Frauenfelder POST - Juni 2010

Page 1

Frauenfelder Post – die Monatszeitung

Juni 2010

Säntis Classic

Rad-Erlebnisfest für die S. 3 ganze Familie

Eine neue Wellnessoase entsteht

Geschäftsleitung, Management, Investoren und Architekt des neuen Wellnesshotels Golf Panorama S. 5

130 Jahre Angst AG Felix Blum leitet das Traditionsunternehmen Angst AG bereits in der fünften Generation. Sein Vater, Moritz Blum, hat den Familiebetrieb 1987 von der Familie Angst übernommen, nachdem er ihn im Auftrag der Witwe Liesbeth Angst bereits 10 Jahre betreut hatte. S. 25

«POST»-Stellenmarkt

S. 15

Historischer Handwerkerund Warenmarkt

Am letzten Mai-Wochenende findet auf Schioss Wellenberg ob Felben-Wellhausen zum vierten Mal der Historische Handwerker- und Warenmarkt statt. Er kündigt sich noch grösser und vielfältiger an als seine Vorgänger.

Alle zwei Jahre führt die Stiftung Schloss Wellenberg einen Historischen Handwerker- und Warenmarkt durch. Was 2004 mit rund 60 Marktleuten und einigen tausend Gästen begann, hat sich zu einem Publikumsmagneten entwickelt – rund 10 000 Gäste besuchten 2008 das historische Spektakel. Von historischen Handwerkerberufen über Minnesänger bis hin zum Falkner und diversen Verpflegungsmöglichkeiten finden die Schlossgäste auch dieses Jahr zahlreiche Attraktionen und spannende Einblicke in verschiedene Epochen der Geschichte, angefangen bei den Alemannen bis zu Napoleon.

Im «Schatten des Schlosses» zeigen Mittelalterbegeisterte in Lagern, wie damals gelebt wurde. Buntes Marktspektakel und Lagerleben Bereits im Voraus zeichnet sich ein neuer Teilnehmerrekord ab. Das Marktareal musste um einen Viertel vergrössert werden, um die gemeldeten Handwer-

ker, Schausteller und Händler aufnehmen zu können. An 90 Ständen mit rund 300 historisch gekleideten Personen gibt es unzählige Dinge zu entdecken, Geschichten zu hören oder Speisen zu kosten. Kürsch-

Bild zVg

ner, Goldschmied, Steinmetz, Bogner, Bierbrauer, Hutmacherin, Zauberer, Geschichtenerzähler oder Seifensiederin sind nur einige aus der langen Liste von Darstellenden. as ■ weiter Seite 6


EIN KO M P RO M ISS L O S E S S TAT E M E N T Z U E L E G A N Z U N D SPORTLICHEM LUXUS. Elegante Sportlichkeit in einem revolutionären Design, ausgestattet mit der stärksten und effizientesten Motorengeneration von JAGUAR aller Zeiten: Erleben Sie die faszinierende Neuauflage des Klassikers, die alle Erwartungen übertrifft – jetzt bei uns auf einer Probefahrt. Wir freuen uns auf Sie! • Hocheffizienter 3.0-V6-Diesel mit 7.0-l-Verbrauch /100 km • Sportlicher 5.0-V8-Benziner mit oder ohne Kompressor • Revolutionäres und selbstbewusstes Design • Modernes Luxus-Interieur mit edlem Leder und feinsten Hölzern • Aluminium-Leichtbauweise aus der Luft- und Raumfahrttechnik

THIS IS THE NEW

baldinger

bis bald – bei baldinger

Garage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch

Abgebildetes Modell: XJ 3.0-V6-Diesel Luxury ab CHF 115 000.–, Normverbrauch 7.0 l /100 km, CO2-Emissionen: 184 g /km (Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz: 204 g /km), Energieeffizienzkategorie B.


Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch

Ausgabe 6 | 3

11. Säntis Classic vom 12./13. Juni in Weinfelden und Umgebung

Rad-Erlebnisfest im Veloland Am Wochenende vom 12./13. Juni, an dem die Tour de Suisse in Lugano startet, findet zwischen Bodensee und Säntis ein grosses Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie, die traditionelle Säntis-Classic, statt, und zwar in 11. Auflage.

Das Besondere an diesem Event ist das vielfältige Angebot: von der sportlichen Classic-Tour (130 km mit 1800 Höhenmetern) über die Ausdauerprüfung «Radlathon» (200 km und 2000 Höhenmeter) bis zu den beiden Geniessertouren «Öpfel» und «Slow» in der einzigartigen Bodenseelandschaft. Start und Ziel für alle Touren ist Weinfelden. Slow-Tour Mittelthurgau Der Start erfolgt am Samstag mit der zweiten Slow-Tour Mittelthurgau. Sie ist eine Aktion der Gemeinden Amlikon-Bissegg, Berg, Birwinken, Bussnang, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Märstetten, Sulgen, Schönholzerswilen, Wigoltingen und Weinfelden. Es stehen drei einfache familientaugliche Routen mit vielen landschaftlichen Höhepunkten zur Auswahl. Die Gold-Tour über 71 km eignet

... und die «Muusig» spielt dazu.

Liebe Leserinnen und Leser

«Höhe-» und Wendepunkt der Classic-Tour mit Start und Ziel in Weinfelden ist die Schwägalp. sich für Plauschfahrer. Für Genussfahrer ist die Silber-Tour über 35 km gedacht. Die BronceTour über 20 km bereitet auch Inlinern Genuss. Die Routen sind gut ausgeschildert und führen an offiziellen Verpflegungsstationen sowie an Grill- und Kinderspielplätzen vorbei. Für Hobbysportler Die Classic-Tour ist die sportliche Volksradtour. Sie führt von Weinfelden ins Appenzellerland mit Höhepunkt Schwägalp auf

1350 Meter ü. M. Sie ist eine attraktiveRadtourfürHobbysportler, Sportbegeisterte und Vereine. Auf Wunsch kann sie unter fachkundiger Führung in Gruppen, die dem individuellen Leistungsvermögen angepasst sind, (von der Blüemli-, über die Hobbyund Sport- bis zur Speedgruppe) unter die Räder genommen werden. Auch Radfahren wie an der Tour de Suisse mit bekannten Radsportgrössen und Begleitfahrzeugen ist möglich. Gefahren wird die 130 km lange Tour mit 1800 Höhenmetern auf verkehrsarmen Strassen. Für Ausdauersportler Der «Radathlon» eignet sich für Athleten, die ihre körperliche Leistungsbereitschaft auf einer längeren Strecke testen wollen. Der Start erfolgt am frühen Morgen nach einem gemeinsamen Frühstück. Gefahren wird in zwei Gruppen in angepasstem Tempo. Die Strecke führt mit einer Schlaufe von 70 km

Bilder zVg

zuerst Richtung Arbon, dann via Altnau wieder zurück nach Weinfelden. Von Weinfelden aus wird ab 9 Uhr die offizielle Classic-Tour abgefahren. Für Plauschfahrer Die Öpfel-Tour gilt als gemütliche Geniessertour für Plauschfahrer und Familien. Sie führt ins Herz Mostindiens mit Rast auf dem Bauernhof und Blick über den ganzen Bodensee. Alle Touren können auch auf einem Elektrofahrrad absolviert werden. Eine limitierte Anzahl Flyer sind für die Slow-Tour, Öpfel-Tour oder neu dieses Jahr für die Classic-Tour für 20 Franken pro Elektrofahrrad zu mieten. Bei Start und Ziel bei der Eishalle in Weinfelden wird den Teilnehmern und Besuchern ein attraktives Rahmenprogramm mit Village, Classic-Bühne, Festwirtschaft und Kinderspielplatz geboten. Eine Rad-Outdoormesse rundet das Erlebnisfest für die ganze Familie ab. as ■

Am diesjährigen Tourismusforum in Weinfelden hat Professor Hansruedi Müller vom Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus, Bern, den Satz geprägt: «Wer aufhört, besser, schöner, erlebnsreicher, nachhaltiger zu werden, hört auf, gut zu sein.» Ein anderer Ausspruch von ihm lautete: «Man muss im Tourismus den Mut zu Überdurchschnittlichem haben!» Er forderte Erlebnisinszenierung und Mut zu Events, die in der Ostschweiz Identität schafft. Ein gutes Beispiel, dass man in unserer Region diese Forderungen ernst nimmt, ist das Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie, die «Säntis-Classic», die dieses Jahr bereits zum elften Mal durchgeführt wird, aber auch der erstmals angebotene Thuratlon. Der historische Handwerkermarkt auf dem Schloss Wellenberg, der erfahrungsgemäss rund 10 000 Besucherinnen und Besucher anzulocken vermag, erfüllt diese Kriterien ebenfalls. Den Mut zu Überdurchschnittlichem haben aber auch die Initianten und Investoren des neuen Wellnesshotels Golf Panorama Lipperswil bewiesen. Mit freundlichen Grüssen Alois Schwager


4 | Ausgabe 6

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

1. TKB Thurathlon vom 20. Juni 2010

Bereits über 30 000 Kilometer gebucht

Am 7. Mai 2010 wurde die Fünfhundertergrenze bei der Teilnehmerzahl für den ersten TKB Thurathlon vom 20. Juni überschritten.

Ein Familienevent Das 3-Generationen-Team: ein Kurzinterview Wie der Thurathlon nicht nur von Ausdauer- und Leistungssportlern genutzt werden kann, zeigt sich am Beispiel des OK-Präsidenten Peter Kiener.

Rechnet man bei den einzelnen Disziplinen die zurückgelegten Distanzen aus, so sind dies beim jetzigen Stand 237 km schwimmen, 5 418 km Inline Skating, 15 213 km Rad fahren, 6 747 km biken und 2 247 km laufen. Nach «Schweiz bewegt» folgt damit wirklich «Thurgau bewegt». Das wird angeboten Es werden bei diesem Event Kurz-, Mittel- und Langdistanzen angeboten. Bei allen Distanzen sind die Kategorien Single Woman/Man, Zweier- und Fünfer-Team (mindestens zwei Frauen) ausgeschrieben. Beim Zweier-Team sind WomanMan, Man-Man, Woman-Wo-

Das Dreigenerationen-Team Kiener. man möglich. Nach Anpassungen beim Wettkampfreglement können neu auch bei den Fünfer-Teams reine Männer- und Frauenmannschaften oder andere Zusammensetzungen starten. Aufs Podest kommen können bei den «Fünfern» aber nur

Auszug aus dem Reglement Langdistanz: Teilnahme Jahrgang 1992 und älter bleibt, neu im 5er-Team ab Jahrgang 1994. Mitteldistanz: Teilnahme Jahrgang 1992 bei den Singles bleibt, neu im Team ab Jahrgang 1994. Kurzdistanz: Teilnahme ab Jahrgang 1994 bei Single- und 2er-Team bleibt, neu im 5er-Team ab Jahrgang 1998. Neu ist, dass bei allen 5er-Teams auch reine Männer- und Frauenmannschaften oder andere Zusammensetzungen starten können. Diese Mannschaften werden rangiert, können aber keinen Podestplatz erreichen. Aufs Podest kommen können bei den 5er-Teams nur Teams mit der Zusammensetzung 2 Frauen und 3 Männer. Ferner macht sich das Kern-OK Überlegungen, ob bei Rad und Bike die Mitteldistanz und die Langdistanz auch als Einzelwettbewerb bestritten werden könnten. Dies wären beim Radfahren 65 km bzw. 130 km und beim Biken 27 km bzw. 54 km. Ein Entscheid wird demnächst gefällt.

Die Tannenhof-Family besteht aus drei Generationen. Der Jüngste, Joel Kägi, hat Jahrgang 1997 und übernimmt die Disziplin Laufen, Morris Kägi mit Jahrgang 1996 wird die Velo-Disziplin ausüben, Cédric Kägi mit Jahrgang 1994 übernimmt das Biken. Diese gehen alle noch zur Schule in Affeltrangen. Die zweite Generation ist Brigitte Kägi-Kiener mit Jahrgang 1968 und wird inline-skaten. OK-Präsident Peter Kiener, mit Jahrgang 1939, übernimmt das Schwimmen. Bild zVg

Teams mit mindestens zwei Frauen. Umweltfreundlicher Anlass Am 19. Juni werden die Thurathleten in Weinfelden einchecken. Das Camp befindet sich auf der Güttingersreuti. Es kann aber auch zu Hause übernachtet werden. Am Sonntag erfolgt die Verschiebung an den Schwimmstart nach Romanshorn mit dem Thurbo. Der Rücktransport der Schwimmer aus den ZweierTeams nach Weinfelden erfolgt mit Bussen, alle anderen können wieder mit dem Thurbo nach Weinfelden zurückkehren. Auch die Verschiebung der Radfahrer-Kurzdistanz zur Wechselzone Erlen erfolgt mit dem Thurbo. Alle anderen Wechselzonen befinden sich in Weinfelden. Die Autos werden erst wieder für die Heimfahrt der Thurathleten benutzt. Anmeldeschluss ist der 13 Juni. Vom 14. bis 19. Juni sind Nachmeldungen mit einem Aufpreis von 100 Franken auf das jetzige Startgeld möglich. pd/as ■

Es sind noch zwei Monate bis zum Event, wie laufen die Vorbereitungen? Für die Teilnahme im Team auf der Kurzdistanz genügt ein Training nach dem Lustprinzip. Wir möchten den Wettkampf erleben und nicht erkrampfen. Teilnehmen und Finishen ist das Ziel. Zeit und Rang sind zweitrangig. Ist dies der erste sportliche Event, der Ihre Familie zusammen tätigt? Ja, bis heute beschränkte sich die gemeinsame sportliche Betätigung auf das Wandern. Wie kam es zu der Idee, über drei Generationen mitzumachen? Es war ein Spontanentscheid. Wie erfolgte die Aufteilung der Disziplinen, gab es Streit oder Diskussionspunkte? Da von der 2. und 3. Generation niemand in das kalte Wasser steigen wollte, habe ich diese Disziplin übernommen. Wie ehrgeizig ist Ihre Familie oder was ist das Ziel für Ihre Familie beim Event? Bei meiner Tochter und mir wird sich der Ehrgeiz in Grenzen halten. Die drei Jungen werden sich wahrscheinlich noch eher vom Wettkampffieber anstecken lassen und versuchen Ränge, die bei Schwimmen und Inline verloren gingen, gutzumachen. Was wünschen Sie den anderen Teilnehmern? Wir wünschen vor allem noch viele Anmeldungen von Teams auf der Kurzdistanz in unterschiedlichsten Zusammensetzungen, die mit uns ohne Stress und möglichst ohne Unfall diesen Event erleben möchten.


Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch

Ausgabe 6 | 5

Wellnesshotel Golf Panorama wird am 18. Juni eröffnet

Einzigartige Wellnessoase im «Apfelland» Am 18. Juni 2010 eröffnet in Lipperswil das «Wellnesshotel Golf Panorama». Damit erhalten die Region und der Kanton Thurgau ein exklusives Hotel der Premium-Klasse. «Man muss im Tourismus den Mut zu Überdurchschnittlichem haben!», wurde am diesjährigen Tourismusforum in Weinfelden mehrfach betont. Diesen Mut haben die Initianten mit dem Bau des Wellnesshotels Golfpanorama in Lipperswil bewiesen, einem Wohlfühlhotel am Green des Golfplatzes mit 43 Doppelzimmern, zwei Suiten, acht Junior-Suiten, zwei Appartements und einem 2000 Quadratmeter umfassenden Wellnessbereich. Angegliedert sind zusätzlich 32 Eigentumswohnungen. Hotel und Restaurant haben am 16. Mai ihre Pforten geöffnet. Der Start in der Wellnessoase «Fleur de Pomme» erfolgt am 18. Juni. Auf hohem Niveau verwöhnen So lautet die Devise des neuen Hotels. «Wir versprechen uns eine internationale Gäste-

Vorgeschichte Vom «Schweinehotel» zum Wellnesshotel Golf Panorama 1954 Roman Ochsners Vater (Unternehmer in Zürich) kauft für seinen Sohn einen Landwirtschaftsbetrieb in Lipperswil, der später ausgebaut wurde (Milchwirtschaft mit 60 Kühen und Schweinemast). 1962 Schweinezucht-Aufbau mit 150–200 Muttersauen in Lipperswil.

Das neue Hotel Golfpanorama mit grossem Wellnessbereich am Golfplatz Lipperswil. schaft», so Roman Ochsner, einer der Initianten des Wellnesshotels. «Und diese wird mit einem einzigartigen Angebot auf höchstem Niveau verwöhnt». Die Zimmer und Suiten, Bar und Restaurant erfüllen höchste Ansprüche in Bezug auf Design, Ausstattung und Wohnlichkeit. In der offenen Küche zelebriert der Küchenchef mit seinem Team, inspiriert von den besten Produkten aus dem Bodenseeraum, «lustvolle Spitzengastronomie». Laut Ochsner ist die Lage inmitten des Dreiländerecks, in einer einzigartigen Landschaft mit unverbaubarer Aussicht auf die Alpsteinkette, in der Nähe von Bodensee, Untersee und Rhein, phänomenal. Aus der Kraft des Thurgaus «Wellness wird hier in Zukunft nicht nur nebenbei angeboten. Wellness wird im ganzen Hotel gelebt», erläuterte Hotelmana-

ger Ferdinand Thoma. In diesem Bereich baue man auf die Naturkraft der Thurgauer Apfelbäume und Apfelblüten. Darum werde die Wellnessoase auch «Fleur de Pomme» genannt. Die vier Säulen, auf die sich ganzheitliches Wellness stütze: Ernährung, Bewegung, Entspannung und positive Gedanken, würden hier komplett angeboten. Viel Wert möchten die Betreiber auf die wichtigste Säule, die «Ernährung» legen. Ausgewogen und gesund soll sie

Bild zVg

sein, mit saisonalen und regionalen Produkten auf höchstem Niveau zubereitet. Bewegung werde nicht nur auf dem Golfplatz angeboten. Mit Nordic Walking, Wassergymnastik, geführten Wanderungen an die Kraftorte im Thurgau und Bewegungseinheiten mit erfahrenen Coaches werde aus der Bewegung ein Erlebnis. Entspannung garantiere die Natur rund ums Hotel, und geführte Kurse für Tiefenentspannungen stärkten die mentalen Kräfte. as ■

Grosszügige Hotelhalle mit Bar und Fumoir (im Hintergrund)

Bild as

Vom «Schweinehotel» zum Wellnesshotel Golf Panorama 1970 Gründung der Primärzucht AG. Bau weiterer Stallungen,Ausbau auf bis zu 800 Muttersauen. 1979 Die Milchwirtschaft wird aufgegeben und auf Rindermast umgestellt. 1983 Neue Gesetzgebungen (Höchstbestandesvorschriften und Tierschutz) zwingen zur Teilstilllegung der Schweinezucht. Grundsatzüberlegungen über die Weiterführung des Landwirtschaftsbetriebs, Neupositionierung. 1993 Die Guggenbühl AG schliesst langjährige Pachtverträge mit Landbesitzern zur Nutzung des Landes für einen Golfplatz ab. Gründung des Golffördervereins, Projektausarbeitung mit Landschaftsarchitekt Peter Kessler und Golfplatzarchitekt Kurt Rossknecht. 1999/2000 Gründung des Golfclubs Lipperswil. Eröffnung der Golfanlage Lipperswil. 2001 Aufgleisung des Projekts «Wohnen am Green» – Zusammenführen von Hotel und Wellness direkt am Golfplatz in Lipperswil.Vorprojekt der heutigen Residenz Golfpanorama. 2006/07 Abbruch der alten Bausubstanz. Baubeginn der Residenz Golfpanorama. Ausarbeitung des Betriebskonzeptes mit dem im Südschwarzwald bekannten Hotelier-Ehepaar und Wellnessspezialisten Renate und Ferdinand Thoma.


6 | Ausgabe 6

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

Historischer Handwerkermarkt…

Eine mittelalterlich gekleidete Marktfrau bietet Köstlichkeiten an. Fortsetzung von Seite 1

Gratis-Shuttle-Bus

Die bequemste Art, um an den beiden Markttagen zum Schloss Wellenberg zu gelangen, ist der Gratis-Bus ab Bahnhof Frauenfeld und zurück. Er steht während den Marktöffnungszeiten im Dauereinsatz. Die Zufahrt mit dem Auto ist ab Frauenfeld ausgeschildert.

Zahlreiche Premieren Viele Attraktionen, darunter eine Reihe Premieren, bietet der diesjährige Grossanlass am 29. und 30. Mai auf Schloss Wellenberg. Erstmals ist eine Alemannen-Gruppe mit dabei, gemäss OK-Präsident Christof Schenkel eine «Rarität ersten Ranges». Sie repräsentiert unter dem Namen «Adelar» das Leben und Wirken jenes nicht zuletzt für seine Eroberungszü-

ge bekannten Volkes, das im 6. Jahrhundert im Bodenseeraum angesiedelt war. Ebenfalls erstmals wird auch eine Horde «wilder Landsknechte» beim Schloss Wellenberg ihr Lager aufschlagen, sich vor dem Publikum in Waffenkunst üben und aufzeigen, wie es in der Zeit um 1540 zu und her ging. Insgesamt werden am diesjährigen Marktgeschehen sechs historische Gruppen Einblicke in das Leben der jeweiligen Epoche geben: eine Alemannengruppe aus dem 6. Jahrhundert, eine Gruppe aus der Zeit der Kreuzzüge, je eine hoch- und spätmittelalterliche Gruppe sowie der erwähnte Trupp Landsknechte aus Süddeutschland. Faszination altes Handwerk Auf grosses Interesse wird erneut die Präsentation historischer Handwerksberufe stossen. Auch hier ist das Angebot gegenüber früher erweitert

Das prächtige Schloss Wellenberg, ob Felben-Wellhausen befindet sich im Privatbesitz.

worden. So zeigt beispielsweise ein «Manufakteur», wie man früher von Hand Tapeten herstellte. Faszinieren wird aber auch der Falkner mit seinem für die herrschaftliche Jagd abgerichteten Raubvogel. Schlossbesichtigungen Das 1204 urkundlich erstmals erwähnte und seit Generationen sich in Privatbesitz befindliche Schloss ist an den beiden Markttagen teilweise geöffnet und kann besichtigt werden. Vor kurzem wurde die Renovation eines Bereichs im Erdgeschoss abgeschlossen. Die handgedruckten Tapeten oder die originalen Riemenböden suchen ihresgleichen. Bis etwa 1940 wurden diese Räumlichkeiten als alkoholfreies Restaurant genutzt. Über die Markttage wird in den historischen Mauern wiederum eine Gaststube eingerichtet. Ebenfalls besteht die Gelegenheit, anlässlich von

Führungen, die im Zuge der Renovationsarbeiten entdeckte Holzdecke aus dem Jahr 1518 im Schloss-Saal zu besichtigen. Kulinarisches Angebot Für hungrige «Ritter, Knappen und Burgfräuleins» stehen Waffeln, Suppen, Würste, Spanferkel, Schafskäse und andere Köstlichkeiten bereit. Über 200 meist ehrenamtliche Helfer sorgen für eine optimale Organisation und Durchführung des historischen Spektakels auf Schloss Wellenberg. Der Reinerlös dient vollumfänglich dem Stiftungszweck: Pflege und Unterhalt der historischen Schlossanlage. as ■

Markt-Öffnungszeiten Samstag, 29. Mai, 11–20 Uhr, Sonntag. 30. Mai, 10–18 Uhr . Wegzoll: Erwachsene Fr. 12.–, Jugendliche Fr. 5.–, Kinder passieren ohne Wegzoll.


Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch

Ausgabe 6 | 7 ★

TE

neue 5er da und hat (zumindest optisch) kein Gramm Fett zu viel auf den Rippen. Der Innenraum ist geprägt von klaren Linien, einer perfekten Ergonomie und einer wieder zum Fahrer hin geneigten Mittelkonsole. Die zur Verarbeitung gelangten Materialien unterstreichen den Luxus-Anspruch. Im

5er sitzt es sich auf allen Plätzen bequem, entspannt und somit langstreckenfreundlich. Fahrerherz, was willst du mehr? Einen geschmeidigen Motor zum Beispiel. Dieser kommt im BMW 530d definitiv zum Einsatz. Der Dreiliter-Diesel mit 245 PS garantiert Fahrfreude und Dynamik. Bereits bei entspannten

T★

Die Autoverkäufer von Bickel Auto AG zeigen Ihnen den neuen 5er gerne im Detail.

E

S

1750 Touren lässt der im Vergleich zum Vorgänger um zehn PS erstarkte Reihensechser bullige 540 Newtonmeter auf die Kurbelwelle los und liefert so aus jeder Drehzahllage heraus Vortrieb. Trotz mehr Leistung machen die serienmässigen EfficientDynamics-Massnahmen den

★ FÜR

Ästhetisch, dynamisch und effizient

Die neue BMW-5er-Limousine ist quasi der Inbegriff für Ästhetik und Fahrfreude in der oberen Mittelklasse. Mit ihrem sportlich eleganten Design und der markentypischen Fahrdynamik verkörpert sie die Sportlichkeit der BMW-3er-Reihe und die Eleganz des 7er. Sportlich und schlüssig steht der

AU TO TE ST I ES

TESTBERICHT | Der neue BMW 530d

R SIE GE FÜ T

GE

TESTET

neuen 5er im Vergleich mit seinem Vorgänger in Sachen Verbrauch und Emissionen noch sparsamer. Der neue 5er ist elegant wie einst, dynamisch wie immer und komfortabel wie nie. Erhältlich ist die neue BMW-5erLimousine bei Bickel Auto AG, Messenriet 2, Frauenfeld. os ■

TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Sechszylinder-Reihenmotor mit 2993 cm3 Hubraum und 24 Ventilen, 180 kW (245 PS) bei 4000 U/min, max. Drehmoment: 540 Nm ab 1750 U/min, Common-Rail-Einspritzung, Heckantrieb, manuelles 6-Gang-Getriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 6,3 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (elektronisch abgeregelt). Verbrauch/Emission: 6,3 Liter/100 km im gemischten Betrieb (Diesel), 166 g CO2/km. Grundausstattung: ABS, Traktionskontrolle, DSC, CBC und Bremsassistent, Fahrer-/Beifahrer-Airbags, Seitenairbags vorne, CurtainAirbags vorne und hinten, Bordcomputer, Multifunktions-Lederlenkrad, Zweizonen-Klimaautomatik, Radio/CD mit MP3 Decoder u.v.m. Preis: Die neue BMW 5er Limousine (523i) ist ab CHF 62 200.– (inkl. MWSt) erhältlich.


8 | Ausgabe 6

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

«POST» Bücher: Das Ostschweizer Tourenbuch

Fundgrube für Wanderer und Biker

In der Ostschweiz findet man ein grosses Angebot an spannenden Ausflugszielen, herrlichen Wanderwegen und wunderbaren Bike-Routen. Das neu aufgelegte «Ostschweizer Tourenbuch» gibt dazu jede Menge Tipps für unvergessliche Entdeckungsreisen.

Seit über 40 Jahren erkundet Autor und Herausgeber Urs Brosy seine Heimat, die Ostschweiz, zwischen Tösstal, Toggenburg, Rhein und Bodensee zu Fuss und mit dem Bike. Seit 15 Jahren beschreibt, zeichnet und fotografiert er die schönsten Touren in diesem Gebiet.

Und seit acht Jahren publiziert er das «Best of» dieser Rundstrecken. Nun wurde dieses Standardwerk der Ostschweizer Ausflüge noch einmal massiv vergrössert und neu aufgelegt.

Gegen 800 Tourenvorschläge Das «Ostschweizer Tourenbuch» unterscheidet sich in nahezu allem von anderen Tourenführern. Zum Ersten deckt es das ganze Gebiet der Ostschweiz fast lückenlos mit Tou-

Versteckte Traum­ plätze und Erlebnis­ orte der Ostschweiz sichtbar gemacht

Abenteuerweg durch das Chratztobel bei Libingen.

Bilder zVg

Das Ostschweizer Tourenbuch Das neu aufgelegte und stark erweiterte Ostschweizer Tourenbuch kann in allen grösseren Buchhaltungen und Bike-Geschäften der Ostschweiz oder direkt beim Autor (urs.brosy@flyaway.ch) bezogen werden. Es enthält: 174 Rundstrecken-Touren 508 Kurzstrecken-Touren 89 Langstrecken-Touren 10 Nirgendwo sonst dokumentierte Abenteuer-Touren 11 000 Fotos auf DVD 1750 Stichworte Detaillierte Tourenkarten, auch in druckbarer Form auf beiliegender DVD. GPS-Daten zu allen Rund-, Kurzstrecken- Langstre-

ckentouren auf DVD. Elektronische Touren-Finder für RundKurz- und Langstreckentouren auf DVD. ISBN 978-3-033-01141-0 Preis: CHF 47.50

ren ab. Über 770 Kurz-, Rundund Langstrecken stehen dem gemütlichen Wanderer wie auch dem ambitionierten Biker zur Auswahl. Zum Zweiten basiert das Buch auf Rundtouren. Damit wird die Planung und Absolvierung einer Strecke be-

sonders einfach. Im Weiteren versuchte der Autor, die ausgetretenen Wander- und Bikerouten möglichst zu verlassen und viele versteckte Ecken und weniger bekannte Wege zu erkunden. So entstanden auch die 10 Schluchten-Abenteuerwege, welche nirgendwo sonst dokumentiert sind. Warum in die Ferne schweifen Die ganze Ostschweiz zwischen Rhein und Töss und vom Bodensee bis zu den Churfirsten wird mit dem Ostschweizer Tourenbuch abgedeckt. Spannend ist beispielsweise die Erkundung des Ofenloches im Quellgebiet des Necker, romantisch die Wanderungen auf dem Schaffhauser Randen, geheimnisvoll der Besuch der «TüfelsChile» bei Kollbrunn, abenteuerlich die Durchquerung des Hundwiler Tobels, anstrengend, aber phantastisch, die Säntisumrundung. pd/as ■

Urs Brosy im Bachtelspalt. Der Autor Urs Brosy – Jahrgang 1957 Geboren in Basel Aufgewachsen in Frauenfeld und Gossau SG Wohnhaft in Herdern Primarschule, Mittelschule, Hochschule, militärische Schulen Bauingenieur ETH und Flight Attendant Jogger, Biker, Wanderer

Ausflugstipp: Paradies – Hölle (Auszug aus Tour 20) Kurzbeschrieb: Entlang einer der idyllischsten Flusslandschaften Europas führt dieser attraktive Wanderweg zum schönen Städtchen Diessenhofen und auf der deutschen Seite zurück. Eine Runde für Naturliebhaber, Romantiker und Geniesser sowie im Sommer für Bade- und Grillfans. Start: beim Parkplatz Restaurant «Paradies». Streckenwerte: 16 Kilometer, Höhendifferenz plus-minus 50 Meter, 4-Stunden-Wanderung oder 80 Minuten Jogging, beziehungsweise 60 Minuten Biken. Restaurants: «Paradies»: Gartenrestaurant am Rhein – ein Gefühl fast wie im Himmel; «Fischerstube» eingangs Diessenhofen, genannt «Hölle»; «Waldheim»: Deutsch/Schweizer Gartenrestaurant (Grenzverlauf durch die Terasse) auf kleiner Anhöhe ob dem Rhein; diverse RestauObere Schaarenwies. rants im deutschen Büsingen.


Shoppen wie in

New York ...nur naheliegender. Einkaufen in der Passage • 10’000 m2 Einkaufserlebnis • 34 Fachgeschäfte • 320 Parkplätze • Nähe zu Bus und Bahnen Bahnhofplatz 70 – 72 8500 Frauenfeld Telefon 052 724 05 11 www.passage-frauenfeld.ch


10 | Ausgabe 6

Publireportage

Juni 2010

Pro Senectute: Etwas für die körperliche und geistige Gesundheit zu unternehmen tut gut

Neues entdecken, einander begegnen Selbstbestimmt und eigenständig ein hohes Alter zu erreichen, beginnt in jungen Jahren! Erwiesenermassen sind eine regelmässige sportliche Betätigung und lebenslanges Lernen die entscheidenden Massnahmen, um dieses Ziel zu erreichen.

Kursorte

Neu auch in Diessenhofen Sie finden unser Aktiv-Angebot in Amriswil, Arbon, Diessenhofen, Frauenfeld, Kreuzlingen, Romanshorn, Sirnach und Weinfelden. Unser Angebot – Ihre Vitalität Computer und Multimedia Kostenlose Informationsveranstaltungen; Einstieg- und Aufbaukurse; Internet und E-Mail; Photoshopkurse (Bildbearbeitung); Individuelle Computerkurse zu Hause; Digitales Fotografieren; Fotos kreativ weiterverarbeiten. Gesundheits- und Lebensgestaltungskurse Augentraining; Feldenkrais; Gedächtnistraining; Qi Gong; Bauchtanz; ganzheitliches Rückentraining. Sprachkurse verschiedenen Stufen Englisch; Italienisch; Spanisch.

Gefordert sind dabei in keiner Art und Weise extreme Leistungen, sondern eine dauerhafte, sinnstiftende Animation unserer vorhandenen Fähigkeiten und Neigungen. Aktiv sein heisst bei Pro Senectute Thurgau, mit Freude Neues zu entdecken und spielerisch dazulernen. Schon der griechische Gelehrte Solon schrieb: «Ich werde älter und lerne täglich.» Der weise Grieche hatte recht, denn er wusste, wie wichtig das massvolle und stetige Training für die körperliche und geistige Gesundheit ist. Wissenschaftlich ist erwiesen, dass bewusste Lernaktivitäten, Bewegung und Spiel viel Positives für die Stabilisierung des Herzkreislaufsystems bewirken. Dem altersbedingten Rückgang der körperlichen und geistigen Beweglichkeit können Sie etwas entgegensetzen. Unsere Kursangebote bieten Ihnen Erlebnisse und Impulse, die Sie positiv beeinflussen werden.

Aktiv sein heisst bei Pro Senectute, mit Freude Neues zu entdecken.

Kurse in Frauenfeld

Der Einstieg in diese Kurse ist jederzeit möglich. Informieren Sie sich unverbindlich über die Kurstage, Zeiten und Kosten. Qi Gong, orientalischer Bauchtanz, ganzheitliches Rückenturnen Englisch, Italienisch, Spanisch Nächster Seniorenzyklus zum Thema «Arbeit mit jugendlichen Straftätern» Donnerstag, 3.6.2010, 14.30 Uhr, Pro Senectute, Bankplatz 5, Frauenfeld Monika Egli-Alge ist Geschäftsführerin des Forensischen Instituts Ostschweiz in Frauenfeld und berichtet über ihre Arbeit Das neue Kursprogramm «aktiv» Juli bis Dezember 2010 ist in Vorbereitung und kann ab Juni 2010 angefordert werden. Anmeldung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 80. E-mail info@tg.pro-senectute.ch, Anmeldungen über Internet: www.tg.pro-senectute.ch.

Aktiv-Angebot für Menschen ab 55 Jahren In kleinen Gruppen bringen sich die Teilnehmenden mit all ihrem Wissen und Können ein und stecken sich im Austausch mit der Kursleitung Lernziele. Die Kursleitungen sind offen für Impulse und bieten den Teilnehmenden den Rahmen zu einem selbstbestimmten, interessenorientierten Entdecken und Lernen. ■

Canosa Management GmbH: Ihr Immobilienspezialist

Ihr Traumhaus bauen oder finden Canosa Management verfügt über zwei Kernkompetenzen: Canosa Haus plant und baut und Canosa Immobilien vermittelt. Für beide Bereiche verfügt das Familienunternehmen über kompetente Fachkräfte. Canosa Management gibt es seit acht Jahren. 2005 wurde die Firma in eine GmbH umfunktioniert. Die Geschäftsleitung liegt bei Juan und Daniela Canosa. Insgesamt besteht das Team aus zehn Leuten.

Canosa Management GmbH Canosa Haus Oberfeldstrasse 4/am Bahnhofplatz 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 44 00 Fax 052 721 44 75 info@canosa-immobilien.ch www.canosa-immobilien.ch www.canosa-haus.ch

Das Familienunternehmen mit Sitz im Zentrum Frauenfelds bietet als erfahrener Immobilienspezialist alles an, was mit Liegenschaften zu tun hat. Es vermittelt (verkauft) Wohnungen, Mehr- und Einfamilienhäuser sowie Bauland. Gestützt auf seine reichen Erfahrungen im Liegenschaftenmarkt berät es ihre Kunden seriös und kompetent. Der Kunde steht stets im Zentrum.

Individuelles Planen und Bauen Canosa Haus versteht sich nicht als Systemhausanbieter, sondern plant und baut als Generalunternehmer in enger Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft alles, vom BasicEinfamilienhaus bis zum Architekturhaus, vom Passivhaus bis zum Doppelhaus. Dabei arbeitet es wo nötig eng mit externen Ingenieuren, Akustikern, Bauphysikern und anderen Spezialisten zusammen. Canosa Haus legt grossen Wert auf hohe Qualität und energiebewusstes Bauen bei fairen

Das «Canosa-Team»: v.l.n.r. Diego Canosa, George Sterki, Sandra Will, Beate Schiebel, Juan Canosa, Daniela Canosa, Katiya Yilmaz (nicht im Bild: Annelies Luginbühl, Daniel Cavka). Preisen. Bei der Ausführung stützt sich das Familienunternehmen so weit wie möglich auf regionale Handwerker. Canosa Management betreut im Schnitt über 15 Baustellen zwischen Zürich und St. Gallen.

Neben Neubauten bietet Canosa Haus auch Umbauten, Ausbauten oder Renovationen an. Das Motto von Canosa Management lautet: «Gute Architektur muss nicht teuer sein.»


Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch

Ausgabe 6 | 11

GV MartiniMäss in der Kartause

Kartause übernimmt Messerestaurant Die Kartause Ittingen, an der 27. GV vertreten durch Hotelier Thomas Jann, übernimmt die Restauration an der MartiniMäss und löst damit das Goldene Kreuz ab. «Wir können auf eine gelungene MartiniMäss zurückblicken!», verkündete der Präsident des

Ausstellerverein der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes, René Nohl, anlässlich der GV in der Kartause. Nach einer aufwändigen Kampagne hätten schliesslich 65 Aussteller an «der Messe ohne tägliche Hektik» teilgenommen. Das komme zwar einem Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem

Präsident René Nohl verabschiedet Liselotte Peter ...

Bilder as

Vorjahr gleich. Aber angesichts der schwierigen Wirtschaftslage, in der die KMU jeden Werbefranken genauer unter die Lupe nehmen mussten, könne das jedoch als gutes Resultat gewertet werden. Durch den neuen Messewirt, die Kartause Ittingen, die das Goldene Kreuz ablöst, verspreche er sich für die kommende MartiniMäss neue Impulse.

Nohl kündigt Rücktritt an Für die nächste MartiniMäss, die vom 11. bis 14. 11. wieder in der Rüegerholzhalle durchgeführt wird, zeichne sich eine gute Auslastung ab. Die Voranmeldungen seien überdurchschnittlich. Für ihn, so Noll, werde es die Letzte sein als Präsident. Die vergangenen drei Jahre an der Spitze des Ausstellungsvereins hätten Substanz gekostet. Er werde an der nächsten GV zurücktreten.

... und Luzius Wegmann mit bestem Dank aus dem Vorstand. Auf diese GV haben Liselotte Peter, die für Gastronomie und Events verantwortlich zeichnete, und der Standplaner Luzius Wegmann ihren Rücktritt eingereicht. René Nohl würdigte ihre Arbeit im Vorstand und verabschiedete sie mit einem

kleinen Präsent. Als Nachfolgerin von Peter wurde Bettina Meili gewählt. Umstritten war einmal mehr die Ausstellungsdauer. Nach eingehender Diskussion wurde am Donnerstag als Eröffnungstag und Ausstellerabend festgehalten. as ■

Publireportage

Falken Pub und Motel in Frauenfeld

Gemütlicher Treffpunkt im Zentrum Das Falken Pub und Motel hat sich einen guten Namen als gemütliches Restaurant/ Pub sowie heimeliges, familiäres Hotel im Zentrum von Frauenfeld gemacht.

Das Falken Pub ist gut besucht und erfreut sich vieler treuer Stammgäste. Man trifft alle Altersgruppen und Berufsschichten, vom «Büezer» über Studenten bis zu Geschäftsleuten. Diese interessante Mischung entsteht vor allem auch dank dem internationalen Publikum im Hotel. Unter dem Motto «Best drinks in town» bietet der Falken eine vielseitige, auf die jeweilige Jahreszeit angepasste Getränkekarte an, welche mit neuen kreativen Cocktails erweitert wird. Kulinarisch bietet der Falken

Tür zur Raucher Lounge.

eine grosse Vielseitigkeit und hat sich unter anderem auf Burger spezialisiert. Unter dem Motto «The Burger’s Club» entstehen immer neue, nicht alltägliche Burgerkreationen, wie der Wild-, Falken-, Chefs- oder Swiss-AlpBurger. Zudem findet man auf der Speisekarte Entrecôte, Beefsteak Tartar, Steaks, Spare Ribs, Fingerfood, Salate und Fitnessteller. Neu werden auch diverse Menüs angeboten und jeweils am Samstag von 16 bis 19 Uhr findet im Falken ein Weekend-Apéro statt. Im Winter finden die Käse-Fondue-Karte sowie die speziell kreierte Kaffeekarte immer grossen Anklang. Nebst schöner Ambiance und gutem Essen können sich die Gäste im Nichtraucher- sowie im Raucherbereich beim aktiven Spiel oder bei Sportübertragungen wie Fussball-WM, Eishockey, und vielem mehr die Zeit vertreiben. Die neu gestaltete, grosszügige Raucher-Lounge im hinteren Bereich besteht aus zwei Räumen und bietet den Rauchern genügend Platz, gemütlich zu sitzen, zu essen oder beim Tischfussball oder Dart zu verweilen. Vielseitigkeit und Freundlichkeit wird im Falken gross geschrieben. Unter der Führung des Gastgeberpaares Carine De Steffani Varga und Dirk Varga wird die Firmenphilo-

Bar mit der Raucher-Lounge im Hintergrund.

Blick in ein Zimmer mit Balkon.

sophie voll gelebt. Das motivierte Team sprüht eine herzliche, familiäre, gastfreundliche Atmosphäre aus, was den Aufenthalt für die Gäste sehr angenehm gestaltet. Lass dich inspirieren und besuch uns im Falken Pub und Motel! Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 16 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag von 16 bis 2 Uhr. Infos unter Telefon 052 721 27 24 oder unter www.motelfalken.ch. Das Falken Motel ist farbenfroh und heimelig eingerichtet. Es erfreut sich einer hohen

Beliebtheit und einer guten Stammkundschaft. Es hat sich einen Namen als ein sauberes Haus mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis geschaffen. Das Motel ist während 365 Tagen im Jahr geöffnet und liegt an sehr zentraler Lage. Es bietet einen 3-Sterne-Standard mit WC/ Dusche, Tresor, Fön, TV/Radio, Pay-TV, W-Lan) im Zimmer. Diese verfügen teilweise über einen Balkon. Man kann während der gesamten Pub-Öffnungszeiten einchecken. ■


12 | Ausgabe 6

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

Einkaufszentrum Passage: Magie erleben – grosse Zaubershow

«Es gibt keine Magie – nur Tricks»

Vom 18. bis 31. Mai treten im Einkaufszentrum «Passage» in Frauenfeld im Showprogramm einer faszinierenden Wanderausstellung zwei professionelle Künstler auf.

Auf einer Ausstellungsfläche von rund 120 m2 werden in der «Passage» einzigartige Originalrequisiten von berühmten Magiern wie Harry Houdini gezeigt, so eine preisgekrönte «Guillotine», eine «Zig-ZagKiste», ein «brennbarer Sarg» oder eine «Frau in zwei Stücken». Schauergefühle brau-

chen beim Betrachten nicht aufzukommen: Bei den Vorführungen der berühmten Zauberer ist natürlich niemandem ein Haar gekrümmt worden, denn wie Event-Manager Michael Hartmann ausführte, gibt es «keine Magie, nur Tricks».

Magier auf der Showbühne Im Mittelpunkt der Ausstellung wird die Showbühne stehen. Auf dieser können von Dienstag bis Samstag Live-Auftritte von zwei professionellen Künstlern miterlebt werden. Sie werden ihre Shows mit diversen Lichtef-

fekten, Nebel- und Bubblemaschinen zusätzlich animieren. Auf einem interaktiven Parcours der Magie und Illusionen tauchen die Besucherinnen und Besucher anhand von Geschicklichkeitsspielen, verzerrten Spiegelbildern, geometrischen Illusionen und vielem mehr in die geheimnisvolle Welt der visuellen, mechanischen und optischen Visionen ein. In einem abgegrenzten Bereich erlernen Kinder in einer Zauberschule Zaubertricks und andere Kunststücke. Die Teilnehmerzahl ist jeweils beschränkt. as ■

Zentrumsleiter Heinz Vögeli, Magier Martin Tschanett und Event-ManaBild as ger Michael Hartmann erwarten ein neugieriges Publikum.

SONDERSERIE LEGACY 2.0i SWISS FAMILY 4x4. ALLES FÜR 35’500 FRANKEN. GESCHENKT: TOMTOM NAVIGATIONSGERÄT

GESCHENKT: ABGEDUNKELTE SCHEIBEN

GESCHENKT: WASSERUNDURCHLÄSSIGE KOFFERRAUMMATTE

GESCHENKT: ALU-SCHALTKNAUF (MAN.)

GESCHENKT: GEPÄCKNETZ

GESCHENKT: STOSSSTANGENSCHUTZFOLIE

GESCHENKT: EIN SATZ LEICHTMETALLWINTERRÄDER

GESCHENKT: SWISS-FAMILY-DEKOR

GESCHENKT: BODENTEPPICHE

GESCHENKT: FAMILY-PAKET IM WERT VON 3000 FRANKEN. Solange Vorrat.

GESCHENKT: AUSPUFFBLENDEN IN CHROM

Der Legacy 2.0i Swiss Family 4x4 mit 1994 cm3 und 150 PS. Das Nonplusultra in Sachen Preis-Leistung-Sicherheit-Komfort. Für Fr. 35’500.– (6-Gang-Schaltgetriebe) bzw. Fr. 38’000.– (6-Gang-Automatikgetriebe LineartronicTM CVT).

baldinger

bis bald – bei baldinger

Garage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch


Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch

Gesehen

Ausgabe 6 | 13

Boxenstopp Der Mann, der keinen Freund hatte

Doppeltes Spektakel im Bild: die Autorenntage in Frauenfeld und die Magie-Show in der Passage Am Wochenende vom 24./25. April 2010 fanden auf der Allmend in Frauenfeld die durch den Automobil Club der Schweiz (ACS), Sektion Thurgau, organisierten Auto-Renntage mit einem abwechslungsreichen Angebot an Attraktionen für Jung und Alt statt. Sie bildeten den Auftakt zur Schweizer Meisterschaft. Vom 18. bis 31. Mai treten im Einkaufszentrum «Passage» in Frauenfeld im Rahmen einer faszinierenden Wanderausstellung mit dem Namen «Hokuspokus» im Showprogramm zwei professionelle Künstler auf, die Kinder wie Erwachsene in ihren Bann ziehen.

Von Abraham Lincoln, dem amerikanischen Präsidenten, der 1865 die Sklaverei aufhob, wird folgende Geschichte erzählt: Im schrecklichen Bürgerkrieg, der zwischen den Süd- und den Nordstaaten geführt wurde, musste Lincoln seine Unterschrift unter die Todesurteile setzen, die im Zusammenhang mit dem Krieg standen. Den Urteilen, die Präsident Lincoln von seinem Sekretär vorgelegt wurden, lagen Bittschriften von Freunden der Verurteilten bei, die um eine Begnadigung baten. Nun geschah es, dass Lincoln ein Todesurteil unterschreiben sollte, dem keine Bittschrift angefügt war. Der Präsident bemerkte das und meinte zu seinem Sekretär: «Es scheint so, als ob dieser Mann keinen Freund hat. Lincoln nahm die Urteilsschrift und schrieb «begnadigt» darauf. Zu seinem Sekretär sagte Lincoln darauf: «So will ich sein Freund sein.» Es kann auch weniger als eine Freundschaft sein: ein gutes Wort, ein Lächeln oder ein freundlicher Gruss im Vorbeigehen. Da sitze ich mit geschäftlichen, ernsten oder schweren Gedanken im Zug. Das Gegenüber, jemand, den ich täglich sehe, fragt mich, wie es mir geht. Ich bin abgelenkt, ich frage

mich, wofür ich dankbar sein könnte oder was mir Sorgen macht. Ich liebe diese Unterbrechungen. Da erzählt mir jemand, dass er am folgenden Tag ins Spital muss, eine Prüfung hat oder ein Bewerbungsgespräch. Ich ertappe mich, dass ich am nächsten Tag zur besagten Zeit daran denke, dass mein «Jemand» nun seine Prüfung schreibt. Solche Gedanken tun gut, obwohl oder gerade weil der «Jemand» nichts davon weiss. Vielleicht werde ich davon hören, wie es «Jemand» bei der Prüfung ergangen ist, beim nächsten zufälligen Zusammentreffen im Zug. In der Bibel wird von einem Mann erzählt, der am Teich von Betesda (Joh. 5, 1–9) seit Jahren darauf wartet, dass ihn jemand zum Wasser trägt, wenn sich dieses bewegt und durch die Bewegung Kranke gesund macht. Als Jesus den Mann fragt «Willst du gesund werden?», da bekommt er die eher überraschende Antwort: «Herr, ich habe keinen, der mir in den Teich hilft, wenn das Wasser sich bewegt.» Eigentlich hätte ich erwartet, der Mann würde einfach «Ja» sagen. Auf den zweiten Blick kann ich der Antwort das abgewinnen: Was würde es mir nützen, wenn ich gesund wäre und wäre doch allein? Es tut gut, wenn wir spüren, dass wir nicht allein sind. Wenn ich einmal wirklich allein bin, versuche ich zu beten. Nicht immer kann ich dann wie der Mann am Teich von Betesda aufstehen und gehen, aber ich weiss mich getragen von Gott. Er ist ein wirklich guter Freund, auch wenn ich in meinem Leben nicht immer alles verstehe; aber ich weiss, dass er es gut mit mir meint. Ernst Ritzi, Sulgen

HORIZONT Die Stofflichkeit der Dinge

Ausstellung des Frauenfelder Künstlers Stefan Rutishauser im «Guggenhürli» vom 29. Mai bis 27. Juli. Die Genossenschaft Guggenhürli lädt dieses Jahr für die Sommerausstellung im «Sommerhaus» des Minister Kern den Frauenfelder Künstler Stefan Rutishauser ein. Er zeigt seine neuesten Werke unter dem Titel «HORIZONT Die StofflichBarke, Apfelbaumholz, Blattgold, keit der Dinge». Vernissage, 29. Mai um 17 Uhr. Öffnungszeiten: SamsÖl, von Stefan Rutishauser tag 14–16 Uhr, Sonntag 10–12 und 14–16 Uhr.


14 | Ausgabe 5

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

«POST» persönlich: Hans-Jörg Höpli

Die richtigen Leute am richtigen Ort Wer heutzutage eine Stelle hat, gehört zu den Glücklichen. Und wenn er aus dem Raum Frauenfeld kommt, ist es sogar möglich, dass Hans-Jörg Höpli seinerzeit mitverantwortlich war, dass er fündig geworden ist. Denn den gebürtigen Frauenfelder könnte man durchaus als «Mr. Universal Job» bezeichnen.

Hans-Jörg Höpli wohnt zusammen mit der Familie im st. gallischen Rossrüti. Er hat sechs Kinder und sechs Enkel, die ihn auf Trab halten. Im Privatleben geniesst er vor allem seinen Garten, wo er alles Mögliche anpflanzt und in welchem er nach dem Rechten sieht. Der viel gepriesene grüne Daumen ist also definitiv da, wenn auch glücklicherweise nicht immer sichtbar. Er gehört im Berufsleben als Kundenberater zu den erfahrensten Leuten in der Personalberatung im Raum Frauenfeld. 1988 hatte er die Filiale von Universal Job in der Kantonshauptstadt ins Leben gerufen und wirkt da, nach einer mehrjährigen Pause, auch heute noch aktiv mit. Er liebt seinen Beruf, an welchem der heute 53-jährige Mann noch gerne bis zur Pensionierung festhalten würde.

In der Rubrik «POST persönlich» wollen wir primär den privaten Seiten abseits des Berufslebens unsere Aufmerksamkeit schenken. Bei HansJörg Höpli kommen wir jedoch kaum darum herum, das Berufsleben gebührend zu erwähnen, denn er gilt in Frauenfelder Personalberaterkreisen als «Urgestein».

Strassen bauen Universal Job gibt es seit 1981. Es war per 1. September 1988, als Hans-Jörg Höpli die Filiale Frauenfeld ins Leben rief. 5½ Jahre lief diese «oneman show» mit der Hilfe einer Teilzeitsekretärin. Dann wendete er sich (1993) vom Beruf ab und wurde vor allem im Versicherungsgeschäft aktiv. 2007 erfolgte der Wiedereinstieg bei Universal Job, nicht mehr als Filialleiter, sondern als Personalberater. Gelernt hatte Hans-Jörg Höpli ursprünglich Strassenbauer. In einem erweiterten Sinn tut er dies noch heute. Mit andern Worten: er erarbeitet individuelle Routen und Lösungen für Menschen, die Hilfe suchen. Dankbarkeit Die Motivation ist damals wie heute dieselbe: Menschen zu helfen; zu vermitteln zwischen Firmen und Personen, die eine neue Stelle suchen. Das Spannende dabei ist der Kontakt mit Menschen. Es ist nie langweilig, man lernt viele andere Lebenswege näher kennen. Und das wohl Schönste ist die Bestätigung. So hat neulich ein erfolgreich vermittelter Mann alle zu einem tollen Essen eingeladen, die zu diesem Erfolg beigetra-

Bei der Gartenarbeit findet Hans-Jörg Höpli den idealen Ausgleich zum Berufsalltag. gen hatten. Auch Hans-Jörg Höpli war bei den Geladenen. Im Garten findet er Musse Im Leben abseits vom Beruf sucht er vor allem die Ruhe und Entspannung im eigenen Haus

«Er erabeitet individuelle Routen und Lösungen für Menschen, die Hilfe suchen.» und Garten. Von der Rasenpflege bis hin zu Bauarbeiten im eigenen Garten – da kommt ihm wohl der früher gelernte Beruf ganz gelegen – ist er zuständig. Und er liebt diese Arbeiten, denn da kann er so richtig abschalten. Gemüseanbau gehört zu Hause auch in sein «Ressort».

Kinder und Fussball Seine sechs eigenen Kinder haben ihm bisher sechs Enkel geschenkt. Eine stattliche Zahl, die jedes Treffen zum Grossereignis macht. Apropos Grossereignis: Die WM steht vor der Tür, ein Event, der Höpli kaum kalt lässt, hat er doch früher aktiv Fussball gespielt. Seine Begeisterung kann er auch heute kaum verbergen. Sogar das allseits grassierende Panini-Fieber hat ihn erfasst. Sorgen machen braucht man sich indes nicht, denn dieses Fieber soll zwar ansteckend, aber keinesfalls gesundheitsschädigend sein. Hans-Jörg Höpli wird sicher versuchen, die interessantesten Spiele mitzuverfolgen. Sein Jüngster, 11-jährig, der ebenfalls aktiv Fussball spielt, wird ihn beim Jubeln tatkräftig unterstützen.

Bilder zVg

Heimliche Wünsche Last but not least liess sich Höpli noch den Wunsch entlocken, irgendwann einmal Israel zu bereisen, auch die Staaten sind in seinem Fokus, ferner ein Besuch bei der Schwester «down under» in Australien. Wenn es ihn auch einmal länger in eine entfernte Destination verschlägt, ist eines gewiss: Er kommt immer wieder gerne heim in den Thurgau, dessen Landschaft, Sehenswürdigkeiten und Menschen ihm am Herzen liegen. Auch die Rückkehr zu Universal Job vor drei Jahren empfand er als eine Art Heimkehr. Die richtigen Leute am richtigen Ort zu platzieren ist sein Motto. Diesen Wunsch hat er sich offenbar gleich selber erfüllt. Bianca Ritter ■


Juni 2010

Stellenmarkt

Ausgabe 6 | 15

Fussballer vermitteln wir (noch) keine. Fast alle anderen Fachkräfte schon. • Vorteilhafte Konditionen für KMUs: Sparen Sie Zeit und Kosten und planen Sie Ihre Print- und Online-Inserate in Zukunft mit uns. • Qualifizierte Kandidaten bei Universal-Job: Fragen Sie jetzt nach. • Attraktive Jobs: Lassen Sie sich jetzt die aktuellen Temporär- und Dauerstellen zeigen. Wir freuen uns heute auf Ihren Anruf: +41 52 728 98 88 Ihr Team der Universal-Job AG Frauenfeld Weitere Stellen im Internet unter: www.universal-job.ch

DAUERSTELLEN aus:

Technik / Industrie & Bau / Gewerbe / Logistik

Präsentiert von:

Hans-Jörg Höpli / 052 728 98 84 / h.hoepli@universal-job.ch

Senkerodierer-Werkzeugmacher Als Werkzeugmacher werden Sie vor allem für Senkerodieren, Drahterosion und Montage von komplexen Werkzeugen für die Medizinal- und Luftfahrtindustrie eingesetzt. Sie sind flexibel, belastbar, zuverlässig mit einigen Jahren Berufserfahrung auf Senkerodieren. Landmaschinen-Baumaschinenmechaniker Sie führen vorwiegend Reparaturen und Unterhaltsarbeiten an landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten durch. Sie ersetzen defekte oder abgenutzte Teile und fertigen Neuteile selbständig an. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis gehören zu Ihrer Tagesordnung. 3 bis 5 Jahre Berufserfahrung sind erwünscht. Sie spüren Fehlerquellen auf, beheben Störungen und nehmen spezifische Änderungen an Maschinen und Geräten vor. Sie sprechen Schweizerdeutsch und besitzen eine oder mehrere Schweissprüfungen und können dementsprechend exzellent schweissen. CNC Schreiner-Maschinist Sie bedienen nach gründlicher Einführung unsere moderne, computergesteuerte HOLZMA-Zuschnittanlage Die Beschickung erfolgt automatisch von der Rückseite. Sie sind verantwortlich für die Optimierung der Teileliste mit Hilfe eines Computerprogramms. Die Datenübernahme erfolgt direkt auf die Maschine. Sie sind verantwortlich für den termingerechten Zuschnitt, die Etikettierung der Teile, die Lagerverwaltung der Plattenmaterialien und die Wartung der wertvollen Anlagen. Wir suchen einen jüngeren Berufsmann, der selbständig und flexibel ist. Sie besitzen einen Lehrabschluss und Interesse an der Zerspanungstechnik. Sie arbeiten gerne an Maschinen und haben Erfahrung als Zuschneider. Bauzeichner m/w Sie arbeiten vorwiegend auf CAD «Allplan» und bearbeiten selbständig Objekte aus dem allgemeinen Hochbau wie Wohnüberbauungen, öffentliche Bauten, vorgespannte Konstruktionen, Altersheime, Sportanlagen, Spezialbauten usw.. Sie haben die Lehre als Bauzeichner/-in abgeschlossen. Idealerweise bringen Sie Erfahrung aus einem Ingenieurbüro mit.

TEMPORÄRSTELLEN aus: Technik / Industrie & Bau / Gewerbe / Logistik Präsentiert von:

Sebastian Huonder / 052 728 98 82 / h.huonder@universal-job.ch

Anlage- & Apparatebauer / Schweisser Zusammenbau von anspruchsvollen Produkten im Edelstahlbereich (Weissmetall, Edelmetall im Vakuumbereich) nach Plänen. Sie haben gute Plan- und Schweisskenntnisse (speziell in MAG, TIG, E) sowie Erfahrung im Anlagenbau. Gültige Schweisszeugnisse und gute Planlesekenntnisse sind von Vorteil. Gerüstbauer für aussergewöhnliche Einsätze Für unseren Kunden suchen wir motivierte Mitarbeiter, die das bestehende Team beim Auf- und Abbau von Spezialgerüsten in der Industrie unterstützen. Sie haben bereits erste Erfahrungen im Gerüstbau gesammelt, sprechen sehr gut Deutsch und sind körperlich topfit, um diese Herausforderung zu meistern. Bauleitender Sanitärmonteur Sie übernehmen alle anfallenden Sanitärarbeiten im Neu- wie auch Umbausektor. Sie führen ein kleines Montageteam. Im Weiteren sind Sie für die Lehrlinge zuständig. Sie haben bereits erste Berufserfahrung. Der PW-Ausweis sollte vorhanden sein. Teamfähigkeit und flexibles Handeln wie auch körperliche Belastbarkeit sind weitere Voraussetzungen, um in dieser Aufgabe brillieren zu können. Elektromonteur Sämtliche anfallenden Installationen im Bereich Stark- und Schwachstrom-Installationen führen Sie selbständig und mit Elan aus. Ihre Einsatzorte sind im Wesentlichen: Kreuzlingen / Frauenfeld / Winterthur. Ideale Voraussetzungen sind: abgeschlossene Berufslehre als Elektromonteur (evtl. Montageelektriker). Bereitschaft für eine Integration ins Team. Freude an einer Zusammenarbeit, Leistungswille und Freude am Umgang mit den Kunden. Zimmermann Alle klassischen Zimmermannsarbeiten auf dem Bau und in der Werkstatt gehören zu Ihren Aufgaben. Sie sind sich gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und arbeiten möglichst selbständig. Einsatzorte sind: Kreuzlingen / Frauenfeld / Winterthur oder nach Absprache. Sie bringen allgemeine Erfahrungen im Zimmermannbereich sowie einen PW-Ausweis mit.

WEITERE STELLENANGEBOTE siehe:

www.universal-job.ch

Mineralölprodukte Unsere Mandantin, die Lang Energie AG aus Kreuzlingen, ist eine alteingesessene und bekannte Handelsfirma mit einem grossen Kundenstamm, der sich in der ganzen Ostschweiz verteilt. Sie suchen Verstärkung und haben uns deshalb beauftragt, einen motivierten und kundenorientierten

Chauffeur C/E

zu suchen. Wir stellen uns vor, dass Sie schon einige Jahre erfolgreich und unfallfrei Lastwagenlenker sind und Freude am Beruf haben. Man kennt Sie als pünktlichen, einsatzfreudigen Brummifahrer, der meist gutgelaunt die zu transportierenden Güter von A nach B verschiebt. Als neuer Chauffeur beliefern Sie unsere vielseitige Kundschaft mit Heizöl, Diesel, Benzin und anderen Mineralölprodukten. Mit einem modernen Anhängerzug machen Sie Tages- und Halbtagestouren und bedienen so Tankstellen, Eigenheimbesitzer und Liegenschaftenverwalter mit dem kostbaren Brennstoff. Wenn Sie auf Stellensuche sind und die oben aufgeführten Kriterien erfüllen und den

ADR / SDR Gefahrenschein besitzen, sind Sie vielleicht unser neuer Mann (Frau). Können Sie gut mit dem Anhänger umgehen, auch im Rückwärtsfahren, dann sind Sie ganz bestimmt ein «heisser Kandidat». Wenn Sie zudem eine langfristige Anstellung in einem etablierten Unternehmen mit einem hervorragenden Ruf suchen, sind Sie bei uns richtig. Melden Sie sich noch heute beim beauftragten Personalberater Hans-Jörg Höpli, er gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf Ihr Bewerbungsdossier, das Sie an die unten aufgeführte Adresse schicken können. In diesem Sinne bis bald und weiterhin gute Fahrt! Universal-Job AG, Hans-Jörg Höpli Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Telefon 052 728 98 84 h.hoepli@universal-job.ch www.universal-job.ch

Möchten Sie, als Firma, Ihre offene Stelle auch auf dieser Seite ausschreiben? Ja, dann rufen Sie Emanuel Wegelin an – ein lohnender Kontakt und interessante Konditionen! Ihr Personalberater Emanuel Wegelin Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld e.wegelin@universal-job.ch

052 728 98 80 www.universal-job.ch


16 | Ausgabe 6

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

Kantone nehmen Stellung zu Geschwindigkeitskontrollen

Hinweise kommen oft aus der Bevölkerung Bei Geschwindigkeitskontrollen auf übersichtlichen Strassenabschnitten scheiden sich die Geister. Schnell wird der Ruf nach reiner Geldmacherei laut. Wir haben die Polizei in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Aargau damit konfrontiert. Die Schweizer Polizei macht nicht erst seit der kürzlich lancierten Initiative «Schutz vor Rasern» vermehrt Jagd auf Temposünder. Es ist und bleibt unbestritten: Wer die Geschwindigkeitslimitenmassivüberschreitet, dann noch innerorts und an besonders neuralgischen Stellen wie in der Nähe von Kindergärten oder Schulen, gehört entsprechend bestraft. «Geschwindigkeitskontrollen tragen entscheidend zur Verkehrssicherheit bei. Würde die Einhaltung der Tempolimiten nicht kontrolliert, glichen unsere Strassen bald einer Rennstrecke», ist Martin Tanner, Chef der Schaffhauser Verkehrspolizei, überzeugt. Ähnlich tönt es auch bei den Kantonspolizeien in den Kantonen Thurgau und Aargau. Busseneinnahmen sind budgetiert «Verkehrsteilnehmer im Thurgau müssen jederzeit damit

rechnen, kontrolliert zu werden. Dieses Wissen schafft ein Bewusstsein für die Einhaltung der Verkehrsregeln und der Geschwindigkeit», sagt Rolf Müller, Informationsschef der Kantonspolizei Thurgau. Die Verkehrsdichte nimmt zu, die Kontrollen auch. Somit werden auch mehr Bussgelder (nicht nur durch Geschwindigkeitskontrollen) eingenommen und dagegen wird sich wohl kaum eine Finanzdirektion wehren. Schliesslich fliessen Bussgelder in den allgemeinen Staatshaushalt der Kantone. Budgetiert sind im Thurgau 9,8 Millionen, im Aargau rund 8 Millionen und in Schaffhausen 5,8 Millionen Franken. Dennoch, so der Tenor aus allen befragten Kantonen, dienen die Busseneinnahmen nicht der Sanierung der Staatskasse, sondern der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Vorschriften für einen zweckgebundenen Einsatz dieser Mittel gibt es nicht. Auch gebe es weder auf kantonaler noch auf nationaler politischer Ebene Vorgaben zur Erreichung dieser Budgets. «Die Kontrollen dürfen nicht fiskalisch motiviert sein», erklärt dazu Andreas Frei von der Kantonspolizei Aargau. Fragt sich nur, wer das Loch stopft, wenn

Mit nicht stationären Geschwindigkeitskontrollen muss man als VerBild SHPOL kehrsteilnehmer immer und überall rechnen. die Einnahmen dann doch nicht erreicht werden? Polizei macht auch an gewünschten Orten Kontrollen Es ist verständlich, dass Anwohner in Wohnquartieren der Polizei melden, wenn sie häufig Schnellfahrer feststellen. Ebenso richtig ist es, wenn die Polizei an solchen Orten Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Es ist aber auch eine Tatsache, dass immer wieder Kontrollen auf absolut übersichtlichen Ausserortsstrecken oder Autobahnab-

schnitten, die nicht als Unfallschwerpunkte bekannt sind, stattfinden. Ob von Polizei oder Bevölkerung ausgewählt, sei dahingestellt. Wenn die Hinweise zu solchen Kontrollen aus der Bevölkerung kommen, bleibt ein schaler Nachgeschmack. Man kann unseren Rechtsstaat mit seiner Fülle an Vorschriften, Reglementierungen und Einschränkungen auch noch zusätzlich um die Abkassier-Komponente erweitern. Der Sinn und Zweck solcher Messungen bleibt fraglich. Die

Reklamationen bezüglich «unfairer» Messstellen sind beispielsweise im Aargau durchaus vorhanden. Sie hielten sich gemäss Andreas Frei aber sehr in Grenzen. Die Mehrheit macht wohl nach wie vor die Faust im Sack und akzeptiert es so, wie es ist. Statistisch belegt ist auf jeden Fall, dass zwischen 2004 und 2008 bei Geschwindigkeitsunfällen auf Schweizer Strassen durchschnittlich 1250 Personen schwer verletzt und 160 Menschen getötet wurden. Auffällig viele Opfer sind dabei auf Ausserortsstrassen zu beklagen (57 Prozent). Geschwindigkeitsunfälle sind häufig Schleuder- oder Selbstunfälle, allein 70 Prozent aller Schwerverletzten und Getöteten gehen auf ihr Konto. Nur gilt zu bedenken, dass sich solche tragischen Unfälle in den allerwenigsten Fällen auf geraden, übersichtlichen Streckenabschnitten ereignen. os ■

Klare Lesermeinung Auf den «POST»-Onlineportalen wollten wir von unserer Leserschaft wissen, was sie von mobilen Geschwindigkeitskontrollen auf übersichtlichen Autobahnabschnitten und Überlandstrassen halten. In Frauenfeld sagten 90% «völlig daneben» und der Rest meinte, es sei eben ein notwendiges Übel. In Schaffhausen fanden 91%, dass dies völlig daneben ist. 8% erachteten es als ein notwendiges Übel und nur 1% wollte sich nicht konkret dazu äussern.

Online-Abstimmungen unter: www.frauenfelderpost.ch


Vor-Ferien-Rabatt!

Im Juni mind. 30% auf das gesamte Sortiment* (* NA exkl.)

1. Bogner Shop in der Schweiz mit: Shirt, Polo, Hemden, Jeans, Schuhe, Taschen, Parfüms Zubringerdienst zum Geschäft gestattet! Bei Fahrverbotstafel UBS abbiegen – oder Coop Parking

von Weinfelden

von Schaffhausen B

SB

ELITE SPORT

Coop

von Winterthur

von Aadorf/Matzingen


18 | Ausgabe 6

Publireportage

Juni 2010

Kuoni Reisen, Filiale Frauenfeld: Traumziele in Südamerika

Argentinien Argentinien im Südosten Südamerikas ist das zweitgrösste Land in der Südhälfte des Kontinents. Von Norden nach Süden reichen im Westen des Landes die gewaltigen Gebirgketten der Anden mit imponierenden und abwechslungsreichen Landschaften. Wer sollte da nicht ins Schwärmen geraten beim Anblick der Wüsten im andinen Hochland mit seinen Tälern, Gipfeln und Schluchten oder Seen, Wäldern und Gletschern in Patagonien. Undenkbar wäre auch, Argentinien zu beschreiben. ohne Buenos Aires zu erwähnen, die grosse Hauptstadt des Landes, die als eine der aufgeschlossensten und charmantesten Metropolen Amerikas berühmt ist. Das Land des Tangos, Fussballs und des Mate-Tees empfängt den Besucher mit Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights. Und nicht zuletzt bietet das Land traumhafte Szenzarien für Sport in der Natur. In Argentinien erwartet Sie eine der reichsten Kulturen Südamerikas. Bilder: Der Perito-Moreno-Gletscher in den südamerikanischen Anden (rechts) und die Umgebung von San Pedro de Atacama in der chilenischen Atacamawüste.

Chile Im südwestlichen Teil Südamerikas erstreckt sich Chile zwischen der Andenkordillere und dem Pazifischen Ozean. Auf mehr als 4200 km Länge beeindrucken klimatische und geografische Gegensätze.Von der trockensten Wüste der Welt im extremen Norden geht es über die Zentralzone mit ihrem Mittelmeerklima, wo die Landschaft von wunderschönen Badeorten über fruchtbare Ländereien bis hin zu erstklassigen Skizentren in derAndenkette reicht.Im Süden reizen Seen,Wälder und Vulkane. Dort beginnt der chilenische Teil Patagoniens, der sich mit seinem ewigen Eis bis in dieAntarktis erstreckt.Ausserdem bietet Chile mit seinen Inseln attraktive Urlaubsziele wie die Osterinseln (Rapa Nui) mit ihren archäologischen Schätzen; Robinson Crusoe, einzigartig mit ihrer Flora und Fauna; und Chiloé, beeindruckend durch ihre Mythen und mit einer ganz speziellen Folklore. ■ Atemberaubende Landschaften,faszinierendeTierwelt oderTangotanzen und ein Glas Rotwein? Erleben Sie mit Kuoni Reisen und Dorado Latin Tours die Vielfältigkeit, profitieren Sie von Insidertipps. Mehr Details an unserem Info-Kundenanlass,Freitag,25.Juni.Anmeldung bis zum 14. Juni unter Tel. 052 723 22 22 oder frauenfeld.k@kuoni.ch.


Juni 2010

Publireportage

Ausgabe 6 | 19

Kuoni Reisen: Filiale Frauenfeld

Norwegen – Hurtigruten Mai 2011 Norwegen ist das Land der majestätischen Fjorde, der idyllischen Inselwelten und beeindruckenden Wasserfälle. Auf einem Teil der Strecke rückt die Mitternachtssonne die kleinen pittoresken Häfen in ein faszinierendes Licht.

Kirkenes ist der Wendepunkt der Hurtigruten-Schiffe und somit der Beginn der südgehenden Route. Südlich von Tromsø erwarten Sie die malerischen Lofoten sowie die spektakuläre Passage des engen Raftsunds. Auf Südkurs laufen Sie zudem bei gutem Wetter in den zauberhaften Trollfjord ein, dessen türkisblaues Wasser magisch zu leuchten scheint. Entdecken Sie, wie jede Seemeile neue, bezaubernde und atemberaubende Panoramen für Sie bereithält. Abgerundet wird Ihre Reise durch einen Besuch der ältesten skandinavischen Hauptstadt Oslo und eine der landschaftlich interessantesten Zugfahrt der Welt, die Sie über die grösste Hochebene Europas führt. ■

Inbegriffene Leistungen • Linienflug Zürich – Kirkenes (Umsteigeverbindung) / Oslo – Zürich • Flughafen- und Sicherheitstaxen • 5 Übernachtungen an Bord der Hurtigruten in Aussenkabinen inkl. Vollpension • Eine Übernachtung in Oslo oder Kirkenes inkl. Frühstück • Eine Übernachtung in Bergen inkl. Frühstück • Zwei Übernachtungen in Oslo inkl. Frühstück • Bahnfahrt Bergen – Oslo (2. Klasse) inkl. Sitzplatzreservation und Gepäckbeförderung • Stadtrundgang Bergen • Lokale Transfers • Reisebegleitung durch Kuoni Reisen Frauenfeld

Altstadt von Trondheim.

Stimmungsvolles Bild von der norwegischen Fjordlandschaft. Reisedatum ab Zürich: 19. bis 28. Mai 2011 Attraktive Frühbucherrabatte bis 30. September 2010 Mehr Details an unserem Info-Kundenanlass von Freitag, 25. Juni 2010. Anmeldung bis zum 14. Juni unter Tel. 052 723 22 22 oder frauenfeld.k@kuoni.ch.

Trollfjord mit seinen steil aufragenden Felswänden.

Reiseprogramm: Donnerstag, 19. Mai Oslo / Kirkenes Sie fliegen über Oslo nach Kirkenes, bevor Sie am nächsten Tag auf den Hurtigruten einschiffen. Je nach Flugplan übernachten Sie in Oslo oder Kirkenes. Freitag, 20. Mai Hurtigruten Heute startet Ihre Seereise. Am späten Vormittag schiffen Sie ein und um 12.45 Uhr heisst es «Leinen los». Ihr Schiff MS Nordnorge legt ab und verlässt Kirkenes durch den Bølfjorden. Samstag, 21. Mai Nordkap Der nördlichste Punkt des europäischen Festlandes wartet auf Sie: das Nordkap. Später in Hammerfest haben Sie die Möglichkeit, den berühmten Eisbärenclub zu besuchen. In Tromsø können Sie fakultativ ein Mitternachtskonzert in der berühmten Eismeerkathedrale besuchen. Sonntag, 22. Mai Vesterålen und Lofoten Die Passage entlang der Inselgruppe Vesterålen, die Fahrt durch die schmale Fahrtrinne Risøyrenna, der 26 km lange und teilweise nur 100 m breite Raftsund, der Trollfjord mit seinen 1000 m steil aufragenden Felswänden und zuletzt der Besuch der Lofoten – heute kommen Sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Montag, 23. Mai Helgelandküste In der Nacht haben Sie den Polarkreis überschritten und sind jetzt im Land der Sagen und Mythen. Lassen Sie sich an Bord die Sage zum Gebirgszug «Sieben Schwestern» und dem Berg «Torghatten» erzählen. Dienstag, 24. Mai Trondheim Der Nidaros-Dom in Trondheim ist einen Besuch wert; schliesslich ist er der grösste gotische Sakralbau und die Krönungskirche der Norweger. Hübsch sind auch die auf Pfählen gebauten Speicherhäuser am Flussufer des Nidelven. Mittwoch, 25. Mai Bergen Am frühen Nachmittag endet Ihre Hurtigruten-Fahrt in Bergen. Entdecken Sie am Nachmittag Bergen auf einem geführten Stadtrundgang. Donnerstag, 26. Mai Bergen-Bahn Nach der «schönsten Seereise der Welt» folgt die «schönste Bahnstrecke der Welt». 470 km lang ist die Bergen-Bahn, die Sie über 300 Brücken und durch 182 Tunnel nach Oslo bringt. Freitag, 27. Mai Oslo Gelegenheit zur Stadtrundfahrt am Vormittag. Sehenswert sind in Oslo die neue Oper, die einem Eisberg nachempfunden ist, die Einkaufsstrasse Karl-Johans-Gate, die Bahnhof und königliches Schloss miteinander verbindet, das ehemalige Werftgelände und jetzige Vergnügungsviertel Akerbrygge, der Vigeland-Skulpturen-Park sowie die im März 2010 wiedereröffnete Skisprungschanze Holmenkollen. Samstag, 28. Mai Oslo Bis zum Rückflug am Abend haben Sie noch einmal Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken.


20 | Ausgabe 6

Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch und

Immobilienpreise

Frauenfeld läuft Zug den Rang ab Bessere Verkehrsanbindung und Steuern senken

Ansgar Gmür, Direktor des Schweizerischen Hauseigentümerverbandes (HEV).

Fast gleich weit weg von Zürich – aber die Immobilienpreise völlig unterschiedlich: Diesbezüglich liegt Frauenfeld deutlich vor Zug.

Bilder zVg

Idealer Zeitpunkt für Hausverkauf Im Vergleich mit der Agglomeration Zürich/ Winterthur und mit Zug lägen sie für ein grösseres Haus jedoch immer noch um einige Hunderttausend Franken tiefer. Seine Schlussfolgerung: «Wer jetzt ein Einfamilienhaus im oberen Preissegment kaufen will,kann sich im Thurgau Angebote mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis aussuchen.» Der Zeitpunkt, solche Häuser zu verkaufen, sei geradezu ideal. ■

Preise in Frauenfeld viel tiefer In Frauenfeld liegt der monatliche Durchschnittsmietzins für denselben Wohnungstyp bei 1843 Franken. Diese Verhältnisse lassen sich laut Werner Fleischmann auch auf die Preise für Häuser übertragen. Im Wohnungs-

und Häusermarkt existieren laut der HEVStudie verschiedene «Hochpreisinseln». Daraus könne aber nicht auf den gesamten Immobilienmarkt innerhalb der Schweiz oder auch nur einer Region geschlossen werden. Das Beispiel Frauenfeld zeigt dies deutlich, denn: Zug und Frauenfeld sind zwei Kleinstädte, die im erweiterten Einzugsgebiet von Zürich angesiedelt sind. Sowohl Zug wie Frauenfeld sind ausserdem gut mit dem öffentlichen Verkehr an Zürich angebunden. Während in Zug das Angebot an Immobilien seit längerem knapp ist und die Preise in astronomische Höhen geschnellt sind, spricht Werner Fleischmann von «wohltuenden Preisen für Liegenschaften im gehobenen Segment» im Thurgau, die immer gefragter seien. Natürlich seien die Preise in Frauenfeld im Thurgauinternen Vergleich relativ hoch. Sie seien aber in den vergangenen Jahren nur moderat angestiegen.

Doris Krummenacher, Stein a. Rh./Untersee

Sabina Quinz, Frauenfeld, Südthurgau

Heidi Capatt, Region Weinfelden

Frauenfeld kann sich im nationalen Vergleich der Immobilienpreise sehen lassen: Die Hauspreise undWohnungsmieten liegen im Vergleich zu Zug um rund 60 Prozent tiefer.Wer jetzt im Thurgau ein Haus mit gehobenem Standard verkaufen will, hat laut Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, gute Chancen. Eine Studie des Schweizer Hauseigentümerverbands (HEV) liefert eindrückliche Vergleiche.4½-Zimmer-Wohnungen in der Stadt Zug weisen danach einen monatlichen Durchschnittsmietzins von 4463 Franken auf.

Welchen Einfluss haben Steuern, wenn im gehobenen Segment Liegenschaften gesucht werden? Scheinbar bezahlen die Leute zum Teil (noch) lieber höhere Immobilienpreise als höhere Steuern. Interessant ist dabei, dass man an den teuren Lagen wie in Zug für sein Geld teilweise wenig bekommt. Würde hingegen jemand sein Geld in Frauenfeld investieren, bekäme man ein richtig grosses Haus. Wie beurteilen Sie die ImmobilienMarktentwicklung? Aufgrund der vorliegenden Immobilienmarktdaten vermuten wir tatsächlich, dass es in den nächsten Jahren im Thurgau zu einer verstärkten Wohnbautätigkeit kommen wird. Was raten Sie dem Thurgau? Die Verkehrsanbindung weiter ausbauen und die Steuern senken.

Werner Fleischmann, Firmeninhaber


Juni 2010

Mehr Immobilien finden Sie auf www.

.ch und

Ausgabe 6 | 21

Grosszügiges Familienhaus in Berg

Gepflegt Wohnen am Südhang

Stattliches 6-Zimmer-Wohnhaus

Gepflegtes Mittelhaus mit Warmluftcheminée und offener Küche; grosses Dachstudio; Freizeitraum mit Sauna; kleiner, idyllischer Garten; Carport. Land 202 m². Preis Fr. 530’000.–.

An ruhiger Lage in Bettwiesen. Attraktives 5½-Zimmer-Einfamilienhaus im Landhausstil, einseitig angebaut, Garage, pflegeleichter Garten. Land 452 m². Preis Fr. 590’000.–.

Im Zentrum von Frauenfeld. Sehr gepflegt mit viel Charme und nostalgischem Ambiente. Sonniger Garten, Gartenhalle. Land 770 m². Preis Fr. 720’000.–.

Mit Aussicht auf den Säntis!

Umgebung mit schöner Aussicht!

Zentral und grosszügig Wohnen!

Modernes Stadthaus in Frauenfeld

Riegelhaus mit Charme

5½-Zi.-Dachwohnung auf dem Land

Wohnhaus mit sonnigem Bauland

In bevorzugtem Wohnquartier. Neuwertig, grosszügig, gehobener Ausbau, MinergieStandard. Grosser Terrassenbereich, pflegeleichte Gartenanlage. Land 572 m². Preis Fr. 1’150’000.–.

In Mettendorf an sonniger Lage. Schmuckes 6½-Zi.-Riegelhaus mit Schopf, Scheune, Garage; renoviert mit nostalgischem Innenausbau. Land 428 m². Preis Fr. 690’000.–.

In Raperswilen, Nähe Golfplatz Lipperswil. Modern renoviert mit Cheminée, sonnigem Balkon und Sauna. Inkl. 2 Autoabstellplätze. Preis Fr. 385’000.–.

In Sirnach. 5½-Zimmer-Haus mit einfachem Wohnkomfort und nostalgischem Charme, einseitig angebaut. 4 Aussenabstellplätze. Haus mit Bauland 887 m². Preis Fr. 450’000.–.

Komfortabel – hell – energiesparend!

Idyllisch und rustikal Wohnen!

Idyllisch mit Blick ins Grüne!

Klein und romantisch!

Vermietete Dachmaisonettewohnung

Wohnhaus mit viel Platz für Kinder

Zentrales Wohnhaus mit Werkstatt

Wohnen mit Bergsicht

In Steckborn an ruhiger, sonniger Lage in gepflegtem Mehrfamilienhaus. Charmanter Grundriss auf zwei Etagen, gemütlicher Dachbalkon. 2 TG-Plätze auf Wunsch. Preis Fr. 495’000.–.

In Tuttwil in familienfreundlichem Quartier; Nähe Kindergarten, Schule. Gepflegtes 6½-Zimmer-Haus mit gemütlichem Wohnen/ Essen, Land 1166 m². Preis Fr. 760’000.–.

In Weinfelden. Grosszügige Liegenschaft mit Werkstatt, Büro, 2 Wohnungen, ausbaubarem Dachgeschoss; Dachterrasse; Renovationsbedarf. Land 651 m². Preis Fr. 695’000.–.

In Weinfelden. Stattliches Einfamilienhaus mit Hallenbad und Wellness; Nähe Einkauf, Schulen; gepflegte Gartenanlage mit guter Privatsphäre. Land 963 m². Preis Fr. 1’440’000.–.

Wohnen in der Altstadt, Nähe See!

Grosser Garten zum Spielen!

Wohnen mit vielen Möglichkeiten!

Fantastisches Alpenpanorama!

Exklusiv und modern Wohnen

Moderne 4½-Zimmer-Wohnung

Kaltenbach – Stein am Rhein

Bauland in historischem Umfeld

In Weinfelden. Grosszügiges Einfamilienhaus mit vielen Möglichkeiten. Arbeiten mit separatem Aussenzugang. Anbau mit Doppelgarage; Gartenanlage. Land 844 m². Preis Fr. 1’400’000.–.

In Weinfelden. Sehr gepflegt und sonnig. Nähe Schulen, Einkauf, Bahnhof; südorientierter Balkon, Lift; Wasch/Hobby-, Kellerraum im UG. Tiefgaragenplatz. Preis Fr. 480’000.–.

Bauland an erhöhter, ruhiger, ländlicher und sonniger Lage mit Aussicht auf Burg Hohenklingen. Ohne Architekturverpflichtung. Preis voll erschlossen ab Fr. 210.–/m².

In Tobel an unverbaubarer Aussichtslage. Geeignet für den Bau eines grosszügigen Hauses oder Reihenhäuser. Land 1’255 m² mit Gestaltungsplan, erschlossen. Preis Fr. 250’000.– pauschal.

Fantastische Aussicht!

Komfortabel und zentral Wohnen!

Bauland zu attraktiven Preisen!

Mit Blick über die Komturei!


22 | Ausgabe 6

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

Ratgeber: Finanzen und Vorsorge

Nachhaltig und ergiebig – wie ein Olivenbaum Persönlich: Martin Benz Martin Benz arbeitet bei der Swiss Life seit März 1998, also bereits seit 12 Jahren. Als erfolgreicher Berater im Bereich Privatpersonen und Firmenkunden hat er sich über die Jahre im Bereich der Pensionsplanungen weiterentwickelt. Seine ursprüngliche Ausbildung als Metallbauschlosser in Gossau liess er hinter sich, um im Gebiet Wängi, Matzingen und Stettfurt die Kunden im Finanzbereich umfassend zu beraten. Er ist verheiratet und bereist mit seiner Frau gerne ferne Länder. Ihn motiviert der Beruf hauptsächlich dadurch, dass er sich die Zeit selber einteilen und sein eigener Chef sein kann. Martin Benz Vorsorgeberater dipl. Fondsberater IAF Tel. 071 911 11 17 Fax 071 911 53 56 martin.benz@swisslife.ch www.swisslife.ch

Wollen Sie finanziell unabhängig sein und sich in den nächsten Jahren den einen oder anderen Wunsch erfüllen? Mit dem Auszahlungsplan Swiss Life Champion Timeplan sichern Sie sich ein garantiertes monatliches Zusatzeinkommen – für mehr Sicherheit und Freiheit und um Ihre Wünsche zu erfüllen. Was haben ein Olivenbaum und der Auszahlungsplan Swiss Life Champion Timeplan gemeinsam? Der Olivenbaum bringt Jahr für Jahr Hunderte der wertvollen Früchte hervor: für die feinsten Öle und zur Verfeinerung von zahlreichen mediterranen Gerichten oder einfach so zum Geniessen. Auch der Auszahlungsplan Swiss Life Champion Timeplan ist nachhaltig und zuverlässig. Sie können Monat für Monat von den Früchten der Anlage profitieren – garantiert. Sorgfältig betreuen, optimal anlegen Der kundige Olivenbauer weiss, wie er seine Bäume pflegen muss, damit er jedes Jahr eine

Die Früchte des Olivenbaums.

Wie der Olivenbaum trägt auch der Swiss Life Champion Timeplan wertvolle Früchte. ergiebige Ernte einfahren kann. Auch bei Ihrer Vermögensanlage sollten Sie sich auf erfahrene Fachleute verlassen, die sich um die professionelle Verwaltung Ihres Vermögens kümmern. Beim Auszahlungsplan Swiss Life Champion Timeplan sorgen die Spezialisten von Swiss Life dafür, dass Ihre Anlage ertragreich ist und Sie eine reiche Ernte geniessen können. Garantierte Auszahlungen und Renditechance Mit Swiss Life Champion Timeplan wandeln Sie eine einmalige

Investition in ein garantiertes Zusatzeinkommen um und profitieren von den Renditechancen einer Fondsanlage: • Garantie: Swiss Life garantiert die Höhe der Auszahlungen – auch bei einer ungünstigen Entwicklung der Fondsanlage. • Renditechance: Bei steigenden Fondskursen können bereits ab dem ersten Jahr die Auszahlungen nach oben angepasst werden – und das garantiert bis zum Vertragsende. • Vorsorge: Mit den garantierten monatlichen Auszahlungen

Bilder zVg

erhöhen Sie Ihren finanziellen Spielraum. • Flexibilität: Sie können zwischen sofort oder später beginnenden Auszahlungen wählen. • Liquidität: Sie können jederzeit einen Teil oder den Gesamtbetrag des aktuellen Fondsvermögens beziehen. Mit Swiss Life Champion Timeplan vergrössern Sie Ihre finanzielle Freiheit und können die Zukunft ganz entspannt geniessen. Besuchen Sie unsere Homepage www.swisslife.ch/ timeplan. ■




Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch

Ausgabe 6 | 25

Gewerbe im Wandel: Angst AG Spenglerei – Sanitär – Flachdach

130 Jahre Handwerkstradition Nach drei Generationen Angst ist jetzt bereits die zweite Generation Blum am Ruder der Angst AG Spenglerei und sanitäre Anlagen.

Vor genau 130 Jahren hat Eduard Angst in der Frauenfelder Altstadt die Spenglerei Angst gegründet, der er 43 Jahre später das Sanitär-Installationsgeschäft angegliedert hat. Insgesamt 116 Jahre blieb das Unternehmen im Besitz der Familie Angst. Nach dem unerwarteten Tod von Pirmin Angst, der das Familienunternehmen in der dritten Gene-

Angst AG Drei Generationen Angst und zwei Generation Blum 1880 Eduard Angst gründet in der Frauenfelder Altstadt eine Spenglerei. 1923 Er gliedert dieser ein SanitärInstallationsgeschäft an. 1926 Sohn Robert, der ursprünglich Architekt werden wollte, übernimmt die Firma. 1956 Mit Pirmin Angst tritt die dritte Generation Angst in die Firma ein, die inzwischen von der Zürcher- an die Rheinstrasse umgezogen ist. 1968 Pirmin Angst stirbt unerwartet. Witwe Liesbeth Angst übernimmt die Leitung der Firma.

Das Angst-Team mit drei Lehrlingen Spengler-Sanitär. Das Firmen-Motto: «Kei Angscht, mir chömed». ration leitete, übernahm Witwe Liesbeth Angst die Leitung des Familienunternehmens. Von der Ära Angst zu Blum 1972 holte sie Moritz Blum als fachlichen Leiter ins Geschäft, das damals zwei Spengler, einen Sanitärinstallateur und zwei

Lehrlinge beschäftigte. Moritz Blum wird Teilhaber in dem 1977 in eine AG umgewandelten Unternehmen. Zehn Jahre später wurde er Alleininhaber. Sohn Felix entschied sich ebenfalls für den Spengler- und Sanitär-Installateur-Beruf. Er absolvierte eine Doppellehre bei der

Vater Moritz Blum hat die Leitung seinem Sohn Felix übertragen.

Bilder zVg

Firma Fuchs in Aadorf. Nach weiterführenden Ausbildungen wurde er 2003 eidg. dipl. Haustechnikinstallateur (Meisterdiplom). Anschliessend übernahm er die Leitung eines Betriebs in Zürich. 2007 eröffnete er dem Vater, dass er in den elterlichen Betrieb einzusteigen wünsche.

Drei Generationen ... 1972 Moritz Blum tritt als fachlicher Leiter in das Familienunternehmen ein. 1977 Das Unternehmen wird in eine AG umgewandelt. Moritz Blum beteiligt sich an der AG. 1987 Moritz Blum wird Alleininhaber. 2002 Angst AG zügelt an die Breitenstrasse. 2003 Felix Blum wird eidg. dipl. Haustechnikinstallateur. 2008 Er steigt ins elterliche Geschäft ein. 2009 Moritz Blum steigt aus der Geschäftsleitung aus. Sohn Felix führt das Traditionsunternehmen in seinem Sinne weiter.

Nachdem sie ein Jahr lang den Betrieb gemeinsam geleitet hatten, übertrug Moritz auf den 1. Januar 2009 die Leitung der Angst AG mit elf Angestellten und drei Lehrlingen seinem Sohn Felix. Dieser führt ihn im gleichen Sinne weiter. as ■

Beispiel einer anspruchvollen, sauber ausgeführten Spenglerarbeit.


26 | Ausgabe 6

www.frauenfelderpost.ch

Veranstaltungen Musik/Konzerte Donnerstag, 27.5., 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Sarda. Pop, Rock. Freitag, 28.5.10, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld technoKLUB hosted by Cris-P. Samstag, 29.5.10, 18 Uhr Rathausplatz Weinfelden «united maniacs» – Konzert. 15-köpfige «pipes-anddrums»-Band. Samstag, 29.5.10, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld DROPS live in concert & Support by THE SNIPPETS. Reggae, Ska.

tha Segesser, Sopran, Simone Hofstetter, Alt, André Fischer, Tenor, Walter Rüegsegger, Bass. Instrumentalensemble ad hoc. Mittwoch, 9.6.10, 20 Uhr Greuterhof Islikon Sommernachts-Fantasien. Das Klavierduo Katja und Ines Lunkenheimer aus Nürnberg mit Musik von Mendelssohn, Schubert, Ravel, Frédéric Bolli, Holmer Becker und Hans Kraus-Hübner. Samstag, 12.6.10, 20 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Sommerkonzert Stadtorchester Frauenfeld. Sonntag, 13.6.10, 17 Uhr Kath. Stadtkirche Frauenfeld

4 EarlyBird Morgenkonzerte im Scharfen Eck

Nichts für Morgenmuffel – «Frühaufsteher haben mehr vom Leben.» Getreu diesem Motto wurde die EarlyBird Morgenmusik Frauenfeld ins Leben gerufen. Dahinter steckt die Idee, jeweils in der Woche des Sommeranfangs frühmorgens vier Kurzkonzerte bei Kaffee und Gipfeli zu geniessen. – Die vier Konzerte finden vom 22. bis 25. Juni (Dienstag bis Freitag) im umgebauten Restaurant Scharfes Eck in bestem Ambiente statt. Die Konzerte dauern von 7 Uhr bis 7. 30 Uhr. Angekündigt sind drei Klassik-Duette (Marimbaphon & Violine, Panflöte & Harfe, Posaune & Akkordeon) sowie der bekannte Frauenfelder Chor «Coro Millevoci». Alle Intrumentalmusiker sind Vollprofis mit Konzertdiplom und viel Konzerterfahrung. Mittwoch, 2.6.10, 20.30 Uhr Weinkeller Felsenburg, Weinfelden Musik und Fun mit DJ Luigi. Wunschkonzert für Oldies, Schlager, Country-Songs und heisse Latinos. Donnerstag, 3.6.10, 20 Uhr Rathaus, Frauenfeld Alexander Scherbakovs Solo Thurgau Tournee. J.S. Bach-Sonaten und Partiten für Violine. Donnerstag, 3.6.10, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Simu (Bagatello) im Duo. Kompass unplugged. Sonntag, 6.6.10, 17 Uhr Klosterkirche St. Katharinental Diessenhofen Bach-Motetten. 20 Jahre Chorprojekt Schaffhausen. Margare-

Frauenfelder Abendmusiken: Arias e Concerti. Samstag, 19.6.10, 19.30 Uhr Rathaus Weinfelden Alexander Scherbakovs Solo Thurgau Tournee. J.S. Bach-Sonaten und Partiten für Violine.

Theater Donnerstag, 27.5.,20.15 Uhr Phönix Theater 81, Steckborn «Bezahlt wird nicht.» Von Dario Fo. Donnerstag, 27.5., 20.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Biografie: Ein Spiel. Von Max Frisch. Mittwoch, 2.6.10, 20.15 Uhr Casino Frauenfeld Divertimento: Plan B. mit dem

Cabaretduo DivertiMento Jonny Fischer und Manu Burkart. Freitag, 4.6.10, 20.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Ohne Halt bis Bern. Eine Politsatire mit Thomas Götz. Freitag, 11.6.10 Theaterhaus TG, Weinfelden Warum eigentlich Sex. Ein Gastspiel: 8 Frauen und 8 Männer zwischen 19 und 70 aus der Region Konstanz-Zürich.

Literatur/Vorträge Freitag, 28.5.10, 19.30 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Shedgespräch: Tanz mit Bruce. Diskussion. Freitag, 28.5.10, 19.30 Uhr Zum Trauben Weinfelden Tibet – its culture and people. Vortrag in englischer Sprache von der gebürtigen Tibeterin Tsamchoe Netsang. Samstag, 29.5.10, 16 Uhr St. Katharinental, Diessenhofen Ulrich Schweizer: Klosterkellergeschichten. Vortrag mit Degustation. Samstag, 29.05.10, 17.30 Uhr Turmhof Steckborn «Heimspiel»: Hans K. Züst, Ingenieur, Diplomat, Banker, Nairobi. Dienstag, 8.6.10, 17 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Arthur und Anton. Rabengeschichten für Kinder in der Kantonsbibliothek – Bilderbuchkino erzählt von Kathrin Hipp für Kinder ab fünf Jahren.

Kunst/Museum Bis 12.6.2010 Felsenburg Weinfelden Rama Karanth. Indische Künstlerin mit Schwarz-Weiss-Zeichnungen. Bis 20.6.2010 Naturmuseum TG Frauenfeld Raben – Schlaue Biester mit schlechtem Ruf. Zur Sonderausstellung hat das Naturmuseum Thurgau mit einem Wettbewerb Kindergärten und Schulklassen aufgerufen, Vogelscheuchen zu bauen. Die

Juni 2010

Weindegustation

Grosse Sommerdegustation vom 4. Juni ab 15 bis 20 Uhr und vom 6. Juni, 9 bis 16 Uhr bei giardino del vino sa, Balierestrasse 15, Frauenfeld. Weitere Infos: www.giardinodel-vino.ch

kunterbunten Werke sind bis 20. Juni 2010 im Naturmuseum ausgestellt. Bis 31.7.2010 Das Drehwerk Steckborn Petra Koch Diem: Gemälde in Öl und Acryl. Bis 26.9.2010 Kunstmuseum TG Kartause Franz Huemer. Die umfassende Ausstellung im Kunstmuseum TG erlaubt erstmals einen vertieften Blick in das Denkuniversum dieser aussergewöhnlichen Persönlichkeit.

Filme Freitag 28.5.10, 20.15 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Pizza Bethlehem. Regie: Bruno Moll. Weitere Termine: 29.5 bis 2.6., 20.15 Uhr. Donnerstag, 3.6.10 20.15 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Precious: Based on the Novel Push by Sapphire. Weitere Termine: 4. bis 6.6., 20.15 Uhr. Donnerstag, 3.6.10, 11 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Weitere Termine: 7. bis 9.6., 20.15 Uhr. Mittwoch, 9.6.10, 13.45 Uhr Cinema Liberty Weinfelden Kino für Kinder: Amy und die Wildgänse. Donnerstag, 10.6.10, 20.15 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Partir. Weitere Termine: 11. bis 16.6., 20.15 Uhr. Donnerstag, 10.6.10, 20.15 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Bödälä – Dance the Rhythm. Weitere Termine: 18. bis 23.6., 20.15 Uhr. Donnerstag, 10.6.10, 20.15 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Io sono l’amore. Regie: Luca Guadagnino. Weitere Termine: 25. bis 30.6., 20.15 Uhr.

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06 Verlag W Y P A G Schützenmattstrasse 46 CH-8180 Bülach info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 43 931 70 70 Telefax +41 43 931 70 71 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr.Alois Schwager aschwager@frauenfelderpost.ch StV Chefredaktor Oliver Schmid (os) oschmid@wypag.ch Leiter Verlagssupport Alex Birchler abirchler@wypag.ch Produktion und Druck Ringier Print Adligenswil Postfach 2469 CH-6002 Luzern Telefon +41 41 375 11 11 Telefax +41 41 375 16 68 www.ringierprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 46 000 Exemplare Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 43 038 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) in der Region verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.


Juni 2010

www.frauenfelderpost.ch

Ausgabe 6 | 27

Ratgeber Recht

Die Schweiz ohne Bankgeheimnis? Das Schweizer Bankgeheimnis schützt das Geheimnis des Bankkunden und nicht das Geheimnis der Bank. Das Bankgeheimnis ist Teil des in der Bundesverfassung verankerten Schutzes der Privatsphäre. Im internationalen Standortwettbewerb um die Gunst der Bankkunden war das Bankgeheimnis für den Schweizer Finanzplatz bis anhin ein Vorteil. Der Schweizer Finanzplatz hat

«Der Schweizer Finanzplatz hat mehr zu bieten als das Bankgeheimnis.» aber mehr zu bieten als das Bankgeheimnis. So sind die Stabilität des Schweizer Frankens, die hervorragende Infrastruktur

der Schweiz und der Schweizer Banken (z.B. effiziente Abwicklung des Zahlungsverkehrs und von Wertschriftentransaktionen), die politische Stabilität und Rechtssicherheit sowie die im internationalen Vergleich führenden Ausbildungsstandards für Bankangestellte von gleichrangiger Bedeutung.

und den USA sollte mit mehr Selbstbewusstsein entgegengetreten werden, denn gerade die Finanzplätze London und New York offerieren im grenzüber-

Mehr Selbstbewusstsein Oftmals ist die Kritik am Bankgeheimnis auf die mangelnde Kenntnis seiner effektiven rechtlichen Ausgestaltung zurückzuführen. Bei genauerem Hinsehen gibt sich die ausländische Kritik nicht selten als wettbewerbspolitisch motivierter Versuch zu erkennen, dem Schweizer Finanzplatz einen Standortvorteil zu entziehen. Insbesondere den Kritikern aus Grossbritannien

schreitenden Bankgeschäft (Offshore Banking) Möglichkeiten für wenig transparente Finanzstrukturen, die in der Schweiz nahezu undenkbar sind.

Schweizer Bank[kunden]geschäft Mehr Informationen zum Bankgeheimnis und weiteren Themen rund um die Beziehungen zwischen Banken und ihren Kunden finden Sie in der neuen Publikation «Schweizer Bank[kunden]geschäft» (erschienen im Schulthess Verlag). Auf rund 650 Seiten werden dem Leser in praxisbezogener und verständlicher Sprache unter anderem folgende Themen näher gebracht: Arten von Banken, Zahlungsverkehr, Bankgeheimnis, Formen von Bankkonten und Bankvollmachten, typische Bankverträge, E-Banking, Bankkredite, Immobilienfinanzierung (Hypotheken), Export- und Handelsfinanzierung, Anlageinstrumente und ProdukPowered by

te, Anlagestrategien sowie Private Banking. Zusätzlich enthält die Publikation ein Glossar von etwa 90 Seiten, welches die wichtigsten Begriffe des Bankgeschäfts verständlich erklärt.

«Das Bankgeheimnis wird nie mehr das sein, was es war.»

An Schutzwirkung verloren Im Gegensatz zu ausländischen Regelungen nimmt das Schweizer Bankgeheimnis im Schweizer Steuerrecht eine Sonderstellung ein, da es auch im Verhältnis zu den Steuerbehörden gilt. In dieser Geltung des Bankgeheimnisses liegt der einzige bedeutsame Unterschied zu analogen Bestimmungen zum Geheimnisschutz in anderen europäischen Ländern (z.B. in Belgien, Luxemburg und Österreich). Der im Jahr 2008 eskalierende Steuerstreit zwischen den USA und der UBS hat zur Folge gehabt, dass die Schweiz im März 2009 von dieser langen Tradition Abstand nehmen musste und gestützt auf neu ausgehandelte Doppelbesteuerungsabkommen in Zukunft Informationen über Kontobeziehungen zu Schweizer Banken nicht nur im Fall von Steuerbetrug, sondern auch im Fall von Steuerhinterziehung an den anfragenden Drittstaat liefert. Das Bankgeheimnis hat durch diese Entwicklungen in Bezug auf die grenzüberschreitende Vermö-

gensverwaltung offensichtlich an Schutzwirkung verloren. Was der internationale Druck auf die Schweiz während Jahrzehnten nicht bewirken konnte, wurde durch das Fehlverhalten der UBS in den USA sowie durch das aggressivere Verhalten anderer Staaten aufgrund ihrer zunehmenden öffentlichen Schuldenlast wegen der Finanzkrise innert weniger Monate herbeigeführt.

Druck wird zunehmen Ein automatischer Informationsaustausch besteht zurzeit nicht, doch wird der Druck zur Einführung eines solchen insbesondere seitens der EU weiter zunehmen. Dieser beinhaltet den ungehinderten Zugang zu allen Bankdaten und zwar unabhängig vom Vorliegen der Tatbestände Steuerhinterziehung und Steuerbetrug. Der automatische Informationsaustausch widerspricht den Grundsätzen eines modernen Datenschutzes und verletzt den Kernbereich des Schutzes der Privatsphäre. Einer solchen Entwicklung sollte mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden. Schutzwirkung reduziert Trotz den Herausforderungen und den damit verbundenen Veränderungen sollte der Schweizer Finanzplatz seine Führungsstellung im Bereich der Vermögensverwaltung bewahren können. Das Bankgeheimnis wird jedoch nie mehr das sein, was es war. Seine Schutzwirkung ist reduziert bzw. im Verhältnis zu einzelnen Ländern nahezu vollständig aufgehoben. Kurz- bis mittel-

fristig wird der Schweizer Finanzplatz einen hohen Preis dafür bezahlen, dass nicht seitens der Schweiz schon vor Jahren die Initiative ergriffen wurde und nun aus einer Position der Schwäche gehandelt werden musste.

Bessere Rahmenbedingungen Bei der schmerzhaften Neuausrichtung des Vermögensverwaltungsgeschäfts müssen die Schweizer Banken auf die Unterstützung von Politik und Bevölkerung zählen können. Im Interesse der Schweizer Volkswirtschaft dürfen die Banken nicht auf die wenigen verantwortungslosen «Bonus-Abzocker» insbesondere bei den beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse reduziert werden. Um die negativen Folgen der Schwächung beziehungsweise der partiellen Abschaffung des Bankgeheimnisses aufzufangen, sollten die Rahmenbedingungen für das Bankgeschäft in der

«Schweizer Banken stehen in einer Verantwortung gegenüber der Schweiz.» Schweiz weiter verbessert werden. Zu nennen sind als Beispiele die Abschaffung der Stempelsteuer auf Wertpapiertransaktionen sowie die Verbesserung der Grundlagen für das Anlagefonds- und HedgeFunds-Geschäft. Gleichzeitig stehen die Schweizer Banken in einer Verantwortung gegenüber der Schweiz, denn nur dank dieser konnten sie eine derart dominante Stellung in der Welt erreichen. Marc Bauen ■


!

Kaum wird ein Job frei, ist er bei uns im Netz. www.jobwinner.ch

Wer auf www.jobwinner.ch klickt, findet nicht nur eine enorme Bandbreite an t채glich aktualisierten Stellen. Sondern auch zahlreiche Tipps und Informationen rund um Stellensuche und -bewerbung. Sowie ein kostenloses Suchabo, dank dem Sie alle passenden neuen Angebote sofort per Mail erhalten.


Juni 2010

Wein des Monats Ein Weltmeisterschaftswein

www.frauenfelderpost.ch

Ausgabe 6 | 29

Die «POST»-Küche

Lenz CH 47.34°N 8.54°E CL 36.44°S 72.18°E

Rezept für vier Personen

Samosas: frittierte Teigtaschen

Südafrikanische Wochen

Speziell kreiert für die Fussball-Weltmeisterschaft: «Chile–Schweiz: Lenz gewinnt ...» Assemblage aus 4 Schweizer und 4 chilenischen Weinen (Pinot noir, Garanoir, Zweigelt, Regent/Cabernet, Merlot, Malbec, Carmenère). Der Ausbau erfolgte einzeln in älteren Eichenfässern. In der Schweiz vinifiziert und abgefüllt. Die Feinfruchtigkeit und Eleganz der Schweiz vermählt mit Chiles Temperament und elementarer Kraft: so präsentiert sich dieser intensive Rotwein. Seine Farbe: ein klares Rubinrot. In der Nase lieblich mit starken Fruchtnoten und zurückhaltendem Süssholz. Im Gaumen vielseitig mit einem Strauss verschiedener Aromen, wobei die schwarzen Beeren etwas dominieren. Er gebärdet sich noch jung und unbändig und ist immer für eine Überraschung gut. Er ist ein guter Essensbegleiter und passt hervorragend zu Grilladen und Pasta, aber auch zu Käse und Häppchen. Preis: 75-cl-Flasche Fr. 19.00. Erhältlich bei: Weingut Roland und Karin Lenz, Iselisberg. www.weingut-lenz.ch

Tipp vom Chef

Joe Lackner bietet während der Fussball-WM vom 11. Juni bis 12. Juli im Wirtshaus zur Hoffnung, Erzenholz, südafrikanische Wochen an.

Joe Lackner kennt Südafrika, den Austragungsort der Fussball-WM, nicht aus eigener Erfahrung. Sein Traum ist es jedoch, dieses exotische Land einmal mit seinem Motorrad zu erkunden. Zum Fussballsport hat er hingegen seit seiner Jugend eine enge Beziehung. Er spielte mit Begeisterung in der Schülermannschaft mit. Mit dem Eintritt in die Kochlehre musste er diesen Sport zu seinem grossen Leidwesen aufgeben. Während der WM will er nun in seinem Gourmet-Restaurant mit Köstlichkeiten aus

dem WM-Land Südafrika aufwarten.

Die südafrikanische Küche Die Küche Südafrikas ist sehr rassig. Ein typisches Gewürz ist der Kreuzkümmel. Die Küche ist multikulturell, ebenso bunt gemischt wie die Bevölkerung dieses Landes. Klassische westliche Zubereitungsarten und asiatische Einflüsse vereinten sich im Laufe der letzten Jahrhunderte wie kaum andeswo. Mitte des 17. Jahrhunderts fanden über den Fernosthandel asiatische Delikatessen und Gewürze den Weg ans Kap der Guten Hoffnung. Malayische Sklaven brachten ihre raffiniert würzige Küche mit, französische Hugenotten hatten ihre «Cuisine» im Gepäck, die Eng-

Ein WM-Menü in der intimen Atmosphäre des «Stübli» geniessen.

länder natürlich ihr Roastbeef, indische Arbeiter trugen ihren Anteil zur vielfältigen Kulinarik bei, ebenso wie die unzähligen Einwanderer aus anderen Ländern und Kulturen. Diese Einflüsse vermischten sich alle mit der Küche der afrikanischen Stämme. as ■

Degustations-Menü Carpaccio vom Straussenfilet mit Tomaten-Zwiebel-Sambal *** Elefanten-Suppe *** Samosas mit Aprikosenblatjang *** Südafrikanischer Springbock Gemüse Kartoffelkrapfen *** Vanilleeis mit Amarulla und Scones

Bild as

Joe Lackner, Wirtschaft zur Hoffnung, Erzenholz. Zutaten Teig: 375 g Mehl, 2 TL Salz, 250 ml kaltes Wasser, 5 ml Zitronensaft. Zutaten Füllung: 500 g Lammfleischhack, ½ TL Kurkuma, 1 Knoblauchzehe gepresst, 1 TL gehackter Ingwer, 1 Chilischote gehackt, 2 mittlere Zwiebeln gehackt, 3 EL geschmolzene Butter, 4 Frühlingszwiebeln gehackt, ½ TL Garam Masala, 1 EL frischer Koriander gehackt, Öl zum fritieren. Zubereitung Teig: Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Wasser zugeben, bis ein zäher Teig entsteht. Zitronensaft dazugeben und den Teig kneten. Zubereitung Füllung: Gehacktes mit Kurkuma in einer Pfanne anbraten, salzen, Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Chilischoten untermischen und ein wenig braten lassen. Frühlingszwiebeln, Garam Masala, geschmolzene Butter und Korianderblätter unterrühren. Taschen füllen und in heissem Öl knusprig braten.


30 | Ausgabe 6

Weintipp Ein Spitzenwein

Taurasi Riserva DOCG

Rebsorte: Aglianico (Biowein) Ausbau: 24 Monate im Holztonno. Der Riserva wird lediglich in den ganz guten Weinjahren produziert. Das Traubengut stammt von alten Rebstöcken, die an den besten Lagen wachsen. Der Ertrag wird tief gehalten, dadurch steigt der Gehalt der einzelnen Beeren und somit die Weinqualität. Die lange Gärung in der offenen Maische lässt die Aromen richtig entfalten und dem Wein eine kraftvolle Tanninstruktur geben. Die Reife des Weins vollzieht sich nur langsam, er kann gut 20 Jahre oder länger gelagert werden. Der Beginn seiner Trinkreife ist 7 bis 9 Jahre nach der Ernte. Eingebettet in eine kräftige Statur entfaltet der Wein äusserst komplexe Aromen: mineralische Noten, Kaffee, Leder und Tabak, aber auch süssliche Beeren gefolgt von einem sehr langen Abgang. Preis: Fr. 53.00 die Flasche Erhältlich bei: giardino del vino sa Balierestrasse 15 Gewerbehaus zur Gerbi 8500 Frauenfeld www.giardino-del-vino.ch

www.frauenfelderpost.ch

Juni 2010

Weinwelten und -perlen für Geniesser

Campania: am Fusse des Vesuv

Das Klima und der fruchtbare Boden in der Campania sind beste Voraussetzungen für Spitzenweine. Die Anfänge des Weinbaus gehen bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. zurück. Die Region Campania befindet sich an der Westküste Süditaliens. Sie besteht aus fünf Provinzen, der Hauptstadt Neapel (Napoli), Caserta, Salerno, Avellino, Benevent (Benevento). Geografisch gesehen besteht Kampanien im zentralöstlichen Teil aus einer hügeligen bis gebirgsartigen Umgebung, dem Neapolitanischen Apennin. Nahe der Hauptstadt Neapel befindet sich der Vulkan Vesuv. Mit einer Höhe von 1277 Metern zählt er zu den relativ kleinen Vulkanen Itlaliens,

doch die Geschichte, die diesen Vulkan prägte, ist bis heute in den Versteinerungen von Pompeji und Herculaneum erhalten geblieben. Unesco Weltkulturerbe Neben Pompeji gehören der Königspalast von Caserta, die Villa Oplontis, die Amalfiküste, der Cilento-Nationalpark,

Die Campania zählt zu den ältesten Kulturlandschaften der Welt. die Kartause von Padula sowie Paestum in der Ortschaft Capaccio zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Kampanien, die auch in die Liste der Unesco-Weltkulturerbe aufge-

nommen wurden. An der Westküste befinden sich sehr schöne Küstenlandschaften wie die Amalfiküste (Costiera Amalfitana) wo sich kleine Küstenortschaften wie Amalfi, Positano oder Furore befinden. Amalfiküste Sehr beliebt ist auch die Halbinsel Sorrento, die am Golf von Neapel eine schöne Aussicht auf die Inseln Capri, Ischia und Procida bietet. Zu den anerkannten Nationalparks gehören der Parco del Vesuvio sowie der Cilento Vallo Diano Nationalpark. Sehr schön sind auch die Grotten die sich am Hang des Monte Alburni befinden und den Namen Grotte di Castelcivita erhalten haben. Die Grotte ist rund 52 Meter tief. as ■

Weine richtig lagern Weine, die man heute kauft, werden in der Regel nicht lange gelagert, sondern direkt getrunken. Wie lange ein Wein haltbar ist, ist abhängig von Rebsorte, Ausbau und Extrakt. Welche das sind, erfährt man beim gut sortierten Fachhandel oder direkt beim Winzer. Egal, um welche Weine es sich handelt, gelagert werden sollten sie im Idealfall liegend in einem nicht zu feuchten, dunklen Kellerraum bei einer möglichst konstanten Temperatur von rund zwölf Grad Celsius. So verhindert man beispielsweise, dass der Wein schneller oxidiert und die Farbe ändert.

Weitere Taurasi-Weine

Blick auf den Vulkan Vesuv.

Taurasi COCG Rebsorte: Aglianico (Biowein). Ausbau im Eichenfass. Trinkreife: innert 15 Jahren. Fr. 40.00 die Flasche. Aglianico Campania ITG Auch kleiner Taurasi genannt. Rebsorte: Aglianico (Biowein). Ausbau im Holzfass. Trinkreife: innert 8 Jahren. Fr. 19.00.


www.landrover.ch

DIE LAND ROVER-FAMILIE

ANSPRUCHSVOLLE FAHRER GESUCHT. Eine breite Palette für höchste Ansprüche steht bereit für Sie, darunter die neuen Range Rover, Range Rover Sport und Discovery 4. Mit den neuen 3.0-Liter-Twinturbo-Diesel und dem 5.0-Liter-Kompressorbenziner, welche bereits heute die ab 2011 gültige Abgasnorm Euro 5 erfüllen, erwartet Sie noch mehr Leistung bei noch weniger Verbrauch. Neue Massstäbe setzt auch der Freelander 2 mit der neuen STOP/START-Technologie und dem erstaunlich geringen Verbrauch von 6.7 l/100 km (EnergieeffizienzKategorie A)*. Erleben Sie die atemberaubende Klasse einer neuen Generation – auch mit dem Defender, der Kultikone von Land Rover – jetzt bei uns auf einer Probefahrt.

baldinger

bis bald – bei baldinger

Garage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch

* Freelander 2, 2.2 TD4_e man., 152 PS/112 kW, Gesamtverbrauch 6.7 l/100 km, Ø CO2-Emission 179 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A. Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 204 g/km.


365 Tage für Sie geöffnet! Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00 – 20.00 Uhr Sa 8.00 – 18.00 Uhr So 10.00 – 17.00 Uhr Bahnhofplatz 69 8500 Frauenfeld Tel. 052 730 01 55

20% auf Farbe/Tönungen inkl. Waschen/Schneiden/Föhnen

+ bei jedem gekauften Pflege-Produkt der Linie LIFETEX erhalten Sie das passende Shampoo GRATIS dazu (nicht kumulierbar mit anderen Gutscheinen)

"

AKTION JUNI


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.