SCHAFFHAUSER w w w. s c h a f f h a u s e r p o s t . c h
Schaffhauser Post – die Monatszeitung
Mai 2011
Porträt
22. Schaffhauser Jazzfestival
Nadine Besson-Strasser im S. 4 «POST» persönlich.
Das Schaffhauser Jazzfestival zeigt vom 18. bis 21. Mai einen S. 9 breiten Querschnitt des Schweizer Jazzschaffens.
7. slowUp Schaffhausen-Hegau – Fortbewegen in malerischer Kulisse Lachen Sie mit Der vierte Weltlachtag findet am 1. Mai wieder am Rheinfall statt. Ein Teil der Einnahmen geht dabei direkt an die Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder. Mehr zum vielfältigen Lachtag-Programm finden Sie auf S. 18 Wald einmal anders Im Internationalen Jahr des Waldes werden in Schaffhausen Waldrundgänge mit interessanten Persönlichkeiten angeboten. S. 28
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Am Sonntag, 22. Mai 2011, findet bereits zum siebten Mal der slowUp Schaffhausen-Hegau statt. Am erlebnisreichen Familientag im Zeichen der gesunden Mobilität werden in der grenzüberschreitenden Region wieder über 30 000 Teilnehmende erwartet. schwindigkeit alleine durch die eigene Muskelkraft ergibt. Es ist dabei nicht wichtig, möglichst schnell unterwegs zu sein, sonder die idyllische Strecke zu geniessen», fasst OK-Präsident Marcel Zürcher zusammen. Es spiele auch keine Rolle, ob man sich nun per Fahrrad, Inlineskates, Skateboard oder einfach per pedes auf die Rundstrecke begebe. Nur eines werde den Teilnehmenden gemeinsam sein: das eindrückliche Vergnügen eines unvergesslichen Strassenvolksfestes, so Zürcher. Der slowUp Schaffhausen-Hegau führt durch Schaffhausen, Herblingen, Thayngen, Gottmadingen, Buch, Ramsen, Gailingen, Dörflingen und Büsingen.
OLIVER SCHMID
M
it dem slowUp Schaffhausen-Hegau soll in erster Linie die gesunde, sportliche und umweltfreundliche Mobilität gefördert werden. Zu diesem Zweck ist am Sonntag, 22. Mai 2011, zwischen 10 und 17 Uhr eine insgesamt 38 Kilometer lange, asphaltierte Rundstrecke in der malerischen Landschaft zwischen Rhein und Hegauvulkanen für den motorisierten Verkehr gesperrt. Flanieren, pedalen, rollen, laufen und verweilen Das Kunstwort slowUp, das sich von «slow down – pleasure up» ableitet und soviel wie «Alltagshektik ablegen – Beflügelndes erleben» bedeutet, beschreibt die nun bereits zum siebten Mal in der Region stattfindende Grossveranstaltung vortrefflich. «Der Reiz dieses aktiven Erlebnistages liegt vor allem darin, dass sich die Ge-
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Am slowUp Schaffhausen-Hegau gehören die abgesperrten Strassen Bild zVg all jenen, die sich auf Rädern, Rollen oder zu Fuss bewegen.
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Sechs Grenzübertritte Selbst wenn man die Strecke kennt, so lässt sich an jedem slowUp immer wieder Neues entdecken und geniessen. Wer die gesamte Rundstrecke bewälFORTSETZUNG AUF SEITE 3
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Ausgabe 5 | 3
7. slowUp Schaffhausen-Hegau Handicap, am slowUp teilzunehmen. Dafür wird die Infrastruktur hindernisfrei angepasst und für die starke Steigung in Ramsen steht ein Shuttle-Bus zur Verfügung. Mit Andiamo sind freiwillige Helferinnen und Helfer für die Begleitung und Betreuung unterwegs. Es können auch spezielle Fahrzeuge für Menschen mit Handicap gemietet werden. Andiamo hat seine Basis ebenfalls auf dem Schaffhauser Herrenacker.
Fortsetzung von Seite 1
tigt, wird die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz insgesamt sechs Mal passieren. Diesbezüglich gilt der slowUp Schaffhausen-Hegau geradezu als Musterbeispiel, wie gute nachbarschaftliche Beziehungen zu Freundschaften über alle Grenzsteine hinweg werden können. «Wir erwarten in diesem Jahr rund 30 000 Teilnehmende, wenn das Wetter mitmacht», erklärt Marcel Zürcher. Abwechslungsreiches Programm entlang der Strecke In den Gemeinden entlang der slowUp-Strecke laufen die Vorbereitungen für den Grossanlass indes auf Hochtouren. Denn neben der gesundheitsfördernden Fortbewegung steht auch der gesellschaftliche Aspekt im Zentrum. Man darf sich also auf kulinarische Höhenflüge, zahlreiche Spiele mit attraktiven Preisen und ein unterhaltsames
Der Schaffhauser slowUp-Festplatz auf dem Herrenacker. Kinderprogramm freuen (mehr dazu auf Seite 21). Im Schaffhauser Village auf dem Herrenacker besteht auch die Möglichkeit, die offiziellen slowUp-Mietvelos auszuleihen. Es stehen Country-
Die Idee hinter slowUp Das slowUp-Rezept ist einfach und überzeugend: Man nehme rund 30 Kilometer Strassen in attraktiver Landschaft, sperre sie einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm. Daraus wird ein Fest, anders als alle anderen: Jung und Alt, Familien und Singles, Bewegungs- und Genussmenschen geniessen die fröhliche Stimmung im autofreien Ambiente. Seit dem Start im Jahre 2000 als Vorevent zur Expo.02 hat slowUp ein stetiges Wachstum erlebt. Aus der Idee ist in kurzer Zeit ein nationaler Event geworden, einer der grössten, was die Zahl der aktiv Teilnehmenden betrifft. Über 400 000 Personen nehmen jährlich an einem der mittlerweile 18 slowUp teil. Die regionalen Träger von slowUp sind im vorgegebenen Rahmen vollumfänglich für Organisation, Finanzierung und Durchführung ihrer Anlässe verantwortlich. Sie basieren zu einem grossen Teil auf ehrenamtlicher Arbeit. Finanziert werden die slowUp, abgesehen von den Sachleistungen der Gemeinden, fast ausschliesslich über Sponsoring.
Bilder zVg/os
bikes in drei Rahmengrössen, Kindervelos und -anhänger, Windschattenvelos, aber auch Tandems und E-Bikes bereit. Aufgrund der grossen Nachfrage ist allerdings die Reservation unter www.rentabike.ch dringend empfohlen. Seit 2008 ermöglicht das Projekt Andiamo der Behindertenorganisation Procap Menschen mit
Anlass für die ganze Familie «Die Teilnahme am slowUp ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das lässt auch eine ganz spontane Teilnahme zu. Selbstverständlich kann der Ein- und Aussteigeort auf dem Rundkurs jederzeit frei gewählt werden. So kann man je nach persönlichem Fitnessstand oder Lust und Laune die gesamte Runde oder auch nur Teile davon absolvieren», betont Zürcher. Eines ist mit Bestimmtheit schon jetzt garantiert: ein gesundes Vergnügen für die ganze Familie. Infos unter www.slowUp.ch ■
Das eingespielte Team hinter dem slowUp Schaffhausen-Hegau: (v.l.) Roger Brütsch (Logistik), Gilbert Fuchs (Sicherheit), Marina Furrer (Sponsoring), Karin Riguzzi Schmidt (Drucksachen und Distribution), Marcel Zürcher (OK-Präsident) und Marcel Theiler (Medien).
Liebe Leserinnen und Leser Es fühlt sich zwar wie der Sommer an, ist aber definitiv erst der Frühling, der uns seit Wochen mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen erfreut. Die ungewohnt trockene Witterung hat aber auch ihre Schattenseiten. Wegen der erhöhten Waldbrandgefahr haben zahlreiche Kantone bereits Weisungen und Verbote für das Feuern im Freien erlassen. Andererseits ist den Veranstaltern in der Region Schaffhausen auch das nötige Wetterglück gewünscht; immerhin stehen im Mai mit «Weltlachtag» oder «slowUp» publikumsintensive OpenairVeranstaltungen bevor. Mehr dazu und weitere spannende Geschichten finden Sie in dieser Ausgabe der «Schaffhauser POST». An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir uns im Juni mit der zweiten diesjährigen Ausgabe der «Weinland POST» auch wieder dem Zürcher Weinland widmen. Zudem beleuchten wir den bevorstehenden «Veranstaltungsmarathon» mit Tour de Suisse, Stadtfest oder den Pferdesporttagen in der nächsten «Schaffhauser POST» ausführlich. Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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Mai 2011
«POST» persönlich
Nadine Besson-Strasser: keine halben Sachen Wenn sie etwas macht, dann 100 Prozent oder gar nicht. Die diplomierte Önologin Nadine BessonStrasser ist eine Powerfrau, die weiss, was sie will. Ein «8 to 5-Job» wäre definitiv nichts für sie. Schliesslich hat ein Tag 24 Stunden. bianca ritter
S
echs Hektaren Rebberge, fünf im Weinland, eine im Klettgau; das ist die berufliche und mit Leidenschaft und Herzblut betreute Welt der Familie Strasser. Das sind die beiden dipl. Önologen Cédric und Nadine Besson-Strasser sowie die Winzerin Regina Strasser. Ein klassischer Familienbetrieb. Unterwegs Die heute 32-Jährige wollte ja ursprünglich Lehrerin werden. Doch unter anderem die Einsicht der nicht immer ganz konfliktfreien Kontakte zwischen Lehrpersonen und Eltern bewog sie letzten Endes dazu, nach der Kanti für eine Zeit nach Kalifornien zu gehen. Im Nappa Valley faszinierte sie die Welt des Weinbaus von Beginn weg. Letzten Endes und wieder zurück in ihrer Heimat Uhwiesen, entschied sie sich für ein Önologie-Studium, wo die beiden
Kernthemen Biologie und Chemie bestens zu einem sinnvollen Nenner verschmolzen. Dazu noch das Marketing, der Kontakt mit Menschen. Nach dem dreieinhalb Jahre dauernden Studium und diversen Praktika sowie einem siebenmonatigen Aufenthalt in Chile, wo sie natürlich ganz andere Verhältnisse antraf als hierzulande, und die Menschen, deren Kultur und Sprache kennenlernte, war die Entscheidung klar. www.wein.ch Und so stieg sie fast zeitgleich mit ihrem damaligen Freund und heutigen Ehemann Cédric, der kurz zuvor als Weinbauer bei Strassers begonnen hatte, in den elterlichen Betrieb, dem Winzerkeller Strasser samt Weingut am Rheinfall, ein. Seit Januar 2009 führt das Ehepaar das heute 25-jährige Unternehmen. Die Domain alleine lässt erahnen, dass da jemand vifes im Boot sitzt. Die Registration dieser Adresse im Web war si-
Nadine Besson-Strasser ist oft in den Alpen auf der Suche nach sportlichen Herausforderungen. Anzeige
cher eine der ersten, um die sie heute viele beneiden. Die Nase vorn haben Strassers auch mit ihren Produkten. Eine Rarität ist z. B. der Malbec Magico; ein Mitbringsel aus Südamerika. Wer sucht, der findet Nebst dem Steckenpferd Wein fasziniert Nadine Besson-Strasser vor allem die Natur, speziell die Berge. Skitouren, Wanderungen sind Themen. Da kann sie abschalten, sich voll auf die Witterung und das Herantasten an die eigenen Grenzen konzentrieren. Auch lange Velotouren
Nadine Besson-Strasser ist eine Macherin, sie muss etwas bewegen und körperlich arbeiten können. sind Programm. Dies gerne auch in den Ferien, um den direkten Kontakt mit der Bevölkerung zu suchen. Und natürlich ist das eineinhalbjährige Töchterchen Jael ein Mittelpunkt im Leben der Familie. Dinge bewegen Unser Gast im «POST» persönlich bezeichnet sich als Perfektionistin in extremis. Sie ist sehr zielstrebig, hat viel Power und ist auch ungeduldig. Und sie weiss, was sie will. Und was nicht. Dazu gehört sicher ein Bürojob von 8 bis 5. Da würde sie aggressiv, meinte sie im Gespräch. Ja, Nadine BessonStrasser ist eine Macherin, sie muss etwas bewegen können und körperlich arbeiten kön-
Winzerin Regina Strasser und das Ehepaar Cédric und Nadine BessonBilder zVg Strasser mit Töchterchen Jael. nen. Lieber nichts machen, als etwas nur halbherzig angehen.
auf nationaler und internationaler Ebene.
Im Einsatz für die Soroptimisten Das Interesse an anderen Ländern und Völkern zeigt sich auch im Engagement als Soroptimistin; quasi ein Pendant zu von Männern dominierten Service-Clubs wie Lions oder Rotary. Soroptimist International ist die weltweit grösste Organisation von berufstätigen Frauen in leitender Stellung. Nach eigener Kernaussage eine globale Stimme für die Frau mit der Devise: bewusst machen, Stellung nehmen, handeln. So unterstützt die Organisation immer wieder Benefiz-Projekte
Und weiter geht’s … Wie bereits mehrfach erwähnt, strotzt Nadine Besson-Strasser vor Aktivismus im positiven Sinn. So trug es sich zu, dass das interessante Gespräch zwar nicht zwischen Tür und Angel, aber doch in einer umtriebigen Phase stattfand. Nadine Besson-Strasser, das lag irgendwo klar auf der Hand, stürzte sich danach ganz bestimmt wieder voll in die Arbeit. Das ist eben die Sache mit der Leidenschaft und dem Herzblut. Lieber etwas richtig und 100 Prozent machen, sonst lässt «frau» es lieber gleich bleiben. ■
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Mai 2011
Ausgabe 5 | 5 strategie für Museum zu allerheiligen
Finanz-Tipp vom Profi
Häufigste Anlagefehler Teil 4 – Einstandspreisdenken Nachdem drei der häufigsten anderen besteht das Risiko, Anlagefehler – mangelhafte Didass Aktien mit positiver Kursentversifikation, Fokus auf populäre wicklung zu früh veräussert werThemen und erfolgloses Market den, um einen Gewinn zu realiTiming – an dieser Stelle bereits sieren. Damit werden Aktien vorgestellt worden sind, geht es erfolgreicher Unternehmen tendieses Mal um den weitverbreidenziell zu früh verkauft und Akteten Irrtum, den Entscheid für tien von weniger erfolgreichen den Verkauf eines Titels vom Unternehmen zu lange gehalten. Preis abhängig zu machen, zu Am Ende hätte ein Anleger, der dem man diesen Titel einst ge- Dr. Beat Stöckli, so vorgeht, alle Aktien, mit welkauft hat. Man nennt diesen Leiter Wegelin & Co. chen er einen Gewinn erzielt hat, Fehler Einstandspreisdenken. Privatbankiers, Schaffhausen. verkauft und nur diejenigen, Dabei ist das Ziel, einen Titel teurer zu verkau- welche ihm Verluste beschert haben, noch in fen als man ihn einst gekauft hat, nachvollzieh- seinem Depot. bar. Es entstammt einer Logik aus dem Handel: Der Einstandspreis ist deshalb für den Entscheid, Um mit einem Handel Geld zu verdienen, muss ob man eine Aktie veräussern oder noch behalein Zwischenhändler seine Waren auch teurer ten sollte, irrelevant. Wichtig ist hingegen das verkaufen als er sie eingekauft hat. Erfolgspotenzial eines Titels. Anleger sollten darBei Wertpapieren kann dieses Verhalten jedoch auf achten, dass sie immer diejenigen Titel in in zweierlei Hinsicht zu tückischen Fehlent- ihrem Depot halten, welchen sie in der Zukunft scheidungen führen: Zum einen werden da- die grössten Kurssteigerungen zutrauen. Wer mit durch Aktien mit negativer Kursentwicklung zu dem Rückspiegel navigiert, wird keine Freude an lange gehalten, um die Realisierung eines Ver- seinem Portfolio haben, denn an den Finanzlustes zu vermeiden oder hinauszuzögern. Zum märkten zählt alleine die Zukunft.
Trauung auf dem Rheinfallfelsen
Neuland im Visier Die Schaffhauser Kulturangebote sollen als zentraler Standortfaktor überregional bekannt sein. An dieser Vorgabe orientiert sich auch die Strategie für das Museum zu Allerheiligen.
I
n der strategischen Umsetzung steuert das Museum zu Allerheiligen in vielerlei Hinsicht Neuland an. Ab 2013 sollen grosse, überregional ausstrahlende Sonderausstellungen die Aussenwirkung des Mu- seums verstärken. Direktor Peter Jezler will zudem die Erneuerung der Dauerausstellung zur Naturgeschichte lancieren und das digital bebilderte Direktor Peter Jezler will die Aussenwirkung Inventar der Muse- des Museums zu Allerheiligen mit neuer umsschätze möglichst Strategie weiter verstärken. Bild zVg zur Vollständigkeit bringen. Im Einsatz neuer Me- besitzt das Potenzial, aus diesem dien will das Museum vor und Umkreis eine zusätzliche Besuhinter den Kulissen eine Pio- cherschaft zu gewinnen. Weil schon unter Direktor Roger Fanierrolle einnehmen. yet im Rückwärtigen und in der Neugestaltung der DauerausGrosses Besucherpotenzial Im Umkreis von 80 Kilometern stellungen viel erreicht worden um Schaffhausen wohnen etwa ist, kann sich das Museum nun 4,5 Millionen Menschen. Die auf neue Ziele konzentrieren. pd/os ■ Sammlung von Allerheiligen Anzeige
«Schaffhausen ist ein attraktiver Wohn- und Lebensraum insbesondere für Paare und junge Familien» – mit dieser Botschaft tritt die Schaffhauser Regierung auch in diesem Jahr in der Agglomeration Zürich auf. Höhepunkt ist ein einmaliger Hochzeitsevent am 11.11. um 11.11 Uhr.
D
ie diesjährige Kampagne bewirbt mit Plakaten, Radiospots sowie mit FacebookAnzeigen einzigartige Erlebnisse im kleinen Paradies. Anfang August findet auf dem Herrenacker wieder «das festival» statt. Dabei kann ein Paar einen der Hauptstars persönlich kennen lernen. Wer dabei sein will, kann sich ab Juni unter www. einkleinesparadies.ch bewerben. Auf dieser Internetseite gibt es ab Juni – in neuer Form – auch alle Informationen über die Region Schaffhausen inklusive den Vorteilen für Paare und junge Familien. Jawort hoch über dem tosenden Rheinfall Höhepunkt der aktuellen Kampagne bilden die Aktivitäten rund um das Thema Hochzeit. So gibt es eine exklusive Trauung auf dem Rheinfallfelsen zu
gewinnen. Die Eheschliessung findet am 11.11.2011, um 11 Uhr 11, statt. Dieses Ereignis wird ein entsprechendes Medienecho auslösen, denn Ort und Datum sind einmalig. Familien im Fokus Weiter gibt es im Herbst ein Schaffhauser Adventure-Week-
end für die ganze Familie zu gewinnen. Speziell für Familien ist das Wohnortmarketing Ende Mai zudem an der grössten Familienmesse der Schweiz, der «FamExpo», präsent. Neben verschiedenen Attraktionen werden dort Tickets für den Family-Event am «das festival» verlost.
Wer traut sich am 11.11. auf dem Bild zVg Rheinfallfelsen?
Regionale Aktivitäten Neben diesen Hauptelementen ist das «kleine Paradies» auch an verschiedenen anderen Anlässen wie zum Beispiel Schaffusia 11, Tour de Suisse oder am Zunftjubiläum vertreten. Weitere Aktivitäten wie Informationsveranstaltungen für Neuzuzüger und Grenzgänger, Sprungbrettevent für Studierende oder Einladungen für Relocation-Agenturen nach Schaffhausen runden das Programm ab. pd/os ■
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7. Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse Freitag, 20. Mai 2011, 10.00 – 17.30 Uhr Veranstaltungshalle Stahlgiesserei SH
für Unternehmen der Wirtschaftsregion Schaffhausen Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen, Gewerbebetrieben, Verwaltungen und Organisationen, die sich über das regionale Produkte- und Dienstleistungsangebot informieren möchten. Der Eintritt ist kostenlos.
www.sh.ch/wf
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Mai 2011
Zentrale anlaufstelle der stadtverwaltung
Neuer Infoschalter eröffnet Im Erdgeschoss des Stadthauses wurde Mitte April der neue Infoschalter eröffnet. Er dient als zentrale Anlaufstelle der Stadtverwaltung mit dem Ziel, möglichst viele Anliegen direkt vor Ort erledigen zu können. Gleichzeitig traten die neuen Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten in Kraft.
Sorgen für einen freundlichen Empfang am neuen Infoschalter: (v.l.) Yolanda Kunz (Steuerverwaltung), Alexandra Schneider (Einwohnerkontrolle), Werner Kausch (Leiter Einwohnerkontrolle) und Ramona Dalla VecBild zVg chia (Einwohnerkontrolle).
M
it dem neuen Infoschalter sowie den vereinheitlichten Öffnungszeiten der Stadtverwaltung kann die Kundenfreundlichkeit weiter erhöht werden. Die Kundinnen und Kunden erhalten damit eine zeitgemässe, zentrale Anlaufstelle für sämtliche Verwaltungsabteilungen der Stadt Schaffhausen. Sie dient auch als Empfang des Stadthauses. Ziel ist es, möglichst viele Anliegen gleich am Schalter erfüllen zu können. Ist dies nicht möglich, wird die Kundschaft an die zuständige Verwaltungsstelle weiter geleitet. Anzeige
Aufgaben des Infoschalters Der Infoschalter wird von den Einwohnerdiensten mit bestehendem Personal geführt. Dort werden allgemeine Auskünfte erteilt und es können diverse Verwaltungsgeschäfte erledigt werden. So sind beispielsweise Meldungen von Adressänderungen sowie Wegzügen ins Ausland möglich. Ausserdem können Einzahlungsscheine für die Steuerraten bezogen oder die Steuererklärung abgegeben werden. Weiter sind am Schalter auch Gemeinde-Tageskarten, Kehrichtmarken, Gutscheine fürs Stadttheater und
Stadtwein erhältlich. Der Infoschalter dient gleichzeitig als Anmeldeschalter für die Büros der Stadtverwaltung, welche im Stadthaus untergebracht sind. Denn um die Sicherheit innerhalb des Stadthauses zu erhöhen, erfolgt der Zugang zum Treppenhaus durch eine vom Infoschalter aus bediente Schiebetüranlage. Die Büros im Stadthaus können nach Voranmeldung beim Infoschalter weiterhin erreicht werden. Neue Öffnungszeiten Mit der Eröffnung des Infoschalters sind gleichzeitig auch
die neuen Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten der Stadtverwaltung in Kraft getreten. Die Schalter-Öffnungszeiten für die persönliche Vorsprache ohne Voranmeldung bei Baupolizei, Bestattungsamt, Einwohnerkontrolle, Feuerpolizei, Personaldienst, Schulamt, Schulsozialarbeit, Verwaltung der Stadtgärtnerei, Verwaltung der Stadtkanzlei, Steuerverwaltung, Tiefbauamt an der Pfarrhofgasse (Kehrichtgebührenverrechnung), Verwaltungspolizei, Wald und Landschaft (Weinverkauf) und Zivilstandsamt (ausser Freitagnachmittag), sind folgende: Am Montagnachmittag von 14 bis 17 Uhr, am Dienstag und Mittwoch von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, am Donnerstag durchgehend von 8.30 bis 18 Uhr, und am Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Grundsätzlich sind die Abteilungen und Dienststellen der ganzen Verwaltung jedoch von Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 Uhr, und von 14 bis 17 Uhr telefonisch erreichbar. Davon ausgenommen sind Stellen mit speziellen Bedürfnissen für die Öffnungszeiten sowie solche mit Dienstleistungen und Waren, die auch anderswo bezogen werden können (wie zum Beispiel Brennholzverkauf oder Blumenladen Stadtgärtnerei usw.). Neu werden ausserdem alle Verwaltungsliegenschaften mit Publikumsverkehr einheitlich und kundenfreundlich beschriftet. pd/os ■
News aus Schaffhausen Geschäftsstrategie für Städtische Werke Der Stadtrat hat dem Parlament in einer Vorlage die neue Strategie der Städtischen Werke Schaffhausen und Neuhausen (StWSN) für die Zeit 2011 bis 2015 unterbreitet. Mit der neuen Strategie soll die Konkurrenzfähigkeit der Werke im liberalisierten Umfeld erhalten bleiben. Gleichzeitig soll die Umsetzung der energiepolitischen Ziele der Stadt Schaffhausen unterstützt werden. Unter dem Titel «Infrastrukturdienstleister mit ökologischer Ausprägung» sollen neben dem angestammten Kerngeschäft zwei neue Stossrichtungen etabliert werden. Auf der einen Seite soll mit intelligenten Systemen die Energieeffizienz gefördert werden. Andererseits soll mit dem aktiven Zubau von neuen Anlagen für die Produktion erneuerbarer Energie die Abhängigkeit von fossilen und nuklearen Energieträgern reduziert werden. Die neue Versorgungs- und Geschäftsstrategie wurde von der Verwaltungskommission der StWSN zusammen mit der Geschäftsleitung der Städtischen Werke erarbeitet. Letztmals wurde die Geschäftsstrategie vom Parlament am 21. Februar 2006 diskutiert und beschlossen.
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Spendenaktion der peppino-initiative läuft noch bis 30. april 2011
Endspurt für «Schaffhausen hilft Japan» Japan kommt nicht zur Ruhe. Nach der immensen Zerstörung durch Erdbeben und Tsunami droht der leidgeplagten Bevölkerung auch eine nukleare Katastrophe. Inzwischen erschüttern immer stärker werdende Nachbeben die Region. Darum sammelt die Peppino-Initative «Schaffhausen hilft Japan» weiterhin Spenden, um vor allem Kindern direkt zu helfen. oliver schmid
S
eit die Nordostküste Japans am 11. März 2011 von starken Erdbeben und einem zerstörerischen Tsunami getroffen wurde, kommt das Land nicht zur Ruhe. Aktuell droht durch das havarierte Atomkraftwerk in Fukushima und immer heftiger auftretende Erdbeben eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmasses. Trotz dieser schwierigen und teils lebensbedrohlichen Umstände ist das Japanische Rote Kreuz gemeinsam mit internationalen Hilfsteams nach wie vor im Dauereinsatz. Gemäss Experten dürften die Aufräum- und Hilfsarbeiten noch mehrere Monate
tonsgrenzen auf Interesse gestossen. So hat sich das freundliche Team vom Volg Andelfingen bereit erklärt, mit dem Verkauf von Peppino-Stofftieren an der Aktion teilzunehmen. Der Reinerlös, ergänzt durch Spenden des Teams und der Kundschaft, sorgte für weitere 400 Franken auf dem Spendenkonto. Zeigen auch Sie bis am 30. April 2011, dass aktive Menschlichkeit keine Grenzen kennt. Jeder Franken zählt! ■
dauern. Um die zerstörten Dörfer und Städte wieder neu zu errichten, werden gar noch Jahre vergehen. Hilfe für die Schwächsten Besonders prekär ist die Situation auch für die über 400000 obdachlosen Menschen, darunter mehr als 100000 Kinder, die immer noch in Notunterkünften einer ungewissen Zukunft entgegenblicken. Gerade für die besonders stark betroffenen Kinder ist nach wie vor unser aller Hilfe gefragt. Darum sammelt die gebürtige Schaffhauserin Maria Zonca mit ihrer Peppino-Initiative «Schaffhausen hilft Japan» in Zusammenarbeit mit der Schaffhauser Kantonal-
In Notunterkünften betreut das Japanische Rote Kreuz derzeit weit über Bild Internet 100 000 obdachlose Kinder. bank bis Ende April weiterhin Spenden. Unterstützen auch Sie diese humanitäre Aktion, damit möglichst vielen Kindern geholfen werden kann. Breite Unterstützung «Ich freue mich über die zahlreichen Mails und die Zustimmung für die Spenden-Initiative. Deshalb möchte ich mich schon
heute für eingegangene Spenden von Privatpersonen und Firmen aus Schaffhausen und Umgebung bedanken», erklärt Maria Zonca. Ihr Dank geht im Speziellen auch an die vielen Freiwilligen, die seit Beginn der Spenden-Aktion ihre Hilfe und Unterstützung angeboten haben. So ist «Schaffhausen hilft Japan» auch ausserhalb der Kan-
So helfen Sie Wer für die Peppino-Initiative «Schaffhausen hilft Japan» spenden möchte, kann dies mit einer Zahlung auf folgendes Spendenkonto tun: «Schaffhausen hilft Japan», Schaffhauser Kantonalbank, BC 782, Kontonummer 808.005-1 101, 8201 Schaffhausen
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Mai 2011
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Schaffhauser Tag der Chemie Die UNO-Vollversammlung hat das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Chemie erklärt. Nicht ohne Grund, denn die Chemie hat in der Vergangenheit wie in der Gegenwart viel zu unserem heutigen Wohlstand beigetragen. Der Schaffhauser Tag der Chemie am 14. Mai widmet sich mit Demonstrationen, Experimenten und Ausstellungen der spannenden Naturwissenschaft.
«A
lles ist Chemie – aber Chemie ist nicht alles ...» Die Wissenschaft Chemie ist von grosser Bedeutung für das Verständnis der Welt. Die angewandte Chemie spielt mit bei der Herstellung von fast allen Materialien, Lebensmitteln, Medikamenten, Brennstoffen und vielem mehr. Durch das «Internationale Jahr der Chemie» soll diese Wissenschaft und Kunst gefeiert werden. «Action» an der Kanti Am Schaffhauser Tag der Chemie an der Kantonsschule werden am Samstag, 14. Mai 2011, von 10 bis 16 Uhr auch problematische Aspekte der Chemie angesprochen, zum Beispiel am Podium «Eine Wissenschaft
Chemie wird am Schaffhauser Tag der Chemie nicht als abstrakte WisBild Christian Pfander senschaft, sondern hautnah erlebbar dargestellt. ringt um ihr Image». Dazu gibt es viele interessante Kurzvorträge, Filme, Vorführungen und betreute Mitmach-Experimente für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Selbstverständlich
nicht für Fachleute, sondern für die interessierte Bevölkerung – und nicht zu vergessen eine Festwirtschaft sowie einen gratis Shuttlebus ab der Schaffhauser Bahnhofstrasse. pd/os ■
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0h du liebe Sicherheit Im Reiche der Eidgenossen ist das Spiel «Wie versichere ich mich am besten?» ein äusserst beliebter Zeitvertreib. Wir sind die bestversicherte Nation der Welt. Nebenbei sei angemerkt, dass dies Glück oder Zufriedenheit in keiner Weise beeinflusst. Beim Beratungsgespräch kann Ihr Versicherungsagent Ihnen Horrorszenarien an die Wand malen, dass Sie nächtelang von Schlaf nicht einmal mehr träumen können. Ohne Bedenken stimmen Sie dann gleich einer massiven Erhöhung der Schadenssumme pro Ereignis und damit natürlich auch der Prämie zu. Und tritt er dann einmal ein, der gefürchtete Schadensfall, ist stets ein versierter Sachbearbeiter der Versicherung in der Lage, Ihnen ebenso einleuchtend zu erklären, warum die Versicherung jetzt gerade in diesem Fall eben nicht bezahlen muss. Versicherungen agieren gelegentlich aggressiv, jedenfalls aber immer diskret; oft sind sie gar kreativer als unsere Pharmaindustrie und nicht selten lukrativer als Banken. Ihr Rezept ist eigentlich archaisch einfach: hohe Prämien, natürlich stets im Voraus zu bezahlen, kombiniert mit rigoroser Abwehr durch eine Phalanx von Versicherungsfachleuten und Juristen, wenn Ansprüche geltend gemacht werden. Also: Lassen Sie sich nicht noch mehr versichern; kaufen Sie lieber Aktien von Versicherungen. Aber Vorsicht: Ich meine natürlich nicht den Bereich Gesundheit, dort herrscht das nackte Chaos, sondern die andern Versicherungen. cm ■
museum im Zeughaus mit Sonderausstellung
Demnächst auf der Bühne
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Geschichte der Artillerie Mit der Sonderausstellung – «Neues Ziel!» Schweizer Artillerie im Wandel der Zeit – setzt das Museum im Zeughaus die Reihe von militärhistorisch wertvollen Ausstellungen fort. Zum ersten Mal wird in einer Ausstellung die Geschichte der Schweizer Artillerie umfassend dargestellt.
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Mai 2011 28. Mai 2011 SUN‘N‘STEEL (SH Rock) In der ehemaligen Industriestadt Schaffhausen, am Fusse des Munot, wo einst glühender Stahl in Strömen floss, wird heute wieder Metall produziert. Nicht die stillgelegten Hochöfen sind erneut aktiv, nicht Hämmer schmieden den Stahl. Es ist die Band SUN’N’STEEL, die den Metall wieder hochleben lässt. SUN‘N‘STEEL begeistert das Publikum mit echtem Schaffhauser Metall und rockt die Bühne „STEELvoll“. Ein Leckerbissen der regionalen Musikszene.
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ie Geschichte der Feuerwaffen und insbesondere der Artillerie geht in Europa bis ins 14. Jahrhundert zurück. Die bisher grösste Sonderausstellung im Museum im Zeughaus zeigt anschaulich und einfach verständlich die wichtigsten Entwicklungsschritte der Schweizer Artillerie, aber auch die taktischen und technischen Aspekte dieser Waffengattung. Einmaliges und Neuartiges Auf einer Ausstellungsfläche von rund 1000 m2 zeigt das Museum im Zeughaus in den kommenden zwei Jahren rund 20 historische Geschütze. Die Sammlung umfasst Exponate vom Falkonett aus dem 16. Jahrhundert bis zur modernen Panzerhaubitze. In mehr als 30 lebendig gestalteten Szenen und Videoprojektionen werden Leihgaben aus der historischen Sammlung des VBS, dem Museum Altes Zeughaus in Solothurn, dem Verkehrshaus Luzern und Exponate aus privaten Sammlungen gezeigt. Die Besucher erhalten neben den bekannteren
Waffensystemen auch Zugang zu ungewöhnlichen Rüstungsgütern. So wird beispielsweise die Schweizer RaketenArtillerie des 19. Jahrhunderts gezeigt. Zusatzveranstaltungen Die Sonderausstellung Artillerie wird begleitet von verschiedenen Veranstaltungen. So findet in der Stadt und auf der Breite beispielsweise am 4. Juni ein Korso der pferdegezogenen Artillerie oder am 2. Juli ein Korso der motorisierten Artillerie statt. Infos zu Öffnungszeiten und Gruppenführungen sind abrufbar unter www.museumimzeughaus.ch pd/os ■
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Mai 2011
Ausgabe 5 | 9
22. schaffhauser jazzfestival
Vier Tage das Beste vom Schweizer Jazz Das Schaffhauser Jazzfestival ist erneut wichtigste Werkschau des einheimischen Jazzschaffens und zugleich Ort des Austausches zwischen Jazzern, ihrem Publikum und ihren Promotoren. Networking prägt die diesjährige Ausgabe vom 18. bis 21. Mai gleich mehrfach.
Z
ehn Konzerte an vier Abenden, eine Haupt- und zwei Nebenbühnen und Musik, die Neues erkundet und in die Beine fährt. Das Konzept des Schaffhauser Jazzfestivals hat sich bewährt. Und einmal mehr steht der Austausch, das Networking im Zentrum. «Im Jazz sind kreative Alleingänge die Ausnahme, denn diese Musik lebt von Interaktion und Kompetition. Denn nur im neugierigen Miteinander und mittels gegenseitiger Herausforderung kann Neues, Unerhörtes entstehen», bringt es Urs Röllin, Co-Organisator und selbst Jazzer, auf den Punkt. Geige einmal anders Das beweist auch der Sound des Jazzgeigers Tobias Preisig, der schon in jungen Jahren wusste, dass er seinem klassischen Instrument auch andere Weisen entlocken will. Mit seinem Quartett «Flowing Mood» eröffnet der 29-jährige Zürcher das 22. Schaffhauser Jazzfestival am Mittwochabend. Mit Donat Fisch betritt danach ein wohlbekannter Musiker mit seinem Saxofon die Bühne. Diesmal macht der 55-jährige Berner sein Trio zum Quartett und holt hierfür einen zweiten Saxofonisten. Nicht irgendeinen, sondern mit Andy Scherrer den helvetischen Doyen dieser Sparte.
Erfrischender Donnerstag Zwei aussergewöhnliche Musikerinitiativen bestreiten das Programm am Donnerstag. Der Luzerner Saxofonist Christoph Erb hat mit «Veto» ein Netzwerk lanciert, das Musiker zusammenführt, Konzerte veranstaltet und das Entstehende im eigenen Label herausgibt. Für «Veto» ist Hans-Peter Pfammatter’s Quartett «Scope» mit harten Grooves und skurrilen Loops in Schaff-
Martin Baumgartner begeistert mit seinem Tentett «Spielhuus». hausen. Mit seinem Luzerner «all-young-star»-Tentett «Spielhuus» erprobt danach Martin Baumgartner verschiedene Spielarten der basisdemokratisch funktionierenden Big Band. International bestückt ist das Quintett des Berner Holzbläsers und «Tonus»-Masterminds Don Li. Er beschert dem
Schaffhauser Publikum einen zweistündigen Trip durch ein multimediales Raum-KlangKontinuum: die Uraufführung seines «Orbital Garden». Schweizer in Europa Im Sextett «Transit Room» gehen am Freitag junge Jazzer aus halb Europa an die Grenzen ihrer instrumentalen Möglichkeiten. Aus Paris reist mit Daniel Humair, der auch das Plakat fürs Jazzfestival gestaltete, eine der herausragenden Figuren der Schweizer Jazzgeschichte an. Der 73-jährige Schlagzeuger ist mit einer spektakulären Formation, deren ungewöhnliche Besetzung mit Sax und Akkordeon aufhorchen lässt, zu Gast. Energetisches Schlussbouquet Im «Where’s Africa Trio» zelebrieren am Samstag die drei grundverschiedenen Musiker Makaya Ntshoko, Irène Schweizer und Omri Ziegele mit neuem Programm ihren Zugang zum afrikanischen Klangerbe. Mit Musik-Spielereien der irritierend-vergnüglichen Art wartet das Septett «Miniatur Orchester» um die Berner Saxerin Araxi Karnusian auf. Nur zu dritt, aber nicht weniger aufgeladen, geben sich auch Malcolm Braff, Patrice Moret und Marc Erbetta als Trio «Voltage».
Im «Where's Africa Trio» zelebrieren Makaya Ntshoko, Irène Schweizer Bilder zVg und Omri Ziegele ihren Draht zum Klangerbe Afrikas. Networking auch auf den Schaffhauser Nebenbühnen Im Haberhaus gibts Leckerbissen mit «Schneeweiss und Rosenrot», dem helvetischdeutsch-schwedisch-luxemburgischen Kollektiv der Sängerin Lucia Cadotsch. Im Musikraum TapTab sind am Freitag und
Samstag Jam Sessions der Festivalmusiker angesagt. Den Takt vorgeben wird dabei die «Motown Session Band». Bleiben noch die 8. Schaffhauser Jazzgespräche von Donnerstag bis Samstag im Haberhaus, die unter dem Titel «Schweizer Jazz im Global Village» stehen. os/pd ■
Schaffhauser Jazzfestival im Detail Kulturzentrum Kammgarn
Mittwoch, 18. Mai 2011 20.15 Uhr: Tobias Preisig «Flowing Mood»; 21.45 Uhr: «Donat Fisch Quartett» Donnerstag, 19. Mai 2011 20.15 Uhr: Hans Peter Pfammatter's «Scope»; 21.15 Uhr: Martin Baumgartner's «Spielhuus»; 22.15 Uhr: Don Li's «Orbital Garden» Freitag, 20. Mai 2011 20.15 Uhr: «Transit Room»; 21.45 Uhr: «Moncef GenoudTrio»; 23 Uhr: Daniel Humair «New Reunion» Samstag, 21. Mai 2011 20.15 Uhr: Omri Ziegele «Where's Africa Trio»; 21.45 Uhr: «Miniatur Orchester»; 23 Uhr: «Malcolm Braff Voltage»
Haberhaus Kulturklub
Freitag und Samstag, 20./21. Mai 2011 21.15 Uhr: «Schneeweiss und Rosenrot»
TapTab Musikraum
Hans-Peter Pfammatter's Quartett «Scope» ist für die Luzerner Musikerinitiative «Veto» am Start.
Donnerstag, 19. Mai 2011 21 Uhr: Lounge mit DJ Freitag und Samstag, 20./21. Mai 2011 23 Uhr: Jam Session mit «Motown Session Band»
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Herzlich Willkommen am 22. Schaffhauser Jazzfestival vom 18. bis 21. Mai 2011
10 | Ausgabe 5
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Mai 2011
TESTBERICHT | DER NEUE FORD MONDEO 2.0 ECOBOOST SCTI
it dem neuen Mondeo rundet Ford die Modernisierung seiner europäischen Flaggschiff-Palette ab. Zu ihren Kernelementen zählt die kraftvollere Frontpartie mit der charakteristischen Trapezform und der Einsatz von markanten LED-Tagfahrlichtern (in den Versionen Titanium und Titanium serienmässig). Die gleiche MaiS 2011 Technologie kommt auch für die Rücklichter zum Einsatz, deren
Design von der entsprechend angepassten Kofferraumlinie abgerundet wird. Im Interieur fallen die überarbeitete Mittelkonsole und modifizierte Türverkleidungen sowie neue, qualitativ hochwertige Materialien und Stoffe ins Auge. Die getestete Kombiversion bietet vorne wie hinten grosszügige Platzverhältnisse und überzeugt mit tadelloser Bedienfreundlichkeit und guter Rundumsicht. Das
Kofferraumvolumen variiert je nach Sitzkonfiguration von 549 bis 1740 Litern. Auf Wunsch kann der neue Mondeo mit innovativen Technologien wie Fahrspur-Assistent mit Spurhaltewarnung, Müdigkeitswarner oder variablem Kühllufteinlass und Energie-RückgewinnungsSystem geordert werden. Als Topmotorisierung kommt www.schaffhauserpost.ch im Ford Mondeo ein 2-LiterEcoBoost-Turbobenziner mit
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TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor mit 1999 cm3, Direkteinspritzung, variable Ventilsteuerung, Turboaufladung, 176 kW (240 PS) bei 6000 U/min, max. Drehmoment: 360 Nm (Overboost) ab 1900 U/min, Frontantrieb und 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 241 km/h. Verbrauch/Emission: 7,7 Liter/100 km (Bleifrei), 179 g CO2/km. Grundausstattung «Titanium S»: ABS, ESP, Traktionsassistent, Notbremsassistent, Fahrer- und Beifahrerairbags, Seiten- und Knieairbags, Alcantara-Lederausstattung, Tagfahrlicht, Sportfahrwerk, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht, KeyFree-Startfunktion, Zweizonen-Klimaautomatik, Radio/CD-Audiosystem mit 8 Lautsprechern u.v.m. 5 | 10 Preis: Der Ford Mondeo in der «TitaniumAusgabe S»-Ausstattung ist ab CHF 52 300.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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Mai 2011
Ausgabe 5 | 11
2. TKB ThuratHlon vom 19. Juni 2011
Erlebnissport in idealem Gelände Die Multisportszene erlebt derzeit einen grossen Aufschwung. Die Organisatoren des zweiten TKB Thurathlon erwarten daher rund 1500 Teilnehmende. Beim sportlichen Grossanlass um die Zentren Weinfelden und Romanshorn wurden gegenüber dem Vorjahr die Kinderkrankheiten ausgemerzt.
Norbert Senn, Stadtammann Romanshorn, Dominik Spycher, Wettkämpfer, die OK-Mitglieder Rolf Sonderegger und Peter Kiener, Adrian Salvisberg, TKB, und Gemeindeammann Max Vögeli, Weinfelden, orientierten. alois Schwager
B
ei der ersten Durchführung des Thurathlon vor einem Jahr haben trotz schlechter Witterung – es war nass und kalt – insgesamt 1050 Athletinnen und Athleten teilgenommen. Dieses Jahr rechnen die Organisatoren am 19. Juni mit 1500 Teilnehmenden, denn wie Dominik Spycher, einer der letztjährigen Sieger, ausführte, erlebt die Multisportszene gegenwärtig einen grossen Aufschwung. Zudem sei dieser Wettkampf eine ideale Vorbereitung für den Gigathlon. Grosse Vielfalt Sportbegeisterte können sich in verschiedenen Kategorien und neu auch in Einzelrennen der fünf Disziplinen wie Schwimmen, Rad fahren, Biken, Laufen
Anmeldung und Kontakt Der zweite Thurathlon findet am Sonntag, 19. Juni, statt. Sportbegeisterte können sich im Internet unter www. thurathlon.ch anmelden. Anmeldeschluss ist der 5. Juni. Nachmeldungen sind beim Check-In gegen einen Aufpreis von 100 Franken für Teams und 50 Franken für Singles möglich.
und Inline-Skaten beweisen. Sportlerinnen und Sportler kämpfen in den erwähnten Disziplinen bei Kurz-, Mittel- und Langdistanzen um Spitzenplätze. Für sie ist der Thurathlon
2011 die perfekte Vorbereitung für den Gigathlon 2011. Startkategorien des Thurathlons sind Single, Couple oder Team of five, wobei im Team mindestens eine Frau dabei sein muss. Neu
können Sportbegeisterte über die Mittel- und Langdistanz auch an Disziplinen-Einzelrennen teilnehmen. Der Thurathlon 2011 ist auch für Zuschauerinnen und Zuschauer ein Anlass, der begeistern wird. Diverse Verbesserungen Aus den konstruktiven Vorschlägen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des PremierenThurathlon wurden viele Verbesserungen umgesetzt und Kinderkrankheiten ausgemerzt. So hat man unter anderem den Ablauf des Check-In überarbeitet und neu organisiert. Streckensicherung und Beschilderung werden verbessert und somit klarer sichtbar. Die Strecken werden entflechtet, sodass Streckenüberschneidungen diesmal vermieden werden. Der Event wird damit für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch erlebnisreicher und besser gestaltet. Rund 300 Helferinnen und Helfer aus 18 Vereinen sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Die Pastaparty zur Stärkung des kräftezehrenden Events sowie das
Highlights • Disziplinen-Einzelrennen bei Mittel- und Langdistanz • Fünf Disziplinen: Schwimmen, Rad fahren, Biken, Laufen und Inline-Skaten • Event für Breiten- wie auch Spitzensportler • Kurz-, Mittel- und Langdistanzen • Vorbereitung und Aufbau für Gigathlon 2011 • Pastaparty am 18. Juni • Verbesserter Check-In • Klarere Beschilderung • Keine Streckenüberschneidungen • Thurathlon auf Facebook • Anmeldung bis 5. Juni Einchecken findet auch dieses Jahr einen Tag vorher, am Samstag, 18. Juni, statt. Romanshorn als Start- und Weinfelden als Dreh- und Angelpunkt dieses Sportevents freuen sich bereits heute auf die Athletinnen und Athleten und begeisterte Zuschauer. ■
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12 | Ausgabe 5
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Mai 2011
lamborghini super trofeo
Michael Ruh wird bester Rookie Lange Zeit war es ruhig um den Schaffhauser Motorsportler Michael Ruh. Mitte April kehrte er jedoch mit keinem geringeren als Rennlegende Hans-Joachim Stuck im Rahmen der Lamborghini Super Trofeo auf die Rennstrecke zurück. Mit Erfolg. oliver Schmid
B
ei Motorsportlern scheint es mitunter ähnlich zu sein wie bei Katzen – sie können das «Mausen» einfach nicht lassen. So auch beim Schaffhauser Rennfahrer Michael Ruh. Nach längerer Pause war der Neuhauser Lehrer Mitte April auf dem legendären «Autodromo Nazionale di Monza» aktiv. Schnellster Markenpokal der Welt Im Rahmen der Lamborghini Super Trofeo, dem schnellsten Markenpokal der Welt, hatte Ruh auch dank der hervorragenden Arbeit seines neuen Managementteams die Möglichkeit, sich gemeinsam mit der deutschen Rennlegende Hans-
Joachim «Striezel» Stuck das Cockpit eines 570 PS starken Lamborghini Gallardo teilen zu können. «Die Zusammenarbeit mit Stuck war einfacher als mit allen meinen bisherigen Teamkollegen. Er muss sich nichts mehr beweisen und ist gleichzeitig bereit, seine Erkenntnisse weiterzugeben», freute sich Ruh nach dem Renneinsatz. Immerhin ist der 60-jährige «Striezel» in fast allen grossen Rennserien, inklusive DTM und Formel 1, unterwegs gewesen. Job noch nicht beendet Dank der Auszeichnung zum besten Rookie des Wochenendes kam Ruh nicht mit leeren Händen aus Monza zurück. Es hätte aber mehr werden können, denn im Qualifying fuhren die
Hier finden Sie aktuelle Filmtipps der Redaktion
Otto’s Eleven
Erfolgreiches Rennwochenende: Hans-Joachim «Striezel» Stuck (l.) und Michael Ruh fuhren nur knapp am Podium vorbei. Ruh gewann gar die Auszeichnung zum besten Rookie des Wochenendes. beiden die zweit- und drittschnellste Zeit des mit einigen Profis bestückten Fahrerfeldes. Im ersten Rennlauf konnte Ruh, der den Startturn fuhr, lange Zeit den zweiten Rang halten. Nach einem Dreher kurz vor dem Fahrerwechsel und einem missratenen Boxenstopp fuhr
Breit, laut und schnell: Das Arbeitsgerät der Teilnehmer in der Lamborghini Super Trofeo ist ein Gallardo mit Bilder zVg 570 PS und Allradantrieb, aber ohne Traktionskontrolle.
«Striezel» den Lamborghini auf Position 9 über die Ziellinie. Im zweiten Rennen übergab Stuck an fünfter Position liegend das Auto an Ruh, der den Boliden von Bonaldi Motorsport als Vierter ins Ziel brachte. Somit waren alle Voraussetzungen für ein Podium im letzten Rennen geschaffen, wo Stuck den Startturn fuhr. Kurz vor dem Boxenstopp, auf Platz 3 fahrend, platzte am Lamborghini bei 260 km/h der linke Hinterreifen. Bei aller Fahrkunst und Erfahrung des ehemaligen Le Mans-Gewinners war es unmöglich, das Fahrzeug auf der Strecke zu halten. «Den Job haben wir noch nicht beendet», meinte Stuck, als er mit Ruh das Wochenende Revue passieren liess und tat dies gleich auf bekannt fröhliche Art den Verantwortlichen kund. «Da hat er recht. Vom Potenzial her hätten wir drei Mal auf dem Podest stehen müssen – ich bin gespannt, ob wir nochmals eine Gelegenheit erhalten», meinte Ruh. Wir bleiben dran. ■
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Auf der winzigen Insel Spiegeleiland leben fünf Insulaner: der Maler Otto malt Watt, der Koch Pit kocht Kabeljau, Mike ist für die Fitness zuständig, Oskar für Modefragen und Artur hält per Computer Verbindung zur Aussenwelt. Sie leben vom Tourismus – sie versuchen es zumindest, indem sie ein selbst gedrehtes Werbevideo ins Netz stellen. Doch wer daraufhin ihre reizarme Insel heimsucht, ist der Casinobesitzer und Kunstsammler Jean Du Merzac, der Otto arglistig und widerrechtlich um seinen wertvollsten Besitz bringt: ein altmeisterliches Gemälde, das sich seit Generationen in Familienbesitz befindet. Da Otto untröstlich scheint, beschliessen seine Freunde, ihm dabei zu helfen, sein Bild zurückzubekommen. Nach einigen eher kläglich gescheiterten Versuchen gelingt es den Helden tatsächlich, mithilfe neuer Verbündeter bis in den Safe ihres Widersachers vorzudringen ... Genre: Komödie Produktion: D 2010 Darsteller: Otto Waalkes, Mirco Nontschew, Rick Kavanian, Sky Dumont, Olli Dittrich, Max Giermann, Stéphanie Berger u.a. Regie: Sven Unterwaldt FSK: keine Beschränkung Laufzeit: 92 Minuten Verkaufsstart: 13.5.2010 Warner Bros. ■
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Mai 2011
Ausgabe 5 | 13
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XQG 1,2 GHU Prozent. Der homegate.ch ÂŤSchweizÂť steht neu bei 117,8 Punkten. 2VWVFKZHL] PLW SOXV Index 3UR]HQW
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Der homegate.ch-Angebotsmietindex Arc LÊmanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin 'HU KRPHJDWH FK $QJHERWVPLHWLQGH[ ,QQHUVFKZHL] 2VWVFKZHL] 7HVVLQ PLVVW GLH misst die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu vermieYLHUWHOMlKUOLFKH 9HUlQGHUXQJ GHU $QJHERWVPLHWHQ YRQ QHX XQG ZLHGHU ]X homegate.ch tenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen. 5HJLRQHQ %DVLV ELOGHWGrafik YHUPLHWHQGHQ :RKQXQJHQ LQ GHQ HQWVSUHFKHQGHQ GDV HUVWH 4XDUWDO PLW HLQHP ,QGH[VWDQG YRQ
Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zßrcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise fßr neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Leichter Rßckgang der Angebotsmieten in der Region Bern In der Region Basel steigen die Mieten im März 2011 um plus 0,6 Prozent, der Zuwachs in der Region Zßrich beträgt plus 0,5 Prozent . In der Region Bern ist erstmals wieder seit September 2010 ein Rßckgang von minus 0,3 Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhÜhen sich die Mieten in Bern um plus 2,3 Prozent, in Basel um plus 1,9 Prozent und in Zßrich um plus 0,4 Prozent. Konstante Verteuerung der Mieten in allen Segmenten Im März 2011 verteuern sich die Angebotsmieten im Segment der neuen wie auch der alten Wohnungen um je plus 0,4 Prozent. Kleine und grosse Wohnungen verzeichnen im gleichen Zeitraum eine Zunahme von je plus 0,3 Prozent. Die Indexstände der kleinen und grossen Wohnungen betragen neu 117,1 bzw. 119,6 Punkte. Im 12-Monate-Vergleich betragen die Mietpreissteigerungen der neuen Wohnungen plus 2,3 Prozent, gefolgt von den grossen Wohnungen mit plus 1,7 Prozent und den alten Wohnungen mit
plus 0,8 Prozent. Bei den kleinen Wohnungen steigen die Angebotsmieten im Vergleich zum März 2010 lediglich um plus 0,5 Prozent. Quartalswerte Im 1. Quartal 2011 nehmen die Angebotsmieten mit plus 3,0 Prozent am deutlichsten in der Region Tessin zu (Indexstand 118,8 Punkte). In der Zentral- und Ostschweiz steigen die Mieten um 1,5 Prozent und um plus 1,1 Prozent. Die Mieten in der Region Arc LĂŠmanique verzeichnen mit plus 0,6 Prozent die geringste PreiserhĂśhung. Die Betrachtung der letzten 12 Monate zeigt den stärksten Anstieg der Mieten in der Region Tessin mit plus 5,4 Prozent, gefolgt von der Zentralschweiz mit 3,3 Prozent und der Ostschweiz mit 2,4 Prozent. Mit minus 0,2 Prozent verzeichnet die Region Arc LĂŠmanique einen leichten MietrĂźckgang. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise fĂźr die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und GrĂśsse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung fĂźr neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. Basis bildet das erste Quartal 2002 mit einem Indexstand von 100. pd/os â–
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Boxenstopp
Perspektiven Vieles ist eine Sache der Perspektive. So ist es auch mit den Geschehnissen der Karwoche. Ich kann alles aus der Perspektive eines Unbeteiligten sehen, von jemandem, der die Geschichten kennt, aber als fßr sich nicht relevant oder aus einer Haltung der Gleichgßltigkeit betrachtet. Oder ich kann es aus der Sicht des Glaubens sehen, wenn ich mich hineinbegebe, nachdenke, meditiere, mich hineinversetze und Sinnzusammenhänge fßr mein eigenes Leben darin entdecke.
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Aber auch den Glauben kann ich aus verschiedenen Perspektiven sehen: aus der Perspektive des Kreuzes oder der Auferstehung. FĂźr mich ist das Wesentliche nicht das Kreuz, sondern die Auferstehung. Das Kreuz kann depressiv machen, wenn ich nur immer Kreuz und Leiden im Blick habe. NatĂźrlich leugne ich nicht, dass die Kreuzessicht auch positive Seiten hat: Jesus ist solidarisch mit uns, er war einer von uns; er hat unser Leiden erlebt, mitgemacht, erlitten, was wir auch erleiden und so Kraft gibt zum Durchtragen. GewĂśhnlich ist die Auferstehungssicht wirkungsvoller – denken wir an die Befreiungsbewegungen und -theologien: Wo geht es um das Leben, wo mĂźssen wir aufstehen, uns erheben, uns gegenseitig aufrichten und bestärken? In Leidenszeiten mĂśgen die Kreuzesfragen – was lässt mich mein Leben besser ertragen, was gibt mir in der Hoffnungslosigkeit noch Trost und Sinn – eine gewisse Berechtigung haben. Aber wären nicht auch hier Auferstehungsfragen wesentlicher, hilfreicher: WofĂźr ist mir diese Zeit des Lebens noch geschenkt? Was kann auch in dieser Situation noch Leben, Kraft und Freude fĂśrdern, bei mir, bei AngehĂśrigen, beim Pflegepersonal ...? NatĂźrlich weiss ich um gewisse Phasen, wo geistige Auseinandersetzungen nicht mehr greifen – aber dann sind vielleicht solche Lebensfragen wichtig fĂźr die umgebenden Personen ... Ăœberhaupt sollten wir uns immer wieder Fragen des Lebens stellen: Was dient meinem Leben, unserem Zusammen-Leben, was dient dem Leben und der Lebenserhaltung in unserer SchĂśpfung? Was gibt meinem, unserem gemeinschaftlichen Leben Kraft, Ermutigung, Hoffnung, Zuversicht ...? Leben fĂźhrt immer in Richtung FĂźlle, nach dem Mehr – wohin uns ja auch die Sehnsucht in uns fĂźhren will. Die Welt ist voll von bewiesenen Tatsachen, die davon doch nicht leben, lebendig sind. Auch Ostern lebt nicht von den Beweisen, sondern von den Zeugen. Ostern lebt von Menschen, die etwas gefunden haben und dies mit ihrem Leben zeigen und bestätigen. Dr. Bruno Strassmann, Leiter Arbeitsstelle fĂźr kirchliche ÂErwachsenenbildung, Weinfelden Anzeige
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Stellenmarkt
Mai 2011
Das Berufsbild: Schreiner/Schreinerin
Schreiner verbinden Tradition und Moderne Metalle. Sie schneiden, hobeln, bohren, fräsen und schleifen an grossen stationären Maschinen und CNC-Bearbeitungszentren. Für gewisse Arbeiten setzen sie handliche elektrische und pneumatische Werkzeuge ein. as ■
Der Schreinerberuf gilt als eines der ältesten Handwerke der Welt. Obwohl immer noch hauptsächlich mit dem Material Holz gearbeitet wird, hat er sich stark gewandelt. Heute werden beispielsweise Möbelstücke am Computer entworfen; es wird an hochpräzisen, computergesteuerten Maschinen gearbeitet. Der Werkstoff Holz steht zwar immer noch im Zentrum des Schreinerberufes. Dieser hat sich in den letzten Jahren jedoch stark gewandelt. Die Bedienung computergesteuerter Maschinen und das Zeichnen von Plänen
Vorbildung - abgeschlossene Volksschule Anforderungen - handwerkliches Geschick - technisches Verständnis - gutes räumliches Vorstellungsvermögen - zeichnerische Fähigkeiten - logisches Denken - exakte Arbeitsweise - körperliche Beweglichkeit - Sinn für Ästhetik - gute Gesundheit (keine Überempfindlichkeit gegen Staub und Chemikalien)
am Computer gehören ebenso zum Berufsalltag des Schreiners wie die kompetente Kundenberatung. Die Ausbildung ist deshalb besonders vielfältig: Sie verbindet klassisches Handwerk mit neusten Erkenntnissen und modernster Technik. Natürlich kommen auch Themen wie Sicherheit, Qualität und Ökologie nicht zu kurz. Im Zuge der Spezialisierung und Rationalisierung nimmt die Zahl der Betriebe ab, die auf dem gesamten Gebiet tätig sind. Deshalb wird heute zwischen zwei Fachrichtungen unterschieden: «Bau und Fenster» und «Möbel und Innenausbau». In beiden sind grundlegende handwerkliche Fertigkeiten erforderlich, sodass ausgebildete Schreiner ohne Zusatzausbildung von einem in den anderen Bereich wechseln können.
Ausbildung Der Schreinerberuf hat sich stark gewandelt. Schreiner der Fachrichtung «Bau und Fenster», die sogenannten Bauschreiner, stellen Türen, Fenster, Fensterläden, Schrank- und Korpus-Elemente, Kücheneinrichtungen sowie Wand- und Deckenverkleidungen her. Auf der Baustelle montieren sie diese Bauteile. Auch Holzschutzbehandlungen und das Einsetzen von Fensterglas gehören zu ihrem Metier. Schreiner der Fachrichtung «Möbel und Innenausbau», sogenannte Möbelschreiner, fertigen Einzelmöbel und Innenaus-
Bild Röthlisberger, Gümligen/LIGNUM
bauten und montieren sie. Sie befassen sich ausserdem mit Furnier- und Beschichtungsarbeiten sowie mit der Oberflächenbehandlung. Beide Fachrichtungen arbeiten von Hand oder am Computer mit CAD-Werkzeichnungen, die als Grundlage für die Herstellung der Möbel und Bauteile sowie deren Montage dienen. Sie sind in der Lage, Werkstücke nach Plänen herzustellen. Neben Massivhölzern verarbeiten sie auch Sperrholz, Span- und Faserplatten, Kunststoffe und
Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis In einer Schreinerei oder einer Lehrwerkstätte. Fachrichtungen: Bau/Fenster oder Möbel/Innenausbau Schulische Bildung 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer Materialkenntnisse (Massivholz, Holz- und andere Werkstoffe), Grundlagen der Ökologie, Grundlagen der Chemie und Physik, C-Technologie, Produktionsmittel/Arbeitstechnik, Werkzeichnen, Konstruktionslehre, Gestalten und Skizzieren, Fachrechnen.
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4. Weltlachtag-Benefiz für krebskranke Kinder am 1. mai
Der Rheinfall lädt zum Lachen ein Am Sonntag, 1. Mai 2011, findet der 4. Weltlachtag in der Region Schaffhausen wiederum am Rheinfall statt. Rund um den Info-Shop, beim Schlössli Wörth und bei Rhyfall Mändli wird ein GuteLaune-Programm für Jung und Alt geboten. Lachen Sie mit – machen Sie mit. Oliver Schmid
L
achen ist die beste Medizin – im Fall des Weltlachtages am Rheinfall trifft das wirklich zu. Ein grosser Teil des Erlöses geht nämlich auch in diesem Jahr an die Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder. «Ziel des Weltlachtags ist, auf die positive Energie und Kraft des Lachens aufmerksam zu machen und mit Lachen, Fröhlichkeit und Freude die Menschen auf unkomplizierte Art zu verbinden», erklärt Initiator Stuart Goodman. Gute-Laune-Programm Rund um den Info Shop beim Rheinfall findet am 1. Mai von 10 bis 17 Uhr das kostenlose Gute-Laune-Programm für alle Anzeige
statt. Dort kommen die Besucher in den Genuss von Vorführungen der «Tonum Big Band», der «Hip Hop Kids», des «Karate Club Schaffhausen» oder dem Neuhauser Beatboxer «Camero». Zudem werden neben Kinderschminken und einem grossen Wettbewerb auch Lachyoga zum Mitlachen, ein Streichelzoo und witzige Darbietungen von Clowns für gute Laune sorgen. Lachtag-Bootsfahrten Dank der Unterstützung von Rhyfall Mändli können die Lachtag-Besucher mit dem «Smiley-Programm» zusätzlich an zwei Lachtag-Bootsfahrten und einer kleinen Rundfahrt im Rheinfallbecken teilnehmen – selbstverständlich wird an Bord auch Lachyoga und viel Spass
geboten. Im Preis von 15 Franken für Erwachsene und 10 Franken für Kinder ist auch eine Wurst mit Getränk sowie eine Glacé enthalten. Geniessen für guten Zweck Im Panoramarestaurant Schlössli Wörth wird ab 11.30 Uhr auch ein Benefiz-Lunch zugunsten krebskranker Kinder durchgeführt. Im Preis von 150 Franken pro Person, wovon 100 Franken direkt an die Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder gespendet wird, sind ein gediegenes 5-Gang-Menü, sämtliche Getränke, Tischzauberei durch «Auckerfield» und der freie Zutritt zu allen weiteren Angeboten des Lachtages inbegriffen. Reservieren Sie sich also so rasch als möglich unter Tele-
Simone Thomas von der IVF Hartmann AG, Lachtrainer Stuart Goodman, Daniel Ciapponi, Präsident der Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder und Gastronom, sowie Bootsspezialist Thomas Bild os Mändli (v.l.) organisieren den Weltlachtag am Rheinfall. fon 052 672 24 21 einen Tisch und geniessen Sie am 1. Mai für einen guten Zweck. Wer viel lacht, ist in der Regel mit sich selbst zufrieden. Lachen bringt Menschen einander näher, entspannt aber auch in
schwierigen Situationen. Zudem meistert man mit Humor seine täglichen Aufgaben oft spielerischer und erfolgreicher. Darum steht das gemeinsame Lachen auch beim 4. Weltlachtag am Rheinfall im Mittelpunkt. ■
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Sportratgeber: Golfsport | Golfclub Sigmaringen
Fragen an unseren Golfspezialisten
Grosse Erfahrung mit Einsteigern Schnäppchenecke
René Nohl, einziger Golf Fitting Spezialist (Schlägerbauer) der Ostschweiz, Mitglied GC Lipperswil und GC Sigmaringen.
Golf boomt derzeit in der ganzen Schweiz. Ist das der Schritt vom Sport der oberen Zehntausend zum Volkssport? Durchaus. Der Golfsport ist erschwinglich geworden. Elite Sport ermöglicht seinen Kunden eine kostengünstige Mitgliedschaft im Golfclub und damit die günstigsten Golfspielmöglichkeiten der Schweiz. Golf gilt bei vielen noch immer als Altherrensport. Stimmt dieses Image? Keineswegs. Wir haben in den Golfclubs landesweit eine breite Jugendbewegung. Es steht allgemein gut um den Golf-Nachwuchs. Ist der Golfsport schwierig zu erlernen? Nein. Es kommt auf den Einstieg an. Wichtig ist zu Beginn ein konzentriertes Training, sodass man innerhalb von rund fünf Tagen zur erfolgreichen Platzreife kommt. Wir bieten eine Intensiv-Trainings woche an, in der während rund 18 Stunden intensivem Training dieses Ziel erreicht werden kann.
Der Golf-Club Sigmaringen wurde 1992 gegründet. Er bietet Kindern, Jugendlichen, Singles, Familien und Senioren gleichermassen attraktive Einsteiger-Angebote. Grossen Wert wird in Sigmaringen (rund 50 Kilometer nördlich von Konstanz) namentlich auf die Jugendarbeit gelegt. Alois Schwager
«G
olfen kann man unabhängig vom Alter, vom Wetter, vom Partner von der Kondition. Golf ist der ideale Sport für geistige und körperliche Fitness.» Mit diesen Worten wirbt der Golfclub Sigmaringen auf seiner Hompage für den Golfsport (www.gc-sigmaringen.de. Der Club verfügt über eine idyllisch gelegene 18-LochAnlage im Naturpark «Obere Donau», die von der Schweiz aus mit dem Auto leicht in eineinhalb Stunden erreichbar ist. 19-jährige Erfahrung Der Golfclub Sigmaringen verfügt über eine 19-jährige Erfahrung. Er verhilft zu einem leichten Einstieg in den
Golfsport mittels der beliebten Schnupperkurse. Ihm stehen erfahrene Golflehrer zur Seite Zudem verfügt er über eine angeschlossene Golfschule sowie über gute Übungsanlagen wie die grosszügige Driving Range, das 12-Loch-Putting Green und den öffentlichen 6-Loch-Golfplatz «Zoller-Hof». Dieser ist ohne Mitgliedschaft im Golfclub und ohne Platzerlaubnis bespielbar. Einzige Voraussetzung für den Zutritt ist die Absolvierung einer Einweisungsstunde durch einen Sigmaringer Golflehrer. Kinder und Jugendliche sind eingeladen, am kostenlosen SamstagTraining teilzunehmen. Treffpunkt von Mai bis September: Samstags, um 16 Uhr, auf der Übungsanlage des Golfclubs.
Zudem wird für Jugendliche alle zwei Wochen ein Jugendturnier angeboten. «Impact-Golf-Academy» Die Golf-Academy steht unter der Leitung des schottischen Golflehrers Ian Peek und bietet ein komplettes Trainingsprogramm mit Einzelstunden, Gruppenunterricht und Jugendbetreuung. Sie ist mit einem hochwertigen ScopeVideo-Analysesystem ausgestattet. In den Jugend-Fördergruppen trainieren über 70 Kinder und Jugendliche. Aktuelle Mitgliedschafts-Konditionen für die Schweiz: Spielrecht einmalig 1200 Franken, Jahresbeitrag 600 Franken, Schlägerbruch- und DiebstahlVersicherung inbegriffen. ■
US Kids Golfset mit 20 Prozent Rabatt U.S. Kids Golf ist seit 1997 auf Golfschläger und -equipment für Kinder spezialisiert. Mit dem patentierten «Fitting System» bekommt jedes Kind den für seine Körpergrösse geeigneten Schläger. Im ganzen Schlägersortiment finden sich keine gekürzten Schäfte oder Standardgriffe für Erwachsene. Sie zeichnen sich unter anderem aus durch ideales Schlägerkopfgewicht mit tieferer Gewichtung, um den Ball besser in die Luft zu bekommen. Elite Sport, Zürcherstrasse 288, Frauenfeld, bietet ab sofort bis Ende Mai 20 % Jugendförderungsrabatt auf das U.S. Kids Golf- Programm.
Der Gofclub Sigmaringen verfügt über eine idyllisch gelegene 18-Loch-Anlage im Naturpark «Obere Donau».
Bilder: michalsetz.com
4. Schweizer Golfwoche in Sigmaringen
Testangebot im Golfclub Sigmaringen Golfen und Übernachten für 70,- EUR!
für Turnierspieler und Schnupperer vom 6. - 11. Juni 2011 Weitere Infos unter Tel.: 052 721 48 43 Elite Sport Frauenfeld
- 1 Tagesgreenfee auf unserer 18-Loch-Anlage - 1 Übernachtung im DZ p.P. in einem unserer Partnerhotels inkl. Frühstück Nähere Infos unter Tel. +49 7571 / 744 20
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In the Club
mit DJ Stan Lee
Gesehen
Rund 12 000 Besucher fanden am 9. und 10. April den Weg an die Frühlingsshow im Herblingertal und durften sich vom Angebot des lokalen Gewerbes überzeugen.
Wer hat sie nicht gesehen und mitgefiebert, als die Schaffhauserin Allison Kim Bucher bei «Die grössten Schweizer Talente» auf der Bühne vor den Jury-Mitgliedern DJ Bobo, Christa Rigozzi und Roman Kilchsberger performte? Ihr Auftritt hat mich derart umgehauen, dass ich natürlich sofort Kontakt mit Allison aufnahm und sie zu mir ins Studio eingeladen habe. Spontan ist dabei ein souliges Dance-Projekt entstanden. Zudem befindet sich der aktuelle Sommerhit «DJ Stan Lee feat. Allison Kim Bucher – It's Summer» in der Endphase der Produktion. Den heissen Track wird man mit Sicherheit in Kürze in den Clubs zu hören bekommen. Wie bereits in der letzten Ausgabe angetönt, ist am Samstag, 18. Juni 2011, in der neuen Sommerlounge beim Restaurant Rheintal in Flurlingen einiges Spektakuläres zu erwarten. Erlesener FingerFood (nicht von mir) und soulige Chill-Out-Musik (von mir) wird die Location mit Sicherheit zu einem neuen Muss in
der Region werden lassen. Und wer weiss schon so genau, ob Allison und ich unsere beiden Dance-Projekte nicht noch live performen werden. Lasst euch einfach überraschen! Vor Kurzem bekam ich eine Mail von einer besorgten Mutter, deren Filius sich in den Kopf gesetzt hat, ein Star-DJ zu werden und an nichts anderes mehr denke. Liebe Frau X und all ihr jungen DJs da draussen: es gibt wohl kaum ein härteres und undurchsichtigeres Business als die Welt der Musik. Nur harte Arbeit über unzählige Jahre macht sich vielleicht irgendwann einmal bezahlt. Wer bereit ist, stets mehr als 1000 Prozent zu geben und für seinen Traum kämpft, kann es schaffen. Alle anderen sollten es besser bleiben lassen! Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit aus dem Bereich Clubhouse «DJ Stan Lee – Take this Higher» und bei den Partytunes «Chris Brown – Yeah 3X».
Regionale Party-Tipps im Mai Am Samstag, 7. Mai 2011, steigt im Kammgarn Schaffhausen ab 22 Uhr unter dem Titel «Vida Loca XXL Edition» eine Party der Extraklasse. Die DJs Sweap, CutXact, Pfund500 und Mack Stax hosted by MC Piment legen Finest HipHop, RnB, Dancehall und Uptempo auf. Let the party begin!
Am Freitag, 13. Mai 2011, ist ab 22 Uhr im Firehouse Weinfelden sonnenklar What Women like ... Neben DJ Jean Luc Picard mit aktuellen Partytunes ist auch der neue Mister Schweiz zu Besuch im Firehouse. Also: Chance nutzen und den schönsten Schweizer Mann aus der Nähe begutachten.
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7. slowup schaffhausen-hegau am 22. mai 2011
News aus Schaffhausen Waldbrandgefahr Im Kanton Schaffhausen gab es in den letzten Wochen kaum Niederschläge. Aufgrund der entstandenen Trockenheit und der für diese Jahreszeit unüblich hohen Temperaturen herrscht daher eine erhöhte Waldbrandgefahr im ganzen Kantonsgebiet. Gestützt auf eine vom Kantonsforstamt und von der Kantonalen Feuerpolizei vorgenommenen Lagebeurteilung wird an das Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung beim Umgang mit offenem Feuer und Raucherwaren appelliert. Es ergehen daher folgende Empfehlungen: - Auf offene Feuer im Wald und in Waldesnähe zu verzichten. - Feuerstellen mit geschütztem Feuerraum können benutzt werden. Das Feuer ist jedoch ständig zu beobachten und allfälliger Funkenwurf ausserhalb der Feuerstelle ist sofort zu löschen. - Das Wegwerfen von brennenden Zigaretten und Zündhölzern ist strikte zu unterlassen. Die zuständigen Behörden werden die Lage in Bezug auf die Waldbrandgefahr weiterhin laufend beurteilen und die erforderlichen Massnahmen treffen.
Höhepunkte entlang der ganzen Strecke Der Sonntag, 22. Mai 2011, steht anlässlich des 7. slowUp Schaffhausen-Hegau ganz im Zeichen eines erlebnisreichen Familientages. Entlang der 38 Kilometer langen Strecke und in den teilnehmenden Gemeinden wird einiges geboten.
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arum in die Ferne schweifen? Am diesjährigen slowUp SchaffhausenHegau wird entlang der malerischen Strecke einmal mehr ein Volksfest für die ganze Familie zelebriert. Herrenacker Schaffhausen Um 9.30 Uhr erfolgt die offizielle slowUp-Eröffnung mit den Schirmherren Regierungspräsident Dr. Reto Dubach und Landrat Frank Hämmerle. Festwirtschaft, Velovermietung, Infos und Vermietung von Spe-
zialfahrzeugen für Menschen mit Handicap am AndiamoStand, Wettbewerbe, Testparcours für alternative Mobilitätsformen und Dunkelzelt des Vereins zur Unterstützung von Blinden und Augenkranken. Herblingen In Herblingen fängt das Fest bereits am Samstag, 21. Mai, mit dem Dorffäscht ab 17 Uhr an.
Neben dem Festbetrieb mit Attraktionen für Kinder steht ab 17.30 Uhr Unterhaltung und Tanz mit dem bekannten Trio «Ant» und ab 21 Uhr Comedy Magic mit «The great Amadeus» auf dem Programm. Am Sonntag, 22. Mai, Festwirtschaft im Dorfkern, auf der freien Wiese und im Zelt mit Grilladen, Früchte-Cocktails und Glacé. Thayngen Verpflegungsmöglichkeiten mit Kaffee und Kuchen, italienischen Spezialitäten, Grilladen und Glacé auf dem Kirchplatz. Daneben werden divers Spiele angeboten, an der SwissmilkMilchbar kann Energie getankt werden und beim Dorfausgang warten asiatische Spezialitäten auf hungrige Mägen. Gottmadingen Am Samstagabend, 21. Mai, steigt ein zünftiges slowUp-Fest mit der Kapelle «Die Original Aussteiger». Am Sonntag erwartet die grossen und kleinen Besucher ein vielseitiges Programm mit verschiedenen Festwirtschaften, Tanz und Musik, Kletterturm, Hüpfburg, Segelflieger, Karussell, Kinderschminken und einer Fledermausstube. Buch Alle slowUp-Gäste sind eingeladen, die historische Säge im
Herzen der Gemeinde zu besichtigen. Daneben gibts Getränke aller Art, Schlangenbrot, Würste und süsse Versuchungen aller Art beim Feuerwehrmagazin. Das Restaurant Dreispitz hat ebenfalls geöffnet. Ramsen Ramser Vereine bieten regionale Spezialitäten an, Kaffeestube mit Gebäck und Torten sowie grosser Kinderspielplatz. Badeanstalt nur 200 Meter von der Strecke entfernt. Am TCS-Stand wartet ein Velo-Geschicklichkeitsparcours mit Belohnung auf möglichst viele Teilnehmer. Gailingen Rund um das Rathaus sorgt eine Festwirtschaft für das leibliche
Wohl der Besucher. Zusätzliche Verpflegungsstände der Gailinger Vereine, musikalische Unterhaltung und ein reichhaltiges Kinderprogramm sorgen für gute Stimmung. Dörflingen Kinder-Erlebnispark und weitere Attraktionen wie Traktorfahren für Kinder, flüssige Energie an der Swissmilk-Bar oder eine Film-Show werden geboten. Am Stand der Schaffhauser Polizei kann der Geschicklichkeitsparcours «Spass auf Rädern» absolviert werden. Selbstverständlich mit einer Belohnung für die «Kleinen». Am Grenzübertritt in Dörflingen erhält zudem jeder Einreisende eine kleine Überraschung. os ■
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1250 Jahre Basadingen
Basadingen feiert den ganzen Monat Mai Basadingen wird zusammen mit Stammheim und Etzwilen als «Pasnandingas» 761 erstmals urkundlich erwähnt. Darin bezeugt der Freie Isanhart, dass er um ein Pferd und ein Schwert seine Besitzungen in den genannten drei Orten dem Kloster St. Gallen verkauft habe. Alois schwager
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1250 Jahre 761 Basadingen (Pasnandingas) wird erstmals urkundlich erwähnt. Die Urkunde beglaubigt die Übertragung privaten Besitztums an verschiedene Klöster durch Verkauf, Tausch oder Vergabung. 1230 Nonnen aus Winterthur gründen in St. Katharinental ein neues Kloster. 1260 Die Klarissinnen von St. Katharinental erwerben von Ritter Konrad von Salenstein die Vogtei, das Meieramt und Besitzungen zu Basadingen und Rudolfingen. Im späten 13. Jahrhundert besitzen sie die uneingeschränkte Herrschaft über Basadingen. 1460 Die staatliche Hoheit übte ursprünglich die Landgrafschaft Thurgau aus. Ab 1094 ging die Hoheit an die Gaugrafen von Kyburg und nach 1264 an die Habsburger über, ausgeübt durch den Vogt über Diessenhofen. Mit der Eroberung des Thurgaus fällt dieses Recht (bis 1799) an die Stadt. 1529 Die Gemeinde führt die Reformation ein. Gegen Ende des Jahrhunderts nötigt St. Katharinental seine Lehensleute, zum alten Glauben zurückzukehren.
ie Gemeinde BasadingenSchlattingen hat beschlossen, dieses Ereignis gebührend zu feiern. Das Fest findet an drei Wochenenden im Wonnemonat Mai statt. Eröffnet wird der Festreigen am 7./8. Mai mit einer eindrücklichen Gewerbeschau. Das Weekend vom 13. bis 15. Mai ist das offizielle Jubiläumswochenende mit Frühlingsmarkt und einer Präsentation der Blaulichtorganisationen (Feuerwehr, Polizei und Sanität). Der offizielle Festakt ist auf Sonntag angesetzt. Dazu ge hören ein ökumenischer Gottesdienst, ein gemeinsames Mittagessen, verschiedene
Das festlich beflaggte Basadingen ist für den Festmonat gerüstet.
Jubiläumsfeierlichkeiten 7./8. Mai Gewerbeausstellung: Die verschiedenen Standorte, an denen sich die 58 Betriebe präsentieren, sind durch das «Rheinfallzügli» verbunden. «schweiz bewegt» – exklusiv während der Gewerbeausstellung in Basadingen. 13.–15. Mai grosses Dorffest: Am Freitagabend und Samstag stellen sich die Dorfvereine an verschiedenen Ständen mit diversen kulinarischen und musikalischen Angeboten vor. Es herrscht Markttreiben. Ferner präsentieren sich die Organisationen für Rettung, Sicherheit und Bevölkerungsschutz, und die Freunde alter Landmaschinen und Militärfahrzeuge. Die Fotoausstellung mit alten Ansichten von Basadingen ist ebenfalls geöffnet.
Festansprachen und Showeinlagen von Vereinen. Der Wald- und Naturtag Die Bürgergemeinde Basadingen-Schlattingen nimmt das 1250-Jahr Jubiläum zum Anlass, ebenfalls einen Beitrag zu leisten. Sie wird dazu am Sonntag, 22. Mai, einen speziellen Waldund Naturtag gestalten. Im Vorderholz, beim Schützenhaus Basadingen, wird ein Festzelt aufgestellt, in dem ein Waldzmorge serviert wird. Dazu sind die Einwohner und Einwohnerinnen von Basadingen-Schlattingen herzlich eingeladen. Er wird von 8.30 bis 11 Uhr abgegeben. Ab 11 Uhr führt der Freiwillige Schiessverein Basadingen eine Festwirtschaft bis in den Abend hinein. Die Stadtmusik Diessenhofen wird ab 10 bis etwa 11 Uhr konzertieren. ■
Festprogramm vom 15. Mai 2011 10 bis 11 Uhr: Ökumenischer Jubiläumsgottesdienst. Dieser wird durch den Gospelchor River Voices musikalisch unterstützt. 11.15 bis 12 Uhr: Konzert mit der Stadtmusik Diessenhofen. 12 bis 13.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen. 13.30 bis 15.30 Uhr: Offizielle Begrüssung durch den Gemeindeammann. Ansprache von Dr. Jakob Stark, Regierungsratspräsident des Kantons Thurgau. Diverse Auftritte mit Gospelchor River Voices, Damenriege Basadingen, Meitliriege Basadingen, Männerchor Basadingen, MV Schlattingen, Rocket Girls Dance Formation. Anzeigen
22. Mai Wald- und Naturtag: Mit Waldzmorge und Waldumgang mit verschiedenen Posten. 1. August Nationalfeiertag in Schlattingen. 22. Oktober Musikantenstadel in der Rodenberghalle Schlattingen, organisiert durch den Männerchor Basadingen. 3. Dezember Weihnachtsmarkt Basadingen.
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Sportratgeber: Golfsport | Golfclub Sigmaringen
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René Nohl, einziger Golf Fitting Spezialist (Schlägerbauer) der Ostschweiz, Mitglied GC Lipperswil und GC Sigmaringen.
Golf boomt derzeit in der ganzen Schweiz. Ist das der Schritt vom Sport der oberen Zehntausend zum Volkssport? Durchaus. Der Golfsport ist erschwinglich geworden. Elite Sport ermöglicht seinen Kunden eine kostengünstige Mitgliedschaft im Golfclub und damit die günstigsten Golfspielmöglichkeiten der Schweiz. Golf gilt bei vielen noch immer als Altherrensport. Stimmt dieses Image? Keineswegs. Wir haben in den Golfclubs landesweit eine breite Jugendbewegung. Es steht allgemein gut um den Golf-Nachwuchs. Ist der Golfsport schwierig zu erlernen? Nein. Es kommt auf den Einstieg an. Wichtig ist zu Beginn ein konzentriertes Training, sodass man innerhalb von rund fünf Tagen zur erfolgreichen Platzreife kommt. Wir bieten eine Intensiv-Trainings woche an, in der während rund 18 Stunden intensivem Training dieses Ziel erreicht werden kann.
Der Golf-Club Sigmaringen wurde 1992 gegründet. Er bietet Kindern, Jugendlichen, Singles, Familien und Senioren gleichermassen attraktive Einsteiger-Angebote. Grossen Wert wird in Sigmaringen (rund 50 Kilometer nördlich von Konstanz) namentlich auf die Jugendarbeit gelegt. Alois Schwager
«G
olfen kann man unabhängig vom Alter, vom Wetter, vom Partner von der Kondition. Golf ist der ideale Sport für geistige und körperliche Fitness.» Mit diesen Worten wirbt der Golfclub Sigmaringen auf seiner Hompage für den Golfsport (www.gc-sigmaringen.de. Der Club verfügt über eine idyllisch gelegene 18-LochAnlage im Naturpark «Obere Donau», die von der Schweiz aus mit dem Auto leicht in eineinhalb Stunden erreichbar ist. 19-jährige Erfahrung Der Golfclub Sigmaringen verfügt über eine 19-jährige Erfahrung. Er verhilft zu einem leichten Einstieg in den
Golfsport mittels der beliebten Schnupperkurse. Ihm stehen erfahrene Golflehrer zur Seite Zudem verfügt er über eine angeschlossene Golfschule sowie über gute Übungsanlagen wie die grosszügige Driving Range, das 12-Loch-Putting Green und den öffentlichen 6-Loch-Golfplatz «Zoller-Hof». Dieser ist ohne Mitgliedschaft im Golfclub und ohne Platzerlaubnis bespielbar. Einzige Voraussetzung für den Zutritt ist die Absolvierung einer Einweisungsstunde durch einen Sigmaringer Golflehrer. Kinder und Jugendliche sind eingeladen, am kostenlosen SamstagTraining teilzunehmen. Treffpunkt von Mai bis September: Samstags, um 16 Uhr, auf der Übungsanlage des Golfclubs.
Zudem wird für Jugendliche alle zwei Wochen ein Jugendturnier angeboten. «Impact-Golf-Academy» Die Golf-Academy steht unter der Leitung des schottischen Golflehrers Ian Peek und bietet ein komplettes Trainingsprogramm mit Einzelstunden, Gruppenunterricht und Jugendbetreuung. Sie ist mit einem hochwertigen ScopeVideo-Analysesystem ausgestattet. In den Jugend-Fördergruppen trainieren über 70 Kinder und Jugendliche. Aktuelle Mitgliedschafts-Konditionen für die Schweiz: Spielrecht einmalig 1200 Franken, Jahresbeitrag 600 Franken, Schlägerbruch- und DiebstahlVersicherung inbegriffen. ■
US Kids Golfset mit 20 Prozent Rabatt U.S. Kids Golf ist seit 1997 auf Golfschläger und -equipment für Kinder spezialisiert. Mit dem patentierten «Fitting System» bekommt jedes Kind den für seine Körpergrösse geeigneten Schläger. Im ganzen Schlägersortiment finden sich keine gekürzten Schäfte oder Standardgriffe für Erwachsene. Sie zeichnen sich unter anderem aus durch ideales Schlägerkopfgewicht mit tieferer Gewichtung, um den Ball besser in die Luft zu bekommen. Elite Sport, Zürcherstrasse 288, Frauenfeld, bietet ab sofort bis Ende Mai 20 % Jugendförderungsrabatt auf das U.S. Kids Golf- Programm.
Der Gofclub Sigmaringen verfügt über eine idyllisch gelegene 18-Loch-Anlage im Naturpark «Obere Donau».
Bilder: michalsetz.com
4. Schweizer Golfwoche in Sigmaringen
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für Turnierspieler und Schnupperer vom 6. - 11. Juni 2011 Weitere Infos unter Tel.: 052 721 48 43 Elite Sport Frauenfeld
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www.gc-sigmaringen.de
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neue broschüre
7. Schaffhauser tischmesse am 20. mai 2011
Grenzenloses Gartenerlebnis
Netzwerk für Unternehmen der Region Schaffhausen
In dritter Auflage hat die Arbeitsgemeinschaft Hegau-Schaffhausen, der touristische Zusammenschluss von Hegau-Touristik e. V. und Schaffhauserland Tourismus, die Broschüre «Grenzenloses Gartenerlebnis Hegau-Schaffhausen 2011» herausgegeben. Die Arbeitsgemeinschaft ermöglicht mit der Broschüre grenzüberschreitend die Besichtigung von 48 privaten und öffentlichen Gärten im Hegau und Schaffhauserland. Besichtigt werden können private Hausgärten, Themengärten wie Rosen- oder Rhododendrongärten, Künstlergärten, Landschaftsund Schaugärten sowie zwölf öffentliche Gärten. Auftaktsveranstaltungen am 30. April und 1. Mai 2011 2011 konnten vier neue Gärten in die Broschüre aufgenommen werden, davon drei private Gärten auf Schweizer Seite und der öffentlich zugängliche Rosengarten Charlottenfels in Neuhausen am Rheinfall, der im letzten Jahr komplett neu bepflanzt worden ist. Auftakt zur Gartensaison bilden die Frühlingstage in der Stadtgärtnerei
Schaffhausen sowie das Frühlingsfest bei Siegwarths Gartenmanufaktur in Bohlingen, die beide am 30. April und 1. Mai 2011 stattfinden. Kostenlose Broschüre Die Broschüre beinhaltet über 100 Besichtigungsmöglichkeiten; einige der Gärten bieten spezielle Programme wie Führungen, Malen im Garten, Kunstausstellungen sowie Lesungen an. Die 64-seitige Broschüre mit Terminen, Gastronomietipps und weiteren Informationen ist kostenlos bei den Tourist-Informationen im Hegau, der Arbeitsgemeinschaft Hegau-Touristik, bei Schaffhauserland Tourismus und der Stadtgärtnerei Schaffhausen erhältlich oder steht online auf www.schaffhauserland.ch zum Download bereit. pd/os ■
Auch der Rosengarten Charlottenfels wurde in die Broschüre «Grenzenloses Gartenerlebnis Hegau-Schaffhausen 2011» aufgenommen . Bild zVg Anzeige
Die Veranstaltungshalle der Stahlgiesserei hat sich als Durchführungsort für die Tischmesse etabliert.
Welche Produkte und Dienstleistungen werden in der Region Schaffhausen angeboten? Rund 150 Firmen nutzen die 7. Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse als Plattform, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen.
D
ie Tischmesse und Kontaktbörse ist die ideale Plattform für regionale Unternehmen. Sie ermöglicht sowohl Ausstellern als auch Besuchern, direkt mit möglichen Lieferanten und Kunden in Kontakt zu treten und so das Firmennetzwerk auszubauen. Dies ferner mit dem Ziel, die Vergabe von Aufträgen an Unternehmen in der Region zu fördern und so den Wirtschaftsstandort Schaffhausen zu stärken. Die Tischmesse und Kontaktbörse ist darum die wichtigste «Business-to-Business»-Plattform in der Region.
Eine Firma – ein Tisch Das Konzept der Schaffhauser Tischmesse besticht durch seine Einfachheit. Jeder Aussteller präsentiert sein Angebot auf einem oder mehreren Tischen, die zur Verfügung gestellt werden. Dies vermindert den Aufwand der Teilnehmer und stellt kleine Betriebe den grossen gleich. Eine einheitliche Nummerierung und der umfangreiche Messekatalog werden den Besuchern am Freitag, 20. Mai 2011, wieder helfen, sich in der Veranstaltungshalle der ehemaligen GF-Stahlgiesserei im Mühlental zu orientieren. Zudem verschafft die Tischmesse einen Überblick über das Leistungs- und Lieferpotenzial ansässiger Betriebe. Umgekehrt können sich Zulieferer über die Nachfrage möglicher Abnehmer aus der Region informieren. Lange Erfolgsgeschichte Aussteller und Besucher haben die Veranstaltung, die seit 1999 alle zwei Jahre durchgeführt
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wird, in den Umfragen stets als sehr positiv bewertet. Dies zeigen auch die Besucherzahlen: 2009 nahmen 158 Aussteller teil, die ihre Unternehmen rund 1000 Besuchern präsentieren konnten. Organisiert wird die Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse von der Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung IVS, dem Kantonalen Gewerbeverband KGV sowie der Stadt Schaffhausen. Ein Besuch lohnt sich Auch für Besucher lohnt sich der Weg in die ehemalige Stahlgiesserei im Schaffhauser Mühlental. Speziell eingeladen sind Interessierte von Firmen aus der Region Schaffhausen und dem süddeutschen Raum, welche mit ausstellenden Unternehmen in Kontakt treten möchten. Eintritt und Messekatalog erhalten Besucherinnen und Besucher kostenlos. pd/os ■
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Mai 2011
autorenntage frauenfeld
Tempo, PS, Spektakel und Emotionen Am Wochenende vom 30. April /1. Mai 2011 steht die Allmend in Frauenfeld bereits zum 12. Mal im Fokus der Schweizer Motorsportfans. Die durch den ACS Thurgau organisierten Autorenntage sind wieder bis auf den letzten Startplatz ausgebucht. Sie zählen zur ACS Slalom Trophy 2011.
von erfahrenen Fahrern in exklusiven Boliden über die Piste pilotiert werden. Zu bestaunen sind diese automobilen Leckerbissen auch in der Boxenstrasse beim grossen Festzelt. Dort sorgt eine ansprechende Gastronomie für das leibliche Wohl. Genügend Parkplätze Die motorisierten Zuschauer erreichen das Gelände am bes-
ten über die Autobahn-Ausfahrt Frauenfeld-Ost, wo ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Trainings- und Rennläufe werden am Samstag, 30. April (8.30 bis 18 Uhr) und am Sonntag, 1. Mai (9 bis 18 Uhr) ausgetragen. Weitere Informationen zu den Autorenntagen Frauenfeld auch unter www.acs-thurgau.ch ■
grenzüberschreitendes Projekt
«Rund um den Wein» Schaffhauserland Tourismus und Hegau Touristik e.V. haben über die Landesgrenzen hinweg gemeinsam das Projekt «Rund um den Wein» realisiert. Herausgekommen ist ein Reiseführer mit je zwei Fahrrad- und Wanderrouten und einem Verzeichnis mit Kellerei-, Gastronomie- und Unterkunftsbetrieben. An den Autorenntagen in Frauenfeld läuft sowohl in der Boxengasse als auch auf der Piste etwas. alois schwager
M
it einem Kontingent von 400 Fahrzeugen und Fahrern aus der ganzen Schweiz, verteilt auf die beiden Renntage, ist der Slalom Frauenfeld einer der am besten organisierten Automobil-Slaloms der Schweiz. Die Autorenntage Frauenfeld zählen erstmals zur ACS Slalom Trophy. Sie sind zugleich die zweite Veranstaltung im Rahmen der Schweizerischen AutomobilslalomMeisterschaft. Für die Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgen über 150 Helferinnen und Helfer. Spektakuläres Rahmenprogramm Neben dem sportlichen Spektakel, einem Geschicklichkeitswettbewerb, bei dem eine Anzahl Hindernisse möglichst
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rasch und fehlerfrei umfahren werden muss, wird dem Besucher ein attraktives und spektakuläres Rahmenprogramm geboten. So wird ihm professionell Spannendes und Wissenswertes zu Fahrern und Fahrzeugen erzählt. Unterstützt werden diese Ausführungen durch eine Ausstellung der Rennboliden. Zudem ist die Boxenstrasse öffentlich zugänglich, sodass man die Rennvorbereitung «hautnah» mitverfolen kann.
Schweiz zwischen den 57 Toren um Hundertstelsekunden driften. Für einen etwas schnelleren Pulsschlag bei den Besuchern sorgen dabei jeweils die Formel 3 und Formel 3000 sowie die hochkarätigen Tourenwagen. Interessant für die Zuschauer sind jeweils die Informationen über Teilnehmer, Fahrzeuge und Zeiten, die sie von kompetenten Speakern entlang der ganzen Strecke erhalten.
400 Fahrzeuge am Start Die Organisatoren erwarten wie in den Vorjahren rund 10 000 Zuschauer, welche sich längs des 2,9 Kilometer langen und gut einsehbaren Rundkurses sowie im Start-/Zielgelände verteilen und sich mit Sicherheit hervorragend unterhalten werden, wenn die rund 400 Rennboliden aus der ganzen
Taxifahrten zu gewinnen Für Spektakel besorgt sind nicht nur die eigentlichen Rennen, welche zur Schweizer SlalomMeisterschaft zählen, sondern auch das attraktive Rahmenprogramm: Die glücklichen Gewinner der Taxifahrten (Verlosung am 27. April auf Radio Top) können einmal hautnah Rennluft schnuppern, wenn sie
D
ie regionalen Tourismusorganisationen beabsichtigen durch eine nachhaltige Entwicklung des Angebotes, die Übernachtungszahlen zu steigern und damit mehr Wertschöpfung zu generieren. Mit dem Projekt «Rund um den Wein» sollen Fahrradfahrer und Wanderer angesprochen werden, welche neben der sportlichen Betätigung auch die Kulinarik und den Wein in der Region geniessen möchten. Nachschlagewerk Die Broschüre «Rund um den Wein» beinhaltet je zwei Fahrrad- und Wanderrouten durch das Schaffhauser Blauburgunderland und den angrenzenden Hegau. So findet sich darin auch die 43 km lange «Klettgauer Weinroute». Diese SchweizMobilVeloroute führt durch Klettgauer Weinbauge-
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meinden und entlang liebevoll gepflegter Rebberge. In der Broschüre sind alle Ortschaften entlang der Route beschrieben inklusive dem Angebot an Gastronomie, Unterkünften und Weinkellereien. Auf www.schaffhauserland.ch kann man zudem detaillierte Kartenausschnitte der Route ausdrucken. Über den Schweizer Langsamverkehr-Reisevermittler «Swiss Trails» sind einzelne Routen buchbar. Nützliche Hinweise zur Wegweisung, zum öffentlichen Verkehr und zur Fahrrad-Vermietung runden den Reiseführer ab. pd/os ■
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«POST»-verlosung
News aus Schaffhausen Postagentur Unterstadt mit neuem Angebot Ab dem 2. Mai erweitert die Postagentur in der Unterstadt ihr Dienstleistungsangebot: Nebst der Aufgabe von Briefen und Paketen sind neu auch bargeldlose Einzahlungen möglich (sowohl mit der Post-Finance Card als auch mit der Maestro-Karte einer Bank). Aus Sicherheitsgründen nicht im Angebot sind Bargeld-Einzahlungen. Möglich sind hingegen Bargeldbezüge bis zu 500 Franken (mit der PostFinance Card). Der Umbau der Hauptpost Schaffhausen schreitet indes planmässig voran. Ab 9. Mai wird die Kundschaft im ersten Teil der neuen Schalterhalle an sechs modernen, offenen Schaltern bedient.
Dem Älterwerden die Zähne zeigen Z
eig mir deine Zähne und ich sage dir wie alt du bist! Damit man diesem Satz in Zukunft mit einem Lächeln begegnen kann, bringt die bekannte Zahnpflegemarke Signal aus dem Hause Unilever Ende Juli eine neue anti-ageing Zahnpasta auf den Markt. Mit ihrer bisher einzigartigen Formel unterstützt «Signal anti-age» die Rundumpflege von Zähnen und Zahnfleisch.
einzelne dieser Probleme zu vermindern.
Auch Zähne werden älter Kosmetikprodukte, die uns länger jung und schön aussehen lassen, gehören für die meisten Menschen bereits zur täglichen Körperpflege dazu. Doch nicht nur Haut und Haare verändern sich mit dem Älterwerden, sondern auch Zähne und Zahnfleisch. Die Signal-Forscher haben deshalb für fünf Zeichen der Zahnalterung eine Zahnpasta entwickelt, die hilft, jedes
Gegen die Zeichen der Zeit Mit zunehmendem Alter klagen Zahnarztpatienten vermehrt über Zahnfleischrückgang, Zahnschmelzabnutzung, zunehmende Verfärbungen, empfindliches Zahnfleisch und sensible Zähne. Die neue «Signal anti-age» Zahnpasta hilft, diese genannten fünf Zeichen der Zeit zu vermindern. Ihre einzigartige anti-ageing-Formel, mit Calcium Serum Tech-
nology, hilft den Zahnschmelz zu stärken. Für gesundes Zahnfleisch sorgt antibakteriell wirkendes Zink. Kalium hilft gegen schmerzempfindliche Zähne und das Hydrated Silica System wirkt Verfärbungen entgegen. Die Formel enthält auch Vitamin E, bekannt als Antioxidans, das in der Kosmetik zum Schutz vor freien Radikalen eingesetzt wird. Dank dieser neuen wirksamen Formulierung liefert «Signal anti-age» einen wissenschaftlich nachgewiesenen Mehrfach-
schutz gegen fünf Zeichen der Zeit und sorgt für mehr Zahngesundheit. ■
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Mai 2011
«JAHR DES WALDES»: ERSTER WALDRUNDGANG IM KANTON
Vom Zilpzalp und anderen Sängern Mitte April erfolgte im Kanton Schaffhausen der Startschuss zu einer Reihe von Waldrundgängen, mit denen der kantonale Forstdienst im UNO-Jahr des Waldes die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung unserer Wälder als Wirtschafts- und Naherholungsgebiete lenkt. Ein Auftakt nach Mass.
Anhand von Beispielen illustriert Vreni Homberger anschaulich, wie sensibel die heimische Vogelwelt auf die Bild Peter Hunziker Veränderungen der Umwelt reagiert.
I
nsgesamt 18 Persönlichkeiten aus Kultur, Gesellschaft und Politik werden bis im Oktober an Rundgängen durch die Schaffhauser Wälder ihre eigene Beziehung zum heimischen Forst zeigen. Den Auftakt machte am 17. April die Tierärztin Vreni Homberger. Die Leiterin einer Pflegestation für Wildvögel zeigte auf ebenso eindrückliche wie unterhaltsame Weise, welchen Reichtum an Vogelarten unsere Wälder beherbergen. Weit mehr als 50 Begleiterinnen und Begleiter lockte die Einladung ins Gebiet ums Beringer Färberwiesli. «Beinahe schon zu viele, um den
Stimmen der Vögel wirklich ungestört zu lauschen», meinte Vreni Homberger. Dennoch vermochte die Vogelkundlerin die Gäste mit ihren Ausführungen zu fesseln. Fundiert und zugleich humorvoll führte sie von einem zum nächsten Punkt und wurde vom stets pünktlich einsetzenden Gezwitscher der Waldbewohner bei ihrem Vortrag lautstark unterstützt. Erfolgreiche Sänger Parallelen von der Vogelwelt zu allzu menschlichen Eigenschaften zog die Beringerin eins ums andere Mal. «Wer am fleissigsten singt, bekommt das beste Revier
mit den schönsten Weibchen», erzählte sie. Dass die begnadeten Sänger allerdings den Weibchen alle Arbeit überlassen, fand ebenfalls augenzwinkernde Erwähnung. Mit Beschreibungen von Nistformen – beispielsweise nistet der Zilpzalp, dessen Name auf seinen Gesang verweist, oft in Bodennähe – oder dem gesellschaftlichen Verhalten von wenig sympathischen Zeitgenossen wie dem cholerischen Kleiber, unterhielt sie das Publikum vorzüglich. Und immer wieder erstaunte die Fachfrau mit Geschichten zu Besonderheiten, die den Wald des Südrandens auszeichnen. So beste-
hen erste Anzeichen auf eine Ansiedlung des Wespenbussards in der Region. Der Vogel des Jahres 2011, der Schwarzspecht, gehört dagegen mit seiner roten Kopffärbung zum Inventar, ebenso der seltene Mittelspecht, der sich in Eichenwaldabschnitten wohlfühlt. Rücksichtsvolle Forstarbeit gefordert Homberger beschränkte ihre Ausführungen indes nicht auf die Eigenheiten der Vogelwelt, sondern sprach auch kritisch den Einfluss der Waldpflege auf die Entwicklung des Artenreichtums an. Ihr Plädoyer für eine rücksichtsvolle Forstarbeit fand bei den Fachleuten ein offenes Ohr. Kreisforstmeister Bruno Schmid und Forstwart Martin Maag erklärten, mit welchen Mitteln sie die Waldrandpflege auf die Bedürfnisse der Vogelwelt ausrichten und wie sie mit dem Zurücklassen von Totholz die Brutvoraussetzungen verbessern. Als Fazit bleibt: Der Wald bleibt im Gespräch und die nächsten Rundgänge werden schon mit Spannung erwartet. Die nächsten Rundgänge führen am 7. Mai 2011 nach Merishausen, wo «die Geschichte des Waldes auf den Randenhochflächen» im Mittelpunkt steht, und am 15. Mai dreht sich in Thayngen alles ums Thema «Privatwald und Waldhonig». Das vollständige Programm der Schaffhauser Waldrundgänge ist unter www.waldrundgang.ch nachzulesen. Peter Hunziker ■
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Alles neu macht der Mai Es wäre ja tragisch, wenn der Wille zur Veränderung nur während einem Monat im Jahr zum Tragen kommt. Aber der bevorstehende Mai scheint bei einigen Zeitgenossen zumindest den Drang nach Veränderung zu beflügeln. So tut sich zum Beispiel im Schaffhauser Berufsbildungszentrum BBZ in absehbarer Zeit Elementares. Damit nämlich die Schülerinnen und Schüler bald wieder im Trockenen lernen können, wird das undichte Dach der Schule repariert. Bisher mussten an drei Orten im Gebäude Eimer aufgestellt werden, um bei Regen das hereintropfende Wasser aufzufangen. Ob man bei starken Regenfällen das Gebäude gar mit Regenschirm und Pelerine betreten musste, ist der Ausschreibung im Amtsblatt leider nicht zu entnehmen. Ortswechsel. Just zum Mai hin nimmt auch die beliebte Liliput-Dampfbahn im Steiner Stadtgarten ihren Betrieb wieder auf. Da dürften nicht nur beim Autor alte Kindheitserinnerungen aufkommen. Schliesslich gab es als «Pfüderi» nichts Tolleres, als nach einer langen Weidlingsfahrt endlich auf den Waggons der Liliputbahn Platz zu nehmen. Den Betreibern und Behörden sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Einiges bleibt aber auch im Mai beim Alten. Wie der Standort des «Schafuuser Puuremärkt», der nach langem hin und her jetzt aus Kostengründen doch nicht in den «Schweizerhof» umzieht. Dann kaufen wir regionale Produkte frisch vom Bauernhof eben weiter im alten Feuerwehrdepot. Was aber unabhängig von Jahreszeiten immer gleich bleibt, ist die Dreistigkeit gewisser Leute. So erlebt an der Frühlingsshow, als Glücksradpreise am Laufmeter vom Gabentisch geklaut wurden. Dann noch die Verpackung des Diebesgutes liegen zu lassen, ist an Frechheit kaum mehr zu überbieten ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger
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Wellness und Gesundheit: Bewegung, eine der vier Säulen der Gesundheit
Apfelblüten im Thurgau
Bewegung macht Sinn Eine gesundheitsorientierte Bewegung ist auf jeden Fall ein aerobes Ganzkörpertraining. Wir unterscheiden zwischen aerob und anaerob. Aerob ist mit genügend Sauerstoffversorgung, das heisst im idealen Pulsbereich für eine optimale Verbrennung. ferdinand thoma
In der zweiten Aprilhälfte ist es wieder so weit. Die Mitarbeiter vom Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil sammeln wieder Apfelblüten. In Fruthwilen auf der Apfelanlage der Familie Singer dürfen wir Blüten auspflücken. Das stört den Apfelbaum überhaupt nicht, weil ja in allen Anlagen ein Teil der Blüten abgespritzt wird, damit der Baum nicht überladen wird. Keine Angst also, die guten Thurgauer Qualitätsäpfel gibt es trotz dem Pflücken von 20 kg Blüten weiterhin. Für diese Menge benötigt es viele helfende Hände, damit an einem Tag so viel gepflückt werden kann. Die Verarbeitung muss nämlich unmittelbar in der darauf folgenden Nacht zu kosmetischen Grundprodukten und Essenzen erfolgen. Das sind dann die Grundsubstanzen für das folgende Jahr, damit im Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil die Wellnessabteilung Fleur de Pomme die Gäste verwöhnen kann. Es entstehen daraus alle Produkte, die eine Kosmetikerin für Gesicht und Körper als Pflegemittel benötigt. Wenn Sie die Produkte probieren möchten, dann bestellen Sie sich das gewünschte Produkt unter: info@golfpanorama.ch oder unter: 052 208 08 08.
RES TA U R A N T
Lion d’Or Restaurant LION D‘OR Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
Idealerweise ist der optimale Pulsbereich mit einer guten Pulsuhr zu überwachen. Wir können den idealen Pulsbereich auch berechnen. Maximalpuls 220 minus Lebensalter ergibt den neuen Maximalpuls. Davon berechnen wir je nach Kondition 60 bis 80 Prozent als Durchschnittspuls.
«Fett ist unser grösster Energiespeicher.»
generell im aeroben Pulsbereich bewegen, ist die ausreichende Energiebereitstellung gewährleistet. Die Kraftwerke unserer Muskelzellen, die Mitochondrien, können somit ständig genügend Energie für eine optimale Verbrennung bereitstellen. Auch das geliebte Thema der Fettverbrennung ist dann sicher gestellt. Schliesslich ist das unser grösster Energiespeicher. Nur wenn wir uns ausserhalb der optimalen Pulsfrequenz bewegen, verbrennt der Körper vorwiegend unseren Glucosevorrat, der sich als grösster Speicher in der Leber befindet und allen Muskelzellen vorgelagert ist. Die weitere Versorgung ist dann mit dem Stoffwechsel-
Nordic Walking Ganz am Anfang, als Nordic Walking langsam bekannt wurde, überlegte man sich im Allgemeinen, wie lange dieser neue Trend jetzt wohl anhalten würde. Sportwissenschaftler erkannten sofort die Vorteile und waren sich sicher, dass Nordic Walking kein Trend
«Nordic Walking richtig ausgeführt nimmt 90 Prozent der Muskulatur in Anspruch.»
wird, sondern sich als tolles Ganzkörpertraining entwickelt, das viele bisherige Sportarten in den Schatten stellt. Wenn wir Nordic Walking richtig ausfüh«Nordic Walking ist ren, nehmen wir 90 Prozent der Muskulatur in Anspruch. Das ein tolles Ganzkörheisst 90 Prozent der Mitopertraining.» chondrien verbrennen Energie. Endprodukt der Milchsäure Männer verbrauchen pro Stunbelastet, eine anaerobe Folgeer- de bis zu 650 cal, Frauen bis zu scheinung, die sich mit Muskel- 500 cal, weil sie insgesamt weniger Anteile an Testosteron kater meldet. und dadurch auch weniger Muskelmasse haben. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Bewegung richtig und effizient ausgeführt wird. Ein langer Schritt und ein kräftiger Stockeinsatz, der sich bis zur hinteren Reichweite durchzieht, ist die grundlegende Voraussetzung. Nordic Walking richtig ausgeführt nimmt 90 Prozent der Muskulatur in Anspruch. ■ Frauen rechnen nochmals 10 Prozent dazu, denn sie liegen etwas höher in der Pulsfrequenz als Männer. Vom Marktführer Polar gibt es die etwas teureren One Zone Uhren, die nach einer genauen Einstellung auf die eigene Frequenz immer den optimalen, persönlichen Pulsbereich anzeigt. Der kann sich mit zunehmender Kondition oder einem Anflug von Schwäche auch verändern. Wenn wir uns
SONNTAGS-BRUNCH Jeden Sonntag von 11.30 bis 15.00 Uhr Restaurant Lion d‘Or in Lipperswil
Besuchen Sie unser neues Hotel-Restaurant und geniessen Sie unser Brunchbuffet inmitten der zauberhaften Thurgauer Apfellandschaft und mit Sicht auf den Alpstein. Das feine Sonntagsvergnügen für die ganze Familie! Reservation erforderlich!
Muttertagsbrunch im Wellnesshotel Golfpanorama
Am 8. Mai ist Muttertag. Am Muttertag stellen wir uns ganz und gar auf Mamas ein. Unser Küchenchef Peter Vogel kocht für Sie frühlingshafte und leichte Gerichte. Das Dessertbuffet wird zum Abschluss die Krönung, an dem Sie sich gerne nach Lust und Laune bedienen können. Das ist ein freier Tag für alle Mütter ohne Kochstress und ohne vorherigen Einkaufsstress. Geniessen Sie auf der Terrasse das herrliche Wetter und das Glas Apfelschaumwein zur Begrüssung. Jede Frau erhält von uns zum Abschied nach dem Brunch eine rote Rose. Der Muttertagsbrunch kostet 69 CHF pro Person. Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung:
Wellnesshotel Golf Panorama, 8564 Lipperswil Telefon 052 208 08 08 info@golfpanorama.ch
BRUNCH-BUFFET Grosses Brunch-Buffet mit kalten und warmen Speisen, knusprigen Broten, feinen Salaten, Fleisch und Fisch, vegetarischen Köstlichkeiten, Käse- und Dessertbuffet, u.v.m. Preis: Erwachsene Kinder bis 14 Jahre
Fr. 49.– Fr. 25.–
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Mai 2011
Die «POST»-Küche
Wein des Monats
Idealer Essensbegleiter
Ittinger Cuvée
Der Gutsbetrieb bildet die Basis G
Bei diesem Wein handelt es sich um eine Zusammenführung (Assemblage) von drei verschiedenen Rotweinen: Blauburgunder, Maréchal Foch und Dornfelder. Sie wurden alle auf dem Gutsbetrieb und in der Stiftungskellerei der Kartause Ittingen nachhaltig und umweltschonend produziert. Die drei Traubensorten wurden separat gekeltert und vergoren, dann gemeinsam im Stahltank ausgebaut. Der Ittinger Cuvée hat eine kräftige, purpurrote Farbe. Er zeichnet sich aus durch einen intensiven Duft nach Beeren. Im Gaumen gibt er sich ausgewogen, weich und füllig. Er ist gerbstoffarm und hat einen starken, harmonischen Abgang. Preis: 75 cl Fr. 15.20 Erhältlich: im Restaurant Mühle, im Klosterladen, per Internet oder ab Keller: Kartause Ittingen, Klosterladen, 8532 Warth www.kartause.ch
rundsätzlich wird in der Kartause eine marktfrische, bodenständige, gutbürgerliche Küche gepflegt. Rund 80 Prozent der verwendeten Produkte, insbesondere im À-lacarte-Bereich, stammen aus der Kartause selber oder aus der Region. Die restlichen 20 Prozent dienen der Bereicherung der Vielseitigkeit. Dazu gehören insbesondere traditionelle Gerichte aus aller Welt. Die grosse Herausforderung besteht für die Kartause darin, den Ansprüchen der unterschiedlichen Besucher gerecht zu werden. Da isst ein Wanderer sein Klostergibeli in der
Gartenwirtschaft und geniesst dazu ein frisch gezapftes Ittinger Klosterbräu. Gleichzeitig versammelt sich im Barockgarten eine Hochzeitsgesellschaft zum Aperitif. Für sie gibt es diverse Häppchen wie hausmarinierte Oliven, Klosterbaguette belegt mit Rohschinken, der im eigenen Rauch gereift ist oder zum Trocknen rund vier Monate bei einem befreundeten Fleischtrockner in Churwalden war. Zur Vorspeise wählt das Brautpaar einen Lachs aus Loch Fyne, dem grössten Fjord in Schottland, aus, wo nachhaltiger gezüchtet und gefischt wird. Zum Hauptgang dann vielleicht
ein Schweinsfilet aus dem Gutsbetrieb mit Kirchwingert-Jus, dazu Kartoffelgratin. Neuer Küchenchef Seit April ist Jürgen Stöckel neuer Küchenchef in der Kartause. Nach seiner Kochausbildung in Deutschland begab sich der heute 45-Jährige auf Wanderschaft, die ihn 1990 in die Schweiz führte. Seine Kochqualitäten stellte er in verschiedenen namhaften Hotel- und Restaurantbetrieben unter Beweis, seit 1995 als Küchenchef. Der Vater zweier Kinder befindet sich zurzeit in Ausbildung zum eidg. dipl. Gastronomiekoch. as ■
Tipp vom Chef
Rezept für vier Personen Kalbsleber Kloster Art
Jürgen Stöckel, neuer Küchenchef der Kartause Ittingen. Zutaten: 120 g Butter 520 g Kalbsleber geschnetzelt 160 g Tomatenwürfel 160 g Champignons 120 g Kräuterbutter 0,8 Liter kräftiger brauner Kalbsfond 0,8 Liter Rotwein 40 g Zwiebeln Zubereitung: - Tomaten waschen, schälen, entkernen und in Würfel schneiden - Champignons vierteln - Zwiebeln schälen und fein hacken Butter in der Pfanne schmelzen. Leber beigeben und kurz anbraten. Leber aus der Pfanne nehmen. Zwiebeln und Champignons andünsten. Tomatenwürfel beigeben und mitdünsten. Mit Rotwein ablöschen. Mit Fond anfüllen und Kräuterbutter beigeben. Mit Salz und Pfefferabschmecken. Sauce aufkochen und leicht reduzieren. Leber beigeben und in der Sauce schwenken. En Guete
Die Gartenwirtschaft der Kartause zählt zu den schönsten in der Region. Gediegen speisen lässt sich aber auch im Restaurant zur Mühle vor dem imposanten Mühlerad, in der Pfisterei und anderen behaglichen Lokalitäten.
Als Beilage passt eine goldbraune Rösti. Weinempfehlung: Ittinger Cuvée.
Frühlingserwachen im Café Papillon mit feinen Spargelgerichten Herzlich willkommen zu «Wine & Dine» am Freitag, 6. Mai 2011
Hotel Blumenstein Am Bahnhofplatz | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 721 47 28
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