SCHAFFHAUSER w w w. s c h a f f h a u s e r p o s t . c h
Wenn der Berg röhrt ... ... steht in Oberhallau am letzten Augustwochenende das traditionelle Bergrennen mit Spektakel auf und neben der Piste an. S. 28 Ein Theater in Schräglage
Schaffhauser Post – die Monatszeitung
August 2011
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Porträt
Frischer Glanz für Neuhausen
Gastronom Max Reiner im S. 4 «POST» persönlich.
Das Neuhauser Ortszentrum wird am 20. August mit einem Fest für die Bevölkerung offiziell eingeweiht. Was lange währt ... S. 19
«das festival» zum Zweiten – grosse Stars im kleinen Paradies Die Feuertaufe im letzten Jahr hat «das festival», wie sich die Initiative von sechs Freunden aus der Region schlicht nennt, mit Bravour bestanden. Tausende Festivalbesucher erlebten auf dem Herrenacker internationale und nationale Musik-Acts in einmaliger Umgebung. Auch diesen Sommer wartet «das festival» vom 3. bis 6. August mit einem attraktiven Programm auf. OLIVER SCHMID
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«Titanic» heisst die neue Produktion des Schaffhauser Sommertheaters. In der Bachturnhalle schlüpfen dabei 14 Schauspieler/-innen vom 29. Juli bis 27. August 2011 in rund 50 unterschiedliche Rollen. S. 6
Stellenmarkt
S. 16
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er die Organisatoren von «das festival» im letzten Sommer vor der Grossveranstaltung noch ein wenig belächelte, wurde definitiv eines besseren belehrt. Denn was die sechs Freunde da auf die Beine stellten, hat Schaffhausen bis dato noch nicht gesehen. Schlagartig war klar, dass man künftig für Musikgenuss internationaler Prägung unter freiem Himmel nicht mehr zwingend nach Zürich ans «Live at Sunset» oder gar Locarno zum «Moon and Stars» fahren muss. Knacknuss Programm «Der Übergang zu den Vorbereitungsarbeiten fürs diesjährige Festival war praktisch nahtlos. Schnell wurde klar, dass sich die Programmierung umständlicher gestaltet als erwartet. Denn sowohl die Konkurrenz der anderen Festivals um
So viel Publikum hat der Herrenacker noch nicht erlebt: «das festival» begeisterte im vergangenen Jahr Musikliebhaberinnen und -liebhaber aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland. die attraktivsten Bands als auch unser Anspruch auf ein stimmiges Line-up waren gross», erklärt der Medienverantwort-
liche Thomas Hauser. Die intensive Arbeit hat sicher aber gelohnt und dem Publikum auf dem Herrenacker können zahl-
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Grosser Mittelaltermarkt im Herzen Schaffhausens Vom 26. bis 28. August 2011, rund ums Münster, Schaffhausen Freitag, 26. August 12.00 – 22.00 Uhr Samstag, 27. August 09.00 – 22.00 Uhr Sonntag, 28. August 09.00 – 18.00 Uhr
Bild zVg
reiche musikalische Leckerbissen präsentiert werden. Zwar ist es kurzfristig noch zu zwei FORTSETZUNG AUF SEITE 5
l u x u s b i s i n s K l E i n s T E d E Ta i l . l imiTiErTE s o nd Er sEriE « x K – E 5 0 ».
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August 2011
Ausgabe 8 | 3
Moderne «swisstrolley 3» bei den VBSH
Die Neuen verkehren bald Genau zwei Jahre nach der politischen Genehmigung durch das städtische Parlament werden die ersten zwei von sieben Gelenktrolleybussen Ende August den Betrieb aufnehmen.
I
nsgesamt 10,5 Millionen Franken hat Schaffhausens Stadtparlament im August 2009 für das Fahrzeug-Septett, einen Turmwagen und die Erneuerung der Gleichrichterstation in Neuhausen gutgeheissen. «Bei der Beschaffung haben wir kostenseitig alles im Griff», liess Walter Herrmann, Direktor der Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH), bei der Präsentation der ersten beiden gelb-weissen Busse verlautbaren. Obwohl die beiden ersten «Swisstrolley 3», so die offizielle Bezeichnung der Herstellerfirma Hess aus Bellach und wie sie noch in einem Dutzend Schweizer Städten in 200-facher Ausführung verkehren, schon seit Anfang Juli in Schaffhausen sind, können die ersten Fahrzeuge erst ab dem 22. August
Die ersten neuen Gelenktrolleybusse der VBSH werden ab der zweiten Augusthälfte verkehren. 2011 von den Passagieren bestiegen werden.
kehr (BAV), die Schulungen des rund 60-köpfigen Personals und diverse Bereitstellungsarbeiten. Zudem wollen die VBSH noch Länger und breiter Grund dafür sind verschiedene vor der definitiven InbetriebVorbereitungsarbeiten, die vor- nahme die neuen Busse in der gängig erledigt werden müssen. zweiten Augusthälfte der ÖfDazu gehören die Abnahme fentlichkeit mit einem kleinen durch das Bundesamt für Ver- Einweihungsfest präsentieren. Bis dahin hat sich die Fahrzeuganzahl bereits verdoppelt. Die restlichen drei Gelenktrolleybusse, die mit 18,6 Metern 60 cm länger und mit 2,55 Metern fünf Zentimeter breiter sind als die bald ausgedienten Vorgänger, folgen dann innerhalb weniger Wochen. Letztere dürften, nachdem sie rund zwei Jahrzehnte im Einsatz standen und keine Kaufinteressenten gefunden wurden, auf dem SchrottDer etwas längere und breitere Trolley bietet insgesamt 132 Passagieren Platz. platz landen.
Bilder Marcel Tresch
Behindertengerechte Flotte Die neuen Gelenktrolleys sind klimatisiert, bieten Niederflureinstiege und die zweiten Türen sind mit einer ausklappbaren Rampe für den Ein- und Ausstieg mit Rollstühlen versehen. «Damit ist nun endlich die gesamte VBSH-Flotte behindertengerecht ausgerüstet», freut sich Walter Herrmann. Für den Notfall steht ein DieselNotfahraggregat zur Verfügung, welches das Fahrzeug bei Bedarf jederzeit von jedem Punkt des Liniennetzes in das Busdepot auf dem Schaffhauser Ebnat zurückbringt. Im Vergleich zu den Gelenkdieselbussen, bei denen nur die hinterste Achse angetrieben ist, werden beim «Swisstrolley 3» zur Erhöhung der Wintertauglichkeit die zweite und dritte Achse angetrieben. Der modern gehaltene Innenraum hat ein Fassungsvermögen von 46 Sitzund 86 Stehplätzen. mt ■
Liebe Leserinnen und Leser «Zu kühl und zu nass!», so lauten die Kurzkommentare zum gegenwärtigen Wetter. Die Lust auf ein erfrischendes Bad im Rhein oder in der Badi hält sich in Grenzen. Dennoch sei Ihnen unser Beitrag über die Gefahren des «Brückenspringens» mit «Verhaltensregeln fürs Baden im Rhein» ans Herz gelegt. Zum Auftakt des Monats August verwandelt sich das ganze Land in einen riesigen Festplatz. Die Schweiz feiert Geburtstag mit Brunch, bei Mineral, Wein und Bier, Musik und Tanz, Köstlichkeiten vom Grill und mehr oder weniger patriotischen Reden. Gefeiert wird aber nicht nur am 1. August; so zum Beispiel in Neuhausen, auf dem Herrenacker, rund ums Münster oder auf dem Siegerpodest in Oberhallau. Wie immer lohnt sich natürlich auch der Besuch von www.schaffhauserpost.ch, wo es in diesem Monat Tickets für «das festival» und zwei kulinarische Führungen zu gewinnen gibt. Viel Spass beim Lesen der neuen «Schaffhauser POST». Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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«POST» persönlich: Max Reiner, lohn
Ein Gastronom in Rein(er)kultur Nächstes Jahr stehen Neuwahlen in den Vorstand von Gastro Suisse an. Die Ostschweiz wird nach Austritten von einem Zürcher und einem St. Galler nicht mehr vertreten sein. Und das kanns nicht sein. Max Reiner will dafür kämpfen, dass es nicht so weit kommt. bianca ritter
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n Max Reiner haben wir einen Gastronomen in Reinkultur getroffen. Schon als Bub war ihm klar, dass er in die Gastronomie gehört. Genauer in die Küche. Und heute ist er einer der bekanntesten Köpfe in der Schaffhauser Restaurantwelt. Begon-
Max Reiner ist ein engagierter Kämpfer für die Gastronomie. nen hatte der Aufstieg nach der Kochlehre im Restaurant Sittich, wo Reiner sieben Jahre lang amtete. Dann übernahm er das Restaurant Gemeindehaus in Lohn, kaufte nach 12 Jahren den Sternen, was mittlerweile auch schon wieder 12 Jahre zurückliegt. Und: Seit 11 Jahren ist er Präsident von Gastro Schaffhausen, zuvor war er deren Vize. Bekannt sind die Butter-Salzstengeli aus dem Hause Sternen, und zwar national. Das Restaurant in Lohn, das Max Reiner wiederum zusammen mit seiner Frau Colette führt, steht für gutbürgerliche Küche. Herzensangelegenheiten Max Reiners Herz schlägt für die Gastronomie, ganz klar. Anzeige
Und er will, dass wir, also die Ostschweiz, auch ganz oben mitmischen und mit mindestens einem Repräsentanten im Vorstand von Gastro Suisse vertreten sind. Er selber stellt sich Mitte 2012 zur Wahl. Die «Schaffhauser POST» wird auch da zum gegebenen Zeitpunkt wieder informieren.
ner dann ab und zu alleine unterwegs. Irgendwo hin fahren, die Natur, die Aussicht, die Ruhe geniessen. Das ist sein Ausgleich. Dann hat er noch einen Traum. Gern würde er mit seiner Frau dereinst eine grosse Kreuzfahrt machen, vom Zuckerhut durch den Panamakanal.
Herzblut Das Leben eines Max Reiner ist intensiv und fordert. Junge heutzutage würden sich wohl nur in den seltensten Fällen solch einer Herausforderung stellen, wo die Freizeit doch eher spärlich ist. Denn entweder man setzt sich für ein eigenes Restaurant voll und ganz ein oder man lässt es besser sein. Das geht nicht halbherzig. Reiners Alltag beginnt jeweils um 6 Uhr. Dann ist der obligate Marsch samt Hund angesagt, bevor die Küche ruft. Nicht selten mit open end. Aber, und das kam im Gespräch klar zum Ausdruck, es ist eben schon eine Leidenschaft.
Bis hierhin und nicht weiter Wer Max Reiner kennt, weiss, dass er polarisieren kann. Er ist ein lieber und sympathischer Mensch. Aber er kann auch an-
Zuckerhut, ich komme ... irgendwann Wenn es die Zeit erlaubt, so zieht es Max Reiner in ein Häuschen seines Berufskollegen und Freundes Rainer Britt von Gastro Thurgau, der da unten eine Finca besitzt. Max Reiner ist keiner, der stundenlang irgendwo sitzen mag, er muss was tun. Und da kommt ihm so ein Haus, wo es immer etwas zu werkeln gibt, gerade recht. Eine weitere Passion ist seine Harley, die auch dann und wann ausgefahren werden will. Gerne ist Max Rei-
Er kann auch mit dem Kopf durch die Wand. Das Kopfweh dazu überlässt er anderen. ders. Sehr direkt sagt er, was er denkt. Egal, wo das ist. Also durchaus auch im Verband Gastro Schaffhausen oder als Vizepräsident der SVP in Lohn oder wo auch immer. Reiner ist ein Typ, der realistisch einschätzen
Der ebenfalls in der Politik aktive Max Reiner war auch schon zu Gast in Bilder zVg Bundesbern und traf dort Bundesrätin Doris Leuthard. kann, wo die Limiten sind. Und dabei kann er auch mal mit dem Kopf durch die Wand. Das Kopfweh dazu überlässt er dann aber gerne den anderen. Sagen, was Sache ist, das mag er. Da eckt man natürlich dann und wann an. Aber das ist sicher besser, als die Faust im Sack zu machen. Kommen wir zum Schluss Es ist sicher auch eine gute Charaktereigenschaft, um in einer Gastro Suisse einer Vorstandstä-
tigkeit nachzugehen. Nicht dass Sie die Verfasserin dieser Zeilen da falsch verstehen ... Es geht hier nicht um Wahlkampf. Aber doch um die nicht von der Hand zu weisende Vorstellung, dass gerade ein Kanton mit einer so vielfältigen und hervorragenden Gastronomie wie Schaffhausen ein Mitglied in diesem nationalen Gremium stellen sollte. Sie können ja schon mal beginnen. Mit Daumendrücken. Es kann sich «Lohn-en». ■
Born to be wild: Max Reiner geniesst hin und wieder die Freiheit der Landstrassen auf seiner Harley.
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«das festival» zum Zweiten – grosse Stars ... Fortsetzung von Seite 1
gewichtigen Änderungen gekommen, weil Juliette Lewis aufgrund einer vorgezogenen TV-Produktion verhindert ist und Duran Duran ihre Sommertournee wegen Stimmproblemen absagen mussten. Anstelle von Duran Duran spielt nun Mika am Samstag und die New Yorker Rockband Nada Surf im Vorprogramm von Skunk Anansie am Donnerstag. Ebenfalls neu angekündigt wurden für das Samstagprogramm The Rambling Wheels aus der Romandie. Konstantes und Neues Daneben stehen Bryan Ferry, Maria Mena, Milow und The Duke Spirit auf der Bühne eines
News aus Schaffhausen
der schönsten und grössten Altstadtplätze der Schweiz. «Dank der Verpflichtung von William White, Philipp Fankhauser, Delilahs, Heidi Happy und Monophon können die Besucher auch dieses Jahr jeden Abend Schweizer Stars erleben», betont Thomas Hauser. Die Aftershow-Partys aus dem letzten Jahr heissen neu «late nights» und finden an vier Abenden nach den Konzerten auf dem Herrenacker einmal im Orient und dreimal im Kammgarn statt. Dort kann man bis in die frühen Morgenstunden weitertanzen und -feiern. Wer «das festival» in noch exklusiverem Rahmen geniessen möchte, kann dies dank zwei speziellen VIP-Paketen mit kulinarischen Höhepunkten und bester Sicht
und 14 Uhr stehen dann die Kinder im Mittelpunkt, wenn Andrew Bond mit Band und die Combo Tischbombe für tolle Unterhaltung mit viel Herzlichkeit und Humor sorgen. ■
Ticket-Verlosung
Am «familyfestival» vom Samstag begeistern die Band Tischbombe soBilder zVg wie Andrew Bond und seine Band das junge Publikum. auf die Bühne von erhöhten Tribünen aus tun. Weitere Leckerbissen «das festival» sorgt an den vier Tagen dank regionalen Verkös-
«das festival»-Programm im Detail Mittwoch, 3. August (18 bis 0.30 Uhr, Herrenacker) Konzerte mit William White (CH), Philipp Fankhauser (CH) und Bryan Ferry (GB). Ab 23 Uhr «das festival – late night» im Orient mit Liveact der Jazzband Weird Beard/Florian Egli (SH). Donnerstag, 4. August (18 bis 0.30 Uhr, Herrenacker) Konzerte mit Delilahs (CH), Nada Surf (USA) und Skunk Anansie (GB). Ab 23 Uhr «das festival – late night» im Kammgarn mit den DJs Doublechin und Natty B. Freitag, 5. August (18 bis 1.30 Uhr, Herrenacker) Konzerte mit Heidi Happy (CH), Maria Mena (NO) und Milow (BE). Ab 23 Uhr «das festival – late night» im Kammgarn mit Sulaya & Band und den DJs Pfund 500 & Real Rock Sound. Samstag, 6. August (17 bis 1.30 Uhr, Herrenacker) Konzerte mit Monophon (CH), The Duke Spirit (UK), The Rambling Wheels (CH) und Mika (LB/GB). Ab 23 Uhr «das festival – late night» im Kammgarn mit We Have Band (live) und den DJs MoviMain & Buko. «familyfestival» von 10 bis 14 Uhr mit der Band Tischbombe und Andrew Bond & Band auf dem Herrenacker.
Mehr Kindergartenkinder Der Schaffhauser Stadtrat genehmigte den Klassenetat für das Schuljahr 2011/12 der städtischen Volksschulen. Insgesamt werden ab August zwei Klassen weniger geführt. Die Schülerzahl nimmt etwas ab, während mehr Kinder den Kindergarten besuchen werden. Ab August sind es voraussichtlich 566 Kindergärtner, also 22 mehr als im laufenden Schuljahr. Die Anzahl Abteilungen bleibt bei 31, aber in Kindergärten mit hohen Kinderzahlen werden zwei bis vier TeamteachingLektionen zur Unterstützung bewilligt. Dabei handelt es sich um eine zweite Kindergärtnerin, welche an der gleichen Abteilung unterrichtet.
tigern aus allen möglichen Sparten für wahre kulinarische Leckerbissen. Da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Am Samstag zwischen 10
Die «Schaffhauser POST» verlost je 2 Tickets von «das festival» für die Konzerte von Mittwoch, 3. August, bis Freitag, 5. August, auf dem Schaffhauser Herrenacker. Klicken Sie im Internet unter www.schaffhauserpost.ch einfach auf die entsprechende Verlosung, und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.
Der erhöhte VIP-Bereich vor dem Stadttheater wird mehr zu Bühne hin gedreht erstellt, und über der gegenüberliegenden «Chäller»-Bar entsteht die Lounge eines Hauptsponsors.
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August 2011
«Titanic – ein Theater in schräglage»: Schaffhauser Sommertheater vom 29. Juli bis 27. August
Von Uri via Southampton nach Amerika Es ist seit über 25 Jahren eine Spezialität des Schaffhauser Sommertheaters, immer wieder ungewohnte Orte zu bespielen. Das aktuelle Stück «Titanic» macht da keine Ausnahme, wird es doch während der Sommerferien und darüber hinaus in der Bachturnhalle aufgeführt. Für einmal heisst das Bandkapelle statt Gymnastiksound und Applaus statt Schiedsrichterpfiffe. oliver Schmid
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as Schaffhauser Sommertheater ist seit 28 Jahren aus der kulturellen Agenda der Region nicht mehr wegzudenken. Für engagierte Laiendarstellerinnen und -darsteller bietet sich somit alle zwei Jahre die Möglichkeit, in einem professionell geführten Theaterprojekt mitzuwirken. Im aktuellen Stück «Titanic» engagieren sich insgesamt 14 Theaterbegeisterte in
knapp 50 verschiedenen Rollen, fliegende Wechsel inklusive. «Autor Ueli Blum hat das ursprüngliche Kammerspiel für vier Personen und Musiker perfekt auf unser Ensemble umgeschrieben», erklärt dazu Katharina Furrer, Präsidentin und Produktionsleiterin des Sommertheaters. Turnhalle wird zur Bühne Als Ort der Inszenierung fungiert die Bachturnhalle. Sie ver-
Hausi Naef (Technische Leitung, l.) und Noah Valley (Lichttechnik) verwandeln die Bachturnhalle in eine facettenreiche Theaterbühne. Anzeige
S C H A F F H A U S E R S O M M E R T H E AT E R
29.7 - 27.8.2011 Mi-Sa 20 Uhr, So 19 Uhr Theaterbeiz Mi-Sa ab 18 Uhr, So ab 17 Uhr Bachstrasse/Webergasse Schaffhausen
Das 14-köpfige Schauspielerensemble schlüpft in «Titanic» in 46 verschiedene Rollen. wandelt sich, auch und gerade in den Köpfen des Publikums, während des Stücks laufend. So spielt die Geschichte beispielsweise in einem Kuhstall in Uri, im Grandhotel in Seelisberg, in einem Zugsabteil, in der Schiffskabine oder dem Rauchersalon. Auf verschiedenen Bühnen-Niveaus mit raffinierten Auf- und Abgängen, einem ausgeklügelten Lichtkonzept und ein paar Requisiten reist das Publikum von Uri nach Southampton und im Luxusdampfer Richtung Amerika. Untermalt von zeitgemässer Musik, komponiert und arrangiert vom Schaffhauser Thomas Silvestri, der die Stücke und Klänge zusammen mit den beiden jungen Musikern Joscha Schraff und Pascal Rüegger szenisch gekonnt umsetzt. Reise ins Ungewisse Das Schaffhauser Sommertheater begibt sich mit seinem neuen Stück «Titanic» auf die Spuren von «Sepp» und «Fine» Arnold aus der Innerschweiz. Im Jahr 1912 liess das junge Paar die Enge der Berge und die Armut
hinter sich, um in der dritten Klasse eines unsinkbaren Schiffes in eine neue Welt zu entkommen. Unterwegs erfahren sie, dass das Leben ein Wagnis und selbst das Undenkbare möglich ist. Die Reise der beiden jungen Menschen gerät zur Auseinandersetzung mit Selbstbestimmung und zur Konfrontation mit dem Geheimnis des Schicksalhaften. «Titanic» erinnert an die Geschichte der Schweizer, die auf dem berühmten Ozeandampfer rund ein Prozent der Passagiere ausmachten. Aber
Bilder Hans Schneckenburger
auch an die Legenden, die sich bis heute um die bestdokumentierte Katastrophe in der Geschichte der Seefahrt ranken Für vorher und nachher «Anregender als im Schaffhauser Sommertheater 2011 kann man eigentlich nirgends untergehen», fasst es Katharina Furrer zusammen. Darüber lässt sich auch in der traditionellen Theaterbeiz vor der Vorstellung bei ausgewähltem Speis und Trank wunderbar philosophieren. Danach mit Sicherheit. ■
Kathrin Lang (l.) und Ariane Trümpler sorgen in der Theaterbeiz in der Schwesterngasse für vielfältigste kulinarische Genüsse.
Das Schaffhauser Sommertheater 2011 im Detail Sch in er t a The lum Ein Ueli B n vo
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«Titanic – Ein Theater in Schräglage», von Ueli Blum in der Inszenierung von Jürg Schneckenburger, wird von Freitag, 29. Juli (Premiere), bis Samstag, 27. August 2011, in der Schaffhauser Bachturnhalle aufgeführt. Die Vorstellungen beginnen von Mittwoch bis Samstag, jeweils um 20 Uhr, am Sonntag um 19 Uhr. Die Theaterbeiz an der Schwesterngasse/Webergasse hat von Mittwoch bis Samstag, ab 18 Uhr, und am Sonntag, ab 17 Uhr, geöffnet. Angeboten werden Grilladen, ein wechselndes vegetarisches Eintopfgericht, Salate, feine Häppchen und Desserts. Zusätzliche Infos und Reservationen unter www.sommertheater.ch oder Telefon 052 620 05 86.
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August 2011
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2. International masterclass mammern vom 20. August bis 4. september 2011
Meisterliches im Chapiteau vor der Seebadi Komponist, Chorleiter und Sänger David Lang aus Mammern hat wieder Grosses vor. In seiner Heimat- und Wohngemeinde am Untersee veranstaltet er Ende August bereits zum zweiten Mal nach 2008 einen Meisterkurs für Orchester-Dirigenten samt Musikfestwochen. Oliver schmid
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om 20. August bis 4. September wird die Wiese vor der Badi Mammern zur veritablen Zeltstadt. Dies aber nicht mit dem Hintergrund eines circensischen Gastspiels. Der junge Komponist David Lang aus Mammern nutzt das grosse Chapiteau nämlich als Bühne für die zweiten Meisterkurse für Orchester-Dirigenten und bietet so dem geneigten Publikum Musikfestwochen vor der einmaligen Kulisse des Untersees. Musikgenuss erster Güte Das Hauptaugenmerk der 2. International Masterclass Mammern liegt auf dem zweiwöchigen Meisterkurs für internationale Orchester-Dirigenten. Es sind dies Detlev
Müller-Siemens aus Wien, die beiden Thurgauer Christian Sturzenegger und Thomas Fischer sowie Christian Knüsel aus Luzern. Sie werden unter der professionellen Leitung des Meister-Dirigenten Liutauras Balciunas ihre Fähigkeiten vertiefen und sich dem Publikum zusammen mit dem eigens angereisten Sinfonieorchester der Philharmonie Lugansk an fünf Konzerten präsentieren. Auch Initiator David Lang selbst bringt in drei Konzerten mit verschiedenen Chören und Ensembles sowie einem 100-köpfigen Adhoc-Chor mehrere Eigenkompositionen zur Uraufführung. Unterstützt wird er dabei ebenfalls vom Sinfonieorchester der Philharmonie Lugansk. Das Eröffnungskonzert vom 21. August in der
Stadtkirche Stein am Rhein wird indes vom Maestro Liutauras Balciunas dirigiert. Neben den acht Konzerten im Chapiteau mit 400 nummerierten Sitzplätzen in verschiedenen Kategorien gelangt am Sonntag, 28. August, noch ein Zusatzkonzert im Stadthaussaal Winterthur zur Aufführung. Speziell und auf den ersten Blick fast deplaziert wirkt dann die Tatsache, dass am 3. September auch die Schweizer Melodic-Hardrocker «Shakra» im Chapiteau auftreten und ihr neues Album «Back On Track» vorstellen. Masterclass Mammern kann es also auch lauter – man darf gespannt sein. Gastronomie in einzigartigem Ambiente David Lang kann sich bei der Organisation des Grossanlasses
David Lang (l.) und Meister-Dirigent Liutauras Balciunas. auf die tatkräftige Unterstützung von Familie, Freunden und Bekannten verlassen. Schliesslich soll nichts dem Zufall überlassen werden, weder bei der aufwendigen Infrastruktur des gesamten Festgeländes noch im Bereich der Gastronomie. Gekocht wird das feine 3-Gang-
Bilder zVg
Menü nämlich im «Hecht», bevor es die Gäste im 150-plätzigen, bedienten Restaurantbereich in den Nebenzelten des Chapiteaus serviert bekommen. Weitere Verpflegungsmöglichkeiten befinden sich zudem im Foyer und bieten Platz für rund 100 weitere Personen. ■
Das Programm im Detail Sonntag, 21. August, 19.30 Uhr, Stadtkirche Stein am Rhein Eröffnungskonzert; Dirigent: Maestro Liutauras Balciunas Mittwoch, 24. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern Sinfonisches Konzert, Dirigent: Detlev Müller-Siemens (Wien) Donnerstag, 25. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern Sinfonisches Konzert, Dirigent: Christian Sturzenegger (Thurgau) Fr./Sa., 26. /27. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern Uraufführungen, Komponist, Dirigent und Sänger: David Lang Sonntag, 28. August, 19.00 Uhr, Stadthaus Winterthur Sinfonisches Konzert, Dirigent: Christian Sturzenegger (Thurgau) Mittwoch, 31. August, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern Sinfonisches Konzert, Dirigent: Christian Knüsel (Luzern) Donnerstag, 1. September, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern Sinfonisches Konzert, Dirigent: Thomas Fischer (Thurgau) Freitag, 2. September, 20.15 Uhr, Chapiteau Mammern Uraufführung «Lumen», Komponist, Dirigent u. Sänger: David Lang Samstag, 3. September, 21.00 Uhr, Chapiteau Mammern Masterclass Mammern gets loud, «SHAKRA – Back on Track»
Das Sinfonieorchester der Philharmonie Lugansk musiziert während der gesamten Dauer des Meisterkurses und der Musikfestwochen in Mammern und den «Auswärtsspielen» in Stein am Rhein und Winterthur.
Weitere Infos zu den Konzerten und Reservationsmöglichkeiten finden Sie im Internet unter www.masterclass-mammern.ch
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präsentiert
3.-6. August 2011
www.das-festival.ch
MIKA • BRYAN FERRY MILOW • SKUNK ANANSIE NADA SURF • MARIA MENA PHILIPP FANKHAUSER WILLIAM WHITE U.V.M.
grafik: awe-schaffhausen.ch
Hauptpartner:
Tickets:
8 | Ausgabe 8
www.schaffhauserpost.ch
Herr, sei mit ihnen! Mein Spaziergang am Sonntagmorgen führte mich auf die Allmend rund ums und quer durchs Openair Frauenfeld. Tausende durchnässte Zelte aller Grössen und Typen kreuz und quer, Wand an Wand, dazwischen Schlamm und Dreck allenthalben bis an die Bekleidungen der Riesenschar an Fans. Noch verbleibende Reste an freiem Boden waren übersät mit Abfall, Unrat. Und diese graus lige Szene wurde permanent laut und dumpf beschallt mit rhythmischem Lärm.
August 2011
Neuer Spitex-Stützpunkt in Herblingen Im Altersheim La Résidence in Herblingen soll ein neuer Spitex-Stützpunkt entstehen. Rund 60 Mitarbeiterinnen in drei Gruppen sind für die Gebiete Herblingen, Reiat, Merishausen/Bargen und Dörflingen zuständig.
Lange Schlangen vor den Ketten der Toi-Toi-Hüttchen und den Wasserstellen deuteten auf ein eher knappes Angebot an sanitarischen Einrichtungen, und die am Boden liegenden Lebensmittel-Packungen wiesen mehrheitlich auf Tankstellen und Billigladenketten hin. Würde ein Hauptmann der Schweizer Armee seinen Soldaten drei Tage lang derartige Lebensbedingungen zumuten, müsste er mit einer üblen Titelseite im «Blick», einer miesen Reportage in 10 vor 10 und einem militärgerichtlichen Verfahren rechnen. Doch auf der Frauenfelder Allmend genossen dies Zehntausende nicht nur freiwillig, nein, sie bezahlten dafür gar noch eine schöne Stange Geld! cm ■
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ie Altersheim La Résidence AG baut derzeit 25 neue Alterswohnungen, da die Nachfrage nach dieser Wohnform in der Stadt Schaffhausen stark gestiegen ist. Im Rahmen dieser Erweiterung bietet sich die Optimierung des im Altersheim eingerichteten SpitexStützpunktes an. Bislang war im Gebäude das Team Reiat untergebracht, welches im Zuge der Spitex-Regionenbildung entstanden war. Die benötigten Räumlichkeiten in der La Résidence werden durch die Reiat-Gemeinden finanziert.
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Demnächst auf der Bühne
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August 2011 6. August 2011 ShadeS of
PurPle (CH)
Jeder der fünf Musiker von Shades of Purple kann auf weit mehr als 20 Jahre Musik-Erfahrung zurückgreifen. Sie spielen/spielten in Band‘s wie: Schlacht Cowboys, Zebop, The Shooters, TNS, Starkers usw. Während Deep Purple mit ihrem innovativen und entfesselten Hardrock zu Weltruhm gelangten, steht Shades of Purple für Authentizität und ebenso entfesselte Power wie ihr Vorbild. Hast Du nie die Chance gehabt, Deep Purple live zu sehen in einer Zeit, in der die Rock-musik noch jung und unverbraucht war? Dann hast Du nun die Möglichkeit, mit Shades of Purple ein energiegeladenes Konzert zu erleben, dass Dich zum Verwechseln nahe an die ursprünglichen Originale bringt. Lass Dich in die sagenumwobenen 70er Jahre zurück entführen mit Klassikern wie Child in Time, Speed
King, Smoke On The Water, Burn, Mistreated und...
Stadt soll Räumlichkeiten mieten Der Umbau der La Résidence bietet die Gelegenheit, die zusätzlich notwendigen Räumlichkeiten auch für das Team Herblingen, welches bis anhin im Altersheim am Kirchhofplatz untergebracht ist, einzurichten. Die La Résidence AG fragte die Stadt an, ob sie daran interessiert sei, die Räumlichkeiten nach Abschluss der Bauarbeiten für das Team Herblingen zu mieten. Der Stadtrat beantwortete dies im Sinne einer Absichtserklärung zustimmend. Die zuständige Fachkommis-
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sion des Grossen Stadtrates wurde an ihrer Sitzung vom 27. Juni 2011 durch den Stadtrat orientiert. Die Zustimmung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der entsprechenden Mittel durch den Grossen Stadtrat. Quartierdienstleistungszentren flächendeckend einführen Im Dezember 2008 verabschiedete der Grosse Stadtrat einstimmig die Vorlage des Stadtrates zur Weiterentwicklung der Altersbetreuung in der Stadt Schaffhausen mit neu zu bildenden Quartierdienstleistungszentren (QDZ). Ziel ist es, flächendeckend ein wohnortnahes, vielfältiges Dienstleistungsangebot an ambulanter und stationärer Hilfe aus einer Hand anzubieten. Die Quartierteams von Spitex Schaffhausen werden dazu mit den Alters- und Pflegeheimen zu sogenannten Quartierdienstleistungszentren zusammengeführt. Ein erstes konnte im Künzle-Heim realisiert werden. Aktuell läuft eine Studie, mit deren Resultaten der Stadtrat über die Lancierung weiterer QDZ entscheiden wird. pd/os ■
News aus Neuhausen Beteiligung am «projet urbain»
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Die Spitex-Teams Reiat und Herblingen sollen künftig gemeinsam in neu entstehenden Räumlichkeiten im Altersheim La Résidence untergebracht werden.
Das «projet urbain» ist ein Bundesprogramm, das die Lebensqualität in Wohngebieten mit besonderen sozialen und städtebaulichen Herausforderungen nachhaltig verbessern und günstige Voraussetzungen für die gesellschaftliche Integration schaffen will. Der Bund startet 2012 eine zweite vierjährige Projektphase, an der die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall ebenfalls teilnimmt.
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brßckenspringen auf eigene gefahr: neue Präventionskampagne Am rhein und untersee
Wir wollen sensibilisieren, nicht bßssen Wenn Badende von Rheinbrßcken ins kßhlende Nass springen, kommt es leider immer wieder zu heiklen Situationen. Darum wird bei der diesjährigen Wasserpräventionsaktion der Polizei und Schifffahrt besonders auf die Gefahren des Brßckenspringens hingewiesen. Oliver Schmid
D
ie Rheinstrecke zwischen Schaffhausen und Eschenz gilt als eine der schÜnsten Stromlandschaften Europas und lockt jeden Sommer Tausende von Wassersportlern und Badegästen an. In jährlich wechselnden Präventionsaktionen wird darum immer wieder auch auf die Gefahren aufmerksam gemacht, die trotz aller NaturschÜnheit lauern kÜnnen. Brßckenspringen birgt Gefahren In diesem Sommer widmen sich die Städte Diessenhofen und Stein am Rhein, die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein
(URh), die Kantonspolizei Thurgau, die Polizei Baden-Wßrttemberg und die Schaffhauser Polizei den Gefahren des Brßckenspringens. Gerade die Brßcken in Diessenhofen und Stein am Rhein sind beliebte Orte, wo sich meist Jugendliche mit einem beherzten Sprung den besonderen Kick holen. Dies ist zwar nicht verboten, birgt aufgrund des ständig zunehmenden Schiffsverkehrs aber nicht zu unterschätzende Gefahren. Darum wird laut Hubert Trenkle von der Konstanzer Wasserschutzpolizei in Deutschland auch ein Verbot des Brßckenspringens ßberprßft. In der Schweiz will man von einem Verbot vorerst nichts wissen,
Gemeinsam sensibilisieren (v.l.): Hubert Trenkle, Leiter Wasserschutzpolizei Konstanz, Lukas Reimann, Leiter Betrieb URh, Martin Tanner, Chef Schaffhauser Verkehrs- und Wasserpolizei, und Urs Eberle, Chef Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau. Vorne eine der Infotafeln, die neu an den BrĂźcken entlang von Rhein und Unterseee angebracht werden.
Primarschßlerinnen und -schßler aus Stein am Rhein demonstrieren, dass man als Schwimmer im Rhein mit Bilder os den durch die Schaffhauser Polizei abgegebenen roten Wasserbällen deutlich besser erkannt wird. wie Martin Tanner, Chef der Schaffhauser Wasserpolizei, erklärt: Ein Verbot liesse sich kaum umsetzen, weil man schlicht nicht alle Brßcken permanent ßberwachen kann. Wir setzen daher auf die Prävention, denn wir wollen sensibilisieren, nicht bßssen. Darum sind jetzt an allen Brßcken zwischen Konstanz und Schaffhausen mit der Aufschrift Springen von der Brßcke ins Wasser auf eigene Gefahr! angebracht worden. Anders sieht es hingegen bei der A4-Schrägseilbrßcke unterhalb des Schaffhauser Kraftwerks aus: Wer von dort verbotenerweise hinabspringt und erwischt wird, muss damit rechnen, gebßsst zu werden. Schiffe bremsen langsam Ein Kursschiff kann nicht mal eben bremsen und sofort anhalten, wenn jemand von einer Brßcke vors Schiff springt, gibt URh-Betriebsleiter Urs Eberle
zu bedenken. Zudem wenden die Kurschiffe bei der Diessenhofer Brßcke auf fast ganzer Rheinbreite, um gegen den Strom anlegen zu kÜnnen. Das birgt dann zusätzliche Gefahren.
Zwar ist es bis heute noch zu keinen Unfällen zwischen Brßckenspringern und Schiffen gekommen, aber es muss ja schliesslich nicht immer erst etwas passieren, ■bevor gehandelt wird.
Verhaltensregeln fßrs Baden im Rhein Beim Baden und Schwimmen im Rhein kÜnnen mit der Einhaltung elementarer Verhaltensregeln unliebsame Zwischenfälle verhindert werden: – Nie ßberhitzt ins Wasser springen, besonders auch nie in trßbe und unbekannte Gewässer. – Nicht von Brßcken ins Wasser springen (Gefahr von herannahenden Schiffen oder im Wasser treibenden Gegenständen). – Immer eine gut auffallende Kopfbedeckung tragen (Badekappe oder Sonnenhut). – Nie unbefugt an Schiffe heranschwimmen und sich auch nicht daran hängen. – Lange Strecken nie alleine schwimmen. – Das Wasser beim Aufziehen eines Gewitters verlassen. – Fahrlinie der Kursschiffe, enges Fahrwasser und Nähe von Anlegestellen der Kursschifffahrt meiden.
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TESTBERICHT | DER KIA SPORTAGE 2.0 CRDi «STYLE»
ie aktuelle dritte Generation des Kia Sportage hat so rein gar nichts mehr mit dem Biedermann-Image seiner Vorgänger gemeinsam. Gelungene Proportionen, die hohe Gürtellinie sowie die Front mit flacher Frontscheibe und mächtigem Kühlergrill lassen ihn eindrucksvoll daherrollen. Dabei Dezember 2010 Januar 2011 August 2011 wirkt er wuchtiger, als er ist: mit 4,44 Meter Länge und 1,63 Me-
ter Höhe darf er durchaus als Kompakt-SUV betitelt werden. Innen überzeugt der Kia Sportage mit erhöhter und übersichtlicher Sitzposition, guter Übersichtlichkeit sowie zahlreichen Ablagemöglichkeiten. Die Sitze sind straff gepolstert aber durchaus langstreckentauglich. Für schöne Aussichten steht optional ein Panoramadach zur Verfügung, das sich bis über die
Rücksitze zieht. Zudem stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis und die im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbesserte Verarbeitungsqualität. Der Kofferraum fasst im Normalbetrieb 564, mit umgelegter Rücksitzbank 1353 Liter. Der in der Testversion verbaute 2-Liter-Turbodiesel mit 184 PS www.schaffhauserpost.ch www.schaffhauserpost.ch und 392 Newtonmetern Drehmoment läuft kultiviert und
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Der neue Kia Sportage präsentiert sich mit selbstbewusster, markanter und zeitgemässer Designsprache.
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zeigt sich selbst im zügigen Galopp nicht übermässig durstig. Zudem fühlt sich der Sportage subjektiv deutlich dynamischer an, als dies die Leistungswerte vermuten liessen. Dazu tragen auch die ausgewogene Fahrwerksabstimmung und der Allradantrieb mit automatischer Kraftverteilung zwischen Vor-
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TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Dieselmotor mit 1995 cm3, Common-Rail-Einspritzung, Turboaufladung, 135 kW (184 PS) bei 4000 U/min, max. Drehmoment: 392 Nm ab 1800 U/min, Partikelfilter, intelligenter Allradantrieb mit automatischer Kraftverteilung und 6-Gang-Automatikgetriebe (auch mit 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich). Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 9,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 195 km/h. Verbrauch/Emission: 7,2 Liter/100 km, 189 g CO2/km. Grundausstattung (Style): ABS, Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Bergabfahrhilfe, Berganfahrhilfe, LED-Tagfahrlicht, Fahrer- und Beifahrerairbags, Seiten- und Kopfairbags, ParkPilot hi., Teilleder-Ausstattung, Tempomat, Zweizonen-Klimaautomatik, Radio/CD mit 6 Lautsprechern, iPod-Anschluss, Bluetooth-Freisprecheinrichtung u.v.m. Ausgabe 12 Ausgabe 1 8 || 10 Preis: Der Kia Sportage (als 2-Liter-Benziner in der Version 10 «Classic») ist ab CHF 33 950.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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FREITAG ab 15.30 Uhr Jubiläumsfeier 10 Jahre Neuhuuser Märkt mit Chilbi
SAMSTAG ab 10.30 Uhr Offizieller Festakt Einweihungsfest mit Veranstaltungen, Attraktionen, musikalische Unterhaltung, kulinarische Köstlichkeiten und Chilbi ab 20.00 Uhr Gospelchor in der evangelischen Kirche ab 21.30 Uhr Riesiges Rheinfall-Feuerwerk
SONNTAG ab 10.30 Uhr Frühschoppenkonzert mit Musikverein Harmonie Neuhausen und Chilbi
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August 2011
Schulbeginn am Montag, 15. August 2011
Schulanfänger sind unterwegs Ab dem 15. August beginnt im Kanton Schaffhausen wieder die Schulzeit. In der Kampagne des TCS, der bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) und der Polizei werden die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker direkt durch ein Schulkind angesprochen.
V
iele Kinder werden zum ersten Mal alleine auf den Strassen unterwegs sein. Voller Tatendrang, in die neue Welt der Schule einzutauchen, treffen sie auf den hektischen Strassenverkehr.
Rücksicht auf die ABC-Schützen nehmen und ihre Fahrweise im Bereich von Schulwegen, Schulhäusern und Fussgängerstreifen anpassen. Dabei gibt es drei Verhaltensregeln besonders zu berücksichtigen:
Rücksicht nehmen Da die Kinder die Gefahren im Strassenverkehr jedoch noch nicht richtig erkennen und einschätzen können, ist es besonders wichtig, dass die motorisierten Verkehrsteilnehmer
• Anhalten. Kinder können Distanzen und Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen. Motorisierte Verkehrsteilnehmer sollten deshalb beim Fussgängerstreifen ca. 3 bis 5 Meter von einem Kind entfernt anhalten.
Gäll, du haltisch für mich aa.
IMMER GANZ ANHALTE
N
Mit diesen Plakaten wir schweizIhre Polizei weit an den Schulanfang erinnert. • Keine Zeichen geben. Kinder können Zeichen nicht richtig interpretieren und betreten nach Hand oder Lichtzeichen die
Strasse, ohne auf den Verkehr zu achten. • Geduld nicht verlieren. Kinder brauchen Zeit, um die Strasse zu überqueren. Halten sie deshalb so lange, bis die Kinder auf der anderen Strassenseite angekommen sind. Kinder anfangs begleiten Am Anfang ist es sinnvoll, wenn die Eltern ihre Kinder zu Fuss auf dem Schulweg begleiten, um sie auf die Gefahren im Strassenverkehr aufmerksam zu machen. Sobald die Kinder sich sicher fühlen, den Weg zur Schule selbstständig bewältigen zu können, sollte von der Begleitung abgesehen werden. os/pd ■
publireportage: Autospritzwerk Orefice, neuhausen
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Paul – ein Alien auf der Flucht
So haben sich die begeisterten Science-Fiction-Fans Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) ihren Erstkontakt mit einem Alien nicht vorgestellt: Auf ihrer Pilgerfahrt zur legendären Area 51 steht plötzlich der kleine grüne Klugscheisser Paul (gesprochen von Bela B.) vor ihnen. Er wird vom FBI gejagt und will möglichst schnell zu seinem Mutterschiff zurück. Natürlich helfen die beiden UFO-Freaks dem flüchtigen Ausserirdischen, der ihr Universum für immer verändert und sie vielleicht sogar zu intergalaktischen Helden macht … Nach der Zombie-Parodie «Shaun of the Dead» und der Cop-Komödie «Hot Fuzz» hat das Erfolgsgespann Pegg/Frost in «Paul» eine unheimlich witzige Begegnung der dritten Art, die Regisseur Greg Mottola mit Darstellern wie Jason Bateman, Kristen Wiig und Sigourney Weaver zu einem überirdisch guten Filmspass macht! Genre: Sci-Fi/Komödie Produktion: GB 2011 Darsteller: Seth Roger, Simon Pegg, Nick Frost, Bill Hader, Kristen Wiig, Sigourney Weaver u.a. Regie: Greg Mottola FSK: frei ab 12 Jahren Laufzeit: 99 Minuten Verkaufsstart: 18.8.2011 Universal Pictures ■
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August 2011
Ausgabe 8 | 13
600 Jahre Zunftverfassung schaffhausen: bartholomäusmarkt vom 26. bis 28. August 2011
Das Mittelalter kehrt nach Schaffhausen zurück Mit dem Bartholomäusmarkt Ende August beschliessen die Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte ihre Feierlichkeiten zum 600-Jahr-Jubiläum der Zunftverfassung. So bietet sich der Bevölkerung und Besuchern von nah und fern die einmalige Gelegenheit, die vergangenen Jahrhunderte der Stadt Schaffhausen einmal hautnah zu erleben. Oliver Schmid
I
m Jahre 1411 wurde durch Friedrich den II. von Österreich den Schaffhausern das Recht erteilt, sich zu Zünften zusammenzuschliessen. Aus diesem Grund begehen die noch existierenden zwölf historischen Gesellschaften und Zünfte 2011 ihr 600-Jahr-Jubiläum. Der grosse Zuschaueraufmarsch zum ersten Jubiläumsanlass, dem Dreikönigsumzug vom 6. Januar, hat bereits gezeigt, dass die Öffentlichkeit «gwundrig» auf die Schaffhauser Zünfte ist. Zeitreise ins Mittelalter Nun verwandeln vom 26. bis 28. August 2011 Marktfahrer, Hofnarren, Gaukler und Spielleute
aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Ungarn die Gassen rund ums Münster in einen Mittelaltermarkt. Zudem wird der Mosergarten von zwei grossen Trupps in Beschlag genommen: den Laufenburger Basilisken und dem Bündner Burgenverein. Dort führen sie Waffengänge vor und ziehen in ihren Harnischen durch die Altstadt, um Schrecken zu verbreiten. Auf dem Münsterplatz und in der Münsterabsenke stehen Stände und Buden von Marktfahrern und Handwerkern, die ihre historischen Arbeiten, ebenfalls in mittelalterlicher Aufmachung, präsentieren. Derweil sorgen Musikanten und Gaukler mit Instrumenten und Kunststücken für allerlei Kurz-
Am Bartholomäusmarkt rund ums Schaffhauser Münster wird auch altes Handwerk vorgeführt. weil. Sogar ein handbetriebenes Riesenrad wird vor Ort sein. «Es wird ein Erlebnis für die ganze Familie – eine Zeitreise zurück ins Mittelalter», verspricht Marktchef Matthias Bürgin.
Tafeln wie ein Ritter Während in den Gassen buntes Markttreiben herrscht, wird im alten Klosterkeller insgesamt sechsmal ein waschechtes Rittermahl durchgeführt (siehe
Bilder os/zVg
Infobox). Eines lässt sich also mit Sicherheit heute schon sagen: Der Bartholomäusmarkt wird einen würdigen Schlusspunkt unter das diesjährige Zunftjubiläum setzen. ■
Der Bartholomäusmarkt im Detail
Rittersleute, Gaukler, Marktfahrer, Hofnarren und Spielleute machen das Mittelalter für die Besucher zum greifbaren Erlebnis. Anzeige
Der Mittelaltermarkt findet vom 26. bis 28. August 2011 rund ums Schaffhauser Münster statt. Geöffnet ist er am Freitag, von 12 bis 22 Uhr, am Samstag, von 9 bis 22 Uhr, und am Sonntag, von 9 bis 18 Uhr. Folgendes wird geboten: Stände der Schaffhauser Zünfte, Verkaufsstände, buntes Markttreiben, Vorführungen alter Handwerke, Zunfttaverne, diverse Essensstände, Gaukler, Magier und Spielleute. Im Mosergarten erwartet die Besucher ein mittelalterliches Heerlager mit Knappen, Rittern und Schaukämpfen. Der Wegzoll für Erwachsene beträgt 15 Franken, Jugendliche unter 16 Jahren entrichten 10 Franken und Kinder unter Schwertmass (120 cm) erhalten kostenlosen Eintritt. Darin eingeschlossen ist ein Tonbecher, welcher in den Tavernen gefüllt werden kann. Im alten Klosterkeller wird ein einmaliges Rittermahl geboten. Nehmen Sie Platz an der langen Tafel, geniessen Sie mittelalterliche Speisen und lassen Sie sich bezaubern von den Vorführungen der Spielleute und Gaukler. Weitere Informationen zu den Durchführungszeiten, Preisen und Reservationen unter www.zunftverfassung.sh oder bei Schaffhauserland Tourismus.
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Ausgabe 8 | 15
«post»-ticketverlosung
Attraktive Führungen im kleinen Paradies Schaffhauserland Tourismus bietet während der Sommerferien ein breites Angebot an öffentlichen Führungen an. Dies ist eine attraktive Bereicherung für alle Schaffhauserinnen und Schaffhauser, die ihre Ferien zu Hause verbringen und noch mehr erleben möchten.
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ie Erlebnis-, Stadt- und Rheinfallführungen von Schaffhauserland Tourismus sind legendär und lassen die Teilnehmer in eine teils vergessene und unentdeckte Welt abtauchen. Wir möchten hier ein Augenmerk auf zwei kulinarische Führungen richten. WeinverFührung Entdecken Sie mit dem BückiTräger verschiedene Ecken in der Schaffhauser Altstadt, die mit dem Weinbau und dem Wein in Verbindung standen. Sie erfahren auch, wo sich die besten Lagen befanden, wo die Mönche des Klosters Allerheiligen ihren Wein aufbewahrten und wie viel Liter Wein ihnen pro Tag zugestanden wurde. Am Schluss der Führung können Sie sich beim Apéro von der Quali-
tät der Weine aus dem Schaffhauser Blauburgunderland überzeugen. Als Highlight besuchen Sie im Rahmen dieser Führung einen Weinkeller in der Altstadt von Schaffhausen, der rund 100-jährig sein dürfte. Die nächste «WeinverFührung» findet statt am Donnerstag, 11. August 2011, um 19 Uhr. Treffpunkt: Tourist Office, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Reservationen via Telefon 052 632 40 20 oder im Internet unter www.schaffhauserland.ch.
Die verkleideten Führer erzählen auf ihren szenischen Rundgängen durch die Schaffhauser Altstadt allerlei Bild zVg Wissenswertes aus alter Zeit, darunter viel Erstaunliches, aber auch Erheiterndes.
Köstliches Schaffhausen Im Mittelpunkt dieser kulinarischen Führung stehen allerlei Anekdoten über das Essen und Trinken im alten Schaffhausen. «Wieso wurde Auswärtigen der schlechteste Fisch aufgetischt?» oder «Was geschah mit Keller-
meistern, die ihren Wein mit Holunderbeeren färbten?» Antworten auf solche und andere spannende Fragen erhalten Sie auf der unterhaltsamen Führung durch die Schaffhauser Altstadt. Selbstverständlich wird hin und wieder ein kleiner Halt eingelegt,
Boxenstopp
Dem Verlorenen folgt die Sehnsucht Erstmals seit vielen Jahren werde ich den kommenden 1. August im Ausland verbringen. Ob ich da Heimwehschweizer antreffen werde, die, wie man allgemein sagt, ihren Nationalfeiertag viel intensiver feiern als wir hier im eigenen Land? Kann schon sein, und dann werde ich genüsslich mitfeiern. Ein ähnliches Phänomen wie bei nationalen Gefühlen kann man bei religiösen beobachten: In fremder Umgebung bedeutet einem die Religion plötzlich mehr als in der Heimat. Das lässt sich in den klassischen Einwandererländern feststellen wie etwa in den USA, wo die christliche Religion seit jeher die grössere Bedeutung hat als im alten Europa. Analog passiert es jetzt auch bei uns: Einwanderer etwa aus islamischen Ländern, die in ihrer Heimat ihre Religiosität nicht besonders intensiv pflegten, entdecken diese hier plötzlich neu. «Migration erzeugt Religiosität» – so wird behauptet, und da ist etwas Wahres dran. Das dürfte mit den Wurzeln zu tun haben. Migranten können ihre Heimat nicht mitnehmen; sie werden von ihren Wurzeln getrennt. Als Ersatz dafür pflegen sie ihre überkommene Religion, gleichsam als «mobile» innere Heimat. Vor Jahren war der Song «By the rivers of Babylon» in allen Hitparaden. Es ist eine moderne Version eines biblischen Psalms: «An den Flüssen Babylons sassen wir, wir dachten an Zion und weinten.» Das ist die Ursituation der (unfreiwillig) Ausgewanderten. Es heisst, dass die vertriebenen Juden aus der Heimat ein bisschen Erde mitnahmen und diese als Boden für einen Altar benutzten – ein deutliches Bild für den Zusammenhang von Heimat(losigkeit) und Glaube! «Dem Verlorenen folgt die Sehnsucht», so lautet ein Zitat des römischen Dichters Horaz. – Doch was rede ich vom Verlorenen? Wir haben es ja noch! Wir Schweizer reisen meist aus Vergnügen in der Welt herum und nicht weil wir vertrieben wurden. Müssen wir das, was uns lieb ist, wirklich erst verlieren, um dessen Wert zu schätzen? Vielleicht genügt auch eine freiwillig unternommene Reise, und wir kommen zufrieden nach Hause und schätzen wieder, was wir hier haben. Wenn es so ist, war die Reise ihr Geld allemal wert. Wilfried Bührer, Pfarrer, Frauenfeld
um ein «Versüecherli» einer Schaffhauser Spezialität zu geniessen. Die nächste Führung «Köstliches Schaffhausen» findet statt am Samstag, 13. August 2011, um 18 Uhr. Treffpunkt ist an der Schifflände, Freier Platz, 8200 Schaffhausen. Reservationen via Telefon 052 632 40 20 oder unter www.schaffhauserland.ch. os/pd ■
Ticketverlosung Die «Schaffhauser POST» verlost je 2 x 2 Tickets für die Führungen «WeinverFührung» (11. 8.) und «Köstliches Schaffhausen (13. 8). Klicken Sie im Internet unter www.schaffhauserpost.ch einfach auf die Verlosung und mit etwas Glück gewinnen Sie.
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16 | Ausgabe 8
Stellenmarkt
August 2011
DAS BERUFSBILD: INFORMATIKER/INFORMATIKERIN EFZ – SCHWERPUNKT SUPPORT
Sie haben den Computer im Griff Informatiker EFZ entwickeln, realisieren, integrieren, testen, betreiben und unterhalten Informatiklösungen. Je nach Schwerpunkt ihrer Ausbildung (Applikationsentwicklung, Systemtechnik, Support, generalistische Ausrichtung) unterscheidet sich ihr Aufgabengebiet. Vorbildung - Abgeschlossene Volksschule, mittlere oder oberste Schulstufe - Gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen, mathematischen und sprachlichen Fächern. Anforderungen - logisch-abstraktes Denkvermögen - rasche Auffassungsgabe - geistige Flexibilität im Umgang mit Sprach- und Bildinhalten - räumliches Vorstellungsvermögen - ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit - systematische Arbeitsweise - Geduld und Ausdauer - gute Englischkenntnisse - Teamfähigkeit - breites Allgemeinwissen.
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er in der Informatik arbeitet, findet spannende Aufgaben. Informatik ist Kommunikation, das bedeutet Arbeit in Teams und Projekten, bedeutet Zusammenarbeit mit Fachleuten aus verschiedenen Gebieten. Man wirkt mit an der Entwicklung neuer Lösungen oder optimiert bestehende Systeme und Abläufe im Betrieb. Und gerade weil die Informatik überall vorkommt, ist eine Grundbildung in diesem Bereich als Informatikerin/Informatiker oder Mediamatikerin/ Mediamatiker auch eine sehr gute Grundlage, falls man später eine Weiterbildung machen möchte. Informatik und Mediamatik sind gute Sprungbretter in eine erfolgreiche und vielseitige Berufswelt mit vielen Karrierechancen. Der Informatiker mit Schwerpunkt Support installiert, be-
Hier kann wohl nur noch der «Computer-Doktor» helfen. treibt, wartet und repariert Informatikanlagen, darum oft auch «Computer-Doktor» genannt. Er bzw. sie befasst sich vorwiegend mit Hardware, aber auch mit Software. Eine der Hauptaufgaben ist die Kundenunterstützung in Bezug auf ITProbleme im Betrieb, bei Umstellungen von Hardware oder
Software sowie bei Neuanschaffungen von Geräten und Systemen. Er betreut Personal Computer, Workstations, Netzwerke, Drucker, Kopiergeräte, Scanner, Faxgeräte, Modems, Beamer und Digitalkameras sowie spezielle Applikationen wie Kopiersysteme, Billett- und Geldautomaten, Kassensysteme. biz/as ■
Ausbildung Dauer: 4 Jahre. Schwerpunkte: - Applikationsentwicklung - Systemtechnik - Support - Generalistische Ausrichtung Bildung in beruflicher Praxis In einem Dienstleistungs-, Industrie- oder Gewerbebetrieb. Schulische Bildung An der Berufsfachschule, im Durchschnitt 2 Tage/Woche. Berufsmatura Bei guten schulischen Leistungen kann die Grundbildung mit der Berufsmaturitätsschule kombiniert werden. Ausbildungsvarianten Neben der klassischen Lehre (mit den 3 Lernorten Lehrbetrieb, Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse) werden in einzelnen Kantonen auch 4-jährige schulische Ausbildungen angeboten; einerseits von kantonalen Informatikmittelschulen, andererseits von Privatschulen. Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis als «Informatiker/-in EFZ».
Den modernen Pneumatik-Markt erobern Ihre künftige Arbeitgeberin ist in der Welt der Pneumatik zu Hause und fertigt in der Produktionsstätte im Raum Winterthur Zylinder und Baugruppen nach individuellen Kundenwünschen. Zusammen mit den Zweigstellen in der Süd- und Westschweiz wird der Schweizer Markt mit rund 20 000 schnell verfügbaren Produkten, Engineering-Beratung sowie umfassenden Trainingsangeboten bedient. Das Unternehmen möchte sein engagiertes Team weiter verstärken. Sind Sie der leidenschaftliche Sales-Profi, der offensiv und überzeugend auf Menschen zugeht und über ein ausgeprägtes Flair für Beziehungspflege und Unternehmertum verfügt?
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Marché concours Saignelégier vom 12. bis 14. August 2011
Schaffhausen am grössten Pferdefest Der Kanton Schaffhausen nimmt am 108. Marché Concours, dem grössten Pferdefest der Schweiz, als Ehrengast teil. Er wird sich dem Publikum in Saignelégier im Kanton Jura vom 12. bis 14. August 2011 unter dem Motto «Schaffhausen. Un coin de paradis» mit einem vielfältigen und attraktiven Programm zeigen.
Der Marché Concours wird auch dieses Jahr Tausende Zuschauer in den Jura ziehen.
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er Marché Concours in Saignelégier hat eine lange Tradition. Das erste Mal wurde er im Jahr 1897 durchgeführt. Schaffhausen setzt bei der diesjährigen 108. Austragung des Marché Concours nun die Tradition der Präsentation eines Gastkantons fort. Gemeinsamkeiten zwischen Jura und Schaffhausen An einer Medienkonferenz am Rheinfall erläuterte Daniel Jolidon, Präsident des Marché Concours, die Bedeutung des grössten Pferdefestes der Schweiz, während Regierungsrat Ernst Landolt und der stellAnzeige
vertretende Staatsschreiber Christian Ritzmann sowie OKMitglied Andreas Zehnder die Schaffhauser Aktivitäten am Marché Concours vorstellten, die unter dem Motto «Schaffhausen. Un coin de paradis» stehen. Regierungsrat Ernst Landolt wies auf die vielen Gemeinsamkeiten der Kantone Jura und Schaffhausen hin, so etwa die Grenzlage, das touristische Angebot, aber auch die Uhren. Volles Programm Das Schaffhauser Organisationskomitee hat ein attraktives Programm für den dreitägigen
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Marché Concours zusammengestellt. Hauptelemente dieses Grossanlasses sind der Marktauftritt, eine Abendveranstaltung, drei Pferdevorführungen in der Arena und ein grosser Festumzug am Sonntagnachmittag. Den mehrheitlich aus der Westschweiz stammenden Besucherinnen und Besuchern soll mit einem umfangreichen Programm der Kanton Schaffhausen mit seinen touristischen, kulturellen und kulinarischen Attraktionen näher gebracht werden. Der Marktauftritt während den drei Tagen des Marché Concours dient Schaffhauserland Tourismus, dem Schaffhau-
ser Blauburgunderland sowie den Schaffhauser Landfrauen zur Präsentation und zum Produkteverkauf. Den Galaabend am Samstag bestreiten die Knabenmusik Schaffhausen und Suzanne Klee mit ihrer Band. Am Samstagnachmittag, am Sonntagmorgen sowie am Sonntagnachmittag wird der Gastkanton Schaffhausen in der Arena in Saignelégier mit je einer 30-minütigen Pferdevorführung aufwarten. Teilnehmen werden eine Reitergruppe, eine Voltigiergruppe sowie eine Wagenformation. Höhepunkt Festumzug Am Festumzug am Sonntagnachmittag schliesslich wird der Kanton Schaffhausen mit insgesamt 17 Formationen mit rund 250 Personen, 10 Wagen und rund 40 Pferden präsent sein. Die herrliche Natur, die attraktiven Angebote für Kinder, das Blauburgunderland und die touristischen Höhepunkte sollen den Besuchern des Marché Concours in Form von Sujetwagen präsentiert werden. Die Tradition wird durch die Schaffhauser Zünfte und Gesellschaften sowie die Trachtenfrauen dargestellt. Dazu werden über 100 Ehrengäste aus dem Kanton Schaffhausen erwartet. Die Schaffhauser Projektverantwortlichen erhoffen sich, dass auch möglichst viele Schaffhauserinnen und Schaffhauser an diesem Festwochenende den Weg in den Jura finden werden. os/pd ■
Buch des Monats Kochen mit Obst
Allein schon der Anblick einer reifen Himbeere oder einer leuchtend gelben Aprikose weckt die Lust am Genuss. Doch nicht nur pur sind die Früchte der unterschiedlichen schweizerischen Klimazonen eine Sünde wert, sondern auch in einem sinnlichen Menü. Wie man ein solches zaubert, verraten Spitzenköche in diesem prachtvollen Jubiläumsband des Schweizerischen Obstverbandes. Er stellt die wichtigsten Früchte und ihre Produzenten in den einzelnen Anbaugebieten vor – von den Birnen in der Westschweiz bis zu den Äpfeln in der Ostschweiz. Ob frisch gepflückt, gekocht oder als Schnaps: Rezepte zum Kochen mit Obst und einfache Anleitungen, wie man den einzelnen Obstsorten zu einem überzeugenden Auftritt verhilft. Kochen mit Obst Genuss des feinen Geschmacks Orell Füssli Verlag, Zürich 120 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-280-05408-6
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Einweihung des neuhauser Ortszentrums vom 19. bis 21. august
Neuhausen feiert wieder – feiern Sie mit In Neuhausen am Rheinfall gibt es auch diesen Sommer wieder Grund zum Feiern. Die Bauarbeiten zum verschönerten und verkehrsberuhigten Ortszentrum sind abgeschlossen. Dieses wird nun in würdigem Rahmen eröffnet und die Bevölkerung ist zum Mitfeiern eingeladen. oliver Schmid
Der bisweilen überstrapazierte Spruch «Was lange währt wird endlich gut» beschreibt die Situation im Neuhauser Ortszentrum ziemlich gut. Nach schleppendem Beginn und dem Bauunterbruch während den letztjährigen Jubiläumsfeierlichkeiten erfolgte nun vor wenigen Wochen der Einbau des Deckbelages. Zudem zieren drei neue konische Steinbrunnen und 23 Ahorne den Ortskern. Zusammen mit den vor längerer Zeit installierten Beleuchtungskandelabern und doppelstöckigen Plakatständern ergibt sich so ein einheitliches, stimmiges Bild. Fest für Jung und Alt «Jetzt möchten wir diesen Meilenstein in der Neuhauser Ortsentwicklung gemeinsam mit der Bevölkerung im würdigen Rah-
men mit einem grossen Fest einweihen», erklärt Christian Di Ronco, Neuhauser Gemeinderat und Verantwortlicher des Einweihungsfestes. Gemeinsam mit dem OK, bestehend aus JeanPierre Mühlenthaler, Erwin Graf, Nerio Tamagni, Marcel Stettler, Gerry Erb, Gerhard Kaufmann und Dino Tamagni wurde ein buntes Programm realisiert. So wird, ähnlich wie beim 1100-Jahr-Fest, wieder eine grosse Festmeile ab der Kreuzung Zentralstrasse/Banhofstrasse bis zur Wildenstrasse eingerichtet. Im Vergleich zum letzten Jahr bleibt die Industriestrasse aber für den Verkehr geöffnet. Am Fest beteiligen sich rund 50 Vereine und Gewerbetreibende mit einer unglaublichen Fülle an Angeboten und Darbietungen. So erwarten die Besucher zum Beispiel Modeschauen, eine Coiffeur-Show, Kampfkunstvor-
führungen, Harassenklettern, ein Menschen-Fussball-Töggelikasten, Sportwettkämpfe, Tanzshows und -turniere, ein Handballparcours oder auch Basteln, Malen und Werken für Kinder. Kulinarisch bleibt dank einem reichhaltigen Angebot an Leckereien aus der ganzen Welt ebenfalls fast kein Wunsch unerfüllt. «Mein Dank geht an die sich engagierenden Vereine, Gewerbetreibende, die OK-Mitglieder und die Gemeindekanzlei, ohne deren Engagement ein solches Fest nicht möglich wäre», betont Di Ronco. «Fire on the rocks» Wer es gerne laut und bunt mag, sollte sich am Samstagabend um 21.30 Uhr einen guten Platz mit Blick zum Rheinfall ergattern. Dann steigt nämlich das kostenlose Feuerwerk namens «fire on the rocks» über dem Rheinfall.
So präsentiert sich die Festmeile am Einweihungsfest des neuen Neuhauser Ortszentrums.
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In frischem Glanz: So präsentiert sich das neue, verkehrsberuhigte Bild os Neuhauser Ortszentrum heute. Gemütlich oder sportlich Am Sonntag geht es indes etwas beschaulicher weiter, wenn die Besucherinnen und Besucher den Frühschoppen mit dem Musikverein Harmonie im Kirchgemeindehaus geniessen. Wer hingegen sportlich in den Sonntag starten möchte, kommt als Zuschauer oder Teilnehmer beim 8. Rheinfall-Lauf voll auf
seine Kosten. Das Startgelände befindet sich wie gewohnt auf dem Platz für alli. Aufgrund des zu erwartenden Besucheraufmarsches sei dringend die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr empfohlen, denn Parkplätze stehen praktisch nicht zur Verfügung. Neuhausen feiert wieder – feiern Sie mit! ■
Ortszentrum-Einweihung im Detail Freitag, 19.8.2011 Um 15.30 Uhr öffnet der Neuhuuser Märkt, der das 10-jährige Bestehen feiert, auf dem Platz für alli seine zahlreichen Stände. Um 16 Uhr öffnet die Neuhauser Chilbi, die nicht mehr auf der Burgunwiese stattfindet, ihre Tore auf dem Hartplatz beim Platz für alli. Die Chilbi ist von Freitag bis Sonntag jeweils bis um 22 Uhr geöffnet. Samstag, 20.8.2011 Der offizielle Festakt mit Ansprachen und Grussbotschaften beginnt um 10.30 Uhr auf dem Platz für alli. Danach ist die Festmeile im Ortszentrum (siehe Plan) bis 4 Uhr morgens geöffnet. Ab 20 Uhr folgt der Auftritt des Gospelchors Neuhausen in der reformierten Kirche und um 21.30 Uhr wird das grosse Rheinfallfeuerwerk gezündet. Sonntag, 21.8.2011 Ab 10.30 Uhr Frühschoppen mit Verpflegungsmöglichkeiten und musikalischer Unterhaltung durch den Musikverein Harmonie Neuhausen im Kirchgemeindehaus.
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In the Club
mit DJ Stan Lee
Gesehen
Impressionen der Schweizer Meisterschaften der Springreiter, welche vom 29. Juni bis 3. Juli auf dem Griesbach bei grossem Pubikumsaufmarsch um Medaillen kämpften.
Der Sommer weiss zwar noch nicht so recht, was er nun wirklich will, dafür hat mein Sommermonat Juli umso besser begonnen. Das Wochenende vom 1. und 2. Juli war dabei besonders grandios. Angefangen hats mit dem KVfäscht im Kammgarn, wo ich endlich wieder einmal mein geliebtes Heimpublikum happy machen durfte. Zugleich kam das Schaffhauser Partyvolk in den Genuss des ersten Live-Auftritts von Allison Bucher. Mein Arbeitsplatz, eine auf rund drei Meter Höhe schwebende Bühne, schaukelte die ganze Nacht wie ein Boot im Wasser. So lagen mir meine «Pimp your Food»-Würste die erste Viertelstunde ein wenig gar schwer im Magen ... Nicht weniger wild gings dann tags darauf an der offiziellen Afterparty des Zuger Seenachtsfestes in der «L&G» zu und her. Gemeinsam mit Allison wurde die ausverkaufte Hütte bis morgens um sechs Uhr nach
allen Regeln der Kunst ganz schön zum Schaukeln gebracht. Alles in allem also ein nahezu perfekter Sommeranfang, was mich auch schon wieder zum nächsten Highlight im August bringt. Da unser erster Lounge-Event im Flurlinger «Rheintal» direkt am Rhein auf tolle Resonanz stiess, setzen wir einfach noch einen drauf. Diesmal ist am Sonntag, 13. August, bereits ab 10 Uhr die Rheintal-Lounge mit Cocktails, BBQ und Fingerfood, durchsetzt mit feinstem Chill-outSound von meiner Wenigkeit, der «place to be». Keine Angst: Sollte das Wetter nicht mit strahlendem Sonnenschein auf unserer Seite sein, findet das Ganze bei schlechter Witterung im Rheintal-Saal statt. Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit im Bereich Clubhouse «Eric Chase – That's Why I Put My Hands Up» und bei den Partytunes «Jason Derulo – Don't Wanna Go Home».
Regionale Party-Tipps im August Am Donnerstag, 4. August 2011, steht im Cuba Club Schaffhausen ab 21 Uhr wieder einmal Thursday Pop auf dem Programm. An den Turntables sorgt DJ Stan Lee mit allen Sounds, die Spass machen, dafür, dass man ohne schlechtes Gewissen von einem legendären Donnerstag sprechen kann.
Am Freitag, 26. August 2011, ist ab 23 Uhr in der Pianobar Frauenfeld unter dem Motto Summer-Partying Beach- und Partytunes mit DJ LeeRoy angesagt. Die lauen Sommernächte werden im Schlosskeller abgekühlt. Hier wähnt man sich noch wie im Urlaub und hört schon das Meer rauschen.
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jaguar-Fahrtraining mit der garage baldinger ag, schaffhausen
«Sicher fahren heisst besser fahren» Entspanntes Autofahren bei höheren Geschwindigkeiten will gelernt sein. Die Fahrdynamik stellt nämlich bei Autobahngeschwindigkeiten erhöhte Leistungsanforderungen. Der untrainierte Fahrer reagiert in gefährlichen Situationen erfahrungsgemäss meist falsch oder überhaupt nicht. Darum bietet die Garage Baldinger AG in Schaffhausen regelmässig Fahrsicherheitstrainings an.
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atort: der idyllische, drei Kilometer lange Rundkurs Anneau du Rhin im elsässischen Rustenhart. Mission: Erfahren der persönlichen Grenzen und Möglichkeiten in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen anhand praktischer Übungen wie zum Beispiel Lenkradtechnik, Slalomparcours, Kurvenbremsen oder Ausweichmanövrieren. Hauptdarsteller: Die Topmodelle XFR, XJ S/C Supersport und XKR aus dem Hause Jaguar sowie Kunden der Garage Baldinger AG in Schaffhausen und drei weiterer Garagenbetriebe aus der ganzen Schweiz. Auf die ausführliche Theorie folgt die eindrückliche Praxis Bereits bei der Anreise schob sich eine gewaltige Regen- und Gewitterfront unaufhaltsam Richtung Kursgelände. Für die Instruktoren vom Driving Center Schweiz und die zahlreich anwesenden Kursteilnehmer aber kein Grund, Trübsal zu blasen. Schliesslich ist im mitteleuropäischen Strassenverkehr ab und an mit misslichen Wetterbedingungen zu rechnen. Ideale Voraussetzungen also, um nach einer ausführlichen Theoriestunde von Chefinstruktor Rolf Maritz und seinem Team, bestehend aus Christian Arber
und Stephan Roth, das eben Gehörte auf nasser Piste in die Tat umzusetzen. Aufgeteilt in drei Gruppen gilt es, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Entscheidend sind dabei, wie im realen Strassenverkehr, die schnelle Reaktion sowie richtige Blick-, Brems-, und Ausweichtechnik. Via Funk erfährt jeder Fahrer, ob er nun richtig gehandelt hat und was allenfalls besser zu machen ist. Selbst langjährige und geübte Autofahrer kommen dabei hin und wieder ins Schwitzen und müssen versuchen, langjährig falsch antrainierte Mechanismen abzulegen. Aber der Lerneffekt sitzt. Dies zeigt sich auch nach dem Mittagessen, als es gilt, auf der mittlerweile abgetrockneten Piste die einzelnen Streckenabschnitte, gespickt mit Hindernissen, sicher und dennoch zügig zu bewältigen. Das lauter werdende Grollen der aufgeladenen Achtzylinder zeugt davon, dass es funktioniert und neben aller Ernsthaftigkeit auch sichtlich Spass macht. Am Ende bleiben zufriedene Gesichter und das Wissen, künftig in Gefahrensituationen richtig und besonnen zu reagieren. Infos zum nächsten Jaguar-Fahrtraining im Juni 2012 unter www.baldingerag.ch os ■
Beim freien Fahren lässt sich das Gelernte zum Abschluss noch kombiniert anwenden. Anzeige
Supersportler: Der brandneue Jaguar XKR-S stand für ausgiebige Probefahrten bereit.
Theorie und Praxis: Chefinstruktor Rolf Maritz' Tipps gilt es am Steuer direkt umzusetzen.
Überraschend agil: Der Jaguar XJ S/C Supersport glänzt mit narrensicherem Nasshandling.
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«Post»-Veranstaltungstipp
Wort&Klang 2011
Idomeneo wort 25. August 2011, 17.30 Uhr Stadttheater, Schaffhausen Panta rhei – alles fliesst Referat von Etienne Barilier
klang 25. August 2011, 19.30 Uhr Kirche St. Johann, Schaffhausen Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Dramma per musica in tre atti Libretto Giambattista Varesco Erste Aufführung: München, 29. Januar 1781 Ausführende Bernhard Berchtold, Idomeneo Michaela Selinger, Idamante Nuria Rial, Ilia Eva Mei, Elettra Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung St.Gallen Leitung: Rudolf Lutz Sprecher: Hanspeter Müller-Drossaart Vorverkauf Wegelin & Co. Privatbankiers Fronwagplatz 22, Schaffhausen, Telefon 052 630 18 18 oder E-Mail schaffhausen@wegelin.ch Abendkasse Kirche St. Johann ab 19.00 Uhr Eintrittspreis Referat unentgeltlich; Konzert CHF 40.−; Schüler/Studenten je CHF 20.− Die Plätze sind nicht numeriert.
Rudolf Lutz ist musikalischer Leiter von Wort&Klang.
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Wort&Klang ist ein Kulturzyklus mit Referaten und Konzerten zu einem relativ eng umrissenen Thema, welcher alle zwei Jahre stattfindet. Ausgangspunkt war 1991 die Stadt St. Gallen. Mittlerweile finden Anlässe auch in anderen Schweizer Städten statt, seit 2007 auch in Schaffhausen. Der Kulturzyklus wird ermöglicht und unterstützt durch Wegelin & Co. Privatbankiers.
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ort&Klang 2007 war dem Thema «Natur» gewidmet. Den «Wort»Teil bestritt der Rechtsanwalt und Rechtsprofessor Peter Nobel mit einem packenden Referat zum Thema «Naturrecht». Als «Klang» gelangte in der Kirche St. Johann in Schaffhausen «Die Schöpfung» von Joseph Haydn zur Aufführung. Wort&Klang 2009 drehte sich um das Thema «Stadt». Dieses Mal referierte der Philosophieprofessor Georg Kohler zum Thema «Hure Babylon – Gottesstadt und Citystadt. Was Städte ausmacht und warum wir ohne sie (fast) nichts wären». Anschliessend wurde – wiederum in der Kirche St. Johann – «Solomon» von Georg Friedrich Händel aufgeführt. Strömung – und alles fliesst Dieses Jahr widmet sich Wort&Klang dem Thema «Strömung». In Schaffhausen referiert am 25. August um 17.30 Uhr
im Stadttheater der Autor und Professor Etienne Barilier zum Thema «Panta rhei – alles fliesst». Um 19.30 Uhr wird dann in der Kirche St. Johann «Idomeneo» von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. «Idomeneo» gilt als ein Meisterwerk des damals erst 25-jährigen Mozart. In der bis anhin nur selten inszenierten MozartOper spielt der letzte Bestimmungsort der Strömung, das Meer, eine zentrale Rolle. Die dramatische Oper wird konzertant, in gekürzter Fassung und von jungen, international tätigen Solistinnen und Solisten mit grossartigen Arien und einem engagierten Mozart-Orchester dargeboten. Durch das Konzert führt der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart, der als Sprecher auftritt. Eintrittskarten sind bei Wegelin & Co. Privatbankiers, Fronwagplatz 22, Schaffhausen, oder an der Abendkasse in der Kirche St. Johann ab 19 Uhr erhältlich. pd/os ■
News aus Schaffhausen Martin Jung ist neuer Grossstadtrat
EIN KONZERT IM FÜNFTEILIGEN ZYKLUS «WORT&KLANG» ZUM THEMA «STRÖMUNG» BEARBEITUNG: KONRAD HUMMLER, RUDOLF LUTZ, ARTHUR GODEL, MICHAEL WIRTH. ERMÖGLICHT DURCH WEGELIN & CO. PRIVATBANKIERS. W W W.WORTUNDKLANG.CH
Amila Dracic trat per 6. Juli 2011 aus dem Grossen Stadtrat zurück, wovon der Stadtrat entsprechend Kenntnis nahm. Bei der Wahl des Grossen Stadtrates nach dem proportionalen Wahlverfahren rückt auf der Liste des ausscheidenden Mitglieds derjenige der nicht gewählten Kandidaten nach, welcher am meisten Stimmen erhalten hatte. Auf der Liste 8 der Alternativen Liste rückt somit Martin Jung nach. Er wurde 1984 geboren und ist Student. Der Stadtrat erklärte ihn an seiner Sitzung von Mitte Juli für den Rest der Amtsdauer 2009 bis 2012 als in den Grossen Stadtrat gewählt.
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Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 5.8.2011, 20.05 Uhr Festzelt Guntmadingen 3. Maria Da Vinci Festival mit Auftritten der Gastgeberin sowie den «Amigos», den «Calimeros», Silke & Dirk Spielberg, Kevin Pabst und Nachwuchskünstler Simon. Einlass ab 18.15 Uhr. Samstag, 6.8..2011, 10 Uhr Rathausplatz Stein am Rhein Musikerchilbi der Stadtmusik Stein am Rhein mit Festwirtschaft und Unterhaltung. Auch am So., 7.8., um 10 Uhr. Freitag, 12.8.2011, 19.30 Uhr Schulhausplatz Merishausen Platzkonzert des MV Merishausen, mit Festwirtschaft. Sonntag, 14.8.2011, 16 Uhr Ref. Kirche Buchberg-Rüdlingen Promenade und Serenade mit Werken von Mendelssohn, Hensel, Farkas, Giger, Castelnuovo-Tedesco, Villa-Lobos und Rodrigo. Freitag, 19.8.2011, 19.30 Uhr Bergauer Holzbau Büttenhardt Platzkonzert des MV Merishausen, mit Festwirtschaft. Donnerstag, 25.8.2011, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen «Wort&Klang 11» zum Thema «Strömung». Aufgeführt wird die Mozart-Oper «Idomeneo», als Sprecher fungiert Hanspeter Müller-Drossaart. Freitag, 26.8.2011, 19.30 Uhr Feuerwehrdepot Bargen Platzkonzert des MV Merishausen, mit Festwirtschaft.
Pop/Rock/Jazz Samstag, 6.8.2011, 19 Uhr Rest. Waldheim Büsingen Konzert mit den «Blue Note Dixie Friends». Samstag, 6.8.2011, 20.30 Uhr Ant-Hill Oberhallau Live-Sound mit der Band «Toxic5» in der «Schüür» von Liz und Stephan Rüedi. Donnerstag, 11.8.2011, 18 Uhr Mosergarten Schaffhausen Schaffhausen «à la carte» mit Konzert der Band «Surprise», Musik ab 19.30 Uhr. Samstag, 13.8.2011, 16 Uhr Rastplatz «uf Rummele» Hallau 10. Amnesie Open Air mit
«Tortour» – 1000 Kilometer rund um die Schweiz Die «Tortour» ist ein mehrtägiges NonstopRadrennen durch die Schweiz und kombiniert die besten Ideen aus allen bestehenden Langdistanzrennen. Das Rennen läuft während Tag und Nacht – eine grosse Herausforderung für Fahrer und Betreuer. Das Rennen startet in Neuhausen am Rheinfall und führt über rund 1000 km und 15 000 Höhenmeter rund um die Schweiz wieder zurück nach Neuhausen an Europas grösstem Wasserfall. Die Einzelfahrer und Teams werden für diese Strecke rund 2 Tage benötigen. Am Donnerstag, 11. August 2011, startet ab 16 Uhr der Prolog in den verschiedenen Kategorien am Rheinfallbecken in Neuhausen. Am Freitag, 12. August 2011, erfolgt dann bereits ab 3 Uhr der eigentliche Start zur «Tortour» bei der Halle 4 auf dem Neuhauser SIG-Areal. Das Zielgelände am selben Ort ist am Samstag, 13. August 2011, ab 10 Uhr geöffnet. Konzerten von «Die Aeronauten», «The Rising Rocket», «Revolving Door», «Creeping Demons» und «The Raving Mads». Bar und Grill sind vorhanden, Camping ist möglich. Donnerstag, 18.8.2011, 18 Uhr Mosergarten Schaffhausen Schaffhausen «à la carte» mit Konzert der Band «Route 66», Musik ab 19.30 Uhr. Samstag, 20.8.2011, 16 Uhr Kammgarn Schaffhausen Kammgarn-Hoffest mit Kinderprogramm ab 16 Uhr. Danach Konzert mit «7 Dollar Taxi» (20 Uhr) und «Cookie The Herbalist» (22 Uhr). Ab 21 Uhr TapTab-Grätruumbar und ab 24 Uhr Afterparty mit Natty B & Selecta Mista.
Alle Daten und Reservationen unter www.sommertheater.ch Donnerstag, 4.8.2011, 20 Uhr Parzelle der Friedau Stein a. Rh. Freilichttheater «Mord an Bord» nach dem Kriminalroman «Death on the Nile» von Agatha Christie. Alle Daten und Reservationen unter www.mordanbord2011.ch Freitag, 19.8.2011, 20.15 Uhr Münsterkirche Allerheiligen SH «Hanna und der weisse Stier»; Musiktheaterproduktion der Singschule der Musikschule MKS Schaffhausen. Auch am Sa./So., 20./21.8., jeweils um 20.15 Uhr.
Party
Donnerstag, 25.8.2011, 18 Uhr Mosergarten Schaffhausen Schaffhausen «à la carte» mit Konzert der Band «Wirbelwind», Musik ab 19.30 Uhr.
Montag, 1.8.2011, 18 Uhr Schifflände Stein am Rhein «Summerfever Swiss Birthday Party» mit den DJs Sir YvEs und Bazooka. Open-Air-Bar direkt am Rhein, Eintritt frei.
Samstag, 27.8.2011, 20 Uhr Rest. Altes Schützenhaus SH Jazztreff Schaffhausen mit Konzert der «Bridge Pipers Jazz Band», Türöffnung ist um 19 Uhr.
Freitag, 5.8.2011, 19 Uhr Sternen-Bar Schaffhausen «Ü30-Party» mit DJ Manco. Happy Hour von 22 bis 23 Uhr. Auch am Sa., 6.8., um 19 Uhr.
Theater/Tanz Mittwoch, 3.8.2011, 20 Uhr Bachturnhalle Schaffhausen Schaffhauser Sommertheater mit dem Stück «Titanic», ein Theater in Schräglage von Ueli Blum. Theaterbeiz in der Schwesterngasse aber 18 Uhr.
Freitag, 12.8.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Ü25 Hip Hop & Soul», frisch zubereitet von 5-Sterne-DJs aus Schaffhausen. Samstag, 13.8.2011, 19.30 Uhr Pontonierdepot Stein am Rhein «Beach-Night» mit Musik, Food und coolen Drinks.
Samstag, 13.8.2011, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Dutty Wine»; HipHop, Crunk, Dancehall, R'n'B, Reggaeton und Classics mit den DJs Kosi, Hyprotic und Rasko.
«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58 CH-8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 533 17 89
Freitag, 19.8.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen Max Mill in the Mix.
W Y P A G «POST» Medien Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 24 41
Freitag, 26.8.2011, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Disco Time» mit QuerbeetSound der DJs Dr. Snäggler und Zimsa.
Diverses Montag, 1.8.2011, 22 Uhr Schifflände Stein am Rhein Grosses Feuerwerk zum Nationalfeiertag. Samstag, 6.8.2011, 13 Uhr Festzelt Guntmadingen «900 Jahre Guntmadingen»; grosses Dorffest mit diversen Ausstellungen. Ab 17.30 Uhr offizieller Festakt und ab 20.15 Uhr Unterhaltung mit den «Bergcasanovas» und Conny Singer. Samstag, 13.8.2011, 7.50 Uhr Ortsausgang Ost Büsingen 28. Schaffhauser Triathlon, Starts der Kategorien Jugendtriathlon, Kurzstrecke, Langstrecke und Teams. Samstag, 13.8.2011, 14 Uhr Pontonierdepot Stein am Rhein Schülerwettschwimmen der Pontoniere Stein am Rhein. Sonntag, 14.8.2011, 11 Uhr Im Wiigarte Osterfingen «Beiz für alli», organisiert vom Dorfverein Osterfingen, jeden Sonntag mit anderem Gast geber. Mittwoch, 17.8.2011, 13.30 Uhr Psychiatriezntrum Breitenau SH Sommerfest 2011 unter dem Motto «Natur pur» mit Ständen, Spielen und Aktivitäten im Park. Samstag, 20.8.2011, 8 Uhr Fronwagplatz Schaffhausen 5. Schaffhauser Gesundheitsparcours; 13 Gesundheitsorganisationen laden zum Mitspielen, Gewinnen, Degustieren und Geniessen ein. Samstag, 20.8.2011, 11.30 Uhr Schwarzhorngasse Stein a. Rh. Fischessen der Pontoniere Stein am Rhein. Auch am So., 21.8., um 10 Uhr.
Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Beilagenredaktion Bianca Ritter (br) britter@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 44 000 Exemplare Verteilung Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 556 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) in der Region verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer unter: www.schaffhauserpost.ch
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August 2011
Ausgabe 8 | 25
1. August in der Region
Die Schweiz wird zum Festplatz Am 1. August, dem Nationalfeiertag, verwandelt sich die Schweiz in einen riesigen Festplatz. Gefeiert wird der «Geburtstag» der Eidgenossenschaft auf unterschiedlichste Art und Weise. Feuerwerk, Funken und patriotische Ansprachen gehören an den meisten Orten dazu.
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as den Amerikanern der 4. Juli und den Franzosen der 14. Juli, ist den Schweizern der 1. August. Der schweizerische Nationalfeiertag wurde
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1.-August-Brunch ab 9.00 Uhr Anmeldung erwünscht Fam. K. Meier Chesselhof 8226 Schleitheim Tel. 052 680 12 13 meier.kurt@hotmail.com
erst 1891 eingeführt, also 600 Jahre nach dem Rütlischwur, der als Gründungsakt der Eidgenossenschaft gilt. Im Gegensatz zu kirchlichen Feiertagen war der 1. August bis vor rund 20 Jahren in den meisten Kantonen ein normaler Arbeitstag. Erst seit 1994 ist er in der ganzen Schweiz offiziell ein arbeitsfreier Tag. Feiern im ganzen Kanton Es gibt praktisch keine Gemeinde im Kanton Schaffhausen, die den Nationalfeiertag nicht auf die eine oder andere Weise feiert. Da eine vollständige Aufzählung den Rahmen sprengen würde, haben wir uns auf eine Auswahl beschränkt.
Funken, Lampions und Feuerwerk gehören zum Nationalfeiertag. Schaffhausen: Um 8.45 Uhr findet der Bundeszmorge auf dem Fronwagplatz statt. Ab 10.30 Uhr folgt die Festansprache des ehemaligen deutschen Bundesministers und Stuttgart21-Schlichters Heiner Geissler (bei schlechter Witterung in der Kirche St. Johann). Höhenfeuer finden abends in Herblin-
Bild as
gen oder auch beim «Säckelamtshüsli» statt. Thayngen: Ab 17 Uhr Festwirtschaft und Unterhaltung beim Lammschulhausplatz (bei schlechtem Wetter im Reckensaal) und ab 19 Uhr Festansprache mit Tourismus-Direktor Beat Hedinger. Um 21.30 Uhr startet der Fackelumzug zum
Hässig & Gonzalez ist mobilitätspartner von «das festival»
Höhenfeuer auf dem «Funkenbühl». Stein am Rhein: Ab 8 Uhr Frühstücksbuffet auf dem Rathausplatz (bei schlechtem Wetter in der MZH Schanz) mit musikalischer Umrahmung. Um 9.30 Uhr folgt dann die Festansprache mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Ab 10 Uhr ist Turnerchilbi mit Festwirtschaft und Tanz angesagt und um 22 Uhr wird das grosse Feuerwerk am Rhein gezündet. Trasadingen: Ab 9.30 Uhr «Gmaandszmorge» des Landfrauenvereins mit musikalischer Umrahmung im Mehrzweckgebäude. Um 10 Uhr folgt die Ansprache von Nationalrat Thomas Hurter und ab 19 Uhr ist die Festwirtschaft beim Schützenhaus geöffnet. Später wird dann auch noch ein Höhenfeuer entzündet. Weitere Termine unter www.nordagenda.ch os/as ■
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Toyota IQ als Sympathieträger D
ie Organisatoren von «das festival» wollen Nachhaltigkeit leben – wo immer möglich und finanziell vertretbar werden nachhaltige Massnahmen umgesetzt. Dies beginnt im Kleinen, wie den «pro clima»Briefmarken der Schweizerischen Post und geht weiter über die Bereiche Verkehr, die Stromversorgung, die Abfallentsorgung sowie Massnahmen gegen Littering auf dem Festivalplatz. Aber auch bei der eigenen motorisierten Fortbewegung setzt das «festival»-Team Zeichen. Davon zeugen die Toyota IQ's, die im «festival»-Design auf Schaffhausens Strassen unterwegs sind und von der Hässig & Gonzalez AG zur Verfügung gestellt werden. Der IQ macht immer eine gute Figur Sein attraktives Äusseres und sein variables Innenraumkonzept machen den Toyota IQ zu einem Auto, das optimal auf das Leben in der Stadt abgestimmt ist. Ein revolutionäres Gesamtkonzept für Individualisten, die Wert auf eigenständiges Design, Fahrspass und nachhaltige Mobilität legen. Bei minimalen Aussenmassen (Länge 298 Zentimeter) ist er dennoch geräumig und komfortabel. Funktionalität und emotionales Design ergänzen sich dabei perfekt. Technologisch und auch was die Sicherheit angeht, ist der IQ trotz seiner kompakten Form weit fortgeschritten (9 Airbags, davon der weltweit
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Achtung! erste Heckairbag). Und dank fortschrittlicher Motorentechnik und geringem Gewicht ist der Toyota IQ auch beim Verbrauch führend: als 1.0 VVT-i mit manuellem Getriebe und 68 PS erreicht er einen tiefen Benzinverbrauch von durchschnittlich 4,3 l/100 km und stösst dabei lediglich 99 g/km CO2 aus. Damit belegt er im aktuellen TCS-Verbrauchskatalog den ersten Platz in der Microklasse mit Benzinmotoren. 2012 kommt der IQ als E-Version Der City Car Toyota IQ verkörpert somit eine weitsichtige Vision von der Zukunft urbaner Mobilität und setzt mit seinem Gesamtkonzept schon heute neue Massstäbe. Zudem
geht der japanische Hersteller nun noch einen Schritt weiter und bringt 2012 den IQ als Elektroauto auf den europäischen Markt. Momentan ist der Toyota IQ als kleinster Vierplätzer weltweit mit einem 1.0-Literoder einem 1.33-Liter-Benzinmotoer mit 68 und 98 PS sowie mit einem 1.4-Liter Dieselaggregat (90 PS) mit Partikelfilter zu Preisen ab 19 900 Franken erhältlich. Die IQ-Modelle weisen die Energieeffizienzkategorie A (1.33-Liter Multidrive: Kategorie B) auf. Erhältlich ist der City Car Toyota IQ in der Region bei der Hässig & Gonzalez AG im Rhypark Schaffhausen. os ■
Im Moment haben wir «Erneuer ungsferien» Ab 17. August sind wir wieder für Sie da Reservationen: Tel. 044 865 49 72 Infos: www.wyberg.ch Viel Vergnügen wünscht Ihnen Familie Aeschlimann-Mathiuet Wirtshus zum Wyberg, 8428 Teufen Tel. 044 865 49 72 E-Mail: restaurant@wyberg.ch www.wyberg.ch
Montag und Dienstag Ruhetag
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August 2011 2. Ostschweizer Familienforum
3. COOP-Wandertag am 21. august in frauenfeld
Auf drei Routen zum selben Ziel «Erziehung ist herausforderdene Arbeit»
Wenn die Redaktion der Coopzeitung die Wanderschuhe schnürt, geht es in die schönsten Gegenden der Schweiz. Am Sonntag, 21. August 2011, ist es so weit: Beim Coop-Wandertag im Thurgau können die Wanderfreunde auf drei verschiedenen geführten Touren rund um Frauenfeld Natur und Kultur im Apfelkanton erleben.
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er Coop-Wandertag 2011 wird in Zusammenarbeit mit Thurgau Tourismus, Tourismus Regio Frauenfeld, der Stadt Frauenfeld, Standortmarketing und Agro Marketing Thurgau, Schweiz Tourismus, den Schweizer Wanderwegen und Ochsner Sport durchgeführt. Es werden insgesamt drei verschiedene Routen angeboten. Zwei führen über den Frauenfelder Hausberg Stählibuck. Dort kann man bei guter Sicht vom über 100-jährigen Aussichtsturm aus die Blicke über die sanfte Hügellandschaft bis in die Alpen schweifen lassen. Die dritte Route führt in die ehemalige Kartause Ittingen. Dort finden Garten- Kultur- und Kunstfreunde die ideale Zwischenetappe. Route 1: für Sportliche Sie ist rund 18 Kilometer lang mit Zwischenziel Stählibuckturm und benötigt etwa fünf Stunden. Für diese Tour braucht es eine Portion Ausdauer! Die Wanderer verlassen Frauenfeld durchs Mühletobel. Nach dem Aufstieg zum Stählibuckturm bleibt lediglich Zeit für eine kurze Rast, bevor es weitergeht zum Schloss Sonnenberg, das zurzeit aufwendig restauriert und umgebaut wird. Durch den Rebberg geht es hinunter nach Stettfurt und Matzingen. Wer nicht mehr weiter mag, kann
Das 2. Ostschweizer Familienforum vom 1. Oktober 2011 in Weinfelden bietet Eltern und Erziehungsverantwortlichen sowie Betreuungs- und Fachpersonen Informationen und Inputs zu Erziehungs- und Familienfragen.
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amilien und Erziehungsberechtigte stehen heute mehr denn je in einem Spannungsfeld. Die gesellschaftlichen und auch persönlichen Anforderungen sind hoch, der Alltag lässt den Eltern manchmal kaum Freiraum. Erziehung ist eine schöne, aber auch herausfordernde Arbeit. Das Ostschweizer Familienforum bietet eine Plattform mit Referaten, Informationen und der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Auf drei Routen kann die Region Frauenfeld erkundet werden. den Rückweg mit dem Frauenfeld-Wil-Bähnli abkürzen. Route 2: für Gross und Klein Sie ist rund 12 Kilometer lang. Bis zum Stählibuck folgt sie der ersten Route. Wer mag, kann hier die 147 Stufen des Turms erklimmen und die Aussicht über die liebliche Landschaft geniessen. Durch das schattige Halingertobel geht es der Nordflanke des Murgtals entlang wieder zurück nach Frauenfeld. Route 3: für Kultur- und Gartenfreunde Der erste Teil dieser Tour führt bequem durch die Thurebene, vorbei am ehemaligen Artillerie-Übungsgelände zum Fluss, der dem Kanton den Namen
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gab. Nach dem Überqueren der Thur geht es hinauf zur Kartause Ittingen, einem Kulturzentrum von nationaler Bedeutung, und auf demselben Weg wieder zurück. In der Festhalle Rüegerholz wird allen Wanderern ein kräftiges Zmittag serviert und ein unterhaltsames Fest geboten. Mit dabei sind unter anderem die Thurgauer Apfelkönigin, das Alphorntrio Hengartner aus Egnach und die HerrmannMusig. Kinder können sich an der Kletterwand, auf der Hüpfburg oder beim Torwandschiessen austoben. Für die Kleinsten wird eine Märlistube eingerichtet. Anmeldung unter: www.coopzeitung/wandertag as ■
Impulstagung für Eltern «90 bis 95 Prozent aller Eltern haben im ersten Lebensjahr mindestens ein Mal Kontakt zur Mütter- und Väterberatung, weitere Anlaufstellen sind kaum bekannt», erläutert Projektleiterin Claudia Vieli Oertle. Sie ist überzeugt, dass diese Impulstagung für Eltern und Betreuungspersonen einem Bedürfnis entspricht. Praktische Tipps In einem ersten Referat zeigt Professor Allan Guggenbühl, Psychologe und Leiter des Instituts für Konfliktmanagement
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Fr. 22.Juli 2011
So. 31.Juli 2011
Mo. 1.August 2011
Schlagerparty mit DJ auf der Baumbar ab 20:30 Uhr – Abendkasse Fr. 7.–
Türöffnung 19:00 Uhr Sarah Jane ab 21:00 Uhr ComBox Nicolas Senn Chue Lee Abendkasse Fr. 30.– Vorverkauf Fr. 22.– zzgl. VVK-Gebühren
Frühschoppenkonzert ab 10:00 Uhr Gino Boys ab 10:30
Sa. 23.Juli 2011 Party Night mit DJ auf der Baumbar ab 20:30 – Abendkasse Fr. 7.–
Sa. 30.Juli 2011
Double You ( Cover Band ) Türöffnung 20:00 Uhr –Abendkasse Fr. 18.–
rn Retumbar Bau
Zutritt ab 16 Jahren / www.partyball-iselisberg.ch
Vorverkauf : www.starticket.ch
und Mythodrama in Zürich, die Konfliktmodelle im Kindergarten auf und beleuchtet die Hintergründe. Über typische Kinderkrankheiten und Prävention im Kindesalter gibt Marion Jäger-Strasser, Kinderärztin im Kinderspital St.Gallen, Auskunft und erläutert Symptome und mögliche Therapien. Professor Thomas Merz-Abt wird die Teilnehmenden in die Medienwelt einführen und in verständlicher Sprache Orientierungshilfen zum Umgang der Kinder mit den verschiedensten Medien machen. Wie Kinder spielerisch Kompetenzen erwerben können, dazu referiert Manuela Jacoby-Bombelli, Eltern- und Erziehungsberaterin. Sie gibt Anregungen zu Ritualen, Sinnes- und Spielförderung für den Alltag mit Kleinkindern. Zum Abschluss der Tagung stehen ein Märchenausklang mit Manuela Bötsch auf dem Programm sowie ein Schlusswort von Regierungsrätin Monika Knill. Weitere Infos finden Sie auch im Internet unter www.ostschweizerfamilienforum.ch pd/as ■
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August 2011
Ausgabe 8 | 27
Tipps gegen den Buchsbaumzünsler
Vorbeugen ist besser als abwarten Buchs auf der Terrasse oder im Garten? Dann wird es im Juli/August höchste Zeit, ihn vorbeugend gegen Buchsbaumzünsler zu behandeln, um die kostbaren Pflanzen vor dem lebensbedrohlichen Kahlfrass zu schützen. Gabi Hophan
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en Buchsbaumzünsler entdeckte man erstmals 2005 in Weil am Rhein. Er ist sozusagen auf Buchs «spezialisiert» und wurde vermutlich aus Ostasien eingeschleppt. Leider verbreitete er sich rasch und vernichtete extrem viele Buchspflanzen auch in der Schweiz. Nach eher schwachen FrassSchäden diesen Frühling rechnet man nun im Juli/August mit sehr grossen Schäden. Deshalb ist vorbeugen hier besser als abwarten. Ist Ihr Buchs gesund? Bereits im Frühling fressen die ZünslerRaupen im Innern der Pflanze. Leider sieht man das von aussen meist nicht. Erst bei der zweiten Raupengeneration im Juli/August sind die Schäden zu sehen, aber dann sind sie bereits sehr gross. Zudem kommt es
mit zunehmendem Zünslerfrass oft auch zur Pilzerkrankung «Buchstriebsterben». Diese schwächt den Buchs noch mehr. Fazit: Beugen Sie rechtzeitig mit einer kombinierten Behandlung gegen Zünsler und Pilzkrankheit vor (und weisen Sie auch Ihre Nachbarn darauf hin). Kendo und Switch von Maag Lange Zeit hiess es immer, es gäbe kein wirksames Mittel gegen Zünsler. Mittlerweile hat sich «Kendo» (von Maag) als äusserst gut erwiesen. «Kendo» gibt es in Gartencentern auch für Hobbygärtner. Wenn man «Kendo» mit «Switch» mischt, beugt man gleichzeitig gegen das Buchstriebsterben vor. Übrigens: Falls Sie die Krankheiten einmal doch erst dann bemerken, wenn sie bereits ausgebrochen sind, helfen die gleichen Mittel. Vorsichtsmassnahmen Kontrollieren Sie Ihre Buchsbäumchen oder Buchshecken sicherheitshalber ab Mitte März, ob sie von kleinen Raupen befallen sind. Es gibt beim Buchsbaumzünsler zwei bis drei sogenannte Generationen pro Jahr. Vergessen Sie den Dünger nicht! Denken Sie daran, dass gesunde Pflanzen wesentlich weniger anfällig auf Schädlinge und Krankheiten sind. Vernachlässigen Sie deshalb auch beim Buchs die Düngung nicht, vor allem dann, wenn er in Kübeln wächst. Zudem ist Blattnässe zu vermeiden. Wässern Sie den Buchs nur frühmorgens und am Boden.
Der Buchsbaumzünsler ist sehr...
... gefrässig: seine Raupen können ganze Buchsbaumbestände zerstören.
Vom Schmetterling zur Raupe Der Buchsbaumzünsler oder Cydalima perspectalis ist ein aus Ostasien eingeschleppter Kleinschmetterling. Dieser sitzt auf der Unter-
Gesunde Pflanzen sind weniger anfällig auf Schädlinge. seite von Blättern unterschiedlicher Pflanzen, sucht sich für die Eiablage aber ausschliesslich Buchsbäume aus. Das ist etwa anfangs Mai der Fall. Je nach Witterung schlüpfen dann innerhalb weniger Tage oder Wochen die Raupen. Diese werden bis zu etwa 5 cm lang und sind gelb bis dunkelgrün, haben eine schwarze Kopfkapsel und weisen in Längsrichtung schwarzweisse Streifen auf. Die Raupen der letzten Eiablage des Jahres überwintern in Kokons zwischen den Blättern der Pflanze. So erkennen Sie ihn Sie erkennen den Schädling ungefähr ab Juli an den Frass-Schäden, welche durch die Raupen der zweiten Generation verursacht werden (die Schäden der ersten Generation sieht man von aussen leider meist nicht). Abgefressen werden sowohl die Blätter als auch die noch grüne Rinde von jungen Zweigen. Zudem erkennt man den Zünsler an den weisslichen Gespinsten, die wie Spinnennetze aussehen, sich überall am Buchs befinden und in denen helle Kotkrümel sichtbar sind. Das gelbliche Eigelege befindet
Bilder Gartencenter Meier, Tann-Rüti
sich an der Blattunterseite und fällt durch seine schwarzen Punkte in der Mitte jedes Eis auf. In der kalten Jahreszeit sind die Zünsler-Puppen zu sehen, die in den Gespinsten überwintern. Vorsicht ist besser als Nachsicht Die Raupe des Buchsbaumzünslers frisst zuerst im Innern des Buchsbaums, so dass an der Aussenseite zunächst keine Spuren des Schädlings zu sehen sind. Die Raupen sind aber äusserst gefrässig und können ganze Buchsbaumbestände zerstören. Es lohnt sich deshalb, vorbeugend zu spritzen. Unterschiede zum Buchstriebsterben Achtung: Auch die vom Buchstriebsterben (Pilzkrankheit) befallenen Buchspflanzen verlieren Blätter und werden kahl. Charakteristisch für den Buchsbaumzünsler-Befall sind jedoch die weissen Gespinste sowie die deutlich erkennbaren Frass-Schäden. Den Beitrag finden Sie unter: http://krz.ch/ homegate-buchsbaumzuensler. powered by homegate.ch ■
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August 2011
BERGRENNEN OBERHALLAU AM 27./28. AUGUST 2011
Echter Rennsport zum Anfassen Insgesamt 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen in den unterschiedlichsten Rennklassen an der Startlinie in Oberhallau, wenn am letzten Augustwochenende das internationale Automobil-Bergrennen über die Piste geht.
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eit Jahren steht die ganze Dorfbevölkerung hinter «ihrem» Bergrennen und hilft tatkräftig mit, wenn sich Oberhallau am letzten Augustwochenende in ein MotorsportFahrerlager mit internationaler Prägung verwandelt. Für die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer, bei guter Witterung werden über 10 000 erwartet, bietet sich dann ein ganz besonderes Spektakel. Echter Rennsport zum Anfassen, bei der auch das Fachsimpeln mit Fahrern und Mechanikern nicht zu kurz kommt. 240 Teilnehmer am Start In diesem Jahr wurde die maximale Teilnehmerzahl in weiser Voraussicht auf maximal 240 beschränkt. So kann sichergestellt werden, dass auch alle Fahrerinnen und Fahrer ihre sechs Rennläufe nach oben ins Ziel bei den Vorderen Berghöfen bringen können. Vorausge-
OK-Präsident Stefan Liechti.
setzt, es kommt nicht zu längeren Rennunterbrüchen, weil einem Piloten die Strecke oder das Talent ausgegangen ist. «Besonders stolz sind wir, dass das Rennen wiederum zur Schweizer Bergmeisterschaft und zu den beiden deutschen Rennserien KW Berg-Cup und AvD Sportwagen-Berg-Cup zählt», erklärt OK-Präsident Stefan Liechti vom austragenden Verein «Pro Bergrennen Oberhallau». Daneben zählt das Bergrennen Oberhallau auch zu diversen Club- und Sektionsmeisterschaften, zum Renault Classic Cup und erstmals auch zur Mini Race Challenge. Drei Kilometer höchste Konzentration Allen Fahrern bleibt dabei eines gemeinsam, ob sie nun im seriennahen Tourenwagen oder in einem reinrassigen Formelfahrzeug an den Start gehen: Der Kampf gegen den Berg und um die schnellste Laufzeit. Auf der drei Kilometer langen Strecke mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,2 Prozent und vielen fordernden Passagen führt nur höchste Konzentration zum Sieg. Die wohl legendärste Schlüsselstelle ist die «Tarzankurve» unmittelbar vor der gleichnamigen Zuschauerzone, von der aus man beste Aussicht auf weite Teile der Strecke geniesst.
Bruno Ianniello, bekannt als «Raketen-Bruno», auf seinem Lancia Delta Bilder zVg S4 am Scheitelpunkt der berüchtigten «Tarzankurve». Abwechslungsreiches Rahmenprogramm Neben Trainings- und Rennläufen bieten im Rahmenprogramm Driftfahrzeuge ein qualmendes Spektakel. Tradition hat auch das Seifenkistenrennen der Schüler von Oberhallau und Umgebung in der sonntäglichen
Mittagspause, wie auch der Gottesdienst am Sonntagvormittag. Auch die Taxifahrten mit bewährten Rennfahrern dürfen nicht fehlen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Live-Crashtest der Abteilung «Accident Research» der AXA Winterthur am Samstag, um 18 Uhr. os ■
Das Rennprogramm in Kürze Samstag, 27. August 2011 Zwischen 6.30 und 10 Uhr erfolgt die administrative und technische Abnahme aller teilnehmenden Fahrzeuge. Von 8 bis 18 Uhr finden die offiziellen Trainingsläufe in allen Kategorien statt.
Sonntag, 28. August 2011 Von 8 bis 9.15 Uhr werden die ersten Rennläufe absolviert. Von 9.15 bis 10 Uhr herrscht strikte Kirchenruhe, (Bergpredigt via Lautsprecher), bevor von 10 bis 12 Uhr zu weiteren Rennläufen gestartet wird. Von 12 bis 13 Uhr steht während der Mittagspause das Show-Programm an, bevor von 13 bis 17 Uhr die abschliessenden Rennläufe durchgeführt werden. Seinen Abschluss findet das Bergrennen Oberhallau mit der Siegerehrung um 18 Uhr.
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Freud und Leid Sie kennen den Spruch mit Sicherheit schon zur Genüge, aber er passt einfach zu gut zur aktuellen Situation: Man sollte den Tag, in diesem Fall den seit Monaten medial breit angekündigten Jahrhundertsommer, nie vor dem Abend loben. Schade ist das insbesondere für alle Familien, die ihre Sommerferien zu Hause im nassen Paradies verbringen. Haltet durch, es wird bestimmt wieder besser (genau, den mit der Hoffnung kennen Sie auch schon). Auch den zahlreichen Badi-Betreibern in der Region drücken wir die Daumen, dass die Saison 2011 nicht als kürzeste aller Zeiten in die Geschichte eingehen muss. Selbst schuld, wer bereits im Frühling den hauptberuflichen Wetterfröschen und nebenamtlichen Propheten zuviel glauben schenkte. Dass nicht alles stimmt, was hin und wieder in Tageszeitungen mit grossen Buchstaben verbreitet wird, zeigt das tragische Beispiel des Flugzeugabsturzes in einer Klettgaugemeinde. Schon bevor irgendwelche rechtsmedizinische und ermittlungstechnische Erkenntnisse vorlagen, wurde die «wahre Geschichte» dahinter verbreitet. Das oft zitierte Sommerloch in Ehren, aber wer auf solche Art Zitate frisiert und mit ungestützten Vermutungen Auflage machen muss, gehört in selbiges gestossen. Aber mit Anlauf! Anlauf hat auch ein Lastwagenchauffeur genommen, als er vor Kurzem auf der Miniautobahn bei Kleinandelfingen die Mittelleitplanke gleich zwei Meter auf die Gegenfahrbahnen schob. Zum Glück kam bei diesem «Test» niemand zu Schaden und die Leitplanke kann wieder ihren eigentlichen Dienst verrichten. Immerhin freuen sich die Landwirt über den Regen. Dafür kann jetzt das zu feuchte Getreide nicht geerntet werden. Freud und Leid eben. Geniessen Sie den herbstlichen Sommer trotzdem, denn der Frühling steht vor der Tür ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger
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August 2011
Gewürz-«POST»
Stedy-Fäscht 2011
Am 27./28. August wird bei «Stedy» fünf Jahre HärdöpfelGwürz gefeiert. Zwei Tage lang wird Weinfelden so zum Zentrum von «eifach fein Chochä». Die wachsende Fangemeinde sowie die erfolgreichen Wiederverkäufer vom HärdöpfelGwürz erhalten an diesen Tagen Einblick in das «Innenleben» von Stedy in Weinfelden. Der kleine Familienbetrieb durfte in den letzten 5 Jahren nicht nur einen grossartigen Zuwachs an Kunden erleben, er findet auch immer mehr Freunde und effektive Fans der Marke Stedy. Am Stedy-Fäscht steht Tür und Tor zum gesamten Stedy-Betrieb offen. Erleben Sie, wie die kleine Gewürzmanufaktur frischeste Rohstoffe in die beliebten Gewürz- und MarinadenMischungen verwandelt. In der Festwirtschaft werden die besten Pommes natürlich mit HärdöpfelGwürz gewürzt und die Junioren des FC Tobels werden Sie aufs freundlichste bedienen. Auch das Rahmenprogramm ist nicht ohne. Neben «Schmöcke» und «Probiere» gibt's zudem einen Geburtstagsrabatt von 10 % auf das gesamte Stedy-Sortiment.
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Grilltipps: Sommerzeit ist Grillzeit Sei es nun Gas, Holzkohle oder Kohlegrill. Bei allen diesen drei Sorten gibt es einige Tipps, welche es Ihnen einfacher machen, einen Grillplausch zum Erlebnis und nicht zum Albtraum werden zu lassen.
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ei der Fleischauswahl nimmt man gut abgehangene, unmarinierte Stücke vom Rind, Schwein oder nach Belieben auch vom Lamm und Pferd. Als Faustregel wird etwa 150 g – 180 g Fleisch pro Person gerechnet, je nachdem was noch für Beilagen folgen. Als Variante kann es auch spannend sein, ausschliesslich kleinere Stücke von verschiedenen Sorten anzubieten, einfach um mal abzuwechseln. Vergessen Sie das Geflügel wie Hühnchen, Trutten oder gar Strauss nicht. Warum unmariniert? Unmariniert aus dem einfachen Grund, damit Sie nach Ihrem eigenen Gusto den Geschmack bestimmen können. Selber würzen, einstreichen oder gar einmassieren macht mehr Spass und ist mit den feinen Marinaden von Stedy auch kein Problem.
Schon mal mit Käse versucht? Probieren Sie auch mal die reiche Auswahl an Grillkäse, verschiedene Gemüse, von der Zucchetti über die Aubergine bis hin zum «Röslichöl» lässt sich so ziemlich alles fein machen auf dem Grill. Pilze in Specktranchen eingepackt und mit einer Pflaume verfeinert sind eine beliebte HäppchenVorspeise. Einfach und schnell in der Zubereitung, ähnlich wie das Brät-Brot. Nehmen Sie hierfür das Brät von einem Ofenfleischkäse, streichen Sie Senf und Mayonnaise auf eine Scheibe Brot und danach das Brät des Ofenfleischkäses.
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Auf der Brätseite anbraten und nachher in Streifen mit Zahnstochern servieren. Klein, fein und immer eine Überraschung. Die richtigen Stücke zum Grillieren: Marmorierte Stücke, also jene mit einem höheren Fettanteil, wie zum Beispiel der Hohrücken vom Rind oder der Krustenbraten vom Schwein, sind dabei einfacher in der Zubereitung und dürfen auch gerne ein wenig länger auf dem Grill bleiben, ohne dass sie komplett ausgetrocknet sind. Bei den Filet-Stücken, sei es vom Rind, Schwein oder auch vom Pferd, ist da schon einiges mehr an Vorsicht und Konzentration geboten, damit die Stücke nicht trocken werden. Ihr Metzger berät Sie gerne und hat auch immer wieder spezielle Leckerbissen bereit. ■
Stedy-Grillrezept
Rezept für sechs Personen
Filet-Explosion
Zutaten:
- 2 Rinderfilets wie gewachsen - Stedy-Grill-Marinade - 2 Packungen Specktranchen - Cantadou mit Meerrettich - Grüne Oliven - Tomaten Secci - Dünne grüne Spargeln - Bindfaden
Zubereitung:
Silberhaut beim Rinderfilet entfernen, mit Stedy-Grillmarinade marinieren und einkneten. Danach auf dem Grill bei 160°C rund 8 Minuten auf jeder Seite vorbraten. In der Zwischenzeit den Speck zu einem Bett zusammenlegen, die Oliven schneiden und die Tomaten Secci klein hacken. Die Oliven und die Tomaten Secci zusammen mit dem Cantadou mischen und die Paste auf die Mitte des Speckbettes legen und das Speckbett zufalten. Die beiden Rinderfilets vom Grill nehmen und umgedreht aufeinander legen, in die Mitte der beiden Filets das Speckbett und darauf die grünen Spargeln. Die Filet-Explosion mit Bindfaden zusammenbinden und danach bei 250°C etwa 5–10 Minuten auf beiden Seiten fertig braten. Am Schluss wegnehmen, in Alufolie einpacken und ein bisschen ruhen lassen, damit der Saft nicht zu stark austritt. Quer tranchieren und servieren. Das komplette Rezept ist auch als Video zu betrachten unter www.schaffhauserpost.ch in der Rubrik POST TV.
Wo ist meine «Schaffhauser POST»? Ich erhalte keine «Schaffhauser POST» zugestellt. Name/Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon Bitte ausschneiden und einsenden an: APZ Direct AG Ernst-Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen fz@apz.ch www.apz.ch
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Wein des Monats Ideal zu Grilladen
Hüttwiler Pinot Noir Auslese Haag 2010
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Die «POST»-Küche Landgasthof mit breitem Angebot S
Ein authentischer Blauburgunder, dessen Trauben an bevorzugter Lage im «Stadtschryber» herangereift sind. Sie stammen von über 25-jährigen Weinstöcken, die hervorragende Aromastoffe hervorbringen. Die auserlesenen, auf 600 bis 700 g/m2 ausgedünnten Trauben werden bei Rutishauser sorgfältig gekeltert, durchlaufen eine Maischengärung und werden in Stahltanks ausgebaut. Das ergibt einen kräftigen, aromatischen, fruchtig-beerigen Wein. Er erinnert an Cassis und Dörrfrüchte und hat einen nachhaltigen Abgang mit leichten Röstaromen. Er ist ein ausgezeichner Begleiter von Grilladen. Preis: 75 cl: Fr. 17.– 50 cl: Fr. 9.50 Erhältlich bei: Haag Obstund Weinbau, Vinothek Zehntenstrasse 6 8536 Hüttwilen www.urs-haag.ch
eit dem 1. Februar dieses Jahres führen Gabi und Adrian Nufer das Gasthaus zum Kreuz in Warth. Sie haben den Landgasthof von Werner Bosshart und Walter Dirollo übernommen. Nach einer kurzen, sanften Renovation des Restaurants und dem Ausbau des Saals (mit kleiner Bühne) sind sie mit der gesamten «Seeburg-Crew» von Kreuzlingen nach Warth gezogen und verwöhnen seither ihre Gäste aus nah und fern im Landgasthaus Kreuz. Gabi und Adrian Nufer führen dieses Lokal ganz im Sinn und Geist ihrer Vorgänger als Landgasthof weiter.
Breites Angebot Entsprechend vielfältig ist denn auch das Angebot aus der Küche. Es reicht vom einfachen Gericht bis zum saisonalen Gourmet-Menü, von preisgünstig bis preiswert. Über Mittag werden günstige Mittagsmenüs angeboten. Es kann aber auch à la carte gespiesen werden. Dass wenn immer möglich nur marktfrische Produkte aus der Region verwendet und schonend zubereitet werden, ist selbstverständlich. Als Spezialität des Hauses gilt der sogenannte «Heisse Stein». Er wird täglich ab 18 Uhr angeboten und erfreut sich grosser
Beliebtheit. Der Gast kann am Tisch verschiedene rohe, nach eigenem Geschmack gewürzte Fleischstücke auf einem auf 360 Grad erhitzten Stein selber zubereiten. Dazu werden drei verschiedene Dips, Pommes frites und ein Blatsalat serviert. Im Kreuz gilt der Leitsatz «Aus der Region, für die Region». Entsprechend finden sich auf der Weinkarte auch ausgesuchte einheimische Weine. Das sanft renovierte heimelige Restaurant bietet rund 100 Personen Platz. Weitere je 50 Personen fasst die sonnige Terrasse mit Blick in die Voralpen und der neu gestaltete Saal. as ■
Tipp vom Chef
Rezept für vier Personen
Gebratenes Zanderfilet an Vanillesauce
Adrian und Gabi Nufer, Gasthof zum Kreuz in Warth
Zutaten: 4 Zanderfilets Meersalz geschroteten Pfeffer Zitronensaft Olivenöl Vanillesauce: 3 dl Fischfond 1,5 dl Weisswein 50 g geschälte Eschalotten 1 Vanillestängel 3 dl Vollrahm UHT Zubereitung: Zanderfilets mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Danach beidseitig mit Olivenöl anbraten. Sauce: Rahm und Weisswein auf je die Hälfte reduzieren. Fischfond mit den emincierten Schalotten und dem Vanillestängelmark ebenfalls auf die Hälfte reduzieren, alles zusammengiessen, aufkochen und abpassieren. Wichtig: Alles am Anfang mit etwas Meersalz und geschrotetem Pfeffer würzen.
Gediegen speisen in der sanft renovierten, gemütlichen, raffiniert unterteilten Gaststube oder im neu gestalteten Saal, der sich mit seiner kleinen Bühne für gesellschaftliche Anlässe in intimem Rahmen hervorragend eignet.
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