WEINFELDER w w w. we i n f e l d e r p o s t . c o m
Weinfelder Post – die Monatszeitung
Oktober 2011
Die Wega wird 60 Jahre alt
Naturstrom
Sie wartet vom 29. September bis 3. Oktober anlässlich dieses S. 3 Jubiläums mit zahlreichen Highlights auf.
TBW macht sich stark für Thurgauer Naturstrom. S. 24
Viertes Bar- und Dorffestival Sulgen ist im Festfieber. Was im April 2006 als Jubiläumsveranstaltung begann, hat sich zu einem grösseren Party-Event für die ganze Region entwickelt. Das vierte Sulger Bar- und Dorffestival steigt, unter Mitwirkung von elf Dorfvereinen, am 21./22. Oktober im Auholzsaal. Am Freitag findet erstmals ein Oldie-Abend für die Bevölkerung statt. Am Samstag ist Party angesagt. ALOIS SCHWAGER
Stadtpräsident Josef Mattle stellt Bischofszell, die Rosenstadt im Thurgau, vor. Er preist das Städtchen an der Grenze zu St. Gallen als tollen Kultur-, Lebens- und Arbeitsraum etwas abseits der Hauptverkehrsadern an. S. 12 Mit Daniel Sommer, Gewerbepräsident, kommt ein weiterer Bischofszeller zu Wort. Der Gwerbeverein plant 2015 eine grosse Ausstellung S. 18
Stellenmarkt
S. 16
Ihr Personalberater Simon Zumbrunnen Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld s.zumbrunnen@universal-job.ch
052 728 98 82 www.universal-job.ch
D
as zur Tradition gewordene Bar- und Dorffestival Sulgen geht dieses Jahr erstmals über zwei Tage. Eröffnet wird es am Freitagabend, 21. Oktober, mit einem Oldie-Abend. Alle Dreissigjährigen und älteren Damen und Herren aus Sulgen und Umgebung sind dazu herzlich eingeladen. Der einheimische DJ Schöbi, der übrigens seit der ersten Auflage des Barund Dorffestivals im Jahr 2006 dabei ist, sorgt an diesem Abend im Auholzsaal für eine ausgelassene Stimmung. Am Samstag, 22. Oktober, steigt dann die traditionelle Party mit DJ Pe Be. Er wird dem Partyvolk so richtig einheizen. Auf ein gemeinsames Motto wurde dieses Jahr erstmals bewusst verzichtet. Jede Bar gibt sich selber ein Thema, wie die OKPräsidentin des diesjährigen Barfestivals, Katja Bruggmann, versichert. Am Freitag sind elf und am Samstag zehn Sulger Dorfvereine mit von der Partie und sorgen mit möglichst origi-
Bei der letzten Austragung vor zwei Jahren stand das Festival unter dem Motto «Sealife». nellen Bars für Unterhaltung. In Sulgen geht also am 21. und 22. Oktober die Post ab. Aus Jubiläum entstanden Das erste Bar- und Dorffestival fand im April 2006 im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten
75 Jahre Damenturnverein und 125 Jahre Turnverein statt. Aufgrund der guten Resonanz dieser Jubiläumsveranstaltung und beinahe einer Verdoppelung der Besucher bei der zweiten Durchführung waren weitere Auflagen die logische Folge. Die
Bild zVg
Turnerinnen und Turner haben am Grundkonzept des Anlasses auch bei der vierten Auflage nicht viel verändert. Der Anlass soll für Junge und Junggebliebene aus Sulgen und der weiteren Region zu einem unvergesslichen Party-Event werden. as ■
Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden Erwachsenenbildung
GBW – zuverlässig und erfolgreich Besuchen Sie uns an der WEGA vom 29. September bis 3. Oktober 2011 in Halle 11, Stand 24 und 27 (Gewerbeausstellung)
Die Messe der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Eintritt gratis! Öffnungszeiten:
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
14-21 Uhr 14-21 Uhr 12-21 Uhr 10-17 Uhr
1 1 0 2 r e b m e v o N . 3 1 . 0 1
Gratis Messebähnli Streichelzoo mit Gänsen Kinder-Bastelwelt Literaturecke Grosse Tombola Messerestaurant „Zur blauen Gans“ www.martinimaess.ch
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 3
Die wega, die Publikumsmesse im Kanton Thurgau, wird 60 Jahre jung
Die Jubiläumsmesse mit zahlreichen Attraktionen Die Wega belebt seit 60 Jahren den Herbst der Thurgauerinnen und Thurgauer. Dass die beliebte Familienmesse in Weinfelden auch heute noch topattraktiv ist, beweisen die rund 100 000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr. Über 500 Aussteller, 5 Sonderschauen, 4 Themenschauen, die Gastregion Grüsch-Danusa/Prättigau, über 65 Programm-Highlights wie Konzerte, Shows und Vorführungen sowie zahlreiche Restaurations- und Unterhaltungsbetriebe und der grosse Luna-Park sorgen für Erlebnisse für alle Generationen.
Z
ur Feier des 60-jährigen Bestehens der Erfolgsgeschichte Wega wurden diverse Highlights lanciert. Im Rahmen eines Mal- und Zeichenwettbewerbs zeigen Schülerinnen und Schüler, wie sie die Wega sehen. Das eigens zum Geburtstag lancierte Wega-Jubiläums-Bier ist an diversen Standorten in der Messe erhältlich. Neu findet im Saal des Gasthauses zum Trauben an drei Tagen der Rutishauser Jass-Plausch statt, am Samstag und Sonntag werden Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen von damals und heute mit einer Parade präsentiert, und am Sonntagmorgen spielt eine Kapelle aus der Partnerstadt Singen zum WegaJubiläum. Zur eigentlichen «Geburtstagsfeier» könnte das Konzert der international bekannten Dani Felber Big Band auf der TKB-Bühne werden. Attraktion Sonderschauen Die Sonderschau «Wie bist Du so schön» zeigt den Wandel der letzten 50 Jahre von Siedlung und Landschaft im Thurgau. Sie gibt Auskunft, wie sich wirt-
Die Wega ist Messe und Volksfest zugleich. schaftlicher Aufschwung, Bevölkerungswachstum und unbegrenzte Mobilität tagtäglich auswirken. Genauso eindrücklich ist die Fotoausstellung des Schweizerischen Bauernverbandes mit einzigartigen Momentaufnahmen aus der Schweizer Landwirtschaft. In einer weiteren Sonderschau geben Fachpersonen Auskunft zum kantonalen BrustkrebsFrüherkennungsprogramm, die häufigste Krebserkrankung und
Jubiläums-Wega in Kürze Die Thurgauer Messe Wega feiert den 60. Geburtstag: Vom 29. September bis 3. Oktober im Zentrum Weinfeldens mit 500 Ausstellern, gegen 100 000 Besuchern, über 65 Programm-Highlights, 1,3 Mio. Franken Umsatz, davon rund 800 000 Franken Handwerkeraufträge regional.
Todesursache bei Frauen im Alter von 50 bis 70 Jahren. Die Thurgauer National- und Ständerats-Kandidaten aller Par teien stellen sich im «Politcorner» vor. Ergänzt werden die Sonderschauen mit den beliebten Themenschauen «Essen und Geniessen», «Bauen und Wohnen», «Der Bauernhof» und «Gesundheit und Bewegung» sowie mit dem Auftritt des Weinfelder Gewerbes. Attraktive Unterhaltung Die Thurgauer Kantonalbank übernimmt ab diesem Jahr das Patronat der grossen Bühne auf dem Rathausplatz. Die «TKBBühne» beinhaltet wieder eine Vielzahl an attraktiven Konzerten, Shows und Vorführungen.
Bild zVg
Dazu gehören die Stars der Schlager-Parade, aber auch junge Nachwuchskünstler. Die Wahl der Thurgauer Apfelkönigin findet am Wega-Samstag erneut unter offenem Himmel statt. Darüber hinaus stehen mehr als 65 verschiedene Konzerte, Shows, Vorführungen, Sportveranstaltungen und weitere Highlights auf dem Programm. Nicht umsonst zählt die Wega mit ihren zahlreichen Beizli, Bars und Unterhaltungshallen auch zu einem beliebten Treffpunkt nach Messeschluss. Das unterhaltsame Programm wird durch die beiden Bildungsveranstaltungen, «Wirtschaftsforum Thurgau» und «Ostschweizer Familienforum», ergänzt. as/pd ■
Liebe Leserinnen und Leser Allein schon die Art und Namen der Veranstaltungen verraten es, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, wir gehen mit Riesenschritten dem Jahresende entgegen: Supermoto – Schweizerschafts-Endlauf, Herbst meeting – Saisonende auf der Rennbahn, dann die verschiedenen Oktoberfeste landauf und landab und schliesslich die typischen Hebstmessen wie Olma und Wega usw.; auch die MartiniMäss kündigt sich bereits an. Wenn wir dieser Tage über Land fahren, fallen uns neben den zahlreichen mit Obst, Früchten und Rüben beladenen Landwirtschaftsfahrzeugen ein Meer von Plakaten auf. Das zeigt, dass wir in einem einem Wahljahr stecken. Wir sind aufgerufen, das Parlament in Bern neu zu bestellen. Ob wir mit der bisherigen Bundespolitik zufrieden waren oder nicht, können wir jetzt mit dem Stimmzettel kundtun. Das Angebot ist gross, stellen wir die Weichen für die nächsten vier Jahre. Stimmabstinenz bedeutet Zustimmung. Es bringt nichts, nachträglich «über die da oben in Bern» zu schimpfen. Mit freundlichen Grüssen ihr Alois Schwager Chefredaktor POST
4 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Boxenstopp
Woher kommen wir? Den Tätern auf der Spur – das geht heute kaum mehr ohne DNS-Test. Jedenfalls im Fernsehen: Kaum ein Krimi vergeht ohne den obligaten Satz: «Gib es ins Labor.» Und ab und zu vernimmt man dann, dass eine DNS-Spur sagt, welche Hautund Haarfarbe ein Täter hat, welcher Volksgruppe er angehört, ob er gross oder klein ist. So einfach und schnell geht das natürlich nur im Film. Aber es gibt doch da diese DNSTests, mit denen tatsächlich ganz unbescholtene Bürgerinnen und Bürger Dinge entdecken können, die sie nicht gewusst haben – über sich. Und ihren Stammbaum. Und da kann man erfahren, woher die eigenen Vorfahren einst einwanderten. Einwanderten? Ja, was man so hört – es muss wohl so sein. DNS lügt nicht, heisst es doch im Krimi immer, oder? Da scheint es dann schon zu stimmen, dass es da Ahnenlinien in die Mongolei gibt, nach Indien, aber auch in den Balkan oder nach Afrika. Unser Land ist halt ein Land der Verkehrswege. Von den keltischen Helvetiern ist nicht mehr viel übrig. Sogar unsere alemannische Sprache ist Resultat einer Masseneinwanderung. Aber eigentlich hat das doch eine ganz gute Mischung ergeben, oder? Es hat zwar immer wieder mal Versuche gegeben, diesen Prozess aufzuhalten. Eine keltische Renaissance nach den Römern, die Abwehr der Fremden im Mittelalter, Proteste gegen die vielen Hugenottenflüchtlinge usw. Aber das ist ja alles nichts Neues. Auch die alten Römer versuchten jahrhundertelang, ihr Bürgerrecht exklusiv zu verwalten. Und schon in der Bibel wehrt man sich gegen eine Art Überfremdung (Buch Esra). Gegen Sklaven aus fremden Ländern hatte man aber nie und nirgends etwas einzuwenden. Irgendwie macht mich das sehr nachdenklich, dass einerseits die moderne Forschung immer deutlicher macht, dass wir alle abstammungsmässig ein ziemliches Gemisch sind. Und dass wir überhaupt von recht wenigen Urahnen herkommen, die den sogenannten «Flaschenhals» vor 75 000 Jahren überlebten. Dass wir biblisch gesehen Nachfahren von Adam und Eva und Kinder des einen Gottes sind. Und dass es andererseits so viel Ablehnung, Abgrenzung und Hass sogenannt «anderen» gegenüber gibt. Als wenn wir nicht alle dieselben Gene hätten und auf Gedeih und Verderb auf dieser kleinen kostbaren Erde, diesem blauen Juwel im Weltall, miteinander auskommen und unsere Probleme gemeinsam lösen müssten.
Gesehen
Am zweitägigen «Stedy Sommerfäscht 2011» in Weinfelden Ende August konnte man den Betrieb besichtigen, Würziges kosten, den Wirtschafts- und Barbetrieb geniessen und Zirkusluft schnuppern.
SONY DSC
SONY DSC
SONY DSC
SONY DSC
SONY DSC
Pfarrer Dr. Joachim Finger, Evang.-ref. Pfarramt Beringen
Verena Giger Gebäudereinigung
Öffnungszeiten: Über WEGA Do. bis Sa.
ab 09:00 Uhr – So. und Mo.
ab 10:00 Uhr
– Umzugswohnungen – Umbauten – Neubauten – Privathaushalte, Bügelarbeit – Büro und Artzpraxen
8552 Felben-Wellhausen Tel. 052 552 23 38 oder 079 443 46 73 www.verenas-gebaeudereinigung.ch
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 5
7. JUNGUNTERNEHMERFORUM: 10. NOVEMBER IM PENTORAMA IN AMRISWIL
Eine Plattform für Jungunternehmer Veranstaltungstipp
D
as Jungunternehmerforum als Informations- und Kontaktveranstaltung für den Thurgau und die angrenzenden Regionen bietet vor allem für Jungunternehmerinnen und junge Kadermitarbeiter eine gute Gelegenheit für Austausch und Weiterbildung. Auch in diesem Jahr decken die Themen der Praxis-Workshops und Referate ein breites Spektrum ab. Im Zeitalter der Online-Plattformen hat eine Face-to-face-Veranstaltung nach wie vor nichts an Qualität und Attraktivität eingebüsst. Beides ist für unternehmerische Tätigkeiten ein Muss!
gewonnen werden, er zeigt auf, wie und wo sich Firmen vor Kopien und Plagiaten schützen können. Christian Kalkbrenner ist Autor und Unternehmensberater aus Lindau. Er befasst sich mit erfolgreichen Firmen und zeigt deren Wachstumsstrategien auf. Er hat ein Modell entwickelt, mit dem auch kleinere Firmen mehr Wachstum erreichen können. Kurze Praxis-Workshops Zum Einstieg finden zwei Praxis-Workshops in Gruppen statt. Wie Start-ups zu Venture Capital kommen und welche Bedingungen Investoren vorfinden müssen, damit Fremdkapital gesprochen wird. Welche Einsparungen mit Care Management für das Unternehmen gemacht werden können, darüber informiert der zweite Praxis-Workshop. Die Workshops in Gruppen ermöglichen den Teilnehmenden, persönliche Fragen zu erörtern und sich mit den Referenten auszutauschen.
Anmelden und gewinnen Das BZWW stellt vier Bildungsgutscheine im Wert von je CHF 500.– zur Verfügung. Sie werden wie fünf Bücher «HighSpeed-Marketing» und ein Online-Seminar von Unternehmensberater Christian Kalkbrenner unter den Teilnehmenden verlost. Anmeldungen sind online über www.jungunternehmerforum.ch möglich, die Teilnahmegebühren betragen CHF 85.– pro Person. Anmeldeschluss: 1. November. Für Fragen steht Claudia Vieli Oertle, 071 648 34 08, oder claudia. vieli@jungunternehmerforum. ch zur Verfügung. pd/as ■
LISTE
Social Media allgegenwärtig Über die Chancen von Social Media wird die Kommunikationsberaterin, Dozentin und Bloggerin Su Franke referieren. Gerade für kleine Firmen ist es heute möglich, über OnlineMedien zu kommunizieren und vom viralen Effekt zu profitieren. Mit Roland Tschudin konnte ein Markenspezialist
Bild zVg
Der erste Einsteiger-PC-Kurs für Senioren in einem Einkaufszentrum ist gestartet: Im Karussell Kreuzlingen können ältere Menschen noch bis 24. November ungeniert Fragen stellen und lernen, was es mit E-Mail, Chat oder Online-Shopping auf sich hat. Zum ersten Mal können ältere Menschen, die sich im digitalen Zeitalter nicht gut zurechtfinden, Einsteigerkurse rund um das Neuland «PC und Internet» in einem Einkaufszentrum besuchen. Das Karussell Kreuzlingen bietet Senioren die Chance, dem Gefühl der unbefriedigten Neugierde Abhilfe zu verschaffen. Das Coop-Lerncafé ist ab sofort ein Ort, an welchem alle Fragen rund ums Internet gestellt werden können. «Der heutige erste Kurstag war ein voller Erfolg», erzählt Andreas Reutimann, Leiter des Einkaufszentrums Karussell. Mit dem Projekt «Freie Fahrt ins Internet» können Senioren ihre Schwellenangst überwinden und endlich lernen, von was die Enkel schon seit Jahren erzählen. Freiwillige Mitarbeiter von Seniorweb und Pro Senectute Thurgau sowie erfahrene Kursleiter von Swisscom bringen während zweier Monate denjenigen Menschen, die noch ohne diese Technologie aufgewachsen sind, die Faszination der weltweiten Verbundenheit näher. Das Projekt wird von der Berner Fachhochschule mit einem multidisziplinären Team wissenschaftlich begleitet. Bis Ende November kann gegen einen kleinen Unkostenbeitrag jeder an den Kursen und Workshops im Lerncafé teilnehmen. PC-Laptops mit Windows 7 stellt Coop zur Verfügung. Für MacAnwender gibt es einen speziellen Mac-Workshop. Interessenten können sich ab sofort jeweils dienstags und donnerstags am Internet Info Point im Einkaufszentrum Karussell oder telefonisch bei Pro Senectute Thurgau unter 071 626 10 83 oder unter 071 677 13 96 beim Einkaufszentrum Karussell Kreuzlingen anmelden. Informationen über das Projekt «Freie Fahrt ins Internet» und Anmeldeformulare sind auf www.seniorweb.ch zu finden.
8
8 8
Thomas Thomas Thomas Merz-Abt Merz-Abt Merz-Abt
LISTE
Das Forum bietet Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen.
Kontakte werden gefördert Genügend Gelegenheit bietet das Forum für persönliche Kontakte unter den Teilnehmenden und das Erweitern des eigenen Netzwerkes. So zum Beispiel beim «Get-together»-Stehimbiss oder beim Apéro am Schluss der Veranstaltung. Interessant dürfte sicher auch das Impulsreferat der Jungunternehmerin Patricia Dähler-Kraus sein. Sie erzählt die Erfolgsgeschichte von Tröpfel, dem alkoholfreien Schaumwein aus dem Thurgau. Anschliessend diskutieren Gewerbeverbandspräsident Peter Schütz, Unternehmensberater Christian Kalkbrenner, Patricia Dähler-Kraus und Diana Gutjahr, Geschäftsleitungsmitglied der Ernst Fischer AG, über die Herausforderungen und Erfahrungen als Unternehmer/-in.
Senioren starten am PC durch
LISTE
Im Vordergrund stehen bei diesem Anlass Informationen zur Gründung und Führung eines Unternehmens. Eine Gesprächsrunde mit erfahrenen Unternehmern und zwei Jungunternehmerinnen greift die Herausforderungen «Unternehmertum» auf. Moderiert wird das Forum von Regula Marti, Tele D.
«...für eine Politik «...für mit Weitblick.» eine Politik «...für mit eineWeitblick.» Politik mit Weitblick.» Nationalratswahlen Nationalratswahlen 2011 Nationalratswahlen 2011 2011
Keine Schweiz ohne Keine uns. Schweiz ohne uns. Keine Schweiz ohne uns.
www.cvp-thurgau.ch
www.cvp-thurgau.ch
www.cvp-thurgau.ch
6 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
SUPERMOTO: SCHWEIZER-MEISTERSCHAFTS-ENDLAUF AM 1./2. OKTOBER AUF DER FRAUENFELDER ALLMEND
Spektakulärer Motorradsport Der Motor- und Radsportverein Frauenfeld (MRSV) führt am 1. und 2. Oktober auf der Frauenfelder Allmend bereits zum 15. Mal einen Lauf der SupermotoSchweizer-Meisterschaft durch. Die Ausgangslage ist insofern besonders spannend, als in beinahe allen Kategorien der Schweizer Meister noch nicht feststeht.
T
raditionsgemäss zieht es den Schweizer Supermoto-Zirkus zum Saisonfinale anfangs Oktober jeweils auf die Frauenfelder Allmend. Eine spannende Saison findet hier ihren Höhe-
punkt und Abschluss, denn ausser bei den Quads, wo der überlegene Christoph Cuche bereits in Lignières zum Meister gekrönt wurde, ist die Entscheidung in allen Kategorien noch offen. Auf dem Gelände der Grossen Allmend finden die Organisatoren optimale Voraussetzungen für einen spektakulären Parcours, der aus rund 80 Prozent Asphalt und 20 Prozent Offroad-Anteil besteht. Spannung auf der Rennstrecke ist also auf jeden Fall garantiert, für den Rest sorgt der MRSV-Frauenfeld wie gewohnt mit einem attraktiven Rahmenprogramm für die ganze Familie sowie der legendären Biker-Party am Freitag- und Samstagabend. Eine noch junge Sportart Supermoto ist eine noch junge Sportart. Sie stammt aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten: aus Amerika. Die Geburtsstunde geht zurück auf das Jahr 1979, als der amerikanische TV-
Biker Party
Sender ABC einen Event mit dem Namen «Superbikers» veranstaltete. Stars aus der Strassen- und Offroad-Szene sollten sich auf dem Carlsbad Raceway in Kalifornien einem ultimativen Vergleichskampf stellen. Entstanden ist daraus eine Mischung aus Strassen- und Motocross-Rennen auf einer Strecke, welche aus Asphalt und Geländepassagen besteht, gespickt mit schnellen Kurven und waghalsigen Sprüngen. Stars wie Kenny Roberts, Eddie Lawson und Jeff Ward gehörten zu den Teilnehmern dieser Anfangszeit des Supermoto. Der legendäre «Guidon d’or» in Paris oder der heute noch ausgetragene «Superbiker» im belgischen Mettet verhalfen dem Supermoto-Sport Mitte der 80er-Jahre auch in Europa zum Durchbruch. Piloten wie Beat «Sexi» Gautschi oder Dani Müller sorgten dafür, dass die spektakulären Drifts und Zweikämpfe bald auch das Schweizer Publikum begeisterten. Inzwischen hat sich der Sport entwickelt. Waren es damals noch tollkühne Helden auf teilweise unbändigen Maschinen mit brachialer Leistungsentfaltung, so sind es heute professionell organisierte Rennteams, welche das Geschehen bestimmen. Eines ist jedoch geblieben: Supermoto ist greifbar nah! Kurzerhand wird aus einem Militärgelände, einem Parkplatz oder einem ausgedienten Flugplatz eine Rennstrecke. Ein Motorsport, bei dem die Zuschauer mitten im Geschehen sind: Keine zwanzig Meter von der Ideallinie entfernt hinter den Abschrankungen und Auge in Auge mit den Topstars im frei zugänglichen Fahrerlager! Dass dies alles auch mit vier Rädern möglich ist, beweisen die «Superquads», welche zum festen Bestandteil jeder Supermoto-Veranstaltung geworden sind.
Freitag und Samstag, 30. September und 1. Oktober – Viel Spass verspricht auch die Biker-Party in der Supermoto-Bar auf der Allmend Frauenfeld. DJ’s am Freitag und eine Liveband am Samstag sorgen für eine ausgelassene Stimmung. Dass die Schweizer «Superquader» ebenfalls zu den Besten ihres Faches gehören, beweisen die zahlreichen internationalen Top-Fahrer, welche sich jedes Jahr in der Schweizer Meisterschaft versuchen. as ■
Veranstaltungstipp «Wein, Weib und Rausch», Dienstag, 4. Oktober, ab 19 Uhr im Weinkeller Felsenburg, Weinfelden Frauenzentrale und Infostelle Frau+Arbeit laden zum Thema «Wein, Weib und Rausch» ein. Dabei wird der Rausch mit dem Fokus auf stoffliche und vor allem auch auf nichtstoffliche Suchtgefahren bei Frauen durchleuchtet. Es sollen aber auch die verschiedenen Facetten des Rausches zur Sprache kommen: von der Last des Rausches bis hin zur Lust des Berauschenden. Sabine Brüni-Wieland, Fachfrau für Gesundheitsförderung und Prävention von der Fachstelle Perspektive TG hält dazu ein Inputreferat. Im Anschluss daran Diskussionsrunde und gemütliches Beisammensein.
Bosshard AG Spenglerei Sanitäre Anlagen Repraturservice
365 Tage offen von 06.00–22.00 Uhr Sulackerstrasse 4 8500 Frauenfeld Tel: 052 / 722 41 71 Fax: 052 / 722 41 72 www.bosshard-spenglerei.ch Email: bosshard.ag@bluewin.ch
WEGA Tag der offenen Tür 09.00–16.00 Uhr Bankstrasse 15, 8570 Weinfelden 071 620 19 20, www.ladyform.ch
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 7
Interview mit Professor Dr. Thomas Merz
Gesund bleiben in der Mediengesellschaft So lautet ein Thema, auf das am zweiten Ostschweizer Familienforum, das am 1. Oktober in Weinfelden stattfindet, eingegangen wird. Professor Thomas Merz zeigt in einem Referat in kurzweiliger und verständlicher Form auf, was diese Mediengesellschaft von unseren Kindern fordert und wie wir diese darauf vorbereiten können. Wir stellten ihm zu dieser Problematik einige Fragen. Herr Professor Merz, ab wann und wie führe ich mein Kind an die globalisierte Medienwelt heran? Es ist von zentraler Bedeutung, dass die Kinder in den ersten Lebensjahren viele Erfahrungen mit der direkten realen Umwelt machen, dass sie beispielsweise draussen im Sandkasten spielen,
«Ein Kind braucht vor dem Kindergarten kein Fernsehen.» dass sie mit andern Kindern spielen und damit soziale Erfahrungen sammeln. Das muss die zentrale Basis bilden gerade für das Leben in der Mediengesellschaft. Was das Fernsehen betrifft, bin ich der Ansicht, dass das Kind vor dem Kindergartenalter kein Fernsehen braucht. Die Tendenzen zu Frühkinderfernsehen finde ich zwar mit ausgewählten Sendungen nicht problematisch, sofern das Kind in einem gesunden Umfeld aufwächst. Aber auch die bestaufbereitete Sendung ist vor dem Kindergarten nicht nötig. Eltern dürfen nicht das Gefühl haben,
auf diesen Zug aufspringen zu müssen, weil das Kind sonst etwas verpasse. Als sehr wertvoll finde ich nach wie vor Kinderbücher, allenfalls auch Hörspiele.
wichtigen Erfahrungen fehlen. Wenn also Kinder hinter dem Computer sitzen, anstatt mit anderen Kindern zu spielen, oder wenn sie Computer anstatt
Im Kindergarten und später in der Schule wird das Kind mit dem Computer konfrontiert. Soll man diese Einführung dem Kindergarten überlassen oder muss bereits im Elternhaus etwas passieren? Es ist nicht nötig, dass in diesem Alter zu Hause etwas passiert. Es darf dazu gehören. Es kann Sinn machen. Es wird aber nicht fürs Leben etwas verpasst, wenn
«Es ist wichtig, am Anfang klare zeitliche und inhaltliche Grenzen zu setzen.»
«Es wird fürs Leben nichts verpasst, wenn Kindergartenkinder zu Hause keinen Computer haben.» Kindergartenkinder zu Hause keinen Computer haben. Kann es umgekehrt von Nachteil sein, wenn man das Kind zu früh an den PC heranführt? Für mich wäre es dann ein Nachteil, wenn die entscheidend
2. Ostschweizer Familienforum: Ticket-Verlosung
Die «Weinfelder POST» verlost für das 2. Ostschweizer Familienforum vom 1. Oktober im Wega-Tagungszentrum 10 Tagungs-Eintritte und 5 x 2 Bücher von Professor Allan Guggenbühl, gesponsert vom Verlag Herder AG Basel. Klicken Sie im Internet unter www.weinfelderpost.com die entsprechende Verlosung an und mit etwas Glück gewinnen Sie.
Spiele aus Materialien wie Holz haben, wenn das Kind nur noch am Computer bastelt oder malt. Wenn der Computer ins Leben der Kinder tritt, gilt es klare Grenzen zu setzen? Es ist für die Eltern wie für die Kinder am besten, wenn die Grenzen von Anfang an klar und eng gesetzt sind. Was darf das Kind und wie lange. Dasselbe gilt auch für das Fernsehen. Es ist befriedigender, wenn die Grenzen mit der Zeit immer weiter gesteckt werden können und das Kind die Erfahrung macht, je älter ich werde, umso mehr traut man mir zu. Es ist also wichtig, am Anfang klare zeitliche und inhaltliche Grenzen zu setzen; aber immer mit dem Ziel, dass das Kind zunehmend mehr die Verantwortung für seine Mediennutzung selber übernimmt. Was für neue Herausforderungen erwartet uns in der Medienwelt von morgen?
Ein Trend geht in Richtung noch mehr Omnipräsenz, dass wir also noch mehr, Schritt für Schritt, von Medien begleitet werden; beispielsweise durch digitale Assistenten, die uns in jedem Lebensschritt unter die Arme greifen, zu allen möglichen Problemen alle möglichen Lösungen vorschlagen und es damit zur Grundfrage wird, wo denke ich noch selber, wo stelle ich noch selber Fragen, wo entscheide ich noch selber und wo überall verlasse ich mich auf das, was mir der Computer vorgibt. Die Zahl jener, die ihre Kinder von den neuen Medien abschotten wollen, ist im Steigen begriffen. Besteht dabei nicht die Gefahr, dass es zu einer Zweiklassengesellschaft kommt: jene, die gelernt haben, mit diesen Hilfsmitteln umzugehen und jene, die den Umgang nur schlecht beherrschen. Primär geht es darum, dass die Kinder wie erwähnt die realen Erfahrungen und die Begegnungen mit Menschen, mit der Natur und Sachen machen können. Auf dieser Basis muss die Nutzung von Medien und die Auseinandersetzung mit ihnen zu ei-
«Die Eltern sind primär für das zuständig, was zu Hause passiert.» nem ebenso wichtigen Bereich werden. Von daher gibt es für mich kein entweder oder. Wer Kinder konsequent von Medien fernhält, nimmt ihnen die
Steckbrief
Prof. Dr. Thomas Merz ist Professor und Bereichsleiter Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Nach Ausbildung und Tätigkeit als Primarlehrer und Journalist hat er in Fribourg und Zürich Studien in Medienwissenschaft und Medienpädagogik, Theologie und Psychologie abgeschlossen. Merz ist ein beliebter Referent zu Fragen rund um Medien und Erziehung in der ganzen Deutschschweiz und den Nachbarländern. Er ist Vater von drei Jugendlichen, Kantonsrat und vielfältig ehrenamtlich engagiert; er wohnt in Weinfelden.
Chance, zu lernen, mit zentralen Mitteln unserer Zeit verantwortungsvoll umzugehen. Sind Eltern mit dieser Aufgabe nicht vielfach überfordert? Muss diese Aufgabe nicht früher oder später von der Schule übernommen werden? Unbedingt! Für mich haben beide Partner ihren Anteil. Die Eltern sind primär für das zuständig, was zu Hause passiert, beispielsweise für die Grenzen in der Mediennutzung. Die systematische Ausbildung für den kompetenten Einsatz gehört aber in die Schule. as ■
SCHLUSS MIT BAUCH Im Shape-Line Studio Winterthur finden Frauen mühelose Methoden zu einem vitalen und schlanken Körper. MentalShapen® – kurzweilig und mühelos: Sie trainieren im Liegen – schlaffe Muskulatur wird aufgebaut - lästige Fettpölster abgebaut und rasche CM-Verluste erreicht! Figur Pur – mit Verwöhnfaktor: Abgestimmt auf Ihre Problemzonen, gibt es eine Vielzahl von prickelnden Wickelanwendugen. Ein Verwöhnprogramm nach Maß.
Neis O I Pr
KT1/2
Azum
BAUCH�WEG CARD
Komplettes Monats-Programm:
8 x MentalShapen® + 8 x O2-Inhalation + 2 x Omegawickel + 2 x Bauch-Modelage
Einlösbar bis 31.10.2011 • ohne Vertragsbindung • www.shapeline.info
nu Fr. 29r 9,statt
Fr. 68
0,-
1. PROBETRAINING GRATIS Shape-Line Studio Winterthur St. Gallerstrasse 41 Tel. 052/243 11 44, Mo - Fr: 9.00 - 21.00 Uhr
Wohnung mit Hobbyraum zu vermieten.
Sie will umziehen, weil sie sein Basteln in der Küche nervt.
www.tbs-identity.ch
Er braucht einen Fahrstuhl.
Sie möchte sich vor dem Cheminée räkeln.
Diese Wohnung mit Cheminée wird demnächst frei.
Er gründet einen Take-Away. Ehemalige Metzgerei als Ladenlokal zu vermieten.
Sie sucht Mieter ab 50.
Sie will aufs Land.
Einfach finden. Wohnungen, Häuser, Gewerbeobjekte – 3,6 Millionen Besucher pro Monat wissen, wo man findet. Und 180’000 Inserierende, wo man gefunden wird. www.homegate.ch
hom 07060-07 210x300_Fuellerinserat_WYPAG_1_Stadt_1.indd 1
22.09.11 18:44
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 9
«POST» PERSÖNLICH: BENJAMIN RUSCH, WEINFELDEN
Alles Roger? Hätte der Golfsport die Akzeptanz von Fussball, Hockey, Formel-1 oder Tennis hierzulande, so könnten wir mit Fug und Recht behaupten, einen neuen Star vor uns zu haben. Nur leider hat der Sport mit den vielen Handicaps selber eins: Es fehlt noch die breite Abstützung und Begeisterung. Mit der Betonung auf noch. Denn Benjamin Rusch hat das Zeug, um hier eine Kehrtwende einzuläuten. BIANCA RITTER
A
ufgewachsen ist er in Ottoberg, heute wohnt er mit seiner Familie in Weinfelden, unweit von wichtigen Trainingsplätzen wie Lipperswil oder Erlen. Richtig, wir reden hier von Golf, und zwar von der Top-Garde der Schweiz, denn Benjamin Rusch ist seit dem 23. Juli Schweizer Meister und somit die amtierende Nummer eins. Bereits Anfang Juli gewann er bei der Team-EM in Portugal mit seinen Kollegen den Vize-Europameister-Titel, dabei erzielte er für die Schweiz das beste Resultat aller Zeiten im Golfsport! Und sein Weg ist noch lange nicht zu Ende. Im Gegenteil, redet man mit dem bescheiden wirkenden Thurgauer, hat man das Gefühl, dass noch einiges kommt. Dem Breitensport Golf werden nun die Tore geöffnet hierzulande.
Die Essenz des Golfsports Benjamin Rusch hat vor 10 Jahren mit Golf begonnen, im zarten Alter von 12 Jahren. Damals, so erzählte er der «POST», habe er über seinen Vater zu dieser Sportart gefunden. Es war jene Zeit, als das Golfpanorama Lipperswil noch ganz neu war. Heute ist das Wellness- und Golfparadies ein touristisches Aushängeschild des Kantons.
Wir wollten vom frisch gebackenen Schweizer Meister wissen, was denn für ihn die Essenz sei beim Golfen. «Die Suche nach dem perfekten Schlag», lautete die vielleicht für Aussenstehende etwas überraschende Antwort. Klang fast wie die Suche nach dem Heiligen Gral.
lassen müssen. Es ist also sicher relativ und relevant, wer mit welchem Argumentarium den perfekten Schlag definiert. Man darf jedoch davon ausgehen, dass wir von Benjamin Rusch noch viel hören und lesen werden, denn der junge Mann hat einen unglaublichen Ehrgeiz. Er will in den kommenden Jahren weiter Vollgas geben und sich vor allem seinem geliebten Sport widmen. Daneben sucht er mit einem Wirtschafts-Studium an der University of Virginia in Charlottesville einen weiteren Weg, um beruflich etwas zu erreichen. Wir haben hier einen jungen Mann vor uns, der mit typisch schweizerischen Tugenden sehr zielstrebig und gewissenhaft arbeitet. Flausen, so macht es den Anschein, sind keine oder nur sehr wenige ersichtlich. Das Gegenteil ist der Fall. Rusch wirkt sehr fokussiert.
Vernünftiges Vollgas Wer sucht, findet bekanntlich auch. Und Benjamin Rusch hat die Ruhe, die Nerven, die Geduld und den Willen, um zu finden. Bereits jetzt, so darf man vermuten, gelingen im Schläge, die einen Laien Bauklötze staunen
Golf gehört zum Alltag, immer und überall Auf die Frage, was ihn denn hobbymässig sonst noch beschäftigt, blieb der junge Schweizer Meister gleich beim Sport. Früher habe er gerne und oft Fussball gespielt, überhaupt sei Sport für ihn derzeit das Thema Nummer eins. Gedanken über eine Familie usw. macht sich der 22-Jährige noch nicht. Seine Energie wird er weiterhin voll und ganz ins Golfen stecken:
«Die Essenz beim Golfen ist die Suche nach dem perfekten Schlag.»
Sein Ehrgeiz besteht in der Suche nach dem perfekten Schlag.
Wenn nicht Training, dann Turnier und umgekehrt. Das gilt übrigens auch für die langen Studienmonate in den USA, wo Golf eben zum Alltag gehört und wo man ebenfalls oft zu Turnieren geht. Etwas, das fast nur in Amerika in dieser Form möglich sei und daher ausschlaggebend war für ihn, meinte Rusch. Ziele setzen Als eigentliches Hobby gab er im Gespräch noch das Lesen an. Aber diese Beschäftigung hat im Moment alles andere als Hochkonjunktur und muss zurückstecken und gegenüber dem Golfen Forfait geben. Viel lieber verfolgt der Sportler Ziele wie: Einzug in die Top 100 im World Amateur Golf Ranking
Sein Ziel: als Professional den eigenen Lebensunterhalt verdienen. oder das schon sehr gute Handicap von aktuell +3,6 noch weiter zu verbessern. Das eigentliche Ziel: «Als Professional den eigenen Lebensunterhalt
Steckbrief
Geboren am 25. Juli 1989, wohnhaft in Weinfelden. Seine Hobbys sind: Golf, Lesen und Sport allgemein. Seine Ausbildung: 1996–2002 Primarschule in Ottoberg, anschliessend Sekundarschule in Märstetten. 2005–09 Kunstund Sportklasse am Seminar in Kreuzlingen. Seit August 2010 studiert er an der University of Virginia in Charlottesville. Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch Golf spielt er seit 2001. Club: Golfclub Lipperswil TG Web: www.benjaminrusch.ch.
verdienen.» Man darf sagen, dass das Jungtalent alle Chancen hat, dies zu erreichen und dereinst vielleicht den Stellenwert eines Roger Federer erreichen wird. Alles Roger? Gut möglich. Wir bleiben dran. ■
Benjamin Rusch ist mit dem Team Schweiz Vize-Europameister geworden.
Jetzt - neue Behandlungsmethoden bei Naturheilpraxis Manfred Heggli Für Sie bilden wir uns stetig weiter ... Bemer Regulationstherapie für die Zellaktivierung und Regeneration fördert die Durchblutung im Körper, damit das Immunsystem gestärkt gegen Krankheiten oder Gebrechen vorgehen kann. Geeignet für die Behandlung von: Allergien, Durchblutungsstörungen jeglicher Art (!), Kreislaufstörungen, Migräne, chronischen Schmerzen, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Schlafstörungen usw. Fragen Sie uns an ... Naturheilpraxis Manfred Heggli Hohlenbaumstrasse 71, Postfach 53, 8204 Schaffhausen Tel. 052 620 03 53, naturheilpraxis-heggli@gmx.ch, www.naturheilpraxis-heggli.ch, www.drogerie-heggli.ch
Irisdiagnostik, damit Sie Gefahren frühzeitig erkennen können. Die Augen sind der Spiegel der Seele! Durch sie lassen sich Krankheiten frühzeitig erkennen und bereits im Anfangsstadium behandeln. Machen Sie jetzt den Check.
www.drogerie-heggli.ch
10 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
unsere vereine der region – der asv bürglen gehört in seiner sportart zu den erfolgreichsten vereinen des ganzeN landes
Tell hätte seinen wahre Freude an ihnen zum Beispiel die Technik, denn wenn die Armbrust in den beiden Stellungen oft stundenweise hochgehalten werden muss, ist es äusserst wichtig, dass dies mit möglichst wenig Kraftaufwand passiert. Germann, Präsident der 10-m-Sektion des ASV Bürglen, in der Vergangenheit ebenfalls mit diversen nationalen Titeln ausgezeichnet, führt die vielen Erfolge auf die sehr gute Kameradschaft, das Miteinander im Verein sowie auf die Bereitschaft zurück, sich für die anderen und dabei namentlich für die Jungen einzusetzen.
Marcel Germann demonstriert im Stehen den korrekten Anschlag mit der Armbrust.
Auch wenn es in diesem Jahr ausnahmsweise nicht für den ganz grossen Titel reichte, der ASV Bürglen, vor allem der Nachwuchs, hat eine sehr erfolgreiche Sommersaison hinter sich. marcel tresch
M
it der Waffe unseres Nationalhelden Wilhelm Tell im Anschlag sind die Mitglieder des ASV Bürglen seit 120 Jahren erfolgreich. Viele Pokale, Medaillen und Auszeichnungen zieren die Kästen der Armbrustschützen aus dem Thurgau. Ei-
Der ASV Bürglen hat schon seit Jahren den Erfolg im Visier.
ner von ihnen ist zum Beispiel Joel Brüschweiler, der sich dank seinen hervorragenden Ergebnissen an den Schweizer Meisterschaften über 30 m die Teilnahme an der Weltmeisterschaft der U21-Junioren im französichen Avon sicherte. Im zuerst ausgetragenen Stehend-Wettbewerb erreichte der Bürgler den siebten Rang und im anschliessenden Kniend-Wettkampf verpasste das Schweizer Nationalmannschaftsmitglied mit dem vierten Rang das Medaillenpodest nur knapp. Solche Erfolge haben natürlich ihren Ursprung und dieser liegt vor allem in der seit Jahren gezielten und hervorragenden Juniorenförderung.
Bilder Marcel Tresch
Während sich die «normalen» Armbrustschützen mit ein, zwei Trainings in der Woche begnügen, um ihrem geliebten Sport zu frönen, erhöht sich der Aufwand der Youngsters beim ASV Bürglen vor nationalen und internationalen Wettkämpfen auf vier bis fünf Einheiten. Voraussetzungen aneignen «Spass an der Sache, Konzentrationsfähigkeit, innere Ruhe, ein gutes Auge, mentale Stärke, Ausdauer und Technik», erklärt Marcel Germann, «die Voraussetzungen, die man mitbringen muss, um ein guter Armbrustschütze zu werden.» Selbstverständlich nicht gleich alles auf einmal, denn vieles kann man sich in den Jahren des gezielten Trainings und im Umgang mit dem Sportgerät aneignen. So
Helden dank Ferienpass So bezeichnet es der Lehrer als äusserst nachahmenswert, dass sich jeweils vier bis fünf Aktive jeden Samstagmorgen intensiv mit der Nachwuchsarbeit und dem Training mit Tells Söhnen befassen. Rekrutiert werden die künftigen Nationalhelden zum Beispiel über den Ferienpass, an dessen Anlass die Mädchen und Knaben teilnehmen, und natürlich durch die Mund-zu-MundPropaganda. Dass die Frauenund Mädchenquote landesweit lediglich bei etwa zehn Prozent liegt, führt Marcel Germann im Vergleich zu den Männern und Burschen auf den ausgeprägten Ehrgeiz der Armbrustschützinnen zurück. Stellt sich bei ihnen schnell der Erfolg ein, sind sie in nicht mehr aufzuhalten. Exotin in der Männerdomäne Dies wirkt sich wiederum explizit an der nationalen Spitze aus, erhöht sich doch dort die Quote fast ums Vierfache. Beim ASV
Karin Holzer ist beim ASV Bürglen zwar die Exotin, fühlt sich aber in der Männerdomäne sehr wohl. Bürglen befindet sich unter den 30 Aktiven derzeit lediglich eine Frau. Karin Holzer, in Neuwilen unmittelbar neben dem Schützenstand aufgewachsen, hatte keine andere Möglichkeit, als sich diesem Hobby zu widmen. Nach 15 Jahren Unterbruch ist sie dem ASV Bürglen beigetreten. Als einzige Frau ist sie zwar die Exotin in der Männerdomäne, aber: «Es macht mir riesigen Spass, dabei zu sein!» ■
Marcel Germann, Präsident 10 m, ist zu Recht stolz auf die Erfolge der Bürgler Armbrustschützen.
Profitieren Sie von der günstigsten Snowboard- und Saisonmiete in der Region!
elitesport FRAUENFELD
Elite Sport AG Unser Sportartikelausrüster Zürcherstrasse 288 und Vereinssponsor CH-8500 Frauenfeld-Ost Telefon +41 (0)52 721 48 43 Telefax +41 (0)52 721 48 45 E-Mail Info@elitesport.ch Internet www.elitesport.ch
Bade-Freizeitmode – Ballsport – Golf – Leichtathletik – TV-Jogging – Walking – Trekking – Teamsponsoring
Jetzt rauschts im Bretterwald!
Z u a b s o l u t e n To p - P re i s e n – g l e i c h e P re i s e w i e i n D e u t s c h l a n d !
Oktober 2011
www.weinfelderpost.com
Ausgabe 10 | 11
die zurich generalagentur siegfried kneubühler hat ihr neues domizil an der dunantstrasse 12 in weinfelden
Grosszügiger und noch kundenfreundlicher
Ihre Spezialisten der Zurich Generalagentur Weinfelden, wenn es um Ihre Versicherungsfragen und um Ihren Versicherungsschutz geht (v.l.n.r.): Christoph Bosshard, Edith Engeli, Roman Wenzinger, Stefan Truninger, Peter Probst, Georges Debrunner, Marcio Kappeler, ChrisBild ZurichGeneralagentur Weinfelden toph Walser und Generalagent Siegfried Kneubühler.
Nach 20 Jahren an der Bahnhofstrasse im Zentrum von Weinfelden ist die Zurich Generalagentur Siegfried Kneubühler an die verkehrstechnisch besser erreichbare Dunantstrasse 12 in grosszügigere, kundenfreundlichere Räume umgezogen. marcel tresch
G
eräumig, hell und vor allem äusserst kundenfreundlich präsentieren sich die neuen Räumlichkeiten der Zurich Generalagentur Weinfelden, die auf Anfang Septem-
Das neue Domizil der Zurich Generalagentur Siegfried Kneubühler an der Dunantstrasse 12 in Weinfelden.
Grosszügiges Büro für die Mitarbeitenden.
ber ihr Domizil von der Bahnhofstrasse an die Peripherie, genauer an die Dunantstrasse 12 im Gebäude der Oskar Debrunner AG, verlegt hat. «Unsere geschätzte Kundschaft können wir jetzt in sehr grosszügigen Raumstrukturen empfangen», erklärt Generalagent Siegfried Kneubühler, der zusammen mit seinem Team nach dem Umzug an zwei Tagen den Kundinnen und Kunden während einer kleinen Feier seinen neuen Sitz mit einem Rundgang durch die Räume präsentierte. Der notwendige Domizilwechsel an die Weinfelder Hauptumfahrung und in die Nähe des Gewerbes birgt zudem den grossen Vorteil in sich, dass die heute mehrheitlich mobile Kundschaft immer genügend Kundenparkplätze vorfindet. Individuell angepasste Lösungen Die Zurich Generalagentur Siegfried Kneubühler in Weinfelden bietet Ihnen auch am neuen Ort umfassende, qualitativ hochstehende sowie auf Sie ganz persönlich oder auf Ihre Unternehmung zugeschnittene Lösungen und Dienstleistungen zur Risikoabsicherung und Vorsorge an. Auch für das Zurich-Team in Ihrer Nähe gilt der ZurichSlogan: «Zurich HelpPoint ist für Sie da,
wenn es darauf ankommt. Weil Sie uns wichtig sind.» Dank persönlichen Kontakten mit versierten Beratungen bieten sie Ihnen dafür Lösungen an, die sich durch ihre Transparenz in Bezug auf das Preis-LeistungsVerhältnis auszeichnen. Der Erfolg der Zurich Generalagentur Siegfried Kneubühler in Weinfelden führt erfreulicherweise erneut zu einer personellen Verstärkung in den Persönlichkeiten von Sarah Schneider und Sergio Lubello, die Sie ab dem 1. Oktober 2011 gern beraten werden.
Seit rund 140 Jahren ist Zurich eine der grössten Versicherungsgesellschaften in der Schweiz, in Europa und in der ganzen Welt. Sie bietet eine umfassende Palette an überzeugenden Lösungen für Privatkunden und Unternehmungen. Ob Sie gerade am Beginn Ihrer beruflichen Laufbahn oder kurz vor dem Ruhestand stehen, ob Sie allein leben oder sich für eine Grossfamilie verantwortlich zeichnen, ob Sie nun Mieter oder stolzer Besitzer eines Eigenheims sind, ob Sie sich gerade selbstständig machen oder ob Sie für ein Unternehmen mit zahlreichen Angestellten verantwortlich sind –, die Zurich ist in jedem Fall Ihre starke Partnerin in allen Bereichen für Ihre finanzielle Absicherung in jeder Lebenslage respektive für Ihre optimale Vorsorge und Versicherung. Die Zurich ist deshalb Ihre Top-Spezialistin, wenn es um Versicherungs- sowie Vorsorgefragen geht. Dazu gehören insbesondere • die Motorfahrzeugversicherung • die Hausrat-, Gebäude-, Wertsachen und Haftpflichtversicherung • Risikoabdeckungen und Vorsorgelösun gen für die finanzielle Sicherheit von Ihnen und Ihrer Familie • die gezielte Vorsorge- und Pensionie rungsplanung für die finanzielle Unab hängigkeit im Alter • eine ganze Palette an Versicherungsmög lichkeiten und Vorsorgelösungen für KMU • und und und Profitieren Sie von der Erfahrung und vom Know-how der Spezialisten. Ihre Bedürfnisse sind die Herausforderungen der Zurich. ■
Zurich Generalagentur Siegfried Kneubühler 071 626 23 23 weinfelden@zurich.ch
Geräumig, hell und kundenfreundlich präsentiert sich der Kundenempfang.
Bilder Marcel Tresch
12 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
unsere gemeinden der region – heute: stadtammann Josef Mattle präsentiert die Rosenstadt Bischofszell
Die Rosenstadt im Thurgau: klein, aber fein Grossverteiler vertreten. Die Landi hat hier sogar das Zentrum für die gesamte Ostschweiz. Eine wichtige Ergänzung bilden die Spezialgeschäfte in der Altstadt. Hier fehlt gemäss Mattle leider ein Haushalts- und Sportfachgeschäft.
Der Stadtpräsident von Bischofszell, Josef Mattle, vor seinem prächtigen Rathaus.
Bild as
Das malerische Städtchen Bischofszell liegt am Zusammenfluss von Sitter und Thur. Hier haben Baumeister und Architekten eine einzigartige Stadtlandschaft geschaffen, die bis heute gehegt und gepflegt wird. Dafür wurde die Rosenstadt 1987 mit dem Wackerpreis ausgezeichnet. alois schwager
N
ach den Vorzügen seines Städtchens, der Rosenstadt an der Grenze zum Kanton St. Gallen, befragt, schwärmt Josef Mattle vom tollen Lebensund Arbeitsraum Bischofszell, mit der Auswahl in der Stadt oder auf dem Land zu wohnen. Die gute Arbeitsmarktsituation ermöglicht es, Arbeits- und Wohnort bequem zu verbinden, das vor allem dank dem Lebensmittel verarbeitenden Zentrum, das sichere Arbeitsplätze bietet. Zur Attraktivität von Bischofszell tragen gemäss Mattle drei weitere Faktoren bei: die ausgezeichneten Schu-
len, das überdurchschnittliche Angebot an kulturellen Anlässen und die hervorragenden Sportmöglichkeiten. Abseits der Hauptverkehrsachsen Bischofszell ist verkehrsmässig gut erschlossen. Es liegt aber
«Das Angebot an kulturellen Anlässen ist überdurchschnittlich.» abseits der grossen Verkehrsachsen. Das hat den Vorteil, dass man von übermässigen Verkehrsimmissionen wie den
lärmenden Güterzügen, Flugzeug- oder Strassenlärm verschont bleibt. Der Nachteil besteht darin, dass man die Hauptverkehrsstränge erst aufsuchen muss. Die Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr hingegen ist gemäss Mattle gut, sei doch der Halbstundentakt Richtung St. Gallen und Weinfelden eingeführt und die Kleinzentren in der weiteren Umgebung durch Postautolinien verbunden. Alles zu haben, was man zum Leben braucht In Bischofszell ist alles zu haben, was man zum Leben braucht. So sind hier sämtliche
Die Rosenstadt im Thurgau Schon im 18. Jahrhundert war Bischofszell als Rosenstadt bekannt. Schöne barocke Gärten verliehen der Kleinstadt eine einzigartige Pracht. Dieser Glanz früherer Jahre wurde wieder aufgegriffen. So sind heute zahlreiche öffentliche Rosengärten neu angelegt worden. Und bereits zum zehnten Mal in Folge lud Bischofszell Ende Juni zur Rosen- und Kulturwoche ein. Weitere Events, die ihren festen Platz im Veranstaltungskalender haben, sind die Bischofszeller Fasnacht, die Osterbrunnen-Aktion, das Kinderland-Openair und der Adventsmarkt. Diese fünf Events haben eine Ausstrahlung weit über die Region hinaus. Tolle Naherholungsgebiete Die Kleinstadt am Fusse des bewaldeten Bischofsbergs, von dem aus man eine einmalige Aussicht geniessen kann, zählt mit seinen Weilern Halden, Schweizersholz und StockenBreite rund 5700 Einwohner. Verschiedene Naherholungsgebiete liegen unmittelbar vor der Haustür. So beschert der Zusammenfluss von Sitter und Thur der Region eine einzigartige Flusslandschaft mit Urwaldsituationen in den Auen-
wäldern. Nationale, kantonale und regionale Wanderwege und Velorouten streifen Bischofszell. In einer knappen halben Stunde ist man zudem entweder am Bodensee oder im Alpsteingebirge. Obwohl Bischofszell selber keinen Golfplatz hat, ist es ein regionales Golfsportzentrum, sind doch nicht weniger als drei Golfplätze innerhalb von nur
«Schon im 18. Jahrhundert war Bischofszell als Rosenstadt bekannt.» zehn Minuten erreichbar. Es sind dies Niederbüren, Waldkirch und Eppishausen-Erlen. Mit den Hotels Le Lion, Linde und Schiff kann Bischofszell hervorragende Übernachtungsmöglichkeiten anbieten. Wünsche für die Zukunft Nach den Wünschen für die Zukunft gefragt, meint Josef Mattle spontan, dass in der Altstadt wieder ein Haushalts- und ein Sportgeschäft angesiedelt werden kann. Das sei wichtig für die Einkaufsstadt Bischofszell. Ferner gelte es das Verkehrsproblem zu lösen. Eine Hauptverkehrsachse gehöre nicht in die Altstadt. Doch um das zu erreichen, müsse der Leidensdruck wohl noch grösser werden. Des Weiteren wünscht er, dass Bischofszell auch in Zukunft floriert, wie in den letzten zehn Jahren. Um das zu erreichen, gelte es, zum bestehenden Gewerbe und zur Indus■ trie Sorge zu tragen.
Oktober 2011
www.weinfelderpost.com
Ausgabe 10 | 13
Jubiläumsschiessen des Schaffhauser Kantonalschützenverbandes
Heldswiler siegt in Schaffhausen
Schaffhausen/Heldswil. Anlässlich des 175-jährigen Bestehens des Schaffhauser Kantonalschützenverbandes wurde ein dezentrales Volksschiessen für Nichtschützen in den Kategorien Pistole 25 m, 300 m und Kombination in Schaffhausen, Stein am Rhein und Neunkirch durchgeführt, an dem Teilnehmer aus drei Kantonen (Schaffhausen, Thurgau, Zürich) antraten. Dabei gewann der in Heldswil wohnende Marcel Tresch das Pistolenschiessen mit 78 Punkten (Mitte) vor Janick Heiniger (Schaffhausen, l.) und Peter Keller (Dörflingen) mit 77 respektive 75 Zählern. In der Kombination wurde der Thurgauer ausgezeichneter Dritter. Bild zVg
Beat Bollinger Leiter TKB Weinfelden
Blanker Nonsens im Krankheitswesen Unsere Pharmaindustrie betreibt milliardenschwere Forschung, um Medikamente zu entwickeln, die es uns gestatten, noch älter zu werden. Dank der Megaprofite, die beim Verkauf dieser teuren, in aller Regel krankenkassenpflichtigen Heilmittel erzielt werden, können unsere Pharmagiganten beachtliche Teile ihrer Milliardengewinne gleich schubkarrenweise an ihre Manager, CEOs und Verwaltungsräte verteilen. Als Folge dieses medizinischen «Fortschritts» haben wir eine sich massiv ausbreitende Vergreisung der Bevölkerung mit exponentiell zunehmender Pflegebedürftigkeit, was just dem «Pharmateig» zu weiteren Riesenprofiten verhilft und so ganz nebenbei durch unbeherrschbar ausufernde Kosten unser Gesundheitswesen dem Ruin zutreibt. Wann werden unsere Politiker abseits vom Wahltheater endlich beginnen, nachzudenken? cm ■
Demnächst auf der Bühne
I N CO N C E RT E V I L Schaffhausen
www.rockarena.ch
www.rockarena.ch
Oktober 2011 29. Oktober 2011 Mallet (D)
Schön für Sie. Besuchen Sie uns an der WEGA und gewinnen Sie eine Heissluftballonfahrt für 2 Personen beim TKBWettbewerb! Wir freuen uns auf Sie.
Die Band spielt jährlich ca.150 Konzerte im In-und Ausland und gehört damit zu den meistbeschäftigten Acts Deutschlands. MALLET ist der beste Beweis, dass man auch als Trio ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm anbieten kann. Das Repertoire besteht aus Rock-Klassikern und MALLET-Songs aus ihren 9 Tonträgern und ist durchwegs zum tanzen und abfeiern geeignet; es wird jedoch sehr sensibel auf Musikalität und Dynamik geachtet, sodass auch der aufmerksame Zuhörer nicht zu kurz kommt. Trotz aller Routine (über 30 Jahre on the road) sind Spontanität und Spielfreude angesagt; häufiger Kommentar des Publikums: Euch sieht man so richtig an wie gerne ihr spielt… Unzählige Gastauftritte bei Top-Acts wie Deep Purple,
James Brown, Udo Lindenberg, Scorpions etc. sprechen für die Professionalität der Band. Weiterhin ist MALLET durch die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Staatstheater bekannt.
Türöffnung: 20.00 Uhr • Konzert: 22.00 Uhr • Eintritt: CHF 15.– www.tkb.ch
26. November 2011 the
Rockets (CH)
RockArena · Solenbergstrasse 35 · CH-8207 Schaffhausen/Herblingen 09_SH_TG_Vorschau_Mallet.indd 1
12.08.11 14:58
14 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
GOURMECKE | RHEINHOTEL FISCHERZUNFT:
Der mit den Jahreszeiten Wählen Sie unter www.thurgauwy.ch aus über 180 hervorragenden Thurgauer Weinen, bestellen Sie online oder besuchen Sie uns: Seestrasse 71, 8267 Berlingen (052 770 28 22) Mo/Di/Do/Fr: 10.00-12.00 Uhr, 14.00-18.00 Uhr · Sa: 10.00-13.00 Uhr Chäslade Vorstadt (052 722 21 11) Zürcherstrasse 203, 8500 Frauenfeld, Di-Fr: 08.00-12.15 · 13.30-18.30 Uhr · Sa: 08.00-16.00 Uhr
Onlineshop : www.thurgauw y.ch O
DIE FISCHERZUNFT hat viele Gesichter
Lunchmenü – schnell und exquisit Freitags Fischtisch – am Mittag, eine alte Tradition neu interpretiert. Täglich, mittags und abends – saisonale Menüs im gemütlichen Restaurant oder auf der wunderschönen Rheinterrasse. VinOpium – Bistro, Lounge, Bar mit tollen und günstigen Gerichten Danke für Ihre Tischreservation, Tel. 052 632 05 05, info@fischerzunft.ch
Wirtschaft zum Löwen, Weinfelden Thomas Bodenmann Rathausstrasse 8 8570 Weinfelden
Telefon 071 622 54 22 Telefax 071 622 13 98 zumloewen@bluewin.ch www.zum-loewen.ch Mittwoch & Donnerstag geschlossen
Jetzt aktuell: Wild aus heimischer Jagd
Das Schaffhauser Rheinhotel Fischerzunft mit der grosszügigen Rheinterrasse.
Herbst ist es. Auch kulinarisch hat die wilde Jahreszeit in unseren Gaststuben Einzug gehalten. Hier geht’s aber nicht um Wild, viel eher aber um Jaeger-Latein mit ae. André Jaeger, einer der besten Köche des Landes, steht heute mit seiner Philosophie im Zentrum. Blasen wir zum Halali à la mode du chef. BIANCA RITTER
J
edes Detail ein Genuss. Dieser simple Satz ist Programm im Schaffhauser Rheinhotel Fischerzunft. Leidenschaft pur schwingt mit, wenn man André Jaegers Ausführungen seiner Form der Gastronomie und Gastfreundschaft folgt. Er schwärmt in stillen Tönen, zeigt auf, wo für ihn die Essenz liegt. Die Wiege euroasiatischer Küche Seit Herbst 1975 leitet er den ruhmreichen Betrieb direkt am Rhein. Ihm zur Seite stehen seine Frau, Jana Zwesper, sowie ein versiertes Team. Stand das Restaurant zu Beginn für gehobene gutbürgerliche Küche, hielt ab 1978 eine damals revolutionäre und völlig neue Art
der Gastronomie Einzug in der Fischerzunft. Aufgrund von Erfahrungen in Hongkong schlichen sich plötzlich asiatische Noten in die Speisekarte ein. Die «nouvelle cuisine», wie sie damals en vogue war, wurde verfeinert, erweitert. Und Jaeger war weltweit der erste Koch, der sich an dieses Experiment traute. Bis heute ist das Programm. Früher belächelt, ist es heute salonfähiger denn je. Jaeger hat sich so einen Platz gesichert in den Annalen der Gastronomie. Essen zelebrieren So nahm die (R)Evolution in der Küche ihren weiteren Lauf. Jaeger selber ist nie stillgestanden. Er bietet heute wie damals eine gesunde, bekömmliche Küche, die Trends setzt: Kunst auf dem Teller, die ihresgleichen sucht,
Landgasthaus Löwen Elgg
nur mit besten Zutaten. Damit wir uns richtig verstehen: «nouvelle cuisine» war gestern, in der Fischerzunft kann man richtig essen, aber auf einem anderen Niveau, auch preislich. Die Fischerzunft ist nicht billig. Gutes hat seinen Preis. Wenn Sie gerade mal Geld haben für einen VW Golf, sagen Sie auch nicht partout, dass ein edler Audi oder gar ein Bentley schlecht sei, weil zu teuer. Es sind andere Messlatten, die dem direkten Vergleich nicht standhalten müssen. Das auch altersmässig bunt durchmischte Publikum – auffallend viele junge Paare – in der Fischerzunft zelebriert den Genuss. Es geht vielleicht lieber einmal weniger auswärts essen, um dann wirklich etwas Einmaliges zu erleben. Die Klassiker Präsentation, Service, die Küche selber . . . alles ist harmonisch bis ins letzte Detail. Die Jahreszeiten und deren Spezialitäten sind immer spürbar. Auch bei André
Informieren Sie sich:
�������� �� �������� � ������� ����� ���� ���� �� ������ �� � �� � ����� ���� �� ����� ��� �� � ���� ������ ������� � � ���� ��� �� �� �� ������� � �� ������ ������ � �� ������
Rheinhotel Fischerzunft Rheinquai 8 8202 Schaffhausen Tel. 052 632 05 05 info@fischerzunft.ch www.fischerzunft.ch
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 15
n tanzt
GourmEcke-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Seit wann führt André Jaeger die Fischerzunft?
2) Wie viele Punkte hat die Fischerzunft im Gault Millau?
3) Wo feiert man kleine Feste mit bis rund 30 Personen?
Einsenden bis spätestens Samstag, 15. Oktober 2011, an folgende Mail-Adresse: britter@wypag.ch Die Gewinner/-innen werden umgehend informiert.
Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Lazy Sunday Arrangement für 2 Personen; Infos unter www.fischerzunft.ch 2. Preis: Kochbuch «André Jaeger Fischerzunft» mit persönlicher Widmung 3. bis 5. Preis: Je ein Buch «Chocolate Affairs by André Jaeger».
Die Wirtsleute André Jaeger und Jana Zwesper. Jaegers Küche gibt es Spargeln, Grillsachen, Wild ... aber einfach einen Tick raffinierter als man dies gemeinhin kennt. Zu den Spezialitäten des Hauses zählen das Côte de Boeuf an Kräuterjus, mit Mousseline Kartoffeln, Chinakohl-Roulade und SaisonGartengemüse oder Langoustine in Thai-Nudeln, knusprig gebraten auf Sprossensalat. Bretonischer Steinbutt, Zanderfilet und US-Rindsfilet sind weitere Fischerzunft-Klassiker. Top of Switzerland Beliebt ist das DegustationsMenü mit freier und indivi-dueller Wahl bei Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Immer im Angebot, je nach Jahreszeit, ist der Sommer-, Herbst-, Winteroder Frühlingslunch. Jede Jahreszeit, so schwärmt André Jaeger, hat eine so schöne Vielfalt zu bieten, Farben, Aromen: Leichter Bekömmliches im Frühjahr und Sommer, eher Währschafteres im Herbst und Winter. Alles, was man kredenzt bekommt, ist eine Augen- und Gaumenfreude der Extraklasse. Nicht umsonst wird die Küche seit 16 Jahren mit standhaften 19 Gault Millau-Punkten bewertet. Das VinOpium für kleine Gesellschaften Die Fischerzunft verfügt über das Hauptrestaurant mit der wunderbaren Rheinterrasse und bietet Gästen im VinOpi-
Kunst auf dem Teller mit erlesenen Zutaten. um – übrigens auch zu empfehlen für Anlässe bis maximal 30 Personen – auch etwas günstigere Gerichte an aus der gleichen Küche. Das Haus verfügt zudem über zehn gepflegte Gästezimmer. Books Das im vergangenen Jahr erschienene, von Jaeger verfasste Buch «André Jaeger Fischerzunft» ist ein Äquivalent zum Angebot im Restaurant: edel, wunderschön, reich befrachtet, leicht und bekömmlich und äusserst appetitanregend: Ein zu Recht mehrfach mit Bestnoten und Preisen überhäuftes Oeuvre, das moderne
Hobbyköche im Regal haben müssen. Das Nachkochen ist in jedem Fall und ganz bewusst machbar. Leidenschaftlich und süss geht es dann zu und her in «Chocolate Affairs by André Jaeger», Buch gewordene zartbittere Liebschaften, ebenfalls mit Auszeichnungen bedacht. Steigen Sie ein in die Welt der Düfte, der frischen Zutaten, den Jahreszeiten entnommenen Inspirationen, Kindheitserinnerungen, Fantasien und der einzigartigen Kochkünste eines Mannes, der vermutlich wie kein Zweiter die Kochgeschichte mitprägt. Mit viel menschlicher Wärme und Sympathie. ■
Selbst gebacken, selbst gebraut. Brauhaus Sternen Frauenfeld www.brauhaus.ch
Geniessen Sie jetzt wieder frische Muscheln: à la crème, marinières oder provençales … oder unsere herbstlichen Spezialitäten mit Wild- und Kürbisgerichten. Ein bisschen individuell, ein bisschen anders, sehr sympathisch und «très alsacienne». Soyez les bienvenus!
Döbelestrasse 3, D-78462 Konstanz, Tel. 0049 7531 91 90 47 info@storik.de, www.storik.de
Wilde Zeiten in der Jakobshöhe Geniessen Sie am 7. Oktober, ab 19 Uhr, ein ganz besonderes Wild-Menü mit den dazu passenden Weinen Daniel + Jane Bucher, Eidg. dipl. Küchenchef Öffnungszeiten: Mo/Di Ruhetag, Mi–So ab 11 Uhr geöffnet Bergstrasse 46, 8280 Kreuzlingen, 071 670 08 88
ernenjakobshoehe@bluewin.ch, jakobshoehe.ch
16 | Ausgabe 10
Stellenmarkt
Oktober 2011
DAS BERUFSBILD: LOGISTIKERIN/LOGISTIKER EFZ
Ordnung ist oberstes Gebot Logistiker/-innen EFZ transportieren, lagern und verteilen Güter fachgerecht. Sie arbeiten für Brief- und Paketzentren, in der Postzustellung, auf Bahnhöfen und in Lagern von Industrie-, Handelsund Produktionsbetrieben.
L
ogistiker/-innen EFZ kommen überall dort zum Einsatz, wo Konsum- und Produktionsgüter, Briefe, Pakete, Gepäckstücke und sonstige Güter aller Art transportiert, gelagert und verteilt werden. Moderne Lager- und Verteilzentren sind durchorganisierte,
Vorbildung - Abgeschlossene Volksschule Anforderungen - praktisches Verständnis - handwerkliches Geschick - Organisationstalent - Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein - Selbstständigkeit - Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit - Kontaktfreude - Dienstleistungsbewusstsein - robuste Gesundheit.
mit viel Elektronik ausgestattete technische Wunderwerke. Hier sind die Logistikerinnen und Logistiker verantwortlich für die Ein- und Auslagerung, den Warenumschlag und die Warenkontrolle. Der Computer ist ihr unentbehrliches Arbeitsinstrument. Zum Lehrstoff gehören der Umgang mit Staplern und anderen Lagerfahrzeugen, der Geräte- und Fahrzeugunterhalt, das Bedienen von Computern, die Sicherheits- und Lagervorschriften sowie das ABC der Unfallverhütung. Vielfältige Kontakte sorgen für abwechslungsreiche Tagesabläufe. Ordnung ist für den Logistiker oberstes Gebot. Der Logistiker trägt die Verantwortung, dass die richtige Menge der richtigen Ware rechtzeitig am richtigen Ort bereitsteht. Die fachgerechte Lagerung und die schnelle Verteilung ermögli-
Lastwagenfahrer tragen die Verantwortung für Fahrzeug und Ladung. chen erst den Warenfluss, der mithilfe von computergespeicherten Daten und Informationen gesteuert wird. Pannen im Lager treffen den Lebensnerv des Betriebs. Damit dieser Alptraum nicht wahr wird, nutzt der Logistiker die Möglichkeiten heutiger Technik: Elektrofahrzeuge, Hubstapler, elektronische Verpackungsmaschinen und auch Roboter sind die Heinzelmännchen eines modernen Lagers. Im Berufsfeldbereich Lager sind Logistiker für die fachge-
rechte Bewirtschaftung von Waren zuständig. Sie nehmen angelieferte Waren in Empfang, kontrollieren sie und verbuchen sie im Computersystem. Im Berufsfeld Distribution kümmern sie sich um die pünktliche Zustellung von Briefen und Paketen. Im Berufsfeldbereich Verkehr arbeiten sie vor allem auf Bahnhöfen. Sie formieren und zerlegen Reise- und Güterzüge, indem sie diese u.a. kuppeln und entkuppeln und auf die Reise vorbereiten. biz/as ■
Ausbildung Dauer: 3 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb eines Berufsfeldbereichs (Praktika in anderen Bereichen möglich. Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Berufskunde: Beschaffung, Produktion, Distribution, Entsorgung, Lagerung, Kommunikation / Informatik, Transport, Sicherheit / Umwelt, Kundendienst. – Fachkunde: je nach Berufsfeldbereich. Überbetriebliche Kurse: zu verschiedenen Themen Berufsmatura: Bei sehr guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht weden. Führerausweise: - Staplerfahrer/-in - Motorfahrzeugausweis (nur für Berufsfeldbereich Distribution) Abschluss: Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis «Logistiker/-in EFZ».
Jedem sein Job! Das top motivierte Team der Universal-Job AG in Frauenfeld setzt alles in Bewegung, damit Ihnen
die besten Temporärstellen offen stehen. Universal-Job AG pflegt zu namhaften Firmen gute Kontakte. Dadurch öffnen wir für Sie Tür und Tor, damit Sie auf dem Temporärmarkt Ihre ideale Stelle finden können. Wussten Sie, dass der Temporärmarkt auch für Fachkräfte spannende, anspruchsvolle und gut entlöhnte Jobs her gibt? Wir von Universal-Job können die gesamte Bandbreite an Jobs anbieten. Den grössten Nutzen unserer Dienstleistung bieten wir Ihnen in den Bereichen:
Industrie, Bau- und Baunebenbranche sowie kaufmännische Berufe Ob Sie nun als Ingenieur ein Überbrückungs-Projekt oder als gelernte Fachkraft für einen gewissen Zeitraum eine lukrative Tätigkeit suchen – fragen Sie doch einfach einmal bei uns nach. Und beachten Sie: Auch wenn wir uns auf Thurgauerfirmen spezialisiert haben, so ermöglichen wir Ihnen zusätzlich mit unseren Partner-Filialen in Wil, St. Gallen, Winterthur und Zürich auch Zugriff auf interessante Stellen aus diesen Gebieten. Selbst für Spezialisten, die gesamtschweizerisch agieren wollen, sind wir mit unserem grossen Filialnetz eine interessante Adresse, denn Universal-Job kann Stellen bis nach Genf offerieren. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ja, dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktnahme! Universal-Job AG, Claudia Bucher, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 81 (KV-Beruf), c.bucher@universal-job.ch
Universal-Job AG, Simon Zumbrunnen, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 82 (Industrie/Bau), s.zumbrunnen@universal-job.ch
www.universal-job.ch
Stellenmarkt
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 17
Wir sind ein Entsorgungs- und Transportunternehmen und Wir sind ein Entsorgungs- und Transportunternehmen und suchen infolge anstehender Pensionierungen suchen infolge anstehender Pensionierungen
Unser Mandant ist ein kleines, familiär geführtes Treuhandunternehmen mit Sitz im Mittelthurgau. Seit über 25 Jahren steht dabei der Kunde als Partner im Zentrum seines Wirkens. Zur Ergänzung des jungen Teams suchen wir in seinem Auftrag eine engagierte Verstärkung als
Sachbearbeiter/In Treuhand 80-100% (per 1. Dezember 2011 oder nach Vereinbarung)
Gefragt ist Ihre Erfahrung im Treuhandbereich, egal ob Sie Lehrabgänger/In oder eine Fachkraft mit Berufserfahrung sind.
Chauffeur Kat. Kat.CC Chauffeur
Sie sind unser Mann, wenn Sie Sie sind unser Mann, wenn Sie ErfahrungininUmgang Umgangmit mitMaschinen Maschinen haben •• Erfahrung haben Freude am amFahren Fahrenvon vonLastwagen Lastwagenmitbringen mitbringen •• Freude SelbstständigesArbeiten Arbeitenschätzen schätzen •• Selbstständiges Zuverlässig-und undteamfähig teamfähigsind sind •• Zuverlässiganspruchsvolleund undabwechslungsreiche abwechslungsreiche Tätigkeit in einem •• anspruchsvolle Tätigkeit in einem Entsorgungs-und undKanalreinigungsbetrieb Kanalreinigungsbetrieb ansprechen Entsorgungsansprechen Deutsch ininWort Wortund undSchrift Schriftbeherrschen beherrschen • Deutsch Wir bieten bieten Ihnen Ihneneinen einenverantwortungsvollen, verantwortungsvollen, vielseitigen Arbeitsplatz Wir vielseitigen Arbeitsplatz mit mit moderner modernerInfrastruktur Infrastrukturund undgute guteEntlöhnung. Entlöhnung. Wir Wir freuen freuen uns unsauf aufIhre IhreBewerbung. Bewerbung.
In Ihren Verantwortungsbereich fallen periodische Abschlüsse, Steuererklärungen, Buchhaltungen, MwSt-Abrechnungen sowie die selbstständige Übernahme von Mandaten. Geboten werden eine zeitgerechte Entlöhnung, moderne Büroräumlichkeiten sowie überdurchschnittliche Sozialleistungen. Schätzen Sie die
Arbeit in einem familiären Umfeld? Das Team freut sich auf eine selbstständig arbeitende Mitarbeiterin die kunden- und lösungsorientiert agiert. Gute MS Office Kenntnisse sowie ein stilsicheres Deutsch sind zwingend notwendig. Ihre Personalberaterin, Frau Claudia Bucher, steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihr aussagekräftiges Bewerbungsdossier per Post oder E-Mail.
Universal-Job AG, Claudia Bucher, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 81, c.bucher@universal-job.ch www.universal-job.ch
Leidenschaft für moderne Haustechnik ausleben ... Die Stärken Ihrer Thurgauer Arbeitgeberin sind das freundliche und familiäre Arbeitsklima, die bald 60-jährige Erfolgsgeschichte sowie die hohe Kompetenz in den Kernbereichen Absaug- und Haustechnik. Rund 45 Mitarbeitende engagieren sich täglich für das Leitmotiv, von der Projektidee bis zur Fertigung Spitzenprodukte und -dienstleistungen aus einer Hand zu bieten. Möchten Sie den Fachbereich «Lüftung» aus neuer Perspektive betrachten und das Team per 1. Oktober 2011 oder nach Vereinbarung verstärken?
Begeisterungsfähige Fachperson Lüftung Unser Kunde gehört zu den führenden Anbietern von Druck-, Kraftsensoren sowie darauf abgestimmter Elektronik und Software. Das Unternehmen mit Sitz im Grossraum Frauenfeld/Winterthur möchte sich mit engagierten Persönlichkeiten verstärken.
Sensormonteur-Mitarbeiter/-in Filigranarbeit mit Kleinstteilen In Ihrer anspruchsvollen Arbeit geht es um das Montieren und mechanische Abstimmen von Sensoren und Transmittern sowie deren Baugruppen. Sie haben täglich mit Kleinstteilen zu tun: • Montage von Sensoren und Baugruppen inkl. Abstimmung und Bearbeitung an der Drehbank • Fügeprozesse wie Löten, Bonden, Kleben, Laser- und Widerstandschweissen • Montieren, Abstimmen und Überdrehen von Sensoren sowie allgemeine Montagearbeiten • Konfektionieren von Kabeln • Optimieren von Abläufen und Prozessen sowie Qualitätsprüfungen Als Produktionsmitarbeiter/-in sind Sie zudem für das Einlagern der Einzelteile und Baugruppen sowie die Lagerbewirtschaftung verantwortlich.
Gelernte Fachkraft!… Je nach Funktion sind Sie ausgebildeter Mechaniker, Polymechaniker, Feinwerkoptiker oder Zahntechniker. Zudem bringen Sie Erfahrungen in der Bearbeitung und Montage von Kleinteilen mit Pinzette und Mikroskop mit. Sie sind in der Lage, selbstständig und flexibel zu arbeiten und zu organisieren. Neben einer hohen Leistungsbereitschaft und einer effizienten, sauberen Arbeitsweise verfügen Sie über eine grosse Portion Teamgeist sowie vertiefte Deutschkenntnisse.
…oder junge und interessierte Quereinsteiger/-innen? Unser Kunde ist auch gerne bereit lernfreudigen und aufgestellten Quereinsteigern die nötigen Fähigkeiten nahe zu bringen! Die ideale Stelle für Studenten und Studentinnen, die in einem Zwischenjahr Geld verdienen wollen oder für junge Arbeitnehmer/-innen, die den Einstieg in die Industrie schaffen wollen!
Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88, e.wegelin@universal-job.ch
www.universal-job.ch
Der Bereich Lüftung ist Ihnen aus Ausbildung und Berufstätigkeit bereits vertraut. Mit Ihrem Fachwissen, Ihrem aktiven Interesse und Ihren CADKenntnissen fungieren Sie für den Bereichsleiter Lüftung als umsichtige Unterstützung und wertvoller Impulsgeber. Je nach Eignung und Know-how bearbeiten Sie selbstständig eigene Projekte, übernehmen Aufgaben in Einkauf, Logistik und/oder Administration oder beschäftigen sich mit Fragen der Planung und der Konstruktion. Folgende Voraussetzungen bringen Sie dafür mit: • Ausbildung im Fachbereich Lüftung • CAD-Kenntnisse • Selbstständigkeit, Initiative und Verantwortungsbereitschaft • Interesse an Projektarbeit und hohe Motivation • Fähigkeit, aktiv vorauszudenken und Impulse zu geben Besonders faszinierend an Ihrer neuen Stelle sind Ihre Entwicklungsmöglichkeiten! So bringen Sie mit Vorteil Begeisterungsfähigkeit für Neues, Tatendrang und Interesse an interner sowie externer Weiterbildung mit…
... und sich zum gesuchten Lüftungsprofi weiterentwickeln Sie dürfen übrigens ruhig eine lebhafte Frohnatur sein. In das dynamische und kollegiale Team passt am besten eine kommunikative, offene Persönlichkeit mit Teamgeist, Integrität und viel Spass an der täglichen Arbeit. Ihr Personalberater, Herr Hans-Jörg Höpli, steht Ihnen für weitere Informationen jederzeit zur Verfügung und freut sich auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Selbstverständlich dürfen Sie sich auf absolute Diskretion verlassen.
Universal-Job AG, Hans-Jörg Höpli, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 98 88, h.hoepli@universal-job.ch
www.universal-job.ch
18 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
DIE GEWERBEVEREINE DER REGION – HEUTE: GEWERBEVEREIN BISCHOFSZELL UND UMGEBUNG
Politische und andere wichtige Themen im Sinne des alles aussagenden Mottos «Auf den Spuren von Tatortkommissarin Blum.»
Daniel Sommer liegt der bestens ausgebildete Berufsnachwuchs sehr am Herzen.
Bild Marcel Tresch
Seit 121 Jahren bietet der Gewerbeverein Bischofszell und Umgebung seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Durch das Beziehungsnetz und die Kommunikation unter den Gewerbetreibenden profitieren neben ihnen auch die Kunden und Auftraggeber. MARCEL TRESCH
S
chon seit 1890 setzt sich der heute 130 Miglieder zählende Gewerbeverein Bischofszell und Umgebung für die kleinen und mittleren Unternehmungen in der Region ein. «Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.» Unter diesem Motto von Henry Ford I. haben die lokalen und regionalen Gewerbler erkannt, dass heute der Einzelne schlicht die Zeit nicht mehr findet, um sich mit grösseren Anliegen zu beschäftigen und detailliert auseinanderzusetzen. Deshalb springt genau hier der Gewerbe-
verein in die Bresche und unterstützt seine Mitglieder in allen denkbaren Bereichen. «Die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Mitgliedern und dem Netzwerk funktionieren bei uns bestens», freut sich Daniel Sommer, welcher der Organisation seit zwei Jahren vorsteht.
eine idealere, der Zeit entsprechendere Plattform für eine Leistungsschau zu finden. «Ziel ist es, zu unserem 125-Jahr-Jubiläum im 2015 eine neue, grosse Ausstellung zu organisieren», so
125 Jahre – neue Ausstellung Dies auch, oder erst recht, weil die Bischofszeller Gewerbeausstellung (Bigwa), die 2009 zum letzten Mal ausgetragen wurde, derzeit ruht, nicht mehr als zeitgemäss empfunden worden ist und deshalb ein Kreativ-Team ins Leben gerufen wurde, um
Daniel Sommer, der als Kleingewerbler in der Branche Handel mit Kunststoffprodukten in der Rosenstadt tätig ist. Trotzdem liegen die Aktivitäten der Gewerbler und Dienstleister keinesfalls brach. Vor Monatsfrist absolvierten sie unter anderem eine zweistündige Stadtführung
«Die Kontakte und das Netzwerk funktionieren bestens.»
Friedrich Innendekor GmbH
«Wie man sich bettet …» Zudem treffen sich die Unternehmerinnen sowie Geschäftsinhaber regelmässig zum Gewerbler-Znüni, um politische und allgemeine Themen zu behandeln und zu diskutieren. In Kürze wird es der Schwerpunkt «Schule – Gewerbe als Schnittstelle für Schüler und Lehrlinge» sein, denn das Kleingewerbe braucht bestens ausgebildete Mitarbeiter, um auch künftig die Berufsstände in den verschiedensten Branchen wahren zu können. Dass sich die Gewerbler auch in diesem Bereich stark machen, begründet Daniel Sommer mit der bekannten Weisheit: «Wie man sich bettet, so liegt man!» Angestrebt wird dabei die Aufwertung der Berufslehre im Vergleich zu den Studienlehrgängen, wobei das gültige Ausbildungsprogramm der Schule nicht angeprangert, sondern über die verschiedenen Wege bis zu den Berufszielen aufgeklärt werden soll. Lehre als Weg zum Berufsziel Unabhängig der Gesamtschülerzahl schlagen jährlich gleich viele Knaben und Mädchen den Gymnasiumsweg ein, was wiederum nichts anderes bedeutet, als dass dem Gewerbe potenzieller Berufsnachwuchs fehlt, obwohl das berufliche Ziel auch mit einer Lehre mit Berufsmittelschule und anschliessendem Studium an einer Hochschule erreicht werden kann. Entspre-
chend versuchen die Gewerbler, sehr eng mit der Sekundarschule zusammenzuarbeiten, um ihr zusätzliche Lösungswege aufzuzeigen. So soll im nächsten Jahr unter anderem ein «Lehr- und Schultag» lanciert werden, der es zum Ziel hat, dass Lehrpersonen im Rahmen ihrer Weiterbildung einen ganzen Tag lang in einem Gewerbebetrieb arbeiten und eins zu eins den ausgewählten Beruf kennenlernen.
«Die Tischmesse spricht die breite Öffentlichkeit an.» Tischmesse: ideale Plattform Im Weiteren präsentiert sich ein Teil der Mitglieder des Gewerbevereins Ende Oktober an der Tischmesse Bischofszell. Für sie ist es die ideale Präsentationsplattform und Kontaktbörse für die lokale und regionale Wirtschaft. Auf genormten Tischen werden Prospekte, Pläne, Warenmuster, Halbfabrikate sowie anderes mehr präsentiert. Der ursprünglich von einer Einzelperson ins Leben gerufene Anlass wird aktiv vom Gewerbeverein Bischofszell unterstützt. «Alle Aussteller finden die gleichen Voraussetzungen vor und profitieren von einem minimalen Personal- sowie Kostenaufwand», begründet Daniel Sommer den Erfolg der Tischmesse. Ausserdem ist sie die optimale Mensch-zu-Mensch-Plattform, um Kontakte unter den Gewerbetreibenden und zu Privatpersonen zu knüpfen, weshalb die Tischmesse auch die breite Öffentlichkeit anspricht. ■
Beiz
eidg. dipl. Innendekorateur
Chäs
Wilerstrasse 9 8570 Weinfelden Telefon 071 622 55 77
Käsegerichte aus dem NaThurland
Peter und Liselotte Jörg Hauptstrasse 4 8505 Pfyn
Tel. 052 765 12 74 info@chaesi-pfyn.ch www.chaesi-pfyn.ch
www.friedrich-weinfelden.ch
An folgenden Daten ist die ChäsBeiz am Abend geöffnet:
u Vorhänge u Teppiche u Bodenbeläge
September Oktober November Dezembe r
Montagnachmittag Dienstag – Freitag Samstagvormittag
u Polstermöbel u Betten u Reiseartikel 13.30 – 18.30 8.00 – 12.00 13.30 – 18.30 8.00 – 12.00
15./16. 6./7. 3./4. 1./2.
22./23. 27./28. 17./18. 8./9.
29./30. 24./25.
Für Ihren persönlichen Anlass reservieren wir gerne Ihren Wunschtermin.
NEU: Jeden Samstag ab 11.00 Uhr hausgemachte Chäs-Tüne Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Oktober 2011
www.weinfelderpost.com
Ausgabe 10 | 19
jaguar-Fahrtraining mit der garage baldinger ag, schaffhausen
«Sicher fahren heisst besser fahren» Entspanntes Autofahren bei höheren Geschwindigkeiten will gelernt sein. Die Fahrdynamik stellt nämlich bei Autobahngeschwindigkeiten erhöhte Leistungsanforderungen. Der untrainierte Fahrer reagiert in gefährlichen Situationen erfahrungsgemäss meist falsch oder überhaupt nicht. Darum bietet die Garage Baldinger AG in Schaffhausen regelmässig Fahrsicherheitstrainings an.
T
atort: der idyllische, drei Kilometer lange Rundkurs Anneau du Rhin im elsässischen Rustenhart. Mission: Erfahren der persönlichen Grenzen und Möglichkeiten in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen anhand praktischer Übungen wie zum Beispiel Lenkradtechnik, Slalomparcours, Kurvenbremsen oder Ausweichmanövrieren. Hauptdarsteller: Die Topmodelle XFR, XJ S/C Supersport und XKR aus dem Hause Jaguar sowie Kunden der Garage Baldinger AG in Schaffhausen und drei weiteren Garagenbetrieben aus der ganzen Schweiz. Auf die ausführliche Theorie folgt die eindrückliche Praxis Bereits bei der Anreise schob sich eine gewaltige Regen- und Gewitterfront unaufhaltsam Richtung Kursgelände. Für die Instruktoren vom Driving Center Schweiz und die zahlreich anwesenden Kursteilnehmer aber kein Grund, Trübsal zu blasen. Schliesslich ist im mitteleuropäischen Strassenverkehr ab und an mit misslichen Wetterbedingungen zu rechnen. Ideale Voraussetzungen also, um nach einer ausführlichen Theoriestunde von Chefinstruktor Rolf Maritz und seinem Team, bestehend aus Christian Arber
und Stephan Roth, das eben Gehörte auf nasser Piste in die Tat umzusetzen. Aufgeteilt in drei Gruppen gilt es, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Entscheidend sind dabei, wie im realen Strassenverkehr, die schnelle Reaktion sowie richtige Blick-, Brems-, und Ausweichtechnik. Via Funk erfährt jeder Fahrer, ob er nun richtig gehandelt hat und was allenfalls besser zu machen ist. Selbst langjährige und geübte Autofahrer kommen dabei hin und wieder ins Schwitzen und müssen versuchen, langjährig falsch antrainierte Mechanismen abzulegen. Aber der Lerneffekt sitzt. Dies zeigt sich auch nach dem Mittagessen, als es gilt, auf der mittlerweile abgetrockneten Piste die einzelnen Streckenabschnitte, gespickt mit Hindernissen, sicher und dennoch zügig zu bewältigen. Das lauter werdende Grollen der aufgeladenen Achtzylinder zeugt davon, dass es funktioniert und neben aller Ernsthaftigkeit auch sichtlich Spass macht. Am Ende bleiben zufriedene Gesichter und das Wissen, künftig in Gefahrensituationen richtig und besonnen zu reagieren. Infos zum nächsten Jaguar-Fahrtraining im Juni 2012 unter www.baldingerag.ch os ■
Beim freien Fahren lässt sich das Gelernte zum Abschluss noch kombiniert anwenden.
Supersportler: Der brandneue Jaguar XKR-S stand für ausgiebige Probefahrten bereit.
Theorie und Praxis: Chefinstruktor Rolf Maritz' Tipps gilt es am Steuer direkt umzusetzen.
Überraschend agil: Der Jaguar XJ S/C Supersport glänzt mit narrensicherem Nasshandling.
20 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Die Mieten in der Schweiz steigen wieder
Oktober 2011
In the Club
mit DJ Stan Lee
bilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin» misst die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu vermietenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen.
Urs Martin in den Nationalrat.
Mut zur Heımat.
Die Schweizer Angebotsmieten steigen im August 2011 nach einem leichten Minus im Juli erneut um plus 0,3 Prozent. Der homegate. ch-Index «Schweiz» beträgt neu 118,3 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten um plus 1,9 Prozent.
Z
u diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-AngebotsmietB2_Inserat_100x140_Vorlage_Sonderrabatt_B 15:53 Seite 1 2 x auf jede Liste - 13 SVP 29.08.11 index, der vom Immo-
Wir senken die Preise!
B2_Inserat_100x140_Vorlage_Sonderrabatt_B 29.08.11 15:53 Seite 1
Wir die Preise! Oat-t! EURsenken r-Rab Sonde
EURO-
tt ! r-Raba Sonde
Für eine kostenlose und unverbindliche Hüsler-Nest-Beratung erhalten Sie als Geschenk für Ihr Interesse eine unserer beliebten Für eine kostenlose Wärmeflaschen! und unverbindliche Hüsler-Nest-Beratung erhalten Sie als Geschenk für Ihr Interesse eine unserer beliebten
So schläft man. So schläft man.
www.huesler-nest.ch
Rückgang in der Region Basel Im August 2011 verzeichnen die Mieten in den Region Basel ein Minus von 0,3 Prozent. Die Mieten in der Regionen Bern und Zürich verteuern sich indessen um plus 0,4 Prozent bzw. um plus 0,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Bern um plus 2,8 Prozent, in Zürich um plus 1,6 Prozent und in Basel um plus 0,2 Prozent. Kleine Wohnungen deutlich teurer Im August 2011 verteuern sich die Angebotsmieten der kleinen Wohnungen um plus 0,5 Prozent, während die Mieten der neuen und alten Wohnungen um je plus 0,3 Prozent steigen. Die Angebotsmieten der grossen Wohnungen bleiben im August mit plus 0,1 Prozent praktisch unverändert. Im 12-Monate-Vergleich ist in allen Segmenten eine deutliche Verteuerung zu verzeichnen, am stärksten steigen die Mieten im Segment der neuen Wohnungen mit plus 3,1 Prozent, gefolgt von den grossen Wohnungen mit 2,2 Prozent. Die kleinen und alten Wohnungen verzeichnen ein Plus von 1,7 Prozent beziehungsweise von 1,5 Prozent. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser sogenannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. os/pd ■
Natürlich bleibe ich auch in dieser Ausgabe zum Einstieg meinem Lieblingsthema Wetter treu. Zwar hat uns Ende September noch ein Hauch von Altweibersommer gestreift, aber der Herbst hat unsere Breitengrade definitiv erreicht. Und glaubt mir, wer tagtäglich im Pfadihüttli-Imbiss wirken darf, kann das mit Sicherheit beurteilen. Dennoch durfte ich im Spätsommer einige schöne Hochzeiten erleben, an denen ich nicht geheiratet, aber Musik gemacht habe. Ein ebensolches Highlight war auch die kürzliche Eröffnung der Jam Sportsbar in der neuen BBC-Arena, die mit Kadetten-Farbmanie künftig dem Durst die sportliche Stirn bietet. Mir persönlich kommt dies doppelt entgegen, da ich endlich meinen inneren Schweinehund überwunden und wieder angefangen habe, aktiv bei den Senioren Handball zu spielen. Zu meinem Leidwesen bestehen diese aber mehrheitlich aus 19-Jährigen, was es nicht unbedingt
einfacher macht. Schliesslich sammelten sich bei mir in den letzten Jahren mangels Zeit und Lust auch im Sommer etliche Kilos Winterspeck an, was ich jetzt unter Blut und Schweiss bei jedem Training bitter bereue. Von der persönlichen Musikfront gibt es zu berichten, dass ich während der Schaffhauser Herbstmesse Ende Oktober mit einigen Partnern für den einen oder anderen Ohrenschmaus sorgen werde. Lasst euch einfach überraschen und besucht uns wie gewohnt im Aussengelände der Messe. Daneben kostet mich das aufzubauende Ringpark-Bistro viel Zeit und Nerven, aber wer etwas Aussergewöhnliches und Schönes erschaffen will, muss eben auch entsprechend leiden ... Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit im Bereich Clubhouse «Jack Holliday feat. Allison – Missing U» und bei den Partytunes «Jason Derulo – Don't Wanna Go Home».
Regionale Party-Tipps im Oktober Am Samstag, 8. Oktober 2011, steht im Kammgarn Schaffhausen ab 22 Uhr mit Wicked Store – Turn You Hot eine bombastische Party mit unglaublichen Lichteffekten und heftigen House- und Electrobeats an. An den Turntables wirbeln die DJs Jonson, Lennix, Massy Q, Dario D'Attis und Sam.
Am Freitag, 14. Oktober 2011, heisst es ab 22 Uhr im Firehouse Weinfelden unter dem Motto Make Your Party Deluxe: die flashige Grooveparty der besonderen Art ist zurück! Die DJs LeeRoy, O-Dee und Sven May lassen mit House, RnB und Charttunes das Partyvolk um die Wette hüpfen.
Oktober 2011
www.weinfelderpost.com
Ausgabe 10 | 21
Ersatzbau für die Riwa AG, Amlikon
Ein zweiteiliger Neubau soll den alten «Löwen» ersetzen Das ehemaligen Restaurant Löwen in Amlikon, später Landwirtschaftliche Konsumgenossenschaft und heute Riwa AG, soll abgerissen werden. An seiner Stelle will die heutige Inhaberin, die Riwa Immobilien AG, einen zweiteiligen Neubau mit Dorfladen mit integrierter Postagentur, Café, Büroräumlichkeiten, elf Mietwohnungen und einer Tankstellen erstellen.
Das Ziel Wenn die Wetterverhältnisse stimmen, wird unmittelbar nach dem Abbruch mit dem Neubau begonnen. Die Bauherrschaft setzt sich zum Ziel, Laden und Tankstelle bereits im Dezember 2012 zu eröffnen. Die elf Mietwohnungen sollten dann bis April 2013 bezugsbereit sein. Für die anfallenden Unannehmlichkeiten und Lärmemissionen während der Bauzeit bittet sie die Bevölkerung bereits heute um Verständnis. Sie hofft, dass die Bauarbeiten zügig vorangehen werden. Albert Wellauer ■
Gemeinde Amlikon-Bissegg Die Gemeinde Amlikon-Bissegg liegt im mittleren Thurgau, südlich der Thur am östlichen Ausläufer des Wellenbergs und entstand 1995 aus den früheren Ortsgemeinden Amlikon, Bissegg, Griesenberg und Strohwilen. Zurzeit leben rund 1300 Personen in der Politischen Gemeinde AmlikonBissegg, die mit 1424 ha flächen mässig zu den grösseren Gemeinden des Kantons Thurgau zählt.
So soll der Neubau nach Vorstellungen des Architekturbüros Altwegg Oberhänsli AG, Märstetten aussehen. Das ehemalige Restaurant Löwen, später die Landwirtschaftliche Konsumgenossenschaft und die heutige Riwa AG, muss einem Ersatzbau weichen. Da der ganze Baukörper, vor allem aber der östliche Teil des ehemaligen Restaurant Löwen, alt und baufällig ist, hat sich die Familie Wellauer, als Besitzerin der Riwa Immobilien AG, entschlossen, das Objekt abzureissen und einen Ersatzbau zu erstellen.
Was geplant ist – Ein ebenerdiger Dorfladen mit Post- agentur – Tankstelle – drei Wohngeschosse: 1. und 2. Ober- sowie ein Dachgeschoss – 11 Mietwohnungen: 2 ½–4 ½- Zimmer-Wohnungen Bauherr: Riwa Immobilien AG c/o Albert Wellauer
Absprache mit der Denkmalpflege Bereits vor einem Jahr hat sich die Bauherrschaft mit dem Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau getroffen, um mögliche Varianten für einen Ersatzbau zu besprechen. Als Architekturbüro wurde das Büro Altwegg Oberhänsli AG aus Märstetten beauftragt. Das Büro erstellte drei Varianten, wovon eine Variante dem Bauherrn besonders gefiel und welche auch den Vorstellungen der Denkmalpflege entsprach. Auf den Grundlagen dieser Variante entstand das heutige Projekt. Sämtliche Vorbereitungen mit dem Tiefbauamt und der Gemeinde für die Zufahrt und die Umgebung verliefen reibungslos. Zum Projekt Nach dem jetzigen Stand der Planung entstehen zwei Baukörper: ein Haus Ost und ein Haus West. Zwischen diesen beiden Baukörpern befindet sich das Treppenhaus mit Lift. Der Zugang zu allen elf Mietwohnungen (2½- und 4½-Zimmer-Wohnungen) befindet sich auf der Südseite. Auf der Nordseite, Parterre ebenerdig, entsteht im Haus Ost ein neuer Dorfladen mit Shopcharakter,
welcher das heutige Sortiment übernimmt und sieben Tage in der Woche geöffnet hat. Ein kleines Café befindet sich im nordöstlichen Teil des Ladens. Auch die Postagentur bleibt im Laden bestehen. Das Haus West Im Haus West erfolgt die Anlieferung und befindet sich das Lager. Ebenfalls ist ein öffentliches und rollstuhlgängiges WC vorgesehen. Weiter westlich befindet sich ein grossflächiger Büroraum. Zwischen der Obstverladehalle und dem Neubau soll eine Treppe erstellt werden, welche zur Südseite führt. Auf der Vorderseite entlang der Staatsstrasse wird eine Tankstelle eröffnet mit vorschriftsgemässem Dach und Beleuchtung. Auch die Bushaltestelle befindet sich in diesem Bereich. Weiteres Vorgehen Wenn alles rund läuft, wird Mitte Januar 2012 abgebrochen. Der Laden und die Postagentur werden während der Bauphase in die Räumlichkeiten der ehemaligen Metzgerei Berger verlegt. Somit können die täglichen Einkäufe oder Postgeschäfte weiterhin im Dorf getätigt werden.
Eine wunderbare, hügelige Landschaft und fruchtbare Ackerfelder prägen die Gemeinde. Die Umgebung mit ihren saftigen Wiesen, den Wäldern und den sonnigen Rebbergen lädt zum Wandern, Velofahren und Reiten ein. Zum vielfältigen und abwechslungsreichen Wanderwegnetz von Amlikon-Bissegg gehört auch ein Teil des St.-Jakobs-Pilgerwegs, der von Konstanz herkommend durch die Gemeinde führt und in Santiago de Compostela endet. Unberührte Landschaften vorbei an Bächen, Weihern, Landbeizen und geschichtsträchtigen Bauten sorgen auf dem Spaziergang für Entspannung und Erholung. Abwechslung bietet ein Aufenthalt auf dem Segelflugplatz Amlikon sowie auf der bekannten Kartbahn in Fimmelsberg. Mit der verkehrsmässigen Erschliessung und der Nähe zu den Mittelzentren Frauenfeld und Weinfelden sind auch auswärtige Arbeitsplätze in kurzer Zeit erreichbar. Nebst den täglichen Einkäufen können auch Postgeschäfte und Bankomatbezüge in der Gemeinde erledigt werden. Die Primarschüler besuchen in den drei Schulanlagen in Amlikon, Holzhäusern und Wolfikon die Unterstufe, Sekundarschüler erreichen über gesicherte Radwege die Oberstufenzentren in den Nachbargemeinden Märstetten und Affeltrangen.
22 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Martinimäss 2011
«Post»-buchverlosung unter www.frauenfelderpost.ch
Endspurt hat begonnen
Nachschlagewerk für Das neue Hauenstein Pflan Hobby- und Profigärtner – Ihr Nachschlagewerk Nr. 1
Die Vorbereitungen auf die MartiniMäss laufen auf Hochtouren. Es gilt unter anderem, den Hallen-Belegungsplan zu erstellen, letzte Lücken zu füllen, den Losverkauf vorzubereiten und vieles mehr. Der Vorstand ist gefordert. auch die Literaturecke mit diversen Lesungen. Auf die kleinen Messebesucher warten ein Streichelzoo und die beliebte «Kinderbastel-Welt». Wie von Adolf Langhans zu erfahren war, der das Ressort StandTombola-Chef Emanuel Inäbnit in seinem Element. Bild as planung betreut, ist der Markplatz auf der is zum Start der MartiniMäss 2010 Bühne total ausgebucht. In der Halle sind dauert es nur noch rund sechs Wo- jedoch noch einige Plätze frei, ebenso im chen. Ein Blick hinter die Kulissen Aussenbereich. Dort gibt es auch noch zeigt es: Die Vorbereitungen laufen auf einige Markthäuschen zu vermieten. Hochtouren. Sämtliche Ressortverantwortlichen bestätigen es: Man ist überall Tombola-Start im Oktober im Zeitplan. Die Besucher dürfen sich auf Gemäss Tombola-Chef Emanuel Inäbnit eine spannende Leistungsschau des ein- sind die Tombolapreise zusammen. Sie heimischen Gewerbes und der Detaillis- haben einen Wert von insgesamt rund ten freuen. Sie warten mit innovativen 25 000 Franken. Der Hauptpreis ist ein Herbst- und Weihnachtsideen auf. Ein Warengutschein bei Hugo Keller im Wert gemütliches Café im Zentrum der Halle von 2000 Franken, weitere Highlights lockt zum Verweilen ein. Das neu in sind ein Flachbildfernseher und ein Eigenregie betriebene Messerestaurant Snowboard. Mit dem Losverkauf begin«zur blauen Gans» bietet verschiedene nen die Hot Jumpers bereits in rund einer as ■ Köstlichkeiten an. Gut eingeführt ist Woche.
B
Familienforum 2011 Das 2. Ostschweizer Familienforum findet am Samstag, 1. Oktober 2011 im Wega-Tagungszentrum in Weinfelden statt. Geboten wird: – 4 Referate – diverse Infostände – Präventionsparcours «Mein Körper gehört mir!» – Spiegelbar (OJA Erlen) – betreuter Kinderhort (Spielgruppe Ameisli, Weinfelden) – Märchenerzählerin Anmeldung erforderlich. Für Kurzentschlossene gibt es eine Tageskasse (CHF 95.– pro Person). Anmeldungen für den Kinderhort müssen bis spätestens Donnerstagabend, 29. September erfolgen (info@ostschweizerfamilienforum).
Diverses
Das neue, verbesserte Hauenstein Pflanzenbuch ist umfangreicher und informatiNoch umfangreicher und informativer als die vorherige Ausgabe ist es gewor ver als die vorherige Ausgabe. Weit über 3000verbesserte winterharte und HauensteinPflanzenarten Pflanzenbuch. Weit über 3'000-sorwinterharte Pflanzen sind darin beschrieben und bebildert. Damit bleibt es im deutschsprachigen R ten sind darin beschrieben und bebildert. Damit bleibt es imfür deutschsprachigen das umfassendste Werk den Profi wie auch für den Hobbygärtner. Raum das mit Abstand umfassendste Werk für den Profi- und Hobbybereich.
R
und Haue überarbe sen ange qualitativ Steigerun Auflage 2 verschied es einen sprachige tig ist. Di den über ausgefüh liche Sign die wicht
R
und alle 10 Jahre wird das bekannte Hauenstein Pflanzenbuch umfassend überarbeitet und den neuesten Kenntnissen angepasst. Dabei erfährt es jeweils qualitativ wie auch quantitativ markante Steigerungen, so auch mit der neusten Auflage 2011. Mit 440 Seiten und 3000 verschiedenen winterharten Pflanzen hat es einen Stand erreicht, der europaweit einzigartig ist. Die Pflanzenbeschreibungen wurden überarbeitet und noch detaillierter beschrieben. Zusätzliche, leicht verständliche Signete helfen dem Leser, in Kürze die wichtigsten Informationen zu finden. Ein qualitativer Schritt nach vorn Bei der Bebilderung hat jetzt praktisch jede beschriebene Pflanze ein aussagekräftiges Farbfoto. Das unterstützt die Leserschaft im Vorstellungsvermögen und macht die Beschreibungen verständlicher. Zudem wurde etwa die Hälfte der Bilder durch qualitativ bessere ersetzt. Den Hauptteil des Buches machen die in Text und Bild präsentierten Pflanzen aus. Sie sind in die Hauptkapitel Obst/Beeren, Rosen, Stauden und Gehölze und weitere Unterkapitel unterteilt. Damit ist eine grösstmögliche, klare Übersicht gegeben, die für jedermann leicht verständlich ist. Sollte nur der botanische oder der deutsche Name bekannt sein, kann über ein alphabetisches Namensverzeichnis die gewünschte Pflanze schnell gefunden werden. Abgerundet wird das Pflanzenbuch mit praktischen Verwendungstabellen, zum Beispiel immergrüne Pflanzen, duftende Pflanzen, Pflanzen mit Herbstfärbung usw.
Gut ins B
Das Hauenstein Pflanzbuch ist das Nach56 F G schlagewerk im deutschsprachigen Raum. reude am
arten
Arbeitsinstrument und Ideenbringer Das Hauenstein Pflanzenbuch wird in der Praxis vielseitig verwendet. Für Pflanzenliebhaber ist es ein zuverlässiger Ideenbringer und Nachschlagewerk, für den Profi ein unverzichtbares, zuverlässiges Instrument bei der täglichen Arbeit. In der Aus- und Weiterbildung gehört es an vielen Schulen und Instituten zur Pflichtlektüre. Das Buch ist mit einer Klebebindung (39 Franken), einer Ringbindung (47 Franken) oder gebunden mit Hardcover (49 Franken) erhältlich. Alle beschriebenen Pflanzen sind in der Baumschule Rafz und in den Garten-Centern Rafz Zürich und Baar erhältlich. – Das Hauenstein Pflanzenbuch kann im Internet unter www.hauenstein-rafz.ch oder in den Hauenstein Garten-Centern in Rafz, Zürich, Baar gekauft werden. os/pd ■
Pensionierungsvorbereitung – jetzt anmelden! Ab 55 ist es höchste Zeit, sich grundsätzlich über die Pensionierung Gedanken zu machen. Dabei ist nicht nur die finanzielle Sicherheit für ein erfülltes Alter massgebend. Gewinnen Sie Lebensqualität! Die Pensionierungsvorbereitung ist in vier Blöcke aufgeteilt. Kursinhalt • Finanzielle und persönliche Sicherheit • Persönliche Regelungen für die Zukunft • Lebensgestaltung nach der Pensionierung • Gesund das Leben geniessen
Empfehlung: Teilnahme mit Partnerin oder Partner, damit der Kursinhalt gemeinsam reflektiert werden kann Referenten: bewährte Fachpersonen und Seminarleitende von Pro Senectute Thurgau Kursdaten in Weinfelden Montag, 24. Oktober 2011, 08.30 – 17.00 Uhr Montag, 31. Oktober 2011, 17.00 – 21.00 Uhr Auskunft und Anmeldung Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 92 info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
Auch bei grossen S tisch jede gekräftige Leserscha macht die Zudem w Ausgabe, qualitativ Blättern zum echte Den Haup Text und B Sie sind in Rosen, Sta ren Unter Gliederun Übersicht leicht vers tanische o sein, dann Namensve ze schnell
Oktober 2011
www.weinfelderpost.com
Ausgabe 10 | 23
Studie über Wohnungsknappheit in Zentren – Gute Lagen bleiben attraktiv – weiterentwicklung nötig
Zentrumsgemeinden sind gefordert Wohnraum wird immer knapper und wohnen im Zentrum attraktiver – gerade im Thurgau, wo zentrale Lagen noch bezahlbar sind. Gefordert sind die Gemeinden, stellt auch der Weinfelder Gemeindeammann und Kantonsrat Max Vögeli fest: «Es gibt eine neue Bewegung von aussen nach innen.» Das Zentrum für Wirtschaftspolitik der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat es in seiner neuesten Unter-
suchung aufgezeigt: Die gegenwärtige Wohnungsknappheit dürfte in den kommenden 20 Jahren anhalten. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Angebot an Wohnungen in den grossen Wirtschaftszentren bis mindestens 2030 knapp bleiben wird. Die Nachfrage steige. Gerade auch die Fleischmann Immobilien AG engagiert sich als Vermittlerin von Wohnraum an zentralen Lagen, sagt Inhaber Werner Fleischmann, der auch in Frauenfeld, im Pfaffenholz, verdichtet konzipierte Stadtwohnungen und -häuser verkauft.
das gegenwärtig erarbeitet werde, biete eine gute Gelegenheit dafür. Auch auf nationaler Ebene würde sich der Ständeratskandidat und «politische Handwerker» gerne engagieren. Vögeli hat dabei nicht nur die Zentrums-, sondern auch die Regionalentwicklung im Blickfeld: «Letztlich profitieren auch die umliegenden Gemeinden davon.» Wichtig sei, so Max Vögeli, dass Zentrumsgemeinden bauwillige Investoren aktiv begleiten. Sie seien überdies auf die Unterstützung der Kantone und des Bundes angewiesen.
Zentrum beleben – Rücksicht nehmen Wichtig sei, so Vögeli, dass die öffentlichen und privaten Dienstleistungen wie Amtsstellen, Banken, Versicherungen, aber auch Ärztezentren und verschiedenste Einkaufsmöglichkeiten, innerhalb relativ geringer Distanzen liegen. Er ist sich jedoch bewusst: «Das Angebot muss laufend weiterentwickelt werden.» Mit Blick auf die Bewilligungsverfahren möchte er auf Gemeindewie auch auf kantonaler und Bundesebene dazu beitragen, dass die Verfahren möglichst beschleunigt werden können. Fleischmann Immobilien AG ■
Max Vögeli: «Besser nutzen» Max Vögeli ist der Meinung, dass die öffentliche Hand die qualitative Verdichtung gezielt und massvoll fördern und unterstützen soll – denn: «Wir müssen das Zentrum besser nutzen.» Genau deshalb setzt sich Max Vögeli im Thurgauer Kantonsrat für eine Attraktivitätssteigerung der Zentren ein: Das neue kantonale Bau- und Planungsgesetz,
Verschiedene Ursachen Was aber führt konkret dazu, dass die Nachfrage nach Wohnraum in Zentren steigt? Max Vögeli: «Ich stelle eine neue Bewegung von aussen nach innen fest. Ältere Leute suchen die Zentrumsnähe, weil sie möglichst nahe an den Einkaufsmöglichkeiten und am Geschehen sein wollen. Familien schätzen die Nähe zu Schulen und pendelnde Arbeitskräfte die Nähe zum Bahnhof.» Werner Fleischmann sieht darin eine gute Grundlage für einen intakten Immobilienmarkt: «Eine gute und attraktive Gemeinde ist interessant für Käufer und Verkäufer von Liegenschaften.»
Stadtwohnungen im Pfaffenholz
Altstadtliegenschaft im Zentrum
Charmantes 7½-Zi-Riegelhaus
In Frauenfeld. Moderne 3½-Zi-Parkwohnung mit grossflächig verglasten Wohnräumen und Garten. Innenausbau wählbar. Bezug ab Frühjahr 2013. Preis Fr. 635‘000.–
In Frauenfeld. Geschäftsliegenschaft mit Bäckerei/Laden, renovierter 5½-Zi-Maisonettewohnung und separat stehendem Magazin. Land insgesamt 237 m². Preis Fr. 795‘000.– (ohne Inventar)
In Mettendorf an ruhiger Lage. Mit angebauter Remise und freistehendem Schopf mit Garagen. Ausbaureserve vorhanden. Land 598 m². Fr. 760‘000.–, dem Meistbietenden
Stadtleben im Grünen!
Wohnen und arbeiten!
Idyllisch wohnen in Stadtnähe!
5½-Zimmer-Attika in Müllheim
4½-Zi-Mittelhaus mit Naturgarten
4½-Zi-Wohnung in Weinfelden
5½-Zi-Attika im Herzen der Stadt
Nähe Autobahnanschluss. Modern, grosszügig mit viel Wohnkomfort, grossflächig verglaste Wohnräume, riesige Terrasse. Bezugsbereit Frühjahr 2013. Preis Fr. 960‘000.–
In Stettfurt b. Frauenfeld. Gemütlich mit natürlichen Materialien, viel Holz. Heizung mit Erdwärme. Zusätzlich fest zugeteiltes Gartenland. Landanteil 192 m². Preis Fr. 580‘000.–
Im 1. OG mit Lift. Grosszügiger Wohn-/ Essbereich, 2 Badezimmer, Waschmaschine/Tumbler in der Wohnung, 2 Balkone. Inkl. 2 Tiefgaragenplätze. Preis Fr. 510‘000.-–
In Weinfelden an zentraler, ruhiger Lage. Mit direktem Liftzugang. Optimale Trennung von Wohn-/Schlafbereich; 2 Tiefgaragenplätze- und 1 Aussenabstellplatz. Preis Fr. 960‘000.–
Wohnen mit viel Sonne und Licht!
Schöne Aussicht auf die Alpen!
Wohnen an zentraler Lage!
Modern und grosszügig wohnen!
Ständeratskandidat Max Vögeli (links) und Liegenschafts-Experte Werner Fleischmann sehen grosse Chancen, wenn Zentren besser genutzt werden.
Gutschein Zentrale Wohnlage gesucht oder anzubieten? Kommen Sie zur Fleischmann Immobilien AG nach Weinfelden an die Wega in Halle 9, Stand 18. Wir beraten Sie gerne und überreichen Ihnen bei Abgabe dieses Gutscheins eine süsse Überraschung!
24 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
DIE TECHNISCHEN BETRIEBE WEINFELDEN AG BIETEN THURGAUER NATURSTROM AN
Weinfelden setzt auf Naturstrom Seit Mai bieten die Technischen Betriebe Weinfelden AG (TBW) sowie die Elektrizitätswerke von Amriswil, Mammern und Uttwil ihren Kunden im Thurgau produzierten Naturstrom an. Bereits im ersten Monat nach Einführung sind etwa 300 Kunden der TBW, was rund fünf Prozent ausmacht, auf Naturstrom umgestiegen. ALOIS SCHWAGER
D
er Verzicht auf Kernenergie, verbunden mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien, liegt im Trend. Innerhalb weniger Wochen haben sich in Weinfelden und Amriswil mehrere Hundert Kunden für Thurgauer Naturstrom entschieden. Unter Naturstrom versteht man in der Region in Kleinwasserkraftwerken, Solar- und Biogasanlagen produzierten sauberen Strom. Mit ihrem Angebot wollen die TBW den Haushalten und Gewerbebetrieben in ihrem Ein-
TBW an der Wega 2011 Die Technische Betriebe Weinfelden AG sind an der Wega vom 29. September bis 3. Oktober mit den Themen «Glasfasernetz Weinfelden», Halle 12 (Marktplatz), Stand Nr. 1, und «Thurgauer Naturstrom», Thomas-Bornhauser-Turnhalle, vertreten.
zugsgebiet die Möglichkeit bieten, den üblichen Strommix zu verändern und frei zu bestimmen, aus welchen Quellen der Strom in nächster Zukunft stammt. Die von der TBW bereitgestellte Elektrizität wird aus 17,6 Prozent Wasser-, 20,7 Prozent Abfall- und 61,7 Prozent Kernenergie gewonnen. Naturstrom ist bezahlbar Bereits gegen einen geringen Aufpreis kann dieser StandardStrommix verändert und auf 100 Prozent Thurgauer Naturstrom umgestellt werden. Die TBW stellen drei Natustromprodukte zur Auswahl, die individuell zusammengestellt werden können. Sie werden «aqua kva», «aqua mix» und «aqua sun» genannt. «aqua kva» ist das günstigste Angebot. Es besteht aus einem Mix aus je 50 Prozent in Kleinwasserkraftwerken und in der KVA Thurgau in Weinfelden, welche Abfall umweltgerecht zu Strom verwertet, produziert. Es ist für einen Aufpreis
von 1,8 Rappen pro kWh zu haben. Für einen vierköpfigen Haushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von 4500 kWh bedeutet das einen Mehrpreis von 6 Franken 75 pro Monat. Beim Naturstrom «aqua mix» stammen fünf Prozent aus Biogasanlagen, drei Prozent aus Solaranlagen und der Rest aus Kleinwasserkraftwerken entlang der Thur und der Murg. Der Aufpreis bei diesem Angebot beträgt bereits 4,4 Rappen. Das teuerste Angebot – es verdoppelt den Strompreis in etwa – ist der Naturstrom «aqua sun». Er besteht zu 30 Prozent aus Solaranlagen und der Rest aus Kleinwasserkraftwerken. Wer nicht den gesamten Stromverbrauch auf Thurgauer Naturstrom umstellen will, kann auch eine Teilmenge beziehen. Anlagen unterstützen und neue fördern Mit dem Angebot «Thurgauer Naturstrom» will die TBW etwas bewegen. Sie will bewusst Standortförderung betreiben. Sie will bestehende Anlagen unterstützen und den Bau neuer sauberer fördern. Die Produktion von Thurgauer Naturstrom schafft einen neuen Wirtschafts-
Michael Frick, Leiter Markt der TBW, stellte das NaturstromBild as projekt vor. zweig, welcher das lokale Gewerbe stärkt und langfristig sichere Arbeitsplätze schafft. Investitionen in den Thurgauer Naturstrom verhelfen somit dem Standort Thurgau, sich attraktiv und zukunftsgerichtet zu positionieren. Der günstigste Strom ist der eingesparte Erfahrungen zeigen, dass in einem durchschnittlichen Haushalt bis zu 20 Prozent des Stromverbrauchs ohne Komforteinbussen eingespart werden können. Die TBW hilft ihren Kunden dabei, beispielsweise bei der Wahl des richtigen Heizsystems (bei Heizungsersatz). ■
Die Technischen Betriebe Weinfelden AG beziehen ihren Naturstrom unter anderen aus diesen Anlagen (v.l.n.r.): Wasserkraftwerk Pfyn, BiogasanBilder zVg lage Graltshausen, Solaranlage Kreuzlingen und KVA Thurgau in Weinfelden.
Familienforum Das 2. Ostschweizer Familienforum findet am Samstag, 1. Oktober 2011, im WegaTagungszentrum, Freiestrasse 13, in Weinfelden statt. Fünf Gehminuten vom Bahnhof Weinfelden. Geboten werden: – 4 Referate – diverse Infostände – Präventionsparcours «Mein Körper gehört mir!» – Spiegelbar (OJA Erlen) – betreuter Kinderhort (Spielgruppe Ameisli, Weinfelden) – Märchenerzählerin Anmeldung erforderlich. Für Kurzentschlossene gibt es eine Tageskasse (CHF 95.– pro Person). Anmeldungen für den Kinderhort müssen bis spätestens Donnerstagabend, 29. September, erfolgen (info@ostschweizerfamilienforum).
Weinfelder News Aus dem Familienzentrum In Dänemark und im Zürcherzoo gibt es ihn bereits. Neu gibt es den Nuggibaum auch im Familienzentrum. Alle Kinder, die es tatsächlich geschafft haben und ihren Nuggi nicht mehr brauchen, dürfen ihn an den umgestürzten Apfelbaum im hinteren Teil des Parks binden. Der vor mehreren Jahren umgestürzte Baum ist noch wohl erhalten und blüht jeden Frühling. Im Herbst trägt er seine Früchte. Diese gilt es nun zu ergänzen …
Auf gesamter Wander- und Freizeit-Kollektion 20% Rabatt
elitesport FRAUENFELD
S ! n u t i ie m S n r e Wand
Elite Sport AG Unser Sportartikelausrüster Zürcherstrasse 288 und Vereinssponsor CH-8500 Frauenfeld-Ost Telefon +41 (0)52 721 48 43 Telefax +41 (0)52 721 48 45 E-Mail info@elitesport.ch Internet www.elitesport.ch
Bade-Freizeitmode – Ballsport – Golf – Leichtathletik – TV-Jogging – Walking – Trekking – Teamsponsoring
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 25
News & Trends LiveFit mit innovativen milon-Trainingssystemen Egal ob Jung oder Alt – der sichere Weg zu mehr Lebensqualität und besserer Gesundheit führt über die wöchentliche Dosis Kraft- und Cardiotraining. Mit der Investition in die neue Geräteserie von milon wird das Training im LiveFit nicht nur abwechslungsreicher, sondern
auch effektiver, sicherer und zeitsparender. milon-Geräte haben keine Gewichtsplatten oder Hydraulik, sondern erzeugen den Gewichtswiderstand elektronisch. Dadurch ist es möglich, für die exzentrische und konzentrische Bewegung unterschiedliche Widerstände einzustellen. Mithilfe der milon-Chipkarte, auf der alle relevanten Trainingsparameter gespeichert sind, lassen sich alle Geräte innert Sekunden auf den Nutzer einstellen.
Abnehmen hat Zukunft Gesund abnehmen bedeutet bei Body Lounge nicht nur Ernährungsberatung und Ernährungsumstellung. Der Stoffwechsel spielt dabei zunächst die grösste Rolle – besonders, wenn Aufhören mit dem Rauchen, Wechseljahre, Schwangerschaft, Medikamente, viele Diäten usw.
Body Lounge Rheinstrasse 11 8500 Frauenfeld Telefon +41 52 721 12 57 Fax +41 52 721 12 59 Web www.body-lounge.ch info@body-lounge.ch
LiveFit GmbH Amriswilerstrasse 57 8570 Weinfelden Telefon +41 71 622 35 15 Web www.livefit.ch nfo@livefit.ch
Ihr professioneller Partner für Webdsign Im September hat sich Michael Olschewsky selbstständig gemacht und in Frauenfeld die «Mike Sky Productions» gegründet. Als gelernter Polygraf ist er der ideale Partner für all Ihre Drucksachen und Webdesign. Daneben musiziert, arrangiert und erteilt er Musikunterricht.
Angebotene Dienstleistungen: • Grafik-Design aller Drucksachen • Webdesign • Percussion- und Drum-Unterricht • Musik-Studio-Unterricht • Percussion und Drum Workshops • Musik Studio, Recording Studio (Drums, Percussion, Guitar, Bass, Vocal, Piano, Sax, Trumpet ...) • Song-/Beat-/Track-Produktionen aller Arten
Sparen und erst noch besser schlafen Grosse Herbstaktion: 10 % Rabatt Wir gewähren bis Ende Jahr auf das gesamte Hüsler-Nest-Sortiment (ausgenommen Einlegerahmen mit Motor) einen Rabatt von 10 Prozent! Sparen und erst noch besser schlafen! – Das Hüsler-NestSchlafsystem ist nachweislich gut für Rü-
Mühlebach Reisen macht es möglich, bequem vor die Tore von Veranstaltungen chauffiert zu werden. Am Sonntagnachmittag, 13. November, fährt Mühlebach zum Hallenstadion Zürich, wo «Appassionata», das furiose Spektakel mit Pferden, aufgeführt wird.
In der neuen Show nimmt Hauptdarsteller «Daniel» die Besucherinnen und Besucher mit auf eine traumhafte Reise zu den entferntesten Orten der Welt und lüftet die Geheimnisse, die Mensch und Pferd seit Jahrhunderten verbinden – ein wahres Erlebnis für die Sinne!
Mühlebach Carreisen Rheinstrasse 1 /Postfach 8500 Frauenfeld Telefon +41 52 722 13 44 Fax +41 52 721 19 22 Web www.muhlebachreisen.ch info@muhlebachreisen.ch
cken und Erholung. Das einzigartige Liforma-Federelement schmiegt sich dank den patentierten Massivholz-Trimellen perfekt an Ihren Körper. – Besuchen Sie uns an der Wega, Stand 11, Halle 9, Zelt Marktplatz. Lernen Sie die neunfache Weltmeisterin im Velo-Trial, Karin Moor, kennen.
Schreinerei Horat Frauenfelderstrasse 26 8555 Müllheim Telefon +41 52 763 29 92 Fax +41 52 763 24 66 Web www.schreinerei-horat.ch info@schreinerei-horat.ch
Mike Sky Productions Michael Olschewsky 8500 Frauenfeld Telefon +41 79 696 82 35 Web www.mikesky.ch info@mikesky.ch
Mit Mühlebach bequem zur Appassionata
die Gewichtsreduktion bisher erschwert haben. Ein ebenso wesentlicher Bestandteil ist die professionelle Begleitung. Erfahrungen haben gezeigt, dass man mit Body-Lounge-Abnehmprogramm im Schnitt etwa 7 bis 12 Kilo Gewicht in 6 Wochen auf gesunde Weise verliert..
Sympathisch heizen mit Holzschnitzeln Holzschnitzel haben sich als alternative und CO2-neutrale Heizenergien etabliert. Holzschnitzel verbrennen rauch- und dampffrei bei geringsten Partikelemissionen und erlauben einen vollständig automatischen Betrieb von modernen Trockenschnitzelfeuerungen im Ein- und Mehrfamilienhaus. Köbi Imhof und Beat Vollenweider führen mit der ImVo Holz-
schnitzel AG einen Holzschnitzelbetrieb mit Herstellung, Transport, Förderung und Handel. Der erfahrene Viermannbetrieb arbeitet hauptsächlich in der Region Weinland, ist aber auch in den angrenzenden Kantonen Thurgau, Schaffhausen und Aargau tätig. Zum 10-Jahr-Jubiläum findet am Samstag, 1. Oktober 2011, von 10 bis 16 Uhr ein Tag der offenen Tür statt.
ImVo Holzschnitzel AG Im Steinacker 8460 Marthalen Telefon +41 52 319 35 61 Fax +41 52 319 36 47 Web www.imvo.ch info@imvo.ch
26 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Filmtipp
Der ganz normale Wahnsinn Ladies-Night am Mittwoch, 12.10.2011, ab 19.30 Uhr Apéro, ab 20 Uhr Film
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Kino Charts Die 10 erfolgreichsten Filme im Thurgau von 15.8. bis 15.9.2011 1. Crazy Stupi Love 2. Kill the Boss 3. Die 3 Musketiere 4. Die Schlümpfe 3D 5. Final Destination 5 6. Freunde mit gewissen Vorzügen 7. Die Schlümpfe 2D 8. Captain America 3D 9. Planet der Affen: Prevolution 10. Cars 2 – 2D
Neu im Kino 29.9.11 «Wickie auf grosser Fahrt» in 3D 6.10.11 «Johnny English – Jetzt erst recht» «König der Löwen» 3D 13.10.11 «Footloose» «Der ganz normale Wahn- sinn» «Lauras Stern und die Traummonster» 20.10.11 «Wie ausgewechselt» «Atemlos» 27.10.11 «Tim und Struppi» «Killer Elite» «Prinzessin Lillifee»
Kate Reddy (Sarah Jessica Parker) hat einen stressigen Job, wunderbare Kinder und einen liebevollen Mann. Ihr tägliches Leben ist ein Balanceakt zwischen Familie und ihrem Beruf in einem Bostoner Finanzunternehmen. Als ihr ein neuer Kunde zugeteilt wird, erfordert dies eine Reisetätigkeit, sodass sie in ihrem Privatleben weitere Abstriche machen muss. Zu allem Überfluss aber erhält ihr Ehemann Richard auch ein verlockendes Jobangebot. Für das Paar wird die Situation zur Zerreissprobe und zusätzlich verkompli-
ziert, da Kate von ihrem charmanten Kollegen Jack Abelhammer (Pierce Brosnan) bezirzt wird. Wie die gleichnamige Romanvorlage von Allison Pearson bietet die Filmadaption ein hohes Identifikationspotenzial für alle arbeitenden Mütter, die Job und Familie unter einen Hut bekommen müssen. Gleichzeitig dürfte nicht jede(r) die «Man kann nicht alles haben»-Message der Geschichte unterschreiben, da ihre Lösung auf den zum Scheitern verurteilten Drahtseilakt nur ein Kompromiss sein kann. Bei der prominenten Besetzung mit «Sex and the City»-Star Sarah Jessica Parker und u. a. Pierce Brosnan ist dies jedoch zweitrangig, denn unterhaltsam ist der Film allemal. Wir spielen den Film bereits 4 Wochen vor dem Deutschland-Start. ■
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Verlosungen Gratis in Weinfelden oder Frauenfeld ins Kino? Wir machen es möglich. Die «Weinfelder POST» verlost 2 x 5 Freikarten für das Liberty Cinema in Weinfelden oder das Schlosskino Frauenfeld. Klicken Sie im Internet unter www. weinfelderpost.com einfach unter die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gewinnen Sie!
Johnny English 2 Keine Falle ist zu offensichtlich und kein Fettnäpfchen zu gross – Johnny English bekommt endlich wieder die Gelegenheit, alles falsch zu machen und dabei am Ende trotzdem auf seine ganz eigene Art die Welt zu retten. Nach seinen gigantischen Kinoerfolgen «Johnny English» und «Mr. Bean macht Ferien» schickt Rowan Atkinson seinen berühmt-berüchtigten Geheimagenten auf die zweite Mission – noch gefährlicher, noch härter und vor allem noch lustiger. Johnny English, Retter der Krone und grösster Tollpatsch beim britischen Geheimdienst MI-7, bekommt seine grosse Chance auf ein Comeback und es gibt wohl keinen, der sie
eleganter und witziger versieben könnte als er. Schnelle Autos, schöne Frauen und ein Held, der zumindest selbst masslos von seinen Fähigkeiten überzeugt ist, sind die perfekten Zutaten für die energiegeladene Actionkomödie. Einfallsreiche Komik und
lässiger Slapstick mit dem unermüdlichen Taugenichts vom Geheimdienst. Zur Freude der grossen Fangemeinde seiner Kinofilme kehrt Rowan Atkinson als «Johnny English – Jetzt erst recht» endlich auf die Leinwand zurück! ■
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Ausgabe 10 | 27
Ratgeber Finanzen und Vorsorge: Vorsorgen als Selbstständiger
Wirtschaften auf gut Glück? Ein Viertel aller Selbstständigen zahlt weder in die 2. noch in die 3. Säule ein. Das ist das erschreckende Ergebnis einer aktuellen Studie der Bundesverwaltung für Statistik. Viele Unternehmer investieren den grössten Teil ihrer finanziellen Mittel in den Aufbau ihrer Firma. Dadurch entstehen Lücken in der Vorsorge.
D
as Vermögen von Selbstständigen besteht in erster Linie aus der Firma. Deren Wert ist eng an die Unternehmerperson und deren berufliches Engagement geknüpft. Dies wird den Angehörigen spätestens dann schmerzlich bewusst, wenn der Unternehmer erwerbsunfähig wird oder stirbt. Dies gilt umso mehr, wenn der Ehepartner unentgeltlich zum Wohl der Firma arbeitet: Anspruch auf Vorsorgeleistungen hat nur, wer zuvor korrekt angestellt war! Lösung über 3. Säule Für Selbstständigerwerbstätige bietet sich daher eine Absiche-
rung über die 3. Säule an. Das kann über die freie Vorsorge (3b) oder die gebundene Vorsorge (3a) erfolgen. Wer keiner Vorsorgeeinrichtung in der 2. Säule angeschlossen ist, darf bis zu 20 Prozent seines AHVLohns in die Säule 3a einzahlen, bis zu einem Höchstbetrag von 32 832 Franken. Wer in seinem Betrieb Mitarbeitende beschäftigt, hat auch die Möglichkeit, sich über die 2. Säule auf freiwilliger Basis mitzuversichern. Sich einer Vorsorgeeinrichtung anzuschliessen, hat auch steuerliche Vorteile. Man kann zum Bei-
spiel fehlende Beitragsjahre einkaufen. Existenzrisiken absichern Ob Vorsorgen über die 2. oder die 3. Säule: Gerade Selbstständigerwerbende sollten Existenzrisiken wie Erwerbsunfähigkeit, Alter und Tod massgeschneidert absichern. Die Selbstständigkeit hat teilweise tückische Konsequenzen. Wer bei der AHV-Ausgleichskasse als Selbstständiger registriert ist, ist nicht gegen Arbeitslosigkeit versichert. Der Gesetzgeber ist um die Vorsorge von Selbstständigen viel weniger besorgt als bei
unselbstständig Erwerbenden. Unternehmer sollten sich daher umfassend beraten lassen. Das gilt erst recht, wenn die Firma in naher Zukunft in neue Hände übergehen soll. Die Regelung der Nachfolge ist nicht nur steuerlich und rechtlich gesehen eine echte Herausforderung. Auch die Vorsorgesituation verlangt nach einer nachhaltigen Lösung. Damit dies gelingt, braucht es finanzplanerische Kompetenz – und auch Zeit. Wer erst zwei bis drei Jahre vor der Stabsübergabe daran denkt, die Nachfolge zu regeln, geht unnötige Risiken ein und muss steuerliche Nachteile in Kauf nehmen. Eine solide Nachfolgeregelung will zehn Jahre vorher aufgegleist sein. ■
Broschüren als Ratgeber In Zusammenarbeit mit dem Beobachter-Verlag hat Swiss Life Broschüren erarbeitet, die auf wichtige Themen in Bezug auf Vorsorge und Pensionierung ausgerichtet sind. «Meine Vorsorge» Wollen Sie zum Thema steuerbegünstigtes Vorsorgen mehr wissen und alle Möglichkeiten kennenlernen? In diesem Ratgeber werden unter anderem folgende Themen umfassend behandelt: – Selber vorsorgen – Absicherung – Budgetplanung – Sparen und Anlegen Zu beziehen ist dieser kostenlose Ratgeber ausschliesslich bei: Swiss Life AG Beat Ettlin Verkaufsleiter Zürcherstrasse 122 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 92 21 beat.ettlin@swisslife.ch
Es gilt aber rechtzeitig zu prüfen, ob dieser Traum auch langfristig finanziell tragbar ist.
Bilder zVg
Berater in Ihrer Nähe : Beat Ettlin Frauenfeld bis Gachnang Tel. 052 728 92 21 beat.ettlin@swisslife.ch
Pius Janutin Frauenfeld bis Warth Tel. 052 728 92 23 pius.janutin@swisslife.ch
Salvatore Istrice Aadorf bis Guntershausen Tel. 052 728 92 31 salvatore.istrice@swisslife.ch
Martin Benz Wängi bis Matzingen Tel. 071 911 11 17 martin.benz@swisslife.ch
Roger Manser Hörhausen bis Pfyn Tel. 052 763 23 04 roger.manser@swisslife.ch
Tommaso Rubino Untersee bis Rhein Tel. 052 770 26 00 tommaso.rubino@swisslife.ch
Reto Holenstein Märstetten bis Hüttwilen Tel. 052 763 29 44 reto.holenstein@swisslife.ch
28 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Veranstaltungen Musik/Konzerte Donnerstag, 29.9.11, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Rockface. Abschiedskonzert der Frauenfelder Hardrocker. Freitag, 30.9.2011, 21 Uhr Dreiegg Frauenfeld Moulin Rouge. Mit Barfrau Stephi, Burlesque Show und The Amazing Benny Be Good on Stage. Samstag, 1.10.2011, 19.30 Uhr Heuberghalle Felben-Wellhausen Spiel Kantonspolizei Thurgau. Herbstkonzert. Sonntag, 2.10.2011, 17 Uhr Jugendmusikschule Weinfelden Panflöten-Akkordeonkonzert. Rumänische Folklore mit Hansjörg Rechsteiner und Karin Sobaszkiewicz. Mittwoch, 5.10.2011, 19.30 Uhr Bernina AG Steckborn Musikschüler Musikschule Untersee und Rhein – C’est si bon – Familie Janett. Mittwoch, 5.10.2011, 20 Uhr Schloss Wolfsberg Ermatingen Alina Elena Bercu, Klavier, und Ilian Garnetz. Freitag, 7.10.2011, 20.15 Uhr Dammbühlhalle Wängi Quantett Johannes Kobelt – «fabulös tabulos». Samstag/Sonntag 8./9.10.2011 Festhalle Rügerholz Frauenfeld Party. Mit DJ’s Mr. DaNos, Donald & Duck DJ, Frederik Svennson und DJ Reto Scherrer. Freitag, 14.10.2011, 21 Uhr Dreiegg Frauenfeld GrooviFunkyHipHop. Party mit den DJs und Masta J Timeless. Freitag, 21.10.2011, 20 Uhr Auholzsaal Sulgen Barfestival Oldies Night. Samstag/Sonntag, 22./23.10.11 Rodenberghalle Schlattingen Musikantenstadel/Freundschaftssingen.
Theater/Tanz Donnerstag, 29.9.11, 20.15 Uhr Phönix Theater 81, Steckborn To the dark side of the moon nach Ray Bradbury und Pink Floyd. Freitag, 30.9.2011, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Theater Kanton ZH: Festland.
Farbfotos von Hans Baumgartner
«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18 CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com
Ausstellung im Staatsarchiv 8.9. bis 26.10.2011 – In der fünften und letzten Ausstellung im Rahmen des Jubiläumsprojekts «Der Thurgau feiert Hans Baumgartner» werden im Staatsarchiv bislang unveröffentlichte Farbaufnahmen des bedeutenden Thurgauer Fotografen gezeigt. Die Ausstellung bildet den Auftakt zu einer neu konzipierten Öffentlichkeitsarbeit, mit der das Staatsarchiv in den nächsten Jahren der Bevölkerung seine reichen Archivbestände und die vielfältige Geschichte des Kantons näher bringen will. Öffnungszeiten: Montag, 13–17; Dienstag bis Freitag, 9–17 Uhr. Freitag, 7.10.2011, 20.15 Uhr Phönix Theater 81, Steckborn Talking Heads. Freitag, 7.10.2011, 20.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Meisterklasse. Musiktheater. Samstag, 8.10.2011, 16 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Tannöd. Ein Kriminalfall von Andrea Maria Schenkel. Sonntag, 9.10.2011, 17 Uhr Goldenes Kreuz, Frauenfeld DinnerKrimi. Tatort Bundeshaus. Samstag, 22.10.2011, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Soul Mate. Tanztheater.
Literatur/Vorträge Dienstag, 4.10.2011, 19 Uhr Weinkeller Felsenburg W'felden Wein, Weib und Rausch. Dienstag, 4.10.2011, 20 Uhr Schloss Wolfsberg Ermatingen Clean Energy: Technologie als Wegbereiter für eine nachhaltige Energieversorgung. Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Reitzle, Vorstandsvorsitzender, Linde AG, München. Mittwoch, 5.10.2011, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen: «Faszination der Sprache». Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Gaier. Samstag, 8.10.2011, 16 Uhr Tertianum Friedau Frauenfeld Literatur zur blauen Stunde: Helmut Freiherr von ScheurlDefersdorf liest aus seinem Kriminalroman «Himbeerschlag». Mittwoch, 19.10.11, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen: »Wutai Shan – Mittelpunkt des chinesischen Buddhismus». Vortrag von Dr. phil. Christoph Baumer.
Mittwoch, 26.10.11, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen: «Ost-Türkei – Von der Jahrtausend-Schnittstelle Ost-West zur neuen Grenze Europas?» Vortrag von Dr. phil. Sibyll Kindlimann. Mittwoch, 26.10.11, 19.30 Uhr Zentrum Reutenen Frauenfeld Die Wurzeln Europas und die EU-Frage. Vortrag von Marcus Schneider.
Kunst/Museum Bis 16.10.2011 Hist. Museum TG Frauenfeld Verdingkinder reden - Enfances volées. Fremdplatzierungen damals und heute. Bis 16.10.2011 Turmhof Steckborn Hans Baumgartner: Herkunft und Welt – in erster Linie Menschen. Bis 30.9.2011 Weinkeller Felsenburg W’felden down under. Bis 11.12.2011 Kunstmuseum TG Ittingen Karin Schwarzbek. Eine. Neuste Arbeiten der Preisträgerin des Kulturstipendiums der Thurgauer Wirtschaft. Bis 23.10.2011 Museum für Archäologie des Kantons Frauenfeld eau & toilette - Hygiene und Schönheit von -3800 bis 2011. Bis 29.1.2012 Ittinger Museum Kartause Meisterwerke des frühen Buchdrucks. Bis 2.10.2011 Bernerhaus Frauenfeld Wundersame Schätze. Werke von Pya Hug. Bis 14.10.2011 Galerie im Juch Frauenfeld «Été prolongé». Bilder von
WYPAG AG «POST» Medien
Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 24 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch
Joëlle Supersaxo, die den Sommer verlängern.
Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch
Diverses
Telefon +41 52 721 05 05
Donnerstag, 29.9.11, 12.30 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Richter, Henker, Folterinstrumente. Rechtsprechung im Thurgau, Museumshäppchen Kurzführung über Mittag mit Alexander Leumann. Donnerstag, 29.9.11,19 Uhr Landgasthof Löwen Elgg Erlebnis-Gastronomie. Dinner-Musik-Events. Reservation notwendig: 052 364 10 21. Jeden Donnerstag (ausser Dez.). Samstag, 1.10.2011,14 Uhr Vor dem Schloss Frauenfeld Öffentliche Stadtführung. Sonntag, 2.10.2011, 14 Uhr Papierfabrik Bischofszell Historische Papiermaschine PM1 in Bischofszell offen! Sonntag, 2.10.2011, 15 Uhr Kartause Ittingen Warth Öffentliche Führung. «Klos tergeschichten» und «Meisterwerke des frühen Buchdrucks». Dienstag, 4.10.2011, 19.30 Uhr Naturmuseum TG Frauenfeld Natur und Mensch: Liebespfeile im Gemüsebeet. Biologische und kulturelle Betrachtungen der Schnecken mit Florin Rutschmann. Donnerstag, 6.10.11, 16.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Führung durch die Kantonsbibliothek. (ca. 1 Stunde). Sonntag, 9.10.2011, 15 Uhr Schloss Glarisegg Steckborn Das Projekt Schloss Glarisegg. Infos und Führung mit Ilona Rothfuchs. Donnerstag, 27.10., 12.30 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Frauenfelder Stadtscheiben. Kurzführung über Mittag mit Dr. Margrit Früh.
Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Redaktionelle Mitarbeiter Marcel Tresch (mt), mtresch@wypag.ch Bianca Ritter (br), britter@wypag.ch
Anzeigenverkauf Bianca Ritter (br), britter@wypag.ch Manuela Doster, mdoster@wypag.ch Marlies Wehrli, mwehrli@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 27 000 Exemplare Verteilung Die «Weinfelder POST» wird monatlich mit einer Auflage von 24 186 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
WEINFELDER w w w. w e i n f e l d e r p o s t . c o m
Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer unter: www.weinfelderpost.com
Holen Sie ab 1. Oktober Ihr Rabatt-Sparbuch im Einkaufszentrum Passage und proďŹ tieren Sie!
gfscom.ch
Herbstrabatte
30 | Ausgabe 10
www.weinfelderpost.com
Oktober 2011
Die «POST»-Küche
Wein des Monats
Der ideale Wildbegleiter
Angelo Mio Engelwy 2009
Adresse für Wanderer und Gourmets D
Trauben: Blauburgunder, gereift an bester Steillage des Iselisberg, terrassiert, mit optimaler Sonneneinstrahlung. Die auserlesenen auf 700 Gramm ausgedünnten, optimal ausgereiften Trauben wiesen bei der Ernte 107 Oechslegrade auf. Das sorgfältig gekelterte Traubengut wurde zu 60 Prozent im Stahltank und zu 40 Prozent im Barrique ausgebaut. Das ergibt einen kräftigen, aromatischen, fruchtig-beerigen Wein von dunkler robinroter Farbe. Sein volles Bouquet entfaltet er erst beim Dekantieren. Im Geschmack ist er trocken, vollmundig mit markantem anhaltendem Abgang. Er erinnert an Kirschen mit einer Cassis- und Holundernote, unterstützt durch leichte Röstaromen. Preis: 75 cl: Fr. 24.– Wildaktion bis Ende November: Fr. 22.Erhältlich bei: Familie Markus Frei, Gutsbetrieb Engel, 8524 Uesslingen, www.engelwy.ch
as «Wirtshus zum Wyberg» in Teufen ZH, umgeben von Rebbergen am Fusse des Irchels, wird seit 1994 von Peter und Luzia Aeschlimann geführt. Hier findet der Gast zwei Restaurants in einem. In der Wirtsstube, dem Herz des «Wirtshus zum Wyberg», begegnen sich Dorfbevölkerung, Wanderer und Ausflügler. Angeboten werden natürliche Produkte aus der Region, sorgfältig und schonend veredelt. Das Angebot ist vielfältig. Jeder Gast findet etwas nach seinem Geschmack, von Kutteln über Züri-Geschnetzeltes bis zum Rindsfilet ist alles zu haben, auch immer wieder neue, raffinierte Kreationen.
Feinschmecker und Gesellschaften können sich im Obergeschoss des «Wirtshus zum Wyberg», im «Gourmetstübli», vom Sohn des Hauses, Martin Aeschlimann, verwöhnen lassen. Er hat seine Ausbildung in Feinschmeckerlokalen wie dem Fünfsterne-Hotel Baur au Lac und den Gourmetrestaurants Rigiblick in Zürich und Taggenberg in Winterthur absolviert. An diversen nationalen und internationalen Kochwettbewerben ist er ausgezeichnet worden. Im vergangenen Jahr ist er in Oslo mit dem Weltmeistertitel für die Aargauer Kochgilde gekrönt worden. Er pflegt einen Mix zwischen klassischer und moderner Küche. Im «Gour-
Tipp der Chefs
Rezept für zwei Personen
Reh-Nüssli in RosmarinSchokoladensauce
Peter und Martin Aeschlimann, «Wirtshus zum Wyberg», Teufen
metstübli» bietet er seine neuesten Kreationen an. Aktuell sind vor allem Wildgerichte. Das Fleisch stammt ausschliesslich aus hiesiger Jagd und wird im Restaurant selber verarbeitet. Als Spezialitäten gelten der traditionelle Rehpfeffer nach Grossmutter Art, das PfefferPotpurri mit Hirsch-, Reh- und Wildschweinpfeffer, das HirschSiedfleisch, aber auch eine Kombination aus Wild und Fisch. Diese Kreation spiegelt die moderne Küche: mit Produkten aus der Region neue Wege gehen. Fisch gehört ebenso zu den Spezialitäten des Hauses, ist doch der «Wyberg» seit diesem Jahr Mitglied der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch. as ■
Im «Gourmetstübli» können Sie sich durch die neuesten Kreationen Martin Aeschlimanns verwöhnen lassen. Auf der grosszügigen und geschützten Terrasse finden Wanderer wie Gourmets ein schattiges Plätzchen.
Zutaten: 1 Reh-Nüssli, ca. 300 g 2 dl Portwein Salz und Pfeffer 30 g Butterfett 30 g Zwiebeln, fein gehackt 2 dl Wildfond braun/dunkel 1 Zweig frischer Rosmarin, Nadeln fein gehackt 1 Schuss Aceto Balsamico 1 Messerspitz Koriander 50 g edelbittere Schokolade (70 % Kakao) Zubereitung: Rehfleisch mit Salz und Pfeffer würzen. In 1 dl Portwein 1 Stunde marinieren, anschliessend trocken tupfen. In Butterfett 5 bis 6 Minuten kräftig anbraten, aus dem Brater nehmen und 30 Minuten bei 80 °C ziehen lassen. Zwiebeln im Bratgeschirr anrösten, mit 1 dl Portwein ablöschen, Wildfond zugeben, auf die Hälfte reduzieren. Rosmarin, Balsamico und Koriander zugeben. Schokolade zufügen und abrühren, nicht mehr kochen. Als Garnituren eignen sich Rotkraut, Marroni (Edelkastanien), Rosenkohl, eine Mangoldrolle mit gelben Karotten, Eierschwämme, Mirza-Apfel und als Beilage luftiges Kartoffelpüree. En Guete!
Herbstspezialitäten von unserem
Küchenchef Heinz Grütter! Schon probiert?
Hotel Blumenstein
Am Bahnhofplatz | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 721 47 28
Samuel Curau, Karin Streule, Petra Merz, Stephan Schwager, Matthias Gruber, Ramona Z端lle www.jcvp-thurgau.ch
LISTE
Ab durch die Mitte!
1
DER NISSAN MURANO.
VEREINBAREN SIE EINEN TERMIN ZUR PROBEFAHRT! Auto Thomi AG Schaffhauserstrasse 6 8503 Frauenfeld Tel.: 052 723 28 28 www.garage-thomi.ch 060017+104-210x295-4c-Z51 1
Bahnhofgarage B端rgi AG Seestrasse 143 8266 Steckborn Tel.: 052 761 12 51 SHIFT_ the way you move 22.09.11 14:15