Frauenfelder Post – die Monatszeitung
März 2010
Autospektakel
Gösste Autoschau in der Ostschweiz. S. 17
Über 1 Milliarde Menschen hungern
Diese drei Frauen der ökumenischen Arbeitsgruppe S. 5 wollen gegen diesen Skandal ankämpfen.
10 Jahre Schlaraffia mit Tourismusforum
Karl Schwendeler verkauft nicht nur Orangen. Er ist seit rund anderthalb Jahren Geschäftsführer des Einkaufszentrums Schlosspark. Im Urlaub zieht es ihn immer wieder nach Kanada. Er liebt hier vor allem die Natur, die Weite, den Geschmack von Freiheit und Abenteuer ... Mehr über den eingefleischten Junggesellen erfahren Sie in «POST» persönlich. S. 14 Berufsporträt Unter dieser Rubrik stellen wir den kreativen Coiffeurberuf vor. Wir beantworten unter anderem die Fragen, was für Voraussetzungen es braucht, um den Beruf einer Coiffeuse, eines Coiffeurs zu erlernen, wie die Ausbildung aussieht, wie lange sie dauert und welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt. S. 29
Vom 11. bis 14. März treffen sich in Weinfelden bereits zum zehnten Mal Weinliebhaber und Gourmets an der Schlaraffia, der Ostschweizer Wein- und Gourmet-Messe.
Über 130 Aussteller aus der ganzen Schweiz haben sich für die Jubiläumsmesse eingeschrieben und bieten exquisite Weine und Delikatessen an. Ergänzt werden die Präsentationen durch ein jubiläumswürdiges attraktives Rahmenprogramm. Zu den Highlights gehören der Auftritt der grössten Gastregion, vielfältige Kochshows, neu auch ein Programm für die Kids und eine würdige Jubiläums-Gala mit Fernsehkoch René Schudel.
In der Show-Küche können die Besucher den Köchinnen und Köchen über die Schulter schauen.
Zürcher Oberland zu Gast Ein spezielles Highlight zum 10-Jahre-Jubiläum verspricht der grösste Auftritt einer Gastregion seit Beginn der Schlaraffia: Das Zürcher Oberland präsentiert in einer 200 Quadratmeter
grossen Erlebniswelt über 150 Kuh-, Schaf- und Ziegenkäse, traditionell hergestellte Fleischprodukte sowie Back- und Konditoreispezialitäten. Der Auftritt wird mit traditionellem und modernem Handwerk aus der
Region für Auge, Ohr und Gaumen abgerundet. In der beliebten Showküche können die Besucher den Köchen live beim Kochen über die Schulter schauen. Am Donnerstag und Freitag machen Teams von Thurgauer
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Koch-Lernenden ihre Sieger unter sich aus, bevor am Samstag Kochclubs aus der Ostschweiz bei der ersten Meisterschaft der Hobbyköche gegeneinander antreten. weiter Seite 4
ZUKUNFTSWEISEND
DER NEUE JAGUAR XF DIESEL Ein Meister der Effizienz: Mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 6.8 l/100 km erreicht der neue XF Diesel S satte 275 PS (202 kW). Und das bei einem bahnbrechenden Drehmoment von 600 Nm. Dazu kommt der beeindruckend tiefe CO2-Wert von 179 g/km. Den neuen XF mit Hightech-Diesel-Antrieb gibt es bereits ab CHF 78 400.–*. Ein Luxuswagen mit einer Zugkraft der Extraklasse, die man erleben muss. Am besten bei einer Probefahrt.
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* XF 3.0-Liter-V6-Diesel 240 PS (177 kW). Auch erhältlich als XF 3.0-Liter-V6-Diesel S mit 275 PS (202 kW) für CHF 89 900.–. Beide Modelle erreichen die Energieeffizienzkategorie D. Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller Neuwagenmodelle in der Schweiz 204 g/km.
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Thurgauer Frühjahrsmesse 2010
Die Frauenfelder POST stellt sich den Lesern Vom 25. bis 28. März findet auf dem Areal Zuckerfabrik in Frauenfeld die 34. Thurgauer Frühjahrsmesse statt. Mit dabei mit einem Stand ist auch die Hair Factory, in Medienpartnerschaft mit der Frauenfelder POST.
An der 34. Auflage der Thurgauer Frühjahrsmesse ist viel los. Auch Glücksgöttin Fortuna mischt kräftig mit. Sie tut dies mitunter am gemeinsamen Stand der Hair Factory und der Frauenfelder POST, wo gleich zwei Glücksräder im Dauereinsatz sind.
Highlights 2010 Themenschauen: Neben den bewährten Themenschauen, wie «fitWellt», «WohnTräume» und «Mobil», steht die Messe ganz im Zeichen des Schwing und Älplerfestes. Hier beginnt die Einstimmung auf den Me gaAnlass, welcher im August in Frauenfeld stattfindet. Informationsplattform: Unter dem Patronat des Kantons Thurgau und swissskills geben verschiedene Berufe Einblick in ihren Alltag. Ob Maurer, Ver kehrswegbauer, Zimmerleute, Köche oder ServiceAngestell te, sie stehen den zukünftigen Berufsleuten und dem Publi kum zur Verfügung. Eine ideale Informationsplattform für die berufliche Aus und Weiterbil dung.
Wie an der MartiniMäss stellt sich die Frauenfelder POST auch an der Frühjahrsmesse dem Publikum. Farbige Extensions Muri Haydar von der Hair Factory wird mit seinem Team Präsenz zeigen und an dem zum kleinen Salon umfunktionierten Stand hausgemachte Proben des haartechnischen Könnens liefern. Ein Stichwort sind mit Sicherheit die farbigen Extensions, die derzeit Hochkonjunktur haben. Das Hair Factory-Team wird sich diesen Trend zu Nutze machen und live an der Messe alle Regeln der Kunst anwenden, um Messebesucherinnen jeden Alters zu verwandeln, und das zu unschlagbaren Konditionen. Auch edler Haarschmuck wird ein Thema sein. Lassen Sie sich überraschen – und verschönern. Neben dieser sicherlich viele Girls und Frauen anzie-
henden Attraktion werden auch diverse Pflegeprodukte oder beispielsweise auch Streckeisen zum Glätten der Haare angeboten, zusammen mit dem nötigen Know-how und sattem Messerabatt. Sicher werden die Gästen auch mit Getränken wie Cüpli, Orangenjus usw. verwöhnt. Die Frauenfelder POST sucht Kontakt zu den Lesern Wie bereits erwähnt, kann man an diesem Stand gleich zweimal sein Glück versuchen. Neben der Hair Factory bietet auch die Frauenfelder POST ein Glücksrad an, mit ebenfalls tollen Preisen. Das POST-Team stellt sich selbstverständlich den Leserinnen und Lesern, aber auch potenziellen Inserenten.
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Es stellt sich der Diskussion und nimmt bereitwillig Kritik und Anregungen entgegen. Auf den Start der Messe hin erscheint zudem ein neue Ausgabe der Frauenfelder und der Schaffhauser POST. Diese wird an interessierte Besucherinnen und Besucher verteilt. Seit über 30 Jahren hat die Thurgauer Frühjahrsmesse einen festen Platz im Kalender der Kantonshauptstadt. In dieser Zeit haben sich hier Hunderttausende von Besucherinnen und Besuchern über Neuheiten und Entwicklungen informieren lassen und gleichzeitig gesellige Momente erlebt. Die Thurgauer Frühjahrsmesse ist zu einer festen Institution geworden, die weit über den Kanton hinaus strahlt. br/as ■
Liebe Leserinnen und Leser Noch hat Väterchen Frost die Natur fest im Griff. Eine dünne Schneeschicht überzieht das Land und die meisten kleine ren Seen sind noch zugefroren. Doch Hoffnung auf Änderung ist angesagt. Die Meteorolo gen künden langsam steigen de Temperaturen an. Der Dich ter Emanuel Geibel drückt sich in seinem bekannten Gedicht «Hoffnung» wie folgt aus: «Und dräut der Winter noch so sehr / Mit trotzigen Gebärden / Und streut er Eis und Schnee umher / Es muss d o c h Frühling werden.» In der Wirtschaft sind erste «Frühlingsboten» bereits sicht bar. So scheint die Talsohle weitgehend durchschritten. Es geht wieder langsam aufwärts. Dazu – namentlich zur Ankur belung der Binnenwirtschaft – tragen auch die Ausstellungen und Messen bei, deren Saison im Anlaufen ist. So findet in Frauenfeld mit dem 20. Auto spektakel die grösste Autoaus stellung der Ostschweiz statt. Weinfelden lädt zur 10. Ost schweizer Wein und Gourmet messe «Schlaraffia». Die Thur gauer Frühjahrsmesse steht ebenfalls vor der Tür. Für die letzten beiden Anlässe verlo sen wir unter www.frauenfel derpost.ch zehn Mal je zwei Gratiseintritte. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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10 Jahre Schlaraffia mit Forum
Gerichte aus der Märchenküche, «Schmollis» aus dem Wallis oder regionale Küche sind nur einige Beispiele dafür.
Das Tourismusforum ist seit Beginn ein Teil der Ostschweizer Wein- und Gourmet-Messe Schlaraffia. Fortsetzung von Seite 1
Seit zehn Jahren ist das Tourismusforum, für das Thurgau Tourismus verantwortlich zeichnet, in die Ostschweizer Gourmetmesse eingebettet. Zum Auftakt der JubiläumsSchlaraffia lädt Thurgau Tourismus auf Nachmittag, 11. März, zum zehnten Tourismusforum. «Tourismus im Spannungsfeld zwischen Wertschöpfung und Nachhaltigkeit» lautet das spannende Thema. Thurgauer Tourismus-Macher und -Ermöglicher aus dem In- und Ausland referieren über Chancen und Gefahren sowie praktische Lösungsansätze. Als Spezialgast nimmt Kurt H. Illi, ehemaliger Tourismusdirektor von Luzern Tourismus, am Anlass teil. Er wird im Interview mit Ursula Fraefel, Thurgauer Zeitung, und Marco Solari von seinen reichen Tourismuserfahrungen berichten. In der Showküche
zeigen am Sonntag Thurgauer Landfrauen, was man aus saisonalen Nahrungsmitteln alles zaubern kann. Attraktives Rahmen programm Danach demonstriert Christian Kuchler vom Gasthaus Schupfen in Diessenhofen («Entdeckung des Jahres in der Deutschschweiz», GaultMillau) seine Kochkunst. Ralph Schelling, einer der besten Nachwuchsköche der Schweiz und Sieger der Swiss Culinary Trophy 2008, zaubert abschliessend kulinarische Höhenflüge für die Besucher. In zahlreichen Begleit-Veranstaltungen wollen die MesseVerantwortlichen neben Fachpersonen auch Geniesser, Lernbegierige und erstmals auch Kinder ansprechen. Im Rahmen der Schlaraffia-Weinprämierung werden die besten
Weine zum passenden Menü erkoren; die «Wyfelder Luusbuebe» eröffnen am Donnerstagabend die SchlaraffiaLounge musikalisch; der BierWorkshop vermittelt bieriges Wissen für Gourmets und am Samstag und Sonntag können die Kinder beim Programm der «Schlaraffia-Kids» selber kulinarisch aktiv werden. Gastronomisch überdurch schnittlich Die Schlaraffia hört aber nicht an den Wänden der Ausstellungshallen auf. Weinfelden hat selber gastronomisch überdurchschnittlich viel zu bieten. Die Auswahl der beliebten Schlaraffia-Diners in den renommiertesten Gastbetrieben der kulinarischen Hauptstadt des Thurgaus liest sich wie eine kleine Gourmet-Weltreise: Themenabende «Italien», Spezialitäten aus der Gascogne,
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Würdige JubiläumsGala Zum 10-jährigen Bestehen der Wein- und Gourmetmesse findet am Freitagabend eine grosse Jubiläums-Gala statt. Das Menü wird von niemand geringerem als Fernsehkoch René Schudel («Funky Kitchen Club» auf Pro7 Schweiz) und Thurgauer Lehrlingen zubereitet. Mit dabei sind weitere prominente Gäste. Der Anlass wird musikalisch stimmungsvoll von der A-capella-Formation «Rolls Voice» abgerundet. Die Teilnehmer dürfen sich auf einen abwechslungsreichen Abend in genussvoller Atmosphäre freuen. pd/as ■
Programm Tourismusforum 13.30 Uhr Grüezi mitenand! Dr. Christoph Tobler, Präsident Thurgau Tourismus 13.40 Uhr Prof. Dr. Hansruedi Müller, Prof. FIF Universität Bern «Wertschöpfer Tourismus – Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung» • Die Wertschöpfungskette ist komplex und anspruchsvoll • Sie ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung • Nachhaltigkeit: verantwortliches Handeln mit Langzeitperspektive 14.25 Uhr Urs Wohler, Direktor Engadin Scuol Tourismus «Destinationsmanagement – Entscheidend ist das Angebot» • Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten • Erfolge mit nachhaltigen Strategien 14.55 Uhr Claudia und Andreas Züllig-Landolt, SchweizerHof Lenzerheide «Wertschöpfung und Nachhaltigkeit» • Qualitätsbewusstsein • Nachwuchsförderung 15.25 Uhr Pause 16 Uhr Interview – «Tourismus im Spannungsfeld» mit Marco Solari Moderatorin: Ursula Fraefel 17 Uhr Schlusswort Rolf Müller, Präsident Schlaraffia 19 Uhr Schlaraffia Gourmet-Abendessen in der Wirtschaft zum Eigenhof in Weinfelden.
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Aktion 2010 Brot für alle/Fastenopfer
Fasten für mehr Gerechtigkeit in der Welt Die Fastenaktion Brot für alle/ Fastenopfer 2010 steht unter dem Motto: «Das Recht auf Nahrung bedingt einen gerechten Handel.» Der Erlös in Frauenfeld wird für zwei Projekte in Asien eingesetzt.
Programm Samstag, 13. März Eingebunden in die Fastenaktion wird wie in den vergangenen Jahren der nationale Aktionstag «160’000 Rosen». Sie werden in Frauenfeld von Jugendlichen dreier Konfirmationsklassen zum symbolischen Preis von fünf Franken angeboten.
Programm Am Sonntag, 21. Februar, um 10.30 Uhr erfolgt der Auftakt zur diesjährigen Aktion mit einem ökumenischen Wortgottesdienst in der Evang. Stadtkirche unter Mitwirkung des Flöten-Ensembles «amarettiallegretti» unter Leitung von Eyra Gränicher, Zuzwil, und einer Tanzgruppe unter Leitung von Léonie Keller, Mauren. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem Apéro geladen. Ab 22. Februar bis 27. März werden In der Stadtkirche St. Nikolaus von Montag bis Samstag um 10 Uhr Kurzandachten angeboten. Im Zentrum der Fastenaktion stehen drei Suppentage. Sie werden an den Samstagen, 6., 13. und 20. März jeweils zwischen 11.30 und 13 Uhr im katholischen Pfarreizentrum «Klösterli» durchgeführt. Wie üblich erwartet die Besucher neben einer währschaften Suppe ein vielfältiges Kuchenbuffet. Kuchenspenden werden dankbar entgegen genommen. Die Frauen des Missionsvereins und die Strickgruppe der Frauengemeinschaft St. Nikolaus unterstützen die Projekte mit dem Verkauf von Handarbeiten.
Sie haben wiederum ein vielfältiges Programm zusammengestellt: v.l.n.r. Pfarrer Christoph Naegeli, Verena Bild as Fankhauser, Peter Baumann, Christof Kaiser, Hildegard Gallati, Rita Dreher und Esther Diethelm. Seit über 40 Jahren organisiert in Frauenfeld eine ökumenische Arbeitsgruppe die Kampagne Brot für alle/Fastenopfer. Mit dem Erlös der diesjährigen Aktion werden zwei Projekte in Asien gefördert. Brot für alle unterstützt dabei die Partnerorganisation von Heks in Bangladesh in ihrem Bestreben, den sogenannten «Armuts-Prostituierten» ein neues Leben zu ermöglichen. Die Frauen, vor allem junge und alleinstehende mit Kindern, haben kaum eine andere Möglichkeit, um sich und ihre Familien zu ernähren, als ihren Körper zu verkaufen.
Die meisten Männer haben, von Armut getrieben, die Familien verlassen und suchen in den Städten Arbeit. Das Projekt vernetzt die Frauen untereinander, unterstützt sie in ihrer Ausbildung, zeigt ihnen auf, wie sie bei den Behörden ihre Rechte einfordern können, hilft ihnen, den Ausstieg aus der Prostitution zu schaffen und zeigt Möglichkeiten auf, der Armutsfalle zu entfliehen. Mit Kleinkrediten wird ihnen der Start in eine neue Existenz erleichtert. Das vom Fastenopfer unterstützte Projekt ist dem Küstenschutz und der Wiederauffors-
Lokales Brot gegen globalen Hunger
Die Frauenfelder Bäckereien unterstützen wie im vergangenen Jahr im Rahmen einer gesamtschweizerischen Aktion die Fastenaktion mit einem speziellen Brot. Von jedem unter dem Motto «Lokales Brot gegen globalen Hunger» verkauften Brot kommen 50 Rappen der Aktion «Brot für alle/Fastenopfer» zugute.
tung der Mangrovenwälder auf den Philippinen gewidmet. In diesem Gebiet, das einmal zu den reichsten Fischgründen der Welt zählte, leben viele Fischer in Armut, weil internationale Gesellschaften trotz Verbot die Gewässer überfischt und damit das ökologische Gleichgewicht zerstört haben. Aber auch die Abholzung der Mangrovenwälder zeitigt drastische Folgen, denn diese sind ein wichtiger Lebensraum für Fische, Krebse und Garnelen. Die Fischer haben sich organisiert und kämpfen gegen illegale Fischerei an und engagieren sich im Küstenschutz. So werden Schutzreservate markiert, Putzaktionen durchgeführt und Mangrovenwälder wieder aufgeforstet. Die Partnerorganisation von Fastenopfer unterstützt die Kleinbauernfamilien, um ihnen den Zugang zu den Ressourcn zu erleichtern. as ■
Sonntag, 21. März Laurenz Custer lädt auf 17 Uhr zur Unterstützung der Fastenaktion ein weiteres Mal zu einem Klavierabend ins Evangelische Kirchgemeindehaus. Er spielt Werke von Robert Schumann, Gabriel Fauré, Arthur Honegger, Heitor Villa-Lobos, Darius Milhaud und Frédéric Chopin. Dienstag, 9. März, 19.30 Uhr Bereits zum fünften Mal wird zu einem Filmabend in den Saal der evangelisch-methodistischen Kirche, Altweg 17, eingeladen. Gezeigt wird der Spielfilm «City of Joy»mit Patrick Swayze. Er handelt von einem Arzt, der dem Stress seiner Klinik frustriert den Rücken kehrt und sich nach Kalkutta absetzt. Hier lernt er das Hospital des Armenviertels «Stadt der Freude» kennen und beginnt einen Kampf um die Rechte der Mittellosen. Sonntag, 25. April, 19 Uhr Den Abschluss der Aktion machen die «Gospel-Friends» am 25. April, 19 Uhr, mit einem Benefiz-Konzert in der Evangelischen Stadtkirche.
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Industrie- und Handelsverein der Region Frauenfeld
Aufschwung in Sicht
Die im Industrie- und Handelsverein zusammengeschlossenen Firmen sind von der Rezession überdurchschnittlich betroffen. Sie glauben aber, dass die Talsohle jetzt durchschritten ist, und rechnen für 2010 mit einem stabilen Ergebnis auf tiefem Niveau. Wie Präsident Martin Witzig in seinem Jahresbericht anlässlich der Jahresversammlung im Casino ausführte, hat eine repräsentative Mitgliederumfrage vom Spätherbst 2009 (56 von 58 haben sich daran beteiligt) ein eindeutiges Bild ergeben. 85 Prozent hätten einen sinkenden oder stagnierenden Geschäftsgang vermeldet. Witzig folgerte daraus, dass die Unternehmen von dieser Rezession überdurchschnittlich getroffen worden sind. Seit Beginn der Erhebung 1995 habe das Barometer noch nie so tiefe Werte gezeigt. Nach dem Höhenflug von 2007 und 2008 sei der jähe Sturz erfolgt. Die Ergebnisse seien wesentlich tiefer als vorausgesagt. Ende 2008 hätten noch 40 Pro-
zent mit einem Wachstum gerechnet. Am Ende habe das noch auf 15 Prozent zugetroffen, grossmehrheitlich aus dem Sektor Bau. «Es hat uns bös erwischt und wir waren gefordert, schnell zu reagieren.» Man habe kurzfristig die Kosten angepasst und namentlich die Gross-Mitglieder hätten die Möglichkeit der Kurzarbeit genutzt, um gute Mitarbeitende halten zu können, und in der Hoffnung, dass sich das Blatt wieder wenden werde. Talsohle erreicht Gemäss Umfrage ist die Talsohle dieser Rezession jetzt erreicht. Der Mittelwert steigt wieder. Noch 18 Prozent der Mitglieder glauben, dass sich
2010 der Geschäftsgang verschlechtern wird. Die meisten Unternehmen, die 2009 noch einen rückläufigen Geschäftsgang vermeldeten, rechnen 2010 mit einem stabilen Ergebnis; stabil auf tiefem Niveau. Entgegen dem Verlauf des Geschäftsganges seien per Ende letzten Jahres 6200 Mitarbeitende bei den 59 Mitgliedern gemeldet, 30 Menschen mehr als im Vorjahr. 15 Firmen hätten zusätzliches Personal eingestellt. Erfreulich sei die Anzahl der Lernenden, 283 in technischen und 65 in kaufmännischen Berufen, total 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Es seien 9 Firmen, die sich mit je über 10 Lernenden in diesem Bereich besonders engagierten. as ■
Der Verkehr hat im vergangenen Jahr markant zugenommen.
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Verkehrszählung
Der Verkehr ist weiter deutlich angestiegen
Die Verkehrsfrequenzen im Kanton Thurgau stiegen im letzten Jahr wieder deutlich an. Das Wachstum von über zwei Prozent ist so hoch wie seit acht Jahren nicht mehr.
Trotz Wirtschaftskrise ist der Verkehr um knapp über 2 Prozent angestiegen. Solche Steigerungsraten sind letztmals vor acht und zehn Jahren registriert worden. Damit ist eine Sättigung auf den Thurgauer Kantonsstrassen noch nicht in Sicht. Der Platz auf den Strassen wird aber noch enger, womit sich die Gefahr von Staus und Stockungen verschärfen wird. Auch bei den am stärksten belasteten Strassenstücken ist die Sättigung zwar noch nicht erreicht. Die täglichen Verkehrsstaus beispielsweise auf der Zürcherstrasse Ost in Frauenfeld deuten aber darauf hin, dass man mit den dort registrierten durchschnittlich 23 500 Fahrzeugen pro Tag dieser
Grenze immer näher kommt. Auch ein Teil der Weinfelderstrasse in Amriswil weist 22 000 Fahrzeuge pro Tag und die Strasse zwischen Kreuzlingen und Bottighofen über 21 000 Fahrzeuge pro Tag auf. Knapp unter 20 000 liegen die Frequenzen auf der Umfahrung Rickenbach und bei Weinfelden West. Auf der Nationalstrasse A1 ist bei der Messstelle zwischen Münchwilen und Wil mittlerweile die Grenze von 50 000 Fahrzeugen pro Tag überschritten. Im Vergleich: Zwischen Winterthur und Zürich ist es knapp das Doppelte. Auf der A7 östlich von Frauenfeld sind es rund 28 000 Fahrzeuge, westlich von Frauenfeld rund 31 000 Fahrzeuge. pd/as ■
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Alushi AG, Matzingen
Kompetente Partner für Reinigung, Umzüge und Entsorgung Eine Top-Leistung zu fairen Preisen! Das ist das Credo der Alushi AG. Weitere Informationen findet man selbstverständlich auch im Internet unter www.alushi.ch. Diesen Link sollten Sie sich merken, als Privatperson oder als Geschäftsbetrieb. Ein gut gemeinter Tipp! Bianca Ritter ■
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Frauenfelder News «Kultur tut gut»
Der Stadtrat teilt mit: Die Initiative «Kultur tut gut» der Partei «Chrampfe und Hirne – CH» ist mit 962 gültigen Stimmen zustande gekommen. Die Firma Alushi kann im Bedarfsfall auf über 25 topgeschulte Mitarbeiter zurückgreifen. «Kein Umzug oder keine Reinigung ohne Offerte von uns» lautet eine Aussage der in Matzingen ansässigen Alushi AG. In der Tat: Das sympathische Unternehmen ist eine Top-Adresse für sämtliche Dienstleistungen im Bereich Umzüge und Entsorgung. Die Stärken bündelt man primär im Industrie-, Geschäfts- und Privatkundensegment. Planen Sie demnächst einen privaten Umzug, einen Domizilwechsel der Firma, eine neue Filiale, interne Umstellungen, Aktenvernichtungen, Gesamträumungen, Entsorgung von Hausrat, De- und Remontage des Zügelguts, bei Bedarf auch Lagerung der Möbel, Verkauf von Packmaterial aller Art? Egal was, bei der Alushi AG ist alles möglich; jede erdenkliche Dienstleistung im Zusammenhang mit Reinigungsarbeiten, Umzügen, Entsorgungen. Garantiert gut Eine Spezialität des Hauses ist sicher die Abnahmegarantie. Bei Reinigungen von Umzugswohnungen, Neu- oder Umbauten bietet das Unternehmen diese Sicherheit für
den Kunden an. Bei Mängeln in der Sauberkeit verpflichten sich David Alushi,Alois Dietl und deren Teams für eine sofortige Nachreinigung. Sorgfalt und Sauberkeit auf hohem Niveau – und absolute Verlässlichkeit. Deshalb gilt der Satz: Kein Umzug und keine Reinigung ohne Offerte von Alushi. Individuelle Wünsche? Dank schlanker Strukturen ist das 1999 gegründete Unternehmen schnell, flexibel und kostengünstig. Im Bedarfsfall kann auf über 25 topgeschulte Mitarbeiter zurückgegriffen werden. Termingerechte und mit grösster Sorgfalt ausgeführte Arbeiten sind für die Firma Alushi AG das oberste Gebot. Individuelle Wünsche werden immer gerne berücksichtigt.
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31. Stadtlauf vom 28. August 2010
Patronat: Der Stadtrat übernimmt das Patronat für den 31. Stadtlauf vom 28. August. Er erteilt die notwendigen Bewilligungen und unterstützt die Organisatoren, indem er das vom Werkhof benötigte Material gratis zur Verfügung stellt.
Konvikthalle
Der Kanton ist bereit, die Konvikt-Halle zur Vermarktung und Vermietung erneut an die Stadt abzutreten. Mit dem Abschluss der Nutzungsvereinbarung kann das Infrastrukturangebot der Stadt Frauenfeld erweitert werden. Der Regierungsrat hat bereits Mitte Januar einer solchen Vereinbarung über zehn Jahre zugestimmt.
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Buch des Monats Roman von Helene Hegemann
Axolotl Raodkill
«Axolotl Raodkill», der erste Roman der 18-jährigen Helene Hegemann. Mit ihrer radikalen Sprache beweist sie, dass die heutige Jugend auch anders kann. Die 16-jährige Mifti stammt aus einer gut situierten Familie und wohnt bei ihrem Vater und mit ihren wohlstandsverwahrlosten Halbgeschwistern zusammen. In ihrem Tagebuch schreibt sie über ihre Drogenerfahrungen und hinterfragt täglich neu die Gesellschaftssituation. Ein geniales Debüt, das mit einer unglaublichen Sprachgewalt junge Leser in seinen Bann zieht. In der ersten März-Woche offerieren wir Ihnen dieses Buch mit 20% Rabatt. Rotpunktverlag, Zürich ca. 400 Seiten, gebunden ISBN 978-3-85869-401-0
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«POST» Bücher-Corner
Veranstaltungen und Aktionen Nacht der Frau, Samstag, 6. März 2010 17 Uhr musikalische Begrüssung durch Jazz-Band TonuM5. 17 Uhr 30 Vortrag zum Thema «Fasten» von Heide-Dore Berti-Stahl, Heilpraktikerin. Ab 18 Uhr 30 serviert Al Stucki das bereits legendäre Asian Fusion Fingerfood Buffet. Unsere Buchhändlerinnen haben Zeit für Sie und beraten Sie gerne. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Ihnen. Orell Füssli Buchhandlung, im Einkaufzentrum Passage, Frauenfeld. Books Magazin Ab dem 8. März liegt das neue Books Magazin in unserer Buchhandlung für Sie bereit, unter anderm mit den Themen: Milena Moser – das grosse Interview; Lesen, lesen; FantasyBücher; Historische Romane; Bücher für Männer. Märlistunde – eine Ostergeschichte Für Kinder ab 3 Jahren am 27. März, 10 Uhr 30 in der Orell Füssli Buchhandlung Passage. April An alle Krimifreunde und alle, die es noch werden wollen. Wir präsentieren Ihnen die neuesten und spannendsten Titel in der Buchhandlung Passage. ■
Vorschau Die nächste Märlistunde wird am 24. April, ebenfalls um 10 Uhr 30 in der Passage durchgeführt. Welche Geschichte erzählt wird, erfahren Sie in der nächsten Frauenfelder POST.
Frauenfelder Bestseller-Liste
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Tina Lier Buchhändlerin bei Orell Füssli Buchhandlungs AG in der Passage Frauenfeld
Unterhaltung 1. Dan Brown, Das verlorene Symbol. CHF 39.90 2. Eveline Hasler, Engel im zweiten Lehrjahr. CHF 27.90 3. Martin Suter, Der Koch. CHF 39.90 4. William Paul Young, Die Hütte. CHF 29.90 5. Hugo Lötscher, War meine Zeit meine Zeit. CHF 39.90 Sachbuch 1. Eckart Hirschhausen, Glück kommt selten allein. CHF 34.90 2. Sigrid Engelbrecht, Tanz mit dem Säbelzahntiger. Stressbewältigung für alle Stresstypen. CHF 35.90 3. Louann Brizendine, Das weibliche Gehirn. Warum Frauen anders sind als Männer. CHF 19.90 4. Hans Küng, Was ich glaube. CHF 33.90 5. Bruder Benno Kehl, Gelobt sei die Sonne. Mein afrikanisches Tagebuch. CHF 32.90
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Ich arbeite seit 10 Jahren in der Orell Füssli Buchhandlung in verschiedenen Filialen. Ich bin verantwortlich für den Sach- und Fachbuchbereich und die DVDs in unserer Buchhandlung. Besonders gerne lese ich Bücher von Christopher Moore, Walter Moers und J. R. R. Tolkien. Als Lehrlingsbetreuerin bin ich verantwortlich für die Qualität und Organisation der Ausbildung unserer Lernenden. Es bereitet mir sehr viel Freude jungen Menschen die Fähigkeiten für den anspruchsvollen und abwechslungsreichen Beruf der Buchhändlerin zu vermitteln. Ausser Bücher ist Musik meine Passion. Ein Mal im Monat ein gutes Rock-Konzert, das muss schon sein.
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Lenkrad finden auch grossgewachsene Mitteleuropäer eine bequeme und entspannte Sitzposition. Der gerade einmal 3,61 Meter lange Fünfsitzer bietet dank 2,43 Metern Radstand auch im Fond ausreichend Platz. Zu fünft muss man zwar nahe zusammenrücken, aber im Winter muss das ja nicht unangenehm sein. Das Ladevolumen des Kofferraums variiert dank umlegbarer Rücksitze von 236
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Exklusiv für die Schweiz verfügt der Justy «Four» über Allradantrieb.
bis 630 Litern. So gerüstet eignet sich der Justy vom Einkauf bis zum Kurzurlaub für fast jeden Einsatzbereich. Natürlich ist er mit 1,3-Liter-Vierzylinder und 91 PS kein Ausbund an Sportlichkeit. Dennoch bereitet er nicht zuletzt dank dem permanenten Allradantrieb seinen Fahrspass, gerade auch einmal abseits von befestigten Strassen. Einzig die Lenkung dürfte bei höheren Tempi ein wenig mehr Rückmeldung vermitteln. Sein bevorzugtes Revier findet der kompakte Justy aber definitiv in der Stadt, natürlich auch dank der für einen Allradler bemer-
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Sondermodell mit 4 x 4 Wie schon sein Vorgänger ist der neue Subaru Justy ein absolutes Vernunftauto: klein, praktisch, günstig und sparsam. Karosserie und Technik teilt er sich mit dem fast baugleichen Daihatsu Sirion. Dennoch kommt der Kleine mit markant gezeichneten Linien und frisch designter Front- und Heckpartie durchaus eigenständig daher. Bis dato war Subarus neuer Stadtfloh nur als Fronttriebler erhältlich. Exklusiv für den Schweizer Markt haben sich die Allrad-Profis auf ihre Tugenden besonnen und den Justy wieder mit Allradantrieb und 1,3-Liter-Vierzylindermotor gebaut. 25 Jahre und 60 000 in der Schweiz verkaufte Exemplare später ist der kleine Kletterer also in neuem Gewand zurück. Das Interieur ist kreativ und vor allem zweckmässig designt. Zahlreiche Ablageflächen und grosse Kopf- und Beinfreiheit zeichnen den Justy aus. Dank höhenverstellbarem Sitz und
AU TO TE ST I ES
TESTBERICHT | Der neue Subaru Justy
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kenswerten Sparsamkeit. Wer einen gut ausgestatten, kompakten Fünftürer mit grosszügigem Platzangebot und Allradantrieb sucht, macht mit dem Justy «Four» nichts falsch – aber Beeilung, denn das Sondermodell ist limitiert! Erhältlich ist er bei den Garagen Baldinger AG in Schaffhausen; Emil Frey AG Sonnenhofgarage in Frauenfeld; DeltaGarage Schlatt AG in Schlatt; Dreispitz-Garage Max Grubenmann in Uesslingen. os ■
TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Reihenmotor mit 1298 ccm Hubraum, 67 kW (91 PS) bei 6000 U/min, max. Drehmoment: 120 Nm bei 4400 U/min, variable Ventilsteuerung, elektr. geregelte MultipointBenzineinspritzung, permanenter Allradantrieb, manuelles 5-Gang-Getriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 11,7 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 165 km/h. Verbrauch/Emission: 6,3 Liter/100 km im gemischten Betrieb (bleifrei 95), 148 g CO2/km. Grundausstattung (Sondermodell «Four»): ABS, elektr. Bremskraftverteilung, Bremsassistent, Fahrer-/ Beifahrer-Airbags, Seitenairbags vorne, Kopfairbags vorne und hinten, Rundumaufprallschutz, höhenverstellbarer Fahrersitz, höhenverstellbares Lenkrad, manuelle Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorne und hinten, Radio-CD-Gerät mit 4 Lautsprechern, Colorverglasung, 14-Zoll-Aluräder u.v.m. Preis: Der neue Subaru Justy «Four» ist ab CHF 22 750.– (inkl. MWSt) erhältlich.
Trotz Krise 2009 mehr PW-Halterwechsel In der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein trotzte der Gebrauchtwagenmarkt 2009 erfolgreich der Wirtschaftskrise. Die Handänderungen (ohne Tessin) nahmen im Vergleich zum Vorjahr um total 4,1 Prozent zu. 2009 wechselten rund 2,5 Mal mehr Personenwagen den Besitzer (658 198 PWs, +4,1%), als im gleichen Zeitraum Neufahrzeuge in Verkehr gesetzt worden sind (266 018 PWs, -7,8%). Volumenmässig auf die grösste Nachfrage stiessen 2009 Occasionsfahrzeuge der Unteren Mittelklasse (143 094 PWs, +0,9%), Kleinwagen (122 595 PWs, +1,8%) sowie Fahrzeuge der Mittelklasse (120 962 PWs, +4,7%). Mit grossem Abstand folgen gebrauchte Vans (65 452 PWs, +6,4%), das heterogene Segment der SUVs und Geländewagen (55 749 PWs, +13,3%), Fahrzeuge der oberen Mittelklasse (39 143 PWs, +1,7%) sowie die Lifestyle-behafteten
Segmente der Microklasse (30 232 PWs, +9,1%) und der Cabrios/Roadsters (26 930 PWs, +1,9%). Einzig die rückläufige Nachfrage nach gebrauchten Coupés/Sportwagen (24 205 PWs, -2,9%) und Fahrzeugen der Luxusklasse (5 443 PWs, -0,8%) trübt das Bild etwas. Grosse Occasions-Auswahl Für Urs Wernli, Zentralpräsident des AGVS (Autogewerbeverband der Schweiz) ist es nicht verwunderlich, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Kauf eines «Gebrauchten» der Anschaffung eines «Neuen» vorgezogen wird: «Die grosse Auswahl geprüfter Occasionen, grosszügige Garantieleistungen und massgeschneiderte Zahlungsmodalitäten sind auch in Krisenzeiten gute Argumente, um in eine Occasion zu investieren.» 99 Standtage im Schnitt Die steigende Nachfrage nach Gebrauchten widerspiegelt sich
Zentralpräsident Urs Wernli an der AGVS-Tagung in Bern. auch im deutlichen Rückgang der durchschnittlichen Standtage im vierten Quartal (2009: 97 Tage / 2008: 104 Tage). Im Jahresmittel betrug die Standzeit einer Occasion 99 Tage (2008: 98 Tage). Segmentspezifisch differiert dieser Mittelwert allerdings enorm. Während Kleinwagen 2009 im Schnitt 87 Tage (2008: 89 Tage) auf einen neuen Käufer warteten, standen Fahrzeuge der Luxusklasse 127 Tage (2008: 126) auf dem Platz.
Bild zVg
Auch regional zeigen sich markante Unterschiede: Während in der Nordwestschweiz die durchschnittliche Standzeit einer Auto-Occasion 101 Tage (2008: 97) betrug, konnte in der Nordostschweiz bereits nach 97 Tagen (2008: 97) ein neuer Besitzer gefunden werden. Deutsche Marken beliebt Eine Detailanalyse der Marktdaten über alle Fahrzeug-Segmente hinweg zeigt, dass deut-
sche Volumenmarken im Jahr 2009 die Top5-Rangliste im Neu- als auch im Gebrauchtwagenmarkt dominieren. Bei den Neuwagen belegten die Marken VW, Audi, Renault, Ford und BMW die vorderen fünf Plätze. Bei den Gebrauchten waren dies die Marken VW, Opel, Renault, Audi und BMW. Mit Blick auf den Neuwagenmarkt ist zu erwähnen, dass im Jahr 2009 rund 26% (-3,9%) aller neu in Verkehr gesetzten Fahrzeuge allradgetrieben (4x4) waren. Alternativ motorisierte Personenwagen führen hingegen mit 2,1% Marktanteil (+1,4%) weiterhin ein eigentliches Schattendasein. Zudem beträgt der Marktanteil von Fahrzeugen mit Dieselmotor noch hohe 29,4% (-16,2%). Diese Fahrzeugkategorie wird allerdings zunehmend durch leistungsstarke aber deutlich kleinere und dadurch sparsamere Turbo-Benzinmotoren bedrängt. pd/os ■
März 2010
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Ausgabe 3 | 11
Automobile Kauth: An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen
Werkswagen und gute Occasionen Mit direkt importierten Werkswagen und dem An- und Verkauf von gepflegten Occasionen hat sich Martin Kauth weit über die Region Frauenfeld hinaus einen guten Namen gemacht. Vor gut 20 Jahren hat Martin Kauth seine Handelsfirma «An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen» gegründet. Seither hat er seinen Betrieb sukzessive ausgebaut. Seit September 2006 ist der Firmensitz an der
Bahnhofstrasse 89. Das Hauptgeschäft besteht im Direktimport von Werkswagen der Marken VW und Audi. Daneben betreibt er einen florierenden Occasionshandel mit gepflegten Fahrzeugen aller Marken. Das Angebot umfasst in der Regel 45 bis 70 Fahrzeuge verschiedener Marken, namentlich Audi, BMW, Mercedes und VW sowie exklusiven Sportwagen wie Porsche, Ferrari und Lamborghini. Kauth arbeitet eng mit Markenvertetungen zusammen, die für ihn
die mechanischen Arbeiten an den Fahrzeugen ausführen. Das Geschäft läuft, wie Martin Kauth bestätigt, nach wie vor sehr gut. Seine Kunden kommen aus der ganzen Schweiz. Vor rund einem Jahr, rechtzeitig zum 20-Jahr-Jubiläum seiner Firma, hat er sein Geschäft ausgebaut und um den «Premium»-Sektor erweitert. Im Showroom der ehemaligen Garage Hahn bietet er seit letzten Sommer neuwertige Occasionen der gehobenen Klasse an. as ■
Eine stattliche Anzahl Werkswagen und gepflegte Occasionen stehen zur Auswahl …
… diverse Werkswagen von VW …
… Audi und BMW …
… bis zu exklusiven Sportwagen.
Automobile Kauth Frauenfeld An- und Verkauf von gegpflegten Fahrzeugen Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Tel. +41 52 730 01 51 Fax +41 52 730 01 52
Bilder zVg
Gültig bis 31. Mai 2010.
3 AWD FFour Justy 1.3
Man., 91 PS, 5-türig Listenpreis Fr. 22’750.– Leasing Fr. 226.55/Monat bzw.
Fr. 7.55/Tag*
Oder geschenkt: Subaru-Zubehör für Fr. 500.–, wenn Sie ihn kaufen statt leasen. * Rechnungsbeispiel bei einer Leasingdauer von 48 Monaten (365 Tage/Jahr) und 10’000 km pro Jahr. Sonderzahlung: 15%. Kaution 5% auf Finanzierungsbetrag. Effektiver Jahreszins: 1,92%. Vollkasko obligatorisch. (Unverbindliche Preisempfehlung netto inkl. 7,6% MWSt., Preisstand 2/2010, Preisänderungen vorbehalten.) Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.
baldinger
bis bald – bei baldinger
Garage Baldinger AG
Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch
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Ausgabe 3 | 13
Gesehen
Boxenstopp Die Zeit bewusst nutzen Wieso nicht anstatt des dreigängigen Sonntags- und Werktagsmenus bewusst ein paar Tage einer Fastenkur einlegen oder einfach nur die Hälfte essen, was nebenbei auch noch gesund und entschlackend wirkt?
Wir kennen die Bilder aus der Formel 1 beim Boxenstopp. Überall Hektik, atemlose Geschäftigkeit, höchste Konzentration, aber auch einmal ein vergessener Benzinschlauch, ein Mechaniker wird beim Fehlstart zu Boden gerissen, Strafpunkte werden verteilt. Der Rennfahrer braust nach acht Sekunden davon, zurück bleibt eine ausgepumpte Crew. Ich empfehle Ihnen einen Boxenstopp ganz anderer Art. Mit Aschermittwoch hat die traditionelle vierzigtägige Fastenzeit begonnen. Von vielen heute praktisch nicht mehr wahrgenommen, können wir diese Zeit bewusst nutzen, um in unserem Leben im Jahresablauf einen Boxenstopp, einen Moment des Innehaltens, einzuplanen. Damit schlage ich Ihnen nicht nur vor, weniger (Fleisch) zu essen oder eventuell den Genuss von Tabak oder Alkohol einzuschränken, sondern ganzheitlich einen Gang runterzuschalten. Im Gegensatz zum Formel-1Boxenstopp gelten hier andere Regeln. Anstatt Hektik und atemloser Geschäftigkeit könn(t)en wir diese Tage langsam angehen und unser rastloses Tun hinterfragen. Wieso nicht an einem Sonntag anstatt in die Berge zum Skifahren rasen und am Abend erschöpft wieder zurückzukommen, einmal bewusst im nahen Wald auf dem Seerücken einen Spaziergang wagen, die Stille einatmen?
Wieso nicht im Arbeits- und Büroalltag, anstatt sich blind auf die Arbeit zu stürzen, wieder einmal jeden Schritt überlegen und sich fragen, ob nicht der eine oder andere Fehlstart verhindert werden könnte? Auch im Arbeitsalltag gibt es durch überstürztes oder skrupelloses Handeln Strafpunkte oder sogar Opfer, die nicht notwendig und überflüssig sind. Wieso nicht an den Abenden anstatt gedankenlos in den Fernseher zu starren, einmal bewusst eine Kerze anzünden, eine Tasse Tee mit dem Gegenüber trinken und über das Da-Sein in der Welt philosophieren? Wir erinnern uns, auch Jesus hat in der Wüste meditiert. Durch die Verlockungen in Gestalt des Teufels hat er über weltliche Macht und materielle Reichtümer nachgedacht und darauf die Konsequenzen gezogen, die sein weiteres Leben massgeblich beeinflusst haben. Im Formel-1-Boxenstopp wird der Benzintank wieder bis zum Rand gefüllt, damit der Fahrer wieder so schnell als möglich auf die Strecke kann. In der Fastenzeit leeren wir unseren Kopf und Körper und machen ihn frei von Schlacke und unnützen Gedanken. Erst mit der geschaffenen Leere ergibt sich wieder Raum für neue Gedanken, für neue Ideen und die Möglichkeit, Konsequenzen zu ziehen, die vielleicht auch unser Leben wieder massgeblich beeinflussen können.
Margrith Mühlebach-Scheiwiller, Gemeindeleiterin Frauenfeld
Sonderausstellung «Frauenfeld-Wil-Bahn» Im Ortsmuseum Matzingen im Haus Rosengarten, direkt neben dem Bahnhof, hat Gemeindeammann Elmar Bissegger Ende Januar eine Sonderausstellung zum Thema «Frauenfeld-Wil-Bahn» eröffnet. Sie wird bis Ende Juni zu sehen sein. Geöffnet ist das Museum in der Regel jeden ersten Sonntag im Monat. Ausgestellt sind unter anderem Modelle sämtlicher Stationen zwischen Frauenfeld und Wil, geschaffen von Friedrich Schneider, Mitglied des Vereins Eisenbahn-Amateure, Frauenfeld.
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März 2010
«POST» persönlich: Karl Schwendeler
Kanada und andere Leidenschaften
Karl Schwendeler ist seit bald zwei Jahren Geschäftsführer des Frauenfelder Einkaufszentrums Schlosspark. Als Ausgleich zu seinem harten Job reist er sehr gerne. Seine Lieblingsdestination heisst Kanada, wo zurzeit gerade die Olympischen Winterspiele ausgetragen werden.
Karl Schwendeler Er ist wohnhaft im zürcherischen Elgg und seit anderthalb Jahren Geschäftsführer des Einkaufszentrums Schlosspark in Frauenfeld. Die Coop-Filiale mit dem angegliederten Restaurant fallen in seinen Zuständigkeitsbereich. Er hat ein Team von über hundert Leuten um sich. Dazu kommt selbstverständlich die Funktion als Ansprechpartner für die eingemieteten Partnergeschäfte im Einkaufszentrum.
In der Rubrik «POST persönlich» geht es weniger um Geschäft und Karriere als vielmehr um Menschen. In dieser Ausgabe um Karl Schwendeler. Schwendeler hat neben Coop eine grosse Leidenschaft. Und diese Leidenschaft heisst Kanada. Schon 14 Mal insgesamt war der Schweizer zu Gast in seiner Traumdestination, ein Ende ist nicht abzusehen. Als naturverbundener Mensch fasziniert ihn hier beispielsweise vor allem die Farbenvielfalt eines Herbstes, der «Indian Summer». Aber auch alle anderen Jahreszeiten sind für ihn in Kanada gleich nochmals so schön wie hierzulande, in der vergleichsweise sehr engen Schweiz.
Heimkehren Es dürfte diese Weite sein, dieser Geschmack von Freiheit und Abenteuer, die Karl Schwendeler immer wieder nach Kanada reisen lassen. Damit verbunden sind mittlerweile auch die vielen sehr guten Bekanntschaften, die er im Zuge seiner Reisen knüpfen konnte. Somit ist eine Reise nach Québec und Umgebung auch immer «A Sort Of Homecoming», um einen alten Song von U2 zu zitieren. Weitere Träume Kanada ist punkto Reisen ein Thema, aber nicht das einzige. Auch Neuseeland gehört unbestritten zu den Träumen unseres heutigen Gastes im «POST persönlich», auch wenn er bisher «nur» zweimal dort war. Aber auf der persönlichen «Roadmap» ist das Land «down under» auf jeden Fall noch mindestens einmal eingeplant.
Skyline von Toronto mit dem Canadian National Tower, einem 553 Meter hohen Fernsehturm.
Es ist die Weite, dieser Geschmack von Freiheit und Abenteuer …
paktheit. So gesehen ist ein Trip nach Kanada in jedem Fall ein Ausgleich: zum Berufsleben wie zum Wohnort. Karl Schwendeler ist nach wie vor erklärter Single und schätzt das Zigeunerleben bis zu einem gewissen Grad immer noch. Aber man soll bekanntlich niemals nie sagen. Und wenn ihm dereinst die Richtige über den Weg läuft ... Doch das ist derzeit noch kein Thema.
Auch die Westküste der USA will Schwendeler einmal bereisen, allen immer mühsameren Einreisebedingungen zum Trotz. Schliesslich gibt es noch einen Flecken, den er irgendwann mit eigenen Augen sehen will: Yukon, Alaska. Vergleichsweise beschaulich wirkt da sein Wohnort Elgg. Hier schätzt er vor allem den dörflichen Charakter, die Kom-
Natur pur Zum Leben des Protagonisten gehört dafür auf jeden Fall die Natur; momentan sicher auch das Skifahren. Und oft ist Karl Schwendeler mit der Kamera in der Natur unterwegs und hält spontan Dinge fest, die ihm bei seinen Exkursionen hierzulande oder auch in Kanada usw. ins Auge stechen: Landschaften, Pflanzen, Tiere ...
Das Kind im Manne Da gibt es noch eine Leidenschaft. Wie er selber erklärt, ist er in gewissem Sinne Kind geblieben. So schaut er sich am liebsten immer noch Animationsfilme an, vom alten Klassiker bis zu neuen Hits wie Ice Age, Shrek und Konsorten. Früher sammelte er intensiv Comics. Dieses Hobby ist geblieben, er lebt es aber weniger exzessiv aus als auch schon. Das hat natürlich auch mit dem Faktor Zeit zu tun.
Das Recht auf Nahrung bedingt einen gerechten Handel.
BROT FÜR ALLE FASTENOPFER
Bild Karl Schwendeler
Wenn es in Karl Schwendelers Leben auch viele Träume und Hobbys gibt, ein wesentlicher Teil gehört Coop, seinem Arbeitgeber seit fast 22 Jahren. Da hat er seine «Stifti» als Detailhandelsangestellter gemacht und sich anschliessend in Etappen bis zur heutigen Stelle als Geschäftsführer eines bedeutenden Einkaufszentrums im Raum Frauenfeld hochgearbeitet. Wer weiss, wohin ihn dieses Treppchen dereinst noch führen wird? Bianca Ritter ■
Filmabend Dienstag, 9. März 2010, 19.30 Uhr im Saal der Evang.method. Kirche, Altweg 17, Frauenfeld
«City of Joy» Spielfilm mit Patrick Swayze
Kollekte zu Gunsten der Projekte
In Kanada geniesst Karl Schwendeler die Freiheit in der Natur.
Veranstalter: Brot für alle / Fastenopfer
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Kulinarische Länderreise à discrétion
Schlemmen wie Gott in Frankreich Der Friedau-Küchenchef, Denis Schierer, ist gebürtiger Elsässer. Es macht nicht zuletzt schon deshalb gleich doppelt Sinn, mit der kulinarischen Länderreise Frankreich samt seinem lukullisch verführerischen Elsass das noch junge 2010 zu starten. Tertianum Friedau, die etwas andere Senioren-Residenz mit Hotelcharakter und einem Gastgeber, der ursprünglich im gepflegten
Flammkuchen: eine elsässische Spezialität.
Hotel- und Gastrobereich tätig war, liegt mitten im Herzen Frauenfelds.
Hohe Gastrokunst im edlen Ambiente Die Friedau ist bekannt dafür, dass die Bewohnerinnen und Bewohner hier ein aussergewöhnliches individuelles Zuhause mit persönlicher Betreuung finden, aber auch dafür, dass man immer wieder mit diversen Veranstaltungen für alle Generationen den Draht zur Öffentlichkeit sucht und findet. Liebe geht bekanntlich durch den Magen. In diesem Sinne lädt das Tertianum FriedauTeam mit seinem Gastgeber Markus Christen und Küchenchef Denis Schierer auch dieses Jahr regelmässig zur «Kulinarischen Länderreise à discrétion» ein. Am Freitag, 26. März, gibt Frankreich den Startschuss, weitere spannende Destinationen wie Griechenland, Italien und die urchige Schweiz werden folgen. Lieben Sie Frankreich und dessen kulinarische Versuchungen? Dann sollten Sie diesen Anlass nicht verpassen. Sie erleben einen Abend der Extraklasse, mit ländertypischen Spezialitäten aus Küche, Keller und
Kultur.Ab 18 Uhr 30 werden die Teilnehmenden im stilvollen Weinkeller der Friedau-Villa mit einem passenden Willkommens-Apéro auf weitere Höhepunkte eingestimmt. Ungefähr ab 19 Uhr 30 wird dann das Vorspeisenbuffet eröffnet, gefolgt vom Hauptgang und dem absolut unwiderstehlichen Dessertbuffet; alles à discrétion und für «schmackhafte» CHF 55.– pro Person, inklusive aller Getränke (ausgenommen Spirituosen). Eine entsprechende Länderinformation und Musikunterhaltung aus der «Gastregion» runden diesen wohl unvergesslichen Abend ab. Schlemmen wie Gott in Frankreich . . . oh là là! Für Infos aus erster Hand sowie Reservationen wenden Sie sich bitte direkt an das Sekretariat der Friedau unter Telefon 052 724 78 78. Übrigens: In der Friedau können Familien-, Geschäfts-, Firmen-, Club- oder VereinsAnlässe aller Art, von Schulungen bis zu Banketten, bestens auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, durchgeführt werden. Stilvolle Räumlichkeiten stehen zur Verfügung. Bianca Ritter ■
Denis Schierer, der Friedau-Küchenchef aus dem Elsass.
Tertianum Friedau St. Gallerstrasse 30 8500 Frauenfeld Tel. 052 724 78 78 friedau@tertianum.ch www.friedau.tertianum.ch
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Gewerbe im Wandel: Foto Winiger GmbH
Das älteste Fachgeschäft – topmodern
Gebhard Winiger konnte das Fotogeschäft 1964 von seinem Lehrmeister Jakob Bär käuflich erwerben, nachdem dieses über drei Generationen im Besitz der Frauenfelder Fotografendynastie Bär war.
Fotografen wäre die Auftragsbasis wohl zu schmal. Eine starke Veränderung machte die Fotobranche mit der Digitalisierung der Fotografie durch. Die Aufträge im Bereich Entwickeln brachen stark ein. In dieser Phase zeigte Gebhard Winiger einmal mehr ein feines Gespür für die Entwicklung. Er ging das Risiko ein und kaufte als erstes Fachgeschäft in der Schweiz ein digitales Fotolabor.
Für Gebhard Winiger stand es seit seinem 14. Lebensjahr fest: Er wollte Fotograf werden. In der Folge ging er zum bekannten Frauenfelder Fotografen Jakob Bär in die Lehre. Er liess sich unter anderem in Indust-
Entwicklung
vom Atelier zum Fachgeschäft Mitte 19. Jahrhundert Drei Söhne und eine Tochter (von neun Kindern) des Stoffdruckers Joh. Jakob Bär-Graf (1808–1883) lassen sich bei Fotograf Meyer in St. Gallen zu Fotografen ausbilden. Danach eröffnen sie in der Frauenfelder Vorstadt neben dem heutigen Restaurant Anker ein Fotoatelier. Das Geschäft bleibt während dreier Generationen im Besitze der Fotografenfamilie Bär. Der heutige Inhaber, Gebhard Winiger, absolviert bei Jakob Bär (1892–1971) eine Fotografenlehre. Anschliessend führt ihn die berufliche Laufbahn über Basel zu Arthur Geeser in Zürich-Oerlikon. Hier kommt er mit dem Fotohandel in Berührung. Nach 5½ Jahren zieht es ihn wieder zurück nach Frauenfeld. 1964 Gebhard Winiger kann von seinem Lehrmeister Jakob Bär das Fotoatelier käuflich übernehmen.
Gebhard Winiger mit Sohn Roger in ihrem modern und zweckmässig eingerichteten Fotofachgeschäft in der Bild as Frauenfelder Altstadt. rie-, Mode-, Kinder- und Porträtfotografie ausbilden. Nach «Lehr- und Wanderjahren», in denen er sich auch in den Fotohandel einführen liess, zog es ihn 1964 nach Frauenfeld zurück, wo er ins Geschäft seines Lehrmeisters einsteigen und dieses erwerben konnte. Dass er nur fünf Jahre später die Liegen-
schaft in der Altstadt kaufte, erwies sich später als Glücksfall. Der neue Standort in der Innenstadt bestätigte sich als erstklassigePublikumslage mit Parkplätzen in unmittelbarer Nähe. Stand ursprünglich noch das Fotoateleier im Vordergrund, so verschob sich das Gewicht mit der Zeit immer stärker Richtung
So sah das Ladenlokal vor dem letzten Umbau aus.
Bild zVg
Handel. Foto Winiger beschäftigt heute neben Vater und Sohn Winiger noch sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gebhard Winiger ist der einzige Fotograf. Für einen weiteren
Vom Atelier zum Fachgeschäft 1969 Gebhard Winiger erwirbt die Liegenschaft an der Zürcherstrasse 164 von der Tuch AG, nachdem es 1½ Jahre leergestanden hatte, und zieht nach einem Umund Ausbau in die Altstadt. 1987 Der Laden wird umgebaut und modernisiert. Das Fotogeschäft beansprucht mittlerweile vier Stockwerke des Hauses. Im Parterre befindet sich das Verkaufslokal. Im ersten Stock ist ein modern eingerichtetes Atelier mit Umkleidekabine und Schminktisch sowie ein Video-Schneide-
Nachfolgeregelung ein Thema Für den Weiterbestand von Bedeutung war der Eintritt von Sohn Roger ins väterliche Geschäft. Für ihn war von vornherein klar, einmal im Fotofach einzusteigen. So liess er sich zum Fotofach-Angestellten ausbilden. Vor rund 20 Jahren trat er dann ins väterliche Geschäft ein. Wie Vater Gebhard versicherte, ist die Nachfolgeregelung in letzter Zeit immer stärker zum Thema geworden. as ■
platz untergebracht. Im zweiten Stock ist ein Fotolabor eingerichtet. Im dritten Stock schliesslich ist noch ein Büro eingebaut. 1999 Ein digitales Farbfotolabor wird eingerichtet. Damit ist Foto Winiger das erste Fachgeschäft in der Schweiz, das über eine solche Hochleistungs-Hightech-Anlage verfügte. Sohn Roger tritt ins väterliche Geschäft ein und arbeitet bis heute mit kurzen Unterbrüchen mit. 2007 Der Laden wir ein weiteres Mal umgebaut und den heutigen Anforderungen angepasst.
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Frauenfelder Auto-Spektakel 2010: die grösste Automobilausstellung in der Ostschweiz
20 Jahre Auto-Frühling in Frauenfeld Die Frauenfelder Fachgaragen laden im Jubiläumsjahr zu ihrer gemeinsamen Frühlingsausstellung, dem beliebten Auto-Spektakel, ein. Am 13. und 14. März blühen Besucherinnen und Besuchern aus Frauenfeld und Umgebung Autotage erster Klasse.
Am 13. und 14. März läuten die Frauenfelder Fachgaragen zum 20. Mal den Auto-Frühling ein. An der grössten Ausstellung der Ostschweiz warten zum Jubiläum mehr als 400 Neuwagen von über 30 Automarken auf interessierte Besucher. Auch die Auswahl an attraktiven Qualitäts-Occasionen für jedes Budget lässt keine Wünsche offen. Selbstverständlich werden auch diesmal einige frühlingsfrische Neuheiten vom internationalen Auto-Salon Genf zu bestaunen sein. Umweltfreundliche Modelle und Erdgasfahrzeuge Ganz dem Trend auf dem Automobilmarkt entsprechend, prä-
sentieren die Frauenfelder Fachgaragen viele Fahrzeuge, die den Forderungen nach Umweltschutz und frischer Luft gerecht werden. So setzen zum Beispiel verschiedene Fachgaragen unter anderem auf Erdgasfahrzeuge, über deren NutzenmansichamAuto-Spektakel informieren kann. Wer sich für ein Erdgasfahrzeug entscheidet, kann sich über einen Tankgutschein freuen.
«Werkstattbeizen», Aktionen, Nostalgie-Postautos Auch viele andere Aktionen der Fachgaragen machen das AutoSpektakel zum Erlebnis. Viele Betriebe bieten den Besuchern zudem einen Blick hinter die Kulissen ihrer Werkstatt und die eigens eingerichteten «Werkstattbeizen» laden zu gemütlichen Pausen ein. Immer wieder beliebt ist auch die Fahrt mit den nostalgischen Postautos, die in einem Rundkurs von Fachgarage zu Fachgarage pendeln. Weitere Informationen: www.autospektakel.ch pd/as ■
Zu sehen sind am Auto-Spektakel die neuesten Modelle von rund 30 Automarken. Ergänzt werden diese Bilder zVg durch Präsentationen und Informationen rund ums Auto.
Frauenfelder Fachgaragen und ihre Markenvertretungen Aigner AG, Zürcherstrasse 371 AMAG Retail Frauenfeld, Zürcherstrasse 331 Auto Lang AG, Langfeldstrasse 76 Bickel Auto AG, Messenriet 2 Bütikofer Automobile AG, Langfeldstrasse 75 / 77 Bütikofer Autoitalia AG, Langfeldstrasse 75 / 77 Emil Frey AG, Sonnenhof Garage, Schaffhauserstr. 50 Garage Engeler AG, Zürcherstrasse 281 Garage Germann AG, Messenriet 33 Thomi Automobile AG, Schaffhauserstrasse 6
Jubiläumsaktion in der Passage
Mit dem Nostalgie-Postauto von Garage zu Garage.
Kia, Opel, Saab Audi, VW, Seat, Skoda Chrysler, Citroën, Jeep, Dodge, Mercedes, Smart BMW, Mini Ford, Honda Alfa Romeo, Lancia, Fiat Jaguar, Land-Rover, Toyota, Suzuki, Subaru, Daihatsu, Mitsubishi, MG/Rover Renault, Volvo Hyundai, Mazda Peugeot, Nissan
Geburtstagskuchen am Samstag, 27. Februar Zur Einstimmung auf das bevorstehende Auto-Spektakel offerieren die Frauenfelder Fachgaragen den Besucherinnen und Besuchern der Passage Frauenfeld ein Stück Geburtstagskuchen. Am Samstag, 27.Februar, verteilen die Fachgaragisten von 12.30 bis 15.30 Uhr den feinen Kuchen beim Haupteingang der Passage Frauenfeld. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie ein Stück Geburtstagskuchen!
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Ratgeber: Finanzen und Vorsorge
Neue SwissLife-Generalagentur im Kanton Thurgau Persönlich: Beat Ettlin Beat Ettlin ist Vorsorge- und Finanzberater, 32 Jahre jung und seit 2007 bei Swiss Life tätig. Seit 2010 ist er Verkaufsleiter im Büro Frauenfeld. Aufgewachsen ist Ettlin im St. Galler Rheintal. Er ist ledig, aber in festen Händen. Ursprünglich hat er eine Lehre als Hochbauzeichner absolviert. Seine Hobbys sind: Skifahren, Wandern und gutes Essen. «Als Berater der Agentur in Frauenfeld kann ich Ihnen Lösungen anbieten, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Gerne stehe ich Ihnen für ein erstes Beratungsgespräch zur Verfügung.» Swiss Life AG Beat Ettlin Verkaufsleiter Metzgerstrasse 1 8500 Frauenfeld T 052 728 92 21 F 052 728 92 29 www.swisslife.ch
Die Geschäftsstellen Swiss Life in Kreuzlingen und Frauenfeld wurden zur Generalagentur Thurgau mit Standort in Kreuzlingen zusammengelegt. Im Zuge der Neustrukturierung bei Swiss Life gibt es auch in der Ostschweiz Veränderungen. So entstand Anfang 2010 die Ge neralagentur Thurgau mit Sitz in Kreuzlingen. Ihr Einzugsge biet erstreckt sich nun über den gesamten Kanton Thurgau. Am bisherigen Standort in Frauen feld besteht weiterhin eine Ge schäftsstelle, welche die örtli chen Kunden betreut. Die Generalagentur Thurgau wird von Daniel Staub geleitet. Um sich für die Anliegen der Kun den einsetzen zu können, bringt er die besten Vorausset zungen mit: Er war in den letz ten 13 Jahren bereits als Leiter der Generalagentur Kreuzlin gen tätig und konnte so die notwendige Kompetenz und das erforderliche Fachwissen erwerben. Ihm zur Seite stehen neu zwei Verkaufsleiter: Beat Ettlin (Region Frauenfeld) und David Grimm (Region Kreuz lingen). Direkter Nutzen für die Kundschaft Die Verkaufsleiter sind Teil ei ner Neuorganisation des Aus sendienstes. Den Generalagen ten stehen ab Anfang 2010 neu Verkaufsleiter zur Seite, welche
die Vorsorgeberater in ihrem vielseitigen Verkaufsalltag en ger begleiten und unterstützen. Ziel ist es, dass damit die Marktbearbeitung verbessert wird. So sind neu die Vorsorge berater für das Firmenkunden geschäft bis 250 Beschäftigte zuständig – sie erhalten somit einen grösseren Verantwor tungsbereich und anspruchs vollere Aufgaben. Zudem bie ten sich den Vorsorgeberatern mit der Einführung neuer Be rufsbilder wie Verkaufsleiter oder Finanzberater zusätzliche Chancen für attraktive Fach karrieren. «Statt uns intensiv mit der Rekrutierung neuer Mitarbeiter zu befassen, wer den wir unsere Zeit und unsere Kompetenz verstärkt in den
Der Fachmann macht auf Steueroptimierungen aufmerksam. Verkaufsprozess und damit zum direkten Nutzen unserer Kundschaft einsetzen können»,
Bild zVg
freut sich Thomas Rechsteiner, Leiter der Region Ostschweiz. ■
Vorsorgeanalyse und Steueroptimierung In jeder Lebenssituation – Haben Sie schon alles unternommen, um Einnahmen, Ausgaben, Steuerbelastung, Vorsorge und Vermögensanlage optimal aufeinander abzustimmen? Unsere erfahrenen und kompetenten Berater haben sich auf die finanzielle Planung und Vorsorgeberatung in jeder Lebenssituation spezialisiert. Am Anfang unserer Beratung besprechen wir mit Ihnen Ihre Ziele und Wünsche. Auf dieser Basis erstellen wir Ihr individuelles Vorsorgekonzept. Themen sind dabei das Budget, Steueroptimierung, Einkommenssicherung sowie Vermögensanlagen, Ihre Nachlassplanung, Absicherung der Hinterbliebenen und Ihre Einkommens- bzw. Rentenplanung. Ganz gleich, in welcher Lebenssituation Sie sich gerade befinden, wir unterstützen Sie gerne und zeigen Ihnen, was es in Ihrer aktuellen Situation zu beachten gilt. Steuererklärung – Sie kennen das. Das Ende der Eingabefrist für die Steuererklärung naht in grossen Schritten und Sie konnten sich noch nicht dazu überwinden, endlich mit dem Ausfüllen zu beginnen.Lassen Sie sich Ihre Steuererklärung doch bequem und einfach von einem unserer Spezialisten bearbeiten. Nebst dem korrekten Eintragen der Zahlen und dem Ausnützen der maximalen Abzüge machen wir Sie als Fachmann auch auf allfällige Steueroptimierungen aufmerksam und helfen Ihnen somit, bares Geld zu sparen. Melden Sie sich noch heute bei einem unserer kompetenten Berater.
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Interview
Erfolgreich verkauft und neu gekauft Elisabeth und Kurt Oehler haben in Berg ein Haus über die Firma Fleischmann Immobilien AG verkauft und in Märstetten ein neues gekauft. In einem Interview erläutern sie die Gründe für den Hauswechsel, warum sie die Firma Fleischmann ausgewählt haben, wie die Zusammenarbeit verlaufen ist und was sie dabei überzeugt hat. Herr und Frau Oehler, warum haben Sie Ihren Hausverkauf gerade in die Hände von Fleischmann Immobilien gelegt? Kurt Oehler: Wir wollten ein kleineres Haus und haben in Weinfelden bei Fleischmann Immobilien eine Broschüre geholt, um uns die Angebote anzusehen. Wir wurden dann auf das Haus in Märstetten aufmerksam und die Liegenschafts-Expertin Heidi Capatt von Fleischmann Immobilien kümmerte sich anschliessend um die ganze Planung.
Crash findet nicht statt Wüest & Partner macht mit Blick in die Vergangenheit deutlich, «dass die Folgen der aktuellen Rezession für die Immobilienbranche wohl weniger gravierend ausfallen werden als bei früheren Konjunktureinbrüchen. Denn die Marktentwicklung der letzten Jahre überbordete zu keinem Zeitpunkt, und entsprechend moderat fällt heute das Korrekturpotenzial aus. Mit der bevorstehenden Trendwende geht für die Bau- und Immobilienmärkte zwar eine längere Wachstumsphase zu Ende, der Crash wird aber nicht stattfinden.»
Wie sind Sie auf Fleischmann Immobilien aufmerksam geworden? In den Zeitungen haben wir jeweils die Inserate gesehen. Ausserdem waren Bekannte von uns sehr zufrieden mit dem Service von Fleischmann Immobilien.
Was schätzen Sie besonders am Service von Fleischmann Immobilien? Kurt Oehler: Uns gefiel vor allem die unkomplizierte Zusammenarbeit. Wir merkten rasch, dass wir diesen Liegenschafts-Experten vertrauen können. Elisabeth Oehler: Vor allem besteht Fleischmann Immobilien schon lange und arbeitet sehr seriös.Alles Finanzielle wurde für uns in Ordnung gebracht. Unser schönes Landhaus in Berg hatten wir mit Fleischmann schon innerhalb von drei Wochen verkauft, ohne uns um etwas kümmern zu müssen. Was gefällt Ihnen am derzeitigen WohnortMärstetten? Elisabeth Oehler: Wir wohnen in einer sehr ruhigen Gegend und verkehrstechnisch ist Märstetten optimal erschlossen – wir haben gute Zug- und Postautoverbindungen. Von Vorteil war auch, dass wir den Innenausbau selber planen und gestalten konnten. Wir wohnen jetzt bereits ein Jahr hier und sind sehr zufrieden.Wir würden einen Wohnungswechsel jederzeit wieder mit Hilfe von Fleischmann Immobilien planen. ■
Elisabeth und Kurt Oehler geniessen das neue Haus in Märstetten, das ihren Bedürfnissen Bild zVg rundum gerecht wird.
Sabine Volpez, Region Frauenfeld
Doris Krummenacher, Stein a. Rh./Untersee
Sabina Quinz, Südthurgau
Heidi Capatt, Region Weinfelden
Konjunktur hellt sich auf Laut der Beurteilung von Wüest & Partner zeigen sich die «ersten Silberstreifen am konjunkturellen Horizont». Es wird aber auch darauf hingewiesen, «dass Bau- und Immobilienmärkte die Auswirkungen eines Konjunktureinbruchs typischerweise erst mit ein bis zwei Jahren Verspätung voll zu spüren bekommen».
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Mehr Immobilien finden Sie auf www.
.ch und
Ausgabe 3 | 21
Gepflegtes 5½-Zimmer-Haus
Ideale Singlewohnung
5½-Zimmer-Maisonettewohnung
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Besinnliche Feier zum Valentinstag
Leserumfrage Klare Ergebnisse
Die beiden Frauenfelder Seelsorger, Pfarrer Christoph Naegeli von der evangelischen und Werner Vogt von der katholischen Kirchgemeinde, luden am Valentinstag alle Liebenden, Verliebten und nach Liebe Hungernden und von der Liebe Enttäuschten zu einer ökumenischen Feier in die Stadtkirche St. Nikolaus. Über hundert Liebende, Verliebte und nach Liebe Suchende folgten der Einladung der beiden Priester und sie bereuten es nicht, konnten sie doch eine eindrückliche und abwechslungsreiche Feier zum Thema «Liebe» mit verschiedenen Höhepunkten erleben. Lesungen
«Liebe ist eine Herzenssache» wurden ergänzt mit Gebeten, Bildbetrachtungen und Meditationen. Umrahmt wurde die Feier durch einfühlsame Harfenmusik. Zum Abschluss der
Zum Abschluss segneten die beiden Priester die Paare. kirchlichen Feier segneten die beiden Seelsorger die Paare. Im Anschluss daran wurde Gele-
Stellenmarkt Gesucht
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genheit geboten, bei einem gemütlichen Apéro die Feier ausklingen zu lassen. as ■
Die Online-Umfrage unter www.frauenfelderpost.ch zum Thema «Sind Sie für die Einführung von staatlich verordneten Parkgebühren für publikumsintensive Anlagen?» hat ein klares Ergebnis erbracht. 80 Prozent der Teilnehmenden sagten Nein, 14 Prozent befürworteten die Frage. Die restlichen 6 Prozent blieben unentschlossen. Thema der neuen Umfrage «Sollen benachbarte deutsche Städte bei Grossprojekten im Thurgau … mitreden können?»
Mehr Stellen unter www.frauenfelderpost.ch
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Einkaufszentrum «Passage»: Golden Ages
Wie sehe ich in 20 Jahren aus? Wen nimmt es nicht wunder, wie er in 10 oder 20 Jahren aussieht. Die Morphingsta tion, die vom 2. bis 13. März in der Passage aufgestellt wird, macht das möglich.
Mit der interaktiven und akademisch fundierten Ausstellung «Golden Ages» präsentiert cultevent den Besuchern des Einkaufszentrums «Passage» vom 2. bis 13. März eine Morphingstation, eine Bioteststation und viele Informationen über die häufigsten Alterskrankheiten und vorbeugende Massnahmen. Auf zwei weiteren Stationen kann der Besucher seine Fitness einfach, aber effizient in Eigenregie prüfen. Besonders eindrücklich und spektakulär ist die Morphingstation. Hier wird der Besucher fotografiert. Der Computer errechnet aus drei Fotos ein drei-
dimensionales Modell des Kopfes. Dieser Rechenvorgang dauert zehn Minuten, dann beginnt der Spass. Der Besucher kann sich auf dem Bild 10 oder 20 Jahre älter oder jünger machen. Er kann sich mit femininen oder maskulinen Gesichtsmerkmalen, dicker oder dünner darstellen und das Wunschbild, das gratis an die Besucher abgegeben wird, auf der Station ausdrucken lassen. Die dazu notwendige Software wurde am Max-Planck-Institut für angewandte Biologie entwickelt und ist die einzige, die dreidimensional mit einem grossen mathematischen Aufwand wissenschaftlich arbeitet. Auf der Bioteststation bietet cult-event den Besuchern die Möglichkeit, ihr «tatsächliches» biologisches Alter errechnen zu lassen. Das tatsächliche und das gefühlte oder gelebte Alter un-
Altern im Zeitraffer mit Hilfe einer Morphingstation. terscheiden sich oft wesentlich. Der dazu gehörige wissenschaftliche Test wurde vom bekannten Gesundheitsportal Onmeda erarbeitet. Fitness ruht bekanntlich auf vier Säulen – Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Kraft – und ist die Voraussetzung für das Erreichen eines
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gesunden und hohen Alters. Auf zwei Fitnessstationen können sich die Besucher selber prüfen und sich einen Überblick über ihre Fitness und Beweglichkeit verschaffen. Auf einfache Art lässt sich mit den zur Verfügung gestellten Daten der Body Mass Index an Ort und Stelle errechnen. pd/as ■
Osterhasen Fabriziere deinen eigenen Osterhasen
Ostergiessen in der Passage Die Migros bietet Kindern zwischen dem 22. und 25. März die Möglichkeit, in der Passage Frauenfeld ihren Osterhasen unter fachkundiger Anleitung selber herzustellen. Chocolat Frey AG stellt das Werkzeug und die Schokomasse zur Verfügung. Das ermöglicht es den Kindern, mit der Schokolade zu «arbeiten», ihr Werk selbst zu entwerfen und anschliessend mit nach Hause zu nehmen. Bezahlen müssen sie lediglich das Grundmaterial, die Schokomasse.
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Veranstaltungen Musik/Konzerte
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06 Verlag W Y P A G Schützenmattstrasse 46 CH-8180 Bülach info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 43 931 70 70 Telefax +41 43 931 70 71 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager aschwager@wypag.ch StV Chefredaktor Oliver Schmid (os) oschmid@wypag.ch Leiter Verlagssupport Alex Birchler abirchler@wypag.ch Produktion und Druck Ringier Print Adligenswil Postfach 2469 CH-6002 Luzern Telefon +41 41 375 11 11 Telefax +41 41 375 16 68 www.ringierprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch
Freitag, 26.2.10, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld HouseKLUB hosted by CRISP. Dance or die! Denn wieder einmal pumpt House über den KAFF-Dancefloor. Clubmusik von Minimal House über Acid, Tech, Ibiza, Hard, French ... Samstag, 27.2.10, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Danceparty mit Konzert von The Raveners. Samstag 27.2.10, 21.30 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld LEN SANDER live in concert. Somewhere between Triphop, Jazz, Electronica, Bossa Nova and Pop. Sonntag, 28.2.10, 11.30 Uhr Kartause Ittingen Warth Sonntagskonzert Nr. 4. Ramón Ortega Quero, Oboe; Peter Kofler, Cembalo; Michael Rupprecht, Violoncello. Werke: Ch. Dieupart Suite Nr. 6 f-Moll; M. Blavet Sonata Nr. 2 h-Moll; N. Chedeville Sonata Nr. 6 g-Moll; G. Ph. Telemann Sonata g-Moll; J. Ph. Rameau Piece de clavecin en concert Nr. 5. Donnerstag 4.3.10, 20 Uhr Trotte Pfyn Musik mit Fieber. Eine etwas andere Medizin für Leib und Seele bieten Viscotears mit der Sängerin Nathalie Merten und musizierenden Ärzten. Sonntag 7. 3.10, 16 Uhr Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf Bruno Hächler Trio «Zebra». Bruno Hächler (Gesang/Gitarre), Sandra Merk oder Domi-
nique Dieth (Bass), R. Signer od. A. Wettstein (Schlagzeug). Sonntag 7.3.10, 17 Uhr Casino Frauenfeld Giuliano Carmignola und das Venice Baroque Consort. Giuliano Carmignola, Violine, und das Venice Baroque Consort spielen Konzerte für Streicher von Vivaldi und Albinoni sowie Violinkonzerte von Leclair und Vivaldi. Samstag, 13.3.10, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld Boulevard Sensation. Sonntag, 14.3.10, 17 Uhr Rathaus Diessenhofen Rathauskonzert. Mit dem Bamberger Saxophonquartett. Donnerstag 18.3., 20.15 Uhr Gong Kulturveranstalter Aadorf The Blue Flagship. Freitag, 19.3.10, 19.30 Uhr Rathaus Diessenhofen Johannes Kobelt Quantett: Fabulös Tabulös. Sonntag, 21.3.10, 17 Uhr Kirche St. Peter und Paul Homburg. Meines Herzens Weide. Mit dem Ensemble cantOrgano St. Gallen. Mittwoch, 24.3.10, 19.30 Uhr Rathaus Weinfelden Follia. Das Ensemble Opera strumentale spielt «Follias» von A. Vivaldi, A. Corelli, A. Falconieri, G.G. Kapsberger und A. Scarlatti.
Theater Freitag, 26.2.10, 20 Uhr Kultur-Keller Stettfurt Michael Elsener «copy & paste». Familienanlass.
Druckauflage 46 000 Exemplare
Veranstaltungs-Tipp
Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 43 038 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) in der Region verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Rudolf Lutz am Cembalo und an der Orgel
Ein interaktives Konzert mit dem Publikum, am Sonntag, 21. März, 17 Uhr, in der Klosterkirche Paradies. Blumen, die aufblühen, ihre Schönheit und ihren Duft verströmen, gleichen den Improvisationen von Rudolf Lutz: entstehend im Moment, vergehend im nächsten. Vielleicht mit einer Idee aus dem Publikum, vielleicht als Laudatio für J. S. Bach, dessen Geburtstag wir heute feiern. Rudolf Lutz bewegt sich souverän in seinem ureigenen Medium, der Musik.
1. Frauenfelder Blues Festival
Samstag, 27. März und 28. März im Casino Frauenfeld Long Blues Night – Samstag, 20 Uhr, bis Sonntag, 1 Uhr in der Früh • SUNNYLAND Zora Young with Sam Burckhardt Blues Band USA • Rudy Rotta I • Shanna Waterstown and Ocala Blues Hounds USA Long Blues Night – Sonntag, 16 bis 21 Uhr • Mr. Blue and the tight Groove USA/CH • Jessy Martens and Jan Fischer’s Blues Support BRD • The HEALERS! USA Vorverkauf: Tourist Service Regio Frauenfeld, 052 721 99 26 Samstag, 27.2.10, 21 Uhr Galerie Atelier Lager Stefan Rutishauser, Frauenfeld Stahlbergerheuss: Im Schilf. Musik & Mechanik. Sonntag, 28.2 10, 17 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Theater findet zwischen Worten statt: 2 Einakter.
Literatur/Vorträge Donnerstag, 4.3.10, 19 Uhr Hist. Museum, Frauenfeld Tischkultur heute: stilvoll und gekonnt. Abendkurs mit Lucia Bleuler (Hotelière SHL/ SHV/VDH und Expertin für Savoir-vivre).
Dienstag, 2.3.10, 20.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Live: Family life. Ein Forumtheater zum Thema Familie und Erziehung.
Donnerstag, 4.3.10, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Würdiges Zusammenleben in der heutigen Gesellschaft. Zyklus mit drei Vortragsabenden, donnerstags.
Donnerstag, 11.3., 20.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Ohne Halt bis Bern. Politsatire mit Thomas Götz.
Donnerstag, 11.3.10, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Gedenkanlass zum 200. Geburtstag Emanuel Labhardt.
Sonntag, 21.3.10, 15 Uhr Kultur-Keller Stettfurt Vom Mariechäferli, wo gern e Bassgyge worde wär … Kinderanlass.
Freitag, 12.3.10, 20 Uhr Rathaus Weinfelden Weinfelder Rathausgeschichten. Aus den Jahren 1924 bis 1939, erzählt von Olga JägginPeyer, musikalisch umrahmt von Christoph Jäggin. Dienstag 16.3.10, 20 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Lesung Anne Cuneo. Anne Cuneo liest aus ihrem im März 09 erschienenen Roman «Zaïda». Mittwoch 24.3.10, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Lesung von Regi Claire und Ron Butlin. Englischsprachige Lesung.
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Ratgeber Recht
Produkt im Auge behalten!
Mit dem neuen Produktesicherheitsgesetz (PrSG) sind Hersteller und Importeure gefordert. Um den Vorschriften Genüge zu leisten, brauchen die Unternehmen ein neue Sicht auf ihre Produkte.
Wer Produkte herstellt oder vermarktet, darf sie nicht so schnell aus den Augen lassen. Das neue Produktesicherheitsgesetz (PrSG) verlangt vom Hersteller und vom Importeur, dass sie ihre Produkte beobach-
Probleme mit der Fussmatte in einem Auto, die sich während der Fahrt lösen und das Gaspedal blockieren kann, löst Rückrufaktion aus.
Wer ist verantwortlich – Alle!
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bil – Importeure, Gross- und Detailhandel, Versandhandel, Dienstleister, Unternehmensjuristen und Advokatur; Gerichte; Verwaltungsbehörden, die mit dem Vollzug befasst sind.
Praxisnahe Darstellung der neuen Unternehmenspflichten und juristischer Kommentar als Wegweiser durch das PrSG-Labyrinth. Das PrSG auferlegt Herstellern und Vermarktern neue Aufgaben. Die Pflichten hinsichtlich der Produktsicherheit gelten sogar für Dienstleister. Die Produktbeobachtungspflicht nach dem Inverkehrbringen kann zu einer Selbstanschwärzung führen. Unternehmen müssen sich im neuen Gesetz auskennen, um keine Sanktionen wegen Verstössen zu gewärtigen. Das PrSG ist ein Labyrinth, für das auch Juristen einen Wegweiser benötigen. Das Gesetz beeinflusst auch die vertraglichen Beziehungen zwischen Herstellern und Vermarktern und ruft nach neuen Verträgen.
Über die Autorin: Eugénie Holliger-Hagmann ist als Mitglied der Expertenkommission, die das PrSG schuf, mit der Materie und den Fussangeln des Gesetzes bestens vertraut. Die Verfasserin mit Rechtsanwaltsexamen und Praxiserfahrung in Versicherung, Handel, Werbung, PR und Konsumentenschutz schreibt und doziert über verschiedene Bereiche des Wirtschaftsrechts. Sie verfasste mehrere Bücher, u.a. «Management der Produkthaftpflicht» (Schulthess Juristische Medien AG, 2001).
Produktesicherheitsgesetz Prsg
Dr. Eugénie Holliger-Hagmann, Produktsicherheitsgesetz PrSG. Produktrisiken im Griff – rechtliche Fallstricke vermeiden. ISBN: 978-3-7255-5992-3 Rund 350 Seiten, broschiert Preis: CHF 98.– / EUR 70.– Achtung: Subskriptionspreis, CHF 88.– / EUR 63.– (gültig bis Ende Februar 2010)
Holliger-Hagmann
Unternehmen müssen sich im neuen Gesetz auskennen, um keine Sanktionen wegen Verstössen zu gewärtigen. Das Gesetz beeinflusst auch die vertraglichen Beziehungen zwischen Herstellern und Vermarktern und ruft nach neuen Verträgen. Das PrSG auferlegt Herstellern und Vermarktern neue Aufgaben. Die Pflichten hinsichtlich der Produktsicherheit gelten sogar für Dienstleister. In der Publikation wird u.a. über die im Gesetz an ganz verschiedenen Stellen angesiedelten Pflichten der verantwortlichen Personen, die vielschichtigen Anforderungen an die Produktsicherheit und die anspruchsvollen Nachmarktobliegenheiten informiert. Zielgruppe: Hersteller von Produkten aller Art – von der kleinen Schraube bis zum Automo-
Eugénie Holliger-Hagmann
Produktesicherheitsgesetz Prsg Produktrisiken im Griff – rechtliche Fallstricke vermeiden Erläuterungen und Kommentar für Hersteller, Vermarkter und Juristen
ten, sobald diese im Handel oder bei den Verwendern sind. Damit wird bezweckt, später auftauchenden Produktgefahren auf die Spur zu kommen.
Hersteller und Importeure sind gefordert Das Gesetz verlangt von den Herstellern und Importeuren eine Produkt- oder Chargenkennzeichnung, um ein gefährliches Erzeugnis in der ganzen Vertriebskette hinauf und hinab rückverfolgen zu können. Davon ausgenommen ist nur die Abgabe an die Verwender des Produkts. Hersteller und Importeure müssen ein Rückrufkonzept in der Schublade haben und nötigenfalls Stichproben bei den Produkten machen, die bereits verkauft sind. Die Unternehmen müssen den Reklamationen von Kunden,
Die Meldepflicht gilt auch für Dienstleister, die ein Produkt einsetzen. Detaillisten und Servicestellen sorgfältig nachgehen und dafür sorgen, dass sie auf dem Weg zur Geschäftsleitung nicht irgendwo untergehen oder dilettantisch erledigt werden. Der Händler muss bei diesen Massnahmen mitwirken. Sie dienen dem Aufspüren von Produktgefahren und sollen die Unternehmen in die Lage versetzen, im Ernstfall das Nötige vorzukehren wie gegebenenfalls die Rücknahme aus dem Vertrieb oder einen öffentlichen Rückruf. Das PrSG schreibt den Unternehmen diese Massnahmen nicht vor, doch können sie
sich auf Grund des «Gefahrensatzes» aufdrängen. Danach muss jemand, der einen gefährlichen Zustand schafft, die zumutbaren und tauglichen Vorkehren ergreifen, damit niemand geschädigt wird.
Meldepflicht Sobald ein Inverkehrbringer Anzeichen dafür entdeckt, dass vom Produkt eine Gefahr für die Sicherheit oder Gesundheit von Menschen ausgehen kann, muss er unverzüglich die zuständige Behörde davon in Kenntnis setzen. Diese ergreift die nötigen Massnahmen wie Warnung, Beschlagnahme oder Rückruf. Die Meldepflicht erfasst nicht nur Hersteller, Importeure, Detaillisten, Vermieter und Leasinggeber. Sie gilt auch für Dienstleister, die Produkte einsetzen oder anwenden, also für Reparaturwerkstätten, Reinigungsservices, Coiffeure, Kosmetikerinnen usw. sowie für Unternehmen, die Produkte für Dritte zur Verfügung halten. So müssen beispielsweise Fitnessstudios, Betreiber von Autowaschanlagen und Hoteliers, die für ihre Gäste Velos und Sportartikel bereit halten oder Spielgeräte für Kinder aufstellen, ständig auf die Sicherheit der Produkte achten.
Die Autorin Dr. iur. Eugénie Holliger-Hagmann ist Redaktorin bei den Wirtschaftsfachzeitschriften «Schweizer Versicherung» und «Schweizer Bank». Sie studierte in Zürich und machte dort das Rechtsanwaltsexamen. Sie verfügt über Praxis am Gericht sowie in den Bereichen Versicherung, Werbung, PR und Konsumentenschutz. Die Autorin verfasste mehrere Bücher, unter anderem zum Produktehaftpflichtgesetz, dem zivilrechtlichen Pendant zum neuen PrSG. Während 12 Jahren vertrat sie als Beauftragte für Konsumentenfragen beim Migros-Genossenschaftsbund unternehmensintern die Verbraucherinteressen. Als Mitglied der beiden gesetzgebenden Kommissionen für das neue PrSG kennt sie sich in diesem verwirrenden Gesetzeslabyrinth bestens aus. In ihrer Lehrtätigkeit informiert sie jeweils Ingenieure und Banker über ihre Pflichten hinsichtlich der Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen.
Beobachtungspflicht Die Beobachtungspflicht besteht während der angegebenen oder vorhersehbaren Gebrauchsdauer des Produkts. Deshalb muss man sie bei langlebigen Produkten begrenzen. Die Sicherheitsvorgaben des neuen Gesetzes sind sehr streng und erstrecken sich von der
Konstruktion des Produkts über Fabrikation, Verpackung, Etikettierung, Instruktionstexte und Gefahrenwarnungen bis zu den Aussagen in Werbung und PR. Die Unternehmen brauchen deshalb eine neue Sicht auf ihre Produkte. Dr. iur. Eugénie Holliger-Hagmann ■
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Publireportage
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Neueröffnung: kuster fashion store
kuster fashion store. Modeberatung mit Stil.
«Im Prinzip war das Outlet bereits ein Fachhandel», so Geschäftsführer Jeffrey Kuster, denn bei ihm stand von jeher eine intensive und gute Beratung im Vordergrund, was grundsätzlich weniger dem Outlet-Charakter entspricht. Das Sortiment mit bekannten Marken wie Florentino, McGregor, Barutti, CasaModa, Mac, Hagmann, Club of Comfort und Milano hat sich über die Jahre bewährt und ist beliebt bei seinen langjährigen und neuen Kunden. Jeffrey Kuster achtet bei seinen Marken speziell auf gute Passform und beste Qualität. Vom Stil her bewegt sich das Sortiment von klassisch-elegant bis modisch. Trotz der Umpositionierung vom Outlet zum Fashion Store kann das attraktive PreisLeistungs-Verhältnis beibehalten werden. Neues Ladenkonzept Der neue Fachhandels-Stil wird unterstrichen mit einem neuen Ladenkonzept und einem neuen Auftritt. Der moderne Ladenausbau mit seiner Shop-in-Shop-Lösung bietet dem Kunden Übersicht bei der grossenAuswahl an Qualitätsware und eine angenehme Shopping-Atmosphäre.Logo und Erscheinungsbild
mcgregor-fashion.com
Aus dem Outlet Ultimo Fashion an der Schönenhofstrasse 17 in Frauenfeld West wird der kuster fashion store, ein ModeFachhandel mit renommierten Marken und erstklassiger Beratung. Vom 18. bis 20. März finden die Eröffnungstage statt.
Das Sortiment ist bestückt mit Marken wie Florentino, McGregor, Barutti, CasaModa, Mac, Hagmann, Club of Comfort und Milano. werden ebenfalls neu. Der Name Kuster ist seit Jahrzehnten in Sachen textile Qualität und hervorragende Beratung ein Begriff in der Region Frauenfeld und darüber hinaus. Nicht zuletzt führt Jeffrey Kuster die Tradition von Richard Kuster weiter; zwar nicht mehr in der Krawattenproduktion, mit der sein Vater damals erfolgreich startete, sondern als ModeFachhandel im Dienste des Kunden, in dem er seine Begabung und Kompetenz bestens einsetzen kann.
Farb- und Stilberatung Auf Anfrage können Kunden eine Farb- und Stilberatung buchen. Erfahrungsgemäss sind sie begeistert, sehen anschliessend besser aus, kleiden sich vorteilhafter und erhalten Komplimente von Freunden,Verwandten und Familie. Wissend, dass der erste Eindruck zählt, haben viele Unternehmen der Dienstleistungsbranche längst das Geheimnis erkannt, zusammen mit ihren Mitarbeitenden einen Farb- und Stil-Workshop zu buchen.
Firmengeschichte
Jeffrey Kuster Anfahrtsweg (Parkplätze vorhanden)
N7 Richtung Kreuzlingen
Ausfahrt Frauenfeld West Weststrasse
N7 Richtung Winterthur
asse
Schönenhofstr
MessenrietKreisel Zürcherstrasse
1976 von Richard Kuster als Aktiengesellschaft gegründet zu Produktion und Vertrieb von Herrenaccessoires wie Krawatten, Schleifen und Tücher mit 35 MitarbeiterInnen. 1979 Ausbau mit internationalen Brands zur Modeagentur. 1986 Eintritt von Sohn Jeffrey in die Firma. Einkauf / Verkauf. 1989 Erweiterungsbau der Firma mit über 2500 m2 Gesamtfläche. 1992 Tod des Firmengründers. Ab 1993 Jeffrey Kuster, Mehrheitsaktionär der Richard Kuster AG, übernimmt die operative Geschäftsführung. 2003 Neuausrichtung von Richard Kuster AG und die damit verbundene Auflösung des Bereiches Produktion und Handel mit Importartikeln. 2007 Aufnahme des internationalen Brands Florentino. 2009 Aufnahme des internationalen Brands McGregor. 2010 Vom Outlet zum fashion store.
An der Schönenhofstrasse 17 befindet sich der kuster fashion store.
Bild as
kuster fashion-Eröffnungstage vom 18. bis 20. März
Die Türen öffnen am Donnerstag und Freitag, 18./19. März, zwischen 14.00 und 18.30 Uhr und am Samstag, 20. März, von 10 bis 16 Uhr. Gäste, Besucher und Kunden erwartet Shopping in gelassener Atmosphäre, mit Apéro und Häppchen am Donnerstag und Freitag und ein Samstag-«Früh»-Shoppen ab 10 Uhr mit Bratwurst und Bier. Individuelle Geschenke, zu Einkauf und Kunden passend, werden den gediegenen Shopping-Tripp nach Frauenfeld West abrunden. Genügend Parkplätze vorhanden.
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Berufsporträt: Coiffeuse, Coiffeur
Ein vielfältiger und kreativer Beruf Im kreativen Coiffeurberuf bietet der tägliche Kontakt mit neuen Leuten ständig andere, abwechslungsreiche Aufgaben. Der Beruf ist stark mit der Welt der Mode verknüpft. Mit Einfühlungsvermögen, handwerklichem und gestalterischem Können sowie fundiertem Fachwissen erfüllen die Haarkünstler die verschiedensten Frisurenwünsche der Menschen und verhelfen ihnen so zu einem besseren Aussehen.
Das Kreieren und Formen mit den Händen sowie die persönliche Beratung der Kundschaft stehen beim Coiffeurberuf an erster Stelle. Trotz modernsten Mitteln, welche die Coiffeuse und der Coiffeur heute einsetzen, steht in diesem Beruf immer der Mensch im Mittelpunkt und nicht ein Computer. Schöne
Im Coiffeurberuf sind u.a. Kreativität, ...
Modelle an internationalen Modeschauen, Prominenz aus Showbusiness und Politik sorgen mit einer neuen Frisur immer wieder für Schlagzeilen. Selbstverständlich möchten auch die nichtprominenten Mitmenschen etwas für das gute Aussehen tun, indem sie ein Coiffeurgeschäft aufsuchen. Sie wünschen sich zum Beispiel eine Veränderung des Haarschnittes, der Haarfarbe oder einfach neue Ideen für das Styling. Für die Coiffeuse und den Coiffeur heisst dies: Jeder Tag bringt mit neuer Kundschaft neue Aufgaben. Wenn eine Kundin das Geschäft betritt Coiffeure empfangen die Kundschaft freundlich. Im Gespräch erkundigen sie sich nach den Wünschen. Die Behandlung in einem Coiffeurgeschäft beginnt mit der Kundenberatung. Die Kundin oder der Kunde wird über die verschiedenen Möglichkeiten eines Haarschnittes, einer Umformung oder einer neuen Haarfarbe informiert. Erst dann wird das Haar gewaschen und gepflegt. Mit einer gekonnten Schnitttechnik wird der gewünschte Haarschnitt ausgeführt oder die neue Haarfarbe geschickt mit einem Pinsel aufgetragen. Erst abschliessend wird das Haar mit Fön und Bürste gestylt. Die Coiffeuse und der Coiffeur empfehlen und verkaufen der Kundschaft auch die richtigen Haarpflege- oder Finishprodukte für zu Hause. br ■
... handwerkliches Geschick, ausgeprägter Farben- und Formensinn ...
Der Coiffeurberuf: Aus- und Weiterbildung
Voraussetzungen für eine Coiffeur-Lehre: Abgeschlossene Real- oder Sekundarschule, Interesse an der Mode, Handgeschicklichkeit, guter Formen- und Farbensinn, Kontaktfreudigkeit, gute Umgangsformen, Freundlichkeit, keine Allergien, gute Gesundheit (Füsse, Beine, Rücken). Ausbildung: Seit August 2006 absolvieren die Lernenden zum Erlangen des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses die neue 3-jährige Einheitslehre zur Coiffeuse oder zum Coiffeur mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Die Ausbildung findet gemäss der neuen Bildungsverordnung statt. Weiterbildung: Maskenbildner, Theater- oder Fernsehcoiffeur, Berufsprüfung, Höhere Fachprüfung, Seminare über aktuelle Schnitt-Techniken im In- und Ausland.
Berufsunterlagen
Interessierte Schülerinnen und Schüler können eine ausführliche Broschüre über den Coiffeurberuf bestellen beim Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte, Moserstrasse 52, 3000 Bern 22, Telefon 031 332 79 42, mail@coiffuresuisse.ch; www. coiffuresuisse.ch. Ansprechpartner ist unter andern Muri Haydar von Hair Factory Frauenfeld. Er bildet seit Jahren Lehrlinge aus und ist erreichbar unter Telfon 052 730 01 55.
... sowie Kontaktfreudigkeit erforderlich.
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Wir sind täglich online: www.frauenfelderpost.ch
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Tipp vom Chef Niedergarmethode
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Die «POST»-Küche
Schweinsrack am Stück gebraten
Wein des Monats Ein Festtagswein
Kirchwingert Blauburgunder 2007
Dinieren, wo einst Goethe tafelte
Christoph Komarnicki, Küchenchef zum Goldenen Kreuz. Zutaten: 1 kg Schweinsrack am Stück mit Knochen «Top-Qualität» Marinade: frischer Rosmarin, Zitronenthymian, Kümmel 1 EL feingehackter Knoblauch 1 dl kalt gepresstes Rapsöl 1 TL Ingwer 1 TL frischer gemahlener schwarzer Pfeffer, Salz nach Belieben
Das «Goldene Kreuz» (ehemals «Weisses Kreuz») zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Gasthäusern der Region. Der Kern des Bauwerks dürfte aus dem 16. oder 17. Jahrhundert stammen. 1710 fand ein bedeutender Um- und Erweiterungsbau statt. Der etwas zurückgesetzte Hauptbau stammt weitgehend aus dieser Zeit. Um 1780 verlängerte man ihn gegen Westen, stellte ostseitig (stadtwärts) den reizvoll geformten
Eckbau vor und schmückte einige Zimmer des Obergeschosses mit hervorragenden Stuckdecken. Damit war – im späten 18. Jahrhundert – die heutige Form des Bauwerks im Wesentlichen ausgebildet. Im 18. und 19. Jahrhundert muss das «Kreuz» bereits ein bedeutendes Gasthaus gewesen sein, ein Ort der Begegnung, des unternehmerischen Fleisses und der geschätzten Gastlichkeit. Gemäss einer Tafelin-
Zubereitung: Das Schweinsrack mit der Marinade gut einreiben und ca. 5 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. Backofen auf 95° vorheizen. Das marinierte Schweinsrack salzen und roh auf einem Gitter mit Auffangschale in den Ofen schieben. Die End-Garstufe von 68° mit einem Kernmessgerät im Fleisch kontrollieren. Die Garzeit beträgt rund 5 Std. Sollte das Fleisch die Temperatur schon früher erreichen, Ofen auf 75° zurückstellen und das Fleisch ruhen lassen.
Jeder Raum im Goldenen Kreuz ist einzigartig und strahlt Behaglichkeit aus wie das altehrwürdige Goethe-Stübli (oben) oder die Gaststube.
schrift am Eckbau sollen sogar der Herzog von Weimar und sein Geheimrat, der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe, am 3. Dezember 1779 hier abgestiegen sein. 1860 gründeten Daniel Vogler und sein Sohn Fritz die KreuzBrauerei, die 1877 an Carl Storz, den Begründer der Frauenfelder Aktienbrauerei, überging. Die unruhigen Zeiten des 20. Jahrhunderts hielten hier schon in den ersten Jahrzehnten Einzug, als ein gewisser Benito Mussolini dem «Kreuz» Besuche abstattete und dort offenbar auch leidenschaftlich zu politisieren pflegte. Bei der Umgestaltung des Bleichareals (ab 1975) blieb das altehrwürdige Gasthaus glücklicherweise vor dem Abbruch verschont und wurde sorgfältig restauriert. Seit 1990 wird es von Beat Jost geführt, der sich 2002 als Barbecue-Weltmeister international einen Namen machte. Ihm steht Christoph Komarnicki als Küchenchef zur Seite. Im Guide bleu wird das Haus wie folgt beurteilt: «Die Brigade um Küchenchef Christoph Komarnicki zaubert nicht nur perfekte Fleischgerichte auf den Teller, auch die marktfrische Saisonküche wird von der jungen Servicecrew perfekt in Szene gesetzt. Tipp: Thurgauer Rieslingschaumsuppe.» as ■
Eine Auslese aus bester Lage, dem Kirchwingert (eingetragen). Vollständig an der Maische vergoren (6–7 Tage), um möglichst viel wertvollen Extrakt zu erhalten. Dadurch wird auch eine erhöhte Gerbstoffausbeute ermöglicht. Der Wein wurde anschliessend während 12 Monaten in Eichenfässern ausgebaut. Weintyp: kräftiger Rotwein; seine Farbe: schönes Rubinrot. In der Nase würzig, untermalt mit diskreten Holzaromen, die an Gewürznelken und Eukalyptus erinnern. Was er in der Nase verspricht, das hält er auch. Er zeigt sich jugendlich frisch mit reifen Fruchttönen (Zwetschgenkompott). Leichte Gerbstoffe sind noch vorhanden und unterstützen den nachhaltigen Eindruck im Gaumen. Er hat noch Potenzial zum Reifen. Der Kirchwingert hat 13,0% vol. Er passt ausgezeichnet zu kräftigen Fleischgerichten oder zu Käse. Er kostet im Einzelverkauf Fr. 20.50. Bezogen werden kann er in der Kartause Ittingen, Klosterladen, 8532 Warth www.kartause.ch
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