Weinfelder POST - Februar 2012

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WEINFELDER

Weinfelder Post – die Monatszeitung

w w w. we i n f e l d e r p o s t . c o m

Februar 2012

100 Jahre Gewerbeverein Amriswil

Gemeindeporträt

Am historischen Handwerker- und Gewerbemarkt wurde ein Einblick ins Handwerk vor der Industrialisierung gewährt. S. 18

«Wir sind offen, herzlich und bodenständig.» S. 14

Neue Fasnachtskultur aufgebaut

«POST» Politique

Von anfangs Februar bis in den März hinein erfasst das Fasnachtfieber den gesamten Bodenseeraum. Die Region Weinfelden macht hier keine Ausnahme. Die Tradition ist hier zwar noch nicht so alt, aber gefeiert wird trotzdem intensiv, namentlich in Weinfelden, Wigoltingen und Amriswil. ALOIS SCHWAGER

Unter diesem Titel greift die «Weinfelder POST» künftig aktuelle Themen und Diskussionen auf, die durchaus einmal kritisch hinterfragt werden müssen. S. 7 Das «arte nuova center» Diese Galerie soll zu einem Kulturzentrum für den Bodenseeraum werden, in dem neben Ausstellungen von Bildern, Skulpturen und Designermöbeln auch JazzSessions und Lesungen durchgeführt werden. S. 15

Stellenmarkt

Die besten

S. 16

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I

m Monat Februar bis in den März hinein erfasst das Fasnachtsfieber wieder den gesamten Bodenseeraum. Dieser befindet sich während dieser Phase teilweise sogar im Ausnahmezustand. In der Region Weinfelden finden die närrischen Tage gestaffelt statt. Während in der heimlichen Metropole Weinfelden bereits am 11. und 12. Februar Fasnacht gefeiert wird, findet die «Wigoltinger Buure-Fasnacht am 24. bis 26. Februar statt. Amriswil feiert sogar erst am 2. bis 4. März.

Programm 2012 Samstag, 11. Februar 13–14 Uhr: Fasnachtsumzug 14–20 Uhr: Gugge-Warm-up mit Open-End-Barbetrieb im Thurgauerhof 14–16 Uhr Kindermaskenball, Festzelt Marktplatz Sonntag, 12. Februar 10 Uhr: Guggegottesdienst in der kath. Kirche, anschliessend Apéro.

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Ana Chumachenco und Roberto Gonzàlez, Violinen Wendy Champney, Bratsche Wolfgang Boettcher und Wen-Sinn Yang, Violoncelli Werner Bärtschi, Klavier

Begleitet von Guggenmusiken nehmen am 11. Februar wieder über 600 Personen am Umzug teil. Die zwei närrischen Tage in Weinfelden Nach dem grossen Erfolg des letztjährigen Fasnachtsumzuges und den vielen positiven Rückmeldungen hat der Verein Weinfelder Fasnacht beschlossen, auch in diesem Jahr wieder einen Fasnachtsumzug durchzuführen. Er führt am 11. Feb-

ruar vom Schulhausplatz Thomas Bornhauser durch die gleichnamige Strasse über die Rathaus-, Frauenfelder-, Bahnhof- und Pestalozzistrasse auf den Marktplatz, wo anschliessend im Festzelt der Kindermaskenball stattfindet. Im Thurgauerhof findet von 14 bis 20 Uhr das Gugge-Warm-up

Montag 6. Februar 2012, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen

Galakonzert

zur Eröffnung der 8. Schaffhauser Meisterkurse

Bild zVg

mit Open-End-Barbetrieb statt. Mit von der Partie wird auch die einheimische Guggenmusik Crash Band sein. Eine Weinfelder Spezialität ist am Sonntag der «Guggegottesdienst» in der katholischen Kirche. Er klingt aus mit einem Apéro im Pfarreizentrum. ■ FORTSETZUNG AUF SEITE 3

Franz Schubert Sonate für Klavier und Violine a-moll Hector Berlioz Les nuits d'été Franz Schubert Streichquintett C-dur

mit Gastsolistin

Ein Engagement der

Vesselina Kasarova Mezzosopran

Apéro nach dem Konzert

Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 9.30-11 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.45 Uhr



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Ausgabe 2 | 3

Die närrischen Tage im Thurgau Die Wigoltinger Fasnacht mit Vollgas Mit vielen Überraschungen knüpft die 29. Ausgabe der Wigoltinger Buure-Fasnacht an das fasnächtliche Spektakel der letzten Jahre an. Unter dem Motto «Wigi git Vollgas und stoosst uf d Fasnacht 2012 aa …» wollen die Wigoltinger Fasnächtler auch dieses Jahr während drei Tagen tüchtig feiern – nämlich am 24., 25. und 26. Februar. Den Auftakt bildet die Beizenfasnacht am Freitag mit Schnitzelbank. Anzutreffen ist das Schnitzelbank-Komitee mit seinen Sprüchen und Versen ab 20 Uhr in den Dorfrestaurants von Wigoltingen. Verschiedene Guggenmusiken werden das fasnächtliche Treiben begleiten, sagt Obernarr Monica Roth. Am Samstag, zwischen 15 und 18 Uhr, sind die Kinder gefordert: Neu in diesem Jahr wird nämlich zum Kindermaskenball in die Mehrzweckhalle mit DJ Ralf, den Guggenmusiken und zur Maskenprämierung eingeladen. Der Maskenball für die Erwachsenen beginnt am Samstag um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle. Auf dem Programm stehen Livemusik, Guggenmusiken und Barbetrieb. Die Maskenprämierung findet um Mitternacht statt. Der Sonntag ist traditionell dem grossen Fasnachtsumzug gewidmet. Ein Ohren- und Augenschmaus für Teilnehmende und Zuschauer: Um 14.01 Uhr bewegen sich die Dorfvereine, Schulkinder und Gruppen aus der Umgebung mit originellen Sujets auf ihren Wagen durch das Dorf. Der Böögg wird anschliessend auf der Brunnenwiese verbrannt, dann kann das Narrentreiben in der Mehrzweckhalle nochmals so richtig loslegen … Manuela Olgiati/as ■

Das Fasnachtskomitee mit Obernarr Monica Roth ist für die Wigoltinger Buure-Fasnacht gerüstet.

Bild: zVg

Fasnacht 2012 im Bodenseeraum Frauenfeld: 16.2.: Stadtübernahme im Rathaus, Beizenfasnacht; 17.2.: Narrenkongress, Festhalle Rüegerholz: 18.2. Kinderumzug durch die Altstadt mit Maskenprämierung in der Festhalle Rüegerholz; Alkazüül, die ultimative Guggennacht, Festhalle Rüegerholz; 19.2. Internationaler Fasnachtsumzug, Festbetrieb und Guggenklänge in der Festhalle Rüegerholz; 21.2. Stadtrückgabe beim Rathaus. Amriswil: 2.3.: Kindermaskenball im Pentorama; Muggä-Ball im Pentorama; 3.3.: NarräParty im Pentorama; 4.3.: Mufu-Umzug, anschliessend Uus-Guggete im Pentorama. Arbon: 24.2.: Lälle Obig, Seeparksaal Arbon; 25.2.: Hüülernacht, Seeparksaal Arbon/ 35-Jahr-Jubiläum; 26.2.: Internationaler Fasnachtsumzug. Bischofszell: 18.2.: Fasnachtsumzug im Städtchen. Bürglen: 24.2.: Beizenfasnacht; 25.2.: Metzgete, Dorfkabarett und Musik (Guggen), Maskenball; 26.2.: Fasnachtsumzug, Monsterkonzert und Kindermaskenball, Mehrzweckhalle. Ermatingen: 17.3.: Beizenfasnacht, Panikball in der Mehrzweckhalle (ab 18 Jahren); 18.3.: Familienumzug; 19.3.: Lumpen-Party. Kreuzlingen: 10., 11., 17., 18., 24., 25.2.: Narren-Night-Show, Saubachsaal bei der katholischen Kirche St. Stefan; 16.2.: Hämpglongger-Fasnachtsumzug, Kreuzlingen. Romanshorn: 17.2.: Romishorner Fasnachtsumzug, Bahnhofstrasse–Bodansaal. Sirnach: 17.2.: Monsterkonzert und Guggentreffen, Kirchplatz; Guggenmusikwettspiel (Dreitannen/Zelt); 18.2.: Grosser Fasnachtsumzug, Guggenkonzert im Festzelt, Sifa's Rasslete im Zelt; 19.2.: Kindermaskenball, Dreitannensaal. Weinfelden: 11.2.: Fasnachtsumzug; Kindermaskenball; Guggen-Warm-up. Wil: 15.2.: Gümpelimittwoch: Fasnachtseröffnung, Hofplatz, Fest im Stadtsaal; 16.2.: Kindermaskenball, Stadtsaal; 17.2.: 23. Hofnarren-Ball, fasnächtliche Gala, Stadtsaal; 18.2.: Grosses Monsterkonzert; 19.2.: Grosser Fasnachtsumzug, Konfettischlacht auf dem Bleicheplatz. Winterthur: 13.2.: Offizielle Fasnachtseröffnung mit Hammenschmaus, Kirchgemeindehaus; 25.2.: Guggenumzug, Innere Tösstalstrasse bis Steinberggasse; 26.2.: Grosser Fasnachtsumzug, Obertor bis Neumarktplatz; 27.2.: Kinderumzug, Innere Tösstalstrasse bis Holderplatz.

Liebe Leserinnen und Leser Haben Sie Ihre Vorsätze zum neuen Jahr bereits fleissig in die Tat umgesetzt? Falls diese mit sportlicher Betätigung zusammenhängen, bieten wir Ihnen ab dieser Ausgabe mit der neuen Rubrik «POST» bewegt eine ideale Unterstützung mit integrierter Motivationsspritze an. Gemeinsam mit dem ehemaligen Spitzensportler und mehrfachen Duathlon-Weltmeister sowie Triathlon-SchweizerMeister Olivier Bernhard geben wir Ihnen nützliche Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Alltag ohne grossen Aufwand etwas sportlicher gestalten können. Umsetzen müssen Sie es selbst. In «POST» Politique greifen wir ab dieser Ausgabe aktuelle Themen und Diskussionen auf, die sich vor allem mit der ständig wachsenden Flut an Gesetzen und Vorschriften befasst. Selbstverständlich können Sie sich auf unserer Homepage unter www.weinfelderpost.com aktiv zum jeweiligen Thema äussern. In der Hoffnung, dass Sie trotz der närrischen Tage zum Lesen kommen, wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der «Weinfelder POST». Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager Chefredaktor POST

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Februar 2012

«POST»-Ticketverlosung

Boxenstopp

Ittingen brennt Bis heute ist nicht ganz geklärt, warum 1524 die Kartause Ittingen im Zuge der Reformationswirren in Flammen aufging. Wurde sie absichtlich in Brand gesteckt? Waren einige Randalierer, die im Kloster nach kulinarischen und anderen Schätzen suchten, unvorsichtig mit ihren Lampen umgegangen? Fakt ist, dass eine an sich ehrenhafte Aktion zur Befreiung des verhafteten Pfarrers von Stein am Rhein völlig zum Ruder hinauslief. Die Landbevölkerung störte sich daran, dass der katholische Vogt von Frauenfeld ihre Hoffnungen auf eine Erneuerung der Kirche und ein erträglicheres Leben mit weniger Abgaben zunichtemachte. Als sie einsahen, dass ihnen der Weg über die Thur verwehrt war, liessen sie ihren Frust an der Kartause Ittingen aus, die dummerweise gerade in der Nähe war. Zuerst hatte die Besetzung der Kartause Volksfestcharakter. Aber je mehr Wein durch die Kehlen floss, desto mehr artete es aus. Die vermeintlichen Rädelsführer wurden schliesslich geköpft. Tempi passati? Der Blick auf die Situation in Nordafrika und Syrien zeigt, dass auch im 21. Jahrhundert für viele Menschen ein Leben in Freiheit und eine gesicherte Existenz ein Wunschtraum sind. Die Unruhen in London und die Occupy-Bewegung, die zu uns überschwappten, zeigten, dass es auch heute an vielen Orten brennt. Der Ittinger Sturm von 1524 steht für etwas, das über alle Zeiten hinweg aktuell ist: der Wille nach Selbstbestimmung. Das Lebensgeschick in die eigenen Hände nehmen. Und ebenso zeigt dieses Beispiel aus der Geschichte auf, wie schnell edle Ziele umkippen können. Plötzlich geht es nur noch ums Fressen und Saufen, und die Leute in den hinteren Reihen, die einfach mitrennen, wissen nicht mehr, worum es eigentlich ging. Es braucht Empörung. Unrecht muss beim Namen genannt werden. Aber da, wo es in blinde Zerstörung ausartet, verliert der Protest seine Unschuld und seine Überzeugungskraft. Die Stiftung Kartause Ittingen fand, dass es sich lohnt, diesen Fragen nachzugehen. In Zusammenarbeit mit dem Theater «Jetzt» entstand deshalb die Produktion «Ittingen brennt – ein Volkstheater», die im Februar und März am Ort des Geschehens, im ehemaligen Weinkeller der Kartause Ittingen, aufgeführt wird. Thomas Bachofner, Pfarrer und Leiter tecum, Kartause Ittingen

Die «Rocky Horror Show» ist zurück in Zürich Die Neuinszenierung der «Rocky Horror Show» feierte in den Jahren 2008/09 internationale Erfolge. Seit Juni 2011 ist das längst zeitlos gewordene Kultmusical zurück auf den grossen Bühnen und wird vom 6. bis 18. März 2012 auch wieder im Zürcher Theater 11, diesmal mit dem Schweizer Schauspieler Andrea Zogg in der Erzählerrolle, zu erleben sein.

S

eit seiner Neu­ inszenierung fei­ erte die «Rocky Hor­ ror Show» unter Regiestar Sam Buntrock und dem per­ sönlichen Augen­ merk von Kunstikone und Schöpfer Ri­ chard O’Brien in Hamburg, Berlin, Wien und in der Schweiz – zuletzt in Basel – grossartige Erfolge. Nach wie vor steht dieses schräge Märchen für Erwachsene mit sei­ Bild zVg ner genial-bizarren Die «Rocky Horror Show» feiert ihre Wiederauferstehung. Atmosphäre uner­ reichbar und allein gegen jegli­ Andrea Zogg über sein Engage­ Die «Rocky Horror Show» gas­ che Konvention in der schicken ment, «ist der Hype um die tiert vom 6. bis 18. März 2012 im Musical-Welt. Bis heute hat es ‹Rocky Horror Show› an mir Theater 11 in Zürich. nichts von seiner schrillen Bis­ vorbeigegangen. Umso schö­ sigkeit verloren und präsentiert ner, das jetzt live auf der Bühne Weitere Infos und Tickets sind sich völlig entstaubt und ganz nachholen zu können. unter www.ticketcorner.ch im Die ‹Rocky Horror Show› ist für Internet zu beziehen. up to date. einen Schauspieler wie eine os/pd ■ Publikum als Star des Abends verkehrte Welt. Der eigentliche Die Figur des Erzählers in der Star des Abends ist das Publi­ «Rocky Horror Show», die das kum. In keiner anderen Show Die «Weinfelder POST» verturbulente, antibürgerliche Ge­ gibt es diesen Mitmachkult. lost 2 Tickets für die Premiere schehen auf der Bühne aus den Der Zuschauer verlässt die Rol­ der «Rocky Horror Show» Augen des Bürgertums kom­ le des stillen Beobachters, und am Dienstag, 6. März 2012, mentiert, liefert von jeher eine es wird getobt, gesungen und um 19.30 Uhr im Theater 11 wunderbare Vorlage für dop­ gerockt, mit Reis, Klopapier in Zürich. pelbödiges Spiel. Dass Andrea und Strapsen gespielt. Und ich Zogg dieses brillant beherrscht, darf von der Bühne aus zu­ Klicken Sie im Internet unter hat der äusserst vielseitige Dar­ schauen. Grandios! Allein www.weinfelderpost.com steller in zahlreichen Film- und schon dafür lässt man sich als einfach auf die entsprechende Fernsehrollen sowie in seinen Erzähler gerne ausbuhen. Das Verlosung und mit etwas Engagements an grossen ist immerhin eine interessante Glück gehören Sie zu den deutschsprachigen Bühnen be­ Erfahrung für einen Schau­ Gewinnern. wiesen. «In jungen Jahren», so spieler.»

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Februar 2012

«post»-ticketverlosung

Polo Hofers «Alperose» werden zum Musical Die Songs von Polo Hofer und Hanery Ammann sind längst Klassiker in der Kulturgeschichte unseres Landes. Auf der Basis der berühmten Melodien und Geschichten entstand «Alperose – das Musical», das von Intro bis Finale viel Rockmusik und gute Laune verspricht. Gespielt wird vom 17. Februar bis 15. April 2012 in Bern in der zum Musical Theater umgebauten BEA Festhalle 310.

D

as Musical bringt eine Vielzahl von Polo Hofers Hits wie «Kiosk», «Lotti, Lotti», «Wägem Gäld» bis «Alperose» auf die Bühne. Die Vielfalt der kurzen Geschichten in diesen Liedern bilden die Textskizzen zum Stück, die raffiniert in eine neue Musicalstory verwebt sind. Erzählt wird die Geschichte von den Freunden Pesche und Johnny. Die Handlung dreht sich um den Zwiespalt der Seelen zwischen Sehnsucht nach Heimat und dem ewigen Fernweh. Ein kurzweiliger Musicalabend mit vielen amüsanten, witzigen Szenen

Polo Hofers Schaffen wird geehrt.

ist garantiert! Die Machart dieser Art von Musical ist nicht neu. Das berühmteste Vorbild ist «Mamma Mia» mit den Songs von ABBA, oder auch «We Will Rock You» mit den Hits von Queen. Nun endlich hält diese Form von «musicalischer Ehrung» auch in der Schweiz Einzug. Polo Hofer ist Kult! Alle Wege führen nach Bern An der neuen Schweizer Musical-Produktion ist vieles einzigartig, zum Beispiel die 32 Meter breite Bühne, das internationale Kreativteam oder auch, was die Alperose-Macher noch so nebenbei bieten. Etwa «Rund um d’Wäut», das Rahmenprogramm, eine Erlebniswelt mit vielfältigem, kulinarischem Angebot und der Möglichkeit, schon vor der eigentlichen Show zu staunen und Neues zu erleben. Eine 360 Grad Rundum-Kulisse – als Erweiterung des Bühnenbilds – dekoriert die ganze Eventhalle und präsentiert sich wie ein Filmset. Ob Alpensee, Bergpanorama, Südseeinsel, New York Time

Online-Verlosung Die «Weinfelder POST» verlost 3 x 2 Tickets für eine «Alperose – das Musical»-Vorführung an einem Datum nach Wahl im BernExpo Musical Theater 4.1. Klicken Sie im Internet unter www.weinfelderpost.com einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern. Das Rahmenprogramm «Rund um d’Wäut» macht das Bühnenbild von Bilder zVg «Alperose – das Musical» zur Erlebniswelt für Jung und Alt. Square oder China Town, alles ist vorhanden. os/pd ■

«Alperose ‒ das Musical» mit den Songs von Polo Hofer wird vom 17. Febuar bis am 15. April

2012 im Musical Theater 4.1 auf dem BernExpo-Gelände aufgeführt. Infos und Tickets unter www.alperose-musical.ch.

«Klick hier!»: Neue Website der Thurgauer museen speziell für kinder

Angebote für die kleinsten Besucher Ab 2012 wird das bisherige Kinderveranstaltungsprogramm nicht nur mit einem attraktiven Flyer beworben. Neu können per Mausklick alle Detailinformationen auf einer eigenen Website abgerufen werden. Die Website verrät, was hinter den jeweiligen Titeln steckt, aber auch in welchem Museum die Veranstaltung stattfindet oder wie und wo man sich anmelden kann.

W

er sich durch die Website klickt, findet alle Kinderund Familienveranstaltungen der fünf kantonalen Museen, Naturmuseum, Museum für Archäologie, Historisches Museum sowie Ittinger Museum und Kunstmuseum Thurgau mit Detailangaben, inklusive elektroni-

schem Anmeldeformular oder Telefonnummer. Eine Bildergalerie zeigt das junge Museumspublikum in Aktion. Bei allen, die noch nie in einem der Museen waren, soll das Interesse geweckt werden mit Bildrätseln, die auf einzelne Ausstellungsstücke oder Kostbarkeiten verwei-

sen und deren Auflösung im Museum selbst zu finden sind. Eine gute Vorbereitung auch für einen Besuch mit der Klasse in einem der Museen. Ziel: die Neugierde aufrechterhalten, indem in regelmässigem Rhythmus Neues gezeigt wird. pd/as ■

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«post» politique – heute: auf thurgauer strassen werden autofahrer permanent durch stationäre scannersysteme kontrolliert

Weiterer Schritt zur totalen Überwachung der (kantonalen) Notrufzentrale automatisch Alarm aus.

Drei Polizeikameras filmen rund um die Uhr Kontrollschilder.

Bild Kapo TG

Seit über einem Vierteljahrhundert findet eine kontinuierliche, gesetzlich abgesegnete Verschärfung im Strassenverkehr statt. Dies führt zu Auswüchsen, die für Otto Normalbürger nur schwer nachvollziehbar sind. Der neueste «Hit» ist das auf der A7 installierte automatisierte Scannersystem für die Autoschilderüberwachung. marcel tresch

H

ochmoderne Scannersysteme filmen schon seit einigen Wochen auf der Thurgauer Hauptachse (A7) und auf der Hauptstrasse zwischen Frauenfeld und Matzingen im 24-Stunden-Betrieb (alle) Kontrollschilder vorbeifahrender Fahrzeuge. Während der Verkehr auf der Autobahn unter

oder natürlich höchstens mit hundertzwanzig Sachen an den stationär installierten Anlagen vorbeibrettert, bitten die in Sekundenbruchteilen reagierenden Hightech-Systeme zur Kontrollschildererkennung und gleichen diese mit den Fahndungsdatenbanken ab. Ist ein Nummernschild oder Fahrzeug als geklaut gemeldet, blitzt die Anlage dasselbe und löst bei

«POST» Politique – Sie sind gefragt Gesetze, Vorschriften und parallel dazu der technische Fortschritt prägen sowohl unser Dasein wie unsere ganze Gesellschaft. Doch nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, uns diktiert und auferlegt wird. Die Schweiz entwickelt sich je länger je mehr zum eigentlichen Überwachungsstaat. Unter dem Titel «POST» Politique greifen wir in loser Reihenfolge aktuelle Themen und Diskussionen auf, an denen sich unsere geschätzten Leserinnen und Leser ebenfalls beteiligen sollen. Beachten Sie dazu auch unsere aktuelle Leserumfrage auf www.weinfelderpost.com

Nicht nur die Autonummer Das Gleiche ist der Fall, wenn ein Fahrzeugbesitzer polizeilich gesucht wird, wenn ein ausländischer Lenker aufgrund der nicht bezahlten Busse registriert ist, oder auch, wenn die Fahrzeugversicherung nicht berappt wurde. Die allfälligen Tempobolzer sollen hingegen mit der Scanneranlage nicht geblitzt werden. Wie beruhigend für die Betroffenen! Sehr bedenklich bei der neusten «Fahndungsmethode», die mit allerhöchster Bestimmtheit in den anderen Kantonen ihre Nachahmer findet, ist aber die Tatsache, dass die Kontrollsysteme nicht nur die Autonum-

Tempobolzer sollen mit dem Scanner nicht geblitzt werden. – Wie lange? mer registriert, sondern gleichzeitig ein Lenkerbild «schiesst». Kommt die totale Kontrolle? Denn nur auf diese Weise lässt sich nämlich mit absoluter Sicherheit belegen, dass der potenzielle Kriminelle, beispielsweise beim Fahrausweisentzug, nicht selbst, sondern eben ein anderer oder eine andere gefahren ist. Was dank Hightech und hochauflösenden Bildern nicht erst seit heute möglich ist, kann man sich mit ein wenig Fantasie durchaus vorstellen. Unter diesem Aspekt wirft das allerneueste «Spielzeug» der staatlichen

Bereits an vielen Orten in der Schweiz wird jeder einzelne StrassenkiloBilder Internet meter mit extrem teuren Anlagesystemen überwacht. Polizeien durchaus berechtigte zu werden. Mit etwas VorstelFragen auf. Was geschieht mit lungsvermögen lässt sich – und Bildern von Lenkern, die trotz gerade aufgrund der neuesten Alarmauslösung keine Gesetze polizeilichen Kontrollmöglichübertreten haben? Dient alles keit – das Netz von Horrorvisifrüher oder später einer totalen onen weiterspannen: Die PoliVerkehrskontrolle? Welche Da- zei-Scanner können nämlich tenbanken sind mit dem neuen ohne besonderen Aufwand für System verknüpft? Weiteres zweckentfremdet werDie Liste solcher Fragen liesse den. Kamera und Scanner sei sich endlos weiterführen – ob- dank ist damit eine nächste wohl Datenschützer den Einsatz Hürde zum totalen Kontrolldes Scanners, der jedes einzelne staat ohne Probleme zu überNummernschild erfasst und an winden. ■ die Zentrale der Kantonspolizei Thurgau weiterleitet, freigegeben haben, obwohl unbescholtene Bürger nichts zu befürchten haben. Dennoch: Zurück bleibt trotz aller Versprechungen, die Daten nicht zu verwenden, das unbehagliche Gefühl, jedes Mal bei der Durchfahrt auf besagten Abschnitten ungewollt und un- Auch denkbar, wenn der staatliche Kontgefragt «durchleuchtet» rollwahnsinn Überhand nimmt.

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Februar 2012

Ausgabe 2 | 9

«POST» persönlich: Kurt Iseli, Amriswil

Ein grosser Fan der griechischen Inseln Kurt Iseli ist Inhaber des Familienbetriebs Blumen Iseli am Marktplatz in Amriswil, zudem Präsident der Amriswiler Fachgeschäfte und nebenamtlicher Berufsschullehrer. Soweit es ihm sein grosses Engagement erlaubt, widmet er sich der Philatelie und bereist gerne mit seiner Frau die Länder rund ums Mittelmeer. alois schwager

K

urt Iseli ist, wie seinem Curriculum entnommen werden kann, ein vielbeschäftiger Mann. Als Ausgleich hat er sich ein Hobby ausgesucht, das er in Stille ausüben kann. Er widmet sich seit vielen

Kurt Iseli, Amriswil

Er wurde vor 55 Jahren in Amriswil geboren, ist hier aufgewachsen und hat hier sämtliche Schulen besucht. Die Lehre hat er in einem Blumengeschäft in Rorschach absolviert. Danach begab er sich auf Wanderschaft, je eine Saison in Holland und Deutschland. Der Weg führte ihn anschliessend nach St. Moritz und Bern, bevor er 1982 die Meisterprüfung absolvierte. 1983 heiratete er und übernahm in dritter Generation den elterlichen Betrieb. Seit vielen Jahren ist er zudem nebenamtlicher Berufsschullehrer. Vor 10 Jahren ist er in den Vorstand des Verbandes Amriswiler Fachgeschäfte gewählt worden, dem er nun rund 6 Jahre als Präsident vorsteht. Daneben hat er beinahe 20 Jahre den Ostschweizer Floristenverband geführt. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder.

Jahren der Philatelie. Aber auch hier ist er mit seinem Beruf verbunden. Er sammelt nämlich Marken mit Blumenmotiven. In der Berufsschule darf Kurt Iseli – die Betonung liegt auf «darf» – kulturelle Grundlagen unterrichten, das geht ebenfalls in den Bereich Stilkunde. Diesem geht er denn auch in den Ferien nach. Auf den Spuren der alten Römer und Griechen Er findet es spannend, wie die alten Römer oder Griechen gelebt haben. So faszinieren ihn vor allem Ausgrabungen. Er bereist denn auch zusammen mit seiner Frau die Länder rund ums Mittelmeer, namentlich die griechischen Inseln. Als Ziel formuliert er, einmal sämtliche griechischen Inseln besuchen zu wollen. Dieses Ziel wird er aber nach eigener Einschätzung wohl kaum je erreichen. Als kulturell interessierter Mensch nimmt er auch am kulturellen Leben der Gemeinde teil, so weit es ihm sein Engagement überhaupt erlaubt. Meist stehe die Teilnahme jedoch mit seinem Beruf, seinen Hobbys oder seinen weiteren Engagements in Zusammenhang; so habe er beispielsweise vor einigen Tagen an der Vernissage des Kunstprojektes Toma (Taxi of Modern Art) teilgenommen. Er sei ja noch Organisator des Amriswiler Frühlings (einer losenVerbindung von Stadtgeschäften, die mit dem Frühling zu tun haben). Es sei geplant, in diesem Jahr dieses Toma darin einzubinden. Die Idee, die hinter dem städtischen Projekt Toma stecke, sei, dass dieses Taxi überall dort stehe, wo Kultur stattfinde. Der Amriswiler Frühling organisiere jedes Jahr im April im Pentorama eine Messe in Form eines

Er ist aber auch ein Geniesser. Er liebt vor allem die chinesische Küche, kombiniert mit einem Glas gutem italienischem Wein. Fühlingsparks oder einer Frühlingslandschaft – also ohne Kojen und Stellwände. Gutes Essen, kombiniert mit einem feinen Italiener und Musik Kurt Isleli liebt Musik – ohne Präferenzen für ein bestimmte Richtung – und gutes Essen. Beim Essen sei er gut bedient, ist seine Frau doch gelernte Koch-

lehrerin. Speziell freue er sich über die chinesische Küche, kombiniert mit einem guten italie­nischen Wein. Für sportliche Betätigungen fehle ihm neben den vier Präsidien Ostschweizer Floristenverband (bis vor einem Jahr), Amriswiler Fachgeschäfte, Amriswiler Frühling und Chefinstruktor für überbetriebliche Kurse in der Ostschweiz, schlicht die Zeit. ■

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10 | Ausgabe 2

Fahrzeugmarkt

Februar 2012

TESTBERICHT | DER DACIA DUSTER 4x4 dCI «LAURÉATE»

acia, die rumänische Renault-Tochter, erlebt auch in der Schweiz immer grösseren Markterfolg. Mit dem Duster ist das Modellangebot um ein SUV erweitert worden. Vom bisherigen Dacia-Styling unterscheidet sich der Duster deutlich. Kurze Überhänge, ausgestellte Kotflügel und Unterfahrschutz sorgen Januar 2012 für robuste und selbstbewusste Offroad-Optik. Die schwung-

voll modellierte Karosserie weckt auf jeden Fall keine BilligAssoziationen und ist eine starke Ansage an die Mitbewerber in diesem Segment. Im Innenraum erlauben die höhenverstellbaren Vordersitze auch Grossgewachsenen eine ideale Sitzposition, und die Bedienelemente sind bis auf Hupe und Bedienungen für die Fensterheber dort platziert, wo man

sie erwartet. Viele der Bedienelemente stammen aus dem Renault-Baukasten, weshalb Materialqualität und Verarbeitung an vielen Stellen durchaus in Ordnung gehen. Edles Ambiente darf man aber nicht erwarten. Das getestete Modell verfügt über einen 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 110 PS und 240 www.frauenfelderpost.ch Newtonmetern Drehmoment. Der Motor geht ziemlich rau

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zu Werke, was bei höheren Tempi zu einem relativ hohen Geräuschpegel im Innenraum führt. Dafür überzeugt er mit einem ausgewogenen und äusserst tiefen Verbrauch. Und selbst ins Gelände darf man sich dank hoher Bodenfreiheit, kurz übersetztem 1. Gang und Allradsystem mit 3 Modi (2WD,

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Februar 2012

Ausgabe 2 | 11

car4you-ratgeber zum autoverkauf: Teil 2 – Auto inserieren

Ist Ihr Inserat attraktiv genug? tung, Ihr Schatten gehört nicht mit aufs Bild.

Je schöner und aussagekräftiger das Inserat, desto grösser ist die Chance, dass Sie Ihr Auto über car4you.ch verkaufen. Investieren Sie also ruhig etwas Zeit in eine gründliche Vorbereitung und setzten Sie das zu verkaufende Fahrzeug richtig in Szene.

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ichtig ist vor allem ein vollständiges Inserat. Versuchen Sie, möglichst alle technischen Angaben zu machen und lassen Sie sich bei Unklarheiten helfen. Auf car4you.ch haben Sie drei verschiedene Eingabe-Optionen, mit denen schon viele Angaben automatisch ausgefüllt werden: Nummernschild, Typenscheinnummer oder manuell erfassen. Was gefällt Ihnen an Ihrem Auto am besten? Formulieren Sie zwei bis drei persönliche Sätze und schon kann sich der Leser ein Bild machen. Erzählen Sie aber keine Märchen und wiederholen Sie nicht, was Sie sonst im Inse-

– Publizieren Sie die Originalfotos nie mit gut lesbarem Kennzeichen. Dies reduziert die Gefahr eines Missbrauchs des Kontrollschildes.

rat schon angeben. Hier ein mögliches Beispiel: «Klein und unkompliziert, französisches Flair, war mein zuverlässiger Begleiter in der Stadt.»

– Noch nicht gut genug? Dann packen Sie eine Leiter ein und wechseln Sie die Perspektive.

Richtig in Szene setzen Diese Tipps helfen Ihnen, Ihr Auto auf dem Foto in Szene zu setzen: – Gehen Sie frisch aus dem Bett an ein Fotoshooting? Nein? Also bringen Sie Ihr Auto auf Vordermann! – Wählen Sie einen ruhigen, möglichst einfarbigen Hintergrund. Dabei dürfen Sie Ihren Parkplatz gerne verlassen. Fahren Sie raus, die weite Landschaft bietet am meisten schöne

Bevor Sie Ihr Fahrzeug fotografieren und auf www.car4you.ch inserieren, Bild zVg sollten Sie es gründlich reinigen. Spots. Aber bitte nicht in den Wald, Bäume und Büsche wirken unruhig. – Passt der ausgewählte Ort zum Auto? Ein Offroader darf in der Wiese stehen, sollte jedoch nicht im Schlamm versinken.

Gutes Bildmaterial erhöht die Verkaufschancen – Das beste Licht für optimale Bilder finden Sie morgens und abends. Am besten haben Sie die Sonne beim Fotografieren im Rücken, dann wird das Auto optimal beleuchtet. Aber Ach-

Würden Sie jetzt Ihr Inserat anklicken, wenn Sie ein Fahrzeug suchen würden? Wenn ja, steht einer erfolgreichen Insertion nichts mehr im Weg. Weitere nützliche Tipps rund um Kauf und Verkauf von Fahrzeugen im Onlineportal www.car4you.ch finden Sie jederzeit auch im Internet in der neuen Ratgeber-Rubrik. Dort erscheinen auch umfangreiche Testberichte zu aktuellen Fahrzeugmodellen. os/pd ■

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Februar 2012

Aktiv-Sportwoche

Aktive Wintersportferien zu Hause Winterferien sind Aktivferien. Aber immer weniger Familien können sich kostspielige Winterferien in Wintersportorten leisten. Öffentliche wie private Institutionen und Vereine bemühen sich jedoch, Alternativen in der Region anzubieten, beispielsweise in den Bereichen Schlittschuhlaufen und anderen Eissportarten sowie in den Sparten Langlauf, Schlitteln, Klettern und Schwimmen.

Ideale Bewegungs-Sportarten, die im Winter auch bei uns ausgeübt werden können, sind das Schwimmen und Eislaufen.

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interferien sind Bewegungsferien. Wer in die Berge fährt, hält sich mehrheitlich draussen in der freien Natur, in Sonne und frischer Bergluft auf. Man bewegt sich auf Alpin- oder Langlaufskiern, Snowboards, Schlitten, Schneeoder Schlittschuhen. Man ist also dauernd in Bewegung – und Bewegung ist in unserer bewegungsarmen Zeit, auch für Jugendliche, sehr wichtig. Aktiv-Sportwoche mit dem Winter-Ferienpass Nach den positiven Erfahrungen mit der «Aktiv-Sportwoche» in den Vorjahren wird in Frauenfeld die Reihe fortgesetzt. Vom Samstag, 28. Januar, bis und mit Sonntag, 5. Februar, erwartet die daheim gebliebenen Weinfelder Schülerinnen und Schüler während der Sportferien wiederum ein vielfältiges Angebot.

Von der «Aktiv-Sportwoche» im letzten Jahr profitierten auf der Kunsteisbahn und im Hallenbad rund 50 Schülerinnen und Schüler. Damit lag es auf der Hand, auch für die Sportferien 2012 ein attraktives Angebot bereitzustellen. Fabrizio Hugentobler, Leiter des Amts für Jugend, Sport und Freizeit: «Damit wollen wir jene Schüler, die ihre Sportferien nicht in Wintersportgebieten verbringen wollen oder können, zur sportlichen Betätigung motivieren.» Dazu werden das Hallenbad und die Kunsteisbahn den Jugendlichen wiederum zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt. Vom Angebot der Aktiv-Sportwoche 2012 können alle Schüler der Primar- und Sekundarschulgemeinde Frauenfeld profitieren (Kindergärtlerinnen und Kindergärtler in Begleitung eines Erwachsenen). Beim

ersten Besuch des Hallen-, Freiund Sprudelbads oder der Kunsteisbahn in der Sportwoche bezahlen sie 5 Franken plus 10 Franken Kartendepot und erhalten einen solchen Ferienpass. Dieser kann danach für die ganze Woche auf beiden Anlagen genutzt werden (MietSchlittschuhe sind im Pass nicht inbegriffen , können aber an der Kasse für eine Gebühr von 3 Franken bezogen werden). Weitere Infos sind auf www.frauenfeld.ch zu finden.

28. Januar: 29. Januar: 30. Januar: 31. Januar: 01. Februar: 02. Februar: 03. Februar: 04. Februar: 05. Februar:

zen der jüngsten Gäste höher schlagen. Gratis-Sportferienkurse für Kinder gibt es vom 30. Januar bis 3. Februar von 9.30 bis 10.30 Uhr im Schwimmen und Eiskunstlauf, vom 6. Februar bis 10. Februar von 10.45 bis 11.45 Uhr im Eishockey. Eine weitere Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, bietet das Kletterzentrum Arena. Umgeben von imposanten Kletterwänden steht in der Halle ein Indoor Hochseilgarten. pd/as ■

Möglichkeiten und Aktionen Aktivsportwoche Frauenfeld in weiteren Regionalzentren Eisbahn Weinfelden bietet der Weinfelder Schuljugend vom 30. Januar Sa, 28.1./4.2. 13.30 – 17 Uhr bis 5. Februar auf Vorweisen der So, 29.1./5.2. 10 – 17 Uhr von gelben Schülerkarte freien VEin30.1. 9 – 17.30 Uhr om 28 10:00 bisMo, 18:30 . Janua tritt in die Eishalle. Für WasserU Di, 31.1. 9 – 16.30 Uhr h währe r bis 5 . Febru r n ratten steht auch hier ein Hallenar 201 9 – 20.45 Uhr 1.2. Verlän d den SMi, 2 portfe gerte bad zur Verfügung. 2.2. rien!9 – 18 Uhr ÖffnDo, ung Schaffhausen bietet mit dem Fr, 3.2. szeiten 9 – 17.30 und 19.45 – 22 Uhr KSS Freizeitpark eine Wohlfühl­

Während den Skiferien haben wir folgende Öffnungszeiten für den öffentlichen Eislauf: Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

oase für Erwachsene und Kinder an. Hier kann man schwimmen, baden, eine Massage geniessen, die Füsse pflegen lassen, im Whirlpool entspannen, trainieren, sonnenbaden, in der Sauna schwitzen, Beachvolleyball spielen, den Gaumen verwöhnen, Schlittschuh laufen und vieles mehr. Das kunterbunte Kinderangebot mit Wasserspielgeräten, Breitflächen­rutsch­bahn, Strömungskanal, Spielplätzen, Sand­ kästen, Spielnachmittagen und vielem mehr lässt auch die Her-

Bild zVg

13.30 – 16.30 Uhr 11.00 – 16.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr 13.30 – 19.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr 13.30 – 19.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr 11.00 – 16.00 Uhr

iten ngsze ! u n f f Ö n gerte rtferie Verlän d den Spo bruar 2012 n e währe. Januar bis 5. F8:30 Uhr 8 Vom 2 n 10:00 bis 1 vo

Hallenbad 9 – 19 Uhr 9 – 18 Uhr 10 – 21.30 Uhr 10 – 21.30 Uhr 10 – 20.30 Uhr 10 – 21.30 Uhr 12 – 21.30 Uhr


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Februar 2012

Ausgabe 2 | 13

die interessengemeinschaft (ig) «massvolles bauen» weinfelden verlangt mit einer volksinitiative die rückzonung im gebiet hard

Die Anwohner rufen zum Widerstand auf Überdimensionierte Baukörper gehören nach Ansicht der IG nicht in ein Naherholungsgebiet mit schützenswerten Häusern und ein Gebiet ohne Infrastruktur mit schmaler Strasse ohne Trottoir und Radweg. Deshalb wurde eine Volksinitiative lanciert, die für drei Bauparzellen an der Burgstrasse eine Rückzonung von der Dorfin die Wohnzone für Einfamilienhäuser in Hanglage verlangt. marcel tresch

Ü

berraschend und mit grosser Sorge sind die Nachbarn von den Bauparzellen des einstigen Männerheims an der Burgstrasse Ende September des letzten Jahres von einer Architekten AG in Kenntnis gesetzt worden, dass hier eine Überbauung mit drei Mehrfamilienhäusern und total 21 Wohnungen mit Tiefgarage entstehen soll. Nur wenige Tage später wurde deshalb die IG «Massvolles Bauen» ins Leben gerufen und am 21. Oktober die erste Informationsveranstaltung mit mehr als 70 Teilnehmenden lanciert. Einmütig ist man zur Meinung gelangt, dass solche überdimensionierte Baukörper nicht in ein Naherholungsgebiet mit schützenswerten Häusern gehören. Zuerst Hilferuf eingereicht «Uns geht es nicht darum, das Bauen, aber diese Massigkeit zu verhindern», so Initiant Markus Eugster. Er und seine Mitstreiter sind der Meinung, dass sich das Quartier Burg und Umgebung für überdimensionierte Bauten nicht eignet. Dagegen sprächen unter anderem das bisher intakte Ortsbild mit zum Teil mehreren hundert Jahre alten Liegenschaften, die zu enge Strasse und das steigende Verkehrsaufkommen. Entsprechend wurde ein erster Hilferuf an die Behörde von Weinfelden mit sämtlichen festgehaltenen Bedenken am

23. November 2011 mit über 180 Unterschriften eingereicht. Auftrag an die Gemeinde «Es darf nicht sein, dass bei den Bauherren nur eine Gewinnmaximierung im Vordergrund steht und damit alle Bürgerinteressen ausgehebelt werden», so Markus Eugster. Auch stand bis 2005 auf den betroffenen Parzellen noch das Haus des Männerheims. Dieses hätte in der Dorfzone ohne ein bestehendes Projekt nicht abgerissen werden dürfen und würde es heute noch stehen, wäre eine derart riesige Überbauung gar nicht möglich. Deshalb hat er zusammen mit weiteren Quartierbewohnern am 12. Dezember die Unterschriftensammlung lanciert, die nachstehendes Begehren beinhaltet: «Im Zonenplan der Gemeinde Weinfelden sind die Parzellen Nummern 976, 977 und 3039 der Wohnzone für Einfamilienhäuser in Hanglage W2EH zuzuweisen. Die Behörde wird beauftragt, die hierfür nötigen Verfahren einzuleiten und alle Massnahmen zu ergreifen, die zu einer Rückzonung führen.» Die Initianten sind sich zwar im Klaren, dass das gültige Recht auf Seite der Bauherren liegt, doch sind sie zuversichtlich, dass die nötigen 600 Unterschriften bis Ende Februar zustande kommen. Den Mitgliedern der IG Massvolles Bauen stossen aber nicht nur die projektierten Mehrfa-

Initiant Markus Eugster setzt sich für ein massvolles Bauen ein.

Das Grundstück mit der geplanten Überbauung an der Burgstrasse soll umgezont werden.

Bilder Marcel Tresch

Verkehrsaufkommen wäre der Schulweg noch bedeutend gefährlicher als heute.

Kinder haben auch Rechte Die Initianten des Volksbegehrens rechnen bei der Realisierung des Bauvorhabens mit 40

bis 50 zusätzlichen Autos, womit aufgrund der fehlenden Parkmöglichkeiten zwangsläufig die Burgstrasse als Abstellplatz benützt würde. Dies würde wiederum – vor allem auch im Winter – zu massiven Behinderungen führen. Als zusätzliches Argument nennen die Unterzeichnenden, dass auch die Kinder ein Recht auf einen möglichst gefahrlosen Schulweg haben. Gerade dieser ist in den letzten Jahren zunehmend gefährlicher geworden. «Immer wieder werden Autos entlang der Strasse geparkt, was dazu führt, dass Kinder mit ihren Fahrrädern zu sehr gefährlichen Ausweichmanövern auf die andere Strassenseite gezwungen werden», weiss Markus Eugster aus Erfahrung. Zudem verfügt das Burg-Quartier über kein Trottoir. Nur gerade der untere Strassendrittel wurde saniert und mit Gehsteigen versehen. Mit dem zusätzlichen

Klare und eindringliche Fragen.

Beim Nadelöhr Burgstrasse sollen keine 21 Wohnungen entstehen.

milienhäuser mit Überlängen sowie einer Kniestockhöhe von über sieben Metern auf, die ihrer Meinung nach in keiner Art ins Ortsbild passen. Im Schriftstück an den Gemeinderat halten sie fest, dass die Burgstrasse für solche Bauvorhaben nicht konzipiert sei, weshalb diese bei der Realisierung stark und teuer aufgerüstet werden müsse. Ein weiteres Problem ist, dass genau an einem Nadelöhr gebaut werden soll. Im Weiteren wird bemängelt, dass sowohl die Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage wie auch die wenigen Besucherparkplätze im Freien für die 21 Wohnungen nicht ausreichen. «Nach Berechnung der Bruttogeschossfläche», betont Markus Eugster, «wären mindestens 42 Parkplätze erforderlich.»

Verdichtetes Bauen ja, aber ... Die Initianten erachten es ebenfalls als richtig, dass mit dem noch zur Verfügung stehenden Bauland haushälterisch umgegangen wird. «Wir sind für verdichtetes Bauen», betont Markus Eugster, «aber bitte in einer Zone, in der die nötige Infrastruktur vorhanden ist.» Diese Voraussetzung ist im besagten Quartier aus Sicht der Initianten für ein solches Bauvorhaben nicht gegeben. Darum will man jetzt mit allen möglichen demokratischen Mitteln dafür einstehen sowie erreichen, dass das Areal beim Feuerwehr-Depot 10 von der Dorfzone (lediglich drei Meter Grenzabstand und ohne Einschränkung der Ausnützungsziffer) in die zweigeschossige Wohnzone W2EH in Hanglage umgezont wird. ■


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Februar 2012

unsere gemeinden der region – heute: Max Soller präsentiert seine gemeinde berg

Idyllisches Dorf mit herzlichen Menschen Freizeitgestaltung mit kulturellen und sportlichen Aktivitäten, die Versorgung mit lokalen Gewerbebetrieben sowie das nahe Erholungsgebiet mit den vielen Wegen rund um den Ottenberg.

Vom Südosthang des Ottenbergs geniesst man das Alpenpanorama.

Das Gemeindegebiet Berg erstreckt sich vom Thurtal über den sonnigen Osthang des Ottenbergs und ist eine attraktive Wohngemeinde mit intakter Umgebung und vielseitigem Freizeitangebot. marcel tresch

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dyllisch eingebettet zwischen den drei Zentren Weinfelden, Amriswil und Kreuzlingen sowie mit einem herrlichen Blick auf das Alpenpanorama verfügt die Gemeinde Berg über eine äusserst willkommene Zentrumsnähe und ist via öffentliche

Verkehrsmittel und Strassen ideal erschlossen. «Unsere Einwohner schätzen die fortschrittliche und intakte Infrastruktur», weiss Max Soller. Dazu zählt der Gemeindeammann das umfassende Angebot der Volksschulgemeinde, die ansehnliche Auswahl an Vereinen und anderen Institutionen für eine sinnvolle

Gemeindeverwaltung: Historisches und Moderne in Einheit verbunden.

Äusserst einladende Dörfer Die Politische Gemeinde Berg ist 1995 durch den Zusammenschluss der einstigen Ortskommunen Andhausen, Graltshausen sowie Guntershausen, Berg und dem Weiler Beckelswilen entstanden. 1998 ist diese Gemeinschaft mit dem Anschluss des weiteren Weilers Ast komplettiert worden. Seit der Entstehung wurde ein gemeinsamer Weg eingeschlagen und bietet heute für rund 3100 Einwohner

«Wir sind offene, herzliche und bodenständige Menschen.» ein äusserst attraktives Zuhause. Die zentrale Lage und vor allem auch die einmalige Sicht auf die Alpen ziehen einerseits die Besucher in ihren Bann. Andererseits fühlen sich die Gäste aller Generationen in den einladenden Dörfern und den bekannten Gaststätten sofort willkommen und wohl, wobei man stets auf offene, herzliche sowie bodenständige Persönlichkeiten trifft.

Gemeindeammann Max Soller.

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Das Zentrum des Dorfes aus der Vogelperspektive gesehen. Alles in der Nähe vorhanden Die Naturfreunde zieht es immer wieder aufs Neue in das abwechslungsreiche Wandergebiet und erholen sich in der grösstenteils noch unberührten Natur. Die Autobahn Richtung Frauenfeld–Zürich ist in einer Viertelstunde und der nahe gelegene Bodensee in zehn Autominuten erreichbar. Der öffentliche Verkehr wird mit der Bahn sowie den Bahnhöfen Kehlhof und Berg gewährleistet. Dank der eigenen Post, diversen Ein-

Bilder zVg

kaufsläden, einer Bäckerei, zwei Metzgereien, den drei Kirchen und den diversen Gastrobetrieben, die problemlos den Tagesbedarf sicherstellen, ist Berg – obwohl sich die ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Dorflandschaft in den vergangenen Jahrzehnten eindrücklich verändert hat – eine sehr typische Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität geblieben, in der die Geselligkeit sowie das Miteinander in den Kommunen ein herzliches Klima schaffen. ■

Das Innenleben der modernen Gemeindekanzlei Berg.

Bilder Marcel Tresch

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Ausgabe 2 | 15

arte nuova center amriswil: kunstgalerie – Möbel – Grafik – Design

Neues Kulturcenter für Bodenseeregion Seit rund einem Monat führen Brigitta Fust und ihr Partner und Stellvertreter Erwin Faeh in einer ehemaligen Fabrikliegenschaft an der Weidenwiesenstrasse 2 in Amriswil das «arte nuova center». Diese Galerie wollen sie zu einem eigentlichen Kulturcenter für den Bodenseeraum ausbauen, in dem neben Ausstellungen von Bildern, Skulpturen und Designermöbeln auch Jazz-Sessions und Lesungen durchgeführt werden. alois schwager

D

ie Galerie arte nuova wurde 1996 von Brigitta Fust in Flawil gegründet. Zusammen mit ihrem Partner Erwin Faeh leitet sie die Galerie und bietet zusätzlich Kunstberatungen für Banken und Versicherungen, aber auch für andere Geschäftsund Privatkunden an. Sie organisiert ferner Kunstausstellungen in «Gourmettempeln» und Hotels. Neben dem An- und Verkauf bieten sie auch Schätzungen von Bildern und anderen Kunstobjekten an. Vergangenen Dezember haben sie ihren Geschäftssitz in das ehemalige Fabrikgebäude an der Weidenwiesenstrasse in Amriswil verlegt. Sie möchten dieses

zu einem eigentlichen Kulturzentrum für den gesamten Bodensee­raum ausbauen, in dem man neben Kunstwerken auch Lesungen und Musik geniessen kann. Mit dieser Galerie wollen die Intitianten dem Thurgau etwas Nachhaltiges bringen, das über die Landesgrenzen hinausstrahlt, wie Erwin Faeh betonte. Art brut und Appenzeller Volkskunst Einen Schwerpunkt hat sich «arte nuova» eindeutig mit ihrer reichhaltigen Art-brut-Kollektion geschaffen. Eindeutiges Zugpferd der Galerie ist dabei Hans Krüsi, der allein mit rund 60 Werken vertreten ist. Zum Verwechseln ähnlich sind seine

Werke mit jenen von René Gertsch, der ebenfalls gut vertreten ist. Der Hauptunterschied zwischen den Bildern der beiden seelenverwandten Künstler besteht im Preis. Ergänzt wird die Art-brut-Kollektion mit Bildern von Ulrich Bleiker, Kurt Nagel, Albert Enzler und Heinrich Bleiker. Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung in Amriswil bildet die Appenzeller Volkskunst. So sind zurzeit Alpaufzüge und, besonders aktuell, reich verzierte Silvester­chläuse von den Holzschnitzern Jakob und Heiri Müller ausgestellt. Gut vertreten ist auch der vielseitige Künstler Alfred Broger – ebenfalls ein Zugpferd der Galerie – unter anderem mit seinen

Erwin Faeh im neuen Kulturzentrum «arte nuova» in Amriswil. in der Zwischenzeit über die Fifa weltbekannten Sportbildern. Charme der Fabrikhalle Auf die Frage, was denn das arte nuova Center von den übrigen Galerien unterscheidet, erwiederte Erwin Faeh spontan: «Die einmalige Atmosphäre der Fabrikhalle mit dem hohen Raum, den grossen Fenstern und den alten Säulen.» Das gesamte Caché sei ein Traum für eine

Bild as

Galerie. Die Bilder wirkten in diesen Räumen sensationell. Die grosse Halle eigne sich auch hervorragend für Wechselausstellungen. Bereits hätten namhafte Künstler wie Hans-Peter Kohler aus Biel, einer der besten Aquarellisten, François Viscontini, bekannt durch seine Jazzbilder, und andere ihr Interesse angemeldet. – Man darf gespannt sein, wie sich das neue Zentrum entwickelt. ■

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aGe unterstützen und pflegen Menschen, die in ihrer Gesundheit beeinträchtigt sind. Sie übernehmen selbstständig Aufgaben unter der generellen Verantwortung von diplomierten Mitarbeitenden. Sie arbeiten in Spitälern und Heimen, dezentralen Pflegestationen, im Spitexbereich und anderen ambulanten Einrichtungen. Ihre Aufgaben sind je nach Tätigkeitsbereich unterschiedlich. In der Pflege und Betreuung helfen sie den Patienten beispielsweise bei der Körperpfle-

ge, beim Essen und Sich-Bewegen. Im Bereich Alltags- und Lebensumfeldgestaltung unterstützen sie behinderte und kranke Menschen im Alltag. Im Bereich Medizinaltechnik entlasten sie Fachpersonen aus Labor, Physiotherapie und Pflege. Sie erledigen Aufgaben wie Blutentnahme, Laborarbeiten, Verabreichen von Sondennahrung. Im Bereich Administration und Logistik kümmern sie sich um medizinische Apparate und Instrumente, sodass diese jederzeit betriebsbereit sind. Sie

bewirtschaften ferner die Vorräte für Pflegebedarf, Medikamente, Lebensmittel, Büromaterial. Der Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen setzt die Bereitschaft voraus, sich auf ihre Sichtweisen und Lebenssituationen einzulassen; die vielfältigen Tätigkeiten erfordern eine rasche Auffassungsgabe, Flexibilität und gute Beobachtungsfähigkeit. FaGe ist eine berufliche Grundbildung (Lehre). Sie umfasst vier Fachbereiche:

Voraussetzungen Vorbildung: - Abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen Anforderungen: - Kontaktfreude - Kommunikationsfähigkeit - Einfühlungsvermögen - gute Beobachtungsgabe - praktisches Verständnis - geschickte Hände - sorgfältige Arbeitsweise - Verantwortungsbewusstsein - Organisationsfähigkeit - Teamfähigkeit - Dienstleistungsbewusstsein - psychische Belastbarkeit - gute körperliche Gesundheit - Bereitschaft zu unregelmässiger Arbeitszeit ■ Pflege und Betreuung ■ Lebensumfeld- und Alltagsgestaltung. ■ Administration und Logistik ■ Medizinaltechnik Überblick Gesundheitsberufe: www.gesundheitsberufe.ch as ■

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Ihre Chance: Teilzeitjob in der Region Erfolgsorientierte Verkaufsprofis mit Biss gesucht

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Die Universal-Job AG ist ein erfolgreiches und im Markt bestens etabliertes Personalvermittlungsunternehmen mit einem Netz von 19 Geschäftsstellen in der Schweiz und Deutschland. Mit 30 Jahren Erfahrung und mit mehr als 100 Mitarbeitern zählen wir zu den führenden Personalvermittlern. Um dem steigenden Bedürfnis an temporären Mitarbeitern gerecht zu werden, wollen wir unser Team verstärken. Als

Personalberater/-in (für Technik / Gewerbe / Logistik) bauen Sie einen stabilen Kundenstamm auf und betreuen sowohl Kunden wie auch Bewerber für das schnelle Temporärbusiness. Ihre Geschäftspartner kommen vorwiegend aus der Industrie, dem Bau- und Baunebengewerbe wie auch aus dem allgemeinen Gewerbe / Logistik. Ihre Aufgabe lässt sich wie folgt aufteilen: 50% aktiver Verkauf im Aussendienst, 30% Bewerber-Rekrutierung und -Betreuung, 20% administrative Aufgaben. Ihr Betreuungsgebiet umfasst den östlichen Teil vom Kanton Thurgau im Viereck von Sulgen, Kreuzlingen, Berlingen und Lommis-Tägerschen. Die ideale Stelle für ziel- und frontorientierte Verkäuferpersönlichkeiten, die sich mit Leistung, Stil und Kundenorientierung als

Unternehmer/-in im Unternehmen sehen. Um erfolgreich zu sein, bringen Sie eine abgeschlossene Berufslehre und idealerweise erste Erfahrung im Verkauf oder Aussendienst mit. Der Umgang mit modernsten Kommunikationsmitteln ist für Sie selbstverständlich. Sie sind belastbar, leistungsfähig und besitzen einen grossen eigenen Antrieb. Erfolgsorientiertes Handeln begeistert Sie! Gute Verdienstmöglichkeiten, ein modernes Umfeld und ein hoch motiviertes Team sind nur einige Pluspunkte, für die sich ein Stellenwechsel lohnen könnte. Lust um mehr zu erfahren? Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen, bis bald!

Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88, e.wegelin@universal-job.ch www.universal-job.ch

Wir sind ein junges, erfolgreiches regionales Medienunternehmen und unter anderem Herausgeber der «Frauenfelder POST», «Schaffhauser POST», «Weinfelder POST» und «Weinland POST». Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufsteam weiter aus. Deshalb suchen wir für die Regionen Frauenfeld und Weinfelden per sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke

Anzeigenverkäufer/innen (50 %–100 %) Ihre Aufgaben • Persönliche, telefonische und schriftliche Anzeigenakquisition; Print und Online • Ausbau und Pflege des Kundenstammes • Laufende Marktbeobachtung und Konkurrenzauswertung Ihr Profil • Sie verfügen über Erfahrung und einen Erfolgsnachweis im Anzeigenverkauf • Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig • Sie verhandeln geschickt und erfolgreich • Sie verfügen über gute MS-Office-Kenntnisse • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Fahrausweis Kategorie B Das dürfen Sie von uns erwarten • Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe • Einführung, Laufendes Training «on the job» • Eine leistungsorientierte Entlöhnung mit hoher Umsatzprovision • Selbstständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team • Arbeitsplatz ist Uesslingen • Nach Abschluss der Einführung Arbeit ab Home-Office möglich Oliver Schmid freut sich auf Ihre vollständige Online-Bewerbung.

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Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen versierten

Land-/Baumaschinenmechaniker Unser Kunde ist ein erfolgreiches Logistikunternehmen aus dem Mittelthurgau. Infolge Pensionierung eines langjährigen Mitarbeiters wird nun eine Stelle frei. Wir sind mit der Nachfolgesuche beauftragt worden und suchen darum für ihn einen jüngeren, motivierten

Chauffeur C Sie haben den LKW Ausweis und sind schon einige Zeit erfolgreich und unfallfrei als Brummifahrer unterwegs. Sie schätzen die Selbständigkeit Ihres Berufs und haben einen gepflegten Umgang mit der Kundschaft. Je nach Erfahrung werden Sie als Solofahrer, oder als Sattel- oder Anhängerzugfahrer eingesetzt. Ihr Aktionsgebiet wird vorwiegend in der Ostschweiz sein, (kein Stückgut). Suchen Sie eine langjährige Anstellung mit besten Arbeitsbedingungen in Ihrer näheren Umgebung und sind bereit, in einem Vorstellungsgespräch mehr von sich zu erzählen? Wenn ja freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

Universal-Job AG, Hans-Jörg Hoepli , Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 84, h.hoepli@universal-job.ch

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Zu Ihren Aufgaben gehört die termingerechte Ausführung von Reparaturaufträgen aller Art. Idealerweise haben Sie die Ausbildung zum Land-/Baumaschinenmechaniker erfolgreich abgeschlossen und besitzen den Führerschein Kategorie B (PKW). Wenn eine schnelle Auffassungsgabe, Flexibilität, Belastbarkeit und eigenverantwortliches Arbeiten für Sie eine Selbstverständlichkeit sind, erwartet Sie bei uns ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet und ein angenehmes, kollegiales Arbeitsumfeld. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann rufen Sie uns an, oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an nachfolgende Adresse:

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18 | Ausgabe 2

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Februar 2012

die gewerbevereine der region – heute: der gewerbeverein amriswil (Gva)

Bewährtes Credo: gemeinsam – aktiv – stark weise der anlässlich des Jubiläumsjahres im letzten Frühling gemeinsam mit dem Industrieverein und den Amriswiler Fachgeschäften durchgeführte historische Handwerkerund Gewerbemarkt.

Setzt auf Zusammenarbeit: GVA-Präsident Markus Schütz.

Bild Marcel Tresch

Der äusserst aktive Gewerbeverein Amriswil, der 2011 sein 100Jahr-Jubiläum feierte, ist mit seinen über 210 Mitgliedern einer der grössten Gewerblergemeinschaften des Kantons Thurgau. marcel tresch

M

it dem Zusammenschluss der örtlichen Gewerbe-, Dienstleistungs-, Detailhandels- und Industrieunternehmungen hat sich der vor einem Jahrhundert gegründete Gewerbeverein Amriswil (GVA) zum Ziel gesetzt, die Interessen sowohl in wirtschaftlicher wie in politischer Hinsicht zu wahren und zu fördern. Dazu gehören ausserdem der rege Erfahrungsaustausch und die Pflege freundschaftlicher Beziehungen untereinander. Im Weiteren hat sich der GVA die Förderung eines attraktiven, wirtschaftlich

erfolgreichen Standortes Amriswil als hohes Ziel gesteckt. «Wir pflegen darum», so GVAPräsident Markus Schütz, «eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden, Institutionen sowie

«Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit allen.» Vereinen, um ein aktives, attraktives Gemeindeleben zu gestalten.» Dass diese Bemühungen erfolgreich Früchte tragen, zeigen jeweils die hohen Besucherzahlen bei den Anlässen, an denen die Gewerbetreibenden mitwirken. So beispiels-

Ein Geschenk an die Stadt «Gemeinsam – aktiv – stark» lautet das Credo des Gewerbevereins Amriswil, weshalb er auch regelmässig Businesslunches zu aktuellen Zeit- und Wirtschaftsthemen sowie Betriebsbesichtigungen für die eigenen Mitglieder durchführt. Zudem arbeitet der GVA aktiv in der örtlichen Wirtschaftskommission Wiko mit und ist durch seine Mitglieder in weiteren Kommissionen und Vorständen vertreten. Zu den laufenden Themen gehören auch die Vertretung gemeinsamer Interessen und die Stellungnahmen zu verkehrspolitischen und unternehmerischen Fragen sowie zu wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Mit jährlich organisierten Ausflügen, Veranstaltungen und Exkursionen für die GVA-Mitglieder werden im Weiteren die Kontakte und die Geselligkeit gepflegt. Sehr wichtige Anliegen des Gewerbevereins sind zudem die gezielte Förderung des Berufsnachwuchses sowie die Solidarität zur Bevölkerung und zur

Vom künftigen Turm hat man eine gute Aussicht auf die Stadt Amriswil. Gemeinde. Mit der regelmässigen Durchführung von so genannten Berufswahlnachmittagen geht das Gewerbe direkt auf die Schüler zu und gewährt ihnen dadurch erste Kontakte und Einblicke in die zukünftige Berufswelt. «Jedes Jahr beteiligen sich 40 bis 45 Betriebe daran», freut sich Markus Schütz über die grossartige Beteiligungsbereitschaft der Mitgliederfirmen. Die gut funktionierende Solidarität zwischen Bevölkerung und Gewerbe verpflichtet aus Sicht des GVA aber auch zum Dank. Und diesem wird im Frühling gebührend Ausdruck verliehen, indem der GVA der Stadt aus Anlass des Hundertjährigen einen Aussichtsturm schenkt. ■

Der Gewerbeverein Amriswil, unterstützt durch die Sponsoren, schenkt anlässlich seines 100jährigen Bestehens der Stadt diesen modernen Aussichtsturm aus Holz, der im Frühling auf dem Schollenberg erstellt wird.

Am historischen Handwerker- und Gewerbemarkt im letzten Frühling wurde der Amriswiler Bevölkerung ein Einblick ins Handwerk zur Zeit vor der Industrialisierung gewährt.

Bilder zVg GVA


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Gemeinde Weinfelden

Volksinitiative betreffend «Massvolles Bauen im Hard»

Auf den Parzellen 976, 977 und 3039 (ehemals Burgstrasse 65) sind überdimensionierte Wohnblöcke mit z.T. über 30 m Seitenlänge und total 21 Wohneinheiten geplant. Diese Baukörper stören das Ortsbild mit vielen erhaltenswerten und geschützten Bauten und EFH sehr. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Weinfelden, welche sich auf diesem Unterschriftenbogen eingetragen haben, reichen hiermit gestützt auf Art. 12 der Gemeindeordnung und auf §§ 74–79 des Gesetzes über das Stimm- und Wahlrecht folgendes Volksbegehren ein: Im Zonenplan der Gemeinde Weinfelden sind die Parzellen Nrn. 976, 977 und 3039 der Wohnzone für Einfamilienhäuser in Hanglage (W2EH) zuzuweisen. Die Behörde wird beauftragt, die hierfür nötigen Verfahren einzuleiten und alle Massnahmen zu ergreifen, die zu einer Rückzonung führen.

Wer dieses Volksbegehren unterstützt, muss sich auf der nachfolgenden Liste handschriftlich und gut leserlich eintragen. Er/Sie darf sich nur einmal auf einer Liste eintragen. Wer unbefugt an einem Initiativbegehren teilnimmt, wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Initiative fälscht, insbesondere durch Hinzufügen, Ändern oder Streichen von Unterschriften, macht sich gemäss Artikel 282 StGB strafbar. Name und Vorname

(handschriftlich, gut leserlich)

Jahrgang (Geburtsjahr)

Wohnadresse

(Strasse, Hausnummer)

Unterschrift

Kontrolle (leer lassen)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Beginn der Unterschriftensammlung: 12.12.2011 Ende der Frist: 12.3.2012 Die zuständige Amtsstelle der Gemeinde Weinfelden bescheinigt aufgrund der vorgenommenen Prüfung, dass _________(Anzahl) Unterzeichner/innen in der Gemeinde stimmberechtigt sind. Datum, Amtsstempel und Unterschrift: ________________________________________________________ Initiativkomitee: IG «Massvolles Bauen»; Markus Eugster, Burgstr. 68, 8570 Weinfelden/Elisabeth Serwart, Burgstr. 63, 8570 Weinfelden/Caroline Brauchli, Bergerstr. 6, 8570 Weinfelden (Weerswilen). Die oben aufgeführten Mitglieder des Initiativkomitees sind berechtigt, mit einfachem Mehr den Rückzug der Volksinitiative zu erklären.

Vollständig oder teilweise ausgefüllte Listen bitte rasch bis 8. 3. 2012 zurücksenden an.

IG «Massvolles Bauen», Markus Eugster, Burgstrasse 68, 8570 Weinfelden/TG Weitere Unterschriftenbögen können bestellt werden unter 079 407 46 04 oder igmvb-weinfelden@bluewin.ch Unsere Homepage: IG-Weinfelden.ch


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Februar 2012

Ausgabe 2 | 21

«POST» BEWEGT

Machen Sie Vorsätze zu Laserstrahlen Weshalb gute Vorsätze oft schon nach wenigen Tagen lautlos im Januarloch verschwinden und nicht wieder auftauchen. Viele Personen scheitern vor allem daran, dass sie ihre Ziele nicht klar definieren und schwache Formulierungen zugrunde legen. «Ich will im kommenden Jahr abnehmen – ich möchte gerne den Marathon in New York laufen oder ich werde versuchen, ein besserer Familienvater zu sein», werden nicht einmal ausreichen, um sie selber auf die Dauer von der Ernsthaftigkeit ihres eigenen Vorhabens zu überzeugen. «Ich will» und «ich möchte» halten keinem Wirbelsturm des inneren Schweinehunds stand. Ich kann Ihnen versichern, der kommt bald und rüttelt ganz schön an Ihren Vorsätzen. Solche schwach formulierten Wunschgedanken werden beim kleinsten Windstoss der Unsicherheit abgetragen und vom Winde verweht. Aus meinem Chemieunterricht in der Sekundarschule ist nicht viel Grundwissen zurückgeblieben. Doch aus den Laborversuchen habe ich eine prägende Erkenntnis für meine spätere Karriere als Profisportler mitnehmen können: Versuche sind da, um der Lösung einen Schritt näher zu kommen und leiten so automatisch den daraus resultierenden nächsten Versuch gleich selber wieder ein. Soll ein Vorsatz wirklich ein Versuch sein, etwas zu ändern? – Wohl kaum! Reden Sie beim Verfassen Ihrer Vorsätze also immer so, als ob es schon eingetreten wäre – sicher und ohne jeglichen Zweifel. Nur dann haben Sie die Chance, erfolgreich zu sein. «Ich laufe dieses Jahr den New York Marathon» hört sich doch schon viel entschlossener an. Ein Gegenüber wird sich ab solch einer entschlossenen Aussage nur noch fragen: «Wie macht sie/er das bloss?» Darum geht es schlussendlich. Wiederholen Sie Ihren knapp verfassten Vorsatz immer und immer wieder. Machen Sie ihn zu Ihrem «Mantra», welches sie täglich begleitet. Ihr Unterbewusstsein wird nicht nach der Möglichkeit oder Durchführbarkeit fragen. Aber durch das ständige Wiederholen des «Mantra» wird Ihr Unterbewusstsein alles daran setzen, das Bewusstsein zu überzeugen und das «Warum» aus dem Vokabular zu streichen. Nicht schon morgen, aber sicher nach einiger Zeit. Seien Sie geduldig mit sich selber. Es braucht Übung, die Ziele so auszuformulieren, dass sie über das gesamte Jahr nie an Kraft verlieren. Setzen Sie die Messlatte Ihrer Ziele hoch an, damit Sie täglich Ansporn spüren, etwas dafür zu tun, um dieses Ziel zu erreichen. Setzen Sie sich Zwischenziele, damit Sie sich ab und zu belohnen können. Ist das Ziel utopisch, dann wandern Ihre Gedanken rasch ab vom ursprünglichen Vorsatz und Sie werden scheitern. Es muss ja nicht unbedingt ein Ironman Triathlon sein im Sommer 2012 – aber der Stettfurter Triathlon im Mai wäre doch ein guter Anfang ... Olivier Bernhard, ehemaliger Spitzensportler, Coach, Unternehmer und Familienvater Auf www.fitforlife.ch gibt es ein Trainingscamp mit Olivier Bernhard auf Fuerteventura zu gewinnen. Teilnahmeschluss ist der 15. Februar 2012. Anzeige

Sport ist Ausgleich und Freude In unserem durchgeplanten Alltag kommt die sportliche Betätigung oftmals zu kurz. Oftmals ist aber nicht die Zeit, sondern mangelnde Motivation oder auch Inspiration einer der Gründe, weshalb wir den Sport in unserer Freizeit in den Hintergrund drängen. Die neue Rubrik «POST» bewegt widmet sich genau dieser Thematik und soll Freude am Sport wecken.

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livier Bernhard ist ehemaliger Spitzensportler und heute als Coach für Ausdauerathleten und Unternehmer tätig. In seiner sportlichen Laufbahn wurde er unter anderem 3-facher Duathlon-Weltmeister, 13-facher Triathlon-SchweizerMeister, 6-facher Sieger beim Schweizer Ironman und belegte den 5. Platz beim legendären Ironman auf Hawaii. «POST»: Wie sind Sie zum Spitzensport gekommen? Olivier Bernhard: Sport begleitet mich seit der frühesten Jugendzeit. Am Anfang stand das Skifahren, dann die Jugendriege und schliesslich der Leichtathletik-Club. Anlässlich eines längeren Sprachaufenthaltes in Kanada habe ich mit 19 Jahren zum ersten Mal so richtig verstanden, was Triathlon ist. Die Faszination und Neugier gegenüber dem Disziplinenmix war gross. Der Schritt zum Spitzensport war nie geplant. Der hat sich ergeben, als sich die ersten Erfolge im internationalen Umfeld einfanden.

Auch Sie können Ihren Alltag sportlicher gestalten. Olivier Bernhard erklärt Ihnen wie:

Olivier Bernhard bestritt 2005 seine letzte Triathlon-Saison. Bilder zVg Was gibt Ihnen der Sport? In erster Linie die Befriedigung, mich frei bewegen zu können. Im Ausdauersport habe ich zudem die Möglichkeit, Körper und Geist in einen meditativen Einklang zu bringen. Dies wiederum ermöglicht mir, den Ausgleich zum anspruchsvollen beruflichen Alltag zu finden und oft herausfordernde Problemstellungen während des Sports zu lösen.

Schiffe sind am sichersten im Hafen, doch dafür sind sie nicht gebaut! Ohne Ziele im Leben kann keine Motivation in uns aufkommen. Die Motivation ist der Wind, der das Segelboot vorantreibt und diesem Ziel unbeirrt näher bringt. Wichtig ist dabei, dass die Ziele hoch gesteckt, aber doch erreichbar sind. Dabei ist es nicht getan, eine Bushaltestelle eher auszusteigen, um per pedes etwas länger an der frischen Luft zu verweilen. Den Alltag sportlicher zu gestalten heisst auch nicht, sein Auto anstelle von 7 neu 53 Meter vom Eingang des Einkaufscenters hinzustellen. Kaufen Sie sich Laufschuhe, der Mensch ist für das Laufen gemacht und deshalb macht es ja auch so viel Spass ‒ garantiert nicht beim ersten Mal ‒ einfach so viel vorweg. Dafür braucht es Ausdauer, eine Portion Disziplin, Humor und Leidenschaft ohne Ende. os ■

Facts zum neuartigen Laufschuh «On» Vor gut 7 Jahren hat Olivier Bernhard damit angefangen, die Idee der horizontalen Dämpfung, kombiniert mit seiner Laufphilosophie, in einen Laufschuh zu verpacken. Dabei ist es ihm gelungen, ein Laufsystem zu entwickeln, das 3D dämpft und nur dann aktiv ist, wenn es gebraucht wird – nämlich während der Landung. Entstanden ist dabei der Laufschuh «On», der ein völlig neues, unverwechselbares Laufgefühl vermittelt und hilft, den Einstieg in den Laufsport einfacher zu finden. Am 1. Januar 2010 hat Olivier Bernhard die Firma «On» mit Sitz in Zürich zusammen mit zwei Freunden gegründet. Der «On» wird in vier verschiedenen Modellen in rund 450 Verkaufsstellen in 17 Ländern verkauft. Infos unter www.on-running.com


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Februar 2012

Einrichtungs- und stylingtipps

Neues Styling für Ihr Schlafzimmer Der Winter ist ein idealer Zeitpunkt, um das Schlafzimmer auf Vordermann zu bringen. Hier ein paar Tipps und attraktive Neuheiten, um diesem Rückzugs- und Kuschelort das spezielle Etwas zu verleihen. tuell mit plastischen Effekten oder dezent gemustert. Zu viel Buntheit wirkt unruhig.

Gabi Hophan

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ängst fristet auch das Schlafzimmer kein Schattendasein mehr. Denn man hält sich immer länger und lieber dort auf. Umso wichtiger, dieses möglichst attraktiv zu gestalten. Dafür genügen manchmal auch Kleinigkeiten. Farbhungrig Mit Farben schafft man Stimmung. Das Gefühl dafür ist zwar individuell. Aber gleichwohl gilt, dass dunkle Töne eher Geborgenheit verleihen, helle hingegen befreiend wirken. Bei der Wahl kann auch die Jahreszeit eine Rolle spielen: Im Winter könnte man sich ja punkto Bettwäsche, Zierkissen, Plaids usw. mit dunkleren Erdtönen umgeben, in der wärmeren Jahreszeit mit leichtem bis fruchtigem Pastell. Farbstimmungen verändert man am raschesten mit neuer Bettwäsche, Zierkissen, einer passenden Decke oder einem Teppich. Das eine oder andere ist auch mit kleinem Budget zu realisieren. Bettwäsche: Treiben Sie es nicht zu bunt! Wer Bilder im Zimmer, den einen oder anderen Deko-Gegenstand und Bücher herumstehen hat, sollte sich bei der Bettwäsche für raffiniertes Ton-in-Ton entscheiden, even-

Lampen sind Stimmungsmacher.

Plaids: Hingucker, die es in sich haben Diese dünnen, häufig gemusterten Wolldecken sind praktisch. Denn man kann sie als Tagesdecke verwenden und sich so das Bettenmachen sparen oder sie zusammengelegt über das gemachte Bett drapieren. Edles findet man bei Minotti («Andersen Plaid» aus Leine, Wolle und Kaschmir, «Kline Plaid» aus chinesischen Ziegenfellen oder «Shearling Plaid» aus Shearlingpelz). Schöne Plaids hat auch Colombo la famiglia im Angebot. Teppiche: von dezent bis oho Teppiche verhelfen nicht nur zu warmen Füssen beim Aufstehen, sondern geben dem Raum auch viel Wohnlichkeit. Aussergewöhnliches findet man bei Carpet Sign. Beispielsweise «Connect», eine gelungene Kombination aus Schnitt- und Schlingenpol oder «Magenta» aus Kammgarn mit ungewöhnlichen Farben. Ebenfalls sehenswert: Das Angebot von Ruckstuhl, mit «Flatwool Jaipur» (unter Stripes), «Crespo Custom» (unter Wool) und «Zand» (unter Linen). Wunderschöne Orientteppiche findet man im Online-Katalog von Möbel Pfister. Lust auf mehr Wohnlichkeit Umgeben Sie sich auch im Schlafzimmer mit schönen Dingen wie speziellen Vasen oder Bildern. Unser Tipp: Legen Sie eine Gemeinsamkeit fest, beispielsweise den Farbton. Wer nicht so viel Geld zur Verfügung hat, kann sich ja immer wieder ein wirklich schönes Accessoire kaufen und dieses beim nächsten Umdekorieren einfach aufbewahren. Mit der Zeit hat man einen Fundus, aus dem man sich dann immer wieder in anderer Zusammensetzung «bedienen» kann.

Es gibt viele Möglichkeiten, das Schlafzimmer aufzupeppen. Sehnsucht nach mehr Licht Wenn es immer länger dunkel ist, sind Lichtquellen wichtig. Tipp: Beleuchten Sie auf unterschiedlichen Ebenen, etwa mit Deckenlicht, Bodenlampen, Nachttischlampen oder einer lokalen Lichtquelle, über einem besonders schönen Bild. Licht weckt Emotionen. Oder mit andern Worten: Durch unterschiedliche Lichtquellen und der Möglichkeit, das Licht zu dimmen, können Stimmungen unterstützt werden. Zudem bringen Leuchten Leben in die Inneneinrichtung, weil Kontraste entstehen oder gewisse Bereiche (z. B. ein schönes Bild) akzentuiert werden können. Manche lieben es «heiss» Etwas Verspieltes gefällig? Zurzeit wird viel mit Kristallen gearbeitet. Attraktive (und witzige) Leuchten findet man bei Spiridon (beispielsweise unter Floor lamp die Lampe

Bild Porro spa

«Bouboule»). Oder bei Windfall die kristallene Hängeleuchte «Scarlett» in 70 verschiedenen Farben mit Swarovski Strass. Klassisch oder modern Einen ganz und gar klassischen Ansatz hat die Tischleuchte «Ada» von Armani Casa. Sie ist aus schwarz lackiertem Holz mit einem anthrazitgrauen Lampenschirm. Eher nordisch-modern präsentieren sich «Shadow Light» von Porro, «Slant Table» oder «Elane» von serien.lightning. Rückzugsort gesucht Machen Sie aus Ihrem Schlafzimmer zusätzlich einen gemütlichen Rückzugsort. Dazu gehört ein gemütlicher Sessel und für Leseratten auch ein Büchergestell. Den vollständigen Beitrag finden Sie unter: http://krz.ch/homegate-schlafzimmer. powered by homegate.ch ■

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Ausgabe 2 | 23

verkauf eines mehrfamilienhauses in bürglen nach 24 Jahren

«Das war meine absolut beste Investition» Sachwerte wie Immobilien stehen angesichts der Währungs- und Finanzkrisen vermehrt im Anlagefokus. Alex Kronenberg ist überzeugt, dass sein nun nach vielen Jahren verkauftes Mehrfamilienhaus in Bürglen die «absolut beste Investition» war. Mithilfe der Fleischmann Immobilien AG fand er eine Käuferschaft, die das Renditeobjekt im selben Sinn weiter betreibt.

A

lex Kronenberg ist der direkte Kontakt mit den Mietern immer wichtig gewesen. Er freut sich vor allem, dass er auf sehr viele langjährige Mieter zählen durfte: «Das erreicht man nur, wenn man nicht eine Mietzinsmaximierung anstrebt, sondern auf Renditeoptimierung setzt.» Kronenberg war sich bewusst, dass jeder Mieterwechsel Kosten von rund 10 000 Franken verursacht. In Marktkenntnisse vertraut Kronenberg wollte die Liegenschaft aus Altersgründen verkaufen: «Bei aller Liebe zur Sache habe ich eine in meinem Sinne weiterlaufende Lösung gesucht.» Auf der Suche nach einem geeigneten Partner für die gesamte Verkaufsabwicklung ist er auf die Fleischmann Immobilien AG gestossen, weil er auf deren Kenntnisse des regionalen Markts vertraute. Er stellte die herausfor-

dernde Bedingung, dass um den Verkauf kein grosses Aufsehen gemacht werden dürfe. «Mehrfamilienhaus-Expertin Isabelle Bayer hat sehr schnell verstanden, wie ich mir die zukünftige Eigentümerschaft vorstelle. Dank gutem Beziehungsnetz und ihren Fachkenntnissen wurde das Mehrfamilienhaus diskret innert Monatsfrist verkauft. Wunschkäufer ausgewählt Kronenberger habe sogar unter drei Interessenten auswählen können und sei nun überzeugt, dass für die Mieter eine «zukunftsstabile Nachfolgelösung» gefunden werden konnte. Für ihn war es auch erleichternd, dass das ganze Verkaufsprojekt von Isabelle Bayer praktisch ohne sein Mitwirken durchgezogen wurde. Dem Käufer sei dank der Marktkenntnisse der Fleischmann Immobilien AG eine umfangreiche Bonitätsprüfung erspart geblieben.

Schwungvoll verkauft und gefeiert: Isabelle Bayer unterstützte Alex Kronenberg beim Verkauf seines Mehrfamilienhauses in Bürglen. Immer noch lohnende Investition Gemäss Isabelle Bayer ist es dank der tiefen Hypothekarzinsen heute noch immer interessant, in Mehrfamilienhäuser als Anlageobjekte zu investieren. Eines lohne sich

jedoch in keinem Fall: überrissene Preise zu bezahlen. «Wäre Alex Kronenberg nur die Rendite wichtig gewesen, hätte er nicht verkaufen dürfen», fügt Isabelle Bayer an. ■

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24 | Ausgabe 2

Schweigen ist Reden ... ... und Silber wird Gold. So, oder zumindest so ähnlich muss man dieses Sprichwort im noch jungen Jahr bereits neu ordnen. Insbesondere dann, wenn Politgrössen (oder solche, die sich noch immer dafür halten) mit brisanten Informationen hausieren, obwohl sie ja lieber schweigen wollten; dann kann es einem rasch so ergehen wie just dem Ex-Nationalbankpräsidenten. Gewisse Medien schreckten nicht einmal vor der Veröffentlichung offensichtlich gefälschter Kontoauszüge zurück. Wohl auch, um Auflagen in die Höhe schiessen zu lassen. So wird dann irgendwie aus Silber doch noch Gold. Der Beschuldigte indessen wagt nicht einmal einen ernsthafen Versuch, sich zu rechtfertigen, sondern zieht nach kürzester Zeit des Beschusses von allen Seiten einen Schlussstrich. Was auch nachvollziehbar ist, wenn man nicht beweisen kann, dass man nicht lügt. Und andere lachen sich während «der Zeit des Schweigens» laut ins Fäustchen. Anders bei unseren nördlichen Nachbarn. Dort sitzt der Bundespräsident nach wie vor im Sattel und lässt sich nicht ganz so einfach abschütteln. Da können Öffentlichkeit und Medien noch so laut und gross den Rücktritt fordern. Im Gegenteil: Man erklärt sich der ganzen Nation, bittet darum, als Mensch mit Fehlern akzeptiert zu werden. So lange, bis die Geschichte allen so gewaltig stinkt, dass einfach nur Gras darüber wachsen kann. Also sollte man ab und zu doch lieber reden, anstatt zu schweigen? Würde ein unbescholtener Bürger solch kapitale Böcke schiessen, hätte man ihm längst den Stecker gezogen. In gewissen Kreisen wird halt noch immer mit unterschiedlichen Ellen gemessen ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger

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News & Trends Familienbetrieb mit Qualitätsfleisch Die Firma Hubschmid Metzgerei wird seit 2004 in Erlen als Familienbetrieb geführt. Davor führte die Firma während 11 Jahren die Dorfmetzgerei in Kradolf. Die Metzgerei Hubschmid ist ein Ausbildungsbetrieb. Hier werden ständig 2 Lehrlinge als Detailhandelsfachfrau /-fachangestellte ausgebildet.

Der Mensch als Mittelpunkt Gefühl für die verwendeten Materialien, dem Raumklima, Ein-, Aus- und Durchblicken, Licht, Sonne und Schatten, Geborgenheit, Offenheit, dem Gefühl für Proportionen und Harmonie. Auch die ganz praktischen Bedürfnisse für ein optimales Funktionieren aller Abläufe müssen erfüllt sein.» Christoph à Wengen Dipl. Architekt ETH/SIA Postfach, Marktgasse 1 9220 Bischofszell Telefon +41 71 422 60 30 Fax +41 71 422 60 32 Web: www.awengen-architekt.ch awengen@bluewin.ch

Über 100 Jahre Diethelm AG Was 1904 als mechanische Werkstatt begann, ist dank unermüdlichem Einsatz zu einer namhaften und erfolgreichen Auto-Garage geworden, die jederzeit für Qualität und TopKundenbetreuung steht. Mit dieser grossen Verantwortung im Rücken macht sich die Gara-

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Den Kunden werden stets nur kontrolliert frische Produkte angeboten. Der Familienbetrieb hat sich einer freiwilligen Hygienekontrolle des ABZ Spiez angeschlossen. Nebst dem Thekenverkauf in Erlen führt Hubschmid einen Party- sowie Grillservice an. Nutzen auch Sie die Möglichkeiten des Lieferservices. Hubschmid AG Zentrum Aachbrüggli 8586 Erlen Telefon +41 71 648 11 76 Fax +41 71 648 35 21 www.hubschmid-metzgerei.ch

Das Büro Christoph à Wengen Architekt Bischofszell konnte anfangs Januar sein 20-Jahr-Jubiläum feiern. Die Philosophie des Unternehmens lautet: «Sowohl bei öffentlichen Bauten wie im privaten Bereich nehmen wir Mass am Menschen mit seiner Befindlichkeit im Raum, dem

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ge Diethelm AG selbstverständlich Gedanken über die nächsten 100 Jahre. Der erste Schritt wurde mit einem Facelifting des Firmenlogos und der damit verbundenen Namensänderung gemacht. Von nun an nennt sich die Garage nicht mehr «Garage Diethelm AG», sondern «Automobile Diethelm AG».. Automobile Diethelm AG St. Gallerstrasse 26 8580 Amriswil Telefon +41 71 414 20 Fax +41 71 414 21 Web: www.diethelmag.com info@diethelmag.com

Nachdem wir den ersten Monat im 2012 nun beinahe hinter uns gebracht haben, ist es schon an der Zeit für einen ersten Rückblick. Die Weinloft im Ebnatring ist sehr gut gestartet und es ist eine Freude, eine solch vielschichtige Gästeschar jeglichen Alters bewirten zu dürfen. Das Konzept scheint wirklich zu gefallen. Dennoch sei hier noch einmal erwähnt, dass nicht nur Weingeniesser gerne gesehen sind. Auch wer gerne ein Mineral oder Bier in toller Umgebung mit einmaligem Ambiente geniessen möchte, ist bei mir genau richtig. Die Impressionen auf dieser Seite sprechen wohl mehr als tausend Worte ... Natürlich war ich auch gespannt, was das neue Jahr an der Party-Front so alles mit sich bringen möge. Der Jahresstart war zwar stressiger als gewohnt, dafür mit einigen coolen Auftritten gespickt. So durfte ich Ende Monat im Glashaus in Rheinach rund 2000 Party People am beliebten «Ü32»-Label

mit heissen Beats davon überzeugen, dass das Januarloch nicht zwingendermassen ein Akt der Traurigkeit sein muss. Das im Schnitt rund 40 Jahre alte Publikum verlieh dem Event einen gewohnt gepflegten Touch, die Stimmung war sehr ausgelassen, auch wenn an solchen Partys das Feiern einen anderen Stellenwert einnimmt, als beim sonst üblichen jüngeren Partyvolk. Wenn wir schon beim Partyvolk sind, sei euch der Samstag, 10. März, ans Herz gelegt. Dann sorgt DJ Pino in der «Villa Wahnsinn» im Kammgarn für gute Stimmung und zusammen mit blitzdruck.ch wird Roger’s Weinloft eine eigene Bar betreiben, um euch mit ausgewählten Drinks bei Laune zu halten. Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit im Bereich Clubhouse «DJ Antoine feat. P. Diddy & Timati – I’m On You» und bei den Partytunes «Snoop Dogg & Wiz Khalifa feat. Bruno Mars – Young, Wild & Free».

Regionale Party-Tipps im Februar Am Samstag, 4. Februar 2012, ist im Güterhof in Schaffhausen ab 22 Uhr eine Top-Party angesagt. Unter dem breit gefassten Motto «Groovy, Electronic, Funky, Clubby» sorgen die angesagten Schaffhauser DJs Mason & Jonson mit Sicherheit für einen unvergesslichen Abend.

Am Samstag, 11. Februar 2012, darf im Firehouse in Weinfelden ab 22 Uhr wieder einmal richtig «getranct» werden. Was früher an der Club-Tagesordnung war, gibt es nun exklusiv im Firehouse. An den Turntables werkeln die DJs Dreammaker, Dream, Sonoro und Scare, unterstützt von den Chillout Dancers.


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Ausgabe 2 | 25

Ratgeber: Finanzen und Vorsorge

Garantiert sicher Sicherheit ist ein begehrtes Gut. Ob bei der privaten oder in der beruflichen Vorsorge: Garantie ist wichtiger als eine hohe Rendite, so das Resultat einer Studie von Ernst & Young. Swiss Life erfüllt diesen Wunsch – gerade und vor allem auch in unsicheren Zeiten.

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rivatkunden wollen Garantien. 84 Prozent der befragten Personen legen deutlich mehr Wert auf einen garantierten Zins als auf eine hohe Rendite. Anleger, die eine Lebens-

«Ein Lebensversicherungsprodukt ist und bleibt eine sichere Anlage.» versicherung von Swiss Life abschliessen, wissen ihr Geld in guten Händen: Denn ihr Geld – ganz egal wie viel – ist bei Swiss Life jederzeit zu 100 Prozent gedeckt. Im Gegensatz

dazu gilt beispielsweise der Einlegerschutz bei Bankguthaben nur bis 100 000 Franken. Damit ist klar: Ein Lebensversicherungsprodukt ist und bleibt eine sehr sichere Anlage. Dazu trägt auch bei, dass Swiss Life über eine IFRS Solvabilitätsquote 1 von 201 Prozent per 30. September 2011 verfügt. Pensionskassengelder bei Swiss Life mehrfach gesichert Auch für Unternehmen sind Garantien enorm wichtig: Über 80 Prozent der KMU ziehen eine Garantie einer hohen Ren-

Dank einem dichten Netz von Sicherheitsbestimmungen sind Pensionskassengelder mehrfach gesichert. dite vor. Dank einem dichten Netz von Sicherheitsbestimmungen sind die Vorsorgegelder bei Swiss Life mehrfach gesichert. Dafür sorgen neben der hohen IFRS Solvabilitätsquote 1 auch ein von der FINMA kontrollierter Sicherheitsfonds sowie die Institution Sicherheitsfonds BVG. Die Ansprüche der Versicherten sind somit jederzeit und in allen erdenklichen Fällen vollständig gesichert.

Das Vertrauen in die Vorsorgeeinrichtungen ist dank der grossen Sicherheit gerechtfertigt.

Grosses Vertrauen in Vorsorgeeinrichtungen Die KMU sind von der Beratung sowie der Sicherheit ihrer Vorsorgeeinrichtung äusserst überzeugt und würden ihre

Lösung anderen Unternehmen weiterempfehlen. Sind auch Sie auf der Suche nach einer sicheren Vermögensanlage? Wir von Swiss Life helfen Ihnen gerne weiter. ■

Lebensversicherungsstudie: Das Wirtschaftsprüfungsund Beratungsunternehmen Ernst & Young hat im Oktober 2011 eine Lebensversicherungsstudie durchgeführt. Schweizweit wurden 500 Privatpersonen und 500 KMU befragt.

Berater in Ihrer Nähe : Pius Janutin Frauenfeld bis Warth Tel. 052 728 92 23 pius.janutin@swisslife.ch

Salvatore Istrice Aadorf bis Guntershausen Tel. 052 728 92 31 salvatore.istrice@swisslife.ch

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Filmtipps

Ladies Night: «Das gibt Ärger»

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Verlosungen

Die 10 erfolgreichsten Filme im Thur­gau vom 15.12.11–16.1.12  1. Sherlock Holmes 2  2. Alvin und die Chipmunks  3. Der gestiefelte Kater (3D)  4. Mission Impossible 4  5. Happy New Year  6. Der Verdingbub  7. Verblendung  8. Die Bahn im mittleren Thurgau  9. Happy Feet 2 10. Rubbeldiekatz

Neu im Kino 26.1.  2.2.  9.2. 14.2. 16.2. 23.2.

«The Artist» «Fünf Freunde» «Jack & Jill» «Die Muppet» «Underworld» 3-D «Star Wars» 3D «Hugo Cabret» (3-D) «The Descendants» (Ladies Night in Weinfelden) «Jack und Jill» «Fünf Freunde» «Gefährten – War Horse» «Ghost Rider 2» (3-D) «Safe House»

Rasante Action-Komödie über zwei Geheimagenten, deren Freundschaft in bitterer Feindschaft ausartet, als sie sich in dieselbe Frau verlieben.

S

ie sind nicht nur die besten Geheimagenten weit und breit, sondern auch noch die engsten Freunde. Sie würden – nicht nur beruflich – durch dick und dünn gehen. Bis sich herausstellt, dass sie beide mit derselben Frau ausgehen. Ab diesem Moment verlieren sie jegliche Professionalität und beginnen einen erbitterten Krieg gegeneinander. Da sie direkt an der Quelle sitzen und neben sämtlichen Spionage-

«Hugo Cabret» M

artin Scorseses (für diesen Film bereits mit einem Golden Globe für die beste Regie ausgezeichnet) erster Film in 3D: Das zwölfjährige Waisenkind Hugo, das in den Mauern einer Pariser Metrostation lebt, wird aus seiner Anonymität gerissen, als er ein Mädchen kennenlernt und diversen Geheimnissen auf die Spur kommt. Anfang der Dreissigerjahre hilft Hugo seinem trunksüchtigen Onkel als Gehilfe dabei, sämtliche Uhren des Pariser Bahnhofs zu

Tricks auch die modernste Waffentechnik besitzen, geht es bei den Gefechten richtig heiss her. In der rasanten Action-Komödie «Das gibt Ärger» überzeugen Tom Hardy und Chris Pine als attraktive Spione, die um ihre Angebetete, gespielt von Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon, mit allen Mitteln kämpfen. Durch Regisseur McG («Drei Engel für Charlie» und «Terminator: Die Erlösung») sind Humor und Action der Superklasse vorprogrammiert. Vorpremiere und Ladies Night im Liberty Cinema am Dienstag, 14.2.2012. Ab 19.30 Uhr laden wir zum Cüpli und Apéro ein, ab 20 Uhr zeigen wir den Film.

warten. Er lebt quasi auf sich allein gestellt in dem labyrinthartigen Gebäude und hält sich mit kleineren Diebereien über Wasser. Dort lernt er auch den schwermütigen Ladenbesitzer Georges Méliès und dessen Patenkind Isabelle kennen. Deren Halskette mit einem herzförmigen Schlüssel kann den antiken Roboter seines verstorbenen Vaters zum Laufen bringen. Und auch Méliès scheint ein Geheimnis mit sich herumzutragen.

Gratis in Frauenfeld oder Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «Weinfelder POST» verlost jeden Monat 2 × 5 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.weinfelderpost.com einfach unter die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Zum ersten Mal in seiner Karriere widmet sich Regielegende Martin Scorsese der Familienunterhaltung und der 3-D-Technik. Hierfür nahm er sich der Vorlage Brian Selznicks Bestseller-Bilderroman «The Invention of Hugo Cabret» an und schuf unter anderem eine bildgewaltige Liebeserklärung an die frühen Meister des Films. Unterstützt wird er dabei nicht nur vom emotionalen Score von Howard Shore, sondern auch von bestens aufgelegten Darstellern wie Sir Ben Kingsley, Sacha Baron Cohen und Jungtalent Asa Butterfield. Quelle: Blickpunkt: Film ■


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Ausgabe 2 | 27

Wellness und Gesundheit: ÜbersÄuerung

Buchtipp

Ferdinand Thoma

Die vier Säulen der Gesundheit

Sind Sie sauer ? Heutzutage sind wir fast alle übersäuert. Gerade nach den üppigen Festtagen. In diesem Beitrag fragen wir uns: Wie entsteht eine Übersäuerung, die Acidose? Wie wird sie festgestellt? ferdinand thoma

D

ie Liste der Gründe ist sehr gross. Hier die wichtigsten: Als Hauptursache gilt unsere heutige Ernährung: Zu viel, zu süss, zu fett und dazu zu viel raffinierte Nahrungsmittel und Fertigprodukte. Ein Zeichen unserer Zeit? Mitverantwortlich ist der übermässige Konsum von tierischem Eiweiss und zu viel Milchprodukten; ferner keine oder falsche Bewegung, psychi­ scher Stress, negatives Denken, Alkohol, Elektrosmog, rauchen und die lieben Medikamente für und gegen alles. Diese Summen aller Dinge sind die Übeltäter. Wie stellt man Acidose fest? Eine Acidose macht sich sehr schleichend bemerkbar. Das kann sich in unerklärbarer Ge­ wichtszunahme äussern, ständi­ ger Müdigkeit und Lustlosigkeit, nächtlichen Schweissausbrüchen und Wadenkrämpfen. Naturärz­ te oder Heilpraktiker diagnosti­ zieren auch anhand von Krank­ heiten wie: Arthrose, Gicht, Rheuma, Herzinfarkt, Krebs, Pilze, Neurodermitis, Psoriasis, Migräne, Diabetes, Krampf­ adern, Hämorrhoiden, Blut­ hochdruck, Polypen, Nierenstei­ ne und viele scheinbar un­heilbare oder nur mit Medika­menten behandelbare Zivilisa­tions­

krank­­heiten. Ein Burn-out-Syn­ drom etwa ist nichts anderes als eine sehr weit fortgeschrittene Übersäuerung. Es gibt heute auch die Möglich­ keit einer elektronischen Mes­ sung mit Prefit Bodyscan. Mit Elektroden an der Stirn, an Händen und Füssen wird der Körper mit Gleichstrom ge­ scannt. Auf den Ausdrucken können wir dann unseren aku­ ten und chronischen Übersäue­ rungszustand nachlesen und die empfohlenen Massnahmen selbst umsetzen. Eine Entschla­ ckungskur oder eine Basenkur in einem Wellnesshotel zu bu­ chen, wo man ganzheitlich be­ raten und behandelt wird, ist eine gute Möglichkeit. Was kann man gegen eine Übersäuerung tun? Beispiel einer Basenkur: Basenoder Fastenkuren werden in vielen Hotels durchgeführt. In den Hotels von Private selection (Wellness Plus Hotels) werden diese Kuren aber mit absoluter Konsequenz durchgeführt; wie beschrieben mit dem Verzicht auf Tiermilchprodukte und mit vorwiegend vegetarischer Kost. Die Grundbrühen werden nur aus Gemüse hergestellt und die Saucen nur mit Reismehl ge­ bunden. Es wird auf alle Arten von Fertigprodukten und kon­

­

Stress, Hektik, Streben nach Materie – wer kennt das nicht? Um unsere seelischen Belange auszugleichen, suchen wir nach so viel Genuss wie möglich. Gesunde Ernährung, Bewegung oder Entspannung kommen zwangsläufig zu kurz. Schliesslich haben wir keine Zeit und überhaupt: Was soll das Ganze – wir funktionieren doch! Warum also unser Leben ändern? Es lohnt sich, denn was nützen uns die Wunder der Medizin, wenn wir später nicht mehr in der Lage sind, das zu tun, was wir schon viel früher hätten tun sollen: Eine bewusste Ernährung und Bewegung sichern Gesundheit bis ins hohe Alter. Das Leben nach den vier Säulen der Gesundheit auszurichten, hilft bei der Erhaltung der Vitalität und des Wohlbefindens. Die vier Säulen sind: Ernährung, Bewegung, Entspannung und positives Denken. In diesem Buch finden Sie Anregungen, wie Sie Ihre Gesundheit ganzheitlich anhand dieser vier Säulen stärken und verbessern können. Zu beziehen: Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil. www.golfpanorama.ch

Messung des SäureBasen-Haushalts:

Verzicht auf Milchprodukte – dafür vorwiegend vegetarische Kost.

servierte Lebensmittel verzich­ tet. Gesalzen wird nur mit unbe­ handeltem Salz. Die Ganzheitlichkeit dieser Kur stützt sich auf die vier Säulen: Ernährung, Bewegung, Ent­ spannung, positive Gedanken. Die Wellness Plus Hotels bieten Bewegung und Entspannungs­ programme an. Die Zeiten die­ ser Kurse werden bei den Be­ handlungsterminen immer berücksichtigt. Ganzheitlichkeit bedeutet auch ein Entsäuern von innen und von aussen. Von aussen werden Anwendungen mit Acidosana® Massage nach Ferdinand Tho­ ma, basische Packungen, basi­ sche Bäder und die Acidosana® Selbstmassage angeboten, damit man dann zu Hause auch wei­ termachen kann. Diese einzigar­ tigen Massagen bringen die Säfte wieder in Fluss. Danach werden Basenbäder gemacht, damit wir in einem Badewasser mit einem PH Wert von 8.5, was dem PH Wert des Fruchtwassers einer gesunden Frau entspricht, auch über die Haut entsprechend Säuren ausleiten können. Zur basischen Ernährung wer­ den auch Basenpulver von Ko­ koderma Wellfitline Swiss zur täglichen Einnahme verabreicht. Weiter werden Messungen über den akuten und chronischen Säuregehalt im Bindegewebe zu Beginn der Kur mit Prefit Bo­ dyscan gemacht. Jedes Wellnesshotel von Private Selection Wellness Plus ist im Besitz eines Prefit Bodyscan (www.wellnessplus.ch). Die Messung dauert lediglich 8 Minuten; mit 13 Hertz Gleich­ strom und drei Elektroden an Füssen, Händen und Kopf wird der ganze Körper gescannt. ■

mit Holger Seyfferth

Der Säure-Basen-Haushalt gerät durch die heutige Ernährung, zu wenig Bewegung und zu viel Stress oft ins Ungleichgewicht. Wenn wir uns müde und abgeschlafft fühlen, völlig lustlos sind und bereits am Vormittag gähnen, obwohl der Tag erst begonnen hat, dann sind wir mit Sicherheit übersäuert. Im Wellnesshotel Golfpanorama haben wir die Möglichkeit, mit einer elektronischen Messung die abgelagerte Säure im Bindegewebe und die akute Säure zu messen. Prefit Bodyscan erstellt einen Ausdruck, den Sie mit Holger Seyfferth und seinem Wellnessteam besprechen und geeignete Massnahmen für sich festlegen. Wir bieten Ihnen die idealen Voraussetzungen, dem Thema ganzheitlich zu begegnen. Buchen Sie einen Termin unter 052 208 08 08.

WEG MIT FRÜHJAHRSSPECK! Gewichtsprobleme nach den Feiertagen? Die Kleider spannen der Gürtel ist zu eng? Sie fühlen sich nicht mehr wohl in Ihrer Haut und die Waage steht nicht nur zufällig in einem anderen Raum? Gewicht verlieren ohne Verzichtsgefühl – DAS gibt es! Lernen Sie das Abnehmen in einem unserer drei Wellnesshotels, ohne dabei hungern zu müssen. In der BALANCE-SANA®-Woche servieren wir Ihnen nicht nur die geeigneten Speisen, wir zeigen Ihnen in einem Kochkurs auch wie Sie zu Hause den Hebel ansetzen und weiter gesund und genussvoll abnehmen können. Preis für eine Woche Vollpension mit 7 Übernachtungen, Bindegewebe-Säuremessung, zwei Ganzkörper Acidosana®-Entsäuerungsmassagen, zwei Acidosana®-Entschlackungsbäder, Basenpulver, Aktivprogramm, freie Benützung der Wellnessanlage: Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil Auerhahn am Schluchsee oder im Alpenblick in Höchenschwand

CHF 1770.– EURO 1270.–

Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch

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Wellnesshotel Auerhahn Vorderaha 4 D-79859 Schluchsee T +49 (0)76 56/97450 F +49 (0)76 56/9270 info@auerhahn.net

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Bio- und Wellnesshotel Alpenblick St.-Georg-Strasse 9 D-79862 Höchenschwand T +49 (0)7672 418-0 F +49 (0)7672 418-444 reservierung@alpenblick-hotel.de

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Veranstaltungen Musik/Konzerte Donnerstag, 26.1.2012, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld TingelTangel’s Musicbox. Musik der letzten Jahrzehnte. Donnerstag, 26.1.12, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Ingrid Lukas. Freitag, 27.1.2012, 20 Uhr Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld Thurgauer Country-Festival. Country-Livemusik und LineDance. Freitag, 27.1.2012, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Dub2Shisha. Party. Freitag, 27.1.2012, 21 Uhr Felben-Wellhausen bar@ohre. bye bye bar@ohre VIII . Freitag, 27.1.2012, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Yvonne Moore & The Blues Wisdom. Samstag, 28.1.2012, 18 Uhr Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld Thurgauer Country-Festival. Mit Country Stew, George Hug, Daniel T. Coates & Band u.a. Samstag, 28.1.2012, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld White Rabbit. Party. Samstag, 28.1.2012, 20 Uhr Kulturclub Freaky P Hauptwil Konzert. Samstag, 28.1.2012, 2 Uhr Kulturclub Freaky P Hauptwil Goodron. Pop/Rock. Sonntag, 12.2.2012, 17 Uhr Evangelisches Kirchgemeindehaus Amriswil Ein 5-Stern-Musaik. Quantett Kobelt. Dienstag, 21.2.2012, 20 Uhr Evangelische Kirche Weinfelden Chorkonzert Adventsperlen. Mit dem Vokalensemble Chantetout unter der Leitung von Eva Berger, begleitet von Irène Roth, Orgel.

Theater/Tanz Donnerstag, 26.1.2012, 20 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Jörg Schneider & Ensemble: Scho wider Sunntig. Donnerstag, 26.1.12, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Die Mausefalle. Krimistück von Agatha Christie, aufgeführt von der Bühni Wyfelde.

Der Sturm auf die Kartause von 1524

Ittingen brennt – Theatralische Interpretation des Ittinger Sturms von 1524 – Die Kartause Ittingen zeigt in Zusammenarbeit mit dem Ostschweizer Theater «Jetzt» im Februar 2012 das Stück «Ittingen brennt». Ein Stück, das die reformierten Bauernaufstände von 1524 thematisiert. Damals wurde die Kartause Ittingen besetzt und angezündet. Regie führt Theater-Jetzt-Leiter Oliver Kühn. 1524 war es, als sich aufgebrachte Bauern aus der Gegend um Stammheim zusammentaten, um den Steiner Pfarrer Hans Öchslin zu befreien. Dieser war kurz zuvor vom thurgauischen Vogt verhaftet und nach Frauenfeld gebracht worden. Als die Bauern an der Thur nicht weiterkamen, besetzten sie kurzerhand die Kartause Ittingen. Der Rest ist ein dunkler Abschnitt in der Historie der Kartause. In einer Mischung aus politischer Unzufriedenheit und religiösem Übereifer schändeten die Bauern die Mönche und brandschatzten das Kloster. Die Dramaturgie basiert auf dem Buch «Der Ittinger Sturm» von Peter Kamber. Als Bühne dient der grosse Ausstellungskeller des Kunstmuseums Thurgau, als ehemaliger Weinkeller des Klosters sozusagen der Originalschauplatz! www.ittingermuseum.tg.ch Aufführungen: Freitag, 17./24. Februar, 2./9. März 2012, 20 Uhr Samstag, 18./25., Februar, 3./10. März 2012, 20 Uhr Sonntag, 19./26. Februar, 4. März, je 11 Uhr, 11. März 2012, 17 Uhr Sonntag, 5.2.2012, 14.30 Uhr Casino Frauenfeld «Café Surprise» und «Pension Hartmann». Lustspiel in einem Akt, Seniorenbühne Frauenfeld. Donnerstag, 9.2.12, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Ergötzliches am Donnerstag. Thomas Götz erzählt, kommentiert, fabuliert, diskutiert, schimpft und lacht. Donnerstag, 9.2.12, 20.15 Uhr Phönix Theater 81 Steckborn «Rose» vom Schtetl nach Miami Beach. Samstag, 11.2.2012, 19.30 Uhr Mehrzweckgebäude Hauptwil Touch the sky. Musical. Samstag, 11.2.2012, 19.30 Uhr Löwenarena Sommeri Zellteilung. Sonntag, 12.2.2012, 17 Uhr Oberstufenschulhaus Sandbänkli Bischofszell. Musical Express. Chor Vocapella. Donnerstag, 16.2.12, 20.15 Uhr Phönix Theater 81 Steckborn small pieces of truth whispered on the kitchen floor. Freitag, 17.2.2012, 20 Uhr Mehrzweckhalle Berg Touch the sky. Musical. Samstag, 18.2.2012, 20.30 Uhr Löwenarena Sommeri Schlafende Hunde – Himmel, Hirsch und Hirn. Ein höllisches Vergnügen.

Literatur/Vorträge Donnerstag, 26.1.12, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek TG, F’feld

Der Novemberschreiber. Hans Peter Niederhäuser liest aus seinem ersten Roman. Donnerstag, 26.1.2012, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Leinen - Frauenarbeit und Handelsware. Vortrag von Gudrun Schnekenburger, Historikerin, Konstanz. Samstag, 28.1.2012 , 10 Uhr Staatsarchiv TG Frauenfeld Matinee über die Geschichte des Verlages Huber Frauenfeld. Mit Vorträgen und Führung. Mittwoch, 1.2.2012, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Europa – vom Meer aus erfahren», Vortrag von Beatrix und Nuot Ganzoni. Dienstag, 7.2.2012, 9 Uhr Katholischer Pfarreisaal Berg Öffentlicher Vortrag. «Möglichkeiten der Begünstigung im Ehe- und Erbrecht», von Philipp Bührer, Grundbuchverwalter und Notar. Dienstag, 7.2.2012, 19.30 Uhr Naturmuseum TG Frauenfeld Zauberhafte Unterwasserwelten – von den Alpen bis zum Amazonas. Bildervortrag von Michel Roggo (international tätiger Naturfotograf, Freiburg). Donnerstag, 9.2.2012 , 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Wohlbefinden. Vortrag von Mathias Wenger, Kantonsarzt. Donnerstag, 9.2.2012 , 20 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Öffentlicher Chefarztvortrag:

«Die Arthrose des Kniegelenks: Wann muss das Gelenk ersetzt werden?» Von Dr. med. Paul Bodler. Samstag, 11.2.2012, 20.15 Uhr Rathaus Bischofszell Verfassungsgeschichte des Kantons Thurgau. Vortrag von Prof. Dr. iur. Rainer J. Schweizer. Mittwoch, 15.2.12 , 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Verlorene und erhoffte Paradiese aus religionsvergleichender Sicht», Vortrag von Prof. Dr. Christoph Uehlinger. Donnerstag, 16.2.12, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Ferruccio Cainero liest eine Auswahl seiner Erzählungen. Donnerstag, 16.2.2012, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Bundesrat Adolf Deucher, 1831–1912. Vortrag von Dr. Elmar Fischer, Verfasser einer Deucher-Biographie, Berikon. Montag, 20.2.2012, 20 Uhr Haus zum Komitee, Weinfelden Egon Schiele – rebellischer Expressionist in der sterbenden Donaumonarchie. Dienstag, 21.2.2012, 20.15 Uhr Kantonsschule Frauenfeld TNG-Vortrag. «Wie kommuniziert man Wissenschaft?», Dr. h.c. Beat Glogger. Mittwoch, 22.2.12, 19.30 Uhr Schulzentrum Reutenen F'feld Das Christentum als mystische Tatsache.Vortrag von Marcus Schneider.

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Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch

Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05

Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Redaktioneller Mitarbeiter Marcel Tresch (mt), mtresch@wypag.ch Anzeigenverkauf Bianca Ritter (br), britter@wypag.ch Manuela Doster, mdoster@wypag.ch Anita Sulser, asulser@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 33 000 Exemplare Verteilung Die «Weinfelder POST» wird monatlich mit einer Auflage von 29 306 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewähl­ten POS.

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Ausgabe 2 | 29

Weinwelten und -Perlen für Geniesser: Piemont

Weintipp

Ideal zu Fischgerichten

V.D.T. Tra l’Altro

Das Wermutland Italiens

Mit über 25 000 Quadratkilometern Landfläche ist Piemont mit der Hauptstadt Turin die grösste italienische Region. Sie umfasst 57 487 Hektar Rebfläche – diesbezüglich liegt sie «nur» an sechster Stelle. Ein weisser Tafelwein aus der Provinz Asti, Region Piemont, hergestellt aus den Rebsorten Moscato, Cortese und Chardonnay. Die drei Traubensorten ergeben einen Wein mit grosser Struktur und intensiven Aromen. Die auserlesenen Trauben wurden weich gepresst. Der Saft aus den Cortese- und ChardonnayTrauben wurde anschliessen in kleinen Eichenfässern langsam gegärt. Der Wein weist eine klare strohgelbe Farbe auf. Er hat eine aromatische Nase mit einem Hauch von Kamille und Honig. Er ist voll und im Gaumen reich an fruchtigen Aromen mit einer typischen und anhaltenden trockenen Note. Er eignet sich hervorragend zu Fischgerichten und Entrées, aber auch zu weissem Fleisch und Käse mittlerer Reife. Er kann ­bezogen werden bei: Heinz Belz, Bahnhofplatz 76, Postfach 171 8501 Frauenfeld Telefon 052 721 14 10 Telefax 052 721 14 11 heinzbelz@bluewin.ch

E

in grosser Teil der Rebflächen liegt in hügeligem Gebiet in sonnereichen Hanglagen, wofür die Einheimischen den Begriff Sori prägten. Die wichtigsten Weinbaugebiete sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und No-

«Die vorherrschende Rotweinsorte ist Barbera mit rund 50 Prozent der Anbaufläche.» vara-Berge und die qualitativ als beste Lagen geltenden Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba. Es gibt weit über hundert zugelassene Rebsorten (im 19. Jahrhundert waren es nach einer amtlichen Zählung sogar noch knapp 400), viele davon sind autochthon und nicht wenige französischen Ursprungs. Die vorherrschende Rotweinsorte ist Barbera mit rund 50 Prozent der Rebfläche, die für die vielen Alltagsweine die Basis bildet. Die weiteren wichtigsten sind Bonarda, Brachetto, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Nebbiolo und Malvasia. Bei den Weissweinsorten dominieren Arneis, Cortese, Erbaluce und Moscato Bianco. Zunehmend gewinnen aber auch Cabernet

Franc, Cabernet Sauvignon, Chardonay, Merlot, Pinot Bianco, Pinot Grigio und Pinot Noir an Bedeutung. Neben der Region Toskana liefert Piemont die meisten Spitzenweine Italiens und streitet mit dieser um den ersten Platz als Weinbau-Region. Über Dreiviertel der Produktion entfällt auf Rotweine, vor allem die zwei aussergewöhnlichen Spitzenweine Barbaresco und Barolo aus der Nebbiolo-Traube begründeten den Ruhm. Auch hier gab es noch französischen Einfluss, denn der Vater dieser

«Die Region besitzt die weitaus meisten DOC-Weine Italiens.» zwei Weine war der französische Önologe Louis Oudart. In der Neuzeit leisteten neben einigen anderen besonders die drei berühmten Weinmacher

Angelo Gaja, Giacosa Bruno und Giacomo Bologna auf seinem Weingut Braida bedeutende Entwicklungsarbeit. Piemont nimmt in mehrfacher Hinsicht eine führende Rolle

«Die Region ist das Wermutland Italiens und der Welt.» ein. Die Region besitzt mit weit über 50 die weitaus meisten DOC-Zonen Italiens, die rund ein Viertel der Wein-Produktion ausmachen – die meisten DOC-Weine sind jedoch weiss. Ebenso nimmt Piemont mit zehn als DOCG klassifizierten Weinen den eindeutigen Spitzenrang ein. Und ausserdem erfolgt hier die mengenmässig grösste Schaumwein-Produktion. Die Region ist das Wermutland Italiens und der Welt, hier wurde der Wermut auch «erfunden». pd/as ■

Das Weingut Carussin

Das Weingut Carussin, aus dem unser Weintipp stammt, ist 1927 in San Marzano Oliveto, einem kleinen Dorf im Monferrato von Maggiore Ferro gegründet worden. Er stammte aus Calossa, einem Dorf in der Nähe. Dessen Bewohner werden im Piemonteser Dialekt Carussin genannt. Das gab dem Weingut seinen Namen. Am Anfang bestand das Weingut aus einem Bauernhaus und 4 Hektaren Weinberg. Später wurde ein zweites Haus mit 2 Hektaren Land dazugekauft. 1950 starb der Gründer und sein Sohn Carlo übernahm das Weingut, tatkräftig unterstützt durch seinen Onkel Giovanni. In den folgenden Jahren wurde der Weinberg sukzessive auf über 22 Hektaren ausgebaut. 1988 übernahm Bruna, die ältere der beiden Töchter, das Weingut, das sie seither zusammen mit ihrem Gatten Luigi im Sinne ihres Vaters weiterführt. Unterstützt werden sie durch die beiden Söhne Luca und Matteo. Seit über 20 Jahren werden auf dem Weingut Carussin ausschliesslich naturschonende Substanzen eingesetzt. Auf einem Teil der Fläche wird rein biologischer Weinbau betrieben.

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30 | Ausgabe 2

Wein des Monats Der Goldene

Pinot Noir Barrique Hüttwilen 2009

Mustervorlagen

Februar 2012

Die «POST»-Küche «Plättli» – ein Hit auch ohne Zoo B

Die auserlesenen, an bester Lage im Steinegger-Rai in Hüttwilen herangereiften Trauben stammen von rund 25-jährigen Rebstöcken, die hervorragende Aromen hervorbringen. Bei diesem nach einer Maischengährung 16 Monate im Barrique herangereiften Wein (je die Hälfte in neuen und in alten Fässern) handelt es sich um einen vollen, reifen Wein, welcher sehr schöne Aromen präsentiert. Er zeichnet sich aus durch viel Schmelz und Tiefe. Er präsentiert sich komplex mit kräftiger Struktur und ist geprägt von Vanilletönen, welche dem Wein einen Hauch Exotik verleihen. Am Mondial Pinot Noir 2011 wurde er mit dem Golddiplom ausgezeichnet. Dieser Hüttwiler Barrique passt ausgezeichnet zu rotem Fleisch, deftiger Küche sowie Wild. Erhältlich im: Rebgut C. Jäger, Haldenhof, 8536 Hüttwilen Tel. +41 52 747 17 70 www.rebgut-jaeger.ch Preis: 75 cl: Fr. 22.50

eim Restaurant Plättli in Frauenfeld handelt es sich um ein typisches Ausflugs- und Familienrestaurant, dem der attraktive Tierpark «Plättlizoo» angegliedert ist. Das Restaurant ist aber auch ohne Zoobesuch zugänglich. Auch ohne diesen hat das Plättli einiges zu bieten. Da wäre einmal die prächtige Lage auf der Anhöhe von Herten mit herrlicher Sicht auf den östlichen Teil von Frauenfeld, die Thurebene mit der grossen Allmend und den Seerücken, die man speziell von der grosszügigen Gartenwirtschaft und vom neuen Panoramasaal aus geniessen kann. Zu erwähnen ist auch der grosszügige Kinderspielplatz.

Spezielle Kids-Speisekarte Für Familien mit Kindern wird im Plättli viel getan, führt doch das Restaurant beispielsweise eine eigene Speisekarte für Kids. Darin werden unter anderem Schnitzel mit Pommes frites «Micky Maus», Pouletflügeli mit Pommes frites «Asterix,» eine kleine Bratwurst ebenfalls mit Frites «Herkules», ein Wurstsalat ohne Zwiebeln «Pipi-Salat» oder Vegi-Reis mit Gemüsemix «Donald Duck» genannt. Angeboten wird im Restaurant Plättli, das seit vielen Jahren von Elsbeth Engeler-Mauerhofer geführt wird, eine saisonal ausgerichtete gutbürgerliche Küche. Dazu gehören unter anderem

Rahmschnitzel mit Teigwaren, Cordon bleu, Vegiteller oder Pferde-Filet, aber auch eine feine Bratwurst und vieles mehr! Im Sommer besonders gefragt sind Grillgerichte und diverse Salate. Beliebt bei Familien ist der «Familien-Hit» bestehend aus Poulet-Flügeli mit Pommes frites. Die Küche ist übrigens durchgehend geöffnet. Das Plättli eignet sich mit seinem neuen Panoramasaal mit bis zu 60 Plätzen und dem Sitzungszimmer mit bis zu 18 Plätzen gut für Familientreffen, Geburtstage, Taufessen, Konfirmationen, Kommunionen, Klassentreffen und Leidmahle, Firmen- und Vereinsanlässe sowie Sitzungen und Seminare. as ■

Das Restaurant Plättli, dem ein attraktiver Tierpark angegliedert ist, eignet sich mit dem prächtigen Panoramasaal und dem gemütlichen Restaurant besonders für Familien-, Firmen- und Vereinsanlässe.

n i h e i w x ni

Tipp des Chefs

Rezept für vier Personen

Kalbsragout mit Safrannüdeli

Roger Winteler, Koch im Restaurant Plättli, Frauenfeld.

Zutaten: 600 g Kalbfleisch in kleine Stücke geschnitten 1 Zwiebel fein gehackt Salz, Pfeffer Paprika (oder Fleischgewürz) 2 dl trockener Weisswein 4 dl heller Kalbsfond 1 dl Rahm 1 EL Zitronensaft Safrannudeln: 320 g feine Nudel 120 g Gemüse (Rüebli, Lauch, Sellerie, Zucchetti Zubereitung: Fleischwürfel kurz anbraten, mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen, wegstellen. Zwiebeln in Bratbutter dünsten mit Weisswein und Fleischsaft ablöschen, mit dem Kalbsfond auffüllen, Fleisch beigeben, rund 1 Stunde köcheln lassen; mit Zitronensaft und Rahm verfeinern, je nach Geschmack mit wenig Cognac abschmecken. Safrannüdeli: Nudein im Salzwasser kochen, abschrecken; Gemüse in Streifen schneiden, anschliessend mit wenig Bratbutter in der Bratpfanne wenden, Gemüse und Safran dazugeben und gut mischen. En Guete wünscht s Plättli Team.

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