Weinland POST - September 2011

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Weinland Post – die Monatszeitung

September 2011

Porträt

Die grüne Lunge der Stadt Zürich

Markus Reutimann zu Gast im S. 4 «POST» persönlich.

In der neuen «POST»-Serie «Unsere Gemeinden der Region» stelS. 9 len wir zum Auftakt Oberstammheim im Detail vor.

Im Stammertal rüstet man sich fürs grosse Weinländer Herbstfest Erlebnismarkt für Familien Aufgrund der positiven Resonanz zum Erlebnismarkt am Rheinfall wird im September die zweite Auflage durchgeführt. Die vielen Attraktionen für die ganze Familie stehen wieder im Zeichen der Regionalität. S. 6 Renn-Action in Dätwil Vom 26. bis 27. August 2011 kämpfen in Dätwil bei Andelfingen über 300 Motocrosser aus dem In- und Ausland um Schweizermeister- und Europameistertitel. S. 11

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Am Wochenende vom 24./25. September findet in Unterstammheim nach längerem Unterbruch wieder ein Weinländer Herbstfest statt. Organisatoren und Bevölkerung des Stammertals bieten den Besuchern ein reichhaltiges Programm in malerischer Umgebung. OLIVER SCHMID

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as letzte Weinländer Herbstfest fand 2008 in Benken statt. Seither ist es mangels Organisatoren um diesen bis dato festen Bestandteil im Veranstaltungskalender des Zürcher Weinlandes sehr ruhig geworden. Zu ruhig, fand man auch im Stammertal. «Da wir 2003 bereits in Oberstammheim ein Herbstfest durchführten, entschlossen wir uns vor zwei Jahren, die Organisation für diesen Grossanlass in Unterstammheim zu übernehmen», erklärt OK-Präsident Ruedi Frei. Intensive Vorbereitungen Rückblickend ist Frei fast selbst ein wenig erstaunt, wie schnell es damals ging, bis sich ein erstes Kern-OK zusammenfand. Schliesslich sei der Aufwand im Vorfeld eines solchen Festes nicht zu unterschätzen. Zudem ist der diesjährige Festkalender

Nach 2008 findet erstmals wieder ein Weinländer Herbstfest – diesmal im Stammertal – statt. mit zahlreichen Veranstaltungen rund um das Jubiläum «1250 Jahre Stammertal» überdurchschnittlich gut gefüllt. Keine Selbstverständlichkeit

also, dass sich die Talbevölkerung in den verschiedenen OKRessorts, aber auch mit unzähligen Stunden Freiwilligenarbeit auch stark fürs bevorstehende

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Weinländer Herbstfest engagiert. «Das haben wir mit Sicherheit auch der intakten Gemeinschaft innerhalb der DörFORTSETZUNG AUF SEITE 3

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September 2011

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Im Stammertal rüstet man sich fürs grosse Weinländer Herbstfest Fortsetzung von Seite 1

fer Ober- und Unterstammheim sowie Waltalingen und Guntalingen zu verdanken», ist Frei überzeugt. Man kennt sich also. Und fast noch wichtiger: Man hilft und unterstützt sich gegenseitig. So haben beispielsweise die Oberstufenschüler unter fachkundiger Anleitung fleissig Wasserspiele für die Dorfbrunnen hergestellt und aktuell entstehen die «StammBänke», eine Kombination von Bäumstämmen und Stühlen fürs Fest. Nicht zu vergessen die 17 000 Festabzeichen, die allesamt in Handarbeit gebastelt wurden. Im Fokus: der Weinbau Am Weinländer Herbstfest geht es seit jeher darum, die Vorzüge

und Eigenheiten der Region einem möglichst breiten Publikum, auch aus den umliegenden Gemeinden und Kantonen, näher zu bringen. Im Fokus steht aber ebenfalls, Nomen est Omen, die Präsentation des einheimischen Weinschaffens. «Was viele nicht wissen: Jeder 15. Rebstock im Kanton Zürich wächst im Stammertal», erklärt Frei, der selbst ein eigenes Weingut in Unterstammheim betreibt, nicht ganz ohne Stolz. Der Weinbau im Stammertal, mit sechs Selbsteinkellerern und einer Winzergenossenschaft auf so engem Raum, hat seit jeher eine grosse Bedeutung. Wie auch die übrige Landwirtschaft ganz allgemein. Dies wird den Herbstfest-Besuchern daher mit zahlreichen Attraktionen und Vorführungen

Das Strassentheater «Roli & Sepp» ist mit Sicherheit einer der zahlreichen Höhepunkte im Rahmenprogramm des Weinländer Herbstfestes.

Bis zum Herbstfest wird noch fleissig gebastelt und dekoriert. entsprechend näher gebracht. Selbstverständlich kann man sich an den insgesamt 23 verschiedenen Degustationsständen auch gerne selbst von Qualität und Vielfalt der heimischen Weine überzeugen. Prominente Festredner Neben Degustationsmöglichkeiten wird aber noch einiges mehr geboten. So betreiben 29 Vereine aus dem Stammertal eigene Festwirtschaften, und auf den zwei Bühnen beim Gemeindehaus und im Unterdorf wird an beiden Tagen viel Musik und Tanz geboten. Nicht zu vergessen sind die im ganzen Dorf verteilten Ausstellungen und die 40 Marktstände mit Produkten aus der erweiterten Region. Speziell werden auf jeden Fall auch die vier Auftritte des schrägen Strassentheaters «Roli & Sepp». Für die kleinen Besucher gibt es eine «Rössliriiti», eine Märlitante und sogar eine eigene Kinderbetreuung. Einen Plan des Festgeländes

Bilder os/zVg

und das detaillierte Festprogramm finden Sie auf Seite 25 in dieser Ausgabe. Eröffnet wird das Weinländer Herbstfest 2011 am Samstag, 24. September, um 11 Uhr unter anderem mit Festreden von Bundesrat Ueli Maurer und dem Zürcher Regierungsrat Ernst Stocker. Einer gelungenen Reaktivierung der traditionsreichen Weinländer Herbstfeste steht also nichts mehr im Wege. ■

OK-Präsident Ruedi Frei.

Liebe Leserinnen und Leser Die «POST»-Familie hat Zuwachs erhalten. Die «Weinland POST», die bisher nur quartalsweise erschienen ist, kommt neu jeden Monat heraus. Zudem ist aus der «Weinfelder POST», die bisher mehrheitlich mit Artikeln aus der «Frauenfelder POST» gespiesen wurde, eine eigenständige Zeitung geworden. Die Verbreitung wird ab sofort auf den gesamten Bezirk Frauenfeld ausgedehnt. Die Gesamtauflage aller vier Blätter beträgt neu stolze 122 000 Exemplare. Inhaltlich spürt man, dass trotz der Rekordtemperaturen, die im ganzen Land herrschen, der Sommer sich langsam verabschiedet und der Herbst Einzug hält. Herbst-Märkte und -Messen kündigen sich an. So berichten wir unter anderem über den «Isliker Härbscht-Märt» (Frauenfeld), die 60. Wega (Weinfelden), Schaffhauser Weinprobe und Herbstsonntage (Schaffhausen) und den Erlebnismarkt am Rheinfall. Neu starten wir mit Serien von Gemeindeporträts und Vorstellungen von Gewerbevereinen. Mit herzlichen Grüssen Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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September 2011

«POST» persönlich

Markus Reutimann: Mit gutem Beispiel voran Seit drei Generationen pflegt die Familie Reutimann im Herzen des Stammertals mit viel Liebe und grosser Überzeugung den Hopfenanbau. Im «POST» persönlich begegnen wir Markus Reutimann, der primär zusammen mit seiner Frau Brigitte hinter dem Hof und an vorderster Front steht. Mit viel Engagement und noch mehr kreativen Ideen. bianca ritter

«D

a ist Hopfen und Malz verloren», hört man ja ab und an diesen Spruch. Im vorliegenden Fall ist dem definitiv nicht so. Denn gerade der Hopfen ist der Wirtschaftszweig des Hofs von Markus und Brigitte Reutimann. Was buchstäblich aus einer Schnapsidee im Jahre 1997 heraus begann, brachte den seit drei Generationen geführten Hof zu neuen Ufern. Nicht nur der vielfältigen Produkte im hofeigenen Laden wegen, sondern vor allem wegen der spannenden Führungen und Anlässe, die immer von Mittwoch bis Sonntag stattfinden. Wir wollen jetzt aber nicht vertieft auf das Angebot des Stammer Hofs eingehen, dazu verweisen wir auf die Homepage www.hopfentropfen.ch. Jetzt steht Markus Reutimann im Fokus. Ein sympathischer Zeitgenosse und vifer Geschäftsmann mit einem scheinbar unendlichen Ideenreichtum für neue Geschäftsideen gesegnet.

Das Marketing-Genie 1974 sei er mit seiner Familie von Guntalingen nach Unterstammheim gezügelt. Der gelernte Landwirt mit Meisterprüfung liebte die Natur schon immer. Die Faszination, in ihr etwas entstehen zu sehen und dann im Idealfall damit etwas herstellen, was sich auch gut vermarkten lässt. Das ist, auf

Markus Reutimann liebt es, wenn seine Agenda übervoll ist. einen Nenner gebracht, Teil seiner Welt. Reutimann selber wird deshalb gerne auch als Marketing-Genie bezeichnet. «Hopfenwunder» gibt es immer wieder Mit viel Elan führt er die Gäste aus dem In- und Ausland durch den Hopfenlehrpfad und weiht sie ins Bierbrauen und dessen Geschichte ein oder macht spezifische Lehrgänge rund um den Heilaspekt von und mit beruhigend wirkendem Hopfen. Auch

... und hier bei der Kontrolle der getrockneten Hopfen. Anzeige

spielerische TeambildungsEvents sind Publikumsmagnete, gerade für Firmen. Dank der immer wieder neuen Ideen werden regelmässig weitere Hopfenprodukte lanciert. Bier, Schnaps, Kräutertee, Hopfenessig, Senf, Sirup, Käse, Schokolade, Badezusatz und so weiter und so fort. Da ist sprichwörtlich weder Hopfen noch Malz verloren, das Geschäft blüht. Das ist auch kein Wunder bei so viel Kreativität. Was gibts Neues? Markus Reutimann ist dann happy, wenn seine Gäste strahlen und ein paar gute Stunden verbracht haben auf dem Hof. Das ist für den Hofstrategen die Motivation und der Ansporn schlechthin. Schmunzelnd meinte er im Gespräch: «Früher haben die Leute einfach ‹grüezi› gesagt, sie wussten nicht so recht, was auf sie zukommt.» Und heute fragen manche direkt: «Was gibts Neues?» Da ist also Innovativität mehr als gefragt. Denn eine Antwort wie «Oh, tut mir Leid, es gibt momentan keine neuen Produkte» käme vermutlich nicht gut an. Die Erwartungshaltung ist gross, der Leistungsdruck dementsprechend. Aber ein Mann vom Schrot und Korn eines Markus Reutimann blüht ja erst dann richtig auf. Und er liebt es, wenn seine Agenda übervoll ist. Thema Ausgleich Angesprochen auf seine Hobbys, gab der Landwirt an, dass er sehr gerne wandert. Auch das Jassen ist eine grosse Leidenschaft.

Markus Reutimann im Hopfengarten ... Dann und wann eine Velotour, seltener Theaterbesuche und andere kulturelle Events. Wenn immer möglich partizipiert er natürlich auch an Festivitäten wie beispielsweise am anstehenden Fest 1250 Jahre Stammertal. Das ist quasi Pflicht. Do you speak English? Seinen Wunschtraum sieht er in Form des Fortbestands des Hofs, der irgendwann, so Gott will, vom einen Sohnemann Thomas weitergeführt wird. Dieser ist auch Landwirt und soll aber zuerst mal die Welt kennenlernen, bevor er dann sesshaft wird. So der Papa. Er selber wünschte sich ganz persönlich, mehr Fremdsprachen zu können. Denn mit dem zunehmenden Bekanntheitsgrad des Hofs steigen auch die internationalen Gäste bzw.

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deren Vielfalt. Japaner, Chinesen, Amerikaner, Russen usw. besuchen den Hof der Reutimanns. Da wäre es doch gut, wenigstens Englisch perfekt zu beherrschen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und da man im Programm steht von namhaften Reiseveranstaltern und rund 54 Car-Unternehmen im In- und Ausland, sind auch Dolmetscher oft mit von der Partie. Zukunftsträchtig Der Sympathie des Unternehmers tut dies keinen Abbruch. Als Fazit kann man sagen, in Markus Reutimann einen Landwirt kennenzulernen, der als Paradebeispiel stehen kann für Innovation in der Landwirtschaft. Mitten im Herzen des Zürcher Weinlands. ■


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die gewerbevereine der region – heute: der bezirksgewerbeverband andelfingen

Anliegen des Gewerbes Rechnung tragen Teilweise erst vor ein paar Jahren, zum Teil aber auch schon vor Jahrzehnten, haben im Weinland die Handwerker-, Detailhandels-, Gewerbe- und Industriebetriebe die lokalen Gewerbevereine gegründet. Zwar nicht gerade im Zeichen der Globalisierung, aber doch im Sinne einer gezielten Bündelung der Kräfte und Synergien haben sich einige Kleinere zusammengeschlossen und alle wiederum im Bezirksgewerbeverband Andelfingen, der schliesslich Mitglied im Kantonalen Gewerverband Zürich ist. marcel tresch

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er Kantonale Gewerbeverband (KGV) ist die Dachorganisation der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) im ganzen Kanton Zürich. An der Drehscheibe zwischen Politik und Wirtschaft setzt er sich für wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Belange für das gesamte Gewerbe ein. Die rund 20 000 Mitglieder stellen damit eine repräsentative Mehrheit der KMUs dar, womit eine mitentscheidende und starke Gewichtung bei sozialen, staatspolitischen sowie wirtschaftlichen Themen gegeben ist. Vom Dachverband nach unten splitten sich dann die Aktivitäten in regionale Verbände und lokale Vereine auf, wobei letztere in aller Regel wieder Mitglieder in den grösseren Gewerbegremien sind und sich dort einbinden. Ein Beispiel ist dabei der Bezirksgewerbeverband Andelfingen, der die Kräfte von insgesamt acht Gewerbever-

einen und dessen Mitglieder aus allen Gemeinden des Weinlands bündelt. Allerdings reduziert sich der Verband um eine Einheit, da sich inzwischen der Handwerker- und Gewerbeverein Marthalen und der Gewerbeverein Trüllikon-Benken zusammengeschlossen haben. Verband macht absolut Sinn Insgesamt sind dem Bezirksgewerbeverband Andelfingen etwa 500 KMU, die bereits in den lokalen Verbänden dabei sind, als Mitgliedsfirmen beigetreten. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie sich im Bezirksverband als Unternehmer bestens vertreten fühlen. Dabei stellt sich für den Laien jedoch die Frage, ob sich das Mitwirken (in nur nach aussen hin scheinenden, aufgeblähten) Strukturen lohnt. Die Antworten dazu liegen klar auf der Hand. Die Engagements in kleinen Vereinen machen zwar durchaus Sinn, sind aber in ihren Leistungsfähigkeiten sowie

Vereine im BGV Andelfingen Andelfingen – Andelfingen, Kleinandelfingen, Ossingen, Truttikon, Adlikon, Humlikon und Henggart. Dachsen/Uhwiesen – Dachsen und Laufen-Uhwiesen. Feuerthalen – Feuerthalen, inkl. Langwiesen und Flurlingen. Flaachtal – Flaach, Volken, Dorf, Berg und Buch am Irchel. Marthalen – Marthalen (neu mit Trüllikon/Benken). Rheinau – Rheinau. Stammheimertal – Unterstammheim, Oberstammheim und Waltalingen. Trüllikon/Benken – Trüllikon und Benken (neu mit Marthalen).

Das Gewerbe, egal aus welcher Branche, fühlt sich durch den BGV Andelfingen gut vertreten. Erreichbarkeiten der Ziele, sieht man einmal von derjenigen des Beziehungsnetzes in der persönlichen Umgebung ab, doch eher eingeschränkt. «Gemeinsam statt einsam» Weit grössere Aufgaben, zu denen die gesellschaftlichen Leistungen (Veranstaltungen, Einblicke in andere Branchen und Berufszweige) und das Marketing für das lokale und regionale Gewerbe (Durchführung von Ausstellungen, Projekten, Publikationen, Ausbildungen) gehören, werden konzentrierter und vor allem auch kostengünstiger wahrgenommen. Ungleich aufwändiger, komplizierter sowie

kostenintensiver wird es aber, wenn beispielsweise rechtliche Themen angesprochen werden müssen, wozu den Geschäftsinhabern in aller Regel aufgrund des eigenen Beschäftigungsgrades ungenügend Zeitraum zur Verfügung steht. Ebenso verhält es sich bei politischen Leistungen, wobei der Leitgedanke «gemeinsam statt einsam» seine absolute Berechtigung hat. Auch politisches Engagement So vertritt der BVG Andelfingen unter anderem die Gewerblerinteressen in den Kommunen, ist Ansprechpartner für die Gemeinden sowie Organisationen in diesen und kann direkt auf

Bild Marcel Tresch

die Wahrung der Unternehmerinteressen gebührend Einfluss nehmen. Ausserdem fördert die Wirtschaftsvereinigung bei den Mitgliedern das Engagement an der Gewerbepolitik und motiviert sie, Politmandate zu übernehmen. Zudem unterstützt und nominiert der Weinländer Grossverband Kandidaten mit gewerblicher Herkunft bei der Wahl in politische Gremien und Ämter. Der sehr aktive BGV Andelfingen hat zudem und gerade infolge seiner Grösse zahlreiche Möglichkeiten, als Sprachrohr des lokalen und regionalen Gewerbes dessen Anliegen Rechnung zu tragen und sich Gehör zu verschaffen. ■

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2. Erlebnismarkt am Rheinfall am 17. September 2011

Die Region an den Rheinfall bringen Wer den Rheinfall schon vor der Haustüre hat und das für die Vermarktung regionaler Produkte nicht nutzt, ist selbst schuld. Dies dachten sich auch die sechs Initianten des Erlebnismarktes am Rheinfall, der im Mai diesen Jahres zum ersten Mal stattfand. Mitte September steht nun die zweite Ausgabe an. oliver schmid

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rsprünglich war der Erlebnismarkt am Rheinfall vom vergangenen Mai als einmalige Veranstaltung geplant. Verständlich, nachdem die im letzten Jahr regelmässig beim Schloss Laufen am Rheinfall durchgeführten Märkte mittelalterlicher Prägung nicht den gewünschten Erfolg brachten. Als man im Mai die Veranstaltung aber als familienfreundlichen Erlebnismarkt mit starker regionaler Prägung wieder aufleben liess, ist der Funke übergesprungen. Sowohl auf die sehr

zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher, notabene nicht alles Touristen, als auch auf die Standbetreiber. Grund genug also, den Erlebnismarkt am Rheinfall am 17. September ein zweites Mal stattfinden zu lassen. Region steht im Zentrum Dennoch möchte das OK, bestehend aus Sven Studer vom Gewerbeverein Dachsen, Rauchfleischproduzent Peter Rubli, Hanspeter Heer von H+H Concept, Steinbildhauerin Nicole Nydegger, Jean-Pierre Linder, der den Infoshop und Ticket-

Der bekannte und beliebte «Rhyfall Express» bietet Rundfahrten durch die Rebberge und Dachsen an. Anzeige

Der Erlebnismarkt am Rheinfall bietet den Besuchern vielfältige Unterhaltung und regionale Produkte. corner beim Schloss Laufen betreibt, sowie Bruno Greuter, Betriebsleiter auf Schloss Laufen, bescheiden bleiben. «Es soll weiterhin ein kleiner und feiner Erlebnismarkt für die ganze Familie bleiben. Im Zentrum stehen die regionalen Aussteller mit ihren einheimischen Produkten und Dienstleistungen», erklärt dazu Peter Rubli. Die Idee, die Region mit ihren zahlreichen Spezialitäten in konzentrierter Form an den Rheinfall zu bringen, ist so einfach wie genial. Dazu braucht es aber solch weitsichtige Gewerbetreibende, die das Potenzial des schweizweit mit am stärksten

frequentierten Ausflugsziels zu nutzen wissen. Immerhin geht es aktuell auch, nicht ganz nebensächlich, um die künftige Existenz lokaler Arbeitsplätze. Denn die durch den tiefen EuroWechselkurs bedingte Abwanderung von Kunden ins benachbarte Ausland macht vor allem den regionalen KMU zu schaffen. Da kann eine innovative «Gegenbewegung» mit Sicherheit nicht schaden. Reichhaltiges Angebot An den Marktständen werden konsequenterweise lokale Spezialitäten, wie zum Beispiel Antipasti, Rauchfleisch, Honig, Rheinfall-Milchprodukte, Souvenirs, Kunsthandwerk oder

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auch Weine angeboten. Angesprochen werden sollen sowohl regionale Touristen als auch Familien mit Kindern. So beinhaltet das reichhaltige Rahmenprogramm auch Rundfahrten mit dem allseits beliebten «Rhyfall Express». Daneben zeigen die 25 Aussteller die Vielfalt der Produkte und Dienstleistungen aus dem Zürcher Weinland und der näheren Umgebung und gewähren einen umfassenden Einblick ins Handwer sowie den Rebund Weinbau. Die Kinder indes werden im Märlizelt vom Erzähler «Sanzibar» unterhalten, oder sie können sich beim Basteln, Figurenmalen oder Steinschleifen beschäftigen. ■

Das erwartet Sie am Erlebnismarkt Der 2. Erlebnismarkt am Rheinfall findet am Samstag, 17. September 2011, von 9.30 bis 17 Uhr beim und vor dem Schloss Laufen statt. 25 Aussteller zeigen die Vielfalt der Produkte und Leistungen, die aus der Grossregion Weinland, der Landwirtschaft, dem Reb- und Weinbau stammen. Damit die Erwachsenen sorglos den Markt geniessen können, werden die Kinder im Märlizelt Sanzibar unterhalten, beim Figurenmalen und Basteln oder Steinschleifen beschäftigt. Von 11 bis 14 Uhr sorgt die weitherum bekannte Band «Cholfirstfäger» für musikalische Unterhaltung. Im Schlossgraben werden zudem erstmals die «Highland Games» nach schottischem Vorbild ausgetragen. Ebenfalls auf dem Programm stehen Rundfahrten mit dem «Rhyfall Express». Ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familie ist garantiert. Mehr Infos auch unter www.erlebnismarktamrheinfall.ch


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News & Trends Weinberggarage Unterstammheim in neuen Händen Am 1. Juli 2011 haben Rolf und Heidi Hug, die langjährigen Inhaber der Weinberggarage Unterstammheim, ihren Betrieb an Martin Meier (rechts im Bild) und Tanja Rufer übergeben. Als Weinberggarage Meier Unterstammheim bieten die beiden Nachfolger zusammen mit einem weiteren Mitarbeiter qualitativ hochstehende Dienstleistungen rund ums Auto an. So kann die Kundschaft auch in Zukunft vom gewohnt persönlichen Service der Weinberggarage profitieren.

Die Weinberggarage Meier vertritt weiterhin die Marke Peugeot und kümmert sich um Reparaturen und Service von Fahrzeugen des französischen Herstellers, aber auch jeder andern Marke. Der modern eingerichtete Garagenbetrieb mit eigener Tankstelle ist mit einem DiagnostikUniversaltester von Bosch sowie drei Autoliften ausgestattet. Angeboten werden auch die Reparatur von Bootsmotoren, damit Wasserfahrzeuge aller Art wieder fluss- oder seetauglich sind. Weinberggarage Meier Sennegasse 27a 8476 Unterstammheim Telefon 052 745 13 48 Fax 052 745 27 48 Web www.weinberggarage.ch info@weinberggarage.ch

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Kommentar

Wir leben nicht auf einer Insel In rund zwei Monaten, am 23. Oktober, sind wir aufgerufen, das Eidg. Parlament neu zu wählen. Wir haben also die Wahl, die Weichen für die nächsten vier Jahre neu zu stellen, sofern wir dies für nötig halten, oder den bisherigen Kurs zu bestätigen. Frischer Wind in Bern tut aber so oder so gut! Zumal in den letzten Jahren eine zunehmende Blockierung der Politik stattgefunden hat. Die Pole rechts und links sind laufend stärker geworden und die ausgleichende Mitte hat entsprechend an Einfluss verloren. Gute Kompromisse werden von beiden Polen in konzertierten Aktionen immer wieder abgelehnt und wichtige Probleme so auf die lange Bank geschoben. An Kandidatinnen und Kandidaten fehlt es nicht. Die Stimmberechtigten werden in den 20 Proporzkantonen mit ihren insgesamt 194 Sitzen aus weit über 3000 Kandidatinnen und Kandidaten auswählen können. Sie alle preisen sich im Wahlkampf, der zwar bis jetzt noch nicht so richtig in Schwung gekommen ist, als beste Wahl an. Sie geben sich volksnah und lösungsorientiert. Ist ja klar, denn sie alle wollen nach Bern. Wir haben uns beim Ausfüllen der Wahlunterlagen die Frage zu stellen: Wen brauchen wir in der heutigen Situation denn überhaupt in Bern? Globale Probleme stehen an Das «neue» Parlament hat Entscheide von grosser Tragweite zu fällen. Die meisten der anstehenden Fragen und Probleme sind globaler Natur wie Wirtschafts- und Währungsfragen, Verkehrs-, Energie- und Umweltprobleme oder das Problem der weltweiten Migration. Alleingänge und Abschottung sind mit Sicherheit der falsche Weg. Wir leben nun einmal nicht auf einer Insel, sondern in einer globalisierten Welt. Die Wirtschaft hat das längst erkannt. Wenn wir Schwierigkeiten mit unserem Nachbarn haben, können wir diese auch nicht aus der Welt schaffen, indem wir eine hohe Mauer um unser Grundstück ziehen. Dazu braucht es Gespräche und Abmachungen, die oft auf einen Kompromiss hinauslaufen. Wir müssen unsere Kandidatinnen und Kandidaten für Bern daran messen, wie offen, konstruktiv und lösungsorientiert ihre Beiträge zu diesen globalen Problemen sind. Es gibt diese Problemlöser in allen Parteien. Wir müssen sie nur finden. Ich gehe mit Res Strehle einig: «Schwarzweissmalereien, billige Schuldzuweisungen und angeblich einfache nationale Lösungen mögen dem Wähler attraktiv erscheinen, im Effekt vergiften sie einzig das politische Klima.» Alois Schwager, Chefredaktor

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Naturzentrum Thurauen bei Flaach eröffnet

Entdecken, erleben und geniessen Am 20. August 2011 hat bei Flaach unter dem Beisein von Bundesrätin Doris Leuthard, dem Zürcher Regierungsrat Markus Kägi und dem Gemeindepräsidenten Peter Brandenberger ein einzigartiger Erlebnisort seine Tore geöffnet: das Naturzentrum Thurauen.

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ie Thurauen zwischen Eggrank und Thurmündung sind das grösste Auengebiet des Schweizer Mittellandes. Doch nicht die Grösse allein macht dieses Gebiet einzigartig, sondern vor allem die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt – und die Revitalisierung. In den Thurauen leben jeweils über 50 Vogel- und Schmetterlingsarten, sie sind die wichtigsten Laichgebiete des Laub- und Springfrosches und bieten gleich mehreren Biberfamilien ein Zuhause. Bei den Pflanzen stechen vor allem die imposanten Silberweiden, die verschiedenen Orchideen oder der gefranste Enzian ins Auge. Dieser Artenreichtum

ist einer Vielzahl von unterschiedlichsten Lebensräumen auf engstem Raum zu verdanken. Einer Charakteristik der Flussaue. Der Fluss gestaltet die Landschaft selbst Durch die Revitalisierung wurde die Dynamik der Thur im Mündungsbereich wieder hergestellt. Das heisst, dass der Fluss mit seiner eigenen Kraft die Landschaft gestalten kann und den Auenwald wieder regelmässig überschwemmt. Zusätzlich wurden neue Tümpel angelegt und Altarme ausgebaggert. Ein Teil des Waldes wurde als Waldreservat ausgeschieden

Im Naturzentrum Thurauen, direkt am Rhein, lädt das neu errichtete Selbstbedienungsrestaurant «Rübis & Stübis» zum Verweilen ein.

Die Thurauen sind für die Natur wie für den Menschen eine besonders wertvolle Landschaft. und wird nun sich selbst überlassen. Im lichten Wald hingegen wird die offene Struktur sorgfältig gepflegt. Dank diesen Massnahmen werden die seltenen Arten gezielt gefördert, sodass sie stabile Populationen aufbauen können. Es kehren aber auch Arten in die Thurauen zurück, die bereits verschwunden waren, zum Beispiel der Flussregenpfeifer. Auch der Mensch profitiert von der Revitalisierung. Ellikon am Rhein und das Flaacherfeld sind nun besser vor Hochwassern geschützt und den Besucher erwartet ein kleines Stück Wildnis mitten im Weinland. Ausstellung und Erlebnispfad Die interaktive Ausstellung im Naturzentrum Thurauen entführt die Besucher an die Ufer der Thur und mitten in die Lebensräume einer Auenlandschaft. Entlang eines symbolischen Flusslaufes verfolgt man

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werkliches Geschick. Die Ausstellung und der Erlebnispfad des Naturzentrums Thurauen eignen sich für grosse wie kleine Besucher zum Entdecken auf eigene Faust. Beide Einrichtungen sind rollstuhlgängig, mit Ausnahme des Luftstegs. Wer in den Thurauen unterwegs ist, soll der Natur mit Respekt begegnen, die Wege nicht verlassen und sich an die Anweisungen auf den Schutztafeln halten. Infos sind auch unter www.thurauenzentrum.ch zu finden. os/pd ■

Trittst im Morgenrot umher Wollen Sie eines Gasthofes Reinlichkeit prüfen, tun Sie es nicht durch die Vordertür an einem sonnigen Feiertag. Das bringt gar nichts, denn Sie werden bestimmt alles ordentlich gerichtet und sauber vorfinden, die Küche – soweit einsehbar – blitzblank und aus den frisch gereinigten Toiletten wird Ihnen Blütenduft entgegenströmen. Unternehmen Sie Ihre Inspektion an einem regnerischen Wirtesonntag und suchen Sie dabei den Hinterhof auf mit Blick in die Küche durchs Fenster der Hinterseite. Ebenso verfehlt ist, den kulturellen Status einer Nation am Abend ihrer Geburtstagsfeier messen zu wollen. Selbstverständlich werden Sie dann im Strahlenmeer fein herausgeputzter Trachten, glänzend polierter Alphörner und bunt flatternder Fahnen nur bestens gelaunte Festrednerinnen und -redner zu Ohr bekommen. Machen Sie doch ganz einfach am nächsten Morgen früh einen Spaziergang entlang den Stätten der Bumserei und Knallerei vom Vorabend: welch hässlich üble Bilder im Morgenrot! Verbrannte, verkohlte Feuerwerkskörper aller Gattungen und Grössen auf schwarz verrussten Strassen, Trottoirs, Plätzen und in Wiesen. Dazu stumme Zeugen feucht-fröhlicher Festerei, leere Getränkedosen, Bier- und Weinflaschen, Fast-Food-Verpackungen und sonstiger Konsummüll jeglicher Art weit verstreut. Die durch Missbrauch als Feuerstellen und Abschussrampen versengten Abfalleimer der Gemeinde gucken nur noch verschämt aus Müllpyramiden heraus; moderne Monumente unserer Wohlstandsgesellschaft. Das sind dann für die Männer vom Strassendienst und der Müllabfuhr die Hinterlassenschaften der stolzen Feiern. Es haben eben selbst die hehrsten Feste vermeintlich zivilisierter Nationen ihre cm ■ hässliche Kehrseite.


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unsere gemeinden der region – heute: gemeindepräsident martin farner präsentiert sein dorf oberstammheim

Idyllisches Wohnen in der intakten Natur sache, dass sie zu den schönsten, kleinen Gotteshäusern des Landes gehört, viele Hochzeiten gefeiert wurden und werden. Auch das Museum, die 19 Dorfbrunnen, die von Freiwilligen geschmückt und unterhalten werden, sowie die Schlösser Schwandegg und Girsberg sind jederzeit ein Besuch wert. «Auch das Flanieren in den Rebbergen ist immer wieder angesagt», lächelt Martin Farner, der privat unterhalb eines solchen Hangs idyllisch gelegen wohnt.

«Wir sind die grüne Lunge der Stadt Zürich»

Die Gastronomie geniessen Der Wein und dessen natürliche Herkunft bilden auf verschiedene Weise immer wieder Gelegenheiten, in Oberstammheim als Gast zu logieren. Einerseits sind es die Degustationen, andererseits vor allem die Möglichkeit kulinarischer Gaumenfreuden und Höhepunkte, die in den örtlichen Gaststuben und Restaurants mit gutbürgerlicher bis gehobener Gastronomie genossen und sogar zelebriert werden. Eine Gelegenheit, das Stammheimertal mit seinen offenen Einwohnern und Dörfern persönlich näher kennenzulernen, bietet das Herbstfest von Ende September, bei dem auch der Wanderweg durch die Rebhänge eröffnet wird. Wanderungen in der sehr weitläufigen Umgebung stehen ohnehin hoch im Kurs. Dabei gehören die genannten Sehenswürdigkeiten sowie der Nussbaumerund Hüttwilersee zu den beliebtesten Ausflugszielen.

depräsident weiter, «ist wohl etwas vom Schönsten unserer Sehenswürdigkeiten.» Zu den weiteren gehört die mitten in den Reben gelegene GallusKapelle, in der infolge der Tat-

Stolz auf das eigene Gewerbe Zur zeitgemässen Infrastruktur der Gemeinde gehört eine grosse Palette an Dienstleistungsund Gewerbebetrieben, worauf der Gemeindepräsident beson-

Gemeindepräsident Martin Farner vor der altehrwürdigen Gallus-Kapelle in Oberstammheim.

Bild Marcel Tresch

Abseits der grossen Verkehrsströme mitten in idyllischer Landschaft liegt Oberstammheim mit seinen rund 1100 Einwohnern. Dennoch bietet das Dorf im Weinland eine zeitgemässe, moderne Infrastruktur sowie eine grosse Palette an leistungsfähigen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben. marcel tresch

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ine hohe Wohnattraktivität, eine besondere Kulturlandschaft mit Reben und Landwirtschaft, grossflächige Waldgebiete, ein tolles Naherholungsgebiet und Natur pur sind die spontanen Stichworte, die Martin Farner einfallen, wenn er auf seine Heimatgemeinde angesprochen wird. «Wir sind die grüne Lunge der Stadt Zürich», lacht der Gemeindepräsident und fügt hinzu, dass in der Tat über das

Wochenende und ebenfalls oft auch über längere Zeit viele Stadtzürcher zu Gast im idyllisch gelegenen Oberstammheim sind. Mit der S-Bahn 29 und zwei Postautoverbindungen verfügt das im Dreieck zwischen Schaffhausen, Frauenfeld und Winterthur gelegene Zentrum im Kleinformat über einen akzeptablen, öffentlichen Verkehrsanschluss. Während der Halbstundentakt derzeit zu den Hauptverkehrszeiten angeboten wird, ist diese durchgehende Dienstleistung spätes-

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tens ab 2018 in Aussicht gestellt. Für diejenigen, die auf den Individualverkehr angewiesen sind, liegt der Autobahnanschluss lediglich wenige Kilometer vom Stammheimertal entfernt. Viele Sehenswürdigkeiten «Unser geschütztes Ortsbild mit seinen fantastischen Fachwerkbauten», so der Gemein-

ders stolz ist. Sie stellen für die Einwohner sicher, dass alle Dinge für den persönlichen Tagesbedarf im eigenen Dorf erhältlich sind. Die Dienstleistungen von (Bau-)Handwerkern sind schliesslich derart umfassend, dass Martin Farner für Aussenstehende zur eher überraschenden Aussage verleitet: «Häuser kann man mit dem örtlichen Gewerbe bauen.» Damit spricht er an, was

«Häuser kann man mit dem örtlichen Gewerbe bauen.» jeder Präsident gerne hört. De Gemeinde ist bei den Unternehmern beliebt, was sich derzeit wiederum, um nur ein Beispiel zu nennen, in einer regen Bautätigkeit widerspiegelt. Die Beliebtheit des Ortes und Kontakte zur Bevölkerung gehen indes so weit, dass dank einer intakten Infrastruktur jedes Jahr die Schweizer Armee mehrere Wiederholungskurse absolviert und Rekrutenschulen oft in den Oberstammheimer Unterkünften gastieren. Das Milizsystem erhalten Geografisch bildet Oberstammheim mit den Nachbargemeinden Unterstammheim und Waltalingen das Stammheimertal. «Die enge Verbindung der drei Dörfer manifestiert sich in den Zusammenschlüssen der Schulen und Kirche, den Zweckverbänden, den talübergreifenden Vereinen und kulturellen Institutionen», betont Martin Farner, dessen Vorgabe es auch für die Zukunft ist, noch mehr mit allen zusammenzuarbeiten und die Synergien zu nutzen, sowie vor allem so lange wie möglich das Milizsystem zu erhalten. ■

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TESTBERICHT | DER OPEL ASTRA SPORTS TOURER 1.4 TURBO ECOTEC

mente sind ergonomisch vorbildlich platziert und vor allem selbsterklärend. Die serienmäs– sigen Stoffsitze bieten ausreichend Seitenhalt und führen selbst auf längeren Strecken kaum zu Ermüdungserscheinungen bei den Passagieren. Im Fond ist das Platzangebot September 2011 zwar nicht so üpDer Innenraum präsentiert sich modern gestylt. pig wie vorn, dank

ausreichender Kopffreiheit fühlt man sich aber dennoch nicht eingeengt. Mit einem maximalen Ladevolumen von 1550 Litern, einem ebenen Ladeboden und pfiffigen Detaillösungen vermag der Opel Astra Sports Tourer die vielfältigsten Transportaufgaben problemlos zu meistern. Das getestete Modell verfügt über einen Vierzylinder-Turbomotor mit 1,4 Litern Hubwww.weinlandpost.ch raum und ausreichenden 140 PS Leistung. Die Zwangsbeat-

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Opel sieht den neuen Astra Sports Tourer als elegantes und zugleich sportives Auto für Menschen mit viel Gepäck.

TE

mung gehört zum bekannten Downsize-Konzept, das für einen niedrigen Verbrauch durch kleinen Hubraum trotz ansprechender Leistung sorgt. Der Motor hat mit dem 1,4-Tonner keine Probleme, das Fahrwerk gibt sich komfortbetont und die Lenkung ist angenehm direkt. Aktuell gibts für den Astra

E

S

D

ie jüngste Generation des Opel Astra hat ihr Biedermann-Image definitiv abgestreift. Mit seinem dynamischen Äusseren reiht sich der Rüsselsheimer nahtlos in Designlinie von Insignia und Co. ein. Unterstrichen wird dies auch mit der Zusatzbezeichnung des Kombis: Aus dem bisherigen Caravan wurde konsequenterweise der Sports Tourer. Wer im Sports Tourer Platz nimmt, findet bekanntes AstraAmbiente vor: Die geschwungene Instrumententafel läuft in den Türverkleidungen aus und sorgt für ein angenehmes Raumgefühl. Sämtliche Bedienele-

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Ausgabe 9 | 11

motocross zürcher weinland am 27./28. August 2011

News aus dem Zürcher Weinland Die zwei letzten Weinwanderwege werden eröffnet Der Weinwanderweg entlang dem Cholfirst wird am 4. September anlässlich des Benkener Weinfestes in der Guggere eingeweiht (11 Uhr) und diejenigen im Stammertal (Entlang dem Stammerberg und von Schloss zu Schloss im Stammertal) werden im Rahmen des Weinländer Herbstfestes in Stammheim (24./25. September 2011) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das ganze Projekt wurde grosszügig unterstützt vom Branchenverband Zürcher Wein (www.zürcherwein.ch) in Winterthur, dem Weinbauverein Zürcher Weinland in Benken und den lokalen Winzergenossenschaften.

Rennspektakel vor der Haustür Am letzten August-Wochenende findet bereits die 16. Auflage des Motocross Zürcher Weinland n Dätwil bei Andelfingen statt. Nebst dem Höhepunkt der Veranstaltung, der Europameisterschaft in den Klassen 125 bis 250 ccm, in der 50 Fahrer aus neun Nationen um den Amateurtitel kämpfen, werden auch Läufe zur laufenden SAM-Schweizer-Meisterschaft ausgetragen.

Boxenstopp

Orientierung inklusive Auf der Rückfahrt aus den Sommerferien im Süden sagt mir mitten im Gotthardtunnel eine Stimme: «Wenn möglich bitte wenden ... Wenn möglich bitte hier wenden!» Ja, stimmt, ich möchte wirklich zurück in die Wärme. Und ja, selbstverständlich, ich wende sofort, hier, auf der Stelle. Aber wie soll das bloss gehen, mitten im längsten Strassentunnel Europas? «Bitte hier wenden!», befiehlt die Stimme nochmals in eindringlichem Ton, sie hämmert auf mich ein, lässt nicht locker. Panik ergreift mich, ich breche in Schweiss aus, reisse das Lenkrad herum und trete gleichzeitig auf die Bremse … Es war nur ein Albtraum. Aber vielleicht haben mich genau solche Schreckensvorstellungen bis jetzt davon abgehalten, mich von einem Navigationsgerät durch die Welt lotsen zu lassen. Was elektronischen Schnickschnack anbelangt, fahre ich nämlich ein ziemlich nacktes Auto. Die Familienkarosse besitzt weder eine Einparkhilfe noch ein eingebautes Telefon mit Vorlesefunktion. Auch zwei Fenster lassen sich nur mittels Kurbel bedienen. Seit zwei Tagen hat nun tatsächlich ein «Navi» Eingang in unseren Wagen gefunden. Das Gerät erledigt die Routenplanung für uns, und wir haben nur noch die Befehle der Computerstimme zu befolgen. Schon trauere ich den guten alten Zeiten nach, als wir unseren eigenen Orientierungssinn aktiv behielten. Doch bloss kein Gejammer: Die Bevormundung im Auto ist ja selbst auferlegt, und ich bin frei, das «Navi» jederzeit wieder auszuschalten. «Dein Wille geschehe» ist schliesslich eine Bitte des Vaterunsers und nicht meine Haltung gegenüber einem Apparat. Was das Gebet ausdrückt, ist jedoch nicht der Wunsch, als willenloser Befehlsempfänger vor Gott zu stehen. Jesus spricht den Menschen ihren freien Willen nicht ab. Er sieht sie nicht als ferngesteuerte Marionetten, sondern als Personen, die sich bewusst zu Gott hin-, aber auch von ihm abwenden können. Ich wage zu sagen: Gott wünscht sich ein glückliches und gelingendes Leben für jede Person, und dazu gehörten ihre Einwilligung sowie ihre Mitwirkung. Mein Glaube verlangt von mir, meinen Orientierungssinn im Leben nicht einfach auf Eis zu legen. Mein waches Bewusstsein und das entsprechende Handeln sind gefragt. Erleichtert stelle ich das Navigationsgerät wieder ein.

Arianna Maineri Luterbacher, Kommunikationsverantwortliche kath. Landeskirche Thurgau

Die 1,8 Kilometer lange Piste in Dätwil garantiert mit Sicherheit Motocross-Sport auf höchstem Niveau.

A

n den zwei Renntagen des Motocross Dätwil werden alle Klassen des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer Verbandes SAM mit ihren 300 lizenzierten Fahrern am Start sein. Weiter kämpfen die Nachwuchspiloten des Schweizerischen Jugendmotocross Club um Pokale und ein Rennen der Hobby-Fahrer mit viel Prominenz wird ebenfalls durchgeführt. Als absoluter Höhepunkt

finden am Sonntag drei Läufe zur Europameisterschaft IMBA 125 bis 250 ccm statt. Die besten Piloten der Schweiz und acht weiteren Nationen werden sich und den Zuschauern sicherlich spektakuläre und spannende Rennläufe bieten. Sprünge über Sprünge Die Piste in Dätwil ist mit drei künstlichen, darunter zwei Doppelsprüngen, und vier natürli-

Bild zVg

chen Sprüngen versehen. Den Zuschauern wird also ein Höchstmass an Spannung und Attraktivität geboten und den Piloten wird einiges Können abverlangt. Das Renngelände findet man am besten, wenn man die A4 bei der Ausfahrt Adlikon verlässt. Von dort aus ist die Zufahrt zum Renngelände, Fahrerlager und den PWParkplätzen gut signalisiert. os/pd ■

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27. + 28. August 11


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Weinland-News

Immo-news vom Profi

Zürcher Weinland Memory

Immer mehr Wohnfläche pro Kopf?

Die carta.media GmbH in Alten lancierte ein Memospiel rund um das Zürcher Weinland. Auf spielerische Art können die Gemeinden, Sehenswürdigkeiten, Gebräuche und Landschaften des Zürcher Weinlands erforscht werden. Für dieses Memory wurden 36 Sujets aus dem Zürcher Weinland ausgewählt. Schönes, Einzigartiges und Originelles – eine farbenfrohe Vielfalt, die für die Region typisch ist. Das Spiel ist direkt unter www.carta-media.ch oder beim Handel im Zürcher Weinland zu erwerben. Anzeigen

Wir freuen uns auf Sie:

Architekt oder Architektin Siehe unter www.barner-haus.ch/news für Projektleitung von Wohnbauten, öffentliche Gebäude. Eintritt per sofort / nach Vereinbarung. Bitte um Bewerbung mit Foto, Lebenslauf etc.

Der Verbrauch an Wohnraum pro Kopf nimmt in der Schweiz laufend zu. Waren es 1980 noch 34 Quadratmeter pro Kopf, stieg er im Jahr 2000 schon auf 44. Heute dürfte der Verbrauch etwa bei 50 Quadratmetern liegen. Wegen des dadurch grösseren Bedarfs an Siedlungsfläche ist diese Entwicklung problematisch – vor allem in der bereits dicht besiedelten Schweiz. Das Problem hat verschiedene positive und negative Aspekte. Positiv ist der mit dem grosszügigen Wohnen verbundene Gewinn an Lebensqualität. Wer mehr Wohnraum zur Verfügung hat, gewinnt Möglichkeiten, sich selber zu verwirklichen. Erfreulich sind auch die Gründe, die zum Mehrverbrauch an Wohnfläche geführt haben. Zunächst ist das der gestiegene Wohlstand, der höhere Ausgaben für das Wohnen zulässt. Ferner ziehen die jungen Menschen heute früher von zu Hause aus und gründen einen eigenen Hausstand. Schliesslich bleiben Senioren länger in den eigenen vier Wänden.

Gemäss Studien soll der Trend zu wachsendem Wohnflächenverbrauch bis 2030 anhalten. Immerhin gibt es auch Entwicklungen, die diesem Trend entgegenwirken. So führt die anhaltende Zuwanderung zu mehr Nachfrage und Preissteigerungen für Wohnraum.

Stefan Leu, Filialleiter der Ersparniskasse Schaffhausen, Filiale Weinland.

Die günstige Mobilität ermöglicht es, in Randgebieten luxuriös und grossräumig zu wohnen und weite Strecken an den Arbeitsplatz in der fernen Stadt zu pendeln. Viele Senioren müssen in zu grossen, aber kostengünstigen Altwohnungen bleiben, statt in kleinere, bequemere, aber teure Neubauwohnungen wechseln zu können. Hier wirkt sich der chronische Nachfrageüberhang auf dem Wohnungsmarkt negativ aus und verhindert bedürfnisgerechtes Wohnen.

Heute sind bereits Exzesse in besonders gefragten Gegenden wie am Zürcher- und Genfersee sichtbar. Ebenfalls für steigende Wohnkosten dürfte das neue Energiebewusstsein sorgen, das mit dem Ausstieg aus der Atomenergie noch vermehrt einkehren wird. Steigende Kosten werden dazu zwingen, mit dem Wohnraum haushälterisch umzugehen. Viele Menschen sind der Meinung, ihr Platzverbrauch für das Wohnen sei ihre Privatsache. Damit haben sie zweifellos recht. Wenn es aber in der Schweiz allmählich eng wird, müssen wir alle uns bewusst sein, dass ein anhaltendes Wirtschaftswachstum und somit die Sicherheit für nachhaltigen Wohlstand auch vom verfügbaren Boden abhängen.

17. isliker härbscht-märt: 24/25. September

Ein Treffpunkt für die ganze Region Traditionell am letzten Septemberwochenende findet in Islikon ein grosser «Härbscht-Märt» statt, der weit über die Region hinaus Beachtung findet. Er hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für Alt und Jung entwickelt.

A

m 24. und 25. September 2011, am traditionellen «Isliker HärbschtMärt», verwandelt sich Islikon in eine riesige Budenstadt. Der Dorfkern bleibt für den Durchgangsverkehr gesperrt. Rund 150 regionale und überregionale Aussteller präsentieren an zwei Tagen ihre Produkte. Zahlreiche Selbstvermarkter nutzen die Gelegenheit, um ihre Leistung und ihr Angebot anzupreisen. Die Dorfvereine werden sich traditionsgemäss ebenfalls in irgendeiner Form, sei es mit einem ImbissStand, einem Auftritt oder einem gemütlichen Beizli am «Märt» beteiligen. Zudem werden die Isliker Geschäfte wie in den vergangenen Jahren die Gelegenheit nutzen, ihre Leistungen und ihr Angebot zu präsentieren. Sie alle werden wie in den vergangenen Jahren vom OK-Team aufmerksam betreut. Die Besucher aus nah und fern erwartet wie in früheren Jahren ein spannendes Angebot mit zahlreichen Attraktionen.

Das OK freut sich auf einen grossen Aufmarsch aus der Region. Ein Mekka auch für Kinder Nicht nur die Erwachsenen, auch die Kinder dürfen sich auf ein vielfältiges, speziell auf sie zugeschnittenes Angebot freuen. So wird wieder ein eigentliches Kinderparadies eingerichtet. Der «Isli-

ker Härbscht-Märt» ist eine bunte Mischung zwischen traditionellem Herbstmarkt, Gewerbeausstellung, Kunstmarkt und Unterhaltung – ein eigentliches Dorffest, das allen etwas zu bieten hat. Ein Besuch lohnt sich. as ■


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September 2011

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Ratgeber versicherungen: Kinder-invalidenrente

Für das Schlimmste vorsorgen Claudio ist ganz aufgeregt. Bald soll es so weit sein: Wenn er zum ersten Mal alleine quer durch das Dorf zur Schule spaziert, gehört auch er zu den Grossen. Seine Mutter sorgt sich ein bisschen. Was nur, wenn er von einem Auto angefahren wird oder eine schwere Krankheit mit nach Hause nimmt?

A

uf dem Schulweg sammeln die Kinder unzählige wichtige Erfahrungen für ihre soziale Entwicklung. Leider sind auch Unfälle nicht immer zu vermeiden. Wie sieht die Versicherungslage aus, wenn das Kind plötzlich pflegebedürftig wird und vielleicht nie selber einen Beruf ausüben kann? Finanzielle Engpässe Wenn Kinder zu einem Pflegefall werden, entsteht für die Angehörigen nebst der psychischen auch eine finanzielle Belastung: Oft müssen kostspielige Massnahmen zur Betreuung getroffen werden. Obwohl das schweizerische Vorsorgesystem gut ausgebaut ist,

reichen die Leistungen der staatlichen Sozialversicherungen nur für das Nötigste. Pflegebedürftige Kinder bis 18 Jahre erhalten eine bescheidene Hilflosenentschädigung. Ab 18 erhalten invalide Jugendliche, die noch bei den Eltern wohnen und kein Einkommen oder Vermögen haben, eine verhältnismässig kleine Rente, die für die anfallenden Kosten oft nicht ausreicht. Wenn Kosten entstehen, die niemand bezahlt Nicht jede Spezialbehandlung wird von der Krankenkasse übernommen. Nicht jede Rehabilitationsmassnahme oder bauliche Anpassung der Wohnung wird von der IV finanziert. Oft reduziert sich das

Wie funktioniert MobiLife Income Start?

Mutter Karin ist froh, dass sie ihren Sohn für den schlimmsten Fall mit einer lebenslangen Kinder-InvalidenBilder zVg rente versichert hat – der Familie zu liebe. Einkommen einer betroffenen Familie: Nicht selten gibt ein Elternteil in solch einer Situation den Beruf auf, um für das Kind zu sorgen.

Beginn der Invalidität

Nach Ablauf einer Wartefrist von 12 Monaten erhält das Kind während der Dauer der Pflegebe­ dürftigkeit (bis 18 Jahre) bzw. einer Erwerbs­ unfähigkeit (ab 18 Jahren) regelmässige Renten­ zahlungen. Diese sollen zusammen mit den Invaliditätsleistungen aus der 1. Säule die Zukunft des Kindes in finanzieller Hinsicht absichern.

Versicherte Rente

Wenn das versicherte Kind infolge Krankheit oder Unfall pflegebedürftig wird, trägt die Invalidenrente zur finanziellen Sicherheit des Kindes bei.

Beispiel

Wartefrist

Rentenzahlung

Versicherungsdauer

Versicherte Jahresrente Wartefrist

CHF 18 000.– 12 Monate

Jahresprämie

CHF 439.–

Kapital zur Überbrückung Die Zeit nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit ist besonders belastend – psychisch und finanziell. Wenn zum Beispiel eine Wohnung oder ein Haus plötzlich rollstuhlgängig gemacht werden muss, sind oft Umbauten nötig. Um solche unvorherge-

sehen Ausgaben zu decken, kann zusätzlich zur Invalidenrente auch ein Kapital versichert werden, das sofort ausbezahlt und verwendet werden kann. Antworten auf Ihre Fragen Haben Sie Fragen rund um Ihre Versicherungen und Vorsorge? Gerne beantworte ich Ihre Fragen: Sie erreichen mich unter Telefon 052 659 50 17 oder via E-Mail thomas.gut@mobi.ch.

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Ausgabe 9 | 15

Archäologische Grabungen entlang der A4 Von Oktober bis November 2011 finden entlang der Autobahn A4, auf dem Abschnitt Kleinandelfingen bis zur Verzweigung Winterthur Nord, weitere archäologische Sondierungsgrabungen statt. Entlang der Strecke ist mit archäologischen Funden zu rechnen. Um diese rechtzeitig zu sichern und Verzögerungen beim Autobahnausbau zu verhindern, werden etappenweise sowie abgestimmt auf die Flächenbewirtschaftung Untersuchungen vorgenommen.

D

er heutige Ausbaustand der A4 auf dem Abschnitt Kleinandelfingen bis zur Verzweigung Winterthur Nord – ohne bauliche Trennung der beiden Fahrstreifen – genügt den heutigen Standards nicht mehr. Das in den letzten Jahren stetig gewachsene Verkehrsaufkommen wirkt sich negativ auf die gesamte Verkehrssicherheit aus. Deshalb plant das Bundesamt für Strassen ASTRA den Ausbau der Autobahn A4 von Kleinandelfingen bis zur Verzweigung Winterthur Nord auf

vier Spuren mit Richtungstrennung. Die Projektierung erfolgt im Rahmen eines ordentlichen Bewilligungsverfahrens mit öffentlicher Auflage voraussichtlich im Jahr 2012. Gegraben wird in Etappen Entlang der Strecke ist mit archäologischen Denkmälern zu rechnen. Um allfällige Funde rechtzeitig zu sichern und Verzögerungen beim Autobahnausbau zu verhindern, hat das ASTRA in Zusammenarbeit mit der Kantonsarchäologie

Die Projektierung für den A4-Ausbau von Kleinandelfingen Richtung Winterthur soll 2012 erfolgen. Zürich Sondierungsgrabungen geplant. Diese finden, abgestimmt auf die Flächenbewirtschaftung der Landwirte, in Etappen statt: im Jahr 2011 im

August sowie von Oktober bis November. Der Arbeitsfortschritt hängt von der Witterung und der allfälligen Bergung archäologischer Funde ab. Im

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ine ausgewogene, kalorienarme Ernährung und ausreichend Sport sind die besten Methoden, Übergewicht zu reduzieren; ist denn das noch möglich heute? Sehen Sie sich um. Merken Sie etwas? Ihre Mitmenschen werden dicker und dicker. Im Laufe der Menschheitsgeschichte sind noch nie so korpulente Gestalten auf Erden gewandelt wie heute. Übergewichtige Männer, Frauen und Kinder stellen in den meisten Industrieländern inzwischen die Bevölkerungsmehrheit. Neuzeitliches Problem Die Adipositas – kurzgefasst Übergewicht – ist heute sogar in Schwellenländern mit niedrigen und mittleren Einkommen weitverbreitet. Selbst in Entwicklungsländern greift die Krankheit seit einigen Jahren durch. Adipositas wird durch den Körperfettanteil definiert. Frauen, deren Körpermasse zu mehr als 32 Prozent aus Fett besteht – bei Männern sind es 25 Prozent – werden als adipös bezeichnet. Adipositas ist ein neuzeitliches Problem. Vor 50 Jahren existierten noch nicht einmal Statistiken darüber. Innerhalb nur weniger Jahrzehnte hat sich die wachsende Leibesfülle von Millionen aber zu einem Problem entwickelt. Nährstoffarme Ernährung und Bewegungsmangel Viele Leute schieben es auf den ungesunden Lebensstil der westlichen Länder, welcher

zum Verzehr dick machender, nährstoffarmer Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratund Zuckeranteil verleitet. Stetiger Bewegungsmangel tut ein Übriges. Aber noch etwas anderes läuft verkehrt: Unsere Körperfunktionen, insbesondere der Stoffwechsel, scheinen völlig durcheinandergeraten zu sein. Eine paradoxe Situation: Viele Menschen essen kalorienreduziert, treiben Sport und nehmen trotzdem zu.

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Mit Lastwagenchauffeur verbunden wird Abenteuerlust, Freiheit, Eigenständigkeit. Er gilt daher für viele als Traumberuf. Er transportiert Güter aller Art, sorgt für die richtige Handhabung des Transportgutes, kennt die fachlichen Vorschriften und führt Wartungsund Unterhaltsarbeiten an den schweren Motorfahrzeugen durch. Vorbildung - Abgeschlossene Volksschule Anforderungen - Technisches Verständnis - Handwerkliches Geschick - Fähigkeit, sich Dinge sachlich vorzustellen - Urteils- und Entscheidungsfähigkeit - Selbstständigkeit - Kontaktfreude - Organisationstalent - Diskretion - Flexibilität in Arbeitszeit - Zuverlässigkeit - Gute Beobachtungsgabe - Verantwortungsbewusstsein - Gute Gesundheit und körperliche Fitness - Psychische Belastbarkeit - Freude am Unterwegssein - Teamfähigkeit.

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astwagenführer sind mit Lastwagen, Lastzügen oder Sattelschleppern unterwegs und für den Transport von Gütern von einem Ort zum anderen verantwortlich. Vor der Fahrt kontrollieren sie die Fahrbereitschaft des zugeteilten Fahrzeugs, denn sie tragen die Verantwortung für den Lastwagen und die geladenen Güter. Nach der Beurteilung des Ladegutes beladen sie das Fahrzeug. Besondere Aufmerksamkeit verlangen empfindliche Frachten und explosive Stoffe, die geschützt und gesichert werden müssen. Sie wissen, wie sie ihren Lastwagen optimal beladen und das Transportgut so verteilen, damit das richtige Stückgut in der richtigen Reihenfolge am Bestimmungsort abgeladen werden kann. Vor Fahrtbeginn berechnen sie den Zeitaufwand. Bei speziell

Lastwagenfahrer tragen die Verantwortung für Fahrzeug und Ladung. langen Gütern oder schweren Lasten muss die Route sorgfältig geplant werden, da Baustellen und schmale Strassen Umwege erfordern. Selbst unter Zeitdruck im städtischen Verkehr, bei Pannen oder einem Unfall bleiben sie ruhig und ergreifen die notwendigen Massnahmen. Am Bestimmungsort überwachen sie das Entladen. Dank

Kippvorrichtungen und hydraulischen Abladeflächen ist dies heute ohne grössere körperliche Anstrengungen möglich. Oft muss das Restgut wieder neu eingeladen und richtig verteilt werden. Nach der Rückkehr reinigen sie das Fahrzeug, führen kleine Reparaturen und Unterhaltsarbeiten aus, damit der Lastwagen am nächsten Tag wieder startbereit ist. biz/as ■

Dauer: 3 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis in einem Betrieb des Stras– sentransportgewerbes. Schulische Bildung 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer Berufskunde: Mathematik und Physik, Werkstoffe, Betriebsstoffe und Transportgüter, Fahrzeugkunde und Informatik, Verkehrslehre / Verkehrsgeografie. Überbetriebliche Kurse zu diversen Themen. Im 3. Jahr absolvieren der Gefahrgut- und Staplerprüfung. Lernfahrausweis Erhalt des Lernfahrausweises nach dem 17. Altersjahr zum Bestehen der Fahrausweisprüfung der Kategorien B, C und CE (Personenwagen, Lastwagen und Anhänger) nach dem 18. Altersjahr. Abschluss Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als «Gelernter/gelernte Lastwagenführer/-in».

Alles läuft rund!

Grosse Dinger!

Unser Kunde ist ein namhaftes Logistikunternehmen mit Sitz im Thurgau. Damit die Kundenwünsche auch weiterhin zur vollsten Zufriedenheit erledigt werden können, suchen sie Verstärkung. Wir unterstützen sie dabei und suchen im ihrem Auftrag je einen

Für diverse Kunden im Thurgau suchen wir laufend gut qualifizierte Mechaniker, die sich mit Nutzfahrzeugen, Baumaschinen und Kommunalfahrzeugen auskennen.

Chauffeur C/E – Lageristen Als erfahrener Chauffeur werden Sie im Stückgutverkehr eingesetzt und beliefern Kunden in der ganzen Schweiz. In der Regel hauptsächlich im Raum Ostschweiz bis Zürich. Wir stellen uns vor, dass Sie sich auf dem Schweizer-Strassennetz gut auskennen und alle Arten von LKW gefahren sind. Vertiefte Kenntnisse im Hängerzugverkehr werden erwartet. Als Lagerist arbeiten Sie immer abends ab ca. 17.00 Uhr bis ca. um Mitternacht. Dabei beladen Sie die Lastwagen mit allerlei Güter des täglichen Bedarfs. Entsprechende Erfahrung sowie den Suva-Staplerausweis setzen wir voraus. Wenn Sie gerne im Umfeld von Nutzfahrzeugen arbeiten und doch nicht mehr jeden Tag zwingend auf die Strasse müssen, entspricht das unserem Idealbild.

Wollen Sie ein wichtiges Bindeglied sein? Zwischen der Disposition und dem Fahrdienst, dann würden wir Sie gerne kennenlernen. Der beauftragte Personalberater freut sich auf Ihre Bewerbung und gibt gerne weitere Auskünfte. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an folgende E-Mail-Adresse: h.hoepli@universal-job.ch

Universal-Job AG, Hans-Jörg Höpli, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 98 88, Mobile: 079 407 08 35, h.hoepli@universal-job.ch

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Lastwagenmechaniker Es erwartet Sie eine grosse Palette an spannenden Jobs bei erstklassigen Arbeitgebern! Egal ob Sie eine Ausbildung z. B. als Landmaschinen-, Baumaschinen,oder Lastwagenmechaniker gemacht haben. Sie sind gesucht und können Ihren Traumjob selber aussuchen. Auch für Quereinsteiger mit jahrelanger Erfahrung mit Brummis und Co. haben wir spannende Angebote.

Tapetenwechsel nötig? Wir verhelfen Ihnen zu einem neuen Jobanstrich, der Ihren grauen Berufsalltag wieder farbig werden lässt. Wir laden Sie gerne zur «Farbenberatung» zu uns nach Frauenfeld ein. Reservierung erwünscht. Wir freuen uns auf Sie! Bitte senden Sie Ihre Unterlagen per Mail an: h.hoepli@universal-job.ch

Universal-Job AG, Hans-Jörg Höpli, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 98 88, h.hoepli@universal-job.ch

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Stellenmarkt

September 2011

Unser Kunde gehört zu den führenden Anbietern von Druck-, Kraftsensoren sowie darauf abgestimmter Elektronik und Software. Das Unternehmen mit Sitz im Grossraum Frauenfeld/Winterthur möchte sich mit engagierten Persönlichkeiten verstärken.

Qualität und Design

Unser Auftraggeber bildet mit rund 25 engagierten Mitarbeitenden ein dynamisches, kompetentes Team, das zukunftsweisende Lösungen in einem interessanten Inneneinrichtungssegment offeriert. Das Fabrikations-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen hat sich dank der attraktiven Produktpalette und dem umfassenden Kundenservice einen ausgezeichneten Ruf erworben. Zur Verstärkung in der Region Frauenfeld suchen wir einen

Sensormonteur-Mitarbeiter/-in Filigranarbeit mit Kleinstteilen In Ihrer anspruchsvollen Arbeit geht es um das Montieren und mechanische Abstimmen von Sensoren und Transmittern sowie deren Baugruppen. Sie haben täglich mit Kleinstteilen zu tun: • Montage von Sensoren und Baugruppen inkl. Abstimmung und Bearbeitung an der Drehbank • Fügeprozesse wie Löten, Bonden, Kleben, Laser- und Widerstandschweissen • Montieren, Abstimmen und Überdrehen von Sensoren sowie allgemeine Montagearbeiten • Konfektionieren von Kabeln • Optimieren von Abläufen und Prozessen sowie Qualitätsprüfungen Als Produktionsmitarbeiter/-in sind Sie zudem für das Einlagern der Einzelteile und Baugruppen sowie die Lagerbewirtschaftung verantwortlich.

Ausgabe 9 | 17

Servicemonteur (m/w) Freuen Sie sich auf eine angenehme und anspruchsvolle Kundschaft in der ganzen Deutschschweiz! Sie montieren innovative Innenbeschattungs- und Vorhangsysteme und führen bei bereits montierten Vorrichtungen regelmässige Servicearbeiten durch. In Ihrer Arbeit unterstützt Sie ein kollegiales und motiviertes Team. Ihre kundenorientierte Haltung kommt voll zum Tragen: Als kommunikativer, offener und freundlicher Dienstleister repräsentieren Sie Ihre Arbeitgeberin sowie die hochwertigen Markenprodukte überzeugend und kompetent. Als

Gelernte Fachkraft!…

Schreiner, Innendekorateur, Monteur

Je nach Funktion sind Sie ausgebildeter Mechaniker, Polymechaniker, Feinwerkoptiker oder Zahntechniker. Zudem bringen Sie Erfahrungen in der Bearbeitung und Montage von Kleinteilen mit Pinzette und Mikroskop mit. Sie sind in der Lage, selbstständig und flexibel zu arbeiten und zu organisieren. Neben einer hohen Leistungsbereitschaft und einer effizienten, sauberen Arbeitsweise verfügen Sie über eine grosse Portion Teamgeist sowie vertiefte Deutschkenntnisse.

schätzen Sie, Qualitätsprodukte und haben in einem vergleichbaren Umfeld bereits erste Erfahrungen erworben. Ihre Arbeitsweise bezeichnen Sie als handwerklich geschickt, exakt und sauber. Sie sind sich gewohnt, selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln und Kundenbedürfnisse differenziert wahrzunehmen. Ihre Kunden schätzen Ihre Fachkompetenz sowie Ihr gepflegtes, höfliches Auftreten. Eine gewisse Reisefreudigkeit setzen wir voraus: So sind Sie wöchentlich bis zu vier Tagen in der Deutschschweiz unterwegs.

…oder junge und interessierte Quereinsteiger/-innen? Unser Kunde ist auch gerne bereit lernfreudigen und aufgestellten Quereinsteigern die nötigen Fähigkeiten nahe zu bringen! Die ideale Stelle für Studenten und Studentinnen, die in einem Zwischenjahr Geld verdienen wollen oder für junge Arbeitnehmer/-innen, die den Einstieg in die Industrie schaffen wollen!

Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88, e.wegelin@universal-job.ch

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Der beauftragte Personalberater, Emanuel Wegelin, freut sich auf Ihre Bewerbung.

Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88, e.wegelin@universal-job.ch www.universal-job.ch

Investieren Sie Ihre Fähigkeiten am richtigen Ort? Stellen Sie sich vor: Ein erfolgreiches Glas- und Metallbauunternehmen mit über 40-jähriger Geschichte im Kanton Zürich bewirbt sich um Sie! Gefragt sind insbesondere Ihr reicher Erfahrungsschatz, Ihre ausgeprägte Eigeninitiative und Ihre hohen Ambitionen. Sie dürfen sich dabei nebst einer verantwortungsvollen, packenden Aufgabe auf unbedingte Wertschätzung, ein tolles Arbeitsklima sowie rundum attraktive Anstellungsund Rahmenbedingungen inkl. Weiterbildung freuen. Ihre neue Arbeitgeberin freut sich über einen ausgezeichneten Ruf, der durch Zuverlässigkeit, Präzision sowie einen umfassenden Service begründet wird. Die anspruchsvollen Kunden aus den Bereichen Industrie-, Geschäfts- und Wohnungsbau schätzen das lückenlose Leistungsspektrum von der Planung über Konstruktion und Fertigung bis zur Montage.

Projektleiter Glas- und Metallbau als Mitglied des Kaders

Sie übernehmen Verantwortung für attraktive Projekte und betreuen diese vom Auftragseingang bis zur Übergabe an die Kundschaft kompetent und eigenständig. Neben Termin- und Kapazitätsplanung, Kalkulation, Kostenkontrolle und Verkauf steht die Erarbeitung technischer Lösungen im Vordergrund. Dabei nutzen Sie die moderne Infrastruktur sowie die Unterstützung der hauseigenen Produktion.

Leidenschaft für moderne Metallbauprojekte Sie haben eine handwerkliche Lehre, vorzugsweise als Metallbaukonstrukteur, abgeschlossen und sich bereits wertvolle Erfahrungen angeeignet. Als kommunikativer Teamplayer mit gewinnender und überzeugender Ausstrahlung arbeiten Sie mit Einkauf, Produktion sowie Montage ebenso konstruktiv zusammen wie mit Ihren Kunden. Sie bezeichnen sich als zuverlässig und selbstständig, denken unternehmerisch und sind in der Lage, sich mit Ihren Projekten von A bis Z zu identifizieren sowie Entscheidungen zielsicher zu treffen und zu vertreten. Ihr Personalberater, Herr Emanuel Wegelin, steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihr aussagekräftiges Bewerbungsdossier per Post oder E-Mail:

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September 2011

«Wie einst oliver twist» vom 8. September bis 2. Oktober in der stahlgiesserei schaffhausen

Gesellschaftliche Missstände damals wie heute Vor etwas mehr als einem Jahr waren 5000 Zuschauer von der Uraufführung des Schauspiels «Wie einst Oliver Twist» in der Dietiker Stuhlfabrik in Stein am Rhein begeistert. Aufgrund der anhaltend grossen Nachfrage wird das sozialkritische Musiktheater im September in der Stahlgiesserei Schaffhausen nochmals aufgeführt.

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er 1837 erschienene Roman «Oliver Twist» von Charles Dickens war ein grosser Erfolg. Durch seine eindrücklichen und drastischen Schilderungen von Kinderarmut verarbeitete er seine eigene, in der Fabrik verloren gegangene Jugend. Dickens bewies Mut und das richtige Gespür, als er mit «Oliver Twist» die gesellschaftlichen Missstände der damaligen Zeit anprangerte. Für das Schauspiel «Wie einst Oliver Twist» hat die Produktionsleiterin, Regisseurin und Drehbuchautorin Gabriela Caduff die Geschichte in die Neuzeit übertragen. Gegen das Wegschauen Entstanden ist ein sozialkritisches Theaterstück, das ganz bewusst die Existenz der Kinder

und Jugendlichen thematisiert, die in der Schweiz und in Deutschland auf der Strasse leben. «Das Thema ist gerade in der heutigen Zeit omnipräsent, auch wenn wir nur allzu gerne die Augen davor verschliessen», ist Caduff überzeugt. Schliesslich schaffte es Dickens vor über 170 Jahren schon, ein Umdenken in der Gesellschaft zu erwirken. Warum sollte das heute nicht wieder möglich sein? Berührende Geschichte «Wie einst Oliver Twist» orientiert sich dramaturgisch stark am Original, präsentiert sich aber dennoch als eigenständige Geschichte: Ein Mann stirbt. Dessen Frau, Nathalie Leeford, freut sich darüber, nun Alleinerbin eines grossen Vermögens zu

werden. Doch das Testament macht ihr einen Strich durch die Rechnung, denn sie erfährt, dass ihr verstorbener Mann eine Geliebte hatte. Agnes ist schwanger und hat seit Wochen nichts mehr von ihrem geliebten David gehört. Er wollte nach London reisen, um seine Scheidung zu regeln. Alleine und verzweifelt gebiert sie eines Nachts einen Sohn. Oliver ist ein Findelkind. Nach einigen Jahren im Heim kommt er zu einer Pflegefamilie und gerät in die Fänge von Oskar Bumann, Fagini und Ronaldo. Die sorgen dafür, dass Oliver schliesslich auf der Strasse landet, wo er sich mit den Strassenkindern Sarah und Fee anfreundet. Charles Dickens höchstselbst reist im Stück ins 21. Jahrhun-

«Wie einst Oliver Twist» will auf die Existenz der Strassenkinder in der Biilder zVg Schweiz und Deutschland aufmerksam machen. dert und begegnet dort als Streetworker seiner Geschichte von Oliver Twist. Profis und Laien vereint Die spannende und zugleich berührende Geschichte wird von über 50 jugendlichen und erwachsenen Profi- und Laiendarstellern auf einer riesigen, zweistöckigen Bühne mit fünf Schauplätzen gekonnt in Szene

gesetzt. Zudem wird die emotionale Ebene des Stücks mit elf mitreissenden Liedern verstärkt. Das Stück wurde gegenüber der Uraufführung von 2010 in Stein am Rhein überarbeitet und auch mit neuen Rollen aufgewertet. Dadurch, und dank der erhöhten Tribüne mit extrabreiten Sitzen, wird «Wie einst Oliver Twist» zu einem unvergesslichen Theatererlebnis. os ■

«Wie einst Oliver Twist» im Detail

Die imposante Bühne wurde in Stein am Rhein ab- und in der Stahlgiesserei wieder aufgebaut. Anzeige

Das Musiktheater «Wie einst Oliver Twist», frei nach dem Roman von Charles Dickens, wird vom 8. September bis 2. Oktober 2011 in der Veranstaltungshalle der Stahlgiesserei an der Mühlentalstrasse 80 in Schaffhausen aufgeführt. Die Vorstellung dauert zweieinhalb Stunden und beginnt werktags um 19.45 Uhr, sonntags um 15 Uhr. Am Mittwoch, 14. September 2011, findet um 15 Uhr eine Spezialvorstellung für Schulklassen statt. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf bei www.starticket.ch, an Poststellen, in Bahnhöfen und bei Coop City sowie Manor erhältlich. Alle weiteren Infos zum Stück sind auch im Internet unter www.wie-einst-oliver-twist.ch zu finden.


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September 2011

Ausgabe 9 | 19

In the Club

mit DJ Stan Lee

Gesehen Es ist zwar nervig, wenn ich hier immer wieder mit demselben Thema beginnen muss, aber dieser «Sommer» hat es echt in sich. Oder besser gesagt eben nicht! Herbstliche Temperaturen und erste Nebelschwaden mitten in den Sommerferien, das gibts auch nur bei uns. Und kaum sind die Ferien vorbei, kehrt der vermisst geglaubte Sommer wieder ins Land zurück. Somit bleibt wenigstens die Hoffnung auf einen wunderschönen Herbst. Immerhin hatten wir mit unserem zweiten Lounge-Event im Flurlinger «Rheintal» Mitte August mehr Glück als beim ersten Mal und trotz Street Parade vom Samstag liessen es sich einige bekannte Gesichter nicht nehmen und genossen den Sonntagnachmittag in entspannter und gemütlicher Atmosphäre bei feinstem Speis und Trank direkt am Rhein. Alles in allem also eine gelungene Idee, die im nächsten Sommer mit Sicherheit wieder ein- bis zweimal durchgeführt wird.

Der September ist für meine Agenda und mich der klassische Hochzeitsmonat und so freue ich mich jetzt schon, die Brautpaare und ihre Gäste gleich an mehreren dieser Jubeltage mit ausgewähltem Sound unterhalten zu dürfen. Ausserdem stecke ich in der Endphase der Produktion des neuen Albums und darf mich nebenbei intensiv mit der Personalsuche für meinen Bistro-Betrieb im Ebnatring beschäftigen. Eines ist jetzt schon klar: Es gibt einfachere Dinge, als arbeitswillige Mitarbeiter mit entsprechender Gastro-Erfahrung zu finden ... Mit dem Bistro erwartet die Gäste ein TagesRestaurant für Znüni mit Kaffee und Gipfeli und leckere Mittagessen. Und abends darf man sich auf etwas ganz Besonderes freuen. Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit im Bereich Clubhouse «DJ Christopher S – Star» und bei den Partytunes «Sean Paul feat. Alexis Jordan – Got 2 Luv U».

Regionale Party-Tipps im September Am Donnerstag, 1. September 2011, steht im Cuba Club Schaffhausen ab 21 Uhr mit Thursday Pop der einzige regionale SeptemberAuftritt von DJ Stan Lee auf dem Programm. Gerade deswegen wird er an den Turntables mit allen Sounds, die Spass machen, für Partystimmung bei den Gästen sorgen.

Am Samstag, 17. September 2011, sind ab 22 Uhr im Firehouse Weinfelden unter dem Motto Klub Normal Black Music, House, MashUp und Partytunes mit den DJs Ron'Del und Remexx angesagt. Seid auf alle Fälle gewarnt: Beim Klub Normal ist alles ein wenig anders gestrickt.

Rund 16 000 Besucher strömten vom 3. bis 6. August zu «das festival» auf dem Schaffhauser Herrenacker und erfreuten sich an hoher Musikqualität und tollem Ambiente.


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Garage Baldinger AG Schaffhausen: Präsentation der Herbstneuheiten am 23./24. September 2011

Range Rover Evoque und Jaguar XF sorgen Die Herbstneuheiten bei der Garage Baldinger AG lassen nicht nur die Herzen von Automobilliebhabern höher schlagen. Am Freitag und Samstag, 23./24. September 2011, können Sie sich bei der Präsentation der neuen Modelle Range Rover Evoque und Jaguar XF gleich selbst davon überzeugen.

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ie Markteinführung des neuen Range Rover Evoque rückt unaufhörlich näher. Parallel dazu steigt die Vorfreude der Kunden in aller Welt auf ein durch und durch ungewöhnliches Auto. Mit dem Evoque ist die viel beachtete Studie LRX Realität geworden: ein kompakter, konsequent umweltorientierter Range Rover, der das CrossCoupé-Design der Studie in die Serie transferiert hat. Kompakt, luxuriös und innovativ Den Range Rover Evoque gibt es in zwei attraktiven Varianten: als Coupé, ganz eng an

Evoque optional eine höchst luxuriös eingerichtete Passagierkabine. Dabei erzeugt weiches Premiumleder auf nahezu allen Oberflächen des Armaturenbretts, der Türen und der Sitze, bestückt mit edlen Zwillingsnadel-Nähten, eine Atmosphäre verwöhnender Exklusivität. An die Stelle der bekannten hierarchischen Struktur in der Ausstattungsliste setzt der Evoque etwas Neues: drei gleichberechtigte modische Designthemen. Käufer haben dabei die Wahl unter dem modernen und lässigen Thema «Pure», dem luxuriös orientierten «Prestige» oder dem sportlich-markanten

825-Watt-Soundsystem des Spezialisten Meridian, den innovativen «Dual-View»Touchscreen, Fernsehempfang, ein Unterhaltungssystem für die Fondpassagiere, den Einparkassistenten für automatisiertes Parallel-Einparken oder die elektrisch betätigte Heckklappe.

Zeitlos modern: Der Innenraum des Range Rover Evoque verwöhnt alle Sinne. den Vorgaben des Concept Cars orientiert, und als ebenso schicker Fünftürer, der sich dank grösserer Kopffreiheit und noch höherer Praxisorientierung verstärkt an Familien wendet. In bester Range Rover-Tradition erfüllen das Coupé wie der fünftürige Evoque Premiumstandards im Hinblick auf Luxus und Leistung, handwerkliche Qualität und Geländetauglichkeit – jedoch verpackt in einer kompakt gehaltenen Aussenhaut. Als erstes Modell im Kompaktsegment des SUV-Marktes bietet der neue Range Rover

«Dynamic». Damit ist die Wahlfreiheit jedoch keinesfalls beendet. Innerhalb der drei Designthemen lassen sich praktisch alle Wünsche und Bedürfnisse befriedigen – mit verschiedenen Designer-Interieurs, Optionspaketen sowie in Kombination oder einzeln erhältlichen Ausstattungselementen. Neben dem schicken Aussehen kommen im neuen Evoque jedoch auch Komfort, Sicherheit und Unterhaltung nicht zu kurz. Für diese Zwecke besitzt der Neuling ebenfalls zahlreiche Ausstattungsoptionen, wie ein imposantes

Dynamisch und doch kultiviert Bei der Entwicklung des neuen Range Rover Evoque haben die Land Rover-Ingenieure alle Energie darauf verwendet, das Modell mit herausragenden Fahreigenschaften zu versehen: einer Kombination aus Dynamik und sportlichem Handling einerseits sowie souveräner Leistung und betonter Kultiviertheit andererseits. Ein Garant dafür ist das innovative «Adaptive Dynamics»-System, das mit hoch entwickelten «MagneRide»Dämpfern arbeitet. Sobald der neue Range Rover Evoque ins Gelände bewegt wird, können die Piloten auf seine erstaunlichen Offroad-Qualitäten vertrauen: Zu einer grosszügigen Bodenfrei-

Der Range Rover Evoque macht als Fünftürer oder Coupé mit unzähligen Individualisierungsmöglichkeiten eine ausgesprochen gute Figur.

heit gesellen sich wesentlich bessere Werte bei Rampenwinkel, vorderem und hinterem Böschungswinkel, als sie andere kompakte Premium-SUVs aufweisen. Als erste Range Rover-Baureihe hält der neue Evoque daneben eine Wahlmöglichkeit beim Antrieb bereit: zum einen als Serienausstattung der «intelligente» permanente Allradantrieb für Souveränität und beste Traktion auf und abseits der Strassen, zum anderen als Option ein verbrauchs- und emissionsreduzierender Zweiradantrieb. Motoren für jeden Geschmack Ebenfalls vor einer schwierigen Entscheidung stehen die Kunden bei den Motoren. Hier sorgt die grundsätzliche Bestückung mit Turboladern für adäquate Leistungsentfaltung. Zur Verfügung steht einerseits ein umfassend weiter entwickelter 2,2-LiterTurbodiesel, der in zwei Leistungsstufen erhältlich ist, mit 140 kW (190 PS) oder 110 kW (150 PS). In der «kleineren» Ausführung überzeugt dabei der frontangetriebene Evoque mit einem CO2-Ausstoss von lediglich 130 g/km. Als Alternative zum Turbodiesel hält Land Rover einen neuen, 177 kW (240 PS) starken 2,0-Liter-Benziner bereit. Mithilfe von Direkteinspritzung, Turboaufladung und doppelter variabler Ventilsteuerung beeindruckt das Triebwerk mit hoher Kraftentfaltung und einer Beschleunigung von 0 auf 60 mph (96 km/h) in knappen 7,1 Sekunden bei zugleich absolut zeitgemässer Wirtschaftlichkeit. Erhältlich ist der Range Rover Evoque bei der Garage Baldinger AG in Schaffhausen ab CHF 42 900.–.


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für einen erfrischenden Herbstwind Leuchten. Erstmals integriert ist ein LEDTagfahrlicht mit einer J-förmigen Signatur. Auch die Rückleuchten wurden modifiziert, sie reichen nun weiter in die mittlere Partie der Kofferraumklappe hinein. Auch hier übernehmen leuchtstarke und optisch attraktive LEDs die Funktionen von Rück- und Bremslicht sowie des Blinkers.

Seit seiner Lancierung hat sich der Jaguar XF dank seiner dynamischen Qualitäten und seines modernen Designs eine grosse Fangemeinde erobert. Für den Modelljahrgang 2012 wurde er nun grundlegend modifiziert. Die Modifikationen am Grill, an der Motorhaube und den vorderen Kotflügeln umfassen dreieckige seitliche Luftaustrittsöffnungen – sie verhelfen dem Fahrzeug zu einem noch muskulöseren und selbstbewussteren Auftritt. Als Topsportler der Baureihe glänzt der XFR mit einigen nur ihm vorbehaltenen Design-Attributen, während das für alle übrigen Modelle optional erhältliche Aerodynamik-Paket zusätzliche Wahlmöglichkeiten eröffnet. Die Scheinwerfergehäuse beherbergen nun Bi-funktionale HID-Xenon-Einsätze. Diese bestechen nicht nur durch eine überlegene Lichtausbeute, sondern bauen kompakter und schlanker als die zuvor verwendeten

Neuer Vierzylinder-Turbodiesel und Achtstufen-Automatik Die grösste Neuheit unter der Haube des Jaguar XF ist zweifellos die Einführung eines neuen «kleinen» Turbodiesels. Der Vierzylinder leistet 140 kW (190 PS) und schöpft aus 2,2 Litern Hubraum ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Eine Beschleunigung von 0 bis 100 km/h in 8,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h weisen ihn als quicklebendig aus. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern/100 km und CO2-Emissionen von 149 g/km macht er den XF 2.2 D zum ökonomischsten Jaguar aller Zeiten. Exklusiv im neuen XF 2.2 D und in den 3,0-Liter-Diesel-Modellen bringt Jaguar die neue Achtstufen-Wandlerautomatik von ZF

zum Einsatz. Gangwechsel werden in nur 200 Millisekunden abgewickelt. Dank modernster Schaltmimik über Schaltwippen am Lenkrad sind auch mehrfache Gangwechsel – darunter auch der blitzschnelle Wechsel vom achten bis in den zweiten Gang – problemlos möglich. Exklusiv dem neuen 2,2-Liter-Diesel-Modell vorbehalten bleibt die erste Stopp-/StartAutomatik im Jaguar-Programm. Das intelligente System schaltet den Motor im Stand innerhalb von 300 Millisekunden und ohne das geringste Ruckeln oder Schütteln ab. Schon ab Standzeiten von zehn Sekunden ergeben sich deutliche Verbrauchseinsparungen, die sich bei dem für das im Jaguar XF verwendete System auf rund sieben Prozent aufaddieren.

gründliche Rundumerneuerung. Beispiel Sitze: Die geänderten Vorder- und Hintersitze im edlen Soft-Grain-Leder erhielten an Kissen und Rückenlehne ein neues «Bügel»Motiv. Es verbessert nicht nur die Optik der Sitzmöbel, sondern auch deren Seitenführung. Neu gefärbte Lederhäute sowie neue Holz-Furniere und Dachhimmel-Ausführungen steigern die Individualisierungsmöglichkeiten weiter. In allen Modellen hat Jaguar zudem die Farbe der Mittelkonsole, des Instrumentenbretts und der Lenkradspeichen geändert: Anstelle der bisher verwandten «Tungsten»-Oberfläche tritt eine Version im trendigeren «Aurora»-Finish. Die Preise für den neuen Jaguar XF beginnen bei der Garage Baldinger AG in Schaffhausen ab CHF 59 500.–.

Aufgewerteter Innenraum Die Highlights wie der JaguarDrive Selector – er schmiegt sich aus der Mittelkonsole aufsteigend in die Hand des Fahrers – und die beim Drücken des Starterknopfes rotierenden Lüftungsdüsen finden sich auch im XF Modelljahr 2012 wieder. Doch darüber hinaus spendierte Jaguar dem Interieur eine

Bis bald bei Baldinger Die Präsentation der Herbstneuheiten Range Rover Evoque und Jaguar XF findet am Freitag, 23. September 2011, von 16 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 24. September 2011, von 10 bis 16 Uhr bei der Garage Baldinger AG an der Gennersbrunnerstrasse 58 in Schaffhausen statt. os ■

Die neu gestaltete Front, erstmals mit LED-Tagfahrleuchten, weist den XF schon von Weitem als Mitglied der Jaguar-Familie aus.

Profitieren Sie jetzt vom Sommerbonus Auch wenn der Sommer 2011 meteorologisch nicht das gehalten hat, was Sie sich von ihm versprochen haben, gibt es dennoch einen Grund zur Freude – dank den unschlagbaren «Summer Specials» von JAGUAR und RANGE ROVER. Beim Kauf eines JAGUAR XF Modelljahr 2011 sparen Sie CHF 12 000.– Beim Kauf eines JAGUAR XJ Modelljahr 2011 sparen Sie CHF 20 000.– Beim Kauf eines JAGUAR XK Modelljahr 2011 sparen Sie CHF 20 000.– Beim Kauf eines RANGE ROVER SPORT Modell 2011 sparen Sie CHF 14 000.– und beim Sondermodell «Silverstone» erhalten Sie CHF 7000.– Sommerbonus Interessiert? Dann schauen Sie noch heute bei der Garage Baldinger AG vorbei. Das Cockpit des neuen Jaguar XF ist ein einladender, stilvoller und zeitgemässer Ort.

Diese Angebote sind nur für Kaufverträge und Immatrikulationen bis zum 30. September 2011 (resp. bis zum 31. August 2011 bei Range Rover) und solange Vorrat gültig.


JAGUA R SUMMER SPECI A L: C H F 1 2 0 0 0 . – S PA R E n ! Profitieren Sie jetzt von unserem unschlagbaren Summer Special und sparen Sie CHF 12 000.–* beim Kauf eines JAGUAR XF Modelljahr 2011. Dieses Angebot ist nur für Kaufverträge und Immatrikulationen vom 14. Juli bis 30. September 2011 und solange Vorrat gültig. Interessiert? Schauen Sie am besten noch heute bei uns vorbei.

Garage Baldinger AG Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen 052 632 02 02, garage@baldingerag.ch *  Rechnungsbeispiel: XF 3.0-V6-Diesel Luxury, 211 PS, Basispreis CHF 73 900.–, Kundenprämie «Summer Special» CHF 12 000.–,  Kunden-Nettoverkaufspreis CHF 61 900.–.


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September 2011

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Kaum spĂźrbarer RĂźckVerbessern Sie Ihr Aussehen gang der Angebotsmieten

Ratgeber Gesundheit

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auf natĂźrliche Weise

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XQG EHL Im Juli 2011VWHKHQ verzeichnen Angebotsmieten einen leichten RĂźck3XQNWHQ JURVVH :RKQXQJHQ 9HUJOLFKHQ PLW -XOL VWHLJHQ GLH 0LHWSUHLVH LP gang von minus 0,1 Prozent. Im Vergleich zum Juli 2010 resultiert jedoch ein 6HJPHQW GHU NOHLQHQ :RKQXQJHQ XP 3UR]HQW ZlKUHQG GLH JURVVHQ :RKQXQJHQ Anstieg von plus 1,9 Prozent. Der homegate.ch-Index ÂŤSchweizÂť steht somit neu XP SOXV 3UR]HQW ]XOHJHQ

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bei 118,0 Punkten.

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u diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zßrcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise fßr neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Bern im Mietpreisauftrieb In den Regionen Basel (minus 0,1 Prozent) und Zßrich (minus 0,4 Prozent) wird ebenfalls ein Rßckgang beobachtet, während die Angebotsmieten in der Region Bern um plus 0,6 Prozent anziehen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Bern um plus 2,6 Prozent, in Zßrich um plus 1,5 Prozent und in Basel um plus 1,0 Prozent.

Erstmals seit einem Jahr wieder gĂźnstigere neue und grosse Wohnungen Im Juli 2011 verzeichnen die Angebotsmieten im Segment der grossen Wohnungen erstmals seit 12 Monaten einen

RĂźckgang um 0,2 Prozent. Die Mieten der neuen und alten Wohnungen gehen im Juli um 0,2 Prozent bzw. um 0,1 Prozent zurĂźck. Keine Veränderung gibt es im Bereich der kleinen Wohnungen, wo der Index auf 117,3 Punkten stagniert. Im 12-Monate-Vergleich ist der Anstieg der Mieten mit plus 3,2 Prozent bei den neuen Wohnungen am deutlichsten, gefolgt von den grossen Wohnungen mit 2,3 Prozent und den alten und kleinen Wohnungen mit je plus 1,4 Prozent. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise fĂźr die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und GrĂśsse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung fĂźr neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. pd/os â–

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24 | Ausgabe 9

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September 2011

Veranstaltungen Musik/Konzerte Do., 1.9.2011, 20.15 Uhr Chapiteau Badiplatz Mammern 2. International Masterclass Mammern mit sinfonischem Konzert, dirigiert von Thomas Fischer. Freitag, 2.9.2011, 20 Uhr Lindenhof Buchberg Jodlerabend mit dem Jodlerclub Bülach. Freitag, 2.9.2011, 20.15 Uhr Chapiteau Badiplatz Mammern 2. International Masterclass Mammern mit Uraufführung «Lumen» von Komponist, Dirigent und Sänger David Lang. Sonntag, 4.9.2011, 17 Uhr Klosterkirche Rheinau Rheinauer Konzerte; der Freie Chor Zürich mit Stücken von Wolfgang Amadeus Mozart. Sonntag, 18.9.2011, 17 Uhr St. Katharinental Diessenhofen Musik zum Spätsommer mit dem Kammerorchester MCS. Sonntag, 18.9.2011, 19 Uhr Zwinglikirche Schaffhausen Bettagskonzert mit dem Hochrhein Kammerchor. Sonntag, 25.9.2011, 11.30 Uhr Lindenhof Buchberg Frühschoppenkonzert mit der Blaskapelle «Turicum». Sonntag, 25.9.2011, 17 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen Konzert mit dem Kammerchor Schaffhausen, Collegium Vocale und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen zum 10. Todestag des St. Galler Komponisten Paul Huber. Sonntag, 25.9.2011, 17 Uhr Klosterkirche Rheinau Musik zum Spätsommer mit dem Kammerorchester MCS.

Pop/Rock/Jazz Samstag, 3.9.2011, 21 Uhr Chapiteau Badiplatz Mammern 2. International Masterclass Mammern gets loud mit Konzert der CH-Band «Shakra». Samstag, 10.9.2011, 14 Uhr Kammgarn Schaffhausen Familienkonzert mit «Schtärneföifi» im Rahmen des Festivals jups. Freitag, 16.9.2011, 19.30 Uhr Salzhaus Winterthur Tourabschluss-Konzert mit William White (CH).

Erfrischende Volksmusik der «Fränzlis» in Humlikon Lebendige Volksmusik in neuem, charmantem Gewand. Seit dreissig Jahren sind die Unterengadiner «Ils Fränzlis da Tschin» nun schon unterwegs. Sie spielen melancholische Walzer und lüpfige Galopps – und im Geigenkoffer sitzen Béla Bartók und John Coltrane. Die Neukompositionen verraten Musikanten mit offenen Ohren für die Einflüsse aus dem Jazz oder der klassischen Musik. Ihrer musikalischen Muttersprache, der Volksmusik, sind sie jedoch treu geblieben. Die «Fränzlis da Tschin» spielen am Sonntag, 28. August 2011, am Matinee des Konzertvereins Andelfingen auf dem alten Turnplatz in Humlikon. Das Konzert beginnt um 11 Uhr (Türöffnung um 10.15 Uhr). Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Gemeindesaal statt. Samstag, 17.9.2011, 23 Uhr Kammgarn Schaffhausen Obscure Rock-Konzert mit «Die Zorros & Los Dos Milk +Wodka-Singers», danach Afterparty mit den DJs Larry Bang Bang & San Remo. Do., 22.9.2011, 20.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen Celticmusic-Konzert mit Cara Dillon und Band (IRL). Samstag, 24.9.2011, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen Reggae-Pop-Konzert mit «Fusion Square Garden & QC (Männer am Meer)». Sonntag, 25.9.2011, 13.30 Uhr Salzhaus Winterthur Bruno Hächler (CH) tauft seine neue Kinderlieder-Platte «Stadtfüchs». Donnerstag, 29.9.2011, 20 Uhr Salzhaus Winterthur Dreifachkonzert mit «Dans La Tente» (CH), «Labrador City» (CH) und «Must Have Been Tokyo» (CH).

Theater/Tanz Freitag, 2.9.2011, 20.15 Uhr Münsterkirche Allerheiligen SH «Hanna und der weisse Stier»; Musiktheaterproduktion der Singschüler der Musikschule MKS Schaffhausen. Auch am Sa./So., 3./4.9., jeweils um 20.15 Uhr. Mittwoch, 7.9.2011, 20.30 Uhr nudel26 Repfergasse Schaffh. «Réservé»; eine Tanzperformance am Tisch. Veranstal-

tung im Innenhof, Eintritt frei, Kollekte. Nachtessen ab 19 Uhr auf Vorreservation. Auch am Mi., 14. und 21.9., jeweils um 20.30 Uhr. Mittwoch, 21.9.2011, 20.15 Uhr Phönix Theater 81 Steckborn «To the dark side of the moon»; verknüpft wird Ray Bradburys Kurzgeschichte «Kaleidoskop» mit dem legendären Konzeptalbum «the dark side of the moon» von Pink Floyd. Auch am Mi., 28.9., um 20.15 Uhr. Montag, 26.9.2011, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen «King Arthur»; Semi-Oper von Henry Purcell, Libretto von John Dryden. Auch am Di., 27.9., um 19.30 Uhr. Donnerstag, 29.9.2011, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Die grosse Helfried Gala»; Christian Hölbling (Ö) zeigt das Beste aus seinen drei Helfried Programmen.

Party Freitag, 2.9.2011, 21 Uhr Relax Bar Salix Neuhausen «Music Time»; Rock- und Blues-Hits mit DJ Duggi. Freitag, 2.9.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Salsa Nacht»; mit Salsa-Tanzkurs und DJ Darelito. Freitag, 9.9.2011, 21 Uhr Relax Bar Salix Neuhausen «Music Time»; Rock- und Blues-Hits mit DJ Duggi.

Freitag, 9.9.2011, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Disco Time»; Querbeet Sound mit den DJs Tilo und Oksar (SH). Samstag, 10.9.2011, 21 Uhr Salzhaus Winterthur «Live It Up!» mit den DJs Sweap & Pfund 500, supported by DJ Cut Fx & Friends. Samstag, 17.9.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Fingerfood Music» mit DJ Deeray. Samstag, 24.9.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Latino & More» mit DJ Darelito. Donnerstag, 29.9.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Oktoberfest – ozapft wird»; Güterhof-Guest-Mix mit Beat Amann und Reto Poltera. Freitag, 30.9.2011, 21.30 Uhr Salzhaus Winterthur «Thirtylicious»; Tanzen ab 30 mit den DJs Carlos Moreno & Little Maze.

Diverses Samstag, 3.9.2011, 15 Uhr Rest. Guggere Benken Sommerweinfest Benken mit Degustationen und Ausstellung von alten Traktoren und Landmaschinen. Auch am So., 4.9., ab 11 Uhr mit Einweihung des neuen Weinwanderwegs. Sonntag, 4.9.2011, 14 Uhr Museum Stammertal Unterstammheim Sonderausstellung: «1961... !», 50 Jahre Museum Stammertal. Samstag, 17.9.2011, 17 Uhr Rest. Waldheim Büsingen (D) Oktoberfest mit der Blaskapelle «Polka Cabana». Am So., 18.9., ab 13 Uhr mit den «Blauburgunder Musikanten». Mittwoch, 21.9.2011, 9 Uhr Familie Ulrich, im Hopfengut Unterstammheim Kürbisse schnitzen für das Weinländer Herbstfest, Schnitzzeug bitte mitnehmen. Infos unter 052 745 28 33 Sonntag, 25.9.2011, 11 Uhr Hotel Chlosterhof Stein am Rh. Öffentlicher Vortrag im Rahmen des «stars – the Stein am Rhein Symposium» zum Thema «Fit for the Future – Challenges and Choices».

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Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Redaktion Marcel Tresch (mt) mtresch@wypag.ch Bianca Ritter (br) britter@wypag.ch Anzeigenverkauf Bianca Ritter britter@wypag.ch Manuela Doster mdoster@wypag.ch Marlies Wehrli mwehrli@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 15 000 Exemplare Verteilung Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 12 401 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im ganzen Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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September 2011

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Weinländer Herbstfest am 24./25. September 2011

Herzlich willkommen in Unterstammheim Festgel nde

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Das Festprogramm im Detail

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Samstag, 24. September 2011

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10.40 Uhr: der Musikverein Stammheim spielt auf 11 Uhr: Eröffnungsfeier beim Gemeindehaus

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Andelfingen Winterthur Zürich

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23 Degustationen 17 Attraktionen 40 Verkaufsstände 29 Festwirtschaften 17 Unterhaltung/ Ausstellungen

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werden – überraschen Sie Ihre Verwandten und Freunde mit diesem Vorboten. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Abzeichen wird die Infrastruktur wie Stromversorgung, Beschallung, Sicherheitsdienst etc. finanziert. os/pd ■

Bühne Gemeindehaus 13 Uhr: Chrüz & Quer, 13.30 Uhr: Zürcher Kantonal-Trachtenchor, 14.30 Uhr: Tambourenverein Andelfingen, 16 Uhr: Musikgesellschaft Andelfingen, 17 Uhr: Charity Singers.

Öffentlicher Verkehr mit vielen Zusatzzügen und -bussen. Festabzeichen 7 Franken, inklusive ZVV- und Nachtwindzuschlag. Parkplätze sind signalisiert. Parkgebühr 5 Franken.

Bühne Unterdorf 13.30 Uhr: Kinderchörli Wylandsterne, 14.15 Uhr: Zürcher Kantonal-Trachtenchor, 16.30 Uhr: Tambourenverein Andelfingen, 17 Uhr: Nüüfemer Truubestampfer.

Festwirtschaften, Attraktionen, Degustationen, Ausstellungen, Verkaufsstände und Unterhaltung – am WeinBild zVg länder Herbstfest «z'Understamme» wird für jeden Geschmack das Richtige geboten.

Sonntag, 25. September 2011

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9.30 Uhr: Jodlermesse in der reformierten Kirche

erzlich willkommen am diesjährigen Weinländer Herbstfest in Unterstammheim. Die gesamte Talbevölkerung freut sich sehr, zwei fröhliche Festtage lang Ihr Gastgeber zu sein. Ein interessantes und abwechslungsreiches Programm und ein lebhafter Festplatz mit einzigartigem Ambiente in unserem malerischen Dorf warten auf möglichst viele Besucherinnen und

Bühne Gemeindehaus 10.45 Uhr: Jugendmusik Andelfingen, 11.45 Uhr: Volkstanzgruppe Andelfingen-Weinland, 13 Uhr: Chräbsbach Line Dancers, 13.45 Uhr: Sawassa (Djembegruppe der Musikschule Andelfingen), 14.30 Uhr: Acht Szenen aus der Geschichte des Stammertals, 16 Uhr: Rocket Girls Tanzformation. Bühne Unterdorf 11 Uhr: Volkstanzgruppe Andelfingen-Weinland, 11.30 Uhr: Jodelklub Oberwinterthur, 12.45 Uhr: Steelband Abracadabra, 14 Uhr: Kinderchor Wylandmeisli, 14.45 Uhr: Steelband Abracadabra, 15.45 Uhr: Kinderchor Wylandmeisli.

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September 2011

«Post»-ticketverlosung

Die Katzen sind wieder da

Demnächst auf der Bühne

Zum 30-Jahre-Bühnenjubiläum ist der legendäre Musical-Klassiker CATS erstmals in Europa mit dem eigenen Theaterzelt unterwegs und wird im Rahmen der Tournee auch auf dem Hardturm-Areal in Zürich gastieren.

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November + Dezember 2011 26. November 2011 The

Gründung der Band the Rockets führt in G Schlossstrasse 67 8207 SchaffhausenDie den Dezember 2007 zurück. 03 02 Fax 052 632 03 07 Kunde 17866Die Rockets spielen Songs aus den späten 40er bis hin zu den frühen 60er Jahren. ____________________________________________________________________ Nebst diversen nachgespielten Songs gibt es von The Rockets auch sehr viele eigene Titel zu hören. Ab dem 8. September heisst es im CATS-Theaterzelt in Zürich: «Vorhang auf für Grizabella . August 2011 zuständig: Martin Barner Das Spektrum ist sehr breit. Sie spielen puren und die tanzende Katzenschar.» Western Swing, Hillbilly, Boogie, _____________________________________________________ Rockabilly, Jive, Swing oder gar Blues. Je nach Publikum wird das Programm angepasst. ine besondere Ehre ist es, Professor Mitten im Trubel des Katzen-Balls Natürlich treten Sie in passendem Outfit auf. Peter Weck als Schirmherr für diese Im Rahmen der Gastspielreihe wird die

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aussergewöhnliche Produktion gewonnen zu haben, der CATS 1983 als verantwortlicher Intendant des Theaters an der Wien in der deutschsprachigen Erstaufführung auf die Bühne gebracht hat.

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Türöffnung: 20.00 Uhr / Konzert: 21.30 Uhr Eintritt: CHF 15.–

Originalinszenierung von CATS aus London in deutscher Sprache zu sehen sein. Und die Zuschauer werden mehr als 3. Dezember 2011 hakRa (CH) je zuvor am Trubel des legendären KatDer Aufstieg von Shakra geht ungebremst zen-Balls teilnehmen. Das speziell für weiter, es macht den Anschein, als ob Nichts um: CATS angefertigte Theaterzelt der Superund Niemand die erfolgreichen Schweizer Melodic-Hardrocker stoppen könnte. Wählative verfügt über eine grosse, rund an65 Millionen Zuschauer weltweit Juli rend die letzte CD „Everest“ auf Platz 4 in Seit seiner Uraufführung in London gelegte Bühne, die zu drei Vierteln von August die Schweizer Verkaufscharts eingetreten ist, 1981 begeisterte CATS mehr als 65 Mil- Zuschauerreihen umschlossen wird. Die stehen die Zeichen mehr als gut, dass dies September lionen Zuschauer in über 300 Städten Produktion kehrt damit zu ihren Wurmit „Back On Track“pulverisiert werden und über 30 Ländern weltweitOktober und wur- zeln – der umjubelten Weltpremiere auf kann. Zu eingängig sind die 13 neuen Titel, November de in zwanzig Sprachen übersetzt. Doch der Rundbühne am New London Theatre zu knackig die Produktion, zu variabel und gefühlvoll der Gesang von John Prakesh. dieses Mal werden die berühmten Kat- – zurück. Die sogenannte «ZentralbühDezember uf erka Shakra sind zurück – stärker denn je. vorv er 2011 zen ihr Publikum verzaubern wie nie- ne» garantiert beste Sicht auf das berüht e k Tic Oktob na.ch mals zuvor. Denn das Musical bringt rende und mitreissende Geschehen. . e ______________________________________________________________ ab 1 .rockar „Back On Track“ sind sie also, die erfolgreiw seine eigene «Katzenwelt» mit. Erstma- Denn keiner der 1800 Plätze ist mehr als w w chen melodischen Rocker von Shakra. Zurück lig in Europa wird der Katzen-Ball in 20 Meter vom Bühnengeschehen entin der Spur von Ehrlichkeit, Authentizität und Türöffnung: 20.00 Uhr 7 Konzert: 21.30 Uhr dem eigens für die Show konzipierten fernt. Das Publikum wird selbst Teil des Eintritt: CHF 35.– Gradlinigkeit. Theaterzelt imposant in Szene gesetzt! turbulenten Treibens, wenn die Vierbeiner durch die Sitzreihen streifen und zu Anzeige ihrem weltbekannten, golden schim17. Dezember 2011 ilesTone (A) mernden Schrottplatz schleichen. Milestone, das bedeutet 80er und 90er Rock Das CATS-Theaterzelt gastiert vom 8. vom Feinsten, eingepackt in eine mitreißenSeptember bis 16. Oktober 2011 auf dem de Bühnenshow, die jedes Publikum in ihren Zu verkaufen in Zürcher Hardturm-Areal. Bann zieht! Eine druckvolle Rhythmus Sektion, fesselnde Gitarrensounds, der Klang Infos unter www.musical.ch, Vorverkauf einer echten Hammond Orgel sowie geniale unter www.ticketcorner.ch os/pd ■ Mehrfamilienhaus mit 11 Wohnungen,

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Lead und Backing Vocals, versprechen Gänsehaut pur! Die Milestone Coverband hat sich ganz den Meilensteinen der Rockgeschichte verschrieben. Von AC/DC über BonJovi bis hin zu Queen, Tina Turner und Van Halen besteht das Repertoire der Band hauptsächlich aus Rockklassikern der 80er und 90er Jahre. Aber nicht nur ehemalige Nr. 1 Hits, sondern auch von vergleichbaren Coverbands weniger oft gespielte Klassiker finden sich im Programm, welches laufend erweitert und angepasst wird.

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ÖFFENTLICHE BUCHVERNISSAGE IN KLEINANDELFINGEN

Skulpturenweg-Fest

Kunst und Küche vereint In über zwei Jahren intensiver Arbeit ist mit «Kunst & Küche» ein einmaliges Kochbuch für und über das Zürcher Weinland entstanden.

Der Skulpturenweg in Unterstammheim wird von Interessierten aus nah und fern stark besucht. Die ausstellenden Kunstschaffenden veranstalten am 10. September 2011 ein Fest auf dem Ausstellungsgelände, um die letzten Ausstellungswochen anzukurbeln. Ab 17 Uhr lädt eine gedeckte Festwirtschaft zum Verweilen ein. Die Künstler können bei der Arbeit beobachtet werden, der ausstellende Andelfinger Künstler

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s ist so weit: Das Zürcher Weinland präsentiert regionale Kunst und Rezepte. So steht es im Untertitel des Werkes «Kunst & Küche», an dem ein Team aus ProWeinlandMitgliedern über zwei Jahre gearbeitet hat. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Restaurants und Künstlern sowie dank der grosszügigen Unterstützung durch Winzer und zahlreiche Gönner ist ein Werk entstanden, das im Zürcher Weinland einmalig ist. Es präsentiert 27 herrliche lokale Rezepte, flankiert von 27 vielfältigen Kunstwerken aus dem Zürcher Weinland und begleitet von den passenden Weinen aus der Region.

27 lokale Rezepte und Kunstwerke machen Lust auf mehr. Präsentation und Ausstellung Die Präsentation des Buches findet am 1. September 2011 um 18 Uhr in der Galerie im alten Gemeindehaus in Kleinandelfingen statt. Klar, dass auch die Werke der Kunstschaffenden ausgestellt sind. Das Buch kann

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während der Ausstellung auch gekauft werden. Die Ausstellung ist vom 2. bis 4. September 2011 geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten sind im Internet auf www.zuercher-weinland.ch zu finden. os/pd ■

News aus dem Zürcher Weinland Bauernmarkt in Ossingen Jeweils am zweiten und vierten Samstag im Monat werden von 9 bis 12 Uhr auf dem Gemeindehausplatz in Ossingen regionale und selbst produzierte Produkte angeboten. Das Angebot reicht von Gemüse, Früchten, selbst gebackenem Brot, Zopfwaren und Kuchen, Eiern, Galloway-Fleisch, Trockenfleisch, Sirup, Honig und Wein bis hin zu Floristik-Gestecken und Blumensträussen. Die letzten beiden Märkte für dieses Jahr finden am 10. und 24. September 2011 statt. Anzeige

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Ernst Härtner wird durch die Ausstellung führen (ab 15 Uhr), Valeria Coric & Co. tanzen lebendige Skulpturen, die DJ’s Hammer’n’Pickel sowie Mrz &Anadaloop vertonen die Arbeitsgeräusche der Künstler, und den feurigen Abschluss macht Labüsch mit seiner grossen Pyroshow. Geniessen Sie den direkten Kontakt zu den Künstlerinnen und Künstlern in einer speziellen Ambiance. os/pd ■

Kunst geniessen: Dazu bietet sich am 10. September Gelegenheit. Anzeige

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September 2011

4. schaffhauser meisterkonzerte vom 2.9. bis 13.10.2011

«Das Publikum soll sich wohl und zugehörig fühlen» Die Schaffhauser Meisterkonzerte der Stiftung Werner Amsler sind aus dem regionalen Konzertkalender nicht mehr wegzudenken. In diesem Jahr beehren fünf grosse Meister ihres Fachs in vier Konzerten die Kirche St. Johann und ermöglichen so dem Publikum direkte Begegnungen mit herausragenden Musikerpersönlichkeiten.

ie Schaffhauser Meisterkonzerte in der Kirche St. Johann begeistern seit 2008 Liebhaber klassischer Musik und solche, die es vielleicht noch werden wollen. Und geht es nach dem innovativen Organisator Werner Bärtschi, selbst begnadeter Musiker und Komponist, dann bieten die diesjährigen vier Meisterkonzerte eine ideale Möglichkeit, um fünf Solisten von Weltformat zu begegnen.

und Geist», wie er es ganz unverblümt ausdrückt. Und die Meisterkonzerte vermögen das zu bieten, ist Bärtschi überzeugt. Die Konzerte stellen zugleich aber auch Ansprüche an das Publikum, denn von den Hörern wird ein aktiver Beitrag erwartet. «Je nachdem, wie wach das Publikum mithört, wie es die Musik aufnimmt und darauf reagiert, strahlt dies entsprechend auf den Künstler aus.» Wer sich auf diesen Dialog einlässt, wird die Konzerte noch mehr geniessen können.

Hohe Erwartungen Werner Bärtschi schafft es immer wieder, jene Musiker an die Meisterkonzerte einzuladen, die es vortrefflich verstehen, aus ihren Konzerten wirkliche Begegnungen zu machen. Schliesslich erwarten viele Freunde klassischer Musik «Nahrung für Seele

Virtuos, aussergewöhnlich, magisch und dämonisch Den Auftakt zu den Schaffhauser Meisterkonzerten macht am Freitag, 2. September, der aus Ankara stammende Pianist Fazil Say. Mit seiner unvergleichlichen Ausstrahlung schafft er es immer wieder, die Musik zum

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Publikum zu transportieren. Er spielt Mussorgsky, Schubert und Strawinsky, kommuniziert dabei spontan und gestaltet mit viel Temperament. Das zweite Konzert vom Sonntag, 11. September, bestreiten die türkischen Zwillingsschwestern Güher und Süher Pekinel. Sie begeistern mit aussergewöhnlicher Virtuosität und elektrisierender Ausdruckskraft, wenn sie in Schaffhausen Stücke von Mozart, Schubert und Brahms zum Besten geben. Ihr vierhändiges Spiel grenzt dabei an pianistische Perfektion Am Montag, 19. September, sorgt Giuliano Carmignola für eine ganz besondere Art der geigerischen Dämonie. Er spielt die Konzerte des italienischen Barock von Viavaldi und Tartine wie kein Zweiter sonst. Das «Venice baroque consort» ist ihm dabei der perfekte Partner.

Platzgenaue Online-Reservation

Werner Bärtschi organisiert die Schaffhauser Meisterkonzerte.

Einzelkarten für die vier Schaffhauser Meisterkonzerte 2011 können platzgenau auf www.meisterkonzerte.ch gewählt und gebucht werden. Wer mit Kreditkarte bezahlt, kann seine Karte gleich bequem zu Hause ausdrucken. Zudem finden Sie auf der Homepage alle weiteren Informationen zu den Konzerten. Einzelkarten mit persönlicher Beratung sind aber auch bei Schaffhauserland Tourismus auf dem Herrenacker in Schaffhausen, in allen Kuoni Reisen- und Helvetic Tours-Filialen sowie an SBB-Bahnhöfen in der ganzen Schweiz erhältlich.

Grosse Namen sorgen an den Schaffhauser Meisterkonzerten für eindrückliche Begegnungen (im Uhrzeigersinn): Fazil Say, Güher und Süher Bilder zVg/os Pekinel, Grigory Sokolov und Giuliano Carmignola. Mit Bachs italienischem Konzert macht Maestro Grigory Sokolov am Donnerstag, 13. Oktober, den Abschluss. Als einer der grössten Pianisten unserer Zeit fasziniert er mit urwüchsiger Kraft, zartester Empfindung und überwältigender Klangmagie. All diesen vier Konzerten ist indes eines gemein: der Charakter des Ausserordentlichen. Zugehörigkeit vermitteln Wie bereits im letzten Jahr besteht für interessierte Schulklas-

sen aus der Region wieder die Möglichkeit, den Proben der einzelnen Künstler beizuwohnen. Das schafft zusätzliche Nähe und baut Hemmschwellen ab, was Bärtschi sehr am Herzen liegt: «Ich möchte, dass sich das Publikum in den Konzerten wohl und zugehörig fühlt.» Neu werden vor den Konzerten und in der Pause erlesene Häppchen und Getränke angeboten. So kann sich das Publikum auch untereinander besser begegnen, um das Gehörte und Erlebte auszutauschen. ■

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September 2011

Ausgabe 9 | 29

Internationaler Bodensee Radmarathon am 10. September 2011

Der Hamster in uns Der Rheinabschnitt zwischen Stein am Rhein und Eglisau wird immer wieder als der wohl schönste bezeichnet. Damit das auch in Zukunft so bleiben möge, sollen alsbald die in der BodenseeSchifffahrts-Ordnung vorgeschlagenen Abgasvorschriften greifen. Eigenartig wirkt dort nur der Passus, dass auch für gewerblich genutzte Güterschiffe künftig die Partikelfilterpflicht eingeführt werden soll. Güterschiffe zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen? Vermutlich hat es mich ins vorletzte Jahrhundert zurückkatapultiert, oder die noch immer stark überteuerten Produkte aus dem Euroraum sollen zukünftig wieder über den Wasserweg in die Regale der Schweizer Grossverteiler gelangen. Zwar haben zwei grosse auf dem Schweizer Markt reagiert und Produkte aus dem Sortiment verbannt oder stark verbilligt (sprich die Währungsgewinne endlich an die Kunden weitergegeben), am immer stärker zunehmenden Einkaufstourismus im deutschen Grenzgebiet ändert das leider gar nichts. Da hamstern Schweizer weiterhin im grossen Stil, fast so, als ginge nächstes Jahr die Welt unter. Dass wir uns damit tief ins eigene Fleisch schneiden, merkt irgendwann auch der letzte Hamster ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger

Auf zwei Rädern um den Bodensee Der 38. Bodensee Radmarathon lockt auch dieses Jahr wieder über 4000 Velofahrer an. Ob Cracks, Sportliche oder Einsteiger, Jugendliche oder ältere Semester: Jeder kommt an diesem Saisonhöhe- und -schlusspunkt in der herrlichen Landschaft durch drei Länder rund um den Bodensee auf seine Rechnung.

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ede der drei vom veranstaltenden Radclub RV Altenrhein angebotenen, unterschiedlich langen Strecken des Radmarathons «Rund um den Bodensee» stellt eine See-Umrundung dar. Für Cracks und Hartgesottene bietet sich die Gold-Tour rund um den Oberund Untersee (220 km) an. Hobbyfahrer umrunden mit der Silber-Tour den Obersee (150 km). Plauschfahrer, Familien mit Kindern oder Senioren geniessen die Bronze-Tour rund um den Untersee (80 km). Ab 7 Uhr kann an den sechs verschiedenen Startorten Altenrhein, Tägerwilen, Stein am Rhein, Meersburg, Ailingen und Sigmarszell/Schlachters rund um den Bodensee losgelegt werden, Postenschluss ist um 19 Uhr. Aussicht und Medaillen Auf der Strecke lockt immer wieder eine prächtige Aussicht auf das Schwäbische Meer, während von ferne majestätisch die Gipfel von Pfänder, Säntis oder Churfirsten grüssen. Alle erfolgreichen See-Umrunder erhalten

Der 38. Internationale Radmarathon führt auf drei unterschiedlich langen und anspruchsvollen Touren ohne Bilder zVg Zeitdruck rund um den Bodensee. im Ziel eine Medaille entsprechend ihrer Tour (Gold/Silber/ Bronze), welche dieses Jahr die Blumeninsel Mainau zeigt. An den Posten und im Internet ebenfalls erhältlich sind das attraktive weiss-blaue BodenseeVelotrikot sowie dazu passende Ärmlinge, Bidon, Velo-Portemonnaie und Velochäppli. Alles ist organisiert Im Startgeld inbegriffen sind nicht nur kostenlose Getränke und Verpflegung an allen sechs Start- und Zielorten, sondern ebenso eine aufwändige und detaillierte Streckenausschilderung, Finisher-Medaille, Sanität und Fahrradreparatur an jedem Posten, Fotoservice sowie die Fährenüberfahrt zwischen Konstanz und Meersburg (Gold-

und Silber-Tour). Für Gruppen sind besondere Rabatte und Auszeichnungen vorgesehen. Anmeldungen werden bis zum 28. August 2011 entgegengenommen. Nachmeldungen sind gegen Aufpreis aber auch vor Ort möglich. Der Bodensee Radmarathon lässt sich wunder-

bar kombinieren mit anderen touristischen Angeboten am Bodensee, wie einem Besuch des Städtchens Stein am Rhein, Shopping in Konstanz und Kreuzlingen oder dem Besuch des Weinfests in Meersburg am Samstag. os/pd ■

Infos zum Bodensee Radmarathon Der Internationale Radmarathon «Rund um den Bodensee» findet am Samstag, 10. September 2011, statt. Die Verkehrsteilnehmer, die sich an jenem Tag nicht aufs Velo schwingen, werden um Verständnis gegenüber den etwas zahlreicheren Velofahrern auf der Seeroute gebeten. Nachmeldungen am Veranstaltungstag sind an jedem Startort von 7 bis 9 Uhr bis zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl möglich. Weitere Informationen sind auch auf der entsprechenden Homepage www.bodensee-radmarathon.ch zu finden.

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Täglich vom 25. August bis 20. September 2011, ab 14.00 bis 19.00 Uhr Abholung nur gegen Barzahlung Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Bruno Keller Dorfstrasse 22, 8630 Rüti, Tel. 055 240 12 61, bruno.keller@brunos.ch

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30 | Ausgabe 9

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Gewürz-«POST»

Stedy-Fäscht 2011

Ab 11 Uhr öffnet Stedy die Tore zur Produktion, zur Abfüllerei sowie den Fabrikladen für die Öffentlichkeit. Schauen Sie uns über die Schulter, füllen Sie Ihren eigenen Streuer. Geniessen Sie die über zehn verschiedenen Degustationen und lassen Sie Ihre Kinder Streuer für das Rennen dekorieren oder bewundern Sie die Show der Artisten im Zirkuszelt. Das grosse Geburtstagsfest für das «HärdöpfelGwürz» bietet für Jung und Alt etwas. Ab 19.30 Uhr folgt das besondere Konzert: Overhead, die Accoutist Cover Band, spielt für die JuniorenMannschaft des FC Tobel. Die drei Jungs von Overhead spielen Acoustic PopRock und reissen das Publikum mit ihren Songs wie Baila, Sweet Home Alabama und Summer of 69 regelmässig vom Hocker.

September 2011

Stedys Cooldrink

Zutaten: - Glüehwy-Gewürz im Streuer - 1 Liter Weisswein (kann Kochwein sein) - 1/4 Liter Ginger Ale oder Citro - 2 Orangen - 1 Zitrone - Eiswürfel - Röhrli

Grilltipps: Sommerzeit ist Grillzeit (2) Sei es nun Gas, Holzkohle oder Kohlegrill. Für jede Sorte gibt es einige Tipps, welche es Ihnen einfacher machen, einen Grillplausch zum Erlebnis und nicht zum Albtraum werden zu lassen.

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ine oft gestellte Frage beim Grillieren lautet: Wie mache ich ein Fleisch auf dem Grill «medium»? . . . Ganz einfach: Nicht zu oft wenden, eigentlich nur 2-mal! Legen Sie das Fleisch auf die eine Seite und warten Sie, bis in der Mitte ein kleiner See entsteht. Das ist das Zeichen, dass das Stück gewendet werden muss. Der Fleischsaft drückt nach oben. Jetzt das Fleisch wenden und nochmals warten, bis das kleine Seelein auf der anderen Seite erscheint, dann vom Grill nehmen und kurz in eine Alufolie einpacken vor dem Schneiden. So lassen Sie dem Fleisch ein bisschen Ruhe und der Fleischsaft bleibt da, wo er hingehört: im Fleisch. Eine Zwischenprüfung ist auch, wenn Sie

mit der Grillzange leicht auf das Fleisch drücken, je «schwabbeliger», desto weniger ist es durch. Wenn es sich anfühlt wie ein «Stein», ist es trocken bis in die Mitte. Nie in das Fleisch stechen, weil sonst der feine Saft ausläuft. Das Grillwerkzeug Ganz vorne steht die Grillzange, mit der Sie das Fleisch einfach wenden und vom Grill nehmen können. Dann gehört eine Servierplatte oder ein grosser Teller dazu, auf dem Sie das Gebratene anrichten können, bevor Sie es den Gästen präsentieren. Eine Bürste mit Kupferdraht darf ebenfalls nicht fehlen, um den Grill nach dem Braten zu reinigen, ferner ein Feueranzünder und natürlich ein feines Bier.

Der Eintritt ist gratis und der Barbetrieb sorgt mit fairen Preisen für zusätzliche Stimmung. Der Reinerlös wird vollumfänglich der JuniorenMannschaft des FC Tobel zur Verfügung gestellt.

Ab wann gehts los?: Bei Kohle und Holzgrill gilt: Erst wenn die Glut bereit ist, mit dem Grillen beginnen, man wartet nach dem Einfeuern, bis eine dünne weisse Ascheschicht die Glut bedeckt. Dann ist die Temperatur auf dem Höchststand. Bei den meisten Grills kann man die Nähe zur Glut variieren, um so die Temperatur je nach Garzustand zu erhöhen oder zu vermindern. Wie in der Pfanne macht es auch beim Grillen Sinn, das Fleisch kurz und kräftig anzubraten, also näher zur Glut zu führen, um es danach weiter entfernt fertig zu garen. Beim Gasgrill den Grill zum Anbraten auf die höchste Stufe heizen, im Bereich von 250 °C–300 °C, das Fleisch auflegen und dann mit der Temperatur auf 150 °C– 180 °C zurückfahren.

Zubereitung: Den Weisswein vorsichtig warm machen, nicht kochen und mit 2 Esslöffeln Glüeh­ wy-Gwürz würzen, umrühren und warten, bis sich das Gewürz komplett aufgelöst hat. Im Kühlschrank kalt stellen. Die Zitronen und Orangen in Schneiden scheiben, in den abgekühlten Weisswein geben und mit 1/4 Liter Ginger Ale oder Citro abschmecken. Danach das Ganze mit Eiswürfeln auffüllen. Den Cool Drink in LongdrinkGläsern servieren mit einem Röhrli und abwechslungsweise mit einem Schnitz Zitrone und einem Schnitz Orange dekorieren und geniessen (lassen). Für eine alkohlfreie Variante nehmen Sie anstelle von Weisswein nur Ginger Ale.

Sicherheit beim Grillen: Schon kommuniziert und trotzdem kommt es immer wieder vor: Niemals Brandbeschleuniger oder Brennsprit oder ähnliches direkt ins Feuer spritzen. Grillen ist und soll eine gemütliche Angelegenheit sein, wo es nicht auf die Minuten ankommt. Ein Feuerlöscher oder mindestens eine Löschdecke gehört immer griffbereit. Erklären Sie den Kindern, dass der Grill rundherum heiss ist und definitiv nicht zur Spielzone gehört. ■

Ein kleiner Tipp: Das Glüeh­ wy-Gwürz schmeckt auch wunderbar anstelle von Zucker zu Erdbeeren in Schlagrahm und eignet sich zum Verfeinern von Tee und Eisspeisen.

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