die Unternehmensgründung und -führung. Das Ausbildungskonzept eröffnet Ihnen Trainingsmöglichkeiten, die Sie nach Ihren Wünschen individuell gestalten können. Wählen Sie Ihr Ausbildungsziel und die für Sie geeigneten Schulungsdaten nach Ihren persönlichen Bedürfnissen. Unsere Schulungsleiter/-innen betreuen Sie auf Ihrem gesamten Ausbildungsweg. Die Tolei-Fachschule bietet Neueinsteigern und Nailprofis ein komplettes Aus- und Weiterbildungsangebot. Nach der Teilnahme an den Tolei-Ausbildungslehrgängen weisen Zertifikate Ihr erworbenes Wissen aus. Bestellen Sie unverbindlich die InfoBroschüre oder informieren sie sich unter www.tolei.ch. ■
Ausgabe 3 | 21
In the Club
mit DJ Stan Lee
Hier sollt Ihr einen Einblick in PartyNächte erhalten und aus erster Hand erfahren, was in Schweizer Clubs abgeht. Meine Arbeit als DJ bringt nämlich Lustiges, Erfreuliches, aber auch Unangenehmes mit sich. So oder so bin ich Nacht für Nacht unterwegs, um für eure Unterhaltung zu sorgen. Partytechnisch hat dieses Jahr perfekt begonnen. Weder vom Januar- noch vom Februar-Loch war wirklich etwas zu spüren. Auch der März scheint brillanter zu werden als jemals zuvor. Von einigen der Specials im Frühlingsmonat muss ich euch gleich berichten, weil ich mich unglaublich darauf freue, euch wieder mächtig einzuheizen. Am 5. März gastiere ich wieder einmal im «Glashaus» im aargauischen Reinach, einer der schönsten Lokalitäten, in denen ich bis dato spielen durfte. Am 11. März kommt auch das Frauenfelder Publikum in der Halle 30 an der Thurgauer Frühjahrsmesse voll auf sei-
News aus Andelfingen Neuer Beckensauger für das Schwimmbad Andelfingen Der Beckensauger für die Reinigung der Böden der Schwimmbecken ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden. Der Andelfinger Gemeinderat hat daher entschieden, auf die Saison 2011 für das Schwimmbad Andelfingen einen neuen Beckensauger zu beschaffen. Dafür wurde ein Kredit von 38 000 Franken gesprochen.
ne Kosten. Einen Tag später ist dann das Schaffhauser Publikum an der Tropical Beachparty im Kammgarn bei sicher über 40 Grad an der Reihe. Auf mein «Heimpublikum» freue ich mich dabei natürlich besonders. Last, but not least heisst es dann am 19. März im «L&G» in Zug wieder einmal «alors on danse» mit DJ Stan Lee. Wenn du Freude am Singen hast und bis anhin vielleicht «nur» für eine Band deine Stimme und Texte geliefert hast, dann melde dich bei uns. Schreib dazu eine Mail mit dem Betreff «Casting» und einer kurzen Vorstellung an events@wypag.ch. Eines sei jetzt schon verraten: Es warten einige Dancecharts verdächtige Tracks auf deine Stimme! Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit aus dem Bereich Clubhouse «Bob Sinclar feat. Sean Paul – Tik Tok» und bei den Partytunes «Rihanna – S&M». Anzeige
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März 2011
Ausgabe 3 | 23
DVD des Monats Goethe!
Kassenobligation 2 Jahre Kassenobligation 2 Jahre 1.25 % Kassenobligation 2 Jahre Kassenobligation 22 Jahre 1.25 % Kassenobligation Jahre 1.25 % Aktivanlage 1 Jahr 1.25 % 1.25 % Aktivanlage 1 Jahr 1.01 % Aktivanlage 1 Jahr Aktivanlage 11 Jahr 1.01 % Aktivanlage Jahr Vorsorgekonto 3. Säule 1.01 % 1.01 % 1.01 % Vorsorgekonto 3. Säule 1.75 % Vorsorgekonto 3. Vorsorgekonto 3. Säule 1.75 % Vorsorgekonto 3. Säule Säule 1.75 1.75% 1.75 %%
Der junge, bislang erfolglose Dichter Johann Goethe fällt durch sein Jura-Studium und wird deshalb von seinem wütenden Vater ans Reichskammergericht in ein verschlafenes Städtchen verbannt. Dort verliebt er sich unsterblich in die junge Lotte – und muss kurz darauf miterleben, wie sie sich mit seinem Vorgesetzten Gerichtsrat Kestner verlobt. Johann will um Lotte kämpfen, fordert Kestner zum Duell und landet im Gefängnis. Doch er gibt nicht auf – verzweifelt schreibt er seine und Lottes Geschichte für sie auf: Dieser längste Liebesbrief der Welt wird seine Novelle «Die Leiden des jungen Werther» – und Johann damit der erste Literaturstar Europas.
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Die Besetzung der Hauptrollen mit noch eher unbekannten Gesichtern schadet dem Film in keiner Weise. Sowohl Alexander Fehling als auch Miriam Stein hauchen ihren Figuren viel Leben ein und machen sie so unglaublich sympathisch und nachvollziehbar. Genre: Drama Produktion: D 2010 Darsteller: Alexander Fehling, Miriam Stein, Moritz Bleibtreu, Burghart Klaussner, Henry Hübchen, Volker Bruch, Vitus Wieser, Stefan Haschke u.a. Regie: Philipp Stölzl FSK: frei ab 6 Jahren Laufzeit: 100 Minuten Verkaufsstart: 18.3.2011
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Veranstaltungen Musik/Konzerte Dienstag, 1.3.2011, 15 Uhr «La Résidence» Schaffhausen Konzert der Veteranenmusik Schaffhausen. Samstag, 5.3.2011, 20 Uhr Flügelsaal Musik Hug Bülach Musik für zwei Violinen und Klavier mit Anna Savytska (Violine), Jakub Dzialak (Violine) und Mischa Cheung (Klavier). Freitag, 11.3.2011, 19 Uhr Meister Pianos Schaffhausen Feierabendkonzert «Werke aus der Romantik» mit Nadya Stutz (Sopran) und Urszula Kulakowska (Klavier). Freitag, 11.3.2011, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen 8. MCS-Konzert mit dem Orchester des Musikkollegiums Winterthur. Freitag, 18.3.2011, 20 Uhr Reformierte Kirche Thayngen Konzert mit dem Kammerorchester des Musik-Collegiums Schaffhausen. Samstag, 19.3.2011, 20 Uhr Löwensaal Andelfingen Konzert mit den «Sam Singers», eine vergnügliche Show mit alten und neuen Liedern. Samstag, 26.3.2011, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen 4. Schaffhausen Klassik mit dem Concilium musicum Wien, unter der Leitung von Paul Angerer.
Pop/Rock/Jazz Donnerstag, 3.3.2011, 21 Uhr Dolder2 Feuerthalen «Session Club Dimitri»; «The Bare Tunes» spielen Rock und Metal Classics unplugged. Anschliessend ImproviSession, eine offene Bühne für alle Musikerinnen und Musiker. Donnerstag, 10.3.2011, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Berner Mundart-Rock mit Büne Hubers «Meccano Destructif Commando». Freitag, 11.3.2011, 20.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Konzert mit «Rüdiger Helbigs Huckleberry Five» (D), Bluegrass Country Folk. Freitag, 11.3.2011, 21 Uhr K3 Jestetten (D) «Rebound» mit Honky Tonk und Roots live Musik. An-
«Total dureknallt» im Löwensaal Andelfingen Der mässig erfolgreiche Schriftsteller Johannes J. Bachmann, gänzlich ohne neue Ideen und bar aller finanziellen Mittel, verlassen von Gattin und Freunden, beschliesst, seinem Dasein ein Ende zu setzen. Wie nun Bachmann seinen Entschluss in die Tat umsetzen will, taucht sein Neffe Leo auf. Auch dieser finanziell und moralisch am Ende. Geschäfte im Eimer, totale Ehekrise, keinen Bock auf nichts mehr. So finden die beiden Herren, es wäre das Beste, in Frieden und Freundschaft gemeinsam abzutreten. Ein Stück mit überraschenden Wendungen, irren Situationen, voller Pointen und Gags. Das Stück «Total dureknallt» wird am Mittwoch, 2. März 2011, um 20 Uhr im Löwensaal Andelfingen aufgeführt. Reservieren Sie sich rechtzeitig Ihre Eintrittskarten im Vorverkauf unter der Telefonnummer 044 955 04 02 (10 bis 15 Uhr). schliessend groovige 60er bis 90er Pop-Rock-Ohrwürmer mit DJ Chrigel. Sonntag, 13.3.2011, 19.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Konzert mit «Paul Cowlan», unterhaltsamer Songwriter mit vertrakten Songs und genialen Storys. Freitag, 18.3.2011, 20 Uhr Relax Bar Salix Neuhausen Konzert mit «Steve Payne & Angelo Christidis», für alle Akkustik-Gitarren-Liebhaber. Sonntag, 20.3.2011, 19.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Konzert mit «Richard Dobson’s Swiss-Texas Jam» (USA/CH), Country Americana in lockerer Spielfreude. Samstag, 26.3.2011, 20 Uhr Mehrzweckhalle Merishausen Rock am Randen mit Konzerten von «QL», «Modern Day Heroes», «Driving Force» und «The Slobbers». Mittwoch, 30.3.2011, 21 Uhr Dolder2 Feuerthalen Konzert mit «Katy Moffatt» (USA), exzellenter Country Folk. Donnerstag, 31.3.2011, 21 Uhr Dolder2 Feuerthalen «Session Club Dimitri»; einziges Schweizer Konzert von «Jimmy Bowskill» (CAN) mit unverkennbaren Blues-Rock. Anschliessend ImproviSession, eine offene Bühne für alle Musikerinnen und Musiker.
Theater/Tanz Mittwoch, 2.3.2011, 20 Uhr Löwensaal Andelfingen «Total dureknallt»; eine himmeltraurige Komödie von Alain Reynaud-Fourton in der Dialektbearbeitung von Jörg Schneider. Donnerstag, 3.3.2011, 20 Uhr Schwanen Bühne Stein a. Rhein «Zwei Schachteln auf Hochzeitsreise»; Gisèle Marti und Ingrid Wettstein in einer klappernden Komödie auf Rädern. Auch am 5. und 6.3., jeweils um 20 Uhr. Freitag, 4.3.2011, 20.30 Uhr Haberhaus Schaffhausen «Checkpoint»; Israel–Palästina in unseren Köpfen mit dem Theater Grenzgänger.
Freitag, 25.3.2011, 20.30 Uhr Haberhaus Schaffhausen «Gesichtergeschichten»; die leise Poesie des Papiers, mit Horta van Hoye.
Party Mittwoch, 2.3.2011, 17 Uhr Dolder2 Feuerthalen «Rocky Beats» mit DJ Easy. Samstag, 5.3.2011, 22 Uhr Schloss Laufen Dachsen Unter dem Motto «rock the castle» geht die erfolgreiche House- und Electro-Serie von «Wicked Store» über das Schloss-Parkett. Samstag, 12.3.2011, 21 Uhr Dolder2 Feuerthalen Russen-Disco mit den DJs Antonow Ogon & Pjotr Podvalow feat. DJ Stanislav Molotow. Montag, 14.3.2011, 17 Uhr Dolder2 Feuerthalen «Relaxing Gutelaune Müüsig»mit DJ Feelgood. Freitag, 18.3.2011, 20.30 Uhr Schloss Laufen Dachsen Ü30-Party mit Disco-Mix und wechselnden DJs in 2 Sälen. Samstag, 26.3.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «NDW & Schlager mit einem Schuss Discofox ‒ die 20.» mit DJ Pino.
Diverses Dienstag, 1.3.2011, 17 Uhr IWC Arena Schaffhausen Eishockey schnuppern für Kinder, mitzubringen sind Schlittschuhe (können gemietet werden), Velo-/Skihelm und Handschuhe.
Samstag, 12.3.2011, 20 Uhr Storchensaal Wilchingen «Der süsseste Wahnsinn»; Schweizer Erstaufführung des Stücks von Michael McKeever. Auch am 13., 15., 16. und 18.3.
Donnerstag, 17.3.2011, 19 Uhr Alte Rheinmühle Büsingen DinnerKrimi «Mord im Büro – Wenn die Mitarbeiter alles tun, um befördert zu werden», weitere Infos und Tickets unter www.dinnerkrimi.ch.
Samstag, 12.3.2011, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Orpheus in der Unterwelt»; frei nach der Operette von Jacques Offenbach, mit der Fliegenden Volksbühne Frankfurt.
Samstag, 26.3.2011, 10 Uhr Velo Glauser Flaach Grosse Frühlingsausstellung mit allen Neuheiten aus der Welt auf zwei Rädern. Auch am 27.3. ab 10 Uhr.
Samstag, 19.3.2011, 20.15 Uhr Hofackerzentrum Schaffhausen «The Spirit of Dance»; Gruppen- und Solotänze, präsentiert von der Irish-Danceschool Schaffhausen.
Samstag, 26.3.2011, 10 Uhr Veloschopf Bahnh. Andelfingen Willkommen an der traditionellen Grünen Velobörse ‒ am besten mit geputztem Zweirad, Velositz oder Anhänger.
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News & Trends
Ausgabe 3 | 25
Veranstaltungstipp
Schuhhaus-Wattinger mit drei Standorten Das Schuhhaus-Wattinger ist in Frauenfeld, Weinfelden und Oberstammheim präsent. In der Damenabteilung führt es u.a. die Marken Ara, Alexandria, Ecco, Gabor, Ganter, Merrell, Sioux, Semler und Waldläufer; bei den Herren Ecco, FretzMen, Ganter, Mephisto, Merrell und Sioux; bei den Walking- & Wanderschuhen Adidas, Ecco, Hanwag, Lowa, Meindl und Salomon. Zu finden sind auch
diverse Modelle des «Anti-Schuhs» MBT. MBTSchuhe haben eine abgerundete Sohle. Sie sollen dadurch die natürliche Abrollbewegung des Fusses fördern und einen konsequent dazu «zwingen», sich beim Stehen oder Laufen auszubalancieren. Die besonder Spezialität in Stammheim sind Arbeits- und Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen, aber auch Wanderschuhe verschiedener Marken.
Gastspieltheater Zürich mit dem Märlimusical «König Drosselbart».
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König Drosselbart in Diessenhofen
Exklusive Kosmetiklinie: Apfelblüten-Hautpflege Auf der Basis von Thurgauer Apfelblüten liess das Wellnesshotel Golf Panorama eine Kosmetiklinie mit Körperöl, Bodylotion, basischem Badesalz, Körperpeeling, Handcreme, Tagescreme, Gelextrakt, Extraktcreme und Fusscreme entwickeln. Diese innovative Apfelblütenkosmetik vermittelt wertvolle Inhaltsstoffe.
Die gezielt aufeinander abgestimmten Komponenten dieser innovativen Kosmetiklinie ziehen sofort in die Haut ein und hinterlassen dort ein samtiges Gefühl. Zur zarten Apfelblüten-Aroma-Hautpflege und zur optimalen Feuchtigkeitsvermittlung ist diese exklusive Kosmetiklinie entwickelt worden.
Unter dem Patronat der Thurgauer Kantonalbank führt das Gastspieltheater Zürich am Mittwoch, 2. März 2011, in der Rhy-Halle in Diessenhofen das Märlimusical «König Drosselbart» auf. Das Dialekt-Stück richtet sich an kleine und grosse Märchenfreunde ab sechs Jahren. Die spannende Aufführung beginnt um 15 Uhr. Tickets zum Preis von fünf Franken sind an der Tageskasse oder ab sofort im Vorverkauf in den TKB-Geschäftsstellen in Diessenhofen, Frauenfeld, Eschenz, Müllheim und Steckborn erhältlich. Die Platzzahl für die zweistündige Aufführung ist begrenzt. Anzeigen
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Landwirtschaftliche Grundstücke Landwirtschaftliche Grundstücke und landw. Gewerbe unterliegen einer eigenen, seit 1994 gültigen Gesetzgebung. Das Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht (BGBB) regelt den Umgang mit solchen Objekten hinsichtlich des Kaufes/Verkaufes auf dem Grundsatz der Selbstbewirtschaftung und hinsichtlich des erbrechtlichen Eigen-
tumsüberganges. Die Bestimmungen und Einschränkungen des BGBB sind oft zu wenig bekannt. Wollen Sie ein landwirtschaftliches Grundstück oder Gewerbe verkaufen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Unser weiteres Dienstleistungsangebot: Wohneigentum / Bauland / Gewerbe und Erbsachen.
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Frühlingssortiment mit neuen Farben, Stoffen und Schnitten, denen Mann/Frau erliegt. Gönnen Sie sich schon jetzt etwas Modefrische und versprühen Sie den Frühling. Sie werden sehen, es blüht gewaltig! mh ■
Neues aus dem Kuster Fashion Store
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Damen trahlende Trends, die uns den Frühling schicken: Bei den Damen kommen neue schlanke Hosenformen in den Pastellfarben
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Die Krawatte – flotte nette Note oder lästig-langes Übel? Herr Kuster, Ihr Vater startete in Frauenfeld mit einer Krawattenfabrik, Sie kommen sozusagen aus einer «Krawatten-Dynastie». Heute haben Sie eine grosse Auswahl an Krawatten in Ihrem Sortiment im Kuster Fashion Store. Was für eine Rolle spielt die Krawatte in der heutigen Zeit? Hat sie immer noch den Stellenwert wie einst oder verschwindet sie länger je mehr von der Bildfläche? Ich glaube, es gehen viele mit mir einig, wenn ich sage, in einen Anzug gehört nach wie vor eine Krawatte. Natürlich kann man heute mehr als früher je nach Anlass diesen Dresscode etwas lockern, und in vielen Anzügen sieht ein gut gemachtes, schönes Hemd auch ohne Krawatte attraktiv aus. Die Krawatte komplettiert jedoch das Gesamtbild und je nach Stil und Farbe der Krawatte ist sie auch zu jedem Anlass und zu jedem Typ passend. Man sieht heute leider immer mehr Leute, die underdressed
als passend gekleidet oder gar overdressed sind. Eine Krawatte verleiht dem klassischen Outfit den gewissen Chic. Sie bietet nach wie vor eine der wenigen Möglichkeiten, dem Anzug etwas Individualität zu verleihen. Dies heisst aber nicht, dass schrillen Farben und provozierenden Mustern der Vorzug zu geben ist. Vielmehr sollte auch hier eine gewisse Zurückhaltung bewahrt und vor allem auf einen harmonischen Gesamteindruck geachtet werden, der auch den Anlass berücksichtigt. Materialtechnisch ist einiges gegangen in den letzten Jahren. Welches Material benutzt man heute für Krawatten? Als Material kommt allgemein Seide in Betracht. Kunststoff, Leder, Selbstgestricktes oder ein schnürsenkelartiges Etwas sind eher exotisch und weniger angesagt in unseren Breiten. Die Technik des Materials wird zunehmend ausgeklügelter. Die meisten unserer Kra-
watten sind aus hochwertigem fleckenabweisendem Material. Dank der speziellen Nano-Technologie, dem sogenannten Lotusblüteneffekt, kann man Flecken einfach abwaschen. Was tun, wenn man beim Essen seine Krawatte doch besonders schützen möchte vor möglichen Flecken? Immer wieder kann man zum Beispiel in Kantinen Krawattenträger beobachten, die ihre Krawatte ins Hemd stecken. Hierbei wird der zweitoberste Knopf geöffnet und durch diese Öffnung wird die Krawatte hinterm Hemd versteckt. Das erscheint diesen Männern eleganter, als die Krawatte in die Brusttasche zu stecken oder sie über die Schulter zu legen. Eigentlich sollten Herren, die auf gute Formen achten, keine der beschriebenen Verfahrensweisen anwenden, denn nach einigen Jahren intensiven Mahlzeiten-Übens sollte die Krawatte unversehrt dort bleiben können, wo sie hingehört.
Was meinen Sie zum Krawattenknoten und gibt es Tricks, mit denen man sich das tägliche Binden sparen kann? Man sieht es leider, wenn der Knoten vom Vortag ist. Krawatten müssen immer frisch gebunden werden. Sie sollten nach dem Tragen geöffnet und aufgehängt werden, so bleiben sie am Längsten schön. Krawattenknoten unterliegen modischen Schwankungen. Derzeit sind nicht allzu dicke Knoten üblich, aber es könnte sich lohnen, herauszufinden, ob eine der zahlreichen Knotenformen die eigene Persönlichkeit besser zur Geltung bringt. Der oberste Knopf des Hemdes sollte geschlossen sein, sonst hängt die Krawatte «auf Halbmast». In gebundenem Zustand endet die Krawatte exakt auf der Gürtelschnalle und nicht auf der Hälfte eines etwa vorhandenen Bauches. Welchen Hemdkragen trägt «Mann» mit Krawatte und welchen ohne?
Die meistverkauften Hemden sind Langarmhemden mit Button Down-Kragen. Dabei werden die Kragenspitzen mit zwei Knöpfen am Hemd befestigt. Ein Hemd mit Button Down Kragen kann man sowohl als Freizeithemd als auch als Businesshemd tragen, wenn der Anlass nicht zu feierlich ist. Auch wenn der Button Down-Kragen häufig mit einer Krawatte kombiniert wird, so ist er dafür eigentlich nicht gedacht. Das Langarmhemd mit Button Down-Kragen ist eigentlich ein Freizeithemd, das man ohne Krawatte trägt. Bei festlichen Anlässen wirkt ein solches Hemd mit geknöpftem Kragen zu sportlich. Zum Anzug trägt man dann eher ein klassisches Hemd mit Kent-Kragen oder Haifisch-Kragen. Der Kent-Kragen ist die häufigste unter den Kragenformen. Er passt zu allen Krawattenknoten, weil seine Kragenspitzen rechtwinklig sind und deshalb ausreichend Platz für die Krawatte lassen. Das gilt auch für den Haifisch-Kragen, dessen Kragenspitzen besonders weit gespreizt sind. ■
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Vormerken:
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Jetzt schon vormerken: 1. und 2. April: Frühlingstage im Kuster Fashion Store – Tolle Schnäppchen und Frühlingsüberrschungen erwarten Sie. Weitere Infos und Einladungen folgen. Genügend Parkplätze vorhanden! Der Kuster Fashion Store befindet sich in Frauenfeld West, etwas ab vom Getümmel. Direkt vor dem Haus gibt es viele freie Parkplätze. Vorbeischauen lohnt sich!
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Bodenbeläge: Teppich- oder Hartboden?
Der richtige Belag für Hausstaub-Allergiker Für Hausstaub-Allergiker ist das ganze Jahr hindurch Allergiezeit. Eine «gesunde Wohnung» ist daher für alle Betroffenen ein Muss. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Bodenbelag. Was eignet sich besser: ein textiler Belag oder ein Hartboden-Belag?
U
m eine Allergie in den Griff zu bekommen oder sie zumindest abzumildern, ist vielfach eine Umstellung von Lebensgewohnheiten zu empfehlen. So sollten beispielsweise Menschen, die empfindlich auf Hausstaub reagieren und daher meist ganzjährig auf ihre Allergie Rücksicht nehmen müssen, ihr Leben darauf einstellen. Früher bedeutete dies in der Regel eine radikale Umgestaltung des Wohnraumes unter
Verzicht auf Teppichböden, Stoffmöbel und Vorhänge. Nach dem heutigen Stand der Forschung geht man aber davon aus, dass ein Grossteil der betroffenen Personen nicht mehr auf ihren gewohnten Wohnstil verzichten muss, sofern sie einige wichtige Punkte beachten. Teppich oder Hartboden? Die Art des Bodenbelags, ob Teppichboden oder Hartboden,
Wichtig ist die richtige Reinigung und regelmässige Pflege des Teppichbodens.
Teppichböden können allergieauslösenden Staub binden.
spielt in diesem Zusammenhang kaum eine Rolle. Im Gegensatz zu glatten Böden bieten Teppichböden sogar den grossen Vorteil, dass sie den allergieauslösenden Hausstaub bis zur nächsten Reinigung binden und so verhindern, dass Staubpartikel mit jedem Luftzug aufgewirbelt und eingeatmet werden. Leider gilt auch heute noch immer das Vorurteil, dass Teppichböden ein Raum für Milben sein könnten, was zwischenzeitlich widerlegt wurde, da ein ordentlich gepflegter Teppichboden diesen keine Nahrungsgrundlage bietet. Wichtig ist aber auf jeden Fall die regelmässige richtige Pflege des Teppichbodens: Es wird empfohlen, mindestens zweimal wöchentlich zu saugen und zwar mit einem Staubsauger mit Mikrofilter und rotierendem Bürstvorsatz. Dies ist übrigens ein weiterer Vorteil von Teppich- gegenüber Hart-
böden, da Hartböden wenn möglich sogar täglich feucht gewischt werden sollten. Beim Kauf zu beachten Die meisten Hausstaub-Allergiker müssen daher auch künftig nicht auf Komfort und Wärme am Boden verzichten. Sie sollten beim Kauf von Teppichboden jedoch auf für sie geeignete Produkte achten, unter anderem solche, die mit dem TÜV-Siegel «Für Allergiker geeignet» ausgestattet sind. Weiter muss darauf geachtet werden, dass der ausgewählte Teppichboden gut zu reinigen ist. Dies ist besonders bei kurzflorigen Velouren und Webware mit kurzer, fester Schlinge gewährleistet. Umweltfreundlich hergestellte und gesundheitlich unbedenkliche Materialien sind ebenfalls unverzichtbar. Namhafte Teppichbodenhersteller bieten heute ein umfangreiches
Angebot an Teppichböden, die mit volltextilen Teppichrücken ausgestattet sind und das TÜVPrüfzeichen «Für Allergiker geeignet» tragen. Zusammen mit modernen Klettverlegesystemen lassen sich diese Teppichböden auch ohne den Einsatz von vielfach üblichen Klebern verlegen, wodurch zusätzlich Emissionen vermieden werden können. Eine konsequente Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte bei der Entwicklung von Teppichböden sowie eine ständige Weiterentwicklung gesundheitlich unbedenklicher und umweltfreundlicher Verlegetechniken haben dazu geführt, dass Teppichböden heute nicht nur ein wichtiges gestalterisches Einrichtungselement sind, sondern Wohnkomfort und Lebensqualität auch in vielen Allergikerhaushalten steigern können. as ■
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Wein des Monats Für die Spargelsaison
Fred Grüner Veltliner
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Die «POST»-Küche Regionale Küche, Saisonspezialitäten U
Aus dem Thurgau 2010 Fredi Saxer hat 2003 als erster Weinbauer in der Schweiz in Neunforn anbester Lage für weisse Spezialitäten die Rebsorte «Grüner Veltliner» gepflanzt. Es sollte sich lohnen, wie der soeben abgefüllte 2010er beweist. In der Nase riecht er nach frischem grünem Pfeffer und einem Hauch Zitrusfrüchte, vornehmlich nach roter Grappefruit. Zum Auftakt gibt er sich frisch und rebellisch. Dann öffnet er sich und wird harmonisch, zugänglich und schmelzig. Im Abgang gibt er sich breit und kräftig, ohne sättigend zu wirken. Nach dem zweiten Glas freut man sich bereits auf das vierte, bevor man das dritte getrunken hat. Ein hervorragender Wein, passt ausgezeichnet zu Apéro, Vorspeisen, Fisch und Spargeln. Preis: 75 cl: Fr. 20.80; 50 cl: Fr. 13.40 Erhältlich: Weingut Saxer Stammheimerstrasse 9 8537 Nussbaumen TG Telefon 052 745 23 61 www.saxer-weine.ch
nter René Wiesli, der seit 1996 als Geschäftsführer dem Hotel Blumenstein vorsteht, hat das Hotel mit dem Café-Restaurant Papillon an Ansehen gewonnen. Das vormals alkoholfreie Lokal mit Selbstbedienungsrestaurant ist zu einem beliebten Café und gepflegten Speiserestaurant geworden. Die zentrale Lage gegenüber dem SBB-Bahnhof und die grosszügige Gartenwirtschaft haben das Ihre dazu beigetragen, dass es zu einem beliebten Treffpunkt in Frauenfeld geworden ist. Im hellen und freundlichen Café-Restaurant Papillon werden von morgens bis abends ausgesuchte, kreative Speisen
angeboten. Als Spezialität gelten die täglichen Vegi-Menüs und das frische Salatbuffet.
Vom einfachen Gericht bis zum Gourmetmenü Die vielfältige Speisekarte reicht vom einfachen Gericht bis zum Gourmetmenü. Das Schwergewicht liegt auf regionaler Küche mit saisonalen Spezialitäten. René Wiesli hält für alle Gerichte den passenden Wein, ebenfalls aus der Region, bereit. Er legt das Schwergewicht eindeutig auf Schweizer Weine. Selbstverständlich hat er auch einige ausländische Spezialitäten, etwa aus Italien oder Chile, an Lager. Das Restaurant bietet gut 70
Personen Platz, die Gartenwirtschaft weiteren 60 und der Saal, der für Bankette und andere gesellschaftliche Anlässe genutzt wird, noch einmal 60 bis maximum 100.
Das Wallis zu Gast Auf den 6. Mai lädt Wiesli und sein Team wieder zum begehrten Wine & Dine-Abend ein. Zu Gast ist heuer das Wallis. Chefkoch Branko Jankovic und seine Crew verwöhnen die Gäste mit einem Sechsgänger mit Spezialitäten aus dieser Region. Zu jedem Gang wird der passende Wein kredenzt. Da die Platzzahl beschränkt ist, ist eine Reservation von Vorteil. as ■
Einladend gedeckter Tisch im Bankett-Saal des Hotels Blumenstein. Auf der Speisekarte findet der Gast eine grosse Auswahl an einfachen regionalen Speisen bis zum Gourmetmenü, dazu passende Weine aus der Region.
Tipp vom Chef
Rezept für vier Personen
Das Beste vom Schweizer Kalb auf Spargelnudeln mit Morcheln
Branko Jankovic, Hotel Blumenstein, Restaurant Papillon
Zutaten: 4 Kalbsschnitzel 4 Kalbsmedaillons 250 g Spargel 10 g getrocknete Morcheln 500 g Tagliolini (feine Nudeln) 1 /2 dl Vollrahm 1 dl Kalbsfond Salz, Pfeffer, Paniermehl 50 g Schalotten; 1 Ei Fettstoff und Butter Weinbrand Zubereitung: Die Spargel schälen, im leichten Salzwasser mit etwas Butter kochen. Die Nudeln im übrigen Spargelwasser garen. Schnitzel flach klopfen, würzen, panieren und goldgelb backen. Medaillons würzen und langsam auf den Punkt grillieren, warm stellen. Gehackte Schalotten und eingeweichte Morcheln in Butter anschwitzen, mit Weinbrand ablöschen, mit Kalbsfond auffüllen, ein wenig einkochen, mit Rahm verfeinern. Nudeln mit den geschnittenen Spargeln abschmecken, mit Butter verfeinern und in der Mitte des Tellers Nudeln, Schnitzel und Medaillons anrichten. Die sämige Sauce rund um den Turm verteilen, mit Spargelkraut garnieren.
30 | Ausgabe 3
www.weinlandpost.ch
März 2011
Wellness und Gesundheit
Die Messung des Säure-BasenHaushalts
Fett in unserer Ernährung Das liebe Fett wird auf unserem Speiseplan immer als übelster Bösewicht dargestellt. Fett ist aber ein Geschmacksträger und Träger der fettlöslichen Vitamine wie A, D, E und K. ferdinand thoma
W
Holger Seyfferth
Der Säure-Basen-Haushalt gerät durch die heutige Ernährung, zu wenig Bewegung und zu viel Stress oft ins Ungleichgewicht. Wenn wir uns müde und abgeschlafft fühlen, völlig lustlos sind und bereits am Vormittag gähnen, obwohl der Tag erst begonnen hat, dann sind wir mit Sicherheit übersäuert. Im Wellnesshotel Golfpanorama haben wir die Möglichkeit, mit einer elektronischen Messung die abgelagerte Säure im Bindegewebe und die akute Säure zu messen. Prefit Bodyscan erstellt einen Ausdruck, den Sie mit Holger Seyfferth und seinem Wellnessteam besprechen und geeignete Massnahmen für sich festlegen. Wir bieten Ihnen die idealen Voraussetzungen, dem Thema ganzheitlich zu begegnen. Buchen Sie einen Termin mit Holger Seifferth unter: 052 208 08 08
Kühlschranktemperatur fest. Sogar richtig pastös bis hart. Darum verwenden die Italiener bei ihren eingelegten Antipasti meistens Sonnenblumenöl, das schön klar und flüssig bleibt, auch wenn es kühl gelagert wird. Selbst gemachte Mayonnaise kann nicht mit Olivenöl hergestellt werden, wenn sie gleichzeitig kühl gestellt wird. Sie würde dann bei Zimmertemperatur sofort gerinnen.
ir unterscheiden zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten. Die pflanzlichen Fette sind generell bekömmlicher und leichter verdaulich. Pflanzliche Fette kennen wir fast immer in öliger Form. Eine Ausnahme bildet da das Kokosfett. Die Frage nach der Verwendung von Öl beim Kochen erfordert etwas Einblick in die chemische Zusammensetzung. Welche Öle für welche Speisen Fette, die sehr hochwertig sind, Verwenden Sie für Ihre kalten kann man meistens nicht für Gerichte die hochwertigsten die heissen Zubereitungen ver- Öle mit mehrfach ungesättigten wenden. Dazu zählen zum Fettsäuren. Wenn Sie es stark Beispiel: kalt gepresstes oder erhitzen möchten, können Sie natives Öl wie Sonnenblumen- bis 160 Grad bedenkenlos ein öl, Olivenöl, Distelöl, Kürbis- normales Olivenöl oder Rapsöl kernöl. Diese Öle enthalten verwenden. Wenn Sie in die essentielle Substanzen wie Lin- Versuchung des Frittierens geolensäure. Sie sind in der kalten raten, verwenden Sie ErdnussKüche hervorragende und ge- öl. Für das Frittieren von Süsssunde Geschmacksträger. Son- speisen ist auch Kokosfett zu nenblumen- und Distelöl enthalten über 60 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die Zusammensetzung der Fettsäuren ist massgeblich für die Erhitzbarkeit der Öle. Erdnussöl, Kokosfett und Olivenöl enthalten mehrfach gesättigte und einfach ungesättigte Fettsäuren und sind dadurch hoch erhitzbar. Sie sind aber nicht so leicht verdaulich wie die Fette mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Einfach zu erkennen sind diese Öle bei Kühlschranktemperaturen. Öle mit gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren werden bei Rahm und Butter sind keine Körperfette.
Sie freuen sich auf Ihren Besuch im Wellnesshotel Golf Panorama!
empfehlen. Ich rate von fertigen Emulsionen, die mittlerweile in einer grossen Vielfältigkeit angeboten werden, ab, weil dieses industriell bearbeitet und somit vom Lebensmittel zum Nahrungsmittel degradiert wird. Tierische Fette: Sie sind wie erwähnt schwerer verdaulich und fördern die Übersäuerung. Früher, als die Bauern noch schwere Handarbeit verrichten mussten, war die Verwendung von Schweineschmalz in der Küche zu vertreten, weil der Abbau durch die Bewegung gesichert war. Heute kann es in Ausnahmefällen noch als geschmackliche Variante in Gerichten wie Rotkraut verwendet werden. Beim Tier funktioniert die Einlagerung von unerwünschten Stoffen im Bindegewebe genau gleich wie beim Mensch. Diese Stoffe werden mit Fett ummantelt, um das Gewebe nicht zu beschädigen. Guten Appetit. Butter: Butter ist ein tierisches Fett, aber kein Körperfett. Es wird aus dem Fett der Milch gewonnen. Ich verwende nie Körperfette, aber die gute Butter lasse ich mir auch nicht vom Brot nehmen. Für Kranke oder Tiermilcheiweiss Unverträgliche, die gar kein Tiermilcheiweiss zu sich nehmen sollten, kann die Butter eingekocht und gesiebt werden, dann enthält die ausgelassene Butter kein Tiermilcheiweiss mehr. ■
Direktion: Caroline Thoma und Alexandre Spatz.
Wir heissen Sie herzlich willkommen zum Fischbuffet jeden Freitag ab 18.30 Uhr im Restaurant LION D’OR! Geniessen Sie die Vielfalt aus See und Meer, präsentiert von Küchenchef Peter Vogel, Spezialist für Meeresfrüchte und die ganze Fischvielfalt: - Grosses Vorspeisenbuffet mit allem, was das Herz begehrt. - Ein Süppchen als Zwischengang. - Wahlweise Fisch, Fleisch oder einen vegetarischen Hauptgang. - Zum krönenden Abschluss das Dessertbuffet. Preis pro Person CHF 97.–. Dazu präsentiert Ihnen Restaurantleiter Christoph Frei die passenden Weine. Ob Sie den Brunch besuchen oder abends bei Kerzenlicht das Thurgauer Gourmetmenu geniessen, Regionalität hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Erleben Sie Anfang/Mitte März die ersten Sonnenstunden auf der Panoramaterrasse mit Weitblick auf das Bergpanorama im Hintergrund. Reservationen: 052 208 08 08
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