SCHAFFHAUSER w w w. s c h a f f h a u s e r p o s t . c h
Gemeinsam gegen Gewalt Die «Schaffhauser POST» hat sich mit dem Regionalleiter des Schweizerischen Instituts für Gewaltprävention über das auch auf Bundesebene brandaktuelle Thema unterhalten. S. 20 «Bleiche» wird «Urbahn»
Schaffhauser Post – die Monatszeitung
Oktober 2011
Porträt
«O'zapft is» auch in Schaffhausen
Der Moderator Lukas Grüninger S. 4 im «POST» persönlich.
Das Schaffhauser Oktoberfest feiert seinen 5. Geburtstag. Hier erfahren Sie, warum man nicht nach München fahren muss. S. 7
Blauburgunderland feiert an den Herbstsonntagen seinen Erfolg Die Herbstfeste im Schaffhauser Blauburgunderland sind teilweise seit über 50 Jahren ein fester Bestandteil im Weinbaukanton. Im Oktober stehen noch die Feste in Gächlingen, Wilchingen, Osterfingen und Hallau auf dem Programm. Und es gibt wahrlich allen Grund zum Jubeln, denn an den diesjährigen Weinprämierungen gehören die Schaffhauser Weine zu den Medaillen-Abräumern. OLIVER SCHMID
D Mit dem Spatenstich zur Überbauung «Urbahn» ist der Startschuss zum Brückenschlag des lange vernachlässigten «Bleiche»-Areals mit der Altstadt gefallen. Noch ist Geduld gefordert. S. 27
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ie Klettgauer Herbstfeste gehören im lokalen Weinund Rebwesen seit jeher zu den absoluten Höhepunkten. «Allem voran wird dort auch immer der Beginn der Traubenernte als solcher gefeiert. Im Zentrum der Festivitäten stehen aber auch all die Menschen, die das Blauburgunderland mit ihrer unermüdlichen Arbeit und hochstehenden Weinen zu dem machen, was es heute ist: dem erfolgreichsten Weinbaukanton der Deutschschweiz», erklärt Beat Hedinger, Geschäftsführer des Branchenverbandes «Schaffhauser Wein». Festlich herausgeputzt Natürlich möchte sich die Weinbauregion Schaffhausen während den Herbstsonntagen den Besuchern aus nah und fern von ihrer besten Seite zeigen. Dafür verwandeln sich sonst kühle
Polstergarnitur
Die Klettgauer Herbstfeste bilden den Höhepunkt des Weinjahres und sind bei Jung und Alt beliebt. Keller und Trotten in stimmungsvolle Weinbeizen, die Dörfer putzen sich mit prachtvollem Blumenschmuck heraus, Küfer zeigen ihr Handwerk
und Pferdefuhrwerke klappern durch die Gassen. Der Auftakt zu den farbenprächtigen Festen erfolgte bereits im September, bevor nun Anfang Oktober
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auch noch in Gächlingen, Wilchingen, Osterfingen und Hallau gefeiert wird. Am grössten Herbstfest der deutschsprachiFORTSETZUNG AUF SEITE 3
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Oktober 2011
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Blauburgunderland feiert Erfolg der erfolgreichste Weinbaukanton der Deutschschweiz – mit notabene nur drei Prozent der gesamtschweizerischen Weinbaufläche. Und wo liessen sich diese Erfolge besser feiern als an den Klettgauer Herbstfesten?
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gen Schweiz in Hallau werden beispielsweise eigens für die zwei aufeinanderfolgenden Festsonntage die 18 Dorfbrunnen liebevoll dekoriert. Eigentlicher Höhepunkt in Hallau sind die beiden Festumzüge mit vielen Umzugswagen, liebevoll gestaltet von den Dorfvereinen und stimmig umrahmt von zahlreichen Musikkapellen. Zudem präsentiert sich das Schaffhauser Blauburgunderland beim «mittleren» Brunnen in Hallau zum 10-jährigen Bestehen mit einem breiten Angebot verschiedenster Weine, selbstverständlich alle aus dem Blauburgunderland. Blauburgunderland auf dem Vormarsch Neben Spass, Unterhaltung und Genuss stehen für Hedinger aber auch weitere Dinge im Fo-
Die grossen Festumzüge in Hallau begeistern seit über 50 Jahren mit unBilder zVg/os terhaltsamem Spektakel Gäste aus nah und fern. kus: «Einerseits will man das hervorragende Produkt, nämlich den Schaffhauser Wein, einem breiten Publikum präsentieren. Andererseits will man auch zeigen, wo man zu Hause ist und wo die Weine entstehen.»
Und die Produkte aus dem Blauburgunderland brauchen sich wahrlich nicht zu verstecken, erreichten sie doch alleine an den diesjährigen Weinprämierungen 59 Medaillenplätze. Somit ist Schaffhausen auch 2011
Details zu den Klettgauer Herbstfesten im Oktober Wilchinger Herbstsonntage Sonntag, 2. Oktober 2011, ab 11 Uhr unter dem Motto: «Grenzwäg». Mit Weindegustationen, Pferdefuhrwerkfahrten, Live-Musik an verschiedenen Plätzen, Sauser im Stadium, traumhaften Köstlichkeiten der Landfrauen, Ortsmuseum, Kinderspielplatz, Kinderkarussell, Kindereisenbahn und diversen Festbeizli.
Ausgezeichneter Jahrgang 2011 erwartet Der Blick in die Reblagen des Blauburgunderlandes macht ebenfalls Freude. Nachdem die Lese der weissen Traubensorten abgeschlossen ist, folgt in den kommenden Wochen die «Wümmet» der roten Trauben. «Auch diese profitierten im letzten Reifestadium von der idealen Witterung, sodass man schon jetzt von einem ausgezeichneten Jahrgang sprechen darf», ist Hedinger überzeugt. Zwar sind die Hagelzüge im Frühling an manchen Lagen nicht spurlos vorübergegangen, und der in diesem Jahr so extrem wie selten auftretende Wespenfrass setzt dem Traubengut ebenfalls zu. Dennoch überwiegt bei Winzern und Kellermeistern die Vorfreude, einen weiteren Spitzenjahrgang auszubauen. Na dann: zum Wohl! ■
Gächlinger Herbstfest Sonntag, 2. Oktober 2011, ab 11 Uhr unter dem Motto: «drunder und drüber». Mit Weindegustationen, Pferdefuhrwerkfahrten, Bands und Unterhaltung für Kinder.
Osterfinger Trottenfest Samstag/Sonntag, 8./9. Oktober 2011, ab 11 Uhr, unter dem Motto: «Uf em Wäg i d'Zuekunft». Fest bei der Bergtrotte und im Dorf, Degustationen in allen Weinkellern, Pferdefuhrwerkfahrten, musikalische Unterhaltung, Köstlichkeiten für jeden Hunger, Kinderspielplatz, Festgottesdienst (Sonntag, um 10 Uhr bei der Bergtrotte) und verkehrsfreies Dorf (Sonntag).
Hallauer Herbstsonntage Sonntag, 2. Oktober, und Sonntag, 9. Oktober 2011, ab 10 Uhr (Umzug jeweils um 14 Uhr) unter dem Motto: «Üses Fernseh». Programm ab 10 Uhr: diverse Restaurants und Beizli, Weindegustationen, Schaffhauser Weinbaumuseum, Lounge vom Schaffhauser Blauburgunderland beim «mittleren» Brunnen, Unterhaltung mit den Musikvereinen, Spiel und Spass in der Kinderstrasse, Pferdefuhrwerkfahrten (ab 11 Uhr) und Festgottesdienst (2. Oktober, um 10 Uhr).
Beat Hedinger freut sich auf die noch ausstehenden Herbstfeste.
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29. Sept. – 3. Okt. 2011
Weinfelden
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Liebe LeserInnen und Leser Allein schon die Art und Namen der Veranstaltungen verraten es, wir gehen mit Riesenschritten dem Jahresende entgegen: Herbstsonntage im Klettgau, die verschiedenen Oktoberfeste und schliesslich die typischen Herbstmessen stehen wieder bevor. Wenn wir dieser Tage über Land fahren, fällt uns neben den zahlreichen mit Obst, Früchten und Rüben beladenen Landwirtschaftsfahrzeugen ein Meer von Plakaten auf. Das zeigt, dass wir in einem Wahljahr stecken. Wir sind aufgerufen, das Parlament in Bern neu zu bestellen. Ob wir mit der bisherigen Bundespolitik zufrieden waren oder nicht, können wir jetzt mit dem Stimmzettel kundtun. Das Angebot ist gross, stellen wir die Weichen für die nächsten vier Jahre. Stimmabstinenz bedeutet Zustimmung. Es bringt nichts, nachträglich «über die da oben in Bern» zu schimpfen. Wie immer lohnt sich auch der Blick ins Internet unter www.schaffhauserpost.ch, wo es wieder viel zu gewinnen und entdecken gibt. Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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«POST» persönlich
Lukas Grüninger: den Moderator im Blut Dieses «POST» persönlich könnte auch unter der Rubrik «Querkopf der Woche» publiziert werden. Obwohl, so quer ist er bei genauerem Hinsehen gar nicht, der Lukas «Luggi» Grüninger. Viele, auch scheinbar noch so quere Dinge auf der Bühne, geschehen auch nur dank guter Vorbereitungen. Und dank einer grossen Portion Professionalität. bianca ritter
L
ukas Grüninger ist ein offener Typ. Er ist engagiert, zielstrebig und mit leichtem bis schwererem Hang zur Pedanterie gesegnet. Und extrovertiert ist er natürlich. Das muss er auch sein, denn seit dem 16. Altersjahr liebt er es zu moderieren. Spätestens seit fünf Jahren ist er sehr, sehr aktiv als «DerModerator» unterwegs. An Firmen- oder Vereinsfesten, VIPAnlässen, Jubiläen von beispielsweise Einkaufszentren (Stichwort Herblinger Markt), Modeschauen oder Musikevents sieht man ihn des Öfteren. Das Leben ist eine Bühne Das Moderieren liegt ihm im Blut. Er scheint dies aus dem Ärmel zu schütteln. Obwohl, so leicht ist dieser Schüttelprozess bei Weitem nicht. Denn auch da ist Vorbereitung das A und O. Dazu muss man sehr redegewandt und natürlich schlagfertig sein. Vor allem dann, wenn man sich vielleicht selber ein verbales Ei gelegt hat und dann da wieder gute Miene zum nicht wirklich bösen Spiel ma-
«Luggi» in seinem Element. Anzeige
chen sollte. «Luggi», die Bühnenfigur, ist da der volle Profi. Ihn aus dem Konzept zu bringen auf der Bühne, so meinte er im Gespräch schmunzelnd, sei so einfach nicht. Und im Nachsatz: «Das ganze Leben ist doch eine Bühne ...» Leidenschaften Unser Gast hat viele verschiedene Facetten. Er ist gestandener Single, war nie verheiratet, mag aber Kinder sehr. Die Idee der Familie gefiele auch ihm durchaus, jedoch müsste es halt passen. Und gerade ein Mann wie er bräuchte dann eine Partnerin, die tolerant wäre und ihm Freiräume zugestünde. Nur schon die Events fressen viel Zeit. Dazu kommt seit Kurzem die Leidenschaft Motorrad fahren, Rock’n’Roll tanzen sowieso ... und Basel; es sollte also keine Zürcherin sein. Ein Heimweh-Basler in Schaffhausen Lukas Grüninger hat Basler Blut. Aufgewachsen ist er im vergleichsweise arg bescheidenen Büttenhardt im Reiat und kam mit den Eltern via Freienstein im Züri-Unterland und Flaach nach Schaffhausen, wo er noch heute lebt. Aber – und das ist entscheidend – er ist dennoch ein Heimweh-Basler erster Güte. Das mag daran liegen, dass er früher als kleiner Junge oft in Basel sein
Er kennt manche Promis, hier ein aktuelles Bild mit dem amtierenden Mister Schweiz Luca Ruch. durfte, mitten in der grossen Stadt. Für ihn aus der kleinen Schaffhauser Gemeinde offenbar prägend. Die Affinität zur mindestens vererbten Heimat ist heute stärker denn je: alles, was von Basel kommt, ist top: die
«Luggi» Grüninger ist ein Heimweh-Basler erster Güte. Fasnacht, der FCB, vermutlich sogar die «Läggerli». Und – nicht erschrecken – der Dialekt, der sich im Talk nicht gänzlich verbergen lässt. Das ist also keine phonetische Intoleranz ... Von A bis Z bei APZ Ja, und dann gibt’s noch das Arbeitstier Grüninger: Vor Jahren hat er zusammen mit seinem Vater und einem langjährigen Mitarbeiter die APZ Direct AG erworben und leitet noch heute das seither total selbstständige und unabhängige Unternehmen als Geschäftsführer und Mit-
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inhaber. Vertriebsorganisation, Logistik, Versand, Lager sind Stichworte dazu.
chen, so meinte er schalkhaft, ist für ihn die Tatsache, dass man immer als Erster isst.
Vom Lustprinzip Kochen Lukas Grüninger ist ein Genussmensch durch und durch. Er hat den Kopf im Geschäft voll bei der Sache. Aber wenn es ans Moderieren, ans Tanzen oder Töfffahren oder auch ans Kochen geht, dann ist er voll auf Genuss fokussiert, auf Leben. Das Kochen ist übrigens eine Leidenschaft, die er nicht zuletzt dank des Einflusses der Eltern, die ihn schon früh auf Selbstständigkeit einstimmten, erlernte. Heute kann er noch um Mitternacht einen 3-Gänger machen und diesen ad hoc geniessen. Dabei muss alles stimmen. Ein wildes Chaos auf dem Teller hat da nichts verloren. Fein säuberlich und eben ein Stück weit pedantisch muss da alles so sein, dass auch das Auge mitessen kann. Und apropos mitessen: Das Schönste am Ko-
«Dangge, Luggi!» Schalk ist ein gutes Stichwort, um ein Porträt abzurunden, das noch so viel mehr an Themen hätte aufnehmen können. Beispielsweise die Stiftung Theodora, die Einsätze von Clowns für unsere Kinder im Spital organisiert; und wo Lukas Grüninger sehr engagiert ist. Wie gesagt, der Mann hat viele Gesichter und Facetten und setzt diese nachhaltig sehr zum Wohle unserer Gesellschaft ein. Schalk – um beim Thema zu bleiben – ist dabei sicher ein Attribut, das gerade für einen schlagfertigen Moderator mit dazu gehört. Für «Luggi» gibt es auf der Bühne nichts Schöneres, als wenn er die Leute zum Lachen bringen kann. Da kann man diesen Bericht doch einfach mal ganz simpel abschliessen: «Dangge, Luggi!» ■
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Schaffhauser herbstmesse vom 26. bis 30. oktober 2011
Neues Konzept soll mehr Besucher ansprechen Bereits zum 34. Mal findet Ende Oktober auf der Breite die traditionelle Schaffhauser Herbstmesse statt. Das Organisationsteam hat sich für die diesjährige Ausgabe einiges einfallen lassen und präsentiert ein umfangreich ausgebautes Rahmenprogramm und erstmals zwei unabhängige Startpunkte für den Messerundgang. oliver schmid
D
ie Herbstmesse gehört in Schaffhausen seit über 30 Jahren zum festen Bestandteil in der Agenda fast aller Einheimischen. Aber auch immer mehr Auswärtige zieht es während der fünf Messetage in die Munotstadt. Was in diesem Jahr alle Besuchergruppen erwartet, ist vor allem ein frischer Wind. Nicht weil die Messehallen plötzlich über keine Seitenwände mehr verfügen, sondern weil Geschäftsführer Sandro Keller und Projektleiterin Martina Bundi von der organisierenden FVF Messe-Event AG die Besucher mit einem überarbeiteten Konzept überraschen wollen. Zwei Eingänge und zentraler Messe-Treff Die ersten Veränderungen an der Infrastruktur mit neuen Zelten und neuem Messebausystem wurden bereits im vergangenen Jahr umgesetzt. Dennoch gab es gemäss Veranstaltern noch weiteres Optimierungspotenzial. «Wir haben auf dieses
Jahr hin die Eingangssituation angepasst und mit dem MesseTreff einen neuen, zentralen Punkt zum Geniessen und Verweilen geschaffen», erläutert Keller die Veränderungen. Die Halle 1 wird also zum neuen Messe-Treff der Herbstmesse und befindet sich im Zentrum des Geländes. Hier trifft man sich vor, während und nach dem Messerundgang, man kann geniessen und verweilen. Verköstigt wird man dabei in gemütlicher Umgegung von zahlreichen Gastrobetrieben aus der Region. Aber auch an anderen Stellen der Messe werden Wein- und Genussecken zu finden sein. «Um den Messebesuch etwas entspannter zu gestalten, haben wir die Hallenanordnung verändert. Somit gibt es neu zwei Startpunkte für den Messerundgang», ergänzt Projektleiterin Bundi. Je nachdem, welchen Eingang die Besucher wählen, starten sie ihren Rundgang in Halle 2 oder 6. «So verteilen sich die Besucher besser auf dem Messegelände und bei grossem Andrang herrscht mehr Bewe-
Am Mittwochabend findet erstmals eine «Comedy-Night» mit dem «Chaostheater Oropax» statt.
«Staus» am Messeeingang sollen mit neu zwei separaten Eingängen der Vergangenheit angehören. gungsfreiheit, als wenn zuerst alle in die Halle 1 strömen», beschreibt Keller die Vorteile des neuen Konzeptes. Neues Rahmenprogramm für Gross und Klein In der ebenfalls neuen Eventhalle wird an allen Messetagen ein abwechslungreiches und unterhaltsames Programm geboten. So strapaziert das «Chaostheater Oropax» am Mittwochabend, 26. Oktober, die Lachmuskeln, am Donnerstag heisst es BoogieWoogie-Night mit «Chris & Mike», bevor am Freitag die Schwiizer-Rock-Night mit «ChueLee» und am Samstag die Oldie-Night mit «The Monroes» auf dem Programm steht. Aber auch tagsüber wird einiges geboten. So kann bei den Mitmachaktionen jeder, der Lust hat, Neues ausprobieren – seien es Spiele wie «Sport Stacking» (Becher stapeln im Sekunden-
takt) oder actionreiche Grossspiele bei «Schaffhausen spielt» am Mittwoch, oder die ZumbaTanzschritte bei «Schaffhausen tanzt» am Donnerstag. All diese Zusatzveranstaltungen, inklusive dem grossen Familientag am Samstag, können Inhaber eines gültigen Messeeintritts kostenfrei erleben. Trotz der zahllosen Neuerungen gibt es an der dies-
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jährigen Schaffhauser Herbstmesse auch einige Konstanten. So präsentieren sich wieder rund 270 Aussteller mit unterschiedlichsten Attraktionen, Produkten und Dienstleistungen, und als Gastregion konnte die Bündner Biosfera Val Müstair gewonnen werden. Weitere Infos auch im Internet unter www.sh-messe.ch ■
Samstag ist Familientag: Mit von der Partie sind dann die beliebte KI.KA-Tanzalarm-Show (Bild) und die «Lauras Stern»-Verkehrsshow.
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Vorbereitungsarbeiten für den FCS-Park
DVD des Monats
Rund um den FCS-Park im Herblingertal kommt Bewegung. Das Thaynger Tiefbauunternehmen Frey ist derzeit für die Rodung des Geländes sowie für die ersten Bauvorbereitungen zuständig. Die offizielle Grundsteinlegung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Take me home tonight
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or den Sommerferien lud der Präsident des FC Schaffhausen, Aniello Fontana, die Medien zu einer lang erwarteten Orientierung über die Zukunft des FCS-Park nach Stein am Rhein ein. Die Porr Suisse AG mit Geschäftssitzen in Zürich und Altdorf und gegen 200 Beschäftigten wird den Fachmarkt für rund 85 Mio. Franken in eigener Regie als Totalunternehmerin erstellen. Hierfür ist sie auf der Suche nach einem geeigneten Investor. Das Stadion im Betrag von rund 20 Mio. Franken baut die Porr Suisse im Auftrag der Firma Fontana Invest. Erste Bauarbeiten laufen Da das Gesamtprojekt redimensioniert werden musste, lief bis vor Kurzem noch ein öffentliches Anzeigeverfahren. Auf dieses gingen keine Einsprachen ein, und auch mit den Nachbarn konnten einvernehmliche Lösungen erzielt werden, sodass der redimensi-
onierte FCS-Park mittlerweile rechtskräftig baubewilligt ist und ausgeführt werden kann. Konkret wurde mit den entsprechenden Rodungsarbeiten begonnen und die Humusschicht abgetragen. Diese Bauarbeiten führt die Thaynger Tiefbaufirma Frey nun aus. Sie ist zugleich auch für die fachgerechte Entsorgung der Materialien zuständig.
Grundsteinlegung statt Spatenstich Auf einen offiziellen Spatenstich für das Projekt wurde bewusst verzichtet. Dies aus verschiedenen Gründen. Erstens soll zu einem späteren Zeitpunkt eine offizielle Grundsteinlegung für den FCS-Park durchgeführt werden. Hierzu sollen auch die politischen Vertreter von Stadt und Kanton eingeladen werden. Zweitens wird nach der erfolgten Redimensionierung seitens der Porr Suisse AG noch fieberhaft an den Ausführungsplänen gearbeitet. Diese sind eine not-
Was lange währt, wird hoffentlich endlich gut: Wenn alle Hürden genommen werden, soll der FCS-Park bis 2013 fertiggestellt sein. Bild os
wendige Voraussetzung für eine korrekte Ausschreibung und Vergabe der entsprechenden Baulose. Infolgedessen wird nach diesen ersten Bauarbeiten nicht sofort weitergebaut. Die Verantwortlichen bitten hierfür um Verständnis. Beteiligung von Stadt und Kanton erhofft Drittens ist die öffentliche Beteiligung am Stadionbau noch offen. Alle am Projekt beteiligten Personen hoffen, dass sich die Stadt und der Kanton mit einem namhaften Betrag am Stadionbau mit 8000 Sitzplätzen aktiv beteiligen werden. Das Projekt FCS-Park wird mit allen Innenausbauten ein Bauvolumen von geschätzten 150 Mio. Franken auslösen und rund 150 neue Arbeitsplätze schaffen. Zudem dürften zahlreiche Betriebe der Region zu entsprechenden Bauaufträgen kommen. Mit den ersten Vorbereitungsarbeiten auf dem Gelände ist nun nach mehreren Jahren der Start für dieses besondere und anspruchsvolle regionale Projekt erfolgt. os/pd ■
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Hallauer Herbstsonntage
Wilchinger Herbstsonntag
Gächlinger Herbstfest
Sonntag, 2. und 9. Oktober 2011 «üses Fernseh»
Sonntag, 2. Oktober 2011 «Grenzwäg»
Sonntag, 2. Oktober 2011 «drunder und drüber»
Programm (ab 10 Uhr): – Umzug (ab 14 Uhr) – Restaurants und Beizli – Winzer laden zur Weindegustation – Degu-Zelt des Blauburgunderlandes beim mittleren Brunnen – Platzkonzerte – Spiel und Spass auf der Kinderstrasse – Pferdefuhrwerkfahrten (ab 11 Uhr)
Programm (ab 11 Uhr): – Weindegustation – Pferdefuhrwerkfahrten – Livemusik an verschiedenen Plätzen – Grosser Kinderspielplatz – Diverse Beizen mit vielfältigem Angebot
Programm (ab 11 Uhr): – Weindegustation – Pferdefuhrwerkfahrten – Musikalische Unterhaltung – Kinderprogramm
Eintritt CHF 10.– (Kinder bis 16 Jahre frei) Samstag (ab 16 Uhr): – Kellerbeizli geöffnet – Platzkonzerte (ab 17.30 Uhr) www.herbstsonntage.ch
Eintritt frei; Abzeichenverkauf
Eintritt frei; Abzeichenverkauf Aktuelle Informationen über das Schaffhauser Blauburgunderland www.blauburgunderland.sh
WEITERE HERBSTFESTE: 8./9. Oktober: Osterfingen
Hier finden Sie aktuelle Filmtipps der Redaktion
Matt Franklin (Topher Grace) hat nach seinem Studium nichts auf die Reihe bekommen und arbeitet jetzt in einer Videothek. Als eines Nachts seine heimliche Highschool-Liebe Tori (Teresa Palmer) vor ihm steht, entwickeln er und sein bester Freund Barry (Dan Fogler) einen irrsinnigen Plan, mit dem Matt doch noch das Herz seiner Traumfrau gewinnen will. Ob er genug Ehrgeiz entwickelt, um die Frau seiner Träume auf einer wilden Party zu erobern und eine Nacht voller Verlockungen, Exzesse und Zerstörung zu überleben? Eines ist allen Beteiligten klar: Es wird mit Sicherheit die wildeste Nacht ihres Lebens. Respektlos, romantisch, aufregend – ein fantastischer Soundtrack mit klassischen Rock- und Hip-HopSongs, mitreissende Darsteller und umwerfende Gags machen diese nostalgische Komödie zur unwiderstehlichen Zeitreise zurück in die verrückten Achtzigerjahre! Genre: Komödie Produktion: USA 2008 Darsteller: Topher Grace, Anna Faris, Dan Fogler, Teresa Palmer u.a. Regie: Michael Dowse FSK: frei ab 16 Jahren Laufzeit: 94 Minuten Verkaufsstart: 13.10.2011 Universal Pictures ■
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«O'ZAPFT IS» HEISST ES AM 28./29. OKTOBER 2011 IN DER REITHALLE SCHWEIZERSBILD
Schaffhauser Oktoberfest feiert Jubiläum Am Freitag, 28. Oktober, heisst es wieder «Fassanstich» zum bereits fünften zweitägigen Schaffhauser Oktoberfest im beheizten Festzelt in der Reithalle Schweizersbild. Selbstverständlich traditionsgemäss mit Lederhosen, Dirndl, Biergarten, deftigen Speisen, Livemusik und der einen oder anderen Mass Bier. OLIVER SCHMID
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er die letzten vier Schaffhauser Oktoberfeste miterlebt hat, weiss, was es heisst, ausgelassen zu feiern und zu geniessen. Dank der einzigartigen Stimmung im Megafestzelt in der Reithalle Schweizersbild zählt das Schaffhauser Oktoberfest schon heute zu einem der beliebtesten in der ganzen Schweiz. Warum also nach München oder Stuttgart fahren, wenn man das Ganze fast vor der eigenen Haustüre erleben kann? Einzigartiges Erlebnis Für das Veranstalter-Team von Partynights.ch gibt es zahlreiche Gründe, weshalb man sich das Schaffhauser Oktoberfest nicht entgehen lassen darf: «Es ist das
Zusammenspiel aller Faktoren, die das Fest so einzigartig machen: Der feuchtfröhliche Fassanstich, die Gäste aller Altersklassen, das typische Ambiente, der bediente Biergarten und die fetzige Musik, um nur einige zu nennen. Zudem erscheinen Jahr für Jahr immer mehr Gäste in Dirndl und Lederhose, was dem Ganzen natürlich noch mehr Charme verleiht.» Bier und mehr Selbstverständlich dreht sich auch am Schaffhauser Oktoberfest vieles, aber beileibe nicht alles um den Gerstensaft. Darum kommen auch alle «Nicht-Biertrinker» voll auf ihre Kosten und können zünftig mitfeiern. Wer lieber ein gutes Glas Wein oder einen kühlen Drink ge-niessen möchte, ist ebenso am richtigen
Fesche Dirndl dürfen auch am Schaffhauser Oktoberfest nicht fehlen.
Für die richtige Oktoberfest-Stimmung im Megafestzelt sorgen «Alpen Zick Zack» und DeeJay Andi. Ort wie all jene, die einfach nur etwas Feines essen wollen. Schliesslich dürfen an einem echten Oktoberfest auch deftige Schweinshaxen mit Sauerkraut und Brezel, halbe Poulets mit Pommes oder Weisswürste mit süssem Senf nicht zu kurz kommen. Und dank der gewohnt guten und friedlichen Stimmung lassen sich auch wunderbar neue Kontakte knüpfen. Das Konzept scheint aufzugehen, worüber man sich auch bei Partynights.ch freut: «Das erste Schaffhauser Oktoberfest war schon ein ziemliches Wagnis, schliesslich wusste niemand, wie das lokale Publikum auf einen solchen Anlass reagiert. Aber das Risiko und der nicht zu unterschätzende Aufwand in Sachen Organisation, Aufbau und Installation lohnen sich immer wieder, wenn man die fröhlichen Gesichter der
zahlreichen begeisterten Besucher sieht.» Gaudi garantiert Eröffnet wird auch das fünfte Jubiläums-Oktoberfest am Freitag, 28. Oktober, um 20 Uhr (Türöffnung ist bereits um 19 Uhr und aus Erfahrung wird frühzeitiges Erscheinen empfohlen) mit dem traditionellen «Fassanstich». Wer diesen durchführen wird, ist noch ein gutgehütetes Geheimnis. Alleine schon deshalb lohnt es sich, ein wenig früher in die Lederhosen oder das Dirndl zu schlüpfen und sich nicht entgehen zu lassen, wenn es wieder heisst: «O’zapft is». Danach sorgt die schon von den letzten Oktoberfesten bekannte Thurgauer Liveband «Alpen Zick Zack» und DeeJay Andi abwechselnd für gute Stimmung. Am Sams-
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tag, 29. Oktober, öffnen sich die Türen ebenfalls um 19 Uhr und DeeJay Andi wird den Besuchern musikalisch einheizen, bevor um 21 Uhr «Alpen Zick Zack» das Stimmungszepter übernehmen. Infos, Reservationsmöglichkeiten und Shuttlebusfahrplan findet man unter www.oktoberfestschaffhausen.ch ■
Ticket-Verlosung Die «Schaffhauser POST» verlost 3 x 2 Tickets für die Eröffnung vom 5. Schaffhauser Oktoberfest am Freitag, 28. Oktober 2011, in der Reithalle Schweizersbild. Klicken Sie im Internet unter www.schaffhauserpost.ch einfach auf die entsprechende Verlosung, und mit etwas Glück gewinnen Sie.
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Oktober 2011
Hauptpost erstrahlt in neuem Glanz Patrick Salamin in seinem Grusswort, die Post beweise mit der Modernisierung der Hauptpost, dass sie ins Poststellennetz investiere, wenn die Nachfrage stimme. Sie betreibe also keinen Abbau, sondern baue das Poststellennetz um, um es auf das gewandelte Kundenverhalten auszurichten. Für den Kanton Schaffhausen unterstrich Regie-
rungsrat Ernst Landolt in seiner Grussbotschaft die Bedeutung der Post als Arbeitgeberin und Lehrlingsausbildnerin für den Kanton. Stadtrat und Baureferent Peter Käppler blickte seinerseits in die lange Geschichte der Hauptpost zurück und betonte deren nach wie vor grosse Bedeutung als zentrale Anlaufstelle im Stadtzentrum. os/pd ■
Nach siebenmonatiger Bauzeit konnte die neue Schalterhalle der Schaffhauser Hauptpost Mitte September dem Publikum übergeben werden. In einer Feier im Posthof wurde die Wiedereröffnung in Anwesenheit von Vertretern von Kanton und Stadt Schaffhausen gewürdigt.
N
achdem die Kundschaft während mehrerer Monate jeweils nur in einem Teil der Schalterhalle bedient werden konnte, stehen nun bis zu zehn statt der ursprünglich insgesamt acht Schalter zur Verfügung. Die modernen offenen Schalter
ermöglichen einen direkten Kundenkontakt ohne trennende Glasscheiben. Die offene, helle und freundliche Atmosphäre, die moderne Gestaltung und die grosszügigen Platzverhältnisse stossen bei der Kundschaft auf breiten Anklang.
Um- statt Abbau An der Eröffnungsfeier im Posthof konnte Rahel Huber, Leiterin des Poststellengebiets Schaffhausen, auch Vertreter von Kanton und Stadt Schaffhausen willkommen heissen. Als Vertreter der Konzernleitung Post betonte
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Patrick Salamin (l.), Leiter Poststellen und Verkauf, mit Rahel Huber, Leiterin Poststellengebiet Schaffhausen, und Achmed Greutmann, Projektleiter Immobilien Post, bei der symbolischen Schlüsselübergabe. Bilder zVg
«post»-veranstaltungstipp
Benefizkonzert zugunsten von «Menschen für Menschen»
Demnächst auf der Bühne
I N CO N C E RT E V I L
Das Motto des Raiffeisen-Jubiläumsjahres 2010 «Von Menschen für Menschen» hat die Raiffeisenbank Schaffhausen mit Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe-Stiftung «Menschen für Menschen» in Kontakt gebracht. Gemeinsam wird nun am Freitag, 28. Oktober 2011, im Schaffhauser Stadttheater ein einzigartiges Jazz-Konzert mit den bekannten Künstlern Irène Schweizer und Jürg Wickihalder durchgeführt.
Schaffhausen
www.rockarena.ch
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Oktober 2011 29. Oktober 2011 Mallet (D) Die Band spielt jährlich ca.150 Konzerte im In-und Ausland und gehört damit zu den meistbeschäftigten Acts Deutschlands. MALLET ist der beste Beweis, dass man auch als Trio ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm anbieten kann. Das Repertoire besteht aus Rock-Klassikern und MALLET-Songs aus ihren 9 Tonträgern und ist durchwegs zum tanzen und abfeiern geeignet; es wird jedoch sehr sensibel auf Musikalität und Dynamik geachtet, sodass auch der aufmerksame Zuhörer nicht zu kurz kommt. Trotz aller Routine (über 30 Jahre on the road) sind Spontanität und Spielfreude angesagt; häufiger Kommentar des Publikums: Euch sieht man so richtig an wie gerne ihr spielt… Unzählige Gastauftritte bei Top-Acts wie Deep Purple,
James Brown, Udo Lindenberg, Scorpions etc. sprechen für die Professionalität der Band. Weiterhin ist MALLET durch die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Staatstheater bekannt.
Rockets (CH)
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ereits läuft der Vorverkauf für das Konzert im Schaffhauser Stadttheater, zu dem die beiden Künstler ohne Entschädigung auftreten werden. Die aus Schaffhausen stammende Jazzpianistin Irène Schweizer gilt als «Grand Old Lady» des Jazz und der Free Music Scene. Der junge Sopransaxofonist Jürg Wickihalder hat sich nach dem Studium am renommierten Berklee College of Music in Boston in kurzer Zeit auf Europas Jazzbühnen als irrwitziger Tausendsassa etabliert. Die Stadt Schaffhausen unterstützt den Anlass mit der Zurverfügungstellung
des Stadttheaters und einem Apéro. Ausserdem wird Stadtpräsident Thomas Feurer die Gäste begrüssen. Die Raiffeisenbank Schaffhausen hat ihre Genossenschafter zu einem Vorzugspreis eingeladen und verdoppelt den Betrag zugunsten der Stiftung «Menschen für Menschen» und wird diesen auf eine fünfstellige Summe aufrunden und am Anlass übergeben. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig einen Platz bei der Vorverkaufsstelle des Stadttheaters zu sichern. Konzertbeginn ist am Freitag, 28. Oktober 2011, um 19.30 Uhr. os/pd ■
News aus Schaffhausen Ersatzwahl in den Kantonsrat
Türöffnung: 20.00 Uhr • Konzert: 22.00 Uhr • Eintritt: CHF 15.–
26. November 2011 the
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Der Regierungsrat hat Christian Ritzmann aus Schaffhausen als Mitglied des Kantonsrates für den Rest der Amtsperiode 2009 bis 2012 ab dem 1. Oktober 2011 als gewählt erklärt. Christian Ritzmann ersetzt den zurückgetretenen Kantonsrat Daniel Preisig.
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ei Peugeot hat man die Zeichen der Zeit erkannt und mit dem 508 einen veritablen Ersatz für die nicht mehr im Portfolio geführten Modelle 407 (ausser 407 Coupé) und 607 auf die Räder gestellt. Der Peugeot 508 soll in der oberen Mittelklasse für frischen Wind sorgen. Das macht er ziemlich gut, denn die neue Designsprache der Löwenmarke 2011 mit markantem KühOktober lergrill, katzenhaften Scheinwerfern, schnörkelloser Linien-
führung und puristischem Heck weiss auf Anhieb zu gefallen. Der Innenraum kommt aufgeräumt und übersichtlich daher, zudem glänzt der 508 mit hoher Material- und Verarbeitungsqualität. Das Platzangebot ist vorne wie hinten grosszügig und die elektrisch verstellbaren Sitze mit ausziehbarer Oberschenkelauflage sind angenehm straff, was bisher nicht zu den Tugenden französischer Hersteller zählte. Der Vergangenheit gehö-
ren auch die umständlichen Bediensatelliten an, denn fortan werden die wichtigsten Funktionen über Tasten am Multifunktionslenkrad bedient. Selbst in der Limousinen-Version bietet der 508 mit 515 Litern Kofferraumvolumen ordentlich Platz für Grosseinkauf oder Ferienreise. Wer die Rücksitzbank umklappt, kann den Stauraum gar auf 1381 Liter erweitern. www.schaffhauserpost.ch Das getestete Modell verfügt über einen Vierzylinder-Tur-
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Der Peugeot 508 vereint umfangreiche Ausstattung und dynamisches Design mit gehobenem Fahrkomfort.
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bomotor mit 1,6 Litern Hubraum, 156 PS und maximalen 240 Newtonmetern Drehmoment. Dank dem knackigen 6-Gang-Schaltgetriebe, kombiniert mit dem äusserst agilen Fahrwerk, lässt sich der Löwe bei Bedarf sehr leichtfüssig bewegen. Aber auch die gemächliche Ausfahrt meistert der 508
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Ein Löwe mischt die Mittelklasse auf
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mit viel Gelassenheit. Aktuell gibts für den Peugeot 508 die doppelte Europrämie von 4000 Franken auf den Listenpreis. Erhältlich ist der Peugeot 508 bei der Wyland-Garage Bernhard Hedinger in Wilchingen. os ■
TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor mit 1598 cm3, Turboaufladung, 115 kW (156 PS) bei 6000 U/min, max. Drehmoment: 240 Nm ab 1400 U/min, Frontantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe (oder 6-Stufen-Automatik). Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 8,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h. Verbrauch/Emission: 6,3 Liter/100 km (Bleifrei), 145 g CO2/km (Energieeffizienz-Kategorie B). Grundausstattung «Allure»: ABS m. Bremskraftverteilung, ESP inkl. Traktionskontrolle, Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags vo./hi., el. Parkbremse, Berg-Anfahr-Assistent, Tagfahrlicht, Einparkhilfe hi., Zweizonen-Klimaautomatik, gekühltes Handschuhfach, Tempomat, Keyless-System, Radio/CD mit MP3-Funktion, AUXAnschluss und 8 Lautsprechern u.v.m. Ausgabe 10Turbo) | 10 Preis: Der Peugeot 508 (als Version «Allure» mit 1,6 ist ab CHF 37 300.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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Herbst ist es. Auch kulinarisch hat die wilde Jahreszeit in unseren Gaststuben Einzug gehalten. Hier gehts aber nicht um Wild, viel eher aber um Jaeger-Latein mit ae. André Jaeger, einer der besten Köche des Landes, steht heute mit seiner Philosophie im Zentrum. Blasen wir zum Halali à la mode du chef. Bianca ritter
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edes Detail ein Genuss. Dieser simple Satz ist Programm im Schaffhauser Rheinhotel Fischerzunft. Leidenschaft pur schwingt mit, wenn man André Jaegers Ausführungen seiner Form der Gastronomie und Gastfreundschaft folgt. Er schwärmt in stillen Tönen, zeigt auf, wo für ihn die Essenz liegt. Die Wiege euroasiatischer Küche Seit Herbst 1975 leitet er den ruhmreichen Betrieb direkt am Rhein. Ihm zur Seite stehen
seine Frau, Jana Zwesper, sowie ein versiertes Team. Stand das Restaurant zu Beginn für gehobene gutbürgerliche Küche, hielt ab 1978 eine damals revolutionäre und völlig neue Art der Gastronomie Einzug in der Fischerzunft. Aufgrund von Erfahrungen in Hongkong schlichen sich plötzlich asiatische Noten in die Speisekarte ein. Die «nouvelle cuisine», wie sie damals en vogue war, wurde verfeinert, erweitert. Und Jaeger war weltweit der erste Koch, der sich an dieses Experiment traute. Bis heute ist das Programm. Früher belächelt, ist es heute
salonfähiger denn je. Jaeger hat sich so einen Platz gesichert in den Annalen der Gastronomie. Essen zelebrieren So nahm die (R)Evolution in der Küche ihren weiteren Lauf. Jaeger selber ist nie stillgestanden. Er bietet heute wie damals eine gesunde, bekömmliche Küche, die Trends setzt: Kunst auf dem Teller, die ihresgleichen sucht, nur mit besten Zutaten. Damit wir uns richtig verstehen: «nouvelle cuisine» war gestern, in der Fischerzunft kann man richtig essen, aber auf einem anderen Niveau, auch preislich. Die Fi-
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GourmEcke-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Seit wann führt André Jaeger die Fischerzunft?
2) Wie viele Punkte hat die Fischerzunft im GaultMillau?
3) Wo feiert man kleine Feste mit bis rund 30 Personen?
Einsenden bis spätestens Samstag, 15. Oktober 2011, an folgende Mail-Adresse: oschmid@schaffhauserpost.ch Die Gewinner/-innen werden umgehend informiert.
Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Lazy Sunday Arrangement für 2 Personen; Infos unter www.fischerzunft.ch 2. Preis: Kochbuch «André Jaeger Fischerzunft» mit persönlicher Widmung 3. bis 5. Preis: Je ein Buch «Chocolate Affairs by André Jaeger».
Die Wirtsleute André Jaeger und Jana Zwesper. scherzunft ist nicht billig. Gutes hat seinen Preis. Wenn Sie gerade mal Geld haben für einen VW Golf, sagen Sie auch nicht partout, dass ein edler Audi oder gar ein Bentley schlecht sei, weil zu teuer. Es sind andere Messlatten, die dem direkten Vergleich nicht standhalten müssen. Das auch altersmässig bunt durchmischte Publikum – auffallend viele junge Paare – in der Fischerzunft zelebriert den Genuss. Es geht vielleicht lieber einmal weniger auswärts essen, um dann wirklich etwas Einmaliges zu erleben. Die Klassiker Präsentation, Service, die Küche selber . . . alles ist harmonisch bis ins letzte Detail. Die Jahreszeiten und deren Spezialitäten sind immer spürbar. Auch bei André Jaegers Küche gibt es Spargeln, Grillsachen, Wild ... aber einfach einen Tick raffinierter, als man dies gemeinhin kennt. Zu den Spezialitäten des Hauses zählen das Côte de Bœuf an Kräuterjus, mit Mousseline-Kartoffeln, Chinakohl-Roulade und Saison-
Gartengemüse oder Langoustine in Thai-Nudeln, knusprig gebraten auf Sprossensalat. Bretonischer Steinbutt, Zanderfilet und US-Rindsfilet sind weitere Fischerzunft-Klassiker. Top of Switzerland Beliebt ist das DegustationsMenü mit freier und individueller Wahl bei Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Immer im Angebot, je nach Jahreszeit, ist der Sommer-, Herbst-, Winteroder Frühlingslunch. Jede Jahreszeit, so schwärmt André Jaeger, hat eine so schöne Vielfalt zu bieten, Farben, Aromen: leicht Bekömmliches im Frühjahr und Sommer, eher Währschafteres im Herbst und Winter. Alles, was man kredenzt bekommt, ist eine Augen- und Gaumenfreude der Extraklasse. Nicht umsonst wird die Küche seit 16 Jahren mit standhaften 19 Gault-Millau-Punkten bewertet. Das VinOpium für kleine Gesellschaften Die Fischerzunft verfügt über das Hauptrestaurant mit der
wunderbaren Rheinterrasse und bietet Gästen im VinOpium – übrigens auch zu empfehlen für Anlässe bis maximal 30 Personen – auch etwas günstigere Gerichte an aus der gleichen Küche. Das Haus verfügt zudem über zehn gepflegte Gästezimmer. Books Das im vergangenen Jahr erschienene, von Jaeger verfasste Buch «André Jaeger Fischerzunft» ist ein Äquivalent zum Angebot im Restaurant: edel, wunderschön, reich befrachtet, leicht und bekömmlich und äusserst appetitanregend: Ein zu Recht mehrfach mit Bestnoten und Preisen überhäuftes Œuvre, das moderne Hobbyköche im Regal haben müssen. Das Nachkochen ist in jedem Fall und ganz bewusst machbar. Leidenschaftlich und süss geht es dann zu und her in «Chocolate Affairs by André Jaeger», Buch gewordene zartbittere Liebschaften, ebenfalls mit Auszeichnungen bedacht. Steigen Sie ein in die Welt der Düfte, der frischen Zutaten, den Jahreszeiten entnommenen
Auf der Terrasse geniesst man bei herrlichem Blick auf den Rhein. Inspirationen, Kindheitserinnerungen, Fantasien und der einzigartigen Kochkünste eines Mannes, der vermutlich wie
kein Zweiter die Kochgeschichte mitprägt. Mit viel menschlicher Wärme und Sympathie. ■
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SANIERUNG DER BÜHL SPORTANLAGEN
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Woher kommen wir? Den Tätern auf der Spur – das geht heute kaum mehr ohne DNS-Test. Jedenfalls im Fernsehen: Kaum ein Krimi vergeht ohne den obligaten Satz: «Gib es ins Labor.» Und ab und zu vernimmt man dann, dass eine DNS-Spur sagt, welche Hautund Haarfarbe ein Täter hat, welcher Volksgruppe er angehört, ob er gross oder klein ist. So einfach und schnell geht das natürlich nur im Film. Aber es gibt doch da diese DNSTests, mit denen tatsächlich ganz unbescholtene Bürgerinnen und Bürger Dinge entdecken können, die sie nicht gewusst haben – über sich. Und ihren Stammbaum. Und da kann man erfahren, woher die eigenen Vorfahren einst einwanderten. Einwanderten? Ja, was man so hört – es muss wohl so sein. DNS lügt nicht, heisst es doch im Krimi immer, oder? Da scheint es dann schon zu stimmen, dass es da Ahnenlinien in die Mongolei gibt, nach Indien, aber auch in den Balkan oder nach Afrika. Unser Land ist halt ein Land der Verkehrswege. Von den keltischen Helvetiern ist nicht mehr viel übrig. Sogar unsere alemannische Sprache ist Resultat einer Masseneinwanderung. Aber eigentlich hat das doch eine ganz gute Mischung ergeben, oder? Es hat zwar immer wieder mal Versuche gegeben, diesen Prozess aufzuhalten. Eine keltische Renaissance nach den Römern, die Abwehr der Fremden im Mittelalter, Proteste gegen die vielen Hugenottenflüchtlinge usw. Aber das ist ja alles nichts Neues. Auch die alten Römer versuchten jahrhundertelang, ihr Bürgerrecht exklusiv zu verwalten. Und schon in der Bibel wehrt man sich gegen eine Art Überfremdung (Buch Esra). Gegen Sklaven aus fremden Ländern hatte man aber nie und nirgends etwas einzuwenden. Irgendwie macht mich das sehr nachdenklich, dass einerseits die moderne Forschung immer deutlicher macht, dass wir alle abstammungsmässig ein ziemliches Gemisch sind. Und dass wir überhaupt von recht wenigen Urahnen herkommen, die den sogenannten «Flaschenhals» vor 75000 Jahren überlebten. Dass wir biblisch gesehen Nachfahren von Adam und Eva und Kinder des einen Gottes sind. Und dass es andererseits so viel Ablehnung, Abgrenzung und Hass sogenannt «anderen» gegenüber gibt. Als wenn wir nicht alle dieselben Gene hätten und auf Gedeih und Verderb auf dieser kleinen kostbaren Erde, diesem blauen Juwel im Weltall, miteinander auskommen und unsere Probleme gemeinsam lösen müssten.
Erster Kunstrasen eingeweiht Der Schaffhauser Stadtrat hat das erste Kunstrasenfeld im Kanton Schaffhausen eingeweiht. Dank der Sanierung und der neuen Beleuchtungsanlage entspricht das Fussballfeld auf den Bühl Sportanlagen den 1.-Liga-Kriterien. Ausserdem hat der nebenan liegende Hartplatz einen neuen Belag und verschiedene Elemente für Skater und BMX-Fahrer erhalten.
Der neue Kunstrasenplatz auf den Bühl Sportanlagen ist rechtzeitig zur Herbstsaison bespielbar.
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itte September konnte das erste Kunstrasenfeld im Kanton Schaffhausen eingeweiht werden. Die Anlage steht somit pünktlich zur Herbstsaison zur Verfügung, obwohl der Kunstrasen wegen eines Maschinenausfalls während der Herstellung zwei Wochen später eingetroffen ist. Rundum aufgewertet Das Fussballfeld Bühl I auf der Breite entspricht nun den Kriterien der 1. Liga. Es wurde etwas vergrössert und mit sechs 18 Meter hohen Flutlichtmasten ausgerüstet, die mit Unterstützung eines Helikopters montiert
wurden. Als weitere Aufwertung der Anlage verlegten die Arbeiter beim Platz ums Fussballfeld und beim Clubhaus der Spielvereinigung Schaffhausen SVS Betonsteine und die Banden erfuhren eine Verbesserung. In Kürze stellt die SVS einen Totomat auf. Im oberen Bereich der Sportanlagen erhielt der Hartplatz eine neue feine Oberfläche. Damit eignet er sich wieder für verschiedene sportliche Aktivitäten. Und für die Skater und BMXFahrer stehen auf der einen Platzhälfte verschiedene Elemente zur Verfügung. Die Stadt unterhält auch in anderen Quartieren solche Einrichtungen.
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Pfarrer Dr. Joachim Finger, Evang.-ref. Pfarramt Beringen
News aus Neuhausen Erweitertes Postangebot ab Oktober 2011 Wegen der Schliessung der Poststelle Neuhausen 2 an der Zollstrasse steht ab dem 1. Oktober 2011 in der zentral gelegenen Poststelle Neuhausen 1 ein zusätzlicher Schalter zur Verfügung. In Absprache mit der Gemeinde wird zudem das Parkplatzregime überprüft, um es auf das erwartete Kundenaufkommen auszurichten. Der heutige Briefeinwurf bei der Poststelle Neuhausen 2 wird durch einen Briefeinwurf, welcher weiterhin auch am Sonntag geleert wird, in unmittelbarer Nähe ersetzt.
Hohentwielstr. 1A D-79798 Jestetten Tel. +49 7745/8822 Fax +49 7745/441 info@elektro-abend.de www. elektro-abend.de
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Letzte Umbauetappe beginnt im Herbst Die Schaffhauser Stimmbevölkerung hat im August 2010 einen Kredit von 1,925 Millionen Franken für die Sanierung der Bühl Sportanlagen gutgeheissen. Der Kanton beteiligt sich daran mit insgesamt 92500 Franken aus dem Sportfonds zugunsten des Kunstrasens und der Beleuchtung. Die letzte Etappe des Umbaus beginnt diesen Herbst. Das kleine Rasenfeld Bühl III wird ausgebessert, sodass auch diese Fläche im nächsten Jahr wieder in einem guten Zustand aufwartet. os/pd ■
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DAS BERUFSBILD: LOGISTIKERIN/LOGISTIKER EFZ
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Lastwagenfahrer tragen die Verantwortung für Fahrzeug und Ladung. chen erst den Warenfluss, der mithilfe von computergespeicherten Daten und Informationen gesteuert wird. Pannen im Lager treffen den Lebensnerv des Betriebs. Damit dieser Alptraum nicht wahr wird, nutzt der Logistiker die Möglichkeiten heutiger Technik: Elektrofahrzeuge, Hubstapler, elektronische Verpackungsmaschinen und auch Roboter sind die Heinzelmännchen eines modernen Lagers. Im Berufsfeldbereich Lager sind Logistiker für die fachge-
rechte Bewirtschaftung von Waren zuständig. Sie nehmen angelieferte Waren in Empfang, kontrollieren sie und verbuchen sie im Computersystem. Im Berufsfeld Distribution kümmern sie sich um die pünktliche Zustellung von Briefen und Paketen. Im Berufsfeldbereich Verkehr arbeiten sie vor allem auf Bahnhöfen. Sie formieren und zerlegen Reise- und Güterzüge, indem sie diese u.a. kuppeln und entkuppeln und auf die Reise vorbereiten. biz/as ■
Ausbildung Dauer: 3 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb eines Berufsfeldbereichs (Praktika in anderen Bereichen möglich. Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Berufskunde: Beschaffung, Produktion, Distribution, Entsorgung, Lagerung, Kommunikation / Informatik, Transport, Sicherheit / Umwelt, Kundendienst. – Fachkunde: je nach Berufsfeldbereich. Überbetriebliche Kurse: zu verschiedenen Themen Berufsmatura: Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht weden. Führerausweise: - Staplerfahrer/-in - Motorfahrzeugausweis (nur für Berufsfeldbereich Distribution) Abschluss: Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis «Logistiker/-in EFZ».
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Leidenschaft für moderne Haustechnik ausleben ... Die Stärken Ihrer Thurgauer Arbeitgeberin sind das freundliche und familiäre Arbeitsklima, die bald 60-jährige Erfolgsgeschichte sowie die hohe Kompetenz in den Kernbereichen Absaug- und Haustechnik. Rund 45 Mitarbeitende engagieren sich täglich für das Leitmotiv, von der Projektidee bis zur Fertigung Spitzenprodukte und -dienstleistungen aus einer Hand zu bieten. Möchten Sie den Fachbereich «Lüftung» aus neuer Perspektive betrachten und das Team per 1. Oktober 2011 oder nach Vereinbarung verstärken?
Begeisterungsfähige Fachperson Lüftung Unser Kunde gehört zu den führenden Anbietern von Druck-, Kraftsensoren sowie darauf abgestimmter Elektronik und Software. Das Unternehmen mit Sitz im Grossraum Frauenfeld/Winterthur möchte sich mit engagierten Persönlichkeiten verstärken.
Sensormonteur-Mitarbeiter/-in Filigranarbeit mit Kleinstteilen In Ihrer anspruchsvollen Arbeit geht es um das Montieren und mechanische Abstimmen von Sensoren und Transmittern sowie deren Baugruppen. Sie haben täglich mit Kleinstteilen zu tun: • Montage von Sensoren und Baugruppen inkl. Abstimmung und Bearbeitung an der Drehbank • Fügeprozesse wie Löten, Bonden, Kleben, Laser- und Widerstandschweissen • Montieren, Abstimmen und Überdrehen von Sensoren sowie allgemeine Montagearbeiten • Konfektionieren von Kabeln • Optimieren von Abläufen und Prozessen sowie Qualitätsprüfungen Als Produktionsmitarbeiter/-in sind Sie zudem für das Einlagern der Einzelteile und Baugruppen sowie die Lagerbewirtschaftung verantwortlich.
Gelernte Fachkraft!… Je nach Funktion sind Sie ausgebildeter Mechaniker, Polymechaniker, Feinwerkoptiker oder Zahntechniker. Zudem bringen Sie Erfahrungen in der Bearbeitung und Montage von Kleinteilen mit Pinzette und Mikroskop mit. Sie sind in der Lage, selbstständig und flexibel zu arbeiten und zu organisieren. Neben einer hohen Leistungsbereitschaft und einer effizienten, sauberen Arbeitsweise verfügen Sie über eine grosse Portion Teamgeist sowie vertiefte Deutschkenntnisse.
…oder junge und interessierte Quereinsteiger/-innen? Unser Kunde ist auch gerne bereit lernfreudigen und aufgestellten Quereinsteigern die nötigen Fähigkeiten nahe zu bringen! Die ideale Stelle für Studenten und Studentinnen, die in einem Zwischenjahr Geld verdienen wollen oder für junge Arbeitnehmer/-innen, die den Einstieg in die Industrie schaffen wollen!
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Der Bereich Lüftung ist Ihnen aus Ausbildung und Berufstätigkeit bereits vertraut. Mit Ihrem Fachwissen, Ihrem aktiven Interesse und Ihren CADKenntnissen fungieren Sie für den Bereichsleiter Lüftung als umsichtige Unterstützung und wertvoller Impulsgeber. Je nach Eignung und Know-how bearbeiten Sie selbstständig eigene Projekte, übernehmen Aufgaben in Einkauf, Logistik und/oder Administration oder beschäftigen sich mit Fragen der Planung und der Konstruktion. Folgende Voraussetzungen bringen Sie dafür mit: • Ausbildung im Fachbereich Lüftung • CAD-Kenntnisse • Selbstständigkeit, Initiative und Verantwortungsbereitschaft • Interesse an Projektarbeit und hohe Motivation • Fähigkeit, aktiv vorauszudenken und Impulse zu geben Besonders faszinierend an Ihrer neuen Stelle sind Ihre Entwicklungsmöglichkeiten! So bringen Sie mit Vorteil Begeisterungsfähigkeit für Neues, Tatendrang und Interesse an interner sowie externer Weiterbildung mit…
... und sich zum gesuchten Lüftungsprofi weiterentwickeln Sie dürfen übrigens ruhig eine lebhafte Frohnatur sein. In das dynamische und kollegiale Team passt am besten eine kommunikative, offene Persönlichkeit mit Teamgeist, Integrität und viel Spass an der täglichen Arbeit. Ihr Personalberater, Herr Hans-Jörg Höpli, steht Ihnen für weitere Informationen jederzeit zur Verfügung und freut sich auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Selbstverständlich dürfen Sie sich auf absolute Diskretion verlassen.
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18 | Ausgabe 10
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Oktober 2011
In the Club
mit DJ Stan Lee
Gesehen
An der 6. Schaffhauser Berufsmesse konnten sich Jugendliche und interessierte Erwachsene ein Bild von 159 anschaulich präsentierten Berufsbildern machen.
Natürlich bleibe ich auch in dieser Ausgabe zum Einstieg meinem Lieblingsthema Wetter treu. Zwar hat uns Ende September noch ein Hauch von Altweibersommer gestreift, aber der Herbst hat unsere Breitengrade definitiv erreicht. Und glaubt mir, wer tagtäglich im Pfadihüttli-Imbiss wirken darf, kann das mit Sicherheit beurteilen. Dennoch durfte ich im Spätsommer einige schöne Hochzeiten erleben, an denen ich nicht geheiratet, aber Musik gemacht habe. Ein ebensolches Highlight war auch die kürzliche Eröffnung der Jam Sports Bar in der neuen BBC-Arena, die mit Kadetten-Farbmanie künftig dem Durst die sportliche Stirn bietet. Mir persönlich kommt dies doppelt entgegen, da ich endlich meinen inneren Schweinehund überwunden und wieder angefangen habe, aktiv bei den Senioren Handball zu spielen. Zu meinem Leidwesen bestehen diese aber mehrheitlich aus 19-Jährigen, was es nicht unbedingt
einfacher macht. Schliesslich sammelten sich bei mir in den letzten Jahren mangels Zeit und Lust auch im Sommer etliche Kilos Winterspeck an, was ich jetzt unter Blut und Schweiss bei jedem Training bitter bereue. Von der persönlichen Musikfront gibt es zu berichten, dass ich während der Schaffhauser Herbstmesse Ende Oktober mit einigen Partnern für den einen oder anderen Ohrenschmaus sorgen werde. Lasst euch einfach überraschen und besucht uns wie gewohnt im Aussengelände der Messe. Daneben kostet mich das aufzubauende Ringpark-Bistro viel Zeit und Nerven, aber wer etwas Aussergewöhnliches und Schönes erschaffen will, muss eben auch entsprechend leiden ... Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit im Bereich Clubhouse «Jack Holliday feat. Allison – Missing U» und bei den Partytunes «Jason Derulo – Don't Wanna Go Home».
Regionale Party-Tipps im Oktober Am Samstag, 8. Oktober 2011, steht im Kammgarn Schaffhausen ab 22 Uhr mit Wicked Store – Turn You Hot eine bombastische Party mit unglaublichen Lichteffekten und heftigen House- und Electrobeats an. An den Turntables wirbeln die DJs Jonson, Lennix, Massy Q, Dario D'Attis und Sam.
Am Freitag, 14. Oktober 2011, heisst es ab 22 Uhr im Firehouse Weinfelden unter dem Motto Make Your Party Deluxe: die flashige Grooveparty der besonderen Art ist zurück! Die DJs LeeRoy, O-Dee und Sven May lassen mit House, RnB und Charttunes das Partyvolk um die Wette hüpfen.
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Oktober 2011
Ausgabe 10 | 19
Ratgeber vorsorge
Sparziel erreichen und dabei Steuern sparen Mit einer modernen Vorsorgelösung kann man Kapital aufbauen, Steuern sparen und ist gleichzeitig für die Veränderungen im Leben gewappnet. Die Zurich-Generalagenturen Schaffhausen bieten Ihnen hier einen Überblick, wie man für einen sorglosen dritten Lebensabschnitt vorsorgen kann.
Auch wenn die Pensionierung noch in weiter Ferne liegt, lohnt sich die frühzeitige Planung des bevorstehenBilder zVg den dritten Lebensabschnitts – gerade und besonders für Familien mit Kindern.
W
enn man voll im Berufsleben steht, liebäugelt man auch mal mit dem Leben nach der Pensionierung. Um später einmal optimal in den dritten Lebensabschnitt starten zu können, sollte man sich frühzeitig Gedanken über die private Vorsorge machen. Denn je eher man beginnt, regelmässig zu sparen, desto grösser ist das finanzielle Polster im Alter. Steuern sparen Zurich hat mit «Vorsorge Premium» eine moderne Vorsorgelösung entwickelt, die den Aufbau von Kapital mit dem finanziellen Schutz für Risiken
verknüpft. Auch bei Erwerbsunfähigkeit ist die Erreichung des Sparziels garantiert, da in so einem Fall Zurich die Prämienzahlungen übernimmt. Erwerbstätigen bietet die private Vorsorge in der Säule 3a neben Kapitalaufbau und Risikoschutz zudem attraktive Steuervorteile: Die einbezahlten Prämien sind gemäss den gesetzlichen Bestimmungen vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Jederzeit flexibel bleiben Das Leben hält sich aber nicht immer an die eigenen Pläne. Deshalb ist es wichtig, eine Vorsorgelösung zu wählen, die sich
problemlos an Ihre aktuelle Lebenssituation anpasst und dabei genug finanziellen Spielraum lässt. Bei Veränderungen im Leben – Auslandaufenthalt, Familiengründung, Weiterbildung – oder allfälligen finanziellen Engpässen kann die Prämienzahlung bei vollem Risikoschutz für mehrere Jahre reduziert oder gar eingestellt werden. Kinder finanziell absichern Man will es sich gar nicht vorstellen, dass Kindern etwas zustossen könnte. Und wenn doch? Dann sind sie erfahrungsgemäss nur notdürftig gegen die finanziellen Langzeitfolgen von Invali-
dität abgesichert. Eltern, Grosseltern oder Paten schliessen daher mit Vorteil eine Lebensversicherung für Kinder ab, welche eine Invaliditätsversicherung mit einem frei wählbaren Sparkapital kombiniert. So sichern sie das Kind gegen die finanziellen Folgen von Invalidität beziehungsweise Erwerbsunfähigkeit ab und sparen gleichzeitig für das Kind Kapital an. Auch
Alex Gerold Meier (l.) und Alfred Markovic sind seit dem 1. Januar 2011 als selbstständige Generalagenten der Zurich in Schaffhausen tätig. Um künftig noch besser auf die individuellen Kundenbedürfnisse eingehen zu können, wurde die frühere Schaffhauser Generalagentur in zwei Agenturen unter einem Dach an der Fulachstrasse in Schaffhausen aufgeteilt. Für den Kunden hat sich durch diese Neuaufteilung indes nichts geändert, denn die Mitarbeitenden im Innendienst betreuen beide Generalagenturen parallel. Insgesamt kümmern sich 23 kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um sämtliche Belange aus den Bereichen Versicherungen, Finanzanlagen und Vorsorge – sowohl für Privatpersonen als auch für KMUs. Bei den Generalagenturen der Zurich in Schaffhausen profitieren Sie vom Know-how des grössten Schweizer Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen mit weltweiter Tätigkeit. Die Zurich erkennt als innovativer Partner Ihre Bedürfnisse und Erwartungen, löst Ihre Probleme und bietet einen erstklassigen, persönlichen Service. Dazu werden alle relevanten Komponenten zusammengebracht und gemeinsam mit dem Kunden eine umfassende Lösung erarbeitet.
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hier bietet Zurich optimale Lösungen an. Die Generalagenten Alex Gerold Meier und Alfred Markovic der Zurich in Schaffhausen beantworten Ihnen gerne alle Fragen rund um Versicherungen, Finanzanlagen und Vorsorge. Sie sind erreichbar unter Telefon 052 633 09 33 oder via E-Mail: alex.gerold.meier@zurich.ch alfred.markovic@zurich.ch ■
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20 | Ausgabe 10
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Oktober 2011
Neuer regionalleiter beim schweizerischen instistut für gewaltprävention
«Gemeinsam handeln statt delegieren»
News aus Schaffhausen
Das Schweizerische Institut für Gewaltprävention (SIG) ist spezialisiert auf Gewaltprävention und Intervention an Volksschulen. Wir haben uns mit dem Neuhauser Patrik Müller, der seit 1. September 2011 beim SIG als neuer Regionalleiter für die Nordostschweiz tätig ist, über diese komplexe Thematik unterhalten. oliver schmid
A
uch wenn wir nur zu gern die Augen davor verschliessen, ist in der Schweiz das Thema «Jugend und Gewalt» allgegenwärtig. Dies bestätigt auch Patrik Müller, der als Regionalleiter beim Schweizerischen Institut für Gewaltprävention die Region Nordostschweiz betreut: «Ob in Zürich, Appenzell oder Schaffhausen: Kinder und Jugendliche sind gerade auch in den Schulen in einem sozialen Spannungsfeld, wo es immer häufiger zu Konflikt- und Gewaltsituationen kommt.» Langjährige Erfahrung Und Müller weiss, wovon er spricht. Als Kinder-, Jugendund Erwachsenencoach, Antiaggressionstrainer, Lerntherapeut und Jugendarbeiter, unter
anderem in Stein am Rhein und Pfungen, beschäftigt er sich seit Jahren mit der komplexen Thematik der Gewaltprävention. Immerhin hat sich der Bund nun vor einigen Monaten ganz konkret des Themas angenommen, um ein gesamtschweizerisches Programm zur Prävention und Bekämpfung von Jugendgewalt zu erarbeiten (siehe Infobox). Ebenso wichtig ist die proaktive Aufklärung und Prävention direkt vor Ort. Und dort setzt die Arbeit des SIG an. Ein Ansprechpartner Zentrales Element im breit gefächerten Angebot des SIG ist die individuelle Situationsanalyse vor Ort in den Schulen, durchgeführt von einem Fachspezialisten wie Patrik Müller. Gemeinsam mit Schulleitung, Lehrpersonen und externen
Kanton Schaffhausen im mobilen Internet Schaffhausen hat als erster Kanton eine für Handys optimierte mobile Website und eine Applikation, die auf jedem iPhone oder iPad läuft, online geschaltet. Handywebsite und App sind klar und übersichtlich strukturiert. Mit nur einem Klick sind tagesaktuelle News verfügbar – wer wissen will, was läuft, ist dank «mobileSH» rund um die Uhr informiert. Porträts des Kantons und der Stadt Schaffhausen sowie ein Verzeichnis mit allen Verwaltungsstellen, die telefonisch oder elektronisch kontaktiert werden können, runden das Informationsangebot ab. Handywebsite und App sind auch eine Plattform für die Schaffhauser Gemeinden. Jede Gemeinde kann ihren eigenständigen Auftritt mit eigener Internetadresse online schalten. Als erste Gemeinde tut das Wilchingen. Sämtliche Informationen sind über eine übergreifende Suchfunktion einfach und in Sekundenbruchteilen gefunden, unabhängig davon, ob sie der Kanton, die Stadt oder eine Gemeinde veröffentlicht hat – so führen Handywebsite und App alle Informationen auf der speziellen Website m.sh.ch zusammen.
SIG-Regionalleiter Patrik Müller kennt den Umgang mit Konflikt- und Gewaltsituation aus seiner beruflichen Tätigkeit heraus hautnah. Bild os Stellen wie beispielsweise der Schulsozialarbeit wird ein von allen Beteiligten getragenes Massnahmenkonzept erarbeitet. «Dabei wirkt der neutrale Blick von aussen oftmals Wunder. Am Ende muss ein gemeinsamer Nenner gefunden werden, der das gemeinsame Handeln bei wie auch immer gearteten Problemfällen ermöglicht. Effektive Gewaltprävention kann nur betrieben werden, wenn das heute
Wirksame Gewaltprävention an Ihrer Schule Das Schweizerische Institut für Gewaltprävention (SIG) ist spezialisiert auf Gewaltprävention und Intervention an Volksschulen. Da jede Schule andere Bedürfnisse und zeitliche bzw. finanzielle Ressourcen hat, stimmt das SIG seine Konzepte genau auf die Situation vor Ort ab. Die Schulen haben mit dem SIG einen einzigen Ansprechspartner, an den sie sich mit allen Fragen rund um Prävention und Intervention im Gewaltbereich wenden können. Dies ist dank der breiten fachlichen Basis des SIG möglich. Das SIG hat sich ein Netzwerk mit über 200 öffentlichen und privaten Institutionen in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland aufgebaut und deren Arbeitsweise genau studiert. Dadurch ist es möglich, auf Anfrage Fachleute aus allen Bereichen der Prävention und Intervention zu vermitteln. Der Bundesrat hat mit Verabschiedung des Berichtes «Jugend und Gewalt» am 20.5.2009 das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) damit beauftragt, ein Konzept für ein gesamtschweizerisches Programm zur Prävention und Bekämpfung von Jugendgewalt zu erarbeiten. Dieses wird analog zum Bundesratsbericht die Themenfelder «Familie», «Schule» und «Sozialraum» umfassen. Die für die Ausarbeitung eingesetzte tripartite Arbeitsgruppe setzte sich aus Vertreter/-innen von Bund, Kantonen und Gemeinden zusammen. Thomas Richter, Gründer des SIG, wurde neben einer zweiten Fachperson vom BSV eingeladen, die Arbeiten beratend zu begleiten. Weiterführende Infos zur Arbeit des SIG finden Sie im Internet unter www.sig-online.ch
an vielen Schulen oftmals angewendete System des Weiterdelegierens über Bord geworfen wird», ist Müller überzeugt. Politik ist ebenso gefordert Dabei gehe es ihm nicht darum, die fachliche Kompetenz der bisher in Fällen von Gewalt oder Konflikten beigezogenen Fachleute anzuzweifeln. Vielmehr möchte er in den Fokus rücken, dass die Prävention schon geschehen sollte, bevor es zu Gewalt unter Schülern kommt, so Müller weiter. Die Forderung, dass dazu auf politischer Ebene gemeinsam mit Schulen und Fachleuten Richtlinien festgelegt werden, die im Bedarfsfall entsprechendes und konsequentes Handeln ermöglichen, wirkt da nur allzu einleuchtend. Denn werden nur schon vermeintliche «Bagatellen», wie zum Beispiel Raufereien auf dem Pausenplatz, weiter als «normal» abgetan, weil sich die Entscheidungsträger lieber den Ball zuspielen, anstatt zielgerichtet zu intervenieren, bewegen wir uns weiter in die falsche Richtung. ■
Die mobile Website und die App des Kantons Schaffhausen sollen demnächst auch für Android-Handys und -Tablets verfügbar sein.
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Oktober 2011
Ausgabe 10 | 21
«POST»-Veranstaltungstipp: 15. Bergener Kürbistage
Blanker Nonsens im Krankheitswesen Unsere Pharmaindustrie betreibt milliardenschwere Forschung, um Medikamente zu entwickeln, die es uns gestatten, noch älter zu werden. Dank der Megaprofite, die beim Verkauf dieser teuren, in aller Regel krankenkassenpflichtigen Heilmittel erzielt werden, können unsere Pharmagiganten beachtliche Teile ihrer Milliardengewinne gleich schubkarrenweise an ihre Manager, CEOs und Verwaltungsräte verteilen. Als Folge dieses medizinischen «Fortschritts» haben wir eine sich massiv ausbreitende Vergreisung der Bevölkerung mit exponentiell zunehmender Pflegebedürftigkeit, was just dem «Pharmateig» zu weiteren Riesenprofiten verhilft und so ganz nebenbei durch unbeherrschbar ausufernde Kosten unser Gesundheitswesen dem Ruin zutreibt. Wann werden unsere Politiker abseits vom Wahltheater endlich beginnen, nachzudenken? cm ■
Ein Fest für alle Sinne Am Wochenende vom 1. und 2. Oktober 2011 dreht sich auf dem Hof der Familie Baur im beschaulichen Weinländer Dorf Berg am Irchel alles um Kürbisse in allen erdenklichen Variationen.
E
inmal in knalligem Orange, dann wieder in sattem Grün oder von sanftem Gelb, einmal schwer wie ein Reisekoffer, dann wieder zierlich wie ein kostbares Heilpflänzchen: So warten die Kürbisse in Berg am Irchel auf ihren grossen Auftritt und buhlen mit verschiedenen Merkmalen um die Gunst der Besucher. Für Kürbisliebhaber ... Am kommenden Wochenende vom 1. und 2. Oktober 2011, jeweils ab 11 Uhr, lädt die Familie Ursula und Moritz Baur in Berg am Irchel zu den bereits 15. Bergener Kürbistagen ein. Eine Riesenauswahl an Kürbissen wird zum Kauf angeboten und im gemütlichen Irchelchäller gibts Kürbissuppe, Winzerburger, Kürbisgebäck, Sauser ... und natürlich einheimischen Wein aus der eigenen Kellerei. Am Samstagabend ab 18 Uhr unter-
Bemer: gezielte Regulationsbehandlung für Tag und Nacht
Einzigartiges Schlafsystem Die Bemer Forschung entdeckte, dass unterschiedliche Gefässgrössen mit unterschiedlichen Reizen stimuliert werden müssen, und entwickelte ein mehrdimensionales Signalgefüge.
N
euste Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass während der Schlafphase eine Umverteilung des Blutes im Organismus stattfindet und auch den immunologischen Vorgängen während dieser Zeit eine weitaus grössere Bedeutung zukommt als bisher angenommen wurde. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelte das Forscherteam um Dr. Klopp eine spezielle Signalkonfiguration für die Schlafphase, die den Organismus bei den Regenerationsund Reparaturprozessen sowie der Entsäuerung unterstützt und darüber hinaus die Wirksamkeit der übrigen Behandlungen erhöht. Neue Produkt-Generation 2010 brachte Bemer mit den beiden Gerätesystemen Classic und Pro eine neue Produktgeneration auf den Markt, die sich nicht nur durch ihr elegantes Design, durchdachte Ergonomie und intelligente Funktionen auszeichnet, sondern
vor allem durch ihre inneren technologischen Werte auf dem neusten Stand der Forschung. Die Geräte sind medizintechnisch zertifiziert, einfach zu bedienen und gleichermassen für den Einsatz in Kliniken und Praxen konzipiert wie für den privaten Gebrauch zu Hause. Einfach und bequem Eine effektive Behandlung muss nicht kompliziert sein. Schon morgens und abends 10 Minuten und während der meist nächtlichen Re-
generationsphase reicht die Anwendung des eigendynamischen Schlafprogramms. Das Gerätesystem lässt sich auch ganz einfach im Bett installieren und ebenso platz- wie zeitsparend einsetzen. Ausprobieren möglich Unter www.naturheilpraxis-heggli. ch erhalten Interessenten weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit, mit einem Bemer-Repräsentanten vor Ort Kontakt aufzunehmen. pd ■
Die Bergener Kürbistage warten mit einem bunten Programm auf. hält «Jean Luc» mit Schweizer Folklore bis hin zum Evergreen. Am Sonntag ab 13 Uhr verwöhnt «Chrüz & Quer» mit volkstümlicher Musik die Besucherinnen und Besucher. An beiden Tagen kann man an der eigens eingerichteten Degustationstheke Weine aus Berg am Irchel und Hettlingen probieren.
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... und solche, die es gerne werden möchten Wer Kürbisse liebt und mehr darüber wissen will, muss die Reise an den Fuss des Irchels einfach unternehmen – man wird nicht enttäuscht! Familie Baur und das Helferteam freuen sich auf ihren Besuch. os/pd ■
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Oktober 2011
Ausgabe 10 | 23
Die Mieten in der News & Trends Schweiz steigen wieder Sympathisch heizen mit Holzschnitzeln Die Schweizer Angebotsmieten steigen im August 2011 nach einem leichten Minus im Juli erneut um plus 0,3 Prozent. Der homegate.ch-Index «Schweiz» beträgt neu 118,3 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten um plus 1,9 Prozent.
Holzschnitzel haben sich als alternative und CO2-neutrale Heizenergien etabliert. Holzschnitzel verbrennen rauch- und dampffrei bei geringsten Partikelemissionen und erlauben einen vollständig automatischen Betrieb von modernen Trockenschnitzelfeuerungen im Ein- und Mehrfamilienhaus. Köbi Imhof und Beat Vollenweider führen mit der ImVo Holzschnitzel AG einen Holzschnitzelbetrieb
mit Herstellung, Transport, Förderung und Handel. Der erfahrene Viermannbetrieb arbeitet hauptsächlich in der Region Weinland, ist aber auch in den angrenzenden Kantonen Thurgau, Schaffhausen und Aargau tätig. Zum 10-Jahr-Jubiläum findet am Samstag, 1. Oktober 2011, von 10 bis 16 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Dort wird unter anderem auch der «Wood-Biter», ein Holz-Hacker auf einem 5-achsigen Lkw, präsentiert. ImVo Holzschnitzel AG Im Steinacker 8460 Marthalen Telefon +41 52 319 35 61 Fax +41 52 319 36 47 Web www.imvo.ch info@imvo.ch
Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin» misst die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu vermietenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen.
Z
u diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Anhaltender Rückgang der Angebotsmieten in der Region Basel Im August 2011 verzeichnen die Mieten in der Region Basel ein Minus von 0,3 Prozent. Die Mieten in den Regionen Bern und Zürich verteuern sich indessen um plus 0,4 Prozent bzw. um plus 0,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Bern um plus 2,8 Prozent, in Zürich um plus 1,6 Prozent und in Basel um plus 0,2 Prozent. Kleine Wohnungen deutlich teurer Im August 2011 verteuern sich die Angebotsmieten der kleinen Wohnungen um plus 0,5 Prozent während die Mieten der neuen und alten Wohnungen um je plus 0,3 Prozent steigen. Die Angebotsmieten der grossen Wohnungen bleiben im August mit plus 0,1 Prozent praktisch unverändert. Im 12-MonateVergleich ist in allen Segmenten eine deutliche Verteuerung zu verzeichnen, am stärksten steigen die Mieten im Segment der neuen Wohnungen mit plus 3,1 Prozent, gefolgt von den grossen Wohnungen mit 2,2 Prozent. Die kleinen und alten Wohnungen verzeichnen
Von Grösse 44 auf Grösse 34 Mary Jarisch (58) kämpfte seit Jahren mit Gewichtsproblemen und Gelenksschmerzen. Sogar ein Beatmungsgerät
ein Plus von 1,7 Prozent beziehungsweise von 1,5 Prozent. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate. ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. os/pd ■
musste sie verwenden. Mary Jarisch schwärmt: «Im Shape-Line Studio habe ich nicht nur 17 Kilo abgenommen, auch gesundheitlich bin ich wieder topfit! Alle meine Ärzte stehen jetzt voll hinter den Shape-Line Methoden. Ich bin ja auch wirklich das beste Beispiel dafür.» Jetzt einsteigen: Bauch-Weg-Card zum halben Preis – 8x MentalShapen, 2x Enzym-Wickel und 2x Bauchmodelagen für nur 299 Franken. Shape-Line Winterthur St. Gallerstrasse 41 8400 Winterthur Telefon +41 52 243 11 44 Web www.shape-line.ch b.zuberbuehler@shapeline.at
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24 | Ausgabe 10
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Oktober 2011
Veranstaltungen Musik/Konzerte Samstag, 8.10.2011, 20 Uhr Stadthalle Singen (D) «Schostakowitsch und Rachmaninov»; Symphoniekonzert mit Clemens Hagen (Cello) und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Mi., 12.10.2011, 19.30 Uhr Kirche Lohn Konzert mit dem «Cecile Corbel Trio» (F), Zauber der keltischen Harfe. Do., 13.10.2011, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen «Schaffhauser Meisterkonzerte 2011»; Grigory Sokolov spielt «Das italienische Konzert» von Bach. Sonntag, 16.10.2011, 10 Uhr Lindenhof Buchberg Böhmisch-mährische Blasmusik beim Frühschoppenkonzert mit den Blauburgunder Musikanten. Freitag, 28.10.2011, 19.30 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen 1. MCS-Konzert mit dem Kammerchor Basel, gespielt werden Werke von Tschaikovsky, Fobbes, Borne und Beethoven.
Pop/Rock/Jazz Mi., 5.10.2011, 20.30 Uhr dolder2 Feuerthalen Konzert mit Patricia Vonne & Band (USA), Tex-Mex-Rock in Zorromanier. Freitag, 7.10.2011, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen «The Music of the Guitar Legends, Jimi Hendrix & Eric Clapton»; Konzert von «CBB Project» und ausgewählten Schweizer Musikern. Do., 13.10.2011, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Indie-Rock-Konzert mit «Blackmail» (D), Support durch «xrFARFLIGHT». Freitag, 14.10.2011, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen «4th Scottish Folk Night» mit Konzerten von «Steve Byrne», «Kim Edgar» und «Bodega». Samstag, 15.10.2011, 18.30 Uhr Hombergerhaus Schaffhausen Jubiläums-Konzert mit der Schaffhauser Oldies-Band «The Cherokees» und dem ehemaligen Elvis-Schweizermeister «Pete».
Frauengeschichten aus dem Wilden Westen Ein heisser Wind kommt und geht nach Unbelieben. Vier Frauen sind unterwegs, zwei andere sitzen fest – im vermeintlichen Paradies. Alle blicken auf eine Spur der Verwüstung zurück. In ihren von der Hitze weichen Gehirnen ziehen Bilder aus vergangenen und zu erwartenden Zeiten vorüber. Ängste, Hoffnungen, Wirklichkeit und Whiskey ergeben ein explosives Gemisch. Plötzlich wissen Noreen, Sally, Lexie, Mary, Janet und Nancy nicht mehr, wie ihnen geschieht. Der Wilde Westen fordert gnadenlos seinen Tribut. Wie lange sie durchhalten, weiss nur der Wind. «Hopetown» ist noch ein Western von Stefan Colombo und wird präsentiert vom jugendclub momoll theater. Premiere ist am Samstag, 29. Oktober 2011, um 20 Uhr auf der FassBühne in Schaffhausen. Weitere Vorstellungen sind am Di. 1., Do. 3., Mo. 7., Mi. 9., Di. 15. und Sa. 19. November 2011, jeweils um 20 Uhr. Freitag, 21.10.2011, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Rock-Konzert mit «Die Aeronauten». Samstag, 22.10.2011, 20 Uhr Rest. Altes Schützenhaus SH Jazztreff Schaffhausen mit Konzert der «Dixie Kids». Mi., 26.10.2011, 20.30 Uhr dolder2 Feuerthalen Erste gemeinsame Kurztournee der amerikanischen Songwriter Danny Santos, Richard Dobson und Mark Wise. Do., 27.10.2011, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Pop-/Folk-Konzert mit dem Duo «MiNa» (Lunik). Freitag, 28.10.2011, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen Benefiz-Jazzkonzert von Irène Schweizer & Jürg Wickihalder zugunsten der Stiftung «Menschen für Menschen». Freitag, 28.10.2011, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Swiss Reggae Night» mit Konzerten von «Schwellheim» (BS), «Bondaa & Sille» (LU), «De Luca» (ZH) und «Elijah» (ZH).
Theater/Tanz Samstag, 1.10.2011, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Business Class»; ein DialogStück nach Martin Suter mit René Schnoz und Niklaus Schmid.
Freitag, 7.10.2011, 20.15 Uhr Phönix Theater 81 Steckborn «Talking Heads – ein Sprung in der Tasse»; Theaterstück von Alan Benett, gespielt vom Theater Klappsitz. Freitag, 21.10.2011, 19 Uhr Alte Rheinmühle Büsingen (D) «Auch Senioren morden»; Dinnerkrimi mit Essen und Trinken, gepaart mit viel, viel Lachen, Miträtseln und Gemütlichkeit. Infos auch unter www.dinnerkrimi.ch Mi., 26.10.2011, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Dracula»; Schauspiel nach dem Roman von Bram Stoker mit dem Ensemble Theaterlust München. Samstag, 29.10.2011, 17.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Grüezi Kabul»; Komödie von Jörg Graser in Mundart. Auch am So., 30.10., um 17.30 Uhr. Montag, 31.10.2011, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Small pieces of truth whispered on the kitchen floor»; ein Tanztheater-Stück.
Party Samstag, 1.10.2011, 21 Uhr Tabaco Schaffhausen «Hits, Hits, Hits»; mit DJ Flow. Samstag, 1.10.2011, 22 Uhr Orient Schaffhausen «Limitless»; Partylabel-Premiere mit den DJ-Duos The Floorfillers und Mason & Jonson.
Donnerstag, 6.10.2011, 21 Uhr Domino Schaffhausen Casting zur 12. Schweizer Karaoke Meisterschaft. Freitag, 14.10.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Disco Heaven»; mit DJ Pino. Samstag, 22.10.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Partynight»; mit DJ Hi5.
«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58 CH-8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 533 17 89 WYPAG AG «POST» Medien
Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 24 41
Samstag, 29.10.2011, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Dutty Wine»; Hip-Hop/Classics/RnB/Reggaeton/Dancehall mit den DJs Sir Jai, Tugg und Rasko.
Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch
Samstag, 29.10.2011, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «2 Jahre NDW- und Schlagerparty»; mit den DJs Pino und Matti Valentino.
Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch
Diverses Mittwoch, 5.10.2011, 19 Uhr Haus der Wirtschaft Schaffh. Öffentliche Zunftführung mit Landsknecht in Schaffhauser Tracht, Reservation unter Tel. 052 632 40 20 erforderlich. Sonntag, 9.10.2011, 11.30 Uhr Hallen für Neue Kunst SH «Es geht um den Menschen! Grundsätzliches zur Neuen Kunst», mit Peter Amsler. Sonntag, 16.10.2011, 10.15 Uhr Schifflände Schaffhausen URh-Brunchfahrt zum Saisonende auf Rhein und Untersee, Reservation unter www.urh.ch Mi., 19.10.2011, 12.30 Uhr Museum zu Allerheiligen SH Rundgang durch die Ausstellung von Simone Kappeler, mit Markus Stegmann. Sonntag, 23.10.2011, 11 Uhr Gattersagi Buchberg 5. Fischsonntag beim Handwerksmuseum Gattersagi, mit Werken für Klein und Gross, Führungen und Festwirtschaft. Mittwoch, 26.10.2011, 10 Uhr Altstadt Stein am Rhein Herbstlicher Jahrmarkt mit zahlreichen Verkaufsständen. Samstag, 29.10.2011, 14 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen Spannender Kirchenrundgang mit Hans Peter Rohr. Sonntag, 30.10.2011, 14.30 Uhr Museum zu Allerheiligen SH Rundgang durch die Ausstellung «Leben in der Zunft».
Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch
Redaktion Bianca Ritter (br) britter@wypag.ch Anzeigenverkauf Bianca Ritter britter@wypag.ch Manuela Doster mdoster@wypag.ch Marlies Wehrli mwehrli@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 44 000 Exemplare Verteilung Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer unter: www.schaffhauserpost.ch
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Oktober 2011 «Post»-buchverlosung
Ausgabe 10 | 25
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Nachschlagewerk für Ost und West vereint neue Hauenstein Pflanzenbuch Hobby- und–DasIhrProfigärtner Nachschlagewerk Nr. 1
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Klosterkirche Paradies und alle 10 Jahre wird das bekannte bilden den Pflanzenbuch idealen RahHauenstein umfassend überarbeitet und den neuesten Kenntnismen für die sen angepasst. Dabeialljährlich erfährt es jeweils qualitativ wie auch quantitativ markante herausragende KonzertSteigerungen, so auch mit der neusten Auflage «Kultur 2011. Mit 448im SeitenParaund 3’000 reihe verschiedenen, winterharten Pflanzen hat dies». im es einen Geniessen Stand erreicht, derSie im deutschsprachigen Raum, ja europaweit einzigarstimmungsvollen Rahtig ist. Die Pflanzenbeschreibungen wurden überarbeitet und noch detaillierter men sehr ansprechende ausgeführt. Zusätzliche, leicht verständMusik von bekannten liche Signete helfen dem Leser, in Kürze Wu Wei ist ein Garant für intensive Hörerlebnisse. die zu finden. undwichtigsten noch Informationen unbekannten Gut ins Bild gesetzt Künstlern und lassen Sie sich verzaubern, und West inspirieren, ist im Konzert von Auch bei der Bebilderung ging es einen grossen Schritt und vorwärts. Jetzt hat prakmitreissen anregen. Wu Wei (Sheng und Erhu), Xu Fengxia tisch jede beschriebene Pflanze ein aussa(Gusheng) und Lucas Niggli (Percusgekräftiges Farbfoto. Das unterstützt die Leserschaft im Vorstellungsvermögen und Alte Bekannte zu Gast sion) zu erleben. Die seelenverwandten macht die Beschreibungen verständlicher. Zudem wurde, im Vergleich zur letzten Am letzten Oktober-Sonntag ist mit Wu Musiker überspringen Kontinente und Ausgabe, etwa die Hälfte der Bilder durch Wei, Xubessere Fengxia undwirdLucas Niggli ein bewegen sich in allen Sparten der Muqualitativ ersetzt. Damit das Blättern im Hauenstein Pflanzenbuch aussergewöhnliches Ensemble zu Gast. sik. Gemeinsam ist ihnen ihre Meisterzum echten Vergnügen. Den Hauptteil des Buches machen die in Die drei Musiker gaben bereits ganz zu schaft, Neugierde, Fantasie und eine Text und Bild präsentierten Pflanzen aus. Sie sind inder die Hauptkapitel Beginn Reihe inObst/Beeren, der Klosterkirche ein unglaubliche Energie. Das Konzert finRosen, Stauden und Gehölze sowie weiteKonzert und aufgeteilt. werden det am Sonntag, 30. Oktober 2011, um ren Unterkapiteln Mit die dieserZuhörerinnen Gliederung ist eine grösstmögliche, klare und Zuhörer zum 50. Konzert wiederum 17 Uhr in der Klosterkirche Paradies Übersicht gegeben, die für jedermann verständlich ist. Sollten nur der bozuleicht begeistern wissen. in Schlatt statt. tanische oder der deutsche Name bekannt Die seelenverwandten Musiker über- Reservationen sind im Internet unter sein, dann kann über ein alphabetisches Namensverzeichnis die gewünschte Pflanspringen Kontinente und bewegen sich www.kultur-paradies.ch möglich. ze schnell gefunden werden. in allen Sparten der Musik. Wie sich Ost os/pd ■ D
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ein zuverlässiger Ideenbringer und Nachschlagewerk. Für den Profi ist es ein unverzichtbares, zuverlässiges Instrument bei der täglichen Arbeit (Gartenbau, Gartenarchitektur, Verkaufsberatung). In der Ausund Weiterbildung gehört es an vielen Schulen und Instituten zur Pflichtlektüre. Das Buch ist mit einer Klebebindung oder auch einer Ringbindung erhältlich. Und noch ein Vorteil: alle beschriebenen Pflanzen sind in der Baumschule in Rafz und in den Garten-Centern in Rafz, Zürich und Baar erhältlich. re
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und alle 10 Jahre wird das bekannte Hauenstein Pflanzenbuch umfassend überarbeitet und den neuesten Kenntnissen angepasst. Dabei erfährt es jeweils qualitativ wie auch quantitativ markante Steigerungen, so auch mit der neusten Auflage 2011. Mit 440 Seiten und 3000 verschiedenen, winterharten Pflanzen hat es einen Stand erreicht, der im deutschsprachigen Raum, ja europaweit einzigartig ist. Die Pflanzenbeschreibungen wurden überarbeitet und noch detaillierter beschrieben. Zusätzliche, leicht verständliche Signete helfen dem Leser, in Kürze die wichtigsten Informationen zu finden.
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Seit 2003 finden in der Klosterkirche Paradies Schlatt im Winter-Halbjahr jeweils Praxisnahin geschrieben Das Hauenstein Pflanzenbuch wird in der sechs Konzerte statt. Zum 50. Konzert imPraxis Zyklus «Kultur im Paradies» erwartet die sehr vielseitig verwendet. Für Pflanzenliebhaberinnen Hörgenuss. und -liebhaber ist es Besucher am Sonntag, 30. Oktober, ein besonderer
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Das neue, verbesserte Hauenstein Pflanzenbuch ist noch umfangreicher und inie barocke Ambiformativer als die vorherige Ausgabe geworden. Weit 3000als winterharte Noch umfangreicher undüber informativer die vorherige Ausgabe ist es geworden, das neue, ance und die herverbesserte Hauenstein Pflanzenbuch. über 3'000 winterharte Pflanzenarten und -sorten Pflanzenarten und -sorten sind darin beschrieben und bebildert.Weit Damit bleibt es sind darin beschrieben und bebildert. Damit bleibt es im deutschsprachigen vorragende Akustik Raum mit Abstand der im deutschsprachigen Raum das mit Abstand umfassendste Werk für den Profidas umfassendste Werk für den Profi wie auch für den Hobbygärtner. sorgfältig restaurierten wie auch für den Hobbybereich.
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Bildet Blähtonstraff s mit t/Sand-Gemisc sehr omposheiden dass sorgfältigschmal sich ausgez n und Sträuch breit. r y x Halmsc en Wuchs 1 (Erde/K Bambu stellen, helle us, end 3. Erdball ssige Erde die Grube r m hoch und unter Bäume eus distich stehenden, fächerdurchläAuffall en som.in 1,2–1,5 4. Gute, Laub.die Erdball3–4 ohe bis Ausläufer. mit dicht dunkelgrün. Stark N – pygma gen undHalme. aufrecht einbrinren rüne, mittelh fer austranquillans buschig klein und s, immerg Blättern, obambusa breitbuschig und Phyllostachy durch Ausläu sperre ähnlichen 40–60 cm. r y i 1 x sse, sich bildend. 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Auffall ’Spect H – –, lanzettlichen Blätter zierenden grünen sehr hutz. grünen mit einer tellung, Sichtsc be Halme i1x . Für Einzels er Längsstreifung 4–6 m. aufrecht, buschig glänzend tii, Wuchs Als dunkelgrün, hinium I – bisset t. Halm winterhart. Delp dicht belaub robust und sehr m. grüne Blätter, geeignet. 4–5 i1x er Heckenpflanze lo-Bambus, en rschön Schwarzrohr nigra – Wuchs mit wunde Laub. J – aufrech ter grünem füllte Blüund dunkel hutz. 4–6 m. cker Halmen umige, halbge blume. schwarzen aber auch für Sichtsc r i 1 x , sehr grossbl Wertvolle Schnitt e – pacific Als Solitär, Trauben. September–Oktober. bus, langen in und er-Bam ten Juni–Juli – Panth 80 cm. wirkungsen, dunBlütezeit , 160–1 ’Boryana’ t mit eher kleiner ist porn, sehr bilei t’, lilarosa ornblüte – Ritters K – – straff aufrech an älteren . Für Delphiniumckstaude. 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Das neue Hauenstein Pflanzbuch ist das wohl umfangreichste Nachschlagewerk im deutschsprachigen Raum. 56
Ein qualitativer Schritt F nach vorn Auch bei der Bebilderung ging es einen grossen Schritt vorwärts. Jetzt hat praktisch jede beschriebene Pflanze ein aussagekräftiges Farbfoto. Das unterstützt die Leserschaft im Vorstellungsvermögen und macht die Beschreibungen verständlicher. Zudem wurde, im Vergleich zur letzten Ausgabe, etwa die Hälfte der Bilder durch qualitativ bessere ersetzt. Damit wird das Blättern im Hauenstein Pflanzenbuch zum echten Vergnügen. Den Hauptteil des Buches machen die in Text und Bild präsentierten Pflanzen aus. Sie sind in die Hauptkapitel Obst/Beeren, Rosen, Stauden und Gehölze und weiteren Unterkapiteln unterteilt. Mit dieser Gliederung ist eine grösstmögliche, klare Übersicht gegeben, die für jedermann leicht verständlich ist. Sollten nur der botanische oder der deutsche Name bekannt sein, dann kann über ein alphabe-
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tisches Namensverzeichnis die gewünschte Pflanze schnell gefunden werden. Abgerundet wird das Hauenstein Pflanzenbuch mit praktischen Verwendungstabellen, zum Beispiel immergrüne Pflanzen, duftende Pflanzen, Pflanzen mit Herbstfärbung usw. Arbeitsinstrument und Ideenbringer Das Hauenstein Pflanzenbuch wird in der Praxis sehr vielseitig verwendet. Für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber ist es ein zuverlässiger Ideenbringer und Nachschlagewerk. Für den Profi ist es ein unverzichtbares, zuverlässiges Instrument bei der täglichen Arbeit (Gartenbau, Gartenarchitektur, Verkaufsberatung). In der Aus- und Weiterbildung gehört es an vielen Schulen und Instituten zur Pflichtlektüre. Das Buch ist mit einer Klebebindung (39 Franken), einer Ringbindung (47 Franken) oder gebunden mit Hardcover (49 Franken) erhältlich. Und noch ein Vorteil: Alle beschriebenen Pflanzen sind in der Baumschule in Rafz und in den Garten-Centern in Rafz, Zürich und Baar sowie unter der erhältlich. Das Hauenstein Pflanzenbuch kann im Internet unter www.hauenstein-rafz.ch, in den Hauenstein Garten-Centern in Rafz, Zürich, Baar und via Telefonnummer 044 879 11 22 gekauft werden. os/pd ■
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Die wega, die Publikumsmesse im Kanton Thurgau, wird 60 Jahre jung
Die Jubiläumsmesse lockt einmal mehr mit zahlreichen Attraktionen Die Wega belebt seit 60 Jahren den Herbst der Thurgauerinnen und Thurgauer. Dass die beliebte Familienmesse in Weinfelden auch heute noch topattraktiv ist, beweisen die rund 100 000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr. Über 500 Aussteller, 5 Sonderschauen, 4 Themenschauen, die Gastregion Grüsch-Danusa/ Prättigau, über 65 Programm-Highlights wie Konzerte, Shows und Vorführungen sowie zahlreiche Restaurations- und Unterhaltungsbetriebe und der grosse Lunapark sorgen für Erlebnisse für alle Generationen.
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ur Feier des 60-jährigen Bestehens der Erfolgsgeschichte Wega wurden diverse Highlights lanciert. Im Rahmen eines Mal- und Zeichenwettbewerbs zeigen Schülerinnen und Schüler, wie sie die Wega sehen. Das eigens zum Geburtstag lancierte Wega-Jubiläums-Bier ist an diversen Standorten in der Messe erhältlich. Neu findet im Saal des Gasthauses zum Trauben an drei Tagen der Rutishauser Jass-Plausch statt, am Samstag und Sonntag werden Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen von damals und heute mit einer Parade präsen-
tiert, und am Sonntagmorgen spielt eine Kapelle aus der Partnerstadt Singen zum WegaJubiläum. Zur eigentlichen «Geburtstagsfeier» könnte das Konzert der international bekannten Dani Felber Big Band auf der TKB-Bühne werden. Attraktion Sonderschauen Die Sonderschau «Wie bist Du so schön» zeigt den Wandel der letzten 50 Jahre von Siedlung und Landschaft im Thurgau. Sie gibt Auskunft, wie sich wirtschaftlicher Aufschwung, Bevölkerungswachstum und unbegrenzte Mobilität tagtäglich
Ein alljährlicher Höhepunkt ist die Wahl zur Thurgauer Apfelkönigin. Anzeige
Die Wega in Weinfelden ist Messe und Volksfest zugleich. auswirken. Genauso eindrücklich ist die Fotoausstellung des Schweizerischen Bauernverbandes mit einzigartigen Momentaufnahmen aus der Schweizer Landwirtschaft. In einer weiteren Sonderschau geben Fachpersonen Auskunft zum kantonalen BrustkrebsFrüherkennungsprogramm, die häufigste Krebserkrankung und Todesursache bei Frauen im Alter von 50 bis 70 Jahren. Die Thurgauer National- und Ständerats-Kandidaten aller Parteien stellen sich im «Politcorner» vor. Ergänzt werden die Sonderschauen mit den beliebten Themenschauen «Essen und Geniessen», «Bauen und Wohnen», «Der Bauernhof» und «Gesundheit und Bewegung» sowie mit dem Auftritt des Weinfelder Gewerbes.
Attraktive Unterhaltung Die Thurgauer Kantonalbank übernimmt ab diesem Jahr das Patronat der grossen Bühne auf dem Rathausplatz. Die «TKBBühne» beinhaltet wieder eine Vielzahl an attraktiven Konzerten, Shows und Vorführungen. Dazu gehören die Stars der Schlager-Parade, aber auch junge Nachwuchskünstler. Die Wahl der Thurgauer Apfelkönigin findet am Wega-Samstag erneut unter offenem Himmel statt. Darüber hinaus stehen mehr als 65 verschiedene Kon-
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zerte, Shows, Vorführungen, Sportveranstaltungen und weitere Highlights auf dem Programm. Nicht umsonst zählt die Wega mit ihren zahlreichen Beizli, Bars und Unterhaltungshallen auch zu einem beliebten Treffpunkt nach Messeschluss. Das unterhaltsame Programm wird durch die beiden Bildungsveranstaltungen, «Wirtschaftsforum Thurgau» und «Ostschweizer Familienforum», ergänzt. as/pd ■
Jubiläums-Wega in Kürze Die Thurgauer Messe Wega feiert den 60. Geburtstag: Vom 29. September bis 3. Oktober im Zentrum Weinfeldens mit 500 Ausstellern, gegen 100 000 Besuchern, über 65 Programm-Highlights, 1,3 Mio. Franken Umsatz, davon rund 800 000 Franken Handwerkeraufträge regional.
News aus Schaffhausen Ergebnisse der städtischen Abstimmungen vom 25. September
Wir heissen Sie herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür!
Sa 1. Oktober 2011 ·· von 10:00 - 16:00 Uhr ·· Holzschopf / Schützenhaus Im Steinacker 8460 Marthalen
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Festwirtschaft ( Selbstkosten ) Geführte Rundgänge Präsentation Holzhacker Präsentation Schmid Heizungen
Kinderpark Film und Diashow
Autobahn A4 Winterthur – Schaffhausen. Ab Ausfahrt Trüllikon / Oerlingen beschildert
Die Stimmberechtigten der Stadt Schaffhausen haben der neuen Stadtverfassung zugestimmt. Sie löst die Verfassung von 1918 ab. Das Ergebnis fiel mit 5500 Ja (50,8%) gegen 5325 Nein (49,2%) äusserst knapp aus. Etwas deutlicher fiel Zustimmung zum Variantenvorschlag zu den Stadtratspensen aus. Er sieht für alle Stadtratsmitglieder neu ein Pensum von 70 Stellenprozenten vor. Bisher sind zwei Mitglieder des Stadtrats im Vollamt und drei Mitglieder im Halbamt tätig. Hier standen 5233 Ja-Stimmen (51,7%) 4881 Nein-Stimmen (48,3%) gegenüber. Überaus klar war die Zustimmung zur dritten Vorlage: 80,5% der Stimmberechtigten stimmten einem Kredit für die Erneuerung des Waldfriedhofes zu. Er ermöglicht eine Sanierung der Aufbahrungsräumlichkeiten und den Ersatzneubau für Arbeitsräume, die heute zum Teil noch in Holzbaracken aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs untergebracht sind.
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Oktober 2011
Ausgabe 10 | 27
Die Bauarbeiten auf dem «Bleiche»-Areal haben begonnen
Überbauung «Urbahn» als Brückenschlag Nach jahrelangem Tauziehen um Investoren sind auf der «Bleiche» hinter dem Bahnhof endlich die Bagger aufgefahren. Das zu überbauende Areal wird ein Hotel mit Kongressinfrastruktur sowie je zwei Wohn- und Bürogebäude umfassen. Für die Stadt Schaffhausen erfüllt dieses Projekt alle Voraussetzungen für eine moderne und zukunftsorientierte Stadtentwicklung.
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er alte Bushof auf dem «Bleiche»-Areal war mit seinen grossen Parkflächen wahrlich nie ein städtebauliches Kleinod. Nach der Fertigstellung des neuen «Diana»-Komplexes wird es nun höchste Zeit, dass die Fläche daneben einer zeitgemässen Nutzung zugeführt wird. Dank der Investitionsbereitschaft der Bauherrin Axa Winterthur, die das von der Steiner AG entwickelte Grossprojekt im März 2011 übernommen hat, geht es jetzt endlich den lang ersehnten Schritt vorwärts. Brückenschlag zur Altstadt Die Überbauung mit dem sinnigen Namen «Urbahn» gehört dank ihrer zentralen Lage und der optimalen Anbindung an
den privaten und öffentlichen Verkehr zu den wichtigsten aktuellen Projekten in Schaffhausen und ist für die städtebauliche Entwicklung der inneren Stadt von grosser Bedeutung. Als grösstes von vier aktuellen Neubauprojekten bildet es die neue Stadtfassade neben dem Bahnhof direkt gegenüber der Altstadt. Die vielfältige Nutzerstruktur ergänzt das Quartier zudem ideal. Es entsteht eine Torsituation in das aufstrebende Stadtgebiet Mühlental mit diversen neuen Entwicklungsprojekten. Mit direktem Zugang zum Löwengässchen wird «Urbahn» aber auch zum Brückenschlag zur angrenzenden Altstadt. Die fünf Gebäudekörper des neuen Stadtquartiers werden um einen zentralen Platz
So soll die Grossüberbaung auf der «Bleiche» nach der Fertigstellung 2014 aussehen. angeordnet und sehen eine vielseitige Nutzung vor. Hotel, Büros und Wohnhäuser Erstellt werden ein Hotel mit 130 Zimmern, Spabereich und Kongressinfrastruktur, zwei Bürogebäude und zwei Wohnhäuser. Im Erdgeschoss sowie im Alt-
Vollzogen den lang erwarteten Spatenstich zum Projekt «Urbahn» (v.l.): Stadtbaumeister Jens Andersen, Altstadtbaumeister Ueli Witzig, Stadtrat Peter Käppler, Daniel Scheifele (Steiner AG), Regierungspräsident Reto Dubach, Ernst Schaufelberger (Axa), Othmer Ulrich (Steiner AG), Jürg Burkhard (Axa) und Andreas Gassmann. Anzeige
stadtgeschoss zum Löwengässchen hin sind vielfältig nutzbare Gewerbeflächen geplant. Die Tiefgarage bietet insgesamt 488 Parkplätze, wovon 260 öffentlich
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sein werden. Der Bau, der nach Minergiestandard ausgeführt wird, soll im Herbst 2014 fertiggestellt und bezugsbereit sein. os ■
Verschärfung der Parkplatzsituation Natürlich bringt ein Grossprojekt wie die Überbauung «Urbahn» auch unmittelbare Probleme mit sich. In diesem Fall den Wegfall von 287 öffentlichen Parkplätzen. Zwar stehen im «Diana»-Parkhaus neu 140 Parkplätze zur Verfügung und auf dem «Viehmarkt» wurden die ebenfalls weggefallenen 80 Park+Rail-Parkfelder integriert, aber das ändert nur wenig an der Tatsache, dass für Kunden, die in der Altstadt einkaufen möchten, zu viele Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Stadtnähe weggefallen sind. Die Altstadtgeschäfte müssen also bis zur Fertigstellung von «Urbahn» im Herbst 2014 noch mehr um ihre Kundschaft bangen. Dies zeigen auch die deutlichen Ergebnisse der aktuellen Online-Umfrage der «Schaffhauser POST»: 75 Prozent aller Teilnehmenden sehen sich durch die Verschärfung der Parkplatzsituation gezwungen, vermehrt auf die umliegenden Einkaufszentren auszuweichen.
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Oktober 2011
Ausgabe 10 | 29
ERFOLGREICHER HILFSTRANSPORT DES PROJEKTS FÜR RUMÄNISCHE WAISENKINDER
Vertrauen ist gut ... ... Rücktritte sind manchmal besser. Ob er nun wollte oder nicht, UBSKonzernchef Oswald Grübel hat das Handtuch werfen müssen. Kunststück, wenn sich hinter dem Rücken, fernab jeglicher Kontrollinstanzen, ein dreister Investmentbanker um 2,3 Milliarden Franken verspekuliert. Was bleibt, ist ein schaler Nachgeschmack und die Hoffnung, dass sich die einstige Vorzeigebank in Zukunft wieder zu einem soliden, kundenorientierten Unternehmen entwickelt. Denn ein zweites Mal dürfte die hohle Hand nicht mit Steuermillionen befüllt werden. Vor allem nicht in einer Zeit, in der Europa im Schuldensumpf versinkt, die Nationalbank den Euro-Wechselkurs künstlich hochhält und sich auch Schweizer fragen müssen, wohin das alles führen mag. Hier lässt sich ein Bogen zum Papst, man möge von ihm halten, was man wolle, spannen. Aber recht hatte er, als er in seiner Rede im Deutschen Bundestag mit mahnendem Finger sagte: «Wenn in unserem Umgang mit der Wirklichkeit etwas nicht stimmt, dann müssen wir alle ernstlich über das Ganze nachdenken und sind alle auf die Frage nach den Grundlagen unserer Kultur überhaupt verwiesen.» Um diese Aussage verstehen zu wollen, muss man sie erst einmal sacken lassen. Man könnte auch wie ein trotzendes Kind demonstrativ die Luft so lange anhalten, bis es jemanden interessiert. Ist einer Veränderung des Ist-Zustandes aber nicht unbedingt zuträglich. Ausser man möchte wie der Rafzer Taucher Peter Colat einen neuen Weltrekord im Tauchen ohne Sauerstoffflasche aufstellen. Colat schaffte es, mit nur einem Atemzug 21 Minuten und 33 Sekunden unter Wasser zu bleiben – Chapeau! Sie können aber auch einfach neue Vorhänge im Wohnzimmer anbringen. Das ändert die Gesamtsituation zwar ebenso wenig, beruhigt aber ungemein ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger
Leuchtende Augen und gute Aussichten In der Juli-Ausgabe berichtete die «Schaffhauser POST» über das Engagement zahlreicher Privatpersonen und Firmen aus der Region Schaffhausen für Waisenkinder in Rumänien. Wir haben uns mit der Initiantin Michèle Spingler-Gloor über den kürzlich erfolgten Hilfstransport und die künftig geplanten Aktivitäten unterhalten. OLIVER SCHMID
N
ach einer Geschäftsreise in die rumänische Hauptstadt Bukarest, auf der Michèle Spingler-Gloor ihren Mann Markus im Mai 2010 begleitete, war für die Schaffhauser Geschäftsfrau eines klar: Sie wollte etwas gegen die in Rumänien allgegenwärtige Armut und dem damit einhergehenden Leid für ausgegrenzte Waisenkinder unternehmen. Nach langer Recherche entwickelte sich der regelmässige Kontakt mit Marita Brandlehner, die im südlich von Bukarest gelegenen Giurgiu seit 20 Jahren ein privates, staatlich anerkanntes Waisenhaus betreibt. Entstanden ist daraus ein Hilfsprojekt, an dem sich zahlreiche Privatpersonen und Firmen aus der Region beteiligen. Erfolgreicher Hilfstransport «Um vor Ort direkt helfen zu können, organisierten wir Beteiligten einen 40-Tonnen-Hilfstransport, um die 18 Waisenhäuser in Giurgiu mit dem Nötigsten wie Kleidung, Bettwäsche, Spielzeug und Elektrogeräten zu versorgen», fasst Michèle
Michèle (kniend) und Markus Spingler-Gloor (l.) entladen zusammen mit Helfern den ersten Transport mit Sachspenden des Schaffhauser Hilfsprojekts für Waisenkinder im rumänischen Giurgiu. Spingler-Gloor zusammen. Die Unterstützung beim Sammeln der Güter und dem Beladen des Sattelschleppers sei unbezahlbar gewesen. Noch eindrücklicher waren aber die leuchtenden Kinderaugen und die unendliche Dankbarkeit vor Ort, als sie zusammen mit fünf Helferinnen und Helfern am 1. August vor Ort die Hilfsgüter verteilten. Unterstützt wurden die Helfer dabei von Teodora Avram, Chefin des lokalen Jugendamtes in Giurgiu. Gute Neuigkeiten Und sie überbrachte dabei gleich eine gute Nachricht: Das Jugendamt Giurgiu übernimmt einen Grossteil der zum Betrieb eines Waisenhauses notwendigen Kosten von jährlich rund 12000 Euro. Ursprünglich plante das
Ehepaar Spingler-Gloor zwar, das Waisenhaus von Marita Brandlehner zu übernehmen. Nach erneuten Gesprächen ist man aber nun zum Schluss gekommen, eine neue, allen gesetzlichen Anforderungen entsprechende Liegenschaft in Giurgu für den Betrieb eines neuen Waisenhauses zu suchen. Hilfstransport mit Wintersachen Ende November Dazu treffen sich Michèle Spingler-Gloor und der neu im Projekt aktive Marcel Riedener, Vi-
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zepräsident von Gastro Zürich, sowie seine Partnerin Esther Arnold mit Marita Brandlehner vom 7. bis 9. Oktober in Giurgiu. Die Kosten für die kommenden beiden Hilfstransporte sind durch finanzielle Unterstützung zweier lokaler Firmen ebenfalls bereits gedeckt. So startet Ende November der nächste Transport, unter anderem beladen mit dringend benötigten Winterkleidern und Matratzen, nach Giurgiu – auch dank dem unermüdlichen Einsatz zahlreicher Helfer und Spender. ■
Auch Sie können helfen! Falls auch Sie dieses Hilfsprojekt unterstützen möchten, finden Sie im Internet unter www.waisenhaus-speranza.ch Listen für Sachspenden, die entsprechenden Spendenkonti sowie alle Informationen zur bevorstehenden Vereinsgründung und dem dank dem Hilfsprojekt neu entstehenden Waisenhaus in Giurgiu.
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Wandern – ein toller Spass mit den richtigen Wanderschuhen Wandersmann trägt gute Schuhe von
Unsere Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag bis Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Samstag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer aktuell unter: www.schaffhauserpost.ch
Werner Aulfinger, Schaffhauser Strasse 10, D-79798 Jestetten, Tel. 0049-7745-8815, www.schuhhaus-aulfinger.de
30 | Ausgabe 10
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Oktober 2011
Die «POST»-Küche
Wein des Monats
Der ideale Wildbegleiter
Angelo Mio Engelwy 2009
Adresse für Wanderer und Gourmets D
Trauben: Blauburgunder, gereift an bester Steillage des Iselisberg, terrassiert, mit optimaler Sonneneinstrahlung. Die auserlesenen auf 700 Gramm ausgedünnten, optimal ausgereiften Trauben wiesen bei der Ernte 107 Oechslegrade auf. Das sorgfältig gekelterte Traubengut wurde zu 60 Prozent im Stahltank und zu 40 Prozent im Barrique ausgebaut. Das ergibt einen kräftigen, aromatischen, fruchtig-beerigen Wein von dunkler robinroter Farbe. Sein volles Bouquet entfaltet er erst beim Dekantieren. Im Geschmack ist er trocken, vollmundig mit markantem anhaltendem Abgang. Er erinnert an Kirschen mit einer Cassis- und Holundernote, unterstützt durch leichte Röstaromen. Preis: 75 cl: Fr. 24.– Wildaktion bis Ende November: Fr. 22.Erhältlich bei: Familie Markus Frei, Gutsbetrieb Engel, 8524 Uesslingen, www.engelwy.ch
as «Wirtshus zum Wyberg» in Teufen ZH, umgeben von Rebbergen am Fusse des Irchels, wird seit 1994 von Peter und Luzia Aeschlimann geführt. Hier findet der Gast zwei Restaurants in einem. In der Wirtsstube, dem Herz des «Wirtshus zum Wyberg», begegnen sich Dorfbevölkerung, Wanderer und Ausflügler. Angeboten werden natürliche Produkte aus der Region, sorgfältig und schonend veredelt. Das Angebot ist vielfältig. Jeder Gast findet etwas nach seinem Geschmack, von Kutteln über Züri-Geschnetzeltes bis zum Rindsfilet ist alles zu haben, auch immer wieder neue, raffinierte Kreationen.
Feinschmecker und Gesellschaften können sich im Obergeschoss des «Wirtshus zum Wyberg», im «Gourmetstübli», vom Sohn des Hauses, Martin Aeschlimann, verwöhnen lassen. Er hat seine Ausbildung in Feinschmeckerlokalen wie dem Fünfsterne-Hotel Baur au Lac und den Gourmetrestaurants Rigiblick in Zürich und Taggenberg in Winterthur absolviert. An diversen nationalen und internationalen Kochwettbewerben ist er ausgezeichnet worden. Im vergangenen Jahr ist er in Oslo mit dem Weltmeistertitel für die Aargauer Kochgilde gekrönt worden. Er pflegt einen Mix zwischen klassischer und moderner Küche. Im «Gour-
metstübli» bietet er seine neuesten Kreationen an. Aktuell sind vor allem Wildgerichte. Das Fleisch stammt ausschliesslich aus hiesiger Jagd und wird im Restaurant selber verarbeitet. Als Spezialitäten gelten der traditionelle Rehpfeffer nach Grossmutter Art, das PfefferPotpurri mit Hirsch-, Reh- und Wildschweinpfeffer, das HirschSiedfleisch, aber auch eine Kombination aus Wild und Fisch. Diese Kreation spiegelt die moderne Küche: mit Produkten aus der Region neue Wege gehen. Fisch gehört ebenso zu den Spezialitäten des Hauses, ist doch der «Wyberg» seit diesem Jahr Mitglied der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch. as ■
Im «Gourmetstübli» können Sie sich durch die neuesten Kreationen Martin Aeschlimanns verwöhnen lassen. Auf der grosszügigen und geschützten Terrasse finden Wanderer wie Gourmets ein schattiges Plätzchen.
Tipp der Chefs
Rezept für zwei Personen
Reh-Nüssli in RosmarinSchokoladensauce
Peter und Martin Aeschlimann, «Wirtshus zum Wyberg», Teufen
Zutaten: 1 Reh-Nüssli, ca. 300 g 2 dl Portwein Salz und Pfeffer 30 g Butterfett 30 g Zwiebeln, fein gehackt 2 dl Wildfond braun/dunkel 1 Zweig frischer Rosmarin, Nadeln fein gehackt 1 Schuss Aceto Balsamico 1 Messerspitz Koriander 50 g edelbittere Schokolade (70 % Kakao) Zubereitung: Rehfleisch mit Salz und Pfeffer würzen. In 1 dl Portwein 1 Stunde marinieren, anschliessend trocken tupfen. In Butterfett 5 bis 6 Minuten kräftig anbraten, aus dem Brater nehmen und 30 Minuten bei 80 °C ziehen lassen. Zwiebeln im Bratgeschirr anrösten, mit 1 dl Portwein ablöschen, Wildfond zugeben, auf die Hälfte reduzieren. Rosmarin, Balsamico und Koriander zugeben. Schokolade zufügen und abrühren, nicht mehr kochen. Als Garnituren eignen sich Rotkraut, Marroni (Edelkastanien), Rosenkohl, eine Mangoldrolle mit gelben Karotten, Eierschwämme, Mirza-Apfel und als Beilage luftiges Kartoffelpüree. En Guete!
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