Weinfelder POST - Nov 2011

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WEINFELDER w w w. we i n f e l d e r p o s t . c o m

Weinfelder Post – die Monatszeitung

November 2011

77. Frauenfelder Waffenlauf

Peter Schütz

Am 20. November wird zum 77. Mal der Startschuss für den S. 7 Frauenfelder Waffenlauf abgefeuert.

«Die Wirtschaft muss sich in die Schule einbringen». S. 18

Begeisterung am turnenden Leben Der vor 140 Jahren von «ein paar jungen, verwegenen Männern» gegründete TV Bischofszell ist heute eine äusserst aktive und erfolgreich turnende Gemeinschaft mit sechs Riegen. Als einer der ältesten Vereine im Kanton Thurgau zählt er heute mehr als 200 Mitglieder. «POST» Leserreise Die «Weinfelder POST» offeriert ihrer Leserschaft eine exklusive Flusskreuzfahrt mit dem Vier-Sterne-Schiff MS Alemannia an die Weihnachtsmärkte in Basel, Colmar und Strasbourg. S. 26 Gemeindeammann Andreas Opprecht preist die Politische Gemeinde Sulgen als eine offene und aufgeschlossene Gemeinde mit einer ausgezeichneten Infrastruktur an: «Hier gibt es alles, was man zum Leben braucht.» S. 12

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S. 16

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MARCEL TRESCH

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ie aktive und gesunde Betätigung ist es, welche bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aller Alterskategorien die Begeisterung am turnenden Leben erweckt. Entsprechend aufgestellt und heiter präsentiert sich der Turnverein Bischofszell an den besuchten Turnfesten und selbst organisierten Anlässen. Einen Einblick in das Geschehen bietet der 1871 ins Leben gerufene und damit einer der ältesten Vereine im Kanton Thurgau alle zwei Jahre bei seinem Unterhaltungsabend. Eigentlich sind es ja seit dem letzten Mal zwei Abende, denn die Verantwortlichen haben damals entschieden, sich dem Publikum im Doppelpack zu präsentieren.

«Hollywood» Turnshow 2011 Turnende Vereine Bischofszell, 11.11.11 und 12.11.11 in der Bitzihalle Bischofszell. Beginn jeweils um 20 Uhr Samstag, 12.11., mit Nachtessen ab 19 Uhr.

Das Bild von der Teilnahme am Turnfest in Bottighofen zeigt deutlich, dass das Turnen Spass macht. Turnshow alle zwei Jahre In Kürze ist es wieder soweit und das Datum für die Turnshow am Freitagabend, dem 11.11.11, ist dabei leicht zu merken. Unter dem vielversprechenden Motto «Hollywood» zeigt eine motivierte

Turnerfamilie mit der Damen-, Frauen- und Männerriege unter der Leitung des Turnvereins, was sie einerseits in ihrer sportlichen Freizeit tut und andererseits, was sie speziell für den Anlass seit Ende der letzten Sommerferien einstudiert hat.

Bild TVB

Die Wiederholung am Samstagabend unterscheidet sich vom Freitag lediglich darin, dass neben der Turnshow und dem Barbetrieb ab 19 Uhr den Gästen ein Nachtessen serviert wird. FORTSETZUNG AUF SEITE 5

Bischofszell

TOP OF THURGAU


Die Messe der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Eintritt gratis! Öffnungszeiten:

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Kantonsschule Frauenfeld: Ein buntes Herbst- und Winterprogramm

Literatur kombiniert mit kulinarischen Genüssen Das Bildungsprogramm der Kanti Frauenfeld im Monat November steht ganz im Zeichen der Literatur kombiniert mit Essen und Trinken. «Buch und Wein» und «Kulinarisch – literarisch» lauten die Angebote. Erwähnenswert sind auch die beliebten Theatereinführungen. Reise des Mönchs eingeführt und in entsprechender Würze gaumenfreudig zelebriert. Der Roman wird von Chin-Yunn Yang, Lehrerin für Chinesisch, vorgestellt. Für die Küche ist die Französischlehrerin Sibylle Suter zuständig.

alois schwager

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er dieses Jahr im Veranstaltungskalender der Kantonschule Frauenfeld nach dem Angebot «Kanti für alle» sucht, sucht vergebens. Dafür findet er aber den Literaturclub mit dem Thema «Buch und Wein: Neuerscheinungen im Kreuzfeuer». Das OK erwartet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Präsentierten. Begleitet wird der Anlass von einer Weindegustation. Vorgestellt werden die Weine durch Frank Beck von der Weinhandlung Giardino di Vino. Ergänzt wird dieser Abend durch eine Reihe, die sich «Kulinarisch – literarisch» nennt. Unter Anleitung eines gewieften KochCoachs – einer kochbegeisterten Kantilehrerin oder eines Kantilehrers – werden schmackhafte

Literatur wie Wein kann man nur in Musse richtig geniessen. Speisen zubereitet, die von einem literarischen Werk inspiriert sind. Dazu werden ausgesuchte Passagen von einer Fachperson vorgelesen und kommentiert. Die ersten beiden Abende stehen unter dem Thema «Kulinarisches Refugium Emmental». Während Christian Meyer, Lehrer für Wirtschaft

Veranstaltungen an der Kanti 27. Oktober, 19.30 Uhr, Buch und Wein: Neuerscheinungen im Kreuzfeuer 15. oder 16. November, «Kulinarisch – literarisch»: Kulinarisches Refugium Emmental 22. oder 23. November, «Kulinarisch – literarisch»: Chinesische Volksepik indisch zubereitet 23. November, 19 Uhr, Hotel Blumenstein, Theatereinführung: «Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk» 5. Dezember, 19 Uhr, Hotel Blumenstein, Theatereinführung: «Moby Dick».

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und Recht, sowie Walter Schnyder, Lehrer für Informatik und Geschichte, als Koch-Coaches fungieren, wird Heinz Hafner, Lehrer für Deutsch und Französisch, Auszüge aus dem Roman von E.Y. Meyer, «In Trubschachen» (1973) vortragen und kommentieren. Darin sucht ein junger Mann Abgeschiedenheit im bernischen Emmental und steigt im Gasthof Hirschen ab. Er gerät unverhofft in den Bann einer ihm vertrauten und doch ungewohnten Esskultur. Den beiden weiteren Abenden liegt der chinesische Roman von Cheng'en Wu zugrunde. Darin begibt sich ein chinesischer Mönch auf die beschwerliche Reise nach Indien, um die Lehren des Buddha nach China zu bringen. Mit indischer Kulinarik wird in die abenteuerliche

Zeit für etwas Neues Gemäss Prorektorin Pascale Chenevard Bolinger war der Aufwand für «Kanti für alle» enorm. Aufwand und Ertrag stimmten nicht immer überein. Zwar konn­ten vor zwei Jahren dank der Zusammenarbeit mit der Naturforschenden Gesellschaft und im vergangenen Jahr mit den Krimitagen schöne Erfolge erzielt werden. Das für die Organisation zuständige Team fand, dass man etwas Neues wagen, eine neue Form finden sollte. Man trug die vorhandenen Angebote zusammen und versuchte diese in einem Programm zusammenzufassen und dem Ganzen einen roten Faden zu geben. Zusätzlich sind mit «Kulinarisch – literarisch» neue Ideen eingeflossen. So ist das neue Programm entstanden. Damit will man gemäss Chenevard in erster Linie erreichen, dass das an der Kanti vorhandene Wissen und die Begeisterung nach aussen getragen werden. ■

Liebe Leserinnen und Leser Die Früchte sind eingebracht, die Trauben mehrheitlich gelesen und gekeltert. Die Scheunen sind gefüllt. Die Marktstände überquellen von frischem, duftendem Obst, Früchten und Gemüse. Das alles fördert die Lust nach kulinarischen Köstlichkeiten. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Vielleicht überkommt Sie in dieser Situation die Lust, sich hinzusetzen, ein Glas Wein zu kosten und wieder einmal in Musse ein gutes Buch zu geniessen. Diese drei Dinge: Literatur, Essen und Wein versucht man an der Kanti Frauenfeld im Litereaturclub und mit der Reihe «Kulinarisch – literarisch» zu verbinden. Wohl keine Jahreszeit ist dazu geeigneter als der Herbst, vielleicht noch am ehesten der Frühling, wo wieder alles zu spriessen beginnt. Anregen zum Geniessen können auch die verschiedenen Herbstmärkte und -messen, wie etwa die MartiniMäss. Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager Chefredaktor POST

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November 2011

MartiniMÄSS 2011: 10. BIS 13. NOVEMBER, fESTHALLE RÜEGERHOLZHALLE FRAUENFELD

Reichhaltiges Rahmenprogramm

des Streichelzoos sind die beiden von Schwinger Stefan Burkhalter liebevoll aufgezogenen «MarTini»-Gänse Marti und Tini, die nach dem Willen des Vorstandes versteigert werden sollen.

Die 28. MartiniMäss, die regionale Leistungsschau für die KMU, steht vor der Tür. Sie findet vom 10. bis 13. November 2011 in der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld statt. Die Besucher dürfen sich auf eine attraktive Zusammensetzung der Aussteller und ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Alois schwager

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er neue Präsident des Ausstellervereins, Beat Ettlin, hat angekündigt, dass der Vorstand die Attraktivität der MartiniMäss einerseits durch eine ausgewogene Zusammensetzung und andererseits durch mehr Abwechslung im Rahmenprogramm zu steigern gedenke. Die neue Apfelkönigin kürt den schönsten Stand Traditionsgemäss erhalten die ersten 200 Gäste eine aus Zopfteig gebackene Martini-Gans. Zu einem Höhepunkt wird sicher der Auftritt der jüngst an der Wega erkorenen Apfelkönigin Janine Schär sein. Sie wird am Sonntagnachmittag Äpfel und Autogramme verteilen, den schönsten Stand aus-

Das gemütliche Café im Zentrum der Festhalle lädt auch dieses Jahr wieder zum Verweilen ein. zeichnen und die TombolaAuslosungen vornehmen. Das übrige Programm ist nun in den Grundzügen ebenfalls bekannt. Es ist attraktiv und vielseitig. Bewährt hat sich in den vergangenen Jahren die Literaturecke auf der Bühne mit verschiedenen Lesungen. Sie wird beibehalten. Zu den Highlights am Freitag und Samstag gehören bestimmt die Auftritte des Frauenfelder Rock’n’Roll Clubs Hot Jumpers. Die Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden die Auftritte weiterer Tanzformationen wie die zum Streetdance-Netzwerk gehörende

Gruppe «roundabout Frauenfeld» oder die Hip-Hop-Formationen aus Karin Demuths Tanzschule «enter to dance». Messebähnchen und mehr Neu verkehrt an der diesjährigen MartiniMäss zwischen Bahnhof und Festhalle Rüegerholz mit Haltestelle Marktplatz wieder ein Messebähnchen. Vor allem die Kinder werden sich freuen, mit einem Bähnchen an die MartiniMäss fahren zu können. An der Messe selber wird ihnen bestimmt nicht langweilig werden, erwartet sie doch hier wie in früheren Jah-

ren die «Kinder-Bastelwelt» und ein Streichelzoo. «Stars»

«POST» wieder dabei

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Attraktionen an dem MartiniMäss: Stefan Burkhalter mit den MarTini-Gänsen Tini und Marti; das Messe-Restaurant «Zur blauen Gans» und Vorführungen von Karin Demuths Tanzformationen.

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Restaurant «Zur blauen Gans» Nachdem die Kartause Ittingen auf eine Weiterführung des Messerestaurant verzichtet hatte, hat der Vorstand beschlossen, dieses neu unter dem Namen «Zur blauen Gans» in eigener Regie zu betreiben. Die Verantwortung dafür hat er Bettina Meile übertragen, der ein erfahrenes Gastroteam zur Seite steht. «Es ist mir ein Anliegen, dass die Messebesucher sich im Messerestaurant wohlfühlen und bei feinen, aber einfachen Menüs gerne sitzen bleiben», erklärte die neue Wirtin. ■

or zwei Jahren hat sich Redaktion und Verlag der «POST» an der MartiniMäss erstmals öffentlich einem grösseren Publikum persönlich vorgestellt. Wir konnten damals zahlreiche konstruktive Gespräche mit Leserinnen, Lesern, Inserentinnen und Inserenten führen, Missverständnisse aus der Welt räumen und wertvolle

Impulse entgegennehmen. Der direkte Kontakt mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ist uns sehr wichtig. Aus diesem Grund sind wir auch dieses Jahr wieder präsent. Besuchen Sie uns an unserem Stand beim Eigang rechts. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und empfangen Ihre Kritik und Anregungen. as ■


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Ausgabe 11 | 5

Die Begeisterung am turnenden Leben FORTSETZUNG VON SEITE 1

«Das diesjährige Motto Hollywood haben wir bewusst so gewählt, um den Riegenleitern für ihre Vorführungen und Kostümierungen die völlige Freiheit zu lassen», erklärt Regula Keller. «Um die Pausen für die nötigen Umbauten für das Publikum in der Bitzihalle zu überbrücken», ergänzt Rinaldo Monn, «werden kurze Sketches vorgetragen.» Mit zwei Vizepräsidenten Keller und Monn teilen sich seit Kurzem und seitdem das Präsidentenamt vakant ist, ad interim die Führung des 140 Jahre alten Turnvereins. Bis zur Generalversammlung im nächsten Jahr soll sich jedoch dieses personelle Problem gelöst haben, weshalb man natürlich auf der Suche nach der geeigneten Persönlichkeit ist. Nichtsdestotrotz

Trainingszeiten Die Trainingszeiten der verschiedenen Abteilungen des TVB sind unter den nachstehenden Adressen abrufbar: Vereinsturnen www.tvbischofszell.ch Leichtathletikriege www.lar-bischofszell.ch Jugendriege www.tvbischofszell.ch Geräteriege www.tvbischofszell.ch Volleyball www.tvbischofszell.ch Jugendvolleyball www.tvbischofszell.ch Turnshow 2009: Das Bild zeigt die Lust der Jugendlichen an der Bewegung. geht das Vereinsleben in geregelten Bahnen weiter. Muss und kann es auch, denn der TVB ist derart gut strukturiert, dass die

Eine Turnerin von der Geräteriege konzentriert am Stufenbarren.

Bild TVB

(Führungs-)Lasten der mehr als 200 Aktiven nicht nur auf einzelnen Schultern verteilt sind. Die grosse Sportlermasse verteilt sich nämlich auf das Geräteturnen, die Leichtathletikabteilung, die Jugendriege sowie die Volleyballerinnen und die Jugendvolleyballer. Alle spezialisierten Gruppierungen stehen wiederum unter einer autonomen Leitung. Die Aufteilung in die verschiedenen Abteilungen macht durchaus Sinn, denn einerseits sind Turner in Sachen Sport traditionell vielseitig ausgerichtet, und andererseits haben sie so die Möglichkeit, neben dem normalen Turnbetrieb auch spezifisch andere Sportarten intensiv in einem einzigen Verein auszuüben.

sagen täglich trainieren und an den Wochenenden an den Spielen respektive Wettkämpfen teilnehmen. Gemeinsam bestreitet man ein bis zwei grosse, überregionale Kreisturnfeste, das alle vier Jahre durchgeführte Kantonale Turnfest, sowie das im Sechs-JahresTurnus stattfindende Highlight jedes Turners, das Eidgenössische Turnfest. Bereits jetzt stehen unmittelbar nach den eigenen Turnshows in der Bitzihalle im eigenen Dorf die Vorbereitungen für das Kantonale Turnfest 2012 in Frauenfeld an, wobei die Bischofszeller Aktiven im Sektionsturnen (Schaukelringe und

Vielfältigkeit in einem Verein Entsprechend hoch ist natürlich die Auslastung jedes Einzelnen, der seinem sportSpenglerei lichen Hobby Sanitäre Anlagen frönt. Je nach Repraturservice Ausrichtung kann jeder Turner sozu-

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Die TVB-Vizepräsidenten Rinaldo Monn und Regula Keller.

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Bild TVB

Bodenturnen), in diversen Leichtathletik-Disziplinen, im Volleyball, in den Einzelwettkämpfen und in verschiedenen Fachtests antreten werden. ■


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Boxenstopp

Der Morgen erwacht nur allmählich aus dem Nebel. Die Sonne erkämpft sich die Klarheit über Stunden. Fröstelnd spüren wir, wie sich die Feuchtigkeit bis zu unseren Knochen ihren Weg bahnt. Erst am Mittag zeigt sich die Herbstwelt in ihrer goldenen Pracht. Für wenige Stunden hüllt sie uns ein in einen Traum aus Rot, Braun und Gelb. Das vergehende Jahr zeigt sich von seiner schönsten Seite. Auf den Wiesen finden wir das Obst als Frucht des Sommers, heruntergefallen und übrig geblieben. Was nun nicht aufgesammelt ist, nimmt die Erde zurück. Selbst der härteste Apfel wird weich und löst sich auf. Aus ihm werden alle Stoffe gesammelt als Baustein für die kommende Knospe. So leicht lassen die Bäume ihre Früchte fallen, so schwebend die Blätter verwehen, so prächtig die Farben ausklingen. Und dabei stehen sie fest und gesammelt. Ich bin auch ein Baum und betrachte die Früchte, aus denen nichts wurde, die zu meinen Füssen ungenutzt liegen bleiben. Habe ich etwas versäumt? Sind mir Chancen entgangen? Was wird aus den Angeboten des Lebens, die ich nicht ergreifen und nehmen konnte? Ist alles verloren und vorbei? Ich muss die Äpfel und Birnen, die Pflaumen und Nüsse fragen: Was wird aus euch, wenn ihr liegen bleibt? Sie wehren sich nicht und lösen sich auf. Sie sind die Kraft im Stillen. Sie verwandeln sich ungesehen. Sie sind die Nahrung der Zukunft. Mein fragendes Herz beruhigt sich. Die Früchte meines Lebens, die ich nicht verwerten, versorgen oder ausschöpfen konnte, ziehen sich auch von meiner Wahrnehmung zurück. Sie versinken in der Vergangenheit. Was aber wird dort aus ihnen? Sind all die vermeintlichen Verluste, der schmerzende Verzicht, das ungenutzte Überangebot vielleicht die geheimen Vorräte, aus denen die Zukunft sich speist? Die Physik sagt uns: Es geht nichts verloren, es verwandelt sich nur. Wenn ich diese Gesetzmässigkeit auf mein Leben übertrage, fühle ich mich erleichtert. Die einzelne Entscheidung für etwas und damit gegen etwas anderes, verliert von ihrem Schrecken der unwiderruflichen Folgerichtigkeit. Das Leben scheint grossmütiger und schöpferischer zu sein, als ich es erwarte. Auch das Verlorene bereichert noch seine Fülle und stellt sich neu zur Verfügung. Wir können davon nehmen, wenn es wieder so weit ist. Britta Schönberger, Pfarrerin in Buchthalen und im Pflegezentrum Schaffhausen

Gesehen

Bei der Eröffnung der 60. Wega stiessen auf dem Rathausplatz in Weinfelden Politikerinnen und Politiker sowie Wirtschaftsfachleute aus dem ganzen Kanton Thurgau auf eine erfolgreiche Messe an.

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77. FRAUENFELDER WAFFENLAUF: 20. NOVEMBER

Bei den Läufern noch immer sehr beliebt «Der Frauenfelder» ist in der Schweizer Laufszene noch immer eine feste Grösse. Am 20. November wird er bereits zum 77. Mal ausgetragen. Gegründet wurde er 1934 als reiner Waffenlauf. Mittlerweile bieten die Veranstalter auch die zivile Marathon- und Halbmarathonstrecke an.

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ereits zum 77. Mal wird am 20. November der traditionelle Frauenfelder Militärwettmarsch von Frauenfeld nach Wil und zurück gestartet. Zum 12. Mal sind auch zivile Läufer auf der anspruchsvollen Strecke über die Marathondistanz von 42,2 Kilometern mit dabei. «Nach dem grossen Erfolg 2010 mit über 1800 Läuferinnen und Läufern stellen wir fest, dass sich der Frauenfelder nach wie vor einer grossen Beliebtheit erfreut», erklärt OK-Präsident Rolf Studer. Auch dieses Jahr wird wieder auf der traditionellen Strecke von Frauenfeld über Wängi und Eschlikon nach Wil und über Lommis zurück nach Frauenfeld gelaufen. «Diese Strecke hat sich bewährt und ist sowohl für Läufer wie auch für die Zuschauer interessant.» Start per Kanonenschuss Die militärischen Läufer werden wiederum getrennt von den zivilen starten.

Punkt 10 Uhr wird der «König der Waffenläufe», wie er liebevoll genannt wird, mit einemKanonenschuss auf dem Frauenfelder Marktplatz gestartet. Um 10. 30 Uhr folgen dann die zivilen Marathonläufer, während die Läuferinnen (Start 12.15 Uhr) und Läufer (Start 12.45 Uhr) des Halbmarathons in Wil starten werden. Mit dabei sind in Wil auch die Juniorinnen und Junioren. Grosse Unterstützung Das OK des «Frauenfelder» ist schon seit geraumer Zeit an der Planung des diesjährigen Laufes. Erstmals werden auf der Strecke Verkehrskadetten eingesetzt, die mit ihrem Einsatz die Kantonspolizei entlasten. Dank der Unterstützung durch Militär und zivile Behörden in Frauenfeld, Wil und der gesamten Strecke sowie dem Einsatz vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer kann ein solcher Anlass nach Studer noch durchgeführt werden.

Der «Frauenfelder» findet bei Läufern und Zuschauern noch grossen Zulauf. Online-Anmeldung möglich Auf der neugestalteten Homepage des «Frauenfelder» (www.der-frauenfelder. ch) sind alle Angaben zum Lauf und zur Strecke erhältlich. «Selbst die OnlineAnmeldung ist möglich», freut sich das OK. Direkt nach dem Lauf werden hier auch die Ranglisten publik gemacht. «Der Frauenfelder gehört noch lange

WIEDERERÖFFNUNG IN WEINFELDEN

Die «Wartegg» auf den Treffpunkt gebracht

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«Treffpunkt Wartegg», der neue Geheimtipp in Weinfelden.

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homas Berzeviczy heisst er, der neue sympathische Geschäftsführer im Restaurant Wartegg beim Bahnhof. Das Quartierbeizli, welches nun anderthalb Jahre geschlossen war, hat sich gemausert. Alles wurde renoviert und auf Vordermann gebracht. Das Lokal ist innen nicht mehr wiederzuerkennen. Da wurden Visionen mit Herzblut umgesetzt. Am 20. Oktober wurde das Lokal anlässlich einer offiziellen Wiedereröffnung der Bevölkerung übergeben. Das Resultat wurde dankbar aufgenommen, das Interesse war gross. Die Neugierde auch. Das Echo ist durchs Band positiv. Der Treffpunkt Wartegg, wie das Beizli nun heisst, soll eben auch ein solcher werden; für Jung und Alt.

eine Vielfalt an Drinks und

erlesene feine Cocktails feil bietet rund um die Uhr. In der Speisekarte tummeln sich einfache, aber sehr gut zubereitete Gerichte wie Spaghetti oder Penne, Wienerschnitzel, Chicken Nuggets, Fischknusperli oder Pouletflügeli. Fazit: Gut und günstig, nettes Personal, neues und einladendes Intérieur. Die «Wartegg» hat sich auf ein neues Level gehievt und wird wohl im Nu wieder von Montag bis Samstag der Treffpunkt für Jassrunden, Stammtische und gesellige Stunden sein. br ■

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nicht zum alten Eisen», freuen sich zivile Läufer, welche sich auf einen anspruchsvollen Marathon vorbereiten. «Wir trainieren schon heute auf der Originalstrecke, doch es ist klar, dass der Lauf seine eigenen Gesetze hat.» Das Wetter, die Kälte und die wechselnden Strassenbeläge seien aber gerade das, was den Frauenfelder ausmache. pd/as ■


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«POST» persönlich: René Wiesli, Wängi

Balance zwischen Geschäft und Familie Das Thema Familie, Zeit haben für die Kinder, drückt immer wieder durch. Bei einem reich befrachteten Arbeitskalender gar nicht immer ein so einfaches Unterfangen. Heute im «POST» persönlich: René Wiesli, ein Gastgeber mit Leib und Seele.

1993 heiratete er seine Johanna, zusammen haben sie drei Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren, zwei Mädchen und einen Buben. Dem Vater ist die

Er verbringt so viel Zeit wie möglich mit der Familie. Zeit mit seinem Nachwuchs heilig. So geht er beispielsweise seit zehn Jahren Woche für Woche schwimmen mit den Kindern. Überhaupt verbringt er so viel Zeit wie möglich mit der Familie. Hotelier René Wiesli an der Réception seines Hotels in Frauenfeld. bianca ritter

D

as Hotel Blumenstein mitten beim pulsierenden Bahnhofsherzen von Frauenfeld, ist ein bekanntes Haus. Seit 1996 arbeitete René Wiesli hier als Geschäftsführer, bevor er den Betrieb 2003 in Eigenregie übernahm. Im Interview mit der «Frauenfelder POST» kam deutlich zum Ausdruck, wie viel ihm an seiner Arbeit liegt.

Ein Gastroprofi in Frauenfeld Gastgeber sein, den Gästen deren Bedürfnisse von den Augen ablesen, diese nach allen Regeln der Kunst zufriedenstellen. Das ist erklärtes Ziel eines jeden Hoteliers. So auch in dem Fall hier. René Wiesli lebt diesen Beruf, hat ihn verinnerlicht. Ursprünglich gelernt hat er

René Wiesli lebt seinen Beruf. Er hat ihn verinnerlicht. Koch, bevor es ihn in verschiedene Hotels im Lande zog zwecks Weiterbildung. Anfang der Neunzigerjahre kam noch die Hotelfachschule hinzu. René Wiesli ist heute Eidg. dipl. Restaurateur und Hotelier.

Er liebt die Natur und hegt und pflegt in der Freizeit seinen Wald.

Familie darf nicht zu kurz kommen Wiesli ist aber vor allem noch eines: Ehemann und Vater.

Schweiz–Australien En famille gehen sie gerne wandern in den Bergen, unternehmen Ausflüge, wenn es die Zeit erlaubt. Auch Städtetrips in der Schweiz stehen auf dem «Speisezettel». Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah? Und wenn es dann wirklich mal in die Ferne gehen soll, so gibt René Wiesli Australien an. Er war schon mal «down under». Land und Leute, die Weiten und die Vielfalt haben ihn total fasziniert. Von daher würden wohl weitere Ferienträume einmal mehr mit der Quantas beginnen. Aber das ist im Moment ein Traum. Etwas Sinnvolles tun in der Freizeit Feuerwehr ist noch ein Thema. Seit acht Jahren (er)lebt er da eine Kollegialität, die ihm persönlich viel bringt. Er mag den Aspekt, dass man etwas bewirken könne, das absolut Sinn macht. Und dass eine Feuerwehr

Sinn macht, ist sicher nicht weg zu diskutieren. Auch die Arbeit in und mit der Natur liegt dem Mann sehr am Herzen. Ansonsten läuft vereinstechnisch nichts mehr bei René Wiesli. Wie auch? Der Betrieb und eben die Familie geben bereits alle Hände voll zu tun. Ein lieber Kerl Ach ja, auf die Frage, wie er sich selber denn einschätze, gab unser Gast im «POST» persönlich zur Antwort, dass er sicher zielstrebig sei. Kreativität und Unternehmergeist beweist er tagtäglich, indem er am Hotelangebot feilt. Derzeit beispielsweise an der Küche mit dem

Die Arbeit in und mit der Natur liegt ihm sehr am Herzen. neuen Koch. Ja, und offen sei er, menschlich. Zuweilen, so meinte René Wiesli schmunzelnd, hielten ihn manche für beinahe zu lieb; aber wer wollte ihm dies allen Ernstes übel nehmen? ■

Steckbrief

René Wiesli: Aufgewachsen in Wängi, wo er auch die Primarund Sekundarschule besuchte; 1981–1984 Kochlehre im Hotel Traube, Ebnat-Kappel; berufliche Erfahrungen sammelte er unter anderem als Koch im White Hors Pub in Lausanne und als Sous-Chef im Hotel Blüemlisalp, Beatenberg. 1989/90 besuchte er die Hotelfachschule Belvoirpark, Zürich. Weitere berufliche Erfahrungen sammelte er als Réceptionist im Hotel Thurgauerhof in Weinfelden, als Betriebs-assistent im Flughafenrestaurant Kloten. Zusammen mit den Schwiegereltern führte er ferner das Restaurant Rössli in Winterthur-Seen. Seit 1996 ist René Wiesli Geschäftführer im Hotel Blumenstein in Frauenfeld.

Seit 1996 ist René Wiesli Geschäftsführer des Hotels Blumenstein.


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7. Jungunternehmerforum in Amriswil: 10. November 2011 ¦ Interview mit dem Referenten Christian kalkbrenner, lindau

Neue Märkte aus der Vogelperspektive «Neue Märkte aus der Vogelperspektive entdecken» lautet das Thema, über das Unternehmensberater Christian Kalkbrenner am 7. Jungunternehmerforum in Amriswil spricht. Wir stellten ihm zu dieser Problematik einige Fragen. Herr Kalkbrenner, Sie sprechen am Jungunternehmerforum in Amriswil über «Neue Märkte aus der Vogelperspektive entdecken». Verstehen Sie darunter in erster Linie eine möglichst objektive Anlalyse des eigenen Unternehmens oder des gesamten Marktes? Der Schwerpunkt liegt zunächst einmal darauf, das eigene Unter-

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nehmen aus der Vogelperspektive zu betrachten, um mit diesem

«Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Analyse des eigenen Unternehmens.» Abstand zu entdecken, wo weitere Wachstumsmöglichkeiten für das Unternehmen vorhanden sind, wo sich der Markt hin entwickelt, wo sich die Wettbewerber finden, so dass das Unternehmen für die nächsten drei bis fünf Jahre die strategischen Weichen stellen, sich neue Märkte erschliessen und wachsen kann. Und im Anschluss daran hat dann die Marktbeobachtung zu erfolgen?

Der Markt gehört zwingend dazu. Ich muss den Markt beobachten, um festzustellen, ob ich mich überhaupt noch im normalen Korridor befinde. Wir haben uns hier die Frage zu stellen, ob und wie weit das aktuelle Geschäftsmodell eventuell gefährdet ist, ob sich aus der Marktbeobachtung neue Möglichkeiten bieten, wie das im Wettbewerb ja dauernd der Fall ist. Betrachten wir beispielsweise die Navigationsgerätehersteller: Sie werden von den

«Die Marktbeobachtung gehört zwingend dazu.» Apps überrollt, welche mittlerweile auf allen iPhones und Smart Phones laufen.

Heimvorteil genutzt. Der Thurgau ist unser Zuhause. Wir kennen die Menschen und die lokalen Marktverhältnisse. Das ist ein echter Heimvorteil. Ihn nutzen wir bei Ihrer persönlichen Beratung. Eine unserer 30 Geschäftsstellen ist auch in Ihrer Nähe. Wir freuen uns auf Sie!

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Zu den Kunden: Geht es nicht auch darum, zu schauen, wie sich die Bedürfnisse der Kunden verändern? In hohem Masse. Wir betrachten uns die Bedürfnisse der Kunden und fragen uns, welche Bedürfnisse sie noch haben, nachdem sie bei den einzelnen Unternehmen bestellt haben und ziehen daraus wieder Rückschlüsse für neue Produkte oder Leistungsangebote. Ihre Zuhörer in Amriswil sind mehrheitlich Jungunternehmer. Werden Sie

dort einige Tipps für Neu­ einsteiger geben? Sehr gerne: zum einen ganz konkret für Start-ups, zum andern haben wir im vergangenen Jahr überdurchschnittlich erfolgreiche, wachstumsstarke Unternehmen untersucht und deren Bauplan entschlüsselt. Damit sind wir in der Lage, jede Menge Anregungen, Tipps und Tricks weiterzugeben.

Steckbrief

«Ich sollte immer versuchen, einen neuen Standard zu setzen!»

Christian Kalkbrenner, Lindau Dipl. Kfm. (univ.), Autor und Unternehmensberater. Schwerpunkt Marketing, Personal und Controlling. Er restrukturierte zahlreiche Unternehmen und verhalf ihnen mit schlagkräftigen Marktkonzepten zu neuen Erfolgen. Unter anderem baute er eine gewinnbringende Kooperation führender Mauerziegelhersteller am Markt erfolgreich auf. Er ist Autor, Referent, Unternehmensberater und seit vielen Jahren Experte für Wachstum. 1992 gründete er die gleichnamige Unternehmensberatung mit Sitz in Lindau. Sie hat sich darauf spezialisiert, Unternehmen in Wachstumsfragen zu beraten, zu begleiten und die gemeinsamen Konzepte operativ umzusetzen.

Das hat etwas zu tun mit dem sich Abheben von den Mitbewerbern. Ja. Egal, was ich unternehme. Ich sollte stets versuchen einen neuen Standard zu setzen.

Übrigens, in Amriswil werde ich das ganze Thema anhand einer wunderbaren Geschichte von Coca Cola aus den 80er Jahren erläutern. as ■

Welches sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren? Die wichtigsten Erfolgsfaktoren hängen einerseits mit dem Unternehmer selber zusammen, dass er beispielsweise sehr umsetzungsstark ist, dass er innovativ ist, dass er verkäuferische Kompetenz hat, dass er gleichzeitig sein Geschäft so aufzieht, dass es immer die Möglichkeit hat, zum ersten seiner Branche zu werden, egal, wie gross es ist.

7. Jungunternehmerforum in Amriswil

Am 10. November, ab 17 Uhr, im Pentorama Praxis-Workshop in Gruppen – Venture Capital, mit Dr. Walter E. Strahm, The intelligent Technology AG – Care Management, mit Jürg Lengweiler, Swica Moderation: Regula Marti, Unternehmerin und Moderatorin Referate: – Gedacht – Gemacht – Geklaut? – Geschützt! Roland Tschudin, Eidg. Institut für Geistiges Eigentum – Dialog statt Senden, die Chancen von Social Media, Su Franke, Corporate Dialog, Kommunikationsberaterin, Bloggerin, Dozentin für Unternehmenskommunikation – Wie Sie neue Märkte aus der Vogelperspektive entdecken, Christian Kalkbrenner, Dipl. Kfm. (univ.), Unternehmensberater – Tröpfel – eine «sprudelnde» Erfolgsgeschichte, Patricia Däh­ler-Kraus, Tröpfel GmbH, Mitgründerin, Geschäftsführerin Diskussionsrunde: mit Patricia Dähler-Kraus, Tröpfel GmbH, Diana Gutjahr, Ernst Fischer AG, Christian Kalkbrenner, Unternehmensberater und Peter Schütz, Präsident Thurgauer Gewerbeverband, Unternehmer.


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UNSERE GEMEINDEN DER REGION – HEUTE: GEMEINDEAMMANN ANDREAS OPPRECHT PRÄSENTIERT SEINE GEMEINDE SULGEN

Kleines Regionalzentrum für Jung und Alt Die Ortschaften Donzhausen, Götighofen, Hessenreuti und Sulgen bilden seit 15 Jahren die Politische Gemeinde Sulgen, das wiederum, geografisch gesehen, das Tor zum Oberthurgau bildet. MARCEL TRESCH

S

ulgen wird von der eigenen Bevölkerung als ideale Gemeinde zum Arbeiten, Wohnen, Bauen, Einkaufen und Erholen bezeichnet. Ganz bestimmt ein Grund dafür, dass die Einwohnerzahl in den vergangenen zehn Monaten um rund fünf Dutzend Personen angewachsen ist. «Sulgen ist durch seine landschaftliche und wirtschaftliche Vielfalt geprägt», betont auch Andreas Opprecht, der sein Amt als Gemeindeammann vor vier Monaten angetreten hat und mit seinen 37 Jahren einer der jüngsten Gemeindeoberhäupter im Kanton ist. Zwei Hauptstrassen, die Achsen Konstanz–Gossau und

Frauenfeld–Romanshorn, sowie die beiden Bahnlinien Winterthur–Romanshorn und Weinfelden–Gossau erschliessen Sulgen vorzüglich. Das kleine

«Hier gibt es alles, was man zum Leben braucht.» Regionalzentrum bietet für Jung und Alt ein ideales Zuhause in einer intakten Umgebung. Liebevoll renovierte Riegelbauten wechseln sich mit grossen, komfortablen Häusern auf den grünen Wiesen ab. «Wer hier wohnt», weiss der Gemeindeammann, «schätzt die ländlich geprägte Atmosphäre und die Nähe zu den Städten.»

Fakten und Zahlen zu Sulgen Meereshöhen Höhe im Ort Höchster Punkt: Buchenberg/Götighofen Tiefster Punkt: Bädli Sulgen Flächen und Längen Gemeindefläche Länge Gemeindegrenze Länge Gemeindestrassen Länge Kantonsstrassen Einwohnerzahlen Sulgen Donzhausen Götighofen Hessenreuti Total per 31. Dezember 2010 Total aktuell

448 m ü.M. 539 m ü.M. 443 m ü.M. 9,13 km2 19 km 51 km 11 km 2897 Einwohner 273 Einwohner 157 Einwohner 70 Einwohner 3397 Einwohner 3452 Einwohner

Andreas Opprecht hat das Amt des Sulger Gemeindeammanns vor vier Monaten übernommen. Allerlei Kulturelles und mehr Die ausgezeichnete Infrastruktur bietet alles für den täglichen Gebrauch. Neben den Grossverteilern sind in Sulgen unter anderem die Bäckerei, Metzgerei, die Post, der Schuhladen und die Bekleidungsgeschäfte in kurzer Zeit schnell erreichbar. Die Kinder gehen entweder in die Primar-, Sekundar- oder Pestalozzischule. Eine sehr wichtige soziale und kulturelle Aufgabe nehmen die rund vierzig Vereine wahr. Die vorhandenen Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten reichen von der Bibliothek und den Dorfvereinen über den Jugendtreff und die Gesangsvereine für alle Altersstufen bis hin zu einem Basketballverein und den Turnvereinen. Mit musikalischen Darbietungen, Unterhaltungsabenden, Theateraben-

den sowie weiteren Aktivitäten das ganze Jahr tragen die Aktiven wesentlich zur Bereicherung und zum Dorfleben bei. Ausgedehnte Wanderwege Wer es lieber unabhängiger und in der freien Natur wünscht, dem stehen zum Beispiel Reitmöglichkeiten, die Finnenbahn oder der Vita-Parcours im «Au-

«Wir sind eine offene und aufgeschlossene Gemeinde.» holz» zur Verfügung. «Für die Spazier- und Wanderfreudigen sind ausgedehnte Wanderwege entlang der Thur und rund um Sulgen vorhanden», ergänzt der Gemeindeammann. Für den oft anschliessenden kulinarischen Aufenthalt bieten die bekann-

Bild Marcel Tresch

ten Gastrobetriebe eine gutbürgerliche Schweizer Küche. Das Oberdorf wird durch die beiden markanten Kirchen, deren Epochen und baulichen Stilrichtungen nicht unterschiedlicher sein könnten, geprägt. Stippvisite in der Umgebung Jederzeit einen Aufenthalt wert sind die teils malerischen Nachbargemeinden. Hessenreuti ist zwar durch den Kantonsstrassenausbau zweigeteilt worden, doch an seinem Charme hat es kaum etwas verloren. Das schmucke Donzhausen konnte trotz Moderne seine Ursprünge als Bauerndorf bewahren, und in Götighofen wachsen am Südhang Weintrauben zur fruchtigen Reife, aus denen für Kenner der gleichnamige und mundende Wein gekeltert wird. ■

News: Primarschule Sulgen Herbstzeit ist Räbeliechtlizeit Nach den Herbstferien finden wieder die Laternen-, Räbeliechtli- und Fackelumzüge in Donzhausen und Sulgen statt: in Donzhausen am Freitag, 4. November, ab 19.30 Uhr; in Sulgen am Freitag, 11. November, ab 17.30 Uhr. Die Sulger Unterstufenschülerinnen und -schüler und die Kindergärtler besammeln sich bei ihren Schulhäusern und Kindergärten und ziehen, geführt durch ihre Klassenlehrkräfte, mit ihren selbst geschnitzten Räbeliechtli auf verschiedenen Routen durch die dunklen Strassen von Sulgen. Sie freuen sich auf die Begleitung durch Eltern und kleinere Geschwister. Zum feierlichen Abschluss treffen sich alle Schülerinnen und Schüler beim Schulhaus Oberdorf. Dort servieren die Behördenmitglieder Getränke, eine feine Kürbissuppe und heisse Würstchen mit Brot. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe begeben sich mit ihren Lehrkräften auf einen Waldrundgang mit abschliessendem Fackelzug zum Schulhaus Oberdorf.


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TESTBERICHT | DER PEUGEOT 508 1.6 TURBO «ALLURE»

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Fondue-Fahrten 2011

★ FÜR

B

dem äusserst agilen Fahrwerk, lässt sich der Löwe bei Bedarf sehr leichtfüssig bewegen. Aber auch die gemächliche Ausfahrt meistert der 508 mit viel Gelassenheit. Aktuell gibts für den Peugeot 508 die doppelte Euro-

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Ein Löwe mischt die Mittelklasse auf den französischer Hersteller zählte. Der Vergangenheit gehören auch die umständlichen Bediensatelliten an, denn fortan werden die wichtigsten Funktionen über Tasten am Multifunktionslenkrad Der Peugeot 508 vereint umfangreiche Ausstattung und dynamisches Design mit geho- bedient. Selbst in der Limousinenbenem Fahrkomfort. Version bietet der ei Peugeot hat man die Zei- werfern, schnörkelloser Linien- 508 mit 515 Litern Kofferraumchen der Zeit erkannt und führung und puristischem Heck volumen ordentlich Platz für mit dem 508 einen veritablen weiss auf Anhieb zu gefallen. Grosseinkauf oder Ferienreise. Ersatz für die nicht mehr im Der Innenraum kommt aufge- Wer die Rücksitzbank umklappt, Portfolio geführten Modelle 407 räumt und übersichtlich daher, kann den Stauraum gar auf 1381 (ausser 407 Coupé) und 607 auf zudem glänzt der 508 mit hoher Liter erweitern. die Räder gestellt. Der Peugeot Material- und Verarbeitungs- Das getestete Modell verfügt 508 soll in der oberen Mittel- qualität. Das Platzangebot ist über einen Vierzylinder-Turboklasse für frischen Wind sorgen. vorne wie hinten grosszügig und motor mit 1,6 Litern Hubraum, Das macht er ziemlich gut, denn die elektrisch verstellbaren Sitze 156 PS und maximalen 240 die neue Designsprache der Lö- mit ausziehbarer Oberschen- Newtonmetern Drehmoment. wenmarke mit markantem Küh- kelauflage sind angenehm straff, Dank dem knackigen 6-Ganglergrill, katzenhaften Schein- was bisher nicht zu den Tugen- Schaltgetriebe, kombiniert mit

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TESTET

prämie von 4000 Franken auf den Listenpreis. Erhältlich ist der Peugeot 508 bei der Centralgarage Weinfelden AG. os ■

TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor mit 1598 cm3, Turboaufladung, 115 kW (156 PS) bei 6000 U/min, max. Drehmoment: 240 Nm ab 1400 U/min, Frontantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe (oder 6-Stufen-Automatik). Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 8,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h. Verbrauch/Emission: 6,3 Liter/100 km (Bleifrei), 145 g CO2/km (Energieeffizienz-Kategorie B). Grundausstattung «Allure»: ABS m. Bremskraftverteilung, ESP inkl. Traktionskontrolle, Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags vo./hi., el. Parkbremse, Berg-Anfahr-Assistent, Tagfahrlicht, Einparkhilfe hi., Zweizonen-Klimaautomatik, gekühltes Handschuhfach, Tempomat, Keyless-System, Radio/CD mit MP3-Funktion, AUXAnschluss und 8 Lautsprechern u.v.m. Preis: Der Peugeot 508 (als Version «Allure» mit 1,6 Turbo) ist ab CHF 37 300.– (inkl. MwSt.) erhältlich.

Demnächst auf der Bühne

auf dem Rhein

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Hier ziehen Sie die Fäden! Würziger Käse, frisches Brot und ein Glas süffiger Wein erwarten Sie. Gluschtig, gemütlich und unterhaltsam – Ihr perfektes Programm für einen kalten Winterabend. Wir fahren. Sie geniessen.

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Fondue-Fahrten auf dem Rhein

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Rundfahrten ab Schaffhausen: Freitag 28. Oktober 2011 Freitag 11. November 2011 Freitag 25. November 2011 Samstag 26. November 2011 Fahrplan

Freitag 2. Dezember 2011 Samstag 3. Dezember 2011 Freitag 16. Dezember 2011

Preise pro Person

Türöffnung Schaffhausen ab Rundfahrt auf dem Rhein Schaffhausen an Verlängerung bis

17.30 Uhr 18.00 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr

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Auskunft und Reservation:

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Freier Platz 8, CH-8200 Schaffhausen, info@urh.ch, www.urh.ch Telefon +41 52 634 08 88, Fax +41 52 634 08 89

RockeTs (CH)

Die Gründung der Band the Rockets führt in den Dezember 2007 zurück. Die Rockets spielen Songs aus den späten 40er bis hin zu den frühen 60er Jahren. Nebst diversen nachgespielten Songs gibt es von The Rockets auch sehr viele eigene Titel zu hören. Das Spektrum ist sehr breit. Sie spielen puren Rockabilly, Western Swing, Hillbilly, Boogie, Jive, Swing oder gar Blues. Je nach Publikum wird das Programm angepasst. Natürlich treten Sie in passendem Outfit auf. Türöffnung: 20.00 Uhr • Konzert: 22.00 Uhr • Eintritt: CHF 15.–

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GOURMECKE | LANDGASTHAUS LÖWEN IN ELGG:

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DIE FISCHERZUNFT hat viele Gesichter

Lunchmenü – schnell und exquisit Freitags Fischtisch – am Mittag, eine alte Tradition neu interpretiert. Täglich, mittags und abends – saisonale Menüs im gemütlichen Restaurant oder auf der wunderschönen Rheinterrasse. VinOpium – Bistro, Lounge, Bar mit tollen und günstigen Gerichten Danke für Ihre Tischreservation, Tel. 052 632 05 05, info@fischerzunft.ch

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Jetzt aktuell: Wild aus heimischer Jagd

Das Gasthaus Löwen in Elgg mit seiner lauschigen Gartenwirtschaft

Die Kultur des Essens und des Geniessens wird in Elgg grossgeschrieben. Im Weinkeller des Landgasthauses Löwen finden sich Spezialitäten und Raritäten bekannter Weingüter. «In vino veritas.» Angelo Meloni möchte seinen Gästen etwas bieten. «Ein guter Tropfen zu einem vernünftigen Preis. Gute Weine müssen nicht immer teuer sein», erklärt der Gastgeber vom «Löwen».

«M

ein Herz schlägt für die mediterrane spanische Küche. Um unsere Gäste richtig verwöhnen zu können, achten wir beim Einkauf ganz einfach auf erstklassige Qualität. Nur aus den besten Produkten, meerfrisch gefangen, naturnah gezüchtet oder reif geerntet, zaubern wir unsere köstlichen Gerichte.» Den Delikatessen aus Meerund Binnengewässern gehört die grosse Aufmerksamkeit. Fangfrisch werden sie vier- bis fünfmal in der Woche geliefert. Riechen Sie das Meer beim Genuss der Riesencrevetten oder lassen Sie sich die hausgemachte Mayonnaise mit gesund gebackenen Eglifilets auf der Zunge zergehen. Nicht ohne Grund hat man sich im historischen Zürcher Land-

städtchen auf Fleisch erster Güte spezialisiert. Das Rindfleisch schmeckt, bleu, saignant oder à point gebraten, ist ausgewogen aromatisch und gehört gewissermassen zum Feinsten, was es anzubieten gibt. Das Kalbskotelett ist aussen knusprig gebraten und innen saftig und zart. Je nach Hunger kann der Gast ein 300-, 400- oder 500- Gramm-Stück mit einer frisch zubereiteten Beilage auswählen. Spinat ist im Löwen nicht nur ein Gemüse, er wird weit über die Kantonsgrenzen hinaus gelobt und überzeugt nicht nur Popeye. Lassen Sie sich überraschen Ob Sie Fleischliebhaber oder Kenner der Fischküche sind, Angelo Meloni geht gerne auf die Wünsche seiner Gäste ein

Landgasthaus Löwen Elgg

und kocht auch mal etwas, was nicht auf der Karte steht. Das kommt Ihnen spanisch vor? Unter dem Motto «Sol y Vida» kommen Sie in den Genuss eines Menü surprise ab 2 Personen. Mit einer Vorspeise, einem Fisch- und einem Fleischgang werden Sie meisterhaft durch die spanische Küche geführt. Wählen Sie zum Schluss noch zwischen Käse und Dessert und lassen Sie sich von den freundlichen Mitarbeitern im «Löwen» verwöhnen. Auf individuellen Service wird auch bei Banketten grossen Wert gelegt. Herr Meloni hat eine Vielzahl an Menüs für seine Gäste zusammengestellt. Gerne erfüllt er jeden Wunsch der Gastlichkeit für Seminare, Firmenanlässe, Familienfeiern, Vereinstreffen und andere Events. Mit verschiedenen Raumkonzepten finden bis zu 70 Personen gemütlich Platz. Im Dorf voller Charme und Persönlichkeit fühlen Sie und

Informieren Sie sich:

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Gasthaus Löwen Aadorferstrasse 3 CH-8353 Elgg Tel. +41 52 364 10 21 Fax. +41 52 364 10 22 www.loewen-elgg.ch info@loewen-elgg.ch


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ne spanische Küche

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GourmEcke-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wie nennt sich das Menü surprise für 2 Personen?

2) Seit wann wirtet Angelo Meloni in Elgg?

3) Für welche Küche schlägt das kulinarische Herz des Gastgebers?

Einsenden bis spätestens Samstag, 19. November 2011, an folgende Mail-Adresse: britter@wypag.ch Die Gewinner/-innen werden umgehend informiert.

Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Übernachtung Sa auf So für 2 Personen inkl. Frühstück 2. Preis: Menü surprise für 2 Personen (exkl. Getränke) 3. Preis: Mittagessen für 2 Personen (exkl. Getränke).

Ihre Gäste sich ganz bestimmt herzlich willkommen. Hier kocht der Chef noch selber In einem Landgasthaus darf die gutbürgerliche Küche nicht fehlen. Wann haben Sie Ihren letzten Hackbraten gegessen? Feine Mittagsmenüs und hausgemachte Salate und Suppen für den kleinen Hunger stehen auf der Beizenkarte. Angelo Meloni kocht selber und macht keine Kompromisse in der Küche. Eine feine Salzkartoffel oder frisch zubereitete, von Hand geschnittene Pommes frites oder ein Safranrisotto brauchen eine längere Zeit für deren Zubereitung als gewisse Industrieprodukte. Im «Löwen» nimmt man sich die Zeit dazu. Zeit nehmen sich auch die Gäste und nehmen den Weg nach Elgg gerne unter die Räder. Die Gastfreundschaft und die Gaumenfreude ziehen alle immer wieder ins obere Eulachtal, zum herzlichen Team im «Löwen». Wer möchte, kann auch in einem der gemütlichen Hotelzimmer übernachten und sich am nächsten Tag noch Elgg anschauen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das historische Schloss Elgg und das romantische Städtchen selbst. Seit 2005 ist Elgg um ein Schmuckstück reicher geworden, und immer mehr Geniesser entspannen sich bei ausgesuchten Köstlichkeiten aus Küche und Weinkeller. pd ■

Geniessen Sie unsere frischen Muscheln auf verschiedene Zubereitungsarten oder ab dem 11. 11. 11 die berühmte Martini-Gans aus der Region (bis 20. November, solange Vorrat) Tipp: Weihnachtsfeier im heimeligen Elsässer Ambiente Döbelestrasse 3, D-78462 Konstanz, Tel. 0049 7531 91 90 47 info@storik.de, www.storik.de

Aktuell im November:

Fisch- und Krustentiergerichte Am Freitagabend, 25. November: grosses Schwedenbuffet Suchen Sie noch ein nettes Plätzchen für Weihnachts-/Neujahrsessen? Herzlich willkommen bei uns!

Das Gasthaus Löwen bietet in gediegenen Räumen erlesene spanische Weine und eine grosse Auswahl weiterer Kostbarkeiten an.

Daniel + Jane Bucher, Eidg. dipl. Küchenchef Öffnungszeiten: Mo/Di Ruhetag, Mi–So ab 11 Uhr geöffnet Bergstrasse 46, 8280 Kreuzlingen, 071 670 08 88

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Stellenmarkt

November 2011

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Sie beraten Unternehmen wie Private Treuhänder führen und revidieren Buchhaltungen, erstellen und interpretieren Jahresabschlüsse. Sie beraten Privatpersonen und KMU bei der Umsetzung von betrieblichen Massnahmen im Rechnungswesen, bei Steuerfragen, Unternehmensbewertungen und Nachfolgeregelungen.

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reuhänder sind als qualifizierte Beratungspersonen für Buchhaltungen, den Rechnungsabschluss, die Steuererklärung und -planung, die Buchprüfung, Firmengründungen und Nachfolgeregelungen, Liegenschaftsverwaltungen sowie für die allgemeine kauf-

Anforderungen: - analytisch-logisches Denken - Ausdrucksgewandtheit - Selbstständigkeit - betriebswirtschaftliches und wirtschaftspolitisches Interesse - starkes Verantwortungsbewusstsein - Kontaktfreude, Verschwiegenheit - stete Bereitschaft zur Weiterbildung

männische Beratung von KMU verantwortlich. In Unternehmen übernehmen sie auch leitende Funktionen im Treuhand- und Steuerwesen, in den Bereichen Wirtschaftsprüfung oder Bankenrevision. Kleine und mittlere Mandate führen sie selbständig, grössere und komplexe Aufträge gemeinsam mit erfahrenen Spezialisten aus. Vertrauensverhältnis wichtig Treuhänder sind Fachleute mit vertieften Kenntnissen im betrieblichen und finanziellen Rechnungswesen. Für die auftraggebenden Unternehmen erstellen sie die Betriebs- und Kostenrechnung mit Deckungsbeitragsrechnungen, Gewinnund Erfolgsrechnungen sowie die Bilanz, Investitionsrechnung und Finanzierung. Sie

Ausbildung

Der Computer ist ein wichtiges Arbeitsinstrument für Treuhänder. beurteilen und analysieren die Auswertungen aus verschiedenen Blickwinkeln, schlagen den Verantwortlichen betriebliche Massnahmen vor und beraten sie bei der Umsetzung. Ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis zwischen allen Beteiligten ist dafür unerlässlich. Treuhänder mit Schwerpunkt in Unternehmens- und Wirtschaftsberatung sind vorwiegend für Abschlussberatungen, Abschlussanalysen und Planungsrechnungen verantwortlich. Sie geben Unternehmen

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bei der Gründung, Umstrukturierung, Unternehmensbewertung und -nachfolge und den damit verbundenen rechtlichen Problemen wichtige Anhaltspunkte. Weitere Arbeitsgebiete stehen ihnen in der Immobilienverwaltung offen. Als aktienrechtliche Revisionsstelle respektive als Kontrollstelle von Personalvorsorgeeinrichtungen unterstützen Treuhänder Mandatsleitende bei der Jahresabschlussprüfung oder führen sie in KMU selbstständig durch. biz/as ■

Dauer: fünf Semester berufsbegleitende Vorbereitungskurse. Abschluss: Berufsprüfung als Treuhänder/-in mit eidgenössischem Fachausweis. Anforderung für die Hauptprüfung: Bestehen der Zulassungsprüfung. Abgeschlossene, 3-jährige berufliche Grundbildung, abgeschlossene BBT-anerkannte Handelsmittelschule oder gymnasiale Matura. 4 Jahre Berufspraxis, davon 2 Jahre im Treuhand-, Wirtschaftsprüfungs- oder Steuerwesen, im Finanz- und Rechnungswesen oder in der Wirtschaftsund Unternehmensberatung. 2 Jahre qualifizierte Fachpraxis in der Schweiz/Liechtenstein im Bereich Treuhandwesen, Wirtschaftsprüfung oder Steuerwesen. Weitere Infos: www.sts.edu www. examen.ch; www.biz.ch.


Stellenmarkt

November 2011

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Ihre Chance: Teilzeitjob in der Region Erfolgsorientierte Verkaufsprofis mit Biss gesucht

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Wir sind ein junges, erfolgreiches regionales Medienunternehmen und unter anderem Herausgeber der Monatszeitungen «Frauenfelder POST», «Schaffhauser POST», «Weinfelder POST», und «Weinland POST». Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufsteam weiter aus. Deshalb suchen wir für die Regionen Frauenfeld und Weinfelden per sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke

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die gewerbevereine der region – heute: gewerbe thurgau – thurgauer gewerbeverband (tgv)

Die verschiedensten Interessen bündeln im letzten September in Weinfelden die erste Thurgauer Berufsmesse durchgeführt werden konnte, an der mehr als 180 Berufe vorgestellt wurden und die 6000 Interessenten anlockte.

Peter Schütz bündelt die verschiedensten Interessen, um sie wirkungsvoll nach aussen tragen zu können.

Der TGV ist der Dachverband von rund 6000 kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Seine Partner sind Gewerbevereine, überregionale oder kantonale Berufs- und Dachverbände sowie andere nahestehende Organisationen. Zu einem der wichtigsten Ziele des TGV gehört die Berufsbildung. marcel tresch

D

er Thurgauer Gewerbeverband, der unter dem allseits bekannten Label Gewerbe Thurgau auftritt, will im Bereich der Wirtschaftspolitik im Kanton Thurgau eine massgebende Rolle spielen. Deshalb nimmt er auch für Betriebe und deren Angestellte bei wichtigen Fragen der Wirtschaft und Politik allein oder zusammen mit seinen Sektionen oder auch anderen Wirtschaftsverbänden Stellung. Unter anderem unterstützt er eine KMU-fördernde Wettbewerbspolitik mit klaren sowie ausgewogenen Bedingungen. Ein gesunder Staatshaushalt und eine

attraktive Steuerpolitik im Bereich der Unternehmen und der natürlichen Personen sind ihm ebenfalls ein Anliegen. Ausserdem befürwortet er leistungsfähige und effiziente Gemeinden.

«Die Wirtschaft muss sich in die Schule einbringen.» «Wir setzen uns auch insbesondere dafür ein», hält TGV-Präsident Peter Schütz fest, «dass der Staat nur unbedingt notwendige Aufgaben übernimmt.» Für gute Berufsleute sorgen In Bezug auf die Arbeitgeberpolitik unterstütz der Gewerbler-

Dachverband unter vielem anderen die laufenden Bemühungen zur Erhaltung sowie bedarfsgerechten Schaffung von qualifizierten Arbeitsstellen. Damit ist auch die Verbindung zur beruflichen Aus- und Weiterbildung – und im Speziellen die Berufsbildung – hergestellt, die dem 52-Jährigen, der sein Amt im nächsten März vor neun Jahren übernommen hat, sehr am Herzen liegt. «Die Wirtschaft muss sich vermehrt in die Volksschule einbringen», ist Peter Schütz der vollen Überzeugung, «denn wir alle müssen für gute Berufsleute sorgen.» Entsprechend ist er hocherfreut über die Tatsache, dass mit vereinten Kräften

Mit- anstatt gegeneinander Äusserst wichtig erscheint dem TGV-Präsidenten, dass in den Schulen nicht mehr die Akademiker gegen Berufsleute ausgespielt werden, sondern dass das Zusammenspiel dieser beiden Bereiche zu funktionieren beginnt. Schliesslich brauche es in der Wirtschaft beide Seiten, um die Firmen zum Erfolg zu führen. Dass die Hebel genau dort angesetzt werden müssen, begründet der Unternehmer aus Friltschen damit, dass sich die künftig sinkenden Schülerzahlen direkt auf die Berufsleute auswirken wird. «Die Jugend muss deshalb für die Berufslehre mit Mittelschule sensibilisiert und motiviert werden», so Schütz fordernd. Auch der Thurgauer Gewerbeverband bekennt sich explizit zur äussersten

Wichtigkeit der praxisnahen wie praxisgerechten Aus- und Weiterbildung der in den Betrieben tätigen Leute. Zudem fördert er im Rahmen seiner Möglichkeiten die in diesen Bereichen unternommenen Anstrengungen. Im Detail unterstützt wird der Dachverband dabei von Persönlichkeiten aus den 65 Sektionen, 45 Berufs- und Branchenverbänden sowie 20 regionalen Gewerbevereinen. Im Weiteren

«Die Jugend muss sensibilisiert und motiviert werden.» sind die kantonalen Berufsbildungsbehörden, andere Wirtschaftsverbände, Sozialpartner und Bildungsstätten in den Prozess involviert, wobei man sich mit vereinten Kräften ebenfalls für die sämtliche Stufen erfassende kantonale Bildungspolitik einsetzt. Dabei ist es auch die Absicht des TGV-Präsidenten, die verschiedensten Interessen zu bündeln und so wirkungsvoll nach aussen zu tragen. ■

Um erfolgreich zu sein, ist der Unternehmer und TGV-Präsident auf gut Bilder Marcel Tresch aus- und weitergebildete Berufsleute angewiesen.


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November 2011

Ausgabe 11 | 19

Wega messe ag: Von franz koller zu Heinz schadegg

Der Treffpunkt von und für Weinfelder

Der neue Wega-Präsident Heinz Schadegg: «Für mich gehört die Wega einfach in das Dorf.»

Die 60. Austragung der Wega ist Vergangenheit. Herrliches Wetter, gegen 100’000 Besucher sowie strahlende Gesichter vor und hinter den Kulissen: Was will man mehr? Für Franz Koller war es die letzte Wega an der Spitze. Auf ihn folgt nun Heinz Schadegg. Marcel Tresch

N

ach sechs Jahren heisst es für den bisherigen WegaPräsidenten Franz Koller definitiv Ende Feuer an der Spitze der drittgrössten Messe in der Ostschweiz. «Ich gehe, wie man so schön sagt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge», so der Generalagent einer in Weinfelden ansässigen Versicherung. Für den Stabwechsel macht der Appenzeller berufliche Gründe geltend, wird aber auch in Zukunft, wenn auch in einem klar

geringeren Ausmass, als Verwaltungsrat und Aktionär der Wega Messe AG weiterhin aktiv sein. «Wenn ich eine Aufgabe über-

«Alles im Leben ist ein freudiges Geben und Nehmen.» Franz Koller

nehme, erfülle ich sie zu hundert Prozent oder lasse von Anfang an die Finger weg», betont Koller, der zur Führungsposition an der Messe wie die Jungfrau zum

Bilder Marcel Tresch

Kind gekommen ist. Dafür war dann die Erziehung der Kleinen, sprich der Strukturwandel von der Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft, äusserst zeitintensiv und anstrengend. In dieser Phase gelang es ihm sowie seinen Mitstreitern, ein engagiertes Team aus lauter innovativen Idealisten aufzubauen. Wega – ein einziges Highlight «Die Führungsaufgabe und die Vorgabe, mit Leuten, die man unter dem Jahr nur selten sieht, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten, war äusserst spannend», zieht Franz Koller über die sechs Jahre Bilanz, die für ihn erlebnis- und lehrreich gewesen sind. Die Höhepunkte der JubiläumsWega fasst er in einem Satz zu-

sammen. «Ideales Wetter und fröhliche Menschen mit einem Lächeln im Gesicht sorgten dafür, dass die Messe ein einziges Highlight war.» Genauso sieht es sein Nachfolger Heinz Scha­ degg, dessen Wahl zum Präsidenten an der Generalversammlung im nächsten Frühling nur noch eine Formsache ist. «Die Wega bleibt etwas Spezielles, hat ihren eigenen, besonderen Charakter und bleibt ein toller Treffpunkt von und für Weinfelder», ergänzt der Schreinermeister.

nen öffentlichen und wirtschaftlichen Körperschaften, ohne die ein Grossanlass mit Zehntausenden von Gästen gar nicht durchgeführt werden könnte, äusserst zu schätzen. Für den neuen Führungsmann ist klar, dass die Wega «im Dorf» bleibt und keinesfalls – etwa auf der

Die Wega bleibt «im Dorf» Damit deutet der Unternehmer bereits an, dass sich an der Form und der Art der Publikumsmesse auch nach dem Wechsel von Koller zu ihm nichts oder nur Geringfügiges ändern wird. Die ganze Auf- und Abbauarbeit ist bereits heute schon derart organisiert und strukturiert, dass alles Hand in Hand und vor allem reibungslos abläuft. Gleichzeitig weiss der 57-Jährige die Zusammenarbeit mit den verschiede-

grünen Wiese – ausgeweitet und vergrössert wird. Die gute Stimmung in den Gassen und Strassen, die fröhlichen Besuchermassen sowie die zufriedenen Aussteller bleiben der Stadt auch in Zukunft erhalten. Dass Schadegg die Herausforderung des Präsidentenamtes annahm, begründet er damit, dass er eine eingespielte Truppe im Hintergrund weiss, von der jeder Einzelne dem neuen Wega-Präsidenten den Rücken stärkt. ■

«Wir sind schon heute an der Arbeit für die Wega 2012.» Heinz Schadegg

Franz Koller scheidet mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

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Natürliche Einrichtungstipps

Die Natur in Wohnung und Haus holen Wir leben immer stärker in urbanen Gegenden. Auch auf dem Land entstehen vermehrt Loftwohnungen, wofür Industriegebäude umfunktioniert oder neue Bauten aus dem Boden gestampft werden. Daher verwundert es wenig, wächst unsere Sehnsucht nach der Natur stetig. Marianne Kohler

D

er Urbanisierung entgegnen wir am besten, wenn wir die Natur in unsere Wohnung holen. Das sieht gut aus und ist durchaus vereinbar mit einem modernen Wohnstil. Dies zeigen die folgenden Ideen und Inspirationen. Akzente setzen Kleine Accessoires wie beispielsweise farbige Glasvasen bringen Farbe ins Haus. Sie wirken magisch, sommerlich und leuchten wie Edelsteine. Besonders akzentuiert wer-

Warum nicht einmal Nüsse in einer schönen Schale präsentieren? den sie arrangiert in einer Gruppe, im Kontrast etwa mit einem rustikalen Kerzenständer aus Holz und einigen Beerenzweigen. Zimmerpflanzen sind schön, doch sie wirken schnell zu dominant, nehmen oft viel Platz ein und brauchen Zuwendung, um gepflegt zu wirken. Bringen Sie deshalb die Natur auf eine spontanere Art und Weise in Ihre Woh-

nung. Frische Blumen und Zweige, gesammelte Steine, Muscheln, Hölzer, Nüsse oder Federn, die sie auf Spaziergängen finden, wirken viel zufälliger und persönlicher. Einzelne kleine Zimmerpflanzen sehen natürlicher aus, wenn sie in einem edlen Übertopf, in einem Korb oder in einem Kistchen stehen. Dazu gibt es viele kleine Elemente, die den Bezug zur Natur vermitteln: eine Lampe mit dem Fuss aus Treibholz und dem Schirm aus Leinen, Gräser, Pinsel, die Wurzel, die im Wasserglas wächst oder auch ein Schmetterlingsbild. Gehen Sie mit offenen Augen durch die Natur und sammeln Sie schöne Steine, Tonscherben, Federn, Schwemmholz, trockene Blätter und Blüten, Muscheln oder Zweige. Zu Hause finden die Fundstücke dann ganz einfach in hübschen Gläsern und Vasen ihren geeigneten Platz Sinnlichkeit ins Haus bringen Auch Alltägliches kann stilvoll sein. So sehen zum Beispiel Früchte, Nüsse und Blumen in Schalen, Tellern oder Körben wunderschön und einladend aus, auch wenn keine Gäste kommen. Geniessen Sie es, zu Hause zu sein und kreieren Sie sich ein Heim mit viel Sinn für Ästhetik. Mit schönen Accessoires und feinen Düften kommt Sinnlichkeit und Lebenslust ins Haus. – Manchmal ist weniger mehr und manchmal braucht es eine sinnliche Üppigkeit, damit schöne Dinge noch stärker zur Geltung kommen. Unterschiedliche Formen, Strukturen und Materialien heben sich gegenseitig hervor. Krüge und Flaschen als Vasen Ein Blumenstrauss in einer Vase hat oft eine formelle und gestylte Anmutung. In modernen, individuell eingerichteten Wohnungen kommen Blumen in Krügen oder Flaschen

ungezwungener daher. Es muss auch nicht immer gleich ein ganzer Strauss sein: Einzelne Blüten, Zweige, Gräser oder Trockengewächse muten häufig viel interessanter an. Flaschen, die früher zum Abfüllen von Most, Essig oder Öl gebraucht wurden, sind heute wieder hoch im Kurs, sodass sie gar wieder neu als Dekorations- Weisse Vasen in einer Gruppe zusammengestellt, unterstützt von artikel zu kaufen sind. verschiedenen weissen Blumen, heben sich gegenseitig hervor. Sie werden zu Blickfängern und passen gut zu den neuen Wohn- Gruppen arrangiert, die eine oder andere stilen, bei denen Industrielles und Ländliches mit einer einzelnen Blüte oder einem Zweig in einem frischen Mix auftaucht. Andere Ge- bestückt, wirken sie viel markanter. Ausserfässe, die ebenfalls ideal als Vasen verwendet dem wird die Form der Vase ideal unterstützt werden können, sind solche aus dem Che- und das Ganze kommt gekonnt zufällig damielabor, Blechdosen und antike Flaschen her. So wirkt das Interieur modern und lealler Art. bendig. powered by homegate.ch ■ Alte Gartengeräte in der Wohnung Alte Gartengeräte wie Scheren, Rechen, Hacker, eine Leiter, ein Eimer oder Drahtkörbe machen sich auch gut in der Wohnung. Stellen Sie sie etwas zufällig auf ein Regal, zwischen die Bücher, auf ein Sideboard oder einen alten Stuhl. Eine Leiter kann im Übrigen auch als Regal dienen. Da können Bücherstapel platziert werden, ein Schnurknäuel, gesammelte Dinge wie Holzstücke, Nüsse, Federn oder schöne Stücke wie Blechschilder, Gläser oder Fotos in Rahmen. Eine Leiter passt aber zum Beispiel auch ins Badezimmer, mit Stapeln von Handtüchern, Seifenschalen, rustikalen, handgemachten Seifen, Muscheln und Blumen. Leere Vasen mit Zweigen und Blumen Schön geformte Vasen machen sich auch gut als interessantes Wohnaccessoire. In

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Ausgabe 11 | 23

Überbauung mit urbanem Wohnkomfort entspricht EINEM Bedürfnis – Spatenstich gefeiert

Müllheim bietet gefragte Wohnlage Etappen ab Ende 2012 bezugsbereit sein. Geplant sind zwei zweigeschossige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt zehn Wohnungen. Im ersten Haus sind im geräumigen Stil zwei ­4½-Zimmer-Wohnungen, eine 4½-Zimmer-Attikawohnung sowie zwei 3½-Zimmer-Wohnungen vorgesehen. Im zweiten Haus sind die 5½-Zimmer-AttikaWohnung und die vier 4½-ZimmerWohnungen nochmals etwas grosszügiger konzipiert. In den Mehrfamilienhäusern stehen auch Hobbyräume und genügend Tiefgaragenplätze zur Verfügung. Beheizt wird die Liegenschaft, die im Minergiestandard konzipiert ist, mit einer umweltfreundlichen Wärmepumpe.

Felber + Partner erwähnt, dass dieser Neubau Bauleistungen von über fünf Millionen Franken auslöst: «Die Arbeiten werden an bekannte Firmen in der Region vergeben.» «Der Fünfer und das Weggli» Fleischmann erklärt sich den «Run» auf Eigentumswohnungen mit gehobenem Ausbaustandard an dieser Lage vor allem damit, dass «man als Wohneigentümer den Fünfer und das Weggli kaufen kann: Die Häuser kommen in unmittelbarer Nähe zur Landwirtschaftszone mit unverbaubarem Blick nach Südwesten zu stehen und liegen doch nur zwei Autominuten vom Autobahnanschluss Richtung Zürich und Konstanz entfernt.» Zudem erfreue sich die Art des urbanen und schnörkellosen Wohnkomforts mit grosszügigen Fensterflächen und Terrassen je länger je mehr grosser Beliebtheit. Eine 4½-Zimmer-Wohnung koste beispielsweise 530 000 Franken.

Zeppelinring in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Felber realisiert und soll in

Mehrheit der Wohnungen reserviert Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, ist für die Vermarktung der Wohnungen verantwortlich und stellt fest: «Bereits kurz nachdem das Bauprojekt bekannt wurde, verzeichneten wir ein überdurchschnittliches Interesse. Sechs Wohnungen sind schon vertraglich reserviert, für zwei weitere sind wir in den Detailverhandlungen.» Bruno Felber, Inhaber des Architekturbüro

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Mit dem Spatenstich für die Überbauung Höfli in Müllheim wird dem wachsenden Bedürfnis nach grosszügigen Eigentumswohnungen entsprochen. Das Baukonsortium Zeppelinring entspricht als Investor einem grossen Bedürfnis nach Stockwerkeigentum in überschaubaren Thurgauer Gemeinden in Zentrums- und Autobahnnähe: Ende September konnte deshalb im Westen Müllheims der Spatenstich für eine Überbauung mit urbanem Wohnkomfort vollzogen werden.

D

ie neue Überbauung im Gebiet Höfli in Müllheim wird vom Baukonsortium

Für weitere Informationen: Fleischmann Immobilien AG, Heidi Haag, 071 626 51 51, www.fleischmann.ch


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Gewerbe im Wandel: Friedrich Innendekor gmbh, weinfelden

Zwei Standbeine – ein Geschäft 1948 hat sich Sattlermeister Ernst Friedrich selbstständig gemacht und an der Wilerstrasse 9 in Weinfelden eine Sattlerei eingerichtet. Zu seinen Spezialitäten gehörten unter anderem Koffer, Schultornistern und Taschen, aber auch bereits Vorhänge, Polstermöbel, Bodenbeläge und Bettwaren. Noch heute verfügt das Geschäft wie in den Anfangszeiten über zwei Standbeine: Innendekorationen und Reisearitkel. Alois Schwager

D

ie Firma Friedrich Innendekor GmbH ist ein typisches Familienunternehmen. Als Geschäftsführer verantwortlich zeichnet Hanspeter Friedrich, von Beruf eidg. diplomierter Innendekorateur. Seine Frau Christine, von Beruf Innendekorationsnäherin, seine Schwester Verena Friedrich, die denselben Beruf ausübt, und Tochter Brisca SchönholzerFriedrich, die das Team als Innendekorateurin ergänzt, sind Mitinhaberinnen. Unterstützt werden sie durch drei Bodenleger, eine Aushilfe im Laden und eine Raumpflegerin. Die beiden Geschäftszweige Seit der Gründung durch Sattlermeister Ernst Friedrich steht das Geschäft auf zwei Standbeinen: dem Bereich Innendekoration und dem Bereich Reiseartikel und Lederwaren. Während der Firmengründer Militärruck-

säcke noch selber hergestellt hatte, greifen die heutigen Inhaber auf gängige Markenartikel zurück. In der Sparte Innendekoration, dem Hauptstandbein des Unternehmens, tritt Friedrich Innendekor GmbH als Komplettanbieterin auf. Sie hilft ihren Kunden, Wohnträume zu verwirklichen, indem sie diese fachkompetent bei der Ausstattung der Räume berät, Vorhänge konfektioniert und montiert, die Vor- und Nachteile verschiedener Bodenbeläge einander gegenüberstellt, von Teppich- über Kunststoffbeläge und Kork bis zu Parkettböden aller Art, und diese nach getroffener Wahl schliesslich fachmännisch verlegt. Gut erhaltene Polstermöbel können in der eigenen Werkstatt aufgefrischt und neu bezogen werden. Innendekorateur mit viel Engagement gesucht Begonnen hat alles 1948, als Ernst Friedrich sich als Sattler-

Das gesamte Team Friedrich Innendekor in Weinfelden. Zwei Generationen Friedrich führen das von Ernst Bilder zVg Friedrich 1948 gegründete Geschäft an der Wilerstrasse. meister selbstständig machte. Sein Sohn Hanspeter, der sich zum Innendekorateur ausbilden liess, ist nach Lehr- und Wanderjahren 1973 zusammen mit seiner Frau ins väterliche Geschäft eingestiegen. Heute

tragen sie sich mit dem Gedanken, ins zweite Glied zurückzutreten. Sie suchen daher einen Geschäftsführer, der bereit ist, das Unternehmen mit Verena Friedrich und Brisca Schön­hol­ zer zu unterstützen. ■

Das Geschäftshaus an der Wilerstrasse in Weinfelden ist unter anderem spezialisiert auf Vorhänge und Bodenbeläge aller Art.

Friedrich GmbH 1948 Ernst Friedrich gründet in Weinfelden eine Sattlerei. 1973 Ernst Friedrichs Sohn Hanspeter und dessen Gattin Christine treten als Nachfolger ins Geschäft ein. 1987 Hanspeter Friedrichs Schwester Verena ergänzt das Team. 2000 Brisca Schönholzer-Friedrich, Tochter von Hanspeter und Christine Friedrich, tritt ins Familienunternehmen ein.

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Seit über 20 Jahren besteht das Möbelgeschäft Hugo Keller in Felben-Wellhausen. Mit Hugo am Zepter kommt nach dem kürzlich gefeierten Jubiläum ein weiterer runder Geburtstag hinzu. Grund genug, die Türen des Möbelhauses ein ganzes Wochenende offen zu halten. Vom 29.

bis 30.Oktober ist die grosse Ausstellung mit einem Möbelsortiment auf einer Fläche von über 2000 m2 geöffnet. Die Lagerhalle wird in eine Festwirtschaft umfunktioniert und lädt zum Verweilen ein. Neben feinem Möhl aus der Region kann man zu einem Raclette und musikalischer Unterhaltung eine kleine Pause nach dem Gang durch die Ausstellung einlegen. Möbelhaus Hugo Keller AG Hauptstrasse 68 8552 Felben-Wellhausen Telefon +41 52 765 20 30 Fax +41 52 765 20 07 kontakt@hugokeller.ch

phen, die auf der Tradition der deutschen Hanhart-Uhrenmanufaktur bauen, Schweizer Spitzentechnologie einbringen und sie so einzigartig machen. Ihr Name ist eine Würdigung: Primus. Primus ist eine sportliche Chronographen-Kollektion in edelstem Design.

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währleistet. Kursorte sind Amriswil, Arbon, Diessenhofen, Frauenfeld, Sirnach und Weinfelden. Im Oktober und November starten wiederum Kurse. Pro Senectute freut sich auf zahlreiche Teilnehmende. Das Kursprogramm kann bei unten stehender Adresse bezogen werden.

Whisky-Tasting bei Zisch Getränke AG ZISCH Getränke & Service AG lädt auf Freitag, 28. Oktober, ab 16 bis rund 19 Uhr und Samstag, 29. Oktober, von 12 bis 16 Uhr wieder zu einem WhiskyTasting ein. Es warten Spitzenprodukte von Adelphi auf suchende Geniesser. Exklusiv bei Zisch: Ardmore, Liddesdale,

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One Day – Zwei an einem Tag Ladies-Night und Vorpremiere am Mittwoch, 9.11.2011, im Liberty Cinema Apéro und gratis Cüpli ab 19.30 Uhr, Filmstart um 20 Uhr.

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Kino Charts Die 10 erfolgreichsten Filme im Thurgau von 15.9. bis 15.10.2011 1. Johnny English 2. Freunde mit gewissen Vorzügen 3. Wickie auf grosser Fahrt (3D) 4. Männerherzen 5. One Way Trip (3D) 6. Wickie auf grosser Fahrt (2D) 7. König der Löwen (3D) 8. Colombiana 9. Der ganz normale Wahnsinn 10. Kill the Boss

Neu im Kino 27.10. «Tim und Struppi» (3D) «Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn» «Killer Elite» 3.11. «Der Verdingbub» «Aushilfsgangster» «Real Steel» 10.11. «Zwei an einem Tag» «Silvesterchlausen» «Krieg der Götter» (3D) 17.11. «Arthur Weihnachtsmann» (3D) «Anonymus» 24.11. «Twilight – Beaking Dawn Teil 1» «Tom Sawyer» «Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel»

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estsellerverfilmung über zwei Menschen, die nach 20 Jahren Freundschaft erkennen, dass sie füreinander geschaffen sind. Die Zeichen standen gut an diesem 15. Juli 1988 nach der Examensfeier für das ambitionierte Workingclass-Girl Emma und den privilegierten Upperclass-Spross Dexter. Doch nach der gemeinsamen Nacht trennen sich ihre Wege, sie treffen sich jedes Jahr an dem schicksalsträchtigen Datum. Während die politisch Engagierte die Welt verbessern will, sieht Party Animal die Welt als einen grossen Spielplatz für seine Interessen. Sie jobbt in einer Tex-Mex-Kneipe, bevor sie Leh-

rerin wird und als Kinderbuchautorin Meriten sammelt, er macht Karriere in einer TV-Show, sie lebt mit einem Loser zusammen, er sammelt als Gewinner Frauen wie Trophäen und heiratet letztendlich in eine sehr reiche Familie ein. Trotz gegensätzlicher Lebensentwürfe verlieren sie sich nicht aus den Augen. Glücklich sind beide nicht. David Nicholls’ Bestseller von 2009 entfaltet auch in Bildern seinen Charme mit einer fragilen und verletzbaren Anne Hathaway und dem egoistisch durchs Leben pflügenden Jim Sturgess. Dass sie Höhen und Tiefen einer Story ausbalancieren kann, hat Lone Scherfig in ihren Filmen «Italienisch für Anfänger» und «Wilbur wants to kill himself» zu Genüge bewiesen und schafft den Spagat auch bei diesen mal traurigen, dramatischen und beschwingten Momentaufnahmen mit traumwandlerischer Sicherheit, zeichnet sensibel die Charaktere und ihre persönliche Entwicklung. ■

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Die Bahn im mittleren Thurgau Filmpremiere am 22. November, 19.30 Uhr, im Cinema Liberty in Weinfelden, kombiniert mit dem Schwarzweiss-Film von Kurt Felix.

V

ater und Sohn, Kurt und Daniel Felix, produzierten mit 45 Jahren Abstand je einen Film über diese Bahn im mittleren Thurgau. 1965 fuhren die Dampflokomotiven der Mittelthurgaubahn, 45 Jahre später – 2011 – fahren die modernen Thurbo-Züge. Nach einem Jahr intensiver Dreh-, Schnittund Vertonungsarbeiten bringt Bahnfilm.ch den Dokumentarfilm «Die Bahn im mittleren Thurgau» zum Jubiläum «Unsere Bahn wird 100» heraus. Entstanden ist ein umfassendes Werk über die Eisenbahnlinie Konstanz– Weinfelden–Wil; Laufzeit 29 Minuten.

Wie bei den bereits bestehenden Bahnfilmen überzeugt auch der neue Film mit vielen Aussenaufnahmen, welche die Eisenbahn in der Landschaft zeigen. Diese Aufnahmen sind besonders aufwendig produziert, da viele Kamerastandorte nur zu Fuss erreicht werden konnten und die Filmer auf gutes Wetter angewiesen waren. Der rote Faden des Dokumentarfilms ist eine Fahrt von Konstanz via Weinfelden nach Wil. Dazwischen blickt der Zuschauer hinter die Kulissen des Bahnbetriebs und bekommt einen Einblick ins Napoleon-Mu-

seum und in die Fabrikationshallen von Stadler Rail in Bussnang. Zudem zeigt ein Bericht, wie ein Weinbauer neben den Eisenbahngleisen Rebhänge bewirtschaftet. Vergangenheit und Zukunft sind wichtige Bestandteile des Films. Historische Filmaufnahmen aus vergangenen Jahren lassen alte Zeiten aufleben. Die Geschichte bleibt allerdings nicht stehen, wie ein Vergleich mit dem Film von Kurt Felix aus dem Jahr 1965 zeigt. ■


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Ratgeber: Finanzen und Vorsorge

Steuervorteile nutzen und vorsorgen Selbstständigerwerbende haben häufig Vorsorgelücken. Wer eine 2. Säule hat, kann freiwillige Einkäufe tätigen. Das ist auch für Angestellte interessant, wenn einige Regeln beachtet werden.

E

in Viertel aller Selbstständigerwerbenden zahlt weder in die zweite noch in die dritte Säule ein. Das ist das erschreckende Ergebnis einer Studie der Bundesverwaltung für Statistik. Viele Unternehmer investieren den grössten Teil ihrer finanziellen Mittel in den Aufbau ihrer Firma. Dadurch entstehen Lücken in der Vorsorge. Dabei sind gerade Selbststän-digerwerbende gefordert, Existenzrisiken wie Erwerbsunfähigkeit, Alter und Tod massgeschneidert abzusi-

chern. Gerade bei kleinen Firmen ist das Einkommen eng an die Unternehmerperson und deren berufliches Engagement geknüpft. Was geschieht bei Erwerbsunfähigkeit oder im Todesfall? Die Familienmitglieder sind oft nur unzureichend abgesichert. Vorsorgen über die 3. Säule? Für Selbstständigerwerbende, welche im Rahmen einer Einzelfirma organisiert sind, bietet sich eine Absicherung über die dritte Säule an. Das kann über

Auch für Selbstständigerwerbende gilt: rechtzeitig vorsorgen, um das Leben auch im Alter noch geniessen zu können.

die freie Vorsorge (3b) oder die gebundene Vorsorge (3a) erfolgen. Wer keiner Vorsorgeeinrichtung in der zweiten Säule angeschlossen ist, darf bis zu 20 Prozent seines AHV-Einkommens – den Saldo der Erfolgsrechnung unter Berücksichtigung der AHV-Beiträge – in die Säule 3a einzahlen, bis zu einem Höchstbetrag von 32 832 Franken (Stand 2010). Freiwillig in 2. Säule einzahlen Wer in seinem Betrieb Mitarbeitende beschäftigt, hat die Möglichkeit, sich freiwillig der Pen­sionskasse seiner Mitarbeiter anzuschliessen. In diesem Fall hat man die Möglichkeit, freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse zu tätigen. Das lohnt sich grundsätzlich für alle Versicherten, also auch für Erwerbstätige im Angestelltenverhältnis. Damit können Versicherte die ­Altersleistungen und je nach Vorsorgeplan auch die Risikoleistungen optimieren. Vorsorgelücken, die durch Lohnerhöhung, Scheidung oder fehlende Beitragsjahre entstanden sind, lassen sich so nach und nach wieder auffüllen. Einkäufe sind steuerlich interessant Der zweite Vorteil ist steuerlicher Natur. Wenn die Einkäufe aus dem privaten Vermögen erfolgen, sinkt zum Zeitpunkt der Einzahlung das steuerbare Einkommen. Zudem ist es möglich, in eine günstigere Progression zu gelangen. Dieser Steuervorteil mildert den Aufwand für die geleistete Einkaufssumme. Je nach Höhe der Einkaufssumme empfiehlt sich

eine gestaffelte Einlage. Einkäufe sowie die darauf anfallenden Zinsen erhöhen das Altersguthaben. Dieses ist während der Beitragsdauer von Vermögens-, Einkommens- und Verrechnungssteuern befreit. Eine Besteuerung erfolgt erst im Zeitpunkt der Auszahlung. Kapitalleistungen werden getrennt vom übrigen Einkommen zu einem reduzierten Steuersatz besteuert. Wählen die Versicherten die Rentenzahlung, erfolgt die Besteuerung zusammen mit dem übrigen Einkommen. Vorsicht bei Pensionskassen in Unterdeckung Seit der BVG-Revision gelten im Zusammenhang mit Einkäufen neue gesetzliche Bestimmungen. Diese sind zwingend zu beachten. Auch den Deckungsgrad seiner Pensionskasse sollte man kennen. Laut Schätzungen sind als Folge der Finanzkrise drei von vier Pensionskassen in Unterdeckung. Droht eine Nullverzinsung der Altersgutschriften oder stehen gar Sanierungsmassnahmen an? Dann wäre von Einkäufen abzuraten. Wer seine Pensionskasse bei der Sammelstiftung eines Lebensversicherers hat, teilt diese Sorgen nicht. Lebensversicherer geben Zinsgarantien und dürfen gar keine Unterdeckung aufweisen. Der Versicherte kann daher auch nicht zu Sanierungsmassnahmen herangezogen werden. Wenn Sie wissen wollen, was für Sie die beste Lösung darstellt, wenden Sie sich einfach an einen unserer kompetenten Berater. ■

Broschüren als Ratgeber In Zusammenarbeit mit dem Beobachter-Verlag hat Swiss Life Broschüren erarbeitet, die auf wichtige Themen in Bezug auf Vorsorge und Pensionierung ausgerichtet sind. «Steuergünstig vorsorgen» Wollen Sie zum Thema steuerbegünstigtes Vorsorgen mehr wissen und alle Möglichkeiten der Steueroptimierungen kennenlernen? In diesem Ratgeber werden unter anderem folgende Themen umfassend behandelt: - Steuererklärung - Pensionskasse - Säule 3a / Säule 3b - Wohneigentum - Nachlassplanung Zu beziehen ist dieser kostenlose Ratgeber ausschliesslich bei Swiss Life unter folgender Telefonnummer oder E-Mail-Adresse: Swiss Life AG Salvatore Istrice Im Baumgarten 12a 8500 Frauenfeld Tel. 052 722 40 05 salvatore.istrice@swisslife.ch

Berater in Ihrer Nähe : Pius Janutin Frauenfeld bis Warth Tel. 052 728 92 23 pius.janutin@swisslife.ch

Salvatore Istrice Aadorf bis Guntershausen Tel. 052 728 92 31 salvatore.istrice@swisslife.ch

Reto Holenstein Märstetten bis Hüttwilen Tel. 052 763 29 44 reto.holenstein@swisslife.ch

Martin Benz Wängi bis Matzingen Tel. 071 911 11 17 martin.benz@swisslife.ch

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28 | Ausgabe 11

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November 2011

Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 28.10.2011, 20 Uhr Rathaus Frauenfeld Konzert «Le Clair de l’Automne». Ein Trio mit Panflöte (Ramona Huber), Fagott (Andrea Schefer) und Spinett (Ai Furuya) spielt Ihnen barocke Triosonaten, RenaissanceTänze und irische Stücke. Sonntag, 30.10.2011, 17 Uhr Klosterkirche Paradies, Schlatt Ost und West – unser 50. Konzert. Dienstag, 1.11.2011, 20 Uhr Schloss Wolfsberg, Ermatingen Echoes of Swing: «Message From Mars». Freitag, 4.11.2011, 20 Uhr Zum Trauben, Weinfelden Gustav et les frères rocken die Bühne. Freitag, 4.11.2011, 20 Uhr Casino Frauenfeld Peter Reber & Nina. Samstag, 5.11.2011, 20 Uhr Kantonsschule Frauenfeld Bläserquintett O5. Sonntag, 6.11.2011, 17 Uhr Thurgauerhof, Weinfelden Galakonzert, UnterhaltungsBlas-Orchester.CH. Sonntag, 6.11.2011, 17.15 Uhr Katholische Kirche, Weinfelden Petite Messe solennelle von Gioacchino Rossini. Vokalensemble cantemus; Lisa Stöhr, Sopran; Alexander Seidel, Altus; Neal Banerjee, Tenor; Frédéric Bolli, Bass. Freitag, 11.11.2011, 20 Uhr Evang. Stadtkirche, Frauenfeld Kirchenkonzert Stadtmusik Frauenfeld. Sonntag, 13.11.2011, 18 Uhr Begegnungszentrum Giessenpark, Weinfelden Konzert, Gospelchor Bischofszell. Gospel- und Worshipkonzert des Gospelchors Bischofszell unter der Leitung von Carol Vladani. Sonntag, 13.11.2011, 19 Uhr Mehrzweckhalle Märstetten Musikgesellschaft Märstetten. Herbstkonzert. Mittwoch, 16.11.2011, 18 Uhr Restaurant Frohsinn, Weinfelden Singersnight. Die Gesangsschüler von Judith Zürcher (Musikschule Weinfelden) und der Jazz/Pop-Chor Xangklang.

Donnerstag, 17.11.11, 20 Uhr Trotte Pfyn Romantik in Aug und Ohr. «Les salonesses».

«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18 CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com

Samstag, 19.11.2011, 20 Uhr Evangelische Kirche Bischofszell Konzert, Gospelchor Bischofszell. Sonntag, 20.11.2011, 17 Uhr Klosterkirche Paradies, Schlatt et lux perpetua – Chant 1450. Mittwoch, 23.11.2011, 20 Uhr Thurgauerhof,Weinfelden Peter Reber & Nina.

Theater/Tanz Freitag, 28.10.2011, 19 Uhr Bistro zu Tisch, Bischofszell HörzuTisch – KrimiKost. Freitag, 28.10.2011 , 20 Uhr Casino Frauenfeld Sieben Streiche in neuem Gewand. Musiktheater. Montag 31.10.2011, 20.15 Uhr Phönix Theater 81, Steckborn tanztheater:now. Cie Linga «falling grace» Donnerstag, 3.11.11, 20.15 Uhr Phönix Theater 81, Steckborn tanztheater:now. Tanzfaktor. Weitere Aufführung: 5.11. Donnerstag, 3.11.11, 20.30 Uhr Eisenwerk, Frauenfeld heads in bags. Zeitgenössischer Tanz von Solodanza am Werk mit Ivan Blagajcevic, Diane Gemsch, Lili Chao, Johanna Gabriela Skjerbaek.

WYPAG AG  «POST» Medien

Das «Kühne» Chorkonzert Samstag, 12. November, 19.30 Uhr im Rathaus Weinfelden Der bekannte Männerchor «Liederkranz am Ottenberg» trägt gemeinsam mit Dirigentin und Solistin Katharina Kühne und weiteren Solistinnen ein buntes Liederprogramm vor. Die Sängerinnen Chrysoula Peraki und Katharina Kühne ergänzen den Chorgesang, unterstützt von Palma Martello am Klavier, mit wunderschönen Perlen aus der Klassik. In einem weit gespannten musikalischen Bogen bekommt das Publikum neben Liedern aus der Romantik und gefeierten Opernarien – ach, woher kenne ich diese Melodie denn nur? – auch Modernes zu hören. Johann Strauss leitet in bekannt schwungvoller Manier über zu Gospel, Swing und Barbershop. Wissenswerkstatt. Meisterwerke des frühen Buchdrucks.

Samstag, 19.11.2011, 19 Uhr Kath. Pfarreizentrum, W'felden Alles beschtens greglet. Gastspiel der Theatergruppe Kolpingfamilie Kreuzlingen.

Dienstag, 15.11.2011, 19 Uhr Kanti Frauenfeld, Neubau 234 Luigi Negrelli – Ingenieur – Vom Thurgau nach Europa. Tindaro Gatani spricht über den Eisenbahnpionier, der massgebend am Bau der Thurtallinie beteiligt war. In italienischer Sprache.

Freitag, 28.10.2011, 19 Uhr Bistro zu Tisch Bischofszell Krimikost – HörzuTisch. Samstag, 29.10.2011, 17.30 Uhr Turmhof Steckborn Heimspiel mit Lukas Kramer.

Donnerstag, 3.11.2011,21 Uhr Kaffee Dreiegg, Frauenfeld KellerSchuran – Die Frauenfelder Wochenschau.

Montag, 31.10.2011, 20 Uhr Haus zum Komitee Weinfelden Klimt – Grossmeister des Wiener Jugendstils.

Freitag, 4.11.2011, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Station Thuregg – Eine Produktion des Theagovia Theaters. Premiere. Weitere Termine: 5.11., 20.15 Uhr, 6.11., 17.15 Uhr, 11.11. und 12.11, 20.15 Uhr, 13.11., 17.15 Uhr, 18.11., 20.15 Uhr.

Dienstag, 1.11.2011, 19 Uhr Weinkeller Felsenburg, W'felden Wein, Weib und Medien.

Donnerstag, 10.11.11, 20 Uhr Rathaus Weinfelden Kols letzter Anruf. Mit Gregory B. Waldis. Samstag, 12.11.2011, 20 Uhr Zum Trauben, Weinfelden Les Trois Suisses: Herzverbrecher. Donnerstag, 17.11.11, 20 Uhr Thurgauerhof Weinfelden

Montag, 7.11.2011, 19.30 Uhr Alte Käserei, Strohwilen Whisky: Geschichte – Herstellung – Degustation. Donnerstag, 10.11., 19.30 Uhr Casino Frauenfeld Multivision «Der Blindgänger». Donnerstag 10.11., 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben – Die Kraft des Lebensrückblicks. Prof. Dr. Verena Kast präsentiert ihr neues Buch. Dienstag, 15.11.2011, 19 Uhr Kunstmuseum TG, Kartause

Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05

Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Redaktionelle Mitarbeiter Marcel Tresch (mt), mtresch@wypag.ch Bianca Ritter (br), britter@wypag.ch

Chaos-Theater Oropax: Im Rahmen des Unmöglichen.

Literatur/Vorträge

Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41

Donnerstag, 17.11.11, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Meisterwerke des frühen Buchdrucks. Vortrag von Heinz Bothien und Marianne Luginbühl, Kantonsbibliothek Thurgau, Frauenfeld.

Kunst/Museum Samstag, 29.10.2011, 10 Uhr Hist. Museum TG, Frauenfeld 14. Museumbestimmungstag – wir bestimmen Ihren Fund. Bis 11.12.2011 Kunstmuseum TG, Kartause Karin Schwarzbek. Eine. Bis 29.1.2012 Ittinger Museum, Kartause Meisterwerke des frühen Buchdrucks. Inkunabeln aus der Kantonsbibliothek TG. Bis 13.11.2011 Haffterhaus Weinfelden Weben fürs Leben. Freitag 11.11.2011 Haus zum Komitee, Weinfelden Vernissage: 17. Kunst-HandWerk in der Remise.

Anzeigenverkauf Bianca Ritter (br), britter@wypag.ch Manuela Doster, mdoster@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 27 000 Exemplare Verteilung Die «Weinfelder POST» wird monatlich mit einer Auflage von 24 186 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewähl­ten POS.

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November 2011

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homegate.ch-Angebotsmietindex "Zentralschweiz, Ostschweiz und Tessin"

Die Mieten in der Schweiz stagnieren

Im 3. Quartal 2011 verzeichnet die Region Arc Lémanique mit 3,0 Prozent den grössten Mietpreisanstieg (Indexstand 130,0 Punkte), gefolgt von der Region Ostschweiz mit einem Plus 0,2 Prozent (Indexstand 114,6 Punkte). Die Regionen Tessin und Zentralschweiz zeigen leichte Mietpreisrückgänge mit 0,7 Prozent (Indexstand 115,9 Punkte) und 0,1 Prozent (Indexstand 121,5 Punkte). Die Betrachtung der letzten 12 Monate zeigt die stärksten Mietpreisteuerungen in den Regionen Zentralschweiz mit einer Zunahme von 3,1 Prozent und Arc Lémanique mit plus 2,9 Prozent. In der Region Ostschweiz verteuern sich die Mieten um 1,8 Prozent. Mit 0,8 Prozent zeigt die Region Tessin den geringsten Anstieg der Angebotsmieten Gemäss homegate.ch ist bei den Schweizer Angebotsmieten im September über die letzten 12 Monate.

2011 eine kaum spürbare Zunahme von 0,04 Prozent auf 118,4 Indexpunkte zu verzeichnen. Im 12-Monate-Vergleich beträgt die Zunahme 1,9 Prozent. Der homegate.ch Index «Schweiz» steht neu bei 118,4 Punkten.

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AUSZEICHNUNG FÜR FISCHBACHER WEINE MÜLLHEIM

Silber für Bodensee-Verjus A

m vierten Schweizerischen Wettbewerb der Regionalprodukte in Delémont-Courtemelon ist der Bodensee-Verjus der Familie Fischbacher aus Müllheim ausgezeichnet worden. Zum zweiten Mal in Folge wurde die edle Würze aus Weintrauben mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Die hervorragende Qualität und der feine Duft haben die Jury überzeugt. Die Müller-Thurgau Trauben werden im Hochsommer, wenn sie noch unreif, aber die Beeren doch schon prall sind, ungefähr anfangs August, geerntet. Die Trauben sind handverlesen und eigens für den Verjus ausgewählt. Nach der Ernte werden sie sofort schonend gepresst und pasteurisiert. Der BodenseeVerjus ist 100 Prozent naturbelassen, ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe und alkoholfrei. Ein appetitliches Stohgelb unterstreicht beim Bodensee-Verjus den frischen Duft nach Äpfel und frischen Früchten. Im Geschmack sind Säure und Süsse gut ausgewogen. Seine Säure ist bedeutend feiner und unaufdringlicher als die des Essigs oder der Zitrone. Geschmacklich

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der grüne Traubensaft ein weitaus Grösse: bietet Erscheinen: reizvolleres Aromenspektrum als die Zi-

POST (SH, Weinland, Frauenfeld) Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin» misst die viertel-

Derjährliche homegate.ch-Angebotsmietindex "Innerschweiz, Tessin" misst die Veränderung der Angebotsmieten von neu undOstschweiz, wieder zu vermietenden Wohnunvierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu Grafik homegate.ch gen in den entsprechenden Regionen. vermietenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen. Basis bildet das erste Quartal 2002 mit einem Indexstand von 100.

Z

u diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue, wieder zu vermietende Wohnungen.

Basel verzeichnet weiteren Mietpreisrückgang Mit minus 0,2 Prozent beobachtet man in der Region Basel zum dritten Mal in Folge einen Mietpreisrückgang auf neu 109,9 Indexpunkte. In Bern und Zürich steigen die Mieten im September 2011 um 0,4 Prozent bzw. um plus 0,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr klettern die Mieten in Bern um plus 3,4 Prozent, in Zürich um 1,6 Prozent und in Basel um kaum wahrnehmbare 0,1 Prozent. Unveränderte Angebotsmieten in allen Segmenten Im September 2011 bleiben die Angebotsmieten in allen Segmenten annähernd unverändert. Bei den neuen und alten Wohnungen ist eine leichte Zunahme von je 0,1 Prozent feststellbar. Die kleinen und grossen Wohnungen steigen im gleichen Zeitraum nur um je 0,04 Prozent. Die Indexstände der kleinen und grossen Wohnungen betragen neu 118,0 bzw. 120,0 Punkte. Im Vergleich zum September 2010 betragen die Mietpreissteigerungen der neuen Wohnungen 3,1 Prozent, gefolgt von den grossen Wohnungen mit 2,2 Prozent, den kleinen

Wohnungen mit 1,7 Prozent sowie den alten Wohnungen mit 1,6 Prozent. Quartalswerte Im 3. Quartal 2011 zeigt die Region Arc Lémanique mit 3,0 Prozent die grösste Mietpreisteuerung. In der Region Ostschweiz nehmen die Mieten um 0,2 Prozent zu, jene in der Region Tessin und Zentralschweiz verringern sich im 3. Quartal 2011 um 0,7 Prozent bzw. um 0,1 Prozent. Die Betrachtung der letzten 12 Monate zeigt den stärksten Anstieg der Mieten in der Region Zentralschweiz mit 3,1 Prozent, gefolgt von der Region Arc Lémanique mit 2,9 Prozent und der Ostschweiz mit 1,8 Prozent. Die Region Tessin verzeichnet mit 0,8 Prozent die geringste Zunahme der Angebotsmieten. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonistischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Berücksichtigt werden nur diejenigen Faktoren, die für die effektive Preisbewegung eine Rolle spielen. Dadurch werden Verzerrungen weitgehend vermieden. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100. pd/os ■

trone. Er ist milde, süss-säuerlich und

3-spaltigpasst zu Salaten, Fisch, Donnerstag, Fleisch oder in 27 Marinaden (Säuren sind Weichmacher). Er gibt verschiedensten Saucen und Dressings eine sanfte Note und lässt andere Aromen, wie z.B. Olivenöl, Kräuter und Gewürze, besser zur Geltung kommen. Auch Desserts lassen sich mit dem sauren Saft verfeinern oder mixen Sie damit erfrischende Drinks. pd/as ■

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30 | Ausgabe 11

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November 2011

Die «POST»-Küche

Wein des Monats

Ein guter Essensbegleiter

Bürgerwein Pinot noir 2009

Ein Vierteljahrhundert im «Trauben» B Trauben: Blauburgunder, gehegt und gepflegt von der Weinfelder Winzerfamilie Burkhart, gereift im Rebberg der Bürgergemeinde im Bühl. Bei der Vinifikation wurde auf die bewährte Methode des Maischens gesetzt, das heisst, man gewährt den zerdrückten Trauben Zeit, bei optimaler Temperatur zu gären und ihr besonderes Aroma zu entwickeln. Das ergibt einen runden, aromatischen, fruchtigbeerigen Wein von dunkler, robinroter Farbe. Feine Komponenten von Muskatnuss, die von Zitrusund Holunderblütenaromen getragen werden, zeichnen diesen Wein aus. Regelmässig ausgeschenkt wird er exklusiv im «Gasthaus zum Trauben». Erhältlich im: Weingut Burkhart, Hagholzstrasse 5, 8570 Weinfelden Tel. +41 71 622 47 79 www.weingut-burkhart.ch info@weingut-burkhart.ch Preis: 75 cl: Fr. 15.– 50 cl: Fr. 9.50

ereits seit einem Vierteljahrhundert verwöhnen Jürg und Olivia Langer ihre Gäste im «Gasthaus zum Trauben» in Weinfelden, das der Bürgergemeinde gehört. Jürg Langer hat hier bereits die Kochlehre absolviert. Nach verschiedenen Stationen in der ganzen Schweiz und dem Besuch der Hotelfachschule in Zürich übernahm er 1986 zusammen mit seiner Frau die Leitung des «Gasthauses zum Trauben», das neben dem Tagesrestaurant und dem Biedermeierstübli über verschiedene Säle für Veranstaltungen von 16 bis 180 Personen verfügt. Die Küche arbeitet so weit wie möglich mit regionalen und saisonalen Produkten, die neuzeitlich zuberei-

tet und präsentiert werden. Die regionale Ausrichtung haben die Wirtsleute von Anfang an gepflegt, als diese noch nicht in Mode war. Seit zwei Jahren macht das «Gasthaus zum Trauben» beim «Culinarium» mit. Das «Culinarium» ist ein Gütesiegel, hinter dem rund 40 Gastronomen und 300 Produzenten stehen, die mehr als 1000 regionale Produkte und Spezialitäten herstellen. Das Sortiment ist breit gefächert. Es reicht von Käse und andern Milchprodukten über Fleisch, Fisch, Mehl, Teig- und Backwaren, Gemüse und Früchten, Eiern, Honig, Pflanzenölen, Sirup, Konfitüre und Teemischungen bis zu Wein und Bier.

Auf der aktuellen Saisonkarte im «Trauben» werden «Herbstgenüsse» angeboten. Neben Wildgerichten findet man darauf beispielsweise Kalbschnitzel mit Dörrzwetschgensauce, Märwiler Pouletbrüstchen mit Eierschwämmli, geräucherten Felchenkaviar vom Bodensee, verschiedene Kürbisvorspeisen wie Carpaccio von Kürbis und hausgeräuchertem Hirschfleisch, beträufelt mit hausgemachtem Apfelessig und Kürbiskernöl. Das «Gasthaus zum Trauben» bietet auch Party-Service an, sei es im eigenen Garten, im Pfadiheim, im Haffterkeller oder gar im Waldhüttchen. Es verfügt auch über acht Hotelzimmer mit insgesamt 15 Betten. as ■

Tipp der Chefs

Rezept für vier Personen

Bonaparte mit Baumnusskruste auf gebratener Apfelscheibe

Jürg und Olivia Langer, «Gasthaus zum Trauben», Weinfelden

Zutaten: 400 g Bonaparte 80 g Toastbrot 10 gehackte Baumnüsse 40 g Butter, braun zerlassen 1 Prise Salz 2 gewaschene Äpfel 80 g Blattsalat-Mix , 8 EL Salatsauce Zubereitung: Äpfel ohne Kerngehäuse in 12 Scheiben von 1 cm schneiden. Bonaparte ebenfalls in 12 Stücke schneiden, damit sie auf die Apfelscheiben passen. Toast-Baumnuss-Krümmel mit gebräunter Butter und einer Spur Salz zu einer Masse verrühren. Apfelscheibe mit Butter in einer Bratpfanne anbraten. Danach in eine feuerfeste Platte legen und mit Käsestücken belegen. ToastNuss-Masse darauf verteilen und im Backofen auf der obersten Rille bei 220 Grad knusprig gratinieren. Auf Tellern mit Blattsalat anrichten.

Im Gasthaus zum Trauben in Weinfelden kann man in gediegenem Rahmen geniessen und Feste feiern, sei es im Tagesrestaurant (l.), im Biedermeierstübli (oben), im Partykeller «COOLinarium» (unten) oder weiteren Stuben.

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