Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

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Frauenfelder Post – die Monatszeitung

Juni 2009

Motorradfans Faszination und Risiko nah beieinander S. 8

Gemeinsam die Zukunft planen Sie wollen Siedlungs- und Verkehrsrichtplan ­gemeinsam erarbeiten

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«Friedheimer Spatzen» erobern das Kaff Ivo Fürer, emeritierter ­Bischof von St. Gallen, referierte im Rahmen des internationalen Kongresses der «Foundation Benedict» im ­Bildungszentrum Fischingen zusammen mit anderen hochkarätigen Referenten aus ganz Europa. Sein Thema: «Die ­Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen der kirchlichen Bildung.» S. 21 Wer rastet, der rostet Diese alte Weisheit gilt nicht nur im Sport, sondern auch im Bildungsbereich. Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und der Globalisierung der Märkte drängen sich Nachqualifikationen dauernd auf. Wer stehen bleibt, macht Rückschritte. Das Angebot auf dem Gebiet der Weiterbildung ist in unserer Region gross und vielfältig. Wer weiss, was er will, findet, was er braucht. S. 15

Mit den «Friedheimer Spatzen» tritt am 6. Juni eine aus­ser­ge­ wöhnliche Band im Kaff auf. Mit ihrem Rock-, Blues- und Pop-Groove verstehen sie es, bei jedem Auftritt das Publi­ kum mitzureissen. Wo sie auf­ treten, geht die Post ab. Aussergewöhnlich an den Fried­ heimer Spatzen ist allein schon ihr Name. Wer würde hinter Spatzen eine Rock-Pop-Band vermuten? Sie gibt es jetzt seit rund fünf Jahren, gegründet von Musi­kerinnen und Musi­ kern mit einer Behinderung, die es satt hatten, allein für sich im «stillen» Kämmerlein zu mu­si­zieren. Ein Traum wurde wahr Sie fanden Gehör bei Mitarbei­ tern des Friedheims in Weinfel­ den, welche mit andern sozialen Institutionen im Kanton Thur­ gau Kontakt aufnahmen, das Bedürfnis abklärten und ein Probe­lokal zur Verfügung stell­ ten. Alsdann machten sie sich auf die Suche nach einem geeig­

Die Friedheimer Spatzen mit Frauenfelder Berufsmusiker Andi Reinhard als Bandleader (links). neten Bandleader, der mit dem nötigen Enthusiasmus, Einfüh­ lungsvermögen und Können das Projekt begeleitet. Sie fan­ den die Person im Berufs­ musiker Andi Reinhard. Seit 2004 proben sie jeden Mitt­ woch­abend zwei Stunden im Friedheim. Musik ist ihr Leben. Sie fiebern, wie Reinhard bestä­ tigt, die ganze Woche auf dieses

gemeinsame Musizieren hin. Die Mitglieder der Band hätten denn auch in kurzer Zeit nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich eine phänomenale Entwicklung durchgemacht. «Musikalisch sind Sachen pas­ siert, die ich niemals für mög­ lich gehalten hätte», meinte Reinhard. Bereits 2005 wagten sie den ersten öffentlichen Auf­

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tritt. Ihr Konzert im Kulturres­ taurant Frohsinn wurde ein voller Erfolg. Das ermutigte sie, neue Projekte in Angriff zu nehmen. So beteiligten sie sich an der internationalen Karawa­ ne für Menschen mit einer Be­ hinderung in Wildhaus und Polen und begeisterten das Pu­ blikum in weiteren Auftritten. weiter Seite 5



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Novum: drei Gemeinden – ein Projekt Mit dem gemeinsamen Leitbild Siedlung und Verkehr ha­ben Frauenfeld sowie die Gemeinden Felben-Wellhausen und Gachnang eine wichtige Weichenstellung für ihre Entwicklung vorgenommen. Auf dieser Grundlage haben der Stadtrat und die Gemeinderäte der beiden Partnergemeinden beschlossen, auch die Siedlungs- und Verkehrsrichtpläne gemeinsam zu erarbeiten und die Bevölkerung zur Mitarbeit zu bewegen. In einer gemeinsamen Medienkonferenz haben Stadtrat Urs Müller und die beiden Gemeindeammänner Werner Künz­ler, Felben-Wellhausen, und Matthias Müller, Gachnang, den Startschuss zur Erarbeitung gemeinsamer Siedlungs- und

Schwachstellen ermitteln Als erster Einbezug der ­Bevölkerung im Rahmen der Erarbeitung des Richtplans Verkehr der Stadt Frauenfeld sind alle Interessierten zu ­einem Fussgänger- und ­Velocheck zwecks Erhebung der Schwach­stellen des ­Fussund Veloverkehrsnetzes am Freitagabend, 26. Juni, und Samstagmorgen, 27. Juni 2009, eingeladen. Interessier­ te für die Stadtbegehung in Gruppen melden sich unter Angabe ihrer Adresse beim Tiefbauamt der Stadt Frauen­ feld, Telefon 052 724 52 94, oder unter tiefbauamt@stadt frauenfeld.ch.

Ein gemeinsames Ziel: den Verkehr auf umweltfreundliche Verkehrsmitel verlagern Verkehrsrichtpläne gegeben. Grundlage dazu bildet das 2008 geschaffene gemeinsame Leitbild Siedlung und Verkehr. Darin sind die drei Pfeiler für die Planung festgehalten: Sied­ lungs­entwicklung lenken und Verkehr auf umweltfreundliche Verkehrsmittel verlagern; Netzergänzung und Umfahrung mit dem Ziel Entlastung Innenstadt; Optimierung und effizientere Nutzung des bestehenden Systems. Miteinander heisst das Motto Glücklicherweise habe in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden, meinte Mattias Müller. Früher habe jede Gemeinde nur ihr eigenes Gärtchen gepflegt. Heute empfinde man die Region immer mehr

als Einheit. Was vor zehn Jahren in der Regio angebahnt worden sei, bringe jetzt erste Früchte. Die Arbeit am gemeinsamen Leitbild habe unter anderem gezeigt, dass man diskutieren könne und die Wünsche und Bedürfnisse aller Beteiligter aufgenommen werde. Die Landgemeinden müssten nicht befürchten, von der Stadt über den Tisch gezogen oder «vergewaltigt» zu werden. Man arbeite als gleichwertige Partner zusammen. Es werde darauf geachtet, dass die Eigenheiten und die Autonomie aller Partner erhalten bleibe. Grünzäsuren beibehalten Die Stadt stösst, wie Stadtrat Urs Müller betonte, an den Gemeindegrenzen der beiden Part­

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ner­gemeinden an. Um eine für die gesamte Region gesunde Entwicklung zu gewährleisten, sei daher eine Zusammenarbeit und Gemeinde übergreifende Sicht namentlich in den Bereichen Verkehr und Siedlung nötig. Es sei beispielsweise im Interesse aller, die Vorteile gegenüber der Grossagglomeration Zürich weiterhin zu sichern. In diesem Sinne müssten Grünzäsuren dringend beibehalten werden. In den Richtplänen sei dem Umstand der unterschiedlichen Umsetzungsdauer bei einer Ver­kehrsplanung Rechnung zu tragen, indem die kurzfristigen – und häufig auch günstigen – Massnahmen zügig umgesetzt werden sollen. Parallel dazu müsse die Planung der langfris-

Liebe Leserinnen und Leser Sie halten bereits die zweite Ausgabe der «POST» in den Händen. Weil die Startausga­ be noch nicht flächendeckend verteilt worden ist, kennen Sie dieses Produkt aus der Region und für die Region vielleicht noch nicht. Wir wollen Sie ­monatlich vorausschauend über das, was in den nächsten 30 Tagen in Ihrem Umfeld ­passiert, orientieren. Ferner warten wir mit wertvollen Tipps und Ratschlägen auf. Mit ­«Boxenstopp» wollen wir Ihnen beispielsweise helfen, sich aus dem Alltagsstress auszuklin­ ken, zur Ruhe zu kommen und aufzutanken. In dieser «Som­ merpost» haben wir einige Sommerthemen aufgearbeitet. Sommerzeit ist Grillzeit. So ha­ ben wir Getränke ausgesucht, die sich für Grilladen beson­ ders eignen. Und Rechts­an­ walt Rolf Dünki zeigt auf, ­worauf aus rechtlicher Sicht beim «Volkssport» Grillieren geachtet werden sollte. Diese und viele andere Themen fin­ den Sie in der neuen «POST». Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen der neuen «POST» Alois Schwager

tigen Massnahmen mit Nachdruck vorangetrieben werden. Unterschiedliche Bedürfnisse Die drei Gemeinden verfügen mit dem gemeinsamen Leitbild über eine gute Basis. Daneben weiter Seite 4


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Frauenfelder News Öffentliche Examensveranstaltungen In den Schulanlagen der Schulgemeinden Frauenfeld finden im Juni und Juli 2009 diverse Examenveranstaltungen statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Beim Grillieren sind Rücksicht und Toleranz gefragt.

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Ratgeber Recht

Grillieren – auch auf dem Balkon? Sommerzeit ist Grillzeit. Grillieren fördert die Geselligkeit, kann aber auch zu Zwistigkeiten führen: Nachbarn fühlen sich durch Rauch-, Lärm- und Geruchsemissionen belästigt. Ein Rechts­anwalt erkärt, worauf man achten muss. Die wärmere Jahreszeit ist an­ gebrochen. Die lau­en Aben­­de lo­c­ken zum Au­f­ enthalt im Frei­ en, um mit Fa­ milie oder Freunden ein auf dem Gartengrill saftig gebrate­ nes Stück Fleisch oder eine Wurst zu verspeisen. Dies kann nicht nur für Grillfest-Stim­ mung, sondern auch für nach­ barschaftlichen Zwist sorgen. Daher stellt sich die Frage, was ist hier eigentlich erlaubt? Alles eine Frage des Masses Klare, eindeutige Vorschriften existieren nicht. Letztlich ist alles eine Frage des Masses. Das Nachbarrecht soll es je­ dermann ermöglichen, sein

Eigentum so zu nutzen, dass sich daraus keine übermäs­sigen Einwirkungen auf den Nach­ barn ergeben. Das bedeutet, dass ein gewisses Mass auch bei normaler Nutzung eines Grundstücks unvermeidlich ist und von einem Nachbarn hin­ genommen werden muss. Über­mäs­sig ist, was die Recht­ sprechung und die Mehrheit der Menschen auch so empfin­ den. Dies kann nicht generell beurteilt werden, es ist vielmehr im Einzelfall zu bestimmen, ob etwas in diese Kategorie fällt oder im Rahmen liegt, den der Nachbar zu tolerieren hat. Grillieren ist auch auf Balkonen erlaubt. Ein Nachbar hat bis zu einem gewissen Grad Rauch und Düfte hinzunehmen, so­ fern das «normale Mass» nicht überschritten wird und der Nachbar nicht in einer eigentli­ chen Rauchwolke sitzt oder die verwendeten Marinaden keine allzu exotischen Düfte entwi­ ckeln. Zu berücksichtigen sind zudem Dauer und Häufigkeit solcher Grill-Veranstaltungen. Wird nur ab und zu oder zu eingeschränkten Zeiten gril­

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liert, so kann dem Nachbarn auch einmal etwas mehr Rauch zugemutet werden. Wird je­ doch mehrmals wöchentlich ausgedehnt grilliert, kann die Übermäs­sigkeit unter Umstän­ den rascher bejaht werden. Das Gespräch suchen Über die Rauch- und DuftProb­lematik hinaus ist zu be­ rücksichtigen, dass das Grillgut auch verzehrt wird und dies insbesondere im Rahmen ei­ gentlicher Garten- oder Grill­ feste mit entsprechendem Lärm verbunden ist. Im Prinzip gilt, dass jedermann Anspruch auf Nachtruhe hat. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass diese abends um 22 Uhr be­ ginnt und bis morgens zwi­ schen 6 und 7 Uhr dauert. In dieser Zeit sind lärmintensive Gespräche, lautes Gelächter, Singen und Musizieren, soweit sie über normale Zimmerlaut­ stärke hinaus gehen, nicht er­ laubt. In der Praxis ist allerdings eine gewisse Toleranz ange­ zeigt, ist doch jedermann auch einmal auf Nachsicht seines Nachbarn angewiesen. Am bes­ ten ist ohnehin, bei Differenzen zuerst das Gespräch zu suchen, bevor an anderweitige Mass­ nahmen gedacht wird. Der Gang zum Ver­mieter, Friedens­ richter oder der Beizug der Po­ lizei sind zwar Möglichkeiten, führen aber – ausgenommen in krassen Fällen – in der Regel nicht zu einer nachhaltigen Lösung, weil dies einem nor­ malen nachbarschaftlichen Verhältnis ebenso abträglich ist wie das übermäs­sig empfunde­ ne Verhalten als solches. Rechtsanwalt Rolf Dünki ■

Primarschulgemeinde Schulanlage Schollenholz: Freitag, 19. Juni, Beginn 18 Uhr, «Blick zurück in die Vergangenheit». Schulanlage Erzenholz: Freitag, 19. Juni, Beginn 18 Uhr, «Elementares» – ein Basar zu den 4 Elementen. Schulanlage Langdorf: Mittwoch bis Freitag, 17. bis 19. Juni, jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr; alle Kindergärten öffnen ihre Türen «Vor ­vielen Jahren» Samstag, 20. Juni, 9 bis10.30 Uhr Examenanlass, 10.30 bis 14 Uhr 100-Jahr-Feier, Ausstellung im Langdorf 1 und im Guggenhürli. Schulanlage Herten: Donnerstag, 25. Juni, Beginn ab 17.30 Uhr Examenanlass mit dem Quartierverein. Schulanlage Huben: Freitag, 19. Juni, Beginn 17 Uhr «175 Jahre Volksschule: Huben gestern – heute – morgen». Schulanlage Spanner: Individuelle Anlässe in den einzelnen ­Klassen. Heilpädagogisches Zentrum: Samstag, 20. Juni, Beginn 10.30 Uhr, Sommerfest. Sekundarschulgemeinde Schulanlage Auen: Donnerstag, 2. Juli, Beginn 10.15 Uhr, ­Verabschiedung der 3.-Klässler. Schulanlage Reutenen: Freitag, 26. Juni, «savoir-vivre». Schulanlage Ost: Donnerstag, 2. Juli, Beginn 10.10 Uhr, ­Verabschiedung der 3.-Klässler Aula Schulanlage Ost.

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gibt es weitere planerische Grund­lagen wie das Agglome­ rationsprogramm, die Aussa­ gen über das gesamte Gebiet enthalten. Es wurde ausdrück­ lich betont, dass die unter­ schiedlichen Bedürfnisse und der unterschiedliche Hand­ lungsbedarf in den Gemeinden durch die Projektorganisation berücksichtigt werde. So sollen Themen, die alle drei Gemein­ den betreffen, auch gemeinsam diskutiert werden – während Bereiche, die nur eine Gemein­ de angehen, auch nur dort dis­ kutiert und beschlossen wer­ den. Die Richtpläne werden für jede Gemeinde separat be­ schlossen. Die Bestrebungen gehen dahin, die Koordination soweit zu führen, dass keine widersprüchlichen Aussagen und möglichst zielorientierte Festlegungen und Massnahmen enthalten sind. Mitwirkung gross geschrieben Ein wichtiger Bestandteil der Projektarbeit ist, wie Stadtrat Müller ausdrücklich betonte, der Einbezug der Bevölkerung.

Neben einem Fussgänger- und Velocheck werde eine Begleit­ gruppe für das Thema Netzer­ gänzung / Umfahrungsstrasse eingesetzt, welche die Arbeiten kritisch begleite. Diese Begleit­ gruppe werde breit zusammen­ gesetzt und soll mindestens drei Workshops abhalten. Ein erfreulicher Nebeneffekt der ge­meinsamen Erarbeitung, so Werner Künzler, bestehe in der finanziellen Unterstützung durch den Kanton. Von den 500 000 Franken Projektie­ rungskosten übernehme der Kanton 20 Prozent, also rund 100 000 Franken. Gachnang werde sich mit 40 000 und Fel­ ben-Wellhausen mit 69 500 Franken beteiligen. Gemäss ehrgeizigem Ziel der drei Partnergemeinden soll das behördenverbindliche Planungs­ instrument, das die Siedlungs­ entwicklung und Verkehrspla­ nung der nächsten rund 15 Jahre festlegt, bereits Ende 2011 in Kraft treten. Die Genehmi­ gung durch Stadt, Gemeinden und Kanton soll im Sommer 2011 erfolgen. as ■


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«Die Reise zum grossen Stern» Bandleader Andi Reinhard hat sich zum Ziel gesetzt, mit den «Friedheimer Spatzen» alle zwei Jahre ein Projekt zu realisieren. Nach der erfolgreichen CD-Produktion vor zwei Jahren wagen sie sich dieses Jahr an ein Musical – ein Musical über ihre eigene Geschichte. Alle zwei Jahre ein Projekt! Das ist das Ziel von Andi Reinhard mit seiner Rock-Band Friedheimer Spatzen. Bereits dem ersten Projekt, der Produktion einer eigenen CD vor zwei Jahren, war ein voller Erfolg beschieden. Tonmeister Rolf Stauffacher, der zu Beginn nicht ahnte, was schliesslich alles auf ihn zukommt, meinte nach «geschlagener Schlacht»: «Wer mit solch einer Kreativität, Intensität und Begeisterung musiziert, hat ganz einfach begriffen, worum es in der Musik geht. ... Wenn ich für mein Leben etwas gelernt habe, dann in der Zeit während der Aufnahmen mit den Friedheimer Spatzen. Ich habe etwas Neues gelernt: Ich kann jetzt fliegen. Diese CD ist eine Sensation – vielleicht könnte man es so umschreiben: eine Mischung aus Tom Waits in seinen besten Jahren, Pink Floyd, Uriah Heep und Südstaaten-Zydeko ... oder ganz einfach: Friedheimer SpatzenMusik wie sie leibt und lebt.»

«Magic» – ihre erste CD

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Eine magische Musik Der musikalische Leiter Andi Reinhard meinte zu den Aufnahmen, die in einer Projektwoche im «Chössi-Theater» in Lichtensteig zustande kamen: «Diese für uns unvergessliche Woche brachte ein sensationelles Tondokument hervor: eine magische Musik, gespielt von aussergewöhnlichen Musike-

Ein Wein aus der Kartause, der gut zu Grilladen passt:

Maréchal Foch Barrique 2005

rinnen und Musikern, ...» Schönere Komplimente gibt es wohl nicht. Faszinierend neben der Musik – alles Eigenkompositionen – ist auch die vom Leadsänger kreierte Kunstsprache, die sich stark ans Englisch anlehnt. Unmögliches wird möglich Bestärkt durch diesen grossartigen Erfolg, wagen sich die «Spatzen» jetzt an ein eigenes Musical heran. Das MusicalTheater «Die Reise zum grossen Stern» erzählt die aussergewöhnliche Entstehungsgeschichte der Friedheimer Spatzen: wie Unmögliches möglich wird oder wie behinderte Menschen Unglaubliches erreichen, wenn sie die richtige Unterstützung der Gesellschaft erfahren dürfen. Erarbeitet wird das Musical-Theater in einer Projektwoche im August. Dazu gehören auch das Erstellen von Kulissen und Requisiten. Als Schauspieler agieren die Bandmitglieder unter Leitung von Mara Lüthi und Andi Reinhard. Verstärkt wird das Team durch die beiden behinderten Schauspielerinnen Emilia vom Imbodehuus, St. Gallen, als «Zugführer des magischen Zugs» und Iris vom Friedheim Weinfelden als «Wunsch-Elfe» sowie Notker Homburger, Konstanz, als «Abgesandter des Landes, wo Wünsche, Träume und Hoffnungen wohnen». Alle Szenen werden musikalisch, pantomimisch-gestalterisch und mit Hilfe von Kulissen und Requisiten dargestellt. Zum Abschluss der Projekt-Woche laden die Spatzen zu einer öffentlichen Generalprobe ins «Chössi-Theater». Die Premiere erfolgt dann am 4. und 6. September im Theaterhaus Weinfelden. Ebenfalls bereits fixiert ist der Auftritt im «Chössi-Theater» in Lichtensteig, am 27. November. Der Spielplan für weitere Auftritte bis Sommer 2010 wird demnächst erstellt. Auf der Wunschliste stehen Frauenfeld, der Ekkharthof Lengwil, das Grabenhalle-Theater St. Gallen, das Stadttheater Konstanz sowie das Casino-Theater Winterthur. Man darf gespannt sein. as ■

Wein des Monats

Andi Reinhard

Notker Homburger

Musiker, Arrangeur, Komponist und Musiklehrer, Frauenfeld, ist Bandleader der Spatzen. Er ist Projektverfasser und leitet das Projekt «Die Reise zum grossen Stern».

Der Konstanzer Musiker und Schauspieler ist der Gitarrenlehrer von Gitarrist Lars. Er hat die Band schon an einigen Konzerten mitbetreut und wird sie im Musical verstärken.

Tom Ulrich

Mara Lüthi

Betreuer und Bassist bei den Spatzen ist eine wichtige Stütze im Musicalprojekt. Er wirkt als Bezugsperson, Musiker und Schauspieler.

Die Frauenfelder Lebensberaterin und «Spatzenmami» hat die Band bereits in mehreren Funktionen unterstützt. Sie übernimmt die Regie.

Eine Auslese der reifsten Maréchal Foch-Trauben – krankheitsresistente Kreuzung von Goldriesling mit einer amerikanischen Wildform – bildet die Grundlage für diesen Wein. Die Farbe erinnert an Brombeeren und schwarze Kirschen. In der Nase verbindet sich der Geschmack von Cassis und Kirschen mit Vanille- und Röstaromen vom Fass. Im Abgang kräftig, nachhaltig, breit und harmonisch.

Winzerapéro mit Regio-Markt Bereits im vierten Jahr in Folge präsentieren die Weinbauern der Region während der Sommermonate beim «Maitlibrunnen» in der Frauenfelder Altstadt ihre Weine. Gleichzeitig bieten andere regionale Produzenten ihre Produkte an. Mit dieser Aktion beleben sie die Innenstadt. Ab 9. Mai werden – ausgenommen während der Sommerferien – in der Frauenfelder Altstadt bis zum 12. September wieder jeden Samstag die zur Tradition gewordenen Winzer­ apéros durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Aktion von Tourismus Regio Frauenfeld, den Weinbauern aus der Region und der Dach-Organisation Innenstadt, unterstützt durch die Stadt. Wie Hans Brunschweiler, Chef Präsidialamt und Vorstandsmitglied von Tourismus Regio Frauenfeld anlässlich einer Medienorientierung ausführte, ist dieser Event beim «Maitlibrunnen» als Plattform für die Weinbauern gedacht, um ihre Kunden zu pflegen und neue dazu zu gewinnen, und für die Besucherinnen und Besucher

eine Gelegenheit, die vielfältigen und qualitativ guten Weine der Region kennen zu lernen. Gleichzeitig führen die Apéros zu einer Belebung der Altstadt, wovon die Geschäfte in der Innenstadt wiederum profitieren können. Ergänzt werden die Apéros durch den Regio-Markt,

an dem jeweils ein Produzent aus der Region (Landwirt, Käser usw.) ergänzende Produkte anbietet. Die Zeltfläche wird 2009 gegenüber früheren Jahren verdoppelt, damit alle Interessierten auch bei unsicherer Witterung einen trockenen Sitzplatz finden. as ■

Weinbauern stellen mit Hans Brunschweiler das Progamm vor.

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Neue Plattform für Thurgauer Kultur ­ urgau möglich geworden ist, Th einen ‹Dorfplatz› für Kultur zu schaffen, wo andernorts Infrastruktur verloren geht und Plätze verbaut werden».

www.thurgaukultur.ch, die neue Plattform für Thurgauer Kultur. Thurgaukultur ist online. Die neue redaktionell betreute Plattform enthält eine Kultur­ agenda, ein Online-Magazin und Services für Kulturveran­ stalter im Thurgau. Seit Mitte Mai ist thurgaukultur.ch online. Die neue Plattform bietet eine umfassende, redaktionell betreute KulturAgenda, ein Online-Magazin und Services für Kulturveranstalter im Thurgau. Dazu gehören unter anderem kostenlose Sitzplatzreservationslösungen und ein On­line-Ticketing. Sämt­liche Kulturveranstaltungen im Kanton werden zentral erfasst und an alle interessier-

ten Medien, Gemeinden, Tourismusorganisationen, Vereine und andere Homepage-Betreiber weitergegeben. Der neue «Dorfplatz» lebt Nach sechs Tagen im Netz haben gemäss Betreibern der neuen Kulturplattform bereits beinahe 1500 Besucherinnen und Besucher den Dorfplatz von www.thurgaukultur.ch «für einen kurzen Blick um die Haus­ ecken» (durchschnittlich rund sieben Minuten) besucht. Wie die Macher berichten, steht aber noch viel «Bauarbeit» an! Sie sind «sichtlich stolz oder wenigstens erfreut, zufrieden oder angetan davon, dass es im

Veranstaltungs-Tipps

Informationsangebot und Meinungsaustausch Das Internetportal soll eine ­ver­besserte Information über aktuelle Kulturprojekte und -veranstaltungen, einen Dienst­ leis­tungs-Service für ein breites Publikum, Kulturveranstalter und Kulturschaffende sowie einen verbesserten Meinungsaustausch zwischen Kulturschaffenden, Publikum, Kulturkritikern und Kulturförderern ermöglichen. Ziel der Plattform ist es, die Aufmerksamkeit auf das kulturelle Leben zu erhöhen. Das Online-Magazin versteht sich als Ergänzung zur kulturellen Berichterstattung in den Zeitungen. Schwerpunkte sind ein Blog von Kulturschaffenden, Kulturgespräche sowie die Einbindung von Art-TV und eigenen Video­beiträgen.

Jedem sein Heim.

Trägerschaft und Kosten Thurgaukultur.ch ist ein gemeinsames Projekt von Kulturamt und Kulturstiftung des Kantons Thurgau. Als verwaltungsunabhängige Trägerschaft des Projektes wurde die Thurgau Kultur AG gegründet. Die Betriebskosten werden mit jährlich rund 180 000 Franken veranschlagt. Davon tragen der Kanton und die Kulturstiftung einen grösseren Anteil, weitere Stiftungen und Sponsoren wie

die Thurgauer Kantonalbank haben in Aussicht gestellt, sich während dreier Jahren mit namhaften Beiträgen zu beteiligen. Zudem sollen mit Wer­ bung für geeignete Firmen oder Kulturveranstaltungen sowie mit besonderen Dienstleistungen des Kulturportals, die nicht zum Grundangebot gehören, Einnahmen erzielt werden können. Ein Blick auf www.thur gaukultur.ch lohnt sich auf jeden Fall. pd/as ■

Veranstaltungs-Tipp Thurgauer Wandernacht in der Region Steckborn 27./28 Juni: Der Verein Schweizer Wanderwege initiiert landesweit die 4. Schweizer Wandernacht. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni wird in Steckborn durch die Nacht gewandert. Thurgau Tourismus führt zusammen mit Steckborn Tourismus die Nachtwanderung in der Region Steckborn durch. Es gibt eine kleine und eine grosse Route. Eine Teilnahme ist für alle Wanderbegeisterten kostenlos. ­Anmeldungen sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Weitere Infos und nähere Angaben zum Programm finden Sie unter www.thurgau-tourismus.ch.

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Schweizer Meisterschaft in Rock ’n’ Roll Musik, Tempo und gute Stimmung bringen die Hot Jumpers Frauenfeld und andere Rock ’n’ Roller am Samstag, 20. Juni 2009, in die Rüegerholzhalle Frauenfeld. Akrobatik, die jedermann staunen lässt und Füsse, die mitwippen sind garantiert. Der Vorverkauf läuft bereits. Weitere Informationen: www.hot-jumpers.ch.

«Frauenfelder Sommer» Theater, Film, Musik und Kleinkunst: Zahlreiche Veranstaltungen aus verschiedenen Sparten gehen vom 21. Juni bis 22. September unter dem Titel «Frauenfelder Sommer» über «die Bühne», Open-Air und Indoor. Angeboten wird ein breites Spektrum. Der «Frauenfelder Sommer» steht unter dem Patronat von Tourismus Regio Frauenfeld. Die Koordination haben Personen aus der Kulturkommission übernommen. Ziel ist es, Daheimgebliebenen und Touristen ein reichhaltiges Programm rund um die traditionellen Veranstaltungen wie Frauenfelder Openair 2009 und Open Air Kino-Woche zu bieten. ­Da soll einer noch sagen, Frauenfeld sei ein kultureller Holzboden.

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Eine Wanderung für Geniesser

Boxenstopp

Die fünfte Wein- und Gourmetwanderung unter dem Patronat des Thurgauer Weinbauverbandes führt ins Lauchetal. Bei Heusuppe und Pouletbrüstchen, körperreichen, kräftigen Barriques und eleganten Dessertweinen geht es durch die Rebberge am Immenberg und auf dem Biberweg der Lauche entlang.

Rebhaus Hirsiger

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Die Thurgauer Wein- und Gour­metwanderung erfreut sich seit ihrer ersten Durchführung vor vier Jahren zunehmender Beliebtheit. Jahr für Jahr nehmen jeweils gegen 1000 Personen teil. Eine beschauliche und reizvolle Wanderung von rund neun Kilometern führt am Sonntag, 14. Juni, zu fünf ausgesuchten Rastplätzen, wo sich die Gourmet-Wanderer mit kulinarischen Leckerbissen und über zwanzig ausgesuchten Weinen verwöhnen lassen können. Die Rundwanderung erfolgt in Gruppen, die in Abständen von 15 Minuten starten. Einheimisches Gourmetmenü Nach dem Begrüssungs-Apéro in der Mehrzweckhalle Lommis wird ab halb 10 Uhr gestartet.

Erster Halt ist beim Rebhüsli in Stettfurt. Hier erwartet die Teilnehmer eine Heusuppe, eine Station weiter, in Kalthäusern, Märwiler Pouletbrüstli im Man­delbeet auf buntem Blattsalat, zubereitet vom Löwenwirt in Affeltrangen. In Weingarten steht ein Thurgauer Rauchbraten vom Grill mit «Härdöpfelstock» und Gemüsebouquet von der Harmonie Thundorf auf der Karte. Einen Rastplatz weiter beim Rebgut Steig warten schmackhafte Käsevariationen mit Nussbrot. Zurück beim Ausgangspunkt in Lommis wird das Gourmet-i-Pünktchen mit Erdbeermousse und frischen Erdbeeren serviert. Passend zu den Speisen werden über zwanzig Weine aus der Region zur Degustation angeboten. Immenberg und Holderberg Das Lauchetal ist eine reizvolle Gegend. Es erstreckt sich von Märwil dem Südhang des Immenberges als Ausläufer des Wellenbergs entlang bis nach Matzingen. Die Grafen von Tog­genburg betrieben hier seit dem 1270 Weinbau. Vor dem Reblausbefall war das die grösste zusammenhängende Rebbau­ region des Kantons Thurgau. Die Reblage Holderberg am Süd­hang des Rüegerholzes bei Frauenfeld wurde erst 1974 durch die Bürgergemeinde

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«Der Scharfblick»

Frau­enfeld erstellt. Der Rebberg ist terrassenförmig angelegt und bildet den westlichen Abschluss der Weinbauregion. Reben und Weine Die sonnigen Südhänge des Immenberges bringen beliebte Weine hervor. Mit einer Rebfläche von rund 9 Hektaren ist es heute das kleinste Produktionsgebiet im Kanton Thurgau. Anbaugebiete sind Schloss Sonnenberg, Stettfurt, Kalthäusern, Weingarten, Steig-Weingarten sowie das Weingut Holderberg der Bürgergemeinde Frauenfeld. Vorwiegend werden die Sorten Blauburgunder und Müller Thurgau angebaut. Neben den herkömmlichen bouquetreichen roten und weissen Weinen werden auch spritzige Rosé, fruchtige Federweisse, elegante Dessertweine und natürlich körperreiche und kräftige Barriques gekeltert. In jüngerer Zeit bereichern weitere Spezialitäten wie Regent, Garanoir, Orion, Chardonnay und Sauvignon blanc das hiesige Weinsortiment. Die Trauben aus dieser Region werden in verschiedenen Kellereien vinifiziert. Die meisten Weinbauern vermarkten ihre Produkte selber, da der echte Wein-Geniesser mehr denn je den Kontakt zum Ursprung sucht. Weitere Informationen: www.thur­gau­ er­weine.ch pd/as ■

Wer mag schon Oberflächlichkeit? Oberflächliche Menschen sind nicht besonders geschätzt, oberflächlichen Blicken entgeht Wichtiges. Und trotzdem lässt mich der Alltag schnell oberflächlich werden. Weil ich keine Zeit habe, weil immer alles schnell gehen muss. Genaues Hinsehen oder Hinhören braucht eben Zeit und etwas Musse. Und es will gelernt sein. Am Besten von klein auf. In einer dritten Klasse haben wir vor einigen Jahren das im Religionsunterricht ein wenig geübt. Ab und zu betrachteten wir Bilder und versuchten, genau hinzusehen. Ein Bild hatte damals für Überraschungen gesorgt. Da sitzt ein Maler vor seiner Staffelei, auf einem Tisch daneben liegt ein Ei. Der Maler hat seinen Blick fest auf das Ei gerichtet. Aber: Mit seinem Pinsel malt er einen Vogel auf die Leinwand. Ein verblüffendes Bild, Titel: Der Scharfblick. Es stammt von René Magritte. Der Maler auf dem Bild erblickt im Ei bereits den Vogel. Er hat eine Ahnung von dem, was daraus werden wird. Er sieht es vor seinem inneren Auge jetzt schon. Er weiss: Das Ei ist noch nicht die

letzte Stufe, nicht der Selbstzweck. Da ist noch mehr drin. Die Kinder im Unterricht hat das zu weiteren Überlegungen angeregt. Wo kann man noch mehr drin erkennen, als eigentlich, oberflächlich betrachtet, sichtbar ist? Ihnen fiel das Samenkorn ein, in dem sie schon eine Blume sahen. Oder einen Getreidehalm. In der Raupe erkannten sie schon den Schmetterling. Es macht Spass, das weiter zu überlegen. Was kann ich schon sehen, wenn ich mich auf etwas einlasse? Vielleicht sehe in dem Menschen, den ich gerade erst kennen lerne, schon den Freund oder die Freundin. Vielleicht kann ich aber auch im Feind, im Gegner, im Unsympathischen wenigstens den Menschen erkennen. Vieles offenbart sich erst, wenn ich mich darauf einlasse, wenn ich nicht nur die Oberfläche sehe und diese für die ganze Wahrheit halte. Das haben auch die Menschen um Jesus herum damals bemerkt. Ganz unterschiedlich haben sie ihn erfahren, je nach Blickwinkel und Vor-Urteil. «Wer mich sieht, sieht den Vater», hat Jesus den Menschen geantwortet. In Jesus lässt sich Gott bereits erkennen. Doch das Auge allein reicht dazu nicht aus. Wenn ich unter die Oberfläche, wenn ich tiefer sehen will, dann brauche ich das Auge des Herzens. «Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.» Werner Vogt, Frauenfeld

Veranstaltungs-Tipp Grosses Kunstfest am Bodensee «Art Forum Bodensee 2009» in der Turnhalle Güttingen Samstag/Sonntag 6./7. Juni 2009 Unter dem Motto «Connecting Art & People» führt der Verein Art ­Forum Bodensee ein einzigartiges und vielseitiges Kunstfest durch. 16 teilnehmende Künstlerinnen und Künstler und ein attraktives Rahmenprogramm machen diesen Event zu einem Ereignis für die ganze Familie. Das vielfältige Programm sieht neben der Ausstellung Dichterlesungen, Autogramm- und Signierstunden, Auftritte von zwei Comedians, Naturexkursionen und anderes mehr vor. Mit Pony­ reiten, Kinderkino und Malecke wollen die Organisatoren auch die Kleinen bei Laune halten. Das vollständige Programm siehe unter www.art-forum-bodensee.ch. Das OK mit Herbert Roth, Edith Roth, Daniela Okle, Rudolf Hirsiger, André Bastadin und Fritz Lerch.

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Faszination Motorrad Seit geraumer Zeit sieht und hört man sie wieder überall: die kraftvollen Zweiräder sind unterwegs. Kaum aus dem Winterschlaf erwacht und von ihren Besitzern liebevoll auf Hochglanz poliert, wird die Hauptsaison zwischen März und Oktober genutzt, um neue Strecken zu erkunden oder altbewährte neu zu erleben. So individuell, wie Menschen nun mal sind, gibt es auch für jeden das passende Fahrzeug. Soll es ein Motorrad sein, welches sich für den täglichen Arbeitsweg eignet, aber auch bei einer Spritztour am Wochenende gut mithalten kann? Wie wäre es mit einem chromblitzenden Chopper, um gemütlich über die Landstrassen zu ziehen? Oder soll es doch eher ein Supersportler sein, um Geschwindigkeit und Schräglage auszuloten? Die Motorradindustrie bietet heutzutage Modelle für jeden Fahrstil und für alle Bedürfnisse an. Das ist nicht nur ein Segen, denn angesichts der Vielfältigkeit hat der Zweirad-Interessierte die Qual der Wahl. Gute Beratung verhindert Fehlkauf Bevor man sich für einen Kauf entscheidet – und dabei spielt es keine Rolle, ob neu oder gebraucht – sollte man über den

Einsatzzweck nachdenken und sich gut beraten lassen. Lässt sich der Motorradinteressierte lediglich von PS und Design verleiten, kann das Fahren unter Umständen schnell zum Frust werden, da die Maschine schlichtweg nicht zum Besitzer passt und somit ein entspanntes Fahren gar nicht möglich ist. Dies ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für sicheres Fahren. Deshalb: einen kühlen Kopf bewahren und sich Zeit lassen und auch die folgenden Unterhaltskosten nicht aus den Augen verlieren. Bei den meisten Händlern kann man Motorräder für eine gewissen Zeit mieten, um die «Wunschmaschine» zu testen. Auf den Leib geschnitten Aber auch die richtige Kleidung will gut ausgesucht werden. Auf diesem Markt gibt es heuer ebenfalls eine riesige Auswahl: Lederkombis, Jacken und Hosen aus verschiedensten Textilien oder Materialkombinationen in vielen Farben, wobei hellere, leuchtende Farben von anderen Verkehrsteilnehmern immer besser gesehen werden. Achten sollte man auch auf gute Protektoren. Diese sind entweder fest in die Kleidung «eingebaut» oder herausnehmbar. Der Schutz bei Stürzen ist jedoch nur gewährleistet, wenn die Protektoren dann auch an der richtigen Stelle sitzen, deshalb

muss die Motorradbekleidung auch «wie auf den Leib geschneidert» sein. Ohne Helm läuft gar nichts, das sollte jedem klar sein. Er ist gesetzlich vorgeschrieben, muss eng am Kopf anliegen, darf sich nicht drehen lassen. Sich mal schnell bei einem Freund einen Helm ausleihen, ist deshalb überhaupt nicht angebracht. Sollte es doch mal zu einem Unfall gekommen sein, muss der Helm geprüft werden, am besten beim Hersteller, denn beim Aufprall kann sich das Dämpfungsmaterial im Helm verformt haben und bietet unter Umständen keinen Schutz mehr. Auch Stiefel und Handschuhe sind für jeden verantwortungsvollen Motorradfahrer Pflicht. Individuelles Freizeitvergnügen: Faszination und Risiko Obwohl Motorradfahrer ihr Hobby gerade wegen der individuellen Ungebundenheit und dem Freiheitsgefühl lieben, gehören Gruppenausfahrten doch zum Standardprogramm. Gemeinsame Ausflüge verbinden, schaffen Freundschaften und soziale Kontakte, denn in erster Linie sind hier alle «Töff-Fahrer» – egal, ob Banker oder Bauer. Doch wie so oft im Leben liegen Faszination und Risiko dicht nebeneinander – auch und gerade bei «der zweitschönsten Sache der Welt» sdh ■

Für jeden sein Motorrad, ob chromblitzender Chopper oder Sportler.

Mototreff – das grosse Internet-Forum Das grosse, deutschsprachige Motorradforum wurde im November 2004 ins Netz gestellt – seither steigt die Mitgliederzahl kontinuierlich an. Derzeit sind es bereits 1555. Ins Leben gerufen wurde die Plattform von Martin Manser und seiner Partnerin Monica Brunner. «Wir wollten nicht mehr alleine Motorrad fahren, uns aber auch nicht an einen Club binden. So entstand die Idee», erzählt Martin Manser. «Innert zwei Tagen haben wir dies realisieren können – ohne zu wissen, ob das Forum Erfolg haben würde. Aber schon am ersten Tag gingen die ersten Beiträge ein.» Mittlerweile würden über 120 000 Beiträge zu 9 250 verschiedenen Themen geschrieben. Deshalb werden sie inzwischen von Moderatoren unterstützt, die bei der Pflege des Forums wertvolle Hilfe leisten. Die Vorteile des Online-Forums liegen auf der Hand: keine Mitgliedskosten, an keine Motorrad-Marke gebunden und jeder kann an den Aktivitäten teilnehmen. Mit der Zeit ist ein grosses Netzwerk entstanden, welches weit über das Motorrad hinaus geht. Viele Freundschaften haben sich entwickelt und die Freizeit wird gemeinsam gestaltet. Aktivitäten von Mototreff Feste Bestandteile sind die im Frühjahr durchgeführte Saisoneröffnungsfahrt und die Mototreff-Geburtstagsparty im Herbst. «Aber auch den gemeinsamen Besuch der SwissMoto im Februar möchten wir nicht mehr missen», sind sich Manser und Brunner einig. Des weiteren werden über das Jahr

immer wieder organisierte Ausfahrten ausgeschrieben: von spontanen Feierabendtouren über ausgiebige Wochenendtouren bis hin zu mehrtägigen Fahrten in umliegende Länder. Das Forum eignet sich ganz besonders auch für MotorradEinsteiger, bekommen sie doch hier wertvolle Tipps zu allen Fragen rund ums «Töff». Das Team um Martin Manser und Monica Brunner bietet aber auch immer Aktionen für Fahranfänger an – unter anderem Manöverübungen, die in der Fahrprüfung zum Pflichtteil gehören. Auch Erste-Hilfe-Kurse, geführt von einem diplomierten Rettungssanitäter, werden immer wieder durchgeführt. Dazu kommen sporadische Diskus­ sionsrunden, beispielsweise mit der Polizei Waldshut-Tiengen. Eigene Mototreff-Werkstatt Stolz ist Martin Manser auch auf die gemietete Garage, in der gemeinsam Motorräder gepflegt und repariert werden können. Auch als Treff, um gemeinsam MotoGP-Rennen zu schauen, hat sich die Werkstatt etabliert. «Dabei fiebern wir nicht nur mit unseren Favoriten mit, sondern führen unzählige Benzingespräche und grillieren die eine oder andere Wurst», betont Martin Manser. Neue Mitglieder im Online-Forum oder auf Ausfahrten sind jederzeit gern gesehen. Unter www. mototreff.ch erfahren Motorrad-Begeisterte mehr. sdh ■


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Frauenfelder News Frauenfelder Stadtlauf feiert Jubiläum Bereits zum 30. Mal findet am 29. August der Frauenfelder Stadtlauf statt. Damit ­dieser Anlass auch gebührend gefeiert werden kann, wird im Organisationskomitee um die vier Trägervereine Stadtturnverein, Satus, Laufsportverein und KTV bereits seit mehreren Monaten mit Hochdruck ­gearbeitet. Neben bewährten Attraktionen können die ­Veranstalter auch dieses Jahr mit einigen Neuerungen ­aufwarten. So findet erstmals ein Bobby-Car Rennen statt. Dabei rasen ­wagemutige Piloten auf ihren Rutschautos über die rund 300 Meter lange Strecke durch die Vorstadt. Teilnahmeberechtigt ist jedermann mit und ohne Führerschein. Ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit werden die Teilnehmer in der Kategorie Rollstuhl ihre Runden drehen. Je nach Wettkampf-Agenda wird auch ein Teil der Schweizer Elitefahrer teilnehmen. Für die Zuschauer hat Benno Ruckstuhl, Chef Rahmen­ programm, wiederum ein ­attraktives Rahmenprogramm zusammengestellt. Im Ziel­ bereich kann sich der ­Besucher bei Steinstossen und Harassenstapeln versuchen. Gemütlicher geht es in der grossen Festwirtschaft im Kasernen-Innenhof zu und her. Auf der Strecke sorgt die Frauenfelder Taiko-Gruppe mit ihren Trommeln für Stimmung. Aufgrund des grossen Erfolges im letzten Jahr steigt in der P&R Halle wiederum eine ­grosse Party.

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Frauenfelder Post

Veranstaltungs-Tipp Abramo ed Isacco – Die Oper im Knopfloch Evangelische Stadtkirche Frauenfeld Frauenfeld Sonntag 7. Juni 2009, 17 Uhr Wie es der Titel verrät, basiert das Singspiel auf der biblischen ­Geschichte aus Genesis, in der geschildert wird, wie Abraham nach Gottes Willen seinen Sohn Isaak opfern soll und so von Gott auf seinen Glauben geprüft wird. Doch Gott erlöst Abraham, und an Stelle Isaaks wird ein Schafbock geopfert. Josef Myslivecek «Abramo ed Isacco» genoss in der Entstehungszeit um 1776 eine ausserordentliche Popularität, welche durch unzählige Abschriften dieses Werkes belegt ist. In der aktuellen Aufführung stammen die gesungenen Texte von P. Metastasio, die gesprochenen aus dem ebenfalls 1776 entstandenen geistlichen Drama von J. C. Lavater, dem weit über die Schweiz hinaus bekannten Zürcher Theologen. Die Idee der «Oper im Knopfloch» ist: schlichte Kostüme anstelle grosser Roben, Fantasie und raffinierte Bescheidenheit anstelle aufwändiger Bühnenbilder, ein Klavier oder einige wenige Musiker anstelle eines Opernorchesters. Mit den von ihr aufgeführten Kleinopern ist die «Oper im Knopfloch» mobil und kann an tausendundein Orten und Plätzen das Publikum erfreuen. Weitere Informationen: www.frauenfelder-abendmusiken.ch.

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Verkaufen ist Ihre Passion Wir sind Herausgeber der neuen Post-Monatszeitungen sowie deren Online-Plattformen. Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufsteam weiter aus. Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung initiative und abschlussstarke

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fe auch im oberen Segment bald wieder erholen. Ist der Trend zu Offroadern gebrochen? Hier muss man unterscheiden: Bei den schweren Fahrzeugen sicher. Bei den kleineren 4x4Fahrzeugen mit wirtschaftlichen Motoren ist der Trend aber nach wie vor ungebrochen. Ist ein neuer Trend zu Kleinwagen und verbrauchsgünstigen Fahrzeugen festzustellen? Der Trend geht heute eindeutig Die Frauenfelder Filiale der Bütikofer Automobile AG.

verhindert man damit not­ wendige Restrukturierungen. Die Prämien sind zu hoch und die Aktion zu kurzfristig angelegt. Der Kunde muss einen Wechsel seriös planen können. Warum soll man gerade jetzt ein Auto kaufen? Zur Zeit herrscht in der Automobilindustrie geringe Aus­ lastung bei hohen Lagerbeständen. Das führt dazu, dass aus­gesuchte Modelle zu sehr gün­stigen Konditionen zu haben sind.

Bilder as

Interview

Zukunftsaussichten für das Garagengewerbe Die Automobilbranche ist neben den Banken von der Wirtschaftskrise am härtesten betroffen. Wir wollten von Ruedi Bütikofer, einem der erfolgreichsten Unternehmer der Branche in der Region wissen, wie er die gegenwärtige Situation beurteilt. Ruedi Bütikofer, Sie leiten mit den Garagen in Gachnang, Frauenfeld, Winterthur und Neftenbach einen der grössten Autobetriebe in der Region? Sie haben mit der Übernahme der Schlossgarage neben den Marken Ford und Honda zusätzlich die italienischen Marken Fiat, Alfa und Lancia übernommen. Sehen Sie das als ideale Ergänzung oder haben Sie damit einen Konkurrenten ausgeschaltet? Ich spreche in diesem Zusammenhang nicht gerne von Konkurrenten, eher von Mitbewerbern. Mir geht es in erster Linie darum, den Job gut zu machen und damit anderen eine Nasenlänge voraus zu sein. In der

Ruedi Bütikofer

Schlossgarage ist es in den letzten Jahren zu verschiedenen Neustrukturierungen gekommen. Als die Garage zum Verkauf angeboten wurde, habe ich als Nachbar zugegriffen, weil ich der Überzeugung bin, dass für diese italienischen Marken in Frauenfeld ein grosser Markt vorhanden ist. Mit dieser Übernahme will ich den drei italienischen Brain-Marken mehr Glanz und Kraft verleihen. Die Leidenschaft, die in diesen Produkten steckt, muss spürbar gemacht und dem Kunden vermittelt werden. Dieser muss dann aber auch erhalten, was er erwartet. Das ist unsere Philosophie. Dem entspricht auch der Name: «passioneauto.ch bütikofer automobile ag». Geht dieser Konzentrationsprozess, der nun schon seit längerer Zeit im Gange ist, weiter? Mit anderen Worten: Wie entwickelt sich der Frauenfelder Automobilmarkt? Im Gegensatz zu anderen Regionen der Schweiz ist bei uns die Strukturbereinigung weitgehend abgeschlossen. Die Volumenmarken sind grundsätzlich in guten Händen. Bei kleineren hingegen sind Veränderungen

nicht ausgeschlossen. Das Klima untereinander ist gut. In der Vereinigung Frauenfelder Fachgaragen kommen wir jährlich mehrmals zusammen, um Kontakt und Gedankenaustausch zu pflegen. Hat sich in dieser wirtschaftlich schwierigeren Zeit das Kaufverhalten markant verändert – etwa von Neuwagen zu Occasionen? Ja! Es wird vermehrt darauf geachtet, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Zudem überprüfen die Kunden ihr Mobilitätsbedürfnis. Die Angebote im Hochpreissegment verlieren zu Gunsten von kleineren und mittleren Fahrzeugen mit besserer PreisLeistungs- und Öko-Bilanz. Im Allgemeinen wird die Nutzungsdauer verlängert und wieder vermehrt repariert. Der Umsatz im Occasionsmarkt steigt zu Lasten des NeuwagenVerkaufs. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass die Verkäufe bei den Mittel- und Kleinwagen mit gutem Preis-LeistungsVerhältnis und guter Ökobilanz nicht zurückgehen werden. Mit besseren wirtschaftlichen Aussichten werden sich die Verkäu-

Die Baustelle für ein neues Carosserie-Zentrum im Westen der Stadt. Richtung Kleinwagen mit günstigem Raumangebot, wirtschaftlicher Motorisierung sowie alternativen Treibstoffen. Grosse Volumen werden mit alternativen Treibstoffen aber mittelfristig kaum erzielt. Was halten Sie von Verschrottungsprämien wie sie gewisse Staaten, aber auch Automarken anbieten? Hier gilt es zu unterscheiden. Ich habe als einer der ersten solche Prämien lanciert und bin damit auf sehr gutes Echo gestossen. Es ist doch grundsätzlich ein gutes Instrument, wenn man dadurch alte Dreckschleudern von der Strasse bringt zu Gunsten von Neuwagen und Occasionen mit tieferem CO2Ausstoss. Problematisch finde ich es, wenn es so gehandhabt wird wie in Deutschland. Hier

Warum soll man gerade bei Bütikofer Automobile kaufen? Wir haben eine hohe Lieferbereitschaft sowohl bei Neuwagen als auch bei Occasionen, stehen bei uns doch je 200 Neuwagen und Occasionen im Lager, so dass wir auf jedes Kundenbedürfnis eingehen können. Wir achten auf ein ausgesprochen kundenfreundliches Dienstleistungsangebot. «Heute kaufen, morgen fahren» lautet unsere Devise. Zudem achten wir auf gute Beratung und und bieten bedürfnisgerechte Finanzierungslösungen für alle an. Dank unserer Grösse sind wir auch im Aftersale-Bereich sehr flexibel und garantieren für termingerechte Ausführung. Zur Zeit bauen wir gerade ein neues Carosserie-Zentrum im Westen von Frauenfeld. as ■

Veranstaltungs-Tipp Friedau ART: Ausstellungsreihe in der Friedau Vernissage am Freitag, 5. Juni 2009, ab 18 Uhr. Mehrmals pro Jahr wird eine anspruchsvolle Veranstaltung mit unterschiedlichen Kunstschaffenden, die alle in der zweiten Lebenshälfte sind, durchgeführt. Friedau-ART soll zu einem etablierten und beliebten Treffpunkt der Kunstszene in der Ostschweiz werden. Vom 6. Juni bis 18. September 2009 sind Werke von Thurgauer Kunstschaffenden zu sehen: Nora Gerber-Luginbühl / Roswitha Gugg / Elsbeth Harling / Vreni Kauth / Pierre Marcel Kessler / Martin Schenk. www.friedau.tertianum.ch.


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Nachgefragt

Silberstreifen am Horizont: Wie kann man den Aufschwung vorbereiten?

Martin Witzig, Präsident IHf «Jeder Unternehmer weiss, dass der Silberstreifen am düsteren Konjunkturhimmel auftauchen wird. Die Fragen sind nur «wann» und in «welchem Zustand werden wir dann sein». Diese Fragen können heute nicht beantwortet werden. Die Talsohle ist noch nicht ersichtlich. Es verbleibt uns, sich laufend und kontinuierlich den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Also Wertschöpfungspotentiale finden, freisetzen sowie Kosten zu sparen. Es geht aber nicht darum, dass Gewitter gut zu überstehen, sondern beim nächsten Aufschwung besser positioniert zu sein als die Konkurrenz. Hauptaufgabe ist es, die Kernsubstanz an gutem Personal, guten Produkten, guten Kunden und Lieferanten zu erhalten.»

Martin Wartmann, VR-Präsident und Geschäftsführer der Actienbrauerei Frauenfeld «Voraussetzung für Erfolg im Aufschwung heisst das kritische ‹Heute› überstehen – sinkende Umsätze bei gleich bleibenden Kosten. Im Zentrum steht der Mensch, als Kunde und Mit-Arbeiter. Wir setzen alles daran, die Leistungen zu verbessern. Auf beide Seiten. Wir starten die Gastgeberaktion früher, aktivieren unsere Präsenz im Web, optimieren die internen Prozesse. Sparen dort, wo es der Gast nicht merkt. Und wir investieren ins Team: Transparenz, Informieren, Schulung. Der Leistungsdruck steigt. Man muss jetzt die richtigen Werkzeuge zur Verfügung haben, weil man nur mit geschulten Teams erfolgreich in den Aufschwung startet – wenn er dann mal kommt. ...»

Urs Herzog, Präsident Gewerbe Thurgau, Region Frauenfeld «Alle Tätigkeiten, Schlüsselpositionen und Kernkompetenzen sind laufend zu überprüfen, und nur dort ist Wachstum zu planen, wo auch die Kosten- und Ertragsseite im positiven Gleichgewicht zu erwarten sind. Besondere Beachtung ist den unternehmerischen Risiken beizumessen. Diese sind vorsichtig einzuschätzen. Es sind immer Reserven einzuplanen, um allfällige Rückschläge schadlos auffangen zu können. Wenn wir das beachten, dann gelingt der Aufschwung!»

Richard Nägeli, CEO der Tuchschmid AG, Frauenfeld «Die Baubranche, der Stahl- und Metallbau im Speziellen, reagiert im Wirtschaftszyklus mit einer zeitlichen Verzögerung. Volumenmässig ist der Rückgang deshalb gegenüber anderen Branchen noch kaum spürbar. Aufgrund der negativen Stimmung sind die Preise jedoch stark unter Druck. Erfahrungsgemäss wird der Rückgang ab Ende Jahr auch unsere Branche erreichen. Allerdings sind die Perspektiven dieses Mal mittelfristig sehr positiv. Es stehen riesige Zukunftsaufgaben an, angefangen von Energieversorgungsanlagen, Lärmschutzmassnahmen, das kürzlich vorgeschlagene unterirdische Gütertransportnetz, Bauten für den Verkehr allgemein und vieles mehr. Diese Aussichten gab es nicht in jeder Rezession und stimmen uns zuversichtlich.».

Ruedi Bütikofer, Geschäftsführer Bütikofer Automobile AG, Frauenfeld, Gachnang und Winterthur «Vorschnelle Entscheide um Kosten zu sparen kann in wirtschaftlich schwierigen Zeiten längerfristig mehr schaden als nützen. Eine nachhaltige Denkweise ist gefragt. Diese anspruchsvolle Zeit bietet somit die Chance, die Strategie und Prozesse der Firma zu überdenken und so flexibel auf die Veränderungen im Markt zu reagieren. Wir fokussieren uns auf unsere Kernkompetenzen und investieren mehr in die Kundenbindung. Mit den frei gewordenen Ressourcen durch die Prozessoptimierung lancieren wir Aktionen wie die Schrottprämie und sind so trotz Krise wieder die bekannte Büti-Autolänge ­voraus. ...»

100 Jahre Schulhaus Langdorf Das alte Schulhaus Langdorf wird 100 Jahre alt. Als Abschluss der öffentlichen Examensveranstaltungen wollen Behörden und Lehrerschaft diesen Geburtstag am 20. Juni zusammen mit ehemaligen Schülerinnen, Schülern und Lehrern in würdigem Rahmen feiern. Es werden rund 1000 Personen erwartet. Wenn es sprechen könnte, hätte es viel zu erzählen, das alte Schulhaus, das dieses Jahr 100 Jahre alt wird. Noch immer tut es seinen Dienst. Man sieht ihm das Alter nicht an. Tausende von Schülern haben hier die Schulbank gedrückt und die

Freuden und Leiden des Schul­ alltags erlebt. In verschiedenen Arbeitsgruppen hat man diesen Geburtstag vorbereitet. Es soll ein Tag werden, der den Teil­ neh­menden in Erinnerung blei­ ben wird. Ein Team unter Leitung von Paul Roth, Ge­ne­­ral­sekretär des Departements für Erziehung und Kultur hat sich zum Ziel gesetzt, dem stummen Zeitzeu­ gen eine Stimme zu verleihen und eine Festschrift auszuar­ beiten. «Schule vor 100 Jahren» Der Abschluss der Examenswo­ che in der Schulanlage Langdorf bilden den Auftakt zum Jubilä­ um. Das Thema lautet «Schule

wie vor 100 Jahren». Dieser Teil ist den Eltern und Verwandten vorbehalten. Im Anschluss dar­ an öffnet die Schule die Türen für das Fest. as ■

Festprogramm 9 bis 10.30 Uhr: Examen für Eltern und Verwandte zum The­ ma «Schule vor 100 Jahren» 10.30 bis 14 Uhr: 100-JahrFeier mit Kaffee und Kuchen, 11 bis 11.30 Uhr: Offizieller Teil mit Ansprachen; im Anschluss freie Besichtigung, Ausstellung im Langdorf 1 und im Rebhaus «Guggenhürli», Ehemaligetreffen. So präsentierte sich das heute 100-jährige Schulhaus im Jahr 1925.


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Frauenfelder News Frauenfeld erhält einen «Grips-Pfad» Das bewegte Gehirn oder eine neue Form des Gedächtnistrainings in der freien Natur: Unter dem Patronat von Tourismus Regio Frauenfeld wird zwischen dem hinteren Badi-Parkplatz und Walzmühle ein Gripspfad erstellt. Hirntraining gehört heute zum Alltag wie Fitnesstraining. Mit dem Gripspfad gibt es eine wundervolle Möglichkeit das Gehirn an der frischen Luft mit Spass zu aktivieren und zu trainieren. Mit ehemaligen Kursteilnehmern der Gedächtniskurse der Pro Senectute hat Monika König in Weinfelden den Gripspfad entwickelt. Sie unterstützt auch die Frauenfelder Initianten. Auf diesem Weg werden elf bewegte Gehirnübungen vermittelt, die gezielt ganz bestimmte Gehirnareale aktivieren und so zu mehr geistiger und körperlicher Beweglichkeit führen. Der Gripspfad eignet sich für Alt und Jung, für Individuen und Gruppen, besonders auch für Schulklassen. Er stimuliert die Lernfähigkeit, die Konzentrations- und Denkleistung, Sehen und Hören, Koordination, emotionale Ausgeglichenheit und Gedächtnis. Ziel ist es, den Grips-Pfad in das bestehende Angebot an Themen-Pfaden zu integrieren und mit sporadischen Aktivitäten wie Führungen, Vorträgen und Workshops zu beleben.

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News

Ratgeber

DVD

Twilight – Biss zum Morgengrauen

Bäderpass Der Bäderpass der Regio Frauenfeld ist auch in dieser Freibadesaison aktuell. Mit der Saisonkarte oder dem Jahresabonnement für eines der Frei- und Hallenbäder der Region (Frauenfeld, Aadorf, Pfyn, Stettfurt) können Sie zum halben Eintrittspreis die anderen Bäder besuchen. Die Freibäder haben die Sommersaison bereits eröffnet. Nutzen Sie dieses Sommerangebot der Regio Frauenfeld! www.stettfurt.ch.

Werner Vetterli löst Ackerknecht ab

Veranstaltungs-Tipp Düde Dürst & Band im Eisenwerk Konzert – Pop, Rock, Samstag, 20. Juni 2009, 20.15 Uhr: Das macht doch Spass! Da erfüllt sich Düde Dürst, einer der bekanntesten Schweizer Drummer, einen langgehegten Wunsch und bringt eine CD unter eigenem Namen auf den Markt. «Back to the groove» heisst die Platte treffend und wird in diesem Sommer auch gleich live vorgestellt. Düde Dürst hat sich dafür eine heisse Band zusammengestellt: Mit Armin Winter am Sax, Adrian Weyermann (git, vocals), Greg Galli (keys), Thomas Jordi am Bass und Luca Ramella am zweiten Schlagzeug, kommt eine kampferprobte, erstklassige Groovemaschine auf die Hörerinnen und Hörer zu. Weitere Informationen: www.eisenwerk.ch.

Die sechzehnjährige Bella Swan (Kristen Stewart) entscheidet sich von ihrer Mutter, die in Phoenix, Arizona lebt, zu ihrem Vater nach Forks, einer Kleinstadt im Staate Washington an der Westküste, zu ziehen. Innerlich schliesst sie mit ihrem sonnigen Leben ab und erwartet das öde Leben einer verregneten Kleinstadt. Doch dann begegnet sie Edward Cullen (Robert Pattinson) und seinen Halbgeschwistern in der Highschool. Teenager, die Bella auf Morandé Sauvignon Blanc Grund Reserva ihrer mysteriösen Aus2007 strahlung anziehen. Die Cullens Wein ist blass grünlich-gelb, hell und leuchtend. In deretwas zu verbergen scheinen Morandé Dieser Sauvignon Blanc Nase bietet er Aromen von Reserva Zitrusfrüchten und exotischen und als Bella und Edward sich Früchten,2007 weißen Blumen, Orangenblüten und Noten von frischem Gras. Im Mund ist er ein frischer, langer und saftiger Wein, fruchtig beginnt für das näher kommen, mit vibrierender Intensität und großer Struktur und Persistenz. Dieser Wein ist blass grünlich-gelb, hell und leuchtend. In der Nase Paar ein ganz neues turbulentes bietet er Aromen von Zitrusfrüchten und exotischen Früchten, weißen Blumen, Orangenblüten und Noten von frischem Gras. Im Mund ist er Erzeuger / Weingut: Viña Morandé Leben. Schnell wird beiden klar, ein frischer, langerRebsorte: und saftiger Wein, fruchtig mit vibrierender Intensi100% Sauvignon Blanc tät und großer Struktur und Persistenz. dass sie sich lieben. Eine komSäuregehalt: 4,8 g/l Restsüße: 2,5 g/l Erzeuger / Weingut: Viña Morandé plizierte Liebe wie sich heraus13,0% Rebsorte: 100% Alkoholgehalt: Sauvignon Blanc Säuregehalt: 4,8Trinkempfehlung: g/l 2008 - 2010 stellt, denn Edward und seine Restsüße: 2,5 g/l

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Pablo Morandé ist einer der Pioniere des chilenischen Weinbaus.

Pablo Morandé istBereits einer derin Pioniere chilenischen Weinbaus. bei Concha y Toro zeigte er seinerdes Zeit als Kellermeister Bereits in seiner Zeit als Kellermeister bei Concha y Toro zeigte er seine Experimentierfreude. In seiner modernen Kellerei im Rapel seine Experimentierfreude. In seiner modernen Kellerei im Rapel setzt Pablo Morandé seine Philosophie fort, die beim Anbau Valley setzt PabloValley Morandé seine Philosophie fort, die beim Anbau beginnt. So glaubt er an die besondere seiner Rebstöckeseiner beginnt.Rebstöcke So glaubt er an die besondere Ausdrucksstärke von wurzelechten Rebstöcken, verzichtet auf Ausdrucksstärke von wurzelechten Rebstöcken, verzichtet auf unnötige Bewässerungen undBewässerungen Kunstdünger und limitiert Ertrag pro unnötige undden Kunstdünger und limitiert den Ertrag Rebstock auf ein Maximum von 1,5 kg Trauben.

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Der neue Ratspräsident

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Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 13. Mai den Langdorfer Gemeindepolitiker Werner Vetterli, SVP, zu seinem neuen Präsidenten für die Amtsperiode 2009/10 gewählt. Er löst Wolfgang Ackerknecht, EVP, ab. Zur neuen Vizepräsidentin hat der Rat Lisa Landert, CH, erkoren.

Regio-News Erste Proben zur «Herzogin von Chicago» Operette Sirnach: Unter der Regie von Leopold Huber, Choreograph Kinsun Chan und dem musikalischen Leiter Martin Baur fand Mitte April in Sirnach die erste Probe zur «Herzogin von Chicago» von Emerich Kálmán statt. Die Operette wurde 1928 erstmals aufgeführt. Premiere in Sirnach ist am 9. Januar 2010. Die Theatergesellschaft Sirnach führt seit 1955 alle drei Jahre eine Operette auf, letztmals 2006 («Die Fledermaus», Johann Strauss) mit 22 500 Besuchern in 38 Vorstellungen. (pd/spy)


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Das vielfältige Bildungsangebot nutzen Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufs-Karriere ist eine solide Grundausbildung. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, ob Berufslehre oder Studium. Wichtig ist, wie man sich weiter entwickelt. Im Gegensatz zu früher hat man heute mit einer Lehre noch nicht ausgelernt. Lebenslanges Lernen ist angesagt. Das Angebot dazu ist vielfältig, gerade in unserer Region. Man muss es nur nutzen. Weiterbildung hat eine steigende Bedeutung für den Arbeitsmarkt. Das zeigt sich ausgeprägt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie heute. Nur wer wissensmässig auf dem neuesten Stand ist, hat eine Chance. Wichtig ist eine solide Grundausbildung. Es kommt weniger darauf an, was man lernt, als vielmehr, was man daraus macht. Zwei Drittel aller Schulabgänger in der Schweiz entscheiden sich nach der obligatorischen Schulzeit für eine Berufslehre. Diese ist noch immer der wichtigste Weg in die Arbeitswelt und sorgt für eine solide Grundausbildung. Es ist aber eine Tatsache, dass bereits 25-Jährige heute häufig nicht mehr im erlernten Beruf tätig

30 Jahre SWS Die SWS Schule für Wirtschaft und Sprachen wird 30 Jahre alt. Sie wurde 1979 als Bénédict Schule Winterthur AG gegründet. 2006 kam die SWS Schule für Wirtschaft und Sprachen Frauenfeld GmbH an der Grabenstrasse dazu und 2008 eröffnete die SWS auch in Schaffhausen. Jährlich besuchen hier über 500 Studierende die kaufmännischen Grund­ausbildungen und Kaderlehrgänge. Sie werden von mehr als 70 Dozenten in den verschiedensten Fachbereichen ausgebildet Alle SWS Schulen führen das gleiche Bildungsangebot; je nach Nachfrage werden die Lehrgänge in Frauenfeld, in Schaffhausen, in Winterthur oder an allen drei Standorten angeboten.

Start zum Um- und Ausbau des Bildungszentrums für Technik in Frauenfeld: Die Perkussionsband der Lehrpersonen der Musikschule Weinfelden Bild as begleiteten den Auftakt zur Bauphase mit ihrem kreativen Sound.

sind. Ein Grund dafür ist, dass sich die Anforderungen laufend ändern. Wer sich beruflich verändern und weiterbringen will, ist gefordert, seine Kompetenzen laufend den Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen, sich weiterzubilden. Wer rastet, rostet Die rasante technologische Entwicklung und die Globalisierung der Märkte eröffnen stets neue Tätigkeitsfelder und verändern bestehende. Die Halbwertszeit des Wissens nimmt stetig ab. Laufend drängen sich Nachqualifikationen auf. Le­ bens­langes Lernen wird immer wichtiger. Der Ausspruch «Wer rastet, rostet», gilt nicht nur für den Sport, sondern auch für den Bildungsbereich Wer hier stehen bleibt, macht Rückschritt. Mit unserem einzigartigen dualen Bildungssystem, das in den letzten Jahren laufend den sich verändernden Bedürfnissen angepasst worden ist, sind wir bestens gerüstet. Die Reformen haben dazu geführt, dass heute vieles möglich ist, das früher undenkbar war. Das Bildungssystem ist durchlässiger geworden. Früher war es unmöglich, mit einer Berufslehre an die Universität zu gehen oder mit einer Matura in die höhere Be-

rufsbildung einzusteigen. Und der Trend zur möglichst grossen Durchlässigkeit zwischen den früher klar voneinander abgegrenzten Bereichen Berufsbildung und Hochschulen setzt sich weiter fort. Grosse Vielfalt Das Aus- und Weiterbildungsangebot in der Region ist, wie die Tabelle zeigt (kein Anspruch auf Vollständigkeit), enorm. Es gilt, sich genau zu überlegen, was man will und wohin man will: will man sich fachlich weiter entwickeln, sich mehr Allgemeinwissen aneignen oder etwas für die Persönlichkeitsentwicklung tun. Die Bildungslandschaft ist vielfältig geworden. Bildungsinteressierten stehen mehr Wege offen, als noch vor wenigen Jahren. Aber Achtung! Auch auf dem Weiterbildungsmarkt tummeln sich verschiedene Anbieter, solche, bei denen das Wohl der Bildungswilligen im Zentrum steht und andere, die in erster Linie auf Abriss aus sind. Es lohnt sich auf jeden Fall, auf anerkannte Gütesiegel zu achten. Wem der Durchblick fehlt, der tut gut daran, sich beraten zu lassen. Eine falsche Entscheidung kann teuer zu stehen kommen. as ■

Aus- und Weiterbildung Wichtige E-Mail-Adressen: ETH Zürich: www.ethz.ch Universität Zürich: www.uzh.ch und www.weiterbildung.uzh.ch Uni Konstanz: www.uni-konstanz.de Uni St. Gallen: www.unisg.ch Hochschule für Wirtschaft Zürich: www.fh-hwz.ch Zürcher Hochschule für angew. Wissenschaften: www.zhaw.ch Fachhochschule Konstanz: www.fh-konstanz.de Weiterbildung Thurgau: www.weiterbildung.tg.ch Kantonsschule Frauenfeld: www.kanti-frauenfeld.ch Pädagogische Hochschule Thurgau: www.phtg.ch Europäische Berufs- und Wirtschaftsakademie AG, St. Gallen: www.bwa-bwa.com Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit: www.fhsg.ch Bildungszentrum für Technik F'feld: www.bzt-weiterbildung.ch Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden: www.bbz.ch Bildungszentrum für Gesundheit Weinfelden: www.bfg.tg.ch Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden: www.gbw.ch Gewerbliches Bildungszentrum Hauswirtschaft: www.bfh.tg.ch Bildungszentrum für Bau und Mode Kreuzlingen: www.bbm.tg.ch Bildungszentrum Arbon Detailhandel und Technik: www.bfd.tg.ch SWS Schule für Wirtschaft und Sprachen: www.sws-weiterbildung.ch Thurgauisch-Schaffhauserische Maturitätsschule (TSME) für ­Erwachsene: www.tsme.ch Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg: www.arenenberg.ch Thurgauer Lehrkräfte für Hauswirtschaftliche Bildung: www.hauswirtschaft-thurgau.ch Migros Klubschule Frauenfeld: www.klubschule.ch SBW Haus des Lernens: www.sbw-frauenfeld.ch Seniorenakademie Berlingen: www.seniorenakademie.ch tecum evangelische Begegnungs- und Bildungszentrum Kartause Ittingen: www.evang-kirche-tg.ch Zentrum 55plus: www.55plus.ch




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Gesehen

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Juni 2009

Rock-Lady Stefanie Heinzmann kommt an den Bodensee Die Schweizer Pop- und Soulsängerin Stefanie Heinzmann, mehrfache Preisträgerin, tritt am Samstagabend, 20. Juni 2009, zusammen mit ihrer Band im Rahmenprogramm des traditionellen Fussball-Grümpelturniers in Tägerwilen auf. . Die Karriere von Stefanie Heinzmann begann mit dem sensationellen Sieg bei Stefan Raabs Casting-Show im Januar 2008 und dem daraus resultierenden Nummer-eins-Hit «My Man Is A Mean Man» Es folgten das beachtliche Debütalbum «Masterplan» mit Gold- und Platinauszeichnungen. Anfang Jahr erhielt Stefanie Heinzmann nicht nur zwei der begehrten Swiss Music Awards, sondern gewann in Deutschland auch gleich noch den Echo in der Kategorie «Beste Künstlerin national». Zwar erhält sie in Tägerwilen nicht die Unterstützung von Lionel Richie – mit welchem sie an der EchoVerleihung ein Duett sang –, dafür begleitet sie ihre eingespielte Band. Das Festzelt des Grümpelturniers ist ein idealer Rahmen, um die Preisträgerin kennen zu lernen. Denn wie sie selbst gerne betont, sei sie einfach eine «Rampensau» und liebe die Bühne ohne SchnickSchnack und Spezial-Effekte.

Die Walliser Rock-Lady tritt im Thurgau auf. Tickets zum tiefen Profitierpreis sind im Vorverkauf bei allen Manor- und SBB-Filialen

Bild zvg

sowie unter www.starticket.ch und Telefon 0900 325 325 erhältlich. pd ■

Openair Frauenfeld No. 15 So wird das Grossereignis des Frauenfelder Openairsommers 2009 im Internet angekündigt, das wiederum gegen 150 000 Fans auf die Frauenfelder Allmend bringen wird. Das Programm steht wieder – wie schon in den letzten Jahren – ganz im Zeichen von HipHop, Rap und Black Music.

Impressionen vom Frühjahrsmeeting 2009 auf dem Rennplatz, das unter den Thema «Winterthur trifft den Thurgau» stand. Rund 5000 Personen besuchten am Sonntag, 16. Mai, das Frauenfelder Frühjahrsmeeting. Das VIP-Zelt war mit rund 600 Gästen aus Politik und Wirtschaft voll besetzt, gegen die Hälfte von ihnen ­gemäss dem ­Motto «Winterthur trifft ...» stammten aus der Region Winterthur. Auf gutes Echo stiess der 3. Gemeindecup, in dem die Regio-­Gemeinden mit Winterthur um den Wanderpreis kämpften.

Klingende Namen kündigen sich für das diesjährige Openair auf der Frauenfelder Allmend an. Mit Turbonegro konnte beispielsweise die offizielle Nummer vier auf der Weltrangliste der Formula-Bands gewonnen werden. Freuen werden sich die Fans vor allem auf den ersten Kanye-West-Festival-Auftritt auf Schweizer Boden. Er gilt zur Zeit als das Nonplusultra in der amerikanischen Rap-Szene. Die Rap-Fans kommen also auch dieses Jahr

wieder voll auf ihre Rechnung, zumal unter anderen auch Sido, La Coka Nostra und 50 Cent auftreten werden. Die Vertreter der Black Music sind auch 2009 in Frauenfeld sehr gut vertreten. Einer der einflussreichsten Black-MusicArtists ist unbestritten Lil Wayne. Mittlerweile hat er über 1000 Songs und Freestyles aufgenommen. «The Man of The Year 2007» (GQ Magazine) wird sein Gastspiel auf der Hauptbühne geben. as ■

Impressionen vom Openair 2008

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Juni 2009

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Abtprimas besuchte Fischingen Im Rahmen des jährlich stattfindenden Kongresses der «Foundation Benedict», einer gemeinnützigen Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die vielfältigen Aufgaben des weltweit tätigen Benediktinerordens zu unterstützen, stattete Notker Wolf, Abtprimas der Benediktiner in Rom, anfangs Mai dem Kloster Fischingen einen Besuch ab. Seit dem 12. Jahrhundert ist das Kloster Fischingen das geistliche und kulturelle Zentrum im Hinterthurgau, das weit über diese Region hinaus ausstrahlt. Es gilt als eigentlicher «Kraftort». Zur Zeit der Hochblüte um 1210 wirkten hier gegen 150 Mönche und 120 Nonnen. Am Jakobsweg gelegen bot es Pilgern auf dem Weg von Konstanz über Einsiedeln nach Santiago de Compostela Obdach und Zuflucht. 1848 fiel es dem Zeitgeist zum Opfer und wurde wie die übrigen Klöster im Thurgau aufgehoben. Heute beherbergt es wieder eine kleine Benediktinergemeinschaft. Foundation Benedict zu Gast im Kloster Fischingen Anfangs Mai war das Kloster Fischingen Tagungsort der in Luzern domizilierten Founda-

Abtprimas Notker Wolf tion Benedict. Geladen waren neben Würdenträger des Benediktier-Ordens Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Wirtschaft. Sie kamen aus ganz Europa nach Fischingen, um die hochstehenden Referate, das brilliante Orgelspiel des Frauenfelder Musikers Emanuel Helg und die künstlerische Performance der Luzerner Künst­ler Claudia und Christian Bucher zum Thema Geburt und Gebet zu geniessen und sich über die Tätigkeit der Founda-

Saison-Bier-Tipp Ein Bier, das hervorragend zu Grilladen passt

Frühlingsbier Brauhaus – Osterhase Märzenbock

Das Brauhaus-Frühlingsbier

Fischingen ein «Kraftort»: Kloster, Pilgerstätte, kulturelles und geistiges Zentrum und Tagungsort. tion orientieren zu lassen. Begrüsst wurden die Gäste durch den Präsidenten der Stiftung, Altregierungsrat Hugo Waser. Zu den hochkarätigen Referenten gehörten unter anderen Abtprimas Notker Wolf aus Rom, Abt Präses Benno Malfèr aus Bozen, Professor Juan Javier Flores Arcas, Rettore Magnifico, Santo Domingo, Spanien, Schwester Manuela Scheiba aus Deutschland und Ivo Fürer, emeritierter Bischof von St. Gallen – er sprach zum Thema «Die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen kirchlicher Bildung». Sie orientierten über den Orden des heiligen Benedikt, dem heute weltweit rund 8 000 Männer und 17 000 Frauen angehören, über die Schweizer Benediktiner Kongregation, zu der die sieben Männerklöster Disentis, Einsiedeln, Engelberg, Fischingen, Mariastein, Marienberg und Muri-Gries gehören, die gemeinnützige und theologische Arbeit des Ordens und ganz speziell über Sant'Anselmo auf dem Aventin in Rom, dem Bezugspunkt der Benediktiner, mit seiner Universität, seinem Kolleg für über 100 Professoren und Studierende und Sitz des Abtprimas mit seiner Kurie. Das Zentrum Sant'Anselmo Sant'Anselmo, Begegnungsund Ausbildungszentrum für die rund 25 000 Benediktinerinnen und Benediktiner in aller

Welt, ist mit Abstand die aufwendigste und wichtigste gemeinsame Aufgabe der Benediktiner. An der Hochschule von Universitätsrang stehen Forschung, Lehre und Studium allen qualifizierten Interessentinnen und Interessenten offen. Von den rund 450 Studierenden aus über 80 Nationen sind rund 20 Prozent Benediktinerinnen und Benediktiner. Weitere 20 Prozent gehören verschiedenen andern Orden an und rund 10 Prozent sind Laien. Der Frauenanteil bewegt sich um 15 Prozent. Gegründet wurde die Ausbildungsstätte für die benediktinischen Studenten bereits im Jahre 1687 von Papst Innozenz XI. Der Unterhalt dieser weltweit anerkannten Bildungsstätte und repräsentativen Brennpunkts der Confoederatio Benedictina ist ohne Unterstützung aus Wirt-

Bilder asr

schaftskreisen kaum noch zu bewältigen. Dieser Aufgabe hat sich die im November 2007 gegründete «Foundation Benedict» mit Sitz in Luzern angenommen. Die Stiftung steht allen Interessierten offen. as ■

Faszination Kloster «Benediktinerklöster ziehen mit Gottesdiensten und Gastfreundschaft viele Besucher an. Ein Geheimnis ihrer Ausstrahlung ist ein Lebensprinzip, das angesichts unserer heutigen schnelllebigen, hektischen und zur Oberflächlichkeit neigenden Zeit besondere Aktualität gewinnt. Es ist das Prinzip ‹Sorgfalt› – Sorgfalt im Umgang mit Menschen und Dingen, Sorgfalt im Umgang mit sich selbst.» Schwester Manuela Scheiba

Performance zum Thema «Geburt und Gebet».

Sommerzeit ist Grillzeit. ­Darum haben wir nach einem Bier Ausschau gehalten, das sehr gut zu Grilladen passt. Wir sind im Brauhaus ­Sternen, Frauenfeld, fündig geworden. Dieses Bier wird hier liebevoll «Osterhäsli» ­genannt, weil es ausser zu Grilladen ausgezeichnet zu ­allen Frühlingsgerichten wie Lamm oder Eierkuchen passt. Farbe: Bern­stein (Amber), ­naturbelassen, unfiltriert mit feiner Hefetrübung. In der Nase bringt es eine fruchtige Note mit feinem Röstton. Auf der Zunge ist es spritzig mit malzbetontem kräftigem ­Körper. Im Abgang hat es eine angenehme feine März-Bittere. Es passt zu aromatischem Fleisch wie Grilladen und ­Braten. Gebraut wird es nach dem deutschen Reinheits­ gebot. Es ist ein kräftig angebrautes, kaltvergorenes Bier nach bayrischem Rezept, das wochenlang eiskalt ausgereift ist. Es enthät eine dreifache Malzmischung: Koch-Maische, kräftige Gabe Hallertauerund Tettnanger Aromahopfen. Im Brauhaus Sternen nimmt es unter den Saisonbieren Platz zwei ein. Erhältlich ist es im Brauhaus Sternen im Offenausschank sowie in 33 und 50 cl-Flaschen. Im Rampenverkauf, Freitag, 16 bis 18.30 Uhr und Samstag, 10 bis 12.30 Uhr mit Abhol-Rabatt. Es kann hier wie die übrigen Brauhaus Biere gratis degustiert ­werden. as ■


22 | Ausgabe 2

Frauenfelder Post

Juni 2009

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Juni 2009

Ausgabe 2 | 23

Neues Klubhaus feierlich eingeweiht Pünktlich zum Saisonbeginn konnten die Thurgauer Wildwasserfahrer (TWF) ihr neues Klubhaus fertigstellen und am 1. Mai in einer schlichten Feier einweihen. Gekostet hat das Projekt rund eine Viertelmillion. Gut ein Drittel davon wurde durch Freiwilligenarbeit der Mitglieder aufgebracht. In der Tat, seit dem Spatenstich im ­letzten Herbst haben die 85 Wildwasserfahrer in nur einem halben Jahr gut 400 Arbeitstage geleistet und ein Werk realisiert. Jung und alt, Handwerker verschiedener Berufe und Bürolisten haben Hand in Hand gearbeitet und so in kurzer Zeit ein Klubhaus gebaut, an dem alle ihre Freude haben. Finanziell unterstützt wurde das Vorhaben durch die Gemeinde Pfyn, den Kanton Thurgau (Sport-Toto Beiträge) sowie Spenden von verschiedenen Firmen und Privaten.

Harter Kampf um den Ball beim Kanupolo. TWF spielt schweizweit an der Spitze mit.

Bilder zvg

Vereinsporträt: Thurgauer Wildwasserfahrer (TWF)

Natur, Spass und Nervenkitzel Wer kennt sie nicht, die faszinierenden Bilder von Sportlerinnen und Sportlern, die sich mit einem Kanu wilde Wasserläufe hinunterstürzen oder in reissenden Flüssen mit ihren kleinen Booten durch Slalomtore schlängeln. In der Region Frauenfeld gibt es einen Verein, der Interessierte ausbildet und Mitgliedern solche Abenteuer anbietet: Die Thurgauer Wildwasserfahrer (TWF). Die Thurgauer Wildwasserfahrer (TWF), in Pfyn stationiert, bieten allen, die Freude am Wasser und an der Natur haben, ideale Voraussetzungen, den Kanusport zu erlernen. Junge finden leicht Anschluss an den Wettkampfsport wie Abfahrt, Slalom und Kanupolo. Junggebliebenen werden im Rahmen des Jahresprogramms neben gesellschaftlichen Anlässen verschiedenste Aktivitäten

vom Hallenbadtraining (im Winterhalbjahr) über Tagestouren bis zu Wildwasserfahrten angeboten. Ziel des TWF ist es, den Kanusport einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen. Insbesondere sollen junge Talente gezielt unterstützt und gefördert werden. Zu diesem Zweck steht mit dem Klubgelände und der Bootsflotte eine gut ausgebaute Infrastruktur zur Verfügung. Ein breites Angebot 1977 als Sektion des Schweizerischen Kanuverbandes gegründet, verlagerte der TWF nach schwierigen Anfangsjahren seine Aktivitäten nach Pfyn und konnte 1987 auf dem VSPAreal zwei alte, von der Hero übernommene Holzbaracken als Klubhütten aufstellen. Ende 1991 bot sich dem Verein die Gelegenheit, das Grundstück samt einem ausbaufähigen Gebäude käuflich zu erwerben. In

den folgenden Jahren wurde das Klubgelände in unzähligen Freiwilligenstunden ausgebaut. 1998 konnte auch der angrenzende ehemalige Öltank dazu gemietet und als Bootslager ausgebaut werden. Nach dem Um- und Ausbau des Klubhauses im letzten halben Jahr verfügt der TWF heute über ein gut eingerichtetes Klubgelände mit Garderoben, Duschen, WC und Küche und mit dem Pfyner Fabrikkanal über einen direkten Wasseranschluss bis an den Atlantik. Jedes Jahr von August bis Oktober werden Kanu-Anfängerkurse für Jugendliche und Erwachsene durchgeführt. Den ganzen Sommer über werden Tagesausflüge und jeweils im Juli ein Wildwasserlager im Engadin angeboten. Der TWF zählt heute über 100 Mitglieder: rund 60 aktive Erwachsene, 20 Jugendliche und ebenso viele Passivmitglieder. Weitere Infos: www.twf.ch. as ■

Kanus samt Aus­ rüstung zu mieten An Schulklassen und Einzelpersonen vermietet der TWF komplette Kanuausrüstungen sowie Kanuanhänger (für maximal 15 Boote), aber auch einzelne Ausrüstungsgegenstände wie Kanu, Paddel, Schwimmweste, Helm und Wurfsack. Nervenkitzel in tosendem Wasser – Kampf mit den Elementen.

Frauenfelder News Keine Fachhochschule in Frauenfeld Der Verwaltungsrat der privat geführten Fachhochschule für Wirtschaft Zürich HWZ hat sich überraschend aus dem weit fortgeschrittenen Projekt für eine Zweigschule der HWZ in Frauenfeld zurück ­gezogen. Der Grund dafür liegt gemäss Mitteilung der HWZ in der aktuellen Wirtschaftslage sowie einem am 24. Februar 2009 neu formulierten und abgeschlossenen Angliederungsvertrag mit der Fachhochschule Zürich. Deshalb wird das Projekt einer Zweigschule der HWZ in Frauenfeld nicht weiterverfolgt. Der Stadtrat Frauenfeld bedauert den Entscheid, insbesondere weil eine Umfrage bei der regionalen Wirtschaft wie auch bei den in Frage kommenden BMSAbsolventen ein mehrheitliches Interesse an einer solchen weiterführenden Schule in Frauenfeld gezeigt hatte. svf

Zwei neue Pfarrer gesucht Wie der Präsident der Evangelischen Kirchgemeinde, Andreas ­Winkler, anlässlich der Rechnungsgemeinde mitteilte, sucht die Kirchgemeinde nach der Pensionierung von Pfarrer Ernst Gysel auf Anfang August 2010 einen neuen Pfarrer für das Kurzdorf. Für die Suche und Selektion der Bewerberinnen und Bewerber ist eine Kommission eingesetzt worden. Per Ende Juli 2011 wird auch ­Pfarrer Christoph Naegeli in Pension gehen. Eine zweite Kommission soll nun Vorschläge für seine Nachfolge ausarbeiten.

Tourist Service Regio zieht um Tourist Service, das Info-Büro von Tourismus Regio Frauenfeld, zieht vom Anbau ins Bahnhof-Hauptgebäude um. Ab 1. Juni betreut die TS-Crew unter Leitung von Maya Michel ihre Kunden im zur Zeit leer stehenden ehemaligen Reisebüro SBB. Der Zugang erfolgt über die Schalterhalle.

Tourismus Regio mit neuer Homepage Dank grosszügiger Untertützung durch die Regio kann sich ­Tourismus Regio Frauenfeld im Internet mit einer neuen, zeit­ gemässen und informativen Homepage präsentieren. Sie ist zu finden unter: www.regiofrauenfeld.ch/tourismus.


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Der neue Jaguar XF

Thurgauer AUTO-MARKT Technische Daten:

Der JAGUAR X-TYPE 2.2-Liter Turbodiesel

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schnelles und entspanntes Reisen bei niedrigen Motordrehzahlen. Der serienmässig eingebaute geregelte

Der sparsame X-TYPE Diesel ist für ein Auto mit dieser souveränen und reaktionsfreudigen Leistungsstärke bemerkenswert laufruhig und edel. Der 2.2-Liter-Turbodiesel verfügt über einzigartige, kurze Einspritzdüsen und erzeugt so ein Drehmoment von bis zu 360 Nm (das im Overboost kurzzeitig auf satte 400Nm anschwillt). Dadurch erhalten Sie im entscheidenden Moment die erforderlichen Beschleunigungsreserven. Das Turbotriebwerk beschleunigt in eindrucksvollen 9,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h (9,5 Sekunden beim Estate). Die souveräne Kraft eignet sich aber genauso für

höchstmögliche Schonung der Umwelt. Der X-TYPE erreicht mit dem Dieselmotor eine Autonomie von bis zu 900km zwischen 2 Tankstopps.

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Neu gibt es den X-TYPE Diesel mit einer 6-Stufen-Jaguar Sequential Shift ™-Automatik. Jaguar Sequential Shift™ kann beides: automatisch oder squentiell manuell geschaltet werden - eine Kombination, dynamisch ist. Sie ist speziell auf sportliche Leistung und entspanntes Fahren zugeschnitten und einizigartig bei den X-TYPE-Modellen mit 2.2-LiterDieselmotor.

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Marke/Typ

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Jahr

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Frauenfelder Post

Juni 2009

Ausgabe 2 | 27

Frauenfelder News Videoüberwachung auf öffentlichem Grund Die Stadt erlässt ein Reglement: Der Stadtrat hat erstmals ein ­Video-Reglement verabschiedet, das den Einsatz von Videoüberwachungsanlagen auf öffentlichem Grund regelt. Weder auf kantonaler noch auf nationaler Ebene existiert eine entsprechende Rechtsgrundlage. Frauenfeld betritt damit also mit dem von der Abteilung Öffentliche Sicherheit ausgearbeiteten Reglement Neuland. Der ­Gemeinderat ist an seiner ­Sitzung vom 13. Mai auf dieses Geschäft bereits eingetreten. ­Verabschiedet wird es anlässlich seiner ­nächsten Sitzung vom 3. Juni. ­Videoüberwachte Standorte müssen publiziert werden. «Damit wird Transparenz gegenüber den Einwohnern geschaffen und ­gleichzeitig erwarten wir eine präventive ­Wirkung», meint Werner Spiri, Leiter der Dienststelle Bevölkerungsschutz. Mit dem neuen ­Reglement wird die Latte für die Installation von Videoüber­wachungsanlagen ­hochgelegt, müssen doch in jedem Fall folgende ­Voraussetzungen erfüllt sein: - Es muss ein öffentliches Interesse vorhanden sein. - Die Verhältnismässigkeit muss gewährleistet sein - Vorgängig müssen andere geeignete Massnahmen geprüft werden. Videoüberwachungsanlagen sollen Vandalismus, Sachbeschädigungen und Gewalttaten verhindern und der Erhöhung der öffentlichen Sicherheit dienen. (as/svf)

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Max Ammann im Guggenhürli vor ausgewählten Bildern.

Bild as

Max Ammann im «Guggenhürli» Unter dem Titel «Farben über Farben» stellt der bekannte Thurgauer Künstler noch bis zum 14. Juni eine Auswahl seiner Bilder im Rebhaus Guggenhürli, dem ehemaligen Sommerhaus von Minister Kern in Frauenfeld aus. Kunst-Interessierte aus dem ganzen Kanton folgten Mitte Mai der Einladung zur Vernissage der diesjährigen Guggenhürli-Ausstellung mit dem Thema «Farben über Farben» von Max Ammann. Einmal im Jahr öffnet die Genossenschaft Guggenhürli das ehemalige Sommerhaus von Minister Kern für eine Sonderausstellung. Dieses Jahr ist sie Max Ammann gewidmet, geboren in Zürich und aufgewachsen im nahen Müllheim. Er wirkte nach dem Studium in Zürich und Paris lange Jahre als Lehrer, so von 1976 bis 1998 als Hauptlehrer für Bildnerisches Gestalten an den

Kantonsschulen Romanshorn und Kreuzlingen. Künstlerisch geprägt haben ihn ein einjähriger Arbeits-Aufenthalt im Atelier Friedlaender in Paris, wiederholte Aufenthalte in den Tapisserie-Zentren Paris, Aubusson und Portalegre, der Besuch der Sommerakademie Salzburg und Studienaufenthalte in Andalusien und Rom. Er ist bekannt als unermüdlicher Schaffer, der immer wieder neue Techniken ausprobiert. Malen hat für ihn, wie er selber ausführte, viel mit Experimentieren zu tun. «Farben über Farben» lautet der Titel der Ausstellung. Für ihn ist das

gleichzeitig ein begeisterter Ausruf. Ammann experimentiert unter anderem mit Farben auf gemaltem Untergrund oder Fotografien. Im Vitrinenraum zeigt er neben transparenten Aquarellen pastös aufgetragene Ölgemälde. Ausser den gemalten Bildern in verschiedenen Formaten präsentiert er auch Fotoarbeiten: Landschaftsausschnitte fotografiert durch Kathedralglas. as ■ Die Ausstellung im Guggenhürlidauert bis zum 14. Juni; sie ist geöffnet an Samstagen von 14 bis 16 Uhr und an Sonntagen von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr.

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Warum soll ich gerade in der Post inserieren. Diese Frage werden sich in den letzten Tagen einige gestellt haben, so auch Thomas Fuog vom Gleis 4. Er ist zu folgendem Schluss gekommen. Tja, mir kommt es in erster Linie darauf an, für welchen Zweck und welche Zielgruppe man seine Anzeige geschrieben hat. Es macht wenig Sinn dort ein Inserat zu platzieren, wo man keine Zielgruppe finden kann. Auch bei einem Inserat muss man das Ganze wirt-

schaftlich betrachten. Nur die richtige Zielgruppe bringt den gewünschten Erfolg. Hat man diese Frage für sich geklärt, stellt sich die Frage, wo man inserieren soll? Es gibt eine Menge Möglichkeiten: Die beste Werbung ist die Mund-zuMund-Propaganda. Der Erfolg stellt sich jedoch erst nach 3 bis 4 Jahren ein. Eine zweite Möglichkeit ist bezahlte Werbung in Printmedien. Hier kann man auf sich aufmerksam machen. Aber da stellt sich mir die Frage: Warum soll jemand eine Zeitung kaufen, um mein Inserat

zu sehen? Habe ich den Erfolg, den ich mir vorstelle? Nein! Erfolg habe ich nur in jenen Zeitungen, welche meine Zielgruppe am besten abdecken Für mich heisst das: Wie viele Leser kann ich mit einem gut platzierten Inserat erreichen. Die Post bietet mir ein interessantes Angebot: 35 000 Exemplare à 1.3 Leser. Für mein Geschäft heisst das: Über 45 000 Leserinnen und Leser sehen mein Inserat. Wenn ich so viele potentielle Gäste erreichen kann, lohnt sich für mich ein Inserat in der Post. Thomas Fuog ■


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Frauenfelder Post

Juni 2009

Veranstaltungen Musik/Konzerte: Freitag, 5. Juni 09, 18.45 Uhr Romanshorn SchiffArt – Das grosse Fest zum 75-jährigen Bestehen der Thurgauischen Kunstgesellschaft. Das Jubiläum auf dem Bodensee wird mit Musik, Performances, Literatur, Videokunst, Speis und Trank gefeiert. Samstag 6. Juni 09, 20.30 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld Friedheimer Spatzen: In concert: Rock, Blues, Pop und Groove. Samstag 6. Juni 09, 17 Uhr Badi Tägerwilen Open Air Krach am Bach mit sechs Live-Bands. Sonntag 7. Juni 09, 11 Uhr Rathaus Weinfelden Licht & Finsternis: Werke von Felix Mendelssohn, Sinfonia VIII in D-Dur; Malcom Arnold, Concerto for Flute and

Strings op 45; Felix Mendelssohn, Sinfonia X in h-moll; Dmitri Schostakowitsch, Kammersymphonie op 110a. Sonntag 7. Juni 09, 17 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Abramo ed Isacco: Die Oper im Knopfloch: Fantasie und raffinierte Bescheidenheit, speziell kreierte Kostüme, ein kleines Musikensemble. Samstag 20. Juni 09, 19 Uhr Kloster Fischingen Serenade – festlicher Sommer­ abend, Das Collegium Musicum St. Gallen unter Leitung von Mario Schwarz spielt Werke von Bach, Tischhauser und Mozart. Samstag 20. Juni 09, 19.30 Uhr Klosterkirche St. Katharinental Diessenhofen Chormusik der Renaissance – Ein Tor ins Zeitlose von Giovanni Pierluigi da Palestrina (ca. 1525-1594) Manuel Cardoso (1566-1650).

Samstag 20. Juni 09, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Düde Dürst & Band. Samstag 20. Juni 09, 20.15 Uhr Kulturzentrum Frohsinn Esch­ likon Live: Call Me Frog, World of Dreams, das Début Album von Call Me Frog, einmal urbanrockig (eternal rage), dann wieder melancholisch ...

Theater/Tanz: Freitag 12. Juni 09, 20.15 Uhr Phönix Theater 81 – Theater im Pumpenhaus Steckborn: «Die Frau von früher» von Roland Schimmelpfennig. Neue Produktion des Freien Theaters Thurgau in Koproduktion mit dem phönix-theater 81. 5. bis 7. Juni 09 Schulanlage Auen Frauenfeld 6. Interdisziplinäres Symposion, Schweizerische Märchen­ge­

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sellschaft: Frauenkraft, die bewegt – nicht nur in Märchen, Mythen und Sagen.

Ich sammle, also bin ich www.historisches-museum.tg.ch

Dienstag 16. Juni 09, 19.30 Uhr Eisenwerk Frauenfeld shedGespräch mit Renate Flury.

Bus 10. Januar 10 Naturmuseum Thurgau Tiger, Ferkel. Schmetterling – Kostbarkeiten aus der 150-jährigen Sammlung.

Samstag 27. Juni 09, 17.30 Kulturzentrum Turmhof Steckborn Heimspiel: Georges Wüthrich, Bundeshausredaktor des «Blick».

Kunst/Museum: Bis 31. Dezember 10 Napoleonmuseum Thurgau Die Familie Bonaparte. Bis 13.September 09 Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen Michel Nedjar. Animo Einblick in ein faszinierendes Leben und Werk. Bis 18. Oktober 09 Historisches Museum Thurgau, Schloss Frauenfeld

Bis 12. Dezember 09 Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen Cécil Hummel. Contrapunctum. Eine Ausstellung mit der Trägerin des Berliner Kunststipendiums der Thurgauer Wirtschaft.

Bis 18. September 09 Tertianum Friedau, Frauenfeld FriedauART: Bilderausstellung mit Bildern von Nora Gerber-Luginbühl, Roswitha Gugg, Elsbeth Harling, Vreni Kauth, Pierre Marcel Kessler und Martin Schenk. Bis 28.Juni 09 Städt. Galerie zur Balière Bilderausstellung Aili Stadler Raudaskoski und Hilde Ivy.

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Gleis 4: Nur das Beste für die Gäste Thomas und Pia Fuog bieten im Gleis 4 in Frauenfeld kulinarische Genüsse mit Produkten aus der Region an, die generell frisch verarbeitet und zubereitet werden. Unmittelbar neben dem Bahnhof Frauenfeld, den Blick gen Zürich gerichtet, findet man das Gleis 4. Nein, die Rede ist hier nicht von einem vergessenen und grün überwuchertem Abstellgleis. Im Gegenteil. Das «Gleis 4» ist ein gediegenes, gut besuchtes

Speiserestaurant, das bis zu 50 Personen Platz bietet, und vom Ehepaar Thomas und Pia Fuog geführt wird. Im gemütlichen und liebevoll dekorierten Lokal mit Nichtraucherstübli können Gäste den Alltag für eine Weile hinter sich lassen und die vom Chef kreierten Köstlichkeiten geniessen, die übrigens auch optisch eine Sensation sind. Auf der Terrasse kommen auch «FrischluftFreunde» voll auf ihre Kosten. Und ob es sich nun um ein romantisches Candlelight-Din-

Im Gleis 4 werden die Gäste von Pia und Thomas Fuog verwöhnt.

ner, ein gemütliches Abendessen mit Freunden oder eine geschäftliche Besprechung handelt: im Gleis 4 wird man immer freundlich und kompetent bedient. Saisonale Gaumenfreuden «Die Zufriedenheit unserer Kunden hat für uns höchste Priorität», betont Thomas Fuog. Produkte, die zum grossen Teil aus der Region stammen, werden generell frisch verarbeitet und zubereitet. Mit seiner über 20-jährigen Erfahrung als Koch und Küchenchef kümmert sich Thomas Fuog persönlich um das Wohl seiner Gäste. Hausgemachte Nudeln mit Rindsfiletwürfel an einer feinen Grappasauce, das Rindsfilet «Ritter Art» oder vegetarische Gerichte wie frische Kartoffel­ gnocchi an Waldpilzrahmsauce sind nur einige Menüs, die man auf der Speisekarte findet, und die Pia Fuog ihren Gästen serviert. Saisonale Gaumenfreuden kommen immer gut an, sie sind aus dem «Gleis 4» nicht mehr wegzudenken. Da nun die Spargelzeit vorbei ist, bereitet das Ehepaar die neue Karte mit leichten, sommerlichen Gerichten vor. Man darf jetzt schon gespannt sein, welche Leckereien Thomas Fuog wieder aus seinen Töpfen zaubert. «Kochen ist eine Kunst – Geniessen auch», so das Credo der

Fuogs. «Vom Apéritif bis zum Dessert servieren wir sorgfältig aufeinander abgestimmte kulinarische Genüsse». Dabei werden ausgefallene Kompositionen mit traditioneller Küche verbunden. Wer auch einen guten Tropfen nicht verschmäht, den überzeugt die gut assortierte Weinkarte. Geöffnet ist das «Gleis 4» von Montag bis Freitag, jeweils von 11 bis 14 und von 17 bis 23.30 Uhr, Samstag von 17 bis 23.30 Uhr. Weitere Details über die «Oase der Gemütlichkeit» inmitten von Frauenfeld gibt es auf der Homepage www.gleis-4.ch. Simone de Horn ■

Abwechslungsreiche Mittagsmenüs zum Pauschalpreis Als Vorspeise serviert Pia Fuog eine Tagessuppe oder einen Salat. Der Hauptgang besteht aus einem Fleischmenu. Im Pauschal-Preis inbegriffen ist ein Mineralwasser oder ein Süssgetränk (3 dl) im Offenausschank. Zum krönenden Abschluss wird ein Kaffee oder Tee gereicht. Übrigens: Man darf von den Hauptgängen ohne zusätzliche Kosten ­einen Nachschlag verlangen!


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Frauenfelder Post

Veranstaltungen Kunst/Museum: Bis 26. Juli 09 Bernerhaus, Frauenfeld: Vom Frühwerk zur Reife: ­Natale Sapone 1921 – 2002. Sonntag 21. Juni 09, 9 Uhr Konvikthalle Frauenfeld art-thur 09: art-thur ist eine Ausstellungs-Plattform für Thur­­gauer Kunstschaffende, denen finanziell und organisatorisch die Möglichkeiten fehlen, ihre Werke einem grösseren Publikum zu zeigen.

Verschiedenes: Samstag 6. Juni 09, 10 Uhr Sinnwerk Frauenfeld Samstag im Sinnwerk Eigenes Tun und individuelle Erfahrungen stehen im Mittelpunkt. www.sinnwerk.ch.

Samstag 6. Juni 09, 13 Uhr Naturmuseum des Kantons Natur, Geologie, Geschichte Naturkundlich-archäologische Exkursion um die Hauptwiler Weiher mit Hannes Geisser und Urs Leuzinger. Samstag 13. Juni 09, 13.30 Uhr Historisches Museum, Schloss Frauenfeld Tour de Sammlung durch die Sammlungen des historischen Museums Thurgau.

Donnerstag 25. Juni 09, 12.30 Uhr, Historisches Museum des Kantons, Schloss Frauenfeld Von Nachttöpfen und Spucknäpfen, Hygiene anno dazumal, Museumshäppchen – Kurzführung über Mittag mit Sunjoy Mathieu.

Samstag 20. Juni 09, 9 Uhr Altstadt Bischofszell Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche.

Samstag 27. Juni 09 Mammern, Dorffest Die Ortschaft Mammern wurde im Jahr 909 erstmals urkundliche erwähnt. Anlässlich des 1 100-jährigen Bestehens von Mammern veranstaltet ein Dorffest unter dem Motto «14 Nationen – 1 Dorf».

Samstag 20. Juni 09, 14 Uhr Restaurant Mühle Schurten Dussnang Paradies & Höll im Hinterthurgau, Kunst und Natur in Aktion. Die Mühle Schurten wird 175 Jahre alt und Familie Siegfried ist 20 Jahre auf der Mühle.

Sonntag 28. Juni 09, 10.30 Uhr, Naturmuseum des Kantons Thurgau Frauenfeld Ölpflanzen - Bedeutung und Nutzung als Nahrungsmittel, Arzneipflanzen und Rohstoff Rundgang durch den Museums­ garten mit Barbara Sigrist (Botanikerin/Ernährungsber).

Das 2-Rad-Kompetenz-Zentrum

Die TMF 2-Rad-Center GmbH führt die neuesten Honda-Modelle. Motorradinteressierte, vor allem begeisterte Hondafahrer und wer es werden will, sind beim TMF 2-Rad-Center an der richtigen Adresse. Im TMF 2-Rad-Center kümmert sich der Chef Thomas Müller noch persönlich um seine Kunden, tatkräftig unterstützt von seinen Lehrlingen Emanuel Osterwalder und Patrick Lehmann. Wenn es rund ums 2-Rad geht, findet man hier ein offenes Ohr und Hilfe. Die Honda-Vertretung an der Gewerbestrasse war bis Januar

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2008 unter PVM Motosport bekannt. Als der Inhaber Erich Peter beschloss, sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen, übernahm sein Werkstattleiter Thomas Müller die Firma, die seither unter dem Namen TMF 2-Rad-Center GmbH in Frauenfeld und Umgebung allen Motorradfahrern ein Begriff ist. Neben den neuesten HondaModellen kann man bei Thomas Müller auch Occasionen erwerben. Die je­weiligen Fahrzeuge können bequem und in aller Ruhe auf der Website

www.tmf-honda.ch angeschaut werden. Darüber hinaus werden in seiner Werkstatt die obligatorischen Service-Termine professionell durchgeführt. Auch in Sachen Umbauten sind er und sein Team kompetente Ansprechpartner. Günstige Ein­stellplätze über den Winter komplettieren das Angebot. Im Ausstellungsraum sind zudem eine kleinere Auswahl an Helmen der Marken Arai, Zamp und Torx sowie «Ixon»Handschuhe zu finden. Auf die Frage, ob er die Wirtschaftskrise spüre, schüttelt Müller den Kopf. «Nein, davon spüre ich nichts, die Kaufinteressierten kommen nach wie vor», freut sich der Chef, der privat übrigens eine weisse CB1000 RA sein Eigen nennt. «Mein Team und ich werden alles daran setzen, die Erwartungen und Wünsche unserer Kunden auch in Zukunft uneingeschränkt und individuell zu erfüllen, denn Zufriedenheit ist unser oberstes Ziel», betont er, bevor er zu seinem nächsten Kunden eilt. sdh ■

Juni 2009

Kino: Donnerstag 4. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, Frauenfeld Che: Part Two - Guerilla. Donnerstag 11. Juni 09, 20.15 Uhr , Cinema Luna, Frauenfeld No More Smoke Signals Schweizer Filmpreis 2009 für den besten Dokumentarfilm. Montag 15. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, Frauenfeld Der Knochenmann Ein österreichischer ProvinzKrimi à la ‹Fargo› mit Josef Harder und Josef Bierbichler.

Donnerstag 18. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, Frauenfeld, Effi Briest Von Rainer Werner Fassbinder.

Donnerstag 25. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, Frauenfeld Pranzo di Ferragosto Regie: Gianni Di Gregorio.

Montag, 29. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, Frauenfeld Birdwatchers – La terra degli uomini rossi Einer der Höhepunkte des letzten Filmfestivals von Venedig. Regie: Marco Bechis.

Ihr Veranstaltungshinweis fehlt in dieser Rubrik? Dann senden Sie uns diese doch in Zukunft zu. Leider ist es uns nicht möglich, alle Events zu publizieren. Veranstaltungshinweise einsenden an: events@wypag.ch oder an: Frauenfelder Post, Bannhaldenstrasse 19, 8500 Frauenfeld, mit dem Vermerk: Events

Veranstaltungs-Tipps Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Historisches Museum des Kantons Thurgau Frauenfeld, Mittwoch, 10. Juni 2009, 14 Uhr: Workshop für Kinder ab neun Jahren mit Janina Hauser (Restauratorin und Silberschmiedin). In der Schatzkammer des Museums finden sich wertvolle Goldund Silberschmiedearbeiten wie zum Beispiel die Mitra aus ­Kreuzlingen. Aber nicht alles was glänzt, ist auch aus Gold. Von der Restauratorin Hauser erfahren die Kinder mehr über die angewendeten Techniken und Materialien und stellen selber ein Schmuckstück her. Informationen: www.historisches-museum.tg.ch.

Warum filzt Wolle am Schaf nicht? Naturmuseum Thurgau Frauenfeld, Mittwoch, 17. Juni 2009, 14 Uhr: Workshop für Kinder ab acht Jahren ohne Eltern mit Eva Roost (Lehrerin für Handwerkliche ­Gestaltung). Filz herstellen ist eine der ältesten Textiltechniken! Aus verfilzten Tierhaaren kann man alle möglichen und unmöglichen Dinge herstellen. An diesem Filz-Workshop tauchen die Kinder in die Welt des Filzens ein.

Thurgauer Wandernacht in der Region Steckborn 27./28 Juni: Der Verein Schweizer Wanderwege initiiert landesweit die 4. Schweizer Wandernacht. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni wird in Steckborn durch die Nacht gewandert. Thurgau Tourismus führt zusammen mit Steckborn Tourismus die Nachtwanderung in der Region Steckborn durch. Es gibt eine kleine und eine grosse Route. Eine Teilnahme ist für alle Wanderbegeisterten kostenlos. ­Anmeldungen sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Weitere Infos und nähere Angaben zum Programm finden Sie unter www.thurgau-tourismus.ch.


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